Telegramm Adreſſe: 8u Er Boßteſe dagelggen unte 1 · rage Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Hurch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer Jou (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Grleſeuſle und verbreitetlle Zrilung in Maunhtiu und Amgegend. mzeiger Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Sruſt Otto Hopp. füt den lokalen und prov. Theil! Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunbeimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 n0 Winterroggen Winterweizen Sommergerſte Hafer Kartoffeln für 1898 1238 171⁴ 1461 1381 10420 1135 1610 1812 1138 9679 1176 1625 1334 1182 9683 Das ſind fortſchreitend günſtige Erträge; wie ſtand es nun i 2 je zeigen eine günſtige Auf⸗ ſt ſo größrer Autorität die Intereſſen zolfpolitiſchen Aufgaben zu vertreten, biringt. nicht zurückgegangen, genommen, und zwar um 36 28 Ertrag von Jahr zu Jahr ganz er den letzten drei Jahren, auf den Hektar, rechnet: bate Zahlen zu 44,0, 37,6 und 26,1 in dieſer Viehzucht? Zunächſt ſind die und zwar in Kilogramm au und Futterkräuter Viehſtand; darüber liegt die letz 1897 vor; vergleicht man dazu d nen Zählungen, dann ergibt ſich, gende Aufwärtsbewegungg Nr. 178. ZBaur rechten Zeit werden für Preußen mit hnachrichten auch die abſchließenden Daten ü Jahres 1898 der Oef gemeiner Ueberblick über die ſchaft in Preußen möglich, die hauptſächlich auf preu der Berliner Bundesleftung mit geſetzt wird, und Regierung und Partei fang noch immer bedingungslos vor Bundesführung beugen, anſtatt zu prüfen, ob es endlich an der Zeit iſt, übert gegenzutreten und dadurch das Zunächſt die Roggen Weizen Gerſte 1898 4533 1141 875 1897 4547 1112 877 1896 4559 1112 879 iſt in den letzten ſondern hat ſich ößert. Namentlich hat der Anbau an Die Anbaufläche erhalten, Roggen Weizen Gerſte Hafer 1808 Danzig 142,3 148,7 144,2 188.0 Mannheim 160,4 209,4 184,6 153,5 1897 Danzig 119,3 131,5 134,1 128,4 Mannheim 141,3 1948 167,3 140.8 1896 Danzig 111.8 117,.9 119,1 113,6 Mannheim 132,9 168,4 161,7 138,0 Die Kartoffelpreiſe brachten in dieſen drei Jahren in Ber⸗ lin von 1898 rückwärts gerechnet, für geſunde, ſortirte Speiſe⸗ „sauf Zeit. W Erträge an artoffeln 42,8, 43,3 und 34, Kleeheu: 1898 3607 1897 3251 1896 2645 Ebenſo hat von 1896 auf 1898 die Anbaufläche für Klee⸗ Zugenommen hat auch der te Zählung vom 1. Dezember te Ergebniſſe der vorangegange⸗ zu tauſend Stück gerechnet, fol⸗ zugenommen. 8 Pferde Rindvieh Schafe Schweine 1897 4038 18 490 10866 14 275 1892 3836 17 556 13 589 12174 1883 3522 15785 19185 9 205 1873 3352 15 777 24939 7124 Rechnet man, wie es die Statiſtik thut, ein Stück Rindvieh auf zwei Drittel Pferd gleich 10 Schafe, 10 Ziegen, dann ergibt ſi Fiurückgeführt, von 1873 außf 29,5 Mill., wobe “beſſerer Züchtigung. ſchnittliche Gewicht der landwirthſ lich vermehrt hat. Mit großer Befriedigung verzeichnen wir dieſe Zahlen, die ein ſo beredtes Zeugniß davon ablegen, Aufſchwung auch die Landwirthſchaft größerer Befriedigung aber würde 5 und mit erneutem Muthe für die weitere Erwerbsſtandes eintreten, wenn aus Alle, die es angeht, den Muth ge der landwirthſchaftlichen auf dem der Ausgleich aller Vaterlandes ſich ungeſtört vollziehen kann. Militäriſches. Has Armee⸗Verordnungs⸗Blatt veröffentlicht wichtige Be⸗ ganiſations⸗Aenderung bei der Feld⸗ ch, den geſammt bis 1897 ein man Intereſſen auf kimmungen über die Or Atillerie und dem Train, Unterſtellung insbeſondere Piſtonskommandeuren unterſtellt, vie ——68 0— Ernte und Landwirt fentlichkeit übergeben. gegenwärtige Lage der Landwirth⸗ und auch um ſo eher angebracht, als ßiſche Wahlkreiſe gerichtete Agitation ungeminderten Kräften fort⸗ reibender Intereſſenagitation ent⸗ Anrecht zu erwerben, mit um dieſes Berufsſtandes bei den die der kommende Winter Zahlen Über die Entwickelung der Anbaufläche; ſie belfef ſich in tauſend Hektar gerechnet bei 2 Hektar. Dabei hat ſich der heblich geſteigert und zwar in ſeien die Preiſe Mannheim genommen, in Mark für die Tonne: f den Hektar gerechnet bei i noch zu berückſichtigen iſt, daß infolge Aufzucht und Fütterung ſich das durch⸗ chaftlichen Hausthiere erheb⸗ dieſen günſtigen Ergebniſſen winnen möchten, die Vertretung Erwerbsintereſſen zum Wohle des ungen für die der Feldartillerie unter die Gneral⸗ Anmandos und Diviſionen. Danach wird die Feldartillerie in alen Dienſtangelegenheiten den kommandirenden Generalen und hſchaft. den Saatenſtands⸗ ber die Ernte des Damit iſt ein all⸗ en ſich in weitem Um⸗ den Schlagworten der nicht wirklich Hafer Kartoffeln 2612 2097 2618 2087 2610 2078 drei Jahren nicht nur nicht unerheblich ver⸗ Weizen gegen 1897 zu⸗ in Kilogramm ge⸗ von Danzig und die Tonne; in Breslau ie ſteht es nun mit der Heu fortgeſetzt geſtiegen, Wieſenheu: 2858 2710 2503 gleich 4 Schweine, gleich en Beſtand auf Rindvieh Zuwachs von 25 Mill. daß an dem allgemeinen theilgenommen. Mit auf dieſe Zahlen blicken Hebung dieſes wichtigen den Mittelweg zu leiten, die Ausführungsbeſtim⸗ ſtim band m, brſer die Offütere nu noch einen leichten Man⸗ Dienſtag, 27. Juni 1399. Garniſ Exerziren, Scharfſchießen und bei den Regimentsübungen zu beſichtigen haben. Dem Inſpekteur der Feldartillerie fällt namentlich die Fürſorge für die Ent⸗ wickelung des Schießweſens zu; insbeſondere unterſteht ihm die Feldartillerie⸗Schießſchule; auch ſoll er alljährlich möglichſt vielen der von den Generalkommandos vorgenommenen Beſichtigungen der Feldartillerie⸗Regimenter auf den Schießplätzen beiwohnen, ſowie den Herbſtübungen derjenigen Armeekorps, welche Kaiſer⸗ manöver haben.— Eine weitere Organiſationsänderung tritt dadurch ein, daß die bisher den Kommandeuren der Feldartil⸗ lerie⸗Brigaden zuſtehenden Befugniſſe gegenüber den Train⸗ Bataillonen vom 1. Oktober d. J. ab auf die Traindepot⸗Direk⸗ toren und den Traindepot⸗Inſpekteur übergehen. Den Train⸗ depot⸗Direktoren, denen die innerhalb ihrer jetzigen Verwal⸗ tungsbereiche garniſonirenden Train⸗Bataillone unterſtellt wer⸗ den, liegt in Zukunft die Leitung der Ausbildung und die Ueber⸗ wachung des Dienſtbetriebes der Train⸗Bataillone ob, die von ihnen jährlich zweimal zu beſichtigen ſind. Auch die trainwiſſen⸗ ſchaftliche Ausbildung der Offiziere durch Winteraufgaben und dergl. fällt in das Wirkungsbereich der Traindepot⸗Direktoren. Der Traindepot⸗Inſpektor beaufſichtigt die Thätigkeit der Train⸗ depot⸗Direktoren und beſichtigt jährlich einmal die Train⸗ Bataillone. Ferner werden verſchärfte Beſtimmungen über das Ma⸗ növer⸗Fuhrweſen auf Grund der beim letzten Kaiſermanöver ge⸗ machten Erfahrungen bekannt gegeben. Es ſoll in Zukunft ſtreng darauf gehalten werden, daß die durch das Naturalleiſtungsgeſetz beſtimmte Zahl der mitzuführenden Fahrzeuge und die vor⸗ geſchriebene Gewichtsgrenze nicht überſchritten wird. Für den aus Ueberſchreitungen der Gewichtsgrenzen etwa entſtehenden Scha⸗ den wrden die betreffenden Kommandoſtellen erſatzpflichtig ge⸗ macht. Verboten iſt ferner das Mitführen von Privatzelten ſo⸗ wie von Gepäck, das das vorgeſchriebene Maß überſchreitet. Neben dem Koffer, deſſen Form und Größe mit den vorſchrifts⸗ ſichligungsreiſen durch die artillerie im gefechtsmäßigen Feldwebel und Wachtmeiſter dürfen auf den Fahrzeugen keine größeren Gewichte fortſchaffen laſſen, als es für den Krieg vorgeſchrieben iſt, während für Einjährige auf den Wagen überhaupts nichts mitgeführt werden darf. Unſtatthaft iſt das Mitführen von Feldbetten, Schlafſäcken, Tiſchen, Stühlen und dergl. der Bequemlichkeit dienenden Geräthen, ſowie von größeren Vorräthen an Getränken, deren Maß auf das Aeußerſte zu beſchränken iſt. Auch das Fahren der überſchießenden Mann⸗ ſchaften, wie Burſchen und Muſtker, auf den Manöverfahrzeugen iſt ſtreng verboten; dieſelben haben geſchloſſen hinter den Wagen zu marſchiren. Schließlich werden— und dieſer Ordre wird durch Sperrdruck im Armee⸗Verordnungsblatt beſonderer Nach⸗ druck verliehen— die höheren Führer ausdrücklich verpflichtet, das Fuhrweſen genau und häufig zu überwachen und die Vor⸗ ſchriften mit voller Strenge durchzuführen. Die in beſonderen Ausnahmefällen von den Generalkommandos geſtatteten Erleich⸗ terungen ſind dem Kaiſer zu melden. telſack mitnehmen; Aus Baden. Der nationalliberale Landtagsabgeordnete Dr. Binz hat bereits vor Schluß des badiſchen Landtages ſeinen politiſchen Freunden mitgetheilt, daß ſeine ausgedehnten Berufsgeſchäfte ihn hindern, wieder ein Mandat anzunehmen, und er hat die gleiche Erklärung dem Wahlkomitee in Durlach abgegeben. Die⸗ ſem war es überlaſſen, davon zu einer geeigneten Zeit Gebrauch zu machen. Inzwiſchen iſt es gelungen, in Herrn Dr. Leußler⸗ Durlach einen Nachfolger für Herrn Dr. Binz zu finden. Dr. Leußler iſt geborener Durlacher und ein in allen Schichten der Bevölkerung geachteter Mann von offenem Blick und wirklich volksfreundlicher Geſinnung. Herr Dr. Leußler iſt ſonach eine glückliche Kandidatur. Es wird im ganzen Lande bei den Par⸗ teigenoſſen aufrichtig bedauert werden, daß Herr Dr. Binz ſo ſchnell auf die Parlamentsthätigkeit, durch dringende Verhält⸗ niſſe genöthigt, verzichtet. Als geſchickter Debatter hat er ſich raſch eine angeſehene Stellung in der Fraktion errungen. Dabei trat er ſtets mit anerkennenswerther Unerſchrockenheit insbeſon⸗ dere gegen die Sozialdemokratie auf. Seine kurze, aber erfolg⸗ reiche Wirkſamkeit wird unvergeſſen bleiben und er wird, ſo hoffen wir, auch außerhalb des Parlaments der Partei noch ſeine Kräfle widmen. Gleichzeitig mit ihm ſcheidet ein langjähriger, verdienter Parteikämpe, Abg. Keller⸗Bruchſal, aus dem Landtage aus. An ſeiner Stelle iſt Gymnaſtaldirektor Büchle aufgeſtellt. Der„Ortenauer Bote“ konſtatirt aus Offenburg: Faſt die geſammte nationalliberale Preſſe iſt mit dem Vorgehen des Abg. Baſſermann und ſeiner Freunde vollkommen ein⸗ verſtanden. Aus der Pfalz. Zur Förderung der Bahnbauverbindungen zwiſchen Elſaß⸗ Lothringen und der Rheinpfalz hielt in Zweibrücken der Reichs⸗ tags⸗ und bayeriſche Landtagsabgeordnete Leinenweber(Ger⸗ bereibeſitzer in Pirmaſens) in ſeiner Wahlverſammlung dieſer Tage eine bemerkenswerthe Rede, in der es u. A. hieß: onen hinfort auch die Feld⸗⸗ bei ihren jährlichen Be⸗ Ein Hauptpunkt auch für unſeren Wahlkreis Zweibrücken⸗ Pirmaſens ſeien die Eiſenbahnen— der Schrecken aller Ab⸗ + Gelephon⸗Ar. 218.) geordneten. Denn wenn man heimkomme vom Landtag und habe„keine Eiſenbahn in der Taſche“, ſo ſei nichts gemacht; er müſſe indeſſen ſagen, daß in dieſer Hinſicht unſer Weſtrich ſchlecht bedacht ſei. Von Weißenburg bis Saargemünd ſei an der Grenze kein einziger Bahnübergang. Dabei ſeien die Linien Zweibrücken⸗Münzthal, Kaiſerslautern⸗Pirmaſens⸗ Philippsburg⸗Ingweiler und Bergzabern⸗Philippsburg⸗Ing⸗ weiler Lützelſtein ⸗⸗Saarburg ſo nöthig wie das täg⸗ liche Brod. Wenn es aber in Sachen der Bahn ſo weitergehe, ſo würden wir keine Erledigung mehr erleben. Von den 32 Millionen, die für Bahnzwecke ausgeſetzt ſind, und auf vier Jahre ſich vertheilen, würden auf die Pfalz vier Millionen auf vier Jahre treffen. Was könnte man damit machen! In Pirmaſens habe er geſagt:„Wenn unſere Bahnen verſtaat⸗ licht werden, ſei es das Beſte, daß wir uns an das Reichs⸗ eiſenbahnnetz anſchließen laſſen.“ Man ſei deßhalb über ihn hergefallen, wie über einen Vaterlandsverräther. Das ſei lächerlich. An ſeiner Liebe zum bayeriſchen Vaterlande ſei denn doch wohl kaum zu zweifeln; er habe als Offizier den glorreichen Feldzug von 187071 mitgemacht und ſonſt jeder⸗ zeit ſeine vaterländiſche Geſinnung bewieſen. In Bahnfragen gäbe es aber kein Bayern und kein Baden mehr, da müſſe das Feld frei ſein. Er frage ſich nur, welches Verhältniß für die Pfalz die meiſten Vortheile bringe, und da heißt es eben, an die Reichseiſenbahnen oder an die preußiſchen Staatsbahnen ſich anſchließen. Wenn man aber heute nur den Reichsgedanken ausſpreche, ſo kommt man bei gewiſſen Leuten in den Verdacht der Vaterlandsverrätherei. Der eigenſte Grund ſei aber mehr der, daß man dem Abgeordneten einfach etwas am Zeuge flicken wolle, und wenn man anders an ihn nicht heran könne, ſo müſſe dieſe Sache herhalten. Richtig ſei indeß, wie ſchon bemerkt: Wir beſitzen zu wenig Bahnen. Die Eiſenbahnen bringen aber das, was wir brauchen. Bayern könne ja in die⸗ ſem Falle die Bahn acquiriren und dem Reiche verpachten. Er ſei ſtolz auf dieſe, ſeine Anregung.