2 Ueneral, Anferee * 83— 5 5. — — durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ f. hen Telegramm⸗Adreſſe; di Ukszei 0 „Journal Mannheim.“ f In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. neineme Abonnement: 10 101 60 Pfg. monatlich. 190 955 Bringerlohn 10 Pig. monatlich, der Stadt Mannheim uud Umgebung. Mannuheimer Journal. F e eehgſe“ der FN. V. 5 Beuffe⸗ emeng 2 5 Wede Seln Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) 1 ſchlag M..30 ꝓro Quartal.(Erſie M en 7 rſte aunhe 5 8 aph. 1 1 S e 20 Pöf(109. Jahrgang.) We e Wiſſen Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 5(Das„Mannheinter Jonrnal“ 5 e e ee Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Eigenthum des kaßholiſchen 7 inzel⸗ E 4 7 7 2 2 Buür ünatui .eappel,Munmem 5 Pg, E 6, 2 SGtrleſeule und verbreilelte Zeilung in Maunheim und Angegeud. E d, Nr. 102. Freitag, 14. April 1399.(Gelephon⸗Ar. 28.) h. Erſtes Blatt Vorwärtsſtreben, einige Verſchiebungen in der Reihenfolge ſind Kenntniſſe und Arbeitsliebe, beſonders aber wegen ihrer An⸗ ide be r ſt e 5 nur durch eine dichtere Beſetzung einzelner kleiner Landestheile, hänglichkeit an das Land, wo ſie den Wohlſtand und den Ueber⸗ ellun, ⸗EhH xdwdeir deee eills ann Allgemeiner Verband der deutſchen land⸗ b00 wirthſchaftlichen Genoſſenſchaften. an 5 7 Um die Hebung der Landwirthſchaft hat ſich ganz beſondere und weithin anerkannte Verdienſte der Allgemeine Verband der Heutſchen landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften erworben, der zung; ſogenannte Offenbacher Verband, deſſen Leiter der verdiente Geh. 1 1 Regierungsrath und Kreisrath Haas in Offenbach iſt, der jetzt re un als Mitglied der nationalliberalen Fraktion dem Reichstag an⸗ ſofor, gehört. Soeben iſt der Bericht dieſes Verbandes für das verfloſ⸗ Haut ſene Jahr 1898 erſchinen, das über die Thätigkeit des Verbandes 106 in dieſem Jahre eingehend Bericht erſtattet und über die Wirk⸗ uln ſamkeit der landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften überhaupt. 128 Ein beſonderer Abſchnitt gibt eine intereſſante Ueberſicht über den Drog, Beſtand der landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaften in dem Be⸗ %% kichtsjahre. Unter dem Geſichtspunkt der Haftform zuſammen⸗ NN geſtellt, ergibt ſich für den 1. Juli 1898 folgende Ueberſicht: unbeſchr. beſchr. unbeſchr. Zuf 1 Haftpflicht Haftpflicht Nachſchußpflicht Zuſ. Kreditgenoſſenſchaften 811¹6 3186 19 8451 BVezugsgenoſſenſchaften 834 302 8 1040 Molkereigenoſſenſchaften 1275 380 6¹ 1716 egen Sonſtige Genoſſenſchaften 242 402 3 647 11 Zuſammen 10467 1801 86 11854 85 Seit 1895 wurden neu errichtet: 1897 1896 1895 4 Kreditgenoſſenſchaften 899 1239 1599 Bezugsgenoſſenſchaften 68 88 60 Molkereigenoſſenſchaften 171 182 181 Sonſtige Genoſſenſchaften 176 212 69 Zuſammen 1314 1716 1909 hffenſchaften. Dieſe Zahlen kommen Rüber indeß nicht in Betracht. Vergleicht man den Stand der landwirthſchaftlichen Ge⸗ fenſchaften in den einzelnen Ländern und Provinzen mit der Manweſenden Bevölkerung nach dem Ergebniß der Volkszäh⸗ m 2. Dezember 1895, ſowie mit der Größe der landwirth⸗ Aftlich benutzten Fläche: Ackerland, Gartenland, Weinberge, Reſen, Weiden und Hutungen nach der Aufnahme von 1898 gergl. Statiſtiſches Jahrbuch für das Deutſche Reich, Jahr⸗ e 1895 und 1897), ſo ergibt ſich, daß im Deutſchen Reich rfloſſenen Jahr auf 4411 Einwohner bereits eine land⸗ hſchaftliche Genoſſenſchaft entfällt, während 1895 auf 7287 Awohner eine ſolche Genoſſenſchaft kam. So kam im verfloſ⸗ ei Jahr auf 2967 ha der landwirthſchaftlich benutzten Fläche aine Genoſſenſchaft, 1895 erſt auf 4904 ha. Die bayeriſche Rhein⸗ hat danach, ſowohl was Fläche wie Bevölkerungszahl an⸗ gt, bezüglich der Bevölkerung, abgeſehen von dem kleinen deck, das ſchon lange eine ſtarke, ſtabile Beſetzung mit Genoſ⸗ ſchaften aufweiſt, die in den Vorjahren errungene erſte Stelle Pupiet. Am dichteſten mit eingetragenen landwirthſchaftlichen enſchaften beſetzt ſind, an der Bevölkerung gemeſſen, der Reihe nach: 1. Waldeck, 2. die Pfalz, 3. Heſſen, 4. Württemberg, 5. Heſſen⸗Naſſau, 6. der bayeriſche Staatsdurchſchnitt, 7. Olden⸗ purg, 8. das rechtsrheiniſche Bayern, 9. Sachſen⸗Weimar⸗ Eiſenach, 10. Mecklenburg⸗Schwerin, 11. Sachſen⸗Coburg⸗ tha, 12. Hannover, 13. Poſen, 14. Schwarzburg⸗Sonders⸗ uſen, 15. Schleswig⸗Holſtein, 16. Baden, 17. Rheinpreußen. An 18. Stelle folgt der Reichsdurchſchnitt. Unter ihm ſtehen 19. IIlſaß⸗Lothringen, 20. Schwarzburg⸗Rudolſtadt, 21. der preu⸗ jenen Geſammtziffern Staatsdurchſchnitt, 22. Hohenzollern, 23. Pommern, 24. burg⸗Strelitz, 25. Braunſchweig, 28. Weſtpreußen, 27. en, 28. Sachſen⸗Altenburg, 29. Lippe, 30. Oſtpreußen, Schaumburg⸗Lippe, 32. Sachſen⸗Meiningen, 33. Provinz n, 34. Weſtfalen, 35. Brandenburg, 36 Lübeck, 37. An⸗ „Königreich Sachſen, 39. Reuß ä.., 40. Bremen, 41. j.., 42. Hamburg. Dieſe Vergleichungsart ſtellt die volkswirthſchaftliche Bedeu⸗ 8 landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaftsweſens in den ein⸗ Gebieten zweckmäßig dar. Für die Durchdringung der irthſchaft mit Genoſſenſchaften iſt der Maßſtab der land⸗ ſchaftlich benutzten Fläche inſtruktiver. Bei ihm treten die ke mit intenſiver Landwirthſchaft, aber auch die dichtbevöl⸗ * Induſtriebezirke mehr herdor, die Gegenden des extenſiven ebes und des Großgrundbeſitzes im Allgemeinen mehr zu⸗ Ein Vergleich mit den Vorjahren macht ſofort erſichtlich, wiederum in faſt allen Landestheilen ein Fortſchritt ſtatt⸗ den hat. Nur Lübeck, Bremen und Schaumburg⸗Lippe weinen Stillſtand, und Mecklenburg⸗Schwerin, wo nach dem Zugang des Vorjahres jetzt ein Stillſtand eingetreten iſt drei Neugründungen ſogar 6 Auflöſungen gegenüber⸗ hat einen Rückgang zu verzeichnen; die beiden Fürſten⸗ er Reuß ſind in dieſem Jahr zum erſten Mal mit je 1 Ge⸗ ertreten. Das gegenſeitige prozentuale Zunahme⸗ Iſchließt dieſer Abſchnitt, iſt in den einzelnen Lan⸗ gleiche wie in den Vorjahren geblieben, die Zu⸗ ichen Provinzen Preußens iſt noch immer ſehr ſenoſſenſchaftsgebiete, voran die Rheinpfalz, Heſſen, dann Hannover, zeigen ein ſtetiges A. wie Hohenzollern und Schwarzburg⸗Rudolſtadt, eingetreten und namentlich ragen neben letzteren Braunſchweig und Elſaß⸗Loth⸗ ringen durch bemerkenswerthe Zugangszahlen hervor. Die Poſtvorlage Die geſtern und vorgeſtern im Reichstage beſprochene Poſt⸗ vorlage iſt verkehrs⸗ und finanzpolitiſch von einſchneidender Be⸗ deutung, und hat in Folge deſſen alle intereſſirten Kreiſe lebhaft beſchäftigt. Die Erhöhung der Gewichtsgrenze für einfache Briefe ſoll die vielen Unannehmlichkeiten beſeitigen, die gegenwärtig häufig dadurch erwachſen, daß namentlich durch den Gebrauch ſtarken Papiers die Gewichtgrenze von 15 Gramm überſchritten wird. Die Poſt berechnet die dadurch zu erwartende Mindereinnahme auf 25 Mill.%. Die Aenderung der Ortsbrieftaxe zwiſchen Nachbarorten bezweckt die Abſtellung des Uebelſtandes, daß bei engbenachbarten Orten die Beſtellbezirke der Poſtanſtalten über die Gemeindegrenzen hinausgreifen und dadurch dem Publikum die korrekte Frankirung der Ortsbriefe erſchweren. Durch die Vorlage ſoll die Poſtverwaltung ermächtigt werden, nach Bedarf auf dem Verwaltungswege mehrere hundert Ortsgruppen im Reiche zu gemeinſamen Poſtorten zuſammenzuſchließen. Gleich⸗ zeitig ſoll in Berlin die Gebühr für Stadtbriefe auf 5 IJ er⸗ mäßigt werden. Sodann ſoll die Zeitungsgebühr nach der Vor⸗ lage künftig wie folgt berechnet werden: 10 als Grundtaxe, dazu 15 J jährlich Zuſchlag für wöchentlich einmal oder ſeltener erſcheinende Blätter, weitere 15 jährlich für jede weitere Ausgabe in der Woche, und dazu 10 Y für jedes Kilogramm des Jahresgewichts. Für die Selbſtverpackung der Zeitungen zahlt werden. Die Ausdehnung des Poſtzwanges auf Stadtbriefe, die Artikel 2 der Vorlage vorſieht, greift etwa 60 Privatpoſtantalten in ihrer Exiſtenz an, die in den letzten Jahren geſteigerten Ver⸗ kehrs in die Lücke getreten ſind, die das Poſtgeſetz gelaſſen hatte. Ihr Thätigkeitsgebiet umfaßt zur Zeit 93 Millionen Einwohner, alſo faſt ein Fünftel der Reichsbevölkerung. Die von ihnen be⸗ förderten Briefſendungen umfaſſen 13 pCt. der Geſammtzahl aller internen Briefſendungen. Für dieſe Anſtalten und ihre Angeſtellten iſt eine Entſchädigung vorgeſehen. Sodann iſt noch eine Beſtimmung über die Beförderung von Briefen und politi⸗ ſchen Zeitungen durch expreſſe Boten hervorzuheben. Eine ſolche Beſtellung ſoll geſtattet ſein, aber unter der läſtigen Bedingung, daß ein ſolcher„Expreſſer“ nur von einem Abſender abgeſchickt wird, poſtpflichtige Gegenſtände nur bis zum Gewicht von 5 kg befördert und dem Poſtzwang unterliegende Gegenſtände weder von Anderen mitnehmen, noch für Andere zurückbringen darf. Dazu ſoll während der Beförderung ein Wechſel in der Perſon des Boten verboten ſein. Im Falle der Annahme dieſer Be⸗ ſtimmungen ſtellt die Poſtverwaltung in Ausſicht, Ortspoſtkarten für 2 F, und Druckſachen und Waarenproben zu einer billigen Taxe zu befördern. Den daraus erwachſenden Ausfall beziffert die Poſtverwaltung auf 8 Millionen Mark. Die Ausfälle, die die Vorlage herausrechnet, ſind indeß nicht ſo ſchwer zu nehmen; denn der Staatsſekretär begründete ſie damit, daß die Poſt mit Ueberſchüſſen wirthſchaften müſſe, und vertteit dann ſehr temperamentvoll eine Beſtimmung nach der anderen, den neuen Zeitungstarif und die übrigen läſtigen Beſtimmungen über den Zeitungsvertrieb, aber gar zu ſehr unter dem Schlagwort der„Annoncenpreſſe“. Die Redner hatten vor⸗ geſtern, wie geſtern Manches auszuſetzen. Es ſteht heute ſchon feſt, daß der Wortlaut der Vorlage noch mannichfache Aende⸗ — 5 erleiden wird. Das Ganze wurde einer Kommiſſion über⸗ wieſen. 8 Deutſchthum in Braſilien. In der braſtliſchen Zeitung„Journal do Commercio“, die in der Hauptſtadt Rio de Janeiro herausgegeben wird, erſchienen verſchiedene Artikel über das Deutſchthum in Braſilien. Wir entnehmen denſelben in freier Ueberſetzung einige Stellen, die gewiß unſeren Leſern nicht unintereſſant ſein werden; die Artikel ſind von einem Nichtdeutſchen, der in Braſilien ſeinen Wohn⸗ ſitz hat, verfaßt. Er ſchreibt u..: „Braſilien, dieſe ſchöne Heimath der ſchlanken, ewig grünen⸗ den Palmen, der majeſtätiſchen Urwälder und der in Dunkel gehüllten unerforſchten Gegenden, Braſtlien hat ſtets ſeine men⸗ ſchenfreundlichen Arme allen Fremdlingen entgegengeſtreckt, die bei ihm ihre Zuflucht nahmen, um durch die Arbeit ſich die mate⸗ rielle Unabhängigkeit zu erkämpfen. Liebreich und edelmüthig reicht Braſtlien Allen die Hand, ohne zu fragen woher ſie kommen und was ſie geweſen ſind. Von den Einwanderern, die Braſtlien aufgenommen hat und beſtändig aufnimmt, gehören die Deutſchen entſchieden zu den geſchätzteſten. In allen Staaten, in S. Paulo, Eſpirito⸗Santo, Santa⸗ Catharina, Rio Grande do Sul und Parana werden die Deut⸗ ſchen mit beſonderer Sympathie aufgenommen, wegen ihrer ver⸗ fluß kennen gelernt. Ueberall wo der Reiſende in Braſilien auf ein Bevölkerungs⸗ Zentrum deutſchen Urſprungs ſtößt, wird er ein wohlhabendes, kräftiges, in jeder Beziehung blühendes Volk finden, das ſeinem Adoptivvaterland dankbar iſt. In keiner Gegend Braſiliens hat aber das Deutſchthum ſo bedeutende Fortſchritte gemacht wie gerade in den ſüdlichen Staaten, namentlich in Santa Catharina.(Dort koloniſirt die Hanſeatiſche Koloniſations⸗Geſellſchaft in Hamburg, welche Be⸗ ſitzerin fruchtbarer Ländereien iſt). Dort tritt überall die Zu⸗ friedenheit, der allgemeine Wohlſtand zu Tage. Wäre da nicht die üppige Vegetation, der durchſichtige blaue Himmel dieſer be⸗ vorzugten Gegend, ſo könnte man ſich in ein ideales Deutſchland hineinverſetzt glauben, denn Alles, Bauten und Kulturen, Woh⸗ nungen und Gärten, verräth beim erſten Blick deutſche Arbeit, deutſche Eigenart. Die Freude des dieſe Gegend beſuchenden Braſiliers iſt groß, denn er ſtaunt vor der unerwarteten Entwickelung und Blüthe ſolch' entlegener Theile ſeines Vaterlandes. Nach ernſterem Studium und aufmerkſamer Beobachtung dieſer Zuſtände wird aber ſicherlich die Freude des Braſtliers ganz allmählig verſchwinden und ſchließlich einer wirklichen Be⸗ ſorgniß und ſchmerzlichen Empfindung Platz machen. Woher kommt denn nun dieſer plötzliche Gemüthswechſel? Nur daher, daß der braſiliſche Reiſende ſich allmählig klar wird, daß Alles, was er vor Augen hat, allerdings in Braſilien liegt, aber nicht im Mindeſten braſiliſch iſt; er hört nirgends die wohlklingenden Laute ſeiner Mutterſprache; Sitten, Gebräuche, Anſichten und Beſtrebungen, alles das iſt durch und durch deutſch. Die dortigen Koloniſten bewahrten nicht nur i i bunch die Werleger ſol bigſen 5 J flr je hundert Jetungen. f ihre nationalen Eigenſchaften, ſondern in allen Häuſern findet man auch die Bilder des deutſchen Kaiſers, Bismarck's, Moltke's u. ſ.., deutſcher Geſang würde gelehrt werde.“ An dieſe Beſchreibung knüpft der Verfaſſer des fraglichen Artikels Betrachtungen über den Einfluß 15 55 chey ne in den Südſtagten Braſiliens und glaubt zum Scheuß zu kom⸗ men, daß in nächſten Jahrzehnten bei verſtärkter deutſcher Ein⸗ wanderung für die Beſitzer des Landes, die Braſilier, Gefahr vor⸗ läge, von den Deutſchen verdrängt zu werden. Die ſamoaniſchen Wirren. Die Berliner Tante Voß führt aus, daß ein Kabel nach Samoa nöthiger wäre als die Anweſenheit von Kriegsſchi vor Apia. Hierzu ſchreiben die„B. N. 35 Zunächſt nehmen wir mit Befriedigung davon Kenntniß daß die„Voſſ. Ztg.