Telegramm⸗Adrefſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannheimer der Stadt Maunnheim und Umgebung. (109. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Steleſenſte und nerbreitelte Zeitung in Maunheim und Amgebnng. Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den vpolit. und allg. Theil; Eruſt Otto Hopp. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche en (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. E 6, 2 Nr. 150. Sonntag, 4. Juni 1899. (Telephon⸗Ar. 218.)) Zweites Blatt. rrpf((/(TT——T——— ̃——— Der Schutz des gewerblichen Arbeits⸗ verhältniſſes. II. Ehe wir auf die Beſtimmungen im Einzelnen näher eingehen, ein Umblick auf die geſetzgeberiſchen Maßnahmen, die in anderen Staaten bereits beſtehen: In der freien Schweiz beſteht in der Stadt Zürich eine Beſtimmung, wonach ſtrafrechtlich verfolgt wird, wer„gegenüber Arbeitern irgend welchen Zwang an⸗ wendet, um ſte von der Arbeit abzuhalten, ſie zu verfolgen, gegen ihren Willen zu begleiten, oder ſonſt zu beläſtigen.“ Mit Geld⸗ ſtrafe oder Gefängnißſtrafe bis zu drei Monaten mit oder ohne Zwangsarbeit wird in England beſtraft, wer„in der Abſicht, eine andere Perſon zur Begehung oder Unterlaſſung einer Hand⸗ lung zu nöthigen, welche zu begehen oder zu unterlaſſen dieſe andere Perſon ein geſetzliches Recht hat, unrechtmäßigerweiſe und ohne dazu geſetzlich ermächtigt zu ſein“: dieſe andere Perſon oder ihre Familienangehörigen einſchüchtert; dieſer anderen Perſon be⸗ harrlich von Ort zu Ort folgt; Werkzeuge, Kleidungsſtücke oder andere Gegenſtnäde, welche dieſer anderen Perſon gehören oder von ihr gebraucht werden, verbirgt oder ihr vorenthält, oder ſie am Gebrauch derſelben hindert; das Haus oder die Arbeitsſtätte *. oder den zufälligen Aufenthaltsort einer Perſon oder den Zu⸗ gang dazu bewacht oder beſetzt hält; oder dieſer anderen Perſon mit zwei oder mehr Perſonen in ungehöriger Weiſe auf Straßen folgt. Nur der Zweck,„Nachricht einzuziehen oder zu geben“, gilt nicht als ein Bewachen oder Beſetzthalten im Sinne dieſer Vorſchriften. Welche Momente für das eine oder andere ſprechen, iſt in das Ermeſſen des Richters geſtellt.— Zu dieſen Maß⸗ nahmen haben ſich Staaten entſchloſſen, denen auch von ſozial⸗ demokratiſcher Seite im Vergleich zum deutſchen Reiche beſonders fteiheitliche Inſtitutionen nachgerühmt werden. Was nun die einzelnen Beſtimmungen der Vorlage anlangt, ſo ſei vorweg§ 8 erwähnt, in welchem die Zuchthausſtrafe vor⸗ geſehen iſt. Dieſe Beſtimmung beſagt: Wird, und zwar durch körperlichen Zwang, Drohung oder Verrufserklärung, ein Arbeiterausſtand oder eine Ausſperrung gefördert oder herbei⸗ geführt und iſt dieſer Ausſtand oder die Ausſperrung mit Rück⸗ ſicht auf die Beſchaffenheit des Betriebes geeignet, die Sicherheit des Reiches oder eines Bundesſtaates zu gefährden oder eine ge⸗ meine Gefahr für Menſchenleben herbeizuführen, ſo tritt Ge⸗ fängnißſtrafe ein; die Zuchthausſtrafe aber dann erſt, wenn dieſe hier angeführten Folgen thatſächlich eintreten,— wobei immer noch im Falle mildernder Umſtände, über die der Richter ent⸗ ſcheidet, Gefängnißſtrafe verhängt werden kann. Freilich iſt in der Oeynhauſener Rede geſagt,„Jeder, er möge ſein, wer er will und heißen wie er will, der einen deutſchen Arbeiter, der willig wäre, ſeine Arbeit zu vollführen, daran zu hindern ver⸗ ſucht oder gar zu einem Strike anreizt, ſoll mit Zuchthaus be⸗ ſtraft werden.“ Nach jener Beſtimmung aber hieße es, die frivole Agitation, die ſich dieſe Worte zu Nutze gemacht hat, fort⸗ ſetzen, wenn man dem ſozialdemokratiſchen Lärm über dieſe Be⸗ ſtimmung auch nur das geringſte Zugeſtändniß machen wollte. Eine„Gemeine Gefahr“ iſt nicht eine ſolche, die ein Individuum betrifft; ihre Wirkung muß ſich über weitere Kreiſe erſtrecken. Darunter fällt eine Gefährdung der Betriebsſicherheit der Eiſen⸗ ——— Buntes Feuilleton. Unſer Garten im Juni. Der Monat der Roſen, der Erdbeeren und der Gemüſe. Pyoetiſch beranlagte Menſchen, Proſaiker und Feinſchmecker, alle bekommen ihr Theil. Die Hausfrau iſt ſehr erfreut über die Menge der Gaben, die der Juni ihr bietet, denn jetzt iſt das Gemüſe ſo weit gediehen, daß mit wenig Koſten dieſe ſchmackhafte und geſunde Koſt ſich erwerben läßt. Im Junf iſt dem Raſen viel Aufmerkſamkeit zu widmen. Das Gras wächſt nun am raſcheſten und oft muß Sichel und Senſe oder die Raſenmähmaſchine in Thätigkeit treten. Das Walzen oder Treten des Raſens nach dem Schnitt wrd im Allgemeinen noch viel zu wenig an⸗ gewendet. Wenn man aber dieſe ſammetartige dichte und dicke Raſen⸗ narbe erreichen will, die wir an den Raſenflächen in England be⸗ wundern, ſo ſoll man dieſe Arbeit nicht verſäumen. Raſen, der im Wachsthum zurückbleibt, muntern wir mit einigen Gaben loſe darüber geſtreuten Chili⸗Salpeters wieder an. Dies darf aber nur bei Regen⸗ wetter geſchehen. Im Blumengarten ſchneiden wir die verblühten Blumen ab oder ziehen abgeblühte einjährige Pflanzen aus. Nichts iſt unſympathiſcher, als wenn die häßlichen Ueberbleibſel uns das Sterben der Natur ſchon im Sommer vor Augen führen. Bei den Roſen iſt daneben noch das Abſchneiden der ſich dem Abblühen nähernden Blumen ein kräftiger Antrieb, daß die Kräfte erhalten bleiben und ſich der Vervollkomm⸗ nung der übrigen Blüthen und dem Neutrieb dienſtbar machen. Man ſchlägt alſo zwei Fliegen mit einer Klappe. Von Mitte des Monats ab beginnt die beſte Zeit zum Vermehren der Pflanzen durch Ableger, Senker und Stecklinge. Gegen Ende des Monats werden Bohnen und Erbſen, Winterrettig und Möhren für den Herbſtverbrauch ausgeſäet. Nie laſſe man ein abgeerntetes Gemüſebeet unbepflanzt liegen. Bei dem Gartenfreund muß es nicht allein heißen: Zeit iſt Geld, ſondern auch: Platz iſt Geld. Wenn wir Gemüſepflanzen verſetzen, ſo nehmen wir dieſe Arbeit am Abend vor. Spargel kann bis zum 20. Juni geſtochen werden. Sticht man noch länger, ſo ſchadet man der nächſten Ernte. Was von den heraus⸗ kommenden hübſchen Bäumchen ſpäter gelb wird, ſchneidet man tief in der Erde ab und verbrennt es. Bei Gurken, Melonen und Kürbiſſen! bahnen, die zu Unfällen Anlaß geben kann, Störung von Berg⸗ werken oder zum Schutze von Bergwerken beſtimmter Arbeiten, die eine gemeine Gefahr für Menſchenleben herbeiführen. Die Sicherheit des Reiches oder eines Bundesſtaats kann gefährdet werden im Mobilmachungsfalk durch Unterbrechung des Eiſen⸗ bahnbetriebs und der Arbeiten in militärfiskaliſchen Betrieben, die für die Schlagfertigkeit des Heeres nothwendig ſind. Was die übrigen Beſtimmungen anlangt, ſo nimmt 8 1 den bisherigen§ 153 der Gewerbeordnung auf, aber mit der Er⸗ weiterung, daß körperlicher Zwang, Drohung, Ehrverletzung oder Verrufserklrung mit Gefängniß auch dann beſtraft werden, wenn damit überhaupt auf Arbeitsverhältniſſe eingewirkt werden ſoll, nicht nur, wie es bisher hieß, auf die Theilnahme an Ver⸗ einigungen oder Verabredungen. Und dann ſoll dieſe Beſtim⸗ mung ſich nicht nur auf Arbeitnehmer, ſondern auch auf die Arbeitgeber erſtrecken. Ebenſo ſoll körperlicher Zwang, Drohung, Ehrverletzung oder Verrufserklärung beſtraft werden, wenn Arbeitgeber durch Arbeiterausſperrung genökhigt werden ſollen, Arbeiter zu entlaſſen, oder gehindert werden ſollen, Arbeiter heranzuziehen. Ferner, wenn durch ſolche Mittel ein Arbeiter⸗ ausſtand herbeigeführt und Arbeitnehmer durch ſolche Mittel zur Niederlegung der Arbeit beſtimmt oder bei der Aufnahme von Arbeit verhindert werden.