Trlegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 287 (Badiſche Volkszeitung.) 8 0. 7 Abonnement: U I I eEl I E 0 k U f 80 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗* ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. E 6. 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 9 der Stadt Mannheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. Anh diger Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theild! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auiſtalt.) (Das„Maunheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 230.(Mittagblatt) Freitag, 6. Oktober 1899. (Gelephon⸗Ur. 218.) Nationalliberaler Verein Mannheim. Wähler der zweiten Klaſſe! Laßt Euch nicht wieder durch Quertreibereien, die nur unſeren Gegnern nützen können, irre machen und haltet feſt an dem von uns vorgeſchlagenen Wahlzettel! Soll unſere Partei ihre berechtigten Wünſche bei den Stadtrathswahlen zur Geltung bringen können, geſtellte Liſte für die Nachwahl der zweiten und erſten Klaſſe unbedingt über die Liſte der gegen uns vereinigten und immer noch in der Majorität befindlichen Demokraten, Freiſinnigen und Sozialdemokraten den Sieg davon tragen. Die von uns und der Centrumspartei vorgeſchlagenen Namen bürgen Stadtverwaltung. Darum keine Gleichgültigkeit und Nachläſſigkeit am Wahltage! Alle Einwohner, deren Namen in der Wählerliſte ſtehen, ſind zur Wahl berechtigt, auch ſolche, gewählt haben. Wir bitten unſere Parteimitglieder, ſowie die Freunde unſerer Partei, Samſtag, den 7. Oktober d.., bei der Nachwahl der zweiten Klaſſe zwiſchen Mittags 12 uhr und Abends 3 Uhr von ihrem Wahlrecht unbedingt Gebrauch zu machen und wenn irgend möglich, ſchon vor 2 Uhr zu wählen. Wahlzettel ſind am Rathhauſe vor dem Wahllokal, bei unſeren Zettelvertheilern und im Central⸗Agitationslokal, im„Goldenen Karpfen“, F 3, 13½, zu haben. für eine richtige und würdige Vertretung unſerer Intereſſen in der hiermit auf's dringendſte, ſo muß die von uns und dem Centrum auf⸗ die bei der Hauptwahl am 26. September nicht Der Vorſtand. ſcheint ſich nach Nachrichten, Deutſche Intereſſen in Liberia. Mehrfach ſind in letzter Zeit Notizen durch die kolonial⸗ freundlichen deutſchen Blätter gegangen, die auf die Bedeutung hinwieſen, welche die Negerrepublik Liberia an der Weſtküſte Afrikas für die geſammte deutſche Kolonialpolitik und für unſere Kolonie Kamerun im Speziellen hat, aber immer dringlicher die dem Organ der deutſchen Kolonialgeſellſchaft zugegangen ſind, die Lage für das deutſche Intereſſe daſelbſt zu geſtalten, da die Franzoſen ernſtlich Miene zu machen ſcheinen, der morſchen Herrſchaft der amerikaniſchen Neger dort ein Ende zu machen. Vielleicht beſteht ſchon ein ſtilles Einvernehmen diesbezüglich zwiſchen Frankreich und dem gleichfalls intereſſirten England, das bei Kap Mount im Norden mit ſeiner Sierra⸗Leone⸗Kolonie an die Negerrepublik grenzt, während Frankreich in ſtiller, zielbewußter Kolonialarbeit nicht nur das geſammte Hinterland von Liberia in ſeine Hand ge⸗ bracht, ſondern ſogar im Süden des Landes an der Küſte ſeine Grenze bis an den Cavally⸗Fluß auf liberianiſches Gebiet vor⸗ geſchoben hat. Die Errichtung eines ſtehenden diplomatiſchen Poſtens ſeitens Frankreichs in Monrovia ſollte gleichfalls zu denken geben. Die Republik Liberia, die von freigelaſſenen Negerſklaven aus den Südſtaaten Amerikas an der weſtafrikaniſchen Küſte unter amerikaniſchem Protektorat gegründet wurde, hat nie eine ſtaatliche Ordnung in dem von ihr occupirten Lande herzuſtellen gewußt, ſondern von jeher ihre Herrſchaft auf wenige Küſten⸗ plätze, deren hauptſächlichſte neben der am St. Paul's River ge⸗ legenen Hauptſtadt des Landes, Monrovia, Kap Mount, Gran Baſſa, Sinu und Kap Palmas ſind, beſchränkt. Infolge des ungeregelten Zoll⸗ und Geldweſens, der Kor⸗ ruption der Beamten, ſtändiger Kriege mit den Eingeborenen geht Liberia ſeiner demnächſtigen Auflöſung entgegen, die ſicher längſt erfolgt wäre, wenn England nicht den erſchöpften Finanzen des Staates bereits mehrmals unter die Arme gegriffen hätte. Ein Punkt, der wieder zu denken gibt, da unſere Vettern von jenſeits des Kanals außer in einem größeren rxubber syndicate berhaupt nicht kommerziell in Liberia intereſſirt ſind. Ein Zuſammenbruch Liberias aber muß nicht nur in Folge des nothwendigerweiſe nächſtens erfolgenden Staats⸗ bankerotts eintreten, ſondern auch weil die Eingeborenen allent⸗ halben im Lande ſich zu regen beginnen, um ſich gegen die ſchonungsloſe Ausnutzungspolitik aufzulehnen, welche die ſchwarzen„American gentlemen“ gegen ſie anwenden. Nun iſt Liberia ein Plantagenland, wie außer Kamerun wohl kaum ein zweites an der ganzen Weſtküſte Afrikas. Der Liberia⸗Kaffee iſt berühmt. Die lange Küſte beſitzt vorzügliche Reeden. Daß das Hinterland franzöſiſch iſt, kommt nicht in Betracht, da die Plantagenwirthſchaft, ſolange nicht Eiſenbahnen das Land erſchließen, nur in den Küſtenbezirken wirklich gewinn⸗ bringend ſich geſtaltet. Zwei Drittel ſämmtlicher in Liberia handeltreibender Firmen befinden ſich in deutſchen Händen. Soll all' die deutſche Arbeit, all' das intereſſirte deutſche Kapital einſt in fremde Hände fallen, nur weil wir vielleicht zu ſpät zugreifen? Doch viel werthvoller als die weiteſten Strecken fruchtbaren Plantagenlands, als die Gummiwälder und die Piaſſavaſträucher in dem geſegneten Liberialande ſind die tüchtigen, arbeitſamen Eingeborenen vom Stamme der Kru und Weh. Kein Schiff an werden, der ganzen Weſtküſte Afrikas vom Senegal bis zum Kap, das nicht ſeine Kru⸗Beſatzung aus Liberia an Bord hätte. In der ſengenden Fieberhitze iſt kein Europäer im Stande, Wache um Wache in den engen Heiz⸗ und Maſchinenräumen zu gehen, Tag und Nacht im Raume des Schiffes zu bergen und zu ſtauen. Da treten helfend die athletiſchen Kru⸗Neger an die ſchwerſten Poſten. An der langen, flachen weſtafrikaniſchen, ſo hafenarmen Küſte kennt Keiner die Brandung, die verborgenen Riffe und Felſen ſo gut wie der Kru⸗Mann, der als Kind ſchon zur Bootsarbeit auf den steamer hinausgeſchickt wird. Eine weſtafrikaniſche Handelsſchifffahrt ohne Kru⸗Leute iſt kaum denkbar. Und die Wey⸗Leute wieder, dieſe munteren, gewandten Burſchen, bilden bei allen Expeditionen, die von der Weſtküſte Afrikas ausgehen, den Stamm der Soldaten und Träger. Dem Europäer un⸗ bedingt ergeben, ſind die Kru⸗ und Weh⸗Neger überall in Weſt⸗ afrika zu Waſſer und zu Lande unentbehrlich; für unſere Kamerunkolonie mit ihren großen aufblühenden Plantagen aber würde ein Ausleiben der Arbeiter aus Liberia geradezu einen wirthſchaftlichen Ruin bedeuten; denn die Duallas in den Küſten⸗ diſtrikten ſind jeder geregelten Thätigkeit abhold, und die Ein⸗ geborenen aus Inner⸗Kamerun müſſen erſt allmählich an ſyſtematiſche Arbeitsleiſtungen gewöhnt werden. Gerade eine junge Plantage aber braucht verhältnißmäßig viel geſchultes Perſonal. 5 Was nun alſo, wenn Frankreich oder England in Liberia zugreift und uns die Arbeiterzufuhr ſtoppt? Noch iſt es Zeit! Sehen wir zu, daß wir uns auch in Weſt⸗ afrika unſeren Platz an der Sonne wahren! Herr v. Miquel. Zu dem von konſervativ⸗agrariſchen Blättern gemeldeten Friedensſchluß mit der Regierung wird uns von geſchätzter Seite geſchrieben: Durch die den Vorkommniſſen in beſtimmten ſtaatlichen Kreiſen naheſtehende Preſſe wird der ſtaunenden politiſchen Welt die Mittheilung gemacht, die konſervative Partei in Preußen habe ihren Frieden mit Herrn v. Miquel abgeſchloſſen. Es dürfte Niemandem klar geworden ſein, was dieſer nach vorher⸗ gegangener überaus heftiger Kanonade erfolgte Friedensſchluß bedeuten ſoll, es ſei denn, daß die Konſervativen die Ueber⸗ zeugung gewonnen haben, daß, da einmal die von Herrn b. Miquel als Staatsminiſter verantwortlich mit veranlaßte Maßregelung der konſervativen Beamten⸗Abgeordneten gerecht⸗ fertigt oder geboten geweſen iſt; des andern müſſen ſte durch die Darlegungen des Miniſters überzeugt worden ſein, daß ihr Widerſtand gegen die Kanalvorlage, welche ſich zuletzt nur noch auf Beſorgniſſe über die Finanzverhältniſſe des preußiſchen Staates reduzirte und an welcher ſie bis dahin unter getreuer Aſſiſtenz des Herrn v. Zedlitz, des Leiters unſeres größten ſtaat⸗ lichen Bankinſtituts, unverbrüchlich feſthielten, ein ungerecht⸗ fertigter geweſen iſt. Die Konſervativen wollen alſo jetzt für den Kanal ſtimmen und damit dann auch alle Beſorgniſſe, welche von ihnen über das Anwachſen des Centrumseinfluſſes gehegt ſtaatsmänniſch beſeitigen. Wir haben allen Anlaß, dieſen beſten Paragraphen des Friedensinſtruments, welches von den beiden den preußiſchen Staat faſt anſcheinend allein be⸗ herrſchenden Mächten abgeſchloſſen und unterzeichnet worden ſein muß, mit Freuden zu begrüßen. Auch die Zeitungsleſer werden“ erfreut ſein, daß das journaliſtiſche Fangballſpiel, welches ſich ſchließlich allein um die Thätigkeit, den Geſundheitszuſtand und die Willensmeinung eines einzelnen anſcheinend in gewiſſen Kreiſen als allmächtig und alleinbeſtimmend angeſehenen könig⸗ lichen Staatsbeamten drehte, ein ſo glückliches und verheißungs⸗ volles Ende erreicht hat. Neueſtes aus Kiautſchou. Die Bauthätigkeit, ſo ſagt das in K. erſcheinende deutſche Blatt, wird immer lebhafter in unſerer Kolonie. Nachdem zuerſt Monate lang das Hauptgewicht auf Erdarbeiten gelegt werden mußte, um die Grundlage für die neue Stadt zu ſchaffen, ſieht man jetzt dieſe ſelbſt mit Macht aus der Erde ſchießen. Ueberall erheben ſich rothe Ziegelmauern. Hier und da ſind ſie ſchon von einem Dach überſchattet; an anderen Stellen ragen noch die hohen Gerüſtpfähle in die Luft. Fertig iſt heute die eins Hälfte des großen„Hotels Prinz Heinrich“, die, am Geburts⸗ tag S. K. H. des Prinzen Heinrich mit einem Feſteſſen feierlich eingeweiht, am 1. September dem Verkehr übergeben werden ſoll, Fertig ſind ferner die Geſchäftshäuſer der Firmen Diederichſen, Jebſen und Co.; Schwartzkopf u. Co.; Bodewig, Hemer u. Co., der Direktion der Shantung⸗Eiſenbahn und die Kom⸗ mandantur. Dann ſtehen unter Dach und Fach, zum Theil proviſoriſch als Komptoirs und Wohnungen eingerichtet, Speicher der Herren Anz u. Co., Carlowitz u. Co., der Kiautſchou⸗ Geſellſchaft, ſowie ein der katholiſchen Miſſion gehöriger. Im Bau ſind dann noch, mehr oder weniger bald der Vollendung ent⸗ gegengehend, die Geſchäftshäuſer der Firmen Arnhold, Karberg u. Co., Carlowitz u. Co., Siemſſen u. Co, Sietas u. Co., ſowie verſchiedene der Miſſion gehörende Gebäude, die für Geſchäfts⸗ zwecke eingerichtet werden. Auch die Wohnhäuſer des Kaiſerlich Richters Dr. Gelpcke, des Herrn Plambeck, des Baumeiſters Wolff und andere nähern ſich der Vollendung. Die Expropriirung der Häuſer in Tſintau, die noch im Beſitz von Chineſen ſind, macht gleichfalls Fortſchritte. Ein Chineſe nach dem anderen wird ver⸗ anlaßt, ſein Haus aufzugeben und nach der Chineſenſtadt in Ta pon tou überzuſiedeln. Erſt wenn alle Chineſen aus der Europäerſtadt verbannt ſind, darf man hoffen, daß auch die Rein⸗ lichkeit in dem Maße durchgeführt wird, die hier im heißen Sommer noch viel nothwendiger iſt als daheim. Eine Folge des chineſiſchen Schmutzes iſt unter Anderem auch die große Fliegen⸗ plage. Ganz ſo ſchlimm wie im letzten Jahre iſt ſie nicht; aber doch immer noch ſo ſchlimm, daß ſie faſt unerträglich wird. Ganz Schantung iſt ob ſeines Ueberfluſſes an dieſen unangenehmen Geſellen berüchtigt; Ordnung und Sauberkeit werden mit der Zeit aber auch in Tſintau dazu beitragen, die Plage zu bekämpfen und zu mildern. Ein ungemein reges Leben herrſcht jetzt an unſerem Badt ſtrande an der Klarabucht. Herren und Damen iſt das Baden gemeinſam geſtattet, und der Zwang, einen kompletten Bade⸗ anzug zu tragen, vollſtändig durchgeführt. Ein Dutzend kleiner Badehäuſer erhebt ſich ſchon nahe dem Waſſer. Hin und wieder ſpielt des Nachmittags die Militärkapelle, und bei ihren Kläng ergehen ſich dann nicht nur Herren und Damen am Strand, ſondern erfriſchen ſich auch im Waſſer, das bei der gegenwärtigen Hitze Manchen zu einem Nachmittagsbade einladet 2. Seite. Generm Anzeiger. Manußeim, 6. Oktober. 1 Bezirksrathsſiung vom 5. Oklöber, Genehmigt werd Aus Baden. Kurze Nachrichten. folgende Wiulhſchaftsgeſuche ahne Branntwein: der Nikolaus Hor 13 btea war vorauszuſehen, daß vie Oppoſttionsparteien, en feele daß ſch in Kun die ſtreikenden Zimmerleute Sieigan K iar dee dart Kindſcherf n le, des Jen, Mart 5 5. 