egcne Kannbei,(adiſche Voltszeitungd der Stadt Mauuheim und Umgebung.(aunheimer Voltsblatt) für den politiſchen u. allg, Theil: In der Poſtliſte eingetragen unter Eruſt Otto Hopp. Nr. 2870. für den lokalen und vrov. Theil: 9 7085 Fruſt Müller. Abonnement: 0 9 für den Inſeratentheil: 60 Pfg. monatlich. Karl Apfel. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Rotatiousdruck und Verlag der durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ N 8 8 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. 9 f erſe c Antee 0 Iuſerate: rſte Mannheimer Typograp; i 15 109. J 5 Anſtalt.) 2 e 200 0 Jahrgang 0(Das gne Journal“ Se e pi0. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal,. iſt ee des katholiſchen Hunnel Bimumern ö Pg. E 6,. 2 Geleſtulle und verbrtitetſtle Zeilung in Maunheim und Amgegend. E 6. 2 feingneſſet en Weee Nr. 28 Montag, 9. Oktober I1899. Jelephon⸗Ar. 2180 1 Nationalliberaler Verein Wähler der erſten Klaſſe! Laßt Euch nicht wieder durch Quertreibereien, die nur unſeren Gegnern nützen können, irre machen und haltet feſt dem von uns vorgeſchlagenen Wahlzettel! 1 Soll unſere Partei ihre berechtigten Wünſche bei den Stadtrathswahlen zur Geltung bringen können, ſo muß die von uns und dem Centrum auf geſtellte Liſte für die Nachwahl der erſten Klaſſe unbedingt über die Liſte der gegen uns vereinigten und immer noch in der Majorität befindliche Demokraten, Freiſinnigen und Sozialdemokraten den Sieg davon tragen. Die von uns und der Centrumspartei vorgeſchlagenen Namen bürgen für eine richtige und würdige Vertretung unſerer Intereſſen in de Stadtverwaltung. Darum keine Gleichgültigkeit und Nachläſſigkeit am Wahltage! 1 59 5 Alle Einwohner, deren Namen in der Wählerliſte ſtehen, ſind zur Wahl berechtigt, auch ſolche, die bei der Hauptwahl am 2. Oktober nich gewählt haben. Wir bitten unſere Parteimitglieder, ſowie die Freunde unſerer Partei, hiermit auf's dringendſte, Dienſtag, den 10. Oktober d.., bei der Nachwahl der erſten Klaſſe zwiſchen Mittags 12 uhr und Abends 3 Uhr von ihrem Wahlrecht unbedingt Gebrauch zu ma⸗ und wenn irgend möglich, ſchon vor 2 Uhr zu wählen. 1 Der Vorſtand. Wahlzettel ſind am Nathhauſe vor dem Wahllokal bei unſeren Zettelvertheilern und im Central⸗Agitationslok⸗ uim„Goldenen Karpfen“, F à, 13½, zu haben. 5 82081 ————— beſonders verhaßt, daß wir das Nationale im Zuſammenhan e Zur Wahlbewegung. 10 dem 1 betonen. Die hid ſehte 25 1111 5 ch keitsgrämerei der Gegner ſei beſonders bemerkenswerth geweſen engliſchen Ausfuhr ergibt dies von Neumn: 8 ni bei der Abſtimmung über die Frage, ob die Wehrkraft Deutſch⸗ Die Ausfuhr Englands ſetzt ſich nach der Handelsſta gut beſuchte nationalliberale Wählerverſammlung ſtatt, an der lands zu verſtärken ſei. Damals hätten ſie alle gezetert, unſer für 1898, wie folgt, zuſammen: ſich auch aus den benachbarten Gemeinden viele Parteifreünde Volk gehe im Militarismus unter; aber das Gegentheil ſei der nach fremden Ländern 4460 Mill. betheiligten. Ueber 200 Männer waren anweſend, und es ging Fall geweſen. Unſere wirthſchaftlichen Verhältniſſe ſeien durch nach eigenen Kolonien 1838 Mill. x durch die Verſammlung ein Zug einmüthiger Begeiſterung, der vie Vermehrung von Heer und Marine durchaus nicht zerrüttef zuſammen 5998 Mill. c zu den beſten Hoffnungen berechtigt. worden. Die nationalliberale Partei habe in allen großen Fragen Die Ausfuhr Deutſchlands betrug dagegen, gleichfalls Herr Baſſermann⸗Schwetzingen, der die Verſamm⸗ treu zur Seite der Regierung geſtanden. Redner verbreitet ſich 1898: 1 lung eröffnete und leitete, wies in kurzen, energiſchen Worten 7 über die drei Parteien der Gegner, von denen er die Demo⸗ nach fremden Ländern 3998 Mill.% darauf hin, zur Wahlzeit ſei es vor Allem nöthig, Farbe zu kratie e Hemokre ee ee e e e nach eigenen Kolonien 12 Mill. 1 bekennen, und die Anweſenden ſeien bereit, dies zu thun. nälger Vemokrat im Fandtag und in Baden ſei es nicht viel zuſammen 4010 Mill.. 555„anders, die paar demokratiſchen Abgeordneten ſeien Mitläufer i be e uit un and der Sozialdemokratie und exiſtirten nur von Centrums Gnaden. Danach iſt die Ausfuhr Englands nach fremden Länder 4 11 noch etwas größer als diejenige Deutſchlands, aber nur ganz für die nationalliberale Sache einzutreten bereit ſeien. W 5 1 Millionen, gleich etwa 4 Proz. Bei der raſchen Zunahme Profeſſor Treiber hielt darauf eine Kandidaten⸗ Centrum app auch wir 1 nal⸗ deutſchen Ausfuhr wird dieſer Unterſchied bald ausgegliche rede, in der er ſeinen politiſchen Standpunkt klar legte und in libetalen an die atholiken Badens. In der Nun ſind aber die Angaben über die engliſche Ausfuhr e längerer Ausführung entwickelte, wie mit der Machtſtellung des Politikſolldie Konfeſſionſchweig En Wir be⸗ maßen vergleichbar denjenigen über den deutſchen Generalha deutſ⸗ chen Reiches ſich auch Handel und Induſtrie zu großer Blüthe kämpfen nicht den katholiſchen Glauben, aber die Intoler anz. während wir nur den Spezialhandel berückſichtigt haben, der entwickelt hätten. Zur Aufrechthaltung des Friedens ſeien ein Wir ſind eine durchaus arbeiterfreundliche Pertei aber 111 Durchfuhr nicht enthält. In Deutſchland bleibt die Durchf ſtarkes Heer und eine angemeſſene ſtarke Marine nothwendig. ett en d Intereſfen aller Berufsſtände und halten feſt am von den Nachweiſen über den Spezialhandel ausgeſchloſſen, 155 10n 0 Jahren g 1 55 8 no 15 ke 1 1 o n⸗ monarchiſchen Prinzip, das gerade die Intereſſen der wirthſchaft⸗ faſt alle Waaren zollpflichtig ſind, in England iſt ſie ein, d 55 3 i 5 15 1 90 10 75 8 1 1 5 5 55 lich Schwächeren fördert. Wir wollen Gewiſſensfreiheit und weil faſt alle Waaren zollfrei ſind und der Grund zur So e 7 rung wegfällt. Der Werth des deutſchen Generalhandels Beifall) Redner ſpricht ſich für ſtrenge und gerechte Parität halſen es für einen Frevel dem Volke die Religion rauben zu nicht ermittelt. Das Gewicht deſſelben iſt um beinahe 11 P aus und beleuchtet unſer Schulweſen, das ſich in der günſtigſten 5 1 55 3 55 ee 1105 e größer als das des Spezialhandels. Berückſichtigt Entwicklung befände. In Bezug auf das Wahlrecht iſt Redner auch bei den diesmaligen Wahlen, daß das Bürgerthum in Stadt ſo iſt ſchon heute die deutſche Ausfuhr nach fremden einverſtanden mit der Faſſung des nationalliberalen Aufrufes, größer als die engliſche. Die engliſche Handelsſtatiſtik 8 und Land für uns eintritt. 8 17 in dem es u. A. heißt:„Wir halten es nicht für eine Verletzung 1 f bei der Ausfuhr die fremden und aus britiſchen Aeilicher Grundſäße, wenn der Landtag mit Rückſicht auf Im Namen des nationalliberalen Vereins Mannheim führte e ſtammenden Waaren von den britiſchen ab. Sie hat für die Vertretung wichtiger wirthſchaftlicher Intereſſen eine mäßige mecteennalt Kbnig aus daß wir als gute Nachbarn das 8 5 15„der Ausfuhr verzeichnet: Verſtärkung durch ſolche Perſonen erfährt, welche von Elementen zrußte Intereſſe an den Wahien in Schwetzingen hätten. Augen⸗ britiſche Erzeugniſſe 4759 Mill. x der Selbſtverwaltung zu ihrer Stellung berufen werden,“ und Sigdeldeniredden, Aſe ue dn A e fremde Erzeugniſſe 1237 Mill. 9 5 Wide 5 1 0 b0 fi ſir ehendiet 11 85 vertreten, und jedenfalls ſei es möglich, die letztgenannten beiden 5996 Mill. l. glie un er Landwirthe, betont die Nothwendigkeit de ̃ 11 en ichlich der fzi Zuſammenſtehens von Landwirthſchaft und Induſtrie und ver⸗ Bezirke den Gegnern wieder zu entreißen. Redner ſetzte dann Alſo reichlich der fünfte Theil beſteht aus fremde Er in lichtvoller und intereſſanter Ausführung auseinander, warum niſſen. Die Ausfuhr Deutſchlands erreicht in den Nachwei breitet ſich 9975 die neuen Steuervorlagen, die dem Landtage bei den letzten ſtädtiſchen Wahlen in Mannheim die National⸗ ſchon aus dem oben angegebenen Grunde bei Weitem n en. Redner wird falls er 1 werden ſollte, liberalen mit dem Centrum ſich verbündet hätten und ſchloß mit] ſolchen Betrag. Bei England kommt ſte zu einer ſal 55 teu den liberalen Ueberlieferungen für das Gedeihen von den mit großem Beifall aufgenommenen Worten, die Verſamm⸗ veil es noch immer der größte Vermittler des Handel 5 andbwirthſchaft und Mittelſtand eintreten und die Harmonie lung möge Aufklärung über die Verhältniſſe in ihre Kreiſe] den übrigen Ländern Europas und den fremden Weltt Intereſſen, zu pflegen bemüht ſein; er ſchließt mit tragen und ſich lebhaft an der Agitation für ihren Kandidaten] Hiernach iſt alſo von der engliſchen Ausfuhr nach frer en Worten des Aufrufes: betheiligen, dann würde der Sieg ſicher ſein. Nachdem dann dern ein erheblicher Betrag abzuſetzen, ehe man die Für Kaiſer und Reich! noch Herr Ritzhaupt in einem kurzen Schlußwort betont hält, die an britiſchen Erzeugniſſen nach fremden Lände⸗ Für Fürſt und Vaterland! 175 hatte, der Kandidat würde ganz beſonders eintreten für die Kurzum: die fremden Märkte ſind der deutſchen Für freiheitliche Geſtaltung unſerer verfaſſungsmäßigen Intereſſen der Landwirthſchaft, des kleinen Kaufmanns, des noch unentbehrlicher als der engliſchen. Wenn wir ſie 5 Einrichtungen! 4 15 15 Gewerbetreibenden, und des Mittelſtandes, und in Hockenheim durch Handelsverträge ſichern, ſe en wir einen Ceeiſal) allſeitige Förderung der wirkhſchaftlichen Intereſſen!] wie in Schwetzingen und Umgegend wäre die einmüthige Zu⸗ Schaden erleiden, als unter den verſicht auf gutes Gelingen vorhanden, wenn jeder ſeine Schuldig⸗ land erleiden würde. Nach einer kleinen Pauſe erhob ſich Rechtsanwalt Dr. fe HSchwetzi 55 Binz⸗Karlsruhe und ſprach es in kernigen, tief bewegenden an ee e ee ee e e e „die ei d lauf genommen hatte und ei 5 igl 5 nd aal. 55 und ergreifenden Worten aus, daß er auf den Sieg der guten erfttunce Aisſcht eſeen Verlauf g hatte und eine England und Transvaal Der berühmte Afrikareiſende Dr. Holub ſoll ſich Lage dahin geäußert haben, Deutſchland würde vo in ſeinen Schutzgebieten von dem Kriege nicht jären Holubs Meinung im Falle 1 5 hoffe. iſt ſtolz darauf, der nationalliberalen Par ei im verfloſſenen Landtage angehört zu haben und wirft 3 u die Frage auf, warum dieſelbe länger denn eine Generation Handelsvertr ündurch die maßgebende Partei Badens geweſen ſei. Die Ant⸗ wort lautet: weil jeder beſonn hig und liberal Denk 0 Den Gegnern iſt es g age rauf hingewieſer eee 25 2. Selke; General⸗ Anzeiger. geſtändniſſe zu machen; er räth dringend, die günſtige Gelegenheit zu benutzen und die an der Küſte von Deutſch⸗Südweſtafrika gelegene Walfiſchbaf von England zu erwerben, eventuell auf Koſten eines Theiles jenes ſchmalen Landſtreifens, der ſich im Norden von Deutſch⸗Südweſtafrika am Zambeſt entlang gegen das zentrale Afrika erſtreckt; auch den Beſitz der Inſel Zanzibar hält Dr. Holub für Deutſchland um ſeines oſtafrikaniſchen Be⸗ ſitzes willen von großem Werth. Eine gedeihliche Entwickelung Südafrikas ſei nur möglich, wenn Holländer und Engländer in friedlichem Einvernehmen dort neben einander arbeiten. Davon würden beide Theile mehr profitiren als ſelbſt der Sieger von dem beſtmöglichen Ausgange eines Krieges. Es liegen noch folgende Depeſchen vor: Pretoria, 8. Okt. Die Regierung von Transvaal theilte den fremdländiſchen Konſuln mit, ſie organiſtrte eine genügende Polizeimacht, um die Minen gegen verbrecheriſche Anſchläge zu ſchützen.— Ein neues Grünbuch iſt ausgegeben worden. Dasſelbe enthält die auf Chamberlains Depeſche vom 10. und 25. September überreichte Antwort. Dieſe erklärt, es beſtehe kein Grund, der eine Einmiſchung in die inneren An⸗ gelegenheiten der Südafrikaniſchen Republik rechtfertige, und er⸗ hebt Einwand dagegen, daß England der von den Uitlanders an die Königin Viktoria perſönlich gerichteten Depeſche Gehör geſchenkt habe. Die Regierung weiſt die in der Petition auf⸗ geſtellten Behauptungen als zum Theil falſch, zum Theil be⸗ trügeriſch zurück, und erklärt ſich bereit, freundſchaftlichen Rath oder freundſchaftliche Vorſchläge ſeitens der Reichsregierung an⸗ zunehmen. Die Depeſche widerlegt die gegen die finanzielle und die allgemeine Verwaltung von Transvaal erhobenen Vorwürfe, und beklagt ſich bitter über den anſcheinend von der Südafri⸗ kaniſchen Liga auf die Politik Englands geübten Einfluß. Die Liga ſei eine Vereinigung, die eine Revolution herbeizuführen und die Unabhängigteit Transvgals zu vernichten ſtrebe. Kapſtadt, 8. Okt. Ueber die Beleiregungen, die Flücht⸗ lngen auf der Reiſe durch Transvaal und den Oranjefreiſtaat zugefügt wurden, herrſcht hier tiefgehende Erbiterung. Das Blatt„Argus“ bemerkt, außer den Leiden, die die unglücklichen Leute auf der langen Reiſe durchzumachen gehabt, hätten ſie noch auf jeder Bahnſtation höhniſche Zurufe und Beleidigungen von den bewaffneten Burghers ſich gefallen laſſen müſſen, die die Jungrigen Reiſenden verhinderten, ſich Lebensmittel zu ver⸗ ſchaffen, wehrloſe Männer mit Peitſchenhieben mißhandelt und ſogar Frauen geſchlagen hätten. News⸗Caſtle(Natal), 8. Okt. Vom Buffalofluſſe ſind geſtern Landleute eingetroffen, welche melden, die Buren ſeien wieder auf dem Marſch nach Hauſe begriffen und hätten am Fluß entlang Patrouillen zurückgelaſſen. Durban, 8. Okt. Geſtern ſind 2 weitere Transport⸗ bampfer aus Indien eingetroffen Die Truppen ſind nach der Ausſchiffung ſogleich nach Lady Smith abgegangen. General White iſt geſtern angelangt, um den Oberbefehl in Natal zu übernehmen. Er begab ſich ſofort nach Pietermaritzburg Die Bevölkerung bereitete dem General Ovationen. Ein Stimmungsbild aus Lothringen. Das„Echo de Paris“ hatte ſeinen Redakteur Gaſton Routier aach Lothringen entſandt, um von ihm einen Bericht über die Lage und die Stimmung in dem ehemaligen fraänzöſiſchen Departement zu erlangen. Der Herr ſchreibt u..: Man will Frieden: Kaiſer Wilhelm II., der oft ſeine Be⸗ ſtung Urville— übrigens mehr Landhaus als Schloß— beſucht, hat es verſtanden, große Sympathien zu erwecken. Er iſt ein Monarch von hoher Begabung; er hat eine feurige Sprache, die ihm die Werthſchätzung ſelbſt ſolcher Leute gewinnt, die Polizei und Beamte verabſcheuen.“ Und weiter:„Macht Euch alſo keine Illuſtonen in Frankreich über die Stimmung in Lothringen; ſie bietet hier für die Germaniſirung noch mehr Ausſichten dar als im Elſaß! Der partikulariſtiſche Geiſt der Elſäſſer wird viel⸗ leicht geſchloſſen und vereint den Deutſchen widerſtehen; Elſaß 5 in zehn Jahren noch elſäſſiſch ſein, aber Lothringen wird deutſch.“ Je mehr Franzoſen deratige Betrachtungen leſen, umſo mehr verbreitet ſich ſchließlich doch vielleicht die Einſicht, der Deutſch⸗ land ſchon in der Thronrede vom 19. Juli 1870 Ausdruck ver⸗ liehen:„daß Deutſchland und Frankreich zu einem edleren Wett⸗ kampfe berufen ſind als dem der Waffen“. Eine neue Republik in Südamerika. Der neue ſüdamerikaniſche Staat, die Republik Acre, von beren Begründung man in Europa bereits unterrichtet iſt, könnte bvon eingreifender Rückwirkung auf einen blühenden Zweig der Groß⸗Induſtrie ſich erweiſen. Dieſe Republik umfaßt nämlich die reichſten an dem Fluß gleichen Namens gelegenen Gummi⸗ wo England geneigt ſein würde, Deutſchland in Afrita Ju⸗ Bezirke, deren Ausbeutung auf dem mächtigen Amazonen⸗Strom, der die periodiſch ſehr großen Waſſermaſſen des Acre dem atlantiſchen Ozean zuführt, nach den Weltmärkten verſchifft wird. Der braſilianiſche Staat Amazonas hat aus dem bisher von ihm erhobenen Zoll auf den Gummi von Acre eine Einnahme von jährlich etwa 5 Millionen Mark erzielt, die er nicht miſſen wollte, und da er als Theil des braſtlianiſchen Staatenbundes nicht direkt mit Bolivien, das einen Theil des Acre⸗Gebietes formell in Beſitz genommen und daſelbſt eine Zollſtätte errichtet hatte, anbinden reſp. die läſtige Zollſtätte aufheben durfte, ſo machte er ſich den Umſtand zu Nutzen, daß die Arbeiter in jenen Gummi⸗Wäldern ausſchließlich braſtlianiſcher Nationalität, während die Unternehmer unbedingt auf Braſilien und Ama⸗ zonas angewieſen ſind. In Acre wird nichts Anders als Gummi produzirt, alle Lebensbedürfniſſe, unter welchen Schnaps mit die bedeutendſte Rolle ſpielt, werden auf dem Amazonas jenem Ge⸗ biete zugeführt, andererſeits iſt der Roh⸗Gummi für Auf⸗ bereitung und Verſchiffung auf die braſtlianiſchen Hafenſtädte Manaos und Para angewieſen. So konnte es nicht ſchwer fallen, Bolivien matt zu ſetzen durch eine in Szene geſetzte Proklamirung der Unabhängigkeit des Gebietes. Zwei Fremde, Uthof(Deut⸗ ſcher?) und Golvez Rodriguez, Spanier, beide Gummi⸗Unter⸗ nehmer, ſtellten ſich an die Spitze der„Volksbewegung“ wie man in Südamerika ſolche Poſſen benennt und zum Präſidenten der neuen Republik wurde der erwähnte Luis Golvez erwählt. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer empfing am Samſtag die Königin Wilhelmine von Holland und deren Mutter auf dem Bahnhofe in Potsdam und überreichte beiden Königinnen prachtvolle Roſenſträuße. Nach der Vorſtellung des beiderſeitligen Gefolges geleitete der Kaiſer die beiden Königinnen an den Wagen, in dem die Königinnen und ihnen gegenüber der Kaiſer Platz nahm. Der Wagen wurde durch einen 15 des Regiments Gardes du Corps eskorlirt. Auf dem ganzen Wege vom Bahnhofe bis zum Stadtſchloß war eine zahlloſe Menſchen⸗ menge angeſammelt. Auf der Marmortreppe zum Marmorſaale des Schloſſes begrüßte die Kaiſerin in herzlichſter Weiſe die Gäſte. Später fand ein Diner zu 50 Gedecken ſtatt.