alt OwWie 1 eführt, nennes PusHnIdAnsA Aage für deiß n worden ſei, bde als wie dies Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Prg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. inheimer 109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Jour Verautwortlich⸗ für den politiſchen u. allg. Theil; Fruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Junſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannhelmer Typograph, Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) 9 E 6, 2 Nr. 114. Mittwoch, 26. April 1899. (elephon-Ar. As8.) 88 Neeen 2 2 Erſtes Blatt. 4 Dtt! ᷑ ᷑ ttt......x 16 Die 15. Generalverſammlung der landwirth⸗ 5 ſchaftlichen Kreditgenoſſenſchaften wurde geſtern in Karlsruhe von Oekonomierath Schmidt er⸗ öffnet. Die Feſtſtellung ergab die Anweſenheit der Vertreter von 131 Vereinen. Verbandsdirektor Bunz erſtattete zunächſt den Rechen⸗ ſchaftsbericht. Am Schluß des Jahres 1898 zählte der Verband 205 Vereine mit 27 000 Mitgliedern. Der Zugang für 1898 trün 39 Vereine mit 2700 Mitgliedern. Von Seiten der Re⸗ gierung ſeien im abgelaufenen Jahre namhafte Beiträge einge⸗ gangen, ſo daß es möglich geweſen, nicht nur an 38 neu gegründete Vereine Beihilfen zur theilweiſen Beſtreitung der erſten Ein⸗ kichtungskoſten zu gewähren, ſondern auch deren Vereinsorganen ſachverſtändige Anleitung geben zu laſſen. Ferner gewährte die Regierung einen Staatsbeitrag von 3000/ zur theilweiſen Deckung der Reviſionskoſten. Durch den Zuſchuß des Mini⸗ W ſteriums des Innern ſei es möglich geweſen, die Umlage auf ein halb Prozent herabzuſetzen. Die Geſammteinnahme der Vereine beträgt pro 1897, 16 633 027, die Geſammtausgabe/ K 46 154 147, ſo daß der Geſammtumſatz 32 787 174 betrug ſbgegen 1896 Zunahme:/ 3 126 628.) Der Reſervefond der 9 Vereine betrug Ende 1897% 780 337. Die Geſchäftsantheile belaufen ſich auf 1 568 336. Im Jahre 1898 betrug der Geſammtumſatz über 37 Millionen Mark, gegen 1897 5 Millio⸗ nen mehr. In der kurzen Debatte ſprach Dekan⸗Dieterle⸗Dogern der Regierung ſeinen Dank aus, daß ſie die Amortiſationskaſſe zu reichen Beiträgen veranlaßt habe, die es ermöglichen, den Zins⸗ fuß auf einem billigen Stand zu erhalten. Der Herr Finanz⸗ iniſter Dr. Buchenberger, der ſtets ſich als ein eifriger Freund und Förderer der Landwirthſchaft gezeigt habe, habe auch hier eine Eigrichtung getroffen, für welche ihm der größte Dank gebühre. Wie ſehr er der Landwirthſchaft gewogen ſei, das hätten auch ſeine geſtrigen Ausführungen in der Kammer bewieſen bei der Beſprechung der geplanten Steuerreform, die der Land⸗ wirthſchaft den langerſehnten Schuldenabzug bringen werde. Aus dieſen verſchiedenen Gründen möchte er den Antrag ſtellen, es möge aus der Mitte des Verbandsvorſtandes eine Deputation gebildet werden, die dem Miniſter den bzſond ren Dank für das große Entgegenkommen ausſpricht.(Zuſtimn ing.) Geh. Hofrath Claus, Direktor der lgemeinen Ver⸗ ſorgungsanſtalt, verbreitet ſich in kurzen Ausfüßrungen über die Bedeutung der Lebensverſicherung für die landwirthſchaftliche evölkerung und bedauert, daß die Bemühungen der Verſorgungs⸗ Anſtalt für dieſelbe die badiſche Landwirthſchaft zu intereſſiren, auf wenig fruchtbaren Boden gefallen ſeien. Die Männer der Kreditgenoffenſchaften ſollten es ſich ganz beſonders angelegen ſein laſſen, dieſer volkswirthſchaftlich nicht zu unterſchätzenden Frage näher zu treten. N Nachdem die 1898er Rechnung gutgeheißen war, ſchloß der xſitzende den 15. Verbandstag. Wirkung der Umſturzpreſſe. Die Wirkung der Umſturzpreſſe, der hetzenden und ſchüren⸗ ben, in boshaftem Tone und entſtellter Form über viele Vorgänge des öffentlichen Lebens berichtenden ſozialdemokratiſchen Blätter, kann nicht ausbleiben. Sowohl in dem Jahresbericht des Fabrikinſpektors für das Herzogthum Gotha als auch in dem des Aufſichtsbeamten für das Herzogthum Meiningen wird jetzt Klage geführt über das unbotmäßige Verhalten der füngeren Arbeiter. So ſagt der erſtere in ſeinem Bericht: „Die Aeußerung:„Mit meinen älteren Arbeitern ſtehe ich in ſehr gutem Verhältniß, ſie ſind tüchtig, fleißig, haben Intereſſe am Geſchäft und bilden einen bewährten Stamm, aber um ſo ſchlimmer ſteht es mit den Jungarbeitern“, habe ich öfters zu hören bekommen. Ein Fabrikbeſitzer beklagte dieſen Zuſtand um ſo mehr, weil er keine Möglichkeit einſah, aus dem Nachwuchs ſeinen altbewährten, aber nach und nach ſchwächer werdenden Arbeitsſtamm zu ergänzen.“ 5 Der Fabrikinſpektor für das Herzogthum Meiningen fſchreibt in ſeinem Bericht: „In den induſtriereicheren Bezirken iſt wiederholt von den Fabrikleitern Klage über die zunehmende Unbotmäßigkeit der jüngeren Arbeiter geführt worden, die in einept Falle bis zur Verhöfnung des Arbeitgebers in der Oeffentlichkeit ausgeartet iſt. Das ehedem patriarchaliſche Verhältniß des Arbeitgebers zu den füngeren Arbeitern ſchwindet mehr und mehr. Die Fingen Leute ſind ungehorſam, auffäſſig und verlaſſen häufig die brik, ohne die 14tägige Kündigungsfriſt einzuhalten.“ Zur Wahlbewegung. Aus dem Bericht über die geſtern ſchon erwähnte Wahlberſamm⸗ in Weinheim holen wir noch folgende genauere Einzelbeiten dortigem Anz. nach: üHerr Benzinger empfahl im Namen aller natioiallib. Wähler nheims Herrn V. Mäller aus Heiligkreuz als Landtagskan⸗ haben beſſere Beſchäftigung als Krieg mit Deutſchlan.“ zu haben, daß Herr Müller die Intereſſen des Bezirks in tüchtiger und geeigneter Weiſe wahrzunehmen befähigt ſei. Dieſem Vorſchlag traten theils in längerer Rede, theils in kurzen Worten die Vertreter aller Gemeinden bei und zwar: Herr Hauptlehrer Merkel für Lützelſachſen, Hr. Bürgermeiſter Lehmann für Heddesheim, Hr. Ad. Eberle III. für Laudenbach, Hr. Bluſck für Sandhofen, Hr. Fabrikant Fr. Friedrich für Wein⸗ heim, Hr. Bürgermeiſter Ehret für Weinheim, Hr. Bürgermeiſter Jung für Hemsbach, Hr. Fabrikant Herm. Kling für Schriesheim, Hr. Fabrikant Feder ſür Großſachſen; dieſer betont gleichzeitig, daß wer nur Bedenken habe gegen die Kandidatur des Herrn Müller, ſte offen äußern möge. Niemand aber brachte irgend welch' Bedenken vor, vielmehr traten noch für Herrn Müller ein: Herr Bürgermeiſter Sauer, Oberflockenbach, ſowie Herr Ph. Brunner Hohenſachſen. Jetzt erſchien Herr Valentin Müller ſtürmiſch begrüßt in der Verſammlung. Herr Feder theilte ihm das Ergebniß der Verhand⸗ lungen mit, legte ihm die Reſolution vor und fragte ihn, ob er darauf⸗ hin geneigt ſei, eine etwa auf ihn fallende Wahl anzunehmen. Herr Müller erwiderte, daß er eigentlich entſchloſſen geweſen ſei, falls ihm die Kandidatur angetragen würde, ſich Bedenkzeit auszubitten. Da aber eine ſo große und anſehnliche Verſammlung einſtimmig ihn aufſtelle, ſo müßten alle ſeine Bedenken fallen und er könne nur mit wärmſtem Danke für das ihm bewieſene ehrenvolle Vertrauen die ihm angetragene Kandidatur annehmen und bitte um den thatkräftigen Beiſtand aller natl.⸗lib. Wähler. Wer ihn kenne, wiſſe, daß er über⸗ nommenen Pflichten ernſthaft nachzukommen pflege; ſo werde er auch das Amt eines Abgeordneten, falls es ihm übertragen werden ſollte, gewiſſenhaft verwalten. Ueber die einzelnen Punkte der(ſchon veröffentlichten) Reſolution habe er Folgendes zu bemerken: Punkt 1 verſtehe ſich von ſelbſt. Bezüglich des Punktes 2 ſo habe ſich die Induſtrie in Weinheim großartig⸗ entwickelt und er wiſſe als Landwirth ganz wohl, daß von dem Ertrag einer blühenden Induſtrie auch für die Landwirthſchaft viel abfalle. Er habe aber auch das Vertrauen zu den Vertretern der In⸗ duſtrie, daß ſie den Landwirthen den Lohn ihrer Arbeit von Herzen gönnen. Eine Vertretung einſeitiger wirthſchaftlicher Intereffen liege ihm fern. Er werde durchaus im Sinne des 3. Punktes zu arbeiten beſtrebt ſein und vor Allem ſeine ganze Kraft einſetzen, daß die große Errungenſchaft der gemiſchten Schule nicht gefährdet werde. Bezüglich Punkt 4 werde er bei allen einſchlägigen Fragen ſich mit den zuſtändigen Gemeindebehörden ins Benehmen ſetzen und ſich über deren Wünſche genau untrrichtet halten. In Sachen des Wahlrechtes werde er ſich Punkt 5 zur Richtſchnur nehmen. Da die Zeit ſchon ſehr vorgeſchritten war, und die Verſammlung ſich ſchon anfing aufzulöſen, konnte Herr Müller zu dem aus der Ver⸗ ſammlung heraus geäußerten Wunſche wegen der Lage des Beamten⸗ ſtandes keine Stellung mehr nehmen. Aber da er erklärte, daß er in der Generalverſammlung der nationalliberalen Wähler ausführlich ſein Programm entwickeln werde, ſo wird es nicht an Gelegenheit fehlen, auf die Wünſche der Beamten zurückzukommen. Damit waren die Verhandlungen erledigt. Der Verlauf der Ver⸗ ſammlung war ein geradezu glänzender, die Theilnehmer gingen mit dem erhebenden Gefühl auseinander, daß die Aufſtellung des Herrn Müller ein ſehr glücklicher Griff ſei, daß völlige Einigkeit unter den Nationalliberalen herrſche und dieſe mit ſicherer Ausſicht auf den Sieg in den Wahlkampf eintreten können. Das Märzdenkmal in Berlin. In Berlin verhandelte geſtern der Bezirksausſchuß die Klage des Berliner Magiſtrats gegen den Polizeipräſidenten wegen Verſagung der Bauerlaubniß des Friedhofportals der Märzgefallenen. Der Vorſitzende, Geh. Rath Kayſer, ermahnte die Parteien zur Einigung. Das Vorgehen des Magiſtrats laſſe erkennen, daß er lediglich beabſichtige, dem Friedhof eine würdige Geſtalt zu geben. Irgendwelche monumentale Ver⸗ herrlichung der Revolution ſei nicht beabſichtigt. Der Magiſtrat möge einen anderen Entwurf einreichen, in dem von der Ge⸗ wohnheit nicht abgewichen wird, daß auf dem Portal der Fried⸗ höfe wohl der Stand des Eigenthümers, nicht aber eine Be⸗ zeichnung der Begrabenen angegeben iſt. Der Vorſitzende ſchlägt deshalb zur Ermöglichung dieſer Aenderung eine Vertagung vor. Da der Vertagung von keiner Seite widerſprochen wird, beſchließt das Gericht demgemäß. Zum Fall Coghlan. Wie aus New⸗York verlautet, wird Kapitän Coghlan ſein Schiff„Raleigh“ verlaſſen und außer Aktivität treten. Er ſelbſt bedauert den Vorgeſetzten gegenüber ſeine unbeſonnenen Aeußerungen, wenn er auch vor den Reportern ſeine vehemente Sprache gegen Deutſchland aus ſeiner überwallenden Vaterlands⸗ liebe zu erklären ſucht. Intereſſant iſt, daß im Montaukelub, wo juſt am Abend, da Coghlan Befehl erhielt, unverzüglich New⸗ Vork zu verlaſſen und ſich aufs Schiff zu begeben, derſelbe Coghlan die Feſtrede anläßlich des Geburtstages des Club⸗ gründers Chauncey Depew halten ſollte. Als dieſer vernahm, warum Coghlan nicht kommen könne, ſagte Depew ſeinen Gäſten: „Ich kann nicht finden, daß Coghlans kriegeriſche Worte etwas Gutes für uns bedeuteten; die Vereinigten Staaten Hoſnachrichten un d Perſönliches. Der Kaiſer wird während ſeiner Anweſenheit in Straßburg einen Ausflug nach dem zwiſchen Zabern und Pfalz⸗ didaten. Er kenne dieſen genau genug, um die begründete Ueberzeugung machen, um das dort gelegene Schloß zu beſichtigen. Dieſes ſoll als Krongut angekauft und ähnlich wie Urville zum Sommer⸗ aufenthalt der kaiſerlichen Familie eingerichtet wergen den. Dem evangeliſchen Pfarrer in Lichtenberg, Spach, ſind übeſore dieſe Abſicht bereits kaiſerliche Mittheilungen gemacht. 91 Die Kaiſerin iſt geſtern mit den 8 jüngſten Prinzen und debr Prinzeſſin Vietoria Luiſe in Wildparkſtation eingetroffen. Sie fuh im offeuen Wagen nach dem neuen Palais. Hurze Nachrichten. Aus Wien verlautet mit Beſtimmtheit, daß Kaiſe Wilhelm zur Enthüllung des Denkmals des Erzherzogun Albrecht am Pfingſtſonntag, 21. Mai, nach Wien kommen werd Prinz⸗Regent Luitpold und der König von Rumänien werden ay dieſer Feier gleichfalls erwartet. Am 1. Mai d. J. kann der jetzt in Berlin lebende Reichsge gerichtspräſident a. D. Dr. v. Simſon ſein 70jähriges Dot en torjubiläum feiern. Er promovixte in Königsberg i. Pr. am In Mai 1829 im Alter von 18 Jahren. Von unterrichteter Seite wird mitgetheilt, daß das Geſetz! zum Schutze Arbeitswilliger nächſter Tage dem Bundesrath zugeht und jedenfalls noch zur Berathung im Reichstage gelangen ſoll. Das in Folge früherer Angriffe des Dr. Wagner gegen den Oberleutnant der Landwehr Dr. Max Eſſer eingeleitete militärgerichtliche Ermittelungsverfahren iſt endgiltig eingeſtellt worden. Eine gegen Eſſer wegen Heraus⸗ forderung ſeines Gegners zum Zweikampf mit ködtlichen Waffen verhängte Feſtungsſtrafe von drei Monaten iſt vom Kaiſer im Gnadenwege in einen Tag Stubenarreſt umgewandelt worden Gegenüber dieſer Meldung einiger Berliner Blätter will der „Konf.“ wiſſen, daß das endgiltige ehrengerichtliche Urtheil noch nicht gefällt iſt. Die von den Hamburger Sozialdemokraten nachgeſuchte Genehmigung des öffentlichen Umzuges am 1. Maf wurde unter Hinweis auf die Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit verweigert. 8 In Kiel fand geſtern in Gegenwart des Oberpräſident v. Köller auf den Howaldswerken der Stapellauf eines neuen, für die Tagesfahrt zwiſchen Kiel und Korſör beſtimmten deut⸗ Poſtdampfers ſtatt. Das Schiff erhielt den Namen„Sigis⸗ mund“ nach dem jüngſten Sohne des Prinzen Heinrich von Preußen. Geh. Kommerzienrath Adolf Kröner in Stuttgart be⸗ ging ſein 40jähriges Buchhändlerjubiläum. Herr Kröner iſt In⸗ haber des Cottaſchen Verlages, Präſident des Aufſichtstathes der aus der Vereinigung mehrerer großer Verlagsgeſchäfte her⸗ vorgegangenen„Union“ und endlich Beſitzer des Keilſchen Ver⸗ lages(„Gartenlaube“). Nach einer Meldung aus Sydney iſt der deutſche Kreu⸗ der„Cormoran“ dort in beſchädigtem Zuſtande eingetroffen, 25 000 Lſtrl. müſſen für die Reparatur verausgabt werden. Die Streiklage in Belgien hat ſich erheblich verſchlimmert; die Zahl der Streikenden ſtieg auf 70 000. Die amtlichen Berichte ſtellen eine große, Erregung unter den Arbeiter⸗ maſſen feſt, weshalb die Regierung Abends alle Garniſonen im Hennegau und Lüttich konſignirte. Die Fertigſtellung der vom ruſſiſchen Kriegsminiſterium beſchloſſenen Umwandlung der Artillevie ſoll aus⸗ ſchließlich von ruſſiſchen Fabriken vollzogen und kein Stück vom Ausland bezogen werden. Man hofft, die Umwandlung aller Kanonen und Gewehre in das Schnellfeuerſyſtem innerhalb drei Jahren beenden zu können. Verſchwörer in Salontoilette drangen im Theater u Bluefield(Mosquitoküſte) in die Loge des Präſidenten von Nicaragua ein und griffen dieſen mit Dolchen an. Der Präſident wehrte ſich mit ſeinem Stuhle und warf einem Verſchwörer nieder. Auf das Hülfegeſchrei der Damen in der Loge erſchien die Wache, worauf die Verſchwörer flüchteten, nur den zurücklaſſend, der durch den Schlag des Präſidenten mit dem Stuhl betäuht und verletzt worden war. Deutſcher Reichstag.