Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 vro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich: für den politiſchen n. allg. Thell!: Gruft Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. 8 Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗ N 3 Pfg.;; 8 a e E 6, 2 Seleſeule und verbrriletſte Zeilung in Mauuheim und Umgegend. E 6. 2 ſümmiich in Mag Nr. 296 Montag, 16. Oktober 1899.(Jelephon-Ar. 218.) kreiſen. Jeder Arbeiter braucht nur um ſich zu ſehen und in Engroshandel. Dieſes Syndikat iſt aus zweierlei Gründen für Die Verelendung. Der agitatoriſch wichtigſte Theil des„Erfurter Programms“ iſt jener Satz, daß die beſtehende Ordnung der Dinge für den Handarbeiter die wachſende Zunahme der Unſicherheit der Exi⸗ ſtenz, des Elends, des Drucks, der Knechtung, der Erniedrigung und der Ausbeutung ſei. Der Glaube an dieſe„Verelendungs⸗ theorie“ hat der ſozialdemokratiſchen Agitation die Zugkraft ver⸗ liehen. Aus dieſem Glauben erſt wuchs die Hoffnung und Zu⸗ verſicht auf die beſſere Welt, die nach Expropriation der gegen⸗ wärtigen Beſitzer und Machthaber Dank der Weisheit der Herren Bebel und Genoſſen alles in Gleichheit, Freiheit und Brüderlich⸗ kleit ſchlichten und ordnen foll, und führte der Sozialdemokratie die Maſſen ihrer Anhänger zu. So war es denn begreiflich, daß die Rede Bebels, die das Erfurter Programm der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei in ſeiner gegenwärtigen Geſtalt retten ſollte, vor Allem dieſe, aus dem eigenen Lager als unhaltbar ange⸗ fochtene Theorie um jeden Preis zu retten verſuchte. Da die Thatſachen aber deutlich dagegen ſprechen, half ſich der ſozial⸗ bemokratiſche Führer mit der Konſtruktion einer„relativen Ver⸗ elendung“, die dahin zu verſtehen ſei: Für die große Maſſe der Bevölkerung habe ſich trotz des durchſchnittlich höheren Einkom⸗ mens die allgemeine Lebenslage um kein Jota verbeſſert, nämlich — im Vergleich zu den reichen Klaſſen. Mit überraſchender Schärfe iſt aus der eigenen Partei die Antwort gekommen, daß eine„relakive Verelendungstheorie“, die dem Arbeiter beibringen will, daß es ihm darum viel ſchlechter gehe, weil einige reiche Leute noch reicher geworden ſind, die Auf⸗ gabe der„Verelendungstheorie“ überhaupt ſei. Eine„Ver⸗ elendung“, die im letzten Grunde auf Neid beruht, kann in der That nicht als Verelendung gelten. Noch bedeutſamer aber war, daß direkt als Gegenbeweis aus der Partei heraus an den eng⸗ liſchen Ziffern bewieſen wurde, wie enorm der Konſum an allen Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs geſtiegen iſt, während die Arbeitszeit fiel und die Löhne erheblich geſtiegen ſind. Wir gehen noch weiter, wir behaupten, daß auch relativ die äußere Lebenshaltung der Arbeiterbevölkerung weit größere Fortſchritte gemacht, als die der Bourgeoiſie. Dafür einige Stichproben. In den Werken der Firma Krupp, die gegen 42 000 Perſonen beſchäftigen, beträgt der Durchſchnittslohn für mehr als zwei Drittel aller Arbeiter täglich 4 Mark: die übrigen verdienen über 8 Mark, und der Reſt von noch nicht 10 9, der unter 3 Mark Tagelohn hat, beſteht größtentheils aus jugendlichen Perſonen und Lehrlingen. Als Alfred Krupp im Jahre 1826 als Knabe das väterliche Erbe übernahm, war der Tagelohn für Schmiede und Schmelzer„von 18 Stüber auf 72 Silbergroſchen erhöht.“ Kann im Handwerk oder im Handel, namentlich bei den kleineren Betrieben, auch nur annähernd von einer ähnlichen Durchſchnitts⸗ ſteigerung geſprochen werden? Vergleichende Zahlen geben weiter die Ausweiſe über die Bergarbeiterlöhne. Im Jahre 1898 hob ſich der Jahres⸗ verdienſt des Arbeiters beim Steinkohlenbergbau in dem nahezu die Hälfte aller prußiſchen Bergarbeiter beſchäftigenden Ober⸗ bergamtsbezirk Dortmund, wo der durchſchnittliche Nettolohn im Jahre 1897 bereits 1128/ betrug, um 4,2 pCt., in Ober⸗ ſchleſien um 7 pCt. Der Reinverdienſt der im Dortmunder Bezirk unter Tage beſchäftigten Arbeiter ſtieg von 1897 zu 1898 von 1328 auf 1387„/ jährlich pro Kopf oder von 4,32 auf 4,55„/ pro Schicht. Im erſten Bierteljahr 1899 trat eine weitere Steigerung auf 4,72/ ein, das macht gegen 1897 eine Erhöhung von 40 H pro Schicht oder über 9 pCt. Gegen 1895 iſt der Durchſchnittsverdienſt aller Bergarbeiter des Dortmunder Bezirks um mehr als 200 Mark oder 21 pCt. geſtiegen. In den Jahren 1867 bis 1872 waren die Durchſchnittslöhne von 765 auf 1093/ alſo um 43 pCt. geſtiegen. Nach den Schwankungen der Zwiſchenzeft beträgt die Steigerung gegenüber 1867 alſo rund 410%/, oder 538 bis 54 pCt. des Lohnes von 1867. Sämmt⸗ liche preußiſchen Bergarbeiter überhaupt, einſchließlich der jugend⸗ lichen und weiblichen, verdienten im Jahre 1898 durchſchnittlich pro Kopf 1010„/ gegn 964 im Jahre 1897, 900, 848 und 8388 in den drei vorangehenden Jahren. Dabei ſind alle Nebenkoſten (für Verſicherungsbeikräge u. ſ..) abgezogen. Die Lohnerhöhung betrug alſo gegen 1894: 172 c/, d. i. mehr als ein Fünftel. Jahraus jahrein werden die Nachweiſe veröffentlicht über die Summen, die der deutſchen Arbeiterſchaft aus der Verſiche⸗ rungsgeſetzgebung zuſtrömen. Täglich ſind es jetzt eine Million Mark, die dem Arbeiter vor Unfall, Alter, Krankheit und In⸗ validität einen Schutz verleihen, den der„Boukgeois“ ſich auf ſeine Koſten und mit vielem Gelde auf eigene Rechnung beſchaffen muß. Was die Arbeiter früher ſtatt deſſen hatten, werden die älteren von ihnen noch wiſſen, und die jüngeren könnten wiſſen, daß dieſe ganze Geſetzgebung, welche auch die„relative“ Ver⸗ elendungstheorie über den Haufen wirft, gegen die Sozialdemo⸗ kratie von der„Bourgeoiſie“ hat durchgeſetzt werden müſſen. Gegen die„relative“ Verelendung ſprechen noch mehr die ſtatiſti⸗ ſchen Nachweiſe über die allgemeine Lebenshaltung. Der Bier⸗ konſum iſt geſtiegen von 1878 bis 1898 von 87,4 Liter auf den Kopf auf 123,1 Liter; der Tabakkonſum in derſelben Zeit von 1,8 Kg. auf 1,8 Kg. Der Verbrauch an Zucker in derſelben Zeit von 7,4 auf 11,8 Kg., an Baumwollenwaaren von 4,19 auf 6,30 Kg., an Kaffee von 2,3 auf 2,8 Kg., an Reis von 1,7 auf 2,5 Kg., nut durch die Zunahme des Verbrauchs in Arbeiter⸗ ſeiner Erinnerung zurückzugreifen, und die Steigerung ſeiner Lebenshaltung mit der Steigerung der Lebenshaltung der arbeitenden Mittelklaſſen zu vergleichen, die ihm als ausbeutende Kapitaliſtengeſellſchaft vorgeführt werden, dann wird er ſofort erkennen, daß es kein hohleres Schlagwort geben kann, als die Bebelſche„relative Verelendung“ Die wirthſchaftliche Lage in Cuba. (Original⸗Bericht des„General⸗Anzeigers“.) (RMachdruck auch mit Quellenangabe verboten.) Aus Havana, Mitte September, ſchreibt uns unſer ſtändiger Herr Berichterſtatter: Die beiden Hauptinduſtriezweige der Inſel Cuba, Tabak und Zucker, ſind für Deutſchland von unmittelbarem Intereſſe, — jener wegen des großen deutſchen Verbrauchs von Havana⸗ und Cuba⸗Tabaken, der Zuckerbau aber, weil die deutſche Zucker⸗ induſtrie die Beſorgniß hegt, durch den cubaniſchen Wettbewerb von dem ohnehin ſchon beſchränkten nordamerikaniſchen Markte verdrängt zu werden. In der Campagne 189304 betrug der Werth der Zuckerernte ca. 80 Millionen Dollars, der der Tabaks⸗ ernte ca. 20 Millionen Dollars Brutto. Es werden etwa 1 150 000 Tonnen Rohrzucker fabrizirt und es arbeiteten im Ganzen ungefähr 320—325 große Centralplantagen auf der Inſel. Von dieſen wurden in dem letzten Kriege ca. 200 außer Betrieb geſetzt; theils wurden ſie durch die cubaniſchen Truppen (Inſurgenten) verbrannt, die auch ihre Maſchinen und Gebäude zerſtörten und auch den größten Theil des angepflanzten Zucker⸗ rohres, der Wohnungen und des Eigenthums der Landbewohner, Colonen, Arbeiter und ihrer Familien verwüſteten. Andere aber chatten kein Betriebskapital und keinen Kredit mehr zur Ver⸗ fügung, oder wenigſtens nicht genug, um weiter arbeiten zu können. So blieben am Schluſſe des Krieges und in der letzten Campagne 98099 bloß noch ca. 100 große Centralplantagen auf der ganzen Inſel übrig, die mit eigenen oder fremden Mitteln noch arbeiten konnten, und deren Eigenthümer oder Pächter hier als ſolvent betrachtet werden. Das Endreſultat der Campagne 98099 war ca. 300 000 Tonnen Zucker, alſo oder 4 der letzten Ernten vor dem Kriege. Von den erwähnten ca. 100 noch exi⸗ ſtirenden großen und hier als ſolvent angeſehenen Centralplan⸗ tagen, welche in der nächſten Campagne zu arbeiten gedenken, iſt zu bemerken, daß nur die Beſitzer von höchſtens 25—30 davon mit hinreichenden eigenen Kapitalien verſehen ſind und deßhalb ausgezeichnet arbeiten können; die anderen aber(alſo ca. 70 Pflanzer) ſind verſchuldet und können an der Rekonſtruktion ihrer Plantagen— Reparaturen und Erſatz der alten Maſchinen der Zuckerfabriken, neue Anpflanzungen von Zuckerrohr, Wieder⸗ aufbau der im Kriege zerſtörten Baulichkeiten, Colonen⸗ und Arbeiterwohnungen, Herſtellung von Privateiſenbahnen u. ſ. w. — nicht arbeiten, weil ihnen Niemand mit Kapital hilft. Sie haben keinen Kredit mehr, und weder hier noch in den Ver⸗ einigten Staaten ſetzt Jemand genug Vertrauen in die jetzigen Zuſtände, um ſein Kapital hier zu wagen. Dazu kommt noch der Uebelſtand, daß auf Grund der beiden Weyler ſchen Hypo⸗ thekengeſetze, welche die amerikaniſche Regierung bis zum 81. Mai 1900 reſp. 31. Mai 1901 verlängert hat, die verſchuldeten Pflanzer, deren Plankagen voll mit Hypotheken belaſtet ſind, nicht gerichtlich belangt werden können, und daß auch ihre Plantagen nicht mit Beſchlag belegt werden dürfen. Sie ſind alſo vollſtändig geſchützt und Niemand wird es wagen, ihnen Kapitalien vorzu⸗ ſchießen, aus Furcht, ſie zu verlieren. Dies iſt vielleicht die Haupt⸗ urſache dafür, daß die Rekonſtruktion aller dieſer Plantagen für längere Zeit vollſtändig unmöglich iſt. Die Pflanzer müſſen alſo eben wieder von Neuem anfangen zu arbeiten, wie beinahe Jedermann hier, da durch den letzten Krieg alle Intereſſen auf der Inſel ſehr geſchädigt worden ſind. Was die Ausſichten für die Zuckercampagne 18991900 be⸗ trifft, ſo ſind dieſelben in Folge der anhaltenden Dürre oder wenigſtens trockenen Witterung— im Juli und Auguſt d.., alſo mitten in der Regenperiode, hatten wir beinahe keinen Regen — porläufig ſehr ſchlecht; und ſelbſt vorausgeſetzt, daß wir nun bis zum Dezember noch ſehr viele Regenfälle haben, ſo iſt es doch wahrſcheinlich, daß die künftige Campagne jedenfalls nicht größer ſein wird, als die letzte, d. h. ca. 300 000 Tonnen Zucker. Die meiſten neuen Anpflanzungen gingen verloren, oder es iſt wenigſtens das neue junge Zuckerrohr(cana de primavera) ſo ausgetrocknet und in der Vegetation zurück, daß es nicht in dieſer Campagne, ſondern erſt in der darauffolgenden gemahlen werden kann. Unter dieſen Umſtänden darf die deutſche Zuckerinduſtrie dem Wettbewerb Cuba's wenigſtens vorläufig noch mit ziemlicher Ruhe entgegenſehen. Günſtiger ſteht es um die Tabaksinduſtrie. Auch nach dem Kriege waren die Ernten im Weſentlichen denen vor dem Kriege etwa gleich, weil die Tabakspflanzungen nicht ſo leicht zerſtört oder verbrannt werden können, wie das Zuckerrohr. Dazu kommt, daß die Tabaksplantagen keine Maſchinen nöthig haben, und daß ſie während des Krieges militäriſch befeſtigt und bewacht waren. Auch hatten die Tabakspflanzer ſtets genügend Betriebskapital zur Verfügung. Uebrigens hat ſich hier ein engliſches Syndikat für die Tabaks⸗Induſtrie gebildet, d. h. nicht für die Tabaks⸗ Produktion, die nicht monopoliſirt werden kann, weil ſie aus einer Unzahl von Zwerabetrieben beſteht, ſondern für den Cigarren⸗ daß General White die Buren bei Ladyſmith geſchlagen hat; Deutſchland von Intereſſe. Einmal weil mit der Monopoliſirung vorausſichtlich eine Verkheuerung des Fabrikats eintreten wird, zweitens weil bisher der Engroshandel vorwiegend in den Händen von Deutſchen oder wenigſtens den Nachkommen deutſcher Ein⸗ wanderer(Bock, Upmann) liegt. Der Burenkrieg. Vom Samſtag und Sonntag liegen nur ſpärliche Neuig⸗ keiten vom Kriegsſchauplatze vor. Die Londoner Senſations⸗ blätter veröfftentlichen unter fettgedruckten Ueberſchriften, wie „Furchtbares Gemetzel“,„Große Schlacht, „Britiſcher Heldenmuth'“ allerlei Gerüchte von natür⸗ lich erdichteten Ereigniſſen, und die Zeitungsjungen theilen heulend und kreiſchend dieſe werthloſen Neuigkeiten mit. Es heißt, aber nach authentiſchen Deppſchen hat er die Buren aus ihren feſten Stellungen nicht zu bewegen vermocht. Auch bei dem viel⸗ genannten Mafeking wollen die Engländer geſtegt haben, es heißt, daß ſie den Burenführer Cronje ſchlugen. Andere Meldungen wiſſen aber nichts hiervon. Aus Kapſtadt berichtet man: Die Buren ſprengten einen von Mafeking kommenden gepanzerten Eiſenbahnzug in die Luft, worin ſich die Telegraphiſten befanden. Die