* (Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Beingerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Tgeil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Maunheimer Wolksblatt.) Inſerate:(Erſte eee Typograph. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg.(109. Jahrgang.)(Das„Maunheimer Jonenal⸗ Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt eeeeeeee 90 mern 5 910 E 6, 2 Geleſeuflt und verbreitetſte Ititung in Maunheim And Amgegend. E 6, 2 ſümmitiſch in Maunheim 8 5 5 1 Nr. 140. Mittwoch, 24. Mai 1899.(Gelephon⸗Ar. 218.) Dbl wie 2— 8——— 8 CC000 F Le eeee aef Zweites Blatt Sie quartirten ſich demgemäß in mein, des Kommandanten, hört und wünſchte ihn zu ſprechen. Ich berief mich auf den ehl, wee 5 Zimmer und machten es ſich bequem. Auch„wünſchten“ ſie eine 115 mich ſtrengſtens auwies, die Gefangenen 9 5 halten or n 9 5 Erfriſchung aus Schloßküche und Keller„denn“, meinten ſie, und keine Unterredung zu geſtatten. In rührenden Worten wie⸗ Eine dem Jahre 1849 bel threm höohf ee und gefährlichen Dienſte könne derholte er ſeine Bitte. Es ſei wohl das letzte Mal, daß er, der, + in Karlsruhe⸗ eine Stärkung nicht ſchaden. So Unrecht hatten ſie nicht, Salährige, ſeinen unglücklichen Sohn ſähe. Er wolle Abſchier den — 75 Eine 50 jährige Erinnerung von C. B. und ich gab Ordre, das„Gewünſchte“ zu beſorgen. Der Schloß⸗ ihm nehmen, und angeſichts des ihn bedrohenden Todes könne —(Schluß.) verwalter jedoch wollte nur„gegen Schein“ die Erfriſchung ver⸗ meine Barmherzigkeit wohl nicht als Pflichtverletzung aufgefaßt Als ich den nächſten Morgen nach dem Polytechnikum wan⸗ abfolgen. Ein Leichtes wäre es mir geweſen, das Verlangte zu werden. Es war mir unmöglich, dem Flehen des alt⸗ehrwürdigen IIII berte, ſah ich ſchon von Weitem Gruppen meiner Kollegen heftig erzwingen; aber ich ſtellte den, Schein aus und wir erhielten Herrn zu widerſtehen. Ich geſtattete die Zuſammenkunft, Jedoch geſtikulirend vor dem Gebäude ſtehen. Näher tretend erfuhr ich Wildſchwein⸗Roulade und ein Fäßchen Wein. Ein köſtliches Lab⸗ nur in meiner und einiger Kollegen Gegenwart. Schmerzlich war aen zu meinem größten Erſtaunen, daß der Großherzog noch in der ſal; aber für mich theuer genug, wie ich ſpäter erfuhr. Man ſoll das Wiederſehen; ſchmnerzlicher noch, nach wenigen Worten, der ge. Nacht mit Familie und begleitet vom Miniſterium Beck, geflohen vorſichtig im Ausſtellen von Scheinen ſein, auch wenn ſie zu Abſchied. Ich hatte mich abgewandt, um die traurige Scene, nicht gbare ſei, und daß Nachmittags die prooviſoriſche Regierung von Nutz und Frommen der Stadt Karlsruhe, zur Sicherheit eines zu ſehen, und war kaum im Stande, den Dank des erſchütterten Raſtatt eintreffen würde. Der Bicrger bemächtigte ſich tiefe Nie⸗ gefährlich erkrankten und bedrohten Erbbprinzen oder Verthei⸗ Vaters entgegenzunehmeen doſel, dergeſchlagenheit. Ein Theil flüchtete ſogar, da ſie von einziehen⸗ digung des Bulacher Pulverthurms ausgefertigt werden. Ver⸗ Inzwiſchen verlangte die aufrühreriſche Menge draußen, den Freiſchaaren das Schlimmſte fürchtete. Die bekannten