43 ihrung, gennen 19715 toss0) nCO. daß ich n habe 201490 ſowie eträukt W̃W. — F, hren, 14017 — Haus⸗ 19850 dem ſie Waſſer richten ben in an bei 5. Telegramm⸗Adreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) „Idurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitetle Zeitung in Maunheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Ernſt Otto Hopp. für den lok. und proy, Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt), (Das„Mannheimer Journed“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, E 6, 2 Nr. 118. Zweites Blatt. Sozialdemokratiſche Arbeitsvermittelung. Zu welchem Terrorismus gegenüber den Arbeitgebern wir gelangen würden, wenn es den Sozialdemokraten gelänge, den geſammten Arbeitsnachweis in ihre Hände zu bekommen, lehrt Pleerber Vorgang. Aus Karlsruhe ſandte der Inhaber einer Schuhleiſtenfabrik kürzlich an die zu Hamburg erſcheinende „Holzarbeiterzeitung“ ein Inſerat, betreffend Arbeitergeſuch, zur Aufnahme in das Blatt. Darauf erhielt er folgende Antwort: „Da nach den uns vorliegenden Berichten die Arbeitsverhält⸗ niſſe in Ihrer Fabrik viel zu wünſchen übrig laſſen, müſſen wir die Aufnahme des Stellenangebots ablehnen.“ Maßt ſich hier ein Gewerkſchaftsorgan an, auf Grund einſeitiger Informationen einen Betrieb mit ſeinem„Interdikt“ zu belegen, ſo kann dies unter den heutigen Verhältniſſen der Arbeitsvermittelung noch ſeine Korrektur finden. Wäre aber der Arbeitsnachweis nach dem ſehnlichſten Wunſche der Sozialdemokratie geſtaltet, dann wären die Unternehmer rettungslos derartigen Tendenzmanövern über⸗ Heili Streikſtatiſtik. Die amtliche Streikſtatiſtik, die jetzt bearbeitet wird, wird den Arbeitern hoffentlich mehr zu der Lehre verhelfen, daß ſie den Erfolg ihrer Strikes immer zu optimiſtiſch beurtheilen, da bis⸗ her die große Mehrzahl der Strikes für die Arbeiter unglücklich verlaufen ſind. Aus der erſten Strikeperiode bis 1874 ſind der Leipziger Buchdruckerſtrike von 1865 und der Waldenburger Strike am bekannteſten, ſodann von 1889 der Berarbeiterſtrike im niederrheiniſchen Induſtriebezirk; 1890—41895 iſt ein ent⸗ ſchiedener Rückgang in der Strikebewegung zu bemerken, die 3. Periode von 1895—1898 iſt die Hauſſeperiode der Strike⸗ bewegung. Die Konfektionsarbeiterſtrike von 1896, der Hafen⸗ Arbeiterſtrite von 189697 ſind hier zunächſt zu erwähnen. Augenblicklich ſind der Krefelder Sammetweberſtrike, der Frank⸗ furter Brauerſtrike noch im Gange, erſterer iſt nahezu beendet. Die Schneider ſtriken in Hamburg, Harburg, Altona, Magde⸗ burg, Bielefeld, Erlangen, München, Kiel, Berlin(Maßſchnei⸗ der), Leipzig und Peine. Die Maurer ſind im Ausſtand in Torgelow, Podejuch, Sonnenberg i.., Letthin, Zehdenick, Genthin, Blankenburg a.., Helmſtadt, Bergen auf Rügen, Puttbus, Linz, Göhren, in Braunſchweig, Neuruppin, Bernau, Teterow, Köthen und Umgegend, Marienwalde und Spremberg. Die Zimmerer ſtriken in Arnſtadt, Gotha, Köln, Neuruppin, Nürnberg, Pößnik, Speyer, in Zehdenick, Paſewalk, Oldesloe, Schwelm und Salzwedel; die Schuhmacher in Hamburg. Der Lokomotivbau. Die Zahl der gegenwärtig auf der ganzen Erde im Be⸗ trieb befindlichen Lokomotiven wird nach den„B. N..“ zu etwa 160 000 Stück anzunehmen ſein. Davon entfallen auf Europa etwa 85 000, auf Amerika etwa 55 000, auf Aſien 10 000 Stück, der Reſt auf Afrika und Auſtralien. Eine gut gearbeitete Loko⸗ motive bleibt, zumal wenn erforderlichen Falls einige leicht er⸗ ſetzbare Theile inzwiſchen erneuert werden, etwa 20 bis 24 Jahre brauchbar. Daraus folgt, daß allein für die gegenwärtig vor⸗ handenen Bahnſtrecken(alſo ohne Neubauten) jährlich etwa 6600 Lokomotiven im Geſammtwerthe von ca. 330 Mill. Mark neu einzuſtellen bezw. von den Lokomotivfabriken abzuliefern ſind. Hiervon liefert Europa— in erſter Linie England, Deutſchland, Belgien, Frankreich, Oeſterreich, in zweiter Linie Italien, Ruß⸗ land u. ſ. w.— jährlich etwa 4500 Stück, während der Reſt auf Amerika und zwar vorwiegend die Vereitigten Staaten entfällt. Alle dieſe Zahlen und Werthe beziehen ſich jedoch aus⸗ ſchließlich auf den Eiſenbahnverkehr, während die kleineren Loko⸗ motiven für Straßenbahnen, Anſchlußgleiſe der Fabriken, theil⸗ weiſe auch Bergbahnen u. ſ. w. nicht mit eingerechnet ſind, weil ————.....c Buntes Feuilleton. — Ein heiteres Erlebniß des Prinzen unpder Prin⸗ zeſſin Heinrich hatten dieſe während ihres Aufenthaltes in Schanghai der chineſiſchen Höflichteit zu verdanken, als ſie einen Beſuch bei einem vornehmen Mandarinen machten. Zu den in China bei Vorſtellungsviſiten üblichen Höflichkeitsformalitäten gehört auch die Frage nach dem Alter des Beſuchenden. Zunächſt erkundigte ſich nun der Mandarin nach dem Alter des Prinzen Heinrich, worauf deſſen Dolmetſcher Herr Voigt aus Stettin berichtete, daß der Prinz das 36. Lebensjahr überſchritten habe. Hierzu hatte wieder der Dol⸗ metſcher die ſchmeichelhafte Antwort des Chineſen zu überſetzen: DDu biſt wie 50 Jahre!“ Natürlich iſt damit gemeint an Weisheit und allen ſonſtigen geiſtigen Vorzügen. Alsdann richtete der Mandarin dieſelbe Frage an die Prinzeſſin, und nachdem er die Auskunft„32 Jahre“ erhalten hatte, machte er auch hierzu, und zwar mit einer be⸗ ſonders reſpektvollen Gebärde, eine Bemerkung. Doch diesmal kämpfte der Dolmetſcher einen Augenblick mit einer gewiſſen Verlegenheit, als er dieſe Aeußerung berdeutſchen ſollte; Prinz Heinrich aber, der bereits einige Kenntniſſe des Chineſiſchen beſaß und den Mandarin ſehr wohl verſtanden hatte, rief dem Dolmetſcher mit vergnügtem Schmunzeln ermuthigend zu:„Genieren Sie ſich nur nicht, Herr Voigt!“ Nun überſetzte dieſer wortgetreu:„Du biſt wie ſechzig Jahre!“ Mit hei⸗ terem Lachen äuß darauf Prinz Heinrich ſcherzend zu ſeiner Ge⸗ mahlin:„Für ſo alt hätte ich Dich doch noch nicht gehalten!! Auch die Prinzeſſin war über die eigenartige Schmeichelei des Chineſen äußerſt beluſtigt und ſtimmte lebhaft in die Heiterkeit ihres Gemahls über deren Anzahl auf der ganzen Erde ſelbſt eine Schätzung Sonntag, 30. April 1899. 218) (delenhon⸗Ar. ſich von der richtigen Ziffer ſehr weit entfernen könnte. Im Deutſchen Reiche beſtehen zur Zeit 15 Fabriken, die vorzugsweiſe auf die Herſtellung großer und ſchwerer Maſchinen eingerichtet ſelbſtverſtändlich aber in der Lage ſind, auch ſogenannte leichtere Lokomotiven zu liefern. Außerdem beſtehen noch drei kleinere Fabriken, welche ſich vorzugsweiſe, wenn nicht ausſchließlich, mit der Herſtellung der kleineren Lokomotiven beſchäftigen. Sämmtliche deutſchen Fabriken ſind in der Lage, bei normalem Betrieb jährlich ca. 1400 Lokomotiven fertig zu ſtellen. Be⸗ ſchäftigt ſind im Lokomotiobau je nach der Geſchäftslage 15 bis 20 000 Arbeiter.