K ⸗Nbdreſſe: 1 f ee Wean(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingeiragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. ferti 8155 Inſerate: orden Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. ſeig, Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. 1125 Einzel-Nummern 3 Pfg. 115 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſtule und verbrriletſte Zeitung in Maunhtim und Umgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Thell: Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbeimer Typograph⸗ Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 295 ————————————— Sonntag, 15. Oktober 1399. (Jelephon⸗Ar. 2180 Sozialdemokratiſcher Ton. Das Centralorgan der ſozialdemokratiſchen Partei verherr⸗ licht natürlich die hohe Würde und ruhige, ſachgemäße Behand⸗ lung des Parteitages. Damit ſtimmt aber der Ton nicht recht, den die Genoſſen unter ſich angeſchlagen haben. Herr Bebel hielt an ſiich relativ noch in vornehmen Grenzen, als er Bernſteins Vor⸗ , gehen beleidigend and als einen Skandal bezeichnete, und ſun badiſche Genoſſen als„Rauhbeine“ charakteriſirte, was ſurg, ihm von dieſer Seite entſprechend zurückgegeben wurde. Be⸗ ſoonders der edlen Weiblichkeit, den Damen Luxemburg und Zetkin blieb es vorbehalten, den Ton noch weiter herabzuſtimmen. Frl. Liuxemburg faßt Bernſteins Agrarlehre in die Worte zuſammen: 2„Miſt iſt die Seele der Landwirthſchaft.“ Sie ſagt,„wenn egman auch die Kleiderbürſte unter die Gattung der Säuge⸗ bhiere klaſſifizirt, ſo bekommt ſie doch noch keine Mil ch⸗ drüſſen.“ Als ſie von der Aushöhlungstheorie ſprach, ſagte ſie, dazu gehörten vor Allem„ausge höhlte Köpfe.“ Zuletzt bvberſteigt ſie ſich zu der Bezeichnung„Verrückte Genoſſen“. Die bittere Roſa wird noch von Frau Klara Zetkin faſt über⸗ krumpft, die gegen die Bernſteinianer ſagt: Ebenſo könne man eine Berfügung, wonach Hunde einen Maulkorb tragen müſſen, als ein Stück Sozialiſirung anſehen. Auf entrüſteten Wider⸗ ſpruch bemerkt ſie:„Ich habe das Recht, mich auf der gleichen Höhe der Debatte zu bewegen“; ſie gibt zu, daß die ſozialdemokratiſche Literatur„niederträchtige Erzeug⸗ üig⸗ niſſe“ aufweiſe. Dann kommt Genoſſe Peus und erklärt, Roſa 910 Luxemburg habe mit„Faſeleien“ um ſich geworfen und boberfaule Witze“ gemacht;„aber wir laſſen uns nicht be⸗ ſchimpfen.“ Bebel ſei nicht der Idiot, als welcher er geſtern bon Kautsky hingeſtellt worden; es ſei falſch, das Bürgerthum als lauter„Harmloſe“ hinzuſtellen. Ebenſo gut könnten die Gegner ſagen, die Sozialdemokraten ſeien lauter Ballonmützen und Schnapsflaſchen. Der Vorſitzende Singer muß wiederholt einſchreiten und Peus zur Ordnung rufen, entrüſtete Zwiſchenrufe und Ziſchen werden laut. Frohme verhöhnte die beiden Genoſſinnen, die aufträten: ſeht was für Heldinnen wir ſind, wie wir die Retterinnen der Partei ſind. Er ſchreibt weiter den Genoſſen ins Stammbuch: Empörend habe für Jeden, der ſich ehrlich in der Partei bemüht, die gehäſſige Kritik und die bodenloſe Bosheit ſein müſſen. Und Ledebour ſpricht ſchließlich gar von Genoſſen, welche erſt die Stimmung des Par⸗ teitags aushorchten und ſich dann feige drückten, worauf Heine anfragt, ob er ihn damit gemeint habe?! Dieſe Blumenleſe genügt. Das ideale Gewand, in das ſich die Partei drapiren will, erweiſt ſich als Flitter und Lumpen. In Hannover wurde auch für die Bernſteinianer das zarte Bild ge⸗ braucht: Wenn ſie Staat und Geſellſchaft allmählich erobern und umſtürzen wollten, ſo ſei das gerade, als wenn man einem Hunde den Schwanz ſtückweiſe abhaue, um ihm weniger wehe zu thun. Dieſe„volksthümliche“ Sprache könnte nur noch dadurch übertroffen werden, daß die Herren ſich thätlich angriffen. Siehe, o Deutſchland, auf Deine ſich maßlos beſchimpfenden„Retter“ in Hannover! Sollte dies der Glorienſchein einer neuen Zeit ſein? Durch Kraftausdrücke, ſaftige Bemerkungen und möglichſt geringe gegenſeitige Werthſchätzung charakteriſirt ſich„das Niveau“ der Genoſſen. Muſikaliſches Hochwaſſer. Heiligi Cäcilia, was hoſcht Du hier jetz Glick,— In ODeiner Branſch geht's luſchtig zu Mir ſchwimme in Muſſick.— E Hochſchul bott mer deiner Kunſcht Erricht hier gar nit bleed Uun Mannem mit ſeim Kohledunſcht »Werd Univerſidät,— Doch ſo e Grindung, offe'ſagt, War neethig aach forr hier, Wo vunn dr Frieh bis Mitternacht Keen Menſch jo ſchbielt Klavier, 's war jo uff demm Gebiet nix do Hott mer geguckt ſich um,— Nix do?— Ei freilich richdig, jo, 's Konſervadorium,— E Muſſickſchul, vielleicht aach zwee,— Was beeßt deß, liewer Gott, Wo Mannem hunnertdauſend Leit Unn mehr noch ewe hott,— 2s geht hier die Sag's gäb Heiſer hier, Doch glawe dhuts keen Kind, In denne wo mer e Klapier Selbſcht mit dr Lup nit findt,— Unn's geht die Sag aach ewefalls Aweil vunn Mund zu Mund, 's gäb Kinner hier, die hätte noch Bis jetz keen Muſſickſchtund! 5 Awer jedefalls um eme dringende Bedirfniß abzubelfe,— ſoll wirklich hier noch e paar ſo pflichtvergeſſene Menſche gewe, die wo ſchul forr Muſſick verſchtigge. Als wann nit ſchunn ſo wie ſo in Mannem in Punkto Muſſick die Hoch⸗Schul geritte werre dhät! Der alde Keenig Ludwig guatorze dr Verzehnte, der hott als'ſagt:„Nooch Ausſchbrich ſchbare, dann als Mann, wo ſich zu dr ät'r ſchunn bei Lebzeite in dere muſikaliſche Sind⸗ jetz iwer Mannem kumme is.— Wann e muſi⸗ '8 Dhal geht 1 Aacde keuntr 1 18 der Tag anbrach, waren die Buren ganz überraſcht, als ſie über zum Rückzuge bereit, aber Sir George Colley hatte oben keine Ar⸗ nität Englands proklamirt. Als einſamer Zeuge dieſes kurzen noch keen Muſſick dreiwe,— bott mer ſich jetz aach noch zu're 15 5 mir die Sindfluth!“ Wann der aweil in Mannem reſidire dhät, in Der Burenkrieg von 1861. Im gegenwärtigen Augenblicke dürfte eine Erinnerung an den kurzen Krieg an der Natalgrenze vom Jahre 1881 zwiſchen England und Transvaal von Intereſſe ſein. Im Jahre 1877 hatte England Transvaal ziemlich willkür⸗ lich annektirt. Im Dezember 1880 hatten die Buren ſich er⸗ hoben und ihr Land als Republik proklamirt, und das Trium⸗ virat Prätorius, Krüger, Joubert an die Spitze geſtellt. Ehe der engliſche General Sir George Colley es hindern konnte, hatten ſie unter Joubert die Grenze überſchritten und Laingsnek beſetzt. Am 27. Januar 1881 ſchlugen ſie dort ihr Lager auf, während eine engliſche Kolonne den etwa vier Meilen ſüdlichen Bergzug beſetzte. Unbekannt mit der Tapferkeit der Buren, wagte Colley einen Frontangriff. Ohne den Feind erſt recht zu Geſicht zu be⸗ kommen, wurden die Engländer in die Flucht geſchlagen. Oberſt Deane fiel an der Spitze der Hauptkolonne. Ein Denkmal be⸗ zeichnet die Stelle, wo er ſtarb. Am 8. Februar erlitten die Eng⸗ länder eine zweite Niederlage. Nun beſchloß Sir George Colley, ſich des Majuba⸗Hill zu bemächtigen, um von dieſem etwa 500 Meter höher gelegenen Punkte das ſonſt uneinnehmbar ſcheinende Laingsnek zu beherrſchen. Es war ein kühnes Wagniß. Wie viele andere Höhen in Südafrika, iſt der Majuba⸗Hill auf dem Gipfel ſehr zerklüftet, und die oberſte Plattform bildet eine trichterför⸗ mige Vertiefung. Der Verſuch gelang. Im Dunkel der Nacht er⸗ klommen am 26. Februar etwa 500 Mann den ſteilen Berg. Als ihren Köpfen die„Rothröcke“ erblickten. Schon machten ſie ſich tillerie bereit. Sobald die Buren das ſahen, ſchöpften ſte wieder Muth, und als auch der erwartete Front⸗ und Flankenangriff ausblieb, ergriffen ſie die Offenſive und umzingelten Majuba⸗ Hill. Während eine Abtheilung hinaufzuklimmen begann, eröff⸗ nete eine zweite ein gut gezieltes Schnellfeuer auf die Spitze des Hügels, wobei ihnen die Bodenbeſchaffenheit zu ſtatten kam. Da keine Verſchanzung ſie aufhielt, ſo konnten die Angreifer den Kreis bald immer dichter und dichter ziehen, bis ſie oben an⸗ gelangt waren. Noch hätte ein Bajonnetangriff die Engländer retten können; aber nicht einmal ein Befehl dazu wurde erlaſſen. General Colley wurde durch einen Schuß in den Kopf getödtet. Die Truppen flohen unter einem mörderiſchen Feuer Hals über Kopf. Um dieſelbe Zeit langten neue Truppen in Natal an. Der Nachfolger Sir George Colleys hätte mit ihrer Hilfe wohl die Scharte auswetzen können. Aber man war in London des Krieges müde. Es kam am 5. März zum Waffenſtillſtand, und am 23. März wurde die Unabhängigkeit Transvaals unter der Sugerä⸗ Feldzuges erhebt ſich heute noch der Majuba⸗Hill mit ſeinem Monument 2000 Fuß über dem Thale Das Deutſchthum in Südafrika. In ſeiner neuen Geſchichte Südafrikas theilt Wirth mit, daß in Port Eliſabeth und Durban gebildete deutſche Kaufleute leben, wenn auch nur in geringer Zahl. Als Wirthe, Brauer, Uhrmacher und Krämer trifft man unſere Landsleute faſt in jeder Stadt Südafrikas von einiger Bedeutung an, verhältniß⸗ mäßig ſehr häufig auch deutſche Aerzte, die ſich, wie Wirth ſchreibt, großen Einfluſſes erfreuen und unſer Volksthum in muſterhafter Weiſe vertreten und fördern. Der Verfaſſer der Ge⸗ ſchichte Südafrikas fügt hinzu, daß hier und dort in Kolonie und Freiſtaat, wenn auch ſeltener, deutſche Farmer wohnen, faſt lauter wohlhabende Leute, die im Allgemeinen eine gründliche Bildung beſitzen, ſich jedoch gegen die Einflüſſe der ſie umgebenden fremden Elemente nicht ſtandhaft genug erwieſen und zum Theil die holländiſche, oder engliſche Sprache angenommen haben.„Man kann zu Landsleuten kommen, die erſt vor 16 Jahren aus⸗ gewandert ſind und deren in der neuen Heimath geborene Kinder bereits ihre Mutterſprache nicht mehr verſtehen, ein Fall, dem man allerdings auch in Ungarn begegnen kann. In Kimberley, der Diamantenſtadt, lebt eine ſehr gemiſchte deutſche Geſellſchaft von Abenteurern, Großkaufleuten und einem ehrenwerthen Mit⸗ telſtand, zuſammen gewiß mehr als 1000.“ Den ſtärkſten Rückhalt hat das Deutſchthum Südafrikas in Transvaal. Wirth meint, für Johannesburg dürfe man wohl 4000 unſerer Landsleute annehmen, in Prätoria 500, dazu eine beträchtliche Anzahl von Farmern und Arbeitern, die über das ganze Land zerſtreut ſind. Wenn auch die Deutſchen in Johannes⸗ burg viel geſellſchaftlich zuſammenkommen und nationale Feſte in fröhlicher Gemeinſchaft begangen haben, ſo macht Wirth ihne doch den Vorwurf, daß ſie es nur ſchwer fertig brächten, ihr Sprache und Art den Fremden gegenüber zur gebührenden Gel⸗ tung zu bringen. In Prätoria ſcheint es in dieſer Hinſicht leider auch nicht viel beſſer zu ſein. Eine Zeit lang beſtand hier eine deutſche Schule, mußte aber aus Mangel an Theilnahme wieder eingehen. Am widerſtandsfähigſten hat ſich deutſches Weſen in Natal und Swaziland erhalten, zum Theil durch den E der Hermannsburger Miſſionare; ja an einzelnen Orten, Ladyſmith und bei Vryheid, laſſen es ſich Männer, die mit d Gewohnheiten des Landes vertraut ſind, mit patriotiſchem angelegen ſein, möglichſt viel Land zu erwerben und durch deu Pächter für unſer Volksthum zu gewinnen. Nördlich und öſtlich von Pintermaritzburg haben ſich weite Gebiete Hannoveraner angeſiedelt, wie denn überhau norddeutſche Element den überwiegend größten Prozentſa Einwanderer ſtellt. Ganze Dörfer ſind dort entſtanden, wo d heimiſche Eigenart fortlebt und ſich auch für die nächſte Zukun noch erhalten wird. Meiſt wird hier ein wunderliches Platt ge⸗ ſprochen, Hochdeutſch jedoch überall verſtanden, was dem guten Einfluß wohlgepflegter Schulen zu danken iſt. Kurze Nachrichlen. Der Kaiſer hat unlängſt der in der Nähe von Schlo Urville gelegenen Gemeinde Sillers ein Geſchenk von 1000 überwieſen, weil ſie ſich in Bezug auf Reinlichkeit geg den anderen Ortſchaften rühmlichſt hervorthut. Dem nach Lotl ringen, z. B. auch in die Umgebung von Metz kommenden Frem den fällt der oft verwahrloſte Zuſtand der Dorfſtraßen, Dünger gruben und Miſtſtätten, ſowie das ſchmutzige Ausſehen vie Häuſer auf. Dieſer Schlendrian iſt den Leuten ſo in Fleiſ Blut übergegangen, daß es trotz aller Bemühungen der deutſ Verwaltungsbehörden noch nicht gelungen iſt, weſentliche Be ſerung herbeizuführen. Die Filiale der Berliner Färber und Ber genoſſenſchaften veröffentlicht heute im ſoziald doch flach,— deß ſoll awer nit'ſchtichelt ſein,— do dhut ſe ſich ſchbielend am liebſchte hinwälze.— 's Mannemer Schtreichquardett,'s Vokalquardett, 's Frankforter Schtreichquardett, s Joachimquardett, 's Konſervadorium ⸗Schtreichquardett, en Sonate⸗ owend unn's Albademie⸗Konzert— do muß eener ſchunn arg gut ſchwimme kenne, wann'r in denne Tonwelle, wo do jetz angſchwumme kumme, nit verſaufe will. Heiligi Cäcilia, Ich wollt beinoh druff wette, Dir ſelbſcht als're vernift'ge Frag Sinn deß zu viel Quardette,— Bis do die Trio's noch drbei Unn eenzle Virduoſe, Die wo jo all noch newebei Aach ſinge, geige, blooſe,— Bis do noch jeder'ſangverein Uff's hoche Seel is gange,— Braucht mer vunn göttlicher Muſſick Nit viel mehr zu verlange!— E Regiment Klavierlebrer unn Klavterlehrerinne uff Kriegsfuß, Muſikautomate in jeder Werthſchaft, Orſcheſtrions unn Kerwemuſ⸗ ſikante—, unn dr Mascagni mit ſeim Orſcheſchter vumm Theatro de la Schkandala in Mailand kumme aach noch un mache Schkandal,— noch mehr brauche mer nit um ganz glicklich zu ſein! Unn trotzdemm kummt mer grad bei demm Iwerfluß in die allergreekſcht Verlegeheit. Wo bringt mer jetz die Freile Dochter, die wo noch nit for'n Penning muſikaliſches Geheer hott, awer vunn wege'm gude Ton doch e gudi muſikaliſche Tonbildung hawe ſoll,— unners— Zu dr Freile Eulalias — Die hott allerdings e ſehr gudi Method, awer s macht keen'ſondere Eindruck, wann mer ſeggt, unſer Laura hot bei dr Freile Eulalia — Klavierunnerricht!— In die Muſſickſchul?— Muſſickſchul klingt ſchunn beſſer, awer ſie is jo ewe erſcht aus dr Schul kumme! Konſervadorium? — Deß wär zu iwerlege! Do gibts aach noch glei eßthätiſche Vor⸗ leeſunge drbei! Neen, neen,— Konſervadorium, wie altmodiſch, deß hott mer iweraal! Hochſchul for Muſſick! Deß is e Nummer, do liggt Muſſick drinn! Hochſchul! Du Mann, do dhun mer di zaura hin,— in dr neekſcht Theevfſt vunn de Annere, wann ich uff ee⸗ 7 ſchulſchülerin,— Muſſickſchtudent, wer weeß, vielleicht gibt's farwetragende Verbindunge! Univerſidät heeßt uff deitſch Hoch unn ob mer Muſſick ſchdudirt, odder Medizin, odder Kerchere ſo weiter, deß is ganz ſchnuppe. Die Hauptſach is, die Dochte Schtudent, des is jo hochmodern unn macht ſich jedefalls am be Wer weeß, was noch kummt; ich guck ſchunn die Hochſchulſchü mit'm Corpsband unner'm Zuavejäckele, 8 Cerviskäppe griechiſche Zwiwel, iwer die Gaß laafe. Unn wann ich in lees, daß 8 Menſure gewe hott unnddie Freile K. mit'm Fidde br Freile., wo mit dr Clarinett barirt hott, e diefi Hochguar⸗ de rechte Backe'ſchlage hott, dhu ich mich aach nit wunnere. Hi for Muſſick; wer hott eich denn Gedanke eingebloſe?— Deß ma gut unn koſcht nix, awer's ziehgt,'s ziehgt uff jeden Fa Luis, die Anna, die Bawett,„s Gebet einer Jungfrau“, od Laudebach haw ich mein Schtrump verlore“, do odder dort lern is keen Unnerſchied, unn die Leit werre mit de Tonleitere v Hochſchul grad ſo arg geärgert, wie mit denne vumm Konſer — awer— wie ſchunn'ſagt:„VU) Die Laura, die wo lerne ſoll De gude Ton in dur unn moll, Unn wo ihr Lebdag ganz gewiß Keen Ahnung kricht vunn eiss unn fiss, Unn wann ſe zehn Joohr Muſſick lernt, De Unnerſchied kennt nit entfernt, Der zwiſche demm gewiſſe Schtrauß, Wo kummbonnirt die Fleddermaus, Unn demm, wo illuſchtrit jetzt hott, So indreſſant de Don Quichotte.— „Die Laura, do gibts gar keen Mittel, Die kummt alleen ſchunn weg'm Titel, Wo ſo modern, unn wo ſo ſchick, Norr uff die Hochſchul forr Muſſick,— Unn wann's hier hunnert Lehrer gibt, Wo noch ſo'ſchickt unn arg beliebt, Unn jeder vunn'n'n Brofeſſer,— Hochſchul for Muſſick— deß lich beſſe ſtein dem Feind entgegen. Franzoſen ſtürmten ſo „—ͤUUww„w kränzen. worden iſt, e 2. Wefte! Weneranl⸗ Anzeiger. kratiſchen Moiteur folgende Ta gesordnung der nächſten Verſammlung:„1) Aufnahme neuer Mitglieder. 2) Wie können wir am zweckmüßigſten unſere Organiſation ausbauen? 3) Wie ſtellen ſich die Kollegen zu einem Maskenballe Verſchiedenes.“ Und da behauptet die Unternehmer⸗ und Scharfmacherpreſſe noch, die Gewerkſchaften verfolgten umſtürzleriſche Tendenzen! Der franzöſtſche Haushaltsausſchuß beſchloß die Ein⸗ ziehung des Gehalts von 35 Biſchöfen, allen Generalvikaren und gegen 7000 Pfarrern, deren Stellen im Konkordat nicht vorgeſehen ſind, Die dadurch zu erſparenden drei Millionen follen zur Er höhung der Lehrer⸗ gehälter verwendet werden, Die belgiſchen und holländiſchen Staatsbahnen lehnten die Einrichtung bon Schnell zügen auf der Strecke Düſſeldorf —Gladbach—-Antwerpen ab. Damit iſt ein wichtiges Verkehrs⸗ projekt geſcheitert, das von zahlreichen rheiniſchen Städ⸗ ten unterſtützt wurde. Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. Oktober 1609 Der Kampf um die Heidelberger Neckar⸗ brücke vor 100 Jahren. O Heidelberg, 13. Oktober. Am 16. d. Mts. ſind es hundert Jahre her, ſeit die Franzoſen 216 Angreifer und die Oeſterreicher als Vertheidiger in mehrmaligem heißem Ringen um die alte Heidelberger Brücke kämpften. Der ſtürmiſche, ſiebenmalige Angriff der Franzoſen und ebenſo die kühne, todesmuthige Vertheidigung durch ein Häuflein Oeſterreicher bilden ein glänzendes Blatt in der Kriegsgeſchichte der damaligen Zeit, wenn auch die Bepeutung jenes Kampfes in Bezug auf die kriegeriſche Ge⸗ ſammtſttuation keine große war. Im Sommer 1799 hatten ſich Franzoſen und Oeſterreicher in der Pfalg nahezu unthätig gegenüber geſtanden. Die Franzoſen ſtützten ſich auf Mannhem, die Oeſter⸗ zeicher auf Heidelberg. Ende Auguſt machten die Franzoſen einen Vorſtoß, deſſen Hauptzweck darin beſtand, den Erzherzog Karl aus dem oberen Schwarzwald herbeizulocken, damit Maſſena in der Schweiz und der Bodenſeegegend 1755 Hand belkomme. Vor dem heraneilenden Eraherzog zogen ſich die ranzoſen, die bei dem Vorſtoß u, A. Heidel⸗ berg beſetzt hatten, zurück; am 18. September erſtürmte der Erzherzog Mannheim. Alsbald mußte er aber nach Oberſchwaben zurück⸗ eilen und Maſſena entgegentreten. Am Neckar ließ er ſchwache Ab⸗ theilungen zurück. Kaum war er fort, ſo überſchritten die Franzoſen am 13, Oktober aufs Neue den Rhein. In Folge dieſes Nheinüber⸗ ganges kam es zu dem denkwürdigen Kampf auf der Heidelberger alten Brücke. Die Spuren der Kanonenkugeln ſind heute noch an den Thürmen der Brücke ſichtbar. Die ſchwachen öſterreichiſchen Vorpoſten am Rhein zogen ſich vor den Franzoſen über Gernsheim und Bensheim bis Weinheim zurück. Der öſterreichiſche General Schwarzenberg marſchirte mit dem Gros ſeiner Truppen don Mannheim nach Wies⸗ loch und befahl, daß auch die an der Bergſtraße und bei Labenburg ſtehenden Abtheilungen, wozu insbeſondere 4 Schwadronen Szekler gehörten, ihm folgen ſollten. Um den Rückzug Schwarzen⸗ bergs zu decken, ſollte der Feind am Neckar einen Tag aufgehalten werden. Zwiſchen Neuenheim und Heidelberg ſtellte ſich in Folge deſſen der öſterreichiſche Oberſtleutnant Fürſt Moritz von Lichten⸗ Lange konnte er jedoch nicht Stand halten. Er wurde zudem verwundet und trat das Kommandb an den Major Grafen Trautmannsdorf ab. Die Oeſterreicher mußten alsbald ſuchen, die Brücke zu gewinnen; das gelang ihnen denn auch noch, aber die heftig nach, daß Trautmannsdorf kaum noch Zeit gewann, diesſeits der Brücke zwei Kompagnien des 1. Deutſch⸗ Banafer Grenzer⸗Bataillons mit zwei Geſchützen aufzuſtellen. Die ranzoſen drangen bis zur Hälfte der Brücke vox, mußten aber in 515 des mörderiſchen Kartätſchenfeuers wieder zurück. Die Brücke wurbe dann diesſefts mit Wägen und dergl. verbarrfkadirt. Mafor Trautmannsdorf zog hierauf mit dem Gros ſeiner kleinen Truppe ab und ließ zur Vertheidigung der Brücke nur 200 Mann bom Grenzer⸗ Bataillon, 80 Ulanen, 60 Jäger und 2 Geſchütze zurück. Inzwiſchen hereitete der Feind einen zweiten Sturm, den er mit Geſchützfeuer einleitete, vor und führte ihn mit größter Bravour aus. Schon klet⸗ terten die Franzoſen über die Barrikade, während die Grenzer ſich zur Flucht wandten, als Graf Pappenheim mit den Ulanen eingriff und auch die Grenzer mit ſich zu reißen wußte. Die vorgedrungenen Franzoſen wurden niedergemacht, die anderen zurückgedrängt; auch dieſer zweite Sturm war zurückgeſchlagen. Außer Pappenheim, der in den offiziellen Rapporten auffallender Weiſe gar nicht genannt wird, eichneten ſich der Rittmeiſter Bogdann und der Leutnant Greſſier be⸗ ſenders aus. Noch fünfmal die Franzoſen die Briücke zu nehmen, das letzte Mal Nachts 11 Uhr, immer aber wurden ſte zurück⸗ gewieſen, doch war leiner der Angriffe ſo heftig, wie der zweite. In⸗ zwiſchen kam von Wiesloch der Befehl, daß das öſterreichiſche Häuf⸗ lein ſich zurücziehen ſolle. Der Befehl wurde Morgens gegen 3 Uhr ausgeführt. Als die Franzoſen ſich um 7 Uhr wieder der Brücke näherten, waren ſie nicht wenig erſtaunt über das Verſchwinden des Gegners. Sie zogen in die Stadt, und dieſe blieb bis zum 5. Dezember in Feindeshänden. Ihr Verluſt bei dem Brückenſturm betrug 1200 Mann. Der Heidelberger Brückenſturm iſt von dem Maler Rottmann im Jahre 1804 bildlich dargeſtellt. Außerdem hat ihn der Schlachten⸗ maler Emmels aus Buchen in einem Gemälde verewigt, das der Kaiſer von Oeſterreich beſitzt. Eine Photographie des Bildes wurde ſ. Z. von Herrn Emmels für den Holländer Hof hier geſtiftet, iſt aber dort Bicht mehr vorhanden. Man forſcht jetzt nach, wohin ſte bei dem letzten Beſißwechſel gekommen ſein mag. Der Holländer Hof liegt der alten Brücke gerade gegenüber. Die Stadtverwaltung läßt zum Andenken an das für die Lokalgeſchichte Heidelbergs wichtige Ereigniß eine In⸗ ſchrift an dem Brückenthor anbringen und ſie am Jubfläumstag be⸗ Auch übermittelt ſie den bef der rühmlichen Vertheidigung der Brücke betheiligt geweſenen öſtereichiſchen Regimentern eine Dar⸗ ſtellung des Kampfes, die von dem verſtorbenen Oberxealſchul⸗Direktor Salzer auf Grund eingeherder Studien im Jahre 1880 vexröffentlicht Sein 25jähriges Inbilänm als Prediger und Seelſorger im der Stadt Mannheim begeht am morgigen Sonntag, 15. Oktober, — Stadtpfarrer Ahles. Der Jubilar wird am moraſgen onntage um 310 Uhr in der Concordienkirche predigen. Herr Ahles iſt in Mannheim eine ſehr populäre und beliebte Perſönlichkett. Nicht nur bei den Mitgliedern der ebangeliſch⸗proteſtantiſchen Gemeinde, ſondern auch bei der übrigen Bürgerſchaft genießt er hohes Anſehen. Er iſt ein treuer Diener ſeiner Kirche, ein unermüdlicher Arbeiter, ein ſtets hilfsbereiter Freund der Armen und Schwachen, ein edler Menſchenfreund. Seine Predigten ſind von warmen Herzenstönen eingegeben von tiefer Gottesfurcht und gläubigem hriſtenſinn. Neben der Erfüllung ſeiner umfangreichen beruf⸗ lichen Pflichten hat er ſtets noch Zeit gefunden, ſein Wiſſen und Können in den Dienſt von mit ſeinem Predigeramt verwandten Beſtrebungen ſtellen. Beſonders fleißig und eifrig wirkte Herr Ahles auf dem Bebiete der ſogengunten inneren Miſſton. Er war ferner u. A. An⸗ reger und Mitbegründer folgender humaner und die Nächſtenliebe fördernder Vereine: a) der Herberge zur Heimath(Aufenthaltsort und Schlafſtätte anſtändiger, ſittlicher und religlöſer Handwerks⸗ Furſchen und überhaupt armer, anſtändiger Reiſender ohne Unterſchied bder Konfeſſion), b) des Zweigvereins des hieſigen evangeliſchen Bundes, e) des evangeliſch⸗proteſtantiſchen Miſſionspereins(Miſſion in Japan und jetzt auch in China, Kiautſchou) und d) des evangeliſchen Hilfs⸗ dereins der inneren Stadt. Abkürzung der Be⸗ 15 Eutladungsfriſten. Die amtf⸗ liche„Karlsr. Zig. ſchreibt: Im Eifenbahnbetriebe hat ſich infolge des ſehr beträchllichen S pütjahrsverkehrs trotz des vermehr⸗ ten Beſtandes an Güterwagen ſeit einiger Zeit ein empfindlicher Wagenmangel fühlbar gemacht, der auch durch die Erſchöpfung aller verfügbaren Maßnahmen keine weſentliche Verringerung erfahreß hat, Zur Schaffung einer wirkſamen Abhilfe ſieht ſich daher die Gr. Eiſenbahnverwaltung gezwungen, eine Herabſezung der Ladefriſten eintreten zu laſſen. Und zwar wurden mit Wirkung vom 16. Oktober dieſes Jahres bis auf Weiteres die Friſten für die Be⸗ und Entladung von Wagen bezüglich ſolcher Güter, deren Auf⸗ oder Abladen dem Abſender oder Empfänger obliegt, folgendermaßen feſtgeſetzt: 1. Er⸗ folgt die Ver⸗ oder Entladung a. auf Pripatgeleiſen oder b. guf Lager⸗ plätzen und an Lagerhallen, die an einem Bahngeleis liegen und einer beſtimmten Perſon(Firma) zur ausſchließlichen Benutzung dienen, oder 6, unmittelbar von Eiſenbahnwagen guf Schiff oder umgekehrt, ſo beträgt die Be⸗ und Entladefriſt fünf Stunden. 