li). ME. (Ge⸗ Ak. Mk. 94 4289 eim z ochte! kle onſtigg IE 2 1 24 0% ni 1898. ehm, reise Be- Wahrung unſerer nationalen Ehre eine 7* 5 Pe⸗ auf dem Boden fragen und erſtattet Bericht über gebenheiten. ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land e ingehende Berich Mannheimer Hof⸗ und ausführliche Beſprechungen. und der übrige unterhaltendeThei iſt anerkannt reichhaltig und hochi Berichte der Mannheimer und hbei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und b Agenten monatlich nur kündigungsblatt und beſitzt die nentenzahl Grörterung über die Legung des widmet Nauticus den Kabeln des Weltverkehrs. Für das unter⸗ Milliarden Mark aufgewandt worden. Die Zahl der Unterſeekabel beträgt 1500, ihre Länge 85 000 geographiſche Meilen, und die Zahl der jährlich auf ihnen den Unterſeekabeln Länge von 150 000 engliſchen Meilen 35 iſt faſt das einzige Land, das und Schiffe im Werthe von vielen 4 große ozeaniſche Kabel in Thätigkeit, Seit der Beſchießung einen Kabelring um Afrika, Amerika den Gebrauch der Kabel zur Verbin⸗ ung mit ſeinen auswärtigen Gebieten und zur Leitung ſeiner und Kohlenſtationen nur die Millionen beſitzt. Es ſetzt 1 von denen neun ihm allein gehören. Telegramm: Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Geleſenle und verbreilelſte Zeitung in Maunhtim und A der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. 109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. igegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Erufſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag det Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 176. Erſtes Blatt. Abonnements Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) einer nationalen und liberalen Leitartikeln die brennenden Tages⸗ die politiſchen Welkbe⸗ olitik, beſpricht in Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ terſtattung. insbeſondere die Aufführungen des Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte ſinden im„General⸗Anzeiger“ prompte und Kunſt und Wiſſenſchaft, Das Feuilleton 1des„General⸗Anzeigers“ ntereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schi fffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, ei unſeren Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2870) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2871) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ Allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ höchſte Abon⸗ erſcheinenden 2. aller in Mannheim Blätter. Expedition und Redaktion E 6, Deutſche Seeintereſſen. Unter dem Titel„Nauticus, Ein Jahrbuch für Seeintereſſen“ iſt ſoeben in dem Verlag von Mittler und Sohn ein werthvolles Nachſchlagebuch erſchienen, das ähnlich wie das von demſelben Verfaffer ſeiner Zeit aus Anlaß des Flottengeſetzes veröffentlichte Material außerordentlich überſichtlich alle Momente behandelt, die Deutſchland auf die See hinweiſen, und immer tiefer im Volksbewußtſein die Ueberzeugung gefeſtigt haben, daß ſowohl aus wirthſchaftlichen und politiſchen Gründen, wie auch zur ſtarke Flotte unentbehr⸗ lich iſt. Alle Fragen, die für die Marine von unmittelbarem In⸗ tereſſe ſind, werden in dieſem Buche nicht minder eingehend be⸗ handelt, wie die wirthſchaftlichen Aufgaben, die der Weltberkehr an die Weltmacht ſtellt. In den letzten Tagen iſt deren Wichtigkeit dem deutſchen Volke zum Bewußtſein gebracht worden durch die erſten deutſchen transatlan⸗ tiſchen Kabels, das Emden über Vigo und die Azoren unmittel⸗ bar mit Newyork verbinden ſoll. Ein intereſſantes Kapitel, das vielerlei Belehrung bringt, ſeeiſche Kabelnetz ſind bisher 5 beförderten Telegramme 6 Millionen. Von gehören 320 mit einer großen Geſellſchaften. kabellegende Geſellſchaften England UAlexandrias hat England Aund Indien gelegt. Ohne otten würden ſeine Flotten Alfte ihres Werthes haben. belbeſitzes engliſchen Nachrichten⸗ bureaus, u. A, auch das Wolff'ſche Bureau in Berlin, ſich mit Gebiel der überſeeiſchen Intereſſen angehörig; ebenſo wenig läßt hat ſich für Deutſchland beim 55 Krieg und namentlich bei den Samoa⸗ Aren außerordentlich fühlbar gemacht, beſonders auch durch Uebergewicht der engliſchen Telegraphen⸗Geſellſchaften und ſ Bureau Reuter— ein Uebergewicht Freitag, 30. Juni 1399. (delephon⸗Ar. 870 Reuter die Welt getheilt haben. Durchbrochen wird dieſer Ein⸗ fluß durch die neue Niederlaſſung, die das deutſche Telegraphen⸗ bureau in den Vereinigten Staaten begründet hat; weitere über⸗ ſeeiſche Ausdehnungen ſcheinen in Ausſicht zu ſtehen. Wenn nun Deutſchland ſich endlich dazu entſchließt— ſo endet dieſes Kapitel— in die Reihe der kabellegenden Nationen einzutreten, ſo wird hierdurch der deutſche Handel nicht nur ge⸗ hoben, ſondern auch allgemein ein ſelbſtſtändigeres Auftreten auf dem Weltmarkt ermöglicht. Gegenwärtig wird eine Kabelver⸗ bindung mit Deutſch⸗Südweſtafrika hergeſtellt und zwar durch Einſchaltung von Swakopmund in das Kabel Moſſamedes⸗Kap⸗ ſtadt. Dadurch wird eine Verbindung von Deutſchland über Emden⸗Vigo⸗Suez⸗Aden bezw. über Madeira⸗Teneriffa nach Deutſch⸗Südweſtafrika geſchaffen. Auch an der Küſte der Balkan⸗ halbinſel beginnt Deutſchland mit der Legung von Kabeln. Ein weiterer weſentlicher Schritt iſt die oben erwähnte Legung eines eigenen deutſchen Kabels nach Nordamerika. Zu dieſem Zweck iſt eine Geſellſchaft mit einem Kapital von 3 Millionen in Köln im Jahre 1898 begründet. Eine Kabelfabrik wird in Norden⸗ ham erbaut und am 1. Mai 1899 dankte der deutſche Kaiſer dem Präſidenten Me Kinley telegraphiſch für die Genehmigung der Landung auf amerikaniſchem Gebiete. Hierdurch werden un⸗ ſere Seeintereſſen nicht nur eine erhebliche Steigerung, ſondern auch eine ſehr werthvolle Sicherung und Unterſtützung erfahren. Wir erwähnen aus derſelben Schrift noch Folgendes: Die deutſchen Intereſſen in Amerika betragen etwa vier⸗ undzweidrittel Milliarden Mark, in Aſien 900 Millionen Mark, in Afrika 1 Milliarde, in Auſtralien über zweidrittel Milliarden, in Summa alſo 73 Milliarden. Es iſt natürlich nicht möglich feſtzuſtellen, wie weit Deutſche im Auslande an den Unternehmungen von Angehörigen anderer Nationen betheiligt ſind, und welche Kapitalien und direkten perſönlichen Intereſſen hierbei in Frage kommen. Ferner iſt ein erheblicher Bruchtheil der über 12 Milliarden ausländiſcher Werthe, die zur Zeit, in Deutſchland befindlich ſein dürften, dem ſich auch nur annähernd ſchätzen, wie viel überſeeiſche Werth⸗ papiere, Aktien u. ſ. w. für Rechnung deutſcher Eigenthümer im Auslande lagern und mit welchen Summen namentlich das deutſche Kapital an den gewaltigen Minenſpekulationen in Lon⸗ don, Newyork und Auſtralien betheiligt iſt; allein bei letzteren ſoll es ſich um mehrere Hundert Millionen handeln. Würde Deutſchland nicht rechtzeitig darauf bedacht ſein, ſich gegen eine Verletzung ſeiner Intereſſen durch ſtarke Rüſtungen zu ſchützen, ſo würde es ſeine Volkswirthſchaft, deren integriren⸗ der Beſtandtheil die auswärtigen Intereſſen heute geworden ſind, auf das Schwerſte gefährden. Nur in den Nachbarländern aber kann dieſer Schutz, ſoweit es ſtärkerer Mittel bedarf als diplo⸗ matiſcher, wirkſam zu Lande durchgeführt werden. Für die ganze übrige Welt liegt er auf der See. Zur Lage in Belgien. Die Mittwochs⸗Sitzung der Kammer war zu Beginn ziem⸗ lich ruhig. Die Rechte und die Linke tauſchten ſcharfe Auseinan⸗ derſetzungen aus wegen der vom Quäſtor beranlaßten Sicher⸗ heitsmaßregeln. Schließlich wurde, nachdem eine hierauf bezüg⸗ liche Tagesordnung der Sozialiſten abgelehnt, während eine Tagesordnung der Rechten, welche das Vertrauen zur Wachſam⸗ keit des Präſidenten ausſpricht, gegen die Stimmen der Sozial⸗ demokraten angenommen worden war, von der Linken ein Höl⸗ lenlärm in Szene geſetzt. Die Sozialiſten pfeifen, ſchreien, blaſen auf Trompeten und dringen bis zur Mitte des Sitzungsſaales vor. Der katholiſche Abgeordnete Guchtenieve, ein Arbeiter aus Gent, wird von den Sozialiſten durchgeprügelt. Die Saaldiener ſind ohnmächtig dagegen und werden im allgemeinen Gedränge hin und her geſtoßen. Miniſter Vandenpeereboom, welcher ruhig auf ſeiner Bank verbleibt, wird von den Sozialiſten mit Be⸗ leibigungen überſchütet, Mörder genannt und als Urſache alles Uebels angeklagt. Der Präſident hebt die Sitzung inmitten eines unbeſchreiblichen Durcheinanders auf. Soldaten räumen die öffentlichen Tribünen. Der König beſprach ſich geſtern Vormittag lange mit dem Miniſterpräſidenten und dem Juſtizminiſter. Kammerpräſident Beerngert wohnte den Verhandlungen bei. Der„Soir“ theilt unter Vorbehalt mit, der Miniſterpräſident gedenke ſeine Ent⸗ laſſung zu geben. Das Blatt meldet ferner, an dem Tage, wo die ſozialiſtiſchen Abgeordneten die Kammer verlaſſen, breche ein allgemeiner Aufſtand aus; es richtet daher an den König eine Kundgebung, in der es ſeine Aufmerkſamkeif auf die Gefahren lenkt, die durch das von der Regieung vorgeſchlagene Wahlrecht einzutreten drohen. In Lüttich fanden zahlreiche Kundgebungen gegen das Wahlgeſetz ſtatt. Der Bürgermeiſter verbot die Abhal⸗ tung von Verſammlungen im Freien. Der Aufſtand iſt regelrecht organiſirt. Wie im Jahre 1893 haben die Sozialiſtenführer ſich der Arbeitseinſtellung bei den größeren Arbeitergruppen, namentlich den Maſchinenarbeitern, den Bauhandwerkern und den Möbeltiſchlern verſichert. Sie haben vielfach die Leiter der Werkſtätten aufgeſucht und ſie er⸗ ſucht, während der Tage, wo über die Wahlvorlage verhandelt erſt ausgeführt werden ſollen. Auf der andern Seite werden um⸗ faſſende Ordnungsmaßregeln getroffen. Das Militär wurde ſchon am Mittwoch in Brüſſel von 2 Uhr ab in den Kaſernen in Bereitſchaft gehalten. Die Spezialwaffen der Bürgerwehr haben für jeden Abend beſtimmte Quartiere angewieſen erhalten. In dem Kammergebäude werden Eiſenbetten für die Truppen und Gendarmen aufgeſtellt. Die Sozialiſten ihrerſeits behaupten, daß von ihren Leuten 132, wovon 35 mit höherem Dienſtgrad, in der Bürgerwehr ſtehen. Nach den Nachrichten aus der Pro⸗ vinz iſt die Erregung am höchſten in Lüttich. Die Polizei iſt an⸗ gewieſen, alle Umzüge zuzulaſſen, aber keine Verſammlung unter freiem Himmel. Verſammlungen werden faſt jeden Abend, nicht bloß in Lüttich, ſondern in allen Induſtrieorten der Umgebung abgehalten. Auch die liberalen Studenten haben beſchloſſen, mit ihren Fahnen an ſämmtlichen Straßenkundgebungen gegen die Regierungsvorlage theilzunehmen. Man tadelt allgemein das Auftreten der Gendarmen, weil dieſe in die Wirthſchaften ein⸗ drangen und die Gäſte, Frauen wie Männer, mit Kolbenſtößen bearbeiteten; erſt dann ſetzten ſich die Gäſte zur Wehr. Auch in Lüttich fanden Krawalle ſtatt. Geſtern ſollte eine Gruppe Parla⸗ mentarier, die der Mehrheit angehören, ſich zu Vandenpeereboom begeben, um ihn zu erſuchen, den Geſetzentwurf zurückzuziehen. Aus Deutſch⸗China. Vor einigen Tagen wurde dem Gouvernement Kiautſchou mitgetheilt, daß in Kaumi, einem an der zukünftigen Bahn Kiau⸗ tſchou⸗(Stadt)⸗Weihe gelegenen Flecken, den mit den Vor⸗ arbeiten zum Bahnbau beauftragten Deutſchen mit Gewaltthätig⸗ keiten und groben Ausſchreitungen begegnet wurde. Der Ort Kaumi liegt innerhalb der Zone, durch die deutſche Truppen das Durchzugsrecht haben und in der vertragsmäßig ohne deutſche Zuſtimmung chineſiſcherſeits keine beſonderen Maßnahmen ge⸗ troffen werden dürfen. Eine ſofort zur Behebung obiger Schwie⸗ ſüdlich von Kaumi belegenes digt, von denen die deutſche Truppe Feuer erhielt. Das Dorf wurde geſtürmt, neun Chineſen blieben dabei todt. Da auch andere in der Nähe gelegene Dörfer ſich in ähnlichem Verthei⸗ Verſtärkungen ab. Neueren Nachrichten zufolge haben die Ehi⸗ neſen den Widerſtand aufgegeben. Kaumi iſt beſetzt. Es iſt zu hoffen, daß ohne weiteres Blutvergießen die völlige Ruhe wieder hergeſtellt wird und die Vorarbeiten zum Bahnbau ihren ſtetigen Fortgang nehmen. * il* Der Stadtplan iſt gleich zu Anfang für den Ort Tſintau und einen Theil von Tapatau feſtgelegt; die Entwickelung ſchreitet zur Zeit rüſtig voran. Neben den Reichsgebäuden, die ſchon ihre Mauern hier und da erheben, ſieht man bereits eine Reihe von Privathäuſern und Speicher ihrer Vollendung entgegengehen. Während der letzten Monate ſind beſonders viele Tropen⸗Holz⸗ häuſer aufgeſtellt worden, wodurch endlich eine größere Zahl von Wohnungen geſchaffen worden iſt. Auch ein größeres Hotel iſt vorhanden, ein zweites wird noch vor der Regenzeit vielen Euro⸗ päern geſunde Räume bieten. Am Lazareth⸗ wird fleißig ge⸗ arbeitet. Der Platz für die Infanterie⸗Kaſerne iſt beſtimmt, mit ihrem Bau wird allerdings wohl erſt nach der Regenzeit be⸗ gonnen werden können. Ein neues Poſtgebäude dürfte baldigſt in Angriff genommen werden. Die Landverkäufe mehren ſich beſonders ſtark in Tapatau, der Chineſenſtadt. Das iſt namentlich auch dadurch zu erklären, daß die Chineſen mehr und mehr aus dem alten Tſintau vertrieben werden und daß für die Hand⸗ bei den Hafen⸗ und Straßenbauten beſchäftigt ſind, Unterkunft geſchaffen werden mußte, wollte man dieſe Leute nicht bei Ein⸗ tritt der Regenzeit ſämmtlich wieder verlieren. Der zuerſt entwor⸗ des Kiautſchougebiets, welche ſich naturgemäß um den neuen Hafen herum, in der Gegend der jetzigen Ortſchaften Hſian pan ten und Jan kohan hai, entwicklen. 