chkeit 1. 226% FR Othringer) ind und? nac, Milg Flaſchen Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 3 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Manunheimer Jourunl. 109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Gtleſeult und verbreitetle Zeitung in Maunheim und Amgegend. (Mannheimer Volksblatt.) Verautwortlich: für den volitiſchen u. allg. Theil: Gruſt Otto Hopp. ür den lokalen und prov. Theil: Eruſt Muüller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr. 152. Dienſtag, 6. Juni 1899. e Der Skandal in Auteuil. Nealſchus b0 Die Gräfin Tornielli, die ſich auf dem Rennplatz zu Auteuil 63 neben dem Präſidenten Loubet befand, erzählt die dortigen Auf⸗ 15 55 tritte folgendermaßen:„Während der Kundgebungen ſah ich Böſiſchen plötzlich einen jungen Mann aus der Gruppe der Scheeier ſich 22327 ablöſen. Er war fein gekleidet, trug eine weiße Binde und eine L. N. Blume im Knopfloch. Er ſtieg die Treppe hinan, indem er jedes⸗ Wchrl mal zwei Stufen nahm. Da er mit erhobenem Stock ankam, r frauz, ſtand ich inſtinktmäßig auf und dies ſchien ihn daran zu ver⸗ Sprache hindern, in Loubets Loge einzudringen. Der Stock des An⸗ 1 100 greifers fiel auf den Hut Loubets nieder, als er ein zweites Mal ds. Bl. fallen wollte, griffen Brugsre, Zurlinden und Bailloux ein. Es t beſtätigt ſich nicht, daß Loubet auf dem Nückwege geſchmägt n. Buch⸗ wurde. Er wurde vielmehr mit Beifallsbezeugungen begrüßt. Corre⸗ Es geht das Gerücht, die Zahl der Verhafteten ſei größer, als 2 man amtlich angegeben hat; auch Offiziere in Civil ſeien darunter 9 geweſen. In der Nähe des Polizeigefängniſſes ſpielten ſich am Honorar, Abend und in der Nacht komiſche Auftritte ab. Die lieben 2. St. Väter, Mütter und Gattinnen der Verhafteten kamen in ihren N Equipagen, theilweiſe im großen Geſellſchaftsanzuge, angefahren, hie iben un 857 lerren mheim 87.21 n 18 TK geſucht. 41 an 22541 hek ge⸗ t. unt. 8 Bl. velcher t, 350 Offert⸗ Expe⸗ 22746 thät. le Zeit Ararb. 11 rwach. r Nr. um ihren Lümmeln von Söhnen oder Gatten einen Beſuch abzu⸗ ſtatten oder ihnen Lebensmittel oder Wäſche zu bringen. Eine Dame ſtand da mit einer Bettdecke unter dem Arm, eine andere trug eine Reiſetaſche, eine dritte hatte eine Flaſche in der Hand. Di.ie Polizei aber kümmerte ſich weder um die Mittel, noch um die Titel der Beſucher und wies ſie alle ab. Für die Strafthat aber könnten folgende Paragraphen in Anwendung kommen: Ar⸗ kikel 312 der Strafproceßordnung beſtimmt, daß jeder Angriff gegen eine Perſon der öffentlichen Macht mit Gefängniß von ſechs Tagen bis ſechs Monaten beſtraft wird. Artikel 309 verkündet, wenn der Angriff eine Krankheit zur Folge hatte, tritt Gefängniß von zwei bis fünf Jahren und Geldbuße von 16 bis 200 Franken ein. Das würde auf'Aubigns'Aſſy zutreffen, der den Polizei⸗ offizier Grillieres am Arme verwundete. Die aufrühreriſchen Rufe werden nach dem Preßgeſetz mit Gefängniß von fünf Tagen bis zu einem Monat und mit Geldbuße von 16 bis 500 Franken beſtraft. Außerdem beſtimmt Artikel 26 des Preß⸗ geſetzes: Die Beleidigung des Präſidenten der Republik durch Reden, Rufe oder Drohungen an öffentlichen Orten wird mit drei Monaten bis zu einem Jahre Gefängniß und mit 300 bis ſ23000 Franken Geldbuße beſtraft. Die Einſchreibeliſten im Elyſee bedecken ſich fortwährend mit Zahlloſen Unterſchriften. Geſtern früh ſtrömten in ununter⸗ brochener Reihenfolge Senatoren, Deputirte, Mitglieder des diplomatiſchen Corps, Offiziere und hohe Beamte herbei.— In Auteuil wurden wegen aufrühreriſcher Rufe drei Offiziere berhaftet und zwar Leutnant Guillaint von der Marineartillerie in Lorient, Artillerieleutnant Piollenc in Verſailles und der in Nichtaktivität ſtehende Oberſtleutnant Kergariou. Sie werden or ein Kriegsgericht geſtellt werden, wenn nicht feſtgeſtellt wird, aß ſie gemeinſchaftlich mit Civilperſonen handelten. Die meiſten itglieder des diplomatiſchen Corps gaben aus Anlaß des Zwiſchenfalls in Auteuil ihre Karten im Elyſee ab. Es ver⸗ gutet, die Polizei wolle den Cerele Rue Royale und den Cercle Epatant“, denen die meiſten Urheber der Skandalſzenen an⸗ zehören, ſchließen. „Streikpoſtenſtehen“. Aus den Einzelbeſtimmungen des Geſetzentwurfs zum Schutze s gewerblichen Arbeitsverhältniſſes wird in der radikalen Preſſe mit beſonderem Eifer der Abſatz 2 des 8 4, welcher ſich Fguf das ſogenannte„Streikpoſtenſtehen“ bezieht, angegriffen. n jener Beſtimmung wird zum Ausdruck gebracht, daß der Drohung im Sinne des vorliegenden Geſetzentwurfs gleich⸗ zuachten iſt„die planmäßige Ueberwachung von Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Arbeitsſtätten, Wegen, Straßen, Plätzen, Bahn⸗ höfen, Waſſerſtraßen, Hafen⸗ oder ſonſtigen Verkehrsanlagen.“ Man wendet ein, daß das Ausſtellen von Poſten, um die dem Streik nicht angeſchloſſenen arbeitswilligen Elemente zu über⸗ wachen und den Zuzug zu den ſeitens der Streikführer ge⸗ ſperrten Betriebsſtätten fernzuhalten, eines der wichtigſten Kampfesmittel der Streikenden ſei. Das mag richtig ſein, an⸗ dererſeits iſt aber auch durch eine lange Reihe von Zeugniſſen erwieſen, daß gerade das Streikpoſtenſtehen dazu mißbraucht wird, auf die Nichtſtreikenden in terroriſtiſcher Weiſe ein⸗ zuwirken, ſie einzuſchüchtern und unter den Willen der Streiken⸗ den zu beugen. Der von der Sozialdemokratie organiſirte Ueber⸗ wachungsdienſt übt nicht nur einen mit der individuellen Selbſt⸗ beſtimmung unvereinbaren Zwang auf die Arbeitswilligen aus, er beeinträchtigt auch die ungehemmte Benutzung der öffentlichen Verkehrsanlagen und gibt häufig den erſten Anſtoß zu nach⸗ folgenden groben Ausſchreitungen und Gewaltthätigkeiten. Das Bedürfniß, den mit der Aufſtellung von Wachen verknüpften Un⸗ zuträglichkeiten und Freiheitsbeſchränkungen entgegenzutreten, hat ſich längſt in ſo ſtarkem Maße geltend gemacht, daß auf Beſeitigung oder wenigſtens Einſchränkung des Unweſens Be⸗ dacht genommen werden mußte. In Einzelfällen iſt die Polizei eingeſchritten, bei Verallgemeinerung des Uebels ſind polizei⸗ liche Vorſchriften ergangen, endlich hat der Strafrichter mehrfach das Streikpoſtenſtehen als„groben Unfug“ unter Anklage Publikum und den Handeltreibenden oft beklagten Uebelſtand iſt jedoch ſchon wegen ſeiner Verſchiedenartigkeit und Unbeſtimmt⸗ heit, nicht ausreichend. Daher ſoll dem weitverbreiteten Miß⸗ ſtande in der beantragten beſonderen Strafbeſtimmung eine Schranke geſetzt werden. Es iſt darauf zu achten, daß nur eine „planmäßige“ Ueberwachung, deren Vorhandenſein von Fall zu Fall feſtzuſtellen wäre, unter Strafe geſtellt werden ſoll. Be⸗ ſonders hinzuweiſen iſt auch auf folgenden Satz der dem Geſetz⸗ entwurf beigefügten Begründung: „Das wichtigſte Moment, das dem Thatbeſtande(des Streikpoſtenſtehens) ſcharfe Grenzen zieht, liegt darin, daß die Ueberwachung nur dann ſtrafbar ſein ſoll, wenn ſie als Mittel zu einem der in den§§ 1 und 2 bezeichneten Zwecke dient, alſo wenn ſie entweder zu Koalitionen der im§ 1 bezeichneten Art zu nöthigen oder von ſolchen zurückzuhalten bezweckte, oder wenn durch die Ueberwachung zu Gunſten eines Ausſtandes oder einer Ausſperrung in die Freiheit des Arbeitgebers bei der Wahl ſeiner Arbeiter oder in die Freiheit des Arbeitneh⸗ mers bei der Verwerthung ſeiner Arbeitskraft eingegriffen werden ſolk. Ueberwachungen, welche keinen der in den§8§ 1 und 2 bezeichneten Zwecke verfolgen, kommen nicht in Betracht.“ Der Geſetzentwurf läßt mithin auch in dieſer Richtung ſich daran genügen, die Arbeitsfreiheit vor unzuläſſigen Bedräng⸗ ungen und Drangſalirungen zu ſchützen. Die Vorlage zum Schutze des Arbeits⸗ verhältniſſes wird in der„Germania“ und in der„Köln. Volksztg.“ ver⸗ worfen, obwohl nicht alle Vorſchläge, ſagt das erſtgenannte Blatt, namentlich ſo weit ſie ſich auf eine paritätiſche Behandlung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern beziehen, rundweg abzuweiſen ſind. Es iſt übrigens ausgeſchloſſen, daß dieſe Vorlage noch in der gegenwärtigen Seſſion des Reichstages oder vor der Ver⸗ tagung erledigt werden kann. Der„Vorwärts“ variirt in zahlloſen Artikeln die Melodie, die er ſchon unter dem erſten Eindruck der Vorlage in folgender Weiſe angeſtimmt hatte: Alles in Allem: der Entwurf des Zuchthausgeſetzes recht⸗ fertigt die Vorausſage, daß die Vernichtung des letzten Reſtes des Coalitionsrechts der Arbeiter geplant iſt. Schon heute ſteht es im Deutſchen Reiche ſo, daß ein bürgerlicher Oekonom ſagen konnte: Die deutſchen Arbeiter haben das Coalitionsrecht, aber wenn ſie davon Gebrauch machen, werden ſie beſtraft. Dieſem ohnehin ſo ſchwachen Coalitionsrecht will das Geſetz noch wei⸗ tere Feſſeln anlegen in einer Zeit, da die Ueberzeugung ſich immer weiter Bahn bricht, daß die Arbeitercoalitionen von Nothwendigkeit für die Wohlfahrt und die freiheitliche Ent⸗ wicklung unſeres Volkes ſind. Die deutſche Arbeiterſchaft nimmt den ihr angebotenen neuen Kampf unverzagt auf, im Bewußtſein, daß Recht und Kultur auf ihrer Seite ſtehen. Die Freiſinnigen nehmen eine ablehnende Haltung ein. Für den Entwurf treten am lebhafteſten„Köln. Ztg.“ und„Poſt“ ein, aber auch„Kreuzztg.“ und„Deutſche Tapesztg.“ ſind im Großen und Ganzen damit einverſtanden. Der oft offiziös be⸗ diente„Hamb. Corr.“ ſchreibt:„Der Entwurf enthält Beſtim⸗ mungen von ſehr verſchiedener Art und Bedeutung. Aus manchen weht die Morgenluft aufrichtiger ſozialer Reform, aus andern wieder der Geiſt des Freiherrn von Stumm. Manche treffen thatſächlich nur den Terrorismus, den man nicht hart genug ver⸗ urtheilen kann, andere werden doch der Ausübung des Coa⸗ litionsrechts als ſolchem, nämlich, wenn nicht der Begründung, ſo doch der Bethätigung der Coalitionen, große Schwierigkeiten machen. Daß der Reichstag z. B. das Streikpoſtenſtehen an und für ſich unter Strafe ſtellen werde, halten wir für aus⸗ geſchloſſen. Die Sozialdemokratie wird, das verſteht ſich von ſelbſt, die„Parität“ verhöhnen, die für die Arbeitgeber die mil⸗ dernden Umſtände und leichten Geldſtrafen, für die Arbeiter aber Gefängniß und Zuchthaus bringe. Wir dagegen möchten den in dieſer Hinſicht gemachten Verſuch als ernſthaft anſehen und be⸗ grüßen und hierin wie in der Bekämpfung jeder Art von Ter⸗ rorismus die prinzipiell guten, Seiten des Geſetzes erkennen, über das man ſich im Laufe der nächſten ſechs Monate wohl noch aus⸗ giebig unterhalten wird.“ den. fahren. Wanderverſammlung bayeriſcher Landwirthe. In der geſtrigen Sitzung der Wanderverſammlung bayeriſcher Landwirthe in Hof erklärte, dem„Fränkiſchen Kurir“ zufolge, der Abg. Münch⸗Ferber im Anſchluß an Ausführungen des Vicepräſidenten des Reichstages, Abg. Frege, er müſſe neuerdings auf den ſchädlichen Vieh⸗ import aus Amerika aufmerkſam machen. Redner werde in der Fleiſch⸗ beſchaukommiſſion des Reichstages für ſchärfere Kontrole des impor⸗ tirten Fleiſches eintreten. Freiherr v. Soden dankte dem Abg. Münch⸗ Ferber für ſeine energiſche Stellungnahme in dieſer wichtigen Frage Und ſprach die Ausſicht aus, daß auch die bayeriſche Regierung für eine ſchärfere Kontrole des amerikaniſchen Fleiſches zu haben ſein werde. Bei Berathung der neuen Zollverträge möge Münch⸗Ferber die agra⸗ riſchen Intereſſen fernerhin energiſch vertreten. Münch⸗Ferber gab hierauf eine Erklärung ab, daß nach ſeinen Informationen der Reichs⸗ tag keine Handelsverträge mehr auf Koſten der Landwirthſchaft gut⸗ heißen werde annehmen. Die Wohnungsfrage. 5 Die„Elbinger Zeitung“ theilt eine Aeußerung des Kaiſers geſtellt. Dieſes Vorgehen gegen den namentlich auch von dem mit. die er gelegentlich ſeiner Reiſe nach Cadinen machte. Sie lautet: —— —— „In Cadinen muß noch ſonders die Arbeiterwohnungen. Das ſcheint überhaupt noch ein Uebel hier im Oſten zu ſein. wahrer Palaſt den Arbeiterwohnungen gegenüber. Es muß dafür ge⸗ forgt werden, daß nicht etwa die Schwefneſtälle beſſer ſind, wie die Arbeiterwohnungen.“ Die Wohnungsfrage iſt im Oſten zweifelsohne eine der brennend⸗ ſten; aber auch in vielen andern Städten und Gegenden Deutſchlands tritt ſie immer lebhafter hervor und verlangt Löſung und Beſſerung. Eine deutſche Fiſchereiſtation auf der Bäreninſel. Seit längerer Zeit machen ſich in Intereſſentenkreiſen Beſtrebungen geltend, das Intereſſe an der in früheren Jahrhunderten von Deutſch⸗ land aus lebhaft betriebenen Fiſcherei im Nordmeer neu zu beleben. Einen geeigneten Platz, von dem aus der Fiſchfang ausgeübt und an dem die Vorbereitung der Fangergebniſſe für den Weiterberſandt vor⸗ genommen werden könnte, glaubt man in der etwa halbwegs zwiſchen Norwegen und Spitzbergen belegenen Bären⸗Inſel gefunden zu haben. Um einen erſten Verſuch zu machen und dabei die in Betracht kommen⸗ den Verhältniſſe näher zu erkunden, iſt, wie neulich ſchon gemeldet, von Seiten des Fiſchereivereins Ende Schiffen eine Expedition nach jener herrenloſen Inſel abgeſandt wor⸗ Zur wiſſenſchaftlich⸗geologiſchen Erforſchung der Inſel ſind einige Bergleute mit an Bord genommen. Expedition nichts zu thun. dampfer„Auguſt“ und der Schooner„Vigilant“. ſteht unter Leitung des Kapitäns Peters und des Doktors Henſchel. Ueber die Bäreninſel iſt zu bemerken, daß ſie 12,35 Quadratmeilen groß iſt, auf 74 Grad 30 Fuß Nordbreite und 19 Grad Oſtlänge von Greenwich liegt und eine ovale Geſtalt hat. ſteil an und das ganze Innere der Inſel bildet eine flache Hochebene mit vielen Seen und Moräſten. theilweiſe dicht mit Gras bewachſen. der 250 Meter hohe Elendberg in der Nähe des Südhafens. an der Weſtküſte befinden ſich einige hohe kahle Bergkuppen. kohlenlager von allerdings geringer Mächtigkeit befinden ſich an der Oſtſeite der Inſel an der deswegen ſo benannten Steinkohlenbucht und an der Mündung des engliſchen Fluſſes, wo ſich das Grab eines Eng⸗ länders befindet. Hier erhebt ſich auch in geringer Entfernung von der Küſte ein wellenbeſpülter, zylinderförmiger, 30 Meter hoher Felſen die ſogenannte engliſe ein kegelförmiger, noch mit dem Lande zuſammenhängend genannt„der Hals“, auf deſſen Spitze unzählige Vögel niſten. Meer in der Gegend der Bären⸗Inſel hegt einen unerſch lichen Reichthum an Fiſchen, auch von ſolchen Arten, die für den Handel von größter Wichtigkeit ſind. iſt auch die Walroßjagd ſehr ergiebig. Welche Wichtigkeit die deutſche Regierung der Meeresausbeutung im hohen Norden beilegt, ergibt ſich aus der im vorigen Jahre erfolgten Entſendung des zum Schutz der Fiſcherei dienenden Kreuzers„Olga“ in jene Gegend. Das Schiff hat die Inſel ſeinerzeit angelaufen, vekſchiedene Häfem beſucht und zum Theil vermeſſen. f Die Rieſenausſperrung in Däuemark. Der dieſer Tage in Dänemark ausgebrochene Streik zieht immer weitere Kreiſe. können nicht mehr zahlen, wenn ſie ihre Geſchäfte überhaupt noch mit Nutzen betreiben wollen, argumentiren die Arbeiter: mein Gegner muß nothwendig Unrecht haben, denn hätte er Recht, dann hätte ich Unrecht, und das iſt doch unmöglich. Allerlei merkwürdige Erſcheinungen haben ſich bei dieſem großen Aus⸗ ſtand gezeigt; ſo verſuchten die Arbeiter die Vertrauensmänner der Arbeitgeber zu beſtechen, und in Kopenhagen erklärten ſi die Profeſſoren bereit, den ausgeſperrten Arbeitern Vorleſunge über Nationalökonomie und dergl. zu halten. Letzterer Vorſchlag war wohl recht gut gemeint, klingt aber doch unter den Um⸗ ſtänden etwas komiſch. Unterdeſſen ſind auch viele Landleute, ferner die Kleinhändler, Höker, Schuhmacher, Sattler und Tape⸗ zierer, Tiſchler, Anſtreicher und andere in Mitleidenſchaft ge⸗ rathen, und es entbrennt ſchließlich ein Krieg Aller gegen Alle. Der gemeinſame Ausſchuß von Arbeitgebern und Ar⸗ beitnehmern iſt bereits in Thätigkeit getreten; aber in den erſten Wochen, ſo lange Mittel, da ſind, wird er wohl nichts erreichen. Die däniſchen Arbeiter haben ſich bereits an die deutſche Sozial demokratie gewandt und um Hülfe gebeten, da ſie ohne fremde Unterſtützung, wie ſie ſelber zugeſtehen, bald unterliegen müſſen. Eine große wirthſchaftliche Schädigung wird für beide, Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer, die Folge ſein. 5 227 Das Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes Reichsgerichtsſenats⸗ präſident a. D. Wirklicher Geheimrath Henriei in Berlin.— Ern Graf Eckbrecht v. Durkheim⸗Montmartin, k. Kämmerer, Kammer⸗ herr weiland der bayeriſchen Königin⸗Mutter.