— In Bezug auf ſeine Leiſtungen, die Vor⸗ züglichkeit des Materials, wie der Konſtruktion, infolgedeſſen auch ſeines Renommses, wird der deutſche Lokomotivbau von keinem andern der Erde übertroffen. Seine Ausfuhr richtet ſich in erſter Linie nach Rußland, Schweden, Norwegen, Dänemark, und der Türkei, nach Südamerika, Südafrika, in freilich ge⸗ ringeren Poſten auch nach Aſien. Aus Stadt und CLand. Mauuheim, 27. April 1899 * Aus der Handelskammer. Das ſoeben erſchienene April⸗ heft des deukſchen Handelsarchios enthält wieder eine große Reihe für Handel und Induſtrie wichtiger Mittheilungen. Mit Deutſchland beginnend, führen wir an: 1. das Geſetz vom 6. März 1899 ermäßigten Eingangszoll auf rohe, ungemuſterke, taffet⸗ bindige Gewebe ausſchließlich aus Seide des Maul⸗ beerſpinners, auch gebleicht auf V 300 für 100 Kgr. 2. Durch Bundesrathsbeſchluß vom 9. März 1899 werden die im Auslande entzinnten Weißblechabfälle von der Begünſtigung des zollfreien Bezugs, wenn die daraus hergeſtellten Waaren wieder aus⸗ geführt werden(bergl. Jahresbericht J S. 237 der Handelskammer Mannheim) ausgeſchloſſen. 3. Nach einer allgemeinen Verfügung des preußiſchen Finanzminiſters ſollen als Elfeubein⸗Imikation künftig nur ſolche Celluloidplatten etc. behandelt werden, die außer der dem Elfenbein eigenthümlichen Farbe eine Maſerung be⸗ ſitzen, wie ſie bei Elfenbein in der Regel borhanden iſt. 4. Mä h⸗ maſchinenmeſſer ſind, wenn ſie als Erſatz⸗ oder Reſerv gücke eingehen, nicht als Maſchinentheile, ſondern als Maſchinenmeſſer mit % 15 für 100 Kgr. zu verzollen. Ferner enthält das Heft: Ser⸗ bien, Geſetz betr. den allgemeinen Zolltarif. Kongoſtaat, Regle⸗ ment über die Erhebung der Ausfuhrzölle. Aus dem Tarif ſind er⸗ wähnenswerth Arachiden(Erdnüſſe) Fres..35 für 100 Kgr., Kaffee 5 pCt. vom Werth, Kautſchuk Fres. 40, Kopal, rother Fres..25, weißer Fres..50, Palmnüſſe Fres..40, Seſam Fres..25 per 100 Kilogramm. Nicaragua: Zolltarif. Aus der Freiliſte ſind für den Bezirk von Intereſſe folgende Artikel: Stacheldraht für Zäune, Pflüge und Rechen für die Landwirthſchaft, Asbeſt zum aus⸗ ſchließlichen Gebrauch bei Dampfmaſchinen zubereitet, Waſſerpumpen, eiſerne Waſſerleitungsröhren und dazugehörige Schlüſſelhähne, Cement, Thonröhren für Waſſerleitungen, eiſerne Karren oder Waggons für Eiſenbahnen landwirthſchaftlicher Unternehmungen, Schmieden und Zubehör, Druckereien und Zubehör, Gummiſchläuche, nicht beſonders aufgeführte Maſchinen jeder Art nebſt Zubehör für Landwirthſchaft, Kunſt und Gewerbe, Dampfmotoren und Göpel, Pack⸗ und Zeitungs⸗ papier, hydrauliſche Preſſen, Eiſenbahnunterbau⸗Materialien, wie Schienen u. dergl., eine Reihe chemiſcher Fabrikate, Gewebe aus Eiſen⸗ draht von mehr als 3 um Durchmeſſer u. ſ. f. Frankreich: Zolltarif für franz. Hinterindien(Ausfuhr⸗ und Einfuhrzölle). Argentinien: Zollgeſetz für das Jahr 1899. Branntweinſteuer⸗ geſez. Mexiko: Zolltarif⸗Aenderungen. Großbritannien: Zolltarif für Tasmanien. Durchfuhrzölle der Kapkolonie. Ecu a⸗ dor: Zollgeſetz und Zolltarif. Südafrikaniſcher Zoll⸗ verein(Kapkolonie, Oranje⸗Freiſtaat, Betſchuana⸗ und Baſutoland und Natal): Vereinszolltarif, in Kraft ſeit 3. Januar 1899.— Das Handelsarchiv liegt auf dem Bureau der Handelskammer auf. Aus⸗ künfte in Zollangelegenheiten werden ſtets bereitwilligſt ertheilt. * Das Pfälziſche Kursbuch. Wie alljährlich, ſo tritt auch heuer wieder am 1. Mai der Sommerfahrplan für die Monate Mai mit September in Kraft, welcher neben vielen neuen Zügen auch viel⸗ fache Aenderungen in den Fahrzeiten der bereits beſtehenden Züge auf den pfälziſchen Strecken ſowohl, als auch auf den übrigen deut⸗ ein, während der Mandarin, der natürlich von den nach unſeren Be⸗ griffen etwas zweifelhaftem Sinne ſeines Kompliments keine Ahnung hatte, über die freudige Aufnahme ſeiner Worte ganz ſtolz war und eine äußerſt glückliche Miene zeigte. — Prinz Franz Auersperg, der jüngere Sohn des verſtor⸗ benen Miniſterpräſidenten Fürſten Adolf Auersperg, berlobte ſich in Newyork mit der Tochter des amerikaniſchen Millionärs und Waaren⸗ hausbeſitzers Hazard. Der Prinz war öſterreichiſcher Ulanenoffizier, mußte wegen hoher Spielſchulden den Dienſt quittiren und Oeſterreich verlaſſen, ohne daß man lange wußte, wohin er ſich begeben. Vor einiger Zeit meldeten amerikaniſche Blätter, Prinz Franz Auersperg habe die Fahrt nach Amerika als Küchenjunge eines Dampfers gemacht und ſei dann in Newyork als Liftjunge bedienſtet geweſen, Er ſteht im 30., Lebensjahr. Sein älterer Bruder, Fürſt Karl Auersperg, iſt Beſitzer des Familienmajorats in Böhmen, ſeine Schweſter Johanna iſt mit dem Fürſten Alain Rohan und die Schweſter Aglas mit dem Grafen Ferdinand Kinsky vermählt. Die Familie wollte aber ſeine Schulden nicht bezahlen. Der künftige Schwiegervater des Prinzen Franz begann unter den beſcheidenſten Verhältniſſen als kleiner Heringskrämer und iſt jetzt noch Chef eines der größten Kolonialwaaren⸗ Geſchäfte. — Der Hohenſtaufen, der einſt auf ſeinem Gipfel die Burg der ſchwäbiſchen Kaiſer trug, ſollte nach mehrmaligen Anregungen auf ſeinem ſeit Jahrhunderten kahlen Scheitel einen weit ins Land blickenden erhalten. So kam auch vor zehn Jahren wieder eine Geldſammlung in Gang und es war geplant, mit einem gewaltigen Rationalen Denkmal den erwähnten Berg zu krönen. Die Sache zog ſchen und außerdeutſchen Bahnen aufweiſt. Bedauerlicher Weiſe wurde dem reiſenden Publikum ſeither nie der ſo nothwendige Reiſebehelf in Geſtalt eines Kursbuches rechtzeitig geboten. Dieſem Uebelſtande iſt jedoch für diesmal abgeholfen, denn das auch über die Grenzen der Pfalz hinaus als vorzüglich bekannte, nach amtlichen Quellen bearbeitete Pfälziſche Kursbuch iſt bereits heute ſchon im Drucke er⸗ ſchienen und bei den bekannten Verkaufsſtellen(Buchhandlungen und Fahrkartenſchaltern) zu dem billigen Preiſe von 50 Pfennig erhältlich. Dasſelbe weiſt auch diesmal wieder weſentliche Verbeſſerungen auf, von denen wir u. A. nur hervorheben wollen die Fahrplanſtrecken 175 Frankfurt—Hamburg und 184 Frankfurt—Berlin, welchen ein größerer Raum gewidmet wurde und die nunmehr in gefälliger, überſichtlicher Form erſcheinen, 179 und 180 Dampferverbindung(Bremen) Bremer⸗ haben—Helgoland—Norderney—-Amrum—Wyk, 187 Berlin—-Ham⸗ burg, welche Strecken erheblich erweitert wurden; ferner die Fahrplan⸗ ſtrecke 215 Mannheim—Baſel, welche durch geſonderte Aufführung der Strecken Mannheim—Heidelberg und Oos—Baden unter der gleichen Nummer an Ueberſichtlichkeit bedeutend gewonnen hat. Auch die dem Kursbuche eingeheftete prächtige Eiſenbahnkarte hat eine Neuerung erfahren, die namentlich in Touriſtenkreiſen lebhaft begrüßt werden wird. Auf der pfälziſchen Ueberſichtskarte ſind nämlich die Touriſtenwege nach den beſuchteſten pfälziſchen Punkten in klarer Darſtellung roth markirt und iſt ſo eine erwünſchte Ergänzung der Ziffer XII des Kursbuches geſchaffen worden. Nachdem das Pfülziſche Kursbuch auf dieſe Weiſe immer reicher