AF — eeeeee, ee „Telegramm:⸗ Adreſſe: „Jonrnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pſg monatlich. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Nfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 05 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Bolkszeitung.) E 6, 2 bder Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſe und verbreitetſte Zeilung in Maunheim und Angegend. kiger Verauntwortlich: für den politiſchen u, allg, Thell; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und vrov. Theil! Fruſt Müller. für den Iunſeratentheif; Karl Apfel. Notatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Manuheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, 1 (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 134. Zweites Blatt. FFFFFTFCTCTCTCTCTCTCTTTTTTTTFTTTTTTTTTTTT——————— Vortrag des Herrn Regierungsraths Dr. Seitz über Kamerun. II. Als klaſſiſches Beiſpiel dafür, wie der urſprüngliche Negercharakter ſich unter europäiſchen Einflüſſen umgeſtaltete, erſchien mir immer der alte, nunmehr verſtorbene King Bell. Er hatte noch die alten Zeiten der vollen Unabhängigkeit der einzelnen Dorfſchaften erlebt, wo das einträglichſte Geſchäft der von Portugieſen vermittelte Sklavenhandel nach Amerika war, hatte dann die ſtebergangszeit unter engliſchem Einfluß durchgemacht, bis er endlich im Alter unter deutſche Schutz⸗ herrſchaft trat. King Bell war ein Mann von einem Gerechtigkeits⸗ ſinn, wie er ſelten unter Negern vorkommt. Seine Urtheilsſprüche wurden faſt immer bedingungslos acceptirt, da er, was dem gewöhn⸗ lichen Neger beinahe unbegreiflich iſt, unter Umſtänden auch gegen 1 eigenen Verwandten entſchied. Dabei war er gutmüthig bis zum Veichtſinn, beſonders im Eingehen von Bürgſchaften für die Schulden Anderer, und trotzdem kam hie und da eine brutale Wildpheit zum Ausbruch, ſo daß ich die Erzählung für wahr halten mußte, daß King Bell in früheren Jahren ungetreue Weiber zu Zeiten der Ebbe an Pfählen im Fluß feſtbinden ließ, ſo daß die kommende Fluth ihnen langſam den Tod brachte. King Bell begünſtigte in jeder Weiſe die chriſtliche Miſſion, er weigerte ſich aber konſtant, ſelbſt Chriſt zu werden; er verſtcherte ſtets, ein Gegner der immer noch weit verbreiteken Fetiſchbünde zu ſein, ſtand aber mit den größten Fetiſchmännern in Blutsverwandtſchaft und brachte im Gegenſaß zu ſeinem Sohn Manga, dem jetzigen Oberhäupt⸗ ling, niemals eine der Gewaltthaten der Fetiſchleute zur Anzeige. King Bell war ſicherlich der deutſchen Regterung kreu ergeben und trotzdem bedauerte er oft, nicht engliſch geworden zu ſein, da er ſich von einer engliſchen Herrſchaft größere materielle Vortheile für ſich ſelbſt erwarten zu können glaubte. So ſehr King Bell auch einſah, daß ſein Volk unter den beränderten Verhältniſſen mehr und mehr zurückgehen müſſe, wenn es ſich nicht zur poſitiven Arbeit entſchließe, hat er nie aufgehört, die Arbeit für etwas des freien Mannes Un⸗ würdiges zu halten und hat häufig die Verſuche, die Duallas an Arbeit 15 gewöhnen, durch ſeinen ſtillen, aber hartnäckigen Widerſtand durch⸗ reuzt. Dieſe Widerſprüche im Charakter des Negers ſind es, die ſeine Behandlung ſo ſchwer, die vor Allem die Heranziehung der Leute zu regelmäßiger Arbeit unendlich mühſam machen. Regierung, Mif⸗ ſtonen, Kaufleute und Pflanzer haben in dieſer Beziehung gleich ſchweren Stand, und wenn man häufig bei oberflächlicher Beurtheilung die Fortſchritte zu langſam findet, ſo vergißt man, daß ſich Jahr⸗ hunderte