Blätter bemerken, es handle ſich anſcheinend um einen neuen Zug. Amtliche Meldungen von der Weſtgrenze beſtätigen, eine Burenabtheilung unter General Cronje habe in der Nähe von Ramathlebama die Grenze überſchritten. Man habe ſehr ſtarke Detonationen gehört und glaube, die Buren hätten die Eiſen⸗ bahnlinie geſprengt und die Telegraphenlinien abgeſchnitten, — Der Burengeneral Kock telegraphirt, ſein Kommando habe das Defilé des Bothaspaſſes beſetzt, während die Volksruſter Ab⸗ den Vormarſch in Natal fortſetze. Kock hat Newaaſtle eſetzt. Ein Londoner Telegramm beſtätigt die Sprengung eines mit Dynamit beladenen Zuges. Das Dynamit war für Rhodeſia beſtimmt und die Exploſion eine furchtbare, Wenn wir noch hinzufügen, daß General Buller, der für Südafrika beſtimmte engliſche Obergeneral, ſich in Southampton mit ſeinem Stabe eingeſchifft hat, ſo ſind die Kriegsneuigkeiten faſt erſchöpft. Ein engliſches Panzerſchiff und ein Kanonenboot ſind nach Lourenco Marquez abgegangen, eine militäriſche Expedition mit der gleichen Beſtimmung ſoll in Vorbereitung ſein. Letztere Nachricht ſcheint darauf hinzuweiſen, daß die Engländer die portugieſiſche Neutra⸗ lität nicht achten werden. Auch ein Eiſenbahnunfall hat ſich er⸗ eignet. Zwei Züge mit Flüchtlingen von Johannesburg und Bloemfontein ſind bei der Station Three Siſters in der Kap⸗ kolonie zuſammengeſtoßen. Acht Perſonen wurden getödtet, ſieben verletzt. In Chicago iſt eine Bewegung im Gange, ein Regiment aus Iren, Deutſchen und Holländern zu bilden, das den Buren zu Hilfe kommen ſoll. Wie aber dieſe Bundesgenoſſen nach Transs vaal gelangen wollen, iſt aus der Depeſche nicht erſichtlich. Die niederländiſchen Blätter geben ihren Gefühlen für ihre Stammesgenoſſen weiter Ausdruck. So ſchreibt das holländiſche „Allg. Handelsblatt“:„Mit einer namenlos großen Miſſethat endigt das neunzehnte Jahrhundert, endet die Regierung der Königin Viktoria, an deren Eingreifen und Güte die Buren noch bis zum letzten Aubgenblicke glaubten. Aber wehe, nicht mit der Königin, mit Chamberlain und Rhodes hatten ſie es zu thun. Und doch an die alte, große Königin denkt man mit tiefer Weh⸗ muth, da nun das Geſpenſt der großen Schande blutroth üben ihrer Regierung und ihrem Volke aufſteigt. Welch ein Ende für ihr Leben!“ Der Vorſtand der Abtheilung Rotterdam der ſüdafrikaniſchen Vereinigung hat zuſammen mit dem Hauptvorſtand in Amſter⸗ dam beſchloſſen, Sammlungen zu Gunſten der Wittwen und Waiſen der für die Unabhängigkeit Transvaals Gefallenen zu veranſtalten. Der in Transvaal'ſchen Dienſten ſtehende deutſche„Oberſt“ Schiel ſchreibt über die Stellung Deutſchlands zu Transvaal und England: „Die Deutſchen und ebenſo auch die Buren ſind ſehr erſtaunk über die Haltung Deutſchlands in der ſogenannten Transvaal⸗ Kriſts. Allen bleibt es unvergeßlich, wie der deutſche Kafſeg gelegentlich des abgeſchlagenen Jameſon⸗Einfalles unſerem Prä⸗ ſidenten ein Glückwunſch⸗Telegramm übermittelte. Wir wiſſen, daß auch jetzt noch die Sympakhie des Kaiſers und ſeines Volkes den ſtammesverwandten Buren gehört, umſomehr muß es auf⸗ fallen, wie ſich die deutſche Regierung zur jetzigen Frage(laut offi⸗ ziöſen Kundgebungen) ſtellt. Wir verkennen nicht, daß die hohe Politik dem deutſchen Reiche verbietet, Transvaal unter ſeine Fittiche zu nehmen, ſondern ſtrengſte Neutralität zu üben hal Mit dieſer ſtrengſten Neutralität ſehe es aber übel aus, wenn dig deutſche Regierung— wie engliſcherſeits hier verbreitet wird nur auf Compenſationspolitit zugeſchnitten wäre. Wie den ſicher kommende Krieg Transvaals mit England auch ausfallen möge, Portugal muß in beiden Fällen die Hauptkoſten tragen. Gelingt es uns, die Engländer jetzt zurückzuwerfen, ſo werden dieſe ſich für kommende Fälle in Mozambique feſtſetzen, um Transbvaals einzige nichtengliſche Zufuhrſtraße zu unterbinde, unterliegen wir, bleibt England erſt recht in jener portugieſiſchen Kolonie ſitzen, um Transvaal beſſer beherrſchen zu können. Was dabei für Deutſchland herauskommt, iſt in beiden Fällen herzligg 5 Fräulein Schwarz, welche langſam die Treppe herabkam. Lang⸗ 2. Sefke. 15 Generni⸗ Anzeiger. Mannheim, 16. Oktober. wenig und unſicher. Unterliegt England, ſo kann es an Deutſch⸗ land nichts abtreten, ſiegt es aber, dann muß Deutſchland für ein Stück Mozambique noch mindeſtens eine„Karolinen⸗Summe“ als Abſtand an Portugal zahlen. Im letzten Falle bleibt den Buren nichts als eine allgemeine Auswanderung, ein Durch⸗ ſchlagen nach Deutſch⸗Südweſtafrika übrig, um ſich dort Weide⸗ und Wohnplätze zu gründen. Welche Konſequenzen Deutſchland daraus zu ziehen hat, brauche ich wohl nicht weiter zu exörtern. „Angeſichts der jetzigen Lage in Südafrika wird es für Deutſchland ſehr wichtig ſein, wenn man dort erfährt, daß die Regierung Transbaals ſich ſeit einigen Monaten mit dem Ge⸗ danken umtrug, dem deutſchen Reiche das Protektorat über Transvaal anzutragen. Die Kriſts trat jedoch zu früh ein; er⸗ fährt ſie aber eine für Transvaal günſtige Löſung, dann kann der Friedensſchluß nur auf einer völligen Trennung von England und dem erwähnten Anſchluß an Deutſchland baſtren. Wie weit davon die deutſche Regierung ſchon unterrichtet iſt, entzieht ſich meiner Kenntniß; ich glaube aber annehmen zu dürfen, daß die engliſche Regierung darüber leider mehr erfahren hat, als wün⸗ ſchenswerth war. Darum ſtrebt es jedenfalls auch mit aller Macht nach einem Krieg, um den einzigen Ausweg für ein wirth⸗ ſchaftliches Gedeihen Transvaals unter dem Protektorate eines gerechten Landes zu verlegen.... Der„Oberſt“ ſchildert ferner die Bewaffnung der Buren als eine vorzügliche und ſchließt mit den ſehr wahren Worten: Was die Buren aber am ſtärkſten macht, iſt der Gedanke, ihr Vaterland vor dem Unter⸗ gange retten zu müſſen, ſie wollen ſiegen oder ſterben. Das Berliner„Militärwochenblatt“ berechnet die den beiden Freiſtaaten ſchon jetzt zur Verfügung ſtehenden Streitkräfte auf rund 60,000 Mann. Das genannte Blatt kommt dann zu dem Schluß, daß die britiſche Heeresleitung ſich darauf werde ein⸗ richten müſſen, mit mindeſtens 150,000 Mann in Sübdafrika auf⸗ zutreten. Da die Geſammtſtärke der don England für einen Feldzug im Auslande blanmäßig vorbereiteten Armee nur etwa 77,000 Mann mit 214 Geſchützen betrage, ſo würden ganz außer⸗ ordentliche Anſtrengungen erforderlich ſein, wenn England ernſt⸗ lich die völlige Niederlage der beiden Freiſtaaten erkämpfen wolle. —— Aus Baden. Die ſchon erwähnte Rede, die der badiſche Miniſter Eiſen⸗ lohr jüngſt in Lahr bei dem Jubiläum der dortigen Tabaks⸗ fabrik Lotzbeck gehalten hat, findet in ganz Deutſchland An⸗ erkennung und beifällige Beſprechung, da ſie mit den Vorſpiege⸗ lungen der radikalen Parteien gründlich aufräumt. Gerade vor den Wahlen iſt ſie ſo gut wie ein Regierungsprogramm. Vor Allem iſt hervorzuheben, daß Miniſter Eiſenlohr die Mitwirkung der Arbeiter bei der Behandlung öffentlicher Angelegenheiten als etwas Selbſtverſtändliches bezeichnete, das auch die Regierung erſtrebe und wünſche; damit tritt er den Verſuchen entgegen, die einen Gegenſatz zwiſchen Regierung und den arbeitenden Klaſſen künſtlich konſtruiren möchten. Alle ruhig denken, für den ge⸗ mäßigten Fortſchritt wirkenden Bürger ſtimmen dieſen Worten des Miniſters rückhaltslos bei. Die„K. Ztg.“ bemerkt hierzu noch: Wenn aber der Miniſter gleichzeitig den feſten Willen der Regierung bekundet, dieſe berechtigte Mitwirkung der Arbeiter nicht zur Alleinherrſchaft im Staate gelangen zu laſſen, gibt er dem Empfinden aller derjenigen Kreiſe Ausdruck, die nicht ge⸗ ſonnen ſind, ſich durch die rohe Gewalt der Maſſenſtimmen zur Unthätigkeit bei der Löſung der dem Staate geſtellten Aufgaben verurtheilen zu laſſen. Demokratie und Soztaldemokratie geben die Loſung aus, die Erſte Kammer müſſe abgeſchafft werden; der Miniſter des Innern erklärt mit Entſchiedenheit, daß daran nicht zu denken iſt. Das war ja zu erwarten, aber dieſe Er⸗ klärung iſt verdienſtvoll, da ſie im Augenblick der Wahlbewegung abgegeben wird. Sie lehrt, daß die badiſche Regierung ſich nicht ſcheut, zu einer Zeit gegen demagogiſche Mühlereien aufzutreten, dwo aus dieſen bei den Wahlen der Nutzeffekt gezogen werden ſoll. Freund und Gegner wiſſen, wenn ſie bis jeßt noch im Zweifel geweſen ſein ſollten, daß von dieſer Regierung des Großherzogs nichts erzwungen oder ertrotzt werden kann und daß ſie ſich unter keinen Umſtänden bereit finden laſſen wird, die gegen die Herr⸗ ſchaft der Maſſe aufgerichteten verfaſſungsmäßigen Schutzwälle preiszugeben. Den Freunden der Regierung legt dieſe Entſchie⸗ denheit des Auftretens die unabweisbare Pflicht auf, ebenſo offen und energiſch gegen die von extremen Parteien im Frak⸗ tionsintereſſe aufgeſtellten Programmforderungen aufzutreten, und mit ganzer Kraft dem von radikaler Seite geplanten Sturm auf die Poſition der gemäßigt liberalen Partei entgegenzuwirken. Aus der Pfalz. Das Gemeindewahlbündniß zwiſchen Centrum und Sozfialdemokraten iſt bis jetzt nicht zu Stande ge⸗ Compromiß— bekanntlich gingen beide bei den Landtagswahlen zuſammen— nichts wiſſen will. Vermuthlich hat man rechtzeitig erkannt, daß ein ultramontan⸗ſozialdemokratiſcher Bündnißver⸗ trag von der Mehrheit der Centrumswähler bei den Gemeinde⸗ wahlen, wo ganz andere Intereſſen in Frage kommen als bei politiſchen Wahlen, nicht reſpektirt werden würde. Unter dieſen Umſtänden werden die Sozialdemokraten den Wahlkampf allein führen müſſen. Daß ſte beſonders große Erfolge erzielen oder gar eine Neubeſetzung communaler Kollegien herbeiführen werden, erſcheint abſolut ausgeſchloſſen Der Schluß des ſozialdemokratiſchen Parteitages. Das Scherbengericht wider Schippel und Heine führte zur Los⸗ ſprechung des letztern, zu einem Tadel für den erſtern. Vorher lief eine erbitterte Debatte. Heine forderte, daß die Hetze endlich aufhöre, aus Skandalſucht nur jage ihm die Meute nach. Bebel donnert gegen Schippel, der ſich mit eiſerner Stirn herſtelle, ohne eine Entſchuldigung für ſeine bodenloſen Beſchimpfungen der Partei und ſeiner(Redners) Perſon; er habe nur tiefſte Verachtung für dieſen Fälſcher übrig. Kautsty nennt Schippel einen Lümmel, ſein Auftreten einen Bubenſtreich. Schippel: Eine nette Diskuſſton, aber die Ver⸗ achtung iſt gegenſeitig. Bebel: Gemeiner Kerl! Vor⸗ ſitzender Singer: Aber Bebel! Schippel: Die Urſache des Streites iſt lediglich die Manier, Bebels Militärſchriften als Parteikundgebung zu behandeln. Bebel: Schippel leidet an moral insanity, Feigheit und Gemeinheit. Geyer: Schippel bleibt der Fälſcher. Nach dieſer ergötzlichen Auseinanderſetzung wird der Antrag auf Aus⸗ ſchluß Schippels abgelehnt, Schippels Meinung aber als grundſatz⸗ widrig erklärt. Der Partsitag beendigte ſeine Arbeiten. Der nächſte Parteitag findet in Mainz ſtatt. Singer ſchließt mit einem Rückblick und preiſt die Eini gkeit; ſolltens die Parteigenoſſen im Lande nicht glauben, ſo würden ſie ſich doch bald von der Geſchloſſenheit über⸗ zeugen können bei allen praktiſchen Arbeiten. Hoch die Sogzial⸗ demokratie! Wie üblich ſtimmte die Verſammlung die Ardbeiter⸗ marſeillaiſe an, Hofnachrichten und Perſönliches. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge begab ſich der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe am Samſtag auf kurze Zeit nach Baden⸗Baden. Als Nachfolger' des verſtorbenen Reichsgerichtsraths v. Ege iſt Oberlandesgerichtsrath v. Pelar aus in Stuttgart ernannt. Oberſt Schueide r, der im Dreyfusprozeſſe vielgenannte öſterreichiſche Militärattache in Paris, leidet an Gehirnerkrankung. Der ſechsjährige Sohn des Prinzen Ferdinand bon Rumänien, Caxol, iſt an einem typhöſen Fieber und an einer leichten Lungenentzündung erkrankt. Geſtern iſt in dem Befinden des Prinzen Carol eine Verſchlimmerung eingetreten. Temperatur und Fieber haben zu⸗ genommen. Die Herzthätigkeit iſt unregelmäßig. Der Prinz be⸗ kindet ſich in einem allgemeinen Schwächezuſtand. Der König von Griechenland mit dem Prinzen Nikolaus trafen in Berlin geſtern ein.— Im Auftrage des Kaiſers wurden die hohen Herrſchaften durch den Flügeladju⸗ tanten Pritzelwitz am Jahnhofe begrüßt. Der König ſowie Prinz Nikolaus nahmen um 14 Uhr an der Frühſtückstafel bei den Majeſtäten im Neuen Palais theil. Kurze Nachrichten. Die ausſtändigen Berliner Steinme tzen beſchloſſen in ihrer geſtrigen Verſammlung, ihre Forderungen auf Ab⸗ ſchaffung der Accordarbeit und Einführung eines Minimal⸗ lohnes fallen zu laſſen und die Vergleichsbedingungen der Meiſter auf theilweiſe Erhöhung des Tarifes und Verkürzung der Ar⸗ beitszeit anzunehmen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: In einzelnen Blättern wird eine Verſtändigung zwiſcken Deutſchland und England in der Samoafrage auf der Baſts in ſtchere Ausſicht geſtellt, daß Eng⸗ land die Hauptinſel Upolu erhalten und daß Deutſchland anderweitig entſchäbigt werden ſoll. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ hält dieſe Behaup⸗ tung für eine Irreführung. Sie iſt bielmehr mit gutem Grund davon in der Samoafrage nicht änderten. Blätter von neuen Wirren in Samog. König proklamirt ſein. Ueber die angebliche Niedermetzelung einer deutſchen Expe⸗ dition in Kamerun unter der Führung des Leutnants v. Queis liegt, wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ nach amtlichen Quellen meldet, nach keine Beſtätigung vor. Der Tod des Beamten Lohmeyer wird von Hamburger Blättern dementirt. Die Pariſer„Liberts“ bringt die anderweitig unbeſtätigte Meldung, der vom Sultan von Rabah(Centralafrika) kürzlich gefangen genommene franzöſiſche Forſchungsrei⸗ ſende Behagle ſei auf Befehl des Sultans hingerichtet worden. Die däniſche Kreuzerkorvette„V alkyrien“ ging geſtern unter dem Kommando des Prinzen Waldemar nach Oſtaſien ab. Der norwegiſche Staatsrath beſchloß, daß die Re⸗ kommen, da das Centrum an mehreren Orten von einem neuen ierung di amen:ariſche Ermächtig⸗ Aufnaſ glerung die parlamen:ariſche Ermä htigung zur Aufnahme einer überzeugt, daß die maßgebenden deulſchen Stellen ihren Standpunkt Unterdeſſen melden Chicagoer Tamaſeſe ſoll angeblich zum Anleihe don 30 Pfillionen ſuchen ſolle. In Barcelona beranlaßten Studirende, die in teien, die der Spanier und die der Catalonier, Samſtag lärmende Kundgebungen. Poliziſt und ein Student perwunde ronen für Bahnbauken nach⸗ zwei Par⸗ getheilt ſind, am Die Polizei ſchritt ein, wobei eim t wurden. Aus Stadt und FLand. Maunheim, 16. Oktober 1899. Aus der Stadtrathsſitgung vom 18. Oktober 1899. (Mitgerbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Von der Firma Brown, Boveri u. Cie. wird mitgetheilt, das ſtädt. Glektricitätswerk am Sonntag, d. J, in Betrieb genommen wird. Dem Ausſchuß der Handelskurſe für Mädchen dahier wird zur Errichtung des durch die zahlreichen Anmeldungen n zweiten Kurſes ein weiteres Schullokal zun Verfügung geſtellt. Ebenſo wird ein Schullokal überlaſſen zur Einrichtung und Unter⸗ haltung eines Mäd chenhortes. Von dem ſtadträthlichen Delegirten zu dem diesjährigen Kon⸗ greß des deutſchen Verbandes für das kaufmän⸗ niſche Unterri chtsweſen, Herrn Stadtrath Hirſchhorn, wird Bexicht über den Verlauf des Kongreſſes erſtatlet. Die Fortſetzung der fakultativen Lateinkurſe an der Oberrealſchule im Schuljahre 1899/1900 wird genehmigt. Verſchiedene Urlaubs geſuche werden verbeſchieden. Von den Druckarbeiten Ff übertragen: a. Der Druck der Bürgeraus heimer Vereinsdruckerei. b. Die Drucklegung des Haas'ſchen Druckerei. daß den 15. Oktober Max Hahn und Cie. Dem neuerdings vorgebrach Hirſch, J1, 16, um die Erlaubniß unter gewiſſen Ein eine Talgſchmelze errichten zu dürfen, verſagt. Kaufmanns Lud. Kupferſchmitt in Neckaraa um zur Errichtung einer Kalkbrennere i auf die Dauer 5 Jahren wird die Zuſtimmung ertheilt. Die Lieferun böden im ehevor Gramannſchen Hauſe, IL. 2, 9, Hermann Bauer hier um deren Die Herſtellung von Sel b Beethovenſtraße wird der Firma Zimmer und deren Angebot von 3520,82 M. übertragen. Die Baugeſuche 8) Angebot von 1292 M. übertragen. Waldhof— Wohnhaus Gcke werden nicht beanſtandet. Die Anſtellung zweier Baute ſtädt. Tiefbauamt wird genehmigt. der alten Frankfurter⸗ und Riedſtraße— chniker als Zeichner beim Nachgenannte öffentliche Bru unen: 1. 2. Querſtraße 1a bis 2. 6. Querſtraße— Mittelſtraße— 3. G 4 Trinilatuskirche.— 4, B 5 u. 6.— 5. H 3, 20.— 6. J 2, 8.— 7. D 6.— 8. Neckarvor⸗ land.— 9. Langſtraße 42.— 10. Langſtraße und 12. Querſtraße ſollen befeitigt bezw. abgedeckt werden, da deren Waſſer ſich als zum Trinken ungeeignet erwieſen hat. Die Straße zwiſchen den Quadraten G 7— 08(bisher Göthe⸗ ſtraße) ſoll künftig Kurze Straße benannt werden. Auf Grund der vorgelegten Baupläne wird die Verſteigerung der ſtädt. Bauplätze: Parkplatz 13(jetzt Hebelſtraße 18) Steigerer: Joh. Peter, Baumeiſter hier; Beethovenſtraße 8, Steigerey: Wirth Ferd. Frank hier, und Gliſabethſtraße 10(Beethoven⸗ ſtraße 10) Stelgerer: Architekt Leop. Lange hier, deftnitiv genehmigt. Der Stadtrath beſchließt, daß in§ 13 der allgemeinen Be⸗ dingungen für Verſteigerung der ſtädtiſchen Bau⸗ plätze im öſtlichen Stadttheil hinſichtlich des Baublocks XVII folgende Beſtimmung als Abf. 3 aufgenommen werden ſoll: a) in dem Baublock XVII an der Prinz Wilhelmſtraße, Tulla⸗ ſtraße und Eliſabethſtraße(mit Ausnahme am Friedrichs⸗ platze) follen Gewerbebetriebe mit Verkaufs⸗ läden zugelaſſen, ſtörende Gewerbebetriebe in⸗ deſſen, wie namentlich Bäckereien, Wirthſchaften, Wurſtle⸗ reien, Schloſſereien und dergl. ausg eſchloſſen ſein; über die Frage, ob ein Gewerbebetrieb als ſtörend in obigem Sinne zu betrachten iſt, entſcheidet im Einzelſalle der Stadtrath; b) in den der Feſthalle gegenüber entſtehenden Häuſern an müſſen elegante Kauf⸗ der Prinz Wilhelmſtraße en Auslagefenſtern eingerichtet läden mit modern werden; e) auf Bauplätzen mit größeren Tiefen dürfen auch(in etwaigen Hinterbauten) Magazine errichtet werden. Herr Profeſſor Bruno Schmitz in Berlin⸗Charlottenburg hat am 8, Oktober die von ihm im Auftrag des Stadtrathes bearbeiteten Faſſadenpläne für die Arkadenbauten am Friedrichs⸗ p latz anher vorgelegt. Der Sladtrath beſchließt nach Erläuterung der Pläne durch Herrn Stadtbaurath Uhlmann, daß dieſelben zu⸗ nächſt zur allgemelnen Beſichtigung ausgeſtellt werden ſollen. Die vom Hochbauamt vorgelegte Skizze für Erbauun geiner Leichenhalle auf dem hieſigen Friedhof wird gutgeheißen. Das Hochbauamt erhält Auftrag zur Ausarbeitung des deftnitiven Projektes nebſt Koſtenvoranſchlag. Anter ſchwerem Verdacht. Von J. v. Böttcher. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) XNXIV. Tiefe Stille herrſchte im Hauſe. Entweder waren die Dienſtboten durch das ſchreckliche Ereigniß, welches ſich in ihrer Mitte zugetragen, noch zu niedergedrückt, um daſſelbe unter ſich zu beſprechen, oder die Räume, in denen ſie ſich aufhielten, waren zu entfernt, als daß ihre Stimmen mein Ohr hätten erreichen können. Draußen heulte der Wind zwiſchen den Bergen, der Regen fiel ohne Unterbrechung in großen Tropfen herab; aber die Stille drinnen war ſo drückend, daß ich erſchrocken auffuhr, Kls dieſelbe durch das leiſe Rauſchen eines Gewandes von der Treppe her unterbrochen wurde. Ich blickte haſtig auf und ſah 7¹ ſam, mit gemeſſenen Schritten, Mechaniſches gab, bewegte ſie ſich vorwärts. Ihr Geſicht war bleich wie der Tod, ihre Augen ſtarr, die Lippen feſt geſchloſſen. Ihr pöllig ausdrucksloſes Geſicht glich einer ſteifen., weißen Maske, nur die ſtarren, gläſernen Augen gaben ihm ein Anſehen von Leben. 8 ö Obgleich ſie dicht an meinem Stuhle vorüberkam und der Sgum ihres Kleides meine Füße ſtreifte, ſah ſie mich nicht. Sie Hurchſchritt den Vorſaal und, gerade auf die Thür zugehend, herſuchte ſie, dieſelbe zu öffnen. Ein zorniger Ausruf ent⸗ chlüpfte ihr, ſie wandte ſich ab, indem ſie die Hand mit einer zerſtörten Bewegung an die Stirn legte. Ich erhob mich und was ihrem Gange etwas fahrend. Ich bejahte die Fragr. »„Warume“ „Weil ich nicht wünſche, betrete,“ erwiderte ich ruhig. „Er iſt noch drinnen?“ ſich ihre Finger krampfhaft ſchloſſen, als ſie ſprach. „.“ frage ich, mit welchem Rechte ſchließen Sie mich „Dann hier aus?“ „Ich ſchließe Sie hier ebenſo aus, wie ich den Andern auch den Eintritt verwehrt habe,“ antwortete ich kalt.„Weil ich Niemand einlaſſen will, bis—“ „Bis?“ forſchte ſie athemlos. „Bis ich die Sache den Händen Derjenigen übergeben habe, welche die Vollmacht beſitzen, ſie zu übernehmen.“ Sie ſah mich verwirrt an. 5 „Ich— ich verſtehe Sie nicht,“ ſagte ſie gedrückt.„Was wollen Sie damit andeuten?“ „Ich will damit ſagen, daß die Umſtände, unter welchen Herr Leonhardi geſtorben iſt, von Leuten unterſucht werden müſſen, welche das Recht und die Befugniß dazu haben.“ Sie ſchwankte einen Moment, als wolle ſie umſinken, faßte ſich jedoch ſogleich wieder. „Fahren Sie fort,“ ſagte ſie herriſch,„ich verſtehe Sie noch nicht ganz.“ 8 ich kalt, doch nicht unfreundlich. Ste „Nichte“ erwiderte reizte mich und erweckte dennoch meine Dheilnahme.„Nun denn daß Jemand vorläufig das Zimmer fragte ſie, und ich konnte ſehen, wie über die Falten ihres Kleides käherte mich ihr. Sie ſah mich eine Minute unverwandt an, dann ſchien ſie mich zu erkennen. in einfachen Worten, das Gericht wird die Sache in die Hand „Haben Sie dieſe Thür verſchloſſen“ fragte ſie poch⸗ möglich fſt, feſtſtellen, wie ihm dasſelbe beigebracht worden iſt. Ob ein Selbſtmord, ein zufälliger Tod, oder ein Mord vorliegt.“ Sie ſchwieg einen Moment, dann neigte ſie den Kopf.„Ich danke Ihnen,“ verſetzte ſie gelaſſen.„Jetzt verſtehe ich es.“ Damit drehte ſie ſich um und ſtieg ruhig die Treppe wieder hinauf, jedoch ſchien es mir, daß, ſo gefaßt ſie auch war, ſie langſam und mit Schwierigkeit ging und ihre Hand ſich ſchwer auf das Treppengeländer ſtützte. Ich nahm meinen Platz wieder ein, betrübt und hefremdet. Dieſes Weib ſchien eine ſolche ſeltene Miſchung von Kraft und Schwäche, von Zurückhaltung und Leidenſchaftlichkeit zu ſein, daß ich ſie der hingebendſten leidenſchaftlichſten Liebe ebenſo wohl, wie eines tiefen, glühenden Haſſes fähig halten konnte. Ich konnte es mir lebhaft vorſtellen, daß, ſo heiß ſie Herrn Leonhardt —5 hatte, ſie deſſen junge Gattin ebenſo tief und glühend aßte. Meine Grübeleien wurden durch das Erſcheinen Beckers und eines zierlichen Kammerzöfchens unterbrochen, die Beide ſehr erſchrocken und erregt waren. „Frau Leonhardi iſt nicht in ihrem Zimmer, Herr Doktor,“ ſagte der Kammerdiener beſorgt.„Wir können ſte im Hauſe nicht finden.“ „Das Mädchen „Wie geht das zue“ fragte ich etwas ſtreng. „Ich bin auch bei ihr geblieben, erwiderte das Mädchen weinerlich,„bis Fräulein Schwarz ka gewor Fräulein kam und ſagte, ich ſolle gehen, wenn die gnädige Frau ſich umwohl fühlen würde, wollte ſie mich rufen.“ ſie Frau Leonhardi in ihrem Zimmer verlaſſen habe. „Ich habe ſie gefragt,“ ſchluchzte das Mädchen.„Sie ſagker nehmen. Herr Leonhardi ſtarb an Gift. Wir müſſen, wenn es hätte ſie nicht allein laſſen dürfen.“ m und mich fortſchickte. Sie war weit ruhiger geworden, als das 1 „Wo iſt Fräulein Schwarz jetzt? Fragen Sie nach, ob Ja natürlich, und war ärgerlich über meine Frage. Ach. Herr Dem Geſuch des Maurermeiſters Valentin Jungblut und des Genehmigung von zunächſt * * f ür das Jahr 1900 werden ſchußvorlagen der Firma Mann⸗ Rechenſchaftsberichtes pro 1899 der o. Der Druck des Voranſchlags pro 1900 der Hofbuchdruckeret ten Geſuch des Metzgers Bernhard ſchränkungen wird die Zuſtimmung g und Verlegung von etwa 380 am Sinokeum⸗ wird der Firma auten in der Schulhofſtraße und Birnbaum hier um des Zunmermeiſters Eugen Wühler— Roſengartenſtraße 28— und b) des Schloſſers Georg Barthel in B — Le f0 ar⸗ am im sl 2 — 38 Maußeſm, 18. Oktover⸗ Senrral- Amrer. * Sese Es wird übertragen: 1. Die Ausführung von Kanaliſationsarbeiten im Schlachthofneubau der Firma Bougquet u. Ehlers hier um deren Angebot von 2547 M. 40 Pfg. 2. Die Ausführung der Kanaliſationsarbeiten in der Altrhein⸗ und Langeſtraße in Waldhof der Firma Zimmer u. Birnbaum ghier um deren Angebot von 31 846 M. Von der Armenkommiſſion wurden im Monat Auguſt 1899 folgende Unterſtützungen verabreicht: Wochengelder an 576 Perſonen„ 8063 M. 28 Pfg. Geſchenke an 18 Perſoneen 173 Pflegegelder für arme Kinder: a. in Familien 117 M. 79 Pfg. b. in Anſtalten 3594„ 89 — * 4* + 8712„ 5 Brod an 284 Perſonen 4865 ½ Kilo Suppe an 299 Perſonen 17838 Portionen, Schulmaterialien an 4 Schüler und Schülerinnen. Außerdem wurden verſchiedene Kleidungsſtücke an Stadtarme, Le hr⸗ und Pfleglinge verabfolgt. Vierter badiſcher Handwerkertag. BN. Heidelberg, 15. Oktober. Heute Nachmittag fand im Saale zum„Prinzen Max“ hier der A. badiſche Handwerkertag ſtatt. Es waren 2260 Mit⸗ glieder durch 80 Delegirte vertreten. Jaekle⸗Heidelberg begrüßte die Verſammlung Namens des Heidelberger Vereins. Als Regierungs⸗ bertreter waren Herr Geh. Oberegierungsrath Braun⸗Karlsruhe und Amtmann Klotz⸗Heidelberg anweſend. Den Vorſitz führte der Vorſitzende des badiſchen Handwerkerverbandes, Schmidt⸗Karls⸗ uhe. Dem Geſchäftsberichte entnehmen wir Folgendes: Der Verband hat in den letzten Jahren eine erfreuliche Entwickelung genommen. Seit März d. J. ſind 23 neue Vereine gegründet worden und über 4000 Mitglieder neu zugegangen. Gegenwärtig zählt der Verein 151 Vereine mit über 6500 Mitgliedern. In die Tagesordnung eintretend, referirte zunächſt Bof f⸗Pforz⸗ heim über die Durchführung der Organiſation des Handwerks. Er legte dar, welche Anforderungen und Pflichten nach Inkrafttreten der Handwerkerkammern an den Vevband herantreten werden. Seine Anträge wurden in folgender Reſolution, welche einſtimmig ange⸗ nommen wurde, niedergelegt: Die Handwerkerverſammlung am 15. Oktober zu Heidelberg im Saale des„Prinzen Max“ beſchließt: a. Die Großh. Regierung wolle ihrer Bitte Gehör ſchenken und für jeden der 4 Kammerbezirke Badens mindeſtens 24 Mit⸗ glieder und ebenſo viele Erſatzmänner beſtätigen, damit jedem lebensfähigen Handwerksberufe in Stadt und Land eine Ver⸗ tretung in der Handwerkerkammer geſichert wird. b. Daß die Innungen, die Fach⸗ und ſonſtigen Vereinig⸗ ungen ihre Wählerliſten zur Einſicht auflegen. e. Das Wahlrecht ſoll der Reihenfolge nach ausgeübt werden durch: 1. die Innungen, 2. die freien Berufsvereinigungen, 3. Ge⸗ werbe⸗ und Handwerkervereine, wenn nicht auf Grund einer Ver⸗ ſtändigung gemeinſame Kandidaten vorgeſchlagen werden. Gleichzeitig iſt es allgemeiner Wunſch, daß der badiſche Gewerbe⸗ verein und der Handwerkerverband je zur Hälfte im., 3. und 4. Bezirk die Kammermitglieder vorſchlagen, mit Ausnahme des 1. Bezirkes Konſtanz, welcher dem Gewerbevereinsverbande allein überlaſſen bleiben ſoll. Die Handwerkerverſammlung erblickt in dieſem Vorſchlage eine friedliche Löſung, welche dem geſpannten Verhältniß beider Verbände Einhalt gebieten und zum größten Nutzen des ganzen badiſchen Handwerkerſtandes gereichen wird.