2. Wenn die Vorausſetzungen unter Ziffer 1 nicht zutreffen, muß, ſofern die Wagen bis 9 Uhr Morgens ladebereit geſtellt ſind, ſowie bei angekommenen Gütern außerdem die etwa erforderliche Benachrichtigung vom Ein⸗ gang dergeſtalt erfolgt iſt, daß die Ladefriſt ſpäteſtens um 9 Uhr Vor⸗ mittags beginnt, und ſofern der Abſender oder Empfänger im Sta⸗ tionsort oder innerhalb eines Umkreiſes von zwei Kilometern von dem Stationsort(Ortsetter) wohnt, die Verladung und Aufgabe oder die Entladung des Gutes noch innerhalb der Geſchüftsſtunden des laufenden Tages bollzogen werden. 3. In allen übrigen Fällen be⸗ trägt die Be⸗ und Entladefriſt 24 Stunden. Eine Kürzung der Lade⸗ friſten tritt hiernach für ſolche Fälle ein, in denen eine raſche Verladung leicht möglich iſt, ſo daß beſondere Nachtheile mit der Maßregel nicht berknüpft ſein werden. Die Vexladung iſt dann am einfachſten, wenn das Ladegeſchäft ohne Zuhilfenahme von Landfuhrwerk unmittelbar von der Lagerſtelle des Gutes auf Efſenbahnwagen oder umgekehrt ſtattfindet. Dementſprechend wurde die Ladefriſt für dieſe Fälle am ſtärkſten gekürzt, und zwar auf fünf Stunden. Dieſe Friſt ſoll den Intereſſenten unverkürzt zur Verfügung ſtehen und dürch Rangir⸗ bewegungen nicht unterbrochen werden. Auch für diejenigen Ver⸗ ſender und Empfänger, die ihre zur Verladung beſtimmten Güter von deren Lagerſtelle nach dem Güterbahnhof beziehungsweiſe umgekehrt mittels Landfuhrwers verbringen müſſen, jedoch im Stationsort oder innerhalb eines Umkreiſes von zwei Kilometern von dem Stationsort (Ortsetter) wohnen, wird es leicht ſein, die Be⸗ und Entladung von ſolchen Wagen, die bis 9 Uhr Morgens ladebereit geſtellt und— ſoweit nöthig— derart angemeldet ſind, noch innerhalb der Geſchäftsſtunden der Güterabfertigung am gleichen Tage zu bollenden. Dadurch foll der wichtige Vortheil erreicht werden, daß dieſe Wagen noch mit den Nachtzügen abrollen, alſo ſdeſentlich raſcher umlaufen und außerdem am folgenden Tage nicht abermals die Ladegeleiſe belaſten. In allen ſonſtigen Fällen bleibt die ſeitherige Ladefriſt von 24 Stunden in Kraft. Die neuen Beſtimmungen ſcheinen geeignet, die in früheren Jahren zu Zeiten des Wagenmangels übliche allgemeine Kürzung der Ladefriſten ſr die am Stationsoxt Wohnenden auf ſechs Stunden, die zweifellos öfters große Härten mit ſich brachte, entbehrlich zu machen, Da die getroffene Maßregel in erſter Linje wieder den Ver⸗ kehrstreibenden zu Gute kommen swird, ſo liegt es in deren eigenem Intereſſe, die Efſenbahnverwaltung in der Beſwältigung ihrer ſchwie⸗ rigen Aufgabe durch thunlichſtes Entgegenkommen zu unterſtützen, * Geſverbeverein und Handwerkerverband. Der Landes⸗ verband Badiſcher Gewerbevereine hält am Sonntag, 22. Oktober J.., Vormittags 310 Uhr, im Rathhausſaale in Baden eine Landes⸗ Ausſchußſitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Eröffnung durch den Vorſitzenden und Begrüßungen. 2. Bericht über die Thätigkeit des Landesverbandes. 3. Waakenhäuſer, Referent: Herr Sattlermeiſter Aulbach, 1. Vorſitzender des Gewerbepereins und Handwerkerverbandes Mannheim. 4. Wie iſt mehr Schutz des Arbeitgebers gegenüber den Arbeitern im Vertragsverhältniß zu erlangen? Referenk: Herr Bild⸗ hauer Stierle, 1. Vorſitzender des Gewerbevereins Lahr. 5. Die Geſellenausſchüſſe nach den Normalſatzungen der Gewerbevereine. Referent: Herr Stadtrath Architekt Klein, 1. Vorſttzender des Gewerbe⸗ vereins Baden. 6, Hauſierhandel und Wanderlager, 1. Referent: Herr Gewerbelehrer Lohr in Baden, 2, Referent: Herr Blechnermeiſter Ihle in Eppingen. 7, Beſchaffung einer Verbandszeitung. Referent: Herr Verbandsſekretär Haußer⸗Mannheim. 8. Satzungen des Landes⸗ verbandes. 9. Einführung einer Geſchäftsordnung. 10, Gauverbände und Handwerkskammerbezirke 11. Die Wahlen zur Handwerkskammer. Referent: Herr Reallehrer Emele⸗Karlsruhe, Sekretär des Landes⸗ verbandes. 12. Der Abſchluß von Lebensverſicherungen für Verbands⸗ mitglieder unter beſonders günſtigen Bedingungen. Referent: Herr Vizekonſul Schwindt⸗Karlsruhe. 12. Wahlen zum Eiſenbahnrath. 44. Wahl des Vororts für den Landesverband. 15. Wünſche und Anträge. * Die Anſchluß⸗Bewegung an das ſtädt. Glektriſche Werk iſt auf die Ermäßigung der Hausauſchlußkoſten hin weſentlich vorwärts g gangen. Wir vernehmen, daß bis jetzt zum definitiven Anſchluß bereits mehr als 21,000 Lampen beſtimnit ſind. * Coloſſeumtheater. Die Direktion des Coloſſeumtheaters kündigt für Sonntag, 15. Oktober, eine Aufführung des Zauber⸗ märchens Der Verſchwender“ an, und bürfte ſich dieſelbe mit dieſer Aufſührung den Dank der Beſucher erwerhen, denn gerade dieſe Art Stücke iſt das beſte Repertoir einer Voltsbühne.„Der Ver⸗ ſchwender“ gilt für eines der vorzüglichſten Stücke des genialen Dichters F. Raimund. Wir ſind überzeugt, daß bei einer einigermaßen guten Darſtellung Publikum und Direktion auf ihre Rechnung kommen. Den Beſuch dieſer Vorſtellung empfehlen wir beſtens. * Eine eee vom Wurſtmarkt in Dürkheim berichtet: Von den 42 Schubkärchlern verkaufte jeder 70 Dutzend Knoblauchwürſtchen, ja einige brachten es auf 78—81 Dußend. Somjt wurden alſo rund 35,280 Stück verzehrt. Berechnet man deren Länge auf 8 Centimeter, ſo erhalten wir eine Strecke bon 2822,4 Meter oder rund 3 Kilometer.„Wenn nun noch die anderen Würſte angereiht würden, meint ein Spaßvogel, ſo könnte man Aaen oder Ludwigshafen mit Dürtheim in dieſer eigenartigen elephonanlage verbinden. * Das Heer der Zugvögel iſt jetzt auf dem allgemeinen Rück⸗ zug begriffen. Nun haben uns auch die Stadt⸗ und Dorfſchwalben verlaſſen. Sie bilden das Hauptkorps der Rückzugsarmee, die begleitet wird von den verſchiedenartigſten kleineren Abtheilungen aus aller Herren Länder, von der Arriere⸗Garde der Stagare, von Haidelerchen, Gerſtenammern, Kranichen, Buſſarden, Sperbern, Bachſtelzen, Roth⸗ ſchwänzchen, Singdroſſeln, Kibitzen, Sammepfen, Tauchern, Roth⸗ kehlchen. Von letzteren wagen es ſogar einige, welche glauben, ein nicht zu kaltes Verſteck und einen Ort mit hinreichender Nahrung ge⸗ funden zu haben, bei uns zu überwintern. Aus dem Norden ſtreifen uns vorübergehend Schaaren von Droſſeln. Dafür ſchickt uns der kalte Norden die dort geborenen Finkmeiſen, Goldhähnchen, Zwerg⸗ falken, Heerſchnepfen, Möven, Nebelkrähen und andere. Unſere Stand⸗ vögel fangen an, ſich in weiſer Vorausſicht auf den Winter einzu⸗ richten. * Der Veloeipediſten⸗Verein Mannheim hielt geſtern ſeige ordenkliche Generalverſammlung ab, die ſeitens der Mitglieder eine ſehr rege Antheilnahme hatte. Die Berichte des Vorſtandes des Kaſſiers und des Fahrwartes zeigten guten Mitgliederbeſtand, günſtige Kaſſenverhältniſſe und lebhafte Tyätigkeit, insbeſondere auf dem Ge⸗ biete des Tourenfahrens. Für die Meiſtbetheiligung an letzterem während der verfloſſenen Fanpleiſen erhielten die dafür ausgeſetzten Preiszuerkennungen in fo gender Reihenfolge die Herren: Helk⸗ mann, Manger, Gräber, Spangenberg und Klumb. Mehrere Veränderungsvorſchläge in mancherlei Hinſicht, namenklich wieder im Tourenfahren, wurden angenommen. Die Vorſtandswahl hatte folgendes Ergebniß: Otto Oppenheimer, 1. Vorſitzender, Manger, 2. Borſitzender; Alois Stumpf, Schriftführer; Gg. Klumb, Kaffier; J. H. Gräber und Aug. Spangen⸗ beraeriz. Kabrwarte: Carl Genten Veiſtter. Die Zufauwablen Mannßbeim, 15. Oktober. zu verſchiedenen Ausſchüſſen, wie für Aufnaßme, Kaſſenrebiſton un Sportkommiſſion brachte die Geſchäftsreiſenden J Hanauer in der Wirthſchaft geſchäftlich zu chun hatten. Aufwartungen, Erſterer kamen ſie wegen eines ge lichkeiten führte. Mann n die Herren: ringe heimer der ſein Kopf ſchlug, wobei er ihm eine erhebl brachte, erhielt heute Vergnügte Tage machte Faiſerslautern mit dem Gelde Johann Hauſer aus Duis mehr wie vertraulichem Verhältniß und erhielt einer Bierreiſe in verf monnaie mit übe 200 N. dem Gelde das fengericht verurtheilte Heil zu Dr. Eugen Weingar t, Aug, Kuntz, Hans Raiſch, Fr. Imhoff, und Carl Frickinger. * Wie zwei ſpüth H. Hermannsdörfer Das Lokgl befindet ſich im„Sport“, D 3,8, ende Hähne gebärdeten ſich am alob Mannheimef aus Birkenau und zum„Goldenen Schaf“, Beide machten dem Wirth Pfeifer in Cigarren, Letzterer in Gewürzen. 28. Fulf Philipp woſelbſt ſie er ihtg Hierhei n Anlaſſes in Wartwechſel, der zu Thät⸗ em Gegner mehrmals auf den iche Verletzung am Auge bei⸗ dom Schöffengericht wegen Körperverletzung 40% Geldſtrafe eventl. 8 Tage Gefüngniß. ſich d ſeine burg, Mit Letzterer er Schiffer Johann Heil gus rDienſtherrin, der Ehefrau ſtand Heil in etwgs von dieſer während chiedenen hieſigen Wirthſchaften das Porte⸗ N. zur Aufbewährung. Weite und verpraßte die Hälfte in Köln. 6 Wochen Gefängniß, Heil ſuchte aber mit Das Schöf⸗ Alts Neiit Gprakllerigatllumm. 85 Heidelherg, 13. Okt. Auf Veranlaſſung des Stadtrathz wird eine kaufmänniſche Fortbildungsſchule in Ver⸗ bindung mit der Oberrealſchule errichtet. Lehrer der Oberrealſchule. Die neue Einichtung bedeutet lichen Fortſchritt auf dem Gebiete des * Pforzheim, 13. und Arbeiterinnen, auch Familien im Lauf der Okt. Bekannt ſchulpflichtige letzten Monate Den Unterxricht ertheilen einen erfreu⸗ Heidelberger Schulwefens. lich ſind ziemlich viele Arbeſler Kinder aus minderbemittelten thphös erkrankt. Da nun di⸗ Wiedergeneſung zum guten Theil davon abhängt, ob während de Rekonvaleszenz der Leidenden genügend kräftige, aber ausgewählte Kaß und gutes Wein zur Auffriſchung der Lebensgeiſter zu Gebot ſtuh, ſo hat auch diesmal wieder wie vor 2 Jahren der Stadtrath beſchloſſeg, beim Bürgerausſchuß einen Kredit n ten Kranken, die keine A perſonen die Möglichleit Richtung gewährt wird. BN. Durbach, 13. Okt. achzuſuchen, aus dem unbemitiel⸗ rmenunterſtützung genießen, durch Vertrauens⸗ zur Aufbeſſeru ng ihrer Koſt in der gedachten In unſerem renommirten Weinorh⸗ beginnt die Meinlefe laut bitrgermeiſterlicher Bekanntmachung an Sie vertheilt ſich je nach den Lagen auf ver⸗ Samſtag, 14. Oktober. ſchiedene Tage; am 19. gelände dürften heuer wohl am ſchünen ſtehen der Ortengu. iſt allgemeiner Herbſt. Die Durbacher Reh⸗ von allen Reborten *Walldürn, 14. Okt. Die Baugrbeiten der Bahnlinie Wall⸗ dürn⸗Amorbach(auf badiſchem Gebiet) wurden nicht von der Bau⸗ unternehmung Aſprion u. Cie. in Bruchſal, ſondern gemeinſchaftlich von der Bauunternehmung M. und G. Wanfgrt in Köln und Aſprion und Cie, in Bruchfal unter der Firma Den Geſchäftsverl der runden Summa von 100,000 möglich, da his jetzt noch dürn“ ausgeführt. keine Endabr gerwaltung aufgeſtellt iſt. * Freiburg, 18. Ort. Die Mannſchaften des Artillerieregiments Reithalle der neuen Kaſerne regiments konzertirte. den Landesfürſten und den Kaiſer. brachte in längerer Anrede die Grüß Artillerieregiment. Das Fe und gab beredtes Zeugniß ziere zur Mannſchaft. ſtatt, wob angekündigte ſeitens der Stadt fand in der „Wanfart u. Aſprion in Wall⸗ uſt der Firma fetzt ſchon mit zu bemeſſen, iſt zur Zeit nicht echnung mit der Großh. Bon⸗ Bewirthung der ei die Kapelle des Infanterie⸗ Herr Oberſt Gallwitz hielt eine Anſprache an die Verſammelten und ſchloß mit einem Hoch auf die Stadt, auf Herr Stadtrath Fehrenbach über e der Stadt und toaſtete auf daz 5 ſt trug einen ſehr gemüthlichen Charakte: von dem leutſeligen Verhältniß der Offi⸗ Mfalz, Behſen und Aingebung. * Landau, 18. Okt. Vor der 0 Bäckergeſelle A. Kuchler aus Böh verurtheilt und unter Polizeiaufſi Leimruthe aus dem Opferſtocke der den Betrag von 24 Pfg. geſtohlen hat; Verurtheilte bereits mehrere Male vo IJ Lampertheim, 13. Okt. Herr hier erhielt heute den Beſuch ſeines in B Amerika, als Chef⸗Redakteur einer de Zeitungen thätigen und als Journaliſt jeſigen Strafkammer wurde rt men zu vier cht geſtellt, weil er mittelſt einer Jahren Juchthaß zu Herxheimweiher rbeſtraft. Lehrer Martin Keilmann uffalo, Ver. Staaten in Nord⸗ r größten nordamerikaniſchen wie als Dichter allgemein ge⸗ feierten Bruders Wilhelm Kei lImann, welcher bei der Kolum⸗ busfeier für ſein ben i tate preisgekrönt wußde. ] Lamvertgeim, Gemeinde das gewiß ſeltene Ereigniß h feſt hegehen zu dürfen, hm zu Ehre 19. Okt. Im indem es da Geißler, Oberlehrer der ev. Schule, i gußerdem vor 25 Jahre Beigeordneter Eberhard ſiad und ebenſo vor 25 meinde⸗Einnehmer eintrat. n Herr Bürger erſtmals in Dingen, 13. Okt. Wegen Bi Pärchen, für das intereſfiren dürften. ſich chiehlich or einiger Zeit Laden, um dortfelbſt einen keis beſondere Aufmerkſamkeit, die geſtern dem man die Gewißheit erlangt hatie, teres Licht verbreiten. Forbach, 13. Okt. Eine bor dem Schöffengericht. Nikolaus angeklagt, am 2. Auguſt d. dadurch ſchwer verletzt zu haben, daß er n des Kolumbus verfaßte Can⸗ nächſten Monat wird unſere aben, ein vierfaches Jubiläums⸗ nn 50 Jahre ſind, daß Herr n den Schuldienſt trat, und meiſter Seelinger ſowie Herr ihre Aemter gewählt worden Jahren Herr Loos in ſein Amt als Ge⸗ gamie derhafkek wurbe ein wohl noch andere Sicherheitsbehörden miethete das Paar hier einen unten 50 Pfennig⸗Bazare zu er⸗ Gründen widmete die Polizet den Beiden ihre zur Verhaftung führte, nach⸗ „geſuchten“ 0 ö er Mann iſt vor Jahresfriſt aus ſeinem öſterreichiſchen Heimathsorte unter Serdelg 1 Weib ch Amerika gedampft, um mit dieſen daß man es mit harte Strafe kraf einen Radler olaus Schankweiler zu Forbach war IJ. die Wittwe Pira, eine hochbetagte Frau, ſie mit ſeinem Rad überfuhr. In Anbetracht des rückſichtsloſen Verhaltens des Schankweiler erkannte das Gericht auf ſechs Monate Gefängniß. * Biberach, 13. Wagen kam auf Als das Zugperſonal die Gefahr Die Maſchine wurde aus de 4 Meter hohen Damm 50 fiel die Maſchine um und Zeit lang fort. Nur de ver Heizer kam mit dem Wlrenter, Okt. inunter, gerade arbeitete au r Führer erlitt 1mitt 111t8 Eine Güterzugmaſchine mit mehreren ein blindes Geleiſe und fuhr gegen den Prellbock. erkannte, war es bereits m Geleſſe geworfen und ſauſte hinter dem Friedhofe. Dabei fder Seſte liegend noch eine Brandwunden an der Hand, bloßen Schrecken davon. Wilhfenſchaft. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Farksruße. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Iſolde“. Dienſtag, 17.: Bärenhäuter“. Freitag, erſten Male: ans“. Schauſpiel in Sonntag, b) Im Theater i Im Wiesbaden er Hofkheater der ſängerin Reuß⸗Belce als Brünhild in „Fauſt“, 1. T 20:„Fauſt⸗ “*. n Baden: dortigen Publikum, das der Scheidenden nalle Blumenfveuden dar Rracht⸗ Sonntag, 15. Okk.: Mittwoch, 18. 5 die Tochter des Regiments“,„Cavaller „Der Wildſchütz ader„Die Der Hiſtoriker Prof. Dr. Berlin(früher in Straßburg) hat, die Univerſttät Wien abgele Stimme der Natur“, Paul Scheffer⸗Boichhorſt in wie gemeldet wird, den Ruf an hnt. Er bleibt in Berlin. abſchiedete ſich Frau Kammer⸗ „Triſtan und beil. Donnerſtag, 19.:„Der 2. Theil. Samſtag, 21.: Zum 3 Akten von Max Dreyer, „Marfe, ia ruſticaua“. Samſtag, 21.? der„Götterdämmerung“ vom große Ovationen und pracht⸗ zu ſpät. den etwa rrr„ auens⸗ achtg inotk ig an 5 cnunne: Otoder. ündnem. 18. Oftoderk 8. Selte; 2 4 1 7 Aeueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Stuttgart, 14. Okt. Profeſſor Wilhelm Speidel, be⸗ kannter Komponiſt und Ehrenmitglied des ſchwäbiſchen und des pfälziſchen Sängerbundes, iſt geſtern 78 Jahre alt geſtorben. Berlin, 14. Okt. Wie es heißt, wird die ſozialdemokratiſche Fraktion des Reichstages alsbald nach dem Wiederbeginn der Sitzungen darauf dri„daß von den von ihr eingebrachten Initiativanträgen derjenige, k die Aufhebung des Majeſtätsbeleidigungsparagraphen des Strafgeſetzbuches bezweckt, baldigſt zur Verhandlung gelangt. Berlin, 14. Okt. Der Kolonialrath wird, behufs Be⸗ rathung des Planes über die Erbauung der oſtafrikaniſchen Centralbahn durch das Reich, auf den 16. Oktober, Vormittags 10 Uhr, einberufen. Coburg, 14. Okt. Die Leiche des Erbprinzen Alfred iſt geſtern in aller Stille von Gotha nach hier überführt worden. Vormittags 10 Uhr findet im Mauſoleum die Beiſetzung ſtatt. Paris, 14. Okt. Die Königin von England hat den Vizekonſul in Boulogne angewieſen, der Familie des von einem engliſchen Küſtenkreuzer erſchoſſenen franzöſiſchen Fiſchers 10 000 Francs zu zahlen. ö Paris, 14. Okt. Der ruſſiſche Miniſter des Auswärtigen, raf Murawiew, verlängert ſeinen Aufenthalt in Paris bis Ende dieſes Monats. London, 14. Okt. Ueber den Angriff der Buren auf den britiſchen gepanzerten Zug bei Mafeking wird aus Vryburg noch Folgendes gemeldet: Der gepanzerte Zug, welcher von hier mit 15 Mann, 2 Nordenfeldgeſchützen und einer techniſchen Abthei⸗ lung abfuhr, war gegen 11 Uhr Morgens mit dem Feinde in Kampf gerathen. Bis 3 Uhr Nachmittags war es der britiſchen Abtheilung noch nicht gelungen, das vorher von den Buren zer⸗ ſtörte Schienengeleiſe wieder auszubeſſern und die Verbindung mit Mafeking herzuſtellen. Das Feuer war beiderſeitig ſehr heftig. Ein großer Zug, welcher in Mafeking mit einem Lancaſhire⸗Regiment angekommen war, kehrte unbeſchädigt nach Kimberley zurück. London, 14. Okt. Mehrere Bläiter verdffentuchen eine De⸗ zeſche vom Kriegsſchauplatz, in der es heißt: Die Buren begannen unter dem Befehle Cronje's am Dienſtag gegen Mitternacht Mafe⸗ king anzugreifen. Das Ergebniß des Kampfes iſt noch nicht bekannt; es wird mit Sorge erwartet, da die Artillerie der Buren ſtärker iſt, als die des engliſchen Befehlshabers. London, 14. Okt. Der engliſche Generalſtab wird gegen die Zahl der Buren eine doppelte Zahl der Engländer ins Feld ſtellen, ſo daß ein endgiltiger Sieg unausbleiblich ſein wird.(2) Augenblick⸗ lich ſollen 52 000 Mann(2) zur Einſchiffung bereit ſein. Die beabſichtigt angeblich die Mobiliſirung eines zweiten Armee⸗ korps. Der unioniſtiſche Abgeordnete Courtney ſagte im Laufe einer vor ſeinen Wählern gehaltenen Rede, er bedaure das Ultimatum der Buren, aber könne es, ehrlich geſprochen, nicht verdammen. Der Krieg mit Transvaal ſei ein Sarkasmus auf Civiliſation und Chriſtenthum. Courtneys Wähler verweigerten ihm ein Vertrauensvotum; in Folge deſſen wird er wahrſcheinlich ſein Mandat niederlegen. Glencoe(Natal), 14. Okt. Die Buren beſetzten den Berg Spitzkop, nördlich von Newcaſtle. Philadelphia, 14. Okt. Unter den Rednern auf dem internationalen Handelskongreß befanden ſich der Direktor der Centralſtelle zur Verbreitung von Handelsverträgen, Dr. Vos⸗ berg⸗Reckow und Kommerzienrath Arnhold aus Berlin. Letzterer hielt als Vertreter der Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft eine Rede, in welcher er ſagte, es gebe manche Berührungspunkte zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten und es würde nicht ſchwer fallen können, für beide Länder ein Syſtem gegen⸗ ſeitiger Hilfeleiſtung ausfindig zu machen. Literariſches. * Der„Gartenlaube⸗Kalender“ für 1900, welcher ſoeben in ſeinem fünfzehnten Jahrgange im Verlage der„Garten⸗ laube“, Ernſt Keil's Nachfolger, G. m. b. H. in Leipzig erſchienen iſt, offenbart ſchon in ſeiner ganzen Ausſtattung den innigen Zuſammen⸗ hang, welchen dieſes wahre und echte Volksbuch mit den Beſtrebungen der Gegenwart in guter Kunſt und edlem Geſchmack allezeit offenbart hat. Einband, Bilderſchmuck, Arrangement und Druck ſind vortreff⸗ 355 1 entſprechend iſt auch die Güte des durchweg intereſſanten nhalts. 5 Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 14. Oktbr. Maunheimer Effektenbörſe vom 14. Oktbr. Heute notirten Badiſche Brauerei 149., Schwetzinger Ritterbrauerei 67 G. 68., Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherung 350 G. 360., Zuckerfabrik Waghäuſel 69 G. 5 Die Viktoria-Hegeeneeerte, borm. Frankenburger und Ottenſtein, Akt⸗Geſ. in Nürnberg werden für das am 30. September beendete Geſchäftsjahr eine Dividende nicht vertheilen 5 Koſterbrauerei München. Die Majorität der Aktien der Kloſterbrauerei in München iſt an ein Conſortium übergegangen, dem u. A. Herr Louis Sin ner in Freiburg und die Kommandit⸗ Geſellſchaft Weil u. Benjamin in Mannheim angehören. Frankfurt a.., 14. Oktor.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 227.15, Staatsbahn 139.50, Lombarden 31.80, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 96.50. Gotthardbahn 141.80, Disconto⸗ Commandit 190.70, Laura 251.20, Gelſenkirchen 193.—, Darmſtädter 147.80, Handelsgeſellſchaft 163.—. Tendenz: feſt. Berlin, 14. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 227.30, Staatsbahn 139.70, Lombarden 31.60, Disconto-Commandit 190.70, Laurahütte 251.