— Berlin, 25. Aprll. Tagesordnunge Erſte Berathung des Antrags Liebermann v. Sonnenberg(Antiſ.) und Genoſſen, wonach beim Schlachten von Thieren der Blutentziehung die Betäubung vorausgehen folle. Auf dem Tiſche des Hauſes ſind Werkzeuge zur Betäubung, Hämmer und Masken, die der hieſige Thierſchußverein geſtellt hal, ausgebreitet. Abg, Vielhaben(Antiſ.) begründet den Antrag und ſchildert die jüdiſchen Schächtungen. Beim Schächten kämen unerhörte Grau⸗ ſamkeiten vor,. Die erſten Autoritäten ſeien darüber einig, daß das Schächten eine Thierquälerei ſei. Rebner betont, daß der Antrag mit dem eigentlichen Antiſemitismus nichts zu thun habe. Abg. Dr. Lieber(Centr.) erklärt, das Centrum beirachte die Frage, wie ſchon Windthorſt, als eine religibſe. Redner verweiſt auf die Erklärungen der Nabbiner, daß das Schächten eine rituelle und reli⸗ giöſe Vorſchrift ſei. Die Einrichtungen einer öffentlich anerkangter⸗ Religionsgeſellſchaft, wie es die jüdiſche iſt, müſſe geachtet 97 2 Manche Autoritäten erklären die Schächtung als beſte Schlal⸗ burg gelegenen Lichtenberg, in der Nähe der Feſte Lüßelſtein 8— —— HZH— Man ſolle den Antiſemitismus nicht mit Thierſchußfrggen 5 ar e Weneral-Anseiten —— Senera! Anzeiger: Abg. Kruſe(ntl.) ſchließt ſich dem Vorredner im Weſenklichen an. Wenn man einen Ochſen fragen könnte, ſo würde er das Schächten vor⸗ giehen.(Heiterkeit.) Abg. Rickert(freiſ. Ver.) weiſt auf eine Reihe von Gutachten hin, die das Schächten theils als nicht thierquäleriſch, theils als gerade⸗ zu empfehlenswerth erklären. Abg. b. Tiedemann(Rp.) bezeichnet die Schächtung als die am wenigſten grauſame Tödtungsart und erklärt, man dürfe die rilualiſchen Gebräuche der jüdiſchen Mitbürger nicht angreifen. Abg. Dr. Oertel(conſ.) führt aus: Die Frage ſei lediglich eine Frage des Thierſchutzes. Er betrachte die Schächtung als die entſetz⸗ lichſte Thierguälerei. Sachſen mit ſeinem Schächtverbot marſchire an der Spitze Deutſchlands. Keine Religion habe das Recht, Einrichtungen durchzuführen, die der Menſchlichkeit widerſprechen.(Beifall.) Eine große Anzahl Conſervativer würde für den Antrag ſtimmen. Abg. Schrader(freiſ. Ver.) betont, ein Beweis der Verwerf⸗ lichkeit des Schächtens ſei nicht erbracht. Abg. Dr. Böckel(fraktionlsos): Man dürfe den Juden in dieſer Sache keine beſondere Stellung einräumen. Der Antrag werde wieder⸗ kehren, bis er angenommen ſei. Abhg, Liebknecht(Soc.): Der Antiſemitismus ſei Menſchen⸗ qualerei, das Schächten ſei keine Thierquälerei. Abg. Eickhoff(fr. Vp.): Es müſſe erſt bewieſen werden, daß die Schächtung den ſittlichen Anſchauungen unſerer Zeit widerſpricht. Abg. Bindewald(D. Rfp.): Seine Partei hetze nicht gegen die Juden, ſie weiſe vielmehr ſtets auf den Weg der Geſetzgebung. Abg. Hoffmann⸗Hall(D. Volksp.): Das Schächtverbot ſei wünſchenswerth. Das Schächten ſei nicht im Pentateuch, ſondern erſt im Talmud geboten, daher ſei es für die Juden auch keine religiöſe Vorſchrift, und ſie könnten es aufgeben. Nach einem kurzen Schlußwort des Antragſtellers ſchließt die erſte .Beſung. Morgen 1 Uhr: Antrag Dr. Lieber betreffend Arbeiterkammern; Antrag Pachnicke betreffend Reichsarbeitsamt. Aus Stadt und CLand. »Mannheim, 26. April 1899. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 25. April. Sberbürgermeiſter Beck eröffnete um ¼4 Uhr die Sitzung. nweſend ſind 90 Mitglieder des Kollegiums. zntwäſſerung der Waldhofſtraße zwiſchen der Mittel⸗ und „Querſtraßte, ſowie der 2 Querſtraße zwiſchen der Riedfeld⸗ und Waldhofſtraße⸗ Die Koſtenſumme beträgt 27 000 ,. Stb.⸗V. Löwenhaupt beantragt die Annahme der Vorlage und drückt zugleich den Wunſch aus, daß der Stadtrath die Hausbeſitzer veranlaſſen möge, möglichſt bald nach der Fertig⸗ ſtellung der Kanaliſation die Hausanſchlüſſe auszuführen, ſowie die Trottoirs herzuſtellen. Eine Debatte erfolgt nicht und wird die Vorlage einſtimmig angenommen Ableitung von beſtehenden Straßenfinkkaſten in der Umgebung des Waſſerthurms nach den Sielen in der Rondellſtraße. Der Koſtenaufwand beträgt 38 000 /. Stv.⸗V. Löwenhaupft referirt auch über dieſe Vorlage in zuſtimmendem Sinne. Redner kommt auf eine Aeußerung des Stp. Hartmann in der letzten Bürgerausſchußſttzung zurück, daß die Kanaliſationsarbeiten mehr beſchleunigt werden ſollten und erklärt, daß dieſer Wunſch berechtigt ſei. Er erſucht den Stadt⸗ 83 Vorſorge zu treffen, um eine ſchnellere Ausführung der Alrbeiten zu bewerkſtelligen. Herr Berger vom Tiefbauamt erwidert, daß nicht ge⸗ nügendes Material beſchafft werden könne um eine ſchnellere Fertigſtellung der Kanaliſation zu ermöglichen. Im nächſten Jahre werde es vorausſichtlich gelingen, den Materialvorrath zu vergrößern. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich nicht. Die Vorlage wird angenommen Proviſoriſche Erweiterung des Kanalpumpwerkes. Durchführung des Spülſieles von der Floßhafenſtraße durch die Induſtrieplätze nach der projektirten Riedfeldſtraße. Die Koſten betragen 12 000 /. Die Debatte iſt unweſentlich und erfolgt einſtimmige Annahme der Vorlage. Bereitſtellung von Spiel⸗ und Uebungsplätzen für die Jugend. Sty.⸗V. Zeiler befürwortet die Vorlage. Er erſucht den 1 10 1 111 Stadtrath, darauf hinzuwirken, daß der zu bildende Lawn⸗ LDennistlub die Beiträge möglichſt niedrig ſtelle, um weiteren 1 Kreiſen der Bürgerſchaft die Mitgliedſchaft zu ermöglichen. Sty, Anſelm, Rohrer und Genoſſen beantragen, die MNMiethentſchädigung, die der zu bildende Lawn⸗Tennisklub für bdie Pachtung der ſtädtiſchen Lawn⸗Tennisplätze an die Stadt zahlen ſoll, von 5 9, welche die Vorlage vorſieht, auf 8 zu erhöhen. Sto. Anſelm begründet den Antrag damit, daß 8% zur Verzinſung und Amortifation der Anlagekoſten nicht aus⸗ reichen. Ferner wünſcht er, der Jugend den Platz im Ochſen⸗ pferch zum Spielen zu überlaſſen. Stv.⸗B. Zeiler erwiderk, daß bei der Feſtſeßung der Miethe auf 8% der Club ſeine Beiträge erhöhen müſſe, wodurch es gerade weiteren Kreiſen unmöglich gemacht würde, ſich dem Club anzuſchließen. Stp. Pau! will die Lawn⸗Tennisplätze der Allgemeinheit und namentlich der Jugend zur Verfügung geſtellt wiſſen, um das Fußballſpiel möglichſt einzuſchränken. Sty. Schneider iſt für die Errichtung von Spielplätzen für die Jugend, deren Nothwendigkeit und Nützlichkeit er ein⸗ gehend erörtert, aber gegen die Erſtellung der Lawn⸗Tennis⸗ plätze, welche ſchließlich doch nur von den reichen Leuten benutzt werden können; dieſe wünſchten aber wohl nicht, daß aus dem Stadtſäckel ihnen Plätze zum Lawn⸗Tennis⸗Spiel zur Verfügung geſtellt würden. Redner bittet die Vorlage zu theilen und getrennt über ſie abzuſtimmen. Stv.⸗V. Zeiler entgegnet, daß ja die Ausgaben der Stadt für die Lawn⸗Tennisplätze durch den Club verzinſt und amorti⸗ ſirt werden ſollen. Die Lawn⸗Tennisplätze ſollen gerade mög⸗ lichſt der großen Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Die Ausgaben für die Theilnahme an den Lawn⸗Tennisſpielen ſind ſehr geringe. Mit 10% kann ſich Jeder die nothwendigſten Utenſtlien zu dem Spiel anſchaffen. Und wenn der Club einen Beitrag von 3/ erhebe, werde es weiteren Kreiſen möglich ſein, ihm als Mitglied beizutreten. Uebrigens ſei es doch auch berech⸗ tigt, etwas für die bemittelteren Leute unſerer Stadt, die ihre großen Steueren bezahlen, zu thun. Auch ſolle ja der Platz im Winter in eine Eisbahn umgewandelt werden. Str. Stern ſpricht für die Vorlage. Der Club ſtrebe gerade an, daß das geſunde Lawn⸗Tennisſpiel möglichſte Ausbreitung erfahre. Die reichen Leute brauchen die ſtädtiſchen Lawn⸗Tennis⸗ plätze nicht, denn in der hieſigen Stadt beſtehen viele private Lawn⸗ Tennisplätze, welche von den Eigenthümern ſtets in ſehr gaſt⸗ freundſchaftlicher Weiſe zur Verfügung geſtellt werden. Aber weil dieſe bemittelteren Kreiſe überzeugt ſind, daß das Lawn⸗Tennis⸗ ſpiel eine ſehr geſunde Leibesübung iſt, wollen dieſelben es wei⸗ teren Kreiſen zugänglich machen. Es ſeien auch Wettſpiele für Lawn⸗Tennis in Ausſicht genommen, ſodaß auch der Fremden⸗ verkehr profitiren werde. Str. Mainzer iſt der gegentheiligen Anſicht. Die Be⸗ nützung der Lawn⸗Tennisplätze werde nur den reicheren Leuten möglich ſein. Herr Stadtbaurath Eiſenlohr ſucht nachzuweiſen, daß es ſehr wohl möglich iſt, den Lawn⸗Tennisplatz im Winter in eine Eisbahn zu verwandeln. Oberbürgermeiſter Beck tritt für die Vorlage ein. Die Be⸗ reitſtellung des Platzes im Ochſenpferch für die Jugend zum Spielen ſei bereits im Stadtrath zur Sprache gekommen. Redner weiſt ſodann nach, daß der Stadtrath der Schaffung von Spielplätzen ſtets die größte Aufmerkſamkeit zugewendet habe. Die Ausdehnung der Stadt habe aber die Schaffung dieſer Spiel⸗ plätze ſehr erſchwert. Weiter plaidirt Redner entſchieden für die Vorlage und pflichtet den Darlegungen des Str. Stern bei. Die reicheren Leute hätten in Mannheim genügend private Lawn⸗ Tennisplätze. Die Herren, welche ſich an die Spitze des Clubs ſtellen wollen, haben nicht das geringſte Privatintereſſe an der Schaffung dieſer ſtädtiſchen Lawn⸗Tennisplätze. Was den An⸗ trag des Stp. Anſelm anbelange, ſo werde der Stadtrath den⸗ ſelben in Erwägung ziehen, eine Abſtimmung über dieſen Antrag könne aber nicht erfolgen. Stv. Anſelm zieht ſeinen Antrag zurück. Stv. Foßhag beklagt, daß der Zuchthausgarten noch nicht in einen öffentlichen Platz für Kinder und Rekonvaleszenten um⸗ gewandelt worden ſei. Oberbürgermeiſter Beſck entgegnet, daß der Stadtrath ſchon vor einiger Zeit eine den Zuchthausgarten betreffende Eingabe an die Regierung gerichtet habe, eine Antwort ſei noch nicht er⸗ folgt, jedoch liege die Sache in den beſten Händen. Hiermit ſchließt die Debatte und die ſtadträthliche Vrlage wird einſtimmig angenommen. Abſchließung eines Vergleiches im Prozeßf Alvary. Wir haben den Inhalt des Vertrags eingehend mitgetheilt. Stb.⸗v. Stockheim tritt für die Vorlage ein, wünſcht aber die Bezahlung der 18 000 aus dem Theaterreſervefonds und ſpricht Herrn Str. Stern den Dank für ſeine Bemühungen um Abſchluß des Vertrags aus. Str. Vogel befürwortet ebenfalls die Vorlage. Der Stadtrath ſtelle ſich auf den Standpunkt, daß Herr Praſch kein Verſchulden an dem Unfall des Herrn Alvarh trage, und Herr Praſch ſomit aus Gerechtigkeitsgründen nicht zum Erſatz heran⸗ ezogen werden könne. Die Judierin. Von G. Struder. (Nachdruck verboten.) 80 Jortſetzung.) Bei Tiſche ging es bald lebhaft zu. Vor Allem ließ ſich Zudwig, der ſehr durſtig zu ſein ſchien, den Rheinwein vortrefflich munden, gund die Folgen hiervon waren die, daß ſeine Wangen zu glühen be⸗ gannen und daß ſeine Reden immer luſtiger und zuletzt ſogar ein wenig ausgelaſſen wurden. Anfänglich beſchäftigte er ſich faſt ausſchließlich mit der neben ihm ſitzenden Eva, bald aber fingen ſeine Blicke an umherzuſchweifen, als ob ſie Jemand ſuchten, und dann blieben die⸗ ſelben ſchließlich immer ungenirter und immer dreiſter auf der ihm ſcrg gegenüber befindlichen Leonie haften. Aber auch das genügte ihm nach und nach nicht mehr. Zu den Blicken geſellten ſich Worte, die mehr oder weniger verſteckte Komplimente enthielten, und zuletzt machte er der ſchönen Indierin ſo unverkennbar den Hof, daß Herr Rupz, der ihn fortwährend ſcharf beobachtet hatke, die Zeit für ge⸗ kommen hielt, um einzuſchreiten. Sich zu einem Lächeln zwingend, ſagte er: „Sie befinden ſich heute in einer ſo vortrefflichen Stimmung, mein lieber Ludwig, daß ſelbſt Eva ſich im Geheimen wundert, was dieſe ganz merkwürdig gute Laune in Ihnen hervorgerufen haben mag. Haben Sie beſonders Glück auf Ihrer Reiſe gehabt, oder macht allein das Bewußtſein, wiederum bei Ihrer Braut zu weilen, Sie zu einem ſo überaus glücklichen Menſchen?“ Nun, mein Glück auf der Reiſe war eigentlich nicht weit her,“ lachte Ludwig, wobei er Leonie verſtohlen anblickte.„Mein Glück datirt vielmehr erſt von dem Augenblicke her, wo ich mich wieder hier befinde, und das werden die geehrten Anweſenden ſämmtlich ſehr wohl begreifen.“ —9 menigſtens glaube es zu begreifen,“ ſagte Leonie mit einem ſten Lächeln, bei dem zwei Reihen blendend weißer Zähne tbar wurden,„Sie lind ſtolz darguf und freuen ſich darüber, die Anwaltskoſten Alvarys nicht zur Laſt fallen. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt zu derz⸗ Sty.⸗V. Stockheim, die 18 000 aus dem Hoß fonds zu zahlen, daß der Stadtrath dieſe Anregutzg ziehen werde. Was die Bildung und den Zweck def fonds betreffe, ſo ſei die Errichtung dieſes Reſervefonds durch die Ueberſchüſſe früherer Jahre erfolgt, Skockheim ausgeführt habe, ſondern im Jahre 1821 auf Grund einer Verordnung des Miniſteriums, daß jährlich 1000 fl. in den Reſervefonds zurückgelegt werden ſollen. Der Fonds ſolle in Zeiten außergewöhnlicher Defizits herangezogen werden. So ſeien im Jahre 1846 dem Fonds, der jetzt 104 000% betrage, große Summen entnommen worden. Eine weitere Diskuſſion erfolgt nicht und wird die Vorlage angenommen. 8 Nachforderungen zum Schlachthofneuban, Es handelt ſich um die Bewilligung von Nachforderungen in Höhe von 154,212.68. Stv.⸗v. Fulda führt aus, daß die heutige Vorlage bei ihm den Eindruck noch erhöhe, daß wir es hier mit einem wei⸗ teren Schmerzenskind der Stadt zu thun haben. Redner gibt ſodann eine Geſchichte des Schlachthof⸗Neubaues und ſtreift die ſeinerzeitigen Verhandlungen im Bürgerausſchuß, in denen Herr Stadtrath Groß erklärt habe, daß man mit dem jetzigen Schlachthaus noch zehn Jahre auskommen werde und deßhalb ein Neubau noch nicht nothwendig ſei. Herr Groß habe Recht ge⸗ habt, denn es ſeien ſeitdem zehn Jahre verfloſſen und der Schlachthof ſei noch nicht fertiggeſtellt. Wenn man aber heute erſt mit dem Neubau beginnen wollte, würde man doch mit dem Schlachthaus einigermaßen in Calamität gerathen. Nach der Ge⸗ nehmigung der Vorlage im Bürgerausſchuß ſeien dann umfang⸗ reiche Informationsreiſen angetreten worden, die von Süden nach Norden durch ganz Deutſchland gingen und Herrn Direktor Fuchs ſogar nach Amerika geführt haben.