“ Anſchließend an dieſe Reſolution theilt der Geh. Oberregierungs⸗ vath Braun mit, daß die in der Reſolution aufgeführten Wünſche in dem von der Regierung aufgeſtellten Entwurfe zum größten Theile eteits aufgenommen ſind. Wo dies nicht ſtattgefunden hat, wird die Regierung Erwägungen anſtellen. Bezüglich des Zeitpunk⸗ des des Inkrafttretens der Handwerkerkammern könne er mittheilen, daß nach einer Mittheilung der Reichsregierung der 1. April nächſten Jahres hierfür in Ausſicht genommen ſei. Die Regierung werde in nächſter Zeit die bereits fertiggeſtellten Ent⸗ würfe zu den Statuten und der Wahlordnung veröffentlichen, um den gewerblichen Vereinigungen Gelegenheit zu geben, dazu Stellung zu nehmen. Sie dürfen überzeugt ſein, bemerkte Redner, daß die Regie⸗ rung beſtrebt iſt, den Wünſchen des Handwerkerſtandes zu entſprechen. Schließlich bat Redner, ſich bezüglich der zu wählenden Männer vorher lüſſig zu machen. 5 Reber die Weubu einer Verbandsſterbekaſſe für Mitglieder und deren Familienangehörige referirte Schmidt⸗ Karlsruhe. Die Gründung einer ſolchen Kaſſe wurde beſchloſſen. Darauf wurde eine Reſolution angenommen, in welcher die Verſamm⸗ lung die Petition des Allgemeinen deutſchen Handwerkerperbandes zu Gunſten des Geſetzentwurfes zum Schutze des gewerblichen Arbeits⸗ berhältniſſes gut heißt und der Vorſtand beauftragt wird, dieſe Reſo⸗ lution zu unterzeichnen. Ferner ſoll jede Innung und jede gewerb⸗ liche Vereinigung dieſe Petition an den Reichstag gelangen laſſen. Hurrle⸗Karlsruhe referirt ſodann über den unlauteren Wettbewerb. Jaekle⸗Heidelberg berichtet über Fort⸗ bildungsſchulen. Zu dieſem Gegenſcinde führt Geh. Ober⸗ tegierungsrath Braun aus, daß die Regierung dieſe Schulen in ausgiebigſter Weiſe unterſtütze. Die Zahl derſelben habe ſich infolge⸗ deſſen in den letzten Jahren verdoppelt. Die Regierung bezahle das Honorar für die Lehrer, ſodaß die Gemeinden nur das Lokal zu ſtellen hätten. Auch auf die Ausbildung der Lehrer werde Rückſicht ge⸗ nommen. In Baden werde Alles gethan, was gethan werden könne. Wir werden von allen Ländern in dieſer Beziehung beneidet. Auch wird jetzt ongefangen, die allgemeinen Fortbildungsſchulen mehr in Berufsklaſſen einzutheilen. Bezüglich der Wünſche, die Meiſterkurſe auch in anderen Städten abzuhalten, haben die Erfahrungen. die damit in Mannheim und Freiburg gemacht wurden, infolge der ſchlechten Betheiligung kein günſtiges Ergebniß gehabt. Als Vorort wurde Pforzheim gewählt. Generalverſammlung der badiſchen Krankenkaſſen. .N. Heidelberg, 15. Okt. zeute hielt im hieſigen Rathhausſaale die Freie Vereinigung badiſcher 215 Betriebs⸗ und Innungs⸗Krankenkaſſen“ ihre dies⸗ jährige Generalverſammlung ab, bei welcher etwa 55 Kaſſen mit mehr als 100 Delegirten vertreten waren. Den Vorſitz übernahm Herr Fabrikaut Meier⸗Pforzheim. Seitens der Verſtcherungs⸗ anſtalt nahm Herr Regierungsrath Mallebrein⸗Karlsrube, ſeitens der Regierung Amtmann Holderer⸗Heidelberg an den Verhandlungen theil. Becker, ich bin ſicher, ſte iſt hinausgelaufen, um ſich das Leben zu nehmen.“ „Wenn Sie nichts Vernünftigeres zu ſagen haben,“ ent⸗ gegnete Becker heftig,„dann khäten Sie beſſer zu ſchweigen. Ich fürchte, ſie wird ausgegangen ſein, ſie liebte es ſtets, im Parke ſpazieren zu gehen.“ „Dies iſt kein Wetter für ſie, um draußen zu ſein,“ ſagte ich entſchieden,„je eher wir uns vergewiſſern, wo ſie iſt, um ſo beſſer, wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Den weiblichen Dienſtboten hinterlaſſend, im Hauſe nach⸗ zuſehen, machten Becker und ich uns mit einigen der Diener auf, um im Garten und im Parke nach ihr zu ſuchen: dort fanden wir ſie nach einer Stunde, das arme Kind. (Fortſezung folgt.) Herr Bürgermeiſter Dr. Walz, hier, begrüßkte die Kaſſen⸗ vertreter Namens der Stadt. In die Tagesordnung eintretend wurden zunächſt einige geſchäftliche Angelegenheiten erledigt. Zum 4. Punkt der Tagesordnung betreffend eine Petition an die Großh. Generaldirektion der Stagtseiſenbahnen wegen Gewährung von Fahrpreisermäßigung für in die Rekonvaleszens oder Lungenheil⸗Anſtalten zu ſchickenden Mitgliedern berichtete der Vorſtand der Verſicher⸗ ungsanſtalt Baden, Herr Mallebrein, über die bisher unter⸗ nommenen Schritte zur Erreichung dieſes Zieles. Die preußiſchen Eiſenbahnen hätten ſich in dieſer Angelegenheit bis jetzt vollſtändig ablehnend verhalten. Er würde es begrüßen, wenn die General⸗ verſammlung einen Beſchluß im Sinne der Petition faſſen würde. Schwindt⸗Karlsruhe ſpricht ebenfalls für die Ablaſſung der Petition. In unſeren Nachbarſtaaten Württemberg und Bayern ſind derartige Vergünſtigungen bereits zugeſtanden. Die Verſamm⸗ lung beſchloß einſtimmig die Ablaſſung der Petition. Einen weiteren Punkt der Tagesordnung bildete die Aerzte⸗ vertretung in den Krankenkaſſen. Der Aerzteverein hatte ein Geſuch an das Großh. Miniſterium des Innern gerichtet, dahin wirken zu wollen, daß den Aerzten in den Krankenkaſſen in ärzt⸗ lichen Dingen eine Vertretung zugeſtanden werde. Das Großh. Mini⸗ ſterium gab das Geſuch empfehlend an die Vereinigung der Kranken⸗ kaſſen hinüber. Eine Reihe der Redner ſprach ſich entſchieden gegen einen Beſchluß, obligatoriſch den Aerzten eine Vertretung in den Kaſſen zuzugeſtehen, aus. Nachdem der Vorſtand darauf hingewieſen, daß der Gegenſtand in den Verſammlungen nun beſprochen, die Hinzu⸗ ziehung einer ärztlichen Vertretung zu den Verſammlungen der Krankenkaſſen dieſen überlaſſen bleiben ſolle, wurde wieder zur Tages⸗ ordnung übergegangen. Ueber den Ausſchluß der Betriebskrankenkaſſen referirte Fritz⸗ Mannheim, der den prinzipiellen Intereſſen⸗Gegen⸗ ſatz zwiſchen den Betriebs⸗ und Ortstrankenkaſſen darlegte und nach⸗ zupeiſen ſucht, daß die erſteren die letzteren ſchädigen würden. Der Korreferent Kräuter⸗Freiburg unterſtützte theilweiſe den Refe⸗ renten und ſagt, man müfſſe erſt ſich fragen, wie groß für die Ver⸗ ſicherung der Nutzen oder Schaden iſt, wenn die Betriebskaſſen aus⸗ geſchloſſen werden, und ſagt, das Beſte wäre, wenn die Fabrikkaſſen ſofort aufgelöſt und den Ortskrankenkaſſen angeſchloſſen würden. Nach der Diskuſſton wurde der Antrag, daß die Betriebskrankenkaſſen aus dem Verband ausgeſchloſſen werden ſollten, gegen einige Stimmen ab⸗ gelehnt. Kaden⸗Pforzheim weiſt auf die Größe der Ausgaben der Ortskrankenkaſſen für Arzuneimfttel hin und vertritt die Anſicht, daß hier Wandel geſchaffen werde und infolge⸗ deſſen die Leiſtungen für die Mitglieder erhöhtere ſein könnten, wenn die Regierung erlaube, daß denjenigen Kaſſen, die einen Vertrauens⸗ arzt haben, erlaubt werde, ſolche Arzneimittel, die keine Gifte ſeien, von Droguiſten und nicht vom Apotheker nach ärztlicher Anweiſung zu kaufen. Sein Antrag, daß der Vorort hierüber Material ſammle und nach Ausarbeitung der Regierung unterbreite, fand einſtimmig Annahme. Stellung der Kaſſenbeamten. Nachdem der Vor⸗ ſitzende an Stelle des verhinderten Referenten Reitz⸗Rauenberg darauf hingewieſen, daß den einzelnen Ortskrankenkaſſen es überlaſſen bleiben müſſe, für ihre Beamten gebührend zu ſorgen, und daß der Verband ſelbſt hierzu nicht berechtigt ſei, wurde von Seiten der Mannheimer Handlungsgehilfenkaſſe der Antrag geſtellt und genehmigt, der Aus⸗ ſchuß möge nach Erhebungen im Verband ſich an die Verſicherungs⸗ geſellſchaften wenden, um möglichſt günſtige Konzeſſionen zu erlangen; die Verſorgung der Beamten ſelbſt ſei den einzelnen Kaſſen zu über⸗ laſſen. Als Vorort wurde Freiburg(gegen 4 Stimmen) wieder⸗ gewählt. Der Verbandsausſchuß, der ſeither aus 2 Vorſtandsmit⸗ gliedern und den Vertretern der 5 Ortskrankenkaſſen Heidelberg, Lahr, Freiburg, Pforzheim und Mannheim! beſtand, wurde mit Ausnahme Mannheim I, an deſſen Stelle Mannheim⸗Dienſtbotenkaſſe tritt, wiedergewählt. Die nächſte Generalverſammlung findet in Karls⸗ ruche ſtatt. „Ernennungen und Verſetzungen im Richterdienſt. Der Großherzog bat den Staatsanwalt Karl Gageur in Freiburg zum Erſten Staatsanwalt am Landgerichte Konſtanz und den Staats⸗ anwalt Dr. Theodor Mühling in Mannheim zum Erſten Staatsanwalt am Landgerichte Mannheim ernannt; ferner den Staatsanwalt Dr. Ernſt Kärcher in Offen⸗ burg in gleicher Eigenſchaft nach Freiburg und den Staatsanwalt Heinrich Freiherrn Röder von Diersburg in Waldshut in gleicher Eigenſchaft nach Offenburg verſetzt, ſowie die Amtsrichter Franz Eſchbacher in Schopfheim und Adolf Baumgar tner in Emmendingen zu Staatsanwälten im Range von Landgerichts⸗ Aſſeſſoren, den erſten beim Landgerichte Waldshut, den letzteren beim Landgerichte Mannheim ernannt. Verleihung der ſilbernen Rettungsmedaille. In Nr. 216 unſeres Blattes wurde berichtet, daß Bahnarbeiter Ludwig Schleihauf hier mit eigener Lebensgeſahr ein Kind vom Tode des Ertrinkens aus dem Kanal bei der Schleußenkammer hier gerettet hat. Für dieſe muthige und entſchloſſene That wurde dem Genannten von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog die ſilberne Rettungsmedaille verliehen. Dieſelbe wurde geſtern in Anweſenheit der Eltern des Kindes und der Zeugen des Rettungswerks im Bezirksrathsſaal durch den Gr. Amtsvorſtand, Herrn Geh. Regierungsrath Pftſterer, überreicht. „Zum Sprechverkehr mit Mannheim ſind zugelaſſen: Biebes⸗ heim, Gebühr 25 Pfg.; Montabaur und Zwiefalten, Gebühr 1 Mark. * Fernſprech⸗Auſomat. In Stuktgart iſt im Hauptpoſt⸗ gebäude der erſte Fernſprech⸗Automat aufgeſtellt worden. Die Benützung geſchiebt gegen eine Gebühr von 10 Pfennigen, die erſt einzuwerfen iſt, wenn der Angerufene zum Geſpräch bereit iſt. Was dabei beſonders intereſſirt, iſt die geringe Gebühr. Die Stutt⸗ garter Verwaltung glaubt mit 10 Pfg. für ein Einzelgeſpräch aus⸗ zukommen, während die Reichsverwallung für das einzelne Geſpräch bei Abonnenten das Vielfache verlangen will! « Nationalliberale Verſammlung in Hockenheim. Geſtern fand in Hockenheim eine zahlreich beſuchte nationalliberale Verſamm⸗ lung ſtatt, die einen für die Kandidatur Treiber äußerſt günſtigen Verlauf nahm. Herr Profeſſor Treiber entwickelte ſein inhalt⸗ reiches Programm. Seine Rede machte auf die Zuhörer einen vor⸗ züglichen Eindruck. Sodann ſprach, von der Verſammlung mit ſtür⸗ miſchem Jubel begrüßt, Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann über die Reichspolitik. In ſeinen hochintereſſanten gedankenreichen Ausführungen, die wiederholt von großen Beifallsbezeugungen unter⸗ brochen wurden, erklärte er u.., daß die Vorgänge in dieſem Sommer und die von den Freunden der Zuchthausvorlage entfaltete Agitation ihm keine Veralaſſung gegeben habe, ſeinen in ſeiner Reichs, tagsrede eingenommenen Standpunkt zu modi⸗ fieiren. Herr Baſſermann begründete dieſe ſeine Stellungnahme in ausführlicher Weiſe. Es ſprachen ſodann noch die Herren Fa⸗ brikant Ritzhaupt vom Werſauer Hofe, Kaufmann Max Baſ⸗ ſermann von Schwetzingen, Profeſſor Behaghel von Mannheim und Dr. Erckenbrecht von Hockenheim, der den Vorſitz in der Verſammlung führte. Der ausführliche Bericht über die glänzend verlaufene Verſammlung gelangt in der heute Abend erſcheinenden Nummer zum Abdruck. Auf der allgemeinen Ausſtellung für Haus und Küche in Fraukfurt a. Oder erhielt die Maggi⸗Geſellſchaft in Berlin (Fabrik in Singen, Baden) die goldene Medaille als höchſte Aus⸗ zeichnung und einen Ehrenpreis für hervorragende Leiſtungen. „Hauskauf. Herr Leonhard Wallmann, Bettenfabrik, kaufte das Haus D 2, 2 von den Hakenjos'ſchen Erben. »Vorſrag der Frau Marie Loeper-Honſſ lle. Wie wir vernehmen, wird die geiſtvolle Führerin der deutſchen Lehrerinnen, die Herausgeberin der bekannten Zeitſchrift„Die Lehlerin“, rau Marie Loeper⸗Honſſelle, die hieſige Abtheilung des Vereins badiſcher Lehrerinnen beſuchen und bei dieſer Gelegenheit einen öffentlichen Vortrag halten über das Thema„Was können wir Frauen thun, um die ſozialen Gegenſätze zu milderu?