1 N 8³ 71 lb⸗ 75 * 15 — Tel adiſche Volkszeitun 5 i 1 „„ GBadiſch zeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Feerantwortlic; En der Poſtliſte emaetragen unter für den volit. und allg. Theikz Nr. 2870. i. den u Abounement: kü den e,, 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. unheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfe Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche „Mannheimer Journal“ ſt Sigenthum des katholiſchen ——— Einzel⸗N 3 Pfig. ö 15 Doppel⸗ Rurmerz 6 500 E 8, 2 Seleſenie und perbreitetze Zeitung in Maunleim und Angebnng. E 6, 2 8 nh e. Nan 10. 95 (delepnon⸗Ur. 218.) Sonntag, 23. April 1899. Zweites Blatt. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 22. April 1899 Delegirtentag des Badiſchen Gaſtwirth⸗ verbandes. Zur Vorberathung und Feſtſtellung der Anträge, die ſeitens der verſchiedenen Vereine des Badiſchen Gaſtwirtheverbandes für den Ende Mai in Waibſtadt ſtattfindenden Verbandstag eingegangen ſind, fand verfloſſene Woche in Raſtatt eine aus allen Theilen des Landes gut beſuchte Delegirtenverſammlung ſtatt. Teinberger⸗Waibſtadt begründet den Antrag des Vereins von Waibſtabt und Umgegend auf Steuerbefreiung des Haustrunks aus Obſt; es handle ſich hierbei in erſter Linie um jene große Anzahl von Wirthen auf dem Lande, die zu gleicher Zeit Landwirthſchaft treiben. Wie der Landwirth für ſein Dienſt⸗ perſonal ſich Haustrunk aus Obſt bereite, ſo wolle auch der kleine Wirth, der in der Hauptſache Landwirthſchaft treibe, dieſer Berechtigung theilhaftig werden. Ferner gelangte zur Vorberathung die Frage der Privatkkoſt⸗ gebereien mit Ausſchank von geiſtigen Getränken. Kollege Glaßner⸗Karlsruhe gibt nochmals die ſchon früher ausge⸗ ſprochene Meinung der Regierung bekannt, die in Kürze dahin geht, daß den Koſtgebereien geſtattet ſei, ein Gläschen Wein oder Bier zu verabfolgen. Darüber hinaus dürfe aber nicht gegangen werden. Jetzt ſei es Aufgabe der Wirthe, Materfal zu ſammeln. Eine diesbezügliche Aufforderung des Verbandsbureaus habe bis jetzt einen geringen und einſeitigen Erfolg gehabt, jetzt ſei bis zum Verbandstag noch Zeit, Material zu ſammeln, und zwar über die Zahl der Koſtgebereien und 51 1 85 ſich annähernd der Verbrauch von geiſtigen Getränken elaufe. Die Flaſchenbierfrage wird einen Hauptpunkt der Berathung in Waibſtadt bilden, wie er auch auf dem Delegirtentag zu lebhaften Debatten führte. Der bezügliche Antrag Pforzheim geht dahin, eine Beſteuerung der Flaſchenbierhändler anzuſtreben. Kollege Glaßner betont, daß die Flaſchenbierfrage Reichsangelegenheit ſei, und daß man in Baden nur auf dem Wege des Ortsſtatuts gegen den Hauſtrhandel mit Flaſchenbier in den einzelnen Orken vorgehen könne. Im Allgemeinen müſſe man aber abwarten, was der Reichs⸗ tag mit einer vom Bund deutſcher Gaſtwirthe ausgearbeiteten Petition in dieſer Angelegenheit anfange. In Waibſtadt werde die Frage eingehend erörtert. Der Verein Heidelberg bringt einen Antrag, betreffend Wirt h⸗ ſchaftsbeſuch der Sonnkagsſchüler auf dem Lande. Dem Antrag iſt eine Begründung beigegeben, der zu entnehmen, daß ſind über ein ſtrenges Vorgehen der Polizei gegen Wirthe, wenn ſtie jungen Leuten, die noch die Sonntagsſchule beſuchen, Getränke ver⸗ abfolgen. Die Beſtrafung iſt bis zu 50/ gegangen. Es ſei den Wirthen natürlich unmöglich, den jungen Leuten anzuſehen, ob ſie Sonntagsſchüler ſind. Habe der Wirth an das Schöffengericht appel⸗ lirt, ſo ſei allerdings Freiſprechung erfolgt. Der Verein Heidelberg ſei der Anſicht, daß nicht der Wirth, ſondern die Thäter, das ſind die jungen Leute oder deren Eltern, beſtraft würden.— Der Antrag wird als begründet erachtet und gleichfalls den Waibſtadter Verbands⸗ tag beſchäftigen. ——..ñ. Buntes Feuilleton. — Ein„fideles Gefängniß“, wie es keine Operette luſtiger erſinnen kann, iſt das Gefängniß in Baſel. Seit einiger Zeit ſchon munkelte man von ſeltſamen Vorgängen in der Strafanſtalt. Die Einen wußten von fürſtlichen Gelagen zu erzählen, bei denen der Cham⸗ pagner eine nicht unweſentliche Rolle ſpiele, die Anderen waren be⸗ ſcheidener und berichteten, die Sträflinge ſeien gut aufgehoben und ließen es ſich wohl ſein bei Schinken, Wein und Cigarren. Nun be⸗ richtet die„N. Z..“ ausführlich über eine Strafgerichtsverhandlung gegen zwei Wärter wegen Amtsmißbrauch, aktiver wie paſſtber Be⸗ ſtechung. Das Hauptbeſtreben des Gerichtshofes konzentrirte ſich 0. bdarauf, den ſeltſamen Betrieb in dieſem urfidelen Gefängniß aufzu⸗ p. hellen. Und da ſtellte ſich denn eins nach dem anderen heraus. Die Sträflinge müſſen ihr Koſtgeld, das auf 2 Fres, für den Tag berechnet 55 wird, durch Arbeit verdienen. Wer nun aber gute Verwandte und he Bekannte hat, oder ſelbſt den„beſſeren Ständen“ angehört, macht ſich err 8 dieſe Arbeit leicht, indem er die Penſton, 60 Fres. im Monat, bezahlt; t ei der in Gunſt ſteht, kommt, wie ein Zeuge ſagte, auch mit 50 Fres. Bl. davon. Dieſe„Penſtonäre“, deren mehrere erſchienen, dürfen für ſich ſe arbeiten: da macht der eine Baupläne, um nicht zu verlernen, wie man * billig Häuſer baut und theuer verkauft. Der andere ſchreibt einen e,„Weg zum Reichthum“, der dritte verfaßt Erpreſſungsbriefe auf einer 55 8 geborgien Schreibmaſchine; der vierte endlich unterhält ſich anderweitig 5 ſehr gut, denn in ſeiner Zelle hat er ein Pult, Stühle, ein Lexikon, 17. ein Bücherregal u. dergl, Aus Geſundheitsrückſichten müſſen die Zellenthüren der Betreffenden offen gelaſſen werden. Und um die une Eeinſamkkeit nicht allzu empfindlich zu machen, werden die Herren be⸗ ordert, gemeinſchaftlich Tabellen einer ſtatiſtiſchen Enquete abzu⸗ ſchreiben. Dieſes Abſchreiben beſteht aber darin, daß ſie im Kranken⸗ ſen zimmer zuſammenſitzen, Schach ſpielen, Casperletheater aufführen, u⸗ Deitungen, nur die neueſten natürlich, leſen und, um dieſem geiſtigen 2 Studium die Wage zu halten, hie und da eine Flaſche Wein krinken, Mürſte, Sardinen, Braten und Obſt verzehren und gute Cigarren 15⁰ krauchen. Mein Gott, der Urheber der Enquete hat ihnen ja eigen⸗ 1 händig dies niedliche Neujahrsgeſchenk gebracht, warum ſollten ſie r*7 es nicht dankbar ſeiner Beſtimmung gemäß berwendene Was ein des Giefangener über die 2 Franes hinaus käglich verdient, das wird ihm la⸗ aufbewahrt; er darf davon monatlich 6 bis 7 Francs für ſeine Be⸗ rch biürrfniſſe ausgeben. Dieſe ſind aber in der Hausordnung feſtgeſetzt; 05 Eigarren, Wein und Sardinen zählen nicht dazu. 6 Francs ſind jedoch 805 zu wenig, einige der Herren brauchen mehr, denn wem man keinen Thee 430 Kaffee ſchenkt, der muß ihn kaufen, wenn er gern welchen in Bezug Vorſitzender Glaßner⸗Karlsruhe bringt ferner die Trans⸗ ferirungstaxe zur Sprache und theilt mit, daß mit der Ab⸗ ſchaffung dieſer Taxe die Gefahr einer der viel ſchlimmeren Licenz⸗ ſteuer heraufbeſchworen werde. Wenn die Angelegenheit den Verbands⸗ tag beſchäftige, ſo gehe das Beſtreben dahin, dieſe Tax zu ermäßigen, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß die Konzeſſionstaxe erhöht werde. Des Weiteren beſchäftigte den Delegirtentag die Stellung⸗ nahme zu den Gewerbe⸗ und Handwerkerbereinen auf das neue Handwerkergeſetz. Vorſitzender Glaßner ſtellt hierzu feſt, daß der Wirth im Sinne des Geſetzes kein Handwerker ſei, ſo daß die Frage der Stellungnahme durchaus keine brennende ſei. Man einigte ſich im Allgemefnen dahin, auf dem Verbandstag zu be⸗ antragen, ſich vorerſt zu der Angelegenheit abwartend zu verhalten. Seitens des Vereins Durlach iſt der Antrag geſtellt, die Frage der Pfändbarkeit der Koſt⸗ und Logirgelder zur Er⸗ örterung gelangen zu laſſen. Nach eingehender Begründung durch Kol⸗ lege Schurrhammer wird dem Antrag zugeftimmt. Der Wirtheverein Offenburg und Umgebung ſtellz den weiteren Antrag, es möge in Städten, in denen die Bedürfnißfvage obliga⸗ toriſch iſt, von Seiten des Gemeinderaths nach 8 83 der Reichsgewerbe⸗ ordnung gehandelt werden, und nicht, wie in Offenburg geſchehen, dieſe Beſtimmungen ganz außer Acht gelaſſen werden. Auf Antrag des Kollegen Kopp⸗Baden wird auch das Verbands⸗ organ„Der Gaſtwirth“ zur Beſprechung auf die Tagesordnung in Waibſtadt geſetzt werden. Endlich wird auf dem Verbandstag der weitere Ausbau der Organiſation(Neugründungen von Vereinen) einer Beſprechung unter⸗ zogen werden. Tagesneuigkeiten. — Eine kühne That vollbrachte vor Kurzem ein ruſſiſcher Lokomotivführer. Unweit der Eiſen⸗ bahnſtation„Läß“ der Sſamara⸗Slatouſtſchen Eiſenbahnlinie verfielen der Lokomotioführer eines Güterzuges und ſein Gehilfe, ſei es vor großer Müdigkeit oder in Folge von Schnaps— daß iſt bisher noch nicht feſtgeſtellt worden— in einen feſten Schlaf, ſo daß der Zug vor der nächſten Station nicht hielt und zum Entſetzen der Stationsbeamten vorüberſauſte. Die Signale des Zugführers und der Schaffner blieben wirkungslos und der Zug, der mit Stieren und Kühen beladen war, eilte in die Weite. Der Beſtimmung gemäß mußte der Zug auf der Station einen ande⸗ ren Güterzug erwarten und durfte erſt dann weiterfahren, da er daſſelbe Geleiſe benutzt. Der Lokomotipführer