e e 2„zeichnet d Mannſchaft, zerſchneidet die Arbeit, theilt jedem den Fetzen zu, Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eing⸗tragen unter Nr. 2870. Abounnement. 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, duren die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pf Doppel⸗Nummern 5 216 E, 2 Mant Selelenſie der Stadt Mannheim und Umgebung. heimer (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Aud berbreitette Zeitung Journal. in Maunhtin und Amgebunz. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theile Eruſt Otto Hopp. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. RNotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 289.(Morgenblatt.) DDDDrrDrrrrrereö.. Donnerſtag, 12. Oktober 1899. rre — eeeeee N (Ttlephon⸗Ar. 218.) Krieg in Sicht⸗Stimmung im Kaplande. (Original⸗Bericht des„General⸗Anzeigers“.) (Nachdruck auch mit Quellenangabe verboten.) Die Anſicht, daß England zum Kriege treibt, welcher man überall in Afrikander⸗Kreiſen begegnet, hat weſentlich dazu bei⸗ getragen, in der Burenbevölkerung der Kolonie und im Freiſtaat eine ſo tiefgehende Mißſtimmung und Entfremdung oder vielmehr feindſelige Stimmung gegen England hervorzurufen, wie ſie nie⸗ mals vorher ſeit der Herrſchaft der Engländer in Süd⸗Afrika vorhanden geweſen iſt.— Vor Kurzem wurde in allen Gemeinden der holländiſch⸗reformirten Kirche Süd⸗Afrika's wegen der drohenden Kriegsgefahr ein Buß⸗ und Bettag angeordnet, an welchem ſich auch viele Gemeinden anderer Glaubensbekenntniſſe betheiligten. Von Seiten der engliſchen Preſſe wurde vielfach der heftige, efdenſchaftliche, zum Aufruhr reizende Ton gerügt, welchen ſich piele reformirte Prediger bei dieſer Gelegenheit haben zu Schulden kommen laſſen. Es iſt ferner für die jetzige Stimmung unter den Afrikandern ſehr bezeichnend, daß afritaniſche Familien, die bisher als völlig angliſirt betrachtet wurden, ſich öffentlich von dieſen Beziehungen losgeſagt haben und ihre Sympathien mit Transvaal in den Zeitungen kund thun. In der Kolonie gibt es kein noch ſo kleines Stäbtchen oder Dörfchen mit Afrikander⸗ Bevölkerung, in welchen nicht während dieſer bewegten Zeit Ver⸗ ſammlungen ſtattgefunden haben, um die Sympathien der Afri⸗ kander mit Transvaal zum Ausdruck zu bringen. Von dieſen Verſammlungen ſchweigt natürlich die Rhodes⸗Preſſe; es ſei denn, daß es bei dieſen Gelegenheiten ſo rebelliſch zugeht, wie es vor einigen Wochen in dem Städtchen Burghersdorp in der Oſtprovinz der Kolonie der Fall war, wo der Wunſch des Red⸗ e es den Koloniſten bald gelingen möge, das engliſche abzuſchütteln, mit lautem Beifall aufgenommen wurde. Dieſen Aeußerungen der erregten Afrikander⸗Bevölkerung ſtehen die Maſſenverſammlungen gegenüber, welche in Kapſtadt, Port Elizabeth und Caſt⸗London von der engliſchen„Politiſchen Liga“ organiſirt werden. Dieſe Verſammlungen werden bor⸗ zugsweiſe von Arbeitern und Farbigen beſucht und von den Führern der Liga geleitet. In denſelben werden immer wieder dieſelben Themata behandelt: Die Leiden der Uitlanders, Ver⸗ urtheilung der Transvaal⸗Regierung, Lobpreiſung des Herrn Rhodes u. ſ. w. Die bei dieſen Gelegenheiten gefaßten Reſo⸗ lutionen billigen die bisherige Politik England's gegen Trans⸗ vaal. Die betreffenden Reſolutionen werden dann ſogleich der engliſchen Preſſe zugekabelt und die Verſammlung ſingt zum Schluß:„Rule Britannja“. Die ſchroffe Trennung, wie ſie zur Zeit in Süd⸗Afrika zwiſchen der engliſchen und der Afrikander⸗ Bevölkerung beſteht, muß natürlich auf die Entwickelung des Landes lähmend wirken. Leider übt dieſer Raſſenhaß ſeine hem⸗ mende Wirkung auch in der geſetzgebenden Thätigkeit des kolo⸗ nialen Parlaments aus. Um nämlich den Ausfall der Ein⸗ nahmen für das kommende Finanzjahr zu decken, hatte die Regie⸗ rung eine„Einkommen⸗ und Land⸗Steuer“ vorgeſchlagen, welche im Unterhaus mit großer Majorität angenommen wurde. Durch dieſe Steuer würde die De Beer's⸗Geſellſchaft in Kimperley, deren Vorſitzender Herr Rhodes iſt, nicht weniger als 140 000 Lſtrl. zu den Einnahmen des Landes beitragen müſſen. Die Rhodes⸗Partei im Oberhaus hat jedoch dieſe Vorlage mit einer Majorität von 2 Stimmen verworfen. Obwohl nun auch andere weniger wichtige Vorlagen der Regierung im Oberhaus nicht zur Annahme kamen, beabſichtigt die Regierung doch nicht das Par⸗ lament aufzulöſen, ſondern wird verſuchen, durch Erſparniſſe, vor Allem an den öffentlichen Bauten und Arbeiten, das vor⸗ ausſichtlich entſtehende Defizit ſo viel wie möglich zu reduziren. Die Geſchäftslage in der Kolonie iſt zur Zeit ſehr traurig, Handel und Wandel liegen überall darnieder. Der Güterverkehr auf den öffentlichen Eiſenbahnlinien vom Port Elizabeth und Eaſt⸗London via Bloemfontein nach Transvaal iſt auf ein Minimum geſunken und der Perſonenverkehr auf den kolonialen Eiſenbahnen wird nur einigermaßen durch den Exodus der Uit⸗ landers von Johannesburg nach den größeren Städten der Kolo⸗ nie noch im Gange gehalten. Wer den ernſten und im Grunde menſchenfreundlichen Charakter der afrikaniſchen Buren kennt, wird die übertreibenden Phantaſiegebilde von einer Wiederholung der ſizilianiſchen Veſper in Johannesburg als eitel Faſelei er⸗ klären. Kapſtadt und die Küſtenſtädte der Kolonie ſind voll von Uitlanders, welche alle Hotels, beſonders die beſten und theuerſten, und alle freie Wohnungen beſetzt haben. Nur wenige dieſer Uit⸗ landers ſind wirklich hilfsbedürftig und für dieſe wird von den zu dieſem Zweck ins Leben gerufenen Hilfsvereinen Alles ge⸗ than, um die vorhandene Noth zu lindern. Die meiſten Uit⸗ landers, denen man in den Straßen Kapſtadts begegnet, ſehen recht gut aus; das Heloten⸗Daſein in Johannesburg— um einen Ausdruck Sir Alfred Milner's zu gebrauchen— ſcheint den Uitlanders wenigſtens ihrer äußeren Erſcheinung nach keinen Nachtheil bereitet zu haben. Wie lange dieſe Flüchtlinge ſich hier aufhalten werden, hängt ganz von dem weiteren Verlauf der diplomatiſchen Verhandlungen ab. Vom ſozialdemokratiſchen Parteitage. Zum Verſtändniß der in der vorigen Nummer mitgetheilten Reſolution Bebel gegen Bernſtein iſt zu bemerken, daß der Lon⸗ doner Genoſſe Bernſtein, der einſt ſo geprieſene Theoretiker der Partei, ſ. Z. verſichert hat, daß eine plötzliche radikale Ver⸗ änderung eine gewaltige Verſchiebung der Marktlage mit ſich bringen würde, daß ganze Induſtrieen mit einem Schlage brach gelegt würden, daß alſo eine völlige Desorganiſation der In⸗ duſtrie eintreten müßte, die gerade für die Arbeiter ungeheuere Leiden heraufführen würde. Bernſtein hat auch auf das pfychiſche Moment hingewieſen, mit dem ſonſt ſo wenig gerechnet wurde, auf den Unterſchied zwiſchen der Disziplin im kapitaliſtiſchen und im genoſſenſchaftlichen Unternehmen, einen Unterſchied, der um ſo größer ſein muß, je jäher der Uebergang ſtattfindet. Wie Vollmar im vorigen Jahre erklärte:„Wenn wir erſt unſere End⸗ ziele darlegen müßten, dann könnten wir uns begraben laſſen“, ſo führt Bernſtein in gelehrten Auseinanderſetzungen die einfache Wahrheit zu Gemüthe:„Wenn Ihr erſt einmal erklären wollt, wie Ihr Euch den Uebergang vom heutigen Wirthſchaftsſtaat zu Eurem Zukunftsſtaat denkt, ſo könnt Ihr Euch gleichfalls be⸗ graben laſſen.“ Auch mit der ſchönen Hoffnung, die politiſche Macht durch das Proletariat zu erwerben, iſt Bernſtein ohne Nachſicht in's Gericht gegangen; das Proletariat ſei weder zu ſolchem Schritte fähig, noch wäre es im Stande, von dieſer Macht zur Verwief⸗ lichung des Sozialismus Gebrauch zu machen. Er hat die Anſicht des Genoſſen Parvus, daß ein halbes Jahr genügen würde, die kapitaliſtiſche Geſellſchaft zu vernichten, mit dem ſatiriſchen Hin⸗ weiſe darauf zurückgewieſen, daß er den Beweis dafür erbringe, wie der Gewaltkoller aus unterrichteten Menſchen politiſche Kin⸗ der mache. Und noch ein großes Verbrechen neben unzähligen kleineren hat Bernſtein begangen. Er hat offen zugegeben, daß keineswegs, wie doch ſonſt mit dem Bruſtton der Ueberzeugung verſichert wird, alle für Sozialiſten abgegebene Stimmen von Sozialiſten herrühren, er hat damit den Machtkitzel in recht un⸗ angenehmer Weiſe geſtört. Hat er doch außerdem eingeräumt, daß auch heute noch nahezu die doppelte Kopfzahl der Arbeiter als klaſſenbewußte Gegner der Sozialdemokratie zu betrachten ſeien. Und keineswegs ſeien die Arbeiter heute ſo allgemein „berpaupert“, wie es das kommuniſtiſche Manifeſt verſichert, noch ſeien ſie ſo frei von Vorurtheilen und Schwächen, wie es„ihre Höflinge“ glauben machen wollen. Die Dictatur des Prole⸗ tariats würde einfach die Dictatur von Clubrednern und Lit⸗ teraten bedeuten. Man ſolle einfach die„veraltete Freßlegende“ preisgeben und ſich von einer überlebten Phraſeologie eman⸗ zipiren. Selbſt gegen das„Recht auf Arbeit“ zieht Bernſtein zu Felde, er nennt es„die Quelle gehäſſigſter Willkür und ärgſter Zänkerei“ und mit ſcharfem Hohne geißelt er den Gedanken, daß alle Erwerbsloſen aus Staatsmitteln zu erhalten, auf den „Staatstrog“ zu verweiſen ſeien. Die Herren Bernſtein und Genoſſen, ſo meinen die„L. N. .