Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter (Badiſche Volkszeitung.) llich Nr. 2870. 9 Abonnement: 5 60 Pfg. monatlich. ilz Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, kler, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ e ſchlag M..30 pro Quartal. 150 Inſerate: ere Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. ie Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. ul der Stadt Mauuheim und Umgebung. 2 109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. heimer Journal. Verautwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil;: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und vrov. Theil: Gruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) ülle Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 5 b 5 1 95 Doppel⸗Nummern 5 88. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 1 ſüämmiſch an iaunheim. Nr. 169. Freitag, 23. Juni 1899.(Felephon⸗Ar. 218.) 501 a derer der Baſſermann'ſchen Gedanken metamorphoſirt, was in louſe das 17. Regiment unter Ehrenpforten durchmarſchirt, auf en⸗ 5 Anbetracht der Thatſache, daß dieſe Rede einen radikalen denen ſteht: für Gott und das Vaterland! ſo brandmarken das ihn Abonnements⸗Einladung. Syſtemwechſel vorſchlägt, ein journaliſtiſches Kunſtſtückchen erſten die Gegner als eine ſchamloſe klerikale Propaganda, und wenn nn. CVCVCCFCCCCCC Ranges bedeutet. Wir wollen heute nur auf eins hinweiſen. Das Oberſt Rigollet perlangt, ſie ſollen vor ihrer eigenen Thüre kehren der G 1 4 5 66 abfällige Urtheil über den Geſetzentwurf iſt zu einem laſf fe brlen Ai 5 ae B e1N 0 Theil beſtimmt worden durch die Beſchaffenheit der Denkſchrift, laſſen, ſo brüllen die Gegner und verlangen Kriegsgericht über 1 45 e 25 ee S die dem Geſetzentwurf beigegeben iſt. Die ſcharfe Kritik der Denk⸗ ein ſolches Attentat gegen den— Laienſtaat. Ein Durcheinander 65 eht auf dem Boden einer nationalen und liberalen ſchrift aber beruht auf dem Umſtande, daß Polizei und Staats⸗ 5 mörderlichſten Ark. Wenn bie Milifariſßen„Es lehe das nig Polteit, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ anwalt allein das Material für ſie geliefert haben. Wäre der Heer! ſchreien, ſo grinſen die Gegner ſie hohnlächelnd und hig] fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ Nachweis des von ſozialdemokratiſcher Seite geübten Koalitions⸗ zähnefletſchend an: Natürlich meint Ihr Schurken:„Nieder mit gebenheiten. zwanges mittels einer parlamentariſchen Enquete der Republit!“ Und wenn die Reviſioniſten: Es lebe die Repu⸗ Eine beſondere Pflege läßt der erbracht worden, ſo würden die Ausſichten dafür, daß der Re⸗ blik!“ ſchreien, ſo fuchteln ihnen die Militariſten mit dem Säbel 190„Geueral- Anzeiger“ gierungsentwurf die Grundlage eines poſttiven geſetzgeberiſchen vor der Naſe herum und donnern ſie an:„Ihr Heuchler wollk u feinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ Ergebniſſes ſein werde, günſtiger ſein, als jetzt. Eine andere damit ſagen:„Nieder mit dem Heere! Nieder mit der Religion! gaängen in Stadt und Land eingehende Verichterſtattung. Wirkung beſtünde darin, daß der Sozialdemokratie die Mög⸗ Wartet, Ihr Hallunken, das ſoll Euch theuer zu ſtehen kommen!“ ½ orl] auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und vorlage“ beträchtlich beſchnikten 1 Schon die ſauer⸗füße eraogenheit geblieben? Iſt das der jetzige Anſtandscoder? Iſt das ausführliche Beſprechungen. Miene, mit welcher der„Vorwärts“ den Vorſchlag der„Ger⸗ der Weg auf dem man zu einem befriedigenden Reſultat ge⸗ Das Ceitilleton mania“, den ſozialdemokratiſchen Terrorismus durch eine par⸗ he Aee un oon beder Sen und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2870) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2871) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 4 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ 1. zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions Organ 0000 allererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis ver⸗ h kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden 11 Blätter. 1 Expedition und Redaktion E 6, 2. 85—— Aus dem Reichstage. Nach der großen Baſſermann'ſchen Rede, die das Omega oder den Schlußſtein für die diesmalige Tagung zu bilden ſcheint, wurde die Berathung über die Vorlage zum Schutze des gewerb⸗ lichen Arbeitsverhältniſſes zwar noch fortgeſetzt; aber der Höhe⸗ punkt ſchien erreicht zu ſein, was ſich auch dadurch kundgab, daß die nachfolgenden Redner ſich genöthigt ſahen, vielfach auf die Baſſermann ſchen Worte Bezug zu nehmen. Sowohl der Staatsſekretär Graf Poſadowsky wie der preußiſche Handels⸗ miniſter Brefeld bemühten ſich, den Zweck der Vorlage nochmals klarzuſtellen und wenigſtens das Haus für eine Weiterbildung der erſten Paragraphen in der Kommiſſion zu gewinnen. Die Sozialdemokraten verlegten ſich darauf, durch lärmende Zwiſchen⸗ rufe die Redner vom Regierungstiſch zu unterbrechen, und ant⸗ worteten auf jede Vorhaltung mit einem höhniſchen Gelächter. Die übrigen Redner— es ſprach nur noch die Linke— trugen auch nicht dazu bei, die Berathung in angemeſſenen Grenzen zu halten, weder der Abg. Röſicke⸗Deſſau, der zum Schluß wieder⸗ holt, trotz der Mahnungen des Präſidenten, die Perſon des Kaiſers in die Debatte zog und dadurch den preußiſchen Handels⸗ miniſter veranlaßte, dagegen ſcharf Verwahrung einzulegen, noch der füddeutſche Demokrat Haußmann⸗Böblingen, der allerhand burleske Ausfälle nach der Regierung hin vorbrachte. Zwiſchenher kam es zu einem peinlichen Zuſammenſtoß zwiſchen dem Reichstagspräſidenten und dem preußiſchen Handelsminiſter. Der Reichstagspräſident verwahrte ſich da⸗ gegen, daß der Handelsminiſter nachträglich auch noch ſeiner⸗ ſeits die Heranziehung kaiſerlicher Aeußerungen gerügt, während der Präſtdent die Anſicht vertrat, daß kaiſerliche Aeußerungen dann erörtert werden dürfen, wenn ſie im„Reichsanzeiger“ be⸗ kannt gegeben ſind, und daß ſeine Vermahnung ausgereicht hätte. Selbſt wenn man dieſe Theorie gelten laſſen will, ſo muß man doch von der Kritik des Abg. Röſicke ſagen, daß eine ſolche parla⸗ mentariſche Praxis zu ſchweren konſtitutionellen Unzuträglich⸗ keiten führen muß. Zu einem ſolchen Auftreten reicht auf keinen * Fall die Autorität dieſes Reichstages aus. Zum Schluß fſprachen ſich am Mittwoch noch Polen und Elſäſſer gegen die Vorlage aus. Verſchiedenen größeren Zeitungen iſt die Rolle, ſich vom Saulus zum Paulus bekehren zu laſſen, recht leicht geworden. So hat ſich ein großes rheiniſches Blatt, das nicht ganz un⸗ verdienter Weiſe im Rufe ſteht, als Wetterfahne zu gelten, mit großer Fixigkeit von einem enragirten Freunde der Regierungs⸗ vorlgge in einen Anhänger, ja in einen enthuſtaſtiſchen Bewun⸗ reeeeee lamentariſche Enquste feſtſtellen zu laſſen, acceptirt, zeigt deut⸗ lich, wie unwillkommen der Sozialdemokratie eine ſolche parla⸗ mentariſche Enquste wäre. Bekanntlich wird in England, wenn irgend ein Mißſtand ſich öffentlich fühlbar macht, entweder von der Regierung eine Unterſuchungsbehörde ernannt, oder es wird aus den Mitgliedern beider Häuſer des Parlaments ein Aus⸗ ſchuß gewählt, dem die Durchführung einer Enquste obliegt. Eine Behörde wird gewöhnlich beauftragt, wenn es um voraus⸗ ſichtlich lange dauernde Unterſuchungen ſich handelt, da ein par⸗ lamentariſcher Ausſchuß mit dem Aufhören der Seſſion gleich⸗ falls endet. In Deutſchland ſcheint auf den erſten Blick die Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik das geeignete Organ für die Veranſtaltung der in Rede ſtehenden Enquste zu ſein. Nach dem am 1. April 1892 aufgeſtellten, 1894 ab⸗ geänderten Regulativ jedoch iſt die Kommiſſion für Arbeiter⸗ ſtatiſtik zur Mitwirkung bei ſolchen ſtatiſtiſchen Erhebungen be⸗ ſtimmt, die zur Vorbereitung und Ausführung des Titels VIII der Gewerbeordnung erforderlich werden. Da§ 153 der Ge⸗ werbeordnung unter Titel X der Gewerbeordnung fällt, der von den Strafbeſtimmungen handelt, ſo würde vermuthlich Wider⸗ ſpruch erhoben werden, wenn die Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtit eine Enquéte über den Koalitionszwang vornehmen ſollte. Man wird daher eine beſondere parlamentariſche Enquste über den Koalitionszwang veranſtalten müſſen, wenn man den Nachweis des ſozialdemokratiſchen Terrorismus nicht den Behörden allein überlaſſen will. Daß es ſich nicht empfiehlt, lediglich durch Staatsbeamte eine derartige Unterſuchung durchzuführen, hat man eben jetzt wieder erkannt. Die verbündeten Regierungen frei⸗ lich ſind in Deutſchland wenig geneigt, bei Enqusten andere Fak⸗ toren als Behörden oder Beamte mitwirken zu laſſen. Mit Aus⸗ nahme der Enquéten des Jahres 1878, in dem die Enqusten über die Tabakinduſtrie, die Eiſen⸗, Baumwoll⸗ und Leineninduſtrie ſtattfanden, wurden nur Behörden oder Beamte mit der Aus⸗ führung der Enquste betraut. Entſchlöſſe man ſich in Bezug auf den ſozialdemokratiſchen Terrorismus zu einem anderen Ver⸗ fahren, ſo könnten die Folgen nur heilſam ſein. Zum Schluß noch die Mittheilung, daß die Verweiſung der Vorlage an eine Kom⸗ miſſion, für die geſtern nur die Konſer⸗ vativen, die Reichspartei und ein Theil der Nationalliberalen ſtimmten, glatt abge⸗ lehnt wurde. Der Reichstag hat ſich bis zum 14. November vertagt. Die franzöſiſche Kriſis. Die Gefahren, welche die gegenwärtige Lage mit der Er⸗ gebnißloſigkeit der Miniſterſuche und mit der allgemeinen Ver⸗ hetzung für die Franzoſen und für die Republik hat, werden von dem Pariſer Vertreter der„Neuen Züricher Zeitung“, alſo eines einwandfrei republikaniſchen Blattes, eingehend erörtert. Es heißt da: Es iſt im Intereſſe der Republik dringend zu wünſchen, daß der unerträglich gewordene akute Zuſtand der Verfeindung der Gemüther nicht ſich noch ſteigere und zum Zuſammenſtoß mit den Waffen in der Hand, das heißt zum Bürgerkrieg und zum Zuſammenbruch der beſtehenden Ordnung führe. Was in gegen⸗ ſeitiger Verdächtigung und Verleumdung, was im, Kampf der feindſeligen Brüder gegen einander ſchon heute geleiſtet wurde, überſteigt beinahe alle Begriffe. Die hohen Militärs greifen die Civiliſten in der unerhörteſten Weiſe an. Ein Hartſchmidt, ein Metzinger, ein Saxcé— dem Namen nach offenbar alle drei elſäfſiſch⸗deutſchen Urſprungs— tragen ihre perſönliche Polemik vor die Soldaten und betiteln in Tagesbefehlen, die unter Muſik⸗ begleitung verleſen werden, ihre perſönlichen Gegner als poli⸗ tiſche Lumpen, fordern ihre Soldaten ganz offen zu Brutali⸗ täten gegen ihre Gegner auf und laſſen durch ihnen naheſtehende Organe faſt die Rebellion gegen die Regierung predigen, die ſie nicht genügend ſchütze. Auf der anderen Seite behandeln die Repiſtoniſten die Offiziere faſt als Verräther an der Republik, verdächtigen ſte täglich der Neigungen zu den Royaliſten und ſtellen ſie als gelebrige Schüler der Keſuiten bin. Wenn in Tou⸗ wegzukehren. Sie wird ihre Ohren zuſtopfen müſſen, um vom dem Gebrülle auf beiden Seiten nicht verrückt zu werden. Sie wird ihre Augen nur nach vorne richten müſſen, um den Weg nicht zu verlieren. Und ſie wird ſich vor allen Dingen zwei rieſige Stelzen anſchaffen müſſen, ſonſt verſinkt ſie in dem Schlamme, der ihr vor die Füße geworfen wird und kommt keinen Schritt vorwärts. Die ſamoaniſchen Wirren Aus Apia meldet man von geſtern: Nachdem auch dey Thronanwärter Tanu entwaffnet worden iſt und 3200 Gewehre der Kommiſſion ausgeliefert hat, iſt der Friede auf Samoc wieder hergeſtellt. Die deutſch⸗engliſch⸗amerikaniſche Kommiſſion erkannte die formelle Zuſtändigkeit des Oberrichters in der Königsfrage an, jedoch ſoll Tanu nicht König werden, vielmehn wurde die gänzliche Beſeitigung der Königswürde beſchloſſen e Der Oberrichter und die Gemeindebeamten üben bis auf Weit ihre bisherigen Funktionen aus. Dr. Solf übernahm das 2 des Gemeindevorſtehers. 8 Das Reuterſche Bureau meldet von Apia unter dem 14 über Auckland: Der Bericht der Kommiſſion empfiehlt die Ab⸗ ſchaffung des Königthums und des Präſidentenpoſtens und die Einſetzung eines Gouverneurs mit einem aus drei Ernannten dey Mächte beſtehenden geſetzgebenden Rathe, dem ein Repräſentanten⸗ haus der Eingeborenen zur Seite ſteht. Der Gouverneur ſoll ein Vetorecht gegen die allgemeinen und Munjicipalgeſetze haben. Die Ernannten der Mächte ſollen Departementschefs werden; dig konſulariſchen, diplomatiſchen und richterlichen Funktionen ſollen abgeſchafft werden. Was die Beſteuerung betrifft, ſo ſoll eing Erhöhung der Zollabgaben und eine Herabſetzung der Kopf⸗ ſteuer eintreten. Die Zuſtändigkeit des oberſten Gerichtes ſol! vermehrt und die Municipalität unter Leitung eines Bürger⸗ meiſters und Gemeinderathes erweitert werden. Die Poſt⸗ beamten ſollen dem Gouverneur unterſtehen. Das engliſche Kriegsſchiff„Porpoiſe“ iſt am 8. Juni in der Richtung nach den Fidſchiinſeln abgegangen. Stadt und Land nehmen wieder ihg normales Ausſehen an. So weit wäre ja Alles wieder recht nett und ſchön. Nur verlangt jetzt die Frage noch eine Löſung: Wer entſchädigt die deutſchen Unterthanen und Anſiedler, deren Häuſer und Pflan⸗ zungen durch engliſch⸗amerikaniſche Schuld verwüſtet und zer⸗ ſtört worden ſinde„ Hofnachrichten und Perſönliches. Die Kaiſerin iſt von Wildparkſtation und der Kaiſer durch den Kaiſer Wilhelmkanal kommend geſtern in Kiel eingetroffen. Der 20 0 Rupprecht von Bayern wird einer Einladung folgend nach iel kommen. Die Kieler, Woche iſt geſtern eröffnet worden. 