ausgeſtattet und ſo ein un⸗ entbehrlicher Reiſebehelf für Jedermann wird, hoffen wir, daß das⸗ ſelbe auch diesmal wieder die Zufriedenheit der weiteſten Bevölkerungs⸗ kreiſe, wohin es ſeinen Weg ſuchen und finden wird, erlangen werde. Geſchäftliches. * Kaiſer⸗Friedrich⸗Quelle. Es ſind in den letzten Jahrzehnten eine Anzahl von neuen Quellen erſchloſſen worden, von welchen keine ſich von ſo hervorragender Wirkung erwieſen hat, wie die Kafſer⸗Frjedrich⸗Quelle zu Offenbach a.., über die ſich bedeutende mediziniſche Autoritäten in günſtigſter Weiſe nach mehrjährigen Verſuchen geäußert haben. Es be⸗ ſtätigen ſich ſomit die guten Reſultate die mit der Anwendung des Kaiſer⸗Friedrich⸗Waſſers bei katarrhaliſchen Zuſtänden, Er⸗ krankungen des Rachens, beſonders auch bei der Behandlung der harnfauren Diatheſe erwartet wurden. In dem Gutachten der Kgl. Univerſitäts⸗Klinik zu Göttingen(Dr. Schreiber und Dr. Zaudy) heißt es am Schluſſe:„Das Ergebniß unſerer Unter⸗ ſuchungen iſt älſo dahin zuſammenzufaſſen, daß die Kajſſer⸗ Friedrich⸗Quelle eine Erhöhung des Stoffwechſels und der harnſäurelöſenden Kraft des Urins in beträchtlichem Maße herbeiführen kann. Man darf ſie daher als ein ſehr brauch⸗ bares Hilfsmittel bei der Behandlung der harnſauren Diatheſe betrachten“. Es erhellt daraus, daß Kaiſer⸗Friedrich⸗Quelle ſich für alle Diejenigen, welche zur harnſauren Diatheſe neigen oder bereits an den Folgen(Harnſäure⸗Sedimente im Urin, Kon⸗ krementbildung und Gicht) leiden umſomehr zu einem auf lange Zeit hinaus zu gebrauchenden Tgfelwaſſer eignet, als es von allen, gegen Gicht verordneten Waſſern, den geringſten Kalk⸗ gehalt beſitzt. Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeitet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ gehende Kenntuniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Mofſe vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firma Rudolf Moſſe wendet, hat die Gemißheit, zuperläſſige Berathung und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Ver⸗ günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die Ausarbeitung von Koſtenanſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für eine zweckmäßige Reklame, der Verſand der Kataloge geſchieht koſten⸗ frei. Büreau in Mannheim 5, 1, Telephon 495. Vom 1. April ab 0 6, 7a, neben Hötel Victorig. 46507 aber nicht recht, eine Vermengung politiſcher Motive lähmte den Eifer, und dichteriſche Einſprüche, die die Ruhe des Berges nicht geſtört wiſſen wollten, riethen von einem ſolchen Denlmal ab. Jetzt ſollen die Gelder zu einem einfachen Bau mit Plattform verwandt werden. — Die Auſiedelungskommiſſion wendet neuerdings der Pflege des Obſtbaues im deutſchen Oſten beſondere Aufmerkſamkeit zu. Ein Obſtbaumwanderlehrer iſt aus Sachſen berufen worden. Er hat in Jannowitz Provinz Poſen, ſeinen Wohnſitz und ſoll alle Anſiedelungs⸗ gegenden bereiſen, um den Koloniſten mit Rath und That zur Seite zu ſtehen. In Jannowitz wird eine größere Obſtbaumſchule eingerichtet, auch ſoll muſterhafte Gemüſegärtnerei betrieben werden. — Haben ihm nach dem Leben getrachtet. Im Hirſchen zu Michelsheim wird von 1870 und den Franzoſen geſprochen. Ein Herg lobt das ſchöne Frankreich, die Höflichkeit und Liebenswürdigkeit ſeines Einwohner. Da ſagt der Lehrer zum Hansfriedele, der den Felbzug mitgemacht hat:„Hansfriedele, Du ſagſt ja kein Wort und biſcht doch auch in Frankreich geweſe!“ Hansfriedele kratzt ſich hinter den Ohren und meint:„S ſcho wahr, was der Herr über de Franzoſe ſeit. Aben nur, als ich in Frankreich war, ſelbichs mol hent ſe mir recht nach m Lebe trachtet!“ — Eine goldene Statue in Lebensgröße wird auf der nächſten Pariſer Weltausſtellung zu ſehen ſein. Sfe ſtellt die berühmte amerikaniſche Schauſpielerin Maud Adams vor, iſt bereits fertig und hat einen Werth von etwa 1,400,000%. Uebrigens wird dieſe Huldi⸗ gung, die amerikaniſche Bewunperer der gefeierten Künſtlerin dar⸗ bringen, mehr prunkvoll als dauerhaft ſein, denn nach Schluß der Aus⸗ ſtellung ſollen aus der Statue Dollars geprägt werden. n n e — Srer SSSrsgess S 9* 8 5 General⸗AMnzeiger * Manehen, 30. Apeik Erühiahrs⸗Kontrol⸗Perſammlungen 1899 im Landwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hautmeldeamts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrolbezirks wohnenden Dispoſitions⸗Urlaubern, Reſerviſten, Landwehrleuten 1. Aufgebots, den zur Olspoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften und den Erſatz⸗Reſerviſten(geübten und nicht ge⸗ übten) wie folgt abgehalten: 16958 In Ladenburg auf dem Schulhofe. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinden Ladenburg und Schriesheim der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Montag, den 1. Mai 1899, Vormittags 10½ Uhr. In Ladenburg. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Gemeinde Neckarhauſen. Alle Erſatz⸗Reſerviſten, ſowie die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Leute der Gemeinden Ladenburg, Schriesheim und Neckar⸗ gauſeu der 0 1886 bis 1898 am Montag, den 1. Mai 1899, Nachmittags 2 uhr. Ju Feudenheim. Platz vor dem Rathhauſe. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinden Fendenheim und Ilvesheim der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Dienſtag, den 2. Mai 1899, Vormittags 9 Uhr. In Feudenheim. 2 Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinde Wallſtadt. Alle rde en ſowie die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Leute der Ge⸗ meinden Feudenheim, Ilpesheim und Wallſtadt der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Dienſtag, den 2. Mai 1899, Vormittags 11 Uuhr. In Sandhofen. Auf dem Schulhofe. Sämmtliche gedienten Mannſchaften aller Waffen der Ge⸗ meinde Sandhoſen, auf Kirſchgartshauſen, Schaarhof und Sandtorf der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Mittwoch, den 3. Mai 1699, Vormittags 11 Uhr. In Saudhofen. Sammtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die 555 Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Leute aller Waffen von Sand⸗ hofen, Kirſchgartshauſen, Schaarhof und Sandtorf der Jahresklaſſen 1886 bis 1898 am Mittwoch, den 3. Maf 1899, Nachmittags 2 Uhr. Die Jahresklaſſe iſt auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. eee Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlichſt zu geſtellen. An der vorderen inneren Seite des Paſſes muß die im Beſitz beſindliche Kriegs⸗ beprderung bezw. Paßfnotiz beſeſtigt ſein. Verſäumniſſe Aund das Erſcheinen zu einer ünrichtigen Kontrol⸗Verſämmlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Bezirkskommando Maunheim. () Borſtehende Bekanntmachung des Bezirkskommandos Mannheim wird den Bürgermeiſtern deß Bezirks mit dem Auf⸗ kage zur Kenntniß gebrächt, dieſelbe den Mannſchaften durch mehrmaliges Ausſchellen, Anf lagen am Rathhauſe, an Fabriken und 18 Etabliſſements, bekannt 0 geben. Daß dieſes ge⸗ Ichehn iß dem Hauptmeldeamt ſeweils 2 Tage vor der erſten Nonktolverſammlüng anzuzeigen. Bei ungünſtiger Witterung haben die betreffenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge zu tragen. Mannheim, den 18. März 1899. Großh. Bezirksamt. Frech. 