— Der berühmte Rechtslehrer Hofrath Siegel, Vicepräſident der Akademie, Mitglied des Herrenhauſes, früherer Profeſſor der deut Rechtsgeſchichte an der Wiener Univerſität. Dem„Bad. Beobachter“ zu Folge werden die ſeitherigen badiſchen Centrums⸗Abgeordneten Dr. Kopf und Birken⸗ maher bei der bevorſtehenden Neuwahl kein Mandat mehr Eine Verſtändigung zwiſchen der reichsländiſchen Regier ung und Baden in Bezug auf die Rhein⸗ korrektion iſt außer Zweifel; ſpäterhin wird vorausſichtlich eine weitere Berathung in München ſtattfinden. Heute nehmen der Reichstag und das preußiſche Abgeordnetenhaus ihre Berathungen wieder auf. manches anders werden; ich meine be⸗ Der ſchöne Viehſtall in Cadinen iſt ja ein vorigen Monats auf zwei Mit Spitzbergen hat die Die entſendeten Schiffe ſind der Fiſch⸗ Die Expedition Die Küſte ſteigt ziemlich Der ſüdliche Theil dieſer Ebene iſt Die höchſte Erhebung bildet Auch Stein⸗ Säule, und etwa 1 Meile von ihr Außer dem Walfang owie die ganze Inſel dicht an der Küſte um⸗ Während die Arbeitgeber erklären, ſie 8 Geſtorben ſind: ſchen Reichs⸗ und Kurze Nachrichten. 93 — 2—— 1 1 5 — 22225%—— * — * Bräſidenten Bender⸗Karlsruhe, Baumſtark⸗Mannheim und Eiſelein⸗ Nerläßt die Fabrik pat. 99(Fortſetzung.) nichts als den namenloſeſten Ekel, den unbeſchreiblichſten Abſcheu heiligen Eid zu halten, den er in Gottes Angeſicht geſchworen.“ Bertrauens würdigen, 2———— verhältniſſes iſt dem Reichstage zugegangen. Bei der Erſatzwahl zum preußiſchen Abge⸗ ordnetenha uſe im dritten Wahlbezirk des Regferungsbezirks Poſen wurde nach der amtlichen Feſtſtellung Regierungsrath Blanten⸗ Vurg⸗Frankfurt a. d. Oder(.⸗Koßſ.) mit 236 von 380 abgegebenen Stimmen gewählt. Der Gegenkandidat Karl Sczaniecki⸗Poſen(Pole) erhielt 94 Stimmen. Bei der preußiſchen Landtagserſatzwahl des 7. Marjenwerder Wahlbezirks wurde Landrath Kerſten(konſ.), deſſen Wahl für ungiltig erklärt worden war, mit 2715 Stimmen wiedergewählt. 9. Wollſchläger(Pole) erhielt 200, Gehrt(Ctr.) 64 Stimmen. In Berlin fand eine Verſammlung des Centralver⸗ ban des deutſcher Induſtrieller ſtatt; am Schluſſe derſelben betonte der Vorſitzende Geheimrath Jencke den allſeitigen Wunſch und die Hoffnung, daß die jetzt beſtehende Doppelver⸗ trekung, einmal im Centralberbande und dann in dem ſeit einigen Jahren entſtandenen Bunde der Induſtriellen, aufhören und daß es gelingen möge, eine Vereinigung zu finden, welche die⸗ geſammte deutſche Induſtrie in ſich faßt. Auch auf ſeiten des Bundes der Induſtriellen beſteht derfelbe Wunſch. Der Verband deutſcher kaufmänniſcher Ver⸗ eine, der in Eiſenach tagt, nahm geſtern den Vorſchlag des Achtuhr⸗Ladenſchluſſes mit Ausnahme der Vortage von Sonn⸗ und Feiertagen an und empfahl kaufmänniſche Schiedsgerichte, Verbände zur Unterſtützung bei unverſchuldeter Stellenloſigkeit, eine Berufs⸗ und Arbeitsloſenzählung, Befreiung der Kaufleute von der ſtgatlichen Alters⸗ und Inpaliditätsverſicherung, endlich größere Einheitlichkeit der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. In der braunſchweigiſchen Thronfolge⸗ frage ſcheint wieder etwas vorzugehen. Die greiſe Königin von Hannover iſt in dieſem Jahre nach Kiſſingen gekommen, und der dort ebenfalls anweſende Prinz Albrecht hat der Königin Marie einen zweiſtündigen Beſuch gemacht, was doch über die konven⸗ tionelle Höflichkeit, wie man meint, hinausgeht. Im Kaiſer Wilhelm⸗Kanal wurden an Kanal⸗ abgaben und Schleppgebühren im Rechnungsjahr 1898 gegen das Vorfahr 328 155 und gegen das Etatsſoll 96,634/ mehr ver⸗ einnahmt. Zu dem Stapellauf des auf der Werft des„Vulean“ für die Marine im Bau befindlichen Kreuzers, der am 24. d. M. Mit⸗ tags ſtattfindet, wird der König von Sachſen mit der Königin in Stettin eintreffen. Die Taufe des Kreuzers, 15 den Namen„König Albert“ enthält, wird der König voll⸗ ziehen. Die„Times“ meldet: Rußland hat unter der Bezeichnung als„Emigranten“ in dem letzten Jahre etwa 30,000 mili⸗ 73 55 disziplinirte Koſaken nach Port Arthur ge⸗ ſchickt. 50 000 verhungernde Kinder irren auf Kuba umher, deren Eltern entweder im Kriege erſchoſſen ody Hungers geſtorben ſind, ſo meldet General⸗Gouverneur Brooke. Ein Komitee fordert zu milden Gaben auf, um dem Glende dieſer unglücklichen Kleinen ein Ende zu machen. Ein Mitglied des amerikaniſchen Kabinets er⸗ klärte, die Vereinigten Staaten hätten in der weſtlichen Südſee Alles erworben, was ſie wünſchen. Amerika würde keinen Ein⸗ wand erheben, ſelbſt wenn die deutſche Herrſchaft in jenem Erdtheile noch eine weitere Ausdehnung erfahren follte. Die Morning Poſt“ meldet aus Waſhington: Wie verlautet, Har Deulſchland den Vereinigten Staaten von Amerika eine Kabelſtation auf den Karolinen gegen eine gleiche Vergünſtigung auf den Philippinen angeboten. Das Angebot werde bis jetzt von Amerika offen gelaſfen. Aus Stadt und Land. Manuhein, 6, Juni 1809 Schiebungen im höheren Richterſtand. Der Präſident des Karlsruher Oberlandesgerichts, Wirkl. Geh. Rath Schneider, hat bereits ſein Penſionirungsgeſuch eingereicht. Zu ſeinem Nachfolger wird der Direktor im Juſtiz.⸗Miniſt. Dr. Freiherr v. Neubronn er⸗ nannt werden. Außerdem treten in den Rüheftand die Landgerichts⸗ Konſtanz. Rheinregulirung. Die Verhandlungen über Schiffbarmachung des Oberrtzeins finden auf Grundlage des Honſell'ſchen Projekts mit dreizehnjähriger Ausführungsdauer ſtatt. Bayern lehnt eine Koſtentheilnahme ab. Ein Preisansſchreiben für Entwürfe von Gasofenmänteln Gasheizöfen und Badeöfen J. G. Houben Sobn Carl in Aachen. Preisrichter: Dr. Kiſa, Dir. des ſtädt. Muſeums, Prof. Dr. Max Schmidt und Reg.⸗Baumeiſter C. Sleben von der königl. techn. Hochſchule Aachen. Die Preiſe betragen Mf. 400.—, Mk. 150.— und Mt. 100.—. Bedingungen verſendet eine Anzahl Mitglieder des Reichsgeſundheitsamtes eine Befahrung des Rheines, des Maines und des Neckars vorgenommen. An einer großen Anzahl Stellen beſonders an Städten, Ortſchaften und Fabriken, deren Abwäſſer in den Rhein ſich ergießen, wurden Waſſerproben entnommen, um dieſelben einer eingehenden chemiſchen und bakteriologiſchen Unterſuchung zu unterziehen. Das Ergebniß diefer Unterſuchung wurde nun in einer ſehr umfangreichen Denkſchrift durch das Reichsgefundheitsamt niedergelegt und wurde dieſelbe allen intereſſirenden Kommunalverwaltungen unterbreitet. Dem ſehr ein⸗ gehend bearbeiteten Material iſt zu entnehmen, daß die Verunreinigung der Flußwgſſer durch die Abwäſſer der Fabriken eine ſdeſentlich be⸗ deutendere iſt, als durch die Fäkalſen und daß dem Einlaſſen der Fäka⸗ lien in die Flußwaſſer dann keine Bedenken gegenüberſtehen, wenn die⸗ ſelben einer fachgemäßen Reinigung unterworfen waren. * Aus dem Unfallverſicherungsgeſetze. Auch bei dieſem am 1. Oktober 1885 in Kraft getretenen Geſetze, das die Arbeiter und Arbeiterinnen in größeren Beirieben gegen die Folgen eines Betriebs⸗ Unfalls verſtchert, beſtehen in weiten Kreiſen der Bevölkerung oft falſche Meinungen und Unklarheiten aller Art. Wir wollen heute'mal eine Beſtimmung des erwähnten Geſetzes herausgreifen und zwar betrifft dies den im Volksmund ſo benannten„Unfallzuſchuß“. Dieſes 2Schmerzensgeld“, wie man es nennen könnte, iſt ein kleiner Mehr⸗ betrag an Krankengeld, der dem bei ſeiner geſchäftlichen Thätigkeit Verunglückten ab der 5. Woche nach Eintritt des Unfalls zuſteht. Nach den Beſtimmungen des Unfallverſicherungsgeſetzes muß dem Verletzten nämlich das Krankengeld auf zwei Drittel ſeines Arbeitsverdienſtes erhöht werden und zwär wie bereits bemerkt, nach 4 Wochen beſtehender Erwerbsunfähigkeit, bis, unter Umſtänden, zur 13. Woche. Hierbei wird im Höchſtfalle jedoch nur.— täglicher Verdienſt ange⸗ nommen. Die Differenz zwiſchen den zwei Drittel des Arbeitslohnes und dem Krankengelde iſt der ſogenannte„Unfallzuſchuß! Im Falle der Spitalverpflegung erhalten Verheirathete die Hälfte, ledige Perſonen jedoch keinen Zuſchuß. Der Letztere iſt von der betreffenden Kranken⸗ kaſſe vorzulegen und an dieſe von dem Betriebsunter⸗ nehmer wieder zurück zu erſtatten.(Dieſer kann jedoch auch dem Arbeiter den Unfallzuſchuß direkt zahlen!) Streitigleiten hierüber entſcheidet in Mannheim die Arbeiterverſicherungskommiſſion, Kaufhaus, Allgemeine Meldeſtelle, Schalter V. Von der 13. Woche nach Eintritt des Betriebsunglücks an hat die betreffende Berufsge⸗ noſſenſchaft der Unfallverſicherung alsdann für alle Folgen des Unfalls aufzukommen, ſei es durch ein entſprechendes Heilberfahren oder die Gewährung einer Rente. Einerlei iſt hierbei— das möge man be⸗ ſonders beachten!— ob der Betroffene vorher die 13. Woche ganz oder nur zeitweiſe erwerbsunfähig krank war und Krankengeld von ſeiner Krankenkaſſe bezogen hat. “Der vierte Verbandstag ſelbſtändiger Blechner und Inſtallateure Badens, wozu auch Vertreter aus Stuttgart und Straßburg erſchienen waren, tagte am Sonntag in Freiburg. Als Verkreter der großherzoglichen Regierung war Geh. Oberregierungs⸗ vath Braun erſchienen, deſſen große Verdienſte um das Handwerk von dem Obmann des Verbandes, Leonhard⸗Mannheim, in beredten Worten anerkannt wurden. Erſterer führte unter anderem aus, es ſei erfreulich, daß die Lokglperbände ſich zu einem großen Landes⸗ verband zuſammengethan haben; es ſei unrichtig, wenn man ſage, daß die Handwerkerkammern demnächſt dieſe Vertretung übernehmen würden, da dieſe nur imeAllgeweinen wirken könnken, nicht für die Einzel⸗ intereſſen, denn hier müßten ihnen Fachvereinigungen zurSeite ſtehen. Der württembergiſche Vertreter, Vötter⸗Stuttgark, legte die Nothwendigkeit dar, gegenüber den ſehr rührigen Arbeiteraffocigtionen mit größter Opferwilligkeit zur Abwehr zuſammenzuſtehen. Sekretär Haußer⸗ Mannheim hielt einen belehrenden Vortrag über freie Innungen, Zwangsinnungen, Handwerkerkammern und über die Aufgaben der freien Vereingungen im Rahmen des Handwerkergeſetzes. Die alten Zünfte ſeien nicht mehr am Platz, heute gelte es, durch etgene Kraft und feſtes Zuſammenhalten dem Handwerk zu helfen, wobei auch, wo die eigenen Kräfte nicht ausreichen, Stgat und Gemeinden eintreten werden. Reſchstagsabgeordneter Marbe⸗Freiburg will nicht von vorn⸗ herein für Zwangs⸗ oder freie Innungen eintreten, die Organiſation ſei den jeweiligen Zuſtänden anzupaſſen, ſo ſei für Freiburg die freie Innung empfehlenswerth. Stadirath Barber⸗Mannheim erörtert das Submiſſionsweſen und führte aus, man ſolle Demjenigen die Arbeit zutwpeiſen, der den Mittelpreis innehalte. Der Stadtrath von Mann⸗ heim habe dieſen von ihm gemachten Vorſchlag probeweiſe angenommen. Ueber Schäden in berſchiedenen Städten, insbefondere guch Straßburg, bezüglich des Monopols von Gasanſtalten, entſtand eine längere Dis⸗ kuſſion. Darauf wurde Karlsruhe als Ort für den nächſten Verbands⸗ tag gewählt. * Falbs Prognoſe für den Monat Funk lautet: 1. bis .: Gewitter mit ſtarken, ſtellenweiſe zu Wolkenbruch geſteigerten Niederſchlägen. Es tritt Hochwaſſergefahr ein. Die Temperatur hält ſich nahe an Mittel. 7. bis 11. Juni: Die Niederſchläge und Gewilter nehmen Anfangs ab, dach dauert die Hochwaſſergefahr an. In den letzten Tagen nehmen die Gewitter und ſtarken Niederſchläge neuer⸗ dings zu. Die Temperatur ſteigt über das Mittel. Der 8. iſt ein durch Sonnenfinſterniß verſtärkter kritiſcher Termin 3. Ordnung. 12. bis 17. Juni: Die Gewitter und Niederſchläge nehmen etwas aß. Dafür ſtellen ſich mehrſach Schneefälle ein, die allerdings unbedeutend ſind. Die Temperatur fällt tief unter das Mittel. 18. bis 23. Juni: In Begleitung zahlreicher Gewitter treten neuerdings ſehr ſtarke Nieder⸗ ſchläge ein, die Hochwaſſergefahr bringen. Die Temperatul iſt An⸗ fangs im Steigen, dann wieder im Fallen begriffen. Der 28,. iſt ein durch eine Mondfinſterniß verſtärkter kritiſcher Termin 2. Ordnung. W die ausſchreibende Aung, 24. bis 27. Juni: eeeeeeeeeeeeee in geringerem Reecchte des Herzens. Erzählung von Walther Schmidt⸗Häßler. (Nachdruck verboſen.) „Und als Sie nun Iwans Gattin waren?“ fuhr Leo fort, ſte geſpannt anſchauend. „Da veränderte ſich Alles, wie mit einem Zauberſchlage. Ich war die Frau des reichſten Banquiers in Moskau, und daß er mich im Triumphe einführte in die Geſellſchaft, daß er mich mit Aufmerkſamteiten überſchüttete, erfüllte mein verwaiſtes Gemüth mit inniger, kindlicher Dankbardeit. Ich gab mir red⸗ liche Mühe, ihn zu lieben— aber als ich erfuhr, daß er mich ſchon in der erſten Zeit unſerer Ehe mit den minderwerthigſten Geſchöpfen hinterging, da baute ſich jene Schranke felſenhoch auf zwiſchen mir und ihm, die keine Zeit, kein Zufall mehr nieder⸗ zureißen vermag. Mögen andere Frauen über dieſen Punkt Hnoch ſo kolerant denken, mögen ſie ſich glücklich fühlen in dieſer Ubertünchten Sklaverei, ich empfand ſeit jenen Tagen weiter vor dem Mann, der nicht die moraliſche Kraft beſaß, einen „Und haben Sie niemals geliebt, gnädige Frau? Ver⸗ keihen Sie dieſe indiskrete Frage; aber wenn Sie mich Ihres ſo müſſen Sie mir dieſes Vertrauen ganz ſchenken. Liebten Sie nie einen Andereng“ Nein,“ klang es ſtolz und beſtimmt zurück. Niemals! Denn dieſen Ekel übertrug ich auf das ganze Geſchlecht. Hatten ine Freundinnen mir doch tröſtend verſichert, daß Einer nicht eher ſei als der Andere. Und ſehen Sie, daß ich die Liebe eben nicht kannte, daß mein Herz auch für keinen Anderen empfand, das war meine einzige Befriedigung; denn ich war wenigſtens ruhig mit mir ſelbſt, hatte abgeſchloſſen mit meiner Gefühlswelt, und wefn ich auch kein vielgeprieſenes Frauenglück beſaß, ſo empfand ich doch den ſtillen Frieden eines immer gleichen Seelen⸗ lebens. Etwas Anderes kannte ich nicht! Man machte mir den Hof, es erhob ſich ein förmlicher Wettkampf um meine Gunſt, denn ich weiß, daß ich nicht häßlich bin, und dieſes Bemühen machte mir Vergnügen, denn es kam mir oft unbeſchreiblich lächerlich vor.— Dann langweilten ſie mich!— Nach und nach empfand ich in meinem tiefſten Innern eine gähnende Leere, ich fühlte mich ſo namenlos überflüſſig und unbefriedigt, ohne zu wiſſen, warum!— Damals begann ich zu leſen, anfänglich ohne Wahl, deutſche und franzöſiſche Lektüre durcheinander, mit Vor⸗ liebe philoſophiſche Schriften und lyriſche Dichtungen Ihrer heimiſchen Poeten.“ „Und was berührte Sie am ſympathiſchſten?“ fragte Leo, geſpannt, wohin ſich ihre Beichte wenden würde. „Die deutſchen Klaſſiker,“ entgegenete ſie lächelnd,„denn durch ſie lernte ich erſt ahnen und begreiflich finden, was ich bis dahin als albern und abgeſchmackt belächelt hatte— die Liebe! Ich berauſchte mich in Thetlas tragiſchem Liebesleid und weinte die Entſagungsthränen der Eliſabeth von Valois mit. Ich be⸗ gann, mir ſelbſt unbewußt, ſelber zu empfinden, ich lernte lieben mit feuriger Phantaſie, mit erwachender Seele!“ „Und wer war der Glückliche, dem Ihre erſte Neigung galt?“ fragte Fröben ſchüchtern. „Dichterträume!“ antwortetie ſie.„Ein romanhaftes, un⸗ erreichbares, weſenloſes Ideal, das meine überreiche Phantaſie aus alk den Dichtergeſtalten ſich zu einer einzigen anbetend gu⸗ ſammenwob. Je mehr ich mich willenlos meinen neuen Empfin⸗ dungen, der knoſpenden Welt meines Innern hingab, deſto un⸗ ſympathiſcher und fremder wurde mir mein Gatte, der in keinem Zuge den Bildern glich, die meine Einbildung ſich von dem 4 — Deiter———— General⸗ Anzeiger. Malunheim, 6. Junt. 55 Die angekündigte Denkſchrift zu dem Geſetzentwurf be⸗* Fluß⸗Verunfeinigung. Voriges Jahr hat eſſſe aus Heſſen,]Grade fort. Die Temperafur geht neuerdings bedeutend zurück⸗ 28. kreffend den S chutz des gewerbli chen Arbeits⸗Bahern, Baden und Preußen zuſammengeſetzte Kommiffion, darunterbis 30. Juni: Niederſchläge und Temperatur ſind in raſchem Steigel begriffen und erreichen in den letzten Tagen ein bedeutende Höhe. Alſo wann würde dieſem Programm nach im Juni überhaupt ein „anſtändiger“ Tag ſein? Höchſtens am äußerſten Ende des Monals * Miltärverein. Die am Samſtag Abend ſtattgehabte Vereins⸗ verſammlung wurde durch eine Anſprache des erſten Vorſitzenden, Herrn Prof. Mathy, eingeleitet, in welcher derſelbe auf den neueſten Colonialerwerb durch die deutſche Regierung hinwies. Schon frühez hätte die Carolinenfrage unter Fürſt Bismarck einmal eine herborragendg Rolle geſpielt, aber durch den Schiedsſpruch des Papſtes ſei die Frage, welche ſogar in kriegeriſche Verwicklungen auszuarten drohte, wieder bei⸗ gelegt worden. Jetzt ſei Spanien in Verlegenheit und deutſcher Ein⸗ fluß habe ſich auf jenen Inſeln geltend gemacht, ſo daß die Inſelgruppe für Spanien keinen Werth mehr habe, deſto größeren Werth habe ſie für Deutſchland durch den in der Nähe liegenden Bismarckarchipel, Redner perbreitet ſich ſodann über den Werth der Inſeln und die kul⸗ turellen Verhältniſſe ihrer Bewohner. Man folle ſich freuen, daß der deutſchen Diplomatie die Erwerbung gelungen ſei,— Herr Prof. Mathy erinnert ferner an den Stapellauf des Panzerſchiffes„Erſaß König Wilhelm“, welches durch unſere Großherzogin getauft worden. Auf beide, auf die neu erworbenen Inſeln und das ſtolze deutſche Schiff, bringt Redner ein dreifaches Hurrah aus.