Telegramm Hreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untes Nr. 287 Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg⸗ Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ (Badiſche Volkszeitung.) Maunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ 90—5* N nzei (Maunheimer Volksblatt.) Journal. 109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. d Umgegend. E 6, 2 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Junſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannhermer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6. 2 Geleſeule und verbreitetüe Zeilung in Maunhtim un (gelephon⸗Ar. N8)7 ——h 90 enkune Coburg⸗Gotha in Fol e regierenden Herzogs nothmendig . wiſchen ihre Erledige Tae Schreiben, das der Hausgeſetzen des herzo ertlärt, daß er als zur Thronf Haus bereit ſei,„unſere Pf ſtammten Herzogthümer ihgterzeichnet„Arthur, April.“ Damit iſt dieſe Angelegenheit r Hand erledigt, aber nicht in n nd zwar darum nicht, weil, genau jetzigen Herzogs Jahre 1893, die engliſche Pre age wieder in einer Weiſe beſchäf Anpfinden af's Tiefſte verletzen mu ußer an aus den Vorkommni lernk, daß man begriffen hät duls deutſche Volk iſt, ſich ohne ah Ausländer einen d eſteigen kann, und wie Unftigen deutſchen Bun eberhebung iſt, un ſenloſe engliſche St tſchen Fürſtenvorrech leinſchaftlichen Landtag d der jüngere Bruder des regieren glichen Hau Herzog vo 77 7ꝛ77ꝛ d Treue Alichen Anderem verpflichtet iſt un n Reich, in einer ſehr pei zog hätte krden; man ſei überraſcht, ktuch auf den Thron eines ſchen konn Dann folgende te. dür den wir es a rzog, und ſein Bruder rangements in beiden Depa en müſſen und die ſie zur rn zu ſtellen gezwungen werden (igwöhniſch zu ſein, bei angeſtammten Herzogthümer“ 115.Deutſche Reich Erwähnung Ni“ nicht unbedingt gebot Igtſchen Bundesfürſten 7 7 atſache betrachten, ſtlicher Hofhalt dauern iht deutſch, ſondern engliſch ſ n zu Eng 75 t nicht nur über die Iis deutſchen Armee und Flotte Stande iſt, ſondern auch, Ar die Abſichten der deutſch in England nicht Sitte i 2 d viel mehr wiſſen, Leres⸗ und Flottenorganismus nörtlich ſind. Darum nehmen wir an, bburg⸗Gotha ſobald als mög Geheimen Staatsrath“ ausſ dinburg allerdings er te. Denn das unter 1b. Zugehörigkeit zum eng l Pflichten gegen die Herzogt ſhten das Reich bedingt ſind, in nen jemals einen deutſ anerträglich für das deutſche gung zu einem Staatsweſen no Früher allein m wochte Erſtes Blatt. ——kt....... Die Thronfolgefrage in Coburg⸗Gotha. Die Regelung der Thronfolge, ge aig gefunden, und zwa Staatsminiſter v. Strenge im ge⸗ er Herzogthümer verleſen hat: worin den Herzogs, als der nach den olge berufen f Alfred, früheren Herz ſſe ſich mit dieſer Th tigt, die das deutſche National⸗ ß. Man hatte meinen ſollen, ſſen von 1893 in England etwas te, wie groß die Zumuthung an Weiteres damit abzufinden, daß eutſchen Thron lediglich k. unklug und wie wenig im Intereſſe des desmitglieds die hohle und dünkelhafte ter der, wenn auch gut bezahlte, ſo doch recht gatsämter des betreffenden Prinzen mit len und Pflichten im Vergleich geſtellt Statt deſſen erneuert ſich jetzt das alte Spiel und zwar Hr einen künftigen deutſchen B die Ausſicht, Höchſtkomma daß er djeſe kleinen deutſchen Herzogthums ver⸗ Is eine ernſte Thatf weitgehende rtements, die ſie ſchlechterdings be⸗ Verfügung des deutſchen Kriegs⸗ Igwöcniſch hinſichtlich der Geheimni Mit noch größerem Rechte hätt ſpielsweiſe darüber, da Connaught in ſeinem Schreib thut, was vielleicht„hausgeſetz⸗ en war, a ſehr wohl angeſt argwöhniſch“, dann dürften wir e daß in einem de Einrichtung wird, an dem man pricht, und der in dauernden Be⸗ land ſteht, obwohl der be Arrangements“ ſich auf das Beſte zu informiren wie die übrigen Bundesfürſten, en Politik inform ſt, daß engliſche Prinzen von den 3 Vertrauen gezogen werden, auch ß ſte ungeheur bheimniſſe der engliſchen Landarmee als die Stellen, daß der künftige Herzog von glich aus dem großbritanniſchen cheidet, wie es der Herzog von Wenn um die nationale hen und in Er lbetzlich einen Riegel vorzuſchieben, chen Thron glieder ausgeſetzt zu ſe Volk, ſi it der bundesſtaatlichen Miſere zu entſchuldigen Dienſtag, in. April 1399. P Die Pekition der Städte Karls burg, Heidelberg, Lahe. Konſtansz, heim zegen den Entwu Fleiſchbeſchau betreffend, hat folgende Reichstag. Nach§ 8 des Geſetzentwur vieh⸗ und Fleiſchbeſchau, hat ſich nicht ausſchließlich zur V Beſitzers beſtimmt iſt, die nach Beſchau allg Begründet wird dieſe Vorſchrif lichen Gefahr, welche der Gen Menſchen in ſich ſchließt. Die Be daß in Süddeutſchland bisher di ruhe die für die vereinigten des Ablebens des Sohnes hat ſtaatsrechtlich geworden, r durch das be⸗ ſes nächſtberechtigte Agnat, ür ſich und ſein 8 0 lichten gegen die uns ange⸗. 5 5 Cobnrg und Gotha zu erfüllen“; nicht eingeführt ſei und ſich deßwegen n Connaught. Nom, den wieſen habe, weil hier das Sch werden pflege, vielmehr durch vorkommenden Trichinen unſchädlich g e ee gründung erkennt alſo ſelbſt an, daß f ationalpolitiſcher Beziehung, 808 175 1515 175 der ee fahr, deren Beſeitigung bezweckt wird, gar nicht vorliegt. bahnen, Deingemäß müſſe de Nach den angeſtellten Erhebungen verurſacht die Unterſuchung. werden; Der Bau von Canä als der Bau eines Giſenbahnnetzes. ogs von Edinburg, ronfolge⸗ inen in eines Schweines auf Trich mit Schlachthauszwang beſte bis 70 J. Auf dem Land iſt der Au größer, weil hier der Trichinenſchauer rials zahlreiche, oft ſehr zeitraubende Nähere Erhebungen auf dem haben ergeben, daß von den in der Jahren) mitgetheilten drei To Sicherheit auf an folge von Schreib⸗ beziehungs fälle rubrizirt wurden und daß ein Irrthum ſehr wahrſcheinlich Jahren im Großherzogthum B überhaupt nicht feſtgeſtellt wor ſcheint die Einführung als eine Maßregel, von der nur g aber keinerlei Vortheile zu erwar hohen Reichstag ergebenſt, die Zu ſetzentwurfs, berſagen zu wollen⸗ raft Hausgeſetzes weiſe Le aden undesfürſten, der Niemand ſchuldet, als eben dem Deut⸗ Weiſe. Einige Proben: Der ndirender der Armee zu Ausſicht mit dem An⸗ Verdächtigung:„Wären wir ſſe von Heer und Flotte, ache betrachten, daß der Kenntniß unſerer Der„Figaro“ ſetzte geſtern ſagen Picquarts fort und ſetzt u. Schriftſtück„Ce canaille de D. ziehen könne. Zeuge macht dann ſtücke des geheimen Doſſiers und me nicht anzuwenden, wofür er habe er ſchon in angeführt. Er erinnere kunft mit ihm ſagte,„ und ihn beauftrag deſſen Anſicht man nen müſſe. Picquart ſag Dreyfus iſt nur eine einfache der Vertheidigung die geheim wurden. Am Tage der Degra Beſtätigung erhalten. Als ich 1895 bureaus übernahm, A. dürften, mit ſich nehmen!“ e das Deutſche Reich Anlaß ß der Herzog en zwar der„Pflichten gegen cht aber der Pflichten gegen ni 5 ber doch wohl einem künftigen anden hätte.„Wären ͤ weiter als eine ſehr ernſte deutſchen Bundesſtaat ein Förmli treffende Bundes⸗ und„Departements“ auf, die Schuldbeweiſe zu ergänzen. der Schuld des Dreyfus überzeugt, Schriftſtücke glaubte. Als aber das gelangte ich zu der Ueberzeugung, In ſeinem Verhör vom 28. Novem Erklärungen über das„ irt wird, während 10* e Kenntniſſe über die und Marine haben die in dem deutſchen für ſolche Kenntniß verant⸗ graphiſchen Aufnahme vorgenommen daß ſie vor der Expedition des quart weiſt darauf hin, daß er Eſter des„Petit Bleu“ fennen gelernt ha hümer, die durch die Pflichten bedenklichen Gegenſatz kommen Wohlfahrt beſorgte Organe wägung ziehen, reichs⸗ daß fremdländiſche Unter⸗ beſteigen können, ſo iſt befragt. Die Auskunft war nicht g Tages zu Curé:„Können Sie mir Mobilmachung verſchaffen?“ abgeſchwächt. Hauptmann 95 wohl zu begreifen. Iſt es ſchon eine ſtarke Zumuthung durch den Marineminiſter, an ml deutſche Fürſten, ſich aus ſolchem Anlaß im betheiligten Aus⸗ Kriegsminiſter, an den Miniſte öhni 5 Stellung als Souveräne mächtigt worden, ſich von dem Kaſſat ihrer im Schooße des Kriegsgerichts von Die„Reforme“ fremde Agent R.., mit de handlungen gepflogen, der weſen ſei, der 189091 in Brüſſel Spionendienſtes geſtanden habe. hen, ſo iſt es nicht minder ch jetzt nach ſeiner Eini⸗ ch Dingen auszuſetzen, die man etition der badiſchen Städte. Mannheim und Pforz⸗ Tpreines Geſetzes, d n Wortlaut: 85„ dei Schweinen, deren Fleiſch emein auch auf Trichinen zu erſtrecken. gründung führt jedoch ſelbſt aus, weinefleiſch nicht roh gegeſſen zu die übliche Zubereitung die etwa ür Süddeutſchland die Ge⸗ Städten, wo Schlachthäuſer hen, einen Koſtenaufwand von 50 fwand jedenfalls bedeutend desfällen an Trichinoſe zwei mit dere Urſachen zurückzufüh auch hinſichtlich des dritten Falls iſt. Es ſind in den letzten 10 den. Unter dieſen Umſtänden er⸗ der allgemeinen Trichinenſchau in Baden roße Koſten und Beläſtigungen, ten ſind. Wir bitten daher den ſtimmung zu dem§ 8 des Ge⸗ betreffend die Schlachtvieh⸗ Der Dreyfus⸗ Prozeß und die Ausſagen. die Veröffentlichung der Aus⸗ “ſich nicht auf Dreyfus be⸗ Mittheilung über die Schrift⸗ die Gründe anführt. Dieſe Gründe ſeinen Unterhaltungen m daran, daß Gonf dann müſſe man te, Boisdeffre Mitt die beiden Fälle Dreyfus und Eſt t weiter aus:„Die Reviſion des Urtheils gegen chkeit geweſen, da auch hier en Sch dirung von Dreyfus habe ich die die Leitung des Nachrichten⸗ ſagte General Boisdeffre: angelegenheit iſt nicht beendet, ſie begin Petit Bleu“ entdeckt wurde, daß Dreyfus unſchuldig ſei.“ ber 1898 ſetzte Picquart die Petit Bleu“ fort. Man könne nicht he⸗ haupten, daß die Ueberſchreibung d letzten hazy erſt nach dem Eintreffen be. De Unterſuchung Taver⸗ niers beweiſe anderen Behauptungen ge ünſtig. Eſterhazy ſagte eines Auskunft über die Artillerie⸗ Später habe Curé ſeine Ausſagen Freyſtaetter iſt durch die Regi den er ſich wand 1 Lockroy ihn verwies— er⸗ in Brüſſel wei m Lauth und Henry in Baſel Unter⸗ deutſche Spion Richard Quers ge⸗ Er habe ſich, nachdem er in „Baden, Bruchſal, Frei⸗ Amorgage, d. h. Spioniren Im Jahre 1896 bezeichnete ie Schlachtvieh⸗ und An den hohen betreffend die Schlacht⸗ ihren Berich ihm Unterſuchungsrichter Be erwendung im eigenen Haushalt des zügliches, bei Eſterhazy mit Beſchlag belegtes Schriftſtück vor der Schlachzung vorzunehmende Augen hielt. Lauth iſt in ſeinen Ausſagen vor dem Kaſſationshof 32 dabei geblieben, daß Quers ihm und Henry keinen Namen ge⸗ E t mit der großen geſundheit⸗ nannt, ſondern ſich mit der Andeutung begnügt habe, der Ver⸗.5 uß trichinöſen Fleiſches für den räther ſei ein Major im Alter von 45 bis 50 Jahren. 15 Ügemeine Trichinenſchau nicht als nothwendig er⸗ Wort und gab einen U Verkehrs. Die Schifffa hältnezmäßig viel höher aufge Steigerun rapider als die Steigerung emacht würden. Die Be⸗ Falle liegen alle techn Meliorationstechniker Beſſeres denkbar ſei, als g Projekt nicht an den Souderii laſſen. Der Freikonſervalve Ausführungen entgegen. zur Erhebung des Mate⸗ Gänge zu machen hat. ſtatiſtiſchen Landesamte Statiſtik(innerhalb 10 Der„Neichsanzei und Preußens gebildete ren ſind, und nur in⸗ genommen. So fern auch ſehen als Trichinoſe⸗ der ſever wirthſchaftlichen Lage, zur H bildung ihre Mitglieder und wehren und ihr Petitionsrecht von kafſerlichen und königliche Schra Stellung geg Widerſpruch ſichtigen, durch Druck auf die vorgeſe auszuüben, iſt, wie die müſſen, für ſie nich amten werden, wie die daß ſie vo ſolchen Ve derartigen Beamtenpfli hat, zukünftig die bezeichnete Fachorgane nicht weiter durch Niemals mehr als in der ge an den Grundlagen des Va der oberſten Pflichten aller 5 Todesfälle an Trichinoſe maſſenhaften und Fleiſchbeſchau, Beamt Regi auseinander, weßhalb das int, ſie ſeien auf Dreyfus it Boisdeffre und Gonſe ſe bei einer Zuſammen⸗ ſich getäuſcht haben“, heilung zu machen, nach erhazy tren⸗ völterung ein Borbild zu ſei Wandlungen trägt, die Soziald beſtehenden Staates und ha nichts verloren. Es ſei zuzu ſich von der verſchwommenen ſie ſei aber darum nicht weni Herſtellung des Zuſtandes der demokr nung verf niſation mög ſoziale Macht a bringen, um ſchließlich die walten zu entreißen. Bei Parteigenoſſen handle es die takti erſchwert eine energ wegen der ſteten Be jener Organiſation 3 den Geſellſchaft iſt. einer entſchloſſenen liche Organiſation welchem Kampfe kein Raum riftſtücke nicht mitgetheilt „Die Dreyfus⸗ nt erſt.“ Er forderte mich ch war zu jener Zeit von weil ich an die geheimen lichſt des geſam 3 ſorgniß, er Adreſſe vor der photo⸗ ſei, man könne nur ſagen, Cliches gemacht ſei. Pic⸗ Der A Bekämpfu genüber, daß ſeine, Pic⸗ ſt gethan, als er den Thron beſtiegen liegt keinem Zweifel, daß die Pflichten quarts, Unterſuchung in der Eſterhazyſache erſt nach dem Ein⸗ liſchen„Geheimen Staatsrath“ mit treffen des„Petit Bleu“ begonnen hat. Nach dem Eintreffen des korps erhalten. Amtlich „Petit Bleu“ habe Picquart den Major Curs über Eſterhazy tige Zuſammenſetzung der gegeben. Armeekorps wird ſeinen das Generalkommando de wird in Leipzig ſtationir Infanteriediviſion ſich bef Infanteriebrigaden und artilleriebrigade wird erung— nicht te, oder den ionshofe über die Vorgänge 1894 vernehmen zu laſſen. ſt eingehend nach, daß der 1. Oktober ab werden Ber (Kgl. Sächſ.) Komp. des Kgl. Sächſ. Detachement Preuß. an der Spitze des deutſchen Kgl. Brüſſel erkannt worden ſei, nach Straßburg und dann nach Baſel zurückgezogen, wo er öfter die fr Lauth Eſterhazy als den richt jedoch davon nichts wiſſen, un ten. Daraus erklärt rtulus ein auf dieſ Aus dem preußziſchen Abgeordnetenhauſe⸗ Im Abgeordnetenbauſe ergri eberblick über die a hrt habe ſich in den letzten J g des Geſammttonnenge iſchen Verhältni äußerten, daß auch Morgen Weiterberathung. Ehrenpflicht der Beamten. ger“ ſchreibt: Einige von Beamten de Reiches Vereine haben eine bedauerliche Hanung an⸗ die Bildung von Vereinen un nken innehalten, die durch den ge eben ſind. Die Theilnahme an Vereinen, ſtehende Beſtrebungen verfolgen und die tzte Behörde behufs Durchſetzung t ſtatthaft. n ihrer vorgeſetzten Beh rhaltens beſonders aufmerk Beſtrebungen fernhalten und, fN cht ſie von der Theilnahme daran ni eine Ehrenpflicht erkennen, in Die„Berl. Korxeſp.“ ſagt in emokratie erſtre atie aufgegeben; die mögliche olge ſie zielbewußt durch den Umählich in die Hände de Zügel der Herr dem Streite zwi ſich im Grunde um einen ſche Haltung der Partei. iſche Fortfü u ſtärken, deren 3 Preußens und des geeinte Militäriſches. Zu Folge der Militärvorlage wird Sa Das Generalkomma zugehörigen vier Infanterie t; hier wird auch der Stab der einen den Standort Rieſa erhalten. Bis zum 1. Oktober iſt dieſe Neuordnung vollſtän Eiſenbahn⸗Brigade, und die 3.