— Der König von Württemberg traf geſtern um 10˙ in Potsdam ein und wurde am Bahnhof vom Erbprinzen und der Erbprinzeſſin von Wied empfangen und herzlich begrüßt. Die Herrſchaften begaben ſich zu Wageu nach der Villa des Erbprinzenpaares. Geſtern Mittag fand in Gegenwart des Kaiſers, der Kaiſerin, der Könfgin Wilhelmine und der Königin⸗Mutter Emma der Nieder⸗ lande, ſowie des Königs und der Königin von Württemberg die Taufe des erſtgeborenen Sohnes des Erbprinzenpaares zu Wied ſtatt. Den Taufakt vollzog Pfarrer Lohmanu⸗Neuwied unter Aſſiſtenz des Hofpredigers Keßler. Während des Taufaktes hielt Königin Wil⸗ helmina den Täufling, welcher die Namen Hermann, Wilhelm, Fried⸗ rich erhielt⸗ Nach dem Taufakt fand Gratulatton ſtatt, worauf das Kaiſerpaar nach dem Neuen Palais zurückfuhr. In Darmſtadt fand geſtern Vormittag bei prächtigem Wetter die Einweihung der auf der Makhildenhöhe errichteten rufſiſchen Kapelle ſtatt in Gegenwart des Kaiſers und der Kaiſerin von Rußland, des Großherzogs und der Großherzogin von Heſſen, ſowie der übrigen, z. Zt. in Wolfsgarten zu Beſuch anweſenden Fürſt⸗ lichkeiten. Die Feier trug einen ſtreng kirchlichen Charakter. Vie Kapelle iſt im ruſſiſchen Styl des 17. Jahrhunderts von Profeſſor Benois⸗Petersburg erbaut worden. Ein Pariſer Blatt meldet das Gerücht, es ſei die Vermählung des Großfürſten⸗Thronfolgers bon Rußland mit der älteſten Tochter des Herzogs von Connaught, Margarethe, geplant. Der Kommandant des in Palermo vor Anter liegenden deutſchen Kriegsſchiffes„Gneiſenau“, Fregaltenkapitän Kretſchmann, und Leut⸗ nant Erler beſuchten Eriſpi und wurden ihm von dem deulſchen Konſul vorgeſtellt. Kretſchmann begrüßte Criſpi Namens der deutſchen Marine und hob die freundſchaftlichen Beziehungen hervor, die Italſen und Deutſchland verbinden. Criſpi dankte für den Beſuch und ſagte: Bringen Sie der deurſchen Marine meinen Gruß. Die Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und Italten iſt nöthig im Intereſſe beider Nationen und des allgemeinen Friedens. Criſpi übergab dem Komman⸗ danlen des„Gneiſenau“ auf deſſen Erſuchen ſein Bild für das Schiff mit einer Widmung, in der er auf die Bande der Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und Italien hinweiſt HKurze Nachrichten. Auf dem großen landwirthſchaftlichen Gaufeſt in Markdorf be⸗ tonte der Großherzog von Baden in einer Anſprache beim Feſteſſen, wieviel in den letzten Jahren der Staat für die Land⸗ wirthſchaft geihan habe. Die Nationalliberalen und Antiſemiten wollen im Landtagswahlkreis Darmſtadt⸗Land als ge⸗ meinſamen Kandidaten den Regierungsrath Roack aufſtellen, um den von den Sozialdemokraten ſehr gefährdeten Wahlkreis für die bürger⸗ lichen Parteien zu retten und ein Vorbild der Einigung aller bürger⸗ lichen Parteien gegen die Sozialdemokratie für das ganze Land zu gehen. Regierungsrath Roack hat ſich bereit erklärt, jedenfalls die Kandidatur anzunehmen. Der würktembergiſche Miniſter des Innern b. Piſchek erklärte in einer bei det landwirthſchaftlichen Gauaus⸗ ſtellung in Ulm gehaltenen Rede, daß die Regierung es auch fernerhin Mannbeim, 9. Oktober⸗ als eine ihrer erſten Pflichten erachten werde, die Lank hſchafk möglichſt zu fördern und auf Erhaltung und Kräftigung geſunden — Bauernſtandes hinzuwirken. Das werde auch der n wieder beweiſen und ebenſo werde die Regierung bei den Har die Intereſſen der Landwirthſchaft nicht aus dem Auge laſſ⸗ i Regierung werde dabei erfreulicher Weiſe von der Volksvertretung aufs zuvorkommendſte unterſtütt. Es ſei deshalb nicht angebracht, wenn ſich irgend eine Vereinigung als die privilegirte Vertreterin der Land⸗ wirthſchaft aufſpielen wolle. Die Leipziger Ortsgruppe des Alldeurſchen Ver⸗ bandes hat folgende Beſchlüſſe gefaßt: 1. Die Abſendung einer Depeſche folgenden Inhaltes an die Königin Wilhelming der Niederlande:„Eurer Majeſtät als der höchſten Vertreterin des ſo ſchwer bedrängten Brudervolkes ſendet, durchdrungen von der Gemeinſamkeit der Intereſſen niederdeutſchen und hochdeut⸗ ſchen Volksthums ehrerbietigſte Huldigung die Ortsgruppe des Alldeutſchen Verbandes Leipzig“; 2. die Abſendung eines Ge⸗ ſuches an die Geſellſchaft vom Rothen Kreuze, bei etwaigem Ausbruche des ſüdafrikaniſchen Krieges dem ſtammverwandten Brudervolke der Buren ihre Hilfe angedeihen zu laſſen; 3. die Ab⸗ haltung einer großen öffentlichen Volksverſammlung in nächſter Zeit, um der Bürgerſchaft Leipzigs Gelegenheit zu bieten, ihren Gefühlen für das Brudervolk der Buren, ſowie ihrer Entrüſtung Über die Engländer Ausdruck zu geben. Der Oberpräſident von Poſen, Herr von Wilamowitz⸗Möllendorff, iſt bekanntlich gegangen und an ſeine Stelle Hr. v. Bitter getreten. Polenfeindlichkeit wird von dem neuen Oberpräſidenten Niemand verlangen, ſchreibt hierzu der„H..“, wohl aber im Sinne des Fürſten Bismarck die energiſche Zurückweiſung jedes polniſchen Verſuches zu Ueber⸗ griffen auf Koſten des Deutſchthums und ſtete Wachſamkeit im Intereſſe des letzteren. Nachgiebigkeit und übergroßes Ent⸗ gegenkommen ſind von den Polen noch ſtets als Schwäche gedeutet und als ſolche ausgenutzt worden. Zieht Herr v. Bitter aus dieſer Erfahrung die nöthigen Konſeguenzen, dann wird man unter ſeiner Verwaltung endlich wieder bon einer Erſtarkung des Deutſchthums in der gefährdetſten Provinz der deutſchen Oſtmarken reden können. In Osnabrüſck fand geſtern die feierliche Inkhroniſation und Konſekration des neugewählten Biſchofs Hubertus ſtatt. Als Vertreter 92 Kaiſers wohnte Oberpräſident Graf Stolberg⸗Wernigerode der Eter bet. 0 Eine neue deutſche Schule wurde in Palaf (Deutſch⸗Ferſenthal) bei Trient feierlich eingeweiht. An der Feier nahm die ganze deutſche Gemeinde und die geſammte deutſche Geiſtlichkeit von dort Theil, und außerdem waren von dem„Allgemeinen deutſchen Schulverein,“ der die Schule errichtet hat, zahlreiche Vertreter der verſchiedenen Schutzverbände er⸗ ſchienen. Seit 20 Jahren, ſagt der„Soleil“, haben wir 540 Millionen für die Hebung unſerer Seehäfen a n, und wir haben damit ſo gut wie nichts erreſcht. Mit dem dritten Theile dieſer Summe haben die Deulſchen aus Hamburg denlerſten Hafen des Con⸗ tkinents gemacht. Aber die Deutſchen haben eine Regierung und wir(Franzoſen) haben in Wirklichkeit keine. Demnächſt wird in Marokko eine deutſche Poſtanſtalt eröffnet werden, das Hauptbureau wird ſich in Tanger befinden. Die Poſt wird den regelmäßigen Dienſt an der Küſte und im Innern vermitteln.— Gerüchtweſſe verlautet, eine der erſten Berliner Banken werde vor Ende des Jahres in Tanger eine Zweiganſtalt errichten. Aus Skadt und Cand. Maunheim, 9. Oktober 1899. Aus der Stadtrathsſtthung vom 6. Oktober 1899. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Ingenieurſchule wird zur Abhaltung des Zeichenunter⸗ richts in Folge Unzulänglichkeit der von ihr benützten Räume die Aula der Luiſenſchule an Mittwoch und Samſtag Nachmittagen zur Verfügung geſtellt. Die Stelle eines Bauaufſehers beim Gaswerksneubau ſoll zur Ausſchreibung gelangen. Gegen das Geſuch des Geh. Kommerz. Raths Hch. Lanz hier um Genehmigung zur Erbauung einer auf dem Lindenhof(Ecke der Meerfeld⸗ und Gasfabrikſtraße) hatte der Stadt⸗ rath ſ. Zt. Einſprache erhoben, weil durch dieſen Bau die Durchführ⸗ ung der im Ortsbauplan vorgeſehenen Diagonalſtraße zwiſchen Lin⸗ denhof⸗ und Meerfeldſtraße unmöglich gemacht würde. In heutiger Sitzung beſchließt der Stadtrath, dieſe Einſprache zurückzuziehen und die Beſeitigung der genannten Diagonalſtraße aus dem Ortsbauplan im geordneten Verfahren bei Großh. Bezirksamt zu beantragen, unter der Vorausſetzung, daß die von Geh. Kommerzienrath Lanz geplante Erweiterung ſeiner Fabrikanlage hier in Mannheim zur Ausführung gelangt. Uuter der gleichen Vorausſetzung wird Herrn Lanz auf ſeinen Wunſch zugeſichert, daß bezüglich einer Anzahl weiterer, ſein Fabrik⸗ terrain durchſchneidender und bereits planmäßig feſtgelegter Straßen Aufhebungsantrag geſtellt werden ſoll. Nller ſchwerem Verdacht. VBon J. v. Böttcher. 5(Nachdruck verboten.) E5) 5(Fortſetzung.) „Sie können mir Alles über den Todesfall, über die Wahr⸗ nehmungen, welche Sie dabei gemacht, mittheilen und mir ſagen, ob Sie Jemand beargwöhnten, oder ob vielleicht ein Selbſtmord pvorgelegen habe. Als ſie mir die Geſchichte erzählte, konnte ſie mir keine Einzelheiten über Das angeben, was nach ſeinem Tode geſchah. Ich weiß weiter nichts als die nackten Thatſachen, daß Herr Leonhardi an Gift geſtorben, daß ſeine Frau, unter dem Verdacht, das Verbrechen begangen zu haben, vor Gericht geſtellt und wegen Mangel an Beweiſen freigeſprochen worden iſt. Das iſt Alles, was ich weiß, außer daß ich von ihrer Unſchuld ebenſo überzeugt bin, wie von meiner eigenen, und baß ich Alles thun werde, was ein Mann thun kann, um es zu beweiſen.“ „Recht ſo,“ ſagte der Doktor, ſich erhebend.„Ich kann Ihnen den verlangten Beiſtand leiſten, obgleich ich kaum weiß, 5b derſelbe Ihnen von wirklichem Vortheil ſein wird. Vielleicht Tönnte ich Ihnen eine Spur bezeichnen, welche Anderen entgangen iſt. Wann ſind Sie angekommen?“ fragte er dann kurz. „Heute Morgen!“ „Wohl vie ganze Nacht durchgereiſt?“ 5 nad.— „Haben Sie gefrühſtückt?“ „Ich hatte eine Taſſe Kaffee. Ich brauche ſonſt nichts.“ „Von einem Arzte können Sie nicht wohl verlangen, daß er ein ſolches Betragen gutheiße, meinte der Doktor lächelnd. „Sie müſſen erlauben, daß ich Ihnen einen Imbis vorſetze, ehe ſpit weiter vorgehen.“ „Aber ich bin durchaus nicht hungrig.“ „Vielleicht nicht, aber Sie bedürfen eines Imbiſſes,“ ſagte der Arzt entſchieden.„Jetzt aber entſchuldigen Sie mich einen Augenblick, ich muß zu meiner Frau, ſetzte er lächelnd hinzu. „Wir ſind ein Ehepaar von altem Schlage und habe keine Ge⸗ heimniſſe vor einander und handeln gemeinſchaftlich. Sie wird ebenſo viel Intereſſe an Ihrem Beſuche nehmen, wie ich, und ſollten Sie es rathſam finden,“ fuhr er bedeutungsvoll fort,„ſich hier länger gufzuhalten, ſo werden wir uns freuen, wenn Sie bei uns bleiben.“ „Sie ſind ſehr gütig,“ erwiderte Eberhard ungezwungen, „allein Ihre Worte ſcheinen eine tiefere Bedeutung zu haben, Herr Doktor. Sollten Sie irgend einen Verdacht gehabt haben, ſollten Sie—“ „Sie werden ſehen, fiel er raſch ein,„und ſelbſt urtheilen. Meine Theilnahme für die Leiden des armen Kindes verhinderte mich damals etwas Anderes als ein parteiiſcher Richter zu ſein, aber jetzt, wo ich ruhiger überlege, hat ſich der Verdacht, den ich damals hegte, vermindert. Doch“, er hielt einen Moment inne, und leicht erröthend, fuhr er etwas verlegen fort,„ich muß Ihnen ein Geſtändniß machen, das Sie vielleicht belächeln werden. Ich habe eine Schwäche, die ich für entſchuldbar halte, Sie vielleicht nicht.“ Er hielt wieder inne, Eberhard ſah ihn fragend an, und der Doktor lächelte leicht, als er fortfuhr: „Unſer Leben hier iſt ſo ruhig, daß es zuweilen ſchwer iſt, für die langen Winterabende eine angenehme Beſchäftigung zu finden,“ ſagte er.„Wir ſind nicht muſikaliſch, aber wir leſen viel, und vor etwa drei Jahren ſchlug meine Frau mir vor, zu meiner Unterhaltung ein Buch über die merkwürdigen Ereigniſſe und Perſonen zu führen, welche einem Arzte, ſelbſt in einem ſo kleinen Bezirke wie der unſrige, begegnen können. Das habe ich ſeitdem regelmäßig gethan und, wenn es die Gelegenheit bot, ziemlich ausführlich. In meinem Tagebuch werden Sie alle Einzelheiten des Trauerſpiels in Lichtenthal aufgezeichnet finden, geſchrieben unter dem friſchen Eindrucke der Ereigniſſe.“ 2 „Wie ſoll ich Ihnen danken?“ ſagte Eberhard aufrichtig. „Indem Sie mir erlauben, Sie meiner Frau vorzuſtellen, und indem Sie etwas zum Frühſtücke genießen,“ erwiderte der Doktor munter.„Folgen Sie mir, bitte, Herr v. Buch.“ Bei Eberhards Anblick fühlte Frau Altmann, wie es jeder anderen Frau ergangen wäre, eine lebhafte Theilnahme für ihn. Er war ſo ſchön und ſah ſo traurig aus, und hatte ein ſo liebens⸗ würdiges Benehmen, daß es kaum ihres Gatten Andeutungen über den Zweck ſeiner Anweſenheit in Dernburg bedurfte, um ihr Intereſſe für ihn zu erwecken. Der junge Mann ſeinerſeits war ganz entzückt von der reizenden kleinen Frau, welche ihn mit ſolch herzlicher Einfach⸗ heit und ſo feinem Takte willkommen hieß. Mehr um ihr zu gefallen, als aus Bedürfniß, nahm Eberhard das Frühſtück ein, welches eiligſt für ihn aufgetragen wurde, und als dies geſchehen, ging der Doktor auf einige Augenblicke hinaus, um gleich darauf mit einem dicken, in Leder gebundenen Buche mit Meſſingkrampen wieder zu erſcheinen. „Der Herr Baron wird es vorziehen, allein zu ſein, liebe Frau,“ ſagte er.„In dem kleinen Hinterzimmer wird er vor jeder Störung ſicher ſein, und“, ſetzte er hinzu,„ich glaube, wir werden das Vergnügen haben, ihn für einige Tage als Gaſt bei uns zu beherbergen. Ich habe ihm geſagt, daß er uns herzlich willkommen ſein wird.“ „Herzlich willkommen,“ wiederholte die kleine Frau ver⸗ gnügt.„Ich werde Ihnen den Weg nach dem kleinen Hinter⸗ 9 ſtübchen zeigen, Herr bon Buch. Obgleich das Haus klein iſt, würden Sie ſich doch nicht aus Inſtinkt zurecht finden,“ ſetzte ſie N lachend hinzu,„darum bitte ich, mir zu folgen.“ ortſetzung folgt S r r ba r⸗ een . ie Manitheim, 9. Oktober⸗ General Anzeiger. Als Vorſtände der Wahlkommiſſionen für die Erſatzwahl in der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten am 10. d. Mts. werden die Stadträthe Dr. Glaſer und Keſſelheim beſtellt. Eine Einladung zu dem am Samſtag 7. d. M. Abends im Saale des Stadtparkes ſtattfindenden Familjenabend des Turn⸗ vereins wird zur Kenntniß gebracht. Ebenſo liegt eine Einladung des Kommandos der freiwilligen Feuerwehr vor, zu der auf Montag den 9. d. Mis., Abends 6 Uhr, anberaumten Schluß probe und dem ſich um ½ 10 Uhr im Lieder⸗ tafelſaale anſchließenden Bankett. Dem Hanſa⸗Haus wird zur Aufſtellung der eingereichten Konkurrenzentwürfe für das Preisgericht und für die bedingungs⸗ gemäß zu veranſtaltende öffentliche Ausſtellung vom 10. Oktober bis 10. November d. Is. die Aula der Oberrealſchule überlaſſen. Auf Anſuchen des Conſervatoriums der Hochſchule für Muſik wird die prinzipielle Bereitwilligkeit ausgeſprochen, in Hinkunft ſolche bedürftige Muſikbefliſſene, welche die eine oder andere der beiden Anſtalten beſuchen, durch Gewährung ſtädtiſcher Stipendien, ſoweit jeweils budgetmäßige Gelder hiefür zur Verfügung geſtellt werden, zu unterſtützen. Für das laufende Kalenderjahr indeſſen können ſolche Stipendien nicht bewilligt werden, weil keine Mittel hiezu mehr vorhanden ſind. Gegen Taglöhner Ludwig Brand von Griesthal und Schloſſer Georg Hillerich von Mainaſchaff, welche am 2. d. Mts. von Zierbäumen an der Seckenheimerſtraße beim Viehhof Aeſte herunter⸗ geriſſen haben, wird Strafantrag bei Gr. Staatsanwaltſchaft geſtellt. Am 23. September l. Is. wurden von 2 Burſchen im Park jenſeits des Neckars mehrere Bänke beſchädigt. Zur Er⸗ mittelung der z. Zt. noch unbekannten Thäter wird eine Belohnung von 10 Mk. ausgeſetzt. Die Ausführung der Auffüllungsarbeiten im Innern des Dop⸗ pelſchulhauſes in der Schwetzinger Vorſtadt wird der Firma Grün u. Bilfinger hier um deren Angebot von Mk..60 pro ebm Grubenkies übertragen. Gegen die von der Ortsbaucommiſſion vorgeſchlagene Ein⸗ theilung der Stadt(alte Gemarkung) in ſechs Kaminkehr⸗ bezirke wird nichts eingewendet. Zur Ertheilung der Baugenehigung an: 1. F. J. Hart⸗ meyer, Ecke der 4. Querſtraße und Parallelſtraße und 2. die Rhein. Gasmotorenfabrik Firma Benz& Co., Waldhofſtreße Nr. 46—60 wird die Zuſtimmung gegeben. Der behufs Regulirung der Bahnhofſtraße in Neckarau erforderliche Geländetauſch mit Valentin Hook daſelbſt wird gegen ein von letzterem zu zahlendes Aufgeld von Mk. 59.60 genehmigt. Dem Geſuch der Eiſenbahnverwaltung um käufliche Ueber⸗ lafſſung von Weggelände im Gewann„bei der Pfingſtweid“ — ehemalige Gemarkung Neckarau— behufs Verbreiterung der Rheinthalbahn kann im Hinblick auf die Unentbehrlichkeit des Weges nicht ſtattgegeben werden. Die Firma Brown, Boweri& Cie. wird erſucht, das elec⸗ triſche Kabelnetz auf mehrere fertiggeſtellte Straßen in der öſtlichen Stadterweiterung, ſowie auf ſämmtliche Straßen im Induſtriehafen⸗ 1 und ebenſo nach den Fabriken in der 17. Sandgewann aus⸗ udehnen. Die Baugeſuche: 1. des Alb. Heymann, Errichtung eines Arbeiterwohnhauſes im Induſtriehafen, 2. des G. F. Sigmann, Er⸗ richtung eines Säge⸗ und Hobelwerkes ebendaſelbſt, werden nicht beanſtandet. Die Ausführung der Kloſetanlage im Sch ulhaus⸗Neubau inder Schwetzinger⸗Vorſtadt wird der Firma Fuchs u. Prieſter hier um deren Angebot von Mk. 4278 überiragen. Juſtizactuar Ludwig Zeiß wurde gemäߧ 30 Abſ. 2 der ſtatu⸗ ariſchen Beſtimmungen für das Gewerbegericht Mannheim als weite rer Gerichtsſchreiber⸗Stellvertreter ernannt. Nachdem die Stadtgemeinde Mannheim vom 1. Januar 1900 an die Selbſtverſicherung ihrer Tiefbauarbeiter gemäß 84 Ziffes des Bauunfallverſ.⸗Geſ. auf eigene Rechnung übernommen hat, erklärte ſich der Stadtrath mit den von der Ausführungsbehörde vorgeſchlagenen Unfallverhütungsvorſchriften und mit der Bethei⸗ ing an den allgemeinen Koſten der durch die Ausführungsvor⸗ en begründeten Organiſation einverſtanden. Bürgermeiſter Martin erſtattet mündlichen Bericht über den Stand der Kanaliſation des Stadtgebiets einſchließlich der Vororte und das bisherige Ergebniß der Verhandlungen zwiſchen der Stadtgemeinde und den einſchlägigen Staatsbehörden. Auf Grund der vorgelegten Baupläne wird die Verſtei⸗ gerung bezw. der Verkauf nachſtehender Bauplätze im öſtlichen Stadttheil deſinitiv genehmigt: 1. Parkplatz Nr. 7, neu bezeichnet Hebelſtraße Nr. 7 im Maße von 510,60 qm Bauterrain und 75,00 qm Vor⸗ arten; Steigerer: Kaufmann Georg Wühler hier. 2. Friedrichsring Nr. 28 und Rupprechtsſtraße Nr. 4 Rupprechtsſtraße Nr. 2 im Maße von 525,59.414,60 qm Bauterrain und 130,52 qm Vorgarten; Käuferin: Ortskrankenkaſſe Manaheim 5 3. Charlottenſtraße Nr. 19 im Maße von 722,84 qm Lachnerſtraße Nr. 1 (Villenbauplatz); Steigerer: Frau Amalie Juillerat. Zur Verſteigerung der ſtädt. Bauplätze Friedrich Karl⸗ ſtraße Nr. 2 und 4 im Maße von 488,78 + 515,10 qm wird Tag⸗ fahrt auf Montag 23. Oktober Nachmitt. 