1e Fri ike Ber ittwe, Demokraten wie Centrumsleute, ſich auf den Wahlaufruf der mit den Meiſtern geeinigt haben. 12 baet ic 94 9 5 8 1 beß diten 73,. nationalliberalen Partei wie die Fliegen auf den Honig ſtürzen In der letzten Nummer der Münchener Wochenſchrift! des Johann Georg Schnecken burger, Traitteurſtraße 2, de⸗ würden. Aber Neues bringen die Blätter nicht. Daß die natio⸗„Odin“ exklären der Kommandeur des 1. Infanterieregiments, Daniel Franz, Rheinhäuſerſtraße 20, des Georg Bannholze kalliberale Partei mit Kautelen für das direkle Wahlrecht ein⸗ Oberſt v. Thäter, und der inzwiſchen in den Ruheſtand getretene Sichelsbeimerſteaße 99, des Friedrich zudam Schall Ehefraf kreten will, iſt für die Gegner der hauptſächlichſte Stein des Kommandeur des Kadettenkorps, Oberſt v. Langenmantel, die E 5, 11, des Theodor Schäfek, Rheinhäuſerſtraße 65, des Auguf 5 9885 8 Späth, Ecke der Wallſtadt⸗ und Augarte ſtraße 30, des Andreas dertdeanſes, Es iſt doch wohl eine recht einſeitige Anſicht, wenn von jener Wochenſchrift verbreitete und auch von uns wieder⸗ Schägle in, Ecke Belllrahe 36, 5 Karl 11 Widmaier, 0 der„Bad. Landesbote“ erklärt:„Der Wahländerungsvorſchlag gegebene Mittheilung über reichsfeindliche Vor⸗ Jungbuſchſtraße 20; mit Branntwein: des Ludwig Fiſcher, der Nationalliberalen iſt alſo nur ein Manöver, um das bis⸗ kommni ſſe im 1. Infanterieregiment und im Kadettenkorps Altripperſtraße 22a in Neckarau und des Wilhelm Theilacker in 8 herige Wahlrecht zu berſchlechtern ſtatt es zu verbeſſern. Die ein⸗ a m tlich für unwah.2, 2. Genehmigt werden ferner folgende Wirthſchafts⸗Uebertrag⸗ 5 r. 43 1155 Ir gige wahre Verbeſſerung iſt neben der direkten Wahl die Ein⸗ In Berlin ſoll der große Ausſtand in der Metallinduſtrie e gach erbe ee 95 führung der Proportionalwahl Daß„der Proporz im Nach⸗ mit voller Kraft weitergeführt werden, auch wollen vom Montag 9. Querſttaße 29 nach 4. Querſtraße 36, des Friedrich Neuberger barſtaale Mürttemberg keineswegs großartige Erfolge gezeitigtab die Töpfer ſtreiken. don Schwetzingerſtraße 83 nach Colliniſtraße 24, der Karoline Neu⸗ hat, davon weiß das Blatt nichts, oder es berſchweigt die That⸗ Der Prozeß gegen den„Klub der Harmloſen“ in ſchäfer Wwe⸗ von H 7, 16 nach K 2, 9, des Peber Pöhlmann 1 ſache, die ihm unangenehm iſt. Der„Bad. Beobachter“ ſpricht von Berlin bringt nur für den Neues, der mit den Gepflogenheiten von 14 Querſtraße 21 nach Mitkelſtraße IIs; mit Branntwein: des litiſcher Heuchelei während doch d 10 5 Miagf. 8 5 7 8 2 Daniel Biundo von 1, 11 nach Abeinquaiſtraße 6. Genehmigt 5⁰ 9„ während doch der na ionalliberale Wahl⸗ dieſer Spielerkreiſe nicht bekannt iſt. Je länger der Prozeß wurde ferner: das Realgaſtwirthſchaftsgeſuch des Georg Straß zur 7 aufruf klipp und klar hinſtellt, was von den Nationalliberalen] dauert, deſto farbloſer werden die Verhandlungen, ein Illge⸗„Goldenen Gerſte“, P 1, 18, und das Gaſtwirthſchaftsgeſuch des 13 getoünſcht wird. Die„Frankf. Ztg.“ wünſcht, daß die Natio⸗ meines Intereſſe beanſpruchen die Perſönlichkeiten nich. Am wnſtad Jochim L. i6, 2 uozeſeht wurde das Geſur, nalliberalen„Farbe bekennen“. Augenſcheinlich leidet dieſes Schluſſe der heſtrigen Verhanblung beſchloß der Gerichtshof, die un, Erlaubuiß zum Branntweinausſchant des 7 795 005 5 ſtetter in ſeiner Schankwirth chaft, Tatterſall 18; verfagt das 9155 1115 1 Parteifreunde hinter ſich hat, Angeklagten auf freien Fuß zu ſetzen, da Fluchtverdacht nicht Wirthſchaftsgeſuch des Kaul Bernbade Herweke in der Lulſenſtraße er gewiſſen Farbenblin heit. mehr vorliege. Die Weiterverhandlung findet heute ſtatt. in Sandhofen. Genehmigt wurden weiter die Piſſotranſchlüſſe der 4.* 1 In einer ſachſen⸗weimariſchen Miniſterkonferenz wurde unter Ecke Möedfeldtaßee der Ne 10 Par 1105 Wie die„Sübd. Reichskorreſp⸗ erfährt, werden die Wahl⸗ Vorſiz des Großherzogs eſ hlcſſen, die Belämpfung der ftre S re beacfelbſtente zand ece der Nedfeld⸗Faratel⸗ männerwahlen 1 10 badiſchen Wänptcg 15 ſoztal demokrakiſchen A n en Groß⸗ ſtraße(4. Querſtraße 48) an die ſtädiſche Kanaliſation, ferner das 1 er 5 5 Geſuch der Firma Gebr. Dörflinger hier um Genehmigung zur der eſten Nobembe rwoche ſtatlfinden. herzogthum aufzunehmen. Wie es in Weimar heißt, ſteht die Ein⸗ Errichtung einer neuen Schmiede mit 3 Dampfhämmern auf ihrem ö Aber bringung eines neuen Vereinsgeſetzes nach preußiſchem Muſter Fabrikanweſen am Neckarauer Uebergang betr.; zurückgezogen wird 8 5 ohal und nicht loyal. im Landtage bevor. e wegen un e ſelncndee und Reparatur⸗ 4 ährend der Köni 591 8 755 2 28 225 3 en⸗ werkſtätte durch Johann Sta in Mannheim⸗Neckarau, genehmigt Ad 5 5 17 Sachſen in Bremen auf ſo hervor Der öſterreichiſche Miniſterrath beſchloß die Spra che n⸗L die Auffüllung des Grundſtücks der Firma Wehrle n. Hart⸗ 5 10 e Weiſe ſeine eichsfreundlichkeit betont und für die v etordnun gen ohne jede weitere Verzögerung zurück⸗[ mann oberhalb der Rheinbleiche betr., ferner die Verbreiterung der deutſche Seemacht and Handelsflotte erfreuliches Intereſſe zeigt, zuziehen. Im Reichsrathe wird Graf Claryh eine pro⸗ unteren Heggewannſtraße in Feudenheim und die Abänderung der malt ſich die Welt ganz anders in dem Kopfe des Prinzen Max grammatiſche die Sprachenfrage betreffende Erklärung abgeben, Statuten der Fabriktrantenkaſſe der Jirma„Zellſtofffabrik Waldhof“* don Sachſen, der bekanntlich katholiſcher Geiſtlicher iſt. Selbiger] welche auch für die kommenden Regterungen bindend fein wird, Sir erlagt wurde die Augelegenheit igten di Grtheilung der 3 6 Hielt dieſer Tage einen Vortrag in Nürnberg und kam dabei auch da ſie auf Grund autoritativer Entſchließung die Zuſage ent⸗ Hein, von en 1858, den Peiug e e Noſten t auf Angriffe zu ſprechen, die er erfahren mußte, weil er in halten ſoll, daß der Verordnungsweg in den Sprachen⸗ der Herſtellung der Lindenhofſtraße II. Theil gwiſchen Wundeckſtraße. Paris gepredigt habe. Er meinte:„Ich glaubte, die Herz⸗Jeſu⸗ Angelegenheiten entgiltig verlaſſen wird. Die Linke wird eine und Gasfabrik betr. Kirche auf dem Montmartre beſuchen zu können, ohne für den Vertretung im Präſidium verlangen.„Beuerverſicherung des Gebäudefüuftels, die„Stdd. 13 Patriotismus Gefahr zu laufen; ich habe auch eine kleine Homi⸗ Aus Belgrad verlautet: Es fällt allgemein auf, daß 1 195 1. N 5 ae letik daſelbſt gehalten. Die deutſchen Zeitungen haben gefunden, Rußland diesmal ohne Oeſterreich ſeine Vorſtellungen gegen das das bädiſche Plinſſterſunm deg eiſie, daß Went, daß Deutſchland damit gefährdet ſei, haben ſogar ſo eine ArtUrtheil im Attentatsprozeß erhob, was mit dem ſeit dem Zu⸗ einer allgemeinen Reviſion der Feuerverſichetungsanſchläge neben 9 Landesverrath dahinter gewittert. Ich habe eben die Meinung, ſtandekommen des öſterreichiſch⸗ ruſſiſchen Einbernehmens der Erhöhung des Verſicherungsanſchlags neue Gebäudepoſitionen 0 daß die Franzoſen eben ſo gut unſterbliche Seelen haben wie die üblichen Brauche in Widerſpruch ſteht. Grzakommen welche lediglich durch elne genauere Zergliederung der 11 Deutſchen; und deßhalb glaubte ich, mit gutem Gewiſſen den Nach einer Konferenz mit dem Admfral Dewey beſchloß gen 8 bſ e 755 Franzoſen ebenſo predigen zu dürfen, wie den Deutſchen.“ Die Präſident Me. Kinley, ein Gefchwader mit dem Panzerkreuzer bisher vorhandenen Gebäude abgeſchloſſene Priparveßſſchoehns des 50 „Augsb. Ab.⸗tg. bemerkt hierzu:„Der Redner geht dem Punkt,„Brooklyn“ an der Spitze nach Manila zu entſenden und den Fünſtels auch auf die ſämmtlichen neuen Gebäudepoſttionen erſtreckt, um den es handelt, abſichtlich aus dem Wege. Nicht, daß er den eldzug auf den;! ili ˖ in energi j obwohl in der Vertragsurkunde die neu hin ugekommenen Gebäude⸗ 90 à ug f Philippinen iſcher Weiſe obwo zug Franzoſen gepredigt, hat man ihm verübelt, ſondern daß er als führen zu laſſen. poſitionen nicht angegeben ſind. Im Feuerverſicherungsbuch werden gieneen finen Aden dahn erele Kgene— gabene wee kelen b een Be deade 7 2 2 2 2 4 23 let, 1* digen, welche dem Revanchekultus ihre Entſtehung verdankt. Die us 1 dt d neuhinzugekommenen Poſitionen nicht durch Neubauten entſtanden 1 der Herz⸗Jeſu⸗Kirche ſind geſammelt 6 un aun 0 ſind. Um jedoch jeden Zweifel auszuſchließen, daß auch die neuen 1 worden, in der Intention, Gott möge den Franzoſen dazu ver⸗ Gebäudepoſitionen von der Verſicherung des jeweiligen Fünftels 0 helfen, Deutſchen für 1 Rachs e 30 80 106 15 189 eee 11 1115 115 0 1 2 5— Ur 8 1 f Dezembe 7 40 N En rtra rkunden as verſicherte und Elſaß Lothringen wieder gewinnen. 91 Str iſſion Gebäude gleichlautend mit der Beſchreibung im Feuerverſicherungs⸗ 7 Englanb und Transpaal in raßburg. buch genau zu bezeichnen iſt, nicht beanſtandet werden, weun bei 2 J. Straßburg, 4. Oktober. Ae Beſchrieb des Gebäudes ein neuer Vertrag 1 Es geht aus den bisherigen Meldungen ni t mit Beſtimmt⸗ 3. Kongreßtag. 8 heit hervor, daß die 9 5 unter Befehl 55 Offi di Der dritte Kongreßtag brachte für den Vormittag 4 Spezial⸗„Dentichuatioualer Haudlungsgehilfenverbaud Hamburgz. 8 15 bor, do Hihrer Offiziere die Ortsgruppe Maunheim. Auf ein großartiges Stiſtungsfeſt, das G 18 8 onferenzen, 2 um 8 Uhr, 2 um 211 Uhr. In der erſten referirte 5 ̃ 85 1 2 renze überſchritten haben. Man darf annehmen daß dies noch 1 Sonnfag Abend im Ballhaus ſtattfand, kann vorſtegender Verei 2 Herr Pfarrer Mahling aus Hamburg über:„Die Innere Miſſion onmat 5 fi ei 15 nicht geſchehen iſt, und daß Grenzverletzungen, falls ſie vorgekom⸗ in den großen Städten, mit beſonderer Berückſichti ung der Wohnungs⸗ fteuen ſich vdaſſelbe ſchon eines e e 4 men ſind, auf vereinzelte Buren zurückfallen; die engliſche Grenz⸗ noth“. Er berichtete von der ſegensreichen Wirkſamtelt insheſencdee 11 985 0 155 5 8 der ganzen Feier nur perletzung wird dementtrt. Die Haltung der Behörden der Repu⸗der Hamburger Stadtmiſſion in Wortverkündigung, Vereinspflege, Heſteeds des Vorſihenden beb Nd, Helnelch i 1 bliken beweiſt, daß man die Unmöglichkeit der Erhaltung des Schriftenverbreitung und Diakonie, in Fürſorge für Einwandernde, halbſtündigen, von glühender nattonaler Begeiſterung gekragenen Friedens noch nicht ausſprechen will, und demzufolge die will⸗ Durchwandernde, für entlaſſene Gefangene u. ſ. w. und forderte dring⸗ Anſprache ſchilderte er die Bedeutung der deulſchnationalen Hand⸗ 1 8 kürliche Schaffung des Kriegszuſtandes durch Verletzung eng⸗ lich zu ähnlicher Thätigkeit auf. Zugleich wies er auch der Stadt⸗ luugsgehilfenbewegung und zeigte in großen Zügen die Pflichten und 1 liſchen Gebiets noch verbietet. Die Lage auf engliſcher Seite iſt] miſſion die Wege zur Mitarbeft an der Hebung einer der dringendſten]Auſgaben des deutſchen Kaufmannsſtandes. Warme Zuſtimmung 2 ſoleende: In Neweaſtle könmandirt 0 18 555 Nolhſtände in unferen Großſtädten, der Wohnungsnoth, durch Werke aus allen Herzen wurde ſeinen Worten zu theil. Der unterhaltende 1 Ain 1 e e 5918 5 hmons, dem auch der Liebe zur Linderung der äußerſten Härten des Nothſtandes bei den Theil verlief aufs Beſte und ein frohes Tänzchen ſchloß die ſchöne Feier. 