Ae 971 ll. dolph al. Gauls⸗ i. ug. tſpiel.) 7 es. 32569 Pfg. nung. ſchüft ephon 419ü links Zau einer wichtigen Entſcheidung wird das badiſche Volk bei den ——— kanen vor keinem Mittel zurück. Sie, die mit Vorliebe das Chriſten⸗ Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die ſteklamen⸗Zeile 60 Pfg. elelt Mannheimer 7 der Stadt Maunheim und Um gebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Ernſt Otto Hopp. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Sarbel-Manmgen 5 In, E 6, 2 Seleſente und verbreitette Zritung in Mannhtim uud Amgebung. E G, 2 b.. Mangn. Nr. 273.(Morgenblatt.) Dienſtag, 3. Oktober 1899.(Atlephou⸗Ur. 218.) Wahlaufruf der nationalliberalen Partei. Badiſche Wähler! biesjährigen Landtagswahlen berufen. Das Zentrum rüſtet ſich mit aller Macht, um den Einfluß der Nationalliberalen im Lande zu brechen. Ihre nächſten Ziele hat ſie in der letzten Seſſion des Landtages mit voller Offenheit dargelegt. Sie will unſere wohlwollende und unparteiiſche Regierung beſeitigen; ein ſchroffes Parteiregiment, das ſich von engherzig konfeſſtonellen Geſichtspunkten leiten läßt, ſoll an deren Stelle geſetzt werden. Den §U des Geſetzes vom 9. Oktober 1860, welcher für Errichtung von Orden die Genehmigung der Staatsregierung vorſchreibt, beantragte ſie aufzuheben. An die Stelle der Genehmigung ſoll künftighin eine bloße Anzeige treten. Die Zentrumspartei erſtrebt alſo eine unbe⸗ dingte und ſchrankenloſe Zulaſſung von Klöſtern, wie ſie ſelbſt in den ausgeſprochen katholiſchen Staaten Oeſterreich und Bayern nicht beſteht und ſogar in der 1859 mit dem heiligen Stuhl abgeſchloſſenen Kon⸗ vention nicht anerkannt war. Und wenn ſie mit dieſen erſten Beſtreb⸗ ungen Erfolg hätte, ſo würde ſie bald mit weiteren Anſprüchen hervor⸗ treten. Sie würde darauf ausgehen, die Hoheitsrechte des Staates über die Kirchen, welche zur Aufrechterhaltung des konfeſſionellen Friedens unbedingt nothwendig ſind, völlig zu beſeitigen, an die Stelle der gemiſchten Volksſchulen konfeſſionelle Lehranſtalten zu ſetzen und den Unterricht vollſtändig unter den Einfluß der Geiſtlichkeit zu bringen. Von welchen Anſchauungen ſie auf dem Gebiete des Unter⸗ kichts beherrſcht wird, iſt in ihren kläglichen Angriffen auf die patrio⸗ Aſchen Gedichte und Leſeſtücke in unſeren Schulbüchern mit voller Deutlichteit hervorgetreten. Um dieſe Beſtrebungen zu verwirklichen, ſcheuen die Ultramon⸗ thum auf ihre Fahne ſchreiben, gehen bei den bevorſtehenden Landtags⸗ wahlen Hand in Hand mit der religionsfeindlichen Partei des Um⸗ ſturzes, deren Anhängern ſie— ſei es durch poſitüve Thätigkeit, ſei es durch wohlberechnete Stimmenthaltung ſchon wiederholt ihre Unter⸗ ſtütgung zugewendet haben. Wir halten es für unſere Pflicht, dieſen Beſtrebun gen mit aller Entſchiedenheit entgegen zu treten. Ebenſo energiſch berämpfen wir die Sozialdemokraten, welche alle Grundlagen der ſtaatlichen und geſell⸗ ſchaftlichen Ordnung in Frage ſtellen und gegen Religion, Monarchie und Eigenthum einen erbitterten Kampf führen. Die Grundſätze, von denen die nationalliberale Partei dei ihrer politiſchen Thätigkeit ausgeht, ſind oft genug dargelegt und alg pemein bekannt. Sie ſind aber auch in jahrzehntelanger Arbeit praktiſch be⸗ thätigt worden. Daß die nationalliberale Partei ſich auch künftithin lediglich von dem Geſichtspunkte des Gemeinwohls und nicht von ein⸗ ſeitigen Parteiintereſſen leiten laſſen wird, dafür bürgt ihre ruhme⸗ reiche Vergangenheit. einen maßgebenden Einfluß beſeſſen. Sie iſt niemals eine unbedingte Regierungspartei geweſen, ſondern hat ſich ſtets eine unabhängige Stellung zu bewahren gewußt. Aber ebenſo fern hat es ihr gelegen, in einen ſchroffen Gegenſatz zur Regierung zu treten. Ste iſt ſtets bemüht geweſen, mit der durch das Vertrauen unſeres erhabenen Landesherrn berufenen Regierung auf dem Boden der allgemeinen Staats⸗ und Volksintereſſen zu einem einträchtigen Zuſammenwirken zu gelangen. Dadurch iſt es ihr gelungen, unſer engeres Heimathland auf den Bahnen eines beſonnenen und maßvollen Fortſchrittes zu erhalten und demſelben eine geachtete und angeſehene Stellung in dem großen deutſchen Vaterlande zu verſchaffen. Unſere verfaſſungsmäßigen Einrichtungen ſind in freiheitlichem Geiſte ausgebaut worden; wir haben eine ausgedehnte Selbſtverwal⸗ tung in Gemeinde, Bezirk und Kreis geſchaffen, welche für viele andere deutſche Staaten vorbildlich geworden iſt; den Kirchen iſt eine ſegens⸗ reiche Wirkſamkeit auf religiöſem Gebiete geſichert; unſer Unterrichts⸗ weſen von den Volksſchulen bis zu den Hochſchulen erfeut ſich der größten Blüthe; die wirthſchaftlichen Intereſſen haben ſtets eine ein⸗ ſichtige und wohlwollende Förderung erfahren. Wir treten auch für eine weitere Entwickelung unſerer verfaſſungs⸗ mäßigen Einrichtungen ein. Insbeſondere erſtreben wir die Erſetzung des bisherigen indirekten Wahlrechts zum Landtage durch das direkte. Wir halten es aber nicht für eine Verletzung freiheitlicher Grundſätze, wenn der Landtag mit Rückſicht auf die Vertretung wirthſchaftlicher Intereſſen eine mäßige Verſtärkung durch ſolche Perſonen erfährt, welche bon Elementen der Selbſtverwaltung zu ihrer Stellung berufen werden. Das Eingehen auf einen ſolchen Vorſchlag empfiehlt ſich ſchon aus dem Grunde, weil nur bei einem derarkigen Zugeſtändniß die Zuſtimmung der beiden anderen Faktoren der Geſetzgebung, der Großherzoglichen Regierung und der erſten Kammer, zu der Ver⸗ faſſungsreviſton erwartet werden kann. Uns iſt die Forderung der direkten Wahl nicht ein politiſches Agitationsmittel; uns iſt es ernſt⸗ haft um die Einführung derſelben zu thun. Gerade deshalb beſchränken wir uns aber auf dasjenige, was unter den gegenwärtigen Verhält⸗ niſſen thatſächlich erreichbar iſt. Wir wollen nicht durch zu weitgehende Forderungen die ganze Verfaſſungsreviſion gefährden. Wie leicht das geſchehen kann, zeigen die Vorgänge in unſeres! Nachbarlande Württem⸗ berg. Laſſen wir uns die Erfahrungen, welche dort gemacht ſind, zum warnenden Beiſpiel dienen! Die Gleichberechtigung der Konfeſſionen, welche in unſerem Vater⸗ lande nur nach ſchweren Kämpfen durchgeſetzt worden iſt, erachten wir für einen der Hauptgrundſätze liberaler Staatsanſchauung, an welchem unbedingt feſtgehalten werden muß. Der in Ausſicht geſtellten Steuerreform werden wir unſere ſorg⸗ ſamſte Aufmerkſamkeit zuwenden. Wir geben uns der ſicheren Hoff⸗ nung hin, daß dadurch eine gerechtere Vertheilung der Laſten bewirkt und auch bei der Beſteuerung von Grundbeſttz, Gebäuden und Gewerben ein Abzug der Schulden ermöglicht werden wird. Wie alle Zeit, ſo ſtehen wir auch heute in unerſchütterlicher Treue zu Kaiſer und Reich. Wir ſind bereit, alle diejenigen Opfer zu bringen, welche nothwendig werden, um den Glanz und die Machtſtellung unſeres Vaterlandes aufrecht zu erhalten. Die Verhältniſſe der Welt⸗ politik, das Aufblühen unſeres auswärtigen Handels und das erfreu⸗ liche Fortſchreiten unſerer Kolonialpolitik machen den Beſtand einer leiſtungsfähigen Flotte zur unbedingten Nothwendigkeit, damit überall in der Welt, wo deutſche Intereſſen vertreten ſind, denſelben ein kräf⸗ tiger und nachhaltiger Schutz geſichert iſt. ——— Zum 60. Geburtstag Hans Thomas. (2. Oktober.) oe. Inwiefern iſt Hans Thoma ein moderner