5 Der König von Sachſen gedenkt heute nach Berlin zu kommen, um in der Kaſerne des zweiten Eiſenbahn⸗Regiments die zwei ſächſiſchen Eiſenbahnkompagnien zu beſichtigen. Morgen fährt der König nach Stettin, um die Taufe des Dampfers des Nord⸗ deutſchen Sloyd„König Albert“ zu vollziehen. Der Kaiſer ſandte von Helgoland dem Königsulanen⸗Regiment, welches vereint mit den alten Königsulanen der ehemaligen Garde⸗ du⸗Corps die Waterloo⸗Feier beging, durch den an Bord der„Hohen⸗ zollern“ befindlichen Genergloberſten Grafen Walderſee ſeinen herze lichen Gruß. Herzog Siegfried in Bayern, der durch einen Sturz beim Rennen eine Gehirnerſchütterung erlitt, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Bei der geſtrigen Wettfahrt des kaiſerlichen Hachtklubs errang„Sickingen“ den erſten,„Vafantaſena“ den zweiten Preis, Dis Regatta verlief trotz ſtarken Oſtwindes ohne Unfall. Hohe Orden wurden verliehen an die General⸗Lieutenants Böcklin v. Böcklinsau, Rohne, Becker und Lange⸗ Generalmgjor Schele und an den Intendanten des königlichen Theaters in Wiesbaden, Kammerherr v. In Gegenwart des Königs von Sachſen und der Prinzen Georg, Friedrich Auguſt, Johann Georg und Albert wurde geſtern in Chemnitz das Kaiſer Wilhelm⸗, Bismarck⸗ und Moltke⸗Denkmal feierlich enthüllt. Die Bevölkerung nahm lebhaft an der Feier Theil u. bereitete dem 197 8 einen begeiſterten Empfang. Schöpfer des Denkmals iſt Profeſſor Beümann. 1 Dem Wunſche des Geh. Raths v. Pettenkofer in München, ihn von ſeinem Poſten als Präſident der Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften in Anbetracht ſeines hohen Alters zu entheben, wurde ſtatt⸗ Sein Nachfolger wurde Geheimer Rath Profeſſor Dr. von itte Offiziere hat. 15 4 wie man der Landwirt 0 mich, daß Generul Anzeiger. Mannbeim, 28. Juntk. Geſtorben ſind: Der Generalleutnant z. D. v. Mützſch Der Oberſchulrath Dr. L Geſandte z. D. Otto für Venezuela und ſpäter für Centralamerika, efahl in Jugenheim.— Kurze Nachrichten. Der Abg. Brodbeck(ſüdd. Bp.) hat ſein Mandat Riedergelegt, es iſt alſo die betreffende Wahlprüfung erledigt. Der Bundesrath überwies in ſeiner geſtrigen Sitzung die Vorlage betreffend den Geſetzentwurf wegen Feſt⸗ ſtellung des Nachtragsetats zum Haushaltsetat für Elſaß⸗Loth⸗ ringen für 1899 den zuſtändigen Ausſchüſſen. Das preußiſche Abgeordnetenhaus erledigte geſtern die Vorlage betreffend Sanitätskommiſſion u. ſ. w. In der Debatte wurden namentlich die Beſtimmungen über den Doktortitel bemängelt, daß dieſer z. B. nur auf preußiſchen Univerſitäten noch erworben werden könne. Der Kultusminiſter äußerte dazu, daß der Doktortitel ein Anerkennungszeichen für die Befähigung ſei. Die angezogene Beſtimmung habe mit Partikularismus nichts zu thun und entſpringe lediglich prakti⸗ ſchen Beweggründen. Die Vorlage wurde im Sinne dieſer Er⸗ klärung angenommen. Die„Nationalzeitung“ ſchreibt: Wie wir hören, iſt nun⸗ mehr von autoritativer Seite erklärt worden, daß die Ablehnung der Kanalvorlage die Auflöſung des preußi⸗ ſchen Abgeordn etenhauſes zur Folge haben werde. In der Frage der Ausſperrung der Maurer in Berlin weht ein milderer Wind. Die Parteien ſind überein⸗ gekommen, ſich am Samstag auf dem Einigungsamte des Ge⸗ werhegerichtes auszuſprechen. Es iſt durchaus nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß man hier zu einem Friedensſchluſſe kommen kann, der ſehr großes Unglück verhüten würde. Die württembergiſche Abgeordneten⸗ kammer nahm das neue Volksſchulgeſetz mit 77 gegen 1 Stimme an. Durch das Geſetz wird eine erhebliche Gehalts⸗ erhöhung für den Küſter, die Abtrennung des Küſterdienſtes vom Schulamt, die Extrabezahlung des Organiſtendienſtes für Volks⸗ ſchullehrer und die definitive Anſtellung und Gehaltserhöhung für Lehrerinnen an den Volks⸗ und Arbeitsſchulen geſchaffen. Bezeichnend für die veränderte Lage in Nord ſchles wig iſt die Thatſache, daß im Kreiſe Hadersleben ſich 891 Kinder für Deulſchen Religionsunterricht gemeldet haben, während bei einer Anfrage im Jahre 1897 ſich nur Eltern von 285 Kindern dafür entſchließen konnten, oder wohl richtiger, ſich dafür zu ent⸗ ſchließen wagten. Während die Behörden neuerdings die Leute mehrerer däniſchen Agitatoren ausweiſen mußten, iſt es erfreu⸗ lch, daß ſich immer mehr däniſche Leute von der Agitation zu⸗ rückziehen und nicht mehr mitthun wollen. In Dresden fand eine große Bismarckfeier ſtatt. Die Vertreter der ſtudentiſchen Körperſchaften begaben ſich in einem gläuzenden Aufzug zu Wagen und zu Pferde nach dem Germania⸗ denkmal, an dem ſie Lorbeerkränze niederlegten. Nach dem„Prager Tageblatt“ wird neuerlich die Bildung einer Mittelpartei für Oeſterreich angeſtrebt, die die Herſtellung des nationalen Friedens in die Hand nehmen ſoll. Selbſt der Polenklub fange an, ſich in der tſchechiſchen Umarmung unheimlich zu fühlen. Der ſtalteniſche General Giletta wird nächften Montag wegen Spionirens vor dem Zuchtpolizeigericht zu Nizza erſcheinen. Die Verhandlungen werden bei geſchloſſenen Thüren geführt werden. Lord Charles Beresford ſagte einem Vertreter der Preſſe, ein ieg Englands mit Transvaal ſei unmöglich, ſo lange es ſur um Gewährung des Stimmrechts an die Uitländer handele. könne in dieſer Frage nicht Gewalt anwenden gegen einen Staat, deſſen Unabhängigkeit in Allem außer der Schließung von Verträgen mit fremden Mächten anerkannt worden ſei. Auf dem„Friedenskongreß“ herrſcht unter⸗ weilen wahrhaft babyloniſche Sprachenverwirrung. Neulich hatte der amerikaniſche Delegirte Mahan ſeine Anſicht über irgend einen Punkt auf Engliſch geäußert. Darauf ſprach der deutſche Vertreter Zorn deulſch und Graf Nigra unter allgemeinem Halloh italieniſch. Die militäriſche Stärke Transvaals iſt be⸗ krächtlich. Der Generalkommandant der Streitkräfte iſt General Piet Joubert, der in ſeinem Stabe mehrere ehemalige deutſche Im Falle eines Krieges können die Buren über 80900 Mann gebieten, die zumeiſt mit Mauſergewehren be⸗ waffnet ſind; ihre Artillerie beſteht aus 46 ſchnellfeuernden Ka⸗ nonen der allerneueſten Gattung. Die Anzahl geübter Artille⸗ Eiſten, in aktivem Dienſte oder unverzüglich verfügbar, beträgt 1000 Mann, und nahezu alle Mannſchaften haben früher in der beutſchen oder holländiſchen Armee gedient. FJortwährend berathſchlagt die ru ſſiſche Regierung hſchaft, wie man dem Adel helfen könne, und niemals findet man einen anderen Ausweg, als den, Abermale in den Säckel zu greifen. Ein Ende, d. h. eine Beſſe⸗ eidenfroſt in Weimar.— Der kaiſerliche Preyer in Dresden, früher Miniſterreſident rung, iſt gar nicht abzufehen. Denn der Edelmann leßt genau ſo weiter, wie zu Großvaters Zeiten gelebt wurde. Niemand hat ge⸗ lernt, ſich einzuſchränken! Und Niemand will ſich einſchränten! Daß ſchließlich eine Kataſtrophe eintreten muß, wenn die Dinge ruſſiſchen Blättern beſtätigt. In Kleinaſien fanden im Vilajet Bitlis zwiſchen zwei Kurdenſtämmen blutige Kämpfe ſtatt, bei denen mehrere armeniſche Dörfer verwüſtet wurden. Deutſcher Reichstag. Zum Schluß der Mittwochsſitzung ſprachen noch die Abgg. Röſicke(wildlib.), Miniſter Berfeld, ſächſ. Geheimraͤth Fiſcher, Haußmann(ſüdd. Voltsp.), v. Czarlinski(Pole) und Winterer (Elſ.). In der geſtrigen Sitzung vergleicht bei Fortſetzung der Be⸗ rathung des Geſeßentwurfs zum Schutze des gewerblichen Ar⸗ beitsverhältniſſes Abg. ſchritt ankämpften, mit Don Quichote und ihre Begleiterin, die Reichspartei, mit Sancho Panſa und wendet ſich gegen die An⸗ griffe der Rechten auf die Sozialdemokraten in den letzten Tagen. Was die Vorlage ſelbſt angehe, ſo vernichte der Erpreſſungs⸗ baragraph jede Rechtsſicherheit. Das ſei um ſo bedenklicher, als ſeit der Kaiſerrede die Gerichte mehr und mehr dazu neigten, zu Ungunſten der Arbeiter zu entſcheiden. In der Denkſchrift be⸗ fänden ſich handgreifliche Unrichtigleiten. Die Annahme des Geſetzes bedeute eine Revolution, eine Revolution von Oben, das Ende aller Gerechtigteit. Wer das deutſche Volk liebe, müſſe die Vorlage ablehnen. Staatsſekretär Nieberding: Ausnahmegeſetz, da gewiſſe thatſächliche Verhältniſfe die Grund⸗ lage der Strafbeſtimmungen bildeten. Die Vorlage habe keines⸗ wegs den Zweck, das Strikeſyſtem unmöglich zu machen. Die Denkſchrift wolle nicht die Vorlage begründen, ſondern nur ein Bild der Verhältniſſe geben. Die Herren von der Linken be⸗ handelten nur die Einzelheiten der Denkſchrift, aber die Grund⸗ ſätze der Vorlage ſchweige man todt. Ueber die Einzelheiten der Vorlage wollen wir mit uns ſprechen laſſen, aber dieſe Grund⸗ ſätze müſſen beſtehen bleiben. Ich hoffe, daß wir bei einer näheren Prüfung zu einer Verſtändigung über die erſten Punkte gelangen werden. Sächſtſcher Bundesrathsbevolkrmächtigter Fi ſcher: Abg. Heine habe ſich als feiner Juriſt, aber als miſerabler Kenner der ſächſiſchen Verhältniſſe erwieſen. Die Artikel des„Dres⸗ dener Journals“ ſtammten nicht von der Redaktion, ſondern bon einem Unverantwortlichen. Sie enthielten Einiges, worüber ſich ſtreiten ließe; deshalb ſind ſie aber noch nicht unverſchämt. Wollte ich Alles als unverſchämt bezeichnen, was mir im„Vor⸗ wärts“ nicht gefällt, ſo hätte ich den ganzen Tag nichts zu thun, als dieſen Ausdruck zu gebrauchen. Miniſterialdirektor v. Woedtke: Die Vorlage wende ſich gegen den koloffalen Unfug mit der Terroriſirung arbeits⸗ williger Leute. Bis Beweiſe des Gegentheils beigebracht würden, halte er das Material der Denkſchrift für einwandfrei. Denn es rühre von Behörden her, die unparteitſche Hüter des Geſetzes ſind.(Oho! links.) Abg. Jakobskoetter(konſ.) begrüßt die Vorlage namens der Handwerksmeiſterkreiſe. Wenn das Geſetz den Sozialiſten wirklich ſo nützlich ſei, warum bekämpfen ſie es denn? Wenn die Vorlage abgelehnt iſt, wird ſie nach meiner feſten Ueberzeugung wieder kommen.(!Beifall. rechts.) Abg. Frhr. b. Hodenberg(Welfe): Seine Partei halte das Geſetz für unnöthig, für rechtlich und moraliſch höchſt anfechtbar, für politiſch ſehlerhaft und inopportun. Abg. Dr. Pichler(Centr.) ſchließt ſich den Erklärungen Dr. Liebers an; er befürwortete einen weiteren Ausbau des§ 152 der Gewerbeordnung. Die Aeußerungen des Miniſters Brefeld hätten den Eindruck gemacht, als wünſche er ein abſolutes Strikeverbot.(Sehr richtig! links.) Der Strike ſei zwar ein Uebel, aber das einzige Mittel zur Geltendmachung der berechtigten Arbeiterforderungen. Schon die jetzigen Geſetze treffen die vom Miniſter Brefeld erwähnten Ver⸗ brechen. Die Arbeiter fühlen heraus, daß das Geſetz ſich in erſter Linie gegen ſie wendet, was ja auch Staatsfekretär Nieberding zugegeben habe. Dem Einwande des Miniſters Brefeld, daß die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine und Arbeiterkammern, ſowie die Organiſation des Arbeitsnachweiſes das ſchwierigſte Problem bilden, halte er entgegen, daß der Reichstag unverzüglich einen entſprechenden Entwurf vorlege. Preußiſcher Miniſter Brefeld: Seine geſtrigen Ausführungen hätten ſich nicht auf den Ausſtand der Jahre 1892—1893 bezogen, der allerdings frivol geweſen ſei.(Widerſpruch links.) Ein Schlußantrag wird angenommen. Nach einigen perſönlichen Bemerkungen lehnt das Haus gegen die Stimmen der Conſervativen, der Reichspartei und eines Theiles der Nationalliberalen die Verweiſung der Vorlage an eine Das Geſetz ſei kein ſich ſo weiker entwickeln, liegt auf der Hand und wird auch von Heine(Soz.) die Konſervativen, die ſtets auf dem Boden veralteter Anſchauungen gegen jeden Fort⸗ Das Haus beginnk die 3. Hefung des Gefezentwurfs betreffend df Erwerbung der Südſeeinſeln und die Handelsbeziehungen zu Spanien Abg, Fürſt Bismarck bemerkt zu den geſtrigen Aeußerungef des Abgeordneten Wiemer: Die Bezeichnung der Karolinen al⸗ Lumperei durch den Reichskanzler Fürſten Bismarck rühre theilweiſe daher, daß dem Kaiſer Wilhelm ſehr viel daran gelegen war, dis ſchwache Monarchie in Spanien zu erhalten. Redner beſpricht dann die Entwicklung der Verhältniſſe auf Samoa und die Einſchränkung der dortigen Wirren durch die Konferenz von 1889. Hierauf ſchließt die Generaldiskuſſion. Das Geſetz wird gegen die Stimmen der beiden Volksparteien und der Sozialdemokralen angenommen. Präſident Graf Balleſtrem erbittet die Ermächtigung des Hauſes zur Feſtſetzung der nächſten Sitzung und dankt dem Hauſe für die Unterſtützung bei der Ausübung ſeines Amles, Abg. Dr. v. Levetz vw(konſ.) dankt dem Präſidenten namens des Hauſes für die unparteiiſche, geſchickte, erfolgreiche, oft ſchwierige Leitung der Geſchäfte. Präſident Graf Balleſtrem dankt für die Anerkennung, die er auch auf Vicepräſidenten und Schriftführer ausdehne. Hierauf verlieſt Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky die Vertagungsurkunde. 5 (Die Sozfialdemokraten verlaſſen den Saal.) d Mit einem dreifachen Hoch auf den Kaiſer ſchließt Graf Balleſtrem 4 die Sitzung um 4,45 Uhr. 5 22 1 ¹ Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. Juni 1899 2 5 RNegelung der Gehaltsverhältuiſſe der Haupt⸗ lehrer und Hauptlehrerinnen. Dem Buͤrgerausſchuß iſt nunmehr für ſeine am nächſten Dienſtag ſt ſtattfindende Sitzung die Vorlage des Stadtraths über die anderweite Regelung der Gehaltsverhältniſſe der Hauptlehrer und Haupt⸗ ſe lehrerinnen an der hieſigen Volks⸗ und Burgerſchule zugegangen. 2 Wir entnehmen derſelben Folgendes: 80 Hauptlehrer. 