2 Aus der Pfalz. frühere Reichstagsabgeordnete Brunck aufgeſtellt. Einer Ab⸗ derem: Im Jahre 1904 fallen die pfälziſchen Bahnen in den Schooß des Staates, wenn er dieſe zu den übereingekommenen und feſtgelegten Bedingungen übernehmen will. Wenn er(Brunck) gefragt werde, in welchen Betrieb er die pfälziſchen Bahnen auf⸗ genommen zu ſehen wünſche, ſo ſtehe er der Aufnahme in den bayeriſchen ſehr ſkeptiſch gegenüber. In dieſem Falle würde er ſich fragen, welches Verhältniß der Pfalz am meiſten Vortheile bringe und in dieſer Beziehung ſei es jedenfalls das beſte, wenn wir an das Reichseiſenbahnnetz angeſchloſſen würden. Die Kandidatur des Frankenthaler Landgerichtsraths Gießen in ſeinem Kanton fand in der neulich abgehaltenen Ver⸗ trauensmännerverſammlung der nationalliberalen Partei die werden ſoll, zu ſchließen, und einige Fabrikleiter haben ſich damit durch um ſo fühlbarer wird, daß die großen Telegraphen⸗ einverſtanden erklärt, ſoweit, daß die dringendſten Aufträge zu⸗ 2. — 2 volle Unterſtützung der Mitglieder von Stadt und Land. All⸗ rigkeiten nach Kaumi entſandte deutſche Kompagnie fandeit Dorf Titung mit Wällen umgeben und durch Geſchütze und etwa 300 bewaffnete Chineſen verthei⸗ digungszuſtand befanden, ſandte der Gouverneur von Kiautſchou uch⸗ werker und Kulis, die jetzt in der ſtattlichen Zahl von etwa 5000 fene Stadtplan reicht bereits nicht mehr aus; ſchon wird an ſeinen Ergänzung gearbeitet. Letztere erſtreckt ſich auf die Handelsſtabt Im Kanton Kirchheimbolanden iſt als gemeinſamer Kan⸗ didat der Natfonalliberalen und Bündler für den Landtag dern ordnung von Wählern gegenüber erklärte Herr Brunck unter An⸗ — 8 W e e +5 * 1 Beneral Anzeiger! Mannbeſtt, 30. Junk Bahern, dankbar erwähnte und über die Theilnahme ausländiſcher Hachtbeſitzer, beſonders der Engländer und Schweden, ſeine Freude ausſprach. Schließlich leerte der Kaiſer das Glas auf alle Freunde des Segel⸗ und Waſſerſports. Der Regierungspräſident von Bromberg, ſcheidet am 1. Jult aus ſeiner Stellung.— Der Kommandeur des Eiſenbahnregiments Nr. 1, Oberſtleutnant Gerding, hat ſich in Begleitung des Hauptmanns Pophal und einiger Soldaten der Eiſenbahn⸗Brigade nach Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika zur Leitung des dortigen Eiſenbahnbaues begeben. Der Kaiſer wird auf ſeiner Nordlandsreiſe von folgenden Prinz Chriſtian von Schleswig⸗Holſtein, Generaladjutant v. Keſſel, Chef des Marinekabinets Contreadmiral Frhr. v. Senden⸗Bibran, Generalmajor Graf v. Hülſen⸗Häſeler, den Flügeladjutanten Graf Klinckowſtröm, v. Mackenſen, Major v. Böhn und v. Berg, dem Inſpektor der Marineinfanterie Oberſt v. Höpfner, dem Generalarzt Profeſſor Leuthold, dem Hausmarſchall v. Lyncker, dem Botſchafter Grafen Eulenburg, dem Grafen Schlitz⸗Görtz, dem Theaterintendanten v. Hülſen⸗Wiesbaden, dem Schriftſteller Dr. Güß⸗ feldt und dem Marinemaler Saltzmann. Geſtern Vormittag beſichtigte das Kaiſerpaar in Begleitung der Prinzeſſin Heinrich und der anweſenden Fürſtlichteiten den im Ausbaubaſſin der kaiſerlichen Werft liegenden Neubau des„Fürſten Bismarck“. Später wurde die Arbeiterkolonie und das im Werkpark liegende Arbeitererholungshaus beſichtigt. das Kaiſerpaar zur Beobachtung der engeren Wettfahrt in das Regatta⸗ feld. Die Wettfahrt auf dem Kieler Hafen fand geſtern Vormittag bei günſtigem öſtlichen Gegenwind unter Theilnahme von 94 Booten Ausgeſegelt wurden drei Wanderpreiſe des Kaiſers, je ein Ehrenpreis des Kaiſers und des Prinzen Heinrich, Staatsſekretär Staatsminiſter Graf erlin zurückgekehrt. gemein gab man ſich der Erwartung hin, daß die ländlichen Bündler dieſem Kandidaten, der das pfälziſche Bundesprogramm im Großen und Gonzen vertritt, trotz des Geſchreies des Bundes⸗ organs ihre Stimme geben werden. Auffriſchung des natjonalliberalen Parteilebens in der Perſon des früheren Redakieurs Fickler ein Parteiſekretär gewählt. Die Juvaliditäts⸗ und Altersverſicherungsanſtalten. Die Größe der 31 Inbaliditäts⸗ und Altersverſicherungsanſtalten, die, ſobald der neue Invaliditätsverſicherungsentwurf Geſetz geworden ſein wird, an manche Umgeſtaltung werden herangehen müſſen, iſt ſehr berſchieden. Die Zahl der von ihnen umfaßten verſtcherungspflichtigen Perſonen ſchwankt zwiſchen rund 1 Million und rund 60,060. Die größte Anſtalt iſt die der Provinz Schleſien, ſie umfaßt 1,041,258 ihr folgen die Rheinprovinz mit rund 1 Million, Königreich Sachſen mit rund 950,000, Branden⸗ Sachſen⸗Anhalt mit 630,000, Hannover mit 500,000, Weſtfalen mit 470,000, Berlin mit 450,000, Oſtpreußen Die kleinſte Anſtalt iſt die von Oldenburg mit 58,808 ihr kommen mit 107,000 Gleichzeitig wurde behufs b. Niede Herren begleitet werden: verſicherungspflichtige Perſonen, burg mit 640,000, berſicherungspflichtigen Perſonen, Braunſchweig, dann ſämmtliche bayeriſche Anſtalten mit je einer Ver⸗ ſicherungszahl zwiſchen 100,000 und 200,000, Mecklenburg umfaßt 179,000, die Hanſaſtädte 244,000, Schleswig⸗Holſtein 292,000, Weſt⸗ preußen mit 300,000, die übrigen Anſtalten je zwiſchen 300,000 und 400,000 verſicherungspflichtigen Perſonen. aus den Beiträgen ſind demgemäß gleichfalls außerordentlich ver⸗ ſchieden, jedoch entſprechend der Eintheilung in die verſchiedenen Lohn⸗ klaſſen in ihrer Höhe nicht mit der Abſtufung der Verſichertenzahlen inn Uebereinſtimmung. Hier ſteht die Rheinproynz mit 11,9 Millionen es folgen Königreich Sachſen mit 11,3 Milltonen, Schleſten mit 9,1 Millionen, Sachſen⸗Anhalt mit 6, Berlin mit 5,0, Brandenburg mit 5,8, Weſtfalen mit 5,5, Hannover mit 5, Baden und Hanſaſtädte mit je 3,8, Württemberg mit 3,7, Heſſen⸗Naſſau mit 3,6, Elſaß⸗Lothringen mit 3,2, Oſtpreußen, Schleswig⸗Holſtein, Pom⸗ mern und Thüringen mit je 2,8, Poſen und Oberbayern mit je 2,5, Weſtpreußen und Großherzogthum Heſſen mit je 2,1, Mittelfranken mit 1,7, Mecklenburg mit 1,5, Schwaben und Neuburg, ſowie Braun⸗ ſchweig mit je 1,1, Oberfranken und Niederbahern mit je 833,000, Oberpfalz und Regensburg mit 575,000 und Oldenburg mit rund Die höchſte jährliche Einnahme überſteigt demgemäß die niedrigſte um etwa das La4fache. Sozialdemokraten im Kirchenvorſtand. In der Kirchengemeinde Sande(Kreis Stormarn in Holſtein) waren vor einigen Monaten zwei Sozialdemokraten in den Kirchen⸗ Der Shnodalausſchuß der Propſtei Stor⸗ marn hatte aber die beiden Kirchenälteſten nicht beſtätigt, weil, wie es in dem Beſcheide heißt,„durch deren thatſächliche und ausgeſprochene Zugehörigkeit zur ſozialdemokratiſchen Partei Kirche und dem Chriſtenthum anerkanntermaßen eine feindliche iſt, es ausgeſchloſſen erſcheint, daß die betreffenden Herren die Pflichten dey Kirchenälteſten in einer dem Beſten der Gemeinde und dem kirch⸗ lichen Frieden dienenden Weiſe erfüllen können.“ Konſiſtorium in Kiel dieſe Entſcheidung des Synodalausſchuſſes auf⸗ gehoben und erklärt,„daß die Zugehörigkeit zur ſozialdemokratiſchen Partet an ſich kein Grund ſei, Jemandem die Fähigkeit zur Bekleidung eines kirchlichen Amtes abzuſprechen.“ Die Unruben in Herne. Der Anlaß zu dem unerwarteten Theilausſtande im rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Induſtriegebiet ſtellt ſich nach der„Köln. Ztg.“ als ein bHertragbrüchiges Vorgehen heraus. ſtatut werden erhöhte Beiträge erhoben; auch die Schlepper, Pferbetreiber und Steinſchlepper, die im erſten Jahre noch keine Rechte an die Knappſchaftskaſſe haben, müſſen dieſe erhöhten Beiträge leiſten, d. h. nach den Knappſchaftsſatzungen müſſen die Zechen dieſe erhöhten Beiträge vom Lohne abziehen und an die Kaſſe abführen. letzten Tagen der vorigen Wache legten aus Unzufriedenheit mit dieſen erhöhten Abzügen die erwähnten drei Arbeiterklaſſen auf den Zechen U. d. Heydt und Friedrich der Große die Arbeit nieder. ſich da durchweg um jugendliche Arbeiter im Alter von 16—18 Jahren, mefſt Polen, wie ja polniſche Arbeiter dort einen ſehr bedeutenden Bruchtheil der Arbeitnehmer bilden. gekündigte Arbeiterverſammlungen verboten und am Montag begannen die Ausſchreitungen der Ausſtändiſchen auf den Zechenplätzen. hatten ſich auch die jugendlichen Arbeiter der Zechen Julia und Sham⸗ keock angeſchloſſen. Am Montag Ahend mußte Gendarmerie den Zechen⸗ blatz auf Friedrich der Große mit Waffengewalt ſäubern und am Dienſtag Mittag wurde die anfahrende Schicht mit Steinen beworfen. Kleinere Zuſammenſtöße gab es in Menge, und am Dienſtag Abend errreichte die Erregung bisher ihren Höhepunkt in dem blutigen Putſch Geſtern Abend ſah es gegen 6 Uhr wieder ſehr bedrohlich aus, aber nach und nach zerſtreute ſich die Menge Und gegen 10 Uhr herrſchte faſt völlige Ruhe. In Herne iſtein Bataillon qus Düſſelvorf eingetroffen; geſtern kamen noch zwei Batgillone des 57. Infanterieregiments aus Weſel und eine kriegsſtarte Schwadron des 4. Küraſſterregi⸗ Der Kommandeur der 14. Diviſton, General⸗ leutnant v. Kamptz, iſt mit ſeinem Stabe aus Düſſeldorf angekommen. 0 Hofuachrichten und Perfſönliches. Der Kaiſer erwiderke auf dem Feſteſſen in der Marineaka⸗ pemie zu Kiel eine Anſprache des Admirals Köſter mit einem Trink⸗ ſpruch, in welchem er der Fortſchritte des Waſſerſports gedachte, der Anwefenheit deutſcher Fürſten, ſpeztell des Prinzen Rupprecht von Um 11 Uhr 30 begab ſi Die jährlichen Einnahmen e 5 der Kriegsſchiffe ſtatt. Mark obenan, 28 ſonſtige Prei v. Bülow iſt geſtern nach Kurze Nachrichten. Aus Darmſtadt meldet man, daß der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Ulrich eine Reihe von Anfragen betreffs des Falles Küchler an die Regierung richtete. In Straßburg ſoll morgen eine Proteſtverſamm⸗ lung der Vertreter derjenigen elſaß⸗lothringiſchen Städte abgehalten werden, die infolge des Beſchluſſes des Landesausſchuſſes ihr Voll⸗ gymnaſium verlieren ſollen oder fürchten haben. Bet der Landtags⸗Erſaßwahl im württembergiſchen Wahlkreis Geislingen für den verſtorbenen Staatsrath v. Hohl wird von der Deutſchen Partei Oekonomierath Bantleon von Ulm als Kandidat aufgeſtellt. Bantleon, der 1893 auch den 14. württ. Wahlkreis kurze Zeit im Reichstage vertrat(die Wahl wurde kaſſirt), hat die Kandidatur angenommen unter der Bedingung, daß ſie keine „Parteikandidatur“ ſein dürfe. Die Berliner Bauhilfsarbeiter ſie behaupten, bei den Einigungsverhand⸗ lungen zwiſchen den Maurern und den Arbeitgebern zu wenig beachtet Auch die Zimmerer wollen ſtreiken. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ macht wiederholt darauf aufmerkſam, daß Perſonen, die zu dauerndem Aufenthalt nach Rußland über⸗ ſiedeln, wenn ſie für ihr Umzugsgut Zollfreiheit wünſchen, dies nicht eher nach Rußland einbringen ſollen, bis ſte die Gewißheit haben, daß ſie es zollfrei einführen können. Den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal paſſirten im Mai 2613 Schiffe, im Vorjahre 2406. Einnahme: 138,727., im Vorjahre 500,000 Mark. deſſen Umgeſtaltung zu be⸗ porſtand gewählt worden. deren Stellung zur Lohnbewegung eintreten, Jetzt hat aber das worden zu ſein. Nach bem neuen Knoppf kafts⸗ Im ſchwediſchen Norrland iſt der Lohnkampf im Er⸗ löſchen begriffen, und zwar mit einem Ausgang zu Ungunſten der Da von den Arbeitgebern die Wiedereinſtellung an den Austritt aus der ſozjaldemokratiſchen Landesorganiſation der Arbeiter geknüpft worden war, fügt man ſich dieſer Bedingung. Das Heer der Vereinigten Staaten⸗ ſoll, wie man aus Waſhington meldet, vermehrt werden. werden 58,000 Mann geſchickt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 30, Juni 1869. en und Verſetzuugen. Der Großherzog hat den auamts, Hofbaudirektor Jakob Hemberger, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten in den Ruheſtand verſetzt, ſowie den Hof⸗ mersbach unter Verleihung des Tſte Baurath zum Vorſtand und den Privatdozenten an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe, Architekten Friedrich Ratzel, zum Mitglied des Hofbauamts ernannt. Nachgenannte Schutzmänner wurden in gleicher Gigenſchaft Reuther, Adam, beim Amt Heidel⸗ Maurer, Karl, Nach den Philippinen Am Sonntag wurden drei an⸗ Ernennun Vorſtand des Hof Dienſte auf 1. Juli d. bauinſpektor Heinxrich auf der Herner Bahnhofſtraße. zum Amt Mannheim verſetzt: Dübner, Otto, Walther, Ferdinand, Keibs, Arthur, Pfeiffer, Karl, fämmtlich beim Amt Karlsruhe, Effelsberg, Heinrich, beim Amt Freiburg. * Badiſcher Pioniertag in Haßmersheim. Der Feſtausſchuß in Haßmersheim ſchreibt uns; Um vielfachen Anfragen aus allen Gauen unſeres Vaterlandes zu genügen, geben wir hiermit bekannt, daß dieſer Tage die Einladungen zum XIX. allgem. bad. Pioniertag Er findet am., 9. und 10, Juli ſtatt und werden auch alle tit, Pioniere, deren Adreſſen uns nicht bekannt ſind, hiermit freundlichſt eingeladen. In wohlwollendem Entgegenkommen hat uns das Kommando des Pion.