§ 4 definirt den körperlichen Zwang und nennt im Sinne des engliſchen Geſetzes als ſolchen die Be⸗ ſchädigung oder Vorenthaltung von Arbeitsgeräth, Arbeits⸗ material, Arbeitserzeugniſſen oder Kleidungsſtücken gleichgeachtet wird. Als Drohung im Sinne dieſes Geſetzes ſoll angeſehen werden die planmäßige Ueberwachung von Arbeitgebern, Arbeit⸗ nehmern, Arbeitsſtätten, Wegen, Straßen, Plätzen, Bahnhöfen, Waſſerlraßen, Hafen⸗ oder ſonſtigen Verkehrsanlagen. Eine Verrufserklärung oder Drohung aber wird nicht als vorliegend angeſehen, wenn der Thäter eine Handlung vornimmt, zu der er berechtigt iſt, insbeſondere, wenn er befugter Weiſe ein Arbeits⸗ oder Dienſtverhältniß ablehnt, beendigt oder kündigt, die Arbeit einſtellt, eine Arbeitseinſtellung oder Ausſperrung fortſetzt, oder wenn er die Vornahme einer ſolchen Handlung in Ausſicht ſtellt. e Eine beſondere Gruppe bilden die Beſtimmungen in§8 5 bis 7. Zunächſt ſoll, wenn im Verfolg eines Ausſtandes oder einer Ausſperrung eine Beleidigung mittelſt Thätlichkeit, eine vorſätzliche Körperverletzung oder eine vorſätzliche Sachbeſchädi⸗ gung begangen wird, dieſe Strafſache von Amtswegen ohne Stellung eines Strafantrags verfolgt werden. Ferner ſoll mit Gefängniß beſtraft werden, wer Perſonen bedroht oder in Verruf erklärt, ſeien es nun Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, die an einem Ausſtand oder einer Ausſperrung nicht dauernd theil⸗ nehmen oder nicht theilgenommen haben. Und ſchließlich ſoll mit Gefängniß beſtraft werden, wer an einer öffentlichen Zu⸗ ſammenrotkung theilnimmt, bei der mit vereinten Kräften, ſei es auf Arbeitnehmer oder Arbeitgeber durch körperlichen Zwang, Drohung, Ehrverletzung oder Verrufserklärung unter den oben angeführten Bedingungen vorgegangen wird. Das ſind die Beſtimmungen der Vorlage, welche nicht trifft die öffentliche Aufforderung zum Streik, nicht trifft den Bohkott, nicht trifft die ſchwarzen Liſten. Hier wird wohl auch vorwiegend die negative Kritik einſetzen. Unſeres Erachtens aber hat der Reichstag alle Urſache, die Vorlage auf das Gründlichſte zu prüfen und— die Beurtheilung der Beſtimmungen im Einzelnen vorbehalten— den Geſichtspunkt voranzuſtellen, daß im wirth⸗ eeeereneme werden die Ranken gleichmäßig vertheilt. Rechts und links von den Gurkenreihen ſteckt man Holzreiſig mit einer leichten Neigung nach hinten. Die Gurkenranken klammern ſich daran und ihre Früchte ſind der Fäulniß nicht ſo ſehr ausgeſetzt, die Ranken vertheilen ſich auch beſſer und tragen reichlicher. Melonen⸗ und Kürbisranken ſtutzt man über dem vierten und fünften Blatt, ſchneidet die männlichen Blüthen aus und behält nur ſo viel davon, wie zum Befruchten nöthig ſind. Die Fruchtranken ſtutzt man bei dem zweiten Blatt über der Frucht ein. Die Sonne ſteigt höher und höher, ſte ſcheint über Gerechte und Ungerechte, Letztere ſind für den Gartenfreund die Feinde ſeiner Lieb⸗ linge, die Inſekten. Häufig kann man jetzt die Weidenbohrraupe (Cossus ligniperda) erwiſchen. Dieſe 8 bis 10 Ctm. lange, dunkel⸗ tothe Raupe findet ein Vergnügen daran, in Weiben, Obſt⸗ und Laub⸗ bäumen fingerdicke Löcher zu bohren und Gänge anzulegen. Mehrere dieſer Raupen können einem Baum den Tod bringen. Man träufelt in die Bohrlöcher etwas Schwefelkohlenſtoff und verſtreicht das Loch mit Lehm. Wenn man den Schmetterling erlangen kann, iſt es noch beſſer. Er iſt ein träges Thier, 4 Ctm. lang, braungrau und ſißt in halber Höhe des Stammes. Wir ſchütteln den Apfelbüthenſtecher von den Bäumen. Dieſer Rüſſelkäfer iſt ein gefährlicher Feind der Obſtzucht. Er iſt nicht ſicher auf den Beinen. Schlägt man ganz früh am Morgen mit einer oben mit Stroh umkleideten Stange an die Zweige, dann fällt er auf die untergelegten Tücher und wird ver⸗ nichte. Dabei finden auch noch verſchiedene andere Schädlinge ihren verdienten Tod. Der Apfelwickler(Tortrix pomonana) hat eine Made, die ſich nach dem Kernhaus durchfrißt. Die braune Maſſe in dem Gang iſt etwa kein verdorbenes Apfelfleich, ſondern direkt Unrath der Made. Gegen die Raupen in unſeren Gemüſegärten hat man jetzt einen„Raupengreifer“ erfunden, ein ſcheerenartiges Inſtrument, das die Jagd auf die Raupen zum Sport macht. Am 21. beginnt der Sommer. Sommerſonnenwende— das iſt für den Garkenfreund der Tag, an dem er Bilanz zieht, ſich Rechen⸗ ſchaft gibt über Alles, was er zum Wohl ſeiner Pfleglinge gethan hat und— hätte thun können. Das Weitere ſteht nicht in ſeiner Macht, die volle Reife das Reſultat muß höheren Gewalten überlaſſen werden. Wie gut und nöthig wär's doch wenn wir immer an den Tag dächten, an dem wir uns vor uns ſelbſt über die Exfüllung unſerer Pflichten ſchaftlichen Kampf die Freiheit der Perſon nach allen Richtungen macht werden ſollte. 128 Mter beträgt, ſich noch in derſelben Weiſe 50—80 Jahrhunderte hin vor Vergewaltigung geſichert werden muß. Um ſo unbe⸗ fangener kann der Reichstag dieſer Pflicht gerade jetzt nach⸗ kommen, wo er gegen den Vorwurf geſichert iſt, den Ver⸗ pflichtungen ernſter ſozialpolitiſcher Fürſorge ſich irgendwie ent⸗ zogen zu haben. Eine ſozialdemokratiſche Niederlage. An die Berathungen des Kongreſſes zur Beförderung der Heilſtätten für Lungenkranke hat ſich eine Tagung von Ver⸗ tretern deutſcher Krankenkaſſen angeſchloſſen, die von ſozial⸗ demokratiſchen Kaſſenvorſtänden einberufen war und wie jener Kongreß für die ſozial⸗revolutionäre Propaganda nutzbar ge⸗ Als Ergebniß dieſer Berathungen der Krankenkaſſenvertreter verzeichnet das ſozialdemokratiſche Centralorgan, es ſei der„große Wurf“ gelungen, zu einer dauern⸗ den Organiſation aller Krankenkaſſen Deutſchlands den Grund⸗ ſtein zu legen, um die bisher zerſtreuten Kräfte zu gemeinſamer Einwirkung auf die Geſetzgebung zu ſammeln, und damit eine Grundlage geſchaffen, auf der ſich die Krankenkaſſen zu einer neuen Waffe im Befreiungskampfe des Proletariats entwickeln könnten. Aus dem Bericht des ſozialdemokratiſchen Central⸗ organs indeß, der in usum der Genoſſen bearbeitet iſt, geht deutlich hervor, daß der Verſuch, die Krankenkaſſe ins Schlepp⸗ tau der Bebel und Genoſſen zu bringen, von den nichtſozial⸗ demotkratiſchen Theilnehmern erkannt und nicht ohne Aeuße⸗ rungen des Unwillens abgelehnt worden iſt. In Folge deſſen haben auch die„zielbewußten“ Redner, insbeſondere der ſozial⸗ demokratiſche Reichstagsabgeordnete Wurm, der über das neue Invaliditätsgeſetz und die Abänderungen des Krankenverſiche⸗ rungsgeſetzes ſprach, fehr viel Waſſer in ihren Wein gethan. Seine wahre Abſicht verrieth er vorſichtig zum Schluß mit der ſehr allgemein und„zum Fenſter hinaus“ gehaltenen Auf⸗ forderung: man dürfe ſich nicht irre machen laſſen durch die, die vor der Politik warnten, und wenn man Umſchau unter den Parteien halte, werde man eine finden, die ſtets im Interes der Arbeiter gewirkt habe. Dabei war für die Zwecke der demokratiſchen Führung Alles aufs Sorgfältigſte vor der Sitzungsſaal war roth drapirt und die Berliner Kranke kaſſen je durch doppelt ſoviel Delegirte vertreten als jede der Kaſſen aus dem Lande. Insgeſammt hatten 374 Kaſſen Dele⸗ girte entſandt, die, wie zum Schluß beiläufig mitgetheilt würde, 1,9 Millionen Verſicherte vertraten. Die auf dem Kranken⸗ kaſſen⸗Kongreß vertretenen Berliner Kaſſen bezifferten ſich auf 97. Vergleicht man damit die Geſammtzahl der Krankenkaſſen nach der Statiſtik des Jahres 1896, dann ergibt ſich, daß von den Berliner Krankenkaſſen 53, von allen Krankenkaſſen im Deutſchen Reiche aber 21 610 mit 7042 000 Mitgliedern ſich don dieſem von der Sozialdemokratie inſzenirten„Kongreß der Krankenkaſſen Deutſchlands“ ferngehalten haben. Unter dieſen Umſtänden wiegt der Mißerfolg auf jener Berſammlung der Krankenkaſſen doppelt ſchwer. Wenn Zahlen beweiſen, ſo be⸗ weiſen die vorſtehenden, daß die ſozialdemo⸗ kratiſche Agitation eine ſchwere Nieder⸗ lage erfahren hat. verantworten müſſen. Und wie nützlich, an der Sonnenwende unſeres Lebens, wo noch gebeſſert werden kann, derlei Betrachtungen anzuſtellen J. C. Schmidt in Erfurt. — Was Alles im Wein enthalten ſein kann! Nach denn 1898er Jahresbericht der Unterſuchungsanſtalt für Nahrungs⸗ und Genußmittel des Allgemeinen öſterreichiſchen Apothekervereins und des Wiener Apotheker Hauptgremiums ergaben ſich bei den nommenen Unterſuchungen von Wein und Moſt folgende ungewöhnlich ungehörige Beſtandtheile: eine Kunſtmoſtſäure mit 67,8 v. H. Eſſig ſäure, 1,58 v. H. Extrakt, 0,6 v. H. Mineralſtoffen war mit einem Theerfarbſtoffe(Rumbraun) gefärbt, mit Saccharin verſüßt, mit Birn⸗ äther(Amylacetat) parfümirt und enthielt Spuren von Nickel, eine ſogar 73 Milligramm Kupfer in einem Liter, eine andere gar Chloro form und wieder eine andere rohe Karbolſäure. Ein Sherrh war ge⸗ gipſt, ein Süßwein mit Stärkezucker verſüßt, ein Moſt mit Zuckerrohr galliſirt und gepanſcht; eine Weinprobe enthielt größere Mengen ge löſten Eiweißes, die beim Kochen ſich ausſchieden u. ſ. w. — Das Alter der Niagarafälle. Ueber das Alter der Niagarg fälle, das die Geologen ſeit Jahrhunderten beſchäftigt, hat Profeſſor Spenſer in Brooklyn eine ſehr tüchtige Arbeit herausgegeben. Ein Engländer Dr. Ellier ſchrieb ihnen ein Alter von 55 000 Jahren zu Lyell behauptete im Jahre 1840, daß ſie ſich vor 44 000 Jahren ge bildet hätten; Woodward verjüngte ſie im Jahre 1886 bis auf 12 000 Jahre, und ein Franzoſe, Gilbert, glaubt ihnen auf Grund ſehr ein⸗ gehender Arbeiten erſt 7000 Jahre zugeſtehen zu können. Spenſer begründet ſeine Behauptung auf dem viel genaueren Prinzip des Zurückweichens des Bodens unter der Gewalt des Waſſers und iſt durch die verſchiedenen Bodenformationen zu dem Schluß gekommen, daß der Fluß ſeit wenigſtens 32000 Jahren exiſtirt und die Niagarafälle ſi erſt ungefähr zehn Jahrhunderte ſpäter gebildet haben. Der gelehrt Geologe iſt der Anſicht, daß dieſe Kontrakte, deren augenblickliche Höhe erhalten werden. „„;³3 —— ee R eſrden Aage zum Preiſe von eeee Weneral⸗Auzeiger 2 Amfs⸗ und Kreis⸗Berkündigungsblaft. Hekauutmachung. von Zuchtſtuten, die Ertheilung von Frei⸗ deckſcheinen und die Gewährung von Kauſpreisnachläſſen betr. 20626 (124 No. 40402 1. Die Muſter⸗ ung der zur Bewerbung um Prämien, Freideckſcheine und Kaufpreisnachläſſe angemeldeten ſowie der zur Blarn pflich⸗ tigen Stuten, Stutfohlen und Deckhengſte findet am Montag, 10. Juli d. Js., Bormittags 9 uhr auf der Fohlenweide dahier und am gleichen Tage Nachmittags 3½ Uhr in Ladenburg ſtatt. In Mannheim werden die Pferde von Mannheim(ein⸗ ſchließlich Käferthal, Waldhof u. Neckarau), Sandhofen Schaar⸗ hof,Kirſchgartshauſen und Sand⸗ tolf, in Ladenburg jene von Ladenburg, Nee Wall⸗ ſtapt, Ilvesheim, Neckarhauſen und Schriesheim gemuſtert. Die werden hie⸗ don mit der Aufforderung in Kenntniß geſetzt, die angemeldeten oder vorzuführenden Thiere zur angegebenen Stunde auf die Müſterungsplätze zu verbringen; ſchließlich wird bemerkt, daß nur angemeldete Stuten bei der Prämitrung berückſichtigt werden können. Mannheim, 29. April 1899. Großh., Bezirksamt: fiſterer. Vergebung von Sielbau⸗Materialien. Nr. 4838. Die Lieferung nach⸗ ſtehender Sielbaumaterialten ſoll ffentlich werden: 1. 500000 Ziegelſteine, 2. 770 ſom. Steinzeugſohl⸗ ſilicke, 5 1380 lidm. Steinzeugröh⸗ ren in verſchiedenen Lichtweiten, 218 Stück Einlaßſiele, 460„ Abzweige, 660„ Verſchlüß⸗ teller, erade Hau⸗ einſohlſtelne gekrümmte Hauſteinſohl⸗ ſteine, 36 Stück normalegtohr⸗ ſteinſtele, 5 Stück normaleſſtohr⸗ klappenſteine, 4 Stücknormalelleber⸗ Igufſteine, 16 Stück normale Ven⸗ kllationsſteine, 18 cbm. Weckſteine, 3. 17000 Kg. Eiſentheile, 5. 255000 Kg. Portlandeement. Die Verdingungs⸗Unterlagen d ſen auf dem mt 8% zur Einſicht auf und 8. 80 lfſom. 36„ M. 100 abgegeben. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender 1 ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum ſtag, den 17. Juni 1899, Bormittags 11 uhr en Bietern ſteht es frei, der Aaen der eingelaufenen eizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſtonsverhandlung eingehende Angebote können nicht mehr angenommen werden. Auſchlagsfrit 6 Wochen vom Elngabetermin. annheim, den 26. Mai 1899. iefbauamt. Abtheilung Sielbau Berger. 22388 Piaſſavabeſen, welche für unſern Betrieb nicht mehr verwendbar ſind, zur Reinigung von Hausfluren und Trottöirs, ſowie Ställen, ſich jedoch noch vorzüglich eignen, werden jeder Zeit abgegeben dei Abnahme von 30 Stück und darüber à 15 Pfg. bei von ünter 50 Stück à 2 117 per Stück gegen baare Zahlung. Stüäbt. e Mannheim. Die Verwaltung. Krebs. 79177 Wieſenverſteigerung. Am Donnerſtag, 8. Juni d.., Nachmittags 1½ Uhr, auf dem Rathhaus dahter laſſen die Erben des verlebten Privat⸗ manns Johann Schrank von Schwetzingen die im beſagten Nachlaſſe gelegenen Wieſen der Gemarkungen Schwetzingen Seckenheim, Ebingen und Brühl Afentlich verſteigern. Der Zu⸗ ſchlag eiſolgt dem Höchſtgebote, Vörbehaltlich nachträglicher Ge⸗ nehmigung der Verſtelgerer. Die Beſchreibung der Liegenſchaften und die Verſteigerun chalſth⸗ ungen können auf dem Geſchäfts⸗ immer des unterzeichneten Gr. totars und auf dem Rathhauſe dahter eingeſehen werden. 21029 chwetzingen, 10. Mai 1899. Der Großh. Notar. Dr. L. Mai. Wehörleidende welſe ich bei briefl. Anfrage un⸗ entgeltlich auf einen Weg zur eilung hin. 18270 8. Wolter, Bankbeamter a. D. Breslau, Altbüßerſtraße 40. CCͤ ˙ Patent Ernteſeile Holzverſchl., d. billigſte der U.. et dem der K. B. Meyer, — Niſheroglich Fadiſche Die en Staalseiſenbahnen. Daß beſtehende Bahnwarts⸗ haus Wartſtation Nr. 11 der Rheinthalbahn, am nörd⸗ ichen Ende des Bahnhofes Schwetzingen, ſoll auf Abbruch zu Eigenthum vergeben werden. Plan u. Bedingungen liegen auf diesſeitigem Hochbaubureau det Einſicht auf, und ſind Ange⸗ ote mit der Aufſchrift„Bahn⸗ wartshaus Station 11 der Rhein⸗ thalbahn, betr.