1 In Mannheim erreichen die Hauptlehrer den Höchſtgehalt gegen⸗ 9 wärtig mit dem Ablauf desjenigen Kalenderjahres, in dem ſie das f 384. Dienſtjahr zurückgelegt haben, wobei die Dienſtzeit indeſſen von 1 dem Zeitpunkt der Aufnahme unter die Schulgehilfen gerechnet wird, 5 Da in Mannheim die Unterlehrer bisher nach etwa 8 Dienſtjahren zur 2 etatmäßigen Stellung zu gelangen pflegten, ſo erreichten ſie den Höchſt⸗ gehalt mithin nach einer elatmäßigen Dienſtzeit von etwa 26 Jahren, f was den Beſtimmungen des bisherigen§ 39.⸗U.⸗G. ungefähr ent⸗ ſprach, während die ſtädtiſchen Beamten den Höchſtbetrag des Gehalts 1. ſchon in 20 Dienſtjahren durch je nach 2 Jahren erfolgende Zulagen 6 von 10 Prozent der Dffferenz zwiſchen dem tarifmäßigen Anfangs⸗ 5 und Höchſtgehalt erreichten. 7 Das Geſetz vom 17. September 1898 gab den Hauptlehrern die 5 Veranlaſſung, in einer an den Stabtrath gerichteten Eingabe vom 30. 7 September 1898 um eine Verbeſſerung ihrer Einkommensverhältniſſe nachzuſuchen. Sie baten darin um Erhöhung des Anfangs⸗ und End⸗ gehaltes, um Verkürzung der Zulagefriſten, eventuell um Aenderung der Zulagequoten und um Anrechnung des Rezeptionsjahres. 1 Der Stadtrath hat ſich für eine Erhöhung des jetzt 2100% be⸗ tragenden Anfangsgehalts um 100% ausgeſprochen, wenngleich ſich 1 aus einem Vergleich mit den Anfangsgehalten anderer Beamten, ins⸗ beſondere mit dem der Profeſſoren der Mittelſchulen(2620% ein⸗ ſchließlich des Wohnungsgeldes für die Ortsklaſſe), die doch eine weit längere und koftſpieligere Vorbildung hinter ſich haben und in höherem Lebensalter als die Hauptlehrer zur Anſtellung gelangen, noch nicht ergibt, daß ein Anfangsgehalt von 2100% für die Hauptlehrer un⸗ verhältnißmäßig gering iſt. Ebenſo beantragt der Stadtrath eine Erhöhung des Höchſtgehaltes um den Betrag von 300 auf 3700%, wenngleich der Höchſtgehalt in Mannheim ſchon jetzt 200% höher iſt als in Karlsruhe, Freiburg und Heidelberg. Dieſer Antrag rechtfertigt ſich durch die Erwägung⸗ daß ein Hauptlehrer mit größerer Familie allein an Miethe in Mann⸗ heim 100 bis 200 mehr zu bezahlen haben dürfte wie in den ge⸗ nannten Städten, und daß die Lebensbedingungen hier auch in mancher anderen Beziehung theurer und ſchwieriger ſind. Dazu kommt, daß durch den Vortrag zur Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 8. März 1898 und die an dieſem Tage ſtattgehabten Verhandlungen in den!n Lehrern Hoffnungen auf Erhöhung des Höchſtgehaltes um den Betrag von 200& erweckt worden ſind, und daß es billig erſcheint, auch den ſchon im Beſitze des Höchſtgehaltes befindlichen Hauptlehrern eine Gehaltsaufbeſſerung zu gewähren, wenn allen jüngeren Lehrern durch Verkürzung der Zulagefriſten eine ſolche gewährt wird. Auch iſt vom Rektorat in einem Schreiben an den Stadtrath vom 5, Oktober 1898 Nr. 10670 geltend gemacht worden, daß eine Reihe von Lehrern in den letzten Jahren durch Uebernahme von Privatunterricht und anderen Nebengeſchäften ihrer Leiſtungsfähigkeit allzupiel zumutheten, ſo daß ſie für die Schule verhältnißmäßig früh die Bedeutung einer vollen Arbeitskraft dauernd eingebüßt haben.„Damit nun die Schulleitung künftig im Intereſſe der Leiſtungsfähigkeit des Lehrkörpers und damit auch der Schule dem einzelnen Lehrer hinſichtlich der Uebernahme von Nebenbeſchäftigungen die erforderlichen Schranken ziehen kann, iſt es unerläßlich, daß für die hieſigen Hauptlehrer und Hauptlehrerinnen eine weſentliche Erhöhung der bisherigen Gehaltsbezüge eintrete. Um die finanzielle Wirkung der gemachten Vorſchläge zu bemeſſen, — Kommiſſion a b. Nechte des Herzens. Erzühlung von Walther Sch midt⸗Häßler. 5(Nachdruck verbolen.) Fortſetzung.) Er ging viel auf die Jagd, aber häufig kam er heim, ohne eiwas geſchoſſen zu haben. Er war dann ſtundenlang durch den Forſt geſtrichen, über Aecker und Felder, mit ganz anderen Ge⸗ danken beſchäftigt, ja, er hatte ſich verſchiedenemal ſchon dabei exkappt, daß er laut mit ſich ſelber ſprach. Eines Abends kam er von einem langen Spaziergange heim und ſah im Hofe den alten Johann mit ſtrahlendem Geſicht auf ſich zueilen. »Nun, Johann, was gibt's denn?“ fragte Leo.„Sie ſehen ja aus, Alter, als hätten Sie etwas unbeſchreiblich Schönes zu berichten.“ 5 „Hab' ich auch,“ ſchmunzelte der gute Alte,„und ich freue ich der Erſte bin, der es Ihnen erzählt. Der Doktore hat geſagt, daß der Herr Baron morgen zum erſtenmal aufſtehen und ein Stündchen im Zimmer ſitzen kann!“ „Wirklich!s“ rief Leo ebenſo freudig.„Dann iſt alſo jede Gefahr endlich vorübere!“ „Der Herr Doktor hat's wenigſtens geſagt,“ antwortete Johann. „Iſt der Herr Doktor noch hiers“ „Ei gewiß, er fährt ja immer erſt mit dem letzten Zuge.“ Wo iſt der Doktor?!“ fragte Leo haſtig; es drängte ihn, dem Freunde, der hier ſcheinbar das Unmögliche möglich gemacht Atte, herzlich und dankbar die Hand zu ſchütteln. Johann zuckte die Achſeln.„Wo wird er ſein? Doch gewiß der mit dem gnädigen Fräulein zuſammen im Park unter den 2˙ ebäumen oder in der Bibliotbek. e 1 „Wiederele fragte Fröben, dem der ſeltſame Ausdruck auf⸗ fiel, mit dem Johann dieſes„wieder“ betont hatte.—„Was wollen Sie damit ſagen, Johann?? Es war nicht ſeine Art, mit Dienſtboten zu konverſtren über ſo diskrete Dinge; aber Johann war ſo lange Jahre im Hauſe, war gleichſam von Jugend auf mit Barrenhauſen ver⸗ wachſen, daß Leo ſich in der That von der Art des Alten betroffen fühlte. „Gar nichts will ich damit ſagen, Herr Baron,“ dieſer berlegen, indem er an ſeiner Jacke zupfte—„ich— meine nur ſo!“ 1905 iſt keine Antwort, Johann,“ erwiderte Fröben,„die ich gelten laſſen kann. Ich weiß, Sie ſind kein Menſch, der Klatſchereien macht— und wenn Sie eben ſo bedeutungsvoll ſagten, der Herr Doktor iſt„wieder“ mit dem gnädigen Fuulein zuſammen, ſo bedeutet das einfach, daß Sie ſich wundern, daß dies ſo oft geſchieht!“ Ich wilk gegen Niemanden was ſagen,“ begann der Diener zögernd, nach einigem Bedenken.„Gott behüte, daß ich irgend eine Rederei machen ſollte, die Jemandem Unrecht thut. Mir fällt nur ſeit langer Zeit Manches auf, Herr Baron, und man hängt doch auch an ſeiner Herſchaft!“ „Gewiß!“ lautete die Antwort.„Und was fällt Ihnen denn auf?— Sprechen Sie ungenirt, Johann, ich werde Ihre Worte nicht mißbrauchen.“ „Ich kann mich nicht ſo ausdrücken, aber ich glaube, der Herr Doktor hat ein Auge aufs gnädige Fräulein, und ſie mag ihn auch leiden!“ „Woraus ſchließen Sie dieſen Unſinne!“ fragte Leo ver⸗ indem er den Sprecher mit durchdringenden Blicken anſah. „Verzeihen Sie, Herr Baron, daß ich Alles ſagen ſoll,“ entgegnete aber Ste berlangten ja eben, fatz Jeuer fark,„Ich Hahr einmal 85 als der Herr Baron noch ſehr krank waren, geſehen, daß der Herr Doktor der Baroneſſe die Hand geküßt hat, gar kein Ende wollte es nehmen. Und ein ganz rothes Geſicht hatte der Doktor, und dann hat er dem gnädigen Fräulein ſeinen Arm angeboten, und ſte hat ihn genommen, und Beide haben geſagt, ſie wären ſo fürchterlich glücklich! Von dem Tag an habe ich heimlich beobachtet und geſehen, daß die beiden jungen Herrſchaften immer heimlich getuſchelt haben und ſich geheimnißvoll miteinander beſprachen. Einmal hat der Herr Doktor dem gnädigen Fräulein einen kleinen Brief gegeben, auch ganz heimlich und alle paar Tage ſind ſie zuſammen ſpazieren gegangen, weit in den Park hinein, bis hinunter zur Gutsmauer.“ zEs iſt gut!“ unterbrach ihn Lev.„Ich erwarte von Ihnen, daß Sie zu Niemandem über dieſe Dinge ſprechen, und werde von heute ab ſelbſt prüfen. Jedenfalls danke ich Ihnen.“ Damit ſchritt er an Johann vorbei ins Haus. Er trat zuerſt in das Wohnzimmer, wo er Mutter und Tochter vorfand, die ihm beide freudeſtrahlend Johanns Nachricht heſtätigten. „Wo iſt Ernſte“ fragte Leo hierauf. „Oben bei Papa,“ lautete die Antwort.„Da ſitzt er ja ſtundenlang und muß plaudern und erzählen; denn Papa ſcheint ja ohne ſeinen Leibarzt gar nicht mehr leben zu können!“ „Er bleibt doch zu Tiſch?“ „Gewiß,“ entgegnete die Baronin,„er fährt erſt mit dem Nachtzug nach der Reſidenz zurück.“ 1 „So werde ich ihn heute nach Gondersheim begleiten. Ich bin ſchon den ganzen Tag über ſo nervös, ſo eng kommt mir Alles vor, daß ich noch einen tüchtigen Weg machen muß, um die Nacht ſchlafen zu können.— Außerdem iſt es heute ſo wunderbar ſchön draußen, daß ich mich auf den Weg ordentlich freue.“ „Da könnte Johann ja den Schlitten ſtatt der Kaleſche neh⸗ men, um Euch zur Bahn zu fahren, meinte die Baronin, ein Vorſchlag, der von Led mit Freuden geceptirt murde. * * * * M 24 n ung— nicht in Betracht lommt und da die Unterhaltung einer Familie dies nicht weniger als 300 Heidelberg. Dagegen erſchien Mörder ſchoß ſich eine Kugel vor Nunmdel, 28. dlit.. Weneral⸗ Anzeiger. 8˙ Seſte. Iſteigender Reihenfolge nach dem Bisherigen und nach dem neuen Das Dienſteinkommen der Hauptlehrer beträgt darnach: bisher in Zukunft Differenz 0. 00. 22 1. Vom.—10. Dienſtjahre 2100 2200 100 Im 11. u. 12. 17 2200 2350 150 138. u. 14. 7 2200 2500 300 Isd u. 16. 6 2400 2650 250 F 2400 2800 40⁰ 6. 19. u. 20. 2600 2950 350 521 u. 22. 6 2600 3¹00 500 8.„ 23. u. 24. 5 2800 325⁵0 450 28 5 2800 3400 600 ee 5 3000 3550 550 „ 29. u. 30. 5 3000 370⁰ 70⁰ 2. 5 32⁰0⁰0 3700 50⁰ . 5 3200 3700 500 14.„ 35. Dienſtjahre u. darüber 3400 3700 300 Das Durchſchnittseinkommen des einzelnen Lehrers würde ſich nach dem neuen Tarif um 352 erhöhen, und die finanzielle Mehr⸗ belaſtung der Stadtkaſſe würde im Beharrungszuſtand— wenn man die gegenwärtig vorhandenen 153 Hauptlehrer berückſichtigt— 54,000 Mark, wenn man die 50 neu zu ſchaffenden Hauptlehrerſtellen hinzu⸗ gieht, 71,600/ jährlich betragen. Der in dieſer Vorlage für 203 Hauptlehrer geforderte Aufwand überſteigt im Beharrungszuſtand den geſetzlich gebotenen um 199,346 Mark jährlich. Dazu kommt, daß die Stadt Mannheim durch den Bürger⸗ ausſchuß⸗Beſchluß vom 28. April 1897 auch die Gewährung von Zu⸗ chüſſen zu den Ruhegehalten und zur Hinterbliebenenverſorgung der aupklehrer übernommen hat, welche die von den Lehrern in die Pen⸗ ſionskaſſe zu bezahlenden Beiträge in jedem Falle beträchtlich über⸗ ſteigen werden. Die zu treffende Regelung der Einkommensverhältniſſe der Haupt⸗ lehrer iſt nur als eine Vorarbeit zu dem noch zu erlaſſenden und in befindlichen Ortsſtatut über das Volksſchulweſen an⸗ tzuſehen. Der Stadtrath hat geglaubt, den Wünſchen der Lehrer auf mög⸗ lichſt günſtige Einführungsbeſtimmungen in der Weiſe entgegenkommen gu ſollen, daß er vorſchlägt, allen Hauptlehrern in denjenigen Jahren, iin denen ſte keine ordentliche Zulage von 150% erhalten, außerordent⸗ liche Zulagen von je 100 ſo lange zu gewähren, bis der Soll⸗Gehalt des neuen Tarifs erreicht iſt. Der Beharrungszuſtand wird auf dieſe Weiſe für diejenigen Lehrer, bei denen die Differenz am größten iſt, in 9 bis 10 Jahren, für die meiſten anderen Lehrer aber ſchon weit früher erreicht werden. Als Termin für den Eintritt der Wirkſamkeit des neuen Gehalts⸗ karifs wird der 1. Januar 1899 in Vorſchlag gebracht. Da die bis⸗ herigen Zulagefriſten mit dem Beginn des Kalenderjahres zu laufen beginnen, wäre eine Aenderung in dieſer Beziehung mit Schwierig⸗ keiten verbunden. Dagegen ſoll nach den Anträgen des Stadtraths die Auszahlung der den Lehrern für das Jahr 1899 bewilligten ordent⸗ lichen und außerordentlichen Zulagen von 150 bezw. 300 c, ſerſt mit dem 1. Juli 1899 thatſächlich beginnen, damit das Jahr 1899 durch dieſe im Voranſchlag nur mit 6000 vorgeſehene Ausgabe nicht zu ark belaſtet werde. Die Zulagefriſten würden ſonach vom 1. Januar 899 zu laufen beginnen, die thatſächliche Auszahlung der Zulagen aber würde erſt wohl vom 1. Juli ab erfolgen, worauf die neuen Zu⸗ lagen ſchon wieder am 1. Januar 1900 bezahlt werden müßten. Hauptlehrerinnen. Die Hauptlehrerinnen bezogen einen Anfangsgehalt von 1500, nach 10 Dienſtjahren 1600„ und nach 20 Dienſtjahren den Höchſt⸗ gehalt von 1700 /, ſowie außerdem ein Wohnungsgeld von jährlich 800%. Da bei den Hauptlehrerinnen der ausſchlaggebende Geſichtspunkt Für die ſtark ſteigende Gehaltsbemeſſung der Hauptlehrer— die Grün⸗ 15 der Familie und die ſtetig zunehmenden Koſten der Kindererzieh⸗ ei ihnen überhaupt nur als Ausnahmefall anzuſehen iſt, während n Heup Regel bildet, ſo erſcheint es nicht gerecht⸗ Bezug auf den Anfangsgehalt, die Zulagefriſten und die Zahl der Zulagen den Hauptlehrern gleichzu⸗ ſtellen. Der Anfangsgehalt der Hauptlehrerin iſt in Mannheim über⸗ 300 J höher wie in Karlsruhe, Freiburg und es zuläſſig und wünf chenswerth, den bis⸗ herigen Höchſtgehalt um 400 jährlich zu erhöhen, um dadurch die bisher nur 200/ betragende Differenz zwiſchen dem Anfangs⸗ und Höchſtgehalt zu vergrößern und ein allmähliches Anſteigen der Bezüge in erweitertem Maße zu ermöglichen. Der bisherige Höchſtgehalt entſprach genau dem in Karlsruhe gezahlten, wo die Differenz ſtatt 200% 500 c% beträgt. Nach dem vorgeſchlagenen Gehaltstarif für Hauptlehrerinnen würden dieſe die Zulagen von 100%— ſtatt wie bisher alle 10 Jahre— ſchon nach je 5 Jahren erhalten, ſo daß ſie den Höchſtgehalt in 25 Jahren erreichen würden, wobei für die erſte Zu⸗ lage wie bisher der Beginn des 1I. Dienſtjahres in Ausſicht ge⸗ nommen iſt. 5 Für die zur Zeit angeſtellten 17 Hauptlehrerinnen beträgt die Mehrbelaſtung im Beharrungszuſtande 4000 /. 