Telegramm⸗ Adreſſe: 0„Journal Mannheim. 25 In der Poſtliſte eingetragen unter Nru. 287 0. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. 1 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 4 durch die Poſt bez, inel. Poſtauf⸗ 4 ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: 7 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ee für den volit. und allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Actati onsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des latholiſchen Doppel-Nummern 5 Pfg. E G8, 2 Seleſenſtt und nerbreiteite Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümtlich an e Err. 279. Vorgenblatt.) Freitag,.— Oktober 1899.(Celenkon. Ar. 218.) ————————— DDDDrreeeee—————— el n— dem von uns vorgeſchlagenen Wahlzettel! Stadtverwaltung. gewählt haben. und wenn irgend möglich, ſchon vor 5 1 im„Goldeuen F 3, 13½, 2 Nationalliberaler Verein Wähler der zweiten Klaſſe! Laßt Euch nicht wieder durch Quertreibereien, die nur unſeren . Soll unſere Partei ihre berechtigten Wünſche bei den Stadtrathswahlen zur Geltung bringen können, ſo muß die von uns und dem Centrum auf⸗ geſtellte Liſte für d die Nachwahl der zweiten und erſten Klaſſe unbedingt über die Liſte der gegen uns vereinigten und immer noch in der Majoritt befindlichen Demokraten, Freiſinnigen und Sozialdemokraten den Sieg davon tragen. Die von uns und der Centrumspartei vorgeſchlagenen Namen bürgen für eine richtige und würdige Vertretung unſerer Intereſſen in de Darum keine Gleichgültigkeit und Nachläſſigkeit am Wahltage! Alle Einwohner, deren Namen in der Wählerliſte ſtehen, ſind zur Wahl berechtigt, auch ſolche, Wir bitten unſere Parteimitglieder, ſowie die Freunde unſerer Partei, hiermit auf's dringendſte, Samſtag, den 7. Oktober d.., 4 5 der Nachwahl der Klaſſe 0 Mittags 12 Uhr und Abends 8 Uhr von ihrem Wahlrecht unbedingt Gebrauch zu woce 2 Uhr zu wählen. Wahlzettel ſind am Mathhauſe vor dem Wahllokal, bei unſeren Zettelvertheilern und im Central aagltatienslot zu haben. 2 Gegnern nützen können, irre machen und haltet feſt an die bei der Hauptwahl am 26. September Der Vorſtand. en DDDe e — Deutſcher Poſtdampferverkehr mit Oſtaſien. Geeſtern iſt der erſte jener Reichspoſtdampfer in See ge⸗ gangen, durch die hinfort der Poſtdampferverkehr mit Oſtaſien verdoppelt werden ſoll. Urſprünglich beſtand die auch beim Abſchluß des Subbentionsvertrages zwiſchen dem Reich und dem Norddeutſchen Lloyd im Herbſ ſt 1898 ausgeſprochene Abſicht, mit der Verdoppelung der Fahrten auf der oſtaſiatiſchen Linie ſchon am 1. April 1899 zu beginnen. Es erſchien jedoch zweckmäßig, den erweiterten Betrieb von vornherein mit den neu zu er⸗ bauenden vollkommeneren Schiffen aufzunehmen, und ſo wird die Fahrtoerdoppelung denn erſt heute durch den auf der Stettiner Vulkan⸗Werft erbauten Reichspoſtdampfer„König Albert“ er⸗ öffnet. Durch Aufſchub hat das Reich an Subventionen eine Erſparniß von à Mill./ rmaht⸗ Der Vertrag mit dem Norddeutſchen Llohd ſetzt feſt, daß die neuen Schiffe für die Subventionslinie bei voller Beladung eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 15 Knoten haben müſſen, und daß das Mindeſtmaß des Brultöraumgehalts der Schiffe für die Hauptlinie von 4500 auf 6000 Regiſtertons erhöht wird. Dieſe Beſtimmungen in Verbindung mit der Verdoppelung der Fahrten ſichern den deutſchen Reichspoſtdampfern im Verkehr mit Oſtaſien einen erheblichen Vorſprung vor der ausländiſchen Konkurrenz und bedeuten eine weſentliche Stärkung der Stellung Deutſchlands auf dem oſtaſiatiſchen Markte ſowie in jenen Ländern, die mit den Stützpunkten der Hauptlinie durch Neben⸗ linien verbunden ſind. Erfüllen ſich die auf den neuen Verkehr geſetzten Erwartungen, ſo wird hier mit verhältnißmäßig geringen Mitteln viel erreicht. Denn auch nach der durch die Verdoppelung der aſtatiſchen Fahrten bedingten Erhöhung der Subventionsſumme auf 5 590 000% bleibt Deutſchland in den Ausgaben für den Seepoſtverkehe noch erheblich hinter den gleich⸗ artigen Ausgaben anderer Länver zurück. Zahlt doch Frank⸗ reich, abgeſehen von den ſich auf etwa 9 Mill. belaufenden Schifffahrtsprämien, an Dampferſubventionen jährlich mehr als 203 Mill. /, England 1633 Mill., Spanien 7,8 Mill., 8 Oeſterreich⸗Ungarn 6,9 Mill., Italien einſchließlich der Prämien 8,3 Mill., Rußland ebenfalls 11,3 Mill.. Begonnen hat der regelmäßige Reichspoſtdampferverkehr mit Oſtaſten im Oktober 1887, nachdem durch Vertrag mik dem Norddeutſchen Llohyd vom Jahre 1885 beſtimmt worden war, daß eine vom Reich unterſtützte Verbindung zwiſchen Deutſchland, Oſtaſien und Auſtralien hergeſtellt und monatlich einmal abge⸗ 5 fertigt werden ſollte. Unſere neuen Erwerbungen in Oſtaſien und in der Südſee, ſowie unſere Stellung auf dem chineſiſch⸗ japaniſchen Markte haben ſchon vor Ablauf des bis 1902 laufen⸗ den Vertrages eine Neuregelung des Verkehrs nothwendig gemacht. In den Jahren 1888 bis 1895 haben die Reichspoſt⸗ dampfer, abgeſehen von den ausländiſchen Waaren, deutſche Waaren im Werthe von faſt 200 Millionen Mark befördert. Der Güteraustauſch zwif chen Deutſchland einerſeits und Oſtaſien und Auſtralien andererſeits belief ſich im Jahre 1895 insgeſammt auf rund 230 Millionen Mark. Da der Verkehr der deutſchen ſubventionirlen Linien dieſem lebhaften Handel aber nicht genügte, ſo hatten die engliſchen und zöſiſchen Linien einen großen Theil an ſich gezogen. Den einſchließlich der Prämien er hoch betagt, altersſchwach, dazu heit ſtolzen neuen Dampfern, die jetzt ausgerüſtet 18 ſchneller ſind als die 1 Konkurrenz, wird es jedenfalls gelingen, einen großen Theil des geſammten deutſchen Handelsverkehrs mit den fernen Küſten des großen Ozeans an ſich zu ziehen; zugleich werden dieſe ſtattlichen Zeugen der tech⸗ niſchen Leiſtungsfähigkeit Deutſchlands, wird das häufige Ent⸗ falten der deutſchen Reichspoſtflagge in jenen Meeren nicht ver⸗ fehlen, der deutſchen Induſtrie und dem deutſchen Handel wei⸗ teren Boden zu erſchließen und die Achtung vor deutſchem Können und deutſcher Macht im Auslande zu erhöhen. Die Hauptführer der Buren. Die„Daily Mail“ gibt ein paar Charakteriſtiken der Haupt⸗ führer der Buren. Die Bemerkungen über den Präſidenten Krüger, General Joubert und Staatsſekretär Reitz dürften beſonders intereſſiren, obwohl ſie engliſch, d. h. ungünſtig gefärbt ſind. „Stephanus Johannes Paulus Krüger, heißt es,„iſt kaum der Typus eines Buren; dazu iſt er zu klug, zu aufrichtig zu ſteifnackig. Krüger iſt jett ein alter Mann. Er wird nächſte Woche 75 Jahre alt werden. Phyſiſch iſt er noch vollkommen ungeſchwächt bis auf ſeine Kurzſichtigkeit, die ihn zwingt, Brillen mit ungewöhnlich großen Gläſern zu tragen. Er iſt durchaus konſervativ und das geringſte Abweichen von der herkömmlichen Ordnung der Dinge veranlaßt ihn zu Klagen über den verderb⸗ lichen Einfluß der Fremden. Krüger haßt die Uitlander nicht als die„Uitlander“, wie es viele ſeiner Landsleute thun; dazu haben ſich ihm viele von ihnen zu nützlich gemacht. Aber er er⸗ kennt, daß ihr Charakter der ſchlaffen Natur der Buren entgegen⸗ geſetzt iſt, und das beunruhigt ihn. Krüger iſt ein Lutheraner mit hartem Schädel, abſolut aufrichtig in ſeinem Glauben, daß dke Buren das auserwählte Volk des Allmächtigen ſind. Oom Paul bezieht ein Gehalt von 7000 Lſtr. jährlich und außerdem 300 Lſtr. für Repräſentationszwecke. Das iſt das ſogenannte„Kaffee⸗ geld“. Er empfängt aber niemals und lebt von den 300 Kſtr. Außer den 7000 Kſtr. bringt er ſich jährlich durch kluge Spekulationen mindeſtens 10 000 Lſtr. ein.(2) Als man ihn fragte, warum er zu den Wohlthätigkeitsanſtalten für arme Uitlander und Buren nichts beitrage, meinte er mit Bezug auf die Uitlander:„Nie, Allemagtig, die kerels is allemal ryk; hulle kan betaal“.