— Schließlich gedachte Herr Prof. Mathy des kürzlich dahingeſchiedenen Vereinsmitgliedes Wilh. Bohrmann, Et. d.., und widmeie demſelben einen Nachruf, während ſich die Anwefnden zu Ehren des Verſtorbenen von ihren Siten erhoben. Der übrige Theil des Abends war der Unterhaltung gewidmet, welche ſich dank der Regie des Herrn Gg. Michel, ſehr reichhaltig geſtaltete. Die Geſangsabtheilung ſang mehrere Lieder, während die Herren Gg. Michel, Geiſel, Mantel, Dippolder und V. Gaß durch Kouplets⸗komiſche Duo's und ein Terzett viel zur Heiter⸗ keit der Anweſenden beitrugen. Nicht unerwähnt ſollen die trefflichen Klaviervorträge des Herrn Wenfauer bleihen.— Am 2. Juli ver⸗ anſtaltet der Verein ſein alljährliches großes Sommerfeſt, welches in dem„Rheinpark“ ſtattfinden wird. * Einen Prachtban hat unſere Schweſterſtadt Ludwigs⸗ hafen durch das neue Gebäude der Pfälziſchen Bank erhallen, das Herrn Architekten Viktor Lindner in Mannheim zum Schöpfer hat, der auf dieſes Meiſterwerk ſtolz ſein kann. Das Gebäude iſt auf dem früheren Baron v. Gienanth'ſchen Grundſtücke unter Benützung des darauf ſtehenden Hauſes errichtet. Die dem Architekten hierdurch entſtehenden Schwierigkeiten, Altes mik Neuem in Einklang zu bringen, wird ſelbſt dem Laien verſtändlich ſein. Herr Vikſor Lindner, in deſſen Händen ſowohl der Entwurf als die Bauleitung lag, hat es in wohl⸗ gelungener Weiſe verſtanden, dem beſtehenden Gebäude ein neues, maje⸗ ſtätiſches Kleid zu geben, welches ſchon von Außen ſeiner Beſtimmung gemäß wirkt. Tritt man von der Straße in das Gehäude, ſo öffnet ſich den Blicken des Beſchauers ein geräumiges Beſtibül, von wo aus man nach den verſchiedenen Direktions⸗ und Verwaltungsräumen ge⸗ langt. Rechts vom Veſtibül befinden ſich der Sitzungsſaal für den Aufſichtsrath und hieran anſchließend das Zimmer des Präſidenten. Auf der linken Seite deſſelben befinden ſich die Generaldirektion, Be⸗ rathungszimmer ſowie Sekretair. Durchſchreitet man dies Veſtibül, ſo gelangt man durch einen Lichthof nach der Schalterhalle, welche für den Verkehr des Publikums dient. Dieſelbe iſt zweigeſchöſſig und hat eine Breite von.80 und eine Länge von 11,.90 Meter. Das Unier⸗ geſchoß dieſer Halle, welche ein großes Oberlicht überſpannt, beſteht aus 14 Granitſäulen, zwiſchen denen ſich die einzelnen Schalter befinden und das 2. Obergeſchoß in reicher, maſſtver Steinarchitektur tragen. Um dieſe Schalterhalle, welche ſowohl hinſichtlich der Architektur, als auch in den dem Raume innewohnenden guten Verhältniſſen groß⸗ artig wirkt, gruppiren ſich die eigentlichen Arbeitsſäle für Buchhal⸗ tung, Korreſpondenz, Effektenverkehr mit den zugehörigen Kaſſen ete. Die Treſor und Safeseinrichtung iſt den Anforderungen der Neuzeit entſprechend angelegt und mit den größten Fineſſen gegen Einbruch und Feuer etc. geſichert. Die Verbindung iſt zu den im 2. Geſchoſſe liegenden Arbeitsſclen, welche ſich ebenfalls um den Lichthof grup⸗ piren, wird durch zwei maſſive Treppenanlagen hergeſtellt. Unter der Schalterhalle befinden ſich die Archibe; die übrigen Souterrainräume ſind verſchiedener Beſtimmung, in ihnen befinden ſich die Maſchinen zur Erzeugung von elettriſchem Licht, die Accumulatoren, Treſore für werthvolle Akten, Buchbinderei, Papierlager ete. mehr. Das 2. und 3. Stockwerk des Vordergebäudes dient als Wohnräume für die Herren Direktoren(Generaldirektor und Kgl. Kommerzienrath Herrn K. Eswein und Herrn Direktor Gräther), welche in feiner und eleganter Weiſe ausgeſtattet ſind und zu denen man über eine ebenſolche ge⸗ räumige Treppenanlage gelangt. Die ganze Anlage iſt eine wohldurch⸗ dachte und gereicht allen Beſheiligten zur Ehre. Coloffeumtheater. Die Novität,„Durch's Standesam“, von Frau Hartk⸗Mit ius übte ſowohl geſtern wie vergangenen Sonntag eine große Anziehungskraft gus. Das Stück iſt ſehr unter⸗ haltend und wird vorzüglich dargeſtellt. Warr Lölſch als Veri, FIrl. Bayer! gls ſeine böſe Frau, Frl. arziß als vielbegehrte ittwe, führen ihre zum Theil rechk ſchwierigen Rollen mit künſt⸗ leriſchem Geſchick durch. Heute, Dienſtag, den 6. Juni, findet eine Wiederholung des Senſationsſtückes„Der Goldmenſchvon Wien“ ſtatt, und morgen, Mittwoch, das oben erwähnte Stück „Durch's Standesamt.“ Raubanfall. Herr Staatsauwalt erläßt folgende Fahndung: Am 28. Mai l J. wurde in der Nähe des alten Pulver⸗ thurms bei Neckarau ein Räubanfall verübt. Der eine der beiden Thäter iſt etwa 1,80 Meter groß, hat einen ziemlich großen Schnurr⸗ bart und trug dunkle Arbeikskleider und dunkeln ut mit großem Rand; der andere Thäter iſt etwa 2 Köpfe kleiner, bartlos und trug gleichfalls einen Hut mit großem Rand. Beide waren im Geſtcht und an den Händen ſchwarz. Die Thäter ſind vermuthlich Fabrik⸗ Mann malte, den man liebt. Aber immer deutlicher begann ich zu fühlen, was mir fehlte: Verſtändniß und Liehe! Ich begann immer intenſiper zu fühlen, wie grenzenlos einſam ich war in⸗ mitten all meines beneideten Reichthums, wie wenig ich jemals von dem eigentlichen Gehalt des Lebens beſeſſen. Meine Seele ſchrie förmlich nach einem Weſen, das ich hätte lieben dürfen, auß das ich Alles hätte verſchwenderiſch häufen können, was eine beſth Frauenſeele an zarten Empfindungen, an reinen Gefühlen eſitzt.“ zUnd niemals in all den langen Jahren haben Sie ſich Jemanden anvertraut, gnädige Fraue Stumm und allein mit ſich ſelbſt haben Sie Alles in ſich herumgetragen?“ fragte Leo, indem er mit Bewunderung zu ihr aufblickte. Sie erſchien ihm wie eine Märthrerin, mit einer unſichtbaren Dornenkrone in dem leuchtenden Haar. Sie war aufgeſtanden und lehnte am Stamm eines hohen, exotiſchen Baumes, der ſeine rothen Blüthenblätter wie fallende Blutstropfen über ihr lichtes Gewand rieſeln ließ; ihre Augen glänzten in aufſteigenden Thränen, die ſie nicht mehr zurückhielt, — blaſſen Hände lagen gefaltet über der klopfenden ruſt. »„Wem hätte ich mich anvertrauen können? Meinem Gatten vielleicht, dem jede meiner Thränen nur ein unliebſames Schau⸗ ſpiel, jeder Verſuch, an ſein beſſeres Gefühl zu appelliren, eine ſtörende Komödie war, aus der er ſo ſchnell wie möglich in das Boudoir ſeiner zeitweiligen Geliebten oder an den Spieltiſch ſeines Klubs flüchtete? Oder meinen Freundinnen? Keine hätte mich verſtanden, für wahnſinnig hätten ſie mich gehalten; denn alle, wie ſie da ſind, leben in üppigem Wohlleben, in ſtumpfer Gleichgültigkeit gegen Alles dahin, was ich mir von jeher unter ehelichem Glück erträumt. Wie Haremsfrauen beugen ſie ſich dem Willen des Gebieters und halten ſich für das, was er ihnen an Zärtlichkeit unterſchlägt, ſchadlos in geheimen Glückſelig⸗ 5 F1T7T 7 eeeeeer eeeeeeeeee zereins; tzenden, ieueſten früheg ragendz Frage, der bei⸗ r Ein⸗ lgruppe abe ſie rchipel, die kul⸗ ſaß der Prof. „Erſaß vorden. Schiff, e Herr Wilh. achruf, Sitzen bidmet, haltig nd die ind V. Heiter⸗ flichen li ver⸗ hes in bigs⸗ halten, höpfer iſt auf ützung rdurch ingen, deſſen wohl⸗ mafe⸗ mung öffnet 0 aus n ge⸗ rden enten. „Be⸗ kibül, e für d hat inter⸗ ſt aus inden agen. „ als groß⸗ chhal⸗ nete. euzeit bruch choſſe grup⸗ r der ume hinen e für und erren anter e ge⸗ ürch⸗ m“, enen uter⸗ eri, ehrte ünſt⸗ eine von tück ende ver⸗ iden urr⸗ Bem trug ſicht brik⸗ — ich ann in⸗ tals eele aufß eine glen ſich mit Zeo, ihm dem en. nde gen elt, den en au⸗ ine 8 ſch kte nun ſer ter ich en 95 55 4 allten Mannes geländet; deſſen Hände und Füße waren geknebelt. . * letzte ſich ſchwer. Mannheim, 8. Juni. Seneral Anzeiger. 3. Seike. atbeiter, die„Blauen“ machten. Ich erſuche, ſachdienlſche Pitthei⸗ lungen zur Feſtſtellung der Perſönlichkeit der Thäter der Kriminal⸗ poltzei hier(Schloß, linker Flügel) oder in Neckarau zu machen. Wegen Uuterſchlagung eines kleinen Geldbetrags erhielt der Anwaltsgehilfe Franz Senges vom hieſigen Schöffengericht mit Rückſicht auf ſeine erfolgte Vorbeſtrafung 2 Monate Gefängniß. »Ein ſchweres Verbrechen. Aus Köln, 5. Juni, wird ge⸗ meldet: Unterhalb Köln wurde die Leiche eines etwa 45 Jahre Die Leiche war in einen Sack eingenäht und wies eine tiefe Stich⸗ wunde oberhalb des rechten Auges auf. Die Staatsanwaltſchaft iſt eifrig bemüht, das Verbrechen aufzudecken. Die Perſonalien des Getödteten ſind noch nicht feſtgeſtellt. Leiche agnoseirt. Eine von den zwei am 19. März in Großrohrheim in Heſſen geländeten unbekannten Leichen, wovon ſeinerzeit die Tagesblätter berichteten, wurde nachträglich ſeitens des Gerichts als die der hier geborenen 21 Jahre alten Dienſtmagd Katharina Meyer, zuletzt in Dienſt zu Mannheim, bezeichnet. Vermißt wird ſeit 8 Tagen in Weiſenheim ein 15 Jahre alter Burſche Namens Johannes Kullmann. Am vorigen Montag begab er ſich auf den Mannheimer Markt und iſt ſeitdem verſchwunden. * Wegen eines ganz raffinirten Schwindels erhielt vom hieſigen Schöffengericht der Kaufmann Joſef Spangenthal aus Spangenberg, wohnhaft in Frankfurt a.., 4 Wochen Gefängniß. Derſelbe hatte einer hier wohnenden Frau Socken verkauft, von denen er behauptete, daß ſie aus einem extra dazu beſtimmten Material, dem „India⸗Faſerſtoff“, angefertigt ſeien und deshalb beſondere Vorzüge beſäßen. Das Dutzend Socken koſtete 18„. Spangenthal behauptete, die Waaren direkt aus England bezogen zu haben. Später bemerkte die Frau zu ihrem Erſtaunen an den Socken kleine Zettelchen, auf denen zu leſen ſtand, daß die Socken bei der Firma Schmoller gekauft worden waren, und zwar hatten ſie dortſelbſt 4% 50&m gekoſtet. Spangenthal hatte ſomit ein ſehr gutes Geſchäft gemacht. Der mit⸗ angeklagte Handelsmann Nathan Oppenheimer aus Altheim wurde freigeſprochen. Muthmafliches Wetter am Mittwoch, den 7. Juni. Der Hochdruck über Südirland und England hat eine weitere Verſtärk⸗ ung erfahren, und die ſekundäre Depreſſion über der oberen Nord⸗ ſee aufgelöſt. Auch in Norddeutſchland hat der Hochdruck zugenom⸗ men. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht, von vereinzelten, kurzen Gewittern in den ſüdweſtdeutſchen Gebirgsgegenden abgeſehen, fort⸗ geſetzt zrockenes, heiteres und warmes Wetter in Ausſicht. Aus deint Großfherzogtllum. E Schwetzingen, 5. Juni. Die Leiche, welche geſtern unterhalb des Bahnüberganges an der Heidelbergerſtraße aufgefunden wurde, iſt diejenige des 19 Jahre alten Rangirers Andreas Schuhmacher von Plankſtadt. OHeidelberg, 5. Juni. Der 4. Verbandstag der deutſchen Frauen⸗ Hilfs⸗ und Pflege⸗Vereine unter dem rothen Kreuz nimmt heute Abend mit einer Begrüßungsverſammlung im ſtädtiſchen „Saalbau“ ſeinen Anfang. Morgen kommt die Großherzogin zu den Verhandlungen, kehrt aber ſchon Nachmittags wieder nach Karls⸗ ruhe zurück, da dort der Beſuch des Prinzregenten von Bayern er⸗ wartet wird. Aus Darmſtadt wird die Prinzeſſin Battenberg, aus Donaueſchingen die Fürſtin Fürſtenberg erwartet. Karlsruhe, 5. Junj. In einem Hauſe der Steinſtraße er⸗ eignete ſich geſtern Abend ein bedauerlicher Unfall, dem die 23 Jahre alte Lehrerin Frl. Schnäbele zum Opfer fiel. Als dieſelbe ſich in ihr im 5. Stock gelegenes Schlafzimmer begeben wollte, fand ſie zu ihrem Schrecken auf den Treppe des 3. Stockwerks einen im gleichen Hauſe wohnenden Schreinergeſellen liegen, der beim Nachhauſegehen in ſeiner Trunkenheit dort zu Fall gekommen und eingeſchlafen war. Die Lehrerin rief Mutter und Schweſter herbei, die ſich alsbald daran machten, den jungen Mann aus dem Schlafe zu rütteln. Erwachend ſchlug derſelbe mit einem Spazierſtock um ſich und zertrümmerte die brennende Lampe, welche die Lehrerin in der Hand hielt; dabei ent⸗ zündete ſich das Petroleum und ergoß ſich brennend über die Kleider der Unglücklichen, die alsbald in hellen Flammen ſtand. Bis Hilfe gebracht und das Feuer gelöſcht werden konnte, war die Arme derart Zugerichtet, daß ihre Aufnahme ins Spital nöthig wurde und an der ihres Lebens gezweifelt werden muß. Der Schreiner wurde berhaftet. 5 Karlsruhe, 5. Juni. Der Gaggenauer Radfahrerverein ver⸗ anſtaltete geſtern ein Straßenrennen über 40 Kilometer, an dem ſich verſchiedene Mitglieder befreundeter Vereine betheiligten. Leider iſt der Sport nicht ohne Unglücksfall verlaufen. Herr Konrad Dannheimer aus Karlsruhe⸗Mühlburg fuhr nämlich beim Ziele in die Maſchine eines Herrn Autenrieth aus Karlsruhe, er kam hierbei zu Fall und ver⸗ Er wurde bewußtlos vom Platze getragen. Herr Dannheimer iſt heute ſeinen Verletzungen erlegen. Er wurde nach ſeinem Todesſturz mit dem fünften Preiſe bedacht. * Ettlingen, 4. Juni. In der Huttenkreuzbrauerei wurde dem Küferburſchen Weiler aus Stupferich, der in einen Aufzug geratheu war, buchſtäblich der Kopf vom Leibe geriſſen. Der Kopf blieb in einem oberen Stockwerke hängen, während der Rumpf in die unteren Mäume hinunter fiel. *Neibsheim(A. Bretten), 5. Juni. Heute Nacht brach hier Feuer aus, welches in kurzer Zeit 7 Wohnhäuſer und 8 Scheunen einäſcherte. Sämmtliche Gebäulichkeiten zwiſchen dem„Löwen“ und der„Roſe“ ſind niedergebrannt. 1 Kuh, 2 Schweine, außerdem Gänſe und Hühner kamen in den Flammen um. 15 bis 17 Familien ſind obdachlos. *Kehl, 5. Junf. Ein Arbeiter des Elektrizitätswerkes war mit ber Reperatur der elektriſchen Leitung an der Trambahn beſchäftigt. Der Mann ſtand hoch auf der Leiter, als er plötzlich einen gellenden Schrei ausſtieß, mib der rechten Hand feſt an dem glühend gewordenen Drahte hing, während ſeine Füße den Halt auf der Leiter verloren. Dier Draht riß und der Unglückliche ſtürzte herab und zerſchmetterte ſich den Kopf. Das Unglück wurde dadurch herbeigeführt, daß ein Beamter, der jedenfalls nicht wußte, daß noch an der Leitung gearbeitet wurde, den Strom einſchaltete. An dem Aufkommen des ſehr ſchwer verletzten Arbeiters wird gezweifelt. * Plochingen, 5. Juni. Auf ſchreckliche Weiſe mußte der ver⸗ heirathete Zimmermeiſter Haller aus Kirchheim ſein Leben laſſen. Derſelbe wollte einem ausfahrenden Zuge ausweichen, wurde aber dabei von einem aus Ulm ankommenden Zuge erfaßt und unter den erſteren geworfen; hierbei wurde ihm ein Fuß abgefahren, mehrere Rippen eingedrückt und außerdem ſolch ſchwere innerliche Verletzungen beigebracht, daß er am gleichen Abend ſtarb. *Haslach, 5. Juni. Das Trachtenfeſt erfreute ſich geſtern eines überaus ſtarken Beſuches. Der Vorbeizug des Feſtzuges nahm ca. 2 Stunden in Anſpruch, da die hohen Herrſchaften, namentlich die Großherzogin, es ſich nicht nehmen ließen, von jeder der etwa dreißig Gruppen eine oder die andere Perſönlichkeit anzuſprechen. Nach dem Umzuge erfolgte ein Feſtakt im„Bayeriſchen Hofe“, ſowie die un e Preiſen im Betrage von 1700 Mk. an Trachten⸗ ſchneider und Trachtenſchneiderinnen Schiltach, 5. Juni. Zu dem 9. evangeliſchen Kirchengeſangs⸗ feſt waren 18 Vereine erſchienen. Die muſikaliſche Aufführung in der geſchmückten Kirche, welche voll beſetzt war, nahm unter der bewährten Leitung von Profeſſor Dr. Wolfram⸗Heidelberg einen ſehr guten Verlauf. Die Orgelbegleitung, welche in vorzüglicher Weife ausgeführt wurde, hatte Herr Theodor Barner jr. aus Karlsruhe übernommen. Vorſtand Kirchenrath S. Baſſermann⸗Heidelberg, viele Geiſtliche und Lehrer, Vereinsorganiſt Barner, Muſikdirektor Hänlein⸗ Mannheim ꝛc. waren anweſend. Die Feſtpredigt hielt Herr Pfarrer n Die ganze Feier nahm einen erhebenden erlauf. “ Altbreiſach, 5. Juni. Der Arbeiter Leopold Merbach von hier wurde von dem von Kolmar einfahrenden Perſonenzug beim Ueberſchreiten der Geleiſe umgefahren und am Kopfe ſehr ſchwer verletzt, ſo daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Pfalz, Beſſen und Amgebung. *Ludwigshafen, 5. Juni. Ein Fabrikarbeiter der in der Her⸗ berge„zu den 3 Königen“ wohnt und als mondſüchtig bekannt iſt, ſtieg in der letzten Nacht gegen 12 Uhr auf den Dachgiebel eines nebenanliegenden Hauſes, wo er bis gegen 4 Uhr des Morgens verweilte. Er verſetzte natürlich die Nachbarſchaft in größte Auf⸗ regung. Die Polizei bat die Menge ſich ruhig zu verhalten, um den Kranken nicht zu ſtören, da er leicht hätte abſtürzen können. * Ludwigshafen, 5. Juni. Heute wurde die nur mit Hemd und Socken bekleidete Leiche eines Mannes im Alter von 25—30 Jahren geländet. Allem Anſchein nach iſt es die Leiche des vermißten Fabrik⸗ arbeiters Veit Senk von Mundenheim, deſſen Kleider bekanntlich vor 8 Tagen im Mundenheimer Wäldchen aufgefunden wurden. * Worms, 5. Juni. Gegen den hieſigen Rechtsanwalt Sol⸗ dan iſt amtlicherſeits Strafverfahren wegen thätlicher Beleidigung gegen den Redakteur der„Wormſer Ztg.