des ihm entgegen⸗ kommenden Zuges begriff ſofort die Situation und ließ ſeinen Zug zurügehen, obgleich er wußte, daß hinter ihm bald auch der Poſtzug kommen mußte. Die Entfernung zwiſchen beiden Zügen ſeitens dr Kollegen auf dem Lande wiederholte Klagen eingegangen wurde immer geringer. Die Schaffner beider Züge machten ſich ſchon bereit, beim Zuſammenſtoß abzuſpringen, der in der näch⸗ ſten Minute erfolgen konnte. Im Augenblick der höchſten Gefahr ſprang der Lokomotipführer des zurückgehenden Zuges ab, eilte dem heranbrauſenden Ungethüm entgegen, ſprang mit einem Satz auf das Trittbrett eines Wagens, kletterte zur Lokomotive und gab über die Schlafenden hinweg Rückdampf. Dann erweckte er mit Mühe den anderen Kollegen und ſetzte ihm ſchnell die Situation auseinander. Dank dieſer kühnen That wurde ein großes Unglück vermieden. Seite des techniſchen Militärkomitees Sprengverſuchg — Auf eineigenartiges Mittel, ſeine Frau etwas günſtiger gegen ſich zu ſtimmen, iſt ein Fuhrherr X. in Berlin verfallen. Herr K. klagte wiederholt, daß ſeine Frau ihn ſehr unliebenswürdig behandle, und ſchien unter dem ſchroffen Weſen ſeiner Ehehälfte ſchwer zu leiden. Er ſam auf Mittel und Wege, wie dem abzuhelfen ſei, und verfiel auf den Gedanken ſeiner Frau einen Selbſtmord vorzuſpielen. Nach Verabredung mit ſeinen Freunden legte er ſich in ſeinen Garten und ſchoß ſeine Piſtole in die Luft ab. Einer der Freunde unterrichtete die Gattin. Dieſe kam entſetzt herbeigelaufen und ſtand hände⸗ ringend vor ihrem Manne, der nur noch ab und zu mit den Beinen etwas ſtrampelte, ſonſt aber kein Lebenszeichen mehr von ſich gab.„Mein lieber Mann“, rief ſie unter Thränen,„mein armer Mann, ſteh doch wieder auf!! Der„Selbſtmöder“ ließ ſich denn endlich auch rühren und erhob ſich wieder.„Siehſt du, liebe Frau“, redete er die Erſtaunte an,„nun bin ich auf einmal dein lieber Mann, werde ich es nun auch bleiben?“ — Aus Wien wird gemeldet: Dieſer Tage wurden in den Steinbrüchen von E. Groß u. Co. zu Ober⸗Sievring von nüt flüſſiger Luft durchgeführt, welche geeignet ſind eine totale Umwälzung im Spengweſen herbeizuführen. Dis atmoſphäriſche Luft wird durch Druck von etwa 580 Atmoſ⸗ phären bei einer Temperatur von— 140 Grad Celſius flüſſig ſo daß ſie wie Waſſer aus einem Gefäß ins andere umgeleer! werden kann. Dieſe Flüſſigteit mit anderen, zum Beiſpiel oxivir⸗ baren Subſtanzen gemiſcht, gibt nun, wie wir erſt kürzlich nähen ausgeführt haben, einen Sprengſtoff von bedeutender Kraft und wie die Verſuche in Siesking bewieſen haben von ungewöhnlichen Sicherheit bei der Verwendung. Die anweſenden Vertreter ber verſchiedenen Behörden waren über die erzielten Reſultate im höchſten Grade überraſcht. — Im belgiſchen Hennegau und in den Provinz Lüttich ſind durch den umfangreichen Kohlen⸗ abbau wiederholt unterirdiſche Bewegultgen⸗des Erdbedns mächtige Einſtürze beobachtet worden. Kürzlich iſt zum erſten Male im Hennegau in Soignies in dem Steinbruche„Madame der der Geſellſchaft Wincqz u. Co. gehört, ein gewaltiger Erd⸗ rutſch erfolgt. Der Erdboden iſt um 8 Meter geſunken und Hunderte Kubikmeter Erde, die große Einfaſſungsmauer des Gartens, ein großer Theil der Futtermauer ſind in den Stein⸗ bruch hinabgeglitten und haben 30 000 Kubikmeter Steine, dig gefördert werden ſollten, bedeckt. Das in die Tiefe hinabgeglittene Mauerwerk befindet ſich genau in demſelben Zuſtande, in dem es auf dem Erdboden geſtanden hat; es zeigt keine Spaltung. An einen weiteren Betrieb in dieſem Steinbruche iſt nicht mehr zu denken. Dicht am Rande des Abgrundes ſtehen die großen Kalk⸗ öfen der Geſellſchaft, die auch einzuſtürzen drohen. Der hohg Schornſtein dieſer Oefen mußte noch geſtern niedergeriſſen wer, den. Da man weitere Erdrutſche befürchtet, iſt die Bevölkerung in Soignies ſehr beſorgt; es ſind ſofort in den übrigen Stein? brüchen des Bezirkes Vorſichtsmaßnahmen getroffen worden Man ſchätzt laut„V..“ den der Geſellſchaft Wincgz entſtande⸗ nen Schaden auf mindeſtens 300 000 Fr. eine Spiritusmaſchine in der Zelle. in einer Wirthſchaft, bekannte ein Zeuge offenherzig. Der Spiritus⸗ maſchine verſchaffte mon ſich vom Photographen; auch der Beruf iſt verkreten und wird ausgeübt. Ein Photograph kann doch nicht Wolle zupfen! Er muß pholographiren. Dazu braucht er lichtempfindliches Papier, welches ihm in großen Roſlen, mit der Aufſchrift„picht öffaen“ übergeben wird. Wenn dieſe aber Würſte oder Weinflaſchen bergen, ſo ſollte man das am Gewicht ſchon merken, aber geöffnet dürfen ſie nicht werden. Und es geſchieht auch nicht. Iſt das Geld zu Ende, ſo ſchreibt man ſeinen Lieben, ſie ſollen beim nächſten Beſuch wieder welches bringen. Mit einem Worte: das„Sitzen“ in Baſel ſcheint keine ſo üble Sache zu ſein. — Gewöhnlich wird als die älteſte deutſche Lokomotive die genannt, die am 7. Dezember 1835 die erſte deutſche Eiſenbahn zwiſchen Nürnberg und Fürth eröffnete. Es gab aber noch einen Vor⸗ käufer, der ſchon 1819 im Saarkohlengebiet ſeine erſten Gehverſuche machte. Die Geſchichte dieſes älteſten deutſchen Dampfwagens iſt ſo ergötzlich, daß wir ſie dem„Polgtechniſchen Zentralbl.“ nacherzählen wollen. Es war im Jahre 1815, als mit dem alten Fürſtenthum Naſſau⸗Saarbrücken auch der Saarkohlenbergbau an Preußen überoing. Damals, vor der Einführung der Eiſenbahnen, waren die Waſſer⸗ ſtraßen die einzigen Verkehrswege, durch die große Laſten zu ange⸗ meſſenem Preis befördert werden konnten und ſo waren auch die Saar⸗ kohlen für ihren Transport auf den Waſſerweg der Saar nach der Moſel und in den Rhein angewieſen. Die Gruben waren aber immer⸗ hin ſo weit von der Saar entfernt, daß die Verladung der Kohlen in die Laſtſchiffe erhebliche Umſtände machte. Dadurch wurde die preußiſche Regierung veranlaßt, auf die erſte Kunde von den anfäng⸗ lichen Erfolgen der Eiſenbahn in England den Bau einer 23 Kilom. langen eiſernen Schienenbahn von der Zeche Bauernwald bis zur Saar zu beſchließen; dieſe Bahn ſollte mittelſt eines Dampfwagens betrieben werden. Nun hätte man ja die nöthige Lokomotive in Enaland bauen laſſen können, man wollte aber das Geld lieber im Lande behalten, zumal in England ganze 1000 Thaler gefordert wurden, und daher würde die könialiche Gießeref in Berlin mit dem Auftrag beehrt, den erforderlichen Dampfwagen herzuſtellen. Gleichzeitig wurde an Ort und Stelle mit dem Legen der Schienen begonnen, die damals noch aus Gußeiſen gefertigt wurden, weil man den Grad der Abnutzung der Geleiſe durch den Druck der Wagen noch nicht kannte. Die Bahn war bald fertig und 1818 wurde auch die Maſchine endlich vollendet. Der Dampfwagen wuürde auf dem Hofe der Gießerei am Kupfer⸗ graben in Berlin in Probe genommen und erregte das höchſte Erſtaunen — e aller Zuſchauer, als er ſich vor⸗ und rückwärts bewegte und zugleich noch einen Wagen mit„8000 Pfund Bomben“ nach ſich zog. Das Werk ſchien alſo glänzend gelungen, die Schwierigteiten, an denen auch ſchließlich Alles ſcheitern ſollte, begannen nun aber erſt. Das Ungethüm ſollte 750 Kilometer weit bis nach Geislautern im Saar⸗ gebiet befördert werden, eine Strecke, die die Maſchine heute beguen in 24 Stunden hätte zurücklegen können. Damals blieb aber nichtk Anderes übrig, als die Lokomotive wieder auseinander zu nehmen, di einzelnen Theile in acht große Kiſten zu verpacken und dann die ganz 8750 Kgr. ſchwere Fracht auf eine lange Waſſerfahrt zu ſchicken. Df Reiſe ging von der Spree aus durch die Havel in die Elbe bis Ham⸗ burg, dann über die Nordſee nach Amſterdam und wieder hinauf durck den Rhein, die Moſel und die Saar bis nach dem Beſtimmungsorte Die zurückgelegte Strecke betrug 1700 Kilometer und die Reiſe erfor derte 43 Monate Zeit und 500% Koſten. Im Frühjahr 1819 tra die koſtbare Fracht in Geislautern ein, und es war nun den dortigez Technikern überlaſſen, was ſie mit den einzelnen Theilen der Maſchin anzufangen wußten. Da ihr Erbauer nicht mitgeſchickt war ſo mußt⸗ man ſich eben aufs Probiren legen, und es ging nun an ein Zuſammen ſetzen, Schrauben und Paſſen, ohne daß ſich ein Erfolg einſtellen wollte Als man ziemlich ſo weit gekommen zu ſein glaubte, daß man an ein Heizen des Dampfwagens denken konnte, da erwieſen ſich wieder der Keſſel und die Dampfzylinder als zu undicht, und es gab viel Kopf⸗ zerbrechen, wie man dem Uebelſtande abhelfen ſollte. Man verbrauchte dazu gewaltige Mengen von Hanf, Kitt, Oel und Leinewand, auch ganz abſonderliche Skoffe, wie Miſchungen von Eſſig und Mehl, ſogas Rindsblut und Käſe, aber Alles blieb vergeblich. Briefe und Ank⸗ worten flogen zwiſchen der Saar und Berlin hin und her. Die Er⸗ bauer beriefen ſich auf die„8000 Pfund Bomben“, die der Wagen im Gießhauſe gezogen hatte, und die in Geislautern wären ganz fr geweſen, wenn er nur überhaupt einmal ein Rad gerührt hätle. Enb⸗ lich nach fahrelanger Quälerei und nachdem für die Zuſammenſetzung der Maſchine im Ganzen 1965 Thaler 17 Silbergroſchen ausgegeben waren, ließ ſie ſich herbei, ſich in langſamem Tempo in Bewegung zu ſetzen, einen andeen Wagen aber hat ſie überhaupt niemals gezogen. Man dhat ſchließlich das Beſte, was zu thun übrig blieb, und perkaufte im Jahre 1835 dieſe Lokomotive für 335 Thaler 6 Silbergroſchen 7 Pfennige als altes Eiſen, gerade zu derſelben Zeit, als zu Nürnberg und Fürth die Aera der deutſchen Eiſenbahn eröffnet wurde. Jene älteſte Lokomotibe hatte, die Koſten der Zuſammenſetzung ungerechnet, einen Aufwand von 3167 Thalern gekoſtet. — — 17 ——— 2. Seite: General⸗Anzeiger 53 Mannheim, 23. Apeil. e Amts und Kreis⸗Verkündigungsblakt. 