alte ſoziale und religibſe Anſchauungen und Gewohnheiten ohne Anwendung von Gewalt nicht in einem Zeitraum von 14 Jahren total umgeſtalten laſſen. Dabei wird die ganze Kulturarbeit dadurch erſchwert, daß es faſt nirgend möglich iſt, an gegebene Organiſationen anzuknüpfen. Bei Ein⸗ tritt der deubſchen Herrſchaft waren im ganzen Küſtengebiet bis weit ins Innere die zahlreichen kleinen Negerſtämme faſt ohne jede Verbin⸗ dung, ja ſie ſtanden ſich meiſt feindlich gegenüber. Die Macht der Häußtlinge war überall höchſt problemakiſch und ſie iſt es auch heute nos ſofesn nicht dem Häuptling durch das Gouvernement eine be⸗ ſchränkte Gerichtsbarkeit verliehen und damit ein gewiſſer Einfluß ge⸗ ſichert iſt. Männer vom Einfluß King Bells oder des Buli⸗Häuptlings Garega ſind, abgeſehen von den mohammedaniſchen Staaten des Hinterlandes, äußerſt ſeltene Erſcheinungen. Wie zerfahren die Ver⸗ hältniſſe ſind, mögen folgende Beiſpiele zeigen. Auf einer Reiſe im Norden ſdes Schutzgebietes kam ich in den Mungo⸗Bergen in ein Dorf Mekorri. Da ich wußte, daß dort ein Accra⸗Mann eine Zweigfaktorei der engliſchen Firma Ambas Bradig Comp. betrieb, ſo erwartete ich, eine gute Aufnahme zu finden. Beim Einmarſch in das Dorf fand ich die ſänmtlichen Hütten, etwa 50 an Zahl, leer, die gänzlich vernach⸗ läſſigt waren. Vor einer Hütte ſaß, umgeben von einigen wenigen Kriegern, ein alter Mann, der maleriſch in bunte ſeidene Tücher gehüllt war und eine Art Turban auf dem Kopf hatte. Nach einiger Zeit gelang e den Akkrahändler aufzufinden, der mir auseinanderſetzte, daß der umpfſinnige Alte der Häuptling, zur Zeit aber ſo ziemlich der einzigt Bewohner des Dorfes ſei. Vor ein paar Wochen habe ſein getreues Holk mit ihm Streit angefangen und ſei, da der Alte Se e auf ſeinem Kopfe beſtand, dann einfach ausgerückt. eim Anblick des lebensmüden Alten, der in ſeinem bunten Flitterkram eine gewiſſe Würde nicht entbehrte, mußte ich unwillkürlich an Goethes König in Thule denken und in der That fehlte nur die Kalebaſſe mit Palmwein, um das afrikaniſche Zerrbild des alten Nordlandsrecken vollſtändig qu machen. Nach plelen Mühen gelang es, erſt einige und dann die Mehrzahl der ſtreikendm Unterthanen aus ihren zerſtreuten Hütten im Buſch herbeizurufen. In ſtundenlangem Parliren wurde endlich der Zwiſt zwiſchen Herrſcher und Volk, deſſen Urſache ich übrigens nicht zu er⸗ gründen verniochte, beigelegt, worauf am Abend mit Tanz die wieder⸗ ergeſtellte Einigkeit gefeiert und dabei ſtets im Geſang verſtchert wurde, okorri ſei lis jetzt ein kleines Dorf geweſen, werde aber bald, dank der Einigkeit ſeiner Bürger zur großen Stadt werden. Nur der alte König ſchien hem Frieden nicht zu trauen, er hielt ſich voll Mißtrauen ſtets nahe an unſern Zelten. Offenbar kannte er ſeine lieben Unterthanen und frühere trübe Erfahrungen ließen in ihm die richtige Feſtesfreude nicht aufkommen. Ein anderes Beiſpiel: Bei einem Zuge in die Bawottiberge wollte ich mit verſchiedenen großen Ortſchaften Verhandlungen anknüpfen, konnte aber abfolut nicht erfahren, wer in den einzelnen Dörfern jeweils der maßgebende Häupkling ſei. Nach langem Drängen erhielt ich endlich die Auskunft, es ſei ſchwer, mit den Leuten zu verhandeln, ein richtiger Häuptling ſet eigentlich nirgends vorhanden, da Jeder, der fünf Wieber habe, ſich für einen Häuptling halte. Und in der That ſcheint in dem kleinen Nkoſſi⸗Lande beinahe jeder Anſatz einer politiſchen Organiſation zu fehlen und ein idylliſches Fauſtrecht zu