2. 2II. 962 nur Jorte 2649ʃ klicb 70 3242 Wie ſteht es dem gegenüber mit den Einnahmen? Die jähr⸗ ſammen, ungefähr 89 Millionen Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 990 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (409. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg, Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruft Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 5 2 8 Heppel, Munun an 0 9. E 6, 2 Geleſtuſte und verbreiletſte Zeitung in Maunheim und Amgegend. E 6. 2 fämmtlich in Piannheim. Nr. 276.(Mittagblatt) Mittwoch, 4. Oktober 1899.(Gelephon⸗Ar. 28.) gibt diefelbe nunmehr bekannt, daß ihr Freiwillige, die ſich auf Die Möglichkeit eines Finanzkrachs in China. (Original⸗Bericht des„General⸗Anzeigers“.) Machdruck auch mit Quellenangabe verboten.) Tientſin, Ende Auguſt. Von hochgeſchätzter Seite wird uns geſchrieben: China befindet ſich in einer immer bedrohlicher werdenden finanziellen Kriſis, deren Beleuchtung nicht nur für die Intereſ⸗ ſenten von Werth ſein dürfte. Die Urſachen liegen zunächſt in einer Steigerung der Aus⸗ gaben. Die Finanzkräfte des Landes werden gerade jetzt durch die Schutzbauten am gelben Fluß(Hoangho), deſſen Unterlauf in der Provinz Shantung, unſerer Intereſſenſphäre, liegt, in erhöhtem Grade in Anſpruch genommen. Im vorigen Jahre hatte der Hoangho ſo ſchwere Verwüſtungen angerichtet, daß die Re⸗ gierung ſich gezwungen ſah, etwas zu thun. Für dieſes Jahr ſind mehrere Millionen Taels(1 Tael jetzt ungefähr gleich 3 Mark) angewieſen worden, um die Dämme zu verſtärken und das Bett des Fluſſes zu vertiefen. Die Belaſtung der chineſiſchen Finanzen wird ferner in Zu⸗ kunft noch dadurch vermehrt werden, daß die chineſiſche Regie⸗ rung die Garantie für die Verzinſung und Rückzahlung mehrerer Eiſenbahn⸗Anleihen übernommen hat. Denn es iſt kaum mög⸗ lich, daß die betreffenden Bahnen von Anfang an genügende Ein⸗ nahmen haben werden, um neben den Betriebskoſten noch die Zinſen und Amortiſation der für ihren Bau aufgenommenen Anleihen zu decken. Dazu kommen noch die— beiläufig frucht⸗ loſen— Aufwendungen für Heeresreorganiſation. lichen Einnahmen der chineſiſchen Regierung betragen alles zu⸗ Taels, gleich circa 267 Millionen Mark, wovon 7 bis 8 Millionen nach Peking gehen, der Reſt von den Provinzial⸗Regierungen verausgabt wird. Dieſe für ein ſo ungeheures Reich, mit ſo rieſiger Einwohnerzahl und ſo koloſſalen natürlichen Reichthümern lächerlich geringe Summe reichte bis zum japaniſchen Kriege vellkommen hin, um die jährlichen Aus⸗ gaben zu beſtreiten. Seit jener Zeit will dies aber nicht mehr ge⸗ kingen, den vermehrten Ausgaben ſteht kein entſprechendes An⸗ wachſen der Einnahmen gegenüber. Die Revenuk aus den unter fremder Verwaltung ſtehenden Seezöllen(circa 22 Millionen Taels) iſt ſeit Jahren ſtabil geblieben, iſt aber neuerdings durch die Verdoppelung der Gehälter der Zollbeamten erheblich mehr belaſtet worden. Anfangs deckte man den Fehlbetrag mit den nach Zahlung der Kriegs⸗Entſchädigungs⸗Raten aus den Anleihen zurückgebliebenen Beträgen, im vorigen Jahre konnten die Löcher mit den Ergebniſſen einer im Innern aufgenommenen Zwangs⸗ anleihe(die natürlich nie zurückgezahlt wird) geſtopft werden. Dieſe Quellen ſind jetzt aber verſiegt, das in dieſem Jahre zu deckende Defizit beträgt aber nach Aeußerung eines wohlunter⸗ richteten hohen chineſiſchen Beamten 5 Millionen Taels, nach An⸗ gaben in amtlichen chineſiſchen Schriftſtücken gar 10 bis 20 Mill. Taels. Die traurige Finanzlage veranlaßte, daß die Bauten in den kaiſerlichen Luſtſchlöſſern eingeſtellt wurden, und zum erſten Mal ſeit langer Zeit verbringt der Hof aus Erſparniß⸗ rückſichten die heiße Zeit nicht in der Sommerreſidenz in den weſt⸗ lichen Bergen außerhalb der Stadt, ſondern in dem heißen und übelriechenden Peking. Für den, der orientaliſche und beſonders chineſiſche Verhältniſſe kennt, iſt dieſer Bruch mit dem Alt⸗ hergebrachten, dieſe dem Sohne des Himmels auferlegte Be⸗ ſchränkung das beweiskräftigſte Zeichen dafür, daß man ſich der finanziellen Nothlage bewußt iſt. Die Kaiſerin⸗Regentin wollte unter allen Umſtänden vermeiden, daß ſie genöthigt werden könnte, auf ihre eigenen nicht allzuhoch zu ſchätzenden Erſparniſſe zurückzugreifen, ſie verfiel daher auf den Ausweg, einen ihrer bertrauten Rathgeber in die Yangtſee⸗Provinzen zu entſenden, um in dieſem reichſten Theile Chinas trotz des Widerſtrebens der Provinzial⸗Mandarinen neue Kontributionen zu erheben. Die Wahl iſt auf den Kabinetsminiſter und Großſekretär Kangyi ge⸗ fallen, einen bigotten und beſchränkten Mandſchuren, neben dem vielgenannten Generaliſſimus der Truppen in der Umgebung von Peking, Junglu, der einflußreichſte Rathgeber der Regentin und der eigentliche Urheber aller reaktionären Maßregeln nach dem vorjäbrigen Staatsſtreich. Es ſoll bislang Kangyi noch nicht gelungen ſein, die von ihm bei ſeiner Abſchiedsaudienz ver⸗ ſprochene Exhöbung des jährlich von den unteren Yangtſe⸗Pro⸗ dinzen zu den Reichzausgaben beizuſteuernden Beträge um zwei Millionen Taels, ſondern nur eine ſolche um eine Million zu er⸗ reichen. Da hierdurch aber nur ein kleiner Theil des diesjährigen Defizits gedeckt wird, haben alle hauptſtädtiſchen und Provinzial⸗ Behörden Befehl erhalten, Mittel und Wege zu erſinnen, wie den kranken Finanzen wieder aufgeholfen werden könne. Die dadurch veranlaßten Berathungen ſind vor Kurzem zum Abſ chluß gelangt, und ihr Refultat iſt in einem kaiſerlichen Erlaß zur all⸗ gemeinen Kenntniß gebracht worden. Etwas Neues haben die chineſiſchen Finanzkünſtler auch diesmal nicht zu Tage gefördert, das ganze Edikt beſteht hauptſächlich in einer Wiederholung früherer Ermahnungen an die Beamten, doch nun endlich einmal mit den ewigen Unterſchlagungen und Diebereien aufzuhören und Dieſe Ermahnungen werden auch diesmal fruchtlos bleiben. Da ein chineſiſcher Beamter ſchon große Summen aufwenden muß, um ſein Amt zu erhalten, dann während ſeiner gewöhn⸗ lich nur einige Jahre dauernden Amtszeit ein lächerlich geringes Gehalt bezieht, außerdem jeden Augenblick ohne Penſion ab⸗ geſetzt werden kann, iſt er darauf angewieſen, Heu zu machen, ſo lange die Sonne ſcheint. Alles in Allem gewinnt es den An⸗ ſchein, als ob die chineſiſche Regierung ſo ziemlich am Ende ihrer Mittel iſt, um die drohende finanzielle Kriſis abzuwenden. Noch iſt es ihr bisher gelungen, die für dan Schuldendienſt der fremden Anleihen erforderlichen Summen rechtzeitig bereit zu ſtellen. Sie wird jedenfalls alle Kräfte anſpannen, um auch in Zukunft ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Früher oder ſpäter wird aber doch der Tag kommen, wo ſie mit den fälligen Zahlungen in Rückſtand bleibt. Dann könnten die Regierungen derjenigen Länder, in denen die chineſiſchen Anleihen unter⸗ gebracht ſind, Deutſchland, England, Rußland und Frankreich, ſich veranlaßt ſehen, Schritte zu thun, um die Intereſſen der Beſitzer von chineſiſchen Anleihe⸗Papieren zu ſchützen. Dies würde am Wirkſamſten geſchehen durch allmählige Einführung einer internationalen Kontrolle über den chineſiſchen Finanz⸗ Mechanismus nach dem bewährten Muſter der Seezoll⸗Ver⸗ waltung. Schon jetzt ſtehen die zur theilweiſen Sicherſtellung der deutſch⸗engliſchen 16 Millionen Pfund⸗Anleihe von 1898 verpfändeten Likin⸗Einnahmen der Hangtſe⸗Provinzen unter der Aufſicht Sir Robert Hart's. Durch eine Ausdehnung dieſer Kontrolle auf das Likinweſen des ganzen Reiches würden nicht nur die Einnahmen der Regierung bedeutend vermehrt, ſondern auch alle die Hinderniſſe aus dem Wege geräumt werden, die jetzt durch die willkürliche und ungleichmäßige Inland⸗Beſteuerung von hin und her transportirten Waaren den Handel beeinträch⸗ tigen. Damit würde ein länggehegter Wunſch der fremden Kaufmannſchaft erfüllt werden. Als weitere Objekte, die ſich für Unterſtellung unter fremde Kontrolle eignen, ſind die unter rein chineſiſcher Verwaltung ſtehenden Dſchunken⸗Zölle und die Salzmonopol⸗Adminiſtration zu nennen. Dabei darf jedoch nicht außer Augen gelaſſen werden, daß eine derartige tief ein⸗ ſchneidende Aenderung eine lange Zeit erheiſchen und auf große Schwierigkeiten ſtoßen würde, da die Mandarinen, denen damit eine reichlich fließende Quelle unerlaubten Gewinns verſtopft würde, erbitterten Widerſtand leiſten würden England und Trausvaal. Es ſind weiter folgende Meldungen zugegangen: Von Lady⸗ Smith ſind drei Schwadronen Kavallerie nach dem Oranje⸗Frei⸗ ſtaat zu abgegangen. Der Befehlshaber der Artillerie des Oranje⸗ Freiſtaates iſt mit einer Abtheilung Artillerie nach Kimberly ab⸗ gegangen.— Die beiden Volksräthe von Transvaal haben ſich, nach einer Depeſche von Prätoria, vertagt. Nach einer Meldung aus Bloemfontein wurde ein Geſetz bekannt gemacht betreffend die Ausweiſung der Ausländer. Am 4. d. wird ſich in Bainſolee das Kommando von Bloemfontein kriegsmäßig ſammeln. Das engliſche Kriegsſchiff„Magicienne“ erhielt Befehl, nach der Delagoa⸗Bai abzugehen. In Durban wird jeden Augenblick die Nachricht erwartet, daß die Buren an der Nordgrnze Natals die Offenſive ergriffen haben. In Charlestown plünderten Eingeborene einige Häuſer. In Sandſpruit dürften etwa 1000 Buren mit 23 Geſchützen, in Millerfarm 4000 Buren ſtehen und am Botha⸗Paß etwa 300. In Durban iſt der engliſche Dampfer„Salpoara“ mit einer Feld⸗ batterie, einer Feldhoſpitalabtheilung und Kriegsvorräthen an⸗ gekommen. Der Marinekommiſſar in Johannesburg macht amtlich be⸗ kannt, daß die Proklamation vom 29. September, in welcher er⸗ klärt wird, die Minen könnten im Kriegsfalle weiter im Betriebe bleiben und würden geſchützt werden, wieder zurückgezogen iſt. Der Kommiſſar räth den engliſchen Statsangehörigen, bald⸗ möglichſt abzureiſen. Die Kriegskommiſſion von Johannesburg hält heute Abend eine Sitzung ab. Flüchtlinge aus Transvaal erzählen in Lourenco Marquez, ſie ſeien in Maſchadorp von einer Schaar Buren gezwungen wor⸗ den, die Hüte abzunehmen, während die Buren das Transvaal⸗ Volkslied ſangen. Mit athemloſer Erwartung blickt man in London der Ent⸗ wicklung der nächſten Tage entgegen. In afrikaniſchen Nachrichten herrſchte geſtern große Ebke. Eine Newyorker Depeſche meldet bereits, daß Dundee in Natal durch die Buren beſetzt ſei, dabei ſeien auf engliſcher Seite 27 Mann gefallen. Im Allgemeinen erwartet man aber, ongebrich nach Mittheilungen aus Brüſſel von Dr. Leyds, der Ausbruch der Feindſeligkeiten erſt heute. Die Admiralität hat begonnen, im großen Stil Transportdampfer zu chartern. Die Herricktung für Infanterie erfordert eine Woche, für Karallerie zehn Tage.