Künſtler? Dieſe Frage drängt ſich uns unwillkürlich auf, wenn wir in dem wirren Durcheinander der Meinungen und Urtkheile über die Kunſt dieſes Malers einen feſten Anhaltspunkt für die richtige Würdigung ſeines Schaffens gewinnen wollen. Neben der haltloſeſten Schwärmerei und lächerlichſten Gheimnißthuerei ſteht unmittelbar die kraſſeſte Skepſis, der Zweifel an jedem Werth der Arbeiten dieſes Malers. Dazu kommt noch die Unterwürfigkeit der Anbeter des augenblicklichen Erfolges, die den Künſtler lediglich wegen der ihm gewordenen Auszeichnungen durch Orden und Anſtellungen ohne jedes innerliche Verhältniß zu ſeinem Schaffen huldigen zu müſſen glauben. Am übelſten wäre in dieſen Wirrſalen der Meinungen der Meiſter ſelbſt daran, wenn er ſein Glück von den Beurtheilungen ſeiner Kunſt abhängig machte und wenn er nicht ruhig und unbeirrt trotz des oft wenig ſchmeichelhaften Lobes und des voreiligen Tadels auf dem ſich ſelbſt gebahnten Weg weikerſchritte, es der Zeit überlaſſend, ſein Wirken in der rechten Weiſe zu erfaſſen. Immer mehr werden die Berührungspunkte ſeiner Kunſt mit unſerer Zeit erkannt werden und immer mehr wird die Einſicht reifen, daß ſein Schaffen ſich nicht der heutigen modernen Kunſt ent⸗ gegenfetzt, ſondern ein wichtiges Weiterſchreiten derſelben auf einem ganz beſonderen Gebiete bedeutet. Beſtrebt ſich der moderne Impreſſonismus, immer neue Farben⸗ welten zu entdecken, das Charakteriſtiſche der Farben in allen, den ſchönſten, wie gewöhnlichſten Stimmungen uns zum Bewußtſein zu bringen, ſo ſucht uns die Kunſt Thomas die Mannigfaltigkeit der Linien und die Vielgeſtaltigkeit der Formen zu erſchließen. Auf die große Befreiung des Colorits von den üblichen Grundirungen und Aebermalungen mußte die Befreiung der Zeichnung von den herkömm⸗ lichen Arrangements und Auffaſfungen erfolgen. Die Freilichtmalerei. Die Pflege der wirthſchaftlichen Intereſſen werden wir wie bisher ſo auch künftighin als eine unſerer wichtigſten Aufgaben betrachten. „Wir werden daher für Landwirthſchaft, Gewerbe, Induſtrie und Handel in gleicher Weiſe und mit aller Entſchiedenheit eintreten, narnentlich aber die Erhaltung eines kräftigen und leiſtungsfähigen Mittielſtandes in Stadt und Land uns angelegen ſein laſſen. Bei der bebor ſtehenden Reform der Staats⸗ und Gemeindeſteuern iſt ins⸗ beſondeore auch ein Schutz des ſoliden Gewerbebetriebes gegenüber großen Waaren häuſern und Schleudergeſchäften in das Auge zu faſſen. Wir ganz in den Wundern der Farben ſchwelgend, legt wenig Gewicht auf die Origin alität und den Reichthum der Linien. Sie bietet an neuen und feinen Tönen der herrlichſten Naturerkenntniſſe genug, als daß man bon ihr' verlangen könne, auch noch das ganze Reich der charak⸗ teriſchen Linie“ völlig auszuſchöpfen. Hier aber ſetzt die Kunſt Thomas ein. Währenp ſie ſich im Coloriſtiſchen noch im Kreiſe älterer Techniker bewegt, eröffner ſie uns auf dem Gebiet der Zeichnung die weiteſten Perſpektiven. Vor Allem kommt hier die Landſchaft in Betracht. Zum erſten Malke hat es in unſerer Zeit Thoma gewagt, die ganze Vielgeſtaltigkeit den Linien z. B. in einer weiten Landſchaft der Ebene mit Anhäufung ab ler Einzelheiten und intimſtem Eingehen auf die⸗ ſelben wiederzugeben Man denke nur an ſeine Mainlandſchaften mit ihren weiten Fernſia aten, an das geiſtreich behandelte Aſtwerk ſeiner Baumgruppen und an die in ſchönſter Charakteriſtik mit ihrer Ueber⸗ menge von Formen Vargeſtellten Hochgebirgsſcenerien. Ohne jede Rückſicht auf irgendwel ches gefällige Arrangement läßt hier Thoma die Linien in all ihrer harakteriſtiſchen Merkwürdigkeit walten. Es iſt interffant zu verfolgen, wie Thoma auch die bisher gern vermiedene gerade Linie wieder zur(zeltung bringt, ſo läßt er z. B. in ſeinen Mainlandſchaften den Fluz) den üblichen Darſtellungen desſelben in ſeinen ſchönen Windungen entgegen ganz gerade durch die Landſchaft laufen. In dieſer Beziehung, in der Behandlung der Linie iſt Thoma durchaus moderner Realiſt, nue in der Wahl der Stoffe und im Colorit bleibt er vorwiegend Romantike S. Daß ſich bei einem ſo intimen Ein⸗ gehen auf das Charakteriſtiſche Ver Linie eine ganz beſondere Eigenart der landſchaftlichen Erſcheinung ergibt, iſt ganz ſelhſtverſtändlich. Und ſo erhalten die Landſchaften Thomas auf ganz natürlichem Wege ein Gepräge, das man leicht verſulcht iſt mit dem Worte Stil zu be⸗ zeichnen, das aber gar nichts mit dem alten rückſchrittlichen Sinne dieſes Wortes zu thun hat. Auch die deutſche Eigenart der Thoma ſchen Landſchaften ergibt ſich ganz von ſell ſt durch die zur Anſchauung ge⸗ brachte Charaktertſtit der Linien unt Formen. Hier enbſpricht die Kunit Thomas ganz der aroßen Ider anſerer Zeit: immer neue Er⸗ In unſerem Lande hat die nationalliberale Partei ſeit Jahrzehnten erſtreben eine maßvolle Fortführung der Sozialreform und ſind ins⸗ beſondere der Meinung, daß die Woßnungsfrage ſeitens des Staates und der Gemeinden zum Gegenſtand einer wirkſamen Fürſorge ge⸗ macht werden muß. Freunde und Geſinnungsgenoſſen! Wir fordern Euch auf, mit aller Energie in die Wahlbewegung einzutreten, damit unſerer guten Sache ein glänzender Sieg zu Theil werde. Für Kaiſer und Reich! Für Fürſt und Vaterland! Für freiheitliche Geſtaltung unſerer verfaſſungsmäßigen Ein⸗ richtungen! Für allſeitige Förderung der wirthſchaftlichen Intereſſen! Aus Südafrika. (Nachdruck verboten.) 1 Das ganze Südafrika vom Kap bis zum Aequator iſt im Grunde genommen nichts weiter als ein dürres, felſigwelliges Hochland. Arm an Wald und arm an Waſſer bietet es nur ſelten, wie z. B. in Natal, größere Flächen Landes, die nach europäiſchen, bezw. deutſchen Begriffen furchtbar genannt werden können. Im Uebrigen hat man nur hier und da in den Thälern ſchmale Streifen feldbaufähigen Bodens, der aus kargen Pflanzenreſten oft meilenlang hingeſtreckter felſiger Hügelrücken mit den Regenwäſſern niedergeſchwemmt und unten abgelagert wurde. Aber auch dieſe armſeligen Thalſtreifen bedürfen neben künſtlicher Bewäſſerung noch großen Fleißes, wenn ſie einen landwirthſchaftlich nennenswerthen Ertrag abgeben ſollen. Und dieſer Ertrag wird ſelbſt bei größtem Fleiße und ſorgfältigſter Bewäſſerung alljährlich durch rieſige Heuſchreckenſchwärme oft bis zur vollſtändigen Vernichtung in Frage geſtellt. Da iſt es kein Wunder, wenn ſich der Afrikaner faſt ausſchließlich der Biehzucht widmet. Pferde, Eſel und Kreuzungen zwöchen beiven, Rindvieh, Schafe, Ziegen und Schweine, Strauße und anderes Hühnervieh ſind Zuchtobjekte; Gänſe und Enten des allgemeinen Waſſermangels wegen weniger, oder faſt gar nicht. Doch auch mit der Viehzucht ſieht es traurig aus. Die Weiden ſind zwar groß und weit, aber mager und ſteinig. Sie bieten auch nur zur Regenzeit während des Südafrikaniſchen Sommers, alſo vom ⁊ Oktober bis März, nahrhaftes Futter; während des Winters dagegen, in den langen Monaten, vom April bis September, wo auch nicht ein Tropfen Regen fällt, haben ſie nur Grasſtroh ohne Nährwerth. Die armen Thiere, welche ſich im Sommer ſpeckfett gefreſſen haben, magern im Winter bei dem Grasſtroh faſt zu Gerippen ab. Und dann kommen Rinderpeſt, Pferdeſeuche, Hühnerkrankheit, ſie raffen tauſende des entkräfteten Viehs dahin. Komiſch, aber wahr! Deutſche Farmerfrauen haben mir konden⸗ ſirte Alpenmilch