* — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Mummern 3 Pfg. Dopuel Nummern 5 Gfg. (Badiſche Voltszeitung.) E&, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Stleſente and verbreitetke Zeitung in Maunkeim und Amgebung. (Manngeimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den volit. und alla. Theil: Ernſt Otto Hopyp. für den lot. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nannheimer Tupoaraphbiſche Anſtalt). e Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. E 6, 2 Nr. 307. Der Burenkrieg. Der württembergiſche Hiſtoriker und Militärſchriftſteller Generalmajor z. D. Dr. Albert Pfiſter veröffentlicht einen intereſſanten Aufſatz über den Krieg in Südafrika. Die wichtig⸗ ſten Stellen ſeiner Ausführungen lauten:„Einſt in den Tagen des erſten Napoleon, iſt die Einſetzung der Legitimität in ihre alten Rechte vorangeſtellt worden, um der Ausbreitung des eng⸗ liſchen Machtbereichs die Wege zu ebnen. Heute muß das Wort „Civiliſation“, das Vorbringen einer heiligen Kulturaufgabe, den Ausbruch des brutalſten Egoismus verſchönen. Niemals iſt nackte Räuberpolitik ſchamloſer mit dem Mantel göttlicher Sen⸗ dung umhüllt worden Der Aufruf zum Kampfe für das bedrohte Vaterland in Südafrika erinnert an das, was in Frankreich vor reichlich hun⸗ dert Jahren geſchehen, als das Vaterland in Gefahr erklärt war. „Die jungen Leute gehen in den Kampf; die verheiratheten Männer ſchmieden Waffen und tragen Lebensmittel herbei; die Weiber fertigen Kleider, Zelte und dienen in den Spitälern; die Kinder zupfen altes Leinen zu Charpie; die Greiſe laſſen ſich auf die öffentlichen Plätze tragen, um den Muth der Krieger anzu⸗ ſpornen, ſie mit Haß gegen die Könige und mit Liebe gegen die Republik und das Vaterland zu erfüllen.“ Auf den erſten An⸗ blick ſcheint das Volksheer der Buren ziemlich formlos, vielleicht auch etwas ſchwerfällig zu ſein. Man hört nichts von den taktiſchen Gefechtseinheiten, velche wir gewohnt ſind, als Bataillone, Schwadronen und Batterien bezeichnet zu ſehen, welche entweder einzeln für ſich oder zuſammengeballt in ſtärkere Verbände als Brigaden und Diviſionen in der rangirten Schlacht die Ent⸗ ſcheidung herbeiführen. An Stelle der taktiſchen Einheiten mögen bei dem Heere der Buren die Dorfſchaften, Volksgemeinden, Be⸗ zirke, Thallandsmannſchaften als taktiſche Verbände gelten, wie es vor Zeiten in der Schweiz oder im ſchottiſchen Hochland der Fall war. Wenn in der Schlacht die Bataillone durcheinander⸗ gewirbelt werden, wie es 1866 im Walde von Chlum der Fall war und 1870 bei Elſaßhaäuſen in der Schlacht bei Wörth, da pflegen auch die ſich augenblicklich Berührenden in neue Verbände zuſammenzutreten. Formloſe Haufen bildeten ſich, in denen es keinen genau gegliederten Befehlsgang mehr gab. Das war auch ganz unnöthig, denn jeder Einzelne wußte genau, um was es ſich handelte; jeder Einzelne ſtand auf ſeinem Poſten als ſein eigener Feldherr. Aehnliche Zuſtände wie heute in dem Volks⸗ heer der Buren mögen in den Revolutionsheeren Frankreichs ge⸗ herrſcht haben, als mit dem Jahre 1792 der Kampf für die Er⸗ haltung der Freiheit gegen das alte Europa begonnen hatte. Er⸗ wartungsvoll umſtanden die jungen unerfahrenen Führer den an die Spitze des Heerweſens geſtellten altgedienten, klugen Carnot. „Greifet immer an,“ ſprach dieſer zu den jungen Feldherren,„aber —..B Nichts für ungut. Mannheim wird von Tag zu Tag internationaler,— franzöſiſche Schauſpielerinnen im Hoftheater, das gehört ſchon zu jenen Dingen, die ſich von ſelbſt verſtehen,— eine veritable franzöſiſche Nachtigall — Madame Debriege, die jetzt im Saalbau— ſchlägt— ſchlägt natürlich im Singvogelſinn gedacht— ſtammt laut Cireular aus dem Vaterland der Nachtigallen, aus Toulouſe, und nun gar echte japa⸗ niſche Gaukler,— Hofgaukler! Wir ſind hier allerdings mit Gauk⸗ lern auf das Trockene geſetzt, denn die Hof- und Straßengaukler aus Mundenheim und den umliegenden Ortſchaften, die Italianiſſimi der guten alten Mannheimer Zeit, die einſt die Kerwe verſchönen halfen, dürfen ihr Schäfchen ja längſt hier nicht mehr ſcheeren. Gaukeln die Hofkünſtler des Mikado uns was vor, gaukelt die Saalbaudirek⸗ tion gleich mit. Sie hat im Tokio perſönlich intervenirt um die Hof⸗ gaukler über das große Waſſer herüberzubekommen!— Was wird unn der Mannheimer Apoll zu ſingen und zu ſagen wiſſen?— Der Saalbau ſpricht per Circular Das Publikum jetzt an, Die Direktion perſönlich war Im Hofe,— von Japan, Sie hat geſcheut die Koſten nicht Von ganz enormer Hö Dir ihre Bühne ſich verpflicht hie Gaukler— Okabe, Und'ne franzöſ'ſche Nachtigall Die ſchmettert dort wie toll,— Als Gegentrumpf das nächſte Mal, Was ſpielt da wohl Apoll?— Vielleicht da fliegt er leichtbeſchwingt Hinüber über's Meer Und aus dem Land der Buren Bringt— Ohm Krüger er bierher,— Ohm Krüger, wie John Bull er gerbt Das kriegeriſche Fell,— Die Nummer wäre jedenfalls Apart und or'ginell,— Obm Krüger hier im Variete, 15 Mannheim wär's ein Feſt, eſonders wenn er in die Höh Die Minen ſpringen läßt, Denn wenn die Minen gehen hier Transvaal's hübſch in die Höh, 5 Halb Mannheim zahlt dann mit Plaiſir Das dreifache Entree.— Frohe Mienen auf allen Geſichtern im lieben Mannheim, wenn die afrikaniſchen Minen nach oben ſpringen; ſiegt Ohm Krüger und ſeine Buren, wird man hier gute Miene zum böſen Spiel machen und vielleicht den erſten europäiſchen Krügerverein gründen. Uebrigens wo ein geborener Krüger an der Spitze ſteht, da kann ja der Sieg nicht fehlen.— Sieg iſt überall die Loofung und Mannheim ſiegte immer ſein redlich Theil dabei mit. Kein Motorrennen in deutſchen Gauen ohne einen Sieg der vaterſtädtiſchen Automobile! Aber dieſe Sonntag, 22. Oktober 1899. ſtets mit überlegenen Kräften.“ Die Kunſt des Generals beſteht darin, ſo zu verfahren, daß der Feind, wo er ſich auch zeigt, ſtets eine der ſeinigen überlegene Streitmacht vor ſich finde.“ Und mit ſolchem friſchen Naturalismus ging die Revolution den Künſte⸗ leien des alten Europa zu Leibe. Die Beherzigung der Lehre des alten Carnot möchte man auch heute wohl dem Burenaufgebot wünſchen, das jetzt zu Felde zieht gegen die wohlgerüſteten Söldlinge der engliſchen Geld⸗ ariſtokratie, gegen den konventionellen Muth der herkömmlichen militäriſchen Waffenehre. Werden die Führer der Buren ſich zu⸗ frieden geben, wenn ſie rings um ihre Grenzen die nächſten Be⸗ drohungen, die nächſtgelegenen engliſchen Poſten weggeſchoben oder geſchlagen haben? Werden ſie nach Zerſtörung der bequemen Annäherungslinien an ihrer alten Grenze den Angriff erwarten und den Gegner in verderbenbringendes Terrain lenken? Haben ſie revolutionäre Seelenerhebung genug, um ſich weitere Ziele zu ſtecken, um zur angriffsweiſen Vernichtung des Gegners zu ſchreiten, zum Marſch gegen die Capſtadt? Denn dieſe und keine andere wird die Hauptſtadt der künftigen großen ſüdafrikaniſchen Republik werden. Und mit ſolchem Vorgehen würde ohne Zweifel das geſammte Afrikanderthum für die Sache der Freiheit ge⸗ wonnen. Damit kämen zugleich die Buren in den Beſitz zweifel⸗ loſer numeriſcher Ueberlegenheit. Techniſch überlegen mögen heute noch die Engländer ſein; herbe, unerbittliche Entſchloſſenheit aber wohnt in den grimmen Herzen der Söhne der Freiheit, die um jede Scholle ihres Heimathlandes fechten, von dem ſie jede Höhe, jedes Thal, jeden Schlupfwinkel kennen. An das Wort von Macchiavellt mögen wir bei dem ungleichen Kampfe denken:„Die Tapferkeit der Soldaten iſt mehr werth als ihre Menge; und manchmal nützt das Terrain mehr als die Tapferkeit.