“ längſtens bis 8 amſigg, den 10. Juni d.., Morgens 9 Uhr bet mir einzureichen. 22623 Heidelberg, den 29. Mai 1899., Der Gr. Bahnbauinſpektor II. Großh. Bad. Staats⸗ Eiſenbahuen. Mit Wirkung vom 1. Juni l. J8. finden im niederlänviſch⸗ ſüpweſtdeutſchen Guüterverkehr mit Baden und Württemberg, ſowie im niederländiſchen Güter⸗ 1 mit Baſel, Waldshut ꝛc. die für Gambir und Katechu beſtehenden Frachtſätze auch au den Artikel Kaſtanienholzertrac Anwendung. 22624 Karlsruhe, 30. Mai 1899. Generaldirektion. Bitte. In unſerer Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Hemden, u. Focken, Stieſeln u. Schuhen fühlbar. An die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde unſeres Vereins richten wir darum beim Wechſel der Jahres⸗ eit die herzliche Bitte, Samm⸗ ungen der genannten und anderer für die Zwecke der An⸗ alt noch brauchbarer Gegen⸗ ände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Einſendung der geſammel⸗ ten Kleidungsſtücke u. ſ. w. wolle an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Station Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ eim bel! e— er⸗ olgen. Auch di elle in Karlsruhe, So Nr. 25 iſt zur Empfangnahme e e das ganze Jahr über berelt. Geldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, Sofienſtr. 25 gütligſt abgeliefekt werben. Karlsruhe, im April 1899. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ ſogthum Baben, 19247 2 9— Turn⸗Verein Mannheim. Gegründet 1846. Damen⸗Abtheilungen. Die Uebungs⸗ 5 ſtunden unſerer beiden Damen⸗Ab⸗ lungen finden in der ſtäd ſd wte gt K 6 ſtatt und ſind wie folgt ſeſthepete 1724² tontag von 8¼—9¼ Damenabthellung A. Dienstag von—7½½ Uhr Damenabthel E. Freitag von—7½ Uhr Damenabtheilung B. Freitag von 8½¼—9¾ Uhr Damenabtheilung A. Anmeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. er Vorſtaud. NB. An den Uebungsſtunden der Damenabtheilungen iſt der Zutritt zur Halle nur Damen geſtattet. 9 9 O uepun NWIAHNNVI 00 Ptele) — 1 7 2 U JeSpEIIUSA 9 16881 ee ule. Sofſenſtraße enſtraße euseeng Mannheim, 4. Junt. 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Um nicht allzu anſpruchsvoll zu erſcheinen, ſprach Bruno eines Mittags ernſtlich von der Sorge, den theuren Freunden durch ſein längeres Bleiben läſtig zu werden. „Was fällt Ihnen ein, Delbitzs“ rief der Hausherr.„Fehlt Ihnen hier etwas? Wir legen Ihnen doch gewiß nichts in den Weg. Haben uns nun einmal an einander gewöhnt und würden Sie, weiß der Kuckuck, vermiſſen!“ Auch Joſephine ſagte:„Bleiben Sie doch bei uns,“ und ähre ernſten Augen ſahen ihn bittend an. „Ich bin Ihnen unbeſchreiblich dankbar!“ entgegenete Bruno gerührt.„Nie und nirgend habe ich mich ſo wohl gefühlt wie in Ihrer ſchönen Häuslichkeit und in unſerm herzlichen Verkehr zu Dreien. Wollen Sie mich alſo wirklich noch behalten, ſo machen Sie mich ſehr glücklich. „Friedrich, hole uns eine Flaſche Sekt herauf, wir wollen unſeres lieben Gaſtes Hierbleiben feiern.“ Das bisherigs Zuſammenleben war aufs Neue befeſtigt und alle ſchienen ſich nach dieſer Ausſprache um ſo freier und wohler zu fühlen.—— Joſephine ſtand in freundlichem Verkehr mit der Hausdame des Herrn van Haften. Fräulein Luiſe Moſer war älter als Joſephine, aber weni⸗ ger ernßt grartet, ſie nahm das Leben leichter, obwohl es ihr weniger bot. Einſtweilen war ſie in dem Hauſe des reichen Holländers gut aufgehoben, und wenn auch die Erziehung der Tochter ihr Schzoierigkeiten bereitete, ſo ließ ſie ſich nicht ſonder⸗ lich davon beprücken und trug ihre Pflichten auf der leichten Achſel. Dieſe Art des Gehenlaſſens begriff die pflichttreue, kief und innerlich angelegte Joſephine nicht. Die Auffaſſung der über⸗ nommenen Aufgabe, für Coras Erziehung zu ſorgen, gab den häufig wiederkehrenden Streitpunkt zwiſchen den verſchiedenen Naturen. Troßdem— oder vielleicht gerade weil Joſephine ſich durch der andern ſorgloſes Weſen zwar manchmal abge⸗ ſtoßen aber doch getragen und erleichtert fühlte— verkehrte ſie gern mitl Fräulein Moſer. Zeigte das Steinbergſche Haus außen und innen eine etwas altmodiſchs Gediegenheit, ſo prunkte die neu erbaute Villa van Haftens mit einem nicht immer geſchmackvollen, ſtark zur Schau getragenen Luxus; Vergoldung, Marmor, japaniſche Vaſen mit hohen Blatigewächſen und purpurrothe Treppenläufer, fielen hart und prahlend dem Einkretenden ins Auge. Derſelbe üppige und geſuchte Geſchmack herrſchte im ganzen Hauſe und blendete, ohne rechtes Behagen zu gewähren. Joſephine empfand dies wieder einmal ſtörend, als ſie heute die Freundin befuchte. „Willkommen liebes Fräulein Jofe!“ rief Luiſe Moſer der Eintretenden entgegen.„Ich bin allein und wir können unge⸗ hindert plaudern. Joſephine berichtete friſcher als ſonſt von der Anregung, die ihr betrübter Bater von dem jungen Gaſt empfange. Luiſe erwiderte, ſie freue ſich immer ſo recht von Herzen, wenn ſis ihren verehrten Nachbarn vergnügt mit dem Aſſeffor im Garten umherſchlendern ſehe. „Sie wiſſen,“ fuhr Joſephine fork,„ich war eingenommen gegen Herrn von Delbiß, aber ich gebe zu, daß er ſich bequem in unſere häusliche Ordnung einfügt und Papa erheitert, Sie gehen jett ſogar zuſammen in den juriſtiſchen Klub.“ ᷣich ſehe mit Vergnügen, daß Sie ſich wieder farbig kleiden.“ „Es war Vaters dringender Wunſch,“ erwiderte Joſephine leicht erröthend. „Sie machen jetzt einen viel jugendlicheren Eindruck, liebes Boſſchen.“ 5 „Wie ſind Sie in der letzten Zeit mit Cora ausgekommen?“ „Ach, es iſt immer dasſelbe. Sie iſt eigenwillig, träge, launenhaft und ich bringe ſie ſchwer dazu, ihre Unterrichtsſtunden zu nehmen.“ „Und Herr van Haften?“ „Er zuckt, wie ich Ihnen ſchen ſagte, gleichgültig die Achſeln und meint, dazu halte ief ja Sle, mein Tochier zu ernichen. Er gewährt dem Mädchen Alles, was es will.“ „Dagegen können Sie gewiß ſchwer aufkommen, die Kleine iſt kürzlich 16 Jahre alt geworden.“ „Gewiß, aber Sie müßten einmal ſehen, wie kindiſch ſich 7¹ Cora noch gebärden kann. Als ſollte der Erzieherin Wunſch erfüllt werden, ſo erſcholl in dieſem Augenblicke aus dem Nebenzimmer ein Geſchrei, das gemacht und eigenſinnig klang und mit kurzen Ausrufungen untermiſcht war: „ch will nicht— ich finde es ſcheußlich— Du biſt zu dumm!“ Dann eine beſchwichtigende Stimme. Nun Getrampel mit den Füßen. Fräulein Moſer rief:„Annette probirt ihr gewiß das roſa Kleid an“ und lief ins Nebenzimmer, die Thür blieb angelehnt und Joſephine konnte jedes Wort verſtehen, was drinnen ge⸗ ſprochen wurde. „Was gibt es denn nun ſchon wieder, Coralie?“ fragte die Moſer ärgerlich. „Aber ſehen Sie denn nicht, daß es allerwärts Falten ſchlägt!“ rief die zornige junge Stimme und ein Geräuſch, als riſſe Zeug, folgte. „Ach Fräulein, das Seitentheil iſt mitten durch,“ klagte das Mädchen. „Ich will nicht mehr von dieſer Gans angezogen werden!“ ſchrie die junge Herrin aufſtampfend.