5 Da nach den vorgeſchlagenen Uebergangsbeſtimmungen der Höchſt⸗ gehalt durch jährliche Zulagen von 100% erreicht werden ſoll, wären an Zulagen im Ganzen erforderlich: 1899 1700 c, 1900 1200, 1907 700%, 1902 400, zuſammen 4000. Im Jahre 1899 er bei den Hauptlehrern die fertigt, die Hauptlehrerinnen in „Es wird ſo wie ſo nicht mehr lange Schnee geben,“ fügte Hedwig hinzu;„die Luft bekommt fetzt ſchon ſo etwas Weiches, Frühlingsartiges, daß ich glaube, wir bekommen dies Jahr zeitig Sonnenſchein und Frühling. Noch nie habe ich mich auf den viel⸗ beſungenen Lenz ſo herzinnig gefreut wie diesmal. „Ei, ei, lächelte Leo,„Couſinchene! Das iſt ja beinahe ver⸗ bdächtig!“ „Wieſo das?“ klang die unbefangene Antwort. „Nun,“ lachte Leo,„ich habe immer geleſen und gehört, wenn es in der Natur Frühling wird, dann kräumen junge Mädchen von dem Lenz in der Seele, und wenn in ihrer Seele Frühling zu werden beginnt, ſehnen ſie ſich auch in der Natur die erſten Blüthen herbei. Eins gehört zum Andern! Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuilleton. — Aus dem Pariſer Leben. Die Pariſer Feſtwoche, die nach dem großen Renntag die Fremden noch dort halten ſollte. hat mit dem großen geſchichtlichen Feſtzug, die Pariſer Zünfte und ſtädti⸗ ſchen Körperſchaften im vierzehnten Jahrhundert darſtellend, ihren Abſchluß gefunden. Als der Zug an der AuſterlitzE⸗Brücke hielt, drängte ſich der Tiſchler Peaule vor und feuerte zwei Schüſſe auf eine der Fiſcherinnen des Zuges, Clemence Lefére, ab, die ſofort in ein Kranken⸗ haus geſchafft wurde. Sie iſt ſehr gefährlich verwundet, da eine Kugel nur wenige Millimeter vom Herzen durch die Bruſt gegangen iſt. Der f den Kopf, 5 55 ſcheint aber nicht gefährlich verletzt zu ſein. Urſache: Clemence 155 im Stich nachdem er eine kleine Erbſchaft(1200 Fr.) mit ihr vergeudet hatte. Alſo eine alltägliche Geſchichte. Der Feſtzug war übrigens ſehr ſehenswerth, nicht blos wegen der Treue, womit Kleivder und Abzeichen des vierzehnten Jahrhunderts wiedergegeben waren, ſondern auch wegen eines beſonderen Umſtandes. Die Dar⸗ ſteller des Zuges gehörten meiſt zu den Aermſten der Armen, waren häkten dom 1. Juli ab 850„ an neuen Zulagen zur Auszahlung zu kommen. Unterlehrer und Unterlehrerinnen. Es liegt zur Zeit keine Veranlaſſung vor, in dieſem Jahre in der im Jahre 1898 durch den Bürgerausſchuß getroffenen Gehaltsregelung irgend eine Veränderung eintreten zu laſſen. Handarbeits⸗ und Haushaltungslehrerinnen. Der Stadtrath glaubt den Wünſchen der Bittſtellerinnen am beſten entſprechen zu können, wenn in Zukunft von der Möglichkeit der etat⸗ mäßigen Anſtellung und der Verleihung der Beamteneigenſchaft ein ausgiebigerer Gebrauch gemacht wird. Außerdem erſchien zur Er⸗ möglichung größerer Abſtufungen die Erhöhung des bisherigen Höchſt⸗ gehaltes von 1200% um 100% und die Herabſetzung des bisherigen 1050% betragenden Anfangsgehaltes(für die künftig anzuſtellenden Lehrerinnen) um 50/ angezeigt. Die Zulagen ſollen nach den An⸗ trägen des Stadtraths alle 3 Jahre im Betrage von 100, erfolgen, ſo daß der Höchſtgehalt für die nicht etatmäßig angeſtellten Lehrerinnen in 9 Jahren erreicht würde. Nach den vorgeſchlagenen Uebergangsbeſtimmungen ſoll der Soll⸗ gehalt des neuen Tarifs gleichfalls durch jährliche Zulagen von 100 erreicht werden. Diejenigen Lehrerinnen, die bisher 1050 bezogen, nach dem neuen Tarif aber 1100% zu erhalten haben, würden ſelbſt⸗ verſtändlich nur 50/ als Zulage erhalten. Für das Jahr 1899 waren ſonach annähernd erforderlich 23 Zulagen à 100/ und 7 Zu⸗ lagen à 50 /, zuſammen 2650 /, die vom 1. Juli ab für ein halbes Jahr mit 1325 c/ zur Auszahlung gelangen müßten. Die Lehrer und Lehrerinnen in Neckarau. Die Lehrer und Lehrerinnen in Neckarau haben, abgeſehen von einem erhöhten Wohnungsgelde, bisher nur das geſetzliche Einkommen bezogen. Es kann kaum einem Zweifel unterliegen, daß ſie in Folge der am 1. Inuar d. J. erfolgten Einverleibung der für Mannheim geltenden Gehaltsordnung ſowie dem Gehaltstarif zu unterſtellen ſein werden, wie dies hinſichtlich der Lehrer in Käferthal und Waldhof durch den Beſchluß des Bürgerausſchuſſes vom 8. März 1898 geſchehen iſt. Auch die Uebergangsbeſtimmungen werden in derſelben Weiſe zu normiren ſein. In Bezug auf die Einzelheiten kann auf die damalige Vorlage verwieſen werden. Den im Beſitz einer Dienſtwohnung be⸗ findlichen Lehrern wird das Wohnungsgeld in vollem Betrage in Abzug zu bringen ſein. Da jedoch der Hauptlehrer Weiß von ſeiner Dienſt⸗ wohnung zwei Räume zu Lehrzwecken abgetreten hat und da ihm ein Oekonomiegebäude fehlt, ſo wird ihm die bisher bezahlte Entſchädigung von 150% auch ferner zu gewähren ſein. Die an 8 Hauptlehrer, 1 Hauptlehrerin und 6 Unterlehrer zu gewährenden Zulagen belaufen ſich für das Jahr 1899 auf zuſammen 3900 ,. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Expeditor bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Kanzleirath Georg Wächter, auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treuen Dienſte auf 1. Juli d. J. in den Ruheſtand verſetzt, ferner dem Großh. Notar Heinrich Schmidt in St. Blaſien die Notarsſtelle Neckarbiſchofs⸗ heim übertragen. Expeditionsaſſiſtent Friedrich Lehmann in Vil⸗ lingen wurde zum Betriebsaſſiſtenten ernannt, Expeditionsaſſiſtent Hermann Wacker in Pforzheim nach Karlsruhe verſetzt. * Vergnügungszüge auf den badiſchen Bahnen. An den drei aufeinanderfolgenden Sonntagen des., 9. und 16. Juli ver⸗ kehren auf den badiſchen Eiſenbahnlinien drei Sonderzüge zu ſo außerordentlich billligen Preiſen, daß man der General⸗ Direktion dafür nur dankbar ſein kann. Der erſte Zug am Sonntag, 2. Juli, geht von Karlsruhe gegen 5 Uhr früh nach Konſtanz über die Schwarzwaldbahn In Triberg wird auf der Hinfahrt ein Aufenthalt von ca. 2 Stunden genommen, zum Zwecke des Frühſtücks und der Beſichtigung der Waſſerfälle. Sodann fährt der Zug ohne Aufenthalt nach Konſtanz weiter. Rückfahrt von Konſtanz Abends 8 Uhr; Ankunft in Karlsruhe gegen 12½ Uhr Nachts. Dieſer Sonderzug nimmt Reiſende nur in Karlsruhe, Raſtatt und Oos (Baden) auf. Der Preis beträgt für Hin⸗ und Rückfahrt 5 Mark in III. und 7 Mark in II. Klaſſe. Der zweite Zug am 9. Juli geht von Baſel gegen 7 Uhr nach Schaffhauſen(Neuhauſen), Aufenthalt daſelbſt ca. 1¼ Stunden. Beſichtigung des Rheinfalles. Sodann weiler direkt nach Konſtanz. Rückfahrt am gleichen Abend mit An⸗ kunft in Baſel gegen 10¼ Uhr. Preis für Hin⸗ und Rückfahrt 3 Mark in III. und 5 Mark in II. Klaſſe. Reiſende aus Freiburg i. B. oder Müllheim, welche an dem Sonderzuge theilzunehmen wünſchen, werden auf Grund einer einfachen Fahrkarte mit den Schnellzügen 15 und 16 des gleichen Sonntages bis Baſel und zurück befördert, wenn ſie bei der Rückfahrt das Sonderzugsbillet vorweiſen. Den Theilnehmern dieſer beiden Sonderzüge ſteht das Recht zu, mit beliebigem Bodenſee⸗Kursdampfer von Konſtanz zur Juſel Mainau und zurück zu fahren, zum außerordentlich ermäßigten Preiſe von nur 50 Pfennig, Der dritte Zug endlich am 16. Juli geht von Mannheim und Heidelberg nach Triberg im Schwarzwalde. Perſonen⸗ aufnahmen finden nur auf genannten beiden Abgangsſtationen ſtatt. Preiſe: Von Mannheim nach Triberg und zurück 4 Mark in III. und 6 Mark in II. Klaſſe. Von Heidelberg Mark.50 und Mark.—. Alles Nähere wird noch rechtzeitig bekannt gemacht werden. „Die Gasbeleuchtung ſoll im Stadttheil Neckarau ein⸗ geführt werden. Der Stadtrath beantragt beim Bürgerausſchuß die Bewilligung der dazu nothwendigen M. 122000. Das Projekt geht davon aus, daß der jetzt ſchon bis zu dem Fabrikanweſen des Herrn A. Heberer liegende Leitungsſtrang bis Neckarau weitergeführt wird und ſpäterhin die Verlegung eines zweiten Stranges von der C. Weyl'ſchen Fabrik auf bereits beſtehendem Feldweg bis zur Kaiſer⸗ und hohläugig ausſehenden Burſchen in den ſchönen, oft prächtigen Gewändern der alten Rathsherren und Meiſter vor, die in lebhaften Farben und Goldborten glänzten; das Höchſte aber waren wohl Stadt⸗ wächter zu Pferd und zu Fuß(guet à cheval und guet à pied), die durch Leute dargeſtellt wurden, die hier gar treffend als Polizei⸗ wild(gibier de police) bezeichnet werden. Spitzbuben, beſtrafte Ver⸗ brecher und Geſindel aller Gattung im Anzug und mit den Waffen einer hochlöblichen Polizei. Die armen Schlucker, welche die verlocken⸗ den Meiſterwerke der Goldſchmiede, Bäcker, Paſtetenbäcker, Köche u. ſ. w. trugen und begleiteten, waren indeſſen guter Dinge. Ebenſo die⸗ jenigen, die den Narrenkönig(auf dem Eſel) und ſeinen Hof darſtellten. Der Schauzug brachte jedem ſechs Franken ein, nebſt einem Frühſtück, Schinkenſtulle und Bier, an jedem der zwei Morgen.— Ein„wiſſen⸗ ſchaftlicher“ Schwindel: Ein Kohlenhändler des Europaviertels wußte, daß eine im ſelben Haus dienende Magd ſich tauſend Franken erſpart hatte. Er ſtellte ihr vor:„Heutzutage macht man Diamanten aus Kohlen. Aber man braucht deren viele dazu und ich habe nicht Geld genug. Der alte Gelehrte, der die Dame im zweiten Stock beſucht, ſagt, um einen erbſengroßen Diamanten zu machen, ſeien ſechs Wagen Braunkohlen erforverlich. Wollen Sie das Geſchäft mit mir machen, dann haben wir binnen drei Monaten ganze Schüſſeln voll Diamanten. Der alte Gelehrte hat mir ſein Wort gegeben: die Hälfte der von ihm hergeſtellten Diamanten iſt für uns.“ Das Mädchen ſchoß ſeine 1000 Franken ein und forderte dann nach drei Monaten ſeinen Antheil an den koſtbaren Steinen.„Hier iſt vorläufig einer“, antwortete der Kohlenmann, indem er ihm einen geſchliffenen Rheinkieſel gab. Das Mädchen eilte auf das Pfandhaus, wo ihm bedeutet wurde, auf ſolche werthloſe Dinge werde nichts gegeben. Das Mädchen ſtellte den Kohlen⸗ mann zur Rede.„Da hat ſich der alte Gelehrte wohl geirrt“, wurde ihm zur Antwort. Schluß: Verhaftung und Verurtheilung des Kohlenhändlers wegen Betrugs. — Das„Haus im Buſch“, in welchem gegenwärkig die Frie⸗ densoknferenz tagt, beſitzt einen Garten, der, obwohl nicht von großer Ausdehnung, in der Geſchichte der alt⸗holländiſchen Gartenkunſt eine wichtige Stelle einnimmt und einer der älteſten Gärten Hollands iſt. Er iſt in den Jahren 1647—51 auf einem flachen, moraſtigen Grund⸗ ſtück mit einer Oberfläche von nur zwei Hektar als Blumengarten an⸗ um guten Theil Obdachloſe, die in den freien Herbergen nächtigen. Man Lele 2 nun die halbverwilderten, vernachläſſigten, oft elend gelegt worden. Zu beiden Seiten des Palaſtes, der auf demſelben Wilhelmſtraße in Neckarau erfolgen könnte, für welchen Fall ſchon jetzt die Rohrdimenſionen entſprechend gewählt ſind. Es iſt die Schaffung einer Beleuchtungsanlage von 185 mit Auerbrennern aus⸗ geſtatteten Candelabern oder Wandarmen vorgeſehen. * An der bieſigen Oberrealſchule ſollen nach einer dem Bürgerausſchuß übermittelten ſtadträthlichen Vorlage die Zahl der Profeſſorenſtellen von 13 auf 16 erhöht, dagegen die Zahl der Real⸗ lehrerſtellen von 7 auf 6 herabgeſetzt werden. Ferner ſoll eine ander⸗ weitige Feſtſetzung der Vergütungsſätze für die nicht etatmäßigen Anſtaltslehrer dahin erfolgen, daß den Lehramtspraktikanten eine Anfangsvergütung von 1300%(bisher 1200), den Realſchulkandidaten eine ſolche von 1200%(bisher 1100) zu bewilligen und daß bei be⸗ friedigender Dienſtleiſtung die Vergütung alljährlich um 100% und zwar bei den Lehramtspraktikanten bis zum Betrage von 1700 22 (bisher 1600), bei den Realſchulkandidaten bis zum Betrag von 1500% (bisher 1400) zu erhöhen ſei. » Die Herſtellung weiterer Straßen in der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung beantragt der Stadtrath in einer dem Bürgerausſchuß für deſſen nächſten Dienſtag ſtattfindenden Sitzung unterbreiteten Vorlage. Es ſollen im Ganzen ca. 155,000 Om. weiteres Baugelände erſchloſſen werden. Die angeforderten Koſten betragen zuſammen Die Einnahmen aus dem Bauterrain werden ſich belaufen: ca. 155,000 qm Bauterrain à 45 M. M. 6,975,000.— ca. 315,000 ebm von den Steigerern beſonders zu bezahlende Auffül⸗ lung à.50 NMNGÄ 2 M. 2,901,990.— 472.500.— Zufammen M. .447,500.— .545,510.— mithin vorausſichtliche Reineinnahme. hierzu Rein⸗Einnahme laut Zuſammenſtellung vom 2. 8,772.000.— ſomit Rein⸗Einnahme M. 13,317,510.— Zugleich ſtellt der Stadtrath beim Bürgerausſchuß den Antrag, ihn zu ermächtigen, a) Plätze für geſchloſſene Bauweiſe unter Zugrundelegung eines Anſchlagpreiſes von mindeſtens 45 Mark pro Qm.; b) Vorgartengelände bei Plätzen für geſchloſſene Bauweiſe zum feſten Preis von 10 Mark pro Qm.; e) Villenplätze oder Plätze für ſonſtige offene Bauweiſe unter Zugrundelegung eines Anſchlagpreiſes von mindeſtens 35 M. pro Am zur öffentlichen Verſteigerung auszuſchreiben. Die Entſcheidung darüber, welche Baublöcke für geſchloſſene und offene Bauweiſe beſtimmt werden, ſoll dem Stadtrath überlaſſen bleiben. „Zur Verbeſſerung der Waldwege im Käferthaler Walde ſchlägt der Stadtrath dem Bürgerausſchuß die Bewilligung von M. 63 000 vor. Es ſind darin mit inbegriffen die Koſten für Auf⸗ ſtellung von 100 Ruhebänken, von 2 Schutzhütten, von 7 Pump⸗ brunnen mit Tränke⸗Vorrichtung für Thiere, von Wegweiſern und Orientirungstafeln. Die Frage der Errichtung eines Feſtplatzes und einer Waldſchenke iſt hierbei nicht mit inbegriffen. Die Durchführung der vorgeſchlagenen Maßregeln ſoll auf einen Zeitraum von 6 Jahren vertheilt werden in der Weiſe, daß jährlich ca. M. 10000 zur Ver⸗ wendung gelangen. * Ein großes eigenes Kaſſeugebände will die Ortskranken⸗ kaſſe 1 errichten und hat deshalb den Stadtrath erſucht, ihr unter günſtigen Bedingungen zwei Plätze am Friedrichsring zu überlaſſen. Der Stadtrath ſtellt deshalb beim Bürgerausſchuß den Antrag, zu genehmigen, daß die ſtädtiſchen Bauplätze: a. Friedrichsring Nr. 28 und Rupprechtſtraße Nr. 4(Eckplatz) im Maaße von 525,59 qm zum Anſchlagspreis von Mk. 75.