Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) Genetal-Anzeiger + 8• 25 —— τπ ‚ n. mnmnene⸗ —.— eln S. Sal 8. Verautwortlich: 0„Joucnal Maunbeiim., 5 der Stadt Mannheim und Uugebung.(Maunheimer Volksblatt.) fur den pollliſchen u. alig. The 1 1 der Poſtliſte eingstragen unter 9 8 Gruſt Otto Hopp. 8 Nr. 2870. für den lokalen und prov. Theil: Abonnement: 6 9 Eruſt Mſiler. 30 Pfg. monatlich. für 125 e 1 hn 10 Pfa li ar 1 55 1Ie 5 4 Rotatiousdruck und Verlag der t bez. inel Poſtauf⸗ 85 1 9 e ſcplag iſe 105 Quartal. X 15 5 weſeeel 5 Juſerate: Erſte Mannhermer Typograpß. 95 55 Gotonel Zeile 20 Pfg.(109. Jahrgang.) 5 15 nüdan ypog 45 8 I* 6 Saier, maein ih Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ſi Eigenhun ves ke e dovpel-Mummern 8 Pig. E 6, 2 Geleſeuſtt und verbrriletſte Zeilung in Mannheim und Amgegend. E 6, 2 fänpnalllch ün ae 10 272 1 dge N 100 Mittwoch, 12. April 1899.(ätlephon⸗Ar. 218) ſer erle——— 2 41 1 Erſtes Blatt 5 363 ſeinen Kommiſſar noch nicht ernannt habe. Anſcheinend iſt die 1 38 8 Eiſenbahnpolitik. Anregung zu dieſem Artikel eine Note des Reuterſchen Bureaus⸗ 31 l 80 7 e Maunheimer Friedenskundgebung. Ui. Aae öffentliche Verſammlung, welche das hieſige Komitee zu Anfee ateangen zur Friedenskonferenz in den Saal des Ball⸗ eeinberufen hatte, war ſehr zahlreich beſucht. Die Be⸗ beſtanden aus Anhängern aller politiſchen Parteien mit lee nhme der ſozialdemokratiſchen. Den Vorſitz führte Herr aeee krettor Wülſt, welcher die Erſchienenen begrüßte und auf faſſt Nanifeſt des Zaren hinwies, welches er zur Verleſung brachte an ann nach ſeinem Inhalte beſprach.— Als Hauptredner bvon! bends war Herr Rechtsanwalt Dr. Eugen Schlief aus Meighburg gewonnen, welcher in etwa einſtündigen von patrioti⸗ gie Geiſte getragenen Ausführungen ſein Thema behandelte eeführte, daß nicht der Czar es geweſen ſei, der das zuh eensbedürfniß der Völker zuerſt erkannt habe, ſondern der benkaſer von Oeſterreich, der ſchon im Jahre 1897 ſich bei dem aang der Delegationen in ganz ähnlicher Weiſe ausgelaſſen 15 Die Kunſt der Diplomatie beruhe heute noch auf dem alten oſatze, daß man den Frieden nur erhalten könne, wenn man 3 AKriege gerüſtet ſei. Wenn aber dieſe Rüſtungen wie jetzt eeetzt würden, ſo müſſe man doch einmal an einen Punkt gg anigen, wo dies nicht mehr ginge und dann käme man zu der age, ob es denn nicht möglich ſei, das gegenwärtige Prinzip nper Diplomatie durch ein anderes zu erſetzen. Redner weiſt auf ſtaatsmänniſche Autorität des Fürſten Bismarck hin, welcher LAbrüſtung als unmöglich erklärt habe und doch habe die Nſt dieſes genialen Staatsmannes es unbewußt zugegeben, daß auch möglich ſei, einen Frieden auf eine gewiſſe Zeit durchzu⸗ hren. Der Beweis hierfür ſei der Dreibund und der Abſchluß Handelsverträge, welche ſtets auf Zeit abgeſchloſſen und ge⸗ benen Falls verlängert würden. Sollte es da nicht möglich n, daß ſich eine größere Anzahl von Mächten zuſammenthun den status quo auf 5 oder 10 Jahre garantire. Auch durch bhiedsgerichte könnten internationale Streitigkeiten geſchlichtet Perden, dies habe man an der Karolinenfrage geſehen. Der 170 veck, der auf der Konferenz in erſter Linie zu erreichen, ſei der, die Staaten ihre Solidarität entwickeln. Leider aber ſtehe 10 en große Maſfſe unſeres Volkes der Friedensbewegung gleich⸗ luchſe Utig gegenüber. Redner beſchäftigte ſich ſchließlich noch mit 1255“Broſchüre des Freiherrn v. Stengel in München, in welcher 360% derſelbe den ruſſiſchen Kaiſer geradezu verſpottete und jetzt ſei dieſer Herr zum Delegirten bei der bevorſtehenden Konferenz Knannt worden.— Der zweite Redner war Herr Redakteur Schreiber aus Frankfurt a.., der die vom Vorredner ausgeführten Anſichten Nähere ees deutſchen Volkes ſich einheitlich zuſammen⸗ zbeleuchtete der Redner die Abrüſtungsfrage, die Verminderung der ſtehenden Heere en Standpundt und fand damit 4 1 Beifall.— Auf olution einſtimmig blaß, bei einem Then 1105 Borſchlag des Vorſſcſeneß nte eee 210 /Vangenommen: 111 50 Durchdrungen vol ber Uebe gun⸗ haß die wichtigſten autfe Aufgaben unſerer nationalen Kultur und gemeinſamen In⸗ kereſſen aller Völker eine beſſere Sicherun es Friedens durch den Ausbau des internationalen Rechts, ahrens und eine Begrenzung der heute unaufhaltſam wachſenden Rüſtungen er⸗ fordern,— durchdrungen zugleich von der Ueberzeugung, daß den Greueln der Kriegsführung engere Schranken gezogen bwerden müſſen,— durchdrungen endlich von der Ueberzeugung, mite daß dieſe Reformen nur auf dem Wege internationaler Ver⸗ luß; einbarungen zu erreichen ſind,— ſpricht die Verſammlung [ihre wärmſten Sympathien aus für die Ziee der eneee dliſch Kaiſer veranlaßten Friedenskonferenz. 5 1 7686 Sie gibt dem dringenden Verlange 18 anſt. Konferenz nicht auseinandergehe ohne ein ene die Zukunft der Völker fruchtbringendes Ergebniß im Sinne 15 der Vorſchläge des Zaren. 81 Sie rechnet daruf, daß die Vertreter Deutſchlands auf der ſlerh. Feonferenz, ohne der Machtſtellung und der Würde des Deut⸗ 1044 ſchen Reiches etwas zu vergeben, in Uebereinſtimmung mit der frieblichen Politik der Reichsregierung und der oft bewieſenen Friedensliebe des deutſchen Volkes ihren ganzen Einfluß auf⸗ bieten werden, damit die großen Ziele der Konferenz nach iule Möglichkeit verwirklicht werden. üden Die Verſammlung beauftragt den Vollziehungs⸗Aus⸗ cchuß des Münchener Komitees für Kundgebungen zur Friedenskonfer= dieſe Kundgebung zur Kenntniß des Reichs⸗ liſch kanzlers, des Bundesrathes und des Deutſchen Reichstages zu 18124.bringen. — Nach einem Schlußwort des Herrn Wü ſt wurde die Ver⸗ er iſt. Femmlung mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland nach Grp. Ahr geſchloſſen.(Wir fügen noch hinzu, daß das Komitee, güle lches die Vorbereitunden für die Verſammlung getroffen, uns en Hauptredner des⸗Abends, Herrn Dr. Schlief, ausdrücklich PNationalliberalen bezeichnet hatte. Ob dies im inne des Vortragenden geſchehen, erſcheint recht zweifelhaft, Die von uns kurz angedeuteten Verhandlungen in der württembergiſchen zweiten Kammer über die württembergiſchen Staatseiſenbahnen haben einiges Aufſehen erregt und zwar wegen der Energie, mit der ſich der württembergiſche Miniſter⸗ präſtdent Frhr. v. Mittnacht dagegen wandte, daß Württemberg unter Anſchluß an die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft ſeine„Selbſtſtändigkeit auf dem Gebiete der Verkehrsanſtalten“ aufgebe. Da dieſe Darlegungen, die zum Schluß mit volks⸗ wirthſchaftlichen, ſozialpolitiſchen und ſtaatspolitiſchen Er⸗ wägungen begründet waren, in klerikalen Organen mit einer ſcharfen Spitze gegen Preußen verſehen werden, das es auf die wirthſchafts⸗ und allgemeinpolieſſche Unabhängigkeit der Bundes⸗ ſtaaten abgeſehen habe, ſo ſind einige zeitgemäße Einſchränkungen am Platz. Preußen hat ſchon lange ein Haar darin gefunden, anderen Bundesſtaaten Eiſenbahnſorgen abzunehmen. Es hat deren ſelbſt genug. Seit der Eiſenbahnverſtaatlichung werden unausgeſetzt Anforderungen an den Fiskus geſtellt, die private Geſellſchaften an ſich heruntergleiten laſſen würden, die aber der Staat nicht abweiſen kann, obwohl ſie ſeine Einnahmen vermindern. Weiter iſt es für die preußiſche Regierung nicht bequem, daß die lebhafte Kritit, die naturgemäß die Eiſenbahn als Verkehrseinrichtung findet, ihre Endwirkung in der oberſten Staatsleitung hat. Noch unliebſamer aber wird es empfunden, daß Beſchwerden, wie ſie auch in Preußen laut werden, in ande⸗ ren Bundesſtaaten leicht eine Wendung gegen Preußen als Vor⸗ macht unter den deutſchen Bundesſtaaten erhalten, und Preußen als den Staat erſcheinen laſſen, der, ſtatt moraliſche Erobe⸗ rungen zu machen, die übrigen Bundesſtaaten verkehrspolitiſch einzuſchnüren ſucht. Darum können wir zunächſt nur beſtäti⸗ gen, was Frhr. v. Mittnacht beiläufig in ſeiner Rede bemerkte: „daß Preußen der württembergiſchen Regierung keine Veran⸗ laſſung gegeben hat, ſich in demonſtrativer Weiſe gegen eine Eiſenbahn⸗Gemeinſchaft auszuſprechen.“ Das iſt durchaus zu⸗ treffend. Es beſteht, wie uns an maßgebender Stelle beſtätigt wird, ſagt die„Natl. Corr.“, auch nicht die geringſte Neigung, nach irgend einem Bundesſtaate hin die Anregung zu einem Anſchluß an die preußiſch⸗heſſiſche Verkehrsgemeinſchaft zu geben. Noch weniger liegt Grund zur Annahme vor, daß Preußen es auf die württembergiſche Poſt und Telegraphenanſtalt abgeſehen. Was Württemberg veranlaßt hat, bei der Begründung des Reiches ſich auf dieſem Gebiete Sonderxrechte zu ſichern, wird auch noch heute reſpektirt. Es hängen daran ſoviel Imponderabilien, daß Preußen nicht einen Schritt thun wird, eine Gleichheit, die an ſich ja auch durchaus nicht unbedingt nothwendig iſt, ſeiner⸗ ſeits zu ſchaffen. Für die Eiſenbahnen kommt hinzu, daß die württembergiſchen Staatsbahnen nicht mit Gewinn arbeiten, alſo auch finanziell die Eingliederung der württembergiſchen Staats⸗ eiſenbahnen nicht übermäßig verlockend erſcheinen dürfte. Gleich⸗ viel indeß wie hier die Dinge liegen, daran iſt nicht zu rütteln, daß die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft auch für Heſſen recht vortheilhaft geweſen iſt, und zwar„volkswirthſchaftlich, ſozialpolitiſch und ſtaatspolitiſch.“ Daß Heſſen, ſtatt früherer Zuſchüſſe jetzt einen faktiſchen Gewinn von 3,2 Millionen Mark aus der Gemeinſchaft erzielt; daß in Folge der Gemein⸗ ſchaft die Zahl der Beamten in Heſſen um 30 pCt., ihre Bezüge um 46 pCt. und der Arbeiterlohn in zwei Jahren von 725 Mark auf 900 Mark erhöht werden konnten, hat bereits der württem⸗ bergiſche Abgeordnete Frhr. von Wöllwerth nachgewieſen. „Staatspolitiſch“ aber ſtellen wir der klerikal⸗demokratiſchen Verwerthung der von der Demokratie angeregten Erklärung des Herrn v. Mittnacht einige Worte entgegen aus der Thronrede des Großherzogs von Heſſen, die am 27. Juli 1897 das Facit der eben neubegründeten Eiſenbahngemeinſchaft dahin zog:„Er⸗ t die Verwaltungs⸗ und Finam⸗Gemeinſchaft auch nach Michtegeenigeineee en Selbſtbeſchränkung, 15 bvogen, weil ich die mit meinem geliebten heren Zwecken, einen 15 Die ſamoaniſchen Wirren. Nach dem„Hamburgiſchen Correſpondenten“ fordert die deutſche Regierung von England und Amerika Genugthuung für die von engliſchen und ſchrecken. Es ſei aber zu hoffen, daß es einer diplomatiſchen Aktion gelingen werde, die durch die Schuld der Engländer und Amerikaner in Samoa ſelbſt arg verfahrenen Dinge ins rechte Geleiſe zu bringen. Die„Times“ kommt heute auf den Samoafall zurück und zeigt ſich höchſt befriedigt über die allmähliche Beruhigung des Publikums. Sie erörtert dann die Lage, um abermals an der engliſchen und amerikaniſchen Auffaſſung feſtzuhalten; ſie hält der deutſchen Preſſe vor, daß, während man England ſeine be⸗ ſonnene Erwägung bezüglich des Beitritts zu einer Kommiſſion ed.) (Koralleninſeln). Einwohnern. Zur Ausfuhr gelangt vorwiegend Kopra; neben den engliſchen und der amerikaniſchen Währung gilt auch die ch deutſche Währung als geſetzlich. An Ein⸗ und Ausfuhr iſt imm Deutſchland an zweiter Stelle betheiligt. Uebrigens heißt es in, hen) der Berliner Deklaration vom 6. April 1886 zur Feſtſetzung der⸗ en e britiſchen und deutſchen Sphären im Weſtpacific: Die Tonga⸗ Inſeln ſollen fortfahren, eine neutrale Region zu bilden. Rolle in Perſien ſpielen. Die perſtſche Armee werde vorausſichtlich von deutſchen Offizieren informirt und die auch vom„Standard“ in maßvoller und ruhiger Betrachtung verarbeitet wird. Der„Times“⸗Artikel iſt im Wortlaut ruhig, ſtrotzt aber von Ueberhebung, die gegen England im Auslande viel mehr Feindſchaft erregt hat als ſeine Politik. Nach dem„Daily Chronicle“ wird die neue Samog⸗Kom⸗ miſſion keine Vollmacht haben, den Berliner Vertrag zu ändern oder abzuſchaffen, ſie kann aber diejenigen Aenderungen empfeh⸗ len, welche die Umſtände erfordern. Wenn die Kommifſſion dieſe Aenderungen einſtimmig beſchließt, dann werden die Regierungen zweifellos denſelben zuſtimmen. Wenn die Kommiſſion ſich nicht einigen kann, werden die betreffenden Fragen noch einmal in Waſhington, London und Berlin unterbreitet, damit die Re⸗ gierungen eine Löſung herbeiführen, ehe die Kommiſſion Samog verläßt. Nach Beendigung ihrer Unterſuchungen wird die Kom⸗ miſſion, wie man hofft, einen modus vivendi beſchließen, der in Kraft bleibt, bis Vorſchläge der Kommiſſion von den drez Mächten gebilligt ſind. Bis ein endgiltiges Abkommen erreicht iſt, werden die Kriegsſchiffe der Mächte vor Apia bleiben. Hofnachrichten urd Perſönliches. Der Reichskanzler wird heute Nachmittag wieder in Berlin eintreffen. Der vormalige Municipalrathspräſident von Samoa, Dr. Raffel, iſt in Berlin geſtern Abend eingetroffen. „Der König und die Königin von Italien ſind geſtern früh nach Civitaveechia abgereiſt, von wo ſie ſich an Bord der „Savoya“ nach Sardinien begeben werden. Der Papſt empfing geſtern die Mitglieder des Kardinal⸗ kollegiums, welches dem Papſte ſeine Glückwünſche anläßlich der⸗ Wiedergeneſung und zu gleicher Zeit zum letzten Jahrestag der Krönung des Papſtes ausſprach. ge, n 8 0% 129 de 2899 bera neror zeate für 8 tter, Kuürze Nachrichten. Im badiſchen Herrenhaus beantragt der Gomm d., bericht die Aunahme des Pfarrdotationsentwurfs gemäß der Faſſ der Zweiten Kammer. 17 0 Das preußiſche Abgeordnetenhaus nahm geſtern 9 Commiſſionsbericht über den Antrag Mies⸗Weyerbuſch betreffc Abänderung des Communalabgabengeſetzes ohne erhebliche Deb an. Nächſte Sitzung Donnerſtag 1 Uhr. Canalvorlage. Dem Bundesrath iſt der Entwurf einer Reich ſchuldenordnu ng zugegangen. Die Vorlage bez die grundlegenden Beſtimmungen über die Aufnahme und Verwaltung der Reichsſchulden, welche jetzt in verſchiedenen deing ſetzen enthalten ſind, in einem einheitlichen Geſetze zuſamm. 1 zufaſſen. 68 ſchußß Nach der lezten Tebensmittelpreistabelle eedeh „Statiſt. Korreſp.“ ſind im März d. J. die Preiſe faſt heißß wichtigen Lebensmittel etwas die Getreidepreiſe. Von den Aer a zurückgegangen, insbeſondere zten erklärten ſich abſolut gegen jede richtung ſtaatlicher Ehrengerichte 1296,, bafür ſprac ſich 2642 aus, von dieſen aber nur 364 für den unveränderßß Entwurf. 40 Der ſiebente internatlonale Geographe 1e kongreß wird im Oktober in Berlin zuſammeg ede Ns le afcl ſidium des Abgeordnetenhau ſaal 955 c0 ee 9 geſtellt. „Durch eine Reihe von Blättern ging in dieſen Tagen die.; 11 theilung, der Katſer habe zu einem 94 19 5 5 Adeligeg 9 welcher bei der Anweſenheit des Monarchen im Manöver häufig mit zae* ihm in Berührung käme, geäußert:„Wenn er, der Kaiſer, 1866 mit 1 ſes hat dem Kongreſſe ſeinen Sitzunße Diges; 5 N 4 zu rathen gehabt hätte, ſo würde er Hannover nicht annektirt haben.““ ige Wegen ihrer Unglaubwürdigkeit haben wir dieſe Nachricht bisher nicht idente erwähnt. Von den„Hann. Tagesnachr.“ wird denn auch jetzt dieſe 1. Helle Notiz ausdrücklich als unrichtig und höchſtens auf einem Mißver⸗ ige%„ ſtändniß beruhend bezeichnet. Der Kaiſer ſoll nämlich einmal geſagg er 1 5 4 haben:„Wenn ich 1866 mit zu rathen gehabt hätte, ſo würde ich die Kadres der alten hannoverſchen Regimenter nicht aufgelöſt, ſonderct auf denſelben weitergebaut haben.