(Heiterkeit.) Neuerdings habe wieder eine Informationsreiſe der Herren Groß und Fuchs ſtattgefunden und das Reſultat ſei die heutige Vorlage. Er bitte, dieſe Informationsreiſen endlich einmal einzuſtellen, dann wür⸗ den auch die Nachforderungen für den Schlachthof aufhören. Redner beſpricht dann die einzelnen Nachforderungen und bean⸗ tragt im Namen des Stv.⸗V. die Streichung von 27 000 l. die für die Verwendung von Mansfelder Schlackenſteinpflaſter guf den meiſt befahrenen Straßen des Schlachthofgeländes vor⸗ geſehen ſind, da dieſes Plaſter nicht nothwendig ſei. Wenn die heute verlangten 150 000 bewilligt werden, ſo betrage die jährliche Summe für Verzinſung und Amortiſation des Anlage⸗ kapitals 9000% Jaßr und es werde dann doch der Frage der Reviſion der Schlachthofgebühren näher getreten werden müſſen. Außer dem Antrag auf Abſtrich von 27000% ſtelle der Sto.⸗V. keinen poſitiven Antrag, ſondern bitte das Kol⸗ legium, die Sache genau zu prüfen und zu unterſuchen, wo eiſpa Abſtriche vorgenommen werden können. Der Stv.⸗V. werde glle geeigneten Anträge aus dem Kollegium unterſtützen. Redner ſchließt mit der Hoffnung, daß nicht noch weitere Nachforderungen kommen und daß endlich der Schlachthof fertiggeſtellt werde. Bürgermeiſter Martin rechtfertigt in längeren Ausfüh⸗ rungen die Nachtragsforderungen, welche auch der Stadt keine be⸗ ſondere Freude gemacht hätten. Was die Ausführungen des Sty.⸗V. Fulda anbelange, daß eine Erhöhung der Schlacht⸗ hofgebühren werde eintreten müſſen, ſo theile er dieſe Befürch⸗ tung nicht, vielmehr ſei ſchon in der Vorlage mitgetheilt wor⸗ den, daß man hoffe, die Verzinſung und Amortiſation des Mehr⸗ aufwandes durch die eingetretene Vermehrung der Schlachtungen decken zu können. Uebrigens müſſe auch ir Betracht gezogen wer⸗ den, daß gege⸗ den früheren Voranſchlag eine Minderausgabe von 54 000 el eniſtanden ſei, da man den urſprünglichen Plan* der Erſtellung einer eigenen elektriſchen Beleuchtungsanſtalt fallen gelaſſen und den Anſchluß an das ſtädtiſche Elektrizitäts⸗ werk vorgeſehen habe. Es werde daher alſo in Wirklichkeit nun eine Mehrausgabe von zirka 100 000/ entſtehen. Redner bittet ſchließlich um Annahme der Vorlage. Stv.⸗V. Fulda wundert ſich, daß die verſchiedenen In⸗ formationsreiſen ſtets nur dazu geführt haben, daß Erhöhungen des Aufwandes eingetreten ſind, aber nie Erſparniſſe. Es komme dies vielleicht daher, daß man immer auf das Neue ſein Augen⸗ merk gerichtet habe und das Neue ſei ja immer theuer. Nachdem, wie aus den Darlegungen des Herrn Bürgermeiſters Martin her⸗ vorgehe, die Metzgerinnung in einem Schreiben an den Stadtrath die Erſtellung einer Entnebungsanlage als nicht nothwendig be⸗ zeichnet hat, ſei er auch für die Streichung dieſes Poſtens, ferner glaube er, daß die vorgeſchlagene Bekleidung der Wände der Schlachthallen und des Kühlhauſes mit Mettlacher Platten nicht erforderlich ſei, ſondern daß Terrazzo genüge. daß Sie ſich hier vor Ihrer Braut als einen ſo gewandten und geiſt⸗ reichen Plauderer produziren können; wiſſen Sie indeſſen, waß ich Ihnen jetzt ſagen würde, wenn ich das Glück hätte, an der Stelle Ihrer Braut zu ſein?“ „Ba bin ich wirklich neugierig, gnädiges Fräulein,“ meinte Lud⸗ toig raſch, worauf Leonie in überaus ſanftem, beinahe ſchmelzendem Tone erwiderte: „Ich würde ſagen: mein lieber Ludwig, Du haſt jetzt allerdings gezeigt daß Du Dich in meiner Gegenwart mit jungen Damen in angenehmer Weiſe unterhalten kannſt, nun beweiſe aber einmal, daß Du auch ſchwierigen Anforderungen zu genügen vermagſt und daß Du im Stande biſt, auch älteren Herren, wie z. B. meinem Vater, gegenüber den liebenswürdigen Schwerenöther abzugeben!“ Leonie lächelte ſo hold und freundlich bei dieſer Bemerkung, als hätte ſie dem jungen Manne die größte Schmeichelei geſagt, und dann nippte ſie ſelbſt zufrieden an ihrem Glaſe, ohne den dankbaren Blick, den Herr Rups ihr zuwarf, anſcheinend zu bemerken, Eine Weile herrſchte eine lautloſe Stille. Alle waren über die ſeltſame Antwort der Indierin im hohen Grade betroffen, vor Allem Herr Luwig, der lange nach Worten ringen mußte, ehe es ihm gelang, irgend eine Antwort zu finden. „Wenn das gnädige Fräulein mir etwa einen indirekten Verweis ertheilen wollte,“ meinte er endlich verlegen,„ſo möchte ich dem gegen⸗ über doch bemerken, daß derſelbe gänzlich unbegründet war. Denn mir als dem Sohn des Hauſes liegt vor Allem die Pflicht ob, fremden Gäſten, zu denen Herr Rups nun einmal ſchon längſt nicht mehr zählt, den Aufenthalt bei uns möglichſt angenehm zu machen, und das iſt vor Allem dann meine Pflicht, wenn dazu ein ſolcher fremder Gaſt dem ſchönen Geſchlechte angehört.“* „Was ſagen Sie zu dieſer Theorie, liebe Eva?“ frug Leonie ſpöttiſch, worauf die Angeredete, der man ihr inneres Unbehagen deut⸗ lich anſah, zögernd erwiderte: „Ich kann nur ſagen, daß dem fremden Gaſte allerdings eine größere Aufmerkſamkeit gebührt, als den anweſenden Perſonen.“ 4 Sie das gehört, Herr an Geerte ſagte Leonie zu Lud⸗ 9,„ re Braut ertheilt Ihnen die Erlaubniß, kecht liebenswürdig gegen au ſein, und machen Sie hiervon auch recht fleißig Ge⸗ aller Anweſenden mit vorwurfsvollem Ausdrucke auf bräuch Denn wenn Sie einmal berhefrathef ſind dürfte Ihnen eing derartige Erlaubniß ba e 88 Aber Ludwig fühlte durchaus keine Neigung, der Aufforderung Leonies nachzukommen. Es war ihm zu Muthe, als wären die Augen n ihn gerichtet, wei! 1 d die Braut an ſeiner Seite vernach⸗ läſſigt hätte, und Scheu und Reue begannen ſich ſtark in ihm zu regen. Dazu geſellte ſich etwas wie Ingrimm gegen Leonie, die es doch eigent⸗ lich nicht nöthig gehabt hätte, mit dieſer rückſichtsloſen Offenheit auß ihr gegenüber hinzuweiſen, und in dieſer Stimmung nete er: „Ich freue mich, daß ein bermeintlicher Fehler bon mir Ihnen Gelegenheit verſchafft, Ihrer ſpöttiſchen Laune die Zügel ſchießen zu laſſen und ſich auf dieſe Weiſe zu amüſtren. Im Uebr gen glaube ich ex, um der Fremden zu gefallen, nicht, daß meine Braut es mir jemals verbieten würde, gegen eine 1 nähere Belannte von ihr ſo höflich und artig zu ſein, wie ſich dies für einen Mann von Erziehung unter allen Umſtänden gebührt.“ „Wenn Eva nie kennen lernt, was Eiferſucht iſt, ſo iſt dies um ſo beſſer für ſie, erwiderte Leonie harmlos.„Ich könnte jedenfalls ganz ſchreckilch eiferſüchtig werden, wenn ich einen ſolchen ſchönen jungen Herrn zum Bräutigam hätte.“ Ludwig erröthete bei dieſem ſeinem äußeren Menſchen geſpen⸗ deten Lobe. Verſtohlen warf er einen Blick nach der Indierin, und da glaubte er in den wie träumeriſch auf ihm ruhenden Augen der⸗ ſelben einen Ausdruck zu bemerken, in dem ihm etwas wie hervor⸗ brechende und nur mühſam unterdrückte Zärtlichkeit zu liegen ſchien. Nur einen Moment währte dieſer Ausdruck, aber dieſer Moment ge⸗ nügte vollſtändig, um das Herz des jungen Mannes heftiger ſchlagen zu machen, zumal, da er ſich in dieſem Augenblicke auch des leiſcen, Händedruckes, der ihm von Seiten Leonies vorhin beim Ausſteigen kauf Theil geworden, erinnerte. Die Bewunderung, die ihm das ſchöne Mädchen beim erſten Mane blicke eingeflößt, war auf dem beſten Wege, ſich in wirkliche Leid Be⸗ ſchaft umzuwandeln. Gegenlüber dieſer ſtolzen und, wie er glayv. ihm entgegenkommenden Schönheit hatte ſeine Braut für ihn be⸗ nur mehr ein untergeordnetes Intereſſe. Leonie löchelte leicht vor ſich bin, als ſie den Eindruch dem⸗ — + wie Stv.⸗V.* 0. 75 „ ENK 0 *. ee ere een ereeeeeree: * * men.deenee eee eeee ee dee rnn reeerenee eeeeeeeee. nnneeen Rc. ann e 2 ann e Mannpeim, 28. Apert. Seneral⸗ Anzeiger. 8. Selt?: Seſte, 7 180 000. Herr Fulda ſei dann auch gekommen. Wenn Herr Fulda glaube, gern gemacht habe, daß ſie etwas Angenehmes ſeien, Meitlacher Platten ſowie für das Schlackenſteinpflaſter ein, wobei er mittheilt, daß das im Jahre 4893 erſtellte Steinpflaſter des Viehhofs ſchon jetzt einer völligen Umpflaſterung bedürfe; es wäre ſchon in dieſem Jahre ein großer Theil des Viehhofs umgepflaſtert worden, wenn nicht die feſte Hand des Herrn Oberbürgermeiſters Beck geweſen wäre, der ſagte, daß das nicht gehe. Str. Glaſer tritt ebenfalls für die verſchiedenen Nach⸗ forderungen ein, u. A. empfiehlt er auch die Erſtellung der Ent⸗ nebungsanlage. Er wundert ſich, daß gerade Herr Fulda gegen die Entnebungsanlage ſei, da er doch ein Feind allen Dunſtes Aund Nebels ſei.(Zwiſchenruf des Sto.⸗V. Fulda: Ich bin nie benebelt! Heiterkeit.) Der Schlachthof werde ein vollendetes Werk werden und der Bürgerſchaft zur Freude gereichen. 95 Styo. Bolze führt aus, daß er die Inſtruktionsreiſen für 12 ſehr nützlich halte, denn man ſehe auf ſolchen Reiſen immer 45 etwas Schönes und Zweckmäßiges, das man benützen könne. 10 5 Er erörtert ſodann die einzelnen Poſttionen der Nachforderungen 5 und bezeichnet dieſelben als begründete Verbeſſerungen. Es ſei ſelbſtverſtändlich, daß in einer ſo raſchlebenden Zeit wie der heuti⸗ innerhalb zehn Jahren Verbeſſerungen eintreten. Warum Aolle ſich die Stadt dieſe Verbeſſerungen nicht zu Nutze machen bei der Errichtung eines neuen Werkese Redner erſucht um An⸗ Rnaghme der Vorlage. Str. Duttenhöfer iſt gegen das Pflaſtet aus Mans⸗ felder Schlackenſteinen. Man ſolle vorerſt gewöhnliches Pflaſter erſtellen und vielleicht in fünf Jahren, wenn ſich der Erdboden geſetzt habe, das Schlackenſteinpflaſter herſtellen. Stv. Bender pflichtet den Ausführungen des Str. Groß bei, und befürwortet entſchieden die Anbringung der vorgeſehenen Mettlacher Platten an den Wänden der Schlachthallen und des Rühlhauſes. Herr Tieſbauinſpektor Kaſten theilt mit, daß für die Um⸗ ö pflaſterung des Viehhofs und den Ausguß mit Zement bereits 47 000/ vorgeſehen ſind. Die Umpflaſterung des Sandſtein⸗ aneinander gekittet ſeien. Redner empfiehlt ſodann das für den Schlachthof vorgeſchlagene Schlackenſteinpflaſter. Stv.⸗V. Fulda glaubt, daß nennenswerthe Momente nicht borgebracht worden ſind, die ihn veranlaſſen könnten, von ſeinem geſtellten Antrage Abſtand zu nehmen. Er beantrage deßhalb das Schlackenſteinpflaſter und die Entnebungsanlage zu ſtreichen. Oberbürgermeiſter Beck theilt mit, daß bezüglich der Er⸗ ſtellung einer Entnebungsanlage ſich der Stadtrath die Ent⸗ ſchließung vorbehalten müſſe, da es ſehr leicht möglich iſt, daß die Metzgerinnung die Tragweite ihres Vorſchlags nicht voll⸗ ſtändig habe ermeſſen können. Es erfolgt die Abſtimmung über die einzelnen Poſitionen. Dieſelben werden, nachdem der Stb.⸗V. ſeinen Antrag bezüglich der Entnebungsanlage zurückgezogen, einſtimmig angenommen, bis auf den Poſten bezüglich der Mettlacher Platten, der zwar — Uicht einſtimmig aber mit großer Mehrheit genehmigt wird und des Poſtens betreffs des Schlackenſteinpflaſters, der mit 52 gegen 366 Stimmen Annahme erfäht. Einführung der elektriſchen Beleuchtung im Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. 0 Der Stadtrath ſtellt den Antrag, die Einführung der Lklektriſchen Beleuchtung im Hoftheater nach einem von der Firma Siemens u. Halske in Charlottenburg ausgearbeiteten Projekt nit einem Koſtenaufwand von/ 75 000 zu genehmigen. Stv.⸗V. Stockheim empfiehlt die Vorlage. Sto. Bensheimer erklärt, ein Freund des elektriſchen Lichtes zu ſein, erſucht aber um Ablehnung der Vorlage, da das vorgeſehene Drehſtrom⸗Syſtem ſich in anderen Städten nicht be⸗ che ihre Bemerkung auf ihn machte, dann aber wurde ſie mit einem Male ſehr erregt und ſchweigſam. Ihr verändertes Benehmen fiel allen Uebrigen auf und nicht am wenigſten Herrn Rups, der ſie in beſorgtem Tone frug, ob ſie ſich vielleicht nicht ganz wohl fühle. Bei dieſer Frage ſah ſie ihn eine Weile ſtarr an, als verſtände ſie ſein Frage nicht und dann legte ſte einen Moment ſinnend die Hand an die Stirn, um blötzlich wie aus einem Traume erwachend emporzufahren. Die ſchwüle Luft in dem Zimmer bekäme ihr wirklich nicht gut, meinte ſie, und wenn ſich vielleicht ein Garten am Hauſe befände, ſo bäte ſie um die Erlaubniß, ſich in demſelben eine kurze Zeit ergehen zu dürfen. „Eben wollte ich vorſchlagen, daß wir nach dem Garten auf⸗ brächen, um dort den Kaffee zu uns zu nehmen,“ bemerkte Frau von Geert in theilnehmendem Tone, und wenn Sie ſich daher mir an⸗ bertrauen wollen, ſo werde ich Sie dorthin führen, liebes Fräulein.“ „Sie ſind ſehr gütig, Madame, erwiderte Leonie, die ſich raſch 15 und feſten Schritkes neben der Hausherrin dem Garten zu⸗ ritt. Man hatte N ſich dort kaum unter einem großen, ſchattigen Baume nledergelaſſen, als von einem Bedienten geführt Herr Borkens im Garten erſchien. Bei ſeinem Anblicke erhob ſich ſofort Herr Rups und ging auf ſeinen Buchhalter zu, der ihm mit ehrerbietiger Miene ein Telegramm überreichte, wobei er ſagte, daß er, da ihn ohneh⸗ bein dringendes Geſchäft in die Nähe des van Geertſchen Hauſes geführt, perſönlich die Ueberbringung der Depeſche über⸗ nommen hätte. Herr Rups las dieſelbe durch und gab ſie dann ſeinem Buch⸗ . galter wieder zurück. „Wie Sie ſehen, eine ziemlich gleichgültige Angelegenheit,“ meinte er,„wegen der Sie ſich nicht hätten zu mir zu bemühen brauchen. beſte das konnten Sie freilich nicht wiſſen, und ich danke Ihnen daher eſtens. Franz wollte nach dieſem Beſcheide wieder umkehren, als er mit em Male laut ſeinen Namen rufen hörte und im nächſten Augen⸗ licke ſah er, wie die Indierin raſch auf ihn zukam. „Ah, das iſt ja unſer alter Bekannter von neulich,“ ſagte ſie ſo Tut, daß jeder Alles hören konnte. Und kaum ſind Sie hier, da Uen Sie ſchon wieder fort? Aber nein, das geht nicht, ſo unhöflich Inen Sie unmöglich ſein. Kommen Sie wenigſtens einen Augen⸗ unſern Tiſch heran, um Eva und die übrigen Anweſenden zu ſißen“ heiße, genüge der Schlachthof bei einer Einwohnerzahl bis zu auf die Informationsreiſen daß er(Redner) die Reiſen ſo irre er ſich. Redner beſpricht ſodann die einzelnen Nachforderungen in empfehlendem Sinne und tritt namentlich entſchieden für die vorgeſehene Mansfelder ßbflaſters ſtelle ſich aber höher als eine Umpflaſterung mit Schlackenſteinpflaſter, da die Sandſteine durch den Zement feſt 4, Str. Groß führt aus, daß er ſeinerzeit, als die Vor⸗währt habe und es ſich ferner empfehle, den Umbau der Bühne Aage für den Schlachthofneubau im Bürgerausſchuß angenommen abzuwarten. z worden ſei, gerade ſo wenig in die Zukunft habe ſehen können, Stb. Emil Maher hätte nicht geglaubt, daß Herr Bens⸗ Ade als wie dies Herr Fulda vermöge. Damals ſei der Schlachthof heimer nach ſeinen Anfangsworten zu einem ſolchen Schluß fi eine Einwohnerzahl von 125 000 Einwohner berechnet ge⸗ komme und die Ablehnung der Vorlage beantragen werde. Aus⸗ Wii, man habe aber die raſche Entwickelung der Stadt nicht wärts werde man es nicht hegreifen können, wenn Mannheim ein vodhargeſehen. Wenn man die heutigen Nachforderungen gut⸗ eigenes Elektrizitätswerk errichte, aber das Theater nicht an⸗ ſchließe. Es handle ſich vorläufig nur um das elektriſche Licht, aber nicht um die elektriſche Kraft zur Hebung der Verſenkungen u. ſ.., denn dieſe alten Käſten könnten ſelbſt elektriſch nicht mehr bewegt werden. Bei allen Einzelheiten der Anlage hat ſich die Kommiſſion immer die Frage der Transferirung der Beleuch⸗ tungskörper bei einem eventuellen Umbau der Bühne vorgelegt. Dieſe Frage ſei ſtets zur großen Zufriedenheit beantwortet wor⸗ den. Die einzelnen Beleuchtungskörper ſind ſehr leicht zu trans⸗ feriren und die ganzen Koſten der Transferirung werden bei einem Umbau höchſtens 5000/ betragen. Die Kommiſſion habe der Anlage des elektriſchen Lichtes zugeſtimmt, nach einem ſehr lichtvollen klaren Vortrage des Herrn Bürgermeiſter Martin, in welchem derſelbe die ganze Materie in einer Weiſe behandelt habe, wie es beſſer nicht erfolgen könne. Redner erſucht um Annahme der Vorlage. Bürgermeiſter Martin tritt entſchieden für die Vorlage ein. In Deutſchland iſt allerdings noch nicht in vielen Städten die elektriſche Beleuchtungsanlage mit Drehſtrom eingerichtet worden, dagegen beſteht ſie in England und Amerika in zahl⸗ reichen Städten. Sto. Heberer weiſt auf einen Arkikel in der„N. B..