(Allſeitiges Bravo.) SBeendigung der Berliuer Sperre im Baugewerbe⸗ In der letzten Sitzung des Einigungsamts des Gewerbe⸗ gerichts wegen der Sperre im Baugewerbe in Berlin wurde ein Vermittelungsvorſchlag angenommen, wonach der Lohn bis zum Schluß des Jahres 60 ſtündlich beträgt, dann bis zum 30. September 1900 623 J und weiter bis zum 31. März 1901 65 J. Die Arbeitszeit beträgt neun Stunden. Zur Regelung der Arbeitszeit, der Pauſen, der Lohnverhältniſſe und der Strei⸗ tigkeiten wird ein aus je neun Vertretern der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer beſtehende Kommiſſion gebildet, gegen deren Entſcheidung binnen drei Tagen an das Gewerbegericht appellirk werden kann. Bauſperren ſind nur zuläſſig, wenn der Entſchei⸗ dung der Kommiſſion bezw. des Gewerbegerichts nicht Folge ge⸗ leiſtet wird. Die obengenannte Kommiſſion tritt alljährlich zu⸗ ſammen, um die Arbeits⸗ und Lohnverhältniſſe für das nächſte Jahr feſtzuſetzen. Die beſtehenden Maurerorganiſationen ver⸗ pflichten ſich, im Widerſpruch mit obigen Bedingungen aus⸗ brechende Ausſtände nicht zu unterſtützen. Maßregelungen wegen des letzten Ausſtandes finden nicht ſtatt. Die Arbeit wird heute wieder aufgenommen. Boykottirung durch ſozialdemokratiſche Gewerkſchaftler. Aus der Reichshauptſtadt ſchreibt man:„Auf der Bau⸗ ſtelle Richthofenerſtraße(Ecke Löweſtraße) wurde vor einigen Tagen ein Mitglied des chriſtlichen Vereins Arbeiterſchutz von dem Unternehmer in Arbeit geſtellt. Als der chriſtliche Arbeiter das Gerüſt betreten hatte, ſagten ihm die dort beſchäftigten ſo⸗ zialdemokratiſchen Centraliſten ſofort, er möge ſchleunigſt vom Bau gehen, er ſolle gar nicht anfangen, er ſolle ſich nicht ein⸗ bilden, daß ſie mit ihm zuſammen arbeiten würden u. ſ. w. Als Grund gaben ſie an, ſie würden mit einem chriſtlich organi⸗ ſirten Arbeiter nicht zuſammen arbeiten. Wenn er auf dem Bau arbeiten wolle, dann möge er ſich erſt vorher in den ſozialdemo⸗ kratiſchen Centralverbaud aufnehmen laſſen. Der chriſtliche Ar⸗ beiter begab ſich zum Polier, um ihm die Sache vorzutragen, doch als er zu dieſem kam, waren auch bereits die ſozialdemokra⸗ tiſchen Centraliſten da, um ihrerſeits die oben mitgetheilte Er⸗ klärung zu wiederholen und zu betonen, daß, falls der chriſtliche Arbeitedr nicht ſofort entlaſſen würde, ſie die Arbeit niederlegen würden. Da der Polier infolge verſchiedener Verhältniſſe ge⸗ zwungen war, weiter arbeiten zu laſſen, ſo entließ er— wenn auch nur widerwillig— den chriſtlichen Arbeiter, um eben zu verhindern, daß ſein Bau geſperrt würde. Franzöſiſche Annäherung an Deutſchland. Das leitende franzöſiſche Blatt Oſtaſtens, der„Courrier de Saigon“, hat den Beſuch des deutſchen Kreuzers„Prinzeß Wilhelm“ an der Küſte Indo⸗Chinas zu einem die Annäherung Frankreichs an Deutſchland befürwortenden und prognoſticiren⸗ den Artikel benutzt„Erſt unlängſt,“ ſo ſchreibt er,„ankerten 2 deutſche Kriegsſchiffe an der algeriſchen Küſte in franzöſiſchen Gewäſſern und empfingen dort das korrekteſte Willkommen vor Oran wie vor Algier. Heute kommt ein deutſcher Kreuzer, die „Prinzeß Wilhelm“, nach Saigon, um uns, nach offiziellen Angaben, einen Höflichkeitsbeſuch zu machen. Ohne die Wichtig⸗ keit dieſer beiden Vorgänge zu übertreiben, müſſen wir ihnen doch eine ſymptomatiſche Bedeukung zuerkennen. Seit langer Zeit ſchon hat eine erfreuliche Beſſerung in den diplomatiſchen Ve⸗ Senernt- ernzeiger: eee ur. Junt giehungen zwiſchen Paris und Berlin ſich herausgebildet und von all den Nationen, welche unfrer moraliſchen Wiedergeburt nach ben ſchrecklichen Prüfungen vor faſt 30 Jahren, dem Wieder⸗ erwachen unſrer Energie und der Vernarbung unſrer Wunden zugeſchaut haben, hat Deutſchland uns vielleicht am meiſten be⸗ wundert.“ Dann folgk ein Dithyrambus auf den jungen und kitterlichen Kaiſer,„deſſen Thronbeſteigung den Beginn einer neuen Aera des Friedens und der allgemeinen Blüthe markirte, unter dem frühere Mißverſtändniſſe verſchwunden, alte Strei⸗ tigteiten beigelegt und friedliche Cöſungen vorbereitet werden, denen die meiſten Franzoſen, mit Ausnahme der Wenigen, welche heute noch von Revanche träumen, in einer nicht fernen Zukunft entgegenſehen. Auch Har gehören zu dieſen Gegnern von geſtern, welche heute bereit ſind, morgen Freunde zu werden.“ Der„Courrier“ zählt dann im Einzelnen alle die Anſtrengungen des Kaiſers im Dienſte der Erhaltung des Friedens auf und er⸗ wähnt die vielen zartfühlenden Aufmerkſamkeiten, welche Wil⸗ helm II. der franzöſiſchen Regierung und Frankreich beſonders in den Tagen der nationalen Trauer erwieſen habe. Der Ar⸗ tikel ſchließt mit den Worten:„Möge die Sympathie zwiſchen den beiden großen und mächtigen Nationen, zwiſchen Deutſchland und Frankreich, ſich kräftigen und immer beſtimmtere Formen annehmen, möge ſie die beiden Länder, die durch ihre gemeinſame Hingebung an ſo vieles Schöne in Wiſſenſchaft, Kunſt und In⸗ duſtrie, vor Allem aber durch ihre aufrichtige Friedensliebe be⸗ keits berbunden ſind, zu baldiger und völliger Einigkeit führen.“ Zur Samoafrage ſchreibt man der„Magd. Ztg.“ von offiziöſer Seite: Wir ſicher, bietet ſich jetzt nochmals eine Gelegenheit dar, dieſe ſamva⸗ niſche Frage in einer unſeren Intereſſen entſprechenden Wei ordnen, ſo wird ſie nicht unbenutzt bleiben. guten und geſchickten Hände, in denen jetzt die Leitung unſerer aus⸗ wärtigen Politik ruht. Auch Fürſt Herbert Bismarck hat den Wunſch ausgeſprochen, daß die glückliche Hand des Staatsſekretärs non Bülow ſich in der ſamoaniſchen Sache bewähren möge und daß er dem Reichs⸗ tage im Herbſte noch befriedigendere Erklärungen als jetzt geben könne.“ Hofnachrichten und Perſönliches. Die Kaiſerin von Rußland iſt von einer Tochter geſtern entbunden worden. Es iſt dies die dritte Tochter. An der Abendtafel beim Kaiſerpaar an Bord der„Hohen⸗ Zollern“ nahmen am Sonntag theil Prinzeſſin Heinrich von Preußen, Kronprinz und Kronprinzeſſin von Griechenland, Prinz Rupprecht chſen⸗Weimar, der Erbgroß⸗ don Bayern, der Erbgroßherzog don Sa erzogin von Oldenburg, Herzog Friedrich herzog und die Erbgroßh Ferbinand von Schleswig⸗Holſtein, Prinz Albert von Schleswig⸗ hie von Oldenburg, der Fürſt von Monaco, „Deſſen ſind ſe zu Dafür bürgen uns die Holſtein, Prinzeſſin Soß der Earl of Lonsdale, Staatsſekretär Graf v. Bülow, Viceadmiral Diederichs, die preußiſchen Geſandten v. Eiſendecher(Karlsruhe) und Graf Wolff⸗Metternich. Der Kaiſer ſandte dem Vullan“ ein Glückwunſchtelegramm bei dem glücklichen Stapellauf des Dampfers„König Albert“. Engliſche Blätter wiederholen trotz aller Dementis die Nachricht, daß der jetzige Herzog von Cobur.noch im Laufe dieſes Jahres abzudanken beabſichtigt. Staatsminiſter Strenge iſt von der Königin Viktoria in Audienz empfangen worden. Der Kaiſer ließ, wie aus Kiel gemeldet wird, auf allen Kriegsſchiffen durch elektriſchen Signalapparat den Vollzug der Ein⸗ gerleibung der Karolineninſeln in den deutſchen Kolonialbeſitz bekannt geben, worauf die Beſatzungen ein dreimaliges Hoch auf den Kaiſer ausbrachten. Geſtorben ſind: Der Geh. Regierungsrath Conſtantin Freiherr v. Seherr⸗Thaß, 8Jahre lang Landrath des Kreiſes Neiße.— Der Reichsgerichts⸗ äkh v. Gge in Leipzig.— Der Geſandte a. D. Wirkl. Geh. Rath Otto Wentzel in Berlin. Der Profeſſor der orientaliſchen Surgchen, Dr. Albert Socin, in Leipzia Rurze Nachrichten. Dem Reichstage ging ein von den Konſervativen und dem Centrum eingebrachter Gefetzentwurf eines Heimſtättengeſetzes zu. „Die Nachricht, daß der ſozialdemokratiſche Reichstagsabgeordnete Agſter⸗Pforzheim ſein Mandat niederlegt habe, wird jetzt zur Ab⸗ wechslung wieder einmal widerrufen, Das preußiſche Abgeordnetenhaus begann geſtern die zweite Berathung des Ausflihrungsgeſetzes zum bürgerlichen Geſetz⸗ Duche. Juſtizminiſter Schönſtedt erklärte unter ſtürmiſchem Beifall der Rechten, die Staatsregierung könne ihre Zuſtimmung zur Ge⸗ währung der Mündelſicherheit der Hypothekenpfandbriefe nicht er⸗ theilen, Der Bezirksausſchuß genehmigte, daß die Stadt Poſen eine Anleihe von 6¼ Millionen Mark zu öffentlichen Bauten, Canaliſation A. ſ. w. aufnimmt. Ein Elektrizitätsgeſetz wird jetzt im Reichsjuſtizamt aus⸗ gearbeitet. Es ſoll Beſtimmungen über den Diebſtahl und die Ent⸗ werthung elektriſcher Kraft enthalten, um den verſchiedenen Urtheilen der Gerichte auf dieſem Gebiete ein Ende zu machen. Der Alldeutſche Verband wird ſeinen Verbandstag dieſes Mal Ende Auguſt in Hamburg abhalten. Die Verhältniſſe in Belgien ſpitzen ſich immer ſchärfer zu. Im Brüſſeler Stadtpark fanden feindliche Kundgebungen gegen Rechte des Herzens. Erzählung von Walther Schmidt⸗Häßler⸗ (Nachdruck verbolen, 7 27 Fortſetzung.) Leo war ſchon ganz in jener weichen Abſchiedsſtimmung, in der ſich die Seele mit leiſem Weh von der Gegenwart loslöſt. Der Diener hatte noch einmal eingeheizt, das Feuer kniſterte im Ofen, und die rothen Reflexe irrten und tanzten über den weichen Teppich, die Vorhänge waren feſt geſchloſſen, und der grüne Schirm über der Lampe verbreitete ein mildes trauliches Licht ber die nächſte Umgebung.— Er verſuchte zu leſen. Aber von Zeit zu Zeit hob er den Kopf und ſah ſich ver⸗ wundert um Es war doch ſeltſam!— Immer war es ihm, als zöge durch das Zimmer ein feiner, ſchmeichelnder Duft friſcher Beilchen wie warmer, weicher Frühlingsathem! Er lächelte über ſeine erregte Phantaſie, die ihm mitten im Winter Veilchenduft vor die Sinne zauberte, mitten in ſeine trübſelige Stimmung hinein! Er ſchüttelte den Kopf und las weiter. Doch da war es wieder— wie eine duftige Well zog es bdurch die Luft— balſamiſch und intenſiv wie ein unmittelbarer Gruß des jungen Lenzes. Er ließ das Buch fallen und iprang auf. Er konnte ſich doch nicht ſo getzuſcht haben und durchſchritt Zimmer Am Schreibtiſch blieb er wie angewurzelt ſtehen und ſtarrte ganz erſchrocken auf die grünbezogene Platte. Was war das? Mitten auf dem Tiſch, dicht neben der Schreibmappe, ſtand I28 Kriſtallglas und drinnen ein ziemlich großer Strauß die Regierung fkatt. Miniſterien und riefen:„Nieder mit den Klertikalen!“ „Es lebe die Revolution!“ Der„Reforme“ iufolge der drohenden inneren Lage ſeine i Seereiſe auf. Wie ſehr die zunimmt, geht da liche Beſichtigungsreiſen von We über 200 Perſonen Theil nahmen. verträge ab. Betrug im Jahre 1898 milien, ſo dürfte im laufenden Jahre 800 bis 1000 Anſiedlerſtellen verkaufen. Die Stockholmer Stadto lung genehmigte mit 39 575,000 Kronen zum Bau von vo ſtändigen ſtädtiſchen Dienſt befin laufende Jahr 100,000 Kronen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. Juni 1899. dlichen Arbeiter, Waldkirch, 26. Juni. Bei der geſtrigen, von der Ung trächtigten Enthüllung des Kaiſer⸗ hier waren etwa 60 Militärvereine erſchienen. zählten nach Tauſenden. von der Bevölkerung mit großem Jubel empfangen. meiſter Schill hielt die Begrüßungsrede. während H Genthe die eigentliche Feſtrede hielt. in ſeine Nähe treten und richtete an dieſelben folgende Worte: „Es obliegt mir Sie werden mit mir Freude darüber Ausdruck gebe, daß Sie das Andenken an die Ver⸗ gangenheit in Ihrer Stadt der Zukunft übergeben als Vorbild und auf dieſe Weiſe die nöthige Geſinnung ſtärken, daß diejenigen Anſ chau⸗ ungen platzgreifend werden, die die Zukunft dereinſt beſtimmen, daß das, was geſchaffen iſt, erhalten bleiben kann. Ich richte mich ganz beſonders danlend an die Veteranen der Stadt Waldkirch. Ich ſpreche Ihnen meine Freude aus, daß das Denkmal zugleich diejenigen Namen trägt, die in Hingebung, Treue und Muth ſeinerzeit ihr Leben preis⸗ gegeben haben für die große Sache des Vaterlandes. Daß dieſes An⸗ denken erhalten bleibe, das iſt es, was Sie alle, meine Freunde, an⸗ ſtreben müſſen für die Zukunft. Ich ergreife dieſen Anlaß auch, meine Worte ebenfalls an dieſenigen zu richten, welche berufen ſind, der Zu⸗ kunft die Wege zu weiſen, und ergreife gerne hierbei das Wort, das Ihnen wohl allen zu Herzen geht, wenn ich ſage: Behalten Sie die Wege, die Sie bisher eingeſchlagen haben. Hier die Veteranen bekunden es und die Jugend ſoll nachfolgen in den Militärvereinen. Wenn die Schule des Staates berufen iſt, die Jugend zu bilden, ſo iſt die Schule des Heeres berufen, beim Manne Geſinnungstreue und Gehorſam hervorzurufen, um das feſtzuhalten, was nothwendig iſt, um gute, feſte Zuſtände zu erreichen. Denn, meine Herren, im Anblick dieſes Denkmals, das uns an eine Zeit erinnert, die das Reich ge⸗ ſchaffen hat, fragen wir uns: Wie kann das erhalten werden, was geſchaffen worden iſt? Betrachten Sie dieſes Benkmal, ſo werden Sie daran erinnert, daß dieſer Herrſcher ſeiner Zejt uns hier im Lande geholfen hat, Ordnung und Recht wieder zu Gelkung zu bringen. Nur ungern gedenkt man ſchlimmer Zeiten, aber Pflicht iſt es, ſolche Er⸗ innerungen in einer Zeit wachzurufen, wo es ſich darum handelt, ganz ähnliche Beſtrebungen lebendig zu bilden, mit der Empfindung, die Treue zum Staat und zu den Einrichkungen des Staates aufrecht zu erhalten. Daß dieſe Beſtrebungen geltend werden, dazu brauche ich mich wohl nicht erſt an Sie alle zu wenden mit der Aufforderung, daß Sie dazu helfen mögen; ich habe das Vertrauen, daß Sie es thun wollen und mitwirken, daß üble Beſtrebungen in ihrem Keime erſtickt werden; ſie dürfen nicht aufkommen, denn das Aufkommen allein 0 Untergang und Vernichtung. Es iſt alſo eine Ehrenpflicht, dana zu ſtreben, daß das, was ihm Jahre 1871 zu Stande gekommen iſt, erhalten wird auf der Grundlage, die die einzig lebensfähige iſt. Trachten wir alſo darnach, meine Freunde, daß zu allererſt gewiſſe Eigenſchaften errungen werden: die Tugenden, die wir im Kaiſer haben kennen lernen, die ich bezeichnen will mit Treue, Demuth, Hin⸗ gebung und Muth. Das kann jeder von uns gebrauchen und anwenden, wenn er will, wenn er das Ziel im Auge hat, das ich gezeigt habe für die Erhaltung der Ordnung, des Beſtehenden und Vermeidung alles deſſen, was ſtörend einwirken kann auf den Staat. Daß dazu ein ſtarkes Heer nothwendig iſt, iſt wohl außer Zweifel, denn nur, wenn dieſe Ordnung vorhanden iſt, wird auch das Heer diejenige Pflicht er⸗ füllen können, die es erfüllen ſoll, denn Macht iſt nur da, wo Kraft und Willen iſt. Daß wir beides haben ich um den Frieden zu erhalten, das werden Sie mit mir auch nicht bezweifeln. Wenn ich mich darin ſo eingehend an Sie wende, meine Freunde, ſo werden Sie mit mir erkennen, warum ich es thue: Ich habe es angedeutet und ich wiederhole es, daß ich dieſes Vertrauen zu Ihnen habe. In dieſem Sinne rufe ich Ihnen zu: Bekennen Sie mit mir, daß Sie dieſe Wege mit mir gehen wollen, dadurch, daß Sie mit mir einſtimmen in ein Hoch auf unſer engeres badiſches Vaterland, Ihm gelte der Zahlreſche Manffeſtanten zogen vor die „Demiſſion!