“, werden nicht freiwillig auf den Scheiterhaufen klettern; es iſt wenig wahrſcheinlich, daß es der Mehrheit gelingen wird, ſie einem unfreiwilligen Flammentode zu überliefern. Wird aber Bernſtein, werden ſeine Anhänger in der Partei geduldet, ſo er⸗ klärt die Sozialdemokratie alle ihre bisher ſo eifrig vertheivigten Grundſätze für brüchig, und trotz allen Phraſen wird ſie ihren geiſtigen Bankerott einräumen müſſen. Ueber ſolche Erkennkniß 1915 auch das Verkleben und Verkleiſtern nicht hinweatäuſchen önnen. Zolldeklarationen in deutſcher Sprache. Das Reichspoſtamt hat dem öſterreichiſchen Handelsminiſterjum die Mittheilung zukommen laſſen, daß die Zolldeklarationen zu den aus Oeſterreich nach Deutſchland gelangenden Packetſendungen häufig nicht die durch die deutſche Zollgeſetzgebung vorgeſchriebene Inhalts⸗ erklärung in beutſcher Sprache tragen. Es hat das Miniſterium erſucht, die betreffenden Verſender darauf hinzuweiſen, daß Packete, deren Uebernahme ohne ordnungsmäßige Zollinhaltserklärungen von den deutſchen Zollſtellen abgelehnt wird, bei den Grenzpoſtanſtalten zurückbehalten werden, bis die den geſetzlichen Beſtimmungen ent⸗ ſprechenden Zollinhaltserklärungen nachgetragen ſind. Die daraus ent⸗ ſtehenden oft recht erheblichen Verzögerungen und ſonſtigen Weiterungen haben ſich demnach die betreffenden Verſender ſelbſt zuzuſchreiben. Pariſer Romanfabriken. Loliée widmet in der„Rev. des Revues“ dieſem Gegenſtand eine intereſſante Studie. Es handelt ſich um die Romane für mittlere und kleine Zeitungen, beſonders in der Provinz, die dieſen von großen Unternehmern geliefert werden und unter der Flagge„Volksromane“ ſegeln. Es ſind ſtillos, ohne jeden Skrupel geſchriebene Geſchichten, ein Gemiſch von fürchterlichen Ereigniſſen: Entführung, Mord, verlorene Kinder, erliſtete Erb⸗ ſchaften, unſchuldig Verfolgte ſind die ſich ſtändig wiederholenden Motive. Fabrizirt werden dieſe Romane von Leuten, die nie⸗ mals etwas mit der Literatur zu ſchaffen gehabt haben. Literariſcher Stil iſt überflüſſig, desgleichen gehören keine philo⸗ ſophiſchen und geſchichtlichen Kenntniſſe dazu, um ſolch ein Romanragout herzuſtellen, das, immer aus den gleichen In⸗ gredienzen beſtehend, zwanzigmal in kaum veränderter Form er⸗ ſcheint. In Paris gibt es 300 bis 400 arme Teufel, die in dieſem Fach arbeiten; ſie zeichnen aber nicht mit ihrem Namen, ſondern ſind Angeſtellte der 10 oder 12 großen Geſchäfte, die die Zeitungen mit dieſem Artikel verſehen. Die Firmen, welche die Etikette „Zur Vorſehung der Romanſchriftſteller“ oder andere verlockende Namen tragen, haben große Bureaus, in denen mit den Agenten der Provinzzeitungen verhandelt wird. Es gibt einige, die nach Abzug aller Koſten einen Reingewinn von 120 000%/ jährlich haben; die geringſte Schätzung beläuft ſich auf 20 000%. Der Chef gilt als der Verfaſſer des Romans, er ſteckt natürlich den Löwenantheil des Gewinns ein und überläßt ſeinen Angeſtellten nut die kargen Abfälle. Dieſe unglücklichen Literaten, die man Akkordarbeiter nennen könnte, laſſen ſich aber ruhig ausbeuten, begnügen ſich mit einem kleinen Gehalt, und ihr einziges Beſtreben geht dahin, es nicht zu früh zu verlieren. Sie erklären ſich, von Hunger und Noth gedrängt, zu jeder Arbeit bereit, die auch nur von Weitem einer literariſchen Beſchäftigung ähnlich ſieht. Die Vertheilung der Arbeit in dieſen Romanfabriken geht im Ein⸗ zelnen folgendermaßen vor ſich: Irgend ein fruchtbarer Stegreif⸗ dichter erfindet eine ſchöne Ueberſchrift für den Roman und unter⸗ Werk auch mit ſeinem Namen. Er verſammelt ſeine der ihm am beſten liegt, und behält ſich nur vor, Zeit und Ort in Uebereinſtimmung zu bringen. Einer hat die Szenerie zu entwerfen, der zweite wird den Verräther oder Mörder fabri⸗ ziren, ein dritter muß die einzelnen Wendungen, Züge, Situationen und Zwiſchenfälle zuſammenflicen. Der Unter⸗ nehmer ſieht das Ganze dann noch eilig durch und bringt die fertige Waare auf den Markt. Natürlich fehlt es dabei auch nicht an allen möglichen komiſchen Zwiſchenfällen. Ein Unternehmer lieferte einen Roman und bekam 80 J für die Zeile; er gab die Arbeit weiter und bezahlte 20 J, und der Zwiſchenhändler ließ ſie ſchließlich für 8 J die Zeile anfertigen. Der Zwiſchenhändler ſtarb plötzlich— man kann ſich die Verzweiflung des Unter⸗ nehmers vorſtellen, der nun nicht wußte, wie er auf der Redaktion die Sache darſtellen ſollte. Dort wird er aber ſehr höflich empfangen, und der Sekretär ſagt ihm, ohne eine Miene zu ver⸗ ziehen:„Ich habe die Fortſetzung des Feuilletons ſchon zum Druck gegeben. Ihr Schreiber hat wirklich eine ſehr ſchöne Hand⸗ ſchrift.“ Der wirkliche Arbeiter des Romans hatte einfach die Lieferung ſelbſtſtändig fortgeſetzt, er wurde nun aber direkt von dem Unternehmer angeſtellt.— Der Chef einer Romanfabrik ließ durch Vermittelung einen Roman anfertigen. Er bezahlte den„Dichter“ aber nicht, und da dieſer trotz wiederholter Bitten und Drohungen keinen Pfennig ſeines Gehalts zu ſehen bekam, beſchloß er, ſich zu rächen. Er verſpottete alſo in dem Werke den angeblichen Verfaſſer, bald durch leicht verſtändliche An⸗ ſpielungen, bald durch direkte Angriffe. Ein intimer Freund macht endlich den Chef darauf aufmerkſam:„Was treibt Dich eigentlich dazu, Dich in Deinem eigenen Feuilleton anzu⸗ ſchwärzen?“„Aber ich weiß ja gar nicht, was in meinem Roman vorgeht, ich leſe ihn nicht, und habe auch keine Zeit, ihn zu leſen.“ — Loliéce erzählt aber auch einige amüſante Epiſoden von „Schriftſtellern“, die einen gewiſſen Namen haben. So hatte Ponſon du Terrail in dieſer Beziehung ein recht weites Gewiſſen. Wochen und Wochen zog er in den Spalten einer Zeitung die Abenteuer, die längſt ihre Löſung hätten finden können, in die retten. Ich nehme eine Droſchke und eile zur Druckerei.“— Abſicht mit.„Was, Sie denken doch nicht ernſtlich daran, einen Tag vor der Erneuerung des Abonnements. Unſere Helden müſſen noch 48 Stunden leben.“—„Unmöglich, ich habe ſie ſchon getödtet.“—„Lieber Freund, ſcherzen Sie nicht. Ein einziger wenigſtens kann noch zwei Tage leben, der intereſſante Verräther 3..“—„Dieſer Verräther? Ich hab ihn in eine ſchöne Lage ge⸗ bracht. Er iſt ſeinen Feinden in die Hände gefallen. Sie wiſſen, die Geſchichte ſpielt in exotiſchen Ländern, man hat ihn auf ein Brett gebunden und in einen Fluß voller Krokodile geworfen. Hier und da tauchen dieſe Thiere auf, zehn, zwanzig, mit auf⸗ geſperrtem Rachen. Verſetzen Sie ſich in ſeine Lage. Ich weiß nicht, wie ich ihn daraus befreien ſoll.“—,Das iſt ſchwierig, aber mir gleich, ich weiß nur das Eine, daß wir morgen„Fork⸗ ſetzung folgt“ brauchen.“ Ponſon du Terrail aber wußte ſich zu helfen... Man ſah— ſo fuhr er fort— zehn, zwanzig Amphi⸗ bienköpfe mit aufgeſpertem Rachen aus dem Waſſer auftauchen .. Aber— ein Umſtand, an den die Rächer nicht gedacht hatten — es war für die Alligatoren die Zeit der Liebe, und durch einen ſo ſanften Zauber zu den Weibchen hingezogen, ließen ſie ruhig die Planke, auf der der Unglückliche bebte, im Waſſer dahingleiten. Sie trieb lange umher... Sie trieb dahin, ein ganzes Kapitel lang, und der ahnungsloſe Abonnent hatte inzwiſchen ſein Abon⸗ nement erneuert. Aber es gibt auch andere Gründe als eine Er⸗ neuerung des Abonnements, aus denen ſich dieſe„Künſtler“ zu Aenderungen ihrer Meiſterwerke beſtimmen laſſen: Pau Dupleſſis trifft eines Abends im Klub einen Freund, der ihnn fragt, ob ſeine Romanheldin ſtirbt.