(Nein, Allmächtiger; die Kerle ſind alle reich, ſie können bezahlen.“)— General Piet Joubert iſt nach Krüger vielleicht die hervorragendſte Perſönlichkeit unter den Buren. Auch er kann mit ſeiner kalten Berechnung und ſeiner Schlauheit nicht als Typus für ſeine Landsleute gelten; er iſt drei⸗ oder viermal in England geweſen und iſt vielleicht eine von den wenigen Perſönlichkeiten in Prätoria, die wiſſen, was der Krieg mit England für die Buren bedeuten würde. Daß er ſehr tapfer iſt, hat., er wiederholt bewieſen, aber er hat etwas Unſtätes und Sprunghaftes in ſeinem Weſen. Seine religiöſen Grundſätze laſſen ihn bis zu einem gewiſſen Grade als Freigeiſt erſcheinen. In zweifelhafte finanzielle Unternehmungen hat er ſich niemals eingelaſſen. Als General zeigt er im Felde kühle Ueberlegung und eine genaue Kenntniß der bei den Buren üblichen Kriegstaktik.— Der Staatsſekretär des Transvaals Mr. Reitz war früher einmal Präſident des Oranje⸗Freiſtagtes. Nun iſt einer unheilbaren Croup, in 1 1 Er 1 An 5 zu 1 1170 wenn er ſie lieſt, ſo ver ſteht er nicht, was ſie bedeuten. Er iſt unbeholfener Molitiker nicht reich, wie Andere Stellungen, weil er zu ſpät nach dem Transvaa n theiliges kann man ihm nicht nachſagen.“ 8 Von der„Unbeholfenheit“ und der Krankheit des Sta ſekretärs Reitz hat ſich nun gerade im letzten Jahre nichts geze das Urtheil wird daher auch wohl ein„engliſches“ ſein. Die Frauen und die„Geuoſſen“. AUnzufrieden mit der ſozialdemokratiſchen Partei ſin bar vielfach die Genoſſinnen. So tagte in Schöneberg bei eine von den Genoß ſinnen einberufene Volksverſammlung, in Lily Braun— eine Tochter des Generals v. Kretſchmann, erſter Ehe mit dem Moralphiloſophen Georg v. Gizycki heirathet geweſen iſt und nach deſſen Tod den Herausgebe „Archivs für ſoziale Geſetzgebung und Statiſtik“, Dr. Hein Braun in Berlin, geheirathet hat— nach einem Bericht des„V wärts“ ausführte, die Bewegung der Arbeiterinnen deck leider nicht mit der Arbeiterbewegung. Die Männer för die gewerkſchaftlichen Beſtrebungen der Frauen nicht in wüß ſchenswerther Weiſe. Theils weil ſie in den Frauen unbeg m Konkurrentinnen ſähen, anderentheils— und im Hi das Verhalten der Behörden mit einer gewiſſen Berechtig weil ſie in der Betheiligung der Frauen an den gewerkſcha lich Organiſationen eine Gefährdung der letzteren erblickten. Mar habe deßhalb auf dem Parteitag beantragt, daß weibl girte künftig nicht mehr i in beſonderen Frauenverſamml wählt werden ſollen. In der Erörterung vertrat eine unter Anführung verſchiedener Einzelfälle aus ihrm B kreiſe die Meinung, daß es unter den ſozialdemokratiſch beitern noch viele gebe, die ihrer eigenen Frau nicht die einer gleichberechtigten Genoſſin einräumen. Ein 12 Frau ſo behandle, wie es die Vorrednexin hinſtele, aufgeklärter Parteigenoſſe. Uebrigens müſſe man bedenke Charakterunterſchiede, Familienverhältniſſe und der die Urſache eines unharmoniſchen Verhältniſſes zwi gatten ſeien. Ein anderer Rener führte dagegen aus, da! Part t genoſſen ſich oft nicht Mühe geben, die eigene Fran ufzu Aus Stadt und La Maunheim, 6. O »Statiſtiſches aus der Stadt Mauuheim von der 38. vom 17. Sept. bis 23. Sept. 1899. tſachen f. 45 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, v zeichnet d liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Dipht Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenft 950 Falle Kindbettfieber(Puerperalſieber), in 2 Fällen Lungenf ſucht, in 5 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in akute Darmkrankheiten,(in 5 Fällen Brechdurchfall, Kinder Jahr). In 23 Fällen verſchiedene Krankheiten. Fällen gewaltſamer Tod. Beſchädigung von Ruhebänken. lt Mühling erläßt folgende Fahndung: Am 23. Se ichmittags zwiſchen 4 und 5 Uhr wurden in den ſtä ö Der Gro der Hand Krügers i * Nähe des dabier drei Sigbänke in de F. 7 TSeſſfnmn 2rSeee!e 21 77 General⸗Anzeiger⸗ Mannbeim, 6. Oktober⸗ ſſchädigt, daß an den Rücklehnen mit einem Meſſer größere Stücke Holz weggeſchnitten und an der einen Bank der Fuß aus der Erde geriſſen wurde. Thäter ſind 2 Burſchen, der eine etwa 19 Jahre alt, 4,70 Meter groß, ſchlank, mit braunem Anzug und Tuchmütze, der andere etwa 19 Jahre alt, 1,60 Meter groß, ſchlank, mit hellgrauem Arbeitsanzug und Tuchmütze. Ich bitte, Anhaltspunkte, die zur Feſt⸗ ſtegurg der Perſönlichteit der Thäter dienen können, der Kriminal⸗ polizei(Schloß Hinterflügel parlerre) mitzutheilen. * Die Gasmeſſermiethe hört am 1. Januar auf! Eine prinzipiell ſehr wichtige Mittheilung für alle Bezieher künſtlicher Be⸗ leuchtung u. ſ. w. im deuiſchen Reiche bringt die Berliner„Volks⸗Ztg.“. Das genannte Blatt ſchreibt: Gar Mancher hat ſich verwunderungsboll gefragt, als es bekannt wurde, die ſtädtiſche Gasverwaltung wolle die Gasmeſſermiethe aufheben, was die Gasdeputation bewogen habe, auf den altheiligen Brauch zu verzichten... Sie hat aber den Ge⸗ danken, die Miethe auf Gasmeſſer aufzuheben, die jetzt pro Stück 3 jährlich beträgt und einen niedlichen Einnahmepoſten für den Stadt⸗ ſäckel ausmacht, nicht freiwillig gefaßt, ſondern ſie iſt dazu gezwungen worden. Ein Blick in das Bürgerliche Geſetzbuch, welches vom 1. Januar 1900 ab in Kraft tritt, beweiſt dies. Dort heißt es in Buch II, Recht der Schuldverhältniſſe, 7. Abſchnitt, Einzelne Schuld⸗ berhältniſſe,§ 448:„Die Koſten der Uebergabe der verkauften Sache, insbeſondere die Koſten des Meſſens und Wägens, fallen dem Ver⸗ käufer zur Laſt.“ Da nun die Entnahme von Gas(natürlich auch von Elektrizität und Waſſer) aus ſtädtiſchen(oder anderen) Werken ſeitens Privater ein Kaufgeſchäft iſt, wobei die ſtädkiſche(oder ſon⸗ ſtige) Verwaltung die Rolle des Verkäufers inne hat, ſo hat die Ver⸗ waltung bom 1. Januar 1900 ab die„Koſten des Meſſens und gens“ ſelbſt zu tragen, d. h. ſie muß die Meſſer oder Zähler koſten⸗ los liefern.— Was für Berlin gilt, gilt natürlich für das ganze deutſche Reich, da das Bürgerliche Geſetzbuch für das geſammte Reichs⸗ gebiet mit dem 1. Januar Geltung gewinnt. * Was wollte Jeſus von Nazareth? Beiträge zur Beant⸗ Wortung dieſer Frage— nicht mehr— gab geſtern Abend Dr. Johannes Müller chlierſee in dem erſten ſeiner vier Vor⸗ träge, die er jeweils Mittwoch Abends 8 Uhr im Caſinoſaale zu halten gebenkt. Wir müſſen es uns verſagen, eingehend über den Inhalt Dieſes trefflichen, durch wohlthuende Klarheit ſich auszeichnenden Vor⸗ krages zu berichten. Nur das Reſultat, die Antwort auf die thematiſche Frage ſei hier mitgetheilt. Jeſus von Nazareth wollte weder eine neue Meligion, noch eine Kirche ſtiften, ſondern das Reich Gottes auf Erden gründen, d. h. einen Zuſtand herbeiführen, da Gott König iſt und die Menſchen, der Gottesform entnommen, in der Gemeinſchaft mit Gott, fals Kinder Gottes neues, ewiges, göttliches Leben empfangen, ihre gottgemäße Beſtimmung erreichen und damit„volles Genüge“, Glück zund Befriedigung erlangen werden. Nicht ein äußerlich verfaßtes, ärdiſches Reich ſollte das ſein, ſondern ein innerliches, geiſtiges, deſſen Glieder neue Menſchen, Gottesmenſchen ſind und das ſich dann dar⸗ ſſtellt in einer von Grund aus anders, neugewordenen Menſchheit. Die Menſchen dazu, zu dieſem Reiche vorzubereiten, ſie geſchickt und kauglich dafür zu machen, war das Ziel, das Jeſus von Nazareth ſich geſteckt hatte. Die Erreichung dieſes Zieles, die Verwirklichung des Gedankens einer neuen, wahren Menſchheit— das fühlen wir ſofort— wäre die Löſung aller der zahlloſen Probleme, die unſer ſoziales und politiſches Leben ſo verworren machen. Alle Schwierigkeiten des öffentlichen und privaten Lebens können mit gehoben werden dadurch, daß erreicht wird, was Jeſus von Nazareth wollte.