—, Harpener 194.10, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: feſt Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten opt. 216.70, 3½ Reichsanleihe 97 75, 3% Reichsanleihe 88.60, 4% Heſſen 103.75, 3% Heſſen 85.70, Italiener—.—, 1860er Lvoſe 1397.0, Lübeck⸗Büchener 158.90, Marien⸗ burger 83.10, Oſtpreuß. Südbahn 89.60, Staatsbahn 139.50, Lom⸗ barden 31.60, Canada Pacſſie⸗Bahn 89.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 163.70, Kreditaktien 227.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 162.—, Darmſtädter Bank 148.—, Deutſche Bankaktien 200.90, Disconto⸗Commandit 190.—, Dresdner Bank 180.60, Leipziger Bank 173.50, Berg.⸗Märk. Bank 156.25, Dynamit Truſt 149.50, Bochumer 252.—, Conſolidation 360.—, Dortmunder 123.10, Gelſenkirchener 192 20, Harpener 192.50, Hibernia 210.—, Laurahütte 248.— Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 120.—, Weſteregeln Alkaliw 208.10, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150.75, Deutſche Steinzeugwerke 310.25, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 4½%8. W. Berlin, 14. Okt.(Effektenbörſe). Die Tendenz war bei Beginn ziemlich feſt, doch zeigte ſich angeſichts mangelnder Berichte aus London, daß die Spekulation alsbald zu Realiſirungen ſchritt. Die anfängliche Feſtigkeit in Hüttenwerthen wurde durch den Rück⸗ gang in Laura in Folge des heute zur Veröffentlichung gelangten und in Einzelheiten nicht befriedigenden Geſchäftsberichtes wieder eingebüßt und dadurch auch der Bergwerksaktienmarkt wieder un⸗ günſtig beeinflußt. Fonds ſtill aber feſt. Lebhaftes Geſchäft ent⸗ wickelte ſich in 4 pet. uniſtzirter ruſſtſcher Staatsrente, deren Kurs von 48,20 auf 48,50 in die Höhe ging. Eiſenbahnen waren zumeiſt gut gehalten. Transvaal ſchwach. Schifffahrts⸗Aktien höher gefragt. Dynamit⸗Truſt beſſer In der zweiten Börſenſtunde waren Banken umſatzlos. Montanwerthe unregelmäßig. Fonds unverändert, des⸗ gleichen Bahnen. Privatdiskont 4%%, Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauuheimer Hafen⸗Ve kehr vom 12. Okto ber Hafenbezirk J. Schiffer ed. Kap Schifr Kommt von Lacung⸗ Elr. Verch Induſtrie“ Rugrort Stügdgüter 1—— Braun Antonius Antwerpen Getreide Wel er Berolina Notterdam 8 Spitzlay Petrus 75 53 Weber Mathiar 5 Weiß varth Iduard Maxan- Bier 1* Hafenbezirk III. e Specht Wilherm Karl Weiſenau Tement 775³ Dries Wacht a. Rh. Amoeneburg 2216 Kummp Hei bronn Stückgüter 770 Neuer A. Mehger Steinſalz 168 15 Neckar 5 646 Roßmüller H. Wilhelmin Ruhrort Rohlen 42500 Bracht Eliſe Jagſtfeld Steinſalz 6⁰ Staab Badenia 18 Autwerpen Stckgt. Getr. 22960 Meffert Badenia 8 Ruhrort Stückgſlirer 70³⁰ Müßig Voruitgang Rotterdam Erlenſtämme] 33200 Hafenbezirk I. Vom 18. Oktober: Page Vereinigung 29 Antwerpen Stückg. Betr. 22025 Jaubvach Vereinigung 31 75 2000˙2 Huting Vereinigung 22 5 21276 Hafenbezirk IV. Reibel Guſtel Antwerpen Getreide 8980 Müller Anna Maria Rotterdam 75 97 — Hafenbezirk V. Mülenmaier Sophie Kath. Duisburg] Kohlen 18000 Reinders Marie Delen⸗ 77 5 15˙000 Schmitt Unſer Fitz Hochfeld 55 Norg Schuppert Fliſe 15 12800 Domsdorf Heleng Cornelia Notterdam engl. Kohlen 1800⁰ Tabak. Abwechſelnd Sonnenſchein und Regen, mäßige Färbung und Reife hervorbringt. bereits begonnen. einen ungewöhnlich hohen Prozentſatz Rippen enthält. Zentnern ſtatt. Es handelte ſich Blätter(Abfall), welche bis 28 c erzielten. 35—88 cl und reduzirt In Umblatttabaken iſt es ruhig. 45 c% und höher. Dieſe Sorte Tabak iſt heute aufgeräumt. Schneidgut⸗Elſäſſer ſind durch der franzöſiſchen Regie vollſtändig vergriffen. Eigarrengut zeigt Umblatt aus der biſchofsheim Vorgehen kann für den Einkauf der ihrer Beurtheilung zu haben und ſie nach zahlen zu können. Wein. brachte der Oktober wieder ſo Trauben zu Gute kam. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 4 Badiſche Obligat. 2, Rhbein. Oyp.⸗B. unk. 1902 190.80 bz 8˙02— 3¹¹5 M. 98.80 bz 1(abgeſt.) 96.— bö 1.„. 3%„ Oblig. Mark 96.20 b 3½„„„„„ 1904 23.80 5 3½„„ 18885 90.80 63 8/„„„ Communal 83. bz 32˙1 46020 90.— 57 Städte⸗Aulehen. „ 1 87.— G 9 Farera 5 5 8 55 250 f arlsruher v. J. 1 2.— bz· ., g, T. 100 Looſe 140, 6 4½ Ludwigsbafen M. 109.50 G Bayer. Obligationen 96.05 bz 4 15 100.50 G 1 56.50 bs imer Obl. 1 95.— b 17 Deutſche Reichsanleihe 30 601 55 75 1851 3 68 1 1 5.40 %%, 55 38.89 5 915„ 15 1006 94 5 5 357 Preuß. Conſols 98.85 bz 3½ Pirmaſenſer 3 855 5 Induſerie-Ooligationen 88.0 b3 ½ Bad A⸗ f. Ahſchlfff. 103.75 0 7 4 Brauerei Kleinlein Heidelb.—.— Eiſenbahn⸗Anlehen. 45 eeee 1. 8 enzmühle 4 Pfälz. Gudw. Mar Nord) 101.60 53 4½ Speyerer Ziege werke 108 40 1%„ 15 5 95 60 bz 4½ Verein Chem. Flabriten 101— 5; 8%„ convertirte 98 2½ Zellſtofffabrir Waldyof(408.— G Aktien. Banken Wfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 114.— 8 1„ 184.50 N5 Brauerei Sinner, 11350 5 Sewerbebant Speher 50%Kf 130. G 12458 55 Nannbeimer Bank 182.30 05„Schwetzingen e berrbein. Baut„ Sonne Welg Speyer 150.— 8 * 3 r N a 8 12 1„ 3. Storch, Sick„ 118.— 8 fälz. Hyp.⸗Bauk.—— JJJJJ%%%%%%%% Rheinſſche Eredütbaut 142.75 93 ormſer brauhaug v. Oertge 85. Neln. Oor„Bank 160. 8 Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 126.50 Südd. Bank 114.8 Trausport Süddeutſche Vank(junge) Akt. 116.50 G. und Berſicherung. Eiſenvahnen. Gutjahr⸗Aktien 140.— Wfälziſche Ludwigsbayn 236.— b; Maunh. Dampfſchleppſchiff 120.— Maxbahn 148.— bf„ Lagerhaus 115ͤ öe bf Nordbahn 137.— b; Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt— Peilbronner Straßenbahn n 90. G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 350.— Chemiſche Induſtrie.„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 525.— bz A.. f. chem. Induſtrie 125.50 Cont nentale Ve ſicherung 365.— G Badiſche Anilin⸗ u. Soda 8. B Mannbeimer Ve ſicheruns 433.— G 00 5„ junge 7 Obeerhein Verſ⸗Geſellſchaft 256. Shem. Fabrlt Goldenbeg 187. Wülrtt, Trausportverſich. 735.— G Chem Fabrit Gernsheim 29. bz Induſtrie Vereu deue Fabeten ſk., Kect⸗Geſeuſch. Sellinuſerle 188.— 5f Berein D. Oelfabriten 107.50 Denglel ſcce Maſchinenfabrik 183. Weſteregeln Alkal, Stamm 210. G Wen. 06.6 Emaillirfabrik Kertweiler 121.— Eutalllirwerte Malkammer 1 eien. Hüttenyamer Sp nnere 100. Bad. 149.— 8 Kartsr. Nähmf Hald u. NRen 180. 8 Binger Aktienblerbrauerei 96. G Mannh. Gum. u. Asbeſtfabr. 100. 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 168.— 8 Mfüte Rühen e 1 5 9* rei— 3.* raäderf N Eietantendran beu orms l05. 8 Sbrltenenenewt de elbere 136.— 8 8 1 Berein g. Freiburger Ziegelw. 128.— B 1 0„PFreibu inig. 77 75 Baen edee lecene des e Meſſerſchmltt Zellſtofffabrit Waldhof 262.— 8 hafener Be Zuckerfabrit Waghäuſel 69.— 0 5 uckerraffinerie Mannheim 125.— belken wiud, An der Gehend um Eal und Betenzerg krntet we Bo humer Durchſchnitt einen ſchwachen halben Herbſt, aber don guter Qualität, namentlich in Ortenberg wurden ſehr hohe Grade nach der Oechsle⸗ ſchen Moſtwage gemeſſen. In den beſſeren Orten des Kaiſerſtuhls erhält man einen ſtarken halben Herbſt, in den geringeren fiel die Quantität nicht ganz ſo gut aus. Auch im Breisgau ſieht es ähnlich günſtig aus und darf ebenfalls auf gute Qualität gerechnet werden, ebenſo im Markgräflerland, wo man in den geſunden Weinbergen einen guten bis ſehr guten Wein erwarten darf, der ſich wohl d beſſeren Jahrgängen anreihen wird. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. Wechſel. 14. 169.55 80.75 75.45 12. 80.95 80.60 169.35 16.17 12. 169.47 80.75 754.16 Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien 5 Napoleonsd'or Amſterdam Belgien 2 Italien kurz London„ 204.90 204.67 4 lang 204.40 204.40 Staatspapiere. 3½ Dſch.Reichsanl.] 98.15 98.15 4½ Oeſt. Silberr. 8 ⁵ 98.15 98.05 4½ Oeſt. Papierr. 88.45 88.40 4½ Portg. St.⸗Anl. 98.10 97.95 8 dto. äuß. 8 98.80 98.05 4 Ruſſen von 1880 335 5 88 35] 88.50 4 ruſſ. Staatsr. 1894 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 96.— 4 ſpan, ausl. Rente 8„.] 96.20 1 Türken Lit. D. 3½ Bayrrn„„ 96 40 4 Ungar. Goldrente 83„5 3889 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 103.75 Anleihe 1887 8 Gr. Heſſ. St.⸗A. 4 Egypter untfieirte von 1896 85.75 8 5 Mexikaner äuß. B. Ausländiſche. 1 5 inn. 5 goer Griechen 39.60ſ 88.60] Verzinsl. Looſe. 5 italien. Rente 91.40 91.70[8 Oeſt. Looſe v. 1860 4 Oeſterr. Goldr. 98.80 98.65 3 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf, Wagg.] 67.90 69.80 Lederw. Spichartz Heidelb. Cementw. 165.50 167.— Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 420.—419.50 Fabrradw Kleyer Ch. For. Griesheim 245.50 245.— Klein Maſch. Arm. Höchner Farbwerk 399.— 399.— Maſchinf. Gritzner Verein chem. Fabrikſ 186.— 185.— Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Albert 157.— 156 95 Schvellprf. Frkthl. Aecumul.⸗F. Hagen 148.— Oelfabrik⸗Aktien Allg. Elek.⸗Geſellſch 249.— Biumwollſp Lam⸗ Helios„ 5 161.— pertsmühl Schuckert 229.50 Spin Web. Hüttenh Alg. E⸗G. Siemens 177.80 178.— Zellſtoff Waldhof Lederw. St. Jugbert 108.— 108.— Cementf. Kallſtadt 5 Bergwerks⸗Aktien. 258.80 253 50] Weſterr. Alkali⸗A. 120.— 120.50 Oberſchl. Eiſenakt Concordia 314.— 312.—Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 192.20 193.— Alpine Montan Harpener(192 700198.600 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Auſta Ludwh.⸗Bexbacher 235.60236.60 Gotthardbahn 142.— Marienburg.⸗Mlw.“—.——.— Jura⸗Simplon 84.70 Pfälz. Maxbahn 150.— 150.30 Schweiz. Centralb. 143.— Pfälz. Nordbahn 137.60 137.80 Schweiz. Nordoſtb.] 94.50 Nordd. Lloyd 116.—11½½30 Ver. Schwz. Bahnen] 79.80 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 139.20 139.80] Ital. Mittelmeerb. 99.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 31.70 31.75„Meridionalbahn 129.30 „ Nordweſtb—.——.— Northern prefer. 75.— Lit. B.— La Veloce 65.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk.Hyv.⸗Pfdb. 100.—100.— 30% Sttsgar. It. Eiſ. kurz A. Deutſche. 97.25 97.45 36.90 24.60 98.60 99.90 60.40 96.55 96.35 8 7* 17 3½ Pr. Staats⸗Anl. 96.60 96.20 86.40 103.85 85.80 104.80 97.25 25.75 25.95 139.90 114.80 65.50 180.— 217.— 154.95 155 186.— 128.— 192.30 195 108.50 249.80 159.75 229.70 120.— 96.— 260.— 127.— 210.—2 175.25 250.50 272.— Buderus 1 56.35 I1 Mannheim, 12. Okt. Die Witterung, welche das neue Sandblatt ſowie das Hauptblatt am Dache hat, iſt äußerſt günſtig. ein Wetter, das eine gleich⸗ In Friedrichsthal und einigen anderen Orten hat die Verwiegung des früheſten Sandblattes Man iſt mit dem Ausfall ſehr zufrieden. In Elſäſſer neuen Rebuts kamen in den letzten Tagen die Hagelorte zum Verkauf zum Preiſe von 15—16 /, ein ſehr hoher Betrag, wenn man berüchſichtigt, daß die Waare total hart verſchlagen iſt und dadurch In alten Tabaken fanden in den letzten Tagen Umſätze von mehreren tauſend hauptſächlich um Einlagen und loſe Einlagetabake erhielten ſich der Vorrath hiervon täglich, ſodaß eine Preisſteigerung für dieſe gute, leichte Waare nicht ausgeſchloſſen iſt. Da die Vorräthe davon aber nicht dedeutend ſind, iſt ein Preisdruck kaum möglich. In Spinntabaken haben einige tauſend Zentner an Fabrikanten Nehmer i e den Kauf von 10,000 Zerenern ſeitens Für altes Elſäſſer ſich einige Nachfrage und findet zu 45%/ für volles Hagenauer Gegend viele Beachtung. Mit Bedauern muß konſtatirt werden, daß eine Oberländer Tabakfirma in Rhein⸗ den diesjährigen Haupttabak bereits auf den höchſten Preis durch ſeine Unterkäufer aufſchreiben ließ. Solches unzeitiges 9her Tabake ſowohl für den Käufer wie für den Verläufer nur unheilvolle Folgen haben. Man möge die Waare ſich doch erſt am Dach entwickeln laſſen, um einen Maßſtab zu ihrem wahren Werthe be⸗ BN. Aus Baden, 13. Okt. Die Wein leſe iſt im größten Theil des Landes vollendet oder doch im beſten Gang. Alles in Alles gerechnet, dürfte ein Drittelherbſt zu konſtatiren ſein. Noch im Monat VNicolaſeff 1 55 1 21 Auguſt glaubte man da und dort auf einen halben Ertrag rechnen zu Tueedosis 10 700 U 1 dürfen, aber bei der ungünſtigen Witterung, die uns der September eodos! 10 5 10% 6„ gebracht hat, konnte der Mahler oder Aeſcherich raſch um ſich greifen und große Verheerungen anrichten, und die meiſten Berichte müſſen Laplata, fag jetzt eine gewiſſe Enttäuſchung der Rebleute bezüglich des Quantums Pommeré Mecklenburger185/184Pfü., 1. konſtatiren. Auch bezüglich der Qualität wurden die Hoffnungen, die Holsbeiner 180 P der Juli und Auguſt geweckt hatten, ziemlich niedergedrückt. Doch Roggen. Niecola jeff, 9. 10%½15 11 manchen warmen Sonntag, der den Die Trauben werden daher wohl jenen Grad von Reife erlangt haben, welche für eine gute Qualität nöthig iſt, und Hafer. russischer es darf ſicher erwartet werden, daß die Weißweine dieſes Jahrganges 10 11 Mai,Juni-Abladung*10¹ viel beſſer werden als die vorjährigen; ob die Rothweine die vorjährigen amerikan. wWeiss. October 10 1895 erreichen werden, bleibt abzuwarten. Wenn wir die einzelnen Gebiete Maia. Mixed, altes bn 80% durchgehen, ſo iſt vom Affenthaler zu ſagen, daß in den unteren Lagen 1l 0 Heuwurm, Aeſcherich und Sauerwurm ſo bös gehauſt haben, daß es n 7 1215 5 1 70 ſich faſt nicht lohnt, zu herbſten; die Berglagen dagegen ſtehen außer⸗ 8* ordentlich ſchön und verſprechen ſtellenweiſe bis zum halben Ertrag 5 ünd dabei vorzügliche Qualität. Im Renchthal und in der Durbacher Pfflzer Weizen M. 17.25 Gegend hofft man einen halben Herbſt und die Weinberge laſſen einen 5 50 heurigen Wein erwarten, welcher das Renommee dieſer Gegend er⸗ Bra 40 bedlacber Uet, 848 4% Pf. HypB. Pfdb. 100.50 100.50 3½% Pr. Pfobr. Bk. B 94.40 94.50 Pfdobr. 1908 95.30 8½¼% Pr. Bod.⸗Cr.] 94.— 94.— 49% Pr. Pfobr.⸗Bk 4% Pf. B. Pr.⸗Ool.]———.— Pfbbr. 1909 3½% Pf. B. Pr.⸗O. 95.20 96,600 5 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 155.— 154.50 Oeſt. Länderbank 124.600 124.—„ Kredit⸗Auſtalt 161.70 162.90 Pfälziſche Bank 147.90 148.—Pfälz. Hyp.⸗Bank 200.700 201.80] Rhein. Kreditbank 190.— 190.60 Rbein. Hyp.⸗B. M. 161.— 161.40 Schaaffh. Bankver. 182.— 182—Südd. Bank, alte 128.300 128.35 5„ junge 132 80 182.20] Wiener Bankver. 142.50 143.40 D. Effekten⸗Bank Oberrhein. Bank 123.— 122.50 Bank Ottomaue Seſterr.⸗Ung. Bank 149.100 149.25 Mannh. Verſ⸗Geſ“— Privat⸗Discont%, Reeichsbank⸗Discont Nachbörie. Kreditaktien 226.50, Staatsbahn 189.50, Lombard 31.80, Disconto⸗Commandit 189.80. Wariſer Aufaugskurſe. 30% Rente 100.42, Italiener 91 Spanier 61.20, Türken D. 21.85, Türk, Looſe 112.—, Ban Ottomane 552.—, Rio Tinto 12.11. Londoner Aufaugskurſe. Atchiſon—.—, Northern pref. 76.—, Erie—.— Union Pacific 44¼, Central Paeiſie 885 Louisville& N. 88½. 101.— Deutſche Reichsbk. Badiſche Bank (Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd. Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Ereditv. Mannheimer Bank Nationalbank Kannheimer Getreide-Wochenbericht vom 14. Oktobe Das Missverhältniss zwischen der festen Stimmung der lichen Märkte und der im Konsumgeschäft herrschenden Ruhe auch in dieser Woche bestehen. Amerika und Russland be auf ihren böchsten Forderungen; von Laplata ist das Angeb schwach; die Qualitäten sind schwerer und besser geworde. Forderungen aber auch entsprechend höher. Der Frachtenmar sehr fest, da England in Folge des Kriegs mit Transvaal b. cn. 100 Dampfer angenommen hat, von denen ein grosser Th her für den Getreideverkehr verwendet wurde. Roggen blieb fest, bei verschwindend kleinem A Gerste. Braugerste williger, Futtergerste fest. Hafer wenig Leben, bei unveränderten Forderungen. Mais fest. 455 Die heutigen Notirungen sind: M. 183 Weizen. Red Winter II Kansas II„ 186 Hard Duluth I 1 146 Walla Walla„ 185 amerikanischer Western 4 7 Gerste. russische Futtergerste 60/81 Ko. 55 1 — 2— General⸗anzeiger⸗ Mannzem, 18. Ortober. — 4, Seitez 1 Latr. 20.40, 1 Fr., 1 Lire, I Pegsta, 1 Le=.80, 1 Sarl.„ d. d, 1.d. W..70, 1 Get-ung⸗ Coursblatt des e 1 4A 66 M h 1 J 1 e m Ur I Einl. 8. Coup., u. verloosb. Obl. in Frankfurt a..au, 15 1101 8 22 oera MZelger 2 Aun 1 er 0 na jewell. Noels für kurz Wien,— geg 40 7 aus Jewells festgesetzten DUmrechnungskurgen. g Rn, Feso= 4.—, 1 Doll..20, 7 a0 8.—„„** 5 e 100 f. de en i 80 vom 18. Oktober 1899 nach den Coursen der Frankfurter Börse. ausschllesslih in Wien resp. Pest. 8 P 8 5 5— taatg-Papiere. Heut. Kurs. 3 99972 5.—55 e 6. Amerikanische Werthe. b. Ausländische. a. Deutsche. In Proz. 6% 335 2„ Auypoth.-Kr.-Ver,„ 128.40 P. 80 G. Kapital und Zins in Gold. Nur Eins in Gold. 4 Fluling. Hyp.-Vereinn. % Deutsche Relchs-Anl.(abg) 08 20b2. 7 7 Mannbeimer Bunkx, 132.30b2. G. Eisenbsh-Bonds, in Prozenten ½ ktal. Nattonalbaux. FTe 355 5 5„8 B0bx. 5 5½% Mitt. Bdkr. Grelz 100.80 G. 4½% 1912 Oallf. Paeiflo, I. Atę. 103.70% P. 4„(kl.—.—)sttr. Le 94.80 G. 3 5 d.„.40bl d. 8 6 Mittel. Kraditbank,„„ 114.40b. 4½ 1911„ II. Mtg. OCent Gar. 101,20 P. 3 Norweg. HAp.-Bk. v 67 88 Sobs. %% Prouss, cons. Stästs-Aul.(abg)„98.20 F. 10 G, 8 875 Natlb. f. B. 8. L7„ ulia90bz. 190„„ Mig. 103.20 G. 5 estrefch. Staatsdomänen Fr.— 83³ 5 5 5„„„ 20b3. 8. V. 8 5 1018 Dallkornia u. Gregon l. Mig.. 4 Fest. Erst. Vtrl. Spürk. T. Fr. 95.80 P. 8 0 5„88.40bz. G. 9%½ Nürnberger Vereinsbaänk Re. 217.90 P. 1899 Centr. Paeiflo.(Westernꝰpßp— 4„ Ung,.-Bk. 8. H strf. r. 102 Kr. 97.80 F. 10& 345„ Staats-Schuld.-Sch. 8.— n,%, Oberrheinische Bank 12 490ba. 1 Goad-Valle) 102.80 P. 20 0, 5 Russ. Badenkr.-XIIiII. + 32% Bad. Stasts-Oblig(abg). fl. 900z. 6% 27% Oesterrelch.-Ungar. Bank.l. 14,.10 G. 1866s„.0.(1809—.) 102.40 P.%½s„. Umtausoh ungem.„— 3 0 2(abg.)„ 90. 20bz. 28 5 Länderbank„u 116.50 P. 8 1900„„ 11901—.—)— 5 Serb. St. Bd.(Up. Fd.) stkr.„.50b3. 3„„ L. 86(abg)„96.20 G. 10% 10„ Kreditbank„ 220.20b. 5 1919 Chie. Burl. Qu.(lowa-.) 113.80 G. 4% Dug. Bod.-Kr.-Tust. l. P. 54— 5„(x. 1898 87.) 92 u. 64„ 06 F. 88.90 G. 10% 10„„ 0.„.58.70.40 4 191„ dowa-Dir.) 103.80 G. 4„„„%»„ stfr. 68— 4 Bayr. Ablös-R.(xl.-).fl. 100.70bf. G. 8 8 Pfülziache Banx„ 188.N0br. G. 4 1927„ Febraska-Diy.) 110. 35⁴„ G Reg. u..-—) Kx. 82.80 8. 375„.--Oblig. u. Alg. 4. ½ 50.40bz. 74 8 Ryp--Bank„ 100.30 K 40 8. 1910 Ohio. MIIw.(Paeifle-.) 2 Landespar S. A. u. B.. E. 2b G. 8„..-Ani. 5„ 8070 FP. 60 0. 7 7 Pr. Bodenkred. 5„ Re. 140 P.—— 5 118.70bz. d. 1 r 3% Bremer St.-Anl. v. 1i8888„94.80 G.„% s% Rhein, Bank Mülk.„ 121 P. 41* 1886s„ Rk. Jal. u. Pasifle. 105 G. Proyinzial- u. Kommunal-Obligationen. 3³²„(5000r— + v. 2„ 91.80 G. 875. 7„ Kred. 3„ 142 b0bz. G. 7 1899„ u. Soutb. West,.„100.80 P. 20 G. 3% Frankfurt a. M. Lit. K. ½ 904.80b2z. 3 9 eee 8 8 Rhein. Hyp.-Bank„„ 159.80bz. G. 5 1951„ New-Orl. Ullin-O)—5— 3 55„(8. 94.80.) N. u. O.„ 94.80 P. 8% Hamburger St.-Reute„— 15 8 Schaffh. Bankv. 0„ 144.50bE. G. 7 1901 Oinein. Spr. I. Mtg.— 2 35³ 7 T. v. 91(U. v. 98 94.80)„— 335„ G. 91 96.50) am. 8g„ 96.50 G.%½% 4% Süddeutschl.(Bank f)„l0lbz. G. 7 1901„(Lake Shore) 101 P. 332„ Ult. V. 18989„„ 04 80br. *³⁴„(F. 1886—— 7. 1898„ 96.50 G. 7 7„ Bodenkred. Re. 155.50bz. G. 1 18b0 Denver Rio-Gr. I. Mtg. 103 P. 02.90 G. 33³„ UIt. W. v. 98 u. 1908„ 3 2 St.⸗Oblig. v. 192„— 9 9 Ungar. Kredit 5„.fl.— 4 1936„(4½ 106.70 P. 60.) o. M. 68.10 P 98 G. 3„(vorm. Bockenh.))„ 27 Ar. Henzische Anul,(abg). 95.70 P. 8 8 Unlonbank Wien 5 1937 Georgla Gtr. Ooll. Prat. 92.10bs. G. 3 Asohaffenburg v. 18688..„ 3 2 70(50007 85.65)„ 95.70 P. 60 G. 7 7 Ung. Esk. u. Wechselbank Kr.— 4 1952 Ulinois Central 3% Baden-Baden v. 08 u. 19088„ 3„(e. 1890 85.66) 8. II„85.40 G. 5 s Wäestdeutsohle Bank l181 F. 4% ſlsbs„ 5 02 b 01.90 8. 8 5„ 189%—„ 3 Skohs. R.(kl. 86.60) 5000r„„ 88.60bz. G. 77% 7 Wien. Bankvr. fl. 200182.50bf. G. 2 ˙ 1950„ Oairo Bridge 110.30 G. 4 Darmstadt v. 18112 ſb„ 8 G4 00r 86.60 300.„ 86.60bz. G. 1 fl. 100n—„ 1821 Loulsv, u. Nashy. IL. Mtg. 3—4„ VFi. 79 U. u. 81 A. u,„— 2 Württ. v. 1875—80(abg.)„„96.80 G. 7 7 Württemb. Bankanstalt 148.80bz. G.„ 1980„(4 1940—.—) II. Mtr 66.40 0 374„ F. 88 u. 94(07—.—„— 217„ V. 1881—88(abg.)„́6.60 G. 555 0 5 Notenbank.fl. 111.40bz. 101% Newyork Erie II. Mig. 3% Proelburg l. B. 81/84(abg.))„ 75 55 5 u. 87 K 15 8. 2 2 2 Tereinsbank.fl. 140.80b2. G. 125 767 1„ HI. Me. 935„(98 u. 1902—.—9 v. 88„— 2*— 21 88 60 G. i0 5 21 North Pac. I. Mtg. 2— 37² G¹(F. 93—.—) 90— 212 n 5 0 790060 85 70 Bank-Aktien. In Prozenz 4 1997 0 3„101.80bz. G. 374— 85 6. 97 v. 90 d. 19011ũ„ 1 8„(8½ v. 0 50.60) f. 60„—( K— 8 2047„ Göeneral Llen.. 65.40 F. 80 G. 2½ heſdelberg v. 1804.„280 G. 7 bi Auslandi Hxp.-Bank 809%.Be. 129.70 P. 5* 1927 Oregon- u. Calif. I. M. 98.60 G. 4 Kaiserslautern v. 1811— Ausländische. 5 5 Bq. Ottm. 500% Fr. 110.80b 1 3* 5 2 8 Ju110.80bz. 4 1946 Oregon Rallr. Nav.-Os. 101bz. G. 8³⁴„ VF. 89(r. 97 92.60.).„— 8 Belgische Rents„ x. Aktlen inländ. Transp. Anstalten. 13 e 4„ less Bas. ot Miasourl l. M. Karlsrähe v. 88(89 8)„„f87.80 G. 255 9907— v. 7„Fr.— 5 55 11 Ludwigsh. Bexb.„., fl. 236.60 G. 85 17 70 +„ eonz. Mrtg.— 15 8 v. 96(97 85.40)„ 86.50bz. c 2% 98.50 P. ½ Lüb. Büch. Hamb.. 5 15 Lex Pir. I. Mrtg. 5 Falr 1 04 b. 2% Pranzöstsche Rente N Fr.— 274 25⁊50 Murlenb. Miaw. 50—%½% 194% Plktsb. Cin.-Oh. gt. Louis IIs G. 5% Landan i. d. Pf.(4 v. 99 101„08.50 0, 1% Grlech..-B. v. 90 ster. l. G. Fr. 89.60b3. 5 5, Ostpr. Sdb. St. 7 3„ 0. M. Ser. B. 7 Ludwigshafen T. 1890 u. 9 2„10080 6. 1/4„ Anl. v. 87(U. 48.40.). Fr. 7% ½% Pfalzische Maxbahn„ fl. 150bz. 8 1019[San-Fr. u. N. Pas. I. Mtg. II.50b2. 37* 7 v. 1U0%ũ/%/nͤ/„ü 94.. 2(6600r—— 2500 Fr.— 8 8 Nordbah fl. 137 5 1005 Sch. Pab. Callf. I.. 107.80 P. 70 d. 4 Malnz y. 1811 8 8 Holländische Anl. v. 96„.fl.— 88 5 2 5 79 108.60 G. 275„(äbg. 1878 u. 88) 1 8 „ bal ente 08 r 1 1•— 1% 5 Ag. p. cind,„„„„%c W e . 5 g. Lok.-Strassenbah 184bz. 5 135 1 0 855 4„(100/00—— 1000/%40%„ Le 91.80b3. Jassel Straszenbahn. 1450 0. 1910, Fen, Trus B. 1f f. 3% Maücheln v. 88(. 60——)„ b0 G. „ ütkr. I. G.(KI. 91.50) Le 12+7 20 Fraukfurter Traͤmbahn Fr. 218 P. 0 1919 St. PLouis Wiehfta u. W. 100.80 P. 37 5 v. 1898 unk. bis 1908„— 0 1 2 21 LLe— 9 1175 Foln Strassenbahn„Fr,243 P. 8. 1225.220 f. 345 Aausfade 8 oe.% fAtraberg-Pürth Strassenb. 4 848.80 P. 0 G5 133% Lerdisrie gar, Mies 7. 0760 f.% er. n 60„ f. „ amort. v. 89 g. UI, IV Le 7 8 Südd. Eisenb.-G. 156 G. 1967 West. N. T. u. P. I. Mig. 11.40 P. 372„„(§. III 93.30.) S. II„ 93.80 G. —3 Luxemburg-Anl. v. 1894 Fr.— 5 8 Disch. H. u. Schiff. 5 ber 1946„ Gen. i. bde u. JSert.. 09 bobz. G. 55 Norweg.-Aul. v. 1862 5 5¼½ Frankrurter Schleppsen 108 0 DLeeeeee 0 E. 4% Pforchelm v. 80(abg))) 8 235(204%— Noe 99.20 5 3% 1 8 VVVVVGTCVC 5 Norddans enertin Fackstt.„ 8 Frioritäts-Obligat. von Transport-Austalten e 91 G * V.—— 5 +*05 2 ms 70** 5„* 4 Oesterr. Gold-Rente.. fl. 98.80bz. G. IIti 18ln. e— u, ländische. in Prozenten 355 1 v. 96(4 v. 92——). 1— „ B..St.