“ hin, in welchem vor dem Drehſtrom gewarnt wird. Redner fragt, ob er den Artikel vorleſen ſoll. Bürgermeiſter Martin erwidert, daß ihm ſchon vor zwei Tagen von einem Intereſſenten eines großen Glektrizitätswerkes ein Vortrag gehalten worden ſei, der ſich in der gleichen Richtung und in den gleichen Wendungen bewegt habe wie der Zeitungs⸗ artikel. Hiermit ſchließt die Diskuſſion und die Vorlage wird mit allen gegen die Stimme des Sto. Bensheimer angenommen. Ablöſung der Konzeſſion der Maunheim⸗Ludwigshafener FTrambahn. Wir haben den mit der Soeietse anonyme des Tramways in Brüſſel abzuſchließenden Vertrag ausführlich mitgetheilt. Sto.⸗V. Pfeifle befürwortet die Vorlage des Stadt⸗ raths, indem er zugleich der Hoffnung Ausdruck gab, daß es gelingt, auch zu einem günſtigen Vertrage mit der Stadt Ludwigs⸗ hafen zu kommen, um die direkte Bahnlinie nach Ludwigshafen aufrecht zu erhalten. Eine Diskuſſion entſpinnt ſich nicht und die Vorlage wird debattelos einſtimmig angenommen. Ein brutaler Rohheitsakt vor der Strafkammer. Vor der II. Strafkammer gelangte geſtern ein entſetzlicher Rohheitsexzeß zur Verhandlung. Den Vorſitz führte Land⸗ gerichtsrath Walz. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Morath. Neun Perſonen nahmen auf der Anklagebank Platz: 1) der 23 Jahre alte Tüncher Johann Ma her, 2) der 27 Jahre alte Fabrik⸗ arbeiter Franz Mayer, 3) der 19 Jahre alte Maurer Georg Mayer, 4) der 22 Jahre alte Magazinarbeiter Joſef Moog, 5) der 20 Jahre alte Maurer Georg Fuchs von Mannheim, 6) der 21 Jahre alte Erd⸗ arbeiter Adalbert Horwedel von Philippsburg, 7) der 24 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Probſt, 8) der 18 Jahre alte Cigarren⸗ macher Friedrich Raule, 9) der 19 Jahre alte Erdarbeiter Georg Pro bſt, alle, wo nicht anders genannt, von Seckenheim. Der Zufchauerraum war von Landsleuten der Angeſchuldigten dicht gefüllt. Der Thatbeſtand iſt der folgende: In der Nähe des Seckenheimer Bahnhofs, der vom Dorf ſelbſt ca. 2 Stunde entfernt liegt, wird zur Zeit Auffüllmaterial für die Mannheimer Stadt⸗ erweiterung gegraben. Die Unternehmerin der Auffüllung, die Firma Grün u. Bilfinger, hat dort eine Mannſchaftsbaracke errichten laſſen, in welcher eine Anzahl der Erdarbeiter ſchläft. Die Arbeiter wurden mehrfach beſtohlen und ihr Verdacht fiel auf einen ihrer Genoſſen, den Mitangeklagten Horwedel, der deshalb ſeine Entlaſſung erhielt. Hor⸗ kwedel faßte deshalb den Vorſatz, ſich an den„Sandbücklern“, wie man die Arbeiter in Seckenheim hieß, zu rächen. Zu Maſchinenführer Karl Baum äußerte er:„Es gibt keine Ruh', bis ein paar Sandbückler todtgeſchlagen oder todtgeſtochen ind.“ Am Sonntag den 26. Februar d. IJ., als eine Anzahl der Sandarbeiter nach Seckenheim gekommen war, hetzte er verſchtedene Seckenheimer Burſchen auf, ihm zu helfen, den Sandbücklern einen Denkztettel anzuhängen. Abends 9 Uhr erhielt der erſte der Sand⸗ arbeiter, der zum erſten Mal nach Seckenheim gekommene Eugen Zol⸗ linger aus Schriesheim, ſeine Schläge. Ohne allen Anlaß fielen Joh. Mahyer, Georg Fuchs, Franz Mayer, Georg Mayer und Joſef Moog in der Wirthſchaft„zur Kapelle“ über Zollinger her und ſchlugen mit Fäuſten, Stöcken und Trommelſchlägeln auf ihn ein, bis der Miß⸗ handelte flüchtig ging. Unmittelbar nachher kam der Sandarbeiter Adolf Zimmermann den Angeklagten Georg Fuchs und Adalbert Hor⸗ wedel in Weg. Fuchs verſetzte ihm eine Ohrfeige, Horwedel entriß Zimmermann deſſen Stock, ſchlug ihm dieſen auf den Kopf, ſodaß der Geſchlagene zu Boden ſtürzte, und trat dann mit den Füßen auf ihm herum. Um 11 Uhr Abends geſchah der Hauptſchlag. Um dieſe Zeit traten die Sandarbeiter Guſtav Rau, Ludwig Benſinger und Robert Degen den Heimweg von Seckenheim nach ihrer Baracke an. Sie waren kaum 100 Meter vom Dorfe, als ein Pfiff ertönte und vor ihnen Georg Fuchs, Horwedel und Georg Mayer aus dem Straßengraben, wo ſte gelauert hatten, ſich erhoben und die ahnungslos Herankommenden mit ſchweren Prügeln überfielen. Fuchs verſetzte dem Guſtav Rau einen Hieb auf die Stirn, Horwedel packte Benſinger am Halſe, während Georg Mayer mit einem Prügel ihm ins Kreuz ſchlug. Rau und Benſinger gelang es, die Flucht zu ergreifen, nachdem Rau noch aus ſeinem Revolvber einen Schreckſchuß abgegeben hatte. Nun ſtürzten Horwedel, Fuchs und Maher auf den inzwiſchen herangekommenen Degen los, ſchlugen ihn mit ihren ſchweren Prügeln zu Boden und warfen ihn die 23 Meter hohe Straßenböſchung hinab. Darauf warf ihm Fuchs ſeinen Prügel an den Kopf, daß es, wie der Angeklagte Probſt ſpäter ſagte, bollerte, als wenn der Prügel auf einen eiſernen Hafen gefallen ſei. Georg Mayer holte den betäubten Degen die Böſchung wieder herauf und übergab ihn dem des Wegs daherkommenden Arbeiter Mathias Schwarzwälder, damit er ihn nach Hauſe bringe. Schwarz⸗ wälder kam nur einige Schritte weit mit dem Schwerberletzten, dem das Blut übers Geſicht rann, als ihm Wilhelm Probſt unter der Droh⸗ ung, er erhalte ſelbſt Schläge, Degen aus dem Arm riß, dieſen wieder auf den Boden warf, worauf alle Vier, Fuchs, G. Mayer, Horwedel und Probſt, auf das unglückliche Opfer ſchlugen und mit den Füßen traten. Auch Georg Probſt, der auf das Schießen hin mit andern Burſchen herbeigeeilt war, ſoll auf Degen getreten und Raule ihm einen Schlag verſetzt haben. Darauf warfen die Scheuſale den Unglücklichen zum zweiten Male die hohe Böſchung hinab. Damit nicht genug, ſtieg Wilhelm Probſt hinab zu dem regungslos Dalfegenden, ſpuckte ſich in die Hände und ſchlug ihm mit der Fauſt ins Geſicht. Dann warf er ihm ſeinen Hut aufs Geſicht, daß es klatſchte und überließ den Ge⸗ marterten ſeinem Schickſal. Wortſetzung folgt.) und Schneiden der Hopfenſtöcke beſchäftigt. Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), geringen Ernte berechtigt der Stand der Sagten Mitte April bei Winterweizen zu 2,3(dagegen im November 1898 2,1); 2,(2,1); Winterroggen 23(2,1); Winterſpelz und Roggen 23; Klee Wieſen 2,4. ruhe ein, daß der Kaiſer vorgeſtern Abend zwei Auerhahnen erlegte, Geſtern früh die Jagd nicht beſucht. Hauptm. im 2. Bad. Gren.⸗Regt, Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, wurde Unter Enthebung von dem Kommando als Brig.(1. Großherzogl. Heſſ.), als Komp.⸗Chef in das 2. Thüring, Inf,⸗Regt. Nr. 32. Gendarmen Hanngs, Bernhard, Dienert, Karl, von Wiesloch nach Altheim, Heidelberg nach Wiesloch, Weingärtner, nach Heidelberg. heim iſt zu Groß Müller in Stockach zu Großh. Bezirksamt Adelsheim verſetzt worden. Buchhalter Eduard Kaiſer beim Finanzamt Sinsheim wurde in gleicher Eigenſchaft zum Fmanzamt Pforzheim verſetzt, und Zahnärzte hat ſich auch im Prüfungsjahr 1897/98 noch erheb⸗ lich geſteigert. An Aerzten wurden 1313, an Thierärzten 186, an Apothekern 653 und an Zahnärzten 145 approbirt⸗ in die Kommiſſion gewählt, welche vom deutſchen Aerztetag in Dresden gewählt worden iſt, um Erhebungen über die Kurpfuſcherei in Deutſchland zu veranſtalten und dieſelben zu verarbeiten. kanten. Auf Grund der im Frühjahr 1899 abgehaltenen erſten juri⸗ ſtiſchen Staatsprüfung ſind folgende Rechtskandſdaten zu Recht tikanten ernannt worden: haus nach Mannheim berbracht werden, o er Dienſtag, den 28. Febr früh ſtarb. Der gerichtsärztliche Befund ſtellte nicht weniger als 21¹ über den ganzen Körper vertheilte Verletzungen feſt. Der Tod iſt durch einen Schädelbruch, weſcher Blutdruck aufs Gehirn verurſachte, herbei⸗ geführt worden. Da nicht ermittelt werden konnte, wer die töptlichg Verletzung beigebracht, anderfeits der Tob auch nicht durch Zuſammen⸗ fallen mehrerer Verletzungen erfolgt iſt, ſo konnte im Falle Degen nut Anklage wegen Körperverletzung im Sinne des 3 227 R. St..B. er⸗ hoben werden. Die Angeklagten zeigten geſtern nicht die geringſte Reue Über ihre ſchändlichen Thaken, einige gaben ſich ſogar einer ganz unverſtänd⸗ lichen Heiterkeit hin. Der Hauptſchuldige, Horwed el, erklärte, von gar nichts mehr zu wiſſen, weder daß er etwas geſagt, noch daß en geſchlagen habe. Probſt ſchützte vor, er leide ſeit einem vor einigen Jahren erlittenen Unfall, bei dem er einen Schädelbruch erlitten, an Anfällen, in denen er nicht wiſſe, was er thue. Der mediziniſche Sach⸗ verſtändige, Herr Medizinalrath Dr. Greiff, gab zu, daß der An⸗ geklagte Probſt infolge ſeines Unfalls vielleicht gegen Alkohol nicht mehr die frühere Widerſtandsfähigkeit beſitze, allein im gegebenen Falle ſei aus dem Benehmen Probſts mit Sicherheit zu ſchließen, daß er zur Zeit der That zurechnungsfähig geweſen ſei. 8 Der Staatsanwalt führte in ſeinem Plaidoher u. A. aus, unter den Hunderten von Körperverletzungsfällen, mit denen er im Laufe der Jahre zu thun gehabt, zeichne ſich der vorliegende Fall durch die außer⸗ ordentliche Grauſamkeit in der Art ſeiner Ausführung aus. Man zähle gewöhnlich die Meſſeraffairen zu den ſchwerſten Rohheitsexzeſſen, allein der gegenwärtige Fall dürfe ſich den ſchärfſten Meſſeraffairen zur Seite ſtellen. Volle Anerkennung ſei den beiden Gendarmen Bachmann und Bader zu zollen, deren thatkräftiges Eingreifen es möglich ge⸗ macht habe, die Schuldigen der verdienten Strafe entgegen zu führen⸗ Das Gericht ſprach nach längerer Berathung gegen die Angeklagten folgende Strafen aus: Johann und Franz Mayer je 4 Monate, Georz Mayer 1 Jahr 3 Monate, Moog 3 Monate, Fuchs 227 Jahre, Hon wedel 33 Jahre, Probſt 1 Jahr, Raule 5 Monate Gefängniß, Geor Probſt wurde freigeſprochen. Die Vertheidigung des Letzteren ſorzi deſſen Bruders Wilhelm hatte.⸗A. Dr. Kaß geführt, Stand der Saaten im Großherzogthum. Mitte April 1899. Mitgetheilt vom Großh. Statiſtiſchen Landesamt, Die Herbſtſaaten, die infolge der lange anhaltenden Trockenur ſpät untergebracht worden und aufgelaufen waren, haben im Allg meinen, begünſtigt durch die milde Temperatur, den Winter überſtanden, ſind jedoch durch die kühle und naſſe Frühjahrswitterun in der Entwickelung zurückgeblieben. Auch hatten dieſelben, ſoweit Berichte vorliegen, unter de allgemeinen Mäuſeplage, über die aus mehr ½ bis i fämmtliche Berichtsbezirke geklagt wird, ſowie in einigen Gegenden von Schnecke und Erdflöhen, in den hohen Lagen auch durch Schnee, zu leiden gehabt und ſich infolge deſſen theilweiſe etwas ſchütter geſtellt. Auswinterungen wurden nur vereinzelt, desgleichen Umpflügungen bis jetzt nur in wenigen Fällen gemeldet. Mitunter ſind die Saatfelder, insbeſondere der Winterroggen, ſtark von Unkraut durchwachſen. Ueber den Stand des Winterweizens lauten ¼ der Berichte gut und ſehr gut, mittel(Durchſchnitt), über den des Winter⸗ ſpelzes ½ gut und ſehr gut, ½ mittel, über den des Winter⸗ roggens ½ gut und ſehr gut, mittel. Von dieſen Saaten wurde von den vorerwähnten ungünftigen Einflüſſen verhältnißmäßig am meiſten der Winterroggen, etwas weniger der Winterweizen und am wenigſten der Winkerſpelz be⸗ troffen, und zwar litt die nördliche Landeshälfte, die Landes⸗ kommiſſariatsbezirke Karlsruhe und Maunheim mehr als die füdlichen! Bezirke Konſtanz und Freiburg. Was die Mengſaaten Winterweizen und ⸗Roggen, ſowie Winterſpelz und⸗Roggen betrifft, ſo entſpricht der Stand der erſteren dem des Winterweizens, der der letzteren dem des Winter⸗ elzes. Frühjabrsſaaten ſind größtentheils beſtellt, jedoch bis e erſt zu einem verhältnißmäßig geringen Theil aufgelaufen, ſo daß von einer Berückſichtigung in dem Aprilbericht Umgang genommen werden mußte. Mit dem Kartoffellegen iſt in der Ebene und im Hügellan begonnen worden. Von den Futterkräutern hatte der Klee(Rothklee), und ñzwar vorzugsweiſe der im Vorjahr geſäete— welcher ſchon zu Beginn ſeiner Entwickelung vielfach von der lagernden Deckfrucht, insbeſondere von dem Winterroggen geſchädigt bezw. unterdrückt worden war— am meiſten von den Mäuſen zu leiden, auch hier in der nördliche Landeshälfte etwas mehr als in der füdlichen, ſo daß deſſen Stan in einigen Gegenden häufig ſchütter iſt und ſoferne nicht durch Nach ſaat abgeholfen werden kann, Umpflügungen nicht zu umgehen ſei dürften. Ungeachtet deſſen wird der Stand des Klees in nahezu, der eingekommenen Bezirksberichte als ein guter und ſehr guter, in 90 als ein mittlerer(durchſchnittlicher) bezeichnet. Ueber die Luzerne, die in Folge der bereits geſchildertten Witterungsverhältniſſe im Wachsthum zurückgeblieben iſt, und deren Entwickelung eigentlich auch erſt mit der wärmeren Wilterung beginnt, verhalten ſich die Berichte meiſt noch zurückhaltend. Auch des durch Mäuſe verurſachten Schadens wird bedeutend ſeltener Erwähnung gethan als beim Klee. Die Hälfte der Berichte bezeichnet den Stand der Luzerne als gut, etwas mehr als ½ als einen mittleren. 