aaeraerkane—— 1 Ss meine ehland ädler hörtheile unddabei sten sind. francg. 78049 zrantie Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummſern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Ungebung. aunheimer Jon 409. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſtuſte und verbrritele Zeitung in Mauuhtim und Amgegend. Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Mäüller. für den Juſeratentheilt Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph, Anſtalt.) (Das„Maunheimer Jonrnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſäſmtlich in Mannheim. (Maunheimer Volksblatt.) nal. Nr. 115. Donnerſtag, 27. April 1399. Aus Baden. Aus dem ſoeben fertiggeſtellten Voranſchlag für die allg. Rirchenſteuer der evang. Landeskirche für 1900—1904 geht hervor, daß die Termine der Gehaltszulagen der Geiſtlichen gekürzt werden ſollen. Mit Beginn des 9. Dienſtjahres wird alle 8 Jahre, ſtatt wie bisher alle 5 Jahre, der Gehalt um 400% ſteigen. Ferner iſt eine Gehaltsaufbeſſerung der Pfarrverwalter und Paſtorationsgeiſtlichen auf 1500/ beabſichtigt, und die Erhöhung der Penſionsgehälter ſowie ein theilweiſer Erſatz der Zugskoſten beim Wechſel einer Stelle in Ausſicht genommen. In der geſtrigen Kammerſitzung nahm die Berathung des Antrages Wacker und Genoſſen, der die Abänderung des Ge⸗ ſetzes vom 9. Okt. 1860 betr. die rechtliche Stellung der Kirchen und kirchlichen Vereine bezweckt und dahin lautet:„Religiöſe Orden und ordensähnliche Congregationen ſind im Großherzog⸗ thum zugelaſſen. Von der Errichtung einer einzelnen Anſtalt iſt der Regierung Anzeige zu erſtatten“, den Verlauf, den man er⸗ warten mußte. Die Stellungnahme der nationalliberalen Partei theilen wir im Kammerbericht mit, der Abg. Fieſer gab die Formulirung. Nachdem die Hauptvertreter der Parteien ſich geäußert, erklärte der Staatsminiſter Dr. Nokk, daß die Re⸗ gierung den Antrag Wacker für unannehmbar finde. Keine Regierung werde je die unbedingte Kloſterfreiheit ein⸗ führen. Die Zulaſſung von Männerorden hänge weſentlich davon ab, ob Sicherheit geboten iſt, daß dieſer Schritt zu einer friedlichen Geſtaltung der konfeſſionellen Verhältniſſe führen und eine Milderung der unerfreulich verſchärften Gegenſätze zur Folge haben wird. Gegen den Schluß der Debatte entſpinnt ſich ein heftiges Rededuell zwiſchen dem Abg. Wacker einerſeits nd dem Staatsminiſter und dem Abg. Binz andererſeits. taatsminiſter Nokk verwahrt ſich energiſch gegen den Vorwurf ackers:„daß die Regierung ein Unrecht gut zu machen habe.“ je habe bisher ſich ſtets ans Geſetz gehalten und werde ſich auch nftighin weder durch Drohungen, noch durch Agitationen von er Pflicht der Prüfung im einzelnen Fall abhalten laſſen. Schließlich wurde der Antrag Wacker u. Gen. mit 32 gegen 25 Stimmen(der Natlib.) angenommen; ebenſo ein Antrag des Konſervativen v. Stockhorner mit 34 gegen 24 Stimmen. Aus Samoa. Die„Nordhäuſer Ztg.“ erhält aus Samoa vom 23. März von einem Landsmann eine eingehende Schilderung der Be⸗ ſchießung Apias. Daraus geht hervor, daß die deutſchen Behörden von der Beſchießung nicht benachrichtigt worden waren. Der Gewährsmann ſchreibt: Eine Anzahl Deutſche, darunter auch Frau Konſul Grunow mit Bedienung, befanden ſich noch im Innern des Landes. Ich erbot mich ſofort, mit meinem Wagen die Frau Konſul zu holen und andere Deutſche, die auf dem Wege wohnten, zum ſchleu⸗ nigen Verlaſſen ihrer Wohnung zu bewegen. In raſendem Galopp machte ich mich auf den Weg. Als ich am Tivoli vorbei⸗ kam, ſtand dort bereits ein größeres Detachement engliſcher Matroſen, wenige Minuten ſpäter traf ich auch eine Abtheilung Mataafaleute, die eben im Begriff waren, zum Angriff vor⸗ zugehen. Währenddeſſen erdröhnte von den Kriegsſchiffen Schuß auf Schuß. Ich ließ das Pferd laufen, was es konnte, und war in zehn Minuten vor der Wohnung des Vizekonſuls. Frau Grunow war noch ganz unvorbereitet. Während ſie das Nothwendigſte einpackte, lief ich zu andern in der Nähe wohnenden Deutſchen, um ſie zu warnen. Nach Verlauf von 15 Minuten war Frau Grunow zur Abfahrt fertig. Unter fortwährendem Granatfeuer raſten wir nach der Stadt, immer in Gefahr, in fechtende Abthei⸗ lungen hinein zu gerathen.. Später hörten wir, daß ein Splitter dor Sonradis Hotel, ein anderer an der franzöſiſchen Kirche und ein vierter endlich vor der deutſchen Schule ins Waſſer geſchlagen ſei. Das Stück, welches das deutſche Konſulat ge⸗ troffen hatte, war durch den Geſchirrſchrank gegangen und hatte faſt Alles zertrümmert. Das Stück lag unter einem Tiſche und wiegt ungefähr 16 Pfund. Der amerikaniſche Admiral, deſſen Schiff die verhängnißvolle Granate abgefeuert hatte, ſchickte ſo⸗ fort einen Offizier an Bord des„Falke“ und ließ ſein Bedauern über das Vorkommniß ausſprechen. Dieſes ſei dadurch gekom⸗ men, daß die Granate bereits im Rohre krepirt ſei.. Heute Nachmittag wurde mit großem Gepränge Tanu als König und Tamaſeſe als Vizekönig eingeſetzt. Von den engliſchen und ame⸗ rikaniſchen Kriegsſchiffen wurden je 21 Salutſchüſſe abgefeuert. Gegen 4 Uhr war der erſte Offizier der„Philadelphia“ bei uns, ein höchſt liebenswürdiger Herr. In einem Briefe vom 26. März, den die Staatsbürger⸗ Zeitung veröffentlicht, berichtet ein auf der Vailele⸗Pflanzung be⸗ ſchäftigter Deutſcher über ſeine Erlebniſſe bei der Beſchießung von Apia Folgendes: Eine ganze Woche war ich von meiner Frau entfernt geweſen, und nur mit Lebensgefahr kam ich nach Vailele durch. Am 13. März hatten der Verwalter von Vai⸗ lele und ich 33 Stunden im Granatfeuer geſtanden, und es iſt mir ein Wunder, daß ich noch am Leben bin. In dem Haus, wo wir waren, platzte eine Granate, und fielen in dem Umkreis von etwa 50 Fuß nicht weniger als 21 Granaten nieder: 15 von den Amerikanern und 6 von den Engländern, und dies Alles, trotzdem die deutſche Flagge vor dem Haus wehte. Zweimal bin ich gefangen genommen worden, als Spion verdächtigt, und bei einem Verſuch, nach Vailele in der Nacht zu kommen, bin ich zweimal von den Engländern angeſchoſſen worden. Zur Richtigſtellung der Meldungen über angebliche Konflikte zwiſchen deut und fremden Marinevertretern bor Samoa ver⸗ öffentlicht die„Nordd. Allg. Ztg.“ Stellen aus den bis zum 23. März zurückgreifenden Berichten des Kommandanten des Kreuzers„Falke“ Korvettenkapitäns Schönfelder. Er berichtet: Ueber die Ver⸗ hältniſſe des Ofizierkorpds und der Beſatzung des„Falke“ zu den Engländern und Amerikanern ſind die wüſteſten Gerüchte ver⸗ breitet. Grade einige Landsleute werden nicht müde, durch Schüren ſolcher Gerüchte eine Verhetzung zwiſchen Offizieren und Mannſchaften herbeizuführen. Thatſächlich iſt das Verhältniß zwiſchen Komman⸗ danten und Offtizieren ein durchaus entgegenkommendes und höfliches. Trotz des angeſtrengten Wachtdienſtes betheiligte ſich Kapitän Sturdee bei dem Begräbniß eines deutſchen Obermatroſen mit einer Abordnung von 1 Offizier und 10 Mann. Der amerikaniſche Kreuzer hißte die Flagge auf Halbmaſt. f Streitigkeiten zwiſchen Deutſchen und Eng⸗ ländern oder Amerikanern ſind nicht vorgefallen. Bei einem gelegent⸗ lichen Zuſammentreffen der Angehörigen der drei Nationen war man allerdings über die herrſchenden Gerüchte empört. Auch bei einem Zuſammentreffen des Kommandanten und der Offiziere des„Falke“ mit engliſchen und amerikaniſchen Offizieren und den Konſuln wurden die geſellſchaftlichen Formen ſtreng gewahrt. Am 15. März, Mittags 1 Uhr, begannen die„Philadelphia“,„Porpoiſe“ und der„Royaliſt“ die Beſchießung der Maatafaleute in ihren Stellungen rings um Apia. Eine der erſten Granaten ſchlug in das deutſche Konſulat ein, das ohne Benachrichtigung geblieben und noch bewohnt war. Es ſandte ſofort einen Offizier zu Admiral Kautz mit der Mittheilung, daß das Konſulat nicht geräumt ſei, und der Bitte, das Feuer über Apia weg einzuſtellen, bis die deutſchen Bewohner in Sͤherheit wären. Kautz ſagte dem betreffenden Offizier, daß er dieſem Erſuchen nachkommen werde. Am nächſten Tage ſandte er einen Offizier, um ſein Bedauern über den Vorfall auszudrücken. Am 16. März traf Abmiral Kautz die Anordnung, daß Offiziere und Mannſchaften in Uniform ſtets ungehindert paſſiren könnten. Die amerikaniſchen Poſten verhielten ſich durchaus entgegenkommend. Die Kaualvorlage, Die Kanalkommiſſion des Abgeordnetenhauſes iſt am Dienſtag zur Berathung des Rhein⸗Elbe⸗Kanals unter dem Vorſitz des nationalliberalen Abg. v. Eynern zuſammengetreten. Das Intereſſe der Regierung an der Vorlage kam darin zum Ausdruck, daß die Miniſter Dr. v. Miquel, Thielen und Brefeld mit einem großen Stabe von Kommiſſaren erſchienen waren. Um die Ueberſicht über das weitſchichtige Material zu erleichtern, wurde der Berathung folgende Dispoſition zu Grunde gelegt: 1. Berathung der wirthſchaftlichen Bedeutung der vor⸗ geſchlagenen Kanallinie für Landwirthſchaft, Handel, Gewerbe und Induſtrie— über die Zweckmäßigkeit der Verkehrsentwicke⸗ lung, ob durch Kanäle oder Eiſenweg. Hierunter ſoll auch fallen die Frage über die finanzielle Bedeutung der Kanäle gegenüber den Eiſenbahnen und deren Leiſtungsfähigkeit; 2. Berathung über die techniſche Ausführbarkeit der Kanal⸗ linie. Zur Erledigung kommen hierbei die Petitionen wegen des unter dem Kanal hergehenden Bergbaues, der Waſſerentnahme aus der Ruhr, der Forderung neuer Schleuſenanlagen und die Petitionen, welche ſich auf die Kanaliſirung der Lippe beziehen; 3. Berathung über die Rentabilität der Linie, wobei zugleich die geſammten Finanzverhältniſſe zur Beſprechung gebracht werden Hierbei würde der§ 2 der Vorlage(Beiträge der Intereſ⸗ ſenten) mit zu berückſichtigen ſein. Zur Erledigung würden hierbei die Petitionen, welche ſich mit der Abgaben⸗ und Gebührenfrage beſchäftigen, gelangen; 4. Berathung über die Schädigung und Kompenſationsfor⸗ derung. Hierbei würden die Petitionen aus dem Saargebiet, aus den ſchleſiſchen Intereſſentenkreiſen und aus dem Odergebiet und die Petitionen, welche ſich mit dem Berlin⸗Stettiner Kanalprojekt (öſtliche Linienführung) und dem Maſuriſchen Kanal beſchäf⸗ tigen, zur Erledigung kommen. Beſchloſſen wurde zunächſt, zwei Leſungen vorzunehmen und wöchentlich drei Sitzungen abzuhalten. Die nächſte Sitzung ſoll heute ſtattfinden und am Samſtag fortgeſetzt werden. Die Bankvorloge. Die Veränderungen, welche die Kommiſſion an der Bank⸗ vorlage der Regierung vorgenommen hat, ſind die folgenden: Das Stammkapital der Bank wird über den Vergrößerungsvor⸗ ſchlag der Regierung hinaus noch um weitere 30 Millionen Mark erhöht. Die neuen Bankantheilſcheine werden nicht wie die alten über 3000%½, ſondern über 1000% ausgefertigt; ſie werden auch nicht den Inhabern der alten Bankantheile zuerſt angeboten, ſondern unmittelbar von dem Reichskanzler in den Verkehr geſetzt. Das ſteuerfreie Notenkontingent wird über den Vorſchlag der Regierung hinaus noch um weitere 50 Millionen Mark erhöht. Der Gewinnantheil der Bankantheilsinhaber wird noch weiter geſchmälert, als die Regierung vorgeſchlagen hat. Dreiundeinhalb v. H. bleiben ihnen als Vorzugsdividende geſichert; aber von dem, was daxüber hinaus zur Vertheilung gelangt, erhalten ſie nur den vierten Theil und die Reichskaſſe drei Viertheile. Endlich iſt das Verbot an die Privatzettelbanken, unter dem Diskontſatz der Reichsbank Wechſel zu kaufen, nicht ferner auftecht erhalten, jondern kaſuiſtiſch gemildert, GCelephon-Ar. 218. Die Regierung hat ſich, ſoweit ihre bisherigen Aeußerungen erkennen laſſen, auf den Standpunkt geſtellt, daß ſie ſich dieſe Aenderungen, ohne darin Verbeſſerungen zu erblicken, gefallen läßt; ſie will nicht dadurch, daß ſie Dinge bekämpft, die beſſer das Schickſal der Vorlage wieder auf das Spiel ſetzen. Invalidenverſicherung⸗ Die Commiſſion des Reichstags für das Inpvalidenverſiche⸗ rungsgeſetz hat die zweite Leſung des Entwurfs zu Ende ge⸗ führt. Eine Reſolution, die die Ausdehnung der Krankenver⸗ ſicherung auf 26 Wochen verlangt, wurde einſtimmig angenom⸗ men. Dagegen wurde eine vom Abg. Hitze(Cenkr.) beantragt Reſolution auf baldige Einführung einer Witiwen⸗ und Wafſen⸗ verſicherung mit 12 gegen 11 Stimmen abgelehnt. Von der Mariue. Binnen Kurzem wird der Bau des neuen Linienſchiffes „C“ auf der kaiſerlichen Werft in Wilhelmshaven begonnen werden, zu welchem Zweck einige vorbereitende Arbeiten und Er⸗ weiterung an der dorkigen Helling, auf welcher der Kiel gelegt wird, vorgenommen ſind. Das Linienſchiff„C“ iſt das ſechſte der neuen deutſchen Linienſchiffe, von denen die deutſche Flotte 18 erhalten ſoll. Es wird nach dem Typ des erſten Schiffes dieſer Art,„Kaiſer Friedrich III.“, gebaut werden, da ſich der⸗ ſelbe durchaus bewährt hat und nur jene Veränderungen werden an dem Schiffe vorgenommen werden, welche durch die Erfah⸗ rungen bei der Erprobung des erſtgenannten Schiffes und die Fortſchritte der Technik beſonders im Planzerplattenbau in⸗ zwiſchen erzielt worden ſind. Zur Maifeier. ., Die ſozialdemokratiſche Preſſe treibt in der Frage der dies⸗ jährigen Maifeier ein Doppelſpiel. Bald mahnt ſie verſtän⸗ digerweiſe die Aobeiter zur Vorſicht, bald bringt ſie Notizen, die einer Aufforderung, die Maifeier zu erzwingen, nahe kom⸗ men. So ſchließt die„Sächſ. Arbeiterztg.