„Ich wilk meine Kleider vom Schneider gemacht haben, wie Loni und Thereſe. Ich bin jetzt groß und ebenſo reich wie die Andern.“ „Aber Annette hat ja immer ſehr gut für Dich gearbeitet,“ beſchwichtigte Fräulein Moſer. Annette aber ſagte:„Daß Sie mich eine Gans ſchelten, verbitte ich mir. Das brauche ich mir nicht gefallen zu laſſen.“ „So, Du willſt noch frech ſein. Ein Gräul biſt Du, ein Affe— ein Ekel!“ „Fräuleinchen!“ Man hörte etwas wie Klatſchen, das Mädchen kreiſchte und lief, ihre Wange haltend, durch das Zimmer, in dem Joſephine peinlich berührt ſaß. Cora van Haften folgte ihr mit erhobener Hand. Die zierliche junge Geſtalt war in einem weißen geſtickten Unzer⸗ röckchen und einem um ſie her hängenden, zerriſſenen roſa Leib⸗ chen. Sie lief, ohne Joſephine zu beachten, durch das Zimmer der Fliehenden nach. Fräulein Moſer folgte händeringend:„Nun bitte ich Sie, um Alles in der Welt, was ſoll ich dabei thun?“ Joſephine wußte keinen Rath, ſie erhob ſich und verab⸗ ſchiedete ſich raſch. Sie war überzeugt, daß Luiſe Moſer eher hätte einſchreiten und ſtrenger ihre Pflicht thun ſollen. Dieſen Mittag brachte Steinberg einige ſchöne Roſen mit aus dem Garten ins Speiſezimmer und ſetzte ſie in einem Kelch⸗ glaſe auf den Eßtiſch. Als Bruno eintrat, gewahrte er den ungewöhnlichen Schmuck ſogleich und rief:„O, wie köſtlich! Solch ein Blumenbouget verſchönt die Tafel und das Mahl und ich verſtehe ganz Ihre Vorliebe, beſter Herr Landgerichtsrath, für den Garten und Alles, was er hervorbringt.“ Steinberg freute ſich dieſer Anerkennung ſeiner Liebhaberei, und Joſephine beſchloß, daß der Tiſch nie wieder ohne Blumen⸗ ſtrauß ſein ſolle.—— Einige Tage ſpäter kam Bruno zu Joſephine, die im Garten unter der Hängeeſche ſaß und junge Erbſen aushülſte. Sie be⸗ ſchäftigte ſich gern hausmütterlich. Er ſetzte ſich zu ihr und erzählte, wie er als Knabe oft die Erbſenbeete auf ihrer Seite des Gartens geplündert, da er für ſein Leben gern ſüße, zarte Erbſen roh gegeſſen habe. „Einmal ſteckte ich mitten im Geranke der Beete, lachte er, „da kam Ihre gute Mutter mit dem Mädchen und ſchalt über die Sperlinge, die wieder eine Menge Schoten abgeriſſen und leer gefreffen hätten.“ Dann rief er plötzlich:„Ach geben Sie mir die Erbſen die Sie da in der Hand halten, ich muß doch ſehen, ob ich ſte noch mag.“ Er ergriff ihre Rechte, in der die grünen Körnchen lagen und nabm ſie ihr mit den Lippen aus der flachen Hand. junge Mann aus, um der Dame, welche ihm erzählt, daß ſie lahm ſei und nur ganz langſam und mit Mühe gehen könne, eine Erfriſchung zu holen. Als er ins Koupee zurückkehrte, fand er es leer und ſeine Reiſetaſche verſchwunden. Er ſetzte ſofort die Polizei in Bewegung und dieſe verfolgte die Spuren des jungen Mädchens, welche, wie ſich ſpäter herausſtellte, nichts weniger als lahm war. „Die Fälle, in welchen das geriebene Gaunerpaar dieſen Trick anwendeie, ſind zahlreich. Die Strafe für die beiden Spitz⸗ buben iſt mit Hinſicht auf die Frechheit, mit der ſie„arbeiten“, eine ſehr hohe.“ Alfred erhielt ſein Armband ſelbſtredend nicht wieder. Er wollte— da er es hübſch gefunden und die Zuſammenſtellung ſeine eigenſte Idee war— abermals ein genau ſolches anfertigen laſſen, Lilli erklärte jedoch entſchieden, daß ſie es nicht annehmen, geſchweige denn tragen werde. Denn ſie betrachtete den Verluſt als ein böſes Omen und behauptete, es würde ihr nur Unglück bringen, wenn ſte es trüge. Mein Jetiſch. Reiſeerlebniß von Carl Rode. (Nachdruck verboten.) Er war ein braver Junge, mein Ben, braun wie neupolirtes Ebenholz und mit einem ſo dichten Wollſtapel auf dem Schädel, daß ich nur einmal den Verſuch gemacht habe, ihn daran zu zauſen. Ich konnte nämlich nicht hineingreifen. Aber, wie geſagt, er war ein braver Burſche vom Stamme der Ama⸗ tſchangana, der ſiebente Sohn ſeiner wackeren Mutter, welche als fünfte Gattin ihrem Manne dreizehn ſolcher Wollköpfe geboren chatte und deshalb verſtoßen worden war. Mädchen wären dem ſchwarzen Papa lieber geweſen, da jedes von dieſen, je nach ihrer fungfräulichen Entwickelung, einen Verkaufswerth von zwei bis Fünf Ochſen repräſentirt haben würde, während Knaben werth⸗ loſer Plunder für ihn waren. Aus dieſem Grunde hatte Bens Erzeuger denn auch, als der Bube ſein Futter ſelber ſuchen konnte, dieſen mit ein paar Katzenköpfen zum heimiſchen Kraal hinaus⸗ gejagt:„Raus, Du Lotterbub, und vergiß Deine Mutter nicht! Da ſie Deinem Vater weiter nichts geboren hat, als ſolche Tauge⸗ nichtſe, wie Du es biſt, könnt ihr auch für ſie ſorgen.“ So kam Ben zu mir, ein paar Affenfelle um die Lenden⸗ parthie und eine wollene Decke um die Schultern, ſonſt— sans fagon!— Aber er machte ſich. Kleider und Stiefel reinigen, Schlafſack und Decken zum Auslüften an die Sonne hängen, im Zelte aufräumen, Kaffee kochen und dergleichen Verrichtungen hatte er ſchon in den erſten zwei, drei Tagen erlernt. Eine heilige Scheu hatte Ben vor meinen Gewehren, nach⸗ dem er geſehen hatte, wie ich damit in relativ weiter Ferne einen Bleßbock niederfchoß, und eine entſetzliche Angſt packte ihn, wenn ich ihm befahl, eine meiner Flinten zu tragen. Dahingegen fand er rieſigen Gefallen an meinen Inſtrumenten, am photographi⸗ ſchen Apparat, am Mikroskop und Fernglaſe und— leider!— nicht zum Mindeſten an meiner Taſchenuhr, einem koſtbaren Chronometer mit Repetierwerk, den er mir eines guten Tages ſo glücklich verdrehte, daß er— nicht mehr ging. Ganz beſonders ſtolz war Ben, wenn ich andere Kaffern als Träger anwarb und ihn zum Oberaufſeher dieſer Kolonnen ernannte. Dann entwickelte er eine ſolche Wichtigkeit, eine ſolche geradezu tyranniſche Energie ſeinen Untergebenen gegenüber, daß ich häufig Mühe hatte, mich theils des Lachens, theils des Einſchreftens gegen ſeine Strenge zu enthalten. Eines Tages hatte ich wieder mal eine Kolonne von zehn Trägern angeworben, welche einige Kiſten mit Sammelobjekten fortbringen ſollte, und mein Ben hatte Auftrag bekommen, einige kleinere Kiſten voller Gebrauchartikel in eine größere leere um⸗ zuſchütten, damit die kleineren disponible würden, während ich ſelbſt noch einen Pürſchgang machen wollte, um für die Träger Fleiſch zu beſorgen. Natürkiech machte ſich Ben an die Arbeit und, ſyie gewöhn⸗ lich, geſchah dies ſeinen zuſchauenden Stammesgenoſſen gegen⸗ über mit ergößlicher Wichtigthuerei. Ich malte mir dies lebhaft aus, während ich in den klippenreichen Gebirgsparthien nach Wild ſuchte und mußte bei dieſem Gedankengange oft herzlich auflachen, wenn ich mir zu Bens Wichtigthuerei die pfiffig⸗ dummen Geſichter der Träger und ihres Häuptlings ausmalie, der ohne Zweifel mit dabei war. Wider Erwarten wurde es Abend, ehe ich zu meinem Wagen zurückkehren konnte. Ich hatte zwei Antkilopen erlegt und ſo ſchwer an dieſer Beute zu tragen, daß ich ſie am liebſten liegen gelaſſen und meinen Ben mit den Hunden in Begleitung eines zweiten Kaffern nach ihr ausgeſandt hätte; indeſſen die Schakale ſind in jener Gegend ſo zahlreich, daß man froh ſein muß, wenn man überhaupt mit ſeiner Beute unbehelligt heimkommt. Da ſchleppte ich denn ſelbſt und kam todimüde bei meinem Wagen an. Jetzt hätte ich gern geſehen, wenn Ben, oder die Träger aufgeſprungen wären und mir das Wildpret abgenommen häkten, indeſſen keiner der ſchwarzen Burſchen war zu ſehen. Was ſollte das heißen? Ich rief, fluchte, ſchimpfte, es war vergebens. Selbſt ein Feuer brannte nicht, mein Wagen ſtand verlaſfen neben dem Zelte und die Maulthiere lagen in der Nähe. „Heiliger Antonius von Padua!