“ nach einem Kabel berlang das thun wir! Wenn es ſo ſehr gleichgiltig wäre, ob vor Samoa viele oder wenige Schiffe liegen, warum haben denn die Vereinigten Stag⸗ ten beim Auftauchen der Verwickelungen ſchleunigſt ein großes Schiff mit einem Admiral nach Samoa geſchickt? Man konnte zwar nicht wiſſen, daß der amerikaniſche Admiral direkt gegen die Beſtimmungen der Samoagakte handeln würde; hätte er aber ſo, wie geſchehen, gehandelt, wenn wir vor Somoa auch einen Ad⸗ ein einzelner kleiner Kreuzer, ſondern ein Geſchwader geſtanden hätte? Würde er ſo gehandelt oder Anweiſungen zu ſeinem Verfahren überhaupt erhalten haben, wenn bei uns eine ſtarke Flotte bereit zum Auslaufen vorhanden wäree 2 Es iſt ganz richtig, Schiffe die Entſcheibung der Frage nicht berührt; unzweifelhaft aber iſt, daß das Vorhandenfein einer ſtarken deutſchen Flotte überhaupt die Verwickelung vermieden und bei der Entſcheidung der Frage ſehr viel mitgeſprochen hätte. Denn eine Entſcheidung, wenn ſie ausgefochten werden müßte, würde allerdings nicht in Samoa fallen. legen iſt. Darum handelt es ſich garnicht, ſondern es handelt haben wir aber nicht. Es ſpielt dieſe Frage in das Taktiſche und Strategiſche hinüber, worüber vielleicht nächſtens ein Wort geſagt werden ſoll. Die„Voſſ. Ztg.“ meint, daß in der Somoa⸗Fragg Bismarcks Preſtige uns über garnichts hinweggeholfen habe. Sehr richtig! Wir folgern daraus, daß ſelbſt das Preſtige eines Bismarck ohne ſtarke Flotte nicht Alles erreichen konnte. Wie an⸗ dere freiſinnigen Blätter, ſo verſchweigt auch die„Voff, Zkg.“ Mißgunſt anderer Staaten bedenklich zu regen beginnt. Wenn ſchließlich auch der„Vorwärts“ unſere Ausführungen ang keift, und fragt, wie nach unſerem Wunſche eine ſtarke Flotte ausſehen müßte, ſo iſt das leicht beantwortet: Nicht ſo, wie unſere gegen⸗ wärtige! Wir brauchen dieſen Erörterungen vorläufig nichts hinzu⸗ zufügen, als daß ſie den Kern der Sache treffen. nünftigen, ruhigen Art und Weiſe, wegen ihres muſterhaften moraliſchen Lebenswandels, wegen ihrer bedeutenden allgemeinen land eingegangenen Bericht zu Folge war der Kampf in der Nähs gepflegt und gar Zeitungen in deutſcher Sprache habe mar während in den Schulen nicht einmal die portugieſiſche Sprachs miral gehabt hätten, und wenn hinter dem deutſchen Konſul nichktk daß die Zahl der vor Samog liegenden Die„Voſſ. Ztg.“ fragt dann, ob und wie wir eine Flotte aufs 5 bringen ſollten, welche der amerikaniſchen und engliſchen über⸗ ſich darum, überhaupt nur eine ſtarke Flotte zu haben. Die einen unſerer Hauptbeweiſe für die Nothwendigkeit einer ſtarken Flotte, nämlich daß mit unſerem wachſenden Wohlſtande ſich disg Es liegen noch folgende Nachrichten vor: Einem aus Auck⸗ 8. 1 — 1 Generil Anzeigerr. 48 1 II Mahnbeim. 12. Aß 55 Mannbeim 14. 2 April ſehr heftig. Die amerikaniſchen und britiſchen Matroſen wurden wiederholt von den Angreifern, die ſie durch ihre numeriſche Uebermacht zu bewältigen ſuchten, zurückgeſchlagen. Die Leichen der gefallenen Offiziere Matroſen wurden mit militäriſchen Ehren in Mulinun beſtattet. 40 Mataafaleute wurden getödtet, ei wundet. Die Letzteren wurden von den Aufſtändiſchen mit⸗ von Apia am 1. Anzahl von ihnen ver⸗ Nach den neueſten Londong Nachrichten wollen die Eng⸗ länder den Deutſchen unter allen Umſtänden eine Schuld an⸗ hängen, wogegen doch nicht geläugnet werden kann, daß der erſte Ausbruch der Feindſeligkeiten bei Apia einem Rechtsbruch der verbündeten Engländer und Amerikaner zuzuſchreiben iſt. Man hält es auch in London hoch an der Zeit, daß die Kom⸗ miſſion ihre Arbeiten beginnt, um Ordnung in die beklagens⸗ werthen Zuſtände zu bringen. Nach dem Gefecht am 29. März wurden mehrere Aufſtändi⸗ ſche von Anhängern Malietoas getödtet und verwundet, worauf die letzteren die Köpfe der Gefallenen im Triumph durch Apia Kapitän Stuart vom„Tauranga“ war hierüber außer ſich, ging zu Malietoa und drohte jeden niederzuſchießen, den er Maleitoa erließ eine diesbezügliche Bekannt⸗ machung. Der deutſche Konſul ſchrieb an Admiral Kautz, ob zwei große chriſtliche Nationen einen ſolchen barbariſchen Brauch billigten, der gegen die chriſtlichen Geſetze und gegen den Be⸗ verſtieß. Admiral Kautz ſandte eine ſpitze Erwiderung: Er ſei völlig einverſtanden, daß dieſer Gebrauch unmenſchlich ſei; er müſſe aber darauf hin⸗ weiſen, daß wenn der deutſche Konſul den Beſchluß des oberſten Gerichtshofes vom Januar aufrecht erhalten hätte, kein Blut⸗ vergießen nöthig geworden wäre und daß, obſchon ein alter Brauch auf Samoa, dies doch erſt am 10. Januar 1888 der Welt bekannt geworden ſei, deutſcher Soldaten von dem Barbarenhäuptling Mataafa abge⸗ ſchlagen wurden, den der Vertreter der großen chriſtlichen Macht Deutſchland jetzt unterſtütze. Die Samoaner erzählen, Mataafa ſei bei drei Gelegenheiten entſchloſſen geweſen, ſich zu ergeben, der deutſche Konſul habe ihm aber abgerathen, dies zu thun und jetzt erkläre Mataafa, er würde ſich nie ergeben, ſondern bis zum Tod kämpfen. Es wird erklärt, hierbei antraf. oberſten Gerichtshofes als die Köpfe einiger ehrlicher daß ſcharfe Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen dem engliſchen und em deutſchen auswärtigen Amt be⸗ ſtehen über die Abreiſe der Kommiſſion am 19. April. England hat neue Einwendungen ſo verwickelter Art erhoben, daß ſte nicht auf telegraphiſchem Wege verhandelt werden konnten. Deulſchland hält ſich unter dieſen Umſtänden für berechtigt, mit der Ernennung ſeines Kommiſſars noch zurückzuhalten. ganze Samoafrage ſchwebe gegenwärtig nicht zwiſchen den drei Mächten, ſondern zwiſchen Deutſchland und England. Nach einer Meldung aus Waſhington dürfte England, wenn nöthig, auf das Anerbieten Neuſeelands eingehen, ein Regi⸗ Trotzdem glaubt das Kabinet in Waſhington, daß kein Anlaß zu ſo erregter Stimmung vorliegt. Die deutſche Regievung habe ſich während des ſpaniſch⸗amerikani⸗ ſchen Krieges den Vereinigten Staaten nicht unfreundlich ge⸗ Es habe ſich auch jetzt nichts ereignet, was amtlich zu ſeien die Vereinigten ment nach Apia zu ſenden. Klagen Anlaß geben könnte. Staaten nicht geneigt, von vornherein anzunehmen, daß Deutſch⸗ „ Jand allein für die Wirren auf Samoa vexrantwortlich ſei. Der deutſche Botſchafter v. Holleben theilte mit, daß er war gegen die Vertreibung der vorläufigen Regierung und gegen die Krönung Tanus Einſpruch erhoben, ſchwerde über eine angebliche Beleidigung der deutſchen Flagge erhoben habe, weil alle bisherigen Berichte darüber als unwahr einer Unterredung mit den Vertretern der Aſſociated Preß in London ſagte der amerikaniſche Botſchafter Über die gegen Deutſchland in Samoa erhobene Anklage des Verrathes, daß in den aus Samoa eingetroffenen Nachrichten ſich keine Beſtätigung für die Behauptung befinde, daß Deutſchland in die neueſten Vorfälle verwickelt ſei. Das Blutvergießen ſollte die drei Mächte veranlaſſen, eine endgiltige Verſtändigung zu heſchleunigen. Wie noch aus London verlautet, meint man dort, der beſte einen Obmann mit dagegen keine Be⸗ Fournier mit Gefolge Ausweg würde ſein, ausſchlaggebender Stimme zu erwählen.„Daily Graphic“ hofft, Salisburh werde auf einem derartigen Kompromiß beſtehen. Was das Gerücht betrifft, daß ein deulſcher Plantagenverwalter die Eingeborenen um Angriff auf die Engländer und Amerikaner aufgehetzt habe, o bemerkt die„Times“, ſie werde, bis dies Gerücht entſchteden veſtätigt ſei, ſich weigern, zu glauben, daß ſich ein Angehöriger ines großen und befreundeten Volkes zu einem derartigen Ver⸗ lrechen erniebrigt habe. Der Eiſenbahnbauinſpektor Lohſe Karl Mayer in Straßburg Balmait's Vergaugeuheil. Noman von B. M. Croker. AUutooriſirte Ueberſetzung aus dem Engliſchen von Pauline Klaiber, (Nachdruck verboten) er langſam.— (Fortſetzung.) Haben Sie nur ein wenig Ged Er ging nach Melbourne und ſchiffte — Ja, das that er“, gab ſie zu.„ er Schiffbruch und mußte Jahre lang auf einer Inſel verbringen, ceeiner elenden Felſeninſel, unfruchtbar und bitterkalt, jedem Unwetter uld, und Sie ſollen Alles hören. ſich dort nach New⸗Seeland ein.“ Und was dann?“—„Dann litt edet Schiffslinie weit entfernt, wo ſich nichts, noch keine Zeit geha ausgeſetzt und von j —„Ja, und dann?“ fragte ſie und trat Fgar nichts fand als Seevögel.“ ein wenig näher bei dieſen Worten. Er wurde gerettet; ein veränder — ſchon ſeit langer Zeit, daß Seele reißen kann; und“— ſie fuhr auf—„wie kommt es denn, Du jetzt Lord Airdrie biſts“ „Mein Vetter Colin ſtarb, und da fiel der Titel an mich. Er war ein ganz entfernter Verwandter. Niemals hätte Jemand geglaubt, daß er ſolch einem armen Schlucker würde! Und doch iſt es ſo gekommen, un —„Aber ich verſtehe es gar nicht, Ronald. Wie kommt es denn, daß Du ſeit Monaten in England und manchmal täglich mit mir zuſammen⸗ fen biſt, und mich doch nicht anerkannt oder Dich zu erkennen ge⸗ bedeutet denn das? Ich habe die Aehnlichkeit wohl bemerkt. Ich fühlte mich auch gezwungein zu ſprechen, aber Du Dir nun zwei Dinge geſagt, Roſamond; erſtens, daß und zweitens, daß Du Lady Airdrie biſt. Um Dir dazu brauche ich mehr Zeit. Ich muß Dir auch mein anſcheinend außergewöhnliches Betragen erklären; aber Du wirſt es mir berzeihen, wenn Du Alles weißt, Roſamond“— er „Ich weiß zwar, Du kannſt Dein Herz nicht aber ich möchte doch, daß Du Dich ein ter, gealterter Mann, kam er nach ahren nach Hauſe und ſein erſtes war ſeine Frau zu ſuchen. Aber bes nicht, es gab nur eine Miß Balmaine— eine Mrs. ihm Roſamond plößlich zu und blickte ihn durch⸗ dringend an, während ſie ſeine Züge mit ihren Blicken verſchlang; ihr Geſicht war todesblaß. „Roſamond“, ſagte er mit leiſer, zitternder Skimme,„ ſie mit einem unterdrückten Schrei.— rief ſie mit bebenden Lippen, daß ſie kaum ſprechen konnte.„O nein, nein!“— ſie ſtreckte abwehrend die Hände aus—„Das iſt nicht möglich!“ „Sieh mich genau an, und Du wirſt ſehen, „Bedenke die Furchen, die die Jahre auf meine meine Wangen Gordon exiſtirte nicht Da wandte ſich mich nicht?—„Sie!“ rief „Sie ſind doch nicht Ronald!“ geben haſt? Was bliebſt ſtumme“ daß es nicht unmöglich ich Dein Gatte bin, iſt, erwiderte er feſt. aber das Dritte mitzutheilen, Stirn geſchrieben, bedenke die Leiden, die ich ertragen, ſind hager, meine Haut iſt verbrannt, mein Haar ergraut; bedenke das Alles, und Du wirſt ſehen, daß es nicht unmöglich iſt.— Sieh hier her; weißt Du es noch;“ und aus einer kleinen Vertiefung in der Brücke nahm er einen weißen Stein heraus und legte ihn auf das Belcengeländer— das war krüer ein Zeichen gewelen; wenn eines ſah ſie vorwurfsvoll an. zwingen, die Liebe iſt freiwillig, wenig mehr freuen würdeſt... Preußiſches Abgeordnetenhaus. In der geſtrigen Sitzung begründete der Miniſter für öffentliche Arbeiten, Thielen, die Mittellandtanalvorlage. Die Ausführung des Dortmund⸗Ems⸗Kanals bilde ein erhebliches Moment zur Verwirklichung des vorliegenden großen Planes. Der ausgeführte Geſammtplan ſei eine Landesmelioratlon im eminenteſten Sinne des Wortes. Man wolle bei dem Ausbau des allgemeinen Verkehrsnetzes ſchrittweiſe vorgehen und dabei alle Landestheile berückſichtigen. Das Verlangen der Kanal⸗ gegner, lediglich das Eiſenbahnnetz zu vervollſtändigen, und die Behauptung, daß darin das Heil der Verkehrsausdehnung zu ſuchen ſei, könne wohl kaum als ernſthaft angeſehen werden. Denn dann würde unſere Verkehrspolitik ſich auf einem voll⸗ ſtändig falſchen Wege befinden. Entſchieden am günſtigſten für die Fortbildung des Verkehrs ſei der parallele Ausbau der Waſſer⸗ und Eiſenbahnſtraßen. Ein ganz beſonderes Bedürfniß für den Ausbau des beabſichtigten Kanals erwecke die enorme Verkehrsſteigerung im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet. Es gebe auf der ganzen Welt, auch in England nicht, ein ebenſo begrenztes Gebiet, das einen ſo dichten Verkehr aufweiſe. Der Verkehr ſteigere ſich hier von Jahr zu Jahr. Die Eiſenbahnen ſeien nicht in der Lage, dieſem Verkehr in genügender Weiſe nachzukommen. Ausſchlaggebend ſei, daß für die Finanzirung des Unternehmens Garantieen geboten ſeien, wie ſie in der Höhe noch nicht dageweſen wären. Für die billigſte Strecke des neuen Kanals ſeien die Koſten bei Weitem höher bemeſſen, als beim Dortmund⸗Ems⸗Kanal. Deshalb ſei ein Ueberſchreiten des be⸗ willigten Budgets bei dem neuen Kanal ausgeſchloſſen. Die Durchführung des Kanals werde erfolgen können, wenn ſämmt⸗ liche zu Beitragsleiſtungen Aufgeforderten in einer rechtlich ver⸗ bindlichen Form ihre Bereitwilligkeit dazu erklären. Ueber den Gebührentarif könne die Regierung noch keine Aufklärungen abgeben. Vor Feſtſetzung der Abgaben ſollen erſt die Intereſſen⸗ ten aus allen Wirthſchaftszweigen gehört werden. Sollten ſich im Laufe der Zeit Nothſtände herausſtellen als Folgen der Verlegung des Verkehrs, ſo gebe die Regierung ſchon heute die Verſicherung, daß ſie dann entſprechende Kompenſationen ein⸗ treten laſſen werde. Die Regierung hoffe aber, daß die Vorlage ſchließlich angenommen werde.