„Daily Graphic“ verſichert, für weitere 20 000 Mann ſeien bereits Transportmittel gewonnen. General Vuller, der Kommandirende der auszuſendenden Hauptmacht, reiſt am Freitag oder Samſtag ab, mit ihm gehen weiter 140 Offiziere zur Verwendung im Stabe, ſowie bei den Beförderungs⸗ und Verpflegungsetappen und in ſonſtigen Dienſtzweigen ab. Bei den Vertretern der Südafrikaniſchen Republik in Europa ſind zahlreiche Anfragen von Perſonen, die als Freiwillige in bas eigene Rechnung und Gefahr nach Transvaal begeben und ſich dort ſtellen, willkommen ſind, allein auf Anwerbung in Europa mit Beſtreitung der Reiſeloſten wünſcht die Regierung nicht ein⸗ zugehen. Aus Prätoria wird dem„Daily Telegraph“ gemeldet, daß trotz der Mobiliſtrung und Bewaffnung der ganzen männlichen Bevölkerung in Transvaal wie im Oranje⸗Freiſtaat überall Ordnung herrſche. Jung und Alt ſeien entſchloſſen„bis ans bittere Ende“ zu kämpfen. Zahlreiche Uitlanders, darunter auch Engländer, hätten die Waffen zur Vertheidigung ihres Adoptiv⸗ Vaterlandes ergriffen. Der engliſche Korreſpondent hat verſchie⸗ dene der höchſten Beamten von Transvaal geſprochen und alle hegen den Wunſch, einen Krieg zu vermeiden; jedenfalls könne die Republik für den Ausbruch von Feindſeligkeiten nicht ver⸗ antwortlich gemacht werden. Der Umſtand, daß der Oranje⸗ Freiſtaat, der niemals einen Streit mit England gehabt habe, mit Transvaal gemeinſame Sache mache, beweiſe doch, daß di Republiken ihre Exiſtenz bedroht ſehen. Zur Wahlbewegung. In Schwetzingen findet am Sonntag Nachmittag 4 Uhr im Koloſſeumsſaale eine Parteiverſammlung der Natio⸗ nalliberalen Partei ſtatt, in welcher der Kandidat dieſer Partei, Herr Profeſſor Treibe r⸗Plankſtadt, ſein Programm ent⸗ wickeln wird. Als weitere Redner treten noch auf: Herr Reichstags⸗ abgeordneter Ernſt Baſſermann⸗Mannheim und Landtags⸗ abgeordneter Dr. Binz⸗ Karlsruhe. Wie aus Karlsruhe bverlautet, finden die Land⸗ tagswahlen Donnerſtag den 26. Oktober ſtatt. Am Montag Abend waren in Karlsruhe die konſervativen Ver⸗ trauensmänner des 36. Wahlkreiſes, Karlsruhe⸗Land, derſammelt; einſtimmig wurde die Kandidatur des bisherigen Abge⸗ ordneten, Landgerichtsrath E. v. Stockhorner, wieder aufgeſtellt, Derſelbe wurde alsbald in Kenntniß geſetzt und erſchien in der Ver⸗ ſammlung. An ſeine Anſprache, in welcher er mit warmem Dank für das Vertrauen die Kandidatur annahm, knüpfte ſich eine rege Be⸗ ſprechung der Wünſche des Bezirks und die Verſammlung trennte ſich in freudiger, zuverſichtlicher Stimmung und mit der Zuſage des Kandidaten, in dem Bezirke zu Beſprechungen ſich einzufinden. In Mosbach erſtattete dieſer Tage der Kandidat der national⸗ lüberalen Partei für den 53. Landtagswahlbezirk, Landgerichtsrath Obkircher in Freiburg, ſeinen zahlreich erſchienenen Partei⸗ freunden aus Stadt und Land Bericht über ſeine Thätigkeit im letzten Landtag und kennzeichnete die Stellung der nationalliberalen Partei zu den einzelnen Vorlagen und Fragen, die den Landtag beſchäftigten. Im zweiten Theil ſeines Vortrags ſprach Herr Obkircher über Wahl⸗ recht und Steuerreform, die den nächſten Landtag in Thätigkeit ſetzen werden. Bezüglich der an ihn ſchriftlich eingereichten Wünſche und Anträge des Bundes der Landwirkhe betonte der Redner, daß er im Allgemeinen die Wünſche für berechtigt halte; er wolle jede einzelne Frage zu einem beſonderen Studium machen und ſich in die Mokive einleben. Schon jetzt könne er die Verſicherung geben, daß die Volks⸗ vertretung die Forderungen der Landwirthe prüfen werde und er wolle denfelben, ſoviel in ſeinen Kräften ſtehe, wenn er gewählt werde, zum Durchbruch verhelfen. Reicher Beifall lohnte den Redner für; ſeinen lichtvollen, 15ſtündigen Vortrag, den die Zuhörer mit geſpannter Aufmerkſamkeit verfolgt hatten. Der zweite Redner, Herr Land⸗ gerichtsdirektor Zentner, empfahl den Parteifreunden, den auf⸗ geſtellten Kandidaten als den richtigen Vertreter für den Wahlbezirk. Das ganze Land ſehe auf dieſen Wahlkreis. Noch hätten wir wackere Kämpen in unſerer Partei; allein eine Verjüngung derſelben und ein Zuwachs mit geeigneten Kräften ſei unbedingt nöthig. Herr Ob⸗ kircher bereinige die Eigenſchaften, die wir von unſerem Abgeordneten verlangen. Man möge deshalb am Tage der Wahl in geſchloſſenen⸗ Reihen für ihn eintreten. In Rappenau tagte neulich eine antiſemitiſche Wählerver⸗ ſammlung, in der Herr Konſul Köſter⸗Heidelberg als Kandidat der Reformpartei auftrat und einige Punkte ſeines Programms ent⸗ wickelte. In mehrſtündigem Vortrag ſprach dann Reichstagsabge⸗ ordneter Ahlwardt über die Ziele des Antiſemitismus. Am Schluſſe empfahl er die Wahl des Herrn Köſter. In energiſcher Weiſe traten die Herren Hauptlehrer Förſter, Bürgermeiſter Freuden⸗ berger und Dr. Würzburger den Ausfühungen des Herrn Ahlwardt entgegen und richteten an die Wähler die Aufforderung, unentwegt an der Kandidätur des ſeitherigen bewährten national⸗ liberalen Abgeordneten Neuwirth, der ſelbſt praktiſcher Landwirth iſt, auf dem Boden des Programms des Bundes der Landwikthe ſteht und die Intereſſen des Wahlkreiſes ſeit 4 Jahren in ausgezeichneter Weiſe vertreten hat, feſtzuhalten. Für den 16. Wahlbezirk Breiſach iſt ſeitens der nationalliberalen Vertrauensmänner der Landwirth und Weinhändler Karl Stocker in Rothweil einſtimmig zum Kandidaten aufgeſtellt worden; derſelbe hat die Kandidatur angenommen. Der Ausſtand in Le Creuzot. In einer am Montag Abend in der Arbeiterbörſe in Paris abgehaltenen Verſammlung wurde eine Tagesordnung angenon⸗ men, in welcher die Ausſtändigen von Le Creuzot beglückwünſcht werden und ihnen moraliſche und pekuniäre Unterſtützung zu⸗ geſichert wird. Der„Petite Republique“ zufolge theilte der Prä⸗ ſident den Delegirten des Arbeiterſyndikates mit, daß Schneidern bei ſeiner Haltung beharre. Die Delegirten erwiderten, daß auch ſie ihrerſeits voll und ganz ihre Forderungen aufrecht erhalten. Dem„Figaro“ zufolge erhielt der Präfekt von Schneider eine Liſte derjenigen Arbeiter, welche derſelbe wegen Strikehand⸗ lungen nicht wieder anzunehmen gedenkt. Der Präfekt wird dem Syndikate anbieten, die entlaſſenen Arbeiter mit Unterſtützung Buren⸗Heer eintreten wollen, eingelaufen. Nachdem die Regierung hübſch ehrlich zu werden. der Südafrikaniſchen Republik hiervog benachrichtigt worden iſt, der Regierung ſchnellmöglichſt anzuſtellen. Der„Figard“ glaubt, 2. Seltez General⸗Anzeiger: Mannheim, 4. Oktober. dach daß die Arbeiter dieſe Löfung nicht annehmen werden. Der Zug Augsburgrer Konfeſſton P. Peiri, der Präſidenk des Konffſtorfums zur nach Paris gewinnt immer mehr an Wahrſcheinlichkeit. Die der reformirten Kirche D. Piepenbring, der Vertreter der Stadt⸗ Frauen treffen Vorbereitungen. Der Präfekt iſt ſehr beunruhigt. verwaltung, Beigeordneter Profeſſor Dr. Meyer, der Vertreter der Zwiſchen dem Präfekten und Schneider ſoll eine Spannung ent⸗ ſtanden ſein. Dem„Echo de Paris“ zufolge ſind die Miniſter Baudin und Millerand durch das Vorhaben der Ausſtändigen, nach Paris zu verziehen, ſehr beunruhigt, da ſie befürchten, von der ſozialdemokratiſchen Partei im Stich gelaſſen zu werden, wenn ſie nicht für die Arbeiter eintreten. Die Miniſter hätten Schritte gethan, um den Verzug zu verhüten. Die Lage ſei be⸗ denklich. Es ſeien Verwicklungen zu befürchten. Auch die Direktion der Werke ſehe der Abreiſe der Arbeiter mit Schrecken entgegen. Dem„Journal“ zufolge hat Schneider in einer Unterhaltung mit dem Präfekten erklärt, er werde nicht nachgeben. Es handle ſich für das Werk um eine Lebensfrage. Hofnachrichten und Perſönliches Der König und die Königin von Sachſen unter⸗ nahmen geſtern Vormittag eine größere Rundfahrt durch die Stadt Bremen. Cirispf iſt geſtern in Palermo angekommen und wurde von dem zur Feier ſeines 80. Geburtstages eingeſetzten Komite begrüßt. Heute wird ihm eine goldene Denkmünze überreicht werden. Beim Reichskanzler Fürſten zu Hohenlohe fand geſtern ein Diner zu Ehren des Staatsminiſters Boſſe ſtatt, zu welchem die Mitglieder des Staatsminiſteriums und andere hochgeſtellte Per⸗ ſönlichkeiten eingeladen waren. Kuürze Nachrichten. Der in Frankfurt a. Ma. tagende Verein deutſcher Maſchinenbauanſtalten nahm nach dem Vortrag des Abgeordneten Dr. Beumer⸗Düſſeldorf einſtimmig den Beſchluß⸗ antrag des Wirthſchaftlichen Vereins Düſſeldorf an, der ſtrenge Beſtimmungen zum Schutze der Arbeitswilligen für nothwendig erklärt. Der in Straßburg tagende 30. Kongreß für innere Miſſion iſt aus ganz Deutſchland zahlreich beſchickt. Die Begrüßungspredigt hielt Oberkonſiſtorialrath Reichard⸗Poſen, ein geborener Straßburger. Die Verhandlungen eröffnete geſtern der Reichsverſicherungspräſident Gaebel⸗Berlin. Generalſuper⸗ intendent Faber⸗Berlin hielt einen mächtig wirkenden Vortrag über die Forderungen unſerer Zeit. Der württembergiſche Landtag tritt, dem Schwäbiſchen Merkur zufolge, am 7. oder 8 November zu⸗ ſammen. Der franzöſiſche Kriegsminiſter Gallifet verbot den Armeekorpskommandanten, nach Paris zu kommen, ohne ſich dem Kriegsminiſterium vorzuſtellen. Die ruſſiſchen, franzöſiſchen und italieniſchen Geſchäfts⸗ träger in Belgrad gaben Erklärungen ihrer Regierungen ab, in denen ſie die Aufmerkſamkeit auf den peinlichen Eindruck lenkten, welcher überall durch die außerordentliche Härte des Urtheils hervorgerufen ſei, welches das Standgericht trotz Mangels an hinreichenden Beweiſen über die Angeklagten verhängt hat. Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. Oktober 1809 30. Kongreß für Innere Mi ſion in Straßburg. [Straßburg, 2. Okt. 1. Kongreßtag. Aus allen Theilen des deutſchen Vaterlandes ſammelten ſich die Freunde der Inneren Miſſion, im Laufe des Tages in Straßburg, der wunderſchönen Stadt. Auch die Schweiz ſandte zahlreiche Ver⸗ kreter. Eröffnet wurde der Kongreß durch einen Gottesdienſt in der Neuen Kirche, in der Oberkonſiſtorialrath D. Reichard aus Poſen bie geiſtesmächtige Predigt hielt. Mit andachtsvoller, geſpannter Auf⸗ merkſamkeit lauſchte eine wohl 2000köpfige Hörerſchar den herklichen Worten, in denen der Prediger ausführte, auf welchem Grunde wir weiter bauen ſollten in unſerer Mitarbeit an der Inneren Miſſion, mämlich auf dem Grunde unſeres allerheiligſten Glaubens, mit welcher Liebe wir es thun ſollen, mit jener Gottesliebe, die nicht das Ihre ſucht, und in welchem Geiſte, im heiligen Geiſte, der allein uns tüchtig macht, an uns alles Unheilige zu überwinden und dadurch auch das Unheilige um uns her bekämpfen zu können. 5 Oeffentlich begrüßt wurden die Vertreter der Inneren Miſſion und die erſchienenen Gäſte Abends im Vereinshaus. Der große Saal des impoſanten Vereinshauſes war bis auf den letzten Platz beſetzt. Als Erſter brachte ſeinen Gruß Herr Pfarrer Herzog, der Ver⸗ kreter der ebang. Geſellſchaft, welche ſchon ſeit Jahrzehnten im Elſaß die Werke der Inneren Miſſton betrieben und den Kongreß nach Straßburg eingeladen hatte. Sodann ſprach der Vertreter der Regierung, Herr Unterſtaats⸗ Nu Petri, der Präſtdent des Konſiſtoriums der epang. Kirche eeee Sang- theologiſchen Fakultät, Profeſſor D. Smend, der Vertreter der Stadtgeiſtlichkeit, Pfarrer Kittel. Das hohe Intereſſe, das Kirche, Staat und Gemeinde an den Werken rettender, helfender Liebe haben, wie die Innere Miſſion ſie betreibt, wurde in dieſen Anſprachen ge⸗ bührend hervorgehoben und von Vertretern der Kirche, des Staates 95 der Gemeinde mit derſelben Wärme anerkannt und dankbar egrüßt. Nachdem der Präſtdent des Centralausſchuſſes für Innere Miſſton, der Präſident des Reichs⸗Verſicherungsamtes Gaebel aus Berlin, gedankt hatte für die herzlichen Worte der Straßburger Behörden, überbrachten noch Grüße und Wünſche die Vertreter der preußiſchen, bayeriſchen, württembergiſchen, badiſchen und heſſiſchen Kirchenregie⸗ rungen im Namen dieſer Behörden. Damit fand der erſte Kongreßtag ſein Ende. Am zweiten geht es an die ernſte Arbeit. Erlaubnißß zum Tragen eines Ordens. Der Großherzog hat dem Fabrikanten Auguſtin Bender in Mannheim die nach⸗ geſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von der Königin⸗Regentin von Spanien verliehenen Ritterkreuzes des Königl. Spaniſchen Ordens Karls III. ertheilt. Führung akademiſcher Würden in Baden. Eine Landes⸗ herrliche Verordnung vom 14. September beſtimmt, daß badiſche Staatsangehörige, denen von einer Hochſchule außerhalb des Deutſchen Reiches akademiſche Würden verliehen werden, zur Füh⸗ rung dieſer Würden der Geuehmigung des Migniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts bedürfen. Für nicht badiſche Reichs⸗ angehörige und Ausländer, die ſich im Großherzogtgum Baden auf⸗ halten, gilt dieſe Beſtimmung mit der Maßgabe, daß es, ſofern dieſelben ſich nur vorübergehend oder im amtlſchen Auftrage und in beiden Fällen nicht zu Erwerbszwecken im Großherzogthum Baden aufhalten, genügt, wenn ſie nach dem Rechte ihres Heimathsſtagtes zur Führung der akademiſchen Würde befugt ſind. Durch die vor⸗ ſtehenden Beſtimmungen werden die ſtatutariſchen und ſonſtigen Vorſchriften über die Habilitation von Privatdozenten an den Landes⸗ hochſchulen nicht berührt. Daſſelbe gilt von den Vorſchriften der 88 29 Abſatz 1 und 147 Nr. 3 der Reichs⸗ Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 bezw. 1. Juli 1883. Die Verordnung findet auf die Führung aller akademiſchen Würden Anwendung, welche nach dem J. September 1899 