Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonuement; 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juferate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal, Ieiger Journal. Geleſeuſte und verbrritetſtt Zeitung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Notatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kaſholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 75 Nr. 111. Sonntag, 23. April 1899. (Celeuhon⸗Ar. A8.) Erſtes Blatt. 9 ñ ñ ñ..t 7 Bismarck Geſpräche mit dem engliſchen Maler Richmond. . Aus dem ſoeben erſchienenen vierten Bande des von Heinrich . Poſchinger herausgegebenen„Bismarck⸗Portefeuilles“ ſind be⸗ zonders die Unterhaltungen Bismarcks mit dem engliſchen Maler Sir Villiam Richmond von Intereſſe. Sir William befand ſich m November 1887 eine Woche lang als Gaſt Bismarcks in Priedrichsruh, um des Kanzlers Portrait zu malen. In Briefen an ſeine Gattin ſchilderte er ausführlich dieſes unvergeßliche Er⸗ lebuiß. Bismarck äußerte ſich dem britiſchen Gaſte gegenüber in wiederholten Geſprächen über England. „Das Wenigſte, was England thun könnte,“ ſagte er anes und Italien zu unterſtützen, deſſen wir als Bundesgenoſſen ſicher ſind... Die Franzoſen ſind glücklich daran, daß zwiſchen Ihnen und Frankreich das Meer liegt. Wenn die Franzoſen könnten, würde ihre Eitelkeit ſie verleiten, die ganze Welt zu bekämpfen. ote Frankreich wird niemals zur Ruhe kommen. Sie lieben die Ab⸗ 17746 wechslung und Aufregung, neue Regierungen zu bilden. Ich Il wünſche Frieden für Deutſchland; um dieſen zu haben, müſſen wir gerüſtet ſein.“ An einem anderen Abende führte Bismarck das Thema von dem Verhältniſſe zwiſchen Deutſchland und England näher aus. „Die natürliche Allianz,“ äußerte er,„iſt die zwiſchen unſern beiden Ländern und Italien. Dieſe drei Mächte können, wenn auf feſtem Kriegsfuß, den Frieden Europas gegen Rußland und Frankreich aufrecht erhalten. L 0 — Europa zweifellos wüßte, daß England, Deutſchland und Italien eng verbündet ſind, ſo wäre der Friede geſichert. Vor 45 Jahren raf ich verſchiedene Engländer an Bord eines Dampfſchiffes. Wir tranken und toaſteten. Mein Toaſt war: Eine Armee für Preußen und eine Flotte für England und wir werden der Welt trotzen. Das ſind noch heute meine Anſichten im Intereſſe des Weltfriedens.“ f Ueber Lord Salisburhy urtheilte Fürſt Bismarck:„Wenn er nur feſt und ſchnell zugreifen und nicht immer auf die öffentliche Meinung warten wollte.“ Die„N. Fr. Pr.“ bemerkt dazu: Aus Alledem ergibt ſich nicht blos, wie intereſſant die jetzt erſt bekannt werdenden Geſpräche Bismarcks mit Sir William Richmond aus dem Jahre 1887 ſind; man begreift auch ihre fortwirkende politiſche Tragweite. Sie enthalten ein ſehr verwendbares Anti⸗ 8 0 dot gegen die chauviniſtiſche Aufregung, die von gewiſſen Seiten bisweilen in die öffentliche Meinung Deutſchlands hineingetragen „wird, um ſie gegen England zu erhitzen. Es befinden ſich in den Mittheilungen Richmonds ſelbſtverſtändlich auch manche ſehr Dikante perſönliche Bemerkungen Bismarcks. So, wenn Bismarck, von Moltke ſprechend, ſagt:„Moltke iſt ein ſehr, ſehr ruhiger 58853 Mann. Sehr gut, aber ſehr geizig und am Gelde hängend. Er — llebt wie ein Sergeant, das aber iſt auch ſein einziger Fehler.“ Oder, wenn er über Richard Wagner äußerte:„Ja, ich habe Wagner gekannt, aber es warrmir unmöglich, mir eiwas aus ihm 1 zu machen. Beim erſten und zweiten Frühſtück, beim Diner, in jedem Augenblicke erhob Wagner Anſprüche auf Bewunderung⸗ —. Er wollte immer der Erſte ſein. Dazu aber war ich zu beſchäf⸗ tigt.“ Auch die launige Bemerkung über die Nüchternheit der n. engliſchen Staatsmänner gehört in dieſe Reihe.„Ach,“ lautet ſie, 628„die engliſche Politik hat gelitten, ſeitdem die engliſchen Staats⸗ männer nicht mehr den ſtarken Kopf haben, um Wein vertragen 215 zu können. Sie ſind zu vorſichtig und führen niemals einen kühnen Streich.“ Die ſamoaniſchen Wirren. Das Bureau Dalziel meldet aus Shanghaf, der deutſche Kreuzer„Gefion“ erhielt Befehl, nach Apia zu gehen und vorher Munition in Kiautſchou einzunehmen. Ein weiteres deutſches RKriegsſchiff ſoll demnächſt folgen. Weiter meldet Dalziel aus New⸗Nork: Nach einem Telegramm aus Victoria in Britiſch⸗ Columbia berichtet das dort eingetroffene Schiff„Orange“, welches am 7. April Apia berührte, der Kommandeur des„Falke“ ſei auf Befehl des älteſten britiſchen Flottenoffiziers verhaftet worden, weil er den Mataafanern Waffen lieferte.(Selbſtver⸗ ſtändlich iſt dieſe Nachricht aus der Luft gegriffen. D. Ned.) 3 In einer geſtern ſchon erwähnten Korreſpondenz des engli⸗ ſchen Wochenblattes„Truth“ heißt es weiter:„Es kann nicht heſtimmt genug erklärt werden, daß in Sachen Mataafas und Tanus Deutſchland im Rechte und das Verfahren des deutſchen SGeneralkonſuls Roſe durchaus zu billigen iſt. Wir Engländer und Amerikaner haben uns in grauſamer und roher Weiſe ins AUAnrecht geſetzt. Dieſe Bombardirungen ſamoaniſcher Ort⸗ ſchaften müſſen jedes geſittete Weſen mit Abſcheu erfüllen. Dieſes Feuern gegen Männer, Weiber und Kinder iſt ein Verbrechen gegen die Menſchlichkeit und wäre nur in ganz ungewöhnlichen und äußerſten Fällen zu rechtferkigen, wie z. B. wenn ein Weißer in einem Dorfe umgebracht worden wäre und die Bewohner die Auslieferung des Thäters verweigerten. Hier aber lag keinerlei Entſchuldigung vor. Wir waren es, die eine bereits ſchwierige Lage verbittert und dieſe armen Leute in die Enge getrieben haben zum Ruhme von Konſuln und Flottenoffizieren, die gern von ſich reden machen. Die Stellung unſerer Beamten iſt ſo ſchwach, daß ſie ſich hinter die Redensart verſchanzen müſſen, die Sicherheit von Apia erfordere ſolche Maßregeln. Ich möchte wohl fragen, was die Grundbeſitzer an Ort und Stelle von ſolchem Schutze denken. Das Kriegsſchiff„Royaliſt“ iſt überfüllt mit Flüchtlingen. Viele Weiße ſchicken ſich an, das Land zu verlaſſen.“ Die Amerikaner auf den Philippinen. Es iſt wohl kein Zweifel daran möglich, daß das den Auf⸗ ſtändigen gegenüber ſo unendlich überlegene Amerika auf die Dauer ſiegreich bleiben wird, wenn es ſeine gewaltige Uebermacht in entſprechender Weiſe zur Anwendung bringt. Aber es iſt, Abends,„wäre, ſeine Flotte nach dem Mittelmeere zu ſchſeken Ich wünſche von ganzem Herzen, daß wir Englands für den Fall eines Krieges ſicher wären. Wenn Ran i ˖ 8 5 kregulären Truppen hat aber Amerika noch lange nicht eine ſo in der letzten Zeit, ſagt die„Nat. Ztg.“, einigermaßen fraglich ge⸗ worden, ob dies möglich ſein wird, und zwar in Folge der Ge⸗ ſtaltung der inneren politiſchen Lage in den Vereinigten Staaten ſelbſt. Das Milizſyſtem Amerikas hat ſich gerade bei Manila recht ſchlecht bewährt— nicht in Bezug auf die Tapferkeit der Freiwilligen⸗Regimenter, aber in Bezug auf ihre Zuverläſſigkeit, und in den Vereinigten Staaten ſelbſt hat ſich eine lebhafte Agitation gegen die fernere Verwendung der„Bürger⸗ entwickelt. Dieſe Agitation iſt um ſo gefährlicher für die herr⸗ ſchende Partei, als ſie anknüpft an die ſo wie ſo noch beſtehende Gegnerſchaft gegen die Annexionspolitik überhaupt, und als die politiſchen Gegner der herrſchenden Partei, die Demokraten, mit aller Entſchiedenheit ſich dieſer Stimmung bemächtigen. Eine fernere Verwendung von Milizen auf den Philippinen wird alſo vorausſichtlich nur in ſehr beſchränktem Maße möglich ſein; an große Zahl zur Verfügung, wie ſtch jetzt als dringend noth⸗ wendig zu einer gewaltſamen Niederwerfung des Aufſtandes herausgeſtellt hat. So ſcheint ſich de un thatſächlich die merk⸗ würdige Situation zu ergeben, daß die Vereinigten Staaten trotz ihrer gewaltigen Hilfsmittel zur Zeit militäriſch nicht aktionsfähig genug ſind, um die Filipinos mit Ausſicht auf end⸗ giltigen Erfolg bekämpfen zu können, und die politiſchen Rück⸗ ſichten in Amerika ſelbſt laſſen es auch keineswegs als ſicher er⸗ ſcheinen, daß eine weſentliche Aenderung in dieſer Lage ſo bald möglich wäre. Die Reichstagsſtichwahl im Haunover'ſchen. „Wamhoff künnt wi nich bruken!“ ſpöttelte der hannoverſche Bundesoberſte Schoof, als Wamhoff vor Jahren für Osnabrück kandidirte. Nach dem Ausfalle der diesmaligen Wahl in Melle⸗ diepholz will uns jedoch bedünken, daß Männer wie Wamhoff gerade die Kräfte ſeien, deren der hannoverſche Nationalliberalis⸗ mus in ſeinem Kampfe gegen die Gegner bedarf. In der Stich⸗ wahl wird vorausſichtlich auch diesmal der Welfe ſiegen, da das Bündlerthum für jeden Gegner des Liberalismus ſtimmt; immer⸗ hin aber hat der hannoverſche Nationalliberalismus Veran⸗ laſſung, mit Befriedigung auf den 20. April zurückzublicken. Ein Sieg der Welfen unter dieſen Umſtänden würde den Nationalliberalen den Wiederverluſt eines Mandats koſten; für die Konſervativen bedeutet er den Verzicht, als zuverläſſige Ver⸗ treter der nationalen Sache zu gelten. Buudesrath. Der Bundesrath hat in ſeiner letzten Sitzung den Beſchluß gefaßt, daß auch Frauen zu den mediziniſchen Prüfungen, ſowie zu den Prüfungen der Zahnärzte und Apotheker im Deutſchen Reiche zugelaſſen werden ſollen. Der Beſchluß wurde in die Form einer maßgebenden Auslegung der Prüfungsordnungen für Aerzte, Zahnärzte und Apotheker gekleidet. Wie erinnerlich ſein dürfte, hatte ſich die Mehrheit der Bundesſtaaten kürzlich dafür erklärt, daß Bewerberinnen, die auf Grund des Gymnaſtal⸗Reife⸗ zeugniſſes zwar nicht als immatrikulirte Studentinnen, aber als Hoſpitantinnen einen ordnungsmäßigen Studiengang zurück⸗ gelegt haben, vorbehaltlich der Erfüllung aller ſonſtigen für Män⸗ ner beſtehenden Erforderniſſe, zu den erwähnten Prüfungen zuge⸗ laſſen werden ſollen. Uheberbürdung. Angeſichts der Klagen eines Theiles der Berliner Preſſe von einer angeblichen Ueberbürdung der Schüler der höheren Lehr⸗ anſtalten ließ die ſtaatliche Unterrichtsverwaltung eine eingehende Unterſuchung anſtellen, die, wie man offiziös mittheilt, ergab, daß die Beſchwerden, ſoweit ſie ſich auf beſtimmt bezeichnete Einzelfälle beziehen, ausnahmslos der Berechtigung entbehren. Auch ergab ſich, daß im Allgemeinen in 57 von 91 höheren Lehr⸗ anſtalten Berlins und der Provinz Brandenburg die regelmäßig zuläſſige Arbeitszeit überhaupt nie nennenswerth überſchritten worden iſt und in den übrigen Schulen die Ueberſchreitungen ſich auf 20 Sekunda⸗ und 21 Prima⸗Klaſſen beſchränken und haupt⸗ ſüchlich während der Zeit vor den Prüfungen ausnahmslos auf das Vorhandenſein von Schülern zurückzuführen ſind, bei denen die mittlere Begabung und der regelmäßige Fleiß ſowie ein der Klaſſe entſprechender Stand der Kenntniſſe ver⸗ mißt wird. Regimenter“ in den Sümpfen und Fieberlandſchaften Luzons reſpektirte. Kommuuale Beränderungen in Preußen. Die„Berl. Correſp.“ gibt eine Zuſammenſtellung über die ſeit dem Inkrafttreten der Landgemeindeordnung für die 7 öſt⸗ lichen Provinzen Preußens vom 3. Juli 1891 bis zum Schluß des Jahres 1898 in den einzelnen Provinzen vorgenommenen kommunalen Veränderungen. Hiernach fanden im Ganzen 592 Vereinigungen von Landgemeinden mit Landgemeinden, 91 Ver⸗ einigungen von Gutsbezirken mit Gutsbezirken, 182 Eingemein⸗ dungen von Gutsbezirken in Landgemeinden, 127 Eingemein⸗ dungen von Landgemeinden in Gutsbezirke, 38 Auflöſungen von Landgemeinden, und 45 Auflöſungen von Gutsbezirken ſtatt. In 60 pCt. der angeführten kommunalen Veränderungen ſind dieſe mit Zuſtimmung der Betheiligten vorgenommen. Die bei den übrigen fehlende Zuſtimmung eines anderen Betheiligten wurde durch den Kreisausſchuß, Bezirksausſchuß und Provinzialaus⸗ ſchuß ergänzt. Kurze Nachrichten. Die Frage, ob Poſtſendungen pfändbar ſind, hat das Reichsgericht kürzlich verneint. Eine Bank hatte auf die Nachricht hin, es ſolle an einen Herrn, gegen den ſie eine Forde⸗ rung hatte, eine Geldſendung durch die Poſt ausbezahlt werden, einen Pfändungsbeſchluß erwirkt, den das Poſtamt aber nicht Darauf klagte die Bank gegen den Poſtfiskus auf Zahlung der betreffenden Summe und drang auch beim Land⸗ gericht und Oberlandesgericht durch. wies die Klage der Bank ab. In der Berliner Stadtverordneten⸗Ver⸗ ſammlung wurde ſehr eingehend die Angelegenheit eines im St. Joſephs⸗Waiſenhauſe furchtbar geprügelten Waiſenknaben Steiner verhandelt. Die Stadtverordneten waren nicht der An⸗ ſicht des Profeſſors v. Bergmann, daß man einem neunjährigen Kinde mit voller pädagogiſcher und juriſtiſcher Berechtigung 50 Stockſtreiche verabreichen dürfe. Jedenfalls wollte daß die ſtädtiſchen Waiſenkinder von Berlin einer ſolchen handlung ausgeſetzt würden, und man brachte deshalb den An⸗ trag ein, die 28 dem betr. Waiſenhauſe anvertrauten Kinder dieſem ſofort