“ an die Mittheilung daß verſchiedene Gewertſchaften ſtritte Arbeitsruhe proklamirßz haben, die Sätze an: 15„Es darf daher wohl erwartet werden, daß die dies⸗ jährige Maifeieer ſich denen früherer Jahre nicht nur würdig an die Seite ſtellen, ſondern auch einen Fortſchritt darüber hinaus darſtellen wird. Möge jeder Genoſſe und jede Ge⸗ noſſin dazu beitragen. Jeder agitire für die würdige Be⸗ gehung der Maifeier.“ Aus dem preußiſchen Abgeordnetenhaufe. Geſtern berieth das preußiſche Abgeordnetenhaus eine Reihe kleiner Geſetzentwürfe, darunter den betreffend die Bewilligung weiterer Staatsmittel für die Verbeſſerung der Wohnungsver⸗ hältniſſe der in Staatsbetrieben beſchäftigten Arbeiter, der der Budgetkommiſſion überwieſen wurde. Zur Berathung des An⸗ trages Arendt⸗Kardorff betreffend die Gewährung von Bei⸗ hilfen an die Veteranen, ergriff Finanzminiſter Dr. v. Miquel das Wort: Die Einführung eines Ehrenſoldes aus der Reichs⸗ kaſſe, den Jeder erhalten ſolle, der den Feldzug mitgemacht habe. bedeute eine Degradation der allgemeinen Wehrpflicht, Wenn übrigens über die Frage unter den Staatsregierungen ein Ein⸗ verſtändniß erzielt werde, werde Preußen krotz ſeiner Bedenken nicht zurückſtehen, ſofern es ſich um die Unterſtützung hilfs⸗ bedürftiger Veteranen handle.(Bravol) Der Antrag wurde ſchließlich einſtimmig angenommen. Aus der Poſtkommiſſion. „Geſtern berieth die Poſtkommiſſion des Reichstags die Euk⸗ ſchädigung für die Bedienſteten der Privatpoſtanſtalten und nahm einen Antrag Cahensly(Centr.) an, wonach die Bedienſteten, die austreten oder entlaſſen werden infolge des Eingehens der Privat⸗ poſtanſtalten, ſofern ſie mindeſtens drei Monate vor der Verkündigung des Geſetzes im Dienſte waren, erhalten ſollen: wenn ihre Beſchäftigung —6 Monate gebauert, ½ des zuletzt bezogenen Jahresgehaltes; dauerte ſie 6 Monate bis 1 Jahr, ½—1½ Jahr, ½ bis 2 Jahrs ½ U. ſ..; bis I1 Jahre ½1“ Nach dem Vorſchlage des lbge⸗ ordneten Dr. Haaſe(Soz.) für jedes weitere Beſchäftigungsjahr ½ mehr. Ferner wurde ein Antrag Haake(Reichsp.) angenommen, wongch auch diejenigen eine Eutſchädigung erhalten, die nach ihrer eee in den Reichspoſtdienſt innerhalb drei Monaten, ohne ſich eines Vergehens oder Verbrechens ſchuldig gemacht zu haben, als ungeeignet entlaſſen werden müſſen, Hofnachrichten und Perſönlichez. Der jetzt oft erwähnte amerikaniſche Admiral Kautz iſt natür⸗ lich, wie ſein Name dies ſchon anzeigt, deutſcher Abtane Er iſt in Iſpringen bei Pforzheim geboren, alſo ein Badener, und kam ſchon als kleines Kind nach Amerika. Uebrigens gab es im großen amerikaniſchen Bürgerkriege(1861—1865) einen unioniſtiſchen Reiter⸗ general Kautz. Oberlandesgerichtsrath Harms in Kiel wurde zum Reichs⸗ gerichtsrath ernannt. Geſtorben ſind: Der Profeſſor der Geodäſie an der techniſchen Hochſchule zu Hanover, Profeſſor Dr. Wilhelm Jordan, Vegeinder 50 ſche Geometervereins.— Der Regierungsdirektor K. Rothenbücher in München.— Der Oberſt a. D. Karl Trombetta in München.— Der Profeſſor H. Wislicenus, der Schöpfer der Gemälde im Katſerhauſe zu Goslar.— Der ehemalige öſterreichiſche Miniſter⸗ präſident Graf Hohenwart,(geb. 1824) der zuletzt die Stelle des Vorſitzen des öſterreichiſchen oberſten Gerichtsbofes bekleidet halte; die klerikglen Blätter preiſen ihn als den größten Staatsmann Deſterreichs, die deutſchen ſtellen ihn als perſönlich achtbar, aber zugleich auch als den Mann hin, der an der Zerrüttung des Staats⸗ toeſens die Hauptſchuld träat, rrrrrrrrr—— Kurze Nachrichten. Der bayeriſche Senat beim oberſten Militärgericht ſoll ſchon im Mai 1900 eingerichtet werden. Die Ausſchmückungskommiſſion des Reichstags verwarf end⸗ giltig den Deckenfries von Stuck„die Jagd nach dem Glück“. Die Abwicklung der Angelegenheit mit dem Künſtler ſoll in enigegen⸗ kommender Weiſe durchgeführt werden. Die Stichwahl in Melle⸗Diepholz im Han⸗ noverſchen iſt auf den 2. Mai anberaumt worden. Schiedsgerichtsvorſchläge anzunehmen, im Prinzip wie in der Theorie der Einſchränkung der Mittel, Eroberungskriege zu führen, beizupflichten, aber alle Vorbehalte zu machen fülr Kriege zur Erlangung nationaler Unabhängigkeit und zur Verthei⸗ digung der Freiheit und Selbſtſtändigkeit von Staaten. Hinſicht⸗ lich techniſcher Fragen, die entſtehen dürften, ſoll Graf Nigra die militäriſchen Vertreter zu Rathe ziehen. Zur Abrüſtungskonferenz erfährt der römiſche Berichterſtatter des„Standard“, Graf Nigra habe folgende Anweiſungen von ſeiner Regierung erhalten: Die Löſung, die ſich jetzt in der Dreyfus⸗Angele⸗ genheit vorbereitet, ja, die bereits in der Ausführung be⸗ griffen iſt, dürfte laut„M. A..“ darin geſucht und gefunden worden ſein, daß der Kaſſationshof die Reviſionsfrage entweder verneint oder fallen läßt und dafür— aus eigener Initiative oder von der Regierung aufgefordert— die Annul⸗ lärung des im Dezember 1894 über Dreyfus gefällten Ur⸗ theils ausſpricht. „Coghlan erklärte in einer Unterredung, daß er perſön⸗ lich für das deutſche Volk und die deutſche Marine eine große Achtung hege. Bei freundſchaftlichen Be⸗ ſuchen an Bord der deutſchen Schiffe vor Manila habe er mit Vergnügen die Wirkſamkeit der Disziplin und die Schießkunſt ber Artillerie beim Scheibenſchießen geſehen und ſelbſt in den kritiſchen Tagen die Deutſchen in vielen Beziehungen bewundert. Seine Bemerkungen über Admiral v. Diederichs ſeien mißverſtan⸗ den, ſeine ganze Rede ſei in ungehöriger Weiſe von Berichterſtat⸗ tern aufgebauſcht worden. 5 Einem ſpaniſchen Blatt wird aus Manila berichtet, die Amerikaner beabſichtigen, überall, wo ſie hinkämen, Alles zu zerſtören. In der Provinz Manila ſind zahlreiche Dörfer eingeäſchert worden und die Einwohner genöthigt, ſich nach dem Innern zu flüchten. Die Tagalen ſind entſchloſſen, den Kampf bis zum Ende zu führen. Sie ſtellen ſelbſt Kinder von zehn Jahren ein und führen ſie ins Gefecht. Sie foltern ihre Ge⸗ fangenen. Die Spanier ſind ſehr elend daran. Unter ihnen befin⸗ den ſich auch Matroſen der Handelsmarine. e Fed eeee e 5 Badiſcher Landtag. 188, Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 26. April. Heute ſteht ein ſchon oft berathener, erwogener, erörterter, widerlegter und wieder vorgebrachter Gegenſtand zur Berathung. Es handelt ſich um die kirchenpolitiſchen Geſetzesvorſchläge des Abgeordneten Wacker und Genoſſen um Zulaſſung von Männer⸗ orden und um die wiſſenſchaftliche Vorbildung der Geiſtlichen. Nur der erſte Gegenſtand hat ein gewiſſes agitatoriſches In⸗ tereſſe und der Antrag iſt auch jetzt wieder ſo geſtellt, daß er in ieſer Form, weil gegen das deutſche Staatstirchenrecht ver⸗ koßend, nicht von der Regierung zugeſtanden werden kann; es ürd nämlich ſchrankenloſe Zulaſſung der Männerklöſter ver⸗ angt in dem Sinne, daß die Zulaſſung im freien Ermeſſen der irche ſteht und ſie von der Errichtung den Staatsbehörden lediglich Anzeige zu machen hat. Verboten ſind die Männer⸗ orden bekanntlich in Baden nicht; es ſteht nur in dem Ermeſſen der Regierung, ob ſie ſolche auf Grund der Beſtimmungen des Geſetzes vom 9. Oktober 1860 betreffend die rechtliche Stellung pbher Kirchen und kirchlichen Vereine im Staat zulaſſen will oder nmicht. Die Begründung des Geſetzesvorſchlags macht geltend, zene Beſtimmung des Geſetzes von 1860 ſei ſeit bald 40 Jahren khatſächlich ſo angewendet worden, daß ſie einem Verbot der Mänerorden gleichkomme. Die Kirche werde ſchon ſelbſt das c Maß finden. bg. Wacker als Berichterſtatter ſucht dem Antrag in der ihm eigenen klaren und beſtimmten Weiſe jede agitatoriſche Spitze zu nehmen; es handle ſich nicht um die Werthſchätzung der Orden, ſſondern um ein Freiheitsrecht der Kirche; um einen Akt aus⸗ gleichender Gerechtigkett. Auch auf liberaler Seite möge man ſich dazu verſtehen, die Ordensfrage von den Tagesordnungen der Parlamente verſchwinden zu laſſen. An dem Wortlaut des Antrages ſcheint die Centrumspartei nicht feſtzuhalten. Der Mitberichterſtatter Abg. Dr. Binz(natl.) hebt mit Nachdruck die bürgerlich⸗rechtlichen und wirthſchaftlichen Be⸗ denken gegen die Männerorden hervor; auch das neue bürgerliche! geſetzgebung und deren Anwendung beſtehen, ſo wird der ſeit Jahr⸗! tage 0 haben, wie aus den Reden der Abgeordneten Bebel und —.:.:.:. pp./..../p//ßp.pß—————.. ͤ 2 ——— 1855 144 ee l Gefeßzuch derſeſhe der Sſaafsgewalf das Rechf der Fiaſprache. Jehnſen in Boben de Namentlich dem Bauernſtand würden mit der Errichtung von Männerklöſtern und durch den damit verbundenen Uebergang der Güter zur todten Hand denkbar ſchlechteſte Dienſte geleiſtet. Ein glaubenstreuer Katholik, Landgerichtspräſident Kamm, habe bei der Zulaſſung der Miſſionen erſt vor wenigen Jahren die dadurch erlangte volle Zufriedenheit der katholiſchen Bebölkerung und ihre verſtärkte Treue zum Fürſtenhaus und für die geſetzliche Ord⸗ nung im Staate gleichſam als Zoll der Dankbarkeit in Aus⸗ ſicht geſtellt. Statt deſſen habe man erlebt, wie die Centrums⸗ leitung den ihr ergebenen Theil der katholiſchen Bevölkerung bei den Reichstags⸗, den Staats⸗ und ſogar bei den Gemeindewahlen in der Reſidenz des Landesfürſten dem Bunde mit den Sozial⸗ demokraten zuführte. Das ſei doch hinreichend lehrreich. Nach⸗ giebigkeit führe nicht zum Ziele. Abg. Fieſer(nat.⸗lib,) verlieſt folgende WMWußg „Der Antrag der Abgg. Wacker und Gen. in der Ordens⸗ frage bezweckt in erſter Reihe, die Beſtimmung unſerer Staats⸗ geſetze aufzuheben, wonach Ordensniederlaſſungen nur mit Ge⸗ nehmigung der Staatsregierung zuläſſig ſind, welche Genehmi⸗ gung jeder Zeit widerruflich iſt. In zweiter Reihe verfolgt das Zentrum den Zweck, durch die Diskutfrung des Antrags, auch wenn derſelbe nicht die Zu⸗ ſtimmung der ſämmtlichen Faktoren der Geſetzgebung erlangk, zu bewirken, daß die Großh. Regierung dem Antrage der erz⸗ biſchöflichen Kurie entſprechend, die Erlaubniß ertheile, im Großherzogthum Niederlaſſungen von Männerorden zu er⸗ richten. Der Zweck des Antrages iſt alſo zweifellos der, unter allen Umſtänden die Niederlaſſung von Männerorden in Baden herbei⸗ zuführen.—— Auf dieſen Ankrag hak die nationalliberale Partei zu er⸗ klären, daß ſie, in Uebereinſtimmung mit ihrer ſchon in früheren Landtagen wiederholt kundgegebenen Anſchauung, dem von den Abgeordneten der Centrumspartei geſtellten Antrage nicht zu⸗ ſtimmen kann. Da dieſer Antrag des Centrums ſchon wieder⸗ holt geſtellt und diskutirt worden iſt, ſo beſchränkt ſich die nationalliberale Partei auf die Abgabe folgender Erklärung: Die Beſtimmung unſeres Staatsgeſetzes, wonach die Nieder⸗ laſſung geiſtlicher Orden nur mit Staatsgenehmigung zuläſſig iſt und der Widerruf dieſer Genehmigung jeder Zeit erfolgen kann, iſt gemeines Recht in allen Kulturſtaaten. Dieſes Recht bildet einen unveräußerlichen Theil unſerer Staatsgewalt und es kann daher von keiner Regierung auf dasſelbe verzichtet werden. Es liegen aber auch unſeres Erachtens zur 105 die Verhältniſſe nicht ſo, daß unter Anwendung des beſtehenden Rechtes die Nieder⸗ laſſung von Männerorden genehmigt werden könnte. Wir gehen von der Anſicht aus, daß nur dann, wenn ein dringendes Bedürfniß der Seelſorge nachgewieſen und der volle Friede zwiſchen Staat und Kirche hergeſtellt und damit volle Garantie dafür geboten wird, daß eine Störung des konſeſſionelken Friedens nicht zu beſorgen iſt, die Genehmigung der Niederlaſſung von Männer⸗ orden gerechtfertigt werden könnte. Wa Zeit ſind di e Vorausſetzungen nicht vorhanden. Was zunächſt die Seelſorge anbelangt, ſo iſt für dieſe eine große, für den ausreichende Zabhl von Weltprieſtern thätig, Die Geſchichte der Männerorden und zwar bis in unſere Tage lehrt, daß die Orden nicht nur für die Verkündigung der chriſtlichen Heilswahrheiten thätig ſind, ſondern daß ſie auch durch Einmiſchung in die Verhältniſſe der gemiſchten Ehen und durch Agitation für die hierarchiſchen Anſprüche der katholiſchen Kirche wirken. In Baden, wo nach langem Kampfe die gemiſchte Volksſchule geſetzlich einge⸗ führt iſt, wo die konfeſſionelle Miſchung der Bevölkerung einen ſehr hohen Prozentfatz erreicht(vier Zehntel Proteſtanten gegen ſechs Zehntel Katholiken) iſt die Befürchtung der Störung des konfeſſionellen Friedens nach Zulaſſung von Männerorden beſonders naheliegend, namentlich wenn man die Zuſtände der politiſchen Parteientwickelung nach Verwerfung des Konkordats ins Auge faßt. Obwohl die katholiſche Kirche in Baden durch das Geſetz in freieſter Ausübung ihrer Thätigkeit geſchützt und ihr die freie Leitung ihre eigenen Angelegenheiten überkragen iſt und die Kirche nicht nur in Erziehung des Klerus, ſondern auch in Beſetzung der Kirchen⸗ ämter die weitgehendſte Befugniß beſitzt, obwohl ihr, ſoweit es ſich um die religiöſe Jugenderziehung handelt, völlige Freiheit in allen Schulen des Staates eingeräumt iſt, auch die für Krankenpflege und Unterricht thätigen Frauenorden zugelaſſen ſind, obwohl die Verwaltung ihres Vermögens der Kirche 1 ſoweit das kirchliche Vermögen für Beſtreitung der kirchlichen Bedürfniſſe nicht reicht, ihr das Recht der Beſteuerung für örtliche und allgemeine Zwecke eingeräumt iſt und ihr überdies ſeit Jahrzehnten erhebliche Staatsmittel für ihre Zwecke überwieſen ſind, und durch das jüngſt verabſchiedete Dotations⸗ geſetz eine auskömmliche Beſſerſtellung der zu gering beſoldeten Geiſt⸗ lichkeit ſicher geſtellt iſt, obwohl die Kirche, ſoweit es ſich um die Lehre der chriſtlichen Heilswahrheiten handelt, gar keiner Beſchränkung, ſo⸗ weit es ſich um ihre äußere Rechtsſtellung handelt, wie überall nur der in der Staatshoheit begründeten Aufſicht des Staates unterworfen iſt, die nicht nur eine gerechte, ſondern im höchſten Grade wohlwollende iſt, und obwohl hiernach keinerlet berechtigte Beſchwerden gegen die Staats⸗ formulirte Er⸗ eeee 1 3 12—. ine andere Regefung des Verhälkniſſes zwiſche Kirche und Staat ausgebrochene Kampf weſentlich unter Mitwirkun eines Theils des Klerus mit äußerſter Erbitterung geführt und fortge⸗ ſetzt und hat ſich mit jeder ſtaatlichen Konzeſſion die Behrlichkeit nach weiteren Zugeſtändniſſen geſteigert.