Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ er Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 8 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) In Mannheimer der Stadt Manuheim und Umgebung. (109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Grleſtuſte und verbreilelle Zeitung in Maunhtim und Amgegend. Journal. 8 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. There! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und vrov. Theil; „Ernſt Müller. für den Junſeratentheil: „ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſi Eigenthum des kathpliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mauunheim. (Mannheimer Volksblalt.) E 6, 2 Nr. 150. Erſtes Blatt. Das neueſte„größere Deutſchland“. Bereits vor einer Reihe von Jahren machte Deutſchland den Verſuch, ſich der Gruppe der Karolineninſeln zu bemächtigen. Aber dieſe Annexion ſcheiterte damals an dem Widerſpruch Spaniens, das in nationaler Erregung einen Kriegsfall aus dem Vorgehen der Deutſchen herleiten wollte. Krieg um die Karo⸗ linen wollte Bismarck nicht führen; ja, um die deutſche Friedens⸗ liebe offen kundzugeben und zugleich um dem ewig hungrigen Centrum einen Brocken zu bewilligen, unterwarf er ſich dem Schiedsſpruch des Papſtes, der ſich dann auch für Spanien ent⸗ ſchied, obwohl die Spanier ſich ſo gut wie gar nicht um dieſe Eilande in der Südſee gekümmert hatten. Deutſchland erhielt ſtatt der damals geforderten Souveränität Freiheit des Handels und der Schifffahrt. Heute, nach kaum 14 Jahren, erfolgt die Abtretung des einſt heiß umſtrittenen Karolinenarchipels an Deutſchland in der friedlichſten Weiſe, da Spaniens Kolonial⸗ beſtrebungen durch den Krieg mit der Union ein Ende fanden. Die benachbarten Mariannen⸗ oder Latroneninſeln beſaß Spanien ſeit 1668. Die langjährige ſpaniſche Mißregierung hat auch dieſe Inſeln zur Erwerbung durch eine andere Nation reif gemacht. Die Bevölkerung dieſer Inſeln iſt mit den Tagalen der Philippinen ſtammverwandt und wird auf über 10 000 be⸗ ziffert. Die Inſeln weiſen viele noch thätige Vulkane auf, ſind 9 zum Theile unbewohnt, aber äußerſt fruchtbar. Ein Blick auf die Weltkarte zeigt, daß dieſe von Spanien N nunmehr an Deutſchland abgetretenen Inſeln eine Arrondirung 1 und ſchätzbare Ausbreitung unſerer Südſeebeſitzungen und 2250 IIntereſſen bedeuten werden⸗ Deutſch⸗Neuguinea, das gerade zur rechten Zeit in ſtaatliche Verwaltung gekommen iſt, wird f wichtiger werden, und über kurz oder lang wird eine Verbindung — mit unſerer chineſiſchen Kolonie hergeſtellt werden können. Wenn un auch die in Frage kommenden Inſelgruppen nicht gerade bvon beſonderm ſachlichen Werth vom Standpunkt ver Erweite⸗ 226t6 fkung des Landbeſitzes des deutſchen Reiches ſind ſo haben ſie doch flür Deutſchland nach mehr denn einer Hinſicht einen gewiſſen bei jidealen Werth, der es ausſchließt, daß Deutſchland den Erwerb der Inſeln durch eine andere Macht gern ſehen könnte. Die — Thatſache, daß auch heute noch faſt ausſchließlich deutſche Ien Handlungshäuſer auf den nur ſechs Quadratmeilen großen 1 Inſeln wirthſchaftlich thätig ſind und daß dieſe Inſelgruppen 14 nach ihrer geographiſchen Lage, wie ſchon erwähnt, die gegebene .— Ergänzung des jetzigen deutſchen Neuguinea⸗Schutzgebietes 755 bilden, macht es verſtändlich, daß ein Uebergang der Inſeln aus 3— ſpaniſchem Beſitz in andere als deutſche Hände in den weiteſten — deutſchen Kreiſen als höchſt befremdlich und wenig erfreulich hend begrüßt worden wäre. 8 Für Spanien ſind dieſe fernen Eilande jetzt nach Verluſt ** der Philippinen völlig werthlos; es dürfte daher mohl keinem Zweifel unterliegen, daß die Cortes, wie auch die„Köln. Ztg.“ meint, den Verkauf der Inſel an Deutſchland gutheißen werden. 12 .57. Aus dem Jahresbericht der Handels⸗ und HSGewerbekammer für Schwaben und Neuburg ——5 zu Augsburg. „„ In dem jetzt vorliegenden Bericht wird über die ungünſtige — Lage der Baumwollſpinnerei geklagt. Günſtig war dagegen die J Maſchinenfabrikation. Mit Genugthuung begrüßen wir in dem 11 Berericht den unſerem großen, nunmehr verſtorbenen erſten Kanzler, dem Fürſten Bismarck, gewidmeten Nachruf. Er mag hier wieder⸗ gegeben werden als Beweis dafür, daß man in Süddeutſchland in den Kreiſen der Induſtrie und des Handels wohl zu würdi⸗ oßen gen weiß, daß wir mit ihm den eifrigſten und erfolgreichſten eche; Förderer der deutſchen wirthſchaftlichen Intereſſen verloren 1015 haben. Der Bericht ſchreibt: 2611*„Vor Eintritt in die Jahresordnung haben wir einer Verpflichtung dankbarer Geſinnung zu genügen. Ueber uns den weltgeſchitlichen Erfolgen, welche der erſte Kanzler des Deutſchen Reiches auf dem Gebiete der großen Politik erzielte, ſind ſeine Verdienſte im Bereiche der materiellen Intereſſen vielfach unterſchätzt worden. Wir haben volle Veranlaſſung, — auch in dieſer Richtung dem nunmehr Dahingeſchiedenen ein — dankbares Andenken zu bewahren. Zur Zeit der Gründung unſerer Kammer begegnete die Forderung, daß auch der Handel und die gewerbliche Thätigkeit von nationalen Geſichtspunkten auszugehen haben, in weiten Kreiſen nur einem geringen In⸗ tereſſe und vielfach ſogar einem heftigen Widerſpruche. Dies — iſt anders geworden, und zwar weſenklich durch den Einfluß, welchen Bismarck auch auf dieſem Gebiete zur Geltung brachte. Er war zeitlich nicht der erſte, wohl aber der mächtigſte und glücklichſte Vertreter des nationalen Gedankens auf dem Geebiete der kommerziellen und gewerblichen Thätigkeit. Wir 4000 waren nach unſeren ſchwachen Kräften jederzeit bemüht, die Abſichten des großen Führers zu unterſtützen und merden 1 auch für die Zukunft in unſerem beſcheidenen Wirkungskreiſe ſag eine Traditionen feſthalten. 5 —— Sonntag, 4. Juni 1899. (delephon⸗Ar. 218.) Zum Fall Küchler. Wie der Landgerichtsdirektor Küchler den„N. H..“ in Darmſtadt mittheilt, hat derſelbe bereits vor der am Dienſtag ſtattgefundenen Strafkammerſitzung unter dem Datum vom 29. Mai ſein Urlaubsgeſuch bei dem Miniſterium eingereicht. Herr Küchler bemerkt noch:„Das auch von mir beantragte Disziplinarverfahren, ſowie die gegen das„Mainzer Journal“ erhobene Strafanklage werden die— auch mir— ſehr erwünſchte Klarheit bringen. Kurze Nachrichten. Der Kaiſer hat eine neue Fahrradvorſchrift für Militär erlaſſen. Ueber die Bewaffnung und Munition für Radfahrer werden in nächſter Zeit beſondere Feſtſetzungen ge⸗ troffen werden. Aus Kiel ſchreibt man: Ein Stapellauf iſt immer dasſelbe, aber die Torne des großen Panzerſchiffes durch die einzige Tochter des greiſen. Herrſchers, die Großherzogin von Baden, gab dem Akte doch eine ſeltene Weihe. Selten hat auch ein Schiff von ſolcher Größe eine deutſche Werft ver⸗ laſſen und ſchöner kann ein Schiff nicht vom Stapel gehen, als es geſchah. Langſam glitt der Koloß, welcher 11 000 Tons Waſſer verdrängt, ins Meer und zeigte ſich auch in dieſem Element folg⸗ ſam. Das Schiff liegt jetzt vor der Germaniawerft verankert und macht bei ſeiner Länge von 115, ſeiner Breite von 20 Mtr. und ſeiner Tiefe von 7,8 Mtr. den Eindruck eines wahren Kampf⸗ ſchiffes. Ein engliſch⸗afrikaniſches Blatt ſchreibt:„Engländer brauchen keinen Konſul. Stößt einem etwas zu, ſo ſchreibt er an die Zeitungen. Geſchieht einem Engländer im Auslande eine Ungerechtigkeit, ſo wird die Sache von den Blättern ſofort im Sperrdruck veröffentlicht, und Spezialberichterſtatter werden ohne Rückſicht auf Koſten zur genauen Unterſuchung des Falls abge⸗ ſchickt. Die Ungerechtigkeit wird in Amerika, Kanada, Indien, Auſtralien gleichzeitig bekannt; die anze Welt erfährt that⸗ ſächlich davon! Der beſte Nbf für einen Engländer iſt die Zeitung!“ Die Meldung der„Londoner Morning Poſt“, daß der Herzog von Connaught zu Gunſten des Herzogs von Albany auf die Thronfolge in Koburg⸗Gotha verzichten will, gilt in unterrichteten Kreiſen als unbegründet. In dem Fabrikort Trinowka bei Petersburg hatten mehrere hundert Arbeiter der dortigen Ziegel⸗ und Torffabriken die Arbeit eingeſtellt. Es kam zu Ruheſtörungen, die vier-Tage dauerten und zu deren Beendigung die geſammte Land⸗ polizei des Kreiſes aufgeboten werden mußte. Die rufſiſche Regierung ſoll ſich im Mildiz⸗ Palaſt darüber beſchwert haben, daß die türkiſchen Delegirten für die Haager Konferenz keine programmmäßigen Weiſungen beſäßen, wodurch die Thätigkeit der Konferenz er⸗ ſchwert werde. Die Philippiner beſetzten am 31. Mai wieder ihre alten Stellungen rings um San Fernando und behelligten die amerikaniſchen Vorpoſten. General Otis meldete an den Kriegsminiſter in Waſhington, er ſei immer noch der Meinung, daß 30 000 Mann zur wirkſamen Beherrſchung der Philippinen erforderlich ſeien. Aus Stadt und Cand. »Maunheim, 2. Juni 1899 4 Ortskrankenkaſſe Mannheim I. Dem Geſchäftsbericht pro 1898 entnehmen wir Folgendes: Auch in dem abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr 1898 hat die früher mit ſo großen Schwierigkeiten kämpfende Ortskrankenkaſſe Mannheim I wieder einen bedeutenden Schritt vor⸗ wärts gemacht. Wenn auch noch immer nicht der geſetzlich vorge⸗ ſchriebene Reſervefonds ganz erreicht iſt, ſo war es doch möglich, dem⸗ ſelben außer den ſtakutariſchen 10 Prozent der Kaſſenbeiträge ( 48 108.81) weitere/ 47 984.79 zuzuführen. Die Scharte, welche ungünſtige Verhältniſſe der Ortskrankenkaſſe Mannheim I in früheren Jahren geſchlagen haben, wird alſo langſam wieder ausgewetzt und es iſt auch endlich Zeit dazu. Hat doch Großh. Bezirksamt die in der Generalverſammlung vom 1. Juni 1898 beſchloſſenen Erweiterungen der Leiſtungen(Krankengeld ſtatt 13 auf 20 Wochen, Sterbegeld ſtatt dem 20fachen Betrag des durchſchnittlichen Tagelohnes auf den 25⸗ fachen) deshalb nicht gutgeheißen, weil eben der Reſerpefonds ent⸗ ſprechend der Ausfälle vergangener Jahre nicht genügend verſorgt iſt. Trotzdem derſelbe nun immer noch nicht die vorgeſchriebene Höhe er⸗ reicht hat, hat der Kaſſenvorſtand aber neuerdings verſucht, die Be⸗ ſchlüſſe der Generalverſammlung durchzuführen. Der Vorſtand hofft, daß auf Grund des recht günſtigen Abſchluſſes pro 1898 nunmehr Großh. Bezirksamt dem erneuten Anſuchen desſelben zuſtimmen und die beſchloſſenen Mehrleiſtungen in Bälde in Kraft treten werden. Die Kaſſenbeiträge erhöhten ſich der zunehmenden Mitgliederzahl entſprechend von/ 431 747.72 im Jahre 1897 auf/ 481 038.13. Der Durch⸗ ſchnitt der Mitgliederzahl betrug 1898 16 389 und zwar männliche 12 510, weibliche 3879, während er 1897 betragen hat 15107(männ⸗ liche 11 433, weibliche 3674). An Krankengeld für Mitglieder wurden im Jahre 1898 ausgegeben„ 167 130.09(1897:% 167 221.59, 1896:% 149 034.28, 1895:% 128 870.93). Die Jahre 1897 und 1898 bieben ſich alſo im Krankengeld trotz erhöhter Mitgliederzahl ziemlich gleich. Erkrankungsfälle mit Erwersunfähigkeit: männliche Mitglieder: 6660, weibliche Mitglieder 1772. Krankheitstage der männl. Mitglieder 102 475, der wasdl. Mitglieder. 