folgten mich doch dieſe zwei Zettel wie Rathegeiſter übers große Freiſchaaren und Soldaten, den Tod der beiden Offtziere. Ver⸗ Sturmoögel zeigten ſich ſchon in den Straßen. Vor Allem Ger⸗ Waſſer bis nach Texas! Denn, als die Revolution in Baden ſchiedene Male waren ſie durch das große Thor gedrungen, ver⸗ main Metternich, der Ultra⸗Radikale. Eine große, kräftige Ge⸗ niedergeſchlagen und eine Liquidations⸗Kommiſſion eingeſetzt ſuchten die Treppen heraufzuſteigen und die Gefangenen zu 11. alt mit gewaltigem Bart, der allein ſchon auf Umſturz deutete. war, fanden ſich die beiden, von mir unterzeichneten Empfangs⸗ holen, um ſie zu erſchießen. Umſonſt; wir hielten feſt. Glücklicher⸗ 15 eine Revolution ausbrach, ein Putſch, ein Straßenkampf, ſcheine. Nachforſchungen fanden nach mir ſtatt und mein guter weiſe dämmerte es ſchon, und als der Tumult wuchs und die erſchien er. Im Jahr vorher am Barrikadenkampf in Frankfurt Vater, der als pflichttreuer, loyaler heſſiſcher Beamter außer Gefahr drohender wurde, ſchaffken wir ſie durch eine Hinterkhür a. M. betheiligt, war er von Steckbriefen verfolgt, nach Hanau ſich war, als er erfuhr, in welch' Unternehmen ich mich ein⸗ in einer Kutſche nach dem Stadthaus. Von dork wurden ſte entſchlüpft, hatte ſich dort einen Kahn gemiethet, und als harm⸗ gelaſſen, erklärte der genannten Kommiſſion, daß ich ausgewan⸗ nach Bruchſal gebracht und vor ein Tribunal geſtellt, aber wegen loſer Fiſcher den Main und Rhein hinunter treiben laſſen bis dert ſei. Um aber die, ihn peinlichſt berührende Angelegenheit mangelnder Beweiſe, mehr jedoch wegen der drohenden„Inva⸗ nach Holland. Jetzt war er wieder da, wie der Pilot vor dem zu erledigen, bot er eine Abfindungsſumme, die gerne angenom⸗ ſtonsarmee“ ins Badiſche, freigegeben. Das war der letzte Sicher⸗ abr 1 PAnnnrianness Y*—. . 83 Hai. Ich traf ihn auf dem Nathhaus, wo er ſeine Dienſte der neuen Regierung anbot. Auch damals, nach Niederwerfen des Aufſtandes, wußte er ſich zu retten. Er flüchtete nach den Ver⸗ einigten Staaten, trat ſpäter als Leutnant in die Unions⸗Armee gegen die Conföderirten ein und fand vor Charleſton durch die Unvorſichtigkeit eines ſeiner Soldaten den Tod. Nachmitags zwiſchen vier und fünf Uhr traf die„Provi⸗ zoriſche Regierung“(Landes⸗Ausſchuß): Brentano, Fickler, Goegg, in Begleitung von Soldaten und Freiſchaaren aus Raſtatt kin. Die Lokomotive war bekränzt, die Helme der Soldaten mit Grün geſchmückt. Ein tolles, buntes Treiben begann. Den fol⸗ genden Tag berief uns Forſtrath Klauprecht, der Rektor, in die Aula. Er theilte mit, daß der Stadtrath und Kommandant wünſche, uns Polhtechniker militäriſch organiſirt zu ſehen, um Sicherheitsdienſte zu thun, und Unruhen in der Stadt zu ſteuern. Der größte Theil von uns erklärte ſich bereit dazu. Kommili⸗ zone.,„Erſter“ von den Franken, wurde als Hauptmann ge⸗ Doch ſchon den folgenden Tag trat er zurück und überließ mir Organiſation und Kommando. Ich verfügte mich aufs Rath⸗ haus, ſtellte mich vor, und erhielt den Auftrag, ſofort die ent⸗ ſprechende Zahl Gewehre, Säbel und Patrontaſchen zu