— Der Beſuch des Vortrags war gut, doch wären die geiſtvollen und packenden Aus⸗ fühvungen es werth, von einem zahlreicheren Publikum gehört zu werden. Wir können den Beſuch der Vorträge nur angelegentlichſt empfehlen; ſie wenden ſich„an die denkenden Menſchen aller Stände und Berufe, aller Parteien und Richtungen, aller Standpunkte und Lebensarten.“ Wir machen darum heute ſchon aufmerkſam auf den am nächſten Mittwoch(11. Oktober) ſtattfindenden Vortrag über das Thema:„Menſchenthum und Chriſtenthum“. *Konkurs C. Felhauer, Getreidehandlung, Straßz⸗ burg i. E. Wie uns von kompetenter Seite mitgetheilt wird, iſt die Schuldenlaſt in obigem Konkurſe, wie ſchon geſtern von uns berichtet, auf% 400—500,000 anzunehmen, denen kaum nennenswerthe Aktiven gegenüberſtehen dürften. Betheiligt iſt nicht die Sparbank Neckar⸗ gemünd, wie irrthümlich gemeldet, ſondern eine Volksbank im badiſchen Unterland, jedoch nur mit etwa ⸗ 100,000. Die von uns geſtern er⸗ wähnten Summen, die Felhauer als Zinſen und Proviſion an die Oberrheiniſche Bank gezahlt haben ſoll, ſind viel zu hoch gegriffen und haben jährlich höchſtens etwa den fünften Theil der von uns zuerſt angegebenen Ziffern betragen. Die Oberrheiniſche Bank iſt für ſihre Forderungen vollſtändig gedeckt und hofft ſogar durch günſtigen Verkauf des ihr verpfändeten Getreides an die Konkursmaſſe noch einen Ueberſchuß herauszahlen zu können. Der Zuſammenbruch der Firma Felhauer war eine Folge der von ihr eingegangenen Termingeſchäfte, an denen ſie große Summen verlor. Für die Erſatzwahlen zum Bürgerausſchuß durch die zweite Steuerklaſſe ſtellen die Nationalliberalen und das Centrum folgende gemeinſame Liſte auf: 1. Bender, Friedrich, Kaufmann, L 8, 4. 2. Feige, Paul, Redakteur. „Hartmann, Heinrich, Architekt. Mechler, Joh. David, Fabrikant, C 2, 2. Moll, Paul, Tüncher, B 5, 4. Sperling, Joh. Baptiſt, Kaufmann, Dammſtr. 5/6. Wenneis, Georg, Bäcker, 8 2, 22. Auf Veranlaſſung des Allgemeinen dentſchen Sprach⸗ vereins findet heute Donnerſtag, 5. Oktober, Abends 8 Uhr, in der Aula der Friedrichsſchule(U 2) ein Vortrag des Herrn Gymnaſtal⸗ Oberlehrers Dr. Günther A. Saalfeld aus Berlin⸗Friedenau ſtatt über das Thema„Deutſches Wort— deutſcher Hort!“ Der Eintritt iſt unentgeltlich, Zu dieſem Vortrage ſind alle guten Deutſchen, denen das Wohl und Wehe unſerer Mutterſprache wahrhaft am Herzen liegt, eingeladen. Es ſoll zugleich die Gründung eines Zweig⸗ 1 Mannheim des Allgemeinen deulſchen Sprachvereins ſtatt⸗ finden. Verhafteter Schwindler. Der Pſeudo⸗Bahnbedienſtete, der dieſer Tage die Brückenſchaffner beſchummeln wollte, iſt nun abermals wegen unlauterer Geſchichten in die Gewalt der Polizei gekommen. In einem Hauſe an der Maxſtraße in Ludwigshafen, in dem er als Arbeitsloſer eine gute Bewirthung genoß, ſtahl er einer Wittwe aus einem Schrank 40 Mk. in baar und machte damit eine Chaiſenfahrt. Der Undankbare— ſeine Name iſt Heinrich Ilg, Schmied aus Mannheim— wurde in Haft genommen, N * Ats deinn Gproßllieriogthuim. Wiesloch, 4. Okt. Ein Glaſergeſelle ſtieg hier auf den Schuppen ſeines Meiſters, um daſelbſt Werkholz zu holen. Da ganz nahe die elektriſche Leitung vorbeigeht, ſo griff er durch eine Oeffnung im Schuppen an einen Draht. Er konnte nicht mehr loskommen und mußte ſo eine unfreiwillige„Elektriſirung“ durchmachen. Auf ſeine Hilferufe kam eine Menge Leute zuſammen, welche aber nicht helfen konnten. Endlich kam ein Arbeiter der elektriſchen Geſellſchaft. Dieſer telephonirte an die„Centrale“ ein ſofortiges Abſtellen der Leitung. eten erſt konnte ſich der Neugierige aus ſeiner unangenehmen Lage befreien. * Freiburg, 4. Okt. Das 3. Bad. Feldartillerieregiment Nr. 76 iſt zu verſchiedenen Stunden vorgeſtern und geſtern dahier eingetroffen und hat ſofort ſeine Kaſerne bezogen. Heute findet das von der Stadt den Offtizieren gegebene Feſtmahl ſtatt. Die Einwohnerſchaft grüßte die neue Garniſon durch zahlreiche Beflaggung der Häuſer. * Imsbach, 3. Okt. Der ledige Arbeiter Peter Berſt von hier wurde nach einem in einer hieſigen Wirthſchaft vorhergegangenen Disput von einem Meſſerhelden auf dem Heimwege überfallen und durch einen wuchtigen Stich in die Bruſt ſchwer verletzt. * Vaden, 4. Okt. Der General der Infanterie z. D. Sigismund vb. Schlächting feierte geſtern ſeinen 70. Geburtstag. Am 3. Okt. 1829 geboren, trat er am 22. April 1847 aus dem Kadettenkorps als Portepee⸗Fähnrich in das damalige 7. Infanterie⸗Regiment ein, war von 1888 an kommandirender General des 14. Armeekorps hierſelbſt, wurde am 13. Auguſt 1889 zum Genexal der Infanterie befördert und am 2. Januar 1896 in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches unter Verleihung des hohen Ordens vom Schwarzen Adler und unter Belaſſung à la suite des Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109 zur Dispoſttion geſtellt. falz, Helfent und Ilingebung. * Mundenheim, 4. Okt. Der ſchon befahrte Tagner Breiner, welcher vorige Woche in der Nähe der Wirthſchaft„Zum Schwanen“ von einem Fuhrwerk überfahren wurde, iſt an den dabei erhaltenen Verletzungen geſtorben. * OStterſtadt, 4. Okt. Das Sjährige Mädchen des Metzgers Göſck ging mit Nachbarskindern in deren Dachzimmer. Unvorſichtiger⸗ weiſe fiel das Kind die ſteile Stiege herunter, ging nach Hauſe und erzählte es ſeinen Eltern, worauf es ſeine Mutter zu Bett legte. Als⸗ bald machten ſich die Wirkungen des Falles Sihlbar: Erbrechen, Schwindel, Ohnmacht. Schon nach kurzer Zeit ſtarb das Kind. * Landau, 4. Okt. Heute wurde die hieſige Bevölkerung durch Feuerallarm erſchreckt. Glücklicherweiſe handelte es ſich nur um einen brennenden Strohhaufen des Fuhrhalters Valentin Müller in der Nähe der Dammheimer Straße. Im Laufe des Vormittags ſtellte ſich der Brandſtifter freiwillig der Polizei. Es iſt dies der 54 Jahre alter Tagner Michael Reiß aus Rheingönheim, welcher wegen Brand⸗ ſtiftung ſchon mehrmals vorbeſtraft iſt und ſich auf dieſe Weiſe eine Unterkunft für den Winter verſchaffen wollte. * Kaiſerslautern, 4. Okt. Ehret die Frauen, ſie flechten und weben.. Drei in vorgerückten Jahren befindliche Verehrer des 145 Alkohols hielten geſtern Nachmittag auf einer der Wieſen beim Thier⸗ häuschen ein Gelage ab, bei welchem die Schnapsflaſche fleigig die n Runde machte. Die Situation änderte ſich, als die Frau des Einen, mit einem Beſen bewaffnet, auf der Bildfläche erſchien. Man glaube jedoch nicht, daß der Herr Gemahl etwa mit dieſem Bekanntſchaft ge⸗ macht hätte. Im Gegentheil. Madame nahm im Kreiſe der Dreien Platz und es wurde bergnügt weiter gezecht. * Mülhauſen, 3. Okt. Hier hat ſich eine Geſellſchaft für Arbeiterwohnungen(G. m. b..) gebildet. Es iſt dies das 90,000„. Der Gründer iſt Fabrikant Julius Kunehl. Tljeater. Aunſt und Wiſffenſchaft. Bayreuth⸗Erinnerungen aus den Jahren 1875 und 1876 ver⸗ öffentlicht Karl Emil Doepler der Aeltete, der bekanntlich für die Feſtaufführungen des Ringes im Jahre 1875 die Koſtüme entworfen und die Ausführung übernommen hatte, im Oktober⸗Heft der „Deutſchen Revue“. Bei einem Spaziergange mit Wagner beklagte ſich Doepler darüber, wie wenig er mit ſeinem nun ſchon 30jährigen Kampf gegen die konventionelle Schablonenarbeit auf dem Gebiete des Koſtüms beim Publikum erreicht habe. Wagner bleibt vor ihm ſtehen, ſtemmt die Arme in die Seite und ruft ihm zu:„Wie alt ſind Sie denn, mein Herr Proſeſſor?“—„51 Jahre, Meiſter.“—„Na, da muß ich Ihnen ſchon ſagen, nehmen Sie mir's nicht übel, Sie ſind ein unverſchämter Kerl. Mit 51 Jahren wollen Sie in Deutſchland berühmt ſein? Nein, lieber Freund, vor 60 Jahren nicht. Das ſchlagen Sie ſich nur vor⸗ läufig aus dem Kopf. Sehen Sie einmal mich an, wie lange treibe ich das Ding ſchon, und wie blutwenig habe ich erreicht!