(K Preuß. I. Telegraphen⸗Batls. anzöſiſchen Agenten durch nach beiden Seiten hin hereinlegte. er in Baſel dem Henry und dem igen Verräther. Die beiden wollten d verſchwiegen die Mittheilung in ſich der Schrecken Henrhs, als ſe Unterredung be⸗ eſtern der Handelsminiſter das dmähllche Steigerung des ahrzehnten ver⸗ ingen, als die Eiſenbahnen. Die halts der Schiffe ſei bedeutend der Geſammttragfähigkeit der Eiſen⸗ rSchifffahrt mehr Platz eingeräumt ſen ſei im Allgemeinen nicht kheurer Gerade in dem gegenwärtigen ſſe ſo günſtig als möglich. Auch für die Landeskultur nichts erade dieſer Canal. Man möge das dtereſſen einzelner Landestheile ſcheitern Gaup trat in längerer Rede dieſen ff g ſchwi Regierung die Abſicht liegt, den Beamten d Geſellſchaften zut Verbeſſerung ihrer bung der geiſtigen und ſittlichen Aus⸗ zur Förverung ihres Standes zu ber⸗ zu beſchrönten, ſo beſtiamt müß pch n Beamien ermartet werden, daß ſſe leiſteten Eid und die amtliche ie hiermit in E Zuſammenſchluß von en bei objektiver Prüfung e Die kafſerlichen und kön erung zuverſichtlich vertraut, örde auf die Unzuläſſigkel ſam gemacht werden, ff alls das Bewußtſein ihrer cht ohnehin hewahl Vereine meiden und die betreffenden ihre Betheiligung an denſelben fördern genwärtigen Zeit, wo die Umſturzpartei kerlandes zu rütteln ſucht, iſt das eine ffentlichen Beamten. Sie müſſen es als dieſer Richtung der königstreuen Be⸗ 1 n. der Sozialdemokratie. einem Artikel, der obige Ueberſchrift be noch immer die Vernichtung deß rem revolutionären Charakter ſozialdemokratiſche Partei Schwärmerei immer mehr abgekehrt habe, ger gefährlich geworden. Die unmögliche ſozialen Vollkommenheit habe die Sozial⸗ Zerſtörung der beſtehenden Ord⸗ ſorgfältigen Ausbau der Orga⸗ letariates, die beſtimmt iſt, die r ſozialiſtiſchen Führer zu ſchaft den beſtehenden Ge⸗ ſchen Bernſtein und ſeinen Wortſtreit über etzte ſozialiſtiſche Gefahr hrung der ſtaatlichen Sozialpolitik durch die Reformarbeit die Machtfülle iel die Zerſtörung der gelten⸗ mit einer Aufforderung zu mokratie durch die chriſt⸗ n deutſchen Reiches, in für Halbe und Laue iſt. be von ih geben, daß die mten Pro Die fortgeſ rtikel ſchließt un der Sozialde chſen zwei Armee⸗ rſicht über die künf⸗ beiden ſächſiſchen Armeekorps bekannt ndo des XII.(1. Kgl. Sächſ.) Sitz in Dresden haben, wie auch die =und zwei Kavallerie⸗Brigadeſtäbe; XIX.(2. Kgl. Sächſ.) Armeekorps wird nun die Uebe 8 der der zugehörigen zwei inpen; ferner riebrigade; die 4. Feld⸗ einer Kavalle dig durchgeführt. Vom in als Standort erhalten die 7. und 8. Kgl. Preuß. Eiſenb.⸗Rgts. Nr. 2, des für die Betriebsabtheilung der Kgl. gl. Sächſ.) Komp. des ee ——— eeeeeeeee— ee In 8 inden Fe machte der Präſident dem Nervenheilanſtalt bei Görlitz. 2. Seite⸗ ————— erdenzeiger. General- Anzeige:: Mannbeint, 18. Aurkl. ſß — Deutſchfeindliches aus Genf. In Genf iſt es an der dortigen Hochſchule zu ſtürmiſchen Lärmauftritten gekommen anläßlich eines öffentlichen Vortrages, eines Herrn Louis Avennier. Dieſer Herr wollte, von einer Rück⸗ reiſe in Deutſchland zurückgekehrt, ſeine Reiſeeindrücke weiteren Kreiſen zugänglich machen und erhielt auf ſein Nachſuchen von der Hochſchulbehörde die Erlaubniß, freie Vorträge zu halten. Schon ſein erſter Vortrag über„Häuslichkeit, Familie, Volk und Adel“ hatte viele deutſche Hörer verletzt, es fand ſich daher eine große Anzahl Deutſcher, beſonders deutſcher Studenten, zu dem zweiten Vortrag, in dem Herr Avennier über die„Sitten und Eigenheiten, über Wirthshäuſer und Theater Deutſchlands“ kreden wollte, ein. Dieſer zweite Vortrag nun war von Anfang bis zu Ende nichts als eine Reihe der gemeinſten Beſchimpfungen unſeres Volks. Namentlich erdreiſtete ſich der Herr, die deutſchen Frauen in gar nicht wiederzugebender Weiſe mit dem Schmuͤtze ſeiner eigenen Geſinnung zu beſudeln. Die Ausführungen des Redners riefen denn auch einen ſolchen Aufruhr hervor, daß es ihm nur mit Mühe und unter fortwährenden Unterbrechungen gelang, ſeinen Vortrag zu Ende zu führen. Nur einem Geleite von 15 Gendarmen verdankt es der ehrenwerthe Herr, der wohl⸗ verdienten Tracht Prügel, die ihm drohte, entgangen zu ſein. Uebrigens iſt es eine Freude, feſtzuſtellen, daß auch in den fran⸗ zöſiſchen Kreiſen Genfs allgemeine Entrüſtung über dieſe ſchmäh⸗ liche Beſchimpfung des Deutſchthums herrſcht, und daß die Hoch⸗ ſchulbehörde die Fortſetzung der Vorträge unterſagt hat. Aus Böhmen. Zum Ueberwuchern des tſchechiſchen Beamtenthums in Böhmen theilt die„Eg. Zeitung“ Folgendes mit: Die Bevölke⸗ rung der Stadt Loboſitz beſteht aus 3721 Deutſchen und 501 Tſchechen, jene des Gerichtsbezirks Loboſitz aus 14 401 Deutſchen und 4805 Tſchechen. Die Bezirksſtadt iſt alſo zu 87 v. H. und der Gerichtsbezirk zu 75 v. H. deutſch. Und ein derart über⸗ wiegend deutſcher Bozirk beſitzt nicht einen einzigen richterlichen Beamten deutſcher Zunge! Nicht viel beſſer ſieht es in anderen Städten aus.— Wie deutſchfeindlich die römiſche Geiſtlichkeit in Böhmen geſinnt iſt, beweiſt nachſtehender uns von dort mit⸗ getheilter Fall: Ein in Wien geſtorbener kaiſerlicher Rath widmete 10 000 Gulden zu dem Zwecke, daß in ſeinem Geburts⸗ örte Schöbiwy bei Königgrätz eine Stiftung für untauglich ge⸗ wordene katholiſche Prieſter errichtet werde, und zwar init der Bedingung, daß jene Gebete, die kirchlich nicht im lateiniſcher Sprache vorgeſchrieben ſind, in deutſcher Sprache berrichtet wer⸗ den. Der tſchechiſche Biſchof von Königgrätz, Dr. Brynich, ver⸗ weigert nun die Annahme dieſer Stiftung, weil der oben er⸗ wähnte Paſſus betreffend die deutſche Sprache darin enthalten iſt.— Huſſiten im Ornate! Deutſchland in Ghinn⸗ Die„Nordd. Allg. Zig.“ erklärl: Die Melbung, wonach der Geſandte v. Heyking ſich in Jiſchaufu befände und dort ein deut⸗ ſcher Verwalter ernannt werben ſoll beruht auf Erfindung. Frhr. 9. Heyking hatte ſich vor wenigen Tagen aus Geſundheitsrückſichten nach Tſingtau begeben und iſt inzwiſchen nach Peking zurückgekehrt. In der Stadt Itſchau Truppen nie geweſen. Die„Times“ berichtet aus e 16. April: die deutſche Truppenabtheflung hän Fiſchau noch beſetzt. Die ſofortige Abberufung derft urde wiberrufen, da ein zu früher Rückzug Merdgutet we nt e von China vorgeſchlagenen Maßregeln, ee ſung in Shantung zu bekämpfen, ſind noch unzu⸗ Aasgeichten und Perſönliches Iſet befahl geſtern Mittag 2 Uhr, die Berliner zu allarmiren. Um 2½ Uhr begann auf dem Tempelhofer glecht der in ein Oſt⸗ und ein Weſtkorps eingetheilten Lindequiſt hat ſich von Stuttgart Vormittag rt begeben. Die Offiziere des Generalkommandos gaben enden General am Abend Nae ein Abendeſſen. König von Schweden ſtattete geſteru Nachmittag dem Loubet einen Beſuch ab. Es wurden ihm militäriſche en erwieſen. Der Beſuch dauerte 20 Minuten. Der n den König auf heute Nön Frühmahl ein. Kurze Zeit darauf önige einen Gegenbeſuch. Geſtorben ſind: Der Sanitätsrath Dr, Kahlbaum, Beſitzer einer dekannten — Der Commercienrath Heinrich Ebhardt, älteſter Chef der Firma König und E. in Hannover, Murze Nachrichten. Der ſozialdemokratiſche Privatdozent Dr. Arons in Berlin iſt bereits benachrichtigt worden, daß das Disz i⸗ plinarverfahren gegen ihn eingeleitet worden iſt. Die von ihm angeſagten Vorleſungen ſind nicht an das ſchwarze Brett Dere Univerſität angeſchlagen worden. Wie wir neulich ſchon meldeten, ſoll beabſichtigk ſein, aus Berlin und dem geſammten Vorortgebiet eine beſondere Ep ovinz zu machen,. Alsdann ſolle ein Oberpröſident an die pitze des ganzen Gebiets geſtellt werden, während jedem einzel⸗ nen Diſtrikt ein Regierungsrath als Oberhaupt beigegeben würde. Zur Verwirklichung dieſes Planes bedürfe es natürlich der Zu⸗ ſtimmung des Landtags und deshalb ſolle eine dementſprechende Vorlage dem Landtag noch in dieſer Seſſion zugehen. Wie nun⸗ mehr verlautet, ſoll der Kaiſer ſelbſt ſich ſo geäußert haben, und darin liege der Grund, daß der Bürgermeiſter Kirſchner nicht als Oberbürgermeiſter beſtätigt werde. An Stelle der Selbſt⸗ regierung tritt dann die königliche Regierung. Nach anderen Nachrichten iſt dieſe Mittheilung nur ein Aprilſcherz. Der Kreuzer„Cormoran“ iſt auf der Fahrt nach Apia am 24. März auf dem Wirbelrundriff, nördlich von Neu⸗ pommern(im deutſchen Bismarck⸗Archipel der Südſee), auf⸗ gelaufen, aber mit geringem Materialverluſt losgekommen. Das Schiff iſt nicht leck, die Maſchine gebrauchsfähig, Mannſchaften unverletzt. Die„Cormoran“ iſt am 15. d. M. in Brisbane ein⸗ getroffen und fährt am 17. nach Sidney weiter. Wie in Brüſſel verlautet, beſchloſſen die Bergmanns⸗ vereine im Kohlenrevier Charletof heute einen allgemeinen Ausſtand zu beginnen. 8 Die Firma Holt in Liverßpgol beſtaligt die Nachricht von dem Verkauf ihrer aus elf Dampfern beſtehenden Handelsflotte an ein deutſches Syndikat. Die„Petersburger Zeitung! geht von der Annahme aus, daß es ſich bei den Samoa wiren gieht um zufälliges Miß⸗ verſtändniß handle, ſondern um einen 3 Apſicht herbeigeführten Konflitt, der von langex Hand von den Engländern vorbereitet und nach einem feſten Plan ausgeführt ſef. Es ſei nur ein recht geringfügiger, aber ein um ſ charakteriſtiſcherer Anlaß geweſen, der die deutſche Politik überzeugen mußte, was die Engländer unter Sreun und gegenſeitigem Vertrauen verſtehen. SDeutſchor Reichs tag. Berlin, 17. April. bräfivent Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung um 1 Uht 15 Minuten. Hie erſte Berathung über die allgemeine Rechnung über den Reichshaushaltsetat für 189596 ſowie die dritte Berathung der Heberſicht der Reichsausgaben und Einnahmen werden ohne De⸗ bafte erledigt. Bei Beräthung des Geſetzentwurfs betreffend die Schlacht⸗ vieh⸗ und Fleiſchbeſchau wünſcht Gerſtenberger⸗Aſchaf⸗ fenburg(Centr.) eine Einführungsrede des Staatsſekretärs zu dem Geſetz, das ſo großen Sturm erregt habe. Im Allgemeinen bekämpfe ſeine Partei den Entwurf, doch ſei anderſeits ein all⸗ gemeines Fleiſchbeſchaugeſetz zum Schutze der Volksgeſundheit gegen Seuchen und die Mittel des unlauteren Wettbewerbs äußerſt nothwendig. Dieſen Anforderungen genüge das Geſetz aber nicht, da es die praktiſchen Verhältniſſe zu wenig beachte. Vor dem Auslande brauche man nicht ſo ängſtlich zu ſein. Schließlich ſolle man lieber die Grenzen ſperren. Er beantrage eine 21gliedrige Kommiſſion.(Lebhaftes Bravo rechts und im Centrum.) Abg. Graf Klinkowſtröm(conſ.): Die Landwirthſchaft halte eine Regelung der Fleiſchbeſchau für nöthig und würde die nothwendigen Beläſtigungen auf ſich nehmen, wenn das aus⸗ ländiſche Fleiſch ebenſo behandelt würde. So aber herrſche leb⸗ hafte Mißſtimmung gegen das Geſetz im Lande. Seine Partei verlange doppelte Fleiſchbeſchau auch für ausländiſches Fleiſch. Führe das zur Beſchränkung der Einfuhr, ſo werde das auch ſo gehen. Unmöglich aber könne man dem Bundesrath die Voll⸗ macht geben, amerikaniſche Firmen von dieſer Maßregel aus⸗ zunehmen. Was für Fleiſch hätten amerikaniſche Firmen den eigenen Soldaten im letzten Kriege geliefert! Er erwarte aufs Beſtimmteſte eine Erklärung der Regierung, daß keine Auf⸗ hebung der Sperre beabſichtigt ſei. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky wendet ſich gegen die Vorwürfe der Vorredner, daß er die Vorlage nicht durch eine Ein⸗ führungsrede vertheidigt habe. Die Auffaſſung der Regierung ſei in der Vorlage niedergelegt. Ein Vertreter der Regierung habe nicht die Verpflichtung, ſie gegen Angriffe von außerhalb zu vertheidigen; ſie würden aber das Wort ergreifen, wenn ſie es für geeignet hielten. Das Geſetz ſei erſtens ein hygieniſches, veterinärpoltzeiliches Geſetz, um der Verbreitung von Seuchen vorzubeugen. Zweitens könne die Regierung zweifellos ſämmtliche Kontrolmaßregeln auch auf aus⸗ ländiſches Fleiſch anwenden, weil ſie auf dem Gebiet der inneren Ver⸗ waltung Herr im eigenen Hauſe ſei. Er ſei deshalb überraſcht über die agrariſchen Angriffe auf die Beſtimmungen, daß Hausſchlachtungen unter die obligatoriſche Fleiſchſchau geſtellt würden. Der im Abge⸗ ordnetenhauſe geſtellte Antrag, die Fleiſchſchau nach Maßgabe der Verordnung für die Provinz Heſſen⸗Naſſau einzuführen, laſſe auf die agrariſche Abſicht ſchließen, die Hausſchlachtung in die Fleiſchbeſchau einzubeztehen, wenn die Pegiszung wolle. Auch ſei die Fleiſchbent keine weſentliche Laſt füß di Swirthe. höchſtens daß die Ade größer ſein würden. kagek, wie Profeſſor Kirchhoff, Ladtel nachgewieſen, daß nach e der Fleiſchbeſchau gewiſſe Keankf heiten zurückgegangen ſeien, 8 Ausland ebenſo ſtreng behandelng hieße die Einfuhr verbizten. Es eaber klar, daß eine Vorbeſchach im Auslande nicht möglich ſei und eine Beſchau von erkaltetem Flei ſei ergebnißlos. Die Möglichteit einer folchen abſoluten Prohibitio ergäbe aber die Frage, zur gei auf ausländiſches Vieh verzichtg werden könnte. Die Einführ, beſonders die von Conſerven, ſei e bedeutendes Moment für die Bolksernährung. Man müſſe doch de Thatſachen objektip enigegenkreten; mit Rückſicht auf den eigenen Viel ſtand und guf die Vonksernährung müſſe man ausländiſche Fleiſck waaren zulgſſen. Preußen ſei mit einer Poltzeiverodnung nicht aus gekommen und haße ſich daher ans Reich gewendet. Der Entw habe das bolle Einverſtändniß der preußiſchen Regierung und Londtoirihſchaftsminiſters Die Regierung behalte ſich übrigens fü ieden Augenblick vor, ſchärfere Beſtimmungen auch auf das Auslan anzuwenden 125 Abg, Wurm(Soz.): Die Fleiſchbeſchau müßte auf alle Thier ausgedehnt werden, vielleicht ſei eine internationale Vereinbarun darüber möglich. Die Fleiſchbeſchau müſſe auch auf dem Lande aue gegen den Willen det Bauern durchgeführt werden und zwar ar Staatskoſten. 4 4 Abg. Sieg(natl) ſpricht ſich für das Geſetz aus. Der Entwu i werde eine erziehliche Wirkung auf die Landwirkhe haben und ſei g6 f eignet, dazu zu führen, daß dis deuiſche Landwirthſchaft das Bedürfn des Inlandes decken könne. Schwierigkeiten würden ſich überwin laſſen, da es ſich um ein großes Ziel handle. Abg. Dr. Pachnicke(ft. Vg.) hält die Ausdehnung der Fleiſch J Le beſchau auf die Hausſchlachtung für ſchwierig. Vor Allem dürfte nicht protektioniſtiſche Abſichten unter dem Vorwande beterinärpolizeß licher Maßregeln verfolgt werden, auch ſollten die Vollmachten deg Bundesrathes nicht erweitert werden. 1 Abg. Holtz(Rp.): Regelung der Materie von Reichswegen ſſ nothwendig, doch ſei die Ausdehnung der Fleiſchbeſchau auf Hauf ſchlachtungen abzulehnen. Jedenfalls dürfe ausländiſches Fleiſch nit⸗ beſſer als inländiſches behanvelt werven; auch das importirte miß volle Garantie für Geſundheit haben. Abg. Lenzmann(fr. Bp.) begrüßt die Vorlage, wenn au noch einzelne Ausſtellungen zu machen ſeien. Jedenfalls könne d 0 Einfuhr von Fleiſch nicht unmöglich gemacht werden. Stagisiekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Nachdem maß 1 9 zuerſt ein Fleiſchheſckaugeſetz berlangt, ſcheinen ſich jetz Bedenken ous m wirthſchaftlichen Grürden zu ergeben. Viele Krankhetten, die das Ke Fleiſch ſchadlich für den Genuß machten, fielen nicht unter das Vieh⸗ ſeuchengeſetz. Das preußiſche Abgeordnetenhaus ſei einſtimmig füß ag 0 ſen. Oblig toriſch e * itlie rodu Ausdehnung auf Havsſchlachtungen gewe keſchau kringe für den deutſchen Fleiſchpro nien eine 1 Verbeſſerung. denn es ſei etwas Anderes, ob Maſſen von Fleik unterſucht ins Land kämen, als wenn es an beſtimmten Zollſtelle durch hervorragende Sachverſtändige unterſucht werde, Weiterberathung morgen —— Aus Stadt und Land. Praunhelin, 18. April lab Zur Schulfrage. 