5 Krihiahre⸗Kuntan perſ mlungen! Beffannkmachung.„Mannheiner Das Nb, und Zuſchreiben der Grund⸗, Häuſer⸗ Ge⸗ f 2 0 R 0 At A 5 Bbt⸗Alecden n, Jewicbnat 9 im Landwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts in 0o wird vom d. m 3 April 1899, Bor⸗ n Frühfjahr 8 Ak e 8 mittags von 8 bis 11 uhr und Nachmittags von 3 bis 6 No. 14616. Der 8875 Oaupt-pferbe-Zucht⸗ b 17 5 1 für wenig Geld und mit meinen fachmän⸗ Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrolbezirks emee eee„Kauftaus— dahier vor⸗ and Milchviehmarkt wird am 1. und 2. Maf abgehalten. wohnenden Dispoſitions⸗Urlaubern, Reſerviſten, Landwehrleuten 5 ief 2 ˖ Am 2. Mai, Vormittags, findet die Prämiirung vorzüg⸗ 1. Aufgebots, den zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen 1* Be Zwecke pird beaunt gemachk: 24 licher zum Verkauf auf den Meatt Thiere ſtatt. Nug⸗ Mannſchaften und den Erſatz⸗ieſerviſten(geübken und nicht ge⸗* In ezug auf die Grund⸗ und Häuſerſteuer: geſetzt ſind: 30 Preiſe im Geſammtbetrage von Mk. 2450.— und übten) wie folgt abgehalten: 16958 Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen ab⸗ und 30 Preiſe im Bekrage von Mk. 1000.—, ſowie weitere 8 Diplom⸗ In Ladenburg auf dem Schulhofe. zu eſchrieben haben will oder aus einer andern Urſache die Be⸗ preiſe für Farren, Kühe und Rinder und 16 Preiſe im Betrage Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ ri ytigung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuſerſteuerkapftals von Mk. 240.— für Zuchtſchweine. meinden Ladenburg und Schriesheim der Jähresklafſen verlangt, hat ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen, Zur Unterbringung der Verkauf beſtimmten Thiere be⸗ 1886 bis 1898 Fendele Neg keb ne zurn glerc elthgen Keceewen zu veranfeſen. Pieseſe wecnagp Sabengen un gengendern Ne. 5 1df f 90 9 nlaſſen.] Viehhofe zweckmäßige Stallungen mit genügendem Raum.— am Montag, den 1. Mai 1899, Vormittags 10½ uhr. lle Veränderungen, welche im Grundbuche eingetragen ſind, Die Sourage iſt 5 der Biehbofverwalkung zu beziehen. Es eeeeree e werden übrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrieben. dürfen von den Eigenthümern der zum Verkauf beſtimmten niſchen Anleitungen ſeine 55 In Ladenburg. 2 II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Thiere keinerlei Futtermittel mitgebracht werden. Böden hübſch und dauerhaft 7 5 Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Der Gewerbſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Anmeldungen der Herren Pferdehändler wegen Stallungen] herrichten will, kaufe meine anerkannt vorzüglichen Boden-Anstriche Gemeinde Neckarhauſen, Alle Erſatz⸗Reſerviſten, ſowie Großherzogthum betriebenen gewerblichen Unternehmungen aus⸗ können ſchon jetzt bei der Direktion der ſtädtiſchen Viehhof⸗ die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlafſenen Leute ſchllehzlich 215 Land⸗ und Forſtwirhſchnft, Wcgn de das verwaltung gemacht werden, woſelbſt auch jede ſonſt 62 der Gemeinden Ladenburg, Schriesheim und Neckar⸗ ſteuerbare Betriebskapital mindeſtens den Betrag don 700 Mark Ausfunft über die Märkte ertheilt wird. hauſen der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 erreicht. Am 3. Mai findet Unter Leitung eines Notars eine große „den 1. Mai 1399, ie gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, männliche und weib⸗ Verlooſung ſtatt, wozn dis zu 100900 Looſe à 1 M. ausgegeben(spiritusla Montag, den 1. Mai 1899, Nachmittags 2 uhr liche, Inländer oder Alslander auch gewerbſteuerpflichtige Korvo⸗ werden. Die Gewinne beſtehen in Pferden, Kühen und Rindern,. wenppeinlan Bodenbl). kafionen, Vereine, Geſellſchaften haben ſchriftliche oder mündliche] Jahr⸗ und Reitreguiſiten, Maſchinen und Geräthen für Land⸗ und Spezialität alitä Ju Feudenheim, Platz vor dem Rathhauſe. Steuererklärungen abzugeben: 17885 Hauswirthſchaft u. ſ. w. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ a. wenn ſie 15 der Gemerdſener Unterliegende Unternehmun dee ae einer größeren Anzahl Looſe wollen ſich an den meinden Fendenheim und Ilvesheim der Jahresklaſſen——5 haben, aber noch nicht zur 8 ſind; ewerbſteuer angelegt Kaſſter des Comités, Herrn Johannes Peters, A 2. A, dahier 1886 bis 1898 f wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zy. trfahzen ſind. 0o Pfg. am Dienſtag, den 7. Mai 1895, Bormittags 9 uhr. b. wenn ſich ihr Betrtebskapttal nach den Stande der maß⸗ dieſgde ne docle zwird ein Freiloos cenir Adeh mühere aener gueeng abe Nane ag 777 gebenden Nerſen am 1. April des Jahres über den be⸗ die Programme.— 8 reits beſteuerlen Betrag um mindeſtens 5 Prozent und Die Käufer und Verkäufer werder zum Beſuch dieſes Marktes obne nachzukleben. Beſter Sämmtliche dlenten Marnſchaften aer We der deeee eee e e eie awiſce ee und billigſter Anſtrich für meinde Walffladt Alle Erſat⸗Meſerviſten, ſowie die ur III. In Bezug auf die Einkommenſteuer: 0. April, 198 Weüſperein Manaherm peraniſpltet au] neue OBoden und ſtark be⸗ 5 rliegt— vor Anane und 2. Mai Pferderennen. Näheres durch die Dispoſttlon der Erſatzbehörden entlaſſenen Leute der Ge⸗ Geſehe ver henen pednen and Beſcheane 75 Pl. gtamme oder bei Sekretär des Mennee errn meinden Se eheeaf ee ee der 79 0 5 in Geld, Geldeswerth oder in Selbſtbenagung Le⸗ Uuchs, 1 19801 ahresklaſſen 1886 bi lehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großed⸗ beis⸗Ermä 2 am Dienſtag, den 2. Mai 1899, Vormittags 11 uhr. 20 elegenen Grunbſtäcen und Gebilden, aug e Gherzog⸗ 55 Fahrp reis Ermäß augzg — Llegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grunde? auf ſhen fügung der Generaldirektion der Großh. Badiſchen Ju Sandhofen. Auf dem Schulhofe Großherzogthum betriebener Land⸗ und Forſig zefällen, 8 5 Staats⸗Eiſenbahnen und der Direktionen der Main⸗ daſelbſt beirfebenen Gewerben, aus öffenttle“ drthſchaft und den Neckar⸗ und Pfälz. Eiſenbahnen gewähren alle am Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ Dienſtverhältniß, aus wiſſenſchaftlichem:chem oder privatem 30. April, 1. und 2. Mai d. Js. auf den Stationen meinde Saudhofen, auf Kirſchgartshauſen, Schaarhof ober irgend anderer gewinnbringenze“ der künſtleriſchem Beruf der genanuten Bahnen gelöſten einfachen Perſonen⸗ und Sandtorf der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 Kapitalvermögen, Renten und and⸗ n eſſgeſt Gen ſowie aus f eie Rück⸗ am Mittwoch, den 3. Mai 1399, Vormittags 11 uhr. eines Jahres zufließt, und 2 Fern derartigen Bezügen im Laufe zugs⸗Fahrkarten nach Maunheim— ſr nützte Räume. 18939 Oelfarben eigener Fabrikation, ſtreichfertig zubereltet und in jedem Ton gemiſcht. (Auſtreichgeſäße gratis.) Trochene Farben von andern Stenern: war ohne Rückſicht dakauf, ob es fahrt— wenn ſolche in dem Bureanu auf dem Renn⸗ febd ur Zimmer⸗ 855 Fge getroſſen wird oder nicht. 9565 oder im ee(Giehſc mmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſition Landes⸗ un md: elt wu„Dabei gelten die 30. April und 1. Mai JJJ. hofen, Kliſchgartshauſen, Schaarhof une Sandtorf Heeeff deichbauslänver, welche deß Erteerts wegen dieſes Tages erliſcht die Gültigkeit ſämmtl. Tarten.] ſtichene) Pinſel Spachtelt, 19005 Mahtteg 2 Uhr ae ee haben: mit ihrem ge⸗ Bei Benützung von Schnellzügen find Johannos Mooklor 8. 5 5 5—. 65 55 uee iſt der Vorderſelte des Milltär⸗ bezw. x. Reichsenslänper, welche nicht des Erwerbs wegen Padees, löee ie für Hin⸗ uud Mückfahrt 5 K 2,, Marß— ddie Mennſchaßt baleſich unter Mitbringung ihrer Milttch ee e l e ad 5 Wene e im Aprll 1899. Markiſtr, papiere pünktlichſt zu geſtellen. An der vorderen kaneſß c⸗ Einkommen. 5 er 11 8 Der ane Sefe 15 Aufmerkſame Sulte ves Paſſes muß die im Veis veſndlice Ileg: 3. Perſonen, welche mücht im Sroßherzogihum wonen: 5 zuverläſſige Bediennng. beorderung bezw. Paßnotiz vefeſtigt ſein. Beſen, mißſe nur mit ihrem Einkommen aus im Großherzogthum ge⸗ Ueberall zu haben. 101 das Erſcheſſen zu einer Uurſchuigen Kontrol⸗Ven in legenen Grundbeſitz, einſchließlich von Gebäuden und den 5 haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. fammlung vaſelbſt ee ee ihren Labſſchen ν Penſions⸗ und Wartegeldbezügen aus einer badiſchen Bezirkskommando Mann ein 5 Faen 70 7 7 +¹ ̃ 86) Vorſt Beka! 8„Aktiengeſellſchaften und Kommanditgeſellſchaſte:!!! Manuheim wiid ben Bil⸗ 745 Bezirkskommandos auf Aktien mit vemjenigen Theil ihres ſteuerbaren Eln⸗ 18687 Betif ENerr krage zur Kenntulß gebracht, dieſelbe deß Firks mit dem Auf⸗ kommens, welcher dem kmſang ißtes Geſchäftsbetriebs Anerkannt bestes Lahnputzmittel.