wegzunehmen. Angelegenheit einer Kommiſſion übergeben. In Breslau beſchloß die Stadtverordneten⸗Verſamm lung ab 1901 die Aufhebung ſämmtlicher Jahrmärkte, die bisher 5 bis 6 Mal im Jahre abgehalten wurden und durch Aufſtellung von hölzernen Buden die Plätze verunzierten und den Verkehr ſtörten. Auch anderswo zur Nachahmung zu empfehlen. Der Aktiengeſellſchaft Neptun in Roſtock iſt von der Firmg Roh& Lebreton in Rouen der Bau eines großen Fracht⸗ dampfers übertragen worden. Es iſt das wohl der erſte Fall, daß Frankreich unſern Werften eine Beſtellung gibt, und dieſe Art geſchäftlicher Annäherung kann nicht nur als eine An⸗ erkennung der deutſchen Schiffbaukunſt, ſondern auch als ein Zeichen der Zeit betrachtet werden. Bisher gingen alle franzöſt⸗ ſchen Schiffsbeſtellungen, ſoweit ſie nicht in Frankreich ſelbſt ausgeführt wurden, nach England Aus Stadt und Land. Maunheim, 22 April 889 * Mit Nachforderungen zum Schlachthof⸗Neubau hat ſich, wie ſchon mitgetheilt, der hieſige Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Dienſtag ſtattfindenden Sitzung zu befaſſen. In der diesbezüglichen ſtadträthlichen Vorlage heißt es: Bei den eingehenden Berathungen in der Schlachthofbaukommiſſion ſind eine Reihe von Wünſchen, namentlich von Seiten der Herren Intereſſenten hervorgetreten, deren Zweckmäßigkeit und Berechtigung der Stadtrath anerkennen mußte, deren Erfüllung aber mit zum Theil ſehr erheblichen Mehrerforderniſſen gegen die urſprüngliche Veranſchlagung verknüpft iſt, welche aus den bewilligten Miteln nicht gedeckt werden können und daher der beſonderen Genehmigung des verehrlichen Bürgerausſchuſſes bedürfen. Allervings ſind dieſe Mehraufwendungen nur zum Theil auf die weitergehenden Wünſche der Intereſſenten zurückzuführen; zum anderen geringeren Theile haben ſie darin ihre Urſache, daß ſeit der Zeit, in welcher den Schlachthofbau begonnen wurde(Sommer 1896), alle Materialien und Arbeiten im Preiſe ganz erheblich geſtiegen ſind, und daß auch in der Zwiſchenzeit namentlich betreffs der maſchinellen Einrichtungen neue Erfindungen gemacht wurden, welche einen viel zweckmäßigeren Betrieb als früher in Ausſicht genommen, verbürgen, dafür aber auch einen entſprechend höheren Koſtenaufwand verurſachen. Die Auf⸗ wendungen beziffern ſich wie folgt: 1. für maſchinelle Einrichtungen auf c 49 374.68, 2. für Bekleidung der Wände mit Meitlachen Platten auf 25 000.—. 3. für Pflaſterung: a) Hartgeſteinpflaſter für die meiſtbefahrenen Straßen innerhalb des Schlachthofgelandes auf 27 000, b) Mehrbetrag für Sandſteinpflaſterung der üßrigen Flächen in Folge erhöhter Submiſſionspreiſe auf 16 575, 4 für die Ausführung einer Entnebelungs⸗ und Heizungsanlage auf„ 983. 5. Verbeſferte Kühlzelleneinrichtung auf 18 000, 8. Herſtellung eiſernet Buchten auf der Rampe auf„7 500,/7. Herſtellung eines Ober⸗ lichtes in der Kleinviehſchlachthalle auf 1 700, zufammen Mark 154 212.68. Der Stadtrath beantragt, dieſe Nachforderungen zu genehmigen. 25 * Die Einfürung des elektriſchen Lichtes im Hoftheater. Dem Erläuterungsbericht der Firma Siemens ck Halske in Berlin, zum Koſtenanſchlag über die elektriſche Beleuchtungsanlage im Hof⸗ iheater, entnehmen wir folgende inteteffante Details: Die projektirte elektriſche Beleuchtungsfrage im Hoftheater zu Mannheim umfaßt ins⸗ Das Reichsgericht aber man nicht. Nach langer Berathung wurde dien .—* 25 Seiten 15 8 eSn Angeiner General⸗ Anzeiger: geſammt 284 Glühlampen für die Juſchauerraumbeleuchtung, 2204 Glühlampen und 8 Handbogenlampen für die Bühnenbeleuchtung. Die zur Speiſung dieſer Beleuchtung erforderliche Energie liefert das Drehſtromnetz der ſtädtiſchen Centrale. Die für die Bühne ſelbſt projek⸗ tirte Beleuchtungseinrichtung iſt in den 4 Farben: weiß, roth, grün, gelb regulirbar und zwar in der Art daß immer drei Farben in be⸗ liebiger Weiſe einzeln und auch gleichzeitig regulirfähig ſind. Die ge⸗ ſammte Beleuchtungsregulirung wird durch einen beſonveren Bühnen⸗ regulator neueſten Syſtems bewirkt. Dieſer der Firma Siemens& Halske.⸗G. patentirte Apparat dürfte daͤs Vollkommenſte ſein, was in dieſer Art auf dem Gebiete der Bühnenlichtregulirung gebaut wird; über ſeine Konſtruktion liegen bereits eine Reihe von diesbezüglichn An⸗ erkennungsſchreiben vor, die alle die Einfachheit und das ſichere Funk⸗ kionfren des Apparates lobend hervorheben. Als Bühnenbeleuchtungs⸗ körper wurden durchweg unſere neueſten Konſtruktionen, die den Vor⸗ ſchriften des Verbandes Deutſcher Elektrotechniker vollſtändig ent⸗ ſprechen, insbeſondere alſo hinſichtlich Feuer⸗ und Betriebsſicherheit den höchſten Anforderungen genügen, im Anſchlag aufgenommen. Dieſelben ſind unter Ausſchluß aller brennenden Materialien ganz aus Eiſen konſtruirt; ſämmtlichen ſtromführenden Theile ſind aus Porzellan montirt. Dieſe Beleuchtungskörper ſind alſo nicht mit den ſonſt üblichen billigen Holzkörpern zu vergleichen, die wegen ihrer Feuer⸗ gefährlichkeit und mangelhaften Iſolation eine ernſte Gefahr für eine Bühne bilden. Insbeſondere dürften derartige Körper für die dortige Bühne wegen ihres hölzernen Einbaues völlig unzuläſſig ſein. Hervor⸗ zuheben iſt noch, daß unſere eiſernen Körper den alten Holzkörpern an Leichtigkeit nicht nachſtehen, dabei dieſelben aber an Eleganz der Kon⸗ ſtruktton übertreffen. Für die Beleuchtung des Zuſchauerraumes ſind eine 150⸗flammige Krone und 32 Wandarme vorgeſchrieben. Für die tadelloſe Ausführung der Anlage übernehmen wir eine einjährige Garantie, vom Tage der Inbetriebſetzung an gerechnet in der Weiſe, daß wir uns berpflichten, alle Theile, welche im Laufe dieſer Zeit in Folge ſchlechten Materfals, mangelhafter Arbeit oder fehlerhafter Kon⸗ ftruktion unbrauchbar werden, koſtenlos zu repariren, oder durch brauch⸗ bare zu erſetzen. Im Uebrigen ſichern wir Ihnen die Herſtellung einer durchaus tadelloſen, dem heutigen Stande der Elektrotechnik, ſpeziell der Bühnentechnik, vollkommen entſprechenden Anlage zu. In den Nuheſtand verſetzt wurde auf ſein Anſuchen vom Großherzog wegen vorgerückten Alters Bezirksarzt Medizinalrath Pennaßß Finck in Heidelberg unter Verleihung des Ritterkreuzes Klaſſe des Zähringer Löwenordens. Ernennung. Betriebsaſſiſtent Friedrich Kraft in Wylen wurde zum Stationsverwalter ernannt. * Der diesjahrige Verbandstag der dentſchen Berufs⸗ e wird am 28. und 29. Juni in Konſtanz ſtattfinden. de Pariſer Weltausſtellung, beſonders auch das von den Bundes⸗ regierungen ſntuedie begrüßte Zuſammenwirken der deutſchen Bereine vom Rothen Kreuz mit den Berufsgenoſſenſchaften, werden u. A. Gegenſtände der Tages⸗Ordnung ſein. Die Zahl der dem Verbande angehörenden Berufsgenoſſenſchaften hat ſich bis auf 46 vermehrt. Dieſe vertreten 384 616 Betriebe und 4277 570 Arbeiter. * Perſonentarifreform auf den ſüddeutſchen Bahnen. Aus Ludwigshafen, 21. April, wird uns geſchrieben: Zu einer Plenar⸗ ſitzung war heute Vormittag die Pfälziſche Handels⸗ und Gewerbe⸗ mmer an 4 Stunden vereinigt, um Herrn Geheimrath v. Lavale bie Eifenbahnſchmerzen der Pfalz mit allen Mitteln ber Beredtſamkeit vorzutragen. Die Wünſche der Mitglieder fanden großes Entgegen⸗ kommen und wurde deren Erfüllung, ſoweit thunlich, zugeſagtl. Die Wohlthat der Kilometerhefte auf den badiſchen Bahnen wurde mehr⸗ ſach von den Pfälzern empfunden und iſt auch von der Bahndirektion wiederholt ins Auge gefaßt worden und zwar gemeinſam mit den Meichseiſenbahnen. Letztere weigern ſich aber ſtets und ſo blieb es bei dem guten Willen. Wie nun Herr v. Lavale heute erklärt hat, ſteht eine Perſonentarifreform in abſehbarer Zeit entweder mit oder ohne die norddeutſchen Bahnen in Ausſicht und da dürften wohl auch der Einheitlichkeit wegen die Kilometerfahrbillets wie auch Zeit⸗ Mrten, Arbeiterkarten u. ſ. w. des einheitlichen Prinzips wegen aus dem Berkehr verſchwinden. Da die Verhandlungen ſtreng verkraulich 0 ſo konnte Herr v. Lavale keine weiteren Mittheilungen über ie Tragweite der Reform machen. ees Die Sterne als Wetterpropheten. Vielen unſerer Leſet bürfte es noch unbekannt ſein, daß die Sterne mit zu den zuver⸗ käſſigſten Wetterpropheten gehören. Der tuhige Lichtſchein deutet auf ſchönes Wetter, Das lebendige—— derſelben läßt Sturm erwarten; benn dasſelhe rührt von ſtarker Bewegung in den oberen, dünneren Luftſchichten. Erfahrungsgemäß kheilen ſich aber die heftigen Luft⸗ ſtrömungen der oberen Schichten in ihrer Ausbreitung den unteren mit, weshalb ein Kenner auch an der Wolkenbildung ſchon den künftigen Sturm erkennt. Achtet man nun noch auf die Windrichtung, ſo kann man auf Regen oder Trockenheit ſchließen. Bekanntlich deutet auch das Erſcheinen ſehr vieler Sterne auf Regen, da in feuchter Luft die ichtſtrahlen ſich leichter ſpiegeln. e Wohlthätigkeitsbazar 1899, Heute Mittag fand auf Ein⸗ ladung des vorläuſigen Ausſchuſſes für den im Herbſte ds. Is. ab⸗ uhaltenden Wohlthäligkeitsbazar eine grundlegende orbeſprechung im Hoftheaterſgal ſtatt. Sehr zahlreich waren die Damen und 20 aus den verſchiedenſten Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft der inladung gefolgt. Herr Major z. D. Seubert begrüßte die An⸗ weſenden, dankte den ſtarken Beſuch und ſkizzirte in kurzen Strichen das Projekt. Hiernach ſoll der Wohlthätigkeitsbazar in den Tagen des 28., 29. und 30. Oktober ds. Js. im Apollotheater ſtatt⸗ finden, das zu dieſem Behufe für die Zeſt vom 25. bis 31. Oktober feſt gemiethet worden iſt. Der Reinertrag des Unternehmens kommt dem hieſigen Frauenverein, dem Männerhilfsverein und dem Hoftheater⸗Penſionsfonds zu Gute. Redner gibt der Hoff⸗ nung Ausdruck, daß ſich auch bei dieſem Unternehmen der Wohlthätigkeitsſinn der Mannheimer, der bei zahlreichen früheren ähnlichen Gelegenhetten glänzende Proben beſtanden habe, wieder bewähren und ſo einen würdigen Abſchluß des Jahrhunderts bilden möge. In den nächſten Tagen werde ein öffentlicher Aufruf erſcheinen, der 180 Unterſchriften trage. Man ſolle fedoch nicht meinen, daß nur Dieſenigen, deren Namen unter dem Aufruf ſtehen, zur Mitwirkung an dem Bazar berufen ſind, vielmehr ſei Jebermann, der ſich für die Sache intereſſire, herzlichſt willtommen und zur Theilnahme an dem gemeinnützigen Werke freundlichſt eingelaben. Im weiteren Verlaufe ſeiner Ausführungen machte Herr Major z, D. Seubert dann den Borſchlag, einen geſchäftsführenden Ausſchuß, beſtehend aus brel Herten, zu ernennen, ſowie Unterabtheflungen zu bilden, die für ſich Wieder verſchiebene Subkomitees zu errichten haben. Auf Herrn Kommerzienraths Lanz wird der Ausſchuß aus den drei Vor⸗ ſigenden ber Beteine keſp. Anſtalten gebilvet, denen der Reinerkrag des Bazars zufließen ſoll. Es ſind dies die J Major g3. D. Seubert füt den Frauenverein, Generalkonſul Reiß für den Männerhilfsverein und Hoftheater⸗Intendant Baſſermaan für den Hoftheaterpenſionsfonds. Die Herren nahmen die Wahl dankend an. Es würde ſobann der Aufruf verleſen und genehmigk. Derſelbe ſonn den ſämmtlichen hieſigen Zeitungen beigelegt werden. Hert Majot z. D. Seubert gab ſodann einen Umriß des allgemeinen Plänes für den Bazat. Einen ſpeziellen Charakter ſoll der Wohlthätigkeits⸗ bagar nicht tragen, ſodaß bezüglich der Wahl der Koſtüme voll⸗ ſtändig freie Hand gelaſſen wird. Mit dem Bazar ſollen Theaterauf⸗ füßrungen verbunden ſein, für die ſich das Künſtletperſonal des hie⸗ ſigen Hoftheaters in bereitswilligſter Weiſe zur Verfügung, ſtellt. Weiter theilte Herr Major z. D. Seuberk mit, daß ſich bis jetzt ſol⸗ gende Unterabiheilungen ebildet haben: Blumenladen unter Leitung don Herrn und Frau Kommerzienrath Lanz; bube: Herr und Frau Kommerzientath Röchling; Karuſſel: und Frau Dr. Engelhorn; Cafsbude: Herr und Frau Fommerzienkath Ladenburg; Champagnerbube: Frau Den Hierſch; Wirthſchaftsabtheilung: Frau Kommer⸗ Airrreiß Alfred Lenel; Unterhaltungzabtheilung: Herr Far: Derd; Poſtabtheilung: Herr Dr. Meſſer; Ame⸗ tean Bar: Frau Kaufmann; Tombola und Kine⸗ MStrssteph: Herr Generalkonſul Carl Reiß und Frl. Reiß; FKauszaltkungsbude:—58 Gottſchal; Kunſtbude: Jear ekitanmeie Rinanzastbeilung: Gerr kanngeſm, N e Mafnbeg 23. Apttrß +7 14 Dr. Rſchard Dadenburg; Pießabthefkung? Herr Cheſ⸗ Redakteur Dr. Gerard als Vorſihender des Mannheimer Journa⸗ liſten⸗ und Schriftſtellervereins. Außerdem iſt eine Ausſchmücck⸗ ungsabtheilung gebildet worden, zu 102 Vorfſitzenden zuerſt Far Kärch in Ausſicht genommen war. Auf Vorſchlag des Herrn arch wurde jedoch davon abgeſehen, ihn mit dem Vorſitz zu betrauen, ſondern heſchloſſen, daß das Ausſtellungskomktee aus einer Anzahl Rnn Architekten und Künſtler beſtehen ſoll. Der ännerhilfsverein wird eine