“ Aber auch die Zahl mag ſich mehr und mehr ausgleichen; denn alle möglichen zehrenden Faktoren werden die Ausrückſtärken der Fremden herabmindern, während die an das Klima Gewohnten ausdauern. Und behalten die Buren auch ihre alte Kampfesweiſe bei, ſo vermag das kaum ihrer Unbeſtegbarkeit Eintrag thun; wo der Geiſt lebendig iſt, kann die Form zerfallen. Da durch die jüngſten politiſchen Ereigniſſe das öffe Intereſſe jetzt in ſo hohem Maße dem uns ſtammverwandten Burenvolke in Südafrika zugewendet iſt, dürfte auch die trans⸗ vaaliſche Volkshymne, in der ſich der Charakter des Burenvolkes trefflich widerſpiegelt, intereſſiren. Der Burenmarſch, der bei der Eröffnungsfeier der Deutſchen Kolonial⸗Ausſtellung in Berlin 1896 zum erſten Male geſpielt wurde und in einer größe⸗ ven Anzahl von Exemplaren nach Südafrika, u. A. an die Trans⸗ vaal⸗Regierung, gegangen iſt, wurde auch den meiſten deutſchen Civil⸗ und Militärkapellen zugeſtellt. Der Text der Hymne lautet in Ueberſetzung: Automobile, dieſe modernen Nervenzerrüttungsmaſchinen; nicht um⸗ ſonſt werden ſie Mobile genannt. Mitten im tiefſten Frieden machen ſie mobil; wie die Granate durch die Luft ſauſt, ſauſt der Motor durch die Straßen, ſchreckt den friedlichen Paſſanten, der ſeines Weges zieht, weckt den friedlich Schlafenden durch die Poſaunentöne, die ſein Nahen verkünden: Wie lieblich klingt der ſüße Ton, Der holden Klänge Spiel, Wenn ſich mit ungeſtümer Ktaft Naht ein Automobil, Das ſtampft und faucht Und ächzt und ſtöhnt, Beſonders in der Nacht, Daß man herbeigeflogen wähnt Des Samiels wilde Jagd,— So war's bis jetzt und rückſichtslos Ward dieſer Sport geübt, Wie Manchem hat ſolch ein Motor Die Nachtruh ſchon getrübt, Wie Manchen, der ſpazieren ging, 9 0 fürchterlich geſtört ie ungeheure Schnelligkeit, Der Wagen ohne Pferd.— Das iſt nun, Gott ſei Dank, vorbei Und das Geſetz, es wacht, Oh, heißgeliebte Polizei, Das haſt Du gut gemacht! Du haſt die Kilometerzahl Beſchräntt jetzt für die Stadt, Und gaſt die ſchwere Ohrenqual Geſetzt ein wenig matt.— Sauſt draußen ihr auf der Chauſſee Nach Herzensluſt herum, Doch in der Stadt, ihr Autoleut, Nehmt, bitte, es nicht krumm, Da, denkt daran, daß außer euch Noch Mancher in der Stadt, Der's fühlt,— was ihr wohl gar nicht kennt— Daß er auch Nerven ghat! Daß außer eurer Raſerei, Die rückſichislos ihr übt, 's Fußgäger auch noch nebenbei Ganz harmlos auch hier gibt.— Es war aber auch die höchſte Zeit, daß man dieſen vaſenden Rolands fün de siècle endlich die Zügel der Ordnung und gemäßigten Tempos angelegt hat;— ein Club der Harmloſen,— nur nicht er⸗ ſchrecken, verehrte Leſer und Leſerinnen, ein Club der harmloſen— Menſchen, die da auch fernerhin ohne Spott, ſpeziell ohne dieſe äſthe⸗ tiſch ſo herrliſchen, ſchnaubenden Fahrzeuge, durch's Leben zu wandern gedenken, ein Club ſolcher Harmloſer war ſchon in der Bildung be⸗ griffen. Energiſch wollte er gegen das Spiel Front machen— das Spiel mit Menſchenleben, die Gekahr laufen, automobilfürt u werden; ntliche (Geltpnon⸗Ar. 218.) „O flatt're, ſtolzes Banner von Transvaal, In unſ'rer Farben Vierzahl weit in's Land⸗ Und wehe Dir, Du gottverlaſſene Hand, Die es bedroht mit blankgezücktem Stahl.. Flatt're ſtolze Freiheitsflagge, flatt're über Berg und Thal, Wecke Jubel allerorten, ſtolze Flagge von Transvpaal! Viel Wetterſtürme brauſten auf Dich ein, Wir hielten treu zuſammen Jahr um Jahr, Wir werden treu uns bleiben immerdar; Nun, da uns glänzt des Friedens Sonnenſchein, Löwen, Briten, Hottentotten, wie Du furchtlos ſie beſtegſt, Nach dem wilden Kriegestanze, ſtolzer Dich in Lüften wiegſt. Soweit die Volkshymne. Glänzt auch dem tapferen Burenvolke heute nicht mehr„des Friedens Sonnenſchein“, ſo wird doch das kriegeriſche Lied das Seine dazu beitragen, das Nationalgefühl der muthigen Kämpfer zu ſtärken und ſie feſt zu machen zum äußerſten Widerſtande. Münzgeſetzgebung. Dem Bundesrath iſt eine Novelle zu den Münzgeſetzen zu⸗ gegangen, welche auf Grund der geſammelten Erfahrungen ver⸗ ſchiedene Abänderungen vorſchlägt, die in keinem inneren Zu⸗ ſammenhange zu einander ſtehen, vielmehr nur aus Zweckmäßig⸗ keitsgründen in einem Geſetz vereinigt werden ſollen. Wie in der Begründung der Vorlage hervorgehoben wird, hat ſich das Münzgeſetz vom 9. Juli 1873 im Großen und Ganzen bewährt, Es ſollen alſo nur ſolche Mängel beſeitigt werden, die vom Ver⸗ kehr als läſtig empfunden werden. Die Novelle beſtimmt demnach, daß die Reichsgoldmünzen zu fünf Mark mit einer Einlöſungs⸗ friſt von einem Jahre außer Kurs geſetzt werden. Ferner werden die ſilbernen Zwanzigpfennigſtücke beſeitigt, doch ſoll die Außer⸗ kursſetzung nicht vor dem 1. Januar 1902 erfolgen. Auch das Nickel⸗Zwanzigpfennigſtück wird„als eine ebenſo überflüſſige wie unbeliebte Münze“ beſeitigt. Die Einziehung ſoll mit aller Schonung geſchehen und deshalb allmälig bis zum Jahre 1904 bewirkt werden. Dies ermöglicht, durch eine entſprechende Ver⸗ mehrung der Zehnpfennigſtücke dafür Sorge zu tragen, daß die an Stelle der eingezogenen Zwanzigpfennigſtücke ſofort dem Ver⸗ kehr übergeben werden können. 17 7 Ein weiterer Artikel der Geſammtbetrages der Reichsſilbermünzen von 10 auf 14 Mark für den Kopf der Bevölkerung des Reichs. Ein letzter Artikel der Novelle bezweckt, das beſondere Münzgewicht der Maß⸗ und Gewichtsordnung zu beſeitigen und für das Münzweſen die füs das allgemeine Verkehrsgewicht gegebenen Bezeichnungen zur Anwendung zu bringen. ee das Spiel mit den Nerpen, das Spiel, das muthwilligerweiſe mit unſeren auch ohnedies ſchon genug gemarterten Ohrwerkzeugen getrieben wird. Iſt's nicht genug, daß wir im Zeitalter der Elektrizität leben, jenes Elementes, das nur die Haſt und keine Raſt kennt, jener Leuchtkraft, die mun offt⸗ ziell ihren Einzug in Mannheims Mauern gehalten? Licht wird's nun werden ſelbſt im dunkelſten Mannheim,— es iſt Strom da, direlter Strom! Gute Nacht, pittoreste Waffelbude auf dem Schiller⸗ platz; du haſt die großen Geiſter auf ihren Poſtamenten lange genug in ihrer Ausſicht nach dem Café zur Oper gehemmt, du haſt durch daß Stampfen der Maſchine in deinem Innern unſern großen Schillen lange genug— erſchüttert. Nicht mehr, ſtolze Waffelbude, Wirſt du Alles rings— erſchüttern, Nicht mehr machſt die Fundamente Vom Theater du erzittern, Nicht mehr aus der Leinenhülle Kommt heraus des Mondes Licht, Das in mitternächt'ger Stille Durch gemalte Bäume bricht,— Nicht mehr tauchſt in rothe Gluther, Nicht mehr tauchſt in Sonnenfluthen Du des Bühnenhimmels Dom, Denn bald kommt direkter Strom, Nicht mehr zu der„Munte“ Preis 5 Platzt das Glühlicht dutzendweis, And auf des„Cyrano“ Naſe, Auf„Roxane“, ſeine Baſe, Auf die Meiſterſinger zünftig Fallen auf ſie alle künftig, Wird das Licht, das klar und ſatt Selber fabrizirt die Stadt. G iſt nicht mehr denn ſelbſtverſtändlich, daß alles Licht von ter Stadt kommt, jedoch, wo ſo viel Licht, da iſt auch Schatten. Große Ereigniſſe werfen ihre Schatten voraus, und ſo wirft denn der kommende Bazar ſeine Schatten in alle Kreiſe. Die Damentvelt iſt ſchon begeiſtert, Sie ſammelt im Dienſt der Idee, Geſchneidert wird rings und gekleiſtert Und ſtudirt für das Varists, Es regen ſich fleißige Hände, Und was man erträumt und erdacht, Erſtehen, eh die Friſt iſt zu Ende Wird Alles in Glanz und in Pracht. Es wirbp ſich ein fröhliches Treiben Entwickeln recht flott und recht ſtark, Und ſchließlich ein Ueberſchuß bleiben Von mindeſtens—. zigtauſend Mark! —— Novelle bezweckt ein Erhöhung des heutzutage ſchon ohnehin genügend geplagten — 0 dele be —2 . enekul Anzeiger — Mannbeim, 22. Oktoder. Das Koglitionsrecht, Aus Duisburg wird gemeldet, daß der dortige Metall⸗ Arbeiterverband nach einem Vortrage des Zentrumsabgeordneten Prof. Hitze ſich nicht nur gegen jede Einſchränkung des Koalitions⸗ rechtes, ſondern für einen weiteren Ausbau dieſes Rechtes erklärt habe. Die offiziöſe„Berl. Korr.