“ pöt die gaſrem In Lübeck trat eine große Anzahl einflußreicher Bürger ilt zu einem Komitee zuſammen behufs Exrichtung eines groß⸗ A artigen Bismarckſtandbildes. Velche Zur Errichtung einer gewaltigen Bismarckſfäuke mauſt 24 ſo dem Fort St. Quentin iſt in Metz ein Komitee zuſammeſeit ädi em getreten. bie In Hamburg iſt ein allgemeiner Schuhmachergehilfen 15 ausſtand erklärt worden. Die Schuhmacher verlangen zehn⸗ amerikaniſchen Beamten und Seeoffizieren verübte offen⸗ und einen Minimal⸗Wochenlohn von—5 24 + Leuter⸗ kundige Verletzung des klaren in der Berliner Das fetzt mehrmals genannte Tonga oder das Königs dſäßze Akte von 1889 feſtgeſetzten Vertragsredſtes. Sie wer de vor 0 der Fre 93 5 1190 aftstnf eln beſteht aus den Inſeln. St nokhwendigen Schritte zurück⸗ Tonga, Haapai un avao nebſt einer Anpahl kleiner Atolls: ant Es zählt 600 Quadratkilometer mit 17 de“ K 1 6 „Daily Mail“ erfährt, Deutſchland werde demnächſt eine wichtige ſo ſehr verübelt habe, Deutſchland jetzt der letzte Staat ſei, der der herſiſch⸗deuiſchen Handelsbeziehung age Abmachungen zur Entwickelung en getroffen werden. ——— ———— Selten Geueral Anzeiger: Mannheim, 12. 2 deutſche Land⸗ und Bergbau⸗Geſellſchaft gebildek. Ihre Hauptabſ lrie⸗ und He Sfir im duſtrie⸗ und Handelsfirmen im Weſten Deulſchlands und in den! und England. vor. Jetzt ſind ſie wieder auf dem Rückwege begriffen, nachdem ſte die Deutſchen noch beſetzt. Man glaubt, daß die Angelegenheit damit 5 beendet iſt. Die Deutſchen würden die Wirkung ihrer bisherigen 85 Perſonaleoneeſſton ausgeſprochen, als Material Maßnahmen abwarten. Wenn ſich ein Erfolg zeige, würden keine überwieſen. weiteren Schritte unternommen. Die Deutſchen ſeien entſchloſſen, 5 K. ſchloff mit Wein werden, nachdem Abg. Dr. Schädler es ſcheine, als ob die Bevölkerung in ihrem Verhalten von den Ortsmandgrinen beſtärkt werde. Weeſ ante eitung Mittwg ch 1 Uhn eeeeeeee, —— Dag Haus iſt ſehr ſpärlich beſetzt. Der Bureaudirektor, Geheim⸗„Maunheim rath Kna ck, der ſeine Amtsgeſchäfte wieder übernommen hat wird lebhaft begrüßt. Kreisverſammlung des Kreiſes 5 Graf Balleſtrem eröffnete die Sitzung mit den Worten: Indem ich di Her kollege e i i r ſeheſ 75 Indem ich die geehrten Herren Kollegen, welche ich hier vor mir ſehe jahrige Kreisverſammlung ſiatt, welther auch welche ich nicht die Freude habe hier zu ſehen, ſich bald einfinden] Her Res! werden, um an den Arbeiten theilzunehmen, denn es ſtehen uns noch Pelrd 0 Wber Ae Weedun für 1897⸗98 werden die nachgewieſenen Etats⸗Ueberſchreitungen vor⸗ umlage nothwendig wird infolge der ſich ſtets ſtei die ſtärkſte Steuerzahlerin des Kreiſes ſei, davon Flaggenrecht der Kauffahrteiſchiffe. Zuſammenfaſſur beſondere eine Streitfrage, wie weit Ausländer das Necht haben ſollten 8 für Er d Verbeſſerung der Wahnung als Miteigenthümer von Kauffahrteiſchiffen die deutſche National⸗ ſar Seeienne flagge zu führen. Die Anſichten der berbündeten Regierungen und ſowie zur Fertigſtollang des Schulgebcudes einen Für Deutſch Sbd- Weffafrife hal ſich eine rein Dhne Bebatte erledigt wird der Bericht der Nommiſſion für ſed icht] Petitionen betreſſend Grundſtücks⸗ und Hypothekenmakel durch Ueber⸗ eht dahin, in dem dortigen blauen Grunde nach Diamanten zu ſuchen.] weifung als Materiol⸗. Ader Sbize ber Geſelſcheft ſtehen die Chefs der bedeutensſten In⸗ Abg. Fiſchbeck(freiſ. Volksp) berichtet über die Petitionen betreffend die Frachtverbindung zwiſchen den mitteldeutſchen Bezirken Hanſeſtädlen. Präſid ichsei i ſeſt ent des Reichseiſenbahnamts Schulz: Seitens d Giſen⸗ Wie man aus Peking meldet, betraten die deutſchen Praßt 70 36 8 5 18 0 8 0 Truppen nicht Itſchaufu, rückten aber bis in die Nähe der Stadt geſchähe das Mögliche und würde n. drei in der Umgegend gelegene Dörfer, worin Angriffe auf die Die Petition wird zur Erwägung an die Regierung überwieſen. 7 105 Nan 79 85 arto 110 5 Die Petitionen betreffend anderweitige Regelung des Apothe Deutſchen vorgekommen waren, zerſtörten. Den Ort Itſchau halten weſens wird, nachdem 10 Dr. Höffel(ARp⸗) ſich für 895 hdem dem ſegt herrſchenden Geine der Gefetzoſigte Einhalt zu gebieten; Abänderung des Weingeſetzes eingetreten war, als Material an die a 4 Deutſcher Reichstag. Gerlla, 1l. apel Aus Stadt und Cand. Geſtern Vormittag fand im hieſigen Rathhausſaale die dies⸗ (Heiterkeit) begrüße, ſpreche ich die Hoffnung aus, daß auch Diejenigen, Regierungsrath Freiherr von Rüdt beiwohnte. Der Kreishauptmann, beiziehe e Sitzung mit einerbetstehe. 555 Herr König erwidert, es ſei ſehr ſchwer, in die Seele der ee hinein zu ſehen. Der Kreisausſchuß ſei nur in der Lage, Oen große, umfangreiche legislatoriſche Arbetten bevor, und wir werden 33 Mitglieder. Es werden ſodann per Aktlamatſon gewählt: zum entweder dürfen in die Schule nur Angehörige des Kreiſes e 1 14 die ganze Kraft anwenden müſſen, um ihnen in abſehbarer Zeit gerecht] erſten Vorſit 55 55 ̃ 5 It anſ müſſen, um rer Zeik e e zenden Herr Oberbürgermeiſter Beck⸗Mannheim, zum 5 zu werden. Ich bitte daher, daß Sie ſowohl ſelbſt ſich hier immer zweiten Vorſitzenden Herr Bürgermeiſter Ehret⸗Weinheim, zu Schrift⸗k aufhalten, als auch auf die Herren Kollegen einwirken, daß ſie das führern die Herren J. Hochſtetter und J. Amann, beide von Mannheim. thun. Hierauf wird in die Tagesordnung eingetreten. Bei Punkt 1 Vom Reichskang ler iſt ein Danktelegramm auf die Glück⸗ derſelben,„Allgemeine Bemerkungen“, gibt der Vorſitzende des Kreis⸗ Fwünſche des Reichstags zu ſeinem 80. Geburtstage eingegangen. In ausſchuſſes, Herr Rechtsanwalt König⸗Mannheim emige Erläuterungen. gweiter Berathung der Ueberſicht der Reichsausgaben und Einnahmen Er theilte mit, daß im nächſten Jahre die Erhöhung der Kreis⸗ läufig genehmigt und die beantragte Entlaſtung ertheilt. Eigentlich hätte man ſchon in dieſem Jahre die Umlage erhöhen Es folgt die erſte Berathung des Geſetzentwurfs betreffend das müſſen, habe aber mit Rückſicht auf die Stadt Maunherm, welche 2 erman 1l.): Da 1 zswerthe Stabdt Mannheim in ihrem Budget ſchon den Umlageſatz von.9 aſſermann lklo Dos Geſetz bringt eime⸗ wünſchenswerth aufgenommen gehabt habe. Herr König trat ſodann der in einer de Jnbeli den ee Reichsgeſezen entſprechend per hieſigen Zeitung(der„N. Bad Odztg.“) aufgeſtellten Behauptung 105 5 110 ordentlichen Zuſchuß von 2000 Mark zu bewilligen. 2) In den eines Theilz der Reevereikreiſe gingen auseinander. Erſtere hielten Kreishaushalt„Landwirthſchaftliche Kreiswinterſchule“ aufzunehmen: en⸗ an die Regierung a d 5 Herr Geh. Ober⸗ g. Anweſend ſind abgeſehen, da die des Schulvorſtandes nochmaligen außer⸗ vervollſtändigt. Krrisausſchuß nicht mehr um er die Mehrausgabe dann verhindern können. Herr Römef f Schadenerſatz herangezogen werden, dadurch, daß man dur auch noch weiler höhere Feſtſetzung des ohnungspreiſes die Verzinſung und i ſation des Mehraufwandes erziele. Ferner tadelt Redner, Daßehf Ladenburger Kreiswinterſchule auch von jungen Leuten aus an 1 Kreiſen beſucht werde. Herr Römer ſcheine eine gewiſſe Birtün darin zu beſitzen, Schüler aus anderen Kreiſen heranzuziehen⸗ 3. Herr König entgegnet, daß man zugeben müſſe, daß der Kretz 5 0 zumache. Dem Kreisausſchuß ſei eben da etwas durchaus machen könne, wenn in einem verborgenen Theile der Ve Beamten nicht ihre Pflicht thun. Was den Beſuch der Schule 12. April 1899. wärtige Schüler anbelangt, ſo iſt dieſe Frage auch ſchon im eisgus⸗ ſchuß beſprochen worden, man iſt aber zu der Anſicht gekommen⸗ aß maf 5 Mannheim. Jedem, der die Schule beſuchen will, dies geſtatten ſolle. Das atere liege nicht darin, eine Lokalſchule zu haben, ſondern eine gute- Schule ge⸗ der Behouptung habe, daß man abſichtlich auswärtige S eie! ſo ungenügend geweſen, daß ſie unbedingt verbeſſert werden 10 ob ſie nun nur von Angehörigen des Kreiſes oder auch von außerhalb des Kreiſes beſucht werde. Auf den Baupreis habe auch wenig Einfluß gehabt, ob ein paar mehr oder weniger gernden Ausgaben. vorhanden ſind, und auch die Lehrer brauche man. Das Römers beurtheilt Redner. Der Bauausſchuß hätte Römer eiwes beaufſichtigen ſollen. halten des Herrn Römer für unentſchuldbar. Auch er iſt der daß man nur Angehörige des Kreiſes zum Schulbeſuch elcher im Auftrage des Kreisdusſchuſſes die Sache un Herr Stadtrath Mainzer⸗ Mannheim bedauert, b4 deiß + Bau bekümmert habe, viellkock, 1 guk rxm. usſchuß die Möglichkeit gehabt habe, den Bau zu beaufſichtigem Die Petition betreffend Abänderung des Geſetzes über Handel jedoch habe der Kreisausſchuß eben nicht geglaubt, daß er durch ſeine! (Centr.) für die[ Beamten, denen er vertraut habe, getäuſcht werde. Auch habe her Kreisſe usſchuß nicht an die Reihenfolge der Möglichkeiten gedacht daß di⸗ 195 Baukommiſſion, deſſen geſchäftsführendes Mitglied Herr Rümer daree en Bau nicht beaufſichtigt und daß auch der Sanderausſchu aſſirt, ebenſo wie man Herrn Oberbürgermeiſter Be Herr Stadtrath Mainzer erwidert, daß er gewiſſe Gr ann von Jedermann beſucht werden. Herr Magenau⸗ Mannheim führt aus, die Schulräu Herr Stadtrath Dutkkenhöfer⸗ Mannheim erachtet da 5 räulein dort“— er deutete auf das rothe Dach des Herrenhauſes, as aus den Ulmen hervorragte.„Man würde es von ihr wirklich 0 5 gicht glauben, wenn man ſie ſteht und mit ihr ſpricht. Aber ich ſage ſchöner, klarer Tag Anfangs Dezember, und er Ihnen ganz ehrlich, ſie iſt gerade ſo komiſch, wie alle die Andern.“ „Warum denken Sie denn das?“—„Weil ſie, wenn ſie hier iſt, Hierau hinaus. ſhul? Sie ſtreut Blumen auf das Gräbchen von Tom Clapps kleinem Kinde. Ein Kind, das nur 3 Tage gelebt hat, und das ſie nie geſehen lafſen. Jeder hat ſeine kleinen Schrullen und Gefühle, waiee thut ja Niemand etwas gu leide.“ hat mir manchmal Arbeit gegeben— ſie wanderte auch in der Gegend ſteinerne Brücke, die über den Fluß führte, eine herum und ſammelte al demſelben Ort, wie die armen Kinder; aber auf alle Fälle iſt ſie todt.— die dahin führende Straße war verlegt w Ich habe ſie vor zwel Manaten ſelbſt begraben. Auf ihrem Grab! Nonald einſt mit Roſamond viele Zuſammen ——— 5—— —————— batie die Gräber gern. Es war hier nicht ganz richtig bei ihr—er fibRR 5 igte ſeinen Finger an die„Sie ſind Alle 110 5 ſerbetbar„Lord Airdrie nickte als Anerkennung zu dieſem großartigen An⸗ opder ſo.“—„Sie menen die Balmalnes?“—„Sogar das gnävige erbieten und ging nun in gerader Richtung an das Meeresufer. Hier 2 12 0 ſtand er lange und beobachtete kräumeriſch die Schiffe und die Dampfer und die Fiſcherboote, die den Kanal belebten. Es war ein merkwürdig eine Stunde lang auf dem Ufergeröll herum, bis es Zeit war, in den „Luſtigen Matroſen“ zurückzukehren, um dort eine kleine Mahlzeit ein⸗ inen Sie wohl, was ſie] zunehmen. ganz im Geheimen hierher kommt, und was meinen Sie wohl, was ſt f aber ging er lopfenden Herzen wieder auf das Moot gabe ſelb ˖ El taunt die Blum Eine weite Eebene mit kurzem Gras bewachſen, von Hürben e Keſezen wie eree e V mit kiefen Gräben getheilt und durchſchnitten, aber ſo flach wie die Hrab betrachtet i be nie ein Wort da verlaut ede u 100 und Miß Bal⸗ weiten Steppen in Indien, lag hinter dem eigentlichen Moor. Da und dort erblickb man eine zerſtreute Schafherde auf dem fahlen Gras. Man „Können Sie mir wohl über ei lte Frau, Namens Hogben, hätte ſchwerlich eine weniger romantiſche Gegend finden können: aber ne urn enn Sie Aut Denben hier hatte die Romantik ſeines eigenen Lebens ſo zu ſagen begonnen und te Flaſchen und Katzenfelle.“ größer als einer der großen Waſſergräben war, die nur durch einige 1355„Ja, dieſe Frau meine ich. Wo iſt ſie jetzt?“—„Nun, mein Bretter oder ſogar nur durch einen einzelnen ſchwankenden Pfahl über⸗ Herr, ich habe ſie nicht zu richten. Ich hoffe nur, ſte ſei nicht an brückt waren. Dieſe Brücke war ganz außer wanderte länger als Wlunft geben— eine Mrs. Hogben? Sie hieß mit Vornamen Nan.“ —Mutter Nan, die kleine Kinder in Pflege nahm, und dieſe dann geendet aus der Welt ſchaffte— jawohl das that ſte, auf mein Wort, und ſie Ungefähr eine Meile von dem Herrenhauſe entfernt war eine n Fluß, der nicht viel Gebrauch gekommen orden, und hier hakke anmaßend ausſah wie das von Romney gemalte Bildniß ihres großvaters. „Ich habe es gewagk, Ihnen hierher zu folgen.“ begann —„Es ſcheint ſo,“ antwortete ſte.„Halten Ste das etwa für ehrenhaftes oder männliches Betragend Ich ging hierher, um J und Ihresgleichen zu entgehen.— Warum ſind Sie gerommend fr ſie und blickte ihn ſcharf an. wenn ich darf?“ erwiderte er und begegnete ihrem Blick mit feſtem Au —„Es bleibt mir wohl keine andere Wahl übrig“, ſagte ſie mit zo gem Achſelzucken.—„Können Sie es ertragen, eine recht gute für mich bürgen kann; aber Sie können es ja verſuchen.“ Lebensgeſchichte kenne.“—„Und das iſt Ihre gute Neuigkeit? „Nein.“ Durch ihren Hohn verletzt, platzte er nun unvermittelb heral „Ronalb Gordon lebt. Sie athmete tief auf, ihre Naſenflügel zitterten, aber ſie ſag kein Wort.„Er liebt Sie ebenſo ſehr wie früher, nein, noch viel als je.—„Entſchuldigen Sie, aber das kann ich wirklich nicht glaube künfte gehalten. Die Er für aue mbl. 18schte! Auf dem Gebiete des Obſtbaues könne noch in manchen Gemom Ge Als er ſich der Brücke näherte, erwartete ſie ihn mit einer Hach⸗ Kopfhaltung und mit einem Geſicht, das in jedem Zug ebenſt „Ich wollte Sie ſelbſt ſehen, um Ihnen dreierlei zu ſagen große Nachricht zu vernehmen?“—„Eine gute Nachricht ertrageſh ſagte ſie ſpöttiſch.„Dergleichen iſt mir ſo etwas Fremdes, daß ich „Ich habe Ihnen doch geſagt, daß ich den größten Their y erwiderte ſie mib erſtaunter Jaſſung. ⸗Ich lehe, Sie ſind ein Vei lich eL ⸗ neuen Codifikation unſeres bürgerlichen Rechts und weiter einzelne 5 ſolle ee e tgegen, daß de Sausſchi 2 ernh Verbef neee, 15 ſich im Laufe der Jahre als nothwendig herausge⸗ e ee e ee Hiermit ſchließt die Diskuſſion und die Vorlage des Kri and. Feut baben. Im Algemeinen enn ich me Einverſtändniß mit den Mannheimer Stadtrath auf eine Anfrage desſelben mitgetbeilt, daß ſchuſſes mit dem Antrage des Herrn Stadtrath Hirſchhorn windegune L * Veſtimmungen des Geſetzes erklären, insbeſondere damit, daß den ſchon in dieſem Jahre eine Erhöhung der Umlage nothwendig genommen. ant(gen Aktiengeſellſchaften, eingetragenen Genoſſenſchaften und andern juriſti⸗[werden würde. Herr König theilte noch mit, daß in dem nächſten Zur Förderung des Obſtbaues im Kezgefeſh ae welche 5 5 Jahre die Kreisausſchußvorlagen früher vorgelegt werden ſollten. Mannheim ſind im verfloſſenen Jahre bon den vorgeſfherroih aſſen werden, nunmehr auch die Geſellſchaften mi eſchränkter Der Vorſitzende, Oberbürgermeiſter Beck, widmete ſodann dem] 4000 nur, 2864.06 verwendet worden. Für das lau end cher „Haftung beigefügt werden, desgleichen, daß die Lotſen⸗, Hochſee⸗im Laufe des verfloſſenen Jahres verſtorbenen Mitgliede der Kreis⸗ werden ⸗/ 3500 verlangt. Nerag fiſcherei⸗, Bergungs⸗ und Schleppfahrzeuge den Kauffahrteiſchiffen verſammlung, Bürgermeiſter Hartmann in Ladenburg, einen ehren⸗ Herr Magenau weiſt darauf hin, daß im verfloſſenen e gleichgeſtellt werden, da ſie ebenfalls zu Erwerbszwecken dienen. Im vollen Nachruf. Die Anweſenden erhoben ſich zum Gedächtniß des] Manches für die Förderung des Obſtbauzuchtes geſchehen ſei, fdeh -Hebrigen treten aber doch noch alte Streitfragen auch dieſem Entwurf Verblichenen von ihren Sitzen. noch nicht genügend, was ſchon daraus hervorgehe, daß der votiihfek gegenüber wieder auf; Als 1867 von dem norddeutſchen Reichstage Unterrichtsanſtalten und Landwirthſchaft. Belrag nicht vollſtändig aufgebraucht worden ſei. Er bittet, der 5 des das Geſetz über die Nationalität der Kauffahrteiſchiffe und ihre Be⸗ ur die landwirthſchaftliche Kreiswinterſchute in ſtete Aufmerkſamteit zuzuwenden, und das Inſtitut der Obſtbaumſehd Notionafkage baeen uch haber. J0bpbug werden verlangt: 5 Zur Deckung des Mehraufwandes immer weiter anszubilden. 