Ausſtellung von Hilfsmitteln veranſtalten, die von ihm ſeiner Aufgabe gemäß bei Ausbruch eines Krieges in hieſiger Stadt oder im Felde zur Verfügung geſtellt werden müſſen. Der Schwarzwaldperein wird unter Leitung des Herrn Möbelfabrikanten Peter ein Schwarzwaldhaus ſtellen, in welchem Schwarzwälder Kirſch⸗ und Zwetſchgenwaſſer zum Ausſchank kommen ſoll. An die hieſige Bürgerſchaft wird der Wunſch und die Bitte gerichtet, ſich zur Uebernahme weiterer Buden bereit zu erklären, ſo z. B. einer ſolchen für Spielogaren, für Cigarren, für Bücher ete. Auch regte Herr Seubert den Gedanken an, daß ſich aus der Mitte hieſiger muſtikundiger Kreiſe eine Muſikkapelle humoriſtiſchen Charak⸗ ters bilden möge, vielleicht ähnlich der Zigeunerkapelle, die bei dem jüngſt in Karlsruhe ſtattgefundenen Wohlthätigkeitsbazar ſo große Erfolge und namentlich auch ſehr bedeutende finanzielle Reſultate er⸗ zielte. Auch andere originelle Ideen, die irgendwie die beitragen können, den Bazar zu verſchönern und ihn recht reichhaltig und ab⸗ wechslungsvoll zu geſtalten, nimmt der Ausſchuß mit Freuden ent⸗ gegen. Diesbezügliche Anmeldungen und Mittheilungen wolle man gütigſt an Herrn Major z. D. Seubert richten. Der Vorſitzende ſchloß die Beſprechung, die ca. eine Stunde dauerte, mit der Bitte, daß die einzelnen Abtheilungen die vorbereitenden Arbeiten ſchon jetzt beginnen mögen, damit dem gemeinnützigen Unternehmen ein glänzender Ver⸗ lauf geſichert wirbd. *Orbeusverleihung. Dem Chefbirektor, L. Gutjahr, der Badiſchen Aktien⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetrausport in Manuheim und Antwerpen, welche Geſellſchaft durch ihre Schiff⸗ fahrtslinie von und nach Antwerpen ſich um die Entwickelung des Antwerpener Verkehrs ſehr verdient gemacht hat, wurde von Seiner Majeſtät dem König der Belgier das Ritterkreuz des Leopoldsordens verliehen. * 25jähriges Stiftungsfeſt des Gabelsberger'ſchen Stenographenvereins. Aus Anlaß des 25jährigen Stiftungsfeſtes, welches der Gabelsberger Stenographen⸗Verein Mannheim aächſten Monat feiert, gab dieſer Verein eine Feſtſchrift heraus, die jetzt mit den Einladungen verſchickt wird. Dieſelbe ſchildert in ausführlicher Weiſe die Entſtehung und Entwickelung des Vereins. Es iſt intereſſant zu leſen, wie in den erſten Jahren ſeines Beſtehens die Pioniere fülr Gabelsbergers Kunſt nur geringe Beachtung finden konnten, wie aber dann, nachdem die Geſchäftswelt durch das von den wenigen damaligen ſtenographiekundigen Käufleuten gegebene Beiſpiel geſehen hatte, welche Vortheile ſich in einem großen Geſchäftsbetrieb mit der Schnellſchrift erreichen laſſen, die Nachfrage nach Stenographie⸗Unterricht jedes Jahr wuchs. In den erſten fünf Jahren konnte der Verein kaum über 20 Mitglieder kommen, nach weiteren fünf Jahren war ein halbes Hundert erreicht, und dann kam der Verein auf einen Mitgliederſtand von 100, 200 und darüber. Die letzte Zählperiode ergab einen Stand von 271 Mitgliebern und 158 Unkerrichteten. Ein ebenſo intereſſantes Bild gewährt die weiter beigefügte Statiſtit für die Verbreitung der Gabels⸗ berger'ſchen Stenographie überhaupt. Im letzten Vierteljahrhundert vermehrten ſich die Zahlen mehr als das Sechsfache. Die Tabelle der Vorſtandsmitgliebder, welche während des Beſtehens des Vereins zur Leitung berufen wa ren, zeigt, daß anfänglich nur drei Herren, in den letzten Jahren aber deren acht nöthig geweſen ſind. Nach einem Aus⸗ blick auf bie ſtenographiſchen Verhältniſſe in Baden, wo überall das Gabelsberger'ſche Syſtem vorherrſcht, ſchließt die Feſtſchrift mit den Worten: Demnach dürfen wir getroſt in bie Zukunft ſchauen und auf ein ferneres ſegensreiches Wirken des Vereins hoffen. Ausvauer und Beharrlichkeit in der Vereinsleitung, ſteter Fleiß und Regſamkeit unter den Mitglieder mögen uns dazu verhelfen.— Das Stiftungsfeſt findet in den Tagen des., 7. und 13. Mai ſtatt. Wir werden noch Gelegen⸗ heit haben, auf das Programm näher zurückzukommen. * Damenverein für Rollerſche Stenographie. Nachdem der Rollerſche Stenographenverein hier eine ganze Anzahl Damen in der Rollerſchen Kurzſchrift unterrichtet hat, haben ſich Letztere am Donnerſtag Abend in der in Relbeſc zuſammengefunden, um auch einen Damenverein für Rollerſche Stenographie ins Leben zu rufen. Zu dieſem Zwecke hatte ſich auch der 1. Vorſ. des Rollerſchen Stenographenvereins Herr H. Neurohr hier, eingefunden, welcher in einem längeten Vortrage den Zweck und die Ziele eines Steno⸗ graphenvereins in trefflichen Worten zum Ausdruck brachte. Sodann folgte die Berathung der Statuten, welche einſtimmig angenommen wurden. Bei der hierauf folgenden Vorſtandswahl wurden gewählt: Als 1. Vorſteherin Fräul. Pauline Zettler, als 2. Vorſt. Frl. Louiſe Lehnert, als Schriftführerin Frl. Kätchen Keſel und als Kaſſirerin Fräul. Eliſe Zettler. Die Uebungsabende wurden auf Montags und Donnerſtags, Abends bon 8 Uhr ab in der Friedrich⸗ ſchule, Zimmer No. 3, feſtgeſetzt und die Abhaltung eines Unterrichts⸗ kurſes am Montag, den 24. ds. Mts, Abends 9 Uhr in der Friedrich⸗ ſchule, Zimmer Nr. 3, beſchloſſen. Der ganze Kurſus umfaßt nur —8 Stunden und koſtet einſchließlich ſämmtl. Lehrmittel.—. Geehrte Damen werdven zu demſelben freunblichſt eingeladen.(Näheres ſtehe Inſerat in voriger Nummer.) * Mannheimer Stenographiſche Geſellſchaft.(Syſtem Steno⸗Tachygtraphie.) In der Monatsverſammlung, die am Donners⸗ tag abgehalten wurde, ſchilderte der Schriftführer in einem Vortrage das Leben und Streben der Stenographen⸗Vereine.— Zum B. all⸗ gemeinen deutſchen Stenotachyraphen⸗Kongreß, der in Hannover zu Pfingſten ſtattfindet, wurde zür Vertretung der Mannheimer Steno⸗ graphiſchen Geſellſchaft zwei Mitglieder entſenvet.— Des Ferneren wurde beſchloſſen, am Samſtag, 4. Juni cr. ein Vergnügen, beſtehend aus einer Abendunterhaltung mit därauffolgendem Balle, abzuhalten und am Montag, 1. Mai, Abends 83 Uhr, einen Lehrkurſus für Kauf⸗ biſe und Beamten im Geſellſchaftslolale((Neue Schlange) zu er⸗ öffnen. »Vortrag, Die Maypole Co. Itd. London veranſtauet am Montag, 24. Npelt Naächmittags 3 Uhr in den oberen Sälen des Badner Hofs bei freiem Entre einen Vortrag über Maypole⸗Färbe⸗ Seife, wörauf wir unſere werlhen Leſer ganz beſonders aufmerkſam machen. 8 Aus dem Grofherfogthum Weinheim, 21. April. Den älteren Arbeftern der Maſchinen⸗ fabrik Badenia(ca. 40 an der 9090 wurde geſtern von der Direktion eine rechte Freude bereitet durch Vertheilung namhafter Geldgeſchenke anläßlich des vor einigen Tagen beenveten Jahres⸗Abſchluſſes für 1898. Bei der gleichen Gelegenheit wurden auch zur Erhöhung des Arbeiter⸗ Unterſtüßungsfonds und ähnlichen Zwecken anſehnliche Beträge, im Ganzen 20 000„, zur Verfügung der Direktion geſtellt, * Breiſach, 21. April. Ein bedauerliches Vorkommniß das 10 kürzlich in Gottenheim abſpielte, macht in der Umgegend viel von ich reden. Es ſollte die Hochzeit des Sohnes eines dorkigen angeſehenen Bürgers mit einem Müdchen aus Mahlberge ſtattfinden und es waren ſchon alle Vorbeteitungen hiezu getroffen; auch war die Braut, welche ſich ſchon ſeit einigen Tagen im Hauſe ihter zukünftigen Schwiegeteltern aufhielt, in beſter Stimmung. Am Abenv vor dem zur Trauung be⸗ ſtimmten Tage wurde die Braut als Leiche im Ziehbrunnen aufge⸗ Ob ein Unglück oder Selbſtmord vorliegt, iſt noch nicht ekann Pfalfz, Heſſen und Umgebung. *Ludtwigshafen, 21. April. Mit Einſtimmigkeit wurde heute Nachmittag das neue ſtädtiſche Anlehen im Belrage von 1070 000% durch den Stadtrath genehmigt. Nach den Darlegungen des Herrn Bürgermeiſters wurde bei dem Antrag nur das Allernöthigſte berück⸗ ſichtigt. Ueber die Verzinſung des Anlehens wird ſpäter Beſchluß aßt. Wie ſchon bericktet, hat die Bürgerverſammlung am Abend dan — ˙——— J. Mat noch über die Nothwendigkeit des Anlehens Beſchluß Effen. — Infolge einer Reviſton der Droſchtenordnung haben die eſigen e zu ſedem Nachtzuge am hieſigen Bahnhof mi eſtens eine Droſchle abwechslungsweiſe zu ſtellen. Dadurch wird ein m von Fremden oft wahrgenommenen Uebelſtande begegnet. * Speher, 21. April. Seitens der Kaiferlichen Merft in Danzig wurde die Iinoleum⸗Lieferung für die zuletzt in Bau gegebenen Kriegsſchiffe der Linoleum⸗Fabrik in Mapimiliansau g. Rh. über⸗ tragen, welche am hieſigen Plate durch die Firma Pfälz. Tapeten⸗ und Linoleum⸗Verfandt⸗Geſchäft von Wilhelm Straſſer vertreten iſt⸗ *Frankfurt, 21. April. Hier fand in der Kaſerne des Huſaren⸗ Regiments Nr. 18 in Anweſenheit des kommandirenden Generals von Lindequiſt die feierliche Uebergabe der vom Kaiſer verliehenen ſilbernen Keſſelpauken ftatt, die früher im Beſitze des heſſiſchen Garde du Korps⸗Regiments waren. Die Offiziere der hier liegenden beiden Schwadronen wohnten dem Akte bei. *Offenbach, 21. April. In der geſtrigen Sitzung der Stadt⸗ verordneten wurde beſchloſſen, die Verbrauchsſteuern auf Mehl und Brod vom 1. Oktober 1899 ab aufzuheben. *Von der Nahe, 21. April. In Oberſtein ſtürzte ein Maurer vom Baugerüſt und brach das Genick. in Kirn ſiel ein Arbeiter i einen Steinbruch und war ſofort todt. + Tlleater, Kunſt und Wiſfenlchaft, Spielplan des Großh. Hof⸗ und Natlonaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 23. April bis 30. April. Sonntag, 28 (8) Neu einſtudirt:„Tell“. Montag, 24.:(A)„Die bezähmte Wider⸗ ſpänſtige“. Miitwoch, 26.:(K)„Aleſſandro Stradella“. Stradella: Herr Georg Maikl, Barbarino: Herr Alfred Steder als Gäſte, Donnerſtag, 27.:(8)„Jugend“. Freitag, 28.:(5) Neu einſtudirt „Kriemhild's Rache“. Sonntag, 30.:(4) Neu einſtudirt:„Euryanthe“, Eglantine: Frau Cäeilie Mohor als Gaſt. 552 In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Franz Stuck:„Ideal Doppel⸗Bildniß des Meiſters nebſt Gattin“. Oswald Achenbach:„Am Tiberufer bei Rom mit Blick auf den Vatikan“. Franz v. Defreg ger:„In der Seunhütte“.% A. Mileſi:„Das Bood des Vaters“. A. Lier 1:„Heimkehr vom ᷑ Felde“. C. Weſterbeck:„Landſchaft mit Schafen“. F. v. Len⸗ bäch!„Damenkopf“(Paſtell). H. Hermanns:„Goldener Abend“. .n 2 —— 10 1 H. Bürgel:„Herbſtlandſchaft“. O. Jernberg:„Winter im 2 Walde“. G. v. Bochmann:„Gänſehirtin“. A. Gberle:„Geure“ Wir machen darauf aufmerkſam, daß von Sonntag, 28. April, ab 5 die Ausſtellung der Kunſtvereins Sonntag Nachmittags von 2 bis 8. Uhr dem allgemeinen Beſuch unentgeltlich offen ſteht. Couſervatorium für Muſik in Maunheim, Am Montag, den 24. April 1899, Abends 7 Uhr, findet im Caſinoſaale das Prüfungs⸗Concert ſtatt. Das Programm lautet: I. Abtheilung: 1. Caprleeio in-moll op. 22 für Planoſorte mit Begleitung des Orcheſters, von Mendelsſohn.(Herr G. Lauck aus Schifferſtadt und die Orcheſterklaſſe des Confervakoriums.) 2. Ave Maria, Arvie aus der Cantate„Das Feuerkreuz“ von Bruch.(Frl. Thereſe Ackermann aus Landau.) 3. Coucert für Violine No. 7(1. Satz), von Beriot. (Herr Ludwig Scheuer.) 4. Arie der Anua aus„Hans Heiling“, von Marſchner.(Frl. Bertha Rönner.) 5. Sonate.emoll(Appaſſionata) op. 57 für Pianoforte(1. Satz), von Beethoven.(Frl, Mgria Dihl aus Ladenburg.) 6. Lieder und Romanzen op. 44 für vierſtimmigen Frauenchor, v. Brahms.(Die Chorgeſangsklaſſe des Conſerbatoriums.) II. Abtheilung: 1. Trio Ps-dur op. 100 für Pianoforte, Violine und Violondello(1. Satz) von Sehubert.(Frl. Möbo Götz, Herr J. Karg und Herr Hofmuſiker C. Müller) 2. Lleder für Sopran: a) Kommꝶ wir wandeln zuſammen, op. 4 No. 2; b) Möchte im Walde mit Dir gehen, op. 4 No. 3, von Cornelius; e) Meine Liebe iſt grün; von Brahms.(Frl. Bertha Rönner.) 3. Concert für Violine(1. Satzm), von Mendelsſohn.(Herr J. Karg aus Heddesheim) 4. Quarlekk aus der„Zauberflöte“(2. Finale)[3 Kuaben und Paminal, von Mozart.(Frl. Gva Kloſtermann, Thereſe Ackermann, Joſefine Roth, Frl, Bertha Rönner,) 5. Caprice über Alceſte v. Gluck für Piano⸗ forte, von Saint⸗Saens.(Frl. Ella Jonas.) 6. Serenade(eine kleine Nachtmuſik) für Streichorcheſter, von Mozark.(Die Orczeſter⸗ klaſſe des Conſervatoriums). Spielplan des Großth. Hoftheaters in Karlsruße, a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonnkag, 23. April:„Der Trompeter von Säkkingen“, Dienſtag, 25.:„Der Sturm“. Donnerſtag, 27.1 Zun erſten Male:„Der Bärenhällter“ in 3 Akten von Siegfrled Wagner. Freitag, 28.:„Zar und Zimmermann“, Samſtag, 29.; „Brunhild“. Sountag, 30.:„Aida“. 5 b) Im Theater in Baden: Freitag 28. April: Zum euyſten Male:„Brunhild“.