“ Doepler meinte, daß es doch ſchon viel erreicht wäre, wenn man auf jedem Konzerk⸗ programm drei⸗ bis viermal genannt werde.— In demſelben Augen⸗ blick intonirt die Kapelle in einem Erholungsgarten, in deſſen Nähe ſie gerade ſind, das Vorſpiel zu„Lohengrin“. Doepler weiſt auf dieſe eigenartige Bekräftigung ſeiner Behauptung hin.„Nun ja, ja,“ er⸗ widerte Wagner, halb ärgerlich und mit dem Fuße den Boden ſtampfend,„aber wie, wie ſpielen ſie es! Entſetzlich.— Zum Davon⸗ laufen.“ Bei den Anſtrengungen auf den Proben wurden faſt Alle mit der Zeit ſo nervös und reizbar, daß es oft nur einer Kleinigkeit bedurfte, daß die Geiſter aufeinander platzten. Auch zwiſchen Doepler und Wagner kam es einmal zu einem unliebſamen Zwiſchenfall. Bei einer Probe zu,Siegfried“ fehlte ein Tam⸗Tam, Wagner war äußerſt auf; geregt, raſte auf der Bühne herum und trat auch zu Doepler heran, maß ihn von oben bis unten und ſtampfte vor ihm net dem Fuße. Doepler blieb äußerlich ruhig, ſchrieb aber nachher ſofort an Wagner, daß er Bayreuth verlaſſen wolle. Am andern Tage nahm ihn Wagner jedoch auf der Probe vor dem ganzen Orcheſter und den Zuhörern im Theater beim Kopf, umarmte und küßte ihn, bat ihm bis zu Thränen gerührt ab und ſagte wiederholt:„Sie haben recht gehabt, mir eine derbe Lehre zu geben in meiner maßloſen Heftigkeit, deren mich anzu⸗ klagen ich der Erſte bin; es iſt mir ganz geſund, mal an den Unrichtigen gekommen zu ſein!“ Auf einer Orcheſterprobe paſſirte es einmal, daß Wagner nach einem glänzenden Satze auf die Brücke trat, die die Verbindung zwiſchen Bühne und Zuſchauerraum herſtellte, und in das Orcheſter hinabſchauend den Muſikern zurief:„Nicht ganz ſchlecht inſtrumentirt, meine Herren! Was?“ Auf dieſen Zuruf des Meiſters erhoben ſich die Muſiker begeiſtert und jubelten ihm frenetiſch zu. Selten iſt wohl eine Kundgebung für ihn ſo ſpontan erfolgt. Und dann erſchien am erſten Tage der Bühnenfeſtſpiele das„Manifeſt“ an die Mitwirkenden: „Letzte Bitte an meine lieben Genoſſen! Deutlichkeit! Die großen Noten kommen von ſelbſt, die kleinen Noten und der Text ſind die Hauptſache. Nie dem Publikum etwas ſagen, ſondern immer den Anderen; in Selbſtgeſprächen nach unten oder nach oben blicken, nicht gerade auß. Letzter Wunſch: Bleibt mir gut, Ihr Lieben! Bayreuth, 13. Auguſt 76. Richard Wagner.“ Die Stimmung, die nach den erſten Aufführungen herrſchke, nnz zeichnet ſehr hübſch folgende heitere Epiſode, die ſich nach der„Walkütre“ ereignete:„Der Darſteller des Sigmund kam aus dem Zuſchauerraum auf die Bühne, ganz trunken vor Entzücken.„Nein Kinder, wenn man das miterlebt, was jetzt wir Alle miterleben, dann möchte man die ganze Welt umarmen! Komm! Komm!“ Und indem umarmte er eine ihm zunächſtſtehende Kollegin, und küßte ſte herzhaft. In dieſem Augenblick betrat aber— die Gattin des Begeiſterten von der anderen Seite die Bühne, ſah das Schreckliche, und dreimal mit geſteigertem Accent den Vornamen des Gatten ausrufend, drehte ſie ſich um und war durch die Ausgangsthür verſchwunden. Phyſik und Thegter. In der Phyſikſtunde wird der Sohn eines bekannten, aber für ſeine zahlreichen Durchfälle berühmten Dramatikers befragt:„Womit ſtellt man einen leeren Raum her?“— Mit Stücken meines Vaters“, erwiderte prompt der pietätloſe Menſch. 75 ee— Aus-en Prozeß gegen den Club der Harmloſen. Den Verlauf des Prozeſſes gegen die„Harmloſen“ verfolgt man in maßgebenden militäriſchen Kreiſen auf das Aller⸗ llebhafteſte. Der Kaiſer hat ſeiner Zeit nach dem hannoverſchen Spielerprozeß wiederholt erklärt, daß er dem unſeligen Hazard⸗ fſgpiel in der Armee ein Ende machen wolle; die Kaiſerin hatte ihr ziefſtes Bedauern darüber ausgeſprochen, daß in einer ſo leicht⸗ fertigen Weiſe Offiziere das Geld ihrer Väter vergeudet und ſich nicht genirt haben, mit Berufsſpielern am grünen Tiſch Nächte zuſammenzuſitzen. Von den ſeiner Zeit in Folge des hannover⸗ ſſchen Spielerprozeſſes verabſchiedeten Offizieren ſind freilich alle bis auf zwei, bei denen die Verabſchiedung in der für die Be⸗ theiligten unangenehmſten Form erfolgte, wieder angeſtellt wor⸗ den; ſollte ſich im Laufe des Prozeſſes herausſtellen, daß einer von den Offizieren, die ſeiner Zeit wegen des hannoverſchen Spielerprozeſſes verabſchiedet waren, mit Wolff um Tauſende geſpielt hat, ſo iſt ſeine definitive Verabſchiedung ohne alle Ehren ganz ſicher; und es wird auch wohl den Offizieren, die in irgend einer Weiſe compromittirt aus dem Prozeſſe hervorgehen ſollten, wohl kaum etwas Anderes übrig bleiben, als des Königs Rock auszuziehen. Nach den auch in der letzten Zeit vom Kaiſer ausgeſprochenen Anſchauungen über das Hazardſpiel iſt das ſicher zu erwarten. Der Kaiſer hat bekanntlich auch den Offizieren das Spielen am Totaliſator unterſagt. Aus den geſtrigen Verhandlungen heben wir noch hervor: Jauſtizrath Dr. Sello beantragt, eine ganze Reihe von Zeugen zu laden, die bekunden ſollen, daß v. Kayſer in ſeinem Privatleben Furchaus einfach und ſparſam gelebt, in ſeiner amtlichen Thätigkeit ernſt und fleißig gearbeitet habe, ein eifriger Beſucher des Repetitorkums geweſen ſei u. ſ. w. Borſ.: Das kann Alles möglich ſein, dies hindert za aber nicht, daß der Angeklagte nach der ernſten Arbeit eifrig geſpielt bat, Angekl. v. Kayſer: Das Spiel an ſich wird ja nicht mit Strafe Hbedroht, ſondern nur das gewerbsmäßige Spielen und da habe ich das ebhafleſte Intereſſe daran, feſtzuſtellen, daß ich nicht blos das Spiel, ondern ſehr erpſte Dinge betrieben und ſehr fleißig gearbeitet habe. Bie benannten Zeugen ſollen vorgeladen werden, bis dahin verzichtet Kuyſer auf ſeine Darlegungen. 5 Auf Antrog des Rechtsanw. Dr. Schwindt wird dem Angeklagten 5. Kröcher das Wort ertheilt zu einer kurzen zuſammenhängenden Darſtellung ſeinez Lebensganges. Im Jahre 1895 ſei er Offizier ge⸗ weſen und habe zuerſt in Polsdam nach den großen Kaſinobällen ge⸗ ſpielt. Er habe damals 1000& zur Verfügung gehabt, die eigentlich zur Anſchaffung von Möbeln dienen ſollten. den ihm aber zum Jeu iht worden ſeien. In Verlin ſei er dann in die Spielgeſellſchaft — des Viktoriahotels gerathen und ſei bis zum Frühjahr 1896 mit 6000 Mark in Verluſt geweſen. Da habe er ſeinem Vater die„Beichte ab⸗ gelegt. Es ſei aber eine falſche Behauptung, daß er ſeinem Vater das beſtimmte Verſprechen abgelegt habe, nicht mehr zu ſpielen; er habe ihm nur geſagt, daß ihm das Spielen nach den gemachten Erfahrungen unſympathiſch geworden ſei. Sein ſehr generöſer Vater würde ihn bei ſpäteren Spielberluſten ſicher nicht im Stich gelaſſen haben. Nach der Beichte habe er—8 Wochen ausgeſetzt und ſei erſt im Sommer wieder in das Viktorfahotel gegangen. Entſchieden falſch ſei es auch, daß er faſt ausnahmslos gewonnen habe, er habe pielmehr auch ver⸗ loren. Der größte Gewinn, den er dort erzielt, ſei einmal 12 000% geweſen und zwar habe er damals dieſen Gewinnſt durch das Spiel des Herrn v. Prillwitz, der die Bank hielt, erzielt. Mit großer Be⸗ ſtimmtheit müſſe er die Behauptung zurückweiſen, daß er dem ver⸗ ſtorbenen Erbprinzen von Koburg große Summen im Spiel abge⸗ nommen habe. Nur einmal habe er von dem Prinzen einen unbaaren Gewinn von 3000/ gezogen. Vorſ.: Sie ſollen ſebbſt erzählt haben, daß Ihnen der Prinz eine Rente zum Ausgleich für Spielverluſte ausgeſetzt hat. Angekl. v. Kröcher: Das iſt eine böswillige Er⸗ findung von Leuten, die mir übel wollen. Herr Präſident, Sie glauben gar nicht, wie ſohr in Spielerkreiſen gelogen wird. Hierauf wird Graf Reventlow als Sachverſtändiger ver⸗ nommen. Er gibt Auskunft über die