“ Schlafen gegangen ſein konnten die Kaffern noch nicht; das thun ſie nie ſo früh, wenn ſie in Trupps beiſammen ſind. Da hocken ſie lieber bis gegen den Morgen hin beim Feuer und ſchwatzen. Ich warf meine Anti⸗ lopen unter den Wagen, trug meine Flinte in das Zelt und griff zum Shambock, jener berühmten, aus Nilpferdhaut geſchnittenen Peitſche, welche ein nicht gerade gefährliches, aber ziemlich un⸗ entbehrliches Verkehrsmittel mit unbotmäßigen Kaffern ſſt. Dann pfiff ich meinen Hunden und machte mich auf die Suche. Bei der Schnelligkeit, mit welcher in jenen kropiſchen Gegenden die Dunkelheit eintritt, war es inzwiſchen Nacht geworden; in⸗ deſſen Dank des Spürſinns meiner Coleh's hatte ich meinen Ben nach wenigen Sekunden gefunden. Der ſchwarze Schlingel lag hingeſtreckt im Graſe auf dem Bauche wenige Schritte vom Wagen neben den Kiſten, welche er umpacken geſollt und regtt ſich nicht. Im erſten Augenblicke überlief mich eine Gänſehaut. Ich dachte der Junge ſei todt, erſchlagen von den anderen Kaffern, vielleicht weil er ihnen zu tyranniſch geweſen war, vielleicht aus Gründen. Ich ſtieß den Burſchen mit dem Fuße an. „Ben!“ „Baas!“ Der Ruf kam ſtöhnend, dumpf hervor, und über den ganzen Körper des Schlingels ging ein Beben. „Zum Donnerwetter, Ben, biſt Du krank, oder haft Du ge⸗ trunken?!“ Er trank nämlich niemals; ſelbſt wenn er mit Abends ein Glas Theegrogk bereitete und ich ihm davon anbot, lehnte er dies ſtets dankend ab. Aber war es nicht doch möglich, daß er, verführt durch die Träger, Branntwein getrunken hattee „Nein, Baas, Ben iſt nicht krank und hat auch nicht ge⸗ trunken. Arme Ben iſt bezaubert von Baas“ Fetiſch.“ „Was erzählſt Du da! Steh auf, wenn Dein Baas mit Dir ſpricht, ſonſt helfe ich Dir mit dem Shambock.“ Damit gab ich ihm zugleich einen leichten Hieb mit der Peitſche über ſein affenfellbeſchurztes Hintertheil. Jetzt ſprang der Junge empor.„O Baas mußt armen Ben nicht ſchlagen,“ jammerte er,„arme Ben kann nichts dafür, will es nicht wieder thun. Ben hat nicht gewußt, daß Baas einen o mächtigen Fetiſch hat. Andere Kaffern ſind alte fortgelaufen nach Kraal aus Furcht, nur arme Ben iſt geblieben und hat Fetiſch angebetet——“ Jetzt wußte ich wirklich nicht, ſollte ich zornig werden, oder Mitleid mit dem armen Kerl haben. Endlich ſiegte das letztere. „Du biſt ein Affe, Ben, weißt Du das? Einen Fetiſch gibt es nicht, aber einen Shambock, ſiehſt Du hiere?“ „Doch, Baas,“ heulte der Junge noch kläglicher denn vorhin, wozu die Angſt vor dem Shambock ihr Theil beittagen mochte, „Baas hat einen mächtigen Fetiſch. Arme Ben hat ihn geſehen und wird nun ſterben müſſen.“ „Wo iſt denn der mächtige Fetiſch, Du Schafskopf—“ „Da, Baas, da liegt er——.“ Ich folgte der Richtung von Ben's Fingerzeig und— nun mußte ich wirklich laut auflachen. Dork im Graſe, zwei, drei Schritte entfernt, lag ein Springkaſten, jenes bekannte Kinder⸗ ſpielzeug, ein kleiner Holzkaſten, dem auf einen Feberdruck durch den ſich öffnenden Deckel, mit quäckendem, langgezogenem Schrei eine fraßenhafte Figur,— in dieſem Falle die Karrfkatur —— ipin pur ee Muue uuur ucg nee euug; ne usglee Sbalis Acee eeeen deun eene eet ee eeee n uugded sitbn um qun zllpcpled aazg ung eiah hn pg dahbe Nabubi 1 Mesales azcice nk zbat Spicdes reg adent Aiu epnd eer eeen weeeee e ehe beee et ie neee ac ahe lapp gug bne e 5bo Susne id gun piu 50922 ie eeeeeeee ee eng, eig dun Ke ee bee zusanviß psge e ee aiee eeet nen eeee ei0 dcnen en— e e eeeeh udngvg pzes iu nara Mzl 8 n& Aaich uuvg qun zgza„Jpeg ing un nabupf ustpgig uß en e güe de e leen eee een ee Sacbee i e en ee zuga— uahed anvch Ppodtz“ ute ee ereeun a0 due gave„elnuc obu ftn ac Adud mndegß „npg fanvaesß Si uen en en ne ieeeee e u05 Hunhouna zaöſ du weet Kect e en ee ee ben eet weee ebg uf auzpent dun dueet ehent ee ben wee e qun usch a asd Ind pr bct be enet eeeeee le e cpt did a baegee Topch ue e bee en e ͤ iee b qun Suss nd ungg eid SJ5 Tbaczünc rad ut bt ce guvſag gupe dun eie deeng de zan; öng 128 „öguh usgun! 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Was aus meinem Weib ndirte und trank ich— und hier 0 meinen lieben kleinen Kindern geworden iſt, weiß ſchämte mich darnach zu fragen. perdorben wie ihr Hallunke von Vater.——— Schuft, den elendigen, der mich ins Ungl eine Hölle auf Erden bereitet kretenes Leben wie ein freſſen ſoll———— Er hielt plötzlich inne. Die Th bei den dünnen Mänden mache jedes Wort verſtehen müſſen. Herr Miller. Er trat einige Stimme: „Der Schuft bin ich.“ Ein Augenblick tiefer S Farmer, hat, den Sch und meinen Kindern— ich nicht; ich Vielleicht ſind ſie alle todt, oder Aber den ück geſtoßen, der mir urken, dem mein zer⸗ des Feuer auf der Seele brennen ür war leiſe aufgegangen— hatte man in dem anſtoßenden Ge⸗ Auf der Schwelle ſtand Schritte vor und ſagte mit feſter tille. Alles ſah auf den reichen Der Zump war aufgeſprungen und ſtierte enkſetzt, als könne er den Gedanken noch nicht recht faſſen, auf Miller. Daun ließ er ein unartikulirtes heiſeres Gebr ein Meſſer und wollte eben zum Stoße ausholen, dem der Andere nicht ausweichen zu wollen ſchien. Aber eine ſchwere Hand legte ſich auf ſeine Schulter und riß ihn zurück; der alte Schäfer war es, de war und ihm das Meſſer ruhig entwand. yſtehe ich bei Miller in Koſt und Lohn; ei üll hören, zog r langſam aufgeſtanden „So lange,“ ſagte er, n Strolch ſoll meinen Herrn in meiner Gegenwart nicht niederſtechen wie ein wildes nicht verdient, um uns alle nicht; Thier. Das hat er um mich denn er gibt uns Nahrung und bezahlt uns, und Pflicht, für ihn einzuſtehen. Er ſoll uns redlich ſagen, wie das Alles gekommen, und waß die Wahrheit iſt.“ 5 Der Chor der Männer murmelte Beifall. „Das will ich,“ ſagte Miller. and werde ez vorleſen. Wartet eine Minute.