faſſen, ebenſo Munition. Im Zeughaus wurden mir die Waffen„gegen Schein“ ausgeliefert und das Exercieren begann. Es war wenig Zeit dazu. Schon den dritten Tag wurde ich zum Stadtkomman⸗ danten Reininger berufen, der mir eröffnete, die Schloßwache mit Polhytechnikern zu beſetzen. Zweitauſend Freiſchärler ſeien auf den Abend angeſagt; man befürchte Exceſſe, namentlich gegen den Erbprinzen, der infolge ſchweren Leidens nicht an der Flucht hätte theilnehmen können und noch in dem Schloſſe läge. Ich traf meine Maßregeln und marſchirte gegen Mittag zum Schloß. Der wachehabende Kommandant, ein früherer Unteroffizier, jetzt aber Hauptmann, machte große Augen, als wir anrückten. Sehr militäriſch ſahen wir nicht aus. Wir waren in Civil und einige Corpsbrüder krugen den„Bendel“ über dem Rocke. Tritt und Griff jedoch, auch die Schwenkungen vor der Wache waren gut. Der Hauptmann mit ſeinen Soldaten zog ab, und ich ſtellte die nöthigen Poſten. Doch„böſe Beiſpiele ver⸗ derben gute Sitten“. So ſehr ich mich auf Gehorſam und Folgſamteit meiner Kollegen in Dienſtangelegenheiten verlaſſen Jonnte, wollten ſie ſich doch nicht dazu verſtehen, in der Wache⸗ ſtube der Gemeinen zu kampiren. Die harte Pritſche fürchteten ſie weniger, wie den penetranten Geruch des Gemachs. Eine ordentliche Reinigung desſelben hatte ſeit dem Aufſtand nicht mehr ſtattgefunden. Es war, als hätte Pandora ihre Büchſe ge⸗ öffnet und„Knaſter, der Gelbe“ machte ſich empfindlich geltend. Buntes Feuilleton. — Die Beleidigten. Ein Wiener Blakt hat folgende Zuſchrift erhallen: Löbliche Redaktion! Alljährlich, wenn wir kalendergemäß zur Erde herabſteigen und ein bischen Schnee und Eis mitbringen, vergießt man in den Journalen Thränen des Schmerzes. Heuer aber, wo wir uns ſo brav aufgeführt und ganz ohne Ueberhebung die ſchönen Tage mitgebracht haben, findet man für uns keine Zeile der Anerken⸗ nung. Gut, wir werden uns das merken Olymp, im Wonnemonat. Die drei Eismänner: Pankratius, Servatius, Bonifacius. — In Betreff des Begießens von Blumen, welche ihren Stand auf den Balkons haben, iſt im Publikum vielfach die Anſicht verbreitet, daß die Prozedur Abends nach 10 Uhr vorgenommen werden darf und daß denjenigen Perſonen, welche durch das überlaufende Waſſer benetzt werden, eine Beſchwerderecht nicht zuſteht. Daß dieſe Anſicht eine irrige iſt, muß der Schöffenrichter den Contravenfenten, welche dieſerhalb ein Strafmandat erhielten und unter Geltendmachung des Umſtandes, daß es bereits nach 10 Uhr war als das Begießen erfolgte richter e Entſcheidung beantragten, immer wieder vor Augen führen. Er den Angeklagten vorzuhalten 5ßes einem Vor⸗ übergehenden! altz gleichgiltig iſt, ob ſein Hut oder ſeine Kleidung vor 10 Uhr oder nach 10 Uhr durch das überfließende Waſſer, welches is nicht immer tein ilte berdorben wird. Neder Balkonbenter babe Wohlgeſinnten. men und dadurch meine„Schuld“ getilgt wurde. Unſere Wache am Schloß verlief ohne beſonderen Zwiſchen⸗ fall, ebenſo diejenige, welche mir einige Tage ſpäter am Bulacher Pulverthurm anvertraut wurde. Unſer feſtes, entſchiedenes Auf⸗ treten imponirte nicht allein den ſchlimmen Elementen, die Un⸗ fug aller Art trieben, gelegentlich auch zu plündern ſuchten, ſon⸗ dern erwarben uns auch die Achtung und Anerkennung aller Eines Vorfalles möchte ich noch erwähnen, der ſich tief in mein Gedächtniß gegraben. Stadtkommandant Rei⸗ ninger ließ mich eines Tages auf das Rathhaus citiren. Mit be⸗ ſorgter Miene theilte er mir mit, daß eine Abtheilung Soldaten von Raſtatt herüber gekommen ſei, um zwei ihrer Offiziere zu exekutiren. Sie ſeien überraſcht worden, wie ſie Nachts die In⸗ fanteriekaſerne des 2. Regiments mit der Mannſchaft hätten in die Luft ſprengen wollen. In wie weit dieſe Angaben auf Wahr⸗ heit beruhten, konnte ich nie erfahren. Die beiden Offiziere waren ergriffen, unter ſtarker Bedeckung und ſteter Lebensgefahr nach Karlsruhe gebracht worden. Die Leute forderten ſofortige Unter⸗ ſuchung und Exekution. Der Stadtkomandant, ſowie Komiſ⸗ ſäre der„proviſoriſchen Regierung“ bemühten ſich aufs Aeußerſte, die beiden Offiziere vor den Wuthausbrüchen der Mannſchaft zu ſchützen. Vor Allem kam es darauf an, die Soldaten zur Rück⸗ kehr zu bewegen, und die Bewachung in andere Hände zu legen. Die zwei Offiziere waren in einem Gaſthof hoch oben unter⸗ gebracht; Treppen und Gänge von aufgeregten, berauſchten Sol⸗ daten beſetzt. Außerdem war das Haus von wüthenden Volks⸗ haufen belagert, welche den Tod der Angeklagten forderten. Mir wurde die ſchwierige Aufgabe zu Theil, die Angelegenheit zu er⸗ ledigen. Die Sache war gefährlich; ein Grund mehr, ſie durch⸗ zuführen. Mit einer Ordre des Stadtkommandanten verſehen, marſchirte ich nach dem Gaſthof und meldete mich bei dem Be⸗ fehlenden. Er las die Ordre, wollte aber von einer Uebergabe der Gefangenen an uns nichts wiſſen, noch weniger ſeine Soldaten. Die Verhandlung fand im Zimmer der Gefangenen ſtatt, welche beſorgt, aber ruhig dem Reſultat entgegenſahen. Mit Aufwen⸗ dung aller Beredtſamkeit und wiederholter Verſicherung der ſtrengſten Unterſuchung, ſowie der unerbittlichen Todesſtrafe im Schuldfalle, gelang es endlich, die Widerſpenſtigen zu überzeugen und zum Abmarſch zu beſtimmen. Ich gab die nöthigen Anord⸗ nungen zur weiteren Bewachung, als mir gemeldet wurde, ein alter Herr auf dem Gang draußen wünſchte mich zu ſprechen; er ſei ſchon früher dageweſen, jedoch zurückgewieſen worden. Als ich hinaus kam, fand ich mich einem kleinen, hochbetagten, ehr⸗ würdigen Manne gegenüber. Es war der Vater eines der ge⸗ fangenen Offiziere. Er hatte von der Gefahr ſeines Sohnes ge⸗ heitsdienſt, welchen wir in Karlsruhe leiſteten. Kurz nachher wur⸗ den wir aufgefordert, mit anderen Abtheilungen an die Grenze zu marſchiren, um den Einfall der Heſſen, Bayern und Preußen abzuwehren. Wir hätten uns dem Ausmarſch entziehen können, aber ein gewiſſes Pflichtgefühl und mehr noch der Gedanke, dem zu einigenden kaiſerlichen Deutſchland mit der That bei⸗ zuſtehen, vielleicht auch etwas Landsknechtsluſt, dabei zu ſein, wo es etwas zu ſchlagen gab, bewog den größten Theil von uns, die Campagne mit zu machen. In Heidelberg ſchloß ſich uns noch ein Trupp