34 633. Sterbefälle: — männliche Mitglieder 135, weibliche Mitglieder 23. Sterbegeld⸗Aus⸗ gaben, 9184.70 gegen 8568.40 im Jahre 1897. Wöchnerinnen⸗ Unterſtützung erhielten 348 im Geſammtbetrage von 8758.25(1897: 7595.05, 1896:% 6584.22). Für Krantenhausverpflegung wurden im Jahre 1898 aufgewendet/ 60 256.94. An Krankengeld für Familienangehörige, deren Ernährer im Spital, wurden ausgegeben , 3607.06. Die Spitalverpflegungsfälle betrugen: männliche Mit⸗ glieder 1017 mit 21.679 Tagen, weibliche Mitglieder 274 mit 7148 Tagen. In den Lungenheilanſtalten waren durch Vermittelung der Verſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe untergebracht insgeſammt 86. Das Arzthonorar betrug insgeſammt 60 742.26. Die Arzneikoſten und die ſonſtigen Heilmttel des Jahrs 1898 betrugen insgeſammt 37 758.74. Das Kaſſenvermögen betrug auf den Kopf des Mit⸗ gliedes am 31. Dezember 1898/ 20.65(1897% 15.25, 1896 J13.27). An Beiträgen für die Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung wurden für das Jahr 1898 vereinnahmt/ 183 644.39(1897: , 208 527.10, 1896: 182 969.90). * Die Ausſtellung von Frankenthaler Porzellan, die der Mannheimer Alterthumsverein in ſeinen Sammelräumen veranſtaltet 915 erfreut ſich noch immer des lebhafteſten Intereſſes der Kunſt⸗ und Alterthumsfreunde und wird infolgedeſſen noch einjge Wochen länger, als urſprünglich geplant, dem allgemeinen Beſuch zugänglich bleiben. Soeben iſt der vom Vereinsvorſtand herausgegebene und von Herrn Emil Heuſer in Speier verfaßte Katalog erſchienen(10 Druck⸗ bogen umfaſſend, mit 3 Tafeln: Fabrikmarken, Beizeichen und Maler⸗ marken, Preis%.50. Selbſtverlag des Vereins; zu beziehen durch die hieſigen Buchhandlungen). Dieſer Katalog, dem eine kurze Ge⸗ ſchichte der Frankenthaler Porzellanfabrik von Herrn Dr. Fr tſedrich Walter boran geſtellt iſt, gibt eine eingehende Beſchreibung der einzelnen Gruppen, Figuren, Geräthe und Geſchirre und wird allen Kennern und Liebhabern eine werthvolle und ſehr willkommene Gabe ſein, da derſelbe nicht nur als Führer durch die Ausſtellung, ſondern auch als Nachſchlagwerk dienen kann, wie es bisher in ähnlicher Reich⸗ haltigkeit noch nicht vorhanden war. Die in uneigennützigſter Weiſe dem Alterkhumsverein geleiſtete Arbeit des Herrn Heuſer erſcheint um ſo dankenswerther, weil dieſelbe in kürzeſter Friſt fertig geſtellt wurde und ſich dabei durch peinlichſte Genauigkeit und gründliche Be⸗ handlung des bis jetzt noch wenig bearbeiteten Stoffes auszeichnet. Im Gegenſatz zu den regelmäßigen Vereinspublikationen, von denen in dieſem Jahr den Vereinsmitgliedern ein weiterer Band (enthaltend die Geſchichte der Mannheimer Kupferſ Oeſet) zugehen wirb, iſt dieſer Katalog als ein liche Vereinsſchrift zu betrachten, die nur denjenigen Herren u Damen, welche die Porzellanausſtellung beſchickt haben, gratjs zu⸗ geſtellt wird. Wir werden auf das werthvolle und intereſſante Werk noch des Genaueren zurückkommen, mit deſſen Hilfe ſich für den Be⸗ ſucher die Beſichtigung der Ausſtellung doppelt lehrreich und anregend geſtaltet. * Ueber die Thätigkeit der Mannheim⸗Ludwigshafener Rudervereine ſchreibt der„Waſſerſport“: Schmale Gigs, hie und da ein Verſuch im Rennboot, das iſt das Kennzeichen der Woche. Kommende Woche werden wohl alle Mannſchaften endgiltig im Renn⸗ boot ſitzen. Auf dem Neckar üben„Amicitia“ und„Rudergeſellſchaft“ Erſtere im erſten Vierer mit Raudenbuſch auf No. 3, im zweiten Vierer mit Holl am Schlag und im Junior⸗Vierer. Der erſte Vierer arbeitet mit großer Kraft und ſchönem Schwung, doch iſt der Endzug der Hinterleute nicht einwandfrei. Der zweite Vierer ſieht im Ganzen flotter aus und dürfte dem erſten an Schnelligkeit nicht viel nachgeben. Die Junioren haben, ſeitdem ſie in der ſchmalen Gig ſitzen, keine größeren Fortſchritte gemacht. Der ſcharf ausgeführte Endzug, den die„Geſellſchaft“ hat, läßt die„Amicitia“ vermiſſen Im, großen Ganzen hat„Amicitia“ das verſäumte nachgeholt und Apfel hat Recht behalten, daß die Mannſchaften mit um ſo größerem Eifer an die Arbeit gehen, wenn der Winter ein wenig zur Erholung benutzt wird Die Geſellſchaft hat im Senior⸗Vierer mehrfach beränderte Beſetzung; wie es heißt, ſollen zwei von der urſprünglichen Mannſchaft ſchwer ab⸗ kömmlich ſein, auch im Senior⸗Achter wird wohl ein Junior einſpringen müſſen. Es ſcheint, als ob das Hauptgewicht auf den Achter gelegt wird, und das mit vollem Recht. Jedenfalls war die„Geſellſchaft“ noch in keinem Jahr ſo weit voran wie heuer. Auf dem Rhein üben „Ruder⸗Club“ und Ludwigshafen. Erſterer hat im erſten Junior⸗ Vierer große Fortſchritte gemacht und hätte ſich viele Mühe ſparen können, wenn er nicht zu früh in die ſchmale Gig gegangen wäre. Die Arbeit im ſchmalen Boot iſt für Inſtruktor und Mannſchaft gleich aufreibend. Die Inſtruktion vollzieht ſich jetzt in ruhigeren Bahnen Im zweiten Junior⸗Vierer wills nicht klappen. Die Mannſchaft würde ſich wohl verbeſſern, wenn man ſie ein paar Tage in der breiten Gig rudern ließe. Der Senior⸗Achter der„Amieitia“ iſt ſchon mehrfas heraus geweſen. ein abſchließendes Urtheil läßt ſeine Leiſtung nicht zu bis jetzt kann man aber die zwei Vierer⸗Mannſchaften im Boot noch zu ſehr erkennen. Es fehlt die verſchmelzende Zuſammenarbeit und aus zwei guten Vierern iſt noch nicht ohne Weiteres auf einen guten Achter zu folgern. Eher umgekehrt. Ludwigshafen erſte Vierer⸗ Mannſchaft ſitt bereits im Rennboot und iſt recht weit vorgeſchritten Die Mannſchaft ſchwingt gut und faßt das Waſſer mit erſtaunlicher Schnelligkeit und ſehr ſcharf. Der zweite Senjor⸗Vierer, eine ſehr gewandte Mannſchaft, wird anſcheinend nur auf Stil und Form ge⸗ drillt. Die Junforen ſind gut fortgeſchritten und arbeiten jetzt 1 großer Gleichmäßigkeit. Die beiden Skuller haben in der letzten Z faſt gar nicht im Einer geübt; man ſcheint das mehrruderige Boot nicht zu Gunſten der Skuller vernachläſſigen zu wollen. Bei guter Einthei⸗ kung wird es aber ſich ganz gut vermeiden laſſen, daß beide Boot⸗ gatfungen einander ſtören. Im großen Ganzen bietet das Rudern in Mannheim ein erfreuliches Bild. Die Form hat ſich ſehr berbeſſert⸗ Die Anleitung iſt vorzüglich, die Inſtruktoren zählen zu den bef Deutſchlands, möge man auch auf dieſem Gebiet rechtzeitig für Erſaß und Nachfolger ſorgen „Statiſtiſches aus der Stad Mannheim von der 20, Woch vom 14. Mai bis 20. Mai 1899. An Todeßur achen für die 41 Todesfälle, die in unſerer Stadt zorkamen, verzeichnet das kaiſer liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diohtherie und ECroup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— — 88 Falle Kindbettſteber(Puerperalfieber), in 7 Fällen Lungenſchwind „44„41 —.— ä—— 0 Ss 1— 22 Seike: SGeneral Anzeiger Manndeim, 4. Junk. ſucht, in; Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 3 Falle alute Darmkrankheiten,(in 1 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 28 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fällen gewaltſamer Tod. Herr Julius Katz, der frühere Chefredakteur unſeres Blattes bis jetzt Chefredakteur der Karlsruher Zeitung“ hat die Badiſche itung angekauft. Der Beſttzwechſel vollzieht ſich am 1. Juli wenn bis dahin die von Herrn Katz erbetene Entlaſſung aus genwärtigen Stellung genehmigt und von dem dem Engeren Ausſchuß der national⸗liberalen Partei zuſtehenden Vorkaufsrechte kein Gebrauch gemacht worden iſt.— Die„Bad. Landesztg.“ ſagt: Die langjährige politiſche Thätigkeit des Käufers in unſerem Lande ſei n früheren Jahren von der berufenen Leitung der nat.⸗ lib. Partei wiederholt anerkannten Verdienſte um die Förderung der nattelib. Sache geben ausreichende Gewähr für die Fortführung der 3Bad. Landeszeſtung“ in der bisherigen kraftvollen und zielbewußten Vertretung der gemäßigt liberalen Grundſätze. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patenk⸗Anmeldungen:.21778. Verfahren zur Darſtellung alkylirter Oxmethylenharnfäre. C. F. Boehringer u. Söhne, Waldhof⸗Mannheim.— F. 3117. ee e mit zwel Abflusventilen. Zuſatz z. Pat. 93132. Cark E. Vollmer, Ludwigshafen a/Rh.— PF. 10775. Selbſtthätiger Verſchluß für aus⸗ ſtellbare Rollläden gegen Herauf⸗ und erausziehen. Karl 19 155 Fuchs, Pforzheim(Baden).— J. 5049. Knallrohr. Induſtriewerke Kaiſerslautern, Metall⸗Fabrikation, G. m. b.., Kaiſerslautern. 8 Patent⸗Ertheilungen: 104469. Auf dem zabelt kachn frei verſchiebbare Einſpannvorrichtung. Ch. Prior und Fabrtik kechniſcher Apparate. Krug& Hauſam, Edenkoben(Pfalz).— 104511. Vor⸗ richtung zum Abdrehen des Lagerhalſes und des Kürbelzapfens an Lokomottorädern. Werkzeugmaſchinenfabrik, H. Heſſenmüller, Ludwigshafen a/Rh.— 104558. Vorrichtung zum Entladen von mittel? Druckluft befördertem Faſergut in verſchiedent Abtheilungen. A. Iſſemann, Höllſtein Baden).— 104505. Verfahren zur Herſtel⸗ jung waſſerdichter Sprengſtoffe. A. v. Stubenrauch, Raſtatt aden). Gebraüchsmuſter⸗Eintragungen: 114684. In Kaminen anzubringendes vierecktges Feuerſchutzfeuer. Peter Kraft, Ludwigs⸗ hafen aRh.— 114855. In Kaminen anzubringendes rundes Feuer⸗ ſchutzfeuer. Peter Kraft, Ludwigshafen aRh.— 115044. Luft⸗ zhlinder mit Kühlung des eintretenden Dampfes oder der Gaſe mit klefliegendem Saugſchieber und tiefliegenden Druckventilen. Beltinger u. Balcke, Pumpen⸗ und Armaturenfabrik, Frankenthal(Pfalz).— 115090. Blechſchindel mit aufgebogenen Lappen und Längsſeiten zur Eindeckung von Dächern mit ſog. Biberſchwänzen(Dachplatten). Adolf Kieß, Freiburg(Baden).— 115104. Dachfenſter aus Zink oder verzinktem Eiſenblech mit eingeſchobener Fenſterſcheibe. Joſef Keller, Freiburg(Baden).— 114902. Als Band hergeſtellte Skala aus Celluloid für Nivellirlatten. Friedrich Meck und Georg Eltz, Zell , W.(Baden).— 115277. lüſſel, beſtehend aus kiner Hülſe, zwei Konushälften und einer Druckſchraube. Joh. Joſ⸗ Fries, St. Ingbert(Pfalz). * Der Kampf zwiſchen künſtlichem und natürlichem In⸗ digo, Der„Oil Paint an Drug Reporter“, ein Newhorker Fach⸗ blatt, bringt bemerkenswerthe Auslaſſungen über den Kampf zwiſchen künſtlichem und natürlichem Indigo.