— Die Dame ſteht durch einige in früheren Jahren gehaltene Vorträge über Erziehungsfragen hier in gutem Andenken; ihre ganze Perfſönlich⸗ keit ſpricht dafür, daß in ihr hoher Geiſt mit echt weiblichem Sinn und Empfinden ſich verbindet. Indem ſie, die in ihrer Jugend ſelbſt Lehrerin war, ſich nicht allein mit den Fragen der Jugend⸗ erziehung und Schulbildung beſchäftigt, ſondern auch die ſozialen Fragen der Zeit mit Ernſt in den Kreis ihrer Betrachtung zieht, begibt ſie ſich auf ein Feld, auf dem die Frau ſicher zur Mitarbeit berufen iſt und mit ausgleichender, taktvoller Hand zur Hebung ſozialer Nothſtände beitragen kann.— Um den Vortrag weiteren Kreiſen zugänglich zu machen, beabſichtigt der Verein badiſcher Lehrerinnen, Eintrittskarten auszugeben. Die beſonderen Anzeigen werden ſ. Z. das Nähere beſagen. *Die berühmte Pariſer Operetten⸗Diva Madame Debrisge iſt von der Direktion des Saalbautheaters in Mannheim für einen kurzen Gaſtſpiel⸗-Cyelus, anfangend am 16. Oktober, gewonnen worden. Albauy Rivière, wie Madame Debriege mit bürgerlichem Namen heißt, wurde in Toulouſe, dem Vaterlande der Nachtigallen, geboren. Debriege entſtammt einer wohlhabenden Patrizier⸗Familie, deren Mitglieder alle Künſtler waren reſp. ſind. Ihr Vater z. B. war Hoffänger des Königs Louis Philipp, ihr Bruder Theodor Riviere iſt der berühmte Bildhauer. Schon in ihrer zarten Kindheit ſang ſie entzückend und entwickelte ſich ihre Stimme, ihr Vortrags⸗ talent und ihre Schönheit von Jahr zu Jahr mehr, ſo daß man nicht mit Beſtimmtheit behaupten kann, was bezaubernder bei der Debriege ſei, ihre ſtrahlende Schönheit oder ihre zarte und ſympa⸗ thiſche Nachtigallenſtimme. Ihr Debut im Theatre des Nouveantes zu Paris(les Saturnales), war von großem Beifall begleitet, daun erſchien ſie in der Operette„Le puits qui parle“. Von dieſem Augenblicke an wurde ſie„La belle Debriege“ getauft. Reizend war ſie in der„Cantiniere“ voller Verve und Grazie in der Op.„Enlive⸗ ment de la Toledad“, bezaubernd in„Coquin'Amour“, ner ihrer ſenſationellſten Erfolge. Auch in den Folies⸗Bergeres war ſte kurze Zeit und begründete durch eine neue und eigenartige Geſangsnummer ihr Talent als Diſeuſe. Dann bauten ihr, was bei allen Sternen der Fall, die ausländiſchen Direktoren eine goldene Brücke, auf der ſie im Triumphzuge faſt die ganze Welt bereiſte; überall war ſie det Liebling der feinen Welt. Die Debriege iſt eine unſerer Mode⸗ königinnen, ſie trägt mit enormem Chie prachtvolle Toiletten; als ausgezeichnete Reiterin hatte ſie vor Kuczem das Malheur, mit dem Vollbluthengſt Frondeur im Bois de Boulogne zu Paris zu ſtürzen, zum Glück ohne größeren Schaden zu erleiden. Bei ihrem Aufent⸗ halt in Paris kann man ſie täglich als Führerin des Viererzugs eines ariſtokratiſchen Clubs bewundern. Zu den leidenſchaftlichen Verehrern der Debriege gehörte auch Fürſt Alexander von Batten⸗ berg— Flechier widmete ihr die berühmten„Stances a Manon“— Maſſenet ſein Enchantereſſe. Ihre üppige Schönheit erweichte ſogar das Herz des eher kalten Dichters Jules de Glouvet alias Quesnay de Beaurepaire, der ihr„Le Coeur veut'amour“, Muſik von Flechies als anonymer Adorateur zueignete. Als der Dehriege an intereſſanter Anziehungskraft nicht nachſtehend, iſt aus der Fülle des neuen Pro, gramms für die zweite Oktober⸗Hälſte, noch auf die Familie Okabe Hofkünſtler des Mikado, Kaiſerlich japaniſche Gaukler, hinzuweiſen. Es bedurfte, ſo erklärt die Saalbau⸗Direktion in einem an die hieſig Einwohnerſchaft verſandten Cireular, der Reiſe der Direktion nach Japan und der perſönlichen Intervention beim Mikado(Auh) in Tokio, um die Okabe⸗Truppe nach Europa bringen zu können. In ihren Gaukeleien entfalten Okabe's die volle Pracht Japans, wie man ſie bisher nur aus Beſchreibungen kennt und was die Leiſtungen ſelbff betrifft, ſo ſind dieſelben ebenfalls ſo eigenartig, daß man ſte ſchwer beſchreiben kann. *Coloſſeumtheater. Der Verſchwen der übte geſtern Sonn⸗ tag im Coloſſeum eine große Anziehungskraft aus, denn der geräu⸗ mige Saal war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Ueber die Aufführung des Stückes kann man ſich ſehr lobend ausſprechen. Die Geſammtausſtattung war eine ſehr ſchöne, einzelne Verwand⸗ lungen erfolgten bei offenem Vorhang. Die heutige Wiederholung des prächtigen Stückes wird ſicher wieder eine große Anziehungskraft ausüben. *Schöffengericht. Mit dem vor einigen Tagen verurtheilten Taglöhner Feuerſtein iſt Herr Auguſt Feuerſtein, Arbeiter beim Gas⸗ und Waſſerwerk, 1. Querſtraße 5 wohnhaft, nicht identiſch, was wir auf ſeinen Wunſch hiermit feſtſtellen. Die Treppe heruntergeſtürzt. Am Samſtag Nacht 12 Uhn erlitt der verheirathete, 663 Jahre alte Former Franz Hahn von Aachen, welcher ſeit 3 Tagen in der Herberge zur„Centraliſation“, T 6, 3, logirt, dadurch einen Unfall, daß er beim Schlafengehen von der ſteinernen Lauflreppe herunterſiel und ſich am Kopfe erhebliche Verletzungen zuzog Derſelbe wurde mittelſt Krankenwagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. *Verhaftungen. In der Zeit vom.—15. Oktober L. Js. wurden durch die Lokalpolizei hier wegen verſchiedener Verbrechen, Vergehen und Uebertretungen 252 Perſonen verhaftet. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag den 17. Oktober. Von Weſten her iſt ein neuer Hochdruck mit 765 mm über Großbritannien und Nordfrankreich bis nach Süddeutſchland vorgedrungen. Im inneren Rußlaud zeigt ſich gleichfalls wieder ein Hochdruck von 765 mm. In Folge deſſen wandert der letzte Luftwirbel über Skandi⸗ navien unter gleichzeitiger Abflachung nach dem hohen Norden. Für Dienſtag und Mittwoch iſt fortgeſetzt trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. Aus den: Großherjzogthum. UIPlaukſtadt, 16. Okt. Auf der anläßlich des Kirchweihfeſtes hier aufgeſtellten Schiffsſchaukel ereignete ſich geſtern Abend ein be⸗ dauerlicher Unglücksfall. Drei junge Burſchen beſtiegen zuſammen eine Schaukel, wobei der eine während der Fahrt herausftel und unter die Schaukel zu liegen kam. Dieſelbe fuhr ihm mit koloſſaler Wucht einige Male über das Geſicht, und nur als Leiche konnte er hervorgezogen werden. B. N. Heidelberg, 15. Okt. Der Bürgerausſchuß von Hand⸗ ſchuhsheim hat in ſeiner Sitzung am 18. mit allen gegen eine Stimme der Einverleibung dieſes Ortes mit der Gemeinde Heidelberg zu⸗ Es werden nunmehr die nöthigen Unterhandlungen ein⸗ geleitet. * Heidelberg, 15. Okt. Geſtern wurde am Steigerweg in der Nähe der Schutzhütte der Student Steinbart mit einer Schußwunde im Kopf ſchwer verletzt aufgefunden. Er wurde in das Akademiſche Krankenhaus verbracht. An dem Aufkommen wird gezweifelt. Der Grund des Selbſtmordes iſt unbekannt. B. N. Lahr, 15. Okt. Ein tragiſches Geſchick ereilte vor⸗ geſtern den Kutſcher Helleſch, einen altgedienten Kavalleriſten, der im franzöſiſchen Kriege die drei größten Reiterattacken un⸗ verletzt mitgemacht hatte; die Pferde des Wagens, in dem er Holz im Walde holen wollte, ſcheuten durch die Horniſten⸗ und Trommler⸗Uebungen der Soldaten am Schützenplatz, gingen durch, der Wagen warf um, überfuhr und ſchleifte den Kutſcher und verletzte ihn ſo ſchwer, daß er geſtern früh ſtarb. Und gerade an dieſem Tage ſolltedie Hochzeit ſeiner Tochter ſtattfinden. Dfalz, Helſen und Alingebung. Speyer a. Rh., 13, Okt. Das ſozialpolitiſche klerikale Wahl⸗ bündniß, welches bei den letzten Laudtagswahlen für beide Theile ſo gute Früchte brachte, ſollte hier in einer ſozialiſtiſchen Verſamm⸗ lung auch für die kommenden Gemeinderathswahlen erneuert werden. Die ſozialiſtiſchen Führer waren mit dem Centrumsvorſchlage voll⸗ ſtändig einverſtanden, der ihnen 4 Sitze zubilligte und als Gegen⸗ gabe die Unterſtützung der 22 klerikalen Kandidaten und gleichzeitige Geheimhaltung dieſer Namen bis einen Tag vor der Wahl verlangte. Aber diesmal ging es nicht nach dem Wunſche der ſozialiſtiſchen Führer. Die Mehrheit der Verſammlung lehnte die Aufoktroyirung von Leuten, die ſie gar nicht näher kennen, ab und ſprach ſich für das Syſtem der freien Hand aus. Dieſer Vorgang zeigt klar und deutlich, daß bei einer Befragung der ſozialiſtiſchen Wählerſchaft vor den Landtagswahlen ſie ein Zuſammengehen mit dem Zentrum nie und nimmer aebilliat hätte. 4. Selte⸗ EWeral! Anzeiger: MNofnbeſm, 16. Oftober⸗ E i wtzet hat nämlich zu dem Faudelſchen Dramng relzvolle Tbdre, Tanze abtfheffung Schüſſe gewechſelt habe. Alle eingegangenen Berichle 5 Tagesnenigkeiten. und Entreakts komponiert, die theilweiſe auch beliebte Konzertnummern 5* elden übereinſtimmend, daß die Buren Neweaſtle beſetzten. —Der Notariatsgehilfe Fiſcher, der dem Notar Rueter geworden ſind. L. melden übereinſtimme 5 ſetzte 91 Arlésjenne wurde zum erſten Mal aufgeführt im Kapſtadt, 15. Okt. Wie jetzt eſtſteht, iſt bei dem An⸗ in Elberfeld 17,000% ſtahl und flüchtig wurde, hat ſich in] Pariſer Theatre du Vaudeville am J. Oktober 1872 und dann wieder griffe 5 5 Eiſenbahnzug bei 5 520 Pan 80 getödte Vůö%m nachen er de Ruderparthie eine Brieftaſche mit 10,000% ins Meer gefallen ſpiels von Samſtag Abend auf geſtern Morgen verſchobene Concert Gerücht, die Buren hätten Mafeking angegriffen und ſeien zurück⸗ 185 war. Fiſcher iſt jetzt in Elberfeld 7 e noff 5 Herren Gduard r 805 Cornelius Aute wa geſchlagen worden, iſt noch nicht beſtätigt. Die Station Marilogo 8 992— Auf dem aus Bom bay in Plymou eingetroffenen leider, wie die meiſten derartigen eranſtaltungen in unſerer tadt, üdlich von Kraai an iſt von den Eiſenbahn⸗ und Tele ra hen⸗ Sc 565Z;. mehrma rühmli eka rden. len peſt erkrankter chineſiſcher Heizer. Die Reiſenden durften Er iſt ein Klapierbeberrſcher wie nur wenige der Allerbedeutendſten. Kapſtadt, 16. Okt. Nach einem hier umlaufenden Ge⸗ 1 indeſſen an Land gehen und weiterreiſen, 5 Er ſtellte geſtern ſein gewaltiges Können in den Dienſt eines Klavier⸗ rücht hätte eine engliſche Truppe ein Burenkorps aus Transvaal, St — Der Dampfer„Nutmeg State“ iſt in Long⸗Island bei Mioline⸗Sonatenprogramms, daß er in Gemeinſchaft mit dem aus welches verſuchte, ſich mit einer anderen Burenabtheilung zu ver⸗ e 15 5 nunt. Zehn Perſonen ſind todt, 1 einigen, aufgehalten und es hätte geſtern ein ernſtes Gefecht ſüd⸗ 1 Ytele verletzt. 18 ein vorzügli 15 lerigkei lich von Kimberley ſtattgefunden. Eine Beſtäti ung des Ge⸗ nchen ſtürzte in der Gabelsbergerſtraße beim als ein vorzüglicher Geiger, der den techniſchen Schwierigkeiten ſeiner ch 9) ſtattgef ſtätigung geſtriegen Auſgaben vollkommen gewachſen war und ſeinem In⸗ rüchtes lag bis 7 Uhr Abends nicht vor.— Es verlautet, dis lich Neubau eines Rückgebäudes ein ungenügend geſtütztes und vor⸗ ſtrumente ſchöne, unde Töne voll Kraft und Empfindung zu ent⸗ Buren beſetzten die zwiſchen Vryburg und Kimberley belegene Fa ſichtig behandeltes altes Hofgebäude ein. Zwei Perſonen wurden locken verſtand. Das Zuſammenwirken beider Künſtler gewährte f . flerie e det ſchwer berletzt, darunter der Hausmeiſter, und 2 leicht verlebt. augeeſben Genuß, peſeonders da aucg der Klavtervart ſo glänzend Station Borderſtding. Die Ane nch gen Artilerie migeflört Gr Sgefü 155 Okt. 155 5 Ihr, traf hier 8 1 ausgeführt wurde. Von Nummer zu Nummer des Programms, das K a p ſt adt, 18 Okt Am 15., Abends 11 Uhr, raf hiek Der Zwei Perſonen wurden als Leichen aus den Trümmern gezogen. die Veethovenſche Kreutzer⸗Sonate, die Brahmsſche Asdur⸗Sonale, bie Nachricht des Stationsvorſtehers von Modderriva ein, daß lar — Wegen mehrfachen Betruges ſteckbrieflich verfolgt wurde das Schubertſche Rondo brillaut und die Griegſche.dur⸗Sonate in der Richtung nach Kimberley Schüſſe zu hören ſeien. Der ſchon ſeit längerer Zeit von der königlichen Staatsanwaltſchaft enthielt, wuchs der Beifall, den die Hörer der beiden Herren dar⸗ Telegrah nach Modderriba iſt noch nicht unterbrochen. ger in Verlin die frühere Circus⸗Parforcereiterin Margarethe Otto brachten. Dr. W. 5 aus Berlin. Die einſt gefeierte Schönheit, die von Stufe Theaternotiz. Die Intendanz theilt mit: In der heutigen 2 re zu Stufe geſunken war und ſich zuletzt durch den Ver⸗ Vorſtellung von„'Arléſienne“ wirkt das Hoftheater⸗Orcheſter Mannh eimer Handelsblatt. Art kauf von Blumen und Zündhölzern den Lebensunterhalt ver⸗kunter Leitung des Kapellmeiſters Herrn Viviani aus Paris mit. Gellſtofffabrik Wadhof⸗Maunheim Bekanntlich hat die in diente, irrte obdachlos in Rirdorf bei Berlin umher und wurde Die Chöre werden bom Hoftheater⸗Singchor ausgeführt.