verliehen werden. Königi Luiſe⸗Gedächtuißheim in Biebrich. Es wird uns geſchrieben: Nachdem der Kaiſer die Genehmigung ertheilt hat, daß das Heim für in bedrängter Lage lebende Wittwen und Töchter in den Feldzügen gefallener und anderer verdienſtvoller Offtziere der Armee und Marine den Namen„Königin Luiſe⸗Gedächtnißheim“ führen dürſe, wird dieſes vorausſichtlich zum 10. März 1900, als am Geburtstage der Königin Luiſe eröffnet werden. Die Anſtalt wird in Biebrich a. Rh. errichtet, wo eine ſehr geeignete Villa für dieſen Zweck erworben wurde, mitten in einem ſchönen Park gelegen, der dem Heim zum Geſchenk gemacht worden iſt. Bei der großen Zahl der Anwärterinnen wird jedenfalls dieſe ſegensreiche Auſtalt bald überfüllt ſein. Möge ſie den Hinterbliebenen Derer, die ihr Leben für König und Vaterland dahin gegeben haben, eine liebe Zufluchtsſtätte bieten und dort das Gedächkniß an Preußens unver⸗ geßliche Königin Luiſe dauernd wach erhalten bleiben. Wenn guch die nothwendigſten Geldmittel zuſammengebracht ſind, um das Heim eröffnen zu können, ſo ſind doch noch weikere Gaben ſehr willkommen, namentlich um möglichſt viele Freiſtellen ſchaffen zu können und hal ſich das Bankhaus W. H. Ladenburg u. Söhne zu Maunheim bereit erklärt, Gaben für das„Königin Luiſe⸗Gedächtnißheim“ ent⸗ gegen zu nehmen, ebendaſelbſt kann auch Einſicht in den ſeiner Zeit erſchienenen„Aufruf“ genommen werden. *Auszeichnung. Heute geht uns die Mittheilung zu, daß die „Hera“, Jntery. Geſ. für Acetylen⸗Beleuchtung, wiederum mit einer goldenen Medaille prämiirt worden iſt, und zwar mit der einzigen, welche es für dieſe Abtheilung auf der Gewerbe⸗Ausſtellung in Schiedam b/Haag gegeben hat. Es iſt dies bereits die fünfte goldene Medaille, welche die„Hera“ in der kurzen Zeit ihres Beſtehens erhalten hat und ſomit von Neuem ein Beweis dafür, daß dieſe Geſellſchaft etwas Vollendetes bietet. *Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze, Bei der geſtern er⸗ folgten Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze im Riedfelde(Neckar⸗ Vorſtadt) legten die Höchſtgebote ein auf die Bauplätze: Eckplatz Mittelſtraße No. 22 und II. Querſtraße No. 1(304.45 QAm.) Heinrich Menold mit M. 57.45 per Om.; Mittelſtraße No. 24(286.5) Qm.) Edmund Zopf mit Mk. 55.90 per Am.; Eckplatz Mittelſtraße No 26 und III. Querſtraße No. 18(304,25 QAm.) Moritz Gundersheimer mit Mk. 60.10 per Qm.; Eckplatz Mittelſtraße No. 34 und III. Quer⸗ ſtraße No.—3(304,82 Qm.) David Meyer mit Mk. 61.20 per Qm.; Mittelſtraße No. 86(804.82 QAm.) Franz Molitor mit Mk. 50.60 per Qm,; Mittelſtraße No, 88(305,07 Qm.) Moritz Gundersheimer mit Mk. 51.00 per Am. Der Anſchlagspreis für ſämmtliche Bau⸗ plätze betrug 35 Mk. per Quadratmeter. * Noch einmal machen wir darauf aufmerkſam, daß Herr Dr. Johannes Müller⸗Schlierſee heute Mittwoch Abend 8 Uhr im Caſinoſaale ſeinen erſten Vortrag hält: Was wollte Jeſus von Nazareth?“ * Dritte Mannheimer Silberlotterie. Die Ziehung dieſer Lotterie findet nächſten Montag im Rathhauſe dahier ſtatt. Da die Gewinne laut Bekanntmachung mit 70 Prozent ighres Werthes baar ausbezahlt werden, ſo empftehlt es ſich, da der Rein⸗Erlös zu Gunſten des Mannheimer Wöchnerinnen⸗Aſyls verwendet wird, durch Ankauf von Looſen, deren Preis auf nur 1 M. feſtgeſetzt iſt, die gute Sache zu unterſtützen. Lodſe ſind, ſoweit der Vorrath reicht, bei allen durch Plakate kenntlichen Verkaufsſtellen noch zu haben. Beſitzwechſel. Das Hotel„Wünſch“(zum Zähringer Löwen) am Bahnhof iſt um den Preis von 170000 M. von Herrn Münch, bisher Wirth im„Kleinen Mayerbof“ erworben worden. *Eine großze Schlägerei fand am 18. Mai d. J. in den, Hauſe Riedfeldſtraße 39 zwiſchen mehreren Hausbewohnern wobei dem Schneider Joſef Bruſter ein Feuerhaken auf die Stiene er und dem Taglöhner Karl Bock ein Beil auf den Arm geſchlagen lich wurde. Es erhielten geſtern vom Schöffengericht je nach Bethei⸗ Hes ligung wegen Körperverletzung Taglöhner Karl Huber aus Heu⸗ ſcchm berg 20% Geldſtrafe evert. 5 Tage Gefängniß, Taglöhner Adan moch Krämer aus Wallſtadt 1 Woche Gefängniß und Fabrikarbeſten Wilhelm Hohl aus Jagſtfeld 3 Wochen Gefängniß; Fabrikarbein mung er Johann Brendel. wurde mangels genügender Beweiſe frei⸗ 8 geſprochen. hieſt leberfahren. Geſtern Abend gerieth in Ludwigshafen deß Schloſſer Gordel von Mannheim auf der Zufahrtsſtraße vor der me Rheinbrücke mit feinem Rad zwiſchen zwer Fuhrwerke. Er kam 4uf unter den Mannheimer Viehhof⸗Transportwagen zu liegen und wurde von dem Hinterrad überfahren. Sein linker Fuß iſt vollſtändig Wol zerquetſcht. mit * In eine Abortgrube geſtürzt. Am 1. Oktober, Nachts 750 11½ Ühr, iſt der verheirathete 36 Jahre alte Spengler Jak. Quich geſt in Neckarau, welcher beim Nachhaufegehen den Weg abkürzen wollte, in die 2,25 Meter tieſe un eckte Abortgrube des Neubaues Adler ſtraße 792 gefallen und hah innere Verletzungen zugezogen. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 5. Okt. Ig han Rußland iſt der Hochdruck auf über 770 mm, in Italien auf üder eo 765 mm geſtiegen, weßhalb der Luftwirbel in Nordweſten, wie ange⸗ 21² kündigt, unter gleichzeitiger Abflachung entlang der norwegiſchen n⸗ Küſte nordwärts zurütweicht. Bei fortgeſetzt ziemlicher milden Au⸗ Temperatur iſt für Donnerſtag und Freitag trockenes und auch vor, Es wiegend heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. gbun Aus dein ßrogherzogthum. Han ord *Sinsheim, 3. Okt. Geſtern lieferten ſich eine größere Zahl ſoll Rohrbacher und Sinsheimer Jungen von über ſchulpflichtigem Alter auf dem Felde links der Rohrbacherſtraße ein Gefecht, wobei leider en der etwa 16jährige Sohn des Landwirths Peter Holdermann von it Rohrbach todt auf dem Platze blieb. Da bei der Unterſuchung 0 keinerlei äußere Verletzung an der Leiche feſtgeſtellt werden konnte, ſetz ſo dürfte die Annahme vielleicht nicht unberechtigt ſein, daß ein Herz⸗ erl ſchlag dem Leben des jun Mannes ein Ende gemacht hat. Drei bis Burſchen wurden vorläuf iftet. Da * Neckarſteinach, Großherzog Ernſt Ludwig hat diß Pathenſtelle bei der in hieſe. elrche erfolgten Taufe des 7. Sohneß un des Schiffers Georg Nollert von hier übernommen. Mit der: M Vertretung des hohen Taufpathen war der Gr. Bürgermeiſter Aug. kin Schneider beauftragt. Als Pathengeſchenk erhielt der Täufling Lu 30 l. Vei * Bammenthal, 3. Okt. Der Knecht Scholl wurde von ein einem Flaſchnergeſellen durch Meſferſtiche ſchwer verletzt. Ein ganz die geringfügiger Wortſtreit ſoll die Urſache ſein. Der Verletzte ſchwebt vor in großer Lebensgefahr. Sce „Karisrune, 3,. Okt. Die zweite Batterie des hieſigen Feld⸗ dir artillerie⸗Regiments Nr. 14 wurde dem 4. Garde⸗Feldartillerie⸗Regi⸗ es ment zugetheilt. Ein Extrazug, der heute abgelaſſen wurde, bringt wo die Batterie nach Potsdam Wu B N. Karlsruhe, 3. Okt. In den Amtsbezirken Ueberlingen, Breiſach, Bühl, Emmendingen, Eppingen, Heidelberg, Kehl, Lahr, Offenburg, Sinsheun, Tauberbiſchofsheim, Lörrach, Wiesloch und Gllenheim iſt mit Rückſicht auf das Auftreten der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche der Viehhandel im Umherziehen bis zum 1. Nov. verboten, 90 Mfalz, Heſſen und lingebung. Fe Lndwigshafen, 3. Okt. In der Fabrik der Gebr. Sulzer def war der ledige Zimmermann Heinrich Frommhagen am Krahnen beſchäftigt; plötzlich ſetzie ſich derſelbe in Bewegung und Fromm⸗ Fo hagen erlitt bedeutende Quetſchungen. Es wurden ihm mehrere we Rippen, ſowie das Schlüſſelbein gebrochen, Schwer verletzt ver⸗ brachte man ihn in das Krankenhaus. De Ludwigshafen, 3. Okt. Ein hieſiger Wirth Namens Ring⸗ M walt iſt geſtern unter Hinterlaſſung bedeutender Schulden und unter Mi e ſeiner Frau flüchtig gegangen.— Der aks großeß Raufbold bekannte Taglöhner Schock von hier ſtach in der Nacht R. vom 1. auf 2. Ottober ſeiner Frau den linken Vordergrm durch und br brachte ihr eine lebeusgefährliche Verletzung bei. fir Freiusheim, 2. Oktbr. Von einem furchtbaren Mißgeſchick 9 wurde die Familie Nikolaus Weibert ereilt. Gaſtwirth und Fuhr⸗ N unternehmer Weibert, ein eifriger und ſtrebſamer Mann, hatte einen Weintrausport von hier nach Heidelberg. Bei Uettingen unweit ge Heidelberg kam Weibert unter ſein Fuhrwerk und wurde ſchwerverletzt D in das Krantenhaus gebracht, allwo derſelbe verſtarb. N * Kaiſerslautern, 3. Okt. Pech hatten zwei junge Leute, die ſte in vergangener Nacht in der Wormſer Straße etwas lange gekneipkl!ß p hatten. Beim Nachhauſegehen kamen ſie vom rechten Wege ab und ge⸗ riethen ſchließlich in eine tieſe, mit friſch gelöſchtem Kalk gefüllte Grube. Die Kleidung der Beiden wurde kokal verdorben. Als die ſe ſchnell wieder vollſtändig Ernüchterten endlich ihre Behauſung er⸗ H reichten, harrte ihrer eine neue Prüfung. Die etwas furchtſame ar Wirthin erblickte beim Oeffnen der Etagenthür in dem Bunkel die au beiden weißen Geſtalten, ſtieß einen Schrei aus, ſchlug die Thüre zu und es blieb den Aermſten, als alles Klopfen und Rufen ſich als ver⸗ geblich erwies, nichts Anderes übrig, als die Nacht auf der Treppe zu verbringen. Ja, ja, der Neue! 8 * Aus der Pfalz, 2. Okt. In Minfeld bei Landau ſollte ſ am verfloſſenen Samſtag eine Hochzeit ſtattfinden, welcher ſich leider 1 Hinderniſſe entgenſtellten, indem es an der Hauptperſon, dem Bräu⸗ 17 tigam, fehlte. Derſelbe, ein Tenderwächter bei den pfälziſchen Eiſen⸗ 11 bahnen in Ludwigshafen ſtationirt, hatte ſein rechtzeitiges Erſcheinen zugeſagt. Es waren ſchon etwa 30 bis 40 Hochzeitsgäſte beiſammen und der Hochzeitsſchmaus hergerichtet, aber noch immer fehlte der 5 Bräutigam. Stunde um Stunde verrann, ohne daß der Heißerſehnte 5 erſchien. Schließlich fuhr der Schwiegervater in begreiflicher Exregung „„FFFFFFCFCCTPThGTbGTGTGTGTPTbTVbTPTPTPTGTPTGTGTGTCTGTPTCTGTGTbTGTGTCTGTCTCTGTCTbTTTbb Alnker ſchwerem Verdacht. Von J. v. Böttcher. (Nachdruck verboten.) 61)(Fortſetzung.) Eberhard war jetzt ſeinem Jugendfreunde gegenüber faſt gänzlich willenlos. Die ſchlafloſen Nächte und die in Unruhe und peinvoller Ungewißheit verlebten Tage hatten ſeine Kräfte voll⸗ ſtändig erſchöpft. Von Zeit zu Zeit ergriff ihn eine wilde Ver⸗ zweiflung und eine leidenſchaftliche Empörung gegen das grau⸗ ſame Schickſal, welches ſie von ihm getrennt; dann wieder ſagte er ſich, daß ſie todt ſei, daß, wenn ſie noch lebe, ſie ihn nimmer⸗ mehr in ſolcher Ungewißheit laſſen würde, ſie, die ſtets ſo gut und ſanft geweſen, hätte es ja nicht vermocht, ſo grauſam zu ſein. Und als er in Mariens kummervolle Augen ſah, wußte er, daß auch ſte dieſen Glauben theilte. Sie war den beiden jungen Männern entgegengeeilt als dieſe, von ihrer Reiſe zurückgekehrt, in Linden vorfuhren. Auch ſie war ſehr verändert, ſie ſah bleich, niedergeſchlagen und ge⸗ brochen aus, und ihre Augen füllten ſich mit Thränen, als ſie auf Eberhards verfallenen Zügen ruhten und das Leid und den Kummer gewahrten, welche in tiefen, ſichtbaren Linien darin eingegraben waren. „Sie haben nichts gehört?“ fragte Eberhard in einem Tone, der von ſeiner tiefen, körperlichen wie geiſtigen Erſchöpfung geugte.„Natürlich nicht, ſonſt würden Sie uns telegraphirt haben. Ach, Marie, was nützt es, uns mit trügeriſchen Hoff⸗ nungen zu ſchmeicheln, ſie iſt todt.“ Aber wenn ſie todt wäre, würden wir es ſicher auf die eine oder die andere Weiſe erfahren haben,“ rief Frau Hellwig ſchmerzlich aus.„Wäre ſie todt, ſo könnte ſie Andere nicht zum taſche trug, Schweigen zwingen. Ich habe alle Zeitungen ſorgfältig durch⸗ forſcht, allein in keiner etwas davon gefunden. Warum wollen Sie ſo ſchnell die Haffnung aufgeben? Sie iſt nicht todt, ſie iſt nicht todt, das ſage ich Ihnen!