— pro qm, insgeſammt Mk. 39 419.25; b. Vorgarten zu dem Platz a am Friedrichsring, 180,52 gm à Mk. 10, insgeſammt Mk. 1805.20; c. Rupprechtſtraße Nr. 4 im Maaße von 414,60 qm. zum Anſchlagspreis von Mk. 45.— pro qm, insgeſammt Mk. 18657, Summe Mk. 59 881.45, der Ortskrankenkaſſe 1 zur Er⸗ richtung eines Verwaltungsgebäudes verkauft werden. Gegen die Ueberlaſſung dieſer Plätze an die Ortskrankenkaſſe 1 war von den Angrenzern Einſprache erhoben worden, in der es heißt:„Die richtung obiger Kaſſe würde aber bei dem dort herrſchenden großs Verkehr unſtreitig eine mindeſtens ebenſo unangenehme Störung verurſachen; auch würde der für die dortige Gegend beabſichtigte ruhige und vornehme Charakter vollſtändig verloren gehen, ganz abgeſehen von einer vorausſichtlich eintretenden Entwerthung der dort mit großen Koſten erbauten Häuſer.“ Der Stadtrath hat jedoch dieſe Eingabe als underechtigt abgewieſen. ö Den Ankauf des Geländes zur Berbreiterung der Alt⸗ rheinſtraße im Stadttheil Waldhof beantragt der Stadtrath beim Bürgerausſchuß. Die Altrheinſtraße iſt 5,5 m breit, jedoch mit 12 m in Plan gelegt. Das Gelände für den Ausbau iſt noch nicht erworben. Wenn nun während des projektirten Kanalbaues der Verkehr in der Altrheinſtraße aufrecht erhalten werden ſoll, was ſehr wünſchenswerth iſt, da ſie den beſten Zugang nach der Sandhofer Landſtraße bildet, ſo iſt es nöthig, auf der Südſeite das Gelände vis zur künftigen Straßengrenze zu erwerben. Sämmtliche Eigen⸗ thümer haben ſich bereit erklärt, das von ihrem Eigenthum in die Straße fallende Gelände um 6 M. pro qm abzutreten. Die Herſtellung der Straße ſelbſt iſt vorläufig noch nicht beabſtchtigt, Es ſind 2720 qm zu 5 „Die Erſtellung des zweiten Theiles der Lindenho zwiſchen der Windeckſtraße und der Gasfabrikſtraße ſoll a vom Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe unterbreiteten Vorlage erfolgen. Die Koſten betragen 70186., zu denen die Angrenzer mit 100 Ct. de werden ſollen, ſo daß von ihnen 60000 M. aufgebracht werden. 5 — Grundſtück errichtet wurde, wurden, damit man das Geſammtbild der Blumenbeete überſehen könnte, deichförmige Terraſſen angelegt. Zur Zeit des Prinzen Wilhelm III., Königs von Großbritannien und Statthalters der Vereinten Provinzen, wurde der Garten umgeſtaltet, indem die Teppichbeete nach Le Nötreſchen Grundſätzen verändert wur⸗ den. Das geſammte Bild der Teppichbeete wurde von Hecken um⸗ ſchloſſen, und die Zwiſchenräume hinter dieſen wurden, dem kleinen Umfange des Gartens entſprechend, für niedrige Fruchtbäume oder Blumen benutzt. Eine weitere Umgeſtaltung erfuhr der Garten, als der Palaſt durch Erbſchaft in den Beſitz des Königs von Preußen kam, und ſodann, als er im Jahre 1795 Nationaleigenthum wurde. Nach landſchaftlichem Stile umgzwandelt wurde er wahrſcheinlich ſchon unter König Louis Napoleon. Obwohl der Palaſt damals nicht bewohnt war, wurde der Garten dennoch nicht vernachläſſigt; großer Luxus war aber in ihm nicht vorhanden. Seine Lage iſt nicht günſtig, zu feucht; dennoch gibt es heute zahlreiche ſchöne Bäume, vorzüglich Linden und Buchen, in ihm. Bemerkenswerth iſt ein ſehr alter Zuckerahorn von großem Umfange, ſowie mehrere prachtvolle Eichen. — Die Vendetta in Kentucky. Familien Baker und Howard beſteht, hat in der Grafſchaft Clay in Kentucky eigenartige Zuſtände geſchaffen. Der Prozeß eines Mit⸗ gliedes der Familie Baker, das unter der Anklage des Mordes ſteht, ſoll in Mancheſter beginnen. In der Nähe des Gerichtsgebäudes lagern etwa hundert Milizen aus Lexington mit einer kleinen Kanone, um nöthigenfalls den Angeklagten, die Zeugen, den Richter und die Ge⸗ ſchworenen zu ſchützen. Auf allen Straßen ſtehen die Schildwachen, um zu berhindern, daß die Howard, die Baker und die White, eine 1 dritte Familie, die ſich an der Vendetta betheiligt hat, in die Stadt eindringen. Aber auch die Howard und die White haben Poſten auf⸗ geſtellt, um jeden Baker, der den Verſuch machen ſollte, ſich nach Man⸗ cheſter zu begeben, ohne Weiteres niederzuſchießen. Die Baker lagern, hundert Mann ſtark und bis an die Zähne bewaffnet, an den Ufern des Bear Creek. Die Howard und die White ſind gleichfalls etwa hun⸗ dert Mann ſtark und ſämmtlich gut bewaffnet. Es iſt noch nicht ein einziger Schuß gefallen, aber wenn der Krieg zwiſchen den beiden Parteien ausbräche, wäre der Oberſt Williams mit ſeinen hundert Milizen nicht im Stande, die Ordnung wieder herzuſtellen und das Blutvergießen zu verhindern. Nette Gegend! Der Haß, der zwiſchen den Dei. Wenkkal Anzelger⸗ Die VBerwendun 89 ädtiſche dem Vorjahr um n allgemeinen Coursrückgang in ſollen nach einer 11 dem unterbrei teten Vorlage 58 759 berwendet werden. Stadttheils Wal ſeine am nächſten lage des Stadtraths erfolgen. Die Koſten Waldhöfer Bürger werden dieſe Vorlage des Stadtraths zweifellos mit großer berechtigter Freude begrüßen. Herſtellun Veantragt beim Bürgerausfchuß die Be Spiegelmanufaktur Waldhof über die Er Böſchungsgelände am Altrhein um den abgeſchloöſſenen Kaufvertrags, 2) des Rheinbau⸗Inſpektion, 3) die Ve ſtellung der Lagerplätze und 4) daß vorbehaltlich der Genehmigung Großh. die Tarifſätze des Neckarvorlands auf die Anwendung finden. Bezirkrathsſitzung vom 22. Juni gende Wirthſchaftsgeſuche: Dommermuth in 8 95, 2½, des Georg König in 6. Querſtr. 21, des in Neckarau, Soſienſtraße 295, des Kraße 174/178, des Chriſtian Hand Weiter werden genehmigt folgende Wi tragungsgeſu che ohne Branntwein H 9, 21 nach 15. Querſtraße 34, des G wi we Pre + —— von K 7, 10 des Lorenz Scheurich von 83, wein: des Heinrich Schmitt von p des Johann Wüvptz von der alten Straße Nr. 32(Schützen ſtraße 2 nach Waldhofſt genehmigt: das 4, 2 hof), des Ferdinand wirkthſchaftsgeſuch des Ernſt Valenkin Waldhofſtraße 410 in Sandhofen, „„3õ5?0—— in Käferthalerſtraße 195. Zellſtofffabrik Waldhof um zur Aufnahme zweier Celluloſe⸗ Statuten der Gemeindekrankenverſicherungen geim, Sandhofen, Ladenburg, Neckarhauſe Selbſtkleben für die Alters⸗ verpflichtet: das Zimmerge Carl Löb jr., Firma Chriſt. Herrmann& Sohn. Der Gemeindekrankenverſicherungsrechn 1897, der Gemeinderechnung von Ne ee e eeeeeee ee eee een ung ckarha Genleinderechnung von Sandhofen pro 1897. Hochzeit feiert am Montag, Güterabgeber mit ſeiner Ehefrau * Das Feſt der filbernen 28. Juni Herr Valentin Diehm, Katharina geb. Boſſo. Euyloſſeumtheater. Die Lokalpoſſe fand geſtern Donnerſtag bei holung des Stückes ſtatt. Geſchäftsveränderung. Veränderungen am hieſigen Platze Firmen Sophie Lin Bermiethung nächſter Zeit in andere Hänbe Ausverkauf der Kinber⸗Garderoben hat bereits im Einkauf bieten. * Wie ein wildes Th Frank von hier, als er am 8. Mai unter Rahme an den in Neckarau vorgekommenen und ins Gefängniß transportirt werden raſend um ſich und drei Schu bändigen und zu feſſeln. E wegen Widerſtands 4 Monat Gefängniß. Murhmaßliches Wetter am S aklantiſchen Ozean her iſt wieder ein nien im Anzug, weshalb der erheblich abg land wandert, um hier vollends aufgelö und Sountag ſteht zwar noch mehrfach eklegen. Es iſt dies in kurzer Zeit Schwetzingen ſchon der dritte Unglücksfall. allgemein beliebter und gea mit zwei unmündigen Kindern. 1 Seidelberg, 22. Juni. *Welſchneurenth, 21. Juni. Zwei in vollem Lauf zuſammen. Beide Radler Anpralls und zogey ſich ſchwere Verletzungen fahrer, Jak. Bunkel, anderen, Friedrich Häfele, lie *Karlsruhe, 22. Juni. Frhrn. v Holzing gehörigen Schloß hat herumziehende Schirmflickersbande eingebrochen, ganze Zimmer aus⸗ geräumt und die Gegenſtände verſteckt, um ſie des Nachts in ihrem Sonntag Nachmittag wurde jedoch der Schirm⸗ Schloß einſtieg. Die Be⸗ pölkerung ſtellte ihm nach und erwiſchte ihn in einem Verſteck im Walde, Das Schloß liegt nicht im Orte ſelbſt, weshalb der Einbruch auch nicht ſofort bemerkt wurde. wegen betrügeriſchen Bankerutts Februar d. FJ. flüchtig gegangene, Wagen fortzuſchaffen. flicker geſehen, als er vom Garten aus ins woſelbſt ſeine Verhaftung erfolgte. 5 Freiburg, 22. Juni. Ber und Wechſelfälſchung im Monat gerichtliche verfolgte Gaſtwirth und Fruchthändler Heinrich Hiß don Eſchbach iſt aus Amerika zurückgekehrt und hat ſich dem Unter⸗ chungsrichter geſtellt. Gegen Hiß iſt ſ. Zt. das Konkursverfahren — om Amtsgericht Staufen eröffnet worden. Von den ins Ausland mitgenommenen Geldern haben. Mainz, 21. Juni. Die 64 fälls verheiratheten Tochter, eigniſſes da zu übernachten ſuchte in der Frühe den Abort auf und Hinab, an welcher ſich kein Geländer befindet. Schädelbruch nebſt Rippenbruch zu und verſtar um wegen Eintr ſchuſſe un von 1 geringeren Ueberſchuſſe gten namhaften Abſchreibung auf Effektenkonto. Von arkaſſe zugewieſen und 50 287,46 M. Die Herſtellung einer proviſoriſchen Entwäfſerung des dhof ſoll nach einer dem Bürgerausſchuß für Dienſtag ſtattfindende Sitzung unterbreitete Vor⸗ 5 ung eines ſtädtiſchen Material⸗Lagerplatzes am Floßhafen bei der Spiegelfabrik Waldhof betr. Pachtvertrags mit der Großh. rwendung von Mk. 74000 zur Her⸗ ſich damit einv a) ohne Branntwein: des Jakob des Fridolin Behl in Langſtr. 81, des Heinrich Kleber in Käferthaler⸗ Blau in G 2, 18 20, der ſchuhmacher Ehefrau in Neckarau, 11, Querſtraße 43 nach 10. Querſtraße 38, des Karl Johann Mayer nach Eichelsheimerſtraße 1 und Rennershofſtraße 17, 1 nach Philipp von 8 8, 2½ nach Schwetzingerſtraße 98; mit Brannt⸗ Frankfurterſtraße nach der gleichen raße 38 und 3. Querſtraße 54. Realſchankwirthſchaftsgeſuch des Sebaſtian Stahl (mit Branntwein) zum„Goldenen Schwanen“, Schenkel„Zur Sonne“, ſowie das Geſuch des Karl Tafel in 5, 7 um Erlaubniß zum Branntweinſchauk in feiner Wirthſchaft, nicht genehmigt dagegen das gleiche Geſuch des Ludwig Ue Genehmigt werden weiter das Geſuch der Erlaubniß zur Erſtellung eines Anbaues Kocher, ſowie die Abänderung der und Invpaliditäts⸗Verſicherung werden ſchäft Georg Fuchs hier, das Zimmergeſchäft Georg Herrman Verbeſchieden wird die Abhör ihrer Erſtaufführung bei gutbeſetztem Hauſe eine freundliche Aufnahme. Heute Freitag findet eine Wieder⸗ Unter den vielen geſchäftlichen dürfte die Nachricht intereſſtren, duß vie ſeit Jahren in beſtem Anſehen ſtehenden beiden weit bekannten 0 und Ludwig Stuhl durch günſtige ſehr bedeutenden Waarenläger in Damen⸗Mäntel und begonnen und dürfte große Vortheile ier benahm ſich der Schmied Karl Friedr. Hühnerdiebſtählen verhaftet ſollte. gleute waren nothwendig, um ihn zu r erhielt dafür geſtern vom Schöffengericht amſtag, den 24. Juni. Vom Hochdruck gegen Großbritan⸗ pon Südengland und der Normandie oſtwärts nach Mitteldeutſch⸗ ſt zu werden. Für Samſtag gewitterhaft bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes Wetter in Ausſicht. Aus dem Großherfiogthum. 1. Schwetzingen, 23. Juni. Der geſtern von der Lokomotive erfaßte Bahnwart Kienzler iſt noch Vormittags ſeinen Verletzungen auf der Strecke Rheinau⸗ Der Verunglückte war ein chteter Beamter. Er hinterläßt eine Wittwe Geſtern Abend fand die ſtudentiſche Bismarckfeier burch Fackelzug und Feſtakt am Bismarckdenkmal ſtatt. ſtürzten in Folge des ſtarken wurde bewußtlos vom Platze getragen; den ßen ſeine Angehörigen noch in der gleichen Macht nach Karlsruhe ins Krantenhaus transportiren. In dem dem Gr. ſoll er nicht ſonderlich viel zurückgebracht Pfalz, Beſſen und Umgebung. Jahre alte Wittwe Bardos, welche bei einer Tochter in der Gauſtraße wohnt, ging zu einer andern eben⸗ und ebenk. Hilfe zu leiſten. Die alte Frau ſtürzte ſchlaftrunken die Stiege ſie gebracht hatte. Als die in der Gauſtraße wohnende der ſtädtiſchen S Sparkaſſe hat 41 739,33 M. z ibt. 8 iſt ausſchließlich zu er⸗ der Werthpapiere und der Bürgerausſchuß zur Ge⸗ „85 M. dem Reſervefond zu ſtädt, Schulzwecken betragen 75000 M. Die Der Stadtrath lligung 1) des mit der rbung von ca. 4167,2 qm is von Mk..— pro qm erſtanden zu erklären, Miniſteriums des Innern neu geſchaffenen Plätze „Genehmigt werden fol⸗ Wilhelm Helminger Friedrich Kaiſer Wilhelmſtraße. rthſchafts⸗Ueber⸗ :des Karl Beck von rnſt Guthmann von P 2, 4/5, des Ludwig nach Rheinhäuſerpltz 4 8, Schmitt von 1. Quer⸗ Ferner werden G 2, 8/4, das Gaſt⸗ hlein in Schriesheim, Feuden⸗ n und Wallſtadt, Zum Baumeiſter u und die von Neckarhauſen pro uſen pro 1897 und der „JFahrendes Volk“ übergehen. Der Total⸗ dem Verdacht der Theil⸗ Frank ſchlug wie eflachte letzte Luftwirbel junge Radfahrer ſtießen zu. Der eine der Rad⸗ Oberſtſtallmeiſter eine in einem Wagen itts eines freubigen Er⸗ Die Frau zog ſich einen wer krank darniederliegt. Gerickhtszeitung. . Mannheim, 21. Juni.(Strafkammer 1I. alt Geil* ngerer von Pforzheim, einem S lafkollegen das Porte urtheilt. Er war ſchon wiederholt wegen Diebſtahls vorbeſtraft. 2) Der 23 Jahre alte Arbeiter Karl Got Neuenſtadt(Württembg.) trieb in F 7 herum, m Hefner, ſie ſollten doch„kein dumm's Zeug machen“ laſſen, wobei er ihnen zuerſt ein thüre ſein Portemonnaie anbot. ſtörung erhielt Apfelbach 10 3) Am 29 April d. J. in der Mitte des Fahrdamms Herrmar von der Meerfelbſtraße um die Ecke b mehrfache Verletzungen. alte Fuhrknecht Friedrich Wilhe der der Fahrſtraße nicht die erforderliche Aufmerkſamkeit gewidmet, wurde wegen fahrläſſiger Körperverlezung zu einer Gel trafe von 30 c, ebent. 