zum Kaffee und Harmen's Butter in Blech⸗ büchſen zum Frühſtück vorgeſetzt. Und Käſe? Keine Ahnung. Dem Lande fehlt's an Wald, der ſeine Regenverhältniſſe günſtig beeinfluſſen könnte. Und Wald kann nicht hochkommen. Was an Wald durch Wind, Vogelflug oder auf ſonſt welche Weiſe ausgeſamt wird, das verdorrt oder wird vom Weidevieh weggefreſſen. Und was nicht vom Weidevieh weggefreſſen wird, das nehmen die Heuſchrecken oder die Ameiſen, jene dritte Land⸗ plage Südafrikas. Was aber dieſen Feinden nicht zum Opfen fällt, das zerſtört der biedre Farmer ſelbſt durch Weidebrand. Alljährlich nämlich, vor Eintritt der Regenzeit brennt er das alte Gras fort. Da ſieht man dann lang hingeſtreckte Feuerſchlangen die Berge hinan und hinab kriechen, tagelang, wochenlang. Der kenntniſſe der Natur zu gewinnen, immer mehr ihre Schönheiten uns zum Bewußtſein zu bringen und damit befreiendes, kulturförderndes Weltwiſſen zu erringen. Thomas Kunſt iſt hier keine rückſchrittliche Macht, die ſich unſerer Zeit mit mittelalterlichen Stilforderungen gegenüberſtellt, ſondern eine Macht der Wahrheit, nach der unſere Zeit ſo ſteghaft ſtrebt. 5 Auch im Figurenbilde hat Thoma die gleiche intereſſante und reformatoriſche Behandlung der Linien und Formen gewagt. Wählt zer ſich hier auch zumeiſt romantiſche und ſagenhafte Stoffe, ſo ſtreht doch ſeine Darſtellung der einzelne Geſtalten nach ſchärfſter Charakt riſtik bei oft herber Strenge der Linienführung, die freilich, wenn über⸗ trieben leicht auch Verzeichnungen oder paradoxalen Ausdruck mit ſich bringt. Die Mannheimer Gallerie hat den ſeltenen Vorzug, eines jener wenigen Figurenbilder Thomas zu beſitzen, wo dieſe ſcharfe Charakteriſtik auch auf einen völlig realiſtiſchen Vorwurf angewendet iſt und ſich die Modernität der Darſtellung völlig mit dem Stoffe deckt. Vom Standpunkte der Betrachtung der originellen und lienen⸗ teichen Zeichnung und durch ſeine Verbindung holländiſcher und deutſcher Kunſt, gehört dieſes Gemälde mit ſeinen drei Thoma⸗echten Porkraits zu den intereſſanteſten Figurenbildern, die der Meiſter ge⸗ ſchaffen hat. Freilich vermochte er mit dieſem Bilde am wenigſten neue Farbenwelten zu entdecken, was ihm überhaupt nicht immer gelingk, da ſeine Größe und Süürte weit mehr in der Enträthſelung der Linjen und Formen liegt. Wie die modene Freilichtmalerei alle Poeſie der Farbe entfaltet, wie ſie die feinfühligſten Poeten der Stimmungen und Farbenerſcheinungen erzeugt, ſo erſchließt uns die Thoma'ſche Kunſt das geiſtige Erfaſſen und das poeſtevolle Empfinden der charakteriſtiſchen Linien und wird ſie immer weitere Entdeckungen auf dieſem Gebiete zur Folge haben. So ſehen wir denn in Malerei und Zeichnung durch die moderne Kunſt die freieſten Bahnen gebrochen und der Zukunft das Glück in Ausſicht geſtellt, durch Vereinigung der beiden ſich heute oft noch entgegenſtehenden Richtungen immer WVollendeteres au erreichen. 1* — „2 Seifte- Seneral⸗ Anzeiger. Bauer will Platz ſchaffen⸗ damtt das junge Gras leichter hervor⸗ ſprießen kann. Das alte verdorrte iſt ohnehin ſchon verfilzt und bietet dem Weidepieh allerhand läſtige Fußſchlingen, auch maſſen⸗ hafte Schlupfwinkel für Ungeziefer aller Art, für giftige Schlangen, Leguane u. f.., welche dem Vieh und auch dem Menſchen gefährlich werden. Die Leguane 3.., eine oft meter⸗ lange Eidechſe, ſchlingt ihr Steißende um die Beine der Kühe hebt ſich nach dem Euter hoch und ſaugt die Milch aus. Dieſes Ungeziefer zerſtört der Weidebrand mit den Fußſchlingen und Schlupfwinkeln zu gleicher Zeit. Schade, daß er auch nicht die Ameiſen in ihren oft meterhohen feſten Erdhaufen zerſtört, welche in ganz Südafrika herumliegen, wie etwa zur Frühfahrsbeſtell⸗ zeit die Düngerhaufen auf den deutſchen Feldern. Die Bevölkerung Südafrikas beſteht aus eingeborenen Farbigen und eingewanderten Weißen. In neuerer Zeit ſind noch eine Menge farbiger Aſiaten hinzugekommen. Die Letzteren, Indier, Chineſen, Malayen u. ſ. w. treiben ausſchließlich Handel; ſie ſind theils Vuddhiſten, theils Muhamedaner, zum kleinen Theil auch Heiden. Die Weißen rekrutiren ſich aus allen Völkern Europas. Die engliſche Raſſe iſt keineswegs die über⸗ wiegende, wie das vielfach behauptet wird. Deutſche, Holländer, Portugieſen ſind ebenſoviele da, Holländer vielleicht noch mehr, als Engländer. den letzten Jahren übermäßig zugezogen. Weißen liegt„das Geſchäft“: Induſtrie, namentlich Bergbau, der noch auf Jahrhunderte hinaus der Hauptfaktor Südafrikas bleiben wird. An Mineralien, Edelmetallen, Eiſen und Kohlen ſcheint das Land unerſchöpflich zu ſein. Die farbigen Eingeborenen Südafrikas ſind Kaffern, Hottentotten und Buſchmannvolk. Das Letztere ſteht auf der niedrigſten Entwicklungsſtufe der heutigen Menſchheit und hat ſich längſt auf den Ausſterbe⸗Etat geſetzt. Es iſt ausgeſchloſſen, daß das Buſchmannvolk das nächſte Jahrhundert überdauert. Intelligenter als dieſes ſind die Hottentotten. Aber ſie ſind nur wenig zahlreicher, als das Buſchmannvolk und hervorgetreten eigentlich erſt auf Antreiben der Engländer, als Deutſchland Weſtafrila in Beſitz nahm und zu koloniſiren begann. — Anders verhält es ſich mit dem Kaffer. Dieſer iſt vertheilt vom Kap bis zum Zambeſi. Er zählt noch nach vielen Millionen und bildete da, wo er von weißen Einwanderern noch nicht unter⸗ jocht war— alſo z. B. im Matabelelande zwiſchen dem Limpopo und dem Zambeſifluſſe— noch bis vor einigen Jahren ſelbſt⸗ ſtändige, feſtgegliederte und auf ganz gediegenen Geſetzen be⸗ ruhende Staatsweſen. Wo er mit dem Weißen in Verbindung getreten iſt, hat er ſich dieſem als brauchbares Glied der Geſell⸗ ſchaft angeſchloſſen, er hat es ſogax verſtanden, mit dem Weißen in dem Kampfe um die Segnungen der Kultur erfolgreich zu konkurriren. Der Kaffer iſt bildungsfähig und beſitzt An⸗ paffungsvermögen genug, um ſich den konkurrirenden Völkern der Erde in gar nicht ferner Zeit mit Ausſicht auf Erfolg ein⸗ reihen zu könne n Aus Stadt und Jand. 0*Maunheim, 2. Oktober lorg + In den Händen dieſer XV. Kongreß für erziehliche Knaben⸗ handarbeit. 1 B. N. Karlsruhe, 1. Oktober. »Mit Eröffnung der ſüdwe großen Saale der Feſthalle hat am verfloſſenen Samſtag der 15. Kon⸗ greß für erziehliche Knabenhandarbeit ſeinen Anfang genommen. Die ſehr gut beſucht. Vertreten ſind ferner Schulen und Knabenhorte aus folgenden Städten: Meersburg, Waldkirch, Mannheim, Pforzheim, Hekdelberg, Freiburg, ferner Baſel, Zürich, Glauchau, Ludwigshafen A. Rh., Frankfurt a.., Weimar, Leipzig und Brünn. Unter Führung deß Rektors, Herrn Dre Gerwig, fand heute früh eine Beſichtigung Aund Beſprechung derfelben ſtätt. Die erſte öfffentliche Kongreß⸗ ſitzung wurde 11 Uhr im kleinen Feſthalleſaale durch den Vorſihenden des Bereins, Herrn von Schemckemdo rff⸗Görlitz; mit einer Begrüßungsanſprache eröffnet. Redner gab der Genugthuung Aus⸗ druck, daß die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden Vertreter entſendet und begrüßte beſonders Herrn Staatsminiſter Nokk und Geheimrath Sachs, letzteren als Vertreler der Frau Großherzogin, deren Antheil⸗ nahme an allen Fragen des ihr dier fteudige Aner⸗ kennung des deutſchen Volkess ſichere. Seitens der Großh. Regierung nimmt das Wort Geh. Oberregierungsralh Dr. Armsper ger, um auszuführung, daß die Regierung die Beſtrebungen