„Das künſtlich hergeſtellte Pro⸗ dukt der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik verurſachte eine vollſtän⸗ dige Revolution in der Indigoinduſtrie infolge ſeiner gleichmäßigen und unveränderlichen Qualität. Die Intereſſenten fragen ſich ſchon, wie lange es noch dauern wird, bis die große deutſche Fabrit in Lud⸗ wigshafen den Indigo nicht allein, ſondern auch die übrigen natür⸗ lichen Farbmittel durch ihre Theerprodukte vom Weltmarkte vertrieben haben wird. Schon im letzten Jahre wurde in den indiſchen Diſtrikten bis zu 30 Prozent Indigo weniger angepflanzt, in Madras ging die Bepflanzung um mehr als die Hälfte zurück. Die Pflanzer ſind in Verzweiflung und ſuchen ihre durch das künſtliche Produkt im Abſatz bedrohten Vorräthe noch zu Zeiten loszuſchlagen, ehe ſie entwerthet ſind. Die Frage nach dem künſtlichen Produkt wächſt zuſehends. In Bezug auf Gehalt ap-Indigo erreicht das natürliche Produkt höchſtens 9¹ 99 Prozent. Auch in der und ſei orzellaninduſtrie An Das kit Produkt geprüft worden. Die Erfolge waren weit Aund erheblich beſſer wie mit dem natürlichen Indigo. Das deutſche Produkt wurde in Bezug auf ſeine Färbeeigenſchaften ungefähr 20mal gehaltvoller gefunden als das natürliche. Da dem ſo iſt und der Preis mäßig erſcheint, ſo kann man vorausſagen, daß bald nur noch deutſcher Indigo in Gebrauch ſein wird. Mag auch der indiſche Pflanzer ſuchen, Wiſſenſchaft mit Wiſſenſchaft zu bekämpfen, ſo tritt er nun doch zu ſpät in den Kampf ein und ſein Blick in die Zukunft iſt nicht glänzend.“ Einweihung des neuen Bankgebäudes der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen. Die Pfälziſche Bank hat heute, Samſtag, ihr neues Bankgebäude bezogen. Die Einweihung und Schlußſteinlegung ſand in Gegenwart einer größeren Anzahl geladener Gäſte ſtatt, unter denen ſich Herr Geheimrath von Lavale, Herr Regierungsrath Landgraf, Herr Bezirksamtmann Bullinger, Herr Bürgermeiſter Krafft, Herr Handelskammerpräſident Wagner, ſowie Herr Oberbürger⸗ meiſter Beck von Mannheim befanden. Der Vorſitzende des Aufſichtsrathes, Herr Rudolf Daeque⸗ Frankfurt, begrüßt die Verſammlung. Die alten Räume haben ſich Als unzureichend erwieſen und mußte deshalb Platz geſchaffen werden, Klaus Groth 7. Ueber den am Freitag in Kiel verſtorbenen niederdeutſchen Volks⸗ bichter Klaus Groth hat ſein Landsmann Adolf Bartels gelegent⸗ lich des erſt kürzlich gefeierten 80. Geburistags des Dichters in der von uns ſchon mehrfach empfohlenen Zeitſchrift„Kunſtwart“(Heft 14) einen ſehr leſenswerthen Artikel, betitelt Klaus Groth und die Bolkskunſt veröffentlicht, dem wir 5 Erinnerung an den Ver⸗ ſtorbenen die folgenden wichtigſten Stellen entnehmen. Bartels ſchreibt: Klaus Groih halte ich für den deuiſchen Dichter, bei dem die Begriffe Volkspoeſte, d. h. individuell geſchaffene Poeſte aus dem Volke, und Volkskunſt. d. 9. Kunſt fürs Volk, am vollſtändigſten und natür⸗ lichſten zuſammenfallen. Darin finde ich ſeine unvergleichliche Be⸗ deutung. Man kann an Klaus Groths Dichtung die ſtrengſten äſthe⸗ tiſchen Maßſtäbe anlegen, und doch findet ſich wenig oder nichts in ihr, was nicht vom Volke voll aufgefaßt werden könnte, nein, viel mehr, was nicht dem Volte als vollendeter Ausdruck ſeines Empfindens erſchiene. Klaus Groth hatte das Glück, dem Volte der Dithmarſcher zu enkſtammen, das eine große Geſchichte, eine freie Verfaſſung, ein eigen⸗ khämliches reiches Volksleben, geringe Klaſſenunterſchiede beſaß. Und wenn er ſich auch ſelber durch ſeine ausgebreitete und kiefe Bildung weit über ſein Volt erhob, los löſte er ſich nie von ihm, brauchte ſich dann alſo auch nicht zu ihm herabzulaſſen, konnte aus ſeinem Volke herausdichten. Da nun aber dieſe Dithmarſcher, niederſächſiſchen Ge⸗ blüts für alle andern Niederſachſen, ja Niederdeulſchen typiſch, ja borbildlich waren gewann er, indem er ihr Leben poetiſch darſtellte, ſofort auch die allgemeine Bedeutung und hob zugleich den Abſtand zwiſchen Volk und Gebildeten auf. Kein Geringerer als Karl Müllen⸗ hoff, der Germaniſt, der nicht zum Volte gehörte, hat in dem Schlie ßen die in ganz Norddeutſchland Gebildete und Volk trennte es Verdienſt erblickt. rdeutſchen iſt es ſchwer, Klaus Groths Größe zu r die ſeltſamſten Uriheile über ihn in den tenklich wird et ſtets gegen Reuter zurück⸗ rmalplattbeutſche angeſehen wird und als Er⸗ vor dem Lyriker und ſhriſchen Epiker in der h leicht einen großen Vorſprung erreichen Sthümlichteit iſt doch mehr Popularität 1 im gewöhnlichen Sinne, er leiſtet dem„edlen Geſchmack des Kenners doch nur ſelten Genor, et will Wirkung, Lacn und Weinen, aber um den großen Apparat, mſt weſchem ein großes Banfinftitut ar⸗ beitet, unterzubringen. Dies hat vor zwel Jahren zu dem Entſchluß geführt, ein anderes Bankgebäude zu erbauen, welches heute ein⸗ eweiht wird. Ich begrüße im Namen des Aufſichtsrathes und der irektion die Vertreter der hohen Behörden derPfalz und der benach⸗ barten Stadt Mannheim, ſowie der anweſenden Freunde und Gönner unſerer Bank und heiße Sie herzlich willkommen. Herr Konſul Krapp⸗München, Direktor der Münchener Filiale, gibt in gedrängter Kürze ein Bild der Geſchichte der Pfälzer Bank. Dieſelbe reiche bis in das Jahr 1867 zurück. In dieſem Jahre entſtand in Ludwigshafen ein Vorſchußverein, der bald darauf in eine Volksbank umgewandelt wurde, aus der im Jahre 1883 die Pfälzer Bank mit einem Aktienkapital von 600,000 Mark entſtand. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Flllalen in den verſchiedenen Städten der Pfalz, ſowie in Worms, Mannheim, Frankfurt und München gegrlündet, zum Theil durch Uebernahme ſchon beſtehender Bankhäuſer. Das Aktienkapital im Laufe der Zeit an e und erreichte im Jahre 1899 die Höhe von 42,200,000 Mark. Die Bank beſitzt jetzt anßer der Centralſtelle in Ludwigshafen 17 Filialen und hat über 300 Angeſtellte. Im Jahre 1895 wurde eine Penſions⸗ ſowie eine Sterbekaſſe für die Beamten der Pfälziſchen Bank in's Leben gerufen. Redner gedenkt ſodann der Männer, die ſich in her⸗ vorragendem Maße Verdienſte um die Pfälziſche Bank erworben haben, in erſter Linie des Herrn Netter⸗Ludwigshafen, der im Jahre 1867 bei der Gründung mit detheiligt war und heute noch der Pfälziſchen Bank angehört, ferner des leider verſtorbenen Commeretenraths Dr. Clemm, deſſen Namen ſo eng mit der Bank verknüpft ſei, ſowie vor Allem des letzigen Generaldirektors Commer⸗ clenraths Karl Eswein, der im VPerein mit den Herren Heinrich Gräter und Damaſus Adam Zängerte die Bankk gegenwärlig 0 Redner ſchließt mit den beſten WMünſchen für die Zukunft der ank. Herr Rentier Julius Scheuer⸗München, Mitglied des Auf⸗ ſichtsraths, theilt mit, daß in die Kapſel des Schlußſteins folgende Gegenſtände gelegt werden: 1) Zwei Flaſchen edlen Pfälzer Weines, 2) die Pläne des neuen Bankgedäudes, 3) eine Denkſchriſt über die Entwickelung der Bank bis auf den heutigen Tag, 4) eine Lichtdruck⸗ adreſſe an Herrn Generaldirektor Gswein, in welcher deſſen Verdienſte um die Bank Ausdruck en wird, 5) eine zur Feier des Tages angefertigte Medaille in Silber, die auf der Vorderſeite das Bildniß des Prinzregenten von Bayern und auf der Rückſeite die Vorder⸗ anſicht des neuen Bankgebäudes 1 t, 6) eine Sammlung deutſcher Reichsmünzen in Gold, Silber, Nickel und Kupfer. Nachdem die Kapſel in welcher ſich die vorgenannten Gegen⸗ ſecldg befanden, verlöthet worden war, erfolgte die üblichen Hammer⸗ chläge. Den Reigen eröffuete Herr Geheimrath Ritter v. Lavale, mit folgendem Spruch:„Möge wie in dem bisherigen beſcheidenen Heim auch in dem Prachtbau der Pfälzer Bank ihre Arbeit ſtets gefördert und unterſtützt werden durch Muth, durch Klugheit, durch Glück. Weiter gaben unter Glückwünſchen für das Inſtitut Hammer⸗ ſchläge ab die Herren: Regterungsrath Landgraf⸗Speier, Bezirks⸗ amtmann Bullinge r⸗Ludwigshafen, Bürgermeiſter Krafft⸗ Ludwigshafen, Handelskammerpräſtdent Wagner⸗Ludwigshafen, Rudolf Daoque⸗Frankfurt, Dr. Michel⸗Mannheim, Felix Baſſer⸗ mann⸗Mannheim ſowte die übrigen Aufſichtsrathsmitglieder und die Direktoren der Bank.“ Herr Generaldirektor Eswein brachte ſodann ein warm auf⸗ genommenes Hoch auf Seine Kgl. Hoheit Prinzregent Luitpold aus. Hieran anſchließend brachte Herr Konſul Goldſchmit ein Hoch auf den Kafſer aus mit folgenden Worten: Meine Herren! Als Ehrengabe zu unſerem heutigen Feſte erſchien auch eine Chronik der Pfälziſchen Bank. Die Entſtehung der Bank fällt in das Jahr 1867. Damals gab es viele Länder und Ländchen deutſcher Sprache, aber kein Deutſchland. Nach 3 Jahren war es anders geworden. Die Waffen erfochten Deutſchlands Macht, Größe und Anſehen. Seitdem ward es erhalten und gemehrt durch den ſegens⸗ reichen Frieden der die Arbeit fördert, den Wohlſtand hebt, den Bürger⸗ ſinn feſtigt. Wir ſind keine Partikulariſten mehr und mit der Liebe zu unſerem angeſtammten Herrſcherhauſe eint ſich die mit der zu unſerem Kaiſer. Darum, wo Deutſche feſtlich verſammelt ſind, wo wie vorhin das Hoch auf unſeren geliebten Prinz⸗Regenten erklang, da bildet ſich auch von ſelbſt der Jubelruf auf unſeren erhabenen Kaiſer, dem ich mit den Worten Ausdruck verleihe: Se. Majeſtät Kaiſer Wil⸗ helm II. lebe hoch, hoch, hoch! An dieſe offizielle Feier ſchloß ſich eine intimere, in der ſeitens des ſtellvertretenden Aufſichtsrathsborſißzenden Herrn Dr. Michel Herrn Generaldirektor Eßwein unter Hervorhebung der Verdienſte, die ſich derſelbe um das Gedeihen und Emporblühen der Bank erworben abe, die Mittheilung gemacht wurde, daß der Aufſichtsrath beſchloſfen habe, der Bank ſein von Lenbach anzufertigendes Oelgemälde, welches im Sitzungsſaal der Bank ſeinen Platz finden ſoll, zu widmen. Der Aufſichtsrath hat gleichzeitig in Anerkennung der hohen Ver⸗ dienſte, welche ſich der verſtorbene Herr Kommerzienrath Dr. Carl Clemm um die Bank erworben hat, beſchloſſen, auch deſſen Bild an⸗ fertigen zu laſſen und damit ebenfalls den Sitzungsſaal der Bank zu ſchmücken. Daran anſchließend überreichte eine Deputatton der Filialdirek⸗ toren ver Pfälziſchen Bank Herrn Kommerzienrath Eswein einen kunſt⸗ voll ausgführten Pokal, deſſen Ausſchmückung ſich auf die Thätigkeit der Bank und ihre einzelnen Niederlaſſungen bezieht. Herr Kommerzienrath Eswein bedankte ſich in warmen Worien für die ihm zu Theil gewordenen Ehrungen. Daran ſchloß ſich die Beſichtigung des nach den neueſten Erfah⸗ ſein Mittel iſt nicht die höchſte Simplizität“, es iſt ihm jedes Mittel recht. Dabei iſt er freilich ein geſunder, prächtiger Kerl, aber nichts weniger als ein wirklicher oder gar großer Künſtler. Klaus Groth i ſt das. Iſt er trotzdem dem Volke vertraut geworden und geblieben, ſo gibt das den glänzendſten Beweis dafür, daß wir's bei ihm mit edelſter Volkspoeſte zu thun habn. Fremde, die von der Anſchauung ausgehen, als ſei der zugleich derbe und ſenkimentale Reuter der Nor⸗ malplattdeutſche, finden Klaus Groths Lyrik oft zu fein für das Volk und den Dialekt, den Klaus Groths Poeſte als Gemüthspoeſie natürlich wählen mußte. Aber die