2 Der Stand der Wieſen, die ebenfalls größtentheils noch in der Entwicklung zurückgeblieben ſind wird in ¼½ der Berichte mit gut, in ½ mit mittel bezeichnend. Auf den Hopfenfeldern iſt man zur Zeit mit dem Aufräumen Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 4 geringen und Nr. 5 ſehr Winterſpeln Winterweizen und Roggen 2,13 2,5(2,3); Luzerne 2,5(2,0 5 Hofbericht, Von Kaltenbronn traf die Nachricht in Karls⸗ hat Seine Majeſtät wegen ſehr ſtarken Regenwetters militäriſches. v. Stein⸗giebenſtein zu Barchfeld, Adjutant bei der 49. Infe⸗ ' Verfſetzungen im Gendarmeriekorps. Verſetzt wurden: die von Altheim nach Hardheim, Schühly, Karl, von Karl, von Mannhei Verfezungen. Amtsregiſtrator Wilhelm Seibert in Adels⸗ 05 Bezirksamt Slockach und Amtsregiſtralor Friedrich „Die Zahl der approbirten Aerzte, Thierarzte, Apotheker Herr Medizinalrat Dr. Lindmaun in Maunheim wurde * Ernennung von Rechtskandidaten zu Nechtsprakti⸗ sprak⸗ 2— Hans Barkning aus Chemnit Jate Im Laufe der Nacht erlangte Degen das Bewußtſein wieder, konnte ſich nach der Baracke begeben, mußte aber bald ins Allgem. Kranken⸗ — mann aus Bodman, Erich Becker aus Bruchſal“ Oppersheim, Max Caſtenholz aus Meß, Walte — —— 7 5 Whlte⸗ —— rn Friedmann „Karl 0 igen Imhoff aus 5 Meichelt aus D alls Sjensbach, fritz aus Bruchſal heim, Hermann Se 50 ſeim, Chriſt alter aus Mannheim, Friedrich Wetzel aus Häg, Arthur Wehgoldt aus Dürrheim, Ottmar Wohlgemuth aus Kar Gutach, Johann Wolfhard aus Mann Philippsburg, Dr. Emil Ziegler aus Hardheim, Eriberg. K. Ruhezeit um 9 Uhr Abends, * Die ziwweite dies jührige Werſamm adiſchen Gerichtsſchreiberei⸗Heamten eim) fand am Sonntag in Wiesloch ſtatt und war eſucht. Den einleitenden Vortrag hatte geßler daſelbſt übernommen, welcher in übera eiſe über die Novelle zur Civilprozeßor Kretariatsaſſiſtent Guſtav Schneider in Maunn len des Dankes gegenüber dem Redner in bere ick. Unmittelbar an den Vortrag ſchloß reinsangelegenheiten im„Erbprinzen“ umlungsort wurde mit Stimmeneinhelli Eiuweihung des Heidelberger Landg eihung des Heidelberger Landgerſchts am 1. ramm feſtgeſetzt: Ankunft des Großherzogs fahrt durch die Hauptſtraße und die Kettengaffe, indet im Gerichtsgebäude eine von der Großh.⸗ kaltete Feier ſtatt. Um 2 Uhr Feſteſſen im 1½ Uhr Feſtkonzert auf dem Schloß, 8 ½5 beleuchtung mit Feuerwerk auf dem Neckar, leuchtung zwangloſes Zuſammenſein im ſtädtiſch der Feier ſind von der Stadt Heidelberg auch beiden Kammern eingeladen worden, Mationalliberaler Jugendverein. geſtern Abend eine Verſammlung des neu Jugendvereins ſtatt, in der Prof. Buſch einen Tand hielt. Redner, der früher längere Zei Mostau gelebt hat, erwähnte eingangs, auf mit den ruſſiſchen Verhältniſſen ſeien die vie führen, die bei uns in Deutſchland gegen Ru — Nur brei Eingangsthore gibt es von Deut Mouten Wien⸗Warſchau, Berlin⸗Thorn⸗Warſchau o berg. Redner ſchildert in allgemein in n der Grenze, die Eindrücke von Warſchau, iſchen Kirchen und Landhäuſer, pskau, die ruff Mforſchen Rußland und dem übrigen Europa. Kaulaſus war es ihm vergönnt, einen Blick i Innere dieſes großen Reiches zu ihun. Redne deutſches Dorf und gibt einen Ueberblick deutſchen Einwanderung in Rußland, die Bodengeſtaltung des den Unterſchted zwiſchen den zeleen und den Slawo olkes iſt e bei unz. Redner ſchildert die Mönchsorden und „Uebertritt der Deutſchen in die orkhoboxe Kirche die ruſſiſche Branntweinpeſt, und gibt einen kurzen kuſſiſchen Geſchichte und Literatur, indem er den kuffiſchen Dichter Puſchkin hervorhebt und die Ein Aufhebung der Lelbeigenſchaft in hiſtori Der lebhafte und in anregender Weiſe ge der Verſammlung auf das beifälligſte aufgenommen. beligibſe Bethätigung des ruſſiſchen Vereins brachte Herr Stoll aus. „Das Weneſungs heim bei Rohrbach welche bis jetzt ſich dort aufgehalten, außero handlung und a enaen iſt vorzüglich und „ſorgenfrei ſich erholen zu Aine unet die günſtigſten Ergebniſſe. eneſungsheims in der Genugthuung, Anſtalt, das Gefüh volle Dankbarkeit derjenigen erwirbt, gerufen wurde, den ſchönſten Lohn ihrer e * Die Schwetzinger Spargelmärkte duß⸗ 27, April wieder, Dieſelben werde guf d en Schloßplanken abgehalten, kulldeutſcher Berband. Heute Abend 8½ otel National(am Bahnhof) die ordentliche rtsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen a, Rh. Ordnung ſteht die Vorſtandswahl, ſowie Stellungng eines Gauverbandes, Die Mitglieder werden zu za ſtlocher Pferde⸗ Pferderennens ſem Jahre zum ndung kommt. ſcheinen aufgefordert. „Eiuführung des Totaliſators auf ennen. Die zahlreichen Beſucher des loche wirb die Mittheilung intereſſiren, daß daſel ſt in die erſten Mal die Ginrichtung eines Totaliſ Die neue Einrichtung wird auf den Beſu Rur vom günſtiaſten Eimfluß ſein. Im Verein für Hombopathie und N err Dr., med. Rob. n am Sonr ortrag uber„Ra u dem Jedermann freien Zutritt hat. ürfte bsſonders auch für Damen von Intere ſrag ſchließt ſich eine Familienunterhaltung an. Illeber das lenkbare Luftſchiff wir Abend in der Aula der Friedrichsſchule eine welchen wir auch an dieſer Stelle aufmerkf Dabei wird der Redner ein von ihm erfundene Faren Luftſchiffes vorzeigen und erläutern. bends 8 Uhr, einen Gartenbau⸗Verein„Flora“. of abgehaltene Monatsverſammlung war aufenen Winterhalbjahr. Der Vorſitzende, eröffnete dieſelbe mit kurzen Worten und wie mal auch wieder eine größere Anzahl Ste Mitglieder zur Austheilung gelangten. Herr kichtet ſodann über die Aufzucht und r wük challigen Platze Farl Delcer aus Duürlach, Otto hemann aus Malldürn, wie üblich eine große Mlanzen⸗ und Blumenverlgofung, Die nüchſte aus Pafen, Ludwig Ganter aus Freib N Grininger aus „Ignaz Hirt dingen, Andreas mhof Görwihl, Karl Kälberer aus 9 Kiefer aus Oberbal⸗ ohler gus Wolfach, Karlsruhe, Emil gus Freiburg, Ott g, Heinrich K Hermann Krieg au lt Lauck aus Sinsheim, Ot forzheim, Apolf Marx au ueſchingen, Karl Müller aus 2 Hermann Rödiger aus Katſerslautern, züde gus Pfullendorf, 8 Heidelsheim, Fritz onndorf, Otto Müller Wilhelm Roth⸗ Karl Sauter aus General⸗Anzeiner. Weneral Muzelger⸗ Mannbeim, 28. Apkl, Ronatsverfammlung findet erſt wieder im September d. J. ſtatt. * Gründung eines Mannheimer Radfahrerkartells. Die ſämmtlichen Verbände und bekannten Vereine Mannheimer Radfahrer haben ſich zu dem Mannheimer Radfahrer⸗Kartell zuſammen ge⸗ ſchloſſen. Dieſem Kartell gehören die nachfolgenden orporationen und Vereine an: Veloeipediſten⸗Verein, Veloeiped⸗Club, Radfahrer⸗ Verein„Mannheim“, Männer⸗Radfahrer⸗Verein„Badenja“, Velo⸗ Club, Radfahrer⸗Verein„Vorwärts“, Deutſcher Radfahrer⸗Bund, Allgemeine Radfahrer⸗Union, Arbeiter⸗Radfahrer⸗Hünd, Radfahrer⸗ Geſellſchaft„Neckarvorſtadt“, Radtouren⸗Elud, Bicyele⸗Club und Madfahrer⸗Verein„Neckarvorſtadt“,. des Kartells iſt für Schaffung beſſerer Wegverhältniſſe in Mannheim und der nächſten Umgebung in jeder Weiſe einzutreten und ſolche allgemeinen Ange⸗ legenheiten, welche die geſammte Maunheimer Radlerſchaft betreſſen, Rüi eck aus Neckarbiſchofsheim Lud pig Schultz aus Herrheim, Adolf Schuhmacher aus Pforzhe jan Specht aus dler aus Sins⸗ or Strauß aus Ulm, Franz Königsbach, Pins ſef Winter aus lsruhe, Guſtav Wöhrle aus Friebrich Woll aus Heinrich Ziſſch aus * Der Deutſche Verband Kaufmüänniſch 4. Zt. 96 Vereine mit 126 000 Mitgliedern(varunter 2 und 100 000 Handlungsgehjlſen und Lehrlinge) u Reichstag eine Eingabe gerichtet, in der er um die Ei von ihm vertretenen Achfuhr⸗Ladenſchluſſeß als Form für die Abkürzung der Übermäßigen Zeſchäften erſucht, Für den Fall, daß der echstag in der That auf unüberwindliche e verlangt der Verband dte Erpeiterung d Sunden für erwachſene männliche un he, ſowſe für jugendliche männliche Ge Lichtengu, Iſid er Vereine, der 6000 Prinzipale nführung ves ſteis der allein zweckmäßigen Achtuhr⸗Ladenſchluß im Schwierigkeiten ſtoßen er Mindeſtruhezeit auf Stunden für weib⸗ hilfen bei ſpäteſt Vereins der erein Maun⸗ ſehr zahlreich Oberamtsrichter us feſſelnder und klarer dnung referirte. Herr heim, gab den Ge⸗ dien Worten Aus⸗ ſprechung von hächſter Ver⸗ im beſtimmt, ai iſt folgendes Pro⸗ um 12 Uhr 27 Mi Um 12¾ Uhr jerung veran⸗ galbau(Muſeum), loß⸗ und Brücken⸗ Nach der Schloßbe⸗ en Saalbau,— 3 die Mitglieder der In den 3 Glocken fand Undeten nationalliberalen Vortrag über Ruß⸗ t in der Gegend von ße Unbekanntſchaft heile zurückzu⸗ land angetroffen würden, land nach Rußland, die der Berlin Königs⸗ Weiſe das Ueber Petersburg und den Unterſchied Auf einer Reiſe nach dem n das wenig bekannte A. auch auf ein über die Geſchichte die Popen, ſowie den und vie Gründe dafür, Auszug aus det roßen national⸗ zung ſowie die ündung erörtert, rag wurde von wird von Arbeitern, rdentlich gelobt, Be⸗ die geſunde Lage der können, zeitigt bei den en die Gründer des re Schöpfung ſich die lligkeit erblicken! üchſten Donner⸗ Abends 6 Uhr, Uhr findet im ſammlung der der Tages⸗ gtors in Anwe ch des Haßlocher aturkeilkunde wird April flege“ halten, es Vortrages ſein. An den Vor⸗ Matheis morgen n Vortrag halten, auf am machen möchten. 3 Modell eines lenk⸗ ern Abend im Badner ie letzte in dem abge⸗ hin, daß dies⸗ anzen an die kränzer be⸗ der zu verabfolgenden Stecklingspflanzen vom fachmänniſchen Standpunkte aus. Di ebenden Pflanzen beſtehen aus vier Arten und zwar aanten, Epheu⸗Geranien und Begonien. müſſe in etwa 3 WMochen vorgenommen werden, lich auf die Wahl der richtigen Urde Rückſicht zu nebmen, eine gute Miſtbeeterde und dürfe keine Gartenerde ſein die Töpfe nicht zu groß genommen werde möglichſt neu ſein. Rach dem Umſetzen 14 Tage in geſchloſſenem Raum zu halten, die freie Luft bringen, Epheu⸗Geranien, ig der Sonne ausſetzen, währen Das Umpflanzen ßten dieſelben eien die Pflanzen etwa dann könne man ſie an Geranien und Begonien Beneen e zu bringen und insbeſondere in der Deffentlichkeit zu vertreten, * Wie gründet man Schuhfabriken? Eine hübſche Illu⸗ ſtration zu der Frage„Wie gründet man Schuhfabrilen““ lieferte eine vor der Strafkammer Kaiſerslautern durchgeführte Verhandlung. Angeklagt iſt der„Schuhfabrikant“ Auguſt Deppert aus Hermers⸗ berg und der„Schuhfabrikant“ Karl Jakoſb von der Steinalbermühle wegen Konkursvergehens. Die Angeklagten„gründeten im Mai 1898 in Trippſtadt eine Schuhfabrif mit einem Kapital von 500 l; ein Pirmaſenſer Geſchäft lieferte die Maſchinen, Nach ſteben Monaten wurde, wie nicht anders möglich, ſchon der Konkurs eröffnet, etwa 4000/ Aktiven ſtanden 20,000 Schulden gegenüber. Die„Fabri⸗ kanten“ hatten es innerhalb dieſer kurzen Zeit fertig gebracht, dieſen Pappenſtiel an Schulden zuſammenzulöffeln. Die Angeklagten hatten keine Erfahrung und gar keine Mittel, ſie arbeiteten lediglich auf den ihnen in Pirmaſens gewährten Kredit hin; ſie machten keine Eröff⸗ nungsbilanz, im Verlaufe des Betriebs war die Buchführung ſehr mangelhaft, Geſchäfte und Zahlungen wurden oft gar nicht einge⸗ tragen. Der Verhandlung brachte aus dieſem Grunde dem einen 14 Tage, dem andern 1 Monat Gefängniß ein. Zur Ausſtandsbewegung der Schreiner wird uns ge⸗ ſchrieben:„Die geſtrige Nummer der„Volksſtimme“ bringt zur Lohn⸗ bewegung der Schkeiner über die am Donnerſtag, 20, April, Abends, im„Schwarzen Lamm“ ſtattgefundene Verſammlung der vereinigten Schreinermeiſter einen Bericht, in dem es heißt, daß von der Ver⸗ ſammlung eine Konventionalſtrafe beſchloſſen worden ſei. Schreiber dieſes möchte doch den Berichterſtatter erſuchen, in Zukunft etwas beſſer aufzumerken, um ſeiner 1150 nicht einen ſolchen Unſinn zu übermitteln. Die Sache verhält ſich in Wirklichker folgendermaßen: Herr Zimmermeiſter Heremann theilte u. A. mit, daß die Zimmer⸗ meiſter ſeiner Zeit bei dem Zimmererſtreik eine Konventionalſtrafe ſeſtgeſetzt hätten. In der Schreinermeiſter⸗Verſammlung wurde ab⸗ ſolut in dieſer Weiſſe nichts beſchloſſen. G. P. *„Was kraucht denn da im Wuſch herum“. Füſilier Kutſchke, der bekannte Dichter des blden und vleler anderer im letzten Feldzug zußerſt populckrer Soldatenlieder, deſſen richtiger Rame eigentlich Hoffmann lautet, welchem kürzlich aber die Um⸗ wandlung des letzteren in Hoffmann⸗Kutſchke erlaubt wurde, erwidert eine ihm von befreundeter Seite zugeſaudte Anſichtskarte des hieſigen Nuits⸗Panoramas umgehend in nachſtehender poetiſcher Form: Grüß Gott Kameraden vom Badnerland Hrüß Gott! ruft Kutſchke dort wohlbekannt Grüß Gott! Euch liebe getreue Schaar! Bei denen ich zum Beſuch dort war Ihr ſchicktet mir das Panoramabild her Ich freute mich ganz beſonders drob ſehr Denn auch Ihr ſochtet dort draußen kühn Mit altem teutoniſchem Ungeſtüm J Schnee und in Eis, trotz Hunger und Noth ergaßet Ihr nie der Pflicht Gebot Ihr ſchütztet die Grenze, trotz winziger Bahl Daß heimlief Bourbackt trotz allem Geprahl. Ein Bild von Nuits hat man nun gemacht So ſchildert die ganze verwüſtende Schlacht Auch Padewett drauf! Dort der Prinz voll Muth Die Schagren um ihn voll Feuer und Gluth! ür immer ſteh'n dort ſie nun feſtgebannt ie Helden von Nuits, vom Badnerland!— Gern denke ich immer an Euch All' zurück Und ruſfe von Herzen,„dem Panorama, piel Glück!“ Mit taufend Grüßen Hoffmann⸗Kutſchke. Vorſtehende Poſtkarte befindet ſich in Händen des Panorama⸗ führers Krafft, welcher dleſelbe den Beſüchern des Panoramas gerne vorzeigt. Eine ganz beſondere Art von Rache leiſtete ſich in Frleſen⸗ heim bei Ludwigshafen ein junger Menſch von 17 3 Da er mit einem Landwirth in Fehde lebte, ſäete er Nachts deſſen Acker mit dem Samen des Ackerſeufs, eines von den Feldbeſttzern ſehr ge⸗ fürchteten Unkrauts ein. Durch dieſe Manipulation wird es nicht mehr möglich ſein, auf dem Felde in dieſem Jahr eiwas zu pflanzen. Der Thäter iſt zur Anzeige gebracht, und wird neben der zu ge⸗ müſeen Strafe auch für den entſtehenden Schaden aufkommen müſſen. Schueller Tod. Der in der Cementfabrik dahier beſchäftigte ledige 21 Jahre alte Taglöhner Joſef Gommeninger aus Kai⸗ ſerslautern, welcher Nachtarbeit hatte, wurde heute ſbe nach 2 Uhr lodt aufgefunden. Ein herbeigerufener Arzt konſtatirte Heißſch e „Mluthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 27, April, Der letzte, in Irland und Schottland aufgetretene Luftwirbel von 750 mm hat ſeinen Drehpunkt nach Hollanß verlegt und den mitteleuro⸗ pälſchen Hochdruck ziemlich weit ſüdoſtwärts gedrängt. Da aher der Hochdruck von 765 mm über Jialien Stand gehalten hat, wan⸗ dent der neue Luftwirbel nun nordoſtwärts, ohne weitere Störungen hervorruſen zu können. Für Donnerſtag und Freitag iſt 1915 noch zeitweilig bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockeſes Wetter bei ziemlich milder Temperatur zu erwarten. Witteruugsbeobachtueg der meteorologiſchen Station iaunheim. „ Datump] Zeit 8 95 8 922 323 „ 85 25. April Morg. 7˙%é 746,0 10,4 82 25.