—— Hermann Sudermann, von dem es kürzlich hieß, daß er völllg wieberhergeſtellt nach Berlin zurückgekehrt und mit friſcher Kraft an ein Dramga ſatiriſch⸗politiſchen Inhalts gegangen ſei, iſt aufs Neue erkrankt. Wie mitgetheilt wird, hat Herr Sudermann ſich eine leichte Lungenentzündung zugezogen und ſich zur Wiederherſtellung ſeiner Gefundheit in ein Sanatorium begeben. Adele Saudrock wird ihr Gaſtſpiel im Berliner Leſſingtheater am 4. Mai eröffnen. Die vielgenannte Künſtlerin ſpielt die Magda („Die Heimath“), die Margarethe Gauthier(„Die Kameliendame“), ß die Ehriſtine und die Annie in Arthur Schnitz ers„Liebelei“ und 1 W e 3 r „Abſchiedsſouper“, die Titelrolle in Cyprienne“ und die Franeine (Francillon“). N Geſchäftliches. * Mey& Edlichs Stoffwäſche. In mannig⸗ facher Geſtalt und aus verſchiedenen Stoffen iſt dem Publikum ſchon Erſatz für leinene Kragen, Manſchetten und Vorhem den geboten worvden. Unter den Erſatzmitteln nimmt unſtreitig die 5 von der Firma Mey c& Edlich in Leipzig⸗Plagwitz fabrizirte Papierwäſche mit Stoffbezug den hervorragendſten Rang ein. Dieſes ausgezeichnete Fabrikat vereinigt in der That ſo viele angenehme und vortheilhafte Eigenſchaften in ſich, daß Die⸗ jenigen, welche ſich einmal mit ihm befreundet haben, es unter keinen Umſtänden wieder aufgeben mögen. Die Wäſche von Mey &Ebdlich iſt mit einem blendend weißen Stoffbezug verſehen, welcher einen Unterſchied gegenüber der beſten reinleinenen Wäſche kaum bemerken läßt. Die Meh E Eblich'ſche Wäſche iſt nicht waſchbar; ihr äußerſt billiger Preis geſtattet, daß nach er⸗ folgtem Gebrauch der Gegenſtand weggeworfen wird. Für den weiteren Gebrauch dient ein neues Exemplar und man trägt ſo⸗ mit ſtets wirklich neue, tadelloſe Wäſche, ohne ſich den bekannten Verdrießlichkeiten mit der Wäſcherin und Plätterin ausgeſetzt zu ſehen. Die Wäſcheartitel werden von der Fabrik Mey& Ed⸗ lich in einer großen Anzahl von Formen und Größen angeferligt, ſo daß Jedermann eine gewiß befriedigende Wahl treffen konn. Auf guten Sitz der Kragen u. ſ.., ſowie auf Darbietung bor⸗ züglichſter Qualität unter Werſh aller ſchädlichen Materien legt die Fabrik beſonderen Werth. Für die Mey& Eblich ſche Wäſche gibt es faſt an allen Orten Verkaufsſtellen, welche durch die ausgeſtellten Plakate leicht erkennbar ſind. Die Vertreter der Firma am hieſigen Platze ſind aus der in der heuligen Num mel 5 unſeres Blattes enthaltenen Annonee erſichtlich⸗ Aeneſte Hachtichten und Celegraume. (Privat ⸗ Telegramme des„General⸗ Anzeigers“) Berlin, 22. April. In dem Spandauer Feuerwer z⸗ laboratorium glitt geſtern Abend ein Sprengkapſeln tragen der Arbeiter aus. Die auf den Boden gefallenen Sprengkapfeen explodirten und der Arbeiter wurde getödtet, ein anderer Arher⸗ ter ſchwer und der Oberaufſeher leicht verletzt. Berlin, 22. April. Der Saalenſtand in Preußen Mitie April iſt: Winterweizen 2,4, Winterſpelz 2,0, Winterroggen.8, Klee.8, Luzermt.7, Wieſen.8.(2 bebeutet gut, 8 mitfel. Waem, E. Aprl- Wenernt inzeiger. — — —— Deenn — e WMinferſaafen ſind allgemein gur durch den Winker ge⸗ en. kommen; auch die Roggenſaaten ſind größtentheils im Winter 12 weder durch Froſt noch durch Schnee geſchädigt worden. Bedeu⸗ 55 tenderen Schaden ſcheint der Nachwinter im März angerichtet haben. Dazu kommt die ungewöhnlich große Mäuſeplage. 110 Die gegenwärtigen ungünſtigen Witterungsverhältniſſe haben die N gedeihliche Weiterentwickelung der Saaten und die Beſtellung er⸗ der Felder mit der Sommerfrucht geſtört. en⸗ Bremen, 22. April. Heute verließ der„Zeehond“, das 155 erſte nach Bremen gekommene holländiſche Kriegsſchiff, nach ſechs⸗ 5 tägiger Anweſenheit den Freihafen. Die holländiſchen und di⸗ nen bieſigen Offiziere gaben ſich gegenſeitig Feſteſſen, wobei Begrü rde Fßungstelegramme an den Kaiſer ſowie an die Königin und die den Königin⸗Mutter von Holland gerichtet wurden. Der Kaiſer 115 untwortete herzlichſt, ebenſo beide Königinnen. und Dresden, 22. April. Der Aerztetag ſprach ſich für die Finführung der freien Aerztewahl bei den Krankenkaſſen aus. eWien, 22. April. Die Blätter drücken die Vermuthung aus, Miniſter des Aeußeren, Graf Goluchowski, werde bei ſeiner Figartenbeit in Peſt über die Angelegenheit der Stromgebühren Igaktſernen Thor mit dem ungariſchen Miniſterpräſes ver⸗ 0 Mweln. debs Ofen⸗Peſt, 22. April. Die Erhebung der Schifffahrts⸗ Ha: gebühren am Eiſernen Thor, welche am 1. Mai beginnen ſollte, iſte, hat einen kurzen Aufſchub erfahren, da die Organiſation des Lootſendienſtes nicht vollſtändig beendet iſt Bern, 22. April. Der Vorſitzende des Schiedsgerichts in der Delagoabai⸗Angelegenheit hat verfügt, daß die Akten am 1. Mai lers geſchloſſen werden. Der Spruch des Schiedsgerichts erfolgt im mit 0 Auguſt oder im September. te“, Paris, 22. April. Man erwartet für den Anfang der nächſten bom moch⸗ eine Reihe ſenfationeller Enthüllungen Eſterhazis und du en⸗ Paty de Clams. Letzterer iſt davon verſtändigt worden, daß der nd“, igaro“ binnen 24 Stunden die Ausſagen des Kapitäns Cuignet im Heröffentlichen wird und daß dieſe für du Patiy de Clam ſehr be⸗ re“ laſtend ſind. Die Enthüllungen du Paty de Clams, die große Sen⸗ ab ation hervorrufen werden, b zwecken, ihn von den Anſchuldigungen 8 8 Fuignets rein zu waſchen. Die Papiere du Paty de Clams befinden iiich in Brüſſel in Sicherheit, ebenſo Briefe der Generale Boisdeffre tag, nd Gonſe. das Paris, 22. April. Der„Figaro“ veröffentlicht die Aus⸗ 525 lagen des Schriftexperten Gobert, die Ausſagen des Lehrers und an der Ecole des cartes, Girh, der Schriftexperten Delhomme, aus Conart und Varinard, des Direktors der Eeole des cartes, ann Meyer, des Lehrers an derſelben Schule Molinier und des Jour⸗ 15 ghaliſten Chichnolle, ferner das Facſimile des Bordereaus und eine ataz Schriftprobe Eſterhazys. Meyer erklärt, die Schrift des Bor⸗ Dihl 4 deraus ſei von Eſterhazy. Molinier verſichert nach eingehendem igen Studium der Dokumente, daß Eſterhazy der Urheber des Borde⸗ 180 dereaus ſei von Eſterhazy. Molinier verſichert nach eingehendem während der Pauſe an einer Gruppe vorüberging, in der ſich Eſterhazy befand. Er hörte Eſterhazy ſagen: Sie langweilen mich ſchließlich mit Ihrem Bordereau. Nun wohl! Ich habe es geſchrie⸗ ben, aber ich habe es auf Befehl gethan. Einige Minuten ſpäter hörte Chichnolle, als er wieder an der Gruppe vorüberkam, Eſter⸗ hazy ſagen: Man kennt die Knauſerei des Generals Billot. Wenn er mir 80 000 Fres, in einem Jahre gegeben hat, ſo geſchah es ge⸗ wiß, um etwas dafür zu leiſten. Da Billot im Jahre 1894 zmicht Miniſter war, nahm Chichnolle an, daß die letzte Aeußerung Eſterhazy's andeute, daß er im Jahre 1897 fortſuhr, dem Ge⸗ neralſtab militäriſche Polizeidienſte zu leiſten, mit denen er ſchon früher begonnen hatte. 570 U April. Verkündete. 4. Lorenz Hörner, Schiebebühnenf. und Kath Eliſab. Metz. 4. Joſ. Alois Dörr, Seiler und Roſa Chriſtiane Orth. „Jak. Kühlewein, Spengler und Roſ. Marg. Gehring. „Joſ. Ank. Heß, Holzarb. und Marie Anna Nohs. „Wilh. Münch, Tüncher und Wilhe. Steinel. „ Jul. Michl. Walz, Tagl, und Sofie Herkert. Joh. Eberh. Heck, Küfer und Suſ. Hartmann. Friedr. Bender, Rangierer und Regina Kolmar Eugen Hauck, Kaufm. und Anna Becht. „Goktl. Götz Fabrikarb. und Marg. Dauth „Joh. Seebold, Maſchiniſt und Anna Math. Steigerwald geb. Huth. „Jul. Grünewald, Metzger und Chriſtine Stephan geb. Winter. Frdr. Gebhardt, Gummiarb. und Anna Beiſel. ichte einer eater agda ne“), und neine 17. Sal. Sternheimer, Kfm. und Adele Joſeph 47. Johs. Mohr, Tagl. und Kath. Nahm. 1 0 17. Joſ. Zimmermann, Bahnarb. und Marie Genswürker. nig⸗ 18. Herm. Endres, Poſtillon und Franziska Börzel. l in 1058. Joſ. Schmitt, Kaſſenbeamter und Joha. Ketterer. 80 18. Otto Suhl, Schloſſer und Pauline Klink. nden 18. Aug. Ebert, Spengler und Marie Stumpp. die 8. Mich. Riedie, Kaufm. und Hedwig Riehm. girte 18. Ludw. Sensbach, Kaufm. und Barbara Duller. ein. 19. Frör. Graze, Schreiner und Eliſab. Fiſcher. piele 19. Joß. Gillmann, Techniker und Kath. Kletti. Die⸗ 19. Max Mich. Lorſch, Kaufm. und Clara Lehmann 19. Aug. Noll, Schreiner und Bertha Leber. inter 10. Math. Körner, Schriftf. und Ling Nage.. Mey 19. Mich. Mayer, Zuſchläger und Eliſab. Pfarr. ehen, 19. Joh. Stirn, Hafenarb. und Thereſia Reuther. enen April. Eheſchließungen: 8 iſt 15.4 105 9 8 kgl. Leut. u. Adjud. mit Elſa Fretin Rüdt von 3 Collenberg. 5 1 18. Gerhard Prenger, Kapitän mit Eva Eliſab. Fleiſchmann. e. Ce Biſſch Händler mit Ehriſtine Nahm geb. Beß ſo⸗ 15. Antonius Leutz, Kohlenhdlr. mit Marie Kalis. nten 15. Chriſtian Hohlweg, Buchhalter mit Eliſab. Karolus. eſetzt 15. Frdr. Schmitz, Poſthilfsarb. mit Eliſab. Schork, Ed⸗ 15. Karl Weber, Bahnarb. mit Anna Zeller. kligt, 16. Konrad Brückl, Küfer mit Marg. Nörbe!k enn 15. Jak. Baſtelberger, Schriftſ. mit Chriſting Klein. 5 15. Phil. Beckenbach, Tapezter mit Frieda Götz. 15. Phil. Hch. Löber, Schloſſer mit Karol. Ludwig. tew, 15. Jakob Scheller, Schneider mit Marie Ullrich. ſchs 15. Aug. Stöckler, Dek.⸗Maler mit Marg. Urich. durch„Jak. Wegmann, Maurer mit Amalie Hofrichter. 1 der„Robert Braun, Maurer mit Kath. Oeſtreich. Atnel„Friedr. Pfrang, Spengler mit Luiſe Steimer. Karl Schellig, Monteur mit Marie Braun. Hch. Seifritz, Zimmerm. mit Anna Stihl. Hch. Fath, Schreiner mit Eliſab. Wagner. „Karl Klärle, Fabrikarb. mit Luiſe Kaiſer. „Gg. Stein, Tagl. mit Eliſab. Fendrich. 15. Gottlob Schäfer, Kutſcher mit Joſefa Spaug. 5. Aug. Hebel, Diener mit Kath. Bommer. K 3⸗ 5. Chriſt. Frdr. Andräs, Schloſſer mit Karol. Werner. eiter 5. Frz. Schneider, Maurer mit Anna Maria Knapp. pfein„5. Peter Blattmann, Schloſſer mit Eliſab. Haas. 14 A5. Karl Linder, Kaufm. mit Suf. Herrmann. 15. Benedikt Nies, Schloſſer mit Emilie Ludäſcher. 15 5. Friedr. Thomas, Eiſenbahnarb. mit Eliſe Lehn. 1 18. Rich. Maute. Steindr, mit Anng Marig Wolff. „, 25 5 Atel.] Civilregiſter der Stadt Maunheim. Apirl. Geborene. 11. d. Tagl. Ludw. Florett e. S. Wilh. Fried: 12. d. Spengler Jak. Frdr. Knauß e. S. Georg Chriſtian. 12. d. Fabrikarb. Karl Wagner e. T. Roſa Kath. 12. d. Ausläufer Karl Hch. Ebert e. S. Karl Friedrich. 12. d. Schloſſer Georg Rödel e. T. Eliſab. Anna. 13. d. Heizer Mich. Hinkelbein e. S. Joſef. 12. d. d. Rangirer Gg. Mohr e. T. Kath. Karol. 10. d. Schuhmacher Jak. Frdr. Hafner e. T. Emma Frieder. 10. d. Magazinarb. Hugo Kaiſer e. T. Eliſab. Marg. 12. d. Magazinarb. Mich. Heck e. T. Emilie Frieda. 11. d. Kaufmann Theod. Schweizer e. T. Ant. Marg. 14. d. Taglöhner Gg. Reinhart e. S. Otto. 9. d. Schloſſer Peter Adam Müller e. S. Karl Arthur Peter. 10. d. Wirth Gg. Franz Geyer e T. Sofie. 13. d. Zimmermeiſter Joh. Jak. Brück e. T. Marie 9. d. Gärtner Phil. Freund e. S. Emil. 15. d. Schreiner Karl Alb. Schilling e. S. Albin Julius. 14. d. Eiſenhobler Johs. Ihring e. T. Barb. 15. d. Schreiner Adam Duhl e. S. Val. Konr. Gottlieb. 13. d. Dekorationsmaler Joh. Mangold e. S. Joh. Karl. 8. d. Taglöhner Gg. Winkler e. T. Anna Karol. 14. d. Schriftſetzer Joſ. Mühleiſen e. S. Armin. 12. d. Vorarbeiter Franz Doll e. T. Hilda Marg. 10. d. Former Eduard Geutner e. T. Amalie. 14. d. Tüncher Gg. Rudolph e. S. Georg. 13. d. Schutzmann Alex. Mußler e. S. Ludwig Alois. 13. d. Taglöhner Wilh. Baſtian e. S. Philipp. 11. d. Maſchiniſt Emil Neuhaus e. S. Hch. Hubert. 16. d. Taglöhner Wilh. Sauer e. T. Marie. 16. d. Schreiner Johs. Kempf e. S. Julius. 15. d. Gipſer Franz Joſ. Fuchs e. T. Elſa Roſa. 13. d. Hausmeiſter Karl Grumbach e. S. Frdr. Wilhelm, 11. d. Gerber Mich. Wimmer e. T. Anna Luiſe. 13. d. Dekorationsmaler Phil. Geidt e. T. Chriſtine Emilie. 10. d. Wirth Andr. Obermaier e. T. Marg. Hel. 17. d. Taglöhner Jof. Krug e. T. Anna Maria. 15. d. Kaufmann Joh. Friedr. Götz e. S. Joh. Frfedrich. 16. d. Metalldrücker Johs. Eckhardt e. T. Hel. Kath. 14. d. Schneider Gg. Zimmer e. T. Luiſe Kath. Peterzburg, 2 Pprit. In diew fand ein Zufammenſtoß zwiſchen revolutionfrenden Studenten und der Polizei ſtatt, wobei viele Verwundungen vorkamen und 400 Stundenten verhaftet wurden. „Athen, 22. April. Der König und der Miniſter Theotokis begaben ſich nach Korfu, um die Prinzeſſin von Wales zu begrüßen. Wie das Blatt„Aſty“ erfährt, dürfte Theotokis in Korfu ſein Pro⸗ gramm der Reformen ausführlich entwickeln und die allgemeinen Grundzüge der Politik und die hauptſächlichſten Maßnahmen feſtzu⸗ ſtellen, welche das Kabinet in der Kammer vertreten wird.