1 850 4 gt: 1) 8 Herr Bezirksthierarzt Ulm ſchließt ſich den Ausführungens ˖4 Vorredners an. Zugleich gibt er die Anregung, der Kreisverſamreie unß Gelegenheit zu bieten, die Muſterobſtanlagen im Kreiſe zu beſichzerlene daran feſt, daß im Allgemeinen, ſoweit Pripate in Betracht kommen, 5 ßer 4115 8 Vieles geſchehen. Die Bergſtr ünſti 1 0 a, Den außerordentlichen Zuſchuß zum Bauau mand M. 2000, b. geſchehen Bergſtraße ſei z. B. der günſtigſte latz fi in d dieſe vie deuiſche Naffonalität beſitzen müſſen. Die Geſetzgebung den ordentlichen Adaeeng ſr die Schule mit M. 3,509.99,.] Obſtbau. Wenn man höre, daß Schriesheim den dboößten Teeikgeneſ nderer Staaten, beiſpielsweiſe der Franzoſen, Belgter, Italiener Aund Kreisbeitrag zu Schulprämien M. 200,. Kreisbeitrag für das Ver⸗] Ausgaben durch die Einnahmen aus der Pfirſich⸗, Aprikoſen⸗ untweiſene olländer, iſt in dieſer Beziehung viel milder und läßt einen gewiſſen fuchsfeld M. la, Mit Nückſicht auf eine etwaige Erhöhung des ſchenernte decke, ſo müſſe man ſich doch ſagen, daß gerade duwarm e ozentſatz ausländiſcher Miteigenthümer zu. Die Konſequenzen] allgemeinen Aufwandes M. 40.01⸗ Geſammtſumme M..200, beſſere Pflege des Obſtbaues der Landwirth noch ein gutes Feſteß üldern Auffaſſung ſind aber in dieſem Geſetzentwurf nicht ge⸗ Str. Hirſchhorn⸗Mannheim fragt an, wie es komme, daß Geld petbienen könne. 3. — 55 70 fein 155 bei 1 5 8. ee 1 der Herr König hält den Antrag des Vorredners füt praktiſch ni 17 nländer ſeine Reichsangehörigkeit ver iert oder ein hiff im] der Voranſchlag um ca. 5 überſchritten worden ſei. Dieſe uner⸗ durchführbar, jedoch glaubt er, daß der Vorſttzende d bſt mi; Abfalle an einen Ausländer fällt. Es wäre Sache der Kommiſſion, freuliche Mehrausgabe bedürfe dringend der Aufklärung. Redner ſtellt in Edingen 988n bet 5 eneen 15 ude alte Fragte 125 5 15 gewiſſe außerorbentlichen Bauzuſchuß von 2000 der aüb brenn e die Anlagen zu zeigen. Wefter führt Redner auß zuter iligung ausländiſcher Reeder zuzulaſſen. ie Frage iſt ja un⸗ au zu erhöhen. er habe privatim gehört, daß man ſage, die Kreiszuſchüſſe wer wichtig für den Kriegsfall und die Priſengerichte. Eine feſtere Der Vorſtzende des Kreisausſchuſſes, Herr Rechtsanwalt K önig⸗ nur reichen Leuten gewährk. Ven le müſſe er ganler daß dice 8 griffsbeſtimmung erfordert der Begriff des Heimathhafens. Nach Mannheim, erwidert, daß für den Umbau der Kreiswinterſchule in Zuſchüſſe nicht den Zweck einer Unterſtützung det Bekreffenden, ſſonde Motiden ſoll es für die Reeder, die zwar an der See wohnen, aberLadenburg 4800 bewilligt worden waren und für den Umbau der] ven Zweck der Förderung des Obſtbaues haben. Die Erſtellung eineß piffe von einem andern Hafen ausgehen laſſen, der Ort ſein, wo Lehrerwohnung 800„. Durch die Schuld des Herrn Landwirth⸗]Obſtanlage erfordere nun aber gewöhnlich eine bedeutende Ausgaben Le Leitung der Neederei iſt. Iſt das der Hafen, wo das Schiff that⸗] ſchaftslehrers Römer Ladenburg ſeien aber für den Schulhaus⸗] welche ärmere Landwirthe ſcheuen. Der Kreisausſchuß ſei ſelbſtostkhiſte lich ausläuft oder wo ver Sitz der Reederef iſt? Im erſteren Falle[ umbau nur 3400 /, dagegen für vie Lehrerwohnung eirca 7000 ſtänplich ſehr gerne bereit. auch unbemittelten Landwirthen einenzung Hrde eine Schwierigkeit entſtehen, wenn z. B. ein Schiff von einer] verwendek worden. Der Umbau ſei nicht nach dem urſprünglich auf⸗ entſprechenden Zuſchuß zu Obſtanlagen zu geben. ußic Mie in eine andere berſetzt wird, wie das beim Bremer Lloyd, der] geſtellten und genehmigten Plane, ſondern nach einem ganz anderen Hierauf werden die verlangten 3500% bewilligt, bpord e 2iff in— 7 urſprünglichen Pläne 8 nicht mehr da, ob ſie ent⸗ 0 Die für Hagelverſi cherungszwecke eingeſteſcpcß ehr aſen a eimathort feſtgeſe erden, in dem das Schiff in] fernt worden ind, wolle er nicht ſagen, ſie eien aber nicht da, es könne ark werden debattelos bewilligt. 55 Regiſter eingetragen iſt, oder wenigſtens die Beſtimmungen des] Jeder nun ſeinen Gedanken freien Spielraum laſſen. Der Kreisausſchuß Zur Förderung de 5 Rindpviehzucht 11 995 eb renſchifffahrksgeſetzes zur Anwendung gelangen. Ich beantrage habe infolgedeſſen beim Miniſterium den Antrag geſtellt, Herrn Römer Mannheirm werden wieder 2000 verlangt. J Eine Kolniſſion von 14 Mitgliedern. von ſeiner Stelle abzuberufen, fit der Begründung, daß er zu einem arzt Ulm führt aus, daß mit den in den letzten J yrehn belt Ahft Abg. Freeſe(freiſ. Ver.) lchließt ſich dem Vorredner an und Beamten, welcher in dieſer Weiſe ſeine Geſchäfte führe und ſeine Summen für die Hebung der Rindviehzucht ſehrgbiekes cht wor⸗ Fbeeanf wird be e e en ee aber⸗ perſönlichen Vortheile ſo in den 5553 daß er ſich eine den ſei. Er wünſcht daß von dieſer Ginnichng e ichſt 9 ſchöne Wohnung herſtelle und die Schule vernachläſſige, kein Vertrauen Gebrauch gemacht werde. 10* i Wieſen. mehr haben könne. Nachdem Herr Römer ſich in geradezu unfaßbarer Herr Oberamtmann t⸗S 1 f. tert boßliche De„mehr habe Nachdem Herr geradef derrs chk⸗ dgen ſcünſcht, daß man Amiffion beantragt, bei den Wahlen der Abgg. v. Bonin⸗Behnen⸗ dern ganz neue Pläne habe ausarbeiten laſſen, müſſe es der Kreisaus⸗ nehme, ferner warnt er berder N junger Farten und 5. (5. Wahlkreis, Cöslin), Franken(Arnsberg), Kraemer ſchuß ablehnen, weiter mit dieſem Manne zu verkehren. Die Entſchei⸗ regt weiter an, den Einkauf der Thiere nicht nur auf den o erbadiſchen bo Cobten), Graf v. Bismarck⸗Bohlen Erhebungen anzuſtelen, Die dung des Miniſteriums ſtehe noch aus Märkten, ſondern mehr noch in den dorkigen Ställen zu weniee Mahl der Abg. Baſſermann(Jena), v. Blödau(Sachſen⸗Altenburg) Diefe Mitthilungen des Herrn König werden noch durch einzelne Herr Bürgermeiſter Förſter⸗Neckärhauſen bittet, daß beß R And Heiligenſtadt(Magbeburg) iſt für giltig erklärt. eingehende Details des Oerrn Fabrikant Agricola⸗ Ladenburg, der Prämiirung ver Thiere nicht nur auf ihre ſchöne Körperform, ſon ⸗ ————————————————— ſind keine Blumen, aber einer der jungen Schlingel hat eine Flaſche Brücke war ſo zu ſagen der Schlüſſel zu den Hertengütern und 5 3 0 und ein Haſenfell darauf aufgepflanzt; ich erwiſchte ihn jedoch dabei] Verbindung dwiſchen dieſen und der weiten Heide. f Malne 6 ergangen kil. und habe ihn ordentlich durchgewalkt, da können Sie ſich darauf ver⸗ Obgleich im Umtreis von einer Meile kein einziger Baum zu u⸗ 81 laſſen, Ich erlaube nicht, daß Unfug auf meinem Kirchhof getrieben] ſehen war, ſo kam man doch vurch die Unebenheiten des odens ziemlich di Noman von B. M. Croker. wird. unerwartet an die Brücke ſelbſt. Lord Airdrie war ſchon bis auf„ Autoriſtrte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber.„Dann ſind Sie wohl immer hier in der Nähes,— Jawohl; hundert Meter herangekommen. als er ſie endlich erblickte. Es ſtand„ (Machdruc verboten) mein Haus liegt gleich dort drüben neben dem Thor“, ſagte er. Jemand auf der Brücke, eine Frau, aber weder eine vom Dorfe noch g 62 Forthezung.„Hier ſind wir nun gleich dez e e 6. 5 5 ers, ſondern eine große junge Dame in einem Fortſetzung. ſsh 15 5 510 0 82 deua 8 11 Da 2 10 115 wa Zobel 15 bons de fe halten Sie den Plat ſehr pünktlich ſauber.“— in erke⸗ willig geöfſtzie an Obke e einem Hunde begleitet. Sie orton den Rücken zugekehrt uud J0 5— D0h hein Sialz miſſen Se diſſen. 21 alte Mrs.] anädiger Herr, danke rz 0 5 0585 blickts in Bus Anein, aber als ſie ſchnelle Fußtrikte hinter e Balmaine ſeßte mir auch noch eine beſondere Summe dafür aus. Sie graben werden ſollte, ſo werde ſeh fehk günz Annad erene rdee eines Gentleman— wandte ſte annberm, 12. Ayril. E . 8 858 Eeneral-Anzeiger.— Seneral Anzeige.—5 8 ch auf iht Miſcherträgnſß Rückſicht genommen werde, denn die kthſchaft ſei für den Landwirth in der Nähe der großen Städte Aandene finanzieller Bedeutung, Redner hält es ferner für Swerth, daß bei dem Einkauf der Thiere auch eine ent⸗ e Anzahl von Faſſelwärtern mitgenommen werde. Ir Bezirksthierarzt Ulm entgegnet, daß ſchon bis jetzt je agen ein Wärter mit beigegeben werden müßte. r Bürgermeiſter Förſter⸗Leutershauſen wünſcht, daß auch cbl. er⸗ Wfimiſchen Züchtern mehr Vieh gekauft werde, um die Luſt und v. AI Viehzucht zu heben. Das jetzige Verfahren, wonach die Thiere zige 8 75„ 7 1 i ni ge GVorhandenſein kleiner Fehler abgeſprochen werden, ſei nicht swerth. . Ausbildung von Arbeitslehrerinnen Wer 1000 verlangt und bewilligt, ebenſo erfahren die Hoefür die Kochkurſe und den Haushaltungs⸗ * in den Etat eingeſtellt ſind, keine Beanſtandung, des⸗ derdr gag von 600% für die Errichtung und Unter⸗ geVolks⸗ und Schülerbibliotheken, ſo⸗ gefordgen 1400% für Unterſtützung zu ſonſtigen gäbhtwecken. Hio Kreisarmenpflege. zötke Landarmenpflege werden in Einnahme 82 000 als er ſe des Staates und in Ausgabe/ 63 000 eingeſetzt; hierzu Ami 250 für die Arbeiterkolonie Ankenbuck und 1000% für aützung der Zentralanſtalt für Arbeitsnachweis in Mann⸗ 1 uſtDebatte entſpinnt ſich über dieſe Vorlagen nicht. ktrue Verpflegung armer Augenkranker werden 1Ausgabe 1500 und als Erſatz in Einnahme 100 ,, Kcz Fürſorge für die Wöchnerinnen und deren Angehörige N 85 reispflegeanſtalt in Weinheim verlangt als üin 12000 und zum Anſchluß an die ſtädtiſche Waſſerleitung iet meiſter Ehret⸗Weinheim begründet die letzigenannte e ſt der Nothwendigkeit der Erhöhung der Feuerſicherheit der — wadtrath Mainzer bedauert, daß die Stadt Weinheim n zzaf iſt, Gas und Waſſer an die Anſtalt billiger abzugeben Th' n ändere Abnehmer. Mannheim komme ſolchen gemeinnützigen 34 zeicehr entgegen. Bürgermeiſter Ehret entgegnet, daß es ſich arm eine ganz geringfügige Summe handle, da die Anſtalt ihr Waſſer aus ihren Brunnen mittelſt Gasmotors pumpen rde. Die Anſtalt koſte auf dieſe Weiſe die Waſſerverſorgung al, während ſie 1200 bezahlen mützte, wenn ſie das Waſſer Stadt beziehe und die Berechnung nach dem für andere Abneh⸗ 1gen Tarif erfolge. Stadtrath Dreesbach⸗Mannheim führt aus, die badiſche wolle die Errichtung einer weiteren Irrenanſtalt zur Un⸗ ng der unheilbaren Geiſteskranken dadurch ſparen, daß ſie die Kranken den Kreispflegeanſtalten überweiſe. Redner erſucht zausſchuß, gegen dieſe Abſicht der Regierung zu proteſtiren. König erwidert, daß die Sache bereits an den Kreisaus⸗ angetreten ſei, in der Form einer Ankündigung, daß man ſake, künftig Geiſteskranke in den Pflegeanſtalten unterzu⸗ Der Kreisausſchuß habe den Standpunkt eingenommen, daß legeanſtalten nur ſolche Geiſteskranke Aufnahme finden kön⸗ de ruhig ſind und keiner beſonderen Pflege bedürfen. Der 8 1 Huß habe den poſitiven Antrag geſtellt gehabt, zur Entlaſtung Elr flegeanſtalten die Alkoholiker in beſonderen Trinkerheilanſtal⸗ Artik seubringen. eStadtrath Hirſchhorn⸗Mannheim führt aus, daß die altigle de in Mannheim große Mühe habe, die Armen zur Ueber⸗ Ich Weinheim zu veranlaſſen. Dieſelben nehmen Anſtand orethe ene Anſtalt zu gehen, in der ſie mit Verrückten und halb „Thier-B g. zufammen ſind. Wenn nun auch noch vollſtändige Gei⸗ 1 dern d der Pflegeanſtalt untergebracht werden ſollen, ſo verliert Börse fzistadt Mannheim, welche doch 75 Proz. aller Kreisſteuern zeden Werth, weil die Stadt Mannheim nicht ſo inhuman eide, ihre Armen in eine Anſtalt zu bringen, wo ſie mit kön zuſammen ſind. hriſtaltsverwalter Pitſch führt aus, daß die Anſtalt in en leider ſo gebaut ſei, daß die Pfleglinge nicht getrennt leinhein zun, wie es in anderen Anſtalten der Fall iſt, die mehrere gliedenirden kö dn. ureesbach ſtellt ſich auf den Standpunkt, daß die Ver⸗ J Geiſteskranken Sache des Staates iſt. Der Kreisausſchuß (wirken, daß noch eine Irrenanſtalt errichtet wird. Uönig entgegnet, daß Herr Dreesbach ſeinen Einfluß bdahin geltend machen möge, daß noch eine Anſtalt für die Kheiſtestran Ihen erſtellt wird. Nach den bis jetzt beſtehenden Beſtim⸗ ungen ien die Kreispflegeanſtalten verpflichtet zur Aufnahme Gaß eikeskranker. Dazu ſeien ja die Pflegeanſtalten mit errichtet porden. G. bade in der Aufnahme dieſer armen Leute liege die vor⸗ gehmſte Arilfgabe dieſer Anſtalten. Wenn es aber Herr Dreebach im andtag d Fhin bringt, daß uns dieſe Leute genommen werden, ſo Neben wir. ſehr gerne ab. diercchließt die Diskuſſton und der Voranſchlag der Kreis⸗ flet anſtol! Weinheim wird genehmigt. eiserziehungshaus Ladenburg verlangt als Petriebszuſc uß 12000. Hierüber entſpinnt ſich keine Debatte, ebenſo hicht über eze Poſition Kreisarmenkinderpflege. 