nmnn, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Ma der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Joi (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verautwortlich: jür den politiſchen u. allg. Theil: Gruſt Otto Hopp. für den lokaſen und prov. Theil: EGruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbemer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) rudl. Doppel⸗Nummern 5 Pſg. E 6, 2 Geleſenſie und verbrrilrtſte Ztilung in Maunhtim und Umgegend. E 6. 2 fümen e ſhg Nr. 298.(Mittagblatt) Dienſtag, 17. Oktober 1899.(äelephon-Nr. 218) Die Baſſermann'ſche Rede, die wir in der vorigen Nummer mittheilten, wird nicht verfehlen, in ganz Deutſchland einen tiefen und nachhaltigen Eindruck zu machen. Sie kommt aus dem Munde eines Volksvertreters, der als einer der berufenſten Vorkämpfer der nationalliberalen Partei ſtets dafür eingetreten iſt, daß wir keine Politik treiben dürfen, die der Landwirthſchaft, dem Mittelſtand oder den Arbeitern feindlich iſt. In dieſen kurzen Worten liegt das nationalliberale Programm feſtbegründet. Im Kampf der Parteien wollen die Nationalliberalen die vermittelnde Rolle ſpielen; es iſt dies eine ſchwierige, aber, ehrenvolle Aufgabe, die gelöſt werden muß, wenn Deutſchlands innere Kraft nicht in nutzloſer Fehde ſich aufreiben und verbluten ſoll. Das neue Panier, das aus Süddeutſchland durch unſeren früheren Mannheimer Reichstagsvertreter aufgeworſen wird, weiſt auf die Nothwendigkeit der Einigung des Getrennten hin. Die Hand des Friedens wird geboten— hier, ſchlagt ein, ihr alle, die ihr Freunde einer friedlichen Entwicklung ſeid! Es iſt die Bruderhand, die ſich ausſtreckt über alle Gaue unſeres Vater⸗ landes. Es iſt die Vereinigung von Handel und Induſtrie, von Arbeiterthum und Bürgerthum, die angebahnt werden ſoll, von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die thörichten Schlagwörter, die ſo oft in's Unrecht führen, ſollen beſeitigt werden. Die natio⸗ malliberale Partei erklärt auf's Neue, daß ſte keine Klaſſengeſetz⸗ gebung zu Gunſten der Großinduſtriellen allein betreiben will. Um in Oſt und Weſt, in Nord und Süd eine ideale Ein⸗ heitsbegeiſterung für das große deutſche Vaterland in's Leben zu kufen, ward vor Jahrzehnten die nationalliberale Partei be⸗ gründet. Wie lebhaft dieſer Gedanke damals einſchlug, iſt all⸗ bekannt, die Geſchichte hat ſeinen Erfolg gelehrt. Unſere Väter haben die idealen Stützpunkte hochgehalten und große Erfolge damit erzielt, daß ſie die Worte„liberal“ und„national“ auf ihre Fahnen ſchrieben, die Worte, die in den verſchiedenſten Staaten und Formen ihre Lebenskraft, ihre werbende und einende Tendenz bethätigt haben. Heute, am Schluß des neunzehnten Jahr⸗ hunderts, im Beginn eines neuen„milieu“, iſt auch eine neue Deviſe nöthig geworden; denn der Geiſt der Zeit iſt im ſteten Wechſel begriffen, die Verhältniſſe und Lebensbedingungen ſind andere geworden. Klingt es nicht wie ein Märchen in unſere Tage hinein, wenn wir bedenken, was vor einem Jahrhundert den Inhalt des politiſchen und wirthſchaftlichen Lebens erfüllte? In Europa herrſcht augenblicklich tiefer Friede. Aber der Abgeordnete Baſſermann hat mit dem richtigen Griff, der nur bedeutenden Politikern eigen zu ſein pflegt, hervorgehoben, daß einſt der Moment kommen kann, wo ein Weltkampf ſich ent⸗ jacht, in welchem die deutſche Nation um ihre Exiſtenz zu kämpfen hat. Bereit ſein, iſt Alles, ſo heißt es in einem alten Wort. Nur dann können wir in der Stunde der Gefahr, die unaufhaltſam naht, bereit ſein, wenn die Pfähle im Fleiſche unſeres Leibes aus⸗ gezogen und beſeitigt ſind, wenn der Friede geſchloſſen iſt zwiſchen den widerſtrebnden, uneinigen und hadernden Elementen unſeres Volkes. Wir bedürfen für die nahende Gefahr Vertrauen und Einigkeit. Wenn die Trommel durch das Land geht mit ihrem eigenthümlichen mahnenden und aufrufenden Ton, dann darf es keine verbitterten Agrarier, keine grollend zur Seite ſtehenden Sozialdemokraten, keine in ihrem Vertrauen getäuſchten Arbeiter geben. Dann müſſen wir ein Volk von Brüdern ſein. Zum bevorſtehenden badiſchen Wahkampfe konnte keine beſſere Loſung auslgegeben werden, als die vorgeſtern von unſerem Baſſermann ertheilte. Möge ſie durch Stadt und Land ſchallen, ein Gewiſſensruf für alle deutſchen Männer, die es ernſt meinen mit unſerem Volke! Die nationalliberale Partei bekundet hiermit auf's Neue, daß ſie eine volksthümliche Partei im beſten Sinne des Wortes ſein und bleiben will. Und in dieſem Zeichen idealen Aufſchwunges wird ſie früher oder ſpäter ſiegen! Die deutſche Farbſtoff⸗Induſtrie und die Indigo⸗Produktion. (Original⸗Bericht des„General⸗Anzeigers“.) Aus Bombay ſchreibt uns unſer ſtändiger Herr Bericht⸗ erſtatter: Nachdem es der deutſchen Farbſtoffinduſtrie gelungen iſt, einen aus Beſtandtheilen des Steinkohlentheers gewonnenen Farbſtoff unter dem Namen„Indigo rein“ in den Handel zu bringen, der ſich dem natürlichen Produkt an Güte und Gehalt als nicht allein ebenbürtig, ſondern ſogar überlegen zeigte, vollzog ſich eine durchgreifende Revolution in der Indigoinduſtrie. In⸗ folge dieſes Umſchwunges hat die Indigo⸗Kultur nicht allein in Indien, ſondern auch in dem benachbarten, zweitgrößten Lie⸗ feranten dieſes Färbemittels in Java, beträchtlich gelitten, und ſie wird noch weiter zurückgehen, ſobald die rührige deutſche Farb⸗ ſtoffinduſtrie in der Lage iſt, den Anforderungen für einen flotten Export zu genügen. Was der unausbleibliche Ausfall für Jndien bedeutet, wird man erkennen, wenn man bedenkt, daß 400 000 Acres gleich 162,000 Hektar unter der Anpflanzung von Indigo geſtanden haben und daß deren Bebauung die Arbeit von 1 500 000 Men⸗ ſchen erforderte. Allgemein iſt die Sorge, wie die durch die nach und nach ſich entwickelnde Uebermacht des künſtlichen Indigos beſchäftigungslos werdenden Menſchen zu verſorgen ſeien, und wie das durch den Ausfall des Indigo⸗Baues frei gewordene Land am beſten anderweitig verwerthet werden könne. Vielen er⸗ ſcheint die bermehrte Anpflanzung der Zuckerrübe die richtige Löſung der ſchwierigen Frage zu ſein, doch darf dies bei der an und für ſich bedrängten Lage der indiſchen Zuckerinduſtrie nicht in Betracht gezogen werden. Infolge des ſtetig anwachſenden Verbrauchs des deutſchen Fabrikats iſt naturgemäß die Nachfrage nach dem natürlichen Produkt und Hand in Hand damit der Export aus Indien zu⸗ rückgegangen. Der Indigo⸗Export von Indien nach Deutſchland wich von 1896—1899 von 11 816 auf 7268 und 8172 engl. Zentner, während der Geſammt⸗Export betrug 1896097: 169 523 engl. Zentner, 18971898: 133 849 engl. Zentner und 1898 99: 135 187 engl. Zentner. Demnach ergibt ſich in dem Total⸗Export von 1896097 auf 189798 eine Abnahme von 21 7; die an⸗ ſcheinend kleine Zunahme des Exports im Jahre 1898099 aber verwandelt ſich in eine Abnahme, wenn man den Werth der exportirten Waare in Rückſicht zieht. Dieſer betrug nämlich 189798 noch 30 574019 Rupees, 189899 aber nur noch 29 704 781 Rupees. Die Vortheile, die das deutſche Fabrikat in ſich bürgt, werden hier zu Lande nicht ſo ſchnell gewürdigt werden, als es in den meiſten civiliſirten Ländern geſchehen iſt. Der Preis des künſt⸗ lichen Produkts iſt auf den erſten Blick höher als derjenige für das einheimiſche und nur ſchwer iſt dem Indier beizubringen, daß dieſer Unterſchied zu Gunſten der letzteren vollkommen durch die Leiſtungsfähigkeit des erſteren aufgehoben wird, ja daß noch ein Nutzen für ihn bei dem Gebrauch des anſcheinend theueren Färbemittels verbleibt. Dazu kommt, daß der Eingeborene mit einer engherzigen Beharrlichkeit an allem Althergebrachten hängt, u. er wird ſich nur durch die beſſeren Reſultate ſeiner Konkurrenten zwingen laſſen, auch ſeinerſeits den deutſchen Artikel zu bevor⸗ zugen. Dieſe Konkurrenten ſind ſchon erſtanden, und allmählich wird die Einſicht auch bei den ſchwerfälligeren Konſumenten kommen, daß der Gebrauch des deutſchen Fabrikates für ſie lukrativer iſt. Der Burenkrieg. „Die Nachrichten vom Kriegsſchauplatz ſind immer noch mager. Die Diamantenſtadt Kimberley iſt bedroht, es heißt, die Buren beabſichtigen, Cecil Rhodes zu fangen, der dorthin zur An⸗ werbung eines Freikorps gegangen iſt. Unzweifelhaft cwerden ſie den großen afrikaniſchen Projektenmacher an den nächſten Baum hängen— wenn ſie den erbittertſten Feind der Burenfreiheit kriegen. Ob bei Mafeking ſchon ernſtlich gekämpft worden iſt, ſteht noch dahin. Gegen Ladyſmith dringen die Buren immer näher heran, auch dort wird es zu einer Kraftprobe kommen müſſen. Die Proklamation des Oranje⸗Freiſtaates, die jetzt bekannt wird, iſt in ſcharfen Worten abgefaßt. Sie hebt hervor, daß England frühere Verträge mit Füßen tritt, daß Liebe zum Gold das Motiv des Krieges bei den Briten iſt, ſie verflucht die Miſſethaten Chamberlains. Zu gleicher Zeit wendet ſich der Staatsſekretär Transvaals in einem Mani⸗ feſt an alle Afrikander und fordert ſie auf, den engliſchen Anmaßungen ein Ziel zu ſetzen. Ein früherer holländiſcher Miniſter, van Houten, ſchreibt u..: Welche Früchte wird das gemeinſchaftlich vergoſſene Afrikander⸗ Deutſch⸗Holländiſche Blut zeitigen? Für Holland iſt dies genau vorher zu ſagen. Unſer Staat wird aufhören, ein neutral geſinnter Puffer⸗ ſtaat zwiſchen den drei weſtlichen Großmächten zu ſein. Man muß ſich für jetzt beſchränken auf eine Koalition der Entrüſtung, aber das vergoſſene Blut wird, wenn auch nicht gleich, eine internationale Koa⸗ lition hervorrufen, welche die Gefallenen rächen und die Unterjochten befreien wird. England iſt ſtark, aber die übrige Welt iſt einige Male ſtärker, wenn ſie zuſammen geht. Es liegen noch folgende Depeſchen vor: Kapſtadt, 16. Okt. Es heißt, daß das aus Afrikandern zu⸗ ſammengeſetzte Miniſterium der Kapkolonie ſich geweigert hat, die Freiwilligen einzuberufen. Die engliſchen Be⸗ hörden haben nun auf eigene Fauſt die Freiwilligen einberufen. Die Lage iſt kritiſch. Die Buren des Oranje⸗Freiſtaates ſollen jetzt die Eiſen⸗ bahn vom Oranjefluß bis Kimberley ganz in ihrer Gewalt haben. Pietermaritzburg, 16. Okt. Eine Extraausgabe des Amtsblattes proklamirt das Kriegsrecht für die Bezirke New⸗ caſtle, Dundee, Klipriver, Umſinga und Üpper Tugela, und erklärt, es ſei Grund zu der Annahme vorhanden, daß die Bürger von Natal den Feind unterſtützen und ſich ihm in einigen Fällen anſchloſſen. Eine weitere Extraausgabe erinnert die britiſchen Unterthanen an die Pflichten der Königin gegenüber und warnt ſie vor dem Verkehr und vor Handelsbeziehungen mit Transvaal und dem Oranje⸗Freiſtaat. London, 16. Okt. Eine große öffentliche Verſammlung war auf geſtern Nachmittag vom Lordmayor in Guildhall einberufen, um der Regierung die Zuſtimmung der Cith zu der ſüdafrikaniſchen Politik kundzugeben. Die Mitgliever der Börſe begaben ſich im Zuge unter — DTe ATrN Vorantragung engliſcher Fahnen und unter Abſingen der Lieder„Rule Britannia“ und„God save then queen“ nach Guildhall. Es wurde eine Beſchlußantrag angenommen, in dem die Verſammlung ihr Be⸗ dauern über den Krieg ausſprach, aber der Regierung ihre kräftige Unterſtützung anbot in dem Beſtreben, gleiche Rechte für alle weißen Raſſen zu berlangen. Während der ganzen Verſammlung herrſchte große Begeiſterung. Eine Abſchrift der Reſolution wurde Lord Salis⸗ bury überſandt. London, 16. Okt. Geſtern Abend lief in Kapſtadt das Gerücht von zwei Gefechten um, die etwas ſüdlich von dem gegenwärkig von der telegraphiſchen Verbindung abgeſchnittenen Kimberley bet Spitzfontein und am Modderfluſſe ſtattgefunden haben. Das Kriegs⸗ amt hatte bis zu früher Morgenſtunde keine Nachricht. Ueber die Abfangung des Panzerzuges ſüdlich von Mafeking gibt der entronnene Führer der Spitzlokomotive Auskunft. Der Panzerzug beſtand aus einem gepanzerten Wagen mit 15 Mann Bedeckungstruppen, einem Wagen voll Munition, einem zweiten kurzen Wagen mit zwei ſchweren Geſchützen und einer großen Menge Lyddetgeſchoſſen. Bei Maribogo warnte ein Hauptmann von der Schutztruppe den Offizier, der den Zug kommandirte, die Buren ſeien auf der Linie. Der Offizier hielt es aber für gerathen, unter allen Umſtänden zu verſuchen, ſeine Sen⸗ dung durchzubringen. Es war Nacht. Die Spitzlokomotive, die einige 50 Schritt vor dem Panzerzug fuhr, entgleiſte plötzlich, der Lokomotiv⸗ führer ſprang ab und zeigte ein rothes Warnungslicht. Der Panzerzug hielt. Es fand ſich, daß ein paar Schienen ausgebrochen waren. Mährend der Lokomotivführer bemüht war, mit der Winde die Maſchine wieder auf die Schienen zu bringen, eröffneten die Buren das Feuer, das ſie fortſetzten. Als der Tag anbrach, wurden die Loko⸗ motiven mit Granaten beſchoſſen, bis Leutnant Nesbitt die weiße Fahne aufſteckte. Die Munition blieb unverſehrt. Der Führer hatte während des Feuers flach auf dem Boden gelegen. Er kroch nach dem Aufſtecken der weißen Fahne eine Viertelſtunde die Bahn entlang und entrann Aus Baden. Der geſtern erſchienene Wahlaufruf der Centrumspartei führt einleitend aus, daß der Schwerpunkt der Wahl darin liege, die Nationalliberalen noch mehr in die Minderheit zu drängen. Dies ſei zur Geſundung des politiſchen Lebens in Baden unerläßlich bue Es ſei ſoweit gekommen, daß die erfolgreiche Bekämpfung der nationalliberalen Partei wie ein Anſturm gegen die Autorität der Regieruug, ja gegen die Intereſſen der badiſchen Ordnung hingeſtellt werde. Von der nationalliberalen Partei werde ſeit Jahren die Perſon des Landesherrn in die Parteikämpfe hineingezogen. In der letzten Zeit ſei man darin ſo weit gegangen, die Wahlarbeit des Centrums und ſogar den Gebrauch wohlverbriefter Rechte und die Erfüllung ſtaatsbürgerlicher Pflichten auf parlamentariſchem Boden als ein Ankämpfen gegen den Landesherrn und als Eingriff in die Rechte der Krone hinzuſtellen. Der Wahlauf⸗ ruf fordert ſodann direktes Wahlverfahren für den Landtag ohne jede Kautelen und weiſt dabei auf die inkonſequente Haltung der Nationalliberalen hin, die das Volk irreführen, wenn ſie behaupten, es ſei ihnen ernſt mit der Einführung des direkteu Wahlrechts. Von hervorragender Wichtigkeit und Dringlichkeit ſei ferner die Frage einer neuen Wahlkreisein⸗ theilung. Weiter verlangt das Centrum für alle Gemeinden, die nicht der Städteordnung unterſtehen, direkte Wahl der Bürgermeiſter und Gemeinderäthe durch die Auch die Städteordnung bedürfe dringend einer Re⸗ viſion. Ferner tritt der Wahlaufruf ein für Gewährung von kirchlichen und religibſen Freiheiten. In zwei Landtagen ſeien dahin zielende Anträge von der Mehrheit der zweiten Kammer gegen die nationalliberale Partei angenommen worden. Die Katholiken des Landes dürfen erwarten und hätten ein Anrecht darauf, daß auch ſolche Kammerbeſchlüſſe berückſichtigt würden, welche für die Freiheit ihrer Kirche günſtig ſind. Das ſei aber bisher nicht geſchehen. Es folgen ſodann die bekannten Forderungen in Bezug auf die Intereſſen der ver⸗ ſchiedenen Bevölkerungsklaſſen und Stände. Zur Wahlbewegung. In Konſtanz fand eine zahlreich beſuchte Berſammlung der natl. Partei ſtatt, in der nach kurzer Berathung einſtimmig der fr. I. Staatsanwalt Uibel, jetzt Landgerichtsdirektor in Frei⸗ burg, als Kandidat für die bevorſtehende Landtagswahl auf⸗ geſtelkt wurde. Uibel, von dieſem Beſchluſſe durch eine Abordnung in Kenntniß geſetzt, erſchien in der Verſammlung, durch Beifall begrüßt, erklärte ſich zur Annahme bereit und entwickelte ſein Programm in längerer Rede, die mehrfach durch Beifall unter⸗ brochen wurde. Einen ſehr guten Eindruck machte die Erklärung des pr. Arztes Dr. Guggenheim, im Namen ſeiner anweſenden iſrael. Glaubensgenoſſen, bei der diesmaligen Wahl nicht, wie bei der letzten, grollend weg zu bleiben, ſondern kräftig für die Kandidatur Uibel eintreten zu wollen. Das war auch das Ge⸗ löbniß der ganzen Verſammlung, ſo daß die liberale Partei mit frohem Mute und guter Zuverſicht in den Wahlkampf eintreten kann. Zu den inneren Tagesfragen 1, leſen wir in der„Nationall. Korr.“: „Uns wird von unterrichteter Seite mitgetheilt, der Vize⸗ präſident des Staatsminiſteriums ſei nach der Uebertragung des Seehandlungspräſidiums auf Frhrn. v. Zedlitz⸗Neukirch in dem Glauben erhalten worden, daß deſſen publiziſtiſche Thätigkeit für die„Poſt“ mit der Uebernahme des neuen Amtes eingeſtellt Bürger. FEFC ————— „5 335 —.— . Generni⸗ Anzeiger. ſei. Was die Meldung üßer die Stellung des Minſſter⸗ präſtdenten und Vizepräſidenten des Staatsminiſteriums betrifft, ſo wird uns beſtätigt, daß beide im Siane der letzten offiziöſen Mittheilungen, wonach über die ſchwebenden Meinungsverſchiedenheiten im Schooße des nicht beſtehen, im Beſitze des allerhöchſten Vertrauens ſind. Die Verſuche von konſervativer Seite, Mißtrauen zwiſchen die Mit⸗ glieder des Staatsminiſteriums zu tragen, ſind mißlungen; im kommenden Winter wird der Rechten mit der wieder einzubringen⸗ den Kanalvorlage Gelegenheit gegeben werden, den Beweis zu liefern, daß es ihr mit ihrer neuerdings verſicherten Fürſorge um das öffentliche Wohl ernſt iſt. Geſtorben ſind: Der Verlagsbuchhändler Dietrich Reiner in Berlin, deſſen Kartenverlag allgemein bekannt iſt.— Der Oberſt 3. D. A. von Kroſigk, ein Bruder des früheren anhaltiſchen Miniſters.— Der be und Dekan Voemel aus Homburg v. d. H. in Baden⸗ aden. Kurze Nachrichten. Der„Südd. Reichskorr.“ zufolge, findet am 19. d. Mts. im Kaiſerl. Geſundheitsamt eine Konferenz über die Peſt und Peſtabwehrmaßreg eln ſtatt, an der insbeſondere Bakte⸗ riologen, ſoweit ſie Vorſtände von hygieniſchen Inſtituten ſind, theilnehmen werden. Der Staatsſekretär v. Podbielski hat die Handels⸗ kammern zur Beſchickung einer Konferenz eingeladen, welche die Berathung über ein Poſt⸗Checkgeſetz zum Gegen⸗ ſtande hat. Das Reichsamt des Innern gibt neuerdings„Nachrichten für Handel und Induſtrie, heraus, die wohl den vielfachen Klagen über die langſame konſulariſche Berichterſtatt⸗ ung Deutſchlands abhelfen ſollen. Wie der„Soleil“ nach einer Statiſtit des Lloyd⸗Regiſter geigt, iſt Frankreich von dem zweiten Platze, den es mit einer Handels flotte von 1242 091 Tonnengehalt, das heißt von Schiffen über 100 Tonnen, unter den Handels⸗ mächten einnahm, auf den fünften herabgeſunken. Die engliſche Handelsflotte, Dampfer und Segelſchiffe zuſammen, tepräſentirt 18 998 508 Tonnen, die der Vereinigten Staaten 2 465 387, die deutſche 2 488 334, und die norwegiſche 1 694 230 Tonnen; Frankreich iſt alſo ſelbſt von Norwegen überflügelt worden. Nach Meldungen der„Polit. Correſp.“ aus Petersburg geht Oberſt Boriſſow von den Terek⸗Koſaken nach Teheran als Ober⸗ inſpektor der perſiſchen Kavallerie, die böllig nach dem Muſter der ruſſiſchen Ko ſaken umgewandelt wer⸗ den ſoll. Das in Montelimar in Garniſon liegende 22. In⸗ fanterieregiment, deſſen Offiziere die Demonſtration gegen den Präſidenten Loubet gemacht haben, iſt nach Gap in Garniſon ver⸗ legt worden. Das Komitee der Bergarbeiter von Carmaux beſchloß, den Beginn des Ausſtandes auf eine ſpätere Zeit zu ver⸗ ſchieben. Infolgedeſſen wird in den Werken weitergearbeitet. Die vom Großvezir Halil Rifat Paſcha dreimal an⸗ gebotene Demiſſion, welche er mit ſeinem hohen Alter und dem Kummer über den Verluſt ſeines einzigen Sohnes begründet, iſt vom Sultan ſtets abgelehnt worden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 17. Oktober laug Aus der XII. Plenarſitzung der Handels⸗ kammier. Vor Eintritt in die Tageso dnung wird ein Schreiben des Herrn Profeſſors Koch, Vorſitzenden des Heidelberger Feſtausſchuſſes füür den Empfang der auch in Mannheim noch in freundlicher Erinner⸗ ung ſtehenden Associatlon littèraire et artistique internationale zur Verleſung gebracht, in welchem der Herr Abſender in warmen Worken für die Aufnahme dankt, welche Stadtrath und Handelskammer dem Kongreß in Mannheim bereitet haben. Herr Stadtrath Fr. H irſchhorn, der Vertreter des Stadt⸗ kraths auf dem dritten Kongreß des deutſchen Verbandes für das kaufmänniſche Unterrichtsweſen in Hannover, der auf dem Gebiete des Fortbildungs⸗Unterrichtsweſens beſonders reiche Erfahrungen beſitzt, hat ſich auf Erſuchen des Präſidiums der Handelskammer in entgegenkommender Weiſe bereit erklärt, auch ſie zu vertreten. Der Vorſißzende wird Herrn Hirſchhorn den Dank des Kollegiums über⸗ mitteln. Der Vorſitzende, Herr Diffen 6, leitet ferner die Aufmerkſam⸗ keit der Verſammlung auf die Handelsku rſe für Mädchen, welche von einem Damenkomitee am hieſigen Platze ins Leben gerufen wuürden und um ihres gemeinnützigen Charakters willen die vollen Sompattieen des Handelsſtandes verdienen. Alles Nähere ſei dem Fragen der Politik Staatsminiſteriums Mannheim, 17. Oktober. trefflichen Vortrage zu entnehmen, den Herr Hauptlehrer Haußer Über dieſen Gegenſtand kürzlich erſtattet habe Die Kammer beauftragt den Vorſitzenden, dem Komitee die ihm gebührende Anerkennung, ſo⸗ wie die beſten Wünſche des Kollegiums für den Erfolg des Unter⸗ nehmens zu übermitteln. „Der Vorſitzende bringt die zur Anſchaffung Bibliothek vorgeſchlagenen Bücher mit erläuternden zur Kenntniß. Die„Grundzüge der Agrarpolitik“, Dr. A. Buchenbergers verdienſtvolles Werk, das ſich ſo raſch die Gunſt des Publikums erobert hat, erſcheint in neuer Auflage; auch in dieſer bekundet der Verfaſſer feine Meiſterſchaft in Bezug auf die Schärfe der Beweisführung, die Knappheit und Eleganz der Darſtellung. Für die mit Unrecht gering geſchätzten ſogenannten kleinen Mittel zur Beſeitigung der Nothlage der Landwirthſchaft bricht er eine Lanze, Mauchen der großen Mittel ſteht er dagegen ablehnend gegenüber. So verwirfk er jene Art von Hochſchutz, die auf eine ſtaatliche Rentengarantie hinauskäme, nicht minder, als den Ge⸗ danken der Verſtaatlichung des Getreidehandels und die Angriffe auf unſere Währung. Die letzteren ſind niemals treffender wider⸗ legt worden, als in dem vorliegenden Buche.„Kein Gebiet der Volkswirthſchaft“, ſagt der Verfaſſer,„eignet ſich weniger zu geſetz⸗ geberiſchen Experimenten als das Geldweſen“. Der Vorleſungen über das„Bürgerliche Geſetzbuch“ für die Bemerkungen von Herrn Rechtsanwalt Dr. Hachenburg wurde während der letzten Landtags⸗Seſſion in der Badiſchen 1. Kammer mit Auszeichnung gedacht. Maßgebende Autoritäten auf dem Gebiete der Rechts⸗ wiſſenſchaft bezeichnen dieſe Vorleſungen als die beſte Arbeit dieſer Art, die ihnen bekannt geworden ſei. Die Vorleſungen über„A grarweſen und Agrarpolitik⸗ des Bonner Profeſſors Freiherrn v. d. Goltz haben in der Preſſe eine ſo eingehende Beſprechung erfahren, daß auf dieſe hingewieſen werden kann. „Waarenhaus und Kleinhandel“ Huber in Stuttgart zeigt alle die Vorzüge, die den Schriften dieſes Autors eigen ſind, vor Allem Objektivität und große Sachkenntniß. Staubs's Kommentar über das neue Handelsgeſetzbuch vom 10. Mai 1897, ſteht auf der vollen Höhe ſeines in juriſtiſchen Kreiſen hochgeſchätzten Kommentars über das alte Handelsgeſetzbuch. Das„Lehr⸗ und Leſebuch für kaufmänniſche und gewerbliche Fortbildungsſchulen“ bon Hauptlehrer Haußer iſt als die werthvolle Arbeit eines kenntnißreichen und er⸗ fahrenen Praktikers auf dieſem Gebiete wohl geeignet, wie der Verfaſſer ſelbſt in der Vorrede ſagt,„den Geſichtskreis der Fortbildungsſchüler zu erweitern und dieſelben für ihren praktiſchen Beruf vorzubereiten.