“ eingeleitet. * Bensheim, 5. Juni. Auf der Main⸗Neckarbahn kam die Entgleiſung eines leeren Perſonenzuges vor und ſtanden zwei Wagen quer über den Schienen, wodurch beide Hauptgeleiſe für die Züge nach Darmſtadt—Frankfurt und Darmſtadt—Heidelberg geſperrt waren und an der Unfallſtelle auf Hilfszüge umgeſtiegen werden mußte, wodurch eine erhebliche Verſpätung eintrat; z. B. erreichte der Schnellzug Darm⸗ ſtadt—Schwetzingen—Heidelberg— die Anſchlüſſe nicht mehr, ſodaß die Schnellgug⸗Reiſenden nach Karlsruhe ſtatt um 10.37 erſt mit dem Perſonenzug 12.42 in Karlsruhe ankamen. L. Zwingenberg(Bergſtr.), 5. Juni. Der bekannte Gaſthof „zum Löwen“ iſt mit 1. April l. J. von der Familie Dieffenbach, in deren Beſitz derſelbe ſeit undenklicher Zeit war, an Herrn Franz Trau aus Heidelberg übergegangen. Der Gaſthof, der namentlich in der heſſiſchen Juriſtenwelt von jeher einen guten Klang hatte, aber Verhältniſſe halber in letzten Jahren etwas zurückging, befindet ſich nun wieder in beſter Bewirthſchaftung und kann jedem Beſucher unſerer ſchönen Bergſtraße nur empfohlen werden. Neuhergerichtet, entſpricht er heute jedem Komfort und finden alle Beſucher Zwingenbergs am Fuße des Melibocus im„Löwen“ freundliche und gute Aufnahme. Ein herrlicher Garten macht namentlich während der wärmeren Jahreszeit den Aufenthalt zu einem ſehr angenehmen, dabei ſind die Preiſe des Hauſes ſehr civile. *Darmſtadt, 5. Juni. Nach der Darmſtädter Zeitung iſt der Miniſterialrath Soldau auf ſein Anſuchen mit Anerkennung für ſeine langjährigen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt worden.— Der Sohn des Oberſchulraths Dettweiler iſt von dem Gymnaſtum relegirt worden. * Mainz, 5 Juni. Die hier tagende Generalverſammlung der Spediteure Deutſchlands beſchloß heute, ihre nächſtjährige Verſamm⸗ lung in Leipzig abzuhalten. * Mainz, 4. Juni. Geſtern Abend gewahrte auf der Finther Chauſſee ein Herr von dem Fort Bingen aus eine mächtige Feuerſäule, die einen ungemein dichten Rauch entwickelte, emporſteigen. Der Herr machte bei der Polizei die Mittheilung von ſeiner Wahrnehmung. Ein Beamter der Polizei begab ſich mit verſchiedenen höheren Offizieren nach dem Fort Bingen und die nun erfolgte Unterſuchung des Terrains hat ergeben, daß allerdings noch gar nicht lange ein Brand im Freien ſtattgefunden habe, bei welchem auch Pulver ſich entzündet hatte. Wie das Feuer entſtanden und durch wen, konnte bis jetzt noch nicht ermittelt werden, die Militärbehörde iſt eifrig beſchäftigt, die Sache aufzuklären und wurden bereits viele Sodaten vernommen.. * Cannſtatt, 5. Juni. Ein Fabrikarbeiter wollte auf ſeinem Fahrrad einem Fuhrwerk auf der Karlscücke vorfahren, in dem Augen⸗ blick, als der Fuhrmann in die Neckarſtraße einbog. Hierdurch kam der Radfahrer einem Pferd in die hinteren Füße, worauf dieſes aus⸗ ſchlug und dem Radfahrer die Hirnſchale einſchlug. An dem Auf⸗ kommen des Schwerverletzten wird gezweifelt. keiten, für die ich niemals Verſtändniß gehabt. Aber heute athme ich auf. Zum erſtenmal, als wenn ich hoch droben auf freier Gebirgshöhe nac) langer Gefangenſchaft den weiten Himmel blauen ſähe und Bergeslaſten von meiner Seele ſchüttelte!— Ein Zufall hat Sie mir zum Freunde, zum Ver⸗ krauten, gemacht, und ich begehe kein Unrecht, wenn ich dieſem Einen gegenüber einmal ausſpreche, was ich gelitten habe.“ Leo ergriff ihre Hand, die ſie ihm reichte, und küßte das feine Gelenk mit einem Gefühl unausſprechlicher Verehrung und innigem Mitgefühl „Hätten Sie wenigſtens ein Kind an Ihrer Seite, arme Frau, wie viel leichter würden Sie vieles ertragen haben!“ „Wer weiß?“ ſagte ſie ſinnend, indem ſie gedankenvoll vor ſich hinblickte.„Wer weiß? Ich habe oft wohl darüber nach⸗ gedacht in langen ſchlafloſen Nächten. Entweder würde ich es geliebt haben mit der ganzen namenloſen Fülle meiner Liebe, mit der ganzen verſchwenderiſchen Zärtlichkeitsfähigkeit einer völlig vereinſamten Natur, oder aber ich hätte das Noldloſe Weſen ebenſo glühend gehaßt, weil es mich an den Mann ſtündlich erinnert haben würde, der mein Leben zerſtört hat. Vielleicht iſt Alles ganz gut ſo, daß es ſo iſt!“ Sie ſprach die letzten Worte mit langſamer, ſeltſamer Betonung mehr für ſich und blickte dabei unverwandt vor ſich hin ins Leere, als wären ihre Gedanken mit etwas Anderem erfüllt. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein unerbittlicher Oukel. Wie geringes Talent Papſt ed IIII. zum Nepotismus hat, beweiſt ein nettes Geſchichtchen, das egenwärtig in ausländiſchen Blättern kurſirt. Sämmtliche Verwandte des Heiligen Vaters beklagen ſich darüber, daß der Mächtige niemals dazu zu bewegen iſt, ſeinen Einfluß zu ihren Gunſten zu verwenden. Conte Pecei, der Neffe Seiner Heiligkeit, heirathete eine reiche ſüd⸗ amerikaniſche Erbin; doch trotz des Geldes ſeiner Frau fühlt ſich der Graf häufig veranlaßt, ſeinen Onkel um Unterſtützung anzugehen. Die Bemühungen des vornehmen Verſchwenders ſind aber bisher noch nie von Erfolg gekrönt geweſen. Vor Kurzem beauftragte Pecei ſeine reizende Gemahlin, einmal den Verſuch zu machen, die Schnüre des feſt zugezogenen päpſtlichen Geldbeutels ein wenig zu lockern. Auch dies half nichts, der Pontifex blieb unerbittlich.„Nun wohl, Heiliger Vater,“ rief die ſchöne Gräfin,„wenn Sie uns nicht beiſtehen wollen, dann werde ich genöthigt ſein, zur Bühne zu gehen oder gar in einem Corſo⸗Cafs als Chanſonette aufzutreten.“ Mit bewunderns⸗ werthem Ernſt und vollendeter Höflichkeit ſoll der greiſe Kirchenfürſt geantwortet haben:„In dieſem Falle bedaure ich nur, daß meine Stellung es mir unmöglich macht, dieſes Cafs zu beſuchen, um Ihrer reizenden Stimme zu lauſchen, meine Tochter.“ — Eine ſchneidige Wagner⸗Sängerin. Von der Schröder⸗ Devrient, der genialen Sängerin und Darſtellerin, die im Leben auch recht derb ſein konnte, wird Folgendes erzählt: Als ſie bei der Vor⸗ bereitung des„Rienzi“ in Dresden mit Wagner die Partie des Adriano ſtudirte, gerieth ſie einſt mit dem Komponiſten bei einer ſchwierigen Stelle in einen ernſthaften Disput. Wagner wollte nicht nachgeben; da machte die gereizte Sängerin kurzen Prozeß und warf dem Meiſter mit den Worten:„Da— ſingen Sie Ihren SD ſelber!“ die Noten ins Geſicht. Es ſoll nicht leicht geweſen ſein, zwi⸗ ſchen Beiden die Harmonie wieder herzuſtellen. — König und Imp. Das germaniſche Muſeum in Nürn⸗ berg hatte eine Sammlung von Autographen deutſcher Fürſten ver⸗ anſtaltet und ſich an Hofrath Schneider gewandt, um durch ihn auch den Namenszug des Kaiſers zu erlangen. Der Monarch fügte per⸗ ſönlich ſeinem Namen die Worte Imperator und Rex bei, das erſtere abgekürzt Imp. Als Schneider diesmal fragte:„Weßhalb ſchreiben Eure Majeſtät das Wort Imperator nie aus?“ gab Se. Majeſtät ihm zur Antwort:„Das will ich Ihnen ſagen, Kaiſer bin ich nur halb, König bin ich ganz.“ An ſeiner Geſchichte von Trausvaal erzählt von Oordt manches Intereſſante und Neue über den Präſidenten Paul Krü⸗ ger, über den vielfach falſche Nachrichten mit Abſicht oder aus Un⸗ SpPort. Wettlauf Am Sonntag, 4 d.., Nachmittags, fand auf der hieſigen Rennbahn der angeſagte Wettlauf zwiſchen Herrn P. Schimpf und Herrn A. Arnold ſtatt. Bei der tropiſchen Hitze von 20 Grad R. erzielten beide Läufer ſtaunenswerthe Leiſtungenz Herr P. Schimpf legte die IdEkm 500 m große Strecke in 1 Stunde 9 Minuten zurück und ging als Sieger hervor. Herr A. Arnold gebrauchte 1 Stunde 10 Minuten. Beide Läufer erhielten goldene und ſilberne Medaillen nebſt Diplom. Das Kampfgericht beſtand aus folgenden Herren: Ph. Heß, Lademeiſter, G. Sandritter, Schreiber, J. Maudel, Wohlgelegen, W. Stork, Mannheim. *Velocipedwettreunen in Mainz. Im Ermunterungsfahren (2000 Meter) ſtürzte Kaufmann Lathomus⸗Mainz derart, daß er bewußtlos von der Bahn getragen werden mußte; er ſoll eine Gehirnerſchütterung erlitten und zwei Rippen gebrochen haben. Im Hauptfahren(5000 Meter) war Seiſchab⸗Mainz Erſter, Kirchert⸗ Mannheim Zweiter, Dreſcher⸗Mainz Dritter. Im Tandemvorgabe⸗ fahren(2000 Meter) Seiſchab⸗Grünwald⸗Mainz Erſte, Boggio⸗Turin⸗ Duill⸗Gießen Zweite, Kirchert⸗Mannheim⸗Göllner⸗Mainz Dritte. * Frankfurter Pferderennen vom 4. Juni. 1. Mariahaller andicap. Preis 4000 M. Entfernung 1800 m. Es liefen ſechs ferde: des Grafen Seidlitz⸗Sondreezki Dragoner erſtes; des Geſtüts Mariahall Baccillus zweites; des Herrn Suermondt Prinzeß Fally drittes. Mit einer Länge gewonnen. 2. Feldberg⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis und 1500 M. Entfernung 3000 w. Es liefen neun Pferde: des Leutnants v. Rothkirch und Pauthen Ken erſtes; des Herrn Suermondt Cliuton zweites; des Leutnants Frowein Charing Croß drittes. Mit vier Längen gewonnen. 3. Fuchstanz⸗Hürden⸗ Rennen. Preis 1500 M. Entfernung 2400 m. Es liefen ſechs Pferde: des Herrn Weinberg Manager erſtes; des Leutnants Dulon Tickfort Abbot zweites; des Frhrn. v. Seldeneck Aureole drittes, Mit einer Länge gewonnen. 4. Club⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 2000 M. Entfernung 3500 m. Es liefen fünf Pferde: des Mafors v. Heyden⸗Linden Eiger erſtes; des Herrn Lücke Stratege zweites; des Leutnants Hausmann Glut drittes. Mit einer halben Länge ewonnen. 5. Staatspreis 3. Klaſſe. 3000 M. Entfernung 2200 m. 2 liefen drei Pferde: des Geſtüts Mariahall Gib Dich erſtes; des Herrn v. Kaulla Nareiß zweites; des Leutnants v. Lilienthal Jeder⸗ fuchſer drittes. Mit einer Länge gewonnen. 6. Kaiſer⸗Preis. Jagd⸗ rennen. Ehrenpreis und 3000 M. Entfernung 4000 m. Es liefen neun Pferde: des Leutnants der Reſerve Weinberg Motor erſtes; des Leutnants Suermondt Auſtin zweites; des Majors Kümmerle Sonder⸗ ling drittes. Um einen Kopf gewonnen. * Köln, 5. Juni. Das geſtrige internationale Radrennen war ſehr ſtark beſucht. Bei dem internationalen Hauptfahren über 50 Kilom. war Bouhours⸗Paris Erſter, Vrouwes⸗Amſterdam Zweiter, Deckers⸗Amſterdam Dritter und Robl⸗München Bierter, Tagesneuigkeiten. — In München nahm der Wurſtfabrikant Winter in einer Badeanſtalt ein Kaſtendampfbad, wobei der Badediener den Dampfe⸗ hahn nicht reichtzeitig ſchloß und dann den Badegaſt vergaß. Winter wurde lebendig gekocht und ſtarb unter qualvollen Leiden. — Bei dem geſtrigen Pferderennen zu Scheitnig bei Breslau ſtürzte der Leutnant Freiherr v. Hodenberg vom 6. Artillerie⸗Regiment beim Hürdenſprung vom Pferde und erlitt eine Gehirnerſchütterung ſowie Contuſionen am Unterleib. Sein Zuſtand iſt bedenklich. — In Baden bei Wien fuhr der Maſchinenfabrikant Kornitzer mit Frau und zwei Kindern auf einem Benzin⸗Motor⸗ wagen, als plötzlich das Benzinerplodirte. Kornitzer wurde an beiden Beinen ſchwer verletzt, ein Kind getödtet. — Dieſer Tage verunglückte auf der Großen Weſt⸗ bahn in England ein Mann Namens Robert Sheppar d. Bei der Todtenſchau wurde ein Bild ſeines Vorlebens entrollt, das ihn als einen wahren Hiob zeigte. Im Jahre 1869 gingen ihm die Räder eines mit Kohlen beladenen Fuhrwerks über den Kopf. Er galt für todt, kam aber im Sarg wieder zum Bewußt⸗ ſein und erholte ſich langſam. Kurz nachher bildete ſich ein Krebsgeſchwür an ſeiner Lippe und ſie mußte amputirt werden. Dann hatte er das Pech, ſeine Hand in eine Apfelmü bringen, die ihm zwei Finger abriß. Hierauf folgte der Verlt ſeines rechten Auges durch einen Dorn. Im Mal letzten Jahres als er mit einem anderen Mann eine Hecke machte, rutſchte di Axt ſeines Gefährten aus, durchſchnitt die Bänder von Sheppards rechter Hand und brachte ihn um den Gebrauch ſeines rechten Armes. Und nun hatte das Schickſal ein Einſehen und machte dem grauſamen Spiel ein Ende: jetzt wurde der Mann, wie geſagt, überfahren und getödtet. Er hinterläßt eine Wittwe, die ſtockblind iſt! — Der Nachtſchnellzug Zürich⸗Lyon ſtie beim Bahnhof Aarau in Folge Verſagens der Weſtinghouſe⸗ Bremſe auf zwei Lokomotiven, wobei ein Gepäck⸗ und ein Per⸗ ſonenwagen zertrümmert wurden. Es gab zwei Todte: Frau Dr. Lommel(Bern) und Herr Pichler(Zürich) und vier Schwer⸗ verletzte: Dr. Lommel, Stadtrath Stierli(Aarau), Bankbeamter Vogel(Zürich) und ein Herr Courdelert(Montfort). Die Strecke iſt bereits wieder fahrbax. In Weimar wurde die von der Firma Siemens und Halske erbaute elektriſche Straßenbahn eröffnet. 8 — Bei Köln fand auf dem Rhein ein Zuſammenſtoß zwiſchen zwei größeren dichtbeſetzten Schiffen in der Mülheimer Dampfſchifffahrts⸗Aktiengeſellſchaft ſtatt in dem Augenblick, als wiſſenheit verbreitet worden ſind. Der Gründer des afrikaniſchen Stammes der Familie Krüger war Jakob Krüger, der 1713 in Kap⸗ ſtadt als 17jähriger Jüngling einwanderte. Er ſtand in Dienſten der holländiſchen Oſtafrika⸗Kompagnie. Des Präſidenten Vater Caſpar beſaß die Bulhoek⸗Farm bei Colesbay in der Kapkolonie. Dort wurde Paulus Krüger, der jetzige Präſident, am 10. Oktober 1825 geboren. Seit früher Jugend mußte er Schafe hüten und gelegentlich die Zug⸗ ochſen einſpannen helfen. So lange er zu ſchwach war, um die damalss gebräuchlichen ſchweren Radſchloßgewehre zu handhaben, zog er mit Pfeil und Bogen auf die Jagd. Als er zehn Jahre alt war, begann er ein Leben voll mühſeliger Arbeit, Sorge und Gefahr in der Wildniß. Seine Feuertaufe erhielt er in dem Kampf mit den Matabeles. Er nahm ferner an dem Kampf gegen die Zulus theil und wurde mit 18 Jahren Cornet. Ueberall zeigte er große Kühnheit, unerſchrockenen Muth. Krüger iſt ein ſtark gebauter Mann, der kleiner ausſieht, als er wirklich iſt, weil er ſehr breit iſt. Sein Geſicht iſt breit mit ſtarken Backenknochen; die Augenlider ſind geſchwollen und die Brauen zu⸗ ſammengezogen. Die Stirn iſt faltig. Das Alles gibt ihm einen eigenthümlichen Ausdruck. Eine reichlich große Naſe ſteht über einem ſcharf gezeichneten Mund, deſſen Unterlippe etwas hängt in Folge des Pfeifenrauchens, das er ſehr liebt. Die Mundwinkel ſind feſt ge⸗ ſchloſſen und erhöhen den ſtrengen Ausdruck ſeines Geſichtes, das von einem ſtarken, borſtigen Bart umgeben iſt. Schnurrbart hat er nie getragen. Seine Hand iſt rieſengroß und läßt diejenige des ihn Be⸗ grüßenden vollſtändig verſchwinden, wenn er ſie erfaßt. Präſtdent Krüger lebt im einem eigenen, vor einigen Jahren erbauten Hauſe in Pretoria. Am Eingang liegen zwei ſteinerne Löwen, die ihm einſt Barnato geſchenkt hat; ſie erinnern ihn an die Tage in der Wilbniß. Die Einrichtung des Hauſes iſt einfach; er liebt keinen Pomp, obwohl er Präſidenk eines Landes ſo groß wie Deutſchland iſt. Sein täg⸗ liches Leben iſt einfach und geordnet. In alter Boerenweiſe ſteht er mit Tagesanbruch auf. Nach dem Ankleiden lieſt er in der Bibel, dann folgt ſein Frühkaffee und ſeine Pfeife. In der Regel haben ſich inzwiſchen ſchon eine Menge Bittſteller und Freunde eingefunden, die ſeiner harren. Er hört alle Bittſteller an; manchen verſpricht er Be⸗ achtung, mit anderen ſcherzt er, wieder andere weiſt er ſcharf zurecht. Er iſt für Jedermann zu ſprechen, und dadurch kennt er ſeine Trans⸗ 4. Sete. Seneral: Auzeiger⸗ Mannbeim, 8. Junk. ein Schiff anlegen und das andere die Anlegebrücke verlaffen wollte. Der Salon eines Schiffes wurde zertrümmert. Unter den Paſſagieren herrſchte große Panik; indeß wurde die Landung ſämmtlicher Fahrgäſte glücklich bewerkſtelligt. — Bei dem Eiſenbahnunglück in Vliſſingen am 2. ds. wurde die jüngere Tochter des ſchweizeriſchen Ge⸗ ſandten in Berlin und Delegirten zur Friedenskonferenz Dr. Roth getödtet. Roth erhielt erſt geſtern Kenntniß vom Tode ſeiner Tochter und reiſte ſofort nach Vliſſingen. — Der von Lyon zugereiſte 81jährige Großgrundbeſißzer Charles Eduard Dubour ſprang Nachts aus dem vierten Stock des Grand Hotel in Peſt auf die Straße und blieb zer⸗ ſchmettert liegen.—.. — In Sukow bei Parchim in Mecklenburg ſind 12 Ge⸗ bäude niedergebrannt. Viel Vieh iſt in den Flommen umgekommen; 2 Menſchen erlitten ſchwere Brandwunden⸗ — Bei einem Feuer im Dorfe Croha im Hannoverſchem brach das Strohdach eines Hauſes zuſammen und begrub Frau Henke und ihr —2— Kind, Letzteres wurde getödtet, die Mutter iſt ſchwer Verlez.„CC Der Maurerſohn Joſef Korp ſtürzle beim Blames⸗ bflücken im Hallthal(Tirol) bop einer hohen Felswand herab und war ſofort todt.