14 Unterſtützungen. Bei det Poſition für die Unterſtützun bedfenſteſen und Hinterbliebenen gvon Kreis⸗ wird der Zuſchuß o der Zuſchuß des Kreiſes in Höhe von 3000« fällt. Die Anträge auf Streichung ſtellte Herr Stadtrath Mainzer. Herr König er⸗ klärte ſich mit der Streichung im Namen des Kreisausſchuſſes, in deſſem Schooße die Aufhebung des Zuſchuſſes ſchon mehrfach erörtert worden ſei, einverſtanden. Kreisſtraßen und Kreiswege. Für die Errichtung einer Unterhaltung der Kreisſtraßen und der Kreiswege werden 175 805 verlangt. Zu dieſer Poſition ſprechen die Herren Stadt⸗ rath Hirſchhorn, Bürgermeiſter Ehret, Geiß⸗Käferthal, Bezirksthierarzt Ulm, der Kreisausſchußvorſitzende König, ſowie der Herr Baurath Wippermann. Von der Debakte ſind hauptſäch⸗ lich von Intereſſe die Erörterungen über die Inſtandhaltung der Käfer⸗ thaler Straße bis Wohlgelegen. Wir berichten über dieſe Verhandlungen unter den lokalen Nachrichten dieſer Nummer. Kreisvoranſchlag. Die Einnahmen werden auf 375 420, die Ausgaben auf 359 420 feſtgeſetzt, ſodaß ein Betriebsfond von/ 16 000 vorhanden iſt. Es entſpann ſich hier eine längere Debatte über die Frage der Höhe des Betriebsfonds. Herr Stadtrath Duktenhöfer hält einen Betriebsfonds von 2 Proz. der Ausgaben für ausreichend, während die Herren König und Ehret die Nothwendigkeit eines höheren Betriebsfonds nachweiſen, da die Steuern des Kreiſes erſt im Mai oder eingehen und bis dorthin doch die Wirthſchaft geführt werden müſſe Wahlen. Den Schluß der Tagesordnung bildeten die Wahlen. Es wurden gewählt in den Kreisausſchuß die Herren: Friedrich K önig, Rechts⸗ anwalt in Mannheim; Paul Martin, Bürgermeiſter in Mannheim; Auguſt Imhoff, Kaufmann in Mannheim; Alfred Dutten⸗ höfer, Stadtrath in Mannheim; Heinrich Ehret, Bürgermeiſter in Weinheim; Louis Zahn, Bürgermeiſter in Hockenheim; Franz Agricola, Fabrikant in Ladenburg; Johann Georg Ding II., Oekonom in Edingen; als Erſatzmänner: die Herren: Aug. Bernaß, Privatmann in Mannheim und C. L. Stenz, Kaufmann in Laden⸗ burg. Als Mitglieder des Sonderausſchuſſes für Kreisarmenkinderpflege, die Herren: Oberamtmann Lacher in Mannheim; Privatmann Franz Sebaſtian Scharpinet in Mannheim; Privatmann Auguſt Denzel in Mannheim; Privatmann Adolf Leo in Mannheim; Privatmann Karl Bauer in Mannheim; Bierbrauereibeſitzer Karl Friſch in Schwetzingen; Apotheker Enderlein in Hockenheim; Kaufmann Jakob Ehret in Weinheim und Sparkaſſenrechner Adam Krafft in Weinheim. Als Mitglieder des Sonderausſchuſſes der landwirthſchaftlichen Kreiswinterſchule in Ladenburg, die Herren: Graf Franz von Oberndorff in Neckarhauſen; Johannes Lehmann, Bürger⸗ meiſter in Heddesheim; Georg Volz, Bürgermeiſter in Seckenheim; Johann Georg Ding II., Oekonom in Edingen u. Valentin Müller, Landwirth in Heiligkreuz. Bei der Wahl eines Mitgliedes des der Verbandsverwaltung der Rindviehverſicherung beigegebenen Ausſchuſſes wird Herr Bezirksthier⸗ arzt Ulm wiedergewählt. Sein Stellvertreter iſt anſtatt des ſeitherigen Herrn Bürgermeiſters Jakob Seitz von Seckenheim, Herr Bürgermeiſter Volz von dort. In die Rechnungsprüfungskommiſſion wurden gewählt Herren J. Hochſtetter und J. Amann von Mannheim. Beränderung der Eintheilung der Wahlbezirke für die Kreiswahlen. Die Veränderung iſt nothwendig geworden, durch die Einverlei⸗ bung von Neckarau und Käferthal mit Mannheim. Sie wird debattelos genehmigt. Hiermit ſchließt Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer die Ver⸗ ſammlung, in deren Namen Herr Bezirksthierarzt Ulm dem Vorſitzen⸗ den für die Leitung der Geſchäfte dankt. die 4 * Herr Oberbürgermeiſter Beck über das Lameydenkmal. In der geſtern ſtattgefundenen Kreisverſammlung für den Kreis Mannheim wurde, wie aus dem Verſammlungsbericht erſichtlich iſt, die Vorlage des Kreisausſchuſſes auf Errichtung eines Lameydenk⸗ mals in unſerer Stadt debaltelos einſtimmig angenommen. Herr Oberbürgermeiſter Beck bemerkte, daß er dem Kreisausſchuß für die Einbringung der Vorlage, welche er als die Erfüllung einer Ehren⸗ pflicht anſehe, herzlichſt danke. Er begrüße dieſelbe, weil ſie einem Manne gelte, welcher ſich nicht bloß als Miniſterpräſident durch freiheitliche Geſtaltung unſeres Staatsweſens unvergeßliche Verdienſte erworben und dadurch ein geſegnetes Andenken geſichert habe, ſondern der auch, herabgeſtiegen von dem Miniſterſeſſel, anſtatt einem wohl⸗ verdienten otium eum dignitate ſich hinzugeben, es nicht verſchmähte, ſelbſt als ſchlichter Bürger in der Geſetzeserfüllung voranzuleuchten, ſelbſt dem großartigen, epochemachenden Werke der Verwaltungs⸗ organiſation Fleiſch und Blut zu geben, namentlich aber auch durch muſterhafts Führung der Kreisgeſchäfte die Kreisorganiſation ins praktiſche Leben einzuführen und populär zu machen. Er ſei über⸗ zeugt, daß der vorliegende Antrag in der ganzen Verſammjung ein freudiges Gcho wachrufen werde. *Falſches Geld. Es ſind gegenwärtig falſche 50⸗ und 10⸗Mark⸗ ſtücke im Umlauf. Erſtere ſind leicht erkenntlich am Klange und dem fettigen Aufühlen; ſie tragen die Jähreszahl 1878. Letztere haben dumpfen Klang und iſt beim Anſchaben mit einem Meſſer ſofort die Unechtheit zu erkennen. „Zur Erbauung eines zweiten Gaswerks verlangt der Stadtrath vom Bürgerausſchuß die Bewilligung von M. 2,475,000. Die Sitzung des Bürgerausſchuſſes findet Dienſtag, 18. April, ſtatt. * Zur Erſtellung eines Neubaues für die Zwecke des Sommer veranſtaltete Ausſtellung von Exinnerungen an die Jahre f˖ pon 4000 geſtrichen, da man den Unterſtützungsfonds für genügend 8 5 groß erachtet das Gleiche gilt bei der Poſttion„Unterſtützungs⸗ und Realgymnaſiums und der Oberrealſchule an der Tulla⸗ und daß bez Reſervefonds ffür Landwehrleute, Reſerviſten und deren Angehörige“, Prinz⸗Wilhelmſraße fordert der Stadtrath vom Bürgerausſchuſſe in orm, ſon eeeeee————5 8— Wanbter bon hm Und ſein Abgeſandter. Sie können zu ihm zurück kehren und ihſn mittheilen, was ich geſagt habe.“ „Er hatſaber Ihr Bild beſtändig in ſeinem Herzen getragen Baum zu und iſt Ihnen in Wort und That treu geblieben.“—„Was! In all i ziemlich dieſen Jahren, und dann hätte er mich nie aufgeſucht!“ rief ſie ſpöttiſch. bis auf„Wie merkwüfrdig! Bitte fahren Sie fort; wo iſt er denn jetzt“— Es ſtand„IIch muß geſtehen, Sie nehmen dieſen Theil meiner Nachricht in einer horfe noch ganz unerwarteten Weiſe auf.“—„Ich habe eben nie gedacht, daß der in einen Tod uns getrennt hätte.“ 5 und„Was denn ſonſt?“ fragte er mit rauher Stimme.—„Betrug kehrt. Treuloſiglkeit.—„Nun, auf alle Fälle iſt er Ihr Gatte. Er iſt im hinter Beſitz Ihres Trauſcheines— Sie ſind ebenſo geſetzlich verheirathet dte ſie wie die Königin ſelbſt.“—„Und er wurde meiner ſchon nach drei Wochen überdrüſſig; das iſt doch ein wenig hald, nicht wahr? Mein 1848—49 wird demnächſt eine Ausſtellung von Frankenthaler Porzellan, über die wir ſchon Mittheilungen gebracht haben, Platz machen müſſen. Als Vereinsſchrift für das kommende Jahr iſt eine „Geſchichte der vervielfältigenden Künſte in Mannheim im 18. Jahr⸗ hundert“ in Vorbereikung, die von Herrn Bibliothekar Oeſer hier verfaßt wird.— Auch der Kaſſenbericht zeugt von einer erfreulichen Blüthe des Vereins. Bei der Vorſtandswahl wurden die ſatzungs⸗ gemäß ausſcheidenden Mitglieder durch Zuruf wiedergewählt. Ein vom Vorſtand vorgeſchlagener Zuſatz zu den Satzungen, wonach künftig auch korreſpondirende Mitglieder des Vereins ernannt werden können, wurde angenommen. Nach Schluß der Verſammlung und kurzer Pauſe, während der ſich eine zahlreiche Zuhörerſchaft, namentlich auch piele Damen, eingefunden hatten, folgte der angekündigte Vortrag des Herrn BDr. Walter über Karl Maria b. Weber in Mannheim (1810) und die damaligen Theater⸗ und Muſikverhältniſſe hier. In etwa einſtündigem feſſelnden Vortrag führte der geſchätzte Redner Folgendes aus: Die Jugendjahre Karl Maria v. Webers verliefen ſehr unruhig. Er durchwanderte mit ſeinem Vater, der vom Leutnant Hofkammerrath, Kapellmeiſter, Stadtmuſikant und wandernder Theaterdirektor geworden war, ganz Deutſchland und kam als Drei⸗ undzwanzigjähriger im Anfang des Jahres 1810 mit ſeinem Vater Franz Anton v. Weber nach Maonnheim wo dieſer zwei Jahre ſpäter in hohem Alter ſtarb. Karl Marias Oheim Fridolin Weber war zur Zeit Karl Theodors Baſſiſt in der Hofkapelle des Kurfürſten geweſen. Die glänzende Zeit der Mannheimer Hofoper, deren letzte Monate der junge Mozart noch miterlebte, war längſt vorüber und auch das Nationaltheater, Dalbergs Schöpfung, war dem völligen Verfall nahe. Das Muſikleben der armen kleinen Landſtadt, die Mannheim am Anfang unſeres Jahrhunderts war, nahm gerade in der Zeit von Webers Mannheimer Aufenthalt einen erneuten Aufſchwung durch die von der Geſellſchaft„Muſeum“ veranſtalteten Konzerte und durch die Bemühunge! zweier muſikbegabter junger Juriſten, Gottfried Weber, der als Großh. heſſ. Generalſtaatsprokurator ſtarb, und Alexander von Duſch, deſſen Wirkſamkeit als Großh. badiſcher Minſter bekannt iſt. Der Verkehr mit bieſen beiden Männern, deren treue Freundſchaft iner h Gatte, ſagen Sie“ Aber ſeit fünf Jahren hat er nichts von ſich hören zug eb laſſen. Ich war ihm nicht einmal eine Briefmarke werth. Er kommt ihres hoffenklich nich hierher!“ fügte ſie mit erhöhter Farbe hinzu.„Ich bin letzt kein Larkfiſch mehr!“ hegann(Fortſetzung folgt.) a für 55 Maunheimer Alte thums:erein n Die diesjährige Generalberſammlung, die am zten Samſtag im ſagen Saale des Hotel National ſtattfand, wurde vom Vorſitzenden, Herrn ſtem A Major Seubert, unter Begrüßung der Erſchienenen eröffnet. Der mit zorff Jahresbericht, den der Schriftſührer, Herr Prof. K. Baumann, gute u vortrug, erwähnte das nunmehr 40jährſge Beſtehen des Vereins, das ertragenß erfreuliche Wachsthum desſelben an Mitgliedern(534 gegen 511 im aß ich n Vorjahr) und die archäologiſchen Unternehmungen des Vereins, unter bdenen die Ausgrabungen in Ladenburg obenan ſtehen. Die Alter⸗ heil Ih thümerverſammlung und die Vereinsbibliothet haben reichen Zuwachs gkeits“ erfahren, Iheils durch Ankäufe, theils durch Schenkungen letztere etwa elb heral 800 Nummern von 80 Schenkungen. Der ſtädtiſchen Behörden und des Stadtverordneten⸗Kollegiums wurde mit beſonderem Danke Er⸗ r ſie ſe wähnung gethan. Von dem durch den Stadtrath und den Verein 0 biel ‚ meinſam erlaſſenen Aufruf zur Begründung einer ethnographiſchen t glaube Jumlung iſt ein erxeulichr Erfola zu erwarten. Die im vorigen d ein Ve der junge, heimathloſe Komponiſt gewann und die mannigfachen einer dieſem unterbreiteten Vorlage einen Credit bis zur Höhe von 877,000 Mark. „Ein Schmerzeuskind des ganzen Mannheimer Kreis⸗ ſtraßennetzes, das iſt die Käſerthalerſtraße vom Mannheim⸗Wein⸗ heimer Nebenbahnhof an bis nach Wohlgelegen, bildete in der geſtriger Kreisverſammlung den Gegenſtand einer längeren Debatte. Veran laßt wurde dieſe Diskuſſton durch Herrn Bezirkstbierarzt Ulm, den ſchon in der vorjährigen Kreisverſammlung die Frage angeſchnitten halte. Herr Ulm machte wie im Vorjahre ſo auch geſtern auf ven ſchlechte mangelhaften Zuſtand dieſer Straßenſtrecke aufmerkſam, der zur Folge babe, daß die Pferde nur mit Mühe und unter großen Anſtrengungen die beladenen Wagen fortbringen können. Es würden jedes Jahr große Maſſen von Schotter in die Straße geworfen, die dann von den Fuhrwerken zerſtoßen werden müßten, was eben⸗ falls den Pferden wehe thue. Eine endgiltige Herſtellung der Käfer⸗ thalerſtraße könne zwar erſt nach der Kanaliſtrung derſelben erfolgen, nachdem aber die Stadtgemeinde Mannbeim die Strecke von der Friedrichsbrücke bis zur Zimmernſchen Fabrik mit Straßenpflaſten zweiter Qualität verſehen habe, ſei die Frage zu erwägen, ob man nicht dieſes Pflaſter zweiter Qualität bis nach Wohlgelegen fortſetzen wolle. Herr Baurath Wippermann von Heidelberg erwidert, daß die Fuhrwerke zu ſchwer geladen werden und ſolle man deshalb das Bezerksamt erſuchen, die Schutzmannſchaft zu beguftragen, alls Fuhrleute zur Anzeige zu bringen, welche eine zu große Ladung auf⸗ nehmen. Redner fügte hinzu, daß mit der Eröffnung des Induſtrie⸗ hafens eine Entlaſtung der Käferthalerſtraße eintreten werde, Der Vorſitzende des Kreisausſchuſſes, Herr Rechtsanwalt König, machtz darauf aufmerkſam, daß in den diesjährigen Voranſchlag gegenüber dem Vorjahr zur Unterbaltung der in Rede ſtebenden Straßenſtrecke ein Mehr von 6293 M. aufgenommen worden iſt behufs Herſtellung einer neuen mit der Dampfwalze feſtzulegenden Straßendecke, „Die Muſikaufführungen auf der Straßze während der Maimeſſe ſind in dieſem Jahre verboten, Wir verweiſen auf die diesbezügliche in der heutigen Nummer unſerer Zeitung befindliche bezirksamtliche Bekanntmachung. *Große Schueemaſſen ſind auf dem württembergiſcher Schwarzwalde gefallen, wie ſie während des ganzen Winters nich zu ſehen waren. Quartett⸗Verein Maunheim. Am Samſtag, 8. Apri würde im Saale des„Scheffeleck“ die Jahresverſammlung de Quartett⸗Vereins abgehalten. Dem Bericht über das Gründungsjahr iſt zu entnehmen: Im verfloſſenen Jahre wurden 58 Geſangsproben abzehalten, zu welchen ſtets über 32 Sänger erſchienen waren; 10 wohlgelungene größere Verauſtaltungen wurden abgehalten; der Vereim zählt gegenwärtig 74 Mitglieder, beſitzt ein Vereinsvermögen von M. 246.84 und hatte einen Geſammtumſatz von M. 1196.46. Die muſtergiltige Verwaltung des Vereins wurde von Seiten der Mitglieder anerkannt und wurde beſonders des vortrefflichen Dirigenten gedacht, deſſen kunſtſinniger, thatkräftiger und umſichliger Leitung der größte Theil des Erfolges zuzuſchreiben iſt. Nach er⸗ folgter Vorſtandswahl und Erledigung einiger Vereinsangelegen⸗ heiten wurde die gut beſuchte Verſammlung mit einem Hoch auf die weitere Entwickelung des Quartett⸗Vereins geſchloſſen. * Club der Sachſen und Thüringer, Maunheim. Zur Feier des Geburtstages des Königs Albert von Sachſen wird der Elub am Sonntag, 3. April, in den Sälen des Badner Hofes eine Feſtfeier mit Ball verauſtalten. Nichtmitglieder des Clubs— ſpe⸗ zlell Landsleute, ſowie alle diejenigen, welche ſich für die Feſtlichkeit intereſſiren— können ſchriſtliche Anmeldungen nach dem Clublokal „Scheffeleck“, M 3, g, gelangen laſſen, Mitiwoch ſtattfindenden, Clubabenden perſönliche Meldungen ent⸗ gegengenommen werden. „Ein kaltes Bad im Rauſch nahm bei Bingen ein junger Kaufmann, der in Rüdesheim deim Bachus allzuſehr gehuldigt hatte. Derſelbe fuhr mit einem Kahne nach Bingen; elwa inmitten des Rheines gelüſtete es ihn nach einem Bade⸗ ſchnell war der Ueber⸗ zieher abgeworfen und— ſchwapp mit voller Kleidung hinein in das kalte Waſſer; es gelang dem Tollkühnen auch, das diesſeitige Ufer nach längerem Schwemmen zu erreichen, allein alsbald packte ihn nochmals der Wagemuth, und nochmals gings hinein ins kalte Rheinwaſſer, diesmal mit dem Ueberzieher. Die Folgen in Geſtalk für einer tüchtigen Erkältung dürften wohl kaum ausbleiben. 2 „Ein Nachſpiel zum Sackdiebſtahls⸗ Prozeß fand gebenter, vor der hieſigen Strafkammer ſtatt. Bel dem großen Suckdiebfhpku. Prozeß, der ſich vor 4 Wochen abgeſpielt, war ein Angeklagte 30 Jahre alte Handelsmann Max Kuhn aus Ilvesheim, nicht ⸗ ſchienen. Er war„auf Reiſen“ und die Ladung hatte ihn nicht, erreicht. Die Rolle, die er in der Sackaffaire ſpielte, war auch nicht bedeutend. Er hatte im Eduard Lorenz eine Partie von 500 Säcken gekauft d. h. bezogen, aber nicht bezahlt, die der Magazinier Fertig aus dem Sacklager der Firma Salomon Z. Dauon geſtohlen halkte. Weil nach den Angaben von Lorenz eine vorgängige Abmachung über Preis, Art der Waare und Quantum nicht ſtattgehabt hatte, weil es Export⸗ und keine Mehlſäcke waren und weil Kuhn wegen der direkten Anlieferung der Säcke an ſein Magazin ungehalten war und zu Lorenz ſagte: Er kaufe nur Säcke, die Lorenz im Houſe habe und laſſe ſich nicht ſolche zuführen, ſo Unterſtellte die Anklage, daß Kuhn das Geſchäft ſelbſt als nicht ſauber aufgefaßt und ſich dagegen ver⸗ daß man die diebiſchen Mamipulationen allzu offen an den Tag treten laſſe. Kuhn erklärte, er habe mit Lorenz einen Preis von 30 Pfg. per Sack verabredet. Von den Säcken ſelbſt habe er nur einige geſehen. Die Anlieferung der Säcke habe ihn deßhall genirt, weil ſie an einem hohen jüdiſchen Feiertag, dem Neufahrstag, erfolgt ſei. Er habe Lorenz 25 Mark gebracht, den ganzen Betrag habe er damals nicht bezahlen können. Der ausgemachte Preis der Säcke habe durchaus dem Werthe entſprochen. Er ſei übrigens nicht gelernter Sackhändler. Der Sachverſtändige, Sackfabrikant Max Rhonheimer, beſtätigte, daß für Exportfäcke geringerer Qualität(ſolche waren es nach dem Zeugniß Fertigs) ein Preis von 30—32 Pfg. gezahlt werde. Der Staatsanwalt beantragte Vorunter⸗ ſuchung wegen Hehlerei event, wegen Unterſchlagung. Der Verthei⸗ ——:..