(Bravo links und im Centrum.) Abg. Graf Kanitz(konſ.) äußerte Bedenken gegen die Vorlage. Die nächſten zwanzig Jahre ſollten der Landwirthſchaft ge⸗ hören. Man wiſſe nicht, wie weit man ſich jetzt darauf verlaſſen könne. Redner und die Mehrzahl ſeiner Partei ſeien zum Ent⸗ ſchluß gekommen, der Vorlage ihre Zuſtimmung zu verſagen. Abg. Schmieding(ntl.) ſtimmt namens ſeiner Partei der Vor⸗ lage zu und beantragt Kommiſſionsberathung. Das Haus ver⸗ tagt ſich auf morgen 11 Uhr. Zum Friedenskongreß. Zur Abrüſtungskonferenz im Haag eingeladen ſind von euro⸗ päiſchen Mächten, wie es heißt, Rußland, Schweden⸗Norwegen, Däne⸗ mark, England, Niederlande, Belgien, Luxemburg(), Deutſch⸗ land, Oeſterreich⸗Ungarn, Serbien, Rumänien, Türkei, Griechenland, Italten, Spanien, Portugal, Frankreich und die Schweig. Auch Mon⸗ ſenegro iſt eingeladen; von einer Betheiligung Monaco's, Lichtenſteins, der Republiken Andorra und S. Marino verlautet noch nichts. Von außereuropäiſchen Ländern eingeladen ſind die Ver. Staaten von Amerika, Siam, Perſten, China und Japan. die ſüd⸗ und mittelamerikaniſchen Republiken, Koſtenfrage halber, weil kleines Gelb bei ihnen 10 iſt, nicht bethei⸗ ligt. Auch die Republik Liberig fehlt ebenſo wie kaniſchen Burenrepubliken, der Papſt, Marokko, der Emir von Afgha⸗ niſtan, der Sultan von Maskat und der Kaiſer von Korea, die nicht für voll angeſehen werden oder weil ſie doch weder zu⸗ noch abrüſten. Hofnachrichten urd Perſönliches. Generaloberſt v. Walderſee und Gemahlin feiern heute in Bellaggio in aller Stille ihre ſilberne Hochzeit, Der König von Sachſen erſchien geſtern unter den Düppeler Veteranen, die ſich in Dresden ihm zur Ehre verſammelt hatten, verweilte eine Zeit lang unter ihnen und trank ihnen mit den Worken uf das Wohl meiner alten Kriegskameraden!“ as italieniſche Königspaar zu Cagliart, dinien, nahm geſtern die Parade über die Truppen ab und wurde überall von der Menge begeiſtert begrüßt. Der franzöſiſche Admiral begab ſich geſtern um 11 Uhr in einem könig⸗ lichen Wagen von einem Ceremonienmeiſter des Königs begleitet alaſte, um dem König ein Schreiben Loubets zu über⸗ Geſtorben find: Der Generalmajor z. D. 5 Danach wären alſo wahrſcheinlich der ie beiden ſüdafrt⸗ Inſel Sar⸗ und der Regierungsaſſeſſor ſind zu Regierungsräthen und Mit⸗ gliedern der General⸗Direktion der Eiſenbahnen in Elſaß⸗Lothringen ernannt worden. einrich v. Eberhardt.— Der Oberſtaatsanwalt in Breslau, Geh. Oberiuſtizrath v. Dreßler. Kurze Nachrichten. Es verlautet, die badiſche Re gierung bereite Geſetzentwurf betreffend dreijährige Fortentrichtung des A gehalts an über 65 Jahre alte, vor dem Jahre 1900 in ne Ruheſtand tretende Richter vor. ſti In Heidelberg tagten die Nationalli 895 ralen und vollzogen die Wahl des geſchäftsführenden Au ſchuſſes der Partei, der als Vorſtand wählte die Herren G a Rath G. Meyer zum erſten Vorſitzenden, Stadtrath C. L. Anß mann zum ſtellvertretenden Vorſitzenden, Weinhändler Kai⸗ Ueberle zum Rechner, Hauptleherer Gg. Winterbauer zum Schriftführer. ſch Die Berliner Reichstagswahl hat dur die Nichtbetheiligung der Konſervativen zu einem eklatanten Siege der Sozialdemokraten geführt. Ein erheiternder Zug in dieſeng; trüben Bilde iſt die Haltung des Centrums, das ſich nicht ganz; klar war, ob es für den konſervativen Kandidaten ſtimmen ſolle) zumal er Katholik iſt. Am Tage der Wahl ſelbſt gab dann die „Germania“ die Parole aus, man ſollte lieber die katholiſchey Stimmen auf den bewährten Zählkandidaten des Centrums Legationsrath von Kehler, vereinigen. Das iſt denn auch ge⸗ ſchehen; dieſer Kandidat brachte es auf ganze— 7 Stimmen; Die Einnahme an Wechfelſtempelſtenet un hat im Deutſchen Reiche für das Etatsjahr 1898ſ99 insgeſammt pr 9 947 028,70% betragen. Es iſt dies der erſte Ausweis über den Ertrag eines Einnahmezweiges des Reichs für das legtber⸗ floſſene Etatsjahr; er iſt umſo erfreulicher, als er nachweiſt, daf pü die Einnahme aus der Wechſelſtempelſteuer gegen das Jah 1897.98 eine Zunahme von 1 042 401,30% zeigt. Aus dieſet Zunahme wird ſich am beſten beurtheilen laſßen, wie ſehr dag geſchäftliche Verkehrsleben in Deutſchland ſich im letzten Jahre? gehoben hat. n Die Samoa ⸗Interpellation, die dem Reichstage zu d ging und heute zur Berathung ſteht, hat folgenden Wortlaut: der Reichskanzler bereit, über die Vorgänge vor und auf Samoa, da⸗ ſowie über die von der Regierung getroffenen und beabſichtigten 48 Maßnahmen Auskunft zu geben?“ Die Interpellation iſt auch ſin den Mitgliedern beider freiſinnigen Parteien unkerzeichnet. r Das„Marineverordnungsblazt“ veröffentlicht eine Cabinetz ordre, wonach unlautere Angebote gewerbsmäßiger Geldleihe an Offtziere obne Verzug den Vorgeſetzten zu melden ſind. Das württembergiſche Finanzminiſterium eine eingehende Prüfung der Waarenhäuſer und Bazare zur ſtärke Heranziehung zur Gewerbeſteuer unter vorzugsweiſer Berückſichtig des jeweiligen Umſatzes angeordnet. In Koſten, Poſen, hat der Landrath die Niederlaff der„Genoſſenſchaft der Mägde Mariä“ aufgefordert, ihre M glieder anzuhalten, daß ſie ſich die deutſche Umgangsſprache g eignen. Sollte dies nicht bis zum 20. Juni geſchehen,(ſte kön alle deutſch, wollen aber nicht deutſch ſprechen), ſo müßte it Rückberufung in das Mutterhaus erfolgen. Die Nachricht der„Daily Mail“, Deutſchland wol⸗ am perſiſchen Golf, wohin die„Arcona“ jüngſt ei Abſtecher machte, Landerwerbungen machen und ſich feſtſetze wird offiziös dementirt. Für die Los⸗bon⸗Rom⸗Bewegung in Oeſt reich macht jetzt die Regierung eifrig Reklame. Sie hat an de Staatsbeamten einen geheimen Erlaß gerichtet, worin angeblh den Beamten der Austritt aus der katholiſchen und der Ue tritt zur proteſtantiſchen oder altkatholiſchen Kirche in geg wärtiger Zeit unter Androhung ſofortiger Verſetzung und derer Maßregelungen unterſagt wird. Rußlandd iſt mit ſeiner Weiter⸗Abrüſtung nunmehr al gekommen, daß es ein zweites kaukaſiſches Armeekorp ellt. 8 Dreißig kürkiſche Offiziere ſind zu zeit ligem Eintritt in die deutſche Armee, zur Ausbildung, in Be eingetroffen. In Neuyork hat ſich ein Sarg⸗Truſt mit e Kapital von 20 Millionen Dollars gebildet. Dieſe Verbin wird die Schließung der meiſten Sargfabriken in den Ver Staaten zur Folge haben, wodurch mindeſtens 6000 Ar beſchäftigungslos werden. Deutſcher Reichstag. Berliu, 18. Ap Weiterberathung der Poſtnovelle. Abg. Fiſchbeck(freiſ. Volksp.) will Reformen ohne finanzh Rrmpen e enen, Die Privatpoſten hätten ſich bewährt. Eine woe 2 Verſtaatlichung der Verkehrsanſtalten entſpringe ſoziald atiſchen Grundſätzen. Außerdem dürfe der Reichspoſt auch nicht Konkurrenz fehlen. Ohne die Privatpoſten hätten wir auch heute nicht dieſe Vorlage. Seine Partei ſei mit einer Kommiſſionsberath 9 einberſtanden. Staatsſekretär v. Podbielski: Er haben den Privatpof gegenüber einen durchaus ſachlichen Standpunkt eingenommen. K. Ir von ihnen ſchon dorübergelommen war, dann war dieſer Stein das „Und biſt Du wirklich Ronalds“ ſtammelte ſie, während ſie ſich t am Brückengeländer feſthielt.—„Ja, ich bins“, erwiderke „Ach! das iſt Alles ſo ſonderbar, ſo plötzlich, ich kann es nicht glauben!“ fagte ſie mit Thränen in den Augen.„Wie oft bin ich hier auf dieſe Brücke gegangen mit gebrochenem Herzen und heißen Thränen, aber immer umſonſt, wo ich es am Wenigſten erwartet habe, wo mein Hers gegen Dich ver⸗ härtet iſt, da finde ich Dich gerade hier. Was kann ich denn zu Dir ſagen, Ronald?“ „Sage, daß Du froh biſt, mich wieder zu ſehen, er war kief verletzt durch ihre Kälte;„mehr braucht es nicht.“—„Ich bin froh— ich hoffe es wenigſtens, daß ich froh bin; aber bt, darüber nachzudenken— es zu glauben— bis Ich habe ſolch ſchreckliche Sachen über Dich gedacht, Ronald ich es nicht in einem Nu aus a und jetzt, nach ſo vielen Jahren, Roſamond“,— ich habe wie Ronald Gordon zufallen d Du biſt nun Lady Airdrie.“ „Es war ſolch ein unerwarteter Schlag, erwiderte ſie. J kann es noch immer nicht glauben, daß es wahr iſt. Ich kann Dich nicht an die Stelle des alten Ronald Gordon ſtellen; ch kann Dich von Lord Airdrie auseinanderhalten. Wie ſoll ich mir denn mich fe als Lady Atrprie denken? Aber Ronald“— ſte erröthete—„Du daß ich nie Jemand Anders geliebt habe, und es wird Alles wie rückkommen.“ „Zurückkommen!“ wiederholte er aufgebracht.„Ich glaub daß eine Liebe, die erkalten und ſterben kann, jemals wieder kon wird. O Roſte, wenn Du nur wüßteſt, welch eine entſetzli welch lange ſchwere Jahre ich auf jenem Eiland zubrachte, und e und allein der Gedanke an Dich mich am Leben erhielt, ja, nuß wahnſinnige Entſchluß zu leben, um Dich nur ein einzig wiederzufehen. Wenn dies nicht geweſen wäre, dann hätte ich eben wie die andern armen Schiffbrüchigen, die durch die unerfüllte! nung, den nagenden Hunger und die düſtere Verzweiflung den n. den Hunger und die düſtere Verzweiflung den Muth verloren un hinlegten und ſtarben, dort drüben meine letzte Ruheſtätte gefu Manchmal beneidete ich ſie, wenn ich die Hügel ihrer Gräber betra Gräber, die mit den Monaten immer zahlreicher wurden. Aber ſchloſſen wendete ich meine Augen von dem Tode ab und klammerte! an das Leben und an die Tage des Elends an; ich richtete meine underwandt auf den Horizonk, immer nach dem erwarteten Segel! ſpähend, das vom Himmel geſandt mich zu Dir, Roſamond zu bringen ſollte! Und während all dieſer entfetzlichen Jahre dachteſt Tza ich hätte Dich verrathen— und obendrein treulos verlaſſen! O Niz; mond! Wie konnteſt Du das nur denken! Ich, der ſich einzig d die Hoffnung Dich wiederzuſehen am Leben erhielt, mußte int daß mich meine Gattin nicht mehr kannte! Schlimmer als ein& war ich aus Deinem Herzen geriſſen; denn Du haßteſt mein Anden Du verleugneteſt meinen Namen, und jedes Gefühl, das Du früherſ 9 mich begteſ, war geſtorben und ausgelöſcht. Und da redet man der Beſtändigkeit einer Frau!“ Hier derſagte ihm beinahe die Stiſſſ vom Schmerz überwältigt, und er wandte ſich ſchnell ab. Dieſer Schmerzensausbruch berührte eine Saite in dem ſeiner Zuhörerin, eine Saite, die ſeit Jahren ſtumm geweſen w mit einem unwillkürlichen Impnalz. der ſis Uber ſich ſelbſt bin Seneral- Anzete Männheim, 14. Aprif, masboſe⸗ 5 e 14. April. der Re⸗ieri General Anzeizer. er in ſeine⸗ Verwaltung ſparſam ſei, ſei für ihn als konſerdatſpen Mann ſelbſtverſtändlich. ite Abg Rintelen(Centr.): Bezüglich des Monopols könne er ſeinen Kollegen Pachnile und Fiſchbeck nur zuſtimmen. Es ſei jetzt ein 115 e geſchaffen worden, die Gründe dafür ſeien aber nicht altig. d Abg. Oertel(tonſ.): Seine Partej hätte noch erhebliche Bedenken en Al bezügli der Aufhebung der Expreßbeförderung. Mindeſtens müßten ten G die Grenzen weiter gezogen werden. Die Hauptbedenken erforderte e aber der Poſtzeitungstarif. Durch ihn würden die kleineren Provin⸗ Fzialblätter ſehr geſchädigt, ſodaß ſie jetzt geradezu vor einer Lebens⸗ ler Kat ſeage ſtänden. Die Grundſätze des neuen Tarifs ſind an ſich richtig, die Sätze ſind aber zu hoch. Die Annoncenblätter ſeien nicht zu ſchonen. Vielleicht ließe ſich eine Konferenz einberufen, worin nicht nur burcd die großen Blätter, ſondern alle Arten von Zeitungen und die ent⸗ e Induſtrie betheiligt ſind. Die Sätze müßten auf jeden Fall iegz herabgeſetzt werden. Die Einführung des Tarifs müſſe möglichſt weit hinausgeſchoben werden. Stkaatsſekretär v. Podbielski bemerkt, daß ſich die Reichs⸗ poſt im ſtändigen Vorſchuß bei der Reichshauptkaſſe befindet. Abg. Dasbach(Centr.) bemängelt, daß in dem Entwurf nicht guf die entſprechenden Verhältniſſe des Auslandes hingewieſen ſei. Der Grundſatz, den Poſtzeitungstarif auf die Zahl des wöchentlichen n Erſcheinens und auf das Gebiet der Zeitungen zu beſchränken, würde auch gen die heutigen Verhältniſſe des Zeitungsweſens vollkommen verändern, 5timme ia geradezu umſtürzen; auch der Buchhandel würde dadurch bedroht; ſteu ei und den müſſen wir doch ſchützen. Redner kommt auf die Beamten der geſammt Privatpoſten zu ſprechen. ſeis über: Staatsſekretär v. Podbielski: Es handelt ſich um 2000 bis lettver⸗ 8500 Beamte der Privatpoſten. eiſt, daß Abg. Werner(Reformp.) hebt hervor, der Zeitungstarif be⸗ n dürfe noch einger Abänderungen. Hoffentlich komme die Kommiſſion as Ja zu brauchbaren Ergebniſſen. us dieſe. Nach perſönlichen Bemerkungen wird die Vorlage an eine 28⸗ ſehr das gliedrige Kommiſſion verwieſen. 