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Mir mir nämlich damals auf der Landſtraß'n das Malör (Malheur) paſſirt is mit dem Roß, hab'n ſich in der Näh' von Niederau Zigeuner rum'trieben, und da hab' ich lange Zeit iglaubt, Zigeuner könnten am End' mein Kind, mein klein's Bronerl,'raubt hab'—-“ Er hielt überraſcht inne, denn das Mädchen war plötzlich erbleichend von der Bank emporgeſprungen und hatte einen Schrei der Ueberraſchung ausgeſtoßen.„Was ſagſt da?“ rief ſie mit bebender Stimme,„Zigeuner, meinſt, hätten Dein Kind ge⸗ ſtohlen?“ „Ja,“ nickte Hagenbacher beſtürzt,„Zigeuner! Die Gendar⸗ merie hat auch lang nach ihnen'ſtreift, hat's aber nimmer auf⸗ greifen können— wie in den Boden hixein ſind's verſchwunden 'weſen. Abet was haſt denn, Madel? Du zitterſt ja auf amal am ganzen Leib, wie wenn Dich's Fieber packt hätt'—“ „Und Dein Kind, Deine Tochter, hat Vroni'heißen? Sag, um Gottes Barmherzigkeit willen, ſag— hat's net a kleine Me⸗ daill'n umhängen ghabt mit einem Muttergottesbild'rauf und 3 „Jeſus Maria, ja, die Medaill'n,“ ſchrie jetzt Hagenbacher, „eine Medaill'n hat mein Kind umhäng'n'habt and rauf 18 eine Muttergottes'weſen und die Jahreszahl 187161 Red, Dirndl — haß Du vielleicht amal eine ſolche Medaill'n'ſehen und en dene 5„Ich hab' die Medaill'n,“ rief das Mädchen ſchluchzend, einen kleinen blitzenden Gegenſtand aus dem Halstuche hervor⸗ ziehend.„Da ſchau her— ich—“ „Mein Kind, mein Kind,“ ſchrie da der Alte mit halberſtickter Stimme und wankte mit ausgebreiteten Armen auf das Mädchen zu.„Ja, ja, das is die Medaill'n— ich hab' mein Kind, mein Bronerl wieder g funden! O Du grundgütiger Gott im Himmel drob'n, ich dank Dir tauſend und tauſendmal!“ Schluchzend lagen die beiden einander in den Armen. Hagenbacher hielt das Mädchen feſt an ſich gepreßt und bedeckte ihr Haupt mit unzähligen Küſſen. „Mei' lieb'z, gutes Vaterl!“ Mein Kind, mein Herzenskind,“ rief Hagenbacher und zog pas Mädchen zu ſich auf die Hüttenbank nieder.„Ich bin noch ganz außer Rand und Band, kann noch ſchier net glaub'n an ein ſolches Glück! Aber jetzt erzähl'— erzähl' mir Alles! Wo Du Deine Kindheit verlebt haſt und wer Dich aufgezogen hat—“ „Das wird bald erzählt ſein,“ ſagte das Mädchen.„Bis zu mein m vierten Jahr' bin ich mit Zigeunerleut in der Welt zrum'zogen. Ich kann mich doch gut erinnern an die alt' Zigeu⸗ nermutiter, die mich unter ihren Schuß'nommen und gepflegt hat. Einmal is die Bande von der Gendarmerie verfolgt word'n und is nach allen Zimmelsrichtungen auseinander. Mich hat die alte Mutter mitgeſchleppt und lang hab'n wir uns im Holz ver⸗ Eſteckt g halten. Da is die Alte auf einmal krank geworden und hat Zuflucht ſuchen müſſen in einem kleinen Häuſerl bei einer armen Wittib. Die hat auch Erbarmniß habt mit uns Zwei und hat uns gaftfreundlich aufg nommen. Mit der Zigeunerin is 28 aber'ſchwind zu End gangen. Vor ihrem End hat ſie der Häuslerin noch eing' ſtanden, daß ich kein Zigeunerkind wär', ſondern daß ich Vroni heißen thät und daß ſie mich geſtohlen hätt'. In demſelben Augenblick aber, wie s das Nähere noch hat' ſag'n woll'n, hat's ein Schrei auf'than und is'ſtorben. Dig Häuslerin hat mich nachher aus Barmherzigkeit'halten und hat mich auf'zogen. Sie is jetzt auch ſchon'ſtorben, aber ſie war ein gutes Weib, und unſer Herrgott wird's ihr vergolten hab'n in der Ewigkeit, was ſie mir Gutes gethan hat.“ „Ja, unſer Herrgott mag's belohnen dafür,“ ſagte Hagen⸗ bacher kief gerührt.„Ich kann's ihr nimmer danken, aber in mein Gebet werd' ich's einſchließen alle Tag'. Und jetzt' mei lieb's Kind, woll'n wir von unſerer Zukunft red'n! Du mußt mit mir zieh'n in meine Heimath und wir woll'n nimmer von einander laſſen.“ Er ſchloß das Mädchen aufs Neue in ſeine Arme und hielt ſie lange in ſtiller Seligkeit umſchlungen. —— „Alle Wetter, was ſoll das heißen?“ wurde da plötzlich eine zornbebende Stimme laut, und überraſcht fuhren die Glücklichen in die Höhe. Ungefähr fünfzehn Schritte von der Hütte entfernk ſtand der Jäger Caſtl und ſtarrte mit zorngeröthetem Antlitz und geballten Fäuſten auf das verblüffte Paar. Wie mit Blut übergoſſen ſtand das Mädchen, der Alte aber hatte ſich raſch wieder gefaßt und brach jetzt in ein lautes Lachen aus. „Jetzt ſchau den an, rief er,„was der für eiferſüchtige Aug'n macht! Was? Caſtl, auf mich alten Krachezer willſt eifer⸗ ſüchtig ſein? Scham Dich, Jager! Scham Dich, ſag ich— „So“ Was ſoll nachher das Alles bedeuten?“ erwiderte finſter der Jäger.„Da möcht' ich grad' ſchon um Aufklärung bitten!“ „Aber Caſtl,“ rief jetzt haſtig das Mädchen,„der Hagen⸗ bacher is ja mein Vater!'rad' jetzt erſt is's auf kommen—“ Der Jäger ließ bei dieſer unerwarteten Enthüllung vor Erſtaunen den Bergſtock auf den Boden fallen.„Was?“ rief er verwirrt,„der Hagenbacher Dein Vaterg Ja, hab' ich denn wirk⸗ lich recht gehört?“ „Glaub's ſchon, daß Du da die Aug'n aufreißt,“ lachte Hagenbacher.„Aber Du ſollſt noch mehr, ſollſt Alles hör'n, wenn Du mir a paar Augenblick' zuluſen(horchen) willſt!“ Und auf den noch immer ganz verblüfften Jäger zuſchreitend, faßte er ihn bei der Hand und zog ihn zu ſich auf die Hüttenbank nieder.—* „Und jetzt will ich die Vroni mit fort nehmen in meine Heimath,“ ſchloß Hagenbacher ſeine Erzählung.„Ich werd' mein 'ſchäft und mein Herumwandern aufgeb'n und meine Tochter niemals verlaſſen.“ „Und was ſoll mit mir werd'?“ frug jetzt der Jäger, der dem Alten ſtill zugehört,„Du weißt ja, wie ich mit der Vroni ſteh'— „Ja, Vater,“ fiel ihm Moni erröthend in die Rede,„das möcht' ich auch frag'n! Der Caſtl kann doch net ſeine Stellung aufgeb'n—“— „Und warum net? ſagte Hagenbacher ruhig.„Ich hab' ja ein ganz nettes Gütel in meiner Heimath mit ziemlich viele Gründ'! Das kann er bewirthſchaften und ein Bauer werd'n. Oder paßt ihm vielleicht das nets“ Verlegen kratzte ſich der Jäger hinter dem Ohr.„Offen 'ſagt,“ ſtotterte er dann,„das thät mich wirklich ſchon recht hart ankommen. Ich bin mit Leib und Seel' Jäger, aber wenn's halt ſein muß und der Vroni z' lieb'—“ „Laß's nur gut ſein,“ wehrte aber der Hagenbacher ab. „Ich ſeh' jetzt ſchon, wie die Sach ſteht, und wenn Du lieber ein Jäger bleib'n willſt, ſo hab' ich auch nichts dagegen. Dann werd' ich halt mein Gütel verkaufen und ſchau'n, ob ich net in Leitenhofen oder Niederau ein paſſendes Anweſen für Enk(Euchz find'. Da brauchſt Du nachher Dein' Dienſt net aufz'geben: ich bin ja, Gott ſei Dank, noch rüſtig genug und wenn wir zu⸗ ſammen helfen, die Vroni und ich, nachher werd'n wir mit der Haus⸗ und Feldarbeit ſchon ohne Dich fertig werd'n. Meineſt net auch? Jetzt wirſt wohl keine Ausſetzung mehr hab'n, denk ich—“ „Hagenbacher, ich weiß net, wie ich Dir dank'n ſoll—“ „Vater! Mei' lieber guter Vater!