„Ja, ſie wird getödtet, aber was geht das Dich an?“—„Ich habe mit meinem Vater ge⸗ wettet, daß ſie ſich aus der Affaire ziehen wird.“—„Eine große Wette?“—„200 Francs.“—„Teufel,“ ſagt Dupleſſts Dann nach der Uhr ſehend:„Neun Uhr— da kann ich ſie noch „Wirklich, Du ſcherzeſt nicht?“—„Nein,“— und mit kräftigem Händedruck fügte Dupleſſis feierlich hinzu:„Das iſt doch das Mindeſte, was man für einen Freund thun kann“ Länge. Schließlich aber will er ein Ende machen und trifft an dem Abend zufällig den Beſitzer des Blattes. Er theilt ihm ſeine e — — General⸗ Anzeiger: Manndeim, 12. Oktober. — Kurze Nachrichten. Das Panzer Linien Schiff„Kaiſer Friedrich III.“ ſtellt am 21. d. mit der Mannſchaft des Panzers„Baden“ als Flaggſchiff der zweiten Diviſton in Dienſt. Ende Januar 1900 tritt„Kaiſer Wilhelm II.“ an Stelle des Panzers„Bayern“ zur gleichen Diviſton. Auf dem Panzerkreuzer„Hanſa“ hat auf der eSelte 2 25 + Fahrt nach Kiautſchou im Rothen Meer die Mannſchaft viel unter der koloſſalen Hitze zu leiden gehabt; ein Deckoffizier ſtarb. Es heißt, daß„Hanſa“ Ordre erhalten hat, nach der Delagoabai zu gehen. 8 Kaiſer Franz Joſef hat während der Manöver in Böhmen ſelbſt Gelegenheit gehabt, zu beobachten, wie die deutſchen Truppen von den Tſchechen in einer Weiſe behandelt wurden, die jeder Schilderung ſpottet und welche die Generalität und nicht zuletzt den Erzherzog⸗Thronfolger Franz Ferdinand zur offenen Stellungnahme geranlaßt habe. Sofort nach Abſchluß der Manöver erfolgte denn auch die Berufung von Führern der Obſtructionsparteien. n Gegmüber dem in der„N. Fr. Preſſe“ veröffentlichten und auch von uns wiedergegebenen Artikel über die Erziehung der in Plön befindlichen älte ſten Söhne unſeres Kaiſer⸗ paares wird von offtziöſer Seite mitgetheilt, Prinz Wilhelm ſei nie ein Schüler des Plöner Kadettenhauſes geweſen. General . Deines und mehrere Lehrer ertheilen den Prinzen Unterricht. Engliſche Zeitungen berichten von einer großen belgiſchen Expedition unter Major Chaltin, welche das Gebiet Bahr⸗ al⸗Ghaſal am oberen Nil beſetzen ſoll. Das Einrücken der Belgier in die Provinz Bahr⸗al⸗Ghaſal, aus welcher ſie ſich in Folge des franzöſiſch⸗congoleſiſchen Vertrages von 1894 zurückziehen mußten, beſtätigt die Angabe, daß die Congoregierung für die Abtretung des Gebietes am Kivu an Deutſchland, ſich in der Bahr⸗al⸗Ghaſal⸗Provinz ſchadlos halten werde. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 12. Oktober 1809 Aus der Handelskammer.„Auſtria“, Archiv für Geſetz⸗ gebung und Statiſtik auf den Gebieten der Gewerbe, des Handels and der Schifffahrt, iſt der Titel einer vom ſtatiſtiſchen Departement des k. k. öſterreichiſchen Handelsminiſteriums herausgegebenen be⸗ achtenswerthen Monatsſchrift. Dieſelbe enthält ähnlich dem deutſchen Handelsarchiv Mittheilungen über Geſetze und Verordnungen betr. Gewerbe und Handel und Schifffahrt, ſtatiſtiſche Nachrichten und wirth⸗ ſchaftliche Notizen aus Berichten der k. k. Konſulate. Dieſe Notizen pflegen ſich vor ähnlichen des deutſchen Handelsarchivs durch größere Aktualttät auszuzeichnen; man wartet mit der Berichterſtattung nicht wie häufig in Deutſchland, ſo lange, bis die Berichte nur noch einen hiſtoriſchen Werth haben, ſondern theilt daraus raſch und mit offen⸗ bar größerem Nutzen für den Kaufmann und Induſtriellen das Wich⸗ tigſte ſofort mit. So enthält das Septemberheft meiſt Berichte der 1. und k. Konſulate aus dieſem Monat oder wenigſtens aus der Mitte bdes laufenden Jahres. Die„Auſtria“ wird von der Handelskammer gehalten und liegt auf dem Bureau zur Einſicht auf. „Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Magdeburg. Bertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. P. 10,610. Unter⸗ Ardiſche Stromzuführung für elektriſche Bahnen mit mechaniſchem Theilleiterbetrieb. Henri Privat, Pirmaſens.— 8. 12,250. Abzapf⸗ jſahn mit als Flüſſigkeitsobſchluß dienendem Kolbenſchieber. Wilh. Sautter, Triberg.— W. 14,755. Wiederholungsſchlagwerk mit Neib⸗ rolle an Stelle des Schöpfers. Badiſche Uhrenfabrik.⸗G., Furt⸗ wangen.— Patent⸗Ertheilungen. 106,974. Heizrohr⸗ befeſtigung. M. Geſellgen, Mannhei m.— 106,858. Bier⸗ büffet mit Kühlſchrank. F. Horder, Bergzabern.— 107,008. Ein⸗ flellbare Tragplatte für Schaufenſter. J. Geiger, Heidelberg.— 107,081. Seilſchloß mit Klemmbacken, die in einem Rahmen geführt ſind. E. Müller, Frankenholz b. Mittelbexbach(Pfalz).— 106,877. Obſt⸗ und Weinpreſſe(Kelker) mit zwei abwechſelnd unter den Preß⸗ ſſtempel zu fahrenden Preßkörben. F. Häußer, Neuſtadt a. d. H.— 406,882. Sohlenkanten⸗Polirmaſchine. H. Raab, Pirmaſens.— 107089. Knallrohr. Induſtriewerke Kafſerslautern, Metall⸗Fabri⸗ kation, G. m. b.., Kaiſerslautern.— Gebrauchsmuſter⸗ Eintragungen. 122,417. Nackenhaarhalter, beſtehend aus einem Kämmchen mit daran mittels Handſchuhverſchluſſes befeſtigter Zunge. Otto Keſel, Mannheim.— 122,347. Anhänger mit kückſeitigem Spiegel und aufſpringender, arretirbarer Deckſcheibe. Klaus& Krieg, Pforzheim.— 122,110. Briefkaſten mit Notizblock auf der verſchließbaren Thür, zum Verpacken von Eigarren. Hillen u. Kübelſtein, Durlach.— 122,166. Abfüllſchlauch⸗Entlüfter, beſtehend aus einem Gummiballon mit koniſchem Mundſtück zum Einſtecken in den Gummiſchlauch für Flaſchenfüllung. Johann Thoma und Georg Thoma, Kaiſerslautern. Der deutſche Arbeitgeberverband für das Baugewerbe hielt geſtern in Karlsruhe ſeine erſte Generalverſammlung ab. Es geht uns hierüber folgender Bericht zu: Der Bund wurde am 15. März dieſes Jahres in Berlin konſtikutrt. Von zur Zeit 67 beſtehenden Lokalverbänden gehören dem Bund bisher 41 Verbände an. Der Borſitende Feliſch führte aus, daß der Bund wenigſtens„ der Arbeitgeder umfaſſen müſſe. Erſt wenn der Bund zu einer Macht geworden, ſtark genug, um eine Kraftprobe ausführen zu können in großen Bezirten ganz Deutſchland die Arbeiter ausſperren zu können und auf gegneriſcher Seite die Ueberzeugung 428 gegriffen habe, Daß dieſe Kraſtprobe auch ausgeführt wird, werde wieder Ruhe ein⸗ kehren. Bei Beſprechung der diesjährigen Arbeitseinſtellungen, wurde anerkannt, daß es die Aufgabe des Bundes ſein Ruſſe⸗ die berech⸗ tigten Lohnforderungen zu bewilligen und gute Zuſtände auf den Bauſtellen zu ſchaffen; dadurch werde der ſozialdemokratiſchen Agi⸗ kation viel Boden entzogen. Da meiſt Lohn und Arbeitszeit als Mittel zum Zweck benutzt wird, Arbeiter für politiſche ſozialdemo⸗ kratiſche Zwecke heranzuziehen Gewarnt wurde, bei Streiks die Vermittelung des Schiedsgerichts anzurufen. Die Errichtung von wünſcht, daß Entlaſſungsſcheine allgemein zur Einführung gelangen, ohne einen ſolchen ſolle kein Geſelle ein Geſellen, die aus Streikorten kommen. zum Schutze des gewerblichen Arbeitsverhältniſſes wurde der Be⸗ ſchluß gefaßt: bohen Reichslag geſ ſelben zuzuſtimmen, iter beitern gegebenen Koalitionsfreiheit Auswüchſe und ſowohl Arbeits Schutz gewähren.“ willigt und der Entſendung von Wanderrednern zugeſtimmt. glieder im„Hote Herr es einem Turner niemals ſchwer f tigen Soldaten zu genügen, ſinun, der Gehorſam, ſowie 0 mit Rückſicht auf den Militärſtand ſtets gepflegt und gefördert werden Wie ſchon ſeit vielen Soldatenſtandes beizubringen. Die Rekruten überreichten ihrem In Arbeitsgachweiſen wurde den Lokalverbänden überlaſſen und ge⸗ eſtellt werden, ebenſo nicht ezüglich des Geſetzentwurfs „Mir erſuchen die Verbündeten Regierungen und den etzliche Beſtimmungen vorzubereiten und den⸗ welche unter voller Gewährung der den Ar⸗ derſelben beſeitigen willigen als auch den Arbeitgebern den nöthigen Für Agitationszwecke wurden 20 000 Mk. be⸗ * Der Turnverein vereinigte geſtern Abend ſeine aktiven Mit⸗ drei Glocken“ zu einer kleinen Abſchiedsfeier zu Ehren ſeiner zum Militär einrückenden Mitglieder. Der Vorſitzende, W. Ru b, wies in ſeiner Begrüßungsanſprache darauf hin, daß alle, den Anforderungen eines rich⸗ da ja in den Turnvereinen der Ordnungs⸗ die körperlichen Uebungen namentlich auch Jahren, hat auch diesmal wieder der Vorturner Winkler die zum Militär abgehenden Turner ſeit einigen Wochen in einer Riege vereinigt, um ihnen wenigſtens die Anfangsgründe des Winkler und Irſchlinger durch ihre humoriſtiſchen