“ Die für die bevorſtehenden Handelsri chterwahlen von der Handelskammer einzureichenden Vorſchläge werden berathen und nach den Vorſchlägen der Kommiſſion feſtgeſtellt. Infolge einer von Herrn Vicepräſident Lenel gegebenen An⸗ regung veranſtaltete die Kammer eine Umfrvage in den Kreiſen der hie⸗ ſigen Induſtriellen, um feſtzuſtellen, inwieweit die Klagen über das Fehlen der 10⸗Markſtücke begründet ſeien. Das Ergebniß war, daß dieſer Mangel in der That beſtehe und namentlich bei Lohn⸗ zahlungen ſich in der ſtörendſten Weiſe bemerkbar mache. Ein gleicher Mangel ſei aber auch bei den 20⸗ und 10⸗Pfennig⸗Stücken hervor⸗ getreten. In einzelnen der eingelaufenen Antworten wurden die be⸗ ſtehenden Zuſtände als unertröglich bezeichnet. Nach einer vom Sekre⸗ tariat aufgeſtellten Statiſtik iſt die Ausprägung von 10⸗Mark⸗Stücken ſeit Jahren ſchon eine ſehr beſchränkte geweſen, während ſie im letzten Jahre ganz eingeſtellt wurde. Beſchloſſen wurde, in einer an den Herrn Reichskanzler zu richtenden Eingabe um Abhilfe zu erfuchen. Von dieſer Eingabe ſollen die übrigen Handelstammern mit der Bitte um Unterſtützung Abſchrift erhalten; ebenſo ſoll dem Ausſchuß des deutſchen Handelstages anheim geſtellt werden, den Gegenſtand auf die Tagesordnung der nächſten Sitzung zu ſetzen, für welchen Fall ſich Mannheim bereit erklärt, das Referat zu übernehmen. von Profeſſor Dr. leler den Beſuch des Großh. Pagres auf dem laud⸗ wirthſchaftiſchen Feſt in Kork wird uns aus Kork, 16. Okt., ge⸗ ſchrieben: Das Landwirthſchaftliche Feſt hier wurde am Samſtag Nachmittag eröffnet. Miniſter Eiſenlohr war durch eine heftige Erkältung im letzten Augenblick verhindert worden an dem Feſt theilzunehmen Die Großh. Regierung war durch Miniſterialrath Dr. Kraus, Graf von Bismarck und Regierungsrath Maerklin ver⸗ treten. Das Feſteſſen fand im„Schwänen“ ſtatt. Am geſtrigen Sonntag wurde gegen ½3 Uhr Nachmittags durch Böllerſchüſſe die Ankunft des Großherzogs und der Großherzogin angekündigt. Die⸗ ſelben wurden bei ihrer Ankunft am Bahnhofe von dem Herrn Landeskommiſſär Dr. Reinhard, Oberamtmann Dr. Delzer, Bürger⸗ meiſter Hirth und Bezirksrath Haitz von Kork empfangen. Unter Glockengeläute fuhr das Fürſtenpaar, jubelnd begrüßt von der Be⸗ völkerung und den Militärvereinen, welche Spalier bildeten, durch Kork. Auf dem Feſtplatze beſtiegen der Großherzog und die Groß⸗ herzogin den mit badiſchen Farben ausgeſchlagenen Pavillon und beſichtigten von hier das nun folgende Hanauer Rennen, ſowie den aus 17 Wagen beſtehenden prächtigen Trachtenzug. Sodann ſchritt das Fürſtenpaar die Reihe der Feſtwagen ab, mit vielen Theilnehmern in leutſeligſter Weiſe ſich unterhaltend und Blumenſpenden entgegen⸗ nehmend. Hierauf begaben ſich die Fürſtlichkeiten nebſt Gefolge in die Heil⸗ und Pflegeanſtalt für epileptiſche Kinder, wo ſie während 1½, Stunden die Anſtalt beſichtigten, die Kranken beſuchten und an jeden einzelnen huldvolle Worte richteten und ſodann eine Erfriſchung einnahmen. Die Abfahrt erfolgte um 6 Uhr. Die Zahl der Beſucher des Feſtplatzes wird auf 20000 geſchätzt. Das Wetter war das eines prächtigen Spätfommertages und hätte günſtiger gar nicht ſein können. Alle Umſtände trugen dazu bei, um das Feſt zu einem in allen ſeinen Theilen wohlgelungenen zu geſtalten. “Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Paſtorationsgeiſtlichen Fried. Brandt zum etatmäßigen evangeli⸗ ſchen Hausgeiſtlichen an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau er⸗ nannt, den Geiſtlichen Verwalter Adolf Abel in Offenburg in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg unter Uebertragung der ſtandsſtelle bei der evangeliſchen Pflege Schönau und den Gt lichen Verwalter Emil Welker in Sinsheim in gleicher Eigen⸗ ſchaft nach Offenburg der evangeliſch⸗ kirchlichen Stiftungenverwaltung daſelbſt verſetzt, ferner dem Oberkirchenrathsſekretär Auguſt Wolfhard in Karls⸗ ruhe ünter Ernennung zum Geiſtlichen Verwalter die Vorſtandsſtelle bei der Evangeliſchen Stiftſchaffnei Sinsheim übertragen. Bei der letzten Ausſchußſitzung des badiſchen Landes⸗ feuerwehrvereins in Weinheim wuͤrde beſchloſſen, daß der Kommandant, der Hauptmann ſowie deren Stellvertreter gewählt werden müſſen, der Adjutant ſoll jedoch ernannt werden. Der Vor⸗ ſchlag des Präſidenten über eine Auszeichnung für 50jährige Dienſt⸗ zeit wurde genehmigt und wird dem Miniſterium des Innern unter⸗ breitet werden. Zur Ausarbeitung einer neuen Feuerlöſchordnung wurde eine Kommiſſion, beſtehend aus den Herren Menzer⸗Neckar⸗ gemünd, Markſtahler⸗Karlsruhe, H. Angebrandt⸗Meßkirch und W. Bock⸗Oberkirch ernannt. Nach einigen internen Angelegenheiten wurde die Sitzung geſchloſſen. Patent⸗viſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Buregu von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patent⸗Anmeldun gen: B. 24672. Verfahren zur Darſtellung von chromgebeizte Wolle blauviolett bis violettbraun färbenden Nitrodiamidoanthrachinonfulfoſäuren. Bad. Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen a. Rh.— D. 9207. Verfahren zur Herſtellung einer unverſeiftes Harz enthaltenden als Papierleim zu verwendenden Harzſeife. Dr. C. Dreher, Freiburg i. B.— L. 12845. Dretbank zum Schneiden von Globoidſchrauben. Wilhelm Lorenz, Karlsruhe i. B.— Patent⸗Ertheilungen: 107323. Speiſeregler mit An⸗ und Abſtellung der Speiſepumpe durch einen mittels Schwimmer geſteuerten Dampfkolben. F. Schöneberger, Kaiſerslautern.— 107324. Sicherheitsventil mit Memoran und direkter Belaſtung. L. Karthäuſer, Mannheim⸗Neckarau.— 107158. Verfahren zur Erzeugung eines gegen die Spannung um 900 und metr verſchobenen Magnetfeldes; Zufzu Pat. 96636, C. Raab, Kaiſerslautern.— 1075. Maſchine zum Zerſchneiden von Zwiebeln u. dgl. S. Siyhel geb. Höchſtetter, Pforzheim.— 107219. Trocken⸗ oder Kühlvorrichtung. F. Correll, Neuſtadt a. d. Haardt(Pfalz).— Gebrauchsmuſter⸗Gintr agungen. 122684. Hutſchoner, be⸗ ſtehend in einer mit einem Loch verſehenen Roſette, zum Hindurch⸗ ſtecken der Hutnadel. Dr. Curt Hoffmann, Baden⸗Baden.— 122776. Zwecks Reinigung heérausnehmbarer Tropfapparat für Acetylen⸗ laternen und Lampen. Süddeutſche Metallwerke Schad, Herbſt u. Co., Mannheim.— 122502. Aus zwei ineinanderſchieb⸗ baren Zylinderrohren und in einem derſelben befeſtigten Kolbenrohre beſtehende Luftpumpe mit eutgegengeſetzt wirkenden Kolben. Induſtrie⸗ werke Kaiſerslautern, Metall⸗Fabrikation, G. m. b.., Kaiſerslautern. — 122489. Polſterartige, füͤr ſpitze Gegenſtände undurchdringliche Einlage zum Schutz der Luftſchläuche an Fahrrädern. Auguſt Häfner u. Carl Neu, Edenkoben(Rheinpf.).— 122482. Fenſterfeſtſtellhaken mit Anſatz als Stütze auf der Regenleiſte des Fenſterflügels beim Umlegen des Hakens. Hugo Moppert, Baden⸗Baden. * Wohlthätigkeits⸗Bazar 1899. Immer mehr wendet ſich die allgemeine Aufmerkſamkeit dem großen Wohlthätigkeitsfeſte zu, welches gegen Ende dieſes Monats ganz Männheim in den glänzenden Räumen der Apolloſäle verſammeln wird. Ueberall herrſcht bereits rühriges Leben, um den einzelnen Abtheilungen gewinnendſte Form⸗ zu geben, die verſchiedenſten Bazarunternehmungen auf das Reichſte und Unwiderſtehlichſte auszugeſtalten. Daß bei dieſem edlen Wett⸗ ſtreite auch die Kunſt nicht zurückbleiben würde, war vorauszuſehen Im oberen Saale des Apollotheaters wird ſie ihre Heimſtätte auf⸗ ſchlagen und eine ganze Schaar berufener Vertreter des Humors aus den Geſellſchaftskreiſen der Stadt haben ihr Talent in den Dienſt der guten Sache geſtellt. An den Tagen des 28., 29. und 30. Otktobers finden jeweils in den Nachmittags⸗ und Abendſtunden um 5, 7 und 9 Uhr, im Ganzen alſo neun Vorſtellungen ſtatt, und zwar ohne Ausnahme im Charakter einer Spegialitäten Bühne. Für die weitgehendſte Unterhaltung und Abwechſelung iſt hinreichend Sorge getragen; Einzel⸗ und meh timmige Ge Damen⸗ und Herrenmund wechſeln ab mit Tanz, or n und andern Scherzen, Couplets und allen Arten bon II rraſchungen auf dem weiten Gebiete des Humors. Eine Schönheitsgallerie junger Damen, Schülerinnen hervorragender Geſangslehrerinnen unſerer Stadt, wird ebenfalls auf der Feſtbühne erſcheinen und da auch die männliche und weibliche Künſtlerſchaar des Großh. Hoftheaters bei dieſen Bazar⸗ Vorſtellungen mitwirken wird, ſo darf man getroſt vorausſagen, daß auch dieſes Unternehmen vom beſten Erfolge gekrönt ſein wird. Auf dem Ludwigsplatze in Ludwigshafen wird zur Zeit das Zelt errichtet, welches die Geflügel⸗ und Vogelausſtellung der Ausſtellungsvereinigung der Geflügelzuchtvereine Ludwigshafens auf⸗ nehmen ſoll. Nur wenige Tage trennen uns noch von der Er⸗ öffnung der intereſſanten Ausſtellung, die nächſten Samſtag Vor⸗ mittag erfolgt. Wie wir vernehmen, iſt der Abſatz der Looſe noch nicht in der Weiſe vorgeſchritten, wie es erwünſcht und bei den großen Ausgaben dieſer eigenartigen ſchönen Veranſtaltung ſogar nothwendig iſt Wir richten daher wiederholt die Bitte an Alle, welche einiges Intereſſe für vaterländiſche Geflügel⸗ und Vogelzucht und deutſchen Thierſchutz haben, die unternehmenden Vereine durch Kauf von Lyoſen rege zu unterſtützen. Looſe à 50 Pfg. ſind bei zahlreichen Verkaufsſtellen zu haben. Im Apollothegter tritt ſeit geſtern Abend ein theilweiſe neues Perſonal auf, während die Direktion die bewährten Zugkräfte des alten Programms prolongirt hat. Der gegenwärtige Spielplan des Apollotheaters umfaßt nur die Zeit vom 16. bis 24. Oktbr., da von dieſem Tage ab die Räume wegen des in den letzten Tagen dieſes Monats ſtattfindenden großen Wohlthätigkeitsbazars geräumt ſein müſſen. In den Geſch wiſtern Seidel lernten wir Inſtru⸗ mental⸗Virtuoſen erſten Ranges keunen; zuerſt traten dieſelben als Mandolinen⸗Spieler, dann als Piſtonvirtuoſen auf und ſchließlich je aus 3 Auter ſchwerem Verdacht. Von J. v. Böttcher. (Nachdruck verboten.) 