— Die Partei Zaimis iſt vollſtändig aufgelöſt; die meiſten Miiglieder der⸗ ſelben ſHloſſen ſich den Miniſteriellen oder den Delyanniſten an. „London, 22. April. Die Blätter melden, Cecil Rhodes hakte die nöthigen Geldmittel zuſammen zum Bau einer Sektion der ziſenbahn vom Cap nach Kairo, für welche er die Garantie der Regierung nachgeſucht habe. *Golfo degli Aranei, 22. April. Zu Ehren des Königs und der Königin waren die Schiffe des italieniſchen und des eng⸗ liſchen Geſchwaders glänzend erleuchtet. Heute werden die Majeſtäten eine Parade über dieſe Schiffe abnehmen. Madrid, 22. April. Es iſt unzutreffend, daß das oberſte Kriegsgericht den Admiral Montojo und den Chef des Ar⸗ ſenals von Cavite, Hauptmann Sortoa, wegen des Verluſtes des Geſchwaders vor Manila zum Tode verurtheilte. Man er⸗ wartet noch wichtige Dokumente, bevor die Aburtheilung erfolgt. Oberſt Zamora, der aus der Armee ausgeſch ſſen wurde, ver⸗ langt eine allgemeine Unterſuchung über den Feldzug auf Cuba. Dasſelbe Verlangen hat General Gonzales Perato geſtellt.— Im Mai beginnt die Beförderung der Spanier von Mindanao und Zamboanga. Elephantenbräu vorm. L. Rühl in Worms. Der Bierabſatz im erſten Halbjahr 1898/99 ſtellte ſich auf 26,600 Hekto gegen 24,200 Hekto im gleichen Zeitraum des Vorjahres und hat mithin eine Steigerung von 2400 Hekto erfahren. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗(Zeſellſchaft. In der heutigen Sitzung des Aufſichtsrathes wurde der Geſchäfts⸗Abſchluß für das Jahr 1898 vorgelegt, welcher einen Reingewinn von Mk 96,628.49 auswirft. Der Aufſichtsrath beſchloß, der am 17. Mai a. e. ſtattfindenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von 15 pCt.(wie im Vorjahre) vorzuſchlagen. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 22 April. Wir haben über ein recht lebhaftes Geschäft in der heute zu Ende gehenden Woche zu berichten. Wenn auch die Nachrichten über den Saatenstand in den Vereinigten Staaten ein genaues Bild noch nicht ergeben, so scheint man doch anzunehmen, dass derselbe gegen den vorjährigen ungünstiger abschliesst. Aus dem Staate„Kansas“, einer der Hauptgetreidekammern Nordamerikas, berichtet man, dass ein auf 26% geschätztes grosses Areal von Winterweizen umgepflügt worden sei; der Rest des Winterweizengebietes verspricht aber unter günstigen Bedingungen ein Ernteergebnis von 68% einer vollen Durchschnittsernte. Es wird hiezu noch bemerkt, dass diese Schätzung für günstiger gehalten wird, als man erwarten durfte. Der dieswöchentlichen Schätzung des„Cineinnati Price Current“ zufolge dürfte der Ertrag des gesammten Winterweizengebietes gegenüber dem voxjährigen um 50 Millionen Bushels geringer sein. Die Offerten aus Nordamerika waren diese Woche nicht sehr zahlreich und bewegten sich 80 ziemlich auf dem gleichen Niveau wie in der Vorwoche. Aus Argentinien dagegen haben wir reichliches Angebot zu verzeichnen und da die amerikanischen Offerten M..— bis M..— per Tonne höher sind, Wurden in Laplata-Weizen grosse Posten aus dem Markte genommen, die auch im Consum schlanken Absatz fanden, da sich die Mühlen stark am Einkauf betheiligten. Russland offerirt immer noch wenig und zu unlohnenden Preisen, so dass in dieser Provenienz wenig umgesetzt wurde. Roggen findet wenig Beachtung. Gerste. Braugerste ist fast Follständig ausverkauft; die Frage hiernach ist fortgesetzt eine recht lebhafte; Futtergerste un- verändert bei geringen Umsätzen. enen eden rer bel Tenaer Nacnrage Bie Vorräthe in Laplata-Mais sind äusserst Kunpp.?!⸗! Die heutigen Notirungen ainde Weizen. Red Winter II„ M. 136—— 115 en e Hard Duluth I 148 Walla Walle„ 182 Nicolgjeff 0—9 p 1u 127—180 „ 10p-10 pi e 5 Theodosia 10 pud„ 136—138 e, 0—14 axonska, 35— Neuer Laplata, März)April Ablad., 121—128 5 Roggen. Nicolajeff,L„„ 114—117 8. 1 Donau 1 118—116* 5 amerikanischer Westery 11 Gerste, russische Futtergerste 9ſ——— Hafe, rxussischer„ 114—126 +. amerikanischer Weiszer„ 115—118 norddeutscher„ 148—152 55 Mais Mixed, altes 80 5 5„ neues» 78—79 85 5 Laplata tale quale, altes„ 82 * 11 55„ neue Ernte JuniJuli Abladu„ 78 Pfälzer Weizen M. 17—17.25 8 „ Roggen n 15.25 der 100 Kile Braugerste, Pfüälzer 17.50—18 ab hier 8 Hafer badischer 185. 16— Süddeutſche Bank in Mannheim. Die ſämmtlichen Millionen Aktien dieſes Inſtituts ſind nunmehr zur offiziellen Noktrung an den Börſen von Frankfurt a. M. und Mannheim zugelaſſen. In Mannheim ſind die erſten„/ Millionen ſeit geraumer Zeit einge⸗ führt und notiren heute 116% Geld. Ein kleiner Betrag von e 1,000,000 alter Aktien gelangt, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, am Mittwoch den 26. ds. und zwar bei der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbank in Frankfurt a.., den Herren Straus ck Co in Karls⸗ ruhe, den Herren Lazard Brach ck Co. in St. Johann(Commandite der Süddeutſchen Bant), ſowie bei der Süddeutſchen Bank ſelbſt zum Kurſe von 115% zur Subſkription. Reduktion der angemeldeten Beträge bleibt vorbehalten. Im Jahre 1898 war ein Kapital von durchſchnittlich/ 33 Millionen thätig und wurde ein Reingewinn von ca. 93% verdient, wovon 60% zur Ausſchüttung gelangten. Auch im laufenden Jahre darf auf ein günſtiges Neſultat gerechnet werden. 4% Pforzheimer Stadtanleihe. Die Zeichnung auf dieſe 40ige bis 1904 unkündbare Anleihe findet bei den Mitgliedern des Uebernahme⸗Konſortiums, der Direktion der Seehandlungs⸗Societät Berlin, der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank von Soergel Pariſtus& Co. in Berlin und Frankfurt a.., der Süddeutſchen Bank in Mann⸗ heim, den Herren Ephraim Mayer c& Co. in Hannover, Straus& Co. in Karlsruhe, Robert Bloch und J. Joſeph in Pforzheim am Mitt⸗ woch den 26. ds. zum Preiſe von 1003% ſtatt. Es gelangen 3,500 000 zur Ausgabe, deren Zulaſſung zur Notiz an der Frank⸗ furter Börſe beantragt wird. Hier gelangten bereits größere Beträge zur Voranmeldung. „Sehr nahrhaft und für Kranke ſehr zuträglich iſt der Zucker. (Prof. Dr. Ernſt von Leyden, Geh. Medizinalrath in Berlin: „Handbuch der Ernährungstherapie und Diätekik“ S. 242) 159398 Die Auskunftei W. Schimmelpfeug unterhält Niederlaſſungen in 17 deutſchen und in 7 ausländiſchen Städten; in Amerika und Auſtralien wird ſie vertreten durch The Bradstreet Company. Tarif poſtfrei durch die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Maänn⸗ heim, E 4, 1. 16025 15. Heinr. Kraus, Schloſſer mit Bertha Renk. 15. Karl Gramlich, Mag.⸗Arb. mit Frieder. Krebs. 17. Siegfr. Sonnemann, Fabrikant mit Clara Bensheimer. 18. Wilh. Gillmann, Kaufm. mit Emilie Haack. 18. Adam Joſt, Händler mit Wilhe. Brüſſel. 18. Peter Wimmer, Tagl. mit Anna Hilbert. 18, Konrad Herrmann, Fabrikarb. mit Marie Schumacher⸗ 18. Ludw. Hofmann, Maurer mit Luiſe Wagner. 18. Maxim. Schneider, Steinh. mit Barb. Oefelein. 18. Martin Heinzelmann, Lagerhausarb. mit Sofie Veith, 18. Wilh. Peter Hettinger, Bautechn. mit Kath. Schock. 20. Joſef Meng, Bureaugeh. mit Magdal. Schleicher. 20. Frz. Brück, Kaufm. mit Eliſe Derſch. 20. Arnold Janſen, Photogr. mit Roſine Henning⸗ 20. Fror. Härtner, Bureaud. mit Pauline Mattes. 20. Wilh. Schwinn, Zimmerm. mit Chriſtine Baier. 20. Jak. Dörwang, Küfer mit Emilie Schaubhut. 20. Hch. Krebs, Fabrikarb. mit Kath. Roßnagel, Karl Heyd, Friſeur mit Kath. Schwarz. 12. d. 13. 14. 15. 15. 16. —6 1 13. 13. 14. 20. 20. 175 19. 19. 175 19 3. Wirth Lorenz Scheurich e. T. Joha. Bab. .Maurer Linus Kopp e. T. Anna Barb. „Glaſer Ludwig Gaberdiel e. S. Jak. Karl Friedrich. Küfer Adam Moraſch e. T. Paula Marie. „Taglöhner Joh. Gg. Fütterer e. T. Roſine Chriſtine. „Eiſengießer Dominik. Staubter e. T. Wilhe. Eliſab. Krahnenf. Friedr. Meher e. T. Martha Math. Elifab. Amanog, „Schreiner Phil. Kaiſer e. T. Friederile. „Inſtitutsinhaber Hch. Sigmund e. T. Eliſab. Ther, Luiſe. „Schneider Peter Heppes e. S. Wilhelm. „Sergeant Gg. Konrad Menges e. T. Hilda Jakobine Karol. Eiſendreher Friedr. Phil. Korn e. S. Emil . Tagl. Joſ. Guſt. Benkler e. T. Paula. „Oberſchaffner Wilh. Brauß e. T. Hilda Wilhe⸗ .Schreiner Gg. Friedrich e. S. Georg. „Kaufmann Adolf Hellerbach e. T. Marie Ant. Chriſtine. „Gummiarb. Heinrich Dewald e. S. Ferd. „Wirth Johann Braun e. S. Auguſt Karl. 1 Privatmann Karl Müller e. T. Laura Joha, d. Kaufmann Theodor Schäfer e. S. Hans. April. Geſtor bene: 14. d. verh. Lageraufſeher Nikol. Keck, 61 J. 8 M. alk. 5 13. Anna Marie, geb. Wagner, Ehefrau d. Adam Greg. Baunach 14. An 9. Wilhein „Anua Wilhelmine Leonia geb. Müller, Ehefr. d. Färbers! 14 A 0 ich M. alt. 9f e „Karl Heinrich Friedr. Guſtab Gottlieb, S. d. Formers Waſſerkampf, 4 M. 25 T. alt. 15. Franz Friedrich, S. d. Taglöhners Friedr. Lang, 8 M. alk. 14. Maria geb. Immel, Wittwe d. Maurers Hch. Wilhelm, 53. 10 0 alt. „ d. berh. Cigarrenfabrikant Leop. Neumann, 62 J. 2 M. a 15. d. led. berufsloſe Roſa Wachtel, 25 J. 9 M. 5 18 15. d. verh. Handlesmann Moritz Fiſcher, 57 J. 8 M. al(t 15. Wilhelm Friedrich, S. d. Stadtkagl. Ludwig Florett, 4 Tage alk, 16. Karl, Sohn d. Wirths Nikol. Guffleiſch, 11 M. 17 T. alt, 14. d. led. Rangirer Ludwig Klebert, 18 J. 10 M. alt. 16. Klara geb. Hofmann, Ehefr. d. Tagl. Jak. Heinrich, 38 J. am, 15 Ludwig Rud., S. d. Getreidearb. Karl Wilh. Ochs, 4 M. 24 T. a. 16. AK 16 16. SSSSSSSSSSSSSSS d. led. Fabrikarb. Joſ. Braun, 34 J alt. d berh. Dienſtmann Wilh. Ott, 53 J. 11 M. a. d. led. Kaufmann Karl Auguſt Raab, 20 J. 9 M. alt. Gundel, 1 J. 5 M. alt. riſtine geb. Gradel, Mwe. d. Steindruckers Hch. Heyma 7 Monate alt. een Leonh. Friedr., S. d. Tünchers Friedr. Dippel, 10 M. 23 T. alk, Otto Ernſt, S. d. Fuhrhalters Gottlieb Horlacher, 2 J. 6 M. alt, d. led. Steinh. Kopel Rebrenik aus Athen, 43 J. 10 M. alt. d. led. Taglöhner Alois Väth, 21 J. 10 M. alt. Karl Friedrich, S. d. Fabrikarb. Phil. Wilh. Münch, 2 M. S Ta d. led. Händlerin Kath. Platz, 52 J. 11 M. alt. Julius, S. d. Schloſſers Jak. Wagner, 3 J. 9 M. alk, d. verh. Maurer Johann Wendel ſen., 53 J. 5 M. alt. Helena, T. d. Bahnarb. Alfons Vogt, 6 M. 24 T. alt. 4. d. led. Heizer Heinrich Guſtav Frank, 19 J. 8 M. alt. 20. Hilda Elifabetha, T. d. Eiſenbohrers Mathias Waibel, 4 M. 12 Tage alt. 7 1275 7 18. 18. 18. 18. 18. 19. 19. 15. d. Maurer Max Müller e. S. Friedrich Wilh. Ludwig. 13. d. Schneider Nikol. Hartmann e. T. Helene. 15. d. Taglöhner Mich. Föſcher e. T. Eliſabet. 5 14. d. Fabrikarb. Peter Quell e. S. Auguſt. 17. d. Flaſchenbierhdlr. Maxim. Gött e. S. Georg. 20. Jakobine geb. Stöbener, Ehefr, d. Tagl. Adam Grimner 47 N. 10 Monate alt. 20. d. verh. Taglöhner Joh. Kaltenbrunner, 82 J. 7 M. alkl. 8 20. Fried. geb. Gauß, Ehefr. d. Waagmeiſters Tak. Ga. Kühnle, 68 J. 11 M. alt. 4 1 ösb.fl. 1. G. 2. 1.fl. W. Kr..85, 1 holLA. ½.70, 1 1 alt. Grbl..20, 1 Rbl., alt. Krd. ISkand. K At. 115 Rbl..18, 1 Peto—, 1 Don,.20, Teüdd.f.. 12.—5 1-BI.. 1550, 100 fl. Bat. Konv.-Münze= 150 fl. W. Gdursblatt des ee vom 21. Abrn 1899 nach den Coursen der Frunkfurter Börse. 5 2 5 At. 7 Mannheimer Journal Beggerreeerkede e Jewell Notis für Kuf Aüs joweils festgesetzten Umrechnüngskursen. 5 Ein Süssehliessllck in Wien resp. Pesk. *** 85 2* c0 40. * * N„„„ 2 J — 2 Rum. a. v. 2275 „„ aabeduene G5 „„* * „ W-⅛·⅛..U— 8F.. *** * 9 e E 5 5 8 Stants⸗Fapiere. 8. Deutsche, Deutsche Reiche-Anl.(abg.) —— . Prouss, Gonlb, Staäts-Anl.(abg) Bad. Staats-Oblig(abg.) Hayr. Ablösr-R.(Kl.——) „.-.-Aul. Bremer 15 1725 v. 1888 menbusgef, St.-Rente Gr. Hessische Anl.(abg.) 65 60.—— Staats⸗ Sohuld.-Soh. 0 (abg.)„ 8„. 86(abg):; 5 18906 90 60.) 92 u. 94 .B. ing. Ang. A. n v. 180 91—ν am.. (F. 1890—— F. 1893 St.-Oblig. v. 1897& 500 G. 1896 89b) 8. IIf Sachs. R.(Kl.—— 5000 000r—— 3000r. Würkt. v. 1875—80(abs v. 1881—83(abg.) v. 1885 u. 87(abg.) (v. 91 101.90.) 88 u. 89 (F. 94 100.) v. 18998. — 6½ v. 96——). 963 b. Ausländische. Belglsche Rente Berner Stagts-Anl. v. 95 Finl.(5000——½ v. 89 Fränzösische Rente Griesh..-B.. 0 Stlr. 1 G. Anl v. 87(F. 51.20) (500r—— Gische Ank Ital, Rente l. G. 2000 (U. obz.) 10000r (100%8 500 94.70) 1000%%4000 ötkr. 1. G. Gul.— . (KI. 3000ör. amort. v. 89 8. II, IV Lurxemburg-Anl. v. 1894 W DI. v. 1892 8 2040r—— v. 94 ov. v. 88 20400r Oesterr. Gold Rente 5 .-.-St.-Boh. V.(.A0 gikr. A0,(0. Klis.) A stkr. A.— 1000r St.-O. Fr.-Jos.) 8. (obg. Gal..-Ludw.) OM. IAnz-Budw.) 1. S. stfr. (Gisela) 1. 8. stfr. Lokalb,(0000r—— (200r 80 80 5000 Sub.-R.(U. kl. (kl. 99 90)(J.——. Pap.-Rte(.—) . Rllsab. I. I..-Pap. atfr. g. St.(ex. C. 1½/4.99) 4060 (400r 88.55) 2080r Tabak-Anl. v. 91 Auss.(bis inol. 1886) (xl. 26.65) U. v. 95(400——) v. 90 405——9 v. 91(405——.) inn. R.(1000r 91.40) Auas. R.(1000r 92.50) 8. v. 94(405r——94 a. v. 96(405—— 4 v. 98(405—— „ eng. v. 80(406.25) Gold-Anl. v. 1889 NI v. 91——) L. u. H. 80 S. III v. 51 atfr. Gold-Anl. II. v. 90 8. III.(8. IV.—— 8. VI. v. 94 Stantsr.(U.——9) 94 Gold v. 94 stkr. v. 1898 ster. v. 80 8 (600%— v. 1890 gerb. àamort. v. 1895(408) Span. ausl. v. 1882 abg. U. 59,40 P.. 80) v. 82 nicht 9 5 (6000%r—= Hοe Türk-BEIpt. Tribut Zoll- Obug. v. 1886 0.— Fund. 88 A00r 90.20) priv. 90 stkr.(400—— Tons. stfr.(400 96.85) konv, Lit. B. 25000/13800r El. 40 8. Lit. G. 25000/1200 (U. 27.85bz.) E. Lit. D. 25000/125007 Staater.