“ „Na alſo, weil wir nur einig ſind!— Schaut's, Kinder,“ fuhr der Alte gerührt fort,„ich will ja Alles thun, was s nur 'rad' verlangt's! Mein Herz iſt ſo voll Glück und Seligkeit, daß ich auf die Kniee niederfalln und laut unſer'n Herrgott loben und preiſen möcht'. Vor a paar Stund' noch bin ich a alter, kinderloſer Mann'weſen und jetzt— jetzt hab' ich zwei Kin⸗ der, eine Tochter und ein? Sohn!“ *. An einem freundlichen Herbſtnachmittag— einige Wochen ſpäter— ſchritt Hagenbacher, die Kraxe auf dem Rücken und einen derben Knotenſtock in der Hand, durch die Straßen des Dorfes Leitenhofen. Er ſchien es ſehr eilig zu haben, denn er blickte weder rechts noch links und winkte nur abwehrend mit der Hand, wenn ein Bekannter ihn anrief oder gar Miene machte, ein Geſpräch mit ihm anzuknüpfen. Endlich machte er vor einem freundlich ausſehenden zweiſtöckigen Hauſe Halt und nickte grü⸗ Bend einem alten Manne, der eben aus der Thüre trat zu, — ——F— eee, ſihuung führte— „Nach Frankfurt— nach Frankfurt— ſtammelte er erregt und dabei machte er eine Bewegung, als wollte er dem Portier die Hand drücken. Dann beſann er ſich, griff in die Taſche und gab dem Mann ein Trinkgeld, das dieſen über die geiſtige Be⸗ ſchaffenheit des ſeltſamen Reiſenden wieder beruhigte. „Nach Frankfurt— das iſt das Beſte.“ Und ſo erwartete er den Schnellzug, während bereits neue Pläne in fieberiſchem Hin und Her ſein Hirn durchkreuzten. Drei Tage ſpäter wurde um die Mittagsſtunde an die Thür des Dachſtübchens geklopft, das Erni bewohnte. Die Nachbarin ſtand davor, in blauem Kattunkleid und grober Schürze, und neben ihr ſtand Gebhark. „Wer iſt draußen?“ hörte man die Stimme Erni's. „Ich bin's, Fräulein,“ antwortete die Frau.„Bitte machen Sie auf.“ „Sind Sie allein Frau Weber—2“ „Nur einen Augenblick— bitte—“ Da trat Gebhart näher und gab ſich zu erkennen. „Ich will mir nicht durch Liſt Eintritt verſchaffen,“ ſagte Gebhart,„ich bin hier— wollen Sie mir öffnen?“ Erni ſchwieg— man hörte ihr erregtes Athmen durch die Thür, „Erni—!“ rief er nach einer Weile. „Herr Gebhart,“ antwortete ſie jetzt,„gehen Sie fort. Ich kann Sie nicht ſprechen— ich will Sie nicht ſprechen. Ich kann Ihnen nicht mehr ſagen, als in meinem Brief ſtand— gehen Sie und quälen Sie mich nicht.“ „Nun dann— was ich Ihnen ſagen will, kann ich Ihnen auch durch die Thür ſagen— nein, nein, Sie ſollen's leſen, Erni, leſen.“ Er öffnete ſeinen Nock und zog ein Zeitungsblatt aus der Bruſtttaſche. Dann bückte er ſich und ſchob das Blatt durch den Spalt zwiſchen Thür und Fußboden. „Es iſt eine Zeitung, Erni,“ ſagte er,„eine alte Zeitung, gerade achtzehn Jahre alt. Bitte nehmen Sie— Sie werden feicht finden, was Sie angeht— und dann— bitte— leſen Sie aufmerkſam— Wort für Wort— und wenn's Ihnen auch ſchwer fällt— wenn's auch traurig iſt— Sie erkämpfen ſich doch das Veben wieder. Sie müſſen leſen, Erni— es iſt eine Zeitung, bie vor achtzehn Jahren geſchrieben wurde— in Frankfurt— der Stadt, in der Ihre Eltern ſtarben— vor achtzehn Jahren.“ Ein leiſer Schritt kam näher— das Zeitungsblatt wurde durch den Spalt gezogen. Dann ein Raſcheln— und plötzlich hörte man heftiges Weinen— dem Mann vor der Thür floſſen die Thränen aus den Augen herab in den Bart. „Kommen Sie einſtweilen zu mir herein,“ ſagte die Frau. Er lehnte ab und nun brachte ſie ihm einen Stuhl. „Danke— und bitte— laſſen Sie mich jetzt allein.“ Sie ging und Gebhart lehnte ſich ſchmerzlich erregt an die Thür. Er lauſchte auf jeden Athemzug da drinnen und es war ihm, als ob er durch das Holz hindurch das liebe Geſicht ſähe, blaß und elend, ein Spiegel der von dem grauſen Geſpenſt zer⸗ marterten Seele. Vor achtzehn Jahren hatte der Vater Erni's in einem Ver⸗ gzweiflungsanfall ſeinem„Familienglück“ ein Ende gemacht. Eines Morgens fand man Eltern und Kinder vergiftet in der kleinen Wohnung. Nur der Vater und die zweijährige Erna wurden gerettet— der Mörder freilich nur, um vor Gericht ge⸗ ſtelkt zu werden. Die Verhandlung fand ſtatt, aber während man zuerſt nur mit Grauſen auf den Unſeligen ſah, empfand zuletzt Alles das tiefſte Mitleid. Die Mutter Ernis war eine jener liebloſen, hartherzigen Frauen geweſen, die nicht des geringſten Spfers fähig ſind und durch ihre ewige Verdroſſenheit, ihre Zankſucht, ihre unaufhörlich wiederholten Vorwürfe und Klagen ihre Männer in die Flucht treiben, oder wenn dieſe zu gut dazu zind, in die Verzweiflung, in den Wahnſinn. Die Zeugenaus⸗ Jagen enthüllten ein erſchütterndes Bild des Unglücks, das der Tharakter einer folchen Frau ſchaffen muß und der Angeklagte, der erſt faſt nichts zu ſeiner Vertheidigung geſagt hatte, brach endlich ſchluchzend mit den Worten zuſammen:„Ja, ja— ſo iſt es— die Frau, das iſt der Sonnenſcheln, der auch die bitterſte Noth noch vergoldet— und eine Frau ohne Herz vernichtet das blühendſte Leben, daß es Nacht werden muß. Wahnſinn, Ver⸗ zweiflung.“— Das Gericht verurtheilte den Unglücklichen zu der mildeſten Strafe, welche das Geſetz zuläßt, aber er erlag ſchon wenige Tage nach der Verhandlung den Folgen der Seelen⸗ qualen. Gebhart dachte das Alles wieder, während er mit naſſen Augen und fieberiſch pochendem Herzen an der Thür lehnte— er las im Geiſt mit Erni den Zeitungsbericht, er weinte mit ihr und er ſagte ſich, daß ſie jetzt dasſelbe empfinden mußte, was er empfand. Und plötzlich vernahm er auch wieder ihren Schritt, der Riegel wurde zurückgeſchoben, die Thür geöffnet— und jetzt ſtand ſie vor ihm, am zen Körper bebend, mit tief in den Höhlen liegenden Augen, ein Bild des Jammers. Sie reichte ihm ſchweigend die Hand, die kalt war, wie Eis und er zog ſie ſanft an ſeine Lippen. „Erni“, ſtammelte er,„Du haſt Alles geleſen— auch die Worte Deines Vaters. Glaubſt Du, daß es für ein Herz wie das Deine je eine ſo unglückliche Ehe geben kann? Und wenn Dein Mann auch mehr Laſter als Tugenden hätte und die Noth und die Sorge kämen— was ich bisher nur dunkel empfunden habe, das weiß ich jetzt: die rechte Frau— das iſt der Sonnen⸗ ſchein über Allem— ein Herz, das nur der rechten Liebe fähig iſt. 18 15 glücklich ſein und glücklich machen. Oder hab' ich unrecht, Erni?“ Da hob ſie die Hände bittend zu ihm auf und er zog ſie an ſeine Bruſt. „Es traf mich ſo furchtbar,“ ſtammelte ſte,„daß ich darüber den Verſtand verlor.“ Und als ob ſie ſeine Bewegung verſtände, bog ſie jeßt den blonden Kopf zurück und reichte ihm mit einem rührenden Lächeln ihre Lippen. Durch das kleine Fenſter des Dachſtüb⸗ chens fiel die helle Sonne auf die beiden... die Nachbarin ſtand daneben und nickte Vor Gericht. Der verweigerte Manifeſtationseid. In einer Gerichtsverhandlung verweigerte der Angeklagte den Mani⸗ feſtationseid, weil er angab, denſelben nicht leiſten zu können, da er ein goldenes Fünfmarkſtück verſchluckt habe und dasſelbe noch im Magen feſtſitze. Sonderbares Leumundszeugniß.