“ 1 Abg. Br. Heimburger kann Namens der Demokraten und Freiſinnigen dem Antrag zuſtimmen. 55 Abg. Geck(Soz.) ſteht weſentlich auf dem gleichen Stanbpunkt. Abg. v. Stockhorner(konſ.) verlangt von der Regierung, daß ſie durch Zulaſſung wenigſtens einiger Niederlaſſungen den nach ſeiner Anſicht bollberechtigten Forderungen der Katholiken Rechnung trage. Auch Abg. Müller⸗Engen(lib.) iſt kein grundſätzlicher Gegner der Mönchsklöſter. 5 Staatsminiſter Dr. Nokk: Namens der Staatsregierung müſſe er, wie ſchon 1896 erklären, daß der Männerordensantrag in ſeiner derzeitigen Faſſung ſtaatsrechtlich unannehmbar ſei, nicht allein in Baden, ſondern allerwärts. In Baden liege die Sache der Orden anders, als z. B. in Preußen; das Großherzogthum habe niemals Männerorden gehabt; Frauenorden ſeien in großer Anzahl zugelaſſen, ebenſo Miſſionen. Die früheren Erzbiſchöfe hätten keine Anträge auf Zulaſſung von Männerorden geſtellt; dies ſei erſt durch Erzbiſchof Dr. Roos geſchehen.(Drei Kapuzinerniederlaſſungen.) Bezüglich der that⸗ ſächlichen Zulaſſung von Niederlaſſungen liege alſo angeſichts der beſonderen Verhältniſſe in Baden eine ſchon lange dauernde Ver⸗ zögerung überhaupt nicht vor. Unter allen Umſtänden aber müſſe ſich die Regierung das Recht wahren, den etwaigen Zeitpunkt der Zulaſſung nach eigenem pflichtvollen Ermeſſen zu wählen. Jedenfalls werde ſie dazu nur ſchreiten, wenn ſte hoffen dürfe, durch die Zulaſſung ein Werk des konfeſſionellen Friedens 1 ſchaffen, nicht aber eine Ver⸗ ſchärfung beſtehender ſchroffer Gegenſätze. Von den Abgg. v. Stockhorner(konſ.), Pfiſterer(Anti⸗ f. ſemit) und Heimburger(Dem.) wird der Antrag eingebracht: Die großherzogliche Regierung wolle gegebenenfalls von der ihr nach dem Geſetz von 1860 zuſtehenden Befugniß der Zulaſſung von Männer⸗ orden thatſächlich Gebrauch machen. Der Abg. Binz bedauert in ſenem Schlußworte die Aufrichtung politiſcher Parteien auf konfeſſtoneller Grundlage; die heutige kirchen⸗ 1 politiſche Lage ſpreche dringend gegen die Orbenszulaffung. In ſeinem Schlußwort ſuchte Abg. Wacker(Centr.) die natio⸗ nalliberale Partei in das ſchwerſte Unrecht zu ſetzen; man müſſe ſie als kirchenfeindlich parlamentariſch auszurotten ſuchen. Ein ſolcher Kampf auch Hand in Hand mit der Sozialdemokratie ſei keine Untreue gegen den Staat, oder gegen den Landesherrn. Staatsminiſter Dr. Nokk: Er müſſe mit allem Nachdruck den Vorwurf zurückweiſen, daß die Staatsgewalt ein Unrecht begehe, wenn ſie von einem ihr zuſtehenden geſetzlichen Rechte Gebrauch mache; ſie werde ſich weder durch Agitation noch durch Drohung abhalten laſſen, jene ſorgſame Prüfung eintreten zu laſſen, welche ſie für geboten er⸗ achtet, damit ſpreche er nicht nur ſeine eigene Meinung aus, ſondern diejenige der Geſammtregierung. Mit einer ſo weittragenden Ent⸗ ſchließung werde die Regierung nur vorgehen, um einen wirklichen Frieden zu ſchaffen. Man wolle nicht heute einen offfzfellen Schein⸗ frieden, um morgen einen offizibſen kirchenpolitiſchen Krieg weiterzu⸗ führen. Nach ſcharfen Grörterungen zwiſchen den Abgg. Wacker und Binz und nachdem die ſchon geſchloſſene Verhandlung auf Beſchluß der Kammer wieder aufgenommen war, wurde der Centrumsgeſehbent, wurf mit 32 gegen 25 Stimmen angenommen; ſodann mit 33 gegen 24 Stimmen der Ergänzungsantrag des Abg. v. Stockhorner, welcher die Regierung veranlaſſen will, von ſich aus Männerorden zu⸗ zulaſſen, wenn der Centrumsgeſetzvorſchlag nicht die Zuſtimmung ſämmtlicher geſetzgebenden Gewalten findet. Nächſte Sitzung Freitag: Erſter Gegenſtand die heute abgeſetzte Verhandlung betreffend die wiſſenſchaftliche Vorbildung der Geiſtlichen. e DNeere Fgeödbegegessee DDeeeen2 * r . Deutſcher Reichstag. Berlin, 26. April. Tagesordnung: Erfte Berathung des Antrages Lieber (Centr.) auf Errichtung von Arbeitskammern in Ver⸗ bindung mit einem Antrag betreffend Errichtung eines Reichs⸗ arbeitsamts. Die Arbeitskammern ſollen den Arbeitern einen freien und friedlichen Ausdruck ihrer Wünſche und den Staatsbehörden die Fühlung mit den Arbeitern ermöglichen. Ein Zuſatzantrag des Abgeordneten Frhrn. Heyl zu Herrusheim (ntl.) ſoll die Beſtimmungen der Gewerbegerichte auch auf Fabrik⸗ betriebe einrichten. Ein Zuſatzantrag Röſicke(wildlib.) will den Bexufsvereinen die Rechtsfähigteit verleihen und ihnen geſtatten, be⸗ 1 erbeſſerung der Lage der Arbeiter mit einander in Verbindung zu treten. Abg. Pachnicke(freiſ. Ver.) wünſcht die Errichtung eines Reichsarbeſtsamts, dem die Unterſuchung und Feſtſtellung der Arbeiter⸗ verhältniſſe im Reiche unter Hinzuziehung von Vertretern der Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer obliegt. Abg. Dr. Hitze(Centr.) begründet den Antrag. Die Land wirthſchafts⸗ und Handwerkerkammern hätten ſich bewährt. Den Arbeitskammern ſolle die Wahrung der Sonderintereſſen der Arbeiter obliegen; zugleich ſollten ſie der Sozialdemokratie entgegen arbeiten, die in dem Arbeiter den Wahn erwecke, als ob ſie ſeine Intereſſen vertrete. Der Arbeiter müſſe lernen, daß der Arbeitgeber nicht ſein natürlicher Gegner ſei. Je mehr der Arbeiter die Intereffen ſeines Berufs erkenne, deſto mehr werde er aus dem Proletgriat heraustreten. Abg. Pachnicke(freiſ. Bg.) begründet ſeinen Antrag. Der Ge⸗ danke betreffend die Arbeitskammern ſchelne viele Freunde im Reichs⸗ Indierin. VBon G. Struder. (Nachdruck berboten.) 00(Fortſetzung.) Der wackere Franz war im höchſten Grade verlegen geworben. Er wußte wirklich nicht, was er thun oder antworten ſollte. Er konnte die Einladung ebenſo wenig ablehnen wie annehmen, und wie hülfe⸗ uchend ſah er ſich um, als der ſoviale Herr van Geert ſeiner Ver⸗ genheit ein Ende machte. „Wenn man von einer ſo ſchönen Dame auf eine ſolche Weiſe bingeladen wird, ſo barf ein junger Mann ſich keinen Augenblick be⸗ deken, ob er derſelben folgen ſoll,“ meinte er lachend.„Und da Sie uns Allen kein Fremder ſind, ſo machen Sie weiter keine Umſtände und ſetzen Sie ſich zu uns.“ 85 Mit Ausnahme von Ludwig, der ihm hochmüthig eben zuwinkte, begrüßten Alle den nunmehr näher tretenden Franz aufs Freund⸗ lichſte, und gan beſonders ſchien ſich Leonie darüber zu freuen, daß derſe⸗ 1 weilte. —— nicht nehmen, ihm eigenhändig den Kaffee einzu⸗ ſchenken, und„ann begann ſte mit faſt liebevoller Theilnahme die ver⸗ ſchtedenſten Fragen in Bezug auf ſeine Thätigkeit, ſeine Lebensweiſe und dergleichen an ihn zu richten.. Franz, der ſich des neulichen, beleidigend hochmüthigen Benehmens der Indierin ihm gegenüber ſehr wi l erinnerte, war zwar über ihre heutige Liebenswürdigkeit ſehr erſtauz aber ſonſt übte dieſelbe augen⸗ ſcheinlich auch nicht die geringſte Wird ig auf ihn aus. Sein Ver⸗ halten gegenüber dem ſchönen Mädchen ein gleichmäßig höfliches und gemeſſenes, und mit ruhiger Gelaſſenheit hielt er das Feuer ihrer guf ihm ruhenden Blicke aus, von denen es in der That ſo ſchien, eet ihm, wie er Eva kürzlich erklärt hatte, nicht im geringſten lki Frlich werden konnte. Die Indierin war ihm offenbar recht gleich⸗ gültig, deſto mehr aber intereſſirte er ſich für Eva, deren heute etwas Luag e er häufig verſtohlen betrachtele⸗ Weit mehr als auf Franz machte die auffallende Liebenswürdig⸗ keit Leonies Eindruck auf Ludwig. Sein Geſicht wurde verſchiedene Male bald roth und blaß und um ſeinen Mund legte ſich ein böſer ug, der den in dem jungen Manne kochenden Ingrimm nur zu deut⸗ lich verrieth. Zuletzt wußte er ſich nicht mehr zu beherrſchen und in hämiſchem Tone frug er Leonie, wo ſie denn eigentlich die Bekannt⸗ ſchaft des Commis, mit dem ſie auf einem ſo ausgezeichnet freund⸗ ſchaftlichen Fuße ſtände, gemacht hätte. „Sie ſind wirklich ungemein neugierig,“ erwiderte Leonie mit einem Lächeln, bei dem wiederum die blendend weißen Zähne in dem hübſch geformten Munde ſichtbar wurden,„und weil ich ſpeziell in dem gegenwärtigen Falle eine ſolche Neugierde für ganz überflüſſig halte, deshalb verweigere ich Ihnen einfach die Auskunft. Wo wir uns kennen lernten, das bleibt unſer Geheimniß, nicht wahr, Herr Borkens?“ „Der Wunſch des gnädigen Fräuleins iſt mir Befehl,“ verſetzte dieſer unter einer Verbeugung, worauf ſich Ludwig in erregtem Tone an ihn wandte und ſagte: „Wenn ich Ihnen aber befehlen würde, nicht länger zu ſchweigen, dann würde das Geheimniß wohl bald heraus ſein, nicht wahr, Vorkens?“ „Herr Borkens werde ich gewöhnlich angeredet,“ entgegnete Franz kühl.„Und im Uebrigen würde mir einen derartigen Befehl derjenige, der mir allein zu befehlen hat, Herr Rups nämlich, nie und nimmer ertheilen. Somit dürfte alſo die Angelegenheit den Wünſchen des gnädigen Fräuleins entſprechend ein für alle Mal erledigt ſein.“ „Sie vergeſſen wohl einigermaßen, daß Sie mit dem zukünftigen Schwiegerſohne Ihres Chefs ſprechen, bemerkte Ludwig hochmüthig. „Ich würde das an Ihrer Stelle nicht thun, denn Sie könnten ſonſt leicht Veranlaſſung haben, eine ſolche Vergeßlichkeit bitter zu be⸗ klagen. Eine derartige Stelle wie die jetzige würde ſich für Sie kaum alle Tage finden.“ „Ich danke Ihnen für dieſe Belehrung, erlaube mir aber zu be⸗ merlen, daß Herr Rups bis dahin noch keinen ſeiner Angeſtellten aus dieſem Grunde entlaffen hat, weil derſelbe auf die Bezeichnung Herr Anſpruch erhobz Jolte aber mit mür einmal eine Auzuahme gemacht werden, ſo würde ich dies zwar ſehr bedauern, aber es doch immerhin zu ertragen wiſſen.“ 5 „Aber das wäre ja geradezu abgeſchmackt, wenn Herr Rups etwas Derartiges thun wollte,“ ſprach hier Leonie mit ihrer ſanften Stimme. Sie haben nach meiner Anſicht vollkommen Recht gehabt, Herr Bor⸗ kens, als Sie das Wörichen Herr für ſich beanſpruchten, denn was würde man in Batavia wohl dazu ſagen, wenn ich dort erzählen würde. 6 daß man in meine Geſellſchaft Herrn gebracht hätte, die geſellſchaft⸗ 0 lich ſo tief ſtanden, daß die wohlhabenden Kaufmannsföhne es nicht einmal der Mühe werth hielten, dieſelben auch mit Herrn anzureden?? 0 „Sie vergeſſen, gnädiges Fräulein, daß Sie dieſen Herrn in he unſere Geſellſchaft gerufen haben“ erwiderte Ludwig ingrimmig, eine Bemerkung, die das ſofortige Aufſtehen Borkens' zur Folge hatte. V Der kerngeſunde Mann war ſehr blaß geworden und aus ſeinem ſonſt 11 ſo gutmüthigen Geſichte fiel ein Blick des Zornes und des Haſſes auf den verwöhnten Patriziersſohn. be „Ich ziehe es vor, zu gehen, anſtatt mich hier in Gegenwart voen Damen zu zanken oder gar inſultiren zu laſſen,“ fagte er erregt. Das Be Kompliment an die Adreſſe von Fräulein Matare, welches in Ihren letzten Worten lag, wird dieſe vielleicht ſelbſt gebührend erwidern. Jedenfalls bin ich in meiner Stellung nicht berufen, in dieſem Falle di als der Ritter des Fräuleins aufzutreten.“ ei Ohne d es Jemand ernſtlich verſucht hätte, ihn zurückzuhalten, entfernte ſich Franz, und nunmehr bemerkte Leonie: „Herr B kkens ſcheint etwas hißig zu ſein, iſt aber ſonſt ein ſehr di netter und lieber Menſch. Auch iſt er ja wohl ein Verwandter von be Ihnen, Herr Rups?“ A »„Allerdings, wenn auch nur ein ſehr entfernter. Nach dem Tode ſeiner Eltern habe ich mich des verwaiſten Knaben angenommen und ihn auf meine Koſten erziehen laſſen, und daher kommt es auch, das5ß 55 ich für ihn etwas mehr übrig habe, als wenn er nichts weiter als mein Buchhalter wäre.