„ Mittg. 5 144 82 28.„ Abds. 96746, 110 S2 26.„Mos%½46% 88 SWa 48 öͤchſte Temperatur den 25, April + 16.0 ieſſte 5 vom 25./26, April + 8,0 Aus deimn GGrofheriogthum. „Neckarau, 25. April. Das Herrn Rathſchreiber Mayfarth gehbrige Haus in der Schulſtraße Nr. 820 ging vorige Woche laut notariellem Bertrag um den Preis von 24 000 M. an Herrn Photo⸗ graph Dittel über. Weinheim, 20. April. Ein Unterſuchungsgefangener, der wegen Führung falſcher Papiere und anderer Delikte internirt war, iſt it.„Weinh. Anz.“ geſtern früg aus dem Amtsgerichtsgefängniß entſprungen. Während der Frühpauſe gelang es ihm, mitielſt einer Leiter über die Mauer zu entkemmen. 0 Heidelberg, 25, April. Die erſte Soloßdekeuckzund in dieſem Jahre wird am 1. Maf der Einweſbhun des Landger chts dier ſtattfinden. Die Feler wird Uberhaup in ziemlich weitem Rahmen gehalten. Der Großherzog kommt dazu hierher; auch die Kammern ſind geladen. Der Feſtakt im Land⸗ gerichtsgebäude findet um 105 Uhr ſtatt; um 2 Uhs iſt ein Feſteſſen im ſtädtiſchen Saalbau( uſeum) wobei das Couvert mit Wein gedeihen.— Den 15 M. koſtet. Später Konzert auf dem dann Schloß⸗ beleuchtung und ſchließlich noch Bantett im Sgalbau.— Die un⸗ güſnſtig verlaufenen Probefahrten deß Heckraddampfers„Heilbronn“ gaben die Luſt für dle Wiedereinführung der Perſonen dampf⸗ ſchifffahrt auf dem Neckar ſehr beeinträchtigt. Die Heilbronner Geſellſchaft, die zu dieſem Zwecke ſich gebildet hatte, hält demnächſt eine General⸗Verſammlung ab, in der ſie über ihre Liquidalion beſchließen wird, 55 Heidelberg, 28, April, Das den Erben der Frau Müller Wittwe gehörige Haus Nr. 11 der Leopoldſtraße, das zu 105 000 Mk, geſchätzt war, wurde bei der freiwilligen öffentlichen Verſteigerung von Herrn Kaufmann Karl Ludwig Fickeiſen aus Ludwigshafen um 121.200 Mk, erſteigert. Eppftein, 25. April. Geſtern Nacht etwa um halb 12 Uhr wurde am Ausgang des Bahnhoſes Eppſtein⸗Flomersheim 10 Weiche verſtellt und dadurch der Frühzug gefährdet. Der Thäter wurde in der Perſon des 20 Jahre alten Keſſelſchmieds Peter Brenner gus Flomersheim verhaftet. Vfalt, Veſſen und Uimgebung⸗ *Ludwigshafen, 25. April, In Jolge mißlicher häuslicher Verhöliniſſe hat ſich geſtern Nachmittag im Stadttheil Frieſenheim der Tagner Michgel Keller durch Grhän 5 — Der Zimmererlehrling Adam Kuhn iſt un Stadttheil Frie von einem Neubau abgeſtürzt und hat ſich dadurch letzungen zugezogen⸗ *Neuſtadt a.., 25. April. Ein Malheur paſſirte geſtern Abend dem Hotelier Ritter, welcher vor Kurzem den„Bayeri Hof“ hier übernommen hat. Er beförderte einen renitenten Kut ſo unſanſt an die Luft, daß er die ſteinerne Treppe herabftel unk 3 Armbrüche ſich zuzog. Der Wirth wird nun für den Schaden auf⸗ kommen müſſen, * Neuſtadt, 25, April. Für das Bismarckdenkmal ſind bisher elwa 20,000% gezeichnet, auch ſind 8 Entwürfe aus Berlin, Düſſel⸗ dorf, Karlsruhe eingelaufen.—5 Landau, 25. April. In heutiger Strafkammerſitzung würde das Urtheil in Sachen der Entgleiſung des D⸗Zuges Köln⸗Baſel iim Rohrbacher Bahnhof geſprochen. Daſſelbe lautet gegen den 51 Jahre alten Lokomotipführer Joſef Gugger aus Ludwigshafen und den 29 Jahre alten Stationsaſſiſtenten Friedrich Eſſig aus Landau auf Freiſprechung, gegen den angeklagten 84 Jahre alten Zugführer onrad Klingel aus Lchpbigeneen auf 3 Tage Geſängniß. Lampertheim, 28. April, Herr Pfarrperwalter Rathgeb, welcher vor etwa 1¾ Jahren als Kaplan hierherkam, iſt auf die Pfarrkuratie nach Neu⸗Iſenburg berufen worden. Den nächſten Sonntag wird er ſeine Abſchiedspredigt halten. Am kommenden Donnerſtag will ihm der kathol. Kirchenchor eine Abſchiedsſeſer im „Aheiniſchen Hof“ peranſtalten, zu welcher außer dem katholiſchen Männerverein auch noch die zahlreichen Freunde des Scheidenden eingeladen werden ſollen. Worms, 25. April. Die 17 Jahre alte Gertrude Hering aus Albig hat ſich aus Liebeskummer im Rhein ertränkt. * Mainz, 25. April. Der Schnellzug Nr. 21 von Worms, ab Worms 10.30 Uhr, hat heute bei der Einfahrt in den Central⸗ Bahnhof Mainz das auf„Halt“ ſtehende Ausfahrtſignal um etwa 180 Meter überfahren und iſt auf einen im Geleiſe ſtehenden leeren Wagenzug geſtoßen. Ein Reiſender iſt leicht verletzt, ein Wagen des leeren* es entgleiſt und die Lokomotive des Schuell⸗ uges beſchädigt, Die iſach iſt darin zu ſuchen, daß der Lokomotin⸗ fäbrer den Zug nicht zum Stehen bringen konnte, da die Bremſe perſagte, Liudau, 25. April. Im Dachraum der bayeriſchen Tranſit⸗ güterhalle brach Feuer aus. Die Halle, ein Holzbau, brannte voll⸗ ſtändig nieder; doch konnten die darin befindlichen Güter und Juventargegenflände zum größten Theil gerettet werden. * Straßburg, 25. April. Wie der Weinbauer geprellt wird, das zeigte wieder elnmal recht deutlich ein Weinpanſcherprozeß, der vor der Strafkammer in Straßburg gegen den Weinhändler Guſtab Jakobi(gebürtig aus Kindenheim), Inhaber der Firma A. Jakobt 100 in Straßburg, geführt wurde, Die Beweisaufnahme ergab nach den Geſchäftsbilchern für die Zeit vom 1. Auguſt 1896 bis 9. Mai 1898 bei Vergleich der Einfuhr und Ausfuhr eine Mehrausfuhr von 127,492 Liter und eine Lagervermehrung don 458,650 Liter, eine Vermehrung(vermuthlich Verwäſſerung won 586,142 Liter. FTagesnenigkeiten. — Bel Turin fragte der Pfarrer Doglio ſeine Beichtkinder über ihre Vermögensverhältniſſe aus und Überredete viele, ihm ihre irdiſche Habe anzuvertrauen. Er ſoll gegen 200,000 ire erſchwindelt haben, mit denen er dann durchbrannte. — In Kitſchinon bei Odeſſa äberſiel eine 14 Mann ſtarke Räuberbande einen Gutshof,. Der keiche Beſitzer Maropulu, ſeine Frau, vier Kinder und zwei Diener wurden ermordet. Bei der Plünderung wurden die Räuber von herbeigeeilten Bauern über⸗ raſcht; es entſpann 8 zwiſchen Erſteren und dieſen ein heftiger Kampf, bei dem ſechs Bauern von den Räubern erſchoſſen wurden. Alsdann flüchteten die Letzteren und entkamen mit ihrer Beute, die angeblich eirka 200,000 Rubel Werth haben ſoll. — In dem Orte Kuttlau bei Glogau brach Feuer aus, das ſich in 805 e des ſtarken Windes ſehr ſtark verbreikete und in kurzer Zeit 1 eſitzungen mit 14 Wohnhäuſern, 12 Scheunen und 18 Stallgebäuden einäſcherte. Eiue Perſon wurde leicht verletzt⸗ Es iſt faſt nichts gerettet worden. Der 5426 Meter hohe Bulcan Popoegtepetl in Me⸗ 170 ſoll von einer engliſchen Gelellſchaft um 69 000 Dollars ange⸗ auft worden ſein. Es handelt ſich um eine Gründung behufs Aus⸗ aen des rieſigen Schwefellagers im Krater des Vulcans. Dieſes ollte das größte auf der Erde Rücken ſein. Die amtliche Schätzung der Geſammtſterblichkeit an der Peſt in ganz Indien ſeit dem Beginn der Epidemie iſt mindeſtens eins Viertelmillion, aber dieſe Ziffer ſteht wahrſcheinlich weit unter der wirklichen Geſammtzahl. In Philadelphig fand in einer Gummiwaarenfabrik, in der etwa 400 Mädchen belcdaag ſind, eine Exploſion ſtatt, die die Fabrik zer örte. Die Zahl der Verwundeten und Todten iſt groß. Einige achbarhäufer wurden beſchädigt. — Aus Dortmund meldet die„Irkf. Ztg.“: Auf dem Wege von Lippolthauſen wurde der Kaufmann Schwiering aus Dort⸗ mund lodt aufgefunden, Es liegt wahrſcheinlich ein aubmord vor. Neben der Leiche wurde eine leere Brieftaſche und ein Revolver gefunden. Der Ermordete befand ſich auf einer Geſchäftstour. — Der wegen Ermordung der Proſtituirten Singer angeklagte ann 0 geſtern in Berlin nach zehntägiger Verhandlung reigeſprocen. — In Monaeso wurde der Grundſtein zu dem ozeano⸗ graphiſchen nſtitut gelegt. Unter den Theilnehmern an der Feier befand ſich der deutſche Botſchafter in Paris, Graf Münſter. — Der Centralkaſſirer des Verbandes der Hafenarbeiter Deutſchlands iſt, wie die„Hamb. Börſenh.“ meldet, nach Unter⸗ ſchlagung von M. 3000 flüchtig geworden. — Auf der Neu⸗Iſerlohn Schacht I bei Langendreer ſtürzten zwei ergleute in den Bremsſchacht. Schwer ver⸗ letzt wurden ſie in das Diakoniſſenhaus nach Witten gebracht, wo⸗ ſelbſt ſie bald darauf ſtarben. 8 — Der geſammte Gemeinberath von Pſazek in Ungarn wurde wegen Banknotenfälſchung verhaftet. Die Werkſtätte befand ſich im Keller des Gemeindehauſes. Die Gendarmerie überraſchte die Fälſcher bei der Arbeit. Die leßz⸗ teren ſetzten ſich zur Wehr und feuerten Revolverſchüſſe ab. Ein Gendarm wurde ſchwer verwundet. — Ein unbekannter Schwindler, welcher ſich als naher Verwandter eines ungariſchen Miniſters ausgab, hat dem Er g⸗ biſchof von Wien, Dr. Gruſch, einen Check auf 36,000 ateſee herausgelockt und den Betrag bei einer Peſter Band einkaſſirt. 1 — In Bladiau bei Heiligenbeil(Oſtpr.) brach bei Stur 25 Feuer aus, wodurch 17 Wohnhäuſer nebſt Wirihſchaft gebäuden niedergebrannt wurden. Im Ganzen wurden 40 C. bdäude in Aſche gelegt, * + 1. Mannhelm, 40. eiprfl. 5 — 8 — Der „Ae dmellie“ ha börnig das zur Klaſſe der Fettſchwanzſchafe ge und traf in feinen Wollpelze bedeckt *. Antwerpen ein. Tlieater, Zunſt und Aus Karlsruhe wird gemeldet: Von Kaltenbronn hierher zurückkehren w Ider Erſtauſſührung des„Bärenhäuter 1 heute hier eingetroffen, um die 11 wird der Kaiſer eine Geſangsovation d Großherzogs ſtehenden Liederhalle entge Kaiſers iſt auf Freitag Vormittag 11 Uhr feſtgeſetzt. vorſtellung„Der Bärenhäuter“ in deginnt um fechs Uhr und endigt ge Ellung ſind bis jetzt(Dienſtag, 25. Leſten auf Stehplätze und zwar 2. „Gite 70 Pfg., 4. Rang Mitte 60 Pfg. un handen. SHerr Dr. Max Pohl hat der Berliner Generalintendanz ſein 0 Mntlaſſungsgeſuch überreicht. eine Merkwürdigkeit uigebracht e n Widder aus dem nördliedden Afrika. Das Thier, Coſima wird der Aufführung beiwohnen. Freitag Vormi iigg in den Ankwerpener Haſen eingelaufene Dampfer Verbande des Königl. Schauſpielhauſes ſcheivden, weil ihm an dieſer Stätte namentlich in letzter Zeit zu ſelten Gelegenheit ſeiner künſtleriſchen Kraft geboten wur Bismarckfäulen. 4 1 Preisgericht, Puiſident Ende, Berlin, Profeſſ Geheimer Baurckth Wallot, kuhe, Oberingenieur Meyer, Hamburg, die gelaufenen Entwürfe für die auf den Höhen wo zu errichtenden Bismarckdenkſteine, Freudenfeuer abgebrannt werden ſollen, der Berliner Künſtl Bismarck⸗Nati Arbeiten des 5 zartigen Zug auf uſtlers für denkmal auf dem Kniosberg erbaut wird. und brachten ihm den 1. und 2. Preis ein. Der mit em 1. Preiſe bedachte Entwurf führt uns einen mächtigen Bau von 486 bezw. 13 Meter Höhe Knige Stufen emporführen, und an deſſen vier Seiten ſich gewaltige (Säulen erheben. Von der Zinne die Lande hinausleuchten. Der verkaunnte Gott. Zum K Jemand aus der alten Kaiſerſtadt Aachen der„Frkf. Ztg. „Als häufiger Beſucher bwelchem im Sommer Morgens die Kurkonzerte ſtattfinden, giemlich mit Allem, was in dem hübſchen G hübſchen Beitrag. 8 eee 5 0 General-Anzeiger⸗ g. Sale⸗ du Palh de Tlam richtete in Folge der Deröffentlchung Courszettel der Mannbeumen Dffektenbörſe vom 22, Aprtl. inen fünf⸗ der Ausſagen des Hauptmanns Euignets ein Schreiben an b b Obſien ende ele den Präſidenten Mazeau, in dem er eine Gegenüberſtellung mit 4 wadiſche Oöligal. 2 Nbein. Oop. B. Unt, 02 1900 f. 2.—1 1— 2 2 U M..90 ho dt, iſt mit einem ſehr Noget und Cuignet verlangt, um ſein Verhalten im Verlaufe der% Ong. M Nen„ 00 85 9 mu. Nterem Zuſtande in Unkerhandlungen mit Eſterhazy zu rechtfertigen. 2 5 1 190 99.0 1 e eee 91.— b5 Der Kaſſationshof verneinte die Nothwendigkeit der n Seſde lgehen. 10 Wiffeisrchaft überſtellung des Generals Roget mit Berkulus und beſchloß, du Farlsrußer d. J. 18605.— Amilfere e Clam demnächſt zu verhören. Nach dem„Temps“ hat%„o 100.—8 Der Kaiſer, der Donnerſtag] Freyſtätter vor dem Kaſſationshof erklärt, daß das Bordereau% 04 d. Wanüteiuer Ot. 16.—8 ird, wohnt ninehr beſtimmt— 2 8½ Deutſche Reſchsanlelhe 100.85 5z 3 0„ 18 96.— 8 „an. Siegfrien Waguer iſt das einzige Stück ſei, das den Richtern während der Verhandlung%„ 100.40 55„„„„ 1808 88,—8 letzten Proben zu leiten. Auch Frau vorgelegen hatte.— Die Anklagekammer verhörte heute den 1 wieus. Gools 1 6 05„ i8%. Uhr] Generaladutanten Blondel in der Angelegenheit Déroulsde⸗% 1 100.55 bö Induſtrle⸗Obligatlonen er unter dem Prote.Aorat des Habert%e0„ 1 91880 b5 7Wan Aeee ce 1 155 Di 25 8 5 rauerei Kleinlein Heidelb. 106,— gennehmen. Die 75 65255 7 arts, 25. April. Lepine erklärte vor dem Kaſſationshof Eiſendayn · Aulehen. 4½ Glektr. W. Lahmeber u. Co. 3 Akten von Stegfried Waigner mit großem Nachdruck: Sämmtliche Ausſagen, außer der Henrys 4 Pfälz.(Sudw. Mar Norb) 101.80 6z 7% Speherez Hiegelwene gen 10 Uhr. Zu dieſer Vor⸗ bparen unbedeutend. Ich war erſtaunt, als man mir die für%„ ngerurl“ 98.50 50 5 Begeſfanrlt 007 8 Abends) nur Roch Eintrtts⸗] Dreyfus ungünſtigen Berichte der Polizeipräfektur e en en Rangs zu.50, 3. Reaung Der„Sidcle“ bleibt dabei, daß Dupuy auf den Kaſſationshof Hauten⸗ Hanwtae wedh 105.2 8 d 4. Rang Seite zu 50 Pfes. ei Druck hab güb d ih B;; zudwigshaſener Brauere 296.— Druck habe ausüben und ihn zur eſchleunigung ſeiner Seene 6ir boeun Mannbeilmer Se 1 4 ewerbebank Spehyer 0 29.50 falzbrau. v. Geiſel u. Moh 7250 laben habe zwingen wollen dorui dat üethel oorden wecde de e e Der vortreffliche Künſtler will aus dem zuſammentreten der Kammer hätte gefällt werden können. Das 1 140—„ Schroeßl Heldelberg 147 8 Kabinet werde nunmehr, da der Kaſſationshof ſeine Arbeiten a be e 164.60 Sween 150 0 zur Entfaltung varlängere, ſeine Entſchlüſſe über die bloßgeſtellten Generäle und ae e en 1„ Fe 18—2 de. ihre Penſionirungen unter den Augen der Kammer faſſen] Aben. Jor.⸗Bant 166. 8„ Werger, Weras, 198 Auf der Wartburg hat am Samſtag das müſſden. Südd. Bank 116.— 6 2 wügens⸗ 165.0 0 . 4 61 0 8„ A. Spritfabr. 18. ſſor von Thierſen, München, Brüſſel, 25. April. Die Zahl der ausſtändigen Gruben⸗ 240 80 65 25 12 2 25 Dresden, arbeiter im Becken von Mons iſt heute auf 12 800, alſo um 2000„ Fen und 1 dung ganz Deutſchand geſtiegend im Centrum beträgt die Zunahme 600, die Geſammt⸗ Saleepne Slrnzesbnen 98.— 8 Gutlahr⸗Altjen 145 0 aß be e Ahenben zahr 18 900; in Charleroi ſind 21 500 Bergleute ausſtändig, agenuſche Inpnſrle. Eaunteiner Aree 11955 2 getroffen. Den Preis erhielt es ſind heute früh noch mehrere hundert hinzugetreten. Die Ruhe 55 75 A 0d 2 Sa e 40 Baumeiſter F. Möller, durch welchen auch das iſt nicht geſtört worden.