„Bettfedern ga 1 mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen ame Mannſchaften durch innlerhalb des ee ee entſpricht. Guſtapeuſtig, Berlins. Prinzen⸗ und größeren Etabliſſements, bekann Rathhauſe, an Fabriken Perſonen, deren Elnkommen(nach Abzug der zum Erwerh— 2 Ktraße 46, perſendet gegen 10. garantneue Bettfedeen d. 0 ſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt jez chineſiſche Halbdaunen d. Pff zu gehen. Daß dieſes 5 und Erhaltung desſelben zu beſtreitenden Auslagen, der auf Ohne Conourrenz: Speoialität Schiffsflaggen. en Kontrolverſammlung anzuzei Heils 2 Tage vor der erf dem Einkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa zu beſſerr Halbbaunen d. Pp.. 175, en die en Bültgez. Bei ungünſtiger entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 500 Mark jährlich k lg. ihr Daunen d. 19 5 R. 288. 5 Raumes Sorge mneiſterämter für Sicherſtellung eines]nicht erreicht, unkerliegen der Einkommenſteuer nicht. Auch ſind 0 in allen Landesfarben on dieſen Duunen genſten tragen. Gehalte, Penſtonen und Wartegelder, welche aus einer nicht⸗ Ferti 2 E nalt& oßne Wappen e ee n eeee 5 März 1899. babiſchen Staatskaſſe bezogen werden, ferner die Dienſthezuge 11 Wolle Baum0f1e Verpacküng frel. Preſzl. u. Proben gratis. Biele Anerkennungsſchr⸗ Broßh. Bezirksamt.(einſchließlich der Militärpenſtonen) der Militärperſonen aus der nebzt Stangen& Splesgen liefert oomplett Frech. Klaſſe der Unterofftztere und Gemeinen, die Dienſtbezüge der aktiven Gendarmen vom Oberwachtmeiſter abwärts, ſowie alle Sterbe⸗* 757 + ptalbezüge ſteuerfrei. Bekanntmachung. öieeeeeugabe ſofern dies nicht 11 0 CI e 0 Die Feſtſtellung der Kapitalrentenſteuer für 1899 betr. ſeit 1. Aprſi l. J geſchehen ſein ſollte ale perſonen einzurelchen, 10045 Vertriter: S. Slebengok, Aaunbein, 4 Y6, 22. 64J88 fl Berlin W. 3, Breslau, Köln icht ärungen für welche am 1. April k. J. ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ Mannheim.,, bas 0 Jahr urd Hernalkeſ Gemüßhelt des Artteg 22 bes kommens befanden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Ge⸗ Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Lelpzig, Stuttgart, Kapitaltentenſteuergeſetzes eine 20 tägige Friſt markung begründet war. Die Steuerpflicht iſt in derſenigen Ge⸗ Flaggenfabrik. 0 1 Sah 12 800 O. April bis mit 29. April d. J markung(Stenerdiſtrikt) pegründet, in welcher ver f ſeineGresses Lager aller Farben in Flagkenstoffen Tal, Sonia vom 10. pr m 5 pri auptnteverlaſſung hat oder, beim Mangel eines Wohnſitzes im au Decorstionen. 70377 5 5 anberanmt. 1 6 thuln, den größten Theil ſeines ſteuerbaren Einkommens Dabei wieb bekannt gemacht. 25 bezieht. Fedoch ſind dleſenigen Steuerpflichtigen von Abgabe einer 1. Die 357 8 der Skeuererklärung hat beim Schatzungsrathe Erklärung entbunden, weſche in 5 e 15 welchem u erſolgen.*5 am 1. April 1. J. ihre Steuerpflicht begründet war, bereits zur 2. Ole 1 der Steuererklärungen 21485 12 8 Entommentene veranlagt und nach dem Stande ihrer Einkom⸗ Stande der Bermßgensverhältnſſſe dom 1. Abeil d Jn mensverhältniſſe am genannten Nl mit keinem höhern Steuer⸗ 8. Ju obiger Friſt haben alle jene Pflichtigen Steuererklärungen anſchlag als dem augeſetzten, zu be Sorgtültig, reell, schuell, billigs werden Sie mir ſein für * die Ueberſen⸗ dung meiner neueſten illuſtr. Prelsliſte franeo gegen 10 Pfg. Marke. 15104 Polsd En 1 18 80 otsdamerfir, 181. gieni Verfandlhan KRANKEN gebe ich herzlich gerne aus Noen Dankbarkeit ohne— roſten gratis Auskunft über ein Hellverfahren, das mir und bielen koboten vollſtän⸗ dige Hellung gehracht hat. P. J. Härling, Aachen, Poutſtr. 58. 10928 euern ſind. 1 nzuxeichen: 1 IV. Im Allgemeinen: Stan rer Vermögensverhältniſſe vom V. Im Allgemei 7 8 en e mieſgher Gemeinde 1 deranlaendes Gewerb⸗ oder Einkommenſteuer e, welche zur Abgabe Zinſen⸗ und Renteneinkommen von 5 als 60 M. jähr⸗ einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben ſind gleichwohl ch beziehen und hler noch nicht zur Kapttalrentenſtener befugt, eine ik abzugeben, wenn ſie eine Steuerminderung an⸗ veranlagt ſind; 5 ſprechen zu könſten glauben oder aus irgend einem beſondern b) weſche hier zur Rentenſteuer zwar veranlagt ſind, aber]Grunde eine Berichelgung ihrer Steueranlage bewirken wollen, 7 1 1 7 1* nach dem Stande ihrer Hermgensverokine vom 1. April Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Ka⸗ in ſteuer Renteneinkommen be⸗ kaſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgäugen und ler 5 8 e Paſlagten Jabresbeteng um mehr Slenerrüccbergllungen unter entſprechender Begründung vor⸗ in reichſter Auswahl zu bekaunt billigſten Preiſen empfiehlt M. i i ubringen. 2 eeee dee fatun 7 1 5 1—25 don e A 5 Wihler Form. Ahorn tige Reichsaugehörige, weun ſie erklärungen nebſt Anleltungen zu den ſetzteten werden von beute 8 ſin Stune der glicheheehe 111 130 ceak 8870 die Be⸗Jan bis 1105 Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungsrath M 2, 6 im Hofe M 2, 6. e ſeitt eller ohn⸗ unentgelklich verabreicht. f bee dee en en Wer 5 ihm 16 Steuererklärungen nicht acehe Eine größere Parthie vorjähriger Waaren und Reſten e eichsausländer, welche Erwerbs wegen 9 5 oder in wahrheſtswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen 5 ganz bedentend eee 8885 em Strafe. Großherzogthum haben: mit— 8 5 Vetrag dlres wach Keilte zbeh Geſetzes ſteuer⸗ braths:— bbaennendiung 1t dle in aren Zinſen⸗ und Rentenbezuges, ohne Rückſicht darauf, Der een 70 raths: Versicherung gegen Verluſte in Folge ee e ob das gedachte Einkommen von im Inlande, im übrigen Meichsgeblete oder im Auslande algelegten Kapitalten t * oder von inländiſchen oder von freinden Bezugsorten] aunheimer Parkgeſellſchaft. 6) Reichsaustänver, welche nicht des Erwerbs wegen ihren im aheie ed haben; nur inſoweit, a4s dis beßüglhchen Raphalfen im Reſchsgeblee angelegl] Einladung zum Abonnement. ſind oder die Bezüge aus letzterem Das neue Abonnement beginnt mit Schrift des Med,-Ratk Dr. Müller über das geslotis Avonon- 1. Heptidl- caßglen, Einbruch-Diebstahls gewährt vie 15780 5 Trausatlantiſche Jeuer⸗Verſ. Act.⸗Geſ. in Hamburg. Vertreter für Mannheim: 6. Kapltalrenttenſteuerpffſchiſge, welche zur bgoheeine Steuer⸗ Alfred Glaser F 5, d, Max Maienthal b 7, 10, Freie Zusendung für 1 Ik. erklürun beine Verpft Ailg haben, ſind Neacwaßt befugt, Damſtag, den 1. npei 1 0 in Priepmarken 12845 eine ſolche innerhalb der oben beſtimmfen Frſſt abzugeben,]an welchem Tag die alten Karten ihre Giltigkeit verlieren. Die——— 8 Curt Küber wenn ſie eine Steuerminderung ae Eintrittspreiſe 1 u5 1 Au die deulſchen Hausfrauen! Braunsgchels lauben oder aus irgend einem Grunde eine Berichtigung bunenten⸗K⸗ 2 2 02 1 4 her Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind Geſuche a. Eine Einzelkarte M. 12.— Die ürmen Aringer Weber hitten umt Arbeit!—— de ee e ee Tec eee von Steuerabgängen und Steuerkückvergutung. Die erſte Karte„ 14.— 8 M ſprechender Begründung innerhalb jener Friſt vorzubringen. Oie zweile Karte 7 Thüringer Weber⸗Verein in Gokha. Andarinendaunen 6. Poruimare zu den Steuererklärungen ſammt Anleitung zu Die dritte Karte 1 8 5 S 1. Wr 25 S0 üch 1 1 des Jade 2 5 17255 8 0 5 kültſee Geben Sie den in ihrem Kampfe um's Daſein Fidertge.inebenen Schatzungsrathes unentgeltlich verahreicht. Die Aktionäre haben nach 8 9 der Statuten gegen Ablieferung z eing 5 5 Unt.30, 18. Sorte, 1. Wer die ihm obllegendeſt Steltererklärungen nicht rechtzeftigf des Divfdendenſchelnes pro 1899 Anfprüch ſchwer ringenden armen 9500 ober in wahrheltswidriger Weiſe erſtaktet, unterlſegk der] beſ 1 Aktſe auf 1 Abonnementskarte für Glieder—=„Webern Auerkauntvorzügl üllung geſetzlichen Strafe. 5 bei 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten ſheer bitte Beſchäfti ung für edeen Verpackung Mannhelm, den 1. April 1899. bei 8 Aktlen auf unbeſchränkte Zahl Abonne⸗ Famille 8 Wir offeriren: nalele, Prasfenra pidd Der Vorſitzende des Schatzungsrathes. mentskarten 28— gralſs und franko. 5 Ritter. 17886 Soweit ein Aktionär mehr Famtlien⸗ Abonnenten⸗Karten 5 grob und fein. Betlzeug, weiß un bunt, Feintich Weißenberg — dimmf, als er Kraft Beſitzes an Aktten zu beanſpruchen 115 ſo Piſchtücher in diverſen Deſſins. Beitbarchent, roth und Mtreift. Berlin N0., Landsbergerſm 3, 60 1 ———— nd für die zweſte, drlfte und vierte Karte u.[ w. die für die] Tüchenticher u diverſen 55 Drell und Flauell, gute Waare. 5 ſonſtigen Abonnenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als ſen Staubtücher in diverſen Deſſins. Halbwollenen Stoff zu Frauen⸗. bele Anerfennangsſcreſben Familte gehörig werden bekrachtet: Der Familſenvorſtand deſſen] Taſchentücher⸗ leinene. kleldern. 