-Sch. v.(a. A) sttr. S.„— ien auslän ischer Trausport-Anstalten. 4% Ptkls. Ld.(Bex, Man, Nord)— 4 Elessabon(400r.)„„„ 08.20b, G. 5 81 10 02 15% In Prozenten 5 15 5 5 2 75 44⁰ 5 90 st. gar.(Kl. 6695 1e— 45955 8. 13——— 3 3 öhm e Nordba.fl.—* gem. D. Kleinb. r. 102 5 104.50 G. om 1. G. Far. I(kl. 98.70 Le 98.70bz. %%[[„ St.-O.(Pr.-Jos.) S.„— 14% f1% Buschtehr. A. 8„—— 4 7 95 u. 96(—VI—.—) r. 102„ 100bz. 4„(Kl. 98.Tobz.) II, vilt„ Te 58fobz⸗ „%„(abg. Gal.-Ludw.) Ckl.„ 99.20b. G. 16, ſ19 5 B. 4% Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1903 102.10 F. 5 Wien ern 50 8„ Cung-Rudy) i. S. Sttrr. 1/8 1% Ozakath.-Agr.„„ 8% Südd. Eisenbahn-Geselisch.„„ 30d2. G, 2 2,. 98(unk. 1908) Kr. 56.80bz. 5 8„(OGisela) J. g. stfr. 5 + 1 Pr.-Akt 1. G.„— b. Ausländische. 3½ Zuürich v. 1889 Fr. 98.50 G. „ Lokalb(oo%r==). Kr. 78.80 P. 75„ 4 Donau-Dpf. v. 82 stfr. in..% 7 N 9 3 Gdör— so. Kr. 45.80 P.%% Lemb.Oan.-Jasag„„u- 4„(40or 91.70) 86 dtkr. in G.— Diverse Obligationen. in Prozenten 4ů— ò„ Sllb.-R.(b.—-—)„ 5,fl. 07,40bz.%½0 6½% Oesterr.-Ungar. Sttsb. UL. Fr. ulg8.90.9.30 4 Elisab, stpf. G.(l..)„65.80 0. 4 abehafkenburger Buntp.-HAyp. r. 103 4 99.50 P. 400 Kkl. 8— 30 7 5 Emb.) Fr. u81.90,80 4 5. ikr. G. Gel. 99.40„ 90.40 P. 50 G. 4 Bans k. Industr. Untrn. r. 18„ 50bz. G. 1 1 0.„„9740 P. 80 6 235 7 1 ordw. Lt. A.fl.—?5 K. Ferd-Nordb. v. 72 in 8..fl.— 4 Bank f. orient..-Bahnen„ 98.20 P. 4% 5 Pap.-Rte(.——)„ 97.50 G. 5 7 7 4 Lt. 83„ 4„(ar. 87—.—)87 in 8 7 4 Brau, Binding unk. 1911:„ 100 G. 2 J Ab + 5—„— 4 3 1„— 5 5 Karl-Ludw, 90 sttr. in S. 1 9 507 i—* „ 8.—.* ue 1 0* 2 99 5 Kö 0— T.— 425 Fortg. 94.(ox. O.%.90 4060* 3780 P. 0 d. 1½% banb-Ood-Pbr.„„ u— 0 100.50 60 78 bilt uB 4 5 Nempf abget 5 125„„9040 P. 335 5(40er 87.75) 2080r„37.80 P. 70 Gd. 5 5 Stuhlw. Rb.-G r. 8 4 Ossterr, Lokalb. 2000 stfr. in Go,. 4³⁴„ Storch(Speger) r. 15 100.50 P. 5„ Pabak-anl. v. 1.„„ 97 G. 5 8 Ungar.-Gallz. E„5 106 P. 4„(El.—.—) 1000r. stfr. in d. 4 ½ Vorger igd?s— „füues(uts dnei. 1884) Lstr. 5 5 4 5 1, Noraw, Gui 74 ettr. in d. 108 6, 4 Buderus Elsenw. r. 1„.70b2. 5„ Ckl. 25.40) 0. Latr. 25.60. 70.80b. 1 Neented FBr. u141.90 P. 5»Lt(n 107.50.) stfr. in S. 5,l. 107.60b2. 0 emente Heldelberg unlk. 1900 100bz. G. Rum. a. v. 81/88(400 98.40 97.80b2. 4 ½½ Jura-Simipl..-A. Er.—u 5„ Südb.(Lomb.) stfr. in G. 100.50bz. G. 4 Elsenb, Bk. Erkf. unk. 1908„ 100.40b2.&. 5 1 v. 94(400„98.10 P. 4 4 1 St.-A.„Fr. ſu84. 70 P. 4„ ee 111100ͤ 0„ v. 93(400——„„ 658.10 P. 0„ Genuss-Scn.%— 8%½% le-B. Renten-Banl-„ „ F90 do5 g.%„—. do.„ 5 Uug. Siasteb. 78/74 sttr. in d.— Aleot. Allg. Ges, 8. I- II1 99.50 P. 4 1 5. 91(408 86.50) 8 9 Schwelz. Ontr. 5 Fr. ſu 143 G. 5„ Brünn.-Ross, 72 stfr. Iin G. Re. 3„ Ses. Lahmefer r. 1W„ 4„ lun. R.(1000r 82b.)„ Lei 81.80 G.%%½%„ Fiordost. Fr. ſu 94.50.30b.„ Staatsb. v. 88 stfr. in G. 100.10 G. 4 e, Loulnent Nürnberg„00 4 · Auss. 50——55 87.50) Leif 87.b0ba. 3½% 4½ Ver. Schwelzerbahnen. Pr. u 79,80 P. 5 5„ I— VIII B. strfr. in G. Fr. 89 50b. 4 1100 Aschersleben ypp.. 5 u. v. 5r— 80.lobz. IX R.( 85 5 58080 8 4 Ställ. Ges. 8. I u. II T. 8— 4„ a. v. 96(0r—„86.30b2. 5 Ital. Nittelm.„Leſugg.90b2. 3 1. 86 S0bz. G.%% Panmengarten rlennfurt 2 7 4* 55 a. V. 98(40ör 87.20—%% ei„ Ges. Sie..-B. e 8*(200f 2 5 86.80bz. G. 4 ee en ie e 15. 4 R 80(406.2 1 6— Nerid(Adr..) Lelu 1 55—9½95 sttr. in G. 82.20 F. 10 G...„ K.— 4 usg. ons. v..250„98.60 G. 8 24% 2 r. N.* eſu 80.20bz. 4 FfKudoltbahn stkr. in S.„.fl. 97bK. 4 Ung. Lokal-.-H. r. 10„ 95.80 P. 70 G. — 7 v. 1889 Westsizllan 8„ILe 42,50ba. G. 4„(Slekg.)(400 100bf.) atfr. in G. ½ 100 P. 4 Vek. D. Oolkab. 89 r. 10% 8. „ Gllv9— L u. H. v. 80„— 5 Ung.-Gallzische stfr. In 8B. 5 4% Fer. Speyr. Zisgelw. r. 1j98„103 f 5 0 1. 5 1. 5 00 North Pac Vag. A. D. u74.90 P. 80 G. 2¾0 Ital. stg.(500r 86.20) 2500r„Le 50.20 P. 10 G. Jer. PlirE.(CLererl) r. 10 2 100 C. old-Anl. II. v. 8— 0 4 tal. 8 9875. 5 4 Westd. Jute Sp. u. W. r. 2„ 0 o La Veloce Vrz. A. 1 7 45¹ aer 0 5 17* 5 8„10 Livornes.., D. u. 5/2„ Le 60.80b2 ellstot Waldhof r. 12⸗ 1 10 8 85 5 18580 8 VI. v. 94 7 10 La Veloce St-A. Le65.40 P. 30 G. 2¼00 Südttal.(500r 60.10)-H Le 60.20bz. 0 1 101 4 8 aater.(B.—.—) 94 a KRPIT 99 P. 8 80 4 Toskani 40bz. G Tsiche K1¹ 4 0 fFf. 131 Aktien von Industrie-Unternehmungen. 15 8 an Oentra!l.»Die 08.40bz. G 55 1 en. 7— 80. Aece 7 v. 1896 ster.— orl. Letzte Heutiger Kurs 72 otthardbahn 3 Fr. 96.80 G. 3 F 2% Sehusdtsehe Gbllg. v. 80(abg) i% Aschaffenb. Buntp. 5 40168 bob. 6. 5% Jurs-Simplon v. 1894„ 0 N Riel 5. 10% 44..— 15080 6. 180.50% 933 1 1. 86 o%„ 98 20 0. 12 12 Maschdp.„ 290 P. 375 v„ F. 98 ax. b. 1908(Kar) Fr. 100.60 P.„ Tapt. Un, Gih 36% 1. 50 100%% 83³ 0 v. 1890 95.40 P.. 80 G. 2 Bad. Uhrenfabr. Furtwangen„ 40 G. 4 Schwelzer Oentral v. 80 Fr. 100.80 G, Maunhel, Fesglen 25% k. 1080 P. 1080. 4 Serb. amort. v. 186(405 2 0 0 Bad. Zuckerfabr. Waghäusel fl. 69bz. G. 4„ Nordost v. 1887 Fr. a 100% E. 2— 33 5 8. 140&. 5 )„. 59.90b3. G. 8 101 8. Providentia 10% E fl 7 Span, ausl.. 1882 abg. 0 160 ſo HAoch- und Tlerbau„ 187.40bE. G. 4 Russ. Südost v. 97 strfr.— RAekleg 20% Z„ 50— 8 „(G. 60.50.60b2.) 6600r 7— 3 10 Int. Bau-Ges. St.-A. 5„189.50 G. 1 K 1 gildw..=B.(gar.) 2 8 87.E. N 50.— 780 g. 780 f. v. 82 nlcht abg. 3 Fr.-Act. 1902b G. üsan-Koslow..-B. 4— Wr —% 1 sgad. In. 4700% E.* 4 Kpbinak..-B. Far, ett.::„ 1 5 Verzinsliche Lobse. in Prozenten % rir e ro 12rr r0 b. ee eee 5 Auatollor Obl.. G. 98.40 b C Zoll-Oblig, v. 10 7 Lerbr. Gs⸗ K„ G. 10 b.—„„ 5—. „* 8 Fr. 1 FFFFFCCFCCC—— 5 5„(408r.60) 8. l.„ 98.10 C. 8 Belg. Kred-Kemth. 1868— 8 80 6 6 Bacin n 5 Osste de Minas strfr.— 8 Bordeaus v. 1863 N 5„ bere9 6790700745 Leses,%ͥöẽinsg Fortug..-E. V. 86 900 ũ 5„ 4 Bonau-Pampfschifk,.-M. 25* Priv. stkr.(400-——„Br. Walsb. 9— 1 4 Lonz, stfr,(400 82. 12 1„ Blindiug 233 P 1 2 1%„„ or„ 92.80 P. 70 G.% Seae eeumn— 1 8 8 8 8 5 BarenerR 5„ 101 P. 351 5 0 91* 5(A00r 78.200„ G. 8 7 Renzte 1 100 110.40 P. 6 f 15 8. 28 d.„5— N 25 8 0 a ant us-Oongt. Jonot, 85 8—— olländ. Komm. v. 71 1„(U. 40.) kl— 5 1 7 2 2, Basighaus„ 68 6 8 Salsuig 85 25 5 55 „ Lit. O. 25000/12800r— 0 Kempff„ 14.80 G. 8 4040% 2 55 57% Köln-AMünd 102.40b2. „(U..8%.) 8 7 0 Löwenbr. Sinner„— 8„ Monast. 10 G. 40%½% Q 4 58. Tobz, 845 FV 185.60b3, 1„ LIt. D. 25000/12500r 11 11 9 Malinzer Aktbr.„ 244 G.—— 2——— 3** 0855 8 880 28 8 2 1 8 Parkbrauerel„ 128.60 P. EAurlen- ErElkrung! 28. Sept Tbrseinunggtagg: 28. Jent 4 527 88 88.50) 38.50 G. ſvns. Goldr(B.—) 2028 06.Soba 17 2„ Rettenmexer 120 G. Notlirungstage für Prol 5 850 25 D 136.1053 7 Ger er 88.80 0 r„ 8b. 2* 15ů„ Saauus gpeyer 156 G...———%, eie ane 5 8 Bls. Thor(408——) 8.50 p. 117˙ 1 4 Stern(Oberr) 2 295 Oesterreick. 55 177 P. 4 1(.—— Kr. 08. 20b. 5 5 97 5 117 5 Ergänzungen Zum Kursblatt. 3 Hidenbueg**V 1855 16 5 5 5 (l. 94 10% 10 00or— 5 tuttg. gt.-K. 1¹5 P. 5 18..„„ de een —55 dee e l 8*6 Tiroli Sturtgart)„ 113.50 P. 8 3% Besgle v. 1870(p, St. I.% FPr. 433 825 85 0 820 G. 8 8 Unen Teter 71 85* Bodenkredit-Obligationen. Heut. Kurs 337 Gs 205 80) K. RI 294.80 0. „ L02ör 101b2) 0125r 101b. G. 42%6 5 Fr. Grücr u. Sgr.„ 65.20b2. G. 2. F. a, Inländische. in Prozenten 215 455 3-.Slb.(1000r 99%.— 2 4„ Werg(Worme)„ 90.20 f. 4, Rahr. Verak. München) 8, 11—1 100.30 G. 32 6 Keiest 56(4% 60 %»Asor e lobr, 20„ 90 fobs. 8 3 5 5 701%%)ſ% 940 6. ene 4* Iay. v. 88(Kl. 101.) 101 d. 8 Cementwerk Heldelberg„ 165.50 G. 615„ GXIIIb. 1905 101b2,„.sobs.— eeFr. 114.80 P. 60 G. 0% Cnem. Augl. Kt, Gusne 34»„. 16 f. 19 unk. 1907„.7002. G. Unyerzinslie —SS 05 2 2 ad. Aulih- ul Sodafabrx 2 11950 P. 6%„ 8. 17 u. 18 unk 1904 94.6052. 0 yerzinsliche Loose. Per St. in. „ 00r 6000 Sobz. 12% 13% 5. Gold- u..-Schd. 288 G. Bar. Ape M. S. 16—1„„ 100.80 P. 30 6. Zusbäch-Gunzenhäuser g. 7— 4³„ F. 88(400-—) 7180 E. 18 12„ Fabrik Goldenb.„ 187.80 P. 40 G. 4„ Gi otsobs.) 8.%,„ 100.60 P. 80 G. Kugsburgern 5 5 8..— 455„ Auas.-Anl. v. 88 Latr. 28 F.„ f10„ Pabrik Grtesb.„ 248.20 G.%„„ lunxerloosbar)„„„9552 G. Ursunschweiger E Be. 20129.80 5 „ 8 Latr..10 P. 24 2⁰ 20„ Farby. Hbohst„ 300 G. 3% D. Grundkr. HI, IV r. 110 99.50 C. Slarp Fürgtl. 5 1 60 P. Ver- chem. Fabriken 88z. G. 37⁴* S. Yr. 100„94.80 d. Einlündische 2 1„Re. 10 0 Ouinssische Staats-Aul v. 98 Tatr 108.40 P. 1⁰ 14„„ Woetlerter Meer„ 4.„8. VI u. 1900(VII u. 1903 100.28)„ 99.80 P. 30 G. Seeldarger„„Fr. 15 28.90bx. 875 8 8 8 lek. Pollak„„ 2 0b. G%„. 8. MIl unk. 1905, 94.80 G.%%%%»ͤ 5„. 1898 80.40b3.) 1890 Latr. 60 goha. 185 4*—55 e 24080 5 5 Eis, Bd- u. Kom-K. 36, I7„ 101 G. Malländer 5„De. 45 IA7bz. 4 Egypt. unifle. Anl. Fr.] 101. 10b. G.*. Aug-.— 5 50 P. 2 1 2*„ 1888„ Oober. G. 1 8* Le, 10— eeee— 10 11„ Lahmenr„ 121.80b2. 0. 4% Frkt..-Bk. 8. XIV u. 1900 100 f. Melulnger ͤũ]]]PNdn öds 4„ Detra-San, G 101.80 f. 8„ eu. Kr.(Bn.„ 120.2052. 5„„ ͤ/üI Neuchätel VFFCCCCC 854„ Priv.(1. I0%,„ 14 15„ Sohuekerr„„29.80 P. 20 G.„%„„ 1s„W380 6. Zesterr. T. 6 fl. 100 838br. 8„ FSarantirte Latz.„ Unt. Frkf. A. B.„ 125bz. G. 4„» Hp-Rr-V.(abg.) r. 15 ¼„ 10552 G. Oesterr. v. 58 5„.-fl. 100340.90. „ Mesie gee u s l00g 10**˙ 88 2892 4 Forl. 100„ 90,Soba. G. B 5 (408—— 2040 5 zfabr. 5 P. 27 u. 87(un b. 1905 7„ 5 F 8 ü%%.4% Gas Frankf. 5„ 4 2533 10 f. CW»k,- „(408— 2040 8 10 Gelsenk. Gussst.„208.50 P. 4„ 8. 85 u. 86(u. 180%““„ 100,80ba. G* Happenhelm.fl. 7 6 F. 88 0 90(U.——) 8 85— Eirrw. Blech-Em.„ 3 5„ 8. 28, 30, 32 u. 33(tülgb.))„ 94.50 G. Sudolk-Stife. 584. 10* 8 2(Pebe)(408r—— c% e 1eer„208.50 G.% Aab 5 5 dde en 7 Kobe. JJͤ.. kons.(H. 20 P. 28. üdd. ng. 108 G. amb. S 141—250(u. 1900 0 8„.fl. 40— e Pes. 26 P. 88.80 G. udwigshagener Walzmühie„180 F. 4„ Uugarlsche Stastal. 54100 0 280/1250„ 26.40 P. 30 G. 30 5 Nasshinenzabrik Kleger 4 333 1905.„ 68800 G. Vodeldane 1. 190 8 „ 600„— 18 7* 77.. 8 5. e 8929.L0ba. 18 4 Gxltener 86 G. 825„ S. 46—190 unk. 5. 1905 OAbz. G. E 2 85.U. 20— 8 5 Gebr. Guttsmann 131 G. 3% Neimg- Hypothek.-Bank 8—— Follbezahlte Bank-Aktleu 7„ Remmer„ 128 G. 4 ai Geldsorten 15 Frozenten 1 11 10 4—18„ ölbs. G. 224 1 Ank. b. 1907 5 20 Franken-St. 5 5 5 877 1 Belat chnellpr. Franken„ 10Abz. Ayp.-Bk. unk, s„ 100.80 G. 8 5 5 5 8 8 6 Oelfubrlken Ver. B. 108bz. 3³5 Bollars in Gold 8 8 8 n Peutgene Relenepauk. 4J8420 d. 2 12 Sellindustrie(Woi,t, 18750 6. eresg Bd-.-.-B. r. 10 Ke 05. Bukgten 470 42 90 Frantsfurter Bank 8 196. 10b2. G. 8 N*.70[.65 madene e 0 Sehunst. V. Bblde„ 142 P. 5 22V7.ͤĩ7ͥ2?.:„ al marss 8 5— 5 14 15 Stem. Glasind,„. 5„ B. M.(abg%½%„—— Euglisehe Zoxereigns 2 8 5 7 Bank f. Ind. Unt.„ II. 10Ba.&. 34 9 1 15 8 20.44 20.40 Bayr Ryp. Wochg 808 6. 65„ Baumwollep, Lampertah. 2 120 P. 3 6 8. g dabz) s. Z us,„ olbs G. 6% 8% Spinner Ettling.„.116 50 G. 4„ Otre..-.-G. 90 0. 1900„ 99.70 8. Papiergeld. vrlet Geld. Berg Irürk. Bank— 244 00 P. 3%» 7 ſle ant bis%.„ 10180 6. Amerit. pr. Donlaa— J9. 7 Nre 8 5 11. Bobs G.* 8 Urkirohe Tabak-R. abg. Le 5„. Frausös. pr. Fr. 100 8 5 5 5 80.85 9 Handug 164.60bůg. 75 Deutsche Verlags-Anstat 182 P.„ 7. 89(94 u. 1900.600„ 92.70 8 Vesterr. Pr..fl. 100 169.35 5 1226 1 2 1. Zelbtegtzure Faiabe? 200b, G. 3% Wein Msp, an, 1902„ 100.8985 3 ſoomm u. Diefbd.„ 121.50 6. Berg werAfien. d Peente, en eene e 052. 6. Reiehsb. Disk%½ Wechsel. Prasgf Bf. Der 5 8 Nkf. —W 1 Pense 2.— A ite wüs. Went. d. 8. I U.„ 80 86b2. G. In BePane ß ib:) 41478008 8 Bergw. 3 15 25„„ S. V unke. 10s.„101 6. Reichsmark Vaus 2 1955 Deutsche 8 88 be 1⁵ 1 Eschw. BRW.-Vr. 2 220 10 21 935 51 1904„—57 G. 8 1 55 100 165.45b3. Kurs 5 5 4 F 1 +—* 4 8*— „ 0 Aerpene E 775 sülad. bdd.-Kr-B. Hünebes 7004 6. Rallen 76 10 8.— 8 n 11 1 HIbern Bügs, ee 4 d. Els iuel. 8. be) ½ 94.80b3. 8. London Lst. 15% 20.475bz. 20.40 P. 44 6 Dend ene Verelnabank 12070 G. 10 115 Kallzere Aebes Sehwarzb. Hyp.-Bank g II.„ 101.20 6. Madrid PSs. 100 4—— 211. 10 PDiete⸗ Nonun.„ 10050b2. 16 1 Westeregeln 4„ ee 5 es„00 008. G. Nerzork Deu. 100—— 10 5 100.50.40.50 42 4½%„ Fr.E r 10 16480 4 e„40% 6. e Er. 100.— 80.95.90.58— 5 8 8 85 F ſei Obesent aneee f fa0 87 4, 0 8 Schwelz Fr. 100 526 80.80ba, 2 9 Dresdner Bank 8„1 161.40ba. 12 12 Rlebebe-Monk. 85 5 201.50 5 0 4„( S. J 101.50.) S. T 5 86.10 G. Petersburg.R. 100——— 8 5 F 13% Fer. Kön-Eaua. Fb 282.28152 3 wſs.B. B. a0 0%///] 108 8052, 6. Iriest.4. 1004—— „ Baunk„„118 80bs. G. 5 esterr. AIp.-Mont„ d71 F. 1 Fn e 2„„„ 9bK, G. Wien.f. 100 6— 169.30.88. 8 7 Dulsburg-Ruhrort 3 N. en% Graz Köd-R u. M 4 875 srelnsbank 8——*— 5 3„ 0bt. 5 9 uten 8 General⸗Anzeiger 5. Selke⸗ Amks- und Kreis Verkündigungsblall. der am 33815 Donnerſtag, den 19. Oktober, VBormittags 9 Uhr eginnenden jsſitzung. Georg Leopold rieb einer int⸗ O d Karl Uebertragung ihrer konzeſſion ohne vo alten Hafenſtraße 24 zum Brannt⸗ tzterem Hauſe. Karl Theodor n Erlaubniß zum ank in ſeiner thſchaft Adlerſtraße 790 5 ant U. h der Valentin Ehr⸗ rau um Erlaubniß einer Schankwirth⸗ raße. llung von Lager⸗ Altrhein bei Wald⸗ die Stadtgemeinde betr. 6. Die Erſ plätzen am 0 durch kannheim ung eines Be⸗ dürfr hens in der Stepha⸗ nien dahier betr. 8. ſung der Betriebs⸗ Tranf des Farbwerks Friedri d Dr. Paul Remy, Maunnheim. Sämmtl ordnung b liegen wäh ficht der 2 auf die Tages⸗ che Gegenſtände 18 8 Tagen zur Ein⸗ th ten ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 14. Oktober 1899. Großh. Bezirksamt: Pfiſterer. Hekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr. 99687 J. In Eichtersheim, Amts szheim, iſt die Maul⸗ und K ſeuche erloſchen, da⸗ ege Oggersheim, Amts üdwigshafen, ausgebrochen. Für die Gemeinde Siegelsbach, Amts Sinsheim, wurde an Stelle des 8 63, der 8 58 der.⸗O. vom 19. XII. 1895 in Kraft geſetzt. Mannheim, 9. Oktober 1899. Großh, Bezirksamt. Sternberg. 33807 jüng. In dem Konkurs⸗ ber das Vermögen Julius Kro 1 meldelen Forderun auf Freitag, 33787 Oktober 1899, Vormittags 9 Uhr, 27. Amtsgericht II. Mannheim, 11. Oktober 1899. HBerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts II. Stakf. nng gan Nanarhei Vergehung bon Panzubeiten. Die nachſtehenden Arbeiten der nördl. Werft⸗ alle im Zollhafen beim Haupt⸗ e ebäude hier, ſollen im zege des ſchriftlichen Angebots vergeben werden: 33807 veranſchl. zu rd. 1. Asphaltarbeiten 8000,0 M. 2. Schreinerarbeiten 2400,0„ 8. Parquetböden 600,0„ 4, Glaſerarbeiten 1550%„ 5. loſſerarbeiten in 4 Loofen Loos ſchmledeeiſ. Thore, Laden und Fenuſter Loos II ſchmiede⸗ eiſerne Fenſter Lods 1I ſchmiede⸗ eiſerne Fenſter 1100,0„ Loos ZV Beſchläge 800,„ Pläne und Uebernahmsbedlit⸗ ungen liegen auf dem Bau⸗ üreau im alten Zollhafen beim 2000,0„ 1800%„ Hauptzollamts⸗Gebäude hier, während der üblichen Geſchäfts⸗ 5 zur Einſicht auf. Daſelbſt ind auch die Angebotsformulare erhältlich. Die Aſigebote ſind bis Samſtag, den 28. Oktober 1699, Vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mitentſprechender Aufſchrift verſehen auf unſerem Geſchäftszimmer(Schloß linker Flügel) Zollbaubureau einzu⸗ reichen. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Zu der Verhandlung bei Er⸗ öffllung der Angebote haben die Bewerber und deren Bevoll⸗ mächtigte, nicht aber unbe⸗ rechligſe Perſonen Zutrftt. Nach Beginn der Verhändlung werden keine Angebote mehr an⸗ genommen. Mannheim, 14. Oktober 1899. Or, Bezirks⸗Bauinſpektion. 1 No 51˙ Karfoßſel⸗Jieferung. Die Lieferung des Bedarfs an Kartoffeln für die Zeit vom 1. November 1899 bis 81. Oktober 1900 ſoll in öffeutlicher Unter⸗ hietung verdungen werden. ierzu iſt Termin auf 387142 lenſtag, 17. Oktober 18o9, Vofrſnttags 10 uhr diesſeitigen Geſchäftszimmer, , 20, auberaumt worden. Die Bedingungen liegen da⸗ 9 zur Efuſicht und Unter⸗ chrift aus. Garnif ſonl areth Maunheim 8 5 ee (295) Gefunden und bel Gr. Bezirksamt deponirt: Eien Eigarrenetui, Eine Brille, nung 388965 5 8 Bekauntmachung. Die Gnadengaben füür Hinter⸗ bliebene von Volksſchulhaupt⸗ lehrern betr. Anter Bezugnahme auf die landesherrliche Verordnung vom 18. Juni 1892(Geſetzes⸗ und Verordnungsblakt Nr. 18 beziehungs⸗ weiſe Schulperordnungsblatt Nr. 9) und auf die 88 2, 3 und 4 der landesherrlichen Verordnung vom 14. Oktober 1889, die Guadengaben für terbliebene don Beamten betreffend, wonach Gnadengaben im Falle eines dringenden Bedürfniſſes in einmaligen Beträgen oder in Jahresbeträgen in ſtets widerruflicher Weiſe ver⸗ willigt 32162 1 werden können: an Witwen von ieie 2. an ſolche hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter von Hauptlehrern, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, oder deren Mutter nicht mehr lebt, 8. ausnahmsweiſe auch an Witwen ſolcher Hauptlehrer, welche gegen ihren Willen aus dem Schuldienſt entlaſſen ö worden ſind, wird folgendes bekannt gemacht: Die Geſuche um Verwiligung von Gnadengaben für das Jahr 1900 ſind bis ſpäteſtens 10. Nopember J. J8. bei der Orts⸗ ſchulbehörde des Wohnorts zur Weiterbeförderung einzureichen. Es wird noch darauf aufmerkſam gemacht, daß die Genehmig⸗ ung einer Gnadengabe, wenn nicht die Zuweiſung ausdrücklich auf längere Zeit äusgeſprochen iſt, alljährlich von Neuem nach⸗ geſucht werden muß und daß in allen Fällen die Verwilligung nur mit Vorbehalt 8. Nucn Widerrufs erfolgt. Karlsruhe, den 26. Auguſt 1899. Großherzoglicher Oberſchulrat. 63) Fi. Schmidt. (gez.) Fr. Sch(ge3) K. Laeth Nr. 12587. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir mit dem Anfügen zur öffenklichen Kenntnis, daß diesvezügliche Geſuche hier wohnender Neflektanten bis ſpäteftens 10. November d. Js. bei unterfertigter Stelle einzureichen ſind. Mannheim, den 22. September 1839. Das Volksſchulrettorat: Dr. Sickinger. Süddentsche Bank D 6 Mr. 4 MANNHEIM. os t. 4 Telephon Nr. 230 und Nr. 641. Filiale in Worms. Commandlite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Bechnungen mit und chne Oreditgewährung. rovislonsfreie Check-Reehnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 3½% Ohne vorherige Kündigung, 3/¾% bei viertelfähriger Kündigung, 4⁵ͤ³„ halbfähriger 55 Annahme von Werthpapierem zur Aufbe- Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offeuem Zustande. Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestenm Mewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Wiscontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu pilligsten Sätzen. Ausstellung von CGheckes und Keereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von CJoupons, Dividendenscheinen und Verlöbsten Hifekten. Versieherung verleesbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloesungen. Obefrheinische Bank L J 2. Cenfrale Mannheim, I h, 2. Niederlassungen in Basel, Freiburg i.., Heidelberg, Karisruhe, Strassburg i. Els. Filialen in Baden-Baden, Bruchsal, Mülhausen ¼E. u. Rastatt und Depositenkasse in Ludwigshafen a. Rh. gegen 25578 M. 20,000,000.— Aktienkapital 1 2,800,000.— Reservefonds 5 An- und Verkauf von Werthpapieren an sämmt- Uchen Börsenplätzen des In- und Außlandes. Annahme von Werthpapieren zur Aufhewahr- ung in Lerschlossenem und Eür Verwaltung in oflenem Eustande. Einläösung sümmtlicher Zins- und Dividenden- scheine, sewie verlooster oder gekündigter Werthpapiere. Vermiethung von Tresgrfäechern Gafes) Selbstverschluss der Miether, in fssten G Aeuester Construktion. Kestenfreie Kontrole von Verloesungen Einzug von Wechseln auf die ganze Welt zu festen billigen Sätzen unserer Tarife. Ausstellung von Cheeks, Anweisungen und Reisegeläbriefen auf alle Handels- und Verkshraplätze. Eröftnung von laufenden Reechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Waarenbeleihung. Gebübhrenfreie Checkrechnungen und Annahme von Baareinlagen mit und ohne Kündigung zu Üblichen unter owölben Zinssätzen.——2048 Süddeutsche Drahtindustrie Abtiengesellsehaft. Waldhof-Hannheilm. Die ordentliche e e Unſerex Geſellſchaft vom 29. Septeſiber d. J. hat die Erhöhung des Aetſenkapitals um Mk. 299000.— beſchloſſen. ee werden 250 Stlick auf den Inhaber lautende neue Actien ſe zu N. 1000.— ausgegeben, welche vön der Pfälziſchen Bank Ludwigshafen mit der Verpflichtung übernommeſl werden, dieſelben unſeren Aetlonären zum Bezuge anzubieten und zwar in der Weiſe, daß auf 1 2 alte Aetien einſe neue zum Borzugskurs von 112½%% zuzüglſch 1% Aetienſtempelgebühr entfällt. Das Bezut grecht auf die neuen Actien iſt bei Vermeldung des Verluſtes deſſelben vom 15. Ogt. bis 1. Nov, d. J. bei der Pfälziſchen Pank, Ludwigshafen oder Maunheim unter Ein⸗ reichung der Aetienmäntel zur Abſtempelung mit doppelt auszu⸗ fertigelden Anmelveformularen auszulkben, 90 1 Actien nehmen ab 1. Jauuar 1800 an der Dividende voll theil, Dle Elnzahlungen ſind bel der Pfälziſchen Bank Ludwigshafen oder Mannheim wle ſolgt in Baar zu leiſten: bei der Anmeldung läugſtens dis 1. Rovember d. F. 62¼½% des Nennwerths(wovon 50% Capitaleinzahlung, 12½% Agto) züzüglich 1% Aetienſtempelgebiſhr und Schluß⸗ noteuſtempel, am 2. Jaungr u. J. reſtliche 50% des Nennwerthes. Für die Zeit vom 1. November 1899 bis 1. Januar 1900 werden auf dls erſte Einzahlung von 509% 5% Stückzinſen vergiltet. Für die Einzahlungen werden Caſſä⸗Qilittungen ertheilt, wo⸗ gegen nach geſchehener Vollzahlung die neuen Actlen ausgehändigt werden. Wir laden hierdurch unſere Aktionäre zur Ausübung 11755 Beziad Höfl. ein. 33759 aldhof, den 12. Oktober 1899. Süddeutsche Drahtindustrie Acet,-Hes. pro Actie Mannhern. Vekaunimachung. Die Konſtatirung der Einkommenſtener ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. 15260 Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. Mannheim, 15. Okt. 1899. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Pferde⸗Herſteigerung. Wir verſteigern am Montag, 16. Oktober l.., VBormittags 9 uhr im ſtädtiſchen Viehhoſe dahier, ein für die Berufsfeuerwehr untaug⸗ lich gewordenes Pferd, 3575 an Ni gegen baare Zahlung. Städt. Abfuhranſtalt Maunheim. Die Verwaltung: Krebs. Il. Caswefk der Stadt Mannhefm. Die bei Erbauung einer Koh⸗ lenhalle und eines Reiorten⸗ hauſes(Loos J, Lieferung 4) ſowie eines Kühler⸗,Sernbler⸗ Maſchinen⸗ und Keſſelhauſes nebſt Theer⸗ und Ammoniak⸗ waſſergrube(Loos II, Lieferung B) vorkommenden 33754 Haustein-Arbeiten werden in öffentlicher Submiſſion vergeben. Die Pläne und Vergebungs⸗ bedingungen können gegen Er⸗ ſtattung der Copialgebühren mit je M. 4 pr. Loos von ünterfer⸗ tigter Stelle bezogen werden. Termin findet ſtatt Samſtag, 11. Novbr. 