(U.—.— (XI. 97.40) 10 000r v. 97 Strkr.(kl. 86.g0) .-B. v. 5 97 G. —˙4 (20a5r .-.-Silb. 5 100 800 (100 r—— Iv. v. 88 1 402 600 inn. G. v. 87 9886— 5000 88(400— 5 Aung..⸗Anl. v. 8 Auss.„ Lor (U.—„. 97 9 Obineslsche Staats-Anl v. U. v. 1898 88b2 15000 Agypt. unifle. Aul. .— abogor 5 Dälra-San.(600—) priv. GKl.—— Farantirte Merlk, kong. Ausg. T. 88 405r 101.80) L040r. Aussere v. 1890 (408r 101.30) 2040or v. 88 u. 90(0.—— (Tch.)(408 99.400 kons. Inn,(U. 20.f0) (600 27.) 750%/1250 5007 84/88(400 101.85 v. 92(400 102.80 SFF.. 88 j„ Des — 7 bo% 2 . 2500r „.*= „„„„„„„„165 E „3* 168 *. 0 + — Heut. Kurs. In Proz. 100.40bl. 100.40b. 91.80b. G. 100.50P. 40 G. 100.60bz. 91.80bs. G. 99.S0bs. G. 100 50b. 102ba. G. 99.20bf. G. 90.40 G. 97.80 P. 100.80 G. 98.50b, 99.20bz. 90.50 P. 90.50 P. 99.90 P. — 20P..10 G. 90. 90bx. vop. 89.90 G. 99.Sobz. G. 98.40ba. G. J04s0 a. 18.70 P. 88.80P. 70 6. 94.70b2. d 94. Joba. G. 94.70b3.. 59.40. 93.50 F. — 101.502. G. 101.20 ö. 128.80 G. 116.80&. 114 G. 19.50 F, 79.50 P. 100.10b2. G. 100.10 F. 00 G. 100. 10b. G. 100.40 G. 100.40 G. 88.60 P. 0 G. 26.70P..% G. 26.60. 70b2. 10La0bS. 9 * 1 1 n 15 8 8 0 9 9 SIIIIsnnn 55 102.50 G. 85.10b. G. 85.10b3. G. 73 F. 74.70 G. 67.20bs. 100.80bf. G. 100,80ba, G. 100.80b2. G. 100.80bs. G 99.30 P. 0 G. 26.80.,0bz. G. 27.20b. 27. 40b·. 28.60 F. 0 G. * eenARE SSGASBS 2 es SS 220 0 Vollbezahlte Bank-Aktienu. Deutsche Relchabank Frankfürter Bank Badische Bauk Bank f. Ind. Unt. Bayr. Hyp. Wechs, Barmer Bankv. Berg-Märk, Bank Berllner Bank * Handlsg. 1 1 Comm, u. Diskb, bafanluate Bank 180.90 b. Doptsohe Sank D. Genossensch- D. Natb. Bremen Deutsche Vereinsbank Disk,-Komme 5 5 * * LI Dresdner Bank Bankv. Dulsburg-Ruhrort E l. 9—5 1 * * „ n „„%„„%„%%%% 92* 33 ꝙ22 ũ᷑‚M‚A6— In PFrozenten 158 S0bz. G. 201. 20b·. G. 6. 124. 20ba. 110.70 8. 310 g. I18 30bE. G. 104bz. 163.90.Gbz. 123.40bf. G. .. 150.40 G. 4 d8or. 80 0. „ beg. 20 KBSObz. 3 15 80 P. 10 d. F. 4 4180 50bE. G. „LbsS0bs 180bs F. 60b. „ 118.50 6. 128 8 s IEisenb.-Rent-Bank 1200 2. G. 8. Frankfurter Hypoth.-Bank 6 9* 33 5 MHypeth.⸗NrVer. 5 29.200 3. 8. 7 7 Mannheimer Bonk„ 180b3 f. 5%½% Mltt. Bdkr. Greis v 112.10&. 8 6 Mittel. Kroditbask.„ 117.2053. 95³ 8½ Natlb. f. 8. S. EAINV 90 u143.90.44.30 2 1 2 9 9½% Nürnberger Fereinsbünk Re. 218.50 P. 0 6 Oberrheinische Bank 12580b2, G. 6% iigs Oesterreich.-Ungar. Bank.fl. 153 G. 8 15 VLänderbank„ Eu 120 P. 11½ 10¼„ Kreädltbank„„— 11½% 10¾ 5% 40e 8 Pfälzische Ben„ 4lbs. 8. 7⁴ Hyp.-Bannxk„164.10 8. 7 Pr. Bodenkred. Re. 141.50 P. 8 Rhein. Bank Mülh.„ 128.50b2,&. 65„ Kred..„„ 145.10b3. P. 8 Rhein. Hyp.-Bank„165.50P. 40 G. 85 Schafth. Bankr. 5„„150.40P.. 30 G. 45/ Süddeutschl.(Bank.) 10.80bz. 7 1 5 Boflenkred. e. 165.50 P. 9 9 Ungar. Kredit„.fl. 191&. 8 8 Unjonbank Wien*—— 10 1 Ung. Esk. u. Wechselbank K. 128,50 L. 8 8 Westdeutsche Rank 129 8. 75 15 Wien. Banker. f. 200— 111 L 7 Württemb. Bänkaustalt 140.40 80 G. 58* 8 5 Notenbank.fl. 111.80 G. 1 5 Vereinsbank.. 148.50 P. 40 8. Nie it Föllbezahlte Bank-Aktien. In Prozent. 7 7 P. Effektenbank 70% Roe.] 128.40bz. G. % 65. BfpeBauß 809e Re. Iäbz, 5 5 4di Ottiu. 500. Fru 115b7. G. Tdden inud. Transg. Anßtalten, 880.e. .0. 15 11 Ludwigeh, Bexb. 80 G. 97 7½ Lüb, Büch. Hamb. ·u 178.50 P. 3½% 2½ Marlenb. Mlawc.„Rei=u 82 P. 8 Ostpr, Sdb. St. f„ Re.118.90 P. 7% i Pfäleische Marbahn.fl. 152.5052. G. 8 8 1 Norübahn„ fl.J187bf. 7 Allg. P. Kleinb. A 145.50b2. G. 10 Alig. Lok.-Strassenbahn„ 188 20bE. Qassel Strassenbahn 1126v. 12% 125% Frankfurter Trambahn Er. 208P. 17⁴ Köln Strassenbahn Fr. 25 38bz. 10 TJürnberg-Fürth Stlaassab. 202.80 P. 70 G. 65⁴ 7 Südd. Nlsenb-G. 6 158b. G. 5 Disch. H. u. Schiff. errs 5 Frankfurter Schleppsch.„ 100. 10b2,&. 8 8 Hamburg-Amerik. Packetl. u120.90bE. G. 4 5 Norddeutscher Llezd 121.800 Ikſſen auslindischer Transport-Austalten. In Prozenten 7% Böhmische Nordbahn.fl.— 187½ 1% Buschtahr. K. 5„ 5„= 12 18 B. 5 1½% 10 Ozakath.-Agr. 1 85 F. 5 5 Pr-Akt. 1. W. 8 5 rünkk.-Bares 5 1 6% ſih Lemb-Ozk.-Jassg„= u 6%%6 Oesterr-Ungar. Bttsb. U. Fr. ſu 154-58.60bf. 7 1— 5 Züdb.(Ianb.) Fr.-u26.80.40b2. 5 3„ Vord, Et 4 ,f— %, 57 12„o 4 4 Prag-Dux-Pr. A. 4 4 1.—* 6 100 F.*— 1% ½% Raab-Oed,-Hbl. 8— 8 5 Stuhlw. Rb.-GTr. 5 5 Ungar.-Gallz. J. 15 5⁰ Gotthara 93„ Fr. u 14l. 0br. 4 4 Jura-Simpl..-. Fr. 101 4. u 4 4 5 SEK- Fr.-ug7.s0bE. 0„ Gennss,-Sch, 0* do, 199— 7 8 Sohweiz. Cntr. 8„ Fr.ſu 149 0br. —0 5˙ Nordosk. Fr. ſu 97.90bs. „ Fer. Schweizerbahnen„ Fr.-u 76.80bz. 5 Ital. Mittelm. 4„ Le-=u 108.50 P. 8„ Ges. Sie..-B. 16— i ee Nerid(Aar..) Peſu 140 G. 3 Westsizillan„ TLeſ49.90bZ. G. North Pae Vag. A..ſu 78.80bE. 12 0 La Veloce Vrz. A. Le— 4 0 Ls Feloee St.-A. Lelu 66.50 E Aktien von Industrie-Unternehmungen, Vorl. Letst Heutiger Kurs 9 10 Aschaftenb, Buntp. 200bz. G. 12 12 9* Maschp.„ 237 P. 2 Bad. Uhrenfäbr. Furtwangen 3 47 F. 0 0 Bad. Zuckerfabr. Waghäusel 1 Glbr. G. 10 10 Hoch- und Tiefbau 152.50 8. 10 Int. Bau-Ges. St.-A.„195.00b. G. 10 Pr-Act.„ 107.80bz. G. 8% io sdad. Us.(400% E R. 117.70 P. 40 0. 1⁵ 16 Bleist. Faber Nürnberg 212.ö0bs. G. 7 50 Bierbr.-Ge. Frankfurt„ 141.40bx. 7 7 5 Pr.-A.„ 149 G. 0 8 5 Bachner 1 119 G. 17 8 Bayn. Br. Walsh.„113.0&. 11 18„ Binding„237 C. 8 8 10 Bercher„ 104 G. 11 1.„. Easighaus 70.50 b. 9 9 Kempff„ 149 P. 8 7 155 Löwenbr. Sinner„— 11 11 55 Mainzer Aktbr.„ 288.50 f. 7 1 10 Parkbrauerel„ 124.80 P. 70. 7 7 2 Rettenmeyer„130.50 G. 7 7* 8 Sonne Speyer„147.50 G. 11 12 1 Stern(Oberr)„ 260 G. 5 8 75 Storch(Speyer)„111.50&. 7 7 8 Stuttg. St.-A 1117E. 8 13 7 Tivoll(Stuttgart)„117.89 P. 70 G. 82 8 155 Union(Trier)„ 180.70bf. 44 474 5 Vr. Grätf u. Sgr.„ 100.50 G. 4 4— Werg(Worms)„91.90 P, 8 8 Worms(Oertge)„ 1850 G. 8 8 Cementwerk Heidelberg„ 161bz. 0 0 Onem. Angl. Kt. duano„ 97.50 G. 24 24 Bad, Anllin- u. Sodafabrik„40bz. 1274 126 D. Gold. u..-Sohd.„ 287.30b3, G. 12 Fabrik Goldenb.„100.50 G. 16 5 Fabrik Grles.„267.80bE. 26 26„ Färbw. Höchst„ 128bf. G, 8 11 Ver. chem. Fabriken„„108.50ba.&. 1⁰ 14⁴„ Mollerter Meer 3½2. 4 8 8 klek, Pellak„ 314880 P. 20 G. 6K 7„ Dont. Nürnbérg„„180ba. 15 15„ Ges, Allg-„ 207.50bz. G. 8 10„ Lahmeyrr„„186.90bä. 8„ I. u. Kr. BIn)„„ 139.80 G. 14 14„ Sohuekert 5 288.90b·. G. 8 1„ Unt. Erkf. A. B.„ 18bs. G. 7% 1½% Emal. Bt. Oür) 5182.40b. 10 s Pilatabrik Fulda.„ 146 P. .40 Gas Frankf.„„15.20bx. 8 12 Gelsenk, Gussst.„22. *1 8 Kirrw. Blech-Em.„ 124.80bz. G. 165 i Niedrh. Laf. Sprer„214 6. 6 Südd. St. Ing.„112P. 8 8 Ludwigebafoner Walzmühie„ 131.80bf. 2⁰ 2⁰ Maschinenfabrik Kleyer„ 245.50bf. G. 18 18 Gxitzner„210 P. 8 9 10 Gebr. Guttamann„ 130bz. G. 7„ Hemmer„ 139 G. 12 1⁵ Karlsruher„ 267.90bf. 10 10 Sohnellpr. Frankenthal„ 193.10 F. 93 G. 5„ Oeltabriken Ver. D.„111bz. G. 12 12 Seilindustrie(Wolff)„ 1908b2. G. 8 schubet. V. Fulda„140 G. 14 1⁵ Stem. Glasind. 5„ 255 G 8 Baumwollsp. Lampertsh. 1 147 P. 6% 0% 8b„ Attling. fl. 122.50 F. 8 8 Hüttenhoim 10ibz. G. 16 374 Fürkische Tabak-R. Le.— 9 9% Deutsche Verlags-Anstalt 163.50 G. 16 1 Zellstoktabrik Naldne! 9. eenee⸗ in Prozenten 1274 15 Boch. Bb. u. Guss. 4250.80b3. 19 10 Ooneord. Bergd.„„289.30b8. 8 8% Oourl. Bergw.„ 5 16. obg.&. 14 15 Bachw. Bgw.-Vr.„„.80 P. J0 d. 9 10 Jelvenk. Bgw. 1„158.50 G. 8 9 Harpener Brgb.„„193.80-Bobz. 13 12 Hibernis Braw.„„ 10.,20ba. 10 1⁰0 Kallwerk Aschersleben„„157.50b3.&. 16 Wosteregeln Al. 215ba. Pr.-A. r. 105 106.50 F. 9 10 Oberschl. Eisen-Industrie„ 161.40bf. G. 11 12 KRilebeck-Mont.„ 208.50 P. 10 18%½ Fer. Kön.-Laura„Re. 8. 3 65 Oesterr. Alp.-Mont..J248 G. % larez Köd.-B. 1.. 1 1912 —2. —— *** 1905 1918 1899 1900 1919 1927 1910 1921 * 1901 1900 1936 1931 ** ** 2047 1927 19486 1988 1920 1942 1945 1919 1905 1906„ 50 8 1937% L eonsol. 2 St. Bouis Frane., MW. Div. Seer gee τνο ν τ τ g τ τ ⏑ α 1919 1920 19109 1947 1920 1937 ** n αν αν αιν πον * Amerikanischs zKäpitai unc Zins in Göld. Hisenbahn-Bends. Galle. Paeille. I. Mty. 1911„ H. Nis.— 15 Gar. (8..— II. Oalixornis f. Oregon I. Mtg. Centr. Pneifie,(Western) 1900„ Goag.⸗Falley) 1898„ TX.-O.(1899 101be) „(1891 10452.) Cule. Burl. Gu Gewa-.) 1919„ Gowa-Dix.) „ Nebraskä⸗Dix.) Ohle. MIlw.(Paelfie.-Div.) (41989 110P. 1988 5 Rk. Isl. u. Paelkie. 1899„ u. South. West⸗ 1951 New-Orl. Alin.-.) Oinein. Spr. I. Mtg. 1901„(Lake Shske) Denrer Rip-Gr. L. Mtg. 4½——=) e. M. Gebrgla Otr. Goll. Trst. 1952 Hlinois Oentral 1958 1950 1921 1980 1919 1928 1921 0. „ Gairs Bridge Loulis v. u. Nashy. I. 112 5(4 1940——= Newyork Frie II. Mig. 5 IV. Northern Pae, L. Mig. 1997 5„ Pr. Plen General Lien, Oregon- u. Calif, I. M. Oregon Rallr. Nay.-Gs. Pses 6t Missburl I. N. 192e 5 1 1 Vex Diy. L. Mrtg. Pittsb. Oin.-Ok. St. Louis e. M. Ser. D. gan-Fr. u. N. Pas. I. Mtg. Sth. Pas. Oallf. I. M. Sl. Lodis Wiehita u. W. Union Paelf. 1. Mtz. Verdigris. gär. Miss, P. West. N. VL. u. P. I. Mtg. „ Gon. M. Bds. u. Cert. Werthe. ssKNur Zins in Gold. 11 in Prözenten 90 P. 102.50 P. 50 6. 105ba. 8. 115.0 8. 102.70 G. 104.70 GK. 104bs. 104bx. 114.80 6. 104.50 G. 180 19.90 G. 109 20b2, G. 100ba, G 00 d4e. 60 6. 104.90P. 80 G. 104.30bR. G. 108.30P. 20 G. 126.60 F. 88.60b2. G. I. 103.20P.. 10 G. 67.80P.. 70 G. 101, 0bz. G. 114.20 G. 164.30 C. 111.50 8. 110.10 8. 112 6. 106.90 P, 80. 111.90 8. 117 f. 111.40 P. 99.60 8. 111 6. 64.60b2. 1„(ÜUneome-Bds.] 23.50b2z. G Allgem. D. NN Nrs N Donau-Dpf. v. 82 „ G00r 97.10) 86 stkr. in G. Elisab. stpf. G.(kl.) 1 Stir. G.(Kl. 100.90) K. Ferd.-Nordb. v. 72 in 8. 5 Car. 87—.—) 81 in 8. Gal Karl-Ludw. 90 stfr. in 8. Graz Köflach 71 sttr. in 1 *—en * ⁰ ⁰ 2 ce* G ο ντ αν — 2 — — 2 Itsl. sig. 18 15 —.— —— — ⏑ N ee (konv, 98p 95 u. 96 GV— VI Bad..d, f. Rhelngeb. u 1805 Südd. Bisenbahn-Gesellsch. b. Ausländische. Stfr. in G. „(4½%—— 22 stꝗtr. in Oesterr. Pekalb. 2000 stkr. in 6. (ul.) 1000r. stfr. in G. Nordw, Obl. 74 stkr. in G. Lit. A(B 106.90.) stkr. in 8,.,fl. Südb.(Lomb.) stfr. in G, (ul. 98.80) stkr. in G. v. 71 stir. in G. Ung. Staatsh. 18/74 sttr. in G. Br. un.-Ross. 12 stkr. in G. Staatab. v. 86 sttr. in G. „-VII E. stfr. in G. IX B.(F. 85) sttr, in G. (Arg.-Netz stkr. in G. (200r—.—) 98 stkr. in G. Rudolcbahn ackr. in 8. (Siakg)(400—.—) lkr. in 0 Ung.⸗Gallzlsche gikr. In 8. 500r 59.700 2500r Hal, Miitelm.(500—) Livornes. CO., D. u. 0½ Süditak 45007 62.90)-H Toskenlsche Conkxal Gotthardbahn Jurz-Simplon., 1894 v. 08 uk. b. 1908 bcur Sohswelzer Oenträl v. 80 Nordoßt v. 188 Russ. Südost v. 97 strfr. Südw..-B. Aüdsan-Kosiew. K Rybingk..-B. Far- l stfr. Austoller Obl... (408r 96.40) 8. 11. Osals de Minus strkr. Portug..-B. v. 86 22 1 81.6 5088en——55 Johet, Monast. in G.%0 Kleinb. r. 102 4 3* 2 53 2„„„„„„„ „„„ ProrNntt-öpligat von Transport⸗Anstalten. Inländische. Pfälz. Ld.(Bex, 188 7 0 in Prozenten 101.50 P..40 G. 101.30b5. G. 106.50 G. 97.60br. d. 08.80bz. 97.40 G. 97.90bz. G. 101P. 00.90 6. 98.80 G. 405 d. 10 G. 112.00bz. G. 109.90 P. 80 G. 100b2. ſöSop. 10& 107.80 G. 59.70bE. G. 62bE. 62.90bz,&. 98.80P. 00P. 101 G. 101.80 G. 101.50P. 101. 40 G. 100.20. 99 G. 96.40bz. G. 68.30bz. G. E. 8. 60bz, G. 61.30bz. Prſim F 28. 111 Abrecheungrtage⸗ 27. Tprll Notlrungstage für Frolongstionssätze 24. u. 25. April 1899. Ergänzungen zum Kursblatt. er cn.g 8 en & X NN ο πᷓRN N R n„ Dhnανντ N X& F.. * * 5 Bodenkredit-Obligatiouen, a, Inländische. Bayr. Versk. München) 8. 11—17 * 4 XIIIb. 1905 „ S. 16 ͤ. 10 unk. 1907 8. 17 u. 18 unk. 1904 Bayr. 2 u. W. S. 15—11. 6,—8. a1 . Grundkr. III, IV r. 110 S. Vr, 100 8• VI u. 1000(VH u. 1906—.— u. 8. VIII unk. 1906 Kls. Bd- u. Kom-K. 86, I v. 1888„ Urkr..-Bk. 8. XIV u. 1900 8. XII, XII (unverloesbar 8. XV u. 1906 Ap-Kr⸗-V.(abg.] r. 105 15—15, 21—28 verl. 100 8. 27 u. 37(unk. b. 1908) 8. 81 u. Fen 8. 85 u. 38(u. 1902 8. 28, 30, 38 u. 88 btdo. 8. 29 unk. b. 1906 Hamb. 8 141—250 g. 251—280 unk. b. 1905 (abg. Ser.—4b.) „ 8. 46—190 unk. d. 190 Meing. Hypothek.-Bank. unk. b. 1900 unk. b. 1907 Pfälz. Hyp.-Bk. unk. 88 Preuss. Bd-.--B. 1* 110 8. II.(8. IV 4½——9 8. 85(abg· 48.90—.— Otr..-.G. 92 1 1900 v. 1899 unk, bis 1909 v. 1886(—.—. v. 94 u. 70 9540 in. Hyp. unk. 1902 (verl. 95. 160 8. 69-82 Oommunal El. Westk. Bd. 8. II u V. „ S. VII ank. 1908. „ 8. II u. Iy unk, 8. II unk, 1908. Sdad. Bd.-Kr.-B. Aünchen „ hbie indl. 8. 58) Schwarzb. 8 N. I 103bz.) S H. Wastd. 05 I u. 1904 0 H(%%½ III 66.300, 8, T—.—.LN Württ..-B. E. 88 u. 1900 Württ. Vereinsbank N 4 8. IA. 1 (u. 1900) „ 0 u eeeeebebeebr Heut. Kurs in Prozenten 100.40 G. 97.10 G. 97. 10b·. G. 97.10b·. G. 97. 10bfz. G. 101.40b·. d. 101.40bz. G. 97.20b2. G. 96.50 G. 100 G. 104.50 G. k. 99.70b2. G. 101ba. G. 101.80bE. G. 100.80 0. 96.80bz. G. 97.80b. G. 100bz. G. 102 G. 98 G. 96.50 G. 96bz. G. 100.30bz. G. 97.20b·. G. 100.20 G. 97.10b·. 