3 Uhr anberaumt. Der Anſchlagspreis beträgt 100 M. pro aqm. Klumpenverſteigerung findet nicht ſtatt. Bei der am 3. Oktober J. Is, erfolgten Verſteigerung ſtädtſcher Bauplätze im Riedfelde(Neckar⸗Vorſtadt) legten die Höchſtgebotene ein auf die Bauplätze: Eckplatz Mittelſtraße Nr. 22 und II. Quer⸗ ſtraße& Nr. 1(304,45 qm) Heinrich Menold mit M. 57,45 pro qm. Buntes Feuilleton. — Bei Kaiſers zum Eſſen. Als der Kaiſer kurz nach ſeinem Regierungsantritt den damaligen franzöſiſchen Bouſchafter zum erſten Male zur Tafel geladen, meinte der Koch, das würde Veranlaſſung geben, die größte Erfindung franzöſiſcher Kochkunſt, roti à Timperatrice, auf die kafſerliche Tafel zu bringen. Dies wäre zu⸗ gleich eine Aufmerkſamkeit für die franzöſiſchen Gäſte. Die Kaiſerin, borſorglich wie ſie iſt, ließ ſich das Rezept reichen. Es lautete:„Nimm eine Olive von der ſchönſten und fleiſchigſten Art, löſe den Kern, aus und fülle ſie ſtatt deſſen mit einem Schnittchen Anchovis; dann ſtopfe die Frucht in eine Droſſel und dieſe, gehörig zubereitet, in eine fette Wachtel. Die Wachtel wird nun in ein Rebhuhn, und das Rebhuhn in einen Faſan und der Faſan in einen Kapaun geſteckt, der endlich in dem Bauch eines Spanferkels Platz nehmen muß. Dies am Spieß gebraten, gibt, wenn ſich ſein Küraß im Feuer vergoldet hat, ein Gericht, welches durch die hervorgebrachte Wechſelwirkung aller eingeſchachtelten Elemente auf einander, ſowohl für den Geruch, als für den Geſchmack ſeinesgleichen ſucht, deſſen koſtbarſter Biſſen aber die Alive iſt, die den Mittelpunkt bildet und die Quinteſſenz der feinſten Kräfte aus ihren Umgebungen an ſich gezogen hat.“ Kopfſchüttelnd las die Kafſerin das Rezept und ſprach mit dem Kaiſer über den Vorſchlag des Kochs. Der Kaiſer las den Zettel ebenfalls und gab ihn ſeiner Frau mit den Worten zurück:„J wo, laß Dir vom Koch nichts vorerzählen. Das Ding iſt gar keine franzöſtſche Erfindung. Ein ähnliches Gericht, Rur in großartigerem Maßſtabe, hatten, wie der ältere Plinius und Macrubius berichten, ſchon die Römer; es war ein wildes Schwein mit mancherlei anderem Wild und Geflügel gefüllt, und erſchien auf dem Küchenzettel unter einem Beinamen, der von dem trojaniſchen Pferde hergenommen war(porcus trojanus sanglier à la troyenne). Ich glaube aber, es gehört auch ein Pferdemagen zur Verdauung— und der Magen meiner franzöſiſchen Gäſte iſt mir heiliger als jeder andere!“ Die Kaiſerin iſt eine Meiſterin in guten Kräuterſuppen und hak auch dem Kalbsrippenſtück, das in ſo vielfältigen Metsmorphoſen auf der Tafel epſcheint, manches Geheimniß vollkommenſten Genuſſes abgewonnen. Auch die Kartoffeln, das„Jungfernwachs des Koch⸗ künſtlers“, aus dem man Alles machen kann, ſieht die Kaiſerin gern in den berſchiedenſten Varfationen auf ihrem Tiſch erſcheinen. — Eine lange Ballonfahrt haben zwei Franzofen, der Graf Caſtillon de Saint Victor und der Ingenieur Mallet, beide Mit⸗ dde des deran fir Seliſgfffebte ven Batts dlf denagk, Eil Mittelſtraße Nr. 24(288,50 am) Edmund Zopf mit M. 5590 pro qm. Eckplatz Mittelſtraße und III. Querſtraße Nr. 18(304,25 qm) Moritz Gundersheimer M. 60,10 pro am. Eckplatz Mittelſtraße Ar. 384 und III. Querſtraße—3(804,82 am) David Meyer mit M. 61,20 pro qm. Mittelſtraße Nr. 86(304,82 am) Franz Molitor mit M. 50,60 pro qm. Mittelſtraße Nr. 88(805,07 qm) Moritz Gundersheimer mit 51 M. dro am. Der Anſchlagspreis für ſämmtliche Bauplätze betrug 35 M. pro qm. Der den Steigerern ertheilte Zuſchlag wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Der Ausfall der ſtädtiſchen Wahlen. Die am Samſtag ſtattgefundenen Erſatzwahlen für 7 Stadt⸗ verordnete durch die zweite Wählerklaſſe brachte wiederum der Kompromißliſte der Nationalliberalen und des Centrums einen ſchönen Sieg, der ſogar noch größer iſt als derjenige, welchen die beiden vereinigten Parteien bei der Hauptwahl über die freiſinnig⸗ demokratiſch⸗ſozialdemokratiſche Liſte errungen. Während bei der Hauptwahl die Differenz zwiſchen den am meiſten gewählten Namen der nationalliberal⸗ zentrumsparteilichen Liſte und demjenigen der freiſinnig⸗demokratiſch⸗ſozialdemokratiſchen Liſte 312 Stimmen betrug, belief ſich bei der Erſatzwahl am Samſtag dieſe Differenz auf 389 Stimmen. Die Betheiligung an der Erſatzwahl war faſt die gleiche wie diejenige bei der Hauptwahl. Sie betrug in beiden Fällen 64 Prozeut. Von 2800 Wahlberechtigten ſtimmten ab, bei der Haupt⸗ wahl 1866, bei der Erſatzwahl 1778. Bei der Hauptwahl erhielten die Namen der nationalliberal⸗zentrumsparteilichen Kompromißliſte 1091—1071 Stimmen, bei der Erſatzwahl am Samſtag 1062—1005 Stimmen. Die Liſte der Freiſinnigen, Demokraten und Sozialdemo⸗ kraten bekam bei der Hauptwahl 779—764, bei 728—700 Stimmen. wahl weniger Stimmen erhalten als in der Hauptwahl. Die neuerliche Niederlage der Freiſinnigen, Demokraten und Sozialdemokraten iſt viel empfindlicher als die verlorenen Schlachten bei den Hauptwahlen es ſind. Man hatte in letzter Stunde den Trie erfunden, den Sieg der nationalliberal⸗zentrumsparteilichen Liſte bei den Hauptwahlen als einen Erfolg des bekannten„Viele Handwerker“ unterzeichneten Wahlflugblattes hinzuſtellen. Hätte bei den Erſatz⸗ wahlen die Liſte der Gegner den Erfolg davongetragen, dann würden dieſelben den Mund gewaltig voll genommen haben und vielleicht ſogar ſoweit gegangen ſein, die in der Hauptwahl durchgegangene Liſte als zu Unrecht gewählt zu bezeichnen. Durch all dieſe Dinge einen recht dicken Strich gemacht zu haben, iſt das erſte Hauptver⸗ dienſt des Ausfalls der Erſatzwahlen am Samſtag. Das zweite Hauptverdienſt beſteht darin, der freiſinnig⸗demokratiſch⸗ſozialdemo⸗ kratiſchen Rathhausmehrheit einen ſo ſtarken Stoß verſetzt zu haben, daß ſie unbedingt zuſammenbrechen muß, wenn die Wähler der erſten Klaſſe am morgigen Dienſtag ihre Pflicht thun und der Liſte der Nationalliberalen und des Zentrums, auf der ſich diesmal nur 3 nationalliberale Namen be⸗ finden, zum Siege verhelfen. Die vereinigten Gegner machten am Samſtag die verzweifelſten Anſtrengungen, um ihrer Liſte den Sieg zu verſchaffen. In letzter Stunde verſchickten ſie ein Flugblatt, in welchem ſich u. A. folgender ungeheuerliche Satz befand: Es unterliegt keinem Zweifel, daß wenn die Nationalliberalen mit ihren neuen Verbündeten nochmals zur Herrſchaft gelangen, ſie ihre fühere Finanzpolitik wieder befolgen, und die Umlagen leichten Herzens hinauffetzen werden. Eine Schonung des Steuer⸗ zahlers iſt dieſer Partei, in welcher einige Familien, welche über die größten Vermögen verfügen, domimniren, vollſtändig fremd. Wer ſolches riskiren will, wer wünſcht, daß der Unternehmungs⸗ geiſt und die Arbeitsfreudigkeit, welche gegenwärtig in allen Erwerhskreiſen vorherrſchen, gedämpft werden, die Entwicklung der Stadt gehemmt wird, Hochmuth und Vornehmthuerei an die Stelle der bürgerlichen Art, und die confeſſionellen Gegen⸗ ſätze in den Vordergrund treten, der möge dazu beitragen, daß die ultramontan⸗natibnalliberale Brüderſchaft fernerhin die Stadt regtere. Von der Unverſchämtheit, welche in der Behauptung liegt, daß die Nationalliberalen die Umlage leichten Herzens hinaufſetzen, wollen wir gar nicht reden. Wir wiederholen, daß die große Steigerung des Umlagefußes im Anfange der 1890er Jahre nicht nothwendig geweſen wäre, wenn der demokratiſche Stadtrath in den vorhergegangenen Jahren richtig gewirthſchaftet hätte. Geradezu ſtandalös iſt es aber, wenn in dem Flugblatt des demokratiſch⸗ freiſinnigen Wahleomites unterſtellt wird, daß der Unternehmungsgeiſt und die Arbeitsfreudigkeit in unſerer Stadt erſt mit dem demokratiſch⸗ freiſinnig⸗ſozialdemokratiſchen Rathhausregiment ihren Einzug in Mannheim gehalten hat und daß dieſer Unternehmungsgeiſt und dieſe Arbeitsfreudigkeit gedämpft werde, wenn die Demokraten, Freiſinnigen und Sozialdemokraten auf dem Rathhauſe in Mannheim nicht mehr ausſchlaggebend ſind. Das iſt eine ſchwere der Erſatzwahl Die beiden Liſten haben ſomit in der Erſatz⸗ 3. Seite Beleidigung der ganzen Bürgerſchaft, für die es nur eine Antwort gibt: die glänzende Wahl der nationalliberal⸗ zentrumsparteilichen Liſte bei der am morgigen Dienſtag ſtattſindenden Erſatzwahlen durch die erſte Klaſſe. Keiner darf fehlen. Der Denkzettel, welcher den Demokraten und Freiſinnigen für ihre fkandalöſe Behauptung gegeben wird, muß ein ſolcher ſein, daß dieſen Herren die Luſt ver⸗ geht, nochmals ſolche die ganze Bürgerſchaft ſchwer beleidigenden Lügen in die Welt zu ſetzen. Was nun den Ausfall der Wahlen am Samſtag betrifft, ſo wurden unveränderte Zettel abgegeben: in der inneren Stadt für die nationalliberal⸗zentrumsparteiliche Liſte 912(bei der Haupt⸗ wahl 876), für die freiſinnig-demokratiſch⸗ſozialdemokratiſche Liſte 654(bei der Hauptwahl 644); in Neckarau für die nationalliberal⸗ zentrumsparteiliche Liſte 68(bei der Hauptwahl 70), für die gegneriſche Liſte 10(bei der Hauptwahl 35); in Käferthal für die nattonalliberal⸗zentrumsparteiliche Liſte 64(bei der Hauptwahl 89), für die Gegner 44(bei der Hauptwahl 48); in Waldhof: für die nationalliberal⸗zentrumsparteiliche Liſte 15(bei der Hauptwahl 19), für die Gegner 19(bei der Hauptwahl 22). Nach dem offiziellen Reſultat erhielten Stimmen: Nationalliberal⸗zentrumspartelliche Liſte: Bender, Friedrich, Kaufmann 1062 St. Feige, Paul, Redakteur 1017 Hartmann, Heinrich, Architekt 1061ͤ Mechler, Joh. David, Fabrikant 1005„ Moll, Paul, Tüncher 1053„ Sperling, Joh. Baptiſt, Kaufmann 1059 1 Wenneis, Georg, Bäcker 1056 Demokratiſch⸗freiſinnige Liſte: Stockheim, Max, Privatmann 728 St, Boſſert, Adam, Agenturen 699„ Dittel, Heinrich, Photograph, Neckarau 607 5 Gordt, Heinrich, Schloſſermeiſter 708 Herz, Carl Emil, Kaufmann 10 Löwenhaupt, Heinrich, Privatmann 71⁰ Schock, Peter III., Landwirth, Käferthal 700„ Einzelſtimmen wurden abgegeben 22, ungiltige Stimmen 2, Der Verein badiſcher Rathſchreiber hielb geſtern in Heidelberg ſeine 20. Generalberſammlung ab. Unſer Korreſpondent ſchreibt uns hierüber: Der Verſammlung, der am Vorabend eine vertrauliche Sitzung des Verwaltungsrathes voraus ging, wohaten etwa 120 Rathſchreiber aus allen Theilen des badiſchen Landes bei. Vor Eintritt in die Tagesordnung theilte der Vorſitzende, Herr Rathſchreiber Ganter von Waldhut mit, daß der Verwaltungs⸗ rath beſchloſſen habe, bei Gelegenheit der hieſigen Tagung den Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Heidelberg, Herrn Dr. Wilckens, welcher Ehrenmitglied des Vereins iſt, die Anerkennung und den Dank für die dem Verein ſeit einer Reihe von Jahren geleiſteten Dienſte und für die wohlwollende Unterſtützung, welche er den Beſtrebungen des Vereins in ſeiner Eigenſchaft als Abgeordneter der 2. badiſchen Kammer ſtets angedeihen ließ, in einer Adreſſſe nieder zu legen und zu überreichen. Die Verſammlung erklärte ſich einſtimmig damit einverſtanden. Die Adreſſe wurde ſodann dem Oberbürgermeiſter, welcher die Verſammlung gegen 10 Uhr beſuchte, von Herrn Ganter überreicht, indem er beſonders die Verdienſte des Geehrten bei dem Zuſtandekommen des Fürſorge⸗ geſetzes für Gemeindebeamten im Jahre 1896 und bet der Erledigung der Frage der Grund⸗ und Pfandbuchführung in der letzten Landtags⸗ ſeſſion hervorhob. Herr Oberbürgermeiſter Dr. Wikckens dante für dieſe Ehrung und begrüßte die Theilnehmer im Namen der Stabdt⸗ Er ſprach den Wunſch aus, daß die heutige Verhandlung zum Wohl und Segen des Vereins, deſſen Beſtrebungen er reges Intereſſe ent⸗ gegenbringe, ausfallen mögen. Sodann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Der vom Vor⸗ ſitzenden erſtattete Bericht über den Stand un d d ie Thätig⸗ keit des Vereins hatte erfreuliche Momente aufzuweiſen. Die ökonomiſche Lage hab ſich wieder etwas gebeſſert. Der Mitgliederſtand beträgt 488. Der 2. Punkt der Tagesordnung betraf die Stellung nahme 3 um neuen Grundbuch und Beſprechung über Einführung von Vorträgen über das Sachen⸗, Familien⸗ und Erbrecht für die künftigen Hilfsbeamten bei der Grundbuchführung. Der 3. Punkt: Die Fürſorge für Gemeindebeamten und das an ſeiner Ausgeſtaltung und Ausdehnung erweiterungsfähige Rathſchreiber wird zur Beſchlußfaſſung über eine etwaig nöthig werdende Petition an die Gr. Regierung und den Landtag, ebenſo über eine zur Erlangung des Anſchluſſes an die Arbeiterverſicherung beim Bundesrath und Reichstag einzureichende Eingabe für die von dey Wohlthat des Geſetzes vom 8. Juli 1896 ausgeſchloſſenen Rathſchreiber, ferner über die zu erlangende Gnadengaben aus der allgemeinen Pen⸗ ſionsfondskaſſe an die Hinterbliebenen verſtorbener Rathſchreiber. Die zur Berathung ſtehenden Gegenſtände wurden einer eingehenden Be⸗ e errneeer ſtiegen bei den Gaswerken in Paris auf und erreichten nach 24 Stun⸗ den, wie ein Telegramm neulich meldete, das Dorf Weſtrum bei Malmö in Schweden, das 240 Meilen in der Luftlinie von der Auf⸗ ſtiegſtelle entfernt iſt. Der Zweck der Reiſe wor zu unterſuchen, welche Strecke ein Ballon von der Größe wie der ihrige in kürzeſter Zeit zurücklegen könne. Beim Aufſtiege betrug die Laſt 400 Kilogr. Die größte Schnelligkeit, die während der Fahrt erreicht wurde, betrug 110 Kilometer pro Stunde, und die größte Höhe, zu welcher der Ballon emporſtieg, war 3000 Meter. Die niedrigſte Temperatur, die beobachtet wurde, betrug 6 Grad Celſtus, die höchſte 12 Grad. Am nächſten Morgen pafſirte der Ballon den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal, die beiden Belte und den Sund. Der Ballon ſtieg dann ſehr hoch; da es aber dunkel zu werden begann, ließen die Infaſſen den Ballon niedergehen, um nicht über die Oſtſee zu kommen. Als der Ballon am Abend in der Nähe eines Feldes bei Weſtrum niederging, glaubten die Bewohner des Dorfes, es ſeien Andree und ſeine Begleiter, die zurückkehrten. Die Nachricht von Andrees Heimkehr verbreitete ſich ſchnell in der Umgegend, und bald war eine jubelnde Menge mit Fackeln herbei⸗ geſtrömt, um Andree zu huldigen. Groß war die Enttäuſchung, als man den Irrthum entdeckte. — Ein Wettſchwimmen bei Streichholz⸗Beleuchtung. Während die Mitglieder des Schwimmklubs in Hove(bei Brighton) vor einigen Tagen heftig um die Palme der Championship kämpften, verſagte in der Schwimmhalle plötzlich das elektriſche Licht. Der Starter zelgte ſich der Situation gewachſen. Er rief den Kämpen zu, auszuhalten im edlen Wettſtreit und zündete gleichzeitig ein Sreich⸗ holg an. Die anderen Mitglieder des Komites folgten ſeinem Bei⸗ ſpiele. Die Zuſchauer, etwa 400 Perſonen, begriffen die Sache, und nie wernahm die Halle ein ſolches Geknatter von Zündhölzern. Und ſo ſtrebten denn bei dem Scheine der Hunderte kleiner Flämmchen die Schwimmer mit Eifer und Hingebung dem Ziel zu. Das ging ſo einige Minuten und die Fackelträger ciefen nach mehr Streichhölzern, aber die elektriſche Leitung hatte ein Einſehen und der glückliche Ge⸗ winner der Championship für Hove konnte ſeine letzte Runde bei ſchön⸗ ſter Beleuchtung zurücklegen. —„Ich bin Franzoſe!“ Wie aus Wiesbaden berichtet wird, hat ſich dort neulich bei der Anweſenheit des Zaren ein aufregender Vorfall zugetragen, der ſich allerbings bald als harmlos herausſtellte. Als der Zar im Wagen die Griechiſche Capelle verlaſſen hatte, ſtürzte in der Capellenſtraße plötzlich ein junger Menſch auf den Wagen zu Franzoſe!“ die Rechte hin. Der Zar winkte ängſtlich ab— da hatte den begeiſterten Jüngling auch ſchon ein Poliziſt am Kragen, während der Wagen des Zaren raſch weiterfuhr. Auf der Polizei ſtellte ſich heraus, daß der junge Mann— Merls iſt ſein Name— gänglich unperdächtig iſt und in der That dem Zaren nur die Hand ſchütteln wollte. Er wurde alsbald wieder in Freiheit geſetzt. 7 5 —. Von einer drückenden Steuerlaſt hat ſich die Stadt Kattowitz in Oberſchleſien dadurch befreit, daß ſte gewiſſe Grund⸗ ſteuern, die ſie zu entrichten hat, gleich für zehn Jahre im Voraus erlegte. Kam da kürzlich von dem Amtsvorſtand eines Kat⸗ towitz benachbarten ſchönen Ausflugsortes eine Mittheilung an den Magiſtrat, wonach die Stadtgemeinde bei dem Bezirk der dortigen fürſtlichen Oberförſterei mit einer Grundſteuer bon zwei Pfennigen betheiligt ſei. Davon betrage, ſo heißt es weiter, nac)ß Maßgabe der im Kreisblatt befindlichen Ausſchreibung der Grundſteuer der Satz pro Jahr— einen Pfennig.„Ich erſuche“ — ſchreibt der Herr Amtsvorſteher—,„dieſen Betrag an die hieſige Steuerempfangsſtelle zu Händen des Herrn. gelangen zu laſſen.“ Und was that die kapitalkräftige Stadt Kattowitze Sie hat die Steuer auf zehn Jahre im Voraus entrichtet, indem ſie den Betrag von zehn Pfennigen an die betreffende Steuer⸗ empfangsſtelle einſandte.„„%„ — Kniazioluekt. So heißt der neue Lefter des öſterreichiſchen Finanzminiſteriums. Bei einem Finanzminiſter muß Alles klingend ſein, alſo auch der Name. Es iſt nicht leicht, ſich dieſen Namen zu merken, aber immerhin iſt der Inhaber desſelben jenen Jinanzminiſtern vorzuziehen, an die wir, meint das„Ill. W. Extrabl.