“ zufolge gab der König n Ausſicht genommene Zahl der Anſiedelungsluſtigen raus hervor, daß im Monat Mai drei gemeinſchaft⸗ ſten her in Poſen erfolgten, an denen Etwa 150 ſchloſſen ſofort Kauf⸗ der Zuzug bereits über 600 Fa⸗ die Anſiedelungskommiſſton erordnetenverſamm⸗ gegen 29 Stimmen die Bewilligung von n ſechs Wohnhäuſern für die im davon für das Kaiſer⸗Wilhelm und Krieger⸗Denkmal in Waldkirch und die Rede des Großherzogs. unſt der Witterung ſehr beein⸗ Wilhelm⸗ und Krieger⸗Denkmals Die ſonſtigen Gäſte Die Stadt war aufs Prächtigſte geſchmückt. Um 3 Uhr traf S. K. H. der Großherzo g mit Extrazug ein, Herr Bürger⸗ err Fabrikant Nachdem die Hülle des Denkmals gefallen war, ließ der Großherzog die Veteranen des hieſigen Ortes „den Dank auszuſprechen für die ſchöne Feier und gewiß übereinſtimmen, wenn ich der großen als Nacheiferung. Es iſt in hohem Grade ſchätzenswerth, daß Sie Ruf, daß es erhalten bleibe, wie es iſt, daß es eine glänzende Zukunf haben möge. Unſer Baden lebe hoch!“ Nachdem die Anweſenden begeiſtert in das Hoch eingeſtimm⸗ hatten, erfolgte die Beſichtigung des Denkmals. Bald darauf xei S. K. Hoheit nach Schloß Baden zurück. Das Denkmal iſt von Profeſſor Götz in Karlsruhe entwor ca, 7 Meter hoch und hat die Geſtalt eines mäßig hohen Obeliske auf kräftigem maſſivem Sockel. Das Poſtament iſt aus rothem, ſchwediſchen Warnewick⸗Granit, fein polirt und hergeſtellt in dem 15 Granitwerk von Rupp u. Möller in Karlsruhe. Die Vorderfefte enthält das Reichswappen in Bronce, während die Rückſeite die Name der von hier im Felde gefallenen Krieger aufweiſt. Das Denkmal krö die ebenfalls in Bronce ausgeführte, in der Kunſtanſtalt in Geißlinge (Württemberg) hergeſtellte Büſte unſeres alten Heldenkafſers Wilhelm Der Beſuch des Stuttgarter Lehrergeſang, vereins in Mannheim. Schöne Stunden waren es, Mannheim⸗Ludwigshafen durch den Lehrergeſangvereins Stuttgart welche der Lehrergeſangverein Beſuch eines Brudervereins, des mit dieſem verlebte. Programm⸗ gemäß trafen die Sangesbrüder der ſchwäbiſchen Reſidenz, über Schwetzingen kommend, wo ſie des Schloßgarkens ſommexrliche und andere Herrlichkeiten in Augenſchein genommen halten, in der Stärke von 140 Perſonen am Samſtag um die Mittagsſtunde auf dem hieſigen Bahnhofe ein, wo unter dem gegenſeitigen Klang der Sänger ſprüche die herzlichſte Begrüßung und damit der einleitende Freund⸗ ſchaftsakt engerer Verbrüderung ſtattfand. Von hier aus geleitete man nach einem ſolennen Frühſchöppchen die Gäſte in ihre Stand⸗ quartiere, die naheliegenden Hotels. 4 Um 2 Uhr fand ſodann in den freundlichen Räumen des Skadt⸗ parkſaales ein gemeinſchaftliches Mittageſſen ſtatt, das einen ſeh heiteren und anregenden Verlauf nahm und hinſichtlich des Gebotenen dem neuen Parkreſtaurateur zur Ehre und weiteren Empfehlung gereſcht. Daß dabei der„Rede Würze“ nicht mangelte, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich. Herr Profeſſor Hils, Präſident des Stuttgarter Lehrei, geſangvereins, toaſtirte in zündenden Worten auf den Kaifer und unſern allverehrten Landesfürſten, Herr Kabus⸗Mannheim auf den erlauchten Träger der Krone Würtlemberg, als edle Schirmherren alles Guten, Edeln und Schönen. An die Mittagstaſel ſchloß ſich eine gemeinſchaftliche Dampfer fahrt auf dem Rhein und Neckar, die wie bei jeder Gelegenheit dag lebendigſte und begeiſtertſte Intereſſe der Gäſte in Anſpruch nahm und ſich unter der Würze echten rheintſchen Traubenblutes zur erſte feuchtfröhlichen Etappe engerer Verbrüderung der beiden Vereine ge ſtaltete. Eine potenzirte Fortſetzung der letzteren bracht im Stadtparkſaale zu Ehren der Gäſte veranſtaltete gemeinſchaftlichs Feſtbankett, das bei ungewöhnlich zahlreichem Beſuche den denk bar gemüthlichſten Verlauf hatte. Daß der Löwenantheil der vokglen Darbietungen den gegenſeitigen Chorlſedern zuftel, iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich, ebenſo, daß beide Vereine die Perlen ihres Repertoirs boten. Es iſt keine Veranlaſſung, bei ſangesbrüderlichem Beſuche die gegen⸗ ſeitigen Leiſtungen kritiſch abzuwägen; aber dennoch drängt es uns, eine„Spezialität“ unſeres ſchwäbiſchen Brudervereins rühmend zu erwähnen, nämlich den Vortrag ſchwäbiſcher Volkslieder, wobei der Chormeiſter des Vereins, Herr Profeſſor De Lange, durch die Wahl Silcher ſcher gieder einen lobenswerthen Akt dankdarer Pieic gegen den Altmeiſter des deutſchen und ſchwäbiſchen Volksliedes in die Feier einflocht. Die verſtändniß⸗ und gemüthsinnige Leitung durch den trefflichen genannten Dirigenten wurde denn auch verdienter⸗ maßen bejubelt, ebenſo ſehr aber auch die herzigen Spenden der Mann⸗ heim⸗Ludwigshafener Sängerſchaar unter dem erprobten Szepter ihres wackeren Herrn Weidt. Herr Heiß erfreute durch den Wohllaut ſeines ſonoren Organs und an komiſchen Spenden boten die Herren Bieger und Schaber nur„Schlager“ erſten Ranges. 5 ernteten das Stuttgarter Doppelquartett das wiedererſtandene altbekannte hieſige„Quartett“ bur iure treff⸗ lichen Spenden, als Soliſtin aber namentlich eine ſchwäbif Sangesſchweſter Frl. B. Herrmann, die in thaufriſcher Jugendeßß lichkeit erblühte Tochter eines Mitgliedes.„Was noch an Herzen zuf gewinnen war,“ das eraberte ſie thatſächlich im Sturme Furch die holde Anmuth ihrer Erſcheinung und den beſtrickenden Reiz ihrer glockenreinen Silbertöne. Doch auch der„Rede Strom“ quoll mächtig. Herr Kabus wiederholte trotz„ſtimmlicher Dauerbeſchwerden“ eine herzliche und ſchneidige Begrüßung der Gäſte, worauf Herr Profeſſor Hils der hohen Befriedigung über die überaus herzliche Aufnahme und die dargebotenen Genüſſe beredten Ausdrück verlieh. Eine, namentlich auch hinſichtlich der humoriſtiſchen Mürze hervorragende oratoriſche Leiſtung war der Trinkſpruch des Sangesbruders Gich ele auf unſern unübertroffeuen langjährigen e Kabus, eine überaus gelungene Probe acd er Bierpoeſte auch die„aus dem Aermel geſchüttelten“ köſtlichen 1 Knittel des Herrn Schwegelbauer über die diverſen feſtlichen Veranſtaltungen, 1 Treffend am Platze waren auch die markigen, weihevollen Worte des Herrn De Lange über die Macht des deutſchen Liedes, der er egeiſtert das Glas weihte, Auch der dienſtlich hier anwefende General⸗Lteutenant von Hugo, der dem Stadſparkkonzerte an⸗ gewohnt hatte, beehrte, angeregt durch die aus dem Saale dringende Macht der Töne“, in Geſellſchaft mehrerer anderer Offiziere die feſtliche Verſammlung durch ſeine Theilnahme und erbat ſich das Wort, um in zündender Weiſe der Harmonie der deutſchen Stämme, wie ſie hier ſo herrlich auf dem Gebiete der Kunſt ihren„harmoniſchen Ausdruck finde, ſein Glas, was Herrn G. Hoffmann veranlaßte, der ſchwäbiſchen Heimath als der Wiege zwweier Kaiſerhäuſer, den Hohenſtaufen und Hohenzollern, begeiſtert zu gedenken. So bildete Dee e bergerlter Stunde bei dem bunten Gemiſch Uber⸗ —„ e das Abends 8 Uhe eerereeeereee, feiſcherblühter Veilchen, ſo bdoll, ſo üppig in ihrem infenſiwen Tiefblau, ſo reich an Duft und Leben! 5 kam dieſer nächtliche Gruß? Wer hatte hier ſeiner gebacht Oötählngr⸗ flüſterte er leiſe vor ſich hin, und heiß ſtieg es in ihm empor bis in die verwunderten Augen hinein. Hann ließ er ſich in den Seſſel vor ſeinem Schreibtiſche gleiten, nahm den Strauß in beide Hände und ſog mit den halb⸗ geöffneten Lippen den berauſchenden Duft ein. Dann ſank ſein Haupt auf die Tiſchkante— er verbarg das Geſicht in die Hände und weinte wie ein Kind! Am nächſten Morgen theilte er ſeinen Verwandten mit, daß er die Abſicht habe, in den nächſten Tagen abzureiſen, was ſelbſt⸗ verſtändlich allſeitig lebhaft bedauert wurde. Namentlich fiel ihm auf, daß Hedwig einen Augenblick leicht erblaßte und ihn völlig erſchrocken anſah. Sie faßte ſich aber ſchnelk und ſah auf ihre Arbeit nieder, ohne ein Wort zu ſprechen, während die Baronin nicht Worte genug fand, um ihrer Verwunderung über dieſen ſo unerwarteten Entſchluß Ausdruck zu geben. Der Baron, der zum erſtenmal in warme Decken gehüllt im Zimmer ſaß, fand es indeſſen ganz natürlich, daß ein junger Mann ſich hinausſehnte aus der thaten⸗ loſen Stille des weltabgelegenen Herrenſitzes, daß die Luft der Großſtadt, das Geräuſch regen Lebens für ihn Bedürfniß ſein mußte. Dann kam der Doktor, und auch er billigte natürlich Leos Entſchluß; denn, wie er ſagte, zum Verträumen hat man ſeine jungen Jahre ja nicht. Er hatte gut reden! Ihm blühte hier das Glück, ſo reich, ſo verſchwenderiſch wie nur möglich! Wie ungerecht doch das Schickſal war, dem Pedanten dort ſo die goldenen Früchte ohne Kampf in den Schooß zu werfen, wäbrend as En, ben Menſchen uil der feltzgrr, einheg reichen Seele hinausttieb auf ungewiſſe Bahnen, unter Dornen und Neſſeln, vielleicht in Kampf und Gefahr ſein Glück zu ſuchen! Und eigentlich— er hatte in der Nacht lange darüben nachgedacht— eigentlich wußte er von dem erſehnten Glück noch unſagbar wenig. 5 Konnte nicht auch das ein Phantaſtegebilde ſein, eine Ein⸗ bildung ſeiner überreizten Seele? Wanda hate ja nur noch ſo flüchtig die letzten bedeutungsvollen Tage mit ihm geſprochen. Konnte in der Zeit, da er nichts von ihr gehört hatte, nicht Alles anders geworden, der ganze ſonnige Wahn verflogen ſeine Er machte nach dem Frühſtück einen Spaziergang im Park, In der Nacht war noch einmal ſtarker Froſt eingetreten, und ſo zeigte ſich die Landſchaft ihm noch einmal in ihrer ganzen traum⸗ haften Schönheit, Er wanderte durch die lange Allee unter den be⸗ ſchneiten Pappeln hin, und als er ſich umwandte, ſah er Hedwig ihm entgegenkommen! Mitten auf dem Wege begegneten ſie ſich, und Hedwig begann ſogleich:„Gib mir Deinen Arm, Leo, und laß uns noch einmal ſo recht gemüthlich ſpazieren wandern, ſo dicht wie ſonſt nebeneinander gehen— vielleicht iſt es ohnedies das letztemal für unbeſtimmbar lange Zeit— Du willſt ja fortl“ „Ich muß, Hedwig!— Was ſoll ich noch hier?“ „Du mußte entgegnete das junge Mädchen.„Iſt es denn in den wenigen Wochen gar ſo unerträglich langweilig bei uns + get den, daß Du den erſten Tag von Papas Geneſung nur ab⸗l getgantet haſt, um ſchnell und bündig von uns Abſchied zu nehmen?“ Langweili et ausweichend.„ „Darf ich Dich einmal etwas fragen, Leo? Du darfſt es mi aber nicht übel nehmen. Sieh, früher, als wir noch glücklich Kinder waren, da theilte ich Alles mit Dir, all' unſere kindiſche⸗ Geheimniſſe ſchütteken wir uns aus wie gute Kameraden, un einer konnte dem anderen durchs Au ins Herz Lehen, bis g1 Wie kannſt Du ſo etwas ſagen?“ erwiderk unnbam, 27. Jünf. General Anzeiger. g. Sei: . 5 des Berichtshof ernannt. Wohlthätigkeitsv Fnenen Sopran) ihre gefällige pieler Steineck hat in lie aldeck verfaßten Prolo berichtet, am tag, 8 Uhr ſtatt. Poſtämtern in M chern. 8 ingeladen. Ein intereſſanter Wir werden erſucht, zu u por dem hieſigen S ihrer Mutter. eine allgemeine. ruft, oder Welte Lebt irgendwo e Leo ſchwieg und wo es nicht mehr allein theilen!— Und nun anders geworden zwiſch lägenſten Weſens. Und ſutt, Rofeſſoren ſeßender ſchwäbiſcher und Pfälzer tappe enger Verbrüderung. Die dritte Etappe aber erfolgte, als Sonntag gegen Mittag ie hieſige Aktivität den Stuttgarter Gäſten das Geleit nach unſerer 5 Neckarmuſenſtadt Heidelberg gab. Der gemeinſame Beſuch der erhabenen Ruinen, des Scheffeldenkmals, wo zu des unſterblichen ängers Ruhm“ gemeinſame Kantus erklangen, namentlich aber die KMrauten Stunden in der„Reichspoſt“, wo die Skala des Verbrüderungs⸗ AUlthermometers den Höhepunkt erreichte, werden jedem Theilnehmer un⸗ bergeſſen bleiben! Den ſchwäbiſchen Sangesbrüdern aber hiermit die Erneuerung unſeres Gelöbniſſes:„Auf freudiges Widerſeh'n in der herrlichen ſchwäbiſchen Reſidenz!