.— 20. 14545 J⸗ — * nnn . — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 as. Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und verbrritette Zeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und proy. Theil; Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 142. 7 Freitag, 26. Mai 1599. Der Kongreß zur Bekämpfung der Tuber⸗ kuloſe und die Sozialdemokratie. Der Kongreß zur Bekämpfung der Tuberkuloſe, der jetzt in Berlin abgehalten wird, hat einen glänzenden Beweis dafür er⸗ bracht, wie unverdroſſen und ſtark trotz aller umſtürzleriſchen Verhetzung ſich das Pflichtgefühl von Staat und Geſellſchaft den Nöthen der handarbeitenden Klaſſen gegenüber bethätigt, und wie ſehr dies bei der deutſchen Arbeiterſchaft auch anerkannt wird. B3,Recht ſtellte in der Eröffnungsrede der Staatsſekretär Graf Söſadowsky die Aufgaben dieſer Verſammlung, die in An⸗ weſenheit der deutſchen Kaiſerin zuſammentrat und durch Ver⸗ treter der großen Kulturnationen und die Koryphäen der medi⸗ ziniſchen Wiſſenſchaft beſchickt worden, neben die Arbeiten der Konferenz, die ſich gegenwärtig im Haag im Dienſte des Friedens hiht ohne die ſichere Gewähr des Erfolges, womit der kuloſe⸗Kongreß“ zuverſichtlich rechnen kann. Dieſen Beſtrebungen gegenüber, die ſich, wenn erſt auf breiteſter Baſis organiſirt, ebenbürtig den großen ſozialpoli⸗ tiſchen Geſetzen an die Seite ſtellen können, verſagt vor Allem völlig das Hauptargument der Sozialdemokratie, ſiſe habe durch ihr Auftreten erſt zu der ganzen ſozialen Reformarbeit den An⸗ ſtoß geben müſſen. Der Gedanke, durch Zuſammenfaſſung aller Kräfte die Lungenkrankheit und ihre nachtheiligen Wirkungen zu bekämpfen, iſt im Gegentheil ſpontan aus der„Bourgeoſie“ hervorgegangen, und zwar, wie authentiſch feſtſteht, auf An⸗ regung des Reichskanzlers Fürſten zu Hohenlohe. Auf ſeine An⸗ regung bildete ſich im Jahre 1896 ein Zentralkomitee zu dem Zweck, den vielfach im Reiche hervortretenden Beſtrebungen zur Bekämpfung der Schwindſucht durch Heilſtättenbehandlung möglichſte Verbreitung und bei aller Selbſtſtändigkeit des ein⸗ zelnen Unternehmens einen zentralen Rückhalt zu ſchaffen. Um den Orts⸗ und Bezirksheilſtättenvereinen die Gewinnung leiſtungsfähiger Mitglieder nicht zu erſchweren, ſollten zum Bei⸗ tritt nur ſolche Perſönlichkeiten aufgefordert werden, bei denen vorauszuſetzen war, daß ſie neben der Förderung der Unter⸗ nehmungen in ihrer engeren Heimath auch noch bereit ſeien, ihr Intereſſe durch perſönliche oder materielle Unterſtützung der Zentralſtelle zu bethätigen. Als dann am 16. Dezember 1896 das Zentralkomitee zur Errichtung von Heilſtätten für Lungen⸗ kranke ſeine erſte Generalverſammlung abhielt, den Reichskanzler zum Ehrenvorſitzenden wählte, und die Mittheilung erhielt, daß die Kaiſerin in Anerkennung der wichtigen Aufgaben des Komi⸗ tees das Protektorat übernommen habe, beſtand die Geſammtzahl ſeiner Mitglieder bereits aus 400 Perſonen und ſein Vermögen betrug bereits über 400 000 /. Ein Ausſchuß von 50 Mitglie⸗ dern wurde gewählt, der ſatzungsgemäß dem Präſtdium be⸗ rathend zur Seite ſtehen ſollte. Das Präſidium übernahm der Staatsſekretär des Innern, zuerſt Herr von Bötticher, dann Graf von Poſadowsky. Die Arbeit ſchritt rüſtig vorwärts. Als am 9. Januar dieſes Jahres die dritte Generalverſammlung ſtatt⸗ fand, konnte konſtatirt werden, daß die Thätigkeit des Komi⸗ tees mehr als die erhofften Erfolge gefunden hatte. Als erſte Maßregel zur planmäßigen Bekämpfung der Süngenuberkole war die Unterbringung der Erkrankten in beſonderen Anſtalten vorgeſehen worden, in der Weiſe, daß das Reichsgebiet mit einer hinreichenden Anzahl ſolcher Anſtalten beſetzt werden ſollte. Der Bericht ergab, daß in kürzeſter Zeit nahezu 50 Heilſtätten für minder Bemittelte zur Verfügung ſtehen würden, und daß das Komitee eine Erweiterung ſeiner bisherigen Aufgaben ins Auge faffen konnte. Das war die Vorbereitung zu dieſem Kongreß, deſſen Vor⸗ bereitung das Zentralkomitee nunmehr in Angriff nahm, um alle intereſſirten Kreiſe zu vereinigen und zugleich ärztlichen Autoritäten Gelegenheit zu geben, der weiteren Oeffentlichkeit bor Augen zu führen, mit welchen Mitteln dieſe große Volks⸗ ſeuche erfolgreich bekämpft werden kann, und welcher Nutzen für den geſammten Volkswohlſtand aus dieſer Arbeit zu erwarten iſt. Erfreulicherweiſe haben ſich zu dieſer Arbeit in gegenſeitigem Vertrauen mit den Männern der Wiſſenſchaft und Vertretern aller Berufs⸗ und Geſellſchartskreiſe auch Vertreter der Arbeiter bereinigt, insbeſondere Vertretungen der Krankenkaſſen und Ver⸗ ſicherungsanſtalten, die hauptſächlich daran intereſſirt ſind und in großer Zahl ja auch bereits die Begründung von Heilanſtalten in Angriff genommen haben, um erkrankte Arbeiter wieder arbeitsfähig zu machen oder ſoweit als möglich vor drohender Arbeitsunfähigkeit zu ſchützen. So beginnen die Berathungen des Kongreſſes unter dem günſtigen Vorzeichen, daß es gelingen wird, ein Werk des ſozialen Friedens zu ſchaffen. Darin mag es auch liegen, daß von allen politiſchen Organen nur Eines mit getheilter Stimmung bei Sefte ſteht, das ſoztaldemokratiſche! Zentralorgan, das die Be⸗ deutung dieſes Kongreſſes für das Wohl der arbeitenden Klaſſen Izbwar nicht zu beſtreiten vermag, dann aber doch den Verſuch nicht unterlaſſen kann, auch dieſe Gelegenheit für die Zwecke der Um⸗ ſurzbewegung zu verwerthen. Die Zentralkommiſſion der Krankenkaſſen Berlins hat die geſammten Krankenkaſſenvertreter zu einer beſonderen Kommiſſion eingeladen, die unmittelbar nach dem Kongreß am nächſten Sonntag beginnen ſoll. Dieſer Konferenz ſchreibt der„Vorwärts“ folgende Wege vor:„Wir hoffen, daß die Konferenz den Grundſtein bilden wird für einen Zufammenſchluß ſämmtlicher Krankenkaſſen Deutſchlands zu (Berlin) über die Tuberkuloſe in der Armee. Geleuhon⸗ i. A8. +5 einer Organiſation, welche dieſelben befähigen Fürde, die allen gemeinſamen Zwecke und Ziele mit vereinter Kraft und dadurch um ſo nachhaltiger zu vertreten. Erſt eine einheitliche Organi⸗ ſation aber ermöglicht den Krankenkaſſen die volle Ausnutzung ihrer Mittel zur Linderung der Leiden des kranken Proletariats, und dient ſomit dem Proletariat als Waffe in ſeinem Befreiungs⸗ kampfe.“ Der Kongreß wird ſich dadurch in ſeiner Arbeit nicht ſtören laſſen; im Gegentheil, er wird darin nur eine Anerkennung ſehen, wie ſehr er auf dem richtigen Wege iſt. Dagegen werden alle denkenden Arbeiter an dieſem Vorſtoß empfinden, genau wie an der ſozialdemokratiſchen Behandlung der Arbeiterſchutz⸗ und Verſicherungsgeſetze, wer ernſthaft für ihr Wohl ſich abmüht — und wem die Nöthe der handarbeitenden Klaſſen nur als Symptom für ſoziale Zuſtände und ein Mittel ſelbſüchtiger politiſcher Machtzwecke ſind. Kongreß zur Bekämpfung der Tuberkuloſe. Im internationalen Kongreß zur Bekämpfung der Tuber⸗ kuloſe zu Berlin haben am Mittwoch gleich nach der Eröffnungs⸗ ſitzung die Vorträge in der erſten Abtheilung über die Aus⸗ breitung der Tuberkuloſe begonnen. Vorſitzende dieſer Ab⸗ theilung ſind der Direktor des kaiſerlichen Geſundheitsamts, Wirkl. Geh. Oberregierungsrath Dr. Köhler(Berlin) und der Geh. Medizinalrath Dr. Krieger(Straßburg). Nachdem Erſterer im allgemeinen über die Ausbreitung und Bedeutung der Tuber⸗ kuloſe als Volkskrankheit geſprochen hatte, verbreitete ſich Geh. Rath Dr. Krieger über die Beziehungen zwiſchen den äußeren Lebensverhältniſſen und der Ausbreitung der Tuber⸗ kuloſe. Ihm folgte der Vorſtand der hanſeatiſchen Verſicherungs⸗ anſtalt, Gebhard(Lübeck), mit einem Vortrag über die Aus⸗ breitung der Tuberkuloſe unter der verſicherungspflichtigen Bevölkerung. Nach ſeinen Ausführungen war unter 101 000 [Invaliditätsfällen bei 28 000 Fällen Lungenſchwindſucht die Urſache. Es entſpringt daraus das lebhafte Intereſſe, das die Verſicherungsanſtalten an der Bekämpfung dieſer Krantheit haben müſſen. Darauf ſprach Generaloberarzt Dr. Schjerning Nach ſeiner Dar⸗ ſtellung iſt im deutſchen Heer ſeit 1882 ein Gleichbleiben, dann ein geringes Steigen der Erkrankungsziffer in den Jahren 1890—92 zu bemerken, letzteres bedingt durch die Influenza⸗ epidemie und die diagnoſtiſche Verwerthung des Tuberkulins. Von da ab iſt, trotz der Heeresvermehrung, ein beſtändiges Sinken der Ziffer feſtgeſtellt. Die wenigſten Erkrankungen an Tuberkuloſe weiſen die Armeekorps auf, deren Propinzial⸗ bebölkerung am meiſten von der Tuberkuloſe verſchont iſt. Die größten Erkrankungsziffern finden ſich beim X.(Hannover), III.(Brandenburg) und XVI. Armeekorps(Lothringen). Die Häufigkeit des Vorkommens der Tuberkuloſe bei einer Armee iſt, wie der Redner ausführt, ein Maßſtab für Art und Werth der Rekrutirung. Die meiſten Erkrankungen erfolgen im erſten Dienſtjahre. Diejenigen Mannſchaften, die bereits das 22. Lebensjahr überſchritten haben, zeigen am meiſten Neigung zur Tuberkuloſe. Als letzter Redner ſprach an dieſem Tage noch Obermedicinalrath Profeſſor Dr. Otto Bollinger(München), ein Bruder des durch ſeine unermüdliche Vertretung von Eiſenbahn⸗ intereſſen bekannten Weinhändlers Bollinger zu Ingweiler im Elſaß, über die Tuberkuloſe unter den Hausthieren und ihr Verhältniß zur Ausbreitung der Krankheit unter den Menſchen. Die große Ausbreitung der Kindertuberkuloſe führt er auf den Genuß infektiöſer Milch zurück und bezeichnet daher vom Stand⸗ punkt der möglichſten Vorbeugung gegen die Krankheit die Ein⸗ führung der obligatoriſchen Fleiſchbeſchau als dpißgend wünſchenswerth. Der Kaiſer hat an den Herzog von Ratibor, den Vor⸗ ſitzenden des Tuberkuloſenkongreſſes, folgendes Telegramm erichtet: 5„Aufs Angenehmſte berührt durch die Huldigung des Kongreſſes zur Bekämpfung der Tuberkuloſe als Volkskrank⸗ heit, erſuche ich Sie, dem Kongreß meinen beſten Dank und meine beſten Wünſche für einen glücklichen und erfolgreichen Verlauf der Verhandlungen zu übermitteln. Möge es der gemeinſamen Arbeit der ärztlichen Wiſſenſchaft und der barm⸗ herzigen Menſchenliebe gelingen, die ſchweren Schäden zu mildern, welche dem deutſchen Volk in ſeiner Geſammtheit und ſeinen einzelnen Familien und Gliedern durch die Tuber⸗ kuloſe drohen.“ Die ätiologiſche Abtheilung des Tuberkuloſe⸗Kongreſſes ſandte geſtern an Profeſſor Koch folgendes Telegramm:„Unſerem großen Meiſter ſenden wir die herzlichſten Wünſche für ein weiteres Gedeihen ſeiner erfolgreichen ſegenbringenden Forſchungen.“ Von der Abrüſtungskonferenz. Ein allgemeiner Preisaufſchlag, an dem die bei der Kon⸗ ferenz vertretenen Staaten ſchwer zu tragen haben werden, ſcheint das erſte Ergebniß der erlauchten Zuſammentretung zu ſein. Der„Neuen Züricher Ztg.“ wird in dieſem Sinne aus dem Haag geſchrieben: Wenn wir durchaus ſchon jetzt vor einem Reſultate der Haager Friedenskonferenz ſprechen ſollen, ſo liegt es ausſchließ⸗ lich in der Thatſache, daß der von den Regierungen ihren Ver⸗ tretern zur Verfügung geſtellte Kredit aller Vorausſicht nach Das Leben in der niederländiſchen Reſidenzſtadt iſt ſchon in gewöhn⸗ lichen Zeiten nicht billig, und man kann ſich denken, daß die Haager Gaſthofbeſitzer die Gelegenheit nicht verabſäumt haben, ihre Tarife zu erhöhen, und derzeit wacker beſtrebt ſind, den Diplomaten ihr baares Geld nach allen Regeln der Kunſt abzu⸗ ſchon in 155 en Wochen überſchritlen wird. nehmen. Herr v. Staal, der mit 150 000 Rubeln in der Taſche, einem Sümmchen, das ſich einer halben Million Franken nöhert, hierher gekommen iſt, wird noch einmal ſo viel nöthig haben, da ihm als Präſidenten der Konferenz beſondere Repräſentations⸗ pflichten obliegen. Die Türkei, welche ſtets in Geldnoth ſich befindet, hat ihren Vertretern außer einem Fixum von 12 500 Franken ein Taggeld von 250 Franken für jeden Delegirten zur Verfügung geſtellt, von dem man nur hoffen darf, daß es auch ausbezahlt wird. Im Allgemeinen betragen die Taggelder der Delegirten 2000 bis 500 Franken täglich, was aber zur Be⸗ ſtreitung der Bedürfniſſe noch nicht ausreicht. Sollte die Friedenskonferenz ohne greifbaren, praktiſchen Erfolg verlaufen, ſo werden die verſchiedenen Parlamente anläßlich der unver⸗ meidlichen Nachkredite wohl ſich in unangenehmer Weiſe hören laſſen. Das nämliche Blatt bringt gerüchtweiſe die Nachricht, daß auch die ſchnöde Zwietracht ſich ſchon in die Reihen der Friedens⸗ boten geſchlichen und daß beſonders die türkiſche Vertretung gegen die Anweſenheit der Bulgaren, als türkiſcher Vafallen, Einſpruch erhoben habe. Das Weitere bleibt abzuwarten. Sozialdemokratiſche Theatervorſtellungen. Die ſozialdemokratiſche Propaganda hat jetzt eine neue Methode erfunden, die weitere Aufmerkſamkeit verdient. Am vorigen Sonntag Nachmittag iſt im Breslauer Thaliatheater von den Schauſpielkräften der vereinigten Breslauer Bühnen das Stück von Ludwig Fulda:„Das verlorene Paradies“ auf⸗ geführt worden, allerdings ohne daß das größ 5 Publikum etwas davon gewußt hätte. Die Vorſtellung war von dem S demokratiſchen Verein arrangirt und zur Aneiferung de noſſen“ beſtimmt. Das Fulda'ſche Stück eignet ſich ſehr hier es iſt voll von einer falſchen Sentimentalität unß voll von Unwahrſcheinlichkeiten. Auf Seiten der Fabrikarbeiter— Edelmuth, Fleiß und Energie, auf Seiten der Arbeitgeber— Brutalität, Hochmuth, Hohlköpfigkeit. Die einen ſchlemmen, die andern darben; ſo wird die Arbeiterſchaft bewußk und abſichtlich mit ganz verkehrten Vorſtellungen über die Zu⸗ ſtände der bürgerlichen Geſellſchaft erfüllt. In dem dichteriſch völlig werthloſen Stücke ſoll der Fabrikherr 15 Prozent Lohn⸗ zulage geben, ebenſo wie es andere Fabrikbeſitzer gethan haben, er weigert ſich aber, weil ihm das„ſtandesgemäße“ Leben ſeines Schwiegerſohnes ohnehin ſchon zu viel koſtet u. ſ. w. Gegen dieſe Ausbeutung der Kunſt zu Gunſten der Förderung der Un⸗ zufriedenheit und der ſozialdemokratiſchen Agitaion ſolkte ener⸗ giſch proteſtirt werden. Fulda iſt ein Hetzdichter und Schürer von Unzufriedenheit, der Klaſſenhaß zu verbreiten bemüht iſt. Ein Prinz als Hetzer. Prinz Max von Sachſen hat vor einigen Jahren den Offi⸗ ziersrock mit dem prieſterlichen Gewande vertauſcht. Zur Zeit wirkt er als Kaplan in Nürnberg. Ueber ſeine dortige Thätigkeit ſchreibt die nationalliberale„Fränk. Morgenzeitung“ in einem Streitartikel wider die Nürnberger ultramontane„Volksztg.