“ Er ging hinaus; alle, auch der Strolch, wWartungsvollem Schweigen da. Miller erſchien ſofort wieder ſetzte ſich ein wenig abſeits vo ſtuhl am Fenſter und las: „Ich heiße Edward Mont kokwon am Hudſonfluſſe geboren. n d es iſt unſere „Ich habe es niedergeſchrieben ſaßen in er⸗ mit einem Papier in der Hand, er Geſellſchaft auf einen Holz⸗ gomert Hooper und bin zu Tarry⸗ enn ich wik keins, wohl aber anderen zur W Mahnung haße ich dieſe Zeilen niedergeſchrieben, Frommen aller derer, die gleich mir oder geſtanden haben. Meine Eltern erzogen mich hart und r mit Gewalt ein Kaufmann we Luſt und Anlage dazu hatte. ſellſchaft, trieb mich in den Spiel Aund beſuchte gern Eirkus und Theater. mein Vater durch, daß ich ein Kaufman rden, obwohl ich nich Nicht mir zum Gedächtniß, arnung und zu Nutz und vor einer Verſuchung ſtehen ückſichtslos. Ich ſollte t die geringſte Früh gerieth ich in ſchlechte Ge⸗ höllen und Schänken umher Trotz alledem ſetzte es n wurde. Und da in ber großen Stadt zu viele Blumen am Wege ſtanden und mich Herführeriſch anlächelten, verheirathete man mich und Willen und bewirkte es, daß ich nach Ohio in Ort verbannt wurde, der am Eine Weile fügte ich mich in das Unabä Beaverfluſſe liegt. Frau war ſanft und gut, aber ich haßte ſie, da Zedrängt worden war. nderliche. wider Wahl einen kleinen Meine ſte mir auf⸗ Sie ſchenkte mir ein kleines Mädchen; And bald darauf wurde ich in völliges Verderben geriſſen. ZBauerſt mied man mich, da ich rauchte, trank und ſpielte; Mangel und Dürftigkeit kam War zu ſchwach, ich konnte mi en jetzt über mich. Meine Natur ch nicht aufraffen; es gelang mir ztwar, wieder eine Brodſtelle in einem großen Geſchäftshauſe zu ſie nicht lange behaupten. ſtets als das Höchſte im Leb gehrenswerthe. Ich ſank imm in Schulden und bergeudete a ſeindes das einzige, was mei gige, en er krhalten, aber da ich jede regelmäßige Arbeit ſcheute, konnte ich Genuß und Wohlleben waren mir ſchienen, als das einzig Be⸗ er tiefer, ſpielte unglücklich, gerieth uch das kleine Eigenthum meines ne Frau noch beſaß. — Um dieſe Zeit begannen die Wahlen; da ich mit hervor⸗ ragenden Politikern in den Gaſthöfen bekannt geworden war, überredtete ich ſie, mir die Stelle des Kaſſierers eines Wahl⸗ komitees zu übertragen. Nach einigen Monaten gelangte eine Summe von gegen zweitauſend Dollars in meine Hände. Ich nahm ſie und floh. Als ich in der Nacht mit dem Zuge nach New⸗Nork fuhr, bemerkte ich in dem Wagen, der die aus Kalifornien und dem fernen Weſten kommenden Reiſenden beförderte, einen Mann, der in feſtem Schlaf zuſammengſunken war. Dabei hatte ſich ſein Rock verſchoben, und in ſeiner äußeren Bruſttaſche ſah ich ein Bündelchen, das mir wie Papiergeld ausſah. Ich ſtieß den Reiſenden an, aber er erwachte nicht. Da zog ich mit raſchem Griff das Päckchen heraus— ich hatte mich nicht getäuſcht, es kwar Geld. In dem Wagen befanden ſich nur noch zwei andere Reiſende, die eben in den Rauchwagen hinausgetreten waren und mich daher nicht beobachten konnten. In demſelben Augenblick, da ich die That verübt hatte, be⸗ reute ich ſie auch ſchon; kalter Schweiß bedeckte mein Geſicht. Doch es war zu ſpät. Der Mann reckte und dehnte ſich und begann wach zu werden. Ich mußte ſchleunigſt fliehen. Ich trat in unauffälliger Weiſe auf die hintere Plattform des letzten Wagens hinaus, wie das Paſſagiere oft zu thun pflegen. Keiner achtete auf mich. Ich kauerte mich zufammen und ließ mich von dem Trittbrette wie eine todte Maſſe, wie einen Sack, zur Erde fallen; wir hatten das als Jungens auf den Eiſenbahnwagen oft getrieben. Unbeſchädigt kam ich davon, rannte den Eiſenbahndamm hinab und in das anſtoßende Ge⸗ hölz hinein. Die ganze dunkle Regennacht hindurch lief ich querfeldein, bis ich auf eine Straße ſtieß, die ich weiter verfolgte. Als das Morgenroth angebrochen war, zählte ich meine geraubten Schätze. Ich beſaß jetzt gegen fünfzehntauſend Dollars. In meine Heimath, konnte ich nicht zurücktehren, nach New⸗York wagte ich nicht zu gehen, da zu viele Leute mich dort kannten. Wochen⸗ lang trieb ich mich in den kleineren Städten Pennſylvaniens umher, bis ich endlich hier anlangte. Glücklich war ich durch das Geld nicht geworden; Scham und Reue quälten mich und Gewiſſensbiſſe folterten mich Tag und Nacht. Ich beſchloß, mich in die Einſamkeit zu vergraben, um zu bergeſſen und in thätiger Arbeit Troſt und Erholung zu ſuchen. Ich erwarb dieſes Farmgut, pflanzte Bäume, fäete Blumen und zog Obſt. Reicher Segen wurde mir zu theil; allein mein Elend ward täglich größer. Ich habe dieſe langen Jahre in namenloſen Qualen und Leiden verbracht. Gott möge mir ein gnädiger Richter ſein.“ So weit las Miller⸗Hooper. „Und nun“, fuhr er fort und wandte ſich an den Strolch, „wie iſt Dein Name?“ „'Rourke“, gurgelte dieſer hervor. „'Rourke“, ſagte Miller⸗Hooper, zich will wieder guk machen, wenigſtens ſo weit ich es bermag. Hier dieſe Brieftaſche, ich lege ſie hier vor Dich auf den Tiſch, ſie enthält das Geld, das ich Dir einſt geraubt. Als Zinsentſchädigung nimm die Farm und nimm Alles, was ich habe.“ Jetzt ſprang'Rourke auf. „Gib mir mein Meſſer wieder“, ſagte er zu dem Schäfer gewandt.„Nein!“ verſetzte er, als jener eine Geberde der Weigerung machte,„nein, ich will dieſem Waſchlappen nichtz damit anhaben.“ Er erhielt ſein Meſſer und ſteckte es in die Taſche. „So“, fuhr er fort,„und Du, Miller oder Hooper, wie Du auch heißen magſt, ich will Dein Geld nicht, Mann, ich will Deine Farm nicht, ich will nichts von Dir. Es iſt viel zu ſpät. Meine Frau iſt todt, meine Kinder kennen mich nicht mehr— vielleicht ſind ſie lange ſchon verdorben— was ſoll der Schnick⸗ ſchnack und der lange Sermon? Sieh mich an! Ich bin in Armuth und Schande vergreiſt; ich habe nichts mehr, ich kann und will nichts mehr— und das iſt Deine Schuld. Nach Dollars und Cents kann man das Elend eines langen Lebens nicht ab⸗ taxiren. Mir iſt nichts mehr geblieben, als das Eine, Dich zu haſſen und zu verachten!“ Er ſtand auf und ſpukte heftig vor Miller⸗Hooper aus. Dann verließ er das Haus mit einer Geſchwindigkeit, die man U—„„%. ſeinen Jahren nicht hätte zukrauen ſollen. Die Knechte ſahen ihm eine Weile nach, wie er aus dem Hofe humpelte, die Straße entlang und endlich in der ſchnell hereinbrechenden Abend⸗ dämmerung verſchwand. Miller⸗Hooper war erſchöpft auf einen Stuhl zuſammen⸗ geſunken und hatte das Antlitz tit den Händen bedeckt. Die einfachen, rohen Arbeitsleule ſtanden einer nach dem andern auf, ohne ein Wort zu äußern. Keiner ſprach mit Miller. Ihr Schweigen war ihr Urtheil. Der Letzte, der von dannen ſchritt, war der alte Schüfer. Er trat an ſeinen Herrn heran und wollte noch etwas ſagen; aber die Worte wollten nicht aus der Kehle. Er murmelte nut Unverſtändliche und unzuſammenhängende Laute und ging in den Stall, um nach ſeinen Thieren zu ſehen. Miller⸗Hooper ſchleppte ſich in ſein Gemach zurück und fiel ſchwerfällig auf eine Bank; geiſterhaft blaß ſah ſein Antlitz aus. Er wolkte ſich noch einmal erheben, aber bei dem Verſuch brach er zuſammen. Er war todt. Und nun zu freundlicheren Bildern! Der alte'Rourke blieb im Elend, verſchollen, und den alten Miller⸗Hooper begrub man mit ſeinem Leid; auf Millers Farm ſind fröhlichere neue Gäſte eingekehrt. Als der Winter vergangen war und im Wald die Blumen blühten und die Sänger des Lenzes jubilirten, zog Millers Tochter Lizzie, die ſich mit einem wackeren deutſchpennſylvani⸗ ſchen Landmanne verehelichte, auf„Millers Farm“ ein, die ihr nach dem Teſtament des Vaters zugefallen war. Ein blond⸗ köpfiges und flachshaariges jüngeres Geſchlecht wächſt allmählich dort heran, das von dem, was den Großvater drückte, keine Ahnung hat, das aber gern die Werke ſeiner geſchickten Hand bewundert, den prächtigen Obſtgarten und die herrlichen Blumen⸗ anlagen. Im milden Sonnenſchein ſitzt die vielgeprüfte Frau Hooper mit ihrem feinen Antlitz; der wehmüthige Zug um den Mund iſt noch nicht ganz geſchwunden, aber beim nächſten Enkel wird er hoffentlich ſchon berwiſcht ſein. Ein neues Haus iſt gebaut worden; der alte Schäfer kommandirt nach wie vor im Stalle und läßt eben den älteſten Erbprinzen auf einem Maul⸗ eſel im Hofe umherreiten. Sonnenſchein und Glück und Liebe ſind auf„Millers Farm“ eingekehrt! Die Reiſegenoſſin. Kriminal⸗Erzählung von Paul Eber hardi. (Nachdruck verboten.) „Es iſt eine ſo ſeltene, günſtige Gelegenheit, wie ſie ſich Dir im ganzen Leben nicht wieder bieten dürfte-“ Alfred von Holderbruch blickte nachdenklich auf den Brief, der dieſe Worte enthielt, dann ſprang er auf und tief: „Wahrhaftig, Fritz hat Recht. Ich werde mich um die Stelle bewerben.