— 5 e eee e ee Kurz sor St. Pöltes bei Wieg wurde im Eiſen⸗ bahnzuge ein Monteur Hermann von einem Irrſinnigen angegriffen, der mit einem Revolver erſchienen war und auf ihn ſchoß, doch nicht traf, der Angegriffene riß die Thür auf und ſprang hinaus. Er kam ohne jeden Schaden davon, da der Train eben mit verlangſamtem Tempo in St. Pölten einfuhr. Der Attentäter wurde feſtgenommen. Tlleater, Kunſt und Wiffenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim Jugend. Max Halbes„Jugend“ ging geſtern zum vierten Mal über die hieſige Bühne und wirkte in ſeiner tiefen Poeſie und Lebenswahrheit wieder ergreifend auf das Publikum. Die Wiedergabe durch die hieſigen Künſtler war vortrefflich. Das Liebespaar Frl. Bur ger und Herr Senger, die beiden weſensverſchiedenen Geiſtlichen Herr Ernſt und Herr Godeck, ſowie Herr Köckert als Amandus ſtanden auf der Höhe ihrer Aufgabe. Spielplau der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 6 Juni:„Der Ring des Nibelungen“. 3. Tag der Trilogie:„Götterdämmerung“. Donners⸗ kag,.:„Martha“. Freitag,.:„Prophet“. Samſtag, 10.:„Trou⸗ badour“. Sonotag, 11.:„Bärenhäuter“. Montag, 12.:„Der Bauer als Millionär“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 6. Juni:„Das Glück im Winkel“. Mittwoch,.:„Verſunkene Glocke“. Donnerſtag,.: „Mallenſteins Tod“. Freitag,.:„Journaliſten“. Samſtag, 10.: eGBiel Lärm um Nichts“. Sonntag, 11.:„Charley's Tante“. Wie aus Zürich gemeldet wird, erlitt Arnold Boecklin in Florenz Reuerdings einen Schlaganfall. Sein Zuſtand iſt ſehr bedenklich. Von einem intereſſanten literariſchen Funde weiß das neueſte Heft der raſch bekannt gewordenen Halbmonatsſchrift„Das Iterariſche Echo“(Berlin, Fontane& Co.) zu berichten: im hand⸗ ſchriftlichen Nachlaſſe Theodor Fontanes hat man das Manuſtript einer vollſtändigen Hamlet⸗Ueberſetzung entdeckt, die ungefähr aus dem Jahre 1850 ſtammt und in der Reihe der exiſtirenden Hamlet⸗Ueber⸗ tragungen eine durchaus ſelbſtſtändige Bedeutung gewinnt. Dasſelbe 20 bringt von größeren Beiträgen eine Darſtellung der pommerſchen iteratur von Edmund Lange, verſchollene Proſaſtücke von Hebbel . A. dazu die Portraits von Heinrich Kruſe, Georg Engel, Puſchlin, Mark Twain und Johannes Faſtenrath. Aus Berlin wird gemeldet: Mit dem 1. Juli tritt der hervor⸗ dagendſte Charakterdarſteller des Schauſpielhauſes, Richard Kahle, in den Ruheſtand. Der Kaiſer hat der Bitte des Künſtlers um and Penſionirung die Betvilligung gewährt. Wie verdient dieſer Ruheſtand Kuch ſein mag, die Theaterfreunde werden es bedauern, daß ein ver⸗ hältnißmäßig noch jüngerer Künſtler— Kahle iſt in Berlin 1842 geboren— ſich vor der Zeit von einer Bühne zurückzieht, der er ſo lange Stütze und Zierde geweſen iſt. Richard Kahle hat dem Verbande des Schauſpielhauſes ſeit dem Jahre 1871 angehört. Sein Lear, ſein Richarbd III., ſeine Marinelli und Franz Moor gehören zu den beſten Dianxſtellungen dieſer Geſtalten: ſie zeichneten ſich durch Kraft der Zeich⸗ nung und Fülle des Kolorits aus. ELQQVinm ſtädtiſches Orcheſter iſt kürzlich in Eſſen begründet worden. Der Güte des Geheimraths Krupp verdankt das neue, aus 42 Muſtkern beſtehnde Orcheſter eine fährliche Beihilfe von 20 000 l. Ama Tadema, der berühmte engliſche Maler iſt von der Königin Viktoria in den Adelſtand erhoben worden. Lorenzo Peroſt, der ſo ſchnell zu Weltruhm gelangte prieſterliche Komponiſt, ſollte am., 8. und 10. Juni ſein Oratorium„Chriſti Auferſtehung“ in Queens Hall dirigiren. Der Konzertunternehmer Naoberk Newmann macht jetzt in den Londoner Blättern bekannt, daß 7 5 0 Veranſtaltung auf unbeſtimmte Zeit habe vertagb werden müſſen, n — ̃— ——— 27265654„%öde:?m«——aoYͤ rP—rP——— Peroſt nach Rom in den Vatican berufen worden ſei. Johann Strauß. Ueber den berſtorbenen Walzerkönig eninehmen twir einem Feuil⸗ leton der„N. Fr. Pr.“, das die Bedeutung des genialen Meiſters des Preivierteltakts vom ausgeprägt Wiener Standpunkt aus ſchildert, äfolgende Ausführungen: Serade fünfzig Jahre nach dem Vater hat ſich der Sohn zum Sterben gelegt, und ſo ſchwindet nun auch dieſer Name voll Glanz und klingender Fröhlichkeit aus dem Wiener Leben, ein Name, welcher bden Ruf dieſer Stadt auf tönenden Schwingen durch die ganze Welt guu kragen pflegte. Strauß und Wien, Wien und Strauß— eine Zweieinigkeit, wie man ſie vollkommener ſich nicht denken kann, harmoniſch gleich Tonica baalleute in⸗ und auswendig. Beſonders zahlreich ſind die Beſuche während der Sitzungen des Volksraths. Dadurch, daß er Alles weiß dAnd mitberäth und durch die lange Erfahrung ſind ſein Rath und ſeine Entſcheidungen zu einer Ark Bibelſprüchen geworden. Er iſt fteifnackig, ja halsſtarrig dabei und läßt ſich durchaus nicht von Dr. LVeyds leiten, wie vielfach behauptet wird. Kurz vor 8 Uhr früh⸗ ſtückt er in einfacher Weiſe und gehb um 9 Uhr ins Regierungshaus. 1 Seit einiger Zeit wird er dabei von ſechs berittenen Poliziſten begleitet, AUnd es ſtehen im Innern des Hauſes zwei mit gezogenem Säbel Wache. Er arbeitet täglich drei Stunden in den Bureaus. Die Centraliſation in der afrikaniſchen Republick ſchließt aus, daß etwas ohne Ein⸗ willigung des Exekutivrathes geſchieht. Der Präſident hat große Arbeitskraft, aber gleichwohl iſt er oft Monate im Rückſtand. Dem würde abgeholfen ſein, wenn den Beamten mehr Machtbefugniſſe ge⸗ geben würden. Krüger will aber nichts davon wiſſen; man dae⸗ weil ſonſt ſein Einfluß und ſeine Macht verloren gehen würden. Kurz na dig Uhr ißt der Präſident zu Mittag, wobei er gewöhnlich ein Gas Mi keinkt. Um 2 Uhr geht er ins Bureau zurück, arbeitet noch 2 Stunden ünd geht dann heim. Kaffee und die Pfeiſe bei zahlreichen Empfängen bon Beſuchern und Freunden des Hauſes füllen den Abend aus. Krüger pverſteht zwar engliſch, aber er ſpricht es nicht. Nur im Scherz wendet er engliſche Redewendungen an. Seine Vermögensverhältniſſe ſind gut, gar ſehr gut. Er beſttzt etliche Farmen in Transvaal und angelegtes [d. Während einer Debatte über 1 ar arme Burghers wähnke er beiläufig, daß er den Burghern Geld geliehen habe ohne icherheit, weil er wußte, daß ſie ehrlich ſeien. Es iſt bekannt, Aß er ſich von ſeinem Gehalt von 7000 Pfd. Sterl. und 300 Pfd. für Hausmiethe viel erſpart. Geſellſchaften wie Bälle, Diners ibt er nicht, und er leöt wie ein echter wohlbeſtallter Afrikaner. haugtung, er ſei knickerig, iſt falſch. und Dominante, verſchiedene Laute für diefelbe Sache. Es ſſt viel⸗ leicht niemals vorgekommen, daß zwei Namen ſo innigſt mit einander verwuchſen, der Name eines Mannes mit dem Namen ſeiner Vaterſtadt, und das konnte auch nur geſchehen, weil beide Namen frühzeitig ſich zuſammengefunden hatten, faſt das ganze Jahrhundert hindurch zu einander gehörten. Als der kleine ABCE⸗Schütz ſeiner Schulbank entwachſen war, machte er, halb gegen den Willen ſeines Vaters, ſeine Thronfolger⸗ rechte geltend. Auch er wollte Walzerkönig ſein, beweiſen, daß er den Ehrentitel verdiente. Eines Tages bemächtigte er ſich des väterlichen Fiedelbogens, und ſiehe, vor den Wienern ſtand plötzlich ein neuer Strauß, der dem alten ſo ähnlich ſah und doch ein ganz Anderer war, und die Töne, die er auf ſeiner Geige ſang, erklangen Allen ſo heimlich vertraut, als ob er ſie den Wienern aus der Seele fiedelte, und klangen ihnen doch ſo ungewohnt, ſo neu, als hätten ſie nie und nimmermehr dergleichen gehört. Hierin liegt die große Bedeutung des Meiſters, deſſen Mund nun auf ewig verſtummt iſt: dem Wiener Walzer hat er eine ganz neue, durchaus eigenthümliche Sprache erfunden. Es genügte ihm nicht, vom väterlichen Erbe zu zehren, die muſtkaliſche Ausdrucks⸗ weiſe des Vaters mit Geſchick nachzubeten, die endloſe ſchimmernde Walzerkette mit anderen, treulich nachgeahmten Ringen zu verſehen — er wollte auch Einer ſein, und er war es. Unter den jüngeren Tanzkomponiſten gibt es heute manchen, der es ungefähr trifft, einen Strauß' ſchen Walzer zu ſchreiben. Die Aehnlichkeit iſt oft ſo überraſchend, daß man unwillkürlich ausruft, auf den jungen Komponiſten deutend:„Das iſt Dauphin!“ Die Jünger des Meiſters vergeſſen nur, daß es nicht die Aufgabe des Künſtlers ſein kann, uns nochmals und abermals zu ſagen, was wir hundertmal gehört haben. Wir wollen Offenbarungen vernehmen; ſogar auf vieſem beſcheidenen, eng begrenzten Gebiete des Dreiviertel⸗ taktes fordern wir die ſcharf geprägte künſtleriſche Perſönlichkett. Jeder leiſte ſeinen eigenen Walzer! Oft hört man dieſes zweideutige Lob: „Das könnte Strauß geſchrieben haben!“, und oft ſagt dieſes Lob die lautere Wahrheit. Im Grunde beweiſt es aber blos, daß es dem davon Betroffenen an Originalität mangelt. Dieſe war das köſtliche Gut unſeres Johann II. Als er auftrat, lag der Wiener Walzer eigentlich im Sterben. Neue Ideen hatten neue Menſchen hervor⸗ gebracht. Aus anderen Gedanken waren andere Zeiten geworden, und durch die Kronen der Bäume, wo ſo hübſch die Vöglein gezwitſchert, war der Achtundvierziger⸗Sturm mit rauhem Athem gefahren und hatte das Konzerk zum Schweigen gebracht. Gerade um dieſe Zeit, auf der Kante zwiſchen Vormärz und Nachmärz, ſtarb Strauß der Vater. Das Geheimniß des alleinſeligmachenden Dreivierteltaktes, glaubte man, habe der gute Mann mit ſich ins Grab genommen. Man täuſchte ſich. Der Sturm verrauſchte, die Kanonen ſchwiegen, die modernen Ideen verkrochen ſich. Es kam wieder die Zeit, wo die verſchloſſenen Gemüther aufs Neue für ſüße muſikaliſche Wonnen ſich aufthaten, und ſchon ſtand der Mann bereit, deſſen Beruf es war, den großen allgemeinen Durſt nach Wohlklang zu ſtillen. Fort mit dem ewigen Trommelſchlag und Trompetengeſchmetter! Die Märſche, ſo rauſchend ſie klangen, ſo feſch es ſich dabei marſchiren ließ, mußten dem Walzer den Vorrang zurückgeben. Der erſte Ball der hochadeligen Welt nach dem Revolutionsjahre fand im Liechtenſtein⸗Palais auf der Löwelbaſtei ſtatt, wo ſie im Vormärz Kehraus getanzt hatten; der junge Kaiſer eröffnete ihn, und ob wir es gleich nicht verbürgen können, ſo möchten wir dennoch wetten, daß auf dieſem Balle auch ſchon Johann II. herrſchte, mit dem Geigenbogen, ſeinem Szepter. Seither aber hat er dieſe unſere Stadt mit entzückenden Melodien überſchwemmt. Zehm Tondichter hätten von ſeiner Erfindungsgabe ihre künſtleriſche Nothdurft beſtreiten können. Richard Wagner ſprach von ihm in Superlativen.„Der muſikaliſcheſte Schädel, der ihm je vorgekommen,“ ſagte er. Allbekannt iſt der enge Freundſchaftsbund zwiſchen Brahms und Strauß, und zu denken gibt es jedenfalls, daß gerade die Meiſter einer hochernſten Kunſt zu dieſem Walzerkönig und Operetten⸗Komponiſten ſich hingezogen fühlten, zu ihm nicht allein. Wir glauben, ganz in der Stille ihres Herzens beneideten ſie ihn ein klein wenig. Ja, ſie beneideten ihn um dieſen nie verſiegenden Melo⸗ dienquell, der ihm ſo leichthin aus der Seele ſprudelte, ſie beneideten ihn— ein edler Neid— um dieſe weiche Schönheit des Ausdrucks, um dieſe ſeine rein muſikaliſche Mundart, die Alles ungekünſtelt zu ſagen wußte, das Zarte und das Kräftige, und in Allem dem Vollke, ſeinen Wienern, ſo verſtändlich blieb. Populär war Strauß in allen ſeinen Kompoſttionen, wenn er nicht gerade abſichtlich in ſogenannte höhere Sphären vordringen wollte, ſelten wurde er vulgär. Die all⸗ täglichſte Polka gewann durch ihn einen Stich ins Romantiſche. Er berſtand es, den Gaſſenhauer zu adela, ſo zu adeln, daß er ein Gaſſen⸗ hauer blieb, nicht etwa ein Salondiroler aus ihm wurde oder ein Zwitter von Gigerl und Strizzi. Und wie er nun gar den Walzer vertiefte, ihn von allen holden Dingen dieſer Welt zu ſingen lehrte, daß er bald himmelhoch jauchzte und bald in roſigen Träumen ſich verlor, davon braucht man wirklich nichts zu ſagen, an allen Ecken und Enden der Erde kann man es preiſen hören. Dieſer Walzer, ins Unendliche abgewandelt, unabläſſig ſich verjüngend, hat in der Thak die Welt erobert. Wir erinnern uns: Vor dem Hauſe eines großen Wiener Muſikverlegers ſahen wir ein⸗ mal, Jahrzehnte ſind es her, ganze Berge von Kiſten aufgethürmt. Es waren nicht weniger als achtzig, jede mit Exemplaren der„Schönen blauen Donau“ vollgefüllt. Das ging Alles über den Ozean hinüber, nach Amerika, und drüben flatterten die eingeſperrten Noten aus dem Käfig und huben zu klingen an, und erzählten den Leuten wunderlieb⸗ liche Märchen von der Stadt am Donauſtrande. Dem einen Walzer folgten zwanzig, vierzig, hundert andere, und der zuletzt ſang, ſang faſt immer am beſten. Schließlich erſchienen ſie gar in dramatiſchem Koſtüm: der Walzer hatte ſich auch die Bühne erobert, er war zur Operette geworden. Warum nichb? Das Drama iſt aus dem Tanze entſtanden, es iſt urſprünglich nichts Anderes geweſen, und auch Nichard Wagner beruft ſich als dramatiſcher Dichterkomponiſt auf dieſe Verwandtſchaft, und es ſcheint faſt, als wolle er ſeine Muſikdramen aus einer Art vom tragiſchem Sechsſchritt hervorgehen laſſen. Der Wiener Walzer gar, der von Strauß zumal, iſt er nicht voll drama⸗ tiſchen Lebens, an und für ſich reines Theater? Wenn er ſtreng im Takt herunter gehaſpelt, alſo gedankenlos abgeleiert wird, ſpürk man den Puls dieſes Lebens freilich nicht. Aber man horche, wenn der Meiſter ſelbſt ihn ſpielt oder dirigirt, man bemerke dieſes immer⸗ währende Zurückhalten, Antreiben, ritardando, accelerando, dieſes Bangen, Schmachten, Fiebern, Stürmen, dieſes reizende Spiel mit den ſchwebenden Feſſeln des Taktes, dieſe freiherrliche innerhalb der gegebenen Form, das iſt ein beinahe ſichtbares Hin und Her zwi⸗ ſchen agirenden Geſtalten, das iſt Geberde, Mimik, das iſt Drama. Ein ſolcher Walzer braucht blos mit Worten, mit Figuren belebt zu werden, und die Bühne gehört ihm. Und wer ſolche Walzer dichtet, bleibt ſozuſagen im ſeinem Elemente, wenn er den Sprung vom Orcheſter auf die Bretter wagt. Unſer Strauß hat ihn gewagt, und wie gut er ihm gelang, das weiß auch die ganze Welt, nicht blos — Er iſt noch zu feinen Lebzeiten ein Klaſſiker der Operette ge⸗ worden Ans geht es nicht ſo gut wie den Wienern vor fünfgig Jahren. Als ihr Strauß ſtarb, rückte alsbald ein Ebenbürtiger in die Lücke vor. Wir blicken umher im Kreiſe der Jüngeren und ſehen keinen, welcher den Zauberſtab, der dieſer Meiſterhand entglitt, aus dem Staube auf⸗ zuheben vermöchte. Die Dynaſtie ſcheint in Nebenlinien fortbeſtehen zu wollen, aber ach, ihre göttliche Macht iſt zerbrochen, der Wunder⸗ quell iſt verſtegt. Laßt uns trauern: Johann Strauß ging dahin, und wir werden ſeinesgleichen nicht mehr ſehen. Aenefie Kachrichten und Celegramme. Wien, 5. Juni. Von den aus Anlaß der Arbeiterkund⸗ gebungen verhafteten Perſonen wurden drei dem Landesgerichte eingelkefert, gehn wurden polfzeilſch Staalsanwaltſchaft übergeben. Reichenber d, 5. Juni. In Kriegsdorf begingen geſtern Nacht kroatiſche Bahnarbeiter auf den Straßen Ausſchreitungen, Ein Bürger, der zur Ruhe mahnte, wurde von den Arbeifern erſtochen, ein Anderer ſchwer, zwei leicht verletzt. 3 Arbeiten wurden verhaftet, einer iſt flüchtig. Paris, 5. Juni. Emil Zola veröffentlicht in der„Aurore“ einen langen Arttikel, mit der Ueberſchrift:„Gerechtigkeit“. Es heißt darin:„Seit nahezu elf Monaten habe ich Frankreich ver⸗ laſſen und im verborgenſten Exil und tiefſtem Schweigen einen freiwilligen Tod erlebt in der Erwartung, daß die Wahrheit und Gerechtigkeit ſiegen würden. Nachdem die Wahrheit geſiegt und die Gerechtigkeit endlich wiedergeboren iſt, bin ich auch wieder⸗ geboren und kehre nach Frankreich zurück, um meinen Plat auf franzöſiſcher Erde wieder einzunehmen.“ Zola erinnert an den 18. Juli vorigen Jahres, wo er genöthigt war, zu gehen und wo er in die Verbannung ging.„Das geſchah nicht, um Frankreich zu fliehen, ſonderm um Zeit zu gewinnen, damit das ſchwache Licht nicht verlöſche, das ſich von Tag zu Tag ver⸗ größerte. Wir haben ſtets nur für den Sieg des Rechtes gekämpft und ſind bereit, es mit unſerer Freiheit und mit dem Leben zu bezahlen. Wir wollten in Verſailles nicht einfach erdroſſelt werden und es war nöthig, das Ergebniß der gegen Eſterhazy und Picquart eröffneten Unterſuchung abzuwarten. Es handell ſich einzig um die Rettung eines Unſchuldigen, und darum mußte verhütet werden, daß das Vaterland dem ſchrecklichen Mißgeſchick, das ihm je widerfahren könnte, anheimfiel. Alle dieſe Gründe hatten eine ſolche Kraft, daß ich mich fügen mußte“. „Der im Elyſee verſammelte Miniſterrath hat folgende Bez ſchlüſſe gefaßt: Generaladvokat Lombard, öffentlicher Ankläger im Prozeß Deroulede, wird ſeines Poſtens enthoben. Tardif, Vorſitzender in demſelben Prozeß, wird vor den oberſten Gerichts⸗ hof für richterliche Beamte geſtellt. Der Kriegsminiſter Kranz ordnete eine Unterſuchung gegen Eſterhazy an, weil dieſer ſich ein geheimes Aktenſtück verſchafft und davon Gebrauch gemacht hat; der Kriegsminiſter beauftragte ferner General Duchesne die bon dem General Pellieux am 8. März 1899 verlangte Unterſ üchung über die Art, wie dieſer das einleitende Verfahren in dem Prozeß Eſterhazy leitete, zu eröffnen. Endlich wird die neunte Infanterie⸗ diviſion, deren Garniſon Paris iſt und zu welcher die Brigade Roget gehört, nach Orleans verlegt, dafür kommt die zehnte Diviſion von Orleans nach Paris. Ueber Boisdeffre und Gonſe iſt noch keine Entſcheidung getroffen worden. Die Regierung wartet das Ergebniß der gegen du Path de Clam eröffneten Unterſuchung ab. Der Miniſterrath beſchloß ferner, den General Mercier vor den Staatsgerichtshof zu ſtellen. „Der Kolonialminiſter machte dem Gouverneur von Guyana Mittheilung von dem Urtheil des Kaſſationshofes und der Enk⸗ ſcheidung der Miniſter.