72)(Fortſetzung.) Als Arzt bin ich durch meinen Beruf an manchen traurigen Anblick gewöhnt, aber es überlief mich kalt, als ich einen weißen Gegenſtand an dem Fuße einer Ulme liegen ſah, hingeſunken wie eine von Sturm und Regen geknickte Blume. Sie lag ſo ſtill, ſo ganz regungslos, daß Backer und ich, als wir uns zu ihr herabbeugten, zuerſt glauzgen, ſte ſei be⸗ wußtlos, aber bei der erſten, leichten Berührung meiner Hand zuckte die ſchlanke Geſtalt zuſammen, an welche die durchnäßten ᷑Kleider ſich feſt wie Kautſchuk anſchmiegten. Ihr Geſicht war verborgen, ich ſah nichts, als eine ſchlanke Geſtalt und eine Fülle goldenen Haares, welches in ſchlichten Zöpfen um ihren Kopf gewunden war. Niemals zuvor hatte ich noch ſo ſchönes Haar geſehen, wenn es auch bielleiche nicht ſo teich wie das von Fräulein Schwarz war. Während das der Lezteren von einer mehr flachsfarbigen Schattirung war, hatte Hieſes die reine Goldfarbe und war von jener glänzenden Weich⸗ heil, wie man ſie wohl bei Kindern, ſellen aber bei Erwachſenen zu finden pflegt. ch gab Becker ein Zeichen, zu ihr zu ſprechen; denn ich dachte, ſeine ihr bekannte Stimme würde ſie weniger erſchrecken, als die meine. Zweimal redete der Kammerdiener ſie mit ſanfter, bewegter Stimme an, allein ſie achtete nicht darauf, bis ich ihn endlich zur Seite ſchob und ſie aufrichtete. Ihre Augen begeg⸗ neten den meinen mit einem Blicke voll Angſt, Entſetzen und Ver⸗ i Zu jeder anderen Zeit würde ihre Schönheit mir erſchrocken und beſorgt, um derſelben mehr als einen flüchligen Gedanken zu geben. Selbſt in ihrer außerordenklichen Bläſſe und Aufregung war ſie von einem wunderbaren Liebreiz. Ihre Schönheit war ebenſo zart, wie die von Fräulein Schwarz groß⸗ artig und ſtattlich war, aber ſie gab derſelben nichts nach, während ihrem Geſichte noch ein beſonderer Reiz dadurch verliehen war, daß ihre Brauen und Wimpern ſchwarz waren und ſomit einen wunderbaren Kontraſt mit der Goldfarze ihres Haares bildeten. „Was wollen Sie?“ fragte ſie mit leiſer, bebender Stimme, uns der Reihe nach anſehend, bis ihr Auge mit etwas mehr Er⸗ kenntniß auf Becker haften blieb.„Wer verlangt nach mir? Könnt Ihr mich nicht allein laſſen? Ich thue nichts Böſes, aber es iſt kalt hier, und mein Kopf brennt ſo ſehr.“ „Wir möchten, daß Sie in das Haus zurückkehrten,“ ſagte ich freundlich,„hier dürfen Sie nicht bleiben, gnädige Frau, Sie ſind durchnäßt und kalt und werden ſich krank machen, wenn Sie hier draußen bleiben.“ „Ich kann nicht in das Haus zurück,“ erwiderte ſie, den Kopf ſchüttelnd, der auf ihre Bruſt geſunken war.„Sie iſt dort. Sie trieb mich hinaus. Sie ſagte, daß ich— daß ich— daß ich—“ Sie faßte mit den Händen nach ihrem Kopfe, ſichtlich bemüht, ſich etwas in das Gedächtniß zurückzurufen.„Ich habe es ver⸗ geſſen,“ ſagte ſie endlich wie träumend,„aber es ſchadet nichts, nur kann ich nicht in das Haus zurück, oder—“ und ſich vor⸗ beugend, ſagte ſie in geheimnißvollem Tone,„ſie wird mich um⸗ bringen, müſſen Sie wiſſen.“ Vecker warf mir einen beſtürzten Blick zu, und ich ſah ſogleich, daß die Vernunft der Unglücklichen unter der Erſchütte⸗ rung der vorhergegangenen Ereigniſſe gelitten hakte, und daß in Folge der Aufregung und des Aufenthalts in Sturm und Regen ein Nervenffeber im Anzuge ſei. Vertrauen zu üns und willigte ein. Haſt zwiſchen uns Beiden. Ein paar gefallen, wenn wir ſie nicht unterſtützt unſerer Gegenwart kaum bewußt zu ſein, noch des ſtrömedsen Regens und ihrer naſſen Kleidung. Ein oder zweimal murmelte ſie einige unverſtändliche Worte vor ſich hin, das war Alles. Als wir jedoch das Haus erreichten, leuchtete ein Funke des Bewußtſeins in ihren Augen auf, ſte blieb ſtehen, begann heftig zu zittern und weigerte ſich einzutreten.„Nicht dorthin! Nicht dorthin! Ueberall, nur nicht dorthin!“ murmelte ſie. Ich war jedoch zu beſorgt, ſie unter Dach zu bringen und ſie ihrer kriefenden Kleidung entledigt zu ſehen, daß ich ſie trotz ihres Widerſtandes ſo ſanft wie möglich in die Vorhalle zog. Einige der Dienerinnen warteten dort. Sie kamen eilig herbei mit Ausrufen des Erſtaunens und Bedauerns. Ich gab ſoeben Frau Leonhardis Kammerjungfer einige Anweiſungen, als Fräulein Schwarz die breite Treppe herabkam. Sie ſah ruhig und gefaßt aus, ihr Haar war friſch geordnet, und jede Spur ihrer vorherigen Aufregung war verſchwunden, ausge⸗ nommen ihre außerordentliche Bläſſe. Ihr Erſcheinen hatte eine augenblickliche Wirkung auf Frau Leonhardi, welche, auf den Arm ihres Mädchens geſtützt, durch den Vorſaal ſchritt. Sie blieb ſtehen und ſtarrte ſie an, als ſei ſie plötzlich zu Stein geworden. Dann begann ſie heftig mit den Händen in die Luft zu ſchlagen, und Schrei auf Schrei ſchallte durch das Haus. Ich eilte auf ſte zu; ſie faßte meinen Arm mit der einen Hand, während ſie mit der anderen auf Fräulein Schwarz wies, die vor ihr ſtand und auf ſie mit einem ſolchen Ausdruck des Haſſes und der Geringſchätzung herabſah, wie ich ihn nie in einem menſchlichen Geſicht geſehen habe. Pie ging mit fisberhafter Mal ſtolperte ſie und wäre hätten, aber ſie ſchien ſich Es bedurfte aller unſerer Ueberredungskünſte, um ſie zu bewegen, nach dem Hauſe zurückzukebren, aber endlich fatzte ſie „Seht, ſeht! Seht ſie nur an, ſchrie Frau Leonhardi außer ſich: dann gab der Griff, mit welchem ſie meinen Arm gefaßt unter Uebertragung der Vorſtandsſtelle bel See— —10 „e — Mirmßefur, 17— SOrhernl Anzemer. 3. Sotte. Segten ſie ſtch als gewandte Soliſten auf der Okarinapfeife, Frl. Zarola Kiß iſt eine gewandte internationale Tanzſoubrette, welche hre Lieder in verſchiedenen Sprachen ſingt und dabei flott tauzt; die Stimme der jungen Dame hat einen etwas dunklen Timbre, doch ver⸗ ſteht ſie es, mit Geſchmack zu ſingen Die muſikaliſchen Clowns Thetwo Fredy's erregen durch ihre äußerſt komiſchen muſtkaliſchen Dar⸗ bietungen die Lachluſt des Publikums in hohem Grade und iſt nament⸗ lich das Ball⸗ und Tambourin⸗Spiel der Künſtler ſehr intereſſant.— Von den bisher bereits bekannten Kräften iſt an erſter Stelle wieder der unübertreffliche Humoriſt Herr Karl Maxſtadt hervorzuheben, der auch geſtern Abend wieder mit ſeiner ſelbſtverfaßten Charakterſtudie „Der Bettelbua“ ſtürmiſchen Beifall erntete und noch eine ganze Reihe von Couplets und eine humoriſtiſche Proſa⸗Dichtung zugab.— Die Leiſtungen der vorzüglichen Trapezkünſtlerin Miß Elivra wurden von uns bereits lobend erwähnt und es war ein glücklicher Gedanke der Direktion, die anmuthige junge Dame, welche ihre Produktionen auf dem ſchwebenden Trapez mit großer Gewandtheit und Sicherheit ausführt, auch für das gegenwärtige Programm beizubehalten.— Charles und Frederiko, Wild⸗Weſt auf dem Bicycle, wie ſte ſich nennen, ſind Radfahrer von erſtaunlicher Gewandtheit, die uns erſt einen Begriff davon geben, was fortgeſetzte Uebung auf dem Rade zu leiſten vermag, denn dieſe beiden jungen Leute, von denen der eine noch in ſehr jugendlichem Alter ſteht, vollführen ihre Tries mit einer Sicherheit, die icht aus dem Staunen kommen läßt. Die Haupt⸗ mummer des Programms bilden aber unſtreitig die Gebrüder Schwarz mit ihrer Parodie eines Variété⸗Programms, durch welche ſte geradezu Stürme von Heiterkeit entfeſſeln, und namentlich iſt dies der Fall bei der Parodie der Trapezkünſtlerin Miß Elvira, bei welcher der eine die„unglaublichſten“ Kunſtſtücke zum Beſten gibt; des Räthſels * Eöſung findet ſich allerdings am Schluß auf ſehr natürliche Weiſe.— Erwähnen wollen wir auch noch die muſikaliſchen Leiſtungen der Ka⸗ pelle unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Kleindin. „Preisgekrönt. Der Aktiengeſellſchaft für Kaffee⸗Konſervirung in Ludwigshafen iſt auf der in Monateu Auguſt und September d. J. in Brüſſel ſtattgefundenen Internationalen Induſtrie und Handels⸗ ausſtellung, ſowie auf der in den Monaten Juli und Auguſt in Dyon ſtattgefundenen Nahrungsmittel⸗Ausſtellung jeweils die höchſte Auszeichnung, beſtehend in„Goldener Medaille“ Ehrenkreuz ꝛc. zu⸗ erkannt worden. Das nene Euſemble im Saalbautheater, welches geſtern Abend debutirte, hat mehrere hervorragende Glanzuummern aufzu⸗ weiſen. Wir ſtellen in die erſte Linie die japaneſiſche Künſtlerfamilie Okabe. Die aus 6 Perſonen beſtehepde Geſellſchaft bietet viel des Reuen und Eigenartigen und zwar auf den verſchiedenſten Gebieten. Da ſei zunächſt ein Mitglied genannt, das ſich als ein ganz aus⸗ gezeichneter Jongleur, dem nie ein Griff verſagt, präſentirt. Seinem Spiel mit Släbchen, Ballen u. ſ. w. ſchaut man mit großem Ver⸗ gnügen lange Zeit ſehr gerne zu. Nicht minder intereſſant ſind die Leiterprodukllonen. Ein junger Mann hält auf dem Rücken liegend mit beiden Füßen frei eine Leiter, an der ſodann ein Knabe hinauf⸗ bert c um oben an den an einem Seitenarm der Leiter befeſtigten rei Reckſtangen turneriſche Exerzitien auszuführen Der Knabe bewegte ſich auf ſeinem unſicheren ſchwankenden und jedes feſten Haltes entbehrenden Turngeräthe mit vollendeter Ruhe und Sicher⸗ heit. Zwei andere Mitglieder der Okabefamilie ſind für das * Akrobatenfach herangebildet, auf dem ſie Vorzügliches leiſten. 7 Knochen ſcheinen dieſe Leute überhaupt nicht zu haben, denn die Verrenkung und Zuſammenballung der Gliedmaßen erfolgt in ſo vielen verſchiedenartigen und verblüffenden Variationen, als ob die Leute aus Gummi beſtänden. Eine weitere Nummer dieſer Künſtlerfamilie bildeten die Exereitien des ſchon er⸗ wähnten Knaben an der oberen Spitze einer nur mit einem Ring zum Feſthalten verſehenen hohen Stange, welche von einer jungen Japaneſerin frei auf der linken Schulter balancirt wird. Zu den dervorragenden Leiſtungen dieſer Okabe⸗Familie geſellen ſich farben⸗ reiche Koſtüme und eine ſehr geſchmackvolle Dekoration, deren Haupt⸗ ſtück in einem als Hintergrund dienenden reich geſtickten, glänzend ausgeſtatteten Vorhang beſteht. Als zweite Hauptnummer iſt zu nennen das Auftreten der franzöſiſchen Sängerin Madame Debrisge aus Paris, eine mit prickelndem Reiz ausgeſtattete Schöne, die einige ſranzöſiſche Lieder mit Chie und Eleganz ſingt. Weiter iſt zu nennen der Thierdreſſeur Perzina, der zweimal auftritt und zwar das erſte Mal mit einer Anzahl großartig dreſſirter Affen und das zweite Mal mit einer kleinen Heerde Ziegen. Dieſe Thiere ſind bei Herrn Perzina in eine gute erfolgreiche Schule gegangen. Recht poſſirlich benehmen ſich namentlich die Affen, von denen Einige kleine Künſtler im Turnen, Springen, als Akrobaten u. ſ. w. ſind. Dieſe Affengeſell⸗ ſchaft bildet gewiſſermaßen ein kleines Spezialitätentheater für ſich. Daß auch die Ziegen ſehr gelehrig ſind, kann man an der Dreſſur erſehen, welche Perzina ſeinen Thieren beigebracht hat. Einen guten Griff hat die Leitung des Saalbautheaters mit dem Engagement des Komikers Willy Zimmermann gemacht, der namentlich eine Anzahl berühmter Muſikdirigenten in meiſterhaftet Weiſe kopirt, ihre Gewohnheiten und Eigenarten beim Dirigiren ſcharf imitirend. Auch die Couplets des Herrn Zimmermann ſind nicht übel. Viel Humor bringt die Reckpantkomime der„4 Moras“, deren Mitglieder ebenſo ausgezeichnete Humoriſten als hervorragende Turner ſind. Frl. Luey Duman iſt eine flotte Concertſängerin, im Beſitze einer ſchönen Stimme und einer anmuthigen Vortragsweiſe, Das Opern⸗Duett Edgar und Franeis war ſchon voriges Jahr im Apollotheater. Wie damals ſo gefiel das Paar auch geſtern. Den Schluß des intereſſauten Programms bildet die Vorführung 11 lebender Photographien. Wir können den Beſuch des Saa bau⸗ theaters nur beſtens empfehlen. „Uunfall. Geſtern ſtürzte der verheirakhete 71 Jahre alte Stadttaglöhner Leopold Preiſer von Mauchen, Amt Waldhut, wohnhaft J 4, 5/, aus Unvorſichtigkeit vom 2. Stock rücklings die Treppe herunter und brach das Genick. Er war ſofort todt. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 18. Okt. Die Wetterlage hat ſich ſeit Samſtag nicht weſentlich verändert. Der Luftwirbel in Nordſkandinavien iſt nahezu aufgelöſt. Der neue Hochdruck aus dem Weſten hat ſich über faſt ganz Mitteleuropa ausgebreitet. Ein neuer Luftwirbel iſt vorerſt nicht im Anzuge. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt demgemäs fortgeſetzt trockenes, morgens theilweiſe neoliges, tagsüber aber heiteres Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. %„ 3 2 2 2 12* 5 382 Datum Zeit 8 8 8 8 5 5 85 8 8 eee 5 38 S 82 ungen am 8 8338 88 8— 16. Okt. Morg. 7˙%.8 ENGE2 16.„ Mittg. 2b%757,2 14,0 EN4 16. Abds. 90757,.1] 9,3 ſtill 17.„ Morg. 7 ee.2 G2 Höchſte Temperatur den 16. Okt. + 14,2 Tiefſte 5 vom 16./17. Okt. + 2,05 Ans dem roßherzogthum. + Hockenheim, 16. Okt. In verfloſſener Nacht wurden die Be⸗ wohner hieſiger Stadt durch die Sturmglocke aus ihrer Ruhe geweckt. Infolge Selbſtentzündung war in der Scheuer des Ph. Kühnle Feuer ausgebrochen, das aber durch das thatkräftige, raſche Eingreifen der gutgeſchulten hieſigen Feuerwehr bald gelöſcht war. Der Schaden beläuft ſich auf ca. 2500 //. Der Beſchädigte iſt verſichert.— Am nächſten Freitag beſchäftigt ſich der Bürgerausſchuß mit einer hoch⸗ wichtigen Angelegenheit, nämlich mit der„Waſſerberſorgungsfrage“ in hieſiger Stadt. Hoffentlich wird dieſe Frage eine günſtige Erledigung finden. B. N. Uuteröwisheim, 16. Okt. Heute Nacht brachte bei einem Wortwechſel der 16 Jahre alte Zimmermannslehrling Hermann Schadt dem 19 Jayre alten Rudelf Oberſt mit einem Meſſer ſo ſchwere Verletzungen bei, daß er vom Platze getragen werden mußte. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. Der junge Meſſerheld wurde verhaftet. .N. Hornberg, 16. Okt. Geſtern wurde Briefträger Schleuker 11 von Mietersheim bei Lahr, wegen Unterſchlagung ver⸗ aftet. Offenburg, 16. Okt. Zur Einweihung des Offizierskaſinos trafen beute Mittag kurz nach 2 Uhr der Großherzog und der Erb⸗ großherzog, von General Müller und Hauptmann v. Pfeil begleitet, hier ein und wurden von der zahlreichen Menſcheunmenge und der ſpalierbildenden Schuljugend ſtürmiſch begrüßt. Herr Oberamtmann Behr und Herr erſter Bürgermeiſter Hermann waren zum Empfange am Bahnhof anweſend. Vom Bahnhofe begaben ſich die hogen Herrſchaften durch die im Feſtgewande prangenden Straßen der Stadt nach dem Bürgerſaale, wo ſich der Gemeinderath zur Be⸗ grüßung des Landesherrn eingefunden hatte, und von da nach der Kaſerne zur Beſichtigung des Regiments und dann zum Feſtmahl in dem neuen, hübſch eingerichteten Kaſino. Während des Mahls toaſtete Herr Oberſt Hofmann auf den Großherzog und der Groß⸗ herzog auf den Kaiſer. Die Rückreiſe der hohen Herrſchaften nach Baden erfolgte um 7 Uhr. Mit allgemeiner, aufrichtiger Freude wurde allgemein das vortreffliche Ausſegen des Landesherrn wahr⸗ genommen Vfalz, Heſen und Ilutgeburntg. * Neuſtadt, 15. Okt. Hier wurde durch die hieſige Polizei ein geriebener Schwindler verhaftet, welcher ſich r verſchie⸗ denen unwahren Vorſpiegelungen Geldbeträge zu verſchaffen wußte. Er trug Legitimationspapjere auf die Pamen Julius Denario, Karl und Jakob Fiſcher, ſowie Julius Strauß bei ſich. Er gibt an, ſein richtiger Name ſei Strauß, er ſei 37 Jahre alt, Schreiber und in Preß⸗ burg in Ungarn gebürtig. Es ſcheint aber zweifelhaft, ob Strauß ſein vichtiger Name iſt und ob er nicht vielleicht ein ſonſt geſuchter Verbrecher iſt, da er auch anderwärts unter den falſchen vorbezeichneten Namen Strafthaten verübt haben dürfte. * Freinsheim, 14. Okt. In einen nicht geringen Schrecken wurde in verfloſſener Nacht die Familie des Philipp Aul hier verſetzt. Der 20jährige Sohn der Familie, der geſtern zum Militär als Rekrut nach Darmſtadt einrücken ſollte, hatte aus dieſem Grunde mit ſeinen hieſigen Kameraden den Abſchied in einer hieſigen Wirthſchaft gefeiert. Als er deshalb in ſpäter Nachtſtunde in ſeine Wohnung zurückkehrte, ſcheint ihm die Luft im Schlafzimmer zu ſchwül geweſen zu ſein. Er öffnete deshalb das Fenſter und wollte hinaus ſehen. Er bekam jedoch das Uebergewicht und ſtürzte kopfüber auf die Straße. Die Eltern, die das Geräuſch des Sturzes vernahmen, gingen ſofort auf die Straße, um nachzuſehen, was ſich ereignet habe. Hier funden ſie den Abge⸗ ſtürzten, der ſich ſchwere Verletzungen dabei zugezogen hatte, blutüber⸗ ſtrömt vor ihrem Hauſe. Der ſofort herbeigerufene Arzt konſtatirte ziemlich ſchwere Verletzungen am Hinterkopf und an der Seite. * Zwweibrücken, 14. Okt. Wegen Zollhinterziehung ſtand geſtern der Zugführer Matthäus Argus aus Homburg vor der hieſigen Straf⸗ kammer. Der Angeklagte hatte am 6. Mai d. J. als dienſtthuender Zugführer in Saargemünd einen durch die Eiſenbahnverwaltung ver⸗ ſchloſſenen Wagen übernommen, der laut Begleitſchein 112 leere Bier⸗ fäſſer nach Landſtuhl beſtimmt enthielt. Beim Ausladen in Landſtuhl wurde entdeckt, daß außer dieſen leeren Fäſſern noch ſechs mit Bier gefüllte im Wagen geweſen waren, von deren Vorhandenſein der An⸗ hatte, nach, das wilde Feuer in ihren Augen erloſch, und ſie ſank bewußtlos in meine Arme. Als ſie aus dieſer Ohnmacht erwachte, raſte ſie im Fieber und erkannte Niemand von ihrer Umgebung.“ Gberhard v. Buch machte eine kleine Pauſe, um tief Athem zu ſchöpfen; dann las er weiter: „Es iſt nur ein Glück, daß in Dernberg kein Krankheitsfall vorlag, den mein Aſſiſtenzarzt nicht hätte behandeln können; denn ich bin den ganzen Tag in Lichtenthal geweſen und muß morgen in aller Frühe wieder dorthin, der O duktion wegen. Die Unter⸗ ſuchung wird morgen Nachmittag um fünf Uhr ſtattfinden. Ich bin froh, daß Richard auf einige Tage zum Beſuch bei uns iſt, er wird die Nacht in Lichtenthal bleiben; denn Frau Leonhardi iſt zu krank, als daß ſie ohne Arzt bleiben könnte. Er iſt ein geſchickter Mediziner, trotz ſeiner Jugend, und ich kann ihm un⸗ beſorgt die Kranke überlaſſen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Deutſche und engliſche Paſſagierſchiffe. Daß Paſſa⸗ giere auf deutſchen transatlantiſchen Schiffen eine viel beſſere Behand⸗ lung erfahren, als auf engliſchen Schiffen, geht aus folgenden draſti⸗ ſchen Aeußerungen eines engliſchen Ingenjeurs in einem Londoner Blatt hervor:„Der Unterſchied zwiſchen einem engliſchen und einem deutſchen Schiff iſt kurz geſagt folgender: auf engliſchen Schiffen müſſen ſich die Paſſagiere dem Schiffe anbequemen, auf deutſchen Schiffen iſt das Schiff zur Bequemlichkeit der Paſſagiere da. Man zahlt irgend einer engliſchen Geſellſchaft einen Haufen Geldes, um ſofort, nachdem man das Schiff betreten hat, zu erfahren, daß man nur ein ſimpler Paſſagier iſt, der nicht die geringſte Beachtung ver⸗ dient. Die Offiziere des Schiffes blicken auf Einen mit ausgeſuchter Verachtung, und ſelbſt die unbedeutendſten Angeſtellten des Schiffes machen aus ihrer Ueberzeugung keinen Hehl, daß die Paſſagiere eine 8 tief unter ihnen ſtehende Menſchenklaſſe find. Se. Königl. Hoheit 7 dee Oberſteward iſt viel zu hochſtehend, als daß man ſich ihm auch nur nähern dürfte, und Se. Excellenz der zweite Steward gibt deut⸗ lich zu verſtehen, daß ein Paſſagier dankbar dafür ſein ſoll, daß er ſich überhaupt frei auf dem Deck bewegen darf. Man bittet den Deck⸗ ſteward um einen Stuhl; wenn man ſich recht bei ihm einzuſchmeicheln weiß, ſo führt er Einen endlich zu dem geſuchlen Möbelſtück, für deſſen Benützung man aber eine Summe zahlen muß, für die man unter anderen Umſtänden den ganzen Stuhl kaufen könnte. Gegen Abend begibt man ſich ins Rauchzimmer. Hier hat man das Vergnügen, von Sr. Herrlichkeit dem Rauchzimmerkellner ſo inquiſitoriſch betrachtet und ſo von Oben herab behandelt zu werden, als ob man ein Ver⸗ brecher wäre, der vor dem Tribunal ſteht.— Ganz anders iſt es auf deutſchen Schiffen. Von den Angeſtellten des Schiffes wird man hier nicht nur höflich, ſondern ſo aufmerkſam und fürſorglich be⸗ handelt, als ob ſie im Privatdienſt eines jeden einzelnen Paſſagiers ſtehen würden. Die Kellner ſind mehr als gefällig, ſie ſind zuſpring⸗ lich und entgegenkommend. Sogar der Kapitän des Schiffes hält es nicht für enkwürdigend, nach der Bequemlichkeit der einzelnen Paſſa⸗ giere zu ſehen. Man bann auf dem deutſchen Schiffe für weniger Geld eine beſſere Kabine erhalten, als auf dem engliſsen. Deshalb üben auch bei den Ueberfahrten über den atlantiſchen Ozean die deut⸗ ſchen Schiffe von Jahr zu Jahr mehr Anziehungskraft aus. Bei eng⸗ liſchen Schiffen wird die Freude an der Reiſe durch ſteife Konvention und peinliche Beobachtung der geſellſchaftlichen Formen niedergedrückt. Auf dem deutſchen Schiffe fühlt man ſich frei. Sogar Muſik gibt es hier. Sie iſt 28 nicht hervorragend, aber die Leute von der erſten Klaſſe hören ſie gern und die Paſſagiere zweiter Klaſſe tdanzen ſogar dazu. Den Engländern würden ſich die Haare ſträuben, wenn man ihnen Derartiges zumuthen wollte. Es wäre zu wünſchen, daß John Bull dem Komfort ein wenig mehr Aufmerkſamkeit zuwenden möchte.“ — Bismarck bekam ſeinen Thaler wieder. Es iſt bekannt, daß Bismarck als junger Regierungsaſſeſſor die Art ſeiner Beſchäf⸗ tigung ſo kleinlich und langweilig fand, daß er die Karrisre an den Nagel hing und Krautjunker wurde. Wie er in ſeinem großen Memoirenwerk ſchreibt, hinterließen ſeine Arbeiten auf dem Gebiete der Mahlſteuerprozeſſe und der Beitragspflicht zum Bau des Dammes in Rotzis bei Wuſterhauſen in ihm ſo wenig Heimweh nach dem Beamtenberuf, daß er gern den Wunſch ſeiner Eltern erfüllte und die Landrath wieder da ſein würde, erhielt jedoch alsbald, nachdem er geklagte keine Ahnung haben konnte und die er deshalb auch in Rhein⸗ heim, als der zuſtändigen Steuerſtelle, nicht verzollt hatte. Der An⸗ geklagte war wegen dieſes Reates durch Strafbeſcheid des königl. Hauptzollamtes mit einer Ordnungsſtrafe von 5% belegt worden. Auf ſeine Berufung hin war er vom Schöffengericht Homburg frei⸗ geſprochen worden. Gegen dieſes Urtheil hatte das Hauptzollamt als Nebenklägerin Berufung eingelegt. Von der Strafkammer wurde der Angeklagte mit einer Ordnungsſtrafe von 5/ belegt mit der Begrün⸗ dung, daß nach§§ 137, 152 des Vereinszollgeſetzes keine Schuld des Hinterziehenden, ſondern daß lediglich objektiv eine Zollhinterziehung vorzuliegen braucht. Und da der Angeklagte im Augenblick der Hinter⸗ ziehung natürlicher Beſitzer der 6 Fäſſer geweſen ſei, habe ihn die Strafe treffen müſſen Aport. * Frankfurt, 14. Okt. Rennen des Rennklubs in Frankfur a. M. I. Vergleichsrennen. Staatspreis 3500%0, 1400 Meter. 1. Kgl. Hauptigeſtüt Graditz'„Pomp“(Toon), 2. Weinberg's„Fuoco“, 3. Graditz„Sturmglocke“. Ferner:„Nicäa“,„Claudius“,„Snip Snap“. Nach Kampf um Kopf gewonnen. 13:10 Sieg, 22 und 22: 20 Platz. II. Kranichſtein⸗Rennen. Ehrenpreis und Klubpreſs 3000. 1. J. Roſenheim's„Waldteufel“(A. Lücke), 2. Hpt. v. Blott⸗ nitz'„Polo Alto“, 3. Fleiſchinger's„Nina“. Ferner:„Pique König“, „Eſakathurn“,„Trotz“,„Ingvelde“. Siegte mit 25 Längen,„Ning“ 3 Längen zurück. 16: 10 Sieg, 24, 26 und 44: 20 Platz. III. Mör⸗ felder Jagdrennen. Klubpreis 2500 ,. 3500 Meter. 1. H. Lückes „Stratege“(Beſ.), 2. Weinberg's„Die Verlaſſene“(M. Lücke), 3. H. Suermondt's„Mumias“(et. Suermondt). Ferner„Halali“, Leicht mit 2 Längen gewonnen. 21:10 Sieg. 32: 20 Platz. IV. Oktober⸗Handicap. Klubpreis 5000„. 2600 Meter. 1. Wein⸗ berg's„Andiamo“(Warne), 2. Balduin's„Medea“, 3. Capt. Joss „Mumm“, 4. Major Faddy's„Hagopean“. Ferner:„Siſter Beß“, „Argus“,„Nareiß“,„Verwirrung“. Nach Kampf um Hals gewonnen, die nächſten Pferde Hals und 3 Länge zurück. 