“ al „Wirklich ein prächtiger Mann,“ meinte Leonie ſinnend. Wie n ſtolz und wie ſelbſtbewußk er iſt und wie einfach und beſcheiden doch wieder auf der andern Seite! Ich glaube, das Mädchen, welches ihm ſe ſein Herz und Vertrauen ſchenkt, wird ſich niemals enttäuſcht finden“ ⸗Und Sie ſind wirklich von einer bewunderungswürdigen Offen Nizeigrre. abb 22 . Skitz⸗ 5 iſche Baſſermann hervorgehe. Auch Staatsſekretar Fraf B. Pofadower rkungs dürfe als Freund dieſes Gedankens bezeichnet N 95 ortge⸗ Commiſſion für Arbeiterſtatiſtik unterſcheide ſich das geplante Reichs⸗ nach arbeitsamt durch ſeine Ständigkeit und den erweiterten Wirkungskreis. Es ſei als Reichsamt zu behandeln, etwa wie das Reichsgeſundheits⸗ uUnd amt. Dagegen ſolle es nicht unter das Statiſtiſche Amt geſtellt werden. In England habe ſich dieſe Ginrichtung gut bewährt. Auf punkt. der internationalen Arbeiterſchutzkonferenz und dem Züricher Congreß rung, wurden Arbeiterſchutzämter gefordert. Redner ſchlägt vor, die An⸗ nach 8 träge im Pleuum zu erledigen, mit Ausnahme des Antrages des Frhrn. Heyl zu Herrnsheim, der der Gewerbegerichtskommiſſion zu mung überweiſen ſei. 7 Abg. v. Stumm(Reichsp.) führt aus: Die Verhandlungen jegner über die vorliegenden Anträge bedeuteten einen größeren Triumph 75 der Sozialdemokratie als 2 Millionen Stimmen, denn große Parteien müſſe des Hauſes haben ſich erheblich den Forderungen der Sozialdemo⸗ ſeiner kraten genähert. Die Anträge widerſtreiten dem Knappſchaftsprinzip, in in wodurch alle Verhältniſſe zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern Orden gefördert werden können. emals Abg Roeſicke(wildlib.): Die Ankräge beziehen ſich mit Recht zaſſen, auf die kaiſerlichen Erlaſſe. Es bleibe die Pflicht der Regierung, je auf für deren Ausführung zu ſorgen. Bei gemeinſamen Verhandlungen f Dr lernten Arbeitgeber und Arbeitnehmer einander verſtehen und achten. that⸗ Hoffentlich gehe die Regierung nun nach 9 Jahren in der Sache 8 5 b endlich vor. Die Vertreter des Arbeitgeberabſolutismus ſeien freilich 5 de dagegen. Mit der Frage der Rechtsfähigkeit der Berufsvereine und Ver⸗ der Coalitionsfreiheit werden wir uns bei dem Geſetz betreffend den ſe ſich Schutz der Arbeitswilligen beſchäftigen, das Abg. Stumm angekündigt aſſung hat und wobei er die Abſichten der Regierung beſſer kennt, als ede ſie dieſe ſelbſt. ig ein Abg. Baſſermann(nutl.): Seine Partei ſtände auf dem An⸗ Ver⸗ krage Heyl. Gegenüber den Angriffen des Abg, v. Stumm verweiſe er auf die Aufnahme, die die Anträge außerhalb des Hauſes ge⸗ (Anti⸗ funden hätten. racht: Morgen 1 Uhr: Zweite Leſung des Bankgeſetzes. rnach— inner⸗—5 75 Aus Stadt und CLand. irchen⸗ Mauuheim, 27. April 1899. nalio⸗ Mit einem Netze von Straßenbahnen, 15 als e von den Vororten nach Mannheim führen, ſoll die Umgebung ampf unſerer Stadt ausgeſtattet werden. Es geht dies aus einem Schreiben gegen ervor, welches Herr Oberbürgermeiſter Beck im vorigen Jahre an as Großh. Miniſterium gerichtet hat und in dem erſucht wird, vor ick den er Erledigung von Bahnkonzeſſionsgeſuchen, welche die Intereſſen wenn er Stadt Mannheim berühren, dem hieſigen Stadtrath Mittheilung he; ſie u machen. In dieſem Schreiben des Herrn Oberbürgermeiſters laſſen, Beck werden die Beweggründe, welche die Stadtverwaltung zu einer en er⸗ mergiſchen Kleinbahnpolitik veranlaſſen, wie folgt geſchildert: ondern 2 Die Stadtgemeinde verfolgt mit der Anlage dieſer Bahn in erſter »Ent⸗ Zinie allgemein⸗wirthſchaftliche, geſundheitliche und ſozialpolitiſche klichen Zwecke; in finanzieller Hinſicht wird von der Stadtgemeinde zunächſt chein⸗ nichts weiter verlangt, als daß die betreffenden Bahnen die Selbſt⸗ iterzu⸗ koſten des Baues und Betriebes decken; auf die Erzielung eines hohen Gewinnes wird nicht hingearbeitet. r und Die Großinduſtrie, welche durch die Anlage des Induſtriehafens eſchluß ſich vorausſichtlich in Mannheim anſieveln wird, bedarf einer Arbeiter⸗ gent, menge, welche zur Zeit in Mannheim noch nicht vorhanden iſt. Sie nit 38 wird dieſelbe erſt herbeiziehen und wird dazu, ſoweit die induſtrielle zorner, Meſervearbeiterſchaft nicht ausreicht, auf das platte Land übergreifen. en zu⸗ Daß dort genügend Arbeitskräfte vorhanden ſind, welche ſich gern nmung in den Dienſt der Groſtinduſtrie ſtellen werden, iſt nach den bisherigen Erfahrungen zweifellos. geſetzte Läßt man die Dinge hier gehen, ſo wie ſie bisher gegangen ſind, klichen. ſo wird ein ſtarker Zuzug aus der Landwirthſchaft nach der Stadt eine Entoölkerung des platten Landes herbeiführen und alle die oft ſeklagten Mißſtände dieſes wirthſchaftlichen Nothſtandes werden ſich icht nur in den Dörfern der Umgegend, ſondern auch in der Stadt . annheim ſelbſt geltend machen. Den Eintritt einer derartigen Kalamität will die Stadtgemeinde ieber thüten. Die für die Großinduſtrie nothwendige Arbeiterſchaft ſoll u Ver⸗ rſelben zur Verfügung geſtellt werden, ohne daß die Anſiedelung ichs eſer Arbeiter in Mannheim ſtattfindet. Das Mittel dazu ſollen den ie Vorortbahnen bieten. Ein Die Stadtgemeinde Mannheim hat kein Intereſſe ihrerſeits heim baran, die Zahl desjenigen Theiles ihrer Bevölkerung, welcher von Fabrik⸗ der Hand in den Mund lebt, alſo insbeſondere die Induſtriearbeiter⸗ ill den* ſchaft, zu vermehren. Der durch die Zunahme dieſes Bevölkerungs⸗ en, be⸗ ktheils hervorgerufene Gemeindeaufwand hat jetzt bereits eine ſolche indung zhe erreicht, daß eine weitere Steigerung desſelben höchſt unerwünſcht re. Namentlich ſind die Ausſichten auf die Inanſpruchnahme der eines meinde in Zeiten wirthſchaftlichen Niedergangs oder einer Kriſis beiter⸗ kadezu beängſtigender Natur. Auch die ſchweren geſundheitlichen Arbeit⸗ d ſittlichen Gefahren, mit welchen die in Mannheim vorhandene d den früheren Beſſerungsverſuchen der Gemeinde wenig zugängliche Land ohnungsnoth der Arbeiterbevölkerung dieſe ſelbſt und die Gemeinde roht, vberlangen gebieteriſch die Fernhaltung eines unnöthigen Zu⸗ beſten 3s der dieſer Wohnungsnoth verfallenden Bepölkerungstheile. ereſſen Weit mehr jedoch noch als dieſe Gefährdung kommunaler Inter⸗ nicht en muß die Sorge für das leibliche und geiſtige Wohl der Land⸗ ereffen bölkerung die öffentlichen Behörden veranlaſſen, auf eine Feſt⸗ etariat Atung dieſer Volkselemente am altangeſtammten Wohnſitze hinzu⸗ Peiten?;? er Ge⸗ Wir dürfen wohl noch anführen, daß wir uns der— vielleicht teichs⸗ kügeriſchen— Hoffnung hingeben, durch ein dichtes Netz von Vor⸗ Irtbahnen die Ueherſiedelung eines Theiles der bereits jetzt hier an⸗ merhin kerzigfeit, gnädiges Fräulein,“ höhnte Ludwig, der ſeine wüthende Feiwun Fiferſucht kaume mehr zu verbergen wußte. Ich will nur nicht hoffen, zaß Sie das Mädchen ſind, welches dem prächtigen Menſchen ſein Herz Bor⸗ gu ſchenken gedenkt⸗ 5 1 1. 808„Man kann nichts wegſchenken, was man bereits verloren hat, indde erwiverte Leonie ſanft, wobei ſie die großen Augen träumeriſch zu ſchaft⸗ Aihm aufſchlug nicht Dieſer Blick traf Ludwig bis in ſein innerſtes Herz. Sein eden2“ ganzes Geſicht ſtrahlte vor Glückſeligkeit und ſeine Augen leuchteten ſo genthümlich, daß Herr Rups, der ſte kopfſchüttelnd beobachtet rrn in* hatte, mit einem Male mißmuthig zum Aufbruche drängte. 9, eine Eva war ſofort hiermit einverſtanden. Sie hatte die bisherige hatte. Vernachläſſigung durch ihren Bräutigam nur zu wohl empfunden, n ſonſt und ſie hätte ſich am liebſten ſofort in die Einſamkeit geflüchtet, um es auf den Thränen, deren ſie ſich nur mit der größten Mühe zu erwehren Hbermochte und die ſie zu erſticken drohten, freien Lauf zu laſſen. rt von Als Ludwig ſah, daß die Gäſte zu längerem Bleiben nicht zu Das bewegen waren, bot er ihnen ſeine Begleitung an, die indeſſen von Ihren Herrn Rups mit kühlem Danke abgelehnt wurde. vidern. Jetzt ſah der erſtere doch ein, daß er ſich von den Reizen der In⸗ Jalle dierin zu weit hatte hinreißen laſſen, und reumüthig richtete er einige herzliche Worte an ſeine Braut, welche dieſe mit affektirter halten, Gleichgültigkeit ſo kurz wie möglich erwiderte. 5 Nunmehr verſuchte er ſich nochmols Leonie zu nähern, worauf in ſehrn dieſe ihm unter einem eigenthümlichen Lächeln bemerkte, daß bei der er von bhevorſtehenden Trennung die letzten ihm zur Verfügung ſtehenden Augenblicke doch wohl ſeiner Braut gehörten. Toda Zornig biß er ſich auf die Lippen und wandte ſich ſeinen Eltern n und zzu, bei denen er indeſſen gleichfalls ärgerlichen und vorwurfsbvollen h. daß Blicken begegnete. mein Das ſo ſchön und ſo fröhlich begonnene Feſt hatte mit einer allgemeinen gründlichen Mißſtimmung, die vielleicht nur von Leonie „Wie nicht getheilt wurde, geendet. n doch Als Herr Rups mit den beiden jungen Damen in der van Geert⸗ es ihm ſchen Equipage nach Hauſe fuhr, konnte er ſich nicht enthalten, zu inden.“ Leonie zu ſagen: Offen Wortſetzung folgt.) ſäſſigen Bevölkerung auf das plakte Land bewirken zu können. Namentlich derjenige Theil des Mittelſtandes, welcher unter den theuren Wohnungs⸗ und Lebensmittelpreiſen der hieſigen Stadt ſchwer zu leiden hat, wie kleine Beamte, beſſere Arbeiter, Angeſtellte des Handels⸗ ſtandes mit geringerem Einkommen ete. werden vielleicht mit Freude die Gelegenheit begrützen, durch Verlegung ihres Wohnſitzes in die Vor⸗ orte ohne Schmälerung ihres Einkommens die Koſten ihrer Lebens⸗ haltung zu verringern oder dieſe zu verbeſſern. Nach den Erfah⸗ rungen anderer Großſtädte dürfte dieſe Erwartung nicht allzu phan⸗ taſtiſch ſein. Aber auch für die in der Stadt zurückbleibende Bevölkerung iſt die Einführung eines von ſozialpolitiſchen Geſtchtspunkten geleiteten Betriebes der Vorortbahnen unerläßlich geworden. Die Zahlen über die Frequenz der Sonntagszüge von Mannheim nach Heidelberg wer⸗ den wohl ein deutliches Bild über das Erholungsbedürfniß einer in ermüdender und aufreibender Arbeit abgeſpannten Bevölkerung geben. Ein wie großer Theil derſelben aber von dieſer Einrichtung keinen Gebrauch machen kann oder will, weil ihm die Koſten der Fahrt zu groß oder der Kampf um einen Platz in dieſen Zügen zu beſchwerlich iſt, das vermag nur der zu ermeſſen, der tagtäglich Gelegenheit hat, dieſe Klagen zu hören. Die bis jetzt beſtehenden Nebenbahnen, welche nach ſchönen Aus⸗ flugspunkten münden, haben es nicht verſtanden, dieſen überſchüſſigen Verkehr nach dieſen Punkten hin abzulenken. Eine Abhilfe läßt ſich hier nur dadurch ſchaffen, daß der Stadt Mannheim die Möglichkeit gegeben wird, einen dem Erholungsbedürfniß der hieſigen Bevölkerung entgegenkommenden Vorortverkehr einzurichten. Der Titel„Reklor“ wurde vom Großherzog dem Vorſtand der Blindenerziehungsanſtalt Ilvesheim, Karl Leopold Hofheinz, verliehen. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Profeſſor Ernſt Werner an dem Realgymnaſium in Karlsruhe an das Realprogymnaſium in Ettenheim und den Profeſſor Dr. Franz Krapp an der letztgenannten Anſtalt an das Realgymnaſium in Karlsruhe, beide in gleicher Eigenſchaft verſetzt. Dem Gewerbeſchul⸗ indidaten Ernſt Liermann in Wertheim wurde die etatmäßige intsſtelle eines Gewerbelehrers an der Gewerbeſchule in Neuſtadt wertragen. Einſchiffung der Erſatztruppen für Südweſtafrika. Aus Hamburg, 25. April, wird uns geſchrieben: Morgen früh 2 Uhr verläßt der für Südweſtafrika beſtimmte Dampfer„Lothar Bohlen“ Hamburg. Auf demſelben befinden ſich 343 Mann und 3 Offiziere, darunter ein früherer Angehöriger des Mannheimer Regiments, Herr Leutnant Böttlin ſowie deſſen Gemahlin. Die für die Schutztruppe beſtimmten Mannſchaften machen einen außerordentlich fröhlichen Eindruck. *Verbot des Maunheimer Maiviehmarkts. In Folge der ſtark graſſirenden Maul⸗ und Klauenſeuche iſt vom hieſigen Großh. Bezirksamt die Abhaltung des mit dem Maimarkt in Mannheim verbundenen Biehmarktes verboten worden. Der am Montag, den 1. Mai ſtatltfindende Schlachtviehmarkt wird wie bisher geſtattet, jedoch nur unter der Bedingung, daß die aufgeführten Thiere den Schlachtviehhof nur zum Zwecke ſofortiger Schlachtung verlaſſen. Der Pferdemarkt iſt ſelbſtverſtändlich von dem Verbot ausgenom⸗ men und findet in der üblichen Weiſe ſtatt. Heidelberger Schloßbeleuchtungen. Wie wir bereits mit⸗ theilten, findet am 1. Mai, an welchem Tage das neuerrichtete Landgericht Heidelberg eröffnet wird, die erſte Heidelberger Schloß⸗ beleuchtung d. J. ſtatt. Hieran ſchließen ſich im Laufe des Jahres noch folgende Beleuchtungen an: 1. anläßlich der Verſammlung ſämmtlicher Delegirten des deutſchen Frauenvereins vom.—8. Junt (vorausſichtlich am 6. Juni), 2. beim 25jährigen Jubiläum der Heidel⸗ berger Volksbank, das mit dem Verbandstag der unterbadiſchen Kreditgenoſſenſchaften verbunden wird(13. Juni), 3. während des vom 15. bis 18. Juli ſtattfindenden 50jährigen Stiftungsfeſtes des Korps Rhenania(17. Juli). *Die Generalv rſammlung der Sektion V der Tabak⸗ berufsgenoſſenſchaft tagte vorgeſtern hier unter Vorſitz des Herrn Stadtrath Fritz Hirſchhorn. Es war eine Anzahl auswärtiger „Fabrikanten und hieſiger Intereſſenten erſchienen, die den Bericht des Sektiousvorſtandes entgegennahmen und dem Rechner, Herrn Emil Mayer, Decharge ertheilten. Der Rechenſchaftsbericht wird demnächſt im Druck erſcheinen und den Mitgliedern zugehen. * Eine Ausftellung von Frarskeuthaler Porzellan und Wachsbildern veranſtaltet, wie bereits mitgetheilt wurde, der Mannheimer Alterthumsverein in ſeinen Sammlungsräumen(rechter Flügel, öſtliche Durchfahrt). Die Eröffnung findet ſtatt am Samſtag den 29. April, Mittags 12 Uhr. Die Ausſtellung wird bis Ende Mai dauern und iſt geöffnet: an Sonntagen von 11—1 Uhr und —5 Uhr, an Werktagen von 11—1 Uhr. Das Eintrittsgeld beträgt, wie aus dem Inſerat in der heutigen Nummer erſichtlich iſt, an den drei erſten Tagen 1 Mark, für die Folgezeit iſt Sonntags und Mittwochs zu den angegebenen Stunden der Beſuch für Jedermann frei, an den übrigen Tagen koſtet der Ein⸗ tritt 50 Pfennig. Die Ausſtellung iſt von hieſigen und auswärtigen Sammlern überaus reich beſchickt und enthält mehrere Hundert werth⸗ volle Stücke, darunter prächtige Service und hervorragend ſchöne Figuren aus der ehemals kurpfälziſchen Fabrik. Der Beſuch kann jedem Kunſttenner und Alterthumsfreund, wie überhaupt dem Publi⸗ kum, das in dieſer Ausſtellung einen vortrefflichen Ueberblick über die vielſeitige Produktion der einſtmals weltberühmten Fabrik erhält, wärmſtens empfohlen werden. Es wird ſich ſelten wieder eine Ge⸗ legenheit finden, ſo viele und werthvolle Erzeugniſſe der Franken⸗ thaler Porzellanmanufaktur beiſammen ſehen und dieſe eigenartigen Kunſtſchätze bewundern zu können, von denen ſich in unſerer Stadt eine überraſchend große Menge erhalten hat. Buntes Fenuilleton. — Ein kleiner Weltvagabund. Aus Wiener⸗Neuſtadt wird geſchrieben: Vor einigen Tagen langte mit dem Wiener Zuge ein kleines Bürſchchen an, welches