“ „Wir beſtreiten dem Prinzen nicht ſein Prinzenthum, ſeine Kaplanſchaft, ſeinen Reichthum, ſeinen Edelmuth, ſeine Liebens⸗ würdigkeit und all' ſeine anderen guten Eigenſchaften. Für uns kam nur in Frage, daß er ſich leider nicht mit den ireniſchen Auf⸗ gaben der Kirche begnügt, ſondern ſich gerade in hetzeriſchen Ge⸗ ſchäften gefällt, in Bearbeitung gemiſchter Ehen, katholiſcher Dienſtboten in proteſtantiſchen Häuſern; ja, wie uns aus ärzt⸗ lichen Kreiſen verſichert wird, bemüht er ſich ſogar darum, aus katholiſchen Häuſern proteſtantiſche Aerzte zu berdrängen Wir ſprechen unſere Meinung kurz und klar dahin aus, daß ein Verhalten, wie es der Prinz hier beliebt, unſchön, unprinzlich, taktlos und auf die Länge im Intereſſe des konfeſſtonellen Frie⸗ dens nicht zu ertragen iſt! Und dieſe Meinung wird in katho⸗ liſchen, ja in katholiſch geiſtlichen Kreiſen getheilt!“ Zu dieſen Auslaſſungen wollen wir nur bemerken, daß die bayeriſch⸗offi⸗ ziöſe„Augsb. Abendztg.“ geglaubt hat, ſie durch wörtlichen Ab⸗ druck weiter verbreiten zu ſollen Die ſamvaniſchen Wirren Aus deutſchen Briefen, die jetzt aus Samoa eingetroffen ſind, ergibt ſich, daß die dortigen Deutſchen ſchwere Verluſte er⸗ lütten haben. Die Häuſer der Deutſchen ſind zerſtört, ihre Pflanzungen verwüſtet, ihr Vieh iſt getödtet und geraubt wor⸗ den. Ein deutſcher Grundbeſitzer ſchreibt, er ſchätze ſeinen Verluſt auf weit über 10 000 und frägt, wer ihn entſchädigen wirde Die Engländer und Amerikaner, die an Allem Schuld ſind, wer⸗ den ſchwerlich zahlen wollen. Wo früher blühende Dörfer ſtanden, iſt jetzt Alles eine Wüſtenei Der amerikaniſche Marineſekretär Long hat dem Präſidenten eine umfangreiche Denkſchrift darüber eingereicht, daß es im Intereſſe der Machtſellung der Vereinigten Staaten im Stillen Ozean dringend geboten ſei, eine der Samoainſeln gänzlich in Beſitz zu nehmen, und dort einen Kriegshafen erſten Ranges zu errichten. Hierzu würde ſich am beſten Pago⸗Pago eignen. Me ——— 4 1 f — „%——T—— wurde unter entſprechenden Feierlichkeiten eine Gedenktafel heim am zweiten Pfingſtfeiertage die feierliche Enthüllung Ankunft nicht geſtört. Mit den beiden Parteien werden Schrei⸗ Zahlloſe Glocken von allen Thürmen Moskaus läuteten zur belebteren Verkehrsſtraßen. Gegen Abend hatte es aufgehört zu Aene —— Wenerm⸗ Anzeiger. Malfindeiut 28, Meg Kinley wird vorausſichtlich die Denkſchrift dem zu einer außer⸗ ordentlichen Sitzung einzuberufenden Kongreß vorlegen und die Theilung der Samoginſeln Schutzmächten vorſchlagen. Hofnachrichten und Perſönliches⸗ In ihrem Artikel über die feſtliche Begehung des 80. Geburts⸗ tage der Königin Victor ia verweiſt die„Times“ auf das vom deutſchen Kaiſer zu Ehren der Königin von England gegebene Feſtmahl, dem der britiſche Botſchafter beiwohnte. Die„Times“ ſagt, der Beſuch des deutſchen Geſchwaders in Dover am gleichen Tage ſei zweifellos auf die Initiative des Kaiſers erfolgt. Dies ſei eine der liebenswürdgſten und anſprechendſten Höflchkeiten. Mährend der Heer⸗ und Flottenrevue, die am Mittwoch anläßlich des 80. Geburtstages der Königin Victoria in Dover ſtattfand, lief daſelbſt das aus 9 Schiffen beſtehende Geſchwader der deutſchen Flotte in Flaggengala ein. Der Kommandant des Kreuzers„Hela“ ging an Land und überbrachte dem die Heeresrevue kommandirenden General die beſten Glückwünſche der Offiziere der deutſchen Flotte für die Königin. Die Prinzeſſin Heinrich von Preußen iſt geſtern bon Genug nach Mailand abgefahren. Geſtorben ſind: Dr. jur. Hermann Amalung, von 1857 bis 1898 Direktor der „Germania“ in Stettin.— Ein ehemaliger Lehrer des Kaiſers, Profeſſor Dr. Zuſchlag vom Friedrichsgymnaſium in Kaſſel.— Der Rentner Julius Bayerlein, don 18993—1898 nationalliberaler Vertreter des Wahlkreiſes Bayreuth im Reichstag Murze Nachrichten. Wie jetzt verſchiedentlich gemeldet wird, iſt die Ver⸗ kagung des Reichstages im zweiten Drittel des Juni zu erwarten. Der Allgemeine Deutſche Schulverein zur Er⸗ Hhaltung des Deutſchthums im Auslande, der in Harzburg getagt hat, wählte Darmſtadt zum Orte der nächſt⸗ jährigen Verſammlung. Von den Schiffen, die den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal paſſirten, wurden im Monat April an Gebühren 127 025/ entrichtet, im Vorjahre 106 347%. In der Kloſterruine Nimbſchen bei Grimma in Sachſen für Katharina v. Bora, die Gattin Martin Luthers, enthüllt und eingeweiht. Die Geſammtlöhne in Barmen betrugen im Jahre 1894 im Durchſchnitt für den Arbeiter 805 /, 1898 da⸗ gegen 878% nach einer Auskunft der dortigen Handelskammer. Der evangeliſch⸗ſoziale Kongreß wurde geſtern in Kiel vom Landesbkonomierath Nobbe⸗Berlin mit einem dreifachen Hoch auf den Kaiſer eröffnet. Der Oberbürger⸗ meiſter von Kiel begrüßte den Kongreß. Unter den zahlreichen Anweſenden befanden ſich die Berliner Profeſſoren Wagner, Kaſtan, Delbrück, Harneck und Giercke. Der Kongreß nahm die Einladung nach Karlsruhe für den nächſten Kongreß an. Wie man aus Mainz meldet, fand in Ober⸗Flörs⸗ iner Gedenktafel für den Fürſten Blücher ſtatt. Bexanlaſſung zur Aufftellung dieſer Gedenktafel gab der Lehrer on Ober⸗Flörsheim, welcher bei Gelegenheit der Abfaſſung Orts⸗Thrönik feſtſtelkte, daß der Feldmarſchall Blücher ſein Hauptquartier im Jahre 1794 und zwar in der Zeit vom 16. Januar bis 10. Mai in Ober⸗Flörsheim hatte. Die Vertrauensmännerverſammlung der national⸗ liberalen Partei in Emden, Oſtfriesland ſtellte einſtimmig den Landwirth Hermann Agena in Landſchafts⸗ polder als Reichstagskandidgaten an Stelle des verſtorbenen Ab⸗ geordneten Franzius auf. In Amſterdam entſtand anläßlich einer Sozialiſten⸗ berſammlung im Induſtriepalaſte, der deutſche und franzöſiſche Abgeordnete beiwohnten, ein blutiges Handgemenge zwiſchen Sozialiſten und Anarchiſten. Mehrere Perſonen wurden ber⸗ wundet. Wie aus Petersburg verlautet, ſollen die aus ländiſchen Kaufleute, welche in Rußland reiſen und Geſchäfte ab⸗ ſchließen, einer hohen Beſteuerung unterworfen werden. Das Wolff'ſche Bureau meldet aus Apia vom 16. ds.: Die Samoakommiſſion traf am 13. ds. hier ein. Der Waffenſtillſtand der beiden Eingeborenenparteien war bei der ben wegen der endgültigen Auflöſung der Streitkräfte gewechſelt. zwiſchen den drei Aus Sladt und Jand. »Maunheim, 26, Mai 1899. Geometerprüfung. Auf Grund der beſtandenen Aeee ſind folgende Geometerkandidaten als öffentlich beſtellte Geometer aufgenommen worden: Curt Beinling von Breslau, Otto Rauch von Handſchuhsheim, Karl Rudolph von Hof, Adolf Boos von Lichtenthal und Otto Streckfuß von Boxberg. * Offiziers⸗Litewka für Poſtbeamte. Nachdem wir kürz⸗ lich die Neueinführung einer leichteren Sommerkleidung für die Unter⸗ beamten der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung im Intereſſe dieſer Beamten begrüßen konnten, hat nunmehr der Staatsſekretär des Reichspoſtamts v. Podbielski beſtimmt, daß auch den höheren Be⸗ amten ſeines Dienſtbereichs geſtattet iſt, einen leichteren und beque⸗ meren Dienſtrock zu tragen. Derſelbe erhält den Schnitt der Offiziers⸗ Litewka und wird, wie wir hören, bereits von der Firma J. Holz⸗ warth in Karlsruhe, welche auch die Sommerröcke für die Unterbeamten geliefert hat, angefertigt. Die betheiligten Beamten ſind über dieſe Neuerung ſehr erfreut, umſomehr damit einem langgehegten Wunſche derſelben Rechnung getragen wird. * Vom Geſangsfeſt in Kaſſel. Das Kaiſerpaar iſt geſtern Nachmittag 5 Uhr mit Sonderzug in Kaſſel eingetroffen und wurde von der Bevölkerung begrüßt. Die Stadt prangt anläßlich des Geſangs⸗ wettſtreites im herrlichſten Flaggenſchmuck. Am Bahnhof waren u. A. anweſend: Prinz Friedrich Leopold von Preußen, Oberpräſident Dr. Graf v. Zeblitz⸗Trützſchler, der kommandirende General von Wittich und ſonſtige Spitzen der Behörden; an der Pforte, welche am Eingang der Mufeumsſtraße errichtet war, hatten die Vertreter des Magiſtrats und der Stadtperordneten ſich berſammelt. Vice⸗Bürgermeiſter Ende⸗ mann begrüßte den Kaiſer mit einer Anſprache, und bot den Will⸗ kommentrunk der Stadt Kaſſel an. Auf die Anſprache des Vicebürger⸗ meiſters Endemann erwiderte der Kaiſer, daß er ſich mit Vergnügen aus ſeiner Jugendzeit an Kaſſel zurückerinnere, als an eine Stadt in der Mufik und Geſang eine beſondere Pflege erhalten, Deshalb habe er Kaſſel zum Orte dieſes erſten Sangestourniers gewählt, Kaſſel brauche vor anderen Städten in keiner Weiſe zurückzuſtehen. Die Vor⸗ bereitungen, welche die Stadt für dieſen Wettſtreit getroffen hätte und über die ihm berichtet worden wäre, ſeien dankenswerth. Er danke dafür der Bürgerſchaft der Stadt Kaſſel und bitte den Vicebrüger⸗ meiſter, dies der Bürgerſchaft mitzutheilen. Hierauf überreichte der Vorſitzende der Stadtverordneten der Kaiſerin einen Strauß von Marſchall Niel⸗Roſen mit einer kurzen Anſprache, wofür die Kaiſerin huldvollſt dankte. Unter den Klängen der Muſik und dem Jubel der Bevölkerung fuhr das Kaiſerpaar in das Schloß, wo die Kriegervereine, die Feuerwehr und die Schulen Reihen bildeten. Gegen 34 Uhr waren der Straßburger Männergeſangverein und die Karlsruher Liederhalle mittelſt Extrazuges eingetroffen. Eine weitere Meldung beſagt: Der Kaiſer erſchien während der Einbringung der Fahnen neben dem kommandirenden General v. Wittich auf dem Schloßbalkon. Schaaren von Feſtſängern durchziehen die Straßen. Die Feſthalle unter den Kaſtanien gewährt vom Schloßplatz aus einen entzückenden Anblick.— Es dürfte intereſſant ſein, zu erfahren, in welcher Stärke die an dem großen Geſangwettſtreit ſich betheiligenden Geſangvereine auftreten werden. Der Hannover'ſche Geſangverein hat 232 Sänger angemeldet, der Berliner 215, der Kölner 203, der Eſſener 193 bezw. 149, der Karlsruher 147, der Dortmunder 142, der Aachener 142, der Mühlhauſener 139, der Straßburger 181, der Mülheimer (Ruhr) 128, der Offenbacher 128, der Potsdamer 125, der Dortmunder (Sansſouci) 120, der Magdeburger 118, der Erfurter 117, der Bremer 112 und der Gothaer 109; insgeſammt werden 2648 Sänger zugegen ſein; die Feſthalle faßt 6000 Perſonen. * Geſangswettſtreit in Heidelberg. Wie ſchon ſeiner Zeit kurz mitgetheilt, findet in Heidelberg anläßlich des 25jährigen Stiftungs⸗ feſtes der dortigen Liederhalle ein ſtatt und zwar in den Tagen des., 4. und 5. Juni. r den Abend des 3. Juni iſt ein großes Feſtkonzert vorgeſehen. Am Sonntag, 4. Juni, exfolgt Vormittags der Gefangswwettſtreit, an dem ſich 41 Vereine mit eirca 1900 Sängern betheiligen. Das Amt der Preisrichter würde von den Herren Hofkapellmeiſter Ferdinand Langer⸗Mannheim, Muſik⸗ direktor Julius Scheidt⸗Karlsruhe, Domkapellmeiſter Karl Friedr. Weinberger⸗Würzburg und Muſikdirektor Julius Klumpp⸗ Achern⸗Illenau übernommen. Auf den Geſangwettſtreit folgt ein Inſtrumentalkonzert. Nachmittags 4 Uhr wird ſodann unter Be⸗ theiligung von ca. 45 Vexreinen ein Feſtzug durch die Stadt unter⸗ nommen werden. Abends erfolgt die Preisvertheflung mit Feſtball. Es werden vertheilt: ein 1. Ehrenpreis, geſtiftet von der Stadt Heidelberg, ein 2. von den Frauen und Jungfrauen des Pereins, ein 3, vom Wirthsverein⸗Heidelberg, ein 4, von der Bierbrauerei „Durlacher Hof“⸗Mannheim, außerdem 15 goldene Medaillen als erſte Preiſe und 15 filberne als zweite, ſowie eine Anzahl Diplome als dritte. * Der Bezirkstag des Bezirksvereins Baden und Pfalz des deutſchen Fleiſcher⸗Berbandes tagte vorgeſtern und geſtern in Karlsruhe. Den Vorſitz führte Herr Metzgermeiſter D. Groß⸗ Mannheim, der Vorſitzende des Verbandes. Zirka 200 Theilnehmer waren anweſend. Aus dem von Herrn Groß erſtatteten Jahres⸗ bericht iſt zu entnehmen, daß der Verband zu dem Innungsgeſetz keine Stellung zu der Frage genommen hat, ob freie oder Zwangs⸗ innung, um es den einzelnen Städten frei zu laſſen. Das Beſtreben des Verbandes geht dahin, die Metzger in eine große Vereinigung zufammenzufaſſen, gleichgiltig ob in Zwangs⸗ oder freier Innung. Den Bericht über den in Hannover ſtattgehabten Verbandstag erſtattete Koch⸗Heidelberg. Berichterſtatter bedauert jeden Kollegen, der für Konſumvereine liefert. Das Konſumvereinsweſen ſei ein Krebsſchaden. Die Maßnahmen, die gegen die Konſum⸗ vereine ergriffen wurden, ſeien nicht ausxreichend Ueber den Schadenerſatz für ſchlechte Eingeweide, welche deſſ Schlachten entfernt werden müſſen, referirte Herr Ulrich⸗Karlsruße Er ſprach ſich dahin aus, daß es im Intereſſe des Metzgers bei der Einfuhr von ausländiſchem Vieh geboten erſcheint, den Verkäufer für ſchlechtes Eingeweide haftbar zu machen, und es ſollte in den Schlachthäuſern angeſchlagen werden, welche Beträge als Ent⸗ ſchädigungen zu zahlen ſind. In der ziemlich ausgedehnten Diskuſſioy ſtellte Koch⸗Heidelberg den Antrag, eine Kommiſſton zur Ausarbeitung eines Tarifs einzuſetzen. Marx⸗Frankfurt befürwortet eine von Reichswegen zu regelnde obligatoriſche Viehverſicherung. Koch⸗ Heidelberg beſpricht die großen Mängel des badiſchen Vieh⸗ verſicherungsgeſetzes; auch er ſpricht für obligatoriſche Ver⸗ ſicherung. Der Antrag Koch wurde einſtimmig ange⸗ nommen. Weiter gelangt zur Erörterung die Aceisfrage und Stellung zur Landtagswahl. Der Referent, Groß⸗Mannheim, befürwortet die Fühlungnahme mit ſolchen Abgeordneten, die für Ab⸗ ſchaffung des Accis ſind. Auf dem letzten Landtag haben ſich dafür Abgeordnete aller Parteien ausgeſprochen, inſofern wenigſtens, glg dieſe Frage bei einer Neuregelung der Steuer geregelt werden ſoll, Referent ſchlägt folgende Reſolution vor: „Dr heutige Bezirksvereinstag wolle beſchließen, daß allerorts, wo Kammerwahlen ſtattfinden, bei den Kandidaten, reſp. bei der Parteileitung vorzuſprechen iſt, ob dieſelben für Abſchaffung des Fleiſchacciſes ſtimmen, andernfalls mit Hintanſetzung der ſonſtigen Parteizugehörigkeit für einen Gegner der Accisvorlage zu ſtimmen und mit aller Energie zu agitiren iſt.