Vorträge dazu bei, den Anweſenden noch einige vergnügte Stunden zu bereiten. Gegen Mitternacht nahm man nochmals herzlichen Abſchied von den abziehenden Kameraden, wobei Turnwart Helbach den Wunſch aus⸗ ſprach, daß ſie nach 2 Jahren geſund und neu geſtärkt wieder in die Reihen der Turner eintreten, um den übrigen Mitgliedern als Vorbild zu dienen und ihnen mit ihren Erfahrungen zu nützen. *Nationalliberaler Verein. Morgen Donnerſtag Abend findet eine gemüthliche Zuſammenkunft im oberen Saale des„Badner Hofes“ ſtatt. Sicherlich werden die Mitglieder und Freunde der Partei das Bedürfniß empfinden, ſich über den für unſere Partei ſo hocherfreulichen Ausfall der ſtädtiſchen Wahlen mit Gleichgeſinnten auszuſprechen. Es ſteht dehalb ein zahlreicher Beſuch und ein recht animirter fröhlicher und erregender Verlauf des Abends zu erwarten. * muſikverein. Anläßlich ſeines Scheidens von hier ernannte der Vorſtand des Muſikvereins ſeinen langjährigen hochverdienten Präſidenten, Herrn Profeſſor L. Mathy, zu ſeinem Ehrenmitglied unter gleichzeitiger Ueberreichung einer künſtleriſch ausgeſtatteten Adreſſe * Saalbautheater Maunheim. Nur noch wenige Tage— heißt es in den Annoncen— haben wir Gelegenheit, die ſenſationellen Vorführungen der Spengalis anzuſtaunen. Noch nichts iſt dis jetzt vorgeführt worden, was ſo prägnant den Stempel des Räthſelhaften und Unvegreiflichen an ſich trug, wie dieſer Gedanken⸗Uebertragungs⸗ Akt der Spengalis, dem das Auditorium mit ſteigender Bewunderung folgt, um dann in ſtürmiſchem Beifall ſeiner Anerkennung Ausdruck zu geben. Daß ſich die großen und kleinen ſpiritiſtiſchen Korpora⸗ tionen Mannheims, Heidelbergs ꝛc. lebhaft für die Experimente der Svengalis intereſſiren, beweiſen die ausverkauften Häuſer des Saal⸗ baues, zu denen die Mitglieder genaanter Körperſchaften einen großen Theil ſtellen. Jedenfalls aber kommen Gläubige und Ungläubige bei dieſer merkwürdigen Darbietung voll auf ihre Rechnung. Man muß das geſehen haben, um es für möglich zu halten. « Einſam und verlaſſen fand vorgeſtern Abend ein Paſſant auf der Oggersheimer Landſtraße einen mit„Rheinmühle Maunheim“ gezeichneten Sack Weizenmehl. Es iſt noch nicht aufgeklärt, ob der Sack auf dem Transport abgeſtürzt iſt oder von einem nächtlichen Rrubzügler im Stiche gelaſſen wurde. Die Polizei nahm ſich des Verlaſſenen an. * Ein Dachſtuhlbraud brach heute Vormittag nach 10 Uhr in dem Hauſe Ryeinhäuſerplatz 9 aus. Der Berufsfeuerwehr und den Hausbewohnern gelang es, das Feuer rechtzeitig zu unterdrücken. Der Schaden beträgt ca. 200 Mark. * Eine Karambolage des Wagens der Berufsfeuervehr mit einem Wagen aus der Pfalz fand heute Vormittag ſtatt. Die Berufsfeuerwehr war zu dem Brande am Rheinhäuſerplatz gerufen worden. Am Eingang in die Schwetzingerſtraße befand ſich das Fuhrwerk das Landwirths Seitz aus Liedolsheim(Pfalz) mitten auf der Straße. Der Wagen der Berufsfeuerwehr ſtieß mit dieſem pfälzer Gefährt zuſammen. Glücklicherweiſe ging die Sache noch gut ab. Zwar erlitten die Pferde der Berufsfeuerwehr bedeutende Ver⸗ letzungen und auch der Wagen wurde arg beſchädigt, aber ernſte Folgen, die ſehr leicht hätten eintreten können, hatte der Unfall nicht. Es hat ſich bei dem heutigen Vorkommniß wieder gezeigt, wie dringend vothwendig es iſt,§iß die Fuhrwerke, wenn der Wagen der Berufs⸗ zerwehr, der ſich durch ein weithin vernehmbares Läuten anzeigt, heranfährt, auf die Seite gehen und die Mitte der Straße freihalten. Wenn die Berufsfeuerwehr gerufen wird, iſt keine Zeit zu verlieren. Die geringſte Verzögerung kann von unberechenbaren Folgen ſein. Alle anderen Rückſichten müſſen da in den Hintergrund kreten. Die Leiter von Fuhrwerken ſollten es für ſelbſtverſtändlich halten, der Berufsfeuerwehr das raſche Paſſiren der Straßen nach Möglichteit zu erleichtern, denn wie ofb ſtehen bei den Bränden Menſchenleben auf dem Spiele. Vielleicht hält auch die Behörde hier ein Einſchreiten für angemeſſen. * Ueber eine kleine Schlacht in Ziegelhauſen berichtet das „Heid. Tagbl.“: In der Wirthſchaft„zur Pfalz“ kam es am Sonntag Abend zu einem äußerſt wüſten Exzeß. Der Turnverein hielt im genannten Lokale ein Tanzvergnügen ab. Von Anfang an wurde jedoch fortwährend geſtritten und gehändelt, ſo daß kaum ein ordentlicher Tanz zu Stande kam. Als nun zu allem Unglück ein früher aus dem Verein ausgeſchloſſenes Mitglied den Saal betreten wollte, kam es zu einem Wortwechſel und hierauf zu einer entſetzlichen Schlägerei, die ſchon mehr eine Schlacht zu nennen war. Zunächſt bewarf man ſich gegenſeitig mit Biergläſern, Tellern ete., dann ſchlug man ſich mit Stühlen und endlich wurde mit Meſſern geſtochen. Ueber 60 Burſchen und verhetrathete Männer betheiligten ſich an dem Streite, der ſich auf der Straße fortſetzte. Auch die Waſchweiber ſollen es dabei verſtanden haben,„dreinzuwäſchen“. Die übrigen Gäſte der Wirthſchaft verkrochen ſich unter die Tiſche oder mußten zum Fenſter hinausſpringen. Einem der Kämpfenden wurde in den Hals geſtochen, einem anderen in den Kopf, einem dritten wurde ein Ohr halb ab⸗ eriſſen, einem vierten das Naſenbein zuſammengeſchlagen ete. Der Arzt, Herr Dr. Huber in Ziegelhauſen, hatte Stunden lang zu thun, um die Verletzten zu verbinden. Manche ſind ſo verbunden, daß man von ihren Geſichtern nur noch die Augen und die Naſenſpitze ſieht. Auch ſolche, die ſich gar nicht hineinmiſchten, wurden in der Hitze des Gefechts durch herumfliegende Gläſer und Krüge verwundek. Der Boden war mit Scherben, Fenſterſcheiben, zerbrochenen Stühlen und Blutlachen bedeckt. Durch die Gendarmerie wurden fünf dieſer Rauf⸗ bolde verhaftet und ins Gefängniß nach Heidelberg verbracht. * Eine ſpaſſige Geſchichte paſſirte in einem Dorfe bei Land⸗ ſtuhl. Der Feldſchütze der Gemeinde O. hatte das Eigenthum ſeiner Mitbürger nicht nur vor Dieben und Freplern, ſondern auch vor den Maulwürfen zu hüten, die ſich von Alters her aus unbegreiflichen Gründem gerade die Gemarkung von O. zum Opfer ihrer verheeren⸗ den Thätigkeit auserſehen hatten. Für jeden getödteten Maulwurf bekam der Schütze 10 Pfennig. Als natürlicher Beweis dafür, daß er die Maulwürfe auch wirklich vernichtet habe, hatte er dem Orts⸗ ſchulgen die Schwänze abzuliefern. Sobiel Schwänze er hatte, ſo viel 10⸗Pfennigſtücke gab s. Der Feldſchüte war überaus eifrig in der Ver⸗ folgung der kleinen heimtückiſchen Thiere, er richtete wahre Blutbäder unter ihnen an, und ſchon hatte er gegen 1000 Stück vernichtet, als er eines Tages dem Ortsſchulzen wiederum ca. 100 Schwänze ab⸗ lieferte. Die Klagen der Bauern wegen der Maulwurfplage hatten ſich inzwiſchen merkwürdiger Weiſe fortwährend vermehrt, und das weiſe Gemeindeoberhaupt ſtrengte ſich bergebens an, dieſes Mißver⸗ hältniß zu ergründen. Da ſtjeg beim Anblick der neuen 100 Schwänze eine furchtbare Anhnung in dem Schulzen auf, er unterſuchte ſie näher, und fand, daß ſie ſämmtlich aus Filz gedreht waren. Die erboſte Gemeinde entſetzte den Schützen ſofort ſeines Amtes. Der Ruchloſe hatte keine andere Entſchuldigung, als die, daß die Gemeinde ihm als Feldhüter einen ſolchen Hungerlohn gezahlt habe, daß er ſich„Neben⸗ derdienſt“ habe ſuchen müſſen. Aus deinn Grogherjogthum. sSchwetzingen, 10. Okt. Den Herren Gebrüder Pitſch, Konſervenfabrik hier, wurde auf der Kochkunſt⸗ und Nahrungsmittel⸗ ausſtellung in Wien die große goldene Medaille mit Goldpalme zu⸗ erkannt.