“, noch lange denken werden. Ein Steuerzahler, der in ſeinen freien Stunden zu dichten pflegt, iſt 1 der erſten Leſung des üppigen Namens in olgende Verſe ausgebrochen: 72 55 88 g lurrt! Sobald ich Deinen Namen ſeh, Thut mir der Mund, die Zunge weh, Die Zähne werden gebrechlich, Und dennoch rufe ich überall: Der Name iſt nicht Rauch nicht Schall, Ich liebe ihn— unausſprechlich! ——— und ſtrecte dem Kaiſer allen Reußen mit dem Rufe: ach Kin Penſionsgeſetz der Gemeindebeamten für alle ſprechung unterzogen. Die Beſchlüſſe gingen in der Hauptſache dahin, 2222 — 4 Saſte— Wenzkäl- Muztiger. Maſinbeim, 9. Okfober! dem Verwaltungsrath die Einleitung der geeigneten Schritte zur Er⸗ keichung obiger Beſtrebungen anheimzugeben. e Nach der Verſammlung fand ein gemeinſames Mittagsmahl im „Prinz Max! ſtatt, Inum Sprechverkehr mit Maunheim ſind zugelaſſen: Ober⸗ ehnheim, Bußzbach, Bad Nauheim, Frieoberg(Heſſen) und Gießen. Die Gebühr für ein einfaches gewöhnliches Geſpräch beträgt durch⸗ gehends 1 Mk. * keber die Hauptverſammlung des B diſchen Sänger⸗ bundes, die am vergangenen Samſtag und Sonntag in Raſtatt ſtattfand, erhalten wir folgenden Bericht: Nachdem am Vorabend ein Bankett ſtattgefunden, begann am Sonntag um ¼10 Uhr in der die Hauptverſammlung. Herr Richard Sauerbeck⸗ Maunheim begrüßte in herzlichen Worten Namens des Hauptaus⸗ ſchuſſes des Bad. Sängerbundes die Verſammlung, worauf Herr Bürgermeiſter Bräunig⸗Raſtatt den Willkommensgruß Namens der Stadt entbot. Herr Bundespräſtdent Sauerbeck widmet ſodann den Herxen Stadtrath Zudwig⸗Karlsruhe als Mitglied des Bad. Sänger⸗ bundes und Dr. Elber⸗Stuttgart als Mitglied des Deutſchen Sänger⸗ bundes einen ehrenden Nachruf. An Stelle des Herrn Ludwig iſt Herr Stadtrath Wilſer⸗Karlsruhe als Ausſchußmitglied des Bundes gewählt worden. Dem Thätigkeitsberichte iſt zu entnehmen, daß, wie bereits bekannt, die„Liederhalle“⸗Karlsruhe ſich an dem Wett⸗ gefang um den Kaiſerpreis in Kaſſel betheiligte und einen Ehren⸗ Preis, geſtiftet vom heſſiſchen Sängerbund, erhalten hat. Bezüglich der Gauſängerfeſte war vom Hauptausſchuß beſchloſſen worden, die⸗ ſelben Statuten wie die bei dem Landesbundesfeſt üblichen, zu Grunde zu legen. Der Bad. Sängerbund zählte am 31. Dezember 1898 346 Vereine mit 10 824 Mitgliedern, am 15. September 1899 371 Bereine mit 11350 Mitgliedern. Die Vereine wurden aufge⸗ fordert, an das Centralkomitee der Errichtung eines deutſchen Völker⸗ denkmals in Leipzig Beiträge einzuſenden. Der Stand der Kaſſe iſt ein ſehr befriedigender. Das Bundesvermögen hat um M. 2313.89 zugenommen Als Ort für die nächſte Bundesverſammlung wurde Lörrach beſtimmt. Das Bad. Bundes⸗Wettſingen findet 1901 in Mannheim und das 8. deulſche Sängerfeſt 1902 in Graz ſtatt. * Dritte Maunheimer Stlverlotterie. Die Ziehung dieſer Lolterie findet heute Abend 8 Uhr im Ratbhauſe dahier ſtatt.— Looſe ſind nahezu ausverkauft, es befinden ſich nur noch wenige Stück in den Händen der Verkäufer.— Im Inkereſſe des guten Zweckes dieſer Lotterie rathen wir Jedem, der noch kein Loos gekauft hat, ſich in letzter Stunde noch ein ſolches zu ſichern.— Die Gegenſtände, welche f. Z. bei dem Einbruchsdiebſtahle entwendet wurden, ſind durch neue erſetzt, und die Verſicherungsſumme von der Frankfurter Geſell⸗ ſchaft, Haupiagentur Auguſt Kremer, Generalagentur Gebrüder Haymann hier, prompt ausbezahlt worden, was zur Empfehlung der Geſellſchaft hier bemerkt ſein möge. *Fraukfurter Pferdelotterie. Der 4. Preis ſiel, wie ſich jetzt herausſtellt, nicht in die Collekte des Adrian Schmitt, ſondern in diejenige des Herrn F. Lang Sohn in Heddesheim. In dieſe Collekte kommen außerdem noch 1 Reitpferd und 2 Wagenpferde. Beſitzwechſel. Wie Schwetzinger Blätter melden, hat die Rheinaugeſellſchaft den zu Brühl gehörigen Reunerswald, der etwa 105—115 Morgen groß iſt, gekauft. Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1, 17, Telephon 818. Im Laufe des Monats September wurden durch die Anſtalt 2703 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 1001 Arbeitgeber und 1702 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 1417 männlichen und 285 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 121 Perſonen eingewieſen. * eberfahren. Am Samſtag Mittag iſt das 4 Jahre alte der Straßenecke bei 8S 5 und 6 von einer ſchweren Rolle überfahren worden. Dem Kind wurde an der linken Hand der kleine Finger ganz abgedrückt und der Mittelfinger vollſtändig zerquetſcht. Außer⸗ dem iſt am rechten Fuß von der Knieſcheibe bis zum Knöchel das Fleiſch von den Knochen vollſtändig losgeſchält. Es beſteht für das arme Kind Lebensgefahr, Der Thäter iſt Karl Zorn, verh. Fuhrmann, wohnhaft E 5, 19. Es liegt Fahrläſſigleit vor, indem Zorn zu ſcharf um die Ecke gefahren iſt. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 10. Okt. Ueber Südoſtfrankreich und Oberitalien einerſelts, Mittel⸗, Nordſkandinavien und Fianland andererſeits, liegt noch je eine Depreſſion von wenig unter Mittel, über Großbritannien und einem Theil der Nordſee ein Hochdruck von 767 mm, über Ruſſiſch⸗Polen, Klein⸗ und Groß⸗Ruß⸗ land, ſowie Beſſarabien ein Hochdruck von gleichfalls über 765 mim. Die beiden Hochdrucksgebiete werden ſich vorausſichtlich raſch ver⸗ einigen. Für Dienſtag und Mittwoch iſt noch mehrfach nebliges, aber in der Hauptſäche trockenes Wetter bei kühler Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Gagesnenigkeiten. — Aus Salerno(Italien) meldet man: In Folge von wolkenbruchartigen Regengüſſen wurde in verſchiedenen Städten und Marktflecken ſchwerer Schaden angerichtet. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten beſuchte die heimgeſuchten Ort⸗ ſchaften. In Capa de Tirveni ſind eine, in Salerno zwei Per⸗ ſonen umgekommen, in anderen Ortſchaften bedeutend mehr, doch iſt die Zahl berſelben noch nicht bekannt. Der Miniſter ordnete ſofortige Hilfeleiſtung an. — Das nahe an der Grenze Oſtpreußens gelegene ruſſiſche Dorf Lubowidz iſt durch Schadenfeuer faſt vollſtändig vernichtet worden. Von etwa 80 Häuſern ſind nur 6 oder 7 unverſehrt geblieben. Zwei Kinder haben den Tod in den Flammen gefunden. — Geſtern fand in Deuel bei Paris das ſchon ſeit 14 Tagen angekündigte Stiergefecht ſtatt. Bei dem erſten Gefechte brach ein Stier durch die Barriere und drang in den Zuſchauerraum ein, wodurch eine große Panik entſtand, bei der mehrere Zuſchauer verletzt wurden. Der Stier, der ins Freie flüchtete und den ein Gendarm durch einen Revolverſchuß berwundete, wurde von einem Stierkämpfer getödtet. Das Stiergefecht wurde nach dieſem Zwiſchenfall nicht weiter fort⸗ geſett. Fljeater, Runtſt und Miſfenſchjaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. „Die Meiſterſinger.“ Die geſtrige Meiſterſingeraufführung zog ein lebhaftes und außer⸗ gewöhnliches Intereſſe auf ſich durch die Neubeſetzung verſchiedener Hauptrollen und deshalb, weil Herr Hofkapellmeiſter Kähler an Dieſem Abend zum erſten Mal als Dirigent eines größeren Wagnerſchen Werkes vor das hieſige Publikum trat. Bezüglich der„Meiſterſinger“ ſſind wir hier ziemlich verwöhnt, denn in jener Zeit, als Knapp noch lebte und Kraus noch hier wirkte, hatten wir hier ein Meiſterſinger⸗ enſemble, auf das man mit Recht ſtolz ſein konnte und dieſe Meiſter⸗ ſingeraufführungen gehörten zum Beſten, was die Mannheimer Oper damals bot. Aber auch die jetzige Neubeſetzung kann ſich mit Ehren hören laſſen und was die Neueinſtudirung des Werkes durch Herrn Kapellmeiſter Kähler betrifft— denn um eine ſolche handelte es ſich in der That, wenn auch der Theaterzettel nichts davon meldtete— ſo kann nur mit hoher Anerkennung von ihr geredet werden. Dafür, daß Herr Kapellmeiſter Kähler mit dem ſchwierigen Werke völlig ver⸗ kraut ſein werde, bot ſeine Roſtocker und ſeine Bayreuther Thätigkeit Gewähr, aber er gab uns mehr als eine ſehr ſorgfältig und mit großer Sachkenntniß vorbereitete Aufführung, er wußte derſelben Schwung und einen friſchen, lebendigen Zug zu verleihen, der beſonders dem brikten Aufzug zuſtatten kam, und aus allen Mitwirkenden das Höchſte und Beſte an Leiſtungsfähigkeit herauszuholen, ſo daß der Geſammt⸗ eindruck vortrefflich war. Das Orcheſter ſpielte korrelt und fein ab⸗ getönt; die inſtrumentalen Maſſenwirkungen kamen zu voller Geltung. Und der Leiſtungen des Chors iſt lobend zu gedenken. Auch in muſi⸗ kaliſch ſo heiklen Partien wie es die Prügelſzene iſt, zeigte ſich der Dirigent als Herr der Situation. Mehrfache Hervorrufe nach den beiden letzten Akten waren das äußere Zeichen wohloerdienter Aner⸗ Söhnchen des Schneiders Martin Ofenloch, wohnhaft T 6, 4, an kennung, der wir uns mit dem Wunſche anſchließen, daß dieſer erfreu⸗ liche künſtleriſche Eifer andauern und weitere ſchöne Früchte tragen möge. Die Ueberraſchung des geſtrigen Abends war der Hans Sachs des Herrn Mohwinkel, der zugleich der Haupterfolg des Abends war. Die Befürchtungen Mancher, daß er ſich für dieſe Aufgabe nicht eignen werde, hat Herr Mohwinkel mit ſeiner geſtrigen Leiſtung völlig beſeitigt; er iſt auf dem beſten Wege, ein ganz vorzüglicher Hans Sachs zu werden. Seine geſtrige Wiedergabe berrieth Sicherheit und ſorg⸗ fältigſtes, in den Geiſt der Rolle eindringendes muſtkaliſches und dar⸗ ſtelleriſches Studium. Er verlieh ſeinem Sachs im Sinne des Kom⸗ poniſten ſympathiſche Züge warmer, nur hie und da vielleicht etwas zu weicher Empfindung, edler und imponirender Größe der Geſinnung, milder Erhabenheit über das Wahngetriebe der Welt und behielt bei dieſer mehr idealen Ausgeſtaltung der Figur doch auch Raum für die Charakteriſirung überlegenen Humors, volksmäßiger Einfachheit und behäbigen deutſchen Handwerkerthums. Ganz prächtig war er beiſpiels⸗ weiſe in der nächtlichen Szene mit Beckmeſſer, aber auch dem dritten Akt, in dem ja der Schwerpunkt der Rolle liegt, wurde er mit großem Erfolg gerecht, wobei jedoch zu erwarten iſt, daß bei längerer Beſchäf⸗ tigung mit der Rolle die pfychologiſche Vertiefung jener hervlichen Szenen, wie des Wahnmonologs, der Szenen mit Walther und der Anreden an das Bolk auf der Feſtwieſe weitere Fortſchritte machen wird. Aber ſo ſchon iſt Herr Mohwinkel ein Hans Sachs, um den uns manche Bühne beneiden kann. Den Pogner iſt man als den Verkreter ſelbſtbewußten, kraftvollen Bürgerthums ſtimmlich und in der äußeren Erſcheinung noch markiger charakteriſirt zu finden, gewohnt, als Herr Fenten geſtern that. Doch haben wir im Uebrigen ſeiner wohlabgewogenen und ſorgſam vorbereiteten Reproduktion das Prädikat einer guten Leiſtung zu geben. Frau Heindl⸗Rocke bringt für die Rolle des Evachens die neu an ſie üfergegangen iſt, Vorzüge der berſchiedenſten Art mit, nur iſt ſie hinſichtlich der äußeren Erſcheinung kein Epchen, ſondern eine etwas walkürenhaft gerathene Eva. Ihre Darſtellung traf aber ganz vortrefflich den mädchenhaft ſinnigen oft neckiſchen Zug dieſer gemüthvollen, ppeſieumfloſſenen Nürnberger Frauengeſtalt. Das Taufquintett gewann ungemein durch ihre Mit⸗ wirkung. Der Ritter Walther von Stolzing iſt in ſeiner dichteriſchen Begeiſterung jugendlicher, idealer, ſchwärmeriſcher und poeſtevoller zu denken, als wir ihn von Herrn Krug ſahen, aber doch iſt Herr Krug ein ſehr ſchätzenswerther Vertreter dieſer Rolle, die er mit großer Zu⸗ bverläſſigkeit beherrſcht. Ueber die herborragenden Leiſtungen des Herrm Rüdiger als David und des Herrn Marx als Beckmeſſer iſt nicht möglich etwas Neues zu ſagen. Sie ſind hier ſeit Jahren rühmlichſt bekannt und zählen zu den beſten Darbietungen, die das Repertoire dieſer beiden Künſtler aufzuweiſen hat. Frl. Kofler ſchloß ſich den Genannten als Magdalena in rühmlicher Weiſe an. Von den Meiſter⸗ ſingern, unter denen ſich einige neue Geſichter befanden, iſt noch hervor⸗ zuheben Herr Kromer als Kothner. Dr. W. Theaternotiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen Erkrankung des Fräul. Lißl kann die auf heute angeküydigte Aufführung der „Schulreiterin“ nicht ſtattfinden. Dafür wird das Genrebild„Der Kurmärker und die Picarde“ zur Darſtellung gelangen. Agnes Sorma wird auf ihrer Gaſtſpieltournee in der Zeit vom.—7. Februar am Mannheimer Hoftheater gaſtiren. Ernſt Kraus von der Berliner Hofoper ſteht Wiener Mel⸗ dungen zufolge wegen eines Gaſtſpiels an der dortigen Hofoper in Unterhandlung. Auch bezüglich eines Gaſtſpiels von Ernſt Kraus in Mannheim ſchweben Unterhandlungen. Kammermuſikaufführung. In der beginnenden Konzertfaiſon ſcheint den verſchiedenen Voranzeigen nach an Kammermuſikauf⸗ führungen kein Mangel zu ſein, aber daß uns trotz der Auflöſung des Konzertvereins dank den Bemühungen einiger Muſikfreunde die Matineen des Frankfurter Streichquartetts wieder geſichert worden ſind, hat uns mit ganz beſonderer Freude erfüllt, und das Publikum hat durch den ſtarken Beſuch des geſtrigen erſten Konzerts ſein leb⸗ haftes Intereſſe an der Beibehaltung dieſer Gaſtkonzerte des Frank⸗ füſter Quartetts ausgedrückt. Die Herren Heermann, Baſſer⸗ mann, Naret⸗Kon ing u. Becker ſpielten geſtern Schumanns -moll-Quartett, op. 41 Nr. 1, ſodann das Mozartſche Es⸗dur- Quartett Nr. 3 und zum Schluß Beethovens-moll-Quartett, op. 59 Nr. 2, das zweite der dem Grafen Raſumofsky gewidmeten Ouartette. Die Wiedergabe des Schumanuſchen-moll-Quartetts iſt eine Glanzleiſtung der Frankfurter Herren, der wir uns hier ſchon öfters zu erfreuen hatten. Dafür, daß ſie es dem Mozartſchen Werk vorausſchickten, mag es gute Gründe geben, aber leider verlor da⸗ durch der erſte Satz des einſacher gegliederten Mozartſchen Quartetts, und erſt in den Mittelſätzen, dem geſangvollen As⸗dur-Andante und dem reizenden Es-dur-Menuett kam Mozart zu voller Geltung. Die Frankfürter Herren ſpielten dieſe herzerfriſchende Kompoſition mit ungemein feiner Detailausführung. Am glänzendſten aber traten die oft gerühmten Vorzüge ihres Enſembleſpiels in dem Beethovenſchen -moll-Quartett hervor, deſſen Wiedergabe wohl kaum einen Wunſch offen ließ und jenes hohe Maß geiſtiger Durchdringung enthielt, durch die das tonſchöne Zuſammenwirken dieſer vier Künſtler ſo be⸗ deutſame Wirkungen erzeugt. Dr. W. Coneert Biancg d' Arville. Das Coneert, das die ehemalige Primadonna der italieniſchen Oper in London Mad. Bianca 'Arville am Samſtag Abend im Caſinofgale verauſtaltete, war nur ſchwach beſucht. Die Concertgeberin beſitzt einen in der Mittel⸗ lage noch recht ausgiebigen Sopran, dem ſich hauptſächlich gute Schulung nachrühmen läßt. Frau'Arville weiß durch geſchmack⸗ vollen und empfindungsvollen Vortrag einigermaßen zu erſetzen, was ihrer Stimme an Friſche und Wärme mangelt. Sie fand mit ihren theils italieniſch, theils franzöſiſch und ſpaniſch geſungenen Liedern und Arien, unter denen ſich die große Arie der Aida und die Serenata aus Mascagni's neuer Oper„Iris“ befand, ein dankbares Publikum. Frl. Klara Stlern⸗Ellxreich von hier begleitete ſie gewandt. Aks Klavierſoliſtin ließ ſich eine junge Mannheimerin Frl. Hedwig Aberle hören, die ſich als ſehr talentirte Pianiſtin erwies. Sie hatte in Stücken von Beethoven, Chopin und Liszt Gelegenheit, bemerkenswerthe techniſche Geläufigkeit und verſtändniß⸗ vollen Vortrag zu zeigen. Dr. W. Die Karlsruher„Liedertafel“ feiert als älteſter Karlsruher Männergeſandverein dieſes Jahr ihr 60. Stiftungsfeſt, und zwar am Samſtag, den 14. Oktober, im großen Feſthalleſaal mit Konzert(zu Gunſten des Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheims), mit Fahnenweihe und darauffolgendem Bankett in den Reſtaurationsräumen der Feſthalle, und am Sonntag, den 15. Oktober, mit Feſtball in der„Eintracht“. Das Kongert, zu welchem JJ. KK. HH. der Großherzog und die Groß⸗ herzogin ihr Erſcheinen bereits zugeſagt haben, wird, wie das Pro⸗ gramm zeigt, ein hervorragendes werden. Bedeutende Soliſten ſowie weitere Geſangs⸗ und Muſikkräfte werden bei dieſer guten Sache mit⸗ wirken und auch der Name des Dirigenten, Herr Andreas Mohr, von welchem ein großes Muſikwerk„Meine Göttin“, Kantate von Goethe, zum erſten Male zur Aufführung kommt, werden nicht vberfehlen, der Liedertafel ein volles Haus zu bringen. Ueber das Berliner Gaſtſpiel von Eleonora Duſe weiß der„Figaro“ allerlei Intereſſantes zu berichten, das ſelbſt dem Berliner als Neuigkeit gelten kann. So erzählt er, oder vielmehr läßt ſich von Berlin ſchreiben, daß die„Gioconda“⸗Aufführung unterbleiben mußte infolge des„phänomenalen“ Erfolges von„Cleopatra“, was natürlich ſo klingt, als ob die Wiederholung dieſer Vorſtellung die Aufführung der italieniſchen Tragödie unmöglich gemacht hätte. Wir wußten bisher nur, daß„Cleopatra“— leider!— bloß eine einzige Aufführung erlebt hat. Auch das war uns armen Unwiſſenden ganz unbekannt, daß die enthuſtaſtiſchen Opationen“ bei der„Cleopatra“⸗ Aufführung erſt dann ihr Ende erreichten, als Frau Duſe ſich weigerte, immer noch vor dem Publikum zu erſcheinen— ſie hatte nicht mehr die Kraft, den Hervorrufen Folge zu leiſten.