“, die ſoeben der Hoffnung Aus⸗ druck gab, die nicht ſozialdemokxatiſchen Geſellſchaften würden ſich unter die Fahne des Geſetzes zum Schutze des gewerblichen Arbeitsverhältniſſes ſtellen, wird daraus erkennen können, was ſie von dem Zentrum und den katholiſchen Arbeiterverbänden zu erwarten hat. Koloniales. Am 25. Mai fandte die Hanſeatiſche Land⸗, Minen⸗ und Handelsgeſellſchaft für Deutſch⸗Südweſtafrita eine Expedition, beſtehend aus einem Bergmeiſter und zehn Bergleuten nach Deutſch⸗Südweſtafrika. Die Ergebniſſe dieſer Expedition hin⸗ ſichtlich des Mineralreichthums des nördlichen Deutſch⸗Südweſt⸗ afritg ſind für die Zukunft unſerer Kolonie höchſt erfreulich. Die Noth in Rußland. Die ruſſiſche Regierung hat eine Abſchätzung über den Getreidebedarf in den von dem Mißwachs betroffenen Bezirken vornehmen laſſen und dabei hat es ſich herausgeſtellt, daß in den brei Bezirlen von Nikolajewsk, Nowouſensk und Buſuluk des Goupernements Samara 1 450 000 Pud erforderlich ſind, in den beiden Bezirken bon Dnieprowsk und Melitopol des Gouverne⸗ ments Taurien mehr als 13 Millionen Pud nur zur Ausſaat allein, überdies aber noch eine Million Pud, um der Hungersnoth der Bevölkerung zu ſteuern. Gleich groß erſchien der Bedarf in den Bezirken von Ismail und Bolgrad in Beſſarabien. Nach Taurien hat die Regierung vorerſt 250 000 Rubel geſendet, damit man dort mit der Ausſaat beginnen könne. Geſtorben ſind: Der Oberbürgermeiſter Wilhelm Weber, früher in Gera.— Der Juſtizrath Profeſſor Dr. Ziebarth in Göttingen Kurze Nachrichten. Reichstagsabgeordneter Baſſermann wird Ende Oktober oder Anfang November in einer politiſchen Ver⸗ ſammlung in Pirmaſens ſprechen, um namentlich ſeinen Standpunkt in der ſogen. Zucht hausvorlage darzulegen. Eingegangen iſt der„Heſſiſche Volksbote“ in Kaſſel, ein ſ. Z. vom Abg. Werner begründetes antiſemitiſches Blättchen. Herr Liebermann v. Sonnenberg ſcheint mit ſeiner Bemerkung vom„todten Punkt“, auf dem der Antiſemitismus angelangt ſei, Recht zu behalten. Eingangen iſt ferner auch das„Deutſche Wochenblatt,“ das Silberwährungs⸗Organ des Dr. Arendt. Wir leſen in der„Voſſ. Ztg.“: Es gibt ein ſicheres Mittel, die Parteiſucht zu mildern und den Widerſtand gegen zeit⸗ gemäße Fortſchritte auf dem Gebiet des Verkehrsweſens, der Freiheit und der Volksrechte und aller Kulturarbeit zu über⸗ winden. Es iſt die praktiſche Durchführung der Gleich⸗ berechtigung des Liberalismus mit der kon⸗ ſervativen Staatslehre. Erſt von ihr iſt eine durch⸗ greifende Geſundung unſeres Parteiweſens zu erwarten. Was den Partikularismus anlangt, ſo hat ſchon Fürſt Bismarck ge⸗ klagt, daß unter den ſ onderſtaatlichen Beſtrebungen der pr e u⸗ ßiſche Partikularismus am dickſten ſei. i Sozialiſtengruppe des italieniſchen Parlamenks beſchloß, in der neuen Tagung die Obſtruktion fortzuſetzen. 5 Der Grenzſtreit zwiſchen England und den Ver⸗ einigten Staaten wegen der Grenzfrage in Alaska iſt beigelegt. Canada erhält einen Hafen, der freien Zutritt zu dem Klondyke⸗ Goldlande geſtattet. Im engliſchen Unterhauſe erklärte bei der Be⸗ rathung der Forderung von 10 Millionen Pfund als Nachtrags⸗ etat William Redmond, wenn man Geld ausgeben wolle, ſolle man es für Irland und die arbeitenden Klaſſen thun. Rebner wirb hierfür zur Ordnung gerufen. Da er in derſelben Weiſe fortfährt, wird er aufgefordert, ſeine Aeußerungen zurückzu⸗ nehmen. Er thut es unter Proteſt und Beifall der Nationaliſten und allgemeinem Gelächter. Während in Südafrika die eiſernen Mürfel ins Rollen kommen, ſchickt ſich England ernſtlich zu einem vernichtenden Schlage gegen die Mahdiſten an. Wie aus Kairo gemeldet wird, dürfte die Expedition gegen den Chalifa Kaka amm weißen Nil anfangs November verlaſſen. Lord Kitchener hat jetzt Char⸗ tum verlaſſen, um ſich nach dem Süden zu begeben. Aus Stadt und Land. Manuheim, 22. Oktober 1899. Verſetzungen und Ernennungen im Schulweſen. B. An Mitlelſchulen: Hof heinz, Theophil, Realſchulkandidat und Unterlehrer in Karlsruhe, zur Lehrſtelleverwaltung an die Höhere Bürgerſchule in Schwetzingen. Koch, Friedr., zur Stellvertretung an die Höhere Bürgelſchule in Bühl. Merkel, Friedr., Realſchul⸗ kandidat und Unterlehrer in Heidelberg, zur Lehrſtelleverwaltung an die Realſchule in Wiesloch. B. An Volksſchulen. Högle, Rudolf, Hilfslehrer in Handſchuhsheim, als Unterlehrer nach Hed⸗ desheim. Klein, Guſftav, in Berwangen, als Unter⸗ lehrer nach Leutershauſen, eyer, Bertha, Unterlehrerin, von Ihringen nach Mannheim. Schul, Theod, Hilfslehrer in Leimen, als Unterlehrer nach Mannheim. Stark, Luiſe, Unterlehrerin, von Manuheim nach Karlsruhe. Wittlinger, Karl, Unterlehler in Heddesheim, als Schulverw. nach Neunſtetten. Militäriſches. Fleck, Kaſerneninſpektor in Mannheim, zum Garniſonverwaltungs⸗Kontroleur ernannt. Perſonalnachrichten. Uebertragen: Götz, Heinrich, Straßen⸗ meiſteranwärter in Oberkirch, die kommiſſariſche Verwaltung einer Straßenmeiſterſtelle in Mannheim. Für die Neuwahl des Stadtraths dürfte eine Einigung der berſchiedenen Parteien erfolgen. Soweit die Wiederwahl der aus⸗ ſcheidenden Herren in Betracht kommt, iſt bereits eine Verſtändigung erzielt worden, * Zur Regulirung des Oberrheins. Der Jahresbericht der Handelskammer hält es an der Jeit das Projekt einer Rorret tion des Rheins von VBaſel bis Konſtanz, deſſen Verwirk⸗ lichung nach der vorausſichtlich in abſehbarer Zeit ſtattfindenden Regu⸗ lirung des Rheinbettes von Man ncheim bis Stra 8 bu*g und weiter bis Baſel einen Durchgansverkehr von Rotterdam bis Konſtanz und Bregenz ermöglichen würde, ernſtlich ins Auge zu faſſen und mit den dafür nothwendigen Vorarbetten zu beginnen. Die wirth⸗ ſchafklichen Vortheile einer ſolchen Anlage ſeien ſo einleuchtend, nameni⸗ lich aber für die Handels⸗ und Induftrieverhöliniſſe des Konſtanzer Bezirks, daß es eines erſchöpfenden Hinweiſes darauf kaum bedürfe. Es genüge. die Verbilligung der Frachten. die Slejnerung des Werfhes der an h regulirten Rhein gelegenen Grnudſtücke und die günfige Gelegenheit zur Ervichtung induſtrieller Anlagen hervorzuheben. * Sporadiſche Sternſchnuppenſchwärme von mehr oder minder ſtarker Frequenz ſtehen für die nächſten Tage in Ausſicht. Ihr Ausſtrahlungspunkt ſcheint in der Kaſſiopeja, im Orion, Drachen, Stier, in den Fiſchen, Zwillingen und dem großen Bären zu liegen, alſo faſt über den ganzen Himmel verſtreut. Am ausgeprägteſten dürften die aus dem Orion komenden(ſogen. Orioniden) ſein, welche gegen Ende des Monats ihr Maximum erreichen. * Die ſogen. ſpaniſchen Schwindelbriefe tauchen wieder auf, nur in einer anderen etwas plumperen Form. Verſchiedene Per⸗ ſonen haben nämlich aus Spanien Briefe erhalten, unterzeichnet:„Cayo Mandas, Liſta Telegrafos Madrid“, worin ein politiſcher Gefangener von Kuba bittet, mit einigen hundert Franken ſeinen Koffer auszu⸗ löſen, worin angeblich ein Check von 900 000 Franken enthalten ſei, und welchen Adreſſat dann ohne Schwierigkeilen einkaſſiren könne. Als Belohnung wird dem Letzteren ein Drittel der Summe verſprochen. Sofortige Antwort wird telegraphiſch erbeten. Wer auf Nimmerwieder⸗ ſehen ſein Geld los haben will, melde ſich nur ſchleunigſt! * Vermißzt wird ſeit Donnerſtag die 15 Jahre alte Tochter Anna der Fabrikarbeiterseheleute Chr. Schnepper in Ludwigs⸗ hafen. Dieſelbe ſollte in einer Klageſache geſtern Vormittag dor dem Gewerbegericht erſcheinen, ſtatt deſſen ging ſie ſchon Donnerſtag Nachmittag won zu Hauſe fort und hinterließ ihrer Mutter einige Zeilen, daß ſie ſich in dem Rhein oder Nechar ihr Grab ſuchen wolle. Das Mädchen war bei ſoinem Weggange bekleidet mit dunkelblauem Rock, ſchwarzer, grün und roth geſtreifter Taille, weiß und roth kar⸗ kirtem Shawl, ſchwarzen Strümpfen, hell karrirter Schürze und Schnürſchuhen. Die bekümmerten Eltern erſuchen um zweckdienliche Mittheilungen und bitten die verehrlichen Zeitungsredaktionen um gefl. Nachruck des Vorſtehenden. 22 er Für die Ueberſchwemmten gingen bei uns ein: Trausport M. 26.