9 Es ſind dies 5 170 125 en Vortruppen unterſtellt ſind. dadurch Betroffenen, durch Aufklärung der Geſammtheit über die vor⸗* Der Badiſche Frauenverein hat im vergangenen Jahre ie rei 5 ronen freiwilliger Carabiniers, handenen Nothſtände nach dem Jahresbericht des Vorſtandes wieder äußerſt erſprießlich ataillone Infanterie, 12 Reiter⸗Regiment, zwei Feldbatterien Gleichzeitig referirte in einem anderen Saal Herr Pfarrer gewirkt. Die Zahl der Mitglieder der Zweigvereine betrug am Jahres⸗ und eine Gebirgsbatterfe, nehſt einigen Pioniertruppen. Wir Seriba über adie Innere Miſſion auf dem Lande“ Die zwei ſchluß 88,737 und hat ſich gegen das Vorjahr um 2922 Mitglieder haben in dieſen Truppen die Vorhut der engliſchen Hauptmacht] Themata in den Spezialkonferenzen um 10 Uhr behandelten:„Die vermehrt. Mit Hinzurechnung der 725 Mitglieder der Stadt Karls⸗ zu ſehen. Die Stellung der Engländer in dem von Ladyſmith] Innere Miſſton und die Angeſtellten des Schankgewerbes“ von Pfärrer ruhe ergibt ſich eie Geſammtzahl der Mitglſieder von 39,462. Be⸗ bis Eharleſtown in die Republilen ſich einſchiebenden Keil iſt Alberts aus Frankfurt, welcher die großen Schäden beleuchtete, zirksvereine gibt es 263. Das Aktivvermögen derſelben beziffert ſich ungünſtig. Es iſt wahrſcheinlich daß im Fall des Einrückens die aus der Sonntagsloſigleit, der Ueberanſtrengung der Arbeitskraft, auf.304,800 0. Alrer die Bortruppen in Neweaſtle und f1 5 9 dem Trinkgelderunweſen im Schankgewerbe herausfließen und zur* Die Anmeldungen zur allgemeinen Geflügel⸗ und bde⸗Gen 5 mgegend ſich auf Belämpfung dieſer Schäden aufforderte, und endlich das Thema: Vogelausſtellung auf dem Ludwigsplatze in Ludwigshafen a. NRh. 55 zündee⸗Glencoe und die weſtlich bon Glencoe gelegenen„Die Innere Miſſion und die ſtudirende Jugend“, durch welches Herr ſind bereits recht Zahlteich eingelaufen. Die Ausſtellung verſpricht Forts zurückziehen und hier von Ladyſmith aus verſtärkt den Pfarrer Stmon aus Halle mit heiligem Ernſte die akademiſche äußerſt intereſſant zu werden und wird ein gutes Bild deutſchen Angriff erwarten. Bei Ladyſmith ſammelt ſich inzwiſchen die] Jugend aufforderte, aus den Banden der verderblichen Trinkunſtkten, Züchterfleißes abgeben. Das neue Käfigmaterial, das zur Verwen⸗ Hauptmacht der Engländer, die nach Weſten hin gegen Harryſmith der auch ſie ſo mannigfach umklammernden Unzucht und aus der auch dung gelangt, bietet aber noch Raum genug für weitere Anmeldungen. eine Abtheilung aller Truppengattungen vorgeſcholſen hat, um ſich umter ihr ſo pielfach verbreiteten Gottentfremdung ſich heraus zu retten, Möge man allerwärts recht ausgedehnten Gebrauch hiervon machen gegen den von dort drohenden Flankenangriff zu decken. zum Wohle ihrer ſelbſt und unſeres deutſchen Voltes. und recht viele der gefiederken Lieblinge zur Ausſtellung bringen.?s Abends fanden zwei Gottesdienſte ſtatt, die ſehr gut beſucht ſoll eben eine techt allſeitige Sammlung von Thieren geboten werden, 95 155 freies, geſelliges Zuſammenſein beendete den dritten] damtit die Oeffentlichkeit einen Begriff erhält von den edeln Beſtreb⸗ 85 E ——— ongreßtag.— ungen der Thierfreunde in den Geflügelhöfen und vor dem Vogel⸗ S 55—————————— nnn—————————————— 8 2 die Berge, ihrer winterlichen Nebelkappen bar, jett ihre grünen,„Bas glaube ich gern,“ erwiderke er 14 elnd;„denn auch! Alnter ſchwer em Verdacht. waldbekränzten Häupter zu den Wolken e habe ihn e Waheſchenlch zalt er ſich zr Von F. b. Bött An einem ſchönen Auguſtmorgen ſaßen Doktor Altmann und hier irgendwo in der Nachbarſchaft auf und bedarf meines Rathes 1 8 che r. ſeine noch junge Gattin in ihrem behaglichen Wohnzimmer beim für ſich oder ein Glied ſeiner Familte. Du entſchulvigſt mich (Nachdruck verboten.) Frühſtück. Sie ſah ſehr hübſch aus in ihrem einfachen Morgen⸗ wohl,“ ſetzte er mit jener anmuthigen Höflichkeit hinzu welche ſo E8)(Fortſetzung.) kleide von hellbuntem Baum wollenſtoffe, und die helle Morgen⸗ wenig im Familtenkreiſe auszuüben koſtet, und doch ſo viel zu „Wen 1 55 dem ſchändenden ſonne, 01 durch das Fenſter ſtrömte, beleuchtete ein recht an⸗ einem harmoniſchen Verhältniſſe beiträgt. m ſie unſchuldig wäre,“ muthiges Bild. Auf dem mit blendend weißem Damaſt bedeckten 1 fuhr Doktor Gerlach mit hohem Ernſt fort,„ſo 55 ich es als Tiſche fland doiſhen dem zierlichen, 1 5 auch uch koſtbaren ant duie ite 5 meine erſte Pflicht anſehen, wenn es auf irgend eine Weiſe möglich Frühſtücksgeſchirre von buntem Porzellan eine geſchmackvolle fach eingerichtetes Zimmer mit zwei wohlgefüllten Bücher⸗ wäre, dieſe Schmach von ihr zu nehmen und der Welt ihre Un⸗ Blumenvaſe, deren duftiger Inhalt einen ſanften Wohlgeruch ſchränken, einem altmodiſchen Schreibtiſche 1 toßen, alten ſchuld zu beweiſen.“ berbreftete, die etwas altmodiſchen Möbel und die ſauberen weißen Uhr und einigen Stühlen. Von den beiden Fenſtern auz überſah Eein augenblickliches Schweigen folgte, und als Eberhard Mouſſelinvorhänge gaben dem Ganzen etwas wohlthuend An⸗ man den Garten und an einem derſelben ſtand ein Herr, der ſich das Wort nahm, waren ſeine Züge verändert, ſelbſt der Ton heimelndes. Doktor Altmanns ſchönes, geiſtreiches Geſicht er⸗ raſch umdrehte, als er die Thür öffnen hörte und, den Doktor einer Stimme hatte wieder ſeine alte Kraft gewonnen, und ſeine hellte ein Lächeln bei den Bemerkungen ſeiner Frau, die ihm einen gewahrend ihm entgegenkam. Augen glänzten in dem Feuer eines neuen Entſchluſſes. langen, enggeſchriebenen Brief vorlas, welcher Beide ungemein Eb 5 ds E 75 die dülſt „Sie haben Recht, Doktor,“ erwiderte er, Gerlach die Hand zu beluſtigen ſchien. Das Frühſtück war faſt beendet, als das heit ſei 19 5 fl 1 1 15 115 melancholiſche Schön⸗ teichend.„Der Himmel ſegne Sie dafür, daß Sie mich an die Dienſtmädchen mit einer Viſttenkarte in der Hand eintrat und mit der 5 0 7 D 15 11 2 li gleich beim erſten Anblick einfache Pflicht erinnert haben, für die ich bis zu dieſem Augen⸗ etwas verdutzter Miene dieſelbe dem Doktor überreichte. ſelbſt 5 5 9 1 1 1 1 während Eberhard blick blind geweſen bin. Wenn Sie mich wiederſehen, alter Freund,„Der Herr wünſcht Sie zu ſprechen, Herr Doktor,“ ſagte ſte. 155 0 885 155 1 Biln 9 and des Landarztes war, dann werden Sie nicht mehr an meiner Liebe für Helene zweifeln.„Die Sache wäre wichtig und es wäre ihm lieb, wenn er gleich vor⸗ entte 19 90 ra 1210 ches er ſich von dem Manne Sie iſt unſchuldig, mein armes, geſchmähtes Lieb, und ihre Un⸗ gelaſſen werden könnte.“ ue fen den er zu finden erwartete. 9798 ſchuld ſoll bewieſen werden, wenn Menſchenmacht es vermag.“ Doktor Altmann nahm die Karke und warf einen Blick Doktor Altmann verbeugte ſich mit einem fragenden Blicke auf den Namen, welcher darauf ſtand, indem er leicht den Kopf auf ſeinen Beſucher. XXXI. ſchüttelte.———5 ich die Ehre, Herrn von Buch vor mir zu ſehene“ Scs traurig und öde auch im November das Städtchen Dern⸗„Sagen Sie ihm, ich ſtehe gleich zu Dienſten, Liſette,“ wen⸗ 5 burg ausſchauen mochten, ſo reizend ſtellte es ſich im Sommer dete er ſich zu dem Bisgen den er ſeine Taſe 9 9 Eberhard verbeugte ſich ernſt. dem Auge dar. und als das Mädchen ſich entfernt hatte, erhob ſich ſeine Frau,„Was ſteht zu Ihren Dienſtene⸗“ fuhr der Dottor fort. dDie Bäume hatten ihren grünen Blätterſchmuck angelegt, in) welche ihren Mann neugierig bekrachtet hatte, und über deſſen„Bitte Platz zu nehmen.“ 1 den Gärten vor den Häuſern prangten buntfarbige Blumen, und Schulter ſehend, las ſie die Karte, welche er noch in der Hand hielt.„Sie können ſehr viel für mich thun,“ ankwortete Eberhard 4 die zwar ſchlecht unferhaltenen Wege, welche Doktor Altmann„Baron Eberhard von Buch!“ rief ſie verwunderk.„Wer iſt mit leiſer ſchwermüthiger Stimme.„Wenigſtens glaube i0 daß 1 damals mit dem Stallknecht von Lichtenthal geritten, führten das? Kennſt Du ihn, Schatz? Ich habe Dich nie ſeinen Namen Sie viel für mich thun können, Herr Doktor. In dieſer Hoffnung durch wohlbeſtellte Felder und lachende Wieſen dahin, währens Jerwähnen gehört! 5 bin ich heerher gekommen.“ See ⏑ A Mafhelm, G. Orteber Weneral⸗ Anzeiger. * B. Seite. bauer. Die Verpflegung der ausgeſtellten Thiere wird eine geradezu muſterhafte ſein; denn die beranſtaltenden Vereine haben eine Reihe won bekannten Fachmännern zur Verfügung, welche mit Freude ihre Erfahrungen und ihre Kraft in den Dienſt des verdienſtvollen Unter⸗ mehmens ſtellen. Gegen Feuersgefahr werden nach den gemachten un⸗ günſtigen Beobachtungen alle Vorkehrungen in einer Weiſe getroffen, „Die ſelbſt das ängſtlichſte Gemüth beruhigen müſſen. Dazu wird natür⸗ lich das geſammte Material verſichert. Darum betheiligt Euch alle, Ihr Züchter aus Nah und Fern! Noch iſt es Zeit, Anmeldungen zu machen und zu zeigen, was reger Fleiß und zielbewußtes Streben bei on N 8 an * S 2. d es 5 eſ„r a A dueane du d He eee eeee „Geflügel⸗ und Vogelzucht erreichen können. khätigkeit zu verwenden. Zeit mehreremal gewonnen haben. Nochmals: Bethätigt Eure Anmeldungen! * Die„Freie Vereinigung ſelbſtſtändiger Spengler und Inſtallateure! hielt geſtern Abend im„Zähringer Hofe“ eine Ver⸗ ſammlung ab, welche ſich mit den Vorgängen bei den ſtädtiſchen Wahlen beſchäftigte. Herr Leonhard eröffnete die Verſammlung. Dieſelbe ſei beſtimmt, dem Vorſtandsmitgliede, Herrn Stadtrath Barber, Gelegenheit zu geben, die ihm gemachten Vorwürfe, als habe er ſich in ſeiner Eigenſchaft als Stadtrath ſtädtiſche Arbeiten im erheblichem Maße zuweiſen laſſen, zu entkräften. Herr Stadtrath Barber wies in langen Ausführungen die Behauptungen der Herren Bertram und Luginsland als vollſtändig unbegründet zurück. Seine Darlegungen entſprachen der vom„Generalanzeiger“ am letzten Dienſtag gebrachten, von Herrn Barber eingeſandten Berichtigung. Nach einer langen Debatte wurde eine Reſolution angenommen, in welcher Herrn Stadtrath Barber ein Vertrauensvotum ausgeſtellt wird. Zu den Stadtverordnetenwahlen. Geſtern fand die Erſatz⸗ wahl für 5 Stadtverordnete durch die dritte Wählerklaſſe ſtatt. Von 12,602 Wahlberechtigten erſchienen 2940 an der Urne, alſo 23 pCt. Zur Wahl lag nur die ſozialdemokratiſche Liſte vor. Es erhielten: Schneider, Chriſtian, Cigarrenhändler, P 8, 3 2926 St. Schmitz, Wilhelm, Händler, kleine Wallſtadtſtraße 18 2928 Fuhs, Heinrich, Buchdrucker, U 4. 9 2927 Huge, Karl, Tapezier, 18. Querſtraßr 32 2927„ Kupferſchmitt, Jacob(Hch. Sohn), Landwirth, Neckarau 2926„ Die bürgerlichen Parteien hatten keinen Wahlvorſchlag aufgeſtellt. Eine originelle Sitte iſt, ſo ſchreibt man uns aus Karls⸗ ruhe, gegenwärtig hier modern: Um Fortuna zu einer reichen Gabe aus ihrem Füllhorn zu veranlaſſen, erbitten ſich Damen von gut⸗ bekannten, beſonders jungen Herren je einen Pfeunig. Iſt der Be⸗ trag von einer Mark erreicht, dann kauft die Dame ein Loos und gelobt dabei, einen Theil des ev. Gewinnes zu Zwecken der Wohl⸗ Solchergeſtalt gekaufte Looſe ſollen in letzter Probatum est! * Silberne Hochzeit. Friedrich Krafft, wohnhaft F 8, 14a, fetziger Führer im Panorama, früher ſtädt. Beamter, ein Veteran aus den Feldzügen 1866 und 1870⸗71 und deſſen Ehefrau Magdalena geb. Duſſel, begehen am Sonntag, 8. Oktober das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaare bringen wir hiermit unſere beſten Glück⸗ wünſche dar. *„Derkemer Worſchtzippel!“ Unter dieſem das Jahr⸗ marktstreiben verrathenden Titel erſchien als fünfte Serie im Verlag der Buchhandlung Stephan, M 2, 12, eine Sammlung kerniger Bier⸗ ſprüche, die jedem„ächte Pälzer“ als willkommenes„Meßſtück“ zu ſcherzhaftem Gebrauch hiermit beſtens empfohlen werden kann. Humorvoll, witzig geſchrieben, dürften dieſe Sprüche in Geſellſchaft ſowohl, als auch am Biertiſch und beſonders beim„Neie ihren vollen Beifall finden. Der Preis des hübſch und in hoffnungsvoller grüner Farbe gehefteten Büchleins iſt 10 J. Dem Verfaſſer zu weiteren Ergüſſen ein herzliches:„Nix wie druff un Schrotte nein!“ Muthmanliches Wetter am Samſtag, 7. Okt. Der Luft⸗ wirbel über Mittelſkandinavien hat eine beträchtliche Vertiefung auf 755 mm erfahren und einen neuen Vorſtoß über Großbritannien nach Weſtfrankreich unternommen, während über dem ſüdlichen Rußland — und Ungarn ein Hochdruck von über 765 mm ſich behauptet. Eben dieſer Umſtand verhindert einen gründlichen Witterungsumſchlag. FJür Samſtag und Sonntag iſt, von kurzen gewitterartigen Störungen abgeſehen, bei fortgeſetzt milder Temperatur noch immer größtentheils ktrockenes auch zeitweilig ſonniges Wetter in Ausſicht zu nehmen. Ans Deiit roßlleriogtllum. * Seckenheim, 5. Okt. Das Kabel der elektriſchen Stromzu⸗ leitung Rheinau⸗Seckenheim wurde geſtern fertig gelegt, ſo daß nur noch die verſchiedenen Inſtallationen in den Häuſern zu machen ſind. Der Gemeinderath hat beſchloſſen, auch im Rathhaus, das nun bald ſeiner Vollendung entgegenſteht, elektriſche Beleuchtung einzuführen. Auch Private haben ſich zahlreich gemeldet, welche elektriſche Beleuch⸗ tung ins Haus und Stall machen laſſen wollen. Am nächſten Sonntag Abend wird auf den Planken eine große Effektbeleuchtung veranſtaltet. * Tauberbiſchofsheim, 5. Okt. Der Fürſtlich Leiningſche Rentamtmann Heilig hier wurde heute im Gaſthaus zum„Bad. Hof“ inmitten froher Geſellſchaft plötzlich vom Schlage gerührt und verſtarb alsbald. Raſch tritt der Tod den Menſchen an! BN. Kärlsruhe, 5. Okt. Der hier wohnhafte 49 Jahre alte verheirathete Bremſer Wilhelm Kammerer aus Königsbach iſt hheute früh mit einem Güterzug hier abgefahren und in Neulußheim auf der Station verunglückt. Es wurde ihm ein Arm und ein Fuß ab⸗ gefahren, ferner erlitt er einen rechtſeitigen Beckenbruch. Er wurde um 123 Uhr mit dem Perſonenzug hierher zurück und in das ſtädt. Krantenhaus gebracht, wo er Nachmittags 3 Uhr ſeinen Verletzungen ——.