“ „Sie ſagen es, aber Sie glauben nicht, was Sie ſagen,“ erwiderte er niedergeſchlagen, indem er ſich ſchwer auf einen Divan niederſinken ließ und ſich mit matten Blicken umſah. Dann ſchloß er plötzlich die Augen und ließ den Kopf in tödtlicher Er⸗ ſchlaffung auf die Bruſt herabſinken. Während er dort ſaß, das Geſicht in die Hände begraben und gegen die ihn faſt überwältigende Gemüthsbewegung kämpfend, gab der Prediger Helenens Schweſter einen ausführ⸗ lichen Bericht über ihre fruchtloſen Nachforſchungen in der großen Stadt, wo ein verlorenes Leben keine größere Spur hinterläßt, als der Tropfen Waſſer, welcher in einen Strom fällt. Sie hatten den Sachwalter von Helenens verſtorbenem Gatten aufgeſucht, der ihnen allen Beiſtand geleiſtet, der in ſeiner Macht ſtand. Sie hatten die Tage hingebracht in fruchtloſer Verfolgung auch der geringſten Spur, die ſich ihnen dargeboten. Eine ſchlanke Frau, in Schwarz, mit einer ſanften Stimme, die eine Hand⸗ war nichts Ungewöhnliches oder Auffallendes an einem lebhaften Bahnhofe oder in den Straßen. Wenn die Erde ſie verſchlungen hätte, ſo hätte ſie nicht vollſtändiger ver⸗ ſchwinden können. „Wir haben Alles gethan, was wir vermochten,“ ſagte der Prediger niedergeſchlagen.„Der Sachwalter war ſo tief er⸗ griffen von Eberhards Verzweiflung, daß ich überzeugt bin, er wird ſich keine Mühe verdrießen laſſen. Seine Hoffnung iſt, daß Ihre Schweſter bald mit ihrem Gelde zu Ende ſein und dann gezwungen werden wird, ſich an ihn oder an Sie um mehr zu wenden. Hatte ſie viel Geld bei ſiche?“ „Sie ſagte, daß ſie reichlich damit verſehen ſei,“ antwortete wollte niemals etwas von dem Gelde nehmen, welches ihr von Rechtswegen zukam, auch wollte ſie nur wenig von mir an⸗ Le nehmen. Sie brauche kein Geld für ſich, pflegte ſie zu ſagen.“ »um ſo beſſer. Sie wird um ſo eher genöthigt ſein, ſich an Sie oder den Sachwalter zu wenden. Allein ich habe die feſte Zuverſicht, daß, wenn ſie ruhig genug geworden ſein wird, um einzuſehen, welches Leid und welchen Schmerz ſie Ihnen und ihm durch ihr Schweigen bereitet, ſie ſchreiben und zurücktommen wird,“ meinte der Prediger. „Es iſt Alles ſo ſeltſam und unbegreiflich,“ ſagte Frau Hellwig, die Thränen trocknend, die ſie nicht zurückzudrängen vermochte.„Ich kann nicht verſtehen, was ſie bewogen haben kann, ſo unverſtändig zu handeln. Eberhard hat ihr die Täuſchung verziehen, und wo er vergeben, hatte kein Anderer das Recht, ſich aufzulehnen. Und ſie liebte ihn ſo ſehr.“ „Sie liebte ihn zu ſehr,“ ſagte der Geiſtliche kummervoll. „Sie hat ein edles Herz, Frau Hellwig, und ſie entſagte ihm um ſeinetwillen.“ „Selbſt auf die Gefahr hin, ihr eigenes Herz zu brechen,“ pflichtete Frau Hellwig bei.„Meine arme Helene!“ Es folgte ein langes Schweigen. Frau Hellwig weinte ſtill, aber nicht weniger bitterlich, der Geiſtliche war an das Fenſter getreten und ſah, in trübe Gedanken verloren, in die liebliche Landſchaft hinaus. Eberhard's Hände warev von ſeinem Ge⸗ ſicht herabgeſunken, er ſaß und ſtarrte mit leeren Augen auf den Teppich. Es dauerte mehrere Minuten, ehe Frau Hellwig ſich wieder genugſam gefaßt hatte, um ſich zu erinnern, daß ihre Be⸗ ſucher eine lange ermüdende Reiſe zurüchgelegt hatten und der Erfriſchung bedurften. Haſtig wendete ſie ſich zu dem Prediger. „Verzeihen Sie meine Gedankenloſigkeit,“ fagte ſie bittend. „Sie müſſen Beide ſich nach Nahrung ſehnen. Das Diner iſt 33323Tc Frau Hellwig.„Aber ſie konnte nicht ſehr viel haben; denn ſie bereit. Sie werden mit mir ſpeiſen, nicht wahr, Eberhard, Sit und der Herr Prediger?“ zethei⸗ Heu⸗ Adam⸗ beiter beiter frei⸗ n der 'r der kam wurde ändig kachts vuick vollte, Adler⸗ In über ange⸗ iſchen nilder vor⸗ Zahl Alter leider von chung zunte, Herz⸗ Drei it die ohnes det Aug, fling bon ganz ywebt zuen⸗ Martzeitn, 4. Oktober. General Auzeiger. 82 Seſte: zach Ludwigshafen, um Erkundigungen einzuziehen; doch konnte er ſur ſoviel in Erfahrung bringen, daß der Bräutigam drei Tage Urlaub enommen habe; über deſſen Aufenthalt war nichts bekannt und mußte er betrübte Vater wieder unverrichteter Sache zurückkehren. Schließ⸗ ch kam gegen Abend eine Depeſche des Bräutigams aus Landau, es Inhalts: Man möge nur vergnügt Hochzeit fejern und es ſich gut ſſchmecken laſſen,„Er“ käme erſt am Dienſtag, wo man das Uebrige moch beſorgen könne.— Ob er wohl kommen wirde (KLampertheim, 3. Okt. Am letzten Samſtag beging ein junger, 20jähriger Menſch aus Viernheim ein Sittlichkeitsverbrechen an einem 12jährigen Mädchen. Mainz, 8. Okt. Der Geſchäftsführer und Compagnon einer hieſigen Lederhandlung, Pfeiffer, der ſich geſtern erſchoſſen hat, führt S in einem rückgelaſſenen Schreiben an ſeine Familie den Selbſtmord auf geſchäftliche Verluſte und ſonſtige unglückliche Verhältniſſe zurück. * Bieberach, 3. Okt. In der letzten Nacht wurde in der Wohnung der Wittwe Rau zum„Pflugkeller“, während die Beſitzerin mit ihrer Tochter auf einem Balle war, eingebrochen. Es wurden 7500% in Baargeld und Werthpapiere ſowie Schmuckſachen u. ſ. w. geſtohlen. Gerichtszeitung. * Darmſtadt, 3. Okt. Heute begann die Schwurgerichtsver⸗ handlung gegen den Kaufmann Simon Heil und den Auktionator Leopold aus Darmſtadt wegen Verbrechens gegen die 88 209 und 212 der Konkursordnung. Es ſind für die Verhandlung drei Tage in Ausſicht genommen. Heil iſt ſeit dem 13. Juli in Unterſuchungshaft. Es wird ihm zwar zur Laſt gelegt, als Schuldner Vermögensſtücke gum Nachtheil ſeiner Gläubiger bei Seite geſchafft, die Führung von Handelsbüchern zum Theil unterlaſſen, zum Theil dieſelben nicht ordnungsmäßig geführt und theilweiſe vernichtet zu haben. Leopold ſoll ihm bei der Beiſeiteſchaffung der Vermögensſtücke behilflich geweſen ſein. Heil hat ſein Geſchäft in Darmſtadt im Jahre 1895 eröffnet und von vornherein mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, die ſich mit den Jahren immer mehr ſteigerten. Vom 1. März 1898 ab ver⸗ ſetzte er in Frankfurt in neun Partien Waaren mit einem Geſammt⸗ erlös von 4019%; der wirkliche Werth der verſetzten Waaren iſt 5 bis 6 mal höher. Weitere Poſten wurden in Mannheim, Mainz und Darmſtadt verſetzt. * Mainz, 3. Okt. Die Strafkammer verurtheilte den Schneider und Poſthilfsboten Adam Janſon aus Wendesheim wegen fortgeſetzter Mißhandlung und Körperverletzung ſeines 14 Jahre alten Pflege⸗ kindes zu 2 Jahren Gefängniß. Das Kind iſt am Juni an einer Lungen⸗ und Rippenfellentzündung geſtorben. Bei der Sektion der Ceiche wurden furchtbare Mißhandlungen und Verletzungen feſtgeſtellt, ein Schädelknochenbruch, Bruch des Unterktefers und Rippenbrüche, die theils vernarbt, theils friſch waren. Außerdem wurde eine Maſſe von blauen Flecken und blutunterlaufenen Stellen konſtatirt. Der Sachverſtändige, Kreisarzt Dr. Rigell, bekundete, der Tod ſet aller⸗ bings in Folge der Lungen⸗ und Rippenfellentzündung eingetreten, es ſei aber auf das Kind bei Lebzeiten von allen Seiten eingeſchlagen worden. Der Angeklagte, dem das beſte Leumundszeugniß ausgeſtellt wurde, leugnete. port. Der Süd⸗Verein für Prüfung von Gebrauchshunden zur Jagd hält ſein diesjähriges, dreitägiges Preisſuchen im Mannheimer Reviere am 12., 13. und 14. Oktober ab. Die Hunde werden in Feld, Wald und Waſſer geprüft. Es ſind bedeutende Ehrenpreiſe geſtiftet; außerdem kommen hohe Geldpreiſe zur Vertheilung. Als Preisrichter fungiren die Herren Oberleutnant Vierodt⸗Bruchſal, Fabrikant Rehfus⸗Kehl, Direktor Heyen⸗Mannheim u. A. Wir werden über Verlauf und Reſultat z. Z. berichten. Radwettfahren in Mainz. Im Meiſterſchaftsfahren von Deutſchland, über 25 Kilometer mit Schrittmachern, ſiegte Seiſchab⸗ Mainz(32 Min. 57,6 Sel.), Zweiter war Möder⸗Frankfurt mit zwei Runden zurück, Dritter Gottron⸗Mainz. Pferderennen in Fraukfurt. Das Oktober⸗Meeting des Rennklubs Frankfurt a. M. wird vorausſichtlich ausgezeichneten Sport bringen. Die Rennen, im Ganzen anderthalb Dutzend Nummern, finden am 14., 15. und 17. Oktober ſtatt, einem Samſtag, Sonntag und Dienſtag. Das Hauptgeſtüt Graditz hat u. A. für das Vergleichs⸗ Rennen ſieben und für das Turfklub⸗Rennen ſechs Unterſchriften ab⸗ gegeben. Für das Jugend⸗Handicap wurden 45 Pferde genannt. Das Abſchieds⸗Handicap brachte 39 Nennungen. Auch die Hinderniß Nummern haben gut geſchloſſen; Rittmeiſter v. Eynard, der früher ſtändig den Platz beſuchte, ſeit einiger Zeit aber fehlte, hat mehrere Pferde engagirt. An jedem Tage ſteht eine Hauptnummer auf dem Programm. * Der Ausſchuß ſeine Herbſtſizung am Samſtag, Hotel Continental in Berlin ab. an den Schriftführer Max Moriz, zu richten. des Deutſchen Ruderverbandes hält 7. und Sonntag, 8. Oktober, im Anträge der Verbandsvereine ſind Lansdbergerſtraße 72 in Berlin, Fagesnenigkeiten. — Von den in Hamburg bei dem Eiſenbahnunfall Verletzten iſt nach amtlicher Auskunft noch Keiner geſtorben, doch ſind ſteben ſehr ſchwer verwundet. Der„Reichsanzeiger“ theilt mit: Zur Unterſuchung des auf dem Kloſterkhorbahnhof in Hamburg vorge⸗ kommenen ſchweren Eiſenbahnunfalls begab ſich der vortragende Rath im Reichseiſenbahnamt v. Miſani ſofort an Ort und Stelle. — In Charkow, Rußland, erfolgte eine Maſſenver⸗ giftung durch Arſenik, das ein Konditor unter Kuchen ge⸗ miſcht hatte. Ueber 100 Perſonen liegen krank. — 10,000 falſche Einmarkſtücke hat der Mechanikus und Stadtverordnete Klotzſch in Jeßnitz im Anhaltiſchen in Um⸗ lauf geſetzt. Wie ſchon gemeldet, iſt er verhaftet. —Bei&.. Johann wurde die Leiche des Bahnaſſiſtenten Müller mit abgetrenntem Kopfe gefunden. Müller iſt jedenfalls vom Zug geſtürzt und überfahren worden. — Das ruſſiſche Schiff„Amor“ iſt in der Nordſee untergegangen; 7 Mann ertranken, 3 wurden gerettet. Tlieater, Kiritſt mird Wiffenſahaft. Unter dem Namen„Conſervatoriums⸗Streichquartett“ hat ſich hier eine neue Kammermuſik⸗Vereinigung gebildet. Die Aus⸗ führenden, die Herren Pieper, Neumaſer, Zimmermann und Jacobs, ſämmtlich Lehrer des hieſigen Conſervatoriums werden noch in dieſem Winter mit—4 Kammermuſik⸗Soiréen an die Oeffentlichkeit treten. Aus Heidelberg wird uns geſchrieben: Die Vorſtellung am Sonntag zur Eröffnung der neuen Theaterſaiſon war ſehr ſtark beſucht und nahm einen befriedigenden Verlauf. Soviel man nach einer Vorſtellung urtheilen kann, hat der Direktor wieder Glück gehabt und zu einer Anzahl bewährter Kräfte aus der vorigen Saiſon vielverſprechenden Erſatz für die ausgeſchiedenen gefunden.— Vor⸗ geſtern und geſtern war der Wiesbadener Männergeſangverein in Stärke von 80 Köpfen hier zu Gaſt beim Liederkranz. Man freundete ſich ſchnell ſehr intim an, der Vorſtand des Liederkranz wurde zum Ehrenmitglied des Wiesbadener Vereins ernannt und mußte ver⸗ ſprechen, den Beſuch mit dem Liederkranz im nächſten Jahre zu er⸗ widern. Die Gäſte hatten ihren Beſuch ſo eingerichtet, daß ſie die Schloßbeleuchtung am Samſtag in Augenſchein nehmen konnten. Der Heidelberger Schloßverein hat an der Heiliggeiſttirche neben der Eingangsthür eine Gedenktafel aus polirtem ſchwarzen Granit anbringen laſſen mit der Inſchrift:„In dieſer Kirche ſtand die berühmte Pfälziſche Univerſitäts⸗ und Landesbibliothet bis zu ihrer Wegführung nach Rom durch Tillh im Februar 1623.“ Thoma's 60. Geburtstag. Aus Frankfurt a. M. wird be⸗ richtet: Der 60. Geburtstag Hans Thomas, des bekannten Malers, wurde feſtlich begangen. Das Heim des Meiſters in der Wolfgang⸗ ſtraße, das Thoma jetzt verläßt, um nach Karlsruhe überguſiedeln, konnte die Menge der ununterbrochen einlaufenden Blumengaben kaum faſſen. Aus Nah und Fern trafen Glückwünſche ein. Die hieſige Künſtlerſchaft überreichte eine Sammelmappe mit Beiträgen nam⸗ hafter Dichter, Künſtler und Muſiker. Abends erörterte der Heidel⸗ berger Profeſſor Dr. Henry Thode die Bedeutung Thoma's in einem von einem erleſenen Publikum beſuchten Vortrage. „Die Goldgrube“. Schwank in 3 Akten von Carl Laufs und Wilh. Jacoby erlebte am Samſtag im Reſidenztheater zu Wiesbaden ſeine erſte Aufführung mit großem Lacherfolg. Jacoby wurde nach jedem Akte mehrmals gerufen. Aus München wird gemeldet: Der Prinzregent genehmigte den Bau eines neuen Theaters in der äußerſten Prinzregentenſtraße, das den Namen„Prinzregenten⸗Theater“ führen und zur Pflege der Wagner'ſchen Dramen beſtimmt iſt. Weingartners„Geneſius“ wurde am Montag in Leipzig ſe und unter außerordentlichen Erfolgen vor völlig ausverkauftem Hauf zum erſten Male aufgeführt. Der Komponiſt wurde mit den Dar⸗ ſtellern nach allen Aufzügen hervorgerufen und durch Lorbeerſpenden geehrt. Die Aufführung war ganz vorzüglich; alle, die Damen 8. S Schoders und Doenges, die Herren Moers, Schütz, Greder gaben ihr cenirung war des ernſten, großartigen Werkes würdig; „Leipz. N. Nachr.