33: 10 Sieg, 245 24 und 28: 20 Platz. V. Oktoberpreis für Zweijährige. Ehrenpreis der Stadt Frankfurt und 15 000, 1400 Meter. J. Kgl. Hauptgeſtüt Graditz„Sängerin“(Toon), 2. v. Lang⸗Puchhof und Dr. Schmie⸗ der's„Hagen“, 3. Pakheiſer's„Miſtake“, 4. V. May's,„Zürich, Ferner:„Ingolſtadt“,„Caglioſtro“,„Griffin“,„Pilger“,„Togo. „Salm“,„Ironie“,„Sudanie“. Führte durchweg und gewann mit %) Längen,„Hagen“ 3 Länge vor„Miſtake“, dieſe 2 Länge vor „Zürich“. 48:10 Sieg, 62, 32 und 58 20 Platz. VI. Preis vom Saalhof. Ehrenpreis und Klubpreis 3000. 1. Graf Roſen's„Santa Roſa“(Graf W. Königsmarck), 2. Wein⸗ berg's„Cupido“(M. Lücke), 3. H. Suermondt's„Perlhuhn“(Ot. Suermondt). Ferner:„Morana“. Mit 3 Längen gewonnen. 22:10 Sieg, 22 und 22: 20 Platz. Geſchäftliches. Der durchſchlagende Erfolg, den die Apotheker G. Hammer⸗ ſchiutdt's Rattenwürſte als Maſſenmordmittel laut den zahlreichen von Privaten, Behörden bezw. Verwaltungen freiwillig eingeſchickten waärmen Anerkennungen beweiſen, veranlaßt in jüngſter Zeit die Konkurrenz zu Nachahmungen. Um ſich vor minderartigen Präpa⸗ raten zu ſchützen, achte man ſtreng darauf, daß die Umwickelungen den Vermerk tragen Deutſches Reichs⸗Patent 95277 G. M. 8. 76024 und weiſe unechte Waare zurück. Taugesnenigakeiten. — Die elektriſchen Bahnen und Drähte haben eine ganz neue Aera im Verkehrsleben eingeleitet; aber daneben ſind ſie auch ſehr gefährlich. Faſt täglich ereignen ſich Unfälle. In Ruſſey(Frankr.) ſollte ein Arbeiter die Leitung der Kraftanlage ausbeſſern und hatte ſich zu dem Zwecke mit einem Riemen an einem Maſt feſtgebunden. Der elektriſche Strom war unterbrochen, wurde aber, als die Friſt für die Arbeit ver⸗ ſtrichen ſchien, von der Kraftſtation aus wieder geſchloſſen. Durch eine Bewegung kam der Arbeiter mit dem Hauptleitungsdraht in Berührung und wurde von dem ſtarken Strom erſchlagen. Die durch den Riemen feſtgehaltene Leiche fing Feuer, und da die ent⸗ fernte Kraftſtation erſt nach längerer Zeit von dem Unfall in Kenntniß geſetzt werden konnte, mußte man den Körper des Ver⸗ unglückten durch eine Brandſpritze vor völligem Verbrennen ſchüttzen.— In Gries bei Bozen wurde ein Arbeiter vom elektriſchen Strom ſofort getödtet.— Der vor einiger Zeit in Liegnitz durch den herabfallenden Draht der elektriſchen Bahn ſchwer geſchädigte Rittergutspächter Hagemann verklagte die Ge⸗ ſellſchaft, und das Breslauer Landgericht verurtheilte ſie zur Schadloshaltung des Verunglückten; die Höhe der Entſchädig⸗ ungsſumme blieb ſpäterer Feſtſtelkung vorbehalten. Auf die Be⸗ rufung der Beklagten hat jetzt das Oberlandesgericht zu Breslans die Berufung der Geſellſchaft zurückgewieſen. Der Kläger bean⸗ ſprucht eine jäbrliche Rente von etwa 10 000%/ oder eine ein⸗ malige Kapitalsabfindung von 200 000 /, während die Geſell⸗ ſchaft nur bis zu 20 000«%/ rückverſichert iſt. — In München ereignete ſich ſchon wieder ein Bau⸗ unfall, bei dem zwei Arbeiter um's Leben kamen. — Bei Konſtantinopel ertranket zwei engliſche Flottenoffiziere, da ihr Boot umſchlug. — Bei Köln wurde ein 18jähr. Mädchen, das ſeiner baldigen Niederkunft entgegenſah, mit einer Schußwunde im neena en, Bewirthſchaftung ſeiner pommerſchen Güter übernahm. Aber auch in die friedliche Stille des Landlebens verfolgte ihn der fatale Büregu⸗ kratismus, und köſtlich iſt es, zu ſehen, wie er bisweilen mit den ge⸗ hörnten Auswüchſen deſſelben fertig zu werden wußte. So erhielt er einſt als Kreisdeputirter und Stellvertreter des Landraths, welcher gerade beurlaubt war, von der Stettiner Regierung in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Patron des kleinen Dörfchens Külz, eine Zufertigung, lauk welcher der Patron von Külz zur Uebernahme gewiſſer Laſten ver⸗ anlaßt werden ſollte. Bismarck legte das Schreiben zurück, bis der mehrmals vergeblich aufgefordert worden war, die Sache zu erledigen, eine Ordnungsſtrafe von einem Thaler zudiktirt, welcher durch Poſt⸗ vorſchuß hochnothpeinlichſt eingezogen wurde. Der junge Bismarck beſchloß nun, Rache zu nehmen. Er ſetzte thatſächlich ein Protokoll auf, in welchem er als ſtellvertretender Landrath und zugleich als eitirter Patron von Külz figurirte, verhörte ſich ſelbſt und brachte all« Gründe pro und contra bei und ſprach ſich ſchließlich von der Ueber⸗ nahme der gewünſchten Patronatsberpflichtungen ios. Das Prokokoll ſignirte und unterfertigte er dann eigenhändig und doppelt genehmigt als cittrender Landrath und citirter Patron in einer Perſon und ſchickte das ſeltſame Aktenſtück wohlgemuth nach Stettin. Hier verſtand man Spaß, es wurde gelacht, und Bismarck erhielt ſogar ſeinen Skraf⸗ thaler wieder zurückvergütet. — Der fremde Herr. Folgende Caféhausſeene ſchildert ein Wiener Blatt: Schauplatz: Ein Cafs auf der Ringſtraße. Stunde Fünf Uhr Nachmittags. Im Spielzimmer iſt nur mehr eine Tarok⸗ bpartie vorhanden. Theilhaber der Partie find zwei Kaufleute und ein junger Arzt. Die Partie iſt ſehr luſtig. Der Luſtigſte iſt der junge Arzt. Er hat zwei Tage vorher einen zweijährigen Brautſtand beendet, indem er die Verlobung rückgängig machte. Und darüber reißt er ſelbſt⸗ die frechſten Witze. Der Marqueur(tritt ein): Herr Dokto möchten hinauskommen. Der Doktor: Wer wünſcht mich zu ſprechen Der Marqueur: Ein fremder Herr. Der Doktor: Bitten Sie ihn, einzutreten. Der Marqueur(ab). Der fremde Herr(tritt ein): Her Doktor Soundſo? Der Doktor: Bin ich! Der fremde Herr: Dar ich Sie um eine kurze Unterredung bitten? Der Doktor: Als Arzte Der fremde Herr: Nein! Der Doktor: Mit wem habe ich das Ver eettz. Wenerai Anzeiger. Mannßeim, 17. Ofioß⸗ Kopfe 7dt aufgefunden. In der Nähe des Thatortes wurde ein ſecher die dringende Bftte gerichtet, ihre Plätze vor Beginn der Berafhun eboten erſcheine. Von nationalliberaler Serte Würder,— Revolber gefunden. Die Unterſuchung wird ergeben, ob ein Ver⸗ 5 1 990 172 92 1 einzuneh⸗ Sailprechende Ace ed werden. 5 8 7 li 4 1 pru arauf erhoben werden könne, vor 7= 8 8 + 1 ch re ckliches Unwetter wüthete in d Schluß des begonnenen Aktes zum Platze zu gelangen. 15 er li 85 17. Okt. Als Schutzleute geſtern Abend Unter ich ebwüthete in der Großherzogin Luiſe von Baden ſtaktet bekanntlich hervor⸗ den Linden die anläßlich eines Droſchkenunfalles angeſammelte 1 Probinz Orenſe in Spanien. Sieben Dörfer ſind beinahe] ragend befähigte baßiſche Muſillehrer mit einem beſonderen Stipen. Menge zerſtreuen wollten, wurden ſie verhöhnt und der Verſuch weggefegt, die Ernten ſind zerſtört, Tauſende von Menſchen be⸗ dium aus, damit ſie die jeweils ſtattfindenden Bayreuther Auf⸗ wurde gemacht, eine Anzahl ſiſtirter Perſonen gewaltſam zu kinden ſich in größtem Elend. führungen beſuchen können. Um nun die Erinnerung an die Feiſtſpiele befreien. Die Schutzleute zogen blank, konnten aber die Feſt⸗ Aus Würzburg meldet man: Bei dem Miltenberger] bei ſolchen Beſuchern zu befeſtigen und zu bertiefen, hat die hohe Frau genommenen nur nach Ankunft von Polizeiverſtärkungen zur Brückenbau iſt das Gerůü ſt ei Nge ſt ürz t. Drei Aybeiter ſind eine Anzahl bon Klabierauszügen, welche den von ihnen beſuchten Feſt⸗ Wache bringen Von den Feſte enommenen wurden zwei 11 Haft 9 10 d t, acht verwundet. ſpielen entſprechen, zur Vertheilung an die betreffenden Muſiklehrer behalt 9 8 rlegi — In Rom verurſachte ein heftiger Platzregen eine Ueber⸗ beſtimmt. So erhalten die zur Theilnahme an den diesjährigen Feſt⸗Hehalen. 7 Of 1 ſchwemmung; auch die Peterskirche war kurze Zeit von Waſſer um⸗ ſpielen entſendeten badiſchen Lehrer je ein Exemplar des Klavieraus⸗ 2 erlin, 17. Okt. Nach der„National⸗gtg. billigte der D. geben.— In San G iorgäo(Apulien) richteke ein heftiger Sturm zuges des„Parſifal“ und der„Meiſterſinger“ als werthvolle Erinne⸗ Kolonialrath einſtimmig den Plan, daß das Reich den Bau der 8 große Verwüſtungen an. Die Kirche und mehrere Wohnäuſer wurden rung an die unvergeßlichen Bahreuther Feſtſpiele noch mit darein. oſtafrikaniſchen Bahn übernehme. Wie das Blatt weiter erfährt, Geſe Zerſtört, drei Perſonen ſind umgekommen. Kapellmeiſter Emil Paur, der bekannte vortreffliche Dirigent ſoll die Bahn zunächſt binnen drei Jahren bis Ukami gebaut wer⸗ 1 Fiſenbahnunfälle werden aus Kirchberg in Sachfen, der Rewyorker Philharmonie und deutſcken Oper, hat die Leitung des den. Die Koſten dieſer Strecke werden auf 12 Millionen Mark wo eine Enigleiſung ſtattfand, und aus Wetterfeld(bei Uſingen) be⸗ e e in übernommen, einen Poſten veranſchlagt in richtet; bei dem letzigenannten Unfall wurde ein Bäckerfuhrwerk über⸗ den früher Anton Dporak ängere Zeit inne hatte. 7 9 5 re 0kte fahren und ein Lehrling getödtet f˖ Von den badiſchen Univerſitäten. Der außerordentliche Rabfahrer 9 5 g d a wen e aee 83 4 i Profeſſor für Geſchichte an der Heidelberger Univerſttät Dr. Arthur 0 5 er 985 ee. Kleinſchmidt ſcheidet aus ſeinem Lehramte, um nach Marburg über⸗JManne ein Schuß abeggeben. Der Radfahrer wurde in den Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. zuſiebeln. Der außerordentliche Profeſſor für Litteratur Dr. Weißen⸗Schenkel getroffen und ſpäter von Paſſanten aufgefunden. ETs 'Arlésienne. 5 fels in Freiburg i. Br. hat ſein Amt plötlich aus perſönlichen Gründen handelt ſich bermuthlich um einen Racheakt. 1 8 ieder— é Mar Gaſtſpiel der Mlle. S u zanne Munte niedergelegt. 1 1 95 N 5 1 1. Ebenſowenig wie die Kokettenkomödie vom Samſtag vermochte das a. M. Oner 8 diee Mannheimer Hand elsblatt. Hab. Bauerndrama von geſtern der Mlle. Munte und ihrer Truppe eine mann“ Mittwoch, 18.:„Nachtlager von Granada“, Donnerſtag, Mannheim, 16. Okt. Durch die ruhige Tendenz war die 2 größere Zuhörerſchaft zuzuführen. Das Theater war wieder unge⸗ 19.:„Hernani“. Freitag, 20.:„Die Meifterſinger“. Samſtag, 21.: Kaufluſt wenig angeregt. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska 1 50 müthlich leer. Wer die Munte nur geſtern in dem Daudetſchen Stück„Iris“. Fonntag, 2. Nachm.?„Orpheus in der Unterwelt“; M. 5574½, Sädruſſiſcher Weizen M. 136—186, Kanſas 11. M. 184 man geſehen hat, der hat nur ein ſehr unpollſtändiges Bild von ihrer her⸗¶Abends:„Waffenſchmied“. Montag, 28.:„Don Juan“, bis M. 134.50, Redwinter M. 164 La Plata tag. M. 182, feinere 3. dorragenden darſtelleriſchen Kunſt empfangen, denn ihre geſtrige Rolle Schauſpielhaus. Dienſtag, 17.:„Biberpelz⸗ Mittwoch,] Sorken La Plata M. 1354142, Ruſſiſcher Roggen M. 1celel,.s gab ihr wenig Gelegenheit, aus dem Enſemble herauszutreten; aber 18.:„Narziß“. Donnerſtag, 19.:„Madame Sans⸗Gene⸗ Treitag,] Weſtern Roggen M.—.—, altes Mixed⸗Mais M. 84, neues Mixed⸗ Scht 77 75 20.:„Doktor Klaus“. Samſtag, 21.“ Zum erſten Male:„Als ich Mais November⸗Februar M. 81.50, La Plata⸗Mais rye terms M. 30, 2 andererſeits fehlen auch dem, der ſie nur als Zaza kennen gelernt hat, 9, 21. Ruſſiſche ee 15 Zaf und VViu;. ie wiederkam“. Sonntag, 22.: Nachm.:„Im weißen Röß'l; Abends: Ruſſiſche Juttergerſte M. 10. Weißer amerikaniſcher Hafer per wichtige Züge ihres künſtleriſchen Porträts. So grundverſchieden wie 5 3 N 9 Inafer.