herrſchen. Dieſe Zuſtände finden natürlich überall da, wo die deutſche Ver⸗ waltung einſetzt, raſch ein Ende. Um aber auch die Eingeborenen zu Mittwoch, 17. Mai 1899. den öffentlichen Geſchäften heranzuziehen, ſind eine ganze Anzahl von Gerichtsbezirken geſchaffen worden mit der Maßgabe, daß unter genauer Feſtſetzung der Zuſtändigkeit in erſter Inſtanz ein einheimiſcher Einzel⸗ richter, in zweiter ein Gericht von—8 gewählten eingeborenen Richtern und erſt in dritter Inſtanz der deutſche Richter entſcheidet. Nur ſchwere Vergehen und Verbrechen kommen von vornherein vor den kaiſerlichen Richter, wobei jedoch in der Regel als Beiſitzer zwei angeſehene Einge⸗ borene zugezogen werden. Dieſe Organiſation hat im Allgemeinen den Erwartungen ſehr gut entſprochen. Natürlich bedürfen die Gerichte ſelbſt einer fortgeſetzten Ueberwachung. Beſonders in Geldangelegen⸗ heiten, da den Eingeborenen nur ſchwer der bei ihnen von alters her geltende Gebrauch abzugewöhnen iſt, nach dem der Richter die Straf⸗ gelder einfach in ſeine Taſche ſteckte. Ein Hauptmoment für die Er⸗ ziehung der Eingeborenen bilden natürlich die deutſchen Schulen. Und hier kann ſowohl in den beiden Regierungsſchulen zu Kamerun und Victorja, wie in den Miſſionsſchulen der Erfolg nicht ausbleiben. Neben den Schulen her geht die Ausbildung von Eingeborenen zu Händ⸗ werkern und gelernten Arbeitern, eine Aufgabe, die von Lehrenden nicht nur Geſchick, ſondern auch unermüdliche Geduld und Ausdauer verlangt. Wenn ſo die deutſche Herrſchaft überall neue Impulſe in das traumhafte Dahinleben der Eingeborenen gebracht hat, ſo ſind doch die größten, am meiſten in die Augen ſpringenden Veränderungen auf wirthſchaft⸗ lichem Gebiet zu berzeichnen. Als ſeiner Zeit die deutſche Schutzherr⸗ ſchaft über Kamerun proklamirt wurde, war das Land lediglich eine Handelskolonie. Der Hauptausfuhrartitel waren urſprünglich auch in Kamerun Sklaven, welche durch portugieſiſche Sklavenhändler nach Amerika gebracht wurden. Heute noch erinnert der Name einer kleinen Bucht zwiſchen Kamerun und Victoria, nämlich Kriegsſchiffs, an jene Zeit. In der Bucht, nach der heute eine der größten Plantagen be⸗ Rannt iſt, lagen häufig engliſche Kriegsſchiffe, welche den von Kamerun und Rimbia auslaufenden Sklavenſchiffen auflauerten. Schon damals ſollen die Bewohner des Kamerundeltas, die Duallas, ſich durch Treu⸗ loſigkeit ausgezeichnet haben und heute noch wird erzählt, daß ſie einſt zwei portugieſtſche Sklavenſchiffe, denen ſie zuerſt die Sklaven geliefert hatten, an die Engländer verrathen, aber noch vor Ankunft der Engländer überfallen und geplündert hätten. Auch ſpuckte bis in die letzte Zeit hinein noch in manchem Gehirn die Sage von dem angeblich auf der kleinen Nikol⸗Inſel vergrabenen Schatze des alten King William von Rimbia, des letzten großen Sklavenhändlers. Nach Verſchwinden des Exports von Sklaven ging der Handel ganz in die Hände von Engländern und Deutſchen über und wurde in der Form betrieben, daß Segelſchiffe ſich in den Flußmündung ſo lange vor Anker legten, bis ſie ihre Waaren in Landesprodukte, meiſt Oel und Palmkerne, umgetauſcht hatten. Später wurden alte Segelſchiffe abgetakelt und als ſog. Hulks in den Flüſſen vor Anker gelegt. Auf ihnen wohnten die Kaufleute, meiſt frühere Segelſchiffskapitäne, hatten an Bord ihre Waarenlager und zahlten den Häuptlingen als Entgelt für den Schutz, den dieſe gewährten, jährliche Abgaben. Dies war zum Theil noch der Zuſtand bei Proklamirung der deutſchen