“ Das Blatt berichtet ferner, daß die 10 erſten Duſe⸗Abende 123,700/ eingebracht hätten. Im Deutſchen Theater zu Berlin geht am Samſtag den 14. Oktober Gerhart Hauptmanns Bühnendichtung„Das Friedens⸗ feſt“ zum erſten Male in Scene. Als Darſteller wirken darin die Damen Louiſe Dumont, Giſela Jurberg, Louiſe v. Poellnitz, Annie Trenner und die Herren Hans Fiſcher, Emanuel Reicher, Max Rein⸗ hardt, Rudolf Ritiner mit. Germaine Réjane, die kleine 14jährige Tochter unſerer liebens⸗ würdigen Gaſtin im hieſigen Theater, ſollie bekanntlich guch in Berlin debutiren, wie ſie es jüngſt in Brüſſel that. Nun theilt aber Frau Réjane, die eine ſehr beſorgte, kluge Mutter zu ſein ſcheint, im Pariſer „Figaro“ mit, daß die Pläne, vie ſie mit ihrer Tochter hat, doch andere ſind. Die kleine Germaine ſpielte bisher einige Kinderrollen auf dey Tournee ihrer Mutter, weil das junge Mädchen ein brennendes Ver⸗ langen dazu trieb. Damit ſoll es aber auch ſein Bewenden haben und Réjane die Jüngetre ſoll erſt etwas Tüchtiges lernen, ehe ſie endgiltig und im vollen Ernſte einen Beruf ergreift, der ihrer Mutter ſo ſtolze Triumphe einbringt. Mad. delba wird mit dem italieniſchen Tenor de Lucig im neuen königlichen Theater(Kroll) mehrere Vorſtellungen geben. Yvette Guilbert entzückt in den Folies Bergeres mit ihrem neuen Repertoir. Aeueſte Aachrichten und Felegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Paris, 8. Okt. Im„Figaro“ verſichert Whiſt anläßlich der Anweſenheit des ruſſiſchen Miniſters des Auswärtigen, Grafen Murawiew, in Paris, daß das franzöſiſch⸗ ruſſiſche Bündniß durch die inneren Streitigkeiten keinerlei Beeinträchti⸗ gung erfahren habe. Dasſelbe war giemals ſo innig wie heute. — Waldeck⸗Rouſſeau fällte geſtern Abend den Schiedsſpruch in der Angelegenheit des Ausſtandes von Le Creuzot. In dem⸗ ſelben wird dahin entſchieden, daß kein Unterſchied gemacht werden ſoll zwiſchen den Arbeitern, die einem Syndikat ange⸗ hören, und denjenigen außerhalb eines ſolchen. Die Werkmeiſter ſollen vollſtändige Neutralität den Arbeitern gegenüber beobachten. Wegen der Streikhandlungen ſoll keine Entlaſſung ſtattfinden. Eine Vermittlung eines Syndikats, dem eine der beiden Parteien angehört, kann ſtattfinden, wenn beide Parteien einverſtanden ſind, darf aber nicht aufgedrungen werden. Jede Körperſchaft ſoll einen Delegirten ernennen, welcher alle zwei Monate mit Vertretern oder der Direktion der Geſellſchaft Be⸗ ſprechungen haben ſoll. Die Delegirten der Arbeiter erklärten ſich durch den Schiedsſpruch vollkommen zufrieden geſtellt. Die Arbeit wird in Le Creuzot am Montag früh wieder aufge⸗ nommen.— Die ſozialiſtiſchen Blätter betrachten den Schieds⸗ ſpruch als einen Sieg der Arbeiterſchaft. Le Creuzot, 8. Okt. Die Abgeordneten der Ausſtändigen ſind von Paris zurückgekehrt und theilten in einer Wrſammlung das Ergebniß des Schiedsſpruchs mit Sie wurden von be⸗ geiſterten Hochrufen empfangen. Mehrere Delegirte hielten An⸗ ſprachen, brachten Waldeck⸗Rouſſeau ihre Huldigungen dar und ſtellten feſt, daß die Arbeiter geſtegt haben. Bloemfontein, 8. Okt. Heute wird die Korreſpon⸗ denz zwiſchen Steyn und Milner veröffentlicht. In einem Briefe vom 27. September ſetzt Steyn die veränderten Forderungen Englands auseinander und ſpricht die Hoffnung aus, daß Trans⸗ vaal zu der Annahme derſelben überredet werden könnte. Der Freiſtaat ſei noch bereit zu unterhandeln, doch wünſche er den khatſächlichen Umfang der Forderungen Englands zu kennen und verlaſſe ſich darauf, daß die militäriſchen Vorwärtsbewegungen während der Dauer der Unterhandlungen unterbleiben. Milner antwortete, die militäriſchen Maßnahmen ſeien nothwendig ge⸗ worden durch die Anhäyfung der Streitlräfte der Buren an der Grenze von Natal. Steyn erwiderte hierauf vom 3. Oktober, die kriegeriſchen Vorbereitungen Englands hinderten ihn, für den Frieden thätig zu ſein. London, 8. Okt. Aus Mafeking wird unterm 6. dſs. gemeldet, 6000 Buren ſind 8 Meilen von Mafeking an der Grenze verſammelt. Es ſind alle Maßregeln getroffen, einen etwaigen Angriff zurückzuweiſen.— Aus Kapſtadt: Das Trans⸗ portſchiff„Gaul“ mit den Northumberland⸗Füſtlieren iſt hier eingetroffen. Belgrad, 8. Okt. An kompetenter Sielle wird die Meldung auswärtiger Blätter, daß Frankreich und Italien den Wunſch nach Begnadigung der ſtandsechtlich Verurkheilten aus⸗ gedrüßt hätten, auf das Entſchiedendſte beſtritten, und verſichert, daß keine auswärtige Macht einen derartigen Schritt unter⸗ nommen habe. Was den ruſſiſchen Geſchäftsträger Manſſurow betrifft, ſo habe derſelbe vor ſeiner Abreiſe in einem Geſpräch mit dem Miniſterpräſidenten bemerkt, ſeine Regierung würde die Begnadigung der Verurtheilten mit Vergnügen ſehen. Konſtantinopel, 8. Okt. In der Audienz, welcher der ruſſiſche Botſchafter Sinowiew beim Sultan hatte, erneuerte derſelbe den Antrag auf Repatriirung der armeniſchen Flücht⸗ linge. Der Sultan hat dem armeniſchen Patriarchen ſein Ent⸗ laſſungsgeſuch mit dem Bemerken zurückgeſandt, der Patriarch möge noch einige Tage das Ergebniß der Pildiz⸗Kommiſſion abwarten. Der Patriarch hat ſein Entlaſſungsgeſuch amtlich 12 1228 JCCcCcccc Dre nicht zurückgenommen und bleibt dem Patriarchate fern.— Das Mitglied des Staatsraths, Dſchawid Bey, ein Sohn des Groß⸗ veziers, iſt von einem Albaneſen erſchoſſen worden. Der Mörder iſt verhaftet worden.— Der Adjunkt des verſtorbenen Ober⸗ 0 zeremonienmeiſters Munir Paſcha, Ibrahim Bey, iſt zu deſſen Nachfolger ernannt worden. 5 Petersburg, 8. Okt. Die Reichsbank erhöhte den Diskont für 3 Monatswechſel auf 6 pct., für 6 Monatswechſen 5 auf 7 pCt., für 9 Monatswechſel auf 8 pCt. und für 12 Monats⸗ wechſel auf 83 pCt. 19 Kimberley, 8. Okt. Zahlreiche Holländer haben ſich aus Kapſtadt mit verborgenen Waffen nach Transvaal begegeben. Havanna, 8. Okt. Durch Verfügung des Alkalden iſt verboten worden, die ſpaniſche Flagge zu hiſſen. Der ſpaniſche en Konſul hat in Folge deſſen die Flagge eingezogen. In Madrid 7 und in Waſhington iſt aber Einſpruch erhoben worden. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: lie dei Au vom Rhein:.8. 8. 2. 8. 9. Bemerkungen Kouſtau 90 Waldshut. 242.32 2,83 2,93 2,75 Hüningen 196 194.98 Abds 6 Uhr di Keh!!l. J28 2,88 2,36 2,36 2,64 N. 6 U. Lanterburg J3,69 8,68 8,68 6,66 Abds. 6 U. Maxauu J3,62 3,61 8,59 3,58 2 Uhr Germersheim 3,48 3,41 8,2.-P. 12 U. Maunheim.20 3,15 8,15 3,12 3,12 8,40 Mgs. 7 U. Deinnßß 998 0,90 0,88 0,84.-P. 12 U. Bingen ,60 1,57 1,55 10 U. ein Kaus 1801,791,75 1,72 1,69 1,70 2 U. bu Koblenz J2,08 2,05 2,08 10 U.— FF 1,85 1,82 1,75 2 U. 18 Ruhrort 11,45.42 1,41 6 U. ſol vom Neckar: geb Mannheim 3,21 8,17 3,15 8,15 8,14,40 F. 7 u. 1 Hellbronn.. 0,48 0,50 0,50 0,44 0,44 0,50] V. 7 U. 1 bus Woll. Pferdedecken, abgepaßte und Stückwaaren, anerkaunt beſte Qualitäten, empfiehlt 2 zu billigſten Preiſen 1 J. Gross Nachfolger, 1529 Inh. F. J. 86 66 8 rn 7 * N 1 3 * 4¹ e. 8 b. 2 12 9 1 f —— 1 * des ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes General⸗ Anzeiger 51. Seitez ntmachu all N* 40 1I. ) am: 4. October l. Is. 4. ug des Bureaus Samſtag, 1 N Großth. Bezirlsamt: h. Bez Schaefe ktober 1899. 33266 1 Sekaunt machung. ul⸗ und Klauen⸗ 23289 01J. In den Amt eim(Zucker⸗ Amt Lud⸗ Worms iſt die uenſeuche aus⸗ hauſen, Amt lmt Franken⸗ esloch, da⸗ iterverbreitung der zeuche rde für die Gemeinde Eſchelbach, Amt Sinsheim, der § 59, V. O. vom 19. Dezember 5 f ft geſetzt; desgleicher Durchtreiben von en und Schweinen, ren mit fremden ien durch die Gemein Harthauſen, Amt Speyer, verboten. theim, 6. Oktober 1899. Großh, Bezirksamt. Sternberg. Bekanntmachung. Die Anſtellung von Induſtrielehrerinnen betr. Nr. 95248 J. An hieſiger Volks⸗ ſchuleiſt die Stelle einer Induſtrie⸗ lehrerin neu zu beſetzei. Bewerberin wollen ihre Geſuche mit Zeugniſſen binnen 10 Tagen anher einreichen. Maünheim, 4. Oktober 1899. Stadtrath: v. Hollander. 586188 Winterer. Bürgerſchulgeld. Diejenigen Zahlungspflichtigen, welche das Bürgerſchulgeld für . Die Zeit vom 26. Juli bis 23. Oktober noch nicht entrichtet baben, werden erſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Vermeidung der e Mahnung anher zu bezahlen. kannheim, 5 Oktober 1899. 1 Staptkaſſe: Röderer. 38050 Aitferung von Hleiſchtrausportwagen. Wir verg F dem Sub⸗ iſſionswege die erung von 6 auf Federn laufende, gedeckte Fleiſch⸗Trausport⸗ wagen. Angebote hlerauf ſind bis Montag, 16. Oktober d.., Vormittags 10 uhr Perſchloſſen und mit der Auf⸗ chrift„Fleiſchtransportwagen“ Herſehen, mit Preisangabe bei Uterzeichneter Stelle einzureichen. Dem Angebot ſind Zeichnungen und Beſchreibung belzulegen. Die Wagen ſind bis 1. April 4900 zur Ablieferung zu bringen zund hat die Lieferung frauco Viehhof zu erfolgen. Die Offerten find uns gegenüber 4 Wochen m Eröffnungstermin bindend, vo au gerechnet. Erfüllungsort iſt Mannheim. Mannheim, 4. Oktaber 1899. Die Direktion Fuchs. 33056 Großherzogl. Jadiſche Staatseiſenbahnen. Verſchiedene Maurer⸗ Stein⸗ hauer⸗ und Zimmerarbeiten— ausſchließlich bauten— zur Erweiterung Station Sins⸗ Heim ſollen im Wege des ſchrift⸗ lichen Angebots vergeben werden. Die Arbeiten umfaſſen: Fundamentaushub beil. 5 bm Noſtpfühle beil Mauerwerk u. Beton beil. 820 kbm Quader bell, 30 kbm Angeb auf dieſe Arbeiten find ve egelt, portofrei und mit eutſprechender Auſſchrift verſehen ſpäteſtens Mitemoch, den 18. Oktober, Bormittags 10 uhr bei Unterzeichnetem einzureichen. Bedingnißheftund Zeichnungen liegen auf der Kanzlei des Unter⸗ zelchneten auf, daſelbſt können guch Angebots⸗Formnlare er⸗ hober 8 werden Be⸗ ht abgegeben. friſt 14 Tage. delberg, 3. Oktober 1899. Der Großh. Bahnbau⸗ Inſpector I. 3294 Bekauntmachung. Die Plätze zur Aufftellung einer Carguſſel ſowie einer S chieß⸗ dude, letztere jedoch nur mit Männlicher Bedienung, während er hieſigen Kirchweihe am 12. 16, und 14. November d. ſollen mittelſt Submiſſton ver⸗ geben werden. 66666 Oſſerten hierauf ſind verſchloſ⸗ ſen und mit Aufſchrift: Aufftel⸗ lung einer Carouſſel und Schieß⸗ üde pexrſehen, bis fäugſteſts den 20. dſs. Mis porkofrei bei unter⸗ deichneter Stelle elnzureichen. Viernheim den 6 Okt. 1899. Großh. Bürgermeiſterei Biernheim: mts⸗ und I ahruig Herſeiernag Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich aus dem Nachlaſſe der Arn. Fehl⸗ maun Wiwe., Flaſchenbierhänd⸗ lerin hier im Hauſe 33172 E 4 Nr. 17 Dienſtag den 10. u. Mittwoch, den 11. Ottober 1899, jeweis Nachmittags ½3 uhr offentlich gegen Baarzahlung. Die galze Kücheneinkichtüng, Frauenkleidung, Leib⸗ und Betk⸗ wäſche, Weißzeug, Vorhänge, Teppiche, Bilder, Spiegel, 5 auf⸗ gerüſtete Betten, 1 Mädchenbett, 3 Nachttiſche, 4 Waſchtiſche, 1 Schreibtiſch,3 Canapee, 4 Chiffon⸗ nier, 1 zweithür. Schrank, 1 einth. Schrank, 1 Küchenſchrank, Tiſche u. Stühle, 1 Regulateur, 1 Commode, 1 Kinderbettlade, 1 Nähmaſchine(Pfaff) und ſon⸗ ſtigen kleinen Hausrath. Ferner ein Flaſchenſchrank und 1 Spritzapparat, ca. 440 Bier⸗ flaſchen, 1 zweirädriger Bier⸗ wagen, 1 Eisſchrank für Flaſchen⸗ ier. Mannheim, 6. Oktober 1899. Jacob Daun, Waiſenrichter, 8, Zwangs⸗Jerfeigerung. Dienſtag, 10. OSktober 1899, „Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokal Q4, 5 öffentlich meiſtbietend gegen baar: 83261 Uhren, 1 Bett, 1 neuer Lan⸗ dauer, Peitſchen, Chaiſenlaternen, 1 Sekretär, i Kommode, 1 Ka⸗ narienvogel. Ferner: Aassenschrank, 1 Doppelpult, 1 Pult, 1 Akten⸗ ſchränkchen, 1 Zweirad, 1 Sopha, Fenſtergitter, 1 Gas⸗ arm mit Lampe, 17 Ründe Meyers Conversations- lexikon, noch ganz nen— u. neueſte Auflage— 200 gebrauchte Säcke, Copier⸗ preſſe u. A. m. Letztere Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 8. Oktober 1899. Dauquard, Gerichtsvollzieher. Perdt⸗Jerſteigerung. Montag, den 23. Oetober und Dienſtag, den 24. Oct. d.., von Vormittags 10 uhr ab werden auf dem Hofe der alten Dragoner⸗aſerne in Karlsruhe jeweils 80 überzählige Dienſt⸗ pferde meiſtbietend gegen Baar⸗ zahlung verſteigert. 33285 Badiſches 9 5„Bataillion to. 14. Verkauf eines Wirihſchofta⸗Jnventars. Wegen Auflöſung der Wirthſchaft„zum rothen Löwen“ verkaufen wir das ganze Inventar beſtehend aus: Igr. Wirthsbüffet mit Gläſer⸗ ſchrank, 4 Ablaufbleche, 4 Lattenröſte,1Waſſer⸗Reſervoir aus Zink, 1 Herd mit Waſſer⸗ ſchiff, 186 Kleider⸗Huthacken, 255 Stühle, 19 viereckige u. 3 runde Tiſche aus Kirſchbaum⸗ holz, 1 imitirter Kachekofen, 1 iriſcher Rundofen, 1 Wirth⸗ ſchaftsuhr, 1 Speiſeaufzug, 1 Bierprefſion, um raſch damit zu räumen, zu den billigſten Preiſen. 32868 Joſef Reis Söhne, Möbelfabrik, J 1, 8. Arbeitsmarkt ber Oentral-Anstalt Arbeltsnachworls jeglicher Art. § 1, 17. Maunheim Telephon 81s8. Die Aunſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Mänuliches Perſonal. Holzbildhauer, Schriftſetzer, Holzdreher, Friſeure, Barbiere, Gärtner, Glaſer, Rahmenmacher, Gipſer, Gußputzer, Hafner, Forbmacher, Kübler, Küfer für Kellerarbeit, Kürſchner, Anſtrei⸗ cher, Mauxer, Mechaniker, Metz⸗ bench Sattler, 1 5 beſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuerſchmied, Schgde de Möbel⸗ u. Mo⸗ dellſchreiner, Stuhlmacher, Säger, Schuhmacher, Spengler, Tape⸗ zier, Wagner, Zimmermann, Zu⸗ ſchneider für Schäftefabrik. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Friſeur, Kaufmann, Lithograph, Schloſſer, Tapezier. Ohne Handwerk. Taglöhner, Erdarbeiter, land⸗ wirthſchaftlicher Arbeiter. Weibl. Perſonal., Einlegerin, Dienſtmädchen, bürgl, kochen, Hausarbeit, Spül⸗ mädchen für Wirthſchaft, Reſtau⸗ rations⸗ und Herrſchaftsköchin, Haushälterin, Kinderlmädchen, Kellnerin, Kleidermacherin, Ma⸗ chinen⸗Strickerin, Laufmädchen, Monatsfrauen, Verkleberin, Fabrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Faufmann für Comptoir, Maſchinenſchloſſer, Maſchiniſt. Heizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureangehilfe, Bu⸗ reaudiener, Herrſchafts⸗Diener, Einkafſterer, Portier. Wetbl. Perſonal. Zimmermädchen für Hotel und Herrſchaft. ei empfiehlt der verſchiedener größerer Geldiuſtitute Telephon Bekauntmachung. Die Sladtvefofdneten⸗Wahlen etr. Von Seiten der II. Flaſſe der Wahlberechtigten wurden am 7. October d. J. auf eine sjährige Amtsdauer zu Mitgliedern des Slabtverordneten⸗Collegiums gewählt: 1. Bender Friedr., Kaufmann, IL 8, 4. 2. Feige, Paul, Redacteur. 3. Hartmann Heinr., Architekt. Mechler, Joh. Dav., Fabrikant, 0 2, 2. Moll, Paul, Tüncher, B 5, 4. Sperling, Joh. Bapt. Kaufm., Dammſtr. 5/6. .Wenneis, Georg, Räcker, 8 2, 22. 8 Wir bringen dies gemäß 8 12 der Wahlordg. zur öffentlichen enntniß. Mannheim, den 7. October 1899. Die Wahlcommiſſton: v. Hollander. Bekanntmachung. Die Stadtverordnetenwahlen der J. Wählerklaſſe betr. Nr. 35185 1. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachungen vom 8. und 22. v. Mts. bringen wir nochmals zur öffentlichen Keuntniß, daß die Wahlberechtigten der 1. Wählerklaſſe(Höchſtbe⸗ ſteuerten) auf Nienſtag, den 10. Oklober 1899, non Miltags 12 Ahr bis Abends 8 Ahr zur Wahl von 8 Erſatzmännern auf eine sjährige Amtsdauer be⸗ rufen ſind. Zur I. Klaſſe der Wahlberechtigten gehören welche nach dem Umlageforderungszettel für 1899 an umlagen im Ganzen 220 haben. Das Wahllokal befiudet der Vororte) im hieſigen Ra Sggg 38265 Winterer. diejenigen, zettel Gemeinde⸗ M. 57 Pfg. oder mehr zu zahlen ſich für die ganze Stadt leinſchlleßlich thhauſe II. Stock Saal bi. 28. Mannheim, 4. Oktober 1899. Der Stadtrath: Martin. 33048 Winterer. Bekanntmachung. Die Gnadengaben für Hinter⸗ bliebene von Volksſchulhaupt⸗ lehrern betr. Unter Bezugnahme auf die landesherrliche Verordnung vom 18. Juni 1892(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr. 16 beziehungs⸗ weiſe Schulverordnungsblatt Nr. 9) und auf die 88 2, 8 und 4 der landesherrlichen Verordnung vom 14. Oktober 1889, die Gnadengaben für Hinterbliebene von Veamten betreffend, wonach Gnadengaben im Falle eines dringenden Bedlrfniſſes in einmaltgen Beträgen oder in Jahresbeträgen in ſtets wiberruflicher Weiſe ver⸗ willigt werden können: 32162 1. an Witwen pon Hauptlehrern, 2. an ſolche hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter von Hauptlehrern, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, oder deren Mutter nicht mehr lebt, 3. ausnahmsweiſe auch an Wiltwen welche gegen ihren Willen aus dem worden ſind, wird folgendes bekannt gemacht: Die Geſuche um Verwilligung Jahr 1900 ſind bis ſpäteſtens 10, November l. Is. bei der Orts⸗ ſchulbehörde des Wohnorts zur Weiterbeförderung einzureichen. Es wird noch darauf aufmerkſam gemacht, daß die Genehmig⸗ ung einer Gnadengabe, wenn nicht die Zuweiſung ausdrücklich auf längere Zeit ausgeſprochen iſt, alljährlich von Neuem nach⸗ gefucht werden muß und daß in allen Fällen die Verwilligung nur mit Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs erfolgt. Karlsruhe, den 26. Auguſt 1899. Großherzoglicher Oberſchulrat, ſolcher Hauptlehrer, Schuldienſt entlaſſen von Guadengaben für das J..: (gez.) Fr. Schmidt. (gez) K. Laetz. ſtehende Bekanntmachung bringen wir mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß diesbezügliche Geſuche hier wohnender Reflektanten bis ſpäteſtens 10. November d. Js. bei unterfertigter Stelle einzureſchen ſind. Mannheim, den 22. September 1899. Das VBolksſchulrektorat: Dr. Slckinger. Bekauntmachung. Die Mahnung der verfallenen pro 1899 beginnt vom 15. ds. an, was zur Kenntniß der Schuldigen gebracht wird. 33299 Neckarau, den 8. Oktober 1899. Der Kirchenſteuererheber: Wbrns.——— Mein Comploir: befindet ſich von heute ab auf meinem Lagerplatz Binnenhafenſtraße Ar. 11. Louis Pfeil, Holz-Handlung. Nr. 12587. Vor P. I. Theile ergebenſt mit, daß die Ansſtellung meiner Modellhüte und Neuheiten der Saiſon; gonnen hat und lade ich zu deren Beſuch freundl. ein. be 0 Ich bringe für bevorſtehende Winterfaiſon in allen Artikeln das Neueſte und Beſte in größter Auswahl reks⸗ Jerkündigungsblall. Ttaucnarbetsſchule des Frauel⸗f vereins Mannheim. Der Unterricht im Putzmachen beginnt Dienſtag, den 10. d.., Nachmittags und wird in wöchentlich je 2 Doppelſtunden bis zu den ferien fortgeſetzt. Anmeldungen nimmt Induſtrielehrerin, Frl. E. ay, in un während den Schulſtunden entgegen. Mannheim, den 9. Oktober 1899. 