“ * Ordensverleihungen. in St. Peter. öffengericht ſtattge eß. * In wahrhaft tragiſcher Kaxlsruhe ein junges, blühendes Wäſcherin war durch die Anzeige einer Demimonde⸗Dame in den Verdacht gekommen, zwei Korſ Polizeibeamter zur Vorerhebung und Verzweiflung über den ungerechten Verdacht und ſtürzte ſich in den Lauterſee. bee Grſcheinung eines hieſigen Ge urzem Furore gemacht hat, ſtand 1 24 ſchon unter einer ſtarken Gemüthsdepreſſion infolge des vor 14 Die Theilnahme für Es wird indeſſen au ſr nicht bei ſolchen vagen ür die Vorerhebungen finden läßt. „Ein Luſtmord. Aus Ludwigshafen, 26. Juni, wird der ſcheußlichſten Art, ein Luſtmord ausgeführt mit der größten Kalt⸗ blütigkeit, wurde geſtern Nachmittag in einem Kornacker zwiſchen Mundenheim und Maudach begangen und heute Nachmittag gegen 4 Uhr entdeckt. Das grauſige Verbrechen ſei in Kürze geſchildert: Die Tagnerseheleute Daniel Bach von Mundenheim waren geſtern in Gdenkoben bei Verwandten zu Beſuch. Als ſie geſtern Abend um 7 Uhr zurückkehrten, war ihr 9 Jahre altes Mädchen Katharina — es liegt mir viel daran— der Wandertrieb, der Dich fort⸗ uns geſchrieben: Ein Verbrechen im wahren Sinne des Wortes, den tiefſten Grund. Sage mir— mehr, als Du ahnſt— iſt es nur „Oder?“ forſchte Leo geſpannt. „Oder zieht Dich ein ſtärkerer M „ ſo viel Zeit zum Nachdenken, und Jahren an Dich gedacht und ob b gekommen ſein mochte, die für jed ſie wohl ausſehen möchte, habe wünſcht.— Ich hatte immer gehof biſt Du wieder gekommen, — doch?!— Doch iſt etwas ſonſt, und das— thut mir ge haben Kindererinnerungen denn wir Mädchen roßen Strom des faſt unverändert und doch—— Nun weh. Für ein Gemüth wie das meini etwas Heiliges, ſie niſten ſich feſt im Herzen; ſind ja nicht ſo glücklich wie Ihr, Vebens tauchen zu dürfen, immer neue Eindrücke ſammeln zu Alten zehren, und deßhalb hängen bilden einen großen Theil unſeres deßhalb thut es mir weh, Leo, wenn ich ganz verlernt haſt, önnen. Wir müſſen eben vom pir auch ſo daran; denn ſie orſtellung zu Gunſten der Brandbe⸗ Zu unſerem geſtrigen Bericht iſt nachzu⸗ tragen, daß außer den bereits Genannten auch Fräulein Hofopern⸗ fängerin Kofler, unſere ſo beliebte Altiſtin, Mitwirkung zugeſagt haben. benswürdiger Weiſe den von Herrn Herm. Durch Veränderung des gübernommen. Sammlung Betrugsprozeß 8 in— Mädchen, leiſe fuhr Hed da iſt. Und en uns gegen lezt ſehe, daß Du ſo Vieles ganz vergeſſen, was doch einmal ſo ſchön war!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Jn Oxford fand kürzlich eine E bei der ſich u. A. auch Cecil Rhodes den Doktor ſhon vor ſieben Jahren verliehen worden war. batten zwar gegen dieſen Ehrendoktor Proteſt erhoben, Das junge in den g Oemühlichtert die J erfe Der Großherzog hat den Land⸗ gerichtsdirektoren Karl Ullrich in Mannheim und Wilhelm Goll in Waldshut das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen, den Landgerichtsräthen Wilhelm Simmler und Otto Courtin in Freiburg das Ritterkreuz Berthold des Erſten, den Landgerichtsräthen Berthold Traub in Mannheim und Max Bufiſſon in Freiburg, ſowie dem Oberamtsrichter Franz Mallebrein in Baden das Ritterkreuz 1. Klaſſe mit Eichenlaub Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. „In den Ruheſtand verſetzt wurden vom Großyerzog auf ihr Anſuchen die Landgerichtsdirektoren Karl Ullrich in Mannheim auf 1. Juli d. J. und Wilhelm Goll in Waldshut auf 15. Sep⸗ tember d.., der Landgerichtsrath Wilhelm Simmler in Freiburg guf 15. Juli d.., der Landgerichtsrath Otto Courtin ebenda auf 5. Juli d.., die Landgerichtsräthe Berthold Traub in Mann⸗ heim auf 15. Auguſt d. J. und Max Buiſſon in Freiburg auf 5. Juli d.., ſowie der Oberamtsrichter Franz Mallebrein in aden auf 1. Oktober d. J. unter Anerkennung ihrer langjährigen treugeleiſteten Dienſte. Der Staatsanwalt am Landgericht Karlsruhe Ernſt Duffner wurde zum Erſten Staatsanwalt beim genannten und Fräulein Schrank Repertoirs des Hoftheaters findet die Vorſtellung nicht, J ſondern Donnerſtag, den 29. Juni, abends m Uebrigen verweiſen wir auf das heutige Inſerat. * Telephoniſches. Am 5. Juli werden bei den Kgl. Württemb. urrhardt und Oppenweiler Telephonanſtalten in Betrieb genommen und zum Sprachverkehr mit Mannheim zuge⸗ aſſen. Die Gebühr für ein einfaches Geſpräch betr * Zweiter 112er⸗Tag am., 10. un 1 Die alten Regimentskameraden wer ſchaftlichen Beſprechung und Vertheilung der Feſtzeichen auf nächſten Samſtag den 1. Juli, abends 9 Uhr im„Durlacher Hof“ freundlichſt d 11. für die Brandbeſchädigten in St. Peter(Schwarzwald). 197 185 M. Von Sch. 2., von S. 2 M. Summa Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des„Gen.⸗Anz.“(Mannb. Journal.) vor dem Schöffengericht. nſerem Bericht über den am letzten Freitag Weiſe endete am Samſtag in Menſchenleben. etts unterſchlagen zu haben. bei ihr erſchien, eilte ſte, von Scham agen erfolgten Hinſcheidens den ſchwergebeugten Vater iſt ch die Frage aufgeworfen, ob Anſchuldigungen eine ſchonendere Form agnet von hier weg in die nach dem Du Sehnſucht wig fort:„Sieh, ich habe habe ich ſo oft in den fünf ei Dir die große Stunde ſchon es Menſchenherz einmal kommt, da habe ich mir ausgemalt, wie Dir im Stillen alles Glück ge⸗ ft, Dein Glück mit Dir zu den zu einer kamerad⸗ Mädchen, das als die eſangvereinsballes noch vor Herr Hofſchau⸗ wie geſtern ägt 1 Mark. Juli 1899 in gegen I Eine 18jährige Als ein getrieben, davon ganz der Alte, hrenpromotion ut holte, der ihm verſchwunden, ohne daß Jemand genau wußte, wohin ſich die Kleine begeben hätte, Knaben aus der Nachbarſchaft gaben wohl an, daß ſie das Mädchen gegen 4 Uhr Nachmittags auf einem Feldwege in der Richtung nach Maudach bei einem etwa 40 Jahre alten Hand⸗ werksburſchen mit graumelirtem Vollbart, blauem Kittel, ſchmutziger Arbeitshoſe und Filzhut geſehen hätten, allein Genaueres über den Verbleib des Mädchens wußten ſie nicht anzugeben. Da die Kleine nicht zurückkehrte, wurde ſowohl geſtern Abend noch als auch heute früh das Feld ohne Erfolg abgeſucht und heute Nachmittag eine Knabenklaſſe der Mundenheimer Volksſchule nach Schluß des Unterrichts beauftragt, ebenfalls nach der Vermißten zu ſuchen. In einem hohen Kornfelde fanden nun die Knaben die mit ihren Kleidern zugedeckte Leiche des Mädchens, gar furchtbar zugerichtet. Der Leib war im Zickzack bis zum Bruſtbein aufgeſchlitzt, die Eingeweide hingen heraus, am Halſe befanden ſich Anzeichen, daß dem ſchauderbaren Akte eine Erdroſſelung vorausging. Der Geſichtsausdruck iſt ein ſo unendlich ſchmerzlicher, daß ſich ſelbſt ein Herz von Stein darüber erbarmen möchte. Blut⸗ ſpuren ſind faft gar keine vorhanden. Die Gendarmerie und die Ortspolizei von Mundenheim entfaltete bereits am Vormittag eine rührige Thätigkeit, da in letzter Zeit in der Umgegend einige Sitt⸗ lichkeitsdelikte begangen wurden, ohne daß man des Thäters habhaft werden konnte. Auch die Staatsanwaltſchaft von Frankenthal war noch auf telegraphiſche Benachrichtigung heute Abend an den Ort des Verbrechens geeilt, um die Einzelheiten desſelben aufzunehmen. Als der That verdächtig wurde heute Abend in Neuſtadt bereits ein Stromer verhaftet, auf den die Beſchreibung der Knaben paßt und der ſich ſeit Wochen in den hieſigen Herbergen herumtrieb und der auch geſtern in Mundenheim geſehen wurde. Wie weit der Verdacht gegen denſelben begründet erſcheint, muß der weitere Verlauf der Unterſuchung freilich erſt ergeben. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 28. Juni. Der neue Hochdruck aus dem atlantiſchen Ocean hat über den Sonntag eine weitere Verſtärkung erſahren und iſt über Großbritannien weg bereits nach Norddeutſchland und Südſkandinavien vorgedrungen. In Süddeutſchland und in der Schweiz dauern aber die gewitterigen Lufteinſenkungen fort und führen noch immer zu neuen Störungen, weil in den weſtlichen Provinzen Rußlands die bisherige Depreſſion ſich mit großer Zähigkeit behauptet. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei ſteigender Temperatur zwar vorwiegend trockenes und mehrfach geiteres Wetter zu erwarten, doch bleiben einzelne gewitterartige Störungen nicht ausgeſchloſſen. Aus dein Grofheriogthun. Heidelberg, 26. Juni. Einen furchtbaren Hagelſchlag, Donner und Blitz brachte der geſtrige Sonntag. Kurz vor 1 Uhr brach das Un⸗ wetter los; Hageltörner von der Größe eines Taubeneis raſſelten mit Wucht hernieder. Ungefähr 20 Minuten lang hielt das Unwetter an, welches namentlich den Fruchtfeldern unſerer Gemarkung ungeheuren Schaden zugefügt haben dürfte; dagegen ſcheint der Blitz kein Unheil angerichtet zu haben. Gegen 2 Uhr ließ der Regen nach und bald ſchien die Sonne wieder. *Langenbrücken, 28. Junf. Geſtern Mittag ging ein Gewitter über unſere Gegend nieder, wobei der Blitz in das Wohnhaus des Konditors Häfner fuhr und zündete. Das Wohnhaus, ſowie zwei in der Nähe liegende Scheunen und der Dachſtuhl des dem Bahnbedienſteten Schäfer gehörigen Anweſens wurden ein Raub der Flammen. * Baden, 26. Juni. Nunmehr haben die Stadtverordneten⸗ Erneuerungs⸗ und Erſatzwahlen ihren Abſchluß gefunden. Das Geſammtreſultat iſt folgendes: Bei der Hauptwahl wurden 30 Nationalliberale und 15 Oppoſitionelle und bei den Erſatzwahlen 5 Nationalliberale gewählt. * Friedrichsthal. 26. Juni. Geſtern brach hier Feuer aus. Vielleicht waren kaum zehn Minuten vergangen, als ſchon vier Wohn⸗ häuſer und ſechs Scheunen von den Flammen erfaßt waren. Leider iſt ein Theil der vom Brand betroffenen Familien nicht verſichert. SBüchenbroun, 26. Juni, Das allen Beſuchern des Ausſichts⸗ thurmes auf der Engelsbrander Höhe wohlbekannte Gaſthaus zum „Lamm!“ iſt vollſtändig niedergebrannt. * Mosbach, 26. Juni. Hier fand ein Familiendrama ein ſchreckliches Ende. Der arbeitsſcheue und dem Trunk ergebene Tag⸗ löhner Kuntzmann führte ſich geen ſeine brave Frau in unerhört brutaler Weiſe auf. Von ſeinem Hausherr Karl Sack zur Ruhe ge⸗ wieſen, ging er, laut„Pf..“, mit dem Meſſer auf denſelben los. Dieſer, durch frühere Vorgänge gewitzigt, gab zuerſt einen Schreck⸗ ſchuß ab; als das nichts half, in der Nothwehr einen Schuß in den Hals des Kuntzmann. An dieſer Verwundung ſtarb Kuntzmann bald darauf. * Freiburg, 26. Juni. Hier wurde ein internationaler Check⸗ fälſcher Joſef Cohner, Handlungsbuchhalter, ein gebürtiger Budapeſter, der in den letzten Tagen auch in Frankfurt a. M. ſich aufhielt, auf Veranlaſſung der Wiener Polizei verhaftet. Cohner hatte bei der Länderbank auf Konto des Bankhauſes Jeſchek in Braila auf einen gefälſchten Check 150 000 Fres. behoben. Ueberdies hatte Cohner in herausgeſchwindelt. Mfalz, geſſen und Umgebung. * Blieskaſtel, 26. Juni. Ein Weichenwärter von Bierbach, welcher auf der Strecke nach St. Ingbert ſtationirt iſt, wurde in der verwichenen Nacht, als er auf einem Fahrrade nach Hauſe fuhr, zwi⸗ ſchen Lautzkirchen und Bierbach von mehreren Burſchen derart ſchwer jedoch keine Berückſichtigung gefunden. In Anweſenheit des Herzogs von York, der mit ſeiner Gemahlin erſchien und den Talar der juriſtiſchen Doktoren trug, ſowie vor einer Corona von 4000 Studenten gingen die langwierigen lateiniſchen Formalitäten vor ſich, die her⸗ kömmlicher Weiſe vom ſtudentiſchen Ulk, der an der feierlichſten Cer⸗ monie der Univerſttät ſich eine hiſtoriſch berechtigte Rolle erworben hat, vollkommen übertönt wurden. Schon als der ebenfalls promovirte Sirdar Kitchener in Uniform und Ordenszeichen erſchien, ſchallte ein mächtiger Jubel durch den Saal.„VLeni, vidi, viei“ rief der Eine, der Andere:„Wo iſt der Kopf des Mahdi?“ Stürmiſche Heiterkeit wechſelte mit Ausbrüchen des Enthuſiasmus ab. Als Cecil Rhodes vortrat, wurde er mit einem minutenlangen Beifall empfangen, ja mehrere Studenten warfen ihm ihre Roben als improviſirten Teppich vor die Füße. Aber auch ihm wurden zahlreiche ſcherzende Zurufe zu Theil, wie„Wie iſt der Kurs der Charteraktien?“„Wie geht es Herrn Krüger?“„Was macht Chamberlain?“„Sind Sie noch nicht ver⸗ liebt?“ Letzteres in Anſpielung auf ſeine bekannte unerſchütterliche Junggeſellenſchaft. Nach der originellen Feierlichkeit ſpeiſten die neu⸗ ernannten Doktoren mit dem Herzog und der Herzogin von Nork und einigen akademiſchen Würdenträgern zuſammen. — Von einem„amerikaniſchen Löſchverfahren“ wird aus Newyork berichtet: In dem großen und durch ſeinen Luxus bekannten Brighton Beach Hotel auf Coney Island brach plötzlich in dem Küchen⸗ bau Feuer aus, durch welches nicht nur das Hotel ſelbſt, ſondern auch deſſen Ausgang bedroht war. In dem Hotel befanden ſich zur Zeit 230 Gäſte und es entſtand eine Panik, zumal das ſeit Wochen von der glühenden Hitze ausgetrocknete Gebäude zweifellos raſch eine Beute der Flammen geworden wäre. Die vorhandenen Löſchapparate erwieſen ſich als gänzlich ungenügend und die einzige Rettung ſchien in dem ſofortigen und ſchnellen Abreiſen des brennenden Holzbaues zu liegen. Aber Niemand wollte da Hand anlegen, bis einer der Gäſte auf das Dach des brennenden Hauſes kletterte und ein Bündel Banknoten in der Hand, der gaffend umherſtehenden Menge zurief:„Fünf Dollars Jedem, der eine brennende Planke losreißt.“ Im Handumdrehen ſtürzten ſich jetzt Hunderte auf den brennenden Bau und kaum fünf Minuten ſpäter war von demſelben nichts mehr zu ſehen. Der 6 M. 35., 2. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 6 Min. 40 S. London, Antwerpen und Rotterdam auf gefälſchte Checks 70 000 Fres. mißhandelt, daß an ſeinem Aufkommen gezweffelt wird. Den Thätern iſt man auf der Spur. * Mainz, 26. Juni. Ein Mord kam in der verfloſſenen Nachk auf dem im Rhein an der Straßenbrücke liegenden Kohlenſchiff der Firma Egan vor. Der Maſchiniſt Jean Nitolied und der Taglöhner Bayerle geriethen miteinander in Streit, wobei Bayerle den Maſchiniſten in den Rhein warf. Trotz der entſetzlichen Hilferufe des Aermſten konnte er nicht mehr gerettet werden; er verſchwand in den Wellen und ertrank. Ber Mörder wurde noch in der Nacht von der hieſigen Kriminalpolizei verhaftet. Zeuge der That war der Taglöhnes Ruppel. bie Frankfurt, 26. Juni. Ein Berichterſtatter meldet, dieſes Tage, Abends gegen 10 Uhr ſei ein Arbeiter in der Fahrgaſſe irrſinnig geworden. Er zog ſich auf offener Straße aus und ſchrie dabei fort⸗ während:„Der arme Dreyfus thut mir leid! Jetzt fahr' ich mit dem nächſten Zuge vierter Klaſſe nach Paris und bring ihm meine Sachen. Der Geiſtesgeſtörte wurde in die Irrenanſtalt gebracht. * Stuttgart, 26. Junfj. In Wendlingen hat während eines Gewitters der Blitz in einen Baum, unter dem 6 Perſonen Schut geſucht, geſchlagen. Eine dapon, Schreinermeiſter Pfeiffer, war ſofor todt, eine Andere ſtark verletzßzt. Sport. * Der zweite Tag der Frankfurter Regatta bot für die Mannheimer Vereine ein erfreuliches Bild, indem die„Amieitia“ zwei glänzende Siege im„Großen Achter“ und„Anfänger⸗ Bierer“ und die Rudergeſellſchaft einen ſolchen im„Traſt⸗ Achter“ erringen konnte. Auch da, wo unſere hieſigen Vereine nichl ſtegreich waren, haben ſie gut abgeſchnitten; wir wollen ſpeziell hin⸗ weiſen auf das Nennen Nr. 16, bei welchem„Amicitia“ mit dem Bremer Ruderverein ſtartete und nach heißeſtem Kampfe mit einer Fünftel⸗Sekunde, was einer Meterlänge gleichkommk, unterlag. Die einzelnen, ausnahmslos intereſſanten Rennen verliefen wie folgt: Vierer. Ermunterungspreis. 1..⸗Cl. Saar⸗ St. Johann 6 Min. 43% Sek., 2. Ulmer.⸗Cl.„Donau“ 6 Min. 44½ Sek. 3. Mainzer Ruderverein 6 Min. 56¾ Sek. Scharfer Endkampf, kurz vor dem Ziel herausgefahren. Vierer. Kaiſerpreis. Sieger von 1898: Ruderklub Favorite⸗ Hammonia Hamburg, nicht gemeldet. 1. Frankfurter Ruder⸗Geſell⸗ ſchaft„Germania“ 6 Min. 30¼ Sek., 2. Mainzer Ruder⸗Verein 6 Min. 32½ Sek., 3. Ludwigshafener Ruderverein 6 Min. 39%8 Sek Kampf zwiſchen den beiden erſten, ſchließlich ſicher gewonnen. Einſer. Preis vom Rothen Hamm. 1. Aug. Gangloff⸗Mainzer Ruderverein 7 Min. 12 Sek., 2. Hermann Wilker⸗ Ludwigshafener Ruderverein 7 Min. 16 Sek., 3. L. Lotz⸗Gießener Rudergeſellſchaft 7 Min. 34 Sek. Mainz führte vom Anfang ſicher. Achter. Preis von Oberrad. 1. Mannheimer Ruder. Geſeliſchaft(Herren: Herm. Maas, Joſ. Römer, Guſt. Brand Walfried Marx, Aug. Winkler, Ludw. Burkard, Herm. Murr Rudolf Weickel, Steuer: Hans Geber) 6 Min, 8 Srk., 2..⸗G Worms 6 Min. 6 Sek., 3. Frankfurter.⸗G.„Germania“ 6 Min ging Mannheim an die Spitze. Vierer. Regattavereinspreis. 1. Bremer Ruderverein von 1882 6 Min. 21 Sek., 2. Mannheimer Ruderverein„Amieitia“ 6 Min 22 Sek. Geſchloſſenes Rennen.„Amieitia“ einen Meter zurück. Ginſer. Preis von der Gerbermühle. Sieger von 1898: Hartmann vom Frankfurter Ruderklub. 1. Trendel⸗Berliner Ruder⸗ klub, 6 Minuten 49 Sekunden, 2. Ernſt Felle⸗Lüdwigshafener Ruder⸗ verein, 7 Min./ Sek. Hartmann hatte aufgegeben. Vierer. Univerſitätspreis. 1. Heidelberger Ruderklub, 6 M. 49 Sek., 2. Gießener Rudergeſellſchaft, 6 Min. 58 Sek. Heidelberg führte von Beginn an. Zweier ohne Steuermann. Inſelpreis. Herausfor⸗ derungspreis. Sieger von 1898: Heidelberger Ruderklub. 1. Ruder⸗ klub„Saar“⸗St.⸗Johann, 2. Stuttgart⸗Cannſtatter Rudergeſellſchaft „Neckar“. Mainzer Ruderverein wegen Kolliſton diſtanzirt, fuhr aber doch mit. Frankfurter Ruderverein und Ulmer Ruderklub„Donau“ aufgegeben. Vierer. Preis von der Kaiſerley. 1. Mannheimer Ruderverein„Amieitia“(Herren Friedr. Kern Friedr, Merkel, Karl Kinzinger, Herm. Kerber, Rob. Belſer), Mannbeimer Ruderklub ausgeſchloſſen wegen Kolliſion mit Mainzer Ruderverein. Letzterer gab kurz vor dem Ziel auf,„Amieit hielt das Rennen ſicher. Achter. Germaniapreis. Wanderpreis. Sieger von 1898: Mannheimer Ruderverein„Amieitia“. 1. Mannheimer Ruder⸗ verein„Amicitia“(Herren Ludw. Diehl, FIr, Schott, Ludw. Koehler, Adam Stapf, Herm. Raudenbuſch, Gg. Baier, Alfred Eichhorn, Friedrich Holl, Heinr. Apfe), 6 M. 1¼., 2. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, 6 Min. %8., 3. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 6 M. 10 S. Glatt ge⸗ wonnen, je eine Länge auseinander. FTagesneuigkeiten. — Der Landesrentmeiſter Barthelmes in Caſſel, von deſſen Verhaftung daſelbſt ſchon allerlei Gerüchte gingen, hat ſich ſelbſt dem Gericht geſtellt. Er ſoll 60000 Mk. Fehlbetrag einge⸗ ſtanden 0 — In Dresden wurde die 71jährige Frau Heemsdorf erwürgk. Der Mörder entfloh, nachdem er die Wohnung e hatte. — In Graz ſtieg der Luftſchiffer Merighi auf. In einer Höhe von 3500 Metern platzte der Ballon und ſtürzte herab. Merighi ſprang 14 Meter vom Boden aus der Gondel. Er erlitt einen Bein⸗ bruch und blieb bewußtlos liegen. 65 25 8 15 55 man: Die Peſt iſt weiter in der nahme begriffen. In der letzten Woche kamen in Indien 470 Todesfälle vor. PPPPPPPPTCCCCCCTCCCCTCTCT((TTTT — Aus der Kindheit berühmter Männer erzählt die „Jugend“: Motto: Das Kind iſt des Mannes Vater. Modell⸗Geſchichte: Ein kleiner Knabe ſchlug mit einem Beil, das er zum Geſchend ſtehend, hörte er wie ſein Vater ſeinem Kummer und ſeinem Zorne über den Verluſt des Bäumchens Luft machte. Da trat der Knabe hervor und ſprach:„Ich hab's gethan. Wenn ich's verſchweige, ſo wär's eine Lüge und lügen mag ich nicht.“ Der Knabe wurde ſpäter ein großer General und Staatsmann, hat auch nie in ſeinem Leben gelogen. Ex hieß George Waſhington. 5 1 Ein kleiner Knabe ſaß am Wege und ließ ein Marienwürmchen über ſeine Finger laufen. Ein ſehr magerer und freundlicher Herr fragte ihn:„Mein Sohn, was haſt Du denn da?“ „Ein Marienwürmchen“, ſagte der Knabe. „Was iſt dase“ ſchrie der Herr mit zornbebender Stimme und funkelnden Augen. „Ei— ei— ein— Möbelwagen!“ ſtotterte der Kleine. 5 57 75 ſeinen Segen. er Knabe wurde ſpäter ein großer Gelehrter. Sein Name wan Hermann Schell. Zweir kleine Knaben ſaßen nebeneinander auf der Schulbank und rangen beſtändig um den erſten Klaſſenplatz. Eines Tages fragte der Lehrer den erſten der beiden Knaben: „Wieviel iſt 8 mal 92“ „72!“ antwortete prompt der Schüler. Der erſte Knabe aber flüſterte ſeinem Nachbarn mit freundlichem Lächeln zu:„54.“ „54!“ antwortete der Gefragte. Und blieb der Zweite. Jener Knabe aber blieb auch ſpäter ein vorzüglicher Rechner und Einige Oxforder Banknoten⸗Löſch⸗Apparat hatte in fünf Minuten beſorgt, was alle Spritzen zu leiſten nich bermocht hatlen, wurde ein adeliger Finanzminiſter. Sein Name war Johannes Miguel. 9¾ Sek. Von den Tribünen an ſchön geſchloſſenes Rennen, von da erhalten ſeines Vaters beſtes Kirſchbäumchen um. Hinter einer Hecke Da ſagte der alte Herr:„Das haſt Du brav gemacht!“ und er⸗ Da fragte der Lehrer den zweiten Knaben:„Wieviel iſt 7 mal 8 0 4. Selke. Weneral⸗ Anzerger. 55 Waunbeim, 27, Funk, — Infolge Explof ſon ſchlagender Weiter im Aninger Berg⸗ werk(Ungarn) wurden vier verletzt. „In Eppendorf bei Hamburg ſtürzte eine Schleuſe ein; fünf an dem Bau beſchäftigte Arbeiter wurden verſchüttet, aber nach mehrſtündiger Arbeit durch die Feuerwehr gerettet, 5 — Einer Newyorker Meldung zufolge wurde die ganze Skadt Carriſo in Mexiko durch den Austritt des Rio Grande weg⸗ gewaſchen. Die Einwohner flüchteten rechtzeitig; gleichwohl ſind viele ertrunten. — Ueber eine lebhafte Europa⸗Reiſe⸗Saiſon berichtet man aus Newyork: Bei dortigen Agenten der großen trans⸗ aklantiſchen Dampfſchiff⸗Geſellſchaften eingezogene Erkundigungen laſſen erſehen, daß die diesmalige Saiſon für den Reiſeverkehr nach Europa ſich beſſer anläßt als die irgend eines Jahres vorher. Man erklärt dieſen Aufſchwung des Paſſage⸗Geſchäfts daraus, daß viele Retſeluſtige in letztem Jahre des in den Beginn der Satſon fallenden Ausbruchs des amerikaniſch⸗ſpaniſchen Krieges wegen die geplante Europa⸗Fahrt aufgaben. Und dazu kommt die gute Geſchäftslage, die nicht nur die Reiſeluſt vermehrt, ſondern auch die einzelnen Tou⸗ ſetzt, reichlichere Geldmittel mit auf die Reiſe riſten in den Stand zu nehmen. — Ein ſeltſamer Fall wird aus München gemeldet: Dork hat ſich ein zwölfjähriges Mädchen—— aus Liebesgram rüänkt. —Bei Reparaturarbeiten, die bei Skettin an der über die Oder führenden Baumbrücke ſtattfanden, brachen zwei Wippen; zwei Zimmerleute und ein Brückenaufzieher wurden durch herabſtürzende Balken ſchwer verletzt, einer der Zimmerleute iſt ſeinen Verletzungen bereits erlegen. — Im Hauptpoſtamt zu Elberfeld verſchwanden in den letzten Monaten zahlreiche gewöhnliche Briefe und Packete mit Werthſachen. Die Diebe wuͤrden nunmehr in den beiden Hilfsboten, Brüdern Schmidt, ermittelt und verhaftet. — Die Lokomotive des geſtern früh um 2 Uhr in die Station Mürzzuſchlag einfahrenden Perſonenzuges ſtreifte die Lokomotive eines Laſtzuges. Beide Lokomotiven ſind enkgleiſt. Vier Reiſende und ein Bahnbedienſteter wurden leicht verletzt. Zwei Gepäckwagen ſind beſchädigt. — In Boberg bei Bergedorf wurde die Leiche eines Sjährigen Knaben mit durchſchnittenem Halſe auf⸗ gefunden. — Bei einer Waſſerfahrt in der Nähe der Pfaueninſel bei Potsdamertrank das Mitglied des literariſchen Bureaus, der Schriftſteller Homan n. Die Leiche wurde bisher noch nicht aufgefunden. Tlleater, Kunſt und Wiſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die für Donnerſtag Angekündigte Vorſtellung der Fledermaus mußte auf den nächſten Tag berſchohen werden und findet nunmehr Freitag den 30. Juni ſtatt. Die bereits gelöſten Karten behalten ihre volle Giltigkeit. Kunſtſalon K. Ferd. Heckel. Die Heckel'ſche Hofkunſthand⸗ lung hat ihre Plakatäusſtellung, die ſehr günſtige Erfolge aufzuweiſen hakte, geſchloſſen und an deren Stelle eine Kollektiv⸗Ausſtellung von Werken des Karlsruher Malers E. R. Weiß veranſtaltet. Die Kol⸗ lektion umfaßt Radirungen, Holzſchnitte, Lithographien und Zeich⸗ nungen in einem vom Künſtler ſelbſt getroffenen überſichtlichen Ar⸗ kangement. Die Ausſtellung bietet beſonders dem Kenner moderner Malerei ſeltene Genüſſe. Das badiſche Kunſtgewerbe der jetzt ſo mächtig aufſtrebenden modernen Richtung iſt Gegenſtand eines reich illuſtrirten und prächtig ausgeſtatteten Sonder⸗Heftes der„Deutſchen Kunſt und Dekoration“. Wie dieſe im vorigen Jahre neubegründete Zeitſchrift des bekannten Darmſtädter Kunſtverlegers Alex. Koch ſich im Allgemeinen bemüht hat deutſchen Sinn und zugleich modernen, Hekſchrikklichen Geiſt in den dekdrakiven und Gewerbe⸗Künſten, namenk⸗ lich aber in der Ausſtattung des deutſchen Hauſes zu pflegen, ſo hat ſie auch im vorliegenden eine von vaterländiſcher Ge⸗ ſinnung und durchaus modernem Kunſtempfinden zeugende Publikation fe die wie keine andere geeignet iſt über die glückliche und viel⸗ Arbeiter tödtlich, 6 ſchwer, 5 leicht ſeitige Entwickelung des badiſchen Kunſtgewerbes zu unterrichten. Aus dem mannigfaltigen Inhalt des Heftes heben wir hervor nicht weniger als 4 hochkünſtleriſche Farbendrucke nach dekorativen Ent⸗ würfen, welche unter Leitung Profeſſor Gagels an der Karlsruher Kunſtgewerbeſchule gefertigt wurden, nach einem Wappenfenſter von 100 Geiges in Freiburg und nach Tapeten, welche die Firma H. Engelhard in Mannheim nach Entwürfen von Profeſſor O. Eckmann ausgeführt hat. Ferner ſind u. A. vertreten Direktor H. Götz, Robert Macco⸗Heidelberg, Frau Eliſe Schmid⸗Pecht⸗Konſtanz, Profeſſor Kornhas, Profeſſor Dietſche, Profeſſor R. Maher⸗Karlsruhe, die Kunſtglaſerei von Vittali und Geck⸗Offenburg, die Hofmböbelfabrit bon L. J. Peter in Mannheim, die Bergmann'ſchen Emailwerke in Gaggenau. Ferner ſehen wir eine Kollektion moderner Schmuckſachen, welche nach Entwürfen von Profeſſor Rieſter an der Kunſtgewerbeſchule zu Pforzheim hergeſtellt wurden und ebenſolche von W. Stöffler da⸗ ſelbſt. Aus den Textbeiträgen heben wir hervor den Aufſatz von Prof. B. Merk⸗Karlsruhe über das badiſche Kunſtgewerbe, ferner eine Abhandlung von R. Rücklin über Pforzheimer Schmuck modernen Stils und endlich eine Ausführung über die Betheiligung des badiſchen VVVVVVVTVVTVTVTTTT——TTTT—WWW—— III. Ein kleiner Knabe in Berlin kam eineß Tages vom Spiel nach Hauſe und erwiderte auf die Frage ſeiner Mutter, wo er geweſen ſei: 0„Im Thiergarten. Und da hab' ich geſehen ä großes Feuer, was hat gebrannt in Leitomiſchl. Jung'“ rief die Mutter,„wie kannſte ſehen ä Feuer, was brennt in Leitomiſchl!“ „As ich hab ä ſehrr wajiten Blick!“ erwiderte der frohgemuthe Knabe. 