Schutzherrſchaft. Seitbem ſind die ſämmtlichen Hulks verlaſſen worden und überall am Strande große Faktoreien entſtanden. Der Handel vollzog ſich noch zu Beginn den deutſchen Herrſchaft in der Weiſe, daß die weißen Kaufleute in ihren Faktoreien ſaßen und die Eingeborenen ihre Produkte dahin zum Umtauſch brachten. Dies Syſtem beförderte ganz hervorragend die Ausbildung des Zwiſchenhandels, denn bei der politiſchen Zer⸗ ſplitterung des Handes gingen die meiſten Produkte durch die Hände mehrerer Stämme, bis ſie zu den Faktoreien gelangten. Natürlich brachte jede Fehde zwiſchen Stämmen, welche an den nach dem Innern führenden Handelsſtraßen wohnten, ſchwere Störungen des Handels mit ſich, es war daher eine der erſten Aufgaben des deutſchen Regiments, die nach dem Innern führenden Handelswege zu öffnen und dauernd zu chern. Es ergab ſich damjt aber zugleich eine weſentliche Umgeſtaltung des Handelsverkehrs ſelbſt. Im Süden des Schutzgebiets von Campo, Batanga und Kribi aus ſchickten nunmehr die europäiſchen Firmen eigene Karawanen ins Innere, die theils von ſchwarzen Händlern, theils auch von Weißen geführt werden. Zugleich wurden auf der Straße Kribi⸗Lolodorf⸗Haunde Zweigfaktoreien vorgeſchoben, ſo daß ſelbſt in Vaunde allein 4 Faktoreien beſtehen, welche von dort aus das Hinterland bearbeiten. Auch im Centrum des Schußgebietes, am Kamerun⸗Fluß und dem Sannaga haben die Handelshäuſer ihre Nebenfaktorien überall bis zu den Stromſchnellen vorgeſchoben und handeln von dort aus unmittelbar mit den Eingeborenen, wobei aller⸗ dings die Dualla's trotz aller Gegenbeſtrebungen ſich bis jetzt ihre Stellung als Zwiſchenhändler dadurch zu bewahren gewußt haben, daß ſie im Vordringen nach dem Binnenlande mit den weißen Kauf⸗ leuten nicht nur Schritt hielten, ſondern denſelben vielfach voraus gingen. Einen beſonderen Aufſchwung hat in den letzten Jahren der Handel an der Nordweſtgrenze unſeres Schutzgebietes gewonnen, obgleich gerade hier mit den ſchwierigſten Verhältniſſen zu rechnen war. Eß war an und für ſich nicht leicht, ſich in dem Mangroilugebiet des Rio del Rey feſtzuſetzen. Der Grund und Boden für die dortige Reg.⸗Station und die dortigen Faktoreien mußten erſt durch Aufſchütten von Schutt zwiſchen ſtarken, in den Sumpf eingerammten Palliſaden gewonnen werben. Dazu kam, daß die Grenzverhältniſſe unſicher waren und der ganze Handel jener Gegenden von Alters her nach Old Calabar ging, o die Calabarleute, ähnlich den Dualla's im Kamerun⸗Delta, den Handel beherrſchten. Viele Ortſchaften auf deutſchem Gebiet waren frühere Sklavendörfer der Calabar⸗Leute und ſahen in ihnen bis in die jüngſte Zeit hinein ihre Herren. Schritt für Schritt nur konnte in dieſen Gebieten der Handel vom Rio del Rey aus Fuß faſſen, allein der Zähigkeit der Kaufleute und der fortgeſetzten Bekämpfung des Schmuggels durch die Regierung iſt es gelungen, die Ausfuhr über den Rio del Rey von Jahr zu Jahr zu ſteigern. Jetzt führen zwei Handels⸗ ſtraßen, die eine von Ndian, die andere dem Ueme entlang aus dem Innern nach dem Rio del Rey und unaufhaltſam müſſen die Calabar⸗ leute ihre einſt unbeſtrittene Domäne den deutſchen Kaufleuten und ihren Händlern überlaſſen. Ganz neue Ausſichten haben ſich dem Handel eröffnet durch Gründung der Südkamerun⸗Geſellſchaft, welche ſich die Ausbeutung der Südoſtecke unſeres Schutzgbietes zur Aufgabe gemacht hat, in dem bisher nur holländiſche und belgiſche Häuſer ver⸗ treten waren. Da die Verbindung mit dieſem Theil des Schußgebiets über Land