wiſſen eben nicht, daß es Volksſtämme gibt, die von Natur ſehr fein ſind. Die Niederſachſen, denen auch Wil⸗ helm Raabe ganz und Theodor Storm halb angehören, ſind es nun einmal. Klaus Groths Kunſt alſo iſt echte Volkspoeſte, Poeſie aus dem Volte und für das Volk— nur etwa die Schwaben Uhland und Mörike hier und da(ſeine Größe liegt auf individuellem Gebiete) haben Aehn⸗ liches. Ich will hier keine äſthetiſchen Unterſuchungen anſtellen, aber man ſehe einmal, wie Klaus Groths erotiſche Eyrik immer volkslieder⸗ artig geräth und doch keine Anklänge an das alte Volkslied hat, rea⸗ liſtiſch⸗modern iſt, wie ſeine Geſpenſterballaden, die den Stoff ſtets dem Volksmunde entnehmen, geradezu unheimlich anſchaulich werden, ohne daß er je durch die bekanten Balladeneffekte wirkte, man ſehe, wie ſeine Kinderlieder ſo ſicher den Kinderton treffen und dabei doch tief ſind wie ſeine Thierbilder voll ſelbſtſtändigen Humors und wieder von einer großartigen Selbſtverſtändlichkeit ſind, die ſie dem Volke als Selbſtgeſchautes vor die Augen ſtellt— ja, da erkennt man denn doch, was ein wahrer Künſtler vermag, wenn er den feſten Volksboden unter ſich hat, daß Volkspoeſie auch in unſerer Zeit kein Traum, daß ſte aber eben auch nur im Bunde mit höchſter Kunſt möglich iſt. Und dabei hat ſich Klaus Groth ſeine poetiſche Sprache, all ſeine Töne erſt ſelbſt ſchaffen müſſen, er hat faſt nichts überliefert bekommen, außer hier und da etwas von Burns. Als Sammlung, als Ganzes geſehen ſteht der Quickborn“ einzig in unſerer Literatur da. Gibt er doch ein ganzes Voltsleben und doch auch wieder ſo viel Individuelles, daß auch von dieſer Seite geſehen, der Dichter groß daſteht, wenn er hier auch nicht an die allererſten, Goeihe und Mörike, heranreicht. Groihs Geſammt⸗ werke mit den großen lyriſch⸗epiſchen Dichtungen des zweiten Theiles von„Quickborn“ und den Proſaerzählungen erweitern dann die ur⸗ ſprüngliche Welt des Quickborns nach allen Nichtungen, ergeben einen zweiten, weiteren, aber konzentriſchen Kreis. Fällt die Sonne auf ihn nicht ſo leuchtend, wie auf den engern, ſo walten doch auch hier gute Geiſter, in deren Reich es uns wobl wird. rungen zweckentſprechend erbauten und mit großem Geſchmack aus, geſtatteten Gebäudes. Nach Beendigung dieſes Rundganges vereinigten ſich die Gäſte zu einem von der Pfälziſchen Bank dargebotenen Frühſtück in den oberen Räumen des Banklokals. Daſſelbe wurde durch zahlreiche Toaſte ver⸗ ſchönt. Herr Dacque toaſtet auf die Gäſte, in deren Namen Hert Oberbürgermeiſter Beck⸗Mannheim in launiger Weiſe auf diz Pfälziſche Bank einen Trinkſpruch ausbrachte. Die Muſik ſtellte die Kapelle Petermann aus Mannheim. Von auswärtigen Freunden der Bank waren zahlreiche Glück⸗ wunſchdepeſchen eingetroffen und das Feſt verlief in der würdigſten und freudigſten Stimmuna Aus dem Großherjogtllum. *Karlsrube, 2. Juni. Nach neueren Nachrichten wird der weitaus größere Theil unſerer ältern Richter über 85 Jahre mit nur wenigen Ausnahmen von dem neuen Geſetz bezüglich der Ruhegehälter Gebrauch machen. Es wird alſo große Verſchiebungen im Richlerſtand geben. Im Oberlandesgericht finden augenblicklich noch Aushilfs⸗ beſetzungen ſtatt, unter Anderm wegen Verhinderung des bald nach dem Schluß des letzten Reichstags als Mitglied in das Oberlandes⸗ gericht berufenen früheren Reichstagspräſidenten Herrn v. Buol⸗ Berenberg Karlsruhe, 2. Juni. Der Ehriſtian Dierer hat ſich erſchoſſen. Trübſinn iſt die Urſache. Kehl, 2. Juni. Um Mitternacht iſt geſtern bei Gebrllder Wertheimer ein Schadenfeuer ausgebrochen, welchem die Stallung zum Opfer fiel. Ein weiteres Umſichgreifen des Feuers wurde verhütet. Uuterprechthal, 2. Juni. Der ſchöne große Bauernhof des Alois Trenkle in Unterprechthal brannte binnen einer Stunde bis auf den Grund nieder. Die Leute ſaßen eben beim Nachteſſen und konnten ſich und die Kinder, die theilweiſe ſchon im Bette lagen, nur mit Mühe retten. Das Rindvieh konnte noch aus den Ställen ge⸗ trieben werden, dagegen verbrannten die Schweine und ein werkh⸗ volles Pferd. Von dem rleſigen Anweſen iſt nur noch ein Trümmer⸗ haufen übrig. Außer dem nackten Leben iſt nichts gerettet. Die Entſtehungsurſache iſt noch nicht bekannt. Leider ſind die Fahrniſſe nicht. Hasſach aslach, 2. Juni. wahl ſtattfinden. 5 abgegeben. Konſtanz, 3. Juni. Wegen falſcher Anſchuldigung und Ver⸗ mögensverheimli ung im Betrag von über 1½ Millienen Frs. wurde vom Schwurgericht in Weinfelden der Gutsbeſitzer O. Bebie auf Schloß Liebenfels zu 3 Monat Gefängniß, wegen falſchen 25 niſſes deſſen Schwager O. Rietmann von Neuberg zu 4 Monat Gefängniß und beide zu den Koſten verurtheilt. Der wegen der Theilnahme bei der Vermögensverheimlichung angeklagte Steinhauer Labhart in Steckborn wurde freigeſprochen. Vfalß, Heſſen und Uimgebung. Ludwigshafen, 2. Junt. Geſtern Abend logirten ſich in einer Wirthſchaft in der Gräfenauerſtraße zwei beſſer gekleidete Arbeiter ein. Als die Wirthin Morgens die Zimmer revidirte, machte ſte die Entdeckung, daß die beiden Ginlogirer bereits ausgerückt waren und das Bettzeug zerſchnitten hatten. Mundeuheim, 2. Juni. Bei der Güterverſteigerung der Herren Direktor Huber und Mafjor v. Heyl wurden für 174,80 Ar Acker⸗ land 21160 M. erlöſt. JLampertheim, 2. Juni. Eine Schifferfamilie aus Mülheim a, d. Ruhr, die auf ihrem zur Zeit hier vor Anker liegenden Fracht⸗ ſchiff wohnt, wurde heute von einem ſchweren Unglück getroffen, indem heute Mittag ihr 3½jähriges Söhnchen, das auf dem Schiff ſpielte, ins Waſſer ſtel und ertrank; erſt gegen Abend wurde der Leichnam aufgeſunden. Worms, 2. Juni. Rechtsanwalt Soldan verſetzte dem Re⸗ dakteur Schaper von der„Wormſer Zeitung“ auf offener Straße nach einer kurzen Auseinanderfetzung“ einen Schlag ins Geſicht. Soſort erhielt er nun aber einen wuchtigen Hieb mit dem Stock über den Kopf. Soldan flüchtete nun in den Hof des Herrn Zucker. Als er zum zweiten Mal einen Stockhieb erhalten ſollte, drehte er ſich um, ergriff den Stock, aber der Redakteur packte nun mit eiſerner Gewalk beide Handgelenke des Angreifers, ſo daß dieſer ſich nicht rühren konnte, namentlich nicht vermochte, ſich des Stockes zu be⸗ mächtigten. Er zog ſich alſo zurück, und in der Abſicht des Redakteurs es nicht liegen, dieſen Fauſtkampf auf offener Straße fort⸗ zuſetzen. * Mainz, 2. Juni. Geſtern kam es zwiſchen zwei Buben zu einem Streit. Einer zog dabei ſein Meſſer und durchſtach ſeinem Gegner die linke Hand. Der„hoffnungsvolle“ Junge hat das Meſſer als Kommuniongeſchenk erhalten. * Mainz, 2. Juni. Auf der Eiſenbahnbrücke erregte eine mit Kreide geſchriebene Bemerkung bei den Spaziergängern großes Aufſehen. Ein bis jetzt noch Unbekannter hatte nämlich auf die Brücke geſchrieben, daß er hier ſeinem Leben ein Ende gemacht habe und daß man ſeine Eltern, die in Dresden wohnen, von ſeinem Ende benachrichtgen möge. Ob thatſächlich ein Menſch durch einen Sprung in den Rhein ſeinem Leben ein Ende gemacht hat, oder ob dieſe Bemerkung nur ein„Witz“ ſein Joll wird unterſucht werden. Frankfurt, 2. Juni. Der Stadt iſt ſeitens des Inſtituts für Gemeinwohl, deſſen Gründer Wilhelm Merton iſt, eine Stiftung von 30000 M. zur Errichtung einer Handelshochſchule gemacht worden. Hier ſollte jüngſt eine Bürgerausſchuß⸗ Es wurde aber auch nicht eine einzige Stimme Für mich als Landsmann haben Klaus Groth und ſeine Dichtung natürlich immer eine ausgeprägte beſondere Phyſtognomie gehabt, ich habe nicht erſt zu forſchen brauchen, um ſie zu bekommen. Jedesmal, wenn ich den Quickborn oder ein anderes Grothiſches Werk zur Hand nehme, ſehe ich die weite Marſch meiner Heimath ſich vor mir ausbreiten, unendlich, völlig eben, blaugrün, wenn nicht die Rappſaat blüht oder das Korn reift; die Lerchen ſingen, das Vieh wandelt ſchwerfällig dahin, groß, ruhig, ſchweigſam ſchreiken die Marſchbauern über ihre Marſch⸗ felder, zu den Wurtdörfern, wo ihre ſtattlichen Höfe unter hohen Bäumen liegen. Schöner freilich iſt's auf der Geeſt, wo auch Klaus Groth mehr zu Hauſe iſt: da wechſelt Berg und Thal, da leuchtet der gelbe Sand, da locken die blühende Heide der grüne Wald, da ſchreckt das Moor, da murmlt der Bach— und die Dörfer liegen traulicher zuſammen, die Menſchen ſind heiterer, gutmüthiger. Dieſe Natur, dieſe Menſchen hat Klaus Groth, vom Blute und dem ſchönen Gefühl des unauflösichen inneren Zuſammenhanges getrieben, in ſich aufge⸗ nommen, er, der Müllersſohn von Heide, der in ſeiner Jugend ſelber im väterlichen Mpor den Torf ſtach, der als munterer, wandernder Knabe und als botaniſtrender Volksſchullehrer jeden Weg und jeden Steg und jede Pflanze und Menſchen jeder Art und ihr Thun und Treiben ihr Denken und Empfinden bis ins Einzelne kennen lernte, und hat dann Alles aus dem Herzen wiedergeboren, nach langem uner⸗ müdlichen Ringen um ſeine Kunſt, wie jeder echte Dichter. Wahrlich, dieſer Mann iſt die Verkörperung des niederſüchſiſchen Stammes, der da in großem Bogen um die Nordſee herum wohnt und vielleicht von allen Deutſchen am zäheſten am Heimathboden haftet. Und das große Werk, die poetiſche Darſtellung der Natur des Stammes und ſeines Sonderlebens, weiter aber eines echten, vom„Modernen noch nicht angefreſſenen Volkslebens, er hat es vollbracht, für ſein Volk, für alle Deutſche die ſich da einleben können und wollen. Nicht alle Kunſt iſt Volkskunſt, manches Individunm drängt übei ſein Volksthum empor, aus der Heimath hinaus, löſt ſich vom 1 7 lichen Volke— auch den Dichter haben die Niederſachſen, auch ihn ha das kleine Dithmarſchen hervorgebracht, den Dichter der Leidenſchaf 5 der gewaltigen Leidenſchaft, des bitteren Ernſtes, des tiefgründigen Problems. Er heißt Friedrich Hebbel. Zu ihm iſt Klaus Groth, den weiche Gemüthsdichter, beſſen Liebe Alles vergoldet, der echte Stammes⸗ Volks⸗ und Heimathdichter, der Gegenſatz oder beſſer die Ergänzun 4 So ungefähr muß man den Verfaſſer des Quickborns ſehen, und mien ſieht ihn richtig Munphelm, 4. ET General Anzeiger. — Sell. 8. Seſte: Faſſel⸗ 2. Junt. Ein Arbeitsſoldat vom Fort Bühler, der ch ohne Urlaub nach Zapfenſtreich in einer hieſtgen Wirthſchaft 1 aüfhielt und ſich betrank, widerſetzte ſich der Wachpatrouille, die ihn ſun Verlaſſen des Lokales aufforderte. Da er ſich heftig wehrte, ver⸗ khielt er von der Patrouille mit dem aufgepflanzten Seitengewehr Hert einen Stich in den Leib. f dit—— e D7 55 16 Geſchäftliches. lück! Berliner Inſchneidekurſus in Mannheim. Nachdem die gſten Direktion der Größten Berliner Zuſchneide⸗Akademie Berlin in den größten Städten Deutſchlands ihre Zuſchneidekurſe nach Maurer's Patent⸗Syſtem mit den glänzendſten Erfolgen abgehalten hat, eröffnet