88251 2 Uhr, Weihnachts⸗ von hellte an unſere erſte ſerem Schulhaus, M 3, 1, Der Vorſtand. Handelskurſe für Mädchen. Der Unterricht beginnt am Dienſtag, 17. Oktober l. Nachmittags 5 uhr, in dem Schulgebäude der Mädchenſchule, P 2, 23, hier. Derſelbe erſtreckt ſich auf Deut mäunniſches Rechnen, Buüchführung, 0 graphie und als fakultative Fächer nach Bedarf Franzöſiſch und Maſchinenſchreiben. Aumeldungen werden bis zum 12. Oktober l. Js, bei Frau A. Seipio, N 2, 12, und Herrn Hauptlehrer Haußer, Bähn⸗ hoſplatz 7 entgegengenommenl. 38081 Mannheim, den 22. September 1899. Das Comité. Hochschule für Musik. Interessenten kann d ., Höheren ſch(Handelskunde), Kauf⸗ Handelsgeographie, Steno⸗ er Besuch unserer Vorlesungen über Musik, Hunst- und Litteraturgeschichte gegen Lösung einer Eintrittskarte gewübrt werden. Dleselben sind auf unserem Seoretatiat BB I, Ta, Nachmittags von—4 Uhr und in der Hofmusikalienhandlung K. F. Heckel à M. 30.— kür das Winterhalbjahr 1899/900 erhältlich. Jeden Mitt⸗ woch Musſxgeschichte(Herr Musikdirector Bade) u. jeden Freitag abwechselnd Kunst- u. Litteraturgeschichte(Herr J. A. Boringer), jeweils Abends von—2 Uhr. Erste Vor- lesung Mittwoch, 11. ds. 33286 Die Direction. reiwillige Feuerwehr. Die diesjährige 32984 Schluß⸗Probe(Ractühung) ſindet am nächſten Montag, den 9. Oktober 1899 15 ſtatt. Vorher Aufſtellung auf dem Marktplatze. . Die Mannſchaft wird hiermit aufgefordert, ſich vollzählig in voller Dienſtausrüſtung Theſterwache SJinbegriffen) Abends präcis ½6 Uhr(die Neckar⸗ vorſtadt 4. 5 Uhr) an ihren Spritzen⸗ * häuſern einzufinden. Nach der Uebung gesellige Zusammenkunft im Saale der Liedertafel. Mannheim, den 4. Oktober 1899. Das Commando: Zur gefl. Meachlung⸗ Unſer großes Lager in garnirten und ungarnirten Damen- und Kinderhüten, ſowie alle Saiſon⸗Neuheiten Getragene Hüte werden zum Veräudern ange⸗ nommen und billigſt ausgeführt. 88186 Ceschwister Schrag, 2odes, U 3, 7. Calflee- Thee Cacao W. Rabeneick, 9 halten beſtens empfohlen. 7, 29 Mannheim G 7, 29 Da ſkee roh und gebramnt in reinschmeckenden, kräftigen Qualitäten Chin. und Ind. Thee; Russ. und Eeliten Russ. Karawanen-Thee. Cacno und Chocoladen in stets frischer Waare. 28983 ——— KRudolf Kücker, Meinheim(Zadoch, Weisse und rothe Tisch- und Qualitäts-Weine. Spezialität: Welnheimer und Liltzelsachsener Rothwaing. Garantie für reine Traubenweine. 82429 agl. Mischungen; Kohlen-Handlung. Tel ephon 604. Holz-Handlung empfehlen Nohlen u. Molz in allen Sorten au den billigsten Tagespreisen. 27462 bei billigſten Preiſen. 32798 Hochachtungsvoll Babette Maler! Modes F 6, S. F 6, 8. Größte Auswahl.— Billigſte Preiſe. Darlehen insfuß Hppotheken⸗ u billigſtem 11091 Pfüßzer. No. 1245. Louis Jeselsohn, 13,7. 865 9 Sabmonumenſe grosses Lager 26855 905 empfiehlt. W erein für klaſß. Kirchenmuſtk. Heute Montag Abend ½8 Uhr Probe. 95271 Vexeinigung. Montag, den 9. Oktober, Abends 9 Uhr im Hof⸗Locale„Casino“ Verſammlung. Wegen wichtigen Anträgen wird dringend um zahlreichen Beſuch erſücht. 33265 Der Vorſtaud. 65 Hubelbbe e e baunelin Te g/ Begiun des Anfangs⸗unter⸗ richts Donnerſtag, den 12. und Freitag, den 13. Okt., Abends ½9 uhr in der Friedrich„ Zimmer Nr. 4. Ankmeldt n werden daſelbſt noch entgegen genommen. 33148 Der Vorſtand. 0¹ 2 unheim. Donnerſtag, den 12. Oktober, Abends 3½ uhr im Stadtpark⸗ Saale * Vortrag des Herrn Prof. Dr. Mich. Berlin ÜUber: 17 „Bismarck u. Napoleon lll. im Kampfe um das linke Rheinufer 1866.“, Flir Nichtmitglieder ſinb Abonne⸗ mentskarten à Mk. 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à3 Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſtkalienhandlüng Th. Sohler und im Zeitungskiost hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigsbafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. (Die abzugeben). Die galthüren werden punkt 3½ Uhr geſchloffen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 38061 Kinder find vom Beſuche der Vorleſungen ansge⸗ ſchloſſen. Der Vorstand. Großer Fang Blaufelchen per Stück 80 Schellßſche, Cabljau, Kothzungen, Schollen, Hechte ett. Ma f. 33292 W. Wellenreuther P 5, I, Strohmarkt. Telephon Nr. 1295. Teltower Rübenen, Ital. Maronen, Mainzer Sauerkraut, Frankf. Würstchen, Friſche Cemelatpurſt, Sardellen⸗ und Trüffel⸗ Leberwurst, leine Dollkatess- Schinken, Keichhalt. Aufſchnitt, Feine Käse, große Auswahl. 33294 Horm, Hauor, O 2,9. 01,14 C. F. Korwan 0 1, 14 Renaraluren jeder Art prompt u. billigst. werd noch Theilnehmerſunen Zu einem 31130 Stiekkurse geſ⸗ „Göckel, H 5, 11, 8, Sl. Reſtauraut Empehle mich als Fleider⸗ macherin u. nehme noch einige Kunden an. 20426 4,21Johanna Lohnert U4, 21 Das Neubeziehen von 0 Schirmgeſtellen, ſowie öwenkeller“ Repariren von Schirmen L5 wer rd geh Empfiehlt im Abonnement ſeinen ee J 36033 Ein Kind in gute Pfl en. Näheres T 2, 9, 4. Stock. jeder Art ſofort billigſt. vorzügl. Mittagstiſch zus0 Pfg., auſeg 60 Pfg. Abendtiſch nach Kochjacken, Konditor⸗Le Mehrere noch gut erhalkene für Koch⸗, oder J. Rausch, Bl, 2. 5 luswahl 50 Pfg. A. Boſſong. 32187 inge geeignet, zu verkaufen. Nah l. Verlag. 32883 5 — 725 8 — General⸗Anzeiger⸗ ee 9 Oktober. APpollo-Tüeater. Drad uinz Shnge 95 Wedern igentur wird ein Neues Repertoir. Shreber Novitätl Ein Karlsbader Kurgast. Reller Ausverkauf mit ſchöner Handſchrift, dem Soloscene, verfasst und vorgetragen von 33293 von 33295 ſucht. Off an die ti Leh⸗ mädchen Wan für Robes, das Kleidermachen grü! idl. er Lehrmadchen gegen Vergü⸗32401 L. Ober, R 4 tung geſucht. A, is. 85 Erdarbeiter Eia a00 müdchen uud kbarbeller. 1 6 fleißige Italiener als Jami eſucht. Erdarbeiter gegen honen Lohn auf dauernde Beſchäftigung ge⸗ ſucht, Eintritt ſofort. 33241 Näh. in der Expedition dſs. Blattes. Cüchtige Laduerin in Schweinemetzgerei geſucht. Näheres im Verlag. 32920 Ein ſolides, braves Mädchen, welches gut bürgerlich kochen und den Haushalt ſelbſtſtändig führe n kann, von einer kleinen Familie gefucht. Zu erfragen B 2, 9——.— rechts. 32912 hauptſä lich das Nei uſchre ben Karl Maxstadt der Dokume und die übrigen ee 7. Wir ſuchen für unſer Waäsche- und Aus- Stattungsgeschäft 25 ehrmädchen; aus guter Familie und! mit guter Schulbildung gegen ſofort Bezahlung. Klein&. Söhne Arbeiterin u. Lehrmädchen* 2, 45. zum Kleidermachen ſofort geſucht. 38046 Leln anadle Re I A, 20, 3. Stock.—5 Putzmachen geſucht. 82044 peN er ee vetzingerſtr. 5. Manſchetten, Taſchentücher, Reiſedecken und Plaids. Sehäir me für Damen und Herren. 155 Spazierstöcke— Gamaschen— Havelocks? in billigten Preiſen wegen Aufgabe dieſer Artikel. Wiederauftreten der 33287 5 0 Zwei gut rentirende Uſer Ein junger, 6½j̃ähr., dunkel⸗ V E 10¹ en, 78 Lage zu verkaufen. brauner 33186 ging am 6. d. M. eine Pferde⸗ fferten unter No. 32050 an Wallach——ç decke gez. Ph. E. zwiſchen] die Expedition dieſes Blattes. edler e zu a 55 Neckarauer Uebergang und] Fin noch ſehr ſchöner Neber⸗ verkaufen. Näh. Tatterfall. 5 aücht, Weſpncher Neckarbrücke. 33284 er zu verkaufen. 37829 lohn. u. dauernde Beſchäftig. Der e hfliche Finder wird ge⸗ zieh 1. 13 20 4. Stock. Schöne jg. reinraſſige Bern⸗ 33116, 6 parterre. bele! nen Namen in der 2—5 hardiner Hunde zu verkaufen. Einige noch gut erbaltene Vater mehrmals prämürt. 7 f Möbel, ſomie eine Rähma: B 8, 8, Wirthſchaft. 33193 Fl änlein. 2 ſchine preiswürdig zu ver⸗—ſwelches mit Buchhaltung und zum mög Er 8 W4 Bl. anzumelden, bholung gegen Be⸗ 5 18.—kaufen. Näheres zu erfragen allen Comptoir⸗Arbeiten vertraut von einer hieſtgen g ßer en 55 uer⸗ Weinrestalran 2. Lorele Sloren? ſin der Expedition. 32808 222 iſt, auf ein hieſiges Bureau ſo⸗ verſ Agentur I Nüfzugmaſchine, gebrau ſte] Auf Bü Bi ſort geſucht. geſucht. Oſſerten unter Eiu Brillaut aus einenn Fenſter 1105 en abzu⸗ Nege ee Selbſtgeſchriebene Offerten find au 0 2 1 lion ds. Blattes. Ring wurde Sonntag, deu geben. N 3, 10. 30729 finden lohnenden Exwerb. Näh. in der Exped. ds. Bl. unter Nr. 31 G 7. 31. 8. dſe Mits. in der Mitte Bg 35.535142 zu hinterlegen. 7 ts. 1 Ein gur ethaltener Reſtan⸗] Mundengeimerſtraße 38, Le Ir ing 832 Morgen Dienſtag, den 10 Oktbr. e e ee Aid en e 195 95 Eim.] Ludwigshafen a. Nhein 18 Modes. im 70 ſitz 9 Einj.⸗Berec ht, 7, inde KE an„und ein ſolcher 14a8s 80 Etm., Hetbſt Aufftab ne 5 nung bei Zurückgabe in wenig gebraucht, preiswirdfg Th ilh 0 Lehrmädchen aus guter zum Metzelſuppe IN 5, 7. 33253 unt. Garautie abzugeb. 23913 Thei ſi + ne geſucht. L 2, 5. Zuchhandlung f. Nomnioh, Morgens o uhr Wellfleiſch mit Sauerkraut,— Verloren 33291 Ceorg Lutz Sohn 1 125 Mannheim, Kunſtſtraße. Abends Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte und neuenam Samſtag Abend in der Nähe„ Sonreppe, ſaſt n ſu geſucht. Ilickerinnen Intelligenter junger Mann süssen Wein. des Stadtparks, Ringſtraße, ein kühle 115 5 5 2Garten; Sur Grundung eines gu 5 8 mit guter Schutbildung auf 3 0 roth ſeidenes Tuch. Abzugeben] ſtühle..per baxt. 15 0 in und außer dem Haus, ſowie das Buüreau einer kleineren ̃ tiſch, and außen Abb Rene n. minee 85 Beloh. G 8 9 18, 8 St. Fin Perrend 45 Juterhalten, hieſigen Platz noc) nicht Lehrmädchen geſ cht! 581644 Fabr ik in die Lehre geſucht. 5 er Abonnement in empfehlende Erinnerung. billigſt z Fee 5 eziſtſrenden Fabrikativus⸗ Geſchw. Sußmaun, Verjelde erhält ſogleich Be⸗ 33288 C. Baur. 3¹ gen in der Expedition Zweiges(Baufach, patent⸗ Kunſtſtickerei. zahlung. Gefl. Offerten unter — ſteutit zu verkaufelt amtl. geſchützter Artikel, 77 5 No. 32949 au die Expd. ds. Bl. Empfehle höflichſt: 31029 227 Ae und 5 0. 229 zdenheimerfſr, 88, part 12 mit Tüchtige Laduerin f 5 f 11 Nr 22. zefunden und bei G 8 5 1. 3 e Kapitaleinlage geſ. Nn 4* 15 Münchener⸗, Kulmbacher⸗, Bezirksamt deponirt: 53265 Gute iglten de Schulbänke Offert. unter R. I. 32156 Pee 55(nf Ing 2 EStieh Hri inal⸗ Pilſener und Hell 9 Ein Geſindedienſtbuch, 0 üllenek O an d. Expedition ds. Bl. 885 4, 19, 20, Laden. ˖ Junger 9 99 dan ereen 1 4 ein Schlüſſel, zum Privatgebrauch geeignet Ju: ann die Photographie erlex⸗ 5 ns Zeichenpapier, bill. abzug. 4 3, 10, park. 31101 chuhbr auche. nen, bei ſofortiger Bezahlung. Moninger Aaiſerbier eine uhr, Wſn noch ganz ueues 30851 Commis geſucht, 1 at.. Lill, Hoſphotograph. glaſchen und in Bierfäßchen à 5 und einen Zwicker, Tourenrad aus der e e 8 1 33082* 5½ 170/18. Liter Inhalt Hochachtungsvoll ein Portemonnaie. per ſofort event bald. 33296——233——.— ſofort billig zu verkaufen. Off mit Sergne⸗Abicrit bef uche vertalſta Nerſon Hofmann, Pafs Wai Mittelſtraße 84, 2. Stock. u.„Commis“ Nr 33296 d. Exped. welche einen überdeckten 446. 8 Ein wenig gebr, Fahrrad Marktſtand 932 Eir gur renkabſes Haus zu zu verkaufen. 33287 Tabrik⸗Sattlergeſuch. 1 7 Na e kauſen, geſucht. Aſheu untel Näh. in ber Expedition d. Bl. Eine Fabrik in der Nähe Verkaufe eines äußerſt loh⸗ 8 tellun ̃ Nr. 32560 an die Exped. d. Bl. Ein Fahrrad Mannheims ſucht zum baldi⸗ neuden Marktartikels, auch eee 115 9115 9 75 a18 5 17* gen Eintritt einen tüchtigen neben anderen Artikeln zu führen. Näheres un Ein lücgt. Suchalter Günselebern sted) bilig zu verkqufen. Fahrit⸗Saft zeigen Schriſtiſche Offerten eud J. die den ee eee 33277 Laugſtraße 17. Fabrik⸗Satller 353V. empſiehlt ſich zum Bücher⸗ kauft zu den höchſten Preiſen A. 613 an Haaſenſtein& 21 108828. Rer! +litz 12 Bei Ein noch ſehr gut erhaltenes 15[Vogler,.⸗G., Fraukfurt 0 ſiebſaner unger M ann e ee ee Hermann Hafnor, 03, 124,2 Damenrad ſofort billig z verk. ſür en und Neu⸗ a. M. erdelen. 38285 Falankbene e School, 2474 22 0 an die Lared. Nleiſch-u: Weeeea en M Schaler Müelfr s fenten mit 15.2 cht. e d 18 5 27 6 brauchter Gasluſtte Ein Stoßkarren zu verkaufen. lb⸗ Friſeuſe geſu Zeit auf militärſſchen 8 rachschule Stkebf⸗ er ſucht 0 0 Aut 36007. Inerſtr. a No. 5. ſchriften unter Nr. 733154 an Oſferten unt. F. G. hauptpoſtl. Bureals als Schreiber, ſowie in Np Aubne Geſchäft mit Anzahlung von zut Zug zu kauſen geſucht. Faſſer u. 1 Dezimalwace die Eved ds ak Ludwigshafen a. Mh. 32708 größerem Geſchäfte auf Comp: 3000 Mk. zu übernehmen. Auch Oſſerken unker A..in güudwigse zu verkaufen 11 7. 10. 32659 Geſucht für kaufmänniſches] Ein ſauberes Kindermädchen toir und mung de thätig war iſt Bethelligung oder Vertrauens⸗ hafen a. Nh. poſtlagernd. 2822 Bureau eine junge Dame mit guten Zeugniſſen in eine und mit primd Referenzen ver⸗ für Erwachſene, jetzt D 2, No 1(neben No 14), 6 erwünſcht. Offerten sub. Schl fj für Erledigung der Corre⸗ beſſere Familie geſucht, Zu erfr. ſehen iſt, wünſcht ſich auf 1. 3 Treppen. 35135 5 die Exped. b. 5 dsmotor 0 fl IMMer i mittels Schreib⸗ Albmadelag 18 8. Sts 38257 e ne Agliche Prien Stele Franzöf, Engl., Ital.,,, 58 Kraucht bil 24 Stück col 110 in Nußbaum G 80 Fineraves Mädchen für Haus⸗ ea bece Anſprüchen an⸗ Imuſſiſch de. von Lehrern ine kleine ucht zur—3 Pfkr., gebraucht, billig zu] und Eichen, ſowie mit Meſſing⸗ N Gehaltsauſpr. 71 0 zu 2 Leuten sofort der betreſfenden Nation. Umgeſtaltung der ganzen Ein⸗ kanlen geſtach. gr. kelen. Prima Arbeit und ur en geſuc 9 055 ffenten nter No. 33032 ſind Nach d. Methode Berlitz hört, richtung 0 N.—2 Ausnahmspreiſen zu haben in Unabl an i e Nb Mheinhauſerſtr. 55 2. an n brd ds. Bl. zu icht u. ſchreibt d. Schller, 5000 Mark u II z U. 22. hangig—5 Zimmerm, welche 5 Jelbſt d. Anfänger, nur d. zu er⸗ 3 mnende Sprache. Klaſſen⸗ u. Starke Kiſten ſtets geſucht. 2 5 3 5 zu 50% zu leihen. 32653 Jer Weinfässer Stellung ſranz köun u. 1 Weißzengbeſchließ. ften finden ſtets auſt. 13„Klaf ee geſ. Fr. Kratz, Q 5, 18, 2. St. Beſſ.z Herrſch Einzelunterricht für Herren e 88.5 N. e und Porzellan, en gres in allen Größen billig zu 11 0—5 15 Hausmädchen ſuden Mädchen. Frau Kratz. O.18 8775 e ee eee—— e ee, e een d e, Comptoftiſfi 5 3. Eintrtt ee kuüfen geſucht. Offerten unter 2, 3. Sto 8 Kratz, O 5, 18, 2. Stock Co jederzeit, Probelektion gratis.“ N ganiſation in der Berſicherungs⸗ Jrau atz, Q b. 18, 2. Stock. 0 e een. Hypothekengelder e Prauche widmen wil dei] Ein enfaczer Madch nſur den welche Maſchinen⸗ 75 eeee zu billigſtem Zinsſuß vermittelt n8 itrepp 2 Wietöſch vaff 12 80 Sat ſteicend Faceen a5, fc 8 W ehalt 33280%0 eſud asjelbe muß auc Buchführun erlernt hat, f 8 W. Gross, U 6, 27. endeitre e Fieno w knz b. b. ebenſo? Offerten unter„K. L..“ Has iarbee verrich 8 f L. O. hten. Offert. ſofort paſſ. Stellung, Gefl. Ane ⸗ Unterrieht. 12255 20584 zu kaufen, geſucht. 32994 Velocip. J. Demmer, Nhafen, o8s Mannheim, hauptpoſtlagernd; Anter No. 32987 an die Erped. bken 1 1021 ansð bd Dos capalleros desean tomar] eeer Näheres in der Expedition. Pianino's nur prima Quali⸗ Ein jünges, neltes Monats⸗ Burchardt, K 3, 21 en 3 leceiones de conversaciönespanols Allle 55 f 15 55„ Giesgeichluß uU. gut erhaltener täten zu bekannt mädchen geſucht. 83009 beten 30451 Eseribase 4(N. N. 538092.) g e, 8 euemaute Luſtre zu kaufen geſucht. billigen Preiſen bei 33104 Laffee-Vertretung. 9 8 7, 14a, 8. S Plüſch⸗Jackets, een Gefl. Off u. Nr. 33027 d. d. Exp. 1 Hefmann Wôò., käheres n, 8. Stock. Junges Fläulein, 40 Iche „Szudrowie einen Englishb Lessohs Damenſch ſchuedermeſſter 3,8.] Getragene Kleider, Schuhe Leiſtungsfähige Kaffee⸗Sroß Zuperlüſſige Bankgeſchäßte thätig, in Buch 55 und Stieſel kauft 30616] Harmonium's ſowie ge⸗]] Nöſterei(Import Seeplaßz) 9 25 5 8 denz duürch⸗ R R. W. Ellwood, 1 ſchön, billig garn pr. brauchte Pianinos ſtets auf Lager.ſucht unter günſti 855 haltung u. Correſpondenz 80005 3, 1, 3 Tr. St. 50 Pf. J 3, 19, part. d889 Fo ſlahe binger deie K l 5 rügerin aus perfect, Stenogravhiſein ſu 9 2I. FFFEE ne. i ührte 5 tellung.— 8 Stud, phil. ertheilt gründlichen Nähmaſchſnen Reparaturen ae, e e dauz Uelel Gasheiz bfen Vertreter für Maunheimu⸗ Näh im——(beren N 5827% an 1 9* 0 gen werden prompt kauft Ft. Hebel, K 3, 24.165I5 iſt wegen Platzmangel zu verk. Umgeb. Offert. unt. Pr. R N die Expedition dieſes Blattes. A 800 an vie b. 52. B. 82031 K 4, 18 g. Stock. kauft Nr. Hebel, Näh K 3, 9, 2. St. 33268Nr. 33242 d. d. Exp. d. Bl. di 1 5 auter ie Expe 8 4 Mäd au Uter 8 Feübte Näherin wünſcht Getragene Kleider T nener Garderobeſchranßk,—•— Ordentlices e 21 J alt Walge üet Dramatiſcher Unterricht Beſchäftigung für ins Docs Stiefel und Schuhe 5t 2 Brandkiſten, 1 Küchen⸗————— deertheilt. Anmeld u. ss087 G 1 1 08g Gontaldplag 10 d. Ster 30% A. Nech, 8 1, 10. ſchrauk billig 3. v. L. 4,.51555 Hohen Verdienst an die Expedition dſs. Blts. 3 Contacdgl 10. e Küferm Heinrich Verthold oent Näh im finden Damen u. Herren 8 O 7, 11 kauft und verkauſt fort⸗]Ner n größer. Bekanntenkreiſe Zither-Unterricht Socken und Strümpfe während leere ieen 76352 Ein großer Jimenſcid, bei Verkauf eines ſehr gang⸗ 32204 kleiner Familie geſucht. 32584 Kindern in aenſeli 5—9 Näheres atterſallſtra eeee im eee No. 19, 2 Treppen. 000 Peed 0 8 105 50 allen Haus⸗ und Handarbeiten al mA El erfahren, wünſcht Stelle zu 10 oder größeren eſt. werden billig angeſtrickt und ren Arti 71 erkh. nach anerk. beſter Methode angewebt. 30115 zu perkauſen..0524 ban Haafenſein Mädchen Mavie Walterz Zülherlebrerin, O13. Herm. Berger. 9 18 Näh. S gtelans Bogler,.,G. Mannhei adchen, 805 J 3, 5, 3. Stock. 38236 gler,.⸗G. unnheim. Legen, Abhobeln, Reiuigen u. 5 25 Tuchtige Ladnerin mit guten]welches gut bürgerlich 7ocen ſofo Ge undlichen und gewiſſenhaften Wichſen von Parketböden wird Ein bentafkes Dans de ge, Ein gutes 11 biücg 10 Bäck l. Off un J11 Guldi*VVVV kann und mit allen Hüneee Klavierunterricht ſür An⸗) billigſt beſorgt. 