0 N Chefrau, ſeine minderfährlgen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine Scheuertücher. Altthüringiſche Tiſchbecken mit 50 1 NSTEHIN& VodlER A. G n 8 5 e e dedoch uag aß de⸗ Laſgtiger in 8 0 a Altm eingiche Liſcdewen 8 8 28 . unſelbſtſtändigen Perſonen,(Dieuſtboten, jedoch uut als Vee] Tiſschtücher am Stück u. abgepaßt. eingiſche HAASR 8 gleltung der Hereschaft oder als Begleitung der Klüder) Penſſonäre 910 Leinen zu Hemden u. f. w. Wartburg. Eine durchaus erfahrene MANNHEIM, D 2, 1l. nur inſoweit äls dieſelben das 18. Jahr nicht üderſchritten haben. ztein Leinen zu Vetttlchern und Seſtrickte Jagdweſten. Bügleri + INONOEN-E 2 den Karten: Veltwäſche Fertige Ranten ⸗Unterröcke von Uglerin 3 ANNONCGCEN-EXPEDTTION D. Fremden⸗Karten: nmen Hemndenn Bellwäſeß di pe i 25 Zeitungen 8* Abonnenten können fülr auswärtigen, bei ihnen wohnenden Halbleinen zHelmnbenn. Be 1. wüluſcht noch einige Kunden tur sumamtliche Zeltungen dee In- und Auslandss. 10 8 f̃ Alles mit der Hand gewebt, wir liefern nur gute und dauer⸗ n 1 Naucn kagſend, un Pieiße von J Wiae ſchnen. ee bate Waare. Hunderte dan eugeſen eefligen dies d. in ihrem Hauſe aufzu⸗ lü e Aktlonären ſſeht es ſrei, zu dieſem Zwecke denddtadenſchre Muſter und ſtehen zu 0 nehmen in 1 8, 2, N 0 an Naune dib geben, veren jeder zu 8 Fremdenkarten die Be⸗ Die kaufmänniſche Leltung beſorgt Unterzeichneter unen 90 c9.]3. Stock. 1 80 rechilgun Laead den Berbew.. kt Atiter des Apüringer Wtber⸗Verkius..——— ———..—.————————— FDT— 2 858——— 2r e 52 5 23———5———— „didof 4 80 J quedvcß aag, guedonhpuzu upſur squpch zig Ind unzuus elg ante„nozſß enſses“ „— migz noa zeqn qun wan ½ ussba uenkaniledun Bune eee we dapegusboch 100 K. ag zgel cp ei u e a0c eenee ueeen e muubs Dnzezenze uunem ſtut 1p8 Supenc5 bn e eee e n die een dun h ven bp ado eeuneeg Ba usg eeeguedoc 0 aeedsct aa 1„ueet mage eee leeeege. uvduicies ae0 udg i 12 De u. Ind ueſmu qun unch 120 uog nncpss dielun! undz uennvig o8“ euhei Jezuig ueur ul panbaec qun zſpng Siulng a med ene wa eieehe En„oicie dun gaasſd weguhe lune bbun uneh, „öulgeplaß pntsun uß s, uszgata Supumgzunz 820 gchllec) evg inv Pucz uause a neeb eeee ducng J212„dszgibd sog“ nc ag u ind aebg aeg efkag Inviog epiesd gun ind 2 eine ueanvag usgana apug zuabnz waſeig ug zadue zupgz ae uog iiebap Huvacht gun uog 120u8 did gen z0v dgnu a0 Inv and; aoj ſuoagß „seunt znodnce upe upe aeg ub qun uagollnvu, Aaungz qupgcz i un iagvan Oiobe dun een — Sufzeundeß znoß gg asdurd an usdte cn oc deu 100 Neat TAeiede aed ed piq ipg uccp!%00 2 Ae eeeeen been en euuneg„eccngenen“ „ ubg Baszel in Goq vf Maza ufenv upek 1810 v Sic ae anut luuez wiun ꝛ0ef iee aa uue“ u usgeleöne Buv zieg zuze Magbuz me ae eeen ueg ee„ehie eecee aet An e waup; ſen oich zeguz ue ind g, Jog“ Hurdze usbunznzenzz FFFF Inv ad unde ul 22 vegad 250018 eid ehnwahbm qun c ub ul z200 ſanginc aa eee eeg fseiggueds 40 Hunfteneqng aq ſiu Bums aba zudac gun aqaec meg inv aensg sebiinz urs eguegn Asgueeheneg un ee eee eepe dunhuusc ae ud pon 40 gicß Jbeg ueene nennengun daufe aipg gun usbuvß 50 zguch nk geened an goe uenppu z qege Aicpe uehen un nvapg ppuelß zupf gun segedſee seean ue eenet eee) eet eie e eeen ee eeeen eeeee dcec eig qun qustplgienv fcid zva zugag aibol„nbiciech“ „tusmnpz sugſped icben svan 1c Au qun qunſed di zzgvilt Aog ingd Anef ueeen de be aen eeen wene wün pec qun zns ol nog 2 Tueeng elupg uis g1 usllae Benns v aun zpiszanzcd“ eebeuh ee i oleß uzang anc mad uag a0 düsagpet eigugc a20 bi„ g 8686“ 5„ eeeeee eeer msg ug eint znd ol noc m. 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Icn daghzs ie sgen 58 Bunzcprſg zecozoſck umogh us bpich anh ssei emapcapt e ee „unſtpich gun fogaihugz kaenvi uolpl%nmaebef 10(pifussc usgosg ueg ieſun aug gemunu on uezuecß neſozs gun ellng unegz asqui elbaoss 4 — „Das weiß ich net, rief achſelzuckend der Jäger. „Viclleicht is er blos ohnmächtig, das muß ſich erſt heraus⸗ ſtellen.'ſchwind eine Fackel her! Anderl, die nimmſt Du und leuchteſt! Du, Vroni, richt Dein Bett her, ich will ihn'ſchwind in die Zalten ſchaffen, und nachher werden wir ja ſeh'n, was zu Mmachen i8. Ey eille aus der Hätte, Anderl, der einen Feuerbrand vom Herde weggeriſſea, rannte ihm nach. Bald war die Unglücksſtätte erreichl; der Juger beugte ſich zu dem Beſinnungsloſen, der auger cheinlich von Pörderhand zu Boden geſtreckt worden, nie⸗ der, nahm ihn wie ein Kind in ſeine Arme und ſchritt, ſo raſch eß die ziemlich ſchwere Laſt erlaubte, der Hütte zu. Bald war dieſelbe erreicht. Vroni hatte inzwiſchen ihr eige⸗ nes Lager für den Verwunbelen hergerichtet und der Unglückliche, der über und über beſudelt war mit dem Blute, das noch immer aus einer tieſen Kopfwunde ſickerte, wurde jetzt auf dasſelbe nie⸗ dergelegt. Die Sennerin brachte raſch Waſſer und Verbandzeug herbei, und der Jäger ging nun eifrig daran, die Wunde auszu⸗ waſchen und einen leichten Verband anzulegen. „Was meinſt, Caſtl,“ hauchte Vroni, die dem Jäger ſchau⸗ dernd bei dem Samariterwerk an die Hand ging,„wird er mit dem Leben davonkommen? Die Wunde ſieht gräßlich aus und es helllichtes Wunder, daß er net auf der Stell todt blie⸗ en is.“ „Wirklich, ja, das is s,“ nickte der Jäger.„Wo is der Anderl? Ah, da kommt er mit der Kraxen! Haſt nachg'ſchaut auf dem Platz und Alles zuſammengeſucht— 15 IIch glaub', daß ich Alles da bei einander hab',“ ſagte athem⸗ los der Nnabe, indem er die Kraxe und einige halbzertrümmerte Kruzifirt und Heiligenbilder auf den Tiſch legte.„Ah, es is ewig ſchab' um die ſchön' Sach'n! Schier Alles is derbroch'n und dertret'!“ 55 Wa, und das Silberzeug is gleich ganz verſchwunden,“ rief der Jäger, der zum Tiſche getreten war und die Schubläden des Tragtaſtens herausgezogen hatte.„Auf das hat's der Raub⸗ mörder abg'ſehen ghabt! Der arm' Teufel muß'erſt von hinten miüt einer Axt niederg'ſchlagen und nachher ausg'raubt worden ſein.“ „und wer, meinſt, könnt' das gethan haben e“ 4 „Hm, ſagte der Jäger finſter, nachdem er einen Augenblick nachſiunend geſchwiegen,„ich werd' jetzt augenblicklich hinunter und ſofort die Anzeig mach'n müſſen. Auf die da drent im, Ronacherhölzl fällt natürlich der erſte und ſchwerſte Verdacht! Was die Sendarmerie thun wird, kann ich mir ung'fähr denken. Sie wird die drei Burſchen verhör'n und Nachſuch halten nach den Silberſach'n, aber wohl kaum was finden. Nachher wird ſich 3 Gericht einmiſchen und die Drei werden wahrſcheinlich in Unterſuchungshaft kommen, wenn ſie ihre Unſchuld net ſofort nachweiſen können.— So, was wir thun hab'n können, is jetzt 'ſchehn! Und die Wolken hab'n ſich auch wieder ein bisl ver⸗ gog'n, ſo viel ich ſe 1 ſ wird licht draußen, der Mondſchein kommt und da kann ich mich jetzt auf n Weg machen. Wenn der Doktor daheim is, muß er heraus aus m Bett und mit mir da herauf und wenn ich ihn mit Gewalt heraufſchleppen müßt'. Bleib halt ſitzen da vor m Bett und der Anderl kann auch auf⸗ bleib'n, wenn Du vielleicht ein' Beiſtand brauch'n ſollt'ſt.“ Naoch einen Blick warf der Jäger auf den Beſinnungsloſen, Fann griff er haſtig nach Büchſe und Bergſtock und eilte aus der Hütte. Einige Stunden ſpäter, die Sterne begannen bereits zu er⸗ blaſſen und ein friſcher, kalter Lufthauch ſchauerte tagverkündend vor der Sonne einher, ſchritt ein kleiner Trupp Bewaffneter, Caſtl als Führer an der Spitze, auf die Sennhütte der Baum⸗ gartenalm zu. Bald war dieſelde erreicht, und während der Land⸗ arzt ſich von der kleinen Schaar loslöſte und in die Hütte trat, um nach dem Verwundeten zu ſehen, ſchwenkten die Uebrigen rechts ab, ſtiegen raſch den ziemlich ſteilen Pfad, der zum Hoch⸗ wald emporführte, hinan und verſchwanden bald darauf hinter Den Feifnn,, 7 Geraume Zeit war es ſtill in der Sennhütte und um dieſe herum. Die Sonne ſtand ſchon ziemlich hoch, als der Jäger Caſtl allein den Bergpfad wieder herab kan. Raſch ſchritt er auf die Hütte, vor der die Sennerin ſtand und ihm ungeduldig entgegenblickte, zu. „Wie ſtehts mit dem Kranken?“ rief er ſchon von Weitem, „Is der Doktor noch bei ihms“ „Schon wieder fort,“ erwiderte Vroni,„vor einer halben Stund' ſchon! Er hat die Wund'n gereinigt und ein Verband angelegt, nachher hat er ſich wieder aufen Heimweg'macht. Er wird morg'n wieder heraufſchau'n, hat er'ſagt— „No, und der Kranke?“ ̃ „Der is wohl aufg wacht, liegt aber jetzt im Wundfieber. Der Doktor ſagt, die Wund'n ſei zwar net lebensg'fährlich, aber die Heilung thät ſich dach recht lang hinausziehn. Er müßt' vorerſt in der Hütt'n bleib'n, in dem Zuſtand könnt' man ihn net hinuntertransportir'.“ „Wirſt Du ihn aber pflegen können? Bei Deiner vielen Arbeit—“ „Ich werd's ſchon fertig bringen! Und der Anderl is ja auch da! Aber jetzt erzähl', was ös(ihr) ausgericht' habt'!“ „Wir haben den Raubmörder ſchon—0 „Habt's ihn ſchons“ rief das Mädchen raſch.„Und wer 18˙32 Der— der Sepp am End?“ „Haſt's net errathen! Der Stocker Hiescis's'weſen, die hab'n ihn ſchon' bandelt(gefeſſelt) hinunter ins orf.“ „Der Stocker Hies?“ rief das Mädchen auf's Aeußerſte erſtaunt.„O Du mein Himmel! Auf den wär' ich doch meiner Lebtag net kommen!“ „Ich auch net,“ bekräftigte der Jäger.„Ich weiß wohl, daß er ſein'wehr da drob'n wo verſteckt hat und daß er ſich nachts diemal heimlich von ſein'm Arbeitsplatz wegſchleicht und Wild⸗ ſchieß'n geht, aber für ein' Räuber und Mörder hätt' ich ihn doch net ang'ſchaut. Aber laß mich weiter erzähln! Wie boir alſo hinauf kommen ſind ins Ronacherhölzl, haben wir die drei Kumpan''rad' beim Suppenkoch'n an'troffen. Wies uns 'ſeh'n hab'n, ſind's alle Drei erſchrocken— natürlich, a gutes Gewiſſen hat ja keiner von die Lump'n! Wir ſind gleich her über ſie und hab'n Ausfragen ang fangt. Der Niederhofer Sepp war der Erſte.