“ Dieſe Reſolution wurde angenommen. Lauß⸗Darmſtadt referirt über die Errichtung von Centralarbeitsnachweiſen durch den Fleiſcher⸗ verband. Die Verſammlung nahm den Antrag an, auf dem Poſener Verbandstag den Antrag des Bezirksvereins Heſſen⸗Naſſau auf G⸗⸗ richtung von Central⸗Arbeitsnachweiſen durch den Fleiſcherverband tag zu unterſtützen. Ueber den genoſſenſchaftlichen Ein⸗ und Verkal referirte Koch⸗Heidelberg. Er empfahl als Aufgabe der Innungen, für die Bildung von Fell⸗ und Fettverwerthungs⸗Genoſſenſchaften und die Schaffung von Fettſchmelzen ebent. als Centralanlagen zu wirken. In Mannheim werde eine derartige Anlage im neuen Schlacht⸗ hof vorgeſehen. Zur Beſprechung gelangte hierauf der Fleiſchbeſchau⸗ geſetzentwurf. Der Berichterſtatter Ehret⸗Bruchſal ſprach ſich enk⸗ ſchieden dafür aus, die Einfuhr fettiger Fleiſchprodukte aus Amerifg ganz zu verbieten. In der Diskuſſion wurde der urſprüngliche Geſet⸗ entwurf als eine Begünſtigung des Auslandes bezeichnet, mit der jetzigen Kommiſſionsfaſſung erklärte man ſich im großen Ganzen einverſtandeg, Koch⸗Heidelberg referirte über den geſetzlichen 9 Uhr⸗Ladenſchluß, Er bezeichnete eine derartige Maßregel als eine Schädigung und auch nicht als nöthig, denn weder bei den Arbeitgebern noch bei den Arheil⸗ nehmern ſei ein Bedürfniß dafür vorhanden. Es wurde auf ſeinen Antrag beſchloſſen, dahin zu wirken, daß der Poſener Verbandslag Schritte im Sinne des Referenten unternimmt. Zu Delegirten für den Poſener Verbandstag wurden Groß⸗Mannheim und Koch⸗Heidel⸗ berg gewählt. Der nächſtjährige Bezirkstag wird in Speier ſtattfinden. Bei der Vorſtandswahl wurden die bisherigen Mitglieder Groß⸗Maun⸗ heim, Diſtel⸗Pforzheim und Ott⸗Frankenthal wiedergewählt, Rapf⸗ Ludwigshafen wurde neu gewählt * Deutſche Acetylen⸗ Ausſtellung Stuttgart Caunſtakt, Reſultat der am Donnerſtag, 25. d. Mts. erfolgten Prämiirung; In der Abtheilung„Acetylen“ erhielten je 1 goldetze Medaille mitfDiplom: Bucher u. Schrade, Mannheim, Deutſche Abetylen⸗Gasgeſellſchaft Berlin, Elſäſſer Zinkornament und Acelpy⸗ Apparate⸗Fabrik Schiltigheim, Geſellſchaft für Heizung und Beleuch⸗ tungsweſen Heilbronn,„Hera“. Inter. Geſellſchaft für Acetybeleuch⸗ tung, Mannheim, C. König, Acely⸗Apparatfabrik Speyer, Paerli u, Bruünſchwyler, Biel,.v. Schwarz, Nürnberg, Jean Stadelmannu, Co, Nürnberg, Mürtt. Portl.⸗Cementwerke, Lauffen a/N.— Die„Hera!, Int, Geſellſchaft für Acetylen⸗Beleuchtung, Abtheilung Mannheim, Lands⸗ berger& Co,, theilt uns mit, daß ſie auf der zweiten Acetylen⸗Jach⸗ qusſtellung mit der goldenen Medaille prämtirt worden iſt, dieſelbe aber zurückgewieſen hat, da nach Anſicht der„Hera“ auch minder⸗ werthige Apparate dieſelbe Auszeichnung erhalten haben ſollen, wähs rend andere gute Syſteme bei der Prämfirung leer ausgegangen ſeien, Im Uebrigen ſind die größeren Firmen der Branche zuſammengetreten und haben gegen die Prämiirung Proteſt eingelegt, Die Verant⸗ wortung für die Richtigkeit dieſer Nachricht müſſen wir der„Herg“ überlaſſen. 4 *Erbauung einer katholiſchen Kirche am Luſſenring, Die Ausarbeitung eines Bauprojektes für die auf dem Platze J 8, 25—88 5 erſtellende Kirche iſt nach langen Verhandlungen mit dem Erzbiſchöfl, rdinariate und dem katholiſchen Oberſtiftungsrath dem Erzbiſchöfk, Bauamt Karlsruhe übertragen worden, womit der hieſige kathz Stiftungsrath ſich einverſtanden erklärt hat. Die Pläne und Koſtenvor anſchläge werden nunmehr ausgearbeitet und iſt deren Vorlage ine kurzer Zeit zu erwarten, ſo daß der hieſtgen katholiſchen Kirchen⸗ emeindevertretung zur definitiven Genehmigung im Laufe dieſes Jahres noch Vorläge gemacht werden kann. 19 * Konditor⸗Verband. Auf Veranlaſſung der freien Vek⸗ einigung der Konditoren für den Kreis Mannheim fand in Karlsruhe eine Verſammlung der Konditoren Badens ſtatt, welche aus allen Theilen des Landes gut beſucht war. Den Vorſitz führte Herr Faukh⸗ Mannheim. Zweck der Verſammlung war die Gründung eines badi⸗ ſchen Landesverbandes. Nach einem eingehenden Referat des erſten Vorſttzenden der Mannheimer Vereinigung, Herrn G. Hagen, ent⸗ wickelte ſich eine lebhafte Diskuſſion, an der ſich die Herren Delegirten aus Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Villingen, Wolfach u. a. be⸗ theiligten und nach welcher die Gründung eines Verbandes einſtimmig beſchloſſen wurde. Nachdem Herr Sekretär Haußer vom Gewerbe⸗ verein und Handwerkerverband Mannheim infolge eines aus der Mitte der Verſammlung geäußerten Wunſches einige Aufklärungen ühenr verſchiedene Beſtimmungen des Handwerkergeſezes von 1897 gegeben Aechte des Herzens. Erzählung von Walther Schmidt⸗Häſler. (Nachdruck verbolen.) 1 Feier der Neufahrsnacht. Den ganzen Tag über war in dichten Flocken der Schnee gefalken und bedeckte die ſchmalen Gaſſen, lag in ſchwerer Maſſe auf den ſchwarzen Baumreihen der Boulevards und thürmte ſich, zu rieſigen Wällen aufgeſchichtet, an beiden Seiten der ſchneien, und jetzt ſpannte ſich wolkenlos ein funkelnder Stern⸗ himmel gleich einer unabſehbaren Kuppel aus dunklem Sma⸗ ragd über der ewigen Stadt. Die Luft war eiſig kalt. Man ſah die Kälte förmlich in mikroſkopiſchen Eiskriſtallen in der Luft zittern und doch war es ſchön und eigenartig, dies herrliche winterliche Bild der alten Zarenſtadt. Auf dem langen, breiten Wege, der von Strelna, einem weit außerhalb der Stadt gelegenen Vergnügungsetabliſſement der vornehmen Welt, nach Moskau führt, ſauſte in wildem Trab ein Schlitten durch den fußhohen Schnee. Es war ein elegantes Geſpann, von zwei prächtigen Orloffs geführt, deren langwal⸗ lende Schweife den Boden itſchten, Das Handpferd flog in ungemein ſchnellem Trab über den Weg, während das zweite mit tiefgeſenktem Kopfe in kurzem Paradegalopp Haneben ging Im Schlitten ſelbſt, dicht in ihre dunklen Pelze gehüllt, aßen zwei Männer nebeneinander, offenbar in behaglichſter nuſſe borkrefflicher franzöſiſcher Weine, die ſie während eines langen Diners draußen in Strelna nicht geſpart hatten. Der eine, ein hübſcher, noch junger Menſch von etwa 30 Jahren, wandte ſich eben an ſeinen Begleiter, einen Mann von vielleicht fünfzig Jahren mit echt ruſſiſchem Typus, lang flat⸗ terndem Schnurrbart und flawiſcher Stumpfnaſe, über der ein Paar kluge dunkelgraue Augen blitzten. „Gib mir etwas Feuer, Jwan— Danke!— Und um wieder auf Deine Frage zurückzukommen, muß ich Dir offen ge⸗ ſtehen, daß wir auf dem ganzen Kontinent ſonſt in der That nicht ſo zu leben verſtehen wie Ihr hier in dem bei uns ſo viel ver⸗ läſterten Rußland. Waßs macht man ſich bei uns für abenteuer⸗ liche Vorſtelkungen von dem Aufenthalte jenſeits der ruſſtſchen Grenzpfähle! Hätte ich das nöthige Kleingeld, das allerdings hier wie nirgendwo ſonſt Lebensbedürfniß iſt, ich würde nur in Deiner Heimath mein Zelt aufſchlagen und gar nicht mehr an die Rückkehr denken.“ „Das glaube ich Dir, Leo,“ lachte Iwan, indem er eine mächtige Dampfwolke in die kalte Winternacht hinausblies. „Zeige mir einmal in Deinem übrigen Europa ein Land, wo man den Gaſt, ſei er, wer er wolle, ſo mit offenen Armen empfängt wie hier. Und das iſt keine Eigenthümlichkeit von Moskau allein, das iſt ſo Nationalbrauch von der Newa bis zum Schwarzen Meer hinunter. Ihr Deutſchen ſeid ja anerkannt gemüthlich und entgegenkommend, aber beim Ruſſen iſt doch noch etwas beſon⸗ ders Eigenartiges dabei... Es freut mich, daß Du Geſchmack an Moskau findeſt und Dich wohl fühlſt bei uns!“ „Wohl fühlen iſt eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Ich lebe eben ſeit meinem Hierſein in einer anderen Welt, etwa in einem Märchen aus Tauſend und Einer Nacht. Jeder deutſche oder franzöſiſche Schriftſteller ſolkte es machen wie ich. Ein halbes Jahr Rußland!“ ung, die Geſichter leicht geröthet vom keichlichen Ge⸗ Aber er muß auch Gelegenbeit haben. wie Du. es ſo an der Quelle zu ſtudiren. Denn glaube mir, es kann auch mörderlich langweilig ſein für Denjenigen, der, um Dein ſchönes orien⸗ taliſches Bild noch einmal zu verwerthen, das Zauberwort nicht kennt: Seſam, thu Dich auf!“ „Was kümmern mich die Anderen!“ lachte Oeo. Mir hat ſch Seſam aufgethan, und ich werde es nimmermehr vergeſſen.— Herrgott, iſt das ſchön!“ fuhr er fort, indem er ſich zum Schlitten hinausbeugte und auf die vor ihnen liegende Stadt blickte, über der ſich die Silhouette der Kreml⸗Thürme und Mauern vom dunklen Nachthimmel abhob.—„Wohin fahren wir eigentlch jetzte Denn nach Hauſe möchte ich noch nicht mitten in der Neu⸗ jahrsnacht.“ „Ich denke auch gar nicht daran, jeht ſchon auf Deine Geſell⸗ ſchaft zu verzichten. Hörſt Du die Glocken? Wir fahren zunächſt jetzt nach der Erlöſerkirche, wo Du einen Begriff ruſſiſcher Fröm⸗ migkeitsbegeiſterung bekommen ſollſt, und ſchließen mit einem Souper in der Eremitage. Hoffentlich biſt Du einver⸗ tanden?“ er ſich wieder in den Schlitten zurücklehnte. Leo v. Fröben war ſeit einigen Tagen erſt in Moskau angekommen und hatte im Hauſe des Banquiers Jwan Sches⸗ noff ſeine erſte Empfehlungskarte abgegeben. Leos verſtorbener Vater war mit dem Banquier ſehr eng befreundet geweſen und glaubte ſeinem Sohne keine beſſere Empfehlung mitgeben zu können, als indem er ihn an dieſen moskowitiſchen Nabob ber⸗ wies. Gleich am zweiten Abend hatte Iwan mit dem Sohne ſeines Duzfreundes gleichfalls Brüderſchaft getrunken, um„den Verkehr zu erleichtern“, wie er ſich ausdrückte, und hatte den neeereeeee Ser Se „ r „Wie mit Allem, was Du proponirſt!