Studenten an. Es erfolgten die Gefechte bei Gros⸗ ſachſen, Weinheim und die Vertheidigung der Ladenb; Brücke. Hier verſpürten wir zum erſtenmal die Wirkun Zündnadelgewehre mit Spitzkugeln. Eine Abtheilung preußtf Füſiliere lag in einer Ziegelhütte jenſeits des Neckars und beſchoß Uns. Wir verloren viele Leute und Pferde. Nach dem Gefecht bei Waghäuſel mußten wir die Brücke aufgeben und zogen uns nach Heidelberg zurück. Wir ſahen ein, daß die Sache verloren ſei und dachten an Rückkehr. Ein intimer Jugendfreund, der damals in Heidelberg Medizin ſtudirte, redete mir gewaltig zu, dazubleiben Und ein Unternehmen aufzugeben, welches rettungslos verloren ſei. Er bot mir Schutz und Sicherheit in ſeiner Wohnung an. Ich nahm an und war gegen alle Nachforſchungen der Gendar⸗ men und Feldpolizei geſichert, welche Alles, was einigermaßen nach Aufſtand und Freiſchärlern roch, aufgriff, ſchonungslos be⸗ handelte und einkerkerte. Nie vergeſſe ich dieſe Gaſtfreundſchafk meines leider verſtorbenen Freundes. Nachdem die ſchlimmſte Hatz vorüber war, reiſte ich mik ſeiner Sicherheits⸗ und Aufenthaltskarte nach der Heimath Nur kurz war mein Bleiben. Ich ſchloß mich einer Geſellſchaft an, welche nach Texas auswanderte, und ſo bildeten wir die dritte Serie jener Darmſtädter, deren erſte Parthie: Dr. v. Herff, Frißz Schenk, Spieß, Schleuning u.., im April 1847, und deren zweite: Doſch, v. Rotsmann, die Brüder von Lichtenberg u.., im Auguſt 1848 im weſtlichen Theile von Texas ſich niederließen. Wie wir Alle dort unſere ſchwere, harte, entbehrungsreiche Auf⸗ gabe erfüllten und gerecht wurden, zeigen die dortigen blühenden Anſiedelungen, zeigt die Achtung, welche die Amerikaner dem Reſt, namentlich den erſten deutſchen Anſiedlern, entgegenhringen. Es bietet aber auch einen Fingerzeig und lieferk den Beweis, daß uns kein anderes Volk in Kultivirung wilder, unerſchloſſener Länderſtrecken übtertrifft, ſo wie für jeden darin Erfahrenen die Sicherheit und Gewähr liegt, unſere neu erworbenen Kolonien, ſoweit es Klima, Bodenbeſchaffenheit und Waſſerverhältniſſe zu⸗ laſſen, nach einer Reihe von Jahren als einen blühenden Beſtand unſeres alten Vaterlandes zu ſehen! das Recht, ſeine Blumen zu begießen, ſo oft und wann er wolle, aber unter allen Umſtänden habe er dafür Sorge zu tragen, daß das Waſſer nicht überlaufe und die unten gehenden Paſſanten beläſtige. In der Regel geben dann auch die Angeklagten dem wohlgemeinten Rath des Vorſitzenden Gehör und ziehen ihren Einſpruch zurück. — Blaue Roſen. Kürzlich wurde berichtet, daß aus Bul⸗ garien, dem Roſenlande par excellence, die Nachricht gekommen ſei, ein Roſenzüchter wolle demnächſt blaue Roſen auf den Markt bringen. Aus Eſſeg wird nun von dem Kunſt⸗ und Handelsgärtner Herrn Friedrich Bitz an eine Wiener Zeitung geſchrieben, daß auch er ſeit dem vorigen Jahre blaue Roſen züchte und dieſe nur des allzu geringen Vortathes halber bisher nicht in den Handel gebracht habe. Herr Bitz fügt hinzu, daß die blaue Roſe thatſächlich aus Bulgarien ſtammt. Sie zählt zu den Einmalblühern und wächſt ſehr kräftig. Die Blätter