1 ch un 05 1 Es wird uns geſchrieben. Die durch die Denkſchrift des Herrn Stadtſchulraths D Sickinger angeregte Frage einer Neuorganiſation der Volksſch wird wie in auswärkigen Blättern, ſo allmählich auch in der hieſig Preſſe mehr und mehr zum Gegenſtand der Erbrterung gema 5 Und dies mit Recht. Denn nur durch eine gründliche und offene Au ſprache aller ins Gewicht fallenden Momente wird die im Intereſſe de Sache wünſchenswerthe Aufklärung geſchaffen werden. Ein i Nr. 102 II des Generalanzeigers erſchienener Artikel weiſt auf Reihe von Möglichkeiten und Einſchrönkungen hin, die hinſichtlichen in Ausſicht geſtellten künftigen Effekte in Betracht zu ziehen ſei Deren Tragweite zu prüfen, iſt Zweck dieſer Zeilen. Zunächſt wird in dem Artikel anerkannt, daß die von dem del zeitigen Leiter unſeres Volksſchulweſens berührten Mißſtände in de bezeichneten Umfang thatſächlich beſtehen. Was ſoll alſo der Au, druck beſagen:„Statiſtit iſt keinꝑGvangelium“? Hätte der Verfaſſer ein durch kategoriſche Behauptungen ohne Belegmaterial dem Publiku⸗ verkünden ſollen, daß die Ergebniſſe der einheitlich erweiterten Volk ſchule Mannheims den Erwartungen nicht entſprechen? Gewiß nig Es muß vielmehr ganz beſonders anerkannt werden, daß Herr Staß ſchulrath Dr. Sickinger ſo viele Mühe und Zeit es ſich hal koſten laſſe um die von dem Arkikler zugegebenen„thakſächlichen Mißſtände“ a dem Laien in einer in die Augen ſpringenden Darſtellung zum B N ſtändniß zu bringen. Ich bin der Anſicht: Ueberzeugenver als dr Zahlen hätte der Nachweis von dem Beſtehen der Mißſtände überha nicht geführt werden können. Es iſt durch Zahlen klipp und klar wieſen, daß in den Jahren 1877—41897 nahezu fünf Sechstel und c den Jahren 1887—1897 über zwei Drittel der zur Entlaſſung kommenen Knaben die oberſte abſchließende Klaſſe nicht erreicht hal während z. B. in Karlsruhe, wo ein gegliederter, allerbings und kommen gegliederter Schulorganismus beſteht, die Zahl jener Schi ſich auf ein Drittel der Geſammtheit beſchränkt. Die von dem B faſſer des Artikels angedeutete geringere Leiſtungsfähigkeit e Schülern, die von Karlsruhe hierher übergeſtedelt ſind hat in ſole 15 Die Indierin. Von G. Struder. (Nachdruck verboten.) J. Fräulein Eva Rups, die einzige Tochter des reichen Kaffeeplan⸗ tagenbeſitzers und Kaufmanns Hendrick Rups in Amſterdam, ſtand eben im Begriffe, ihr mit fürſtlichem Luxus eingerichtetes Boudoir zu ver⸗ laſſen, um eine Spazierfahrt durch die Stadt zu unternehmen, als ihre Kammerzofe eintrat und meldete, daß eine fremde Dame das gnädige Fräulein zu ſprechen wünſche. „Sie wiſſen doch, daß ich ausfahren will“, verſetzte Fräulein Eva unmuthig,„und Sie hätten alſo aus ſich ſelbſt der Dame mit⸗ elte können, daß ich jetzt keine Zeit für eine derartige Unterredung ätte.“ „Das habe ich derſelben auch geſagt, ſie erklärte indeſſen, daß es ſich um eine ſehr wichtige Angelegenheit handle, und daß ſie die koſt⸗ bare Zeit des gnädigen Fräuleins auch nur für einige Minuten in An⸗ ſpruch zu nehmen beabſichtige.“ „So laſſen Sie denn meinetwegen die Dame eintreten“, entgegnete die Erſtere ſeufzend, worauf ſie vor den Spiegel krat, um nochmals den Sitz ihres Hutes ſorgſam zu prüfen, und als dieſe Muſterung zu ihrer Zufriebenheit ausgefallen war, kehrte ſie nach der Mitte des Zimmers zurück, um dort das Erſcheinen der Angemeldeten zu erwarten. Wenige Augenblicke ſpäter ſah ſich Eva einer ganz in ſchwarz ge⸗ Heideten, ſchlanken Dame von Mittelgröße gegenüber, deren Geſicht ein dichter, ebenfalls ſchwarzer Schleier verhüllte. Einen Moment ſchaute die Fremde Eva unter dem Schleier hervor aufmerkſam an, dann aber ſchlug ſie den letzteren mit einem Male zurück und zeigte nunmehr Jener ein wahrhaft entzückend ſchönes Antlitz, auf dem ſich alle Reize germa⸗ niſcher und indiſcher Frauenſchönheit zu vereinigen ſchienen. Die Züge waren regelmäßig und edel und hatten ein nicht zu verkennendes ger⸗ maniſches Gepräge, während auf die indiſche Abſtammung ebenſo unverkennbar die leichtgebräunten Wangen und vor Allem die großen, deuteten. Ueppiges, pechſchwarzes Haar umrahmte das intereſſante Geſicht des eiwa 18—20 Jahre alten Mädchens, das noch immer ſtarr 1935 und mit eigenthüumlich forſchendem Ausdruck Eva anblickte. „Sie wünſchten mich zu ſprechen,“ ſagte dieſe, der das fortwährende Anſtarren läſtig wurde, ungeduldig.„Wollen Sie mir alſo gütigſt ſagen, mit wem ich die Ehre habe und was Sie zu mir führt.“ Die Fremde fuhr bei dieſen Worten wie aus einem Traum empor. Sie ſtrich ſich einige Male mit ihrer auffallend kleinen Hand über die Stirn und dann erwiderte ſte: „Zunächſt bitte ich um Entſchuldigung, daß ich, um Sie ſprechen zu können, zu einer kleinen Unwahrheit meine Zuflucht genommen habe. Es iſt nämlich keineswegs eine beſonders wichtige Angelegenheit, die mich zu Ihnen geführt hat, ſondern einfach der Wunſch, möglichſt bald Ihre Bekanntſchaft zu machen. Sie kennen doch wohl die Firma Vandervelde& Cie. in Batavia, mit denen Ihr Herr Vater lebhafte Geſchäftsbeziehungen unterhielt? Nun, dieſe Firma hat mir einen Empfehlungsbrief mitgegeben. Derſelbe iſt allerdings an Ihren Herrn Vater adreſſirt, aber da mon mir unten ſagte, daß Letzterer nicht zu Haufe ſei, ſo glaubte ich mich mit dem Schreiben um ſo eher an Sie wenden zu dürfen, als mir der Chef des Hauſes Vandervelde& Cie. viel von Ihnen erzählte und mir verſicherte, daß ich feſt auf eine wohl⸗ wollende Aufnahme von Seiten des Fräulein Rups rechnen dürfte.“ Eva las das dargereichte Schreiben aufmerkſam durch und lüd hierauf die Fremde höflich ein, Platz zu nehmen. „Herr Vandervelde hat Sie uns in der That ſehr warm empfohlen, Fräulein Matars“, ſagte ſie artig,„und es wird für uns eine große Freude ſein, wenn wir Ihnen auf irgend eine Weiſe dienlich oder gefällig ſein können. Dem Datum des Briefes nach zu urtheilen, ſind Sie wohl erſt kürzlich in Amſterdam eingetroffen?“ „Dieſen Morgen um 6 Uhr, gnädiges Fräulein.“ „Und gedenken Sie ſich lange in Holland aufzuhalten, wenn ich fragen darfe“ „Das iſt noch unbeſtimmt. Nach Erledigung einer kleinen Privat⸗ angelegenheit kehre ich ſofort wieder nach Indien zurück.“ „So haben Sie wohl noch Verwandte in Holland?“ bin ich zu Ihnen gekommen um mir Ihren Rath wegen eines geeign mandelfürmigen Augen mit dem wunderbaren, Hau⸗Ichwazen Wlanze! uNein, gnädiges Fräulein, ich kenne Niemand, und eben deßhalb Unterkommens zu erbitten.“ „Den Rath kann ich Ihnen auf der Stelle und ohne weiteres N denken erktheilen,“ verſetzte Eva lächelnd,„Sie ziehen einfach zu u dann werden Ste jedenfalls nicht ſchlechter aufgehoben ſein wie irgend einem Hotel, und Sie haben außerdem die Annehmlichkeit, d Sie nicht unter Fremden, ſondern unter wirklichen Freunden wohne bei denen Sie ſich bald wie zu Hauſe fühlen werden.“ „Ihr Anerbieten iſt ja außerordenlich liebenswürdig,“ entgegn; die Fremde, in deren Augen es einen Moment freudig aufleuchte „aber ich weiß doch nicht, ob ich dasſelbe ſo ohne Weiteres anneh darf. Und ſodann— was würde Ihr Herr Vater hierzu ſagen? „O, wegen Papas machen Sie ſich keine Sorge,“ lachte Eva.„Aß iſt mit Allem, was ich thue, von vornherein einverſtanden, und zum in dem gegenwärtigen Falle wird er es ganz gewiß ſein. Dafür bieles allein die Empfehlung des Herrn Vanderbelde eine genügende Garankie.“ „So acceptire ich denn Ihren Vorſchlag, erwiderte Fräulei Mataré, indem ſie ſich erhob.„Und wenn Sie erlauben, gnädig Fräulein, ſo kehre ich jetzt nach dem Dampfer zurück, um mein Geſt zu holen.“ „Ich habe Ihnen durchaus nichts zu erlauben, mein ließ Fräulein,“ ſagte Eva herzlich.„Sie ſind von dieſem Augenblicke Unſere Hausgenoſſin, die thun und laſſen kann, was ihr beliebt, und es auch frei ſteht, über ihre Zeit nach eigenem Ermeſſen zu verfü Wäre es Ihnen übrigens vielleicht angenehm, wenn ich Sie nach Dampfſchiffe begleiten würde? Unſere Equipage ſteht bereits ur und wartet auf mich, und wir könnten alſo die kleine Spazierfg ganz hübſch zuſammen machen.“ „Ich habe bereits eine Droſchke gemiethet, die vor Ihrem Ho hält, und in Ihrer Equipage könnten wir doch nicht wohl mein Geſh unterbringen.“ „Um ſo beſſer, daß die Droſchke da iſt. Einer unſerer Bediente fährt in derſelben nach dem Hafen und bringt Ihr Gepäck hierhin, ſo daß Sie ſich um dasſelbe gar nicht weiter zu kümmern haben, und wir machen gleichzeitig die Reiſe in unſerem Wagen, denn Sie werde ſich wohl nochmals an Bord begeben müſſen, damit dem Bedientg Ihr Gepäck auch ausgehändigt werden wirb.“ Fall ſein, wenn man jedem einzelnen Kinde einen beſonderen Lehrer — ſch bis jetzt im Rechnen, allerdings auf Koſten der übrigen Unterrichts⸗ deß (ſchluſſes. Das Viertel der Volksſchüler aber, das bis jetzt unter den nan gihſtigſten Verhältniſſen und bei einem beſchleunigten Unterichtstempo eus! goch im Stande war, annähernd das Endziel des im badiſchen Normal⸗ jeh⸗ lehrplan vorgeſchriebenen Rechenpenſums zu erreichen, muß bei einer Gäſte ſi ieh? Vertheilung dieſes Rechenpenſums auf 8 Schuljahre und bei einem ſüß edurch ermöglichten langſameren Unterichtstempo ſicherlich auch in 1— 1 9 uUn 10 le Iinderbefähigteren betrachte, bildet mit dem Theil der Beſſerbefähigten 1 12 .1 — Aleht ſchon aus der im 7. Abſchnitt der Denkſchrift zur Beantwortung +5 50 Ahluß ihrer Schulbildung gelangt? eietzt eiwa nur bis zur.—5. Klaſſe aufzuſteigen vermochten und i 185 4 ach lug. 8. — il 22 4 ei de de 1 Sbexaſſiſt.⸗Arzt der Seewehr 1. Aufgebots der Marine⸗Sanitäts⸗ e e iztere, Dr. Sie gele Marine⸗Aſſiſt.⸗Arzt der Reſ. im Landw.⸗ ar G. Bezirk Heidelberg und Dr. Kasbaum. Marine⸗Aſſiſt.⸗Arzt der Reſ. iin Landw.⸗Bezirk Heidelberg zum Oberaſſiſt.⸗Arzt der Reſ. der]Künſtler. arine⸗Sanitätsofſtziere. Trio, 01 — 7 8 N i 0— ahins 65 einfacherem Lehrplan das Ideal nicht erreicht werden, daß nunmehr Alle Schüler der Mannheimer Volksſchule Ich ſolchen Illuſionen hingibt, ſei es höheren, oder minderen planmäßigen Ziele gelangen oder dem⸗ können“, ſo wird doch denjenigen einheitlichen erweiterten Volksſchule in Folge der„weitgeſteckten Lehr⸗ ie 6. Klaſſe der erweiterten Volksſchule auch in gewiſſem Sinne als des erweiterten Volksſchule Wen übrigen Fächern zu einem normalen Abſchluß geführt werden Lu, 1 4 1 Militäriſches. Befördert ſind: Dr. Kiefer, Marine⸗Aſſiſt.⸗ 8 5 0 Eruennungen und Verſetzungen im Volksſchulweſen. Maunbeim, Löhle, Karl, Schulverw. in Bargen, eporſtehenden bayeriſchen Gewerbegeſetzgebung. Bekanntlich trägt (Fryon ſeit geraumer Zeit mit dem Gedanken einer Verlegung ihres dieſes Aufſehen erregt, mein liebes Fräulein.“ ih gleichgültigem Tone. Ner gr ſo wäre es höchſtens mein braunes Geſicht mit den vielleicht ſo wdeniger Beweiskraft, da erfährungs⸗ MiB Zugvög ſt zu den ſchwächeren Schülern gehören deßhalb für jede Schule und für jede Klaſſe in der Regel eine pünſchte Zugabe bilden, gleichviel, woher ſie kommen. Mehr als gewagt erſcheint es, auf Gurnd minder genügender ngen einzelner von Karlsruhe übergeſiedelter Schüler, über deren Ungsfähigkeit oder Bildungshemmniſſe jede Auskunft fehlt, Imäßigteit der ganzen Karlsruher Schuleinrichtung zu bezweifeln, Pgar dieſe vermeinklich minder genügenden Einzelleiſtungen als d zur Stellungnahme gegen die beabſichtigte Neuorganiſation Mannheimer Volksſchule ins Feld zu führen. Selbſtverſtändlich wird durch Schaffung einer Schulabtheilung zum„normalen Abſchluß hres Bildungsganges gelangen.“ Das würde ſelbſt dann nicht der ſuweiſen würde. Wie wenig der nüchterne Verfaſſer der Denkſchrift zeigt ſchon ſeine Forderung der chaffung von Hilfsklaſſen für die allerſchwächſten Schüler. Ein ab⸗ hlut Beſtes iſt auf dem Gebiete des Unterichts ebenſo wenig, wie auf ieten erreichbar. Deshalb gilt es, das relativ Beſte damit wenigſtens möglichſt viele Schüler zu irgend einem, elben doch möglichſt nahe gebracht werden. Wenn auch nicht alle Schüler der„einfachen Schulabtheilung zu inem normalen Abſchluß ihres Bildungsganges geführt werden Schülern, welche in der bisherigen giele des lokalen Lehrplanes“ nur bis zur 6. Klaſſe aufzuſteigen ver⸗ mochten(faſt ein Viertel der Geſammtſchülerzahl), bei ermäßigten Lehrzielen dieſer normale Abſchluß geſichert. Denn dieſen Schülern zicher, ein Stoff zugemuthet, der dem Rechenpenſum der oberſten chten) Klaſſe der einfachen Schulabtheilung in Karlsruhe annähernd Lich kommt. Wenn nun der Veufaſſer des Arklkels bemerkt,„bisher konnte doch ibeſchränktem Maße für den Rechenuntericht zu. In allen übrigen ächern und ganz beſonders in Deutſch entbehrt der aus der 6. Klaſſe entlaſſene Schüler des normalen Ab⸗ nnen. And dieſer Theil der Schüler, die ich als die Beſten unter den guſam: oße Maſſe“ der Volksſchule. Daß Herr Skädrſchuturh Dr. Sickinger durch die vorgeſchlagene Peganiſation dieſe ebengenannten beiden Theile der Volksſchüler und klicht, wie der Verfaſſer des Artikels annimmt,„alle Schüler der ein⸗ üchen Abtheilung zu einem normalen Abſchluß zu bringen“ glaubt, kann geſchehen, damit trotz der Ver⸗ der Individuen die große beſuchenden Kinder zu einem Ah⸗ eſtellten Frage hervor:„Was hiedenheit der Leiſtungsfähigkeit Faſſe der die Elementarſchule Von der Gattung von Schülern, die bis zu ihrer Schulentlaſſung 4 der Artikler in der 1. und 2.(einheitlichen) Klaſſe repetiren ſieht, un ein fernerer normaler Fortgang“ kaum erwartet werden. Die Jelehrzahl dieſer Elemente wird eben zu jenem Theil der Schüler ge⸗ bnet werden müſſen, die ich als die Schwächſten unter den Minder⸗ läbigteren bezeichnen und für die der Verfaſſer der Denkſchrift die Hilfsklaſſen vorgeſehen hat. Der nunmehr noch übrige Theil von Schüllern der einfachen Holtsſchule, die nicht den Hilfsklaſſen zugewieſen werden, aber auch der 3. Klaſſe ab keinen„normalen Fortgang“ zu verzeichnen en, und in Folge deſſen auch keinen„normalen Abſchluß“ erreichen Anen, wird nach meiner Anſicht ſo gering werden, daß man kaum ine begründete Veranlaſſung haben dürfte, gegen die Neuorganiſation gieſigen Volksſchule Stellung zu nehmen. —— der Seewehr 1. Aufgebots im Landw.