dieſelbe am Donnerſtag, 22. Juni, Reſtaurant„Rother Löwe, J 1, 4, einen vierwöchentlichen praktiſchen Zuſchneidekurſus für alle Zweige der Herren⸗ und Damenſchneiderei, Wäſcheconfeetion ꝛc., auch ſindet ein Spezialkurſus für Putz und Kunſtſtickerei ſtatt. Der Kurſus wird von einem langjährig bewährten Lehrperſonal der Akademie geleitet und iſt Damen und Herren zugängig. Als Spezialität in der Damenſchneiderei werden deutſche, Wiener, Pariſer, engliſche ze. Taillen gelehrt. Die Unterrichtszeit zerfällt in Tages⸗ und Abend⸗ kurſe, damit ſowohl Private als in Geſchäften Thätige ſich betheiligen können. Zur Aufnahme von Theilnehmern wird Direktor Maurer am 20, und 21. Juni im Reſtaurant Rother Löwe anweſend ſein. Tagesneuigkeiten. — Nach den Berechnungen des Miniſters des Verkehrs⸗ weſens in Rußland wird man nach der Fertigſtellung der trans⸗ ſibiriſchen Eiſenbahn in 33 Tagen die Reiſe um die Welt beenden können. Der Reiſeplan iſt folgender: Von Bremen nach St. Petersburg per Eiſenbahn 13 Tage, von Petersburg per Eiſenbahn nach Wladiwoſtok, bei Zurücklegung bon durchſchnittlich 48 Kilometern in der Stunde, 10 Tage, von Wladiwoſtok nach San Francisco durch den Stillen Ozean 10 Tage, von San Francisco nach New⸗York 43 Tage, von New⸗Pork nach Bremen 7 Tage. Im Ganzen alſo 33 Tage. Bisher war der ſchnellſte Reiſeplan: von New⸗York bis Southampton 6 Tage, von hier bis Brindiſt, via Paris, 33 Tage, von Brindiſt nach Hokohama durch den Suez⸗Kanal 42 Tage, von Hokohama bis San Francisco 10 Tage, von San Francisco bis New⸗Hork 43 Tage. Im Ganzen alſo 66 Tage, die doppelte Zeit! Unter den Moskauer Kaufleuten gibt es recht ſonderbare Originale. Da iſt z. B. ein Millionär Gubonin, der beim Empfang der Nachricht, er habe 200 000 Rubel ge⸗ wonnen, in ſolches Entzücken gerieth, daß er einen Ball arangirte, guf dem die Gäſte großartige Geſchenke erhielten. Dieſer Ball ſoll dem Moskauer Kröſus etwa 350 000 Rubel gekoſtet haben. „Für mich hat nicht das Geld als ſolches Werth, ſondern der Gewinn, das Lächeln des Glückes... ſagte er zu ſeinen Bekann⸗ ten. Aehnlich machte es ein anderer Moskauer Kaufmann Schijäf, der vor kurzer Zeit in einer Wohlthätigkeitslotterie einen gewöhnlichen ſilbernen Löffel im Werthe von drei oder vier Rubel gewann. In ſeiner Freude über den Gewinn beſtellte er für die Aufbewahrung des Löffels einen Glaskaſten auf einem Poſtamente aus Malachit, für das er 285 Rubel bezahlte. — Die Frage, warum das weibliche Geſchlecht die Stenographie liebt, beantwortet ein Stenograph folgendermaßen: 1) Weil es in der Stenographie keine— Ortho⸗ graphie gibt. 2) Weil der Stenograph keine Interpunktionen 38) Weil die Stenographie kein Siegel der Verſchwiegen⸗ heit hat. — Der Kreis der Städte um Berlin ver⸗ größert ſich. Charlottenburg, Rixdorf und Schöneberg ſind be⸗ reits zu Städten geworben; jetzt will auch Wilmersdorf, das über 25 000 Einwohner zählt, Stadt werden. 13 Tleater, Aunſt und Wilſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Frau Anna Sorger hat ihre Mitwirkung für das Dienſtag, 6. Juni, ſtattfindende Pen⸗ a zurückgezogen. Die Vorſtellung findet ſtatt. Fräulein ima ſingt die„Carmen“, Fräulein Korneck vom Stadttheater in Riga die„Micasla“. Leßtere wird Mittwoch, 7. Juni, als Die Künſtlerin iſt ab 1. September 1900 zum Engagement disponibel. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 4. Juni bis 11. Juni. Sonntag,.: ()„Götterdämmrrung“. Montag,.:(A)„Jugend“. Dienſtag,.: (Aufgeh. Abonnem. Verpflichtung 4)„Carmen“. Mittwoch,.:(5B) „Der Trompeter von Säkkingen“. Freitag,.:(4) Zum erſten Male:„Geiſha“. Sonntag, 1I1.:(J) Oper. Maunheimer Kunſtverein.(Cornicelius⸗Ausſtellung.) Den ganzen Saal des Kupferſticheabinets nimmt gegenwärtig die Ausſtellung des Nachlaſſes des am 9 Dezember vorigen Jahres zu Hanau verſtorbenen Malers Prof. Georg Cornicelius ein. Dieſer Künſtler wußte in einer älteren, heute meiſt nur noch eonventionell vertretenen Richtung doch ſeine eigene ſtarke Perſönlich⸗ keit zum Ausdruck zu bringen. Mit einer kraftvollen, ſicher ge⸗ Technik vermochte er den alten, akademiſch beliebken orwürfen oft einen beſonderen melancholiſch poeſievollen Zug aufzu⸗ prägen. Dies iſt hauptfächlich bei ſeinen bibliſchen Bildern der Fall, von denen ſein letztes„Maria Magdalena“ in dieſer Beziehung auch ſein beſtes iſt. Alle dieſe bibliſchen reſp. kirchlichen Gemälde („Jeſus Chriſtus“,„Conrad von Marburg und die heilige Eliſabeth“, Glaubensſtark“ u. a..) zeichnen ſich durch Markigkeit der Dar⸗ ſtellung, verbunden mit einem eigenartig ascetiſch gehaltenen Colorit Zus. Auch das Porträt eines Dominikanermönches intereſſirt durch ſein ſchlichtes und doch wirkungsvolles Colorit. Anders hat Corniceltus einen geigenſpielenden Engel mit hellen, freudigen Farben emalt und mit einem weiblichen Bildniß(Paſtell) auch eine gewiſſe lodernität des Vortrags entfaltet. Vorwürfe, wie wir ſie mit den Bildern„Die Sage“,„Germaniſches Mädchen mit erbeuteten römiſchen Waffen“,„Raubvögel“ behandelt ſehen, ſtanden der Kunſtweiſe dieſes Malers fern; er konnte damit über eine kalte, ſpröde Auffaſſung nicht hinauskommen. Das innere Weſen des Künſtlers wurde durch Vorwürfe religiöſer Art weit mehr berührt. Eine Reihe mit ausge⸗ ſtellter Oelſkizzen und Zeichnungen ſind Beweiſe der ſorgfältigen Vorſtudien, die Cornicelſus ſtets zu allen ſeinen größeren Gemälden in gewiſſenhafteſter Art machte und welche die Grundlage zu der außerordentlich klaren und richtig verſtandenen Ausführung ſeiner Arbeiten bilden. Die ganze Sammlung, die auch ein Selbſtporträt des Künſtlers aus dem Jahre 1858 enthält, legt Zeugniß ab für ein gediegenes, ruhig und edel gepflegtes Kunſtſchaffen. n Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im 5 Hoftheater Karksruhe: Sonntag, 4. Juni:„Siegfried“. Mon⸗ 3 tag, 5.„Der Barbier von Sevilla“. Dienſtag,.:„Die Stern⸗ ſchnuppe“. Mittwoch,.: Feſtvorſtellung aus Anlaß der Anweſenheit Sr. Königl. Hoheit des Prinzregenten Luitpold von Bayern:„Lobe⸗ tanz“. Freitag,.:„Morgiane“. Samſtag, 10.:„Cyrano von Ber⸗ gerae“. Sonnkag, 11.:„Der Bärenhäuter“. 5 b) Im Theater in Baden: Donnerſtag, 8. Juni:„Die Sternſchnuppe“. N Griefkaſten der Redaktion. J. K. Vor der Truppe des Herrn Direktor Kerſebaum hat im 1 adener Hof Direktor Mökler(jetzt Leiter des Kieler Stadttheaters) rſtellungen gegeben. Unter der Geſellſchaft des Herrn Möller rr auch Frl. Olga Jäger. „Langfägriger Abounent W. N. Nheinau. Wenn ein Arbeiter zäftigt wird, iſt er verpflichtet, Beiträge für die Alters⸗ und etsverfice ung zn lelten. 8 „Marie“ im„Trompeter von Säkkingen“ ihr Gaſtſpiel fortſetzen. ersrente bezieht und noch in einem verſicherungspflichtigen Betriebe Agur 1895. Der Schloßgarsen iſt Eigenthun 5es Sraßh Domänenfiskus, alſo des badiſchen Staates. Die Stadtgemeinde Mannheim beſitzt keinerlei Eigenthumsrechte an dem Schloßgarten. Neneſte Nachrichten und Celtgraume. (Privat ⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers“) „Darmſtadt, 3. Juni. Die zweite heſſiſche Kammer nahm mit allen gegen vier Stimmen die Regierungsvorlage, betreffend die Errichtung einer ſtaatlichen Klaſſenlotterie, an. *Prökelwitz, 3. Juni. Der Kaiſer iſt heute Vormittag hier eingetroffen. b Paris, 3. Juni. Der Kaſſationshof erkannte in ſeinem Urtheil auf Reviſion des Prozeſſes Dreyfus mit Verweiſung vor ein Kriegsgericht in Rennes. Paris, 3. Juni. Frau Zola erklärte einem Mitarbeiter der„Fronde“ es ſei keine Rede davon, daß ihr Gatte unmittelbar nach Paris zurückkehren werde. Dies werde erſt nach der Fällung des Urtheils des Kaſſationshofes der Fall ſein. Er beabſichtige, von London über Holland, die Schweiz und Venedig nach Frank⸗ reich zurückzukehren, wo er früheſtens am 15. cr. eintreffen könne.— Das„Echo de Paris“ erklärt ſich in der Lage, über den Verlauf der geſtrigen Sitzung des Kaſſationshofes zuverläſſige Mittheilungen machen zu können: Präſident Mazeau habe damit begonnen, dem Kaſſationshof drei Telegramme des Dreyfus vom 25., 29. und 31. Mai an den Kolonialminiſter vorzuleſen, in welchen Dreyfus ſeine Unſchuld wiederholt betheuert und den Miniſter beſchwört, über ſein Schickſal zu beſchließen und ihn vor ein neues Kriegsgericht zu ſtellen. Ballot⸗Beaupré habe ſeine Urtheilsfaſſung mit den Erwägungen, und Präſident Loew ein langes Memorandum verleſen. Präſident Tanon und die Kaſſa⸗ tionsräthe Sallentin, Seveſter und Dareſt verlaſen ebenfalls ihre Anſichten über die Angelegenheit. Nach 3 Stunden hatten erſt 6 Räthe ihre Meinung ausgeſprochen. Da ſich die Berathungen zu ſehr in die Länge zu ziehen drohten, wurde auf Wunſch des Präſidenten beſchloſſen, mit einem einfachen„Ja“ oder„Nein“ über die Zulaſſung der Reviſion und dann über die Faſſung des Urtheils abzuſtimmen. Es fanden nacheinander 6 Abſtimmungen ſtatt. Das Urtheil wurde in der Faſſung Ballot⸗Beauprés mit einigen kleinen Aenderungen angenommen.— Dreyfus antwor⸗ tete durch bewegte Depeſchen, er könne nur ſagen, daß er nie⸗ mals an dem Siege der Gerechtigkeit gezweifelt hätte. Er ſehe mit vollem Vertrauen ſeiner Erſcheinung vor dem neuen Kriegs⸗ gerichte entgegen. Dem„Echo de Paris“ zufolge hat der Kaſſationshof 2 neue Thatſachen feſtgeſtellt: 1) daß das Bordereau nicht von Dreyfus ſei und 2) die Nichtanwendbarkeit des Schriftſtükkes„Ce Ca⸗ naille“ auf Dreyfus. Das Blatt glaubt, Dreyfus werde vor das Kriegsgericht in Tours geſtellt werden. Das Urtheil werde nicht lang ſein und wahrſcheinlich heute zwiſchen 1 und 2 Uhr ver⸗ kündet werden. Wie das„Echo de Paris“ wiſſen will, hat General Zur⸗ linden einen höheren Offizier mit der Unterſuchung in Sachen Paty de Clams beauftragt, welcher heute einem Verhör unter⸗ zogen werde. Weiter meldet das Blatt, die Anſchuldigung gegen Paty erſtrecke ſich nicht nur auf die Fälſchungen Henrys, ſon⸗ dern auch auf die gramme, auf die Abfaſſung der Briefe Eſterhazys an den Präſidenten Faure. Es verlautet, die dige Patys ſtehe bevor. „Petit Bleu“ erfährt, daß Henry, als er ſich als Urheber der Fälſchungen bekannte, erklärt habe, daß er unter der beſtändigen Einwirkung Patys gehandelt habe. Cavaignac habe dieſe Anklage Henrys geheim gehalten. Paris, 3. Juni. Die„Agence Havas“ verzeichnet mit allem Vorbehalt eine Meldung der„Eſtafette“, wonach am Schluſſe des geſtrigen Miniſterraths Präſident Loubet den Miniſtern ſeine Abſicht kundgegeben habe, zu demiſſioniren, jedoch auf inſtändige Bitten der Miniſter hievon Abſtand genommen habe. 5 „Petite Republique“ theilt mit, die Regierung habe allen ihren Agenten, und beſonders denjenigen an der deutſchen und belgiſchen Grenze, telegraphiſch die größte Wachfamkeit anbefoh⸗ len. Die Ankunft des Herzogs von Orleans ſei der Regierung thatſächlich angekündigt worden. Ein Theil ſeiner Gepäckſtücke ſei dieſer Tage in Paris angekommen. Beer„Matin, veröffentlicht eine Unterhaltung ſeines Lon⸗ doner Berichterſtatters mit Eſterhazy. Dieſer beklagte ſich wie⸗ derholt über die Lügen ſeiner Feinde und die Feigheit ſeiner Freunde. Er erklärte:„Ja! Ich habe das Bordereau angefertigt!