— ͤ——— wahrt habe, 323— Anxregungen, Mannheimer Monate ſehr bedeutungsvoll. Sie bilden einen ſehr wich⸗ tigen Abſchnitt in ſeiner Lebensentwicklung. Karl Maria von Weber gab in Mannheim, Heidelberg und der Umgebung mehrere Konzerte, in denen er mit großem Erfolg als Klavierſpieler auftrat und einige Kompoſttionen, wie 3. B. die Kantate„Der erſte Ton“ und das 1. Finale aus ſeiner Jugendoper„Silvang dirigirte. Er reichte die „Stlvana“ beim Mannheimer Theater ein, aber der Intendant v. Venningen lehnte die Aufführung ab, da ſeine Bühne hinreichend mit neuen Stücken verſehen ſei. Durch Gottfried Weber und Duſch wurde Karl Maria in die muſtkaliſchen Kreiſe Mannheims und Heidels —.— woſelbſt auch bei den, jeden September v. Is. von dem Bäckermeiſten die dieſem Verlehr entſprangen, machten für Weber die 395 bergs eingeführt und lernte eine Reihe liebenswürdiger Familien 1 kennen, ſo u. A. die Familie Hout auf Stift Neuburg bei Heidelberg, wo er glückliche Tage verlebte. Heidelberg als Hochburg der deutſchen Romantik, die herrliche Gegend und die ungebundenen Jugendſchwär⸗ mereien mit den Heidelberger Sttudenten waren von tiefgehendem Einfluß auf den Komponiſten der Romantik. Ueber all der Jugendluſt el und Lebensfreuvde vergaß Karl Maria in Mannheim die ernſte Arbeit 4 nicht, er komponirte eifrig und krennte ſich im Sommer des Jahres 1810 von ſeinen Mannheimer Freunden, um in Darmſtadt bei ſeinem Wiener Lehrer Georg Joſef Vogler ſeine muſikaliſche Ausbildung zu berbollkommnen. Von Darmſtadt kam er öfters nach Mannheim herüber, zuweilen in Begleitung der ebenfalls bei Vogler weilenden jungen Muſiker Gänsbacher und Meyerheer. Im September und Nobember war Karl Maria wieder für längere Zeit in Mannheim, er komponirte damals in Gottfried Webers Haus eine Oper„Abu Haſſan“. Bei einem Konzert, das Weber in Gegenwart der damals in Mannheim reſidirenden Erbgroßherzogin Stephanie, der Nichte und Adoptiptochter Napoleons, gab. gewann er den huldvollen Beifall dieſer Fürſtin, Schloß zuzog und viel mit ihm muſizirte. dant b. Venningen weigerte ſich, den Kapellmeiſtet Ritter zu penſio⸗ niren, oder in der Perſon Webers einen egen Kapellmeiſter zu engagiren, indem er betonte, daß vielmehr eine Vermehrung des Orcheſters, namentlich der Geiger, nöthig ſei“ Ihr Verſprechen, Kart Maria aus ihrer eigenen Privatſchatulle inen Gehz elt zuszuſetzen, 0 die ihn zu ihren Abendgeſellſchaften im Mannheimer Sie wünſchte eine An⸗ ich ſtellung als Kapellmeiſter am Mannheimer Theater, aber der Inten⸗ E * —. n S ——— —— e N ——— Wru; ex ſuete gibt an, — 8 —— 1 — 7Anzeiger. Munnbeim, 12. Ap Ager Kuhns Rechtsanwalt Dr. Loeb, platdirt guf Freiſprechung. Das Gericht erkannte dementſprechend. Die Sache ſei freilich nicht ganz ſauber geweſen, die Angaben des Zeugen Lorenz ſeien indeſſen nicht präzis genug, einige Nebenumſtände kämen zu Gunſten des Angeklagten hinzu. Vom Ertrinken gerettet. Am Sonntag e. konnte durch rechtzeitiges Eingreifen eines Herrn, Bauunternehmer K. Mayer aus Mannheim, in Lubwigshafen in der Nähe der Schiffswerft eine 60jährige Frau vor dem Ertrinken aus den Fluthen des Aheins errettet werden. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 18. April. Der Hochdruck im Südweſten Europas hat eine Verſtärkung er⸗ fahren und hat ſich auch über Italien ausgebreitet, ſo daß bei uns wenigſtens eine etwas mildere Temperatur eintreten kann. Anderer⸗ ſeits hat aber auch der neue Luftwirbel im Nordweſten Europas eine Vertiefung erfahren, weshalb bei uns das Barometer weiterhin gefunken iſt. Für Donnerſtag und Freitag iſt fortgeſetzt unbeſtän⸗ diges und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Pfalz, Heſſen und Umgeburg. Aus dem Lauterthal, 10. April. Der Konkurs Scheidt⸗ Schmeißbach, der ſeit Wochen die Bepölkerung unſerer Gegend in Athem hält, hat, l.„Pfälz. Preſſe“, in den lezten Tagen eine neue Wendung angenommen. Die in die Oeffentlichkeit gebrachten Nach⸗ kichten bedürfen nämlich, nach Eingang der die Vermögens⸗ und Schuldenmaſſe beurtheilbaren Einzelheiten, erheblicher Berichtigung. Einem Schuldenſtand von etwa 135 000/ ſtehen Aktiva gegenüber im Werthe von über 250 000. Perſönliches Ungeſchick, Unbeholfen⸗ heit und momentane Verlegenheit waren die äußere Veranlaſſung, daß ein gut fundirtes, der ganzen Gegend als Wohlthat beliebtes Anweſen dem Konkurſe anheim gefallen iſt. Es war mehr als Rückſichtsloſigkeit, einer ſolchen Vergangenheit gegenüber von Wechſelreiterei und Leicht⸗ ſinn, der Oeffentlichteit Nachrichten aufzutiſchen, wie ja auch die berfügte Haft nicht auf ſtrafwürdige Handlungen zurückzuführen iſt, ſondern wegen Fluchtverdacht angeordnet worden iſt. Einige, die größte Garantie bietende Perſönlichkeiten ſind nun auch bemüht, dieſe unſerer Gegend und Geſchäftswelt nachtheilige Angelegen⸗ heit aus dem Wege zu räumen. Kaiſerslauntern, 11. April. Vergangene Nacht brach in dem breiſtöckigen Mühlengebäude von Rudolph Gerlach, der ſogenannten Kaiſermühle“, ein Feuer aus, das an den vorhandenen Mehlvor⸗ fäthen reichliche Nahrung fand und in kurzer Zeit die Mühle, die im Jahre 1880 erſt, nachdem ſie auch damals einer Feuersbrunſt aum Spfer gefallen, neu erſtellt und kürzlich mit großen Opfern gach den neueſten Syſtemen eingerichtet worden war, in einen Trüm⸗ Rerhaufen verwandelte. Ueber die Entſtehungsurſache des Brandes ßerlautet nichts Beſtimmtes. Mainz, 11. April. Heute Nacht gegen 12 Uhr ſtürzte ſich das bei dem Wirih Ruß im Kappelhof beſchäftigte Dienſtmädchen Helene Rühl aus Mettenheim vom 4. Stock herab auf die Straße; ſie blieb lebensgefährlich verletzt mit zerſchmetterten Gliedern liegen. Das Mädchen glaubte ſich von dem Wirth verfolgt, als dieſer bei ihr Finlaß begehrte. Der Wirth wurde vorläufig verhaftet. Dingen, 11. April. Geſtern logirte ſich in einem hieſigen tark frequentirten Hotel ein zugereiſtes unverheirathetes Paar ein. n der Nacht tödtete der junge Mann das Mädchen durch einige chüſſe in die Bruſft. Sich ſelbſt brachte er, nachdem er nochmals geladen, fünf Schüſſe bei, erreichte jedoch nicht ſeinen Zweck und Nai danach 1 Raſiermeſſer, um ſich eine ganze Anzahl Schnitte n Handgelenke, Schläfen, Kopfſtelle und Kehle beizuhringen. Aber auch das brachte ihm nicht den Tod. Er ſoll ein ea. 25—80jähriger Techniker aus Heſſen in Braunſchweig, Namens Rabe, ſein, das Awa 80—24jährige Mädchen heißt Hampfe und iſt aus Magdeburg. Das Motiv der That iſt darin zu ſuchen, daß die von dem Paare geplante Verheirathung ſeitens der Eltern des jungen Mannes nicht gebilligt wurde. Ob des letzteren Verletzungen tödtlich ſind, iſt noch nicht zu konſtatiren. „ Kreuznach, 11. April. Ein Checkdieb iſt in der Perſon eines eljahrigen, aus Mähren ſtammenden jungen Mannes auf dem Kontor des Bankhauſes Sahler u. Co. verhaftet worden. In ſeinem Beſitze fand man Papiere, aus denen hervorgeht, daß er einen ähnlichen aßg in Frankfurt a. M. beabſichtigte. Auf welche Weiſe er in e lildeſiz des Cbecks gekommen, wird die Unterſuchung ergeben., Der * Tommis in dem Kölner Geſchäfte geweſen zu ſein, e habe den ihm am Samſtag zur Beförderung durch die Poſt über⸗ — gebenen Check nebſt Begleitbrief unterſchlagen. Ebingen, 11. April, Ein großes Doppelhaus in der unteren Stabt, das von vier Familien bewohnt wurde, iſt abgebrannt. Eine werthvolle geognoſtiſche Sammlung aus der Terttärzeit und die Bibliothek des Geologen Johannes Binder ſind vollſtändig verloren. Gerichtsieitung. Mannheim, 11. April.(Schwurgericht.) Heute führte Herr Landgerichtsrath Traub den Vorſitz. Die Staatsbehörde war Lertreten durch Herrn Staatsanwalt v. Reck(Mosbach.) 4. Fall, Nur ein Fall war für heute angeſalt, die Anklage gegen die 24 Jahre alte Anna Hennrich von Su zbach wegen Mein⸗ eſds. Schon in der vorigen Schwurgerichtsperiode iſt gegen die An⸗ geklagte berhandelt worden, ſie bekam aber damals epileßtiſche Anfälle, ſodaß die Sitzung abgebrochen und Vertagung eintreten mußte. Der Fall bietet mehr patholgiſches als kriminelles Intereſſe. Die Hennrich leidet an Hiſterie. Am 5. Oitober 1897 wurde ſie aus einer Kopfwunde blutend bewußtlos auf einem Felde in der Gewann Windiſch⸗Gründlin bei Sulzbach aufgefunden und nach Hauſe verbracht. Wahrſcheinlich hatte ſie einen epileptiſchen Anfall gehabt und war im Fallen auf einen ſpitzen Stein aufgeſchlagen. Sie gab aber, als ſie das Bewußtſein wie⸗ der eplangte, an, ein gut gekleibeker Unbekannter habe ſie vergewaltigt und ihr dann mit einem Stock einen Schlag auf den Kopf verſetzt. Bie Sache gab zu einer Unterſuchung Anlaß und vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter, Landgerichtsrath König in Mosbach, beſchwor das Müdchen ſeine Angaben. Es war damals in andern Umſtänden und be⸗ hauptete, das könne nur die Folge jenes Attentats ſein, da ſie ſeit dem Jahre 1892, wo ſie mit Johann Enders intime Beziehungen unter⸗ — konnte die Erbgroßherzogin Stephanie bei ihren damals ſehr einge⸗ ſchränkten pekunfären Berhältniſſen nicht einlöſen. Mißmuthig ver⸗ ließ Weber im Winter des Jahres 1810 Mannheim, das ihm durch ſeine zahlreichen Freunde lieb und theuer geworden war, und begab ſich nach ſchmerzlichem Abſchied von dieſen auf mehrjährige Kunſtreiſen. Der Vortragende gab Proben aus Karl Marias Korreſpondenz mit ſeinen Freunden, aus denen hervorgeht, in welch innigem Verhältniß er zu dieſen auch nach der Trennung von Mannheim noch ſtand. Auch aus dem vom Redner durchſorſchten und neu geordneten Theater⸗ Archiv ergab ſich mancherlei intereſſantes Material für den Vortrag. Zum Schluß kam der Vortragende noch auf den„Freiſchütz“ zu reden. Die erſte Bekanntſchaft mit dem Freiſchützſtoffe machte Weber mit —————— Duſch im Sommer 1810 auf Stift Neuburg, wo er in einer Novellen⸗ und Sagenſammlung, dem Geſpenſterbuch von Apel und Laun, die Freiſchitzgeſchichte kennen lernte. Sie machte tiefen Eindruck auf ihn und er entwarf noch in derſelben Nacht auf Duſch's Zimmer in Mannheim ein Scenarium, und Duſch ſchrieb die zwei erſten Expoſi⸗ fonsſzenen. Zu ſeinem Glück blieb der Freiſchütz damals liegen, denn als Weber 1817 ſeinen Freund Kind in Dresden mit der Bearbeitung ves vortrefflichen Opernſtoffes beauftragte, war er zur Kompoſition dieſes Werkes viel reifer geworden.— Bei dem darauf folgenden Abendeſſen, zu dem ſich etwa 50 Mitglieder mit ihren Damen ver⸗ einigten, gab Herr Major Seubert in einem Trinkſpruche dem Ge⸗ Füßt des Dankes, das ſich ſchon zuvor in lebhaftem Beifall der Zuhörer kundgegeben halte, warmen Ausdruck, indem er zugleich auf die viel⸗ „fachen Verdienſte, die Herr Dr. Malter um die Geſchichte unſerer Vater⸗ Iſtabt ſowie um den Alterthumsverein ſich erworben 155 hinwies und A es freudig begrüßte, daß derſelbe ſich freunbdlichſtſt hat bereit finden „klaſſen, als geſchichtskundiger Beirath in den Vereinsvorſtand einzu⸗ treten. In lebhafter Unterhaltung und gemüthlicher Stimmung, zu der das ſehr preiswerthe Abendeſſen und die guten Getränke des Hokel Nationat weſentlich beitrugen, blieb die Geſellſchaft bis zu ſpäter Stunde vereinſot, Aa halten, mit keinem Manne ſonſt etwas zu ſchaffen gehabt habe. Das Benehmen des Mädchens und verſchiedene Widerſprüche in ihren An⸗ gaben erweckten in dem Unterſuchungsrichter den Verdacht, daß das Mädchen den ganzen Nothzuchtsanfall erfunden habe, um ihren durch ihren Zuſtand verletzten Ruf zu retten. Als die angeſtellten Ermitte⸗ lungen ergaben, daß die Hennrich in der That noch einer Reihe von anderen Männern außer Enders ſich hingegeben hatte und bez. der Nothzucht faſt gar kein Moment feſtgeſtellt werden konnte, welches die Angaben des Mädchens belangreich unterſtützte, wurde Anklage wegen Meineids gegen letzteres erhoben. Das nervöſe, fährige Weſen der Ange⸗ klagten verrieth auch dem Laien die Hyſteriſche. Den Ausſchlag mußten nach der ganzen Beweislage die Gutachten der Sachverſtändigen geben. Der Pfychiater und Nerpenarzt Dr. Friedmann von hier ſchickte voraus, daß die Darſtellung der Angeklagten von dem Noth⸗ zuchtsanfall zweifellos objectib falſch ſei. Ueber die Thatſache hätten ſie aber nicht zu entſcheiden, ſondern über den guten Glauben der An⸗ geklagten. Das ſei eine ſchwierige Aufgabe. Die zweite Frage ſet die, ob die Angeklagte zur Zeit ihrer Ausfage ſich in einem Zuſtande der Benommenheit oder Vernarrtheit befunden habe. Die Angeklagte leidet ſeit Beginn ihrer Pubertät an Hyſterie. Man könne darüber ſtreiten, ob Hyſterie eine Krankheit des Geiſtes oder der Nerven ſei. Jedenfalls dürfe als feſtſtehend bezeichnet werden, daß Hyſteriker zu Hallu⸗ cinationen, zu Illuſtonen neigten, daß ſie gerne Erdichtungen ver⸗ breiteten, in denen ſich Phantaſie und Wahrheit miſche, meiſt nur zu dem Zweck, um ſich intereſſant zu machen, aus Hang zur Senſation. Auch die Erzählung der Angeklagten, der Mann, der ſie vergewaltigt habe, ſei ihr zweimal Nachts im Traume erſchienen und habe geſagt, er hänge ſich auf, beſitze zahlreiche Pendants in der Geſchichte hyſte⸗ riſcher Perſonen. Sexuelle Illuſtonen Hyſteriſcher treten in der Regel mit dem Begriff von Attentaten verbunden auf. Der Fall auf den Boden könne bei der Angeklagten die Illuſion eines Schlages erregt haben. Angeſichts der krankhaften Veranlagung der Hennrich könne äußerſten Falles fahrläſſtger Falſcheid angenommen werden. Frei⸗ ſprechung dürfte jedoch das Richtigſte ſein. Der zweite Sachverſtändige, Aſſtſtenzarzt Dr. Aſchaffenburg von der Univerſitätsklinik in Heidelberg hielt drei Möglichkeiten für gegeben: 1. die Angeklagte habe auf dem Feld einen hyſteriſchen Anfall gehabt und bei ihrer Ausſage nur die ihr in dem krankhaften Erregungszuſtand hervorgerufenen Illuſionen als wirkliches Erlebniß dargeſtellt; 2. könne ſie die Geſchichte nur aus Senſationsluſt, um ſich intereſſant zu machen, erzählt haben, aber auch nur unter dem Einfluß hyſteriſcher Anlage; 8. die dritte Möglichkeit ſei die, daß ſie, um ihre ſexuelle Verfehlung zu verdecken, Alles frei erfunden habe. Die Verletzung könne ſie ſich ſelbſt beigebracht haben; denn es ſeien ſehr viele Fälle bekannt, in venen Hyſtriſche, um einen Beweis für eine Behauptung zu erbringen, ſich in ſchwerſter Weiſe verſtümmelt hätten. Eine klare Unterſcheidung zwiſchen dieſen drei Möglichfeiten ſei nicht zu treffen. Selbſt wenn die Angeklagte gar keinen Anfall vorher gehabt hätte, müßte ihr in Rückſicht auf ihre allgemeine krankhafte Anlage der Strafausſchließungsgrund des Paragraph 59 .⸗St.⸗G.