8 Der kühne Knabe wurde ſpäter ein großer Afrikareiſender. Er hieß Eſſer. dDie Brüſſeler Spitzen der Frau Long Barriſon Hildeten den Mittelpunkt einer Diebſtahlsanklage, die dieſer Tage das frühere Zimmermädchen Henriette Buttkus vor die Berufungskammer des Berliner Landgerichts T führte. Bei ihrer letzten Anweſenheit in 5 Berlin wohnte Long Barriſon in einem Hotel unter den Linden, ſcheint ſich aber bei dem Direktor des Hotels keiner großen Beliebtheit als Hotelgaſt erfreut zu haben. Die Angeklagte ſtellt nämlich die Behaup⸗ tung auf, daß der Direktor zu kleinen Chikanen des Perſonals gegen Frau Barriſon nicht nur ein Auge zugedrückt, ſondern ſolche ganz gern geſehen habe,— angeblich weil er die Hoffnung hatte, daß auf dieſe Weiſe der ihm nicht angenehme Hotelgaßt veranlaßt werden würde, das Hotel bald wieder zu verlaſſen. Die Angeklagte erſann nun ein ſeltſames Mittel, um Lona Brariſon zu ärgern: ſie nahm eines Tages aus dem Zimmer der Barriſon 12 Meter Brüſſeler Spitzen, die dazu heſtimmt waren, am Abend die Künſtlerin bei ihrem Auftreten im Appolotheater zu ſchmücken. Sie hatte die Spitzen zunächſt ſchleunigſt in das Bett eines anderen Hotelgaſtes geſteckt, der höchſt erſtaunt darüber war, als er den weiblichen Tand in ſeiner Lagerſtätte vorfand. Er meldete den Vorfall, man legte die Spitzen zunächſt wieder in das Berſteck, paßte aber auf die Angeklagte auf und faßte ſie ab, als ſie ihre Beute aus dem Hotel hinausbringen wollte. Die Angeklagte hatte irgeblich verſucht, dem Schöffengericht zu beweiſen, daß es ihr nur barguf angekommen ſei, auch ihrerſeits die Barriſon zu ärgern, um ſe zum Verlaſſen des Hotels zu bewegen. Das Schöffengericht glaubte bdieſe Ausrede nicht, ſondern verurtheilte die Angeklagte wegen Dieb⸗ ſtahls zu einem Monat Gefängniß. Die Strafkammer erkannte auf werfung der hiergegen eingelegten Berufung u, beſtätigte damft das ffengerichtliche Erkenntniß. Kunftgewerbes an der Parifer Welf⸗Ausſtelkung. Heber Pſtertor H. Göß gibt Otto Schulze⸗Köln in einem mit warmer Begeiſterung ge⸗ ſchriebenen Aufſatze biographiſche Mittheilungen. Die Wirkſamkeit dieſes Heftes dürfte erhöht werben durch den billigen Preis, da die „Deutſche Kunſt und Dekoration“ trotz ihrer Reichhaltigkeit nur 5% pro Quartal koſtet.(Jährl. 12 Hefte.) Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 27. Juui:„Die Jüdin“. Mitt⸗ woch, 28.:„Der Sommernachtstraum“. Donnerſtag, 29.;„Marga⸗ rethe“. Samſtag, 1. Juli:„Tannhäufer“ Sonntag,.: Letzte Vor⸗ ſtellung vor den Opernferten:„Czaar und Zimmermann“. Schanſpielhaus, Dienſtag, 27, Juni;„Nathan der Weiſe“. Donnerſtag, 29.:„Der Veilchenfreſſer“. Freitag, 30.:„Das fünfte Rad“. Sämſtag, 1. Juli: Letzte Vorſtellung vor den Schauſpiel⸗ ferien:„Goldftſche“. Gvund zur Abſage. Der Tenoriſt Grüning von der Ber⸗ liner Hofoper mußte am Donnerſtag wenige Stunden vor Beginn der„Siegfried“⸗Vorſtellung eine Abſage ſchicken und Herr Kammer⸗ ſänger Oberländer ſang an ſeiner Stelle den Siegfried. Mit dieſer Abſage hatte es die folgende Bewandtniß. Herr Grüning erlebte bor einigen Tagen die Freude eines neuen Familienzuwachſes. Ein älteres Kind des Sängers liegt aber zur Zeit an den Maſern dar⸗ nieder, und an dem Tage der betreffenden Aufführung brach überdies in der Wohnung des Künſtlers Feuer aus. Zu dem begreiflichen Schreck trat noch die für einen Sänger nicht eben förderliche ſtarke Rauchentwickelung in der Wohnung. Bei einem ſolchen Feuerzauber penen Heim wird man die Abſage begreifen und gerechtfertigt finden. Eruſt von Wildenbruch hat Werk:„Die Tochter des Erasmus“, Trauerſpiel in vier Aufzügen vollendet. Das Werk, das im Verlage der Firma Felix Bloch Erben erſcheint, wurde im Manuſtript vom Münchener königlichen Schau⸗ ſpielhauſe erworben und wird dort im nächſten Winter aufgeführt. Ueber den Stand der Angelegenheit des Hufopern⸗ ſängers Bertram in Hamburg werden folgende authentiſche Mit⸗ theilungen gemacht: Nachdem Herr Bertram dem Gerichte nachgewieſen, daß er allerdings im Vorjahre einen reuen zehnjährigen Vertrag mit München geſchloſſen, der ihm einen Vorſchuß von 15 000%/ zuſicherte, er dieſen aber nicht erhalten, ſo hat das Oberlandesgericht entſchieden, daß er dann wohl in dem guten Glauben gehandelt, daß er wieder frei ſei und in Hamburg abſchließen könnte. Das Oberlandesgericht nimmt an, daß ein Juriſt wohl hätte wiſſen müſſen, er ſei wegen Nicht⸗ erhaltens des kontraktlichen Vorſchuſſes nicht wieder frei geworden, ſondern nur in der Lage, den Vorſchuß einzuklagen, ein Laie aber hätte wohl, wenn auch unrichtig, vorausſetzen können, daß der Münchener Vertrag wegen Nichteinhaltung der Vorſchußbedingung hinfällig fei. Da auch jetzt die Hamburger Direktion vor Gericht erklärte, daß ſie die beſtimmte Abſicht des Herrn Berkram, das Geld in Hamburg heraus⸗ zulocken, alſo den dolus, eidlich nicht erhärten können, ſo wird die Sache wohl niedergeſchlagen werben, oder in der Verhandlung mit Frei⸗ ſprechung des Herrn Bertram enden. Die Wiener Hofſchauſpielerin Frau Hohenfels iſt, wie man aus Wien ſchreibt, entſchloſſen, ihrem Gatten, Baron Berger, nach Hamburg zu folgen. Die Künſtlerin iſt zwar lebenslänglich an das Burgtheater engagtrt, ſie müßte alſo, wenn ſie aus dieſem Theater ſcheidet, ihre Bühnenthätigkeit überhaupt aufgeben. Andererſeits aber hat die oberſte Leitung dieſes Hoftheaters die geſetzliche Beſtimmung nicht jedes Mal ſtreng gehandhabt. Frau Hohenfels ſtudirt jetzt die „Iphigenie“ und die„Antigone“, wie man in Wien fürchtet, nicht für das Burgtheater. Für das Goethedenkmal. Durch die Vertagung des Reichs⸗ tages iſt feſtgeſtellt, das die Bewilligung eines Reichs⸗ zuſchuſſes für das Goethe⸗Standbild in Straßburg nicht mehr zu gewärtigen iſt. Die Sammlungen hahen bisher rund 84 000% ergeben, während der Geſammtbedarf, der urſprünglich auf 150 000% angenommen war, infolge der Nichtbewilligung eines Reichszuſchuſſes auf etwa 120 000 ermäßigt worden iſt. Es wäre 135 erwünſcht, am 28, Auguſt, dem 150. Geburtstage Goethes, die rrichtung des Standbildes als geſichert bezeichnen zu können. An die Verehrer und Verehrerinnen Goethes ergehk daher die Bikte, Befträge für den Denkmalsfonds an die Kaſſenverwaltung(Bankkomandite Kauffmann, Engelhorn cc Cie. in Straßburg, vom 1. Juli an Rheiniſche Kreditbank, Filiale Straßburg) gütigſt einſenden zu wollen. „Rönig Artus“ das nachgelaſſene Werk des jüngſt verſtorbenen franzöſiſchen Komponiſten Chauſſon, iſt ſoeben erſchienen. Felix Mottl hat die Abſicht, das Werk für die nächſte Karlsruher Gaiſon zu erwerben. Doch hoffen die Pariſer, daß„König Artus“ die erſte Aufführung in Paris erlebt. In Wien verlautet, es exiſtire eine unaufgeführte Operette von Johann Strauß welche wahrſcheinlich im Archiv des Theaters in Wien ruhe. Es ſei die erſte vollendete Operette, welche Strauß komponjrle. Er hatte 1869 zwei Akte einer Oper„Romulus“ fertiggeſtellt, als er unbefriedigt dieſelben weglegte und nach einem Texte griff, den der Humoriſt Brann gedichtet hatte. Derſelbe trug den Titel„Die luſtigen Weiber von Wien“ und iſt ſeitdem als Roman erſchienen. Die Kom⸗ poſttion gelang ausgezeichnet. Strauß war ſelbſt befriedigt und freute ſich auf die Erſtaufführung, zu der er ſich dem Theater an der Wien berpflichtet hatte. Da ging Joſefine Gallmeher von dieſer Bühne zum Karltheater, und Strauß wollte die Hauptrolle keiner Anderen anver⸗ trauen. Deshalb blieb die Operette unaufgeführt und harrt vielleicht ihrer Aufführung. 8 Griefkatten der Redaktion. Abonnent R. Die Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshafen wird ſoeben ein neues dramatiſches durch die Pfälziſchen Eiſenbahnen verwaltet. Aeneſte Aachrichten und Celegramme. Kiel, 26. Juni. Der Glanzpunkt des Programms der Kieler Woche war der Blumenkorſo des kaiſerlichen Pachtklubs. Mehr als hundert in buntfarbigem Blumenſchmuck prangende Boote zogen, geführt von Dampfpinaſſen, in 4 langen Schlepp⸗ zügen um die„Hohenzollern“. Admiral Thomſen in einem mit einer Blumenkrone geſchmückten Boote führte, es folgten in bunter Reihe die Dſchunken und italieniſchen Gondeln, Canoes mit Eingeborenen der Karolinen und ein Rieſenkinderwagen mit zahlreichen Babies und der Ueberſchrift: Wir Alle wollen zur Marine! Das Kaiſerpaar, umgeben von den anweſenden Fürſt⸗ lichkeiten, warf fortwährend Blumen auf die Boote. Troß des zeitweiligen Regens nahm der Korſo einen glänzenden Verlauf, Wien, 26. Junj. Die Blätter beſchäftigen ſich mit der Feaze der Neubeſetzung des Prager Erzbiſchofsſtuhls. Da der jüngſten Zeit dieſe Stelle nur Mitgliedern des hohen Adels ver⸗ liehen wurde, glaubt man, es ſei auch diesmal wieder ein Ariſtokrat dafür beſtimmt. Vielfach wird der Name des Ordensprieſters Prinzen Hohenlohe genannt. Da dieſer aber nach den canoniſchen Anfor⸗ derungen derzeik die Biſchofsweihe noch gicht empfangen kann, ſo technet man mit der Möglichkeit einer längeren Sedisbacanz.— In ſeinem Teſtamente vermachte der verſtorbene Cardinal Graf Schön⸗ born die Hälfte ſeines nicht unbedeutenden Vermögens dem Collegium Bohemicum in Rom, ein Viertel dem Prager St. Veitsdom, ein Viertel ſeinem Nachfolger, der dafür verſchiedene im Teſtament angegebene Arbeiten auszuführen hat. Peſſt, 26. Juni. Das Abgeordnetenhaus nahm heute den Geſeß⸗ entwurf betreffend die Regelung der Zoll⸗ und Handelsverhäliniſſe mit Oeſterreich an. Agra m, 26. Junf. Die hieſigen Serben feierten das S0⸗ jährige Jubilaum des Serben Jovan⸗Jovanovic⸗Zmain, was die kroa⸗ tiſchen Studenten und Arbeiter als Anlaß zu Kundgebungen benutzten. Sie bewarfen die Feſthalle, die ſerbiſche Kirche und Schule mit Steinen. Die Polizel zog blank und zerſtreute die Lärmer, Mehrere wurden! einigen kann, befolgen will. Es folgten drei Interpellationsanträge, welche die Kammer verhaftet, einige ſind leicht verfezf. Abends wiederholten ſich die Iz ruhen, wurden aber von der Polizei unterdrückt, ohne daß das bereit⸗ gehaltene Militär in Anſpruch genommen wurde. Paris, 26. Juni. Auf Wunſch der Gruppen der Rechten hat Caſſagnae auf ſeine Interpellation verzichtet. In den Wan⸗ delgängen der Kammer herrſcht reges Leben. Für das Kabine macht ſich mehr und mehr eine günſtigere Stimmung geltend Die radikal⸗ſozialiſtiſche Gruppe der demokratiſchen Linken b ſchloß, dem Kabinet das Vertrauensvotum zu ertheilen. D. fortſchrittlichen Republikaner vereinigen ſich heute Morgen, un die im Laufe der Berathung heute einzunehmende Haltung feſt zuſetzen. Die Mehrheit der Gruppe beſchloß, daß Meline, wenn es die Umſtände erforderten, im Laufe der Debatte eingreifen Cornely ſchreibt im„Figaro“: Wenn ſich die Herren A geordneten durch die Logik leiten laſſen, ſo wird heute Alles was republikaniſch iſt, das Kabinet unterſtützen, denn es hat de Zweck, der Tagesordnung vom 12. Juni(Tag von Dupuy Sturz) Geltung zu verſchaffen. Auch Clemenceau fordert in de Aurore“, daß für das republikaniſche Frankreich alle ehrlichen Männer ihre Pflicht thun ſollten. Der Sturz dieſer Regierung würde nur die aufrühreriſchen Generäle ermuntern, die das Recht brechenden Richter unterſtügen und Loubet wegekeln. Dieſe Ver⸗ brechen wären denn doch zu groß, als daß ſie begangen werden könnten. Die Blätter wechſel zwiſchen dem Kriegsminiſter Gallifet und dem Genera Roget. Als Galltfet dem Letzteren ſeine Verſetzung nach Belfortſ? mittheilte, ſoll General Roget geſagt haben, er werde nach Bel⸗ſ fort gehen, da es ihm zur Ehre gereiche, an der franzöſiſche Grenze zu ſtehen. Gallifet erwiderte:„Sie werden gehorchen weil dies mein Befehl iſt, und ich fordere Sie auf, zur feſt geſetzten Zeit auf Ihrem Poſten zu ſein.“ Bei Eröffnung der Kammer erheben ſich die revolutionären Sozialiſten und rufen:„Nieder mit dem Mörder!“ Gemeint iſt Gallifet. Es entſteht ein lang anhaltender Tumult. Der Vorſitzende ertheilt ſodann dem Miniſterpräſidenten Waldeck⸗Rouſſeau das Wort, der eine längere Erklärung verlieſt die mit den Worten ſchließt: Um die uns zufallende Aufgabe zi erfüllen und alle Maßregeln zu treffen, die ſie erfordert, bedürfen wir der Mitwirkung des Parlaments und ſeines ganzen Ver⸗ trauens. Wir wollen nur nach unſeren Handlungen und nicht auf Verſprechungen hin beurtheilt werden. Was wir erbitten, iſt ein Auftrag, und was wir einſetzen, iſt die vollſte Verant⸗ wortlichkeit. Wir bitten Sie, den Parteiſtreitigkeiten Einhalt zu gebieten und in kurzer Friſt die zur guten Wirkſamkeit der Lan⸗ desverwaltung nothwendigen Geſetze zu erlaſſen. Wenn Unſers Bemühungen nicht ohne Frucht bleiben, wird die Republik ſehr bald wieder den Weg des wirthſchaftlichen und ſozialen Fort⸗ ſchritts betreten, und wir glauben unſere Pflicht erfüllt zu haben, wenn wir den Weg für eine Politik frei gemacht haben, die alles 1 was die Republikaner ver⸗J Trennende ausſchließt und Alles, (Beifall. Murren.) mit 271 gegen 248 Stimmen ablehnt. Im Senat wurde die miniſterielle Erklärung mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Pves Guyot bringt einen Antrag ein: 5 (Beffalt). Hochrufe auf die Republik. Die Sitzung wird au gehoben. Paris, 27. Juni. geſtern in wildeſter Auflöſung, men wie der Präſident Deſchanel, der ſchließlich vollſtändig⸗ heiſer war. Dreyfus ſoll heute Abend im Hafen von Breſt eintreffen und um 1 Uhr ausgeſchifft werden.