112.10b·z. G. 107.50 G. 96.30bf. 100.20 G. 102.90 G. 95.70 G. 95.70 G. 101L.80bz. G. 96.80bz. 97 G. 101.40bz. G. 102.70b·. G. 95.90bz. G. 98.10 G. 100.70F..80 G. 97.10bz. G. 101.90 G. 100.40 G. 8 G. b. Ausländische. ee n Man 82 — — 8 Finläsd. Hyp-Verein.— 4 tal. Astionalbank Le 97.90 G. 4(kl. 95.90b3. litr⸗ Le— 37 Nerweg. Hp.-Bk. 5 Osstreſch. Stastsdomünen Fr. 4 Pest. Erst. Virl, Spark. T. Kr.] 97, obz. G. 4„ Ung.-Bk. B. I strl. x. 103 Rk.J 100b2. G. 5 Russ. Bodenkr. IXIiIlns%— 357¹0„ 2. Umtauseh ungem. 5 Serb. St. Bd, Up. Fd.) stfr, 5 95. Tobz. G. 4½% Ung. Bod-Kr-Inst, l. P. 3 4 7 kk P ötfr. 82⁴„ Regz⸗ BS FEr. 8b 4 Landdspar 8. K. U. B. Kr,. 96.50bz. G. Propinzial- u. Kommunal-Obligationen- 3%[Frankkürt fl. X. Lit. R.— 9735„(8. 58.40b. 30.) N. U. Oy b. 70, G. 372 1 T. v. 91(U. v. 98 0„.40P. 80 6 3755„ Ilt. V. 1898„ 88.l0b. 9 75„ Alt. W. F. 98 u. 1908 08.20 U 355„ Frorm. Bockenh.)„ 3% Aschaffonburg F. 1888s8„»f 3% Baden-Baden v. 98 u. 100„ 97.50bs.&⸗ 3 18898 5„888. 4 Darmstadt ii.. ĩ n 34³ 1. 10 U. N u.„ 37³ F. 88 G. 94(7 97.)„ 0. %% FPreibürg i. B. 64,84(abg)„„ 953„(08 d. 1902—.—). 88„— 87% Siessen(v. 9„ .5 v. 97——9 v. 96%„„„ 37⁴ Heucbeng F. 1801 4 Kalserslautern v. 111„„ *⁴ 0. t 0 Karlsruhe v. 80(89 80bz.)) 80.10 P. 80 G. 8 5. 90(97—— 5% kanr F. 1869 55 %½ Landau i. d. Pf. v. A 4 Wnünisshäpen v. 1890 u. 92 4 35⁴ CCCC 4 Mainz v. 1691 2 5 354⁴„(abg. 1878 u. 872 N e 327„ labg. 84 90bz.) 9 4»„lX— 3% Mannkeim v. 88(F. 65 97,805.)„ 35³ 5 v. 1898 unk, bis 1903„97.90P. 61% Neustadt a, d. H. v. 08. 37 Fürnbelg., 8(% 2„ 8255(8. 11ʃ 976.) S. 11 27— 35⁴ Otkenburgz v. 98 u. b. 8 3 b. G. 3 Pforzheim v. 88(abg.) 33 312 Ulm(abg.)„5 37% Worms N— 375 5„ 90(4 v. 92— 4 Wtabon(abor e dieenn. geig Neapel ste gür. Geh. 80.50)„„ eſ 90b. 4 Rom 1. G. gar. I(kI. 96.60) Le 96.60 G. 4„(KI. 96.80bz.) U, VII bde 96.80br. 5 Wien(l. F. I. G.„—2 4 7 F. 98(unk. 1908) 3 3% Zürleh 1889 2ͤĩ Diverse Obligationen, in Prozenteu 4 Abehaftenburger Buntp.-Hyp. P. 103 108P. 4 Bank f. Industr. Untrn. r. 106„5„ 100.20bs. 4 Bank f. erlenb..-Bahnen„99.60 G. 4 Brau, Binding unk, 190ũ»101.20b. 4„ Bösighaus r. 100*75„ 99 G. 4„ Hauau Hot Nie. r. 103 3 4„ Kempff(abgest.)„ 99.50P. 4„ Storch(Spevor) r. W„ 105 G. 4„ Werger v. 105„ n. 4 Buüderus Risenw. r. 103 5 4 Gementw. Heidelbertz unk. 1900„ 101 bObz. G. 4 Eisenb, Bk. Frkf. unk, 1903*„ 100. 40bz. G. 35 r. ſo M.„„oein 4 Kis B. Rehten-Bauk„ 5„ Wabz G. 4 Eleot. Allg. Ges, S.-HI 4 5 Ges. Dahmeyer r. 10 4 Oontinent. Nürnberg 101bz. G. 4 Kaliw⸗ Aschersleben HFßpß.„5— 4 Metall! Ges. 8. I U. II r. 102„ 100.80br, G *¹ Frankfurt a,.,„ 96.50P. 4 T. Bega- Wass. sifr. u. 1907 Kr.— 4 Uag⸗ Lokal-.-B. r. 106„„.89 P. 4 Fer. 5. Oelfab. 89 r. 105% 104.80bz. G. 4½% Vor. Speyr. Ziegelw. r. 103„ 108 8. 4 Ver, Ultr.-F.(Leverk) r. 102 1— 4 Westd. Jute Sp. u. W. r. 102 5„ 100.30P. 4 Zellstef Waldbof. 192 A Dee e 1 Vorsiehernugf Antlen. D. Phönix, Feuerv. 91 7 Sfl 100%50ʃ1 Frähkf. Lebs.-Vers. 100% H. ,fl..— 127 K. „ Rlekvers. 100 n.fl..— 127 G. Unk. Glas 26%. 50.— 087 6. r. Divid. p. St. L. M. 0, Eins 6008. 10 Mannheim. 18. 25% 57 37.50 35 6. Providentisa 10% E.— 5l. 46.— 160 f. — NaekLergr 283 E 0— Verzinsliche Lobse⸗ in Prozenten 4 Badisthe Präm-Aul. Re. 1140b. 4 Baper, Präm,-Anll.. 178 G. 8 Belg. Kred.-Komm. 1868 Fr. 8 Bordenux vu 168 ù099 J½%0 G. 4 580 Donau-Dampfschift..-...fl..— 5 8 Rdnn 5 Goth. Pr. 1(1 1.)0„eE.] 128 G. 3 Hamburg v. 1866» 4242 3% Holländ. Komm. v. 11 103.80P..20 G. ½% Köln Niaden 18808. 40 6. 3% Fübeck v. 1868 3— 3 Madrid 80(OCem 86 48.70„ Fr. 48.80P. 70 G. 4 Melaing. Prim.-Obl. ge 188.30b4. 4% Nenpel abg.(unab.— 3½ 0 Oesterreleh,., F. 64 6½197.805 41 8 v. 60(U...“ 145.80bs. olebr Re. 181.80b2. 3½ỹ Reggio v. 1870. t. 1. 8 Russiseh 64(68—.-RI.“— 2% Naab-Gratz(. St. I. Aur⸗ Seh) fl. 103.90bz. 213 d0. en. Ageh(ASch Re. U8.50P. 44 Triest 55(4% 80-) 8. 8 Türk(U 182.80(p. St.. Fr. 122.40F. 80. 8. Unverzinsliche Loose. Ansbach-Gunzenhauser Per St. in M. 88.50P.. 40 G. 7 Augsburger 5 f fl. 721.80b. G. Braunschweiger„„ Re. 20 127.20b2. OClary Fürstl. 5 4.fl. 40— Finländisce„ Re. 10060.50bz. Freiburger 0 0„. Fr. 15 26bz, Genus„Ie. 150 Malländer.8„ Le. 4546.80bz. 222ͤ ù Meininger* 0.fl..— Neuchätel 5 4 Fr. 1028,10P. 28 G. Oesterr. v. 64„ 5 fl. 100340.50bm. Ossterr. v. 58*„.fl. 100 Okener*„.fl. 40 Ostender„ 0 5 Fr. 25— Palffy Fürstl.„.fl. 40— Pappenheim*.fl. 7/ Rudolf-Stift. 5.fl. 10 53 C. Salm-Reiff 20— 5.fl. 40— St. Genois.„„.fl. 40— Ungarische Staatsl. 5„.f. 100 298. L0bn. Venetianer.„ Le 30/28. 10bs. Waldgt.-W. 23232 Geldsorten. Briet. 20 Franken-St. 16.28 5 5 0„** 72—— Bollars in Gold 8*.21 Vukaten*„.67 al mareo 5—— Englische Zovereigns 5 20.40 Fapierselä. Brlek. Amerik. pr. Dollar Französ. pr. Fr. 100 Oesterr. pr..fl. 100 Russ. pr..R. 100 8 114 Reichsb. Disk.%½ Wechsel,. Frankf.Bk.-Disk. In 2½—3 Monate. Ds. Kurze Sicht. Reichsmark 0 Heut. Kurs Heut. Kurg Amsterdam.fl. 100%½ 168.35.-40— Belgien Fr. 100 3½½ 80.90ba.— Italien Le 100 5— 765.25.80bf.— London Lat. 1 3— 20.480b2. 29.46F. 42 Ma drid PB. 100—ͤ—— Newyork Doll. 100——— Paris Fr. 100 8— 681.05 81.05— Schwein Fr. 100 476 89.880bs.— 55 153 52— Wies 84 105 5— 169.50b.— 8 m. 8. I— 7855 cheingerm, 28. Aprnr- * Amks⸗ und Kreis⸗ Verpachtung der Mauuheimer ommer⸗ Schafweide. Verſteigerung!. Bauplätzen. im großen Rathhausſgal Nr. 15868. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Dienſtag, den 9. Mai 1899, Nachmittags 3 Uhr, dahier nachverzeichnete Bauplätze im Die Benützung der ſtädtiſchen im. 61 Sommerſchafweide Ges öſtlichen Stadttheil zu Eigenthum öffentlt verſteigern: 19565 Mitss be W Neckarau), welche:———— 125 ba Wieſen umfaßt, wird am 10 5 0 5 Flächeninhalt Pie es b SBezeichnung der Bauplätze. 1 0 Bemerkungen. 1 Bauhof, U 0 5, auf s Jahre entlich verpachtet. 19579 8 Die Jane können in⸗1. Sdrease r 10 51⁰ 76 Eͤplatz. piſchen auf unſerem Bureau, Eliſabeihſtraße Ny. 7 2, 5, eingeſeben werden..] Beethovenſtraße Nr. 405 20 Mannheim, den 22. April 1899 8. Beethovenſtraße r. 5 504 94 5 Fultur-VWerwaltungz: 4. Beethovenſtraße Nr. 7 505⁵ 26 r. Landw. Abtheilung!. Petbereae 5 52 s Cayplatz. inweſ Krebs. erderſtraße Yr. 1 665 5 0 5 8. Werderſtraße 0 5 33 596 9¹ im C. Werderſtraße Nr. 35 Lgarrel⸗Berſteigerung„ Seea„ e eee 2 8. Werderplatz Nr. 2 417 72 9. Nr. 5 528 20 1 P 3, J, arterte werde 10. Siicatorage 2 551 00[ Ceæplatz. 8 eine Parthie Aigarren, gute Eliſabeihſtraße Nr. 13 orten gegen Bgar verſteigern; Summa 5156 18 auch ſind 100 Stück Cig kiſichen zu v. Joh. Peter Irſchlinger, arren⸗ 1957 8 Auctionator, O 8, 4. * Kohlenlieferung. 1 Wir beabſichtigen für den Winter 1899/1900 den Ankanf Pon etwa 1400 bis 1500 Zentner prima Nußkohlen.*19514 Luſttragende Lieferanten wollen hre Angebote unter Bezeichnung zer Bezügsbedingungen bei dem n Verein einreichen. 0 Andl. Kreditverein — Klngetragen⸗ Genoſſenſchaft mit Anbeſchränkſer Haftyflicht. 4 7 85 0 7 Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein O 5 Montag, den 24. dö. Mis., Abends präz. 9 Uhr findet im Lokal eine 19482 uferordtl. Verſammlung tt und bitten wir unfere ver⸗ 1a Babſtadt: 85 El. Mitglieder, da ſehr wichtige 796 ſprechungen ſtattſinden, um uktliches u. zahlreiches Er⸗ einen Der Vorstand. Hrtskraukenkaſſe der Metzger, Maunheim. Donnerſtag, den 27. April, 5 Abends 9 Uhr 19570 Geueralptrſammlung im Badner Hof. Tagesordnuungt 1. Berlcht der Rechnungs⸗ reviſoren. 8. 2. Sonſtige Caſſenangelegen⸗ heiten. Die Herren Arbeltgeber und Mitglieder werden zu dleſer Berſammiung höfl. eingeladen. er Vorſtand⸗ Zins 899 75 G. 8. Erstklassigo 5 Jualitätsmarks. aben DN 12591 F.* 4* — 0 8. M. 0 0 Kanl Kircher& 80., MANNHEIM, Laden, 0 6, 6. I 68.— pro qm. Für die von Auffüllung der Plätze milt e beſondere Vergütung von u bezahlen. Der Be⸗ Plätzen entſtehenden Der Anſchlagspreis beträgt Mar der Stadtgemeinde vorgenommene Grubenkies iſt von den Steigerern eine b M..50 Pfg. pro Cbkm. an die Stadtkaſſe z trieb von Gewerben iſt in den auf obigen Häufern nicht geſtattet. Klumpenausgebot ſindet bei der Verſteigerung nicht ſtatt. n liegen im Die Verſteigerungsbedingungen und der Pla Rathhaus zur Einſicht auf. Mannheim, 21. April 1899 Der Stadtrath? gez. Beck. * Schaum. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 23. April. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. %10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(¼2 Uhr: Die Mädchen des 3. Jahrgangs im Saal) ½᷑3 Uhr Vesper. Verkündigungsblatl. Gebr. Körner& Mahla Installationsbureau Telephon 1350. Doutsche Aecumulatoren-Gesel empfehlen sich unter anerkaunt solider, gewissen Mannheimer El Auskunft Üüber alle zutreſffenden Fragen beliebigen Leit, kosten 83 0 1460 Gewinne im Hauptgewinne zu MIt. 20,000, Für Porto und Ziehungsliste siud 25 Pfg. mit einzusenden. den General-Loosvertrieb von Fran tur von Carl Götz, Lederhandlung, He itt, 8 4. 18 in Maunheim. ee 5 II. B 1 Loos 2 MK. welsung: durch die Hauptagen und Sehm Adria 17 Einmalige Bekanntm Elelttrieitäts-Gesellschaſt m. b. II. krüher Elektrischer Licht-, Kraft- im Anschluss an das sowie ab Lager zur Lieferung aller elektrischer Boedarfs-Artikel. frei und unverbindlich. 3 euz-Gel esemmtbetrag von 48.000 Mark. 10,000 u. s. 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Nachdem wir ſchon ſeit geraumer Zeit in hieſiger Stadt unſere 19592 2 Engliſche Maypole-Färbe⸗Seif Coloſſeumstheater Meckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum. Seunta den 23. April achmittags 4 U Brillantes Volksſtück. Zum zweiten und dritten Male: hr und Abends 8½ Uhr: ader: Die Franzosen in Bayern. Volksſtück mit Geſang und Tanz aus dem b in 4 Akten von Prüller. Muſik von Brummer. 575 85 Statt jeder besonderen Anzeig Verwandten, Freunden und wir die ſchmerzliche Nachricht, egermutter und Großmutter 0. daß unſere lieb Mutter, Schwi geb. Bühler, geſtern Abend 10 Uhr nach kurzem, Geduld und ruhiger Ergebung getragenen im Alter von 72 Jahren u riſſen wurde, und bitten um ſtille T heilnahme. in Manuheim. 1899: Zwei Vorstellungen, Höchſt eſſektvoll. Die ſchöne Kl oſterbäuerin riſchen Hochlande Bekannten widmen Innn Emilierinkelwe ſchwerem, mit Leiden ns durch den Tod ent⸗ in den erſten Geſchäften placirt haben, haben wir uns fetzt entſchloſſen, einem ⸗ titl. Publikum, ſpeciell der ſehr verehrl. Damenwelt, eine kleine Demonſtration zu bieten edermann freundlichſt zum Erſcheinen ein. Zweck des Vortrage iſt, an Beiſpielen zu zeigen, daß man mit 52 Maypole⸗Färbe⸗Seife im Stande iſt, alle vorkommenden Stoffe ſchnellſtens und billig in Farbe zu färben, ohne ſich zu beſchmutzen, 8 hne Stoſſe zertrennen zu müſſen; leiſten wir für Licht⸗ u. Waſch⸗Echtheit Garantie. Wir erſuchen höflich, unſere Demonſtration durch zahlreichen Beſuch auszuzeichnen, 55 auf daß die Vortheile von eil Maypole⸗Färbe⸗Seife in möglichſt vielen Familien verwerthet werden können. Mitbringen zum Färben geeig⸗ 8 neter Blouſen, Strümpfe ꝛc. ſehr empfohlen. 5 Mit der Demonſtration iſt Frau Dr. Riſt unter Aſſiſtenz des Herrn Apotheker Ergebenſt 85 Zenger betraut. The Maypole Co. Lid. London.] Generaldepot für Süddentſchland: 50 pr. Otto Kuntze Nachf. München XIII. 5 NB. Der Vortrag findet Montag, 23. April, Nachm. 4 3 Uhr im Baduer Hof ſtatt— uud laden Muſtern u jeder gewünſchten dabei? 19586 vernichtet ung rotte gründlich aus jederlei Ungeziefer. Packete à 10 und 20 Pfg. Staubbllehsen à 20, 30 und 50 Pfg. Wläser à 60 und 60 Pfg. sind zu haben in den durch Placate ersichtlichen Geschäften, — Vertreter für Mannbeim und Umgebung: Herr Uhr. Meder, PA, I, Mannheim. Fabrikant CParl Gentner, Göppingen. 19405 Mannheim, den 22. April 1899. „Die trauernden Hinterbliebenen: Lina a U0 geb. Kinkel, Hermann triegel, Hauptlehrer, Hermann und Julius Striegel. Die Beerdigung findet Montag, den 24. April, Vormittags ½11 Uhr vom Trauerhauſe K 2, 5 aus ſtatt. 195 Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſern guten unvergeß llerrn Jacob Clade Privatmann ſeits abzurufen. Unt ſtille Theilnahme bittet Im Namen der krauernden Hinterbliebenen; 1 Dilberne Memontolr⸗Ußr aee Abzuholen 19433 heinhänferſtraße 73, Laden. Ein Begenſchirm blieb ſtehen im Erpedit.⸗Bureau des Generalanzeigers. 13575 mNeubanpuhenempfiehlt fich r. Mittel, J 2, 16, part 19084 0 2. f 1 höſch inbl. Z. au bey Derrn zu v. 19051 un⸗ u. Verkauf von ge⸗ tragenen Kleidern, Schuhe u. Stiefel ꝛc. Schäfer, Mittelſtr. 84. —— PIIZe für alle techniſchen Zwecke zu M. —— Vernh. Clade. Mannheim, den 22. April. 