Art, wie Baccarat geſpielt wird und üter die Spieluſancen, die dabei beobachtet werden. Nach ſeiner Anſicht iſt die Thatſache, daß ein Bankhalter die Karten nicht vom Block, ſondern von dem Spiel aus der Hand abzieht, nicht auffällig. Als Zeuge bekundet Graf., daß er nur einmal im„Klub der Harmloſen“ im Zentralhotel geſpielt und dabei 800% gewonnen habe. Er hat mit den drei Angeklagten auch an anderen Orten geſpielt, aber niemals etwas bemerkt, was auf ein Falſchſpiel hindeutete, hat auch niemals etwas davon gehört, daß gegen die Angeklagten der Vorwurf des Falſch⸗ ſpiels erhoben werde. Er weiß ferner nicht, daß die drei Angeklagten das Direktorium des Klubs der Harmloſen gebildet haben. Auf ganz beſtimmte Fragen des Angekl. v. Kröcher erklärt der Sachverſtändige, es ſei nicht verdächtig, wenn der Pointeur auf„Sechs“ noch zukauft. Das deute durchaus nicht darauf hin, daß der Pointeur die nächſte Karte kennen müſſe. In anderen Klubs ſei es Beſtimmung, daß in ſolchen Fällen, wenn der Pointeur auf Sechs zukauft und ungünſtig kauft, er diejenigen Mitglieder, die mit ihm zuſammen pointiren, ſchad⸗ s halten muß. Im Klub der Harmloſen ſei aber nicht ſo rigoros geſpielt worden, wie in anderen Klubs, wo ein ſolches Zukaufen auf Sechs theilweiſe verboten ſei. Auf eine weitere Frage des Angekl. v. Kröcher erklärt es der Sachverſtändige nochmals nicht für ver⸗ dächtig, wenn Spieler, die ſich kennen, die Karten nicht vom Block, ſondern aus der Hand ziehen. Auch den Vorfall in Leipzig, wobei der Angekl. b. Kayſer den Einſatz zurückgezogen, als der Zeuge Marks erſt links gegeben hatte, erklärt der Sachverſtändige nicht für bedenklich. Den Spieler Wolff hat er nicht gekannt und erſt aus den Zeitungen erfahren, daß dieſer ein Falſchſpärr ſein ſolle. Der Vorſitzende wünſcht hierauf Auskunft, weshalb die beim Spiel benußten Karten gerade bei Wüſt u. Ko. in Frankfurt a. M. beſtellt worden ſeien. Die Angekl. v. Kröcher und v. Kayſer geben darüber eine Auskunft, die dieſe Kartenbeſtellung als durchaus unverdächtig erſcheinen laſſen ſoll. v. Kröcher erklärt, daß er das Klublokal recht nett und gemüthlich ausſtatten wollte. So habe er einen ſehr hübſchen neuen Spieltiſch bauen laſſen und habe auch recht netie und feine Karten beſchaffen wollen. In einem gelegentlichen Geſpräch habe ihm Wolff das Muſter einer Karte aus der Fabrik von Wüſt u. Ko. gezeigt; das habe ihm gefallen und deshalb habe er die Karten in Frankfurt beſtellt. Die Kartenfabrit von Wüſt u. Ko. ſei für Süd⸗ deutſchland dasſelbe, was die Stralſunder Spielkartenfabriken für Norddeutſchland ſind. Freilich wolle ja jetzt Herr v. Manteuffel auch die Stralſunder Karten als Bauernfängerkarken erklären. Sie ſeien dies ebenſo wenig, wie die Wüſt'ſchen Karten. Oberſtaatsan w. 2 Hat der Angekl. v. Kröcher nicht nach jenem intimen Geſpräch Veran⸗ laſſung genommen, ſich nach Wolff zu erkundigen? Angekl. v. Kröcher: Es war gar kein intimes Geſprüch und zu einer Erkundigung lag gar kein Grund vor, da Wolff durchaus den Eindruck eines hochanſtändigen Mannes machte. Oberſtaatsanw.: Verkehrten denn im Klub noch andere Leute, die nicht genau bekannt waren? Angekl. v. Kayſer erklärt, daß thatſächlich an einem Abende eine lange Reihe von Perſonen, die er nicht kannte, im Klub anweſend war. Uebrigens hebt b. Kayſer hervor, daß er ſich thatſächlich nach dem Wolff erkundigt habe. Er hatte anfänglich geglaubt, daß Wolff identiſch mit einem Herrn Wolff ſei, der, wie er wußte, vor Jahren einmak in Moabit gewohnt habe. Er habe deshalb Herrn v. Schachtmeyer darnach gefragk, ob Wolff ſtudirt habe. Oberſtaatsanw.: Daß es nicht der ehe⸗ malige Regterungsreferendar Wolff war, den v. Kayſer im Gedächtniß hatte, mußte er doch ſchon daraus entnehmen, Vaß Wolff ein alten Mann iſt. Angekl.: Ich habe erſt durch die Unterſuchung erfahren, daß Wolff ſchon zu einer Zeit verurtheilt worden iſt, als ich noch gar nicht auf der Welt war,(Heiterkeft.) Der Angeklagte erklärt weiker, vb. Schachtmeher habe ihm den Wolff als einen wohlhabenden Herrn be Ichnet, der große Terrains beſize. v. Schachtmeyer beſtätigt dies. Er habe Wolff durch v. Kröcher kennen gelernt, und als er mit W. einmal den Kurfürſtendamm entlang gegangen ſei, habe Wolff dortige Ländereien als ihm gehörig bezeichnet..⸗Anv. Schachtel ßeantragt, den Rechtsanzoalt Wronker laden zu laſſen. Dieſer ſei der Vertheidiger Wolffs getdeſen und wiſſe, daß Wolff wohl⸗ habend ſei und Ländereſen beſeſſen habe. Angekl. v. Kröcher: Die Anklage bezeichnet es als auffällig, daß ein ſo alter Herr wie Wolff ſich ſo fungen Leuten attachtren dupfte. Dem gegenüber iſt zu bemerken, daß Wolff noch jünger ausſah, wie manche andere Herren, die im Klub verkehrten..⸗A. Pincuß hält es für nöthig, immer wieder zu betonen, daß Schachtmeher an den Berathungen über die Gründung des Kluhs und an der Gründung desſelben gar nicht betheiligt war, mit der Beſorgung der Spielkarten etc. nichts zu ihun hakte und erſb ſpäter in den Klub eingetreten ſei. ·˖—. erſte derartige Unternehmen. Das Stammkapital beträgt N ͤ SSSSSSS — Weneral Anzeiger. — B. Beitkk. (Privat⸗Tel Romin B Uhr abgereiſt. den Präſi König laſſen dem 4 inneren Mif Gltedern. treues Gedenken. diesjährigen Berathungen, die ſo einmüthige Willens gepflogen werden, Gottes Segen ruh Ihre Beſtrebungen zur Heilung der Wunden u auch fernerhin Victoria.“ von hier abge ſand mit der im 2Leon Pancaldo“ zuſammen. ſchaft wurde gerettet. Hamburg zurück. Bremen, 5. und gab zunächſt der deutſchen Rh Werk deutſch eine nennenswert erkenne man, wa des Königs Albert. friedliche Wettſtreit für die ziviliſirten Herzen des deutſchen Volkes. 17 ſein, Seiner Majeſtät önigin die innigſt bder König und Ih ſſich ſofork und ant Ihr Glas zu wir uns be und den Vulkan. +* deurkreuz 2. Kla kreuz den Direkt Albert“ dem Dir Otlober ſtatt. Die grammerklärun einbringen. Vor dem Rei 4900 vo T. 6 Francs betragen. Telephonverbindung Ereuzot günſtig Schneider ſich dem ſollen geneigt ſein, nommen. Vorkehrungen ge berlaſſen. London, 4. das Bedauern ausgef die Ver bleibe. Weiterführung de antwortlich ſei. Konferenz. Joh er der Boeren ſei 000 Mann. Die innere Miſſion für d Se. Maj. freut ſich ü Glaubens u. der bar Hamburg, 5. Okt. gangene Dampfer„Helfried Bismarck“ des Reichspoſtdampfers„König Albert“ Führung des Generaldirektors des Norddeut dus Schiff und ſprach ſich lobend über die Bei dem Diner an Bord des Norddeutſchen Lloyd ſeinem Bedauern darüber durch eine ſchmerzlich Fürſtin von Hohenzolle Sodann gedachte Redner kwelches der König durch ſeinen Beſuch des Norddeutſchen Lloyd und ederei bekunde. Das ſtolze Schiff ſei durchaus ein er Intelligenz und Arbeit, für die vor 30 Jahren kaum he Vergangenheit exiſtirte. In ſolchen Augenblicken S unſer Vakerland in der Vergangenheit geweſen, was es in der Gegenwart werde. Es ſei eine erh n und auf deſſen Eltern, Dampfer bei dem Hochwegleuchtthurm vor Anker. König Albert in Brem Hotel und reiſte Vorm König Albert verlieh u ſſe, des Albrechtordens dem Konſul Achelis, das Nitter⸗ oren Bremermann und L Eüepers, dem Architekten Popp, dem Maler Bollhagen und ektor Lorenz⸗Berlin. in der vergangenen Nacht nach Wien, 5. Okt. D Jammentritt des Reich frortgeſetzt oder geſchlo g das Sprachengeſetz ankündigen, aber erſt ſpäter verordnungen bedingungskos aufgehoben. chsrath die Nothſtandsvorlage und das Budget für Paris, 5. Okt. Der Unterſtaatsſekretär der Poſten, Mougeot, erklärte dem„Echo de Paris“ geſpräch von drei Minuten 3 In Betreff der Tele ſeien Verhandlungen Paris, 5. Okt. ſpruchs Waldeck⸗Rou Paris, 5. Okt. mentk am 5. Novemb Waldeck⸗Rouſſeau da Le Creuzot an, wen London, Okt. FCaſtle von