11 Jahtt Bei der Berathung des Entwurfs einer Fernſprechgebührenord⸗ Rung führte Staatsſekretär v. Podbielski aus: Die Ausdehnung des Fernſprechweſens zeigt, daß auf dieſem Gebiete wir vor allen andern ut:„ Ländern voraus ſind. Wir beſitzen 172 000 Fernſprechſtellen, die FSamog“ käglich 1,5 Millionen Geſpräche vermitteln. Im Jahre 1898 wurden ſichtigten 180 Städte mit Fernſprecheinrichtungen berſehen. In dieſem Jahre en f olle dann di 0 holiſchen entrums Stage zu auch doß find 250 Orte dafür in Ausſicht genommen. Der Einheitsſatz hat die große Schwäche, daß er die mittleren und kleineren Orte belaſtet. Nach binetg 25 Vorlage findet hier eine Abſtufung der Gebühren nach Maßgabe leiheh der Benutzung durch die Theilnehmer und nach Maßgabe der Unkoſten ſtatt. Das Hauptziel der Vorlage ſei, eine Erxleichterung herbeizuführen für die kleineren Orte, da wo dies möglich iſt, und eine Erhöhung der Gebühren in den größeren Städten. Ob dies möglich iſt, iſt fraglich. Der Borſchlag in dem Entwurf führt zu einerVerminderung der Einnahmen. Bei den fortwährenden techniſchen Verbeſſerungen iſt die Fiskalität auf dieſem Gebiete ausgeſchloſſen. Die Eigenart der telegraphiſchen Betriebsvermittelungsbeämter ſtelle die Koſten für die größten Städte ktheblich höher. Der Tarif für Fernſprechgebühren entſpräche nur den enormen Koſten dieſer Leitungen. Die Kommiſſion dürfte an der üßte ih Hand des von mir bereitwillig zur Verfügung geſtellten Materials im Stande ſein, den Entwurf richtig zu beurtheilen. Vielleicht könnte dieſe Vorlage und das Telegraphenweggeſetz einer beſonderen Kommiſſion überwieſen werden. Abg. Singer(Soz.) iſt mit einer ſtärkeren Belaſtung der großen Städte nicht einverſtanden. Staatsſekretär v. Podbielski: Zur Zeit tragen die kleineren n Oeſter⸗ Orte thatſächlich zu den Koſten der größeren bei. Letztere haben aber at an d größeres Intereſſe an den neun zu legenden Doßpeldrähten. angebl 1 Morgen 1 Uhr: Interpellation über Samoa und Reſt der heutigen ETagesordnung. er Uehe 8 Aus Stadt und Land. und Maunheim, 18. April 1899 Verſetzungen und Ernennungen. Amtsregiſtrator Wilhelm Seiter in Breiſach wurde in gleicher Eigenſchaft zu Großh. Bezirks⸗ amt Schönau, Amtsregiſtrator Emil Lang in Mannheim als Polizei⸗ Aktuar zu Großh. Bezirksamt Heidelberg und Amtsregiſtrator Joſef krebs in Schönau als Polizeiaktuar zu Großh. Bezirksamt Mann⸗ eim verſetzt. Steuerkontroleur Karl Curtaz beim Hauptſteueramt zörrach würde zum Großh. Finanzamt Hornberg und Steuerkontroleur en Zimmermann beim Großh. Hauptſteueramt Mannheim zum roßh. Finauzamt Stockach, beide in gleicher Eigenſchaft, verſetzt. Steuerkontroleur Adolf Herrmann beim Finanzamt Stockach wurde ugleicher Eigenſchaft zum Hauptſteueramte Lörrach verſetzt. Militäriſches. In den Ruheſtand verſetzt wurde auf ſeinen Intrag mit Penſion Proviantmeiſter Spindler in Mannheim. * In Bezug auf die Einführung der Kilometergefte äußert der ee der Pfälziſchen Eiſenbahnen, daß ſtändig fort⸗ etzte Bemühungen um Einführung von Kilometerheften für den jereich der Pfälziſchen und der Reichseiſenbahnen bislang ohne rfolg geweſen ſel, da die Verwaltung der Reichseiſenbahnen dieſer kaßregel immer noch widerſtrebt. Betreffs des Neckar⸗Dampfſchiffes„Heilbronn“ fand eine Jeſprechung zwiſchen den Unternehmern und der Lieferantin, der irma Sachſenberg u. Cie. in Mülheim a/Rh., ſtatt, in welcher ſchloſſen wurde, am Saumſtag eine nochmalige Probefahrt orzunehmen. Dieſer Fahrt werden 5 Sachverſtändige beiwohnen, nd von dem Verlauf wird es abhängen, ob nicht noch ein gütliches lehereinkommen zwiſchen den Betheiligten erzielt wird und ob nicht och in Bälde der Dampfer verkehrt. Vertreter drr Firma Sachfen⸗ erg u. Cie. in Mülheim iſt Herr Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld Dio Dich a chlang ſie plötzlich ihre Arme um ſeinen Hals und ſchluchzte:„O mich ſa konald, Ronald! Ja, Du biſt es, jezt kenne ich Dich wieder! Gott ei Lob und Dank, daß er Dich mir zurückgegeben hat!“ Laoange Zeit weinte ſte ſo unaufhaltſam, daß ſie nicht ſprechen onnte; aber ſte klammerte ſich in einer Weiſe an ihn an, die mehr als zube 1 ſele Worte ſagte, und er war befriedigt; er küßte wieder und wieder 25 kom Ihre Augen und ihre Haare und ihre Hände. Indeſſen ſtand ein junger zliche mann, der hier auf dem Heimweg vorbeikam, mit offenem Munde da und ei and ſtarrte zu ihnen hinüber, und nachher erzählle er mit großer a, nu Freude ſeiner Familie, daß er„Einen“ geſehen habe, der Miß Balmaine dige⸗ jüßte, und daß ſie ihn auch umarmt habe. Dieſer Bericht wurde ſehr 17 ungläubig aufgenommen, denn alle Welt wußte, daß ſich Miß Bal⸗ maine gar nichts aus jungen Herrn machte und ihr Keiner genügte; war als eine äußerſt reſervirte Dame bekannt. Das ſei natürlich Jemand anders geweſen, ſagten ſi⸗ 1 Aber Bob Druce hielt ſeine Behauptung ſtandhaft aufrecht. Wenn ſie es nicht geweſen iſt, ſo war es auf alle Fälle Jemand, der Nihr ſo ähnlich ſteht, wie ein Ei dem andern. Welche andere junge Dame kommt denn eigentlich ſonſt dort vorbei, das möchte ich wohl ˖ wiſſen?— Und dann war auch noch der Hund da“, fuhr er fort. Segel Er ſaß in leibhaftiger Größe mitten auf der Brücke.“ nd Dieſe letzte Thatſache entſchied; die ungläubige Verſammlung be⸗ 2 ann die Ohren zu ſpitzen und ſich zu verwundern. Unbeſtimmte, zalbvergeſſene Geſchichten, wie Miß Balmaine als halberwachſenes Mädchen früher mit einem Herrn auf dem Moor zuſammen gekommen finei, ohne daß es ihre Großmutter oder ſonſt irgend Jemand gewußt be, tauchten wieder auf. Ja damals hatte man ſie geſehen, ſie dachten Nun an alte Zeiten und konnten ſich gut wieder daran erinnern. Man gatte damals darüber getuſchelt und ſonderbare Gerüchte waren im Umlauf geweſen; vielleicht war ſchließlich dieſer Herr bor, ue de⸗ Iumen. An dieſem Abend ſprach und rieth man noch lange über dieſes gniß im Hauſe Druce's, aber keine der Erklärungen kamen nur im Fernkeſten der Wahrheit nahe. (FTortſekung folot ie Stiſf 25 Erweiterung der Waſſerverſorgung Mannheime Wit leſen in einem Schwetzinger Blatte Folgendes: In dem Hardtwald werden gegenwärtig Erdbohrungen durch die Stadtgemeinde Mann⸗ heim vorgenommen, die mit der Waſſerverſorgung genannter Stadt in Verbindung ſtehen. Herr Oberbürgermeiſter Beck hat geſtern die Arbeiten beſichtigt. Wir begnügen uns für heute mit der Wieder⸗ gabe dieſer Notiz. Wie es heißt, ſollen die Bohrungen ein günſtiges Reſultat ergeben. Aus der Handelskammer. Eine permanente Maſchinen⸗ Ausſtellung hat in Lima die Regierung des Freiſtaates Peru eröffnet. Die Theilnahme an derſelben ſteht Jedem frei. Aumeldungen ſind zu richten an den„Delegado de la Sociedad Naeinal de Juduſtrias“, entweder perſönlich nach dem Ausſtellungsbureau oder ſchriftlich ver⸗ mittelſt poſtlagernden Briefes unter Nr. 964; doch verabfolgen auch die peruaniſchen Konſulate in Deutſchland, deren Sitze ſich in Altona, Berlin, Bremen, Köln und Frankfurt a. M. befinden, Druckſachen und ertheilen nähere Auskunft. Der einzelne Ausſteller erhält in der Regel nur 40 qm Platz, wofür bis zur Dauer von 6 Mongten eine Platzmiethe nicht erhoben wird. Die zur Ausſtellung geſchickten Güter werden in Callao zollfrei und ohne Koſulatsabgaben zugelaſſen, doch muſſen die Agenten in Callao Kaution ſtellen zur Deckung der Ab⸗ gaben, falls die Ausſtellungsgüter nicht wieder ausgeführt werden, Die Maſchinen werden zu jeder Zeit und in allen Häfen Perus frei von Abgaben zugelaſſen. Die engliſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft be⸗ fördert die Ausſtellungsgüter von Lima nach Callo frachtfrei zurück, wenn ſie über dieſelbe hingeſchickt worden ſind; alle Kiſten ſind zu bezeichnen:„Expoſition Permanente Callao Limg.“ Das Konoſſe⸗ ment und die Kouſulatsfaktura ſind mitzuſenden. Die Vertretung von fremden Ausſtellern übernimmt der von der Regierung ernaunte Inſpektor. Daß Armeekorps der Mannheimer Schulkinder(Volks⸗ und Bürgerſchule) hat durch die vorgeſtern erfolgte Aufnahme der Anfänger einen Zuwachs von 2490 A⸗B⸗C⸗Schützen erhalten. Dieſe Zahl kommt der Bevölkerungsziffer manches kleinen Städtchens gleich. Die auch in Maunheim rühmlichſt bekaunte Karlsruher Leibgreuadierkapelle iſt nach Berlin abgereiſt, um im dortigen Schloß ein hiſtoriſches Konzert zu geben. 8. Kouferenz der Zentralſtelle für Wohlfahrtsein⸗ richtungen. Am 15. und 16. Mai findet in Stuttgart die VIII. Kon⸗ ferenz der Centralſtelle für Arbeiter⸗Wohlfahrtsein⸗ richlungen ſtatt, in der I. über„die Fürſorge für das Säuglings⸗ alter“ und II. über„die Erleichterung der Beſchaffung der Geld⸗ mittel für die gemeinnützige Bauthätigkeit“ verhandelt werden ſoll. Die einleitenden Referate, die den Konferenztheilnehmern vorher ge⸗ druckt zugeſtellt werden, haben übernommen zum erſten Thema die 1 Obermedizinalrath Dr,. Hauſer⸗Karlsruhe und Dr. med. aube⸗Leipzig, zum zweiten die Herren Landesrath Brandts⸗ Düſſeldorf und Oberbürgermeiſter Beck⸗Mannbeim. Anmeldungen zur Theilnahme an der Konferenz ſind an das Baäreau der Central⸗ ſtelle für Arbeiter⸗Wohlfahrtseinrichtungen, Berlin W. Köthenerſir 23, zu richten. Im Anſchluß an die Konferenz wird eine Sitzung des Ausſchuſſes für Wohlfahrtspflege auf dem Lande ſtatt⸗ finden, über die nähere Mittheilungen noch ergehen werden. * Zum Arbeiterſekretär iſt in der vorgeſtrigen Sitzung des hieſigen Gewerkſchaftskartells der Schriftſteller Genoſſe Simon Katzenſtein, zur Zeit in Zürich, mit 76 gegen 1 Stimme gewählt worden. * Deutſche Jnduſtrie. Es wird uns geſchrieben: Eine auch für die Allgemeinheit recht intereſſante Abhandlung über die Eigen⸗ ſchaften der von der Firma G. Zonca u. Comp. G. m. b. H. in Kitzingen fabrieirten Farben bringt die„Deutſche medieiniſche Wo⸗ chenſchrift“ in ihrer No. 11 vom 16. März l. Is.— Auf Veran⸗ laſſung und unter Kontrolle des Kgl. preuß. Geheimraths und Uni⸗ verſitätsprofeſſors Dr. Löffler in Greifswald, bekanntlich der hervorragendſte Schüler des Kgl Univerſitätsprofeſſors Dr. Koch in Berlin, wurde nämlich im Monat Mai v. Is. im hygieni⸗ ſchen Inſtitut in Greifswald eine Reihe von Verſuchen über die hygieniſche Bedeutung und die Widerſtandsfähigkeit gegenüber phy⸗ ſikaliſchen und chemiſchen Einflüſſen von Anſtrichfarben begonnen und dieſelben bis in die jüngſte Zeit fortgeſetzt. Die Unterſuchung erſtreckte ſich auf Kalkfarben, Leimfarben, Oelfarben, CEmailfarben, Amphibolinfarben nud Zoncafarben.— Die angeſtellte Unterſuchung hat ergeben, daß die Zoncafarben allen anderen An⸗ ſtrichfarben weitaus überlegen ſind, ſo daß Herr Prof. Dr. Löffler ſich veranlaßt ſah, zu erklären,„daß man in den Zoncafarben ein Anſtrichmaterial kennen gelernt habe, welches den hygieniſchen Anforderungen und Bedürfniſſen weitaus am beſten entſpreche, daß die experimentelle Feſiſtellung der vortrefflichen Eigenſchaften der Zoncafarbe als einen weſentlichen Fortſchritt in der Wohnungshygiene zu begrüßen ſei.“ „Die Bevölkerung des Stadttheils Waldhof beziffert ſich nach einer polizeilichen Zufſammenſtellung auf 5165 Seelen. Lehr⸗ und Leſebuch für kaufmänniſche und gewerbliche Fortbildung von Carl Haußer, Hauptlehrer in Maunheim, ſo lautet der Titel eines ſoeben im Verlage von J. Bensheimer hier erſchienenen Buches, welches in ſeiner jetzigen Bearbeitung eine weſentliche Verbeſſerung und Ergänzung des von demſelben Verfaſſer bereits vor ca. 8 Jahren herausgegebenen Leſebuches für badiſche Fortbildungsſchüler bildet. Das neue Buch zeichnet ſich durch eine ſchöne, edle Sprache aus, eignet ſich nach Form und Inhalt gleich vortheilhaft für den Gebrauch in Schule und Haus und wird, weil es einem wirklichen Bedürfniſſe der Zeit eutſpricht, zweifellos die Aufmerkſamkeit der weiteſten Kreiſe auf ſich lenken. Das Werk ſelbſt zerfällt in drei Haupttheile. Der erſte Theil handelt von der Geſellſchafts⸗ und Geſetzeskunde, von Familie, Reich, Staat und Gemeinde und bietet in ſeinen Unterabtheilungen eine Reihe von das Gemüth ergreifenden Beiſpielen wahrhaft be⸗ lebender und anregender Bilder aus Natur, Geographie, Geſchichte und Poeſie. Der zweite und unſtreitig wichtigſte Theil beſchäftigt ſich mit der Volkswirthſchaftslehre in ihren Anfängen bis zu ihrer heutigen Entwickelung; gibt ſodann in klarer, gemein⸗ verſtändlicher Darſtellung Aufſchluß über den Werth und die hohe Bedeutung von Handel, Verkehr, Gewerbe und Landwirthſchaft; desgleichen über alle einſchlägigen Beſtim⸗ mungen der ſozialen Geſetzgebung, über Bankverkehr und Wechſelrecht, über Verſicherungsweſen, Lehrlings⸗Verhältniſſe Innungs⸗ und Handwerkerverbände, Gewerbegericht, über Patent⸗, Muſter⸗ und Markenſchutz, ferner über das Wiſſenswertheſte aus dem neuen Handelsgeſetzbuch, über den Handel ſelbſt in allen Phaſen ſeiner Entwickelung, über Eiſenbahn, Schifffahrt, Poſt, Telegraph u. ſ. w. Der dritte Theil umfaßt eine größere Anzahl praktiſcher Beiſpiele von Geſchäfts⸗ und Muſteraufſätzen, Comptoirarbeiten aller Art, wie ſolche im Geſchäftsleben tagtäglich vorkommen und deren formale Kenntniß unerläßlich iſt. Man kann ruhig behaupten, daß der Herr Verfaſſer, deſſen Namen weit über die Grenzen unſeres badiſchen Heimathlandes hinaus einen guten Klang hat, nicht nur mit Luſt und Liebe, ſondern auch mit Fleiß und Geſchick die ihm ge⸗ ſtellte ſchwierige Aufgabe in glücklicher Weiſe gelöſt hat. Das Buch iſt alſo nicht nur ein Leſe⸗ und Lehr buch, das dem reiferen, ſtrebſamen Schüler Gelegenheit bietet, ſich die für das bürgerliche Leben nothwendigen Kenntniſſe und Ferkigkeiten anzueignen; es iſt auch zugleich ein unentbehrlicher Rathgeber und Nach⸗ ſchlagebuch für den geſammten Gewerbe⸗ und Handwerkerſtand. Wir glauben deshalb nur einer angenehmen Pflicht zu genügen, wenn wir das vortreffliche, zeitgemäße Buch, das nach unſerm Dafürhalten in keinem Hauſe, auf keinem Komptoir fehlen ſollte, allen kauf⸗ männiſchen und gewerblichen Fortbildungsſchulen den Mitgliedern von Gewerbevereinen, Handwerkerverbänden, ſowie den Han d⸗ werkern und Gewerbetreibenden ſelbſt zur Anſchaffung wärmſtens und angelegentlich empfehlen.