“, ein Ehrenabend Direktor Staegemann ſtolz zurück⸗ Beſtes; die Inf Alles in Allem, ſo ſchreiben die für unſere Bühne, auf den Herr blicken darf. Der Autographeubettel. Autographenbettel denken, geht aus einem kataloge hervor, in welchem Albumblätter Wilhelm Raabe und Johannes Scherr zum Verkaufe werden. Der Erſtere ſchreibt: „Ich ſoll für Dich die müde Feder ſchwenken? Es gibt von mir weit beſſere Angedenken, Und dieſe kannſt Du Dir auch ſelber ſtiften: Statt meiner Schrift erwirb Dir meine Schriften.“ Demſelben Gedanken gibt der Dichter des„Hungerpaſtors“ Aus⸗ druck, indem er ſchreibt: „Wer den Bücherſchrank nicht ehrt, Iſt der Autographenſammlung nicht werth!“ Und der urwüchſige Johannes Scherr poltert folgenoermaßen: „Zu den böſeſten Findern, Gründern und Schindern, welche jemals die arme Menſchheit heimgeſucht haben, gehört meiner innigen Ueber⸗ zeugung zu Folge der Erfinder von Autographenſammlungen. Im übrigen— Im übrigen und dies beiſeiten Bin ich ein Mann von Hößflichkeiten und grüße Sie herzlich. Am Zürichberg, 29. September 76. J. Scherr.“ Man könnte in dieſem Zuſammenhang noch Grillparzers elegiſchen Ausruf anfügen: „Wann hört der Himmel auf zu ſtrafen, Mit Albums und mit Autographen!“ Aus Wien wird gemeldet: Als nächſte Novität bereitet das Deutſche Theater in Berlin Gerhart Hauptmanns„Friedensfeſt“ vor, das bisher an keiner öffentlichen Bühne in Berlin zur Aufführung gekommen iſt. Als Theaterkurioſum verdient die Nachricht Erwähnung, daß am 16. Oktober in Budapeſt die„Cameliendame“ von zwei Berühmt⸗ heiten geſpielt werden ſoll: Eleonore Duſe wird im dortigen Volks⸗ kheater, Sarah Bernhardt im Ungariſchen Theater in dieſer Rolle auf⸗ treten. Wer wird ſiegen? Wie einige unſerer Dichter über den Dresdener Handſchriften⸗ von Wilhelm Jordan, ausgeboten Giopanni Segantini f. Vine erſchütternde Nachricht kommk aus Zürich: Der Maler Segantini iſt an einer Blinddarm⸗Entzündung geſtorben. Wie das„B..“ mittheilt, befand ſich der Künſtler den Sommer über in dem Schafberghotel bei Samaden, 2700 Meter hoch, wo er an einem Koloſſalgemälde für die Parkſer Weltausſtellung arbeitete. Vor etlichen Tagen erkrankte er ernſtlich, konnte aber, weil das Haus tief eingeſchneit war, nicht zu Thal transportirt werden. Tief erſchüttert werden die vielen Verehrer des großen Meiſters die Kunde von ſeinem jähen Tode vernehmen. Segantini war wohl der erſte Maler des modernen Italiens. Er gehört zu jenen Künſtlern, die, fern von jeder Alademie und Schule im ſteten Ringen mit der Natur ihre Kunſt ſich ſelbſt erkämpft haben. Er floh als Knabe aus der engen Stadt in die freien Berge und lebte mit den Hirten, die dort hoch und einſam hauſten. Und dann fing er an, ſie und ihr Leben zu malen, einfach, ſchlicht, groß, wie vor ihm Millet, der auch zu den Bauern gehört hatte, die er ſchilderte. Auch als er nach mancherlei Verkennung der berühmte Meiſter geworden war, blieb er den Bergen treu. Dort oben wohnte er und ſchaffte Werk auf Werk, immer aus demſelben Stoffkreis. Er blieb in ſteter Fühlung mit der Natur, und ſo blieb er friſch und wahr. Segantini iſt kaum 50 Jahre alt geworden, aber er hinterläßt ein reiches und unbergängliches Lebenswerk, „Cyrano von Bergerae“ als Operette. Zwei amerikaniſche Librettiſten, Stuart Reed und Harry Smith, haben den ungeheuren Geſichtserker Cyrand von Bergeracs für die komiſchen Momente einer Operette ausgenützt, die im Knickerbocker Theater zu Newyork zur erſten Aufführung gelangte. Aber, ſo groß die Naſe auch iſt, ſie konnte doch nicht drei Akte lang unausgeſetzt lachen machen. Die Operette iſt weder eine Parodie noch eine Traveſtie geworden, karikirt wird gar nichts, nicht einmal der Held und ſeine Naſe, es wird nur verſucht, dem Cyrano komiſche Seiten beizubringen, ohne dabei ſeinen edlen Charakter zu perſtfliren. Man bekommt genau dieſelben Szenen wie in dem franzöſtſchen Drama zu ſehen; der einzige Unterſchied iſt, daß in der Operette Cyrano ſich mit etwas derber accentuirtem Humor in ſein Liebespech findet. Jene tollen, burlesken Szenen, an die man in der Operette gewöhnt iſt, werden in dem in Muſik geſetzten Cyrano vermißt. Die komiſchen Couplets, die dem Helden in den Mund gelegt werden, können mit ihren Broadway⸗Späſſen den fehlenden Humor nicht erſetzen. Die Muſik, die Viktor Herbert zu dem Texte der Herren Reed und Smith geſchrieben hat, iſt fein und gediegen. Der Klub der Harmloſen. Vor dem Berliner Gericht ſteht jetzt eine Spielergeſellſchaft, die obigen Namen trägt. Ueber den Verlauf des Prozeſſes wurden bereits Depeſchen mitgetheilt. Zur Beleuchtung dieſer Affäre diene Folgendes: Der„Club der Harmloſen“, der im Mai 1898 entſtand, nahm zunächſt im„Centralhotel“ Quartter. Als Gründer traten auf: v. Kayſer, v. Kröcher, Graf Königsmarck, Graf von und zu Egloffſtein und von Kuſſerow, Letzterer eine problematiſche Exiſtenz, die ebenfalls rechtzeitig verduftet iſt. Graf v. Egloff⸗ ſtein befindet ſich gegenwärtig wegen Betrugs und Urkunden⸗ fälſchung in Unterſuchungshaft, Jo daß eigentlich von den Gründern des Klubs nur Graf d. Königsmarck einwandsfrei erſcheint. Die Spieler wurden durch 500 mit der zugkräftigen Unterſchrift des Grafen von und zu Egloffſtein verſehene Ein⸗ ladungen gelödert, und nach einem Zeitraum von kaum zwei Monaten verkehrten u. A. der ſeiner Zeit in Meran plötzlich geſtorbene Erbprinz von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, der Prinz von Taxis ſowie viele Träger adligen Namens, Angehörige der beſſeren Kreiſe, Abgeordnete, Beamte, Offiziere und Studenten im Klub. Gleich nach dem Eröffnungsdiner wurde das Spiel durch v. Kröcher mit dem Bemerken eingeleitet, Wolff ſei bereit, die Bank mit 1000% zu übernehmen und die Hälfte des etwaigen Neingewinns in die„Pinke“ zu geben, Wolff verlor dieſe Bank ganz, erklärte ſich aber bereit, ſofort noch eimal 1000%/ nach⸗ zulegen, und mit dieſer Bank, gewann⸗ er ungefähr 6000. Davon gingen dann 3000 in die„Pinke“. Der Anklage erſcheint es verdächtig, daß Niemand vom Direktorium an dieſem plumpen Bauernfängermanöver Anſtoß genommen hat. Kurze Zeit darauf erhielt v. Kröcher vom Grafen Königsmarck einen Warn⸗ brief, in dem deutlich geſagt wurde, daß er offenbar ein Schlepper Wolffs ſei. Daſſelbe hat ein Dr. Kornblum dem Angeklagten v. Kayſer auf der Karlshorſter Rennbahn unter Hinweis auf den im hannoverſchen Spielerprozeß als Schlepper entlarbten Ritt⸗ meiſter v. Mehrinck geſagt. Beide Angeklagte haben zu dieſen ehrenrührigen Behauptungen geſchwiegen. Im Dezember 1898 entſtand dem Klub eine Schwierigkeit in der Lokalfrage, da das „Centralhotel“ Unannehmlichkeiten fürchtete. Die Spieler hatten nämlich nicht nur dem Spiel, ſondern auch der edlen Weiblichkeit gehuldigt. Schönheiten von Berliner Spezialitätenbühnen ver⸗ kehrten in den Räumen. Die Geſellſchaft mußte in das„Minerva⸗ Hotel“ überſiedeln. Hier haben dann die drei Angeklagten zum Zuſammenbruch des Unternehmens in ganz auffälliger Weiſe mit Wolff zuſammen Bank gehalten und jedesmal koloſſales Glück gehabt, ſo daß die übrigen Theilnehmer oft nicht mehr weiter ſpielen wollten. Welche Summen im„Klub der Harm⸗ loſen“ verſpielt worden ſind, wird nie ganz feſtzuſtellen ſein. ————— Eberhard erhob ſich mit Anſtrengung. „Wenn Sie es wünſchen,“ erwiderte er heiſer, und mit einem ſeltſamen Lächeln, welches Marien's Herz mit plötzlicher Angſt zuſammenzog, ſetzte er hinzu:„Es freut mich, daß ich hier bin, Marie. Jeden Augenblick glaube ich, die Thür müſſe ſich öffnen und Helene wieder hereintreten. Ach, gütiger Gott! ich vergaß, daß ſie niemals wiederkommen wird! Sie iſt todt— todt— todt!“ Er hatte die Hände zu den Schläfen erhoben und breßte dieſelben mit einem ſolchen Ausdruck des Schmerzes, daß der Geiſtliche auf ihn zu eilte. Es war auch keinen Moment zu früh; denn kaum hatte er das letzte klagende„todt“ ausgeſprochen, als er taumelte, und wenn ſein Freund ihn nicht gehalten, wäre er ohnmächtig zu Boden gefallen. (Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuilleton. — Der Bericht Karl Neufelds. Der mit Spannung er⸗ wartete Bericht Karls Neufelds über ſeine zwölfjährige Ge⸗ fangenſchaft im Omdurman iſt eben in Buchform erſchienen. Er bietet perſönliches und hiſtoriſches Intereſſe. Neufeld widmet ſein Buch der„öffentlichen Meinung“. Er ſagt in der Vorrede, daß er nicht bloß„dem wilden Barbarismus des Sudans“, ſon⸗ dern auch der„raffinirten Grauſamkeit der Civiliſation“ zum Opfer gefallen iſt. Der Hauptvorwurf, der Neufeld gemacht wurde, iſt, daß er von der Gelegenheit zur Flucht, die ſich ihm wiederholt geboten hätte, keinen Gebrauch machte, um lieber bei ſeiner ſchwarzen Frau in Omdurman zu bleiben. Neufeld weiſt dieſen Vorwurf mit Entrüſtung zurück und behauptet, daß es ſicher nicht an ihm gelegen hätte, wenn die wurden, ſcheiterten. Ueber ſeine bald nach der Ankunft in Om⸗ durman erfolgte Begnadigung durch den Khalifa, der noch im letzten Augenblick die Vollſtreckung des Todesurtheils an Neufeld hinderte, erzählt er Folgendes:„Als ich in Ketten nach Omdur⸗ man gebracht wurde, um aufgehängt zu werden, wandte ich mich an einen der Emire:„Hat Euer Mahdi,“ ſagte ich,„kein anderes Mittel, um ſeine Macht zu zeigen, als das Aufhängen eines ge⸗ feſſelten Mannes vor allen Soldaten. Nimm meine Ketten ab und ich will kämpfen.“ Das wurde Abdullah hinterbracht, dem die Aeußerung gefiel.„Ein Mann,“ meinte er,„der ſo ſpricht, wenn er gehängt werden ſoll, iſt ein wirklicher Mann. Das muß ein großer Mann ſein. Ich will ihn nicht hängen laſſen.„Ein Mann, der ſich vor mir nicht fürchtet, darf nicht gehängt werden. Ich will ihn zu mir nehmen.“ Charakteriſtiſches über die Stel⸗ lung der Frau in Omdurman erfährt man in dem Kapitel, das dem Juſtizweſen im Khalifat gewidmet iſt.„Verheirathete Frauen,“ heißt es da,„wurden auf Grund aller möglichen Be⸗ ſchuldigungen— von der ehelichen Untreue bis hinab zur Gar⸗ dinenpredigt— ins Gefängniß geſchickt. Untreue wurde, auch in Fällen, wo ſie nicht bewieſen werden konnte, mit Gefängniß und 300 Peitſchenhieben beſtraft; ſobald ſich die betreffende Frau erholt hatte, wurde ſie als Mädchen für Alles in das Haus eines Gefängnißwärters gebracht, wo ſie durch Wochen Tag und Nacht die niedrigſten Sklavendienſte zu verrichten hatte.“ Intereſſant iſt Neufelds Beſchreibung ſeines Zuſammentreffens mit dem Sirdar. Der Gefangenenaufſeher Idris theilte ihm mit, daß der Ort von ſeinen„engliſchen Brüdern“ überfüllt ſei, und daß ein großer, ſchlanker Mann nach ihm gefragt hätte. Und dann ſah ſich Neufeld plötzlich einer Gruppe von Engländern gegenüber: „Sie ſind Neufeld, wie befinden Sie ſich,“ ſagte ein Mann aus der Gruppe auf Engliſch. Das waren die erſten Worte einer europäiſchen Sprache, die Neufeld nach ſieben langen Jahren Rettungsverſuche, die vor dem Sieg des Sirdars unternommen wieder zu hören bekam. Der Sirdar hatte ſie geſprochen. Und nun kam ein kräftiges Händeſchütteln, und einer aus der Gruppe verſetzte Neufeld einen freundſchaftlichen Schlag auf die Schulter. Neufeld war vollſtändig verwirrt. Mit einem Blick auf die Feſſeln ſagte der Sirdar:„Können die nicht gleich abgenommeg werden? Ich will dafür Sorge tragen.“ Noch ein kurzer Wort⸗ wechſel mit dem Gefängnißwärter, und Neufeld war frei. ö — Dafßz der Kaiſer auch der ſchwediſchen Sprache mächtig iſt, dürfte nicht allbekannt ſein. Dieſe Sprache hat der Monarch während ſeiner mehrfachen Nordlandsreiſen erlernt und ſie jetzt bei einer intereſſanten Gelegenheit zum erſten Male öffentlich angewandt. Während des in deutſcher Sprache geführten Begrüßungsaktes zwiſchen dem ſchwediſchen Kronprinzen Guſtav und dem Kaiſer anläßlich des kürzlichen Aufenthaltes des Monarchen in Schweden meinte der hohe Herr plötzlich zu dem Kronprinzen:„Det reguar ju rölt bra i dag. NMen nu go vi!