⸗B. zu Gute kommen. Der dritte Sachverſtändige, Herr Geh. Hofrath Dr. Wolf⸗Wertheim erklärte die Angeklagte ungeachtet ihrer hyſteriſchen Anlage für vollſtändig zurechnungsfähig. Aus ihrem ganzen Verhalten auf dem Wege zum Gericht, aus ihrer Unterhaltung mit dem Kutſcher gehe hervor, daß ſie klar bei Verſtand war und wußte, um was es ſich handle. Die Geſchworenen verneinten ſämmtliche Schuldfragen, worauf Freiſprechung erfolgte. Tagesneuigkeiten. — In Oſtheim a. Rhön ſind fünf Wohnhäuſer, zehn Scheunen und andere Nebengebäude abgebrannt. — Der Hamburger Dampfer Tatty, mit Stückgut⸗ ladung, iſt von Libau nach den Nordſeehäfen unterwegs in der Nähe von Bornholm geſtrandet. — In Breſt erlitten drei Fiſcherfahrzeuge Schiffbruch. Etwa 20 Perſanen ſind umgekommen. In Surinam iſt ein Terrain mit goldhaltigen Stellen entdeckt worden, — Die Mannſchaft der Bulgaria“ iſt jetzt in Hamburg abgemuſtert worden. Den Leuten wurde außer der verdienten Heuer eine Gratifikation von drei Monatsgagen, ſowie jedem ein Glasbecher mit der Inſchrift„Erinnerung an die glückliche Rettung der Bulgaria Februar 1899“ eingehändigt. Gleichzeitig erhielt jeder Mann von den Vereinigten Cigarren⸗ Fabrikanten 300 Cigarren als Geſchenk. — Vor einigen Wochen wurde, wie ſchon berichtet worden iſt, in der Irrenanſtalt zu Leavesdon, Hertford⸗ ſhire in England, eine 26jährige Patientin Namens Karoline Anſell mittels eines durch die Poſt überſandten Kuchens ver⸗ giftet. Der Polizei iſt es jetzt gelungen, den Abſender des Packets ausfindig zu machen, und zwar in der Perſon einer jüngeren Schweſter der Ermordeten, der 22jährigen Mary Ann Anſell. Sie war in London als Dienſtmädchen beſchäftigt. Bei ihrer Verhaftung betheuerte ſie ihre Unſchuld, aber die Beweiſe, welche die Polizei in Händen hat, ſollen erdrückender Art ſein. — Kürzlich iſt ein 38jähriger Baumeiſter aus Berlin, ein gewiſſer Hermann Müller, aus Oeſterreich ausgewieſen worden. Was hatte er denn angeſtiftet? Die Antwort iſt ſeltſam: Müller war ein gefährlicher Don Juan, deshalb mußte man die Oeſterreicherinnen vor ihm ſchützen. Der Mann hatte ſich mit einer von ihrem Manne geſchiedenen dreißig⸗ jährigen Frau, die ein anſehnliches Vermögen beſitzt, verlobt, und zwar nach zweiſtündiger Bekanntſchaft. Um 4 Uhr Nach⸗ mittags hatte er ſie auf der Straße getroffen und ohne ſie zu kennen, angeredet; um 6 Uhr desſelben Tages erfolgte ihre Ver⸗ lobung, obwohl die Frau von ihm nur wußte, was er ihr zu ſagen für gut befunden hatte. Sie war von einer ſolchen Leiden⸗ ſchaft für ihn befallen, daß ſie auf ſeinen Wunſch vom Katholi⸗ zismus zum Proteſtantismus übertrat und ihm auch anſehnliche Geldſummen opferte. Da Don Juan Müller ſeiner Braut falſche Angaben über ſeine Perſon gemacht hatte, ſo war man ge⸗ neigt, in ſeinem Vorgehen einen Betrug zu erblicken. Die Frau war jedoch in ihrer gerichtlichen Ausſage bemüht, Müller voll⸗ ſtändig zu entlaſten. In einem Briefe, welchen ſie ihm in ſeine Zelle ſendete, ſchrieb ſie, daß ſie ihn noch immer liebe, jedoch auf Andrängen ihrer Angehbrigen von dem Verlöbniſſe zurücktreten müſſe. In Folge ihrer Depoſitionen mußte das Verfahren wider Müller eingeſtellt werden; doch wurde er aus Oeſterreich ausge⸗ wieſen. Bemerkenswerth iſt, daß bei ihm eine große Schachtel mit von etwa hundert Mädchen gefunden wurde. wljeater, Bunſt und Miſſenfafaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Neu einſtudirt: Die bezähmte Widerſpänſtige Seit Monaten und Jahren warten wir hier auf eine Neuein⸗ ſtudirung der in Mannheim zuerſt aufgeführten Oper„Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung“ von Hermann Göß. Dafür ſahen wir geſtern das Shakeſpeare ſche Luſtſpiel, allerdings nicht in der Originalfaſſung, ſondern in der ſtark mildernden und mehr als 1015 ändernden Deinhardpſteinſchen Bearbeitung, die geſtern um einige 2 aus der Schlegel⸗Tieckſchen bereichert war. Die Zeit, für die der engliſche Dichter dies Stück mit Benützung ähnlicher Vorlagen ſchrieb, war derber und in ihren Gefühlsäußerungen viel offener und rück⸗ haltloſer als die heutige, ihr ſagte die Geſvaltkur, in die 1 8 ſein wildes Kätchen nimmt, die rauhe, gewaltthätige Dreſſur des eigen⸗ willigen Edelfalken durch den geiſtig und körperlich überlegenen Bändiger ganz beſonders au⸗ ie Uberfeinerte Kultur berlangt — ̃—— 8 hierbef die Aßſchwächung des allzu Brutalen, allzu Sffene Deinhardſteinſche Bearbeitung hat in dieſer Hinſicht ſehr 401 5 zuviel gethan. In der Art, wie Katharinas wiverſpenſtige Heſſee id zum Ausdruck gelangt und wie Petruchio ſeine wilde Katze durg aaar und gewaltſame Mittel bemeiſtert, liegt bei aller grobihrniges rg, heit doch auch viel pſychologiſche Feinheit zu Grunde. Aus Pachie rückſichtsloſem Vorgehen und Käkchens ſchweigendem Nachgebel! ficht wahre und echte Liebe, die der Widerſpänſtigen Umwandlung e macht, wenn ſie ſich am Schluß des letzten Aktes an Biance ihte und ihr über das Thema„Er ſoll Dein Herr ſein“ eine warmfber⸗ zeugte Ermahnungsrede hält. Katharina, die herrſchſüchtige, Pige, launiſche, iſt auf dem Standpunkt von Goethes Dorothea an, Ungt: „Dienen lerne bei Zeiten das Weib nach ihrer Beſtimmung, desg urch Dienen allein gelangt ſie endlich zum Herrſchen.“ Keine ſe Igerr⸗ liche Emancipation, ſondern ſchweigende, dienende Liebe des ten Geſchlechts— dieſe ausgeprägte Tendenz des Dichters fällt cpelt ins Gewicht bei einem Stücke, das in die Regierungszeit Ellhihs, des Mannweibs auf dem engliſchen Throne, fällt. Frl. Wieeens, die geſtern zum erſten Mal die ſchwierige Rolle der Katharing ſelte, hatte mit ihrer Darſtellung einen vollen Erfolg. Als Wiperſſ ſtige, wie als Bezähmte, und in den einzelnen Stadien der Umu 8 wußte ſie ſich ihrer Rolle vortrefflich anzupaſſen. Der Petruchliegt Herrn Por th ſehr günſtig. Er vermag dieſe Figur mit der Migen rauhen Derbheit und imponirenden Kraft auszuſtakten, ihr ahhauch das genügende Maß von friſchem Humor und urſprünglicher Gihs⸗ tiefe mitzugeben. Seine Leiſtung verdient um ſo mehr Lobſſs et zwei Tage vor dieſer großen und anſtrengenden Rolle den Füge⸗ ſpielt hatte. Im Gegenſatz zur ſtürmiſchen Naturwüchſigkeit Pachios und Katharinas ſtehen alle anderen Charaktere, die Sanften, dig hön⸗ redner, die Schwärmer und Schmeichler. Die ſanfte Bianca iha⸗ rinas Gegenbild, wurde von Frl. Burger dargeſtellt, u g! recht farblos und unintereſſant. Biancas Geliebter Steinech) redete ſich mit wohlangelernter Leidenſchaft i ſchwärmeriſche Liebesgluth hinein und blieb auch als ve⸗ eter Lateinlehrer auf der Stufe deſſen, was man vom zweiten Aber erwarten kann. Den beiden andern Freiern Biancas liehen diß ken Tietſch und Godeck charakteriſtiſche Züge. Für die, e in Shakeſpeares meiſten Luſtſpielen, ſo auch in der„Widerſpligen? wichtigen und dankbaren Rollen der Diener, fanden ſich iheren Köckert und Herrn Hecht(Tranio und Grunio) ausgehnete, D humorvolle Vertreter. Die Väter Baptiſta und Vinzentio · ber Herrn Ernſt und Herrn Jacobi beſtens aufgehoben. Concert des Vereius für klaſſiſche Kirchenmuſtk. 0 l Freitag den 21. d. Mts in Vorbereitung befindliche Feſteon 25jährigen Beſtehen des Vereins weiſt ein intereſſantes Pi Kii auf, beſtehend aus den ſchönſten und werthvollſten à capehla tißo⸗ ſitionen, die der Verein in der 25jährigen Zeit ſeines Beſterrünſt Erfolg in ſeinen Concerten zur Aufführung gebracht bat. Anet⸗ 0 ſtehung nach erſtrecken ſich die ausgewählten Chor⸗Complu nen, auf den Zeitraum von 4 Jabrhunderten. Mit einer 8ſi ſgen doppelchörigen Motette von Paleſtrina(1524—1594) beisend folgen Compoſitionen von Bach, Mich, Haydn, Mozart, Berven, Mendelsſohn, Vierling, Verdi(öſtimmiges Paternoſter in itcrſchen Sprache), Cornelius, bis zu den Abendmahlsgeſängen ausegard Wagners„Parſifal“, als Schlußnummer des Programn Herz Kammerſänger Hromada von Stuttgart wird eine Arſe vonfidel, ſowie geiſtliche Lieder von Schubert und Albert Becker ſing Ueber Frl. Koflers Mitwirkung im 1. Symphoniekof des Stadtorcheſters am letzten Montag ſchreibt dſpeid, Itg.“: Eine prächtige, metallreiche Altſtimme iſt Frl. Betlofleßs vom Mannheimer Hoftheater beſchieden, ein Organ von grograg kraft und gleichmäßigem Wohlklang in allen Lagen. den eiſernen Beſtand des Alt⸗Repertoirs ſang ſte die Orpheusſe; und „An die Muſik“, dann das Franz'ſche„Das Meer bat ſein zrlent um mit Schumanns„Ich wandre nicht“ und einer Zugabem Ge⸗ tragenen zum leichter Bewegten überzugehen. Der Vortram dem ſie ihre ausnehmend ſchöne Stimme verwerthet, iſt ruhig unzmeſſen, und hat manchen Vorzug, vor Allem gute Ausſprache, auveiſen Die Aufnahme der ſympathiſchen Sängerin war eine ſehvarme. Kölner Blumenſpiele. Die Würde der Königin d Feſtes bei den Kölner Blumenſpielen am 7. Mati hat Carmen Sa dauß bar angenommen; für den Fall, daß ſie perſönlich inen zu eng ſcheinen verhindert ſei, wird ſie zu ihrer Stellvertreterin e Nichte, die Prinzeſſin Louiſe v. Wied ernennen. Das Kaim⸗Orcheſter in Italien. Man meldet„M. M .“ unter'm 10. April aus Mafland: Das erſte Konzeves Kaim⸗ Orcheſters bedeutete einen Triumph für die Kapellend ihren Dirigenten Weingartner. Schon die erſte Nummer, die reiſchütz“ Ouverture, erzielte einen exceptionellen Beifall. Die„inhäuſere? Duverture mußte auf ſtürmiſches Verlangen wiedert werden. Jedem Satz der fünften Symphonie von Beethoven folgtine Salns von Bravo⸗Rufen. Am Schluß konnte ſich das euſiasmirte Publikum kaum beruhigen. Lorenzo Peroſi erſchien am 8. d. M. vor dem Tgentenpult im großen Muſikvereinsſaale zu Wien, um ſein Oratoriu, Die Auf: erſtehung Chriſti“ perſönlich dem Wiener Publikum vorzihren. Dis „Auferſtehung Chriſti“ iſt reifer und reiner als de, Lazerus“ Geſang und Orcheſterſtücke wechſeln mit mehr dramatiſe Kraft alh als bort, aber um die Melodie iſt es auch hier ſchwach oflt. Das gregorianiſche Halleluja, herrliche alte Muſik, die Peroſt int eins am; poſition aufgenommen hat, wirkte am ſtärkſten. Der zwelr Theil der Kompoſition. die„Auferſtehung“ nach Johannes iſt der beohre; ſpeziel die Chöre der Engel e einige Erfindung und Oüpfindung Von den litalieniſchen) Soliſten fiel Herr Braſt durch ſa en ſchönen und geſchulten Tenor angenehm auf. Der Beifall des bibends, der nicht allzu keichlich war, galt jedenfalls mehr der jugenk ichen, ſym pathiſchen, Zukunftmuſik verſprechenden Geſtalt des Koß! oniſten al ſeinem Werk. 2 Aus Müuchen wird gemeldet: Die Behörde hat dee Schließung des Münchener Schauſpielhauſes mit Ablauf der Szielzeit wegen Lebensgefahr des Publikums bei ausbrechendem Brandeß verfügt. Im Herald Square⸗Theater in Newyork wurde„Othello gegeben. Mährend der Mordſzene im letzten Akt erhob ſich ein in Parkett ſizender Herr mit allen Anzeichen der Entrüſtung und rie aus:„Es iſt eine Schmach; ich will einen Augenblick länger it einem Theater bleiben, wo man einem Neger geſtattet, einen Weiße zu tödten!“ Mit dieſen Worten verließ er das Haus. Die tragiſch durch das homeriſche Gelächter des Publikums gänzlic verdorben. Ireue Trieſch, die Salondame des Frankfurter Theaters, welch bekanntlich jetzt in Wien Triumphe feierte, iſt von Direltor Gettke fü ein neuerliches zwanzigmaliges Gaſtſpiel am Raimundtheater fi nüchſte Saiſon verpflichtet worden ſſt. Es beſteht Ausſicht, daß di geniale Künſtlerin ſich auch dem Berliner Publikum noch in dieſe Saiſon in einer Glanzrolle vorſtellt. Die Berliner Liedertafel iſt in Neapel eingetroffen. De Empfang war ſehr herzlich, auf dem Bahnhof ſtand eine Ehren kompagnie von Pompieri und Munieipalgardiſten. Die Sänge wurden durch den deutſchen Generalkonſul begrüßt. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Der Dreyfus Prozeß und die Ausſagen. *Paris, 11. April. Der„Figaro“ veröffentlicht heute di Ausſagen des früheren Präſidenten der Republik Caſimir Rant des Generals Gallifet und des Kriegsſchullehrer Painleve. Caſimir⸗Perier ſagte u. A. aus: Der deutſche Botſchafte kam am 1. Januar 1894 zum Miniſterpräſidenten Dipuy mi einer Depeſche des Fürſten Hohenlohe und bat Dupuy, ihm ein Unterredung mit dem Prädenten der Republik zu verſchaffen, d. die Depeſche ihn aufforderte, über die Frage mit mir perſönlich z unterhandeln, Die Unterredung fand am folgenden Tage, naz eneneee 4 6 Iche⸗ unnbeſt 8. Seite; e General-Anzeiger⸗ Amfs und Kreis-⸗Ver kündigungsbkakt. Bekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (100) No 385041. In Flomers⸗ 9 eim und in Bobeſiheim aſqh. Konkursverfahren. Ni. 16282. Ueber das Ver⸗ mögen des Tünchermeiſters Joſef Reinhardt dahier iſt heute Vormittags 11¼ Uhr das Konkursverfahren eröffnet wor⸗ TSroßh. sadiſche Slaals⸗ Eiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. April l. J. iſt zum Mannheim ꝛe.⸗ bayeriſchen Gütertarife vom 1. —** Turn⸗Verein Mannheim. (Gegründet 1846). Unſere allge⸗ Hamburg Nürnborg 9 5 e 5 den ſchie 1898 der I. Mächtraß 5 8 Breomen Fürth elsheim iſt die Maul⸗ un 2185„ſchienen. 8 Ahabende finden in Kauenſeuche ausgebrochen. mlnt Perkannale Br Naen Exemplare ſind durch unſere der ſtädtiſchen Hannovor Mannheim Mannheim, 3. April 1899. ier Güterverwaltung Maunheim zu Turnhalle K G. Detmold e 25 Ere Bezirksamt: Fonkursforder ͤ is beziehen. 5 1183 wie folgt ſtatt: liekahnt ee Steruberg 16838 zunt 20. Niat 480lh pe ſem Ge. Katlstute den s. Aprin 1898. r 5 Bückeburg Dresden.— Berlin— Tondon Wesbestsee) des rten kichte anzumelden und werden Generaldirektion. Dienstag: Riegen⸗ u. Zög⸗ illt chpelt Bekanulmachung. 75 alle diejenigen, welche an ö 5 5 durch a ir iüt Elllkihs Die Maul⸗ und Aupruche als Be Aun Machung. Männerturnen Wir beehreg zi hier urch anzuzeigen, dass WIr in ſeil! klauenſeuche in Anſprüche machen wollen, hier⸗ ie Aufnahme von 3 eil! 2 Necaral ber, mit auſgeforderk, ihre Auſpeiche Swilüngen i e 1 5 Mannheim unter de Firma ing elte,(ioo) No. 88850 J. Nachdem] mir dent dafür verlangten Vor⸗ Domcapitular Samſton Männer, u. Kür⸗ 8brche erſſ tige, ze Mauls und Klauenſeuche in] rechte bis zu genanntem Termine Kieſer'ſche und 1 813* 0* 15 mmeung kedarau eine größere Ausbreit⸗ entwedes ſchriſttich, einzureſgen farrer Kieſerſche Jeweils von 8½ bis 10½ Uhr 1 1 6 2 56 U8 Her al ruchliegt ing erlangt hat, wird in Er⸗ bderper Gerſchtsſchreibere zu kro⸗ Stiftung dahier Anmeldungen zur Auf⸗ Ans er figen bekterung unſeret amtlichen Be⸗ tokoll zu geben unter Beifügung pro 1899 betr. nahme in den Verein beliebe 5 1 anntmachung vom 21. v. Mts. der Urkundlichen Beweisſtücke Nt. 622 u. 628. In die Dom⸗ man in der Turnhalle an den alkauch 7. 277141(Sperre gemäß oder eiuer Llbſchrſß dorſeldeſune eapitular Kieſerſche. Stiſtung] Turnwart oder ſchriftlich an den III IU leim 100 Aihs⸗ g57 und ös) gemäß 8 59 der ube die 28h eines beſnen in 9 5 Maahh 255 Vorſtand gelangen zu laſſen. Mun 0 45 er. Perordnung vom 19. Dezember ſn Waco einn G Knaben und vier Mädchen, in 17241 Der Vorſtand. 8 85 atigkeit N Ahendes angeorbnek: Verwalters, über die Beſtellung die Pfarrer Kieſer'ſche Stift 5 eine Zweigniederlassung erriehtet und unsere Thätigkeit e ee dier ee ai eee keaea e le Aheiler⸗Förtb⸗Btrein wie e, Paſchios tiiiegen) dark nur mit) eintretenden Falls über die in chen aufgenommen werden. 105 An 85 1 P 2 12 dichhön⸗ Fusemtücher Genehmigung 3 120 der Konkurzordnung be⸗] Zur Aufnahme eignen ſich O 5. 1. An A80 Au 9 ica nihn⸗ d allein zum Zwecke ſofortigek zeichneten Gegenſtände auf, ſchülentlaſſene, im Alter von] Am Sonntag, 16, ds. Mis., ee 5 u d0 chlachtung auf Grund a Montaq, 5 5 17875 1899, d8 91 16 5 Abends präcis ½% uhr begonnen haben. 