— Al. Als ich wiedertam“. Montag, 28.: Hans“. Hierauf:„In Civil“. September M. 105. Ruſſiſcher Mittelhafer M. 105 110, Prima ruſ⸗ 5 nie belden grunverſchieden ſind auch die beiden Rollen die ⸗ Das Kaim⸗Orcheſter aus München wird unter der Leitung ſiſcher Hafer M. 114—122. Wan uns die Munte hier vorführte⸗ Sie ſpielte, wie bereits in der Vor⸗ ſeines erſten Dirigenten, Herrn Felix Weingartner, am Donnerſtag, Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 16. Okt. Oeſterr. Credit 4. beſprechung des Daudetſchen Schauſpiels bemerkt wurde, die Rolle der den 26. d. Mis, in Heidelberg ein großes Symphonie⸗Concert ver⸗ 226.40, Diskonto⸗Kommandit 290.20, Deutſche Bank 200.90, Darm⸗.—3 15 Roſe in Roſe iſt keine für anſtalten. ſtädter Bank 11155 Nationalbank 142,20, Banque Ottomane 110,90, Breit 55 eine auf Gaſtſpielreiſen befindli Künſtlerin; Mlle. Munte hat zwar eber G Sturhs Unfall im Münchener Hoftheaker wird Berliner Bay 116.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 161.80, Oeſterr⸗ Ka einige intereſſante Scenen darin, aber man muß den letzten Akt ab⸗ noch Macer 15 ſoll Fauſt dacen ſenn Wollen⸗ Ungar. Bank⸗Aktien 151.50, Lombarden 31.70. Gottbard 141,70, al⸗ warten, bis ſie wirklich Gelegenheit findet, zu ergreifen und zu er⸗ wagen auf ihm über die Bühne zu fliegen. Hr. Stuch, Schweizer Centralbahn 143, Schweizer Nordoſt 94, Schweizer Union Oeg 5 ſchüttern. Mit tiefgehender Wirkung ſpielte ſte dieſen letzten Akt, der Darßteller des Fauſt, dicht gefolgt bo Darſteller des Mephi⸗ 79.80, Jurg-Simplon 84.90, proz, amort. Mexikaner 42.90, Aproz. kern den liebeskranken Sohn, di d bitterniß⸗ en, marheller des Fauſt, dicht gefolg 5 805 eb Italiener 91.50, Aproz. Serben 59.90 Eſchweiler Bergw.V. 226 In 5 ie zAngſt um en liebeskranken Sohn, ie ſchmerz⸗ un„bitterniß⸗ ſtopholes, Hrn. Wohlmuth, wollte dieſer Vorſchrift nachkommen und Bochumer 250.86 Sandene 11 0 Sidenie 0 Oberſchleſ Eiſen 05 5 erfüllten Monologe mit dem Thema„O wir armen Mütter oder wie begab ſich hinter die Couliſſe, in welcher der Flugapparat bereit ſtand. 172.50, Verzinkerei Hilgers 128 Elektr. Licht. und Kraft⸗Anlagen Dr 5 ſie es an derfeſben Stelle echt franzböſiſch ausdrückt:„Wie ſind wir Unglücklicher Weiſe blieb Hr. Wohlmuth mit ſeinem Mantel an einem 120, Allgen. Elektriß⸗Gef. 247, Höchſter Farbwerke 398, ichts Aermſten au bellagen. Alles geben wir hin, nichts gibt man uns zurück. der Drähte hängen, ſo daß die Arbeiter den Flugapparat nicht in die Schifffahrte⸗Nachricht Wir ſind die Geliebten, die man dem e kerlieee In det ber⸗ Höbe ziehen konnten Der auf der anderen Seite der Bühne ſtehende„Muchrichten. zweifelten Mutterliebe, mit der ſie dem in den Tod eilenden Sohn auf Inſpizient, bei welchem ſich die Arbeiter befanden, welche den Flug⸗ Maunheimer Hafeu⸗Verkehr vom 14. Oktober. 10 bie Treppe nachſtürzt, und in dem entſezensvollen Schrei, den ſie beim apparat nach ſeitwärts. alſs quer über die Bühne ziehen ſollten, bemerkte S ein d fen 55 ör⸗——— Anblick 0 Sohnes ausſtößt, lag echte Tragik. 9 0 70 die Störung mit dem Verhängen des Mephiſtophelez nicht und gab Meudz Mannheim 49 otterbam Itllckgüter dem ſie 158 letzten A 91 hervorragend ſpielte und ſich auch in 5. das Zeichen zum Herüberziehen. Dadurch ſchneilte nun der Flug⸗ fiaer 1 16 5 lich au gehenden gerade dadurch, daß ſie bei aller binein⸗ apparat, indem die Drähte ſich in die Diagonale ſtellten, ſehr raſch] Haugz e lich oiel Waßrheit und warmes Meitempfinden in hre Rolle hinein⸗ empor und Hr. Sturh, der wohl die als Slütze dienende eiſerne Stange Faſeignn„ 156 eunden behen ſe gede beſe Kele n in nin dre ln feſthielt verlor das Gleichgewicht und ſtürzte rücklings elwa drei Meter Sae 8 7 5 0 8 15 och auf die Bühne herab.“ chneider Auguſt Antwerpen Getreide 8832 Geſſekeberkore ungenenden ge dig deſ eme ee Sle Ehaupieer Groß ann Weimar erbielt einen Ver⸗ Feune, Fehe deee u eEt bonr„ 5 90 5 Aberkolre hal, das ſie 0 1 1 155 pflichtungsantrag für Vorſtellungen, welche die preußiſche Regierung Dophoven Heeberheln 16 Dulsburg Kohlen 3105 1 5 Indibidualität viel mehr c d geden de ig pier Skadten die Provinz Poſen zum Zwecke der Verbreitung des e d. Heide 127 5 2490 bereichern Doppelt muß man. ſich Arlber wundern, 1515 Deutſchthums veranſtalten wird. Hammersdorf Johanna 55 Wemünd.'Steine. 1209 wuineinen Blict auf die Truppe wirft, die in dieſem Stück in Haupt⸗ Hans Pfitzner arbeitet zur Zeit an einem neuen Bühnenwerke, Elſengrein Friedericke 1100 1 80 0 iht ketheiligt war. dn ern lüßt ſch ſwor. nacß das ſeiner Vollendung entgegengeht. Sein Erſtlingswerk„Der arme Schuſer— 5 Bacdſteine 200 einigemaßen Gutes berichten, ſo ſpielte Mad. Maſſs die Vibette Heinrich“, das anläßlich der Mainzer Premiere im Jahre 1895 den Miegel iegelwerk d 1 700 gar nicht übel, und Mad. Du rafbur war ein entzückender, poeſie⸗ Namen des jungen Komponiſten mit einem Schlage bekannt machte,[Schön ott mit uns Alttklp Saud 2400 1 80 Es liegt 5 iſt jeßt am Landestheater in Prag zur Auffährung gelangt und hal] diee S 2400 ſen Geig en nac deer enenen e mae Sulbren gee, 00 8 1222 den Eindruck hinterlaſſen. Marte Sppenheim] Pappelhot, 2000 klarem Bewußtſein erwacht. Während alſo den mitwirkenden Damen gehen i 7 eiſe über ihre Leiſtungen nur Zutes nachgeſagt werden kann, war unter 8 8 Bael 8. Fa⸗ ifßn Hagſtene 16 den Herren auch nicht elner, der intereſſiren und unſeren deutſchen An⸗ Aeuefle Nachrichten und Celegramme. Miltzig Far! Hch, 312 Breiter 60⁰ forderungen genügen konnte. Der Vertreler des Frederi(Mr. Etiö⸗ chte] Lollmar Ebrſſtof Ruhrort Kohlen 18809 bant) hatte keine Spur von Empfindung und Natürlichteit und ver⸗ Berlin, 16. Okt, Der König von Griechenland beſuchte Brech Mheinpfalz Speyer Backſteine 620 .0 b b 9 220 3 1 daub dieſe Rolle des liebeskranken brovengaliſchen Bauernſohnes von den Staatsminiſter von Bülow in deſſen Villa. 25 1 Nehrg 75 0 0 7770 1 5 111 9 0 wie ſeine Berlin, 16. Okt. Der Direktor beim A 8 8b Aid 2 190 und ſene Raske. Vor Allem ſah er nicht jugendlich genug lich auf. Rath Knack, der in einer Heilanſtalt zu Göggingen weilt, hat, wie Jet 1600 7 ee ee ein Berichterſtatter meldet, ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht. dee Heunenn d 990 obl 55 wiſch Ein nuch abſchretenderg Beiſpiel von hohlem Pathos Münſter, 16. Okt. Bei dent heutigen Feſtmahle anläßlich] Ateer Heinrich Waldſee 670 d letet Geſte war der pferdehirt Mitifio(Mr. Heme). Mr. der Einweihung des Münſterſchen Hafens hielt Oberpräſtdent Sane Fadeert e, e 1215 Joumard faßte die ſchöne Rolle des reſignirten Naturphiloſophen 5 55 11 eine bemerkenswerthe Rede zu Gunſten des Mittel⸗ 1 Siebe 155 Sene 105 und abergläubiſchen Schäfers Balthaſar lediglich vom Standpunkt landkanals. 5 Okert Stift Neuburg Altrip Kies 77⁰0 VbDie des Poſeurs auf. Roſe hatte ganz Recht, wenn ſie au Balthaſar ſagte: Wien„16. Okt. Die„Wiener Zeitung“ veröffentlicht Floßholz: 1810 obm angekommen, 925 obm abgegangen 31 85 ee de e dee morgen dle Herorbnung, woburch d Sprachenverordnung mit ueberſeelſche Schifffabrts, Machrichten. he ed e de auf ſtbende bec ſnrungzverfrdnungen aufgehoben wird.— Der Vor⸗ en Vone tl. Atbr gdrahtbercht der Wzite. Star ginſe.. 1 19 0 a 715 den reolſtiſſhen Eßfeltſtac i ſitzende des Miniſterrathes Graf Clarh, der Leiter des Finanz⸗ Liverpool. Dampfer„Oceanic“, am 4. Ottober ab Liverpool, iſt Kauft 16 15 errſchaft⸗ n weit beſſer zurecht, als in dem Drama Daudets, miniſteriums Kniaziolucki, der ungariſche Miniſterpräſident Szell daeee eh dan d e5 9 in dem ſe mit Ausnahme der Munte und der beiden genannten Damen und der ungariſche Ftuangminiſter Lukaes ſind hier eingetroffen. kian in ne 25 eber Gundlach u. Gären⸗ d0f 0 nur deklamirten. Trotz dieſer für den deutſchen, vielleicht aber nicht Paris, 16. Okt. Der Gouverneur von Algier theilte dem Waſserſt 11 16 Kau Fflür den franzöſiſchen Geſchmack Mängel der Darſtellung unterrichtsminiſter mit, daß nach Nachrichten, die am 15. Sept. 75 155 ſert an nachrichten 8 Monat Oktober. gegan übte das Daudetſche Stück eine ehr poetiſche Wirkung aus, die nach Ainſalah gelangten, die Expedition Foureau⸗Lamy Eraſar, Mbeinz 8 17, Perterkungen aneich 1—5— e 125 wo ſie ſich den Sommer über aufgehalten hatte, verließ, um nach ei N 95 an 1 55 55 9 Kapell⸗ Agades zu gehen. 700 Einwohner von Agades verſuchten, der Waldetzut. 2,49 2,49 2,69 2,58 2,.47 2,47 5 beſes ber Geſelſcheft k We bis lahaus wari der ſeine kuf. eixzevitten den Weg zu perlegen unterwarfen ſich aber, nachdem Huüningen 250 208 24% 800 Abds. 6 uhn 175 Gewandtheit abſolbirte. Die ſtimmungsvollen Chöre hinter ſie in zwei Gefechten 35 Mann verloren hatten, und verſorgten die 2» J2,59 570 2,51½,55 2,55 2,48 N. 6 U, der Scene wurden bom hieſigen Theaterſingchor ausgeführt, und zwar Expedition mit Ochſen und Zugeſeln. Mater Arn 8 858 7 75 999 550 8,96 Abds, 6 U. 0 175 Schz i über⸗ Ber ü I. 16. Okt. Unter dem Protektorate der hieſigen amersheim.9 350 888 ,89 5,86 2 Uhr langen dieſe provengaliſchen Bauern und Schäfer, ſoweit man über rüſſel, 16. er dem Pro leſig Germergsheim 377 6,72 3,76.P. 12 ll. Hbaußt die Textworte verſtehen konnte, deutſch. Dr. W. franzöſiſchen Geſandtſchaft hat ſich hier eine neue franzöſiſche[ Manutzemm 50 ,50%48 64 6,48 6% Mes 7 fl Das Zuſpätkommen im Theater. Um dem vielbeklagten Handelskammer gebildet, der hervorragende Mitglieder der Brüf⸗ Mainz 112.98 1,06 103.00.-P. 22 Ul. und ſehr 5 ee ſeler franzöſiſchen Handels⸗, Finanz⸗ und Induſtriewelt an⸗ Nang 3157 100 109 102 155 ꝙpvdonen 1 Bekan 0 hingewi—— uf Veraulaſfung der gehßren. Der franzöſiſche Geſandte nahm die angebotene Ehren⸗ Koblenz.12 2,10 2,04 2,04 5 in e Bekanntmachungen hingewie en, we a 9 aſid Die Brüſſel 355 Handelsk er 3ö[wöræJ2,122, 2,04 2, 10 U. gegen üdtiſchen Behörden ſeit einiger Zeit in den Corridoren des Zu⸗ präſidentſchaft an. Die Br iſſe er franzöſiſche Handelskammer, Kölnn„11,1½1,1½1,87 1,88 1,88 2 U, 5 angeſchlagen ſind Es iſt darin an die Thegterbe⸗ Unter dem Vorſitze Rolland, in der ſeiner Zeit wegen des Aus⸗ Ruhrort 11.28137 187 1,80 6 U. Wir Fnemnennmeemmmebe—— nſchluſſes von Moutier ſich eine Spaltung vollzog, beſteht fort. vom Neckar: bverſchl gnügen? Der fremde Herr nennt ſeinen Namen. Der Doktor(er⸗ London, 16. Okt. Der auf heute einberufene Kabinets⸗ Maunheim J3,84 3,80 9,468.48 3,47 8,45 p. 7 u. 155 leicht. Er hat den in 175 wohnenden Bruder ſeiner rath wurde auf morgen verſchoben. Heilbronn„ 0,40 0,%45 0,55 0,55 0,55 0,50 V. 7 U. Mon ile belkn ber feen, der: Pekiag 1e dapacker jabanſſche Geſandte Nans iſt Seld⸗Gorten. 1 Es wird Ihnen bielleicht unangenehm fein? Der Boktor(gering⸗ abberufen worden. Sein Nachfolger iſt Baron Nishii, der lange 1. 44048 8al J a..20—16 5 1 ſchätzig) Nur zu! Der fremde Herr(verſetzt dem Doklor eine furcht⸗ Fahre kapaniſcher Geſandter in Petersburg, ſpüter Miniſter des Cenberelaa c bare Ohrfeige, verneigt ſich und ſagt): Das iſt Alles, was ich Ihnen Auswärtigen war. 8 ſ mitzutheilen hatte. 5 Madrid, 16. Okt. Generg Wehler lehnte den an⸗ Di 5 5—5 5 mit 15 11. O gebotenen Poſten als Präſident der Berathungskommiſſion für 1 kanbſchazen ſeit einigen Tagen zwei Gauner uriſe„ ie die Armee ab. elbſt je berfahren dabei auf folgende Art und Weiſe: Zunächſt kehrt der Eine A Man 55 ihnen, welcher eine Maſchine fährt, im Radfahrer⸗Anzuge in Newpork, 16. Olt. In Venezuela gibt der Präſtdent 1 Der einem Hotel ein. Kurze Zeit darauf, nachdem er ein Zimmer erhalten, Andrade weiteren Widerſtand auf.— Die Inſurgenten auf den 55 derläßt er ohne das Iweirad das Holel, um Einkäufe zu machen. Nach Philippinen bedrohen Ilo Ilo. Sie marſchiren, 12000 Mann Plelsch-Extr. J5. iner Stunde etwa erſcheint der zweite Gauner auf der Bildfläche ohne ſtark, durch die Provinz Para.