“—(Zu deutſch:„Es regnet ja heute wieder mal ſehr hübſch. Aber nun gehen wir!“) Die verſammelte Elite der ſchwe⸗ diſchen Würdenträger traute ihren Ohren kaum, da bisher noch nicht bekannt geworden war, daß Kaiſer Wilhelm auch mit der ſchwediſchen Sprache vertraut ſei. Zu ihrem nicht geringen Erſtaunen ſetzte der Monarch nun auch noch die Unterhaltung mit dem ſchwediſchen Thron⸗ folger auf dem weiteren Wege zur Eiſenbahnſtation in ihrer Landes⸗ ſprache fort. — Ein neuer Schnelltelegraph. In den Bureaus der Ver⸗ einigten Elektrizitäts⸗Altien⸗Geſellſchaft in Ofen⸗Peſt wurden dieſer Tage in der Zeit zwiſchen 10 und 12 Uhr Abends ſehr intereſſante Verſuche mit dem Schnelltelegraphen von Pollak und Virag zwiſchen Ofen⸗Peſt und Berlin angeſtellt. Die Peſter Telegraphenverwaltung, ſowie jene des Deutſchen Reiches hatten zu dieſem Zweck eine Linie zur Verfügung geſtellt, damit die neue Erfindung in Gegenwart offf⸗ zieller Perſönlichkeiten erprobt werde. Es handelt ſich um den von dem Elektrotechniker Anton Pollak und dem Maſchineningenieur Joſchh Virag erfundenen Schnelltelegraphen, der eine Uebertragungs⸗ geſchwindigkeit von mehr als 80,000 Worten in der Stunde geſtattet, unbeſchadet der vollſten Genauigkeit des Telegraphirens Die Verſuche können als vollkommen und überraſchend gelungen be⸗ zeichnet werden. Es wurde beiſpielsweiſe eine Depeſche von 220 —— 5 1 Ertr. ——ñ:—::E; ð² ²⸗1⁰ ½Vn entraf: Anzefgett eeeee eee 3 Nach einer Verrechnung der von den Zeugen bisher genannten Summen läßt ſich aber ungefähr annehmen, daß 73 Millionen Mark durch den Klub in Umlauf gebracht worden ſind. So gewann ein Gerichtsaſſeſſor v. Moers in einer Nacht 13 000 ½, ein Regierungsaſſeſſor v. Schwendy ca. 3000, ein Leutnant von Prittwitz 4000 ½/, der Angeklagte v. Kröcher einmal inner⸗ halb weniger Stunden 24 000% und v. Kayſer und v. Schacht⸗ meher je 100 000 ¼, wöhrend der vorgenannte Herr v. Prittwitz bei einer anderen Gelegenheit 13 000. auf einen Schlag verlor. Von beſonders großen Verluſten ſind noch die eines Leutnants Jäger mit 17 000/ an einem Abend und die eines Leutnants d. D. Etcet zu nennen, der an einem Abend 30 000/ und ſein Rennpferd an von Kayſer und v. Schachtmeyer verlor. Auch der polniſche Student v. Janta⸗Pobezynski verlor an einem Abend ca. 24 000/ an dieſe beiden Angeklagten, ferner der Graf v. Galy 110 000/ und Graf von Egloffſtein ſogar 000. Die Anklage hat eine große Reihe von Zeugen auf⸗ geboten. Aus den Verhandlungen heben wir folgenden intereſſanten Ab⸗ ſchnitt hervor: Präf.: Nun, Angeklagter v. Kayſer, ſagen Sie uns ein⸗ mal, welches der Grund zur Begründung des Klubs der Harmloſen geweſen iſt? Angekl.: Der Hauptgrund war, daß die beſten Elemente der Spielgeſellſchaft nicht mehr mit Herrn Dr. Kornblum bei Hecht guſammen treffen wollten. Von Herrn Dr. Kornblum ſeien ſo wider⸗ wärtige, ekelhafte Geſchichten erzählt worden, daß Niemand mit ihm mehr zu thun haben, und am wenigſten ſich von ihm terroriſiren laſſen wollte. Mit Herrn Wolff ſei er keineswegs in andere Berührung ge⸗ kommen, wie die übrigen Spieler, er ſei ihm im Ramſch einmal vor⸗ geſtellt worden, habe aber außerhalb des Spielzimmers niemals mit ihm verkehrt. Eine beſondere Formalität habe bei der Begründung des neuen Klubs nicht ſtattgefunden. Die Statuten, die er gewiſſer⸗ maßen aus Spielerei angefertigt hatte, ſeien niemals praktiſch in An⸗ wendung gekommen. In allen Spielkreiſen ſei es Mode, daß jeder Theilnehmer etwas in die„Pinke“ zahlen müſſe. So ſei es auch bei dieſem Klub geweſen. Wer 100 Eintritt bezahlt hatte, mußte bei Beginn der Spielabende 10/ in die Pinke zahlen, wer keinen Eintritt bezahlt hatte, 30 /, doch durfte dies nur zweimal geſchehen. Präſ.: Sie ſollen nun aber dem Wolff beſondere Erleichterungen ge⸗ währt und ihn ohne Bezahlung des Eintrittsgeldes zugelaſſen haben. Angeklagter v. Kayſer beſtreitet dies. Angeklagter v. Kröcher: Herr Wolff hatte beim Eröffnungsdiner die Bank gehalten und die Hälfte des Extrages uns überwieſen. Präſ.: Das iſt voch gerade auffallend. Angekl. v. Kayſer: Niemand der Betheiligten, ſelbſt nicht Herr von Galt, der der eifrigſte Spieler in ganz Europa iſt, hat dies auffallend gefunden, nur dem Kriminalkommiſſarius v. Manteuffel war dies vorbehalten. Im Uebrigen war damals der Graf Königsmarck der Träger des Klubs. Präſ.: Was wurde denn nun aus der Pinke be⸗ gahlt? Angekl.: Wir hatten doch allabendlich große Ausgaben an Miethen und ſonſtigen Speſen, Sekt, Rothwein, Selterwaſſer u. ſ. w. Angekl. v. Kröcher: Es wurden doch Abends immer an die 20 Flaſchen Sekt getrunken. Angekl. v. Kayſer unterbrechend): Oh, viel mehr. Herr aron Recum trank allein 5 Flaſchen für ſeine Perſon. Im weiteren Verlaufe ſeiner Ausſage behauptet v. Kayſer, daß es nicht wahr ſei, wenn die Anklage es ſo darſtelle, als ob die Herren Graf Königsmarck, Graf Eglofſtein und v. Kuſſerow gleich nach dem Er⸗ öffnungsdiner aus dem Klub wieder ausgeſchieden ſeien. Graf Egloff⸗ 55 ſei der Kaſſirer des Klubs geweſen und da ſich bezüglich einer Summe von 4000% Unregelmäßigkeiten ergeben hatten, ſei ihm geſagt worden, daß er ſich dem Klub fern halten ſollte. v. Kuſſerow ei wegen anderer Dinge nach Amerika gegangen. Sämmtliche Angeklagte behaupten— entgegen der Anklage—, baß ſie als Bankhalter faſt nie die Karten anders als„vom Block“ gezogen haben. Der Block ſoll auf Antrag des.⸗A. Pincuß vom etzigen Pächter des Minerpa⸗Hotels eingefordert werden. Des Wei⸗ deren die Angeklagten übereinſtimmend, daß die ganze Art der Einladungen zum Klub(an 500 Perſonen) auf Herrn Grafen Königsmark zurückzuführen ſei. Präſ.: Auffallend iſt es, daß zu den Spielen Karken in Frankfurt beſtellt wurden, und zwar auf Anrathen Wolffs. Angekl. v. Kröcher: Das hat ſich in abſolut unverdächtiger Weiſe abgeſpielt; auch die Karten waren ganz unverdächtig. Freilich, nach den Theorien, die Herr v. Manteuffel vertritt, müßte jede Karte eine Bauernfängerkarte ſein. Aeneſte Nachrichten und Celegramme. Wien, 3. Okt. Heute hielten nach der Frkf. Z. die Obmänner der deutſchen Fortſchrittspartei und der deutſchen Volkspartei eine gemeinſame Berathung ab, deren Gegenſtand der Plan einer engeren Verbindung beider Parteien war. 85 Paris, 3. Okt. Die„Aurore“ bringk Enthüllungen über Unthaten, die der Sohn Merciers in Afrika verübt haben ſoll. Mercier Sohn habe einen Träger ſeiner Kolonne mißhandelt, worauf dieſer ſich auf engliſches Gebiet geflüchtet habe. Mercier habe ihn verfolgen und auf engliſchem Boden feſtnehmen laſſen. Als der engliſche Gouverneur dies erfahren, habe er ſofort einen Proteſtbrief an Mercier geſandt und die Freilaſſung des Schwarzen gefordert. Mercier aber habe, ohne den Brief zu leſen, den Schwarzen erſchießen laſſen, ſich dann damit ent⸗ ſchuldigt, daß der Brief den Flüchtling bereits als Leiche vor⸗ gefunden habe. Die Angelegenheit ſoll diplomatiſche Noten zwiſchen England und Frankreich zur Folge gehabt haben.— Der„Figaro“ veröffentlicht ein Geſpräch, das einer ſeiner Mit⸗ arbeiter, der zum Geographenkongreß in Berlin weilt, mit dem Reichskanzler Fürſten Hohenlohe gehabt haben will. Ueber die Betheiligung Deutſchlands an der nächſtjährigen Weltausſtellung in Paris befragt, ſoll der Reichskanzler geantwortet haben:„Der Gedanke einer Boykottirung der Ausſtellung ſei albern, es ſei unſinnig, ganz Frankreich für einen Juſtizirrkthum verantwortlich zu machen. Mehr als je müſſe Deutſchland in ſeinem eigenſten Intereſſe ſich an der Ausſtellung betheiligen. Die Deutſchen wür⸗ den gewiß maſſenweiſe zur Ausſtellung kommen, denn ſie hätten großes Intereſſe daran, Frankreich den großartigen Aufſchwung jihrer Induſtrie darzuthun.“(Die Unterredung erſcheint wenig wahrſcheinlich. Red.). Worten mit den vorbereiteten perforfrien Papierſtreifen in der Zeit on 10 Sekunden nach Berlin gegeben, und genau in der gleichen Zeit gelangte eine ebenſo große Depeſche aus Berlin in Peſt ein. erkwürdige Anzeiger „Kölniſche Zeitung“: „Junger Schriftſteller, Pädagoge, gewandt in Vers und Reim, idaktiſchen wie a. draſtiſchen u. komiſchen Inhalts, ſucht bei größ. Bilderbuch⸗ oder Bilderbogenverlag ev. f. gr. Bonbon⸗ oder Zucker⸗ waarenfabrik Beſchäftigung. 8 an die Exped. d. Zig. erbeten.“ Offerten unter O V 542 „Leipziger Zeitung“: „Aufforderung. Den beiden Herren, die vor einigen Jahren im Bade zu Wiesbaden gegen mich den dringenden Wunſch wiederholt adusſprachen, Sie durch ein engliſches Blatt, zugleich auch durch die eipziger Zeitung in Kenntniß zu ſetzen, ſobald die QAuadratur des Kreiſes gelöſt ſein ſollte habe ich andurch ergebenſt mitzu⸗ Theilen, daß es mir gelungen iſt, ſowohl einen Kreis in ein gleich⸗ inhaltiges Quadrat und ein Quadrat in einen Kreis auf ganz ver⸗ ſchiedene Art zu verwandeln, als auch die Peripherie als gerade Linie darzuſtellen. In Folge Aufforderung ſoſort zur näheren Mittheilung bereit. Freiberg, den 30. Sentember 1899. Nechtsanwalt Dzondi.“ Paris, 3. Okt. Die Generalräthe fahren fort, die Re⸗ gierung zu ihrer Thatkraft in Adreſſen zu beglückwünſchen. Heute iſt eine Adreſſe von Marſeille eingegangen, die die Abſchaffung der Kriegsgerichte in Friedenszeiten, die Trennung don Staat und Kirche und andere demokratiſche Reformen fordert. London, 3. Okt. In beſtunterrichteten Kreiſen wurde heute der Anſicht Ausdruck gegeben, daß keine Ausſicht auf Wie⸗ deraufnahme der Unterhandlungen mit Transvaal vorhanden ſei, es ſei denn, daß Transvaal die britiſchen Vorſchläge annehme. — Einer Depeſche aus Kapſtadt zufolge verlautet, die Regierung von Transpaal habe in Tranſit befindliches Gold im Werthe von 500 000 Pfund Sterling beſchlagnahmt. Antwerpen, 3. Okt. Im Ausſtande befindliche Laſt⸗ wagenführer griffen mehrere Fuhrwerke an. Die Polizei wurde von den Ausſtändigen mit Revolverſchüſſen empfangen und mußte von dem Säbel Gebrauch machen. Mehrere Polizeibeamte wurden bei dem Handgemuge verwundet. wurde verhaftet. Belgrad, 3. Okt. Erzprieſter Miloje Rarjaktorowitſch wurde nicht, wie es in einer früheren Meldung hieß, vom Stand⸗ gericht zu 15 Jahren Haft verurtheilt, ſondern auf Grund eines freiſprechenden Urtheils in Freiheit geſetzt. Newyork, 3. Okt. Die Geſellſchaft„Holland“, beſtehend aus Mitgliedern alter Familien holländiſcher Abſtammung, nahm Beſchlüſſe an, in denen ſie den Präſidenten erſucht, wegen Transvaal zu vermitteln.(Frkf..). 4 1** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Pilſen, 4. Okt. Geſtern Abend wiederholten ſich die Kun d⸗ gebungen in geringerem Maße. Die Polizei zerſtreute die Demon⸗ ſtranten. Vier Verhaftungen wurden vorgenommen. Stockholm, 4. Okt. Im geſtrigen„Aftonbladet“ ſpricht Dr. Ekholm die Anſicht aus, daß Andree die gefundene Polar⸗ boje wahrſcheinlich als Schleppanker benutzte, während der Ballon über dem offenen Waſſer ſchwebte, daß die Boje dann gegen ein Eis⸗ ſtück ſtieß und fortgeriſſen wurde. Wenn Andree die Boje ſo benutzte, ſei es natürlich, daß er den für Depeſchen beſtimmten Tylinder und die Flagge abſchraubte, da er wünſchte, wenn er wieder über Land komme, die Boje aufzuhiſſen und ſie beſtimmungsmäßig zu benutzen. Eine Anzahl Ausſtändiger Weſchüftliches. * Etwas für unſere Leſer. Geſchäftsfirmen, welche im Königreich Sachſen bezw. Dresden geſchäftliche Verbindungen an⸗ ſtreben, ſeien dieſelben nun rein kaufmänniſcher oder perſoneller Art (Perſonal⸗Geſuch), desgleichen Privatleute, welche gewiſſe Mitthei⸗ lungen ſpeziell innerhalb des ſächſiſchen Gebietes verbreitet ſehen möchten(wie z. B. Familien⸗Anzeigen) ſei für ihre Zwecke in erſter Reihe die verbreitetſte Tageszeitung Sachſens, die in Dresden er⸗ ſcheinenden„Neueſten Nachrichten“, empfohlen. Nicht minder aber aus⸗ wärts wohnnden Sachſen, welche über die Vorkommniſſe ihres engeren Heimathlandes raſch und aus erſter Quelle unterrichtet ſein wollen. Durch ihre in Sachſen einzige daſtehende Verbreitung— über 70,000 Abonnenten—, ihren reichhaltigen Text und umfangreichen Inſeraten⸗ theil ſind die„Neueſten Nachrichten“ ebenſo eine werthvolle Zeitungs⸗ lektüre, wie das geeignetſte Inſertionsorgan. Die letztere Thatſache wird beſonders durch ein Zeugniß bekräftigt, welches ein großes weſt⸗ fäliſches Waaxenverſandthaus dieſer Tage der genannten Zeitung zu⸗ gehen ließ und das nachſtehenden Wortlaut hat:„Wir erſuchen Sie ebenſo höflich wie dringend, unſere Inſerate ſofort zu ſtunden. In Ihrer Zeitung hatten wir einen großen Erfolg, wodurch wir jeßzt fortwährend derartig mit Aufträgen überhäuft ſind, daß wir krotz wiederholtem nächtlichen Durcharbeiten nicht beikommen. Sofort nach der neuen Einrichtung werden wir Ihnen betreffs Wiederaufnahme der Inſerate Mittheilungen machen.