“ beſtätigte Leo, inden 17 ee eee rr rr ee „ 80 9928 jungen Mann, der ſeine erſte große Reiſe machte, um litterariſche Eindrücke zu ſammeln, förmlich hineingetaucht in den Strudel dieſer mit Lebensfreude und Genußfähigkeit förmlich durch⸗ tränkten Stadt. Leder Taa brachte für Leo etwas Neues Be⸗ eim ihe. der lfer den önt⸗ ſton ung voß ch⸗ jeh⸗ ger⸗ ige⸗ ge üim, Ah⸗ ifür alg ſoll, rts, der des igen men kikt her⸗ ener Era 3 icht⸗ ſau⸗ enk⸗ rikg 5 igen den. luß, auch heit⸗ inen lag für 'del⸗ den. lün⸗ ipp⸗ akk, ing: ene ſche ely⸗ uch⸗ 1 uch⸗ i U. Co, Int. ds⸗ ach⸗ ſelbe ders häh⸗ eien, eten ant⸗ erg“ Die athe vof ir⸗ her. eſeß Ber⸗ ruhe illen th⸗ adi⸗ ſten ent⸗ rien be⸗ mig rbe⸗ kitte über ehen lich ien⸗ icht ſich tten iber oie lich leu⸗ ell⸗ chſt öm⸗ dem her⸗ dem kau e 8⸗ ner und zu er⸗ hne den den ddel cch⸗ Be⸗ —393 höfl. höft * Munſſerm, 28. Mal. ung vom Obmann des Vereins, Herrn Belrral Anzeiger⸗ N Selter: hatte, wurde in die Statutenberathung eingetreten, welche mit der Annahme des vorgelegten Entwurfes endigte. Mannheim wurde auf ein Jahr zum Vorort gewählt. *Generalverſammlung des Vereins badiſcher Real⸗ und Zeichenlehrer. Letzten Dienſtag fand in Heidelberg, wie ſchon kurz mitgetheilt, im Liederkranzlokale die jährliche Generalberſammlung des Vereins badiſcher Real⸗ und Zeichenlehrer ſtatt. Nach einem gemeinſamen Frühſtück im„Perkeo“ wurde um 11 Uhr die Verſamm⸗ Reallehrer Bergmann aus Karlsruhe, mit einer Anſprache eröffnet, an welche ſich der Rechen⸗ 4 — N N gen, ften ſchaftsbericht des Vorſtandes ſchloß. In Letzterem berichtete Herr Bergmann über den ſchönen Verlauf des fünfzigjährigen Dienſtjubi⸗ läums des Herrn Reallehrers Geilsdörfer in Schwetzingen, ver⸗ las deſſen herzliches Dankſchreiben für die Theilnahme des Vereins an ſeiner Jubelfeier und die Ueberreichung des Ehrengeſchenkes, das aus einem Pokale beſtand. Dem Antrage des Vorſtandes, Herrn Kollegen Geilsdörfer zum Ehrenmitgliede zu ernennen, wurde freudig gugeſtimmt und dem Jubilar, der in dieſem Augenblick in der Ver⸗ ſammlung erſchien, ſofort der diesbezügliche einſtimmige Beſchluß mitgetheilt, wovon derſelbe ſichtlich ergriffen wurde. Dem Rechen⸗ ſchaftsberichte des Vorſtandes ſchloß ſich eine Beſprechung von Vereins⸗ und Standesangelegenheiten an, die einen äußerſt ſchönen und wür⸗ digen Verlauf nahm, indem alle Redner von dem Gedanken beſeelt waren, die Intereſſen des Reallehrerſtandes zu fördern. Von der ſchönen Einmüthigkeit der Mitglieder dieſes Vereins zeigte auch die Vorſtandswahl, welche den Schluß der Tagesordnung bildete. Da der ſeitherige Obmann wegen Geſchäftsüberhäufung eine Wiederwahl ablehnte, ſo wurden folgende Herren einſtimmig in den Vorſtand ge⸗ wählt: Dr. Roſer in Heidelberg als Obmann, Vogt in Karls⸗ ruhe als Rechner und Schriftführer, Ganzloſer und Steiger in Karlsruhe, Reinmuth in Mannheim und Römmele in Dur⸗ lach als Beiräthe. Ein Vortrag über:„Aptite, Minette und Vogeſite im ſüdlichen Schwarzwald“ wurde der vorgerückten Zeit wegen auf einige Demonſtrationen beſchränkt. Dieſer ſowie der Vortrag„Ein Wort über Handelsgeographie“ ſoll auf Wunſch der Verſammlung im Vereinsblatt veröffentlicht werden. Als nächſter Ort der Verſamm⸗ lung wurde Baden beſtimmt. Bei dem ſich an die Verhandlungen anſchließenden Feſtmahle toaſtirte der ſeitherige Obmann, Herr Bergmann, auf unſeren geliebten Landesfürſten und deſſen hohe Gemahlin. Herr Geilsdörfer aus Schwetzingen dankte in herz⸗ lichen Worten dem Verein für die ihm zu Theil gewordene Ehrung und ſchloß ſeine meiſterhafte Rede mit einem Hoch auf den ſeitherign Obmann. Herr Bergmann dankte hierauf dem Redner für ſeine warmen Worte der Anerkennung und toaſtirte auf den neugewählten Obmann des Vereins, Herrn Dr. Roſer. Letzterer dankte den An⸗ weſenden in herzlichen Worten für das große Vertrauen, das ihm von allen Seiten entgegengebracht werde und wünſcht dem Verein ein ferneres Wachſen, Blühen und Gedeihen. Nach einem gemüthlichen Spaziergange auf die ehrwürdige Schloßruine verſammelten ſich ſämmtliche Beſucher der Generalverſammlung im Muſeum, wo bei gutem Münchener Bier dem Frohſinn und dem Humor ſein Tribut gezollt wurde. Reallehrer Reinmuth aus Manhneim dankte am Schluſſe dieſer ſchönen Stunden den Heidelberger Kollegen für ihr freundliches Entgegenkommen und ihr Bemühen, den Beſuchern der Generalverſammlung den Aufenthalt in der altehrwürdigen Muſenſtadt angenehm als möglich zu machen und ſchloß mit dem Rufe:„Auf röhliches Wiederſehen in Baden!“ * Die erſten reifen Maikirſchen wurden geſtern in Freins⸗ heim in einigen größeren Quantums gebrochen und zum Verſandt Piand Der Preis, der angelegt wurde, iſt 35 Pfennig für das und. Eine jngendliche Serpentin⸗ und Feuertänzerin. Das gegenwärtige Enſemble des Apollotheaters hat durch das Auf⸗ kreten der fleinen Margarethe als Serpentin⸗ und Feuertänzerin eine hübſche eigenartige und feſſelnde Bereicherung erfahren. Die kleine Künſtlerin, welche auf dem ſchwierigen Gebiet des Serpentin⸗ und Feuertanzes ſchon ganz Vorzügliches leiſtet, fand den lebhaften Beifall des Publikums. Wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz erhielt geſtern vom hieſigen Schöffengericht der Hauſirer Wilhelm Fornoff aus Höllerbach bei Darmſtadt, welcher Stärkezuckerſyrup für echten Bienenhonig verkauft hatte, 10 Mark Geldſtrafe eventuell 8 Tage Gefängniß. * Ueberfall. Herr Mechaniker Schenkenwald in Neckarau, welcher geſtern Abend ſpät in der Backſteinfabrik in der Nähe des alten Pulverthurmes noch zu thun hatte und deshalb in der Dunkel⸗ Heit nach Hauſe wollte, wurde von zwei Strolchen überfallen, ge⸗ würgt und ihm unter Drohungen ſein Baargeld abgenommen. Die Thäter ſind noch nicht bekannt. Leiche geländet. Bei Worms wurde im Rhein die Leiche kinev unbekannten Frauensperſon im Alter von 20 bis 25 Jahren, von unterſetzter Statur, 1,55 Meter groß, geländet. Das Kopfhaar iſt jedenfalls in Folge vorgeſchrittener Verweſung völlig ausgegangen, die Augenfarbe nicht mehr erkennbar. Bekleidet war die Leiche mit ſchwarzen wollenen Strümpfen, rothen Unterhoſen, Knopfſtiefeln, grauem wollenem Unterrock, blauem Rock, ſchwarzer Blouſe mit ſchwarzem Sammtanſatz, ſchwarzem Jacket mit großen Hornknöpfen und Perlmuttereinſatz, roth und weiß geſtreiftem Oxfordhemd; an den Fingern trug ſie einen Ring mit rothen Steinen und einen ſolchen mit tothen und weißen. An der Wäſche befinden ſich keine Zeichen. « Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 27. Mai. Der Drehpunkt des neuen Luftwirbels iſt unter gleichzeitiger Abflachung von Irland nach Nordweſtdeutſchland gewandert und wird, da hinter ihm ein Hochdruck folgt, und ſowohl in Rußland als in Spanien und Südweſtfrankreich ein Hochdruck ſich behauptet, wohl bald auf⸗ gelöſt werden. Für Samſtag und Sonntag iſt zwar noch zeitweilig gewitterartig bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockenes Wetter zu erwarten. ſchon heute wirbelte ihm der Kopf, wenn er an die urzen, wie im Traum verlebten Tage ſeines Aufenthalts zurück⸗ dachte. Er war ja auch kein Provinzler, auch er kannte die ver⸗ feinerten Genüſſe des großſtädtiſchen Lebens, aber vor dieſer wahrhaft ſybaritiſchen Art, dem kurzen Daſein immer das Schönſte mit wahrem Raffinement abzuſtehlen und das Leben, bas Exiſtiren als ſolches zu einer förmlichen Kunſt auszugeſtalten V* — davon hatte ſich ſelbſt ſeine Dichterphantaſie keine Vorſtellung gemacht. Allerdings ſtießen ſich ſeine deutſchen Anſichten auf Schrikt und Tritt an den Auffaſſungen des Slawen. Alles, Alles, was ihn umgab, ſchien ihm gänzlich anders als daheim, und ſchon heute wußte er nicht zu entſcheiden, ob er ſelbſt grenzenlos nüchtern und engherzig, oder ob der Ruſſe über jede Beſchreibung leichtlebig und grundſatzlos ſei. Wie grundverſchieden zum Beiſpiel waren die Frauen, denen er hier in den beſten Kreiſen begegnet war, von den Frauen ſeiner Heimath! Wohl waren ſie ſchön, theilweiſe ſogar faszinirend ſchön mit den großen, ſüdländiſchen Augen, in denen es heimlich brannte wie die verſchleierte Flamme verſteckter Sinn⸗ lichkeit, mit den vollen, üppigen Formen und der eigenartig ſammetſchimmernden Haut; aber alle, die er kannte, hatten jenes ſeltſame Etwas, das den Fremden frappirte, woran er ſich erſt gewöhnen mußte. Es lag etwas Katzenartiges in dem langſam ſchleppenden Gang, in dem müde bverſchleierten Blick, etwas Elaſtiſches und doch Schlaffes in dem ewigen Bepürfniß, ent⸗ weder zu liegen oder ſich in weichen Polſtern zu ſchmiegen und zu dehnen. Und gleich der Kaße ſchienen alle den Tag über müde und lichtſcheu zu ſein, bis der Kerzenglanz und der Strahl des elktri⸗ ſchen Lichtes ſie am Abend wie durch Zauberei verwandelte. Dann ſtrahlten die Augen in froher Lebendigkeit, dann plauder⸗ ten die ſchönen Lippen in unermüdlichem Eifer und lachten ſo Aus dem Großfheriogthum. Schwetzingen, 25. Mai. Kommenden Sonntag findet hier der XIII. Kreisfeuerwehrtag des Kreiſes Mannheim ſtatt, zu welchem Feſte bereits 40 Feuerwehr⸗Corps mit vielen Hunderten Wehrmännern aus allen Theilen Badens und der angrenzenden Länder ihre Theilnahme angemeldet haben. Dieſe zahlreiche Be⸗ theiligung ſchon ſpricht dafür, daß unſers Stadt und mit ihr der Großh. Schloßgarten ein gerne beſuchter Platz iſt. Der Schloßgarten prangt gerade jetzt mit ſeinem friſchen Grün und den herrlichen Anlagen in ſchönſter Blüthe. Schwetzingen iſt in der angenehmen Lage viele Tauſende von Feſtgäſten aufzunehmen und würdig zu beherbergen. Außerdem ift den Beſuchern Gelegenheit geboten, die guten Schwetzinger Spargel an Ort und Stelle koſten zu können. Auch für die Bahnbeförderung iſt reichlich Sorge getragen, da Züge nach allen Richtungen faſt ſtündlich verkehren. Die Vor⸗ bereitungen zum Feſte ſind in vollem Gang und darf auf ſchönes Gelingen ſicher gerechnet werden. l Weinheim a. d.., 25. Mai. In der hieſigen Stadt mit ihrer mächtig aufſtrebenden Induſtrie und ihrem regen Handels⸗ verkehr wird es als ein Mißſtand empfunden, daß hier nur ein Rechtsanwalt anſäſſig iſt. Da dieſer einzige Rechtsanwalt ſelbſt⸗ verſtändlich nur eine Partei vertreten kann, ſo iſt das Recht ſuchende Publikum darauf angewieſen, Mannheimer oder Heidelberger Rechts⸗ anwälte zur Führung ſeiner Prozeſſe zu wählen. Dadurch werden eben bei den einfachſten Amtsgerichtsprozeſſen beträchtliche Koſten ver⸗ urſacht; eine einzige Reiſe eines Mannheimer Rechtsanwalts nach hieſiger Stadt koſtet nahezu 23 Mk. Man würde es daher gerne ſehen, wenn ſich ein weiterer Rechtsanwalt hier niederlaſſen würde; derſelbe könnte ſich leicht eine lohnende Praxis erwerben. * Eberbach, 25. Maf. Auch in hieſiger Stadt wird die Grün⸗ dung eines Ruderklubs angeſtrebt und von einigen Herren ſind zu dieſem Zwecke zwei Boote von der.⸗G.„Worms“ erworben worden. IJ Karlsruhe, 25. Mai. Der Luſtmörder Vollmer hat nunmehr nach längerem Leugnen ſeine grauenvolle That eingeſtanden. Karlsruhe, 25. Mai. In dem zum Amtsgericht Buchen ge⸗ hörigen Ort Rütſchdorf wollten drei Kinder des Landwirths Boehrer, Knaben von 15 und 6 Jahren und ein Mädchen von 8 Jahren, in einem Zuber auf dem kleinen Weiher vor dem elterlichen Hauſe Nachen fahren. Das Fahrzeug ſchlug um und die drei Kinder konnten nur als Leichen geländet werden. Niefern, 25. Mai. Die Ehefrau des Goldarbeiters Fritz Oehlſchläger machte den Verſuch, ſich mit ihren 2 Kindern zu er⸗ Eiferſucht foll die Urſache des Selbſtmordverſuchs geweſen ein. *RNadolfzell, 25. Mai. Bei dem großen Brande paſſirte leider auch ein Unfall. Feuerwehrmann Leander Meyer von Singen wurde beim Einſturz einer Giebelmauer derart getroßken, daß er bewußtlos ins Spital gebracht werden mußte. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebunng. *Ludwigshafen, 25. Maj. Wie im vorigen, ſo hat auch in dieſem Jahre die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik bei ihrem Geſchäfts⸗ abſchluß der proteſtantiſchen Kultusgemeinde 2(nördliche Stadt) 3000% zur Erbauung eines Diakoniſſenhauſes, 500% für den evang. Krankenpflegeverein und 250% für die Frauen⸗ und Kinder⸗ arbeitsſchule überwieſen. * Neuſtadt a.., 25. Maf. Auffſehen erregt hier das ſtille Verſchwinden des Reallehrers Marx von der hieſigen Realſchule. Wie die„Frankf. Ztg.“ erfährt, iſt gegen dieſen Herrn Unterſuchung ein⸗ geleitet.— Auf dem Perſonenzuge, der heute Abend 6 Uhr hier ein⸗ traf, wollte bei der Station Lambre it ein Artilleriſt den Kondukteur ſpielen. Er fletterte den Zug entlang, fiel herunter und wurde darauf überfahren. TLandau, 25. Mai. Der Polizei iſt es gelungen, den 28 Jahre alten Schirmflicker Guſtav GEiſenmann aus Offenburg(Baden) aus⸗ findig zu machen, welcher ſeit geraumer Zeit in den ſtädt. Fort⸗ anlagen die dort promenirenden Damen und Mädchen durch unſitt⸗ liche Manipulationen beläſtigte. Er wurde verhaftet *Mainz, 25. Mai. Die ſtädtiſche Verwaltung will eine Re⸗ gulirung der Gehalte der Mitglieder des ſtädtiſchen Orcheſters vor⸗ nehmen. Die Mitglieder ſollen in zwei Stufen eingetheilt werden; die Alterszulagen der Mitglieder der erſten Stufe werden von drei zu drei Jahren je 150 Mk., die der Mitglieder der zweiten Stufe von drei zu drei Jahren je 100 Mk. tragen. Die Aufrückungen in eine höhere Gehaltsklaſſe erfolgen ſiebenmal. *Mainz, 25. Mai. Eine blutige Scherz⸗Duellaffaire fand dieſer Tage vor der Strafkammer ihre Sühne. Im Februar war ein hier in Garniſon liegender Musketier des 117. Inf.⸗Regts. auf Urlaub nach ſeiner Heimath Erbes⸗Büdesheim gekommen. Im Wirthshaus entſtand zwiſchen dem Dienſtknecht Peter Porth von dort und dem Beurlaubten eine Neckerei, die ſchließlich zu einem Scherzduell im Hofe der Wirthſchaft führte. Mit 1½ Meter langen Prügeln wurde gefochten und dabei dem Musketier von dem Porth das rechte Auge ausgeſtoßen. Porth wurde von der Strafkammer wegen ſchwerer fahrläſſiger Körperverletzung zu drei Wochen Gefängniß verurtheilt. *Mainz, 25. Mai. Anlüßlich der Ausſperrung von Maurern in Folge des Zimmerer⸗Ausſtandes iſt ein theilweiſer Ausſtand der Maurer erfolgt. Da die Unternehmer zuſammenhalten, ſteht ein allgemeiner Ausſtand bevor. * Nieder⸗Olm, 24. Mai. Ein ſehr ſchlechtes Geſchäft machten einige junge Leute mit einem Einſpruch vor Gericht. Eine Reihe Burſchen aus Ober⸗Olm hatte wegen Werfens mit Steinen nach Men⸗ ſchen Strafbefehle, auf Geldſtrafen von 10/ lautend, erhalten. Während ſich die größere Anzahl der Beſtraften beruhigte, erhoben drei derſelben gegen den Strafbefehl Einſpruch, der aber für ſie von einem recht unangenehmen Erfolg begleitet war. Das Schöffengericht erkannte, da ſich in der Hauptverhandlung die Handlungsweiſe der Beſtraften als eine recht brutale darſtellte, ſtatt auf eine Geldſtrafe auf eine Haftſtrafe von 14 Tagen. * Waltersweier, 24. Mai. Ein Sohn des Landwirths Joſef Schmidt II. war mit Abladen von Bauholz beſchäftigt, während — hell und ſo kokett, als gäbe es für ſie nur ein Element zum Daſein, Licht, Luxus und Genuß. Vollendete Salondamen waren ſie alle; einer Hausfrau nach ſeinem Sinn war er noch nirgends begegnet; nirgends hatte er den Eindruck einer„Familie“ in deutſchem Sinne empfangen. Fortſetzung folgt.! Buntes Feuilleton. — Moltkes Seelenruhe. General v. Moltke, der ſeit dem Feldzuge 1864 ein eifriger Landwirth geworden war, geht in den Tagen vor ſeinem Abgange zur Armee 1866 in Berlin ſpazieren. In der Wilhelmſtraße begegnet ihm ein Herr von ſeiner Bekanntſchaft und fragt ihn in größter Aufregung:„Exzellenz, wie ſteht'?