——-—-————— „Es wird mich freuen, Ihnen nützlich ſein zu können,“ er⸗ widerte der Arzt höflich, ihn abermals zum Sitzen einladend. Eberhard lächelte trübe. „Ich hoffe, Ihre Güte nicht zu ſehr zu mißbrauchen,“ ſagte er, ſich niederlaſſend.„Halte ich Sie auch nicht auf? Können Sie mir wirklich einige Minuten ſchenken?“ ſetzte er hinzu. „Ich habe eine ganze Stunde zu Ihrer Dispoſition,“ ant⸗ wortete der Doktor, ſich ſetzend und ihn erwartungsvoll an⸗ ſehend. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Admiral Dewey in Neuyork. Bürgermeiſter Van Wyck behauptete, daß Admiral Dewey in Neuyork von mehr als drei Millionen Leuten auf den Straßen begrüßt wurde. Neuyork iſt heiſer vom Rufen. Aber auch der Admiral befindet ſich nicht wohl; ſeine rechte Hand iſt vom vielen Winken und Händeſchüt⸗ teln beträchtlich angeſchwollen. Admiral Dewey läßt ſich, um einer Kußepidemie vorzubeugen, vorſichtigerweiſe nicht küſſen. Eine junge hübſche Frau hielt ihm ihre Lippen zum Kuß hin. Einen Augenblick zögerte der Admiral— dann winkte er raſch einem Offizier, der die Dame höflich wegführte. Man braucht mit der im doppelten Sinne des Wortes„abgeführten“ Dame kein Mitleid zu haben, da ſie, wie es heißt, von Leuten, die den Admiral lächerlich machen wollten, zu ihrem Anerbieten ange⸗ ſtiftet wurde. — Aus Deutſchſüdweſtafrika. Der„Windhoeker Anz.“ widmet einem verſtorbenen Anſiedler nachſtehenden Nachruf: Nach einer aus Kap Croß eingetroffenen Nachricht iſt Mr. Mat⸗ thews am Huniabfluſſe im Koakofelde geſtorben. Mit ihm iſt eine der ſonderbarſten Perſönlichkeiten des Schutzgebietes aus dem Leben geſchieden, ein Mann, der in der Geſchichte unſerer Kolonie eine gewiſſe Rolle geſpielt hat und dem mittelbar das deutſche Reich eine Einnahme von Millionen verdankt. Mr. Mat⸗ thews war der Entdecker der Guanolager in Kap Croß. Mat⸗ thews erhielt für ſeine Entdeckung eine hohe Rente, die ihm er⸗ laubt hätte, überall in behaglichem Wohlſtande zu leben, er zog ſelben aus, weil das Getränk abſcheulich ſchmeckte. iſt. Auf welche Weiſe Kammerer berunglückte, iſt noch nicht bekannt. * Moosbrunn, 5. Okt. Die Ehefrau des Landwirths Johann Phflipp Gehrig hatte das Unglück, beim Melken einer Kuh von derſelben ſo auf die Bruſt getreten zu werden, daß man an ihrem Aufkommen zweifelt. Die Kuh ſoll durch das Eindringen einer Katze in den Stall ſo aufgeregt worden ſein, daß ſie ſich wie tobend gebärdete. * Bretten, 5. Okt. Der kürzlich unter dem Verdachte betrüge⸗ riſchen Bankerotts und Wechſelfälſchungen verhaftete Beſitzer der Bunt⸗ weberei Münzesheim, J. Wöhrle, befindet ſich nach einer Meldung der„B. Pr.“ wieder auf freiem Fuß, da ſich weder der eine noch andere Verdacht beſtätigt hat. .N. Baden⸗Baden, 5. Okt. Heute Vormittag erſchoß ſich der erſt ſeit wenigen Wochen verheirathete Techniker und Blechnermeiſter Julius Fehnenberger aus bis jetzt noch nicht aufgeklärten Gründen. Die junge Frau und die Eltern des bedauernswerthen jungen Mannes werden allgemein tief beklagt. BN. Zeuthern, 5. Okt. Bei der heute Nachmittag ſtattgehabten Dekanatswahl im Landkapitel St. Leon wurde der bisherige Kämmerer des Kapitels, Pfarrer Rudolf Bader in Zeuthern, für den verſtorbenen Dekan Götzinger von St. Leon zum Dekan gewählt. * Babhlingen(Kaiſerſtuhl), 5. Okt. Ein liebenswürdiger Schwiegerſohn iſt der 42 Jahre alte Taglöhner Heinrich Frei von hier, welcher bei ſeinem Schwiegervater im gleichen Hauſe wohnt und dem Trunke ergeben iſt. Derſelbe hat ſeinem Schwiegervater die Hand durchſtochen und dann ſeine Frau mit Todtſtechen bedroht. * Triberg, 5. Okt. Ein hieſiger Geſchäftmann wurde dieſer Tage von ſeiner Ehegattin mit dem„17. Kleinen“ beſchenkt.„Do ba 'r Sepple uff em Bühl nimmi wechsle“, ſagte am vorigen Jahrmarkte ein biederer Schönwälder, der über Kinderſegen ſich auch nicht beklagen kann.„Vielleicht bringe's mi Alti un ich au no ſo wit“, meinte der gute Mann zum Schluß. BN. Freiburg, 5. Okt. Geſtern früh 6 Uhr wartete ein junger Maurer beim Uebergang an der Goetheſtraße auf den Zug 451 der Höllenthalbahn und warf ſich dann beim Herannahen desſelben auf die Schienen. Die Räder gingen ihm über die Bruſt und er wurde in zwei Theile geſchnitten. BN. Waldkirch, 3. Okt. Vorgeſtern ſtarb in Buchholz ein alter Mann, der dort am 2. Oktober Abends beim Ausſteigen von dem gleich wieder abfahrenden Zug erfaßt und, wie es ſcheint, innerlich verletzt worden war. BN. Müllheim, 5. Okt. Der Herbſt hat hier allgemein am Montag begonnen. Qualitat darf eine vorzügliche genannt werden. Moſtgewichte nach Oechsle zwiſchen 70 u. 80. Quantität ca. ½ bis ½ Herbſt. Aeſcherich iſt nirgends nennenswerth aufgetreten, hin⸗ gegen hat der Sauerwurm in verſchiedenen Lagen bedeutend ge⸗ ſchadet. Bis jetzt erzielte Preiſe ſind 58-⸗64 Mk. per Ohm(150 Ltr.). Wfalz, Helſen und Uingebung. *Landſtuhl, 4. Okt. Cinem hieſigen Bürger kam kurze Zeit nach ſeiner Verheirathung ſein Ehering abhanden, ohne daß er ſich deſſen Verluſt erklären konnte. Trotz allem eifrigen Suchen konnte er denſelben nicht mehr auffinden, ſodaß er ſich genöthigt ſah, den verloren gegangenen durch einen neuen zu erſetzen. Nachdem der erſtmalige Trauring 13 Jahre verloren geweſen, fand man ihn dieſes Jahr beim Eggen eines Ackers, indem der vermißte Ring mit dem Unkraut an den Zähnen der Ackeregge hängen blieb, bezw. zum Vorſchein kam. * Mainz, 5. Okt. Der Schlepper„Matador“ der Rhederfirma Diſch machte nach erfolgtem Umbau ſeine erſte Probefahrt. Der Schraubendampfer iſt auf der Ruthof'ſchen Werft um 6 Meter ver⸗ längert worden, ebenſo wurde der Keſſel erneuert. Das Schiff war beflaggt und legte unter Böllerſchüſſen hier an. * Mainz, 5. Okt. Eine Giftmiſcherin hatte ſich geſtern in der Perſon der 33jährigen Wirthin Eliſabeth Vogtmann geb. Schillh aus Oſthofen vor dem Schwurgericht zu verantworten. Die Ehe⸗ leute Vogtmann, die in Worms ein eigenes Haus beſitzen und dort Wirthſchaft betreiben, lebten ſeit einigen Jahren in Unfrieden. Vogt⸗ mann der dem Trunk ergeben iſt, fröhnte dem Ehebruch, während die Ehefrau ein intimes Verhältniß mit dem in der dortigen Garniſon liegenden Unteroffizier Braun unterhielt. Die Frau ſuchte nun ſeit Monaten ihren Mann durch vergiftete Speiſen und Getränke aus dem Wege zu räumen. So hatte ſte Oleanderblätter, die bekanntlich giftig ſind, abgekocht und ihrem Mann in den Kaffee und in die Milch ge⸗ ſchüttet. Schweinfurter Grün miſchte ſie in den Reisbrei; als der Mann die grüne Farbe des Breies bemerkte, aß er nichts davon. Auch vergiftete Weizenkörner kochte ſie ab, das Dienſtmädchen hatte aber den Topf umgeworfen, wodurch der Abguß verloren ging. Der Ehemann hatte die Gewohnheit, Nachts ſeinen Durſt mit Wein zu löſchen; ſtets ſtand eine gefüllte Weinflaſche auf dem Nachttiſch. Am 3. Auguſt ging die Frau Nachts um 12 Uhr in das Schlafzimmer ihres Mannes und ſchüttete in deſſen Weinflſche eine Meſſerſpitze voll Aetzkali. Bei ihrer Zurückkunft erklärte ſie dem Dienſtmädchen, ſie habe in den Wein ihres Mannes von dem Gifte geſchüttet, um ihn umzubringen. Der Ehemann ſpie aber, als er Nachts von dem Wein trinken wollte, den⸗ Nach ihrer Ver⸗ haftung hatte die Angeklagte ein umfaſſendes Geſtändniß abgelegt, während ſie in der Verhandlung ſich aufs Läugnen verlegte. Sie erklärte, ſie habe mit den Oleanderbläthrn ihren Mann nur vom Trinken kuriren wollen. Sie behauptete weiter, ſie habe von dem Unter⸗ offtzier Braun ein Fläſchchen mit Gift erhalten, um damit ihren Mann es aber vor, in der Kolonie zu bleiben und ſeine ruheloſen Streif⸗ züge fortzuſetzen. Er war ein Fußgänger von einer Ausdauer und Zähigkeit, wie ſich unter den Weißen des Schutzgebietes ihres Gleichen kaum wiederfinden wird. Nur von einem Hottentotten begleitet, durchwanderte er die einſamſten und unwirthlichſten Gegenden, die ſelbſt mit Reitthieren zu paſſtren jedem Andern ein Wagniß erſchienen wären. Unbegreiflich war es, woher dieſer Mann, der oft tagelang nur von Cognac mit Kaffee lebte, die Kraft hernahm, die gewaltigen Strapazen ſeiner Reiſen aus⸗ zuhalten. Völlig bedürfnißlos, wie Matthews war, hatte er an⸗ dererſeits für den Werth des Geldes gar kein Verſtändniß. Ge⸗ langte er an einen größeren Ort, ſo gab er oft in kürzeſter Zeit bedeutende Summen aus. Es iſt vorgekommen, daß er eine Trup⸗ penabtheilung von 24 Mann mehrere Tage hindurch mit Cham⸗ pagner bewirthete, bis an dem betreffenden Platze nicht eine Flaſche mehr zu haben war. Seine letzte Reiſe, auf der er er⸗ krankte und bei dem Mangel an Pflege in einer von Weißen unbewohnten Gegend zu Grunde ging, galt der Aufſuchung neuer Guanolager an der Küſte des Koakofeldes. Gerüchtweiſe verlautet, daß ſeine Nachforſchungen auch diesmal nicht ohne Erfolg geblieben ſind. — Das ganze Stück. Am letzten Viehmarkt in Chur klopfte ein Italiener mit ſeinem Stocke auf den Schwanz eines Stieres und fragte gleichzeitig den nebenſtehenden jungen Eigen⸗ thümer:„Quanto costa derda?“„Ja,“ gab der Bauer zur Antwort,„Ihr müönd das ganze Stuck näh; der Schwanz gibi nid allei!“ — Graf Palffy, welcher der Londoner Botſchaft zugetheilt war, hatte einmal auf der Gallerie des engliſchen Unterhauſes einer Sitzung beigewohnt. Gegen Schluß der Sitzung begann er ſich zu langweilen und ließ einen Arm über die Brüſtung hinabhängen. Da richtete der Präſident direkt das Wort an ihn: „Es ſchickt ſich nicht, im engliſchen Parlament den Arm von der Gallerie herabhängen zu laſſen.“ Selbſtverſtändlich zog Palffy ſofort ſeinen Arm zurück; da ſprang plötzlich ein iriſcher Abgeordneter auf ihn zu(die Iren waren damals auf den Präſtdenten ſehr böſe) und ſchrie ihm ae⸗ Amgzubringen, ſie habe aßer das Fläſchchen weggeſvorfen, weil ihr die Sache zu gefährlich geweſen ſei. Ein Dienſtmädchen beſtätigte dieſe Angabe der Angeklagten. Die Geſchworenen verneinten die Schuld⸗ fragen auf Verſuche der vorſätzlichen Tödtung mit und ohne Ueber⸗ legung, bejahten dagegen die Frage, daß die Angeklagte ihren Mann mit Gift an der Geſundheit habe ſchädigen wollen. Das Gericht ver⸗ urtheilte die Giftmiſcherin zu 2 Jahren Zuchthaus. * Frankfurt, 5. Okt. Ein Karlsruher Bäckermeiſter war nach Verkauf ſeiner Bäckerei nach Mannheim übergeſiedelt. Sein Geſelle, der Angeklagte Auguſt Fels, wußte, daß der Meiſter eine größere Baarſumme im Hauſe hatte. Eines Nachts erbrach er die Wohnung, ſprengte die Kaſſe, ſtahl 880 und floh über Heidelberg nach München. Als ihm auch dort der Boden zu heiß wurde, ging er nach Frankfurt. Hier lernte er den Mitangeklagten, den Kellner Gg. Mich. Pfeiffer, kennen. Sie verlegten ſich gemeinſam auf das Fahrradſtehlen. Fels, der ſchon früber ſchwer beſtraft wurde, erhält wegen ſchweren Einbruchs und Diebſi Ils 4 Jahre Zuchthaus. Pfeiffer ein Vierteljahr Gefängniß Gerichtszeitung. Mannheim, 3. Oktbr.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der Taglöhner Adam Bickel aus Leutershauſen, der vom Schöffengericht wegen Entwendung zweier Rebſtöcke zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden, erzielte mit ſeiner Berufung heute ſeine Freiſprechung. Das Gericht nahm an, daß Bickel möglicherweiſe des Glaubens ſein konnte, der Beſtohlene habe gegen die Wegnahme der beiden Rebſtöcke nichts einzuwenden. 2) Der Fuhrknecht Wilhelm Schmitt aus Ittlingen hatte in der Ziegelei von Joh. Baptiſt Eder aus Brühl ohne Erlaubniß eine Kantine betrieben und war deshalb durch Strafmandat des Amts⸗ gerichts zu einer Geldſtrafe von 100 M. event. 20 Tagen Haft ver⸗ urtheilt worden. Die Berufung Schmitts gegen dieſe vom Schöffen⸗ gericht beftätigte Strafe führte zur Herabſetzung derſelben auf 40 M. event. 8 Tage Haft. Verth.:.