— Marchand reiſte zum Beſuche ſeiner Familie nach dem Departement Ain ab. Pa ris, 5. Juni. Hausſuchungen wurden vorgenommen beim Athletenklub von Puteaux, beim Grafen Chriſtiani und Dion. Der Polizeipräfekt wies den Gefängnißdirekter an, Niemanden zu den Verhafteten zuzulaſſen. In Folge der Ver⸗ haftung des Grafen Dion, des Präſidenten des franzöſiſchen Automobilklubs, wurde heute dieſer Cerele auf dem Eintrachts⸗ platze polizeilich geſchloſſen. Der Polizeikommiſſar Cochefert be⸗ gab ſich um 3 Uhr nach dem Eintrachtsplatze und ließ das Klub⸗ lokal räumen und die Thüren mit Siegeln berſehen. Weitere polizeiliche Vorſichtsmaßregeln wurden namentlich auf dem Eintrachtsplatze, in den Elyſeeiſchen Feldern und dem Tuilerien⸗ park getroffen, um jede Kundgebung zu verhindern.— Wie ber⸗ lautet, hat Präſident Loubet einem Mitgliede des Gemeinde⸗ rathes, das ihm ſeine Entrüſtung über die geſtrigen Vorgänge ausdrückte, erklärt, er werde im Laufe der Woche wiederholt in den Straßen Spaziergänge zu Fuß unternehmen. Er ſei über⸗ zeugk, die Bevölkerung mißbillige die Kundgebungen, die übrigens mehr gegen die Republik als gegen ihn ſelbſt gerichtet ſeien. Del Staatsanwalt hat alle von den Angehörigen der Verhafteten ein⸗ gebrachten Freilaſſungsgeſuche abgelehnt. Belfa ſt, 5. Juni. Anläßlich nationaliſtiſcher Kund⸗ gebungen fand heute eine ernſte Ruheſtörung ſtatt. Das Militär 1 die Ruheſtörer mit gefälltem Bayonnet auseinander reiben. London, 5. Juni. Die engliſche Regierung bemühl ſich ſehr, die Beunruhigung der Pforte über das füngſte engliſch⸗ franzöſtſche Abkommen betreffend die gegenſeitigen Inteteſſen⸗ gebiete in Afrika zu beſeitigen. Auf die Vorſtellungen der Pforte darüber hat das Londoner Kabinet die beſtimmte Verſicherung abgegeben, daß England bei Abſchluß dieſes Abkommens keine andere Abſicht verfolgt habe, als in Zukunft ſolche abenteuerlichen Unternehmungen, wie des Majors Marchand im Hinterlande Aegyptens, unmöglich zu machen. Dagegen ſei durch das Ab⸗ kommen die Rechtslage weder Aegyptens noch des Hinterlandes von Tripolis berührk; England habe ſich ſogar im Gegentheil verpflichtet, im tripolitaniſchen Hinterland keine Unternehmungen auszuführen. Die Pforte habe, ſoweit England in Frage komme, in Tripolis und ſeinem Hinterlanve völltg freie Hand; ſie habe ſich hier nach wie vor nur mit Frankreich abzufinden, das aller⸗ dings bisher ſich nicht dazu habe entſchließen können, die türki⸗ ſchen Anſprüche auf dieſe Gebiete anzuerkennen. 2** 2 (Privat ⸗ Telegramme des„General ⸗ Anzeigers) Berlin, 6. Juni. Der„Lokalanzeiger“ meldet: In Kiekehüſch ſtach ein Bauernſohn im betrunkenen Zuſtande ſeinen 9415 mit 915 Düngergabel niedet und ſteckte dann, um Selbſtmord zu begehen, den Heuboden in Brand. Die Feuerwehr fand den verkohlten Leichnam⸗ Mandal(Norwegen), 6. Juni. Mland eingetroffene Kapitän des Dampfers„Vaagen“ berichtet: Zwei Knaben hätten am 14. Mai in Nord⸗Island eine in Kork eingelegte Kapſel aufgefunden, in der ein Zettel, dakirt vom 11. Juni 1897, dem Tage des flufſtieges Andrees, mit den Namen Andree, Strinsberg und Fränkel unterzeichnet, enthalten geweſen ſei. Der Zettel trug folgende Mittheilung:„Alles wohl. Ausgeworfen ungefähr bei 81 Grad Länge, Breitengtad un⸗ bekannt. Der Bruder Andrees erklärte, daß der Beſchreibung nach, die Kapſel für die Briefbogen paſſe, welche die Andree'ſche Expedition mit ſich geführt habe. Port au France auf Markinique, 6. Juni. Das Depeſchenboot verließ geſtern Cayenne auf der Fahrt nach der Teufelsinſel. An Bord iſt der Gefängnißdirektor und der Kommandeur der Marineartillerie, welcher von der Regierung beauftragt wurde, Dreyfus amtlich von der Rebiſton ſeines Prozeſſes in Kenntniß zu ſetzen „Cahenne, 6. Juni. Drehfus iſt geſtern der Militär⸗ behörde übergeben worden. Bis Donnerſtag Abend bleibt en beſtraft und achtzehn den Der geſtern Abend aus 1. ihn der geſtern tungen. rbeitern Irbeiten 15 65 ich ber⸗ n einen ſeit und egt und wieder⸗ 1 Platz nert an 1 gehen cht, um nit dag ag ber⸗ kämpft ben zu droſſelt terhazg handell lurore“ mußte geſchick Hründe de Be⸗ nkläger Tardif, erichts⸗ Kranß ſich ein ht hatz die bon uchung Prozeß interie⸗ drigade zehnte Gonſe ierung ffneten general zuhang r Enk⸗ ſeiner 4 ommen i und er an, Ver⸗ ſiſchen rachtss ert bes⸗ Klub⸗ Veitere dem lerien⸗ ſe ber“ einde⸗ rgänge olt in über⸗ rigens 1. Det n ein⸗ Nund⸗ kilitär tander ht ſich gliſch⸗ eſſen⸗ Pforte erung keine lichen ande Ab⸗ andes ntheil ungen mme, habe aller⸗ türkt⸗ ebüſch einer den nam. aus chtet: kid hatirt t den alten vohl. un⸗ bung 'ſche — Meafihelnn, 8. Junl für Erwachſene, F 2, 14, 2 Treppen, gegenüber ber Poſt. Franzöf., Engl., Ital., Spaniſch ꝛc. von Lehrern der betreffenden Nation. Nach d. Methode Berlitz hört, ſabſ t u. ſchreibt d. Schüler, elbſt d. 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Kaffee Juni 478.70 Deutſche Militairdienſt⸗Verſicherungs⸗Auſtalt in Oannover,„ Theodoſia 18.——18.75„ Donau.10.75 Weizen Dezembex 88¼ 83¼ͥ] Kaſſee Juli.80.75 Der jüngſte Geſchäftsbericht weiſt folgende Reſultate auf: Der Ge⸗ Saxonska 18.——18.50„ La Plata—.—10.76 Mais März—— Kaffee September.—.99 ſammtzugang im Jahre 1898 betrug: 14 261 Anträge über M.„ Girka 17.50—18.— Kohlreps, d. neuer———23.— Mais Mai———KNaffee Dezember.85.25 28 688 823.69 Verſicherungsſumme; zum Abſchluß gelangten: 18 366„ tumäniſcher—.——.— Wicken 15.50—16.— Mais Juli 39¾ 38% Kaffee März.50.45 Jerſicherungen über M. 24 452 028.68 Kapital. Beſtand Ende 1898„ am. Winter—.——18.25 Kleeſamen deutſch. 1—.—100.— Mais September 89½% 39½ 219815 Verſicherungen über M. 287 895 359.20 Kapital. Der reine„ Chicago II—.——17.75 5 II 80.——90.—. Chicago, 5. Juni. Schlußnocirungen. Zuwachs in 1898 bekrägt: 3 625 Verſicherungen über M. 12 178 913.68]„ Manikoba.—„ amerik. 68.—— 70.—.„8..5. Verſicherungsſumme. Der Zweck der Anſtalt iſt: 1) Deckung der„ Walla Walla 17.50—17.75„ neuerpPfälzer—.———.— Weizen Juli 77½% 76¼ Mais September 34½% 34¼ Koſten des Militairdienſtes, Unterſtützung von Berufsſoldaten, Ver⸗„ Kanſas II—.—17.50„ Luzerne 85.——86.— Weizen September78% 77%8] Schmalz Juli.98.02 baaſer dn Ad ae 0 Berf unter 12 Jahren finden in 1200 15 85 7 55 ſparſet Mais Juli 34— 38¼ Schmalz September.—.15 dieſer eilung Aufnahme, 2) Verſorgung von Hinterbliebenen„ La Platg 17.——18.—„Eſparſette 28.——25.— 15ff i und Altersverſorgung. Sicherung von Kapttalien 15 Beſchaffung] Kernen—.—17.25 Leinöl mit Jaß———42.— e eeeee S 78 8 0 Rew⸗Dork, 2. Juni.(Drahtbericht der White Star Linſe Liver⸗ von Ausſteuern und für Studienzwecke. Perſonen beiderlei Geſchlechts Roggen, pfälz. 15.75—16.Ru 5—.—55.— 1) D Britannie“, am 24. Mai ab Li 1, iſt heute ſinden vom 10. Lebensjahre ab in dieſer Abtheilung Aufnahme. Aus⸗„ ruſſiſcher 15.75—16.—„ bei Waggon—.——58.— e„am 24. Mai ab Liverpool, iſt hen führliche Proſpekte und Antragsformulare werden von der Direktion„ rumäniſcher————. Am. Petroleum Faß Milgetheilt du die General⸗Vertreter G dlach& Bären und den üderall leicht zu ermittelnden Vertretern der Anſtalt koſtenlos]„ norddeutſcher—.——15.75 fr. mit 20% Tara—.——21.50 raui n Ma Aa 0 4 7 ⸗Verkreter Gundla ärene abgegeben. 5 5 805 5 55. A 50.——20.90 u i unheim, K 4, 7. Südweſtdeulſcher erband der Holzindu⸗ Gerſte, hierländ.—745 m. Petrol. in Ciſt. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monuat Juni. ſtriellen. Aus Veranlaſſung des in Stuttgark g ocheaen„ Pfälzer 18.——18.80 p. 100ko netto verzollt—.—17.50 peg Datum: Möbelarbeiter⸗Ausſtandes haben ſich am 30. Mai d. Is. Vertreter der ungariſche—.. Kiuſf, Petrol in Eie vom Rhein: 1..3. 4.. 8. Bemerkungen Möbelbranche aus üdweſtdeutſch„Futter 12.25—12.50ſternen p. 100 ko netto-.——17.— 5 Möbelbranche aus ganz Südweſtdeutſchland daſelbſt zuſammenge 8 rſt 2 Ruſſ. Petrol.f 5 2 Konſtauss funden und ſich über den Entwurf eines bereits vorliegenden Statüts 1155 5 Nareb h—.—20.40 Walsbut 432 3,%22 8,15 8,10.05 6,0 für einen ſüdweſtdeutſchen Verband der ſämmtliche Holzinduſtrielle rüſſiſcher 15.50—16.— Rohfprit 114.50 Hüningen 3,08 2,71 Abds. 6 U. umfaßt, geeinigt. Der Verband hat den Zweck, die gemeinſamen]„ norddeutſcher—.—16.— oer do. unverſt.—.—29.— Kehhl fJ13,59 3,49 8,40 8,34 3,0 N. 6 U. Intereſſen der Holzinduſtriellen zu wahren. In einer Tags zuvor a⸗ Nr. 0 0 1 2 3 41 Lanterburg 45,09 462 Abds. 6 U. ftattgefundenen Verſammlung der Stuttgarter Schreinergewerbe⸗Ge⸗ Weizenmehz 2828. 286. 272 78.8 32.28 15.28 Magan. J504 4,91.79 4,70 4,60 2 U. noſſenſchaft wurde beſchloſſen, dem Verbande ebenfalls beizutreten. Roggenmehl Nr 00 25.—) 22.— Germersteim 0 75 5 455 45 9155 5 115 Auch die größeren badiſchen Möbelfabr iken und Bau⸗ Weizen entſchieden feſter; Roggen etwas mehr Angebot. Uebriges 4 2 18.14 209 755.83 19.b 12 U ſchreinereien haben ſich dieſem Verbande bereits angeſchloſſen. gänzlich unverändert. Bin 0 J5 ñꝝ 1 10 U. Mannheimer Effectenvörſe vom 5,. Juni. An der heu⸗ Getreide. AKau u. J319 304 292 279 2,/65 2 U. tigen Börſe wurden Eichbaum Brauerei Aktien zu 179.50 Mannb. Mannheim, 5. Junj. Die Stimmung iſt feſt. Die Forder⸗ JVVVVVVV 10 U. Aktienbrauerei zu 178.50 umgeſetzt: Schwartz Brauerei zu 118.50 ger ungen von Amerika und Argentinien ſind M.—2 per Tonne höher. Köln 35535 3,24 3,112.95 2 U. 1 Hof Brauerei zu 171.50 angeboten. Sonſtiges unver⸗ Preiſe per Tonne oik 0 Saxonska M. Sen Nuhrort 8 269 61 ſiſcher Weizen M. 128.—148, Kanſas II. M. 188—134, Medwinter vom Neckar: 1975 1 155 1 85 13 eee biſcht M. 188, Milwaukee M.—, Neuer La Plata M. 126—137. Ruſſiſcher[ Maunheim J5,03 490 4,75 4,1 4,51.368 V. 85 n. zurde bezahlt für 50 No. achtewicht:] Roggen M. 112—116, Weſtern⸗Roggen M.—, Mais mixed M. 79 Heilbronn„10,85 0,85 0,80 0,88 0,80 0,75 V. 7 U. 59 Och ſen e) vollſleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes bis 30, La Plata⸗Mais M.—., La Plata⸗Mais neuer Erute Juliab⸗ ̃ böchſtens 7 Jahre alt 66—70., b) junge fleiſchige nicht ausger] ladung M. 74. Ruſſiſche Juttergerfte M. 91. Weißer ameril. Hafer Maunheim, 6. Juni, Nach Peilung vom 5, Juni 1899 be⸗ mäſtete, und ältere ausgemüſtete 64—66., o) mäßig genährte M. 109—112, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 111—116, Prima ruſſiſcher rägt die kleinſte Fahrwaſſerttefe: junge, gut genährte ältere 60—64., d) gering genährte jeden]Hafer M. 120. 5UU Skand des kl. Fahr⸗ Alters 56—60 M. 23 Bullen(Farren): a) vollflefſchige höchſten Fraukrfarter Eſfekten⸗Soeietät vom 5. Juni. Oeſterreſch. Rheinſtrecke bei Pegels in waſſer⸗ Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte] Kreditaktien 224.30, DiskontoKommandit 199.50, Nationalbank für km- Stein. 515 tiefe in om ältere 00—54., e) gering genährte 00—00 M. 718 Färſen:] Deutſchland 148 80, Darmſtädter Bank 184.30, Berliner Bank 119.90, 5 (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder] Deutſche Bank 212.30, Dresdner Bank 165.80, Südd. Bank(Mann⸗ Straßburg Vöchſten Schlachtwerthes 64—86., 5) vollfleiſchige, gusgemäftete] heim 116.20, Bank für ind Unternehm 122, Gotthard⸗Attien 1ac Straßburg⸗Lauterburg 136 7700 1 8 Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., o) ältere] Schweizer Central 146.50, Schweizer Rordoſt 101.50, Schweizer Union Lauterburg⸗Maxau 19½ bad. Maxau 55 ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen 81.60, Jura⸗Simplon 88.30, Fproz Portugieſen 27.60, Spanier 64 20, 570 baper. 755 280 und Rinder 54—58., d) mäßig genährte Kühe, 15 55 u. Rinder Aproz. Griechen 50.90, öproz, amort. Mepikaner III. Ser. 45.90, Zproz. Maxau⸗Leopoldshafen 199,J bad. Maxau 48.—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 20—48.] Meritaner 28.80, Sproz. Italiener 88.30. Siemens und Haleke nor. 290 154 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber]Schuckert 247.50, Alkali Weſteregeln 224.80, Cementwerk Heidelberg Leopoldshafen⸗Spener 208,% bad. Maxau 00—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 0080 M.)ge. 177.80, Brauerei Henninger St. Akt. 146.50. Brauerei Kempff 1852, 20,% bayer. 65 20 5 9 2 camte dedg e Storch(Speyer) 117, Brauerei Eſſighaus 70.50, Gelſen⸗ 9 Me. 2 8 aſtlämmer und jüung 9 1kiechen 211.60, Harpener 211.20, Hibernig 226,80, Laura 273.50,; 5 00—00., d) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Bochumer 209 80 Oberſchlef. Eiſen 901. Friedrichsbätte 178.80, Con., Waſſerwärme des Rpeines am 6. Junit 18 Gegz⸗ Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 550 Schweane:cordig 811.20, Albert 161.80, Bleiſtiftfabrik Faber 249.50, Ungar. 2) vollſleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter J Elektr.⸗Aktien 154.90, Maſchinenfabrik Faber& Schleicher 256, Bergb.⸗ Durgten 90 Juperlaſs m. bis zu 1¼ Jahren 00—56., b) fleiſchige 00—54., c) gering Geſ. Maſſen 178, Zellſtoff Dresden 125.70, Maſchinenf. Gebr. Gutts⸗ 20 Franten Stücke„ 16.24 20 Dollars in Gold„ 2Lf nabtt fde 5 8 5 000 155 1 28000 9000. mäann 146, Elektr. Helios 179. Enal. Soverelgns„ 20.40—36 0 6 uxuspferde:— 5 f 5 i. e 5 i er Be irten: 5 723 Arbeitspferde: 100/1000., 20 Pferde zum Schlach⸗ Oberczeiniſche Bauk 12620 G falhnſce Bank 140.80 i., Pflz Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus ten: 40—80., 00 Milchkühe: 00000., 000 Ferkel: Hypotheken⸗Bank—.—, Rhein. Hypolh.⸗Vank—.—. Chem. 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Vollzugsverordnung iſt und die Anwendüng des 8 und Klauenſeuche ausgebrochen zum Reichsſeuchengeſetz angeordnet iſt, wonach beſtimmt wird, daß auch aus nicht verſeuchten Beſtänden der Gemeinde Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf Grund eines thierärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der betreffenden Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden darf. Nur für ſolche Thiere dürfen Geſundheitszeugniſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem Zuſtand in der Gemarkung ſich befinden, in weſcher ihre Unterſuchung erfolgt. Für Ferkelſchweine, welche unmittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht werden, ſowie für Vieh, welches zum Zweck als⸗ haldiger Schlachtung ausgeführt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. Das Zeugniß des Fleiſchbeſchauers ver⸗ liert ſeine Giltigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag folgenden Tages. Ferner wird für die Ortstheile Brühl⸗ und Horrenbergerſtraße auf Grund des 8 59 der V⸗V. O. zum Reichsſeuchengeſetz und für die Gemeinden Rothenberg und Mühlhauſen auf Grund des .62 der gleichen Verordnung weiter angeordnet, daß Vieh(Rind⸗ vieh, Schafe, Schweine, Ziegen) nur mlt ortspolizeilicher Geneh⸗ migung und allein zum Zwecke ſofortiger Schlachtung auf Grund eines khierärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der betreffenden Thiere beſcheinigt, aus den beiden Straßen bezw. Gemeinden ausgeführt werden darf: 23 nach benachbarten Orten; 2 nach in der Nähe befindlichen Eiſenbahnſtationen behufs Weiterbeförderung nach ſolchen öffentlichen Schlachthäuſern, welche unter geregelter veterinärpolizeilicher Aufſicht ſtehen, vorausgeſetzt: 8, daß die Polizeibehörde des Schlachtorts ſich mit der Zu⸗ führung der Thiere vorher einverſtanden erklärt hat; b. daß die Thiere dieſen Anſtalten direkt mittelſt der Eiſenbahn oder doch von der Abladeſtation aus mittelſt Wagen zu⸗ geführt werden, die ſo dicht ſchließen, daß ein Herausfallen thieriſcher Auswurfſtoffe nicht möglich iſt. Durch vor⸗ gängige Vereinbarung mit der Eiſenbahnverwaltung oder durc unmittelbare polizeiliche Begleitung iſt dafür Sorge zu tragen, daß eine Berührung mit andern Wiederkäuern und Schweinen auf dem Transport nicht ſtattfinden kann. Wird die Genehmigung zur Ausfuhr ſeitens der Ortspolizei⸗ gehörde ertheilt, ſo iſt dem Führer der Thiere eine Beſcheinigung auszuſtellen, die indeß wie das thierärztliche Zeugniß mit dem Ablauf des auf den Tag der Ausſtellung folgenden Tages ihre Giltigkeit verliert. Wiesloch, 25. Mai 1899. 