1899. Die Beerdigung findet Moutag, den 24. April, 2 Uhr vom Dies ſtatt beſonderer A Slalt ſede beſoderen Auztige. Den Freunden unſeres Hauſes theilen wir ſchmerzbegne 195 Schnester EIleabelh! Uitterer, Schwester Diakonissin heut Morgen ½7 Uhr nach langem ſchweren Leiden ſauft entſchlafen iſt. Die Beerdigung findet Sonntag, den 23. April, Nachmittags 4 Uhr von Diakoniſſenhaus qus ſtatt. Maunheim, 22. April 1899. 70 billigſt. Preiſen empfehlen 15815 Alke 8 Pie., Hutfabrik, 2. 2. — Im Namen des Digkoniſſenhauſes: Pfarrer Achtnich. lichen Galten, Vater und Großvater heute Samſtag Morgen 6 Uhr in ein beſſeres Jen⸗ 5 Nachmittags Trauerhauſe 12 Querſtr. 33 aus ſtatt. 19572 nzeige. el⸗Geſtl ſchaft. Hal-Schiessen Morgen Sountag, 23 ds., Nachmittags von 2 Uhr an probir-Schiessen auf ſämmtlichen Scheiben. Vegelarier wollen ſich ſammeln! 19414 Früchtler-Centrale (Auskunft⸗Stelle) Maunheim, 8 6, 3, II. rechts. (Bertr. zu ſprechen—9 Uhr Abds.) Patent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Cou⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nungen u. Beſchreibungen werden beſteus ausgeführt von 44208 Auſelm Lutz, U 3, 20. gsgenüber der Hauptpost. Der Vorſtand. Dankſagung. Die letzte Vierteljahresſammlung des Kreuzervereins ergab 173 Mk. 65 Pfg, Hiervon erhielt das evangeliſche Rettungshaus hier 86 Mk. 82 Pig. und die katholiſche Rettungs⸗ und Erziehungsanſtalt in Käferthal 88 Mk. 88 Pfg. Für dieſe Gaben ſagen wir den freundlichen Gebern herz⸗ lichſten Dank. Mannheim 21. April 1899. 19557. Rechner Mechner des evang. Rettungshauſes der kathh Rettungs⸗ und F. A. Walter. .Neumann. Haler dem Proteterat J. B. B. der Eroßverwain Luiſe von Baden. Hiſtoriſche⸗ und Trachten⸗Ausſtellung: Markgräfliches Palaſs om Nondell⸗ Harlsruhe, platz. Karl⸗Friedrichſtraße 28. Verlängerung? E Neu: Schwediſches Zimmer. Meine Wohnung be findet ſich jetzt T S, 10O, 2. Stock. Wenz, Leichenschauer. DBei Sterbefällen halte mein größtes und veichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Prelſen, Bouquets, Kraußſchleiſen, Arm u. Hutſlor, Blech⸗ Laub⸗ u. Perlkränzen, ſowie Friedhofkrenzen in allen Größen beſtens empfohlen. Bei der Maaßnaßhme für den Sarg können alle Beerdigungsgegeuſtände beſtellt werden und liefere dieſe m J2, 4. Fr. 19222 12220 it dem Sarge in das! Trauerhaus. Städt. Sarglleſeraut Voeck. Telenk. 6986. Beſuchſtunden: Sonntags Vorm. 11—1 und Nachm.—0 Uhr, 3 5 in der Woche„ 10—1„ Eintritt: 50 Gfg. Kinder unter 10 Jahren zahlen die 18418 Rechtsagentur von A. Koru, Hotar a. D. R., 19/20. R 4. 19%/29. FJür Ilmzäunungen! Pfoſten, geſchnitten und rund, Schwarten, Bretter, Latten, Nahmen. 101 Otto Jansohn Co. Dampfſüge⸗ und Hobelwerk, Telephon 186. Mannheim. —ů—— Friſt von mindeſtens 3 Wochen zu erfolgen. 05 aunng außer bei der Geſellſchaftskaſſe in Maunheim, Mk. 6,000,000 in MAr Die Aclien⸗Geſellſchaft„Süddeutſche Bauk“ Bilauz per 31. Detember 1898. Babiſchen Amtsgerichts zu Mannheim eingetragen. 1 ͤ* Conto⸗Corrent⸗Conto: etien⸗Tapitalll 5,000,000 Der Sitz der Geſeb ſchaft iſt Maun heim. Debitoren„„ 7,088,585.4l CCVCC 148,174 56 Die Dauer derſelben iſt auf eine beſtimmte Zeit nicht beſchrän kt. 8 3 Zweck der E ſellſchaft iſt der Betrieb von Bank⸗ und anderen Handelsgeſchäften. Die 8 8 242,161.21 Creditoren 8 5 Grſellſchaft kann Zweignlderlaſſungen und Comman diten errichten. Lombards„1,208,596.74 Dürglchaften VVE 758 5 7 2 deckt Das Geſchäftsjahr iſt das Kalenderjahr; doch umfaßte das erſte Geſchäftsjahr den Guthaben„ 8,125,395.04 Gei und Verluſt⸗Conto:* Zeitraum vom Entrag der Ge ellſchaft ins Hand lsregiſter reſp. vom 1. October 1896— Be⸗ ungedeckte Vortrag von 1896/7 ¼ 21,223 95 ginn der Toä igkeit der Bank— bis zum 31. December 1897. Guthaben„2457882.42 Gewinn pro 1898„306.904.88 328,128 8% l⸗Debi 33„725.— 7,372,26041 Die Bekanntmachungen der Geſllſchaft erfolgen durch den Deutſchen Reichs- und e Königlich breußiſchen Staatsanzeiger. Die Süddeuiſche Bank wird außerdem die Bekanni⸗ betheiligungen. ½ 1,000,000.—— machungen in einer Fankfurter und einer Mannheimer Zettung veröffenil chen. ab Betheiligungen Das Acrien⸗Capital war bei der Gründung der Bauk feſigeſetzt auf 1 3,000,000.—. F In der außerorden lchen Generalv rſammlung der Actionäre vom 10. März 1898 wurde die Baarbeſtand 154,960.26 Erhöhung des Actien Capitals auf. 6,000 000.— beſch oſſen. Dieſer Beſchluß wurde an Reichsbankguthaben„ 236,530.78 391.49099 22 Marz 1898 und die ſtaftgefundene Erhöhung am 21. März 1899 in das Handelsregiſter Coupons und Sortuns— 120,017 70 eingetragen. Die Ausgabe der neuen 1. 3,000,000.— Aenien blieb dem Ermeſſen des Aufſichts⸗ G„3 o ffeeten: 85 rathes vorbeholten. f5„„. 365,722.10* 5 ozuliefernde Effecten„ 18,228.70 383,945 800 Hiervon wurden begeben: Junsepea,Ceno 328,478 95 , 1,000 000.— mi 51 7 1. Immobilien: 5 mit Dividendenberechtigung ab 32** 1. Juli 1899 5 1,000 000. 1 9 VV 1. Januar 1899 ab Hypothek 120,000— 3 und„ 1,000,000.—„ 5„„ 1. April 1899 5 118 1 10 5 ab 1% Abſchrei 600.— Das Actien⸗Capital beträgt hiernach + 6,000,000.— eingetheilt in 6000 auf den Gefe 2 ee eeee Jnbaber lautende Actien von je l. 1000.—, die vollbezahlt ſind.— Di'ſelben ſind von zwei] einrichtungen 9,294 48 Voeſtandsmitg iedern und einem Mitali de des Auffichts alhes unterzeichuet und tragen die ab 20% Abſchreibung„.858.88 7,435 60 Nummern 1— 6000; hiervon ſind nunmehr: o.—5000 Slüc 5000 Arkien mit Nioidendenberechligung ab 1. Jannar 1899 „ 5001—6000 „ 1000„„ 1. April 1899 5 Die Berufung der Generalverſammlung erfolgt durch den Vorſtand oder den Aufſichts rath mittelſt öffentlicher Bekannmachung im„Reichs⸗Anzeiger“, 53 3 759 Jede Actie gibt eine Simme. Die Aufſtellung der Bilanz geſchieht in Gemäßheit der geſetzlichen Beſtimmungen. Der durch die Bilanz feſtgeſtellte Reingewinn wird wie folgt verwendet: 23 5 8„Reingewi J. fünf Prozent für den geſetzlichen Reſervefond, ſolange derſelbe den zehnten Theil ewiun des Aetien⸗Capitals nicht überſteigt; 2. eine Dividende von vier Prozent des Aetien⸗Capitals an die Actionäre; 3. vom Reſte dem Auſſichtsrathe 10 Prozent, ſowie die den Geſellſchaftsbeamten ver⸗ tragsmäßig zukommenden Tantismen; 4. über die Verwendung des hiernach verbleibenden Reſtes entſcheidet die Generalver⸗ ſammlung, welche insbeſondere auch die Bildung beziehungsweiſe weitere Dotirung von beſonderen Rücklagen beſchließen kann. Die Auszahlung der Dividende erfolgt nach der Genehmigung der Bilanz durch die in Berlin bei der Dresdner Bank, „ Frankfurt a. M.„„Deutſchen Effeeten⸗ u. Wechſelbank, „ Karlsruhe bei den Herren Straus& Co., „St. Johann a. S.„„KHerren Lazard, Brach& Co. An denſelben Stellen findet auch die Anmeldung der Actien zu den Generalverſamm⸗ lungen ſtatt, woſelbſt auch ſpeſeufrei die Ausgabe neuer Couponsbogen und die Ausübung etwaiger Bezugsrechte erfolgt. Dividendenſcheine, welche nicht innerhalb 5 Jahren nach dem auf ihre Fälligkeit folgenden 31. Dezember abgehoben ſind, verfallen zu Gunſten der Geſellſchaft. Der Aufſichtsrath beſteht aus mindeſtens fünf Mitgliedern, welche von der General⸗ verſammlung für den Zeitraum vom Tage der Wahl bis zum Schluſſe der vierten darauf fol genden ordentlichen Generalverſammlung gewählt werden. Der Vorſtand beſteht aus zwei oder mehreren Mitgliedern, die der Aufſichts rath ernennt. Der Aufſichtsrath beſteht gegenwärtig aus den Herren: 1. Dr. G. H. Schneider in Mannheim, Vorſitzender. 2. Banquier M. A. Straus in Karlsruhe, ſtellvertretender Vorſitzender. 8. Adolf Goldmann in Mannheim. 4. Rechtsanwalt A. von Harder in Mannheim. 5. Franz Ludowiei in Ludwigshafen a. Rh. 6. Emiel Noether in Mannheim. 7. Heinrich Röchling in Ludwigshafen a. Rh. Den Vorſtand der Geſellſchaft bilden die Herren: A. Kuhn, Director E. Feibelmann, ſtellvertretender Director L in Mannheim. D. Kuhn, Die Geſellſchaft hat für das erſte Geſchäftsjahr, den Zeitraum vom 1. Oktober 1898 bis 31. Dezember 1897 umfaſſend, eine Dividende von 6%= M. 75.— pro Actie vom voll einge ahlten Capital von M. 3,000,000.— bezahlt.— Für das Geſchäftsjahr 1898 ge⸗ Llangte gleichfalls eine Dividende von 6% zur Ausſchüttung und zwar für M. 3,000,000.— fuͤr das ganze Jahr und M. 1,000,000.— fuͤr den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 1898. 55 Bei der Bankfirma Lazard, Brach u. Co. in St. Johann⸗Saarbrücken iſt die Süͤd⸗ deutſche Bank mit M. 1,000,000.— commanditariſch betheiligt; hiervon hat dieſelbe M. 400,000 als Unterbetheiligung weitergegeben. Auf dem Hauſe der Süddeutſchen Bank Lit. D 4, 9 ruht eine mit 4 ⅜ verzinsliche dis 1. April 1907 unkündbare Hypothek von M. 120,000.—. An der Mannheimer Börſe ſind die erſten M. 3,000,000.— Actien Nr.—3000 15 31. Auguſt 1898 officiell notirt, ſo daß der Proſpect für die Einführung an der Mann⸗ heimer Börſe ſich nur auf M. 3,000,000.— und zwar auf die Stücke Nr. 3001 bis 6000 hbezieht. Beſondere Vortheile zu Gunſten einzelner Actionäre und Bezugsrechte beſtehen nicht. Die von der Gemeralverſamm lung genehmiste Blan on 81, Peiwbe⸗ 197 ſtellt ſich nebſt Gewiun⸗ und Verluſteonto wie folgt: Aectien wurde durch Geſellſchaftsve⸗trag vom 16. Juli 1896 errichtet und am 24. Auguſt 1896 in das Handelsregiſter des Großherzoglich Activa. * Die Berufung hat mit einer Unkoſten über der Süddeutſchen Bank Aheinm. I54840 30 Gewinn⸗ und Nerluſt⸗Conta per 31. December 1898. [Stenern I1354845 30 Haben. „„ 38,734 85/ Gewinn⸗Vortrag von 1896/97 20,864 95[ Zinſen Soll. 3* 1190428 92 Gehälter 44,629 60] Proviſtionen. 101,420 42 Abſchreibung auf Geſchäfts⸗ IConpous und Sortn.633 27 Eiuricheemen 1,858 88f Weeifel! 92,731 44 Abſchreihung auf Immobilien 2i feeennn 64,781 09 Gewiun⸗Vortrag Couſortialgeſchäfte und von 1896% 21,223.95 Bitheiligungen 40,403 9 Gewinn pro 1898 806,904.88 Haus⸗Erträguijßß 8,988 22] V„328.128 83 Der Reing⸗winn von 328,128 83 worde wie folgt verwen det: Dem geſetzlich vorgeſchri beuen Reſervefo d wu den zugewieſen Tantiemen au Aufſichtstalh und Direet on, ſowie Gratfikation an die Baiß: 6% Dividende für 3,000,000.— Aetien für 1 Jihr „ 000,000„„ Dem auß' ro dentlichen Reſervefond wurden zug w ſen 4 15,345.25 210,000.— 8 75 „ 50,000.— A f Geſchäftseinrichtungen wurd der Reſt bis auf 1! abgeſchrieben„ 743460 Auf neue Rechuung wurden vorgettagen.%„„„„ 8 A. 328,128.83 Die Reſerven betragen: G ſetzlicher Reſerveſond. Hierzu kommen Agio aus den im März al. 1,000,000.— neuer Aetien Außtrordentlicher Reſervefond 55 e a. c. ausgegebenenn—. „ 69,620.— ** 0 0 „ Al. 333,139.81 Im neuen Geſchäftsjahr hat ſich bis jetzt das Geſchäft zufriedenſtellend entweckelt. Mauunheim, den 8. April 1899. Süddeutsche Bank. Von den Actjen der Suͤddeutſchen Bank in Mannheim ſind Mk. 3,000,000— No. —3000— an der Börſe in Mannheim bereits ſeit dem 31. Auguſt 1898 eingeführt. Auf Grund des vorſtehenden Proſpectes ſind nunmehr ſämmtliche Mk. 6,000,000.— Aotien der Süddeutschen Bank in Mannheim und zwar: Mk. 5,000,000.— lo.—5000 mit en ah J. Januar 4a99 MKk. b000,000.— No. 500—8000 mit Diyidendenberecht gung ab J. April 1899 zum Handel und zur Notirung an der Börſe zu Frankfurt a. M. zugelaſſen. Zugleich iſt die Zulaſſung der in Mannheim noch nicht notirt geweſenen Mk. 3,000,000.— No, 3001—-6000— daſelbſt genehmigt worden und es werden die vorſtehenden Mk 6,000,000 an den Börſen zu Frankfurt a. M. und Mannheim durch uns in den Verkehr gebracht. Ein Theilbetrag von Ml. l000,000.— Aofien der Süddeufschen Bank in Nlannbeim mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1899 wird von uns unter nachſtehenden Bedingungen zur Zeichnung aufgelegt: 1) Die Zeichnung findet auf Grund des beifolgenden Anmeldeformulares Mittwoch, den 26. April 1899 in Maunnheim bei der Süddeutſchen Bank „ Fraukfurt a. M.„„ Deutſchen Effekten⸗ u. Wechſelbank „ Karlsruhe„ den Herren Strauß& Co. „ St. Johaun a..,„ Herren Lazard, Brach& Co. Stelle vorbehalten. 2) Der Zeichnungspreis beträgt 115 ½ zuzüglich 4/ laufender Stüͤckzinſen vom 1. Januar 1899 bis kum Tao der Abnahme. 3) Bei der Zeichnung iſt auf Verlangen der Zeichenſtelle eine Caution von Bo/o in baar oder börſengängigen Werthpepieren zu hinterlegen. 4) Die Zutbellung erfolgt nach dem Ermeſſen der einzelnen Zeichenſtellen unter bald⸗ thunlichſter Benachrichtigung der Zeichner. 5) Die Abnahme der zugetheilten Slücke hat am 2. Mai er. gegen Zahlung des Preiſes(2) zu erfol gen. 19842 Maunheim, Frankfurt a. Mr., im April 1899. Süddeutſche Bauk. Deutſche Effecten⸗& Wechſel Bank., Paſſiva. —— 21,223 95 Jan D 8 „ 40,101. „ 100,000.— während der üblichen Geſchäftsſtunden ſtatt. Früherer Schluß bleibt jeder einzelnen 0— 25 Aeere 8n SHeneral-Anzeiger⸗ nn 3 195 5 r 5 N5 IIb en.Stocß„St. I mbl. 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