1899, Vormittags 11 uhr in unſerem Berwaltungsbureau K 7, 2, und laden wir die Reflec⸗ kanten ein, ihre Angebote ver⸗ ſiegelt und mit der Aufſchrift „Submiſſion auf Hauſtein⸗Ar⸗ beiten“ verſehen, bis dahin ein⸗ teichen zu wollen. Wit bemerken noch, daß eine Zuſchlagsfeiſt von 4 Wochen vor⸗ dehalten bleibt, ebenſo die Ver⸗ gebung der Lieferungen in eine Hand. Die Bieter können der Eröffnung der wohnen; Nachgebote Berückſichligung. Mannheim, 12. Oktober 1899. Die Direktion des Gase und Waſſerwerkes. Angebote bei⸗ Nunden keine Elelkkr ſche Icht, und Kraftaulagen. N 2,*. Hostenanschlkge werden nicht berechnet. Telephon 359, 28260 Kaulmännischer Ferein Nannheim (utgned des deutschen Vortrags-Verbandes.) EROGRAUMHH Porträgt in Winterhalbiahr 1899—1900 A. Einzelvorträge Donnerſtag, 9. Nov. 1899 Herren Phyſiker Claußen und von Bronk, Berlin:„Neue Wunder auf dem Gebiete der Eler⸗ trirität und der Photographie in natürlichen Farben(mit Demonſtrationen) Donnerſtag, 16. Nov. 1899, Herr Dr. phil, Kurt Boeck, Dresden: „Durch die Heimath des Schneer's“ Dienſtag, 28. Nov. 1899 Fräulein Erszi Torday, Budapeſt: „A. Petöſt“ Donnerſtag, 18 Jan. 1900 Herr Geh. Rath Prof. Dr. Schweninger, Berlin:„Aerztliche Plaubereien“ Donnerſtag, 8. März 1900 Herr Dr. Heinrich Krarger, Zürlich: „Wilhelm Buſch, unſer größter Humoriſt in Wort und Bild“ . Buh)h Projectionsbilder aus den Werken von W. Buſch Dienſtag, 13. März 1900 Herr Prof. Dr. Erich Marcks, Leipzig: „Spaniens Größe und Fall.“ B. Cyclen-Vorträge. 1. Kunst-historische Vorträge des Herrn Profeſſor Heury Thode, Heidelberg. Donnerſtag, 30. Nov. 1899,) 5 I. Dez.„Florenz, Kunſt und Kultur der 2 13 5) Renaiſſance“.(Die Frührenaiſſance). 1 21. 50* II. Vorträge über moderne Malerel des Herrn Prof. Dr. C. Neumann, Heidelberg. Donnerſtag, 22. Febr. 1900,„Lenbach“, 1. März„„Böcklin.“ AIl. Literarchistorische Vorträgs des Herrn Profeſſoe Richard Weißenfels, Freiburg i. B. Donnerſtag, 1. Febr. 1900,„Goethe und jſein Werther.“ 7„„Goethe und ſein Taſſo.“ 15 11„„Goethe und ſein Fauſt.“ C. Akademisch-fachwissenschaftfiche Vorträge (Veranſtaltet in Gemeinſchaft mit der Handelskammer und dem Börſenvorſtand J. Cyelus Zwei Vorkräge über Das bärgerliche Geſetzbuch. Herr Rechtsanwalt Dr. Mar Hachenburg, hier: Donnerſtag, 19. Okt 1900 Thema:„Die ethiſchen Printipien des bürgerlichen Geſetzbuches“ Donnerſtag, 26. Okt. 1899 Thema:„Die Stellung der Fran im bürgerlichen Geſetzbuch.“ 11. Cyelus- Zofl⸗ und Steuerpolitik. Herr Prof, Dr. R. van der Borght, Aachen Mittwoch, 8. Jan. 1990 Thema:„Die Stenerpolitik im Allgemeinen“ 5 19..„„Die Zölle als Mittel derstenerpolitik“ 5„„Die Zölle als Mittel der Handels⸗ politik.“ III. Cyolus. Berſicherungsweſen. 2 event. 3 Vorträge des Herrn Geh. Hofralh Theod. Clauß, Direktor der Allgemeinen Verſorgungsauſtalt in Karlsruhe Dieuſtag, 20. und 27. März 1900. Sämmtliche Borträge ſinden im Stadtparkſaale ſtatt und beginnen punkt 3½ Uhr Abends, Etwaige Veränderungen behalten wir uns vor Mer Vorstand. 32885 TEEET ** 7* Fi. Eliſabethen⸗Jetein Maunheim. Gezwungen durch die jedes Jahr ſich mehrenden Unker⸗ ſtützungsgeſuche werden wir Ende Oktober mit hoher miniſterieller Genehmigung eine 31228 Gaben⸗Verlooſung veranſtalten. Wir bitten, zu dieſem Zweck geeignete Gaben uns ütigſt zukommen laſſen zu wollen. Die Dainen des Vorſtandes, ſowie der Unterzeichnete ſind zur Entgegennahme derſelben gerne bekeit. H. Winterhalder, Naplan, A 4, 2. Schifffahrtsſperre. Die Schifffahrts⸗ und Flößerei⸗ treibenden werden gemäß 8 32 der Neckarſchifffahrtsordnung in Kenntniß geſetzt, daß am 18, 19. U. 20, ds. Mis. der Fahrweg des Neckars bei der Feudenheimer Fähre zur Vornahe von Bag⸗ gerungen im Schiffsweg, jeweils don Morgens 9 Uhr bis Mit⸗ tags 3 Uhr geſperrt wird. In dieſer Zeit ankommende Thalſchifſe und Flöße haben unter⸗ halb Ilvesheim anzulegen und den Anordnungen des dört auf⸗ eſtellten Wahrſchauers Folge zu eiſten. 33798 Mannheim, 14. Oktober 1899. Gr. Rheinbau⸗Juſpection. Schöne Locken, haltbar, erzielt nur AKuhn's pat. Sa⸗ Dulin, 60, Kuhn's EkKränſeipomade⸗ Sadulin, 80, v. Frz. Kuhn, Kronenparf, Nürn⸗ berg. Hier: J. Roes, D 2, 6. A, Bieger, 3, 13. 30880 Sämmtliche Haushaltungs⸗ gegenſtände, zut erhalten, wegen Wegzugs z. verkaufen. Näheres in der Exped. 88812 Wer iſt Abnehmer von Wachs⸗ und Papier⸗Roſen u mäß. Preis u. ſchöner Aus⸗ hrunz Gefl. Abreſſe bitte unt. Nö. 38802 i. d. 05 5 Ie ofort geſucht Schreibergehilfe Stzeten a Gehaltsguſprüche suh. Nx. 33477 an die Expeditſon diß, Blts. HAASENSTRHINT X VOGLER.-G. MANNHEIM, D 2, 11. ANNONOCEN-EXPERDITION kür säkmmtliche Zeitungen des In- und Auslandes. Kosten-Anzehläge und Entwürfe gratis. Höchste Rahatte! TNiederländische Dampfschiff- Rhederei ſagſſche Persenen- U. Sülterbeförderung. Wir bringen hierdurch zur Kenntniß, daß unſere Perſonenboote von heute an im Winterdienſte Mittags I2%½ Uhr von hier fahren. 58748 Maunheim, den 13. Oktober 1899. Die Hauptagentur der Niederländischen Dampfschiff-Rhederei RKoland Kübper& Co. Maunheimer Liedertafel Sountag, den 15. Oktober, Wbends 6 Uhr Geſammt⸗Choſprobe. 33785 Der VBorſtand. Männ Wexein Naamahnelra. Wir bringen hiermit zur dennt⸗ Aiß unſeret verehrl. Mitglieder, daß unſere 33636 Bibliothek von Montag, den 16. ds. ab in den üblichen Stunden wieder geöffnet iſt. Die Ansgabe der Bücher erfolgt nach einem neu 810 Montag ab in im Bureau à Mk. 0. lich iſt. Mannheim, 12. Oktober 1899 Der Vorstand. Gartenbauverein Flora Mannheim. Dienſtag, den 17. Dktober Abends 3½ Uhr im Badner Hof Mitzlieder⸗Verſammlung mit Pflanzenverlovſung und Vortreg. Wir laden unſete Mitgliedei hiezu mit dem Bemerken ein. ch Eröffnung der Ver⸗ zur Verlooſung nichk mehr aus⸗ gegebeu werden. 33791 Der Vorſtaud. Arb.⸗Lorkb.⸗Verein. 0 5, I. Wir eröffnen demfächſt wieder Unterrichts-Kurse im Rechnen, Schönſchreiben, Buchführung, Geſchäftsauf⸗ fätze, Stenographie, Fran⸗ zöſiſch und Iuſchneiden für i re h recht zahl⸗ aufliegende nen zu wollen. Der Vorſtand. Hrillen u. Zwicker für jede Naſen⸗ und Kopfform. Verwendung von nur prima Crystallgläsern, Barium-Silibdat oder Bergkrystallgläsern. Genaue, fachmänniſche Beachtung eines bequemen u. richtigen Sitzes. dergmann Gcgabland Inh.: Auton Bergzmanm Plauken, Upliker, 1,15. Telephen 929. Ca. 30 Clu. Prina neur Kartaffel waee abzugeben bei gg6gr? UAttilingmeyer, Unterhellung 3. WPrima afelohſt hat wieder zu verkaufen het beulnet 13 Mk. J. M. Pietz, früher Lindenhof, jetzt II. Ouerstrasse 9, zum Atkleten-kemggiz Neckürvorſtadt. Geſchäftsbücher, Eineſch⸗ tung⸗, Führung, Controlle; Inventarien, Liguſdationen, Berträge zꝛc. durch ält. verß⸗ beſtempfohl. Faufmann. F. unter Nr. 33190 an die Expedition dſs. Bl. WMebildeter, ält, lebensfr. Herr wünſcht ebenſolche Dame kenſien zu lernen beh. Heirath. Brieſe unter No. 33776 an die Expd. 15000 Mark auf 1. Hypothek ſogl. auszuleihen. Näh. in der der Expd. 38778 leidermacherin ſucht Beſchäf⸗ tigung für in und gußer dem Hauſe. 33790 2, I, 3. St. H 8, 20 f e, St. ſchön mibl. ineinandergeh. Zim, a. 5 geh. 3 nz an 2 Hru. 2222 ³˙·¹A ⁰ . „ r= S De Es ist ebenso unmöglich, nur vermittelst gramma- tischen Unterrichts es bis zur Beherrschung der Konversation in einer lebenden Sprache zu bringen, Wie es unmöglich ist, vermittelst anatomischer Studien Gehen und Schwimmen zu lernen. 28806 Für Englisch: Mr. Willison aus Loudon, Mr. Cook 5 5 Mons. Bernard aus Marseille, Mons. Sokoppe„ẽ Paris. M. Taborissky„ Charkow. Sig. Barchielli„ Florens. Für Französisch: Für Russisch: Für Italienisch: Pfospekte gratis Mannheim 15. Okto ——— ber. — Sprachlehr-Institut für Erwach- sene, jetzt D 2. Nr. 18, 3 Treppen. Englisch, Fran⸗ 2068., Italien., Russ. Jur Lehrer der betr. Nationalität. Klassen- und Einzel-Unterricht für Herren und Damen von 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Eintritt jederzeit. Probelektion gratis. Konversation u. Korrespondenz. Und franeo. ———— ã ² — KannnO Erösste Auswahl der„besten“ Fabrikate. 32297 —* +* K. Ferd. Heckel, 0 3, 10, Hofmusikalienhandlung. espielte Plauino billigst in Kauf und Niethe. Kern-Seifen, vorgewogen und getrocknet La. weiß und geib in nur beſter Qualität. Garantirt Ja. Stearinkerzen loſe vorgewogen in allen Größen. 1, 10 J. Brunn, 91, 10 Hof⸗Seifen⸗ und Lichter⸗Fabrik. Telephon 320. 382998 U4, S, f Gr. T 4, S, 1 Ct. Costume 84 von den einfachſten bis zu den eleganteſten fertigt unter Garantie für tadelloſen Sitz zu mäßigen Preiſen. 33014 + Flau B. Pietsch, ffüher in Borlin. — Chemisches Laboratorium] 38689 Dr. J. Abel O à Nr. 8. Fernsprecher I786. Ohemische und bakterlologische Untersuchungen jeder Art, Kathschläge und Versuche bei Erfindungen und 5 Patenten, Begutachtungen und Cousultationen in Fragen der technischen und Nahrungsmittel-Chemle. Laablat Cadle M7, 23. Uebungsſtunden für Heil⸗Gymnaſtik: Damen und Mädcehen: 4½—6 Uhr Nachmittags Herren und Knaben: 3½.—10 Uhr Morgens 12—1„ Mittags —7½½„ Abends Turnſtunden für Kinder vom 15. Oktober ab. 27926 Anmeldungen jetzt ſchon erbeten. Joseph Roth, academ. Bildhauer, Baden-Baden. empfitehlt ſich zur hochfeinen künſtleriſchen Ausführung aller Bild⸗ hauer⸗Arbeiten, Grabdenkmäler, Baudekoratlonen und Modellen. Reelle und billigſte Bedienung. Prima Referenzen. Tit. Gemeinden und Militärvereinen ſtehen jederzeit eine Collektion prachtvoller Entwürfe für Kriegerdenkmäler koſtenlos zur Verfügung. 31792 8 kfür ½ Liter vor- —5— NEE à 10 Pfg. züglieher Gupess IU das Tüfeſohsn Rein Sagenpps Sto. 650 verschled. Sortet), in wenlgen Miuuten nur mit herstellbar, empfiehlt als DIE BESTEN Louis Böbel, Neckarvorstadt, 2. Querstr. III. Empfehle wieder meinen Deliebten, weit und brei⸗ bekannten 32852 Lahusen's lod-Eisen-Leberthran. Der beste und wirksamste Leberthran. Ge sehmaek besonders fein. Leicht und ohne Wi- Herwillen zu nehmen. Diesjährige Füllung besonders schön. Wiele ärztliche Atteste und ungen. Dauer der Kur vou September bis Mal. Original-⸗ Haschen in grauen Kästen à 2 und 4 Mark. Letztere Grösse für lüngeren Gebrauch profitlicher. Man for- dere stets Leberthran von Apotheker Lahusen, Bremen. Nur so allein echt. Nähere Auskunft gern vom Fabrikanten, Stets frisch vorräthig in allen Apo- theken Mannheims und Ludwigshafens. 2 asser 38519 Nagdeburg-Zuckau. Bedeutendste Cocomobitfabrik Deutschlands: 5 FSocomobilen 78831 IAmit ausziehb. Röhrenkesseln, von à bis 200 Pferdekraft, sparsamste Betriebsmaschinen in Industrie und Landwirthschaft. Dampfmaschinen, ausziehbare Röhrenkessel, Gentrifugalpumpen, Dreschmaschinen. Vertreter; Herm. Muff, Ingenieur, Cannstalt-Stuttgart, Pragstr. 42. —— e Pieußiſche Reuten⸗Nerſichtrungs⸗ —5 Gegrünbet 1838. 7 Bermögen: Seſondere Staatzauſſicht. u Berlin 108 Miuionen Mark. RNenten mit Gewinubetheiligung zur Erhöhung des Ein⸗ kommens und Altersverſorgung. Kapitalverſicherung auf den Erlebensfall. Geſchäftspläne u. Auskunft bei: Müller⸗ Engelhardt in Mannheim, B 2, 3. 13578 85 Berſicherung von ſofort beginnenden und aufgeſchobenen Verkauf eints Wi thſchafts⸗Juuentars. Wegen Auflöſung der Wirthſchaft„zum rokhen Löwen“ verkaufen wir das ganze Inventar beſtehend aus: 1gr. Wirthsbüffet mit Gläſer⸗ ſchrank, 4 Ablaufbleche, 4 —:—— 2 8 5 22 HF 2, II, neben der Synagoge beehrt ſich den Eingang ſämmtlicher 0 Saison-Neuheiten ergebenſt anzuzeigen. Sammt, Strauß⸗ und Fantaſiefevern. Zur Beſichtigung meiner Modell⸗Hut⸗Ausſtellung lade höfl. ein. Hervorragende Neuheiten in Anazonenhüten, Damen⸗, Midchen⸗ und Kinderhüten. reich garnirt von Mk..— an. .— an. außerordentlich billig. Arbeit und gute Zuthalen beſonders aus. VBerwendunga eigner Zuthaten. Große Auswahl unterhalte in Bänder, 33110 Damen⸗Hüte mit ſeiden Band, Sammt und Fantaſiefedern, Sorskältig, xsell, schnell, billigst. 1 iiis mit ſeiden Band und Fantaſiefedern, garnirt Müdchen⸗Hüte von Mrk..50 an. e N ſite mit ſeiden Band oder S garnirt Kinder⸗Hüte it ſeiden Ban 11. er Sammt garnirt von Runde Sammk⸗n. Sammi⸗Capothüte Sämmtliche Hüte zeichnen ſich durch geſchmackvolle, moderne Aufarbeiten getragener Hüte ſchnell und billig, ſowie Latteuröſte, 1Waſſer⸗Reſervoir aus Ziuk, 1 Herd mit Waſſer⸗ Ichiff, 255 Stühle, 19 viereckige u. 3 runde Tiſche aus Kirſchbaum⸗ holz, 1 imitirter Kachelofen, 1 iriſcher Rundoſen, 1 Wirth ſchaftsuhr, 1 Speiſeaufzug, 1 Bierpreſſion, um raſch damit zu räumen, zu den billigſten Preiſen. 82868 Joſef Reis Söhne, Möbel fabrik, J 1, 8. Tetitetor; S. Sisbeneck, Aeanzeim, UG, 22. 64138 Berlin W. 8, Breslau, Köln, Lelpzig, Stuttgart. Dr.d. Schanz&08 Die Buchbinderei E. Weigel K 3. 20 ii ae Arten Einbände, Papparheiten. Speclalität: Geschäftsbücher, Mappen, 70 Arztlloh empfohlen. 0 Preise stehen auf den Etiketten. Flasche Mk..90,.50,.—,.50,.—,5.— Cognac zuckerfrei Flasche Mk..— Vorazülglich tür Genesende und Zuckerkranko. Alleinige Verkaufsstsllen in Mannheim: Fh. Gund, Hoflleferant, D 2, 9, Joh. Schreiber, Breitestr. T I, 6; Baumschulgürten L 12, 10; Jungbuschstr. H 8, 69 und G 4, 103 Schwstzingerstr. 18 b und 73; Neckarstadtthell: Mittelstr. 583; Concordienstr. R 3, 15 b; am Frucht⸗ market E 5, 1; Borromäusstr. T 6, 7; Lindenhof: Gontardplatz 8; Neckarau: am Rathhaus; Waldhof-Atzelhof: am Bahnhof; Fran- 17075⁵ kenthal: Schmidt, Bahnhofstr. 32642 .-., Werdau 1. S. Gas-, Benzin-, Petroleum- motoren, Locomobilen, Generatorgas- motoren. Staatsmedaille München 1899. S2, 2 Christian Buck S 2, 2 En gros Rahmenfabrikation En detail Bilder⸗ und Spiegel⸗Einrahmungsgeſchäft. Großes Lager in fertigen verkröpften Rahmen, ſowie Rahmenleiſten in neueſten Muſtern von einfachſter bis zur feinſten Ausführung. 2 Solide und staubfreie Einrahmungen!! 11 Eilligste Freise 11 Kohlen-Handlung. 304. Holz-Handlung empfehlen Kohlen u. Holz in allen Sorten zu den billigsten Tagespreisen. 27462 Folephon ee We dee kausterkarten, feolame- u. Preisschilder, Decorationen. Postkarten- u. Bildor- Albums eigener Syſteme. Passepurtouts, Einrahmungen moderner Richtung. H 3, 20 H 3, 20 Ausstelſung u. Lager in den obigen Specialitäten für den Einzel⸗Verkuuf Hutschachteln. Kleinerkartous, Lagerkaſten, Poſtkartous, Kranzſchachteln Pappteller, Atrappen, Papierwaaren. K 3, 20. Echt chinrfiſche Mandarinendaunen garantirt neu und beſtens ſibermen das Pfund mk..85, ilberweiße Eänſedaunen, daspfund tftk..50, ta.⸗Sorte, hellweiß, das Pfund mr..50. Anerkanntvorzügl. Füllung für Oberbetten. Verpackung umſonſt. Verſandt gegen Nach⸗ nahme. Preistourant und proben gratis und franko. Heinrich Weißenhberg, Berlin N0., Landsbergerſtr 39. Diele Anerkennungsſchreiben 31278 werden Sie mir ſein für ſull fl die Ueberſen⸗ dung meiner neueſten illuſtr. Preisliſte franco gegen 10 Pig. Marke. 24392 U, Engel, Berlin 201, Poisdamerſtr. 131. Hygieniſches Verſandthaus. Putz-Cursus. Zur fachgemäßen Ausbildung und zum Privat Atetic er⸗ theilt gründlichen Unterricht L. Fech, Hobes, CA, 14, part. 32499 Magen-Leidende Gicht-Kranke 3 Geschwächte erhalten gratis Broschüre von P. FreygangNachf., Dresden.N. Zu beziehen durechjede Buchhandlung ist die in 86. Auflage erschienene Schrift des Med.-Rath Dr. Müller über das geaideie Aetuen. u. Gerudl · Ghalem Freie Zusendung für 1 Mx. in Briefmarken, 1284 Curt RBöber Braunschweig. 186 Kleider⸗Huthacken. Familien-Pensionat für junge Damen. 24 Boulevard Helvétique, Genf. * Höhere Ausbildung. Oeffentliche und Privat-Kurse, Mütterliche Aufsicht. die Direction: Melle. Freymann. Referenzen und Aufschlüsse durch 27661 zeſecht bei Nuits. Täglich geöffnet von ½9 Uhr Morgens bis zur Dämmerung. 17205 Goloſſeumstheater in Maunhein. (Neckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum⸗ Sountag, 15. Ortober 1699: Lwei Vorstellungen. Nachmittags 4 uhr und Abends 8¼ Uuhr. Der Verschwender oder: Bettler und Millionär. Original⸗Zaubermärchen mit Geſang in 3 Abtheilungen(7 Akten) von Ferd. Raimund. Muſik von Kreutzek. 33770 ffnung. Freunden und Bekannten, der verehrlichen Nach⸗ barſchſchaft, ſowie dem Schifffahrt treibenden Publi⸗ kum die Nachricht, daß ich mor gen, den 16. ds,, die Wirthſchaft zur Hofflung, Parkring 21 übernehmen werde und bitte ich das mir bis jetzt ge⸗ ſchenkte Wohlwollen auch ferner bewahren zu wollen, für gute Getränke und gute Küche iſt beſtens geſorgt. 88767 Achtungsvoll Herm. Bornhofen. Schenter& Lie., Mannhein Binnenhafen (Verlängerte Jungbuschstrasse). HBauptniederlassung Wien I, Neuthorgasse 7. 14869 Agentur der Französischen Bahnen: Französischen Ostbahn, Paris-Lyon-Mittelmeerbahn, Orleansbahn und Midi. 2 1899. 100,000 Junker 4 Jub⸗ defen. Prelalia ten und Prospecte gratis. Junker& Ruh, Eisengiesserei, Karlsruhe(Baden). — Vorräthig in allen besseren Geschäften, die den Artikel führen. azj090 FTCCCCCc ˙TTT e *1 * N Mannheim, 15. Lnover, General⸗Anzeiger. 7, Seite. 7,4 10 Moritz Löwenthal 670 Ligarrenlager imporlirter Havaug, wie inländiſcher Fabrikate, 88794 Casino-Saal. ag, den 15. Oktober 1899, Vormittags 11 Uhr Sonaten-Matinee Herrn Eadl. Bisler, Piauiſt aus Paris und iſter Cornelius Franke aus Chemnitz. Programm: en, Kreuzer⸗Songte, II. Brahms, Sonate-dur, t, Rondo brillant, IV. Grieg, Songte-dur, ſämmt⸗ lich he Nummern für Violine und Klavier, rſitze 4 M..— in der von K. Ferd. ckel, Un mummerirte Sitzplätze k..—. Saal⸗ ſtehplatz oder Gallerte 3 M..50 daſelbſt und in der Muſikal ien⸗ handlung von Th. Sohler 8143 Concertflügel von C. Bechstein, Berlin aus Pianofortelager von K. Ferd. Heckel. Akademische Vorträge. I. Cyklus. Donzerstag, 19, Oktober, Abendss8½ Uhr 114 Stæadltpæarkssale: Erster Vortrag des Herrn Rechtsanwalts Dr. Max Hachenburg hier, Üüber: „lbie etnischen Pfinzipien des pürgerlichen Gosgfzbuches,“ Eintrittskarten à M..— zu den noeh stattfindenden 7 Vorträgen sind auf dem Bureau des Kaufm. Vereins und in der Kunsthandlung des Herrn Th. Sohler zu haben. Die Saalthüren werden punkt 8½½ Uhr geschlossen. 38777 Kaufmännischer Verein. Börsenvorstand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Schützen-Cesellschaft, Sountag, den 15. Okxtober 1899, Nachmittags von 1 uhr an: Fortſetzung des Gabenſchießens. Der Vorſtand. nheimer Liedertafel. Sonntag, 22. Oktober, Abends7 Uhr Famiſenabend müt Untertaltung U. Tauz im Saale unſeres Geſellſchaftshauſes, K 2,— 8705 Der Vorstand. Das Wunderbare im Ehriſteuthum. III. Vortrag von Dr. Johannes Müller⸗Schlierſee Sonntag, den 15. Oktober im Caſinoſaale, R I, I. Eintrittspreis: 1. Platz(nummerirt) 1 Mk.; 50 Pfg.; 8. Platz(Stehplatz) 20 Pfg. Vorverkauf der Karten in der Hofmuſikalienhandlung von dem eest cug! eirach ma⸗ Näheres durch Rundſchreiben. 2. Platz K. Ferd. Heckel, 0 3, 10 und in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler, 0 2, 1. Präzis 8¼ Uhr werden die Saalthüren geſchloſſen. 88884 Rirchen⸗Auf Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jefultenkirche. Sonntag, 15. Oktbr. Kirchweihf Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt ½10 Uhr eſtpredigt⸗ lebitirt. Hochamt mit Segen(zugleich 2014 aum des Paramentenvereins). 11 Uhr hl Meſſe. 2 Ab 60 ce.(¼2 Uhr: Die Mädchen des 3. Jahrgangs im Saalh. 7 5 Uhr felerl. Vesper. 7 Uhr Abends Predigt und 1825 ukranzandacht(z zugleich Roſenkranzvereinsandacht Montag, 110 Uhr feierliches Seelenamt für die Verſtorbenen Kirchweihſeſt. ½10 Uhr Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 15. Oktbr. Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr bl. Meſſe. 8 Uhr Singmieſſe. Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Meſſe. ulehre für die Mädchen. ½8 Uhr Roſenkranzandacht mit ſaah, Bärgerhoſpital. Ub 1 0 imil Predigt und Segen. Sonntag, 18. Ont. Kirchweihfeſt. 10 Uhr Gottesdienſt für hü Mittelſchülen. 4 Uhr Noſenkran; 15 mit Segen. Thereſtenhauskapelle, Sonntag, 15. Kirchweihfeſt 5 Uhr Abends Predigt mit Andacht und—— Agemele ersorgings- Astalt. Karlsruher Lebeusverſicherung. 18385 errichtet—auf reiner Gegenſeitigkelt—erweſtert1864 Verſicherungsſumme: 417 Milltonen Mark. Gefammtvermögen: 132 Millionen Mark. Jahreseinnahme: 2095 Millionen Mark. Jahresüberſchuß: s Millionen Mark. Ganzer Ueberſchuß den Vi he Steigende Dipldende: für 1898 bei den älteſten Berſicherungen bis 95% der Jahrespräniie. 5 5 Freie Kriegs⸗ + Unverfallbarkeit. Berſicherung. Vertreter in Maunheim: Unanfechtbarkeit. 18678% 9 8 Neueuſtein, Bez⸗] Ros Fetelſohn, in Firma ter, Schwetzingerſtr. 20.] Louis Baer. 8052 Mallerngehardt B2,8, Adolf eeigtel, G 2, 5. Louis Jeſelfohn, L 13, 17.] Dr. Luß M 2, 12. Franz Mallebrein, L 14,20.] Jofeph Dauß, B 5, 10, Mannheim-Kferthal⸗ e Ple 1g: Weter Adam Pfanz. ichnel Blaeß. Mannheim-Neckarau: Ludwigshafena.RKR.: K. Hennesthal. J. Schäfer. nunge des Lagers wegen Seirgegdageng Berlitz School, 2474 Sprachschule für Erwachſene, jetzt N2, No 15, Treppen. Franzöf., Engl., Ital,, Ruſſiſch ꝛc. von Lehrern der hetreffenden Nation. Nach d. Methode Berlitz hört, f icht u, ſchreibt d. Schitler, bſt d. Anfänger, nux d. zu er lernende Sprache, Klaſſen⸗ u. Einzelunterricht für Herren 5 und Damen v. 9 Uhr morgens bis 10 Uhr abds. Einiritt jederzeit. Probelektion gratis. grat. u. fpeco. ee Ein Engländer ertheilt Unterricht inſeiner Mutter⸗ ſprache, nach leicht faßlicher, be⸗ währter Methode. Honorar ſehr mäßig Oſſerten unter Nr. 32930 an der Exped. d. Bl. Stolze-Schrey sche 5 Stenographie Maschinenschreiben und Buehführung (einf, dopp. u. amęrik.) lehrt Damenennd Herren Fr. Burekhardt, Hannheim 1 K. 8. 2¹. 30800 VDuterricht. Damenfriſtren gach leicht faßlicher Methode ertheilt und nimmt noch Wumeldungen, ent⸗ gegen 2888 Hermann Schmidt, G3, 4 Damenfriſeur 1. Etage. Eutlaufen 5 Fox-terrier weiß mit braunem Abzeichen am linken Ohr und rünem„Halsband, auf den Namen Flock hörend. Geg. gute 3 10 abzugeben 0 3, 10, Laden. 8 u kaufen geſucht ffert. mik Preis Expd ds. Blattes. Agenten verbeten. Sebrauchter kleiner Kaſſenſchrank zu kaufen geſucht. 33590 Offerten unch E 3, 1, I. St. Dine gut erhaltene Mechaniter⸗Drehbank zu kaufen geſucht. Adreſſen sub No. 33701 an die Expedition dieſes Blattes. Die hächſten Preiſe flür Alteiſen, Metalle, Säcke, Einſtampfpapier, Papferab⸗ Fülle, iſten ꝛc. zahlt u. holt ſelbſt ab Sigmund Kuhn, Hafenſtraße 28(früher E 8, 17). KNüferm Heinrich Berthold 2 2. 11 kauft und verkauft fort⸗ wählend leexe Flaſchen. 76352 Ich kaufe zu hohen Preiſen; Militür⸗Mäntel, Winter⸗Ueberzieher, Cumplette Auzüge, Hoſen u. Weſten. S. Weilmann, F. 2. Wohrhns d unter No. 83516 au die Ein Haus mit Magazin, Mheinſtraße, zu verkauſen. Offerten unter Nr. 533780 an die die Erpedition dieſes Blattes. Aen Perkanf. In einem 19 0 in he Mann⸗ 4 A74 heim, iſt ein zwei⸗ einhalbſtöckſges Wohnhaus, welches ſich W ieb einer Bäckerei und Wirthſcgaft eignet, ünter günſt. Bedingungen—— werth zu verkaufen. 