6 Tagen Gefängniß verurtheilt. 4) Der 29 Jahre alte Taglöhner Albert Hofſtetter von hier wurde wegen mehrerer Vergehen im Sinne des§ 176 Ziff. 3 R. St. G. B. zu einer Gefängnißſtrafe bon 1 Jahr 6 Monaten verurtheilt. Einige der Fälle lagen um ſo graver, als der Uebertrag einer anſteckenden Krankheit erfolgt war. 5) Die Berufung der Kellnerin Mathilde Mogerle von Söf⸗ lingen, welche durch ſchöffengerichtliches Urtheil wegen Gewerbsunzucht dem Arbeitshaus zugewieſen wurde, blieb erfolglos. dmMort. * Emſer Regatta. Die Mannheimer Ruder⸗Vereine haben zu der Emſer Regatta in dieſem Jahre nicht gemeldet. Ergesitenigkeiten. — Seit einigen Tagen hat die große kanadiſche Bahn einen neuen täglichen Expreßdienſt zwiſchen; Montreal und Vancouver begonnen, der die ganze Strecke in 100 Stunden urücklegt. — In Ungarn ſind ſtarke Regengüſſe mit Wolkenbrüchen und Hagelſchlägen niedergegangen. — Die Peſt iſt im perſtſchen Tage Gefängniß und 2 Tage Haft. Der, Lenker des Sandwagens, der 26 Haupthafen Buſchir ausgebrochen. — Aus Dresden wird gemeldet: In Wedingen wurde ein Landgendarm von zwei Geiſteskranken überfallen und ermordet. — Freifrau Faber in Stein bei Nürnberg ſpendete anläßlich der Enthüllung des Denkmals ihres Mannes 120,000 M. für Wohlthätigkeitswerke. — In Paris wurde ein kühner Diebſtahl bei einem Juwelen⸗ händler auf dem Boulevard Rochechouart ausgeführt. Die Diebe waren durch den Rollladen eingebrochen, indem ſie deſſen kleine eiſerne Thür öffneten und hatten Pretioſen im Werthe von 100,000 Fres. mitgenommen. — In Würzburg wurde der Tünchermeiſter Schwander verhaftet! er fälſchte Wechſel im Betrage von 83,000 Mark. — Wie aus Rio de Janeiro gemeldet wird, drang in Rio Grande der Pöbel in das dortige Gefängniß ein und lynchte einen Franzoſen, der wegen eines an einem dreifährigen Mädchen verübten Verbrechens angeklagt war. Der Gefangene wurde gemartert und lebendig verbrannt. — Die Stadtvertreter von Solingen haben 2,900,000 für eine Thalſperre bewilligt, die nicht nur den jetzigen Waſſerbedarf der Stadt, an 2 Millionen Kubikmeter, decken, ſondern jährlich 8 Millionen liefern und für lange Zeit genügen ſoll. An Waſſerkraft ſchießen noch 500 Pferdeſtärken über, die zur Gewinnung elektriſcher Energie verwandt werden ſollen. — In den Alpen iſt wieder einmal eine Schutzhütte, die ſog. Warnsdorfer Hütte, erbrochen und ausgeraubt worden. Der verhaf⸗ tete Einbrecher nennt ſich Wilhelm Maher und gibt ſich für einen Holländer aus. — Schwerer Nebel in der Oſtſee verurfachte dieſer Tage mehrfache Schiffsunfälle. Fünf Dampfer ſtrandeten, von denen einige nur mit Mühe wieder loskamen. Von einem däniſchen Schooner ertranken fünf Perſonen. Die Hitze in Newyork, über die wir bereits mehrmals berichteten, hat immer noch nicht nachgelaſſen und iſt zeitweiſe bis auf 46 Grad Celſtus geſtiegen. Tauſende flüchten ſich in die kleinen ſtädti⸗ ſchen Parks, wo es ihnen von 11 Uhr Nachts bis 4 Uhr Morgens er⸗ laubt wird, auf den Bänken ſitzend zu ſchlafen. Die Wohlhabenden ſuchen Kühlung auf den vielen Dampfern und Fährbooten, die zwiſchen Long⸗Island, Jerſey, Staten Island und anderen Plätzen an der Küſte des Ozeans oder an den Ufern des Hudſon und des Eaſt River fahren. Ein beliebtes Kühlungsmittel iſt auch das Fahren auf den elektriſchen Straßenbahnen, welche die ganze Nacht hindurch bis zur äußerſten Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit benuzt werden. Die ſtädti⸗ ſchen Einrichtungen für das Volk, wie Bäder und die ſegensreichen Friſchluft⸗Piers, reichen bei Weitem nicht aus. Ein großer Uebel⸗ ſtand iſt es auch, daß das Leitungswaſſer in den Häuſern ſchon Anfang Juni faſt lauwarm wird, ſo daß es kein erfriſchendes Hausbad mehr abgibt. Die Hitze und Dürre erſtreckt ſich über den ganzen Oſten und Südoſten der Vereinigten Stagten. — Aus Warſchau wird ein wahrhaft rührender Vorfall be⸗ richtet:„Ein 22jähriger Wahnſinniger Namens Heinrich Szlajewski war hier einen ganzen Monat hindurch in einem Keller eingeſperrt. Vor einem halben Jahre ſchon war er wahnſinnig geworden, aber erſt vor einem Monat ging der Irrſinn in Raſerei über. Die Eltern des jungen Menſchen wohnten im dritten Stock und fürchteten, daß er während eines Wahnſinnsanfalles durchs Fenſter hinabſpringen werde. Sie ſperrten ihn deshalb im Keller ein, der nur ein kleines Fenſter auf die Straße hinaus hat. Bei dem Wahnſinnigen ſaß da im Keller ſeine Mutter, welche ihn fortwährend bewachte, obwohl ſie öfters während der Tobſuchtsanfälle von ihrem Sohne geſchlagen wurde. Sie liebte ihn aber dermaßen, daß ſie ihn auf keinen Fall in ein Sana⸗ torium abgeben wollte. Erſt in den letzten Tagen kam der Kreisarzt mit Polizei und führte den Szlajewski in ein Krankenhaus ab.“ — Aus Breſt wird berichtet: Zwei Schifferboote kenterten auf offener See. 12 Perſonen erttanken. In Lüdinghauſen, Weſtf., fuhr der Bliß unter eine tafelnde Hochzeitsgeſellſchaft. Einer der Gäſte wurde getödtet und neun wurden gelähmt. Reiſen und Eutdeckungen. In London empfing Balfour geſtern im Auspärtigen Amte eine Depukation der Royal Society und der Royal Geographical Society, die die Abſicht einer Korperation mit der deutſchen Südpolexpedition ausſprach und die Ausrüſtung einer engliſchen Expedition mit zweck⸗ entſprechenden Schiffen befürwortete. Thleater, Kunſt und Wiſfenſchant. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. BZopf und Schwert. Gußkows„Zopf und Schwert“ gehört zu den beſten und am kwenigſten veralteten Erzeuniſſen im Bereich des hiſtoriſchen Intriguen⸗ luſtſpiels, deshalb iſt ſeine Wiederaufnahme ins Repertolre der hieſigen Bühne mit Freude zu begrüßen. Es gewährte den Volksvorſtellungs⸗ abonnenten geſtern einen ſehr unterhaltenden und lehrreichen Abend. Die Verwicklung der Handlung iſt ſpannend, die eingeſtreuten Epiſoden wirkungsvoll, und von den hiſtoriſchen Perſönlichkeiten, die über die b im Spftal, wohin man Tochter der Frau Bühne gehen, iſt kaum eine, die uns nicht lebhaft intereſſirte. Als e, regte ſie ſich ſo auf, daß ſte einen Gehirn⸗ Vorſitzen⸗ der: Herr L r Ullrich. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: 9 Neil der ch temonnaie mit—410% Inhalt ent⸗ wendet hatte, wurde zu einer Gefängnißſtrafe von 10 Monaten ver⸗ tlieb Apfelbach von ſich am 21. Mai d. J. in der Sackgaſſe hte Lärm und wurde deshalb abgeführt. Auf dem Wege zum Amtsgefängniß ſagte er zu den Schutzleuten Berthold und und ihn laufen Fünfmarkſtück und vor der Gefängniß⸗ Wegen aktiver Beſtechung und Ruhe⸗ wurde in der Eichelsheimer Straße ein ſtehendes Kind, der vierjährige Friedrich un, von dem Handpferd eines Sandwagengeſpanns, das og, zu Boden getreten und erlitt Jahre lm Friedlein von Weickersheim, Und erzielte trägt und die Han erhält, lieh Herr Senger ſe Szenen gelangen ihm durchw die der Prinz als ſcheinbar er im Tabaksk Soldatenkönig und deſſen Prinz zu halten hat. ſich Herr Godeck mit der Roll Hotham ab. Die Epiſode des Grenat f, den ſei von der Bühne in die Kaſerne und von dort wieder zur zum höchſten Schauſpielerruhm führt, ſpielte Herr Kö lobenswerth. Auch die übrigen Rollen ſind faſt alle für die Darſteller: ſo die Königin, deren politiſe b. Rothenberg charakteriſtiſch ſchilderte, der kaiſ Seckendorf, deſſen kombinirende Thätigkeit Herr Hee Wirkung vertrat, Frl v. Sonnfels, das muntere H Prinzeſſin, das von Frau Heſſe⸗Berg ſehr be geſtellt wurde, und Eversmann, der Vertreter arr ganten Kammerdienerthums, der bei Herrn Litſch beſtens auf war. Dr. Frau Heſſe⸗Berg wird ſich heute Abend als Em Doktor Klaus vom hieſigen überhaupt verabſchieden. Aus Ladenburg wird uns geſchrieben: Freunde kirchlicher machen wir auf das Konzert aufmerkſam, welches der hie 8 im Publikum und zugleich von der Bühne veranſtaltet. Das Programm enthält Kompoſitionen von Händel, Schubert und andern bedeutenden Tonſetzern. parthie iſt von Herrn Muſikdirektor übernommen worden. J. S. Bach Hänlein in dankenswerther JIn Heidelberg ſtarb nach ſchwerem Leiden Hofrath Dr. G. Toeple, der ſeit mehr als 20 Jahren dort als Privatgelehrter lebte⸗ Er hat ſich um die Geſchichte der Heidelberger 1 Herausgabe der Matrikel von 1386 bis zwei Bänden in den Jahren Anerkennung für ſeine titel verliehen. Monaten. Der Heidelberger Bachverein wird unter Mikwirkung des ſtädtiſchen Orcheſters in ſeinem nächſten, am 3. Juli in der Pelerskirche ſtaltfindenden Condert außer einigen modernen Werken von Alexandre Guilmant⸗Paris und Franz Wüllner⸗Köln wieder eine Solokantate Johann Sebaſtian Bach's zur Au Die Kantgte,„Ich habe genug, ich habe den Heiland geſehen“, iſt auf das Feſt Maxiä Reinigung komponirt. Das Weimarſche Hofthater hat als Novitaten für die Spiel⸗ zeit 1899⸗1900 u. A. außer Julius Groſſes großangelegten natus“ auch Rudolf v. Gottſchalls neueſtes Drama„Rahab“, das am Stadttheater zu Leipzig mit freundlichem Erfolg aufgeführt worden iſt, zur Aufführung angenommen. Außer Fräulein Gertr Richard, die ans Dresdener Hoftheater überſiedelt, verlaſſen au Herren Sturm, ein begabter Chargenſpieler, und der ſerißſe Baßf Fenten die Bühne. Für den Letzteren iſt bereits Karl Bucha, früher an der Hamburger Oper, engagirt worden. Sarah Bernhardts Vertheidigung. Die„große Sarah“ hat ſich nicht ſo ſchnell in die Mißerfolge, die ihr, wie wir mittheilten, ihr„Hamlet“ in England beſcheerte, hineingefunden. In einem ge⸗ harniſchten Briefe, den ſie an eine Londoner Zeitung richtet, und der bemerkenswerther Weiſe auch bereits in einem Theil der Pariſer Preſſe am ſelben Tage zu leſen war, legte die gekränkte Tragödin dar, warum ſie den Hamlet ſo geſpielt habe, wie ſte ihn ſpielte, und waru ſie ihn ſo ſpielen mußte und nicht um ein Atom anders. Mit ſcharfen Worten wendet ſie ſich gegen die Preßſtimmen, die ihre offenbar unfehl⸗ bare Schauſpielkunſt zu bekriteln wagten. Sd meint ſie: M wirft mir vor, zu lebhaft, zu männlich zu ſein— w f glaube, in England ſoll man den Hamlet als einen griesgr Profeſſor von Wittenberg ſpielen! Ich aber habe es ſo berſtanden denn Shakeſpeare ſagt es—, daß Hamlet ein Schüler von Wittenberg iſt. Man wirft mir vor, daß ſch die Tradition nicht bewahrt habe, Aber wo gibt es denn eine Trabitione Jeder Schauſpieler hat da bisher ſeine eigene Tradition gehabt. einen Vorwurf daraus, daß ich meine Nolle im Gewand des ſechs⸗ zehnten Jahrhunderts ſpiele. Gewiß, das Stück ſpielt eigentlich im elften Jahrhundert, ſo ſteht es geſchrieben; aber nicht nur daß Hamlets ganze Art, ſein Denken weit moderner ſind, ſo ſpricht Shakeſpegre ſelbſt von Kanonen, Artillerieſalben und anderem Techniſchen, das nicht dem elften, ſondern dem ſechszehnten Jahrhundert entſtammt.“ Nachdem Sarah Bernhardt mit der Darſtellung des Hamlez in London einen gewiſſen Kurioſitäts⸗Erfolg erzielt hat, bemühen ſich die Freunde des Herrn Coquelin, den Künſtler zu bewegen, bei ſeinem 57 10 in der britiſchen Hauptſtadt im nächſten Monat „Richard III.“ in der franzöſtſchen Bearbeitung von Armand Silpeſtre und George Bois zu ſpielen. Das Stück iſt von der Verwaltung de Comédie Frangaiſe abgelehnt worden. „Déjanire“, die Tragödie bon Saint⸗Sasns und Gallet, wird im Laufe dieſes Sommers in der rieſigen Arena von Beziers noch prunkhafter als im vorigen zwei Mak wiederholt werden. Das geſammte Künſtlerperſonal des Odeon tritt bei dieſen Vorſtellungen auf. Es werden ſich zwei ſehr ſtarke Kapellen betheiligen, 18 Tuben⸗ bläſer, 18 Harfen, 170 Chorſänger und 60 Tänzerinnen. Saink⸗ Saöns leitet ſelbſt die Inſcenirung. Am Montag, 28. Auguſt, dem Ruhetag zwiſchen beiden Aufführungen, findet ein Rieſenkonzert ſtatt, 15 welctem nur Kompoſitionen von Saint⸗Sasns geſpielt werden ollen. Die Delibesfeier in Frankreich. Ganz Paris war am letzten Sonntag nach der kleinen Probinzialſtadt La Fleche gewandert, wo unter großen Feierlichkeiten zwei Denkmäler für Leo Delibes enthüllt wurden, das eine in der Stadt ſelbſt, das andere in dem benachbarten Saint Germain du Val, das etwa ein Kilomeler entfernt liegt und das der eigentliche Geburtsort des„Lakmé“⸗Komponiſten iſt. In ſtiller Feierlichkeit ward am frühen Morgen ſchon an letzterem Orke der Denkſtein enthüllt, eine Büſte, die von Liebhaberhand, von dem Redakteur der Zeitung von La Fleche, Charier⸗Beulaz, angefertigt war. Um ſo feierlicher und feſtlicher ging es wenige Stunden ſpater in La Fleche zu. Um 2 Uhr präziſe fiek die Hülle von dem ſchönen Werke der Bildhauer Marqueſte und Blavette, das die Büſte des Komponiſten zeigt, während ſich an ihren Sockel die lebensgroße Büſte der Lakms lehnt, trauernd um den Tod ihres Schöpfers. Nach einer kurzen Rede des Ehrenvorſitzenden des Komitees, Edouard FJontafne, ergriff der berühmte Pariſer Konverſationsdirektor Theodor Dubois das Wort und ſchilderte in beredter Sprache das Leben und Wirken des Mannes, deſſen Andenken man ehrte. Am Abend fand ſodann in La Flöche, in der zum Theater verwandelten Mansge des Prytaneums, eine glänzende Delibes⸗Feſtvorſtellung ſtatt, wobei nur Werke des ver⸗ ſtorbenen Meiſters zu Gehör gebracht wurden. Frequenz der deutſchen Univerſitäten. An den deutſchen Univerſttäten(einſchließlich der Akademie Münſter) ſind im laufenden Sommer 33.563 Studenten immatrikulirt gegen 32,2383 im Winter und 33,230 im vorigen Sommer, alſo wieder eine Zunahme von nicht weniger als 1900. Davon treffen auf Berlin 4997(gegen 6151 im Winter und 4882 im Sommer vorigen Jahres), München 4257(gegen 3905 und 4028), Leipzig 3270(gegen 3418 und 3174), Bonn 2140 (1780 und 1975), Freiburg 1670(1141 und 1545), Breslau 1621 (4522 und 1587), Halle 1818(1805 und 1603), Tübingen 1825(1306 Iniberſität dürch 1662 verdient gemacht, die in 884 und 1886 erſchtenen ſind. Als verdienſtliche Arbeit wurde ihm der Hofet ths⸗ Er erreichte ein Alter von nur 88 Jahren und 782 fführung bringen, gen Soldatenkünta Friehrich Wilbelm Uand Hert Karo hi im Wittelvunkt und 1377), Heidelberg 1462(1142 und 1884), Göttingen 1307 119ů4 und 1216], Marburg 1222(1040 und 1115), Würzburg 1214(1843 eb. Kirchenchor am kommenden Sonntag Nachmittag 4 Uhr inder eb, Kirchg * 0 Die el⸗ Und dann: man macht mitz 5 d== m 2 Finanzen. Waldeck⸗Rouſſeau hat ſeine Mitarbeiter dem Präſt⸗ Männhelm, 2 General⸗Anzeiger⸗ ind 1040), Erlangen 1042(1026 88), Greifswald 884(775 und 864), Kör erg 794(778 und 733), Jena 62(664 und 755), M 594(566 und 537), und endlich Roſtock 475(448 und 462). 