— In einer hieſigen Familie erkrankten dieſer Tage infolge Eſſens von Pilzen ein Mann, deſſen circa vierzigjährige Tochter und ein Adoptivkind von 9 Jahren. Während ſich die beiden älteren Perſonen wieder etwas erhollen, ſtarb der Kleine an den Folgen des Giftes. Alſo Vorſicht! * Heidelberg, 10. Okt. In der geſtrigen Bürgerausſchußſitzung wurde dem Ankrage des Stadtraths entſprechend das vom Stadtbau⸗ meiſter Ehrmamn vorgelegte Projekt der in Verbindung mit den von der Stadt angekauften Muſeumsgebäulichkeiten zu erſtellenden Feſthalle im Prinzip angenommen und derſelbe mit der Aus⸗ arbeitung von Detailplänen und Koſtenanſchlägen beauftragt. Nach dieſem Projekt kommt der neue Saal quer neben dem beſtehenden zu 2 Zeit hinaus dem Bedürfniſſe Heidelbergs entſprochen ſein. Die defi⸗ nitibe Beſchlußfaſſung des Bürgerausſchuſſes in dieſer Angelegenheit wird erſt dann erfolgen, wenn die erwähnten Detailpläne und Koſten⸗ voranſchläge vorliegen, was in den erſten Monaten des nächſten Jahres zu erwarten iſt. Der Bau ſoll dann am 1. Mai k. J. in Angriff ge⸗ nommen werden. * Bühl, 10. Okt. Es beſteht die Abſicht, die Gemeinden Eiſen⸗ thal⸗Affenthal durch eine neu zu erbauende Straße nach Altſchweier mit dem Bühlerthale zu berbinden. * Freiburg, 10. Okt. Den Nachforſchungen der hieſigen Staats⸗ anwaltſchaft nach dem Thäter des im Kurpark in Badenweiler ver⸗ übten Raubmordverſuchs iſt es gelungen, ein dieſer That dringend verdächtiges Individuum in der Perſon des 28 Jahre alten, ledigen Schuhmachergeſellen Joſ. Wil ly von Altbreiſach zu entdecken. Der⸗ ſelbe befindet ſich z. Zk. in Lieſtal, Kanton Baſelland, wegen Erpreſſung und Verdachts der Brandſtiftung in Unterſuchungshaft. Der Ver⸗ haftete der ſchon mehrere Strafen wegen Diebſtahls erſtanden und in der fränzöſiſchen Fremdenlegion gedient haben ſoll, hielt ſich zuletzt arbeitslos in Baſel auf. Derſelbe hat im Gefängniß ſchon Selbſt⸗ 7 mord verſucht, ſoll jedoch den ihm zur Laſt gelegten Raubmordverſuch in Abrede ſtellen, überhaupt auf die an ihn in dieſer Richtung geſtellten Fragen jede Auskunft verweigern. Die Verdachtsmomente ſollen jedoch derart ſchwere ſein, daß eine Ueberführung des Verdächtigen in Aus⸗ ſicht zu nehmen iſt. i, PDelſen und Uuingebung. * Speier, 10. Okt. Geſtern fand vor dem Bau des zukünf⸗ tigen Oberpoſtamtes eine große Schlägerei ſtatt. Feiernde Maurer hieſiger Meiſter beläſtigten die Maurer von Baumeiſter Ecker beim Neubau des Oberpoſtamts. Als die Geduld der letzteren erſchöpft und die erſteren nicht gutwillig die Arbeitsſtelle verließen, gingen beide Parteien gegen einander vor. Hierbe entſtand eine große Keilerei. Nicht weniger als 10 Schutzleute kamen zur Stelle und ſuchten Ruhe zu ſtiften. Bei der Schlägerei wurden zwei der Exzedenten ſchwer ver⸗ letzt und ins Hoſpital verbracht. * Mainz, 10. Okt. Von einem bedauerlichen Schickſale wurde eine hieſige Familie betroffen. Das kleine Mädchen der Familie wiegte ſich zwiſchen zwei Stühlen; plötzlich kam der eine Stuhl ins Rutſchen, das Kind ſtürzte zu Boden, fiel auf den Hinterkopf und war ſofort betäubt. Der Arzt wurde geholt und dieſer konſtatirte einen Schädel⸗ bruch. Nach einigen Tagen war das Kind verſtorben. * Fraukfurt, 10. Okt. Nach Mittheilung des ſtatiſtiſchen Amtes iſt die Volkszahl von Frankfurt a..⸗Bockenheim unter Berück⸗ ſichtigung der ſeit der letzten Volkszählung polizeilich gemeldeten Zu⸗ und Abwanderungen, ſowie des entſprechenden Ueberſchuſſes der Ge⸗ burten über die Sterbefälle am 1. Oktober 1899 mit rund 255,500 anzunehmen. 4 Tlieater, Ruiſt unrd 1Miſfenſrihaft. „Geueſius“ von Weingartner iſt in Prag mit glänzendem Eſſolg zum erſten Mal gegeben worden. Der Komponiſt mußte un⸗ zähligen Hervorrufen Folge leiſten. In Karnak. auf der Stelle des alten Theben, ſind kürzlich neun Säuken des berühmten alten Tempels zufammengeſtürzt. Was iſt Weltlitteratur? Mit einer geiſtvollen Studie über dieſe Frage aus der Feder von Georg Brandes eröffnet die Halb⸗ monatsſchrift„Das litterariſche Echo“(Berlin, Fon⸗ tane& Co.) das erſte Heft ihres nuen, zweiten Jahrgangs. Brandes geht von der Anſicht Goethes aus, der das Wort Weltlitteratur be⸗ kanntlich zuerſt geprägt hat und zu ſeiner Zeit der Meinung war, daß die Nationallitteraten immer mehr hinter einer allgemeinen Welt⸗ litteratur zurücktreten müßten. Damals, meint Brandes, waren Humanismus und Weltbürgerthum noch Ideen, die allgemein verehrt wurden. In den letzten Jahrzehnten dieſes Jahrhunderts aber habe 9 ein immer ſtärkeres und eifrigeres Nationalgefühl faſt überall dieſe Ideen zurückgedrängt, die Litteraturen wurden immer nationaler. Im übrigen ſei es Thatſache, daß ein Autor der„Weltlitteratur“ angehöre, heutzutage kein gültiger Beweis mehr für ſeine Bedeutung. Hoch⸗ 761 begabte Talente blieben der Welt faſt verborgen, weil ſie zufällig einem kleinen Lande entſtammten, deſſen Sprache dem Ausland un⸗ geläufig ſei, während mittelmäßige Vielſchreiber, wie z. B. Georges Ohnet, es zu Weltruhm brächten. Die Ueberſetzungen will Brandes nicht als Ausgleichzzmittel, nur als einen„traurigen Nothbehelf“ gelten laſſen.„Die nothwendige Unvollkommenheit der Ueberſetzungen hat die Folge, daß ein Schriftſteller ſechſten Ranges, der eine verbreitete Sprache, eine Weltſprache ſchreibt, mit Leichtigkeit bekannter wird, als ein Schriftſteller zweiten Ranges, deſſen Sprache nur von wenigen Millionen geſprochen wird. Wer die Litteraturen kleiner und großer Länder kennt, wird das willig einräumen; aber die Bewohner der großen Länder wollen es in der Regel nicht glauben.“ Die Vereinigung der Kunſtfreunde in Berlin, die bekannk⸗ lich faſt ſämmtliche Fürſten Europas zu ihren Mitgliedern zählt und deren Abonnentenſtamm jetzt das zwölfte Tauſend erreicht hat, tritt mit einer ungewöhnlichen Fülle neuer Gaben— 36 an der Zahl— in ihr 17. Vereinsjahr. An der Spitze der Neuheiten finden wir die Nachbildung eines ausgeführten Entwurfes von Anton von Werner zu ſeiner berühmten Kompoſition„Kapitulationsverhandlung von Sedan“, etwas abweichend von dem großen Diorama, aber von ebenſo packender Wirkung. Daneben ſind wieder verſchiedene Bilder religföſen u Inhalts zu verzeichnen: Des Coudres„Anbetung der Hirten“ und J Heinrich Hoffmanns„Jeſus im Tempel“, letzteres Bild jetzt im großen 9 Format neubearbeitet, ebenſo die„Verleugnung Petri“ vom Grafen Harrach, eine ergreifende ernſte Kompoſttion(das Original im Muſeum zu Breslau). Zwei herrliche Veiträge liefert Oswald Achenbach, näm⸗ 2 lich den„Conſtantins⸗Bogen in Rom“ und den„Palaſt der Königin fe Johanna bei Neapel“, Blätter von wunderbarem Farbenreiz. Auch if H. Corrodis große Landſchaften„Waſſerfälle von Tivoli“,„Küſte bei Lerici“ ete. ſind von außerordentlichem Effekt. Der Jahresbeitrag der Mitglieder beträgt 20„. Anmeldungen werden im Bureau der Nationalgalerie ſowie in den Geſchäftsräumen in Berlin, Markgrafen⸗ ſtraße 57 und Potsdamerſtraße 28, in Dresden Pragerſtraße 15 ent⸗ m gegengenommen. 5 5 Arneſie Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) 0 Potsdam, 11. Okt. Königin Wilhelmina und Königin⸗ 1 Mutter Emma verabſchiedeten ſich heute Vormittag in herzlichſter ſto Meiſe von der Kaiſerin, un⸗ fuhren alsdann um 9z Uhr, vom Kaiſen Fe begleitet, in vierſpännigen Wagen à la Daumont nach dem Bahnhofe, gel wo ſie von den erbprinzlich Wied'ſchen Herrſchaften Abſchied nahmen. da; Der Kaiſer begleitete die Königin zum Waggon und verabſchiedete FCl ſich durch Handbuß, worauf die Abreiſe erfolgte. Der niederländiſche Geſandte mit dem Perſonal der Geſandiſchaft, ſowie zahlreiche Mit⸗ glieder des Holländervereins Nederland en Oranie hatten ſich gleich⸗ falls zur Verabſchiedung eingefunden. Letztere überreichten prächtige Blumengaben und ſſangen die Nationalhymne. Berlin, 11. Okt. Die„Berliner Neueſten Nachrichten“ beſtätigen, daß ſich die Ausgaben im neuen Marineetat innerhalb des Rahmens des Flottepgeſetzes halten werden. Die zuläſſige obere Ausgabengrenze wird auf keinem Gebiete des Etats er⸗ reicht. Bei den Schiffsbauten find etwa 300 000%/, bei den forkdauernden Ausgaben 300 000, bei den ſonſtigen einmaligen Ausgaben 1 500 000/ weniger angeſetzt als das Flottengeſetz guläßt.— Dasſelbe Blatt berichtet, der Kaiſer erklärte ſich auf den Vorſchlag des Staatsſekretärs des Reichsmarineamts damit ſtrultor ein kleines Geſchenk als Zeichen ihres Dankes. Im weiteren BVerlauf des Abends trugen die Turner Joſt, Weinreich jr., liegen. Die Raumverhältniſſe werden derarkige ſein daß 3000 Per⸗ ſonen daſelbſt Sitzplätze finden können. Damit dürfte auf längere einverſtanden, daß die Stadt in Kiaut den Namen Tſingtau⸗ nicht Tfintau, erhält. 985 1 4 e v ⸗⸗ · — * . 1 25 Maunzeim, 12. Okkober⸗ General: Anzeiger⸗ 8. Seite- Nach einer Meldung desfelben Blattes zog ſich Miniſter ſchreibungen verpendet . Miquel eine neue Erkältun ie Nei werden. Die R d g zu und mußke die Neiſe nach( 28,727), Tantiemen erforderten Asſerde erhälf 28140 zur Eröffnung des dorkigen Veterinärinſtttuts 5 e ee 600(% 40000 55 den eetgerden Grati⸗ Maunheimer 9. Oktober. — Cagco und Waaren werden 2 icherungsfond für Schißer ey. K zirk J. 1 1 5,0 Kab. Schi 9 —8 Be rlin, 11. Okt. Der Mörder der Wittwe 1 Die Aktionäre erhalten wieder 8 Pro 1 im Vorjahre zugewieſen. 