“ und wiederholte:„Ja! Ich habe es gethan, und zwar auf die Aufforderung des Oberſten Sandherr, meines Vorgeſetzten und Freundes!“ Eſterhazy behauptet jedoch, daß Dreyfus ſchuldig ſei. Das Bordereau ſei hergeſtellt worden, um den Verräther zu ermitteln. Die Generäle Boisdeffre, Gonſe und Billot hätten von Anfang an gewußt, daß Eſterhazy der Urheber des Bor⸗ dereaus ſei.„Die Generäle“, ſagte Eſterhazy,„haben mit mir dieſelbe Rolle geſpielt, wie mit Henry. Zu mir ſagte man: Fer⸗ tigen Sie das Bordereau an! zu Henry ſagte man: Es iſt nöthig, daß das geheime Doſſier vervollſtändigt werde.“ Henrt iſt als ein Opfet ſeiner Pflicht geſtorben.— Eſterhazy äußerte im Laufe der Unterhaltung häufig Drohungen gegen ſeine früheren Vorgeſetzten. Er legte eine Anzahl Briefe vor und legte an Hand derſelben ſeine Beziehungen zu ihnen dar. Er ſchloß mit der Ankündigung, daß er nun ſprechen und die volle Wahrheit ſagen werde. 5 Am nächſten Dienſtag wird die Anklagekammer über den Fall Picquart bezüglich des„Petit Bleu“ Beſchluß faſſen. Der „Figaro“ will wiſſen, daß der Generalprokurator und der öffent⸗ liche Ankläger beabſichtigen, die Anklage fallen zu laſſen. Der„Figaro“ theilt mit, daß Frau Dreyfus ermächtigt wor⸗ den war, ihrem Gatten mitzutheilen, daß der Berichterſtatter Ballot⸗Beaupré und Generalprokurator Manau die Reviſion ſeines Zrozeſſes und ſeine Verweiſung vor ein neues Kriegs⸗ gericht heantragt hätten. Paris, 3. Mai. Der„Fronde“ zufolge ſei dem Kriegsminiſter und dem Präſidenten des Kaſſationshofes, Mazeau, geſtern ein Brief Eſterhazy's zugegangen, in welchem dieſer geſteht, daß er der Urheber des Bordereaus ſei, welches er mit Vorwiſſen eines Generals angefertigt habe. Eſterhazy wolle ſicheres Geleit verlangen, damit er weitere Aufklärungen geben könne. General Mercier erklärte einem Mitarbeiter der„Libre Pa⸗ role“, daß er trotz der von radikalen Blättern über ihn verbreiteten Gerüchte der Zukunft ruhig entgegenſehen könne. Sollte, was er für uns noch erfreuen, ein äusserst gesundes Gepräge. Fälſchung der Blanche⸗ und Speranza⸗Tele⸗ Weillbriefe, ſowie auf die Theilnahme an der Verhaftung von zwei Civilperſonen als Mitſchul⸗ uümöglich balle, eine Uuteriuchung eingeleitet wurben, Io müßte dan auch Dupußy verfolgen, welcher im Drehfusprozeß Alles gewußt und gebilligt habe. Die Antiſemiten Laſies und Firmin Faure richteten an den Miniſterpräſidenten ein offenes Schreiben, in welchem ſie ſagen, durch die 24 Stunden vor dexr Entſcheidung des Kaſſationshofes an⸗ ordnete Verhaftung Patt du Clams haben Sie eine wahre. elung an den Richtern verübt. Wir erklären, daß wir var niaßt zurückſchrecken werden, um die Nation zu vertheidigen. Wenn en wahr iſt, daß Dreyfus ungerechter Weiſe des Verrathes angeklagt wurde, dann ſind Sie der Hauptſchuldige. An dem Tage, an welchem Sie, dem Syndikate gehorchend, eine Verfolgung gewiſſer Generale anordnen ſollten, werden wir in der Kammer Ihre Verſetzung in ben Anklagezuſtand und Ihre ſofortige Verhaftung verlangen. Beaurepaire äußert im„Echo de Paris“, Ballot⸗Beauprs habe ihm Ende des vorigen Jahres geſagt, wenn der Zufall es wollte, daß die vereinigten Kammern des Kaſſationshofes über das Reviſions⸗ geſuch zu entſcheiden hätten, wie raſch würde es verworfen ſein! Nach der„Petite Republique“ erfolgte die Verhaftung Patys, weil dieſer ſich anſchickte, ins Ausland zu flüchten. Paris, 3. Juni. Am Juſtizgebäude und deſſen Umgebung herrſcht völlige Ruhe. Nach Beſtimmung des Präſidenten dürfen der heutigen Sitzung des Kaſſationshofes außer den dazu berechtigten nur 25 Perſonen beiwohnen. Man erwartet keine Kundgebungen, zumal da Deroulede heute Morgen nach Angouléme abgereiſt iſt. Le Creuzot, 3. Juni. Der Streik iſt beendet infolge der von Schneider bewilligten Lohnerhöhung und Anerkennung des Arbeiter⸗ Syndikats. London, 3. Juni. In einem Artikel der„Times“, welcher die Abtretung der Carolinen, Palosinſeln und der Spanien noch ver⸗ pliebenen Mariannen an Deutſchland beſpricht, heißt es, ſeitens England könne kein Einwand gegen die Erwerbung Deutſchlands beſtehen. Vom ſpaniſchen Geſichtspunkte aus ſei der Verkauf ein weiſer politiſcher Akt. Andere Blätter ſprechen gleichfalls ihre Zu⸗ ſtimmung zu dem Abkommen aus. „Kogſtantinopel, 3. Juni. Der armeniſche katholiſche Erz prieſter Hourtian Batmaian wurden in dem Kloſter Kodjaik bei Tokat erwürgt aufgefunden. Mehrere Perſonen wurden verhaftet. * Petersburg, 3. Juni. Der„Nowoje Wremja“ zuſolge iſt der Gehilfe des Prokurators des Petersburger Gerichtshofs in Riga eingetroffen, um die Urſachen der Arbeiterausſchreitungen feſt⸗ zuſtellen. In Riga herrſcht jetzt Ruhe, in allen Fabriken iſt die Arbeit wieder aufgenommen. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 3. Juni. Die Winterweizen-Ernte-Aussichten in Amerika haben sich nicht gebessert. Sowohl offizielle wie private Schätzungen berechnen den Ausfall, wWie in unserm letzten Berichte erwühnt, mit 3 Millionen Tonnen“); die Stimmung blieb auch in der abgelaufenen Wochle eine gehr feste, die Kauflust eine gute, wenn auch nicht überstürzte. Unsere Mühlen haben alle wenig Vorrath, weil die Erfahrungen des letzten Jahres sie zur äussersten Vorsicht den Nachrichten von Amerika gegenüber veranlasst. Immerhin scheinen Wir mit einer Schlechten Ernte in Nordamerika ernstlich rechnen zu müssen und das verleiht der Lage, bei den àusserst mässigen Preisen, deren ir Von Russland und Rumänien hört man auch mehr Klagen als Lobendes, kurzum die Länder bei denen wir unsern Hauptbedarf zu decken gewohnt sind, melden alle starke Ernteausfälle. Die Offerten von Argentinjen sind bedeutend schwächer ge⸗ worden und da dieses Land seine Ernte hintereinander verkauft, 80 dürfte Laplata-Weizen bald wieder zur Legende werden. Roggen behauptet sich fest im Preise. In e War wenig Geschäft, bei ziemlich unverändertem Preis für Futtergerste. Hafer war ruhig; amerikanischer eher etwas billiger erhältlich, Mais fest. Die heutigen Notirungen sinde Weizen. Red Winter II M. 188 Kangsas II„ 182—133.— Hard Duluth Walla Walla— 7% Nicolajeff 9 7 5„ 128—136 7 10p—-10p“s„ 140—150* Theodosia 10 pud„ 140—149 5 10 p 10/15„ 150—158 8 Jaxonska,„ 185—140— 5 Neuer Laplata, faq 5„ 125 Rogge n. Nicolajeff,„ 111—116 3** 17 Donau 5„ 111115— „ amerikanischer Western 8 Gerste. russische Futtergerste 1 5 Hafer. russischer„ 110—123 8. amerikanischer wWeisser 1 110—112 5 noxddeutscher„ 146—150 Mais. Mixed, altes„ 79—80 * 72 neues* 78 55 Laplata altes 1 35„ tsle quale, Juni/Juli Abl.„ 74 Pfälzer Weizen A. 17¼—17½ „ Roggen„ 15¾ö—16 per 100 Kilo Braugerste, Pfälzer Hafer badischer ab kier 75 18 25 15½—16 Druckfehlerberiehtigung. Im Bericht vom 27. Mal 30ll es heissen: 120 Millionen bushels 15 Millionen Quarters, austatf 8 Millionen. — Verlooſungen. Oeſterr. 100 fl.⸗Losſe vom Jahre 1864. Ziehung am 1. Juni. Auszahlung am 1. September 1899. Hauptpreiſe: Serie 2872 Nr. 12 à 150 000 fl., S. 3594 Nr. 47 à 20 000 fl., S. 2021 Nr. 57 à 10 000 fl., S. 1739 Nr. 100, S. 1884 Nr. 84 je 5000 fl., S. 1021 Nr. 1, S. 1924 Nr 25 je 2000 fl., S. 390 Nr. 50, S. 75 Nr. 96, S. 2455 Nr. 47 je 1000 fl.(Ohne Gewähr). „Sehr nahrhaft und für Kranke ſehr zuträglich iſt der Zucker.“ (Prof. Dr. Ernſt von Leyden, Geh. Medizinglrath in Berlin;? „Handbuch der Ernährungstherapie und Diätekik“ 5 Die Auskunftei W. ee Niederlaſſunge in 17 deutſchen und in 7 ausländiſchen Städten; in Amerika und Auſtralien wird ſie vertreten durch The Bradstreet OGompang⸗ Tarif poſtfrei duich die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Man n⸗ heim, E 4, 1. 1602 Zum Einj.-Freiwilllgen- u. zum Fähnrichexamen, sowie die IV. bis VIII. Klasse von Gymnasien u. Realschulen bere durch individuellen Unterricht in kleinen Abtheilungen Institut Fecht in Karlsruhe(.) vor. Bereits in zehn Prüfungen haben je all seine Kandidaten bestanden, und im Ganzen seit 1877 von 532 Geprüften 490 ihr Ziel exreicht.— Refer. im Prospek Eintritt jederzeit. 16028 Aleidermacherin tüchtige, bei ſehr hohem Lohne ſofort 22778 gesucht. J. Hoffmann, L 2, 9, 2. St. welckes gut bürgerlich kochen kann und Haushaltungsarbeiten A verſteht, bei hobhem zohne aufs Ziel 22779 gesucht. J. Hoſfmann,.%, ——— Beltez 1 Letr.= 20. 5 1 805 1 Lire, 1 Peseta, 1 Lel.A 64⁰, — J. G. i „70, 1skand. Kr...125, 2„ alt. Krd.-Rbl...16, 1 8 85 1 Donl.*. 1.20, 7 güdd.fl. 2 12.—, IM-Bk. 50, 100 fl. Jst. Konv.-Münze 2= 150.W. Mannheim, 4. Juni, + Einl. d. Coup, u. vorloosb. Obl. in Frankfurt a. M. Zur Jeweil. Notia für kura Wien, desgl. zu den von Wien Aaus jeweils festgesctzten Umrechnüngskursen. 8 Elul. Ausschliesslich in Wien resp. Pest. General-Anzeiger: Goursblatt des„General-Anzeiger“, Mannheimer Journal vom 2. Juni 1899 nach den Coursen der Frankfurter Börse. Staats-Papiere. Heut. Kurs. 4 9 aan 5 +4 e. 8. Amerikanische Werthe. b. Ausländische. a. Deutsche In Proz ubkurter Hrpoth. at„ 18. 5 Kapital und Zins in Gald. Nur Zins in Gold.. Einländ. Hyp.-Vereinn. che. In 634 835* Hypoth.-Kr.-Ver.„128.80b3. G. 1277 18 4% Ital. Nationalbank Lo 97.90 0 Deutsche Reichs-Anl.(abg.) 100,70 P. 60 G. 7 7 Mannheimer Bank„133.20b2, G. 1Sehteh-Bonds. n OZenten 25 ationa 1755 5 5 8 8 190.80 P. 70 C. 5%½ Nitt, Bäkr. Greiz„ 111.5003. G. 4½%½ ſb1t dalt, Paeige. I. altrtg.. 05.70P..80 G.%½% Norweg. HpBR 4 „ b1.S0bz. G. 6 8 Mittel. Kreditbank,„„ 117.80b. G. 285. 1911]„ II. Mtg. Cent Gar. 108.50 8. 895 Jergefe 5 5„ Preuzs, cons, Stäatd-Anl. Iabg)„ 1028 5. 5 4 2% 83 JNadb, 1 13 1977 1 u. G. Lost, Prst. Tiel Sperk. kEer. 57 Cop. 60 8 „ 2 K. 0 8. ſe Akaberger Vereinsban Ee. 212.80b. 1889 Gentr. Facifie.(Western) 403.70 8.„ 3 Sch. 8 6 Joberrheinische Bank„ 128.50 f. s 1000„ 105,70 f. 35% ugs. Bodenkr 5 1 Bad. Staats-Oblig(abg) 26% 50 6 6% J75 Oesterreieh-Ungar. hank ,l. 152.40 d. 05 1000„ k10,(46he 405 0 00? ſ080 8.„%——TXT——— öbr. 0 0 4„ Lünderbank.„=u 121 G. 5 1900„ 41901 105.80.) 103.80 8. 2½% Zerb. 8. 5g.(Pp. Pd.) stfr.— 8 80 be) 90. 11½(10% e 4 55 F 54— 8. 5 11½ 10¼ 7 7 228.70-24.20 1919 Jowa-Div. 0 2—„ 25 22 0 803½. 454856 80 ae e,, eee ee 4 10„ Febracka-Dir.) 1108b. d.%„( heg u..A. Kr. S55or. ayr. 50 5 5 735 nanE„164.50 6 6 1910 Ohlo. MIIw.(Pacifio.-Diy.) 120.80 G. 4 2. Landdspar 8. A. u. B5.. Kr. 96.50bz. 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Re.