(Frkf..) Die Strafkammer in Nizza verurtheilte geſtern den ita⸗ lieniſchen General Giletta wegen Spionage zu 5 Jahren Ge⸗ fängniß und 5000 Fres. Geldſtrafe. London, 26. Junj. In dem Geſetentwurfe über dis Londoner Verwaltung wurde die Beſtimmung, wonach weibliche Perfonen als Aldermen und Stadträthe wählbar ſein ſollen, mit 182 gegen 68 Stimmen im Oberhaufe geſtrichen. Die Königin nahm unter großer Betheiligung der Bevölke⸗ rung bei herrlichem Wetter die Truppenſchau üüber 15000 Mann in Aldershot ab. London, 26. Junf. Das Reuterſche Bureau meldet, bie Regie⸗ rung der Südafrikaniſchen Republit ſtehe im Begriff, dem Gouverneur Milner einen neuen Vorſchlag zu unterbreiten. Hiernach ſoll Aus⸗ ländern nach ſechsjährigem Aufenthalt im Lande das Wahlrecht ge⸗ währt werden und dieſe Beſtimmung rückwirkende Kraft haben. Die jetzige 1 7 abgeſchafft werden. Die„Times“ begrüßt diefen Vorſchlag als Grundlage einer freundſchaftlichen Regelung der Dinge. Liſſabon, 26. Juni. Ein Telegramm aus Angra auf den Azoren meldet, daß der Kreuzer„Sfax“, an deſſen Bord ſich Drey⸗ fus befindet, heule zur Einnahme von Kohlen an der Inſel Fayaß bemerkt wurde. Ein Pariſer Blatt hatte die Nachricht gebracht, Drehfus ſei bereits in der Nacht auf Montag in Rennes eingetroffen. Konſtantinopel, 28. Juni. Der ſerbiſche Geſchäftsträger theilte den Botſchaften mit, daß die Kommiſſion zur Unterſuchung der jüngſten Zwiſchenfälle feſtgeſtellt habe daß von den Albaneſen und türkiſchen Truppen worden ſei. Petersburg, 28. Juni. Erweiterun 18,.611,300 wenden ſind. Madrid, 28. Juni. Treiben. Die Schaufenſter eines Lotterie⸗Geſchäftes, das offen ge⸗ blieben war, wurden mit Steinen eingeworfen. Vor dem Miniſterium des Innern fand eine Kundgebung ſtatt. Polizei zerſtreute die Gruppen. Madrid, 28. Juni. Die Läden der Stadt ſind heute Vor⸗ mittag 11 Uhr zum Zeichen des Einſpruchs gegen das neue Budget geſchloſſen worden. Es herrſcht vollfommene Ruhe. Man nimmt an, deab die Ladeninhaber der Städte in der Provinz dasſelbe thun ⸗ werben. Das Marineminiſtertum wies zur und Verbeſſerung des Kriegshafens von Wladiwoſtok 5 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“) 0 Breſt, 27. Juni. Die Anhänger der Reviſion wollten geſtern verzeichnen folgenden unverbürgten Worl⸗ 1 eleee080 Die Deputirtenkammer befand ſich die jeder Beſchreibung ſpottel. Man hörte ſtundenlang nichts als Heulen, untermiſcht von Be⸗ leidigungen. Die Redner konnten dagegen ebenſowenig auftom⸗ ubel an, wovon in dieſem Jahre 2 Millionen zu ver⸗ In den Straßen herrſcht lebhaftes eine gröbliche Grenzverletzung begangen Abend in einem außerhalb der Stadt gelegenen Saale eine Verſamm⸗ 5 lung abhalten. Da der Saalbeſitzer die Hergabe des letzteren verwei⸗ gerte, verſuchten etwa 300—400 Perſonen, welche der Verſammlung beiwohnen wollten, in die Stadt zurückzukehren, um Kundgebungen zu beranſtalten. Die Polizei ſperrte aber das Stadtthor ab. Die Theil⸗ nehmer an der Kundgebung zogen darauf unter den Rufen:„Es lebe die Freiheit!“„Es lebe Drehfus!“ die Qugis entlang und gelangte Maftfthent, 27. Jült. 0 Weneral⸗Anzeiges;. Geſte. — 5 155— 7— 2 8— 2— 10 gurch ein anderes Thor in die Stabt. Die Polizei zerſtreute die Menge Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) ringe Saugkälber 65—68., c) Altere gering genährte(Freſſer) und nahm einige Verhaftungen bor vom 26. Juni, 00—00 M. 6 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel f London, 27. Juni. Nach amtlichen Meldungen aus Weizen pfälz..50 f Hafer, württb. Aly—.——16.50 0000., b) ältere Maſthammel 54—56., c) mäßig genährte Hongkong ſind dort in der vergangenen Woche 148 neue Er⸗ norddeutſcher——17.25„amerik, weißer 15.——15.25 Hammel und 606 S ch w 7 keankungen und 138 Todesfälle an der Peſt vorgekommen. 1 odog 9 75 e de 75155 Aeiſedee e „Daily Mail“ meldet aus Hongkong unterm 26, d..:„ Saxonska 1225 18880 La Plata— 7 entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 0000 M. Es wurde 1 zn Menißu Juennan iſt eine gegen die Ausländer gerichtete auf:]„ Girka 17.75—18.— Kohlreps, d. neuer—.—28.— bezahlt für das Stück 000 Lupuspferde: 0000 0000 M. 00 Ahreriſche Bewegung ausgebrochen. Das Zollamtsgebäude und„ rumäniſcher—.——.— Wicken 155016,.— e e c 0 Naee ,franzöſiſche Konſulat wurden niedergebrannt. Die Fremden Tbteggo ll Kleeſamen deutſch.—.—.— 8 5 n 1J 35 75 475 00 8 J. 15 5 ſind geflüchtet. 95 Manttoba 1 4„ amerik. eee Zuſammen 1688 Stück. Ochſen lebhaft; Farren lebhaft; Rinder 2 Madrißd, 27. Juni. Auch in Zaragoza und Sevilla„ Walla Walla 17.50—17.75„ neuerpfälzer——.— und Kühe mittelmäßig; Kälber und Schweine ſchleppend. Der 12 haben Kundgebungen gegen das neue Budget ſtattgefunden. In Gal I 17.50—17.75„ Luzerne—.——.— Geſammtumſatz der vorſgen Woche betrug 2991 Stück. 1 Zaragoza wurden die Läden geſchloſſen.„ Provene. Fiabenlen die Geſchäftsläden des Generaltalhs und voarfen mit geznen a-170 Segf u da——88 SchifflabrttRachrichten, Steinen. Mehrere Perſonen wurden verwundet. Die Polizei] Roggen, pfälz.„ deeeer, de Manunheimer Hafen⸗Werkehr vom 22, Junt. ſrieb die Menge auseinander. Der Belagerungszuſtand wurde er⸗[„ ruſſiſcher—.——“.—„ bei Waggon—.——55.— Ssiſſer ep. Kab 15 Saenne e Eit. 1 klärt. In Sevilla wurde das Militärkaſino von einer Schaar rumäniſcher—.———.— Am. Petroleum Faß Gebn W. Egan 8 Rotterdam Stücgiller Manifeſtanten mit Steinen bombardirt 71 nordbeutſcher—.—16.— fr. mit 20% Tara—.—21.50 Volde 15 15 1 3 3„ amerik,—.——.— Am. Petrol. Wagg.—.——20.90 Jc Manndei 1 1 2 „Madrid, 27. Juni. Auf eine Anfrage erklärte der Miniſter⸗] Gerſte, hierländ.—.——.— Am Petrol. in Git. 8 8 7 1 präſident in der Kammer, die Ruheſtörungen in Madrid und Sevilla 555 100ko netto verzollt—.——17.50 eeee; 16 8 5 ſeien unbedentend, in Zaragoza dagegen ernſter Natur geweſen, ſo aen ungariſche—.——.8 uſſ. Petrol in Ei⸗ Flmbee einrich Aräbt Vackiteint 070 57 Futter—.—18.50 ſternen p. 100 ko netto.——17.— 7 Seia Sheder 068 ſ. daß von den Waffen Gebrauch gemacht werden mußte. 15 it neaſ dee le N in, 15 2 97 2 Hafer, bad. 15.50—15.75 uſf, Petrol, Wagg.—.——20,40Zant guttan; 1 700 Mannhg eimer Handelsblatt. y ruſſiſcher 15.25—16.— Nohſprit, verſteuert—.— 138.. 85 9 18 97 enbeztrt vn 3. Der Aufſichtsrath der Rheiniſchen Credithank in Mann⸗„norddeutſcher—.—15.75 90er do. unverſt.—.—29.75 Vom 22. Juni: 105 Wheim beſchloß in ſeiner am 23. d. M. ſtattgefundenen Gitzung der Weizenmehl Nr. 00 3 8 4—Mühlenmeier Sophle Kath. Rubrort gohlen 10390 auf den 20. Juli einzuberufenden außerordentlichen Generalverſamm⸗ 28.78 26.75 2478 23.75 22.75 19.75 Maas Schürmann 18 1 91805 t 1 Alung die Grhöhung des Aktienkapital?s um M. 10000 000.— von] Roggenmehl Nr. 00 25.— 1) 22.—. 1 bn Miug A N 800* 30 Millionen auf 40 Millionen vorzuſchlagen. Wie die Direktion in Weizen etwas niedriger; Roggen behauptet; Gerſte unverändert; Jafoß Marz 5 55 540 dieſer Sitzung auf Grund der den ufſichtsräthen allmongtlich zu⸗][Hafer und Mais etwas ſchleppend. Dartmann Eva Kath 1 1 580 5 gehenden Monatsapbſchlüſſe und ihrer Statiſtik berichtete, hat ſich der Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Juni. An der heu⸗ Nſer Noſtor AMbtterbam Schwefelkleß 12988 0 Kundenkreis der Bank in erfreulicher Weiſe ganz außerordentlich er⸗tigen Börſe wurden gehandelt: Brauerei Eichbaum⸗Aktien zu 179%, 75 Magbaleng Hirſchhorn Skeine 1320⁰ 7 weitert. Die Zunahme der Debitoren und Ereditoren iſt eine ganz Dingler'ſche Maſchinenfabrik zu 182%, Pfälz, Nähm. und Fahrrade Hertlotz Hoffnung Speher Wackſteiue 05 weſentliche zu nennen; dazu kommen die Niederlaſſungen in Offen⸗] Aktien 180.25 5/. Ferner notiren: Brauerei Ganter⸗Aktien 117., Fauder Wae Boaßein 80⁰ burg, durch die erfolgte Uebernahme der Ortenauer Ereditbank Seilinduſtrie Aktien zu 199., Freibg. Ziegelw.⸗Aktien 124.75 G. Naae 5 3 770 .⸗G., in Straßburg i. Elſ. durch die Uehernahme des ſeit 1871] Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 26. Juni. Oeſterreich. 5 ten beſtehenden Geſchäftes der Bankkommandite Kauffmann, Engel⸗ Kredſtaktien 226.10, Diskonto⸗Kommandit 196.90, Deutſche Bank 209.80, iobbols; 680 om augekommen, 2380 obm abgegaugen, ˖ ſt, laſſe u. 7055 der 0 9 19 55 168.90, Darmſtädter Baßk 152, Berliner Bank ˖ 1 aſſung in Lahr dur ebernahme der Lahrer Creditbank. Nationalbank f. Deutſchland 145.90, Oeſterr.⸗Ungar. Bank 158, Lom⸗ fN 1 1 ongt Juni. zue Der Aufſichtsrath und die Direktion haben daher einſtimmig die dem⸗ barden 30.50, Gotthard⸗Aktien 125.20, Schweizer Central 146.80, eee üe ecken en en 3 en entfprechende Kapitalserhöhung von genannter Höhe der General⸗ Schweizer Nordoſt 101.10, Schweizer Union 81.20, Jurg⸗Simplon 5 Rhein: 22. 23,2425. 28. 22. Bemerkungen. er⸗ verſammlung u empfehlen beſchloſſen, Ueber das zu Ende gehende 88.20, 4proz. Itgliener 94.90, Aproz. Spanier 62.70, öproz, amork. 5—Aü—A——-— eeeee 3 0˖ Halbjahr berichtete die Direktion, daß der Geſchäftsgang in allen]Mexik, III. Serie 44.40, Zproz. do. 27,80, Sproz. Italtener 94.90,[Nonſtanz 91291.90.96 7 15 Zweigen ein ſehr e geweſen iſt. Der althergebrachten Laura 274 Bochumer 279.80, Harpener 206.70, Hibernia 220.20, Con⸗ Waldshut.94 955 254 255 Abds. 6 Uh 9 N, Geflogenheit der Bank Rechnung tragend, wird faſt der geſammte] cordia 818, Sberſchlef. Eiſeninduſtrie 185. Buderus Giſenwerke 129.50, Hüningen 910 85 5 55 310816 N. 6 1 i⸗ Betrag der Aktien den Aktionären zu einem annehmbaren Kurſe zur Gelſenkurchen 207.20, Maſchinenfabrik Faber& Schleicher 256, Frie⸗ Kehhlll! 43 5 4,314,81 Abds 6 U 3 zu JVerfügung geſtellt werden. drichshütte 176.50, Verzinkerei Hilgers 124.40, Blei und Silberhütte Lauterburgg 150 581 151 Fa 2 n⸗ Die North Britſh and Mercantile Feuerverſicherungs⸗ Draubach 103.50, Hutfabrik Donner 146, Chem. Fabrik Griesheim Maxau— 4.P. 12 U 5 10 gefellſchaft mit Domieil in Berlin, erzielte nach dem erſchienenen 264. Germersheim.164,08 404.00 ,988,97 M 3. 7 U. 2 ieechnungsabſchluß pro 1898 günſtige Reſultate, zu welchen in der Wiehmarkt in Mannheim vom 28. Juni.(Amtlicher Bericht Bi 0 151% 15 0 U. hHauptſache das transatlantiſche Geſchäft beirrug, und vereinnahmte der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: kainzzz 2008 2˙09 16 198 1/96 740 U an Prämie in der Feuerbranche, abzüglich der Rückverſicherung, 25 Och ſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes Dingenn.6.37 2,32.27 2,28 2 U. 0 n, M. 28 485 167.66, an Zinſen ꝛc. M. 2305841. Als Kapital⸗Reſerve höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ 2855.41.39 9 240.85 10 U es ſind zurückgeſtellt worden M. 31000000 und als Prämien⸗Reſerve] mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., c) mäßig genährte 28 0 2882 40 3,37-32 2 U.. M. 11 894 067. Die Prämien⸗Einnahme im deutſchen Geſchäft be⸗ zunge, gut genährte ältere 62—64., d) gering genährte jeden 2 5 t.85 186.65 0,69 6 U. -Aezifferte ſich auf M. 3 522 092.18. Alters 60—62 M. 19 Bullen(Farren): a) vollfleſſchige höchſten[ Kuhneear:;:; 0 0 Getreide Schlachtwerthes 58—60., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte 12 14*:.18 4,13 4,05 4,07 4,0098] V. 7 U Mannheim, 26. Junt. In Folge der matteren amerikaniſchen ältere 56.—8., c) gering genähete 64. 56 M. 872 Färſen: libe eim 4670069 J0,80 0,60 J. 7 U. ee 5 auch hier 191 cher W. ver 0 S00 155 vollfleiſchige, e Färſe, 1 He bunn„10i0,. 2 onne elf Rotterdam: Saxonska M. 137—142, Südruſſiſcher Weizen dachſten achtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, gusgemäſtete 5 A. 158—155, Kauſas II. Hi. 131.50.—168, Nedwinter M. 195 Neuer Küße bächſten Schlachtwerthes bis zurn Jahren gea e ee e Naeee ſinden die reichte% La Plata M. 125—141, Ruſſiſcher Roggen M. 116—120, Weſtern⸗ ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen wahl, auch in ganz billigen Arttelu, den Roggen M.—, Mais Mixed M. 80, ga Plata⸗Mais neuer Ernte und Rinder 58—60., d) mäßig genährte Kühe, u. Rinder Meorg Hartmann, Juli⸗Abladung M. 75. Rufſiſche Futtergerſte M. 97. Weißer amerik. 54—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 M. 8, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken 8,12 Hafer M. 114—116, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 113—116, Prima ruſ⸗159 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herg& Cite. u 73—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 68—70., eh ge⸗ Frankfurt a/ Main(Telephon 448). Datense Lois-Härstellex, besorgen und verwerthen Dienſtag, den 27. Juni, Abends 3½ uhr; I. W. Pataky Kunststrasse 0 2, 10 Zum 6, u, letzten Male: empflehlt sein Lager in; Fahrendes Wolnk ge Geschäftsbüchern 10 Filialen, 18495 bie Kunstreiter auf der Mannemer Mess. Lebende Forellen⸗ ſiſcher Hafer M. 120—126. olſenmsthegter id Miaunhe (Neckarvorſtadt). Direktion: Friedy, Kerſebaum, „Berliner Börsen-Zeitung“ auerkannt bestunterrichtetes und meist verbreitetesf Börsen- und Handels-Fachblatt Deutschlands, — zugleich politische Zeitung nationalliberaler Richtung, Lokalpoſſe mit Geſang in 4 Acten. 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Auf dem Schwabenheimerhof, Gemeinde Doſſenheim(Amt Heidelberg) hat die Maul⸗ und Klauenſeuche eine größere Ausdehnung genom⸗ men.— In Kallſtadt und in Grethen Neuſtadt d. 1025 iſt die Seuche wieder erloſchen. 