⸗Bat. Nr. 14 deſſen ments aus Münſter. verſandt wurden. anze Kapelle zur Mit⸗ wirkung zugeſagt. Auch iſt der Feſtausſchuß in jeder Weiſe bemi vergnügte und frohe Tage allen denen zu bereiten, die unſer Feſt durch ihr Erſcheinen beehren. Alle in Baden gelöſten einfachen Fahr⸗ karten, ſowie ſolche der württembergiſchen Etrecken Eppingen⸗He bronn⸗Jagſtfeld und Mühlacker⸗Bietigheim⸗Jagſtfeld, berechtigen zur freien Rückfahrt, ſofern ſie in der Feſthalle abgeſtempelt ſind. Sommernachtfeſt der Allgemeinen Radfahrer Union DaiC. Hauptkonſulat Maunheim in Seckenheim. Wie uns heute mitgetheilt wird, findet das Sommernachtfeſt in Seckenheim am Samftag den., Juli unter allen Umſtänden ſtatt. Die gedeckte Halle, ſowie die beiden Säle bieten für 1000 Perſonen bequem Platz. Das Programm iſt, wie ſchon geſtern bemerkt, ein brillantes und fällt keine Veranſtaltung auch bei ungünſtiger Witterung aus Eiiß höchſt amüſanter Abend iſt in Ausſicht. Der Extrazug nach Secken heim geht.15 pünktlich ab. Gelegenheit zur Rückfahrt iſt voß 1 Uhr ab durch Extrazüge vorhanden. *„Die Stadt Mannheim in ihren Sehenswürdigkeiten betitelt ſich eine ſoeben erſchienene, im Auftrage des Stadtraths heraus gegebene Publikation, die ein möglichſt lebendiges Bild von dem Chg⸗ rakter unſerer Stadt in ſeinen weſentlichen Punkten zu geben unter nimmt. Das Buch iſt nicht in Form eines gewöhnlichen Reiſeführe der nur dem Augenblicke dient, gehalten, ſondern es ſoll die Anregun geben, zu unſerer Stadt ein innigeres Verhältniß zu gewinnen, in rechter Weiſe kennen und ſchätzen zu lernen. Von dem Werthe n der Bedeutung unſerer Stadt unter den anderen deutſchen Städ hat man anderswärts nicht immer die rechte Schätzung, ja ſich üh haupt noch wenig mit dieſer Schätzung befaßt, da auf unſere Sta in ihrem beachtenswerthen Eigencharakter nur erſt wenig aufmerkf gemacht worden iſt. Abgeſehen von der Handelswelt, hat man z. im Norden keinen annähernden Begriff von dem gegenwärtigen deutenden Aufſchwung unſerer Stadt, von ihrem regen Leben und deiß hervorragenden Denkmälern einer großen Vergangenheit. Die vor liegende Publikation ſoll nun mit Wort und Bild für ein beſſereß Verſtändniß unſerer Stadt wirken; es ſoll damit eine ſolche Anleitung allen Beſuchern Mannheims in leichter Weiſe zugänglich gemachf werden. Das Buch bietet nach vorangehenden ſtatiſtiſchen und hiſt⸗ riſchen Einleitungen von Direktor S. Schott und Profeſſor Mathy eine Schilderung der Stadt ſelbſt vom Herausgeber Oeſer, ferner Aufſätze über das Großh. Schloß in ſeiner Arch tektur und Innendekoration von Architekt R. Tilleſſen, über di öffentlichen Sammlungen des Schloſſes von den Profeſſoren C. Bau mann, W. Caspari und C. Zettler, über den Schloßgarteſ von dem Herausgeber, über das Mannheimer Theater von Dr. Fr Walter, über die Spaziergänge in Mannheim von Stadtberordneten vorſtand W. Fulda und über die Mannheimer Hafenanlagen von ſtatiſtiſchen Amte. Beigegeben iſt dem Buche eine kurze Ueberſich zu raſcher Information. Den Bilderſchmuck ſuchte der Herausgebeg künſtleriſch werthvoll zu geſtalten. Die meiſt unter ſeiner Leitung vollzogenen photographiſchen Aufnahmen führen manch' neue A ſichten der Stadt, des Schloſſes u. ſ. w. vor, auch wurde eine Anſichg des Rheines nach einem ſtimmungsvollen Gemülde von Galleriedirektoh W. Frey aufgenommen und auf die Wiedergabe von Hauptwerkeng der Großh. Gallerie und ſtädtiſchen Gemäldeſammlung Werth gelegt ſowie Pläne der Stadt, des Schloſſes und des Hafengebietes beigefügt Die photographiſchen Blätter, nach welchen die meiſten Bilder deß Buches reproduzirt ſind, wurden von den Hofphotographen H. Lil und A. Weinig ausgeführt und werden anfangs nächſter 5 iuee der Hofkunſthandlung von K. Ferd. Heckel hier ausgeſtellt. 5ge das Buch in allen ſeinen Theilen dazu beitragen, den Beſuchern unſerer Stadt den Aufenthalt in ihr intereſſant und angenehm zu machen u das Andenken an ſie lieb und werth zu geſtalten. 1 * Die Gutenbergfeier in Mainz. Aus Dar m ſta d ſchreibt man: Herr Staatsminiſter Rothe hat nachſtehendem Aufrufff zur Gutenbergfeier in Mainz, der demnächſt veröffentlicht werden ol ſeine Zuſtimmung ertheilt:„Am Johannistage(24. Junj) 1900 begeh die Stadt Mainz die 500jährige Geburtstagsfeier ihres großen Sohne Johannes Gutenberg. Gutenberg's Andenken zu ehren haß die Geburtsſtätte der Buchdruckerkunſt das erſte Anrecht und die be⸗ ſondere Pflicht. Mit Mainz aber fühlt die ganze t at Tage ſich eins im Preiſe der edfen Künſt, die deff mächki ſchritt bildet im Kulturleben der Menſchheit. Wie Gutenberg' den Erdkreis umſpannt und die Völker verbindet, ſo muß auch an ei Gedächtnißfeier für ihn, den Wohlthäter der Geſammtheit, die ge⸗ ſammte Menſchheit dankbaren Antheil nehmen. Gutenberg's Maneß und ſeiner Kunſt zu huldigen, rufen deshalb die Unterzeichneten, An⸗ gehörige der verſchiedenſten Nationen, die ganze gebildete Welt auf und laden zur allgemeinen Theilnahme an dem Feſte ein, zu deſſen würdiger Durchführung die altehrwürdige Rheinſtadt ſich rüſtet. Der Plan der Feier im Einzelnen wird noch bekannigegeben werden; zurß; bleibenden Erinnerung iſt als Ehrendenkmal für den großen Meiſte vor Allem die Gründung eines Gutenberg⸗Muſeums in Ausſicht ge⸗ nommen.“ * Geſchäftsverlegung. Herr A. Joſeph⸗Mannheim theilt Cireular mit, daß er ſeine ſeither ſn Worms unter der F A. Joſeph betriebene Kleie⸗Großhhandlung nach Mannheim verl und mit allen Aktiven und Paſſiven ſeinen Söhnen und langjährigen Mitarbeitern, Herren Ludwig und Max Joſeph, ſowie ſeiſſen Schwiegerſohn, Herrn Sally Haas aus Darmſtadt, übergeben hat welche dieſelbe unter der bisherigen Firma in unveränderter Weiſ fortführen werden. * Neuſtadter e Die auf 29. Juni angeſetzt ge⸗ weſene Ziehung der Neuſtadter Pferdelotterie mußte, da es, krotz verg“ hältnißmäßig günſtiger Nachfrage nicht möglich war, bis zum obigen Termin die Looſe ſämmtlich abzuſetzen, verſchoben werden, ung zwar findet die Ziehung nunmehr unwiderruflich am 31. Auguff I. J3. ſtatt. So lange der Vorrath reicht, ſind bei fümmtlichen 8993 Augenblick ſinnend ſtehen, indem er noch einmal die Straße hinunterſah, die er eben gekommen war. Es war ihm, als hätte er noch etwas ſehr Wichtiges vergeſſen, als müßte er noch einmal zurück— um jeden Preis. Aber nein! Vorwärts! hieß jetzt ſeine Loſung. Vor ihm lag die Zukunft, die Hoffnung, vielleicht auch das Glück. An die Vergangenheit hatte er ſich ſelbſt aller Rechte Johann hatte ſoeben ſein Gepäck aufgegeben und das Billet gelöſt und händigte ihm dasſelbe mit dem Gepäckſchein zuſam⸗ „Na, leben Sie wohl, Johann, ſagte Leo,„laſſen Sie ſich's gut gehen und grüßen Sie Alle!“ „Kommen denn der Herr Baron heute Abend nicht wieder zurück?“ fragte der alte Getreue ganz verblüfft. „Nein, Johann, ich werde wohl überhaupt nicht mehr zu⸗ rückkommen, wenigſtens nicht ſo bald. Ich erwarte in der Re⸗ ſidenz wichtige Nachrichten, die mich vielleicht zwingen, weit und lange zu verreiſen.“ „Und gerade jetzt wollen Sie ſo weit fort, gnädiger Herr?“ fragte der Alte.„Gerade jetzt, wo Ihre Anweſenheit im Schloß nöthiger ſein wird als jemals?“ „Wie ſoll ich das verſtehen?“ fragte Fröben.„Was hätte ich jetzt dort noch zu ſuchen, wo Alles wieder im alten Geleiſe iſt? Der Baron iſt geſund, Alles ſchwimmt in Glück und Zufrieden⸗ heit, und ich— bin überflüſſig geworden. „Ach, doch nicht, Herr Baron,“ fuhr habe erſt heute etwas geſehen, was ich dem gnädigen Herrn Abends mittheilen wollte. Wenn Sie erlauben, thue ich es jetzt? Der Doktor—“ „Schon wieder der arme Doktor!“ lächelte Leo ſarkaſtiſch. „Er ſcheint Ihnen nun einmal ein Dorn im Auge zu ſein, aber Sie werden ſich wohl oder übel an ihn mit der Zeit gewöhnen was haben Sie denn ſchon wieder geſehen?“ Rechte des Herzens. Erzählung von Walther Schmidt⸗Häßler. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Doch ſeit Stunden ſchon war er fork, nach dem benachbarten agen täglich einen alten kranken Diener beſuchte mit aufopfernder Gewiſſenhaftigkeit. Er ſah ihn alſo nicht mehr. Vielleicht war's am 3 Der alte Johann ſaß mit ſ Bock, und eilig rollte der Wagen die Gondersheimer Chauſſee Gute, wo er ſeit acht T ehr ernſtem Geſicht auf ſeinem Es war Leo doch recht wehmüthig zu Muthe, als der Wagen um die letzte Krümmung des Weges bog und das alte Herren⸗ ſchloß mit ſeinen gothiſchen Thürmchen hinter den Pappeln ver⸗ Er ahnte nicht, daß droben im erſten Stock hinter den feſt zugegogenen Gardinen ein blaſſes, ſchönes Mädchenangeſicht ihm nachſchaute voll unausſprechlichen Schmerzes, voll heißer, in⸗ niger Liebe. Sie wußte, daß er fortging, wenn es ihr auch Nie⸗ mand geſagt hatte; ſie hörte in ihrem Innern eine leiſe klagende Stimme ihr flüſtern, daß er ging, um nicht wiederzukehren, und fühlte, daß er ihr ganzes Herz mit all ſeiner Liebe, mit all ſeinen Zukunftshoffnungen mitnahm. Sſe preßte das Tuch an die brennenden Augen, als der Wagen verſchwand, und ſank auf den Stuhl am Fenſter. Was konnte ſie thun? Was blieb ihr Schickſal? fragte ſie ſich mit zuckender Seele.— Schweigen, leiden und harren! das wige ungerechte Loos der Frauen, während ihm, dem Glücklichen, Welt offen ſtand! annhof kam Leo etwgs verfrüht an und blieb einen der Kutſcher fort;„ich müſſen. Aber— „Eiwas, das ich mir beim beſten Willen nicht erklären kaſn obgleich ich den ganzen Vormittag ſchon darüber nachdachtch — Als ich heute Vormittag nach Gut Hallenberg mit dem Herrn Doktor hinübergefahren war, der dort einen Patienten hat, eh er im Schloß erzählt, mußte ich noch zum Förſter nach Neuheim fahren. Etwa eine halbe Stunde ſpäter kam ich zurück, Die Pferde gingen langſam im weichen Schnee, und als ich den Hügel hinaufgekommen war, ſah ich auf der anderen Seite zwei Men⸗ ſchen hinuntergehen, die ſicher einen Spaziergang gemach hatten. Ich traute meinen Augen nicht und hielt meine Pferde an. Sie konnten mich nicht ſehen, denn ich hielt dicht hinten dem nahen Gebüſch. Der Mann hatte ſeinen Arm um die Taille des Mädchens gelegt, das neben ihm ging, und ſie hatte den Kopf an ſeine Schulter gelehnt. Sie gingen ganz langſam und kehrten mir den Rücken zu; aber ich hätte ſchon darguf ge⸗ ſchworen, daß der Mann unſer Doktor war!“ „Johann!“ fuhr Leo auf.„Reden Sie keinen Unſinn. W Sie mir neulich anvertraut haben, ſchließt bei einem Manne wie Herrn Leonhardi die entfernteſte Möglichkeit aus, daß dieſe zweite Mittheilung auf Wahrheit beruhen kann. Sie müſſen ſich! getäuſcht haben!“ 5 9 „Das dachte ich anfänglich auch,“ fuhr Johann unbeirrk fort,„und wollte deßhalb meiner Sache gewiß ſein. Da bliebeyſg die beiden Leute unten ſtehen und ſprachen ſehr luſtig miteinande⸗ Ihr Geſicht konnte ich nicht erkennen; aber daß er es wahr. ich nun ganz genau. Sie ſchüttelten ſich die Hände unß ſich, daß es ein Freude war, zuzuſehen. Dann bog daß den Fußweg nach Hallenberg ein, während der Herr der Chauſſee nach Barrenhauſen weiterging, Einie n blieb ich nock oben mit dem Wagen ſtehen, dann Trab binter ihm her und holte ihn auch ein.“ 2 „Du haſt ihn alſo thatſächlich geſehen?“ des „Gewiß, Herr Baron. Der luſtige Herr Dol das emi Leltes- 1 50 nbem, 30. Junt. Seneral: Anzeiger⸗ 8 Selſer en 10 Fhurückztellen noch Looſe zu haben, und iſt im Inkereſſe der Sache[Der Sektion Schönau i. W. bewilligten wir zünf weferen Nusban ſin Srönung zu briſgen Während des Dändberirens kam nun aüß Fr ſichr Ausverkauf zu wünſchen. 155 des durch den Fuchswald(mit Abzweigung zur großen Tanne heute Morgen ein„Fräulein“ anſcheinend„beſſeren Standes ⸗ Unſon Scho Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche 930 Mtr. und zum Schneckenhorn 989 Mtr., nach dem Thiergrüble Kirſchen aus der Taſche eſſend, direkt auf dieſes Feld zugelaufen⸗ s heute Her au von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in 1066 Mtr.) gegen Todtmoos führenden Touriſtenweges, während Die Dame wartete den Moment ab, bis die Maſchine einen Augen⸗ m am dendeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ zweier Jahre größere Beiträge. Zum Dank für unſere Mithilfeblick ſtill ſtand, um nach einer anderen Richtung zu fahren. Sies ſedeckte! chn, II 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen: F. 11235. Ace⸗ beſchloß die Sektion Schönau, der auf dem prächtigen Ausſichtspunkte,]ging nun, ohne zu fragen, ſtracks auf das Dampfroß zu, faßte ſich atwiter mik Auswerfer für de Carbidrückſtände Adolf Schneckenhorn(Belchenblick) gelegenen Schutzhütte den Namen:] am Geländer, ſtieg auf das Trittbrett und nur durch das Einſchreiten des Maſchiniſten und eines Arbeiters, wurde ſie an ihrem weiteren erber, Neuſtadt a. d. Haardt.— R. 12277. Verfahren zur Er⸗ ugung einer tula⸗ähnlichen Muſterung auf einfarbigen Celluloid⸗ olien. Rheiniſche Gummi⸗ u. Celluloid⸗Fabrik, Neckarau⸗ Nannheim. Patent⸗Ertheilungen: 105197. Nicotin abſorbirende Patrone für Tabakpfeifen. R. Landfried, Heidelberg.— 105240, Verfahren zur Darſtellung von Triacetylpyrogallol. Knoll u. Co., Ludwigshafen a. Rh.— Gebrauchsmuſter⸗Ein⸗ tragungen: 117054. In einer beiderſeits mit Kurven ver⸗ ſehenen Hülſe geführten, in vertikale, ſchräge und horizontale Lage einſtellbarer Divanrollenhalter. Karl Ziegler, Kaiſerslautern.— 117017. Anhängſel, eine Roulettedarſtellung. Burkhardt u. Cie., Pforzheim.— 117318. Muffe zur Verbindung zweier biegſamer Rohre. Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken, Karlsruhe i. B.— 447074. Sickerbretter gerade oder ſchräg angeordnet, innerhalb des don den gewöhnlich ſchräg angeordneten Sickerbrettern umſchloſſenen Preßraumes, bei Keltern zum raſchen Ablaufen des Saftes und beſſeren Auspreſſung. Ph. Kanzler Söhne, Neuſtadt(Haardt).