n iten 490 pe⸗ üßer 490 15 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheint.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Oener der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. kIl Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Fruſt Stto Hopp. für den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Manuheimer Typograph. Auſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6, 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Nr. 148. Zweites Blatt. ———..———————————. Von der Marine. Das als Erſatz für„König Wilhelm“ erbaute neue Linien⸗ ſchiff, das geſtern auf der Kieler Germaniawerft in Gegenwart des Kaiſers und unſeres Großherzogspaares vom Stapel lief, hat eine Länge von 115 Meter, eine größte Breite in der Waſſerlinie von 20,4 Meter und einen Tiefgang von 7,83 Meter. Der Raumgehalt beträgt 12 000 Tonnen, die Maſchinen indiciren 1300 Pferdekräfte, die Schnelligkeit wird 18 Seemeilen betragen. Die Geſchützarmirung beſteht aus 46 Geſchützen ver⸗ ſchiedenen Kalibers, 8 Maſchinengewehren. Die Torpedoarmirung beſteht aus 5 Unter⸗ und 1 Ueberwaſſerlancirrohr. Die Panze⸗ rung reicht als Gürtelpanzer faſt über die ganze Schiffslänge. Das Baumaterial iſt Stahl, ſämmtliche Materialien ſind deut⸗ ſchen Urſprungs. Euglands Kohlenvorrath. Der Präſident des Inſtitute of Mining Engineers, Mr. J. A. Longdon, hielt dieſer Tage in der General⸗Verſamlung dieſer Körperſchaft eine Aufſehen erregende Rede, in der er darlegte, daß England innerhalb der nächſten 50 Jahre ſeinen geſammten Kohlenbeſtand, wenn nicht ganz, ſo doch ſoweit aufgebraucht haben wird, daß ſeine Induſtrie in keiner Weiſe mehr mit der⸗ jenigen des Kontinents wird die Konkurrenz aushalten können. Letzteres deshalb, weil die dann noch vorhandenen engliſchen Kohlen viel zu theuer ſein würden. Er forderte zum Schluſſe einen Ausfuhrzoll von 3 Pence per Tonne Kohlen, theils um den Erport derſelben zu verringern, theils weil eine ſolche Schutz⸗ abgabe ein minimales Erträgniß von 1 Mill. Pfd. Sterl. per Jahr einbringen und damit die Mittel liefern würde, um 40 000 alten und arbeitsunfähigen Bergleuten eine Penſion von 40 Schillingen per Woche zu zadlen. Herr Longdon führte aus, in den letzten 25 Jahren ſei die Kohlen⸗Produktion Englands von 120 auf 200 Mill. Tonnen geſtiegen. In den nächſten 25 Jahren werde dieſe Zunahme vorausſichtlich etwas geringer ſein, dielleicht ſogar etwas ſinken, ſo daß im Jahre 1925 die Produktion 280 Mill. Tonnen nicht überſteigen dürfte. Trotzdem werde der Kohlenbeſtand der engliſchen Inſeln in weiteren 25 Jahren faſt vollſtändig, wenn nicht gänzlich erſchöpft ſein, zumal nicht bebaute Kohlengruben kaum noch exiſtirten und die vorhandenen faſt bis auf die Felsunterlage erſchöpft ſeien. Gegenwärtig könne bereits gutes Eiſen in den Vereinigten Staaten von Nordamerika zu 35 Schilling per Tonne fabrizirt werden, während daſſelbe in England ſich auf 45 Schilling ſtelle. Da in Zukunft England gezwungen ſei, ſein Erz von Schweden zu beziehen und faſt den doppelten Preis als bisher für Koks zu bezahlen, ſo müſſe es ent⸗ weder auf die Eiſeninduſtrie überhaupt verzichten oder die Löhne der darin beſchäftigten Arbeiter weſentlich herabſetzen; letzteres ſei indeſſen ausſichtslos. Vor 