11 Induſtrie 23 Nabeer Sgleg. Etr. Jooſt, zr. Prozent Dividende, was Wilfrled 9t Troter wurde heute früh 52 Uhr am Ringbahnhof Treptow entandal von%2 Millogen, 100,000 e 7„ als Leiche mit einem Schuß in den Mund Die Verſicherungs⸗Abtheilung der Fußrort 18 1 15452 aufgefunden. Der macht d 9 Dresdener Bank Herm. Joſef 15235 Revolber lag neben der Leiche. it durch Inſerat bekannt, daß ihr November⸗Tarif für Ausl ernert Ruhrork J0 12748 München, 11. Oktl. D Berſicherung erſchienen iſt. Derſelbe enthä afenbegzirk 4f. aeskef ts 5 414. f. Das Oberſte Landesgericht hat in Braunſchwei 20 T en hält U. A. die Sätze für Staab D. 2 1 ezirk 1I. bem belannten Wald⸗Prozeß des Frhrn. p. Thüngen gegen die burger 40 Tblr. Looſt, Ansbſche rentucger 10 Fr. Looſe Dwen⸗ e deen kege, fg llemneinde Lurgſinn in Unterkranten durch das heute publizirte ooſe Miener Gnmaledooe afſge Aless⸗An 80 fh ilee dee esten 2 Irtheil die Reviſion der Kläger Freiherrn v. Thüngen gegen das Rbl. Looſe, Oeſterreichiſche Norheſ be 5. pCt. 100 Raab Dafenbezirk III. 8 5 Urtheil des Oberlandesgerichts Bamberg vom 15. Juni 1898 Ungariſche 45 pCt. Eiſenbahn⸗Goldanleihe de da Prioritäten, diete 89 Heilbronn Steinſag 886 Als unbegründet zurückgewieſen und die Kläger 10 die deoſßen 4 5 Preußiſchen Rentenbriefe aee e e ee e di, 11145 Feide Rubrort Kohlen 50 8 Rechtsſtreils 1 1075 9 0 E 87 mann e 9001 5 Fechtsſtreits berurtheilt. Damtt iſt der ſtrittige Waldbeſit Spar⸗Bank zn Neclenburgiſchen Lebensperſicherungs⸗ und Segeleene antzewen Seon 1105 Burgſinn definitiv zugeſprochen und dieſer 2136 Anträge ibr Ind 5 den abgelaufenen 9 Monaten J0ch 957 0 Seeugen, 30000 303jährige Prozeß endgülti 55 8 der 9 427 325.— ich 8 Böhrt itch 55 ihror Kohlel W 0 1 14.8 beendet. davon fanden 1892 Anträge über 77 80820 578. dcnmt eingegangen: Samt Aine Nanerorn Stenſan 21000 . Wien, 11. Okt. Wie verlautet, hat der Vorſitzende des Annahme. Der Geſammt 520575.— Verſicherungsſumme Kappes Suſanna Joh uhrort Kohlen 16202 Miniſterraths, Graf Clary, für heute pen böhmiſchen Lundt 5 tember 1899 auf 102 190 8 eſte belief ſich Ende Sep⸗ Kuund rsorf Kluhchen Delen, Jubffad Steinſalz 1156 abgeordneten Schleſinger, das Mitglied des Tiroler La 518 3 Zeitpunkt des Vorjahres um hat ſich gegen den gleichen] Pofabren Schereaen 10 2 886 Wackernell, und die jungtſchechiſchen Abgeordneten Str 410 CGolbberg Eliſe 5 19 5 19997 und Zacek zu einer Beſprechung eingeladen.— Wie die„Mel Lourszettet der Maunhermer Effettenbörſe vom 1I. Oltbr 9 5 Jueie Preſſe mittheilt, beabſichtigen auch die tſchechiſchen Abge⸗ Staatspapie ligqtionen, 8. müste„ ordneten Engel, Herold, Kramar d 7 5 ger pariſche Obllgas Wfandbriefe. Lenting Koßlen 4900 Clarhs Folge zu iſten. 3 und Pacak, der Einladung 3%„ iche abg 7 7 9 Nbein. Oöp. B. Ank. 1909 100 80 5⸗ 5 Pafend g Stüekgüter 1000 Par is, 11. Ottl. 5%% Oött e Gadeng Susle decſed: acen 25 Häriſche her„Aurore 31¹ Folge ergab die mili⸗ 17 3 299006 96.— bz 3½„„„Communal 94. 9 Lang 85 9 8 5 1 1 0 zuriſche Unterſuchung über die Kundgebungen gegen Loubet in Städte⸗Aulehen. Sirlepen 9, SEirſden Duisb 5 1 176 monielinar, daß ein einsiger Otzer ein Unterlentnant ein- z ug ge, JJJVVVV„ daen. Loubet! gerufen zu haben, derſelbe ſei feſt⸗ 3v Gaber. Oblgatlonen 005 55 75 Lußwiastaſen M. 10360 0 bbheenn Heß, Celnr. g 1 11900 genommen. Der Kriegsminiſt ie Schli deſche 60.0 b% 3, i N 100.50 0F. Urmit Rotterd 000 militäriſchen Seteles 55 Nederee 11 18 9790 10 55 Obl. 1 1 75 7—0 de Vries Konrad 5 am Se 140 4 falf 0 und⸗%½„ 9320 9005„1895 9.—1 5 gebung ſtattfinden ſollte.— Zahlreiche Probinzblätter ſprechen 9½ Bfeuß. Goufols 9700 91 15 608 Boruſſt Hafenbezirk 1y. lur e über den Schiedsſpruch Waldeck⸗Rouſſeau in der 30%%% 5 97.90 bß en e Aenc Ruhrort Kohlen! 1ugeg ngelegenheit des Ausſtandes ee eee e ee 0, ann Aung Gertrut 5 5 0 en ane(beſehekeng 1l. De Aeß den ded oißensehn. ulee d e ee, daen ee, ᷑irth Fritze wohnenden Studenten der Chemie 4. Pfalz. Gubw. Mar 05 Senaugie weeb es 1075e b. de Donen Salſerdean Mien. 1250 Graz, wurde am 9. ds. Mts. Abends ein Raubm d⸗V 9 conbertirte“ 9400 b% 4½%. Verein Fhsnßlabelten 11 8 5 Sager Gemund i Sene 1900 gemacht. Mäder erhielt mehrere Schläge auf den erſuch 3 96.20 A Zeuſtofffabrii Waldhef 103. G Dellmann Sane Eberbach 5 1600 einem Mann, der ſich Stuck oder Stucke nennt. D Banten.„„ 555 A Speber dies 2100 hat Ungefähr 250 Mark geraubt 83 er Attentäter Badiſche Bane 124.50 B Brauerel Sſuner Grawiabed Dauck 0 Altrip Backſteine 1000 Ni ſch, 11. Okt. In 111 5 Wannpener Bucer 60% 130. G 6„ Schroebl Heidelberg 147.50 60 San es Arimus Nübrort 80 105 die Richtigkeit der Nachrichte 1995 b Kreiſen beſtreitet man Oberrhein. Baut 129 50 0 Sawegſguen der 10% Fenann Sheedh, Geace 1 5 5 Zeachrichten, nach denen angeblich die Be⸗ ahiſche Bank 185„ Sonne Welg Speher 150. c] Areger Morgegſter Sped Backſtelue 800 ziehungen zwiſchen Rußlan d Serbien d ie wes pan pp.Bau—8„ zStorc Sie„e118. Jaee A. Aubek Lelmersgei 75 198 ſowie, daß der geſ 100 und Serbien abgebrochen ſeien, Ae e Lee. Senbün 148., Werger Worns“. Schorr diiena 905 Andte in Paris 155 Beſandte in Belgrad und der ſerbiſche] Nhehn ants 16. 10 5 50. Spr 0 eſan! Paris abberufen wäre. Der Erf Ad r d0.„Prectßh. u. Spritſabk. 128.30 C Frankfurter Börſe. 5 55 Poſten in Belgrad, Letzterer wene als Biepfgen waee uus-Gerfher wesl er Skupſchtina vorübergehend in Niſch anee eeeen lahr⸗ flülziſche 8 Gufjahr⸗Aktlen 135.— 10. 1555 London, 11. Okt.„Daily a meldet aus Kapſtadt erdeneen 32 15 517 e 85 Belglen n kurg 30 4 30 88 poris 193 g 055 dom 10. er.: Die kurze, ſehr würdeboll ehaltene Ant 1 u aKoft hein⸗ Wee Belgien„806.75/807.38 Schweiz. Plätze„ 806.25 80.68 das Ultimatum, welches Milner ee Greene überſe 115 u Heiſche Inpuſrie. Schſahrberen 929.— 1 55 9 848 100.50 165.27 5 G. f.„ Schifffahrt⸗Aſſecur 28.— 2 5 5 90 der Regierung von Transvaal überreicht ae, Paslſce Anh u. G 192— 5 Han ene Gen 8 0 0 20 9 10 Napoleonsd'or 16.17 16.17 bndon, 10. Okt. Die„Times“ erfährt, die Antn' Dperein we 5 Fe 5 ntwort Groß⸗ Chem. Fabrik Gold 2 derrhein. Verſ⸗Geſellfchaft 255.— 8 Staats 0 werde lediglich kurz 25 Serenn en.—6 7 e 7—8 3½ Dſch.Reichsanl.] 98 0 1 38 98.200 9 Sdrücken, 3 Pr bril in chem. Fabrfken 5 Juduſtrie. 5 0 5 80 75 s und ferler 5 f 155 Arüger einen ſo ernſten Schritt— 85 B. Belfabriken 110 8 Aet.⸗Geſellſch. f. Selünduntie 168.55 9* 98.40 98.40 4½ Oeſt. Papierr.—.— Kril nichs ee e britiſche Regierung habe zur Zeit eſteregeln Alkal. Staum 21% cß Dlugletſche Maſchinenfabrik 188. 0„„5„ 88.20 88.504% Portg. St.⸗Anl.] 86.20 8 90 er mitzul heilen. eee eeen eeeee eeee 3½ Pr. Staats⸗Anl. 98.50 98.35 3 dto äuß. 24.60 5 5 e 9 tter bezeichne 8 8 Eugillirwerke Malka 250 881 15— 1 15 das Ultimatum als anmaßend Had⸗„ 13 Hülken mer Ss nnerer 100— 8 5*„„„.90 88.454 Ruſſen von 1880 98.60 88.70 den eigenen Kolonien haben ſolle und diktire, wieviel Truppen es in] Diuger Alziendierbrauerel 96. Maunb 10 1 5 8 8 80 Bad St.⸗Obll fl 95 20 88.50 Kruſſ. Staatsr. 1894 99.50 99.40 8 ND 12 2 5 1— Fum.⸗ u. 8—„Sk.⸗— 28 beü ind bie kbte Heffnuns aif deieden ee e en ee e e, 3 oe. deag dags f Kärken dur he 1 1 5 1 0 5 ſelbſt wäre es von der e 11 0 Bere d 175 28 305 8040 8050 8 2 asst 9605 Zmacht an Großbritanſen gerichtet, müſſe ſofork elitein, Beivelberg 14½ Pereln Speberer Jiegelwete 109.7 2g. innere Gold⸗ Krieg führen. Die führenden Mänr r Transvags le, ſor zum domburger Meſſerſchmitt 106.—& r abceweike 107s 34 Heſſen 103.70 103.75] Anlei e Mänrer Transbaabs hätten das k 4 1 55 96.— ellſtofffabtit Walddof 2605. Gr. nleihe 1887 86.— 85.— 05 en abgewartet. Die Folgen 17 f Maunz. Aülkenbtaneren 168.— 6 uderafferke Manee 1 8 1900 5 85.40 85.85 5 Aee 29700 197 allen, en Großbritannien den Krieg erklärt und müßten dafü 5 5 ekikaner auß. 57.60 gao 5 ßien dafür„9 Maunheimer Effektenbörſe vom 11. Oktbr. An heutiger B. Aus ländiſche. 