„Der An⸗ geklagte iſt Schuhmacher, er hat ſieben Kinder und kein Ver⸗ Sonſt hat er ſich noch kein Vergehen zu ſchulden kommen aſſen.“ Auch ein Schimpfwort. Ein Holzhacker hat ſeinen Kameraden weidlich durchgeprügelt und ſteht deshalb vor Gericht. Der Richter:„Wie konnten Sie Ihren Freund, mit dem Sie ſo viele Jahre hindurch in Eintracht lebten, ſo arg mißhandeln?“ — Angeklagter:„Gnädigſter Herr Richter! Er ſchimpfte mich: Du Lump! Du Dieb! Du Galgenſtrick!.. Ich ließ mir das Alles ruhig gefallen; endlich aber ſchrie er: Du Philoſoph! Das konnte ich mir doch nicht gefallen laſſen; da fiel ich über ihn her und das Unglück war fertig.“ Umſchrieben. Richter:„Angeklagter, wovon leben Sie?“— Angeklagter:„Nu, wat et ſo jerade jibt: Kartoffeln—.“ — Richter:„Ich meine, wovon Sie Ihren Lebensunterhalt be⸗ ſtreiten.“— Angeklagter:„Ick beſtreite allens.“— Richter (etwas lauter):„Reden Sie keinen Unſinn! Worauf Ihre Exi⸗ ſtenz beruht, will ich wiſſen.“— Angeklagter:„Na, uf Aktien iſt ſie nicht jejrindet.“ Bedenkliche Rechtferkigung. Richter:„Sie ſind als Hehler angeklagt. Wußten Sie, daß die Sachen, welche Sie kauften, geſtohlen waren?!“— Moſes:„Gott, was en Stuß! Hab ich gegeben zehn blanke Mark. Hätt ich gewußt, daß ſe ſind geſtohlen, hätt ich gegeben doch höchſtens zwei Mark.“ Selbſtbewußt. Richter:„Angeklagter, warum haben Sie bei Ihrer Verhaftung einen falſchen Namen angegeden?— epee a ne e ee e e e ce lne de ee eee ee e leee en eeen ee e ie Aeeehnen deun ieeee e e e eeu ene eig uh uedgu neen eeeeee aee e e n“ ee en eg CEFECCCCCTCTCTCC „ipnich ufer 20 zoß uenvae udg 8 unhhun ne un worgeun„pr zanviß zvg ol uerzech usg 1285 aee ene en e en ae e e ied ne deen eeen deehe ͤene e eeeg uanich inpnid snbaen enn eeen ee eec eeee u eeeen euee dunk dee een n eee g“ eeeee eeeee en eee ene en„eet ee“ vigoied nenvie ig mu e wWg ee a0l 0 eepeed ec nn eer“, hc ne neoimnee usgand zuſe zun degnagz nech urv ue ſusqeBegh eeeeeeee ihe le bu 55 Uhlebgelg Saine eeeeee ae be ieg e den ene ee wenen eeet eenneeen eeeet üee en hec „Hnbgun auu n en e ee eecee eee e eee e ee ee en eee eech uuuocdadud gbalſe zog 1d0 ee nee vcß, i eg cdeg„ dsgg ved abguüale ulg b. appgosg ueggeg; ei meeee eee en eec de e eu eed beeeee eee e ie ieeen eeee e mn 2% Aueen adene ien uspon 58gN 1 21 usdclg ueg Inv Bunzzeuegz 711 cee dee beee le e ne e nne bae „ilu 205 peu e uuez mauo Stpef ꝛ00 0 ll 5 a2 a2050 ee ae ed „Auif zqunzzg anio o u ee unzß“ „aunza gqun“ 1„uenaah e eeeen eeee aheen ee ee eein e“ 91 ne,— ungz zahzcg gtpiu pog svq uupz p“ ehusgej ao acg u en e eee eeeee eee ene „öUetpardeg ne Aseiog aee wee ee ee ee eeheh in a ee e eeeeeee ee eeeee ene eeee en e „öuſeneee aegu iogz eeen een eene ine eceee edde e eemucg“ ee ae wn eeheee ee ee e ee„ee! nuee eene ee len 80 8 deeeee ie iegz“ 1„— udnee eechee ebe eeee deaun ſuu as 80 25 uusſſ ue eng aun Jun] udded gaie 40)“ Zubendetan 2 2„nbis“ of ae“ „ödv een Sec eeun eeh joc⸗ n i eetenee enee“ vobne un epi 22 dpgubm„zolndch ne zcpu 1 ufeinpr benuß ee ene enee uie ene neen hee eeeee tqleg aid d s eduneree eee enee eee 9 ecihpc dig zaqn Bunussclc eeeeenee e deun iee e die kn nrang epreg „ e eeu beg)“ Deutet ee den e eeen ebenee i ee ec „isnunzs aae daec“ zueee Seg weeceen wene iee ee, „n eene e en— bec aenen e enen e dun uengcue wa agee ee ee leee ſaur g iee ee Sog deen Hup Wou zaac ugg jog— A ſgee ſ de lecnond bneg Wuttung Sinech ue une e eg heen eeue eiue“ Sn eee ben eeee eeee be ee e ee“ 11 ue i deeben eee leheeeee iee lcee e ln, n“ ieeet Aunun nget ſnoe cen usdo uik zlut fpahtugpaeaun ig Aheg a9“ eeen e uhee ehee ene e eeee eeh e eg paclach zog Funulzoc zag u Ae eee ene weg 1 i d uee 45 lag 1 Taun dau ut oh n“ 2„isnt ep gunencg aaalun an uung— uudg Meghtvapg Nbn⸗pgns udg 905 ae ncß eN durba 0 Sie 441 Aplu iavch uupzgz 22J2105 i ine Anne Ann ſzub ue& 82 ege“ ede e„igegd ug uf ig n— ncg. uee eee eee gunec ueg Iuv an aind sio uepiig; eedengeng. en heeeene e eeeen eee een e eeen nhet e leeen b e aegn qun zan uhni51 U1 „iigeneg ur u 1e12 n— n. 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Kannſt Du es?“ Hella zuckte die Schultern, ſagte aber nichts. Während der nächſten vierzehn Tage hatte das junge Mädchen reichlich Gelegenheit, Aſſeſſor Mutius näher kennen zu lernen, denn Lilli brachte ihn oft in das Haus der Freundin. Auch in Geſellſchaft war der ernſte junge Mann jetzt viel häu⸗ figer als früher. Er ſchien Lilli wirklich ſehr lieb zu haben. Hella mochte ihn jetzt ganz gut leiden, obgleich ſie im Laufe der Unterhaltung ſtets anderer Meinung war als er und ſich oft mit ihm ſtritt. Die Hochzeit ſollte Ende Dezember ſtattfinden. „Die Zeit bis dahin wollen wir aber noch tüchtig ausnützen,“ hatte Hella zu der Freundin geſagt,„denn nachher biſt Du mir doch ſo gut wie verloren. Wir müſſen noch einige hübſche Picknicks und Gartenfeſte arrangiren.“ Einige Tage darauf wurde ein Picknick veranſtaltet, welches ſehr prächtig verlief. Das Wetter war herrlich, das Mahl ſchmeckte vortrefflich, die Theilnehmer befanden ſich in über⸗ ſprudelnd guter Laune. Am Nachmittag ging man in den Wald, um einen in der Nähe befindlichen Waſſerfall zu beſuchen. Aſſeſſor Mutius kam dabei zufällig— oder abſichtlich— an Hellas Seite. Doßs junge Mädchen war für weite Fußparthieen nicht ſon⸗ berlich eingenommen, und auch ſchon ziemlich müde. „An dem Waſſerfall iſt nicht viel zu ſehen,“ meinte ſie plötz⸗ lich.„Ich bleibe lieber auf dieſer Moosbank ſitzen und warte, bis die Geſellſchaft zurückkommt. Bitte, laſſen Sie ſich aber nicht übhalten, Herr Aſſeſſor. Ich bleibe gern allein hier.“ Ich habe kein Verlangen nach dem Waſſerfall,“ entgegnete der junge Mann ernſt.„Auch ich blesbe hier— das heißt, wenn Sie geſtatten und ich Sie nicht langweile.“ Hella ließ dieſe Bemerkung ohne Antwort, klappte ihren Sonnenſchirm zu und ſetzte ſich. Der junge Mann warf ſich ins Gras zu ihren Füßen. „Fräulein Brenckendorff,“ begann er nach einer Welle mit ſeltſam bewegter Stimme,„wie kommt es eigentlich, daß wir zwei uns immer miteinander ſtreiten?“ Hella ſchien einen Augenblick nachzuſinnen.„Ich weiß es . erwiderte ſie dann ſchnippiſch.„Räthſel waren nie meine ache.“ „Es hat mir immer ſo leid gethan, daß wir uns nie ver⸗ tragen konnten. Ich für meinen Theil hätte es unendlich lieber ge⸗ ſehen, wenn wir uns— recht gut verſtanden hätten.“ Hella ſchaute in ſichtlicher Verwirrung auf den Mann zu ihren Füßen nieder. Was iſt nur heute mit ihm““ fragte ſie ſich,„hat er zu piel Champagner getrunken?“ „Sehen Sie, Fräulein Brenkendorff,“ fuhr er fort,„Sie ſind ſo ganz anders als alle jungen Mädchen—“ „Inwiefern denn?