25 Jahren noch habe Groß⸗ britannien 50 Proz. des Kohlenverbrauchs der Welt geliefert, heute ſei ſeine Betheiligung bereits auf 30 Proz. herabgeſunken; die Vereinigten Staaten ſeien dagegen von 15 Proz. auf 30 Proz. in die Höhe gegangen. In dieſem Jahre würde der Kohlenexport etwa 40 Millionen Tonnen betragen, welche ihrerſeits dem Kon⸗ rrrr BBBBt......... Buntes Feuilleton. — Eine intereſſante Operation wurde vor einiger Zeit in der chirurgiſchen Univerſitätsklinik zu Breslau mit Hilfe der Röntgen⸗ Strahlen vorgenommen. Es erſchien ein Mann, der über Lähmung ſeines linken Armes und über mehr oder weniger heftigen Druck im Kopfe klagte. Im weiteren Verlauf ſeiner Mittheilungen gab der Mann an, daß er vor längerer Zeit einen Selbſtmordverſuch gemacht habe, indem er ſich eine Kugel in den Kopf jagte. Die Wunde ſei damals geheilt, ohne daß indeß die Kugel gefunden wurde. In Folge dieſer Angaben nahm man die Röntgen⸗Strahlen zu Hilfe und ſtellte durch Anwendung derſelben feſt, daß ſich die Kugel noch im Gehirn des Mannes befand. Dieſe Feſtſtellung war aus mehrfachen Gründen nicht leicht. Zunächſt iſt die Schädeldecke für die Röntgen⸗Strahlen nur in geringem Maße durchläſſig, und es ſo an ſich ſchon ſchwierig, die allerdings noch weniger durchläſſige und deswegen auf dem Bilde etwas deutlicher erſcheinende Metallkugel innerhalb des Schädels zu finden. Sodann aber mußte man den Kopf des Patienten, um die genaue Lage der Kugel zu ermitteln, von drei verſchiedenen Ebenen ermitteln. Es wurde dreimal in verſchiedenen Richtungen ein Metall⸗ draht um den Kopf gelegt, und dieſer dann mit Hilfe der Röntgen⸗ Strahlen photographirt. Durch Vergleichung der drei ſo gewonnenen Bilder, auf deren jedem ſich die Kugel in beſtimmtem Abſtande von dem Drahttreiſe vorfand, mit einander ließ ſich nun mit Sicherheit der Punkt feſtſtellen, an dem ſich die Kugel innerhalb des Gehirns befand. Der Direktor der chirurgiſchen Univerſitätsklinik, Geheimrath Profeſſor Mikulicz meißelte jetzt den Schädel auf und legte das Gehirn bloß. Man fand auch den Schußkanal im Knochen, es ſtellte ſich aber heraus, daß die Kugel ſich ſeit ihrem Eintritt in den Kopf in Folge ihrer Schwere bereits geſenkt hatte und jetzt etwas tiefer als die Mündung des Schußkanals lag. Sie war derart zwiſchen zwei rechtsſeitige Gehirnwindungen gerathen, daß ſie keine gefährlichen Gefäßzer⸗ reißungen verurſacht, ſondern nur einen Druck auf die betreffende Gehirnparthie hervorgerufen hatte und— da die rechte Gehirnhälfte das Centralorgan für die linke Körperhälfte iſt— hierdurch die Urſache der Lähmung des linken Armes geworden war. Die Entfernung der Kugel, ſowie die ganze Operation gelangen vorzüglich, und die Wirkung war derarkig, daß der Mann bereits nach wenigen Wochen ein Nacßlaſſen der Lähmungserſcheinungen im Arm verſpürk und einige gehört hatten, wurde eine Gefängnißſtrafe von 4 Wochen als aus⸗ Freitag, 2. Juni 1899. tinent erlaubten, mit Hilfe der guten und relativ billigen engli⸗ ſchen Kohle Waaren zu produziren und zollfrei nach England ein⸗ zuführen, die billiger als in England ſelbſt produzirte Erzeug⸗ niſſe ſeien und ſo mit Hilfe der engliſchen Kohle die engliſche In⸗ duſtrie zu Grunde richten. Gerichteszeitung. * Maunheim, 30. Mai.