noch nicht hergeſtellt iſt, ſo muß der Handel vorläufig den Weg über den Congo nehmen. Wird ei das ganze Hinierland (Gelephon⸗Ur. 218.) Kameruns, das bis jetzt noch in Händen mohamedaniſcher Häuptlinge iſt, eröffnet ſein, ſo wird ſich auch der Handel neue Bahnen ſuchen müſſen, vor allen Dingen werden die jetzigen primitiven Verkehrsmittel müf mehr genügen, ſondern durch moderne Einrichtungen erſetzt werden müſſen. Die Produkte, welche das Land liefert, ſind Oel, Palmkerne, Elfenbein, verſchiedene Holzarten und in letzter Zeit vor Allem Gummi, Die Ausbeute an Oel und Palmkernen iſt in den letzten Jahren ziemlich ſtabil geblieben, weniger, weil alle vorhandenen verfügbaren Produkte ausgeführt werden, als infolge der Faulheit und Bedürfnißloſigkeit der Bewohner des Binnenlandes. Ich habe auf Reiſen ganze Haufen von Palmkernen gefunden, die verfaulten, weil die Eingeborenen zu bequem waren, ſie zur nächſten Faktorei zu bringen. Die Ausfuhr an Elfenbein muß natürlich mit der fortſchreitenden Kultivirung des Landes zurückgehen. Wo die Axt des Pflanzers den Urwald lichtet, muß der Elephant weichen und bald wird im Küſtengebiet der letzte Elephant verſchwunden ſein. Ob ihm im Binnenland als Transport⸗ thier eine neue Zukunft blüht, muß abgewartet werden. Nach neueren Berichten iſt es Leutnant Dominik gelungen, bei Paunde fünf junge Elephanten zu fangen, mit denen Zähmungsverſuche gemacht wurden. Wie weit dieſe Verſuche gediehen ſind, habe ich inzwiſchen nicht er⸗ fahren. Wenn die wenigen Verſuche, welche bis jetzt zur Ausbeutung der in den Urwäldern Kameruns vorhandenen werthvollen Holzarten, wie Ebenholz, Eiſenholz, Rothholz gemacht wurden, nennenswerthe Reſultate nicht ergaben, ſo liegt das an zwei Urſachen. Einmal ſtehen die verſchiedenen Holzarten, werthvolle und werthloſe, bunt durchein⸗ ander, ſodann ſind es aber wieder die ungünſtigen Transportper⸗ hältniſſe, welche die Ausbeutung der Holzvorräthe erſchweren. Ein Erfolg wurde ſeitens der Regierung mit Anlegung einer Dampfſäge in Kamerun erzielt. Hier iſt die Holzlieferung an eingeborene Unter⸗ nehmer vergeben und es iſt gelungen, einen großen Theil des Bepdarfs an Bauholz— auch für Bootsbauten— dauernd aus dem Lande ſelbſt zu beziehen. Wie bereits erwühnt, iſt in den letzten Jahren der Gummierpork von beſonderer Bedeutung geworden. Der Gummi wird theils von der Gummiliane, theils bom Kautſchukbaum gewonnen. Leiver iſt die Art der Gewinnung, wie ſie durch die Eingeborenen betrieben wird, ſchonungsloſer Raubbau. Häufig findet man im Norden des Schutzgebietes Kautſchuckbäume, die zum Zwecke der Gummigewir 9 einfach hart über dem Boden abgeſchlagen und damit vernichtet ſind. Es entſtehen daraus für die Regierung und die Privatunterngehmungen⸗⸗ zwei Aufgaben, einmal müſſen die Eingeborenen, ſoweit möglich, zug ratlonellen Ausbeutung der Kikria Africang herangezogen werden, dann aber muß unbedingt mit plantagenmäßigem Anbau des Kauf⸗ ſchulbaumes begonnen werden, wenn nicht, wie in anderen Kolonien, ſo auch in unſerem Schutzgebiet die Gummivorräthe in abſehbarer Zeit erſchöpft ſein ſollen. Der Leiter des botaniſchen Gartens in Victoria, Dr. Preuß, hat ſchon jetzt mit Anpflanzung der werth⸗ vollen Kikria Africana, die im Norden des Schußgebiets häufig vor⸗ kommt, begonnen und es iſt nur zu wünſchen, daß Privatunter⸗ nehmungen folgen. Auch die Art der Zubereitung des Gummis durch die Eingeborenen läßt zu wünſchen übrig. Neben dem ſchönſten Gummi wird oft verunreinigter, mit