—, Von Frau Groſſelfinger M. 5. Zuſammen M. 31.—, Weitere Gaben nimmt gerne entgegen Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journal), EL N fand der Monteur Otto Grimm Abend noch eine längere Radtour munter ſchlafen. Heute früh fand Ein Schlaganfall hatte ſeinem Leben Einen ſchnellen Tod dahier. Derſelbe machte geſtern und legte ſich ſodann wohl und man ihn als Leiche im Bett, ein raſches Ende gemacht. Eine iutereſſante Beleldigungsklage wurde heute vor dem hieſigen Schöffengericht verhandelt. Angeklagt war der Hauptlehrer Wilhelm H offmann aus Sinsheim, z. Z. in Karlsruhe wohnhaft, der in Mannheim in der Neckarvorſtadt bedeutenden Grundbeſitz hat. Die Beleidigung war von ihm begangen worden gegen den früheren erſten Bürgermeiſter unſerer Stadt, Herrn Alfred Bräunig, gegen⸗ wärtig Bürgermeiſter in Raſtatt, ſowie gegen die Beamten des Tief⸗ bauamts und gegen den Grund⸗ und Pfandbuchführer Leis dahier. Der Angeklagte Hoffmann erhielt eine Geldſtrafe von 400 Mark event, 3 Monat Gefängniß. Aus dein Grofherzogthum * Pforzheim, 20. Okt. Der Siadtrath hat beſchloſſen, beim Bürgerausſchuß in deſſen nächſten Sitzung einen Credit von 3000/ (nicht 2000% wie früher gemeldet) zu Gunſten von Typhusrekon⸗ valeszenten nachzuſuchen. * Pforzheim, 20. Sept. Hier ſtarb einer der beſten Bürger unſerer Stadt, Herr Fabrikant Eduard Bichler im Alter von 80 Jarhen. Seit mehr als einem Menſchenalter ſtand der Verblichene im öffentlichen Leben und im Dienſte ſeiner Vaterſtadt, wie des engeren und weiteren Vaterlandes. Stadtrath, als langjähriger Voyſitzender des nationalliberalen Vereins, als Begründer und langjähriger Leiter des hier in Blüthe ſtehenden Verſchönerungsvereins, afs eifriges Mitglied und Ehrenmitglied ver⸗ ſchiedener Korporationen hat ſich der Verſtorbene unvergeßliche Ver⸗ diemſte erworben, die äuch dom Landesherrn durch Verleihung des Ordens vom Zähringer Löwen gewürdigt wurden. * Tauberbiſchofsheim, 20. Okt. Kürzlich wurden im benach⸗ barten Impfingen glemanniſche Gräber aufgedeckt. Vorgeſtern traf nun Herr Geheimrath Dr. Wagner von Karlsruhe hier ein, um die umfangreichen Ausgrabungen zu leiten. Man hofft, intereſſante Ergebniſſe zu erhalten. Das Todtenfeld befindet ſich im Lehmboden, was die Erhaltung der Skelette begünſtigte. * Freiburg, 20. Okt. Um den Fund der Leiche des Mädchens im Sternenwald, deſſen Tod anfänglich auf Selbſtmord lautete, beginnt ſich ein myſteriöſes Dumkel zu hüllen, das hoffenklich bald aufgeklärt werden wird. Das Mädchen heißt Marie Kirchhofer, iſt 24 Jahre alt, Tochter braver Eltern; ſie arbeilete in einer Fabrik für techniſche Papiere und ſtand in gutem Nuf. Wie es heißt, beſuchte ſie an dem Tage noch die Kirche und hatte einen Muftrag für die Eltern zu be⸗ ſorgen, die vergeblich auf ihre Rückkehr warteten. Es liegt Verdacht vor, daß das Mädchen ſich nicht ſelbſt erſchoſſen hat, ſondern ermordet wurde. Die Leiche hatte drei Schüſſe, einer ſoll von hinten in den Hals gedrungen ſein; es iſt kaum glaublich, daß ein Mädchen, noch obendrein mit Handſchuhen an den Händen, drei Schüſſe auf ſich abgibt, die Schußrichtung in den Hinzerhals von eigener Hand erſcheint unausführbar. Der in der Taſche vorgefundene Zettel, welcher von Selbſtmord und Liebeskummer ſpricht, wird als ein unterſchobener betrachtet. Sodann ſoll das Mädchen zu einer Frau kurz vor ihrem Gang nach dem Sternenwald geäußert haben, ſie ſei nach dem Sternenwald zu kommen aufgefordert worden, ſie wiſſe Iber noch nicht, ob ſie gehe. Auch ſonſtige auffällige Erſcheinungen ſind an dem Mädchen nicht bemerkt worden, welche auf einen Selbſtmord ſchließen laſſen. Am 18. ds. swurde die Leiche unter großem Geleit auf dem Centralfriedhof hier beſtatlet, Freiburg, 20. Okt, Die Aufnahme eines A proz. Anlehens im Betrage von 10 Millionen iſt in der jüngſten Sitzung des Stadtraths beſchlyſſen worden. Dem Bürgerausſchuß wird demnächſt Vorlage hierüber zugehen. Vfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 20. Okt. Ein ſeltenes Vergehen des Betrugs führte den Handelsmann Lehmann von Gommersheim vor das hieſige Schöffengericht. Derſelbe hat ein blindes Fohlen dem Ochſenwirth Schreiner zum Kauf angeboten zum Preiſe von 180 /, ohne dem Liebhaber den Fehler anzugeben. Schließlich erſtand Schreiner das Fohlen um 60„. Nachdem er Kenntniß erlangte, daß das Pferd blind war, beanzeigte er den Lehmann wegen Betrugs. In geſtriger Schöffengerichtsſitzung was als Sachperſtändiger Stadtthierarzt Rohr erſchienen, der erklärte, das blinde Thier habe ſelbſt für den Pferde⸗ metzger den Werth von 60 gehabt. Der Angeklagte Lehmann wurde hiernach freigeſprochen. * Lambrecht, 20. Okt. Eine falale Unannehmlichkeit, die einem hieſigen Arzte pafſirte, bildet nach der„N. B. Zig.“ zur Zeit wielfach den Geſprächsſtoff in den beſſeren Geſellſchaftskreiſen unſerer Stadt. Herr Dr. B. nämlich, der erholungsbedürftig war, weilte längere Zeit in einem Bade. Die ärztliche Stellvertretung in ſeiner ausgedehnten Praxis, zu der viele Fabrikkrankenkaſſen gehören, übertrug B. während dieſer Zeit einem jüngeren Arzte, der bald genug ſich des Vertrauens ſeiner zahlreichen Patſenten erfreute und deſſen ärztlicher Geſchicklichkeit allenthalben großes Lob geſpendet wurde. Jetzt nach dem Weggang des Stellvertreters ſtellte ſich heraus, daß derſelbe noch gar nicht ſeine ärztliche Prüfung gemacht hatte, und daß demnach alle von ihm für die Krankenkaſſe eic. ausgeſtellten Atteſte null und nichtig ſind. Auch von dem Landwehrbezirkskommando wurde der ärztliche Stellvertreter geſucht, weil er noch das letzte halbe Jahr als Einjährig⸗Freiwilliger Arzt nicht abgedient habe und noch manches Andere erzühlt man ſich, das lieher derſchwiegen bleibt. Zu berwundern iſt eß nur, daß die ſonſt Als früherer Landtagsabgeordneter, als in ſolchen Sachen ſo ſtrenge Konfrolle nichf ſchon viel früher de wahren Thatbeſtand feſtgeſtellt hat. Darmſtadt, 20. Okt. Sehr hieſſgen Geſchäftskreiſen bemerkt, daß trotz der Interpellation der Bauhand⸗ 7 werker in der Kammer im Frühjahr jetzt neuerdings die eleitto, techniſchen Arbeiten am Barackenbau zur Hochſchule wieder nach Frank, fürt a. M. vergeben wuerden. * Darmſtadt, 20. Dez. Daß die ruſſiſchen und heſſiſchen Herk⸗ ſchaften in und um Schloß Wolfsgarten, ſowie bei ihren kleinen Reiſe in die Nachbarſchaft ungeſtört und umgenirt ſein wollen, iſt hinreichend bekannt, doch erzählt man ſich als weiteren Beweis hierfür noch folgen⸗ des Geſchichtchen: Eines Tages bei einer Fahrt mittelſt Sonderzuͤgeß nach Darmſtadt bemerkten die heſſiſchen Herrſchaften auf dem Bahnhoft in Egelsbach eine Anzahl Zuſchauer; als der Großherzog dem be⸗ gleitenden Adjutanten Oberſt v. Granech gegenüber hierüber ſein Ex⸗ ſtaunen ausdrückte, erklärte dieſer: Hoheit, das ſind ja„Geheimſchuß, leute“! Der Großherzog ſoll gelächelt haben, aber die weitere Folg Folge davon iſt, daß ſeit dieſer Zeit weniger Sonderzüge gefahreg werden und die Herrſchaften meiſt fahrplanmäßige Perſonen⸗ Oder Schnellzüge benützen, welche letztere nach Bedarf halten müſſen. Dieſtz Tage kam es ſogar vor, daß die Fürſten in einen fahrplanmäßigen von Frankfurb a. M. kommenden Perſonenzug ins Coupee 1. Klaſſe einſtiegen, hinter welchem direkt zwei Wagen lärmender und ſingender auffallend wird in Rekruten auf dem Transport und zum Schluß ein Viehwagen hingen „Mainz, 21. Ott. Der Weinkommiſſionär Ferd. Guttermann ſtürzte ſich geſtern Nachmittag von der Straßenbrücke in den Rheig und ertrank. ö * Gießen, 20. Okt. Die Stadtverordneten beſchloſſen der Er⸗ richtung eines Crematoriums auf dem im Bau befindlichen neuen Friedhofe näher zu treten. Eine Vorlage ſoll nach Einholung de erforderlichen Informationen alsbald erfolgen.