wegen Ausweisloſigkeit dem Polizeiamte zu⸗ geführt wurde. Der Knabe heißt Guſtav Schmidt und iſt 13 Jahre alt. Am April vorigen Jahres verließ er ſeinen Heimathsort Mai⸗ waldau nächſt Hirſchberg in Preußiſch⸗Schleſten und irrt ſeitdem in der Welt umher. Er hat Oeſterreich nach allen Richtungen, ferner Italien, die Schweiz und Frankreich bereiſt. Wiederholt wurde er aufgegriffen, um in ſeine Heimath zurückgeſchickt zu werden, er brannte aber immer durch. Guſtav Schmidt iſt ein kleiner blonder Knabe und beſitzt große Intelligenz. Mit überraſchender Zungenfertigkeit erzählt der Kleine von ſeinen Reiſen, er hat ſich die Namen der klein⸗ ſten Orte, die er durchwandert, gemerkt, und führt die Routen genau an, die er gemacht hat. Er ſei, erzählt er, von Hauſe fortgelaufen, weil er von ſeiner Stiefmutter gemißhandelt wurde. Wie er erzählt, fand er überall gute Leute, die ihm Geld, Kleider und Lebensmittel ſchenkten. Viele wollten ihn auch bei ſich behalten, aber ſchließlich merkte er doch immer, daß er zurück ins Elternhaus expedirt würde, und das wollte er nicht. Guſtav Schmidt wurde unter polizeilicher Aufſicht dem deutſchen Konſulat in Wien übergeben. — Eine der ſchönſten und merkwürdigſten Höhlen be⸗ findet ſich in Südfrankreich in der Cauſſe(Schlucht) de Gramat (Lotdepartement), elf Kilometer von Rocamadour. Die Höhle kün⸗ digt ſich durch einen 35 Meter im Durchmeſſer haltenden, 54 Meter tiefen Schlund oder Krater an. Er war ſtets der Schrecken aller Hirten geweſen, da öfter Thiere hineinſtürzten, die dann unrettbar verloren waren. Vor etwa dreißg Jahren ſtürzte ein Mann hinein, deſſen gräßlich verſtümmelte Leiche unter großen Anſtrengungen mittels Tauen, Flaſchenzügen etc, herausgezogen wurde. Die Perſonen, die hierzu in die Tiefe hinabgelaſſen wurden, hatten keine Luſt, die Höhle zu erforſchen. Seitdem iſt der Rand des Kraters mit einem ſtarken Drahtgitter verſehen worden. An der Seitenwand des Kraters iſt unter Benutzung der Felſenzacken und Vorſprünge eine eiſerne Treppe bis auf den Grund angebracht worden, auf welcher der Ab⸗ und 1 Aufſtieg ohne jede Gefahr vor ſich gehen kann. Die Treppe führt Klängen der Hauskapelle entfaltete ſich bald echt ſächſtſche Gemüth⸗ e *Der Großherzog und die Fran Grofherzogin von Baden treffen vorausſichtlich am Montag Abend, von Heidelberg kommend, in Maunnheim ein. Das Großh. Paar gedenkt bis zum Donnerftag in unſerer Stadt zu verweilen. Wahrſcheinlich wird der Großherzog am Dienſtag Vormittag der Maimarzt⸗Prämiirung auf dem Viehhofe beiwohnen, während die Frau Großherzogin Wohl⸗ thätigkeitsanſtalten beſichtigt. Am Dienſtag Nachmittag fahren die Großh. Herrſchaften auf das Pferderennen. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt der Beſuch von induſtriellen Etabliſſements in Mann⸗ heim und auf der Rheinau vorgeſehen, ferner iſt ein Lampionzug der hieſigen Vereine mit Geſangsſerenade in Ausſicht genommen. Das genaue Programm ſteht noch nicht feſt, da daſſelbe erſt Sr. kgl, Hoheit zur Genehmigung unterbreitet worden iſt. * Schlechte Ausſichten ſind, wie man aus Jägerkreiſen hörk, für die Entwickelung der Familie Lampe vorhanden. In Folge der ungünſtigen Witterung in dieſem Frühjahr glaubt man, daß der erſie Satz Haſen ihr zum Opfer gefallen iſt. Frankfucter Pferdelotterie. Bei der geſtern ſtattgefundenen Frankfurter Plerdelotterie ſtelen wiederum zwei Hauptgewinne(zwez elegante Reitpferde, 12. und 14. Preis) in die Kollekte des Herrn Adrian Schmitt, 8 4, 19. Club der Sachſen und Thüringer, Maunheim. Die vom Club am letzten Sonntag anlaßlich des 71. Geburtstages des ſächſiſchen Landesfürſten, König Albert, in den Sälen des Badner Hofes arrangirte Feſtfeier erfreute ſich einer ſehr zahlreichen Be⸗ theiligung und verlief in glänzender Weiſe. Der Saal war mit Wappen, Wipfeln, Roſetten und Fahnen in den ſächſiſchen, deutſchen, badiſchen und ſtädtiſchen Farben reich und ſchön geſchmückt, während die in den gleichen Farben höchſt geſchmackvoll detorirte Bühne in reichem Palmenſchmuck die Büſten des Königs Albert von Sachſen, des Kaiſers Wilhelm und des Großherzogs Friedrich zeigte. Das Feſt⸗Programm beſtand aus muſikaliſchen, geſanglichen und dekla⸗ matoriſchen Darbietungen, die ſich der Feier des Tages würdig an⸗ reihten. Der von Fräulein Adler geſprochene, durch vortreffliche Deklamation vorzüglich 5 Geltung gebrachte Prolog, verherrlichte den allgemein beliebten Landesherrn und fand, ebenſo wie die aus⸗ ezeichneten Geſangsvorträge des Doppelquartettes des Militärvereins Mannheim, allgemeine Anerkennung. Die zwiſchen den Programm⸗ nummern ausgebrachten Toaſte auf König Albert, Kaiſer Wilhelm und Großherzog Friedrich wurden von der Feſtverſammlung mit jubelndem Widerhall aufgenommen; dem Hoch auf König Albert ſchloß ſich ein allgemeiner, großen Beifall findender, Huldigungs⸗ geſang an. Auf das an König Albert von Sachſen abgeſaudte Glückwunſchtelegramm war inzwiſchen bereits die zur Verlefung ge⸗ langende Antwort eingelaufen:„Ich danke dem verſammelten Club der Sachſen und Thüringer in Mannheim herzlich für die mir zugefandten freundlichen Glückwünſche. Albert.“ Nach Schluß des Programms trat die von der Jugend ſtets erſehnte„Terpſichore“ in ihre Rechte und verlief der ſich anreihende Feſtball bei ſtattlicher Bethsiligung in alle Theilnehmer aufs Aeußerſte zufriedenſtellender Weiſe. Die während des Balles zur Erinnerung an die Feſtfeier zur Ausgabe gelangenden Künſtlerpoſtkarten mit dem wohlgelungenen Porträt König Alberts fanden allgemeinen Anklang. Am Montag Abend verſammelten ſich die Mitglieder des Clubs zu einer kleinen Nachfeier im Clublokal„Scheffeleck“, u 3, 9; bei den heiteren lichkeit, wie ſolche auch Clubabenden herrſcht. * Im Apollotheate⸗ ſtets an den jeden Mittwoch ſtattfindenden zindet morgen Freitag Abend eine Benefizvorſtellung; beliebten Komiker Moviz Heyden ſtatt.— Mit dem I. mruf utritt im Apollotheater eim ganz vorzügliches neues Enſemlbe auf, deſſen Glanznummer die 14 elektriſch Sterne“ bilden, über deren Auftreten in Köln wir Folgendes leſen:„Im Reichshallentheater hat es Direktor Schippa⸗ nowski verſtanden, ſeinem glänzenden Programm durch Einſchiebung neuer Nummern abermals eine Steigerung zu verleihen. Von dieſen Neugewinnungen haben ſich die Phantaſieſzenen der ſogenannten 14 elektriſchen Sterne in den Vordergrund des Intereſſes ges ſchoben. Es ſind das die theils aus Aufzügen, theils aus effektvollem Gruppirungen, auch der muſikaliſchen Zuthaten nicht ermangelnde Vorführungen des vom Balletmeiſter Krüger geleiteten Dam enſembles, deſſen Koſtüme, Kränze und ſonſtigen zur Anwendu gelangenden Requiſtten durch Anbringung unzähliger und plöglich Funktion tretender buntfarbiger Glühlichter in den wunderbarſten Lichteffekten erſtrahlen, wodurch wirklich feenhafte ſchöne Bühnen⸗ bilder ermöglicht werden. Der Erfolg iſt denn auch jedesmal ein ſtürmiſcher.“ * Schiffsunfall. In Heidelberg hat ſich geſtern Abend ein Schiffsunfall zugetragen. An der alten Brücke riß die Kette eines Schleppzuges, einer der anhängenden Kähne ſtieß in Folge deſſen gegen das Brückengemäuer, erlitt bedeutende Havarie und ſank zur Hälfte. Weiterer Schaden konnte verhütel werden. N 55 „Ein furchtbares Gewitter mit Hagelſchlag iſt vorgeſtern Abend über Theile des badiſchen Schwakzzabeg mebee hat großen Schaden angerichtet, Selbſtmord. In Karlsruhe hat ſich der ſeit elwa 10 Jahren penſionirte 55 Jahre alte ledige Rechnungsrath Joſeph Heil aus Mannheim durch Aufſchneiden ſeines Bauches mit einem Raſirmeſſer hier entleibt. Der Unglückliche hat die That augenſcheinlich in einem Zuſtand von Geiſtesgeſtörtheit begangen. Er war bereits in letzter Zeit in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau wegen Geiſtes⸗ krankheit geweſen. „Eine mäunliche Leiche geländet wurde im Rhein bei Rhein⸗ dürkheim. Der Ertrunkene iſt 30—35 Jahre alt. Seine Kleider waren mit A. B. gezeichnet. Die Leiche mag 10—14 Tage im Waſſer gelegen haben. ————.— eemeee hundert Meter hinab. Unten angekommen, hat man einen großartigen Anblick in die Höhle, da die Wände des Kraters äußerſt wild und zerklüftet ſind. Nun geht es durch ein natürliches Bogenthor in die durch Acetylen und Magneſtumlicht erleuchtete Tropfſteinhöhle, deren Stalaktite rieſige Größe haben. Erſt folgt man etwa 700 Meter tieß einem unterirdiſchen Bach, der dann in einen 600 Meter langen, bis zehn Meter tiefen See führt, auf dem ſieben Nachen je ſieben Perſonen auf einmal aufnehmen. Man braucht eine gute Viertelſtunde, um allxg Rieſengewölbe beſichtigen zu können, die den See überragen. Den Abſchluß der Fahrt bildet der Mammuthſaal“, der wohl 90 Metet hoch iſt. Weiter hinaus iſt die Höhle noch nicht erforſcht und zugängs lich gemacht. Man hört das Rauſchen des unterirdiſchen Fluſſes, der mit dem See zuſammenhängt. Der See liegt etwa 140 Meter untey der Erdoberfläche. Die ganze Höhle iſt eine Folge von Ueberraſchungen, die Tropfſteingebilde zeigen die verſchiedenſten Ausgeſtaltungen, er⸗ ſcheinen ganz geſpenſterhaft und blitzen vielfach ſehr lebhaft bei der Beleuchtung. Der jetzt ſchon zugängliche Theil der Höhle kann es ap Schönheit und Großartigkeit mit den berühmteſten Tropfſteinhöhlen 5.21 — Großze ergerniß wurde in Kanſas City durch einen Affen im Zoologiſchen Garten verurſacht. Ein e kam dort zur Welt und die Verwaltung beſchloß, den Affen taufen zu laſſen. Da kein Geiſtlicher die Taufe vollziehen wollte, übernahm es der Elefantenabrichter. In geiſtlichem Ornat ſprenkelte er Waſſer auf das Thier und taufte es nach chriſtlichem Ritus. Der Affe erhielt den Namen„Ham“. Die Geiſtlichkeit der Stadt hat gegen dieſe gaſfen bübiſche Handlung einen entrüſteten Proteſt eingelegt. 8 — Ein eigenartiges Augebinde hat der Sachſenverein in Metz dem König Albert zu ſeinem Geburtstage gemacht. Et hat das Haus, worin der König nach der Schlacht von St. Privat⸗Roncourt vom 18. zum 19. Auguſt übernachtete, angekauft und will das be⸗ treffende Zimmer, ſo gut es angeht, ſo wieder herrichten laſſen, wie es am Tage der Schlacht war. Die übrigen Räume ſollen einem an⸗ zuſtellenden ſächſtſchen Invaliden als Wohnung dienen, dem dann die beſondere Pflege der ſächſiſchen Kriegergräber übertragen wer⸗ den ſollen. —— e Sreia SRν eten e ABSrrgggc 2 2 e E HDν —ber Em-vur 7 Mnihmaßiſches Weiter am Freſtag, den W. Apell. 2 Drehpünkt des letzten Luftwirbels liegt nunmehr über der Nordſee und wandert oſtwärts weiter. Da aber über dem Oſten und Süd⸗ oſten Guropas ein Hochdruck von 765 min, über Italien eine ſolcher von 763 um ſich behauptet und außerdem ein neuer Hochdruck aus dem Weſten gegen Irland und die Normandie im Anzug begriffen iſt, ſo wird der erwähnte Luftwirbel bald aufgelöſt werden. Für Fteitag und Samſtag iſt noch immer vorwiegend bewölktes, aber nur zu vereinzelten kurzen Strichregen geneigtes Wetter zu erwarten, Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manunheim. 4 8 582 38 ni 8e, e e 32 88 SESnass ungen 88 8 8 838 mm 5 S — 26, April Morg, 7˙0746,0 8,2 SSW2 26,„ Mittg. 2˙00744,9 12, SS 5 2, AAbds, 90748,8 7,8 SSW2 1,9 Morg. 7752,4 8 ſtill öchſte Temperatur den 28. April + 18,7? tofſte 1 vom 26./7. April +. 7,0 Aus dem Groſtherrogthum. Reilingen, 28. April. In ſeltener Rüſtigkeit feierte geſtern ber Straßenwart Peter Philipp Wirth die goldene Hochzeit. 