geſtern: Laingneck beſetzt und ſte weſtlich von Volksruſt. mit einer allgemeinen Unſer Korreſpondent berichtet: Wie er höre, würde Majubahill morgen beſetz ben ſtehen in Ladyſmith. Die Engländer von der Grenze bis Glencoe zu räumen. kroffen, um New⸗Caſtle binnen 24 Stunden zu nationalenliber an, worin erklärt wi afrika durch die beſtehenden Differenzen nicht gerechtfertigt ſei, und prochen wird, Wahlrechts auf den Boden der Su Die Reſolution drückt ferner d das Wahlrecht nach fünfjäh ſicherung erhalten h. Schließlich wird Salisbury daran eri r auf den Frieden abzielenden Verhandlungen ver⸗ London, 5. Okt. ſtadt vom 8. ds.: Heute hatten Milner und Hofmeyr eine Der„Daily Telegraph“ meldet aus Charlestown bom 3. ds.: annesburg könne ſi der fünf gut ausgerüſt des„General⸗Anzeigers“) Straßburg, 5. Okt. Der Kaiſer richtete auf das Be⸗ grüßungstelegramm des 30. Kongreſſes für innere Miſſion an denten folgendes Telegramm: Se. Maj. der Kaiſer und slanden verſammelten Kongreß für ie freundliche Begrüßung herzlich danken. ber die rege Bethätigung des evangeliſchen mherzigen Nächſtenliebe auf dem Gebiete der ſtion und erblicke darin eine ſegensreiche Frucht der evangeliſchen Kirche und ein beredtes Zeugniß für deren Lebens⸗ kraft, wie von deren zunehmender Feß Se. Maj. wünf auch fernerhin Gottes reichſten Segen. Auf v. Lucanus.— Das aus dem gleich gramm der Kaiſerin hat folgenden W Ihnen und dem geſammten Vorſtand in den Reich che der treuen Arbeit e des Ko Ich hoffe und bin gewiß, daß auch auf Ihren nſeres Volkslebens reichen Erfolg haben werden. A u gu ſte In der vergangenen Nacht ſtieß der bei Papen⸗ nkommenden italieniſchen Barke Letztere iſt geſunken, die Mann⸗ „Helfried Bismarck“ kehrte beſchädigt nach Schlepptau ei Okt. Während des geſtrigen Aufenthaltes an Bord beſichtigte König Albert unter ſchen Lloyd Dr. Wiegand Einrichtung desſelben aus. brachte der Vorſtzende des Aufſichtsraths Thed. Plate einen Poaſt auf den König aus Ausdruck, daß die Königin e Veranlaſfung, die ſchwere Erkrankung der rn⸗Sigmaringen, von der Feier fern gehalten ſei. in tiefſter Dankbarkeft des Intereſſes, ſei und was mit Gottes Hilfe die Zukunft ihm ſein ebende Stunde, geweiht durch die Wohl dem Lande, deſſen Fürſt erkenne, daß der der Nationen der größte und wichtigſte Kampf ſei Völker. Als ſolcher Fürſt lebe der König in den Möge es unſerem Volke noch lange ver⸗ dem König und Ihrer Majeſtät der Dankbarkeit bethätigen zu können. Seine Majeſtät :Meine Herren und Damen! Ich bftte Sie Wohl unſeres Pathenkindes, an deſſen Bord den Norddeutſchen Lloyd Um 6 Uhr 50 Min. ging der Sofort nachdem en eingetroffen, begab er ſich in Hillmanns ittags 10 Uhr 25 Min. nach Dresden zurück. „A. folgende Auszeichnungen: Das Komman⸗ Sie leben hoch! eiſt, dem Kapitän des„König Der Dampfer„König Albert“ ging noch Oſtaſien in See. ie„Neue Freie Preſſe“ meldet? Der Zu⸗ sraths findet zwiſchen dem 17. und 20. ierung iſt noch unſchlüſſig, ob die Seſſion ſſen wird. Jedenfalls wird ſie in der Pro⸗ Reg dem Zuſammentritt werden die Sprachen⸗ Das Miniſterium legt zufolge, die Taxe für ein Telephon⸗ wiſchen Paris und Berlin werde Er kündigte ferner die baldige Herſtellung einer zwiſchen Belfort und Mülhauſen an. phonlinien Paris—Rom und Paris—Mailand im Gange. Die Blätter nehmen die Idee eines Schieds⸗ ſſeaus in der Frage des Ausſtands in Le auf und glauben, daß die Ausſtändigen und Schiedsſpruch fügen werden. Dem Vernehmen nach wird das Parla⸗ er einberufen.— Wie es heißt, nimmt Schiedsrichteramt in dem Ausſtand zu n beide Theile einverſtanden ſind. Beide en Schiedsrichterſpruch anzunehmen. „Daily Telegraph“ meldet aus New⸗ Die Buren haben im Laufe der Nacht hen in großer Zahl auf den Bergen ſüd⸗ Heute hat der Vormarſch der Buren Vorwärtsbewegung ſeinen Anfang ge⸗ d t werden. Die nächſten britiſchen Trup⸗ ſchicken ſich an, Natal General Symons hat Okt. Der geſchäftsführende Ausſchuß der alen Vereinigung nahm eine Reſolution rd, daß die drohende Lage in Süd⸗ daß der Streit über die Frage des geränitätsfrage hinübergerathen ſei. ie Hoffnung aus, daß Transvaal jetzt rigem Aufenthalt bewilligen werde, da es habe, daß ſeine Unabhängiglkeit gewahrt nnert, daß er für die Das„Daily Chronfele“ meldet aus Ka p⸗ ch nicht ernſtlich verthefdigen. Pretoria ſei trotz eten Forts ſehr wenig widerſtandsfähig. Das nur eine große, undisziplinirte Freiſchagr von Okt. Das Kaiſerpaar iſt heute früh tigung in ihren einzelnen des Kongreſſes Allerhöchſten Befehl: en Anlaß überſandte Tele⸗ ortlaut:„Herzlichen Dank ngreſſes für Ihr n und gläubigen en wird und daß Anweſenheit kajeſtät die Königin Hurrah! Der König erhob London, 5. Okt. vom 3. ds.: In der heutigen Präſident Krüger hielt eine könne Gott dafür zum Zeugen werde ihr ſeinen Beiſtand leiſte heute mit, daß die verſchoben ſei. des deutſchen Kaiſers: die mir erwieſene Ehre. ſchen Kaiſers lautk und weit licher b. Bülow ſandte folgendes Te ſchließe Behörden ſtatt. Angriff zurückzuweiſen. White nach Durban einſchiffen.* 14 Mitglieder anweſend. Der Vorſitzende th jetzigen Umſtänden der Volksraad bis auf um den Ausländern das Burgerrecht zu gezeigt, daß ſie es nicht wünf treten, ſo ſei auf jeden Fall die Sache Palermo, 5. Okt. Cris Freundſchaft mit Italien.“ ich mich den Glück⸗ und Segenswünſchen White gab der Ueber Engländer über genügende Tru nach Eaſt London fahren und ſt Sitzung des antufen, geben. chten. NR5 legramm an Crispi: ——— Das Reuter⸗Bureau meldet aus Prätorick Volksraades waren nur eilte mit, daß unter den Weiteres aufgelöſt werde. Rede worin er ſagte, er wiſfe und daß Alles geſchehen ſei, Diefe hätten aber Sollten ernſte Greigniſſe ein⸗ der Republik gerecht. Staatsſekretär Leyds theilte Proklamirung des Kriegsrechts noch einige Tage pi erwiderte auf das Telegramm „Tief bewegt danke ich Ew. Maf⸗ für Ich bitteGott, daß die Stimme des deut⸗ hin durch Europa widerklingen möge als Lehrers der Civiliſation, als Boten des Friedens in brüder⸗ Der deutſche Staatsſekretär „Von Herzen an, welche ſo zeugung Ausdruck, daß die ppenmaſſen verfügen, um jeden wird Abends mit der Eiſenbahn ch dort auf dem Dampfer„Scot“ Obligationen. Staatspaplere. 7 Pfandoriefe. 2 Babiſche Obligat.—— 2, Mbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 a(abgeſt.) 96.— 5.: %½%„ Oblig. Mark 96.50 b; 3½%„„„ 1904 84%„„ 96.— b3%ß„„„ Communal %%» 1332%4 41, Städte enlehen. „ 72 Freiburg i. B. 3 arlsruher v. J. 1896 4.„ T. 100 Loofr. 140.— b 388 Baher, Obllgationen. 3690 55 757 wüeu ee 5 7 86.50 bz 31 +7 70 51 3% Deutſche deicganlelh:.00 d 34% Waunbelmter Obt. 10 3——„% 97.90 63 3772 10 575 1895 3%„ 2 85.25 5 5 e„1898 Preu“ Gonſes 70 b3 3½ Pirmaſenſer — 5 A eh n⸗ olgelenen n ½ Bab. A⸗ f. hſchiſff. — 1 4 Branerel Kleinlein Heidelb. Siſenbahn⸗ernlehen.—5 2 Pfälz.(Sudw. Max Nord) 101.80 6z 4½ Speherer Ziege werke 3½„ 55 5 95.80 öf 4½ Verein Chem. Flabriken 8%„ conbertise 400% f 4% Zellſtofffabrik Waldhof ten. Banken. ne e u. 1 5 Sadiſche SanE— 122 20 65 rauerei Sinner, 0 rünwinkt Gewerbebauk Speher 50% 130.— G 5 1 Maunheimer Bank 132.80 G 8 wetzilgen Sberrhein. Bank 123.50 G e 5 Pfalziſche Bank 138.40 8 ee e flz. e dane 160.— G HRae 1 5 5 Worliſer Brauhaus v. Oertge Ahein. Ohp,⸗ Bank 60. 41 Pfälz. Preßh. u. Spritlabr. Südd. Bauk 2144.80 5 Traktsport Süddeutſche Vank Gunge) Akt. 116.50& und Verſicherung. GEiſenvahnen. Gutlahr⸗Aktten Pfälziſche udwigsbab⸗ 286.— 53 Maunh. Dampfſchleppſchlff 75 148.— bf 55 Lagerhaus Nordbahn 137.— b Köln. Rheln⸗ u. Seeſchifffahrt Heilbronner Straßendahn n 90.— Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. Chemiſche Induſtrie.„ Schifffahrt⸗Aſſeeurang .. f. chem. Induſtrie 126.