⸗Bezirk Mannheim, zum Perſetzt wurden: Hems, Fidol., Unterlehrer, von Wilhelmsfeld nach agunheim, Keller, Friedrich, Unterl, von Uiſſigheim nach Mann⸗ Nin, Keller, Karl, Unterl. in Mannheim, wird Hauptl. daſelbſt, Kinzler, Waldemar, Unterl. von Brühl nach Mannheim, Köhler, Mihelm, Unterl., von Altfreiſtett nach Mannheim, Kullmann, Fugen, Unterl., von der Seminar⸗Uebungsſchule in Ettlingen nac⸗ Nannbeim, Lauppe, Karl Ludwig, Hauptlehrer, vom Lahr nach als Unterl. nach Mannzeim, Sutz, Auguſt, Unterl., in Karlsruhe, wird Hauptlehrer Mannheim. Verlegung induſtrieller Etabliſſements von Ludwigshafen iuch Mannheim. Laut„Finanzherold“ ventilirt die Verwaltung ſer Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik die Verlegung ihrer Fabrik⸗ mlagen von Ludwigshafen nach dem badiſchen Gebiet wegen der ich aus dem gleichen Grund auch die Ludwigshafener Walzmühle Bald nachher fuhren die beiden Mädchen in der mit zwei ſtolzen Kappen beſpannten Equipage nach dem Dampfer„Rotterdam“, wo⸗ ſelbſt die Gepäckangelegenheit raſch erledigt wurde, und dann kehrten ſie, Iim den angenehmen Nachmittag zu genießen, auf einem weiten Umwege gach dem Innern der Stadt zurück. Was nur die Leute uns Alle ſo erſtaunt betrachten, ſagte Eva „Ich glaube, es iſt Ihre ungewöhnliche Schönheit, die unterwegs. arſebs. Möglich iſt kommt und nicht Vorſchläge zu Geſetz werden läßt, welche die In⸗ duſtrie aus dem Lande treiben. VBon Seiten der badiſchen Regierung würde natürlich Alles aufgeboten werden, um der Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik ihre Auſiedelung im Badiſchen zu erleichtern. * Landwirthſchaftsdirektor Römer J. Von der Tauber, 17. April wird geſchrieben: Herr Landwir! von Ladenburg, der zur Erbolung auf ſeinem Landhaus Siggendel bei Werbachhauſen weilte, iſt geſtern Morgen in Folge eines Schlag⸗ aufalls ſchnell geſtorben. Die Beerdigung fand heute in Werbach⸗ hauſen ſtatt, *Der Neckardampfer„Heilbronn“ fuhr vorgeſtern von Ziegelhauſen nach Mannheim zurück. Wie verlautet, eine Probefahrt neckaraufwärts unternommen werden, vom Gericht eingeſetzte Sachverſtändigen⸗Kommiſſion und Kommerzien⸗ rath Sachſenberg von der Schiffsbaufirma Gebr. Sachſenberg u. Cie. theilnehmen. *Ein theurer Tropfen. am Samſtag, den 15 d. M. ſtattgehabten Verſteigerung der Weine des Weingutsbeſitzers verein zu Trier erwar lungen Fritz Kaul zu Trier a. d. Moſel und Auguſt Wehr in Traben 1 Fuder 1897er Zeltinger⸗Schloßberger⸗Ausleſe zum Preiſe von 10,010 Mark. der Moſel bezahlt wurde und ein neuer Beweis für die ſtetig wachſende Beliebtheit dieſer Weine. & Die Generalverſammlung des Internationalen Ver⸗ bandes der Köche, Siz Frankfurt a.., fand vor einigen Tagen in Frankfurt a. M. ſtatt. dem vergangenen Jahre einen Baarüberſchuß von 2500 auf, wo⸗ von 2000% der Sterbekaſſe und 500/ der Penſtonskaſſe überwieſen werden. Die Mitgliederzunahme betrug 917 im letzten Jahre. Auch die koſtenfreie weiſen, indem über 800 Stellen an die Mitglieder vermittelt wurden. Di ſich aber die Stellenvermittlung jetzt hauptſächlich über Süddeutſch⸗ land und das ſüdliche Ausland erſtreckt, beſchloß die Verſammlung, in Berlin ein Zweigbureau zu errichten, um von dort aus die Stellen⸗ e in in die Hände zu bekommen. 8 rieſige Anwachſen des Verbandes hatte auch eine durchgteifende Revi⸗ chtießend betrachtet werden ſo trifft das nur, wie vorhin erwähnt, ſion der Statuten erforderlich gemacht und wurden verſchiedene der weiteren Entwicklung nur dienliche Aenderungen vorgenommen. Als nächſtjähriger Verſammlungsort wurde Stuttgart beſtimmt. * Der Stenographenverein Stolze⸗Schrey hier hält, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich unteren Saale der„Stadt Lück“ welchem Herr Heinſius, gepr. Lehrer der Stenographie, über das Thema„Gabelsberger und Stolze“ nd willkommen. Ueber den Geſangswettſtreit deutſcher Männer⸗ Geſangvereine in Kafſel ſchreibt man: tern wird behauptet, es ſei für die Geſangswettſtreittage kein Zimmer unter 10% dort zu haben. Wohnungsausſchuß über 2000 ganz vorzügliche Zimmer für 2,50 bis, 3,50 einſchließlich Geſangs⸗Feſthalle ſchließt ——3000 Perſonen. lung ſtattfindet, unterſtehen die Preiſe pflegungsausſchuſſes. *Im Spezlalitäten⸗Sheater des Saalbanes lichen Tyrolerſänger Fiſcher u. Wacker auch unkter dem ſeit Sonntag auftretenden neuen Enſemble die zugkräftigſte Nummer und darf deren Prolongation „Hochzeitlader“ und ganz beſonders in den ſo beliebten„Stumpfſinn⸗ Schnadabüpfeln“, vorgetragen werden, che Coſtüm⸗Soubrette lernten wir in Frl. Mitzi Roſitta lche ihre Couplets mit ſchick vorzutragen weiß.— Der hantirt mit ſeinen mehrere hundert Pfund ſchweren„Apparaten“, als ob es Gummiballen wären und Menſchen mit einer Hand von der Bühne weg, die wohl nicht Jeder ſo leicht nachmachen kann.— Ein vorzügliches Damen⸗Enſemble ſind„The 7 Troubadours, welche nicht allein das Gebiet der choreographiſchen Kunſt, ſondern auch das des Geſanges pflegen.— Vorzügliche Reckturner, welche mit unfehlbarer Sicherheit arbeiten, beſitzt das Enſemble Die Leiſtungen dieſer beiden Künſtler am dreifachen Reck ſind ſtaunen⸗ erregend und werden führung gebracht, daß wiederholter Hervorruf und ſtürmiſcher Beifall wohlverdient waren.— jugendliche Käthchen Loiſſet, welche ihre Liedchen mit großer mufikaliſcher Sicherhelt und ſchalkhaftem Hämor vorzutragen weiß, was bei dem ſehr jugendlichen Alter der Sängerin ſchon viel heißen will und auf ſchöne Erwaxtungen für die Zukunft des Mädchens ſchließen läßt.— Harry Waſchleine“ oder vielmehr eine humoriſtiſche Scene auf dem Draht⸗ Eine fef kennen, we ſeil aus und bewährt ſich hierbei Ferner iſt noch zu erwähnen das Chriſtofferſen⸗ norwegiſche Nationaltänzer, gramm gut einfügen, währeno ein Humoriſt auf dem Velociped, der allerdings nicht auf Darbietungen nur getheilten Beifall fand. Petermann ſchen Theil in belannter trefflicher Weiſe ausführte. Vortrag im Dieſterweg⸗Verein. ſich die Vorträge große Publikum aus verſchiedenen Wiſſeusgebieten im Geiſte Dieſter⸗ wegs zu unterrichten ſuchen, der größlen Beliebtheit und einer ſolch' großen Zugkraft, daß, wie bei dem letzten reſſenten mit einem Stehplatz vor dem umkehren mußten. Auch für morgen Vorſtand wieder einen Referenien zu gewinnen gewußt, der ohne zu viel zu ſagen, zu den Koryphäen der Hofrath Dr. v. Sallwürk, Oberſchulrath in Karlsruhe, welcher uber ein pädagogiſches Thema referiren wird. Eltern und Lehrern aller Schulkategorien können wir einen lehr⸗ und genußreichen Abend prognoſticiren. (U2, Eingang von der Neckarſeite), Eintritt iſt für alle Intereſſenten— Damen u. Herren— unentgeltlich. «Die Auſchlüſſe an das ſtädtiſche Elektrizitätswerk und der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein. „Gambrinushalle“ eine ſehr gut beſitzern ſtalt, worden war, um Stellung zu nehmen gegen die Bedingungen, unter denen die Anſchlüſſe an das Elektrizitätswerk erfolgen ſollen. Das Referat hatte Herr Seiler. Er wies zunächſt auf die große Bedeutung des elektriſchen Lichtes Seneral⸗ Anzeiger⸗ es, däß män in München noch zur Einſich ſchaftsiuſpektor Römer ſoll nochmals an der die Es wird uns geſchrieben: Bei der ranz Merrem in Zeltingen im kath. Bürger⸗ Herr Anton Emmert für die Weingroßhand⸗ Es iſt dies der höchſte Preis, welcher bis heute an Der Rechenſchaftsbericht weiſt aus Stellenvermittlung hatte großartige Erfolge aufzu⸗ Das iſt, am Freitag, 21. d. Mts, im wieder einen Vortragsabend ab, an ſprechen wird. Mitglieder und In einzelnen Blät⸗ Demgegenüber iſt zu erklären, daß der rühſtück verfügt. An die eigentliche ich eine große Reſtaurationshalle für Damit in der Reſtauration keine Uebervorthei⸗ der Genehmigung des Ver⸗ ſind die treff⸗ nur freudig begrüßt werden. Als⸗ welche von den Sängern mit urwüchſigem Humor ernten ſie allabendlich ſtürmiſchen Beifall.— guter Stimme, Geſchmack und Ge⸗ Salonathlet Hermann Stahnke trägt ſchließlich zwei erwachſene eine Kraftleiſtung, in den Gebrüder Poppescn. mit einer Geſchicklichkeit und Eleganz zur Aus⸗ Eine vielverſprechende Künſtlerin iſt die Lamore führt einen„Spaß auf der gleichfalls als ein gewandter welche ſich ebenfalls dem Pro⸗ dem Programm verzeichnet war, durch ſeine — Schließlich ſei noch der Kapelle gedacht, welche den muſikaliſchen Mit allem Recht erfreuen des„Mannheimer Dieſterweg⸗Vereins“, die das Male, ſehr viele Jute⸗ Saale vorliebnehmen oder (Mittwoch⸗) Abend hat der Pädagogik gehört: Herr Geh. Der Vortrag ſindet in der Aula der⸗ Friedrichsſchule Abends halb 9 Uhr ſtatt; der Geſtern Abend fand in der beſuchte Verſammlung von Haus⸗ die vom Grund⸗ und Hausbeſitzerverein einberufen und der elektriſchen Kraft für die „Sie belieben zu ſcherzen. gnädiges Fräulein, erwiderte die Andere S den Kleinbetrieb und für die Großinduſtrie hin. Die Wenn Etwas an mir den Leuten auffallen ter zu Lande nicht eben alltäglichen Zügen.“ Diesmal treiben Sie wirklich die Beſcheidenheit zu weit, ver⸗ ſeßte Eba lebhaft,„denn Sie werden ebenſo gut wiſſen wie ich, daß Sie eine wirkliche Schönheit ſind und daß die etwas dunkle Färbung Ihre Wangen nur dazu dient, Ihre eigenartige Schönheit noch zu er⸗ Bezug von elektriſcher Energie. nur den Fachleuten verſtändlich, ſowohl wegen der Koſten der Nuſchlußleitung als auch des Bezugs der Energie⸗ deßhalb Informationen in anderen Städten eingezogen. Das Reſultat ſei, daß die in Frankfurt a/M. beſtehenden Bedingungen ſich am Beſten für Maunheim eignen, die gleiche Firma iſt wie in Manmheim. Trotzdem die Frankfurter Bedingungen für Mannheim als Muſter gedient zu haben ſcheinen, beſtehen zwiſchen Beiden große Unterſchiede, zum Nachtheile Mann⸗ Die Anſchlußleitungen betragen Döhen. Geſtehen Sie einmal aufrichtig, Fräulein Matars, ſind Sie in Ihrer Heimath nicht ſehr viel von Herren umſchwärmt worden, haben Ihnen dieſelben nicht ſehr eifrig den Hof gemacht?“ Ich habe bis dahin den Herrn noch nie Gelegenheit, mir den Hof machen zu können, geboten, und ich kann daher auch Ihre Frage kuhlg berneinen. Jedenfalls ſind Sie deſto mehr von den Herren umſchwärmt worden, gnädiges Fräulein, denn bei Ihnen fallen außer den körperlichen Vorzügen auch noch der angeſehene Name und das be⸗ deutende Vermögen ſehr ins Gewicht.“ Die hübſche Eva lächelte geſchmeichelt. ich kann allerdings nicht leugnen, daß früher die Herren, mit deuen ich in Geſellſchaften zuſammntraf, ſehr aufmerkſam gegen mich waren aber ſeit einigen Monaten haben dieſe Aufme kſamkeiten in auf⸗ ſallender Weiſe nachgelaſſen.“ Gortſetzung folgt.) heims. Hie uführung ftäcten ſei aber mit großen Koſten verbunden, Wafferleitung oder die Eutwäſſerung noch bedeutend überſteigen Redner beſpricht ſodann würden. Erbauern und Pächtern des hieſigen Glektrizitätswerkes an die Haus⸗ mittlerer Größe ca. 160 Mark. dem Strömabnehmer, hoben und ſpäter, um Koſten auf 50 Mark ermäßigt. In der Hausbeſitzer die ganze Miethe für die in der elektriſchen Energie in die Wohngebäude und Betriebs⸗ welche jene für die die vor einigen Tagen von den beſitzer verſandten vom Stadtrath genehmigten Bedingungen für den Dieſe Bedingungen ſeien eigentlich für die große Menge aber unklar, Der Vorſtand des Grund und Hausbeſitzervereins habe umſomehr, als dort der Unternehmer bei In Fraukfurt einem Wohnhauſe hat man nun von alſo dem Hausbeſitzer, nur ca. 100 Murk er⸗ die Frequenz des Werkes zu erhöhen, die Mannheim ſoll dagegen Anſchlußkoſten tragen. Ferner ſei jeder Wohnung aufzuſtellenden — Feinee 8. Seſte:. Ahler— 10 fir die deinen and für die großen pro Jahn — zu hoch. Endlich beklagt ſich Redner auf das Lebhafteſte darüber, daß im e e die elektriſche Kraft für Betriebszwecke nur 15 J pro Kilowaft, in der Stadt aber 20 J koſten ſolle. Die verſchiedene Preisnormirung ſei eine Begünſtigung der Großinduſtrie zum Nachtheil des Kleinbetriebz, deſſen Exiſtenz dadurch noch mehr alz ſeither in Frage geſtellt werde. Dieſes Jahr ſei die Umlage um 1* erhöht worden und im nächſten Jahre werde dank der Aufhebung des Oltrois eine weitere Steigerung von—7. nothwendig ſein. Den Haupttheil der Umlagen haben aber nur die Hausbeſizer und der Ge⸗ werbeſtand zu tragen. Der Ertrag des Oktrois würde zur Verzinſung eines Kapitals von ca. 7 Millionen Mark ausgereicht haben. Die indirekten Steuern habe man abgeſchafft, ſollen aber durch derartigs unterſchiedliche Preiſe wieder eingeführt und auf Schultern geladen werden, die unter deren Laſt zufſammenbrechen müſſen. Es ſei des⸗ halb die Feſtſetzung eines einheitlichen Preiſes für elektriſche Energis für Kraftzwecke ein unbedingtes Erforderniß, umſomehr, als die Großabnehmer in den Rabattſätzen genügend berückſichtigt ſeien. Auch bezüglich des Rabatts halte der Mannheimer Entwurf mit dem Frank⸗ furter Vertrag keinen Vergleich aus, weil in Mannheim ein Rabatt erſt bei 300% beginne, während er in Frankfurt ſchon bei einer weſentlich billigeren Verbrauchsziffer gewährt wird. Die hauptſäch⸗ lichſten Wünſche des Vereins ſeien deshalb: 1) Ermäßigung der Koſten für die Anſchlußleitung, 2) Ermäßigung des bei den Konſumenten zu erhebenden Bezugspreiſes für elektriſche Energie zu Beleuchtungs⸗ zwecken, 8) Einführung eines Einheitspreiſes für Abgabe zu Kraft⸗ zwecken, 4) Ermäßigung der Miethe für die Stromzähler. Redner ſchließt ſeinen Bericht mit der Aufforderung an die Hausbeſitzer, mit der Anmeldung der Anſchlüſſe vorerſt noch zuzuwarten. An das Referat ſchloß ſich eine ſehr lebhafte Debatte. Herr Peter führte aus, daß man beſtimmte Sicherheit haben müſſe, wie viel der laufende Meter des Auſchluſſes koſtet, damit der Haus⸗ befitzer ſeine Berechnung machen könne. Auf die jetzigen unklaren Bedingungen hin köune Niemand anſchließen. Es eile dies ja auch ar nicht, denn ſo viel ſtehe heute ſchon feſt, daß das elektriſche Aacht noch einmal ſo viel koſte als wie heute das Gasglühlicht. Es zeige ſich auch hier wieder, daß man alle Koſten und Ausgaben auf den Kleinhandwerker und den Hausbeſitzer abladen wolle. Als vor drei Jahren ein neues Regiment auf das Rathhaus gekommen, habe man geglaubt, es werde nun beſſer; es ſei aber in dieſen drei Jahren nicht beſſer, ſondern noch viel ſchlimmer geworden. So wie bisher dürfe es nicht weitergehen Die Hausbeſttzer würden auf dieſe Weiſe zum Laſtthier gemacht, das Alles tragen müſſe. Der Kern der Bürgerſchaſt ſei das Kleinhandwerk und dieſem wolle man dadurch aufhelfen, daß man ihm 5 Pfg. mehr abnehme, als wie der Großinduſtrie. Die Schuld an ſolchen Dingen trage auch der Mittelſtand ſelber, welcher ſeine Intereſſen nicht richtig zu wahren wiffe. Auch er gebe den Rath, mit der Anmeldung der Anſchlüſſe ſo lange zu warten, bis die Bedingungen klarer und günſtiger ge⸗ worden ſind. 5 Herr Schlatter hält es für das Beſte, wenn man wie in Frankfurt für den Anſchluß eines Hauſes im Durchſchnitt nur 50 M. berechnet. Das Werk werde dann auch Abnehmer erhalten. Herr Carl Stenz ſpricht als Fachmann. Es ſolle ein Pro⸗ gramm für die Anſchlüſſe aufgeſtellt werden, damit die Hausbeſitzer auf Grund dieſes Programms ſich von den verſchiedenen Firmen Offer⸗ ten machen laſſen können. Man ſolle die Bedingungen für die In⸗ ſtallationen in den Häuſern möglichſt ſcharf feſtſetzen. Die Inſtal⸗ lationen würden dann zwar etwas mehr koſten, aber auch beſſer funk⸗ tioniren und länger halten. Herr Peter entgegnet, daß dieſe Frage in einer ſpäteren Ver⸗ ſammlung erörtert werden ſolle.* Es wird ſchließlich folgende Reſolution angenommen:„Der Grund⸗ und Hausbeſitzerverein kann unter den bekannt gegebenen Be⸗ dingungen die Anmeldung zum Bezug elettriſcher Energie nicht empfehlen und gibt bis beſſer annehmbare Bedingungen zu Stande gekommen ſind.“ Jugend. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage Unterbreitet auf Errichtung von Spiel⸗ und Uebungsplätzerosßedie Jugend. Erſtens ſoll der mittlere Theil ber zwiſchen den Vehnnn der Mannheim⸗Feudenheimer Dampfſtraßenbahn undder⸗ Man Aſeil Weinheimer Nebenbahn gelegenen Wieſe als Kinderſpielplaßz⸗ fügung geſtellt werden. Es wird deshalb bereits ein Weg von der Brückenrampe nach der Wieſe hergeſtellt. Die Grenzen des Spiel⸗ platzes ſind durch 1 Meter hohe weiße Pfähle kenntlich gemacht⸗ Zweitens ſoll der Platz gegenüber 8 6 und J 6 in Plätze für Lawn⸗ Tennisſpiel eingetheilt und im Winter zu einer künſtlichen Eisban umgewandelt werden. Ein in der Bildung begriffener Lawn⸗Tenniz⸗ klub, will die Plätze von der Stadt gegen eine Miethentſchädigüng von 5 pCt. pachten. Die Anlage der Lawn⸗Tennisplätze iſt in der Weiſe gedacht, daß jetzt zunächſt drei Plätze(zwei Sandplätze und ein Asphaltplatz) ausgeführt und zwei weitere Sandplätze für ſpäteren Bedarf vorgeſehen werden. * Vergleich im Prozeß Alvary. Wie ſchon mitgetheilt, iſt zwiſchen dem Mannheimer Stadtrathe und den Erben des verſtorbenen Kammerſängers Mar Alvary⸗A chenbach, nämlich der Witttoe Thekla geb. Thomas und den 9 unmündigen Kindern, ein Vergleich abgeſchloſſen worden. Dieſer liegt nunmehr dem Bürgerausſchuß zutz Genehmigung vor. Hiernach zahlt die Stadt Mannheim an die Erben 18,000%, worauf dieſe ihre Klage zurückziehen. Von den Gerichts⸗ koſten zahlen die Stavt Mannheim und Herr Intendant Aloys Praſch in Berlin die eine Hälfte und die Alvaryſchen Erben die andere Hälfte. In der ſtadträthlichen Vorlage heißt es dann: Dieſer Vergleich darf als ein günſtiger bezeichnet werden, wenn man berückſichtigt, daß rund 30,000&./ eingeklagt waren, daß 4z Jahre Zinſen zu 5 pEt. rückſtändig ſind, und daß durch den Vergleich auch jeder etwa aus dem Tode Al⸗ varys abzuleitende Entſchädigungsanſpruch, welcher ins Ungemeſſeng geſtiegen wäre, abgeſchnitten wird. Bemerkt ſei, daß der Stadtrath in Ausſicht genommen hat, auf den mitbeklagten Intendanten Praſch keinerlei Regreß zu nehmen, da von der Stadtgemeinde ſtets die An⸗ ſicht vertreten und auch im Prozeß mit allem Nachdruck geltend gemacht worden iſt, daß keinen Theil der Theaterverwaltung irgend welcheg Verſchulden kreffe. »Für die Entwäfſerung der Waldhofſtraße zwiſchen der Mittelſtraße und Querſtraße, ſowie der 3. Querſtraße zwiſchen der Riedfeld⸗ und Waldhofſtraße verlangt der Stadtrath vom Burger⸗ ausſchuß die Bewilligung von 27 000 Mk. Die Sitzung findet am Dienſtag, 25. April ſtatt. Zur propiſoriſchen Erweiterung des Kanalpumpwerkes jenſeits des Neckars ſind 12000 M. erforderlich, deren Bewilligung der Stadtrath beim Bürgerausſchuß nachſucht. 7 Elekteiſche Beleuchtung im Hoftheater. Der Stadbtrath hat dem Bürgerausſchuß für ſeine am Dienſtag, 25. April ſtattfindende Sitzung eine Vorlage unterbreitet, in der er die Bewilligung von M. 75 600 beantragt zur Einführung des elektriſchen Lichtes im hieſigen Hoftheater nach dem Projekte der Firma Stemens und Halske in Charlottenburg. Wir kommen auf die Vorlage zurück. * Die zur Begutachtung der eingekommenen Offerten zum Bau der elektriſchen Sachverſtändigen ſind geſtern Herren Ingenieur Lowitt, bahnen in Baſel, Profeſſor Raſch Rötelmann von Darmadt, Direktor der füddeutſchen Eiſenba Geſellſchaft. *Einen Proteſt gegen die Umbauung des ehemals Bühlerſchen Anweſens zu einer Schule hat eine am Samſtag auf dem Lindenhof ſtattgefundene öffentliche Verſammlung erhoben und zwar aus denſelben Gründen, die ſchon vor zwei Jahren eine Verſammlung des nattonalliberalen Bezirksvereins auf dem Lindenhof Man exachtet den zufammengetreten. Es ſind dies die Direktor der elektriſchen Straßen⸗ zu einem Proteſt gegen das Projelt veranlaßte. Platz für völlig ungeeignet. Ablöſung der Konzeſſion der Trambahn Mannheim⸗ Lndwigshafen durch die Stadtgemeinde Maunheim. Die fladträthliche Vorlage liegt nunmehr dem Bürgerausſchuſſe vor, dez deshalb den Hausbeſitzern den Rath, zu warten, * Errichtung von Spiel⸗ und Uebungsplätzen für die Straßenbahnen dahſer berufenen Karlsruhe und Oberingenjeux und der hen en⸗ hen er⸗ —— über ſie am Dienſtag, 25. April, zu berathen haben wird. Wenn 2. Seite. Senrzal: Anzelger- 8 Wanfheint,. die Ablöſung der Konzeſſton am 1. Juli 1899 erfolgt, zahlt die — Stadt der Trambahugeſellſchaft eine Entſchädigung von M. 326,543.75, findet ſie am 1. Januar 1900 ſtatt, dann beträgt die Abfindung M. 239,180.28. Es iſt wohl mit Beſtimmtheit anzunehmen, daß die L Ablöſung ſchon mit dem 1. Juli d. J. erfolgt. Die Stadtgemeinde ein verpflichtet ſich, Abfindungsſummen, ſoweit dieſelben im Ganzen den rei Betrag von monatlich 800 Mk. nicht überſteigen, vom Tage der Fer Aufgabe des Betriebes bis zum 26. Mai 1901 an die Société in det Monatsraten an die Beamten und Angeſtellten zu bezahlen. Die Sd Geſammtſumme im Höchſtbetrage von 800 Mk. monatlich verkürzt Ad ſich um die entſprechenden Beträge, wenn und ſoweit die Stadt⸗ gro gemeinde die bezugsberechtigten Beamten bezw. Angeſtellten in ihren 216 Dienſt übernimmt. Wir kommen auf die Vorlage zurück. Eiſ Ortsgruppe Maunheim der deutſchen Fri deusgeſell⸗ red ſchaft. In der am verfloſſenen Samſtag abgehaltenen General⸗ bis verſammlung dieſes Vereins wurde nach Erſtattung des Jahresberichts 75 durch Herrn Hauptlehrer Dr. Meuſer und des Kaſſenberichts durch 0. Herrn Felir Wachenheim der bisherige Vorſtand, welcher außer Fr. den Vorgenannten aus den Herren Rechtsanwalt Dr. Feiſt, Chemiker ſeil Dr. Hartmann, Architekt Oskar Hölſcher, Kaufmann M. Maick, Re Zahnarzt H. Mylius, Bankbeamter L. Schatt, Inſtitutsvorſteher ihn W. 1 und Bankdirektor Wüſt beſteht, einſtimmig wieder 7 gewählt. gel* Im Coloſſeumtheater hat heute im„Rattenfänger von vol Hammeln“ Herr Joſef Sölch ſein Benefiz, worauf wir beſonders ver aufmerkſam machen. Ue)* Wohlthätigkeits⸗Bazar. Eine grundlegende Vorbeſprechung 35 für den vom 28.—341. Ottober im Apollotheater abzuhaltenden Wohl⸗ lich thätigleits⸗Bazar findet Samſtag, 22. April, Mittags 12 Uhr im ſch. Konzertſaale des Hoftheaters ſtatt. Näheees ſiehe Inſerat. Ertrunken. Aus Ludwigshafen, 17. April wird mitge⸗ theilt: Aller Wahrſcheinlichkeit nach iſt in der vergangenen Nacht der etwa 38 Jahre alte Aſſiſtent bei der Güterexpedition in Mann⸗ B5 heim, Otto Oswald, in der Nähe der diesſeitigen Ueberfahrtsſtelle 1ut an der Kaiſer⸗Wilhelmſtraße verunglückt. Oswald, der als Jung⸗ Tſ geſelle und in den beſten Verhältniſſen lebte, machte gerne Ulk, wenn un er etwas angeheitert war und ſcheint heute früh 2 Uhr nach einer der fidelen Sitzung beim Wein das Opfer ſeines Ulks geworden zu ſein, Wit indem er über die Böſchung in den Rhein ſtürzte und ertrank, —Be Selbſtmord iſt vollſtändig ausgeſchloſſen. S Vermißt wird ſeit Freitag Abend 8 Uhr die 17 Jahre alte Bö Suſanna Fink, Tochter des Telegraphenarbeiters Carl Andr. Fink get dahier. Alle Nachforſchungen nach der Vermißten, über deren Ent⸗ fernung keinerlei Anhaltspunkte vorliegen, blieben bis jetzt ergebnißlos. Wi! Das ſtark entwickelte Mädchen war ſchwarz gekleidet und trug einen Ort grünen Hut mit Schleier. wo* Geländet wurde in der Hemshofſchachtel bei Ludwigshafen Be eine männliche Leiche, die eine auf den Namen Karl Hamm von Sf Neckarau lautende Arbeiterfahrkarte bei ſich führte. dei* Todtgefahren. In Mundenheim ſprang der Peter Kropp von Mutterſtabt von der Lokalbahn, gerieth unter die Räder und war we ſofort tobt. 5 d Muthmafßiliches Wetter am Mittwoch, den 19. April. Die iſt. Wanderung auch des jüngſten Luftwirbels von Holland nach Süd⸗ ſchweden ruft in der Wechſelwirkung mit dem mäßigen Hochdruck über Italien in Süddeutſchland gewitterige Depreſſionen hervor, welche von Zeit zu Zeit in das ſonſt vorwiegend trockene Frühlirgs⸗ Ge wetter Störungen bringen. Dieſer unbeſtändige Witterungscharakler ſch wird auch am Mittwoch und Donnerſtag noch andguern. v. e e ee der meteorolggiſchen Station na aunheim. In 8 11 EE 32 9 5 T1 Na Beit 88 8 8 88 38 2 Bemerk⸗ ede 5 883 28 82 8 88 2 ungen beuter— Sereeſh—— mm ci 8 33 S längly⸗*Vo 1 17. April Morg. 70747/,5 6,8 SS E2 7.„ Mittg. 2˙0%747, 18,0 82 E. 17.„ Abds.•0750,2 7,2 WSW2 20 is,„ Morg,%52 5, WRW2 8 öchfte Temperatur den 17. April 4. 14.0. 81 iefſte 4 vom 17¾18, April + 2,0 E. Aus dem Grofßherfogthum. me§Heddesheim, 17. April. Geſtern Nachmittag um 4 Uhr fand im Saale des Gaſthauſes zum„Deutſchen Kaiſer“ hier eine Gewerbe⸗ 4 wereinsverſammlung ſtatt, die auch von Gewerbetreibenden aus Zeutershauſen und Lültzelſachſen beſucht war und bei welcher Herr N. Berbandsſekretär Haußer aus Mannheim im Auftrag des Gr. Miniſt. 6 Innern einen Vortrag hielt. Hauptgegenſtand der Berathungen zildete die Frage wegen Errichtung einer gewerbl. Fortbildungsſchule m Heddesheim, J Karlsruhe, 17. April. Dem Bürgerausſchuß iſt eine Vorlage Anterbreitet worden, in der für Herſtellungen in und am hieſigen Rathhauſe insgeſammt 408,000/ geforderk werden, und zwar: für Herſtellung der Rathhausfaſſaden 80,000%, für Reliefbilder in den p Biebelfeldern der Hauptfaſſade 70,000%, für Einrichtung eines 90 Trauungsſaales 12,000 /, für die Errichtung neuer Räume für de das Gewerbegericht, den Armenrath, die Stadtkaſſe, die Meldeſtelle, — die Regiſtratur u.[. w. 57000%, für Einrichtung der elektriſchen Beleuchtung 6000, für die Herſtellung einer Zentralheizungs⸗ und Benttlationsanlage 137,000% und für das erforderliche Inventar 14,000. Für die Renovation des Rathhauſes wurden im ver⸗ kloſſenen Jahre bereits 169,861/ verwendet, ſo daß ſie im Ganzen tuf 582,861 c zu ſtehen kommt. Allerdings iſt dann das Rathhaus it einer Weiſe verbeſſert, daß es den Werth eines vollſtändigen Neu⸗ baues erhält. [J Karlsrube, 17. April, Wegen erſchwerter Körperverletzung 4a mit nachgefolgtem Tode wurde der 25jährige Zementarbeiter Michgel in Martin aus Neuſtadt a. H. mit 9 Jahren Zuchthaus beſtraft. Der rohe Burſche verſetzte am 19. März dem Landwirth Weber in K Ppforzheim, der ihn von ſeinem Hofe, in den Martin widerrechtlich 5 eingedrungen war, fortwies, mit einem Stellmeſſer einen Stich in bie rechte Bruſtſeite, an deſſen Folgen Weber einige Tage darauf ſtarb. 85 Auch den Knecht des Weber hatte Martin in den Rücken geſtochen. th Er will in der Trunkenheit das Verbrechen begangen haben. Sein be Komplize, der an der Mißhandlung des Knechtes theilgenommen hatte, 45 der 17fährige Johann Mattern aus Neuſtadt g.., kam mit 8 23 Monaten Gefägniß davon. be Vom Kaiſerſtuhl, 17. April. Erfreulicher Weiſe hat in f ben meiſten Orten des unteren Kaiſerſtuhles die Kälte den Frühobſt⸗ Häumen, insbeſondere den Frühkirſchenbäumen, doch nicht in dem Um⸗ pf fange geſchadet, als man in den erſten Tagen annahm. —* Kehl, 16. April. Der eigene Bruder hat den Malermeiſter 8. Stechele von hier bei Gericht denunzirt, daß er vor 10 Jahren ſein 8 Anweſen ſelbſt in Brand geſteckt hatte. Der Malermeiſter Stechele, 31 dem in der ganzen Stadt Niemanden eine derartige That zutraute, t nun nach zweitägiger Verhandlung vor dem Schwurgerſcht Offen⸗ l Furg glänzend freigeſprochen worden. 15 Sport. ſ0 Maunheimer Regatta. Die Ausſchreibungen zu der dies⸗ el ßvrigen am Sonntag, 2, Juli ſtattfindenden Mannheimer Regatta ſile ſunmehr erfolgt. Es ſind 13 Rennen ausgeſchrieben und zwar: „laupreis, 2. Vierer⸗Wanderpreis, 8. Zweiter Achter, 4. Junior⸗ Ate ur ſchaften auf dem Truppenübungsplatz Döberitz. Dieſer Herr ſuchte Einſer, 5. Skaatspreis, Merer ſar Junſore, 8. Pierer ohne Steuer⸗ mann, 7. Rheinpreis⸗Vierer, 8. Zweier ohne Steuermann, 9 Neckar⸗ preis⸗Vlerer, 10, Rheinmeiſterſchaft⸗Einſer, 11. Erſter Achter, 12. Rheinhafenpreis⸗Vierer, 13. Junior⸗Achter. Meldungen und Nennungen ſind an Herrn Moritz Krämer in Maunheim, Kirchen⸗ ſtraße 8, zu richten. Der Meldeſchluß iſt für Verbandsvereine Arscg den 16. Juni Abends 8 Uhr. Gegen das Vorjahr ſind die Ausſchreibungen einer ſachdienlichen Reviſton unterzogen worden und die einzelnen Rennen ſind recht gut klaſſifizirt. Auch im Betrieb ſind Verbeſſerungen vorgeſehen, vor Allem die Aulage eines richtigen Bootlagers, das im vorigen Jahre Alles zu wünſchen übrig ließ. Die Tribüne wird vergrößert und eine große Reſtaurationshalle er⸗ richtet. * Fraukfurter Pferdereunen. Das am Sonntag ſtattgefun⸗ dene Pferderenuen nahm folgenden Verlauf: J. Gröffnungs⸗Flachrennen. 1. Lt. Suermondt's„Rautendelein“ (Beſ.), 2. Et. v. Reitzenſtein's„Miſſi“(Et. v. Lettow), 3. Et. Völ⸗ cker's„Golden Isle“(Et. v. Fritzſche), Siegte nach Kampf mit 1 Länge,„Golden Isle“ 2 Längen hinter„Miſſie““. Ferner liefen „Orta“ und„Manager“. Tot.: 17: 10 Sieg, 26 und 40: 20 Platz. II. Goldſtein⸗Hürdenrennen. 1. Et. Dulon's„Tickford Abbot“ (Beſ), 2. Herrn Weinberg's„Aſſuau“(Lt. Graf Stauffenber), 3. Et, Harlan's„Khamſeen“(Beſ.). Nach hartem Kampf mit 1 Länge ge⸗ wonnen. 2 Längen zurück„Khamſeen“. Ferner liefen:„Lace Boots“ (ausgebrochen),„Fortſetzung“,„Indra.“ und„Maat“, Tot. 89: 10 Sieg, 28, 22 und 24: 20 Platz. III. Offizier⸗Jagdrennen, 1. t. Fromein's„Charing Croß“ (Beſ.), 2. Lt. Dietz'„Burnt Mill“(Beſ.), 3. Lt, v. Bradsky⸗Laboun's „Frag nicht“(Lt. v. Wolff), 4. Lt. Böcks„Flores“(Beſ.) Leicht mit 8 Längen gewonnen,„Burnt Mill“ Hals von„Frag nicht“, dieſe 2 Längen vor„Flores“. Ferner liefen:„Perſer“,„Scolſch Moor“(ausgebrochen),„Lovegold II“(ausgebrochen),„Plaſtte“(ge⸗ fallen),„La Ramee“,„Schaumſchläger“,„Auſtin⸗(ausgebrochen), Tot,: 267: 10 Sieg, 148, 148 und 42: 20 Platz. IV. Hellerhof⸗Flachrennen, 1. Herrn H. Suermondt's„Diamant“ (Et. Suermondt), 2. Herrn Weinberg's„Asmini“(Bef), 8. Herren v. Lang⸗Puchhof und Schmieder's„Schwips“, Siegte ſicher mit 1 Länge,„Schwips“ 3 Längen dahinter. Ferner lief:„Merodoch“. Tot.: 23: 10 Sieg, 22 und 30: 20 Plaßz. V. Villa Leonore⸗Jagdrennen. Lt. v. Rothkirch und Panthen's „Ken“(Et. v. Kayſer), 2. Herrn Suermondt's„Atlantis“(Lt. Suer⸗ mondt), 3. Lt. v. Bradsky⸗Laboun's„Herzbube“(Tt. v. Wolff.) Sicherer Sieg mit 1 Länge, die gleiche Viſtanz zwiſchen dem zweiten und dritten Pferd. Ferner liefen:„Schall⸗Unter“(ausgebrochen), „Eva⸗Moore“,„Vermandois“,„Damöt“, Tot.: 43: 10 Sieg, 24, 24 und 34: 20 Platz. VI. Grüneberg⸗Jagdreunen. Herrn Weinberg's„Motor“(et. Graf Stauffenberg), 2. Major Kimmerle's„Sonderling“(Beſ.), St. Reinhard's„Radau“(et. v. Grüvenitz), 4. Herrn Suermondt's „Sprite 11I.“ RNach Kampf mit 1 Länge gewonnen;„Sonderling“ ½ Länge vor Radau“, der nur durch Kopf von„Sprite III“ ge⸗ treunt war. Ferner liefen:„Varus“,„Leuchtkugel“,„Hampton Bells“,„Aſhtown“,„Pakington“, Tot.: 72: 10 Sieg, 42, 80 und 86: 20 Platz. Tagesnenigkeiten. 