— 7„Ges Lanmezer r. 1s„ i8l zob⸗ 5 dun, R.(1000r 51.20) 381.20 E 0 55 Nordost.„ Frau 102.80bz. 4„ Stagtsb. v. 8f stfr, in G. 4. Lentinent. Nürnberg»„ 101bs. 8 7 34%½% Ver. Bebnelserbahnen„ Fr.—u 82.70-,80bz. 8-VIII B. ster. in d. Fr. 91.20P. 10 f. 4 Kaliw. Aschersleben Hyp:.„ 15 2* 2 5 e„ 8 21285 8„ IX E.(. 85) sttr. in d, Fr. 8740bz. Metall. Ges. S. I u. II r. 1o2„ 100.80bz, G. *—— 50F 218 40 2 deen utent„.: Fe 064% 0 gaa aee TT% e%„ Merid[Aar, N) FTeſu 144-4. 20bf. 4 1 nüaedn ater, in 8.6, 98.60 d. Vas. Feral-B. r. 10% 8b Russ. ong. v. 80( 1— 8 Westalzlllan 0„ Lie 48.50bs. G. 4„(Ilzkg,)(400—.—) stfr. in G.% 10ibz. G. 4% Jer. P. Oelfab. 89 r. 105 1080 G. 0 59— 12 1 55 101 5 5 gung.-⸗Galleltone sttr. in 8..8. 108 C. 4% Vor. Speyr. Ziegelw. r. 103 5„ 103 8. — North FPas Vrg. 4, B. ſu 78. 90bx.%j Ttaf. gig.(500r 60.20) 250„TLe 60.20bz.. 8 8 05 4—5 4 0 gl. 85 Ital. Mittelm. 8 56.80 Le.80bz, 5 ute Sp. u. W. r, 102 2. 4 2 8 2— 92 80 16 ſo La Veloce Vrz. A. 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L. v..˙— „ eee, den e. 3 5„ FLesken peen) des g Ergänzungen zum Kursblatt. Oidenbu: e: d6 abe, „ c 70 4 000 9r. 7 7„ Ztuttg. St-A.„116.50 P. 3½ Reggio v. 1870(p. St. L Pr.— 3 0 25 bz.) 10 000— 170 8 15 7 Tiroll(Stuttgart)„ 117.80 G. Bodenkredit-Obligationen. Heut. Kurs 5 Russisch 64(66.).-RI. 432„ F. 97 strkk.(l.)„.70b. 8268„ Bnlon(Erlerr„ i0A0b. 2% Raab-Gratz(l. St. 1. Aur-Sch). fl. 108.30P. 20. 0 „.B, v. 89 e 42 436„ Fx, Grüct u. Ser,„ 100 F. 2. F. 2, Inländische, in Frozenten 24 4. 5r. 1855(ASch— 2 4„ Tere(Forum)»„ de. 3½% r. Verak. Müashend 8. f1—1 4 Aodebe. 42 6 Friest 88% 60-) 6 „.-.-8lb.(1000r 101fr.).— 8 8 5 Worms(Oertge)„ 168 P. 8 8 2„ d roba. d. irk 0 1352 dp. Sb. 1. 4%. Fr. 184.805. 60 0 433„(100r 17 90.) 200.„ 2 8. 8 8 gementwerk Heldelberg„ 180bz. G. 8„(4IIb. 1805 101.80P. 20.)„ 96. Toba. G.—.———— „ Iuv. v. 108.50) 1. 50 P. 0 0 Ohem, Angl. Kt. Guans„117.8ob. 8„„ g. 16 u. 19 unk, 190„ 96.70bz, G.* 3 Unyerzinsliche Toose Per St, in M. 24. f24 Bad. Anilin- u. Sodsfabrik„ 488.50b3, 0. 5„ 2 8. 17 u. 18 5 190„.J0bz. G. Argent, ian,.-Anl. v. 87 Fel 12½ f123% D. Geld- u. f. Sch. 7bg. 6 4 Bapyr. Hpis u. W. B. 1„ 101.40 d. Zuabadbe-dungenhauser „(00r 85.900 5000 85.90ba. G. 12 12„ Fabrik Goldenb.„ 188 C. 4„(685 560he 0 f. 8 1% 11 101.40 8. Ae 2* 222„ V. 88(400r—.—) 478.70 8. 16„ Fabrik Griesn.„„ 267.50bf. G. 210(unverloosbar!„ 96.80 G. Braungehweiger Boe. 20— „ kuss..-Anl. v. 88 Lotr. 75.50 G. 16 26 Farb. HBchst„ 410.20 G. 8% b. Srundkr. III, IV r. 10„ 1010 6. r „ 20r Lote, 2 ſ½n ver. chem. Pabriken— 37ů0 8. Vr. 100„„50.80 G. 5 8. 495 4.) v. 07 2040/08 07.Sobz. 18 14„ Weilerter Meer 280 0, 4„. VI u. 1906(V u. 1505 10l. 600„ 100 6 Wueen 5 r. 4626.805. 8 Ohinesiche Staata-Anl v. 95 Tatr 106.40 P, 8 s Imisk. Pollak 0„„ 140.40 G. 974 u. 8. VIII unk. 1905„ 96.80 G. 5 2 5 *5 104 P. 86 7„ Jont. NMürnberg 10. 4 ch Bar u. Kon-K. Malländer„Ds. 45 awoda „ Ler. 1898 Labecbe) 1806 Latr. 58.70bs, 18 15 3„„208 P. 876 1 i0%%„„101 d. 1 VVVVVV ypt aniüe. 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G. 6 7 5„(Teh)(0r))„99 80bz. 8 nad., St. Ing. 519 P.: ne, 3. rd 4u l600 n Ungarische Stagtel 2 Fons.(U. 28.10) Pes..80 F. 40 G. 35— Welandhie„ 182 P. 2„ F. 261—280 unk. b. 180„ 102b. G. Jensane%%%F „(2800.80) 750/1250„ 28.30 P.. 0 G. 20 20 Maschinenfabrik Kleyer„248.50 G. 8³»„(labg. Ser.—45.)))„ 95.80P, 70 G. e 75 20„L0bx, G. „ 500 54 1 13 7 Aritaner„ 208 G. 3 8. 190 unk. b. 1905„ 96.80 P. 20 G.— 8 9 0 Gebr. Guttamann„ 189 G. 87³ Melng. Hypothek.-Bank„„ 95.80bz. G. Heldsorten Vollbezahlte Bank 1 7„ Hemmer— 4„ unk. b. 19000„„ůt 100.80b3. G. Brief. Geld 0„Aktien. 18 15 Kirlaer 480 6. 835⁴ 5 unk. b. 1%„„xibz. G. 20 Franken-St. 8 16.24 16.20 Piridende In Pronanten 10 io ſschnelipr. Frankenthal ib8bz. G. 4 Prälz. Hyp.-Bk. unk. 9g99„l 100.40bz. d 2 2 8 8%—— Vorl. Letst 514 6 475 Ren Ver. D. 8 118.50bz 3*„„ 5„ 96.80bz. Dollars in Gold 0 5.21.17 .92 Deutsche Relchsbank 154. 20bz. d. 12 12 Sellindustrie(Wolff)„ 102ba, G. 5 Pröuss. Bd.-.-.-B. r. 110 BBE. 113. 10bf. d. Vukaten 8.67.68 %% Frankfurter Bank„ 200 G. 9 5 Schubst. V. Fulda 8„.H. G. N 4½ 118F. 14.50%.4 107.50 G. al marop 5 5„ 6 e% Badische Bank„Re. 181 8. 14 15 Siem. Glasind..„208 G. 5„ 8. MI.(abg. 3½ 75„„ᷓc 95.50b. G. Englisehe Zovereigns 1 8 5 20.40 20.36 . 7 Bank f. Ind. Unt.„USbs, G. 8 Baumwollap. Lamperth..148 F. 2* G n Papf 18 18 Peyr. Hxp. Weche.„.300 f. n%½,8 Spinner. Btiting.'118.70 6. 4„Abr.-.--d. 9d u.%%„ 109.40 G. 8 Brlef. Geld. Barmer Bankv. 85 55 8 8 8 Hüttenheim 4 4„ V. 1899 unk., bis 20„ 1„ 108 G. Amerik. pr. Dollar 75 8 5— 17 335 Berg.-Märk. Bank 7% 876 rurkasche Tabak-R. abg. Le.— 1*„ v. 1886(—. 5 8. pr. 915 100 8 n 0 915 8 * 7 Berliner Bank„„119.50bz. G. 9 96 Deutsche Verlaga-Anstat 100.50 G. 372„ v. 94 u. 1900( 20) 1„20bz. G. esterr. Pr..fl. 100 8— 16 8 8 8 9„ Handlsg. 9 1⁵ 1⁵ Zellstokfabrik Waldherf,„209 G. 55 2 75 T. res 2 35———— G. Russ. pr..R. 100 8 8—— 9. 2 72.50-8. 10b2.„ Ceer 20bz. bee 1450 0 r e 0 Frozenten 25 25 84 8 f 2 1070 805 Reichsb.. 47 Fecheer Frankf. Bk.-Disk. 4½ 8* 8 3* 90bz. G. 124 15 00„., Auss. 7bz. R ogtf. Bd. 8. u. 8 8 95 Kurze Sicht.—83 Monats. 2 Darmstädter Bank„.. 159.80 G. 19 1⁰ Concord. Bergb.„„0bz. G. 4 2„ 8. MI unk. 1906s.„ 102.70bz. d. Rele Heut. Kurs Heut, Kurs 10„(U. 154.20b3. 15“.0bn. 1 15*— 5 8*———— 5 190%„ 8 G. 28.fl. 100 r— 2 Deutsche Bank„ 2 ohw.—*.80bz. VI u„. olgten Er,—5.90.95.f 10 21080.41.20 110 Gelsenk.„0 40.-C0ha. 4 Süad. B4d.-Kr.-B. München 100.20b2. G. Itallen Le 1 ebe, 5 D. Genossensch.„ 117,0bf. G. 8 0 Harpener Wenb.„„200.60. 70-5bz. 3*„ ſdbie inel, g. ö8)„ce96.80bf. G. Landon Lat. 20—5 20.485.440 20.455.420 P. Natd. Bremen„Re. 124 P. 12 12 Hibernia Brgw.„„224.80 FP.. J0 G. 4 Sohwarzb. Hyp.-Bank s H.„ 101L. 70b. G. ees Ps. 100——— 6 Deutsche Verelusbanx 181.80 8. 10 1⁰ Kallwerk 833„161 P. 4(8. IV losbzisnI.„ 100.40 f. reviierk Dol. 10—-— 10 Disk-Romm-.„ 100 Lbz. 13 Westeregeln Al.„228.50bz. 4[Westd..-Kr.-B. I u. 19%„„sä101.60 6 Fr. 100 3— 81.15.10.18— 1⁰ 5 107.80..20.10 Er-A. 105„„ 50 G. 4„ 8. U(½ II 96.200.„ 100 G. Kr. 100 47½ 80,70bm.— 1 2 8—— 8 1⁰ Setekustdunie 3 G. 2 4 8. 0.) 8. IV.„—+ G..R. 100—-— Dres Banxk 5 184bz. 11 1¹ obeck-Mont. 80 K.„Wuktt.-B. E. 2 u. 10 70 G..f. 1⸗0——— 3 ,, 10 ſizs Ler. Kön-Lunrse. 277 5„ ee 56%—. 180,80hs. 5 4 Benkr.„„IIdbg. g. 8 5, Lesterr. Apz Ront..298 6. 2. Vereinsbank-X„bz. G. w...——— Dulsburg-Rubrerz 124.80 G. 2%. läraz Köf-B. R 5„. IA. 1 21bs. G. — iten 674 1 4 d n Mannheim, 4. Juni. Weneral⸗Auzeiger Amfs⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsbl Tagesordnung der am Donnerſtag, 8. Juni 1399, Vormittags 9 Uhr ſtattfindenden 22772 Bezirksrathsſitzung. 1. Geſuch des Franz Joſef Englert um Erlaubniß zum Be⸗ nieb einer Schan wirehſchaft ohne Branntweinſchank, Mittel⸗ ſtraße 55. 2. Geſuch des Martin Ehnes um Erlaubniß zum Betrieb elner Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in M 3, 9. 8. Geſuch des Judwig Albert Hahn um Exrlaubniß zum Be⸗ trieb einer Gaſtwirthſchaft in Mannheim⸗Neckarau, Germania⸗ ſtraße 308. 4. Geſuch des Louis Weiß um Ueberlragung ſeiner Schank⸗ wirthſchafts⸗Konzeſſton ohne Braüntweinſchank von L 18, 22 nach L 4, 12. 5, Gleiches Geſuch des Theo⸗ dald Hauſer von Mittelſtr. 127 nach J 1, 12. 6, Gleiches Geſuch des Johann Rimbach von F 4, 12½ nach Schwetzingerſtraße 64. 7. Gleiches Geſuch des Chriſt. 1 von Schwetzingerſtraße 64 nach Schwetzingerſtr. 71 mit Er⸗ laubniß zum Branntweinſchank in letzterer Wirthſchaft. 8. Geſuch des Jakob Erdmann um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in Schriesheim(auf der Strahlenburg). 9. Gleiches Geſuch des Valen⸗ tin Huber in Feudenheim, Haus r. 44 d. 10. Den Anſchluß des 55 der Liegenſchaften Meerfeldſtr. 88/85 und 8 4, 8/9 an dle ſtäd⸗ tiſche Kanaliſation. 11. Die Ausmündung der ſea⸗ naliſation von Mannheim in den Neckar, hier Vornahme von Baggerungen. 12. Errichtung eines Freibades im Floßhafen. 16. einer Waſſer⸗ leitungsanlage durch die Firma Gebr. Nilſon in Ladenburg zum Speiſen eines Dampfkeſſels. 14. Die Abänderung des Orts⸗ bauplanes von Schriesheim. 15. Die Entrichtung der Bei⸗ träge zur Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung für die Ar⸗ bdeiter folgender Firmen in Mannheim: 1. ee C. Bender und 85 öpken. augeſchäft Fuchs und Prieſter. 5 Baugeſcat G. Welz, Baugeſchäft Gg. Pfennig. „Baugeſchäft H. Koopmann. „Baugeſchäft L. Hemmersbach. Baugeſ 15 Georg Waibel. „Baugeſchäft Georg Börtlein. Brückenbau⸗Unternehmung Th. Lucan. S. Simon E. aſterer⸗ Asphalt⸗ und bnne Geſchelde Heinch iſen. Bildhauer⸗ und Stuckateur⸗ Gebern von Leopold Lange. Federnfabrik Heß u. Kauf⸗ mann. 16. Abänderung des Statuis⸗ der Betriebskrankenkaſſe der techniſcher Apparate von einrich Stoccheim in Mannheim⸗ 17. Desgleichen der Firma Heinrich Lanz in Mannheim. 18. Desgleichen der Tiefhau⸗ unternehmung Grün und Bil⸗ finger in Mannheim. 19. Unterſtützungen aus dem Wee chen Waiſenfond pro — — 12. 18. 20. Desgleichen aus dem Rarl Borromäusfond pro 1899. 21. Abhör der Wallſtadter Gemeinderechnung pro 1897. 22. Desgleichen der Gemeinde⸗ krankenverſichernngsrechnung pro 1897. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnun bezüglichen Gegen⸗ ſtände liegen während 3 Tagen ſowz Einſicht der Betheiligfen, owie der Herren Bezirkskäthe auf diesſeitiger Kanzlei auf, kannheim, den 3. Junt 1899. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Großh. Badiſche Staatsriſenbahnen. Die nachverzeichneten Bau⸗ arbeiten zur Herſtellung eines Aufbaues, mit Dachkammer und Trockenſpeicher auf den nördlichen Theil des Auf⸗ nahmsgebändes auf Station Waghäuſel ſollen im öffent⸗ lichen Verdingungswege vergeben werden. 22688 Die Arbeiten ſind veranſchlagt: 1. Maurerarbeit M. 579,57 2. Zimmerarbeit 924,20 8. Schreinerarbeit 155,36 4. Blechnerarbeit 1015,59 5. Schieferdeckerarbeit 841,18 6, Glaſerarbeit 24,.— 7. Schloſſerarbeit 136,.— 8. Tüncherarbeit Plan und Bedingnißheſt liegen auf diesſeitigem Hochbaubureau ur Einſicht auf **** 2* der Ueberuahmspreiſe abgebeben. Aae Moutag, 19. Morgens 9 Uhr mit der Aufſchrift„Aufbau Wag⸗ mir einzu⸗ häuſel“ verſche bei belchen. 01 05 Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Gablberg 30. Mai 1699. Der Großh. II. stellen kostenlos ein- (löo) Gefunden und bei Gr. 8 5 Bezirksamt deponirt: 22776 gelöst. 22645 eine ühr, pommersche nmontemonngie. 110,10 Eiuſi und werden rbeitsbeſchriebe zum Einſetzen daſelbſt ie Angebote ſind längſtens bis uni ds. Is., Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 4557. Die Ausführung von etwa 410 lfom. Stein⸗ zeugrohrſiel von 0,30 m. lichter Weite und Eiproftl 0,25 0,375 m. einſchließlich der Spezial⸗ bauten in der Riedfeldſtraße (Neckarvorſtadt) ſoll öffentlich vergeben werden, 21698 Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt Litrg R 5 Nr.