(Strafkammer II.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsrath Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Die Berufung der Adolf Bergel Ehefrau hier, welche vom Schöffengericht wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeſchädigung zu einer Geldſtrafe von 40% event. 8 Tagen Gefängniß verurtheilt worden war, wurde als unbegründet verworfen. Vertheidiger:.⸗A⸗ Dörzbacher. 2) Der 27 Jahre alte Spinnmeiſter Ludwig Schröder von Frankenthal war wegen fahrläſſiger Körperverletzung angeklagt. In der Aktienſeilinduſtrie in Neckarau, wo er beſchäftigt iſt, hatte er im Dezember v. J. an einer Spinnmaſchine eine kleine Reparatur vor⸗ genommen, aber unterlaſſen, den Schutzdeckel eines Zahngetriebes wieder anzubringen. Als nun am 15. Dezember die Arbeiterin Marie Kochen⸗ burger gegen die Vorſchrift Hanf von einem Transmiſſionsriemen entfernen wollte, ohne den Riemen auszurücken, gerieth ſie mit Schürze und Kleid in das Zahngetriebe. Bei dem Verſuch, ſich zu befreien, brachte das junge Mädchen auch die linke Hand in die Zahnräder, welche das vordere Glied des Daumens und von den übrigen Fingern zwei Glieder abdrückten. 6 Monate war die Verunglückte arbeits⸗ unfähig und ihre Erwerbsfähigkeit wird für dauernd erheblich be⸗ ſchränkt bleiben. Schröder, der als Spinnmeiſter für die ordnungs⸗ mäßige Inſtandhaltung der Maſchinen zu ſorgen hatte, wurde mit Rückſicht darauf, daß die Verunglückte durch ihre Unvorſichtigkeit ſelbſt einen großen Theil der Schuld an dem Unglück trägt, zu der geringen Strafe von 10 /, event. 2 Tagen Gefängniß verurtheilt. Verthei⸗ diger:.⸗A. Kinzig. 3) Im Gießereiſaale der Maſchinenfabrik„Badenia“ in Wein⸗ heim ließ ſich am 15. April d. J. der 31 Jahre alte Former Valentin Michael von Lützelſachſen bei einem Disput über religiöſe Dinge zu unfläthigen Aeußerungen über das Verhältniß der Jungfrau Maria zu Jeſus Chriſtus hinreißen. Da nur wenige Leute die Bemerkung reichende Sühne für das unter den§ 166.St.G. B.(Gottesläſterung) fallende Vergehen erachtet. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Pfälzer. 5) Der Anblick eines ſaftigen Haſenbratens pflegt beruhigend auf das Gemüth zu wirken. Allein es kommen auch Ausnahmefälle vor. Am 2. Oktober v. Is. machte eine Geſellſchaft Mannheimer Kaufleute, darunter der 35 Jahre alte Alfons Irner und der 40 Jahre alte Georg Friedrich Stamnitz einen Ausflug nach Schriesheim. Zuerſt wurde in der„Noſe“, ſpäter im„Weißen Lamm“ eingekehrt. Irner und noch Einige, welche zuerſt gekommen waren, beſtellten ſich Haſen⸗ braten, wobei ſie erfuhren, daß gerade noch vier Portionen da ſeien. Als aber ſerbirt wurde, machte die Aufwärterin den Fehler, daß ſie zwei Portionen an die falſche Adreſſe beſorgte, welche ſie Stamnitz und einem gewiſſen Herrn Kaufmann vorſetzte, während Irner, der den erſten An⸗ ſpruch auf den Braten hatte, leer ausging. Als nun Stamnitz oben⸗ drein keine Reklamation anerkannte, ſondern ſich mit wahrer Wohlluſt über den Haſenbraten hermachte, riß Irner die Geduld. Ausdrücke, wie„Buberei“,„Schufterei“ kamen als„Geſegnete Mahlzeit“ herge⸗ flogen und zuletzt jagte er Stamnitz mit einem Stuhl in die Flucht. Er ſoll dabei, wie Stamnitz ſpäter behauptete, gerufen haben:„Ich ſchlag' Dich todt.