— 8 Continentale Berſicherung Badiſche Anilin⸗ u. Soda 413.— 8 7— junge— errhein. Berſ.⸗Geſellſchaft CThem. Fabelt Göldenberg 187.— G Württ, Transportperſich. Them. Fabrik Gernsheim 20.— b Induſtrie Verein chem. Fabriken 187.— 1 t⸗Geſellſch f Seilinduß Berein B. Oelfabriken 107.50 0 1 igleriſche Maſchinenfab 11 7 Weſteregeln Alkal. Stamm 21d.— G n Zorzu⸗ 106.80 G Eutalllirfabrit Kirtweiler . 8 5 5 Se Sb unnenet rauereien. üttenhelmer Sp nneret Bad. Brauerei 148.— G Karlsr. Nähmf Haid u. Neu Binger Aktienblerbrauerei 96.— G Mannh. Jum.⸗ u. Asbeſtfabr. Durlacher Fof vorm. Haen 168,— e Spinuerei Sichbaum⸗Brauerei 168. G Pfäg. Rühm u. Fahrräderf Elefantenbräu Rühl, Worma 105. 0 Portl.skementwk. Oeldelberg Brauerel Ganter, Freivur 110.— bz Vereinig. Freiburger Ziegelw. Kleinlein, Heidelberg 141. G Berein Speherer Zlegelwerke 106.— G Zellſtofffabrit Waldhof Ludwigshafener Braueret Homburger Meſſerſchmtt Manng. ktienbrausrei 166.— G Ganter à 110%. Ferner notiren: Gichbaum⸗Brauerei⸗Aktien 168 G Aktien 69.50 B. Frankfurt a.., 5. Oktbr. Kredikaktien 227.—, Staatsba 147.80, Handelsgefellſchaft 162.40. 190.60, Laurahütte 284.60, Tendenz; unentſchieden. barden 31.70, Canada Bergbahn⸗Aktien 164.2 ſchaft 162.50, Darmſtädter Bank 148 Disconto⸗Commandit 190.60, Dresdn 177.25, Berg.⸗Märk. Bank 157.25, 256.70, Conſoltdation 363.70, Do Jeindſeligkeiten würden heute beginnen, 194,20, Harvener 194.90, Hibernia Maunheimer Effekteubörſe vom 5. Oktbr. an hleſiger Börſe gehandelt: Bad. Bank⸗Aktien à 122.80, Brauerei Bad Brauerei⸗Akt. 168 G. 169., „169 B. Schroedl⸗Brauerei⸗Aktien a 148¼½ G. Gutjahr⸗Aktien à 188 B. Waghäuſel Zuckerfabrik⸗ Maunheimer Handelsblatt. Courszettel der Wannheimer Effektenbörſe vom 5. Okibr. uckerfabrik Waghäunſet * 100.30 bz 98.80 bß 93.80 bů 94.— b; 94.50 B 92.— b 103.80 8 100.50 G 95.— b; 94.— 90.— 8 98— 8 10. 75 0 102.50 B 103 40 100— 103.— 114.— 242.— 146.50 125.— 8 79.— 150.— 8 115.— 6 90.— 8 135.— 126.50 8 * 38.— 8 120.— 5 114 50 bz 390.— 525.— bz 365.— 433.— 8 250.— 735.— 188.— b; 188.— 121.— 132 50 G 100.— 180. 100.— 40.— 124.— 0 166.— 126.— 109.75 262.— .80 8 125. 3 uckerraffinerie Mannbeim (Effektenbörſe). Tendenz: ruhig. Berlin, 5, Oktor,(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 227.—, Staatsbahn 142.20, Lombarden 31.50, Disconto⸗Commandit Harpener 195.20, Rufſiſche Noten—. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.90, 3½ 97.90, 8% Reichsanleihe 87.90, 4% H Italiener—.—, 1860er Looſe 140.10, L burger 84.20, Oſtpreuß. Südbahn 89.90, Staatsbahn 142.10, Lom⸗ Paeific⸗Bahn 90.10, Heidelberger Straßen⸗ und 0, Kreditaktien 227.—, Berliner Handelsgeſell⸗ .—, Deutſche Bankaktien 191.10, er Bauk 151.—, Leipziger Bank Dynamit Truſt 151.90, Bochumer rtmunder 124.10, Gelſenkirchener 202.20, Saurapütte 25.—2 Aicht⸗ Heute wurden Anfangscourſe. hn 142.20, Lombarden 31.60, Egypter —. 4% ungar. Goldrente 97.10, Gotthardbahn 141.60, Disconto⸗ Commandit 190.40, Laurg 258.80, Gelſenkirchen 193 50, Barmſtädter % Reichsanteihe eſſen 103.70, 3% Heſſen 85.10, übeck⸗Büchener 160.—, Marien⸗ Gott der Rhein.⸗Weſtf. Bank W. Berlin, öffnet bei behau Kohlenaetien bei entſchieden im H Transvaal. Dazu lage neue Käuferſchichten ei aus London beſſere Mi etwas befeſtigte. Beſoyd Bank höher befragt. Au markt war ſtill, doch fe Schifffahrts⸗Actien erh Banken weiter feſt. Bern, 5. Okt. und Kraft⸗Anlage 120.—, W Alkali⸗Werke 151.20, Deutf in Natal eingefallen ſeien. fällig; die Erwartung, daß ſt Tagesſpekulation Realiſirungen vor, Ungleichmäßigkeit feſter. eſteregeln Alkaliw. 210.—, Aſcherslebener che Steinzeugwerke 318.— 4% Pf.⸗Br. von 1908 101.—, Privatdisconto: 5 0. 5. Okt.(Telegr.) Effektenbörſe. pteten Kurſen in Hüttenaktien und gebeſſerten Preiſen. inblick auf die wider n wieder Privatd D ch auf die geſtri uſtellten, traf nicht zu. nenkurſe, worau ich Mitte ſt. Eiſenbahnwert Northern anziehend. olt. In der zweiten Börf Montanwerthe preishaltend. P Das C erhöhte heute den offtziellen Tenden ändert. 4 Amſterdam Belgien Italten London turz 80.8 75,1 204.7 20.4 kurz lang 3½ Dſch.Reichsanl. 3 1 4 45 60 er 8 555 3½ Pr. Staats⸗Anl. 3¹ 52.** 8 65 3½Bad. St.⸗Obl. fl „ M. 3½ Bayern„ * * 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. von 1898 B. Ausländiſche, 5 goer Griechen 5 italien. Rente 4 Oeſterr. Goldr. Bad. Zuckerf Wagh. Heidelb, Cementw. Anilin⸗Aktien Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Verein chem. Fabrik Chem. Werke Albert Accumul.⸗F. Hagen Allg. Elek.⸗Geſellſch Helios„ Schuckert 0 Lederw. St. Jugbert 108.— Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner 192.80 Harpener 198.50 Aktien deutſcher und Ludwh.⸗Bexbacher 286.50 Marienburg,⸗Mlw.“—.— Pfälz. Maxbahn 148.80 Pfälz. Nordbahn 137.80 Nordd. Lloyd 114.20 Deſt.⸗Ung. Staatsb. 142.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 31.20 „ Nordweſtb.—.— „Vit. B, Pfan 5 rr. Hyp.⸗Pfob. 4% Pf. Hyp. Pfdb. 374⁰0 0* 2 3½% Mr. Bod.⸗Cr, 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.80 3½% Pf. B. Pr.⸗O. 94.70 Bank⸗ un Deutſche Reichsbk, 158.50 Badiſche Bank 123.— Berl. Handels⸗Gef. 161.70 Darmſtädter Bank 147.60 Deutſche Bank 200.60 Diskonto⸗Commd. 190.30 Dresdener Bank 1860.40 Frankf, Hyp.⸗Bank 182.— Rae 129.— annheimer Bank 132.20 Nationalbank 141.10 Oberrhein. Bank 123.— Oeſterr.⸗Ung, Bank 150.30 256.— 121.— 817.— 4% 100.50 100.50 94.80 93.50 Vrivat⸗Discont 5a% 108.— Staatspapiere. 98.10 98.— 88.— 98.10 98.— 88.— 95.85 96.10 96.20 86.20 103.80 85.20 39.20 91.90 99.30 66.50 164.— 418.50 246.90 898.— 186.80 154.80 249.50 161.20 280.80 Allg. E⸗G. Siemens 178.50 dbriefe, Prior Wechſel. 5˙ 169.05 Paris 80.66 75.10 204.82 204.35 8 5 5 3 Wien A. Deutſche. 4/ Oeſt. Silber %½ Oeſt. Papier 4½ Portg. St.⸗A 8 dto. äl 4 Ruſſen von 18 4 ruſſ.Staatsr. 18 97.90 97.90 87.95 97.90 97.95 88.— 95.50 96.25 96.20 86.30 103.80 Anleihe 1887 85 20 39.10 92.— 99.40 66.90 164.— 418.50 246.90 3897.80 187.20 155.— Oelfabrik⸗Aktien Baumwollſp. Lan pertsmühl 250.— 161.20 281.— 178.50 Zellſtoff Waldhof 108.— 256.20 122.— Oberſchl. Giſenakt 318.—[Ver. Königs⸗Laur 194.10 Alpine Monton 195,10 auslä; 287.— 149.— 187.50 115.— 149.20 31.90 —.— — —.— Gotthardbahn Jura⸗Simplon Schweiz. Centralb Schweiz. Nordoſtb Ver. Schwz. Bahner Ital. Mittelmeerb „ Meridionalbahr Northern prefer. La Veloce 100.— 100.50 94.60 93.50 101.60 94.80 d Verſicherungs⸗Aktien. 153.60 Oeſt, Länderbank 122.85„ Kredit⸗Anſtalt 162.90 Pfälziſche Bank 148.10 0255 Hyp.⸗Bank 201.60 gthein. Kreditbank 191.— Rhein. Hyp.⸗B. M. 161.10 Schaaffh. Bankver, 182.— Sübdd. Bank, alte 128.40 5„junge 132.30 Wiener Bankver. D. Effekten⸗Bank Bank Ottomane 4% Pr. Pfobr.⸗Bk, Pfobr. 1909 142.20 122.50 150.80 kurz Schweiz. Plätze„ Napoleonsd'or 4 ſpan. ausl. Rente 1 Türken Lit. D. 4 Ungar. Goldrente 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Egypter uniſieirte 5 Mexpikaner äuß. 8 inn. Verzinsl, Looſe. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 8 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen, Lederw. Splchartz Walzmühle Ludw. Fahrradw. Kleyer Klein Maſch. Arm. Maſchinf. Gritzner Maſchinf. Hemmer Schnellprf. Frkthl. Spin Web Hüttenh Cementf. Kallſtadt Bergwerks⸗Aktien. Weſterr. Alkali⸗A. itäts⸗Obligationen. 3% Sttsgar. It. Eif. 8½% Pr. Pföbr. Bk. Pfdbr. 1908 z: Weigen ausländiſcher feſt, Roggen ſeſt, Uebriges unve Fraukfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. 4. 169.10 — 15 ul. 5. 80 94 140.20 115.— 60.— 130.— 220.— 156.60 186.— 128.50 197.50 108.50 120.— 96.— 260.50 180.— 1 210.50 175.— 253.50 277.— 141.50 85.20 148.— 594.90 80.80 102.20 11382.— 74.10 67.— 56.95 95.50 101.— —+ 117.50 226 80 188.40 160.— 142.65 160.— 144.50 114.20 113.70 133.50 125.50 111.50 1 1 1 1 1 1 1 Mannh. Verſ.