—9 ur Einſicht auf und können e eee verzeichniſſe gegen gebühren reie Einſendung von zwei Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift Dienſtag, den 6. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ genommen. Zuſchlagsfriſt 6 Wochen, Mannheim, 18. Mai 1899. Tiefbauamt, Abtheilnng Sielban: Berger. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 4918. Die Ausführung von etwa 22576 375 lfom⸗ Backſteinſtele und 50„ Steinzengrohrſiele in der Windeckſtraße, Diagonal⸗ und Landtheilſtraße im Linden⸗ hof einſchließlich aller hiezu er⸗ forderlichen Spezialbauten ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt, Litra R 5 Nr—9 An Einſicht auf und können ngebotsformulare und Maſſen⸗ verzeichniſſe gegen gebühren⸗ freie Einſendung von zwei Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 17. Juni 1899, Vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der⸗ etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ genommen. 5 Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheim, 30. Mai 1899. Tiefbauamt. Abtheilung Sielbau; Berger. Irüß⸗Verfteigerung. Nr. 5062. Der Erwachs an Gras von nachbenannten ſtädti⸗ 5 Grundſtücken wird am onnerſtag, den 3. Juni, Vormittags 10 uhr auf unſerm Bureau, R 5,—9, öſſentlich und loosweiſe ver⸗ ſteigert und zwar 22679 1. Vom Park auf der alten Fohlenweide, Vom alten faegee Vom chriſtlichen Friedhof⸗ 2 8 Porr 4. Vom Rheindamm. 5. Von der Rheingewann. 6. Vom Hinterſchledig. 7 5 „Vom Schlangenwörth. kannheim, den 31. Ma 1899. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Heugras⸗Verſteigerungen. Das Großherzagliche Domä⸗ nenamt Maunheim verſteigert den diesjährigen Heugraserwachs von den ärariſchen Wieſen ſeines Bezirks wie folgt: Donnerſtag, 8. Juni l. Is., VBormittags 11 Uhr im„Badner Hof“ zu Maun⸗ heim, G 6, 9, von 5 ba Her⸗ zogenriedwleſen(Looſe 86 bis mit 91) anf Gemarkung Mann⸗ eim; reitag, den 9. Juni l. Js., Vormittags 9 uhr im„Karpfen“ zu Sandhofen von 150 ha auf der Frieſen⸗ eimer Inſel; ontag, 12., und Dienſtag, den 13. Juni l. Js., jeweils Bormittags 9 Uhr im„Pfling“ zu Brühl von 360 ha ber Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; Writtwoch, 14. Juni l. Is., Nachmittags 2 in Sandtorf von 41 ba auf dieſer Donnerſtag, 18. Juni l, Is., Vormittags 9 Uhr im„Relaishaus“ von 65 ha Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim. Nichtbadiſche Steigerer und Bürgern haben ſich über thre Jahlungsfähigkeit durch glaub⸗ hafte Zeugniſſe ihrer Heimaths⸗ behörde auszuweiſen.*22538 Pie am 1. Juli er. fälligen Coupons unserer Pfandbriefe wer- den bereits vom 15. Juni er. ab an unserer Kasse in Berlin und an den bekannten Zahl⸗ verſehen demTiefbauamt bis zum— Perfeigxrung von Tacenparsſaben. Nr. 17768. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Samſtag, 10. Juni 1899, Nachmittags 3 Uhr im großen Rath ausſaal 1505 nachverzeichnete Billenbauplätze im öſtlichen Stadttheil zu Eigenthum einzeln verſtelgern: 5 11 0 15 im Flächeum. von 1696,20 qm „Hildaſtraße 9. 8 Mallſraße-No. 56) Ealaz ⸗ 900,00„ 8. Werderſtraße No. 50) Victorſaſtraße No. 21)) 1* Zuſammen 3848,80 qm Der Anſchlagspreis beträgt 35 M. pro— Sinen ded Here findet bei dieſer Verſteigerung nicht 1052,0„ ſtatt. Plan und Verſteigerungsbedingungen liegen im Rathhaus zur Einſicht auf. 22092 Mannheim, 25. Mai 1899 Stadrath: gez.: Bee K. Schaum. Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach§ 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehr⸗ linge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fortbildungsunterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche 3410 gewähren. Zuwiderhandlungen werden wit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft.(Abſ. 2 desſelben§). Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehr⸗ linge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob die⸗ ſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ und Lehrverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. 22513 Mannheim, im Juni 1899. Das Rektorat der Volksſchulen;: Dr. Sickiuger. Bekanntmachung. Nr. 2780 Die ungerechtfertigten Schulverſäum⸗ niſſe betr. 5 Durch 8 4 des Geſetzes über den Elementarunterricht vom 18. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerechtfertigter Schul⸗ verſäumniß eines Kindes gegen Eltern oder deren Skellvertreter 8 71 des Foltzeſtrefgeſehteche vom 31. Oktober 1863 zur An⸗ wendung kommt, ſofern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt er⸗ kannten Geldſtrafen fruchtlos geblieben ſind. Polizeiſtrafgeſetzbuch 13 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern, Vor⸗ münder, Dienſt⸗ und fuſſen geſtraft, welche ohne genü ende Entſchulvigung unterlaſſen, ihre Fa en Kindek, P ege⸗ kinder, Mündel, Dienſtboten Und Lehrlinge en Schulbeſuch au⸗ wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren erſäumniſſe wieder⸗ bolt mit Geldſtrafen belegt worden ſind. wirb darauf aufmerkſam Uie daß nach 8 18 vom 27. Febr. 1894 die Verwendung der Kin⸗ 0 oder gewerblichen Geſchäften nicht huldigungsgrund betrachtet werden darf. Zuglei der Schulordnun der zu gewöh alichn als genügender Entſ ö annheim im Juni 1899. Das giektorat der Volksſchulen: Dr. Sicinger. Empfehlung. Mit dem Heutigen wurde mir eine Tiliale des ſo beliebten LKannenbier 5 übertragen und halte ſtets guf Lager: Speyerer Brauhgus vorm. Gebr. Schulz, er 1 Liter⸗Kanne, hell wie dunkel à 25 Pfg., chtes Münchner 40 Pfg, ächtes Gulm. bacher Bier à 45 Pfg., ächtes Pilſenen Bier à 45 Pfg., Erlanger Bier à 48 Pfg. U. gebe ſolches ſchon von 1 Kanne an, ab. 22512 — Um geneigten Zuſpruch bittend 13162 Hochachtend Heh. Heibel, I 8, 5, jetzt: Dalbergſtraſſe 9, part. Albert Lorbeer N2, 7. Goldarbeiter. N 2, 7. Woerkstätte L. fur 8 narbeiten, Umünderungen u. Reparaturen 55 rür Gold', Sllber- Galanteriewaaren. Saubere& billige Ausführung aller Bestellungen& Reparaturen Zur Bade- u. Reise-Saison empfehlen: 21869 Bade⸗Hüte und Hauben in jeder Preislage. Badewannen u. Waſchbecken, zuſammenlegbare gade⸗ Fchwammlaſchen und Reiſeralen, Reiſekiſſen, Bidets, Reiſe⸗Irrigatoren und Seifendoſen. Hili& Müller Gummiwaaren-Spezialgeschäft. N 3, II. Kunststrasse N 3 II., In einem Bankinſtitut findet ein Schreiber ſofort Anſtellung unter guten Bedingungen. Vor⸗ zügliche Handſchrift iſt Vorausſetzung. 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Adam Grohe, Exped⸗Aſſiſt. und Suſ. Walch. Jeſuitenkirche. Sonntag, 4. Juni. 6 Uhr Frühmeſſe, werks⸗Actien, ſowie die Mehrzahl der Induſtriewerthe, 28, Eugen Stroppel, Kaufmann und Marſe Winterer. 2 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr welche ſich der Gnnſt des Publikums erfreuen. Kurs⸗ 2 2 29. Jeoß. 0 Oiener und Thereſe Soldner. Feſtpredigt und Hochamt.(Stiftungsfeſt des Paramenten. ſteigerungen und Kursſprünge waren auch im Laufe dieſer Zelgen 27. Wiß. Müller, Hilfsmonteur und Soſie Kropp. Vereins.) 11 Uhrhl Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(¼2 Uhr Woche zu verzeichnen, wie ſie bisher kaum gekannt wurden. 27. Eberhardt, Verſ.⸗Beamter und Eliſe Knaus. N 5 2 7 ee 88 Uhr So ſprangen u. a. Hasper an einem Tage 45% Der geren Auſgeber unbekanat blelI 27. Karl Hugger, Gipſer und Anna Fu 325 95 Knaben 5 Senee 3. 1d 5 Die Grund liegt in der überaus glänzenden Konjunktur der ſeen wollen, ꝛbie bei pelseIsebei; 2. Theod Härtmann, Fabrikarbeiter und Eliſab. Hörſt. Herz Jeſu⸗Andacht. ½8 Uhr Frohnleichnams⸗ Indacht,(Die deutſchen Montaninduſtrie, und davon dürften auch ferner Stellengesuchen u. An 80 29. Paul Beintner, Spengler und Kath. Staudt. ganze Oktav hindurch iſt täglich Morgens 10 Uhr ein die großen Hütten⸗ und Kohlenactien profttieren. Die 9 Jen U. Angeboten 29. Irz. Foshag, Schmied und Soſie uſtädter. Amt mit Segen und Abends ½8 Uhr Frohnleichnamsandacht.) am 1. Juli erfolgende Coupondetachierung bet vielen der⸗ An- Und Verkäufen 29. Karl Müller, Schloſſer und Anna Hellmuth. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 4. Juni. 6 Uhr ſelben iſt überdies ein Anreiz zum Kaufen. Die vernach⸗ Wee 25. Joßh. Munz Tapetendrucker und Roſine Barth. Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit gemein⸗ äſſigten Kohlenactien haben, wie vorausgeſagt, edenfalls Emiethungen —5 leich, Schloſſer und Weheine Blaſ eeeon der Erſtkommunikanten. ½10 Uhr e und Wa Telpachungen „Joſ. Endres, Braumeiſter und Chriſtine Bl ſy. 5 ſſe.]; beliebt. lle Cementaktien gewannen ebenfa Bro⸗ aemungen 29. Frdr. Leipf, Schloſſer und lh. Föll. Predigt, nachher Amt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe. 142 zente und von den Eiſenactien ſtehen Dortmunder, Doch⸗ Capftaſ osuchen.An 55 e und Laura an der Spitze der Bewegung. Still Neboten liegen Bankactien, bis ſich die Spekulation erinnern wird, otc. ote. daß die großen Finanzinſtitute durch die Konjunktur der ſsernimmt unter Strengstes Pis- Induſtrie zweifellos bedeutende Gewinne erzielen müſſen. celion æum billigslen Freisin die Von haben e Iur die betre ſrenden Zueche ſe. nahmen ihre Kursſteigerung ortſetzen können. Auch e. e und Prince Hurh liegen recht feſt. Unſer ausführlicher Wochenbericht, welcher jeden Samſtag 50n C +. 5 15 Sed 15 von uns gratis und franko verſandt wird, ſteht Jedermann Z. Daudeckł Coq zur Verfügung. 39. Hch. Herbert, Maurer und Pauline Ellinger. Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. ½3 Uhr Corp. Chriſti⸗ 29., Hch. Wieland, Tramb.⸗Kutſcher und Marg. Rall. Bruderſchaft. ½8 Uhr Oktav⸗Andacht, 30. Karl Steiner, Bauführer und Anna Förſchi 30. Kilian Link, Bahnarbeiter und Alber 30. Karl Ohr, inder und Karol. O 30. Joſef Berg, oſſer und 9 30. Karl Schenk, Bauführer und E ſe Wenger. 90. Frdr. Fuchs, Schloſſer und Ellſab. Bartmann. 31. Jalob Emil, Kaufmaun und Magdal. Bock.. 31, Karl Ritter, Kutſcher und Luife Geiger. Förſching. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 4. Juni. 8 ie Löſch. Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 7¹˙9 Uhr 0 Amt mit Predigt und Segen. 4 Uhr Andacht mit Segen. 31. Aug. Schwarz, Maſch.⸗Former und Bertha Rachmann 2 5 5 Die unter Chiffre G. L. Daube 5 Llehm. 0 Kaufmann 5 e SnO 1eE B 6 iner C Ommer z2z B aAn K&co. einlaufenden Offertbriefe 28. Lorenz Roll, Schneider und Wa p. Ziegelmaier. ſwerden am Tage des Eingan 8 28. Phil. Dennit, Mineralwaſſerfabrikäͤnt und Marie Thereſe Dienſtag, den 6. Jun 1699, Abends 9 uhr A. Maerker u. Co. ſden Brnte 8 We ter.*— 1. 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