888 Selbſt⸗Känſer wollen wee Adreſſe gefl. umter„Hauskauf“ Nr. 39439 f. d. Exped. niederlegen. Ein elegantes Haus am Ring mit Vorgaärten zu verkaufen. ſerten unter Nr. 33781 an die& Arpebition bieſes Blatteß. en Naummangel ſetze mein gut rentiren⸗ des Weſchäftshaus, e 53, Am Marktplatz der Neckar⸗ Vorſtadt, in welchem FVonditoreibetcteb und einne helle, geräuntige Werkſtatt, dem Verkauf aus. 82018 ANg. Hinze, Mannheim. 88769 Heidelberger Straße 1 mittl. Halis zu verk. Offeßt. unt. Nr. 13782 an die Exped. dſs. Blts. Holzkohlen zn berk. Karl Schatt, Blechnermeiſter u. Inſtallateur, J 1, 20. 28851 Mehrere Halbſtückfaß und Faßlager zu verkaufen. 62550 8, J, 8. Stock, Für Metzger! Kühlanlage mit oder ohne Gasmotor wegen Umbau zu lte 88375 Näheres L 14 Wegügspalber berkaufen eine komplette, wenig ge⸗ brauchte und gut erhaltene moderne Schlafzimmerein⸗ richtung in ichenbolſz, 177 ſtehend aus: 2 Betten mit Roſt Matratzen, 2 Nachttiſche, 1 Splegelſchrauk, 1 Waſchtollette für 2 Per⸗ ſonen, 1 Chaiſelongue, 4 Rohrſtühle, 1 Ampel. 0 1 een in B 2, 11, Hof li Wichee⸗ noch gut Ferhaltente Kochjacken, für ch⸗, oder Konditor⸗Lehrlinge zu verkaufen. 9 J. Verlag. 32861 1 neuer r. Garderobeſehrgſi, 2 Brandkiſten, 1 Küchen⸗ ſchrank billig z. v. L 4,.3 1058 Ein noch gut erhalt. kl. Herd iſt billig zu verk. U 6, Ia, 2 Tr. Tk. Friedric chsring, 33804 Haudwagen ofſer irt bi lligſt J. Feickert, 11. Querſtraße 84. 20035 Ein leichtes Canpe gut wie neu, billig zu ver⸗ kaüfeſt oder zu vertauſchen, 8818 Konr, Stigler, Wagenbauler, 0½2 * Abbruch⸗Mlaterial. Bauholz, Breunholz, Thüren, Fenſter, Läden, Treppen, Ein⸗ fahrtsthore, Sandſteinplatten, Backſteine, Ziegel und Sönſtiges iſt fortwährend abzugeben. 12758 Sinee 155. zu verleihen, Bad waunen Kart Schatt, Blechnermeiſter 1. Juſtcle zur, 23882 2 Zu ver 1 75 Zwei ſchöne Pferde, gut im Zug, auch für Chaiſenpferde 83358 guf geclgnel, Näheres im Verlag. Emengl. Dachshund, 4 Mon. alt, zu verkaufen. 33661 5, 18, Ein jüngerer 33493 Ichreibgehilfe in Maſchinen⸗Fabrik und Eiſengießerei ſofort ge⸗ ſucht. Angebote mit Ge⸗ haltsanſprüchen ſind unter D. 63424b au Haaſen⸗ ſtein& Vogler.⸗G., Maunheim zu richten. Für den Verkauf von 32353 Uſik⸗Antomaten werden Vertreter allerorten ge⸗ ſucht. Offerten erbeten sub. . F. 4590 an Rudolf Moſſe in Leipzig. 32353 Jolider Burſche zu ſoſortigem Eintritt geſucht⸗ —— im Verlag. 38791 10 bis 15 Wf. tägl. Verdienſt! Tüchtige, fleißige Reiſende (auch Damen) zum Verkauf pon Hausſegen(Reuhelt) allerorts an rivate gegen höchſte Proviſion, ev. feſten hohen ne e ſofort geſucht. Off. an Adolf Scheuer, Frankfurt a. M. 5 700 Utdarbeiter. 6 fleiß Italiener als 0 hohen Lohn auf danernde Beſchäftigung ge⸗ ſucht. Eintritt ſofort. 24ů1 Näh. in der Expedition dſs. Blattes. Ein junges Mäpchen Don anſehnlichem Aeußern und mit guten Manieren, welches auf Nähmaſchinen perfeet zu aebelten verſteht, wird von einem erſten Nähmchſchinen Geſchäft 11 Unterricht ertheilen auf Näh maſchinen zu engagiren g geſucht Offerten unter No. 8 798 an die Ex; n————— Ordenlluhes Laufnidchen geſucht. eriniethen; 2 lagerd eeeeee im 25 5 Zuperläſſge Zeilungsträgerin geſucht. Näh. im Verlag. 38090 Cüchlige Rock⸗ und Mantelarbeiteriunen für in oder außer dem Hauſe geſucht. 33077 Wertheimer-Dreyfus. Schuhbrauche. Tüchtige Verkäuferin geſucht. 38775 S. Frey Wwe. 65 ſtarkes Mädchen in beſſere 55 i ſofork geſucht. 3789 Bontgrdſtr, 6, p. 1 tüchtige Hausmädchen u. —8 tüchtige Köchinnen und ein Kinderfrl. können ſof, Stelle finden. 33799 5, 18, 2. Stock. Mädchen, welch, ſelbſiſt. biſegl kochen kann, ſof, geg⸗ hoh. Lohn LI2 33805 125 N geſchäft wird zum ſofortigen Eintritt ein ehrling mit guter Schulbildung Selbſtgeſchriebene Offerten unt. Nr. 3889 an die Exped. dieſes Blattes erbeten. Koſt 42 50 5 Logis Bureau, C1, I. zwei ſchöne Parterrezimmer zu vermiethen. 388859 Näheres N 3, 6. S, S. Auean mit Keller zu vermiethen. In guter Lage, Hochparterre, 3 Zimſner für Hurkau, eventl. au Herrn oder Damen zu ver⸗ mielhen. Näh. im Ve 33089 32487 Stus 8 gim. ) n. Zubehör zu 22990 5 Sldck, 0 3, 16 ſchone br e 4 Zimmer, Badezimmer neb 17.10 vermiethen. Zube hör ſofort zu verm, 386ß589 legante Woh⸗ E 34 nuſig, 4. 0 A, 7 5 Küche, Bad 77 55 Ju⸗ behör pr. ſof, oder ſpäter preis⸗ werth zu vermiethen. 39681 ſch. Manf.⸗Wohn. 1u. F5, 2 Aliche z. v. 32407 kleine Wohnüng, 2 F 6, 3 Zimmer und Kilche zu verimiethen. 31498 .7, + 20 Mingſtraße, N Paxt.? Wohng. 1 Zimmer nebſt a ſiet, per ſofo uch zu Bureau geeig⸗ Näheres 25 ermiethen. ſuchen 2 2 Brüder(iſr.) bei beſſerer] mit Zu! 8 Familie. Es wird jedoch gute 55 Of. zu berm. Koſt beanſprucht. Offert. in. Preis⸗ nden 5 angab. unz, Nr. 53779 an d. Exp— Mesuchlt auf Neujahr oder April 1900, in der Nähe vom Paradeplatz oder Waſſerthurm eine Woghnung von 2 bis 3 Zimmern, Küche mit Zubehör. Offert. m. Preisang. erbet. an J. Lips, Pfälzer Hof. Für eine junge Dame wird in einem beſſ. Hauſe ganze Peuſion geſucht, in welchem derſelben Gelegenheit geboten iſt, die deutſche und eſch Sprache in Wort und Schrift perfekt zu exlernen, Vollſtändiger Familien⸗ anſchluß erwünſcht. Gefl. Off. ſind zu richten an E. Hopp, Kaferslantern, Eiſenbahnſtraße 8. n5 Kolfer 2 der⸗ miethen. 32890 1 Werkſtätte mit ohne Wohn. 32575 66,6 P6, 115 zu verm. Näh. 75 St. R 6 4 Magazin, 3 Stock 7 hoch per Oklober zu vermiethen. 25884 Wohnung, 2 Küche und Miethen. 32487 Hinth, 1 Zim. u. 4 Küche Au v. 32189 2 Zimmer U. Ki zu verm. 33095 7. 11 Mai, Boſſung, 2 Zim. u. Küche an rüh. Leute zu v. Näh. ih 33867 6 75 15 +. St, Vorderbaus. 1 Zunmer u. Küche nebſt Zubehör zu verm. 57s⸗ 4 7,16, 277 5 im. Aiin auf die Straße geh, ſof. z. verm, 32441 8,25, 2 BN U. Küche z JRäh. 111 Laden. 959175 2(Fircheuſtr. 200 2 6 8, 20 Zim. u. Küche b. 15. Okt. z. v. N. i. Laden. 32971 11 4. 4 8. St, Vorderhaus Gaupen⸗Wohn, J0f zu vermiethen. 9 5 4. H 77 103 Küche 3. v. 32667 H7, 7 85 St. Eckwohnung, 2 Zim. u. Küche an ine Leute zu verm. 35127 H 75 33 1 ſch. Paxt.⸗Wohn, 2 K 63.,Küche ꝛc., auch mer, 65 95 70 6 05 17 Helle Werkſtalt oper 12, 1 6as Comptoie in. Gas⸗als gr. Compt. geeign. J. B. 8681 einrichtung ſoſ. z. verm. 38741 2 Jim⸗ U. Küche Näh. dwiſch. 12 u. 1 Uhr im 5. St. H 105 30 zu verm. 32731 0 ſchöner geräumiger 2 40. m. Küche z, v. U 3. 23 Keller z. v. 881289 J•f Näh. 2. Stock. N05 1,—— L 60 Zim. und Küche 4. zu verm, 38551 großer, heller 5 etensronn, in welchem ſich ſeither eine Buchdruckexei befand zu per⸗ miethen. Näheres N 1, 8, Kaufhaus, bei M. Lang. 6100 Gr, Wallſtadtſtraße 27, ſch. k. Werkſtatt od. Lagerraum, ſke jedes Geſchäft geeign., ſof. zu v. Näheres 3. Sto 28900 Laden mit mehreren hellen Winel event. das ganze Haus per März zu vermiethen. Siee . J1, 12 Näheres nur im 2. Stock. 4, 1 Frücht⸗ markt, Laden ganz od. ge⸗ ſokort zu vermiethen Jin i. Küche ſof. L 4. 11 0d. ſpät. 3. v. 32716 I. 12, 12,77 Stock per ſof oder 122 K ſpät. zu verm. 33724 1 14, 18 kgene Bismärckſtr. Ib. 8 St., 1 geräum. helle Wohnung mit Zimmer, Küche, Bad, Mauſarde, 2 Keller u. allem dibehe poer ſofort oder ſpäter billig verm. 33784 —.— 1 8— eleg. Wohn, 3. 1. 2 Stock, vereinigt oder einzeln je 6 Zimmer, Badezimmer und Foziſt.——5—+ v. 20434 —— 3718 4 Iim⸗ 55 Küche 0 65 25 ee 61972 Näheres 4„23, parterre 33313 mit Entreſol theilt event. 6 t. Ein kleiner 17 165 24 95755 und hübſchem Zimmer per 1. November zu permiethen. 38126 K 2 18 mit anſtoß. 5 Zim. zu v. 33522 mit daran anstossendem Zimmer und Magazin, Nühe der Planken, Sofart zu vermiethen. Näheres E 2 Hochpart, eine herr⸗ ſchaftliche Wohnung, 4 Zimmer, Küche und Zubehsr per 1. Oktbr. zu vermiethen. — 0 7,20. beil W. u. F. Kunn, es E 3. 1. 78871 Sgggecar Zwei Läden 54 25 Manſ.⸗ 108.1 m. 775 mtt je 2 Zimmer u. 3 A. Näh. E 2, 8. 35913 guter Geſchaftssage 85 80 Hinterhaus 2 Zim in der Stadt),— gesignet, beſan öder ſonſtige Filiale, eehe 0 uls Burean 1255 billig zu ver⸗ miethen. Nähereß 3888 Aug. Deubert, Agent, H 4, 20. Pachtmirihſchaſt. Ein gut frequentirtes Wein⸗ und Bier⸗Reſtaurant in ſchön⸗ ſter Lage der Stadt iſt ver ſofort anderweitig zu vermiethen. Offerten unter No. 8oss1 an rpedition dieſes Blattes. In einem Eckhauße in Lud⸗ wigdhafen tllige Däüden zu Lage ſehr gut. An⸗ Ltf B5 5 6 fs es helles Parterrez. 7 Ureaur ſehr geeig. ſofort zu vermiethen. 33356 56,23 P 4, 13 und Küche per 1 November zu verm. 32649 Heidelbergerſtr. Zweiter Stock, 9 Zimmer, 5 und Zubehör, beſonders für Aerzte geeignet, fo⸗ gleich zu vermiethen 190554 G 19 3, 15b 1 Leeres G zu ſepar. Engeh Ver 31407 Zunmer mit üch⸗ u. Balkon per 29. Dezbr zu verm. 32850 Neuban Mugartenſtr f ſchöne Wohnungen ſof. oder ſpäter zu vermiethen. 3831 Näh. Werderſtr. 1, Wirthſch. b Pollinistr, J6 2. Stock, 5 Zim., Küche u. Zuß. mit Badezimmer ſofort zu verm. Straße geh., ſof. zu v. alheraftraß 0 Ang⸗ Dalbergſtraße N. 20 basch 1, 2 und 3 em ter mit Küchen he 36481 0 5. 18, 2. Stoc. Meuhg Eichelshein 29, ſab, 8 hein 55 n erleitu ng ſpfort zu 38751 Eichelsheſmerſtr⸗ 46, zpel zzwei Zimmer und Küche per 19 vermiethen. 32478 9 Friebrichsring 18 ſud 20. Elegante Wohnungen, 7 bis 8 Zimmer und allent Zubehör zu vermiethen. 27709 „Näh. Gg. Peter, 8. 29. Frieppichsſelderſtr. 63,3 Zim. U. Küche ſof. zu verm. 32772 J. Tr., ſchöne Kalſerriag 345 Wohnung mit 7 Zim, Badezim, u. ſ. w. Weg⸗ zu halber ſofort zu vermtethen. käheres 7 eee 14, 28 Naſteſ tr. 55, 2 Jimmer u. Küche an 19 am ſof zu 9¹4 9* verim. Zu erfr. 2. St. 12 Luiſeuring No. 51, parterre. Möbl. Zimmer zu verm, 32638 1 Neub, mehrere N 81765 arkſ ſſ 00 Südliche 15 zu vermie 8 paxterre klete Wohnnügen von Zim⸗ „mer, Badez. nehſt Zul um. Nah,. Friedri 1 1 36 pt. 28825 N ing! Stock, ſen Pakkring 31 bgeftegee Wohng. mit Entreſol, 7 Zim. u. Badez. en v. 78329 , Quepſtr. 31, 2 St. ſinks 1 Zimmer Küche an ruüßige Leute zu vermiethen. 31133 eee Nupprecheſeaße 1 l. J5, neue ſchöne Wohnungen, 4, 5. u. 6 Zimmer, Bad und allem 815 behhr zu vermiethen. 28242 Näh. Parkſtraße 12, parterre. Huprecht⸗ 6. Tpfffiftrgß⸗ Ecke, ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohe nungen mit Bal lkon⸗ und Bade⸗ zimiſter 15 1 e 127 vm. Näh. P 5 0 15 115 9— 0 Zim! Her mit Kit Zubehör ſofort oder ſp vermiethen. 32647 Näheres 3. Stock. pi 1 ſchöne Wohnung, 6 Badzim., Küche und 3z 19 auf 1. Jar 1900 zu vermiethen 32485 In meinem Neuban 33101 Rheindammstr. 4 ſind mehrere Woideen 8 üich Zubehör per zu vermiethen. * ſpäter bei Heh. Schlupp. 41 im Bureau. Nü Rheindammftr. N Fin. Nheinſt. A5. b Näheres in Laden. 36715 Seckeuhermerſtr. Iß uUnd Angartenſtr. 11 und Iß ſchöne neue Wohnungen von 4 und 5 Zimmer, Badezin ſer, Kit 0 Speiſek, ze. mit freier 1 per ſof od. zu verm. Seckenheimerſtr. 88.S. 780080 Seckenheimel Traße 92 tock: 4Zimmer 100 1 0 „abgeſchloſſ. Manſarden⸗ ünd ſchöfter Keller, chküche per 1. November 9d. ſpäter zu permiethen. Nahekes Parterke. 33717 Saclelhelnerſlaße 2 per Mitte Jannar der 2. Stock: 4 Zimmer, mit freier Ausſicht, Küche, Mauſardenzim, Veranda, Balkon, Benützung der Waſch⸗ kuͤche u. ſchönem Keller zu verm⸗ Nätheres Parxterre. 387186 „Schwetziugerſtraße 150, 3 Zimmer und Küche, 2 Zimmer ünd Küche zu vermiethen, Näheres im Laden. 2918 Größe, 45 4. Stock. 5 Zim. u. Küche 5 oder ſpäter zu bermleihen Elke der Wald hofftraße 27 und 3. Ouerſtraße 3 Zin, u, Küche mit Koch⸗ u. Leuchtgas⸗ 10„ freier Ausſicht ſof, o. 15 00 zu ver vermiethen. InHRein. tengelhofſtraße 5, 2, St, 8 Jim., Küche mit Zubehör Unb Gärten per 1. Dezember oder 1. Januar zu verm. 32696 Neuban Lindenhof, 1, 2 und Zimmer u. Zubehbr zu verm Näh. Hichelsceee ſtraße 32, 2. Stock. 38821 1 Lecres Gaupenzim, zu dernt , A, part. 33301 55 nene Wohnung, von 8 auch 4 Zimmern, mit allem Zubebhr in der Nähe Mannheims Auf dem Lande in ſchöner Lage, direkt an der Halteſ ſtelle, 0 5 zu vernziethen. Täher. in d Er Erbeditlen 75 Al 1ſch. möbl. nach der 33561 Möblirtes Zimmer zu B 6, vermiet Aben. 33800 6, 12a p, möh Zim. an ſol. Herrn z. v. 38808 Louiſenving 56, 3. St. Ein 1 möbl. Zim. mit ſehr ſchön. lusſicht ſofort zu verm. 38797 Peuſion. Gebildetes Fräulein kann Theil an möbl. Zimmer haben. 2 2 3 Trepp., B 9 Zimmer 33084 Näh. daſelbſt 4. Stock. 63788 Näheres Erpedition * Spezialhaus für Damenkleiderstoffe, Seidenwaaren, Gardinen. In meinen Schaufenſtern: 90656 Aussfellung de Mannheim, 15. Oktober 7VCCCTbTTTc((ccbbTPTTbTbTbTbTbb —— 33518 5 2 1— Sddesddiedssde — Mein Bureau befindet sich nunmehr 38866 E IIl. Straßburger Pferdelollerie, Nächſte Ziehung ſicher 11. November 1899. 900 Geib. 28..31000 M. Hauptgew..10 000,3000 Lobos 1i Mk., 11 Looſe 10 Mk.(Porto und Liſten 25 Pfg. extra) empfiehlt, ſowie alle genehmigten Looſe, J. Stürmar, Generslagentur, Straschaig ü, und die bekannten Verkaufsſtellen. 7 Rechtsanwalt SDr. Felix Wittmer. Sondonneeeasddenes Geſchäfts⸗Empfehlung. Meinen werthen Kunden und verehrl. Publikum die ergebene Mitthellung, daß ich mein 2 81 88 0 64 22— Strickerei-Geschäft S in den 1. Stock meines Hauſes BD 2, 3 verlegt habe und halte 2 u⸗ u. Verkauf von ge⸗ 17 e mich zur Anfertigung don Strümpfen und Socken Dichtungen Art 199 N tragenen Kleidern, Plüſch⸗ Jantels Coſtlmefenigtaß 4 im den bekannten guten Oualitäten beſtens empfohlen. Feſtlichkeiten werden auf Be⸗ echuhe u. Stiefel zc 5 Szndrrde 8 ſtel rfaßt. 21124 5825 J Szudrowiez oꝛeges 82568 eeen II. Tepelm aAnn ſehund verſaßt Bl. M Schäfer, Mittelſtr. 84.] Damenſchneidermeiſter, N 3, 15. 1 16 Companx's Fleisch-Extract —— 5 In Mannheim: Jean Gremm, M. Herzberger, Gg. Hochſchwender, M. Hahn& Co., J. Rauſch, J. M. Ruediſ, Ad. Schmitt. In Heddesheim: J. F. Lang. 3649 „Anübertreffliches Waſch⸗ u. Bleichmittel. Allein echt mit Namen Dr. Thompſon und Schutzmarke Schwan. Vorſicht vor Nachahmungen! Zu haben in allen beſſeren Colonſal⸗, Drogen⸗ u. Seifenhanblungen. Alleiniger Fabrikant Gruſt Sieglin ——— 22 in Düſſeldorf. Aanagen Audoll Kücher, Weinneim(Fadeh, Weisse und rothe Tisch- und OQualitäts-Weine.] 29868 Spezialität: sofortiger Bouillonbereitung und zur Verbesserung un F „ offen: Oota E Us ö ST 2 5 Grosse Posten Ausserst vortheilhafter Gelegenheitsposten sn TSinwollener Wegen Vebergabe des Geschäftes müssen bis zum Schluss dieser Saison meine riesigen Vorräthe vollständig geräumt sein. Lagerbestände: 1490 su Herbst- und Winter-Jaquettes. 8 1625 san Sommer-, Herbst- und Winter-Capes. Burlins, Cheviots u. Kammgarne 12 7 8 5 für Herren- u. Knaben-Anzii 15 stan Heise- und flegenmäntel. 3 ee e 153 sber Herbst-, Winter- und Theater-Räder. 0 5 2868 sdaek Herbst- und Winterblousen. Leinen l. Baumwollwaaren in den unr bekannt guten Qualitäten und wirklich billigen Preisen. Bedeutende Bestände in: bemimeee. Lindemann Sämmtliche Gegenstände, vom Einfachsten bis zum Hochelegantesten, Lind nur der neuesten, apartesten Mode und der bekannt besten Qualitäten. 2, 7. F 2, 7. Bitte genau auf meine Firma und Litera F 2, 7 Zzu achten. das Geschmackvollste, was die Salson bletet, sowohl schwarz wie farbig. norm billige Preise. 58 F 1. 10 Sophie Link F f, o ekladen. Marktstrass e. Eckladen. 858. MHannheims grösstesDamen-Mäntel-Etablissement. 8 Mannheim, den 3. Oktober 1899. 9 25 Ccc..... RRrrre Blumen- und Kranzfabrik Carl Friedle, O 6, 3/4. Mannheim. 0 6, 3,/4. Speclalitat: Brautkränze und Schleier, Zimmer-Decorationen Ueber 100,000 Stück im Gebrauch. „ eneee rische Oefen, Helgoland-Oefen mit OCentralregullrung. Aochmoderne Ausführung in Barok, Roccocco, Renalssange-Styl. —Gröôsste Ausnutzung des Brennmaterials. Patentirte eiserne Einsätze mit amerikanischer Füllschachtfeuerung und 001K5 5 5 und Central-Zeigerregulirun 5 85 ftur Maſolika- und 8 Gr abkränze Kachel-Oefen. on Glasperlen, Blech u. aus Künstlichen 3 E. i 8 2 N* 8 K 9 Blumen und Blättern. Hirzenhain und Lollar, Sterbekleider und Kissen. 5 Hirzenhain Lollar Oberhessen. eeen alen besset Bach asrenlanlluugen. gun ppqusalsbq aneusbu ueg uag cpil anh 21 Sunziothszunt 5 uupzgz usßunf usq 5 Nbiaog 10 12g sIb zMhel qun Jesa 1255 zuutne dac qun] ur cpu equva 11 ne cppcuhde usqusbfusedt ae unee n denee eu 5 5 8 Buanz euvd zbat uepee ieeeee e aee usgsbnag uizu goqinv zubirsuenidß»eupd aghf eig 0v eee eeud eg V 2 bvyznengch uszwuonvu u unguzuruving un ueqvo) us wenct u pguen weed qusagpal zenun pnv gogz ugt u Nellzeg qun nzgz 520 ub Gni ueupzdcke uzusegz qun„ 1 qun gaogz Baooch Gogſeuee) nvulage menee bne udgeduse sig u⸗ N 0 ol 0 ene 27 0 uehuspee eeee een eeenet n wae 8 5 45 noa ueieldune pmzd uzebe e e eteee ae wene ben ſe he eee Aobrde ane ee deee laedoc uu leeng me e e eeee en en e ee eeeee 1„ualhag uh Anu ac nedulng nepg meusel ne ught vgeet G⸗ Asbingsg situch dun ausjag:ue ncd mune bncg zustpapids Msgnoch steson unigch ecicpennd zuuuntag rscpnhuupn a n dn miee e 60r Jjba uedc 1 855 pnane hagslanaog andc qvß„iavgavgz un qun eid G! 5 ueuunaeun5ig zuemageg afolusghesg aasquv uf sid usgenius aegg übd o usbnln 8 DU= 601 T Aegjem iu en 92¹⁰ 1 usne! 2 Ae„bhß pnycplaeg 49 Spag upe! ueletes Ibiu urgzuhe 5l 8 ai„Aeunzg aenhaga Uf Sleipts⸗aeang 80 Zunſgulnn 5 5„bllbnd 899 Wwussasf muntd a dens 5 15 8 1 9 155 1 1 5 5 big“ sanzzuehug Seg aune eg eee le iel upiz⸗ pacpe eincd in gvicß un epus38 ofl ee e eere eee qun 200 2l av! 4 15 1 0 1 108 anz went dgeplvu uue uog ſdds bue un ſegg zasliuungg asboa ul SJelgzbapranans 86d bunſonlns nallnwanugß 5 71 ne 82 0% 5Jgleß uh üe eutgun detn bnd uct ee eganat uecppanghga aqtegt u 8 28va8 sünocd qun usbolene oeupb 2 1 l01c0— ennh ueunzſe naavg dee aund en:nun 1999 40 8 dec 1 5 0 zun zk&d uuegſ mnzjazzegz af vl Acen Sog ece e“ i Sladgtazeos s8 zundgung nvc segef nnn de aus ibef zusch apct uiduneng asat agezPnig den 40 ue dendol noc sid neumer Doqang lung uedvgegz aun elnig wn 5 envagehmuanje i dav unv „b begunc ruee et er eet eeeenposgz Sosupb 3 5 Ugs vf av 8— ZuspofIunsfofsch useid usd nb nc utloz ne zuieg zhe enp uercp 8 qun Jegee ueue bang ae anu azutunzg aabnoa u siehpanoß 30 Bunſgilnz euug ü0 aus n odz 80d 3pon 10 al zelleg cich sasung ooc, 5 midg] Fungsdum zagt gof er ehbu ſcbbuutzc zMu⸗ bn ei uueg e zce u e en ane Hiighes zogekatispiio a eungenpaa a0ß ue ebene ee e hne ulengt ur unvg ue ii 8 nd Sang F teblnv supfusqe oid ueec Mosſß gug gug o.edß 8505 ussunzegnezz zcheat pang sun gun Sil Ju d nuog uegeb 270 zuudg aufe ingg eg un dae ne aeeg 6h qun zbues nnan, eee—— 8, ind reges Shi8 ivg uetpng pnis uich mapg zegung anu e u dnog selgg S5b lab5 84— 11 1 2 5—— munvz aeiche usgeg„Pang Autahh nch aabpnd zwal 8c) fape a0n eeen e enenee“, eurßd— nangng— ueupel— nang— Afiz— 5—.—»Buvfültpiaſo en aueec ne deece te dun ne nubreg 6vl 1 4„zuvgpod 1 n0= e eee eg e eun ee eeen egg boic os“ b Hwepung uzuseig 5 F 0 f JJJ//%%A ,,, e ee e ie ed u Pienh 8J5 uszuuaclebpnank dingg dunluvg 50 dgung meg ain sven— aulch svg enassenac) un“ 17 ei den ubänus; Sensen ane un in waden een guenglzs jezuelaphocß„efabnzeß“ 8ppgaec Nee. 0— qleg aheateguv 5 ezuvazz 30 )%%))))%%/ eug zg M e e e ee e e F N zuguu uequshoa ncß svg zeſß Sedel quln wuboch ai ad gi avn gac eeeeeeee eee ee Bue 5 oplnvpuvhch ur opil mogug uetheg guehplegoacß Seur⸗ 5— 55 eeeens Aung qun easutds Segſegs asch Jef Jeubele ilwpuvgc ur ee ehen een eeeeteg 15 ung bes Sedſegs alch lel 00 iied ad egpens ne prcpJoc) 25 Pnj rgel zugd zufinach gunzcß u2922000 eid uo8p usgogſenbnpſch ueg Ind uh zcg qun zuduzecß 885—— 8 uupdzg eignun usdee ene bengdeg a d e ejegeahulg apigubcz aggullgeß 21g gupf mg: uegezg Anece u dee 15 eee mvch uves Segusdeinegß enu di deen eeee e ee e gun e ung: gun zqunzqg u agupch aded acpiin Wsufe! Inv Gpigz 451 N 18. ‚ enb usgeß ueg u aeun ngeink zutg! mednpgz anuag usqs 0l 8e inß og usbjnne usdoggnd ulog swunefcaſech ueene! qupediuvalf gun qusbana uengac⸗ ule gupileg unznogegz 2 F Cuezaqaza pnagpvig) 9 a bi nene di en eren ee eeee ee useupß zure un pufcz ueſlae uag Inp Spend suesec an znu efuuer alpuactch aitu slasulpu pil sog aep jeidinvped Usqaegzeg uebpzag usg usfpenbian usg ud i ae gog uuzg zal 8 bee ͤae neened uenegneipies usgogz ne duleh Seuf⸗ — usqdufleq aezunu qun o mlehen eeee aeeneee eehee d ee ee enee Sieeet ee Dbepreid uuhvu 7 N edeeen n daufe hpvu pif gafat It zuuog) ꝛ60&un odupgg anusbakzsun zeg uput gun Tadee Sepand un⸗ puägic erugzne aog, N ee F jurbaleß unvz J4an uvu nvag Sepnfurplv Sd uspnfeHeß a00 da0 anie oabgzlef z denpe ee ee a wee, sboespnank anicz i eig ur en poneulfe a00 Sn AN iueg 400„eggeseg uspnISplaeg ued a00 Pnd al zunva uspnd!ß ee Llabuse e eeenbag e Leee eee une e aineg(Banselza0 8). e ne nzushgv Suf a00 uegagz udg Ind sjputeſu neppnasnzg apz nzech neg gun ava ppi ac u iggac anu unegß“ 5 N. 5 25 ⸗qun ſoc) Snv urequaf Janledsqupgunz znv anu FF ue eeeduneh a Inv vunzg Cussogzea pnzacbung)— dige) ubz“:85 29 g„uviegr uiog Srespekufz“ Sed len5 u% gg ddussiainuze gun zqusbianzeg abgzeguncn zue Agn ussppg 85510 Jaeisuazoc g2 c ucg degz„————————————— ⸗uisqupgzg aloinztegnzusbung ae0 Bunſcupzegz eig uteug⸗ u anasusgen upeh gun nk en Inv aagpu Inee aune ſoaz— 1 outu ABedagogg eid uut 209 uabp! 2109 211g 0h— 0en νj, 9051jb5 510e ie usqbch Scpu squsg uteg ge Apg ov uegnviß“ ulchvg usneg un de ddet e eeehe e eeeed Aane a gece uga g0] 8e ueſeg agupguspluszgz 9. 60 0 12 8 egee dungeeune ee ⸗Seepahaegnes agoannc 21 8 8 225 nzds D uanv zhjun pei ellae dig Ahehaeun 5 ae hh. —— epiaed uspnſach up zbrſlpzſz ueg up obioineueg qun zzauun⸗ me 918 uß b 128 dme weedee wiee ee e meheh egee e aheunu uog Invpneß Pozge egr ueanele angz ause eetpe 00lS Asch ne zqpg eig uauch Ag ee un ehneg usdun!k ahbubg 4 ganq inpiſeß ubgsauve inpggiong udigg Vumo Aoul0 ing eie 2l dvq weg Inv Sz sat„eehv“ sog Hupu acal avpcte ilplun 5 Hanguschpgz uf a2naf soc uetppu ne zuscpgeß) unk fangz zus 2 Nq 98 H un Al guuv 9 20v T une eh ur ee ec eeee e e en een ungevig 8 5 10 70*— 4⁰⁰ ur, 1a WOoa 8 loh T Up Scpi uesnejszgc) usugn ue eeeee meeen, 5 0 82 7 1 ̃ ee eſee egebeeg e e eeeeg Bunticg uofge anneg „ — 5 1 icn oen 8o UI aun zaufe] u ibg uelesc uf angusqppgſz zabſe) aed fpaido a2 0 un eeeeene ſe ganc u9— 4 5 pig 0 uobeaseß dpmaeg eibzgß uensee une du'ß usdunse O5 a5 utsgtpou 0 10 Pfiggich donkazuugcd uud e A eeee e ee eeee een leeen wer d og enut 8 2 fiune nzgsbed necz ne as0een z0he] i 10 aal enveß con heee aupe imm uung ae ahn! gusgz uebeg udhene eheene eee, algaf ueg anu muuoz qun uehenunv ſſg sog upbpnpagz 129 iene eedeg beeeec ne acbn en neueeeee e qussändd ub edtegcs%pqn uf Bunnda 210 weipdsfektac? Aeeeeee e wn ben eee enren beec be Aenle ueg uog konnte deßhalb auch nicht ſehen, welchen Eindruck ihre Erklärung auf ihn gemacht hatte. Er aber blickte unverwandt auf ſie hin, und es war ein eigenthümlich freudiges Leuchten in ſeinen Augen. Unmuthig faltete ſich ſeine Stirn, als Dolly nach einer Sekunde ſprachloſen Erſtaunens in helles Gelächter ausbrach: „Aber das iſt ja köſtlich! Das geht ja noch weit über alle unſere Maskeraden in unſerem Inſtitut! Eine Petroleum⸗ reiſende! Wahrhaftig, ich habe bis zu dieſem Augenblicke nicht gewußt, daß es ſo etwas überhaupt gibt.