⸗Gef, Meſchsbank⸗Dis eont 809.90 806.60 16.17 99.— 35.45 23.90 98.70 99.40 60.70 97.15 104.90 97.50 25.60 227.10 Die Börſe er⸗ tbeilweiſe in Doch war die Tendenz un⸗ ſprechenden Nachrichten aus epeſchen vor, daß die Buren as Geſchäft geſtaltete ſich ſchwer⸗ ge kräftige Erholung Dadurch nahm die Im ſpäteren Verlaufe kamen Ffſich die Tendenz hier wieder ers waren Diskonto⸗Commandit und Deutſche Ibanken waren gebeſſert. Der Fond⸗ he waren nach anfäuglicher Transvaal feſt, enſtunde waren rivatdiskont%, omits der ſchweizeriſchen Emiſſionsbanken 8 Discontſatz auf 5 ½%. diele Freunde Ew. Exrellenz heute zugehen laſſen. Dankbur 0 An ich der ausgezeichneten amtlichen und perſönlichen Be⸗ Coursblatt der(Produkten⸗Börſe) ziehungen, welche ich mit Ew. Excellenz zu unterhalten die Ehre geizen pfälz. 17.25—17.50 Hafer, württb. Alp—— hatte.“ Crispi antwortete:„Ich danke für die mir ausge⸗„Rorddeutſcher—.—17.50„amerik. weißer———14.50 ſprochenen Gefühle und erinnere mich mit großer Freude daran,,„ ruſſ. Azima 13.75—18.75 Mais amer. Mixed—.——10.75 daß wir während unſerer Miſſion in Italien bezgl. alles deſſen. Aa leieei was die Wohlfahrt unſerer Länder und den Arieden Europas„ Girka 17.75—18 25 Kohlreps, d. neuer—.——25.— betraf, einig waren.“„ Taganrog 19.——19.75 Wicken—.—15.— Petersburg, 6. Okt. Nach Entlaſſung des britiſchen„ am. Winker 12.75—18.— Kleefamen deutſch.—. Vizekonſuls Wolff wegen Betheiligung an der ankiruſſiſchen Be⸗⸗„ 17.75—18.—„„„ L wegung legten dem„Swet“ zufvlge von den 14 britiſchen Vize⸗-⸗ Malde in 118 konſuln in Finland diejenigen in Hangoe, Helſingfors, Borgae,„ Kanſas II 17.75—18.— Aer Lowiſa, Abo und Fredrikshein ihr Amt nieder. Wie das Blatt Californiet„ Pronene. meint, werden noch andere britiſche Konſuln dem Beiſpiele folgen.„ La Plato 17.50—17.75, Eſparſett. I Der„Regierungsbote veröffentlicht das Reglement für dig 5 mit Faß—.——52.— Einfuhr ausländiſcher Arzneimittel. e e 800% Prietarſſa, 5. Okt. Schreiner und Hofmeyer werden heute„ rumäniſcher—.——.— Aill. Petroleum Faß ee Abend in halbamtlicher Miſſion im Intereſſe des Friedens hier„ norddeutſcher——— fr. mit 20% Tara——24.50 erwartet. Die Regierung erließ an die Kommandanten und alle„ amerik. 2 e Wagg.—.——28.90 Ofſiziere ſtrenge Inſtruktionen, dahingehend, daß unter keinen Um⸗ Gerſte, hierländ. 17.——17.25 Am. Petrol. in Eiſt. ſtänden britiſches Gebiet verletzt werde.„ Pfälzer 17.75—18.— 5. 100ko netto verzollt..50 San Sebaſtian, 5. Okt. Die Reiſe des Grafen, ungariſche 1425—140 Ruff Retrol.ſe. Faß—.——24.— abſichttet de her berd ein reiner Höflichkeitsakt Muramiew be⸗ Feiſte un Brn—10 Ruff Petrol in 0———85 abſichtigt ferner nach Marid zu reiſen, um die Hauptſtadt kennen Hafer, bad. 14.25—14.78 ſternen p. 100Kometto— zu lernen. Er begab ſich in Begleitung Silvelas ins Palais, 5 rufſiſcher.50—15.50 Rohſprit, verſteuert—.— 118.50 wurde von der Königin in Privakaudienz empfangen und kehrte]„norddeutſcher—... s0er do. unverſt.——88.— dann nach Biarritz zurück. Weizenmehl ee e , Kapſtadt, 5. Okt. Heute fand eine Konferenz der Ge⸗ 2 22.% 250 1000 neräle George White und Foreſtier Walker mit den militäriſchen VVVVCCC 5 96.— 130.— 219.50 177.80 254.— 277.— — diſcher Trausport⸗Anſtalten. 5 122 85.20 143.30 95.10 80.20 102 40 132.15 74.90 65.50 56.95 95 88 40 160.— 142.40 160.— 44.50 14.20 18.70 33.50 25.40 11.— — 1* 197.50 108.50 120.— 261.50 4 FSe 4. Seite. 25 Seneral-Anzeiger⸗ Mannheim, 6. Oktober und Kreis⸗Verkündigung Vergebung vonStraßenbauarbeiten. Nr. 9482. Die Pflaſterer⸗ und Straßenbauarbeiten zur Herſtel⸗ lung einer Verbindungsſtraße von der Käferthaler Straße nach der 17 Sandgewann ſollen im Submiſſionswege vergeben werden. 32254 Angebote, welche nach Einzel⸗ und Geſammtpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Samſtag, 7. Okt. 1899, Vormittags 11 Uhr, bei e Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Plan und Be⸗ dingungen eingeſehen und Ange⸗ botsformulare gegen Erſtattung der Copialgebühr in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin aänzuwohnen. Nachgebote werden nicht be⸗ rückſichtigt. Mannheim, 27. Sept. 1899. Tiefbauamt. Abtheilung Berg er. Großherzoglich badiſche Skaatseiſenbahnen. Die Lieferung und Aufſtellung des Eiſenwerks der Sulzbachbrücke aus Flußeiſen bei Klm. 11% der Murgthalbahn bei Gaggenau im Gewichte von 4100 kg einſchließ⸗ lich Gußeiſen ſoll im Wege der öffentlichen Wettbewerbung ver⸗ geben werden. 32997 Bedingnißheft nebſt Zeichnung und Gewichtsberechnung ſind auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer einzuſehen oder von da— ſo⸗ weit der Vorrath reicht— zur Einſichtnahme leihweiſe zu be⸗ ziehen. Angebote auf 100 kg Geſammt⸗ . ſind längſtens bis amſtag, 21. Oktober d.., Vormittags 11 uhr, guf diesſeitigem Geſchäftszimmer, (Kriegſtraße 17, 2. St. in Karls⸗ ruhe) verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Angebot auf das Eiſenwerk der Sulzbachbrücke bei Klm. 11%“ portofrei einzureichen. Falſdeue 3 Wochen. karlsruhe, 29. Sept. 1899. Der Großh. Bahnbauinſpek⸗ tor des Bezirks Raſtatt. +* 7 Steigerungs⸗Aukündigung. Theilungshalber und mit ober⸗ vormundſchaftlicher Genehmig⸗ ung werden am 32679 Freitag, den 13. Oktober, Vormittags 10 uhr im Rathhauſe zu Sandhofen die unten verzeichneten, zum Nach⸗ laſſe der Jakob Bohrmann Wittwe Varbara geb. Back in Sandhofen 0 Liegen⸗ ſchaften öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Anſchlag geboten wird. Die Steigerungsbedingungen können bei Unterzeichnetem und im Rathhauſe Sandhofen eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaften. Gemarkung Sandhofen. 1..⸗B. Nr. 996, 23 ar 56 qm Acker über den Käferthaler Weg, eſ. Jakob Schenkel 1. Erben aſ, Jakob Ferd. Bohr⸗ mann II., tax. M. 2. L B. Nr. 1276, 47 ar 46 qm Acker Wein⸗ heimerſtraße rechts, eſ. Friedrich Fenzel, aſ. Narl Kühner, tax. M. 8..⸗B. Nr. 1378, 39 ar 88 qm Acker auf und über den Lamperthei⸗ merweg rechts, eſ. Peter Meiber Kinder, anderſ. Friedrich Neudecker, 150 D. 3534.— 4746.— 1179.90 4..⸗B. Nr. 1995, 30 ar 77 qm Acker auf die eſ. Johann ohrmann II. aſ. Georg Herbel Ehefrau, 5..⸗B. Nr. 2024, 38 ar 13 qm Acker auf die Hirtenwieſe, eſ. Jakob Wolf., aſ. Johaun Bohrmann., tax. M. 6..⸗B. Nr. 2118, 18 ar 86 qm Acker, Anlage, eſ. Eliſabetha Arz, aſ. Gg. Jakob Herbel II. Wittwe, tax. M. 7..⸗B. Nr. 2300, 2 ar 61 qm Acker, Gras⸗ rain, Gebüſch u. Weg, roßer Ballauf, eſ. zhil. Friedrich Back, aſ. 510 Friedrich Her⸗ bel III., tax. M. 8..⸗B. Nr. 2304, 40 ar 32 510 Acker, Gras⸗ rain, Gebüſch und We daſelbſt, eſ. Friedrich Wehe, aſ. Johann Michel, tax. M. 9..⸗B. Nr. 2394,81 ax 783 qm Acker im Gräſenwörth, eſ. Fried⸗ rich Seitz Ehefrau, aſ. Philipp Friedrich Her⸗ bel III., tax. M. 10..⸗B. Nr. 2494,38 ar 72 qm Acker im Wilhelmswörth, eſ. Jacob Herbel, Lehrer Ww. aſ. Johann Jakob Weickel Ehefrau, tax, M. 1686.— Summa M. 19520.— Mannheim, 80. Septbr. 1899. Großh. Notar: O. Mayer. Weißzeugflickerin 1906 50 943.00 1600.— 1586.50 sblatt. Tüchtine Kleidermacherin Rheinische Creditbank empfiehlt ſich im Anfertigen 7 ee A In Mannh eim. 32615 K 4, 3, 2. Stock. 15 Volleingezahltes Actienkapital 30 Millionen Mark.] Im Bügeln empfiehlt Reserven: 7000 000 Mark. ſich in und außer dem—— Filiale in Heidelberg, Kaiserslautern, KarlsHauſe. 28404 Umpfiehlt— ruhe, Baden-Baden, Freiburg i. B. und JAa, 3, 4. Stock Vohs. Konstanz. Damen finden liebe volle Auf⸗ 5 nahme unt, ſtrengſter Diskretion Wir eröſrnen laufende Rechnungen mit und ohne] bei Frau Schmiedel, Hebamme, Gumnu he Oreditgewährung, besorgen das Incasso von Wechseln Weinheim. 78596 für Dampf-, Wasssr-, Bier-, Wein- u. 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