8 — Prof. Dr. Robert Kech⸗ktritt in allernächſter Zeit ſeine Reiſe nach Italien an, um an Ort und Stelle eingehende Malaria⸗ ſtudien zu machen,— für welchen Zweck der deutſche Reichstag eine Summe von 60,000% ausgeworfen hat. In Italien bleiben augen⸗ blicklich 2 Millionen Hektar Land unbebaut, weil ſie Malaria⸗verſeucht ſinz und nicht weniger als 15,000 Menſchen erliegen durchſchnittlich im Jahr dieſer Krankheit. Es bleibt abzuwarten, wie weit die jetzigen Kenntniſſe über das Weſen der Malaria durch die Forſchungen des berühmten deutſchen Bakteriologen beeinflußt werden. — Dieſer Tage ſandte ein Farmer im Staate New⸗Hork an mehrere Zeitungen ein Inſerat, um einen geeigneten Freier für ſeine Tochter auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege durch die Zeitung zu ſuchen. Croley, dies der Name des Farmers, verſpricht eine Mitgift von einer Million Mark unter der Bedingung, daß der Schwiegerſohn in spe ſich geſchäftlich bethätigt und ſein Geld weiſe anlegt. Bewerber müſſen unter 40 Jahre alt ſein, ein angenehmes Aeußeres und gute Referenzen haben. Die Tochter iſt allerdings 32 Jahre alt, aber groß und anziehend und ſoll das Geſammtvermögen ihres Vater, über 4 Millionen Mark, erben. Mr. Croley ſoll mit An⸗ geboten geradezu überſchwemmt werden. — Arg hineingefallen iſt Herr., Pächter der Kantinenwirth⸗ durch eine Anzeige in einem Berliner Blatte ſechs tüchtige Zapfer. Denjenigen, die mit dem 11 Uhr⸗Zuge am nächſten Tage zur perſönlichen Vorſtellung vom Lehrter Bahnhof nach Döberitz fahren würden, wurde Rückerſtattung des Fahrgeldes zu⸗ geſichert. Da außerdem ein gutes Gehalt in Ausſicht geſtellt wurde, fühlten ſich nicht nur berufsmäßige Zapfer, ſondern auch eine große Anzahl bon Stellenloſen aller Berufszweige bewogen, einen Abſtecher nach Döberitz zu machen. Als daher der 11⸗Uhr⸗Zug dort eintraf, entſtiegen demſelben über hundert funge Leute, die nun in geſchloſſenem Trupp bei dem Pächter anrückten. Dieſer war über eine ſolche Wirkung ſeiner Anzeige ganz verdutzt und zeigte ſich begreiflicherweiſe gerade nicht entzückt davon, als die ganze Schaar Rückerſtattung des Fahr⸗ geldes— dasſelbe beträgt für Hin⸗ und Rückfahrt 1,40„— ver⸗ langte. Schließlich blieb dem Pächter aber doch nichts weiter übrig, als in den ſauren Apfel zu beißen und etwa 150 Mark für Fahrgeldvergütung an die Stellenbewerber auszuzahlen. — Ein ſchrecklicher Unglücksfall hat ſich auf dem Dniepr ereignet. Ein großes Boot ſtieß bei überaus heftigem Winde mit dem Dampfer„Dymitri“ zuſammen, gerieth unter die Räder des⸗ ſelben und ging unter; ſämmtliche Inſaſfen des Bootes, 23 an der Zahl, ertranken. — Das Hannoverſche Mädchen⸗Gymnaſium des Vereins„Frauenbildungs⸗Reform“ wurde dieſer Tage mit einer Klaſſe (Obertertia) eröffnet; jährlich wird eine weitere Klaſſe nach oben an⸗ gefügt, ſodaß nach fünf Jahren die erſten Abiturientinnen aus der Anſtalt hervorgehen werden. Die Anfangsklaſſe Obertertia zählt elf Schülerinnen; es hatten ſich mehr als doppelt ſo viel gemeldet, es mußten aber alle, die nicht eine höhere Töchterſchule ganz abſolvirt hatten oder nicht das entſprechende Maß von Kenntniſſen nachwieſen, zurückgewieſen werden. Eine ähnliche Zahl iſt bereits für Oſtern 1900 vorläufig angemeldet. — Der jultaniſche Kalender ſoll endlich in Rußland abgeſchafft werden. Die erſten Schritte ſind hierzu kürzlich von der kaiſerlichen aſtronomiſchen Geſellſchaft in Petersburg unternommen worden. Das Verkehrsminiſterium hat der Regierung den Vorſchlag unterbreitet, einen allmählichen Ausgleich durch Ausſchaltung der Schalttage im Zeitraum von 1900—1948 zu erzielen. Der Antrag wird mit der Wichtigkeit, die der Termin im internationalen Handel ſpielt, begründet. — In dem Pariſer Vorort Boulogne fiſchte man aus der Seine einen Koffer, der den zerſtückelten Leichnam einer jungen Frau enthielt. Die Kiſte war von Schiffern bemerkt worden, als ſie auf dem Waſſer dahintrieb. Dieſelben brachten ſie ſofort zum Polizeikommiſſariat, wo ſich nach ihrer Oeffnung ein entſetzliches Bild den Verſammelten bot. Ein blutiger, halbverweſter Körper, der in eine gleichfalls blutgetränkte Leinwand gehüllt war und dem Kopf und Beine fehlten, kam zum Vorſchein. Der Körper iſt der einer 20—80jährigen, etwas brünetten Frau. Das Leintuch, in das der Körper gewickelt war, erwies ſich als ein Mannshemd, das die wahr⸗ ſcheinlich von einer Wäſcherin mit rothen Baumwollfäden eingeſtickten Buchſtaben A. P. aufwies; ferner fand man in dem Koffer, der mit brauner Leinwand Überzogen iſt, ein Stück Frauenhemb ohne jedes 45 Nach dem Urheber dieſes myſterſbſen Verbrechens wird eifrig geforſcht. reIn Kößing Bayern) ſind 20 Firſte abge⸗ brannt. Ein Bäckergeſelle und ein Bäckerlehrling ſind in den markthalle in Torigny⸗ſur⸗Vire iſt eingeſtürzt. Bisher ſind 1 den Trümmern vier Leichen gefunden worden. Auße ſind zahlreiche Perſonen verleßzt. 1 — In London brach geſtern in einem elfſtöckigen bäude, das den Namen Hyde Park Court führt und zah lin Kat herrſchaftliche Privatwohnungen enthält, laut„Frkf. pz Feuer aus, das durch einen Fehler in der elektriſchen e ſtanden ſein ſoll. Das Feuer theilte ſich bald der im obſt ILſn Stockwerke belegenen gemeinſamen Küche mit, hüllte den Tüaue in Flammen und ergriff die drei oberſten Stockwerke. Das ſchreckte Dienſtperſonal ſprang von den Fenſtern des obenſſe; Stockes auf einen Balkon des neunten Stockes. Frauen uften) Mädchen kletterten durch die Fenſter auf die Balkons und ſchienef bereit zu ſein hinabzuſpringen, allein aus der untenſtehendee Volksmenge und ſeitens der Poliziſten wurde ihnen zugeruff nicht zu ſpringen, da die Rettung küme. Feuerſpritzen trafen⸗ Maſſe ein, aber die Feuerleitern waren für das hohe Gebäſin zu kurz und erſt durch Zuſammenfügen zweier Leitern und naßn⸗S Heranſchaffung höherer Leitern von einem Bau gelang es, Ken Gefährdeten zu retten. Einige Rettungen gelangen mit größſhenkun Mühe. Ein Arzt ließ eine kranke Dame eingewickelt mit Stri An zum Fenſter hinab. Viele Einwohner mußten im Negligée s Hotels flüchten. Manche Einwohner ſetzten die vorhandenſ Löſcheinrichtungen in Thätigkeit. Der Feuerwehr gelang es n 50 zwei Stunden, des Feuers Herr zu werden. Es blieb auf oberſten Stockwerke beſchränkt. Niemand iſt umgekommen. — Die erſte Nummer der Deutſchoſtafrikaniſchc Zeitung iſt in Dar⸗es⸗Salam erſchienen. Wir entnehm; ihr, daß die früheren Angaben über die Bevölkerung von Deutſh 1 oſtafrika, die mit etwa 3 Millionen Einwohnern rechneten, mindeſtens vier bis fünf Millionen zu erhöhen ſind. Heber Hungersnoth wird mitgetheilt, daß die Nothlage nicht allger ſei; die Regierung iſt bemüht, durch Vertheilung von Saat Nahrungsmitteln zu helfen. Dabei wird mit Recht Haruf Ael merkſam gemacht, daß, wer eſſen will, auch arbeiten muß. liniß beiter und Träger fir Karawanen ſind ſchwer erhältlich, M wenn man den Nothleidenden, die um Nahrung betteln, das eberkr ſinnen ſtellt, ſich ihr Brod durch Arbeit zu verdienen, ſo ſchwinden ſie ſpurlos. utfin! Clfeater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Wormſer Theater. Da es dem Mannheimer Schauſpiz 4 ſonal nicht möglich iſt, dieͥ„Hochzeit von Valeni wie früher aig* geben zur Aufführung zu bringen, ſo wird dafür am nächſte Donnerſtag„Der Wiberſpänſtigen Zähmung“ von Shakeſpears geinen geben werden. rbeit de Siegfried Wagner wird am Sonntag, 23. April, die füßcung ſeines„Bärenhäuter“ im Muünchener Theater berſönligen e dirigiren und am 27. April zur Karlsruher Premiere erſcheinen Fräulein Profeſſor. Nach amtlicher Meldung iſt der Diremeine torin des Schleswig⸗Holſteiniſchen Muſeums vaterländiſcher thümer zu Kiel, Fräulein Johanna Meſtorf, das Prädikat feſſor“ beigelegt worden. 95 arſchi Ein neues Theater in Hamburg. Das Zuſtandekommen de R neuen Theaters an der Kirchenallee in Hamburg iſt geſichert durgd M Zuſammenwirken von Künſtlern und Finanzleuten. Das mntern das ſeit November 1897 beabſichtigt war, iſt jetzt überrrgſchelſiniſte ſchnell gefördert. Der ſechs Künſtlern anfäuglich zur Verfügung weſene Betrag von 300,000 Mk. iſt durch Zeichnungen erſter 1 auf 830,000 Mk, erhöht. Die Baufoſten betragen 1¾ Milliig wovon ¼ Million durch Hypotheken, 1 Million durch Aktien a zubringen ſind. Direktor Berger zahlt 120,000 Mk. Pacht. Theater wird kleiner als das Staditheater und größer als dg. Thaliatheater, mit 1800 Sitzplätzen und Preiſen von ½ biß g Die Eröffuung findet am 1. September 1900 ſtatt. hre Ende Mai findet unter Leitung der Herren Hugo Kunſthändler, und Albert Riegner, Hofkunſthändler in Mün en, ö. Auktion der bedeutenden Gemäldeſammlung des Herrn Verlegers Langen in München ſtatt, eine Mittheilung, die für Galerſeeenne Muſeen und Kunſtfreunde von größtem Intereſſe iſt. Die Sammlunn umfaßt hervorragende Werke bedeutendſter niederländiſcher, detſchr italieniſcher und engliſcher Meiſter, ſo u. a. Gemälde von Bone ahſe Bonington, Canaletto, Corot, L. Cranach, G. Cuyp, Francescd Heigen Karel Dulardin, A. v. Dyck, Gerard Dow, Engelbrechtſen, Fr angah gelico, Fragonard, J. van Gohen, Greuze, Frans Hals, van der Heß P. Laſtmann, Mignard, Marieſchi, Molenar, P. Molyn, Morlaß Frangois Millet, van der Neer, Adrian van Oſtade, Jacob Ruhs D. Teniers d.., Rogier van der Weyden ete. Unter den Zeichmu⸗ befinden ſich Arbeiten von Pieter Breughel, Correggio, Claude rain, A. v. Dyck, Fragonard, van Goyen, Largillière, Oſtade, brandt, Watteau etc. Ferner enthält die Sammlung einige der Ha ſtiche von Dürer in brillanten Abdrücken. 0¹ Kompoſttionen des„Erlkönig“ wurden kürzlich ſchon Fum aufgezählt. Der„Msneſtrel“ berichtet noch von einigen andeten, din auch ſehr originell ſind. Zunächſt exiſtirt ein„Erltönig“ von ählt aus dem Jahre 1811, der zehn Jahre vor Schuberts Lied koßß onirt, aber nicht veröffentlicht wurde. Das Manuſkript gehört ene muſtkaliſchen Geſellſchaft. Dann hat auch Meyerbeer einen„Erlkönigſeit d in eine Oper„Goethes Jugend“ eingelegt. Auch eine deutſche e S0 tiſche Traveſtie, die mit Kalauern geſpickt iſt, wird aufgeführk!; dieſer hält z. B. der Greis„in ſeinen Armen ſein ſechzehnteß Kinbng d ſtatt„ſein ächzendes Kind“. 1869 ſchrieb ein elſäſſiſcher Librettihnez 0 Guillaume Wallingter, zuſammen mit Edmond Weber einen„Erl 0 könig“, in dem er das Lied als einaktige Oper bearbeitete, die in Straß uf 5 burg auch geſpielt wurde. m Wiener Hofoperntheater wird Dienſtag den 1 an lein Hedwig Schacko vom Stadttheater in Frankfurt a. M g Marie in der„Regimentstochter“, Freitag den 21. als Roſe Feich im„Glöckchen des Eremiten“ und Montag den 24. als Berthg in 9 ſeit längerer Zeit nicht mehr aufgeführten einaktigen Oper Nürnberger Puppe“ von Adam und als Nedda in„Bajazzo“ gaſtirz Lotte Witt, die bewunderte Hanne aus„Fuhrmann Hen ſchel 1 hat einen pierjährigen Vertrag mit dem Deutſchen Theater in Berlim abgeſchloſſen und ſcheidet nächſtes Jahr aus dem Verband des ien Burgtheaters, wo man ihr die begehrte Urlaubsdauer nicht zugeſt konnte. Lotte Witt bekommt für acht Monate Spielzeit 30000 Schon ſeit einiger Zeit ſchwebten zwiſchen der Direktion des Bu theaters und Fräulein Lotte Witt Differenzen wegen Erneueung ppe Vertrages. Den ſtrittigen Punkt bildete insbeſondere die Urlaubs frage. Die Künſtlerin verlangte gleich den anderen hervorkager Kräften des Burgtheaters einen Urlaub in der Spielzeit, den ihr d Direktion nicht zugeſtand. e Das Manuſkript von Theodor Körners 16 auf Beſchluß des Raths zu Dresden und nach der Zuſtimmung de Dresdener Stadtverorbnelenkollegiums am Donnerſtag Abend— dem Buchhändler Cohen in Bonn für 3800 Mark angekauft worden, känd Das werthvolle Schriftſtück wird dem in Sachſen viel zu weng inge kannten, außerordentlich intereſſanten Dresdener Körnermuſe bon verleibt werden. Das Zriny⸗Mnaufkeipt befand ſich früher in Leiß⸗ 1 51 gig, wurde hier verauktlonirt und von einem Sammler Poſſong in 0 Wien für 8000 Mark erſtanden. Leßzterer iſt kürzlich geſtorhen in Artt ſein geſammter literariſcher Nachlaß an den obhen genannten di nent händler Cohen verkauft worden.„„frale Ein neues muſtkaliſches Genie iſt wieder einmal in Nalzen erweckt worden. Die römiſchen Blätter konſtatiren den„ungeenze iet Erfolg den der Komponiſt Buſtini mit ſeiner Symphene chtet. 15 Flammen umgekommen. G⸗moll für Orgel und Orcheſter erzielt hat, die dieſer Tagz der pin iſch. DeneralAnfelger- 5. Seite) a Cecilia zur Aufführung gelangte.„Fanfulla“, alie“ erklären übereinſtimmend, daß Buſtini ſich bben erſten Meiſtern aller Zeiten würdig angereiht mit dem neuen Genis nur nicht ebenſo geht wie wit Mascagni und Peroſt! üher Hoftheater. Die Erſtaufführung des Schauſpiels Bergerat“ ſoll in der erſten Woche des Mai mit Fritz Herz in der Titelrolle. Die Tage bis zum 27. ſaſt velſtändig mit Proben für Siegfried Wagners„Bären⸗ usgefüllt. de peichſte unter den amerikaniſchen Univerſitäten, die e großen Mehrzahl über ſehr bedeutende Vermögen verfügen, n gaber Zutunft die Stanford Univerſity in Palo Alto(Cali⸗ ) ſein, die von dem Eiſenbahnkönige Stanford zum Andenken chieneſgen im jugendlichen Alter verſtorbenen Sohn gegründet wurde. haben ſich nämlich auch der Bruder und die Frau Stanfords erklärt, ihre Vermögen derſelben Hochſchule zu hinterlaſſen. Bruder Stanfords hat in Auſtralien ein Vermögen von faſt 60 gen Nark erworben, und das Vermögen der Frau beträgt über iionen fark. Um der Hochſchule die Annahme dieſer 80 Mil⸗ Schenkung zu ermöglichen, wird der Senat des Staates Cali⸗ hen das beſtehende Geſetz ändern, nach dem die Annahme von rößſhenkungen ſeitens der Inſtitute des Landes ausgeſchloſſen war. tri ius Venedig wird der„Frkf. Ztg.“ berichtet: Im hieſigen Weerſtagl Benedetto Marcello“ ſpielte letzten Donnerſtag Abend das Srchſteer aus München, dirigirt von Feliz Weingartner. ug lauter deutſche Muſik vor, die das Auditorium feſſelte und hen Beifal fand. Die„Tannhäuſer“⸗Ouverture mußte wieder⸗ perden, und am Schluß nach Aufführung der fünften Sinfonie Herthoven ſteigerte ſich der Beifall zum Enthuſiasmus. ehm geleſie Nachrichten und Ttlegrammt. „ jen, 17. April. Die„Oſtdeutſche Rundſchau“ meldet, holiſchen Pfarrämter ſeien von ihren Vorgeſetzten an⸗ en, alle Perſonen, die ihren Austritt aus der römiſch⸗ Folichen Kirche anmeldeten und in einem Abhängigkeitsver⸗ „Miiß zum Staate ſtänden, der Statthalterei anzuzeigen. Für binat Mai kündigt man den feierlichen, gemeinſamen Mperkrilt einer größeren Anzahl katholiſcher Familien an, der o eger goch zu beſtimmenden proteſtantiſchen Kirche Wiens Altfinden ſoll. 5 Paris, 17. April. Die Arbeiter der Allgemeinen Geſell⸗ für den Bau von Schlafwagen, etwa 1200 an der Zahl, 10 Ien in den allgemeinen Ausſtand einzutreten. ächſte Hrüfſel, 17. April. Trotz der Ausrufung des allge⸗ re geinen Ausſtandes iſt in den Gruben des Centrums nirgends die ieingeſtellt. Unbedeutend ſind die Arbeitseinſtellungen im Mohlegbezirke vom Borinage, erheblicher in Lüttich, wo 3000 Mann ſtriken. Ueberall herrſcht Ruhe. Hröſſel, 17. April. Angeſichts des bevorſtehenden all⸗ Ausſtandes in den verſchiedenen Grubenbezirken, wer⸗ pen bereit gehalten, um in das Ausſtandsgebiet zu rſchieren. Nom, 17. April. Die von den Senakoren Camporeale Helleschi⸗Nobili eingebrachte Interpellation betreffend das lerland von Tripolis, die Riſterpräſidenten ute auf Wunſch des Miniſters des Auswärtigen wegen een des Miniſterpräſidenten auf den 24. April vertagt ſeiner Zeit auf Verlangen des bis zur nächſten Sitzung verſchoben wurde, Nödrid, 17. April. Hieſige Blätter melden, daß Don git dem Marquis Cerralbo ſich auf dem Wege nach der dengrenze befinde. Der hieſigen Regierung liegt indeſſen 35 Beſtätigung dieſer Meldung vor. in Tortofa, Provinz Tarragong der Candidat der pebehörde bei der Wahl zur Deputistenkammer unterlag, die Beamten der Gemeindebehörde auf die Volksmenge Pobei auch mehrere Perſonen verletzt wurden. In Bilbao hligen die Sozialiſten, eine Verſammlung abzuhalten, um das Wahlergebniß zu proteſtiren. In Saragoſſa drang eine zahl Leute ins Wahllocal und zerſchlug die Wahlurnen.