38250 äckerei zu per ſ„ unier berkaufen 9 ů5 6 ſt mit guter Schulbildung für Kurze] vertraut iſt, au r ertheilt 1 Nech E 5, K. 2. Stock. Nr2 Fnr We Jungbuſchſtraße 20, 15 St Unputzmeiſter eee N Hiee uer 9 9 ein. Honoror 80 Pfg. ev. 1 1¹* Verl 5 8 ſerten erbitte unter Nr. 83278 Ein gut rentirendes Haus mit 1 Abendmantel Geſuch. Eine küchtige Rockarbeiterin, bittet an die Expedition dſs. Bl⸗ dei der Expedition niederzulegen. Werkſtätt unter günſtigen Be⸗ 1 Havelock ein Lehrmädchen und ein Ne Verkfuferin Ni 5 8 dingungen zu verkaufen. für einen 12—14 fährigen Knaben, Für eine große Fabrik bei Laufmädchen ſofort geſucht. ſucht Stelle gleſchviel welchk auf ehön-cehbr. Cander, Eulauſen 38279 18 Offert. unter Nr. 32917 pillig zu verkaufen 38296 Mannheim wird ein tüchtiger Regina Loeb, Branche. Offerten unter— 1 an 8 ds Wo, ſagt die Expedition. 32574— Mobes. T 6, 20. 88135 an die Erpedition ds EHannheim 2 St. hausgemachte Leinen zu Holzputzmefster in Mädchen tagsüber ge⸗] Mädchen für bürgerliche Huüch Lokaf weiß mit braunem Zwelſtöch 16 1. verk. Näh. im Verl. 33099] geſucht. Tücht. Handwerker, lucht. 2 4 5, parterre. 38020 und Hausarbeit, ſowie Mädchell 2 81 Wzeiten am unkenen den 9 Beſchã ſſ ſt welche ſchon ähnliche Stell Tüchtige Waſch⸗ u Putzfrau] für alle häusl. Arbeit ſuch Stele der, 9 eſchäfts⸗Wagen, oſſener mit] we ellen 18 c. 956 grünem end auf dem Na⸗]Mitte von Worms billig zu Federn, Tragkr. bis 15 Ctr. zu bekleidet haben, erhalten den füt 2 Tage in der Woche geſucht. 88249 G2, 6. 2. Sto .2 10 4% Fox-terrier Stolze-Sohrey'sal men Floc hörend ſt 5 t„18, 4 St. 32867 N0. ie.374 10. 22 abzugeben] ag. J. Jöckel, Langgr. G. F Saeafeg Laden. f Offerten mit Zeugniß⸗ ⸗Ab⸗ Jur Pflege einer älteren Dame 8 8 Oenogra 18 Neue Vietoriawa +i 5 wird nach Auswärkts eine wünſcht Stelle in gut. Hauſe 8 ſchriten unter Nr. 83155 an Wärterin geſucht. 32587 Kindern. Offert. unt. Nr. 320% dat eiben Oeſil Sladltheil. Bock 885 die Exped. ds. Bl. Näheres in K 3. 1, 2. Stock, an die Erped. ds. Blattes and Buchführun 25 chti 5 Mädcher hohen Zwei Mädchen, von deng votor ſabre dopp. u. amerik.—— Neu erbautes Haus mit 9 5 85 11 Tüchtige laßageuten un 9. 35194 die eine Sprachkenntniſſe beſthh K lehr Herren Verloren. Doppelwohnungen u. Laden,—lauch ſtille Vertreter, ſucht eine Simon, Bismarckſtr. 19 ſuchen Stellen als Beſchließenn 2 Abend eine Photo⸗ faſt 7% Rentab. zu M. 60,000.— Einfährſger Mantel(grau)] der älteſten Geſellſchaften für Heinſtebende d Stütze oder Kammerjungfer Fr.Burekhardt. Maunbeim graphie,& 10 ne bldr. Herren, bei ea, 8000 Mt. Anzahlung noch gut 8 5 billig zu verk.] Feuer⸗, Exploſſous⸗ und Ein⸗ 9 55 tere, alleinſteh 96150 beſſerem Hauſe, die andere g Imit .21. Don D 4, is bis 0 1, 1 ver⸗ and. Untern. wegen zu verk.—.—.1 Treppe rechts. bruchdiebſtahl⸗Verſicherung wird eine 50 Betochin gehe auch in Hei ut⸗ 5 loren. Abzugeben gegen 2105 Gefl. Off. unter No 32860 an] Ein Bſerwagen, 1 Jg. Hoſhund abzugeb. unt. No. 782909 TLie.Affran Näherez Krau Kratz, 05 ſi de 30800 nung B 4, 18. 32521 die Expedition dſs. Blattes. u. Verſch. zu verk. F 7, 86. 38128 er Expedltion ds. Blattes. ſof geſ. Rheindammſtr. 7,part.lk.! 2. Stock. 1 — 0 7. Seite. 3 G7, ö en Möbt⸗ 175 D Zimmer an ſoliden Herrn ſofort zu verm. 33248 St. mbl. General Anzeiger⸗ Biamtärckſtr. 2 Tr, Mittelſtraße 20 6 Zimmer, Bade⸗ Neubau. 2592 Eine neue Wohnung, von 3 auch 4 Zimmern, mit allem Zubehör in der Nähe Mannheims auf dem Lande in ſchöner Lage, 1 Tr., möbl. Zimmer ſofort zu om. 32715 part. rechts., möl. 1 L 15, 9 zimmer mit lellerbauten Hauſe anittel⸗ 9, 1 Laden mit od ohne g, 2 Stock, 8 Zimmer u. 65•1 65•17 Zubehör ſofort zu 31468 in Maunheim ein Ladenlokal mit Wohnung für ſoſort od. auch für Frühjayr. Offerten unter M. 33018 au die Exped. d. Bl. erbeten. Herr, viel auf Reiſen, ſucht ungenirt., möbl. Zimmer mit ſeparat. Eingang * nter No. 33091 an ition ds. Blattes. Waohnungs- Gesuch. Eine beſſ ere Wohnung von Zimmern, Küche, und er Ladeu mt imer pr. 1. Dezbr. zu vermiethen. 31006 h. Max Wolf, O 5, 7. In Weinheim iſt ein in Mitte der Stadt ge⸗ legener Laden mit Einrich⸗ tung, der ſich zum Betrieb eines jeden Geſchäfts eignet, mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. Zu erfragen füdliche Park⸗ ſtraße 14, 5. Stock. 32800 1 BBureau zu ver- miethen per sofort. Dasselbe besteht aus 3 grossen u. einem Kl. Zimmer 14829 5 33075 „Offerten mit Preisangabe unt Nr. 33075 an Expedition dleſer Zeitung erbeten. Per 1. No epentitell I5 früher, wird vor m jungen 0⁴⁴ Manne ein Zimmer, mit L. 5. geſucht. — abe ſind b e Expe⸗ es zu richten. er, für Bureau Stadttheil g Januar, zu tritt mit Preisangabe Uer⸗ Nr. 0an die Exped. 195 ktes erbetenn 8 5 ſe Wohnnng, Zim⸗ Rer und Zubehör auf April 1900 geſucht. Offerten unter 9 kr. 32579 an die Erpedition And Neſes Blattes 32579 Abbr eſucht per 1. Nov. möblirtes der 75 4 Zim. mit ſep. Eing. u. ep. On, enſton. Prelslage 60—75 Mk. 24830 berſtadt bevorzugt. 5 Offerten unter K. Nr. 383249 (an vie Erped. ds. Bl. auf 0— eren ucht. 2 Be⸗ 5 1 öbl Möbl. Jiumer 111 mit Frühſtück und Abendeſſen II amilienanſchluß) geſucht. tern, Oſſerten sub F. C. poſtlagernd rler⸗ Ludwigshafen erbeten. 33244 ung.— 0 ph. K—— 5 —— Geſucht werden 1 bis 2 Wöl. Zimmer für einen eſſeren Herru eventuell CEeuntrum der Stadt. Zu erfragen in der Ebedition ds. Bl.„gsers 3 an Auf k. Nop wird eine Woh⸗ ig mit s oder 4 Zimmer und Fehör zu miethen geſucht. Offert, mit Preisan Huu 2 2eine helle gr. Werk⸗ ſtatt mit oder ohne hnung z. v. Näh. 2. St. 8685 6, 4 b ird Magazin, 3 Slock ſermiethen. 25884 2 Seitenb, 2 Zim. u. 2Küche zu verm. 2842 B 5. B G, iſt der 2. Stock, beſtehend aus 6 Zimmern, Küche nebſt Zubehör, per April 1900 zu vermiethen. J08, Hoffmann& Sönne Baugeſchäft, R 2, 5. iſt der 3. Stock, be⸗ ſtehend aus 6 Zim., Bad, Küche, neböſt 2 Manſarden und 2 Abtheilungen Keller zu vermiethen. 23518 Jos. Hoffmann u. Söhne, Baugeſchäft, 2, 5. B 7 Ien e e Lpark, Manſ.⸗Wohn., 4 Zimmer, Küche, Keller, neu hergerichtet, an ruͤhige Leute zu vermiethen. Näh. 2 St. 81941 F 2 2. Stock, 3 Zimmer 3,(und Küche an ſtille Leute zu vermiethen. 26390 F7. An Part.⸗Wohng., 5 Zimmer hebſ Zubehör, auch zu Bureau geeig⸗ net, per ſofort zu vermiethen. Näheres 2. Stock.—00⁴49 6 7 4. St. Vorderhaus, 2 9 1 Zimmer u. üche nebſt Zubehör zu verm. 32822 1 0 part, 1 Jim und 6 5 29 Küche ſofezu verm. Näheres 3. Stock. 13 1. Eine Wohnung zu 12. 82852 vermiethen. 33005 H 7 1 1 Zimmer u. Küche 25 zu vermiethen. ſchöner geräumſger doch per Oltober zu 3 3. 22 ſind deller z. v. 31289 ichen. FTTT f riebrichsfelderſtr. 45. auſt. 1 Werkſtätte, 1 Laden mit 32710 Wohnung ſowie 3 mer und Küche ſof zu vermi 3. Querſtr. a inen⸗I u ver pelte⸗ 55 me 1 rich 05 1, 12 whee wen 30451 449 14 mehreren hellen 2 Räumen event. ganze Haus hre in per März zu ve then. 38100 15 Näheres nur im 2. Stock. Buch⸗— mec E 3, 1 ebner Laden in ſucht 235 vermiethen. 32279 „Näh. Parkſtr. 4(Souterrain). 0 an + ein Laden mſt 8. 6, 10 Wohnung, ebenſo 0 Zimmer und feuche zu verm 65 in Nah. Waldhofſtraße 7. 29155 heiten 1 Laden mit zu agſtt. 17, Wohnung, ßeren beſter Lage Neckarvorſtadt ſofort 5. M vermiethen. 333276 raße Mittelſtr. 95 ſchöner großer 3300, Faden m. Wohn. z. vm. 31129 Rheinauſtraße Schöner Laden mit Zimmer und Kütche ochen? ſofort, ebendaſelbſt 2 Zimmer u. beiken Küche an ruhige, kinderloſe Leute 3g0fs zu verm. Näh, 3. St r. 26402 8 er Laden. 8. B. In der Kunſtſtraße, It. O 3 — Neb 1 erin 1½2, ein eleganter Laden ſelchek auf 1. November er. zu verm. 107 Nr. Näheres daſelbſt. 28105 Bl. Zweſ ſchöne getäumtge Laden⸗ Filch lokale mit Wohnungen von je dchenn 2 Zimmer, Küche und Zubehör Stelle e oder ſpäter zu verm ock. Mäheres Schwetzingerſtraße ranl, 2, 58, Bureau. 30872 Gan FFTFFVFFFFTFTTTVTCTCdCT——T— desler ka uſe Ufoner EckKladen mit daran anstossendem Zimmer und Magazin. NFähe der Planken zofort 2 Vermiethen. Fäheres K W. u. F. Ruhn, .—2760 ——8 Luel Läden mit je 2 Zimmer n. Kllche in zuter Geſchäftskage(neues Haus i der Staßt), für jedes Geſchäft Zeilgnet, beſonders für Wurſt⸗ ſonſtige Filtale, ſof, billig vermiethen. Näheres 31914 ig Deubert, Agent, U 4, 20. 32999 6., Küche ꝛe. auch alg gr. Compt geeign..3. v. 32661 9 2 Zim u, Küche uu. 1 10, 29 1 A Küche zu vermiethen. 32234 1 eim leeres. Zim an 4J 1. 17 uz Perſ..v. 588: 177 2 St. 7 Aimmer, K 1, 11 Küche, Mädchen⸗ zimmer u. Zub. zu verm. 32264 Näheres W 2, 20, 2. Stock. E 2,. Eine ſchöne Wohnung, s Zim., Badezim., ꝛc, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 32588 Näheres 2. Stock daſelhſt. 5 J. St. Hths. Auuſ⸗ K 3. 10 leeres Zim. an anſt. geſ. Perſon ſof. zu Derm. 32257 9 5 Zimmer ſofort zu 22K vermiethen. 31681 ꝛc. an ruhige Leute 7 22 l ſch. Part⸗Wohn, H 15 33 IL L 11, 20. Willenviertel. Zwei Treppen hoch, eine ſchöäne Wohnung, 5Zimmer, Badezimmer, Verauda pr. 320f5 J 14, 18 od. ſpüter z. verm. in der Nähe vom Bahnhof. Eine ſchöne Wohnung mit 7 geräumi⸗ gen Zimmern, Bad und allem ügehör per ſof, od. ſpäter zu v. Naß. über 3 Stiegen. 32116 L 15 6 3. Stock, 4 große 5 Zim., Küche und 1 Manſardenzim. per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. bei Ernſt Kaufmann, I, 12½¼. 22997 L I8, 24, 3. Stock, ſchöne helle Wohnung mit Bafkon und prachtvoller Aus⸗ ſicht nach dem Schloß⸗ garten, ſowie Veranda und ſchöner Garten⸗ Zimmer, Ausſicht, 7 Badezimmer, 2 Mägde⸗ zimmer per 1. April 1900 epent. früher zu vermiethen. 32859 Näheres im 2. Stock bermiethen. WX. eleg. Wohn., 3. u. 4. Stock, vereinigt oder einzeln je 6 Zimmer, Badezimmer und ſonſt. Zubh. ſof. zu v. 20434 15 Teppe. Fin N 5 12 ſchönes unmöblirt. Zimmer gegen die Straße mit od. ohne Penſion u. Bedien. pr. 1. November zu verm. 32118 2. Stock, 10 Zim⸗ 0 2, 2 mer für einige Mo⸗ n ermiethen. 32990 Hochpart. 0 0. eine herr⸗ ſchaftliche Wohnung, 4 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Oktbr. zu vermiethen. Zu erfrag. 0 7,20. 2 Stock. 527996 —— 0 4 Große herrſchaft⸗ 15 liche Wohnung im 4. Stock, Eckhaus mit ſchönen e Zimmern, Speiſe⸗ ammer, Badezimmer, 2 Cloſets, Kohleuaufzug und reichlichem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 38019 P 1 10 Planfen, 5. St 2 8, 0 Küchen Zub. anxuh. Leute z. verm. Näh. 3. St. 31457 5 2 Hinterhaus, 2 Iim. 1 4, 13 und füche per 1 Noveuber zu verm. 32649 P 6 23 Heidelbergerſtr. 05 Zweiter Stock, 9 Zimmer, Rce und Zubehör, beſonders für Nerzte geeignet, ſo⸗ gleich zu vermiethen.*30554 19 5 4. St. 2 ſch. Zim. 0 25 22 nach der Straße, Kücchen. Speicherk. an ruh Fam. zu verm. Näh. 3. St. 31038 4 12 3. Stock. Eine ab⸗ 14 geſchl. Wohnung, 2 Zimmer u. Küche wegen Weg⸗ zugs per 1. Nov. zu verm. 33002 2 Zim u. Nüͤche an fl. Familie zu v. 32919 3 155 fe ſepar. zu vermiethen. 81407 Aenban, B 6, 5 Ul. 5 Wohnungen, beſt. aus 4 Zimmer u. Kliche ü. 2 Zimmer u. Küche bis 15. Oktober zu vermiethen 27406 ,. Stock ab⸗ R 75 23 geſchloſſene Woh⸗ nung von 2 Zimmer und Kllche au ruh. Leute ſof, zu verm. 8486s 8 1 17 lceres Zimt an einz. 2 Im auſt. Fr. od. Okt. z. v. Anzuf. 11—12 od.—3 Uhr. Näheres 2. Stock. 31497 * 9 + 8 6, 4(fehngskiug) 3. Stock,7 Zimmer, Badezimmer, nebſt allem Zubehör per ſofort da vermiethen. Näheres 2. Stock aſelbſt. 33051 6, 38, 5. St. rechts, ſchöſte Wohnung von 5 Zim,, weg⸗ zugshalber bill, ſof. zu v. 32834 1 1 4 Breiteſtraße, 6. St. „A& Schöne Wohnung, 5 große Zimmer, Küche u. Zubeh. an ruhige Leute ſof. zu v. 32571 1U 1 6K5 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. Näheres Bäckerei. 3258g 14 10 über 3 Stiegen, 9 2 Zim. und Küche zu verm. Näh, parterre. Zesg! Augartenſt. 31, 4. Stock, ſchöne Wohnung, s Zimmer mit Balkon u. Küche zu verm. 32296 Colliniſtraße 14, 2, u. 5 Zimmer⸗Wohnung, fein ausgeſtaftet, per Sept od. Okt. z. v. Näh., bei K. Hormuth, Bau⸗ geſchäft, T 2, 8, 2. St. 30188 Eichelsheimerſtr. 3, Nen⸗ bau— dem Schloßgarten: Schöner 2. Stock, beſt. aus g u. 4 Zim. mit Balkon u. Zubehör, eine Parterre⸗Wohnung mit 3 Zim. u. Küche, ebendaſelbſt eine Manſarden⸗Wohnung mit 2 Zim. u. Küche per 1. Oktober zu vermiethen. 31199 Näheres L 14, 20, part. Eichelsheimerſtr. 38.00 3. St. ſchöne Wohnung, s Zim⸗ mer, Küche u. Zubehör, 4 Stock 1 Zim. u. Küche an ruh. Familie zu perm. Näh. parterre. 32094 fſorri 3 Tr., ſchöne Kaiſerring 34, Wohnnng mit 7 Zim, Bapdezim. u. ſ. w. Weg⸗ zugs halber ſofort zu vermtethen äheres Fried richsring 14, parterre. 33182 Luiſenring 37, 2 Zim., Küche u. Zubehör mit Abſchluß ſofort an mſe an⸗ ſtändige Leute zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 32025 Langſtr. 58, 2 Zinimer u. 53 Küche an ruh. Fam ſof, zu verm. Zu erfr. 2. St. 1 Duiſeuring No. 51, parterre. Möbl. Zimmer zu verm. 82658 7 3. St., in der Mollſtraße Nähe des neuen Gymnaſiums, elegante Woh⸗ nung von 5 Zim,, Badezim. u. allem Zubehör Umſtände halber p. I. Okt. oder ſpäter äußerſt preiswürdig 15 vermiethen. Näh. ebendaſelbſt. 3284g Meerfelpſtr. 10, 4. Stock 3 und Zubehör auf 1. Nopbr. zu verm. 32662 Mittelſtr. 94 Neub, mebrere Wohnungen ſof. z. verm. 31765 Koch⸗ u. Leuchtgas, Cloſet. 4 Zimmer, Küche u. Ba⸗ direkt an der Halteſtelle, ſofort zu vermiethen. 28405 Näher in d Expedition d. Bl. dezimmer im 2. od. 4. Stock, je 3 Zimmer u. Küche im 2. 3. und 4. Stock, 2 Wohnungen mit 2 Zim⸗ mer u. Küche, ſowie 1 ein⸗ zelnes großes Zimmer im 5. Stock, ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. Mittelſtraße 20 1 Treppe links. Lindenhof Meerfeldſtraße 17, am Gon⸗ tardplatz 31437 ſehr ſchöne Wohnung, Zimmer, Badez., Küche pr. 1. Okfober an ruhige Leute zu vermielhen. Einzuſehen von 12—2 Uhr u. Abends von 7 Uhr ab. Meunershofſtraßte 14, zwei⸗ ter Stock 6 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche ünd Zubehör in ſchönſter Lage ſofort zu ver⸗ miethen. Bictor Bauer. Wohnungen von 4 und 3 Zimmern mit Balkon und event. Man⸗ ſarde, ſchön ausgeſtattet, mit geräumigem Keller und Speicher, Gas ꝛc., mit freier Aus⸗ ſicht, ſchön gelegen, per ſofort oder ſpäter preis⸗ werth zu vermiethen. Nr. 53, Bureau. Badezim,, auch eignel, zu vermiethen. Zwei Zimmer und Kilche, mit Balkon ſofort beziehbar zu vermiethen. und ſchöner Ausſicht Näheres Seckenheimerſtr. 70, 32582 Waſſerkloſets, Näheres Schwetzingerſtr. 31233 We e 4 Zim., Küche, ür Büreau ge⸗ 32826 Näh. U&, 13, 2. Stock r. Zu erfragen Rennershofſtraße Nr 8(Lindenhoß). 31080 Am Friedrichsring im 2. Näh 4 Zim. Füche, Badez., Balkon, zu perm. 32325 A, 18, 2. Stock r. Nupprechtſtr. Nde 2, oder 4. Stock, s eleg. Zimmer, Badez, kaun anch als Fremden⸗ zimmer benutzt werden, mit Ju⸗ bebör, nebſt Garten. Sämmtliche Räume groß und hell, per ſofort oder ſpäker zu verm. 3054L Büreau im Sonterain mit Gartenausſicht zu vermiethen. Näheres 4. Stock, Friedrichsring, Rupprechtſtraße 11 U. 13, neue ſchöne Wohnungen, 4, 5. u. 6 Zimmer, Bad und allem Zu⸗ 55 t zu vermiethen. 28842 abgeſchloſſen, ſof. z. verm. In feinſter Lage der Stadt in der Nähe des Friedrichsring, in neuerbautem Hauſe hochparterre, eine mit oder ohne Garten, 6 Zim, Badezimmer kammer nebſt April u.., prelswerth zu ver⸗ miethen. herrſchaftliche Wohnung, Küche, Speiſe⸗ Zubehör per 1. 32795 eres im Verlag. Zu vermisthen. 4 Stock 2 Zimmer u. Küche, abgeſchloſſen, ſofort zu verm. 2. Stock 2 Zimmer u. Küche, 82840 Näheres bei Tobias Gräff, Näh. Parkſtraße 12, parterre. 11 r nn Nheinbaumſtr. 57(Nenbau) elegante Wohnungen, 5 Zimmer i mit Zugehör u. Magd⸗ ammer zu verin. 28820 Fuhrunternehmer, Traitteurſtr. elegante, Wohng. mit Badezim, e,, Oberſtadt, neue 7 Zimmer⸗ Eichelsheimerſtraße 23, 2. Stock, per 10. Okt. oder abgeſchl. Manſardenwohnungen, 2 Zim, und feüche zu verm. Zu erfr. Mheingußtr. 3u/40. ſt 15 Parterre⸗ heinauf* 9, Wohuung, 5 Zimmer, Badez, u. Küche nebſt Zub. ſowie 2 im Sou⸗ terrain als Büreau geeignet, per 1. Sept. oder ſp. zu vermiethen. Näheres daſelbſt od. ſüdl. Park⸗ ſtraße 10, 2. Stock. 27557 70 63 Laugen Rökterweg 20, Gaupenwohnung, Zimmer, Ruche und Kammer an kleine ruhige Familie zu vermiethen. 31000 Rirdfeldffraße 25, 3. Querſtraße 19, Neckar⸗ vorſtadt, 3. Stock,(2 Treppen), ſchöne abgeſchloſſene Wohnung, Soh ſpäter wegzugshalber preis⸗ würdig zu vermiethen. 32983 Näheres P I1, 9,. Levi& un, zwiſchen—3 Uhr. N Ne hter Flügel, Aufg. Schloß, u Bildergallerte Nr. öd, e. mbl 3. imn. g. im 4. Stock per ſofort zu verm. Zu erfragen park. links. Aa 10d h J. vct am Schloßplatz. Ein ſein möf Hi 9 30062 32.1 7St ſein möl. m. B4, 2 Eing. z. v. 33059 1 Tr., ein möbl. Fim. * zu vermieth. 33076 Zimmer, Küche und Zubehör, mit Leucht⸗ U. Kochgaseinkichtung, Waſſerleitung ꝛc., ebenſo 4. Sto die gleiche Wohnung billig zu verimſethen. 51500 Am Stadtpark. In freier geſunder ſchöner Lage, gegeuüber dem Stadt⸗ papk iſt der 2. Stock, 7 Zimmer, Garberobe, event. Badzimmer nebſt Zubehör, Balkon, neu her⸗ Schlafzim. ſof. zu verm. 32987 5.9 als Wohn⸗ u. Schlafz. an einen ſollden Herrn zu verm. 2. St. Uſch. nbl.., ſow. ein Wohn⸗ und B 5 2 partere. Ein möbl. 9 Zimmer und eine Schlafſtelle zu verm. 32109 2 ein möbl. Zimmer 95 2 1 ſof. z. vernd 38161 parterre 2 comfortabel elngerſchtete Zimmer 33088 gerichtet, per April bis Mai 1990 zu vermiethen. Reflektauten belieben Offerten unter H. 6 Nr. 32266 jn der Expedition ds Bl. abzugeben. Seckenheimerſtr. 58, un⸗ möblirtes Zim. ſof, z. v. 32826 Am Eingang der G3.11 63.20 63, 18 möbl. Iimmer zu vermiethen. 32084 1möbl. Zlm. ſof z1 Näh. Wirthſch. 3 ſchön hihl. Wohn⸗ 2 u. Schlafzim. zu v. Näheres parterre. 92939 Seckenheimerſtr No. 12, nächſte Nähe des Bahnhofes. Schöne A, IQ, möbl, Zimmer mit Peufton zu nermiethen. 32191 Wohnung mit freier Aus⸗ ſicht, Bel⸗Etage, beſtehend aus 5 Zimmer, Küche, Bad und ſonſt. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 9111¹ Näheres L 8, 1, Laden. Näheres 2. Stock. 68.4 miethen 3 FTr. boch. 0 4 18 10 Mmöbl. Zinmper 2 15. Okt. zu verm. 88189 4. Stock, Ein ſchön möblirtes Zimmer zu vermietgen. 6205 0 7 11 ſchön möblirtes 7 Zimmer zu ver⸗ 32664 Seckenhelmerſtr. 