— 1147160. Brackenloſe Oberdruckkelter für hydrauliſchen oder anderen Druck mit zwei ausſchwenkbaren Preßkörben behufs ununterbrochener Kelterung. Martin Häußer, Neuſtadt(Haardt)— 117330. Schrauben⸗ ſchlüſſel für Muttern jeglicher Art und Größe mit nach innen zu niſcher bezw. gezahnter Maulausſparung. Martin Eierſtock, Sannenwichs z. B. Bergbahn von Zwingenberg auf den Melibokus. Zur „Vornahme der Vorarbeiten für die projektirte Bergbahn hat die Gr. leitung ſemach heſſiſche Regierung jetzt die Genehmigung ertheilt. Man erwaͤrtet, hiſto Daß auch die Genehmigung der Strecke Auerbach⸗Auerbacher⸗Schloß⸗ ſor Melibokus ertheilt werden wird, falls es nicht bereits geſchehen. er Verkauf der Molkenkur bei Heidelberg. Zuverläſſigem Archi⸗ Bernehmen nach iſt die Molkenkur von ihrer Beſitzerin, Frau Direktor her bi Fiſcher, an Dr. Middelkamp und Wirth Chr. Hornecker um 0 den Preis von 190,000 Mark verkauft worden. garte, In der Triberger Stubenarreſtaffaire des Dr. Bürkle r. Fr, theilt nunmehr das Generalkommando des 14. Armeekorps folgende 1 aktenmäßige Darſtellung mit:„1. Die fragliche Disziplinarbeſtrafung 1 wurde wegen beharrlicher Nichtbefolgung eines dienſtlichen Befehles berſich am 23. April verhängt, nachdem der betreffende Sanitätsofftizier eine h am 20. März an ihn ergangene Aufforderung zur Vorlage eines ee dienſtlichen Berichtes, unter fortgeſetzter Nichtbeachtung der wiederholt itung hinausgeſchobenen Termine und trotz mehrfacher Erinnerung und e An Verwarnung, einen Monat lang unberückſichtigt gelaſſen hatte. Es handelte ſich dabei um eine, den betreffenden Herrn perſönlich be⸗ rührende Ehren⸗Angelegenheit(Beſchuldigung eines Berufsgenoſſen), hinſichtlich welcher ſchon aus allgemeinen Standesrückſichten baldige Klärung doppelt geboten war. 2. Von der Verhängung der Strafe iſt das Großh. Bezirksamt, als vorgeſetzte Dienſtbehörde, in vor⸗ geſchriebener Weiſe in Kenntniß geſetzt worden. Zur Wahrung der in Betracht kommenden ſtaatlichen und perſönlichen Intereſſen war er Zeitpunkt des Strafantritts weit genug hinausgeſchoben, um eine 17 zwa erforderliche Vertretung oder einen etwa erwünſchten Straf⸗ Henge aufſchub zu ermöglichen. In Anbetracht der eingetretenen beſonderen ünſerer Umſtände iſt die Unterbrechung der Strafe vom Bezirkskommandeur en und ohne weiteres gutgeheißen worden.“ Die Militärbehörde hat demnach ganz korrekt und pflichtgemäß gehandelt. 4* Das große Brillantfenerwerk, welches am nächſten Samſtag, i. Juli, im hieſigen Stadtpark ſtattfindet, hat ein reichhaltiges Pro⸗ gramm, für deſſen beſte Ausführung der Kunſtfeuerwerker L. Schubert ivon Bad Homburg bürgt. Wir heben aus dem hervorragenden Pro⸗ gramm folgende Nummern hervor: 1) Eine laufende Sonne verwan⸗ delt ſich in einen doppelten Mühlenflügel mit ſchönſter Farbengarnitur. 2) Cascaden in Farbenfeuer. 3) Ein Anfangsrad verwandelt ſich in einen doppelten Mühlenflügel. 4) Das Hauptſtück bildet eine beweg⸗ liche Schaukel mit 3 Knabenfiguren, dabei großes Bombardement von Pöts à feus und Granaten, dazu römiſche Lichter mit farbigen Ster⸗ en. 5) Ein Rieſen⸗Raketen⸗Bouquet von 400—500 Stück in allen era Aus dieſen wenigen Nummern, die wir aus dem Programm eransgesriſſen haben, geht hervor, daß die rührige und thatkräftige Stadtparkverwaltung keine Koſten ſcheut, um den Beſuchern des Stadr⸗ bparks am nächſten Samſtag ein impoſantes großartiges Schauſpiel zu bieten. 8 * Der Bericht der Sektion Maunheim⸗Ludwigshafen des chwarzwaldvereins über ſeine bisherige Thätigkeit entnehmen wir folgende Mittheilungen: Seit wir uns von der Sektion Baden⸗ Baden getrennt und unſere Einkünfte ſelbſtändig verwalten und verwerthen, zeigt unſere Sektion erfreulicher Weiſe ein überaus raſches Emporblühen. In erſter Linie bethätigt ſich dieſe weiteſt verbreitete Theilnahme durch den ſehr beträchtlichen Zugang neuer Stand 111 Mitglieder, inzwiſchen ſind hinzugetreten 149 Mitglieder, Stand am 13. Mai 1899: 260 Mitglieder. Ueber unſere Thätigkeit im Schwarzwaldgebiet läßt ſich in Kürze Folgendes ſagen. In Ver⸗ bindung mit der Sektion Oberbühlerthal erbauten wir einen von Hundseck ausgehenden, am Fuße des Rieſenkopfes, des Pfriemacker⸗ kopfes und des Hochkopfes ſich hinziehenden Umgehungsweg nach Unterſtmatt(Sattel zwiſchen Hornisgrinde und Hochkopf). Mit dieſer Anlage haben wir einem längſt gehegten Bedürfniß entſprochen und an Stelle des bisher von Hundssck ſteil über den Gipfel des Hochkopfes führenden, höchſt beſchwerlichen Weges nach der Hornis⸗ grinde, einen bei weitem kürzeren und bequemeren geſchaffen. Dieſer Weg, durch Wegweiſer gekennzeichnet, trägt ſeit Eröffnung, 12. Sep⸗ tember 1897, den Namen„Mannheim⸗Ludwigshafener Weg“. Der Sektion Gerusbach wurden, um ſie bei ihrem Thurmbau auf dem Hohloh zu unterſtützen, aus Sektionsmitteln 200 Mk. zugewendet. Mitglieder. Bei Gründung der Sektion im Jahre 1896 war der „Mannheim⸗Ludwigshafener Hütte“ beizulegen. In der Hütte ſelbſt foll eine Tafel angebracht werden, welche dieſe Bezeichnung und die weitere Angabe trägt, daß die Hütte und der zu derfelben führende Weg unter Mithülfe der Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen im Jahre 1898 erbaut wurden. Die Wegweiſer im Fuchswald tragen noch den Hinweiſungsvermerk:„Zur Mannheim⸗Ludwigshafener Hütte“ Dem Verſchönerungsverein DBürrheim(Soolbad) bewilligten wir, mit Rückficht darauf, daß der Ort immer mehr von den Bewohnern unſeres Sektionsbezirks beſucht wird, einen Zuſchuß zur Ergänzung ſeiner Anlagen. *Ein Ausflug der Knabeuhorte. Der 28. Juni war für die Zöglinge der Knabenhorte wieder ein jubelvoller Tag. Etwa drei⸗ zundert Knaben marſchirten bei hellem Wetter am Vormittag des⸗ ſelben mit ihren Führern nach Ludwigshafen, um mit dem Bahnzug 12 Uhr 20 Minuten nach Dürkheim zu fahren. Unter den während der Fahrt berührten Orten intereſſirte die Knaben insbeſondere Jube! kenthal und hierbei namentlich die Glockengießerei. In lauten Jubel brachen die Knaben aus, als wir auf der zweiten Hälfte der Fahrt den„Wonnegau“, das Obſt⸗ und Weinparadies der Pfälzer, über⸗ ſchauen konnten und Gelegenheit hatten, die rieſigen mit Kirſch⸗ und Zwetſchgenbäumen bepflanzten Flächen zu bewundern. Da wurde den Knaben klar, warum man auf dem Mannheimer Wochenmarkt bei den Obſthändlerinnen ſo oft die Ortsnamen Flomersheim, Lambs⸗ heim, Weiſenheim am Sand und andere nennen hört. Nach der An⸗ kunft in Dürkheim wurde ſogleich die Limburg, bekanntlich eine der merkwürdigſten Kloſterruinen Deutſchlands, beſtiegen, geraſtet und dann Ausblick gehalten über die ringsum ſich herrlich ausbreitende Landſchaft. Nachdem das reinſte Werk deutſcher Baukunſt des 11. Jahrh., die ſchönſte Ruine roman. Stiles, beſichtigt war, erklangen in der ehemaligen Kloſter⸗ kirche Volkslieder aus friſchen Knabenkehlen, am mächtigſten das, welches den Siegfried, den gewaltigen Helden des Nibelungenliedes, preiſt. Befanden wir uns doch in der Nähe des Schauplatzes einer ſeiner Hauptheldenthaten. Ein Theil der Knaben beſuchte nun mit ihren Führern auch noch die Hardenburg, während der andere Theil nach einem Waldſpaziergang das Salzwerk bei Dürkheim beſichtigte. Auch beim zweiten Einrücken in das Städtchen klangen die Marſch⸗ lieder der Knaben noch friſch, obwohl der Weg die jüngeren Wander⸗ bürſchchen ztemlich angeſtrengt hatte. Wo es ſo viel Neues und Schönes zu ſehen gibt, da zeigt eben auch der Schwache Ausdauer. Des Durſtes Qual hatte an einer Waldquelle und an Brunnen mehrmals gelöſcht werden können. Kein Unfall kam vor. Die Un⸗ päßlichkeit eines Zöglings wurde durch die Taſchenapotheke eines Hortleiters leicht beſeitigt. Daß ſich die Knaben den ihnen in Dürk⸗ heim gereichten Imbiß trefflich ſchmecken ließen, verſteht ſich von ſelber; ebenſo daß ſie nun erſt recht hell ihre Lieder erklingen ließen. Bei ſolcher Gelegenheit lernen die Kinder erkennen, wozu man in der Schule ſingen lernt. Der edlen Dame, welche durch eine alljährlich uns zufließende namhafte Summe, ſowie der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen, welche durch eine bedeutende Fahrpreisermäßigung(für eine Perſon waren nur 25 Pfennige zu bezahlen) den für die Zöglinge ſo werthvollen Ausflug ermöglichten, ſei hiermit inniger Dank geſagt. Die Führer hatten auch diesmal wieder Urſache, mit dem Betragen der Knaben zufrieden zu ſein. Die mit einem ſolchen Ausflug ver⸗ bundenen Anſtrengungen nehmen die Lehrer gerne auf ſich, weil ſie im Auge behalten, daß die an ſolchen Wonnetagen die Kinder um⸗ ſprühenden Sonnenfunken ſie auch in ihrem ſpäteren Leben noch wohl⸗ thätig umleuchten. Möge der Verein Knabenhort immer mehr werk⸗ thätige Gönner finden. BE Sammlung für die Braudbeſchädigten in St. Peter(Schwarzwald). Transport 187 M. Von Ungenannt in Briefmarken 2., von R. S. 5 M. Summa 194 M. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des„Gen.⸗Ae,“(Mannb. Journal.) * Künſtliche Kohle. Eine ſtattliche Anzahl von Intereſſenten, u. A. Herren aus Berlin, Köln, Hamburg, Straßburg, London und Newyork baben ſich geſtern Nachmittag auf der Rheinau eingefunden, um den Brennverſuchen der von Herrn Georg Montag erfundenen künſtlichen Kohle in der Feuerung der Firma Abenheimer und Mayer anzuwohnen. Dieſelbe nahm, obwohl das Produkt noch nicht ganz reif war, einen recht zufriedenſtellenden Verlauf. Ein Zimmerofen, der mit der patentirten Kohle noch geheizt wurde, ergab ebenfalls ein gutes Reſultat. Der Aſchenrückſtand war kaum nen⸗ nenswerth. * Das ſchwere Gewitter, welches geſtern Nachmittag über unſere Stadt zog, ohne ſich zu entladen, ging an der Bergſtraße nieder. Die Felder wurden theilweiſe überſchwemmt und das Ge⸗ treide wurde vielfach niedergeſchlagen. Auch die Bahnſtrecke der Station Auerbach ſtand tief unter Waſſer. Zwiſchen Heppenheim und Lorſch wurde der etwa 30 Jahre alte Sohn des Landwirths Schmuttermeier und der Fuhrmann und Landwirlh Peter Gber⸗ hardt von Heppenheim, die auf dem Felde arbeiteten und bei dem Unwetter in eine Schutzhütte flüchteten, vom Blitze erſchlagen. In Viernheim murde ebenfalls durch das Unwetter ein Menſchen⸗ keben vernichtet. Eine junge Frau wurde in ihrer Wohnſtube vom Blitze getroffen und getödtet. Auf dem Waldhof ſchlug der Blitz in die Telephonleitung, ſo daß dieſelbe theilweiſe zerſtört iſt. *Noch nie dageweſen! Gegenwärtig iſt man am Friedrichs⸗ ring wieder beſchäftigt, mittelſt der Dampfſtraßenwalze den Fahrweg dcrranana„„„nnĩ ͤ eine Cigarre angeſteckt und pfiff ein Lied, als ich heranfuhr. Ich grüßte natürlich, und da ich nach Barrenhauſen fuhr, ſo b, tie ſtieg er ein und fuhr mit bis Lengsheim, das letzte Dorf. Dort Aheim ſtieg er aus, um den Amtmann zu beſuchen.“ 5 15„Sie haben mir alſo die Wahrheit geſagt, Johann?“ begann duge! Leso nach einer kleinen Pauſe, in der er ſich mühſam geſammelt hatte.„Sie können mir ſchwören, daß Alles ſich ſo verhält, ge⸗ machk nau ſo, wie Sie mir erzählt hauen?“ Pferde„Ja, Herr Baron, das kann ich!“ bee 5„Zut,“ erwiderte Fröben.„Ich danke Ihnen. Ich weiß m ie noch nicht, was ich thun werde, aber jedenfalls wird etwas ge⸗ halte ſchehen. Ich muß jetzt reiſen; denn ich habe keinen Augenblick igſam zu verlieren. Sie werden über Alles, was Sie beobachtet haben, uf ges unverbrüchliches Stillſchweigen bewahren. Ich verlaſſe mich auf Ihre Ergebenheit. Und damit Gott befohlen!“ 173 85 Der Zug brauſte ſdeben in die Halle, die Wagenthüren flo⸗ wun geen auf, und der junge Mann eilte durch den Warteſaal und dieſe ſprang in ein Koupee, das zufällig ganz leer war. en ſich Die Pfeife des Zugführers gab ihr ſchrilles Signal, das Leo wie ein häßlicher Mißton ins Herz ſchnitt, der Zug rückte an und rollte mit ihm hinaus, ſeinem dunklen Schickſal entgegen. Er lag in der Wagenecke mit geſchloſſenen Augen, ſeine Gedanken tanzten durcheinander einen wilden, ſpukhaften Tanz. Was er 105 Pben gehört hatte, verſetzte ſein ganzes Weſen in gährende Em⸗ 3brung. en Der Alte log nicht; was ſollte er für einen Zweck haben, 1 Lihne ſo ungeheuerliche Geſchichte zu erfinden, ſelbſt wenn er, wie lteo nur zu wohl fühlte, den Doktor nicht leiden mochte? Er zer⸗ 2 Alrarterte ſein Gehirn, aber er fand keine auch nur annähernd loſſige Deutung. „Diaß er ein Rendezvous gehabt hatte, ſtand feſt, und dies ſeit einiger Zeit täglich geſchehen ſeins denn Tag für Tag 15 a der Biedermann nach⸗Hallenberg gefahn ter dem Vor⸗ iAnten zu beſuchen. eeen aee beſuchen.“ 5 Er betrog alſo die arglos vertrauende Hedwig, die ſich von ihm geliebt glaubte, die ihn wieder liebte, auf die ſchmählichſte Weiſe. Er entſann ſich ſeines Geſprächs mit ihm während der Schlittenfahrt nach Gondersheim. Schon damals war es ihm vorgekommen, als wäre er ihm ſichtlich auf die wichtigſten Fragen ausgewichen; jetzt hatte er die Erklärung gefunden. Welche Fülle von frivoler Leichtfertigkeit ſteckte alſo hier unter der Maske des Ehrenmannes! Aber wer war jenes Mädchen? Wer konnte ſie ſein? Wie vertraut mußte ſie ſein mit ihm, wenn ſie ihn heimlich weit draußen vor dem Gute traf und ſich am hellen Tage von ihm küſſen ließ? Je mehr er darüber nachdachte, deſto empörter wurde er, und er beſchloß, auf der Stelle von der Reſidenz aus ihm zu ſchreiben und den Brief in ſeiner Wohnung zu hinterlaſſen. Auf⸗ halten konnte er ſich nicht, um ihn perſönlich aufzuſuchen, da er ſtets mit dem Nachtzug erſt heimkam. Er mußte das perſönliche Zuſammentreffen bis zu ſeiner Rückkehr aufſparen; aber daß der Herr Doktor, der ſo ſchmählich ſeine Freundſchaft mißbraucht hatte, ihn erwarten durfte, daß er Alles wußte, das ſollte er heute noch erfahren! In der Reſidenz angekommen, ließ er ſich im Bahnhofs⸗ reſtaurant Schreibzeug geben, ſchrieb mit fliegenden Händen den Brief ſo, wie ſein Inneres ihm diktirte, forderte von ihm als Mann von Ehre Rechenſchaft und Aufklärung und athmete be⸗ ruhigt auf, als das Schreiben im Kaſten lag. Dann löſte er ein durchgehendes Billet nach Berlin, wohin er ſeines Paſſes wegen mußte, und zwölf Stunden ſpäter flog er im Eilzug in mehr als eigenartiger Stimmung der ruſſiſchen Grenze zu. *„* ortſetzung folgt.] — Vorhaben verhindert. Maſchiniſt, Arbeiter und Paſſanten waren perplex. Auf Befragen was ſie wolle, entgegnete ſie ruhig:„uf die Trambahn!