“—„J nun, der Roggen ſteht ſo ziemlich.“—„Ja, Exzellenz, aber im Felde, wie ſteht's im Felde?“—„Kartoffeln und Sommergetreide vortrefflich.“ — Wie Peppina um ihre Stelle kam. Im Haushalte der Königin Margherita von Italien hat eine wichtige Kriſis ſtattgefunden. Und dies trug ſich alſo zu: Seit langer Zeit ſchon war die Königin an enorm hohe Rechnungen gewöhnt, die ſie über alle Dinge erhielt, welche für ſte gekauft wurden. Da ſte eine alte, verläßliche Kammerfrau beſaß, die die Einkäufe beſorgte, ſo nahm die Königin an, daß Alles in voller Richtigkeit ſei. Es war kein Glückstag für dieſe würdige Frau, als an einem Tage, da ſie das Bett hüten mußte, die Königin ein einfaches, neues Kleid befahl.„Gehen Sie doch zur Firma., die immer Ihre Majeſtät bedient,“ meinte das Kammermädchen zur Hofdame die den Auftrag übernommen hatte, das Kleid zu beſorgen. Und die Hofdame begab ſich in das Waarenhaus der empfohlenen Firma. Das gewünſchte Kleid wird vorgelegt.„Preis?“„Tauſend Francs.“„Wie? Tauſend Francs für ein einfaches Piquskleid, un⸗ möglich!“ rief die Hofdame.„Ich muß ſehr bedauern, gnädige Frau,“ war die höfliche Entgegnung,„aber 400 Francs ſind für das Kleid durchaus nicht zuviel, die übrigen 600 Francs ſind ja Peppinas Ge⸗ bühren.“„Peppina, wer iſt Peppinas“ fragt den Verkäufer die er⸗ ſtaunte Dame ganz mgört.„gs hat dieſe Perſen mit Ihrez Moieſtz mehrere Kinder in der Nähe ſpielten. Das Unglück wollte es daß daß 4 Jahre alte Söhnchen des Schmieds Franz Oehler von einem herunter⸗ fallenden Stamm getroffen und derart am Kopfe verletzt wurde, daß in wenigen Minuten der Tod eintrat. 0 * Frankfurt a.., 25. Mai. Vom Kultusminiſterium wurde für die Frankfurter Regatta ein Staatspreis geſtiftet, beſtehend aus einer künſtleriſch ausgeführten kleinen ſilbernen Tafel mit der In⸗ ſchrift: Für vorzügliche im Rudern und Schwimmen⸗ *Aſchaffenburg, 25. Mai. Sechzehntauſend Brieftauben, die mittelſt er in 21 Waggons hier eintrafen und Brieftauben⸗ züchtern der Köln⸗Aachener Reiſevereinigung gehörten, wurden in zwei Partien vom hieſigen Güterbahnhof aus fliegen gelaſſen. Gerichtszeitung. Maunheim, 24. Mai.(Strafkammer.) Vorſttzen⸗ der: Herr Landgerichtsrath Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Stgatsanwalt Dr. Mühling. 1) Der 5 Johann Wilhelm Dehouſt von hier erhielk fünn unerlaubtet Ausſpielung 20% Geldſtrafe event. 5 Tage Ge⸗ ängniß. 2) Der 18 Jahre alte Kaufmann Hermann Aurel Becker aus Kirnbach wurde von dem Taglöhner Johann Jakob Kurz von hier auf die Leichtigkeit und das Lohnende des Fahrraddiebſtahls aufmerk⸗ ſam gemacht. Als die Beiden am 19. Februar d. J. am Bahnhofpoſt⸗ amt vorübergingen, ſahen ſte außen ein Rad ſtehen, das dem Lehrling Hildebrand von der Fabrik Heinrich Lanz gehörte.„Jetzt gehſt Dw in die Poſt,“ ſagte Kurz zu Becker,„kommſt gleich wieder heraus, gehſt auf das Rod zu, als ob es Dir gehörte, ſetztſt Dich drauf und fährſt weg.“ Becker that auch ſo und während er davon fuhr, rief ihm Kurz nach, im„Mainzer Hof“ in Ludwigshafen treffe er ihn wieder. Becker fuhr am andern Tag nach Darmſtadt und verſetzte das Rad, welches einen Werth von 165/ hatte, um 25. Einige Zeit darauf ſtahl er in Mainz aus einem Hausgange ein dem Mechaniker Karl Feineis gehöriges Rad im Werthe von 300 /. Er ſuchte es in Frankfurt g. M. zu verſetzen, was ihm aber nicht gelang. Darauf fuhr er mit dem ihm von Mannheim her bekannten Trödler Friedrich Belitz aus Coburg, der um die Herkunft des Rade wußte, nach Darmſtadt, wobeß er und Belitz abwechſelnd das Rad benützten; d. h. Belitz, der bei dieſer Gelegenheit erſt radfahren lernte, ſtürzte mehr als er fuhr. In Darmſtadt gaben ſie das Rad in der Herberge zur Heimath einem gewiſſen Amend geen ein Darlehen von 7 als Pfand. Kurz be⸗ zeichnete heute die Angaben Beckers über ſeine Betheiltgung an dem erſten Raddiebſtahle für erlogen, ebenſo wollte Belitz bei dem Dieb⸗ ſtahl des zweiten Rades nicht dabei geweſen ſein, was Becker behaup⸗ tete. Sowohl Kurz als Belitz ſind wegen Diebſtahls ſchon früher beſtraft worden, Kurz wegen Fahrraddiebſtahls ſchon mit 1 Jahr 4 Monaten Gefängniß. Becker wurde zu 10 Monaten Gefängniß, Kurz zur gleichen Strafe und Belitz wegen Begünſtigung zu 2 Monaten Gefänngiß. Letztere Strafe gilt als durch die Unterſuchungshaft gefühet. Die Vertheidigung Belitz' hatte.⸗A. Dr. Jor dan geführt. 8) Als Magazinier der Konkursmaſſe der Cyclopfahrradſwerke unterſchlug der Kaufmann Otto Schwarz von hier verſchiedene Geldbetrüöge, die er für verkaufte Räder vereinnahmt hatte. Vom Schöffengericht zu 40% Geldſtrafe event. 8 Tagen Gefängniß ver⸗ urtheilt, legte Schwarz Berufung ein, die er damit begründete, er habe die Räder von der Konkursmaſſe in Kommiſſion zum Verkauf über⸗ nommen. Da für dieſe Angabe ein ſchlüſſiger Beweis nicht geliefert wurde, ſo blieb die Berufung erfolglos. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 4) Am 17. Abril 8. J. beobachteten Paſſanten am Schulhauſe U2, wie ein älterer Strolch Schulmädchen verfolgte und an ihnen in aller Oeffentlichkeit unſittliche Manipulationen vornahm. Sie veranlaßten die Feſtnahme des Kerls, der ſich als der 53 Jahre alte Maurer Ulrich KRummler aus Wieblingen herausſtellte, ein Sußjekt, das ſchon Vorſtrafen wegen aller möglichen Delikte, darunter auch Todtſchlag, auf dem Kerbholz hat. Das heutige Urtheil lautete auf 14 Monate Zuchthaus. 5) Das 21 Jahre alte Dienſtmädchen Pauline Schnei der von 2 Heilbronn entwendete ſeiner Dienſtherrin der Wittwe Wyppreche⸗ eee ſchiedene Kleidungsſtücke, darunter ein ſeidenes Kleid im Werthe v 60%˖xaus eine Schrank, den ſie mit einem Nachſchlüſſel öffnete. Das Mädchen erhielt eine Gefängnißſtrafe von 5 Mongten. Sport. Die Mannbeimer Rudervereine an der Arbeik. Der „Waſſerſport“ ſchreibt aus Mannheim: Das Training nimmt guten Fortgang. Der erſte Vierer der„Amicitia“, in dem jetzt wieder Rau⸗ denbuſch ſitzt, iſt ſehr gut geworden und es iſt Ausſicht vorhanden, daß ein ſehr guter Senior⸗Achter zu Stande kommt, da die zu ſeiner Ergänzung beſtimmten beiden Vierer⸗Mannſchaften hauptſächlich zu dieſem Zweck trainiren. Die Junioren der„Amicitia“ ſind in den letzten acht Tagen gut fortgeſchritten und jetzt ſo ſchnell wie diejenigen der Ruder⸗Geſellſchaft. Bei dieſer hat Stachelhaus zur Zeit die alleinige Leitung der Trainings. Der Senior⸗Achter darf wohl als fertige Mannſchaft bezeichnet werden und die Achter⸗Junjorenmann⸗ ſchaft macht ſchöne Fortſchritte. Der Senior⸗Vierer war in den letzten Tagen nicht zu ſehen, die Junior⸗Vierer entwickeln ſich allmählich und ihr reger Eifer muß anerkannt werden. Der Nuderklub, der ſchon lange und mit größter Hingebung übt, bringt ſeine beiden Junior⸗ Vierermannſchaften nicht mehr recht in Ordnung, die Zuſammen⸗ arbeit fehlt, was bei der Abhetzerei der Mannſchaften nicht zu ver⸗ wundern iſt. Hier kann nur der Uebergang zu guter Form Wandel ſchaffen, an guten Vorbildern fehlt es hier am Platze nicht. Beim Ludwigshafener Ruderverein herrſcht großer Betrieb. Wie es ſcheint, hat man auf den zweiten Junior⸗Vierer verzichtet, der erſte Junior⸗ Vierer entwickelt ſich gut und hat Schnelligkeit. Die Form der Ruderer Angelegenheiten zu thun?“„Alles, ſie iſt ja erſte Kammerfrau und bezieht von jedem Einkaufe mindeſtens ihre 50 Prozent.“ Pep⸗ pina verließ den Quirinal noch am nämlichen Abende, zwar etwas niedergeſchlagen, aber keineswegs arm. Ihre theils auf legalem, theils auf unrechtmäßigem Wege gemachten Sporteln waren enorm geweſen. Zweimal im Jahre konnte die induſtriöſe Kammerftau eine Ver⸗ ſteigerung der Königlichen Garderobe, die nach kurzem Gebrauche in ihren Beſitz überzugehen pflegte, veranſtalten. Und ſie erzielte keine geringen Preiſe aus den koſtbaren Kleidern Mänteln, Unterkleibern, ſeidenen Strümpfen, Handſchuhen, Schuhen, Pantöffelchen und den zahlloſen Requiſiten einer luxuriöſen Frauengarderobe. Nur ein Artikel fehlte, es fanden ſich nämlich ſelten Hüte vor. Dies Kurfoſum, ſo erzählt man, hängt mit der ſtark ausgeprägten Abwechſelungsliebe der Königin zuſammen.„Ich kann nicht ein und dieſelbe Kopfbedeckung jeden Tag ertragen!“ meinte die Königin einmal zu ihrer Umgebung. Ihre bevorzugten Modiſtinnen ſind demgemäß darauf eingeübt, den Roben entſprechende Stoffe auf dem königlichen Haupte zu arrangiren. — Die halbjährlichen Verſteigerungen auf dem Quirinal ziehen be⸗ ſonders die reichen Amerikaner an, denen kein Preis zu hoch iſt, um ein thatſächlich von der italieniſchen Königin getragenes Kleid zu er⸗ werben. — Eifrig am Verloben iſt man gegenwärtig in der engliſchen Hofgeſellſchaft; vorläufig handelt es ſich freilich nur um die Verbrei⸗ tung ſolcher Gerüchte, ohne daß die Betheiligten, beziehungsweiſe die Genannten ſelbſt davon wiſſen. So wird der älteſte Sohn des Prinzen Albrecht von Preußen mit der Prinzeſſin Margaret Patrieſa von Connaught verlobt geſagt. Die Prinzeſſin iſt eine Tochter des nun⸗ mehrigen Thronerben in Sachſen⸗Coburg⸗Gotha, welches Land, bei⸗ läufig bemerkt, von einer engliſchen Wochenſchrift bei dieſer Gelegen⸗ heit zum Königreich gemacht wurde, und da es dem Erben gezieme, ſo meint das Journal weiter, daß der Herzog von Connaught in ſeiner jetzigen Eigenſchaft ſeine Stellung durch beſonders gute eheliche bindungen ſeiner Kinder ſtärke, ſo ſei die Wahl auf den P Friedrich Wilhelm gefallen, der Haupterbe ſeines reichen 2 und der auch aus der Hinterlaſſenſchaft ſeiner Großmutter * zeſſin Mgrigune der Niederlande, ein großes Vermögen er —— .. ¶— ͤ0 „F 25 Weneral Anzeiger. * MNanndelm, 26. Mar läßt noch manches zu wünſchen übrig; ſie ſollte nicht zu Gunſten einer aufs Feinſte ausgeklügelten Technik vernachläſſigt werden; das gilt nuch für die beiben Senior⸗Vierer, deren Waſſerarbeit ausgiebig und gut angelegt iſt, und welche ſich ſchön entwickeln. Felle iſt im Einer Taſcher und ſicherer geworden und bringt die beſten Anlagen mit. Wilker iſt noch etwas ſchwerfällig; Kraft, Ausdauer und Zähigkeit erſetzen bei ihm aber jetzt ſchon, was ihm noch an Waſſerfertigkeit ab⸗ geht. Im großen Ganzen bietet das Rudern der Vereine von Mann⸗ heim und Ludwigshafen ein erfreuliches Bild, deſſen guter Eindruck auch von auswärligen Sachkennern rückhaltslos beſtätigt wird FLuagesneuigkeiten. — Die Große Spinnerei von Goliot in Traize wurde durch eine zerſtört. Der materielle Schaden wird auf 1200000fr ge — Auf einen Beſchluß ruſſiſcher Biſchöfe hin werden in allen katholiſchen Kirchen Rußlands für die Hungersnothleidenden Spenden geſammelt. — Auf der Kursker Bahn entgleiſte ein Güterzug, 11 Wagen wurden zertrümmert, der Maſchiniſt und der Zugführer ſind verletzt. — Die Militärbefreiungs⸗Affaire zieht immer weitere Kreiſe und führte in den letzten Tagen zu weiteren Verhaftungen in de — Auſtraliſche Blätter ſchreiben über die Wirkungen des ver⸗ heerenden Orkans, der unlängſt die Nordküſte Queenslands verwüftet hat, daß ſpäter tauſende von Land⸗ und Waſſer⸗ chlangen die Strandufer bedeckten. Von den Bäumen iſt die Kinde abgeſchält und Gras iſt auf große Entfernungen 0 mit den Burzeln ausgeriſſen worden. Mit welcher elementaren Gewalt das fürchterliche Unwetter gewüthet hat, läßt ſich insbeſondere an einer Stelle exkennen, die bis dahin eine Sanddüne war. Heute ſind dort zur noch nackte Felsmaſſen, während der Sand bis auf das letzte Rörnchen ſpurlos in alle Winde geweht worden iſt. — An Schenkungen haben im Vorjahre evangeliſche Kirchen and Pfarrgemeinden 1,718,469/ erhalten, evangeliſch⸗kirchliche An⸗ alten, Stiftungen, Geſellſchaften und Vereine 2,127,340, Bis⸗ hümer 704,000%/, katholiſche Kirchen und Pfarrgemeinden 3,112,726 Mark, katholiſch⸗kirchliche Anſtalten 543,743, Waiſenhäuſer .474,188%, höhere Lehranſtalten 586,000, Kunſt⸗Inſtitute und wiſſenſchaftliche Anſtalten 580,000 J, in Summe 12,860,977 f. — In Madrid beging der Kaſſirer der Madrid⸗Saragoſſa⸗ Alicante⸗Bahn Selbſtmord. Es fehlen in der Kaſſe über 355,000 Peſetas. —In Rumänien droht infolge der anhaltenden Dürre weiten Gebieten des Landes eine Mißernte. In der großen rumäniſchen Ebene und in der ſüdlichen Dobrudſcha iſt der Weigen und das Sommergetreide bereits verloren und in den meiſten Gegenden wird Richt einmal das aufgewendete Saatgut geerntet werden. — In der ſüdungariſchen Ortſchaft Bruckenau fand der Gaſtwirth Johann Wolf einen Liebhaber ſeiner Frau, dem Lr ſchon lange aufgelauert hatte, im Rauchfang. Er ergriff einen Revolver und gab einen Schuß in den Rauchfang ab. Der Schuß verfehlte ſein Ziel. Wolf ſchwang ſich nun ſelbſt in den Rauchfang empor und auf dem Gebälk des engen Raumes begann jetztrefn Ringen auf Leben und Tod, bis die Beiden in die Küche hinahſtürzten, wo Wolf dem nächtlichen Gaſte mehrere Meſſerſtiche berſetzte. Jetzt erſt erkannte er ſeinen Gegner: es war der Bauernburſche Mathias Krauſer, 75 er ſchon lange im Verdachte hatte. Krauſer iſt den Verletzungen erlegen. In Waſhington fand geſtern ein großes Friedens⸗ Leſt mit Feuerwerk, Schlachtmuſik und Aufführung der Schlacht bei Manila auf einem künſtlichen See unweit der Präſidenten⸗Wohnung ſiatt. Ein Blumenkorſo und ein Koſtümfeſt ſchloß die Feier, — Der Kaiſer hat neulich bei einem Unfall auf der Straße in Berlin— ein Radfahrer und eine Droſchke ſtießen zuſammen— ſelbſt werkthätige Hilfe geleiſtet. Das Droſchkenpferd ſcheute und Kutſcher flog vom Siz. Der Kaiſer bückte ſich zu dem Kutſcher Mann mit einem kräftigen Ruck empor und frug ihn na, enf Befinden. Der Kutſcher erwiderte, es werde wohl nicht ſo ſchlimm ſein. Hierauf wollte der Kaiſer durch einen Schutzmann eine Droſchke herbeiholen laſſen, doch bat der Verletzte, ſein eigenes Geführt beſteigen zu dürfen, um es nach Hauſe führen zu können. Der Monarch ließ noch durch einen ſeiner Adjutanten Namen und Adreſſe des Kutſcher notiren und ſprach den Wunſch aus, daß ihm Aber die näheren Umſtände, durch welche der Unfall ſich ereignet habe, und über das weitere Befinden des Kutſchers Bericht erſtattet werde. — Auf dem Flüßchen Kaſanka(Rußland) ſchlug bei heftigem Winde ein mit 30 Tataren beſetztes Bobt um. 8 Perſonen ertranken. — Jn der Vorſtadt Bulycki der Kreisſtadt Mokſchau, Gouverne⸗ ment Penſa(Rußland) brannten bei ſtarkem Sturme 100 Oöfe nieder. Die Lage der Abgebrannten iſt eine äußerſt ſchlimme. *** Reiſen und Eutdeckungen. Dtie„Nordbd. Allg. Itg.