ſind dunkelgrün und hart; die Blüthe erhält jedoch auf der Sonnen⸗ ſeite eine bläuliche Farbe. Der Stamm iſt mit rothen Nadeln beſetzt, welche, wenn der Stamm älter wird, abfallen. Alſo endlich einmal auch eine Roſe ohne Dornen! — Die Zahl der lebenden Vogelarten. Das britiſche Mu⸗ ſeum in London, die größte naturwiſſenſchaftliche Sammlung der Welt, hat ſeinen großen„Katalog der Vögel“ vollendet, und nunmehr läßt ſich die Zahl der jetzt lebenden Vogelarten mit einiger Sicherheit abſchätzen. Es ſind danach etwas mehr als 11,600 verſchiedene Arten von Vögeln bekannt, die in 2255 Gattungen untergebracht ſind. Da nun aaum anzunehmen iſt, daß künktig weſentlich mehr als 1400 l weitere Vogelarten entdeckt werden können, ſo wird die Zahl der lebenden Vogelarten in ihrer Geſammtheit mit 13,000 annähernd eichtig angegeben ſein. — Die Dattelpalme iſt von der höchſten Bedeutung für das Leben der Orientalen. Eine europäiſche Familie, die lange in Teheran verweilt hatte, nahm ſich eine perſiſche Dienerin mit, ließ dieſelbe aber nach einigen Jahren in ihr Vaterland zurückkehren, da ſte kränkelte und an Heimweh litt. Als ſie in ihrem heimathlichen Dorfe wieder angelangt war, beſtürmte man ſie von allen Seiten mit neugierigen Fragen, was ſie Alles in den fremden Ländern geſehen.„Sind die Leute dort reich? Haben ſie hübſche Wohnhäuſer?“ u. ſ. w. Das Mädchen antwortete:„Sie haben ſchöne Gärten und Paläſte, biele Schiffe und Maſchinen, ſie ſind alle ſehr reich und glücklich— nut eins fehlt ihnen.“—„Und was iſt das?“—„Sie haben keine Daktel⸗ bäume.“— Allgemeines Kopfſchütteln und Bedauern. Niemand bes neidete die Fremden mehr. — Große Schenkungen. Der füngſt verſtorbene Londoner Advokat Vindent Stuckey Lean hat dem Britiſchen Muſeum 50,000 Eſtr.(1 Million Mark) zur Vergrößerung der Bücherſammlung und des Leſezimmers letztwillig vermacht. Auch hat er ſeine Sammlung don Büchern und Handſchriften, die über engliſche und ausländiſche Sprichwörter handeln, umſonſt angeboten. Weitere 50,000 Eſtr, hat Lean den Volksbibliotheken ſeiner Vaterſtadt Briſtol geſchenkt. Das von dem verſtorbenen Deutſchen George Müller gegründete große Magiſenbaus in Briſtol erbielt 20.000 Sſtr.(400.00 Mark) 22T.. K 8 — 555 f 0 — brlre Berechnung. 147 8N 8 — 7 * 7 N NN 6 er& 60., HEILM, „0 6, 8. Blank ken) abhan⸗ neue Regen⸗ ekannten an die hei mäßigem Ho⸗ en. No, 16686 an die Exnedition ds Bl. werden b Voller Ausführung u. 1J 5. 19 P2 zund Muſt ſtruktionen kungen u. Bef heſtens ausg Dmit ge Guſtau Luſt 46. Auerker güſtatt der ſch packung n i en Beutel(G 1 ſchäpliche 5 Fliegen, Ruſſen Pleis 10, 25 und e 9 zu haben bei W. Horn, Gebr. Zipperer, O 7 BURENU Hantte;*. 18 Ar' käuls Beaerlin M. 24. 5904 n ſauber alls. Marf 10,000 aſf 2 Hypo⸗ thete jedoch ſeo gut als erſte, zu ſofort ülche für Som ner zu ver⸗ aue 15 monatweiſe, Eliſe Herr. ungen Art, 1 ein junger ſchinen⸗Techniker prompt 21796 erten unt. P. K. Nr. 21736 ition dis Blis. gelchneter em⸗ iehlt 15 im An⸗ und Be rkaufe von Liegenſchaften als Vermittlungs⸗Agent. A. A. 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