— tableau!— Es ſtellte ſich ſpäter heraus, daß ſie 5 ein ziemliches Quantum ſcharfe Sachen zu ſich ge atte. Unfall eines Rheindampfers. Mährend der neue Salon⸗ dampfer„Boruſſia“ noch von ſeiner erſten Fahrt in Mainz in Reparatur liegt, hat geſtern in Mainz ein zweiter großer Dampfer der Köln⸗Düſſeldorfer⸗Geſellſchaft der„Deutſch. Kaiſer“ einen Unfall erlitten, der unter Umſtänden auch eine längere Außerdienſtſtellung des Schiffes nothwendig machen kann. Als der mit zahlreichen Paſſagieren beſetzte Dampfer eben die Landungsbrücke verlaſſen hatte und auf der Mitte des Stromes zur Durchfahrt durch die Straßen⸗ brücke drehte, verſagte die Maſchine, ſo daß man eiligſt Anker werfen mußte. Die Paſſagiere und das Gepäck wurden in der Mitte des Rheines von einem zweiten Dampfer aufgenommen und erlitten außer einer halbſtündigen Berſpätung weiter keinen Schaden. * Verhaftungen wegen Falſchmünzerei. Unter dem Verdacht der Falſchmünzerei iſt außer der geſtern ſchon gemeldeten Verhaftung des Valentin Orth von Neckarau nunmehr auch deſſen Bruder, Wilhelm Orth, in Haft genommen worden. Valentin Orth iſt vom hieſigen Schwurgericht wegen Falſchmünzerei ſchon vorbeſtraft. * Eine mäunliche Leiche. die bis jetzt noch nicht agnoseirt werden konnte, wurde heute früh in der Nähe des Rheinquais ge⸗ ländet. 4 * Zum Luſtmord in Mundenheim. Der verhaftete Heinrich Ellerfeld mußte auf freien Fuß geſetzt werden, da ſich ſeine Unſchuld herausgeſtellt hat.— Der I. Herr Staatsanwalt in Frankenthal erläßt folgendes Ausſchreiben: Im Verdachte des Mordes an einem gjähr. Mädchen, begangen am Nachmittage des 25. Juni 1899 bei Munden⸗ heim⸗Lubwigshafen a. Rh., ſteht ein mittelgroßer, kräftiger, unterſetzter Mann, Ende der 40er Jahre mit plumpen, dicken Füßen, behaarter breiter Bruſt, röthlich braunem vollen Geſicht, dickem Kopfe, breiter Naſe, kurzem dunklen oder ſchwarzen Haare, kurzem bräunlichen oder ſchwarzen Vollbarte, dunkelgrauer Hoſe und Säckchen und heller Weſte, möglicherweiſe auch im Beſitz eines blauen Kittels, weißem Hembe, Schnürſchuhen oder Zugſtiefel, Anzug und Hemd wahrſcheinlich friſch gewaſchen, mit dunklem oder grünlichem Schlapphute, er ſoll ver⸗ wahrloſt ausſehen, mit einem grauen Bündelchen und dickem Stocke oder Prügel verſehen ſein, und ſich am 25. und 26. Juni in der Gegend von Mundenheim⸗Ludwigshafen a. Rh. herumgetrieben haben. Erſuche um ſorgfältige, umgehende Nachforſchungen, beim Betreten um Feſt⸗ nahme und Einlieferung in das nächſte Amtsgerichtsgefängniß, ſowis um Drahtnachricht; auch erſuche ich die Ortspolizeibehörde von dem Ausſchreiben zu benachrichtigen. der meteorologiſchen Station aunheim. 3 5 8 e 8 8 3 Vemert⸗ Datum Zeit S. 985 8 5 8 ungen S 228 n 8— 8—5 — 29, Juni Morg. 7˙6753,2 17.8 ſtill 99 Mittg. 20752,6 26,2 S3 * 1 29.„ Abds. 9˙0758.0 19,0 ſtill 0 88 Morg. 70753,5 16,6 NWᷣ;2 Höchſte Temperatur den 29. Juni + 27, Tiefſte 4 vom 29./0. Juni + 15,5 Aus dent Grofheriogthum. * Bretten, 29. Juni. Letzter Tage wurde das Melanch⸗ thonhaus mit Gedächtnißhalle und Muſeum, welches ſich ſchon über ein Jahr im Bau befindet, aufgeſchlagen und wehen die Fahnen freundlich grüßend von deſſen Firſt. Der Grundſtein wurde zum 400jährigen Geburtstag Melanchthons am 16. Februar 1897 gelegt. Man hofft nunmehr, daß auch der weitere Ausbau raſch vorwärts geht, ſo daß vielleicht nächſtes Frühjahr die Einweihung erfolgen kann. * Pforzheim, 29. Juni. Die Frage des Ladenſchluſſes hat eine Wendung zum Beſſeren erfahren, indem die 3 großen Waaren⸗ häuſer beſchloſſen, während der Sommerzeit die Läden ſchon Abends 8 Uhr zu ſchließen, ausgenommen am Samſtag. * Pforzheim, 29. Juni. Die Friſeurgehilfen Pforzheims be⸗ finden ſich in einer Bewegung. Die Forderungen: 1. Schluß der Ge⸗ ſchäfte vom 1. April bis 1. Oktober Abends 8 Uhr. Vom 1. Oktober bis 1. April Abends 9 Uhr. Ausnahmen machen Samſtage und die Vorabende von geſetzlichen Feiertagen, ebenſo wird Mittwochs bis halb 9 Uhr Abends gearbeitet. 2. Pünktlicher Schluß der Geſchäfte an Sonn⸗ und Feiertagen um 2 Uhr Nachmittags. 3. Vollſtändige Arbeitsruhs feie Charfreitag, Oſtermontag, Pfingſtmontag und 2. Weihnachts⸗ eiertag. 5 *Pforzheim, 29. Juni. Geſtern brannte es im Hauſe des Bäckermeiſters Hittler in Büchenbronn. Nachdem dieſes Haus in Aſche gelegt war, fing das gegenüberliegende Rathhaus Feuer und brannte vollſtändig nieder. Die Grundbücher, ſowie das Akten⸗ material konnten nur mit der größten Mühe gerettet werden. Im oberen⸗Stockwerk, welches der Unterlehrer Schmidt, der zur Zeit auf Urlaub in Mannheim weilt, bewohnte, verbrannte die Unverſicherts⸗ Ausſteuer deſſelben im Betrage von 2500 M. Außerdem verbrannte“ das geſammte Inventar des dortigen Geflügelzuchtvereins. Das Aktenmaterial aus dem Rathhauſe iſt vorläufig im Hauſe des ſtell⸗ vertretenden Bürgermeiſters untergebracht. Freiburg, 29. Juni. Die Lohnbewegung der Zimmerer Freiburgs wird ſich, wenn nicht alle Anzeichen trügen, zu einem ernſten Kampfe entwickeln. Die Meiſter haben ſich gegenſeitig ver⸗ pflichtet, ſich auf nichts einzulaſſen. Vor allem wollen ſie von einer dauernden Feſtlegung eines Minimallohnes nichts wiſſen, worauf aber die Geſellen gerade den Hauptwerth legen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. A Ludwigshafen, 30. Juni. Der 25 Jahre alte Matroſe Mar Gyermann von Gberbach in Baden ſtürzte geſtern früh von ſeinem im neuen Hafen liegenden Schiff in den Hafenkanal und ertrank, Die Leiche wurde noch im Laufe des Tages geländet. * Rbeingönheim, 29. Junj. Die Ehefrau Dittler von hier ſchickte ihre elfſährige Tochter Maria geſtern auf einen Acker, um Futter zu holen. Der etwa 66 Jahre alte Tagner Martin Kettner, der das Geſpräch mit anhörte, erſchien bald nach Eintreffen des Mädchens ebenfalls auf dem Acker und ſuchte dieſelbe zu vergewaltigen. Auf die entſetzlichen Hilferufe des Mädchens kamen drei des Weges gehende Eſſenträger hinzu, worauf die Beſtie die Flucht ergriff. Der Thäter wurde verhaftet. * Böhl, 29. Juni. Ein ſonderbarer Unfall ereignete ſich hier. Der Feldhüter Seeber ſtand mit einem Hilfsfeldhüter Wache in der Nähe eines Krautackers, weil dort ſchon öfters Kraut geſtohlen worden war. Um 12 Uhr Nachts ging auch der Eigenthümer des Kraut⸗ ackers, Namens Schwager, mit einem Gewehr bewaffnet, auf die Wache nach ſeinem Krautacker. Er hielt in der Dunkelheit die beiven Feld⸗ hüter für Diebe und ſchoß auf ſie ohne Weiteres. Der eine, Seeber, iſt ſchwer verletzt an Armen und Beinen. * Freinsheim, 29. Juni. Die Kirſchenernte in unſerer Gegend neigi ſich dem Ende zu. Hauptſächlich kommen noch Spät⸗Schwarz⸗ kirſchen, Haumüller und Weichſel in nennbaren Mengen zur Ablieferung. Dagegen bringen die benachbarten Orte Biſſersheim, im, Hery + 7 +. „„?õ: PP eneet»Auzetee. . Nannc, 80. Kuwemiht r auch di behaupten dieſes Jahr einen hohen Preisſtand. Der —27 g bezahlt. 29. Juni. Ein Unglücksfall höchſt eigenthümlicher früh in der Famile braver Wingertsleute. In ö igen— die Mutter war zum Einkauf auf den Markt gegangen— rutſchte das nahezu 1 Jahr alte Kind aus dem Bettchen auf den Tiſch, glitt auf deſſen Rand aus und fiel mit dem Kopf zwiſchen Wand und Tiſch. Aus der Lage konnte ſich das ſchwache Kind nicht mehr erheben und mußte ſo den Erſtickungstod erleiden. —Ein hoffnungsvolles Früchtchen wurde heute in das Amtsgefängniß dah ingebracht. Der 13jährige Junge lagerte ſich an der Straße nheim nach Ellerſtadt und ließ eine des Weges kommende Frau tühig an ſich vorübergehen. Plötzlich ſtürzte er mit erhobenem Meſſer rücklings auf dieſelbe ein, Leben oder Geld von ihr fordernd. Der Zugendliche Räuber, dem die Frau offenbar nicht gewachſen war, gab ſich mit 50 J Löſegeld zufrieden. Kaiſerslautern, 29. Juni. Zwei bieſige Fabrikarbeiter, die Fortbildungsſchüler Johann Abele, 14 Jahre alt, und Friedrich Sdinger, 16 Jahre alt, zwiſchen welchen ſchon ſeit einigen Tagen Streitigkeiten beſtanden, geriethen nach Schluß der Fortbildungs⸗ ſchule auf dem Heimwege abermals aneinander, wobei Abele das Meſſer zog und dem Edinger einen tiefen Stich in die Bruſt bei⸗ brachte, wodurch die Lunge ſchwer verletzt wurde. Der jugendliche Meſſerheld wurde verhaftet. Edinger iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Siebeldingen, 29. Juni. Der 26 Jahre alte Mühlburſche Heorg Waldmann aus Ingesheim gerieth in der Mühle des Emil Fränkle mit dem linken Arm in den Treibriemen der Transmiſſion, 158 ihm der Arm mehrmals gebrochen und ſchließlich abgeriſſen wurde. Aunweiler, 29. Juni, Die Errichtung eines Elektrizitäts⸗ Werkes für hieſige Stadt ſcheint endlich der Verwirklichung entgegen⸗ zugehen. Die Baukommiſſton ernannte Herrn Civil⸗Ingenieur C. Stenz aus Mannheim zum Sachverſtändigen in dieſer Angelegenheit und iſt derſelbe beauftragt, die Vorarbeiten in Angriff zu nehmen. Der Betrieb des Werkes ſoll noch im Laufe dieſes Jahres eröffnet werden. Lampertheim, 29. Juni. Bei Lindheim in der Wetterau ſpoll im nächſten Monat eine intereſſante Pflu gprobe ſtattfinden, bei der es ſich um eine neue Erfindung handelt, und wobei alle Arten von Pflügen, leichte und ſchwere Geräthe, je nach dem Tiefgang durch Pferde oder durch Dampftraft in Thätigteit geſetzt, vorgeführt werden Jollen. Es iſt nämlich Herrn Geometer und Bautechniker Friedrich Daniel Keller von hier mit Hilfe eines tüchtigen hieſigen Pflug⸗ ſchmieds, Andreas Keil, nach 20jähriger Bemühung gelungen, das Problem der rotirenden Schraube am Pfluge glücklich zu löſen und dieſes Arbeitsprinzip ſo zu geſtalten, daß nun auf jeden Ackerpflug wie auch auf die Dampfpflüge leicht übertragen werden kann. Für Pieſes werthvolle, praktiſche Keller⸗Keilſche Pflugſyſtem haben ſich bereits 16 Unternehmer und zum Theil Maſchinenfabrikanten auf Grund von Feldverſuchen und nach den hierauf erfolgten günſtigen Erntereſultaten intereſſirt und haben den Erfindern ein Kapital bon 30,000% zur Verfügung geſtellt, damit Letztere den Patentſchutz für ihre Erfindung in Deutſchland, Frankreich, England und Amerika erlangen können. Den Verkauf der Patente hat das Univerſal⸗Reiſe⸗ Bu hottenfels u. Co. zu Wiesbaden in die Hände genommen. Unter den ſieben Weltfirmen, die den neuen Pflug nachbauen und der Landwirthſchaft zugänglich machen wollen, befindet ſich auch die Firma J. Fowler⸗Leeds in Magdeburg. * Fürth i.., 29. Junf. Daß die Nebenbahn Weinheim Fürih mit angehängten alten Schuhen ſpazieren fährt, iſt ſchon da⸗ l angelegt. gebeſen, und iſt dabei bei einer Nebenbahn ja auch nichts zu finden, Jondern iſt ziemlich idylliſch. Die Idylle wird aber ſtörend, wenn dem Zug, wie geſtern, der Athem ausgeht und einige Minuten vor Fürth halten bleibt. Fünf fichtene Wellen und einiges Kleinholz halfen eine kleine Strecke, dann gab es nochmals Halt und endlich fuhr der 8 BZug zur Station ein. * Worms, 29. Juni. Heute ſchoß ſich ein Musketier der ., Kompagnie Inf.⸗Regts. 118 bei einer Felddienſtübung bei Watten⸗ heim abſichtlich in die Bruſt; ob die Verletzung zum Tode führen wird, muß abgewartet werden. Der Mann hat nach der That vor Zeugen gusgeſagt, daß er ſich vor Scheu vor einer geringen Strafe das Leben habe nehmen wollen; er ſollte beſtraft werden, weil er in einem ganz Aunordentlichen Anzug in der Stadt getroffen worden war und deshalb in die Kaſerne zurückgeſchickt werden mußte. Die kriegsgerichtliche Unterſuchung iſt eingeleitet. * Mainz, 29. Juni. Vor der Strafkammer wurde die bekannte Sache gegen den Wirth Ruß von hier verhandelt. Es wurde feſtgeſtellt, daß der Angeklagte mehrmals der Magdalena Rühl unſittliche Anträge geſtellt hatte, aber es ſteht auch feſt, daß er in der fraglichen Nacht, als das Mädchen zum Fenſter hinausſprang, zu einem Gaſte ſagte, er wolle einmal nachſehen, ob die Rühl Niemand in ihrem Zimmer habe. Als er an die Thüre kam, verlangte er Einlaß und drohte mit den Worten:„Wenn Du Jemand bei Dir haſt ſteche ich Dich todt.