⸗A. Dr. Jeſelſohn. Spovt. * Automobilſport. Karlsruhe, 5. Okt. Kommenden Sonntag werden ſich die Automobil⸗Klubs von Mannheim, Straß⸗ burg, Stuttgart und München, gute Witterung vorausgeſetzt, ein Stelldichein in hieſiger Stadt geben. Die Fahrer werden gegen Mittag eintreffen und iſt nach gemeinſamem Mittagsmahl eine Rundfahrt zur Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten unſerer Stadt vorgeſehen. Dem Karlsruher Publikum iſt damit zum erſtenmale Gelegenheit ge⸗ boten, eine größere Anzahl Motorfahrzeuge wereinigt zu ſehen. Tugestmeitigkeiten. — In Aachen verſuchte ein Ehepaar, das ſeit einer Woche in einem dortigen Gaſthofe wohnt und ſich Th. v. Dombrowski aus Autwerpen nennt, ſich mit Phosphor zu vergiften und die Pulsadern aufzuſchneiden. Beide wurden ſchwerverletzt ins Hoſpital gebracht. — In Wiesbaden wurden durch einen umſtürzenden Pfeiler im ſtädtiſchen Kindergarten zwei Maurer erſchlagen. — In einer Zuckerfabrik in Güſtrow(Mecklenburg) fanden zwei Arbeiter durch Einathmen von Kohlenſäure den Tod. — In Jaſtro w, Weſtpreußen, ereignete ſich ein ergreifen⸗ des Familiendrama. Im Spätſommer verurtheilte das Schneidemühler Schwurgericht die Gehrkeſchen Eheleute zu je einem Jahr Gefängniß, weil ſie aus Nahrungsſorgen ihr eiwa zwei Jahre altes Kind durch Morphium tödteten. Nach dem Tode des Kindes hatten die Eheleute ebenfalls Gift genommen, das aber bei ihnen die gewünſchte Wirkung nicht brachte; ſie wurden daher wegen Mordes verhaftet. Der Ehemann, welcher ſchwindſüchtig war und deshalb aus dem Gefängniß entlaſſen wurde, ſtarb vorgeſtern. Zu ſeinem Begräbniß war ſeine Ehefrau auf 14 Tage aus dem Gefängniß be⸗ urlaubt worden. Verzweiflung erfaßte die Frau, als ſie allein ohne Mann und Kind vom Kirchhofe heimkehrte; ſie eilte in den nahen See und fand den Tod durch Ertrinken. — Welch' großes Unheil der letzte Wirbelſturm auf der ſonſt blühenden Inſel Portorico angerichtet hat, ergibt ſich aus der Unterſtützungsliſte der amerikaniſchen Regierung. Von 916,894 Einwohnern mußten 291,089 durch Staatsmittel unterſtützt werden, umgekommen ſind 2619 Menſchen bei dem Sturm! Tlleater, Runſt uird Miflenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Jugend. In der letzten Zeit iſt wieder ſo viel von Halbes„Jugend“ geſprochen, über und gegen ſie geſprochen worden, daß man ſich nicht zu wundern braucht, wenn die Anziehungskraft, die das Stück auf das hieſige Publikum ausübt, in fortwährendem erfreulichen Steigen begriffen iſt. Geſtern fand bei ſtark beſuchtem Hauſe eine Wiederholung des Stückes ſtatt, deſſen herrliche poetiſche Schön⸗ heiten wiederum tiefe Wirkung ausübten. Die Miedergabe, die Halbes Werk hier findet, iſt ganz vortrefflich, das Spiel der Mil⸗ wirkenden gewinnt immer mehr an Sicherheit und Abrundung. Theaternotiz. Die Intendanz theilt mit: Außer den Auf⸗ führungen von„Zaza“, Samſtag den 14. d. Mts., und„'Arléſienne“, Montag den 16. d. Mts., durch Mlle. Munte und eine franzöſiſche Geſellſchaft, wird Samſtag den 21. d. Mts. ein Konzert des Mai⸗ länder Skala⸗Theaters(90 Muſtker) unter der Direktion „Jetzt laſſen Sie erſt recht den Arm herabhängen.“ „Das werde ich nicht thun,“ entgegnete der Graf. Jetzt riefen ihm mehrere iriſche Abgeordnete zu:„Laſſen Sie ihn nur herabhängen! Wir werden Sie im Namen des Rechtes vertheidigen! Wir werden Ihre Menſchenrechte ſchützen!“ Und da der Graf keine Luſt hatte, den Herren zu Liebe das Object eines Skandals zu werden, wollte er ſich entfernen. DBa ſprang wieder ein iriſcher Abgeordneter auf ihn los, erfaßte ſeinen Arm und hielt über die Brüſtung hinab, indem er mit einer Don⸗ nerſtimme rief: „Laſſen Sie ihn herabhängen! Goddam, laſſen Sie ihn herabhängen!“ Nur mit großer Schwierigkeit gelang es Palffy, ſich aus der unangenehmen Situation zu befreien. — Als eine„reiche Arme“ ſtarb in Oranienburg bei Berlin die Wittwe Hülsberg, von der bekannt war, daß ſie ſich mit ihrem Pflegekinde(ihrer Nichte) recht kärglich ernähre. Ihr Mann hatte zu ſeinen Lebzeiten die letzten Jahre keinen Pfennig in die Finger be⸗ kommen, das Grundſtück war ſtark belaſtet, und nach außen hin ver⸗ ſtand die Frau den Eindruck der Aermlichkeit vollſtändig zu wahren, ſo drängte ſie etwa acht Tage vor ihrem Tode noch einen Miether, ihr eine kleine Summe zu leihen. Als ſte geſtorben war, fand man unter ihrem Kopfkiſſen 36 000., in einem Schubkaſten weitere 10 000 Mark in Papieren, außerdem wurde bekannt, daß ſte in Mecklenburg werthvolle Grundſtücke und in Berlin ein Haus beſitze, ſo daß heute ſchon der Werth der geſammten Hinterlaſſenſchaft auf über 200 000% geſchätzt wird. An hinterzogenen Steuern wird ſich da ein recht er⸗ kleckliches Sümmchen nachträglich einziehen laſſen. Die Schweſter dieſer„armen“ Wittwe muß ſich in Berlin kümmerlich vom Streich⸗ holzhandel ernähren. — Ein Vorſichtiger.„Ein Wort, gnädiges Fräulein! Würde es Sie irgendwie unangenehm berühren, wenn ich Ihnen ſagen würde, daß ich Sie liebe, bis zum Wahnſinn liebe, daß Sie mir Alles ſind, daß ich Sie lieber habe als mein Leben, daß ich ohne Sie keine Minute auf der Welt ſein will, und daß ich mir eine Kugel durch den Kopf ſchieße, wenn Sie mich nicht erhören?“—„Gewiß würde mir das unangenehm ſein, da ich Sie beim beſten Willen nicht erhören könnte.“ —„Dann ſage ich es alſo nicht.“ — 2. Selke. Senerat- iuzeiger: Männbeſm, 6. Okober⸗ Mascagu im Hoftheater bei aufgehobenem Abonnement ſtatt⸗ finden.— In Roſtand's romantiſcher Komödie„Cyrano bon Bergerac⸗, welche Mitte dieſes Monats zur Aufführung gelangen wird, ſpielt Herr Gckelmann die Titelrolle.— Als weitere Novität bringt das Schauſpiel gegen Ende des Monats das Luſtſpiel„Auf Strafurlaub“ von Moſer, welches kürzlich am Königl. Schau⸗ ſpielhaus in Berlin mit Erfolg gegeben wurde.— Donnerſtag, den 20. d. Mts., begeht Herr Kammermuſtker Kannt Kündinger ſein 50jähriges Dienſtjubiläum. a Couſervatorium für Muſik. Der in unſerer Stadt hochge⸗ ſchätzte und bekannte Kunſtſchriftſteller und Bibliothekar der öffent⸗ lichen Bibliothek Herr Max Oeſer iſt von der Direktion des hieſigen Conſervatoriums für Muſik zur Abhaltung von Vorleſungen über Muſtt⸗, Litteratur⸗ und Kunſt⸗Geſchichte gewonnen werden. 55 Anſchluß an die Vorleſungen über Kunſtgeſchichte wird Herr eſer einen Cyklus von Vorträgen über die neueſten Richtungen in der heutigen Kunſt folgen laſſen. Um auch weiteren Kreiſen zu ermöglichen, allen dieſen Vorleſungen beiwohnen zu können, hat die Direktion beſchloſſen, auch Hörer nur für dieſes Gebiet gegen ein mäßiges Honorar zuzulaſſen. Es iſt zu erwarten, daß dieſe Neuerung in den weiteſten Kunſt⸗ und Muſikkreiſen willtommen ſein wird. Aumeldungen nimmt die Direktion des Conſervatoriums für Muſik, Rheinſtraße 9, entgegen. Die 1. Muſikaliſche Akademie findet Dienſtag, den 10. Oktober 1899 im Großh. Hoftheater unter Leitung des Herrn Hoftapellmeiſters W. Kähler ſtatt. Als Soliſtin wirkt mit Fräulein Adrienne Osborne aus Leipzig(Mezzo⸗Sopran). Das Programm lautet: J. L. v. Beethoven. Symphonie No. 7(A⸗dur). I. Poco sostenuto. Vivace.— II. Allegretto.— III. Scherzo.(Preſto.)— IV. Alle⸗ gro gon brio. 2. C. Saint⸗Sasns. Axie aus„Samfon und Dalila“ für Alt⸗Solo mit Orcheſterbegleitung,(Frl. Adrienne Osborne.) 3. Joh. Brahms. Akademiſche Feſt⸗Ouverkure. 4. Lieder mit Kla⸗ pierbgeleitung: a) P. Cornelius. Das hohe Lied(a. d. Brautliedern), b) W. A. Mozart. Die Verſchwiegenheit. c) R. Schumann. Kinder⸗ wacht. d) Reichardt. Das Löſegeld.(Frl. Adrienne Osborne.) 8. F. Liszt. Zwei Epiſoden aus Lenau's„Fauſt“ für gr. Orcheſter. a) Der nächtliche Zug.(Zum erſten Male.) b) Der Tanz in der Dorf⸗ ſchenke.(Mephiſto⸗Walzer.) Die Hauptbrobe zur I. Akademie findet Montag, 9. Oktober, Nachmittags 4 Uhr, im Hoftheater ſtatt.(Eingang Durch den Anbau am Schillerplatz.) Eintkettskarten zum Parquett A 1% 50 J beim Portier(Schillerplatz). Frankfurter Stadttheater. Die dem Theater vorgeſetzte Aufſichtsbehörde iſt in Bezug auf das projektirte Enſemblegaſtſpiel des Frankfurter Schauſpiels in Berlin(zur Darſtellung des„Goethe⸗ chklus“) nunmehr nach eingehender Berathung zu der Anſicht gelangt, daß das Theater in Frankfurt zu ſehr im Mittelpunkte des Intereſſes ſtehe, als daß es thunlich erſcheinen lönnte, das geſammte Schauſpiel⸗ perſonal mitten im Winter für einen halben Monat zu beurlauben. „Die Unterhandlungen des Herrn Direktors Praſch vom Berliner Theater mit dem Intendanten Claar haben alſo nur vorläufig das Ergebniß gehabt, daß die techniſche Möglichkeit eines Gaſtſpiels, wie das geplante, feſtgeſetzt und das Gaſtſpiel für ſpätere Zeit, vielleicht für den Sommer, in Ausſicht genommen werden konnte. „Betrogene Betrüger“. Aus Kaſſel wird berichtet: Die jüngſt eröffnete Spielzeit unſerer Hofbühne brachte, dank der Thatkraft unſeres erſten Kapellmeiſters, Herrn Dr. Beier, die Opernpremiere „Betrogene Betrüger“, eine dreiaktige komiſche Oper des Leipziger Kom⸗ poniſten Paul Umlauft. Das Publikum nahm das Werk freundlich auf. Im Charakter der Luſtſpieloper gehalten, gemahnt das Werk wohl an Wagners„Meiſterſinger“, weiſt aber doch eine gewiſſe Eigenart des Stiles auf. Wir finden grazibſe Muſik in melodibſen Motiven, auf feinem Kolorit begleitet das Orcheſter die zahlreichen Pointen der hübſch gearbeiteten Handlung, die einem Holbergſchen Luſtſpiel entnommen ſind. Aus Berlin wird gemeldet: Im neuen königlichen Operntheater (früher Kroll) in Verlin macht man den Verſuch, italieniſche Opern⸗ Vorſtellungen einzuführen. Die erſte Vopſtellung,„La Traviata“ von Verdi, mit Sgr. Chariclse Darelse, der Primadonna der Geſellſchaft, in der Titelrolle fand wenig Entgegenkommen ſeitens des Pußlikums, ganze Reihen von Sitzen waren leer geblieben. Das brauche an ſich in Berlin, wo Jeder, auch die größte Berühmtheit, ſich erſt ſeine Stellung erobern muß, nicht entmuthigend zu ſein, wenn Außergewöhnliches geboten würde. Leider iſt das nicht der Fall. Sgr. Darclée hat urſprünglich gewiß eine ſchöne Stimme gehabt(die erſten Töne der Zzweigeſtrichenen Octaven ſind auch noch wohlklingend), aber ihre geſang⸗ liche Ausbildung iſt ſehr mangelhaft und ihr Spiel hinterläßt kein Uberzeugendes Vild einer Perſönlichkeit. Minderwerthig waren die Vertreter der beiben männlichen Hauptpartien. Die feſſelndſte Perſön⸗ lichkeit der Geſellſchaft iſt der Kapellmeiſter Sebaſtiani. Es iſt be⸗ geichnend für den Eindruck der Vorſtellung, daß das vom Kapellmeiſter ehr effektvoll herausgearbeitete Enſemble am Schluſſe des dritten Aktes den ſtärkſten Beifall hervorrief. An Stelle des ſchetdenden Herrn Jare wurde für das Leſſing⸗Theater Herr Gjampietro aus Wien, der dort jahrelang am Deutſchen Volkstheater gewirkt hat, engagirt. Frau Luiſe Geller⸗Wolter vom Operntheater des Weſtens erhielt vom Herzog von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha die Verdienſtmedaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Schweſter Heinrich Heines, Frau Charlotte Emden in Hamburg, wird am 18. d. ihren 100. Geburtstag feiern können. Dis greiſe Frau, die dem Dichter gemüthlich beſonders nahe ſtand, wurde dbon einigen Jahren von der Kaiſrein Eliſabeth von Oeſterreich, die in Ahrer Begeiſterung für Heine ſich nicht genug thun konnte, in Hamburg aufgeſucht und machte der Monarchin ausführliche Mittheilung aus dem Leben des Bruders. Weit über 90 Jahre alt, war Frau Emden damals böllig geiſtesfriſch und in der Lage, allen Anforberungen des hohen Beſuches zu entſprechen. Jaean de Reſzke iſt unter den Opernſängern eine ſeltene Aus⸗ Rahme. Es iſt nämlich unmöglich, für Geld ſeine Mitwirkung bei privaten Veranſtaltungen zu gewinnen. Der Baron Rothſchild hat ſchon oft dieſe Erfahrung machen müſſen. Unlängſt aber traf es ſich Zufällig, daß Jean de Reſzke das Haus der Rothſchilds in Paris beſuchte und ſeinen Wirth durch einige Lieder erfreute. Der Baron erachtete nun den Moment für gekommen, den berühmten Sänger, der ſo oft ſchon ſeine glänzendſten Anerbietungen ausgeſchlagen hatte, zu belohnen. Am Schluſſe des Abends überreichte er de Reſzke einen leeren, unter⸗ gbeichneten Check mit der Bitte, ihn auf jede Summe, die er wünſchte, dcuszuſtellen. De Reſzle nahm den Chek, riß ihn in Stücke und ſagte: „Mein Freund, ich bin Ihr Gaſt. Wenn ich Ihren Schein an⸗ genommen hätte, würde ich es verdienen, vor die Thür 15 zu werden. Ich ſang, weil es mir Vergnügen machte und weil ich boffte, Ihnen ein ergnügen zu machen.