“ In redaktioneller Hinſicht iſt noch zu bemerken, daß die„Neueſten Nachrichten“ die aktuellen Ereigniſſe durch Wiedergabe erläuternder Illuſtrationen dem Verſtändniß des Leſers näher bringen. Der außergewöhnlich billige Abonnementspreis von vierteljährlich 1,50/ ladet von ſelbſt zum Probeabonnement ein. Beſtellungen nimmt jede Poſtanſtalt und jeder Landbriefträger ent⸗ gegen. Literariſches. * Politiſch⸗militäriſche Karte von Südafrika zur Veranſchaulichung der Kämpfe zwiſchen Buren und Engländern bis zur Gegenwart. Mit ſtatiſtiſchen Begleitworten: Südafrika vom politiſch⸗militäriſchen Standpunkte. Bearbeitet von Paul Lang⸗ hans. Preis 1. Gotha; Juftus Perthes. Die in Südafrika bevorſtehenden Entſcheidungskämpfe zwiſchen Buren und Engländern um die Vorherrſchaft lenken die Aufmerkſamkeit der ganzen gebildeten Welt auf die Südſpitze des dunklen Welttheils mit ihren merkwürdigen Staatsgebilden niederdeutſcher Bauern. Den Verfolg der kommenden Ereigniſſe ermöglicht in ausgezeichnet klarer und überſichtlicher Weiſe Langhans' vorliegende Karte, die ganz beſonders die militäriſchen Ver⸗ hältniſſe berückſichtigt. Eine große Karte Südafrikas zeigt die poli⸗ tiſche Eintheilung, alle im Betrieb befindlichen Eiſenbahnen(die Ein⸗ fallsbahnen der Engländer in die Burenſtaaten beſonders gekennzeichnet) und Telegraphenlinien, auch der Heliograph zwiſchen Pretoria und der Butenſtellung bei Volksruſt iſt bereits eingetragen. Von beſonderem Intereſſe ſind die ins Einzelne gehenden Angaben der Truppen⸗ anſammlungen der Engländer und Buren, der Befeſtigungen und der Gefechte im Unabhängigkeitskriege 1880⸗81. Eine Nebenkarte ver⸗ zeichnet die Goldfelder Transvgal, den koſtbaren Siegespreis des Kampfes, eine andere die Haupttrels der Buren, die zur Gründung ihrer Freiſtagten führten, ihrer Städtegründungen, der hochdeutſchen Niederlaſſungen u. ſ. w. Die Wappen der beiden Burenxepubliken, die britiſche Kriegsflagge und ein Bruſtbild Paul Krügers, des bekannten Präſidenten der Südafrikaniſchen Republik, gereichen der billigen Karte zu gefälligem Schmuck. Von beſonderem Werthe für das Verſtändniß der ſüdafrikaniſechn Frage ſind die Begleitworte, die das Sprachen⸗ verhältniß und die beiderſeitigen Streitkräfte der kämpfenden Parteien erörtern. Mannheimer Handelsblatt. * Aus induſtriellen Kreiſen erfahren wir, daß die Fabrik für feine Kaffeezuſätze von Gebr. Linde, Dortmund mit der be⸗ kannten Firma Kathreiner's Malzkaffee⸗Fabriken G. m. b. H. in München vereinigt worden iſt.— Der Vertrieb der beiderſeitigen Fabrikate wird in Zukunft ausſchließlich von der Geſellſchaft Kathreiner's Malzkaffee⸗Fabriken G. m. b. H. in München erfolgen. Getreide. Mannbeim, 3. Oktbr. Preiſe ver Tonne eik Rotterdam: Sa⸗ ronska M. 185—144, Südruſſiſcher Weizen M 186—158, Kanſas II. M. 133.50——134, Redwinter M. 13350, La Plata fag M. 130, fei⸗ nere Sorten La Plata M. 134—141, Ruſſiſcher 119—121. Weſtern⸗Roggen M.—.—, altes Mixed⸗Mais M. 81.50—82.50, neues Mixed⸗Mais November⸗Februar M. 79, La Plata⸗Mais rye terms M. 78. Ruſſiſche Futtergerſte M. 109. Weißer amerik. Hafer per September M. 103, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 105—110, Prima ruſ⸗ ſiſcher Hafer M. 118—120. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 3. Oktbr. Oeſterr. Credit 226.10, Diskonto Kommandit 198.30, Deutſche Bank 199.80, Dresdner Bank 16010, Darmſtädter Bank 147.50, Nationalbank f. Deutſch⸗ land 141.50, Banque Ottomane 111.70, Staatsbahn 141.50, Lom⸗ barden 31.30, Gotthard⸗Aktien 121.50, Schweizer Central 143.60, Schweizer Nordoſt 95, Schweizer Union 80.30, Jura⸗Simplon 85.20, aproz. Italiener 91.90, Sproz. amort. Mexikaner I. bis III. Ser, 42,30, Nr. T à 2000 fl., S. 2145 Nr. 43, S. 2208 Nr. 35, S. 2855 Nr. 2¹. Looſe 114.60, Harpener 198.50, Hibernia 210.80, Eſchweiler 239 Aat atüren Hißert 14f, kir. At bißen 49, Gelſenkirchen 198.30, Elektr. Allgem.(Gdiſonß 2. Oktbr. 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuktgart, je nach Qualſtaß und Lieferzeit: Weizen württemb. M.—.——17.50, Ulka M. 18.25 bis 18.57, Laplata M. 17.75—18.25, Amerikaner M. 18.——18.25, Kernen Oberländ. M. 17.50—18.—, Unterländer M.—.—. Dinkel M. 11.50—18. Roggen württ. Pi. 18, rufſiſcher M. 18.—1650 Dafer Oberländer M. 14——14.50. Mais Mixed M. 112 bis M. 11.50, Laplata M. 11.25—11.50, Donau M.—.——, Kohlreps M.—.—.——. Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sac 10 nach Qualität: Mehl Nr. O0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—2 Nr. 2: M. 25.—25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 21.50—22 Suppenaries M. 28.50—29, Sack Kleie M..80. Hopfen. Mannheim, 8. Okt. In Schwetzingen beziffert der Ertrag an Hopfen in dieſem Jahre auf 1000—1200 Ctr., n Durchſchnittspreiſe von 100 M. pr. Ctr. meiſtens an größere Brauer abgeſetzt wurden. Der jetzige Vorrath beträgt noch 40—50 Ctr. und verlangen Eianer 120—125 M. Wein. reinsheim, 3. Okt. Der Portugieſerherbſt iſt als beendet anzuſehen. Der Verkauf ging anfangs etwas ſchleppend, ſpäter jedoch flott von ſtatten, ſo daß in einigen Tagen faſt Alles in feſten Händen war. Der Preis per Logel bewegte ſich zwiſchen 7,50 bis 8,50 Mk, Die Moſtgewichte ſchwankten zwiſchen 60 bis 85 Grad. Weit geringer wird die Quantität des Weißherbſtes ausfallen. Im Durchſchnittg ſind nicht mehr als 20—25 Logeln per Morgen zu erhoffen; bleibt die Witterung gut, erſetzt es die Oualltät einigermaßen. Newyork, 8. Oktober. Schlußnotirungen: 7 8. Weizen Juli Mais Dezember Weizen September Mais Mai Weizen Dezember Kaffee Auguſt Weizen März Kaffee Oktober Weizen Mai Kaffee Dezember 48 Juli Kaffee Marz ais Juli Kaffee Ma Mais September f Chteago, 3. Oktober. 2 Weizen Dezember 74½ Mais Mai Weizen Mai 77—Schmalz Oktober Mais Dezember 30¼ Schmalz Januar Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 29. September. Hafenbezirk vI. Kommt von Guſtapsbg. Heilbdronn N⸗-Gemünd'Steine Baumann 6 Altrip Backſteine Blüm 4— 5 52⁰ Marx 8 2* Pophyrwerk 15 Ries „ Aung Wlih. WMüh ler 95 5 5 Fortuna Jeimersheim Backſteine Blüm 3 Altrip 2 .⸗Gemünd'Steine Ruhrort Kohlen Backſteine 2. 37½ 87% 87½%/ 37% .20.2 .50.50 .75.70 .85.80 79— 78½ 8175 81 82.— 8. 31½% .42 .63 81¼ö .50 .67 74% 77¼ 80%% Schſſfer ev. Kap. Nipken Kumpf .ier Jakob Hauck Dört 806 eh Grehl Liebel Seibert Sochner Hentge Limbeck Schlify Stinnes 1 Glückguf Friedrich Ladung Belketts Steinſalz Ctr. Roſenbuſch Ketſch Cyrlſtian Hsinri ch Hafenbezirk y. Vom 80. September: Rotterdam engl. Kohlen Ruhrort Kohlen Duisburg 5 bezirk VII. Eliſabeth Gberbach Steine Babette 9 75 Backſteine Kies Tetenburg; Agues Döppenbecker; Eliſabeth Grotloh 7. afen Schmitt Jakob Viedermann ch Müller Herklotz Blüm 1 Altrip Heuberger 5 Wilhelm Heimburg goblen Hoffnung Backſteine Flosholz: 2170 ebm angekommen, 900 3. abgegangen. Hafenbezir k II. Vom 2, Oktober: Vereinigung 35 Antwerpen Vereinigung 25 5 Drei Brüder'hauſen Glebe Grießer Taventa Hafenbezirk IV. Mfſßelm Rotterdam Nheinluſt Ruhrort Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September⸗Oltober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29. 30.] 1. 2. 3. 4. Bemerkungen: Konſtanz 8,70 3,70 Waldshut. 2,43 Hüningen 2,12 Nenttt 2,46 Lauterburg 8,75 Maxau 3,69 Germersheim 8,54 Maunheim 48,88 Mainz 81,08 Bingen 91,68 Kauasns 51,93 Dülsburg Speyer Unger Witter Lorenz Röderer v. Zauten Stckgt. Getr. Gövs Leindl Mſiller Voß Getreide Kohlen 2,85 1,99 2,41 6,74 8,67 8,50 8,30 1,02 .64 1,88 2,08 .92 1,52 S N. S8888 885 2,84 2,88 8,82 9,20 2,01 2,41 8,79 3,74 8,80 1,02 1,66 .88 2,07 1,96 1,57 8,31 Abds. 6 Uhr N. 6 U, Abds. 6 U. — * 0 * 0 2359)3%„„„ 6„ 1,80 2 — — — Koblenz 2,08 Köln 1,99 Ruhrort 8 1,88 vom Neckar: Maunheim 8,88 0,57 Heilbronn Verlooſungen. Oeſterr. 250 fl.Looſe vom Jahre 1854. 2. Oktober 1899. Auszahlung am 2. Jauuar 1900. Serie 1427 Ne. 10 à 30 000 Nr. 50, S. 1879 Nr. 84, S. 1949 Nr. 4, S. 2642 Nr. 46, S. 8147 E25„«„„„ũ„ EE255„ũ—!.„„„%„„„„6 ˙ — — 8 88588 .32 0,56 .21 0,48 82 2 — S 8 81 ** iehung am auptpreiſe: 47, S. 2741 Nr. 49 à 1000 fl.(Ohne Gewähr). Die Kunſt das Leben 1 verlängern. daſt werd anelic durch überflüf ſige Arbeit und Plage vergeudet! Dies gilt insbeſondere für die Hausfrau, die ohne Rückſicht auf die Forkſchrikte der Zeit ihre Haushaltung althergebrachten Geſetzen anpaßt und bei Gelegenheit großer Wäſche dieſelben umſtändlichen Regeln befolgt, wie ſ. Zt. die Urgroßmutter. Die Wäſche kann heutzutage mit gleichem Nußeffekte und mit viel geringerem Arbeitsaufwande gereinigt werden, ohne Kochen, Wie viel Lebens⸗ Seife veuwendet, die vermöge ihres hohen Fettgehaltes diel ſchneller einen hohen Reinigungseffekt erzielt. 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Steinmann in Mannheim, wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer U des Großh. Land⸗ erichts zu Mannheim vom 23. d. J. für berechtigt erklärt, ermögen von dem ihres abzuſondern. 32810 ird zur Kenntnißnahme ubiger andurch ver⸗ 05. Maunheim, 30. Septbr 1899. Der Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Klug. Hekauntmach ung. Nr. 14391. Die Ehefrau des Births Joſef Ittemann, Katha⸗ rina geb. Hoß in Mannheim wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer 1 des Großh. Landge⸗ tichts zu Mannheim von 27. ds. Mis. für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehe⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger veröffentlicht. Mannheim, 30 Septbr. 1899. Der Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Schneider. . Nr. 41452, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII.,.⸗Z. 306 wurde heute eingetragen: 32872 „Süddeutſche Asbeſt Induſtrie in Mannheim,“ A 32871 nota⸗ rags vom tand des Unternehmens iſt die Fabrikation ſowie der An⸗ und Verkauf von Asbeſt und ähnlichen Produkten. Das Grundkapital beträgt 350,000 M.— Dreihundertfünf⸗ zigtauſend Mark,— eingetheilt in 350 auf Inhaber lautende und ſämmtlich von den Grün⸗ dern übernomimene Aktien zu je 1000 M. Der Vorſtand beſteht aus min⸗ deſtens zwei vom Aufſichtsrath zu ernennenden Perfonen. Zur Firmenzeichunng bedarf es der Anterſchrift zweier Vor⸗ ſtandsmitglieder oder eines Vor⸗ andsmitgliedes und eines Pro⸗ kuriſten, döch kann der Aufſichts⸗ ichtsrath ausnahmsweiſe ein Mitglied des Vorſtandes ermäch⸗ tigen, die Firma allein zu zeichnen. Die Generalverſammlung der Aktionäxe wird durch Bekännt⸗ machung im Deutſchen Reichs⸗ anzeiger berufen. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. f 1125 Gründer der Geſellſchaft ind: 1. Auguſt Bernatz, Ingenieur in Manüheim. 2. Rudolf Dreyer, Fabrikdirek⸗ tor in Ludwigshaſen a. h. 3. Alexander von Harder, Rechtsanwalt in Mannheim. 4 Eruſt Maas, Kaufmann in Mannheim, 5. Paul Packheiſer, Kaufmann in Mannheim. Die Gründer bilden den erſten Auſſichtsrath. Als Mitglieder des Vorſtandes ſind beſtellt: I. Wilhelm Hellwig, Ingenieur in Maunheim. 2. Heinrich Walter, Kaufmann in Mannheim. Als Reviſoren in Gemäßheit des Art. 209 h.⸗G.B. waren beſtellt: Hans Vogelgeſang, Direktor „Maunheim, und Friedrich Haſſelbaum, Kauf⸗ maun in Mänunheim. Mannheim, den 2. Okt. 1899. Er. Amtsgericht III. Groſſelfinger. Zwaugs⸗Perſteigeruns. Donnerſtag, 5. Oetob. 