22924 Gr. Bezirksamt. Dr. Cron. (182) Nr. 49452. effentlichen Kenntniß. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Mannheim, den 2. Juni 1899. Gr. Bezirktsamt. Sternberg. Hekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 22923 No. 49452 1. In Weinheim nd in Steinsfurth(Amt Sins⸗ eim) iſt die Maul⸗ u. Klauen⸗ euche ausgebrochen. 22923 Mannheim, 2. Juni 1899. Gr. Bezirksamt: Sternberg. Bekanntmachung. Die Verbindungs⸗ ſtraße mit der 17. Sandgewann betr. 152) Nr. 49876 J. Mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 21. März ds. Is. Nr. 25926 bringen wir zur öffentlichen Denütniß, daß dem Ankrage des Stadtrathes Mannheim gemäß die Bau⸗ und Straßenfluchten für die in dem Plane mit A, B, , D bezeichnete Strecke, welche als Aabrteltraße von der Käfer⸗ thalerſtraße nach der 17. Sand⸗ gewann und von da bis zur 38. Sandgewann angelegt wer⸗ den ſoll, feſtgeſtellt wurden, jeboch mit der Bedingung, daß gleich⸗ eltig mit der Kanaliſation der Käſerthalerſtraße auch dieſe neue Ortsſtraße einen Seitenkanal zur Aufnahme der Abwaſſer der Fabriken und Wohngebäude erhält. 22922 Der Plan hierüber iſt während der nächſten 14 Tage zur Einſicht auf dem Rathhauſe hier auf⸗ gelegt. Mannheim, den 2. Juni 1899. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Entmündigungen. No. 25075. Durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts Abth. 9 hier⸗ ſelbſt vom 3. d. Mts. würde der Kaufmann Georg Leonhard Blthler von Ilvesheim für einen Verſchwender erklärt und dem⸗ ſelben verboten, ohne Beiwirkung eines Beiſtandes für die Zukunſt weder Vergleiche zu ſchließen, Aulehen aufzunehmen, angreif⸗ liche Kapitalien zu erheben, da⸗ für Empfangsſcheine zu geben, und Güter zu veräußern oder zu verpfänden, noch hierüber zu rechten. 22965 Mannheim, 5. Juni 1899. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Mohr. Sekauntmachung. No. 104189. Der in Mann⸗ eim wohnhafte Kutſcher Karl ürkert hat ſeinem am 6. Mai 1890 geb. Sohne Karl Friedrich den weiteren Vornamen Her⸗ mann beigelegt, ſodaß derſelbe nunmehr Hermann Karl Frie⸗ drich Kückert heißt. Maunheim, 30. Mai 1899. Gr. Amtsgericht 4 Müller. 22964 Srkauntmachung. No. 5123. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß Anfaugs nächſter Woche mit den Ver⸗ legungsarbeiten für das eleetriſche Kaäbel begonnen wird und zwär nerſt in den Straßen der ſchwetzinger⸗Vorſtadt. Die Eiſilegung erfolgt längs der Häuſer in den Gehweg und werden letztere nach Beendigung der Arbeiten wieder in den ur⸗ ſprünglichen Zuſtand verſetzt. Mannheim, den 8. Juni 1899. Tieſbanamt. 22835 Eiſenlohr. Empfehle mich als Kleider macherin u. nehme noch einige Kunden an. 20126 „elJohauna Lohnert U 4,21 Bekanntmachung. Nr. 20884. 22940 Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Samſtag, den 10. Juni d. J. Vorm. 10 Uhr auf dem Rathhaus im Stadttheil Käferthal den Grasſamen aus dem Käferthaler Walde und zwar: aus den Abtheilungen—11, 17 und 18(Loos I) aus den Abtheilungen 12—16 und 19—24(Loos II) im Anſchlag von M. 50.— bezw. 100,— öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigern. Maunheim, 29. Mai 1899. Das n art in. Lemp. Bekauntmachung. Verſteigerung des Graserträgniſſes von den Blößen im Stadtwald Neckarauer Wald“ betr. Nr. 21930. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am 22960 Samſtag, 10. Juni d. Js. Nachmittags 3 uhr das Graserträgniß von den Blößen im Stadtwald„Neckar⸗ auer Wald“ für das laufende Jahr loosweiſe an den Meiſt⸗ bietenden öffentlich verſteigern, wozu Steigliebhaber mit dem Anfügen eingeladen werden, daß Zuſammenkunft beim „jungen Saum“ ſtattfindet. Mannheim, 2. Juni 1899. Bürgermeiſter amt: Martin. Geſucht auf ein ſtädtiſches tech⸗ niſches Bureau ein junger Mann mit geſälliger Schrift und einiger Uebung im Zeichnen. Baldiger Eintritt erwünſcht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Leumundszeügniß und Angabe der Gehaltsanſprüche ſind als⸗ bald einzureichen. 22974 Mannheim, 5. Juni 1899. Bürgermeiſteramt. Bautechniker im Anfertigen von Ausführungs⸗ plänen, Verpingkunterlagen uſw. erfahren, wird für den Neubau der zweiten Gasanſtalt hierſelbſt z gegen beiderſeitige vierwöchige Kündigungsfriſt möglichſt per ſofort geſucht. 22871 Meldüungen mit eugniß⸗ abſchriften, kurzer Lebensbeſchreib⸗ ung, ſowie Angabe der Gehalts⸗ e und Tag des even⸗ tuellen Dienſtantritts ſind bis zum 15. Juni d. Is. anher ein⸗ zuxeichen. Mannheim, 5. Juni 1899. Die Directlon der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. n 2** Für Kapitaliſten! Stille Betheiligung mit 30 Mille Einlage für ein lukratives Geſchäft(äußerſt lohnend. Spezialität) bei 10%, Rente zum rationelleren Be⸗ trieb geſucht. Prompte Antwort unt. Nr. 22934 an die Exped. ds. Bl. 2 n. Bettlad. im Roſt, 1 Pollſt. Bekt, 1 Spiegelſchrank, 1 Bertikov, 2 Waſchkom. u. 1 Nachttiſch m. Marmorpl. u. Spiegelaufſatz, 1 Divan, verſch. Stühle u. Spiegel b. z. okf. O 6, 2, paxt. r. 21956 Guterhaltene Ladeneinrſchtung zu vert. Grofh. Hadiſche Siaals⸗ kiſenbahnen. Im ſüddeutſch ⸗ öſterreichiſch⸗ ruſſiſchen Grenzverkehr iſt mit Gültigkeit vom 1. 76 80 J. 1 ein neuer Gütertarif, Theil 1 Heft 1, für den Güterverkehr zwiſchen ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Grenzſtationen, ſowie Tarnopol tranſit einerſeits und badiſchen ze. Stationen anderſeits er⸗ ſchienen. Derſelbe enthält direkte eascade für Maſchinen und aſchinentheile, ſowie für Eier. Hierdurch wird der gleich⸗ namige Ausnahmetarif für Ma⸗ ſchinen und Maſchinentheile vom 1. Oktober 1896 aufgehoben. Karlsruhe, den 3. Juni 1899. Generaldirektion. 250 Großherzoglich Vadiſche Skankseiſenbahnen. Das beſtehende Bahnwarts⸗ haus auf Wartſtation Nr. 11 der Rheinthalbahn, am nörd⸗ lichen Ende des Bahnhofes Schwetzingen, ſoll auf Abbruch zu Eigenthum vergeben werden. Plan u. liegen auf diesſeitigem Hochhaubursau zur Einſicht auf, und ſind Ange⸗ bote mit der Aufſchrift„Bahn⸗ wartshaus Station 11 der Rhein⸗ thalbahn, betr.“ längſtens bis Samſtag, den 10. Juni d.., Morgens 9 Uhr bei mir einzureichen. 22623 Heidelberg, den 29. Mai 1899. Der Gr. Bahnbauinſpektor II. Bekaunkmachung. Die Hundstaxe betr. No. 24812 Wir machen da⸗ rauf aufmerkſam, daß für alle über ſechs Wochen alten Hunde in der Zeit vom.—15. Juni die Hundstaxe bei der ör. Steuereinnehmerei zu ent⸗ richten iſt. 22856 Wer die rechtzeitige An⸗ meldung eines Hundes bezw. Taxentrichtung binnen genannter Friſt unterläßt, hat nach dem Geſetze neben der Taxe den doppelten Betrag als Straſe zu entrichten. In der Stadt Mannheim wird die Taxe von der Steuerein⸗ nehmerei Ul im Kaufhaus, Zimmer No. 7, Aufgang von der Breiten Straße, erhoben. Mannheim, den 3. Juni 1899 Gr. Finanzamt. Wilckens. Stkanntmachnug. Die Herſtellung eines kolorierten Planes der Altſtadt Mann⸗ heim betr. Nr. 897. Im Auftrage des Stadtraths hat das ſtatiſtiſche Amt einen Plan der innerhalb des Ringes gelegenen Altſtadt Mannheim entworfen, welcher nach Maaßgabe der Erbauungs⸗ zeit der einzelnen Gebaude ko⸗ loriert worden iſt. Vor Ver⸗ vielfältigung desſelben liegt der Plan vom.—10. Juni ein⸗ ſchließlich in der Kanzlei des ſtatiſtiſchen Amtes, Luiſenring 49, zur Einſicht offen. 22715 Mannheim 2. Juni 1899. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. Verſteigerung. Mittwoch, 21. Juni 1899, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr au, werden im hieſigen ſtädti⸗ ſchen Leihhauſe die verfallenen Pfänder aus dem Jahre 1898 Lit. A No. 53816 bis mit No. 57718 Lit. 3 No. 60341 bis mit No 64394 welche am 20. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ za 55 öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 23. ds. Mts., Nachmittags zum Ausgebot. 22870 Maunheim, 5. Juni 1899. Die Leihhausverwaltung. Heugras⸗Perſteigerung. Das diesjährige Heugras von den kirchenärariſchen Wieſen auf Gemarkung Hockenheim mit einem Flächengehalt von 216 ha 25 ar C7 qm wird am Donnerſtag, Freitag und Samſtag, den., 9. und 10. Inni 1899, jeweils Vor⸗ mittags 3 uhr beginnend im Rathhauſe zu Hockenheim loos⸗ weiſe öffentlich verſteigert und war: 22517 Am g. von den oberen Bach⸗ wieſen, den Allmend⸗ u. Bühlei⸗ wieſen, den Wieſen im Herren⸗ teich, im Altwaſſer u der Wurflache, Am 9. in der Ketſchau, die neu eingetheilten, auf den Ab⸗ theilungsſteinen erſichtlichen Looſe Nr. 1 bis mit Nr. 164, um⸗ faſſend die Gewannen Kleine Kirſchbäch, Hubwieſen, Nummer⸗ Schießer⸗ und Neunlöcherwieſen, Wildpretspfad, ſowie Strang⸗ wieſen. Am 10. gleichfalls in der Ketſchau die neu eingetheilten Looſe Nr. 165 bis mit Nr. 311 der Gewannen Plankſtadler Allmend⸗, Neudörfer⸗, Breit⸗ und Neuwieſen, ſowie Katzengraben. Nähere Auskunft ertheilen Güteraufſeher Seßler in Hocken⸗ heim und Wieſenaufſeher Jünger in Ketſch. Mannheim, den 27. Mai 1899. Evangeliſche Collectur. Abbruch⸗Material: 100,000 St. Backſteine, Ziegel, alle Sorten Bauholz, Brennholz, Bretter, Thüren, Fenſter, Läden, Näh⸗ 1. Verlag, 226404 reppen ꝛc. zu verkaufen. 21276 Schwetziſngerſtraße 185. Hekauntmachung. Die Dienſträume des Groß⸗ herzoglichen Steuerkommiſſärs und Schatzungsraths für den Bezirk Mannheim—Stadt be⸗ finden ſich vom 6. Junti ab im Großh. Schloß linker Flügel 2. Stock,(frühere Töchterſchule Mannheim, 3. Juni 1899. Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt Dauth. 22811 Meythaler. Zahlungs⸗Aufforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das zweite Viertel der ſtädtiſchen Umlage für 1899 auf 1. Juni ds. Is. fällig war pl und erſuchen ergebenſt, die ſchul⸗ digen Beträge bei Vermeiden der perſönlichen Mahnung ge⸗ fälligſt anher zu entrichten. Wir fügen bei, 11 jeder Staatsſteuerpflichtigezurzahlung ſtädtiſcher Umlagen verpflichtet iſt und einen Forderungszettel bei uns erheben kann, wenn ein ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. 22703 Mäaännheim, 2. Juni 1899. Stadtkaſſe: Röderer. Vergebung von Erdarbeiten. No. 5162. Die Lieferung und Anſchüttung von Füllmaterial ammt den damit verbundenen Arbeitsleiſtungen zur Herſtellung von weiteren Straßen der öſt⸗ lichen Stadterweiterung in Mann⸗ heim rund 1,430,000 Comtr. umfaſſend, ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote, welche nach Cubik⸗ meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Anfſchrift verſehen, ſpäteſtens 22906 Montag, 10. Juli l. Js., Vormittags 10 ubr bel unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genomnien werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote an genanntem Termine beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr f angenommen werden. Mannheim, 5. Juni 1899. Tiefbauamt: Abtheilung Straßenbau: Kaſten. 1167 522961 Verſteigerung Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werden die der Fräulein Eliſe Steegmann, hier, ge⸗ hörigen Waarenbeſtände in Sammet, Seide, Tuch⸗ und Wollſtoffen, Feh Tüll, Bänder, Kraußen, Federn, Ver⸗ 0 Knöpfe, ferner fertige Umhänge und noch andere Ar⸗ tikel für Kleider⸗ und Putz⸗ macherinnen Donnerſtag, 3. Juni d. Is., Freitag, 9.„„ Samſtag, 10.„ 15 jeweils 9 uUhr Morgens und 2 Uhr Mittags beginnend, im Parterreladen des Hauſes I, I, Eingang Seitenſtraße, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Das Mobiliar, eine beſſere Ladeneinrichtung, geſchnitzte Möbel, antike Schränke, großer Ankleideſpiegel, Glas⸗ ſchränte, Schreibtiſch, Bücher⸗ ſchränke, Schlafzimmer⸗ und Kücheneinrichtung, große Spiegel, hohe Stühle, geſchnitzter Holz⸗ kaſtru, ferner Nippfachen, feines Porzellan, Gold⸗ und Silber⸗ waaren, eine Anzahl Bücher, diverſe Vorhänge, Weißzeug ꝛc. ꝛc. werden Montag, 12. Juni d. Js. in der Wohnung der Fräulein Eliſe Steegmann H 1z3 2, 2. Etage Mittags 2½ Uhr verſteigert, und kann das Mobiliar vorher, Samſtag, 10. Juni, Mittags zwiſchen—6 Uhr, beſichtigt werden. Mannheim im Juni 1899. Der Wakſenrichter: Karl Becker, K 3, 16. Verſteigerung. Dienſtag, den 6. ds. Mts., Nachmittags ½3 uhr in K 1, 12, 2. St., wird 92805 22807 Baar wült. 8 1 vollſt. 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Mts., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 55 een baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 22980 Aufgerüſtete Betten, Chiffon⸗ niers, Kleiderſchränke, Commoden, Waſchcommoden mit Marmor⸗ latten, Kanapees, Nachttiſche, Tiſche, Stühle, Bilder, Spiegel, 1. Eisſchrank, 1. Ladentheke, 2 Regale, 1 Vertikow, 1 Schreib⸗ tiſch, 2 Fauteuils, 1 Klavier, 1 Kiſte Seife, 1 Tafelwaage, 1 Kiſte Kaffee, 4 Mille Cigarren, 1 Bernhardiner 3jährig, 42 Fl. Kornbranntwein und ſonſt. Ver⸗ ſchiedenes. Mannheim, 8. Juni 1899. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Freiwillige Verſteigerung. Mittwoch, 7. Juni l. Is., Nachm. 2 uhr werde ich im Auftrage des Herrn Hch. Schneider hier in deſſen auſe H 7, 24 nachſtehende Fahrniſſe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 1 franz. Billard, 1 polirte Bettlade mit Roſt, Roßhaar⸗ matratze(dreitheilig), 2 polirte Nachttiſche, 1 kl. Waſchtiſch, eine Anzahl geflochtene Stühle, 1 Ankichte, 1 Küchenſchaft, 1 Schnitzbank, 1 eichener Fleiſch⸗ ſtänder, 1 Fiſchrtöt, Dezimal⸗ waage mit Gewicht, 1 Faß 1500 Liter haltend, dto. 700 Liter haltend, 1 Parthie glaſirte Krüge, 1. Parthie Bierunterſätze, Senf⸗ kännchen, Salzfäſſer, Biertulpen, 2 ſteinerne Weinkrüge mit Zink⸗ deckel, neu. 22937 Mannheim, 6. Juni 1899. Klee, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Am 22955 Mittwoch, 7. Juni l. Zs., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier Js gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ teigern: 1 Pfeilerſchrank, 1 Chiffonier, 2 Weißzeugſchränke, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1 Nähmaſchine und 2 Bilder. Mannheim, 6. Juni 1899. chmitt, Gerichtsvollzieher 8 2, 16. Frriwillige Nerſteigerung. Am 22954 Mittwoch, 7. Inni l. Is. Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier 2 4, 5 im Auftrage des Herrn A. Fuchs hier da. 15 Mille beſſere Eigarren gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 6. Juni 1899. 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E Sing⸗Verein. 155* WH Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Hemeinde Rauenberg die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen eſt und die Anwendung des§ 58 der bad. Vollzugsverordnung zum Reichsſeuchengeſetz angeordnet iſt, wonach beſtimmt wird, daß auch aus nicht verſeuchten Beſtänden der Gemeinde Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf Grund eines thierärztlichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der betreffenden Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden darf. Nur für ſolche Thiere dürfen Geſundheitszeugniſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem Zuſtand in der Gemarkung ſich befinden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgt. Für Ferkelſchweine, welche unmittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht werden, f vie für Vieh, welches zum Zweck als⸗ baldiger Schlachtung ausgeführt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. Das Zeugniß des Fleiſchbeſchauers ver⸗ liert ſeine Giltigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag folgenden Tages. Ferner wird für die Ortstheile Brühl⸗ und Horrenbergerſtraße auf Grund des§ 59 der V⸗V. O. zum Reichsſeuchengeſetz und für die Gemeinden Rothenberg und Mühlhauſen auf Grund des 8 62 der gleichen Verordnung weiter angeordnet, daß Vieh(Rind⸗ vieh, Schafe, Schweine, Ziegen) nur mit ortspolizeilicher Geneh⸗ migung und allein zum Zwecke ſofortiger Schlachtung auf Grund eines khierärztlichen Zeugniſſes, betreffenden welches die Seuchenfreiheit der Thiere beſcheinigt, aus den beiden Straßen bezw. Gemeinden ausgeführt werden darf: 2 nach benachbarten Orten; 2 nach in der Nähe beſindlichen Eiſenbahnſtationen behufs Weiterbeförderung nach ſolchen öffentlichen Schlachthäuſern, welche unter geregelter veterinärpolizeilicher Aufſicht vorausgeſetzt: ſtehen, . daß die Polizeibehörde des Schlachtorts ſich mit der Zu⸗ führung er Thiere vorher einverſtanden erklärt hat; b. daß die Thiere dieſen Anſtalten direkt mittelſt der Eiſenbahn iſcher Auswurfſtoffe dur oder doch von der Abladeſtation aus mittelſt Wagen zu⸗ ührt werden, die ſo dicht ſchließen, daß ein Herausfallen nicht möglich iſt. Durch vor⸗ gängige Vereinbarung mit der Eiſenbahnverwaltung oder unmittelbare polizeiliche Begleitung iſt dafür Sorge zu tragen, daß eine Berührung mit agdern Wiederkäuern und Schweinen auf dem Wird die Genehmigung zur Transport nicht ſtattfinden kann. Ausfuhr ſeitens der Ortspolizei⸗ hehörde ertheilt, ſo iſt dem Führer der Thiere eine Beſcheinigung auszuſtellen, die indeß wie das thierärztliche Zeugniß mit dem Abläuf des auf den Tag der Ausſtellung folgenden Tages ihre Giltigkeit verliert. Wiesloch, 25. Mai 1899. 