— Möge es unſeter deutſchen Volksjugend an Geiſt und Gemüth eine geſunde Nahrung darbieten, unſerem gewerblichen Mittelſtande aber, ſpeziell dem wackeren Handwerkerſtand ein brauchbares Werkzeug zum feſten Zufammenſchluſſe und zur Förderung wahrer Bildung und Auf⸗ Tlarung. iteber die Zurunſt des Gaskonſums in Manaheim befinden ſich in der ſtadträthlichen Vorlage an den Bürgerausſchuß 5— — 3. Seite? „Wie in dem Gutachten der Sachbverſtändigen erſchöpfend dargeſegk iſt, werden weder Elektrigitätswerke, noch Acetylengasanlagen in den Beſtand und die Entwickelung der Kohlengaswerke der Großſtädte eine Breſche zu legen vermögen, denn neben der erfreulichen, geradezu rapib ſteigenden Inanſpruchnahme von Gas für Koch⸗ und Heizzwecks macht ſich auch die Induſtrie immer mehr als Abnehmer von ſolchem für Motorenbetrieb und ſonſtige techniſche Zwecke(Löth⸗ und Emaillie öfenbetrieb eit.) bemerkbar, während auf abſehbare Zeit hinaus digz Frage der Beſchaffung von Carbib für Acethlenbeleuchtung' noch nichz in ein ſolches Stadium treten dürfte, daß die Abonnenten groß⸗ ſtädtiſcher Gasanſtalten bei gleicher Bequemlichkeit und Sicherheit ihren Lichtbedarf mittels Acetylengas billiger decken könnten, als mit Kohlen⸗ gas, wobei noch immer zu berückſichtigen bleibt, daß Acetylengas für Heiz⸗ und Kochzwecke und techniſche Verwendung der geringeren Aus⸗ giebigkeit und der hieraus folgenden höheren Koſten halber nicht oder doch nur in bedingter Weiſe in Betracht kommen kann. Die Frage, ob ein Uebergang von Kohlengas⸗ auf Waſſergasfabrikation in Er⸗ wägung zu ziehen ſei, hat ſeitens der Sachverſtändigen Beantwortung dahin gefunden, daß vorerſt für hieſige Verhältniſſe kein Vortheil in der Einrichtung von Waſſergasfabrikation liegen würde. Wir ſchließen uns dieſem Urtheil an, wollen aber doch nicht unausgeſprochen laſſen, daß Nichts im Wege ſtehen wird, beim Eintritt günſtigerer Vorbeding⸗ ungen für die Beſchaffung von Carburirmitteln in den Räumen der Kohlengasanſtalt auch Waſſergas zu fabriziren, ſofern ſich erweiſen ſollte, daß die von mancher Seite behaupteten, von anderer aber be⸗ zweifelten Vortheile wirklich zu erzielen ſind.“ Im Anſchluß hieran ſei noch mitgetheilt, daß das neue Werk in 4 Abtheilungen gebaut werden ſoll, die je nach Bedarf zu erſtellen ſind. Jede Abtheilung wird auf eine Maximalleiſtung von 25,000 ebm eingerichtet. * Patria Mannheim. Infolge Wegzugs nach Frankfurt a. M. ſchied der ſeitherige 1. Vorſitzende, Herr Jean Meng aus dem Vorſtand der„Patria“ aus.— Gelegentlich einer ſeitens des Vereins ihm zu Ehren veranſtalteten und ſehr zahlreich beſuchten Abſchieds⸗ feier, gedachte der neugewählte Vorſitzende, Herr Lehramtspraktikant Carl Droes, der Verdienſte des ſcheidenden Vorſtandsmitgliedes und überreichte ihm Namens des Vereins werthvolle Geſchenke. In längerer Rede dankte Herr Meng für die erwieſene Ehre und ermahnte die an⸗ weſenden Mitglieder in zündenden Worten, dem Geſangverein Patria ſtets die Treue zu halten und durch Pflege des deutſchen Geſangs auch ihr Scherflein der großen Sache zu opfern. Der übrige Theil des Abends wurde durch geſangliche Vorträge ernſten und heiteren Inhalts ausgefüllt und nur zu bald war die Scheideſtunde herangerückt. Dem Geſangverein„Patria“ aber rufen wir auch unter der neuen Leikung ein herzliches„vivat! floreat! crescat!“ zu. * Das Kaffeler Wettſingen Aus Kaſſel wird berichtet: Aus allen deutſchen Gauen haben ſich Beſucher angemeldet, aber auch Oeſterreich, England, Schweden, Rußland und Amerika werden manche Gäſte ſenden. Der Dekorationsausſchuß will die Aus⸗ ſchmückung der ganzen Stadt durch Ehrenpforten, Wappen⸗ und Guirlandenſchmuck in eine Hand geben. Die konkurrzrenden Vereine haben natürlich das größte Intereſſe daran, daß die in den Mitglieder⸗ verzeichniſſen namhaft gemachten Sänger auch wirkliche Mitglieder und keine gekauften, geliehenen oder nur Liſtenmitglieder ſind. Um in dieſem Punkte Klarheit zu ſchaffen, ſind alle eingegangenen Ver⸗ zeichniſſe an die betreffenden Polizeibehörden zur genauen Prüfung abgegangen. Man nimmt an, daß der Kaiſer dem ganzen Feſt vom Begrüßungsabend(Donnerſtag, 25. Mai, bis nach der Preisver⸗ theilung, 27., Abends) beiwohnt. Während am Donnerſtag Abend von der Stadt den zugereiſten Sängern ein Feſt gegeben wird, wollen am Schluß des Wettſtreites die Sänger dem Kaiſer eine Ovation bereiten, jedoch wird dieſe wohl dem ſiegenden Vereine zufallen. Die Kaiſerkette, um welche hauptſächlich geſungen wird, hat einen Werth von 18000 M. und iſt einem Münchener Künſtler in Auftrag gegeben, Sie wird nach dem Stil der merowingiſchen Zeit angefertigt und mit Edelſteinen reich geſchmückt. * Coloſſcumtheater. Fräulein Narziß, die muntere Lieb⸗ haberin des Coloſſeumtheaters, hat am beutigen Freitag, 14. April, ihren Benefiz⸗Abend, bei welcher Gelegenheik zum erſten Male „Das Mädchen vom Dorfe“ oder„Die Bauern in der Reſidenz“ zur Aufführung gelangt. ſich allgemeiner Beliebtheit und ſicher werden ſich die Beſucher des Coloſſeums die Gelegenheit nicht entgehen laſſen, ihren Liebling beſonders auszuzeichnen, *Ueber die Zahl der beim Zirkusbraude umgekommenen Thiere wird der„Bad. Preſſe“ aus Freiburg, dem Sitze des Vor⸗ ſtands des Verbands der bad. Geflüg lzuchtvereine gemeldet: Laut offtziellem Ausſtellungskatalog waren ausgeſtellt: 255 Stämme Hühner mit zuſammen 652 Thieren, 61 Stämme Enten mit 129 Thieren, 14 Paar Gänſe, 15 Stämme Truten, zuſammen 40 Thiere und 2 Paar Pfauen, insgeſammt 853 Thiere; hierzu kommen 205 Paar Tauben, ſodaß im Ganzen 1263 Thiere ausgeſtellt waren. Gerettet hiervon wurden 328 Tauben ſowie 423 Hühner, Gänſe, Enien und Truten. Es verbrannten demnach oder kamen durch den Brandunfall um 512 Tghiere. Leider ſind das zum großen Theil die werthvollſten Exemplare, die zu Grunde gegangen ſind—(Wie uns auf unſers hier eingezogenen Erkundigungen hin mitgetheilt wird, ſind dieſe Ziffern nicht ganz zutreffend, da die Zuſammenſtellung noch nicht vollendet iſt). *Ein Maunheimer ſin China. hält folgende Zuſchrift: unſerem Mitgliede R. Schwind, dem bekannten Schlagmanne der Mannheimer Rudergeſellſchaft, die Mittheilung zu, daß ſein Reuneiner, der Mitte Jauuar hier abging, in tadelloſer Beſchaffenheit dort angekommen ſei. durch Stützen und Streben in die Kiſte eingeſpannt. Das Boot iſt im Jahre 1896 von der Firma Carl F. A. Leux in Frankfurt erbaut und in dieſem Jahre viel benutzt worden. Seit September 1897 bat es verpackt und verſandtbereit gelegen, um unſerem begeiſterten Der„Waſſerſport“ er⸗ Sport zu ermöglichen und ihm dorthin zu folgen. Die baldige Ab⸗ kommandirung nach Kiautſchou verhinderte dies. Dienſtzeit eingegangene geſchäſtliche Verpflichtung hält unſeren Freund vorerſt in Canton feſt und ſein Boot iſt ihm nun dorthin nachgefolgt, Es iſt wohl das erſte deutſche Sportsboot, das in Canton eintrifft. Von engliſchen Ruderern iſt es wegen ſeiner Leichtigkeit und Feinheit ſehr beachtet worden. Hochwaſſer. In Folge des anhaltenden Regenwetters ſind Kinzig und Bäche rapid geſtiegen. In Mühlenbach hat der ungeſtüme Thalbach ein Menſchenleben gefordert. Der Hofbauer Auguſt Bührer kehrte mit ſeiner Frau und einem Italiener in einem Berner Wägelchen von einer Hochzeit zurück. Unterwegs kam das Fuhrwerk dem Bache zu nahe und ſtürzte in denſelben. Frau wurden gerettet, während der Italiener ertrank. Auf dem Schwarzwald ſind neuerdings ſtarke Schneefälle eingetreten. Man macht ſich auf Hochwaſſer gefaßt. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 15. April. Der letzte nach dem finniſchen Meerbuſchen gewanderte Luftwirbel hat deutſchland heftige Schneefälle hervorgerufen hat. Der angekündigte neue Luftwirbel aus dem Weſten iſt bereits in Irland eingetroffen wandern. Der Hochdruck über dem ſüdöſtlichen Frankreich und dem biskayiſchen Golfe iſt faſt ganz aufgelöſt. Demgsmäß wird ſich das Sonntag noch fortſetzen. Alts deint Großherzogtluum. liegenden Orte Michelfeld und Gichtersheim follen einen in der Mitte zwiſchen beiden liegenden gemeinſamen Bahnhof erhalten. Außerdem hätte Michelfeld in der Mitte des Dorfes noch einen Perſonenauhalt befommen. Die Gemeinde Michelfeld, damit nicht zufrieden, weigerte ſich nun, ihren zum Geländeankguf bewilligten Beitrag von 28000 Mark zu zahlen, da ſie den Bahnhof auf ihre Gemarkung haben will. Die Bad. Lokal⸗Bahnbaugeſellſchaft wird nun gutem Wittwe des Küblers Hirn ein großes Schadenfeuer aus. In kurzei betreffend die Erbauung eines zweiten Gaswerkes folgende intereſſante Ausfübrungen der Direktiap es kieſiaen Mlas⸗ und Waſſerwerkes: Zeit war die mit Stroh⸗ und Heuvorräthen gefüllte Scheune niederr gebrannt. deß Nannem 125., Deufſch⸗ Stelnzeng BII 5ß...en * 8. 5 Fräulein Narziß erfreu⸗ Aus Canton in China kommt uns von Das Boot war in einer ſoliden Kiſte verpackt und Rudersmann auch während ſeiner Dienſtzeit in Kiel ſeinen lieben 5 Die nach derrn Bührer ünd ſeine einen Theilwirbel nach Ruſſiſch⸗Polen abgezweigt, welcher in Nord⸗ größtentheils trübe und unbeſtändige Wetter auch am Samſtag und *Wiesloch, 13 April. Die nur einige Minuten von einander⸗ 65 Vernehmen nach— auch ohne dieſen anſehnlichen Beitrag Anfang Juli den Bahnbau beginnen. Wiesloch, 13. April. Geſtern brach in der Scheune der Auch Fäſſer, Butten und Faßdauben wurdeg ein Ran“ 0 4 en — Neee e SS Aten 3 15 — 15 15 1 und wird vorausſichtlich nach Dänemark der unteren Oſtſee weiten 65 185 vite, zuſter . —a eaeral An'erger. Eelte Maännbeim, 13 Senefal! Mgzeigers— 4— N Eingreiſens der Feuerwehl ver⸗ die Scheuer und das Wohn⸗ ebenſo auf das Wohnhaus des Tag⸗ zwei Scheunen und zwei Wohnhäuſer des Feuers iſt bis jetzt der Flamnſen, Trotß des raſche breitete ſich das verheerende El aus des Landwirths Dingen, hners Ritzhaupt, ſo daß alſo eingeäſchert find. Die Entſtehungsurſache noch ungufgeklärt. Altlußheim, chen bei Greff 18. April. Einer der drei Männer, die vor ern im Rhein ertranken, iſt bei einem Rhein unterhalb des Dorfes gelä Die 21 Jahre Dienſt bei Sattler Wil Bei der Durchf 4 Mochen geborenen Kindes vor. ſuchung unſerer Waſſerleitung Unter anderm ſollen ſämmt⸗ der Quelle nach dem Reſervoir daß die Rohrmuffen gegen den ie Leitung mehrfach verſteckt und chbarten Brück wird ſeit Er iſt flüchtig geworden, haftet werden ſollte. Es handelt ſich egen jüngere Schülerinnen. Uuſere Gemeinde die reichſte im Kaufmann Weber benfabrik errichten. t 2) den Bauplatz gratis geſtellt Mark baares Geld, Es wird ſich fragen, ob tige Kapitalanlage ſeitens der Stréeichau am « Bruchfſal, 13. April. Haberboſch von Riedlingen im wurde wegen Kindsmords verhaftet. Koffers fand ſich die Leiche ihres vor *Eugen, 18. April. Die Unter hat zu allerlei Entdeckungen geführt. liche Röhren des Zulaufſtranges von verkehrt eingelegt ſein, dergeſtalt, Strom ſtehen. Inſolgedeſſen iſt d defekt geworden. Dettelbach, 19. April. einigen Tagen Lehrer Hirn v er von der Gendarmerie ver um ſchwere ſittliche Verfehlungen Bräunliugen, 18. April. rk bekommt jetzt auch eine Fabrik! aus Donaueſchingen wird eine Schrau 1) keine Umlagen zu bezahler und obendrein 3) noch von als unverzinsliches Darlehen auf 5 Ja die Gr, Verwaltungsbehörde eine derar Gemeindeverwaltung zuläßt. Vfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 18. April. Pfälziſchen Bahnen exeignete 28 Jahre alte ledige Bahnar war beauftragt, auf einer in dorthin zu fahren. vor der Einfahrt durch den zurückzuziehen. lte Dienſtmagd Eliſe helm Schroff, uchung ihres In dem bena der Gemeinde 30 000 An dem Lokomotipſchuppen der ein gräßlicher Unglücksfall. Der beiter Konrad Schuhmann von Haßloch die Remiſe zu ſtellenden Maſchine ſtand auf dem linken Tritt und ſoll ührer gewarnt worden ahrt kam nun Schuhmann zwiſchen urde ſozuſagen erdrückt. Als die ſiel der Verunglückte bewußtloß ſinnung. Er ſtarb bald darauf, eines unbedeutenden Fuhrwerksbeſitzer Barthelmä er in Streit. Hierbei ergriff Barthelmä Partei. Hartmann, eine Kopf, daß er An der Thorein Thorpfeiler und Maſchine und w Maſchine die Stelle paſſirt hatte, herab und kam nicht mehr zur Be e Ludwigshafen, 18. A Vorfalles geriethen heute Abend der und der Müller Fritz Göbels miteinand der Dienſiknecht Schneider für ſeinen Dienſtherrn ff der Dienſtknecht des Göbels, maßen dem Schneider auf den brach und wohl ſchwerlich mit dem Le nterſuchungshaft genommen. rfreulichen Zuwachs erhält ſeither nicht vertre⸗ der Firma Adolf betriebene Seifenfabrikatſon auf und der Firma Elektrizitäts ⸗Geſe b. H. ein neues Geſchäft, Stadt⸗Zentralen, Anlagen übermimmt, ſowie die fahrläſſiger Gefährdung eines der Strafkammer der Bahn⸗ uſt Fauth von oben und der In Folge deſſen gri Hacke und ſchlug der hewußtlos zuſammen kommen dürfte. Hartmann wurde in U „ Frankenthal. 13. April. Einen e die Frankenthaler Induſtrie d tenen Zweig. Herr Eugen gibt die ſeit ründet dahier unter örner und Mahla, G. m. von elektriſchen Licht⸗ chen Bahnen und elektrolytiſchen abrikgtion einſchlägiger Artikel betr Landau, 18. April. Wegen ansportes hatten ſich vor Dietz von Edenkoben, der Rangierer Au nwart Mathias Hund von Gden Michel Meier ebendaher zu verantworten. chuldigt, das am 16. November v. Irs. ehabte Giſenbahnunglück, nämli erzuges mit mehreren im d den Tod des Zugführers Franz nerung mehrerer Wagen ver⸗ für nichtſchuldig. urch einen neuen, — Üſchaft Gebr. das den Bau und Kraftanlagen, — afſiſtent Karl Neuſtadt, der Bah Bahnwart⸗Reſervemann Die Angeklagten werden beſ im Bahnhofe Edenkoben ſtattg Zuſammenſtoß eines einf ofe ſtehenden Güterwagen un Neuſtadt und die Zertrümn Die Angeklagten erklärten ſich ür jeden Angeklagten 6 Monate Ge⸗ t nächſten Dienſtag verkündigt. alfcher Weichenſtell⸗ in Homburg in mmender Güterzug auf einen Perſonen wurden nicht ahrenden Güt ſchuldet zu haben. er Staatsanwalt beantragte fängniß. Das Urtheil wird er Fkagiſerslautern, 13. April. ung ſtieß heute Mittag, der„Pfälz. der Pfalz ein von Mittelberbach ko nach Kaiferslautern fahrenden Güterzug. Der Materialſchaden iſt ſehr bedeutend. kaiſerslautern, 18. April. 