5 vierärztlichen Zeugniſſes, welches 78N der hieſiger katholiſcher unbemit⸗ findet in den Lokalen der Lieder⸗ 5 555 5 ent N laue Senchenrelhelf der betreffen⸗ ſomte zur Prüfung der ange⸗ felter Pürger. e e ee Die Bureaux und Kassen sifd Werktäglich ft and Nonen Thiere beſcheinigt, ausgeführt meldeten Jordeſungen auf Die Stiftlinge erhalten in den theatraliſche 18846 8066 be ſeie lunkerden: 1899, erſten Jahren e ee 175 Abendunterhaltung von—12 Uhr Vormittags, 5 1 VVVꝰCJVVVVVVVVV%%%ĩòm reet 1— bdbpabnſtattonen behuſs der aud uamer Nr.2 Lermen and haben ſpäter bei gutem Bere Nenh iag boſt ein deieee von—5 Uhr Nachmittzzs geöffnet. Re, Feebeförder N anbergumt. Aus⸗ Angehörige höfl. ein. rſe Tn Je ffendlichen Schlacgehluſern,]? Allen Berſonen welch eine ſallungepteis,0 ar Der Vorstand. Dresden, 12. April 1899. h cerrg Th' welche unter geregelter veteri⸗ dee de Beſfübnng d0 d wiue d igehne e 1 eſii kursmaſſe etwas ſchuldig ſind. Schuzengrffes binnen 14 Tagen 10( 10, 26) 2. Stock. 18290 Dres dner un beß t daß Je Poltzeibehörde des wird aufgegeben, nichts an den dahier eintzureichen. Sol. Drädchen fiuden ſof, gübe we Feſlacore fh e der ddeneg leiſen, auch die Fer. Denanz inna Stellen. Ir. Schuſter, G5,.e 125 1 Zuführ Thi 1 0 15865 1 on; 7 5 70 15 e e dat; pfüchtüng auferlegt, von dem Siilte ndlandeſſten Nähmädchen 3½18 2 0 bh) daß die Thiere dieſen An⸗ 851 9 weiche ſie 25 18597 Kallenberger. 8. 415.—— jbür ſtalten direkt mittelſt der der 5 K 1 N 5 Win 10 eeden ans m 5 ig a aabe nehmen den ee 1899 2 K ann ma Ung. In Arbele 8 ſtekkmn ladeſtati tt e Maime 1 5 eite pafanent 5 Ansnt: Aagen agugeſuhrk 1 815 Konkursverwalter bis zum 1. betr. 85 Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß wir den ee 8 4 7 mmunenn dle ſo 1 15 ſchliezen, 5 ein öahenn 10 Aeclt 18 1 8 1 9 Reſt des 4% igen Anlehens der iſr. Gemeinde u 92 2 1 5 f̃ 18⸗ 4 5 2 22. d. 5* 7 8 2* 7 cken 1 N 9215 Haaee aac ah e der eeede, es iaſe an neg aaiedag aund noo fur delrene Sen dene 15 Holländer Maifiſche, 885 Durch vorgängige Verein⸗„ werden im hieſigen Rathhauſe guf den 1. Juli d. J. kündigen, von welchem Tage endee 1 walg wit de begezen ebe ede A eee aeeldeneere anf die Jer ſung auhor hell Jce are Nehene Winterſalm, Forelleu, iteerſcher Lerwaktung oderdurch unmit⸗ ſtädtiſchen Berkanfsbuden an die Verzinſung aufhört. 18608 Herren Vertrauensmiener and l, 7 uuded aibare pelzeil. Vegleitung Ladun für die Maimeſſe 1800 öſſent⸗ Die Einlöſung geſchieht von obigem Termin an Fic poean egern de Ca b lia — afür Sor G. Meiſtbi 5 5 wir darum beim⸗ der tau kk⸗ un Derr afür Sorge zu tragen, lich an den Meiſtbietenden ver⸗ Stück bſt C s und Talons. Narnege„DMechſel 7 zom adel N Felhrung mit an⸗ Norzndgs 11. Emil Schnecken⸗ſtelgert. Die Buden werden in gegen. Rückgabe der Stücke nel ſt Coupons und Talons. Jahreszeit die herzſſcht Bitte, in 1. Eeinth derahne 1 28. e— Planken aufgeſtellt. 1 Mannheim, den 1. April 1899. aüdderer it die 90 19 55 zuugen, Hummer, NTF nr Aundobength: ſale woch besſee egen Rheinlachs, ungrſalzener dſdeßß;,„ eee 8. daße e dage nach We eeee NagaSt ocnitim. hwolen. ſe deeen dn Afrachaner Caviar, Gaus⸗ zetboflet Abrde ertheilt, ſo iſt dem Führer Erſatzkeſerdiſt ohl beza 175 wollen. 7 rotgrags jere eine Beſcheinigungfausgewandert iſt. Uebertretung bef dent fadeſch ghehn⸗ 7 1 enene eſammel⸗ leber⸗Paſteten Wald⸗ r deſg Ruftellen, die indeß wie das gegen g 960 Ziff. 5 R⸗Str⸗G.⸗ B. miſſär, Ralhhe J ten Kleidungeffeee w wolle 5 18%e un ieztliche Zeugniß mit dem Herſelbe wird auf Anordnung Zimmer No. dee eeee an Herrn ausgute Wernigk ſchnepfen, zunge Enten, e eeeeee, e 7 e, en. ee enbenen, 1 10— hierſelbſt au 9 1 11 rach 1 Po 2* 99 Krae Se verllert. 18661 5rr e 922—— Jeden Aben:: heim bei e b N 55 em nde annheim, 11. April 1899. Vormittags 8 uhr— 1 1 B ife H1 un. ade 1 5 aenre 1 0 1, Ecke Börse, Gr. Bezirtsamt. vor das Gr. Schöffengericht hier Tallenberger⸗ 8 Urmischer 7 Ne0 5 2 e Hunpfangnahnie N j arn en Fis—Skeruberg. zt Kunneſchaldigle Bekauntmachung eeeee 5— Fartihen Befeidungsgegenſtände gegenüber dem„Wilden Mann⸗ 8 1 ei uneniſchumgtem, aus⸗ 2 55 ·j Johr über bereit d Feſteß t blelben wird derſelbe auf Grund 0 I gauze— 4 Sa dauge ſauntmachung. der nach§ 472 Abſ. 2 und f Die maimeſte 1899 180 ET a 0 CF.—— lr 1 e. u els- jähri i ⸗P.Ordg. dönigl⸗ 8„ wollen a e Nie Die diesſührig Frur⸗ Veieeonege un Lörrach Nr. 1366⸗ Amn Ahace gaſer Heun Neaet e Nichte, ahnt deſke in Manne ausgeſtellten Eiklärung vom 27. Samstag, 22. Aprif d. I. bist iLarlstſthe, Soſtenſtr.— 17 5 0 Nr 95 Die dies⸗ Fobruar 1899 verurtheilt werden. Nachmittags 4 Uhr, Onrie Du an 1I Ahllgſt abgeliefert werden, 75 3 ae de. Frühiahrsmeſſe beginnt Mannheim den Apiil 1699. werden im hieſigen Rathhauſe klöruhe Ende Sept. 1898. es Kaim⸗* 05 M li ende e Gerichtsſchreiber Gr. 15 zum e von Küb⸗ 4 H Der fugſpuß des Landebvereins 1 1 nd ihren fkal, was mit dem Anfügen e 9 18586 ee eeee 086 Urgini für Acgeerotenen im Großher. 1 zelſchuz ut gemacht wird, daß an—* die Maimeſſe 1890 öffentlich P 1 P 5 h t ·˖ t waden ee u dih ere, Permögensablorderung, gen un dehnnemgentee 0n k ocahuntas enc. Ode ehziemer u. Rehſchlegel Zeh 8 Fiir lan und Bedingungen können;̃ 0 lẽos die Schaubuden erſt um No. 16884. Burch Urtheil Gr. 85 ifſär, Natb⸗ Director. 4 fasare 1 Neach mlicgs h e Amtsgirichts, Abtheſlung 1T, ban 3 Heh. Nottbusch.— Nu 45 1 1828 e dee e Fee de dee e ee Geſlügel⸗Ausſlelung Mannheithe A e kele, Anprit von Nachmittags Maunnheim, 8. April 1899. 55 185 r entenpult%b geöfſnet werden dürfen. Hermann Feuling, Johanna 8 0 er de Ilden 0 Die Auf⸗ 10 Helſpieler und Perſonen, bebe Lehlbach in Ladendurg für] Das ViVʒ; Leider kann in Folge des Brand⸗Ungllt ö10 ufeblt Pfund 6 11 1 egend 33 ben Maun.“ Di Ine Vorſtellungen auf der erechtigt erklärt ihr Vermögen Kallenberget Ziehung heute nicht ſtattfinden und 9 75 7 ten. Wig Frer öfſentli 4 von demjenigen ihres Ehemannes Alenperger. 25 5 895 1 am Markt 1 zneſße und öfſentlichen Plätzen jenigen ihres Eh 15 eorg Dietz Lazerus“ wollen, erhalten hierzu 18656 Bekauntmachung halb um einige Tage verſchoben 5 9 2, 8. Kraft ahrs 1 Eclaubniß mehr. kaunheim, 11. April 1899 8* Der Tag der Ziehung wirb 75 ekaunt elephon 559. 2555—— t. Dag Aikkapellen, die aus minde⸗ Der Gerichtsſchreiber Großh. No. 18665. Am 8 72 Ich empfehle ein ganz vo Du eldo Eil 7 0— zufammengehörigen Amtsgerichts: Samſtag, 22. Aprit ds. 38. gemacht werden. zügliches W 4885 0 kſer 47 Theil des en f1 5 8 0 weren inn Fieſteen achhanſe die Der Fahständ. bogeh B. Bergra e Denz ten nur für s Tage und zwar zieſigen—.——.—— in Töpfen mit St indetkk, ohre; ſpeziellll untag, Miontag und Dienſtag Iwangsverlleigerung. Plätze für Geſchierlager 5 3 M S I 1 und 50 9ig. 91 Hünpfindunges erſten Meßwoche Erlaubuiß] Donnerſtag, den 18. Apriler., in den ſog. Kleinen Planken 9Aueinverkauf füt a en ſchönen; TDiuſtziren in Wirthe Nachmiitags? uhr, dumJersheaugplast kür die 15 5 Mai 1899 5 Pfund zu 70 Pf 2 bi eu. werde ich im Pfandlokale J 4,] Mafmeſſe 1600 öffentlich an 88 i e ra1 755 erbends, den omiſche Muſeen, Rieſen⸗ hier gegen Baarzahlung öffent⸗ den Meiſtoietenden verſteigert HAASHENSTEHIN 17 5 GEER.e! ſchöne ſüße türk. 2 JVJVVV%% a, Z3bwetſchen, Wii 8 7 1 1 5 1 1 5 5— zöniſten a e e, cene! mabanmenef miſſär, Rathhaus 3. St., Zimmer 9 9 gegenüber dem„W. Naſen.“ ug und Plattenwurfſpiele und dergl., ſowie die ſog. benkabinets werden über⸗ Hicht zugelaſſen. 2 Schließung ielzeit wegen verfügt. nheim, den 10. April 1899. rde„Othello roßh. Bezirktsamt: ſich ein im Schaefer. 18652 ing und rieß Fklanntmachung. lick länger i inen Weiße Den Beſuch der Meſſe durch Kinder ohne Die tragiſch— Begleitung betr. Allle. sſagen. cht heute die lik Caſimir⸗ sſchullehrers Batſchafter Dipuy mit üh, ihm eine 2 st 0) Nr. 3122311. Es wurde ums gänzlic 5* bachung gemacht, daß zal Neſſe auf den Planken und eaters, welch dem Platze jenſeits des or Gettle für rs ſtets von einer großen dtheater für— hl Kinder ohne die Beglei⸗ Ithegte exwachſener Perſonen be⸗ icht, daß di 8. wird Durch dieſelben wird och in dieſer nur der Meßverkehr in er⸗ ver eeh 118 5 zu es beſteht auch die Ge⸗ roffen. Der„daß bei dem zu erwarten⸗ eine Ehren⸗ 1ſtarken Perſonenzudrang Un⸗ Die Sänger llie vorkommen. „ir fordern deshalb die Eltern d Fürſorger auf, Kinder unter Jähren nicht ohne Begleitung wachſener Perſonen die Meſſe uchen zu laſſen. Die Schutzmannſchaft hat Wei⸗ uig erhalten, alle ohne Beglei⸗ e erſcheinenden mit gewinffer en hierzu, dies aufgebrauchten? 18642 einkaſſtren. Uebng⸗ Hückk⸗yr in ſein Neter Dame, zuerſt verblh ſich ſchließlich doch d⸗ E öB D Geld zu nehmen und ke⸗ 8heirathen. Photogr. erwünſcht. Kleiderſchrank, 1 Kommode, 1 Etui mit Granatſchmuck, 1 gold. Herrenuhr, 1 ſilb. Damenuhr m. goldener Fette, 1 Fahrrad 1 Sek⸗ retär, 1 Tiſch, 1 Waſchkommode und 1 Nachttiſch mit Marmor⸗ platie, Küchenſchrank, Vertikov, Divan, 1 Kleiderſchrank. 4 Tüncherkarren. Gerüſtma⸗ terial, Bindeſtränge, 1 Faß Blei⸗ weiß, 1 Faß Leinölfirniß, 20 ver⸗ ſchiedene Colli Farben zc. Mannheim, 12. April 1899. Nopper, 18638 Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, 13. April er., Nachm. 2 Unr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 ier: 18628 ter: 1 Schreibtiſch, 2 viereck. Tiſche, 1 Divan, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkommode mit Conſol und Spiegel, 4 Seſſel, 1 Weißzeug⸗ ſchrauk, 1 Kleiderſchrank und 2 Nachttiſche mit Marmorplatten gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 12. April 1899. Baumann, Gerichtsvollzieher. Neell. Eine junge Wittwe, 29 J. evgl., anſpruchslos, von tadel⸗ loſem Ruf angenehm. Aeußern, mit ſehr ſchönem Haush. u. ſpät. einig, tauſend Mark Vermögen, wünſcht ſich mit einem fried⸗ liebenden brav. Manne, der ein angenehm, Heim ſucht, zu ver⸗ Gefl. Off. sub CG. 61182b an 3 trag. Bald darauf trenn rſchaffen, da 645 ſchaff Auf Wiederſehen!“ An fergte perſönlich zu Tage, nacg No. 31, eingeſehen werden. Maunheim, den 8. April 1899. Das Ritter. Kallenberger. Jwangs⸗Yerſteigerung. Samſtag, den 15. April, Vormittags 11 uhr verſteigere ich im Vollſtreckungs⸗ wege auf den Bauplätzen 15. Querſtraße und Riedfeld⸗ ſtraße ſämmtliche Baumaterl lien als größere Parthie B ſteine, Hau⸗ und rauhe S Balkenhölzer, Gerüſthölzer⸗ Stangen, eine Hebmaſchliß Drahtſeil, Schüb⸗ karren, Leitern, Rollen und Speißetröge Gewölbeiſen, 8 bütten, verſchiedenes We und eine Bauhütte gege zahlung. Mannheim, 11. April Deißler, Gerichtsvollzießher. Freiwillige 197 D ſtag, 18. e werde ich im Lokat hier i. A des Herrn S⸗ ſahheidt 4 aufgerü In gegen Baarzahlunze aneitlich verſteigern. 18639 Maninheim den ia pil 1899. 9 5 7 Gea Junger ½% Mann (militärfreß) ſucht Ste deugniſſen, 0 aus⸗ diener, Büe oder Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Maunheim⸗ 18658 die Dame zunächſt Offert. unfer Nr. 48494 g 5 ffert.. m die Expd. ds, Bl. ANNO NM Asbprrton 200%% 50 11 tlen⸗ 8 e Kosten- und tur sAmmtIiomeff ases In- und Auslandes. 91 2 Abebete Rebatte! per Pfund 15 Pfg. deorg Dietz.an e, Telephon 559. Schuhfabrik Mohr —Mannhbheim Katalogze gegen 20 Pg. franeo. Heinr. 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Der Botſchafter erwiderte, daß em das nicht möglich erſcheine, da man dort wohl uie Schrift⸗ dcke erhalle, daß aber dort kein wichtiges Se ent⸗ eridet werden könnte. Ich erwiderte, daß auch ai abten, daß wir das Schriftſtück nicht für wichtiz ond daß ſer die Regierung, noch ich ſelbſt, die bden Fall Sinzögen, da durchaus nicht feſtgeſtellt ei, daß die Akrmitelung des Schriftſtückes verlangß ſei und daß Mſie nicht verantwortlich machten 1400 es enthielte; ticho wenig wie wir verantwortli en für Papiere, Schan uns bringe; aber daß, weng einer fremden Bot⸗ Ein ein Schriftſtück finde, vone e glaube, daß es von einem franzöſiſchen Offizier 28 genüge, um deſſen Schuld feſtzuſtellen. Da abeßt chafter darauf beſtand, daß die deutſche Botſchaft iz egoriſchen Note aus dem Spiele gebracht werde, bemg daß ſich dieſe Note nicht allein auf die deutſche Botſchaft iiein auf alle übrigen Bot⸗ ſchaften und Geſandtſchafß Paris beziehen müſſe, die ſich um ſo leichter getroßfen bönnten, wenn nur eine Macht zus dem Spiele ge eeeee. Es würde nicht meine Sache, ſondern die des Pa ddenten ſein, dieſe Note zu verfaſſen. Dieſe Note könnz eeiner Anſicht nicht weſenklich von den früheren in Noten unterſcheiden, da man ſonſt nach Un in der Form ſuchen würde, was Anlaß zu neuen Erd ieten kännte Ich ſicherte dem Botſchafter eine neue Zuſch kunf Miniſterpräſidenten zu und wenige Tage ſpälst ließ mißee Botſchafter ſagen, daß der Zwiſchenfall als erledigt angeſſten z den könne. Auf die Frage des Präſtdenten Loew, oß dei eee fter im Laufe der Unter⸗ redung erklärt habe, daß die RgRegierung niemals Be⸗ ziehungen zu Dreyfus gehabife gte Caſimir⸗Perier: der Name Dreyfus wurde nur gen den in Rede ſtehenden Fall zu bezeichnen. Auf die nach dem geheimen Schriftſtück„Ce canaille de.%% er, er habe von dieſem Schriftſtück nur durch General Me t.„Dieſer theilte mir über die im Bordereau aufgeführtee fücke mit, daß dieſe hinſichtlich der nationalen Verthz Jnicht von großer Wichtigkeit ſeien. Einige Tage nach dee zadirung ſagke mir Mercier, daß der Schuldige im übrige ſtändniß abgelegt 1 7 wahl im 2. Berliner Wahlkreis wurden insgeſammt 46 309 Stimmen abgegeben. Fiſcher(Soz.) wurde im erſten Wahlgange mit 23 905 Stimmen gewählt; der freiſinnige Kandidat Kreit⸗ ling erhielt 17 239 Stimmen, der Konſervative Witowski 7000. Reichenberg i. Schl., 11. April. In allen Fabriken wurden heute von den Arbeitgebern die Kündigungen aufgehoben, da überall mindeſtens 25 Prozent der Arbeiter ſich eingeſtellt hatten. Die Zahl der Ausſtändiſchen iſt damit auf etwa 1000 geſunken. Wien, 11. April. Die Statthalterei hat heute eine ganze Reihe deutſch⸗nationaler Vereine aufgelöſt, und zwar den Verein Deutſch⸗ Nationaler in Oeſterreich, deren Obmann der Abgeordnete Wolf iſt, den deutſchen Bezirksverein in Wieden, den Verein evangeliſcher Glaubensgenoſſen Augsburgiſchen Bekenntniſſes in Wien und ſchließlich eine Gruppe des Bundes der Germanen. Die Meldung hiervon erregt ziemliches Aufſehen. Prag, 11. April. Den Landtagsabgeordneten deutſcher Natio⸗ nalität iſt geſtern eine Zuſchrift des Oberlandmarſchalls zugeſtellt worden, in der ſte aufgefordert werden, im Landtag zu erſcheinen oder ihr Fernbleiben zu entſchuldigen. Innsbruck, 11. April. Der Tiroler Landtag wurde heute eröffnet, die welſchen Abgeordneten waren nicht anweſend. Paris, 11. April. Nach einer Meldung des„Petit Pariſien“ hat der Armeeadjutant Lormier, früher Sekretär des Oberſten Henry, nach Empfang einer Depeſche, die ihn nach Paris berief, in St. Quentin Selbſtmord begangen. Der Generalſtabschef der Marine, Admiral Cuverville, nahm, dem„Soir“ zu Folge, in Folge Meinungsverſchiedenheiten mit dem Marineminiſter Lockroy ſeine Entlaſſung. Nach dem„Temps“ ſind die Arbeiten der deutſch⸗franzöſt⸗ ſchen Kommiſſion, die mit der Abgrenzung zwiſchen Dahome und Togo auf Grund des Abkommens vom 12. Juli 1897 beauf⸗ tragt worden iſt, augenblicklich unterbrochen in Folge einer Meinungsverſchiedenheit, die ſich an Ort und Stelle zwiſchen den beiden Chefs, dem Major Clé und Frhrn. v. Maſſow, ergeben hat. Der Streit ſoll durch eine andere deutſche Miſſion, die ebendort unter Führung des Herrn Dr. Kerſting arbeitete, ver⸗ anlaßt worden ſein. Man glaubt, daß die in Paris begonnenen Unterhandlungen zu einer befriedigenden Löſung führen werden. Algier, 11. April. Geſtern ſollte eine Proteſtverſammlung gegen die Verhaftung von Mux Reégis in Muſtapha ſtattfinden. Der Präfekt unterſagte die Verſammlung. Es kam zu unbedeutenden Kundgebungen, Mehrere Perſonen wurden wegen Ausſtoßens auf⸗ rühreriſcher Rufe verhaftet. Bukareſt, 11. April. In Folge der blutigen Conflikte zwiſchen dem Militär und der Bevölkerung am letzten Sonntag bat die Erbitterung zwiſchen der Oppoſition und der Regierungspartei, die wechſelſeitig einander der Urheberſchaft beſchuldigen, ihren Höhepunkt erreicht. Die innere Lage iſt in Folge deſſen ſehr kritiſch geworden. Die Oppoſition beſchloß für den Fall, daß der heutige Tag vorübergehen ſollte, ohne daß Sturdza ſeine Entlaſſung ein⸗ reichte, eine öffentliche Proteſtbewegung gegen jede Solidarität der Krone mit dem jetzigen Miniſterpräſidenten einzuleiten, Bukareſt, 11. April. Miniſterpräſtdent Sturdza reichte dem König die Demiſſion des Kabinets ein. Der König erſuchte den Miniſter, die Geſchäfte bis zur Ernennung des neuen Kabinets fortzuführen. Wie hier verlautet, iſt Verlin, II. Aptil. Def der heuligen Neichskagse 95 ——.