24736 Mannheim, 23. Juni 1899. Gr. Bezirksamt Sternberg. Bekauulmachung. Die Bekämpfung der Geflügelcholera betr. —05 Nr. 57192J. urch Erlaß Gr. Miniſterlums des Innern vom 20. Juni 1899 Nr. 21418 ſind zur Bekämpfung der Geflügelcholera folgende An⸗ orbnungen erlaſſen worden, welche wir im Nachſtehenden zur öffent⸗ lichen Kenntniß kachdem die Geflügelcholera in jüngſter Zeit mehrfach durch umherztehende auswärtige Ge⸗ flügelhändler in das Großherzog⸗ thum eingeſchleppt worden iſt, wird zur Abwehr der Seuchen⸗ gefahr und zur Verhütung elner weitsren Ausbreitung der Seuche im Lande der Handel mit Ge⸗ flügel im Umherziehen bis zum 1. September l. J. auf Grund des 8 56b Abſatz 3 der Gewerbe⸗ ordnung(vergl. Art. 14 Ziffer 2 des Reichsgeſetzes vom 6. Auguſt 1896, betr. die Abänderung der Gewerbeordnung,.⸗G.⸗Bl. S. 685) unterſagt. Wir bemerken dabei, daß der auſirweiſe Ankauf von chlachtgeflügel veterinärpoli⸗ eilich nicht zu beanſtanden und aher zugelaſſen wird. ie Bürgermeiſter⸗ und Stab⸗ lterämter des Bezirks, mit lusnahme von Mannheim, wer⸗ den beauftragt, dieſe Bekannt⸗ machung den in ihren Gemeinden wohnenden Geflügelhändlern unter Hinweis auf die Straf⸗ beſtimmungen des 8 148 Ziff. 7a Gewerbeorßnung noch beſonders 0 Unterſchrift zu eröffnen And über den Vollzug anher An⸗ zelge zu erſtatten. 24746 Mannheim, den 24. Juni 1899. Gr. Bezirksamt: Sternberg. pilguntmachung. Maul⸗ und Kauenſeuche betr etr. Nr. 8815 Da die Maul⸗ und Flauenſeuche in der Gemeinde Unterhof in Abnahme begriffen iſt, wird hiermit der unterm 18. Mai l. Js. Nr. 6978 für die Gemeinden Unterhof und Ober⸗ hof angeordnete§ 59 der bad. B. B. O.— Reichsſeuchengeſetz dom 19. Dezember 1895 außer Kraft geſetzt. Für die Gemark⸗ ung Oberhof bleibt jedoch noch porläuftig der§ 58 der ange⸗ führten Verordnung beſtehen, wonach beſtimmt wird, daß auch gus nichtverſeuchten Beſtänden der Gemeinde Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf Grund eines thierärzt⸗ lichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der betreffenden Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden darf. Nur füe ſolche Thiere dürfen Geſundheitszeugniſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem Zu⸗ ande in der Gemarkung ſich efinden, in welcher ihre Unter⸗ ſuchung erfolgt. Für Ferkelſchweine, welche unmittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht werden, ſowie für Vieh, welches zum Zweck alsbaldiger Schlachtung ausge⸗ führt wird, kann der Orts⸗ fleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. Das Zeugniß des Alieichei ane verliert ſeine iltigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag folgen⸗ den Tages. Wiesloch, 16. Juni 1899. Or., Bezirksamt. Dr. Cron. 6178). Nr. 57478 1 Vorſtehen⸗ es bkingen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. annheim, 22. Juni 1899. Gr., Bezirsamt. Sternberg. Iwangs⸗Nerſtrigerung. Mittwoch, 28. Juni 1999, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 7 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſtei 505 24718 zetten, Chiffonniers, Kleider⸗ ränke, Kommoden, Kanapee's, Waſchtiſche, Nachttiſche, Liſche, Stühle, Bilder, Regulator, 1 Chaislongue, 1 Hängelampe, 1 Gisſchrank, 1 Faß Wein mit 100 Liter, 1 Badewanne, Brockhaus⸗ Lertkon in 17 Bänden, 1 Poly⸗ phon, 1 Kanne Salatöl, 1 Fäßchen Schweinefett, 20 Fl. Champagner und ſonſt Verſchiedenes. Mannheim, 27. Juni 1899. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardpl. 9. Iwangs⸗Berſteigerung. Mittwoch, 28. Juni 1899, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale O 4, 5 gegen Baarzahlung öſſent⸗ ch ene 24729 1 Schränkchen, 1 Büchergeſtell, 1 ſchwarzer Anzug, 1.̃ Uberzieher, 1 Fahrrad, 1 Chif⸗ fonter, 1 Vertikop u. Sonſtiges. und Aufgebot Nr. 28629. Auf Antrag der Firma Kirner, Kammerer cCie. in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt IDr. Witt⸗ nier daſelbſt, welche ihr Eigen⸗ thum an der Liegenſchaft R 1 Nr. 16 in Mannheim— Lager⸗ buch der Stadt Mannheim Nr. 4384— glaubhaft gemacht hat, werden alle, welche in den Grund⸗ und Unterpfandsbüchern nicht eingetragene und auch ſonſt nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder Familienguts⸗Verbande be⸗ ruhende Rechte an dieſer Liegen⸗ ſchaft haben, aufgefordert, ſpäte⸗ ſtens in dem auf 24745 Samſtag, 16. Sept. 1899, Vormittags 9½ uhr vor diesſeitigem Gerichte, Ab⸗ theilung 2, Zimmer Nr. 8, 2. Stock, beſtimmten Termine dieſe Rechte anzumelden, widri⸗ genfalls dieſelben für erloſchen erklärt werden. Mannheim, 23. Juni 1899. Großh. Amtsgericht II: gez.»Duſch Veröffentlicht: Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts Stalf. Handelsregiſtereintrag. No. 29031. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII,.⸗Z. 275 wurde heude eingetragen: Firma„Deutſche Hypotheken⸗ Renten⸗Bank“, Aktiengeſellſchaft, errichtet durch notariellen Ver⸗ trag vom 22. Juni 1899, mit dem Sitze in Männheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Erwerbung von Hypo⸗ thekenbank⸗Aktien und die Aus⸗ gabe von Schuldverſchreibungen (Hypotheken Renten ⸗ Obli⸗ gationen) auf Grund der er⸗ worbenen Aktien. Das Grundkapital beträgt 400,00 M. 32 — vierhunderttauſend Mark— eingetheilt in 400 auf Namen lautende Altien im Nennwerthe von je 1000 M. Der Vorſtand beſteht aus mindeſtens 2 Perſonen und wird vom Aufſichtsrath mittels nota⸗ riellen Akts ernannt. Die Firma wird giltig von zwei Vorſtandsmitgliedern oder einem ſolchen und einem andern zur Zeichnung Ermächtigten oder zwei anderen zur Zeichnung Er⸗ mächtigten gezeichnet. Dle Generalverſammlung wird durch Bekanntmachung im deut⸗ ſchen Reichsanzeiger mit Friſt von wenigſtens drei Wochen berufen. Oeffentliche Bekanntmachungen erfolgen im deutſchen Reichs⸗ anzeiger. — Gründer der Geſellſchaft ind: 1. Commerzienrath Ferdinand Scipio in Mannheim. 2. Geheimer Commerzienrath Carl Eckhard in Mannheim. 3. Commerzienrath Dr. Auguſt von Clemm in Haardt. 4. Generalkonſul Carl Reiß in Mannheim⸗ 5. Geheimer Hofrath Dr. Felix Hecht in Mannheim. Die Gründer haben ſämmt⸗ Ugz Aktien übernommen. er erſte Aufſichtsrath beſteht aus den Gründern. Als Vorſtandsmitglieder(Direk⸗ toren) ſind beſtellt: Bankdirektor Hermann Hilde⸗ brandt und Bankdirektor Dr. jur. Otto Schneider, beide in Mannheim. Prokuriſt iſt: Emil Linder, Bankprokuriſt in Mannheim. Als Reviſoren gemäß Art. 209 h.⸗G.⸗B. waren beſtellt: Bankdirektor Hans Vogelgeſang und 24744 Kaufmann Friedrich Haſſel⸗ baum, beide in Mannheim. Mittwoch, den 28. Juni d.., Abeuds von 7 Uhr au, wird in Maunheim, in einem Lokale des Café Merkur, P 3, 1, daſelbſt, ein Beamter der Fabrik⸗ inſpektion für Arbeitgeber, insbe⸗ ſondere aber für Arbeitnehmer, zu ſprechen ſein. 24688 Die Mannheimer Darleih-Kasse nimmt Gelder an verzins⸗ lich zu 3½% gegen Schuldſcheine über M. 100, 200, 300, 400, 500, 1000 und M. 2000. Schützen⸗Geſellſchaft. Mittwoch, den 26. ds. Mts. Außerordentliches Kranzſchießen auf Feld⸗ und Standſcheibe. Anfang Nachmittags 5 Uhr. 2 Schluß 8 Uhr. Daran anſchließend, findet im Schützenhauſe Schinken⸗Eſſen ſtatt und laden wir dazu unſere verehrlichen Mitglieder nebſt An⸗ gehörigen freundlichſt ein. 24620 Der Vorſtand. Verſteigerung. Wir 3 am 24657 Dienſtag, 4. Juli l. Js., Vorm. 11 uhr im Bauhofe, U 2, 5, den Vor⸗ rath an Lnmpen, Knochen, Meſſing, Guß⸗ und Schmiede⸗ eiſen, ſowie eine noch gut er⸗ haltene Häckſelmaſchine für Maſchinenbetrieb öffentlich an den Meiſtbietenden gegen baare Zahlung. Die Objecke können auf unſerer Compoſtfabrik bei Seckenheim eingeſehen werden. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Maunheim. Die Verwaltung. Krebs. Hafer⸗Liefetrung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir 1000 Centner prima Hafer, ganz oder getheilt, liefer⸗ bar nach unſerer Wähl: franco Compoſtfabrik. 24658 Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der nung zu Grunde gelegt. Offerten mit Muüſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens— Donnerſtag, 6. Juli d. Js., Vormittags 11 uhr auf unſerem Büreau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 einzureichen, zu welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 3 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt Maunheim. Die Verwaltung Krebs. Pferde⸗Verſteigerung. Wir verſteigern am 24597 3. Juli l. J8., Vormittags 10 uhꝛ im ſtädtiſchen Viehhofe dahjier fünf ſchwere Arbeitspferde Mannheim, 26. Juni 1899 Gr. Amtsgericht 1II. Groſſelfinger. Zwangsuerſteigerung. Wittwoch, 23. Juni 1899, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 24729 1 Sopha, 1 goldene Damen⸗ uhr mit Kette, 1 Paar Brillant⸗ ohrringe, 1 Coups. Mannheim, 26. Juni 1899. Klee, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſleigerung. Mittwoch, 28. Juni 1899, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlotal Q 4, 8 hier: 24754 Tiſche, Kleiderſchränke, Nacht⸗ tiſche, 1 Küchenſchrank, Kanapee, Spiegel, Fommode, neiche Chi⸗ Servolce, Stühle, 1 Anricht, Chif⸗ fonjere, 21 Bände Mayers Con⸗ verſations⸗Lexikon, eine Näh⸗ maſchine, 2 Kupferſtiche, Käfig, ein Eisſchrank, ſowie ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngswege Slfentlich verſteigern. Maſinheim, 27. Juni 1899. ſte 0 r, Gerichtsvollzieher. Jwangg⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 28. Juni d. J. Nachmittags 2 Uhr, werde—5 am Pfandorte H 2, 8 im Vollſtreckungswege: 24747 1 Buffet mit Theke u. Preſſion, 34 Tiſche, 122 Stühle, 1 Sopha, 1 Spiegel, 9 Gaslampen, 1 Regu⸗ lateur, 1 Briefkaſten, Bänke, 1 Kleiderſtänder, 1 Hackklotz, 1 Eis⸗ ſchrank, 50 Freindenbetten, 6 Nachttiſche, Waſchſchüſſeln und Krüge, 3 Waſchtiſche u. 1 Waſch⸗ ſchränkchen, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannhein Mannheim, 27 Jini 1899. Nopper, Gerichtsvollzieher. m, 10. Juni 1899. an den Meiſtbietenden gegen baare Aunrgt Städt. AbfuhrAnſtalt Mannheim. Die Verwaltung: Krebs. Belauntmachung. Die Herſtellung der Schreiner⸗Arbeiten, Glaſer⸗ Verputz⸗ 772 und Fenſterbeſchläge 5 Neubau eines Doppelſchul⸗ auſes in der Schwetzingervor⸗ adt, ſollen im Wege des öffent⸗ ichen Angebots in einem oder mehreren Looſen 10 8 5 werden. Angebote hierauf ſind verf loſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis We 24589 Dounerſtag, 6. Juli 1899, Vormittags 11 uhr bei unterfertigtem Amte einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieferungsverzeichniſſe können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr. 8 Unterfertigten Amtes iu Empfang genommen werden. Mannheim, 24. Juni 1899. Hochbauamt: Uhlmann. Ortskrankenkaſſe ſſd dad deacdaear Mitglieder mit ihren Familienangehöri iſt zur Legitimation unbedingt anzul 10 Pfg. zu entrichten. Zu zahlreichem Beſuch dieſes Feſtes ladet ein Kreis⸗Verkündigungsbkafl. Mllttärverein Alaunheim. ö Sonntag, den 2. Juli 1899, Nachmittags von 2 Uhr ab: A Großes Garten⸗ und Kinderf in den Jokalitaten des Rheinparkes. Hachmittags Concert, Abends von 9 Aht ab Vall, Ainderſpiele, Slückshafen, Karonſſel, Schießhndr eit. gen haben freien Eintritt, das Vereinsabzeichen egen. Nichtmitglieder haben ein Eintrittsgeld von 24719 — Der Vorſtand. 77 „ Pforzheim „ Saarbrückeu „ Basel „ Berlit „ Frankfurta. M. „ München 5 Neustadt a. H. „Stuttgart „ Zweibrücken Ausserordentlichen im Lokale der Bank einzuladen. Tages-Ordnung: unsere Bank, 77 L 7 „ Heidelberg 15 55 „Kaiserslautern„ 8 „ Karlsruhe 8 „ Konstanz 5 7 „Offenburg 5 2— Strassburg.E.„ Erhöhung des Aktienkapitals. immen. Filiale derselben. Aheiniſche Creditbank in MANNHEIM. Wir beehren uns hiermit die Herren Aktio- nare unserer Gesellschaft zu einer 24709 General-Versammlung auf den 20. Juli ds. J8., Mittags 12 Uhr 2 Zur Theilnahme an der General-Versaum- lung ist jeder Aktionär berechtigt, welcher spätestens eine Woche vor der Versammlung seine Aktien bei der Gesellschaft oder bei einer bis der nachbezeichneten weiteren Stellen hinter- legt hat.(Art. 14 der Statuten) Jede Aktie von 600 Ma jede von 1200 Mark Zwei St der Statuten.) Das Stimmrecht wird personlich oder duren Vebertragung an Stimmberechtigte ausgeübt. Aktien nehmen entgegen und ertheilen Ein- trittskarten zur General-Versammlung: in Mannheim „ Baden-Baden die „ Freiburg i. B. rk gewährt eine (Art. 15 „Herren Julius Kahn& Cie., „„G. F. Grohé Henricha Co., „Basler Handelsbank, Herr S. Bleichröder, „Deutsche Vereinsbank „ Bayerische Bank, „Buyerische Vereinsbank, Herr G. F. Grohé-Henrich, „Württemb. Vereinsbank, „Credit-&Depositen-Bank. Mannheim, 26. Juni 1899. 5 Der Aufsichtsrath. 1. Pla der Kafſe erhalllich * * * Abends an .50 Mk., 2. Platz 1 Mk, rank, Eintrittspreiſe: Wohlthütigkeits⸗Vorſtellung zu Gunſten der Brandbeſchädigten in St. Peter unter dem Protektorate des Schwarzwaldvereins, Sektion Mannheim am Donnerſtag, 29. Juni 1899, Abends 8 Uhr in den Sälen des Wallhauses unter gefl. Mitwirkung von: Fräulein Kofler, Hofopernſängerin Mitglieder des Hoftheaters. DJin e, Herrn Abel, Hofopernſänger Boiſin, 5 Eichrodt, Hofſchauſpieler(Regie), Steineck, 2 5 Herrn Hofmuſckus Stegmann(Harfe) und den Herren W. Derſchum, L. Engel und Jakob Hauer⸗ 5 der Kaſſe: Nummerirter Sperrſitz 2 Mk., Stehplatz 50 Pfg.(nur an Im Vorverkauf: Num. 9 6 itz.80 Mk., 1. Platz.30 Mk., 2. Platz.80 Mk. in den Muſikafien Sohler, bei A. 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