80 Jahre frühere Eiſengießer und berger, Schützenſtraße 58 wohnhaft, Wohnung erhängt. berger war verheirgthet und hinterläßt Hochſtein, 13. April. en der Tünchermeiſter Winnweiler bei der Kontrollverſ Hauſe fahren, in Alſe bracht werden. Geſtern Abend hat ſich der etwa jetzige Privatmann Philipp an der Thürklinke That iſt unbekannt. eine Wittwe mit mehreren Geſtern Nachmittag verunglückte beim Wilhelm Harth aus Münchweiler. ammlung und wollte te er und mußte be⸗ Heute Morgen hatte Harth licher Silberdieb wurde in en Jungen ermittelt, welcher in den em Hotel ſilberne Löffel und Gabeln Väcker täglich Brödchen Beſuchen faſt jedesmal ch im Vorplatz lagen, Hurth war in von da nach wußtlos in ein Haus nicht wieder das * Worms, 13. April. der Perſon eines 12 Jahre alt letzten Wochen fortgeſezt aus ein Der Junge hatte für einen zu tragen und hat bei dieſen die auf einem Tif einer Mutter zu Hauſe abgegeben. Der Fuhrmann Simon Klein aus Bretzen⸗ auf der Bingerſtraße einem Hauptmann ch die Soldaten Waſſer trinken, aben, gehen ſie ins Ka Beleidigung erhielt er von —— aus den Silberbeſtänden, etwas mitgenommen und f Mainz, 13. April, heim hatte im Auguſt v. J „Laſſen Sie do wenn die Offiziere Durſt h und trinken Wein!“ Wegen öffentlicher der Strafkammer 5 Tage Gefängniß, Rüdesheim, 13. April. hieſigen Gaſthaus verhaftet wo eines Rentters, hatte ein ſ Schulden gerathen. Um ſi drückender wurden, zu befreien, Baters aus und verſchaffte ſich durch dieſe von 9000 /. Mit dem erübrigte jungen und hübſchen kehrt hatte. Beide mach Schweiz und hatten die Abſt kwiſchen war die Fälſchung teckbrief hinter ihm erlaſſen wor heim einen Gaſthof auf die Polizei un ebespaar aus Berlin iſt in einem rden. Der Student Emmerich., Sohn flottes Lebſen geführt und war ſtark in ch von ſeinen Verbindlichkeiten, die immer ſtellte er Wechſel auf den Namen ſeines Fälſchungen einen Betrag er Berlin in Be⸗ Frau eines Raufmanns, in deſſen ten zunchſt eine Reiſe durch die Rhein hinunter zu fahren. In⸗ des K. zur Anzeige gebracht und ein den. Als die Beiden nun in Rüdes⸗ ch eben zur Ruhe begeben wollten, Bei dem Pärchen wurde n Gelde verließ ſuchten, und ſi d berhaftete Beide. Baarbetrag von 1100 vorgefunden. Gerichtszeitung. (Straflammer III) Vor⸗ Mannhbeim, 13. April, Vertreier der Großh. ſißender: Herr Landgerichtsrath Maurer. Ref. Dr. Rudmann. des Taglöhners Franz Kaſpari aus Mauer, iderſtands zu 14 Tagen Gefängniß e als unbegründet verworfen. Erfolg blieb die Berufung der Wilhelm Grün des Schöffengerichts Heidelberg, welches fünf Tagen ausgeſprochen Staatsbehörde: Herr 1) Die Berufung den das Schöffengeri verurtheilt hatte, wurd 2) Ebenfalls ohne te gegen ein Urtheil Diehſtahls eine Gefängnißſtrafe von riedrich Renſch von Nußloch erhielt Sinne des§ 176 Ziffer 8 R. St. G. B. che Wilhelm Zörner von Heil⸗ Stubengenoſſen Heinrich Schweigzer f unter Mißbrauch der Unterſchrift parkaſſe in Heidelberg 80 und erſchwindelte n Taglöhner Otto Hauptmann Monate Gefängniß. 3) Der Eigarrenmacher F wegen Sittlichteitsvergehen im 1 Jahr Gefängniß. 4) Der 19jährige Hausburf bronn ſtahl in Heidelberg ſeinem übüchlein, erhob darau e —— ein Sparkaſſer des Inhabers bei der S ſich außerdem von S ſe eiſte Taſchenuhr. 65) Derx Gärtner u Rohrbach beſchwindelte au chwetzer und der Das Urtheil lautete auf 3 nd Diener Heinrich Oehlſchläger von den Namen ſeiner Dienſtherrin, der Oberſt⸗ ———U ̃—aÿ ſieulenantswillwe Ehrenreich in Heidelberg, zahlreiche Perſonen um Geld, Lebensmittel u.., gab ſeiner Herrſchaft, wenn ein Poſten zu bezahlen war, einen höheren Betrag an, lieferte aber auch dieſen nicht ab, ſondern behielt ihn für ſich. Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen lautete das Urkheil auf 1 Jahr 5 Monate 9 Wochen Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt. 6) Der 21 Jahre alte Diener Karl Haag aus Bartenſtein (Würktembg.) bat durch eine Reihe kecker Schwindeleien ſein Talent als Hochſtapler erwieſen. Als Burſche des Studenten Fröhlich in Heidelberg begann er ſich Schuhe, Hemden, feine Weine etc. auf den Namen ſeines Herrn zu erſchwindeln. Dann verlegte er ſich auf die Spezialität, als Diener oder jenes adeligen Herrn ſich aufſpielend, bei Kaufleuten und Geſchäftsleuten Geld oder Waaren zu borgen. Zuletzt verſtieg er ſich gar einmal dazu, als angeblicher Diener des Herrn Baron v. Erck dem Herrn Prof, Thode eine Karte zu über⸗ bringen, worin der Baron erſuchte, ihm durch ſeinen Diener ein Dar⸗ lehen von 100% zu übermitteln. Herr Thode war einer der Wenigen, der nicht hereinfiel. Einige Tage ſpäter rabelte Haag auf einem Nade, das er auf den Namen eines Frhrn. b. Ellhauſen erſchwindelt hatte, nach Langenzell und überreichte im Schloſſe des Prinzen von Löwen⸗ ſtein ein Billet, durch das ein Baron v. Dort von ſeinem„lieben Löwenſtein“ ein Darlehen von 800—1000„erbat. Wenn das Billet nicht einen auffallenden Formſchnitzer enthalten hätte, ſo wäre ihm der Betrag wohl ausgefolgt worden. Die Anrede lautete drolliger Weiſe„Ewige Durchlaucht“. So wurde er kurzer Hand abgewieſen. Der ſchon wiederholt beſtrafte raffinirte Patron wutrde zu 3 Jahren Gefängniß verurtheilt. Mannheim, 18. April.(Schwurgericht.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt b. Reck 8. Fall. Eine Doppelanklage wegen Meineids richtete ſich gegen gen 25 Jahre alten Kaufmann Leopold Sichel jg. von Grünsfeld. Der Angeklagte iſt Mitinhaber der Maſchinenhandlung von Gebr. Sichel in Grünsfeld. Letztere bezog im Jahre 1897 von der Firma Moritz Weil jr, in Frankfurt a. M. eine Nähmaſchine Syſtem Döring. Da ſie dieſelbe nicht verkaufen konnte, ſuchte man ſie der Lieferantin zurückzuſchlagen, indem man die Behauptung auffſtellte, die Maſchine ſei nur in Commiſſion übernomemn worden. Es kam zum Prozeß, Leopold Sichel wurde ein Eid zugeſchoben und er beſchwor am 4. Juli 1898 vor der II. Civilkammer des Landgerichts Mosbach, am 12. September 1897 ſei in Grünsfeld zwiſchen ihm als Beauftragter der Firma Gebr. Sichel und dem Inhaber der Firma Weil ein bindender Kaufbertrag in der Weiſe abgeſchloſſen worden, daß die Firma Sichel aus dem Verkaufspreis einer Döring'ſchen Nähmaſchine einen Nutzen von 25% haben ſollte. Die Firma Sichel habe dann, um ſicher liefern zu können und um Lagergeld zu ſparen, im September 1897 eine ſolche Maſchine von Worms nach Grünsfeld kommen laſſen und dort zur Verfügung der Firma Weil, die darüber zu disponiren verſprochen habe, gehalten. Beim andern Meineid handelte es ſich um eine gang verſchiedene Sache. In der erſten Schwurgerichtsperiode dieſes Jahres iſt das im elterlichen Hauſe Sichels bedienſtet geweſene Dienſtmädchen Marte Wolfſtäbter aus Hetſchbach wegen Kindsmords zu 22 Jahren Gefängniß verurtheilt worden. Im Vorverfahren hatte ſte den heu⸗ tigen Angeklagten als Vater des getödteten Kindes angegeben. Sichel wurde darauf als Zeuge vorgeladen. Er ſollte am 2. Dezember v. J. erſcheinen, kam aber erſt am dritten und brachte dann nach geleiſtetem Zeugeneid eine Entſchuldigung wegen ſeines Ausbleibens vor, die gänzlich erfunden war. Er behauptete, er habe einen Termin vor dem Gericht in Würzburg wahrnehmen müſſen, was durch die ſpäteren Er⸗ mittelungen Lügen geſtraft wurde. Zur Sache ſelbſt behauptete er, gleichfalls der Wahrheit zuwiber, er habe mit der Wolfſtädter ſeit An⸗ fang 1897 intimen Umgang nicht mehr gepflogen. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfragen, worauf der Angeklagte zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt verurtheilt wurde. lleater, Kunſt und Miſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Neu einſtudirt: Der ſchwarze Domino Auber's ſchwarzer Domino gehört zu den beſten franzöſiſchen Spielopern. Er ſteht der Zeit ſeiner Entſtehung(1837) nach der im vorigen Jahre hier neu einſtudirten Oper„Des Teufels Antheil“ desſelben Komponiſten nahe, betont aber piel ſtärker und ausſchließ⸗ licher als dieſe den leichten, luſtſpielmäßigen, pikanten Charakter in der Muftk und im Libretto. Mit Ausnahme weniger Nummern baut ſich die Partitur des ſchwarzen Domino auf leichtbeſchwingten Tanz⸗ rythmen auf, ſie nimmt mit Vorliebe ſpaniſche 52 5 an, denn als Ort der Bühnenvorgänge iſt Madrid gedacht. Das Orcheſter iſt ſehr diskret, dabei aber doch ſehr elegant und geiſtreich behandelt, und mit einer Fülle feinſinniger Einzelheiten bedacht. In den Singſtimmen ſprudelt Melodie und Grazie in unaufhörlichem Fluß und ein ganzer Blüthenſegen reizender Effekte iſt Über die beiden bevorzugten Haupt⸗ parthien, die Angela und den Maſſarena, insbeſondere aber über die erſtere ausgebreitet. Wie ſchwierig dieſe Parthien ſind, zeigt gleich das erſte Terzett, eine der originellſten Nummern der Oper, das jedoch geſtern infolge eines Verſehens am Anfang leider nur auf halbe Wirkung beſchränkt blieb. Die Muſik zum„Schwarzen Domino“ macht bei all ihrem Melo⸗ dienreichthum einen knappen, gedrängten Eindruck, die Enſembles des zweiten und dritten Akts ſcheinen vom Komboniſten als etwas Neben⸗ ſächliches betrachtet worden zu ſein, der Chor kommt nur ſehr ſpärlich zur Verwendung, das Hauptinterſſe ſoll ſich eben auf die Soliſten, auf Angela und ihren Geliebten konzenkriren. Jedenfalls deshalb hat ſich Auber die Mitwirkung des Chors im erſten Akt, die eigentlich ſehr nahe lag, abſichtlich entgehen laſſen, denn gerade dadurch, daß das königliche Ballfeſt auf die Nebenräume beſchränkt bleibt und dabei doch durch ſeine Tanzweiſen an der muſtkaliſchen Anlage des erſten Aktes bald mehr bald weniger direkten Antheil nimmt, erhalten die Szenen dieſes Aktes einen originellen Reiz. Von der erſten Szene an werden wir aber die Empfindung nicht los, daß die Muſik in dieſer Oper zu ſehr in den Hintergrund kritt und viel zu viel Raum dem geſprochenen Worte gibt.„Der ſchwarze Domino iſt ein Luſtſpiel mit Muſik, echt franzöſiſch, mit jenen unterhaltenden und überraſchenden Verwick⸗ lungen in denen Scribe ein Meiſter iſt. Das Geheimniß, das die Perfönlichkeit der Dame im ſchwarzen Domino in den beiden erſten Akten umhüllt und ſehr geſchickt immer mehr verdunkelt wird, ſichert der hübſchen Oper bei guter Wiedergabe eine von Szene zu Szene wachfſende Spannung, die auch anhält, wenn Angela im dritten Akt als Mitglied des Fräuleinſtifts erſcheint, da ihre Vereinigung mit Maſſareng bis zum letzten Augenblick ungewiß bleibt. Sobald dem Auditorium die Lünge des Diglogs zum Bewußtſein kommt, ſobald es an der Handlung das Intereſſe verliert oder deren Unwahrſcheinlich⸗ keiten herausfühlt, iſt es um die Wirkung dieſer Oper gethan. Das war geſtern der Fall, denn das Publikum ſchien herzlich gelangweilt und enktäuſcht. Eine ſolche Luſtſpieloper muß ſich flott, lebendig und elegant abwickeln. Aber leider kann bezüglich der geſtrigen Wieder⸗ gabe nur vom Orcheſter geſagt werden, daß es dieſen Anforderungen gerecht wurde. Es ſpielte unter Herrn v. Rezuieeks Leitung die Ouvertüre ſehr beifallswürdig und befleißigte ſich auch weiterhin des leichten franzöſtſchen Luſtſpieltons. Dagegen enttäuſchte das, was wir auf der Bühne zu ſehen und zu hören bekamen, faſt durchweg. Der Dialog ging ſchlecht oder wurde ſo matt und unpointirt, 5 ohne Eleganz und Eſprit geſprochen, ohne jede Verbeſſerung der Mängel einer ſchwachen und ſchwerfälligen Ueberſetzung, daß ſchon dadurch die Wirkung des entzückenden Werkes aufs ärgſte gefährdet war, welches filr den 7 nicht minder wie für den Geſang ausgezeichnete Künſtler erfordert. Es war ſehr charakteriſtiſch für die geſtrige Auf⸗ führung, daß erſt mit dem Auftreten des Gil Perez im zweiten Akt — eine vorzügliche Leiſtung des Herrn Marx— regere Theilnahme des Publikums ckwachte. Die nfzenirung war höchſt und zwar nicht blos dekorativ. In dem öden und langweiligen Speiſe⸗ Julianos verſuchten einige ſchwarz uniformirte Herren, die zu hren Koſtümen aus der Kongreßzeit theils moderne. theils über⸗ ——— ſchminkte Schnurrbärke krugen und vorgaben, vom Baß lebemänniſchen Frohſinn und überſehänſſe Ihr Chorgeſang befriedigſe damen im folgenden Akt. konnte der geſtrigen Auffüßung ſehr ſchwachen Beifalls erftene ch die füi Mez öhertransponitung ühr ſchönes arggoniſch! faſt ebenſo wirkungslos wie auf I Etwas mehr Eindruck vermochſe ſi denummer der Rolle, mit der Arie des deilt ch nae Krifteß hnich Königin zu kommen, Ausgelaſſenheit zu wenig, wie derjenige der Stifts die Beſetzung der Hauptrollen ſich bei ſehr ſtarkem Beſuch nur beſonderes Intreſſe verleihen. Frau Flora ſopran geſchriebene Rolle der Angela durch ſchiedener Rummern erſt anpaſſen müſſen. Lied blieb auf das Publikum Herrengeſellſchaft bei J mit der dankbaren Para Aktes hervorzur in den muſikaliſ der Darſtellung der abenteuer aber doch nichts verleihen wußte. beeinträchtigte aber ſein Nachläſſigkeit ſeines ohnedies nicht ſe herauszuholen. und erſt recht von der wirkten noch mit Herr ſowie Herr Hildebrand als arbeiteten Gil Perez mit dem ſi wenig anregende Aufführung erwar Die geſtrige Neueinſtudirung lehrte, ſchwierige Aufgabe iſt, den„Schwarzen Perſonen einheitlich in mit einem ganzen Heer von was unſrer Ober gegenwärtig feh einer vielſeitigen, autoritätvollen Opernregie. Lieder eines Wandervogels von lin, Verlag von Freund ce Jeckel.) Wenn ein leiter Verſe macht, ſo iſt dies ſicher ein Ze Begabung, von einem Herzen voll Poeſte, des Alltags nichts anzuha liche Darſteller, b iſt ein echter Poet. lichen, ſprudelnden Dich glücklich die For! und jede Form, ſe man immer die ufen. Anerkannt ſoll werden, daß ſie ſi chen Gehalt der Parthie hineinzufinden bee nühte und luſtigen Stiftsdame manch hübſchen Zug ſſes ſtereotypes Maß Hinausgehendes Herr Erl ſang den Maſſarena ſicher und korteng e anerkennenswerthe Geſangsleiſtung durch iz Dialogſprechens. Frl. Dima ber dankbaren Rolle der Brigttte nicht Dasſelbe gilt von der Claudia des Frl. Urſula des Frl. Bendfeld. Kromer in der Rolle des Grafen Julſang Des ſorgfältig gisg ch Herr Marx ein Verdienſt um die b wurde bereits gedacht. daß es eine minveſtens ehe Domino“ trotz ſeiner engeß ls ein Meyerbeerſches Weßgänz Sängern und Statiſten. Sie lehrte fein lt: nämlich das energiſche 55 über ein gewi mochte aus dei beſonders die gleh Nofle Eſte Außer dem über Szene zu ſetzen, a Alohys Praſch.