“ ſchreibt: Seit längerer Zeit machen ſich in Intereſſentenkreiſen Beſtrebungen geltend, um das Intereſſe an der in früheren Jahrhunderten von Deutſchland aufs Lebhafteſte be⸗ kriebenen Fiſcherei im Nordmeer neu zu beleben. Ein ge⸗ eigneter Platz von wo der Fiſchfang ausgeübt und die Vorbereitungen ber Fangergebniſſe zum Weiterverſandt werden können, glaubt man in der etwa halbwegs zwiſchen Norwegen und Spitzbergen ge⸗ legenen Bäreninſel gefunden zu haben. Um einen erſten Verſuch zu machen, wurde ſeitens des Fiſchereivereins Ende April eine aus zwei Schiffen beſtehende Expedition nach dieſer Inſel abgeſandt. Die Er⸗ gebniſſe waren befridigend. Zur Erforſchung der Bodenbeſchaffenheit der Inſel wurden einige Bergleute an Bord genommen. Mit Spitz⸗ bergen hatte die Expedition nichts zu thun. Auch wollen die Londoner Hofkreiſe wiſſen, daß Kalſer Wilhelm dieſem Betier beſonders zugethan ſei und gegen dieſe Verbindung ſicherlich keinen Einſpruch erheben würde. Prinz Friedrich Wilhelm iſt am 15. Juni 1874 geboren. — Im Würzburger Gemeindekollegium ſcheint Fraktur ge⸗ ſprochen zu werden; die„N. Baher. Landesztg.“ berichtet:„Es iſt nicht mehr zuläſſig und ſchön, meinte der Vorſſtzende des Gemeinde⸗ kollegs, Herr Geiger,„mit welcher Rückſichtsloſigkeit manche Bevoll⸗ mächligte die zur rechten Zeit erſchienenen Herren behandeln. Auf Uhr war die Sitzung anberaumt und 25 Minuten nach 5 Uhr war das Haus erſt beſchlußfähig. Es ſcheine, daß ſich die meiſten Herren nur deßwegen in einen Vertretungskörper(Reichstag, Landtag und Stadtrath) wählen laſſen, damit ſie einen Titel haben, ohne ihren Verpflichtungen genügen zu müſſen. Das Mindeſte wäre doch, daß die Herren körperlich anweſend ſind, von geiſtiger Anweſenheit merke man ohnehin ſelten etwas.“ — Ein franzöſiſcher Held. In Madrid duellitten ſich dieſer Tage ein Franzoſe und ein Italiener auf Degen. Da legzterer ſeinen Gegner hart bedrängte, hub der Franzoſe an, laut um Hülfe zu 88 und erbärmlich zu weinen. Er flüchtete ſich zuletzt in die Arme einer verblüfften Zeugen und ſchluchzte, er wolle mit dem Italtener Kichts mehr zu ſchaffen haben, derſelbe habe verſucht, ihn in die Bruſt zu ſtechen, was gar nicht menſchlich ſei. — Neumanns Unterſchrift. Als der erſte Landtag des König⸗ reichs Sachſen oder wie man ihn damals noch nannte, der„Stände⸗ tag“ in Dresven zuſammentrat, beſchloſſen die Mitglieder, ein jeder ſolle ſich abbilden und das Bildniß in Steindruck herſtellen laſſen. Jeder Abgeordnete mußte ſeiner Namensunterſchrift irgend einen ſchönen Spruch, womöglich die Worte eines großen Dichters beifügen. Wer nun ſelbſt in Dichterwerken keinen rechten Beſcheiv wußte, der og einen Kundigen zu Rathe. Das Ständemitglied Neumann, ein ſederer Landwirth, gerieth dabei an einen„guten Freund“, und auf en Nath ſchrieb er unter ſein Bild:„Drei Worte nenn ich euch Lafende Jobann Gotttried Neumann.“ 0 0 Die„Dajly Ehronicle“ behauptet, daß ein echter Brief des Polarforſchers Andröe gefunden wurde, und zwar auf Island. Der Brief befindet ſich unterwegs nach Schweden. heater, Runtſt und Wiſſenſchaft. Ernennungen, Der Großherzog hat den Regierungsbaumeiſter, Eipilingenieur Th. Rehbock in Berlin, zum ordentlichen Profeſſor des Waſſerbaues an der Techniſchen Hochſchule in Karlsrnhe und den Dr, Karl Brunner aus Bernſtein unter Verleihung des Titels Archivaſſeſſor zum etatmäßigen wiſſenſchaftlich gebildeten Hilfsar⸗ beiter beim Generallandesarchiv ernannt. Kammerſänger Franz Schwarz in Breslau, ein ge⸗ bürdigr Wiener, iſt von der künftigen Saiſon an das Stadttheater in Hamburg als erſter Heldenbariton engagirt worden, und erhielt auch den ehrenden Antrag, während des Sommers in der Coventgarden⸗ Oper zu London in den großen Wagner⸗RNollen ſeines Repertoires aufzutreten. Von der Königl. Hofoper zu Dresden. Als Erſatz für Fräulein Charlotte Huhn, die nach Wien geht, iſt, wie aus guter Quelle berlautet, Fräulein Emanuela Frank von der Münchener Hofoper auf drei Jahre mit 18 000% engagirt worden. Heinrich Bötel hat in Hamburg einen Unfall erlitten. Der be⸗ kannte Tenoriſt unternahm am zweiten Pfingſtfeiertag eine Wagen⸗ ausfahrt. Durch einen Unfall ſtürzte das Gefährt um, und der Inſaſſe kam ſo unglücklich unter ihm zu liegen, daß er eine erhebliche Verlezung des rechten Beines davontrug. Die Aerzte mußten zur Operation der Knieſcheibe ſchreiten, doch hoffen ſie, den Sänger ſo wieder herzuſtellen, 91705 an einem Gehfehler(Hinken) für die Folge nicht zu leiden haben wird. Auguſt Kopiſch, der Entdecker der berühmten blauen Grotte von Capri, Verfaſſer der Geſchichte der königlichen Schlöſſer und Gärten bei Potsdam, wuürde vor 100 Jahren, am 26. Mai 1799 zu Breslau geboren. Sein Vater, ein Breslauer Kaufmann, ließ ihn das Marta⸗ Magdalenen⸗Gymnaſtum beſuchen das damals von dem gelehrten Manſo geleitet wurde. Auguſt Kopiſch ging jedoch ohne das Abti⸗ turientenexamen zu machen, don der Prima ab, um ſich der Kunſt zu widmen. 1815 begann er in Dresden ſeine Studien in der Malerei und wandte ſich dann 1817 nach Prag und Wien, um die dortigen Kunſt⸗Akademien zu beſuchen. Infolge eines unglücklichen Falles auf dem Eiſe wurde aber ſeine Hand untauglich zur Pinſelführung, ſo daß der junge Künſtler ſich genzthigt ſah, einen anderen Beruf zu erwühlen. Das Jahr 1819 verlebte er in Breslau, die nächſten drei Jahre in Dresden, wo er ſich ausſchließlich den Muſen widmete. 1823 ging Kopiſch nach Italien, und zwar nahm er ſeinen Wohnſitz zunächſt in Rom, dann in Neapel, Hier, im Umgange mit Platen, gab er ſich ganz dem Studium des Volkslebens und der Volkspoeſte hin. Durch ſeine Gewandtheiteim Schwimmen enkdeckte er mit Ernſt Fries die be⸗ rühmte⸗„Blaue Grotte“ unter dem Felſen von Capri, welche er ſpäter auch-beſchrieb; hierdurch wurde er eine ſehr populäre Perſönlichkeit. 1828 nach Deutſchland zurückgekehrt, begab ſich Kopiſch nach Berlin, wo ihm der damalige Kronprinz, nachmalige König Friedrich Wil⸗ helm IV., den Auftrag ertheilte, eine Geſchichte der königlichen Schlöſſer und Gärten bei Potsdam zu ſchreiben, eine Aufgabe, der er ſich bis zu ſeinem Tode widmete. 1849 ſiedelte Kopiſch dieſer ſeiner Arbeit wegen ganz nach Potsdam über, und zwei Jahre ſpäter begründete er dort auch ſeinen Familienherd; leider war aber ſein Cheglück nur von ganz kurzer Dauer, denn ſchon am 6. Februar 1853 erlag er einem Schlaganfall, der ihn in Berlin ereilte, als er ſeinen dortigen Verwandten einen Beſuch abſtattete. Von ſeinen Schriften ſeien er⸗ wähnt: die 1836 erſchienenen köſtlichen Gedichte, denen ein Jahr ſpäter die Ueberſetzung der göttlichen Komödie Dantes folgte, woran ſich die volksthümlichen Poeſien aus Italien ſchloſſen. Aus ſeiner 1848 er⸗ ſchienenen Sammlung„Allerlei Geiſter“ ſind die ſchalkhaften oder neckiſch⸗märchenhaften Balladen die beſten. Die„Hiſtorie von Noah“, „Die Heinzelmännchen“ und andere ſind volksthümlich geworden. Seine geſammelten Werke gab Karl Böttcher 1856 heraus. Herr Ferdinand Vonn übrenimmt die Direktion des Münchener Schauſpielhauſes nur für die Dauer ſeines Gaſtſpiels im Juni und wird auch ferner dem Verbande des Leſſing⸗Theaters angehören. Rothenburger hiſtoriſches Feſtſpiel. Trotz der Ungunſt der Witterung trafen etwa 6000—7000 Perſonen in Rothenburg o. d. Tauber ein, um dem hiſtoriſchen Feſtſpiel:„Der Meiſtertrunk“ anzu⸗ wohnen. Dieſes ſowohl, wie das Feldlager nahmen einen glänzenden Verlauf. Sarah Bernhardt als Hamlet. Sarah Bernhardt hat am letzten Freitag in dem neuerdings nach ihr benannten früheren Renaiſſance⸗Theater in Paris den Hamlet geſpielt. Die Pariſer Kritik weiß nicht recht, wie ſie ſich zu dieſem Ereigniß, für welches die magere Sarah bekanntlich ſchon lange Wochen vorher in üblicher Weiſe die Reklametrommel hatte rühren laſſen, ſtellen ſoll. Jedenfalls war der Erfolg ſo ſtrittig, daß, wie der Korreſpondent der„Voſſ. Ztg.“ be⸗ richtet, zwei Kritiker, Catulle Mendes und Georges Vanor, über ſeine Abſchätzung im Zwiſchenakt einander in die Haare geriethen und zur großen Befriedigung der Zuſchauer einen äußerſt temperamentvollen Fauſt⸗ und Stockkampf lieferten, wobei der jüngere und geſchmeidigere Vanor durch meiſterhafte Verwendung von Seitenſprüngen und Fuß⸗ tritten dem kräftigen, aber minder beweglichen Mendss gegenüber ſtark im Vortheil war.— Der obige Korreſpondent äußert ſich über Sarah Bernhardts Hamlet folgendermaßen: Geſtern Abend erfreute ſie ihre hieſigen Bewunderer mit dieſer Verkleibung. Daß es ein be⸗ ſonders anmuthiger Anblick iſt, die alternde Frau in den Beinkleidern und dem Wams des Dänenprinzen umherfahren, bald jaguarartig kriechen, bald mit großen wilden Schritten ausſchreiten, mit den Armen fuchteln und ſich ſonderbar in den Hüften wiegen zu ſehen, kann ich nicht behaupten. Auch die Anſtrengungen, die ſie machte, um ihre Stimme in tiefe Lagen zu zwingen und ihr männlich kräftige, wüthende Baßfärbungen zu geben, müſſen auf Jeden, der ſich die Freiheit ſeiner Gefühlsäußerungen gewahrt hat und nicht nach dem Handelsgeſetz ver⸗ tragsmäßig verpflichtet iſt, Beifall zu ſpenden, eher Heiterkeit als Rührung und Erſchütterung ertegen. Von einer geiſtigen Auffaſſung des Charakters kann nicht die Rede ſein. Es kam der Schauſpielerin nicht darauf an, ein neues perſönliches Bild der dunklen Seele Hamlets zu geben, ſondern in einer hochklaſſiſchen Rolle Defjazet⸗Wirkungen bervorzubringen und die Amerikaner durch die Neuheit von„Sarah in Hamlets Hoſen“ zu verblüffen. Vielleicht wird es ihr gelingen. Eine neue franzöſiſche Enſemblegaſtſpiel⸗Truppe rüſtet ſich zur Fahrt ins Ausland und wird ſowohl die deutſche als auch die öſterreichiſche Hauptſtadt beſuchen. Das Partſer Blatt, das dieſe Nach⸗ richt bringt, erklärt, vorläuftg noch nicht berechtigt zu ſein, den Namen des„Star und ihrer Begleiter zu nennen. Es handelt ſich indeß um eine große franzöſtſche Tragödin, die verführt von der intereſſanten Aufgabe der Joſephine in Bergerals„Plus que Reine“, mit dieſer Rolle den Ruhm des Stückes und ſeines Autors in die Ferne tragen möchte. Dieſe Tournse beginnt am Kgl. Theater in Stockholm, unter dem Protektorat des Königs Oskar von Schweden, der ein beſonderer Verehrer des Dichters Emfl Bergerat ſein ſoll, und ſetzt ſich dann auf deutſchem Gebiet, in Berlin und Wien fort. Hoffentlich lüftet das Pariſer Blatt den Schleier etwas mehr, ſtillt unſere Neugierde und Härt alle Diejenigen auf, die argwöhnen könnten, daß dieſe geheimniß⸗ volle große Tragödin“ am Ende— Sarah Vernhardt iſt. Die zehn Gebote für Theaterbeſucher, Gelegenklich des Todes von Francisque Sarceh veröffentlichen franzöſtſche Blätter einen — übrigens nicht ganz neuen— Dekalpg, den der ſanft entſchlafene „Onkel für den perfekten Theaterbeſucher haben ſoll. Dieſe zehn Gebote lauten:„1. Du ſollſt nie zu ſpät ins Theater kommen, ſelbſt wenn Du ein König oder eine Königin biſt. 2. Du ſollſt Deinen Nächſten nicht mit rieſengroßen Hüten oder extravaganten Geſten be⸗ läſtigen, ſelbſt wenn Du eine ſogenannte Dame biſt. 3. Wenn Du hinaus⸗ oder hineingehſt, ſollſt Du ben hinter Dir ſitzenden Perſonen nicht den Rücken zuwenden, damit Du nicht plößzlich einer Dame in den Schooß fällſt. 4. Du ſollſt die Hühneraugen Deines Nächſten nicht ertreten. 5. Du die Vorſtellung nicht durch Deine Bemerkungen Anler bers Morwand daß Du ein Huuftkriffter Bift. 6 Du folln nicht mit Oſtentation oder übertrieben lachen und weinen. 