“ Hierauf ſprengte er die Thüre, worauf das Mädchen auf die Straße hinausſprang. Das Gericht ſprach ihn aus dieſem Anlaß frei, weil er ſein Hausrecht gewahrt habe. Wegen der an das Mädchen geſtellten unſittlichen Anträge verurtheilte ihn das Gericht wegen fortgeſetzter Beleidigung zu 2 Monaten und 1 Woche Gefängniß, welche Strafe mit der Unterſuchungshaft für verbüßt erklärt wurde. Das Mädchen bleibt infolge der erhaltenen Verletzungen zeitlebens ein Krüppel. * Mainz, 29. Juni, Eine köſtliche Szene ſpielte ſich in dem Hofe der Infanterkaſerne des Regiments Nr. 80 in Wiesbaden ab. Die zur Uebung eingerückte Landwehr war damit beſchäftigt, die Kleider zu verpaſſen. Plötzlich erſcheint ein ſtrammes Weib auf der Bildfläche, geht an den Gliedern vorbei, muſtert jeden einzelnen Wehr⸗ mann. Bef einem, der— verſehen mit Helm, Militärhoſe und Zivil⸗ rock— damit beſchäftigt iſt, die Schnürſchuhe anzuziehen, macht es Halt faßt ihn an der Bruſt, zieht denſelben vor die Front und macht ihm bittere Vorwürfe darüber, daß er den ganzen Wochenlohn mit⸗ genommen und ihr gar kein Geld zurückgelaſſen habe. Bei dem Her⸗ vorzerren vor die Front war aber auch die Frau dem Landwehrmann ſchon in die Hoſentaſche gerathen und hatte demſelben den Geldbeutel ſammt Wochenlohn triumphirend entnommen. Der Mann, ſeiner ganzen Baarſchaft beraubt, bricht in den draſtiſchen Ruf aus:„Dann mach Du auch die Uebung mit!“ Gerührt durch dieſe Worte, öffnet die Frau den Beutel, gibt dem Mann einen Theil des Geldes zurück und verläßt hocherhobenen Hauptes den Kaſernenhof, den Wehrmann dem Hohngelächter ſeiner Kameraden preisgebend. Gerichtezeitung. *Maunheim, 28. Juni.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. 1) Wegen Verletzung der Wehrpflicht wurde der Erdarbeiter Guſtav Fütterer von Fahrenbach und 19 Genoſſen zu der üblichen Geldſtrafe von 160% event. 32 Tage Gefängniß verurtheilt. 2) Die Berufung des Taglöhners Johann Emil Seufert von hier, den das Schöffengericht wegen Betheiligung an einem Raufhandel n G 5 verurtheilt hatte, wurde verworfen. hre alte Arbeiterin Eliſabeth Jäger von Heidelberg, Arbeiterin Katharing Dorethea Weber von Groß⸗ Jahre Adam Weinbrecht Ehefrau Eliſabeth jet von hier, ſtanden wegen Diebſtahls 1 Die Jäger und die Weber, welche in der Gummif on arbeiteten, entwendeten dort Mitte Oktober v. J. uhe im Werthe von 44 und brachten ſie ihr Mitangeklagten Weinbrecht, welche ihrerſeits zum n eil wieder verſchenkte. Obwohl heute alle Schuld auf ſich nahm und ihre früheren Angaben, Iche ſie ihre Mitangeklagten belaſtet hatte, als der Bosheit ent⸗ hiderrief, hielt das Geticht die Anklage bez. aller Angeklagten — — ieſen und berurtheilte die Jäger zu 6 Wochen, die ſchon mft Zuchthaus vorbeſtrafte Weber zu 8 Monaten und die bisher unbe⸗ ſcholtene Weinbrecht zu 6 Wochen Gefängniß. Um einen Ausflug unternehmen zu können, erbrach der 25 Jahre alte Taglöhner Ludwig Seeger von Allertshofen den Schrank ſeines Zimmerkollegen und ſtahl dieſem 30/ Da Rückfall vorlag, ſo er⸗ kannte das Gericht auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 2 Monaten. Erſt dann kann Seeger wiederum„ausfliegen.“ 5) Der 25 Jahre alte Taglöhner Leonhard Klemm aus Heddes⸗ heim hat es ſeinen Händen„geſchworen“, nichts mehr zu arbeiten. Er ſuchte ſeine Frau zur Proſtitution zu zwingen und als dieſe ſich weigerte, trat er mit verſchiedenen Straßendirnen in Geſchäftsver⸗ bindungen auf Gegenſeitigkeit. Die Aeußerungen, welche in der heutigen nichtöffentlichen Sitzung von Zeugen als dom Angeklagten ſeiner Frau gegenüber gethan berichtet wurden, ließen einen Charakter von abgrundtiefer Gemeinheit erkennen. Unter dem Einbruck der Beweislage erkannte das Gericht gegen den verworfenen Menſchen auf 2 Jahre Gefängniß, Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren und Stellung unter Polizeiaufſicht. Stuttgart, 29. Juni. Der Schuhwaarenhändler Rud. Alt⸗ ſchüler in Mannheim war von der Strafkammer in Stuttgart wegen unlauteren Wettbewerbs zu 500 Mk. Geldſtrafe verurtheilt worden, weil er in ſeiner Stuttgarter Filiale Waaren, welche er im Schau⸗ fenſter zu billigen Preiſen ausgezeichnet hatte, im Laden zu bedeutend höheren Preiſen verkaufte. Seine Berufung wurde vom Oberlandes⸗ gericht verworſen mit der Begründung, daß das offenbar ſeit langer Zeit fortgeſetzte Treiben des Angeklagten, welcher im letzten Jahre einer Beſtrafung wegen gleichen Vergehens nur durch Erlegung einer erheblichen Vergleichsſumme entgangen iſt, als ein gegen öffentliche Treue und Glauben gröblich verſtoßendes, das Publikum in ſchwerem Maße ſchädigendes zu erachten iſt. Sport. * Zur 21. Oberrheiniſchen Regatta. Die Frankfurter Regatta iſt vorüber— es lebe die Oberrheiniſche! Noch beſſer iſt ſte unter dem Namen der Mannheimer Regatta populär. Die Frank⸗ furter Regatta hat wieder eine Reihe tüchtiger Ueberraſchungen ge⸗ bracht, Ueberraſchungen, von denen ein großer Theil auf Konto der mangelhaften Rennſtrecke zu ſetzen iſt. Vor derlei Zwiſchenfällen, wie ſie die Frankfurter Regatta zeitigte, iſt man hier ſicher, denn die ideale Rennſtrecke, die der„Oberrheiniſchen“ zur Verfügung ſteht, bietet ge⸗ nügend Raum für die ſtartenden Boote, um nicht gleich zu Beginn der Rennen das Schickſal der Diſtanzirung heraufzubeſchwßren. Wenn alſo die Reſultate in Frankfurt keine Schlüſſe für den Ausgang der hie⸗ ſigen Rennen geſtatten, ſo kann immerhin mit aller Beſtimmtheit heute ſchon behauptet werden, daß ganz intereſſante Kämpfe in Ausſicht ſtehen. In erſter Linie gilt dies bon dem Großen Vierer, Junior⸗ Vierer und Großen Achter. Die in dieſen Rennen ſich gegenüber⸗ tretenden Mannſchaften ſind ſich nahezu gleichwerthig und werden die bei dieſen Rennen ausgeſetzten Preiſe nur nach heißem Kampfe dem Sieger zufallen. Aber auch in der Rheinmeiſterſchaft, Zweier ohne Steuer zweiter Vierer, zweiter Achter und Ermunterungs⸗Vierer dürfte es zu ſpannenden Entſcheidungskämpfen kommen. Ueber die übrigen Rennen läßt ſich heute noch nichts ſagen, da hierin zum Theil neue Mannſchaften an den Start kommen, über deren Leiſtungen wir zur Zeit noch kein Urtheil abgeben können. Im Ganzen dürfen wir aber verſichern, daß die Beſucher unſeres hieſigen Sportsfeſtes in jeder Be⸗ ziehung auf ihre Koſten kommen. Dabei verdient bemerkt zu werden, daß die Regattaleitung ganz ſtrenge auf Einhaltung der im Programm angegebenen Zeiten feſthält, wodurch der ſchrecklichſte Feind eines Feſtes, die Langeweile, ferngehalten wird. Während der Regatta kon⸗ zertirt dieſes Jahr die Kapelle unſeres Kaiſer⸗Grenadier⸗Regiments. Sie wird derart plazirt ſein, daß die Muſik auf allen Plätzen gehört werden kann. Wie wir bereits vor einiger Zeit mittheilten, hat dieſes Jahr der Regatta⸗Verein eine feſtſtehende Reſtaurationshalle errichtet, die den Beſuchern eine ſichere Unterkunft bietet, wenn es Jupiter Plu⸗ vius einfallen ſollte, am Ehrentage unſeres hieſigen Ruderſports ſich nicht von der liebenswürdigſten Seite zu zeigen. Die Tribüne iſt wie im Vorfjahre wieder auf die Uferböſchung feſtgelegt und hat der Be⸗ ſchauer von hier aus den nahezu vollen Ueberblick über die ganze zu durchrudernde Strecke. Sehr praktiſch ſind in dieſem Jahre die Bootslager aufgeſtellt und iſt ganz beſonders darauf Rückſicht ge⸗ nommen worden, daß das Publikum durch das Ein⸗ und Ausſeßzen der Boote keinerlet Störung ausgeſetzt iſt. Wir können alſo nur ſagen, daß, ſo weit es in der Macht des Regatta⸗Vereins liegt, Alles gethan wurde, um unſerem für den Waſſerſport ganz beſonders begeiſterten Mublikum einige ſchöne Stunden zu bereiten und ſtellen wir, ſchönes Wetter vorausgeſetzt, der 21. Oberrheiniſchen Regatta eine ſehr gün⸗ ſtige Prognoſe. Von der Aufſtellung von Tips für die einzelnen Rennen ſehen wir ab, da uns, wie oben erwähnt, noch die nöthigen Unterlagen fehlen, um mit einiger Sicherheit den muthmaßlichen Sieger zu bezeichnen. Wir ſchließen unſere heutigen Betrachtfungen und bemerken, daß die Reſtauration auf dem Regatta⸗Platz in beſten Händen und bereits ſchon Vormittags während der Vorrennen geöffnet wird, ſo daß auch in dieſer Beziehung Sorge getragen iſt. Tagesneuigkeiten. — Der langwierige Prozeß gegen die transatlantiſche Geſellſchaft wegen des Schiffbruchs der„Bourgogne“ iſt endlich vor der Erſten Kammer des Civilgerichts in Paris entſchieden worden. Frau Betal, deren Mann umgekommen iſt, erhielt einen Schadenerſatz von 100,000 Franken. Als Motiv gibt das Urtheil an, daß der gleich⸗ falls ertrunkene Kapitän der„Bourgogne“, Deloncle, drei Fehler be⸗ gangen habe: Er ließ nicht Halt machen nach dem Zuſammenſtoß, ver⸗ ſäumte die richtige Zeit zur Ausſetzung der Rettungsboote und ließ die Fahrgäſte nicht mit Schimmgürteln verſehen. — Vier junge Menſchen, 17—15 Jahre alt, wurden in Berlin durch das Leſen der Mah'ſchen Indianergeſchichten und anderer exotiſcher Romane veranlaßt, auf Abenteuer auszugehen und ſind nach dem wilden Weſten aufgebrochen, um Büffel zu tödten, die nicht mehr exiſtiren, und„Indianer“ zu bekriegen, die dort gewöhnlich nur noch als harmloſe verſchnapſte Strolche vorhanden ſind. Die jungen Leute, mit Waffen und wenig Geld verſehen, ſind ſpurlos verſchwun⸗ den und dürften ſich nach Bremen oder Hamburg gewandt haben. — In Quakenbrück bei Osnabrück wurde ein großes Ge⸗ ſchäftshaus durch Feuer vollſtändig eingeäſchert. Ein im Dach⸗ raum des Hauſes untergebrachtes Patronenlager veranlaßte mehrfache Exploſionen. Die Mutter des Geſchäftsinhabers iſt vor Schreck ge⸗ torben. — In Osnabrück ſind nach dem Genuſſe verdorbener Wurſt in der 3. Kompagnie des 78. Infanterie⸗Regiments gegen 90 Soldaten erkrankt. — Einer ſchrecklichen That iſt man in Berlin durch die Auffindung der verſchütteten Leiche des Schulknaben Paul Freiberg aus der Tegelerſtraße 14 auf die Spur gekommen. Der arme Junge iſt, während er auf dem Baugrund der Tegelerſtraße 10⸗12 beim Spielen in eine Höhle geſtiegen war, von einem gleichaltrigen Schul⸗ genoſſen Namen Georg Streich dadurch ums Leben gebracht worben, daß der Unhold das Erdreich zum Zuſammenſtürzen brachte und der darunter Liegende den Exſtickungstod erleiden mußte. — In Paris wurde eine 100jährige Frau verhaftet. Sie gab auf der Polizeiwache an, daß ſie nicht mehr arbeiten könne und ſchon wiederholt verſucht habe, Unterkunft in einem Aſyl zu finden, ſtets jedoch abgewieſen worden ſei, vielleicht weil man ſie für noch zu jung befunden habe. In den Legitimationspapieren der Greiſin war geſchrieben, daß ſie Virginia Haarweil heiße, in der Rue de Chartres wohne und am 283. Februar 1799 in Forbach(Deutſch⸗Lothringen) geboren ſef. — In der Appreturanſtalt von Ittenbeuren dei Napensburg explodirte der Siedekeſſel. Das Gebäude wurde Zerſtört. Ein Arbeiter Schray wurde getödtet. —Das finniſche Schiff„Neitto“ iſt bei Rügen ver⸗ Angliickt. Es wurden eine Flaſchenpoſt, die einen Zettel mit unleſer⸗ licet Schrift enthielt, ſowie Schiffstrür⸗wmer aufgefunden. — —— — In Altona brach bei dem Neubau eines Schuſcer Fef infolge Ueberlaſtung ein Treppengerüſt zuſammen. 6 Arbeiter Fahr in die Tiefe, von denen 2 lebensgefährlich und die 4 anderen deit verletzt wurden. 0 — In Südungarn treiben ſeit einiger Zeit Kinsg räuber ihr Unweſen. In den letzten Tagen ſind in mehreren due meinden nicht weniger als dreißig Kinder von Räubern N führt worden, ohne daß es den Behörden bisher gelungen wäre, 8 Entführern auf die Spur zu kommen. — Das däniſche Fiſchereiſchutzfahrzeug„Sprin⸗ geren“ ſchleppte zwei deutſche Fiſchdampfer,„Nordſee“ aus Alton und„Georg“ aus Geeſtemünde, nach Frederikshaon, welche innerhalif des däniſchen Seeterritoriums unweit Skagen beim Fiſchen betroffe worden waren. — In Jekaterinoslamw, Rußland, wurde in der Villa des Profeſſors Leontiew der dort zu Beſuch weilende Wirkliche Staats rath Wachruſche w nebſt ſeinem Diener ermordet und beraubt Von den Raubmördern fehlt jede Spur. — Der Erbprinz von Montenegro, der die Prinze Jutta von Mecklenburg⸗Strelitz demnächſt heirathen ſoll, iſt k und muß ſich einer längeren Kur unterwerfen. Sein Ausſehen iſt ei hinfälliges, auch leidet er an großer Niedergeſchlagenheit. — In Eisleben mehren ſich die Erdbewegungen in Zeit in recht bedenklicher Weiſe; faſt jeden Tag, oft zu wiede Malen, finden heftige Erſchütterungen ſtatt, ſo daß verſchiedene auch wieder recht bedenkliche Riſſe zeigen. Die Schüler der Realſchule erhalten ſechs Wochen Ferien. Während dieſer Zeit ſoll das Schul⸗ gebäude, das durch die Erdbewegungen ſtark beſchädigt worden if wieder hergerichtet werden. — In Berlin ſind im Vorjahre 8800 Pferde zu Roßfleiſch (2 Millionen Kilogramm) verarbeitet und verzehrt worden. — Ein neues pathologiſches Muſeum, allgemein das Virchow⸗Muſeum genannt, iſt in der Reichshauptſtadt dieſer Tage auf dem nordweſtlichen Gelände der Charits am Alexanderufer ein⸗ geweiht worden. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Frl. Hedwig Hübſch, die mit Ende dieſer Saiſon unſere hieſige Bühne verlaſſen wird, verabſchiedet ſich am Sonntag als Florelta in Rezniceks„Donna Diana“. Kunſtſalon K. Ferd. Heckel. Weder der Künſtler ſelbſt, nock die Veranſtalter der„Einer⸗Ausſtellung“ im Heckel'ſchen Kunſtſalon werden ſich verhehlt haben, daß die daſelbſt vereinigten Steindrucke Holzſchnitte, Zeichnungen und Aquarelle von E. R. Weiß in Karls⸗ ruhe nur bei einer verhältnißmäßig kleinen, auserleſenen Anzahl von Kunſtfreunden tieferer Beachtung begegnen können. Wer ſich nur durch ſtoffliches Intereſſe oder durch„gefällige“ Wiedergabe in der Kunſt angezogen fühlt, der wird vor der Eigenart der ausgeſtellten — Werke zurückſchrecken. Nicht vor allen. Verſchiedene fein ſtiliſirts Blumenſtudien, auch einige lithographirte Landſchaften werden nirgends auf Abneigung ſtoßen. Aber gerade die charakteriſtiſchen Werke des Künſtlers, wie die Portraits und ſein„Zerſtörung“ be titelter farbiger Holzſchnitt können bei flüchtiger Betrachtung anmuthen. Es iſt bezeichnend, daß die Portraitirten ſelbſt ſämmtlic der Kunſt angehören. Ein Dichter(Mombert), ein Maler(v. Frey⸗ hold), ein Muſiker(Walther) und ein Bühnendarſteller(Plank), Daß auf keines dieſer Bilder der Begriff„ſchön“ im landläufigen Sinn Anwendung findet, ſei gerne zugeſtanden. Und doch wollen wir auch 111 für den Laien den erzieheriſchen Einfluß der Ausſtellung nicht unter ſchätzen. Wer erſt einmal das große Können des unerſchrockenen Künſtlers anerkennt, der wird auch von ſelbſt dazu gelangen, den Werih und die Bedeutung der Werke dort zu ſuchen, wo der wahre Werth jedes Kunſtwerks einzig zu finden iſt. Die Ausſtellung zeigt die Ab, ſicht, dieſe Erkenntniß zu erleichtern. So iſt von dem Holzſchnith „Fritz Plank als Wotan“ nicht nur der Holzſtock mit ausgeſtellt ſon dern das Bild iſt auch in mehreren Exemplaren koloriſtiſch varlirtzg Die Gegenſätze der brennenden Gluth des einen Blattes zu der blin kenden Kälte des anderen führen zu einem erſchöpfenden Wechſel deny Stimmung. Da man heute den Holzſchnitt ſelbſt zur⸗Wiedergau Böcklin'ſcher Bilder mißbraucht, kann es Weiß nicht hoch genug an gerechnet werden, daß er die natürlichen Grenzen der Holzſchneidekunſh achtet und die Eigenart dieſer Technik wieder zur Geltung beingtß Auch bei ſeinen höchſt ſchätzenswerthen Zlerſtücken, Vorſatzpapieren Vignetten, Einbänden u. ſ. w. für künſtleriſche Buchausſchmückung iſ anzuerkennen, daß ſie nur das Buch ſchmücken wollen, ohne es zu über wuchern. Da Weiß ſich ſelbſt als Poet hervorgethan hat, way gller⸗ dings, von ihm wenigſtens, jene Achtung vor dem Wort des Dich⸗ ters zu erwarten, die wir bei den unleſerlichen Titelblättern zu modernen Dichtungen vielfach vermiſſen, aber auch die Schrift ſeiner Titelblattzeichnung für Bierbaums„Gugeline“ läßt noch größere Deutlichkeit wünſchen. Manches Bizzarre in den Arbeiten bon Weiß ſcheint auf fremdländiſche Vorbilder, vielleicht auch auf die bewußte jugendliche Oppoſition gegen den landläufigen Geſchmack zurückzu⸗ führen ſein. Am meiſten entzücken ſeine koloriſtiſchen Feinheiten, Die Bedeutung einer„Einer⸗Ausſtellung“ liegt darin, daß ſie einem Künſtler auch in ſeinen Anſtiegen und Abgründen erkennen läßt und ſo ein plaſtiſches Bild ſeiner Perſönlichkeit bietet. In der That dommt die Beſichtigung der Heckel'ſchen Ausſtellung in ihrer unverfälſchtem Wirkung faſt einem„Atelier⸗Beſuch“ gleich, aus dem Jeder, der dis Kunſt des eigenartigen Künſtlers voll auf ſich einwirken läßt, einen unverwiſchbaren Eindruck erhält. K. Philharmouiſcher Werein. Am e 2. Juli, Vormittags 11 Uhr, findet im Stadtparkſaale ein Concert der unter der Leitung des Herrn Hofmuſikus Edmund Bärtich ſtehenden Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins ſtatt. Denkmalspflege im Großherzogthum Baden. Die Karlsr. Zeitung“ ſchreibt: Die Denkmalspflege, die in den letzten Jahren i Großherzogthum Baden erfreuliche Fortſchritte gemacht hat, wird durch die kürzlich erfolgte Beſtellung von Bezirkspflegern der Kunſt⸗ und Alterhumsdenkmäler für faſt alle Amtsbezirke des Landes eine neue, kräftige Förderung erfahren. Durch ſorgfältige Auswahl iſt es gelungen, für dieſes Ehrenamt Männer von beſonderem Intereſſe für die Sache und entſprechenden Kenntniſſe zu gewinnen. Eine vom Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts erlaſſene Inſtruk⸗ tion beſtimmt die Aufgaben der Bezirkspfleger allgemein dahin, daß dieſelben die ſtaatlichen Organe der Denkmalspflege bei ihren Beſtreb⸗ ungen durch örtliche Aufſicht und Berichterſtattung zu unſerſtilgen und zum Schutze und zur Erhaltung der Denkmäler und Kunſt und des Alterthums im Großherzogthum durch Geltendmachung perſön⸗ lichen Einfluſſes innerhalb ihres Bezirks mitzuwirken haben. Dig Obliegenheiten der Bezirkspfleger auf den einzelnen Gebieten der Denk⸗ malspflege finden in der Inſtruktion eingehende Erörterung. Mascagnis nächſte Oper. Gabriele'Annunzio hat Mas⸗ eagni verſprochen, ihm ein Opernlibretto zu ſchreiben. Den Stoff zu dieſem Textbuche will'Annunzio dem„Raſenden Rolande“ des Arioſta entnehmen.— Die Rachricht von der Berheirathung Paderewskis ſtellt ſich als Der berühmte Pianiſt mit der langwallenden Haartour“ hat ſoeben ſeinen Berliner Freunden die Anzeige ſeiner Vermählung mit Madame Helene Baronin von Roſen angezeigt bie Fatzen hat am 31. Mai in der Heiligengeiſtkirche in Warſchau attgefunden. 4 Van⸗Dyckausſtellung. Es iſt jetzt endgiltig beſtimmt worde daß die in Antwerpen vorbereitete Ausſtellung Van Dyck'ſcher Werk am 12. Auguſt eröffnet werden ſoll; ſie wird bis zum 12. Oktobes geöffnet bleiben und drei große Säle des neuen Mufeums einneh Nach der Meinung der Sachverſtändigen wird ein Glanzpunkt Ausſtellung Van Dycks„Aufrichtung des Kreuzes“ ſein, welche Liebfrauenkirche in Courtrai beſitzt. Bis jetzt hat noch Niemand dg Gemälde ganz würdigen können, weil es in der Kirche in ſehr un ſtiger Beleuchtung aufgehängt iſt. Bei der jetzt erfolgten Hetabn, des Gewikdiß, Herr M—— Schüönheit und mi b.— — — r. Jeſt 82 7— Fahr⸗ 2 Mnheem 5 30 8 nHeil Ner Tw 8„ Juk. vaut uric⸗ Aen und beabſichtig 5 gyehren und ſich i chligt, am E n er ſich urde Zeit i in Florida Ende dieſes neen Scolne Zeit in London auf niederzulaff Jahres nach end 05 gehen. Kü n aufh aſſen. J 5 Amerffa ſ! de t. ei Kürzli fhalten Im S erika hä en N 2„eime 2 rgli 8 und da 2 omm 171 hätte 1 Sen 5 ſeider indhe ilte deg Leete eiwen Bug, 2 gac aubrgen. e8. en Muth Sden h11 Dictionart it be merkens uch, d 5 gen.(Vande 5 ande 9 Monarch gegnete, und zwerkhen Me as, wie Vand npeerebo npeerebooms tarchen und Guf„wie Eha enſchen i 8 erbelde: De om verl ms Entwz chkleppe mbers' Bi iſt,*: Der A angt das urf d ſchklebper, Dichter a Abendt ſchreit hat das eich, urg.70, 4˙ en„Wo wart Ihr 0400 geren : Kei 206.90, aia 220(5 a 273.20 Boch V ein Angetlagter, geſtern proz n ein Mini 11⁵ ubach 106.70, 9 erzinkerel en⸗Ind. 188.8 50, Harpener iſter hat 70, Alkali ei Hilgers!.30, Gelſenkir Berlin i Weſteregel 24.70, Blei nlirchen 20. Juni geln 217, Nt kund Sülber⸗ Junt.(Effektenbö e e örſe). An hieſt abr. An hieſiger Börſ ſe noirten; gehrte einſchli hließt. Aber di er dieſes neue W erk ſoll das s Licht der Welt das W Vort, der ſich ſei e ſeiner Verantwortlichleit bew ußt iſt Wi „Wir leben Oberrhei 590 Bank 125.25 ee dben Sppathes Bank 139 Hypoth.⸗Bank 39.75 bz.., Pfä G du⸗ t vor 100 J in Buch erblicken chreiber ei erſt nac„da, um ſeine ei e be Sen egee er Zu 555 8 ährt, die 25 ne unter ei 11 5 15 Mmuf ik it eine andere Weiße er⸗ 8 e nicht n“ bringt di in den„die Ka:„Sie be 2 daß gn fflg an A Niönür von dem 89 let- Furnendnt onirt, 8 Weg oune but Victoria 1„Es 18 Theil Vanden ſiel.“(Rufe links: Ihr:„Sie fälſchen ſtrie Mannhei 95 Letlelth, ohne daß Patts(0 Wilheim aug eß G4 Pl lichkeit peerebvom: Die R Zellſoff Deniſch 5 2 8 2 e* 1 4 1 en Nußla daß ver e 9 8 Deferet: Drar egierung vertheivigt di Haerieres Meſeregeln Wial 5 ie 11 ge d. kommen treten.: Draußen ſtehen 5000 igt die Geſetz⸗ Sesee de me., Man Atates, V5rnd 16c. das Ha alle ane oe eiſterſchaft Alexan⸗ 8 Vandenpee Krieger di 40 att der Mann eimer Veiſicherun 106.. ſpielt chenſo Inſtrument nes muſteliſche Der Köni immer wild rebvom will„die für ſie ein⸗ Weizen pfäl uuheimer Bö 1g 1 f avier o wie die e erſtreckt; ches Talent 9 Da begi er und V fortfahren, di ⸗„ n 8. 29. Juni rſe(Produk zeinige Lied„Harmonium Orgel. Di Geotgios be„dasf ginnt wi anderveldes n, die Verh orddeutſcher— 125 Juni. ten⸗Börſe) beſonders 15 komponirt; das und Zither ie Prinzeſſin 5 herrſcht eine Anzahl 91155 die Katze Tadelsantra andlung wird 8 2 Azima Hafer, württh von Engl eborzugter Perſ Notenheft hie Für Zither bab f Wales eine Zeitl ut⸗Trompet nmuſik von 165 wird verworf„ Theodada 18.——18.50 Me amerit. w. Alp—.——18.80 Gemahl. and, ſpielt rſonen. Ihr ervon iſt nur im t ſie auch unterb en für Rad geſtern, verſtä en... Saxonska 18.—18.75 Maisamer. eißer 15.—— Jemahl, der ausgezei Ihre Schwägeri im Beſitz eini In d rochen. Allei adfahrer. Di ſtärkt dur„ Girk 18.25—18. r. Mixed— 15.25 für Muſt Marquis zeichnet Clavi ägerin, Pri it einiger]f der Umgeb„Allein es Die Si c0 a.25—18.50„ Donau—10 45 ik nur 1 is von Lo Aavier und„Prinzeſſin Lui ende auf gebung der fruchtete ni itzung wa„ rumäni 17.75—1 La 50 ehuer de agk geringts Int Same ien die geſtellt, Die Sozi neutrale te nichts.„la iſcher eee—49— cht geringes J eine„während i Repoluti ie Sozialif n Zon 8 am., Wi—.— ohlre— r lehß S 15 Faneel wiazet, Alg er wach und 6 aun See ſfen W e eneden auer dua Fien 1775—1775 dlerf 1 79 88—9— 5!“ 5 8„Manitob 50—17 eeſam.50—16. ſich die en von zwei 8 die Oper 0 einmal kurz inberufun lug Picano, S(der Miniſt ufen:„Hoch! Walla2 K1— 75⁵ en deutſch. 1— 16.— 111 Zeit mit— emahlin das tunden ent gleitete, wurd Ma 9 vor, um au„Sozialiſt, ei er) empfan„ Ka a Walla 00 15 e gale Eieie 5 e gane. dee hieſige ſolcher Schifſchen ve ſo daß ſich ichn Lage wuf is fapr. rieb men ſolle a a mit, das n iniſterrath thei ommen.—.—.—— Htelit 5 A 57 m 1. Juli i eue ſpani eilte der Miniſte ernen 17.——18.5 zerne 2— eita in Der Herzo chen vor den am Schluß d ußten ihr P uch Vertrages Juli in K niſch⸗deut Miniſter⸗ Ro—18.50„ Prover—— beſte Flöt g. von Oß achenden F ö der Oper ei rogramm W᷑ betreffend di Kraft trete ſche Handel re ggen, pfäl 17.25—17.5— ſte Flötenſpiele orto, Bruder Familienmit eine kleine Flott oche erfol die Abtret n und die Ratifi elsabkom⸗ ruffiſch d. 0 Leinbl ſparſette— ſt, nott ſpiel die Zeit; 55 der Welt. D des Königs v gliedern e In gen. ung der Sübſeei atification des 7. ruln ife Rüüböl mit Faß ſtſalon von Italien Ler ſoll mit er Sultan v on Portugal i—keine ganz Spanie eeinſeln in nä„ nord ilcher„ a—— a e gbae ae 1e md See unenelen ale ie— a pi Karls⸗ da ie Zuhörer ih ofort eine Vari alenten die ie Königin nete G rid“ veröffentli r Ruheſtb uhe. Es wird e, hierländ———.— fr. mit 200 nFaß ihl uern, da örer ihres inti ariatio die Fähigkei 95 eſetz bet öffentlicht da örung gem„Es wird. Pfäl An 0% Tara— 25 bon fallen, 5 dieſe ſinni intimen Krei n am Clavi higkeit, übe Marianeni etreffend di 3 von der eldet. Di zer—.— 1. Petrol, Wagg.— 21.50 ch nur fallen, da die Kö ſinnigen K reiſes nu ier zu prodb Uber rianeninſel ie Abtretu der Königi ie„Ga⸗„ Ungariſch—— Am. Petr Wagg.—.—— 50 ſchedentlich b Königin ompoſitio r aufs Lebh 8 7 H 5 ng der Karoli gin unterzei utter„.10 rol in Eiſt—20.90 in det C ntlich behau deren Nied nen der Vergeſſ el hafteſte Pe⸗ erne, 29. J arolinen⸗ P zeich⸗ erſte—— 9 Oko netto ver ſt. ſtellten Sylba plet, ſie ſeien d erſchrift nicht rgeſſenheit anhei Sechen verkheilt wi Juni. Das Milit„Palao⸗ und Hafer rum. Bran—.—13.6⁰ fuſſ. Petrol i rzollt—.——17.5 kiliſtrts ie in einigen Munen die da as nicht wert geſtattet, weil heim⸗ beſetzt. heilt worden. A 2 Militär iſt 5 8 ſternen p. 100 5 5 282 8 Libr 1 h. Endli 5 ſte be⸗ In der S Abends wur auf die 11„ ruͤſſiſch 15.50— Ruff.“? ko netto erden gnaten in Paris retto einer O ich ſei hier Ko tadt herrſ urde der B verſchiedenen 5 Petrol.des—¹ Paris aufgefüh per geſchri noch] Pf nſtanti herrſcht Ruhe ahnhof J„norddeutſcher 2516. uff. Petrol FJaß— * rt werde hrieben hat forte nah inopel, 2 militäriſch Wei Rohſpri„Wagg. 21.— g“ bg Neneſle 1 8 n ſoll⸗„ürkiſche eſtehen, wird„29. Juni. J lienmehi 0.75 g0er prit, verſteuert—— lchrichten G ſchen Botſchafke vird verſichert In Kreiſen, di R 0 Uö. Uer 116.50 5 Ber und 6 renze baſire r über die Be die Circul„ die der oggenmehl N 28.75 26.7 1 2 ſt.—— des Pr n, 29. Juni 85 klegran welcher ſi n auf amtli orfälle an de arnote an di Weizen b r. 0) 25.— 75 247 23.7 8 25 5 oporti i. Für di Imt thei ſich auf di ichen Meld r ſerbiſch⸗lurki e ehauptet; Uebri 5 2275 den 61 6 ionalſyſtems fü ie Volksinitiat 5 heilwe ie gegenſeiti ungen des Vali ch⸗türkiſche Newy Uebriges unveränd 22.75 19.75 98, für di ms für di initiative eilweiſe beendete genſeitig unterzeie 8 Vali n ork, 29. Juni unveränd.75 des B„Ffür die Volksi ie Wghl auf Einfü König v ete Unterſ erzeichnet von Ueskü Wei„Juni. Schl ert. Undesrat olksiniti 11 0 zum Nati ihrung 9 On Serbien uchung de G en Protokoll 72 üb, eizen Mai 28 ußnotirun melt. Da i hs durch da ative auf Einfü ionalrath w etrauten türkt habe dem v r Grenzkommiſſi 2 über die Neſe 1 gen: Miterſch in beiden Fä 3 Volk 5 inführun ur⸗ Bed ürkiſchen B vom Sul miſſion ſtü e e———. lerſchriften errei n Fällen die 1275 Unte g. der Wahl auern über di otſchafter i tan mit der U üte. Der Weizen Septbr 80% 79. Mais De 28. It mung ſtatt iſt, ſo erforderliche 3 rſchriften geſam⸗ wort der P e Vorfälle an d in Berlin, Tewꝛfi nterfuchun Deßemd 790/ 387 Mais 28. 8 inden.„ſo muß über bei ahl von 50 85 9 forte auf di n der Gren fik Paſch 9J Mate Mar über 81½ 81 Kaffe Juni 8 Pari eide Begeh 50 000 Un⸗ a p ſt ad die ſerbiſch ze ausgedrück a, ſein Mais a 5„ 81—K ſſee Juni—— bak die i 3, 29. Juni. Ei ren Volksabſtim⸗ gern nahm ei 1, 29. Juni. Ei e Note wird m t. Die Ant⸗ Mas 8 1 460 460 ber Ace ie d Fe Efecberomg f e Mei eeg d 560 2 . andine, ei 90 ee⸗Expedi eutnants zufolge einzige L igung für di nhalts daß 5 Ur⸗ hieago, 2 39¾8 391 5 affee März 55.25 85 Jziere keingeleitet itipn, die Peheau ge eine Einnikbe ſung der verwi je Bevölk die verl 5 529. Juni. 25 14 ra 3475.80 e e e e. 5 ae e,— 5 beauftra er Miniſter fü gegen die Ci te beiden Offi Newyd r Politik de i und daß ſi Mais eptember 72¼ 72½% Mai und gt, eine U für die Kol 75+ K ingeborenen ffi⸗eine hork, 29 r engliſchen R 55 is Juli 74½ 74 Mais Septe 28 —5 event. di nterſuchun onien habe den Ob begangen 275 Rede in Mil Jugi. No egie⸗ 34½ 30% Schmalz 5 845% 295 Nach dem ie Verhafkun 9 an Ort und St berſt Klobb einigten Staat ilwaukee, in de oſevelt hielt lt„„ Sep haben, da„Sofr“ f. g der beiden Ha elle vorzune in allen en von Amerik r er u. A t.