“ „Es iſt keine glänzende geſellſchaftliche Stellung— ich gebe es zu,“ ſagte Helene unverändert ruhig,„und Du wirſt mir deshalb auch glauben, daß ich niemals daran gedacht hätte, Dich oder eine andere meiner Inſtitutsbekannten aufzuſuchen. Es iſt vor der Hand wenig Ehre einzulegen mit meiner Freundſchaft— das ſehe ich ſehr wohl ein.“ Wie wenig ausgebildet auch ihr Zartgefühl ſein mochte, daß ihre Heiterkeit verletzend und unſchicklich geweſen war, ſchien Dolly nun doch zum Bewußtſein zu kommen. Und ſie gab ſich Mühe, ihr Unrecht wieder gut zu machen, indem ſie Helene zärk⸗ lich umarmte und ihr mit großer Lebhaftigkeit verſicherte, daß ſie ſich jetzt erſt recht über das Wiederſehen freue und daß es ihr⸗ furchtbar gleichgültig ſei, was etwa andere Leute über ihre Be⸗ ſchäftigung dächten. Auf eine ſolche Erklärung nur ſchien Brund Grüttner noch gewartet zu haben, um ſich zu empfehlen. „Ich bikte um Verzeihung, Miß Crandall,“ ſagte er,„aber meine Berufspflichten zwingen mich unerbittlich, Ihnen für heute Adieu zu ſagen. Empfehlen Sie mich Ihrem Bruder, den ich nicht in der Ausübung ſeiner Praxis ſtören mag. Von Ihnen, mein verehrtes Fräulein, aber brauche ich mich hoffentlich nicht auf immer zu verabſchieden. Da ich den Vorzug genieße, dieſes gaſtliche Haus öfter beſuchen zu dürfen, wird mir ſicherlich über kurz oder lang die Freude zu Theil werden, Ihnen wieder zu begegnen.“ Er hatte das mit mehr Märme geſagt, als man ſie für eine gewöhnliche geſellſchaftliche Phraſe aufzuwenden pflegt, und Helene, die nicht wußte, was ſie ihm antworten follte, ſenkte ver⸗ legen das Köpfchen. Dolly aber nahm ſtatt ihrer das Wort, indem ſie ſchelmiſch erklärte, daß ihre liebſte Freundin ſelbſt⸗ verſtändlich ſehr oft bei ihr ſein würde und daß es darum ganz auf den Herrn Ingenieur ankäme, wie oft er das Vergnügen haben werde, ſie zu ſehen. Dann reichte ſie ihm mit einer Ver⸗ kraulichkeit, die auf ſehr gute Bekanntſchaft ſchließen ließ, die Hand, und gleich darauf waren die beiden Freundinnen allein. „Nun aber mußt Du mir ſagen, liebſte Helene, wie Du in dieſe Lage gekommen biſt,“ ſagte Dolly, indem ſie die Andere neben ſich auf das Sofa niederzog.„Nun mußt Du mir Alles, Alles erzählen!“ Helene Martus würde unter anderen Umſtänden einer ſolchen Aufforderung vielleicht kaum Folge geleiſtet haben, denn ſo innig, wie Dolly es dem Ingenieur dargeſtellt hatte, war ihr Freund⸗ ſchaftsverhältniß in Wahrheit niemals geweſen. Was Helene während der gemeinſam verlebten Penſionszeit an die junge Amerikanerin gefeſſelt hatte, war im Grunde viel mehr Mitleid als wirkliche Zuneigung geweſen. Denn Dolly hatte ſchon wenige Wochen nach ihrem Eintritt für eine Intrigantin und Angeberin gegolten, mit der keine etwas zu ſchaffen haben wollte. Und ſo deutlich hatten die übrigen Zöglinge ſie ihre Abneigung und Geringſchätzung fühlen laſſen, daß nach Helenens Meinung die Strafe härter war, als ſie es verdiente. Ihr weiches Herz hatte ſich zu der Vereinſamten gedrängt und ſie war ihr in der That, wie Dolly vorhin lachend geſagt hatte, ein freundlicher Schutz⸗ geiſt geworden. Zu vertraulichen Herzensergießungen aber war es trobdem kaum jemals zwiſchen ihnen gekommen. Und daß Helene ſich jetzt dazu herbeiließ, geſchah viel weniger um der Erinerung an die Vergangenheit willen, als in einer augenblick⸗ lichen Gefühlsaufwallung, die gewiß erklärlich genug war. Seit Monaten hatte das von aller Welt verlaffene und ganz auf ſich ſelbſt angewieſene junge Mädchen ſich ja gegen Niemand ausſprechen können. Nur von fremden, gleichgültigen Menſchen amgeben, hatte ſie all' ihre Sorgen und Kümmerniſſe ſtill in ſich derſchließen müſſen. Keine hülfreiche Hand hatte ſich ihr dar⸗ geboten, wenn ſie unter der Laſt ihres Kummers zuſammen⸗ zrechen wollte; kein Sonnenblick herzlicher Theilnahme hatte ihr 2 die düſteren Stunden der Verzweiflung erhellt. Hier zum erſten Mal traten ihr Freundſchaft und Mitgefühl in der liebens⸗ würdigſten Geſtalt entgegen, und ſie war nicht in der Stimmung, lange zu wägen und zu unterſuchen, ob Dolly Crandall denn auch in Wahrheit ihr rückhaltloſes Vertrauen berdiene. „Als ich einige Monate nach Deinem Austritt das Inſtituk verließ, ſagte ſie,„kam ich nach Leipzig in das Haus eines nahen Verwandten meiner verſtorbenen Mutter. Ich habe mich dort niemals heimiſch gefühlt, obwohl ich anfänglich keinen Grund hatte, über harte oder unfreundliche Behandlung zu klagen. Dieſe begann erſt, als ich mich eines Tages energiſch gegen die Zu⸗ dringlichkeiten eines im Hauſe verkehrenden Herrn verwahrt und meinen Verwandten auf ihre Vorhaltungen erklärt hatte, daß ich jenen Menſchen fortan keines Wortes mehr würdtgen werde. Von da an hatte ich ſehr viel zu leiden; aber ich begriff die eigentliche Urſache dieſes veränderten Benehmens nicht früher, als bis mich der Zufall zur Zeugin eines Geſpräches machte, das mich entſetzt in einen Abgrund von Schlechtigkeit und Unredlich⸗ keit blicken ließ. Am nächſten Morgen berließ ich das Haus, und man machte keinen Verſuch, mich zu halten, als man ſah, daß ic Alles durchſchaut hatte. Mit einer geringfügigen Geldſumme, die mein ganzes Vermögen ausmachte, wandte ich mich nach Berlin, in der Hoffnung, hier am Leichteſten eine Stellung irgend einen Erwerb zu finden. Nach drei furchtbaren Monaten des bergeblichen Suchens und Harrens aber mußte ich dem Himmel danken, als es mir endlich gelang, dieſe Beſchäftigung als Petroleum⸗Reiſende zu erhalten.“ „Das iſt ſchrecklich!“ rief Dolly, und ihr Mitleid war un⸗ zweifelhaft ein aufrichtiges.„Wieviel mußt Du gelitten haben, ehe Du einen ſolchen Entſchluß faffen konnteſt! Und iſt denn dieſe Thätigkeit lohnend genug, um Dich zu ernähren?“ „Ich friſte damit mein Leben— das muß mir vorläufig genügen. Ein wie hartes Brod es auch iſt und mit wieviel Demüthigungen ich es mir auch ſchon habe erkaufen müſſen, ſo zittre ich doch vor dem Tage, an dem ich es verlieren werde, weil ich mich meiner verſchliſſenen Kleidung wegen nicht mehr in an⸗ ſtändigen Häuſern melden laſſen darf und weil meine gering⸗ fügigen Einkünfte mich nicht in den Stand ſetzen, neue anzu⸗ ſchaffen.“ „Dahin darf es natürlich nicht kommen, erklärte Dolly mit Entſchiedenheit.„Am Beſten wäre es ja, wenn Du dieſen abſcheulichen Beruf ſofort aufgäbeſt. Ich habe zwar borläufig noch keine Verfügung über mein Vermögen, aber wenn ich meinem Bruder fage, zu welchem Zweck ich das Geld ver⸗ wenden will——“ „Nicht weiter, liebſte Dolly!“ fiel Helene, die ſehr roth geworden war, ihr ins Wort.„Ich weiß, Du meinſt es gut, und ich bin Dir herzlich dankbar für die freundliche Abſicht. Aber ich würde Dir das Alles nicht erzählt haben, wenn ich an die Möglichkeit gedacht hätte, daß Du mir daraufhin Geld anbieten könnteſt.“ „Nun, ich will nicht in Dich drängen, wenn es Dich beleidigt. Aber daß ich Dir aus meinem Ueberfluß an Garderobe ein wenig aushelfe, mußt Du mir unter allen Umſtänden erlauben. Davon braucht Niemand etwas zu erfahren, und ich würde nicht länger an die Aufrichtigkeit Deiner Freundſchaft glauben, wenn Du es mir abſchlügeſt.“ Ohne der Anderen Zeit zu einer Erwiderung zu laſſen, eilte ſie hinaus, und als ſie nach fünf Minuten zurückkehrte, hatte Helene wirklich nicht mehr den Muth, ſie mit ihrer Hülfswilligkeit ganz und gar abzuweiſen. Zwar den ganzen Vorrath von Kleidungsſtücken der mannigfachſten Art, den Dolly da herbei⸗ geſchleppt hatte, nahm ſie nicht an, aber ſie ließ es doch geſchehen, daß die glücklichere Freundin ihr ein ſehr elegantes, grünes, reich mit Schmelz beſetztes Cape und einen dazu paſſenden Hut auf⸗ drängte. Beide Gegenſtände waren noch faſt neu und jedenfalls viel koſtbarer, als Helene ſie jemals befeſſen hatte. Auch würde ſie ſchon um der ſehr auffälligen Farbe und Ausführung willen, einigen einfacheren Sachen bei Weitem den Vorzug gegeben haben. Solche aber ſchien Dolly überhaupt nicht zu beſitzen. Und weil gerade ihr Jackett und ihr Hut durch die Strapazen der letzten Wochen am Meiſten mitgenommen worden waren, hatte ſich Helene— wenn auch nach hartem, inerem Kampfe— für die nichts ihn mehr auslöſchen konnte. Und Alles, was ich erkämpft und errungen, ich gäb's für Dich, mein armes Kind, für einen einzigen warmen Händedruck von Dir. Komm komm nur ein⸗ mal wieder— aber nein— Du biſt ja todt— todt! Und ich liebe Dich und werde Dich lieben in alle Ewigkeit!“ Dann verſank er wieder in Schweigen und wir ſaßen ſtumm da, in ſcheuem Mitleid zu ihm emporblickend. Nach einer Weile ſah er auf, ließ ſeine Augen wieder über uns ſchweifen und ſagte endlich mit einem ſchmerzlichen Lächeln:„Ihr trinkt ja nicht Kameraden, friſch zugegriffen!... Es war koll bon mir, das zu erzählen. Iſt ja bald ein halbes Jahrhundert ſeitdem hinab⸗ gerauſcht. Und doch... Aber trinkt, trinkt! Trinken wir auf das Unvergeßliche im Leben!“ Wir hoben die Gläſer und ſtießen an, aber wir blieben Alle ernſt, wie uns der Major auch zulächelte. Ein ſeltſamer Bann ſſchwebte über der Geſellſchaft und als wir uns kurze Zeit ſpäter trennten, ſchieden wir einſilbig, Alle mit nachdenklichen Ge⸗ ſichtern. Nur unſer Dichter war etwas geſprächiger und als wir durch die ſtille Mondnacht dahinwanderken, drückte er mir plötz⸗ lich die Hand und flüſterte mir zu:„J eirathe ſie doch!“ Und ich hatte bisher geglaubt, daß die en zu den Dingen gehörten, die ein moderner Menſch wie er nicht ernſt nehmen kann. AKllerlei. —Reklame! Amerika läßt ſich den Ruhm, das Hervor⸗ ragendſte auf dem Gebiete der Reklame zu leiſten, nicht ſtreitig machen. Viele Amerikaner bedienen ſich jetzt des Kürbis als eines Mittels, um den Werth ihrer Waaren anzupreiſen. Die Kürbiſſe bekommen noch während des Wachsthums eine paſſende Inſchrift, und wenn ſie dann in den Handel gebracht und in den Schau⸗ fenſtern des Grünkramhändlers ausgeſtellt werden, kann man in großen Buchſtaben leſen:„.“s Pillen heilen jedes Leiden,“ „.“s Seife wird das Metall ſcheuern“ u. ſ. w. Ein erfinderiſcher Schneider kam in Neuyork auf einen kühnen Gedanken, um ſeine fertigen Anzüge anzupreiſen. Er bekleidete eine auf öffentlichem Platze ſtehende nackte Statue mit einem ſeiner auffallendſten 30 Mark⸗Anzüge. Natürlich war alle Welt über dieſe Entweihung entrüſtet, und der Schneider mußte eine hohe Geldſtrafe bezahlen; aber die Welt kannte jetzt ſeine Anzüge, wie die nächſte Jahres⸗ einnahme zur Genüge bewies. Originell iſt oft die Sprache, die für ſolche Reklamen gewählt wird. Im vorigen Herbſt erſchien ein Plakat mit großen Buchſtaben in einem Gaſtzimmer in Phila⸗ delphia:„Wie iſt Dein Puls? Iſt Deine Zunge trocken? Wenn das der Fall iſt, mein Sohn, paß auf!!.'s Bier wird Dich heilen und in Dein Heim Glück bringen. N. SBier brauchſt Du ſo nöthig wie das liebe Brod. Beſtehe darauf, daß Du es bekommſt, und ſchlage den nieder, der Dir es verweigert!“ Die Geſchichte des Neuhorker Kaufmanns, der einen verurtheilten Verbrecher über⸗ redete, ſeine Hüte vom Schaffot herab anzupreiſen, hat ein Gegen⸗ ſtück in Kentucky gefunden. Ein Mann, der es war, ſollte ſeine Schuld auf dem Schaffot bü; erlaubte man ihm, einige Worte vor ſeinem Tobe zu rechen, aber zum Erſtaunen der Zuhörer waren es nicht e der Reue, die er an ſie richtete:„Was ich Ihnen noch ſag ine Herren, iſt Folgendes: Nehmen Sie.'s Pillen, rer bermeiden wollen. Hätte ich ſie nur gen zen, ſo wäre meine Leber nicht erkrankt, ich hätte meine Geni Yruhe nicht verloren und ſtände heute nicht hier.“ Die Wittwe des Sträflings ſoll 2000 Mark für dieſe unheimliche Reklame bekommen haben. Die Verfertiger eines amerikaniſchen Suppenextractes verfielen auf eine höchſt eigenartige Idee, um Reklame dafür zu machen. In den Straßen Neuyorks ſah man mehrere Wochen folgenden Auf⸗ zug: Zuerſt kam ein Mann, der in einer ungeheuren Flaſche mit der Aufſchrift:„.“s Columbia Suppenextract“, eingeſchloſſen war und ein Banner ſchwang, auf dem man las:„Ich führe den Weg“. Hinter ihm kam eine rieſenhafte Plattenmenage auf Rädern, in der ein Fläſchchen leer war, und keuchend im Nachtrab ztwei kleine Jungen in kleineren Flaſchen mit der Etiquette: An⸗ derer Leute Sauce, wir können nicht mitkommen. Ein ſehr wirk⸗ ſames Mittel, das in Amerfka Eingang gefunden hal, iſt, die Seiten der Frachtzüge mit Angeigen zu bedecken, ſo daß dieſe „wandernden Handelsvögel“, wie ſie ppetiſch genannt werden, in mein Schickſal 22 —— jeden Theil des Feſtlandes, zwanzig Meilen in der Stunde, das Lob von Cacao und Eiereréme, Seife und Serge tragen. Den kühnſten und originellſten Kniff erfand aber ein bekannter eng⸗ liſcher Pillendreher. Als der„Foudroyant“ in Blackpool ſtran⸗ dete, benutzte er die Abweſenheit der Schiffsmannſchaft, um die Seiten mit einer Reklame ſeiner Pillen in großen Buchſtaben zu bedecken. Dann wurde eine Photographie des Schiffes angefertigt, und ſo ſind die letzten Tage dieſes hiſtoriſchen Kriegsſchiffes un⸗ auflöslich mit den Tugenden bon„.“s Pillen“ verbunden. *. — Ueber die Dienſtmädchennoth in Ame⸗ rika ſchreibt ein deutſchamerikaniſches Blatt: Die Frauen klagen, daß ſie ſelbſt bei hohen Lohnverſprechungen keine Dienſt⸗ mädchen bekommen können, und die engliſchen Zeitungen leit⸗ artikeln über die Urſachen und Folgen dieſer Dienſtmädchennoth. Keine aber iſt bisher auf den Gedanken verfallen, daß die eigenk⸗ liche Urſache im Rückgange der Einwanderung zu ſuchen iſt und daß daher die engliſche Preſſe, welche ſeit Jahren eine Be⸗ ſchränkung der Einwanderung durch die nationale Geſetzgebung forderte, für den herrſchenden Zuſtand mitverantwortlich iſt. Das amerikaniſche Mädchen will ſchon als Backfiſch die„Lady“ ſein; Hausarbeit iſt ihr verhaßt; ſie will die Finger nicht be⸗ ſchmutzen; ſie will beim Reinigen den Staub nicht einathmen; ſie will nicht kochen, kein Geſchirr und noch biel weniger die Wäſche waſchen. Die ungeheure Zahl von Dampfwäſchereien beweiſt, daß eine Arbeit, die früher nur im Hauſe verrichtet wurde, jetzt außerhalb gethan wird. Eine ſolche Amerikanerin will keine Kinder, weil ſie„zu viel Arbeit machen“; ſie ißt lieber in Reſtaurationen, weil das Kochen zu viel Trubel berurſacht; ſie will in einem„Flatt“ wohnen, wo heißes Waſſer geliefert und die Reinigung vom Hausmeiſter beſorgt wird; ſie will ſo wenig Arbeit wie möglich verrichten. Schlüpfrige Romane leſen, ſpa⸗ zieren gehen, im Schaukelſtuhle ſich wiegen, Toilette machen u. ſ.., damit verbringt die„Lady“ ihre Zeit, während der Mann ſich abrackert, um das nöthige Geld zu verdienen. Die Mädchen wachſen auf, beſuchen die Hochſchule, werfen ſogar mit lateiniſchen Brocken um ſich, aber ſie können keinen anſtändigen Brocken kochen, keinen Strumpf ſtopfen, kein Hemd flicken und ver⸗ ſtehen kaum einen Knopf anzunähen. Heirathet dann ein Mann ein ſolch nichtsnutziges Zierpüppchen und„Parlor“⸗Pflänzchen, dann iſt er verkauft und verrathen, wenn er nicht genug Geld hat, um mehrere Dienſtboten für die Arbeiten zu halten, welche die Frau thun ſollte. Die eingewanderten Familien brachten aber Töchter mit ſich, welche verſtanden, auf Kinder aufzupaſſen, weil ſie die kleineren Geſchwiſter zu überwachen hatten, zu kochen, weil ſie der Mutter in der Küche helfen mußten; zu waſchen, weil die Wäſche im Hauſe gewaſchen und gebügelt wurde; zu flicken und zu nähen und Alles ſauber und in Ordnung zu halten. Unſere Mädchen gehen lieber in die Fabrik oder ſtellen ſich in den „Stores“ hinter den Ladentiſch, als daß ſie in einer Famile dienen, wo ſie überwacht und zur Arbeit angehalten werden; ſie ſind durch das Beiſpiel, das ihnen die Hausfrauen, das heißt die Nicht⸗Hausfrauen geben, verdorben. Gute Dienſtmädchen liefert nur die europäiſche häusliche Erziehung, und mit dem Rückgange der europäfſchen Einwanderung iſt daher auch ein Mangel an guten Dienſtmädchen eingetroffen. * — Eine Ehe von 40 Stunden. Am 28. Sept. ſtarb zu Roaſe in Schleſien im beſten Mannesalter der dortige Wirthſchafts⸗ und Gaſthausbeſttzer Rudolph Hanel, dem im Frühjahr ſein Vater und ſeine Gattin im Tode borangegangen waren. Mit vier unmündigen Kindern allein daſtehend, entſchloß er ſich, noch ein zweites Mal zu heirathen. Dies geſchah am 26. September und zwar unter ganz eigenthümlichen Umſtänden. Als an dieſem Tage die Hochzeitsgäſte den Bräutigam abholten, fanden ſie ihn noch im Bette liegen. Seit einigen Tagen hakte ihn nämlich eine derartige Schwäche befallen, daß er unfähig war, allein zu gehen. Er ſelbſt wollte deßhalb die Heirath bis 30. September verſchieben; allein Verwandte und Bekannte drängten ihn dazu, und ſo entſchloß er ſich, ihrem Willen nachzugeben. Er ließ ſich ankleiden und fuhr dann mit ziemlicher Verſpätung nach dem eine Skunde entfernten Brauthauſe. Durch das Fahren waren aber ſeine Kräfte noch mehr zerrüttet worden, ſo daß er nicht mehr den Weg in die Kirche machen konnte. Es mußte der en nvunfnegusz uolpl ze duog elelng uepzuse un b. unzn; aeg uech sog Sip nerpic dog Sio zaepleß zzog qiven qun snd gun use pubpf Husd alnogszegzz uzgnd neuſe ug usumos; eeeehe eee n eee n a ed eh eee dnenee e ne eecheuegene r an ee S1 fusbupdeß zupicß szagnig Seue uetda egh agz Achvag uscpgunsg uts sboiszangech une wuhr gun Luv] usuclnnloch ee eue dee eeen eeedeene leene e hn; Aeuts nteg u we eenue bi onph gun zuejp gecpbzilnm Seegepeg ues anu da unie ues ee e edh e lee wenee e e eeen ehor nelg Jhpn Seiunch duee e i geg e i ine we leg mag Pfan zcin Pntuehpe sc unct ͤee en eee deie eene eedeee eeet aeen euneeun Sbtuene e en en ieeee e beh eeh el uun ve oh nzie Bunzgnuunzz dic aglac) meute! Aut 651 usAbaf bil a 82 380 Hunzimlnvaach zeg ne zuech Sgentg zvoc unz 61105 Aun gog“ Ind eanzigz zeg„naunen e“ „ötpnigunen af Gag aba anznoz 420 1C z,hig “ wen Seen ie nbeh ug gun“ epencre nk aasguzz ze nhadg„un uog uleiz ne zciu zueg „eee Kagtenh ſciu Pag 6 ipg Lrebage uſagd ulteg usuugz ne uallo ang favflgoich zeg u uggeb ne srsguzbe ie et un inu san spg gun züog usgebebhap fgpileuzgongz uspned euee u unchcog Saeenen eee eeunß Aee eeede“ en beee egunſ enepi zubc nc gog Aog Apoige dn edee ei un zdld nc avg fägusb unu Sapg so, reeg weeee eeu enes— 30“ egnagz udufsel Inv pugusn nenee eene en eenn enbee eueh eteeg ege! gebe“ wr den we een e geg ag dinei e, uohupbopaeg Leguputeuegen Buvz sieg ause usgtegz oig uenvat gusbroate ö ahaegze ſoſhun gun zazing usbnzz Aung voch ue ueg sno Icpihe aib anc svg uglloghmn dabde ee ehdee eunedueumene da zoiec dabpg 1 0 — 4 en e ee eee ben beg e le wene eeee Iiieeee eht ee ee eene eee e edu ung), CCCCCC ⸗uuin uspoß usguajgnond udg zöichinmuend gog enhvi ngundz! eadzus zuuoc zeg uddnz zure ueeene ee i enbung agvacg ig Inv bunnneg udgoad zause Jolnpgszipplog) Saq joiagz tudg znn zavaeß 1 sio aaugnc anicz Snod quvſdute goc; 1 aqnvog utzusel im fapz ⸗Honch z00 neuebubſech udutap eig apinbae qun eueg gzabuzalksg „Men 80 noc z0 Supig ulloch gun usgvnng uebus oiq u! utug ueen die eceee unne eeet nan ngus Cudzogtea pnagqppftz) u suoch uag zfesge ogeß jpmuse Ppoze (Aszoh Sungslzao) dDzjuugz usnenavng pnicd sänacs anl ahnſech zuſ deeen ee eueneg egun dushts eah ng zuobgac ꝛ28 Szwutel ac utoz Buesat af en FFCCCTTTTTCTCCCCCCCCCCCCC Sad Jnec uie eenee eh eeen e geun aheet en Aanvpgeqn mededa dent n e uhbu edee eenee; den uehen uigunere eet de ee een e ehunneeeee eeeen; utef veg nuecer wauel ene eesu ai an de gog gun gndeihch Uepczeun ne änac um sio icn uun dent lee ee e Aauſinach aunng; goc Susgag usfoiqnen gun uonung 400 zaututt au ol uabiagan unr goact uithusuugcg ueguepnbeg maog ne ai an Alang ueeeee eeeee eee er e eh dun ene a eeee et ee euunut Sip usdzuunnde oſusgz Tee eeeeeeen ben eendeen ereen eeeen Aunes epee deututr dueh gucene ee r ueeateß oſg SUnac See de eee en eeg ehunegun a anozusß u unk meg de ee en eeee e eeeeee pr usbunk usceg gaute gaagusönd, enk sid 2 Zuggaeb upadg sſieaeg 1.