— Auf Verlangen des Gouverneurs ſind Chem. Jabrit Goldendes 12f. Sab. Saee e 520—8 Die zwei Schwadwonen berittene Jäger nach Charleroi und eins Aen e eee„„„„ dieſes Denkmal fielen durch ihren groß⸗ Schwadron mach La Louviere beordert worden, Beben h al Sen 2 Oberrben. BerBeelſe— 9 2— 2 2 2 rege al., Sam.— 11 4—— Brüſfe l, 25. April. Die„Reforme“ ſucht den Beweis 2 Bone 88—8 1 ühr du 1 95 1 8715 ellſtofffabrit Waldhof 75.— 7 455 77 und thurmartigem Charakter vor, zu dem 805 führen, daß Path de Clam ſich bamit beſchäftigte, die Zacele 6. 5. 5 e e 1255 belgiſch⸗franzöſtſche Grenze zwiſchen ſich und ſeine Verantwort⸗ Zuckerraſßnerle Mauubeim Iuatee eee, 2 lichkeit zu l Er beabſichti te ſich in Wepion K Ettlinger Spiunerei——5 des Thurmes wird das Feuer in den eit zu legen, gte, ſich in Wspion anzukaufen. Brauereien. be a Hütteuheimer Spiunerei 105⁵ 6⁰0 5 dieſem Zwecke habe 2 5 der letzten Zeit der nationaliſtiſche Bad, Pranerel 140.— 65 Ainte Gaene 815 Nen 155.— 8 72 +1 7% in Pergi 1 1 Si N 1 88.— 8 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtſabr. 107,— apitel der Züchtigkeit liefert Abgeordnete Caſtel in in 5 5gien aufgehalten und ſei von der e 141. 6 Opgerd geiner Spnee 50. 8 7 8* Hof 4 folgenden Brüfſeler Geheimpolozei ſcharf überwacht worden. Uichbaum⸗Brauerel 179.8 Flel Fanen 1 Daneendert 16650 0 5 75 2 4* f ubräu Rühl, 2 105.— 5 Vortl.⸗Cementwk. Heidelb 166 des Eliſengartens, 2 Bru. el, 25. April. Der Gouverneur der Provinz eeee 178 9 Bereinig e Suageſte 124.— G bin ich ſo Hennegau requirirte Trüppen, um die Ordnung im Streikgebiet Kleinlein Havelberg 187.— Verein Speverer Biegelwerle 16.— B Bi Kürzlich fiel es mir nun auf, daß die B fehlte. Auf Befragen erfuhr ich, daß eingezogen worden war, weil einer de anſtößig erklärt und ſich deshalb bei der Der Geiſtliche hatte die Büſte für die e ich nicht, ſo hatte er den alten, ehrlichen Siegfried Wagner ſeinen„Bärenhäuter.“ Alm das Intereſſe an den Aufführungen zufriſchen, hielt es die ſchaft Bayreuths von Fergtenden Beifallskundgebungen des Abglanz zu erhalten. Das iſt denn eine ganz anſehnliche Anzahl Hervortu + wohl zufrieden ſein darf. Der unbefan wird jedenfalls bemerkt haben, daß der dirigirte am Sonntag in Arthur Hahn ſchreibt darüber in Leitung unſerer Hofbühne für Komponiſten einzuladen, ſeine Oper ſelbſt zu dirigiren. wohl damit und durch kräftige Unterſtützung arten vorgeht, iſte d r hieſigen Geiſtlichen ſt Kurdirektion beſck iner— Göttin gel 11 vertraut. Hermes des Praxiteles Fagenrs 5 5 die Büſte 5 1 9 5 Chaſſeurs nach Charleroi und eine nach Loncisre abgehen. ie für hatte. krre Hermes als Venus bezeichnet. der„M München perf önlich des„Bärenhäuter“ etwas auf⸗ Man e Augen⸗ und Theil des vollbe größere zweckmäßig, den hoffte der hieſigen Parteigänger⸗ dem geräuſchvollen äußeren Erfolg und den Premierenabends wenigſtens einen ach gelungen, ja es gab fe, mit denen der Komponiſt Ohrenzeuge ſetzten ſogar Hauſes eigentlich wenig betheiligt war an den Beifallskundgebungen, Die von einigen und gelegenklich auch nicht ganz ohne Oppoſttion ins Werk geſetzt den. Ein Werk, das in wirb man auf ſolche Weiſe freilich auf die Dauer Lunnen und die Zeit wird immer das über den„Bärenhäuter“ haben. Als kebhafker Geſtikulation, ohne daß wir Edaß ein eigener kräftiger Impuls ihn Dirigent iſt Siegfried Wag mliche, als welchen wir ihn bisher kannten. gerade die Empf ſich ſelbſt nicht wirkliche Lebensfähigkeit auch nicht halten richtige Urtheil fällen. immer dazu antriebe. Seiten mit ſehr viel Eifer und nicht ohne Anſtrengung wur⸗ trägt, Auch wird ſte ſchließlich das letzte Wort noch zu ner im Uebrigen noch Er dirigirte mit indung hätten, Auch will es uns nie recht ſcheinen, daß er eigentlich über der Sache ſteht, ſchlechteſte, was er bei ſeinem auch nicht über der eigenen. Nicht das Erſcheinen mitbrachte, waren eind troſt im Intereſſe Eönnten. 8 eeeeeeeeeee ge wohlange der Oper und der Aeueſte Nachrichten und Telegramme. 95 Nachod, 25. Abril. Arbeitet wird, iſt doch eine erbitterte, der Theilnahme an den Plünderung wovon 84 dem Kreisgerichte eingeliefert Perſonen fanden Hausſuchungen ſta gauert der Ausſtand an. Unter den Noth bemerkbar. Gabel(Böhmen), 25. April. die Arbeit wieder aufgenommen. hergeſtellt. 7 Plünderungen herrührende Gegenſtände gefunden. brachte Kürzungen, die Zuhbrer vermehrt werden Obwohl in den Fabriken voll ge⸗ namentlich gegen die Juden Herichtete Bewegung bemerkbar. Bisher wurden wegen Verdachts en 109 wurden. tt, bei Perſonen verhafter, Bei 190 76 wurden von den In Hronov Arbeitern macht ſich bereits In Gabel⸗Kries dorf wurde Die Ruhe iſt völlig wieder⸗ Arsſchreitungen von Seiten der aus tändigen Bauarbeiter. 9 8 verwundet wurden. ſäammlungen ſtatt. 6 wurde, räumte im Verein mit der von einem halben Bataillon Infan wurde. 1 Paris, 25. April. der 1894 aus dem Bordereau 7 Budweis, 25. April. Heute Nachmittag kam es zu ornſten Die Polizei ſchritt mit dem Bajonett ein, wobei mehrere Perſonen Abends fanden auf dem Ningplatze An⸗ Die Polizei, die von der Menge verhöhnt Gensdarmerie den Platz, der terie beſetzt und abgeſperrt Der Schriftſachverſtändige Charavay, die Schuld von Dreyfus gefolgert hatte, hat an Gabriel Monod einen Brief gerichtet, worin er ſeine letzten Zeugenausſagen ſtändigt. Charavay glaubt, vor dem Kaſſationshof vervoll⸗ daß die graphiſche Konfiguration des Bordereaus nicht mehr Dreyfus zugeſchrieben werden kann, ſondern Eſterhazy.— Der„Figaro“ Ausſagen Cuignets und Chamoins, die im veröffentlicht heute die Auftrage des Kriegs⸗ miniſteriums der Kriminalkammer Erläuterungen zum geheimen Dioſſier gaben. 1 St. Petersburg gewidmeten Kranz Menſchenmenge, Vertreter des Präſident Der Bürgermeiſter von Petersburg legte Grab des verſtorbenen Präſidenten Faure einen von der Stadt zahlreiche en und der Miniſterien nieder. Eine heute an das Hund der ruſſiſche Botſchafter Fürſt Uruſſow wohnten der Feier * bei. Der ruſſiſche Erzprieſter ſprach die Gebete. Das Zuchtpolizeigericht verhandelte Mebiszitären Liguen und verurtheilte heute die Sache der deren Vorſitzenden, Baron uzegoux, zu 16 Franken Geldbuße mit Anwendung des Geſetzes 90 Erenger. SDer Kaſſationshof ſchloß nach zuſe ſeine keutige Sitzung— Der dem Verhör des Generals chemalige Qberſftleutnant aufrecht zu erhalten. In Folge deſſen werden zwei Eskadrons Die Zahl der Ausſtändigen im Becken 1000 abgenommen. Lüktich, 25. April. von Lüttich hat heute um etwa Avignon, 25. April. Als Preſſenſé, der geſtern hier einen Vortrag gehalten hat, wor in er die Reviſion des Dreyfus⸗ prozeſſes befürwortete, heutke frͤh in offenem Wagen abreiſen wollte, wurde er angegriffen und) durch einen Fauſtſchlag am Kopfe verletzt. Er kehrte ſofort in die Stadt zurück, um die Klage zu erheben. Bei der Ankunft auf der Mairie fanden ver⸗ ſchiedene Kundgebungen ſtatt. San Francisco, 25. April. Die Mitglieder der Samoa⸗Kommiſſion ſind hier eingetroffen und werden ſich morgen an Bord des„Badger“ einſchiffen. Vartlett Tripp er⸗ klärte, die Kommiſſare ſeien ſowohl in den Hauptfragen, wie in dem Wunſche, internationale Verwickelungen zu vermeiden, voll⸗ ſtändig einig. Waſhington, 25. April. General Otis telegraphirte aus Manila: Auf dem Marſche nach Cahumpit ſtieß die Brigade des Generals Hale auf heftigen Widerſtand, ſchlug den Feind aber unter ſchweren Verluſten zurück und ervberts die feindlichen Verſchanzungen. General Hale hatte ſechs Todte und 12 Ver⸗ wundete. Die Diviſton Mac Arthurs, zu der die Brigade Hales gehört, hat jetzt Calumpit umzingelt. Kapitän Coghlan berichtete dem Marineamt, ſeine Rede ſei von der New⸗Horker Preſſe entſtellt wiedergegeben worden. Er habe nie beabſichtigt, Deutſchland zu beleidigen. Coghlan wird einen ſcharfen Verweis erhalten, außerdem wird der Präſident ſein Mißvergnügen dadurch bezeugen, daß er bei den Feſtlich⸗ keiten in Philadelphia nicht an Bord des Kreuzers„Raleigh“ geht. Ueberdies iſt Coghlan's Penſionirung eheſtens zu erwar⸗ ten.(Frkf. Ztg.) Bombah, 25. April. Die„Times of India“ will aus Teheran aus ſicherer Quelle erfahren haben. daß Rußland An⸗ ſprüche auf einen Hafen am perſiſchen Golf erworben habe, die ihm geſtatten, zu einem ihm geeignet erſcheinenden Zeitpunkt den Hafen in Beſitz zu nehmen. Vermuthlich handelt es ſich um Bender Abbas am Eingange des Perſiſchen Meerbuſens, —**. (Privat Telegraumt des„General⸗ Anzeigers“) Berlin, 26. April. Durch den Zuſammenſturz eines Bretterzaunes wurden zwei ſpielende Kinder getödtet, das dritte ſchwer verletzt.— Ein Ehepaar erhängte ſich wegen Geld⸗ ſorgen. „Peſt, 28. April. In der Ortſchaft Guda wülhet ein von einem heftigen Sturmwind angefachtes Feuer. Bis jetzt ſind 300 Gebäude eingeäſchert, acht Erwachſene und vier Rinder ſind ums Leben gekommen. Polna, 26. April. Der Kürſchnergehflfe Janta wurde unter dem Verdacht, eine Nähern im Walde von Polna ermordet zu haben, verhaftet. Bei der Hausſuchung wurden blutbefleckte Kleider vorgefunden, Janta leugvet. London, 26. April. Der von beſtimmte Dampfer„General Whitney“ iſt bei Florida geſunken. 27 Perfo'nen, darunter der Kapitän, ſind ertrunken. Madrid, 26. April. Die Königin⸗Regentin unterzeichnete ein Dekret, wodurch dr Herzog von Tetuan, ſowie der ſpaniſche Geſandte in Brütel zu Bertretern Spaniens beim Friedenskongreß in Haag ernannt werden. Es heißt, die Carliſten hätten ein neues Manifeſt von Don Carlos empfangen, deſſen Text unbekannt iſt. Newyork, 26. April. Der Kreuzer„Naleigh“, deſſen Komman⸗ dant Coghlan iſt, ging nach Philadelphia ab, wo ein Denkmal Grants am Donnerſtac enkhüllt und dabei det Sieg vor Manila am 1. Mai gefeiert wird. Mac Kinley wohnt der Enthüllungsfeier bei. In dem bereits ſeit längerer Zeit feſtgeſetzten Programm iſt der Beſuch Mac Kinlep's an Vord des„Raleigh“ vorgeſehen. Mannheimer Handelsblatt. Getr Manngerm, æd. April. Die Teudenz war entſchieden feſter. Die Forderungen aus Alrnerika und La Plata waren heute wieder höher. Preiſe per Tonme eik Rotterdam: Saxonska M. 186—141, Südruſſiſcher Weizen M. 127—180, Kanſas II. M. 127.50 bis M. 128, Redwinter M. 138, Milwaukee M.—, Neuer Da Plata M. 122 bis 135. Rufſiſcher Roggen M. 113—117, Weſtern⸗Roggen M.— Mais mixed M. 79—80, La Plata⸗Mais M. 82. Ruſſiſche Futtergerſte M. 95. Weißer amerik. Hafer — New⸗Orleans nach Newyork beis 117. Prima ruffiſcher Ba ser M. 120—128. 5 M. 116, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 Aaunbeimer Effeetenbbeſe vom, 25. April. An der heu⸗ tigen Börſe lagen Bad. Brauerei⸗Aktien ſehr und wurden 3% über geſtern, zu 140% umgeletzt. Auch Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien wurden 1% höher, zu 124% bezahlt und blieben weiter geſucht. Sonſt notiren: Manuh. Dampfſchleppſchifffahrt 109 bz. u.., kaunh. VBerſicherung 455 bz. u. B. Frautfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 25. April, Oeſterreich. Kreditaktien 223.20, Diskonto Kommandit 194.60, Darmſtädter Bank 150.90, Deutſche Bank 210.20, Dresdener 161.20, Berliner Bank 118.70, Pfälzer Bauk 140.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 164.90. Oeſterr. Staatsbahn 155.20, Lombarden 2740. Golthard⸗Aktien 144.30, Schweizer Central 141.70, Schweizer Nordoſt 98.40, Schweizer Union 76.20, Jura⸗Simplon 87.40, Sproz. Italiener 94.70, Zproz Mexikaner 27.20, Oproz. amort. Mex. III. S. 44 80, Gproz. Mexikaner 100.90, Aproz. Spanier 59.40, Bochumer 268, Gelſenkirchen 204.90, Harpener 196.40, Hibernia 224.30, Laura 24880, Oberſchleſ. Eiſen 166, Schu⸗ ckert 239.50, Alkalt Weſteregeln 222, La Beloce 68.20, Nordd, Lloyd 124.90, Hilgers 128.80, Buderus Eiſenw. 112.30, Siemens u. Halske 198.90, Eſchweiler 244, Congordia 804.70, Chem. Fabr. Albert 148.80, Bad, Zuckerfabrit 62, Hamb. Packetfahrt⸗Akt. 122.90, Friedrichshütte 181, Nürnb. Continental 185.40, Nürndg.⸗Fürther Straßenb. 267.30, Guand 105,20, Berliu. 25. April.(Effektenbörſe). An gieſiger Börſe notirten; Oberrbeiniſche Bant 128.80., Pfälziſche Bank 149.60 G. Pfälz. Hypotheken⸗Bank—.—, Mhein. Hypoth.⸗Bank—.—. Chem. Induftrie Mannheim 126.50., Deutſche Steinzeug 338 bz.., Weſteregeln Alkaliw. Stam 222 bz.., Weſteregeln Altaliw. Vorzug 106.25., Zellſtofffabrit Waldhof 274 bz.., Mannheimer Verſſcherung—.— Hünenbeimer Spiunerei 102.25 bz. G. Newyork, 25. April. Schlußnotirungen; 24, 25. 24. 28 Weizen Mönz—as Sebtembeer— Weizen Mai 78¼ 77½ Mais Juni—— Weizen Juli 78% 76½ Kaſfee März—— Weizen Septbr, 77% 75¾ Kaffee Mai.95.95 Mals März——— Kaffee 5 5 10.15 Mais Mai 40%¼ J 39¾] Kaſfee September.30.85 Mais Juli 40— 39% Kaffee Dezember.60.65 Mais April—— Chicago, 45. April. Schlußnotirungen, 24.] 25. 24.25. Weizen Mai 78— 71¼[ Mais Juli 95%% 84%¼ Weigen Juli 78¼ 72¼ Schmalz April.15.20 Mais Mai 34% 34%½ Schmalz Mai.15.20 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 24. April. Hafenbezirk II. Schiſfer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Grüner Magbaleng Rotterdam Petroleum 17634 Setp Bereinigung 17 Antwerpen Sickgt. 12412 Gutiahr 1. 5 Setrelbe 88820 Kons*—5 Rotlerbam Stückg. Be 15787 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2122. 23. 24. 25.28. Bemerkungen Kouſtaunz J3,8 Walsbut 13,02 2,77.86 2,76 2,5 2,70 Hüningen 299 2,762,05 2,4 2,48 Abds. 8 U. stehl!l J3,59 3,52 3,41 8,4% 8,½24 N. 6 U. Lanterburg 4,40 4,95 4,88 4,83 4,77 Abds. 6 U. Magau.50 5,014,89.85.74 2 U. Germeröheim.2 481 478.-P. 12 U. Mannheim„ 404 5/005,8 5,12 4,96 4,79 Mgs. 7 U. Mainzgzz 1,58 1,82 2,30 2,29 2,22-FP. 12 U. Bingen 3„„3 22.72.77, 75 10 U. Kaubbbd 42,45 272 3,.80.30 8,22 2 U. Kobleuz 42890 36,16 8,½89 8,31 10 U. Abin, 3828.10 5,50 8,8 8411— Nuhrort J8,01.—68.6⁰ 6 U. nom Neckar; Maunheim„ 4,00 5,42.87 5,25 5,08 4,85 F. 7 UH Heilbroun„1350 2,80.38 1,5 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Snruten N..67 63 Rufl. Imperzatls vr.——.— 20 Franken Stücke„ 16.28 15 Dollars in Gold„ 441—17 Eugl. Koberetians 20.40—86 Verlooſungen. Fretburger 18 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1861. Ziebhung am 18. April 1889. Gezogene Serien: Nr. 15 85 282 344 97 535 554 843 988 934 1175 1227 1552 1882 1855 2000 2181 2515 254 2725 2887 2866 2891 3075 3085 8808 3596 3828 3905 8945 8985 4088 4169 4408 4587 4591 4628 4683 4787 4854 4956 5156 5624 5984 6144 8138 8186 8375 6723 6788 6884 7085 7157 7246 7848 7⁴²⁰ 7487 7481 7532 7561 7659 7772 7496. Die Prämien⸗Ziehung findet am 15. Mai ſtatt.