22924 Gr. Bezirksamt. Dr. Cron. (152) Nr. 49452. effentlichen Kenntniß. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur Mannheim, den 2. Juni 1899. Gr. Bezirksamt. Sternberg. Hekanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. 22928 No. 494521. In Weinheim nd in Steinsfurth(Amt Sins⸗ eim) iſt die Maul⸗ u. Klauen⸗ euche ausgebrochen. 22923 Mannheim, 2. Juni 1899. Gr. Bezirksamt: Sternberg. — Bekanntmachung. Die Verbindungs⸗ ſtraße mit der 17. Sandgewann betr 152) Nr. 49876 J. Mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 21. März ds. Is. Nr. 25926 bringen wir zur öffentlichen Kenitniß, daß dem Antrage des Stadtrathes Mannheim gemäß die Bau⸗ und Straßenfluchten für die in dem Plane mit A, B, O, D bezeichnete Strecke, welche Haserdnge ſcde von der Käfer⸗ thalerſtraße nach der 17. Sand⸗ gewann und von da bis zur 88. Sandgewann angelegt wer⸗ den ſoll, feſtgeſtellt wurden, jedoch mit der Bedingung, daß gleich⸗ eltig mit der Kanaliſation der Faſeibalerſtraße auch dieſe neue Ortsſtraße einen Seitenkanal zur Aufnahme der Abwaſſer der Fabriken und Wohngebäude erhält. 22922 Der Plan hierüber iſt während der nächſten 14 Tage zur Einſicht auf dem Rathhauſe hier auf⸗ gelegt. Mannheim, den 2. Juni 1899. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer Entmündigungen. No. 25075. Durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts Abth. 9 hier⸗ ſelbſt vom 3. d. Mts. wurde der Kaufmann Georg Leonhard Bügler von Ilvesheim für einen Verſchwender erklärt und dem⸗ ſelben verboten, ohne Beiwirkung eines Beiſtandes für die Zukunft weder Vergleiche zu ſchließen, Anlehen aufzunehmen, angreif⸗ liche Kapitalien zu erheben, da⸗ für Empfangsſcheine zu geben, und Güter zu veräußern oder zu verpfänden, noch hierüber zu rechten. 22955 Mannheim, 5. Juni 1899. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Mohr. Hekauntmachung. No. 104189. Der in Mann⸗ eim wohnhafte Kutſcher Karl ückert hat ſeinem am 6. Mai 1890 geb. Sohne Karl Friedrich den weiteren Vornamen Her⸗ mann beigelegt, ſodaß derſelbe nunmehr Hermann Karl Frie⸗ drich kückert heißt. Mannheim, 30. Mai 1899. Gr. Amtsgericht 4 Mäüller. 22964 Selauntmachnng. No. 5123. Wir bringen hier⸗ mit zur Ker„daß Anfangs nächſter mit den Ver⸗ legun ir das electriſche T und zwar ßzen der ie Eintiegung e der Häufer in den G Werden letztere nach 2 der Arbeiten wieder in ſprünglichen Zuſtand verf Mannheim, den 3. Jun Tiefbauamt. Eiſenlogr. Empfehle mich als Kleider maächerin u. nehme noch einige Künden an. 204 gt längs Bekanntmachung. Nr. 20884. 22940 Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Samſtag, den 10. Juni d. J. Vorm. 10 Uhr auf dem Rathhaus im Stadttheil Näferthal den Grasſamen aus dem Käferthaler Walde und zwar: aus den Abtheilungen—11, 17 und 18(Loos aus den Abtheilungen 12—16 und 19—24(Loos II) im Anſchlag von M. 50.— bezw. 100.— öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigern. Maunheim, 29. Mai 1899. Das Martin. Lemp. Bekanntmachung. Verſteigerung des Graserträgniſſes von den Blößen im Stadtwald „Neckarauer Wald“ betr. Nr. 21930. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am 22960 Samſtag, 10. Juni d. Is. Nachmittags 3 uhr das Graserträgniß von den Blößen im Stadtwald„Neckar⸗ auer Wald“ für das laufende Jahr loosweiſe an den Meiſt⸗ bietenden öffentlich verſteigern, wozu Steigliebhaber mit dem Anfügen eingeladen werden, daß Zuſammenkunft beim „iungen Saum“ ſtattfindet. Mannheim, 2. Juni 1899. Bürgermeiſter amt: tartin. N Bureangehilfeuſtelle Geſucht auf ein ſtädtiſches tech⸗ niſches Bureau ein junger Mann mit gefälliger Schrift und einiger Uebung im Zeichnen. Baldiger Eintritt erwünſcht. Bewerbungen mit Lebenslauf, Leumundszeugniß und Angabe der Gehaltsanſprüche ſind als⸗ bald einzureichen. 22974 Mannheim, 5. Juni 1899. Bürgermeiſteramt. Bautechniker im Anfertigen von Ausführungs⸗ plänen, Verdingsunterlagen uſw. erfahren, wird für den Neubau der zweiten Gasanſtalt hierſelbſt gegen beiderſeitige vierwöchige Kündigungsfriſt möglichſt per ſofort geſucht. 22871 Meldungen mit Zeu— abſchriften, kurzer Lebensbeſchreib⸗ ung, ſowie Angabe der Gehalts⸗ forderungen und Tag des even⸗ tuellen Dienſtantritts ſind bis zum 15. Juni d. Is. anher ein⸗ zureichen. Mannheim, 5. Juni 1899. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. * 2 + Für Kapitaliſten! Stille Betheiligung mit 30 Mille Einlage für ein lukratives Geſchäft(äußerſt lohnend. Spezialität) bei 10% Rente zum rationelleren Be⸗ trieb geſucht. Prompte Antwort unt. Nr. 22934 an die Erxped. ds. Bl. 2 n. Bettlad. m. Roſt, 1 Pollſt. Bett, 1 Spiegelſchrank, 1 Vertikov, 2 Waſchkom. u. 1 Nachttiſch m. rmorpl. u. Spiegelaufſatz. 1 ch. Stühle u. Spiegel ee eneinrichtung %iIsgauna Lohlert U 4, 21 zu verk. 269. Im ſüddeutſch ⸗öſterreichiſch⸗ ruſſiſchen Grenzverkehr iſt mit Gültigkeit vom 1. Juni l. ein neuer Gütertarif, Theil II Heft 1, für den Güterverkehr zwiſchen ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Grenzſtationen, ſowie Tarnopol tranſit einerſeits und badiſchen ze. Stationen anderſeits er⸗ ſchienen. Derſelbe enthält direkte Maseae für Maſchinen und Maſchſinentheile, owie für Eier. Hierdurch wird der gleich⸗ namige Ausnahmetarif für Ma⸗ ſchinen und Maſchinentheile vom 1. Oktober 1896 aufgehoben. Karlsruhe, den 3. Juni 1899. Generaldirektion. 50 Großherzoglich Vadiſche Ikaatseiſenbahnen. Das beſtehende Bahnwarts⸗ haus auf Wartſtation Nr. 11 der Rheinthalbahn, am nörd⸗ lichen Ende des Bahnhofes Schwetzingen, ſoll auf Abbruch zu Eigenthum vergeben werden. Plan u. liegen auf diesſeitigem Hochhaubureau zur Einſicht auf, und ſind Ange⸗ bote mit der Aufſchrift„Bahn⸗ wartshaus Station 11 der Rhein⸗ thalbahn, betr.“ längſtens bis Samſtag, den 10. Juni d.., Morgens 9 Uhr bei mir einzureichen. 22623 Heidelberg, den 29. Mai 1899. Der Gr. Bahnbauinſpektor II. Bekaunkmachung. Die Hundstaxe betr. No. 24812. Wir machen da⸗ rauf aufmerkſam, daß für alle über ſechs Wochen alten Hunde in der Zeit vom.—15. Juni die Hundstaxe bei der Gr. Steuereinnehmerei zu ent⸗ richten iſt. 22856 Wer die rechtzeitige An⸗ meldung eines Hundes bezw. Taxentrichtung binnen genannter Friſt unterläßt, hat nach dem Geſetze neben der Taxe den doppelten Betrag als Strafe zu entrichten. In der Stadt Mannheim wird die Taxe von der Steuerein⸗ nehmerei UIl im Kaufhaus, Zimmer No. 7, Aufgang von der Breiten Straße, erhoben. Mannheim, den 3. Juni 1899 Gr. Finanzamt. Wilckens. Bekauntmachnng. Die Herſtellung eines kolorierten Planes der Altſtadt Mann⸗ heim betr. Nr. 897. Im Auftrage des Stadtraths hat das ſtatiſtiſche Amt einen Plan der innerhalb des Ringes gelegenen Altſtadt Mannheim entworfen, welcher nach Magaßgabe der Erbauungs⸗ zeit der einzelnen Gebäude ko⸗ loriert worden iſt. Vor Ver⸗ vielfältigung desſelben liegt der Plan vom.—10. Juni ein⸗ ſchließlich in der Kanzlei des ſtatiſtiſchen Amtes, Luiſenring 49 zur Einſicht offen. 22715 Mannheim 2. Juni 1899. Statiſtiſches Amt: Dr. Schott. Verſteigerung. Mittwoch, 21. Juni 1399, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr au, werden im hieſigen ſtädti⸗ ſchen Leihhauſe die verfallenen Pfänder aus dem Jahre 1898 Lit. A No. 538186 bis mit No. 57718 Lit. 3 No. 60341 bis mit No 64394 welche am 20. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ öffentlich verſteigert. ie Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 23. ds. Mts., Nachmittags zum Ausgebot. 22870 Mannheim, 5. Juni 1899. Die Leihhausverwaltung. Heugras⸗Perſteigerung. Das diesjährige Heugras von den kirchenärariſchen Wieſen auf Gemarkung Hockenheim mit einem Flächengehalt von 216 ha 25 ar 07 qm wird am Donnerſtag, Freitag und Samſtag, den., 9. und 10. Inni 1899 jeweils Vor⸗ mittags 8 uhr beginnend im Nathhauſe zu Hockenheim loos⸗ weiſe öffentlich verſteigert und zwar: 22517 Am 8. von den oberen Bach⸗ wieſen, den Allmend⸗ u. Bühlei⸗ wieſen, den Wieſen im Herren⸗ teich, im Altwaſſer der Wurflache, Am Fg. in der Ketſchau, die neu———— auf den Ab⸗ ſteinen erſichtlichen Looſe Nr. 1 bis mit Nr. 164, um⸗ faſſend die Gewannen Kleine Kirſchbäch, Hubwieſen, Nummer⸗, Schießer⸗ und Neunlöcherwieſen, Wildpretspfad, ſowie Strang⸗ wieſen. Am 10. gleichfalls in der Ketſchau die neu eingetheilten Looſe Nr. 165 bis mit Nr. 311 der Gewannen Plankſtadter Allmend⸗, Neudörfer⸗, Breit⸗ und Neuwieſen, ſowie Katzengraben. Nähere Auskunft ertheilen Güteraufſeher Seßler in Hocken⸗ heim und Wieſenaufſeher Jünger in Keiſch. Mannheim, den 27. Mai 1899. Evangeliſche Collectur. Abbruch⸗Material: 100,000 St. Backſteine, Ziegel, alle Sorten Bauholz, Brennholz, Bretter, Thüren, Fenſter, Läden, „Verlag. 2263, Treppen ꝛc. zu vekkaufen. 21276 Schwehzingertraße 155. und Schatzungsraths für den Bezirk Mannheim—Stadt be⸗ :finden ſich vom 6. Juni ab im Großh. Schloß linker Jlügel 2. Stock,(frühere Töchterſchulch Mannheim, 3. Juni 1899. Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt Dauth. 22811 Meythaler. Zaßlangs⸗Auforßerung Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das zweite Viertel der ſtädtiſchen Umlage für 1399 auf 1. Juni ds. Is. fällig war pl und erſuchen ergebenſt, die ſchul⸗ digen Beträge bei Vermeiden der perſönlichen Mahnung ge⸗ fälligſt anher zu entrichten. Wit fügen bei, daß jeder Staatsſteuerpflichtigezur ahlung Umlagen verpflichtet ſt und einen Forderungszettel bei uns erheben kann, wenn ein ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. 22703 Mannheim, 2. Juni 1899. Stadtkaſſe: Röderer. Vergebung von Erdarbeiten. No. 5162. Die Lieferung und Anſchüttung von Füllmaterial ſammt den damit verbundenen Arbeitsleiſtungen zur Herſtellung von weiteren Straßen der öſt⸗ lichen Stadterweiterung in Mann⸗ heim rund 1,430,000 Comtr. umfaſſend, ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebote, welche nach Cubik⸗ meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofret, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Anfſchrift verſehen, ſpäteſtens 22906 Montag, 10. Juli l. Is., Vormittags 10 ubr bei unterzeichneker Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote an genanntem Termine beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 5. Juni 1899. Tiefbauamt: Abtheilung Straßenban: Kaſten. 115 22961 Verſteigerung Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung werden die der Fräulein Eliſe Steegmann, hier, ge⸗ hörigen Waarenbeſtände in Sammet, Seide, Tuch⸗ und Wollſtoffen, Spitzen, Tüll, Bänder, Kraußen, Federn, Ver⸗ Knöpfe, ferner fertige Imhänge und noch andere Ar⸗ tikel für Kleider⸗ und Putz⸗ macherinnen Donnerſtag, 8. Juni d. Is., Freitag, 9.„ 55 Samſtag, 10.„ jeweils 9 uUhr Morgens und 2 Uhr Mittags beginnend, im Parterreladen des Hauſes Q1, I. Eingang Seitenſtraße, öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. Das Mobiliar, eine beſſere Ladeneinrichtung, geſchnitzte Möbel, antike Schränke, großer Ankleideſpiegel, Glas⸗ ſchränke, Schreidtiſch, Bücher⸗ ſchränke, Schlafzimmer⸗ und Kücheneinrichtung, großeSpiegel, hohe Stühle, geſchnitzter Holz⸗ kaſtrn, ferner Nippfachen feines Porzellan, Gold⸗ und Silber⸗ waaren, eine Anzahl Bücher, diverſe Vorhänge, Weißzeug ꝛc. ꝛc. werden Montag, 12. Juni d. Js. in der Wohnung der Fräulein Eliſe Steegmann K I, 2, 2. Etage Mittags 2½ Ahr verſteigert, und kann das Mobiliar vorher, Samſtag, 10. Juni, Mittags zwiſchen—6 Ühr, beſichtigt werden. Mannheim im Juni 1899. Der Watlſenrichter: Karl Becker, K 8, 16. Verſteigerung. Dienſtag, den 6. ds. Mts., Nachmittags ½3 Uhr in K 1, 12, 2. St., wird gegen Baar ve—— 22807 1 vollſt. Comptoreinrichtung, beſtehend in 1 Doppelpult, 2 Tiſchen, Comptorſtuhl, Copier⸗ preſſe zc., 1 Bett mit Roßhaar⸗ matraze, Waſchtiſch, 6 guter⸗ altene Holz⸗ u. 12 Lederſtühle, Schirmſtänder, 1 Zinkbadewanne, 1. Eisſchrank, Blumentiſche, Waſchtiſch, Spamers Conver⸗ ſations⸗Lexikon noch neu, 2 ſilb. Uhren, 1Cameebroche, ſilb. Gegen⸗ ſtände, darunter Beſtecke ꝛc. ꝛc. Mannheim, 5. Juni 1899. Jog. Peter Irſchlinger, uctionatot, C 8, 4. Heugtasberſteigerung. Wir verſteigern am Freitag, den 9. Juni d. Js. Bormittags 11 uhr im Karpfen zu das Heugras von 46 ha Wieſen auf der Frieſenheimer Inſel, Gemark⸗ ung Mannheim. 22891 Veinheim, 5. Juni 1899. Freiherrl. v. Berckheim ſches dentamt: Blank. Tüstige Kleidermacherin empfiehlt ſich im Anfertigen von Coſtümen. Kinderkleidern etc. jeder Art⸗ 21974 KH 4, 3, 2. Stock. Morgen Mittwoch, den 7. ds. präcis 9 uhr Geſammt⸗Probe. 22928 Der Vorſtand. Jwangs⸗perſteigerung. Mittwoch, den 7. ds. Mts., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 0 geden baare Zahlung im ollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 22930 Aufgerüſtete Betten, Chiffon⸗ niers, Kleiderſchränke, Commoden, Waſchcommoden mit Marmor⸗ latten, Kanapees, Nachttiſche, Tiſche, Stühle, Bilder, Spiegel, 1 Eisſchrank, 1. Ladentheke, 2 Regale, 1 Vertikow, 1 Schreib⸗ tiſch, 2 Fauteuils, 1 Klavier, 1 Kiſte Seife, 1 Tafelwaage, 1 Kiſte Kaffee, 4 Mille Cigarren, 1 Bernhardiner 3jährig, 42 Fl. Kornbranntwein und ſonſt. Ver⸗ ſchiedenes. Mannheim, 6. Juni 1899. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Freiwillige Herſteigerung. Mittwoch, 7. Juni l. Is., Nachm. 2 uhr werde ich im Auftrage des Herrn Hch. Schneider hier in deſſen Hauſe H 7, 24 nachſtehende Fahrniſſe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 1 franz. Billard, 1 polirte Bettlade mit Roſt, Roßhaar⸗ matratze(dreitheilig), 2 polirte Nachttiſche, 1 kl. Waſchtiſch, eine Anzahl geflochtene Stühle, 1 Ankichte, 1 Küchenſchaft, 1 Schnitzbank, 1 eichener Fleiſch⸗ ſtänder, 1 Fieude Dezimal⸗ waage mit Gewicht, 1 Faß 1500 Liter haltend, dto. 700 Liter haltend, 1 Parthie glaſirte Krüge, 1 Parthie Bierunterſätze, Senf⸗ kännchen, Salzfäſſer, Biertulpen, 2 ſteinerne Weinkrüge mit Zink⸗ deckel, neu. 22937 Mannheim, 6. Juni 1899. Klee, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Am 22955 Mittwoch, 7. Juni l. Js., Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier 20 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Pfeilerſchrank, 1 Chiffonier, 2 Weißzeugſchränke, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1 Nähmaſchine und 2 Bilder. Mannheim, 6. Juni 1899. Schmitt, Gerichtsvollzieher B 2, 16. Freiwillige Nerſteigerung. Am 22954 Mittwoch, 7. Juni l. Is. Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier 4, 5 im Auftrage des Herrn A. Fuchs hier ca. 15 Mille beſſere Cigarren gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 6. Juni 1899. Schmitt, Gerichtsvollzieher B 2, 16. Jwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, den 7. Juni 1399, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 22981 Verſchledene Möbelſtücke, 1 Taſchenuhr, Kanapees, 1 Sack Kaffee, 5 Mille Cigarren, Kommode zc. gegen Baar⸗ ahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 6. Juni 1899. oſter, Gerichtsvollzieher. Mineralwasser Himbeersaft Citronensaft Orangen, Citronen Brause-Limonade- Bonbons, Alten Cognae per Flosch von Bar.— an deutschen Cognae per Flaſche von Mark.— an empfiehlt 22988 J. H. Korn, C 2, l. — la. Iruchtſäfte in diverſen Sorten empfiehlt 22984 Ernst Dangmann Nachf. N3. 12. Tel. 324. Rheinsalm Blaufelchen heute wieder eingetroffen 22985 1 D 2, 9 Ph. Gund, Planten. er leiht 285 gegen monatliche Rückzahlung. fferten unter O. A. No. 22910 an die Expedition ds. Bl. erbet. Filiale geſucht. 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Rechnungsablage pro 1898 u. Entlaſtung des Rechners. Aufſtellung des Voranſchlags pro 1899. Neuwahl des Vorſtandes. 0 Wir bitten unſere verehrl. Mitglieder um recht zahlreiches Er⸗ heinen. Mannheim, 5. Juni 1899. Der Vorſtand, Mannhbeim. Eingetretener Hinderniſſe wegen findet der für Sonntag den 11. ds. Mis angeſagte Ausflug nicht nach Herrenalb, ſondern nach Eberſtadt—Burg Frankenſtein—Jugenhein ſtatt. Abfahrt vom Hauptbahnhof Morgens 7 Uhr 20 Minuten. Wir bitten die Theilnehmer ſich wegen der zu treſſenden Arrangements bis Freitag, J. Junt, Abends 9 Uhr auf unſerem Bukeau anzumelden, woſelbſt auch die Tiſchkarten für das gemeinſchaftliche Mittageſſen zu löſen—5 22932 er Vorstand. Zuschneide-Kursus der Maunbeimer erſten älteſten Zuſchneide⸗Akademie für die geſammte Jamenſchneiderei Lit. N OS, 1S5 beginnt am 22914 Montag, den 12. Juni. DPonorar von 25 Mark au. Erfolg garantirt. Proſpekte gratis. 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