„nog bigupnnaa 0f gun uasde⸗ Wqubune ln eeee ieeecedune ee een ee „deg Nn wen eee e sgunl ne inſdg Sunzpind ecden de weae leeen in e ebit Argunere ehe eeceeee e CCCCCCCCCC ilanivu Aa anm Andch surllinc) dc en Seepne S1e ſtebilngc a eee ee en eeede eeee 610 a u uhr ai gog ee en weee en e eee Adjguebn! aatadik usdunupodegz usg zzqn jwucpuvm aed Boing SSicnnaszaa aae dun eeen eeeene miuſinzc Gunzgz Am zsqefat ttefteunsjasgag sbunl aic aben znee meeg ent 138 en echneen eeee eunenecec nenehnp Seeee e inc heeete Anee ene weee eeeee zuag anv ueugchf usg gun advd abncppad sog pang 1d uag uy Bunzzqupzzc alpgzaghaag 210 n nene edunz Ae zue ae e gun e egzun⸗ eoh uuvunuee aute 65 ug eil eig Aeregn ln eece e 1 Tgeiageng 15J2 Tongt iag de ee een eee eieeeeee gun Diganassusgzn pieid tammt au Gn 2i neacz 100 j2g gteg ensbunf Inp eond uanscine rege ugun1 0 ufs Ind 0g a00 1 u Sibactzut pag ca g qupl a ignu uauzigg IG-Ueavjagz eenhnen ec enc ag gofiac usg pang Tai! hbou gangz icn dunpiaag ait b uuez mae; punf anog Wiunaes 8 Gno aen en bnd gnrozſt duejzcg uuegz ee eeee been binge eeeee eee e ee 101 ei e Bunuunc usgagsdanullag gun Aagnen e eene t unlhnc 1 seg bunugagz ang gei2g Aeeneneeeſt sdunk zi un Guneeeeun eeeee ece wiee en ieenhene Di e eeeeen eeeen e Jeuppereg Saateigunlgz 82 unugasßz qun zuvzz utag Inv usbzalag ne Seusscheh 82 2005350 ane auaſach bupfeh 1 82 3 negang uanalun ment Au een ⸗Mune 1 gun uspiqinv enupgscgeregz zcuvd zac: pog Iulgelg Aanu änc egv noe re een deh we ee e „ujzquph zuung zqusznegeg auss un usgupun nee weun vl il ge uunz aot GTaegß usdunes anu qun avah 30 uogel a o Ae neglus Pieldaf 21 eh zuubg ugsurlch ne ween en eehe ieee e e enen bau eneg— eeg; „nng uslacaseß zgpass eig Inv uef u unm vag uzave ne zund uen An aeee ei un guplce 2 Sr aignmn onach nor i Suemebobuch Saupem eun utg dee ee a eet en e eeg e de ed“ ecen ne nee deue ne spnjlng arch e eeeh eeee ihe en ehe In obupgz Susueee en unupcheg da bne en eee ee „eee eee ag eee e ene eg ine eee e e e i og mn in achn zuzez uueg e e eh wie Han eee e ee e e „eng meed ⸗öinv zöun ne ugce nn e dec ene e“ en er! „öur se dect ee een ee een ee e e“ e euue eeee! ne tuen ine nen ereen eee aun ain eeeund ⸗un ddeupe zuse Gang uvu gog eign ait uueg ppzcg u gun aqret seavatze Sunutbergiz usndee zne ucc Aienerg onzach noad ugg e gog duese eeeee ehe eue usgen deuvs sog an usgzat ueloples gungszapce! ⸗qunzze ue uepdc uiunk ecee e eene une eend uf ane sio zb qun apat znnlze ziec aac ug uag znv zunc udg icn o boacht uenagß ueſbeateg us Szevabge Sae eene e e e enee weih un et necgee dee eeueben leene en de nog Hungroezeg un Suneee eeh ee e e ünee g den eence ene Sog aüe eee n dun öee veig ol ugg mbat ripen ⸗een un eeneeeh eee en en een eeee „ute cnen ogend enzu zuse iwuugegel munaog wim gaica enſegz reen ee een eebeuenene eene ee e ieh de e en ene eee e eeme e chen uv unu uog neß gvg uegeied ee uum nc ignm uuvg gun uuyz uspftolne einsg au en e eeu ecee enee eeen e ne n“ ana üegpg uevaſeh aheut usguplun ueuſset tezun wog ai ne en ae deenee edee le eeeeee unl eig mighou ueee een ieen eh eheee upedcne qun usee ue e en edug e bücgich ig e e“ 18 da! euubie ue eat il oid ee Aunzqud— sfleet 15 unc— nezunieg glel pi un eubdd— quels% eeen e eunid ug ee ee ene en egend Hochlauvr gun ſizumoun svich sog as en Tatuf Sogg Hocß uenvaß usg ut uenozgpasg Tpilec zunvbagtahzc zog degn naugac eig drat nehe an gun Hzarte a0lbz d Mu aag guvn dwuutugo dui wieeeeee ee en epeie Sog usgundcpieg rbat giiguz So pnaine cp! Auuud; eenſes bucpe meun uag n gun— Aaeene eee een eec be gubcec onvaß ſvg— Saeuecf Szune Dadi aig n due e ec uednapg uaune eg im uunzez ueg zuue e Ind pg e ege den egg ſei dvich gog gun upgzeg eee e e ee e e en n e een ee acg daeee ne ee Segecdenk ue eer ii glgz uagunſchuts ussz use zn! au ai. . i gog mut un kaänlech uie el unn surzzz auren i uedunch Tidtet e ne ee ben„e be e“ a en „in nes“ eeee ue ung gun r0gne pingz meg znd wefſocne ule ne e en me eenkz mege i ee woch zvg zun Wiut u an alec eee e nepnie eee en eeeee eeeeebn ee cn nee e dun u13 lnee eeee eeeeeeen ez e eee eipu neupah dhe c uauem un be e aen gun gpzguasgaf Senen eeeee eer eeeeeeeuee ece e eece! eeen e e weee e ecen e edceg autatu un Alpcp! uegen e enuu e ak gun gupch dig esgo acdus Pupach raee e bene ee er e ee een nc eeen u micz sog Abupag 25913 gun zgleh qun uzunpef ne egnvzs pz CCCCC eee eneeeneeee eg nojgz usfluv uteg nog zig usbnzz 25201 piig zeg qun anu afieher 2 Acen eee e c C ⸗pink az 1c uezurg 12 fn eh dun eeet en e een nded ueunie en ee leee en eeeng eee Bnaf c uoilun useitpig uag iah pgech aeupß eig gvch wengszsinv qio mut nene qun zudrc Seeee mane; ur necee ee eceeeeeee we e neee ee en et ⸗unc sad Tagungzz uis san Au acg 82 J0 enocpind pr ezn gun And eg an eh weee eec e beeec sog pang zaeel dence dun ugfee ichneuec zvock ul⸗ Bur moz uenet eie Inrog uanotpe deabanc uenbn neeeeeng an gun norenc Sog Aeeg eehneen e zome un a nbn ue ueen aeper kelgich 0 u21675 uuegaß eig gun qnog spg amehe ueznigz usdunf usg un inu eeee e en ieee eeee aee e ee c sog gun zünt usqupc ueg zuu qusgencl n sog zaan Sdazgg enioe syg Gon 20% Hunſug rog dgubg mu ienee eee nane ne ehe eenn ehee e ene eee eeene adpech a00 Jceen cet een e eg e dg due ee neee un eet aehr; gun Invurg cn Bepf ze eee erg fuuef zc Ung reg u Bof ernattp mogſtegun zurs igun ’!!!!)!ffß!.. u eeceeneng bee u din en eeeeen gee Arut rut usgelalneun cpr kvc Jodor gaure duuvz ꝛcen Jcpiu 01 kzig nrdd eneee dee te Jnluhse Asg10 kaugs eeee eeeen eee ae eee ee en ee nc)“ i uupdeg„ohangz zdunf use sjouvpg 1wan 8“ en epne; Saimahv gun qun giaief un onz sun gog aeng uspugusbnl mee ut uspaſt ne zuge vs z0 uung guvſf 1 Tautel 400 Mphgqei a sban usgte ne anagß u nen eee eh e eene; Si eer uiee ee aihdene ne uvdg unu gaunß ebnzz eig Nosch qun usqupch üeqfeg ut se dd meumoirwun uuvg gun zuvpn Svlch sog gohle 657„ge een e e en eegnene ⸗zccute png) 10c 3 Homeg 8% d useneg s, p: bl uung qun iun— zgunen Run zand s2 sog zog avan e eee eet e en en eg deee eeenee un nene auss znn zzut gog ane e ege en e de eg 00%e zunganzd z0 qun 30 0 Sib mut S og gun— egusgzase unz ee mn e eee e weebee ue Sue e Pügusbonzz aufe dee ee i eeegun e edeeun“ 5 zuuva edol qun ualpaitel sun zaqn pulgz ee en een g w e eeenee ee eehee uht ginud og aun usdoranch ie eeed ee 00„ie zaun“ nagz sog 12 g0 sjd uu apa 8o qun Rogz uenvab Aeschig nee ween be c et e ee n ieen ceg zuge dng&pucn Sinmpog use gun usgescpneilnd 2 Aegug Seuudzis usd geg nön eig aie er e begrg gun„uspong! ee uee ee eg en eed“ es ct Bua„inns? „ naig uengges ususlnzeg usg ne aa zog eeee wi eeee we a e eee iee hun aunpe de ed eeeete ee eee une 10 Sebloſac uelae geg pugusbnzz usg van sog agnd Sscen uegen meupen og z0lpz utec en e e eeee Aeenegee eeer, a ee wien eiee eee ee dee ee,, „iuspvu usbozcp! zsggh Laech sog Gau ennet Sog uzuhe anu ee eeee e eeeeeecee ee en eegeg eguns 2 uennu Ssvc Kolpzcß aaac ie qun usgeil ne egid meg Inv aabened sip iceice regteg bu 55 10neßpoch svg zsgf Svarſe Aog Acbtu ſni eunen ecvuog eechee u en ben he eenen eee e eeeeee eec a eeee ween ee ee ece eeen ſeee ees,, eeee weceege dun igrog of„bngateng utenge u sog usdunſcne anhing usbinunz zeuse anne en Siue ee ee eee en een eeeeeeee eeeee,, See eeee er e e chee dee neun nß dibei ueins une sijo usgupſckune 1 sog uigb J4nlec Seeß aaqg uzug uurg sve“ ſceig sfd u Hunzng a0 aHeſpin! dog uuputrc quneze Giapeaegn svalps ug! len„ig“, eic een deg u 0 gog uepng eeeeee eeeneeeee eune beg ne nece CCCCCCCCCCC „deene dunguncee eege wou nee nehn ihee eeeen deedun ebz 7% e eehe ieeen eeeen eechee en ee e :neufg za0a önt zogcbog uſeu qun quselnel cpr oöo„usged eheen mene en de lenee ehceeeene eee ee e, e ieceete leee ee, Usup! bnv ge Bont uenhvaſlcpang zche nu uzgzg sog qun quſf rcnude een nene ne—„ngedregun“— sun dig gun uabocune ushgch Ueilhpgc ua0 ne ſd eig epil uensg u ping uenz zue ne eee eeeceeeeee iee unczsch usg ai ug eugec eech nusench zuel Inv acpvacke eilg 85 Sir een eeee e beee bene ee e eg e bepe aol qun usbunnocpfurz dzelun in aHsatee deee ete gu et en een e enhne wceeeeebe beeeeee bonanson awat roee den enen eee en nn er ushateng qun usdoreun zinag ieg neeet eee dun zoich Apeplusld qun nunz leſ aun nioſ) uvceß negrnaf i wee e enene eeeeeeee en en eeee,, ee eee eeen een een ben en eee eeent eh en ie ien ieeeeeehn en ee eenr, Soullva qun zzgunpangz utedtznel zun adlpich eig unen Sorlinng dzuvg ne dahch ausetane uucr ucg di aint un aoh uegvges sun az eig u enehe ehe ee e ene lef qu digzog melun ne maan mozeſun nt önzg sog Aſeg uur aaeer unznd we neceent e een eehne eg ee; did e eeee bee ee e enen eee e e ben aa00 and 1n Inid enoaf uscprce0 acin 2chu z5cegh 250 8o iigus qun ſtpo! cv e aind aus an uvu gat Tneltess Bundnſiez ank&ldupzz 8Jv fag orzan ueee Bunretdeg vog nog D e e eeeeneet ht e eh eeehne ehe eee eeeeeeehe ee le ee eene un wneepnank gun ⸗ eee ben wen eee e ee g uee ie ubee aelun kupß al zvan Jo Addatae ueeedcduenee unk biutur 2——.— Getrr x ð S SNS=AKRScen McoS SGNMA enen. Aacht, daß er ſich wahrſcheinlich demnächſt mit der Tochter des dauſes verloben werde. Und da kam die erſte Enttäuſchung für ihn! Den großen Herrſchaften war Fritz wohl als Paradeſtück für ihre Salons zecht geweſen, als jedoch der arme Student mit ſeinen Abſichten tuf die Baroneſſe hervortrat, da hatten ihm die Eltern die Thür zewieſen, obgleich das junge Mädchen dem feurigen Jüngling nit leidenſchaftlicher Liebe ergeben war. Sterben oder fliehen, ſchwuren ſich beide. Fritz hatte wohl das erſtere gewählt, aber die verwöhnte Tochter des Reichthums hing doch zu ſehr am Zeben, und da ſie die Mittel zu beſchaffen wußte, ging's heimlich zuf und davon! Und was nun noch gekommen war? Man hatte die Flüch⸗ Agen eingeholt und für immer getrennt. Fritz drohte aber noch nehr als der Verluſt der Geliebten. Da er, ohne zu bedenken, vas er khat, widerrechtlich entwendetes Geld hatte verbrauchen zelfen, würde ihn entehrende Gefängnißſtrafe getroffen haben, galls man ihn angezeigt hätte. Des Skandales wegen hatte man edoch darauf verzichtet und ihm ſogar noch Geld geboten, wenn * ſofort nach der neuen Welt auswandere. In kaum acht Tagen hatte ſich das Alles abgeſpielt und da Var er fort geweſen, der von Allen vergötterte Bruder, dahin mit All' ſeinen Hoffnungen, all' ſeinen Träumen! Erſt noch einige Briefe an die verzweifelten Eltern! Als dieſe dann in Gram und Kummer geſtorben waren, noch ein, zwei Lebenszeichen an den Bruder und dann war Friedrich Hübner verſchollen. Da, nach bald fünfundzwanzig Jahren erfuhr Willy durch Zufall, daß ſein Bruder in Hoboken in den kümmerlichſten Ver⸗ zältniſſen lebte. Sofort ſtand ſein Entſchluß, dem Armen zu helfen, feſt. 25 von dem Schauplatz des einſtigen Unglückes und ſeiner etheiligten, von deren weiterem Schickſale er nie wieder etwas kfahren hatte, ließ er ſich als Muſtklehrer und Vereinsdirigent zieder. Sein Fleiß, ſeine Tüchtigkeit ließen ihn bald ſo weit tommen, daß er dem armen Verbannten ſchreiben konnte: Komm furück, ich habe Dir die Wege geebnet. Vielleicht gelangſt Du gach langer Irrfahrt doch noch zu Ruhm und Ehre.“ Die beiden Männer hatten das in der Vorſtadt gelegene, ſreundliche, ſchlichte Häuschen erreicht, in dem der Muſiker ſein Heim aufgeſchlagen. „Du biſt mir wohl böſe?“ unterbrach endlich der Aeltere das Schweigen, als die beiden das Muſikzimmer Willys betraten. „Nicht doch, nicht doch,“ wehrte Willy lebhaft ab,„mich be⸗ trübt's nur, daß ich kein Mittel finden kann, Dich aufzuheitern. Warum willſt Du denn durchaus gleich Geld verdienen? Fange boch wieder etwas zu ſchreiben an, verſuch's wieder mit einem Bühnenwerk! Aber freilich, wenn Du nicht einmal in's Theater gehen willſt!!——— Ich will ja,“ entgegnete Fritz,„nur gerade dieſer Fall, wo ein junger Dichter vielleicht glänzend ſeine Feuerprobe beſteht— Willy ſah den Bruder fragend an. „Glaube nicht,“ fuhr dieſer fort,„daß ich einem jungen Dichter ſeinen Triumph mißgönne, aber denke Dich in meine Lage. Alles das, was man für ſich erträumt hat, das ſoll man erade für Jemand Anders erreichen ſehen und ſoll ruhig zu⸗ chauen mit dem Bewußtſein, daß man ſelbſt den Anſchluß ver⸗ baßt hatß“ Er ſeufzte tief und preßte die linke Hand gegen die Bruſt. „Und dann weißt Du doch,“ fuhr er, nach Athem ringend fort,„ich bin herzkrank und muß mich vor Aufregungen hüten.“ Deer Muſiker hatte das Fenſter geöffnet und der Wind wehte den balſamiſchen Blüthenduft herein. „Fritz,“ ſagte er und legte die Hand auf des Bruders Schulter,„Du athmeſt den Lenz, kannſt Du denn nicht mehr hoffen lernen bei dem Anblick dieſer prächtig erblühenden Natur!“ Der alte Dichter ſchaute mit langem, ſehnſuchtsvollem Blicke hinaus„Ja, die Natur,“ ſagte er ernſt,„die wird alljährlich wieder geboren.“ Seine Gedanken ſchweiften zurück, weit, weit zurück. Wie er ſich einſt emporgerungen mit des Jünglings ungeſtümer Kraft, höher, immer höher bis zu jener Stunde. Er ſah eine von Blüthenſchnee übergoſſene Hecke, eine lichthelle Ge⸗ ſtalt,—— da— da— ——. „Ach ja,“ ſeufzte er auf,„könnte auch ich nur einmal, nur noch einmal geboren werden!“ II. Frau Ottilie warf ſich erſchöpft auf die prächtige, ſeiden⸗ Ottomane, während ſich die mächtige, weiß⸗gelbe Dogge daneben auf dem langhaarigen Fell ausſtreckte. Läſſig griff Frau Ottilii nach der Wand, ein Druck, der prächtig ſtrahlende Lüſtre ver⸗ löſchte und nur noch einige buntfarbige Birnen, die in denEcken des Zimmers aus prachtvollen Blumenarrangements hervorſahen, goſſen ein magiſches Licht über das Zimmer. Nur noch einen Moment wollte ſie ruhen, die Gäſte konnten ja noch nicht kommen! Wie ſie während der Vorſtellung in einer Proſceniumsloge verborgen geblieben, ſo hatte ſie ſich am Schluß allen etwaigen Beglückwünſchungen entzogen. Sie war nach ihrem Koupee geeilt und ſofort nach Hauſe gefahren. Ihr Sohn dagegen, der noch die Huldigungen ſeiner zahlreichen Bekanntem entgegen zu nehmen hatte, ſollte erſt mit den Gäſten heraus⸗ kommen, die heute noch nach dem ereignißvollen Theaterabend zum Nachteſſen nach Villa Pfeiffer geladen waren. Wie die Ruhe ihr wohlthat, nach all' den Aufregungen! Die Dogge lag ſtill auf dem Fell, den mächtigen Kopf auf den lang ausgeſtreckten Vordertatzen. Regelmäßig hoben und ſenkten ſich die Blätter des ſchönen Thieres und kaum merklich hauchte in regelmäßigem Takte ſein Athem durch das lauſchige Gemach. Frau Ottlie war in Träume verfunken! Nun war's doch wahr geworden, was ſo lange Jahre hindurch ihr ſehnlichſter Wunſch geweſen! Die Idee, die ſie ihrem Erich ſchon mit der Muttermilch eingeimpft hatte, die edle, große Idee von dem Lichtbringer der Menſchheit, von dem gigantiſchen Kampfe der nichts fürchtenden Wahrheit gegen die vereinigte Lüge, die Ge⸗ danken, für die ſie einſt den phantaſtevollen Knaben begeiſtert, hatte der herangereifte Jüngling in ſeinem Erſtlingswerk „Galiläi“ mit der fortreißenden, ungeſtümen Urkraft der Jugend zum Ausdruck gebracht und damit heute die begeiſterte Zu⸗ ſtimmung der ganzen gebildeten Welt ſeiner Vaterſtadt gefunden. Daß ſie noch ſo glücklich werden würde, hatte ſie damals⸗ nicht geglaubt! Wie elend war ſie einſt geweſen! Hinausgeſtoßer aus dem elterlichen Hauſe, getrennt von Vater und Mutter, von Glück und Liebe! Lange Jahre hatte ſie in Abgeſchiedenheit und Einſamkeit vertrauert, bis ſie endlich ihre Hand jenem Manne gereicht, der ſie nicht liebte, der ſie nur begehrte, weil ihr be⸗ deutendes Vermögen die großen Unternehmungen des jungen Fabrikherrn zu retten vermocht, und den ſie nur nahm, weil er, ihres jugendlichen Fehltrittes nicht achtend, ihrem geliebten Erich einen ehrlichen Namen verſchaffen wollte. Nach kurzer Ehe war der tolle zügelloſe Lebemann geſtorben und ſie war allein mit ihrem Erich, ihrem Liebling, ihrem Abgott! Lichter und immer lichter wurden die Bilder vor ihren Augen. Wo noch ein dunkles Winkelchen war, da ſtand ihr Erich davor und hellte es auf, da als kleines, lallendes Kind, dann als goldlockiger Knabe mit den großen, blauen Augen, dann als der ſchwärmeriſch⸗ſchöne Jüng⸗ ling und endlich als ruhmgekrönter Dichter auf glänzender Bühne, umtoſt von dem Beifall einer begeiſterten Menge! Frau Ottiliens Kopf ſank tiefer in die ſeidenen Kiſſen! Der Traumgott war ihrer ganz Herr geworden und er führte ſie weit, weit fort unter die alten, epheuumrankten Bäume ihres väterlichen Stammſitzes in eine blüthenſchimmernde Hecke. Vor ihr ſtand der herrliche, ſtolze Jüngling, aus deſſen Augen das Feuer edler Begeiſterung ſprühte, wie er die hohen Verſe ſprach, die ihr junges Herz mit fortriſſen zu lodernder Begeiſterung, bis ſie aufſprang und ſich jauchzend an ſeine Bruſt warf, in ſeine aus⸗ gebreiteten Arme, um dann dahinzuſinken unter glühenden Küſſen, in ſeligem Entzücken und Vergeſſen! Frau Ottilie fuhr mit jähem Schreck auf von ihrem Lager. Die Dogge hatte angeſchlagen und blickte mit gehobenem Kopfe nach der Thür. Unten fuhren Wagen vor und hielten vor dem Hauſe. Da wurde jählings die Thür des Gemaches aufgeriſſen, ein junger Mann, noch in den Mantel gehüllt, ſteckte lachend ſein jugendſchönes, vom Abendwind leicht geröthetes Geſicht herein. „Muttchen, wo ſteckſt Du denn?“ rief er,„wir ſind Alle da!“ Frau Ottilie war aufgeſprungen und faßte traumbefangen nach dem Halsband des Hundes, der aufgeſtanden war und ſchnobernd den langen Kopf auf den jungen Mann zuſtreckte. r FCCCEF „Fritz,“ ſagte ſie,„Fritz, biſt Du endlich wiedergekommen?“ „Aber Muttchen,“ lachte Erich hell auf,„Du biſt ja ganz berſchlafen! Wenn das die Wirkung meines„Galiläi“ iſt, das 5 755 eine ſchöne Geſchichte! Ich bin's doch, Muttchen, ich, Dein ri 75 »Erich, ach ja, Erich,“ ſagte Frau Ottilie raſch,„was wollte ich nur! Gott, man iſt ſo angegriffen von den Aufregungen!“ Nervös ſtrich ſie ſich über die Stirn. Da war's ihr, als hörte ſie ein traumhaft leiſes Klirren und das flimmernde Gebäude der Erinnerung brach vor ihrem geiſtigen Auge zuſammen. III Auf einer Bank in den Anlagen, ein Stück hinter dem Theater, ſaß Friedrich Hübner, den Kopf auf die Hand geſtützt und ſtarrte finſter brütend vor ſich hin. Unruhig ging ſein Bruder vor ihm auf und ab. „Aber ſo beruhige Dich doch nur, Fritz,“ flehte er den Bruder förmlich an,„hätte ich das ahnen können, ich hätte kein Wort mehr geſagt, um Dich mit ins Theater zu bringen.“ „Wer macht Dir denn einen Vorwurf,“ rief Fritz,„es iſt mir letzt ſogar lieb, daß ich der Vorſtellung beigewohnt habe, aber wenn ich nur wüßte, wer dieſes Räthſel mir löſt!“ „Es wird doch nur ein Zufall ſein,“ entgegnete der Bruder ſchüchtern. „Aber Willy, ein Zufall!“ fuhr Fritz auf,„das iſt ja mein ganzer„Prometheus“, nur mit anderem Titel und anderen Per⸗ ſonen, mein„Prometheus“, den ich einſt begann in der glück⸗ lichſten Zeit meines Lebens und der dann liegen geblieben iſt, vergeſſen und berloren in meinem Elende!“ „Du biſt heute ſo erregt,“ beruhigte Willy,„warte bis morgen, dann ſiehſt Du Alles mit anderen Augen an und wirſt zugeben, daß hier ein Zufall, wenn auch ein ganz ſeltſamer vor⸗ liegt. Es kommt doch oft vor, daß zwei Menſchen gänz unab⸗ dängia von einander dieſelbe Idee haben!“ „Ja. einmal. das mag wohl ſein,“ rief der alte Dichter, vaber nicht zehnmal, hundertmal! Nein, es ſind darin Gedanken, Ideen, Bilder enthalten, die nur ich allein kenne, die außer mir kein Menſch, kein einziger Menſch erfahren hat!“ Er ſtutzte plötzlich und fuhr, wie vor einem Gedanken er⸗ ſchreckend, zuſammen. „Kein Menſch,“ wiederholte er leiſe mit bebender Stimme, »iein Menſch, außer ihr.“ Er ſtand auf und faßte ſeinen Bruder am Arm. „Sag' einmal, Willy,“ begann er mit erzwungener Ntute, der junge Mann hat eine Mutter, die Wittwe iſt, eine reiche Nunſtmäcena, die drüben im Villenviertel wohnt?“ „Um Gottes Willen, Fritz, was willſt Du thun?“ frug Willy erſchrocken. „Gar nichts weiter,“ entgegnete Fritz mit möglichſt gleich⸗ gültiger Miene,„wir wollen nur einmal vorübergehen, es liegt ja faſt an unſerem Wege. Ich bin ſo begierig, zu erfahren, wer die Mutter des jungen Dichters iſt.“ „Aber Du kannſt doch nicht heute Nacht—“ fuhr Willi Hazwiſchen. „Wo denkſt Du hin,“ unterbrach ihn Fritz wieder,„aber ber Herr im Foher erzählte doch, daß heute dort noch Geſellſchaft wäre, da iſt ſehr leicht möglich, daß man durch Diener oder Rutſcher etwas erfahren kann.“ Er faßte den Bruder am Arme und zog ihn mit ſich fort und bald waren die beiden Männer im Dunkel der Nacht, verſchwunden.—— In Villa Pfeiffer herrſchte glänzendes Leben. In dem herrlichen, hinter dem Hauſe am Park gelegenen Wintergarten war unter mächtigen Palmen die ſilberſchimmernde Prunktafel errichtet, an welcher Frau Ottilie und ihr lorbeergekrönter Sohn mit ihren Gäſten Platz genommen hatten. Die hohen Glas⸗ fenſter waren herabgelaſſen und die Frühlingsnacht goß ihren berauſchenden Nektar in vollen Strömen herein. Drüben im Hofe ſtanden abgeſchirrt die Equipagen der ge⸗ ladenen Herrſchaften, Kutſcher und Gärtnerburſchen ſchlenderken um die Wagen herum, ſchwatzten und lachten und verzehrten, was an Speiſen und Getränken ihnen ab und zu aus den hell⸗ erleuchteten Küchenfenſtern gereicht wurde. Da näherten ſich, durch das offene Eingangsthor kommend, zwei Männer. Sie ſprachen die Kutſcher an, man frug und zeigte öfters nach dem Wintergarten, der ſein ſtrahlendes Licht bis auf den Hof herüber ſandte. So kam man bis heran an den Park und während der Kleinere der beiden Herren noch mit den Kutſchern ſprach, trat der große, hagere Mann leiſe durch die offene Gitterthür in den Park ein und gedeckt von einer mächtigen Koniferengruppe, be⸗ obachtete er aufmerkſam das Leben und Treiben im Winter⸗ garten. Soeben hatte man ein Hoch auf den jungen Dichter aus⸗ gebracht und von ſchmetternden Fanfaren begleitet, klang es wieder und wieder:„Hoch Erich Pfeiffer!“ hinaus in die lenz⸗ ſtille Nacht. Da trat der junge Dichter vor, gerade ans offene Fenſter, daß der ſtille Beobachter ihn ganz genau ſehen konnte Er hielt das Sektglas in der Hand und ſprach, während die Gäſte an⸗ dächtig lauſchten. Nur abgeriſſene Worte trug der Wind zu Friedrich Hübner herüber. Er, der Vielgefeierte, dankte für die ihm erwieſenen Ehrungen, die er nur zur Hälfte verdiene. Seine Mutter ſei diejenige geweſen, die ihm pie Idee zu ſeinem„Galiläi“ und die Begeiſterung dafür eingegeben habe. Wiederum ſchmetterten die Fanfaren, wiederum klangen die Gläſer und ein Hoch erſchallte auf die geiſtvolle Frau des Hauſes, die echte deutſche Dichtermutter! „Mein Sohn, mein guter, braver Erich,“ rief Frau Ottilie und eilte, hinter Palmengruppen hervorkommend, auf ihren Sohn zu. Wie ſtolz, wie königlich ſie ausſah, noch ſchön und jugendlich, trotz ihrer Jahre! „Otty, meine Otty,“ ſtöhnte unten Friedrich Hübner mit heiſerer Stimme und preßte krampfhaft beide Fäuſte gegen die Bruſt. „Um Gottes Willen, mein Bruder,“ rief Willy entſetzt, indem er nach der Koniferengruppe eilte,„er ſinkt zu Boden!“ Er fing den Zuſammenbrechenden noch in ſeinen Armen auf.„Holt einen Arzt,“ rief er den neugierig herzukommenden Burſchen zu,„holt einen Arzt, er ſtirbt!“ Noch einmal richtete Friedrich Hübner ſich ein wenig auf und ſah liebend zu dem Bruder empor. „Laß mich doch ruhig ſterben!“ ſagte er mit ſchwacher Stimme,„Du wollteſt ja das Beſte mit mir, mein guter Willy aber die Vorſehung hat's noch beſſer gekonnt, ich bin wirklich noch einmal geboren!“ Sein brechendes Auge faßte noch einmal das blendende Bild, den hoffnungsreichen Dichterjüngling umgeben von Glanz Reichthum und Ruhm, dann ſank der alte, gebrochene Mann ſterbend dahin in todtes, raſchelndes Laub, während über ihm junge Blüthen ahnend und hoffend hinauszitterten in den dämmernden Frühling! — Anvergeßlich. Novellette von Emil Peſchkau. (Nachdruck verboten.) Wir waren bei dem Major zu Gaſte. Eine Geſellſchaft junger Leute, alle feurig, thatenfroh, von einem Ideal erfüllt, das uns hinaushob über die verachtete Wirklichkeit und für das wir unſer Leben gern in die Schanze geſchlagen hätten. Da war Keiner, welcher nicht auf die Dichter herabſah, die immer und immer die Liebe beſingen, auf die Männer, die im Schweiße ihres Angeſichtes ſich mühen für Weib und Kind, auf die Philiſter, die von einer Wiege träumen, von einem ſtillen Heim, von Haus und Hof, von liebeverklärten Greiſenjahren. Da war Keiner, der nicht mit Verachtung von„Taglöhner⸗Arbeit“ ſprach der nicht die Mädchen ganz à la Schopenhauer betrachtete, Keiner, der für die Freuden und Leiden der Alltagswelt Anderes hatte als bitteren Hohn. So verſchieden auch unſere Art war und ſo verſchieden die Ziele waren, denen wir nachſtrebten, dieſer Hochflug unſerer Geiſter hatte uns zuſammengeführt. Ein Bund war geſtiftet worden— feierlich wie nur Bündniſſe in ver⸗ gangenen, weihereichen Zeiten— und der alte Major wurde ein⸗