31,279 ſind als Angehörige des deutſchen Reiches, 2284 als Ausländer verzeichnet. Von den Erſteren entfallen 2464 auf die evangeliſche und 1574 auf die katholiſche Theologie, 9054 auf ddie Jurisprudenz, 7352 auf die Medizin, 4195 auf die philologiſch⸗ ſiſoriſchen und 3780 auf die mathematiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen Hächer, 1116 auf die Pharmazie, 404 auf die Zahnheilkunde und 77 ih 1312), Straßburg 1079(40 and 1079), 1(645 u Gießen 814(717 u uf die Thierheilkunde, 595 auf Kameralien und Forſtwiſſenſchaft, endlich 665 auf das Studium der Landwirthſchaft. Die Juriſten, Philologen und Mathematiker weiſen wieder eine ſtarke Zunahme, die ebangeliſchen Theologen und auch die Mediziner eine langſame Ab⸗ nahme auf. Neueſte Aachrichten und Telegramme. Neuß, 22. Juni. Bei der heutigen Landtagserſatzwahl wurde Landrichter Marx aus Elberfeld(Ctr.) mit 406 von 455 abgegebenen Stimmen gewählt. 49 Stimmen waren zer⸗ ſplittert 8 Bern, 22. Junf. Der Ständerath genehmigte einſtimmig das internationale Uebereinkommen der Bodenſeeuferſtaaten be⸗ ſreffend die Schiffs⸗ und Hafenordnung für den Bodenſee. Wien, 22. Juni. Nach einer Meldung der„Politiſchen Correſpondenz“ aus Athen wird in parlamentariſchen Kreiſen Prorausgeſehen, daß der Ausſchuß zur Unterſuchung der Ereig⸗ niſſe während des Krieges gegen die Türkei den Antrag ſtellen wird, das Miniſterium Delyannis in Anklagezuſtand zu ver⸗ ſetzer 2 Paris, 22. Juni. Dem„Journal“ zu Folge wird der Vertheidiger du Path de Clams demnächſt ein Geſuch einreichen, in dem er die Freilgſſung ſeines Klienten beantragt, da kein Anlaß zu einer gerichtlichen Verfolgung vorliege. Der„Siecle“ ſchreibt über die geſtrige Rede des Staats⸗ ſekretärs v. Bülow, die Schlußfolgerungen des Redners ſeien ſehr weiſe. Wenn alle nach Kolonialbeſitz ſtrebenden Mächte würden, würden Reibungen vermieden werden, die leicht einen gefährlichen Charakter annehmen könnten. Paris, 22. Juni. Waldeck⸗Rouſſeau wurde heute Vor⸗ mittag ins Elyſee berufen, wo Präſident Loubet ihm abermals die Kabinetsbildung anbot Das Kabinet Waldeck⸗Rouſſeau iſt gebildet und hat folgende Zufammenſetzung: Waldeck⸗Rouſſeau, republikaniſche Vereini⸗ gung des Senats, Vorſitz und Inneres; General de Galliffet, Krieg; Monis, demokratiſche Linke des Senats, Juſtiz; Mille⸗ tand, Sozialiſt, Handel; Baudin, ſozialer Radikaler, Bauten; Derrais, gemäßigter Republikaner, Kolonien; de Laneſſan, Radi⸗ kaler, Marine; Leygues, gemäßigter Republikaner, Unterricht; Jean Dupuh, republikaniſche Linke des Senats, Ackerbau; Del⸗ aſſe, Radikaler, Aeußeres; Cailloux, gemäßigter Republikaner, denten der Republick bereits vorgeſtellt. Morgen Nachmittag findet der erſte Miniſterrath ſtatt. Das neue Kabinet zählt alſo nach der politiſchen Parteiangehörigkeit ſeiner Mitglieder, wenn man von dem General Galliffet abſieht, drei gemäßigte Repu⸗ blikaner der Kammer und vier Radikale, wovon zwei— Mille⸗ rand und Baudin— der äußerſten Linken angehören, drei Senatoren, worunter Waldeck⸗Rouſſeau die gemäßigte repu⸗ blikaniſche Vereinigung, Dupuy die ſogenannte Gruppe der republikaniſchen Linken und Monis die Gruppe der demokrati⸗ ſchen Liyken bertritt. Das Kabinet iſt alſo ein Miniſterium der republikaniſchen Konzentration, das alle Schattirungen der republikaniſchen Partei umfaßt, mit Ausnahme der ausge⸗ ſprochenen Meliniſten. — den Fall des Generals de la Roque. Mkten hat der Präſtdent der Republick den Erlaß unterzeichnet, trüher Veitshöchheim bei Würzburg. Der Marineminiſter Lockroy berieth heute mit Loubet über Nach Einſichtnahme der der den General verabſchiedet. Der„Temps“ widmet ſeinen heutigen Leitartikel den letzten Vorgängen in der Armee und tadelt die mannigfachen bedauerlichen Erſcheinungen. Das Blatt predigt die Nothwendigkeit beſſerer Dienſtzucht und fordert den neuen Kriegsminiſter(Galliffet) auf, weitere Ausſchreitungen ſtreng zu beſtrafen. Die„Debats“ dagegen vertheidigen de la Rocue.— Einige Abgeordnete behaupten, die Unterſuchung Duchesnes gegen de Pellieux ſei zu raſch geführt worden, um zuberläſſig zu ſein, und fordern die Veröffentlichung der Akten. — Aus Breſt verlautet, die„Sfax“ werde nicht vor Montag erwartet. In Rennes herrſcht Ruhe. An den Fenſtern des Zimmers, das Dreyfus aufnehmen ſoll, hat man Vorſchläge angebracht. Die Blätter tadeln dies, weil die Wohnung für Dreyfus kein Kerker ſein ſolle. Zahlreiche Gendarmen ſind bereits eingetroffen, weitere ſollen folgen. Der Schriftfübrer im Prozeß Dreyfus wird der Schriftführer des Kriegsgerichts von Chalons ſein, der als Kommentator des Militärſtrafgeſetz⸗ buchs vortheilhaft bekannt iſt. 5 Paris, 22. Juni. Die Zuſammenſetzung des neuen Kabinets fand in den Wandelgängen der Kammer keine günſtige Aufnahme. Die Namen Millerand und Baudin erregten beſon⸗ ders lebhaften Unwillen bei den Anhängern Meline's und den Monarchiſten, während die Nationaliſten und ein Theil der (Soziafſten ihre Unzufriedenheit über den Eintritt des Generals Galliffet ins Miniſterium ausdrückten. eeee 9 kin. Fofoſsenmtthecter i Maun (Reckarvorſtadt). Oirektion: Friedr. Kerſebaum⸗ Freitag, den 23. Juni, Abends 3½ Uhr: Höchſt amüſante Poſſe. Zum 2. Male: Großer Lacherfolg. Fahrendes Volk. oder: die Kunstreiter auf der Mannemer Mess. Lokalpoſſe mit Geſang in 4 Acten. Billetverkauf im Feitungs⸗Kiosk, Planken und in den Eigarrenhandlungen Dreesbach Nachf. u. H. Nuedin. 24458 Morgen Samstag, 24. juni Keine Vorstellung. 75 8K S Fur immer dieſe ausgezeichneten Grundſätze ſich vor Augen halten urhaus Westenhöfer 5 logenes Kurhaus zum Sommeraufenthalt bastens empfohlen. + 20986 * Aassesesndeseeness Haag, 22. Juni. daß die Regierung Transvaals ſich vorbereitet, im Falle eines Krieges mit England hartnäckigen Widerſtand zu leiſten. Die Regierung der ſüdafrikaniſchen Republik rüſtet demnach in ſehr ernſthafter Weiſe. Sie hat dieſer Tage bei Krupp in Eſſen 25 Schnellfeuergeſchütze und mehrere großkalibrige Geſchütze für die Feſtungsartillerie beſtellt. Ro m, 22. Juni. Der Papſt hielt heute ein öffentliches Konſiſtorium ab. Der Feierlichkeit wohnten die Mitglieder des diplomatiſchen Korps und zahlreiche Biſchöfe aus allen Theilen des Landes bei. Trotz der langen Dauer der Ceremonie ertheilte der Papſt, deſſen Ausſehen zufriedenſtellend iſt, am Schluſſe der Feier mit lauter Stimme den Segen. Ro m, 22. Juni. Die Kammer hal ſich bis zum 28. d. M. vertagt.— Die heute verkündete Vertagung der Kammer wurde in dem geſtrigen Miniſterrath beſchloſſen in Folge der am Diens⸗ tag vorgekommenen Skandalſzenen und Beſchimpfungen des Kammerpräſtdenten. Ob die Vertagung wirklich nur auf eine Woche beabſichtigt iſt, wird bezweifelt; vielmehr in wahrſcheinlich, daß baldigſt die Auflöſung erfolgt. Belgrad, 22. Juni. Die türkiſche Regierung beabſichtigt angeſichts der ſeitens der ſerbiſchen Regierung aufgebauſchten Darſtellungen der Grenzkonflikte den wahren Sachverhalt in einem Memorandum an die Großmächte darzulegen. Pretoria, 22. Junj. Die Regierung der Südafrikani⸗ ſchen Republik hat endgiltig beſchloſſen, die Vereretung der Goldfelder im Volksraad zu erweitern, wahrſcheinlich bis zu 6 Mitgliedern Kairo, 22. Junk. Nach amtlichen Berichten iſt der Khalif mit 3000 Mann zwiſchen Scherkckla und Belula von Tagallas angegriffen worden. Die Tagallas meldeten, ſie hätten eine große Zahl von Derwiſchen getödtet und die einzige Kanone des Khalifen erbeutet. Sie hätten jetzt den Khalifen zwiſchen Hügeln eingeſchloſſen. *.* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Paris, 23. Juni. Wie es heißt erklärte Millerand: die Mitglieder des neuen Kabinets hätten die Partei hintenangeſtellt, um gegen die Feinde der Republit Front zu machen. General Galliffet ſoll geſagt haben.„Man wirft mir meine Handlung vom Jahre 1871 vor, ich habe damals Geſetz und Verfaſſung vertheidigt. Heute, wo das Heer zu viel ſpricht, ſtehe ich wieder im Dienſte der Majorität, des Geſetzes und der Verfaſſung. Konſtantinopel, 23. Juni. Der von Räubern ent⸗ führte Minendirektor Chevalier wurde wieder freigegeben. Madrid, 23. Juni. Präſident Silvela erklärte das Gerücht von einer bevorſtehenden Miniſterkriſis für unbegründet. Mannheimer Handelsblatt. Errichtung einer Hypotheken Rentenbank in Maunheim. Die der Verwaltung der Rheiniſchen Hypothekenbank naheſtehenden Herren haben geſtern eine Hypotheken⸗Rentenbank conſtituirt. Zweck der Bank iſt der Erwerb von Hypothekenbankaktien. Auf Grund dieſer Aktien emittirt die Bank Hypotheken⸗Rentenbank⸗Obli⸗ gationen. Dieſe Obligationen dürfen das zehnfache des eingezahlten Aktienkapitals nicht überſteigen. Das Grundkapital der Bank be⸗ ſteht aus M. 400 000 mit 25 pCt. Einzahlung. Die Bank hat bereits einen größeren Beſtand von Aktien einer preußiſchen Hypothekenbank ſich geſtchert, auch die erſte Emiſſion von Obligationen bereits begeben. Hiermit im Zuſammenhang ſteht eine Vereinbarung mit der Han⸗ noverſchen Boden⸗Creditbank in Hildesheim, wonach einige Mitglieder der Verwaltung der Rheiniſchen Hypothekenbank demnächſt in den Aufſichtsrath bezw. in die Direktion der Hannoverſchen Boden⸗Credit⸗ bant eintreten. In Folge dieſer Dispoſitionen hat die Rheiniſche Hypothekenbank beſchloſſen, ihre Berliner Filiale am 1. Oktober 5 85 aufzulöſen. Es wird hierdurch eine Vereinfachung des Verwaltungs⸗ apparats und gleichzeitig eine erhebliche Koſtenerſparniß eintreten. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 22. Juni. —.—17.50 1 Hafer, württb. Alp—.——16.50 —.—17.50„amerik. weißer 15.——15.25 Weizen pfäl. „ norddeutſcher „ ruſſ. Azima 18.——18.50 Mais amer Mixed—.—10.50 „ Theodoſta 18.——18.75„ Donau—.—100.75 „ Saxonska 18.25—18.50„ La Plata—.—10.75 „% Girka 17.75—18.—Nohlreps, d. neuer—.——25.— „ rumänuiſchen————.— Wicken 15.50—16.— „ am. Winter—.——18.25 Kleeſamen deutſch.—.———.— „ Chicago II—.——17.75 5—.——.— „ Manitoba—.——.—„ amerik „ Walla Walle 17.75—18.—„ neuerPfalzer-——. % Kanſas II—.——17.78„ Luzerne——.— „ Caltfornier———.—„ Provene.—.—.— „ La Plata 17.25—18.50„Eſparſette———. Kernen 17.25—17.50Leinöl mit Faß—.——46.— Roggen, pfälz.—.—16.— Rüböl—.—55.— deeeee, rumäniſcher—.——.— Am. Petroleum Faß „ Rorbdeutſcher ee fr. mit 20% Tara—.——21.50 —.—58.— „ amerik,.——.— Am. Petrol. Wagg.—.——20.90 Gerſte, hierländ..— Am. Petrol. in Giſt. „ Pfälzer—.—.— Sa netto verzollt17.50 „ üngariſche. uſſ. Petrol. in Ci⸗ Futter—.—12.50ſternen p. 100 ko netto-.17.— Gerſte rum, Brau—.———.— Ruſſ. Petrol, fr. Faß—.——21.— Hafer, bad. 15.50—15.75 Rufſſ. Petrol. Wagg.—.——20.40 „ ruſſiſcher 15.25—16.—[ Rohſprit, verſteuert—.— 115.— „ norddeutſcher—.——15.75 90er do., unverſt.—.—29.50 8 Nr. 00 0 1 2 4 aee 78 26,78 Iß 7 2275 15.75 Roggenmehl Nr. 0) 25.— 1) 22.—, Weizen ruhiger; Uebriges unverändert. DD Rich. M 2, 12. e ehlt ſich bei Kimml ten, Sport⸗ und Klaſſitern, ſowi Bergzabern(Hhelnpfalz.) Halte mein begt eingerichtetes, hart am Walde ge- * — Gute Pension.— Müssige Preise. Gesellschaften grosser geräumiger Gartensgal. Der Besitzer; B. Westenböfer. nur.50 Anfmerkſam peippſhe Waſerheilanffalt von Dr. Löser in Bad Kissingen, Empfohlen durch Hochw. Herrn Prälaten Kneipp in ſeinen Lücheen Mele Waſferkur“ und„So ſollt Ihr leben.“ Logis, Penſion und vollſtändige Verpflegung daſelbſt. Die Badeanſtalt mnit Wandelbahn iſt neit erbaut und kurgemäß ein⸗ gerichtet. Inpividuelle Behandlung. Außerhalb Wohnende können die Kur ebeuſo gebrauchen. Auch im Winter geöffuet. 0 Nach Auswärts briefliche Verordnungen. Proſpekte und alles Nähere durch den Beſitzer und Leiter Dr. Lüser, pract. Arzt, Bad Kiffingen, Kurhausſtraße Nr. 28. 20591 In den amtlichen Kreiſen verlautet, 1 5 tephan, Juchhandlung, Sleſerung autiquariſcher Bücher zu billigſten Preiſen.“ Zur gegenwärtigen Saiſon beſonders empfohlen:„Führer; Surch die Bergſtraße“,(mit Karten und Plänen neu 1i.) nur 60 570 Kuhne, Das neue Heilverfahren(neu 5.) 0 M. Schulbücher, nen m. antiquariſch, Lex kas, Wörterbücher, Auswahl in Anſichtspoſtkarten, Mayer's Univerſa bibliothek u. ſ.., u.. 5. Selke. Vetreide. Die Stimmung war ruhig in Folge ern eeneenden en Mannheim, 22. Juni. der matteren Tendenz in Amerika. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 186—140, Südruſſiſcher Weizen M. 132—156, Kanſas II. M. 138—183.50, Redwinter M. 187, Neuer La Plata M. 125 bis 140, Ruſſiſcher Roggen M. 114—117, Weſtern Roggen M.