„„Ich bin'rad rauf kommen““, hat der 'ſagt.„„Bin geſtern fruhzeitig im Abend noch zum Straßwirth hinunter und dort blieben ſchier bis in der Fruh. Der Zweite is der Grabler Vincenz'weſen. Du kennſten ja, n Vincenz! Er ſieht zwar blitzdumm aus, aber ich glaub', daß er's trotzdem fauſtdick hinter die Ohr'n hat.„„Wo biſt Du'weſen geſtern Abend?““ fragt der Kommandant.„„In meiner Rinden⸗ hütt'n,““ ſagt der Vincenz,„„hab' mich fruhzeitig niederg legt geſtern.““„„Und der Stocker Hies?““„„Der wird wohl auch in ſeiner Hütt'n geweſ'n ſein.“ Der Kommandan hat hat'ſeh'n, daß der Bincenz auf einmal ganz verleg'n ausg'ſchaut hat, is her'gangen und hat den Stocker Hies ganz allein auf d! Seiten genommen.„„Wo biſt Du geſtern Abend'weſen, Hies?“ fragt er.„„Daheim in meiner Hütt'n,““ gibt der Hies drauf zur Antwort.„„Net wahr is 8,“ fahrt jetzt der Kommandant auf. „„Der Vincenz hat mir's'rad' in der ſtad(ſtille)'ſagt, daß Du Dich geſtern Abend ganz heimlich vom Arbeitsplatz weg⸗ 'ſchlichen haſt.“ Kaum hat der Kommandant das'ſagt, da fahrt der Hies ſchon wüthend in die Höh':„„Der Lump, hat er mich verrathen?““„„Alſo 18.3 wahr?““ ſagt der Kommandant. „Er lügt,“ ſchreit'rauf der Hies und beißt die Zähn' über⸗ einander. Jetzt is's ans Suchen gangen! Zuerſt hab'n wir die drei Rindenkobel(Hütten) von unten bis oben durchſucht, aber durchaus nix Verdächtiges'funden. Nachher hab'n wir den ganzen Platz abg'ſucht und s Handwerkszeug von die Drei viſitirt. Hinter'm Rindenkobel, der in Hies gehört hat, is ein Streuhaufen'legen. Wir hab'n ihn auseinanderg'riſſen, und was, meinſt, hab'n wir da'funden? Eine Axt, die über und über voll Blut'weſen is und'm Hies ghört hat und, eing'wickelk in ein altes Schnupftüchel, ein paar Silberſach'n, eine Halskett'n und drei oder vier Ringerln und Kreuzerln. Die Sach'n hab' ich auf in erſten Blick wieder ekennt, hab' s ja erſt am Abend vorher g ſehen'habt. Wie der Hies die Beſcherung ſieht, wird er weiß twie die Wand; det K ßmmandant aber is j über den Vincenz her und hat ihn aufs Neue ins Geb Jetzt erſt hat der 8, zu'geben, daß der Hies ſich wirklich a Heiterkeit und Geſprächigkeit. Und da Elfriede doch nicht auch 72 8 hätten empfinden laſſen können. Alles, was er ſagt, iſt vielmehr Herzen zu verſcheuchen, ſtrömt die ganze zaubergewaltige Schön⸗ heit des Frühlings über ſie herein, ſobald ſie aus dem Park in den Buchenwald eintreten. Alles iſt anders und Alles iſt tauſendmal entgegenſehend. Man hat ihn erſt mit dem nächſten Zuge er⸗ wartet, und Fräulein Elfriede hat darum nicht Zeit gefunden, ſich unter itgend einem Vorwande vor ihm zu verſtecken. Sie wird bei der Begrüßung, die in Gegenwart ihrer Eltern ſtatt⸗ findet, ſo roth, daß ihr das böſe Gewiſſen förmlich von dem ſüßen Geſichichen abzuleſen iſt. Ewald aber ſpielt den Unbe⸗ fangenen mit einer Meiſterſchaft, die ihn ſelbſt faſt in Erſtaunen ſetzt. Bald iſt die Unterhaltung zwiſchen ihm und dem jovialen Oheim im beſten Gange, und es klingt völlig natürlich und abſichtslos, als der Doktor im Laufe des Geſpräches hinwirft: 1 „Weißt Du, Onkelchen, wonach ich heute ein ganz unbezähm⸗ bares Verlangen trage? Nach einer Maibowle, wie ſie in gleicher Vortrefflichkeit kein Menſch auf der weiten Welt anſetzen kann wie Du. Wie wär's, wenn ich jetzt in den Wald ginge, um ein paar Hände voll Waldmeiſter zu pflücken, und wenn wir dann Abends draußen auf der Terraſſe ein echtes und rechtes Früh⸗ lingsgelage abhielten?“ Mit keufliſcher Berechnung hat er den Gutsherrn von Sie⸗ benlinden an ſeiner ſchwächſten Seite gepackt, und alles Weitere geſtaltet ſich ganz ſo, wie er es vorausgeſehen. Elfriede mag noch ſo bange und ſehnſüchtige Blicke auf die Uhr werfen, deren Zeiger erſt auf zehn und ein viertel weiſen— es hilft nichts, ſie muß ſich entſchließen, den Vetter zu begleiten; denn ſie, die jedes Fleckchen im Walde kennt, weiß natürlich auch am beſten, wo das für die Maibowle ſo unentbehrliche aromatiſche Kräutlein ge⸗ deiht. Aber es ſcheint, als hätte ſie ſich vorgenommen, zur Strafe nicht ein Wörtchen mit ihm zu ſprechen, in ſo trotzigem Schweigen geht ſie neben ihm dahin. Hätte er nicht ihren Brief geleſen, er würde ſicherlich bald genug den Muth verlieren, auch nur den Verſuch einer Unterhaltung zu wagen. Auouber er iſt gerade heute von einer ganz merkwürdigen ühre kleinen roſigen Ohren verſchließen kann wie ihre Lippen, ſo will es ihr allgemach vorkommen, als ob er heute überhaupt ganz anderß ſei wie ſonſt. Er behandelt ſie durchaus nicht wie ein kleines Mädchen und er ſpricht auch nicht von tiefſinnigen und gelehrten Dingen, die ſie ihre eigene. Unwiſſenheit peinlich ſo ſchlicht und natürlich und herzlich, daß ſie ihm ſehr wohl darauf zu antworten wüßte, wenn ſie ſich nicht ſo feſt vorgeſetzt Hhhlätte, ihn ihren Aerger über den aufgezwungenen Spaziergang entgelten zu laſſen. Wäre nur der Aerger ſelbſt etwas dauer⸗ hafter! Als habe ſich Alles verſchworen, ihn aus ihrem thörichten — errlicher als ſonſt. In ſo wundervollem ſmaragdnem Grün 7 hat Elfriede die Blätter noch niemals leuchten ſehen, ſo lieblich haben die Vögel noch niemals geſungen und ſo ſüß haben die Veilchen noch niemals geduftet wie die, welche ſie gedankenvoll im Vorbeigehen pflückt. Sie muß ſich ſchier gewaltſam daran erin⸗ nern, daß ſie ärgerlich auf den Vetter ſei, fonſt hätte ſie es wahr⸗ haftig längſt vergeſſen. Und da ſieht ſie nun auch den erſten Waldmeiſter. Raſch bückt ſie ſich nach den zarten Pflänzchen, um ſo ſchnell als möglich den nöthigen Vorrath zuſammen zu bringen. Aber auch Ewald hat die grünen Blüthenſterne geſehen, und wie ſe nun beide gleichzeitig danach greifen, müſſen ſich wohl ihre Hände berühren. Elfriede wird wieder ſehr roth, und krotz 2 ſhrer Vorſätze geht es von dieſem Augenblick an mit dem Finden wie mit dem Pflücken nur gat langſam vorwärts. Es wäre auch gar zu kindiſch und eigenſinnig, wenn ſie ſich noch länger verhehlen wollte, daß das Geplauder des Vetters viel, viel hübſcher und 1 N* allender ſef, als das ihrer Freundin Ilſe und daß ſie eigentlich gar keinen vernünftigen Grund mehr habe, vor ihm zu entfliehen. Verſtohlen blickt ſie auf ihre Uhr, und ſie erſchrickt, als ſie ſieht, daß nur noch fünf Minuten an der elften Stunde fehlte. „Ich glaube, für ene Bowole iſt es ſchon Waldmeiſter geung, Diat bald in bitſem Augenblick.„Wenn Dir's rechf iſt, kehren Uund als wäre nun endlich der Bann ihres Schweigens ge⸗ brochen, gibt ſie von nun an Ankwort auf alle ſeine Bemerkungen und Fragen. Tief und tiefer dringen ſie in den grünen Buche wald ein, wonniger immer umwebt ſie der zaubermächtige F ling, und obwohl ſie ſchon ſo viel Waldmeiſter haben, daß man eine Maibowle für ein ganzes Negiment damit anſetzen könnt iſt es der emſigen Elfriede doch immer noch nicht genug. Da kann der glückliche Ewald es zuletzt nicht länger für ſich behalten, und indem er plötzlich die ganze duftige Kräuter⸗ fülle, mit der ſie ihn bepackt hat, auf den moofigen Waldboden ruft er hell und früöhlich in den fonnigen Lenztag inein:„ „Aber der Wagen, mit dem Du entrinnen willſt, kommt ja gar nicht, Herzensſchatz! Ich habe ja den Brief, der für Deine Freundin Ilſe beſtimmt war, in der Taſche.“ Erſt ſtarrte ſie ihn an, als hätte er in einet fremden Sprache geredet; dann, als ſie das Fürchterliche begreift, läßt ſie ihren Waldmeiſter ebenfalls zu Boden gleiten und bedeckt das Geſich mit den Händen. Ex aber iſt ſchon an ihrer Seite, und die zärt⸗ lichen Worte, die er ihr ins Ohr flüſtert, beſiegen allgemach ihre Verlegenheit und ihre heiße Scham.„ Spät erſt kehrten die Beiden aus dem Walde zurück, und nur zwei winzige Sträußchen Waldmeiſter ſind es, die ſie gefun⸗ den haben. Aber für die Bowle, die am Abend getrunken wird, reichen ſie doch aus und beſſer hat dem Doktor der würzige Tran nie gemundet, als da er dem Oheim mit dem erſten Glaſe Beſcheid thut auf ſeinen dem jungen verlobten Paare gewidmeten Toaſt. 5 Mii Gtell. Mei liwer Schatz, des is un bleibt Mei Gret'l ganz allee'n. Seid mir uns gut, do meecht ich Dir Vor Lieb jo faſcht vergehen! Ich kannts jo nit beſchreiwe faſcht, Wie mirs do is zu Muth Wann mir am Herz, in ſeel'ger Schtund, Mei liwes Gretil ruht Un hocke ach bei ihm, weeß Gott. Die Batze nit ſo dick, Es hott zwee Händ, die fleißig Und des bringt mir mei Glick. Do geh ich ungeniert„ Ins Parrhaus un ſag alleweil Herr Parre werd's reskirt Macht aus uns zwee e Pärle jetzt, 1 Ich bitt Euch unbedingn. 