des Vereins durch Einfüührung des facultativen Handfertigkeitsunterrichts Elementarunterricht anerkannt habe, doch ſolle diefer Unterricht die⸗ Schüler nicht geſchickt machen für eine verwerthbare Thätigkeit“ im praktiſchen Leben, etwa füt den Gewerbebetrieb, vielmehr ſolle bei dert Erzi der Knaben auch die Ausbildung der Sinne, des An⸗ chauungs⸗ und Darſtellungsdermägens zu ihrem Rechte kommen. amens der Stadt begrüßt Bürgermeiſter Siegiſt die Verfamm⸗ lung unter Betonung der Thatſache, daß Karlsruhe ſchon. im Jahre 1881 die erſte Schülerwerkſtätte auf Grundlage der fteiwilligen Be⸗ theiligung ins Leben gerufen habe. Auch habe die Thätigleit des Wereins auf die Entwicklung der Handfertigkeitsſchule einen maß⸗ gebenden Einfluß gehabt, wie man demſelben auch die Ausbildung der Lehrer in Leipzig verdanle. Es begrüßten ferner die Verſammlung der würkttembergiſche Seminardirektor Griebel⸗Nagold und Landes⸗ taih Schmadding⸗Muünſter, der die Glückwünſche des weſtfäliſchen Probinzialperbandes bringt. Den Dank für dieſe Kundgebungen Ibricht der Vorſſzende aus, worauf in die Togesordnung eingetreten Witv. Der Sitzung wohnten ca. 200 Perſonen, durunter auch Damen an. Dr. Jeſſen, Direktor des Kunſtgewerbemuſ eums zu Berlin, ſprach über das Thema„Der Hondfertigkeitsunterricht und die große bolkswirthſchaftliche Entwickkung unſerer Zeit“. Die große Aufgabe Ruſſen, namentlich ruffiſche Juden, find in Ackerbau, Viehzucht, Handel, ſtdeutſchen Handfertigkeitsausſtellung im Ausſtellung, die ein intereſſantes Bild der Arbeiten der verſchiedenen Handfertigkeitsſchulen des Landes zeigt, iſt beſonders von Karlsruhe aus im 858, von denen 575 auf Preußen entfallen. Redner erörtert ſodann die Organiſation des Unterrichts, den Arbeitsgang der ſelben und gibt beſonders der Genugthuung Ausdruck, daß die deut ſchen Lehrer in hervorragender Weiſe an den Beſtrebungen des Wereins ſich be⸗ theiligen. An der ſich anſchließenden kurzen Debatte betheiligten ſich Oberrealſchuldirektor Noeggeroth Hirſchberg, Dr. Pabſt⸗ Leipzig, Schulinſpektor Scherer⸗Worms und der Worſitzende. Zweite Sitzung Montag 9 Uhr. Zur Stadtverordnetenwahl. Die Betheiligung an der heute ſtattfindenden Stadtverordnetenwahl durch die erſte Steuerklaſſe iſt eine ungemein zahlreiche. Die Ausſichten für die gemeinſame Liſte der Nationalliberalen und des Centrums ſind keine günſtigen, da durch eine geſtern Abend von gegneriſcher Seite verbreitete ab⸗ geänderte Vorſchlagsliſte Verwirrung in die Reihen der national⸗ liberalen Wähler getragen worden iſt, ſo daß eine Stimmenzerſplit⸗ terung eintreten muß, die einzig und allein der demokratiſch⸗freiſinnigen Liſte zu Gute kommt. Es iſt daher mit großer Wahrſcheinlichkelt anzunehmen, daß Dank dieſes unlauteren Wahlmanövers der demo⸗ kratiſch⸗freiſinnige Vorſchlagszsttel den Sieg davon trägt. Der Wahlausſchuß der natioualliberalen Partei hat ſofort, nachdem er Kenntniß von dem gegneriſchen Coup erhielt, folgendes Flugblatt verbreiten laſſen: Ein niederträchtiges Wahlmanöver! Einſtimmig hat der Vorſtand und Ausſchuß der nationalliberalen Partei ein gemein⸗ ſames Vorgehen mit der Centrumspartei beſchloſſen. Wir er⸗ warten von unferen Parteigenoſſen und Freunden, daß das Ab⸗ kommen ehrlich gehalten wird. Wir haben keine Veranlaſſung, der Demokratie und dem Freiſinn, welche bei der letzten Reichs⸗ tagswahl offen für die Sozialdemokratte eingetreten ſtud, zu Stadtverordnetenſitzen zu werhlfen die ihnen nach ihrer ſchwachen Vertretang in der hieſigen Bürgerſchaft nicht gehühren. Ein unehrliches Wahlmanöver verſucht mit einem neuen Wahlvor⸗ ſchlag Verwirrung in unſere Reihen zu tragen. Wir erwarten, daß unſere Freunde einmüthig ein Vorgehen zurückweiſen, welches einen Verrath gegenüber der Centrumspartei bedeuten würde Wähler der erſten Klaſſe! Legt den von uns verſandten Wahl⸗ zektel, beginnend mit dem Namen„Bolze“, in die Urne. Jetzt iſt es um ſo nothwendiger, daß der letzte Mann von ſeinem Mahlrecht Gebrauch macht und Proteſt einlegt gegen unlautere Wahlmanöver! Der Wahlausſchuß der narionalliberalen Partei Da die Verbreitung dieſes Flugblattes leider erſt nach Beginn des Wahlaktes erfolgen konnte, liegt die Befürchtung nahe, daß mancher nationalliberale Wähler ſich hat irre führen und zur Abgabe des falſchen Zettels verleilen laſſen. Es wird hoffentlich gelingen, die Urheber des ſauberen Wahlmanövers zu ermitteln. Die vom Berein doutſcher Oelfabriken ausgeſchriebene außerordentliche Generalverſammlung findet, wie uns ſeitens der Direktion mitgetheilt wird, vorerſt nich! ſtatt. * Eine ſonderbare Wette wurde dieſer Tage in einer Brauerei in Mainz abgeſchloſſen.„Am Stammtiſch faßen die Gäſte mit dem Wirth in trautem Geſpräch beim Frühſchoppen und unterhielten ſich über— Glatzkäpfe. Ein durch ein gewaltiges Lockenhaupt ausge⸗ zeichneter Stammgaſt ſtellte bei dieſer Gelegenheit die Behauptung auf, daß er nie eine Glatze bekomme. Die durch die Debakte ſchon etwas erhitzten Gemüther kamen durch dieſe frewle Behauptung noch mehr in Harniſch, bis ſchließlich der Wirth bethauptete, in zwei Jahren habe der Blondgelockte gleichfalls ſeine Glatze, denn die berühmte„hohe Stirn“ ſei jetzt ſchon im Anfangsſtadium. Zur Bekräftigung ſeiner Behaup⸗ tung proponirte der Wirth eine Wekte und zwar wolle er, wenn er verliere, am 1. Auguſt 1901 einen ganzen Sud Bier gratis geben, während die Stammgäſte ſich verpflichteten, ein Feſteſſen mit Muſitk herzurichten. Die Wette wurde in aller Form geſchloſſen. ſchmuck beſorgt, um den Wirth„hineinzulegen Werth von 600 repräſenttren ſoll. Auns deint bvaßherfoathum. * Bruchſal, 1. Okt. Geſtern wurde die landwirhſchaftliche Ausſtellung durch Herrn Geh. Regierungsrath La ng mit einer An⸗ ſprache eröffnet. falß Helſen und Uigebung. Lampertheim, 1. Okt. Der erſt feit einem Jahr beſtehende Männergefangverein„Sängerrofe“ beging heute ſeine Fahnenweihe⸗ Das Neue an dieſem Feſte iſt, daß es im engſten Rahmen abgehalten wurde, in dem ca. 500 Perſonen faſſenden, dicht beſetzten Saale des Kaiſerhofs wozu nur die Vorſtände hieſiger ſteben Vereine geladen waren, Wenn man die enormen Auslagen, die ſich ein Verein für derartige Veranſtaltungen fonſt aufladen muß, in Vetracht zieht chier machten ſie ſchon 1400 Mk. ans), ſo iſt eine derartige weiſe Beſchränkung uur zu begrüßen. * Wolfsheim, 1. Ort. Det hbieſtge Bückermeiſter Ludwig Gecünn wurde wegen Meineidsberdachts verhaftet. Gegen hieſige Ein⸗ wohner war bei der Staatsamoaltſchaft anonyme Anzeige wegen Wein⸗ hantſczerei eingelaufen. In der Unterſuchung wurde auch Grün als „ deſſen Sud Biar einen Der Lockenhaarige iſt ſeit Abſchluß der Wette eifrig um ſeinen upt⸗ FFMaunndeim, 3. Oktober⸗ Ohne Zweifel iſt der Einbrecher einfgermaßen in der Pfarrerwo bekannt und mit den Gewohnheiten des geiſtlichen Herrn vertr Frankfurt, 1. Ott. Hier wurde eine Wohnungsge konſtituirt. Dieſelbe bezweckt, den Hausbeſſtzern gegenüber den Ein⸗ gang der Mteihe zu garantiren und ſelbſt die Vermiethungen ekc. zu übernehmen. Das Kapital der Geſellſchaft beträgt 30,000 und ſind! daran hieſtge Großinduſtrielle und Priwate bekheiligt. Reiſen und Eutdeckungen. Morgen wird die„Belgica“ mit der unter Leitung des Kom, mandanten von Gerlach ſtehenden Südpol⸗Expedition im Kanal zurückerwartet. Die geographiſchen Geſellſchaften von Ant⸗ werpen und Brüſſel ſenden zur Einholung der Expedition einen Dampfer aus, welcher die Paſſagiere der„Belgica“ an der Münd⸗ ung der Schelde aufnehmen und nach Antwerpen bringen wird. Wlleater, Kunſt und Auliſfenſchaft. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Der Theaterzettel unſerez Skadttheatets iſt die Grundlage zweier Annoncen⸗Unter nehmungen die mit dem Beginn der Spielzeit ins Leben treten, Es ſollen dem Publikum mit dem Theaterzettel zugleich Anterhaltender Text und einige Seiten Inſerate geboten werden. Da der gleiche Ge⸗ danke von zwei Seiten auf einmal in Angriff genommen wird, ſo kann man ſich auf eine lebhafte Konkurrenz gefaßt machen. Der Ein⸗ zige, der bis jetzt ſicher einen Vorkheil davon hat, das iſt der Theater⸗ direktor, denn er bekommt, wie man hört, auf dieſe Art ſeinen Theater⸗ zettel umſonſt gedruckt und herumgetragen. Geſchäftliches. *In O 1, 16, gegenüber dem Café Frangais, hak heute Helt Curt Merſeburger eine Pianoforte⸗ und Har mo⸗ niumhandlung eröffnet. Er führt in der Hauptfache Stutt⸗ garter Fabrikate und hat die Allein⸗Vertretung für Mannheim⸗ Ludwigshafen der berühmten Stuttgarter Firmen: Schiedmaher& Söhne, Rich. Lipp ée Sohn, F. Dörner&& Sohn, J. Ramſperger& Co. und Ph. J. Trayſer& Co⸗ Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“) Frauenburg, 2. Okt. Der Kaiſer beglückwünſchte den Biſchof von Ermeland, Dr. Thiel, zu deſſen 50jährigem Prieſter⸗ aut. ſtein, Biſchof Roſentreter, ſowie zahlreiche Deputationen von welchem 110 Einladungen ergangen ſind. Sonntag meldet ſieben Selbſtmorde und zwei Selbſtmord⸗ verſuche. Berlin, 2. Okt. gonnen. Berliin, 2. Okt.(Prozeß gegen den„Club der Harm⸗ loſen“.) Der Angeklagte v. Schneider gab an, er ſei jedet Zeit in der Lage geweſen, mit Hilfe ſeiner Mutter ſeine Spielſchulden zu bezahlen. Die kommiffariſche Einvernahme der Mutter be⸗ ſtätigt dies. Der Angeklagte Kaiſer wies jede Intimität mit Kornblum zurück. kin, 2. Olt. Jebſen iſt von Karlsbad geſtern geſtorben. 5 Berin, 2. Okt. In der heutigen Sitzung des geographiſchen Congreſſes theilt der Präſtdent den von Neunneyer⸗Oamburg einge⸗ brachten Antrag betreffend Ausrüſtung einer G findung von Spuren Leichhardt's(in Auſtralien 6ee deutſchen 5 Forſchers) mit. Im Laufe der Sitzung verlas der Präſident ein vom Wolfſ'ſchem Telegraphenbureau vorgelegtes Telegramm über die Unterſuchung der Nordpol⸗Boje Andree's. Kiel, 2. Okt. Das ruſſiſche Thurmſchiff„Peter der Große iſt von Petersburg kommend heute Vormittag im hie⸗ ſigen Hafen eingelaufen. Zittau, 1. Okt. Der Allgemeine Deutſche Sprach⸗ bereinn hielt heute hier ſeine Hauptverſammlung ab, welche aus allen deutſchen Gauen und aus den angrenzenden Theilen Oeſterreichs beſucht war. Den Feſtvortrag hielt Profeſſor Behaghel⸗Gießen über„Geſprochenes und geſchriebenes Deutſch“. Profeſſor Pietſch⸗ Beclin verkündete ein Preisausſchreiben von 1000 Mark, betreffend Eammlung und Bearbeitung des Wortſchatzes der deutſchen See⸗ Fannsſprache. Nachmittags fand ein Feſtmahl im Bürgerſaale des Maihhauſes ſtatt. Der nationalliberale Abgeordnete zurückkommend hier erkrankt Unß Zeuge vernommen. Auf die Frage, ob er der Verfaſſer der anonymen Anzeige ſei, beſtritt er dies unter ſeinem Eibe. Es ſollen ſedoch ge⸗ mügende Verdachtsgründe vorhanden ſein, die Herrn Grün als Ver⸗ faſſer der Anzeige erſchernen laſſen, weßhalb ſeine Verhaftung erfolgte. Hechtsheim, 1. Okt. In der vorigen Nacht hatten auf Ver Chauſſee nach Mairtz ein Trupp Zigeuner ihr Lager aufgeſchlag⸗ n; wühtrend der Nacht twurde nun den Zegeunern ines der Pferde, di ſie zum Verkauf bei ſich hatten, geſtvhlen. Duß Zigeuner beſtohlen wereden, dürfte nicht ſo häwifig vorkommen. dt, 1. Okt. Ein anläßlich des Aufenkhalbes des ruſſiſchen Kaiſe paares nach Egelsbach kommandirter Gendarm aus Ohetheſſen kraf dieſer Tage in der Nähe des Schloſſes Wolfsger ten zwei ſchwarzgekleit⸗ te Herren, welche in lebhaftem Geſpräche ſich hem Park⸗ ſthor auffallend näherten. Seiner Votſchrift gemäß vetwies der Gendarm den beiden ſhin Unbekannten den Aufenthalt ii der Nühe des Thorey und erbat ſich deren Legitimationen als diehe nicht vor⸗ gezeigt meſrden konnte, erklärte der Gendarm den Herren, das Paſſiren der Thore füt nicht angängig und verboten, wotauf en„lich der Groß⸗ herzog, defn er wär es, mit Lächeln erwiderſe:„Na, Hie werden doch den Egtoßherzog durchtaſſen und ſeinen Gaſt, den ffiſchen Kaiſer,“ woro uf der Gendarm verblüfft grüßend ſich zurückz g, und die hohen Herleſchaften unbeanſtandet paffirten.— Sehr Viel Auffehen und Untterhalkung erregt es in der Umgebung des Hofes, als kürzlich Abends die. hohen Bamen, denen bei dem ſchlechten Wekte't die Bewegung im Tveien unmöglich iſt, ſich in der Küche und im Holushalt Beſchäftigung FWachten und ſich mit eigener Hand u. A einen Kyaffes brauten, der ſehr — der heutigen Zeit ſei, werkkräftige Männer der Arbeit zu ſchaffen, Denn aus dem Volke der Denker ſei heute ein Volk der That geworden, e Voftswirihſchaft ſei im geſunden Wachsthum begriffen, doch müſſ⸗⸗ in dieſem Wettlampf der Einzelne immer mehr geſtärkt werden ur ed der Mann der Arbeit ſchon in früher Jugend erzagen werden zu eir em kaxen Blick und zu einer ſicheren Hand. Eine ſolche Erziehung w Arde icht nur dem Induſtriearbeiter, ſondern auch dem Kaufmann, wie. dem Arbeiter auf landwirihſckaftlichem Gebtete zu ſtatten kömmen. Der Deutſche köune ſich hier ein Beiſpiel nehmen an dem Franzoſen. Eng⸗ uzer und nicht zum Geringſten an dem Nordamerikaner, die uf dem Gebfete des Handfertigkeitsunterrichks weit vorgeſchritten ferten, da ſie exkannt, von welch eminenten Nutzen für das praktiſche Leß en der⸗ ſelbe ſet. Das zwanzigſte Jahrhundert werde im Zeichen der wirkh⸗ ſchaftlichen Kämpfe ſtehen, es werde ein Krieg ſein, der unts größere Gefahren bringen werde, als alle Kriege vergangener Jab rhunderte. Das Heer, das man dann brauche müſſe die Werkſtatt und die Schule bilden nicht die Kaferne.(Lebh Beifall) Lehrer Gürtig, Leiter der Handfertigkeitspehulen in Poſen, eferirt ſodann über„den gegenwärtigen Stand des Ha nd erkigkelks⸗ unterrickts in Deutſchland“. Die Gefammtzaht der Anfalten delrägt demundet häben foll.— In Egelsbach iſt ein vollſtändiges Poltzei⸗ buüreau eingerſchtet, weſches Tag⸗ und Nacht Hienſt hat, und dem ein Polizeiaſſeſſor aus Offenbach a. M. vorſtehd. Zu dem Zwdeck iſt ein vollſtändiges Haus gemiekhet. Vierzehn heſſiſehhe Gendarmen, vier hieſtge und bier ruſſiſche Geheimpoitziſen cheien ſich in dem engeren Dienſt, während das Mikitär die Grenze in größ zem Umkreis abſchließt. Sberrad, 1. Oit. Ein verwege ner Geſelle muß es geweſen Ein, welcher vor einigen Tagen in Obevrad Nachts in das katholiſche farrhaus einſtieg und dem Geiſtlichen cy is einet Schublade die Summe von eſ 4000 raübte. Der Dieb war in Abweſenheit des Pfarrers bom Garten aus unter Anwendung Lmer Leiter durch ein Fenſtet in die im erſten Stock gelegene Wohnzag gelangt und lag dort, wahr⸗ unter einem im Zimmer ſe henden unbenußzten Bette verſteckt, 9 lange, bis der Pfarrer heimke'hrte und in ſeinem angrenzenden Schlafzimmer zu Bette gegangen war. Dann kroch der Menſch aus ſeinem Verſtecke hervor, legte ſic ins Beit und warkete da ruhig ab, bis der Pfarret in tiefem Schlur amer lag, dermuthlich mittelſt eines Nachſchfüſſels ganz geräz ſchlos eine Schublade und vollführte Lemberg, 2. Okt. Vor dem Geſchworenengericht begann der Prozeß wegen Unterſchleife bei der Galiziſchen Sparkaſſe⸗ Die Verhandlungen, zu denen 60 Zeugen geladen ſind, dürften mehrere Wochen dauern. Angeklagt ſind der inzwiſchen im Ge⸗ fängniß geſtorbene Direktor Franz Zima wegen Bekruges und Veruntteuung, der Oberbuchhalter Eugen Wendrychowsky wegen Betruges, Stanislaus Sczepanowski wegen Mitſchuld am Be⸗ truge, Franz Karpinski wetzen Betruges und Wuchers, die Ge⸗ liebte Zimas, Marie Bohrmann, wegen Betruges. Paris, 2. Okt. Ausſtändigeß von Le Creuzot wollten, wenn innerhalb dreier Tage ihre Forderungen nicht angenommen ſeien, einen maſſen⸗ haften Verzug nach Paris ausführen, um die Regierung zu er⸗ ſuchen, die Syndikatsfreiheit zu achten.