(di vielbeſchäftigter Büihſhenn ichen von überſchſeſ dem die Verſtimmüngeg Aloys Praſch, der vortreſf Regiſſeur und ausgezeichnete Theaterſe 9 Als nicht zu unterſchätzende Zeichen einer ea tergabe darf es gelten, weiligen Inhalt d ben vermögen. daß Praſch e; er Dichtungen fin; meter ſo beherrſcht, daehn das Geſagte in Die Gedichte ſinnß von Sachſen⸗Meiningen, der die Thatſache, daß dieſe„Pfl wie Praſch die hohe Dame kreffeihgzg ſpricht allein ſchon dafür, daß de, ſchen Werth beanſpruchen a heil der Poeſten, zumeſ chen, balladenartigen der That haben ſte bereits in W dentlichen Beifall erzielt unß leiters um eine bedeutſame Nuance, den des m für den je löſt den gefürchteten Hexa mpfindung hat, man könne nicht kürzer und vollkommener ausdrücken. Gemahlin des Herzogs Georg II. frau von Heldburg, gewidmet und und Hüterin der deutſchen Kunſt“, bezeichnet, die Widmung annahm, Dichtungen hervorragenden literari Ganz beſonders eignet ſich der größte T zahlreichen heiteren, pointenrei öffentlichen Vortrage, und in München und Mannheim außeror Ruhm des Bühnen ters, bereichert. Ueber Joſe das bei den diesjä gelangt, weiß der„Rhein. Kur. „Joſef Lauffs Hohenzollerndrama„Der Eiſen wiederholt dem Kafſer vorgelegt wurde, hat ſich au zu erfreuen gehabt, als ein The des Kaiſers für die hieſige Bühne unter deſ Oberinſpektors Raupp angefertigt iſt. Es datom, ine Sammlung und eine Autorität des Studſhe cht herangezogen wäre, um das alte Berlin u laſſen. So wird der Marktplatz mit a ck auf die Nikolaikirche hier Zeit. Das Rolandſtandbeld a Da der„Steinerne“ Roland Aifke ch denken, welche Schwieriß Ausführung einen neuen Beweis von inſpektors Schick gibt. pfert, troßdem er und den Vorbereitungen und den ſonſtigen Feſtſpielvorſtellungen Me Die Aufführung von Siegſt Direktor des Prager deutſ ng zu einer längeren, an den„ in der es u. A. heißt: Es ſei mir „Parſifal“ dieſe Bemerkung az der erſten Aufführung von n wir auf der„Phantaſie“ zum n Eduard Hanslick mit Frau, Guſſufen d ſpätere„Gurnemanz“) m fübal Direktions⸗Socius Auguſt Förſter an elbſtverſtändlich konnte von nichts Andeſ nden und ſo unendlich erhebentet Da that Auguſt Förſter den Age Wagner wird bald ſterbeſeg lch eine traurige Prophezeih lcher Schöpfungskraft zu machen, al! — ein Menſch, der das geſchaffen, 1 5 „Parſifal“, der kann nicht weiter le n der hat die Vollendung erreicht e Kaum ein halbes Jahr ſpäter lag der, der f im Pallazo Vendramin auf der Bahre. 8 Vor einigen Tagen hat eine junge Rumäne ſpielt und als Gräfin Orſina in„Emß lich ſchönes Organ, ihr ſtarkes Tempeſ usſprache angenehmſten Eindruck gemag welche früher als Statiſſhk In der öſtereichiſch hiſtoriſche und Kunſtdenkmäler referirte jün ber den Brand, durch den das Geburtshah Rohrau zum größten Theile zerſtört worden i ettet werden, Von den b, ank dem werkthätigen blos an der Außenſeite de beiden Gedenktafeln ſind geſchwärzt und reno f Lauffs neues Hohengollerndraß hrigen Wiesbadener Feſtſpielen zur Auffüh “ folgende Mittheilungen zu maheh zahn“, der bekani der Koff allerhöchſten Intereſſes nach Handzeichnungen währten Leitung kaum ein Arch dieſer Zeiten, die ni Eiſenzahn neu erſtehen 3 Rolandſtandbilde und dem Ausbli genau ſo zeigen, wie zu damaliger eine genaue Nachbildung erfahren. Sturze zerbrechen muß, dieſe Arbeit machte, deren eminenten Vielſeitigkeit des Herrn Ober hrung dieſer Figur hat er viel Zeit nal außerordentlich mi kann man ſi ötterdämmerung“ ſchäftigt ſind.“ GEine Wagnererinnerung. Wagners„Bärenhäuter“ Theaters Neumann Veranlaſſu .⸗C.“ gerichteten Mittheilung, ſtattet, mit einer Reminißcenz an Am 26. Juli 1882 na ſifal“ in Bahreuth ware beiſammen— unter Andere Siehr(der erſte„Hagen“ un mein damaliger ſeiner ſo ſehr klugen Frau. die Rede ſein, als von dem erſchütter Eindruck, den man eben empfangen, alle frappirenden Ausſpruch:„Richard Auf meine Frage, wie er dazu ko gerade nach der Offenbarung wortete er:„Lieber Freund, wir heute erlebt haben, den der kann nichts mehr muß bald— ſterben.“ „Parſifal“ geſchrieben, Burgtheater. Anng Nolesca, hier Probe ge Galotti“ durch ihr ungew ment und die tadelloſe A das Engagement der Dame als Heroine, dem Burgtheater ange Joſeph Haydn Miniſterialrath Dr. Joſeph Haydn Zum Glück konn —* hörte, iſt im Zuge. Geburtshaus. te das Haydn⸗Zimmer ger dandenen Erinnerungsgegenſtänden iſt, D reifen der Feuerweh auſes angebrachten virungsbedürftig aeworden. Arneſſe Nachrichten und Felegraume. Der Dreyfus⸗Prozeß und die Ausſagen. Aus den Ausſagen des Generals Gonſe iſt noch zu be Hüber ſeine Zuſammenkünfte mit den 8 ausſprach. Bertulus habe ihr ch ſein militäriſches Bewußt dürfte es beſſer ſein, damit unliebſames Aufſehen ve Worte dem Miniſter ch um ſeine Sacher Bei einer anderen Gelegen⸗ r, nichts verbrannt; richten, daß ſich der Genera Unterſuchungsrichter Bertulu über Picquart geſagt, dieſer habe ſi ein bewahrt.„Statt ihn zu in Nichtaktivität zu verſetzen, mieden würde.“ Er, Gonſe, habe dieſe richtet, der erwidert habe: kümmern und uns in Ruhe laſſen.“ heit habe Gonſe einige Ungenaui de.“ habe zu habe er auch Bertu zeigt, um darzuthun, „Bertulus ſoll ſi geſagt, daß Pieguart ſich vor dem Schwurge icht das(Schriftſtück chulden kommen laſſen. Bei dieſer Geleger lus eine Photographie des Schriftſtücks daß Pirguart unrecht hatte. Auf die —5 8—— . ˖ 85 Seneral-Anzesea 2. G. Wee — 2— 5 N hel., Den I dz. G. Wefte eln 3 e eeeete as aweſte Nefersbura. 14. April. Der„Regierungsbote ber⸗ Mannheſm 129., Deulſche Steinzeng Jal dz. e bee, Senermezanzeiger 5 — 2 4 annden 14. Ayn!?: Senkral. Anzeiger. Anes Kaff ationsrakhes gibt Generaf Vonfe Auskunft Üder ſkaner eſn weiteres Freundſchaftsband, welches die beiden Böfker Bberehelniſche Bank 188.70 Pfälziſche Vant Oberſt Cordier, die nicht ſehr günſtig ausfällt. Cordier ſei verbindet. 142.50 bz.., Pfckl Sennabein 188 80 fh 60—.— Cbem. Induſtrie nicht glaubwürdig, lebe ſehr unordentiich und ſei ein Trinker. New⸗NDor!, 18. April. Ein großer Krahn, der bei ber Piaunbeim 128.0 53,., Deutſche Allaßeug gas bz. G. Weſteregeln 10 0 General Sebert, Major Ducros und Hauptmann Moch ſagen Herſtellung einer Brücke über den Harlem⸗Fluß bei der 182. aee 275 1 e dal⸗ te, Ma zu Gunſten von Dreyfus aus. Die Ausführungen des Bordereau Straße in New⸗York verwendet wurde, ſtürzte um, wodurch drei tenheimer Spinnerei 102.28 bz. G Wei hätten wenig Wichtigkeit und könnten nicht von einem Artillerie⸗ Arbeiter getödtet, neun verwundet und mehrere in den Fluß ge⸗ Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Bhrfe) effisier herrühren worfen wurden und ertranken. Die Zahl der Letzteren wird a dom 18. April Uhren. auf 5 N 55 5 Ueber die Ausſagen des Senators Tra rieuę berichtet—12 geſchätzt. ꝶ Hafe 18 „Eclair“; dieſelben enkhalten meiſt ſchon Bekanntes und wieder⸗ 4 7 3 4 ruff. Azima 17.25—16.50 MmälkamerWigeb—.— 10.50 drikten holen, daß der Militärbevollmächtigte Schwartzkoppen Dreyfus(Pripat 2 Telegramme des„Geueral 2 Anzeigers“). Theodoſia 18.——19.— 5 Donau—.—10.50 Rehftaßz nicht kenne, und anderſeits, daß er dem Kommandanten Eſter⸗ 50„ Saxonska 18.25—18.50„ Ld Plata—.—1060 ſie hazy die Hendlungen zuſchreibe, deretwegen das Kriegsgericht Berlin, 14. April. Der Chefredakteur der„Nationalliberalen„ Girka 17.25—17.75 Rohlreyz, d. neuer—.——24.0 n dag, on 1894 mit Unrecht Dreyfus verurtheilt habe. Der Ueber⸗ Korreſpondenz“ Dr. Mohr wurde wegen Beleidigung der Mitglieder„ rumäniſcher Wicken 15.50—16.— udes 13 des engeren Vorſtandes des Bundes der Landwirthe in der Thomas⸗„ am. Winter 17.7518.— Kleeſamen deutſch. 1 100.—105.— einger des Schriftſtücks„Oe canaille de.“ ſei ein unter mehlangelegenheit zu 180 el, zwei Vorſtandsmitglieder des Bundes,„ Chieago 17——17.25 1„ 80.——90.— urch ö en Namen Dubois bekannter Civiliſt. Trarieux erklärte auf wegen Beleidigung Mohr's zu je 20% Geldſtraſe vom Amtsgerichte„ Manikoba 1. e„ amerik, 75.——90.— a und der Mittheilungen Torniellis, daß Eſterhazy nur Be⸗ berurtheilt.„ Palla Walla 17.25—17.80„ neuerpfälzer—.——. ebungen zu Schwartzkoppen hatte, der Panizzardt die von gicun, 14. April. Aus dem Ruhr⸗ und Lippegebiet wird einn Lalllerier 118—33— efleſ Eſterhazy erhaltenen und Italien intereſſirenden Schriftſtücke e eeee Sen d c 15„ ee Plata 16.75—17.25 0 Fipee 29 iherben übermittelte. Brücken fortgeriſſen. ie Anwohner ſin ellweiſe geflüchtet, einer Kernen——1125 Leinbl mit Faß 0 zuliand, Clemenceau ſchreibt in der„Aurore“ daß General Roget iſt ertrunken.; Rioggen, pfan.——15.50] Nüböl——55.— 8 London, 14. April. Das Unterhaus nahm die Beſchlußanträge 5 7 ma 58. Audge 0 15 83 0 5.1.. ee 5 e weigere, Picquart und Bertulus gegenübergeſtellt e höheren Weinzölle und die Stempelſteuern an. Hierauff„ euſhcher. Ant. Weeh 5 ö — bertagte ſich das Haus. norddeutſcher fr. mit 20% Tara—.——21.— Das„Echo de Paris“ will wiſſen, daß die von de London, 14. April. Geſtern Abend fand im Hotel lef„ Vetrol, Wagg.— 20 i ebenſ)as„Ech Paris“ will 5 m. n, 14. April. Geſtern Abend fand im Hote Metropole„ amerik.—.———.—] Am. Petrol. Wagg.—.20.60 aſationszof faſt einſtimmig als nothwendig anerkannte er⸗ das des ee in Dalion ſtatt..——17.—] Am. Petrol. in Giſt, WMgänzende Unterſuchung noch bor Ablauf dieſes! Brüſſel, 14. April. n Folge Verweigerung der Lohn⸗„ Pfälzer 17.75—18.50 p 100ko netto verzollt.17.10 ie e Perde. ſuch 9 f dieſes Monats ſtatt⸗ erhöhung ſind 3000 Bergarbeiter im Lütticher Becken in den Ausſtand 7 uUngariſche—.———.—] Ruſff. Petrol. in G1. 5 ngreiſg 55 getreten. Futter 19.——12.50] ſternen p. 100 ko netio-.—16.0 3 W. 3 e ieen 155 11170 0 A2n dd Meſſer Haſte 155 Brau 3 Au. e—.— 20.50 il. von ſeinem Diener meuchling erfallen un Ur eſſer⸗ afer, bad. 25—16.— uſſ, Petrol. Wa—.—20.— (Berz Berlin, 13 April Der Polizeibericht meldet: Heute ſtiche am Halſe ſchwer, jedoch nicht lebens efährlich, verletzt ruſſiſcher 15.50—16.25 Roh rit Werſtee 113.5 mittag wurden in der Spree die zuſammengebund j 8 b„ nolſe ee. 1 Bülhnen⸗ o 9 den 98 zuſammenge unzenen Washington, 14. April. Der engliſche und der deutſche]„norddeulſchen—.—.— 90er do. unverſt,—.—28.25 7 85 aben eee Arbeiterſtande angehörenden Frau Botſchafter erhielten geſtern lange Depeſchen von ihren Regierungen. Weizenmehl.Nr. 00 0 1 2 8 4 aieen eines Knaben geländet. 1855..ee, ee Nee ee 5 berg 5 abe in cerr ditoan Mannheimer Handelsblatt. egeen e e 1 wirt rilkene Vampfer, ohlbeha 8 in Suez ange⸗ Pfälziſche Bank. Aus dem nun vorlie enden gedruckten Ge⸗ ais unveränder 5 Wes fentke er, Haſer un 2 men. ſchäftsbericht per 1898 geht 0 r, daß die B0 k wi 5 ünſti 10 ‚ 115 5 97 178 5 ric 98 g ervor, daß die Bank wiederum günſtige üör 11 e eede e 75 Reſultate 11 8 1 17 1 im Betriebsjahr ſich 5 fataltel: Srchen Geltden or eön Saſſ cerden 1 5 ue Uſſes, der für die im Löbtauer Bauarbeiterpro e er⸗ machende rege Verkehr auf faſt allen Gebleten des Handels und der 195 aren: 5 Geſ enlkt 4 a heilten Geldſammlungen ins Werk ſetzte, 1 5 115 dem g Ler ſ e e laßanz Lebe Ba ee Abpril, eee e 5 7 e 9 n n Niederlaſſungen der Bank, ſowie a 2 ſiilh öffengericht zu je 30 wegen unerlaubten Sammelns ver⸗ auf die Umſätze aus, die großen Umfang annahmen. Dieſelben be⸗ Weizen März*5 Mais September 2 b er heilt. trugen 6,023 Millionen gegen 3,741 Millionen pro 1897, ſind dem⸗ Weizen Mai 77½ 79%⅛ Mais FJunt eih Wien, 13. April. Nachdem vorgeſtern in Karlsbad eine nach mehr als um die Hälfle geſtiegen. Der allgemeine Geſchäfts⸗ Weizen Fuli 76˙ 78% Kaffee März—-— hl Bauarbeiter die Arbeit niedergelegt hatten, hat ſich die aufſchwung kam durch die weite Verzweigung des Inſtituts und das Weizen Septbr. 74¼ 77% Kaffee Mai.95.998 , 2 + 10 7 ar, 8 7 8. Dafßo 5 8 2 lickelt. Der Bezirkshauptmann verbot Anſammlungen und Um⸗ im letzten Jahr ihr Flltalnetz durch Errichtung weiterer Zweig⸗ 1 11 00 407% 10 5 Derzamun 5 85 8 3„Iweige Mais Juli 40% 40%᷑ Kaffee Dezember.60.60 Mehrere Anſammlungen von Arbeitern wurden von den geſchäfte in Grünſtadt, Frankenthal und Jamberg noch weiter aus⸗ Mais April 55 zerſtreut. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden dehnte. In Frankenthal gingen die Geſchäfte der Bankſirma Chicago, 18. April. Schlußnotirungen 8 und Perſo en verhaftet. Auf Erſuchen der Behörden iſt von 2 55 N ae 150 des Nſ donn 15 G. 12. 18. 12.158. 15 1 5 2 2 175 7 2 M. b. Alt ie Bank über. Uf Zinſen⸗ un Ascont⸗Con o, ſowie i 1 21. f 8 des Uf ein gtaillon Infanterie eingetroffen. Bisher ſind keine auch auf Proviſions⸗Conto ergaben ſich gegen das Vorjahr bedeutende en 41 5 74.½ Dais Juli 9803% Weizen Jult 472⁰ 74 Schmalz Februar.05 65.10 Maftung n vorgekommen. Mehrerträgniſſe, was auf die Ausdehnung der Kundſchaft und des] Mais Mai 64½ ä88% Schmalz Mai.12.15 ehi eſt 8. April. Im Laufe der Budgetberathung erklärte 5 Ne iſt. 5 angewachſenen 00ʃ 0 70 8 taatsſekretär 1 iniſteriu Zvertheidi Anſprüche an die Mittel der Bank ſowie die raftvolle Entſaltung„Vetreide. 