17 5 Des inniglich uff alle Zeit, E heilig Band umſchlingt. Un wann die Hochzig is vorbei, Sin erſcht gar glücklich mirr. Dann liewes Gret'l biſcht Du mei, Un ich, mei Schatz,'hör Dir. 25 Karl Noll, Mannhemm. Allertei. Sprüche für Radle. Du haft zwei Arme und ein Genick⸗ Du magſt's bedenken:„ Eins nur zum brechn Und zweie zum lenken Du haſt zwei Füße und einen Mund Du ſollſt's nicht kadeln: Einen zum renommiren Und zwei zum Radeln. — Sric . r ee J̃ehas eeee ee ene nts usd ſeg sd ddiee enn eenn beee e ee 1n PInets ueg iat ser aut dn be e en e ee ailn eeehee e in nblo⸗ uedpun plun bou Sden Fipin usgzuge uspogz Pid fef adt uuvz 0 uuzd 21 aeren ae ieen ee ehe wee lee e usgeig ne uc bd guec nk ie de e egz Soatt ee aob zid Ind znbug ussdpinee ue ee wiee ch a „uhvn zeqec guf vuzzſz guvlchut⸗ eeeeen eben eeeeeeee e men e e einpazgz Sig deguen e een inen ae ugueie ueheg ur pau qun zöo usdrgancnzueg mausl u Hurbag eie Hunfoch! e a20 dec Büptt 5il Heh gun biftel(eedkstpec) Gplolt wegg neg nece aung wene nc den dec ne aunts ac zue bene eed e e ezeugegd Aeng uu uen e Aiend e umbg munzz Dag ued un beuun nehea ue acde gun Ind aoicß uoluf⸗ aecbn en ne e eeeet eee Np e ee eeeeee e ee ed ee uabgut uokſpnolhnv Ang zcg deen end eee eohhpg giogz uzgz usrg u Uaf elat sibol znjgz sog usbunzcped annus eig un gus ne ich ueſte! 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Zanuereg Ainpee Wae eede e e e een mit mir zufrieden und ich am allerwenigſten,“ rief das leiden⸗ ſchaftliche Mädchen heftig aus.„Bin ich verhext oder iſt die ganze Welt verhexte Was ſoll ich nur anfangen? Am liebſten möchte ich ſterben!“ „Vor Allem ſetz' Dich und trink ein Glas Molke, das wird Dein heißes Blut ein wenig abkühlen. So! Nicht wahr, das ſchmeckt nach einem Gang in der Mittagsgluth und wenn das Herz vor Sehnſucht nach einem gewiſſen Virgil Roſſu ver⸗ geht? Na, weshalb wirſt Du denn ſo krebsrothk Ja, ja, die Junihitze und das zweifarbige Tuch!“ ſchmunzelte der Alte, be⸗ haglich ſeine Bohnenſuppe löffelnd, aber dabei keinen Blick von Arſena wendend. „Moſchule, magſt Du eine ſaure Gurkes Diesmal ſind ſie großartig gelungen, ich habe ſie ſelbſt eingelegt!“ ſuchte ſie ab⸗ zulenken. „Her damit! Aber wenn Du ſie eingelegt haſt, dürften ſie wohl etwas verſalzen ſein. Macht nichts, Du biſt ein braves Mädel; trotz Deiner erſten Liebe auch noch an den Moſchule zu denken und ihm ſeine Leibſpeiſe mitzubringen———.* „Woher weißt Du.“ „Wase Daß ſaure Gurken meine Leibſpeiſe ſind?“ „Daß.. daß... aber es iſt ja gar nicht wahr! Ich lieb' ihn nicht. Weshalb ſollt' ich auch? Wir haben uns nie ver⸗ tragen können, der Virgil und ich. Du weißt, daß er mir immer Alles zum Trotz machte und gerade hinter denjenigen Mädchen her war, die ich nicht ausſtehen konnte. In der Spinnſtube, beim Kukurutzrippeln und Federnſchleißen half er einer Jeden, nur mir nicht. Und wie hat er ſich erſt beim Oſchök(Tanz) be⸗ nommen! Abſcheulich! Als er einrücken mußte, hat er von Jedem im Dorf Abſchied genommen, nur von mir nicht!“ rief ſie heftig. Thränen ſchimmerten in ihren nachtdunkeln Augen. Waren es Zornesthränen? Wer konnte das bei der Unberechenbarkeit Arſenas wiſſen! „Aber Kind, haſt Du denn vergeſſen, wie ſchmählich Du pen armen Burſchen immer behandelt haſt?“ wagte der Alte ein⸗ zuwenden.„Auch der Wurm krümmt ſich, wenn er getreten wird, wie erſt der hübſcheſte Burſch im Dorf! Und doch hat er von den vielen Sträußchen, die er von den Mädchen zum Ab⸗ ſchied bekommen hat, nur Deinen an den Hut geſteckt——“ „Um Gottes Willen, Moſchule, Du haſt ihm doch nicht ge⸗ ſagt, daß ich—— „Daß Du die Blumen von Deinen Lieblingsſtöcken ge⸗ drochen haſt, um ſie ihm zu ſchicken? Nein, das habe ich ihm nicht geſagt.“ „Run, dann wußte er doch nicht, daß ſte von mir ſind!“ unterbrach ſie ihn geſpannt. „Vielleicht hat er es aber errathen, denn alte Männer wie ſch, oflegen abziehenden Rekruten keine Roſen, Vergißmeinnicht und brennende Liebe zum Abſchied zu ſchenken. Dummes Mädel, Du liebſt ja den Virgil, liebſt ihn ſchon lange, wozu quälſt Du Dich und ihne“ „Ihn? rief ſie mit flammendem Blick.„Er lebt ganz flott und luſtig in Temesvar drauf los und hat ſchon einem Dutzend Mädchen dort den Kopf verdreht. Alle ſchöner als ich! Auf jedem Finger könnte er ſo viele zappeln haben wie er nur wollte, überhaupt ſeit er den zweiten Stern bekommen hat! Er wird wahrſcheinlich ganz beim Militär bleiben und nie mehr nach Hauſe kommen. Hörſt Du, Moſchules Nie!“ Dabei drückte ſie ein ſchneeweißes Lämmchen an ihre Bruſt und erſtickte es faſt mit ihren Küſſen. Wieder ſchmunzelte der Alte und ſagte bloß: „Ich verſteh' Dich nicht, Kind. Was kümmerk es Dich, wie Virgil in ſeiner Garniſon lebt und wie vielen Mädchen er den Kopf verdreht? Sei froh, daß der„unausſtehliche, abſcheuliche Bub“ Dich in Ruhe läßt und Deinen Herzensfrieden nicht ſtört. Woher weißt Du übrigens das von dem Dutzend Mädchen?“ „Er iſt auf Urlaub hier und hat es vor der Kirche laut genug ſeinen Kameraden erzählt und mich dabei feſt angeſehen. Ah, wären wir nicht vor der Kirchenthüre geſtanden, dicht neben dem Popen Cyrill, ich hätte ihm die Augen ausgekratzt. So ein frecher, gottloſer Burſch, ſich noch öffentlich mit ſeinen Schand⸗ thaten zu brüſten!“ „Was geht er Dich an?“ frag' ich Dich noch einmal.“ Statt zu antworten, brach Arſena in einen förmlichen Thrä⸗ nenwolkenbruch aus, der gar nicht enden zu wollen ſchien. Der Alte ſuchte ſie zu beruhigen, indem er ihr ſanft zuſprach, aber vergebens. Ihre Thränenſäcke ſchienen unerſchöpflich. „Arſena, weine doch nicht ſo unvernünftig, bat er, ſchließ⸗ lich zu einer Nothlüge greifend.„Wie, wenn Virgil, der vorhin auf dem Wege zur Molkerei ſeines Onkels hier vorbeiging, plötzlich zurückkäme und Dich mit ſo rothgeweinten Augen ſähes“ Arſena ſprang auf, griff nach dem bunten Kopftuch, das zu Boden geglitten war, packte die leeren Töpfe, die Löffel und einige fertige Käſe in ihren runden, flachen Korb, hob ihn gra⸗ zibs auf den Kopf und ſagte mit thränenumflorter Stimme: „Moſchule, komm' Sonntag beſtimmt ins Dorf. Der Bojare will ſich die Antwort holen.“ „Und ich will dabei ſein, wie Du den alten Leuteſchinder abfertigſt?“ „Ich werde mich mit ihm verloben.“ Sie ſagte das in einem Tone, der dem Alten ins Herz ſchnitt. „Du haſt ja aber vor drei Monaten hier vor dem Mutter⸗ gottesbild geſchworen, nie und nimmer des Bojaren Weib zu werden. Fürchteſt Du denn die Strafe der Heiligen nicht? Du haſſeſt den Bojaren, wie kannſt Du mit einer Lüge auf den Lippen und dem Bilde eines Anderen im Herzen vor den Altar treten? Arſena, Arſena, wie ſoll das enden?“ „Mit meiner Hochzeit! Er ſoll ſehen, daß auch ich an jedem Finger Einen zappeln habe!“ rief ſie trotzig und eilte davon. Doch kaum hatte ſie einige Schritte gethan, als ſie ſtehen blieb und über die Schulter hinweg ſagte:„Wenn der Herr Korporal hier des Weges kommt, ſage ihm, daß Arſena Pascu nächſten Sonntag mit dem reichſten Bojaren des Komitats Verlobung feiert. Wenn der Herr Korporal noch ſo lange Urlaub hat und all die Mädchen in der Stadt ihn ſo lange miſſen können, iſt er zu dem Feſt geladen.“ „Der Trotzkopf wäre wirklich im Stande, ins Unglück zu rennen! Aber Barbescu wird es zu verhüten wiſſen!“ brummte der Alte, wohlgefällig der ſchlanken Geſtalt Arſenas nachblickend. „Tolle Welt das! Ein wahres Narrenhaus! Da jammern die Menſchen, daß es kein Glück auf Erden gibt, daß die Welt ein Jammerthal iſt und das iſt gar nicht wahr. Die Welt iſt noch immer ein Paradies und das Glück weilt noch auf Erden, aber die Menſchen ſind blind und taub und ſehen und verſtehen es nicht. Nur immer hoch hinaus, bis man vor Stolz und Hochmuth ins Unglück rennt und dann iſt das Schickſal an all dem Elend ſchuld! Da lehrt man die Kinder in den Schulen allerlei dummes Zeug, aber Vernunft, Nachſicht und Pflichtgefühl trichtert man ihnen nicht ein! Das Mädel iſt über Hals und Kopf in den hübſchen, kreuzbraven Burſchen vernarrt und er in ſie, aber aus lauter Trotz und falſchem Stolz verbittern ſie ſich das Leben. Statt einander um den Hals zu fallen und zu ſagen:„Wir ge⸗ hören zuſammen, wir wollen glücklich ſein,“ ſchmollen ſte wie die kleinen Kinder. Und die dummen Eltern gar, deren Pflicht es wäre, ihr einziges Kind glücklich zu machen, wollen es mit dieſem alten, geizigen Bojaren verkuppeln, weil er reich iſt— ein Mil⸗ lionär ſagen die Leute! Wozu braucht das junge, friſche Blut, die Arſena Millionene Liebe braucht ſie. Nach Liebe ſchreit jeder Blutstropfen in ihr und man will ſie mit einer Geldkiſte ver⸗ heirathen. Dieſer Virgil ſoll mir nur über den Weg laufen, dem will ich meine Meinung ordentlich ſagen. Da iſt eine volle, reife Kirſche, die nur darauf wartet, ihm in den Mund zu fallen. und der Dummkopf macht den Mund nicht auf und ſpielt ſo lange Verſtecken mit der Kirſche, bis ihr das Warten zu lange wird und ſie dem Erſtbeſten, der die Hand nach ihr ausſtreckt, in den Schoß fällt. Dann wundert man ſich über die Untreu der Menſchen! Warum ſprechen ſie nicht zur rechten Zeit das rechte Wort?... der Bojare ſoll doch nicht meine wilde Roſe haben! Verlob Dich nur, mein Töchterchen, immer zu! Du ſollſt gegen Deinen Willen glücklich werden. Wozu hätten wir noch unſere guten, alten Sitten?“ 1II. Sonnkags gings in dem rumäniſchen Dorfe K. hoch her⸗ Die„wilde Hummel“, die„tolle“ Arſena Pascu feierte ihre Ver⸗ EED — Sedee Nesse8r —.