7. Wenn Du nicht ohne Bonbons oder kandirte Früchte leben kannſt, ſollſt D ſie eſſen, ohne den Appetit Deines Nächſten anzureizen, ſelbſt wenn Du die ſchönſten Zähne zu zeigen haſt. 8. Wenn Du nicht genug Ge⸗ dächtniß haſt, um ohne ein Programm auskommen zu können, ſollſt Du es geräuſchlos entfalten. 9. Bei muſtkaliſchen Aufführungen ſollſt Du nicht mit dem Kopf oder mit dem Fuß den Takt ſchlagen, zumal da⸗ durch die Schulter Deines Nächſten oder der Rücken der vor Dir ſitzen⸗ den Perſon gefährdet werden könnte. 10. Du ſollſt nicht aus Ge⸗ * fälligkeit Beifall klatſchen und niemals ziſchen. Das Ziſchen im Theaten iſt ein Zeichen von grobem Egoismus. 1 Der hundertſte Geburtstag des Komponiſten deg ruſſiſchen Nattonalhymne, Alexei Fedorowitſch von Lwow, wurde geſtern in Petersburg feſtlich begangen. Lwow, der ſpäter in dem Militärdienſt trat und als ſolcher Garde⸗Adjutant des Kafſers b Nicolaus., Leiter der kaiſerlichen Sängerkapelle, ſowie aller ſtaat⸗ 1 lichen Petersburger Muſikanſtalten wurde, ſtammt aus Repal, war in früheſter Jugend als Violiniſt thätig und ſpielte mit bedeutendem Er⸗ f folge in ſeinem Heimathlande ſowohl als auch im Auslande, namentlich in Berlin, Leipzig, Paris. Als Komponiſt hat er manch Großes ge⸗ 5 ſchaffen; ſo eine ganze Anzahl Violinſtücke, eine prächtige Orcheſte„„ und Chor⸗Bearbeitung des„Stabat Mater“ von Pergoleſt, viele Motetten und ſchließlich ſein populärſtes Werk, die ruſſiſche Natfonal⸗ 9 hymne 1833„Gott ſchütze den Zaren“, nach dem Text des Dichtets v Schukowsky. Auch als Konkurrent Lortzings kann Lwow gelten, mit 8 einer Oper, die gleich der des deutſchen Tonſetzers den Titel„Undine“ führt. Von einem ſchweren Gehörleiden ergriffen, mußte er ſich ſpäter, auf jede Thätigkeit Verzicht leiſtend, auf ſein Gut bei Kowno zurück⸗ ziehen, wo er auch, im Jahre 1870, ſtarb. 11 Die erſte italieniſche Komponiſtin. Im Genueſer„Po:⸗ liteama“ hat die Oper„Dal Sogno alla Vita“(Vom Traum zum Leben) von Virgineg Mariani freundliche Aufnahme gefunden. Die junge Komponiſtin ſteht zwar noch nicht auf der Höhe, hat aber trotz aller Mängel bewieſen, daß ſie das Zeug zur Schaffung eines ge⸗ diegenen Werkes beſitzt. d e 8 9 0 Vriefkaſten der Redaktion. 2 G.., E 8, 8.„Alda“ kam im Spieljahr 1897/8 nicht zunr 8 Aufführung, dagegen einmal im Spieljahr 1896/7; nämlich am 2 28. April 1897 gelegentlich des Gaſtſpiels von Frl. Clara Bergner 5 vom Stadttheater in Roſtock(als Amneris). 1 Den Rhadames ſang in dieſer Vorſtellung Herr Adolf Baſſermann. Aeueſe Rachrichten und Celegramme. Berlin, 25. Mai. Heute Nachmittag folgten die Mil⸗ glieder des Tuberkuloſenkongreſſes der Einladung des Reichs⸗ kanzlers Fürſten Hohenlohe. Herrn Geo Plate, dem Vorſitzenden des Norddeutſchen Llohd in Bremen, ging in Beantwortung der Anzeige an den Kaifer von ſeiner Wahl in die Verwaltung der Suezkanal⸗Geſell⸗ ſchaft ein Glückwunſch⸗Telegramm des Kaiſers zu. Wien, 25. Mai. Die heutige Audienz des ungariſchen Miniſterpräſidenten v. Szell beim Kaiſer dauerte über eine Stunde. Die kaiſerliche Entſcheidung iſt nicht unmittelbar zu erwarten. Die Vorſtände der Parteien ſind verſammelt, um die Lage zu beſprechen und Vermuthungen über die Regelung der Sprachenfrage abzugeben. Peſt, 25. Mai. Das ungariſche Korreſpondenzbureuu meldet aus Wien: Eine Entſcheidung in der Ausgleichsfrage iſt noch nicht erfolgt. Die ungariſchen Miniſter weilen noch hier⸗ — Von der Regierung naheſtehender Seite wird betont, das Kabinet Szell müſſe, falls der Ausgleich nicht im Sinne des Kompromiſſes mit der Oppoſttion verwirklicht wird, ſeine Demiſſion einreichen. Paris, 25. Mai. Die Budgetkommiſſion der Kammen prüfte die vom Senat vorgenommenen Aenderungen am Budget. Sie wird den Antrag Grouſſier auf Gewährung eines Kredits von zwei Millionen Franken für Gehaltserhöhungen an die Poſt⸗ unterbeamten unterſtützen.— Der„Gaulois“ theilt mit, daß in Paris wie in der Provinz die Frauen verſchiedener Stände be ſchloſſen haben, Marchand bei ſeiner Rückkehr ein goldenes Bu mit Unterſchriften zu überreichen.— Die Deputirtenkammer ges nehmigte ohne Erörterung die Verfügung betreffend Verleihung der Kolonialmedaille an die Theilnehmer der Miſſton Marchand. Marſeille, 25. Maj. Der Dampfer„Djemnak“ mik General Gallieni an Bord iſt nach guter Ueberfahrt im Hafen ein⸗ 8 Der General und ſeine Offiziere ſind vollſtändig geſund. Marſeilte, 25. Mai. Nach der vom Offizterkorßs Pae Begrüßungsfeier reiſte Gallieni Abends nag aris ab. Grenoble, 25. Mai. Das Individuum, das am 18. 5. einem Offizier ein Streichholzbüchschen ins Geſicht warf, iſt zu zehn Tagen Gefängniß verurtheilt worden. Brüſſel, 25. Mai. Der Internationale Grubenarbeiler“ kongreß nahm einſtimmig einen Antrag auf Feſtſetzung einesg Minimallohnes für die Grubeninduſtrieen an. Liſſabon, 25. Mai. Die Pairskammer bewilligte einen engliſchen Geſellſchaft die Legung von Telegraphenkabeln zwiſchen 5 8 Canada, Nefd⸗Qork und den Azoren, England und rland. Ro m, 25. Maf. In der Deßutirtenkammer wurde üben den Rücktritt Zanardelli's berathen. Der Miniſterpräſident Pelloux bittet die Kammer, das Geſuch Zanardellis nicht anzu⸗ nehmen. Die Kammer ſtimmte dem einmütig zu. Nach der Unterbrechung theilte der Vitepräſident einen Brief Zanardellts mit, worin dieſer ſeinen Rücktritt aufrecht hält, mit der Be⸗ gründung, es müſſe der Kammer Gelegenheit zu einer förmlichen Abſtimmung gegeben werden. Der Miniſterpräſtdent ſchlägt dor, die Neuwahl des Präſtdenten am Dienstag vorzunehmen Apia, 17. Mal. Die Kommiſſion hielt geſtern ihre erſts Sitzung ab. Mataafa ſandte an die Kommiſſion ein Schreiben, worin er ſie willkommen hieß. Mabrid, 25. Mai. In Saragoſſa und Tarragona ſind wegen der Acciſeangelegenheit Unruhen ausgebrochen. Die Acctſebureaus wurden geſtürmt und in Brand geſteckt. Die Ruhe iſt wieder hergeſtellt 4 Madrid, 25. Mai. Emilio Caſtelar iſt geſtorben. Die Regierung beſchloß ſein Begrübniß mit größtem Prunk auf Staatskoſten am Sonntag in Madrid Peking, 25. Mai. Durch ein kaiſerlich⸗chineſiſches Edikk wurde dem zwiſchen den Vertretern des deutſch⸗engliſchen Sun⸗ dikats und den chineſiſchen Direktoren veteinbarten Verktag über die Errichtung und den Betrieb einer Eiſenbahn von Tientſin nach Tſchinkiang die katſerliche Beſtätigung ertheilt. Das Edil wurde der deutſchen Regierung amtlich notifizirt. New⸗York, 25. Mai. Wie aus Manila gemeldet wird, iſt die Beſprechung mit den Filipinos geſchloſſen worden. De Filipinos ſeien in das Hauptquartier Aguinaldo's zurückgekehr ohne daß ein beftiedigender Abſchluß der Verhandlungen erziel worben wöre. neeer e un Du Je⸗ Du Du da⸗ . * lter eg ow, dem ſers iat⸗, Er⸗ lich ge⸗ ter⸗ ſiele dal⸗ ters mit ine“ iter, ück⸗ Po⸗ zum Die rotz zur am zner ang Nl⸗ chs⸗ chen den ſell⸗ chen eine zu die der reau Sountag, 28. Mai 1699. 90. Borſtellung im Abonn. B. Oeneral-Anzelgrs Sa: (Privat ⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“) Berlin, 26. Mai. Der Kaiſer beantwortete die Anzeige von der Gründung einer ſchiffsbautechniſchen Geſellſchaft durch ein Telegramm an den Geheimrath Busley, worin er ſeiner lebhaften Freude Ausdruck gibt und ſagt: Die Geſellſchaft wird berufen ſein, nach dem Vorbild der Inſtitution„of navale urchitekts“, deren Ehrenmitglied ſeit einer Reihe von Jahren zu Vin er ſich erfreue, eine große Induſtrie fördern zu helfen, welche auf das Gedeihen und die Entwickelung der Nation einen ſo weitreichenden Einfluß ausübt. Schließlich wurde die Geſellſchaft des wärmſten Intereſſes des Kaiſers verſichert. Görlitz, 26. Mai. Auf dem Markt in Wittichenau wurde durch ein ſchen gewordenes Pferd ein Mann getödtet, 4 Perſonen ſchwer und mehrere leicht verletzt. Kottbus, 26. Mai. Im Bahnhof Kalau entgleiſte ein Per⸗ ſonenzug. Mehrere Perſonen wurden ſchwer, einige leicht verletzt. Helſingborg, 26. Mat. Die Expedition unter Nathorſt zur Aufſuchung von Andree lief geſtern Nachmittag an Bord des „Antartie“ nach Oſtgrönland aus. Halifax, 26. Mai. Saint⸗Johns, die Hauptſtadt von Neu⸗Braunſchweig, iſt durch eine große Feuersbrunſt heimgeſucht worden. Etwa 100 Häuſer, aus Holz aufgeführt, ſind einge⸗ iſchert. Der Schaden wird auf 300 000 Dollars geſchätzt. Mannheimer Handelsblatt. Wefſtdeutſche Verſicherungs⸗Aktien⸗Bank Eſſen. Nach dem im der Generalverſammlung erſtatteten Berichte der Direktion iſt das deutſche Geſchäft im vergangenen Jahre infolge zahlreicher und empfindlicher Schäden, namentlich auf dem induſtriellen Geſchäfts⸗ gebiete, ſehr ungünſtig verlaufen, während das indirekte Geſchäft ein günftiges Ergebniß geliefert hat. Die Prämieneinnahme ſtellte ſich auf 2884862,57 Mk., gegen das Vorjahr höher um 175515,02 Mk. Die Verſicherungsſumme betrug Ende 1898 1815872 286 Mk. und 74876874 Mk, mehr als im Jahre 1897. Die Brandſchäden—⸗ 2762 gegen 4421 im Jahre 1897— betrugen für eigene Rechnung 882 104,87 Mk. und 123 921,91 Mk. mehr als im Vorjahre. Die Prämienreſerve für eigene Rechnung iſt von 848 984,40 Mk. auf 861886,70 Mk. geſtiegen. Der verfügbare Ueberſchuß ſtellt ſich auf 179 248,34 Mk., wovon auf Antrag der Verwaltung— nach Ent⸗ richtung der ſtatut⸗ und vertragsmäßigen Gewinnantheile im Betrage von 21509,20 Mk.— 120 000 Mk. als Dividende von 10 pt.= 60 Mk. auf die Aktie, 20 600 Mk. an den Dispoſttionsfond für beſondere älle, der ſich dadurch auf 150000 Mk. ſtellt, und 17 184,14 Mk. an en Relikten⸗ und Penſions⸗Unterſtützungsfond überwieſen werden ſollen. Die Anträge der Verwaltung auf Genehmigung des Ab⸗ ſchluſſes, Verwendung des Ueberſchuſſes und Ertheilung der Ent⸗ laſtung werden einſtimmig angenommen und die Diwidende ſofort e geſtellt.— Der bisherige Verlauf des Geſchäfts im neuen echnungsjahre iſt befriedigend. Süddeutſche Bank in Maunheim. Das ſeit dem Jahre 1852 beſtehende Bankhaus Eduard Herz in Worms geht ab 1. Juli. d. J. an die Süddeutſche Bank über, die in Worms eine Filiale eröffnet. Herr Hermann Herz, alleiniger Inhaber der genannten Bankfirma, ktritt in die Direktien der Süddeutſchen Bank ein und übernimmt die Leitung der Wormſer Filiale. Hattenheim, 25. Mai. Die Güterverwaltung von A. Wilhelmj, welche in dem Cyklus der üblichen Maj⸗Verſteigerungen der Rheingauer Weinproduzenten eine größere Auswahl ihrer beſſeren Gewächſe aus den feinſten Lagen von Rauenthal, Rüdesheim, Hattenheim, Erbach (Marcobrunnen) u. ſ. w. in Flaſchen zum öffentlichen Ausgebote zu hringen pflegt, veranſtaltete kürzlich ihre diesjährige Verſteigerung. Am Geſuchteſten waren 1898er, namentlich die Edelgewächſe aus dem berühmten Rauenthaler Gute der Wilhelmj ſchen Verwaltung welche mit 14, 15, 25, 25.50, 26, 28 die Flaſche bei ſtürmiſechr Konkurrenz zugeſchlagen wurden Die Preiſe ſchwankten alſo, in Stück umgerechnet (bas Stück gleich 1200 Liter) von 22,400 bis 44,800% das Stück!! Die ausgebotenen 1895er Rüdesheimer wurden mit.20 bis.40 die Flaſche bezahlt, 1898er Rauenthaler%.70 bis.90; 189 2er Gr. Bad. Hof⸗ u. Aatianaltheater in Maunheim. Freitag, den 26. Mai 1899. 89. Vorstellung im Abonnement A. Das Rheingold. Votſpiel zum„Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner, Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter v. Reznicek. Megiſſeur: Herr Hildebrandt Coloſſeumstheater Meckarvorſtadt), Direktion: Friedr, Kerſebaum, Freitag, 26. Mai 1399, Abends 3¼ Uunr⸗ Großer Lacherfolg. Familie Hörner oder: Das Haus der Confuſtonen. Rauenfhßaler Hühnerberg ging zu.0 die Flaſche aß; die 1888er Rüdesheimer und Rauenthaler vartirten im Preiſe von.10 bis .20; 1889er Rüdesheimer und Rauenthaler, hervorragende Sachen in Art und Gäre, wurde mit/.10 bis.40 bezahlt; weniger begehrt erſchienenen, wie bemerkt, die älteren Jahrgänge 1868 und 1861, obwohl ſich immerhin hier die Preiſe in den Lagen von/.80 bis .10 bewegten, was, in Stück umgerechnet, 6080 bis 12,960 das Stück machen würde. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 25. Mai. Weizen pfälz.—.—17.50 J Hafer, württb. Alp—.——186.50 „ norddeutſcher———17.25„ amerik. weißer 15.——15.25 „ ruſſ. Azimg 17.75—18.50 Mais amer.Mixed—.——10.50 „ Theodoſia 18.——18.75„ Donau—.— 10.75 „ Saxonska 18.25—18.50„ La Plata—.—10.80 „ Girka 17.50—17.75[ Kohlreps, d. neuer—.——24.75 „ kumäniſchenr—.— Wicken 15.50—16.— „ am. Winter—.——18.— Kleeſamen deutſch. 1 100.—105.— „ Chicago II 17.25—17.50 45„ II 80.——90.— „ Manitoba-———„ amerik. 68.—.— „ Walla Walla—.——17.50„ neuerpfälzer—.———.— „ Kanſas II—.—17.25„ Luzerne 85.——86.— „ Californier—.—.—„ Provenc. 116.—125.— „ La Plata 16.75—17.50„Eſparſette 28.——25.— Kernen—.—17.50] Leinöl mit Jaß—.—42.50 Roggen, pfälz.—.—15.75 Rüböl„„—.—55.— „ kuſſiſcher 15.75—16.—„ bei Waggon—.——58.— „ rumäniſcher—.—.— Am. Petroleum Faß „ norddeutſcher——. fr. mit 20% Tara—.——21.— „ amerik.—.——.— Am. Petrol. Wagg.—.——20.40 Gerſte, hierländ—.—17.40] Am. Petrol. in Ciſt. „ Pfälzer—.—18.—.100ko netto verzollt.——17.— „ AUngariſche—.——.—Rußfſ. Petrol. in Ci⸗ Futter—.—12.50 ternen p. 100 ko netto.——16.50 Gerſte rum. Brau—.——. uſſ. Petrol. fr. Faß—.——20.50 Hafer, bad. 15.50—16.— Ruſſ. Petrol. Wagg.