— Dienſtag] Geſellſchaft in Rußland eine Filiale als ſelbſtſtändiges Aktien⸗Unter⸗ ſel 217 den 17. wird„Cyrano von Ve rgerac“ im Abonnement B nehmen gegründet. Das ruſſiſche Unternehmen ſucht jetzt nach dem von einem dortigen Gendarmen feſtgenommen und zur Haft wiederholt.— In dem Samſtag Abend ſtattfindenden Konzert des„B.“ bei der dortigen Regierung um die Genehmigung zur Aus⸗ gebracht. 5 Mailänder Orcheſters unter Leitung von Pietro Mas⸗ gabe von Obligationen behufs Verſtärkung der Betriebsmittel nach,, me Ein norwegiſches Schiff iſt an der Küſte eagnt werden die Quperture zu„Tell“ don Roſſint, die„Sinkonie 10 8 18 5 5 115 900 ar Norwegens hinter Haugeſund mit 30 Perſonen an Bord unter⸗ pathétigue“ von Tſchaikowsky, die Quverture zu„Tannhäuſer“ das bis M. 4 5 Ztr. Gaen 5 pft 5 5 8f ar 57 ide gegangen. Man glaubt, daß alle umgekommen ſind. Vorſpiel zu„Iris“ von Mascagni und andere Orcheſterwerke zu Gehör Stück 40 1— 70 be 0 3 Stlic die 5 hebracht werden. Den.Abonnenten bleiht das Borkaufsztecht auf 55 1 Wfethroht per Srne 8 ig Weisſoh per Sin Tüeater, Anuſt und zuiſfenſchaft. in. dit aonnirten Pläte bis Mittwoch 18. Oktober, Nachmittags 5 Uhr 10 Aſge, Weiskraut per 100 Stict 12 M. Kobkrabi 3 Kooleee Pfg, un Großh. Vadiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim.] gewahrt; die B⸗Abonnenten haben Bonnerſtag, den 19. Oktober don Kopfſalat per Stüct 8 g,, Endloienſalat ver Stück 6 Pfg, Feld⸗ ge Zaza 10—1 Uhr und von—5 Uhr Vorkaufsrecht. Vormerkungen werden ſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie per Stück 5 Pfg., Zwiebeln per lick Gaſtſpiel der Mlle. Suzanne Munte von Dienſtag den 17. Otktober, Vormittags 10 Uhr ab entgegen⸗ Pfund—8 Piag rothe Rüben per Portſon 10 Pfg., weiße Rüben Lar S 5 lich das ter Gaſtſpiel 155 Mad. Réjane genommen; die Ausgabe derſelben findet Freitag den 20. Oktober, per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per war ſo d 5 A de Auffübrung Vormittags von 10—1 Uhr ſtatt. Büſchel 4 Alg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg.,Meerrettig per 11 gach zu urkbeilen, am Gaſſſpiel der Mille Mucte Sollten weite Spielplan Groſth. 1 5 i in 100 Seus h ple. Aroſer J. 10 10 fe, Hienen der a 0 i˖ 1 3 eſt + ſt 1 nan⸗JMaunheim in der Zeit vom 16. bis 22. Oktober. ontag,„ N—10.—„5—9 eebe Gden gencht ſaer breſe won Aiſeh be wee 16.:(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht B) Gaſtvorſtellung der Mlle. 9019. Iflaumen per Pid. 00 Pfg., Oweſſchgen per Pfd. dez abhielt? Oder ſcheute man das ſtark gepfefferte Stück, das die Munde: 1 e() e Pfirſthe 7905 ee e e 55 Munte auf unſere Bühne brachte? Jedenfalls haben die Fehlenden Mittwoch, 18.:(4)„Die Schulrei erin“,„Hänfel und 2 Stück 20 Pfg., Haſelnaß i, Ger Stüick pe 5 aumt. aus war Donnerſtag, 19.:(B)„Jugend“. Freitag, 20.;:(4)„Der Wildſchütz“. 20 Stü pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 25 Pfg., Eier per 5 Stü e de da o Ad ber Samſtag, 21.:(Aufg. Abonn. Vorrecht A) Mascagni⸗Concert. Sonn⸗ 50 Pfg., 55 Pfd. 10 d 20 25 40 Aicd⸗ reg franzöſiſchen Künſtlerin durbrachte, kam an Lebhaftigkeit beinahe tag, 22.:(4)„Figaro's Hochzeit“. N 19 05 155 55 50, Pfg., He 55 0 5 f Vab Bai 5 50 J 23 nel dem einer ausverkauften Sonntagsvorſtellung gleich. Mlle. Muntes Wilhelm Speidel T. Wie bereits gemeldet wurde, iſt in—80 pfg,? ißfiſche per Pfd. Pfg, La erdan per Pfd. 50 Pfg, ſch Name und Kunſt war hier völlig unbekannt, ſie ſcheint bisher auch Stuttgart Profeſſor Wilhelm Speidel, der bekannte Pianiſt und Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück—.50., Reh per die wenig über ihren Wirkungskreis am franzöſiſchen Theater in St. Komponiſt, Ehrenmitglied des ſchwäbtſchen und des pfälziſchen Sän⸗Ifd. 1,50., Hahn(jung) per Stück.50—2., Huhn(jung) per g hi in, aber ſie führte ſich hier aufs gerbundes, im Alter von 78 Jahren geſtorben. 1826 in Ulm ge⸗ Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.50., Ente per Stück zu 5 1b e 5 daß 1 erhielt er ſeine Ausbildeng am Münchener Konſervatorium, per Gans lebend per Stück 7 der ſie als Star einer Geſellſchaft auf Reiſen in die Fremde gebt. ward nach einer Künſtlerreiſe durch Deutſchland 1854 Muſildirektor 4„ geſchlachtet per Pfd. 5 Pfg. pdiie Mlle. Munte iſt eine große, etwas überſchlanke Bühnenerſcheinung in ſeiner Vaterſtadt und Lehrer am Stuttgarter Konſervatortum. Wein. 1 88 ſaß⸗Lothringen, 14. Okt. Die Wefnleſe iſt mit einem intereſſanten, ausdrucksvollen Kopfe. Ihr Spiel glüht] Nach 20jähriger Thätigkeit gründete er ein Achene Muſikinſtitut* Aus El körmlich von Temperament. Sie weiß damit zu feſſeln und hinzu⸗ und war ſeit 1857 Itrigent des Stuttgarter Liederkranzes. Er in allen Weinbau treibenden Gegenden des Reichslandes in vollem reißen. Schon allein die Zungenfertigkeit ihrer Zaza iſt eine komponirte zahlreiche Klapierwerke, Lieder, Männer⸗ und gemiſchte Gange. Das Mengeergebniß iſt heuer ſo verſchieden wie noch ſelten Virtuoſenleiſtung. Sie ſpielt die Zaza ungemein packend und auf⸗Chöbe, ſowie Orcheſterſachen. Sein Bruder iſt der berühmte Schrift⸗ ſiettire ddd in einem der vorhergegangen Jahrgängen. In den Gemarkungen, wo 8 geregt und gebt in einzelnen Detalls ihrer Darſtellung bis an die ſtellen und Muſitkkritiker Ludwig Speidel in Wieu recht 1110 19 5 92 Didiums wushe ſt Aan 855 2 9 derob Mimi Mascagni, der gjährige Sohn des illuſtren Künſtlers 3 8 Außerſte Grenze des auf der Bühne Möglichen. In ihren Garderobe⸗ imi Mascagni, mit dem Exkrag recht zufrieden, hingegen swird aus den Weinbergen, 7 ſcenen, in ihren Sceuen des zweiten und vierken Akts liegt echtePietro Mascagni, begleitet ſeinen Vater auf deſſen Konzeritournee 125 ner es iſt ei 1 ‚ d wirkt dabei als Violinſpieler im Scalaorcheſter mit wo das Didium die Oberhand gewonnen hatte, faſt gar nichts ge⸗ Boheme: es iſt eine aus dem Schmutz der Gaſſe emporgezogeneund wir 5 erntel. Was die Quglftt anbelangt, ſo iſt man mit ets 25 ſrſeden weil die Motgewichte Grade von 68 bis 85 ja bereingelt bis rafſtnierter Koketterie wilde, ungezügelte Leidenſchaft verbindet, 7 5 8 allen den Scenen, wo Zaza dieſer Leidenſchaft freien Lauf läßt, wirkt Aeneſte Hachrichten and Telegraume. 90 aufweiſen. Im Moſtoerkaufsgeſchäft geht es recht lebhaft. Auch das Spiel der Munte am eindrucksvollſten. So alſo im zweiten Akt, 1 5 1 55 iſt man mit den bis jetzt bezahlten Preiſen zufrieden. In der Metzen wenn ſie von Cascart erfährt, daß Bernard verheirathet iſt, oder(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“. 1 8 von und 10 im vierten Akt, wo ſie Bernard die Thüre weiſt. Weniger über⸗ n, Schweſter] fabrikanten zumeiſt am Stock und theilweiſe eingeſtampft aufgekau et geugte ihr Spiel im dritten Akt, wo im Geſprüch mit Bernards 5 Oa 8 5 885 15 VöoùV;„Schwef Der Centner wurde je nach Qualität und Sorte mit /% 10—18—20 Fochter Toto weiche edlere Regungen in Zazas Herz 155 engliſch poriugieſiſch: Ab⸗ bezahlt. Im Ober⸗Elſaß iſt Colmar mit ſeinem 597 ha Rebegelände 5 Pier enttäuſchte auch das Kind, das die fleine Toto pielte, denn„„„„„ 1 e per⸗ umfaſſenden Weinbergen mit der Leſe ſchon zu Ende. Nur ein kleinen ein Geplauder, das einfach und naiv wirken ſoll, machte einen] kommen wegen der Delogra⸗Bah ſei im Londoner Haniſterratke per⸗ Thel des Ertrages Wünte hier e And gtuor u 4 12% in 8ſe r llt aus ee Aec en n die Ohm. In Sulzbad, Kirchheim, Wangen, Apolsheim, Zellenberg. 15 van om Pariſe eb argeſte effektioe Beza 1 zuge bei 1 8 1 8 5 dieſer übrigens auch ziemlich undankbaren Rolle nicht beſonders viel geringer.(..) Pfaffenheim und Würkheim de für Maiche 5 5 925 10 5 2: 5 wefler, Geberweier und Reichenweier 16—19 und 1 pb Me zu machen. Es war ein recht trockener und wenig eleganter Bernard. Lille, 16. Okt. Beim Empfang der Delegation der Frei⸗ weiler bis zu 16 ber 50 Liler angelegt Größere Verkäufe fanden flr Inm Ulebrigen aber verdiente das Zuſammenſpiel ber Truppe vollen maurerlogen erinnerte Staatsminiſter Millerand daran, daß; Diefenthal Weiler, Danbach Schleitſtadt, Andlau Benfeld und 85 Beifall. Es war alles ſehr floft und ſehr wirkungsvoll einſtudirt. en in Diefen hal, iler, 2 5. 9 12 Beachtenswerth erſchienen die Vertreter des Buſſy(Mr. Joumard Waldeck⸗Rouſſeau einen Geſetzentwurf ü de gebeinigungen]Baar ſtatt. In der Weißenburger Gegend wurde neuer Tokayer mit 5 5 gon der Comedie frangaiſe), des Cascart(Mr. Durafour) und die einbringen werde. Die Regierung wolle nicht die Vereinigungen 20—22 per 50 Liter bezahlt. 5 Darſtellerin der Mutter Zazas(Mad. Bode). Was das Stück be⸗ verfolgen, aber ſie werde nicht zugeben, daß unter der Maske der* der krifft, ſo können wir uns nach der ausführlichen Inhaltsanalyſe in Religion ein politiſcher Feldzug gegen die Republik geführt werde, S chifff ahrts⸗Nachri chtken. 85 8 den vorausgegangenen Nummern auf die Bemerkung beſchränken, und ſie erlaube nicht daß nichtautoriſirte Geſellſchaften, welchg Maunheim er Hafen⸗Verkehr vom 18. Oktober. 1 daß es eine ſehr effektvolle Theatermache iſt, die ganz vom Geiſt und u 5 Weiſe benützen Hafenbezirk vl 5 von der Unmoral der franzöſiſchen Demimonde⸗ und Unſittendramenüber ein Vermögen verfügen, es in verwerflicher ei„ 0 3 11 erfüllt iſt Der Aufban iſt, abgeſehen von dem ſchwachen fünften um ſich dem Geſetz zu entziehen. Staatsminiſter Millerand nahm Fancelte Rußrort Kohlen 9920 Ju Akt, ſehr geſchickt und die pikante Atmoſphäre, die das Ganze um⸗ ſodann an der Einweihung einer Schule theil. Beim Empfang des Fiaten 211 Wihede, 1 1490 8 Hichtzragdearoben Erfolge begreifen die Dals auf frarsöſtſchen und Syndikates der republikaniſchen Arbeitervereine im Stadthaus Schmit Inbuſth— 5 9600 r nichtfranzöſiſchen Bühnen errungen hat. Das ganze Stück beſteht ich lobend über die Syndikate aus und äußerte, daß die⸗„Schmt Alfred Knorr 5 2 155 bn eigentlich nur aus einer Rolle, der Titelrolle; alles, was um ſie ſprach er ſich lo en 50 ie das Siüa 7 ee 55 0 herumgruppirt iſt, ſteht nur als Staffage da für die Virtuoſin, die ſelben bald eine unbeſiegbare Macht ſein würden und aß ſie a 2 7 795 Hiihen a8 1400 5 in dieſer glänzenden Paraderolle alle ihre ſchauſpieleriſchen Effekte beſte Mittel zur Beruhigung und Verſöhnung zwiſchen Arbeit⸗ Hutflies Foaen 1 3 5 Bade 1100 pfe 9 8 welchem gebern und Arbeitern ſeien. 155 Sbe—5 50 a 8 ̃ iſt dabei natürli 0„Dr. W. 153 5 1 0 S5 5 150 b Eürtéslenne von Alpponſe Daudet. Die Beſchränktheit des Lille, 16. Okt. Der gab 0 e 955 1200 1 heute zur Verfügung ſtehenden Raumes geſtattet leider keine aus⸗ miniſter Millerand einen Ehrenpunſch, wobei Millera eine Boc Br. v. Heſſen Beittwund Nastſenne— ter führliche Inhaltsangabe dieſes Daudet'ſchen Stückes, aber mit Hilfe Rede hielt, in der er ſich beglückwünſchte, daß er dazu habe bei⸗ an—— ne 200 5 bie ſahendg Andentungen werden auch diejenigen Theaterbeſucher, tragen können, den ſozialiſtiſchen Parteien einen Antheil an der Srech Zlegelwert s 0 900 1 germögen, uch ilde Ben ver fransöſiſchen Aufführung zu folgen öffentlichen Gewalt zu erringen. Er habe ſeine ſchwierige Auf⸗ Hafenbezirk III. we permögen, ſich in der ziemlich einfachen Handlung leicht orientiren abe übernommen, um den arbeitenden Maſſen zu zeigen, daß under Roland Sorrſie Kalkſteine 2260 55 können. Larleésienne zerfällt in 8 Akte und 5 Abtteilungen und ge ommen, lle und 15 d f loß mit niestann Kfangex— Senpent 0 tra ſpielt auf einem provengaliſchen Bauerngut in der Nähe der Rhone⸗ die Republik für ſie etwas thun wo le und könne und ſch 12 5 830 1 mündung. Es iſt die Tragödie eiues ſüdfranzöſiſchen Bauernſoghnes, der Zurückweiſung des Vorwurfes, die Sozialiſten ſeien Utopiſten Höhl der Speher 5 1190 des Frederi Mamai, der in Arles bet einem Stiergefecht ein ſchönes, und Männer der Gewaltthätigkeit. ewald I. Wllkens.⸗Gemünd Steine 1 0 15 aber kokettes und leichtfertiges Mädchen aus dieſer Stadt kennen ge⸗ Pau(Frankr.), 16. Okt. Geſtern fand hier in Gegenwart Dam ne 7 855 lernt hat, für die ſein Herz in voller Liebesglut entbrennt. Da der Spi der B ſord ölreicher Ginerale und einer roßen Sörks Marg 6 Altrie Backſteine 900 5 9 eelährt er an Schluß des erſten Attes, daß leine geliebte Arleſerin der Spiten er Behörden, za 4 Mark 7 5 700 85 Gieſelbe kritt im Stücke nicht auf) andere Männer noch mehr be⸗ Volksmenge die Einweihung des Denkmals des Generals Bour⸗ 12585 608 bac 1200 1 10 9 5 ihn, Ven baki ſtatt. k beſchl ſß FTloßholzs 700 obm augekommen, 0000 obmn abgegangen. 