— f7f7f7. eeee, lobung mit dem reichſten Bojaren der Gegend. Die Schlaue, ſte hatte gut ausgewartet! Freilich, wenn man die Braut eines Mil⸗ lionärs werden konnte, brauchte man nicht mit armen Bauern⸗ burſchen vorlieb zu nehmen!. Was dieſer Bojare nur an ihr fand? Es gab doch viel hübſchere Mädchen im Dorfe. Der alte Pascu verſtand ſeine Sache! Wie geſchickt er den Mil⸗ loionär eingefädelt hat. Mit den engliſchen Schweinen hatte er ihn in ſein Haus gelockt, das Uebrige hat dann die hochmüthige Arſena beſorgt. Wahrſcheinlich reichte ſie dem Alten ein Liebes⸗ tränklein, denn man hatte ſie den Sonntag vorher zu Maro, der Zigeunerin, gehen ſehen... Ja, ja, anders konnte es nicht fein, ſie ſtand mit dem Böſen im Bunde! So und ähnlich ſprachen ſich die lieben Nachbarinnen aus, Natürlich nur hinter dem Rücken der Brauteltern, die vor Seligkeit ſtrahlten und das ganze Dorf zu dem Freudenfeſt ein⸗ geladen hatten. Wein und Schnaps floſſen in Strömen. Auch Braten und Kuchen gab es in Hülle und Fülle. Nun konnte man ſich denken, wie es erſt bei der Hochzeit zugehen werde. In der allgemeinen Luſtigkeit beachtete Niemand die nervöſe Unruhe der Braut. Sie mußte natürlich an dem Ehrenplatz neben dem überglücklichen Bräutigam ſitzen und in welchem Staat! Ueber dem feinen goldgeſtickten Hemd trug ſie mehrere Reihen echter Dukaten. Oprek und Katrinza(Gürtel und Schürze) ſtrotzten von Gold und Silber, ihre Füßchen ſteckten in glänzenden Stie⸗ feln,— lauter Gaben des Bojaren. Aber ſie ſah all' die nei⸗ diſchen Blicke ihrer Freundinnen nicht, ſie hörte auch das bos⸗ hafte Wispern und Tuſcheln nicht, ihre Augen waren krampf⸗ haft auf die Thüre gerichtet. „Wird er kommene“ Dieſe eine Frage kreiſte in ihrem Kopf und drohte ſte faſt um den Verſtand zu bringen. So oft ſich Schritte der Thüre näherten, fühlte ſie ſich einer Ohnmacht nahe. Wünſchte ſie denn, daß er komme? Nein, nein! Denn wer weiß, was dann geſchah und ob ſie die Kraft haben würde, neben dieſem Greis an ihrer Seite auszuharren. Was hatte nur Moſchule damit gemeint, als er ihr nach der Kirche ſo verſchmitzt ins Ohr flüſterte: „Lobe nicht den Tag vor ſeinem Ende, noch biſt Du nicht bas Weib des Bojaren— nur ſeine Braut. Ich gratulire Dir nicht. Das Glück kommt oft unerwartet, Du dummes Mädel!“ „Das Glücke Wie konnte es denn noch bei ihr einkehren? Bei ihr, die es trotzig von ſich gewieſen? Mit dem Glück hatte ſie für immer abgeſchloſſen. Glücklich war ſie nur einmal ge⸗ weſen, damals als Virgil ſie in ſeinen Armen aus dem brennen⸗ den Hauſe getragen und ihr Herz an dem ſeinigen geruht hatte. als ſein glühender Kuß ſie aus der tiefen Ohnmacht geweckt. Weßhalb hatte man ſie damals nicht ſterben laſſen? Dann war Virgil eingerückt, die Leute hatten ihr ſo viel Schlim⸗ mes über den leichtfertigen Burſchen erzählt und ſie hatte Alles geglaubt und ihr Herz gegen ihn verſchloſſen. Trotz, wilder Trotz war ſtatt der Liebe in dasſelbe eingezogen und nun war ſie die Braut dieſes alten Mannes. Bräute ſollen luſtig ſein. Auch ſie wollte es fein— noch einmal in ihrem Leben! „Das Brautpaar ſoll leben und wir Alle daneben!“ rief jetzt Line friſche, kräftige Stimme, die Arſena das Blut in die Wangen trieb. Ehe ſie ſich noch faſſen konnte, trat der ſchmucke Korporal mit einem vollen Glaſe auf ſie zu: „Auf Deine Geſundheit, Arſena! Einem alten Spiel⸗ kameraden wird es doch erlaubt ſein, auf Dein Wohl zu trinken? Haus Pascu ſteht ja heute Jedem offen.“ Die Kehle war ihr wie zugeſchnürt. Wann war er nur kingetreten? Sie hatte doch keinen Blick von der Thüre gewandt! „Nun, warum willſt Du mir nicht Beſcheid thun? Bedenk“ Arſena, wer vor Dir ſteht!“ flüſterte ihr der vom Wein ſchon erregte Burſche mit zornigen Blicken ins Ohr.„Befiel ihr, Bojar, daß ſie mit mir anſtoße! Ich krage des Königs Rock und den darf nicht beleidigen!“ 92 ſie noch mit Virgil anſtoßen konnte, klirrend zu Boden fiel, „Das bedeutet nichts Gutes,« bemerkte Mutter Lena, vie Worffobille, 11355 Der Bojar, ein gufmüthiger, furchtſämer Menſch, der ängſt⸗ lich jede Nauferei vermied, redele ſeiner Braut zu, dem Sol⸗ daien nachzugeben. Sie zuckte verächtlich die Schuter, griff 8 nach ihrem Glaſe, aber ihre Hand zitterte ſo heftig, daß es ehe Eine peinliche Stille trat ein. Der alte Barbescu rekleke die Situation, indem er auf einen Tiſch ſprang und mit voller Kraft ſeiner Lungen brüllte: „Mädchen und Burſchen auf zum Tanz, die Muſik wartet ſchon!“ Der Bojar wollte ſich erheben, um wie es Sitte, ſeine Brau zum erſten Tanz zu führen, aber o weh, er hatte dem guten „Rakil“(Trebernſchnaps) Pascus zu ſehr zugeſprochen und ver⸗ mochte nicht auf den Füßen zu ſtehen, ſondern fiel wie ein Sach zu Boden. Noch ehe Arſena ſich recht bewußt werden konnte, was ge⸗ ſchehen, fand ſie ſich mitten unter den Tanzenden vor der Kirche. Virgil galt für den beſten Tänzer des Dorfes und aller Blicke richteten ſich auf das ſchöne Paar. „Die hätten beſſer zuſammengepaßt; aber freilich, dem Geiz⸗ hals Pascu iſt ein alter Geldſack als Schwiegerſohn lieber als ſolch junges friſches Blut! Rechts geſchieht's der hochnaſtgen Arſena!“ So liſpelten die Burſchen und Mädchen untereinander während Virgil mit Arſena tanzte, wie er noch nie getanzt. Das arme gequälte Mädchen glaubte, die Sinne müßten ihr ſchwinden, während ſein heißer Athem ihren Hals umkoſte. Ihr Herz klopfte zum Zerſpringen. Wenn ſie nur ſo in alle Ewigkei forttanzen könnte und den alten Bojaren nie mehr zu ſeh⸗ brauchte! „Ich kann nicht von Dir laſſen, Mädchen!“ flüſterte ihr Virgil plötzlich ins Ohr, als er ſie, wie der Tanz es erforderte, um die Mitte faßte, um ſie in die Höhe zu ſchwingen.„Ich habe bei Gott und allen Heiligen geſchworen, daß Du mein werder mußt! Du wirſt es, Arſena, denn ich fühle es an dem Klopfen Deines Herzens, daß Du mich ebenſo liebſt wie ich Dichl Warum ſollten wir nicht glücklich werden? Du wirſt heute Nacht Dein Fenſter offen laſſen, denn nur ſo 25 In dem Moment brach die Muſik ab— ein quietſchender Dudelſack— und Virgil führte die leichenblaſſe Arſena an ihren Platz zurück, ohne den Satz vollendet zu haben. Sie lief unter irgend einer Ausrede nach Hauſe. Die Männer zechten noch immer. Der Bojar lag unter dem Tiſch und— ſchnarchte. Wie ein Dolchſtich fuhr es Arſena durchs Herz. Dieſes Häufchen Jammer ſollte ihr Mann werden? Nicht einmal an ſeinem Verlobungstage konnte er ſich zuſammennehmen! Schöne Ausſichten für die Zukunft. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Hatte Moſchule ihr nicht vorhin geſagt:„Noch biſt Du nicht des Bojaren Weib! Das Glück kommt oft unerwartet!“ Wie eine Erleuchtung kam es plötzlich über ſie. O, der gute, treue Moſchule! Ja, ſie wird dem Glück Thor und Thür öffnen und— das Fenſter dazu, dann mochte der Bojar ſchnarchen bis in die Ewigkeit. Der alte Gauner verdiente nichts Beſſeres, als daß man ihm ein Schnippchen ſchlage! 7005 „Um Mitternacht hol' ich Dich wieder zum Tanz!“ ſagt Virgil, der ihr ins Zimmer gefolgt war, ſo laut, daß alle Um⸗ ſtehenden es hören konnten, wenn ſie wollten.„Sei bereit Arſena!“ „Ich werde bereit ſein,“ gab ſte mit feſter Stimme zurück Ihre Blicke trafen ſich und vermochten ſich nur mit Gewal von einander loszureißen. Bis ſpät in die Nacht hinein tanzte die Jugend vor der Kirche, während die Alten bei Pascus weiter zechten. Niemandem war es aufgefallen, daß Virgil ſich entfernt hatte und daß auch Arſena fehlte. Der Bojar ſchnarchte noch immer. Allmählich ent⸗ fernten ſich auch die letzten Gäſte, ſo daß Pascus endlich zur Ruhe gehen konnten. Tiefe Stille herrſchte im Hauſe und auch auf der Straße. Als es Mitternacht ſchlug, wurde leiſe ein Fenſter geöffnet, das in den Garten hinausging. Eine Nachtigall begann zu flöten; auf den erſten Ton ſchwang ſich Jemand über den niedern Zaun. kletterte die Leiter hinan, die an der Mauer lehnte, erfaßte das am offenen Fenſter ſtehende, neugierig lauſchende Mädchen und trug es durch den Garten hinaus in die ſtille Seitengaſſe, wo ein Wagen bereit ſtand. DOhne ein Wort zu verlieren, machte ſich's Arſeng neben ihrem Entführer bequem, der auf den Kutſchbock geſprungen war und die Zügel ergriff. Eine dunkle Geſtalt trat aus dem Schatten. nheim, 22. April. General⸗Anzeiger 9. Stlit, Arbeit) bei 19177 Fiheinhäuferſtraße 8(und Thübſch möl. Part.⸗ 0 7i 8 Fiftſtrebſamer Mann geſetzten Aberm Neckar zu ver⸗ 1 Seſteſtb., 2 Zim. 26 9 8 12 Lackier Gesuch. Alters ſucht Arbeit in Magazin Garken miethen. Näheres bei L 125 4 mit oder ohne Ma⸗ Kepplerſtr. 30), 5 ſchöne Zimmer K3, 20 Zim. zu v. 19095 2 Tüchtige Lackiere finden oder Vertrauenspoſten. Cautflon] Jak. Jaun, 10. Juerſtr. 8. 13415 gazin zu vermiethen. 17660 nebſt Zubehör in neuem Hauſe 4. St I nbl. Iim. 1 de dauerude Arbeit.(Winter⸗ kann geſtellt werden. Ein Lagerraum öd. Werkſtätte, L 13 E 1. St., 5 Jimmer, zwegzugshalber Zu L 10. 8 zu verm. 11925 5 Ihebrauchte Bücher, 19885 3, 0 Kuche, Mädchenz.“— Näh. daf. 2. St. Iks. 18814 1 75 gazel und ganze Bibliotheken Fuft: 64030 F. Nemnich Buchh. ſichüchten Preiſe „Alteiſen, Metalle, Säcke, uſtampfpapier, Papierab⸗ Küferm. 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