“ Ans ien wird gemeldet: Der Hofkapellmeiſter Johann Nepomuk Fuchs iſt geſtorben. Die 10 Vorſtellungen von Triſtan und Iſolde, die im Lauſe des Oktober am Nouveau⸗Theater in Paris gegeben werden ſollen, exregen allenthalben das lebhafteſte Intereſſe. Die Plütze wer⸗ den äußerſt ſchnell vergriffen, und nicht nur das Pariſer Publikum, ſondern auch die Provinz und das Ausland betheiligen ſich. Die Mroben werden von Lamoureux, der dem Werk Richard Wagners ſeine genze Zeit widmet, mit dem größten Eifer betrieben. Von den Dekorattonen Rubés und Moiſſons verſpricht man ſich Wunder. SGiagcomo Puceini hat, wie ftalteniſche Blätter mittheilen, die Partkitur der„Toska“ vollendet. Die erſte Aufführung dürfte das Werk in den erſten Tagen des Januar am Conſtanzi⸗Theater in Rom erleben, um dann auf den Bühnen des Mafländer Scala⸗Theaters und es San Carlo⸗Theaters in Neapel aufgeführt zu werden. Aeueſſe Nachrichten und Etlegramme. Berlin, 5. Okt. Die Berliner Stadtverordneten⸗ zerſammlung lehnte den ſozialdemokratiſchen Antrag, die Stadt⸗ berordnetenwahlen für die 3. Abtheilung am Sonntag, den 6. November vorzunehmen, ab⸗ Hannover, 5. Okt. Hier fand der pierte Verbandstag für kaufmänniſches Unterrichtsweſen ſtatt. Unter den Handels⸗ kammern waren Mannheim, Nürnberg, Straßburg, Frank⸗ furt und Wiesbaden vertreten. Geheimrath Simon⸗Berlin vom Handelsminiſterium, erinnerte an die Handelskammergeſetz⸗ nopelle, die den Handelskammern auch kaufmänniſchen Unterricht als Aufgabe zuwies. Das Vertrauen der Regierung ſei durch die Handelskammern nicht enttäuſcht. Die Handelskammern pflegen das kaufmnäniſche Schulweſen, und zwar mit obli⸗ gatoriſchem Unterricht und Tagesunterricht ſtatt Abendſtunden, ſodaß die Fortbildung wirklichen Nutzen brigt. Elbing, 5. Okt. Der Kaiſer und die Kaiſerin trafen heute Nachmittag aus Rominten kotenend ein und ſetzten als⸗ bald die Weiterreiſe nach Cadinen fort, wo die Ankunft gegen 5 Uhr erfolgte. Paris, 5. Okt. Die Budgetkommiſſton beſchloß mit 13 gegen 5 Stimmen die Streichung des Kredits für die Botſchaft beim Vatikan.— Schneider wird morgen vom Miniſter⸗ präſidenten Waldeck⸗Rouſſeau empfangen werden. Palermo, 5. Okt. Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe ſandte an Crispi ein herzliches Glückwunſchtelegramm. Im Ganzen ſind mehrere Tauſend Glückwunſchdepeſchen eingelaufen. Das Feſtlomitee bewirthete Nachmittags 250 Arme. Abends fand im Foyer des Viktor Emanuel⸗Theaters ein Bankett zu Ehren Crispis ſtatt, zu dem 250 Gedecke aufgelegt waren. Die Behörden, 11 Senatoren, 21 Deputirte und die Bürgermeiſter der größeren Städte Siziliens wohn⸗ ten dem Feſte bei. Herzog della Vertura brachte den Trinkſpruch aus, in dem er Crispi beglückwünſchte und den Wunſch ausſprach, daß Italien immer mehr wachſen und gedeihen möge. Er ſchloß mit dem Rufe:„Es lebe Italien, der König und Crispi!“ Crispi erwiderte, er wolle nicht mit der Politik das Verbrüderungsfeſt ſtören, ver⸗ anſtaltet von allen Sizilianern ohne Unterſchied ihrer politiſchen Partei. Die Feſtlichkeiten bezweckten, die von ihm in 86 Jahren dem Vater⸗ land und Sizilien geleiſtteten Dienſte zu ehren. Crispi erinnert daran, daß die ſtzilianiſche Revolution vom Jahre 1848 das Beiſpiel gab für Italien und für Europa, ferner, daß Sizilien zuerſt das König⸗ reich Italien proklamirte. An ſeinen alten Wahlſpruch erinnernd: „Die Monarchie einigt uns, die Republik würde uns ſpalten!“ ſagte Crispi, man müſſe ſich um die Monarchie ſchaaren, ſie ſymboliſire die Untrennbarkeit des Vaterlandes gegenüber der Reaktion und der Anarchie, und forderte auf, an den König und das Königshaus eine Begrüßung zu ſenden.(Lebhafter Beifall.) London, 5. Okt. Der Regierung ſind keine Nachrichten zugegangen, die die Meldung beſtätigen, daß die Buren die Grenze überſchritten haben.— Aus Durban wird von heute ge⸗ meldet: Heute Nachmittag trafen aus Indien vier Transport⸗ ſchiffe ein. Die Truppen wurden ſofort gelandet und mit der Eiſenbahn weiterbefördert. New Caſtle(Natal), 5. Okt. Frauen und Kinder ver⸗ laſſen die Stadt. Die Regierung verſprach Entſchädigung für den Verluſt von Eigenthum. apſtadt, 5. Okt. 53 Mitglieder des Kapparlaments hatten durch Vermittlung des Gouverneurs Milner an die Königin Victoria eine Petition gerichtet, in der es hieß, die Petenten ſeien durch Bande des Bluts, Verwandtſchaft und Verſchwägerung mit Bewohnern Transvaals eng verknüßpft. Sie ſeien am Frieden in Südafrika materiell intereſſirt und ſeien überzeugt, daß eine aktive britiſche Intervention unnöthig ſei. Transvaal habe für die Vertretung der Goldfelder ſeiner geſetz⸗ lichen Körperſchaft liberale Vorſchläge gemacht, und ſic mit einer Unterſuchung durch eine gemiſchte Kommiſſion ein⸗ verſtanden erklärt. Die Petenten bäten die Königin daher, ſofort die betreffenden Kommiſſare zu ernennen. Wenn die Unter⸗ ſuchung ergebe, daß das gegenwärtige Wahlgeſetz unzulänglich ſei, ſei Transvagl bereit, anderweite Vorſchläge zu machen. Schließlich wird erklärt, daß die Petenten der Königin treu er⸗ geben ſeien.— Heute ging die von Chamberlain unterzeichnete Antwort auf die Petition ein. Dieſe beſagt: „Die britiſche Regierung beachte wohl die Sympathieen und Intereſſen der britiſchen Staatsangehörigen holländiſcher Abkunft. Eines der Hauptziele der Regierung ſei es geweſen, den nichtholländiſchen Bewohnern von Transvaal ähnliche Rechte und Vorrechte zu ſichern, wie diejenigen, welche die Hol⸗ länder in der Kapkolonie genöſſen. England habe Transvaal jegliche Rückſicht, die mit dem obigen Ziel vereinbar ſei, erzeigt, aber die Bemühungen, eine friedliche Regelung zu ſichern, ſeien bisher erfolglos geweſen. Mit Rückſicht auf die Weigerung Transvaals, das verſöhnliche Anerbieten Englands anzu⸗ nehmen, ſei letzteres gezwungen, eigene Vorſchläge zu for⸗ muliren. Newyork, 5. Okt. Aus Caracas meldet man: Der deutſche Konſul und die deutſchen Geſchäftsleute von Puerto Cabello dankten dem Geſandten der Vereinigten Staaten und dem Kommandanten des amerikaniſchen Kriegsſchiffes„Detroit“ herzlich für den Schut, den der„Detroit“ ihnen gewährte, und erklärten, die Anweſenheit des Kriegsſchiffes habe ihnen die Zahlung ſchwerer Kontributionen erſpart. ** 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 5. Okt. Nanſen hielt geſtern Abend vor einem außerordentlich zahlreichen Publikum in der Urania einen Vortrag über die Fortſchritte der Polarforſchung. Der Redner erntete jubeln⸗ den Beifall. Johannesburg, 5. Okt. Eine Abtheilung bewaffneter be⸗ rittener Polizei iſt vor dem Bureau der Kriegskommiſſion ſtationirt und bereit, ſofort in Thätigkeit zu kreten, falls es zu Unrußhen käme. Die Kaffernplündern die Geſchäftsplätze und Häuſer in den öſtlichen Theilen des Randgebietes. Weiße Beamte gaben Feuer auf dieſelben. Eine Abtheilung Polizei wurde entſandt, um die Ein⸗ geborenen zu zerſtreuen. Mannheimer Handelsblatt. Bürgerbräu Ludwigshafen a. Rh. Der Bierabſatz betrug im Geſchäftsjahre 1898/99 ea. 62 500 hl gegen 52 66: hl im Vorjahre. 15 Hopfen. Mannheim, 5. Okt, Wir haben diesmal von einem recht ruhigen Verlauf des Hopfenmarktes in Nürnberg zu berichten. Der Berkehr geſtaltete ſich durchgängig zu einem ſchleppenden. Die mittleren, insbeſondere die geringeren Sorten blieben flark vernach⸗ läſſigt, und die Vorräthe darin auf den Nürnberger Lagern ſind bereits heute recht bedeutende, Im Allgemeinen blieb auch die Zahl der Käufer bezw, Intereſſenten hinter denjenigen zurück, wie man ſie fonſt um dieſe Zeit— der eigentlichen„Saiſon“— gewohnt iſt, und nur an vereinzelten Tagen nahm das Geſchäft vorübergehenden Aufſchwung. Einmal ſtieg der Tages⸗Umſatz 31 annähernd 1500 Ballen; im Uebrigen aber war der höchſte Umſatz kaum 1000 Ballen, und die meiſten Tagesziffern ſtehen um ein Bedeutendes dieſer Zahl nach Mit wenigen Ausnahmen kam nur der inländiſche Kund⸗ ſchaftshandel für größere Umſätze in Betracht; er intereffirte ſich indeß faſt ausſchließlich für Prima⸗Wagre, die denn auch ihre Notirungen, von kleinen Reduktionen abgeſehen, einigermaßen zu behaupten vermochten, nders lagen die ſunk daß f bei den mittleren und geringeren Gattungen. Hier fank das Preisniveau auch in dieſer Berichtsperiode wieder um ein Erkleckliches. Das erhellt auch aus den ngchſtehenden Notirungen, denen die Ver⸗ gleichsziffern der vorigen Berichtsperiode beigefügt ſind. Cs notiren: Markthopfen 40—65(45—70), Gebirgshopfen 60—75(65—78), Holli⸗ dauer 50—88(58—95), Hollidauer Siegel 70—100(80—100), Würt⸗ temberger 60—100(65—105), Badiſcher 65—100(70—105), Spalter 90—120(110—120), Elſäſſer 60—80(—.—), Polen 68.—90(—.—). Auch in Stuttgart verlief der letzte September⸗Markt matt uu 2 Getreide. e die Preiſe waren gedrückte. M. 55—80(60—80). IJ Mannheim, 4. Ott.(Monatsbericht für September.) Daaß Weigen geſchäft war zu Anfang unſeres Berichtsmonats recht ruhig, da Nordamerika fortwährend Offerten zu veränderten Preiſen ſandte. Erſt gegen Mitte des Monats haben die Forderungen von da ſich erhöht, welcher Steigerung ſich auch Argentinien ſofort willig an⸗ ſchloß, ſodaß wir heute eine Preisſteigerung von 4 bis 5 per Tonne zu verzeichnen haben. Das Angebot von Argentinien hat ſich weniger dringend geſtaltet, namentlich fehlen am Markte die beſſeren Sorten Laplataweizen. Auch von Rußland und Rumänien ſind die Weizenofferten ſpärlich. Inländiſche Weizen dagegen werden ſtark angeboten und finden zu höheren Preiſen ſchlanke Auf⸗ nahme. Größere Poſten Holſteiner Weizen nehmen den Weg nach Schweden und Norwegen. Roggen wird ſowohl vom Inland als auch von Rußland nur ſchwach offerirt und iſt bei knappen Vor⸗ räthen höher gehalten. Die Preisſteigerung im Laufe des Monats heträgt 7 bis 8% per Tonne. Gerſte in Brauerwaare behauptet ſich unverändert, Futtergerſte dagegen iſt bei ſchwachem Angebote von Rußland feſter und gegen vorigen Monat 8/ per Tonne theurer. Mais wird von Rumänien nur zu unrentablen Preiſen angeboten. Nordamerika iſt mit prompter Waare 2 bis 3/ per Tonne theuerer als am Schluß vorigen Monats, während die Preisſteigerung für Waare auf ſpätere Abladungen, weil die neue Ernte in Betracht kommt, nur etwa%/.50 per Tonne beträgt. Das Angebot von Argen⸗ tinfen iſt nicht dringend. Die in dieſen Monaten von Laplata hier eingetroffenen Parthieen haben hinſichtlich ihrer Beſchaffenheit nicht befriedigt, Hafer: Das Geſchäft in ausländiſcher Ware iſt beſchränkt, nachdem unſer einheimiſches Produkt in guter Qualität und in genügenden Mengen an den Markt kommt. Von Amerika wurde Weniges zu ziemlich unveränderten Preiſen nach hier gehandelt. Nordrußland offerirt heute bereits Hafer auf Abladung in den Sommermonaten 1900 zu billigeren Preiſen als disponible Waare, und es muß aus dieſer Thatſache geſchloſſen werden, daß wir von daher alſo ſtärkere Zufuhren zu gewärtigen haben. Wir notiren Ende September: Ruſſiſchen Weizen V172—4182, amerik. Weizen 174 bis 182, Laplataweizen 17—183, ruſſiſchen Roggen 164—164 Mixed⸗Mais, 10.50—40.60, Laplata⸗Mais/ 10.50—10.70, Donau⸗Mais 11.—, amer. Hafer/ 144, ruſſiſchen Hafer 1A4r, bis 152, Futtergerſte y 133, Braugerſte, ungariſche 183—193f, Braugerſte, inländiſche/ 17—183 per 100 Kilo, ab Mannheim. Mannheim, 5. Oktbr. Trotzdem die Tendenz heute in Amerika etwas abgeſchwächt iſt, ſind die Forderungen faſt unverändert. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 135—144, Südruſſiſcher Weizen M 136—156, Kanſas II. M. 182.50, Redwinter M. 133.50, La Plata fag. M. 130, feinere Sorten La Plata M. 134—141, Ruſ⸗ ſiſcher Roggen M. 119—121. Weſtern⸗Roggen M.—.—, altes Mixed⸗ Mais M. 81, neues Mixed⸗Mais November⸗Februar M. 79, La Plata⸗ Maiß rze terms M. 78. Rufſiſche Futtergerſte M. 109. Weißer amerik Hafer per September M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 105 bis M. 110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 113—120. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 5. Oktbr. Oeſterr. Credit 227.10, Diskonto Kommandit 191.30, Deutſche Bank 201.30, Dresdner Bank 161.20, Darmſtädter Bank 148.10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 163, Nationalbank für Deutſchland 142.70, Banque Ottomane 111.40, Oeſter. Länderbank 116 80. Staatsbahn 142.50, Lombarden 31.90. Gotthard 142, Schweizer Central 148.30, Schweizer Nordoſt 95.10, Schweizer Union 80,10, Jura⸗Simplon 85 20, Henri 114.10. Allgem. Local⸗ und Straßenbahn 181.80, Allgem. Local⸗ und Straßen⸗ bahn jge. 175,30, Aproz. Italiener 92.10, Aproz. Spanier 61.30, Sproz. Mepikaner amort. J. bis III. Serie 41.90, BZproz. Mexikaner 25.50, Zproz. Portugieſen 23.90, 6proz. Buenos Aires 40.80, Laura 258.70, VBochumer 256.30, Harpener 195.30, Hibernſa 212.80, Oberſchleſ. Eiſen 177.50, Elektr. Schuckert 231.80, Zellſtoff Waldhof 2861.20, Bad. Zuckerfabrit 68, Glektr. Unternehm. Frankfurt g. M. 126. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Haſen⸗Verkehr vom 2. Oktober. Hafenbezirk VII. Schlffer en, Kap, Schißy R t* Lad Weſchler E. Klara Lelmerk geim Bagſteine 5 1060 Kuſſel Käthchen Eberbach Steine 120⁰ Karoling 88 7 1000 Heilmann Sina 5 91 240⁰ Schön Wott mit uns Altrip Kies 267⁰ Hbrt Narz 2 15 Baekſteine 28 75 1. 79 Hbvelmann J. Pettus; Gotterben, Schwefelttes 174ʃ6 Lohbeck Gerhardt Ruhrort Kohlen 16400 FIsßholz: 70⁰0 ebm angekommen, 925 ebm abgegangen. Hafenbezirk III. Vom 3. Oktober: Jang Fr Cathinka Hellbrorn Stückgüter 640 Häntges mſterdam 10 Amſterdam 70 1409 Dang Vertha Duis burg Giſenwagrer 6658 Sies M. v. Siefert 3 Kohlen 15˙⁰ uuhule Kätchen Straßburg Stückgüter 800 Böhringer 8855 Jagſtfeld Steinſalz 1880 Staab„ v. Gemmingen— 5 1800 Jentz eudolf Hellbronn Stückguter 400 Bell Feſchne Düſſeldorf 5 800 Kinzler Frlebrich Taßſtfeld Steinſalg 484 afenbezirk V. Schwage⸗ Mozart Aotterdam Sickgt. Getr. 17000 Köſtermann Slorie. Deo Duisburg Rohlen 42500 Wecks Karl Herrmann 25 48000 Lanker Raab K. 7. 5 45 1900⁰0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:..4. 5. 8. Bemerkungen: Kouſtan; 8,70 Waldshut 2,35 2,35 2,34 2,32 Hüniugen J201 1,99 1,97 1,961,94 Abds. 6 Uhr lltt 2 2,412,40 2,38 2,38 N. 6 U. Fauterburg 3,79 ,74 3,72 3,69 3,68 Abds. 6 U. Maxau„„38,74 8,67 8,65 8,623,61 3,59 2 Uhr Germersheimm 3,50 3,49 3,433,41.-P. 12 ll. Maunteim„ J9,80 8,30 8,22 8,20 3,15 3,15 Mgs. 7 U. Mainz„˙»„J1,02 1,02 0,96 0,98.P. 12 U. Bingen 11.661,64 1,68 1,601,57 10 U. Kaub«2„ 1,88 1,88 1,84.80 1,79 2 U. Koblenz„ J2,07 2,08 2,05 2,082,05 10 U. Kölnlnn J196 1,92 1,88 1,87 2 U. Ruhrort J1.,57 1,52 1,48 1,45.42 6 U. vom Neckar: Mannheim 33,13.82 8,28 8,21 38,178,15 F. Heilbronnn 0,56 0,52 0,48 0,50 V. 7 U. ubeten„.70— 5 20 20 Franken Stücke„ 16 19 15 Doſſas in Gß Engl. Souvereigns„ 20.48—88 Fleisch-Extract übertrifft an Nährkraft und Wohlgeschmaek die Liebig'schen Extracte und ist in allen besseren Drogen-, Delieatessen- und Colonial waaren- Handlungen zu haben. Depot: Kauffmann& Gerlach, Mannhelm. 27938 %%// VT—VTb——— oo rrrre erneeeeeee e * n eeee ennle aeeeer eeeee neeeereeeeeeee n * 28 Selte. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Oktober. Atkaunkmachung. Die Vornahme der all⸗ jährlichen regelmäßigen äudeeinſchätzung im Sbezirk Mannheim betreffend. An die Gemeinderäthe des Landbezirks: (280) No. 87339 1. Die Ge⸗ meinderäthe werden aufgefor⸗ dert, ſpäteſtens in den erſten Tagen des Monats November, wenn dies nicht ſchon im Laufe des Jahres geſchehen iſt, durch eine Commiſſion, beſtehend aus dem Bürgermeiſter oder deſſen Stellvertreter, einem weiteren Mitglied des Gemeinderaths und dem Rathſchreiber, ſämmt⸗ liche Gebäude, welche ſeit der letzten regelmäßigen Einſchätz⸗ Aung neu errichtet, durch Anbau in ihrem Umfang vergrößert, durch Verbeſſerung in ihrem Werthe erhöhtoder durch Abbruch oder Baufälligkeit vermindert worden ſind, zu beſtchtigen und 5 deren Einſchätzung nicht chon im Laufe des Jahres mit augenblicklicher Wirkung ſtatt⸗ gefunden hat in ein Verzeichniß guſammenzuſtellen. 33010 In dieſes Verzeichniß, welches ohne Verzug den Bezirksbau⸗ ſchätzern mitzutheilen iſt, ſind ferner noch aufzunehmen: Neu errichtete Gebäude, welche 8. Zt. dieſer Aufnahme zwar Roch nicht vollendet ſind, aber ſchon unter Dach ſtehen, ebenſo Gebäude, bezüglich welcher im Sinne des 8 27 des Geſetzes eine fürſorgliche Schätzung be⸗ reits ſtattgefunden hat und im Laufe des Pahe welche Jahres abgebrochen und nicht wieder aufgebaut wurden, ſowle die durch Brand zerſtörten Ge⸗ bäude, hinſichtlich welcher im Laufe des Jahres von der Pflicht des Wiedergufbaues Seitens der zuſfändigen Behörde Nachſicht ertheilt wurde. Sind in einer Gemeinde im Laufe des Jahres keine Neubauten, ſowiekeine Bau⸗ Hveränderungen oder Werthsver⸗ minderungen an Gebäuden und keine Abgänge vorgekommen, ſo hat der Gemeinderath ebenfalls Davon den Bezirksbauſchätzern Mittheilung zu machen. Gleichzeikig werden die Ge⸗ meinderäthe nunter Bezug auf 85 26 der UI zum Jeuer⸗Verſicherungsgeſetz ver⸗ anlaßt, etwaige im Laufe des ſahres verſäumte Anzefgen über Beſitzveränderungen nachträglich zu erſtatten. Binnen s Tagen iſt hierher zu erichten, iß von dieſer Ve gung Kenntniß genommen Wr e. tannheim, 2. Oktober 1899. Großh. Bezirtsamt: v. Witzleben. Bekanntmachung. Die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im vieden betr. (2860) Nr. 86715. Unter Hin⸗ weiſung auf 8 9 des Reichsge⸗ Pzes vom 18. Februar 1875 9 ſet Art. II 8 8 des Reichs⸗ geſetzes vom 21. Juni 1887, Pie Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr., wonach die Vergütung für verahreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom zenme Hundert nach dem Durchſchnitt höchſten Preiſe des Kalen⸗ 0 dermonats, welcher der Leiſt⸗ ultg vorausgegangen, nach dem für den Anttsbezirk maßgeben⸗ den Hauptmarktort erfolgt Werden die für den Amtsbezirk Naunheim maßgebenden Vergütungsfätze für den Monat Septor, kauf. Jahres hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ 1 Hoſer prol 38051 Haſer pro 100 Kilo 15.95 Pf. 2 Steoh Kilo 15.95 Pf 8. Heu 5 5 5 Heauneim, 2. Oktober 1899. Großh Bezirksamt: — Hekaunkmachung. Straßenſperre betr. (280) Nr.89147 11. Wir bringen Hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Hiß, daß behufs Vornahme der Kanalbau⸗Akbeften in der Mittel⸗ ſraße— zwiſchen der 2. Quer⸗ ſtraße und der verlängerten Axe Her Friedrichsbrücke(Neckarvor⸗ ladt) die Abſperrung dieſer Straße iß auf Weiteres nöthig fällt. Bis zur Wiedereröffnung iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ * zen Fuhrwerksverkehr ver⸗ boten. 33048 Zuwiderhandrungen werden Geles 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit eld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 3. Oktober 1899. Großh. Bezirksamt: „FFFFF.bb0bbTb Verkauf eints Wi thſchaft⸗ Inuenkars. Wegen Auflöſung der Wirthſchaft„zum rothen Löwen“ perkaufen wir das ganze Inventar beſtehend aus: Igr. Wirthsbüffet mit Gläſer⸗ ſchraunk, 4 Ablaufbleche, 4 Lattenröſte, 1 Waſſer⸗Reſervoir gus Zink, 1 Herd mit Wafſer⸗ ſchiff 186 Kleider⸗Huthacken, 255 Stühle, 19 viereckige u. 3 runde Tiſche aus Kirſchbaum⸗ holz, 1 imitirter Kachekofen, 1 iriſcher Rundoſen, 1 Wirth⸗ ſchaftsuhr, 1 Speiſeaufzug, 1 Bierpreſſion, um raſch damit zu räumen, zu den billigſten Preiſen. 92888 Joſef Reis Söhne, öbelfabrik, J 1. 6. Amts und Kreis⸗Verkündigungsblatl. Heu⸗Kiefetung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſtonswege die Lieferung von circa 8000 Ceutner prima Uuberegnetes Wieſenhen. Die Lieferung hat franco Vieh⸗ hof zu erfolgen und muß bis Ende November beendigt ſein. Angebote auf dieſe Lieferung ſind bis*32811 Montag, 9. Oktober ds. Is., Vormittags 10 uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heulieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart der erſchienenen Submitlen⸗ ten erfolgt Beider Vergebung werden auch Offerten auf kleinere Mengen bekückſichtigt. Das Angebob tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstermine an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. Die Berechnung hat nach dem aufunſerer Waage ermittelten Gewicht zu erfolgen. Maunhelm, 8. Oktober 1899. Die Direktion des ſtädtiſchen eeeeeee e 25 Fuchs. Vergebung von Sielbanarbeiten. Nr. 9583. Die Ausflührung von etwa 70 lfdm. gemauertes Siel, Profil 60& 110 em und 385[fdm. Rohrſiel, Profil 30 45 em, einſchließlich der Spezial⸗ bauten in der Waldhofſtraße und II. Querſtraße der Neckarvorſtadt ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt Litera R 5 Nr.—9 zur Einſicht auf und können Auge⸗ botsformulare und Maſſenver⸗ zeichniſſe gegen gebührfreie Ein⸗ ſendung von einer Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, 7. Oktober d. Is., Vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ nommen. 82426 Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheim, 27. Sept. 1899. Tiefbauamt. Abtheilung Sielbau: Berger. 1 1 Hekauntmachung. Nr. 9799. Einige Vorarbeiter oder Hülfsaufſeher, welche im Kanalbau bewandert ſein müſſen, werden auf ſofort geſucht. Bewerber wollen ſich mit Zeug⸗ niſſen verſehen guf dem hieſigen Tlefbauamte, Zimmer Nr. 18, Morgens zwiſchen 11 und 12 Uhr, melden. 32998 Mannheim, 3. Oktober 1899. Tiefbauamt: Abtheilung Sielbau: Berger. Jieferung von Akiſchtrausportwagen. Wir vergeben auf dem Suh⸗ miſſtonswege die Lieferung von 6 auf Jedern laufende, gedeckte Fleiſch⸗Trausport⸗ wagen. Angebote hierauf ſind bis Montag, 16. Oktober d.., Vormittags 10 uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Fleiſchtransportwagen“ verſehen, mit Preisangabe bei Unterzeichneter Stelle einzureichen. Dem Angebot ſind Zeichnungen und Beſchreibung beizulegen. Die Wagen ſind bis 1. April 1900 zur Ablieferung zu bringen und hat die Lieferung franico Viehhof zu erfolgen. Die Offerten ind uns gegenüber 4 Wochen bindend, vom Eröffnungstermin an gerechnet. Erfüllungsort iſt Mannheim. Mannheim, 4. Oktober 1899. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhofes Fuchs, 88056 Immohilien⸗Verkauf. Das in Bensheim in der Heppenheimerſtraße gelegene, zur Fonkursmaſſe der Firma Alobis Baller Nachf., Inh. F. A. Meiſter gehörige Haus, Flur 1 No. 646, ein ſehr ſtark beſuchtes Colonial⸗ und Spezereiwaarengeſchäft be⸗ trieben wurde, ſoll öffentlich meiſtbietend durch Großh. Orts⸗ gericht Bensheim am 31760 Pientag, 10, Oktober 1699, Nachmittags 2 uhr auf dem Rathhauſe in Bensheim verſteigert werden. Wenn erſorderlich, wird die Verſteigerung am Dienſtag, 17. Oktober 1899, 8 2 Uhr un Dienſtag, 24. Oktober 1899, Nachneittags 2 Uhr wiederholt werden. Die Lage des Anweſens iſt außerordentlich günſtig, inmitten der Stadt in ſehr freguenter Lage; es ſiud hinreichend Laden⸗, Lager⸗ und Wohnräume vor⸗ hannden. Die Ladeneinrichtung wird auf Wunſch mitverkauft. Zur weiteren Auskunft bin ich bereit. Bensheim, 19. Septbr. 1899. Der Konkursverwalter. Bekanntmachung. Die Erneuerungswahl zur II. Kammer der Ständeverſammlung im 45. Wahl⸗ bezirk betreffend. (280) Nr. 86545 1. Unter Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 28. v. Mts., Nr. 75702, in Nr. 237 des General⸗Anzeigers, bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß die in derſelben gemachten Angaben über Wahldiſtrikt Nr. 42 zu lauten haben: Zahl der Bezeichnung Wahl⸗ Diſtrikt⸗Nr. 4 do Augartenſtraße, Colliniſtraße, Friedrich⸗Karl⸗Straße, lrtedrichs⸗Ring, alſer⸗Ning Nr. 30—52, Kleinfeld, Lameyſtraße, Mollſtraße, Moltkeſtraße, Neckardamm, Parallelſtraße Parkſtraße füblich, Rennplatz, Roonſtraße, Roſengartenſtraße, Rupprechtſtraße, Schwetzingerſtraße Nr.—9, Seckenheimerſtraße links, Tatterſallſtraße Nr. 27 bis Schluß, Tullaſtraße, Viehhofſtraße, Werderſtraße. Mannheim, den 2. Oktober 1899,. Großherzogliches Bezirksamt: Pfiſterer. Bekanntmachung. Die Stadtverordnetenwahlen der I. Wählerklaſſe betr. Nr. 35185 J. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachungen vom 8, und 22. v. Mts. bringen wir nochmals zur öffentlichen Kenntniß, daß die Wahlberechtigten der I. Wählerklaſſe(Höchſtbe⸗ ſteuerten) auf Dieuſtag, den 10. Oktober 1899, non Mittags 12 Ahr bis Abends 8 Ahr zur Wahl von s Erſatzmännern guf eine Zjährige Amtsdauer be⸗ rufen ſind. Zur I. Klaſſe der Wahlberechtigten gehören dlejenigen, welche na ube im Ganzen 220 M. 57 Pfg. oder mehr zu zahlen aben. Das befindet ſich für die ganze Stadt der Vororte) im hieſigen Raihhauſe II. Stock, Saal Maunheim, 4. Oktober 1899. Der Stadtrath: Martin. 33065 Nr. 28. Winterer. Großhersoglich adiſche Sigatseiſenbahnen. Mit Bezug auf unſere Be⸗ kanntmachung vom s. Septbr. J. Is. wird zur Kenntuiß ge⸗ bracht, daß die darin aufg ten, im kumäniſch⸗ſüdd Eiſenbahnverband beſtehe direkten Gütertarife nunmehr bis zum 31. Dezember 1899 in 38048 Bürgerſchulgeld. Diejenigen Zahlungspflichtigen, wel 5 das ürgerſchulgeld für die Zeit vom 28. Juli bis 23. Oktöber noch nicht entrichtet haben, werden erſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Vermeidung der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu bezahlen. Maunnheim, 5. Oktober 1899. Stadtkaſſe: Kraft bleiben 38087 Nöderet. 