—Ferner wurde ben ſchloſſen, den die Volksſchule beſuchenden Kindern, deren Eltern biN zu 900%/ Eintommen haben, freie Lehrmittel zu bewilligen. Die Bewilligung ſoll auf Antrag der Eltern, ohne Erhebung über deren Bedürftigkeit erfolgen. * Wiesbaden, 20. Okt. Auf der Anklagebank der Strafkamme ſaß der Metzgermeiſter Johann Liebhardt won hier wegen Fleiſchdieb⸗ ſtahls. Es wurden ſ. Zt. bei ähm mehrere Schinken und zwet halhe Schweine gefunden, die bon den zum Nachtheil des Metzgers Seewald in deſſen Kühlraum im Schlachthaus verübten Diebſtählen herrühren ſollen. Liebhardt bezeichnet jedoch das konfiszirte Fleiſch als ſein Eigenthum. Nach längerer Verhandlung wurde Liebhardt für über⸗ führt erachtet und zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt. port. Fußballmatch. Morgen, Sonntag, der Fußballgeſellſchaft„Sport 1899“ nach Seckenheim, um mit der dortigen Fußballgeſellſchaft ihren erſten Match auszufechten. Das Spiel wird ein ſehr intereſſantes werden, da die noch junge Mann ſchaft des„Sport“ einer ſehr gut eingeſpielten Mannſchaft gegenüber⸗ ſteht Das Spiel beginnt punkt 3 Uhr. geht die I. Mannſchaſt Teirnesitesitigkeiten. — Vor dem Züricher Handelsgericht trat neulich zun erſten Male ein weiblicher Geſchlechts vor die Gerichtsſchranken tritt, um die Intereſſen einer dritten Perſon wahrzunehmen. nicht nur in der Schweiz, ſondern in Europa. — Im Laufe der letzten Schwurgerichtsſeſſion in Oppeln machte der Staatsanwalt M. in einem die Bemerkung:„BHei Gott und d iſt Alles möglich.“ verletzt und erhoben Beſchwerde beim Erſten Staatsanwalt, die den Erfolg hatte, daß der Staatsanwalt ſeine Aeußerung ſchrift⸗ lich zurücknahm. „DDas deutſche Barkſchiff„Fortunato“, Kapitain Oneto, mit Holzladung von Penſacola nach Buenos Aires beſtimmt, iſt bei Maldonado(Uruguay) geſtrandet und vol! ſt än dig verloren. Der Kapitain, der erſte Steuermann, ſowie ſteben Mann der Beſatzund ſind ertr unken, en Gef Tijenter, Kunſt und Wiſfenlchaft. Spielplau des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 22. Ott. bis 29, Oktober, Sonntag, 22.: (8)„Figaro's Hochzeit“ Montag, 28.:(B) Zum erſten Male:„Auf Strafurlaub“. Dienſtag, 24.;(Aufgeh. Abonnem.) Volksvorſtellung: „Die bezähmte Widerſpänſtige“ Mittwoch, 25.:(4)„Cyrano von Bergerac“. Donnerſtag, 26.:(Aufgeh. Abonnem. Verpflichtung A) Penſtons Fonds⸗Beneſiz: Neu einſtudirt:„Der Widerſpenſtigen ähmung“. Freitag, 27.(5)„Der Barbier von Bagdad“,„Ballet⸗ ivertiſſement“. Sonntag, 29.:(B)„Aida“, 5 Suſanne Munte mit ihrem Schauſpielenſemble eröffnet Montag im Neuen königlichen Operntheater zu Berlin ihr Gaſtſpiel mit „Zaza“, Dienſtag kommt zum erſten Male in Berlin„LArleſienne“, Drama von Alphons Daudet mit der Muſtk von Georges Bizet, zur Aufführung. Der Dirigent, Herr Edouard Colonne aus Paris, iſt in Berlin eingetroffen. 3Jͤ ²!! 8 Otto Eruſt's vieraktige Comödie„Jugend von heute⸗ e noch im Manuſeript vom Koniglichen 595552 in Luesden 1 Aufführung erworben. Das Werk erſcheint im Verlag Entſch Arueſie Nachrichten und Celegtamme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) Da r mſtabt, 21. Okt. Im Disziplinarverfahren gegen den Landgerichtsrath a. D. Küchler lautete das Urtheil auf 350 Mark Geldſtrafe und Tragung von vier Fünftel der baaren Aus⸗ lagen, ein Fünftel trägt der Stagt. Der Staatsanwalt hatte Amtsentſetzung beantragt. 8 Darmſtadt, 21. Okt. Der Kaiſer und die Kaiſerin von Rußland, der Großherzog und die Großherzogin von Heſſen, ſowie Prinz Nicolaus von Griechenland wohnten geſtern Abend der Einweihungsfeierlichkeit des neuen Offizierscaſinos des 24. Dragonerregiments, deſſen erſter Inhaber der Kaiſer von Ruß⸗ land iſt, bei.— Der„Darmſtädter Zeitung“ zufolge, empfing der Jar geſtern den Kommandeur des erſten bayriſchen Chevauxlegers⸗ Regiments, Frhrn. v. Rothenburg. München, 21. Okt.(Abgeordnetenkammer.) Zur Be⸗ rathung ſteht die Interpellation der Sozialdemokraten über die Gründe, weßhalb Bayern im Bundesrath dem Geſetzentwurf zum Schutze des gewerblichen Arbeitsverhältniſſes zugeſtimmt habe. Miniſter b. Feilitzſch antwortete: Die bahriſche Regierung ſei nach wie vor gegen die Beſchränkung des Koalitionsrechtes der Arbeiter. Die Beſtimmungen des§ 183 der Reichsgewerbe⸗ ordnung reichen aber vielfach nicht aus, bei den Verſuchen, die Arbeitswilligen gegen Ausſchreitungen bei Ausſtänden zu ſchützen. Eine Ergänzung liege im eigenen Intereſſe der Arbeiter. Berlin, 21. Okt. Im Spielerprozeß beantragte der Staatsanwalt, die Anklage wegen Falſchſpiels fallen zu laſſen, und beantragte gegen b. Kayſer wegen gewerbsmäßigen Glücks⸗ ſpiels 4 Monate Gefängniß, die jedoch für verbüßt erachtet wer⸗ den, gegen v. Kröcher 6 Monate, von denen 4 Monate verbüßt ſind, und 1000/ Geldſtrafe, gegen v. Schachmeher 3 Monatg Gefängniß, die als verbüßt angeſehen werden. Rechtsbeiſtand auf. In der Schweiz iſt dies der erſte Fall, daß eine Vertreterin des zarten f Vielleicht iſt es der erſte Fall ſeiner Plaidoyers u. A. 5 chworenen Dadurch fühlten ſich die Geſchworenen 2 * 0 ner eh⸗ lbe ald ren ein er⸗ aſt 9er a8 in⸗ ex⸗ ſt 9 9 n 5 3 5 5 Mämſiheft, 22. Oftoöber; Senerat, Auzelger. Bremen, 21. Okt. Der Norddeuſſche Moßhd feßzte die Zwiſchendecksfahrpreiſe von Amerika nach Bremen wie folgt feſt: Von Newyork mit Schnelldampfern 147 /, mit Poſtdampfern 126 c, von Baltimore mit Poſtdampfern 126 /, mit Roland⸗ Dampfern 126 /, don Galveſton⸗Dampfern 147.. Die Raten ſind einſchließlich der in Amerika zu zahlenden Steuer be⸗ rechnet und treten ſofort in Kraft. Paris, 21. Okt. Präſident Loubet und Miniſter Delcaſſe drückten dem Fürſten Münſter anläßlich des in Berlin erfolgten ane ſeiner Tochter, der Gräfin Marie Münſter, ihr Bei⸗ eid aus. L0 ndon, 21. Okt. Der„Standard“ veröffentlicht eine Depeſche aus dem Lager von Glencoe von geſtern. Als die Füſi⸗ liere und Rohal Rifles 1000 Pards herangekommen waren, waren die Geſchütze der Batterien der Buren von den britiſchen Ge⸗ ſchützen, welche ſie auf 2500 Pards mit vernichtender Wirkung beſchoſſen, vollſtändig zum Schweigen gebracht. Die Buren unter⸗ hielten immer noch ein heftiges Gewehrfeuer, welches die Reihen der Engländer ſtark lichtete. Während gegen 9 Uhr früh die Füſi⸗ liere und Royal Rifles über die Anhöhe ausſchwärmten, flohen die Buren. Inzwiſchen waren die 18. Huſaren, ſämmtliche berittene Kolonial⸗ und Reichs⸗Infanterie⸗Regimenter nach Norden und Oſten vorgeſchoben, wodurch den Buren die Hauptrückzugslinien abgeſchnitten wurden. Der Feind gerieth zwiſchen zwei Feuer und hatte ſchwere Verluſte. Bei Abgang des Telegramms dauert der Kampf fort; die Niederlage des Feindes war aber bereits eine völlige und vernichtende. Es ſcheint, als ob nur wenige Buren entkommen würden. Unſere Verluſte betragen wahrſcheinlich 300 155 und Verwundete. Die Verluſte der Buren ſind dreimal ſo groß. Cadyſmith, 20. Okt. Die Schlacht nimmt gegen Mittag eine kritiſche Wendung. Die Buren halten die beherrſchen⸗ den Höhen um Glencoe mit erdrückender Uebermacht beſetzt. Glencoe iſt abgeſchnitten und völlig eingeſchloſſen. General Symons wurde bei dem Verſuche, die Feuerlinie des Feindes zu durchbrechen, ſchwer verwundet. Die engliſche Streitmacht in Ladyſmith iſt unfähig, den in Glencoe Einge⸗ ſchloſſenen Hilfe zu bringen, da ſie ſelbſt von drei Seiten mit Uebermacht angegriffen wurde.(In einem großen Gegen⸗ ſatz zu den in voriger Nummer mitgetheilten Depeſchen vom Kriegs⸗ ſchauplatz ſteht obiges Telegramm der Berliner„Deutſchen Zeitung“ aus Ladyſmith.) Kapſtadt, 21. Okt. Der Staatsſekretär von Transvaal richtete an die Bürger des Oranje⸗Freiſtaates ein Manifeſt, in welchem er die Königin Victoria, Gouverneur Milner, und die britiſchen Staatsmänner beſchuldigt, die Afrikander Nation be⸗ leidigt, betrogen und geſchwächt zu haben. Großbritannien unter⸗ drücke die Eingeborenen. Der Krieg werde geführt wegen des Unterſchiedes von zwei Jahren bei Ertheilung des Wahlrechts, während Ausländer in England gezwungen wären, 12 Jahre zu warten, bis ſie des Wahlrechtes theilhaftig würden. Mannheimer Handelsblatt. Badiſche Aktien⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und See⸗ transport, Mauuheim und Antwerpen. Die heutige ordentliche Generalverſammlung genehmigte die Bilanz für das am 30. Juni zu Ende gegangene Geſchtetsjahr, ertheilte dem Aufſtchtsrath und Vor⸗ ſtand Decharge und ſetzte die Dividende(wie im Vorjahr) auf 8% feſt. Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrathes, Herren Fiscal⸗ anwalt Selib, Dr. Adolf Clemm und Bankdirektor W. Groſch, ſämmtlich in Mannheim, wurden wieder gewählt und außerdem neu Herr Georg de Bary, Antwerpen. Die im Anſchluſſe an die ordent⸗ liche ſtattgehabte außerordentliche Generalverſammlung beſchloß, nach, Vorſchlag des Auſſichtsrathes, das Grundkapital von 2 auf 4 Mil⸗ kionen Mark zu erhöhen, durch Ausgabe von 2000 neuen Aktien zu je 1000. Dieſelben werden den bisherigen Aktionären zu pari zum Bezug angeboten, derart, daß auf jede alte eine neue Aktie enkfällt. Auf dieſelben ſind vorerſt 25% zuzüglich 5% Zins ſeit 1. Juli ein⸗ zuzahlen, ſo daß dieſelben vom 1. Juli ab nach Verhältniß der ge⸗ leiſteten Einzahlungen dividendenberechtigt ſind. Das Bezugsrecht ſiſt bis 10. November ac. auszuüben. Die durch das am 1. Januar n. J. in Kraft tretende neue Handelsgeſetzbuch nothwendig werdenden Statutenänderungen wurden gleichfalls nach Vorſchlag genehmigt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 21. Oktober. Obligationen. Staatspa“ iere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.70 5z 20„(abgeſt.) 96 20 b 8%„„„ M. 93.30 b3 %„ Oblig. Mark 96.60 b 3¼„„„„„ 1904 88.30 b4 *„ 1858 98.20 bz 8½„.„„ Communal] 94.— 5 .— 81 Stadte⸗Aulehen. „„ 87.— bz 5 8— i. 9. 1880— arlsruher v. J. 2.— bz ebece Welene, 88 5 86 80 bz 3• 1b 1 2 5 annheimer Obl. 1885 95.— bz 10 Deutſche Reichsanleihe 1 1 9005 71 7 1885 94.— 5 2 0 37— 1895 98. 9790%%„ 1898 94 50 53 „ eend Conſels 755 ½ Pirmaſenser— % 7 33065[ Indunſtrie⸗Obligationen 30% 88.90 b 0 b 2½ Bad A ⸗G f. Röſchafff. 102.75 0 4 Brauerei Kleinlein Heidelb.—.— Eiſenbahn⸗Anlehen. 135 u. Co. 102789 5 4 Pfälz,(Zudw. Max Nord). 101.80 63 4½ Speyerer Ziege werke 105 40 B zus„ 55„5 95.60 bs 4½ Verein Chem. Flabriken 101— bz 8½„ convertirte N. 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 108. Aktien. Banken Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 114.— 5 Sabiſche Bank 5 124 28 9 Brauerei Siuner, Wrünwinkel 242.— Oewerbebauk Speyer 80% 129.— 5 Mannheimer Bank 183.80 G 68.— 5 5 80 5 Pieeaſee eue% ee die de 14.— 8 Pfalz. 255 Bauk 159.50 8 1 5. Pflz Spar⸗ u Edb. Landan 139.7 B 5 kanbene d 0 185.— 8 Rheinlſche Ereditvaut 142.75 b WMormſer Braühaug v. Oertge 88. kidein. 150 Bank 180. 8 Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 126.50 G Südd. Baut 114%[ Trausport Süddeutſche Vank(unge) Akt.“ 114.50 G und Verſicherung. Eiſeubahnen. Gutjahr⸗Aktien— 140.— 0 Pfälziſche Ludwigsbayn 238.50 bz Mannh. Dampfſchleppſchif; 120.— bz 75 Maxbahn 151. bz 75 Lagerhaus 115.50 8 25 Nordbayn 137.80 05 Köln Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt—— ellbronner Straßenbahn'n 90. G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 860.— 8 5 iſche Induſtrie Sch fffahrt⸗ Aſſecuranz 525.— bz shem 1 ihrt⸗ Aſſe 18. .s. f. chem. Juduſtrie 125.50 Cont nentale Ve ſicherung 365.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 418.— B Mannbelmer Verſicherung 488.— G 75„„„. iunge— Obe rhein. Verſ⸗Geſellſchaft 258.— B Them. Fabrik Goldenbers 187. Württ, Trausportverſich. 785.— b; Them. Fabrit Gernsheim 24.— bz ie. Berein chem. Fapriten 186. B Act ee 188.— Berein B. Oelfabriten 107.60 G Dinglerſche Maſchinenfabrit 188.— 0 Weſteregeln Altal. Stamm 207.50 B e 4 r Emaillirfabrik Kriweiler 121. 5 Borzug 106.50 W Emalllirwerke Maikammer 122 50 auereien. Hüttenyamer Sp nneren 100.— Bad. e 149.— Kartsr Nähmf Hald u. Neu 1890. 2 Binger Aktienvierbrauerei 96. G Mannh. Gume n Asbeſtfabr. 100. 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 168.— 8 Oggersveimer Spinnerei 28. Eichbaum⸗Brauerei 168.— 8 Pfälz. Nähm u. Jahrräderf 122.— bꝛ Slefantenbräu Rühl, Worms 108. G Portl.⸗sementwt He delberg 168.— B Brauerei Ganter, Freiburg 110.— bz Vereing Freiburger Ziegelw.“ 128.— Kleinlein, Heidelberg 144. Berein Speyerer Ziegelwerke 110.— Homburger Meſſerſchmitt 106.— G ellſtofffavrit Waldpof 282.— Zudwigshafener Brauerel.— nckerfabrit Waggäuſel 69.— Mannh. Aktienbrauerei 166.— uckerraffinerie Mannheim 125. G AMannheimer Effektenbörſe vom 21. Oktbr. Heute wurden Eichbaum Brauerei⸗Aktien zu 167 pCt., Dinglerſche Maſchinenfabrik⸗ ien zu 183 pCt., Verein. Speyerer Ziegelw⸗Aktien zu 112 pett. Oberrhein. Bank⸗Aktien 121 pCt. bz. u.., Pfälz. Hyp.⸗Bank⸗Aktien 159.50 bz. u. G. Durlacher Hofbrauerei⸗Aktien 180., Schroedl Brauerei⸗Aktien 148., Kayſer Fahrrad⸗Aktien 121 G. 121,50»Ct. B. Ludwh.⸗Bexbacher. 8. Seite? 8 Viehmarkt in Maunheim dom 18,/%80. rt. Mmtiſcher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 243 Kälber: a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saug⸗ kälber 80., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75 M. oh gee vinge Saugkälber 00—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 00 Schafe: a) Maſtlämmeir und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1108 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—58., b) fleiſchige 00—56., e) gering entwickelte 00—54., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—000., 00 Arbeitspferde: 000/000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Milchkühe: 00—-000., 506 Ferkel: —8., 0 Zicklein:—0 M. 0 Ziegen: 00—00 M. Zuſammen 1857 Stück. Kälber lebhaft; Ferkel ſchleppend. W. Berlin, 21. Oktbr.(Telegr). Effeklenbörſe. In London trat auf den gemeldeten Waffenerfolg in Südafrika eine anſehnliche Hauſſe ein, insbeſondere in Minenwerthen, deren weitere Steigerung heute aus London bei Gröffnung der Börſe gemeldet wurde. Die günſtige Tendenz der Londoner Börſe brachte hier in Banken, Mon⸗ tanwerthen und Bahnen nahezu durchweg prozentweiſe Steigerungen hervor. Auf Montanwerthe wirkte der günſtige Septemder⸗Aus⸗ weis von Hibernia, der gegen das Vorjahr ein Plus von 200,000 Mark aufweiſt, ſehr anregend und auf Banken Meinungskäufe. Heſmiſche Bahnen weſentlich höher. Italieniſche Staatsbahn und Lombarden feſt, letztere auch für dentſche Käufe. Transvaal 5% höher gegen geſtern. Amerikaner preisnaltend, Schifffahrtsaktien desgleichen. Truſt Dynamit höher. Ultimogeld gefragt zu 5¼%, In der zweiten Börſenſtunde waren Kohlenaktien weiter feſt. Eiſen⸗ 571 mäßig abgeſchwächt. Sonſtiges unverändert. Privatdiskont %. Berlin, 21. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 228.20, Staatsbahn 138.50, Lombarden 32.50, Disconto⸗Commandit 191.70, Laurahütte 247.90, Harpener 197.20, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ſehr feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.40, 3½ ¾ Reichsanleibe 97.90, 3% Reichsanleihe 89.10, 4% Heſſen 108.75, 3% Heſſen 85.80, Italiener 92.20, 1860er Looſe 189 60, Lübeck⸗Büchener 150.75, Marien⸗ burger 83.60, Oſtpreuß. Südbahn 89.—, Staatsbahn 139.—, Lom⸗ barden 32.40, Canada Paeiſie⸗Bahn 91.10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 163.70, Kreditaktien 228.20, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 164.—, Darmſtädter Bauk 147.10, Deutſche Bankaktien 208.80, Disconto⸗Commandit 191.70, Dresdner Bank 181.90, Leipziger Bank 172.90, Berg.⸗Märk. Bank 155.88, Dynamit Truſt 152.50, Bochumer 253.20, Conſolidation 366.50, Dortmunder 123.80, Gelſenkirchener 194.90, Harpener 196.20, Hibernia 214.40, Laurahütte 248.— Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 119.10, Weſteregeln Alkaliw 207.70, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 153.25, Deutſche Steinzeugwerke 310.