— Die drei Beitragsliſten der„Petite Republique enthalten 680 Francs.— Nach dem „Petit Pariſten“ ſoll Schneider in einer Zuſammenkunft mit dem Präfekten in der Frage der Syndikate nachgegeben, jedoch alle Rechte bezüglich der Entlaſſung von Arbeitern wegen Streik⸗ handlungen ſich vorbehalten haben. Ueber dieſen Punkt werden weitete Unterhandlungen zwiſchen dem Präfekten und Schneiden ſtattfinden. Wenn letzterer auch hierin nachgibt, werde zwei⸗ fellos die ſofortige maſſenhafte Wiederaufnahme der Arbeit er⸗ folgen. Dasſelbe Blatt theilt mit, daß 5000 Arbeiter der Werke von Pougeot in Valentigny(Dept. Doubs) haben, ſich mit ihren Kameraden der Hüttenwerke in Audincourt filr ſoltdariſch und den allgemeinen Streik zu erklären, wenn nicht bis Mittwoch die Forderungen derſelben bewilligt ſeien.— Nach einer Depeſche aus St. Etienne iſt dort ein großer Heuſchober! abgebrannt. In den Trümmern wurden fünf Leichen gefunden. Man nimmt an, daß ein Handwerksburſche, der wahrſcheinlich dort Zuflucht geſucht hatte, eine Unvorſichtigkeit beging und das ſellſchaft Jubiläum bereits am Samſtag von Rominten aus. Zur heutigen Feier iſt die Stadt feſtlich geſchmückt. Oberpräſidenk Graf Bis, marck, der kommandirende General Graf Finck von Fincken⸗ Vereinen ſind zut Beglückwünſchung eingetroffen. Um 10 Uhr fand im Dome Hochamt ſtatt, darauf Empfang der zur Gratu⸗ lation eingetroffenen Abotdnungen; um 2 Uhr ein Diner, zu Berlin, 2. Okt. Der Polizeibericht vom Samſtag und Die Verhandlung vor dem Landgericht gegen die Mitglieder des„Klubs der Harmloſen“ hat heute be⸗ pedition zur Aufſ⸗ dort „Petite Pepublique“ kündigt an, die a! des Abe Iich Sp Lor Kur wie ren 00 von Siel 335 om, baut II. S ſoll ung. amt Einf bots ei a At mit ſehen San 10 öffnr pote ſchlel verhe bote ANom dingu botsfe der deuon Feuer dadurch veranlaßte. N Anzun Paris, 2. Okt. Dr. Calmette, von Oporto zurückgekehrt, erklärte, daß die mit der Paſteur' ſchen Impfmethode erreichten Reſul⸗ tate der Beunruhigung der Bevölkerung Einhalt gethan hätten, Cal⸗ mette impfte innerhalb dreier Tage 423 Perſonen, um eine Erkrankung an der Peſt bei denſelben zu verhüten. 15 behandelt wurden, wurden alle geheilt tmo die 1870 48 50 Solbaten aus dem Departement Haute Bienne hielt Millerand eine patriotiſche Rede, in welcher er ſagte, wenn den Diebſtahl, um ſich afsdeym wieder nach dem Gartenfenſter zu ſchleichen und über die Le⸗'er den Rückweg unbemerkt anzutreten. — morgen dieſelben Exeigniſſe einträten, würden Alle ausnahmslos gegen 10 eil 1 Peſtkranke, welche mit es. 1. Okt. Bei der Einweihung des Denkmals für Na⸗ 0 0 — nung lut. chaft Ein⸗ c. zu ſind dom⸗ im Ant⸗ inen Und⸗ ſerez t er⸗ eten. nde Ge⸗ „ ſo Ein⸗ ater⸗ ater⸗ Hert m o⸗ tukt⸗ eim⸗ r& 1& rd⸗ icht be⸗ m⸗ Zeit den be⸗ mit zete iud hen ige⸗ luf⸗ hen ein ber der hie⸗ alls ichs ßen end dee⸗ des nn ſſe. ten He⸗ ind gen Be⸗ ier en⸗ er⸗ ten em em ille kk⸗ ent eb ei⸗ er⸗ rke en, Ur + ich ber ich 4s rt, ul⸗ al⸗ ng ſiit Uür me nn en ———— „Oftober. Weneral Anzeiger. 8. Seltes zarſchiren und ſich unter der Fahne Frank⸗ Okt. Geſtern Abend ging ein großer nſaſſen bei dem Dorfe Veſtrum nieder. Der⸗ Morgen von Paris aufgeſtiegen. Die„Daily Mail“ meldet aus Pieter⸗ 1. Oktober: In hieſigen militäriſchen Kreiſen t, daß man den Buren Widerſtand leiſten könne, bis struppen angekommen ſind. Der„Standard“ meldet aus von 1. Oktober: Es haben unzweifelhaft wenigſtens fnete Buren, mit Pferden reichlich verſehen, an ver⸗ ſchiede zunkten der Grenze Transvaals, beſonders in der Richtung auf Natal, Aufſtellung genommen. Sie machen kein Geheimniß daraus und rühmen ſich, daß ſie beabſichtigen, nächſten Mittwoch in Natal einzu n und alle Engländer ins Meer zu treiben. Es ſieht wirklich ſo aus, als ob in Natal bedeutende Truppenmaſſen einfallen werden. London, 2. Okt. Die„Times melden aus Buenos Aires: Die ordentliche Parlamentsſeſſton iſt geſchloſſen, ohne daß das Budget votirt wurde. Die überaus hohen Steuern, welche der Einwanderung und der allgemeinen Entwickelung des Handels hinderlich ſind, wurden — 2 mari! wird ge t, daß micht herabgeſetzt. Es wurden aber neue Penſionen genehmigt, wo⸗ durch die öffentlichen Ausgaben noch anwachſen. Ferner wurde die Ausgabe von Obligationen bewilligt zur Tilgung der Provinzialſchuld und anderer Schulden und für allerlei öffentliche Arbeiten zweifel⸗ Hafter Natur. Die außerordentliche Seſſion des Parlaments beginnt gen. ndon, 2. Okt. Die Londoner Omnibus⸗Geſell⸗ ſchaft wurde angewieſen, für die Kapkolonie 1000 Pferde zu ſtellen. Skockholm, 2. Okt. Die kürzlich aufgefundene An⸗ drée'ſche Boje wurde geſtern hier geöffnet. In Anweſenheit mehrerer Sachverſtändiger und Miniſter wurde feſtgeſtellt, daß die Boje die ſogenannte Nordpolboje iſt, welche beim Paſſiren des Nordpols ausgeworfen werden ſollte. Die Boje wird weiterhin mikroskopiſch unterſucht. — Stockholm, 2. Okt. Die Wahlen zur Zweiten Kammer des Reichstages ſind beendet; die Partei der Linken hat 18 Sitze, die Rechte 5 Sitze gewonnen. Liſſabon, 1. Okt. Der Kreuzer„Adamaſtor“ geht am Mitt⸗ wWoch nach Lourenco Marquez ab, das Transporiſchiff„Afric“ folgt in kurzer Zeit. Cronberg, 2. Okt. Das Zarenpaar mit dem Groß⸗ herzog von Heſſen und Gefolge iſt heute Nachmittag 1 Uhr zum Beſuche der Kaiſerin Friedrich eingetroffen und kehrt um 3 Uhr nach Darm⸗ dabt zurück. 0 1. Olt. Egypten iſt zur Zeit peſtfrei. Der Nil iſt in beſtändigem Fallen begriffen. Das diesjährige Steigen war das ſchlechteſte, welches je verzeichnet wurde. nicht bewäſſern kann, umfaßt nach einer) Schätzung 200,000 Feddans. Oporto, 2. Okt. Geſtern kamen zwei tödtliche Peſtfälle vor. Die deutſchen Aerzte Rimpel und Reiche reiſten nach Ham⸗ burg ab. Sie nehmen unterwegs in Liſſabon und Paris Aufenthalt, um die dortige geſundheitliche Lage zu ſtudiren. Mannheimer Handelsblatt. W. Berlin, 2. Okt.