fremden Beſtandtheilen ver⸗ miſchter Gummi zum Kauf angeboten, der ſelbſtverſtändlich minder⸗ werthig iſt und auf den Marktpreis drückt. Immerhin verſpricht allein die Ausbeute der vorhandenen Vorräthe reichen Erfolg, denn in pielen Gegenden iſt ſeither an Gummigewinnung, obgleich Gummi⸗ und Kautſchutbäume vorhanden ſind, noch gar nicht gevacht worden. Als zweiter Faktor im wirthſchaftlichen Leben des Schußzgebiets iſt ſeit Errichtung der deutſchen Herrſchaft neben den Handel mit den von Eingeborenen gewonnenen Produkten der Plantagenbau ge⸗ treten. Die Erfolge, welche der Kakaobau auf der benachbarken portugieſiſchen Inſel St. Thome erzielt hat, mußten von vornherein zu den gleichen Verſuchen im Kamerungebiet anregen. Nakürlich waren für Einführung des Plantagenbaues im Großen die unerläß⸗ lichen Vorbedingungen, daß zunüchſt Ruhe und Sicherheit im Lande hergeſtellt und ſodann von ſachverſtändiger Seite die für den Plan⸗ tagenbau geeignetſten Gebiete ausgeſucht wurden. Es iſt zur Genſige bekannt, wie eine Reihe von Umſtänden dazu führten, daß in der Ausdehnung der deutſchen Verwaltung auf das Kamerungebirge und die dahinter liegenden Gebiete eine mehrjährige Stockung eintrat. Erſt ſeit der zweiten Erſtürmung Bueas im Dezember 1894 und der Gründung der beiden Stationen Buea und Johann⸗Albrechtshöhe Hat ſich der Einfluß der Regierung in den zunächſt für den Plantagenbau in Betracht kommenden Gegenden in genügender Weiſe befeſtigt, um roßen Unternehmungen einen ſicheren Rückhalt zu geben. Auch ſind in dieſer Zeit zum erſten Male die Gebiete um das Kamerungebirge näher auf ihren wirthſchaftlichen Werth unterſucht worden. Alle dieſe Umſtände wirkten zuſammen, um endlich das deutſche Kapital für das Schutzgebiet mehr zu intereſſtren und eine Reihe von Unter⸗ nehmungen im großen Stil ins Leben zu rufen. Während im Jahre 1895 nur 8 Plantagen von Bedeutung beſtanden, nämlich Bihundi, Dibunda und Kriegsſchiffshafen, zählen wir jetzt allein unmittelbar am Kamerungebirg und im Mungogebiet 9 große Plantagen, deren Gebietsumfang zwiſchen 2000 bis 14.000 Hektar ſich bewegt. Aber auch am Sannaga und an der Sildgrenze, im Campo⸗Gebiet ſind Plantagen bereits vorhanden und zwiſchen Edea und Klein⸗Katanga ſoll der Häuptling Eleſar eine gut eingerichtete Kakag⸗ plantage angelegt haben. Wie weit letzteres richtig iſt vermag ich nicht zu behauplen, da ich ſelbſt nie Gelegenheit hatte, den Mohnſiß des Häuptlings zu beſuchen. In kleinerem Umfang haben auch bie Miſſionen und eine Reihe Eingeborener bei Victorſa Pflanzungem angelegt. Mit dem bis jetzt in Angriff genommenen Gebtet ſind indeß die für Pflanzungszwecke geeigneten Ländereien keineswegs erſchöpft. Man wählte natürlich für die Anlage von Pflanzungen nur Land erſter Qualität, das durch ſeine Lage entweder unmiktelbar an der See oder doch in der Nähe derſelben möglichſt günſtige Verſchiffungs⸗ gelegenheit bietet, ohne einen längeren Landtransport zu erfordern. Weiter im Innern ſind noch reiche Gegenden zu erſchließen, beſonders die Bakoni⸗Berge und das anſchließende Hochland, das uns bis jetzt ſo gut wie nicht bekannt iſt. Für eine ausgiebige Kultivirung jenen Gegenden, die zur Zeit in 5 bis? Tagen zu erreichen ſind, wird indeß ein Babnbau unerläßlich ſein. Es wird im Anfang eine verhältniß⸗ PCCC ĩ⅛ Ea e ⁰D⁰ν 8— mige Delt ee ei 1 — mäßig kurze Bahnſtrecke genüge nicht nur ein reger Handelsverkeh an die beſtehenden Plantagen le noch eine bedeutende Rolle zu ſpielen. Neben Kakao, Kaffee, Kautſchuk