—, Unterlänoer 18.——, uinkel I1.—1g.—, Röggen wur .16.—, norddeutſch.-—.——5 Gerſte württ. 17.——17.75, pfälzer * 18.——18.50, bayer.——— Hafer württemberg. 15.75—16.25, do. prima—.———.— ruſſiſch. ——.—.—. Mais Mixed 11.——11.25, weißer amerik.—.——.— Laplata 11.25—11.50, Donau—.—.—, Mehlpreiſe inel. Sack: Mehl Nr. O: 29.50—30.—, Nr. 1: 27.50.—28. 26.—— 26.50, Nr. 3: 24.50—25.—, Nr. 4: 22.50—23.—, Supf 29.50—30.—, Sack Kleie mit.50. Fraukfurter Eſſerten⸗Societät vom 11. April. Oeſterreich. Kreditaktien 223.10, Darmſtädter Bank 150.10, Ottomane 114.40, Berliner Bank 117.80, Berliner Handelsgeſ. 161.80. Oeſterr. Staats⸗ bahn 154.70. Lombarden 28.60, Northern 79.50. Gotthard⸗Aktien 142.80, Schweizer Central 142.20, Schweizer Nordoſt 97, Schweizer Union 77.20, Jura⸗Simplon 88.50, proz. Italiener 94.70. 4½ proz. Portugieſen 39 20, Zproz. Mexikaner 26.20, 5proz. do. III. S. amor⸗ tiſ. 42 80, Eproz. Buenos 41.80, Türken G 27.35. Gelſenkira en 196.50, Harpener 191.10, Hibernia 206.20, Ediſon 296, Hilgers 125.40, Göppinger 123.70, Eſchweiler 227.50, Bad. Zucker 54.60, Hütten⸗ heimer Spinn. 101, Cogcordia 286.50, Nordd. Lloyd 118, Courl 167.80, Gritzner 205, Nürnb.⸗Fürther Str. 254, Caro 160.40. Berlin. 11. April.(Effektenbörſe). An hieſiger Börſe notirten; Oberrbeiniſche Bank 126.75 bz.., Pfälziſche Bank 142.50 bz.., Pfälz. Hypotheken⸗Bank—.—, Rhein. Hypoth.⸗Bank—.—. Chem. In⸗ duſtrie Pannheim 128.75 bz., Deutſche Steinzeug 342.75 bz.., Weſteregeln Alkaliw. Stamm—.—, Weſteregeln Alkaliw. Vorzug 105.50., Zellſtofffabrik Waldhof 279.50 bz.., Mannheimer Vere ſicherung—.—. Hüttenheimer Spinnerei 100.50 bz. G. Courszettel der Mannneimer Effekteuborſe vom 11. April 8 engries Konſtantinopel, II. April. d Bey, ad der frühere Fammiſſar der Dette Publique⸗ wegen kuagg e eee en ſe geringſte Beziehung zu Dreyfus gehabt habe. ᷑London, 12. April. Der A Siech chen! tet kwake, ampfer„Mario“ 27 2 rumän.——, ruſſ. 16.25—16.50, Tauber 17.50—18.—, ungar. 18.——19.—, kaliforniſche—.—.—, 5 per 100 kg Nr. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. Babiſche Obligat 4 RNhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 10% pn; 10 8 + 815 M. Mier e e 1 9%„„„„ 1904 8750 d 3½„ 8 05 1880 8 878 75„„ Communal] 97.50 bf 2½%„ 1892/94 1080 bz Städte⸗Anulehen. 927.50 b5 8½ Freiburg 1. 9 1805 7 FKäarlsruher v. J..— 4„ T. 100 Sooſe 146.50 8 4¹ dwigs M. 100.— N 2¼ ager. Bbifgationen 100.50 53 100.—814 20.80 bs 3½ Mannheimer Obl. 1885 97.80%% 3 %½ Deutſche Reichsanleihe 100.70 5f 815 5 85„ 1888 99.— 1 8„* 100.70 bz 31„ 1895 99. 1 5 92.10 b5 8%„„ 1898 100 28/ 15 Preuß. Tonſols 100.40 65 3% Pirmaſenſer—.— 5%„ 109.50 55 Induſtrie⸗Obligationen 00 * 92.— 55 4½ Bab. A ⸗G f. Ahſchiff. 103.— 0 4 Brauerel Kleinlein Gnl 108.— 0 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 7 85 Giſendahn⸗Aulehen. 4 8 9 102.50 63 Pfälz. Gudw. Max Mord) 102.— 6 4½ Speherer Ziegelwerke—.— 3½„ 5 5 99.20 5 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 2%„ convertirte 99.20 bz%½ Bellſtofffabrit Waldhof 108.50 0 Aktien. 1 Bauken Homburger Meſſerſchmitt 108.25 8 Babdif Ludwigshafener Brauerek 296.— abiſche Bank 122.— Maunheimer Aktienbrauere! 172.— 6 Gewerbebauk Speyer 50n 128.50 G Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 117.— Maungeimer Bank 188.20 8 Brauerei Sinner, Grünwinkel 270.— Oberrhein. Bank 12³ b50„ Schroebl Heidelberg 17. Pfälziſche Baut 14 30 bz„ Schwarg, Speyer 11785 G. Pfälz. Hyp.⸗Bank 164.00 G„ Schwetzlngen 70. ufts Spar⸗u. Cbb. Landan 132.50 0„ Sonne Weltz Speyer 144.50 N Mheiniſche Creditbauk 145.50 G 0„Storch, Sick„ 108. Nhein. Hyp.⸗Bauk 166. 5 5 erger, Worms 9195 Slüdd. Bank 118.50 8 Wormſer Brauhaus v. Oertge 128 0% Eiſenbahnen. Vfälz. Preßh. u. Spritfabr. 138.46 ufztunche arngebaon 244.— 8 Trans Br 75 Maxbahn 2. 5 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat April. habe.“ Von einem falſchen Briefe Ka lms habe er nur fuz fabrk⸗uſſeenranz 0 ; äter 2 ri in Schifffahrteiſſecuranz 5 Ende des vorigen Jahres im Verlauf deß llation Grouſſet— r Tatty, mit Ve e e e 5 5 8 gehört. Aus den übrigen Veröffentlichtageg 8„Figaro“ iſt 4f 5 1 105 bwie es hei Afen unterwegs in der Nä ereln chen. Fabriken 8 Oberrhein. VerſeGeſellſchaft 1559%% 72. 5 215 12 8 rVexrein BD. Oelfabriken 113.— 8 Wuürtt, Transportserſich. 715% noch zu erwähnen, daß der Repetent an de iſchen Schule, inilgfeften Miitfſteräthe beantragen, den Zon 17 Etul Weſteregein Altal. Samm 16.— 8 In 45 59 b 1 8 ihrzeuge Schiffbruch. 5„ Vorzug 106.— Mee ctnbunrts 198.60 Painlöve, gegenüber Ausſagen der Geneteheeſe und Rogei e geüfliofftabrit Walphof 250., I eeidrlt Kierwene 125.— erklärte, ſein Schüler Hadamard habe niezee Anſpielg ſerid 11. April. Mit Rückſicht an mit goldhaltigen Stelle Zuckerfabrir Waannene. 58.25 Emallirwerte Malkammer. 139.—8 pielung goldh ie& f N tusbudget einzuſchränken, leitete die 9 udekraffinerie Maunbeim 118.— G Ettlinger Splunerei auf die Schuld des Verurtheilten gemacht e Fine n dactan ein, welche fine rpeße, ptſachlich hinſtchtkch eee 972 Unſchuld betont. ui. W der Geiglicktele re en F Jäüptſächkich hinſich Bad, Brauerel Staam,— Aaangt Sn f e Domtirchen bez—.— 5 2 u. 5 5 ee heit ete 127177 Welſ Iin Hafhingtan, 11. Aprik. Legationsrath Freiherr Speck Piige age eerg ae 1155 on dem A beäßſichtigte. Auf we 5 0 5 2 Botſchaft, Durlacher Nof porm. Hag— Gle. Nähm. u. Fahrräderf. 14 5 en v. Sternburg, erſter Sekretär der hieſigen deutſchen Bo„Eichbaum⸗Brauerei 180.— 5*f. 660 ⏑² an des Checks gekennenchfus teine Kenfknig 10 8 0 15 Ff 8 K i Slefantenbräu Rühl, Worms 105.— 63 Portl.⸗Cementwt. Heldelberg 186 e J 4 ichen wird laut„Frkf. Ztg.“ wahrſcheinlich als deutſcher Kommiſſar efan Vereinig Fieldurger J egeld 12 Faetheräl Därras habe ihm nach der Degradirungee⸗ 15 1 iner Konfereng im Staats⸗ auee Peieite ne48f. 2en aderer Seae 188 Eindruck davon geſchildert und geſagt, daß Dreyfſ ne auf⸗ für Samoa beſtimmt werden. In einer ine etenbörſe vom 11. April. Heute wur 5 geſch Aeane n e 5 delte, wurde be⸗ Waunbelmer Effecten i⸗Atti 3 btFänn Aus⸗ departement, die bezüglich Samoas verhandelte, W k: Schwartz Brauerei⸗Aktien zu 117⸗ 11 ee Dee 0 ſei, ſchloſſen, daß die Kommiſſion womöglich ſchon am 19. April e Sg 1199 60 Wornf ͤ Jegt der abreiſt. 4 Braubaus⸗Aktien zu 135,50, Ver. Speyer. Ziegelw. 195.50. geu e e e gemein Präſident Me Kinley tauſchte heute im Weißen Hauſe N55 Newyhork, 11. Upril. 355 15 N Zeuge, 5 5 Geſandten Cambou die Ratifikationen 10. Mfache, dem franzöſtſchen Geſandte„ eb— bekannt 0 D25 rülete Ain algez Pon ſpaniſch⸗amerikaniſchen Friedensvertrages aus. 7 99 57 760½. 760 Nat S— General Talbot bat i 15 mir ge 5 Nach einem Telegramm des Generals Otis wurde die rück delzen Juli 75¼ 75/½1 Kaffee Märg eee e Mezenheit ſind Sie e ärtige Bahnverbindung des Generals Me. Arthur von bedeuten⸗] Weigen Sepibr. 74— 73½¼ Kaſſee Wiai 925 e ime lche. 191 e nicht ſprechen Streitkräften der Inſurgenten angegriffne, letztere jedoch Mals März 5 Aa wickelt! Ache⸗ ößrige in Fra General Wheaton mit ſchweren Verluſten zurückgeſchlagen. Mais Mai 30% 80% Kalſes Ser.65 5 ihn währe* ee Mon verlor dabei 3 Todte und 20 Verwundete Mais Juli 89ſ¼ 89“] Kaffee Dezember 1 ich i ſtek⸗ 1! 1 5 13 Apri eeee e gekichene e ſeßt iich 15 ee, olivig hat der Rebellengeneral Pando einen entſcheiden⸗ ene 11. April. Schiußnotirungen. 5 Tiaee Jreiheit befindet. Wir Militärattaches wuß f ührer der Aufſtändiſchen hielt feinen 11. 10. Falle zi en, daß Eſterhazy für ein Tauſend⸗ oder Zwei⸗; ecen. Peanden c geflohen Weizen Mai 70% 71¼ Mais Juli 85— 882 leinufß billet Alles liefern e 15 117 115 Eiſtß Nura. 4 Weizen Juli 71% 117 5 11585 8 Kri ium unmittelbar nicht haben konnten.“ Gallife Maſs Mai 84½ 84¼ Schmalz Ma 5 e ben dem ſrengen Pergenm eaen dieme; eee dee ⸗Geuern Nmegere Maunberm, 11. April. Nach Peilung vom 10, April 1899 f ſehr 6 wurde. General Zurlinden habe verſprochen, zu„Berie e April. Nachdem von der enaliſchen und der trägt die kleinſte Fahrwaſſertiefe! 4 ; ikanf Nung der deutſche Vorſchlag, eine Spezial⸗——— ſeineß e einzuſchreiten. i1 bammſſten 2552 zu entſenden zur Beilegung aller dort bei Stand des kl. Fals re Generalreſtdent auf Madagaskar Laroche theilt] kommiſſton•⸗5·pytirt worden war, werden ſetzt von eng⸗ Rheinſtrecke km- Stein Pegels in we mit, Ordonnanzoffizier von dem Hauptmann Frey⸗ Rian 1 0 m Prinzip angenommene Erforderniß 3 tiefe in e. ſtätte gehört habe:„Dieſe Canaklle Dreyfus hat dem der Einſtimniigkel Eutſcheidung der Kommiſſion neue Straßburg Auslaſd ngspläne aus der Gegend von Nizza geliefert, Weiterungen erhoben eſten Nachrichten“ bören, daß die Straßburg ⸗Lauterburg 188,5 216 21⁰0 are theilt“, Ferner erzählt Laroche, im Ernennung eines deu küchtigten für die Kommiſſton erſt Lauterburg⸗Maxau 188,1 bad. Maxau o deshaßß Aiehepir ihn verurtheilt Ferner 50 dann erfolge, wenn Ddie nothwendigen Garantieen 6,% bayer. 410 22 im bbe er eine Unterredung mit Admiral Duperre ebe eikderden, Nng der deutſchen Vertrags⸗ Mapau ⸗ Leopoldöhafen 200.%0 had. Marau 159 babe ihm mitgetheilt, daß er vor Kurzem mit—— ü Simen 1. f* 18.%% baver. 410 280n udwig Victor, einem Bruder des Kaiſers von Kiel, 12. April. I Einſturzes 1905 5 Leopolbahafen · Speyer 204,% bab. Maxau 240 Nochen habe. Der Erzherzog habe ihm geſagt, er ſteins und einer Mauer bei eis wurden 1 Maure 21½ baper. 410 95 uad gebe ſein Ehrenwort darauf, daß die deutſche selödtet und 2 ſchwer verletzt. Palig eingetroffene Dampfer 1 9 swell“ meldet, daß er mit dem Datum: “ beröffenklicht die Auſggen Palsologues und e Die„Mario“ iſt 40 Mann 95 7. 8. 9. 10.11.12. Bemerkun 1 rieux. Palsologue überreichte ſtarken Beſatzung wurden 4 Perſonen gereikt⸗ a„„ 20 6——— 2 ters Tornielli an den Miniſter des 8.36 2,81 2,47 2,51 Pelcus 50 l 28. Benbr, 180) und 18. anne Manüheimer Fande Piatee, 1220 240 80% Ubds, 6 Pein er formell erklärt, daß der Milt ärattace! Gapiſche Bank In der geſteigen e Kehl„.56.58271 2812,98 R. ö u, 2 1 mit 11 15 Verbindung geſtanden habe Padiſden Nan wonde—— W voun] Lauterburz 484978 9589 409 4,23 99 1 ats! K 7 19 6 ½% oder M. 19 pro Aktie geu ter diefer Maxan 13,62 8,62.86 4,09 4,33 n⸗ yptung, Panigzardi hätte mit Schwartzkoppen Filiale der ee 15 2 3,51 3,92 4,04.-P, 12. iſus gewechſelt, falſch ſetl. Trarjeux erklärte. Firma von der Trerdnex e W dwag, N 4337½2.61 ,67 3,90 4,43 Pigs, J f 7 eerrmächtigt, auszuſagen, daß Torniellj den niederlaſſung gat, 1 e Tiar keit hegzagen. Waiuns 0,84 ,6 0,93 1,02 1,30.F. 12 U. MSöri n Panizzardi geſehen habe er⸗ 12. April ic Banß Bingen V147 1,59 1,62.91 10 U. MBrief S eens an Panizzardi g N 2 reide. Kaub,„„„ 1,621.80.82 191.32 2 U. kioklärt wi Handlungen, deretwegen Dreyfußſh rre Waen e, aendDie Seimmung blied Ranr Koblenz.80 2,08 2,12 2,0 10 U. e den urde, Eſterhagy zuzuſchreiben ſeich 5 ei ſchid Nieeiſe ver Tonne eit Rotter Köln 147 68.2 2,2 2 U. Zur ſage des Boulogner Fabrikantch ec,e 105 5 134 Miilwanter Mn— Ruhrort 0,94 1,28 1,65.14 6 U. „ euer e ie; edwin 2 7 5 daß er ine 1894 Dreyfus in Brüſſel geſecaäß.50—124. Muffiſcher Roggen M. 118— r⸗ i, 84 J88.86 8,30 4,01 4, Veeu-U. heute die f ehfus durch die Agence Natioſſh en⸗ m. 117. Mats miged M. 77, de Plata-Mals r. Heilbreun..88 J0,90.00 f 30 fl.58 uplſt Caſimir⸗ bdaß ſie v en Reiſe nicht das Mindeſte daß ultergerſte M. 98. Weſßer amerik. afer M 11ceeer fiegsſchullehrers ein ch nichts beweiſen würde.— e atio⸗ Mittelhafer M. 112—117, Prima ruſſiſcher Hafer M. 1½% veter, zuubel ung eg 8 der Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. n Flig Bre L. J. I Ster, Kunstgewerbl. Etab! 0 Pie haben beſchloſſen, auf 10. April 1899 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kre uoermdbelfabrik. Nannhefzutſche Batſchafier Intz Unterſuchung über die gegel er⸗ Wir notiren per 100 kg frachtfret Stuttgart, je nach f ſidenten Düpuy mit Jes hob Alöfgungen zu verlangen. Dieſe uchungund Lieſerzeit: Weizen württemb. 17.——17.50,— J. Belterm ann, Maunhat Dupuß, ihm eine bit nach dem Urtheil deß Kaſſali 1 folgen.— diroff Aeſng Laplatg 17.784 elephon 1232, Sohnelder für felnere Herraßlik zu verſchaffen, da 8 en der Reviſioniſten für die N reitung l Lele ala, Kernen oberländ⸗ Grosses Lager in eauielge mit mir perſönlich zu ꝙ der Ungsakten betragen heute 62 50 89 55 am folgenden Tags nach 1 8———— —————— 8——— ruſſiſch. r 100 Kkg N 22 ies neue —5 5——— 2 8 ſterreich. ſchem„100) Gefunden und dei Gr. 114.40, itspref Bezirksamt deponirt: 18684 Staats⸗ ein Regenſchirm. d⸗Aktien öchweizer 4½ Proz. 15 Rüferm. Heinrſch B rthold, enkirg en, 11 kauft und vepkauft fort⸗ 125.40, Ak Während leere Flaſchen. 76352 Hütten⸗ 1167.80, RI zotirten; 5 Neues Zmic Zup.dopp 85 ateig Hau Smüngen n nächſt d. neu. Lindesstekberführ. bz. G. zu 7e rentir. iſt /nzelr. Irbzß. Vorzug 9 Wegzugs 418 J. verk. ner Vert Geſt Off, u. Eeeppeb b an Saaſenſtein⸗vB,.⸗G. April Eter, enbeten. 18557 —Neckarau. 19 1 Wegen Wegzugs ein einſtöckiges fe n, Wohnhaus, 97.50 5f Abo 8 Zim. und Zubehör mit Garten lautund Stallung zu verk. Preis 98.25 5 Kiondlach Uebereinkunft. 18579 93.— 9 hlungandr. Geiſinger, Haus Nr.622, Fung g. Dammſtraße(Kappes). 799 10 9 9 99.— In veſter Weingegend der 100 200 Pfalz großes Geſchäftshaus, —.— ür jede Branche geeignet, zu 1103— zerkaufen. Zum Mitbetrieb einer 108.— U Weinhandlung beſonpers paſſend. 102.50 6 Große Einfuhrt, Hof, Stallung, ſeellerei, Garten und Weinberg 10 2 borhanden, ebenſo Hinterhaus. 5 Gefl. Offerten unter Nr. 18602 8 an die Cxped. d. Bl. 215 e 8825 9— 118 8 5 Ein zweiſiz. Divau bill. z. v. 270.— 18643 II 2, 6, Hof, Werkſt. 137. 08 Eingemauerter küpf. Waſch⸗ Keſſel zu verkaufen. 18612 144.50 N Thoräckerſtraße 11, 2. Stock. 1 55 82 7225 2105 eizung zu verkaufen. 1882 120 88 Seckeuhelmerſtre 42 part. 5 In verkaufen: 5 0 1 Parthie leere Flaſchen, altes Ac des Eiſen, Papier und Gerümpel. 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