“ unterbrach ſie ihn. „Sie haben ein ſo prächtiges Selbſtbewußtſein—“ „Das iſt von Ihrem Standpunkte aus doch ſicherlich ein „broßer Fehler an einem Weibe!“ „Wollen wir nicht verſuchen, Freunde zu ſein?“ bat er in weichem Tone, wie ſie ihn von ihm noch nie gehört. „Halten Sie das für möglich?“ fragte ſte lächelnd, während Ihr plötzlich ganz eigenthümlich zu Muthe ward. „Ich— ich weiß nicht. Faſt fürchte ich— nein!“ Er ſchaute mit einem ſo ernſten und ſo ſeltſamen Blick aus ſeinen großen Augen zu ihr auf, daß Hella ganz verwirrt die ihrigen niederſchlug. „Ich denke, wir gehen lieber den Andern entgegen,“ ſagte ſie plötzlich, indem ſie ſich erhob und zum Gehen anſchickte. Aſſeſſor Mutius ſprang ſchnell empor, zögerte eine Weile wie unentſchloſſen, ſchließlich folgte er ihr. Eine unerklärliche Be⸗ klommenheit hatte ſich der beiden Menſchen bemächtigt, die keine rechte Unterhaltung in Gang kommen ließ. Die Zeit verging wie im Fluge und brachte den Vorabend für Lillis Hochzeit immer näher. „Ich will froh ſein, wenn die ganze Geſchichte erſt vorüber iſt,“ ſagte Hella am Polterabend zu ihrem Bruder, als er ins Zimmer kam, um ſich von ihr die Kravatte binden zu laſſen. „Ich haſſe dieſe Hochzeit mit ihren endloſen Mühen und Auf⸗ regungen.“ „Aber Hella,“ verſetzte der junge Mann vorwurfsvoll.„Wie kannſt Du nur ſo reden! Ich dachte, gerade Du empfändeſt die herzlichſte Freude an Lillis Hochzeit! Du verlierſt freilich Deim beſte Freundin, aber dennoch—“ „Ach das iſt es nicht,“ verſetzte Hella langſam.„Das iſt nun einmal nicht anders in der Welt. Aber das Drum und Dran an ſolchem Feſte: der Wirrwarr, die Thränen, die dabei vergoſſen werden, die endloſen Redensarten. Ich glaube, ich werde ernſt⸗ lich krank— mir iſt jetzt ſchon ganz elend zu Muthe. Am liebſten ginge ich gar nicht mit— vielleicht bin ich morgen ſchon krank und bleibe im Bett—“ „Unſinn, Schweſterchen!“ rief der Bruder, mit beſorgtem Blick Hella betrachtend.„Wenn Du morgen fehlen würdeſt! Es wäre ſchrecklich! Außerdem biſt Du die erſte Brautjungfer! Du darfſt nicht krank werden! Ich weiß, Du kannſt Mutius nicht lei⸗ den, aber an der Heirath mit Lilli änderſt Du nichts mehr. Du mußt Dich zwingen, ihm gegenüber freundlich zu ſein— ſchon um Lillis willen. Ich weiß gar nicht, wie Du in letzter Zeit gewor⸗ den biſt. Du und Mutius— Ihr ſprecht kaum eine Silbe mit⸗ einander. Es iſt zu ſchade! Er iſt ein ſo prächtiger Menſch, Du verſtehſt ihn nur nicht!“ „Du kannſt ihn gicht leiden— Du verſtehſt ihn nicht!“ Dieſe Worte hallten noch lange in Hellas Ohr nach, ſelbſt dann noch, als ſie bei Lilli weilte. Als ſie ſich einmal im Zimmer allein ſah, trat ſie ſinnend ans Fenſter und blickte wie müde und traumverloren in die Natur hinaus. Aber ſie ſah nicht den gol⸗ denen Sonnenſchein, nicht die im herbſtlichen Schmuck prangen⸗ den Bäume, ſie hörte nicht das Zwitſchern der Vögel und das Lachen der übrigen Gäſte— „Oh mein Gott, mein Gott,“ murmelte ſie faſſungslos,„ich wünſchte, ich bütte ihn nimmer geſehen!“ Eine ganze Weile blieb ſie ſo in Gedanken verſunken ſtehen, dann ſtrich ſie tief ſeufzend über die weiße Stirn, wie um dort einen Schmerz zu verwiſchen, wandte ſich um und verließ das Zimmer. Langſam ging ſie durch die verſchiedenen Räume in den Wintergarten. Hier blieb ſie an einer künſtlichen Grotte ſtehen und blickte gedankenvoll auf die Blumengewächſe. Plötz⸗ lich vernahm ſie Schritte und ſich umdrehend, gewahrte ſte Aſſeſſor Mutius. Als er ſie erblickte, machte er Miene, ſchnell umzukehren. Doch er beſann ſich, blieb zögernd ſtehen und kam direkt auf Hella zu. „Sie ſcheinen ſich angeſichts des morgen Ihrer harrenden Geſchicks unbehaglich zu fühlen?“ redete Hella in leicht ſpotten⸗ dem Tone ihn an.„Haben Sie keine Angſt? Die Hauptperſon bei einer Trauung iſt nie der Bräutigam, ſondern immer nur die Braut. Es iſt dies, glaube ich, im ganzen Leben der einzige Moment, wo man die Herren der Schöpfung als Null betrachtet.“ Der junge Mann antwortete nicht. Schweigend lehnte er an der Grotte vor ihr und zerpflückte achtlos eine vollerblühte Nelke in tauſend Atome. „Sie ſind ja heute rieſig verſtimmt,“ fuhr Hella fork. Warum weilen Sie nicht bei Lilli?“ Da hob er ſeine großen, traurig blickenden Augen zu ihr empor und flüſterte: „Arme— arme Lilli!“ Hella zuckte erſchrocken zuſammen, als ſie den Ausdruck ſeiner Augen gewahrte, in denen ein Feuer glühte, das ſie verzehren zu wollen ſchien. Das Herz krampfte ſich ihr in der Bruſt zuſammen, wie wenn eine eiſige kalte Hand es gepackt hätte. Ihr war, als müſſe ſie erſticken. „Warum ſind Sie denn eigentlich immer ſo grauſam gegen mich?“ fragte er mit bebender Stimme.„Weßhalb haben Sie nie ein freundliches Wort für mich? Ach, ich Narr, ich dummer verblendeter Narr!“ ſchloß er bitter auflachend. Es hatte ein namenloſer Schmerz aus dieſem Aufſchrei geklungen. Hellas Geſtalt erbebte. Eine Blutwelle nach der andern ſchoß in ihr Hirn und machte ſie faſt ſchwindeln. „Sie ſind ſo ſonderbar,“ hauchte ſie dann.„Wollen wir nicht lieber in den Saal gehen?“ „Hella— ich liebe Sie!“ ſchrie er da plötzlich auf mit vor Leidenſchaft bebender Stimme.„Ich liebe Sie, wie ich nie — We SGSSSAS wor in meinem Leben ein Weib geliebt habe— wie ich nie wie⸗ eins zu lieben vermag! Mein Gott, ich wünſchte, ich hätte Sie nie im Leben geſehen!l“ Hella war bei ſeinen erſten Worten glühendroth geworden, jeßzt ſah ihr ſchönes Antliß leichenblaß aus. Einige Sekunden herrſchte Todesſtille. „Oh, warum haben Sie das geſagt, warum?“ murmelte das funge Mädchen dann in verzweifelter Fagungsloſigkeit. Es war grauſam! Es war ſelbſtſüchtig! Haben Sie denn vergeſſen, daß Sie— daß Sie Lilli gehören?“ Der ſonſt ſo ſtarke Mann ſchlug die Hände vor's Geſicht Und ſchluchzte auf. „Ich habe Alles vergeſſen—“ ſtöhnte er,„Alles— nur das 1 daß ich Sie liebe— liebe mit der ganzen Kraft meiner Seele— „Herr Aſſeſſor— ich— ich— habe Sie ſtets— für einen Ehrenmann gehalten. Ich möchte mich hierin nicht täuſchen!“ . Mutius ſchwieg. Sie wandte ſich ab, um den Wintergarten zu verlaſſen, Auf der Schwelle jedoch kehrte ſie nochmals um und kam zu ihm zurück. Ein Etwas in ſeiner zuſammengeſunkenen Haltung, das hoffnungsloſen Jammer ausdrückte, rührte ſie unendlich. „Vergeſſen Sie, was Sie mir ſoeben ſagten,“ ſprach ſte ſanft, ihm die kleine Hand auf den Arm legend.„Sie heirathen ein liebes, füßes Geſchöpf, das Sie von ganzem Herzen liebt. — Um Lillis willen— vergebe ich Ihnen Ihre unüberlegten kthörichten Worte. Und trotzdem— trotzalledem— wollen wir— Freunde ſein.“ Langſam erhob er das geſenkte Haupt, nahm die ihm dar⸗ gereichte kleine Hand und hielt ſie feſt. „Wir wollen Freunde ſein—“ wiederholte er langſam. Es lag eine rührende Trauer in ſeiner Stimme, die Hella un⸗ endliches Weh bereitete und ihr alle Vernunft zu rauben drohte, Sie zögerte, ihre Lippen zuckten heftig, ſodaß ſie kein Wort zu ſprechen vermochte. Dann ſchaute ſie ihm mit feuchtſchimmernden Augen in das zuckende Geſicht und ſagte feſten Tones: „Um Lillis— willen!