werden im botaniſchen Garten in Victoria fortgeſetzt weitere Verſuche mit den verſchiedenſten tropi⸗ ſchen Pflanzen, unter Anderm mit Vanille und Ikellen ſuchen Fränlein, gewandte Ma⸗ ſchinenſchreiberin und Steno⸗ graphiſtin, ſucht Stelle auf Bau⸗ büreau. Offerten unter Nr. 21278 an die Expedition ds. Bl. Ein Mädchen von Auswärts ſucht Stelle iu gutem Hauſe. Näh. J 7, 11, 8. St. 20802 Eine Wittwe, mittleren Jahren, in allen Fächern der Haus⸗ haltung dürchaus bewandert, wünſcht Stellung zur Führung der Häushaltung oder zu einem einzelnen Herrn. Offerten unter M. S. Nr. 21228 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes erbeten. 20442 Hafenſtraße 64(H 9, 20), 1 Laden mit Zimmer u. Küche bis 1. Juli zu verm. 19966 Näheres bei Binzenz Fiſcher. 4. Querſtraße 8, ſchöner La⸗ den mit Wohnung ſofort zu ver⸗ miethen. Näheres 3. Querſtraße 16 oder D 1, 4, part. 19318 Schwetzingerſtr. 39, Laden zu v. Näh. 0 5, 1, 2. Stock 20448 übſcher kleiner Laden mit Nebenzim. evt. Wohnung zu v. Näh. G8, 10/11, Möbelladen. 2365 0 2 Laden mit Zimmer „ zu verm. mäßi Bal n, die um ſo eher eine baldige Renta⸗ bilität verſpricht, als ſie durch Land geführt werden kann, in dem r herrſcht, ſondern auch der Anſchluß icht herbeigeführt werden könnte. 5 Wie ich ſchon oben betont, weiſen uns die natürlichen Verhält⸗ niſſe des Schutzgebietes unbedingt auf den Bahnbau hin, Waſſerläufe, mit Ausnahme vielleicht des Oberlaufes des Niong, die Einrichtung eines Schifffahrtsverkehrs im Großen nicht geſtatten. Unter den Produkten, welche für den Plantagenbau in Kamerun in Betracht kommen, ſteht in erſter Linie der Kakao und zwar ſowohl wegen der Güte der Qualität, welche das Land liefert, wie wegen ſeiner Verwerthung im täglichen Leben. 500—600 Meter hat das Land am Abha durchweg erſtklaſſigen Kakaoboden, in den Lagen über 600 Meter kommt neben feinerem Kaffee Tabak und Thee in Betracht. Es ſind neuer⸗ dings neben den Tabakpflanzungen in Bibundi auch in Loppo Ver⸗ ſuche mit Tabak gemacht worden. Derſelbe war leider zu ungünſtiger Zeit ausgepflanzt worden und als ich das Schutzgebiel verließ, noch nicht vollſtändig geerntet. Auch mit Thee ſind in Bueg Anpflanzungs⸗ verſuche im Gange, welche von der Regierungsſtation gemacht werden. Wie ich bereits erwähnt habe, muß nunmehr auch mit Energie an eine rationelle Zucht des Kautſchukbaumes herangegangen werden, der zweifellos beſtimmt iſt, im wirthſchaftlichen Leben der Kolonie Bis zu einer Höhenlage von ng des Kamerungebirges faſt immt gemacht. Von die Arbeiterfrage. da die Hat er aber einige Arbeit ſitzen, einigen Jahren der 4J 7 1 abgeſchl. kl. Gaupen⸗ 2 wohnnng im 5, Stock, 2 Zim., Küche u. Zub. an ruh. kinderl. Leute zu verm. 20798 Zu erfragen 1 Treppe hoch. J 7 2 2. Stock, 2 Wohn., 9 je 3 Z. od. zuſ. zu v. Näh. E 5, 15, Laden. 20446 4. Stock, 2 Zim. J 7, 28 und Küche zu d. Näh. F 5, 15, Laden. 20445 ihre Zukunft geſichert. in geordnete Bahnen zu lenken. neral⸗ eN ausſchlaggebender Bedeufung für die Zufunft des Pfanfagenbaucz ift Gelingt es, in der Kolonie ſelbſt Arbeitskräfte zu finden, ſo daß dis eingelnen Unternehmungen ſich einen zuverläſſigen Stamm von Arbeitern heranziehen können, ſo iſt Schon ſeit Jahren hat det Gouverneur, Herr von Puttkamer, dieſer Frage fortgeſetzte Sorgfalt gewidmet und Alles aufgeboten, um den Zuzug von Arbeitern aus dem Schutzgebiet ſelbſt Solange Kamerun eine Handels⸗ kolonie war, genügten für den Betrieb der Faktoreien die in dem Frei⸗ ſtaat Liberia engagirten Kru⸗ und