100 n wilde Verzwefflung. de ganze Fami ie in Sorge, i f eute i rmok beſchloſſen, 3 e 990 een in ben eine 5 Ab⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. 0 aus:„Das Weh, das ein Weib verürſacht, kann nur ein Weib wieder theilung Gendarmerie. Es herrſcht große Erregung. 21 2 11.12 1 77 1 15 10, Wererbngen 5 heilen“, ihr A N 115 8 klich eine N Ro m, 15. Okt. Zanardelli 22 öunt 8 5 eee g60 dederk zu nähern. Dieſer wird durch Vivette würklich eine Jeit piere eine politi Rede, in welcher er das Dekret vom 22. Juni——— 0 5 ſeinem Liebesgram entriſſen und reicht ihr die Hand zum er⸗ über die paliiſcer Aeaſerg e lebhaft bekämpfte. Waldshut. 2ů62 75 32 2,58 Abds 6 Ubt ord löbniß. Da erſcheint aber jener Rotzhirt, aus deſſen Briefen Frederi Madrib 15. Okt. Die Miniſter erklären das Gerücht Lahteen 8 501 950 7 55 6 8 die Treuloſigkeit ſeiner Arleſexrin erfahren hut, und verlangt dieſe 7 18. Ott. 110 HKeh 1 68 5 u 1 Vriefe wieder zurück. Beim Anblick dieſes Nebenbuhlers erwacht es ſei beabſichtigt, Martinez Campos zum Generalkapitän von Lauter urg J4,05 3, 863 5 15 1955 ſ e aß 5 05 ffie Catalonien zu ernennen, für unbegründet. 575 555 575 3,88 8,89 11 1 zum Liebeswahnſinn. rotz allem Zure en un eſänftigen ſeiner Durban 1 Okt. nfolge der ſtren en Zenſur kommen—5 P. I. Aglücklichen 8995 ſelbſt, die Nachrichten verſpätet 5 122 5 1005 105 3,44 3,48 15 15 Fenſter in den Hof hera ſtürzt. er armen ütter ble nun nu 5 8 5 1 bdh ihr 11 8 vernachläſſigter Sohn, der fünkzehnjährige an. Es ſteht jedoch feſt, daß eine große Truppenabtheilung, aus Bingen 11,74 1,70 10 U. Janet, deſſen geiſtige Entwicklung ekwas zurückgeblieben iſt, deſſen Kavallerie, Artillerie und Infanterie beſtehend, am Freitag früh Kaub— 512 210 192 1,92 blöder Geiſt(daher Linnocent) ſich aber kurz vor der——.— von Ladyſmith in der Richtung auf Actonholmes(weſtlich von—— 1355 1292 1 5 der Scheen ein Ladenſeh Ladyſmith), wo die Buren lagern ſollten, aufbrach. Auch die NRahrort.19 8 1877 8 N. 5 Aicher aber ſchlech er Fäger. Die legtere Rolle trägt komiſche Fuae at Dubliner Füſtliere, welche mit der Bahn von Glenede eingetroffen vom Reckar 8 5 Patron Mare's Begleiter, ein alter Matroſe, iſt auf dem Zettel als] ſind, marſchirten in derſelben Richtung ab. Es kam jedoch zu Mannheim 3,62 9,54 8,50.46 5,48 8,47 F. U. Vegulpage bezeichnet, Mare ee keinem Gefecht, da die Buren ſich zurückgezogen. Die Truppen Heilbronn 0,40 0,40 0,45 0,55 0,55 55 wenn er ihn meint. Der Kern dieſe ramas iſt in der kurzen ßlieben zehn Meilen von Ladyſmith, mit Ausnahme der Dubliner Daudetſchen Erzählung enthalten, die unter gleichem Titel in den e 15 W Lettres de mon moulin“ ſteht. Die bei Reclam(No, 967) erſchienene nach Glencde 01I. erdled Sken. deutſche Bearbeitung von Ritter 8 dem Stück einen anderen telegraphirte, daß für Samſtag früh ein Angriff erwartet werde. apgexaßte und Stückwaaren, anerk“ beſte Qualitäten, empfiehlt 85 Schluß, indem ſie Frederis Selbſtmord beſeitigt. Sie trägt Dur ba u, 19 Okt. Bisher ſind keine zuverläfſigen Nachrichten zu billigſten Preiſen 7 den geän erten Titel:„Neue Liebe“ Der hieſige Zettel] aus Ladyſmith und Glouceſter eingetroffen, ausgznommen J. Gross Nachfolger, 7 neunt das Werk opéra parle mit Beziehung auf die Bizelſche Myſik.] die Meldung, daß eine Vatrouille von Slencde mit eine'r Buren⸗ 81820 duh. F. J, Stetter NX. .N d e Mäanheim, 16. Oktober. General⸗Anzeiger 5. Seites Buntes Fenilleton. te Brillantſchmuck. Die Mutter der jungen die frühere Königin⸗Regentin Emma, en koſtbarſten Brillantſchmuck von allen ge⸗ kropas gzen, ſoſern es ſich um modernen ſer Brillantſchmuck iſt die Hochzeitsgabe, dargebracht wurde. Mit der Faſſung vurde damals das Haus van der betraut. Das koſtbarſte Stück in dieſem ſt ein Diadem aus Brillanten, Diamanten iren, von denen einige eine außerordent⸗ Und au liche C d die insgeſammt durch ihre meiſterliche Faſſun rkung gebracht ſind. Die Saphire ſind über dem Sti Größe zu, den Abf 'rdnet, und nehmen nach der Mitte hin an zlich ein Saphir in der Größe einer Wallnuß Ueber dieſem mittleren Saphir ſind an kangen, dünnen Stengeln drei haſelnußgroße Brillanten an⸗ geordnet, die wie Blüthen aus einem ſchimmernden Blätterkranze hervort Nicht minder koſtbar iſt eine Revisre von vierund⸗ dreißig gr Brillanten, ferner ein Halsband von drei Reihen großer, tadellos reiner Perlen mit Brillantſchloß, und zwar dieſes in Form einer Schleife mit zwei angehängten Birnen, Perlen von ſeltener Grö — Na talparks. Die als ſo materialiſtiſch und über⸗ mäßig praktiſch verſchrieenen Amerikaner können uns dennoch f manchem Gebiet als nachahmungswerthe Muſter von her Denkart dienen. So beſtehen in Amerika ſchon lange onalparks, d. h. Landgebiete, die der Bebauung Kulturbehandlung geſetzlich entzogen ſind, ſpäteren Geſchlechtern Beiſpiele gewiſſer von der Natur die ſog. und der um 1 11 geſchaffener Bodenbildungen mit ihren khieriſchen und pflanz⸗ lichen Bewohnern unverändert zu überliefern. Bei uns in Deutſch⸗ land ſchreitet dagegen die Urbarmachung des Bodens unbeküm⸗ mert um ſolche Erwägungen fort, Sümpfe we! en ausgetrocknet, Urwälder niedergelegt, ſandige Heideflächen wirthſchaftlich nutz⸗ bar gemacht und hierdurch nicht nur dieſe Geſtaltungsformen des vaterländiſchen Boden ſpurlos berwiſcht, ſondern auch Thier⸗ und Pflanzenarten, die nur auf dieſem Boden leben können, vernichtet. Darum iſt es ſehr dankenswerth, daß jetzt auf An⸗ regung von Dr. Wetekamp⸗Breslau, der ſeiner Zeit im Abgeord⸗ netenhauſe dies zur Sprache brachte, im preußiſchen landwirth⸗ ſchaftlichen Miniſterium Verhandlungen gepflogen werden, die die Schaffung eines deutſchen Nationalparks bezwecken, ſo daß zum Beiſpiel Wiſent, Biber, Luchs, Elch, Nerz, Wildkatze u. a. m. der jetzt drohenden Vernichtung entzogen werden. Freilich wird dieſer deutſche Nationalpark bei Weitem nicht die Größe der amerfkaniſchen erreſchen; hat doch z. B. der berühmte Pellow⸗ ſtonepark die Größe der halben Provinz Weſtfalen, der Poſemite⸗ park diejenige von Braunſchweig und der weſentlich zur Er⸗ haltung der berühmten Mammutbäume beſtimmte Sequtoapark die Größe des Hamburger Staatsgebiets; an die Freilaſſung ſolcher Rieſenflächen iſt bei uns nicht zu denken, aber einige Quadratkilometer werden ſich doch wohl erübrigen laſſen. — Ueber eine Art der Schuldenzahlung, die ſehr bequem wäre, wenn ſie angewandt werden könnte, berichtet die römiſche „Tribuna“. Ein Apotheker zu Carovilli, dem ein Prieſter von Pescolanciano für gelieferte Arzneimittel eine kleine Summe ſchuldete, erhielt vor einigen Tagen von dem Schuldner folgendes Briefchen:„Geehrter Herr D. Carlo! Da ich meine Schuld tilgen will und kein baares Geld beſttze, habe ich mir erlaubt, für Sie neun Meſſen zu zelebriren. Indem ich mich Ihnen beſtens em⸗ pfehle u. ſ..“ Dieſem Briefchen war eine Quittung beigefügt, die gleichfalls wiedergegeben zu werden verdient:„Ich Unter⸗ zeichneter erkläre, daß ich für Herrn D. Carlo Putaturo zu Caro⸗ villi neun Meſſen„zelebrirt“ und den Betrag dafür in Arzneien erhalten habe, worüber ich dankend quittire.“ Dieſe ſehr hübſche Methode, ſich von ſeinen Schulden zu befreien, könnte übrigens, wie die„Tribung“ meint, in etwas veränderter Form auch von anderen Geſellſchaftsklaſſen angewendet werden. Der Berichk⸗ erſtatter will ſogar ſchon folgenden Dialog, zwiſchen einem Zahnarzt und ſeinem Schuſter belauſcht haben:„Wann werden Sie mir endlich für das Beſohlen Ihrer Schuhe Zahlung leiſten?“—„Wenn Sie wollen kommen Sie zu mir, ich werde Ihnen ein paar Zähne ziehen.“ — Aus der guten alten Zeit. Zu der Zeit, als die Wege und Stege noch unſicher waren im heiligen römiſchen Reiche, beſaß eine Gemeinde im Schwabenlande zwei Galgen: einen inneren für die Bürger und einen äußeren für das fahrende Volk und fremde Miſſethäter. Einmal nun hatten dieſe Beiden derart zugenommen, daß ſich die Gerichte veranlaßt ſahen, um Benutzung des Bürgergalgens auch für die Anderen beim Magiſtrat einzukommen. Dieſe kühne und reſpektloſe Zumuthung empörte aber die Herren derart, daß ſie das Geſuch einſtimmig ablehnten und dazu erklärten:„Dear Galga'heart it jedem Lumpa, ear iſcht no' für eu's und eu'ſra Kind!“ — Ernſtes und Heiteres aus Mecklenburg. Unter dieſem Titel hat Studinger neben den verſchiedenarkigſten Bildern meck⸗ lenburgiſcher Eigenart auch eine Reihe mecklenburgiſcher Erzäh⸗ lungen geſammelt, denen wir folgende Geſchichte entnehmen: Der ſehr joviale Polizeiſenator B. in R. erkundigte ſich Abends ſtets bei ſeinem Faktotum, dem Gerichtsdiener:„Na, Möller, ok wat paſſirt?“—„Ne, Herr Senator.“—„Hebben's denn nich rokt?“(Auf der Straße war früher das Rauchen verboten.)— „Ja, de Herr Juſtizrath.“—„Ne, wat ſären Sei em denn?“ —„Ick ſä em in aller Beſcheidenheit: Herr Juſtizrath, nehmen't mi't nich äwel, det Roken is hier verbaden.“ Dunn fohrt hei mi gefährlich an und ſär:„Wer hett den dat verbaden?“ un as ick em antwurdt:„Unſe Herr Polizeiſenator,“ dunn rep he:„De Kirl kann mi dreimal wat hauſten!“—„Pfui! dat hett he würklich ſeggt, Möller?“—„Jo, nehmen't nich äwel, äwer ſeggt hett he ſo.“—„Dat's jo'n heilen groben Kirl, den— will w' man lopen laten.“ — Eine Grabſchrift von Hamletſchem Humor befindet ſich auf einem Grabſtein im Kirchhof in Stowe, New He hire; ſie lautet folgendermaßen:„Ich war Jemand— wer, ge mand was an!“ Weiter iſt kein Wort, kein Buchſtabe auf dem Stein zu ſehen. — Das neue„Hotel Prinz Heinrich“ in Tſingtau liegt am Kaiſer Wilhelm⸗Ufer, unmittelbar an der tſingtauer Vor⸗ bucht, und fällt allen von der See her in Tſingtau Ankommenden ſofort wegen ſeiner großen Dimenſionen auf. In einem unteren und oberen Stockwerke birgt es 40 Fremdenzimmer, Alles luftige und freundlich ausgeſtattete Räume, worin die Bewohner alle Bequemlichkeiten finden werden. Im unteren Stockwerk finden ſich außerdem ein prachtvoller Speiſeſaal, der Prinz Heinrich⸗ Saal, ferner ein ſehr zweckentſprechend eingerichtetes Leſezimmer, ein Billardzimmer mit mehreren Billards, ſowie eine Reihe ſonſtiger Gemächer, die zum Theil als Reſtaurationsräume dienen ſollen. Erwähnenswerih im oberen Stockwerk, zu eine breite, künſtleriſch gearbeitete Marmortreppe hinauf iſt ein Damenzimmer. Von einer durch die Firma Siemens&& Halske eingerichteten elektriſchen Anlage aus kann das ganze Hotel elektriſch erleuchtet werden. Das Hotel, deſſen Eigenthümer Mandl& Co. ſind, ſucht ſeinesgleichen im ganzen ein neuer Beweis dafür, wie gut und wie ſchnell w vorwärts kommen. — Eine Rieſenlokomotive, In Pittsburg, Pennſylpanien, wurden kürzlich zwei Lokomotiven hergeſtellt, die wol 5 ihrer Art ſein dürften. Sie ſind beſtimmt, innerhalb der S Pittsburg Rangirdienſte zu leiſten, und jede iſt im Stande, mit Getreide beladene Waggons zu ziehen. Das gäbe einen Zug von 1782 Metern Länge; das darauf verladene Getreide enk⸗ ſpricht dem Ergebniß eines Feldes von 36 Quadratkilometern, wenn man 1324 Liter als Ertrag eines Hektars annimmt. Die Zylinderdurchmeſſer der beiden Rieſenmaſchinen ſind nur um ein kleines geringer als der Keſſeldurchmeſſer einer gewöhnlichen Lokomotive! Die Geſammtlänge einer Maſchine ſammt Tender beträgt 19,24 Meter, das Geſammtgewicht 167 Tonnen und der Mittelpunkt des Keſſels liegt um mehr als drei Meter höher als die Schienen. Der Rauchfang endet in einer Höhe von mehr als 4,5 Metern. ir in Tſingtau — Amts mund Kre is⸗Verkündigung (296). leßter Zeit die für den Verkehr it Mötorwagen und⸗Fahrrädern igen mehr⸗ ſehen wir weſentlichen Vor⸗ b genden! fach übertret uns veranlaßt, di in Betracht kommenden ſchriften neuerdings zur allge⸗ meinen Kenntniß zu bringen. 1. Für die Benützung der Motorwagen gelten neben den für dieſe Fahrzeuge ergangenen Spezialvorſchrüften, die allgemei⸗ nen ſtraßenpolizeilichen Beſtimm⸗ ungen. 2. Die Fahrgeſchwindigkeit der Motorwagen darf in der Zeitſtunde auf offener Straße— dußerhalb der Ortſchaften— 12 Kilometer, innerhalb der Orte und bei ſtarken Krümmungen 6 Kilometer nicht überſteigen. Für Motor⸗Laſtwagen iſt die innerhalb der rte und an ſtarken Krümmun⸗ en auf 4 Kilometer in der Zeit⸗ ſtunde zu vermindern. 8. Beim Begegnen mit Juhr⸗ 1 101 werken, Zus oder Reit⸗ pferden darf ganz langſam fahren bezw. es muß die in 2 bezeichnete Minimalgeſchwindigkeit noch wei⸗ ter ermäßigt werden. 4. Bei der Leitung und Be⸗ dienung der Motorwagen, welche nur von ſolchen Perſonen geübt werden darf, die mit allen Ma⸗ 75 vollkommen ver⸗ „iſt ſorgfältig darauf 3 achten, daß der öffentliche Verkehr nicht geſtört wird und daß nicht für die, die Straße be⸗ nützenden Perſonen, Fuhrwerke Thie dungen er⸗ eine ſolche Fahrt i Verkehrs⸗ en Hinder⸗ agen ſofort tra 1 ſtockungen und Niſſen, iſt der Motor zum Halten zu br nur mit locke oder Guppe) zetr.