7 St. Georgen, 26. April. Der Gendarmerie gelang es, den berüchtigten Taglöhner und Viehdieb Fr. Hackenjos von hier, welcher Behörbe Viehdiebſtähle dringend verdächtig iſt, und verſchiedenen Behörden ſteckbrieflich verfolgt wird, ſeſtzunehmen, + Karlsruhe, 26. April. Stabtpfarrer Halby in Lauda hat Kunmehr doch ſeine Berufung nach hier angenommen. Pforzheim, 26. April. Vor einigen Tagen wurde in Stuttgart der 28 Jahre alte Kaufmann Gerſt von Pforzheim wegen Wechſel⸗ aͤlſchung verhaftet. Wie verlautet ſollen noch 5 bis 6 weitere junge eute in die Angelegenheit verwickelt ſein. „Eſchbach bei Staufen, 25. April. Gegen den kürzlich unter Hinterlaſſung einer großen Schuldenlaſt flüchtig gegangenen Gaſtwirih und Fruchthändler Heinrich Hiß von hier hat die Staatsanwaltſchaft wegen mehrfacher Wechſelfälſchung und wegen betrüglichen Bankerotts Steckbrief erlaſſen. Hiß ſoll nach Amerika gereiſt ſein. Körrach, 25. April, Ein junger Brauburſche aus Tübingen wurde in dem Hausgange einer Wirthſchaft von einem Zimmer⸗ geſellen von Schellbach nach vorausgegangenem kurzen Wortwechſel mit einer ſogen. Flobertpiſtole in den Unterleib eſchoſſen. Die Verletzung iſt wahrſcheinlich tödtlich. Der Thäter gelangte zur Haft, Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 26. April Mit einem blauen Augen ſind heute die unglaublich roher Mißhandlungen der ihrer Obhut anvertrauten Pfleglinge beſchuldigten Wärter der Kreiskranken⸗ und Pflegeanſtalt Frankenthal, der 23 Jahre alte Bader Philipp Ringle aus Albersweiler und der 22 Jahre alte Fabrikarbeiter Friedrich Hahn aus Klingen⸗ wünſter, davon gekommen. Die Strafkammer des hieſigen Land⸗ gerichts, die ſich bereits vor acht Tagen mit der Sache zu beſchäftigen Hatte, ſieht, wie in dem erſt heute verkündeten Urtheile hervorgehoben Wwird, vie den Angeklagten beigemeſſenen, theils einfachen, theils quali⸗ fiztrten und gemeinſchaftlichen Körperverletzungen Zwar ſämmtlich für erwieſen an, doch erachtet ſie mit Rückſicht auf die Jugend und die bisherige Unbeſcholtenheit der Beſchuldigten eine Gefängnißſtrafe von Feben dezw. zwei Monaten für ausreichend! In den Urtheilsgründen wird u. A. feſtgeſtellt, daß Ringle einem Geiſteskranken, der die Ge⸗ wohnheit hatte, ſich mit den Zähnen die Fingernägel abzureißen, mit einem Schlüſſel die Schneidezöpe locker geſchlagen und dieſe ſodann auß dem Munde⸗geriſſen hat. Der Vertreter der König⸗ ſchen Staatsanwaltſchaft, hat gegen Ringle für jedes der ihm beige⸗ meſſenen 24 Vergehen zine ſechsmonatige und gegen Hahn für jedes 10 Vergehen eine fünfmonatige Gefängniß⸗ ſe beantragt. Aus der Verhandlung iſt beſonders hervorzuheben, b die für die Wärter der Kreiskranken⸗ und Pflegeanſtalt beſtehende Dienſtinſtruktion jede Mißhandlung von Pfleglingen ſtreng verbietet. Auch hat die Direktion, ſobald ſie bon den Mißhandlungen Kenntniß erlangte, die ſofartige Entlaſſung der Beſchludigten verfügt und Straf⸗ unzeige erſtattet. Swinſenberg a. d. Bergſtr., 26. April. Der Gaſthof Zum göwen', welcher vor einiger Zeit in den Beſitz des Herrn Trau übergegangen iſt, ſoll zu einem Gaſthof erſten Ranges umgeſtaltet werden. Mainz, 26. April. In der verfloſſenen Nacht um 11 Uhr glaubte ſich der Militärpoſten am Esplanadeweg bei Weiſenau durch ein auf ihn zukommendes verdächtiges Geräuſch bedroht. Er ſah auch eiwas Weißes und glaubte einen Maurer vor ſich zu haben. Auf ſein dreimaliges Haltrufen lam das Geräuſch trotzdem näher auf ihn zu und gab er nun 5 Schüſſe auf den vermeintlichen Maurer ab. Mit ſtarkem Gepolter entfernte ſich der vermeintliche Attentär. Heute Morgen fand man ein paar hundert Schritte entfernt eine weißgefleckte dodt geſchoſſene Kuh vor, die einem Viehtreiber jedenfalls entſprungen war „Straßburg, 25. April. Die Herren de Wendei in panngen beabſichtigen von hieſiger Stadt drei Hektare am Sporenin el⸗Hafen behufs Anlage eines Hüttenwerks de erwerben. Stuttgart, 28. April. Bei dem Konkurs des Pfarrers Faul⸗ haber in Hall, des Inbabers der Firma Haller Induſtrie, beſtehend aus einer Eiſenwaarenfabrik und der Buchhandlung für innere Miſſion, ſind 800 000 Mk. Paſſiva gegenüber 200 000 Mk. Aktiva angemeldet. Gerichtsfeitung. ARNürnberg, 26. April. Freigeſprochen von der Anklage des Berſtoßes gegen§—4 des Margarinegeſetzes wurde in zweiter Inſtanz am 20. d. M. die Firma 5 Schlinck u. Cie, in Mannheim, die unter dem bekannten Namen„Palmin“ ein reines Pflanzenſett in den Handel bringt. Gegen die Anſicht des Schöffengerichts ſtellte das hieſige Landgericht feſt, daß die Bezeichnung„ almin“ den Anforderungen des Margarinegeſetzes 1 und eine Verwechslung mit Schweineſchmalz oder Butter unmöglich ſei. Sport. Für das Haflocher Pferderennen, das bekanntlich am Himmelfahrtsfeſt ſtattfindet, liegen 84 Anmeldungen vor, zweſſellos ein ſehr günſtiges Reſultat. Tagesneuigkeiten. — In Cleve fand im Möbelmagazin der Firma Meerkamp e ſtatt, durch die vier Perſonen erheblich verletzt wurden. — In Nürnberg hat man den Dieb, der aus einem koft⸗ baren Meßgewand des dort amtirenden Prinzen Max von Sachſen die EGdelſteine herausſchnitt, in der Perſon eines Schreinerlehrlings ermittelt, der in der Saeriſtei einen Schrank abzuliefern hatte und die Zeit, während welcher er dort allein war, zur Ausführung dieſes Diebſtahls benutzte. Die Edelſteine wurden in einem Koffer des Sahrlings aufgefunden. — Ueber den Brand in Guta im Komorner Komitat (Ungarn) werden entſetzliche Einzelheiten gemeldet, Die Ortſchaft brennt noch. Bisher ſind 1284 Gebäude, darunter 484 auptgebäude, verbrannt. 3 Frauen, 7 Kinder und 1 Mann fanden den Flammen⸗ iod und mehrere Perſonen wurden irrſinnig. 2000 Stück verbranntes Bieh liegen in den Straßen. Der Brandgeruch iſt auf 40 Kilometer demerkbar, 2000 Perſonen ſind obdachlos. Der Schaden wird auf Aber 1½ Milltonen Gulden geſchätzt. — In Rom ſtürzte ſich General Marſellj, der ſeit längerer Zeit nervenleidend iſt, aus einem Fenſter und blieb todt. In Woldegt(Mecklenburg) erſchoß ſich der Direktor der Vorſchuß⸗Anſtalt, Schmidt, nach Unterſchlagung von 90000 Mark, — In Hafke berutſheſſſe die Staffammer eſn fünfzehnfäh⸗ riges Mäbchen, das ſeinem Warkekinde einen Fingerhut voll Schwefel⸗ ſäure eingab, zu einer Gefüngnißſtrafe von drei Jahren⸗ Der ſpaniſche Dampfer Zurbaran, von Sebilla nach London unterwegs, iſt während eines Sturmes im Meerbuſen von Biscaha untergegangen. Sieben Mann der Beſatzung und ein Reiſender konnten ſich mit Korkgefäßen vier Tage und vier Nächts Uber Waſſer halten, bis ſte ſchließlich bon einem Fiſcherboot aufge⸗ nommen wurden. Die übrigen dürften umgekommen ſein. — In Eger, Böhmen, wurde der Oberkontroleur Koch vom ſtaatlichen Hauptſteueramte verhaftet; in ſeiner Amtskaſſe fehlen 10,000 Gulden Staatspapiere. Die Verhaftung erregt das größte Aufſehen, da Koch eine ſehr bekannte Perſönlichkeit war. — Bei Peſtentgleiſte bei einer Probefahrt mit einer neuen Lokomotive dieſe auf der in der Nähe gelegenen Station Uelloe. Ein Maſchiniſt und zwei Heizer wurden lebensgefährlich verletzt. DDrei Selbſtmorde auf einmal bilden in Kaſſel das Tagesgeſpräch, weil ſie unter auffallenden Umſtänden erfolgten. In ſeiner Wohnung in der Kaſtenalsgaſſe wurde ein junger, verhei⸗ ratheter Handwerker erhängt aufgefunden. Sodann wurde in der Karlsaue am Rande des großen Baſſins ein Kaſſeler Kaufmann er⸗ ſchoſſen aufgefunden; er hatte ſich drei Schüſſe in den Kopf beigebracht und dabei ſich ſo an den Rand des Baſſins geſtellt, daß er in daſſelbe fallen und ertrinken mußte, falls die Schüſſe nicht genügend tödtlich gewirkt hätten. Der Selbſtmörder war der Verſicherungs⸗ und Waarenagent H. Er hat in Geiſtesumnachtung gehandelt; in der Taſche hatte er noch über 1000 Mark in Banknoten bei ſich.— Endlich wurden die Kleidungsſtücke eines Kaſſeler Reſtaurateurs und Auk⸗ tionators am Ufer der Fulda aufgefunden, welcher ſich ſeit Sonn⸗ abend heimlich entfernt hat, weil er ſich grobe Veruntreuungen zu Schulden kommen ließ. Die Leiche iſt noch nicht gefunden. — Das Verbrechen an Bord des„Spekulant in Livorno wurde zweifellos bei einer Meuterei der Mannſchaft ver⸗ übt. Bei mehreren der verhafteten Seeleute enkdeckte man leichte Wunden, die ſie im Handgemenge mit dem erdroſſelt aufgefundenen Offizier zweifellos davongetragen haben. Der von New⸗Orleans nach New⸗Jork beſtimmte Dampfer „General Whitney' iſt bei Florida geſunken. 27 Per⸗ ſonen, darunter der Kapitän, ſind ertrunden. Theater, Kunſt und Wilfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Czaar und Zimmermaun. Zwei gaſtierende Tenöre auf einmal ſollte uns der geſtrige Abeno beſcheeren, aber da Aleſſandro Stradella ſich indisponiert fühlte, ſo mußte Barbarino ſein zerlumptes⸗Banditenwams ablegen und den Kittel des ruſſiſchen Zimmermaännsgeſellen Peter Iwanow anziehen. Es herrſcht keine völlige Klarheit darüber, ob Herr Alfred Sie⸗ der vom Baſeler Stadttheater, der geſtern den luſtigen, liebens⸗ würdigen, eiferſüchtigen Peter Iwanow ſang, auf Engagement gaſtirt oder nur zur Vertretung des beurlaubten Herrn Rüdiger berufen iſt. Den ewühlten Rollen nach zu urtheilen, ſcheint die Vermuthung eines Gaſt⸗ ſptels mit Engagementsabſichten zuzutreffen, und der talentvolle junge Sänger wäre vielleicht keine üble Aquiſition für unſere Bühne— falls er nämlich noch zu haben iſt. Soweit ich der geſtrigen Vorſtellung anwohnen konnte— es waren die beiden erſten Akte— beſtätigte ſeine Leiſtung in geſanglicher und darſtelleriſcher Hinſicht vollkommen das Urtheil von neulich und den vorwiegend günſtigen Eindruck ſeines Georg im„Waffenſchmied“. Viel natürlicher Humor, lebendiges Spiel, eine friſche Tenorſtimme, gute Dialogbehandlung,(was bei den Sängern zwar nicht gerade Ausnahme, aber doch auch eben ſo wenig Regel zu ſein pflegt), und große, manchmal ſogar zu große Unabhängigkeit vom Kapellmeiſterſtabe— das ſind die Hauptmerkmale ſeiner Künſtlerperſönlichkeit. Allerdings, an das fehlerhafte Sund Z ſeiner Ausſprache wird man ſich nur ſchwer gewöhnen können, denn es fällt ſehr ſtörend auf und beeinträchtigt ſeine Leiſtungen. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Der Aufang der heutigen Vorſtellung von„Jugend“ iſt auf ½8 Uhr feſtgeſetzt. Uleber den Autheil des badiſchen Landes an nuſerer zeit⸗ genöſſiſchen Litteratur erſtattet ein Aufſatz von Albert Geiger in Heft 14 der Halbmonatsſchrift„Das litterariſche Gcho“(Berlin, Fontane u. Co.), eingehend Bericht. Eugen Wofff ſtellt Klaus Groth im Urtheil ſeiner Zeitgenoſſen dar. In die ſtändige Rubrik, Echo der Zeitſchriften“ ſind neuerdings auch die Kunſt⸗ und Muſtkzeit⸗ ſchriſten und die litteraturwiſſenſchaftliche Fachpreſſe aufgenommen worden. Aus München wird gemeldet: Hofopernſängerin Fräulein Beriha Morena, die an Typhus erkrankt iſt und zur Pflege in die Diakoniſſenanſtalt verbracht werden mußte, befindet ſich er⸗ freulicherweiſe auf dem Wege fortdauernder Beſſerung. Die Dame wird jedoch noch auf längere Zeit hinaus ihrer künſtleriſchen Thä⸗ tigkeit entzogen bleiben. 4 Zur Klaus Grothe⸗Feier hat der„Kunſtwart(Herausgeber erd. Avenarius in Dresden, Verlag von G. D. W. Collwey in München) ein Klaus Grothe⸗Heft herausgegeben, worin Adolf Bartels die Beziehungen des plattdeutſchen Dichters zur Volkskunſt ſchildert. Unter den Bilderbeilagen befindet ſich ein charakteriſtiſches Bild des Dichters von Hans Olde. Der übrige Inhalt dieſes Heftes der ſchon mehrfach von uns warm empfohlenen Zeitſchrift ſteht auf der Höhe des bisher Gebotenen. Die Speyerer Mannfeld⸗Ausſtellung. Man ſchreibt uns: Die Mannfeldſchen Radirungen ſind berühmt. Die Blätter, wie der Berliner Gendarmenmarkt mit den blendenden La⸗ ternen vor dem in nächtlichem Regen aufragenden Säulenkoloß des Schauſpielhauſes, waren ja wohl ſchon in den Auslagen unſerer Kunſtſtraße zu ſehen, meſſen ſich aber für den Kenner wie Laien kaum mit den aus dem Beſitze des Künſtlers dort ausgewählten Probe⸗, Künſtler⸗ und Avant⸗ha⸗lettre⸗Drucken. Uns war außerdem vieles neu, ſo das Blatt mit Wartburgmotiven; hundert Erinnerungen weckt es dem Beſucher und hinterläßt ihm wie dem etwa mit dieſem Ort Unbekannten Eindrücke, wie ſie eigene Beobachtung ſo bleibend kaum erfaßt. Man mag Erfurt, Limburg, Marburg, Meißen, Qued⸗ linburg kennen, das Gedächtniß greift, ganz anders als in anderen Ausſtellungen, erſt aus dieſen Deutungen ſein dauerndes und maß⸗ gebendes Bild. Man vergißt wohl Reiſeeindrücke, nicht aber ein Mannfeldſches Blatt. Dabei keine Einförmigkeit. Jedes Blatt redet, möchte man ſagen, den Dialekt ſeiner Gegend, jeder Aufgabe bringt der Künſtler eine von Grund aus neue Methode entgegen, als hätte ihn die frühere erſchöpft, kopirt er ſich nie, weder in Anordnung noch Effekten. Das Einzige, woran ein Mannfeld'ſches Blatt unter alten und neuen Kunſtſchätzen auf den erſten Blick, man mag ihm begegnen wo es ſei, ſich abhebt, iſt eben die Vollendung ſeiner Griffelkunſt, in ihrer über allen Tageskünſteleien der Farbenkomponiſten klaſſiſchen Giltigteit. Die Speyerer Ausſtellung(im Schulgebäude am weſtl. Stadithor) iſt auch am nächſten Sonntag noch geöffnet. Der Ein⸗ tritt iſt frei. Mannfelds Griffel wäre fähig, be die Legende von der landſchaftlichen Werkhloſigkeit der Zweiſtrömeſtädte Mannheim⸗ Ludpwigshafen zu erſchüttern, ſollte es einer ihrer kunſtſinnigen Gönner an der Zeit finden, der Emporkommenden jetzt ſchon ſolchen Spiegel von europäiſcher Bedeutung beim Meiſter, der J. Zt. für Speher arbeitet, zu beſtellen. E. F. Die neueſte Pariſer Ballet⸗Premiere. In der„Opéra⸗ Comique in Paris wurde dieſer Tage ein neues Ballet von Charles Lecog inſcenirt. Selten wohl dürfte, den„L. N..