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 5 ½% Frankfurt a.., 21. Oktor.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 228.20, Staatsbahn 138.50, Lombarden 32.60, Egypter —.—. 4% ungar. Goldrente 97.—. Gotthardvahn 141.30, Disconto⸗ Commandit 191.60, Laura 248.—, Gelſenkirchen 194.50, Darmſtädter 147.50, Handelsgeſellſchaft 168,50. Tendenz: feſt. Dorimund, 21. Okt. Der Betriebsüberſchuß der Harpener Bergbaugeſellfchaft im September betrug 873,000 M. bei 26 Arbeils⸗ tagen gegen 868,900 M. bei 27 Arbeitstagen im Auguſt 1899 und 702,600 M. bei 26 Arbeitstagen im September 1898. Herne, 21. Oktbr. Der Bruttoüberſchuß der Bergwerksgeſell⸗ ſchaft Hivernia im September betrug 711075 M. gegen 692 366 M im Auguſt 1899 und 513 954 M. im September 1898. Wein. * Durlach, 20. Okt. Die Weinleſe nimmt bei dem herrlichen Wekter den ſchönſten Verlauf. Die Quantität bleibt etwas hinter der Erwartung zurück; es gibt ſog. Glücksherbſte. Die Qualität dagegen iſt ausgezeichnet. Das Rothe zeigt 100—105, Klevner 95—100 50 geringere Sorte 80—90 e. Preis des Klepner iſt 115 und mehr per Ohm, Weißherbſt 110 /, der ganze Herbſt wird von 103—10% verkauft. Verkäuflich noch viel und ſind daher Käufer willkommen. * Affenthal, 20. Okt. Geſtern wurde hier der Affenthaler Rothwein gebeert und auch ſogleich verkauft. Das Moſtgewicht dieſes Weines betrug nicht nur 90 Grad und aus den beſten Lagen vom „Lichtenthaler Kloſterberg“ wurde Rother mit 105 Grad gewogen. Es Fürfte deshalb dem Jahrgang gelingen, dem 1895er nahe zu kommen. Der Weißwein wird dieſer Tage vollends auf die Kelter kommen. Das Moſtgewicht desſelben iſt mit 65 bis 70 Grad zu ver⸗ zeichnen. Der Preis für die Ohm Weißgewächs beträgt 58 bis 62, während für das Rothe für den Liker Beeren 85 J bezahlt wurde. Aus Württemberg und der Gegend von Pforzheim haben ſich die regel⸗ mäßigen Käufer wieder eingeſtellt und wird der Vorrach raſch verkauft. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. Wechſel. 21. 169.32 80.75 75.40 21. 809.33 806.16 169.42 16.17 19. 809.75 806.25 169.30 16.17 19. 169.42 80.80 Amſterdam kurz Belgien 2 Italien kurz 75 30 London„ 204.70 204.50 lang 204.40 204.40 Staatspapiere. 3½ Dſch.Reichsanl.] 98.15 98.— 5„„„„ 88.15 88.10 4½ Oeſt. Papierr. 88.700 89.30 4½ Portg. St.⸗Anl. 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 97.95 97.753 dto. äuß. 3½„„„ 37.95 88.—4 Ruſſen von 1880 3353 N 88 90 89.40 Aruſſ. Staatsr. 1894 3½ Bad. St.⸗Obl. fl[ 96.30 96.30 4 ſpan, ausl. Rente 3½„ 5 3½ Bayern„ * Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien 5 Napoleonsd'or A. Deutſche. 4½ Oeſt. Silberr.] 98 60 36.50 24.60 98.30 98 50 61.50 21.95 97.— 99.10 99.20 36.90 25.20 98.60 98.40 65.70 22.— 97.— 88.80 104.70 97.30 25.75 96.50 96.50 1 Türken Lit. D. 96.50 96.45 4 Ungar. Goldrente 86.75 86.805 Arg. innere Gold⸗ 103.80 103.90 Anleihe 1887 4 Egypter unifieirte 85.75 5 Mexikaner äuß. 3 4 inn. Verzinsl. Looſe. 5 italien, Rente 91.70 92.203 Oeſt. Looſe v. 1860 4 Oeſterr. Goldr. 91.15] 99.25 8 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf.Wagh.] 68.20 69.— Lederw. Spichartz eidelb. Cementw. 167.— 169.— Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 418.—419.— Fahrradw Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 245.— 245.— Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 396.— 399.50 Maſchinf. Gritzner Berein chem. Fabrik 183.— 188.10 Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Albert 156.10 156.— Schnellprf. FIrkthl. Accumul.⸗F. Hagen 148.— 148.— Oelfabrik⸗Aktien Allg.Glek.⸗Geſellſch 246.80 248.— Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 4 160.100 159.20 pertsmühl Schuckert 5 228.— 227.20 Spin Web.Hüttenh Allg. G⸗G.Siemens 176.— 176.50 Zellſtoff Waldhof Lederw. St. Angbert 108.— 108.— ementf. Kallſtadt 8 Bergwerks⸗Aktien. 251.20 252.70] Weſterr. Alkali⸗A. 116.50 118.—] Oberſchl. Eiſenakt 315.—316.—[ Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 193.200 194.70 Alpine Montan Harpener 1193.50 195.70 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Anſtalten, 288.50 239.50 Gotthardbahn 141.300141.10 Marienburg⸗Mlw—.——.— Jura⸗Simplon 83.50 84.40 Pfälz. Maxbahn 151.— 151.— chweiz. Centralb. 142.70 142.30 Pfälz. Nordbahn 187.80 138.— Schweiz. Nordoſtb. 98.90 88.40 Nordd. Lloyd 119.50 118.50 Ver. Schwz.Bahnen 79.80 79.70 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 138.— 138.60 Ital. Mittelmeerb. 100.50 101 60 Deſterr Süd⸗Lomb. 31.40 32.60 Meridionalbahn 131.45 185.— 5———.— Nortbern prefer. 75.30 75.90 „ e B 98 Weloce 64.80l 6480 3 8 84.10 104.60 97.30 25.75 3„ 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 B. Ausländiſche. 5 90er Griechen 85.75 89.50 39.40 139.20 118.60 189.80 117.— 65.— 128.50 205.— 154.50 182.— 127.50 190.— 107.60 65.50 129.— 209.50 154.50 186 50 126 50 189.50 107.70 120.— 96.— 259.10 129.60 118.— 96.— 259.10 129.60 207.— 175.30 246.— 253.— 208.— 176.— 248.— 261.— Bochumer Buderus Concordia e Pfaudbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.— 100.—8e% Sttsgar. It.Eiſ. 4% Pf. HypB. Pfob. 100.500 100.50 3½% Pr. Pföbr. Bk. %oe e Pfobr. 1908 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 84.— 94.—4% Pr. Pfobr.⸗Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. —.— Pfdbr. 1909 3½% Pf. B. Pr.⸗O. 55.90 56.— 94.50 94.90 — 101.— 101.— 96.60 95.80 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 154.— 155.— Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 123.90 128.90„Kredit⸗Aaſtalt Berl. Handels⸗Geſ. 161.90 168.50 Pälziſche Bank Darmſtädter Bank 147.50 147.60 Pfälz. Hyp.⸗Bank Deutſche Bank 200.60 203 10 Rhein. Kreditbank Diskonto⸗Commd. 190.10 191.60 Rhein. Hyp.⸗B. M. Dresdener Bank 160.50 162.40 Schaaffh. Bankver. Frankf. Hyp.⸗Bank 182.— 181.80 Südd. Bank, alte Frkf. Hyp.⸗CTreditv. 125.80 128.20 2„ junge Mannheimer Bank 132.— 182.— Wiener Bankver. Nationalbank 142.— 143.50 D. Effekten⸗Bank Oderrhein. Bank 122.— 121.— Bank Ottomane 111.— 111.50 Oeſterr.⸗Ung. Bank 150.10 150.50 Maunh. Verſ.⸗Geſ.“ 54.40 440.— Privat⸗Discont 5¼—5½%/. Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe. Kreditaktien 228.60, Staatsbahn 139.40, Lombarden 32.60, Disconto⸗Commandit 191.60. Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 100.42, Italiener 92.45, Spanier 62.90, Türken D. 22.—, Türk. Looſe 112.50, Banque Ottomane 553.—, Rio Tinto 12.10. Londoner Anfaugskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paeifie pref. 77½¼, Erie—.—, Union Paeifte 45¼, Central Paeiſie 59½ Louisville& N. 88¼, 115.—118.— 226.— 228 20 187 90 188.20 160.— 159.50 148.— 142.50 159.30 159.80 144.20 144.— 114.10 114.10 118.60 118.60 132.50 136.— 124.50 124.90 Mäahnneimer Getreide-Wochenbericht vom 21. Oktober. Der Druck, der uun schon seit Wochen auf dem Getreidegeschäft lastet, ist noch keiner besseren Stimmung gewichen, Die Hoffnung auf Besserung, in Folge des Kriegs in Transvaal erwies sich als trügerisch- Einem kurzen Aufflackern folgte wieder die frühere Lustlosigkeit. Amerika gab täglich in den Notirungen eine EKleinigkeit nach. Das Angebot war nicht stark, aber immer noch grösser als die europäische Kauflust. Russland bleibt bei hohen Forderungen stehen, aber die Mühlen haben sich danach eingerichtet und den Zusatz von russischem Weizen auf das nothwendigste herab- gemindert. Argentinien war Anfangs der Woche wieder etwas flotter am Markfe, ist aber am Schlusse wieder Zzurückhaltender. Roggen war in Folge reichlicheren Angebots von nordrussischer Seite etwas matter. Gerste, Braugerste fortgesetzt ruhig, Futtergerste preishaltend. Hafer ruhig. Mais etwas schwächer Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 182½ Kansas II u 180—161 Hard Duluth I„ 142—148 Walla Walla„ 184 Nicolajeff 9—9 pàs„ 137—142 „ 10p—10 p= u 148—151 2 Theodosia 10 pud„ 150 „ 10p 10¼½15„ 155—158 2 Saxonska,„ 188—144 8 Laplata, fag 128 Pommer KMecklenburger188/134Pfd., 165 5 Holsteiner 130 Pfd.