“ Alfred von Holderbruch war der jüngſte von fünf Brüdern. Das Vermögen, das er ſein eigen nannte, war ein nicht gerade großes; er war darauf angewieſen, früher oder ſpäter auf die eine oder andere Weiſe eine ſichere Exiſtenz zu erpingen, wenn— ja wenn— er jemals heirathen wollte. Als Junggeſelle konnte er ja ſein ganzes Leben lang auf dem Familiengute leben und ſeinen-Neigungen ſich hingeben, aber als verheiratheter Mann — nein, das ging nicht an. Und Alfred wolkte heirathen! Und noch dazu möglichſt bald! Vorläufig war für ihn noch keine Ausſicht dazu. Denn Lillis Vater, ein reicher angeſehener Handelsherr, hatte ihm kurz und bündig erklärt: von dem Moment an, da er ſeiner Tochter eine geſicherte Exiſtenz zu bieten im Stande ſei, dürfe er ſich als mit Lilli verlobt betrachten. Und an den Worten des alten Herrn war nicht zu rütteln. Was er einmal geſagt, das ſtand feſt, davon gab es kein Abweichen. Alfreds Brüder waren ſämmtlich noch unverheirathet. Sie erhoben lebhaften Einſpruch, als der dreiundzwanzigjährige „Kiekindiewelt“, wie ſie den Jüngſten nannten, ihnen erklärte, er werde ſich demnächſt verloben. Aber das Abmahnen der Brüder änderte nichts. Alfreb entwickelte eine bis dahin unge⸗ ahnte Energie, ſein Ziel zu erreichen. Er beſaß ja einflußreiche Freunde und Verwandte genug, die ihm zu einer angeſehenen Poſition verhelfen konnten. An dieſe hatte er ſich denn auch gewandt und ein Reſultat war nun der ſoeben eingetroffene Brief. Lillt— ſie war in Alfreds Augen ſelbſtverſtändlich das ſchönſte, entzückendſte und herzigſte Mädchen von der ganzen Welt— hatte dem Geliebten hoch und heilig geſchworen, keinen Andern als ihn lieben zu können und auf ihn warten zu wollen, bis er ſie als ſeine kleine Frau heimführen könne, Alfred von Holderbruch nahm jetzt das Kursbuch zur Hand und bertiefte ſich in die Abgangszeiten der Züge. Dann zog er die Uhr. Wenn er ſich recht beeilte, konnte er um elf Uhr in Elmroda ſein und um eins in der Hauptſtadt, ſeinem Endziel. Schnell holte er eine kleine Reiſetaſche hervor, packte die für ſeine wichtige Konferenz mit einer ſehr hochſtehenden Perſönlich⸗ keit nöthigen Papiere, ſeine Zeugniſſe, Diplome und Empfeh⸗ lungsbriefe hinein und ein Etul, welches er von unterwegs aus an Lillt ſenden wollte. Athemlos kam er auf dem Bahnhof an. Er hatte gerade noch ſo piel Zeit, um ein Billet zu löſen und in ein Koupee zu ſteigen— da ſetzte ſich auch ſchon ein alter Herr mit einge⸗ ſunkenen, pergamentähnlichen Zügen; graue Raubbogelaugen blickten unter buſchigen Brauen hervor; die dünnen zufammen⸗ gepreßten Lippen ſchienen Zeugniß davon abzulegen, daß ihr Beſitzer alle Sorgen und Bitterniſſe des Lebens gekoſtet. Alfred ſchauderte. Ihm war plötzlich der Gedanke aufgeſtiegen: ſo müſſe ein Menſch ausſehen, der über das größte Unglück und Elend ſeiner Mitmenſchen Freude empfinden könne. Außer dem alten Mann befand ſich eine junge Dame im Koupee. Alfred blickte zu ihr hinüber und ſtutzte betroffen. Wie ſchön, wie wunderbar ſchön dies Geſicht war! Sie mußte ſehr jung ſein, obſchon ihr blaſſes, edles Geſicht Spuren tiefen Leidens aufwies. Die feingeſchwungenen Lippen lächelten ſchwermüthig, während ihre Augen tieftraurig in die im Frühlingsſchmuck prangende Landſchaft hinausblickten. Unver⸗ wandt ſchaute der junge Mann ſie an. Plötzlich drehte ſie ſich um und ihre Blicke begegneten ſich. Als Alfred ſich abwandte, fand er die ſtechenden Augen des alten Herrn auf ſich gerichtet. Ob das junge Mädchen zu dieſem gehörte? Wohl kaum, denn die Beiden hatten noch keine Silbe miteinander geſprochen. Wieder ſchaute Alfred in das entzückende Madonnengeſicht mit dem rührenden Leidenszug, es faszinirte ihn förmlich. Dies⸗ mal ſah ſie durch das Fenſter, an melchem Alfred von Holder⸗ bruch ſaß, ſodaß er die feinen Züge unverwandt betrachten konnte. Er hätte gar zu gern wiſſen mögen, wer und was ſie ſei und wohin ſie reiſte. 55 Jetzt hielt der Zug. Der glte Mann ſtieg aus. Alfred dünkte es, als hätte er mif der jungen Dame einen ſchnellen Blick ge⸗ wechſelt, doch er mußte ſich wohl getäuſcht haben, denn die Letztere blickte unberwandt zu dem jenſeitigen Fenſter hinaus. Der junge Mann war froh, den ihm unſympathiſchen Reiſe⸗ gefährten los zu ſein. Er ſchloß das Fenſter, nahm ſeine Reiſe⸗ taſche zur Hand, packte dieſelbe aus und ſuchte einen Briefbogen hervor, den er mitgenommen, um ein paar Zeilen an ſeine ge⸗ liebte Lilli zu ſchreiben, die er in der Stadt nebſt dem für ſie beſtimmten Packet abſenden wolkte. Am nächſten Tage war Lillis Geburtstag. Alfred hakle lange über das ihr zu verehrende Geburtstagsgeſchenk nachgebacht. Endlich war er auf eine originelle Idee gekommen. Er hatte eine wunderhübſche Zeichnung angefertigt, nach welcher er ein koſtbares Armband herſtellen ließ. Das eine Ende des Reifens war mit einer aus hübſchen mittelgroßen Perlen beſtehenden Spitzhacke, das andere Ende mit einer Schaufel geziert, welche den aus Brillanten gebildeten Buchſtaben aufwies. „Wie wird ſie ſich freuen“, dachte der junge Mann lächelnd, „wenn meine heutige Fahrt Erfolg hat!“ Als er die Zeilen geſchrieben, ſchob er ſie in das Packetchen, ſchnürte dieſes zu und ſteckte es wieder in die Reiſetaſche. In dieſem Moment wandte ſich das ſchöne, blaſſe Mädchen am Fenſter zu ihm um und fragte mit leiſer ſchüchterner Stimme: „Verzeihen Sie, mein Herr, können Sie mir genau ſagen, wann wir in Elmroda eintreffen?“ . Feeeen eenee een eeen +4 — — eeſf, T. Jun!? *—— Dalſenmilch zu verkaufen. 22611 Q23, 5. Ibbruch⸗Material: 100000 St. Backſteine, Ziegel, alle Sorten Bauholz, Brennholz, Fretter, Thüren, Fenſter, Läden, Treppen ꝛc. zu verkaufen. 31278 Schwetzingerſtraße 155. Ichlaßimmer 24 Stück complett in Nußbaum und Eichen, ſowie mit Meſſing⸗ beitſtellen. Prima Arheit und zu Ausnahmspreiſen zu haben in H, 2 M. 22. 20756 Ein kräftiger 21604 Hausburſche mit guten Zeugniſſen geſucht. Näbereg 10 5 15 Agaſ Mpnerin zud B. und Spiel⸗ wagrenbranche mit guten Zeug⸗ Uiſſen geſ. Näh. im Verl. 22492 Gewandte 21595 Aleidermacherin welche beſonders in Hemven⸗ blouſen bewandert iſt, in ein Privathaus geſucht Näheres im Berlag, Fanhg neu, billig zu verkaufen. 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