— iden Wahlen in der Hauptſtadt betheilgte ſich nur die der eingeſchriebenen Wähler. Fünf miniſterielle Can⸗ galen wurden mit 22—25 000 Stimmen gewählt; zwei liberale hielten je 12 000 und 15 000 Stimmen, ein Republikaner 900, Die ſozialiſtiſchen Candidaten erhielten ungefähr 6000 men. In den Cortes wird eine große miniſterielle Mehr⸗ orhanden ſein; man glaubt 240 von 410 Mitgliedern. Durch tliche Unterſtützung wurden 20 Abgeordnete der unabhängigen Aferdativen Gruppe gewählt. Die Republikaner wurden ge⸗ in Cadix, Valencia und San Sebaſtian, unter ihnen r und Oriega. Sagaſta wurde in Logron mit einer Mehr⸗ n nur einigen Hundert Stimmen gewählt. Moret ſiegte ragoſſa. — 7 5 gkong, 17. April. Nach einer Meldung der„Times“ der Torpedobootzerſtörer„Tame mit 100 Mann Beſatzung Hongkonger Regiments nach dem neuen Gebiet vor, mit dem Juftrage, über 1000 chineſiſche uniformirte Soldaten, die ſich den Hügeln bei Taizoofu aufgeſtellk hatten, zurückzukreiben. Chineſen eröffneten das Feuer gus Geſchützen und Gewehren, Uitten aber keinen Schaden an. Nachdem der„Tame“ die Chi⸗ beſchoſſen hatte, gingen die Trufen zum Angriff über ſchlugen die Chineſen in die Flucht. Man glaubt, daß die neſen einige Mann verloren haben. Die engliſche Flagge iſt in Taizoofu gehißt worden. Eine rdnung von Einwohnern des neuen Gebiets begab ſich zum Fuverneur, um ihr Bedauern über die jüngſten Unruhen aus⸗ rücken und ihm eine ſeidene Standarte zu überreichen. Manila, 17. April. General Lawton hob die Schwierig⸗ en hervor, denen die Bekämpfung der Guerillabanden in den pen begegne. Er bedauere, die eingenommenen Städte wieder eben zu müſſen, da die Garniſonirung alle Streitkräfte es Kommandos beanſpruchen würde. . 1 (Privat ⸗ Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers“) Madrid, 18. April. Die Wahlergebniſſe liegen jetzt voll⸗ ndig vor. Gewählt wurden 180 Anhänger Silvelas, 33 An⸗ ger Polaviejas, 80 Ultramontane, 18 Anhänger des Herzogs n Tetuan, 86 Liberale, 30 Anhänger Damazas, 5 Romero⸗ obledo's, 15 Republikaner und 4 Karliſten. Das allgemeine theil geht dahin, daß die neue Kammer allzu verſchiedene Ele⸗ nente aufweiſt. In Madrid wurden 5 Konſervative und 2 Libe⸗ ale gewählt. Hongkong, 18. April. Die Kämpfe im erweiterten Ge⸗ t von Kaulung wurden ſeitens der Chineſen erneuert. Newyork, 18. April. Die Nachrichten von den Philip⸗ Poinen werden in Waſhington ſehr ernſt genommen vom poli⸗ kiſchen Geſichtspunkte. Der Gausrneur dan Minneſata und der Tepuüblikanſſche Senator von Süddakotah verlangen dringend, daß die freiwilligen Regimenter aus ihren Staaten, die auf den Philippinen Kriegsdienſte leiſten, zurückberufen werden, da ein längeres Verbleiben derſelben im Dienſt ungeſetzlich ſei und da die Soldaten ihre Rückkehr dringend fordern. 5U Nde n d 2 Maunheimer Handelsblatt. Die Oberrheiniſche Bank, Maunheim, theilt uns mit, daß ſie in Mülhauſen i. Elſ. eine Filiale errichtet, die ihre Thätigkeit am 1. Juli d. Is. beginnen wird. „Zellſtofffabrik Waldhof. Nach dem uns vorliegenden Ge⸗ ſchäftsbericht betrug die Zellſtoff⸗Produktion im Jahre 1898 46.333 174 Kilos gegen 46 087 550 Kilos im Vorjahre, ſo daß 245 624 Kilos mehr hergeſtellt wurden. Der Rechnungsabſchluß pro 1898 ergibt er Brutkoerträgniß von M. 1 886 174.87. Hiervon beantragt der Vorſtand 5% auf Grundſtücke, Eiſenbahn⸗ und Qaianlage M. 12 485.40, 12% auf Gebäude, Maſchinen, Apparate und Uten⸗ ſilien M. 452 431 20, zuſ. M. 464 916.60 abzuſchreiben, ſo daß ein Gewinn von M. 1 421 258.27 verbleibt. Nachdem der geſetzliche Reſervefond die vorgeſchriebene Höhe erreicht, kommen zunächſt 5% Dividende aus M. 6000 000 Aktienkapital in Abzug M. 300 000. Von den hiernach verbleibenden M. 1 121 258.27 werden entnommen: 10% für die Spezialreſerve M. 112 125.83, 25% Tantiéme an den Aufſichtsrath und Vorſtand M. 280 314.57, zuſ. M. 392 440.40 bleiben M. 728 817.87. Hierzu Vortrag aus 1897 M 45 198.94, zuſ. M. 774011.81 welche zur Verfügung der Generalverſammlung ſtehen. Der Aufſichtsrath ſchlägt hierfür folgende Verwendung vor: 10% Superdividende M. 600 000, Zuweiſung zum Penſtonsfond M. 20 000, Extraabſchreibung auf Anſageconti M. 185 000, Vortrag auf neue Rechnuung M. 19011.81, Zuſ. M. 774011.81. Nach Ge⸗ nehmigung dieſer Anträge werden ſich pro 31. Dezember 1898 ſtellen: die Amorkiſation— Abſchreibungen auf Immobilien und Einricht⸗ ungen auf M. 8 790 358.40, der Kapitalreſervefond M. 600 000, der Spezialreſervefond M. 1340 062 34, der Penſtionsfond M. 242 842.51. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 17. April. —.—17.25 Hafer, württb. Alp—.——186.50 17.—17.25„amerik, weißer—.———.— 17.25—18.50] Mais amer. Mixed—.——10.50 + 18.——19.—„ Donau—.—10.50 Scgendtg. 18.25—18.50„ La Plata 10.60—10.75 „ Girka 47.25—17.75 Kohlreps, d. neuer—.—— 24.50 „ rumäniſcher—.——.—.— Wicken 15.50—16.— am. Winter 17.75—18.— Kleeſamen deutſch. J 100.—105.— Chicago II 17.——17.25 5„ II 80.——90.— Manikoba——-.„ amerik. 75.——90.— Walla Walla 17.25—17.50„neuerpPfälzer—.———.— Kanſas II—.—17.—„Luzerne 85.——86.— Californier„ Provene. 116.—125.— „ La Plata„Eſparſette 26.——27.— Kernen Leinöl mit Jaß—.——42.— Roggen, pfälz.—.—15.75 Rüböl„„ „ kuſſiſcher 15.50—15.75„ bei Waggon—.——58.— „ rumäniſcher—.——.— Am. Petroleum Faß „ norddeutſchen fr. mit 20¼ Tara—.——21.— „ amerik. Am. Petrol. Wagg.—.——20.50 Gerſte, hierländ. Am. Peirol. in Ciſt. „ Pfälzer ꝓ 100ko netto verzollt.——17.10 „ ungariſche Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Futter ſternen p. 100 ko netto—.——16,60 Gerſte rum. Brau Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.—— 20.50 Hafer, bad. Rufſf. Petrol. Wagg.—.——20.— „ruſſiſcher Rohſprit, verſteuert—.— 115.50 „norddeutſcher 5 90er do. unverſt.—.——29.— Weizenmehl A e 9 1 4 1 29.— 7— 25 21.— 283.— 20.— Roggenmehl Nr. 0) 25.50 1) 22.50. Getreide ziemlich unverändert. Getreide. Mannheim, 17. April. Die Stimmung war unve bei etwas regerer Kaufluſt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 186—141, Südruſſiſcher Weizen M. 125—130, Kanſas II. M. 126 bis 128, Redwinter M. 135, Milwaukee M.—, Neuer La Plata M. 120—128. Ruſſiſcher Roggen M. 118—117, Weſtern⸗Roggen M. 118. Mais mixed M. 78, La Plata⸗Mais M. 79. Ruſſiſche Fulktergerſte M. 94. Weißer amerik. Hafer M. 116, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 117, Prima ruſſiſcher Hafer M. 120—125 Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 17. April. Obligationen. Pfandbrieſe. —— Rbein. Oyp.⸗B. unk, 1902 99 60 53 9%„„„ 1901 99.9 6„„ ö„„ Communal 9 bz 100. b05 Städte⸗Aulehen. 90.30 ba 3us Frelburg i. B. 5 5 Karlsruher v. J. 1896 144.50 4½ Ludwigshafen M. 99.30 bz 4 90.58 bö 8e%½ Manüheimer Oöl. 1985 100.25 bz 37 70„ 1888 100.40 b5 81 12 75 31 39˙99 bz 90.18 05 3 Pirmaſenſer 1 Induſtvie⸗Obligationen 2 2i½ Bab A⸗ f. Röſchufff. 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Co. 4 Genzmühle %½ Speyerer Ziegelwerke 98.30 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 98.30 b 4% Seülſtofffabrir Waldhof Aktien. Bauken. Sad Meſſerſchmitt 1 Babiſche Bank 128.— G udwigshafener Brauere Mannheimer Aktlenbraueret Gewerbebank Speher 50%ů E 128.50 G„Gelſel u. Mohr Mannheimer Bank 183. bz Plalsbrau Geiſe , Grünwinkel Oberrheln. Bank 126.20 63 Brauerei Sluner, Grünwin 0 elb Pfälziſche Bank 1480 b3 4 e Pfälz. Oyp.⸗Bank 164.50 G Schwetziugen Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 139. Sonne Weltz Speher Rhelniſche Creditbant 146.— G 1 Slorch, Sick Mbein. Oyp.⸗Bank 166. 8 5 erger, Worms Südb. Bank 115.25 G Wormſer Brauhaus v. Oertge Eiſenbahnen. Pfälz. Preßh. u. Spritfabr, älziſche Ludwigsbahn 25 5 85 Maxbahn Transport 75 Nordbahn und Verſicherung. Heilbronner Straßenbahnen Gutſahr⸗Aetlen Mannh. Dampfſchleppſchiff. e 86 fe 1 e F f ad. Rilck⸗ u. erſich. e ebenbre Bad. Schifffahrt⸗Aſſceuranz Drene ernsbel Continentale Berſſcherung Ebem Fabr! belte Mannheimer Verſicherung 70 Heigabriten Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Weſteregeln Alkal. Stamm Weizen pfälz. „ norddeutſcher „ ruſſ. Azima „ Theodoſta 16.75—17.25 —.—55.— „5 17.50—18.50 12.——12.50 18.25—16. 15,50—16.25 Staatspaplere. 4 Badlſche Obligat. 1„(abgeſt.) 3½% Oblig. Mark 3½%%„ 1886 3/%„ 1892/½ 7 08 4„ T. 100 Sooſe 3½ Bayer. Obligationen 3 4 75 97 Deulſche Reichsanlelhe 1 „ 70 101.30 b3 95.90 bz 96.80 55 97.— 51 98.25 5; 92.— b 100. 100.— 96.— 99.— 1895 99. 8 1 71 2898 99. 8½ Preuß. Conſols —— 11 90 10 102.75 G 108. G 102.50 102.50 106.— G GEiſeubahn⸗Anlehen. Gudw. Mar Nord) 102.— 63 13 7.„ 2½„ convertlirte 108.25 B 296.— 172.— 244.— 8 158.50 W 148.50 G 100.— 8 180.— 875,— b5 455.— 0 281.— WMürtt. Transportverſich. 715.— 0 Induſtrie. Vorzug 0 5 7 5„Seilinduſtri eufkofffabrit Waldhof 5 neteqheſench 1¹.— 0 105— 188.— 106.— 0 110.— 87 50. 146.50 ri iuf Ematutrfabrik Kirrweller ae ſaanhe⸗ Emallllrwerke Malkammer Ettlünger Spinnerei Brauereien. Hüttenheimer Spinnerel Bad. Brauerei Stamm⸗ Karlör, Nähmf. Halb u. Neu 75 Vorzug Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr⸗ Binger Aftlenblerbrauerel Mannheimer Duriacher Hof vorm. Hagen Oggersheimer Spiunert Eichbaum⸗Brauerei Mfälz. Nähm, u. Fahrräderf. Elefantenbräu Rühl, Woems Bortl⸗Gementwk. Heldelberg 166— Brauerei Gauter, Frelburg Bereinig Fleiburger Zlegelw.] 128.— 0 Kleiniein, Heldelberg Bereln Speverer Jiegelwerke[.— Maunheimer Effeetenbörſe vom 17. April. Heute notirten Waghäusler Zuckerfabrik 59 G. 60., Brauerei Sinner 270.50., Brauerei Schwartz 117.50 bz. G.— unverändert. Berlin, 17. April.(Effektenbörſe). An hieſiger Börſe notirten: Oberrheiniſche Bank 125.90., Pfälziſche Bank 141.80 bz.., Pfälz. Hypotheken⸗Bank—.—, Rhein. Hypoth.⸗Bank—.—. Chem. Juduſtrie Mlannheim—.—, Deutſche Steinzeug 843 bz., Weſteregeln Alkaliw. Stamm 214.25 bz.., Weſteregeln Alkaliw. Vorzug 106.78 bz.., Zellſtofffabrit Waldhof 271.50 bz.., Maunheimer Verſicherung—.—. Hüttenheimer Spinnerei 105 bz. G. Viehmarkf in Wiaunherm vom 17. April.(Auntlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt kür 90 40, Schlachtgewicht; 45 Bchfen 2) Pollfleſſchige, ausgemäſteke höchſten Schlachtwerkhes höchſtens 7 Jahre alt 66—58., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ möſtete, und ältere ausgemäſtete 61—66., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 60—64., d) gering genährte jeden Alters 50—60 M. 11 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—56., o) gering genährte 00—00 M. 764 Färſe (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgen te Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., bd) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—64., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 48—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—48 M. 179 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., o) ge⸗ ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 2 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—60., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 665 Schweine: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—56., b) fleiſchige 00—54., c) gering entwickelte 00—52., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000—000., 70 Arbeitspferde: 150/1200., 20 Pferde zum Sch lach⸗ ten: 30—100., 00 Milchkühe: 00—000., 000 Ferkel: —00., 2 Zicklein:—3 M. 0 Ziegen: 00—09 M. Zuſammen 1784 Stück. Handel mit Ochſen mittelmäßig; prima Rinder waren geſucht; Kühe ſchleppend; Kälber lebhaft; Pferde mit⸗ telmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 3124 Stück. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenhericht vom 17. April 1899 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Wir notiren per 100 ka frachtfrei Skuttgart, je nach Quglität und Lieferzeit: Weizen württemb. 17.——17.50, bayer.—.—— fränkiſcher—.———.—, nordd.—.———.—, Ulta 18.——18.25, Saxonska—.——.—, Rohſtoff Azima—.—, Laplata 17.75—18.—, Amerikaner 11.75—18.—, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 18.— ——.—, Unterländer 18.——, Dinkel 11.——12.—, Roggen württ. —.—16.—, norddeutſch.——.——, rumän.——, ruſſ. 16.25—16.50, Gerſte württ. 17.——17.75, pfälzer 18.——18.50, bayer.—e Ta iber 17.50—18.—, ungar. 18.——.19.—, kaliforniſche—.. Pafer württemberg. 15.75—16.25, do. prima—.—— ruſſiſch. ———.—, Mais Mixed 11.—11.25, weißer amerik.—. Laplata 11.25—11.50, Donau—.———.—, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. O: 29.50—30.—, Nr. 1: 27.50—28.—, Nr. 2: 26.——26.50, Nr. 3: 24.50—25.—, Nr. 4: 22.50—23.—, Suppengries 29.50—80.—, Sack Kleie mit.50. Neipyork, 17. April. Schlußnotirungen: 155 Weizen März Weizen Mai Weizen Juli Weizen Septbr. Mals März Mais Mai Mais Juli Mais April—.— Chieago, 17. April. Schlußnotirungen. 15. 17. Weizen Mai 72 23% Weizen Juli 783% 74½ Schmalz Februar Mais Mai 84¾ 35¼ Schmalz Mai Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer„Lahn“, am 4. April ab Bremerhafen, iſt am 13. April wohlbehalten in Naw⸗Norz“ ungekommen, Dampfer„Königin Louiſe“, am 1. April ab Bremerhafen, iſt am 12. April wohlbehalten in New⸗York angekommen. Dampfer„Maria Rickmers“, am 20. März ab Bremerhafen, iſt am 13. April wohlbehalten in Galveſton angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jae. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogthum Baden conceſſtoninter Generalagent des Rorddeutſchen Lloyd in Bremen. New⸗York, 18. April.(Drahtbericht der White Star Lini Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 5. April ab Liverpooz heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundka! 5 klau in Mannheim, R 4, 7. Mais September Mais Juni Kaffee März Kaffee Mai Kaſſee Juli Kaffee September Kaffee Dezember 78¼ 787 77% 40/ 40 ½ 15 78/ 76˙% 40˙% 40 ¼ .95 .15 .80 .60 5 15 .80 .60 15. 355¼5 .17 .22 1 710 357/ .12 .17 Mais Juli är Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.12. 18. Konſtanz.28 Walslut 2,45 2,482 Hüningen 2,22 2,17 42.14.18. 3,31 83,31.80 .,70 2,50 2,46 2,30 3,38 3,07 5,07 4,62 5,07.59 5,00 4,68 5,015,19 4,98 2,102,86.37 2,59 2,85 2,91 3,18 8,45 8,47 3,78 4,07 4,21 4,15 4,46 4,67 8,814,12 4,30 5,17 4,98 4,58 4,35 4,26 V. 1,75 1,401,82 1,22 V. Geld⸗Sorten. M..67 63 Ruſſ. Impertals Bemerkungen; 8,24 8,14 4,91 .82 5,01 Abds. 6 U. Kehhl! 2,94 2,91 N. 6 U. Lauterburg.88 4,81 Abds. 6. Magan 4,43 4,82 2 U. Germersheim 4,81.-P. 12 U. Mannheim 4,58.85 Mgs. 7 U. Mainz 2,15 0,98.P. 12 U. Biugen 2,78 2,56 10 U. Kaub.22,97 2 U. Koblenz 3,97.70 10 U. 7.50 4,23* 4,88 4,07 Köln Ruhrort vom Neckar Maunheim Heilbronn „—õk“„„„%„„„„6 „»„„o ʒ;„„„„„„„„„ —5 5,19 Dukaten 20 Franken Stücke Engl. Sovereians M. 1 16.25 21 Dollars in Wolb„ 41—17 „ 20.40 86 Möbel und Decorationen, L. J. 1 eter, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Hofmöbelfabrik. Mannhbeim 8, 8. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Arkikeln, bei 7274⁴ Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 1 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, in Frankfurt a/Main(Telephon 448). aff-Wähnaehlne nur allein ücht zu haben bei Maerti Deeker ꝗ4 3, 4. MANNREIN A 3, 4. vls--vig dem Theatereingang. Telephon 1299. Mondamin⸗Wintergerichte. Mondamin ſchätzt man meiſt nur als Sommerſpeiſe; jedoch be⸗ ſitz es ausgezeichnete Eigenſchaften gerade zum Bereiten wärter⸗ Spelſen. Mondamin erwärmi und kräftigt den Körper, es iſt ein wills kommenes Nahrungsmittel in kalten Tagen. Jeder wird daher er⸗ freut ſein, zu leſen, daß Brown& Polſon verſchiedene neue Recepte für heiße Speiſen haben, wie Eiercreme, Souffles, Apfelſchnitten u, ſ. w. Um Allen Gelegenheit zum Gebrauch zu geben, bietet die Firma die Retepte in einem Buche koſtenlos, franco an. Man braucht nur unter deutlicher Adreſſenangabe ſofort an Brown c Polſon, Verlin O 2, ſchreiben 12085 64068 J. Beltermann, Maunbheim, 1, 4 Pelephon 1232. Sohgeſcer für felnere Herrenmoden. Telephon 1282, renses Legzer in esgulgiten Stofeu. — befreffender 4. Sink. peſche Ferbe Bues TNN enMnae Wenetal- Anzener⸗ Maurzam 12 7 —— 1 Nannbeln, 18. Amts⸗ Deneral⸗Anzeiger und Kreis⸗Verkündigungsblakt. Benauutmachung. Uemonte⸗Ankauf für 1899. 1. Zum Ankauf drelfähriger. ausnahmsweiſe vierjähriger Re⸗ monten w in dieſem Jahre im Großherzogthum die nach⸗ bezeichneten Märkte abgehalten werden: 17215 29. Mai Pfullendorf 8 uhr, 30. Mai Donaueſchingen 3 Uhr, 31. Mai Kork 9½ Uuhr. 2. Die angekauften Pferde werden ſofort abgenommen und gegen Quittung baar bezahlt. 3. Pferde mit Fehlern, welche nach den Geſetzen den Kauf rück⸗ ängig machen, ſind vom Ver⸗ gegen Erſtattung des Kauf⸗ preiſes und der Unkoſten zurülck⸗ zunehmen, desgleichen Pferde, die ſich nach Einlieferung in die Depots während dererſten 10 Tage als Krippenſetzer oder während rerſten 28 Tage als Klophengſte allache mit ausgeprägter Hengſtmanier erweiſen. 4. Verkäufer, die Pferde vor⸗ führen, welche ihnen nicht eigen⸗ thümlich gehören, müſſen ſich gehörig ausweiſen können. 5. Der Verkäufer iſt verpflichtet, jedem verkauften Pferde eine neue, ſtarke, rindslederne Trenſe mit ſtarkem Gebiß und eine neue Kopfhalfter von Leder oder Hauf mit 2 mindeſtens zwei Meter langen Stricken unentgeltlich mitzugeben. 6. Zur Feſtſtellung der Ah⸗ ſtammung der Pferde ſind die Deck⸗ reſp. Füllenſcheine mitzu⸗ bringen. Aüch werden die Verkäufer er⸗ ſucht, die ife der Pferde nicht übermäßig zu beſchneiden und die Schwanzrübe nicht zu verkürzen. Berlin, den 17. Februar 1899. Kriegs-Ministerium. Nemonte⸗Inſpection. gez. von Damnitz. (84) No. 278701. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 28. März 1899. Or, Bezirksamt: Pfiſterer. Hekauntmachung. Abänderung des Bebauungsplanes der Neckargärten betr. 19174 ae Nr. 38068 J. Mit Bezug guf unſere Bekanntmachung vom 27. Auguſt 1897 No. 478811 bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß der vom Stadt⸗ rath Maunheim vorgelegte Plan des Tiefbauamtes pvom 5. Juni 1897 über eine Abänderung des Bebauungsplanes der Neckar⸗ ärten vom Jahre 1891 in der elſe, daß ., die 14. Querſtraße von 8 in 12 m nach Oſten zu ver⸗ Preltert und deingemaß als öſt⸗ iche Bauflechk⸗bieſer Straße, * Plaue mit rother Färbe eingezeichnete Linie feſt⸗ geſetzt wird. 2. eine Zwiſchenſtraße zwiſchen Riedfeld⸗ und Mittelſtraße und dieſen parallel von der 19. Querſtraße weſtwärts— B bis D des Planes— neu in Plan gelegt wird gemäß Art. 2, Z. 5 des Orts⸗ raßengeſetzes feſtgeſtellt wurde Der Plan iſt während der nächſten 14 Tage zur Einſichk auf dem Rathhauſe hier auf⸗ gelegt. Maunheim, 6. April 1899. Großh. Bezirksamt: gez. Pfiſterer. Beſchluß No. 14061. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntuiß Maunheim, 12. April 1899. Stadtrath: v. Hollander. Schaum. Oeffentl. Bekanntmachung. Freiwillige Gerichtsbarkeit. Etbeinweiſung. Nr. 6854. Die Wittwe des am 11. Dezbr. 1898 dahier verſtorbenen Cigar⸗ rettenfabrikanten Salomon Alperowitz, Rebecka, geb. Mayer, im Mannheim, hat den Anttag geſtellt, ſie in Beſitz und Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes einzu⸗ weiſen.*19009 Dieſem Geſuche wird entſprochen, wenn nicht innerhalb 8 Wochen eine Einſprache dagegen erhoben wird. Mannßbeim, 12. April 1899. Gerichtsſchreiber Gr. Amts⸗ gerichts: Kaufmann. Bekauntmachung. No, 6824. Der in Kurnik am 17. Dezember 1858 geborene, in Mannheim wohnhafte Kauf⸗ mann Hirſch Barnaß hat ſeinen Vornamen in Heinrich umgeändert, ſodaß derſelbe nun⸗ mehr„Heiurich Barnaß“ heißt. Mannheim, 12. April 1899. Sroßh. Amtsgericht IV. Möller. 19108 Konkursperfahreu. Zur gerichtlich genehmigten Schlußvertheilung in dein Kon⸗ Fürſe über das Vermögen des S ermeiſters Friedrich Mannheim ſind: Wagneri Mk. 2719,54 verfügb Dabei ſind zu berü Mk. is bevorrechtigte, Mk. 8886,62 unbevorrechtigte Forperungsbeträge. 1 Mannheim, 17. April ls viedrich Bühler, 8 utsverwalter. tigen: Handelsregiſtereinträge. Nr. 17864. Zum Handels⸗ regiſter wurde helte eingetragen: 1. Zum Firm.⸗Reg Bd. V, .⸗3Z.161: Firma„Erxuſt Baum“ in Mannheim. Inhaber iſt Eruſt Baum, Kaufmann in Maunheim. 2. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V,. .⸗Z. 162; Firma„AlbertMayer“ in Maunheim. Inhaber iſt Leo Albert Mayer, Buchbinder in Maunheim. Der zwiſchen ihm und Thereſe Serr in Ludwigshafen a. Rh. unterm 6. Januar 18s errichtete Ehevertrag beſchränkt die Güter⸗ gemeinſchaft auf die bloße Er⸗ rungenſchaft gemäß Art. 1498 und 1499 des in der Pfalz geltenden bürgerlichen Geſetz⸗ buches. 3. Zum Firm.⸗Neg. Bd. III, ..411, Firma Hch Kimmel⸗ in Maunheim. Dle Firma iſt erloſchen. 4. Zum Firm.⸗Reg. Bd. II. .⸗Z. 856, Firma„Julius Trapp“ in Maunheim. Die Firma iſt erloſchen. 5. Zum Geſ. ⸗Reg. Bd. VI, .⸗Z. 560, Firma„Allſtadt& Mahyer“ in Mannheim Der zwiſchen dem Geſellſchafter Martin Allſtadt und Paula Steiner in Mannheim unterm 22. Februar 1899 abgeſchloſſene Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 200 M. zur Gütergemeinſchaf⸗ einwirft und alles übrige Ver⸗ mögen von der Gemeiunſchaft ausgeſchloſſen wird, gem..⸗R.⸗S. S. 1506 ff. 6. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII. .⸗Z. 100,„H. Schlink & Cie.“ in Maunheim. Philipp Soff, Chemiker in Maunheim, 0 als Einzel⸗ Prokuriſt beſtellt. 7. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VI, 8055 512, Firma„Eug.& Herm. Herbſt“ in Mannheim. Der zwiſchen dem Geſellſchafter Hermann Herbſt und Emma Jacobi in pgeſce unterm 6. März 1899 abgeſchloſſene Ehe⸗ verkrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 100 Me zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaäſt ausgeſchloſſen bleibt. Mit Einführung des bürger⸗ lichen Geſetzbuches ſollen die der⸗ mögensrechtlichen Verhältniſſe der Ehegalten den Beſtimmungen des genaunten Geſetzes über die Errungenſchaftsgeſmeinſchaft § 1519 ff. unterworfen werden. 8. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, .⸗Z. 240: Firma„Hofmann & Co.“ in Mannheim: 5 Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind: 19109 Karl Hofmann ſenior, Schuh⸗ macher, und Kärl Hofmann junior, Kauf⸗ mann, beide in Maunheim. Die Geſellſchaft hat am 14. April 1899 begonnen. 9. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VI, .⸗Z. 664, Firma„Neuburger & Wachenheim“ in Mannheim: Der zwiſchen dem Geſellſchafter Julius Wachenheim und Emilie Kaufmann in Maunheim unterm 15. März 1899 abgeſchloſſene Ehevertrag beſtimmt, daß ſeder Theil von ſeinem Vermögen 100 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Ber⸗ mögen von der Gemelnſchaft ausgeſchloſſen wird. Vom 1. Januar 1900 ab ſollen lichen Geſetzbuches über die Er⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft(88 1519 ff.) maßgebend ſein. 10, Zum Firm.⸗Reg. Bd. III, .⸗Z. 452, Firma„Wilhelm Krauß“ in Ladenburg. Die Firma iſt erloſchen. 11. Zum Firm.⸗Reg. Bd. III, .Z. 312, Firma„H Hofmaun“ in Mannheim:; Die Firma iſt erloſchen. 12. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V, .⸗Z. 163, Firma„Cornelius Schloß“ in Mannheim: Inhaber iſt Cornelius Schloß, Käaufmann in Mannheim⸗ Maunheim, 14. April 1899. Gr. Amtsgericht III. Groſſelin ger. Main⸗Atckar⸗Kahn. Die Arbeiten und Lieferungen zur Herſtellung eines ea. 24,00 m laugen Abflußkanals durch den Neckardamm mittelſt gußelſerner Muffeurohreundubſperrſchiebers, zur Eutwäſſerung der Land⸗ ſlraße unter dem Viadukt bei Ladenburg, ſollen vergeben werden. 18868 Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem Dienſtzimmer des Bahumeiſters in Friedrichs⸗ feld zur Einſichtnahme ofſen und werden daſelbſt auch die Angebolsformulare abgegeben. ie Angebote ſind verſchloſſen, porkofrei und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis Dienſtag, 25. April l. Js., Vormittags 10 uhr an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen. 18900 Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Darmſtadt, 6. April 1898. Der Bau⸗Iuſpector. 7 1 23 Frauen-Schönheit wird beeinträchtigt durch unlieb⸗ samen Haarwuchs. 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Der Anſchlagspreis beträgt M. 45.— pro qm Grundfläche, und es geſchieht die Steigerung in der Weiſe, daß Angebot und Weitergebote nur pro qm des Baugeländes erfolgen. Die Meßurkunden nebſt Ver⸗ ſteigerungsbedingungen können im Nathhauſe eingeſehen werden. Mannheim, 12. April 1899. Der Stadtrath: Beck. II. Ankündigung. In Falge Verfüg⸗ ung wird dem Reſtaurateur Fränz Schäfer hier die nachver⸗ zeichnete Liegenſchaft am Freitag, 28. April 1899, Nachmittags 2½ Uhr im hieſigen Rathhaus öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht ge⸗ boten wird. 18408 Beſchreibung ber Llegenſchaft: Das vierſtöckige Wohn⸗ und Wirthſchaftsgebäude im Stadt⸗ quadrat dahler Lit. FP 2, 4 u.§, mit Flügelbau, in Eiſen ge⸗ wölbten Keller und nung, in welchem die Wurthſchaft 55 Domſchenke“ wird. Das Flächenmaaß beträgt 2 ar 12 am neben Karl Bender und Wilhelm Gerner, Eheleuten, geſchätzt zu 140,000 Mk. Einhünbertvierzigtauſend Mark. Die Steigerungsbedingungen können beim ünterzeichnetenRotar eingeſehen werden. Mannheim, 7. April 1899. Der Großh, Notar: Mattes. F 6, 7. F 6, 7. Verſteigerung. Mittwoch den 19., Donnerſtag, den 20. d. M. jeweils Nachmittags 2 Uhr anfangend, werden in F 8, 7 nachverzeichnete Waaren gegen We verſteigert: Verſch. Realen und Schreib⸗ pulten, Briefgeſtelle, Kommode, Chiffonier, Stühle, ferner emall⸗ lirtes Geſchirr, einige Ballen Kaffee und Eigarren, Manu⸗ factur⸗ und Weißwaaren, Tiſch⸗ tücher, e Schürz⸗ zeug 10., wozu freundlichſt einlavet M. Bermann, 19191 Auktionator. Jwangs⸗Verntigerung. Mittwoch, 19. April 1899, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 betrieben 2 10 baare Jahlung im Voll⸗ unter den Ehelenten lediglich gegen Ann W hdech ſtreckungswege öffentlich ver⸗ die Beſtimmungen des bürger⸗ ſteigern 19189 1 Chiffonnier, 1 Silber⸗ ſchrank, 1 Waſchſchränkchen mit Marmorplatte, 1 Dezimal⸗ waage mit Gewicht, 1 Hebe⸗ krahnen, 1Regulateu,1Winter⸗ überzieher, i ſchwarzer Geh⸗ rock, 2 helle Weſten, 1 Vul⸗ kaniſtrapparat, complett zum Anfertigen von Kautſchuck⸗ ſtempeln ſowie ein Laudauer Wagen. Mannheim, 17. April 1899, Hlee, Gerichtsvollzieher. Imangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, den 19. ds. Mts., Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſieigern: 1920 Betten, Chiffonniers, Kleider⸗ ſchränke, Kommoden, Waſch⸗ tiſche, Nachttiſche, Tiſche, Stühle, Kanapees, Spiegel, Bilder, 1 Ladeutheke, 2 Regäle, 1 Klavier, 2 Fauteüils, 1 Schreibtiſch, 2 Nähmaſchinen, 1 Zwillingsapparat, 1 Bade⸗ wanne, Brockhaus Lexikon in 17 Bände, 1 Büchergeſtell, 1 Kiſte mit 50 ukg gebrannten Kaffee, 1 Kiſte Waſchſeife, 1 Tafelwaage, 6 KNiſtchen Eigarren, 1 aee ee maäſchine, eine größere Parthte Herren⸗,Damen⸗ und fkinder⸗ chuhe, eine Parthie Brannt⸗ weinreſte als: ca. 60 Ltr. ge⸗ wöhnlichen Branntwein, 25 L. Zwetſchenwaſſer, 20 L. Bittern, 20 L. Wachholder, 20 L. Magen⸗ bitter, 18 L. Kirſchwaſſer, 8 L. Cognacund ſonſt Verſchiedenes. Maunheim, den 18. April 1899. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardplatz 9. eeee eeeeeeeeeeeeeeeeeee, EPIIZe für alle technſſchen Jwecke zu billigſt. 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Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Bretterwand, 1 Ausziehtiſch, 1 Aufſatzpult, 1 Küchenſchrank, ſowie 1 Damenuhr. Mannheim, den 18. April 1899. Schimitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Freimillige Nerſteigerung. Am 19208 Miitwoch, 19. April l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier Q 4, 5 im Auftrage des Herrn H. Schmitt dahier: ca. 5½ Ztr. Strahlenſtärke gegen baaxe Zahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 17 April 1899. Schmitt, Gerichtsvollzieber, B 2, 18. Imaugsperſteigerung. Mittwoch, 19. April 1899, Nachm 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hler 1weirad(Bictoria), Kanapee, Maunheimer Liedertafel! Frankſurt a.., Kaiſerſtr. 69. Ausarbeitung vo! 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Herr Peters. .Herr Alfred Sieder vom Stadt⸗ theater in Baſel als Gaſt. Bchmiedegeſellen, Bürger und Bürgerinnen, Ritter u. Herolde, Knappen, Pagen, Volk. Ort der Handlung: Worms. ——r̃—̃U— Naſſeueröffn. ½7 Uhr. Auf. präc. 7 Uhr. Ende ½10 uhr. Nach bem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöynliche Preiſe, ——— 5 DDDDH—p————çꝙ— ˙ Donnerſtag, 20. April. 77. Vorſtell. im Abonnement 1 Der ſchwarze Domino. Komiſche Oper in 3 Aufzügen nach dem Franzöſiſchen des Seribe. 5 Muſik von Auber. Anfang 7 uhr. Eine grundlegende ne Vorbeſprechung über den Aufruf Mitwirkung an dem 5 vom 28.—31. Oetober d. J. im Pallettegter und Badner Hof abzuhaltenden Wohlthätig⸗ Eils Bazar zu Gunſten des Hofthegter⸗Penſionsfonds, des Fauenvereins Maunheim und des hieſigen Männerhilfs⸗ Lreins ſoll Samstag, den 22. dſs. Mts., Mittags 12 hr, im Poftheater⸗Concertſaal ſtattfinden. Wir laden zu freundlicher Betheiligung am Bazar wie uch an dieſer Verſammlung alle die Damen und Herren, belche ihte Zuſtimmung bereits ercheiſt haben und Alle, elche ſich für unſer Vorhaben intereſſiren, hiermit er⸗ gebenſt ein. 18878 Mannheim, den 18. April 1899. 55 Der vorläufige Ausſchuß. Voldener Karpfen I 3, l3f. meg Schlachtfest Morgens Welltnleisch mit Champagner⸗- Täut, Abends nochfeine Wurst und Wurst⸗ Appes wozu höflichſt einladet 19156 J. Fasel. Stüdtiſche Milchkur⸗Anſtalt Schloßgarten. Seſt dem 15. April iſt wieder alle Tage, von Morgens s bis Uhr und Nachmittags 4 bis 7 Uhr friſchgemolkene Milch zu 9 den ganzen Tag kalte und gekochte Milch und Keſyr, owie Kaffee, Thee, Chocolade und Cacav, natürliche und Unſtliche Mineralwaſſer; das Waſſer, welches nicht auf Lager iſt, wirb ſchnellſtens beſorgt, auch werden Beſtellungen auf Kinder⸗ milch à Liter 40 Pfennig frei in's Haus ſtets gerne entgegen⸗ genommen. 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