“ Vor dem Schöffengericht, wo ſich Irner auf die Anzeige Stamnitz hin, wegen Bedrohung und Betheiligung an einer Schlägerei verantworten ſollte, lautete das Urtheil auf Freiſprechung, Zeit ſpäter, als auf dem Wege zu völliger Heilung begriffen, ent⸗ laſſen werden konnte. Freilich hatte der Patient bei dieſer bemerkens⸗ werthen Operation„Haare laſſen? müſſen. Das Photographiren mittelſt Röntgen⸗Strahlen hatte bei ihm eine einſeitige Kahlköpfigkeit zur Folge gehabt. — Eine Maſchine zur Herſtellung von„Sand⸗ wiches“ hat ein engliſcher Kuchenbäcker erfunden, der in ſeinen Mußeſtunden Mechaniter iſt. Die engliſchen Blätter theilen leider den Namen dieſes großen Mannes nicht mit, und doch verdient er der Nachwelt überliefert zu werden. Sein Apparat beſteht hauptſächlich aus mehreren Kreisſägen mit ſehr feinen Zähnen, die Brod, Käſe, kaltes Fleiſch und Schinken mit wunderbarer Schnelligkeit und Genauigkeit in gleiche Stücke ſchneiden. In einer Minute kann die Maſchine 60 belegte Brödchen fix und fertig machen. Bei den erſten Verſuchen lieferte die Maſchine ſogar 8000 Sandwiches mit Schinken in zwei Stunden. Dabei iſt es ganz gleichgiltig, ob das Brod friſch oder alt iſt. Wenn die Maſchine erſt einmal durch einen kleinen Gasmotor in Bewegung gebracht iſt, braucht man immer nur Brod und„Belag“ nachzuſtopfen; das Andere macht ſich von ſelbſt; natürlich wird auch die Bukter automatiſch aufgeſchmiert.— Das iſt doch wahrhaftig ein Triumph der Induſtrie! Wir wollen hoffen, daß man nicht dabei ſtehen bleibt. Bald wird man auch die von unſern Vätern ertäumte berühmte Maſchine verwirklicht ſehen: rechts befindet ſich eine Oeffnung, in die man ein lebendes Schwein hineinwirft, und an der linken Seite fallen die„ſauern Hax'n“ heraus. — Die„Seceſſionscravatte“ heißt eine neue Cravatte, der durch die erſte Berliner Seceſſionsausſtellung Eingang in die deutſche Reichshauptſtadt verſchafft worden iſt. Es iſt ein nahezu zwei Meter langer und zehn Centimeter breiter Streifen aus mattglänzendem, ſchwarzen Atlas, den man in der Mitte ſeiner Länge vorn anlegt, ſodaß er nur einen ſchmalen Streifen des weißen Kragens unbedeckt läßt, dann die beiden Enden erſt nach hinten führt, ſie im Nacken überein⸗ anderlegt und wieder nach vorn bringt, wo ſie zu einem kunſtvollen Knoten zuſammengeſchlungen werden. Eine vergoldete Sicherheits⸗ nadel von bizarrer Form hält dieſes Gebilde von Menſchenhand zu⸗ ſammen. Es bedarf, um ſie richtig binden zu können, ſo hoher Kragen, daß ſie möglicherweiſe als Vorläuferin des Vatermörders, den uns dielleicht ein Modegenie wieder beſcheert, betrachtet werden kann. Was „Angeklagten der erſt im April ds. Js. eine Strafe wegen Meineids die Seceſſionscravatte aber thurmhoch über ihre ſämmtlichen Mit⸗ (elephon-Ar. 87 da keiner der Zeugen die Aeußerung:„Ich ſchlage Dich todt“ gehört hatte. Stamnitz ſelbſt war in jener Sitzung nicht zugegen. Deshalb ließ ſich auch die Staatsanwaltſchaft beſtimmen, Berufung gegen das Urtheil einzulegen. Da aber Stamnitz ſelbſt heute in ſeinen Angaben bez. der Bedrohung ſehr reſervirt war, ſo beantragte der Staatsanwalt ſelbſt die Beſtätigung des ſchöffengerichtlichen Urtheils. Die an heiteren Momenten reiche Verhandlung endete denn auch in dieſem Sinne. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Mayer. 60 Der 18jährige Fidel Liebich von Waldhof hatte bei einem ſcherzhaften Streit mit einem Dolchmeſſer um ſich gefuchtelt und dabei einen Kameraden ſchwer verletzt. Vom Schöffengericht wegen fahr⸗ läſſiger Körperverletzung zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt, legte er Berufung ein. Dieſelbe wurde heute mit der Maßgabe verworfen, daß die erſtandene Unterſuchungshaft auf die Strafe aufgerechnet wird. Verth.:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 7) Einen raffinirten Betrug beging der 21 Jahre alte Taglöhner Bernhard Hofmann von hier. Im April dieſes Jahres machte er im Amtsgefängniß in Neckarbiſchofsheim die Bekanntſchaft des Müllers Heinrich Kuhn, welcher ihm, als er früher als Kuhn das Gefängniß verließ, einen Zettel zur Beſorgung an ſeinen früheren Arbeitgeber, den Müller Joſef Eder in Brühl, mitgab, auf dem er bat, Eder möge ihm ſeinen Koffer gut aufheben, bis er herauskomme. Hofmann be⸗ ſorgte auch den Zettel, ſchrieb aber bald darauf an Eder eine Karte folgenden Inhalks:„Sind Sie ſo gut und ſenden Sie mir den Koffer in den„goldenen Hirſch“ nach Mannheim, ich habe in der Cementfabrik Arbeit bekommen und ſchäme mich, zu Ihnen zu kommen. Heinrich Kuhn.“ Auf Grund dieſer Poſtkarte lieferte Eder den Koffer an die bezeichnete Adreſſe, wo ihn Hofmann in Empfang nahm Da er gerade nach Friedrichsfeld überſiedelte, ſo nahm er ihn mit, öffnete ihn dort auf freiem Felde und nahm daraus 84/ an Werthpapieren und Anderes, was ihm paßte, weg. Den Reſt, Effekten im Werthe von ca. 100 /, ließ er liegen. Die Ermittelung des Betrügers iſt nur der Umſicht des Gendarmeriewachtmeiſters Löſch zu verdanken, der⸗ einen ſo ſchlüſſigen Ueberführungsbeweis aufſtellte, daß Hofmann ſich zu einem Geſtändniß bequemen mußte. Das Gericht verurtheilte den hinter ſich gebracht hatte, zu 1 Jahr 3 Monaten Zuchthaus. Literariſches. 8 „Die Flluſtrirten Oktav⸗Hefte von„Ueber Land Meer“ veröffentlichen in dem ſoeben erſchienenen Heft 9 die 5 ſetzung des altkölniſchen Romans„Die Siebolds von Lyskirchen“ von Ernſt Muellenbach, der ſich durch ſein intimes Lokalkolorit, Humor und Tiefe der Darſtellung und kulturgeſchichtliche Treue weit über das Durchſchnittsniveau hiſtoriſcher Romane erhebt. Daneben bringt das Heft den Schluß der mit zahlreichen Illuſtrationen ver⸗ ſehenen, liebenswürdigen Erzählung„Das Gänſemännlein“ von Olto von Leitgeb und eine ergreifende Novelle von Luiſe Weſtkirch „Das geheime Mal“. Unter den Artikeln darf eine ebenſo amüſante wie objektive Plauderei von Richard Nordhauſen über die Führer des neuen deutſchen Reichstages, der die Bilder der augenblicklich meiſtgenannten Parlamentarier beigegeben ſind, wohl auf das leb⸗ hafteſte Intereſſe der Leſer, welcher Parteirichtung ſte auch ange⸗ hören mögen, rechnen. Andere intereſſante Themata vervollſtändigen den vielſeitigen Inhalt des auch illuſtrativ glänzend ausgeſtatteten Heftes.— Dieſes Heft beſchließt in würdiger Weiſe den zweiten Band des laufenden Jahrgangs der Illuſtrirten Oktav⸗Hefte von „Ueber Land und Meer“.(Preis pro Heft 1 Mark, des zweiten Bandes elegant gebunden 7 Mark.) ———.x.——————....