—.——19.90 „ ruſſiſcher 15.50—16.25] Rohſprit, verſteuert—.— 117.— „norddeutſcher 16.——16.25 90er do. unverſt. 5 ; Nr. 00 0 1 2 4. 28.25 26.25 24.25 23.25 22.25 19.25 Roggenmehl Nr. 0) 25.— 19 22.— Weizen feſter und etwas höher: Roggen feſt; Gerſte, Hafer und Mais unverändert Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 25. Mai. Obligationen Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat—.— 4 Nhein, Hyp.⸗B. unk. 1902 101.10 b; 1„(abgeſt., 99.— 5z 50„ 55 M. 956.40 b3 3¼„ Oblig. Mark⸗ 99.50 G 31¹⁸ 9*„ 1904] 98.40 bz 8½%„ 86 99.50 b3 5,„„„ Communal] 96.40 53 3%%„ 3892½ 100. 5 Städte⸗Aulehen. 5 89.80 bz 3 55 10——— 55 3 arlsruher v. J. 1— b 27% 3, T. 100 Loohe 144.— 5f 4 Bance M 100.— G 5 Bayer, Obligationen 99.25 bz 4— 5 100.— B 1 88.89 be 3¹ imer Obl. 189 95.— 53 5½ Deutſche Reichsanlelbe 100.85 bs 3115 5 86 K 2200.70 6%%ỹĩ„„ 1895 908.— 8 10, n 92.—55 Zo%„„ 2898 98.— 8 3½ Preuß, Conſols 100.75 b8 3% Pirmaſenſer. 9 1 109.6 6( Induſtrie⸗Ooligationen 2205 b 2½ Bab. A ⸗G f. Ahſchifff. 103.— 0 — 4 Brauerei Kleinlein 2225 103.— G 1,. 6*„— Viſenbahn ⸗unlehen. e e üe 4 Pfälz. Gudw. Max Nord) 101.— 9 6½¼ Speherer Ziegerwerke—.— 8 1285 5 5 97.70 92 4½ Verein Ghe abriken 102 50 G 8½„ conbertirte 97.50 bi 1½ Sellſtofffabrik Waldhof 1105.— 6 Maunheimer Effecteubörſe vom 25 Mai. An heutiger Börſe notiren: Eichbaum Brauerei⸗Aktien zu 179.50 G. und 180 B. Gehandelt wurden: Bad. Rück⸗ und Mitverſ.⸗ Aktien zu 390. Son⸗ ſtiges unverändert Fraukfurter Eſfekten⸗Societät vom 25. Maf. Oeſterreich. Kreditaktien 228.90, Diskonto Kommandit 198.80, Darmſtäpter Bank 158.70, Ottomane 116.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 178.70, Südd. Bank(Mannheim) 116, Berliner Bank 120.20, Wiener Bankverein 189.80, Northern 78.30. Gotthard⸗Aktien 146.50, Schweizer Central 146.30, Schweizer Nordoſt 101.40, Jura⸗Sim⸗ dahier Auf vielſeitiges Verlangen: Großer Lacherfolg Börſe zuzulaſſen. Schwank in 3 Akten von Anton Anno. 22083 Wotan Donner Götter 75 err Abel. err Erl. aſolt) 0 5(Herr Marx. fe 5Rieſen* 5 5 2(er Alberi(Herr Kromer. Mins Nibelungen Dberr Rüdiger. Frida)[Frl. Heindl. Freia“ Göttinnenn 155 Dima. Erda Frl. Kofler. Woglinde U Grl. f Welgunde Rheintöchter Frl. Wagner. 12044 Flophilde)(Frl. Kofter, ee Muannheimer Parkgeſelſchaft. Sonutag, den 28. Mai 1899, Nachmittags—6, Grosse NMilitärConcerte der hiesigen Grenadier-Mupelle. Direktion: Herr Kapellmeiſter Bollmer. Entree 50 Pfg. Bei ungünſtiger Witterung finden die Concerte im Saale ſtatt 1 plon 87.80, Henri 109, Zproz Portugieſen 27.70, öproz. amortz. III. Ser. 48.50, 4proz. Spanier 63.10, Italiener 95.40, 1proz. Türker D 23.05, Aproz. Serben 63.20, Bochumer 282.70, Gelſenkirchen 205.20 Harpener 201.90, Schuckert 240, Elektr. Helios 180.80, Verzinkeret Hilgers 128.30, Sürther Maſchinenfabrik 104.20, Chem. Werke Albert 155, Nordd. Lloyd 121, Rhein.⸗Weſtf. Kalkw. 145, Bad. Zuckerfabrin 60.80, Bergw.⸗Geſ. Courl 191.70. Berlin, 25. Mai.(Effektenbörſe). An hieſiger Börſe notirten; Oberrheiniſche Bank 125.80., Pfälziſche Bank 140 bz., Pfälz Hypotheken⸗Bank—.—, Rhein. Hypoth.⸗Bank—.— Chem. Indu⸗ ſirie Mannheim 125.80., Deutſche Steinzeug 327.50 bz. G. Weſteregeln Alkaliw. Stamm 221 bz.., Weſteregeln Alkaliw. Vor⸗ zug 106.80 bz.., Zellſtofffabrik Waldhof 26950 G. Mannheimer Verſicherung—.—, Hüttenheimer Spinnerei 101 bz B. Getreide. Mannheim, 25. Mai. In Folge der neuerding Oaesen amerikaniſchen Forderungen war die Stimmung ſehr feſt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 133—187, Sübdruſſtſchet Weizen M. 128—148, Kanſas II. M. 130—132.50, Redwinter M 187, Milwaukee M.—, Neuer La Plata M. 122—136. Ruſſiſcher Roggen M. 112—116, Weſtern⸗Roggen M.—, Mais mixed M. 79 bis 80, La Plata⸗Mais M. 81, La Plata⸗Mais neuer Ernte Jultab⸗ ladung M. 73. Ruſſiſche Futtergerſte M. 90. Weißer amerik, Hafer M. 114—116, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 114—118, Prima ruſſiſcher Hafer M. 119—124 Newyork, 25. Mai. Schlußnotirungen: R. 24. 25. Weizen Mai 83— Mais Septemver 88⁰ 39— Weizen Juli%% 81¾] Mais Juni—— Weizen Septbr 78¼ͤæ[80¼] Kaffee März—— Weizen Dezember 79½% 80%½] Kaffee Mai.95.95 Mais März——Kaffee Juli 505.05 Mais Ma⸗ 39¼ 39¾ Kafſſee September.20.20 Mais Juli 38¾[38¾8] Kaffee Dezember.55.55 Mais Apri—— Chicago, 25. Mai. Schlußnotirungen. 24.25. 24. 25. Weizen Mai 474½% 75½ Mais Juli 397/ 33% Weizen Juli 75½ 76%½½ Schmalz Mai.02.95 Mais Mai 33— 88¼ Schmalz Juli.07.02 Schifffahrts⸗Nachrichten, Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 23, Mat, Hafenbezirk II. 8 Schiß Kommt von Jadung Str. Sn e— Verelnigung 10 e Stückgllter 10323 Kühnle D. A. P. G. 5 Straßburg Petroleum 28848 Staab— P. 5 15 113 a 14 5 6 1 leere Füſſer 20⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Mai. Pegetſtationen Datum: vom Rhein: 21. 22. 23.24.25. 26. Bemerkungen Nonſtanz.99—— Walshunt 297 6,19 8,60 3,50 8,67 3,72 ̃ Hüningen. 2,63 8,152,35 3,2 Abds. 6 U, tel! 33,15 3,29 3,608,68 f N. 6 U, Lanterburg 4,7 4,48 4,87 5,16 Abds. 6 U. Maxauu 4,46 4,55 4,90 5,155,18 2 U. Germersheim 4,95.PI 12 U. Mauuheim„ 4,22 4,22 4,86 4,7 4,99 5,7 Mas. 7 K. Mainz„ 1,66 1,66 1,65 1,82 2,00.-F. 12 U. Biungen 2,15 2,13 2,23 10 U. Kaub. I2,48 2,47 2,47 2,66 2,92 2 U. Koblenz„„ 2,66 2,60 2,652,62 10 U. Win„* 3,712,69 2,69 2,80 2 JRuhrort. 2,2 2,16 2,20 2,17 8 U. vom Neckar: Mannheim 4,23 4,23 4,30.76 4,93 5,03 V. 7 K. Heiſhronn„11,2 1½5 1/60 1,80 1,20 Geld⸗Sorten. Dufaten M..67 68 Ruſſ. Imperiald.— 2 Franken Stücke„ 16.28 19 Dollars in Gold„421—17 Ehal, Zoverelaus 96 heiniſch hat den Antrag eingereicht M. 12,000, 000.— Actien der Rheini- schen Creditbank, Serie VIl und VIll, zum Handel und zur Notiruna an der Mannheimer Mannheim, Die Zulaſſungsſtelle für Werthpapiere au der Börſe eteld kilserl. Malte Mannheim. Samſtag, den 27, Mai 1899. Abends 3½%½ Uhr Versammlung im Lokal„Zur Landkutſche.“ Die Kameraden werden ge⸗ beten, recht zahlreich und pünkt⸗ lich zu erſcheinen. 22081 Der Vorstand. NB. Ehemalige Angehörige, ſo⸗ wie Freunde der Marine ſind freundlichſt eingeladen Trcbditbank 22018 den 24. Mai 1899 zu Maunheim. Abends—11 uhr Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorſtand. Schauplatz der Handlung: 1. In der Tiefe des Rheines. 2. Freie Gegend guf Bergeshöhen am Rhein gelegen. 5. Die unterirdiſchen Klüfte Nibelheims. 4, Freie Gegend auf Bergeshöhen. SASA t Kaſſeueröſfn. ½7 uhr. Anf. präz. 7 Uhr. Ende geg.½ 10 uhr. Große Preiſe. Die Walküre. Gambrinushalle. Einmaliges Concert 2 Damen llhelr Reralings Herren Seneee, u. A. Aufang 8 Uhr. Hierzu ladet höflichſt ein Pul der Statuten an Freitag, den 26. Mai 1899, Rheinmünlenwerke in Hannheim. Wir beehren uns hiermit, unſere Actionäre zu der am Samſtag, den 17. Juni a.., Vormittags 11¾ Uhr, in unſerem Geſchäftslotale D 4. 9/0 ſtattfindenden zweiten ordentlichen Generalverſammlung einzuladen: 1. Entgegennahme des Geſchäftsberichtes und der Rechnungs⸗ Ablage über das verfloſſene Geſchäftsfahr unter Vorlage des Repiſtonsbefundes. fälziſchen Bank in Mannheim in Empfang genommen werden. Mannbeim, den 28. Mai 1899. M. Steiner. Ktiezer⸗ Vertin, „Sonntag, den 28. Mar 25 jähriges Abſtun gofeſt e Kriegervereins Ladenburg. Abfahrt uach Ladenburg mit der Main⸗Neckarbahn 1 uhr 7 Min. Nachm, vom Haupt⸗ 22012 Tages⸗Orduung: 8 2. Beſtimmung über Verwendung des Neingewinnes. bahnhof. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. Zahlreiches Erſcheinen er⸗ Die erforderlichen Eintrittskarten können nach Maßgabe des]warket 21971 der Geſellſchaftskaſſe und an der Kaſſe der Ser Borſtand Maunh. Turnerbund Der Vorſtand: J. H. Schudt. der Volksſänger⸗Truppe Programm: 22061 emlings Komiter⸗Ario ig inal⸗Piccolo⸗Theater. Eintritt r. W. Mechler. Gauverbandstag Erſter Tag des„Der Ring des Nibelungen“ von Richarbd Wagner⸗ Anfang? uhr. J Apollo- Theater. Heute zum 1. Male: Sa petite Harguerite. IDie Kleinste phantäsie-Tänzerin der Wolt.] Unerreichte, berückende Farbeneffecte. von Nachmittags 4 und Abends 8/ Ahr an in der Colonnade hier Grosses Militär-Concert, k. preuß. Juft.⸗ unter perſönlicher 5 Fonntag, den 28. Mai, des dortigen 1* Uhr. bei Kam ſind anzulegen. u die Träger ilt e kale egts. No. 137 ans Hagenau, uzege von der Kapelle des 22011 ̃ errn k. Muſik⸗Dirigenten ung des 21 Militärverein Maunheim Sountag, den 28. Mai 1899, Gauverbandes in Ladenburg und Betheiligung an der Feier des 25fährigen Stiftungsſeſtes riegervereins. 22085 Abfahrt des Vereinz mit Fahne und Trommlercorps Mittags Rückfahrt Abends 8u1 nyr. rad Haas, L 13, 21. Die Abgeordneten fahren Vormittags 91½ uhr ad. Orden und Ehrenzeichen, Verbands⸗ und Vereinsabzeichen (nur Mitglieder) des Berbandsabzeichens Fahrkarte für Hin und Rückfahrt. Die mobile und btheſlung der Sanitätskolonne erſcheint in Uniform reſp. Mütze⸗ u. Armbinde. Recht zahlreiche Betheiligung „Getmania.“ deß Rhein⸗Netlar⸗Militär⸗ Sammlung 12˙ Uhr 21 Sonntag, den 4. Juni 1899: Münner⸗Turpfahrt nach Nothenfels. ernsbach, Lau⸗ Der ürkomiſche Gan, die excentriſche Hauny Luxa, 22 2 Vincento 7 7 2 ꝛc. ꝛc. Sessesseiseeeοο Dr. med. C. Cahn, O 3, 1. Feruſprecher 1891. Iſraelitiſche Gemeinde. In der Synagoge. Freitag, den 26. Mai, Abends 7½ Uhr. Samſtag, 27. Mai, Vormfttags 3½ Uhr Schrifterklärung. Herr Stabträpbiner Dr. Steckelmacher. Nachmittags 2½ Uhr: Jugendgottesdienſt mit Schrlfterklärung. Abends 9 Uhr ds Min. An den Wochentagen Mörgens 87½ blbe Abends%½ Uhr. in Amerika plobiel Zahnarzt. 12lühr.„Jühr. Th laai Al dhen ialen. nach neueſten wiſſenſchaftlichen Methoben. FE 6. 1. Dr. dent. surg. Dslenge keit in Amerika. Rünſtl. Zahnerſatz UMannheim. F 6, I. Mannheim. Sonntag, den II. Juni a. e. Familien- Ausflug nach Herrenalb-Dobel. Näheres durch Rundſchreiben. ilhelm Brüdern. er Vorstand. tenbach, Teufelsmühle, Pohlog⸗ e Garveewan K Iun U* tu Nee e Von der Neiſe zurück. 21928 Al männtsc Br grein Abfahrt— Abends““ uhr 8 hof Um zahlreiche Betheiligun bittet 2208 Der Turnrath. Liederhalle. Hente Freitag Abend 9 Uhr Probhbe 22085 Der Borſtaud. 82058 Der Vorſtand. 458 —— 0 0 2 1 8. Selte eee me 7 * f A Genere dnenee, 5 2 ral⸗ 2 1s⸗ II uzeiger achung Mlanlegun 7 1 E 2 Siegben Reezung don B 5 + gan deeen Auf dee e eTRUun d f annhei ODer Stadtr ür das 9 g 711 5 dause deebeee ee 85 gungsblalt. ee ee traßenf g von Ba 5 58. ab ein 5 heile eI0 etzend 58 9 5 Förgele nfluchten für di du⸗ e er wird zende Vivi⸗ weck: Harmoni 5 Stabt⸗ Deuierel Abſchlagszah Juni.] Mitt Ulnterricht 5 ch bezeichneten Ueienburg mit rozent oder gszahl el: beſe⸗ Aben 1 Tüchtige,f bezechneten Strenens 52 M 5 ung von„Abend mi ʒ55 ie neu n Strecker 153 Ma Ausf mit frei eute ſt usfähige Straß projekiirten. k Ausſprache. Jreier ſuchen ge Sele hin 8 und 25 50 Pfenni—2975 farmonte i Thema: B ſchele übegehen Wirt eee VV bee e, Wenlitz Landsite zr. rin 1 85 Sbankſt e 8755 eichs 1* Anfragen zu richt zimm großes 7 5 ai eee durg ſee d f de e Menne, b 0 aeee, Gebände, 6. g meinen 5 unfügen ßengeſetzes mit Kaſſen 5 0 1 ſämmtlich imandite i1 25 f, 755—5 2. St. kechts 8 7*5 5 99 te Pfalz⸗ 21878 Kü an E, 6 7 ges e bnnen B einrichtung erf en Reichsban Inſter⸗ ſeber Nacht prachs U lae ee ene üche u. kl Zimmer Tage d en on⸗ erlin g erfolgen anknebenſtell blendendweiß 0 ule Empfel erban, großem Nu⸗ Stallung, mit* der Ausgaß Tagen v„den 20 85 ſtellen Hau dweiße zart fũ m fehle mich als ßem Nutz⸗ 97 mit an usgabe die n vom M Haut, k zarte rE nacheri h als Utz⸗ w Der Stellvertreter 7 88 Keite Selee 2, 1 A nehme 1550 und 30 Obſt⸗ 8 e Perſel ee„„ eeee gen eee e Die Plä find. eltend 2 f. SSKy. pateut. Aesct a 2 ranzöſ., En üchti 221; an der Har ge, deene Se tſieigerung von Pilenbaupl ee e e Klei erna iu d, i algenteinen e Rathhauf Sa Die Stadtgemei I 1 n i0 650 800. gch de euden Nati egen, ſ iheimz Mant gemeinen Einſi auſei amſtag 10 gemeinde 2 K ur von tal⸗Pud 800. ach d. Methode? Nation. ſehr 57 theim, 20 Einſicht auf im großen? 8J e Mannheim läß l. parf Franz K er,. Echt ſpricht u. ſchr de Berlitz hör 8(16,00 Preisw ö Gr. B. 0. 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Ei gn„Stock. 22047 5 No. 9716 weiſung 577 rderſtraße No. 50 1 qm Oes, D 2 3, 13, P rzeit. Prob 87 Eintritt Parquet B5 2 22047 1 opp⸗— en e Maun f Bictorſaſtraße No. 900,0 1899 7. 6. 21216 0 Jweig at gras ede ſowi 8 Albreuug Fordenen in Mannk e des am To. 211„*„ 7 N 60 Zweigſchr u. freo. Heber NRampmaler, L, 10 ge⸗ ie 1 elegaut Maas, S Kaufmanns m 19 555 Der Anf 5 5 f. I8 kk——— Sock er, T 5, 15 6238 Rad, ſä zutes Touren Raaß, Sophi ns Mo r Anſchl 1052,40 perſ, i U 5 9 58 Socken 15½ 4. St. ſämmtlich tadel 155 hat Nesſells Abenheinier, bag en aan e beträgt 38 Zuſamme— 12 ne fetter W̃ Iul eeeeere werden dillg an Strümpfe ſind er⸗ Nachl 0 Beſttz 1117 Gemte zur Einſicht und Verſe findet bel Pieſe 8 5 u 8648,50 Jun 45 75, 1006, 4% S. Ncrg ge⸗ drele ſtancals 950 955 bangeſträc am in berlanen em Zubehit ö Ehemanns ſes ihres 5 ewähtr Man auf. igerungsbedingu er Verſteige 0..00 ab 905 To. 6,00 117 Personn 1„3. Herm. Ber 70412 äferthäle 21689 I. 1 Bieſem einzuweiſen ſtorbenen nheim, 25. 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