(Effektenbörſe). Im Anſchluß an die feſtere Haltung der Pariſer Börfe vom Samſtag und an die Behauptung des Wiener Marktes ſowie ſchließlich auf die feſte Fraukfurter Abendbörſe war hier die Börſe für Werthe des Lokalmarktes ziem⸗ lich behauptet, doch in den übrigen Umſatzgebieten abwartend. Die Spekulation verhielt ſich zurückhaltend wegen der Geſtaltung der Fondoner Börſe. Als im weiteren Laufe aus London ſchwächere Kurſe eintrafen, wurde die Börſe ſchwächer, zumal die Anſicht über⸗ wiegend vorherrſchte, daß nach Meldungen der Vormarſch der Boe⸗ ken auf die Grenze von Natal als unmittelbar bevorſtehend ange⸗ VBergebung telge Tufaseeün Das Land, welches man Sſgerlag Apffnölſang. Wee e Theilungshalber und mit ober⸗ ſehen wird. Der Fondmarkt war träge Bahnen nach anfänglicher Feſtigkeit ſchwankend. Im Eiſenbahnmarkt öſiliche Getreidebahnen ſehr feſt, angeblich auf die Erwartung der ruffiſchen Truppen⸗ transporte. Auch Dortkmund⸗Gronauer kräftig erholt. Sonſtige Bahnen durchweg ſtill. Transvaal feſt einſetzend, büßten bis zum Beginn der zweiken Börſenſtunde 3% ein. Northern ſchwankend. Schifffahrtsaktien ſtill, da der Nordd. Lloyd ſeine Zwiſchendecks⸗ preiſe zwiſchen Newyork und Bremen auf den Schnelldampfern auf 189, bei den Perſonendampfern auf 126 M. ermäßigt hat. Im weiteren Verkaufe war die Börſe ſchwach. Privatdiskont 5 970 Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 2. Oktober. Weizen pfälz.—.— 17.25 J Hafer, württb. Alp-— „ norddeutſcher 17.25—17.50„aamerik. weißer 14.25—14.50 „ruſſ. Azima 17.75—18.75 Mais amer. Mixed—.—10.60 „ Theodoſia 19.——19.75„ Donan—.—11.— „ Saxonska 18.25—18.75„ La Plata—.—10.50 „ Girka 17.75—18 25 Koöhlreps, d. neuer—.—25.— „ Taganrog 19.——19.75 Wicken—.—15.— „ am. Winker 17.50—17.75 Nleeſamen deutſch.—. „ Chicago II—.——17.75 1 3 111 „ Manikobak—.———.—„ amerik.—.——.— „ Walla Walla—.——17.75„ neuerPfälzer—.—... „ Kanſas II—.—17.75„ Luzerne—.—.— „ Caltifornie.„ Provene,—.—.— „ La Plata 17.50—17.75 Eſpärſetß. Kernen 16.——16.25Leinöl mit Faß—.—52.50 Roggen, pfälz.„„ fReok!,—.—58.— „ ruſſiſcher 16.25—16.50„ bei Waggon———56. „ kumäniſcher—.———.— Am. Petroleum Faß „ norddeutſcher—.——.— fr. mit 20% Tara—.——24.50 „ amerik..——— Am. Petrol. Wagg.—.26.90 Gerſte, hierländ 17.——17.25 Am. Petrol. in Eiſt, „ Pfälzer 17.75—18.—.100ko netto verzollt. 20.50 „Angariſche 18.——18.50 Ruſſ. Petrol, in Ci⸗ utter 14.25—14.50ſternen p. 100ko netto.20. Gerſte rum. Brau—.———.— Ruſſ. Petrol. fr. FaB( Hafer, bad. 14.25—14.75 Ruſf. Petrol. Wagg.—. 28.40 „ruſſiſcher 14.50—15.50[ Rohſprit, verſteuert—.— 118.— 75 e eß 90er do. unverſt—.——.50 r. 0 1 2 3 4. —— 1 28.25 26.2 245 2825 22.25 10 55 Roggenmebl Nr. 0) 24.75 1) 21.75. Wetzen feſt, Roggen feſt und höher, Braugerſte unvorändert, Futtergerſte höher, Hafer badiſcher feſter, ausländiſche Sorten un⸗ unverändert, Mais feſt. Beld⸗Sorten. Dukaten M..67-68 Nuſſ. Imperfals..20 10 20 Franken Sillcke„ 16 20 16 Dollars in Golb—.—— Fugl. Souveretaut 20.42—88— Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 2. Oklbr. Arren. Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 114.— Babiſche Bant 122.— 8 Brauerei Sinner, Grünwinkel 248.— 15 Gewerbebank Speyer öcem 150.— G 19 5 heimer Bank 130.50 B 421 70.— 8 Jberrhein. Bar 23.50 G 5 lische 9 105 11 Soune Welg Speher 150.— G Pfälz. Hyp.⸗Bank 160.— 33 Storch, Fick„ 118.— 5„ Werger, Worms 90. G Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 140. Wormſer Br is b. Oert 35.— G Mheinſche Creditbauk 142.75 53 Beain degubgus b. Dertge 18. Mhein. Ohp.⸗Bank 160. G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 126.30 Slidd. Bank 114.80 8 Trausport Süddeutſche Bank gunge) Akt.] 116.50 G und Verſicherung. Giſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 106. Pfälziſche Ludwigsbahn 286.— bz Mannh. Dampfſchleppſchlff 110,.— b; 5 Maxbahn 148.— 63 Lagerhaus 116 B0 b; 75 Nordbahn 187.— bz 6 Heilbronner Straßenbahn n 90.— G Chemiſche Induſtrie. .⸗ B. f. cheim. Juduſtrie 126.— Continentale Badiſche Anſlin⸗ u. Sodg 418.— nheime 55*„„ funge— rhein. Verſ. Chem. Fabelt Goldenberg 187.— Württ, Transportverſtch. ee Aud ſteie Verein D. O 107.60 G eczeſeuſch f. Seilinduſtrie Weſteregeln Alkal. Stamm 212. 1 iſche Maſchlnenfabrik Borzu 106,50 0 Emalllirfabrit Rirrweller 15—5 zug Euiaillltwerke Malkammer Brauereien. Hüttenheimer Spennerel Bad. Brauerei 150.— Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu Binger Aktienbierbrauerel 96.— Mannh, Gum.⸗ u. Asbeſtfabr, Durlacher Hof vorm, Hagen 168.— 6 er darter Spinnerel Eſchbaum⸗Brauerei 178. 8 Pfelig Nähm. u. Fahrräderf Glefantenbräu Rühl, Worms 105.— 0 Portl.⸗kementwk. Heidelberg Mralerel Ganter, Freiburg 119.— 8 Vereinig. Freiburger Ziegel. Kleinlein, Heidelberg 141.— G Verein Speyerer Ziegelworke Homburger Meſſerſchmitt 106.— G Zellſtofffabrit Waldhof Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerf Waghäuſel Maunb. Aktienbrauerel 166.— Zuckerrafſinerte Mannhelen 125. Maunheimer Effektenkörſe vom 2. Sept. An hieſiger Börſe wurden gehandelt: Mannheimer Dampfſchl.⸗Aktien à 119%, Mannh. Lagerhaus⸗Aktien à 114½%, Rhein. Hypoth,⸗Bank⸗Aktten nottren 160.,— Die Courſen derjenigen Aktien, welche von heute ab exeluſive Dividende pro 1898/99 gehandelt werden, ſtellen ſich wie folgt: Bad. Brauexei 149 G6., Binger Aktienbrauerei 96., Gichbaum Brauerei 169 G. 170 B. Durlacher Hof 168.,, Clefanten⸗ bräzu 105., Ganter Brauerei 110.112., Brauerei Kleinlein 141., Braueret Meſſerſchmitt 106., Mannheimer Aktienbrauerei 166., Pfalzbrauerei 114., Schroedlbrauerei 145., Schwartzbrauevei 128., 125., Weltzbrauerei 150., Storch⸗Braulerei 115., 90., Oertge⸗Brauerei 185., Kayſer⸗Fahrrad⸗ Akt, 124 G. Fraukfurt a.., 2. Oktbr.(Gffektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 227.60, Staatsbahn 148.—, Lombarden 31.90, Egypter .. 4% ungar Goldrente 97.40. Gotthardbahn 149.80, Disconto⸗ Commandit 190.30, Laurg 253.50, Gelſenkirchen 194.50, Darmſtädter 148.80, Handelsgeſellſchaft 163.—. Tendenz: ruhig. Berlin, 2. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfaugseourſe. Krebttaktlen. 227.60, Staatsbahn 142.80, Lombarden 31.70, Disconto⸗Commandit 190.10, Lauxrahütte 253.30, Harpener 194.50, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: abwartend. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Berkehr vom 28. September. Obligationen Staatspaplese. 5 Wüe e 400 80 4 ſch igat. ein..⸗B. unk. 1902] 100.8 17 0 Mget 96.— b·* 1 5 5 5 1064 398820 5 52 1 96.50 b. 80 bi 6070 55 in 1—5 96.— 1 957 5 7 7 Eommünal] 94. 53 3%„„ 1893½% 0 7000 W Freiburg l. B. 3 arlsrußer v. J. 1896 92.— b 2.. 100 gsoſe— 140.— 53 4¹ 5 3¹ Haber. Obligationen 96.05 99 4 5 55 1090 75 36.50 bs 8⁰5 imer Obl. 18— b 3% Butſch Reichsanleihe.20 b% 305 ee 125 i 9% 15 Preuß. Confolz 97.56 91 5½ Pirmaſenſer 1% 27.80 bf Induſtrie⸗Obligationuen „„ 86.30 b5 Bad A ech f. Ryſchifff. 102.78 c0 3 517 Brauerel Kleinlein Heibelb. 101.— B Eiſenbahn⸗Anlehen., 4. Pfälz,(ubw. Max Nord) 101.60 5z 4% Speherer Ziege werke 103 40 0 8„ 95.80 55 4½%½ Perein Chem, Flabriken 100— E½%„ tonbpertirte 94.90 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 103.— G —— Summa M. 19520.— Arbeitsmarkt Schiffer ev. Kap⸗ Schiff Kommt von Ladung Ctr. Hafenbezirk vI. Schumacher Alntacht Rührort Kohlen 149044 Dungs Wilhelm 5 4 8122 eß Marx 3 Altrip Backſteine 80⁰ Hornig* 25 800 Voxreüther K. Wilhelm 11 Gberbach'Steine 1200 Zeh Wilh. Anng Altrip Sand 150⁰ Weber Pophyrwerk 15 7 2400 Heilmann Ludwig 4 Eberbach.