1899, Nachm, 2 Uhr derde ich im Pfandlokale 4, s hier im Vollſtreckungs⸗ nege gegen Baarzahlung Uffentlich verſteigern: 1 einth. Kleiderſchrank, 1 Kinderwagen,s Ladenreale, 1 Dezimalwaage, ca. 80 m. Hemdenſtoffe, ca. 40 m. Tiſchdeckenſtoffe u. ca. 60 m. in Schürzenſtoffe. 32880 Mannheim, 4. Okt. 1899. Wanmann Gerichtsvollzieher N 3. 14. 7 7 FF Eafé Oper. 8 10 ſchönes ienſtag und Freitag ab⸗ Agebetz. 51708 Bekauntmachung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß die auf 1. Oktober d. Js. fälligen Ackerpachtzinſen ſpäteſtens s Tage nach der Fällig⸗ keit bei Vermeidung der vor⸗ geſchriebenen Mahnung anher zu entrichten ſind. 32595 Mannheim, 2. Oktober 1899. Stadtkaſſe. Röderer. Heu⸗Kieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von circa 8000 Centner prima uuberegnetes Wieſenhen. Die Lieferung hat franco Vieh⸗ hof zu aelongen und muß bis Ende November beendigt ſein. Angebote auf dieſe Lieferung ſind bis 82811 Montag, 9. Oktober ds. Is., Vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heulieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart der erſchlenenen Submitlen⸗ ten erfolgt. Bei der Vergebung werden auch Offerten auf kleinere Mengen berückſichtigt, Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstermine an ge⸗ rechnet, uns gegenüber 1 95 Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. Die Berechnung hat nach dem aufunſerer Waage ermittelten Gewicht zu erfolgen. Mannheim, 3. Oktober 1899. Die Direktion des ſtädtiſchen Schlachtviehhofes: Fuch8. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 9583. Die Ausführung von etwa 70 lfom, gemauertes Siel, Profil 60* 110 em und 385[fdm. Rohrſiel, Proftl 30 5 45 om, einſchließlich der Spezial⸗ bauten in der Waldhofſtraße und II. Querſtraße der Neckarvorſtadt ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen aüf dem Tiefbaü⸗ amt Litera R 5 Nr.—9 zur Einſicht auf und können Ange⸗ botsformulare und Maſſenver⸗ gegen gebührfreie Ein⸗ endung don einer Mark von ort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, 7. Oktober d. J8,, Vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verbings⸗ perhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ nommen. 32426 Zuſchlagsfriſt s Wochen. Mannheſm, 27. Sept. 1899. Tiefbangmt. Abtheilung Sielbau: Berger. Vergebung vonsStraßenbauarbeiten. Nr. 9482. Die Pflaſterer⸗ und Straßenbauarbeiten zur Herſtel⸗ lung einer daen eße von der Käferthaler Straße nach der 17 Sanpgewann ſollen im Submiſſionswege vergeben werden. 32254 Angebote, welche nach Einzel⸗ und Geſammtpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofreſ, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aüfſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Samſtag, 7. Okt, 1899, VBormittags 11 Uuhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Plan und Ve⸗ dingungen eingeſehen und Ange⸗ botsformulare gegen Erſtattuſg der Copialgebüßr in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin anzuwohnen, Nachgebote werden nicht be⸗ rülckſichtigt. Maunheim, 27. Sept. 1899. Tiefbauamt. Abtheilung Straßenbau. J. V.: Berger. Vergebung von Granit⸗Steinhauerarheiten. Für den Neubagu eines Real⸗ ymnaſinms in der Tullaſtraße ollen die Granit⸗Steinhauerar⸗ beiten im Submiſſionswege ver⸗ gebeu werden. Angebote ſind porkofrel, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aüfſchrift verſehen, ſpäteſtels bis Mittwoch, 11. Oktor. 1899, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Pläne und Be⸗ dingungen eingeſehen und An⸗ gebotsformulare gegen Erſtat⸗ tung der Umdruckgebühren in Empfang genommen werden können. 282702 Mannheim, 1. Oktober 1899. Hochbauamt:; Uhlmann. Prima nenen Apfelmein friſch von der Relter, in jedem Quantum frei in's Haus ge⸗ liefert durch den Schriesheimer Boten und zu haben bei 32358 Jakob Seitz, zum„Schwarzen Adler“ in Schriesheim. Gebinde müſſ. eingeſandt werden. Nii die Actionäre der Jellſtofffabrik Waldhof. Wir haben die von uns erworbene Konzeſſion z der Nebenbahn Waldhof⸗Sandhofen an die Bahngeſellf .⸗G. in Mannheim(Aectienkapital M. 600,000.— Laufe der Zeit angekauften Grundſtücke, ſoweit unſerem ur Erbauun chaft Waldhof, und die im olche nicht zu abrikbetrieb perwendbar ſind, an die Immobiliengeſell⸗ 1 ſchaft Wcldbo,.⸗G. in Mannheim(Actienkapital M. 600,000.—) verkauft und zwar repräſentiren die Grundſtücke ein Geſammt⸗ terrain von 422584 qm, welche von der Immobiliengeſellſchaft zu M..50 per qm erworben wurden, heute äber ſchon ganz weſentlich 32800 höher zu bewerthen ſind. Die Gründer der zwei neuen Geſellſchaften ſind verpflichtet, Bekanntmachung. Die Erneuerungswahl zur II. Kammer der im 45. Wahl⸗ bezirk betreffend. (276) Ne. 86845 J. Unter B ug auf unſere Bekanntmachung die Actien al pari zuzüglich M. 20.— per Stück für Gründungs⸗ koſten, Stempel ꝛc. und zuzüglich 4% Zins vom 6. Jult g. c. ab bis zur Zahlung den Actfonären der Zellſtofffabrik Waldhof in der Art zur Verfügüng zu ſtellen, daß je 10 Aetien der Zellſtofffabrik Waldhof zum Bezug je einer Actie der Bahn⸗ und Immobillen⸗ geſellſchaft berechtigen. Daäs Bezugsrecht muß in der Zeit vom 2. Oktober bis 2. November g. c, ausgeübt werden und iſt inſofern untheilbar, als es unzuläſſig iſt, nur Actien der Bahn⸗ oder nur ſolche der Immobiltengeſellſchaft zu beziehen. Innerhalb der für das Bezugs⸗ recht eingeräumten Zeit haben die beti. Actlonäre 11 Actien züm Zweck der Abſtempelung unter Beifügung von M. 1020.— per Aetie Bahngeſellſchaft und M. 1020.— per Actie Immobiliengeſell⸗ ſchaft nebſt 4% Zins vom 6. Juli a. c. bis zur Zahlung an eine der Firmen: W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim, E. Ladenburg, Frankfurt a.., Berliner Handels⸗Geſellſchaft, Berlin oder an die Kaſſe der Zellſtofffabrik Waldhof einzuſenden. Die Zeichnungsſtellen werden nach Ablauf des Anmelde⸗ termins die Actien der neuen Geſellſchaften gegen Rückgabe der Kaſſenquittungen ausliefern. Statuten und nähere Auskunft ſind bei den unterzeichneten Geſellſchaften erhältlich. Mannheim, den 28. Auguſt 1899. Zellſtofffabrik Waldhof. Bahngeſellſchaft Waldhof. Immobilſengeſellſchaft Waldhof. Verſteigerung. Mittwoch, 18. Oktober 1899 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädti⸗ ſchen Leihhauſe die verfallenen Pfänder vom Jahre 1898 Lit. A No. 69897 bis mit No. 78865 Lit IBNo. 78188 bis mit No.88060 welche am 17. ds. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 20. ds. Mts., Nachmittags, zum Ausgebot. 32828 Mannheim, 8. Oetober 1899. Die Leihhausverwaltung. Ste igerungs⸗Anfüändigung. Auf Antrag der Erben und Rechtsnachfolger des verſtorbenen Landwirths und Altbürger⸗ meiſters Johann Bohrmann J. und deſſen Ehefrau Anna Marga⸗ retha, gebor, Kögler in Sand⸗ hofen ſöwie des Landwirths Fer⸗ dinand Bohrmaunn in Schaarhof werden die unten beſchriebenen Liegenſchaften am 32566 Freitgg, 13. Oktober 1399, Bormittags 9 uhr im Rathhauſe zu Sandhofen öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert, wobei der Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Anſchlag auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Lſegenſchaften. a. Gemarkung Sandhofen. 1. Lagerbuch Ni, 1329 68 ar zg qm Wald Wein⸗ heimerſtfaße rechts, lleben Georg Fenzel u. Kinder und ſelbſt, tax. am 1 M. 50 Pf, M. 2..⸗B. Nr. 823, 1 ha 10 ar 94 qm Wald im Wingerts⸗u. Steinweg, neben Zellſtofffabrik Waldhof und Tobias Müller, tax. am 1 N. 50 Pf. M. 3..⸗B. Nr. 1330, 1ha 41 ar 07 qm Wald Weinheimerſtraße rechts neben evang, Collectur Mannheim und lelbſe⸗ tax. am 1 M. 50 Pf. M. 4..⸗B. Nr. 744, 82 ar 36 qm Wald im Steinweg und alten Viernheimerweg, neben Philipp Herbel 4. und Genoſſen und Karl Kühner, tax. am 1 M. 50 Pf, M. 5..⸗B. Nr. 818, 48 ar 81 qm Acker da⸗ ſelbſt, neben JacobBohr⸗ maun II. und Jacob Herbel I. Ww., tax. am 2 M. M. .Gemarkungschaarhof. 8..⸗B. Nr. 1603½, 3 ha 47 ar 62 qm Wald in großen Forlen, neben Suſanng Herbel und Genoſſen und Philipp Herbel und Genoſſen, 1ax, qm 80 Pf. M. 7. L. B. Nr. 1572/8, 1 ha 09 ar 56 qm Wald im kleinen Forlen, Nebenlieger wie Biffer 8 tax. qm 80 Pf. M. 8764.40 Summa M. 105991.— Einhundertfünftauſend neunhun⸗ dertneunzigeine Mark. Die e e können dei und im Rathhauſe Sandhofen ein⸗ geſehen werden. Naunheim, 28. Septbr. 1899. eee Notar: D. Mayer. Sprach⸗Auterticht. Eineerfahr. geprüfte dehrerin, welche längerk Jahre im Aus⸗ land gelebt hat, wünſcht Unter⸗ rammatik und Litteratur des Anthſſſten Italieniſchen und Franzöſiſchen zu ertheilen. Feinſte Referenzen. Zu erfragen in der Redaktion dieſes Blattes. 281370 9499.50 16641.00 21160.50 12854.00 9762.00 27809.60 Oeffentliche Stkauntmachung. Sämmtliche Perſonen, welche an dem Nachlaß des 7 Fabrik⸗ arbeiteis Leppold Finkenzeller, uletzt hier Litra G 7, 9 wohn⸗ haft, eine Forderung haben, wer⸗ den aufgefordert, binnen 14 Tagen ihre Anſprüche geltend zu machen, widrigenfalls dieſelben bei der Vertheilung nicht berückſichtig! werden. 32820 Manunheim, 4. Oklober 1899. Der Erbpfleger: Waiſenrichter Karl Becker, K 3, 16 Verkauf kintz Wüthſchafts⸗Inventars. Wegen Auflöſung der Wirthſchaft um rokhen Löwen“ verkaufen wir das ganze Inventar beſtehend aus: 1gr. 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Mts., Nr. 75702, in er, 287 des General⸗Anzeiger Gut 1 wir. 5 g e deee tielet Splotten, elben gemachten Angaben über Wahldiſtrikt Nr. 42 zu la ö e e Augeſalz Aſtrachauer —— 7 8 1 1612 85 Aat ſulat, Cabljau, 8 Begeihnung · Wahl. Furbot, Schellſiſche, 0 männer]. Skezungen, Hummer, 42 Augartenſtraß 8 7 1 Fallee Bheluſalm, Jorellen, Friedrich⸗Karl⸗Straße, 65 aene. Aehe, Haſen, Feld⸗ Feelaſed Nr. 30—52, hüh er f 22 einfeld, Mane e 0 ramzöſiſche Iſtraße, fae Poularden u. ſ. w. zeckardamm,— Jarallelſtraße N 3, 1, HEeke, gae füblich, gegenüber dem„Wilden Mann.“ Noonſtraße, Roſengartenſtraße fr 5 Nadpgſalze S Uube. Schmeßingerſraßs No.—5 chwetzingerſtraße No.—9, 25 Seckenheimerſtraße links, 9 1 1 f Tatterſallſtraze Nr. 27 bis Schluß, eldorfer Seu Tullaſtraße, von A. B. Bergrath ſel. Wwe. Viehhofſtraße, in Töpfen mit Steindeckel à 28 Werderſtraße. und 50 Pfg.„ 2879 Mannheim, den 2. Oktober 1899. 2 leinvenkauf für Mannheim Großherzogliches Bezirksamt: N 3, 1„Eoeke, EI 1 5—— gegenüber dem„Wilden Mann“ Bekanntmachung. Straube. No, 35047J. Von Seiten der 1. Klaſſe der ten 8 wurden am 2. d. Mts. auf eine efährige Amisdauer zu Mitgliedern! Iuss⸗ uf el 5 SS- UI0 des ee ee e 82855 8 11 1 1. Bolze, Hans, Generaldtrektor, Fabrikſtation 9. 25 iſſene, Philipp, Geh. Kommerzienralh, Friedrichsring 8. 2. 5 3 e 8. Fiaſe Rafmund, Möbelhändler, T 4, 26. Wuen 4. Glaſer, Hermann, Kaufmann, Lduiſenring 17. Euem Hariar, 5. Grieſer, Eugen, Privakmann, O0 4, 4. Bünsehrust, 6. König, Frießrich, Rechtsanwalt, M 3, 2. Gorvais-Käs e, 7. Kuhn, Jakob, Privatmann, E 7, 24. Maronen, 8. Ladenbürg, Guſtav, Bankier, L 7, 1. Ph. Gund, Pfanken. 9. Mayer, Emil, Fabrikant, L 5, 1. 0 10. Noll, Franz Anton, Baumeiſter, Neckarau, Katſer⸗Wilhelm⸗ Neue Maronen ſtraße 4. 11. Orth, Jakob, Landwirth, Neckarau, Kalſer⸗Wilhelmſtraße 55. 1 12. Reiß, Narl, Generaltonſa, 1. 7, 20, Aune Teltower Rübchen 13. 9 25 6. 81.Uaf 10 14. Ulm, Robert, Bez.⸗Thierarzt, Q 4, 2. 15. 55 Wilhelm, Hantolrettor, B 7, 6. 81 Frahm⸗ laſe utter 16. Zimmern, Heinrich, Kaufmann, E 6, 8. Feiuſtes Pelicateß⸗Jauerkraut Westph. Schinken Frühſtückskäschen diu. feine Käſe empftehlt 32875 Efnst Dangmann Nachf. , I2. Telephon 324. Hasen, Braten von N..80 an, agout 60 f. Rehe, Braten 70 u. 80 Pf. HMirsch, wohnt haben. Mannheim, den 29. September 1899. Der Stadtrath: 32618 Martin. Winterer. i Wilventen, Faſauen, Feld⸗ 2 Bezeichnung Wahllokal hühner, Snee Gänſe, junge — Tauben, Hahnen, Suppen⸗ 1Schloß 155 A ee Schulhaus L 1, Zimmer 24 hühner 17 1 5. gang, A, B, G, B, Eu. Fje—7 2 H 5 J. KHnab, Breiteſtraße. „H, J je—7 Schulhaus K 2, Zimmer 2 15 5 105 2 225 — 5 n korgen und übermorgen K—7, Dalberg⸗, Graben⸗ Schulhaus K 5, Zimmer 4 ff Polhſttaße Fuſeeing Nee,„Binimer? treſen ganz füſche.. 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