“ Langſam, zögernd löſten ſeine Finger ſich von ihrer Hand, dann murmelte er wie träumend: „So ſei es denn! Leben Sie wohl, Hella! Gott behüte Sie — wir wollen Freunde ſein— um Lillis willen——— Es war eine großartige Hochzeit. Die Braut ſah wunderhold aus und ſtrahlte vor Glück. Hella Brenkendorff machte einen krankhaften Eindruck. Tiefe dunkle Ränder umſchatteten die großen ausdrucksvollen Augen und ihr Geſicht war ungewöhnlich bleich. Aber man hatte eine Erklärung hierfür. Sie und Lilli waren ſo innige, unzertrennliche Freundinnen geweſen— ſie hatten ihr Leben lang zu einander gehalten wie Schweſtern. Es war alſo kein Wunder, daß Hella ſich unglücklich fühlte, weil ſie — die Freundin verloren——— Die Waiſe. Novellette von Emil Peſchkau. (Nachdruck verboten.) Seit ein paar Tagen begegneten ſie ſich faſt täglich im Flur oder auf den Treppen des großen Zinshauſes, gerade als ob Eins von den Ausgängen des Andern gewußt hätte. Sie grüßten ſich und dann ſprachen ſie auch mitunter, aber nie mehr als ein paar gleichgültige Worte. Vom Wetter, von einer Tagesneuigkeit oder auch, wie es der Frau Wanjek gehe. Dann— eines Morgens— uls ſie wieder recht bleich und mit blauen Ringen unter den Augen vom vierten Stock herabkam— da faßte er Muth und ſagte ihr, ſie ſollte ſich doch nicht gar zu ſehr anſtrengen. Die Leute im Hauſe ſprächen auch längſt darüber, daß es zu viel ſei für ein junges Mädchen, Tag und Nacht eine kranke Frau zu pflegen, den Haushalt zu beſorgen und daneben noch mit der Nadel zu verdienen,„Sie dürfen das nicht länger ſo forttreiben, Fräulein,“ ſchloß er mit merkwürdiger Wärme,„nein— Sie dürfen nicht= ſonſt richten Sie ſich zu Grunde.“ Sie ſchüttelte darauf nur lächelnd den Kopf und wollte an ihm borüber. Er aber faßte ſie an der Hand und hielt ſie feſt, und nun ſahen ſie ſich ein paar Sekunden lang in die Augen. Dann, während das Blut in ihren Wangen wieder zurückwich, ſagte ſte leiſe: „Es geht ja nicht anders, Herr Gebhart. Wer ſollte für die Mutter ſörgen, wenn ich's nicht thue? Frau Wanjek hat mich aufgezogen ſeit meinem zweiten Jahre— Niemand hat ihr's ge⸗ lohnt— kann es denn anders ſein, als daß ich ihr's vergelten Ich bin auch gar nicht ſo ſchwach, als ich ausſehe— und dann iſt viel Arbeit immer etwas Gutes— das verſcheucht nur die trüben Gedanken—“ ⸗Alſo doch trübe Gedanken—2 unterbrach er ſie. „O— ſo mein ich's nicht,“ erwiderte ſie raſch.„Es geht uns nichts ab und die Mutter iſt ſo gut— nur an meine Eltern muß ich oft denken— es iſt doch traurig, nichts von ihnen zu wiſſen— nichts Ihre ſanften blauen Augen ſtarrten nachdenklich in die Ferne — da kamen Schritte die Treppe herab und nun faßte ſie raſch ihren Kohleneimer und huſchte mit einem flüchtigen Gruß an ihm vorüber. Er blieb ſtehen und ſah der feinen ſchlanken Geſtall nach, bis ſie verſchwunden war, und dann ſeufzte er und folgte ihr langſam. An demſelben Tage erhielt er eine Depeſche, die ihn nach Frankfurt berief. Er hatte dort eine Stelle in einem Bauamt erhalten, die er aber ſofort antreten mußte. Mit feuchten Augen las er die kurzen Zeilen wieder und wieder und dabei jubelte ſein Herz. Dann packte er ſeinen Koffer, trieb allerlei Unſinn, ver⸗ ſchüttete die Tinte über ſeine Hemdkragen, ſang dazwiſchen alte Studenkenlieder, lachte, weinbe, faltete die Hände mit einem Blich nach oben, und endlich verließ er ſein Stübchen, ging zwei Trep⸗ pen hinauf und klopfte leiſe, ſchüchtern an die Thür der Frau Wanjek. Das blonde Mädchen öffnete, als ſie aber ihn erblickte, ſchrack ſie heftig zurück. „Nur ein Wort, Fräulein Erni,“ ſtammelte er,„ein einziges Mort— zum Abſchied.“ Da trat ſie aus der kleinen Küche heraus auf den Vorplaß und reichte ihm die Hand. „Sie reiſen fort, Herr Gebharte“ „Ja— heute noch— mit dem nächſten Zug. Ich habe eine Stelle erhalten— in Frankfurt— ich bin verſorgt.“ „Ich wünſche Ihnen viel Glück— leben Sie wohl!“ „Aber ich komme wieder— Fräulein Erni— „Wirklich—2“ Im nächſten Augenblick hatte er ſie umfangen und ihre Lippen geküßt. Blutrokh, zitternd lag ſie an ſeiner Bruſt, dann riß ſie ſich los und eilte in die Küche zurück— die Thür ſo raſch verſchließend, als würde ſie von einem Räuber verfolgt. „Leb wohl Erni— ich komme bald!“ Er rief es in jauchzendem Tone— unbekümmert um das neugierige Geſicht, das ſchon aus einer Nachbarthür lugte— und dann ſprang er luſtig krällernd die Treppe hinab. Vierzehn Tage mußte Gebhart warten, bis er eine Antwort auf den Brief erhielt, den er von Frankfurt aus an Erni geſchickt hatte. Warum ſchrieb ſie nicht? Was war geſchehen? Hatte er ſie doch nicht verſtanden? Da kam endlich der Brief. Mit Fieberhaſt zerriß er den Umſchlag— begann zu leſen— und jetzt— jetzt war freilich Alles geklärt. Ein Stein ſank ihm vom Herzen und er drückte das Blatt an dieLippen. Daß ſie ſeine Gefühle nicht er⸗ widerte— daran hatte er doch nie lange geglaubt— ihr Be⸗ nehmen hatte zu deutlich geſprochen. Was er ernſtlich fürchtete, war nur die Ziehmutter. und Frau Wanjek war vor einer Woche geſtorben. Mit dieſer Miktheilung begann der Brief .. in ſchmerzlichen Worten.. die vernehmlich genug zu ihm ſprachen... aber er empfand doch ein Gefühl der Erleichterung und als er jetzt, das Blatt in der Hand haltend, heftig erregt durchs Zimmer ſchritt, war faſt eben ſo viel Freude in ihm, als Mitleid. Endlich blieb er ſtehen und fing von Neuem zu leſen an. Jetzt aber las erx weiter und weiter— und plötzlich erbleichte er. Das Blatt in ſeiner Hand zitterte, die Buchſtaben verwir vor ſeinen Augen. Er faßte den Brief mit den beiden Hä. las nochmals und nochmals— aber er hatte ſich nicht getün und nichts mißverſtanden— die Worte, die er zuerſt geleſen, r Grrrr Ye önzz g u; Bupz usgunzes zwog urs cn en uhen unen guen en e e een e e eeee de e ee e n ee 5 die herzliche Bi Wiiheln,. Aprft. Bitte. In unſerer r⸗Kolonie Ankenbuck macht ich beſonders wieder der Mangel an Röcken, Loken, Hoſen, Hamden, u. ocken Stieſein u. Schuhen hlbar. 5 V rauensmänner unſeres Vereins darum beim We richten wir ſel der Jahres⸗ itte, Samm⸗ ungen der gsnannten und anderer für die Zwecke der An⸗ an noch brauchbarer Gegen⸗ ände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Einſendung der Fb woſle ten Kleidungsſtücke u. ſ w. wolle an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Station Klengen bel Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ eini bei Poſtſendungen— er⸗ olgen. Auch die Centkalſammel⸗ elle in Karlsruhe, Sofſtenſtraße kr. 25 iſt zur Empfangnahn ne derartiger Bekle idungsgegenſtände das ganze Jahr über bereit. 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