55 Abſecht der Filialen an den Hauptplätzen geben der Verwaltung die Veran Mannheim, 13. April. Im Zuſammenhang mit den höheren 9 8 F laſſung, ihr Betriebskapital neuerdings zu vermehren, zu welchem]amerikaniſchen Forderungen was die Stimmung auch hier feſt. Preiſe 6445 kechniſchen Truppen zu verſehen, nicht vorliege, da es nicht 83 in der auf 15. April er. anberaumten außerordentlichen]ver Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 185—140, Südrufſiſcher Mig und mit zu großen Koſten verknüpft ſei. eneralverſammlung die diesbezüglichen Anträge geſtellt werden[Weizen M. 124—129, Kanfas II. M. 125.—125.50, Redwinter M. 134, Ofen⸗Peſt, 13. April. In der Gemeinde Cſik⸗Tapolezaſollen. Die bei verſchiedenen Conſorttal⸗ und Finanzirungs⸗Ge⸗ Milwaukee M. —Neuer La Plata M. 118—124. Ruſſiſcher Roggen Zala) ſind 200 Häuſer und 400 Nebengebäude nieder⸗ ſchäften erzielten Gewinne haben den Corſortial⸗Ueberſchuß gegen] M. 113—119, Weſtern⸗Roggen 0 1 0 M. 117. Mais mixed M. 77, La Plata⸗ 5 3 Vorj ebenfalls bedeutend ben. i eili⸗]Mais M. 79. ſiſche ttergerſte M. g4. an Zwei Kinder und eine Frau ſind dem Brand zum da jahr fa eutend gehoben. Die Commanditbetheili uſſiſche Futtergerſte M. 94 eißer amerik. Hafer 5 erlin 1 gungen, insbeſondere die bei der Bautftema Herz, Clemm u. Co. in M. 116, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 112—117, Prima ruſſiſcher Hafer— ſer gefallen. 800 Perſonen ſind obdachlos. Berlim, lieferten wieder recht günſtige Ergebniſſe, während das] M. 120—125 Paris, 13. April. Der Generalſtabschef der Marine aide ee 1 eee new⸗9 Ke eee 4 05— f ˖ ine⸗ treide⸗Conjunktur zu leiden hatte, wurden verdient per Saldo e Dork. 8. April.(Drahtbericht der White Stax dbild ſier 80 Cuberpille klelbt auf dit Aufforderung des Marine 1898 1897 1896 Eiverpool.) Dampfer„Britannie“, am 29. März ab Liverp 1 land ſters Lockroh und der übrigen Miniſter im Amte. Mark Mark Mark heute hier angekommen. wieri Pas, 18. April. Eine Note der„Agence Havas beſagt: e und Discont 1,874,046 4,650,536 1,147,045 NMew-ork, 12. April.(Drabtbericht der Reb⸗Star⸗Linle Ant⸗ 9 101 letzten Tagen wurde gemeldet, daß die an der Weſtgrenze e fertial 1,072,988 842 288 6468,948 ſaheene ig entee eeee am 1. April von Antwerpen abge⸗ 1 ibt. 3 3 kom⸗ Affecten, Conſortia ahren, eute hier angekommen. 15 und 5. de ee e Pe und Coupons. 1,655,781.095,944 871,310 Mitgetheilt durch die General⸗ertreter Gundlach aBären⸗ 1 ngen eng a„ Deviſen„ 64,968 48,144 48,66[klau in Mannbeim, R 4. 7. ugen zen eingetreten ſeien, ihre Arbeiten unterbrochen habe. Wir[„ Dwperſfſe„399,860 389,885 178,820 Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Aprll. 80 in der Lage, verſichern zu können, daß heuke ein pölliges,„ Vortrag... 1861,477 182.696 23.618 Pegelſtationen Datum: 1500 ernehmen zwiſchen den Kommiſſaren beſteht. Die Arbeiten 5 Aen 5,289,085 9,89, 40 ,08,000 von Rhein: 92. 10,11. 12,18. 14. Bemerkungen hi am 9. ds. Mts. an Ort und Stelle wieder aufge⸗ b Unkoſten.057961 820.362 608.048.Kouſtanz.22 5 8, 8 heiteß Reingewinn 4,171,074 3,019,131.814,961 Walslut J2,51.47.51 2,85 u,70 2,57 asen 18. April. Die engliſche Regierung hat per Der ordentlichen General⸗Verſammlung ſoll vorgeſchlagen werden, Hüningen 0„„ 12,19.17 2,50 2,80 2,46 Abds. 6 U. 1 de ung aß nach Neufeeland pen poß dort per Schiff nach Apia weitet aus dem 1347 9 11 e mit M.—8 2,712,81 205 8,35 3,88 N. 6 U. 2 ˖ 5 zu vertheilen(ein Theil des Aktienkapitals nämlich M. 6,350,400 iſt Lauter urg 14,00 4,09 4,28 4,70 5,07 Abbs, 6 U. Irdernden ſtrikten Befehl an den engliſchen Konſul, ſowie per 1808 nur halbjährig dividendenberechtigt.) M. 249,000 der Maxau„„ 13,86 4,09 4,88 4,80 5,07 U 75 2 Marinekommandanten in Apia ergehen laſſen, daß ſte dem ae See 45 8,92 6000.54 5,00.-P, 12 U. f j 131,888.66 zu Abſchreibungen auf Bankgebäude, Lagerhaus, tanuheim 13,315,57 ,90.43 5,01 8,19 Mgs. 7 U. ö er 5 ſolange zu enthalten haben, bis die Mobilien ꝛc. zu verwenden, M. 30,000 an die Penſtonskaſſe zu über⸗ Mainz„ 40,93.02 1,30 J,60.10.J. 12 J. ion dort eintrifft. weiſen, M. 50,000 als Gratificattonen an die Beamten der Bank zu] Bingen 1,591,82 191 15 2,50 10 U. e 55 0 ni e 8 85 vertheilen, M. 7,000 zu gemeinnützigen Zwecken zu reſerviren, ſowie Kaubz..„11.82 1,91.322,67 8,18 2 U. 1 eite mittheilt, wird alle chuld, daß die Dinge auf den nach Beſtreitung der Statuten und vertragsmäßigen Tantiemen Kphlennz 2,08 2,12 2,40 8,18,78 10 U. 3 ga ſoweit gekommen, in London Salisburh zugeſchrieben, verbleibenden Reſt von M. 189,676.08 auf neue Rechnung vorzue] Küöinn 192 2,12 8,60 4,15 2 U. 5 8 7 1 5 iſt iſt tragen. Nach Genehmigung der Vertheilun svorſchläge ſtellen ſich] Muhrort 1,28 1,65 2,14 3,00 8,81 6 U. a. hne 8 Bevollmächtigten du hinterlaſſen, abgereiſt iſt die Reſerven auf M. 7610178449 welche Summe ſich dei Hinzu⸗ vom Neckar; e Sache ganz dilatoriſch behandelt hat. 5 rechnung des Deleredere⸗Conto und des Vortrags auf neue Rechnung Mannheim 386 3,60 4,01 4,80 6,17 ,28 V. 7 n. 1. ene Per Unterſekretär des Auswärtigen Brodrick erklärte auf auf M. 7,844,740.22 ca. 22½% des Aktieukapitals von 35 il- Heilbrenn 100.80.58 2,0 J1,75 V. 7 f. bige; nfrage im Parlament, die Regierung habe keine Garantie lionen 1 der eneeen e n lunch 90 8 Geld⸗Sorten. piel 7 8 at 9. 3— Dirs erlcht* nabhängigkeit ber Tenga⸗Inſeln gegeben. ee e Ae eerke. 2 Franten Alucge Bellas Gh 7 421— ibraltar, 18. April. Das engliſche Kanalgeſchwader gredfallien 226.40, Diskonto Kommandit 184, Darmſtadter Bani] Nusl. 80. 5 Nkeis legſc in e Das Geſchwader beſteht 150.40, Deutſche 1 75 Ottomane 114.80, a e Ng V 4 zuh⸗ lacht en un reuzern. Berliner Handelsgeſe chaft 161.40, Oeſterr, Staatsbahn 1.60, Lom⸗ then, 13. April. Theotokis hat nach langer Beſprechung] barden 20, Gotthard⸗Aktien 142.60, Schweizer Central 141.90, Schweizer CCCCCCCCCCC%/C%%% ̃ œVPpP.ʒ̃ꝗ ꝙꝗfſ. En. Er hofft, morgen dem König die Miniſterliſte vorlegen 780 acme 50. aproz, Spanter 88.ac, Türken 0 2740, Bochumer 236.20, dleg⸗ die dunſc aede aae 15 1 75 ingkon, 13, April. Mac Kinley richtete an den Seſen 289 80 e e Ueberall, auch in den Upotheten erhälilich. 7351˙ 1 di ington, 13. April. i i 50, 30, 5 re f 1 ucker 55, Eſchweiler 226.50, Helios 170.90, Nürndg. Fürther Str. Die ˖ 5 48. 5 l bpahge fanee—5 11 Letal. aee e aſe 0 wal in 17 e e ae Am 5 65.80, Hüttenheimer Spinn. 102.50. Bei ziemlich feſte eſammt⸗ A f* 5 80 bei den Friedensverhandlungen mit Spanjen. In dieſem 8 5 uſrtallen wird ſie vertreten durch Tne Bradstreet Compan, Tendenz zeigten namentlich Montanwerthe ſeaeeer Beſeſtigung, 8 5 Tarif poſtfrei dulch die Auskunftel W. Schimmel in W tigen Gienſte, ſo heißt es in dem Schreiben, erblicken die Ameri⸗ Berlin, 18. April.(Effettenbörſe). An hieſtger Börſe noötirten: belm, 1. 0 ſtei W. Schimmelpfeng 4 4, 1602 t0 f5 danſeite ds 7—TT———TVT᷑wm—— F und renaen 88 Statt jeder besonderen Anzeige. 8 Ia. neue Malta⸗ ade N ER Dodes-Anzeige. Todes⸗Anzeige. Todesanzeige. Kartoffel 10 e 11 d merrliche Pelfch 35 Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mit⸗ uh empfiehlt 18868 licksaure . eee eer be reg en eee Feuerwehr. Fns bangnamn ch ſager Plaſschelben 85 öbgen Kaſſiers lieben Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Unſer Ramerad Uamagn al gepiſätze Hartir Lant: Sie, 9 Martin Rottermann, Martin Rottermann,———— baben 1 En U WIig en e ee Pompier der 1. Compagnie 7 1 Ii 5 te mit den nach langem ſchweren geiden in ein beſſeres Inſeits abzuruſen. 2-dte 10 habe ihn ten entſden gac 8 5 05 Um ſtille Theilnahme bitlen 18611 o dee e Corps als Mitglied 5* 65 151 i Dahingeſchi f icht⸗ 2 7 5 15 1 Bewußt aa id, dem wir jebeszelt ein ehrende Aabluen Dle trauernden Hinterbliebenen. 5 Deſſen n findet am den H. Stein 765 r ſein, 1h0 den. 5 Mannbeim, Newyork und London, den 18. April 1899. 15. April d. J. Na mittags 2 Uhr vom Trauer⸗ 0 2 22.85 ſſehen veiz Neung findet yom ede Die Beerdigung findet Samſtag, den 18, ds. Wis., bauſe 6 2 Nr. 3 aus ſtatt. 9* ite Aniſter be 25 2 eas den 15. April, Nachmittags 2 uhr vom Trauerhauſe G 2, 3½ aus ſtatt. 5 Wir erſuchen die Mannſchaft, dem Einſetzen künſtl. Zühne ſuſter ne Sachen abend 8 eralpril 1899 S———————— e recht gahlreich die letzte Ghrs erweiſen 904⸗% 8 Abendt erhalt.“ 5 75 u 25 merzl. Jahnziehen, aute knnenhenlaſſe der Kurkan⸗ Iſraelitiſche Gemeinde. 6 Das Commando: R 5 1. weanae en dlag. ten: In der Synagoge. ei e. geleger 1 Liſch e. Aaier. Freltag, den 14. April, Abends 2½ Uhr. Samſtag. 16, April Mannheim, 14. Apvil 1899. Mehrere ſunge Lente fönnen Morgens 8½ Uhr. Nachmittags 2½ Uhr e tſtücksgß; mit Schriftelklärüng. Abendz s lier 8 Min. Aß den Wochen⸗ die iagen Morgens 7 Ubr, Abends s Uhr, — eenee,* r e N ſehr preisw. Mittags⸗ u. Abenb⸗ liſch hekommen, in iſtgelitiſchem ſe. K A, 4, 1 Tr. 18543 Sammlung um ½2 Uhr auf dem Marktplatze. 5 N5 N unßelm, 12 Abrekl. nei, 14. 19 — iee 6 1 2 2 eri Anz 0— 2 33 7 1 Treueral Auzeiger⸗ 70 U kucke l. 60 0 N— 1 General⸗ 5+ d 1 9 II N in We de be⸗ b — 88 5 8 wur 9 dee eee 5 E 1 fi II N oſitenba U 25. März 5 neuen 1000 — 5— vom 87. hen. 1 2 5 15 5 e zu e balfte u bag auf je 5 2 ral⸗Verſa 8 Mill 99 zur H räumt, 5 F. 85 N 1 ichen 1 0 0 aft auf Jahres Weiſe en kann. eweiſen 5 5 1. Eetez 5 N ch eines. uferepender enteaan 5 Au der 9 5 1 Aie Lern 1 5 u 5 8 Besu 18, der a kapital, äftserträgn srech 250% t auszu — Wels, In de Aetien eſchäfte Bezugs on 1 Zrech eim. lreiche beste Be ſen, Das dem Gef i unn Arſe 9 8 Bezugs Mannh 188 hur ites mi ieh zahlr der bes des chloſſen, ektonaren zum en das nk in i 6. Se täglieh 8 ist tellung ſchle n nehm tionärer ine neue ter welch Creditba 14 Der Publikum ammenste S im Actie Den Ae Aktien ei ngen, unter iſchen gen, Rhein nk. — istingurten f die Zus m in 00.— alte Vednamgen,. 90 ilen— distingult rtig 1 u achung il 1899. A— N ̃ 0884 9 8 Weg kanntm 5. Apri 2 15— — 88 krung. wie grossen-Pr die Werden den 15. ˖= nd Hmachung.! iche Verſttig 5 1 ir auf ibrücken, 0 Edu⸗ —— Kauntmachnug Heſfentlice nr des Art. 185. 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Kenntnißng Ve mi ageßordnung, Ma den iel: kim. ur Hei Numm 165, 03 womd beſtimmt ird zur öffentlich 9 öhnlicher 7 Sport. tion nntag. 3 pen 5 die 9 145, 98, 503, aph, U Gläubiger 11. Aöril 1869. 92 0 0 55 Pand a See Saeune E l⸗Hey 20. war 116, 90, 498, 52 Stenogr erfahrer Ap en oee und Punte ram! oden⸗ 18 Mk. 1. 5 5, 98, 6, 490, fach tung en 1.„Großh. vollzähliges t. 2187 2. Prog Rul! preis 95, 446, ſral WGale dgench bard Gce Verhand. beteeee ſttg. der). 4, 431, 444, iu 1899. Reuntiſe un eieg We liches Er Der rbund Auer 1 0 a Rücktu u. Radfztg 5 558, 56 5 13 Apri englüchen Spra Stt 5 Abfahrt 6 Uhr 11. 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Veang 11855—— 1 8 Ficent. geyr.] Feſte kaſtenſtei.— ſae ungs Juſſte al ueg N 52 45 b.— 5.—— 5 —— ————— — — Nr 958 8— 88 * — Maännheſer, 15. Aprft! mumerm, aprtt. 2 e eeeee 1 Bonsſchient Dor iweſte Neierzbt d. 14 Aptil. —.— Der Genetal-Aufeia egierungsbote“.8 125. 5 iſche Steingeng 341 5z..,— deln 5˙ 11 Maes* R RU. Je Seite? 2 Manscht aſerhads⸗Geſchſchaft n 55 A. Gewinn- und Verlust-Abschluss am 31. Dezember 1898. Haben. K f. 4 855 E f* aben auf Gehalt⸗Contd 149,109860 Vortrag des Gewiunreſteß aus 157„.99871 urde be⸗„ an allgemeinen Unkoſten 54,34177% Salbe des Zinſen⸗Conts 1„*.418ʃ02 uen 1000„ 5Arbeitslöhnen 444,58601 Seſammt⸗Giunamee„ 05 1 5 0 5 1 5 15,764/85 „ Pachtzins* 10,919/2g auf„ Baureparaturen 5 5 6,23144 9 2*„ Steuern 0 5„ 21,009057 verweiſen!„ Krankenkaſſe 5 3,„582091% 13*5„ Invaliditäts⸗ und anterznerjcherung 5 2,601046 18821„ Unfallverſicherung.. 11,027815 Hurbverluff an Effecten 96890 winn⸗Saldo: 4 Ueberſchuß pro 1898.„M. 403.598.44 Vortrag vom Jahre 1897,„% 2298.71 406,592155 ei —— Tözcdeoſ 920 885 ſü 4— Bilanz am 3. Passivs. Dezemder 1898 1, 8„„ enbank gagerhäuſer am Hafenkanal: Mfienna!!!:: odooo denſelbt? Gebäude 4—(alte Lagerhäuſer) M. 245,204.68 ünnleeene 9990 n. ab Abſchreibung bis Ende 1897„ 108.728.77136,475 86 Specjal-Reſervefond 99,41869 N. 100g9 Gebäude—0 Siloſpeicher. M. 527,379.15 Pacht⸗Kückſtand auf die Lagerhäuſer am Rheinhafen 550.— n. werd ab Abſchreibung bis Ende 1897„ 139,688.05 387,746010] Cautions-Conto, Cautionen der Schiffer 2,55706 Gebäude U(rothe Halle) F 25.105.84 Conto⸗Corrent Creditoren, 619 266. 10 idung Vab Abeſchrebung dis Ende 1897„ 20,428.70 408240[., gedeckter Zollſchuldigkeiten) 985,08695 e ea dben.i unne a ed beis⸗ ehzude Bootshalle M. 13,843.7 Gewinn⸗ unb uſt 5 8 8 Abſchreibung bis Ende 1397 8881 15,250010 N 406,592015 . Arlagerhäuſer und Geſchäft. M. 272587.20 Filigle) Abſchreibung bis Ende 1897„142222.8 130,46430 ibl tenban Dr. 11888.17 Freibült ab Abſchreibung! bis Ende 1897„ 2420.84 9 262 30 Pureaugebäude„M. 54,880.75 8 ab Abſchreibung bis Ende 1897„ 186,648.78 38,28202% ulegen Aerfthalle in Dllſſeldorf M. 22058 0 ab Abſchreibung bis Ende 1897 1 528.90 21,52473ʃ0 en 75˙ Faſchinen als Elevatoren, Banpfnaſcſt krahne ꝛc. in ben 1 0 abillar und Säcke 4% 0 heile 5 serälhſhaften und Reſerve⸗ Maſchinen⸗ ereten, Bort trag bes unverbraücten 180,025880 25,54593 1,579,91694 Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft. In der heute stattgehabten General-Versammlung unserer Gesellschaft wurde die Dividende für das Oeschlktsshr 1898 auf 6% festgestezt, Wir bringen dies zur RKenntniss unserer Herren Aktionkre mit dem Anfügen, dass der Dividendenschein Nr.[5 unserer Actien 11780 mit MK. 36.— No. 1751—2625„„ an unserer basse und bei den Herren W. I. Ladenburg Söhne, Mannheim zur Finlösung gelangt. von Mk. 600.— 95 1200.— No. Mannheim, den 12. 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