“ zufolge, Ballet⸗ muſtt einen ſo augenſcheinlichen Erfolg zu verzeichnen haben, wie das letzte kleine Werk des Komponiſten der bekannten komiſchen Oper„La Fille de Madame Angot“. Die von Catulle Mendss geſchriebene pan⸗ tomimiſche Handlung in„Le Cygne“(Der Schwan) iſt recht poetiſch. Pierrot überraſcht Leda beim Bade und verliebt ſich ſterblich in die ſchöne Nymphe. Eiferſüchtig auf den Schwan, den die angebetete lieb⸗ koſt, erſchießt er dieſen. Der mafeſtätiſche Vogel läßt ſeinen legendären Sterbegeſang ertönen und wird dann von der Fluth davongetragen. Die empörte Leda ſchleudert einen Wurfſpieß nach dem Mörder ihres Lieblings, verfehlt ihn aber. Eine Frau gibt Pierrot nun den Rath, ſich in einen Schwan zu verwandeln und in dieſer Geſtalt gelingt es ihm, ſeine badende Göttin au täuſchen und ibre Liebe au gewinnen. CTCCC0C0000 5 5 Die Mufft ſſt eſnſchmeſchelnd, elektriſtrend, von ganz eigenarkigg Reize. Einige entzückende Melodien weiſt der„Entktleidungst 95 auf, der ſich bald allgemeiner Popularität erfreuen dürfte. Vom alten Verdi. Altmeiſter Verdi hat nunmehr zu den verſchiedenen Gerüchten über ſein neues Schaffen endlich ſelbſt das Wort ergriffen. Eine Mailänder Zeitung iſt in der Lage, die Worte wiederzugeben, die ihr Mitarbeiter in der viel erörterten Angelegenheit aus Verdis eigenem Munde vernommen, und dieſe lauten folgendermaßen:„Die Gerüchte von einem neuen Werk aus meiner alten Feder ſind durchaus unwahr. Seit meinem„Falſtaff“ habe ich keine Opernarbeit mehr gethan und werde ich keine mehr thun⸗ Ich habe mein Schaffen für dieſes Leben abgeſchloſſen. Nach 75jähriger rbeit fühle ich mich berechtigt, die wenigen Jahre, die mir noch bleiben können, in Ruhe und im Genießen zu vollbringen. Seit ich vor 5 Jahren den„Falſtaff“ ſchrieb, haben die Zeitungen in regelmäßigen Zwiſchenräumen neue Werke von mir angekündigt, ja merkwürviger Weiſ ſogar bereits Einzelheiten darüber gebracht. Bisher kümmerte ich mich herzlich wenig um all das, was über mich in die Oeffentlichkeit kam; heute möchte ich aber doch endlich einmal bekennen, daß ich keinerlei Werk mehr vorhabe. Ruhe, auch hier auf Erden noch, iſt das Einzige, was ich erſtrebe, und ich glaube in dieſem meinem Wunſche nicht unbeſcheiden zu fein. Zum Andenken Rubinſteins fand in artiges Feſtkonzert ſtatt, das ausſchließlich große Muſikwerke umfaßte und zu dem ſich die hervorragendſten Geſangs⸗ und Inſtrumental⸗ künſtler Rußlands zur Verfügung geſtellt hatten. Die geſammte, ſehr beträchtliche Einnahme wird dazu verwenvdet, um im Geburts⸗ orte Rubinſtens, dem im podoliſchen Gouvernement gelegenen Dorfe Wechwatintza, eine Rubinſteinſchule zu errichten. Atueſte Nachrichten und Felegramme. „Wien, 26. April. Die Meldung, Kaiſer Wilhelm werde zur Enthüllung des Erzberzog Albrecht⸗Denkmals am 21. Mai nach Wien kommen, iſt vollkommen unbegründet. Paris, 26. April. Der„Figaro“ veröffentlicht heute die Ausſagen Cuignets, die viele Einzelheiten über die Geheimakten enthalten. Der Kaſſationshof hat beſchloſſen, nachdem er die Generäle Roget und Gonſe ſowie Bertulus getrennt bernommen, die Ge⸗ nannten nicht einander gegenüberzuſtellen, die Ergänzungsunter⸗ ſuchung jedoch im Allgemeinen weiterzuführen. Als erſter Zeuge ſoll du Paty de Clam vernommen werden, von dem übrigens der „Matin“ meldet, daß er ſeinen von der„Liberts“ angekündigten Brief an den Kriegsminiſter noch nicht abgeſandt habe. Die Er⸗ gänzungsunterſuchung des Kaſſationshofes wird zur Folge haben, daß das Endurtheil nicht vor dem 1. Juni gefällt werden kann. Der Anwalt Duplantier in Poitiers hat an den Kaſſations⸗ hof einen Brief gerichtet, wonach Ende Mai 1898 ihm Gaſton Merh, Redakteur der„Libre Parole“, erklärt habe, er wiſſe von Eſterhazy ſelbſt, daß dieſer der Urheber des Bordereaus f ei. Eſterhazy habe es auf Befehl geſchrieben, um auf Grund der Aehnlichkeit ſeiner Handſchrift mit der Schrift des Dreyfus den noch fehlenden materiellen Beweis für die Schuld des Dreyfus beizubringen. Duplantier bietet dem Kaſſationshofe ſeine zeugen⸗ eidliche Ausſage an.— Der Wahlagent des nationaliſtiſchen Ab⸗ geordneten Julien Dumas hält ſeine Behauptung aufrecht, Dumas habe ihm erklärt, von Eſterhazy ſelbſt zu wiſſen, daß dieſer das Bordereau geſchrieben habe. 5 Brüſſel, 26. April. In Lüttich hat der Ausſtand größeren Umfang angenommen. Es ſind zwei weitere Kohlen⸗ bergwerke von Blain und St. Nikolaus in den Ausſtand einge⸗ treten. Es kommen beträchtliche Mengen Kohlen aus dem Aus⸗ lande an. Mehrere Fabriken mußten einen Theil ihrer Feuer löſchen. Mehrere werden genöthigt ſein, binnen Kurzem die Arbeit völlig einzuſtellen. Im Becken von Mons hat ſich die Zahl der Ausſtändigen um 390 vermehrt, ſodaß ſie jetzt 13175 beträgt. Im Baſſin du Centre iſt die Zahl der Ausſtändigen um 474 geſtiegen und beläuft ſich nunmehr auf 12 610. Im Becken von Charleroi hat die Zahl um 300 zugenommen und beträgk jetzt 21 600. Ueberall herrſcht Ruhe. London, 26. April. Die„Times“ veröffentlicht einen Geheimbericht des ruſſiſchen Finanzminiſters an das Miniſter⸗ komitee über die engliſch⸗ruſſiſchen Handelsbeziehungen. Der Bericht beſagt, England ſei der einzige Markt, auf dem Ruß⸗ land einen Ausgleich für den gegenwärtigen Niedergang ſeiner Landwirthſchaft finden könne. Zudem komme England ebenſo⸗ ſehr als Markt für die Unterbringung rufſiſcher Anleihen in Be⸗ tracht. Ein ſolcher Markt ſei England auch vor den Wirren an der afghaniſchen Grenze geweſen. Dieſe Unruhen hätten Ruß⸗ land gezwungen, ſeine Anleihen anderswo unterzubringen, ſo ſpäter unter dem Druck der politiſchen Verwicklungen in Frank⸗ reich. Bezüglich des letzteren Punktes gibt der Finanzminiſter zu. daß man keine großen Hoffnungen für die Zukunft haben könne; Frankreich finde es, nachdem es ſein Geld in ruſſiſchen Werthen angelegt habe, überflüſſig, weiter zu gehen, ſondern verſchließe im Gegentheil die Thüren ſeiner Märkte feſt vor Rußland durch Schutzzölle, während es beſtrebt ſei, ſeine Waaren nach Rußland einzuführen. Dieſe Erwägungen hätten ihn, den Miniſter, ver⸗ anlaßt, der Lage des engliſchen Marktes eine beſondere Auf⸗ merkſamkeit zuzuwenden. London, 26. April. Der„Birmingham Poſt“ zu Folge gewährte die Pforte Deutſchland ſehr wichtige Konzeſſionen für Ausgrabungen von Alterthümern in Kleinaſien. Um Chinas Widerſtand bezüglich der Schantung⸗Strecke der Eiſenbahn Tientſin⸗Chinkiang zu brechen, ſchlug Deutſchland vor, daß die Strecke von Deutſchland mit deutſcher Anleihe, die China garantirt, gebaut und von Deutſchland verwaltet werde. Petersburg ein groß⸗ Hierdurch erhält Deutſchland thatſächlich die Kontrole über zwed Drittel der Linie von Tientſin nach der Südgrenze Schantungs, während England das letzte Drittel nach Chinkiang kontrolirt. Im Unterhauſe wurde angefragt, ob in dem jüngſten eng⸗ liſch⸗deutſchen politiſchen Abkommen eine Vereinbarung enthalten ſei, laut deren die Ausbeutung der türkiſchen Beſitzungen in Kleinaſten oder ein größerer Theil davon an Deutſchland abge⸗ geben und ob die Eiſenbahn Smyrna⸗Afdin an eine deutſche Geſellſchaft verkauft werden ſolle. Parlaments⸗Unterſekretär Brodrick antwortete, daß keine Vereinbarung derart getroffen ſei, wie ſie der erſte Theil der Anfrage bezeichnete. Hinſichtlich des Ragric 9 5 der Anfrage habe die Regierung keine beſtätigende achricht. London, 28. April. Dem Newyorker„Evening Journal wwird aus Manila gemeldet: Die Blüthe von Aguinaldo's Armee wurde bei Calumpit vernichtet. Die Philippiner appellirten an Japan um Hilfe und Vermittelung bei den Vereinigten Staaten. „London, 26. April. Dem Bureau Dalziel wird aus Shanghai gemeldet: 9000 chineſiſche Truppen erſchienen vor Itſchaufu. Die deutſche Truppe zog ſich nach Thingtao zurück, um einen Conflikt zu vermeiden,(Frkf Ztg.) Petersburg, 26. April. Die Mittheilungen der Preſſe über Neubewaffnung der ruſſiſchen Artillerie entſprechen dem + grei hal! Ple und mit auf xeit effe per Spf per Sti Enk 850 0¹ Bon Pot 60 125 Zw per 90 N 195 I be— Tha 8 1 0855 S0o ſind cht. mmers Roch Dik 80 1 5 aulceee ein aeee 8 1 ung 05 mod Ue 2 98 nder 175—.—— daale faltft ee 5 Nonferer eahuft— 5 eae e April. D ewiß it un im La Be⸗ 7 1 Haag. il. 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April 1899 er. 14086 wird im Hinblick auf den neuerlichen Ausbruch der Maul⸗ und Klauenſeuche in ein⸗ elnen Ziegenbeſtänden und die ierdurch bedingte Fortdauer der Seuchengefahr in der Stadt Mannheim, insbeſondere aber in Rückſicht darauf, daß die fragliche Seuche in einer größeren Anzahl von Gemeinden des diesſeitigen und der benachbarten Amtsbe⸗ zirke Schwetzingen und Weinheim eine zum Theif bedrohliche Aus⸗ breitung erlangt hat und daher eine genügende Gewähr für die Verhütung der Weiterverſchlepp⸗ ung auch bei ſtrengſter Anwen⸗ dunig der zu Gebole ſtehenden veterinärpolizeilichen Maßregeln nicht geboten iſt, die Abhaltung ves mit dem Maimarkt in Maunheim verbundenen Biehmarktes auf Grund des J 64 der Inſiruktion zum Reichs⸗ ſeuchengeſetz bezw. des§ 65 der Vollzugsverordnung vom 19. De⸗ zember 1895 verboten. Der am Montag, des 1. Mai 1899 ſtattfindende Schlachtvieh⸗ markt wird wie bisher, jedoch nur unter der Bedingung ge⸗ ſtattet, daß die aufgeführten Thiere den Schlachtviehhof nur zum Zwecke ſofortiger Schlachtung Derlaſſen. 19898 Mannherm, den 26. April 1899. Großh. Bezirksamt. Sternberg. Skkauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ 577 5 in Feudenheim etr (115) No. 387551. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche im Stalle des Peter Martin Vögele in Feudenheim erloſchen iſt und ſeuche dieſe Gemeinde wieder euchenfrei iſt, werden die mit Unſerer Verfügung vom 7. April 1899 Nr. 329691(Amtsblatt Nr. 96) gemäß 8 58 der.⸗O. vom 19. Dezember 1895 verhängt ge⸗ weſenen Sperrmaßregeln mit ſofortiger Wirkung wieder auf⸗ gehoben. 19897 kannheim, 25. April 1899. Gr. Bezirksamt: Sternberg. Hekanntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. (115) No, 36515I. In Gau⸗ angelloch(Amt Heidelberg) iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ansgebrochen. 19896 aunheim, 25. April 1899. Großh. Bezirksamt. ternberg. Bekaunkmachung. Die diesfährigen Pferde⸗ Mennen betr. No. 36103 Ul. Anläßlich der Mai⸗Reunen dahier am 30. April, 1. U. 2. Mat d. J. wird hiermit auf Grund des g 80.⸗St.⸗G.⸗B. ge leſenigen Fuhrwerke, welche an den genannten Tagen bis Stabt nach dem Nennplatze fahren, haben 135 Weg durch die Seckenheimerſtraße zu nehmen, wührend die vom Renn⸗ platze zurückkehrenden Fuhrwerke an der Weſpinſtiftung vorbei Durch die Traitteur⸗ und Schwetzingerſtraßte zu 1975 aben. Nach Schluß der jeweiligen Rennen— d. i. etwa von 6 Auhr Abends ab— haben alle fahrenden Fuhrwerke den Weg durch die Seckenheimerſtraße und die nach dem Rennplatze urückkehrenden Fuhrwerke den⸗ felben dürch die Schwetzinger⸗ und Traitteurſtraße au der Weſpinſtiftung vorbei zu nehmen. Der einzuſchlagende Weg wird den Fuhrwerken durch Schutz⸗ mannspoſten bezeichnet werden, deren Weiſungen unbedingt Folge zu leiſten iſt. Munnbeien, 25. April 1899. Gr. Bezirksamt. Schaefer. ekauntmachung. Omnibusfahrt wäh⸗ rend des Maimarkts betr. 19785 Wir machen hiermit da⸗ rauf aufmerkſam, daß wäh⸗ rend der Maimarkttage dom Tatterſall nach dem Viehhof und zurück eine Omnibusfahrt gegen einen Einzelfahrpreis von 30 Pfg. pro Perſon unterhalten wird. Mannheim, 24. April 1899. Die Direetion des ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes. Fuchs. Iteiwillige Verſteigerung. Freitag, 28. Avril 1899, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerung 5 hier gegen baare Zählung Auftrage d derrn H ibel entlich verſteigern: 99 neuel vollſtändiges Bett. Maunbeim, 26. April 1899. Slrafrechtopflege. Beſchluß. gegen Johann Chriſtian Karle von Ohrn⸗ berg wegen uner⸗ laubter Auswan⸗ 5 derung. Nr. 11578. Die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen Johann Ehriſtian Karle von Ohrn⸗ berg wird abgelehnt, da der An⸗ geſchuldigte als Landwehrmann II. Aufgebots nur zur Erſtattung der Anzeige von der bevorſtehen⸗ den Auswanderung verpflichtet iſt, eine ſolche aber nach Inhalt der Erklärung des kgl. Bezirks⸗ kommandos Weſel vom 25. Jau. l. Is. erfolgt iſt, oder— falls ſie nicht erfolgt ſein ſollte— die Strafverfolgung dieſer Ueber⸗ tretung längſt verjährt wäre. 88 202 St. P. O. 3608 St. G. B. in Verbindung mit 8 45 Geſ. vom 11. II. 1888 vgl. Olshauſen Kommentar Anm. zu 8§ 3603 St. G. B. 19914 Maunheim, 1. April 1899. Großh. Amtsgerſcht VI. gez. Schlimm. Die Uebereinſtimmung mit der Urſchrift beurkundet. Mannheim, 21. April 1899. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Walz. Aufgebot. Nr. 18266. Der Michael Beckenbach von Heiligkreuzſtei⸗ nach jetzt in Waldhof hat das Aufgebot des ihm ge⸗ ae Sparkaſſenbuchs der tädtiſchen Sparkaſſe in Mann⸗ heim Nr. 23933 über ein Ein⸗ aggaben von 6726 Mk. 40 Pfg. beantragt. Der Inhaber der Urkunde ſwird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Freitag, 24. Novemb. 1899, Vormittags 9 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte anbergumten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ ſalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 19918 Mannheim, 21. April 1899. Gr. Amtsgericht III: gez. Groſſelfinger. Veröffentlicht: Mannheim, 26. April 1899. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Stalf. Bekauntmachung. In der heutigen Tagfahrt würden durch die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes zu Mitgliedern des Stiftungsrathes der Freiherr v. Hövel'ſchen Stiftung gewählt: ., auf eine ſechsjährige Amtsdauer: 1. Daut, Johann, Kaufmann, 2. Olivier, Joſ., Kupferſchmied, 3. Nau, Heinrich, Bierbrauerei⸗ beſitzer. b. auf eine Amtsdauer bis 14. September 1900: 4. Leo, Adolf, Privatmann. Ich bringe dies mit dem An⸗ fügen zur öffentlichen Kenntuiß, daß die Wahlakten während 8 Tagen auf der Staptrathsregi⸗ ſtratur zur Einſicht der Wahl⸗ berechtigken offen llegen und daß etwalge Einſprachen oder Be⸗ ſchwerden gegen die Wahl in derſelben unerſtrecklichen Friſt von der Bekanntmachung an gerechnet bei dem Bürgermeiſter anzuzeigen und unter Bezeichnung der Be⸗ weismittel auszuführen ſind. Mannheim, 25. April 1899. Der Beck. 19886 Bekauntmachung. In der heutigen Wahl⸗Tag⸗ fahrt wurden durch die Mit⸗ lieder des Bürgerausſchuſſes zu Mitgliedern des Stiftungsrathes der Moritz und Caroline Lenel⸗ Stiftung auf eine ſechsjährige Amtsdauer gewählt die Herren Franz Freytag, Stadtrath, Emil Magenan, Kaufmann. Ich bringe dies mit dem An⸗ fügen zur öffentlichen Kenntniß, daß die Wahlacten während 8 Tagen auf der Stadtregiſtratur zur Einſicht der Wahlberechtigten oſſen liegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl in derſelben un⸗ erſtrecklichen Friſt von der Be⸗ kauntmachung an gerechnet bei dem Bürgermeiſteramt anzu⸗ zeigen und unter Bezeichnung der Beweismittel auszuführen ſind. 19854 Manuheim, 25. April 1899. Der Beck. Lemp. Oeffentliche Verſteigerung. Gemäß Art. 343 des.⸗G.