„Frkf. gtg.“ Schi eptember 52.— 5 ollte die Regi uptleut nehmen ſei großen d rika, Deut„ausführte, die; 9— chifffa 22.,15 Roufſea 5. Dreyfus an B die Regierung ei e anzuord ſeiner weſtli ragen der Politi ſchland e, die Ver⸗ ahrts⸗N— u eilt ord de g eine De Zuordnen. eſtlichen T r Politik und Engl r⸗ Maunhei Nach ri kategoriſche 2 ſofort na*„Sfax“ peſche erhal mus emp Tour allen zuſammen 9 and ſollten S eimer Ha ch ten 3 Dementi ch dem Mini geſtorben ſei halten Prä pfangen und di thalben gehen. Er wi Hlffer eb. Hafen⸗Ver e ne e. e ller, ats„29. Juni ich vi ⸗ ͤ Ceim ut von, 1 degen 0„Jounal“ zufol ſ urde 1 res 29 Juni n ſich viel mit ſeiner ene a aen Pretes 8 ern 5 ntſchei„ 0 e dü 0„29. Juni. Wie di Rin 11 iee 55 15 rößere 8 nur die 8 12 Es perla 4 rgerichtes er quart NRe 3„ An der etw veranſtalt ammer behufs 2 Aiege 2 Vorſe 11—8 90⁰ Weiß wieder in dem Entſcheidun utet, Kriegsmini hoben hat gierungsgebä a 40 000 P ete Maſſen Ein⸗ Battet Deulſche 1 7 800 iß aktiven Mi ag des Sta iegsminiſter Galli„an die Ver ude aus ri erſonen thei verſamml 1 Aae ee 1 5 998— wußte Der B 155 en Militärdi atsraths ab lifet erſamml richtete Prä heilnahmen ung] Lan⸗ 2. Blüns 1 575 Setee 1000 rückzu⸗ um weiter udgetausſchuß ha ienſt anzuſtellen„um Picquart ſagte. Seit de ung, in der er äſtdent Roca ei Von dem 50 550 Judwig Nan— re Auskünfte il b geſtern beſchloſf gebung in 1 Revolution Prüfung der eine Anſprache dez Vaetſe cſuchen, noch be über den E chloſſen, di Buenos Ai von 1890 iſt kei Beſchw e Seß Ner ne 0 einem direkten vor die V Staatshaushal ie Regieru ires meh iſt keine d derden zu⸗ Leler Merg 8 Fheher 890 zt ung. el Steuer ie Vorlage über di ushalt von 19 ß r vorgekom erartige K 5 Haſie Alleld 0 720 un 5— 1 5 5 0 mien Die 5518 Feſtſezung Gherscargn men. und⸗ ulſttes 11 94 ſchte wa erthei egierun der bier e gles 1 der 0 gilt als 1 die Aus⸗ über„30. Juni 2 50„Geueral An Naben 1 enbezirk 1 5 725 e 5 ger, einer Thätigkei wie er ſeine co elsminiſter iſtiſche Herne, unt zum 1. zu ſein, da theilungen Sber⸗„5 25 ottendan S itt Der B jätigkeit al collectiviſti Millerand— ne, 30. 8 Juli i daß Dreyfus Wauma tüglbte 85 ang, g ee wee 00 Gſg Nacht i adeſen da Feien ae: 140 e des ie Kam eſetzentwu er nahm auf gedenkt.— abrück großer Thei iſt ruhig ve.Aanbes a Kotha⸗ dede mer am näch rf betr. die 4 di auf Erſuche Lond en ſoll. heil der rlaufen mbeck Cos na 1 900 ie Di ten Di direkten S n der Re⸗ Der britti on, 30 Truppen Heinich 98 800 darlsr hab Die„Liberte“ elrſtag b teuern 5 britiſche„30. Juni. Di heute baue 800 5 habe bei dem di meldet, d erathen wird an, welche vamen ei Geſandte ii Die„Times“ Brüßl 5 700 en n kig e. dem die Unk„der Vertheidiger 1 ein Telegr übermittelte es“ melden a u 70 e ee e de e der A ahme de atys eingerei r, Taverni Trac rs der N ntlaſſ„in welchem gli⸗f wo„Der Dampfe uni.(Dr richte eine ntrag de— 28 Geſuches gereicht. Tave 8 Rier, rachten De ordbahn Ki ung des 2 mes heißt: hlbehalten hi mpfer„Sch f ahtbericht de iſt es ſchlu 8 m General 8 verweigert. rnier habe iube 2 5 Fra 85 nder, als ei ritiſchen lei 5 Mitgethei ier eingetr witzerland“, 1 Red⸗Star⸗Lini ſe fü 5 er Unterſuchun A zugeſtell Daraufhin wurde eſtimmte Zeit 5 r Entlaſſung Ki einen ernſten itenden klau durch die ab Antwerpen Linie Ant⸗ bom ere Berde 29 Ju 1 85 ihm nach Ab 5 nder's ſei Ne be⸗ annheim, K 4 f. al Gertreter Gu„ iſt beute 0„ zuni. Eini Aird. 1 17* d ndl iſtruk⸗ durcha r Herve de Ke mige + uf Waſſ ach& Ba us antirevi rohant atholiſch erſta ären „ daß f den antireviſioniſtiſch vom„Soleil“ 99125 Rebiſtoniſten N Geſchäftli ee b 1 12 Uſtiſe 197 Ruhe und Beſon Bepölkerung. an die hieſige Pe Abntgk, Wren Der ſtliches. N 5 12 7 Monat J ſten ant d ruppe von R nenheit ge ufruf r e Hants edaie anz 28426,2228“ uni 05 en mahnt wi af erla eters u. C. aats⸗Medai höchſt W„ 427. 1 ga d 8 e e ee dem B das Haus eingel n Dreyfus wird i inſpruch ge⸗ Auszeichnung; und Kochtunſt iqueure, Pu wurde für her zm. Joſ. Lauterbn 2·55 2063,5829 Dent Altun Beſcheid, ſie ſei ä aufen; ſie h in Rennes a„Golde fAusſtellun zunſch⸗Eſſenze vorragende auterbürg 8,10.58 2,55 812,6 bis n ei äußerſt dukb at alle abweiſen l0 e eiſtet die f Medaſle“ vbn d Rheydt wie und Co 10 8½1 6,%9%6.58 pas Gerü ach dem Pr nkbar, we weiſen laſſ hrem Fach„die Firm e“ von d ydt wieder di gnac, Ger 4,314,8„19 8,16 3,12 Abds 11 ogeſſe„werde aber en De e Unüb ema Her er Jur r die hö ermershei 814,81 12 6 2 Kreuzer der e 0 Mannes bewah chre Zurück⸗ auch üit ber bn 1 9 Pelers 18 5 2 man, 3 4,31 425 4,34 17557 4,34 775 6 U..· 115 landen. ſte Nacht ab 115 80 Sicht ſei 5 geht erühmt und e 5 in 51 17 805.00 9 575 4,25 8 Monker 1. en auptm und der* er ausländi ganz K en„ 1.45 97 4,06 4˙0 B. P C+ A 1 2 ann Drey M iſchen Er anb.98 5 1,45.42 04 4,02 M 12 U. ſtellt Juni. Die ausſtändi es Min annhei Keblenz: 1 115 98.% f. enden deit wieder Sſtändigen Ber e8,(Deß. Saone⸗ Rheiniſch imer 5.28 2,24 12.94.-P. 12 U. I be fef.28 der Der Aaſnd gelleſe od 18 e e 1 eſcha 155 ute Abend Juni. Die 1 and dauerte r⸗wie 1897/8) ungen und d neralverſämt elektriſche J* Piaunhe tGar: 9 1 75 2,28 10 U 13 endarmen fort. Es nruhen und T Tage. ſervefonds) Dididende otirung der mlung wurd nduſtrie, Hei heim 75 1,71,72 2 U. ſene zurü zogen mel wurden Läden ei umulte da ausſchei zuzuführe zu vertheſle geſetzlichen e beſchioſſen lbrona 407 4 5 8 U. orbe 5 n, urück. gehrmals blank en eingeſchl Uer⸗ eidenden Auf n und M. 10 n. M. 20 000 Reſerve 8 t. 0˙65 00 8,98 8,99 U. ee i Brüſſf und drängt agen. Die ſichtsrathsmitgli de dem Spegil 65 0,8g%0%8 404%2 J ktoben rtervilde Ausb el, 29. Junf en die Menge 17 20 wurden 75 f 78 0,69 0,69 F. 7 bwe era Abgrund sbrüche ftalt. Lore In der Ka e%29. Jum. J 1 agewd. Undertt. 45 er 5 and 2 mmer f̃ 8 2 iſt angere ſich die T n Folge d 55 d Usen dief/ Lit 5 nahe und führe d erklärt, die Regi adet winer 8. 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Juni—126 urch 40jähri ein& V uͤhrer iſt di einiger Si ürfen, um 1 uj der rechien ine vernichtend 146.7 chaft 172, Berlin Darmſtädt dit 197.70, Deutſch Oeſterrei mit all läbrige Pr ogler, A die älteſte A cherheit Erfol 8 · Seite gäbe Rede gegen 5 ee Banque Ott mer Bank 145 Bank 152 30 eutſche führt hal, Or anen bes welche., Mann eim nnoncen⸗Exf 7915 nur Feiglin An⸗ J ral 147.50, S omene 112.50 7 Nationalb 5 Berliner Ha 80,vorzu at, iſt 15 mit der Zeitungs zu den intim„D 2, 11 55 i⸗ ge. Ste„Schweizer N 50. Gottha ank für D vdels⸗ Wei gsweiſe in d ihren zahl preſſe des ſten Verbi rterre — taltener 145 87.80, W ordoſt 100 rd⸗Aktien 12 eutſchland geiſe nützli er Lage, d hlreichen Zwei In⸗ und A indungen 70, 5pro eſtdeutſche Ei 80, Schwei 6, Schwei billigſt a ich zu m„dem inſeri weighäuſer uslandes 8. Mexikane iſenb.⸗Geſ eizer Union izerberech usgeführt, achen. All irenden Publi n und Age ge⸗ — r amort.„unge) 140.80 81.50, A net werden, e Aufträge ikum ſich nturen Iil. 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Dr. Falke, Notar 5 Herr Kromer. Dr. Blind, Advokat 8 8 Herr Fübderande⸗ Adele, Stubenmädchen Roſalinden's 2 Frl. Ali⸗Bey, ein Egypter Herr L Lobertz Ramuſin, japaneſiſcher Geſandtſchafts Atace 5 Schödl. Saen Amerikaner Herr Starke I. Carcioni, ein Marquis err Löſch. Froſch, Gerichtsdiener Zvan, Kammerdiener des Prinzen Ida, Herr Hecht. 8 Herr Moſer. Frl. Wagner. Mel ̃ Frl. Schultze. Frl. Faulhaber. 185 Gäſte des Prinzen Orlofsky. Jrau Grahl, Minni, rau Lobertz. Fauſti ne, Frl. Fries. Frl. Schrank. Natalie, Frl. Weyer. 79900 3 975 Zweiter 8 2 err Brentano. Dritter J Diener des Prinzen: Herr Starke II. Vierter 95 Peters. Herren und Damen der Geſellſchaft. Die Handlung ſpielt in einem Badeorte, in der Nähe einer großen Stadt. Zwiſchenaktsmuſik: dem 1. Akt:„An der ſchönen blauen Donau“, dem 2. Akt:„Geſchichten aus dem Wiener Wald!, Walzer von Johaun Strauß. Na Na Kaſſeneröffnung 6 uhr. Anf. präc. ½7 uhr. Ende 10 uhr. Gewöhnliche Preiſe. —̃——-,. ‚!!.!.. ̃]] FqůAr......———————————————————.... ̃—— Sonntag, den 2. Juli 1889. 100. Vorſtell. im Abonn. A. Donna Diana. Komiſche Oper in 3 Akten von E. N. v. Reznicek. Frei nach der C. A. Weſt ſchen e 175 gleichnamigen Luſtſpiels von Moreto. Anfang 158 uhr. Coloſſeumsthegter in Maunbeim. Neckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum, Freitag, den 30. Juni, Abends 8¼ Uhr Auf vielſeitiges Verlangen. Nochmalige Aufführung der amüſanten und effektvollen Lokalpoſſe. Zum 7. Male: 24980 Fahrendes Volk oder: Die Kunstreiter auf der Hannemer Mess. Billetverkauf im Zeitungs⸗Kiosk, und in den Cigarrenhandlungen Dreesbach Nachf. u. H. Ruedin. 24931 Apollo- FTheater. Samstag den 1. Juli 1899, Abends 8 uhr Der Vogelhändler. Große Operette in 8 Aufzügen von Carl Zeller. Sonntag Nachmittags 4 uhr und Abends 7½ Uhr Große komiſche Operette in 3 Akten — Boceaeeio von Franz v. Supps. 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Nur Lehrer der betreffenden Nati Die erste dieser Schulen Wurde im Jahre 1878 in Amerika errichtet. selbe von Anf ang an errang, bewogen Herrn Berlitz, Zwei Später wurde er durch zahlreiche Schreiben und Anerkennungen, äten, die in unseren weissen Prospekten aufgeführt sind, veranlasst, seine und zur Zeit werden die Berlitz Schools, welche n und Herren, besucht. einigten Staat en zu gründen. solche erster pädagogischer Autoritä Institute auch auf die europäischen Hauptstädte auszudehnen; die Zahl 60 schon überschritten haben, jährlich von über 30,000 Schülern, Dame Die eigenartige Einrichtung und die Ausdehnung dieser mit einander verbundenen Schulen sichern dem Schüler Vortheile, wie sie ihm kein anderes Sprach-Lehrinstitut und noch weniger der einzelne Privatlehrer zu bieten vermag. In allen„Berlitz Schools of Languages bessert worden sind. In den Berlitz-Schulen wWerden für jede Sprache Ohne Ausnahme Lehrer der betreffenden Natio- nalität angestellt, für Englisch Engländer, für Französisch Franzosen, für Italienisch Italiener u, s.., sodass Is ist obenso unmöglich, nur vermittels grammatischen Unter- rlohts es bis zur Beherrschung der Konversation in einer leben- den Sprache zu bringen, wie es unmöglich ist, vermittels ana- tomischer Studlen Gehen und Schwümmen zu lernen General⸗Auzeiger⸗ Frirat-Institut für das Studium der französischen, englischen, itallenischen und spanischen Sprache für Erwachsene, Manmheirm, Planken, P 2, 14, 2 Trepp., gegenüber THr BrRlHT Schoot Of LANebAdks. Oberleitung M. D. Berlitz, N. A. Joly, P. Rogez, Madison Square, New-Vork. NSW-Vork, Madison Square, Leipzig, 18 Universitätsstr. Hamburg, 17 Ferdinandstr. Köln a. Rh., 17 a Kreuzgasse. Allein-Bevollmächtigter für die Berlitz-Schulen im Grossherzogthum Baden: St. Lobbenberg, Mannheim. l yon, 18 Rue de la République. Marseille, 4 Cours Lieutand. beeds, 13 Bond Street. Bradford, Penny Bank Bldg. CTondon, 231 Oxford Street.. Old Exchange. General-Vertreter und Director für Europa: Trenton, 208 East Hannover Str. Boston, 130—132 Boylston Street. Frankfürt a.., 39 Zeil. Magdeburg, 3 a Breiteweg. Bremen, 25 Osterthorstr. Elberfeld, 33 Mühlenstr. Zürich, 28 Universitätsstr. 4 8 40 Noordemde. Phlladelphia, Land Pitle Bldg. Baltimore, 15 East Centre Str. Washington, 723, 14th Street. Berlin, 113 Düsseldorf, 19 Kaiser Wilhelm- Strasse. Erefeld, 11 Südwall. Halle a.., 11 Sternstr. Stuttgart, 37 Paulinenstr. Rom, 22 Via dei Fornari. Chloago, Auditorium. Milwaukee, Hathaway Bldg. Braunschweig, 18 Damm. Stettin, 14 Moltkestr. Chemnitz, 51 Poststr. 27 Ayenue de IOpèra. tendance. Pittsburg, 515 St. Louls, Odd Fellow's Hall. Cinoinnati, Pike Bldg. Leipzigerstrasse; H. Mallat, Director. Breslau, 3 Schmiedebrücke. Essen, 21 Burgstr. Dortmund, 7 Saarbrückerstr. Wiesbaden, 4 Wilhelmstr. Dresden, 44 Pragerstr. Budapest, 15 Erzsebet Körüt, Amsterdam, 1 Koningsplein.) Kopenhagen,46Vimmelskaftet Bordeaux, 15 Cours de IIn- St. Etienne, Penn Aven. Barmen, 56 Neuenweg. Duisburg, 16 Königstr. Cassel, 22 Obere Königstr. Aachen, 126 Adalbertstr. H. Mallat, Leipzigerstrasse II3, Berlin. Cleveland, V. M. C. A. Bldg. Kansas Oity, 408 Deardorf Summer School, Asbury Park 9 Mannheim, Planken, P 2, 14. Danzig, 26 Hundegasse. München, 10 Residenzstr. Mainz, 22 Kaiserstr. onalität, Engländer für Englisch, Franzosen für Französisch, Italiener für Itallenisch u. 8. W. Klassen- und Einzelunterricht von 8 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. Augenblickliche Frequenz der Berlitz-Schulen über 30,000 Schüler, Damen und Herren. inn Klassen(aus 8 Lectionenn 12 24 Für Italienisch u Naassen: 24 deutend reduzirt; Mleiderstofl-Reste u. abgepasste Kleider zur Hälfte der bisherigen Preise. Auch in Schwarzen Waaren habe eine grosse Parthie äusserst reduzirt. 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