5„inn. 26.10 26.05 5 ew Ca ſt 1 2„ 141: Okt. Geſtern ging hier ein Telegramm Lagerhaus⸗Aktien zu 115.50% und 5 90er Griechen 39.60 39.60 Verzinsl. Looſe. er Regierung bon Natal ein, worin es heißt, der Krieg mi kren 9 AisGbſrger Biegelwerk⸗Attien zu 126% gehandeit. Ferner P ttalien. diene 51.50 51.80 fs Oeſt. f Transvaal d, geizt, der Krieg mit notiren: Akt⸗Geſ. für Chem. Induſtrie⸗Aktien 125.50 26 8 4 Oeſterr. Gol zgbooſev. 1080 140.140 5 Praſhe wer 5 übermorgen Nacht beginnen. Gutjahr⸗Aktien 135 bz. ien 125.50 G. 126., r. 99.— 98.90[ Türkiſche Loofe 1185.60 115.60 miermintiſter halte es fü fli 117 en induſt Sapon zu beng chrichtigen. e 51 aee A a. Anfangscourſe. Bad. Zuckerf. Wagh.] 68.— 85.50/ 65.50 Verſammlung abgehallen, in we ſcher nan seſchl E unger Golsrents e e ombarden 53580, Egypter Heidelb. Cementw. 164.50164.50 Walzmühle Ludw. 180.— 130.— „Herwaltung zu überlaſſen, welche Maß 115 5 der Stadt⸗ Commandit 151.30, Laura 252.70 Gelſentieche S dein 218— 88.20 Faln ane zven 215.—2% en, Maßregeln zu treffen ſeien. 0 daef n 193.30, Darmſtädter„Fbr, Grieshei.— 8— 216.— Et 95 erſcht keine Panik. Es ſteht der Beobiterung ſtel bi⸗ 8 e Tendenz' ſchwach. Hbaher Naige 355.— 308.— Moſchnf, Criener 165.— 1695— Stadt zu perlaſſen. erlin, 11. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kredttakti Verein chem. Fabrik 186.— 186. 5 in 7— 55 226.—, Staatsbahn 140.20, ombarden 32.—, Disconto⸗Commandit Cher 8— 186.— Maſchinf. Hemmer 128.— 128.— 17%%%%/, Pues verſchiedenen Burenlager an ſch ſur ben doeee Bpggen See Ruſſen⸗Not t. 216.65, 3½% R 250.— 250.80 Baumwollſy Lam⸗ bereitzuhalten.„ 99840 9% Nel üſſen⸗Noten ept. 216.65, 3½% Reichsanleihe. 160.— 160.50 pertsmühl 2 1 f 9. Reichsanleihe 88.40,%, Heſſen 108.50, 3% Hef 8 Schuckert 25 22 9 120.—120.— Havanna, 11. Okt. Der amerikani Italiener 91.7„4% He.50, 3 Heſſen 85.50, 5005 30.50 230.10 Spin. Web. Hüttenh 96.— 19 5 1 anif 70, 1860er Looſe 139.70, L 5 jen, Allg..⸗G.— 96.— 1 Pder ba chenier A K 15 5 10 Se e 7880 S ch ee benerw,S Jngbert 108.— Femenff Kalftalt 117 1 wen.— Der Staatsſekretär in Waſhington hat 17 70, Canada Paciſie⸗Bahn 90.30, Heidelberger Straßen⸗ und Proteſt des ſpani gion hat auf einen Bergbahn⸗Aktien 164.20, Kreditaktien 225.70, Berliner Handel Bergwerkeruktien. 125 ee edee e e e ee, ndi.60, 6 ipzi 1 2—.—.— Ei JJJ.JJ% Caracas telegraphirte, daß die Unterhandlungen abgebro che 1.255.30, Confolidation 361.20, Dortmunder 124.30 Gelfentierhener 194.40 198.20 Alpine Montan 278. 276.— Die venezolaniſchen Streitkräfte werden heute vorrücken Ein 5 193.—, Harpener 193.50, Hibernia 210.90, Laurahütte 25⁵¹ 50 Licht⸗ Wen 194.90183.70 wird in dieſer Woche erwartet. Puerto Eobel Alkeltaberke 45 Alkaliw 210.—, Aſcherslebener 9 8 dentſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten 5 uhig. 8—, Deutſche Steinzeugwerke 312.—, 4% udwh.⸗Bexb— 1 5 der Rhein.⸗Weſtf. Bank von 1908 101— Pripadiscente: 475 255 Maarzerburhe Aiic, Jae Sin n 3679 Geſchäftli,ges. Poiſeere Sent 0e en in Nach⸗ Nlatz 5 167750 15760 e 1 5 14 Drei Geſichtspunkte ſind es, unter d 8 gierung von Trausvaal hat im 5 5 Au enblic der Re⸗ Nordd. Lloyd 116.— 116.— VerSch aeen 8 Siet en Tere ddene edee 8 dieſe Miekdung ang die batduns e bat die Erhſſuung Been„Gtaatsp. 141.10 140.— Jlel Witemmerd. 101.— 1004 ung eines geſunden Blutes dienenden Stoffes 2 iele heldung auf die Haltung gedrückt in Jufanmenhang mit der Deßeert, Füd omb. 31.50 81.90. Meridionalbahn 181.80 1516 92. 7 0 3.80 181.85 enge und Zuſammenſetzung ſinp dieſe St In welcher aus London gemeldeten Flaubeſt in Minenaktien. Banken ſetzt„LNordweſtö.“—.——.— Northern demnach der Marlipreis des Stoffe vorhanden? 8. Steht ausnahmslos niedriger ein, auch Hütten⸗ und Bergn en ſetzten„ Lit. B prefer. 75.70 75.50 0 Me ahrungsmiſtels im richtigen Verhältniß lagen ei f u⸗ und Bergwerksaktien unter⸗— dDa Veloce 65.50 65.50 zu ſeinem wirklichen Werth?— Auf Grund dieſer drei 9 iltniß lagen einem Kursdruck, doch trat auf keinem Umſatzgebiete irgend Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obl 5 *0 0 ⸗Obligationen. manche Nahrungsmittel, die vom großen p blit er drei Fragen müßten 56 großes Angebot hervor. Fonds durchweg ſehr fill. Im Eiſen⸗ 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100 100 95 pollen Werth erkannt zu ſein ſch großen Publikum noch nicht in ihrem verharrten die Kurſe bis zur 2. Börſenſtunde zur erſten 4% Pf.HypB. Pfob. 100.50 100.50 3% Sttsgar. It. Eiſ. 56.60 86.50 85 ͤ.50 8½% Pr. Pfdbr. B Ein ſprechendes Beiſpiel hiefte iſt d. mehr in den Vordergrund treten. Nokiz Matt waren Transpgal, Amerikaner ruhig. Canada ſchwäch 37˙% b. Bt. 1 iſt der Cacao. Nach den wiſſenſchaft⸗ Im Verlaufe waren Banken und Montanwert dat. 8½% Ur. Bob kr. 94. 94.80 dbr. 1908 95.80 85 175—5 ae ca. 20 Bbent Elcez⸗ Truſt Dynamit ſchwächer. Sonſtiges buee Prlvatbibien 4 4 e e.—.—4½ Pr. Pldbr.⸗Bk 75 , ßß ½nnn — 5 95 cecen. Aber es ißſt 80 gegeben, da das See e Nneen 1950 21 7 15 Deutſche Rei und Verſicherungs⸗Aktien. 5 glte. Bon dem Cacao Moſer⸗Roth der Vereini geſtellt hat.— Der D i ſertig⸗ 8 ichsbk.— 154.— Oeſt. Länderb 17. Chocoladefabriken E. O. M 5 r Vereinigten urchſchnittsſtand der Baumwolle beträgt 6 Badiſche Bank„Länderbank 117.90 117.— 80 5. O. Moſer& Cie. und Wilhelm Roth jr., K— Der Bericht für„Mais“ b ab e. 13 134.800124.80 Kredit⸗A 5 und„ Kgl. 0 edeutet den Durchſchnitt Berl. 8 27 KreditAnſtalt 226.50 225 50 Fofliekeranten Sluttgart, der an Ausgiebigkeit unerreicht iſt, nimmt afer, Gerde und Roggen“, dagegen den Venke 0 15 Darn ſade b Baul 148.70 149.20 Piatg Sede, 165 20 188.10 2515 für Taſſe 4 Liter Waſſer oder Milch und ſo ertrag in Buſchels per Aere, 875 Deutſche Bank 20220 20180 Nhen Wbieten, ſich bei einem Preis von.60—.20 per Pfund für di ronto⸗ 5 dein. Kreditbank 142.50 142.80 Portion ein Verbrauch von Cacaopulver von 1,6—.2 fg.— 5 Newyork, 10. Oktober. Schlußnotirungen: Deesdenes Bant 1050 187.90] Sdein Fyn⸗d.. 160.150 80 Keringe Roſten dürfte, was man auch dagegen ballen„ 10 50 161.90 Schaaffz. Bankver. 144.50 144.50 annäß 5 5 geg en wollte, bei nur Weize 9. 10. Frankf. Hyp.⸗Bank 182.— 182.— Sil 5 nähernd gleichem Nährwerth und Wohl, ckk zen Jult—— Mais Dezemb ö erf dd. Bank, alte 114.20 114.20 Küchentegiſters mehr a ohlgeſchmack kein anderer Poſten Weizen September———— Mais J. 5 er 39% 88% e e 128.— 128.30„ a67 143.70 10 1 ſen 1 Dezember 77½ 76¾ Kaffee Auguſt eee, 143— 14200 5. a, e 12590 155— 2 eizen Mär 1— 1⁴.„Effekten⸗Bank Mannheimer Handelsblatt. den a 680% 8047 Laſßer Deende 235 470 Seſertedne Bre 140—16 70 Henk Heemare 1100 111— Vadiſche Akt.⸗Geſ. Fu Mais März—— AKaſfee J..80.75„Ung. Bank 149.— 149.10 Mannh. Verſ.⸗Geſ./— ſche Akt.⸗Geſ. für Rheinſchifffahrt und Seetraus⸗ Mais Juli a.74.98 Privat Discont 4½ /. Reichsbank⸗Di 5 Der Geſchäftsbericht für 25876o beſchränkt ſich. Maie Fevtembe.!——. Kaffee Mai 5400 505 eeee en Betrieb anzugeben, daß 218(1 V. 244) La⸗ i Bri 65 T.(105, 805.) thalabwärts 336 66450 929 Chicago, 10. Oktobet. 19 bnattrungen⸗ Junge Abonnentin in W. Auf den. Gebiet der Toilet un(307.602.) bergwärts, ſo daß ſich die Geſammtlad auf Weizen Dezemb ̃.10. ſind neuerdings zahlreiche Neuheiten diletten⸗Chemte 5500 ft 218 584 615 Weizen 58 er 75½ 1 55 b 8¹ 5 31¼ 0 7 hervorragend wirkend gegen Semrſeraſſeh 11 1 eträgt ſtellen. 55 5¼&ĩ⁰¶ꝛ5ʃ½ aalz ober.87.87 Haut, die neue griechi en, fahle gelb u pdentli 10 wovon 112788(% 102,112) Mals Dezember 30¼ 80¼½ Schmalz Januar-.57.57 der Sronensarffmer d. Fabrſt non Crame Vional und Seif 9 c 20,000 C 17,000) zu außerordentlichen Ab⸗ Vü,!ßßgß?„ Sie direkt von der Firma 19 Kuhn in Nürnberg, dd und Parfümerien h bier in Apotheken, Drogüerien en EHNA D RN M . Seite. Seneral⸗Anzeiger⸗ M annbeim, 12. Oktober Strafrechtspflege. Ladung. Nr. II. 40179. Der am s. Juli 1870 in Kohldorf geb. led. Knecht Thomas Dengler, zuletzt wohn⸗ dann in Manuheim, z. Zt. unbe⸗ aunt wo, iſt beſchuldigt, daß er als Wehrmann 1. ohne Erlaubniß iſt. Uebert Aufgebots ausgewandert gegen 8 360, B Ziff. 3, N.. 33350 Derſelk auf Anordnung ves Großh. Amtsgerichts— Ab⸗ dheilung 7— hierſelbſt auf Freitag, den 24. Nov. 1899, Vormittags 3½ Uhr, vor das Gr. ſengericht hier 0 idlung geladen. gtem Ausblei⸗ nach§ 472 Abſ. 2 u. Ordg. von dem Königl. Bezirks⸗ kommando hier ausgeſtellten Er⸗ Härung vom 11. Sept. 1899 verurtheilt werden. Mannheim, den 5. Okt. 1899. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Walz. Kartoffel⸗Lieferung. Das Allgemeine Krankenhaus bedarf vorerſt ca 10—15,000 Ko. prima Speiſekartoffeln und ca. 3000 Ko. Salatkartoffeln, deren Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. 33524 Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 18. Oktober 1899, Vormittags 10 Uhr, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dein Büreau der Kran⸗ kenhausverwaltung, K 5, 1, ein⸗ gereicht werden. Dein Angebote ſind Proben der zu liefernden Kartoffeln bei⸗ zuſüigen. Die Kartoffeln werden im An⸗ Skeller übernommen und ſind Usportkoſten von dem Lieferanten zu tragen. Die auf vorbemerkte Lieferung chten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſionseröffnung eck an gerechnet uns gegenüber —2 uns vor, die etheilt zu vergeben. Mannheim, 8. Oktober 1899. Krankenhaus⸗Commiſſion: v. Hollander. Sonner. 2 Verſteigerung. In der Farrenhaltung in Kä⸗ ſerkhal verſteigern wir am Freitag, 13. Oktober 1899, Vormittags 10 Uhr, einen zum Sprung Untauglichen Ziegenbock. 88525 Manuheim, 10. Oktober 1899. Kulturverwaltung: Landw. Abtheilung. Krebs. Broßherzoglich gadiſche Slaatseiſenbahnen. Anſchließend an das Ausſchrei⸗ ben des Unterzeichneten vom 83. Oktober ds. Js., die Station Sinsheim betreſſend, ſollen nach⸗ folgende ſonſtige Arbeiten zur Erweiterung der Stationen Sins⸗ heim und Steinsfurth ebenfalls im Wege des ſchriftlichen Ange⸗ bots vergeben werden: Erdarbeiken beiläufig 26000 Kbm Böſchungsplanie„ 10 500 qm Futtermauern„ 260 Kbm Ehauſſirung 8= arheiten„ 6730 qm Etwaige Angebote, wozu For⸗ mulare abgegeben werden, ſind ſpäteſtens 333362 Samſtag, 21. Oktober d. Is., Vormittags 10 uUhr einzureichen, auf welchen Termin in Abänderung des Ausſchreibens vom 3. Oktober d. Is. auch An⸗ gebote auf letzteres angenommen werden. Bedingnißheft und Zeichnungen liegen auf der Kanzlei des Unter⸗ 5 eichneten zur Einſicht auf, nach Auswärts werden Bedingungs⸗ hefte nicht abgegeben. Zuſchl gefriſt 14 Tage. Tüchtige Uebernehmer auf fämmtliche Arbeiten zur Er⸗ weiterung der Stationen Sins⸗ helm und Steinsfurth werden bei entſprechenden Preisanſätzen bevorzugt. Heldelberg, 6. Oktober 1899. Der Großh. Bahnbau⸗ Inſpector I. 5 1 e Steigerungs⸗Aukündigung. Infolge richterlicher Verfügung wird am 38144 Montag, 30. Oktober 1899, Bormittags 11 uhr im Rathhauſe zu Manuheim, Zimmer Jio. 10 die unten be⸗ chriebene Liegenſchaft des Bäckers riedrich Bohrmann in Wald⸗ hof, zur Zeit in Unterſuchungs⸗ haft in Frankenthal, öſſentlich zu Eigenthum verſteigert. D zuſchlag erfolgt, wenn erreicht wird. en Verſteigerüngsge⸗ dinge können bei Unterzeichnetem eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft Gemarkung Waldhof. L. B. No. 2688d neu 89764. s Ar 7 qm. Hofrait nebſt darauf errichtetem Wohnhaus No. 31 mit Abtrittanbau, Back⸗ haus, Querbau und aller liegen ſchaftlicher Zubehör an der langen Straße, neben Robert Ullrich und Friedrich Bauſch, tax. 30,000 M. Dreißigtauſend Mark. tannheim, 1. Oktober 1899. Großh. Notar: O. Mayer. Patent- und Muſterſchutz Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nuug Beſchreibungen werden tens ausgeführt von 44208 Auſelm Lutz, U 8, 20. 15 Mannheim. (Gegründet 1846). Samſtag, 14. Oktbr.1899, Abends 9 Uhr findet in unſerem Lokale zur „Landkutſche“ 2. Stock unſere IV. ordentliche Cönerawersammlung, ſtatt. 80 Tagesordnung: 1. Winterprogramm. 2. Vereinsangelegenheiten. Wir laden unſere Mitglieder hiezu höfl. ein u. bitten dringend üm zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen. Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. Damen⸗Abtheilungen. 155 Die Uebungs⸗ 115 ſtunden unſerer beiden Damen⸗Ab⸗ lungen finden in der fſtädkiſchen Turnhalle K 6 ſtatt und ſind wie folgt feſtgeſetzt: 17242 Montag von 8/9/ Uhr Damenabtheilung. Dienstag von—7½ Uhr Damenabthellung B. Freitag von—7½ Damenabtheilung B. Freitag von 8½—9/ Uhr Damenabtheilung A. Anmeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich au den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. NB. An den Uebungsſtunden der Damenabtheilungen iſt der Zutritt zur Halle nur Damen geſtattet. Manuh. Tutuerbund Germania. Uhr Unſere Uebungsabende für das Winterhalbjahr ſind wie folgt feſtgeſetzt: Bienſtags Riegen turnen. Donnerſtags Riegenturnen u. Turnen der Männerabthei⸗ lung. Samſtags Kürturnen. Beginn des Turnens 3¼ Uhr Abends in der Turnhalle des alten Gymnaſtums Litera a 4,1. Eingang Schloßgartenſeite. Wochenverſammlung, Samſtags nach dem Turnen im Local„Wilder Mann“ N 2,10. Anmieldungen beliebe man gefl. an den Uebungsabenden in der Halle an den Türnwart oder ſchriftlich an den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen. 33388 Der Tururath. Beginn des Unfangs⸗Unter⸗ richts Dounerſtag, den 12. und Freitag, den 13. Okt., Abends ½9 Uhr in der Friedrichsſchule, Zimmer Nr. 4. Anmeldungen werden dafelbſt noch entgegen genommen. 33146 Der Vorſtand. Helotipedinen⸗Nerein Maunheim. und Kreis⸗ — bie giüekliche Geburt eines Pöchterchens beshren sich anzuzeigen. MW. Solz u. frau Dora geb. v. Wildenradt, 39527 Möblirtes Zimmer mit voller Penſion in gutem Hauſe per 1. November von einem geſucht. Gefl. 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Wir eröffnen demnächſt wieder Unteèrrichts-Kurse im Rechnen, Schönſchreiben, Buchführung, Geſchäftsauf⸗ fätze, Stenographie, Fran⸗ zöſiſch und Juſchneiden für Schneider und bitten wir unſere verehrl. Mitglieder ſich recht zahl⸗ reich in die im Lokal aufliegende Liſte einzeichnen zu wollen. 33404 Der Vorſtand. ſtan, noch brauchbarer Gegen⸗ wollen. Die Einſendung der geſammel⸗ ten Kleldungsſtücke w. wolle an Herrn Wernigk in Ankenbuck— Station Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ heim bel Poſtſendungen— er⸗ feage Auch die Centralſammel⸗ ſte e in Soſtenſtraße Nr. 25 ſſt zur Empfangnahnte derartiger Bekleidungs egenſtände das ganze Jahr über bereit. Geldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen an unſeren Kaſſier Herrn Repident Zeuck in Karlsruhe, Soſienſtr. 25 gütigſt abgelieſert werden. Karlsruhe, im April 1899. Der Außſchuß dez Landeßvexeins für Arbeiterkelonien im Groser⸗ zogthum Baden. 19247 Verloren ging am 6. d. M. eine Pferde ⸗ decke gez. Ph.., zwiſchen Neckarauber Uebergang und Neckarbrücke⸗ 38234 Der ehrliche wird der beten, ſeinen Namen in der Expedition ds. Bl. anzumelden, wonach die Abholung gegen Be⸗ lohnung erfolgt: Damen ſinden liebe volle Auf⸗ nahme unt. ſtrengſter Diskretion dei Frau Schmiedel, Hebamme, Weinheim. 28596 jungen Kaufmann Nat ände gütigſt veranſtalten zu Un einladen. Aſiberaer Weerein MANNHEIN. Dounerſtag, den 12. Oetober 1899, Abends 9 Uhr Gemüthliches Zuſammenſein im kleinen Saale des„Badner Hofes“ (Seperataufgang beim Apollotheater) wozu wir unſere Mitglieder und Freunde ergebenſt Wir ſehen regem Beſuche entgegen. erkündigungs bTatt. 33500 Der Vorſtand. Helles Bier. Der Unterricht im Putzmachen Dienſtag, den 10. d.., und wird in wöchentlich je ferien fortgeſetzt. Induſtrielehrerin, Frl. 2 Doppelſtunden Anmeldungen nimm beginnt Nachmittags Frauenarbeitsſchult des Frautu⸗ vereins Mannheim. 33251 2 Uhr, bis zu den Weihnachts⸗ t von heute an unſere erſte E. Miay, in unſerem Schulhaus, während den Schulſtunden eutgegen. Maunheim, den 9. Oktober 1899. M 3, 1, Der Vorſtand. Habe meinen Wohnſitz von Schwetzingen nach Manheim verlegt. Bureau IS 1, 2, gfeitestrasse. Dr. jur. Lud. Müller, RechtsanwWalt. 33838 ſowie alle Saiſon⸗Neuheiten Getragene Hüte werden nommen un billigſt ausgeführt. beschwister Schrag, Modes, N 3, 7. Zur gefl. Weachtung. Unſer großes Lager in garnirten und ungarnirten Damen- und Kinderhüten, halten beſtens zum empfohlen. Veräudern ange⸗ 33136 En gros 21Solide S 2, Z Curistian Buck S 2, 2 Rähmenfabrikation Bilder⸗ und Spiegel⸗Ginva Großes Lager in ſertigen verkröpften Nahmen, ſowie Rahmenleiſten in neueſten Muſtern von einfachſter bis zur feinſten Ausführung. und staubfreie Einrahmungen!! Eu detail bhmungsgeſchäft. 10 12 Rilligste Preise 11 Aul Alterheiligen empfehle Blatt⸗ Blech⸗ u. Perl⸗ Kränze in größter Auswahl zu den dilligſten Preiſen. 33080 Friedr. Vock, 12, 4. Marktstr. 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