Wey⸗Arbeiter. Plantagenbau als ebenbürtiger Faktor neben den Handel getreten iſt, genügt der Arbeiterzuzug aus Monrovia nicht mehr, ganz abgeſehen davon, daß die dortige Regierung dem Engagement von Arbeitern alle erdenklichen Schwierigkeiten macht. im Weſentlichen auf einheimiſche Arbeitskräfte angewieſen. die Hauptſchwierigkeit die, die Leute zunächſt überhaupt einem längeren Engagement geneigt zu machen. dienſt durch die verhältnißmäßig leichte Arbeit auf den Plantagen. ſo fühlt er ſich als reicher Mann und läßt den Plantagenleiter womöglich mitten in der größten um ſein erworbenes Gut in Ruhe aufzuzehren. Zu längeren als einjährigen Arbeitsverträgen waren bisher nur in wenigen Fällen zu bewegen. keiten ſind bereits bedeutende Fortſchritte erzielt worden und es ſind jetzt Leute der verſchiedenſten Stämme auf den Plantagen beſchäftigt. Für mich ſteht es außer Zweifel, humanen Arbeiterpolitik und bei gutem Willen von allen Seiten in uzug fremder Arbeiter entbehrli Den Neger lockt Monate gearbeitet, 8 Pöh., 3 Zim., Küche 1 6,25u. Zübch p. 1. Juli 3z. v. Näh. U 6, 28, 2. St. 20392 Parterrewohnung U 6, 27 4 Zim. u. Zugeh./ per 15. Auguſt zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 20780 Die Plantagen ſind ſomit Trotz dieſer Schwierig⸗ daß bei Fortſetzung der jetzigen die nöthigen mit dem Allein ſeit der Dabei iſt kämpfen, natürlich der Ver⸗ die Eingeborenen iſt und das Seckuheimer raſſe Nr. 12 und Ar. 14, Wohnungen von 3 u. 4 Zim. Küche u. Zubehör im 5. Stock per 1. Juli zu verm. 20085 —— Augartenſtraße 51, 2 Zim. mit Küche auf 1. Juni oder ſpäter zu vermiethen. 20810 K 1 11 2. St., 7 Jimmer, 9 Küche, Mäbdchen⸗ zim. u. Zub. zu vem. 17790 Näheres O 7, 20, 2. Stock. uen 7 0 Gewandte erf. Fran(Wittwe) wünſcht Monatsſt. für Bureau od. Privat. H 9, 21, 4. 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Das anfängliche Mißktrauen der wohner des Hinnenlandes gegen den Gintritt in den Dienſt der 155 doch ganz bedeutend abgenommen und wenn auch einzelne Störungen immer noch eintreten, ſo befreunden ſich die Eingeborenen doch mehr und mehr mit dem Zuſammenwirken Wenn ich die Entwicklung des Plantagen⸗ baues in den letzten 4 Jahren, beſonders die von den älteren Plan⸗ tagen Kriegsſchiffshafen, Bibundi und Dibunda erzielten Erfolge be⸗ trachte, ſo kann ich nur zu dem Schluß kommen, daß der Plantagen⸗ bau ſeiner wirthſchaftlichen Bedeutung nach in abſehbarer Zeit an, erſter Stelle ſtehen wird. Ich habe, verehrte Anweſende, verſucht, Ihnen ein Bild der Zu⸗ ſtände Kameruns zu geben, ohne die Schwierigkeiten, mit denen wir Wir ſind eben nicht, wie die Engländer in Indien, in der angenehmen Lage, an eine alte Kultur anknüpfen zu können— Alles muß aus dem Rohen herausgearbeitet werden, Gold wird in Kamerun auf der Straße nicht gefunden, auch iſt das Land mit ſeinem tropiſchen Klima kaum geeignet, einen gewaltigen Strom deutſcher Auswanderer aufzunehmen. bei ſeinem Reichthum an tropiſchen Produkten und ſeiner unbeſtreit⸗ baren Fruchtbarkeit die Möglichkeit, eine blühende Kolonie zu ſchaffen, die den reichſten tropiſchen Kolonien der Engländer und Holländer ebenbürtig an die Seite geſtellt werden kann. weißen Mann. zu verſchweigen. 55 uner 7 75 Wohl aber bietet es 4. St., 1 möbl. Zim. H 9, m. Penſ. zu v. 20609 2. St., 2 elegant III 9, 34 mbl. Zimmer ſof. zu vermiethen. 21040 Breiteſtr. Möbl. Zim. 4 1. 5 m. 2 Betten a. 2 1g. iſr. Leutep. 1. Junizv. 20427 2 ſch. möbl. Zim. m. 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