(Done Gewähr) J. Beltermann, Mannheim, 9., 4 Talephan 1282. Schnsiger für delaere Herreamaden. Telephon 1233. Gdrases Lacer i ex gulziten Stoffen. —8. Seite. General⸗Anzeiger⸗ Mannhene, W. Apr Bekanntmachung. Die ſtaatliche Prämiirung von Rindvieh im Jahre 1899 betr. (116) Nr. 37,002 1. Die ſtaatliche Prämirung von Rindvieh auf Grund der unten abgedruckten Beſtimmungen findet am Freitag, den 26. Mai ds. Js., Vormittags 8 Uhr in Ladenburg ſtatt. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterelen werden beauftragt, dieſes den Rindviehbeſitzern in ortsüblicher Weiſe bekannt zu geben, mit der Aufforderung, etwaige Anmeldungen zur Prämiirung bis 12. Mai ds. Is. 5 Bürgermeiſteramt oder dem Stabhalter⸗ amt zu machen. Die einlaufenden Anmeldungen ſind in das vor⸗ geſchriebene Formular aufzunehmen und bis 16. Mai d. Is. hieher Vvorzulegen. 9 1 9 machen wir auf folgende Punkte noch beſonders auf⸗ Merkſam: Nach den für die ſtaatliche Prämiirung von Rindvieh geltenden Grundbeſtimmungen ſind die im vorigen Jahre prämiirten weib⸗ lichen Thiere der Prämiirungskommiſſion zur Kontrole vorzu⸗ führen. Den betreffenden Beſitzern, welche af dieſe Verpflichtung durch die Ortsbehörden beſonders hinzuweiſen ſind, ſteht der An⸗ ſpruch auf Berwilligung der gleichen Prämie wie im Vorjahr zu, wenn die Thiere gut gehalten ſind und mit entſprechender Nachzucht vorgeſtellt werden. Audernfalls kann die Prämütrungs⸗ kommiſſion auf ein der Eutfernung des Herkunftsorts des Thieres angemeſſenes Weggeld von—10 Mk. erkennen. Unter den gleichen Vorausſetzungen können dieſe Vergünſtig⸗ ungen auch den Beſitzern der erſtmals anläßlich der vorletzten Prämiirung(d. h. im Jahr 1891) prämtirten Thiere, zu deren Wiedervorführung aber— wie ausdrücklich hervorgehoben werden ſoll— eine Verpflichtung nicht vorliegt, gewährt werden. Hierauf ſind die Beſitzer der 1897 prämürten Kühe und Kalbiunen beſonders aufmerkſam zu machen. Bel der Beurtheilung der Nachzucht, als welche ein ſeit der letzten(1898er) Prämiirung von der prämitrten Kuh oder Kalbin gefalleues Farren⸗ oder Kuhkalb in Betracht kommt, iſt einerſeits auf die Vererbungsfähigkeit des prämlirten Mutterthieres und andererſeits auf die Art und Weiſe der Aufzucht Gewicht zu legen. Kälber, welche in ihrem Aeußeren die Merkmale einer unſicheren Vererbungskraft des Mutterthieres oder in ihrer Konditlon die Merkmale einer nicht rationellen Aufzuchtsweiſe bezw. mangel⸗ aften Pflege erkennen laſſen, können als„entſprechende Nachzucht“ m 7 85 der untenſtehenden Grundbeſtimmungen nicht betrachtet werden. Die wiederholte Zuerkennung einer Prämie für ein und das⸗ ſelbe Thier ſchlleßt die Prämitrung einer dem gleichen Beſitzer dungt du Kuh oder Kalbin, welche erſtmals zur Vorführung ge⸗ ugt, nicht aus. Für Farren, welche gemäß der Vorſchrift in Ziffer 6 der Grundbeſtimmungen für die Prämiirung die Tupberkulinprobe be⸗ Ha haben müſſen, iſt der bezügliche Nachweis durch eine Be⸗ cheinigung eines approbirten Thierärzles zu erbringen, welche der ünmeldung zur Pränmirung angeſchloſſen oder dem Vorſitzenden der Prämiſrungskommiſſton anläßlich der Vorführung des betref⸗ ſenden Thieres vorgezeigt werden kann. Mannheim, den 24. April 1899 Gr. Bezirksamt; Pfiſterer, Grundbeſtimmungen für 05 15 die ſtaatliche Pramiirung von Ninopieh. A. Allgemeine Beſtimmungen. Für zur Zucht aufgeſtellte Farren und ebenſolche weibliche Thiere, welche der in dem ee Bezirk eingeſchlagenen Zuchtrichtung entſprechen und in Bezug auf den Bau und die ußeren Merkmale ſowie mit Rückſicht auf ihre Leiſtungsfähig⸗ keik zu den vorzüglichſten Thieren des Bezirks zu rechnen ſind, werden unte den folgenden Bedingungen Preiſe ausgeſetzt: J. In Gegenden, in welchen gute, einheimiſche Schläge (Wälder, Hinterwälder) gehalten werden, ſind Thiere des aen Schlages und wo es durch die wirthſchaftlichen erhältniſſe geboten erſcheint, ausſchließlich zu prämiüren. Die Prämienempfänger habeg ſich durch einen Revers zu verpflichten, bei Vermeidung des Rückerſatzes der Prämie, die prämiirten Farren mindeſtens bis zum Ablauf des 4. Lebensjahres und die prämiirten Kühe während der zwei folgenden Jahre zur Zucht zu verwenden. Von der Rückerhebung der Prämie wird Umgang ge⸗ nommen, wenn das Thier in den Beſitz eines anderen imländiſchen Viehzüchters übergeht, der in die von dem urſprünglichen Beſizer übernommenen Verpflichtungen eintritt. Im Falle des Umſtehens, der Nothſchlachtung oder ein⸗ gettetener Zuchtuntauglichtelt kann der Prämienrügerſatz Seitens des Bezirksamts auf erfolgte rechtzeitige Anzeige ganz oder theilweiſe erlaſſen werden. Ein und derſelbe Beſitzer ſoll in der gleichen Abtheilung nicht mehrere Preiſe zugleich erhalten. Für Thiere, welche als zuchttauglich nicht aber als prä⸗ miirungswürdig erkannt werven, können lobende Aner⸗ kennungen oder Weggelder im Betrage von—10 Mark nach dein Ermeſſen der Prämiirungskommiſſion zuerkannt werden. 19858 Maul⸗ und Klanen⸗ ſeuche betr. 19827 (114) No. 37595 J. In Secken⸗ heim(Amt Schwetzingen) hat die Maul⸗ und Klauenſeuche eine größere Ausdehnung ange⸗ nommen und wurde 8 59 der .⸗O. vom 19. Dezember 1895 (Geſ⸗ und.⸗O.⸗Bl. 1896 Seite 1 0, in Kraft gae Mannheim. 21. April 1899. Großth. Bezirksamt: Sternberg. Stkauntmachung. Die diesjährigen Pferde⸗ Rennen betr. No. 36103 I1. Auläßlich der Mai⸗Reunen dahier am 30. April, 1. u. 2. Mai d. J. wird hiermit auf Grund des 8 30.⸗St.⸗G.⸗B. angeordnet: iejenigen Fuhrwerke, welche an den genannten Tagen bis 3 uhr Nachmittags von der Stadt nach dem Rennplatze fahren, haben ihren Weg durch die Seckenheimrrſtraße zu nehmen, während die vom Renn⸗ platze zurückkehrenden Fuhrwerke an der Weſpinſtiftung vorbei durch die Traftteur⸗ und Schwetzingerſtraße zu fahren haben. 19880 Nach Schluß der jeweiligen Rennen— d. i. etwa von 6 Uhr Abends ab— haben alle vom nach der Stadt fahrenden Fuhrwerke den Weg durch die Seckenheimerſtraßje und die nach dem Nennplatze urückkehrenden Fuhrwerke den⸗ ſelben duürch die Schwetzinger⸗ und Traitteurſtraße au der Weſpinſtiftung vorbei zu er einzuſchlagende Weg wird den Fuhrwerken durch Schuß⸗ mannspoſten bezeichnet werden, deren Weiſungen unbedingt Joſſe zu leiſten iſt. Mannheim, 25. April 1899. Gr. Bezirksamt. Schaefer. Bekauutmachung. Die desjährige Frühjahrsmeſſe betr. (114) Nr. 35832 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die diesjährige Maimeſſe und zwar ſowohl die Schaubudeumeſſeüber dem Neckar, als auch die Verkaufsbuden⸗ meſſe auf den Planken hier bereits am Soun⸗ tag, den 30. April d. Is. von Nachmittags 3 Uhr an eröffnet werden darf. 19826 Mannheim, 25. April1899. Gr. Bezirksamt Schaefer. Hekanntmachung. Omnibusfahrt wäh⸗ rend des Maimarkts betr. 19785 Wir machen hiermit da⸗ rauf aufmerkſam, daß wäh⸗ rend der Maimarkttage vom Tatterſall nach dem * Sekauntmachung. TAPETEN-HAUS Cegrigdef 1692. Amlts und Kreis⸗Verkündigungsblatt. — „„„ Arbeiter⸗Fortb⸗Berze Donnerſtag, 27. April 1899% C1* 2 dem Kaufhaus gegenüber. Für jeden Bedarf.— Ausserordentlich billig,— Telefon No. 933. 18997 NEUHEITEN. im Lokal 19 Vortrag VONDERBLIN Eg a „Zur Frage der Organiſa⸗ tion der Volksſchule in Maunheim“ 928 15 11 ledern 190 55 1— verehrlichen itglieder, Ow eeee duk. Aukeſenten zu gablreichen Be⸗ ſuche höfl. ein. Der Vorſtand. 8 Ein ordentl. 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Die Hanpfung iſt in Saardam im Jahre 1689. Im 3. Akt: Holzſchuhtanz. Kaſſeneröſſu. ½7 uhr. Anf. präcis uhr. Ende ¼10 uhr. Nach hem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, 27. April 1899. 79. Vorſtell. im Abonnem. B Jugend. Ein Liebesdrama in 3 Akten von Max Halbe, Aufang ½8 Uhr. KHynollo. Herr Kromer, 5 „ JAeulen Nur noch wenige Tage Das grossartige Programm. Sppotheken⸗Darlehen u billigſtem Zinsfuß empfiehlt der—.— verſchiedener größerer Geldinſtitute 11091 Teleyhon⸗Auſchluß Ar. 1628 .u. 1248. Louis Jeselsohn, LI8,“. Perein für Homöopalhie u. Raturheilhunde. Sonntag, 30. April, Abends 8 Uhr im Saale des Scheffeleck, M 3, 9, des Herrn Dr. med. Hessen über „Rationelle Hautpflege.“ Gäſte und Damen ſind höflichſt eingeladen. 791¹ Der Vorstand Donnerſtag, den 27. April 1899, 8½ Uhr Abends n der Aula der Friedriehschule 19612 Vortragde über: „Das lenkbare Luftſchiff“ Vorzeigen eines vom Reduer H. Matheis hiet erfundenen Apparates. 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Bieh aus Wirthſchaften, in welchen dasſelbe zur Erzeugung von Milch oder Molkereiprodutten für den Handel oder zur Maſtung aufgeſtellt iſt, ſowie Handelsvieh bleibt von werde ich in Waldhof beim Schul⸗ hauſe 19822 1 Schiebleiter für Feuerwehr Viehhof und zurück eine Omnibusfahrt gegen einen Na r der keng. Betondete Denetennaugen. Einzelfahrpreis von 30 Pfg. gegen Baarzablaug iin Voll ſchinken )] Für Farten: pro Perſon unterhalten ſteigerns dege, eſſentlich ver⸗ per Pfund M..20, Am 24. April verſchied nach längerem Leiden unſer 8. Die Prämien für Farren werden auf 75, 100 u. 150 Mark wird. Mannheim, 25. April 1899. Lachsschinken hochgeſchätzter Prinzipal, Herr Cigarrenfabrikant feſtgeſetzt. Unter den zur Zucht aufgeſtellten Farren ſind vorzugs⸗ weiſe 1½ bis 8jähtige Thiere zu berückſichtigen, für welche der Nachweis erbracht iſt, daß ſie die Tuberkulinprobe be⸗ Schueider, Gerichtsvollzieher in Mannheim, M 2, 5. Zwangs⸗Verſteigerung. Mannheim, 24. April 1899. für Krauke ſehr geeignet Die Direction per Pfund M..80, Joh. Scharnke. ſtanden haben. Farren, welche mehr als 6 Schaufeln des ſtädt. Koch-Schinken haben oder rückſichtlich welcher der erwähnte Nachweis Schlacht⸗Viehhofes. eee per Pfund M..— 881 nicht geltefert werden kann, bleiben außer Betracht. Fuchs werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 alles in milpgeſalzener hochfeiner Wir betrauern in dem Heimgegangenen einen Chef, 8 ae e een een Fuchs. 1 19899 Qualität. 19804. der jederzeit eifrig für das Wohl ſeiner Angeſtellten und au der Gemeluden bef Vorzug. 1 Lebensverſich.⸗Police der 11 Arbeiter mit bemüht war, der dem kleinſten Anliegen Die zur Prämitrung vorzuführenden Farren müſſen J 3 4240 einſten Anlieg 5 mit Naſenringen Lebſegen ſecſe f Fahndun g. Beee 4. Richters Piliale, ſtets ein fühlendes Herz entgegenbrachte. Sein biederer; Den Bezirtsämtern iſt anheim gegeben, die Ueberweiſung Entwendet wurde dahier: 10000 40 3 m Bollft de⸗ N 3, l7. N 3, J7. und gerechter Character ſichern ihm bei uns für immer ves Prämienbetrages oder eines TChells desſelben Seitens] 1) Am 26. v. Mis im Laden⸗ 8 85 1 2 75 hlu Neue ein ehrendes Audenken 1ᷣ09701 der an den Farrenhalter zu unterſagen. 5 2, 85 baares Geld. öfſentlie e M ti 8 a i Für weibliche Thiere. m 14. d. Mis im Hauſe Näbere wird bei 5 1. J kuge deeer hge denge welggerz e Ucher dadegrdaſe n denen dageang Veann geatden der atje nge, Das Contor- u. Arbeiterpersonal der Fürma und unter dieſen vorzugsweiſe ſolche, welche friſchmelken er Kammgarnſtoff zu einem oder greifbar krächtig ſind, werben Prelſe von 30, 40 und] Anzug, 5,0 m Burkinſtoff zu ei⸗ 595 ſindet Malta-Kartoffel Jeh. Scharnke. 50 Mark ausgeſetzt. 5 nem Anzug, ferner er e e April 1899. eingetroffen 19648 JJ. Die gleichen Preiſe können auch Kalbinnen zuerkannt Stoff zu einer Hoſe und Futter⸗ 1 88 ee ens eis 22—— werden, jedoch erfolgt die Auszahlung erſt, wenn ber Nach⸗ 0 u zwei Anzügen. Gerichtsvollz W²Ih Münler 0 9 20 wels gelteferk iſt, daß die prämiirte Kalbin geboren hat. 3) Am 16. l. Mits im Ritter Elchtsvolkieher⸗ 8 Die Annahme einer Prämie verpflichtet den Empfänger, St. Georg(H 1, 100½8) ein alres Ich empfehle ein ganz vor⸗ Jwangsverſtrigerung. das prämſirte Thier unk von einem geköeten Farten der Portemonngie mit 11 M. Juh. ügliches 14529 leichen Naſſe decken zu laſſen und basſelbe ede 4) Am 11. d. Mis. auf dem] Donnerſtag, els., dn Zu unserem grossen Bedauern ver- dbe 955 der Prämitrungskommiſſion zur Konktrole vorzu⸗] Bobt Belgien I ein Blechdoſe 5e dc in Pond 1 25 4 8 5 führen. Für die Wiedervorführung ſolcher Thiere kann] mit 11 M. Inbalt. werde ich im Pfandlokale as, S schied heute nach längerem Leiden 8 2 bie Muſtetungstkommiſſton Weggelder bewilligen, inſofern) Am 17.5 Mts vor Schmol⸗ 2 de 1 8 N nicht die Beſtimmung in Ziffer 8 Platz greift lers Laden ein ſchwarzlevernes] Diſch unv 1 Spiegel 5 Pfund zu 70 Pfg., 4* Portemonnaie mit 8 M. Inhalt. ller Unstar Ernst von hier. 19786 Wir verlieren in demselben einen fleissigen und pflichtgetreuen Beamten, 8. Einem und demſelben Thier kann innerhalb 3 Jahren 2 nach erfolgter erſtmaliger Prämtirung der gleiche Peelg 6) Am 17. d. Mis im Hauſe ein zweites und drittes Mal verliehen werden, wenn es H 1, 12½ ein zweiäderiger in gut gehaltenem Zuſtand mit entſprechender Nachzucht Handkarren„A R. gezeichnet. vorgeführt wird. 7) Am 18. d. Mks. in der Die prämitrten Thlere werden am linken Horn markirt.] Mohr ck Federhaffſchen Maschi⸗ 10. Ort und Zeit der Abhaltung der Prämilrung in den ein⸗] nenfabrik! ſilberne Remontolr⸗ zelnen Aittsbezirken wird jeweils durch die Bezirksämter] uhr 15 EK. gez.) ſchöne ſüße türk. Zwetſchen, per Pfund 15 8 beerg DielzZ. Martt Telephon 3559. öſſentlich meiſtbietend verſteigern. Manüheim, 26. April 1889. Baumann, Gerichtsvollzieher, N 3, 14. 19840 Kathſchreiberſtelle. Die Stelle des Rathſchreibers Hochachtungsvolls Schemenaue, Aüd 19756 Aüner Flamme von 189 Liter 1% Mermalkerzen, dekannt gemacht. 8) Am 18. d. Mis. vor dem pahier wird auf 1. Jult 1888 er⸗ 188 — Hauſe Moltkeſtraßeszein ſchwarzer dcigt und ſt a dcer Tag. Meute und morgen dem wir ein ehrendes Andenken be- Schwetzingen. en eee ee, Se ee e e wahren werden 1 10„Gehalt beträgt 1500 Mark. 8 5 4ungen wird erſucht. 19807 21 J r Sch II 8 6 E O be 1 gold. Hirsch“] Taee en 6e. Neih ge daglerte ee e ge Mannheim, den 25. April 1899. Ultbekanntes Haus I. Rauges. gegr. 1885, Meng Boltge Vennar unter Vorlage eniſpvechendenſſz ver Pfund 28 1 Mitien der Schloßplanken, Fit 0 N e e 1 am Markt Uirechlon der 0 1 955 Wattend ſep. 555 855 daceeee Recarhauſen, 28. April 1899. Gsorg Dietz, N 2, 8. Mannheimer Versicherun 8 gSollschaft ſellſchaften, ſchattiger Garten. Während der Spargelfaiſon. April bis 23. Aprik 1899 bei Genieinderath. Telephon 559. 8 5 1 3 18 23. 2 9 5* Teis ſeiſch Spärgelu, vorzügt. 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