“(Gef inden in e durch n. 11. Oktober 1899. Mannhei Gr. Bezirksamt: Schaefer. 236870 7 Piaſſavabeſen, welche für unſern Betrieb nicht mehl verwendbar ſind, zur Reinigung von Hausfluren und Trottoirs, ſowie Ställen, ſich jedoch noch vorzüglich eignen, werden jeder Zeit abgegebeit bei Abnahme von 50 Stück und darüber à 15 Pfg. bei 2 von unter 50 per gegen bagre Zahlung Stäbt Abfuyr⸗Anſtalt Rannheim. Die Berwaltung. Krebs, 79177 Hrkaunimachung. Geſuch der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗ fabrik Neckarau⸗Mann⸗ heim um Erlaubniß zur Lagerung von Aeeton und Benzin in Mengen von über 1000 Kilo⸗ gramm auf ihrem Fabrik⸗ rundſtück in Neckarau etr. 33981 (296),. No. 88877 J. Die Rhei⸗ niſche Gummi⸗ und Celluloid⸗ fabrik Neckarau⸗Mannheim hat gemäß 88 2ff. der Verordnung vom 22. Auguſt 1890, die Ver⸗ wahrung und den Transport von Mineralölen und anderen feuergefährlichen Flüſſigkeiten betr., um die nach⸗ geſucht, auf ihrem Fabrikgrund⸗ tück in Neckarau leicht entflamm⸗ bare Flüſſigkeiten(Aceton und Benzin in Mengen über 1000 Kilogramm) lagern zu dürfen. Wir bringen dies zur 4 5 lichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaigecklnwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrath hier blunen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt aus⸗ gegeben wurde, widrigenfalls alle nlicht auf pripatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, 6. Oktbr. 1899. Gr. Bezirksamt. gez. v. Witzleben. Nr. 35730 J. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 18. Okt. 1899. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Karkoffel⸗Kieferung. Das Allgemeine Krankenhaus bedarf vorerſt ca 10—15,000 Ko. prima Speiſekartoffeln und ca. 6000 Ko. Salatkartoffeln, deren Lleferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. 33524 Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 13. Oktober 1899, Wormittags 10 Uhr, mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Büreau der Kran⸗ kenhausverwaltung, R 5, 1, ein⸗ gereicht werden. Dem Angebote ſind Proben der zu liefernden Kaärtoffeln bei⸗ zufügen. Die Kartoffeln werden im An⸗ ſtaltskeller übernommen und ſind die Transportkoſten von dem Lieferanten zu tragen. Die auf vorbemerkte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet uns gegenüber außer Kraft. 4 Wir Nelee uns 5 die ieferung getheilt zu vergeben. Maunpeen 8. Oktobet 1899. Kraukenhaus⸗Commiſſion: vi Hollander. 1771 ein ſchönes Nebzit⸗ zim. verg. 32868 Koukursverfahren. Nr, 48607. Ueber das Ver⸗ mögen des Fahrradhändlers Julius Piſter in Mannheim, Augartenſtraße 9, wurde heute Vormittags 9 Uhr das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. 33718 Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nanint: Friedrich Bühler, Kauf⸗ mann in Mannheim. Konkursforderüngen ſind bis um 7. November 1899 bei dem erichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum genannten Termine enk⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der urkündlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift der⸗ ſelben. 5 Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſulig über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Mittwoch, 15. Novor. 1899, Vormittags 9 uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungeſi auf Mittwoch, 15. Novbr, 1399, Bormittags d uhr vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. 1, Zimmer No, 5, 2. Stock Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen ober zu leiſten, auch die Ver⸗ ade auferlegt, von dem eſitze der Sache und von den Forberungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 7. November 1899 Anzeige zu machen. Mannheim, 13. Oktober 1899. Gerichtsſchreiberei Grofßtherzogl. Amtsgerichts: Ferth Submiſſion. Von dem auf unſerm Gas⸗ werk Lindenhof in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezbr. 1900 ſich ergebenden Quantum Steinkohlentheer ſoll der freibleibende Theil, ca 1650 Tonnen, im Submiſſions⸗ weg pergeben werden Offerten wollen verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Theer⸗ lieferung“ verſehen, bis Montag, 23. Oktober 1899, Bormittags 11 uhr auf unſerem Verwaltungsbüreau K. 7, 2 eingereicht werden. Den Bietern ſteht es frei, der Er⸗ öffnung der Offerten beizu⸗ wohnen; Exemplare der Lieſe⸗ rungsbedingungen können von unterfertigter Stelle hezogen werden. 33459 Mannheim, 9. Oktober 1899. Der Direktion der Stuͤdt. Gas⸗ u. Maferwerke. Vergebung 5 von Schlammabfuhrwagen. Nr. 9976. Die Lieferung von Stück Sch mabfuhrwagen ſoll im Submiſſionswege verge⸗ ben werden. Angebote, welche nach Einzelpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Sanmiſtag, 21. Oktober d.., Bormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden köunen. Muſterwagen iſt bei der Ver⸗ waltung der ſtädtiſchen Abfuhr⸗ anſtalt im Bauhof Us einzuſehen. Den Vietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote ain genannten Termine beizuwohnen. Nach Fröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr au⸗ genommen werden. Mannheim, 7. Oktober 1899. Tiefpauamt: ee Straßenban: Kaſten. 33368 Steigerungs⸗Aukändigung. Infolge richterlicher Verfügung wird am 33144 Montag, 30. Oktober 1899, VBormittags 11 Uhr im Rathhauſe zu Maunheim, Zimmer No. 10 die unten be⸗ ſchriebene Liegenſchaft des Bäckers Friedrich Bohrmann in Wald⸗ hof, zur Zeit in Unterſuchungs⸗ haft in Frankenthal, öffentlich zu Eigenthum verſteigert. er Zuſchlag erſolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerüngsge⸗ dinge können bei Unterzeichnetem eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft Gemarkung Waldhof. .⸗B. No. 2688d neu 39764. 5 Ar 7 qm. Hofraithe nebſt darauf errichtetem Wohnhaus No. 31 mit Abtrittanbau, Bac⸗ haus, Querbau und aller liegen⸗ ſchaftlicher Zubehör an der langen Straße, neben Robert Ullrich und Friedrich Bauſch, tar. 30,000 M. Dreißigtauſend Mark. Mannheim, 1. Oktober 1899. Großh. Notar: O. Mayer. Iwangs⸗Ferfeigerung. Dienſtag, den 17. Oktober, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Berſteige⸗ rungslocal Q 4, 5 Aehen, baatre Zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich verſteigern: 33834 eitſchen u. Seidengtlas, ferner zweirädriger Handwagen, 1 Tiſch, 2 Nachttiſche. Letztere Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 18. Oktober 1899. Dangnard, Gerichtsvollzieher. Verkauf rint Winihſchafts⸗Javentars. Wegen Auflöſung der Wirthſchaft„zum rothen Löwen“ verkaufen wir das ganze Inventar beſtehend aus: 1gr. Wirthsbüffet mit Gläſer⸗ ſchrank, 4 Ablaufbleche, 4 Lattenröſte,1Waſſer⸗Reſervoir aus Zink, 1 Herd mit Waſſer⸗ ſchiff, 186 Kleider⸗Huthacken, 255 Stühle, 19 viereckige u. 3 runde Tiſche aus Kirſchbaum⸗ holz, 1 imitirter Kachelofen, 1 iriſcher Rundoſen, 1 Wirth⸗ ſchaftsuhr, 1 Speiſeaufzug, 1 Bierpreſſion, um raſch damit zu räumen, zu den billigſten Preiſen. 32868 Jofef Reis Söhne, Möbelfabrik, J 1, 6. Wein- Versteigerung. R A, 2, heute und die fol⸗ genden Tage von ſpaniſchen, grie⸗ chiſchen, italieniſchen und fran⸗ zöſiſchen Weinen einige Tauſend Flaſchen. Vor⸗ u. Nachmittags. Joh. P. Irſchlinger, Auctionator. 33850 7 7 5 5 Sparkaſſe Hotkenheim. Die mit Gemeindebürgſchaft verſehene Sparkaſſe Hockenheim nimit Einlagen von 1 Mk. bis dur ee von 10,000 Mk. und Mündelgelder bis zu 15,000 Mk an. Verzinſung 3½% 227085 Die Kaſſe iſt geöffnet, jeden Mittwoch und Samſtag, Nachm. von 3 bis 6 Uhr. Der Verwaltungsrath, Detaltankenkaſe der Dieuſtboten Maunheim. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß der Betheiligten des Stadt⸗ theils Käferthal und Waldhof, daß am Mittwoch, 18. Oktober a.., Vormittags 9 bis 12 uhr auf dem Rathhaus in Käferthal, und am: Donnerſtag, 19. Oktober a.., Vormittags 9 bis 12 uhr iu der Wirthſchaft zur Kantine der Spiegelfabrik Waldhof, Bei⸗ tragszahlungen pr. 4. Quartal.o. entgegengenommen werden. Mannheim, 18. Oktober 1899. Die Berwaltung: Rempf. 33824 Ca. 30 Ctu. Prima neue Kartoffel abzugeben bei 33637 1¹ 11 ngmeyer, Unterhellung 3. Die Hahnßzof⸗Reſtauration in Ladtuburg iſt per Mitte Januar 1900 an tüchtige cautionsfähige Wirthslente zu verpachten. Näheres bei Agent Ernst Weiner, Maunbeim. Heute iſt ein Waggon ſchönes Tafelobſt Ausladeſpur Friedrichsſelderland⸗ ſtraße, Kleinfeld, eingetroffen und wird von 25 Pfund an abgegeben. Billige Preiſe. 38844 sölaftl. Montag, den 23. Oktober Hau hafen Term laſſen ch. w 1b Stenevgemeinde Iu 3 Ludwigshaſen a. Rh., an Hausnummer 37. jeder Art. B. Bom Steigpreis Zuſchlage ausverſteiger Uhaft und deſſen Kinder, abtheilm gern: ar 09 qm Grundfläche, da bau, Hinterbau, Hof und ſonſtigen Zubehbr ung. 1899, Nachmittass 2 uhr zu Ludwigshafen a Mh. im Gaſthaus zum Deutſchen „Joßhann Riemle, Privatma 8 dwigshafen a. R rauf ein W̃ Mhaus en, gelegen zu der Kaiſer⸗Wilhelmſtraße, 5 Das zu werſteigernde häusliche Anweſen eignet ſich ſeiner Lage wie auch ſeiner Räumlichkeiten wegen für Raufleute ober Gewerbe⸗ dieſes Anweſens ſind beim M. 10,000 baar anzubezahlen. Ludwigshafen a. gih., den 10. Oktober 1899, Juſtizrath L. Wenner, Kgl. Notar. Schü He von Mi Schützenhauſe; Wir laden unſere verehrlich Betheiligung freundlichſt ein. 33852 zen- 0688lschaft, rſt⸗Gabenſchieſſen. 2 ausgeſprochenem Wunſche zufolge, wird da Mittwoch, den 18. Oktober 1899, 8 Schießen auch auf ttags 1 Uhr an, ausgedehnt. Dagegen wird am Sonntag, den 22. October erſt Mittags 1 Uhr angefaugen. Schluß der faxten⸗Ausgabe 5 Uhr. Sonntag, den 22. Oktober, Nachmittags von 3 Uhr an: Gemüthliche Zuſammenkunft mit Muſik im Abends 7 Uhr: Preis⸗Vertheilung, daran an ſchließend Gemeinſchaftliches Abenveſfen⸗ en Mitglieder zu recht zahlreicher Der Vorſtand. Deutſche Generalfechtſchule. . — Eia-N. aulg NMor un Jahr“ r das Walse na Nays In brl * 1e! abgegeben werden. Auf Wunſch werden ſolche G Staniol, Flaſchenkorken Kapſeln, Meſſing, Kupfer, Stahlfedern und Patronenhülſen, Briefmarken und Sammelgegenſtände und kö .unſerem Materjalverwalter 2. 4 2 orgeitz, Dalbergſtraße 92, Keppel, feäferthalerſer Schenk, 2. Querſtraße Verbaud Mauuheim. Das Reichswaiſenhaus in Lahr iſt bis jetzt mit 55 Zöglingen be⸗ ſetzt. ſcinder eingerichtet. 1 freien Stellen heſetzen zu können, )asſelbe iſt jedoch für 100 Um die noch ſt noch piel Kapital erforderlich, ind wir bitten daher unſere edlen Freunde, in ihrem Eifer für die gute Sache nicht ermüben, ſondern mit demſelben Fleiß wie bisher fortfahren zu wollen, in bekaunter Weiſe für das Waiſenhaus zu „fechten“, und ſo zur Vollendung des großen Werkes beizutragen. Eigarren⸗ Abſchnitte und apierabfälle ſind erwünſchte nHen K. Arnold, H 4, 27, 2 ſowiebei den Vorſtandsmitgliedern E. Prüfer, K 2, 22, Helffenſtein, K 1, 11, „Iſtand, R 4, 9, artmaun, U 6, 22, „Kunert, Luiſen 162, „31068 egenſtände durch Herrn Geiger ⸗ 8 4, 18, nach vorhergegangener Anzeige in der Wohnung abgeholt: Der Vorſtand. A. Teutsch. der Schulvorſtaud cutgegen. Landiw. Winterſchule Ladenburg. Der Unterricht beginnt Freitag, den 3. Nophr. d. J, Vormittags 10 Uhr. Aumeldungen nimmt 38738 — 6 Vollſi Lſtändi Fneues, Auf Die 65 Mſfſe Aul. Hofkü ſehen künſtler krregendes — ado, um!— Familie Wenera Kai 1 rstes 5 Zelgerz Auft apaniſ + eten 1i iſche G Geb in E 0*— E uk brau di uro er. W cte eif je beri— 85 0 zu k end iſerne 4 erüh Gerner 71 2 5 aufen elt ane Pari PO Sch itz bee d reppe 9 75 Vun! 8, Rec· P i 4 8 kl Vetrag. Se der züßfe arsßes S 1 5 Prac 6b e 2 e waſſtee Breten Shin nd 5 ma e. 2 ö 8 Fr. S he 5 diott eſſi chafte 4 eern 5 5 ten⸗Di 2 2 für Schul Getr S Piiut 5 30 ſton lillg zu unheim Li zina uppe ois Componi iba 8 I. je Er b Sti age 3, 24 iefel bi in 75 üöwe 950 zu 5 t, 16. O 3 5 mit ſelne Malal 5 108 zt D 2 wach ne K 181—1 5865 ſüich Oktob fe 1 Soll⸗ 0 2555 Keen leider en Suaf, Ink—— ki, ledent Conce irten Aff a der ſiſch ztc. Eng Trep e kauf* ofman bel bekan derkahr 85 rel ine 0 115 8 pe ‚eh, 8 ft 8 Uaſgane 910 18007 115885 Frhi nde p rtſängert ſien und ger Na betr a. 13 8 n. 81 5 5 hans un W 85 1 perb adb kx N Erhö! hoto gerin. d Zi reffen Weauch eeee en ei 1 grap iegen. ſpricht Meth den een Gi de Pia 5 5 Ein 5—.4¹ ahrka e ſuchen ber Feeſe. 55845 zante oeence 5 1 N Bo e 28 110 5 1 25 aul. Saagt 11 15 100 e Onelardester 8 ummer itdor Siders gilrg Anuo aan Dderle el 75—— e 1 180 Stuh gilti gun 125 10 115— 05 für ſen⸗ u. 111 ein ele 1 dief 15 4897„AKo ſack noch r. 84 Ctr. z1 Jolid 2, Ausle 2 — 1 ig. Juszd gen Prsſee Ihr Uhrr Hekren it Vongdenes ſes Bl 780 4 en, ch gut 32517 Ulider— 15 al S1 K. 3 1 8— rofpe Pröbelett morger ud Offerken u Haus als rlaufe ddehruunge hc. iükk 181 15 5 1075 pekt belekti Eineitt 1 Wpen n zu 18 ar Sä ſen. 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