—, Mais Mixed M. 81, La Plata Mais neuer Ernte Juli⸗ Abladung M. 75. Nuſſiſche Futtergerſte M. 94. Weißer amerik. Hafer M. 118 bis 116, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 112—116, Prima ruſſiſcher Hafer M. 121. Maunheimer Effektenbörſe vom 22. Juni. An der heu⸗ tigen Börſe wurden umgeſetzt: Gutjahr⸗Aktien zu 132 ¼, Braueret Eichbaum zu 179.25%, Lagerhaus zu 109 /. Geſucht waren: Frei⸗ burger Ziegelwerke zu 124.50, Dingler'ſche Maſchinen Fabrik zu 182, Emaillirfabrik Kirrweiler zu 126.50. Heilbronner Straßenbahn blieben zu 92„% angeboten. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 22. Juni. 5 Kreditaktien 221.60, Deutſche Bank 207.90, Dresdener Bank 168.10, Darmſtädter Bank 151.60, Verliner Handelsgeſellſchaft 169.80, Ber⸗ liner Bank 118.80, Banque Ottomane 112.90, Staatsbahn 147.10, Northern 76.40, Gotthard⸗Aktien 145.40, Schweizer Central 146.30, Schweizer Nordoſt 101. Schweizer Union 81.20, Jura⸗Simplon 88.10. Aproz. Spanier 61.40, 5proz. amort. Mexik. III. Serie 44.10, Zproz, do. 27.80, Zproz. Portugieſen 26.20, 6proz. Buenos Aires 45, Iproz. Tlirken C 27.10, Laura 267.30, Bochumer 274.50, Harpener 207.80, Eſchweiler Bergw.⸗V. 250, Gelſenkirchen 208 20, Concordia 31750, Blei und Silberhütte Braubach 101.20, Eleetr. Schuckert 246.70, Elektr. Continentale Nürnberg 125, Chein. Werke Albert 155 Berlin, 22. Juni.(Effektenbörſe). An hieſiger Börſe noirken; Oberrheiniſche Bank 125.25., Pfälziſche Bank 189.90., Pfälz. Hypotheken⸗Bank—.—, Rhein. Hypoth.⸗Bank—.—, Chem. Indu⸗ ſtrie Mannheim 127., Deutſche Steinzeng 328., Weſteregeln Alkaliw. Stamm 219., Weſteregeln Alkaliw. Vorzug—.—, Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof 269., Mannheimer Perſicherung—.—, Hütten⸗ heimer Spinnerei 100.25 bz. Newyork, 22. Juni. Schlußnotirungen: 21¹. 22. 21. 22. Weizen Mai——— Mais Dezember—— Weizen Juli 81— 81¼⁰ ů Mais Juni„ Weizen Septbr. 80¼ 81¾] Kaffee Juni.60.65 Weizen Dezember 82½ 83% Kaffee Juli 460.65 Mais März————Kaffee September.80.85 Mais Mai————Kaffee Dezember.25.30 Mais Juli 40% 40¼ J Kaffee März.40.45 Mais September 40— 40% Chieago, 22. Juni. Schlußnotirungen. 21.] 22. 21.22. Weizen Juli 74½ 75¼ Mais September 34½ 384% Weizen September 76— 76¼] Schmalz Juli.02.— Mais Juli 84ſ% 34¾ Schmalz September.15.12 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Vork, 20. Juni,(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie Ant⸗ werpen). Der Dampfer„Weſternland“, am 10. Juni von Ant⸗ werpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetrofſfen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bären⸗ klau in Mannheim, B 4, 7. Dampfer„Königin Louiſe“, ab Bremerhafen, iſt am 20. Jund wohlbehalten in New⸗Nork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim alleiniger für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18.19.20. 21.22.23. Bemerkungen Safen,, 4,„13 4,10 Waldshut. J3,00 ,002,99 2,982,94 2,91 Hüningen 2,69 2,.63 2,63 2,63 2,57 Abds. 6 Uhr Kebhl.. J3.22 8,19 6,16 8,168,18 N. 6 U. Lauterbuerg 4,50 4,48 4,44 4,42 4,39 Abds. 6 U. Maxau 4,49 4,45 4,42 4,414,39 2 Uhr Germersheim 4,39 4,35 4,81.-P. 12 U. Mannheim J4,25 4,22 4,16 4,13 4,16 4,08 Mgs. 7 U. Mainz I1,581,59 1,56 1,541,56.-P. 12 U Bingeen J12,11 2,10 2,08 2,062,05 10 U. Fauöbdz 240.40.6 2,35.86 2 U. Koblenz J2452,472,45 2,40 2,41 10 U. Kölin J2,40 2,45 2,412,39 2 U. Nuhrort 1,88 1,861,89 1,88 1,85 6 U. vom Neckar: Maunheimm„14,27 4,22 4,16 4,134,13 V Heilbronn 10,89 0,79 1,00 0,76 0,70 V. 7 U. W * b l 8 e⸗ „Die einzige Seife, die bisher meine volle Zufriedenheit er⸗ langte“, ſchreibkt ein Arzt, nachdem er Verſuche mit der Patent⸗ Myrrholin⸗Seife gemacht. Ueberall, auch in den Apotheken er⸗ hältlich. 73519 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 72744 Meorg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaatenhaus au den Planken D 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/Main(Telephon 448). Milch leichter verdaulich. Oft können Kinder und Kranke die nahrhafte Milch nicht vertragen, weil ſie im Magen gerinnt. Dieſe werden es mit Freuden erfahren, daß, wenn Milch mit ein wenig Mondamin gekocht wird, dieſelbe be⸗ deutend leichter verdaulich und ſelbſt ſchwachen Magen zuträglich wird, Säuglingen iſt nur Milch zu geben, aber nach Durchbruch der Zähne, wenn Zuſatz zur Milch erwünſcht wird, iſt Mondamin in hohem Grade dazu geeignet. Mit Milch gekocht, bietet Mondamin eine wirklich nahr⸗ hafte Koſt, welche alle Beſtandtheile zum Aufbau des Körpers beſißzt, Die alleinigen Fabrikanten für Mondamin ſind Brown ck Polſon, welche einen mehr denn 40jährigen Weltruf beſitzen. Es iſt zu haben in Packeten à 60, 30 und 15 Pf. Auch ſind neue Recepte in einem 191 von Browu& Rolſon, Verlin O. 2, koſtenlos, franco zu aben. 5* 12229 W. erklären hiermit, daß die Ausſage, welche bei Herrn Schmidt, 18. Querſir. 21, über die Familie Kirchen⸗ diener Doll geſag n ſollen, auf Unwahrheit be W. Heißler, Sattler. Fran Heißler. 15. Querſtr. 38. Amzüge nach und von Auswartz, fachlundige Verpackung von Mo⸗ bilien ꝛc. für Stückgut u. Ueber⸗ ſeetransport unter voller Maunheim. M 2, 12. dem Quartalswechſel zur 2 57 Jamilienſournale, Fachzeitſchrif⸗ itzblätter, Reiſelektüre, Auswahl in m neueſten Romanſchriftſtellern. e in 24401 remdſprachliche Literatur. Schöne w. 265415 e, veelle und conlaute Bedienung. 3 ee, Hötel& Pension I. Ranges. 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Aus Auftrag: Dorner. Ritter. Hekauntmachung. Geſuch der Firma A. Waixel dahier um Erlaubniß zum Betrieb einer Darmzubereit⸗ ungsanſtalt in dem Hauſe P 7,13 Dahier betr. (169) Nr. 35540 J. Die Firma A. Waixel, Darmhandlung in Mannheim, hat umGenehmigung zum Betriebe einer Darmzube⸗ reitungsanſtalt auf dem Grund⸗ ſtück F 7, 18 hier nachgeſucht. Wir bringen dies zur öfſent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ gubringen, an welchein das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amisverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, wiprigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Tikeln berühenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen u. Pläne legen während der Einſprachs⸗ kriſt auf den Kanzleien des Be⸗ und des Stadtraths ler zur Einſicht offen. Mannheim, 20. Juni 1899. Großh. Bezirksamt: 11111 Frech. Bekauntmachung. Den Verkehr mit Motorwagen betr. Nr. 54158 II. In letzter Zeit wurden wiederholt Beſchwerden darüber laut, daß Motor⸗ wagen übermäßig ſchnell durch Ortſchaften fuhren. Wir ſehen uns daher veran⸗ laßt, daran zu erinnern, daß nach dem Erlaſſe Gr. Miniſter⸗ iums des Innern vom 30. No⸗ vember 1893 Nr. 34778 bezw. vom 20. Dezember 1895 Nr. 85 774 die Fahrgeſchwindigkeit dieſer Motorwagen in der Zeit⸗ ſtunde auf offener Straße— außerhalb der Ortſchaften— 12 Em., innerhalb der Orte und in ſtarken Krümmungen 6 km. nicht überſteigen darf. Bei Zuwiderhandlungen iſt Be⸗ ſtrafung zu gewärtigen. 24439 Mannheim, 20. Juni 1999. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Handelsregiſtereintrag. Nr. 28097. Zum Geſ.⸗ Neg. Bd. VIII..⸗3.278 wurde heuke eingetragen: Firma!„Rijnbeurtpgart Lager⸗ haus Mannheim, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung.“ Die Geſellſchaft, errichtet durch notariellen Vertrag vom 10. Juni 1899, hat ihren Sitz in Mann⸗ heim. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Erbauung und der Be⸗ trieb einer Werft und einer Lagerhalle in Mannheim. as Stammkapital beträgt 60,00 M. — Sechszigtauſend Mark.— Die Geſellſchaft beginnt mit dem Tage der Eintragung in das Handelsregiſter und endigt mit dem 30. Juni 1909. Deffentliche Bekanntmachungen erfolgen durch einmalige Ein⸗ rückung in den deutſchen Reichs⸗ anzeiger. 24440 eſchäftsführer iſt Ernſt Geber, Kaufmann in Mannheim. Mannheim, 22. Juni 1899. Gr. Amtsgericht III: Groſſelfinger. N Kantinen⸗Verpachtung. Die Kantinen des diesſeitigen Bataillons ſollen vom.Oktober ds. Is. ab in Pacht gegeben werden. 24413 Angebote hierguf ſind bis zum 20. Juli dem Bataillon, Zim⸗ mer 65 der vorderen Rheinthor⸗ kaſerne— verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen einzureichen. Die Bedingungen können in demſelben Zimmer während der Dienſtſtunden vom 1. Juli ab eingeſehen werden. 3. Bataillon . Bad. Grenadier⸗Negiments Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110. Bekauntmachung. Die Entwäſſerung der Liegenſchaft 48, 24 betr. 24397 No. 2459s. Unter Bezug⸗ nahme auf unſere Bekannt⸗ machung vom 16. d. Mts. No. 22720 bringen wir hiermit zur Kenntniß, daß der Eigenthümer des Hauſes J 8, 24— neu Seilerſtraße 10— Herr Wein⸗ händler Adolf Schulle, inzwiſchen die Entwäſſerung dieſer Liegen⸗ ſchaft hat ausführen laſſen, wes⸗ halb wir unſere Aufforderung auf Einreichung von Angeboten auf fragliche Eutwäſſerungs⸗ anlage hiermit zurückziehen. Mannheim, 21. Juni 1899. Bürgermeiſteramt: Martin. chiruskg. Einlegerin kann ſofort eintreten. Ul. Haas sche Druckerei. Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 27. Juni 1899, Nachmittags 3 uhr in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. 24424 Die igende Gederdaung ent⸗ hält folgende Gegenſtände: 1. Gewährung eines Unter⸗ ſtützungsgehaltes an Straßen⸗ wart Johann Wolf Wtb. 2. Die Verwendung des Ueber⸗ ſchuſſes der ſtädt. Sparkaſſe vom Jahre 1898. 3. Die Herſtellung der Linden⸗ hofſtraße, II. Theil, zwiſchen der Windeckſtraße u. Gasfabrikſtraße. 4. Einführung der Gasbeleuch⸗ tung im Stadttheil Neckarau. 5. Verkauf zweier Bauplätze in der öſtlichen Stadterweiterung an die Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim I. 8. Ablöſung von Almendgenuß mit Geldrenten und Kapital⸗ zahlungen. . Die Einkommensverhält⸗ niſſe der Lehrer und Lehrerinnen 55 der Volks⸗ und Bürgerſchule etr. 8. Veräußerung des ehemals Bender'ſchen Anweſens, Linden⸗ hofſtraße Nr. 40 betr. 9. Herſtellung weiterer Straßen inel. Kanaliſation, Gas⸗ und Waſſerleitung, ſowie Auffüllung weiterer Baublöcke in der öſtlichen Stadterweiterung. 10. Die Satzungen der Ober⸗ realſchule. 11. Erwerbung von Grund⸗ ſtücken. 12. Verbeſſerung der Wald⸗ wege im Käferthaler Gemeinde⸗ wald. 13. Entwäſſerung des Stadt⸗ theils Waldhof. 14. Herſtellung von Auslade⸗ und Lagerplätzen am Floßhafen für den Stadttheil Waldhof. 15. Ankauf des Geländes zur Verbreiterung der Altrhein⸗ ſtraße im Stadttheil Waldhof. 16, Geländeerwerb von Wirth Bornhofen 4 6, 3¼, jetzt Parkring 21. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung er⸗ gebenſt eingeladen. Mannheim, 19. Juni 1899. Der Stadtrath: Beck. Winterer. Bekanntmachung. No. 5818. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß in nächſter Zeit mit den Verlegungsarbeiten für das elektriſche Kabel die Ouadrate D, M, N und O0 be⸗ rührt werden. 24331 Die Einlegung erfolgt längs der Häuſer in den Gehweg und werden letztere nach Beendigung der ghen Zuſtaud in den ur⸗ ſprünglichen Zuſtand verſetzt. Mauünheim, 19. Juni 1899. Tiefbauamt: „ Fahruiß⸗Herſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich öffentlich gegen Baarzahlung im Hauſe U 6 Nr. 10, 2. Stock: Freitag, 23. Juni d.., Nachmittags 3 Uhr 1 franzöſ. Bettlade m. Roſt, atheilige Matratze u. Federnbett, 1 zweith. Kleiderſchrank, 1 Dezi⸗ malwaage mit Gewichten, 500 Kg. Tragkraft; ferner verſchiedene Frauenkleidung, darunter ein ſchwarzes Crepe⸗Kleid, Peluche⸗ cäpe, ganz neu, Uithänge, Blouſen, Frauenhemden u. ver⸗ ſchiedene Hauseinrichtungsgegen⸗ ſtände. 24384 Jacob Dann, Waſſenrichter, K 3, 9. Fahrniſſe⸗ Verſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Er⸗ mächtigung werden aus dem Nachlaß des verlebten Privatmanns Wilhelm Kuhn in deſſen Wohnung 8, 26a, 2. Stock, Wirthſchaft zum„Hafer⸗ kaſten“ 24863 Jamſtag, 24. Junt d.., Vormittags 9 u. Nach⸗ 5 mittags 2 Uhr, gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigert:: 1 Clavier, 1 Canapee, Garnitur 2 Seſſel und 6 Stühle, Vertikov(ſchwarz), Canapeetiſch(ſchwarz), Pfeilerſchränke, Betten, Ovaltiſch, Secretär, Chif⸗ fonniere, 2th. Schränke ꝛc. 12 große Kriegsbilder aus Napoleons Zeiten u. andere Bilder in ſchweren goldenen Rahmen, Waffen aller Art, Weißzeug, Klei⸗ der, Konverſationslexikon U. a. m. Mannheim, 22. Juni 1899. Der Waiſenrichter: Karl Becker, K 3, l6. Die Möbel, Clavier, größere Bilder werden Mittags verſteigert. 25 Aleibermacherin ar we dem Hauſe. I 4, 10,8, St. 4ou Amts und Kreis⸗ Jwangs⸗Herffeigerung Montag, den 26. Juni, Nachm. 2 Uhr werde ich am Pfandorte, Zu⸗ ſammenkunft im Lokale 5 gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 24423 284 Lithographieſteine verſch. Größen, 1 Papierſchneidema⸗ ſchine, 1 Kupferſtichnlatte und 2 Steindruckpreſſen. Die Verſteigerung findet Ba ſichklich beſtimmt att. Mannheim, 23. Juni 1899. Nopper, Oerichtsvollzieher.) p Große Kleider⸗Verſteigerung. Im Auftrage ver⸗ ſteigere ich wegen zu großem Lager, gegen Baarzahlung am Samſtag den 24. Juni u. Montag, 26. Juni d. Is, jeweils Nachm. 2 Uhr anfangend u. event. an den nächſtfolgenden Tagen Fortſetz⸗ ung im Nebenzimmer der Wirthſchaft „Zum ſilbernen Kopf!“ F 2, 10: Eir. 190 Herren⸗Anzüge, „ 60/½0 Burſchen⸗„ „ 100 Kuaben⸗ 5 „ 3 Dizd. Buxkin⸗Hoſen und Sommer⸗Röcke. Vor der Verſteigerung können die Steigerungsobjekte zu Tax⸗ preiſen gekauft werden. 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