38 und Augartenſtr. 11 und 13 ſchöne 9 1, 12. bee bf vermiethen. Näh. 2. St. 32801 neue Wohnungen von 4 und 5 Zimmer, Badezimmer, Küche, Speiſek. ꝛc. mit freier Ausſicht er ſof od. ſpät. zu verm. Näh. eckenheimerſtr. 38, 3. St. 90639 Am Eing, der Schwetzinger⸗ ſtraße No. 19, in nächſter Nähe des Bahnhofes, Eck⸗ 95, Zimmer zu verm. 1 Schlafeim m. Bütrean und zwei ſchön möbl. 32077 Tr. Iſchönmöl Zim. z. v. 33278 E2:ITe wohnungen mit Balkon von 3 u. 2 Zimmern u. Küche zu vermiethen. 38109 E 75 2 U. möbl. Zimmer zum Preiſe 5. 12, 15, 17 20 Mark ſofort zu v. 32789 Am Eingang der Secken⸗ heimerſtraße, No. 14, in nüͤchſter Rähe des Bahnhofes. Schöne Wohnungen mit freier Ausſicht, Pärterre⸗Stock, Bel⸗ + 1, 3 an beſſeren Herrn oder ſofort zu vermiethen. 4. Stock. Ein fein möblirtes immer räulein 32644 Etage und 3. Stock, beſtehend aus ſe 6 Zimmern, Küche, Bad, Speiſek. U. ſonſt. Zubehör per ſofort zu vermiethen. 31026 Näh, bei Baumeiſter Fucke⸗ Michels, R 7, 23. Traittenrſtr. 63, 3. St, nächſt Wesp.⸗Stift. 4 Zim.,(Balkon), Küche u. Zubeh. zu vermiethen Nätg. Kepplerſtraße 22, 2, Stock 3, 13) den Hof geh., zu verm. 2 Tr. r. Freundl. möbl. Zim., in 32251 F S, 16a Hafenſtraße 32, 2 Treppen hoch kll mit Penſion eventl. auch ohne ble⸗ ſelbe, iſt per ſofort zu vermiethen. ſcön möbl. Zinmer an einen beſſeren Herrn 32870 (Poltzeiſtation). 33021 aldhofſtraße 7, 7 Stock, zu vermiethen. 25675 Näheres GAg, Fueke, Waldhofſtraße 7. Mehrere Wohnungen, ein⸗ zwei⸗ und drei Zimmer, Küche mit Zubehör bis 1. Oktober zu dermiethen, Zu erfragen Hermann Mack, Gr. iſtr. 56. 2853 62511 63, 4 mt leeres Ztm. E8, 16a Saee, ſchön möbl. Zimmer an beſſ. Herrn ſofort zü verm. 232989 2 gut möbf. Zim pr. 1. Okt. 3. 5. 31580 t. ein mbl. Zim. 2 Betten, u. ein iſt ſof. z. v. 32692 MH1. 10 R3. 2a f an beſſ. Herrn ſof. z. v. R 7, 10 Jun an e Herrn per 1. Okt. zu v. 8 1, 10 Sin zn. Jene für 2 jg. Leute zu verm. 1 1 6 5 7 S2, O, 3. Stock, ein gut möblirtes Zimmer mit ſeparatem, ungenirtem Ein⸗ gang zu vermietheu. 32816 85, 4a k a¹ UI. 9. mit ſepar. E ung und ſchöner Ausſicht ſofo berm. 32250 UI, 9 A 2. Stock, möbl. per 15 Okt. z. v U 1 18 1Tr. 9 10 Zim. J3, 23 hübſch möbſ mit Penſion zu v. U 4 13 4. St. links, ſchön AK; 190 möbl, Zimmer ſo⸗ fort zu vermiethen. 82620 L 4 17 Ringſtr., 2. St., -⸗ mhl. Zim. an Herrn od. Dame zu v. + 75 ſchön m 95 Zim zu bm. U 6, 12Za, Friedrichseing, 2 Tr. hoch, mbl. Zimmer an einen ſolid. Hrn. zu verm. 32038 1 6 17 ſtr., part., ein 1ſchön mbl. Zim. mit ſep. Eing., ſof zu verm. 68845 Bismarckplatz 21, 1 Tr. fein möbl. Zimmer zu verm. 32262 Colliniſtr. b 8r möbl. Zim. ve 5 Friedrſchsrinng 1 8, 3, rechts, 3 Treppen hoch, möblirtes Zimmer zu verm. 83238 Fabrikſtatlon 80a, 1 gut nibl. Zim zu vern Ziſmer * park., 38245 Kepplerſtr. 21,1 Sliege hoch, Ein möbl. Zim. zu v. 2684 2. St., ein ran 1 Dame 32041 Kepplerſtr. 28 ſchön möbl. Zim: oder Herrn zu verm. Lindenhofſtr. 16, 3. Stock, in der Nähe des Hauptbahnhofs, größeres ſchön möbl, Zimmer per ſofort oder ſpäter zu v. 32605 ring möbli mit Penſion „Rheindammſte, üg, 1 ſchön möbl Zimmer per 1. Sept. zu vermiethell. 28288 7 part., gut möblirt. Zim. z. om. 33274 60 3, 1 9 2 Betten z. P. 827 1 0 6. 1 + zu verm. 88— 1 3. St., 1 möbl, Zim ohne Penſ. bis 1. Okt. zu v. 32122 17 2 ein ſchön möbl. 6 8 31 f 3 2 Tr. gut mdt 6 45 31 Zim ſof. z. v. 8 1 0 8. 16 ſtraße 28, 2 Tr, 0 8. Stock gut 6 8. 20a möbl. Schlaf⸗ 1 02 Tr.,g. bl. Zim. m. 67•29 Peuf. ſof. z v. 3303 1 117 RE ſchön möbl. Parterre⸗ ſpäter zu vermlethen. 325858 1 2Stgemöbl Zim. H4, 14 Uf am. 22. Sſt. ein ſchön mblf, 1 6, 34 Zim. ſof. 9 5 32853 I 8 9 95 Dalbergſtr 5, 1 Tr. „., ſchemöbl. Balkonz. 5 3 Tr. hübſch mbl. H 9, 29 Zim. z. v. 33094 nbl. Zim z. v. Näh. 2. Et. 3070 1 10, 1 ſof. zu v. 32938 Jan 1 Hrn. zu verm 38178 8 Tr. möbl, Zim. J5, 4 32661 Ringſtraße, 2 St. J7, 18 ſofort an einen fol. jufigen 28642 58 2. St, imbl. Z. ſof 5. 9 75 28 ſpäl. 1 v. 32851 7„ 6 K2, 28 Zimm. ſof z. v. 82071 Gut möblfrtes Zimmer Nähe der Neckarbrücke, ſofort od ſpäter 5imbl. Part-Zim. K 3, 20 zu verm. 3287 K 4, 13 möbl. Wohn⸗ und + 0 3. St., anſt. Zim⸗ K 4, 21 metkei. geſ. 8255 5 Seitenb, TZim. Nilche U 2, 4 1 4. St,, l. mbl. Iim. zu verm. 32177 0 L 13, 20 Zim. ſof, bezieh⸗ bar zu verm. 32663 6 6 K 2 29 A vermieth. 32808 1 6„., Stock, ein moͤbl. L. 2, 8 Jrre 1 gut möbl. Part.⸗ Zim. zu verm. 32778 +14, 4, 3 elegant möblirtes Zimmer ſofort zu verm. 32470 1, mbl. Zim.(Wohn⸗ U. Schlafz.) pr. ſofort z. v. 3067 mit 7 ſchönen, großen Zimmein und allem Näheres parterre. 1 einf. möbl. Zim. 5 2 Tr., möbl. Zim. M 2, 12 eventl m. Penſion zu vermiethen. 2. Stock. Ein möbl. Zimmer mit Penſion zu vermiethen. M 4 1575 möbl. Zim a. e. 2 Zim. z. v. 31987 1 6 5, 17 3272 gut möbl. Zim. einfach möbl. g 7, 1 anfel 165 an 2 ſol. Leute m. od. 0 Zim mit Pen ſofort zu vermiethen. jet FJungbuſch⸗ ſchön möbl. Zim. zu v. 82242 ſtelle zu verm. 2 9 in e ſofort oder bill. z. verm. 52877 .od. ohne elavierben z. v. 38026 N 7. + Jungbuſchſtr. 18, 9. 33 per ſof. 1 o0d 2 gut 2 Tr, gut mbl. 3. A4u, 3, 3. St. I. ſch. mbl. Z. mit 2 Betten ſofort an anſt. Leute z. v. 1 fein möbl. Zim. Mann zu vermiethen. 1 Tr.,1 ruh. gut mbl. —8 5 K 3, 11. zu vermiethen. 32921 2 Ringſtr 2. St. 2gut Schlafzim an 1od. 2 Hr. 3. v. 657 u. Ramnter zu v. 38106 5 5 L12:12 1 Tr. e. ſch. mbl. 1 5 Iim, hübſch möbl, Zimmer z. v. 32578 6 L14.2 eine Treppe, ein 6 1 Tr 2große, ſchön L14, 20 ut Sfe 7St., Wohng. L 15, 7 Zubehör ſofort zu verm. 32549 ſof. zu v. 83267 32602 6 M3, 9 32700 ſol. Arb. 3. ö. 32272 * Wohn⸗ u. Schlafzim., M 55 Naae u. dasſelbe i. 8. St. ſof. zu vermiethen; auch mehrere kl. Zimmer an beſſ. Jg. Arbeiter zu vermiethen. 32674 Näh, Hotel Landsberg u 5,9, +„ Wild. Mann. N 7 10 1 1 8. St., gt. mbl. Zim. m. 2 Bet. ſof. zu verm 32812 N3, 1 6 8. St, möbl. Zim m. Mhelndammftraße, Tr rechts, 2 hühſch möbl. Zimmer Wohn⸗ und Schlafzimmer, auch einzeln ſof, zu verm. 32856 Seckenheimerſtr. 19a, möbl. Zimmer zu verm. 32808 Seckenheimerſtr Zgan, 1 Tr, ein ſchön möbl. Balkonzimmer billig zu vermiethen. 32269 Seckenheimerſtr. 52, 8. gut mbl. Zim, zum 1. Okt. zu vermtethen. 32267 Seckenheimepſtt, 30 Wohn⸗ u. Schlafzim. ſof, z. v. 32688 Näh. Repplerſtr. 21,1 Tr. rechts. Tatterſallſtr. 9, 6 Tr. kechts. Mbl. Zim. ſof, bill. zu v. 20 Tatterſallſtraße 37, 8 Tr, nächſt d. Waſſerthürm, ſch. Zim. mit Penſion zu verm. 31319 Jaſſſtrad 2 Trep⸗ Tallerſalſraße 10, 5. möbl. Zimmer mit ſep. Eingan ſofort öoder ſpäter z. verm. Große Wallſtadiſtraße 36, 2. Stock, beſſeres möbl. Zimmer ſofort zu vermtethen. 32278 Zwei ſchön möbl. Zimmer mit ſeparatem Eingang in einem ruhigen Hauſe zu verm. Näheres hel Friedrich, C, 10 im Laden. 32081 Ein möbl. Zimmer an zwei Herren oder er Schüler mit oder ohne Penſion zu vermiethen. Näheres 2, 12. 92754 olaffelen F3, 15016 2 iſr. ig. Leute können g. Mitt.⸗ u. Abendtiſch bekommen, 33247 Penſ. zu v. 31938 1 Tr. mbl. Wohn⸗ N 4, 12 u. Schlafzimmer an 1 oder 2 Herren z. verm. 32621 21 gut möbl. Zim. mit N 6. 6 5 Benſ. z. vm. 32472 N 6 6 3 Tr., gut möbl. 9 2 Zimmer bis 15. Oktober zu bermiethen. 0 5 4 2. St. Ein Zimmer. 2 33209 für ſoliden Herrn oder Dame zu verm. 81811 ) 1 Tr. e. g. möl. f. 0 6, deſſ. H. v. 32710 2 Tt., 2 ſch. möbl. ET: 7a Zim. zu 5 33062 P 1 7⁴ 2 Tr. ein großes 3 fein möbl. Zimmer mit Exker zu vermiethen, 30956 I 5. St nächſt der Pl 2. 3 2 ſchön nbl Zuim, an beſſ. Herrn ſof. z. verm. 31252 , 2, ſch. mbl. Z. ſof. o. 1. Okt. 147 b. Mäh. 4. S5 91677 P 6 1 8. St, ein ſchön mbl. 9 Zimmer z. v. 33098 4 eldelbergerſtr. Tr⸗ P7, 20 Fmbl. 3. 3. v. 2686 ein möblirtes Zim, 24. 22 zu verm. 32619 67,4 Tr. r. Frdl. möbl. Zim, zu verm. 82261 H14 25 8, St. Hth. 1 Schlaſſt. 3 .1 Mädch, z. v. 338 J7, II ebed 4J 8,2(Holzſtr.), 4, St. Iks, 2 g. Schlafſt. zu v 82258 P 4, 1 8. St., Koſt u. Logts vermiethen. 32896 4. Sk. r. gute fröl⸗ billig zu verm. 32841 1L 3, 23 gut. bürgerl. Mittags⸗ beſſ. Schlafſtelle 3 5. Näh. part. 32610 an 2 junge Leute zu R 7, 38 Schlafſtelle m. Roſt u. Abenbtiſch zu haben. ss U5. 14 0 27,5 4. Stock, 1 anſtänd. jg. Mann findet gute feoſt u. Logis, daſelbſt können noch einige Herren guten Mittags⸗ u. Abendtiſch erhalten. Aeerir part, ein Aheinhänſerſtr. 42, r9 ſindet Koſt und Logis. 32786 im Poll Faſtſſſenanſchl. Penfon in gebilb. chkiſtl. 11555 Auch kön noch 2 Hrn. Miltag⸗ u. Abendtiſch bab, 19 25,2 Tr, 167· 8. Seite. General⸗Anzeiger⸗ Waunhenne 9. Oktobe: Wingenroth, Soherr& Co. Foloſſeumsthenter in Mauuheim. N 3, 4. MANNHHE ILIM. N 3, 4.(Neckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum. Moutag, den 9. Okt. 1899, Abends 8½ uhr. 33240 Senſations⸗Novität. Erſtaufführung. Großartiger Schwank. Jubilaum 25 1899. 8. 100.000 Junker& Auk- (Commandite der Bank für Handel u. Industrie in Darmstadt, Berlin, Frankfurt a..) 5„„„„ Laufende Rechnungen und provisionsfreie Check-Rechnungen. Der Hetk Kapitain. An- und Verkauf von Werthpapieren, Wechseſn, Coupons. in e wiren den Sbanks. Seldn. L. Sdmen-aae Ausführung von Börsenaufträgen. reditbriefe auf alle ærüsseren itze des In- und Amelgndes- Gr. Vad. Hof⸗ U. Mationulthealer* Trutten auf alle grösseren Stüädte Nord- und Süd-Amerikas. defen Verwallung von Werthpapieren in offenen Depots. in Maunheim. 85 Aufbewahrung von Werthpapieren unter Selbstverschluss der Miether. Montag, den 9. Oktober 1899. Preislisten und Prospedte gratls.(Safes. Einrichtung) in feuerfestem Gewölbe. 18976 11. Vorstellung im Abbn e ent Junker& Ruh, Eisengiesserei, Karlsruhe(Baden). Pfälzische Bank, Mannheim. 90 ans. Actien⸗Capital: Mk. 42 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen. Centrale: Ludwigshaſen a. Rh. Niederlaſſungen in Fraukfurt a.., München, Bam⸗— 9 gar Or 1 berg, Nürnberg, Neuſtadt a.., Worms, Kaiſerslautern, Pirmaſens, Zweibrücken, 5 1 810 1 8 een ee Dürkheim, Speyer, Oſthofen, Frankenthal, Grünſtadt, Alzey; Kommandite in Berlin, In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Jacobi. Eigenes Lagerhaus am neuen Rheinquai. 75 Vorräthig in allen besseren Geschäften, 1 22 8 2K„ N 5;̃ 531 0 1 die den Artikel führen. 31090 Peag ſe 1585 den Herr Ekelmann. ö Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne CEreditgewährung⸗ Johanna Hartog, ſeine Tochter Frl. Wittels. eeeeeere, Beleihung von Werthpapieren und Waaren. Rechnungsrath a. D. Mahnke, ſein Schwieger⸗ ———— Annahme von verzinslichen Baareinlagen auf proviſionsfreiem Checkeonto und von pater 3 Jacobi. Spaxreinlagen. Aund Berntdt Frl. Burger. 1 1 An⸗ und Verkauf von Deviſen und Discontirung von Wechſeln. 8 Großmutter Jenſen, Mutter des Lootſen⸗ 8 An⸗ und Verkauf von Werthpapieren an der Maunheimer und allen auswärtigen Börſen. kommandeurs 5 Frau Jacobi⸗ 15 0 Ib Direkte Vertretung an der Frankſurter⸗ Und Berliner Börſe. Heinrich Jenſen, Lieutenant zur See a.., eluſbewahrung edeeFetesneichueng e zc. in Feuer⸗ und Diebesſicheren Ge⸗ ihr Enkel 55 Herr Götz wölben mit Sales⸗Einrichtung. Brör Aſſiſt Herr Kökert. M 7 23. Incaſſo von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Gpeſenſätzen. 5 Graffe Aſſſen von Hartog. 958 Weget. 92770 75 Einlöſung fämmtlicher Coupons und Dividendenſcheine Chriſtine, Dienſtmädchen bei Hartog. Frl. Schultze. Uebungsſtunden für Traſſtrungen, Anszahlhinen⸗ Acereditirungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. Hennerk Peterſen, invalider Lootſe, Diener* Heil⸗Gymnaſtik: Berſicherung verloosbarer? erthpapiere gegen Coursverluſt und Controlle der Verlooſungen beim Lootſenkommandeur 8 5 Herr Langhammer. bamen und Mäüdchen: Alles zu den billigſten und eonlanteſten Bedingungen. 4½—6 Uhr Nach mittags 5 5 Herren und Knaben: Hierauf: 8½—10 Uhr Maorgens 9 8 15 85 85 Neu einſtudirt: 7 Adeng 7 9 in dbeen ſn ee, Oten Swerka Die Schulreiteri Turuſtunden für Kinder vom T 12 1 A 1 + 0 jetzt ſchon 11 f 1 1 4 11 Luſtſpiel in 1 Akt von Emil Pohl. wegen Geschäfts-Uebergabe. 24628 Regie: Herr Jacobi. Zupei tüchtige Verkäuferinnen n Spielt in der Gegenwart auf einer Nordſeeinſel. — Engelhard von Meiningshauſen, Gutsbeſitzer. Herr ſucht zum baldigen Eiutritt. 38289— G a des Baron Webdingg eir 11 8 85 0. 5 Herr iUing I. 8—[Ort der Handlung: Ein Salon in Baron Wedding's Landhaus. Conrad Tack& Cie. 7 Special-Kinder-Garderoben-Geschäft. Zeit; Die Gegenwart. Schuhwaaren⸗Verkaufshaus 1. Etage F 1, 10 1. Etage eſenersffn..7 Uhr. Anf. präc.7 Uhe. Ende nach elo uhr. 2 1. 8S. im Hausse Firma Sophie Link. Nach dem Schauſpiel findet eine größere Pauſe ſtatt. ———— ˖ bccen! 76 Gewöhnliche Preife. diont zu übersehen! Nicht zu Übersenen! Mit ddem 10. Septbr. wrene eeee— f0 0 begann der Winter-Total-Ausverkauf.[Mittwoch, II. Ottober 1899. 12. Vorſtellung im Abonn. I5. Beerweinkellerei der Zubicr von Zugdoh. E 11 H B d 7 d ee een ee, RRaH Komiſche Oper 0 Aa und Muſik von 1 0„„ Madehen-Kieidehen. eter Corneltus⸗ ml AUg, adden-Baden. 5 Nadeeee 0 gegründet 1894. 32032 Mädchen-Jaquettes, Hierau f: 1 reisgekrönt mit den höchſten Auszeichnungen bei mehreren Mädchen- u. Knaben-Pellerinen, EBlousen, Mützen ste. 2 Irdßeren Ausſtellungen des In⸗ und Auslandes Ballet-Dive Frtissem Snt. Aufang? Uhr. Dienstag, den 10. Oetober 1899, Die Kellerei verſendet don 6 Flaſchen ab in vorzüglichſter, a e en, cde aeen, krame lusban ml apartef, godlegeneij Oualftäten ung Fagens n folgenden Sorten und Preiſen: f usserge 22 j ün j 6 5 ö 9. Os Moussirende Weine: Aussergewöhnlich günstige Gelegenheit zum Abends präeis 7 Uhr Bismarck⸗Sekt, aus weißen Johannis⸗Beeren ½ Flaſche Mk..50 Herbst- mnd WI mnNterbe darf. 11 Srossh. Koftheater eenken e ee, e I. Musikal. Akademie. beeren 1 Heidelbeer⸗Sekt•ʒĨ„ e Stille Weine: BB bresee. olistin: Fräulein Adrienne Osborne aus 92 9 1 55 Johannisbeer⸗Wein 1 Flaſche Mk. 10— dito„„* 2 1 7—7 baed. ee, bit“, Otto Jansoh Heivelbeer⸗Wein„.60 Stachelbeer⸗Wein 1 ewelteletei Emil Haug. Dampf-Säge- und Hobelwerk, Leipzig(Gesang). 1. Beethoven. Symphonie Nr. 7(-dur).— 2. Saint-Saëns. Arie aus„Samson U. Dalila“.(Frl. Osborne)= 8. Brahms. 0 Akademische Fest- Ouverture.— 4. Lieder,(Frl. Osborne,) 99 5. Liszt. Zwei Episoden aus Lenau's„Fauste. a] Per nächt- Uche Zug. b) Der Tanz in der Dorfschenke. Die öffentliche Hauptprobe findet am Montag, den 9. —————— ᷑—. Telephon 86. Mann heim Telephon 86. Oktober, Nachmittags 4 Uhr im Gr. Hoftheater statt Eintritts-⸗ 1 75 5 karten hierzu in das Parquett(Eingang dureh den Anbau Joseph Roth, academ. Bildhauer, Bauh 612 und Sämmtliche Sägewaaren. 5 Kanen à Mk..50 sind nur beim Theaterportier + 2 b 4* Tannen-, Kiefern- F i Baden Baden. 10 18878 ertige Thüren. Parquett Mk..—, Stehplatz im Parquett Mk..50, Logen aunel 1 85 1 rutter Verkleidun 1. Reihe, Mle..50, Prosdeniumsloge III. Ranges auer⸗Arbeiten, Grabdenkmäler Baude orationen 8 Mk..50, Parterre Mk. 1,50, Aien 1 llerte⸗ Modellen. Reelle und billigſte Bedlenung. Prima. Referenzen. a1 tholz. 142 gen, Mk. 50. 1,50, Gallerie-Loge Mk..—, Tit. Gemeinden und Militärvereinen ſtehen jederzeit eine FIoss u O1 Z. Vertäfelungen. 5 Collektion prachtvoller Entwürfe für Kriegerdenkmäler 0—— zur Verfügung.—— Verſhalungs⸗n. SchreinerBond—— Gosimse Tierleisten. ee 2 Kisten-Fabrik.— Feines Bier- Ooder, eeeeeee ab Magazin — direet an Conſumenten 8 — 0 S eeeeeeeeeee N 5 5 Weinrestaurant Heirath. Wohne von heute ab: meiuer augeileſenen und erprobten Wiatabegten oer wüdtvon fachh genhedent 1 0 junge 1 Ww. 82113 Tattersall 2. Stoek. garantirt keinſchmeckenden l. räftigen Kaffees. en geicn(katholiſch) wünſcht ſich mit 3 3 Roh, ungefärbt, beleſen per Pfund 5 f„Reſtaurant“ Nr. 33016 an die Expedition elch Herrn Bezirksthierarzt R. Ulm. zu 58, 65, 8 140, 145 92180 8. ltes. wieder rehe en. decee rannt, ſen per und 3256˙ alte 25 Geſl. Offerten 1er dir Ich wohne von heute ab im Fauſe des Herrn Hahn, zu 75, 80, 85, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 Peg. 33069 an die Exped. ds Bl: Litera GÆ 2, 146. Alles frei ins Haus. Streng reelle u. prompte Bedlenung 55FPF Mannheim, 2. Oktober 1899. 38030 Maunheimer Kaffce⸗Import⸗ u. Verſandt⸗Geſchüft ets Zun Wiſchen und Bigen Dr. NMax Friedrnann. Lanen Thleodor Seyboth 444 1 wünſcht im Hauſe noch einige 2 Kunden aufzunehmen. 30255 Spezialarzt für Nerv enkrankheiten. reinliches und heizkräftiges Brennmaterial, frei von Heil. P 3, 3, 2 Tr. Meine Wohnung befindet ſich jetzt Gas⸗ und Schwefelgerüchen. Allen Haushaltungen——7 Æ, 13—— Pianinoeo Comptolr u. Magaszin im Kaufhaus W, s im Hofe links für Oefen⸗ und Herdfeuerung empfohlen. Verkauf im gneri e Großen und Kleinen. Niederlagen in den meiſten Mihngen weruug. nächſt Kunſtſtraße, Trambahnhalteſtelle Strohmarkt. 1 F. 888 d. II. 1 135 Detailgeſchäften. Bei Waggonbezug von 10,000 Kgr. fiuder ch bnuntz923 E. DELVE NDAHL 0 3 10. eKkel, e 7 17 art Robes u. Confection 318877 Gespielte Pi 1 + 2 2 2* l1anin igst n Kau 1 0 Carl Schilling in Maunheim,„1½% Paft. Duumfraße Ar. 9. L. Frahm, Jeeuſetzet Mein Geschäft befindet ſich FFFFFFF von heute ab nicht mehr& 3, 1I, Motorenfabrik Werdau, Frieda Kempf ſondern im eigenen Hauſe 555 A8- en—— — keinerlei Zahlung. 33078 8 1 8 W E. Lux, Petroleum- 7 7 K, und zedende 1 Neem f 20. 5 motoren, f 1 5 2 H 7, 24 Telephon 616. H7, 24 Achtung! Locomobilen, liefert ſämmtliche Sorten Ruhrkohlen, Ein Waggon ff. Jilder⸗ Generatorgas- ſowie engliſche u. deuſſche Anthracitkohlen kraut eingereden at motoren. 5 Coacs, Taunen⸗Bündelholz, zu biligſten Näheres goldene Schlange, 1 Tagespeelſen franeo Haus 1965 0 3,2, undam Gockelsmarkt. Staatsmedaille Parquet⸗Boden werden ge⸗ N wichſt und abgehobelt. 28451 Munohen 1899 FPC Rampmaier, U 2, 8, 2. St⸗ ˙ Jerusalemer Weinhandlung.