⸗B. verſteigere ich am*19878 Montag, den 1. Mai 1899, Vormittags 11½ Uhr, im Börſenlokal E 6, 1 hier, 100 Sack Weiß⸗Mais, lagernd in der Halle der Firma .Heymann am Verbindungs⸗ kanal hier, lieferbar ſofort ab Lager, gegen Baarzahlung, öffenk⸗ lich an den Meiſtbietenden. Die Waare kann ſowohl jederzeit auf Lager, als auch am Verſteigerungs⸗ termin an einem aus dem Lager von mir gezogenen Muſter be⸗ ſichtigt werden. Mannheim, 25. April 1899. Birkel, Gerichtsvollzieher. 0 Kaufmaun ſucht ſe freie Zeit durch paſſ. Nebenbeſchäftigung auszunützen Oſſerten ünter Nr. Zimmermann 2 Henauntmachung. Die Zunahme der Zuwider⸗ handlungen gegen die Beſtimm⸗ ungen über das unbefugte Be⸗ treten fremden Eigenthums ver⸗ anlaßt uns, nachſtehend die Vorſchrift des als§ 22 in die 5 a ee ezirk kannheim aufgenom⸗ menen 8 368 Ziff.9.⸗St.⸗G.⸗B. wiederholt in Erinnerung zu bringen. 19887 „Mit Geldſtrafe bis zu 60 „Mark oder mit Haft bis zu „14 Tagen wird beſtraft, wer „unbefugt über Gärten oder „Weinberge, oder vor beendeter „Ernte über Wieſen oder be⸗ „ſtellte Acker, oder über ſolche „Aecker, Wieſen, Weiden oder „Schonungen, welche mit einer „Einfriedigung verſehen ſind, „oder deren Betreten durch „Warnungszeichen unterſagt niſt, oder auf einem durch „Warnungszeichen geſchloſſe⸗ „nen Privatwege geht, fährt, »„reitet oder Vieh treibt.“ Mannheim, 22. April 1899. Bürgermeiſteramt; Ritter. Lemp. II. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dein Reſtaurateur Fränz Schäfer dahier die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft am Freitag, den 5. Mai 1899, Nachmittags 2½ uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige uſchlag erfolgt, wenn der N auch nicht ge⸗ boten wird. 19322 Beſchreibung der Liegenſchaft Das vierſtöckige Wohn⸗ und e ee im Stadt⸗ quadrate dahier Litera P 2,%, mit Flügelbau, in Eiſen gewölb⸗ ten Keller und Dachwohnung, in welchem die Wirthſchaft„Zur Doniſchenke“ betrieben wurde. Das Flächenmaaß beträgt 2 ar 12 qm neben Carl Bender und Wilhelm Gerner Eheleuten eſchätzt zu 140,00 M. ſage Einmalhundertvierzig⸗ tauſend Mark. Die Steigerungsbedingungen können beim unterzeichneten Notar eingeſehen werden. Mannheim, 11. April 1899. Der Gr. Notar. Mattes. Iwangsverſteigerung. Freitag, 28. April ds. Js., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 19924 1 Divan, 2 Grabſteine, 1 Sand⸗ ſtein und 1 Marmorkreuz, 2 Gold⸗ leiſten, 1 Schreibtiſch und 1 goldene Damenuhr. Mannheim, den 27. April 1899. Freimüller, Gerichts vollzieher. Ireiwillige Perſleigerung. Freitag, 28. April d.., Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Verſteigerungs⸗ lokal Q 4, 5 hier, im Aufträge des Herrn A. Helfenſtein: 2 Sophas, 1 runder und 1 viereckiger Tiſch, 1 Küchenſchrank, 1 Eisſchränkchen und ſonſt noch Verſchiedenes öffentlich gegen Baarzahlung. 19927 eee 27. April 1899. laus, Gerichtsvollzieher. Iwangoverſteigerung. Freitag, 28. April ds. Js., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal d 4, 5 hler: 19926 1 aufger. Bett, 1 Chiffonier, 2 Sopha, 1 gr. Spiegel, 1 Waſchkommode mit Marnor⸗ platte, 1 ovaler Tiſch, 1 Regu⸗ lateur, 4 gr. Bilder, 1 neuer Revolver, 1 Vogelflinte, 1 Kaſſen⸗ ſchrank u. 1 Lebensverfich.⸗Police der Magdeburger Lebensverſ.⸗ Geſellſchaft No. 47354 über 10,000 M. im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Die Verſteigerung der Police findet beſtimut ſtakt. Mannheim 27. April 1899. Klaus, Gerichtsvollzieher. Darlehen gesucht Mk. 300 bis Mk. 500 von Wiltwe guten Standes, aufeinige Monate, gegen hohe Proviſion und Zinſen und monatliche Ab⸗ Anerbieten unter Nr. 19902 an die Expedition dieſes Blattes. Calè zur Oper. Guten Mittagstiſch von 80 Pfg. au und höher. —971¹6 Jean Loos, Kefir aus der ſtädt. Milchkur⸗ Anſtalt. Geſundeſte Milch für Blutaxrme, Magenleldende, Wöchneriunen zc. Allein Verkauf i 19942 . Wellenreutfer E 5. 1 am Strohmarkt. Ffeiburger Bretzel friſch 19919 Carl Fr. Baner. U1. 9, a. d Neckarbrücke. Oibſchenberger. Gerlchtsugüziehe 19860 an die Exped, ds, Bl. Telephon No. 77, Tabhug pür Felcraſberſeumang der bomeinnüteigan Baugesellschaft Mannheim uidation im Liq Dienſtag, den 16. Mai, Abends 7 Uhr, in der Reſtauration der Mannheimer Parkgeſellſchaft. Tages⸗Ordnung Vorlage der Genehmigung der Schlußbilanz. Eutlaſtung des Liguidators und des Auſſichtsraths. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Geſellſchaftsver⸗ mögens nach 8 24 der Statuten. „Beſchlußfaſſung über Verwahrung der Geſchäftsbücher ꝛc. sber. —1 der Geſellſchaft. Mannheim, den 15. April 1899 Der Aufſichtsrath in Vertretung des Vorſitzenden Dr. Aug. Hohenemser. 19178 Frduenarbeftsschule des Frauenvereins Maunheim. Mittwoch, den 3. Mai d. J. richtsgang in ſämmtlichen Zweigen weiblicher Handarbeit mit Ausnahme des Putzmachens. Anmeldungen nimmt von heute an die erſte Lehrerin E. May, in unſerm Schulhaus M 3, 1, während der ſtunden entgegen. Jede Auskunft wird gern ertheilt und der Lehrplan unent⸗ geltlich abgegeben. Eine Ausſtellung der Arbeiten der Schülerinnen der Frauen⸗ arbeitsſchule ſindet am 29. u. 30. d. Mts. und 1. Mai, jeweils von 10—1 und—5 Uhr in unſern Schulräumlichkeiten ſtatt. Wir laden Jedermann zum Beſuch der Ausſtellung freund⸗ lich ein. Maunheim, den 11. April 1899. 8547 beginnt ein neuer Unter⸗ räul. chul⸗ Der Vorſtand. Oktskrankenkaſſe der Hundlungsgehilfen Stadt Maunheim. Am Samſtag, den 29. April 1899, Abends 3½ uhr, ſindet im oberen Saale der„Cen⸗ tralhalle“,& 2, 16, die Ordentliche Geueral⸗Verſammlung ſtatt. 19545 Tagesordnung: 1. Vorlage der Jahresrechnung pro 1898 2. Berichterſtattung der Rech⸗ nungsprüfungskommiſſion und 8. kurze Mittheilungen über die Abänderung der Statuten reſp. das Ausſcheiden von Kaſ⸗ ſenmitgliedern nach 8 19 IV. des Krankenverſicherungsgeſetzes betreffend. Die Herren Delegirten werden zu obiger Verſammlung höflichſt eingeladen mit dem Anfügen, daß die ihnen noch zugehende beſondere Einladung als Legiti⸗ mation bei der Generalverſamm⸗ lung dient. Gleichzeitig mit der Einladun wird den Herren Delegirten aud der Rechenſchaftsbericht pro 1898 zugehen. Mannheim, 21. April 1899. Der Vorſtand: Inſpektor Elbel, Vorſitzender. Arbeiter⸗Forth.⸗Verein 0O 5, I. Donnerſtag, 27. April 1899, Abends präcis Uhr im Lokal 19823 Vortrag des Herrn Hauptlehrer M. Rödel, hier über „Zur Frage der Organiſa⸗ tiou der Volksſchule in Maunheim“ und laden wir hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, ſowie Intereſſenten zu zahlreichen Be⸗ ſuche höfl. ein. Der Vorſtand. Heidelberg. In meinem Penſionate werden noch einige jg. Mädchen zur gründlichen Ausbildung in der Führung eines feineren Haushaltes aufgenommen. Gewiſſenhafte Geſundheitspflege. Villa mit großem Gärten. Auf Wunſch Unterricht in den Wiſſen⸗ ſchaften, Muſik und Malen. Beſte Referenzen. 18693 Fräulein von Scherer. Eingetroffen: 19940 Kibitz-Eier Maifiſche, ſehr billig! Tafel Schellſiſche Cablſau Backſchollen Rothzungen Donau Schill Alfred Hrabowski, ID 2, 1. Telephon 488. Heute und morgen ganz friſche Schellſiſche per Pfund 28 Pfg. bei 220 3 am Markt Georg Dietz, 2, 8. Telephon 559. Maiſiſche Rheinsalm 19939 Soles, Turbots Schellfische Cabliaue, Schollen leb. Bachforellen Hechte. 1 D 2. 9 Ph. Gund, Planten. Mehrere Sodawaſſer⸗Aus⸗ ſchank⸗Waagen über Sommer ausuzleihen. 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Eintrittsgeld an den drei erſten Tagen 1 Mark, für di⸗ Folgezeit Sonntags und Mittwochs frei, au den anderen Wochen⸗ kagen 50 Pig. 219866 Se Die Ausſtellung dauert bis Ende Mai. 2. 1 755 17 85 0 9 Schützengeſellſchaft WMaunheim gu I zu kau 88 4 5 und S. rogramm 19517 8 Ebuen W ie zu dem von Sonntag, den 38. Offer LApril bis Donnerſtag, den Ne 2 4. Mai ſtattfindenden Zu Ein 22—— Maischiessense J 8 al zur Eiuweihung des neuen Schützenhanſes. hafen. Sonntag, den 30. April: Näl 11 Uhr Vormittags: Beginn des Schießens ununterbrochen bis de⸗ zur einbrechenden Dünkelheit. ik Nachmittags um 4 Uhr: Großes Concert⸗ für u 125 r Al. Montag, deu 1. Mai: Einſta Von—1 Uhr Schießen; Ffälle ꝛc 1 18 15 65 fage dee e 71 81 7 2 Ur einbrechenden Dunkelheit Schieße Abends Sſelige Unterhultung. 5 ˖— Dieuſtag, den 2. Mai: 8 Bon—1 Uhr Schießen. 2 5 10 15 e 775 75 is zur einbrechenden Dunke Schi Abends Rfeiltge Unterhaltung. K Mittwoch, den 3. Mai: W nes Von—1 Uhr Schießen. rte „—½8„ gemeinſchaftliches Mittageſſen. bdei 6½ „ ½3 bis zux einbrechenden Dunkelheit Schießen. Gel. Abends nach Einbruch der Dunkelheit; Großes Feuer werk an die geſellige Unterhaltung. En Donnerſtag, den 4. Mai: Sarten Von zubr Se We 5„ gelneinſchaftliches Mittageſſen.„Ein 15 ½8—6 10 Schießen 5 e agke Von 3 der Grenadierkapelle*. 5 Unter perſönl. Leitung des Hrn. 1 Um ½9 Uhr feierliche Preſsventhe e 5 Zu recht zahlreichem Beſuche ladet freundl. ein 19714 5 Der Vorſtand. 7 1 Manußeimer Zilher⸗Club. ⸗ Mannheimer Zither⸗Club. (Gegründet 1873). ſebr. Samſtag, den 29. April a.., Abends 8 Ühr: ſcale 0 2 + + 75 usikal. Aufführung mit Tauß 2s im alten Saale des Badner Hoſes. Näheres durch Rundſchreiben. 19512 Der Vorſtand. Maunheimer Kuder⸗Geſellſchafl. Samſtag, 29.April 1899, Abends 9 Uhr im Local:„Weinberg“ hhiedöfeier mit L.— B. der Herren M.& R, wozu wir unſere Mit⸗ glieder hiermit höfl⸗ ein⸗ laden. 10886 Der Vorfſtand. Anzeige u. Empfehlung. Mache der verehrlichen Einwohnerſchaft hiermit di gebeuſte Ae daß 90 die e e Milchkuranſtalt im Stadtpark 2 übernommen habe. Werde Abends von 4 bis s Uhr ſriſch ge⸗ alte Se 5888 molkene Milch verabreichen, ſowie auch gekochte, ſüße kalte un 2885 geſtaudene Milch und Kefyr. eee 19018 Mache beſonders darauf aufmerkſam, daß ſich in meinem— Stalle lauter geimpftes Vieh befindet und dasſeſbe unter der 7 gleichen ärztlichen Aufſicht iſt, wie in der Städtiſchen Ie e 5 Me . Liefere ſtets reine, durch Trockenfütterung erzeugte Kindermilch 19890 ins Haus per Liter zu 40 Pfg. Beſtellungen werden im Stadt⸗ 1gebt park angenommen. pie Um gütigen Zuſpruch bittet Pelu Joh. Jakob Fäßler, aus Appenzell(Schweiz)⸗ Neneral-unzeiger; 7, Seite. Berlit⸗ School, Sprachschule für Erwachſene, F 2, 14, 2 Treppen, gegenüber der Poſt, Franzöf., Engl., Ital., Spaniſch ꝛc. von Lehrern der betreffenden Nation. Nach d. Methode Berlitz hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. 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Uebernehmer von Looſen wollen ſich an den Kaſſter, Herrn Johs. Peters, 4 2, 4 dahier wenden.— Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. 16674 Mannheim, im Jauuar 1899. Landwirthſchaftl. Bezirksverein Badiſcher Reun⸗Verein. Mannheimer Hanpk⸗Pferde⸗ und Rindviehmarkk in Frühjahr 1899. No. 14616. Der diesjährige Haupt⸗Pferde⸗Zucht⸗ und Milchviehmarkt wird am 1. und 2. Mai abgehalten. Am 2. Mai, Vormittags, findet die Prämtirung vorzüg⸗ licher zum Verkauf auf den Markt gebrachter Thiere ſtatt. Aus⸗ geſetzt ſind: 30 Preiſe im Geſammtbetrage von Mk. 2450.— und 30 Preiſe im Bekrage von Mk. 1000.—, ſowie weitere 8 Diplom⸗ preiſe für Farren, Kühe und Rinder und 16 Preiſe im Betrage von Mk. 240.— für Zuchtſchweine. Zur Unterbringüng der zum Verkauf beſtimmten Thiere be⸗ finden ſich auf dem an der Seckenheimerſtraße gelegenen neuen Viehhofe zweckmäßige Stallungen mit genügendem Raum.—, Die Fourage iſt von der Viehhofverwaltung zu beziehen. Es dürfen von den Eigenthümern der zum Verkauf beſtimmten Thiere keinerlei Futtermittel mitgebracht werden. Annieldungen der Herren Pferdehändler wegen Stallungen können ſchon jetzt bei der Direktion der ſtädtiſchen Viehhof⸗ verwaltung gemacht werden, woſelbſt auch jede ſonſt gewünſchte Auskunft über die Märkte ertheilt wird, Am 8. Mai findet unter Leitung eines Notars eine große Verlooſung ſtatt, wozu bis zu 100000 Looſe 4 1 M. ausgegeben werden. Die Gewinne beſtehen in Pferden, Kühen und Rindern, Fahr⸗ und Reitrequiſiten, Maſchinen und Geräthen für Land⸗ und Hauswirthſchaft u. ſ. w. Uebernehmer einer größeren 1 Looſe wollen ſi Kaſſter des Comités, Herrn Johannes Peters, A 2, 4, dahier wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu erfahren ſind. Auf ſe 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Alles Nähere beſagen die Programme. Die Käufer und Verkäufer werden zum Beſuch dieſes Marktes freundlichſt eingeladen. Der Badiſche Reunverein Maunnheim veranſtaltet am 30. April, 1. und 2. Mai Pferderennen. Näheres durch die Spezial⸗Programme oder bei dem Sekretär des Rennvereins, Herrn Ph. Fuchs, Tatterſall. 19801 Fahrpreis⸗Ermäßigung: Nach Ver⸗ fügung der Generaldirektion der Großh. Badiſchen Staats⸗Eiſenbahnen und der Direktionen der Main⸗ Neckar⸗ und Pfülz. Eiſenbahuen gewähren alle am 30. April, 1. und 2. Mai d. Is. auf den Stationen der genaunten Bahnen gelöſten einfachen Perſonen⸗ zugs⸗Fahrkarten nach Maunheim— freie Rück⸗ fahrt— wenn ſolche in dem Bureau auf dem Renn⸗ platze oder im Maimarktbureau(Viehhofe) abgeſtem⸗ pelt wurden. Dabei gelten die 30. April und 1. Mai gelöſten Karten bis zum 2. Mai Um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Gültigkeit ſämmtl. Tarten. Bei Benützung von Schuellzügen ſind Schnell⸗ zugsfahrkarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt— be⸗ ſonders zn löſen. Mannheim, im April 1899. Der Stadtrath: Ritter. an den Der landw. Bezirksverein: A. Scipio. Maunheimer Kur⸗ u. Kindermilch⸗Auſtalt empftehlt Backhaus⸗Milch u. 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