“⸗Steine 1800 Schneider Borwärts J 77 1200 Olbert Vorſehung 7 75 12⁰⁰ Herkmann Vater Rheln Speher Backſteine 800 5 Auguſt 10 65 809 Jakob Blülm 1 10 Altrip 17 7⁰⁰ Bauler Gottvertraun 3 11 Kies 20⁰ Hafenbezirk VII. Bock Ludſwig 2 Eberbach Sleine 1200 Schmitt Thereſſa Brühl Backſteine 80 kraus Aedeich Wich. Alteſt Fleg 1800 Oeſtreicher Heſtreicher 8 Gberbach Steine 0⁰ Wolf Maria Ziegelhauſenſ Lehm 12˙⁰ bon Sielbauarbeiten. Die Erben des Georg Vogel, Wirth in Mannhelni⸗ 95 705 und des Georg Ludwig dalhe Wirth da, Lafl⸗“ beiſungshalber am 32295 Montag,» etober 1809, Bormittags 11 uhr in meinem Geſchäftszimmer nach⸗ folgende Liegenſchaften öffentl u Eigenthum verſteigern, wobel er Zuſchlag erfolgt, wenn we⸗ nigſkens der Anſchlag erreichtwird. ie übrigen Bedingungen lie⸗ gen im Amtszimmer des Notars Auf, Sämmtliche Liegenſchaften ſte⸗ hen zum Theil in Nutznießung Nr. 9588. Die Ausführun gon etwa 70 lfdm. gemauerte Siel, Profil 60 110 em und 685[fdm. Rohrſiel, Proftl 30 45 am, einſchließlich der Spezial⸗ bauten in der Waldhofſtraße und Querſtraße der Neckarvorſtadt ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt Literd R 5 Nr.—9 zur Einſicht auf und können Ange⸗ botsformulare und Maſſenver⸗ ſendung von einer Mark von ge⸗ nommen. die fa gegen gebührfreie Ein⸗ ort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit eniſprechender Aufſchrift ver⸗ ſchen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, 7. Oktober d. Is., Vormittags 11 uhr kinzuliefern, woſelbſt die Er⸗ Iffzung der eingelaufenen Ange⸗ pote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchlenenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ derhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ 32426 Zuſchlagsfriſt 6 Wochen, Mannheim, 27. Sept. 1899. Tiefbauamt. ung Sielbau: Berger. Vergebung densStrußenbanarbeilen. NRr 9482. Die Pflaſterer⸗ und Straßenbauarbeiten zur Herſtel⸗ lung einer Verbindungsſtraße bon der Käferthaler Straße nach der 17 Sändgewann ſollen im Suhmiſſlonswege vergeben werden. 52254 Angebote, welche nach Einzel⸗ und Geſammtpreiſen geſtellt ſeen müſſen, ſind portofreß, ver⸗ legelt und mit entſprechender Aüfſchrift verſehen, ſpäkeſtens bis zum Saniſtag, 7. Okt. 1890, Bormittags 11 uhr, ei 7 Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Plan und Be⸗ dingungen eingeſehen und Ange⸗ Hotsformulare gegen Erſtattung der Copialgebühr in Empfang geuommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffaung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin anzuwohnen. Nachgebote werden nicht be⸗ Ween eden nic ſichtigt. Maunein 27. Sept. 1899. Tiefbanamt, e.dendan. Berger. Empeßhfe mich als Tleider Macherin u. nehme noch einige an. 20426 V, e1 Johanna Lohnert U 4,21 der Witwen des Georg und des Georg Ludwig Bogel. Die Liegenſchaften kommen mit dieſen belaſtet zum Verkauf, der Werth dieſer Nutz⸗ nießungen iſt am Auſchlage preis⸗ mindernd in Abzug gebkacht. neee, Wirthſchaft zum Badiſchen Hof in Waldhof,.B. Nr. 2737 Rheinſtraße, 26 à 10 qm Hofraſthe und 27 4 19 Au ausgarten 53 a 88 qm nebſt allen Gebäu⸗ lichkeiten, Wohnhaus mit gewölbtem Keller, ange⸗ bautes zweiſtöckiges Wohnhaus, Wohnhäuschen mit gewölbtem Keller, Stall, Scheuer mit Zim⸗ mereinbau, Wohn⸗ und Wirth⸗ ſchaftsgebüude mit Schienen⸗ keller, a r Werkßſtte, Hühnerhaus mit gewölbtem Rel⸗ 925 F ch anzſaglanbau, theilsmitSchleſtenkellet, thellsuiit ewölbtem Keller, Gewächshaus, 0 Wce 93876 Mk. ab Werth der Nutz⸗ 18500 Mk. nießungslaſten Fos7o Dtf. 2. Haus Nr. 12 in Waldhof in der Rheinſtraße,.⸗B. Nr. 2787b 2 4 32 qm Hofraithe 1a 74 Am Hausgarten 2 a 06 qm nebſt dreiſtöckigem Wohnhauſe Anſchlag 22000 Mk. ab 911 der Nutz⸗ nießungslaſten 2600 Mkk. 9400 Mer. 3. .⸗B. 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Nr. 1276, 47. ar 46 qm Acker Wein⸗ a rechts, 9 aſ. 9586.— Friedrich Fenzel, arl Kühner, laxr. M. 4746.— 3..B. Nr. 1878, 39 ar 88 qm Acker auf und über den Lamperthei⸗ merweg rechts, eſ. Peter Reiber Kinder, anderf. Friedrich Neudecker, tax. 4..⸗B. Nr. 1995, 30 ar 77 qm Acker auf die ade ann ohrmann II.,af. Georg Herbel Ehefrau, 0 8..⸗B. Nr. 2024, 38 — 75 1179.90 1568.50 ſat 13 qm Acker auf die 15 eſ. Jakoß Wolf., aſ. Johann Bohrmann 1I., tax. M. 6..B. Nr. 2118, 18 ar 89 qm Acker, Anlage el. Eliſabetha Arz, af. 11 Jakob Herbel 1 Wittibe, tax. M. 7..B. Nr. 2800, 20 ar 61 qm Acker, Gras⸗ rain, Gebüſch u. Weg, großer Ballauf, ef. 0 Friedrich Back, af. 19908.50 943.00 Philipp Friebrich Her⸗ bel III., tax. M. 8..B. Nr. 2304, 40 ar 32 qm Acker, Gras⸗ rain, Gebüſch und We daſelpſt, 5 Friedri Wehe, aſ. Johann Michel, tax. M. 9..-B. Nr. 2894, 31 ar 73 qm Acker im Gräfenwörth, eſ. Fried⸗ Polln Fe buch Hei⸗ ilipp Friedri er⸗ bel III., tax. MR. 10..⸗B. Nr. 2494, 38 ar 12 qm Acker im Wilhelmswörth, eſ.⸗ Igegb Herbel, Lehrer 800.— 1600.— 1586.50 Mannheim, 30,. Septbr. 1899. Großh, Notar: O. Mayer. Großherzogl. Badſſche Staatgeiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Oktober J. J. iſt zum bapiſch⸗bayriſchen Gütertartife vom 1. Juni 1891 der XIII. Nachtrag erſchienen, durch welchen der propiſoriſche NachtragXIII. vom 20. Septemn⸗ ber l. J. aufgehoben wird. Der Nachtrag iſt durch unſere Güterabfertigungsſtellen unent⸗ geltlich zu beziehen. 32671 Karlsrxuhe, 30. Septbr. 1899. Gr. Generaldirektion. Großherzoglich Fadiſche Staalseiſenbahnen. Mit Wirkung vom 1. Nov. 1899 leltt zum Tarife fllr den Gllter⸗Verkehr zwiſchen Oeſter⸗ reich-Ungarn einerſeits, Deuiſch⸗ land, Lüxemburg, Belgien ünd den Niederlauden andererſeits Theil I, B vom 1. Januar 1899 ein Nachtrag 1 in Kraft, welcher Abänderungen und Ergä der Allgemeinen rif⸗Vorſchriften, der Güter⸗ Aae des alphabetiſchen Nebe ts⸗Verzeichuiſſes und des ebengebühren⸗Taxifes enthält. Dle gegenüber dem Hauüptta⸗ kife einttetenden Aenderungen oder Ergänzungen ſind im Nach⸗ trage 15 das Zeichen= kenntlich gemacht. 32586 590 durch dieſen Nachtrag Erhöhungen oder Erſchwerun⸗ gen eintreten, gelten dieſe erſt aäb 15. November 1899. Exemplare des Na trages können Ende Oktober I. J. vom Gütertarifbureau bezog werden. Karlsrühe, 27. Septbr. 1899. Generalvireklion. Das Neubeziehen von Schirmgeſtellen, ſowie Repariren von Schirmen jeder Art ſofoct billigſt. J. Rausch, g,2. Süßen Apfel⸗N. Traubennof ſeifch von der Kelter, empftehlt M. Welss, Weinhandlung, II 6, à. 32020 Welche Meßzgerei iſt geneigt 5 991990 detl für einen Wurstwaaren- sto, Laden in frequenter Lage Rindfleiseh der Central-Anstalt für Arbeitsnachwels jeglicher Art. § 1,17. Mannheim 8 1, 17. Telephon 818. Die Auſtalt iſt geöſſnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von 425—6 Uhr. Stelle ſinden. Mänuliches Perſonal. 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Pflegschafts-Depots in Die Badische Bank besorgt hiernach: A, auf Verlangen die Kontrole der Verloosungen und Kündigungen von den bei ihr deponirten und Dividende-Koupons, vexloosten und gekündigten Werthpapieren und Hypothekenzinsen; Kouponsbogen und definitiver ge von Kapitalien ver- und eröffnet provisions- verzinsliche Checkrechnungen. Bedingungen und Formulare sind von den beiden Bankanstalten unentgeltlich zu beziehen. Mannheim und Karlsruhe. 1000 Badischen Bank. und ſinden ſaale des Schulhauſes R 2 ſtatt, Leitung des Herrn Muſikdirektor direktor Tg. Gaule, P une andlung Th, Sohler. 1, 7, die glieder M..50, für Proteckoxen Aumeldungen neu hinzutr Mitglieder und Protectoren nehmen entgegen: Herr Muſik⸗ Phiarmonischer Verein. Orcheſter⸗Zebtheilnng. Die Proben zu unſeren bleswinterlichen Concerten beginnen Dienſtag, den 3. Ok eweils Dienſtag Abends ½9—10 uhr im tober Prüfungs⸗ Das aus 45 Mitgliedern Vereinsorcheſter ſteht unter h. 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