=——rr ſchweſtern erhebt, iſt die Thatſache, daß ſie Parteizeichen geworden iſt, und während im Kampfe zwiſchen denen um Anton von Werner und denen um Liebermann bei den Alten die wehenden Lavallisre als Feld⸗ zeichen im Winde wogt, umſchließt einem Panzer gleich die neue Cravatte Hals und Bruſt der Anhänger der neuen Richtung. Die neue Cravattenform iſt aber eigentlich gar nicht neu; ſte 0 Daſein dem Prinzen von Sagan, dem verſtorbenen Herrſcher im Reiche der Mode. Der Prinz hatte eines Abends Halsſchmerzen. Er wußte, man erwartete ihn in ſeinem Club, und um ſich gegen eine Erkältung zu ſchützen, ſchlang er ein ſchwarzſeidenes Tuch zweimal um den Hals und knüpfte es vorn zu einem Knoten zuſammen. Im Club ange⸗ kommen, vergaß er die Halsbinde abzunehmen, ſie wurde bemerkt und gefiel. Der Prinz, geſchmeichelt, eine neue Cravattenform erfunden zu haben, taufte die„Erfindung“„Plastron de cygne“ und bald war ſie unter dieſem Namen in der eleganten Pariſer Welt bekannt. D Prinz ſtarb, das„Plastron de cygne“ zog unter der zwar etw pietätloſen, aber zutreffenden Spitzmarke„Plastron de cangouru in das Pariſer Quartier Latzu und hat nun jetzt in Berlin Eingang gefunden, wo man es in den Bienſt der Partei geſtellt hat. — Eine Meiſſonier⸗Anekdote. Der ruſſiſche Maler Wereſchtſchagin erzählt einige Aneldoten über ſeine früheren B ziehungen zu Meiſſonier. Da er wußte, welch peinliche Sorgfalt dieſer auf die Vorbereitung ſeiner Bilder verwendete und wie er beſtändig be⸗ ſorgt war, nichts Modernes zu malen, fragte er ihn einſt bei einem Beſuche, wie und wo er denn„die beſchneite Straße von 1814“ ſtudirt habe. eiſſonier zog unter einem Tiſch ein viereckiges Brett von unge⸗ fährt anderthalb Meter im Quadrat hervor:„Darauf“, ſagte er,„hakte ich mir Alles zuſammengerichtet, was ich brauchte: Schnee, Schmutz und Wagengeleiſe. Ich habe zuerſt naſſe Erde zuſammengeknetet und dann dieſe kleine Kanone etliche Male darüber gefahren. Hilfe eines genagelten Schuhes habe ich die Hufſpuren der Pfer markirt. Hierauf habe ich Mehl darüber geſtreut und wieder die kleine Kanone herumgefahren, bis das Ganze den Anblick einer wirklichen Straße bot. Ich habe es dann noch geſalzen und Alles war bereit.“ —„Geſalzen, warum?“ fragte Wereſchtſchagin erſtaunt.—„Um das Flimmern des Schnees zu erhalten. Sie lächeln? Aber wie hätte ich es anders machen ſollen?“— Wereſchtſchagin dachte, daß es beſſer geweſen wäre, nach Rußland zu reiſen und ſich eine wirkliche ſchnee⸗ bedeckte Straße anzuſehen 10 „65⁵ꝗãd ——— ——— —2 8 — Seite. Mermiſchtes iſiſl. Hppoth.⸗Kapilalien auf gut gelegene Wohn⸗ und Geſchäftshäuſer in Mannheim dis zu ½ des Werthes zu be⸗ ziehen durch 22485 Oberinſpector Wernen, eee Im Anfertigen don Bauplänen Art empftehlt ſich ein jung. t. Prompte und ſaubere Gefl. nt. Nr. 22330 al die Expedition dſs. Blattes. Empfehle mich als Kleider⸗ macherin un nehme noch einige HWu an. 20426 1 Johauna vohnert U 4,21 Tüchtige Kleidermacherin empfiehlt ſich im Anfertigen von Coſtünen, Kinderkleidern ete. jeder Art. 21974 N A, 3, 2. Stok. Socken und Strümpfe gangeſtrickt und angewebt. 70412 ., 8. Herm. Berger, 0 1, 8. Wer ſeine Fran lieb hat u. borwärts kommen will, leſe Buch: 21297 797 3 3 Hureaneinrichtung zu kaufen geſucht. Off, unter der, 2 an die Exp 88. Blattes. 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