(Frkf. Zig.) Slsch-Extract Nad, aber in demſelben Anzuge und 5 5 0 ertriſtt an Nahrkraft und Wohlgeschmack 90 nitt. Auch er verläßt nach kurzer Zeit das Hotel, iommt jedoch bald i zei 1. due Liebis schen Extracte und ist in allen werd 5 bezahlt ſeine Rechnüng und verlangt bom Portier ſein Zwei⸗ Weivat Telegramme des„General. Anzeigers 0 besseren Drogen., Delientessen. und Gelonial N d welches er ihm zur Aufbewahrung gegeben. Der Pförtner, welcher Berlin, 17. Okt. Das Oberverwaltungsgericht wies vinden klandlungen 26 Hgren Teiſche, b0 des ähnlichen Ausſehens wegen in der Perſon irrt, übergibt ihm] die Berufung der wegen Ertheiſung von unentgeltlichem pol⸗ 7 5 5 das Rad. Am nüchſten Morgen bezahlt der erſte Gauner, welcher niſchem Unterricht verurtheilten 2 Polinnen ab. deneral-Depot: Kauffmann& Gerlach, Mannhelm. Vertir mit dem Zwefrade erſchienen iſt, ſeine Rechnung und verlangt eben⸗ Berlin, 17. Okt. Die„Nalional⸗Zig.“ ſchreibt in einer 27938 Arnrich 570 ſeine Maſchine. Der Pförtner merkt nun zu ſeinem Schrecken, Beſprechung der Rede des Reichstagsabgeordneten Baſſer⸗ Liebbaber von praktiſchem Schuhwerk ſinden die reichſte Aus⸗ 85 daß er ſich geirrt hat, der Gauner flucht und ſchimpft, der Wirth wird 8 mahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 8880½ 8 geholt, und dieſer bezahlt ſchließlich dem Dieb jedes Aufſehen mann in Hockenheim über den Schußz der Arbeitswilligen, daß gegen geholt, ur er bezahlt ſchließlich dem Diebe, um jede ufſehen Georg Hartmann rectin zzu vermeiden, zwel⸗ oder dreihundert Francs Schadenerſatz. Hinter⸗aus Gründen, welche ſchon bei der erſten Leſung jenes Entwurfes ms, 1e Souhwaarenhaus an den Planken 3, 12 ſtenger her, wenn es zu ſpät iſt kommt man er u der Einſicht, da man obwalteten, welche aber damals nicht genügend beachtet wurden,. 5 55 0 Mun zu ſpät iſt, ſt z Einſicht, daß t gend beach 0 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Serz& Gie, in zwei abgefeimken Spitzzuben zum Opfer gefallen iſt, eine verändexte Behandlung dieſer Angelegenheit in der zweiten Frankfurt a/ Main(Telephon 448), 5 CCCCCCT0T0T0T0T0TT0T0T0T0T0TCT(TT—TTV—TTTTVTVTTVTTT— Wint uüdree e 7 * 2 General⸗Anzeiger ereinträge. andels⸗ Handels⸗ elsregiſt Zum „beide Kaufleute ft hat am 6. onnen. Haber⸗ A dam kannheim. r. Landgerichts Mai 1893 Nr. 8860 w hilipp Adam Haberacker au, Luiſe geb. Backfiſch in Mannheim, für be⸗ rechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Che⸗ mannes abzuſondern. 3. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, „Wilhelm Die& und tritt in qi 9 Als Liquidator iſt beſtellt: Zuſtav Horſt, Kaufmaun in N. „⸗Reg. Bd. IV, Firma„Loeſch& ubach“ in Mannheim: Loeſch in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 5 Firm.⸗Reg. Bd. V, 5, Firma„Cärl Haber⸗ Nannheim. iſt Carl Haberkern, Gr. Amtsge⸗ geim vom 14. Augüſt r. 42774 wurde Carl Ehefrau Katharina oſſert in Mannheim für igt erklärt, ihr Vermögen von denjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. 6. Zum Firm.⸗Reg. Bd. Iy, .3. 172, Firma„Wilh,& Friedr. Kuhn“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt ſammt der Firma auf Rudolf Ekardt, Kauf⸗ mann in Mannheim überge⸗ gangen. 7, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, .⸗Z. 311, Firma„N. Lang& J. reiner“ in Mannheim: Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Nikolaus Lang, Oekonom und Johann Kreiner, Kaufmann, beſde in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 10. Ok onnen. Bd. VIII, „Raab, Fannheim: Ca n in Straßburg i. E. i als Prokuriſt beſtellt. 9. Zum Reg. Bd. VIII, 3. 22 G. P. Doll 27, 1 Gi in Maunh Die Geſellſchaft das G mit Aktiven und ſt aufgelöſt, Paſſtwen ſammt der Firma auf den Theilhaber Georg Peter Doll in Manuheim überge⸗ gangen. 10. Zum Firm.⸗Reg. Bd. V, .Z. 276, Firma„G. P. Doll cCie.“ in Manuheim. Juhaber iſt Georg Peter Doll, mann in Maunheim. ie ehelichen Güterrechtsver⸗ desſelben ſind zum hältniſſe Geſ.⸗Reg. Bd. VIII,.⸗Z. 227, eingetragen. 11, Züm Geſ.⸗Reg,. Bd. VIII, 5 B. O. Z. 12, Firma„M.& Kaufſnann“ in Mannheim, Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft ſammt der Firma auf den Geſellſchafter Moſes Kaufmann in Mannheim über⸗ gegangen. Mafnheim, 14. Oktober 1899. Großh. Amtsgericht III: Groſſelfinger. — Submiſſion. Unſere Vorräthe an altem Gußeiſen Brockeleiſen „Schmelzeiſen altes Zink ſollen in öffenklicher Submiſſion — im Ganzen oder getheilt— gegen Baarzahlung verkauft werden. 5 Wir erbitten hierauf bezügliche, verſchloſſene und mit entſprechen⸗ Aufſchrift verſehene Auge⸗ 38963 Moutag, 23. Oetbr. 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Eröffnung derſelben findet zu dieſer Zeit in Gegenwart etwa erſchienener Vieter in Anſerm Verwaltungsbureauk 7,2 ſtatt, Die auf Gaswerk Lindenhof lagernden Materialten können da⸗ elbſt jederzeit eingeſehen werden. Mannheim, 16. October 1899. Der Pirection der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 18. Oktober 1899. Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal q 4, 5 dier 33902 Tiſche, Stühle, Kommode Kana⸗ pee, Fleidetſchränke, 1 Küchen⸗ ſchrank, Bilder, Nähmaſchine, Vertikow, Chiffonier, 1 Laden⸗ einrichtung, 1 Büffet, Spiegel, Kleivungsſtücke, Weißzeug, 1 Kaſ⸗ ſette und ge Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ teigern. Mannheim, 17. Oktober 1899. Noſter, Gerichtsvollzieher, 715 Kreis jek Bekauntnachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß der verehrl. Intereſſenten, daß wir infolge des ganz außer⸗ gewöhnlichen, unſere Tagespro⸗ duktion überſteigenden Umfangs 55 uns zugehenden Beſtellungen au 838458 Gascoke gußer Stand ſind, die gewünſchten Lieferungen ſofort auszuführen, hierzu vielmehr— unter ſtrenger Einhaltung der Reihenfolge des Einlaufs der Aufträge— eine längere Friſt(gegenwärtig ca. 14 Tage) benöthigen. Eine Bevorzugung der auf Grund unſeres während der Monate Auguſt und September in den Blättern erſchienenen Inſerats„zur Vormerküng“! er⸗ theilten auf Abruf, ohne beſtimmt bezeichneten und von uns beſtätigten Lieſertermin, kann in dieſer Hinſicht nicht ſtattfinden, auch müſſen wir uns vorbehalten, bei größeren Be⸗ ſtellungen eine Beſchrünkung in der Zutheilung eintreten zu laſſen oder ſolche in Theilliefer⸗ ungen zur Ausführung bringen zu laſſen. 38458 Mannheim, 10. Oktober 1899. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. I. Caswefk der Sfaut Mannheim. Die bei Erbauung einer Koh⸗ leuhalle und eines Retorten⸗ hauſes(Loos 1, Lieferung 4) ſowie eines Kühler⸗, Serubler⸗, Maſchinen⸗ und Keſſelhauſes nebſt Theer⸗ und Ammoniak⸗ waſſergruͤbe(Loos II, Lieferung B) vorkommenden 33784 Haustein-Atheiten werden in öffentlicher Submiſſion vergeben. Bie Pläne und Vergebungs⸗ bedingungen können gegen Er⸗ ſtattung der Copialgebühren mit je M. 4 pr. Loos von unterfer⸗ tigter Stelle bezogen werden. Termin findet ſtatt Samſtag, 11. Novbr. 1899, VBormittags 11 uhr in unſerem Verwaltungsbureau K 7, 2, und laden wir die Reflec⸗ tanten ein, ihre Angebote ver⸗ ſiegelt und mit der Aufſchrift „Submiſſion auf Hauſtein⸗Ar⸗ beiten“ verſehen, bis dahin ein⸗ reichen zu wollen. Wir bemerken noch, daß eine chlagsfriſt von 4 Wochen vor⸗ behalten bleibt, ebenſo die Ver⸗ gebung der Lieferungen in eine d. Die Bieter können der 8 der Angedbote bei⸗ wohnen; Nachgebote finden keine Berückſichtigung. Mannheim, 12. Oktober 1899. Die Dixrektion des Gas- und Waſſerwerkes. 2 Verſteigerungs⸗Aukündigung Auf Anſuchen der Eigenthümer verſteigere ich am Montag, 23. Oktober 1899, Nachmittags 4 uhr auf meinem Büreau D 1, s fol⸗ gende Grundſtücke zu Eigenthum, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Anſchlag erreicht wird, nämlich: a. Das einſtöckige Wohnhaus (Eckhaus) dahier, Lit. J 8a Nr. 1 ſammt liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, ueu Lagerbuch Nr. 8031 im Maaße pon 64 qm, begrenzt von Andreas Merdian 65 Straße, angeſchlagen zu 20,00 M. DBen Gärten jenſeits des Neckars im Pflügersgrund, 15. Querſtraße Nr. 20, Lager⸗ buch Nr. 154 in den Neckar⸗ gärten im Magße von 4 ar 45 qm mit Gartenhaus und Geſchirrhaus, begrenzt von C. Bihl lund Jean Becker Kinder bezw. Entel, angeſchlagen zu 10,000 M. In dein Echauſe J 80, Nr.1, wird ſeit Jahren ein Spezerei⸗ Geſchäft betrieben⸗ Die näheren Bedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Maunheim, 16. Oktober 1899. Großh, Notar, Beßler. Imaugs⸗Perſleigerung. Mittwoch, den 18. ds. Mis,, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlocal a 4 5 hier gegen bhaare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern? 33965 3Kleiderſchränke, 3 Kom⸗ moden, 1 Klavier, 1 Spiegel⸗ ſchranf,1 Schreibtiſch, 2 Kahapee, 1 Vertikow, 1 Waſchtiſch, 1 Nacht⸗ tiſch, Bilder, Spiegel, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Zweirad, 1 Ziege und ſonſt Verſchiedenes. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher. Juangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 18. Oktober 1899, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Kleiderſchrank, 1 Sopha ſowle 1 Salontiſchchen. 33987 Mannheim, 17. Oktober 1899. NI 33982 Gerichts pollzteber. Nie Jahnhof⸗Reſtauration in Jadenburg iſt per Mitte Jannar 1900 an tüctige cautionsfähige Wirthsleute zu verpachten. Näheres bei Agent Krust Weiner, Maunbeim. 2 — — 11 ampfehlt aaummi für Dampf-, Wasser-, Bier-, Wein- u. 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Sohler Abe an der Kaſſe. Der R mau⸗Stiftung zum Beſten einer immt. 83888 llützen- Cesellschaft. Herbſt⸗Gabenſchießen. »Mehrſeitig ausgeſprochenem Wunſche zufolge, wird das Schießen auch auf Mittwoch, den 18. Oktober 1809, von Mittags 1 uhr au, ausgedehnt. Dagegen wird am Sountag, den 22. October erſt Mittags 1 Uhr angefangen. Schluß der Karten⸗Ausgabe 5 Uhr. Sonmag, den 22. Oktober, Nachmittags von 3 Uhr an: Gemüthliche Zuſammenkunft mit Muſik im Schützeuhaufe; De Beth 3386 Abends 7 Uhr: Preis⸗Vertheilung, daran an⸗ ſchließend Gemeinſchaftliches Abendeſſen. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher 7 0 geutſche Generalfechtſchule 1 Del Verband Mannheim. Das Reichswaiſenhaus in Lahr ſest. Basſelbe iſt jedoch bi 100 N Kinder eingerichtet. Um die no e 9 freien Stellen beſetzen zu köͤnnen, vr d h pi und wir bitten daher unſere edlen 2 5 Freunde, in ihrem Eifer für die gute Sache nicht ermüden, ſondern fortfahren zu wollen, in bekannter Weiſe für das Waiſenhaus zu »fechten“, und ſo zur Vollendung CigFrren⸗ Abſchnitte und Stauiol, Flaſchenkorke u. Kapſeln, Meſſing, Kupfer, Stahlfedern und Zapierabfälle ſind erwünſchte Sammelgegenſtände und könſlen b. unſerem Materialverwalter Herrn ſowie bei den Vorſtandsmitgliedern E. Prüfer, K 2, 22, J. Helffenſtein, H 1, 11, L. Hartmaun, I 6, 22, J. Vorgeitz, Dalbergſtraße 92, F. Kunert, Luiſenring, 38 e Schenk, 2. Querſtraße 16, erden. 31088 Auf Wunſch werden ſolche Gegenſtände durch Herrn Geiger⸗ eiligung freundlichſt ein. 2 Der Vorſtand. iſt bis jetzt mit 55 Zöglingen be⸗ iſt noch viel Kapital erforderlich, mit demſelben Fleiß wie bisher Ides großen Werkes beizutragen. Patronenhülſen, Briefmarken und K. Arnold, H 4, 27, 2. Stock E. 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