2895 Karlsruhe, den 2, Oktober 1899. Deffentliche—Gr. Generaldirektion. Bekauntmachung. Bekauntmachung. Sämmtliche Perſonen, welche männer dem Umlageforderungszettel für 1899 an Gemeinde⸗ Die 5 von der Leich Vereinslokal. an dem Nachlaß des f Fabrik⸗ arbeitens Leopold Finkenzeller, zuletzt hier Litra G 7, 9 wohn⸗ „Die hieſige Spätjahrsmeſſe Jeginnt am Montag, den 16. ds. Mits. und dauert 9 Tage. in welchem lauge Jahre hindurch Heidelberg, den 3. Okt. 1899, Der Stadtrath: Dr. Wilckens. haft, eine Forderung haben, wer⸗ den Auneg binnen 14 Tagen ihre Anſprüche geltend zu machen, 95 widrigenfalls dieſelben bei der 22082 Webel Vertheilung nicht berückſichtigt werden. 32820 Mannheim, 4. Oklober 1899. Der Erbpfleger: Waiſenrichter Karl Becker, K 3. 16. Sleigerungeankügdigung. Auf Antrag der Betheiligten und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung werden im Rath⸗ hauſe zu Schriesheim am Dounerſtag, 10. Oktor. 1899, VBormittags d uhr die nachheſchriebenen Liegen⸗ ſchaften öfſentlich verſteigert, Der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird; die übrigen Bedingungen können bei dem Unterzeſchneten eingeſehen werden. Beſchreibung 1 Liegenſchaften: Gemarkung Schriesheim: 1. Lgrb. Nr. 1111: 18 ar 25 qm Acker in der Fleiſchbach Anſchlag 2, Egrb. Nr. 2888 11 ar 15 qm Wieſe in den Galgenwieſen Anſchlag 8, Lgrb, Nr. 4012 17 ar 45 qm Acker im Heß⸗ lich Anſchlag 4. Igrh. Nr. 5144: 8 ar 26 qm Acker im kleinen Mön 3 Anſchlag Gemarkung Ladenburg: 5. Igrb. Nr. 5502: 16 ar 65 qm Acker im glten Hof Anſchlag 480 M. Zuſ. 2980 N. 850 M. 750 M. gegenüber der Hauptpost. 650 M. Schnell-Güter⸗ Dampf-Schifffahrt mittelſt 7 eyſtklafſiger Schraubenbooie zwiſchen Rotterdam-Mannheim und viee-versa; Regelmäßig 2 Mal wöchent⸗ lich ſtattfindende Berg⸗ und 250 M. Ladenhurg, 4. Oklober 1899. Thalfahrten zu billigſten Der Großh. Notar: Frachtſätzen. 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Wir verlieren in dem ein treues Andenken ſichern digung findet Tod Heute Morgen 6 Uhr entſchlief ſanft und ruhig nach langer ſchweren Leiden mein guter Gatte, unſer guter, lieber Vater, Groß⸗ vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Louis Horlohe im vollendeten 73. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hinterbltebenen: Charlotte Horlohé, geb. Fischer. 5. Oktober 1899. glied und guten Freund, der die Intereſſen unſerer Sach ts zu wahren wußte und deſſen biederer Chargcter ihm enhalle aus ſtatt. Paul Empfehle Mk..—, ſolche billig tigung von Vorſchrift. Reparaturen ſchmell, gut und billig. ——— resdner Bank. Aotienkapital M. 130,000,000.—; feservefonds A. 34,000,000.— Dresden— Berlin. Filialen in London— Hamburg— Bremen— Hannoyer— Nürnberg Fürtb— Buückeburg— Detmold— Chemnitz und Mannheim 105 esanzeige Priweatmaunn. 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Oktober 1899. 10. Vorstellung im Abonnement B. Die Geishna oder * 1* + + 2 Die Geschiehte eines japanischen Thechauses. Operette in 3 Akten. Text von Owen Hall. Muſik von Sidney Jones. Deutſch von E. M. Roehr und Julius Freund. Regiſſeur: Herr Hecht.— Dirigent: Herr Muſikdirektor Gauls. Lieutenant Reginald Fairfax, Herrr Rüdiger. 5 Bronville, Herr Lobertz. 1 Cunningham, Schildkrote⸗ Herr Kromer. 5 Grimſton,„Schildkröte. Herr Voiſin. Frl. Bendfeld. Herr Hecht. Seekapett Wun⸗Hſi, ein C hauſes„Zu den zehntauſend Freuden“ Marquis Imari, Polizei⸗Präfekt und Gou⸗ verneur einer japaniſchen Provinz Lieutenant Katana, von der kalſerlich⸗zapani ſchen Artillerie Lady Conſtance Wynne, ieſe, Eigenthümer des Thee⸗ —1 — Herr Godeck. 5 Herr Erl. eine engliſche Lady, welche in ihrer Yacht die Welt bereiſt Frl. Liſſl. Wolly Seamore, Frl. Fladnitzer. Marie Worthington, ihre Freundinnen Frl. Burger. Edit Grant, Frl. Breiſch. Juliette, eine Franzöſin, im Theehauſe als Mouſms oder Theemädchen angeſtellt e San, Geiſha, Sängerin im Thee⸗ JJJCC O Kiku San, Chryſanthemum ONaua San, Blüthe O Kinkoto San, goldene Harfe O Komuraſaki San, Veilchen Nami, japaniſche Brautjungfer Takemini, Polizei⸗Sergeant Frl. Kaden. Frau Fiora. Frl. Schmitt. Frl. Wagner. Frau Lobertz. Frl. Hofmann. Frl. Fiſcher. Herr Löſch. ) Geiſhas 5 * Erſter 1 Herr Schödl. Zweiter„Käufer 8 5 2 5 Herr Langhammer. Dritter Herr Voigt. Dienerinnen für die Geiſhas. Coolies. Chor der Japaner und Japanerinnen. Wachen. Die vorkommenden Tänze ſind arrangirt von der Balletmeiſterin Frl. Louiſe Dänike. — ̃ 7˙—— Kaſſeneröſſn. ½7 Uhr. Anf. präc.7 uhr. Ende nach ½o uhr. Gewöhnliche Preiſe. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. ———— Sonntag, 8. Ottober 1899. 11. Vorſtellung im Abonn. A. Die Meiſterſinger von Mürnberg. Oper in 8 Akten von Richard Wagner. Anfang 5 Uhr. Foloſſeumathegter in Mannheim. (NReckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum. Freitag, den 6. Oktober 1399, Abends 3/ Uhr. Auf vielseitiges Verlangen: Rochmalige Aufführung der amüfanten und effektvollen Lokalpoſſe, Höchſt amüſante Poſſe. Großer Lacherfolg. Fahrendes VoIk oder: Die Kunſtreiter auf der Manuemer Meß. Große Lokalpoſſe mit Geſang in 4 Akten von E. P. 32986 SAALBAU. Ganz Mannheim spricht über das herrliche Oktober-Programm mit den bekannten Attraktionen. 1 33059 Militärverein E Mannheim. Samſtag, den 7. October, Abeuds 8½ Uhr Abschiedsbankett im Saale der Liedertaſel, K 2, 32, zu Ehren unſeres 1. Vorſitzenden, Herrn Profeſſors Mathy, wozu wir ünſere verehrlichen Mitglieder(ohne Familienangehbrigen) kameradſchaftlichſt einladen. Nichtmitglieder haben keinen Zutritt. Das Vereinsabzeichen iſt anzulegen. Eine recht zahlreiche Betheiligung erwartet 32728 Der Vorstand. illige Feuerwehr. Die diesjährige 32984 Schluß⸗Probe(Nactübung) ſiudet am nächſten Montag, den 9. Oktober 1899 Vorher Aufſtellung auf dem Marktplatze. ö Die Mannſchaft wird hiermit aufgefordert, ſich vollzählig in voller Dienſtausrüſtung(Theaterwache Abends präcis ½6 Uhr(die Neckar⸗ Jvorſtadt 4. Compagnie 5 Uhr) an ihren Spritzen⸗ häuſern einzufinden. Nach der Uebung gesellige Saale der Liedertafel. Mannheim, den 4. Oktober 1899. Das AIz. 257 Nerei Theatr. Verein Maunheim. Sonntag, den 3. Oktober 1899, Abends 6 Uhr, im Kalisergarten(Neckarvorſtadt). Abschiedsfeierunserer Rekruten Concert(Sauskapelle Dir. Jahn). Theatraliſche Aufführung: 32042 Ein toller Einfall. Luſtſpiel in 4 Akten von Karl Laufs.(Regie: Herr Otſchenaſchek.) Sountag, den 15. Oktober: Augflug nach dem Sethkenheimer Schloß. Abfahrt 2 Uhr Nebenbahn, wozu die Mitglieder nebſt Famiſien Freiw 7 ſtatt. Zusammenkunft im ⁊ Dlenstag, den 10. Oetober 1899, Abends präeis 7 Uhr 11 Srossh. HKoftheater I. Musikal. Akademie. Solistin: Fräulein Adrienne Osborne aus Leipzig(Gesang). 1. Beethoven. Symphonie Nr. 7(-dur).— 2. Saint-Sasns Arie aus„Samson u. Dalila“.(Frl. Osborne.)— 8, Brahms. Akademische Fest- Ouverture.— 4. Lieder,(Frl. Osborne.) 5. Liszt. Zwei Episoden aus Lenau's„Faust. a) Der nächt⸗ iche Zug. b) Der Tanz in der Dorfschenke. Die öffentliche Hauptprobe findet am Montag, den 9. Oktober, Nachmittags 4 Uhr im Gr. Hoftheater statt Hintritts⸗ karten hierzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am à Mk..50 sind nur beim Theaterportier aben. Parquett Mlk..—, Stehplatz im Parquett Mk..50, Logen III. Ranges, I. Reihe, Mk..50, Proscenjumsloge III. Ranges Mk..50, Parterre Mk. 1,50, Gallerie-Loge Mk..—, Gallerie Mk.—.50. 32982 NMannheim, Casino-Saal, R l, l. Samstag, den 2. October 1899, Abends 8 Uhr: CONCERT Bianca'Arville, Prima-Donna der italienischen Oper, unter gefülliger Mitwirkung von Erl Henxriette Aberle (Klavier) und Frl. Clara Stern-Ellreich aus Mannheim. PROGRAMM: 1. 32 Variationen von Beethoven.(Erl. Henriette Aberle), 2. Gran Scena ed Arila de“Opera„Alda“ von Verdi.(Bianca'Arville), 3. a) FEräludium-moll von OChopin, b) Spinnerlied von Wagner-Liszt.(Erl. Henriette Aberle). 4. a) Bonjour Suson von Denza, b) Romanza von Mittel, o) Spanisches Lied von Tradler.(Bianca'Arville.) 5. Cantique'amour von Liszt.(Erl. Henriette Aberle). 6. a) Serenata der neuen Oper„Iris“ von Mascagni, b) Estasi- Walzer von Arditi.(Bianca'Arville). Reservirter Platz, vordere Reihen M..—, Keservirter Platz M..—, Gallerie M. 2. EKarten-Verkauf in der Hof-Musikalienhan Heckel, O 3, 10 und früher Tb. Sohler, an der Casse. Gocliegenen Klassischen Clavierunterricht nach dem Lehrplan des Wiener Conservatoriums, ertheilt Lina Frankl, C 8, 5, vis--vis der Töchterschule. ursus für Anfünger bei ermässigtem Honorar- 30189 Mauheimer Parkgeſellſchaft. Sountag, den 8. Oktbr., Nachm.—6 Uhr Grosses Concert der hieſigen Grenadierkapelle. Unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters M. Vollmer. Eutree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. —29022 Der Vorstand. Gaſthaus zur Stadt Köln. R 6, 1. Joſeph Weiltr. Rö 6, 1. Kalte u. warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Reine Weine.— Vorzügliches Bier. Separate Zimmer à Mk..— Auf dem Messplatz! kimuth 900 0 9 Kunſt⸗Pläſerei Kuuſl⸗Spiunerei Kunfl⸗Flechterei reſſanteſte Sehenswürdigkeit der Gegenwart. 32364 Nachmittags 3 Uhr bis Abends 11 Uhr un⸗ Vorſtellungen ſtatt. dlung von Karl Ferd. O 2, 1 und Abends 33035 5 24529 bedeutendſte u. inte Täglich finden von unterbrochen Exverimental⸗ In jeder deutschen Familie sollte die„Thierbörse“ Berlin, gehalten werden; denn die„Thierbörſe“, welche im 18. Jahrgang erſchei unſtreitig bas intereſſanteſte Fach⸗ und Familien Für jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind iſt in jeder Nummer etwas enthalten, was intereffirt. Für 75 Pfg. 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Die„Thierbörſe“ iſt Organ des Berliner Thierſchutz⸗ Vereius und bringt in jeder Nummer das Archiv für Thierſchutzbeſtrebungen. Kein Blatt Deutſchlands bietet eine ſolche Reichhaltigkeit an Unterhaltung und Beleh⸗ rung. Für jeden Thier⸗ und Pflanzenliebhaber, namentlich auch für Thierzüchter, Thierhändler, Gutsbeſitzer, Landwirthe, Forſtbeamten, Gärtner, Lehrer ꝛc. iſt die„Thierbörſe“ un: entbehrlich. Alle Poſtanſtalten in allen Ländern nehmen jeden Tag Beſtellungen auf die„Thierbörſe“ an und liefern e im Quartal bereits erſchienenen Nummern für 10 Pfg. Porto prompt nach, wenn man ſagt: Ich beſtelle die„Thier⸗ börſe“ mit Nachlieferung. Man abonnirt uur bei der nächſten Poſtanſtalt, wo man Clectriſce und hydranliſche AUufZz UM g e für Personen- und Waarentransport. System Stigler empfiehlt und üdernimmt der alleinige Vertreter für das 5 8 herzogthum Baden A. E. Thiergärtner, Baden-Baden. In der Synagoge. den 6. Oktober. Abends 5⅝ Uhr. Samſtag, den 7. Oktober. orgens 9½ Uhr Predigt. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher. Nachmittags 2½ Uyr Jugendgottesdienſt mit nt, iſt 31182 blatt Deutſchlands. Freitag, —— f 5 Sing-Verein. Heute Freitag Abend präcis ½9 Uhr 33039 Geſammt⸗Chor⸗Probe. oiN aa 1 Mannbheim. Donnerſtag, den 12. Oktober, Abends 3½¼ UuUhr im Stadtpark⸗ Saale Vortrag des Herrn Prof. Dr. Rich. Schmitt aus Berlin über: „Bismarck u. Napoleon IIl. im Kampfe um das linke Rheinnfer 1866.“ Für Nichtmitglieder ſind Abonne⸗ mentskarten à Mk. 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à Mk..50 in uuſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigsbafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben). Die Saalthüren werden punkt 3¼ uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 33061 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausge⸗ ſchloſſen. Der Vorstand. crein türguulsene Geschichte Sitterafur. Samſtag, den 7. ds Mts. Abends präcis 3½ Uhr im kleinen Saale der Aug. Lamey⸗Loge(C 4, 12) part. Vortrag des Herrn Profeſſor Dr Lefmann aus Heidelberg. Das Judenthum unter den Völkern. 1. Die Urgemeinſchaft der Menſch⸗ heit, Sprachen⸗ und Völker⸗ trennung. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder und deren Angehörige d dieſem Vortrag freundlichſt ein. 33057 Der Vorſtand. Wittwer von auswärts, 30 J. alt, ohne Kind., ſucht ein reinl. Mädchen mit angenehm Aeußern zur Führung des Haushalts reſp. Helrath. Schriftl. Off. wenn mögl. mit Photogr. u. A. L. 33046 an die Exped. ds. Bl. Im nichtkonv. Falle Bild retour. Sommerſproſſen, Flecken verunzſeren —.30) u. Bional Seife(50 u. 80) von Franz Kuhn, Kronenparf., Nürnberg. Hier: Pelikan⸗Apoth., Ein⸗ hornapoth., 1,2/3, J. Roes, 2,6, A. Bieger, P3,13.0522 Ein güt erhaltener Reſtau⸗ rationsherd 195 95 Ctm⸗ und ein ſolcher 148 80 Ctm., wenig gebraucht, preiswürdig unt. 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