„ 163 8 Roggen. Nicola jeff, 9. 10/15 amerikanischer Western Gerste, russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 109 Hafer. russischer„ 105—120 8 57 Mai/Juni-Abladung„ 101 1 amerikan. weiss. October„ 105 Mais. Mixed, altes 75 82 „ neues Dez/März-Abldg.„ 80 Laplata rye terms 5 79 „ tale quale Pfilzer Weizen M. 17.25 05 Roggen„ 18 Per 100 Kilo Braugerste, Pfſzer„ 17.25—17.75 Hafer, badiscner neuer„ẽ 14.50—15 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunuheimer Hafen⸗Berkehr vom 20. Oktober. Hafenbezirk IV. ab hier Schlffer ev, Kap. Schiſy Kommt von Labung Etr. Gg. Müßig Hoffnung Jagſtfeld Steinſalz 499 Sigmund Seriba 5 75 1351 uümmermann Lniſe 5 75 1085 VBelih Emille 17 2 819 Hafen bezirk v. Sack Ruhrort 20 Amſterdam engl. Kohlen 13800 Dahmen Mathilde Rotterdam 77 555⁰0 Kleppner H. Stachelhaus ochfeld Rohlen 18000 Ziebmann Gerh Hein. uisburg 75 600⁰ Grotloh Eljſabelh Jcdas Kntfefmann Herrmann Sophie 7 7 1400⁰ Bojanowoky Raab K. 4 55„ 18000 Hafenbezirk VI. Ariens Karl Schrörs Ruhrort Kohlen 10000 Reimuth Guſtav Heilbronn Bretter 80⁰ Hartmann Eba Altrip Backſteine 7¹⁰ Hornig Marx 1 1 25 80⁰ Elſengrein Friederlcke Eberbach Me'Steine 1200 Tnobel Magdaleng 10 7 1100 Bock Pr. v. Heſſen 05 5 1100 Bertholb Herrmann Heilbronn Bretter 7⁰⁰ Vrith Elnigteit 15 73 700 Kiefer Wilhelm 1 75 70⁰ Herr mann Vater Rbeln Speyer 5 800 10 Otto Ludwig 7„ 1. 30⁰ Hafenbezirk VII. Weinacht E. Metzuer Oppau Backſteine 820 Linz Kutharina Speyer 75 880 Bauer Anna 35 75 50⁰ Jakob Baumann 8 Altrip 5 1600 Seibert Biüm 3„. 70 Hört Marx 5 7 7 80⁰ Schmitt Schmiit Nihauſen Steine 1200 55 riedrich Hirſchhorn 15 1000 7 Einigteit N⸗Gemünd 4 9. 0 5 The eſia Brüh! Backſteine 850 Grehl Wünler 5 Altrip Kies 1240 Düngen Schürmann 8 Ruhrort Kohlen 15 Schwarz Johanna 75 55 10 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 55 New⸗Pork. 18. Okibr.(Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Majeſtie“, am II. Oktbr. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. 5 Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ klau in Mannheim, R 4, 7. Verlooſungen. Kreiburger 15 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1861. Ziebung am 14. Oktober 1899. Gezogene Serien: Nr. 2 88 101 1ʃ7 482 929 1078 1353 1487 1590 16865 1962 2079 2158 2297 2308 2395 2426 2715 2735 2779 2846 2970 8176 3405 3484 3524 3754 3863 4294 4516 4583 4899 4891 5047 5127 5391 5517 5696 6187 6268 6429 6745 6894 7378 7440 7456 7648. Die Prämien⸗Ziehung findet am 15 November ſtalt.(Ohne Gewähr). 5 EFFFFFCTFTFTCCCTCCCCCC Zucker iſt ein billiges Nahrungsmittel denn er hat hohen Nährwerth. 159895 e yß Die Auskuuftei W. Schimmelpfeng unterhält Niederlaſſungen in 17 deutſchen und in 7 ausländiſchen Städten; in Amerika und Auſtralien wird ſie vertreten durch The Bradstreet Companpy. Tarif poſtfrei durch die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Mann⸗ heim, E 4, 1. 16025 el Mannheim, 22. Dabber. —é—— Skite, 1 77—4 925 20, 72 1Fr. 01 1Lel A.s0, o t 1. 8.—.fl. W.„.79, 1 ögt. Lung. 0 sblat de le. A 7 66 I Kr. 440465, 1 hellg, 25% 1. 1 15 d. Kr..125 8 1 9 h J 1 e an 4 14 l. Waieni.125, 9 enera 12Zel er⸗ 9 ann elmer Ourna jeweil. A gaeeree. e aus jewolls festgesetzten Umrechnüngskurzen. 8 Einl. 1 ep.—, 1 Doll..20, 7 güdd.fl. 5 5 eeee,, vom 20. Oktober 1899 nach den Coursen der Frankfurter Börse. aussehkiesslich in Wien resp. Pest. Stants⸗-Papiere He Fa ut, Kursg. 5 1 isenb.-Rent. 1 In Pros e Bant ees b. Amerikanische Nerthe. b. Ausländische. . u Proz. 86 615 Mypoth.-Kr.⸗Vor,.„ 128,20b2, G.»Kapltal und Zins in Gold. Nur Zins in Fold. 4 Finländ. Kyp.-Vvereinn— boutsche Relche- Anl.(abg. 5s b. 97,00 d. 1 4% Moapnhelmer Bank 395 8. Eisenbahn-Bonds. in Prozenten ½ ktal. Nationalbauxk bDeſ⸗ „ 98.10 P. 98 8. 1 5% INitt. Dakr. Greix„ 109.Sbz. G. 4% 1012 oalit. Pacifle. I. Mtgy. IIGBbz. 4„ tkl.—-— Ystfr. Le 94.10bz. G. .——„ 88,00 P. 98 G.„, Mlttel. Kreditbauk„ 1110b2 4 1911„. Ntg. Cent Ger 3 Norwoeg. Hp.-Bk. v» 87„„% S8.Sobz, Proudg. dons, Stagts⸗Anl. labe) 5 9728˙7 4 3 8. Natlb. f. D. LI„„ul1.80-42bz. 4 5 1905 3 III. Mig—— Senk en Staatsdomünen Pr.“— 9 1„„97.90 F. 40 6. 1018 California u. Oregon 1. Mig., est. Erst. Vitrl. Spark.. Kr. 95.50 P. 5.—„.dobz. 9 975 be Vereinsbank Re. 219.50 G.„1899 Oentr. Paelfic.(Nentern 1— 4„ Ung..-Bk. 8. II strf. r. 102 Kr.] 96.90 P. 80 G. Stuuts-Schuld.-Seh.„ Re.— 25 9. Oberrhemische Bank„ I. obz. G. 1900%„ Goag-Valley) 8 6. Russ. Bodenkr.-XIIis. Bad. Stüats-Oblig(abg)„.fl. 0. gobz. G.% e Oesterrelch,Pugar, Bank 5fl/150 20b2. G. 18d„ 8,6, 1895 102.50 G. 3574⁴b 2. Umtausch angem.— „ 5 907%„ 06.50b2. G. 10% 0„ hängerbank„% 118b2. 1000„ 11901——)— 455 Serb. St. Bd.(Up. Ed) stfr.„ 94.50bz. G. 6(abg.——7— 1 5 Kroditbank 7 5 1910 Onle. Burl. Qu.(lowa-.)— 4 Ung. Bod.-Kr.-Inst. j. P. 6— 5 5 l, 87. 20 8) 90 u. 90 5 3 P. 10 0 10 75 50 1 1 227½7.b0bz. 1 1919[„(lons. piy) 957 2. i. P stfr. 58— nyr. Ga-R.(kl.—„ 60 G. külrische Bank AIobs, G. 4 1927 Nebraska-Di„„ J108.80 d. 87¹„GKeg. u..-—.—) Kr. 82.80 G. 1 n u. Ahg.—15. 40 G. 7˙5 55 er en 50. 177 10 d. 195 Oule. nün. ödete bie) 2 0 4 1 8. A. 155 8 OAbz. 8 „.An 5 N 9 r. Bodenkred. e. 180. 80 F. 921 8 Bremer St.-Anl v. i888„„ abn bren lln.„ 121 P. 1ih a l, Pabitle. 06 10 0. Frorinzial- u. Kommunal- Obligatlonen. 50 75 8˙ 27 Kred.„„14 60b, g. 7 180»„ du. Soath. Wezt.. 100bz. 6. Frankturt a, M. Lit. R. 1 1800„ 85.80 G. 8 8 Rheln. Hyp.-Bauc V„ 159.30bz. G.* 1951%„ New-Orl. Giun.- 125 6. 595(8,— N. u. O.— Hamburger pt. Reue 0%., Schafh. Baabr.„144.20 P. 7 1901 Oineid, Spr. I. IMtg.. „ fy. 01 b0.50) am. 87„ 96.60 G.„% e Suddeutschl,(Bank.) 7 1901„ CLake Shore)„„104 P.„ Lit. V. 1896 1 18 94. Tobz „(v. 1880—— v. 1803„ 90,80 G. 1 7„ Bodenkred. Re., 158.50bz. G. 1 1do Penyer Rio-Gr, I. Mig. 102.80 F. Vit. W. v. 98 u. 1908. Liobz. St-Obllg. v. 18077 5 5 jungar! Kroſt 5,fl. 4* 1036„(4½ 106.50.)o. M. 57.80 G. kferm, Bockeun) Ur. lianauee Aul.(abg.)„„ 00, obz. 0. 2 8 Unlonbank Wien 5—— 5„1937 Georgia Ctr. Ooll. Prst.„.50ba. G. Aschatkenburg v. 1888 50007——„ 96.20 P. 10 G. 1 7 Ung. Eök, u. Wechselbank Kr.— 0 1952 Ulinois Central 99„ 102.20bz. G. Baden-Baden v. 98 u. 1008* v. 15 85.75) 8. III„ 85.70 P. Wostdeutsche Bank 181 P. 4 7 1855 5„ 102 P 01.90 G. 1886 333* dlehs, k.—5 N 50 3%½% 7Wien. Bankyr. 1. 200 188.0, g.„060„ Caire bridge 10.40 6, Darmstadt v. 1891„„ 1 80,600 8000„86.50 F. 5 N b fl. 100— i021 Uout % Waärtt. v. 1876—80(abg.)„.80br.% wüörttomb. 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G. 9 85 Baien(Trierr 180 G. odenkredit-Oplisationen. Heut. Kurs, Fasttean es(6 J6lsobe. 8.-A Gaaber 101800 e*1 44„ Fr. Gräg u. Sgr. 84.400. 6. 2. F. 8. walandschef, in Prozent eeeeeee „-dd ktocee 90 4 2 2„Vers(WNermsf 80.800. G. 3 Bayr. Versk. München) S. 11—17 4 TT 138. 17— 6. 474 8 Triest 55(% 80— 88 A. 88 l. 101.80 AJanr s„ſbcemeßtwerk Heideberg 108ba. G. 3» Grmb. 1505 101bf. 00„ 94.505. G. DBDrrrrrrree r 0 0 Chem. Apgl. Kt. Guane„105.50 Gfl. 855„„ 16 l. 19 unk. 190 ⸗à988— 8 ee G. 5b0 8* Pes. Sbr. 1236 1250 u.„418.50b2. 33³ 5 + 18— 190%„ 84.80ba. G. Unverzinsliche Loose. Per St. in M. r— 500⁰ 29.60 P. 1% D. Gold- u..-Schd. 8 50 G. 4 Bayr. Hp.- u. W. S. 15— Ansbach-dunzenhauser „.Ss(400 r——) 7 8 12 12„ Fabrik Goldenb. 187.80 P. 20 G. 4 ssbe 8. 78.2 8.%. 2 81 15 Augsburger.. 7 840 P. 4 10 fſ„ Fabrik Grisn.„ 5 8.— 55 benxerloesber)„b G. BBle. 20 180.80b. „ TLetr. 78 G. ge dar. Aschsz„bz. G. 2.erandkr. Uh IT r. 110 89.80 G. 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F. 4 e e A e 0 1%%% SLanwerk Aerslebes FTFFPFTT——— —„Deer„ aeeeee e„EF!!—— „100e— 3—2 Fr. 1% des— 8 8 555 5 1„„ Senn ie 100 8 Sahweiz r 10„ 9—„% bobechl. Wsen-Andeserte„178. 84% S. F 1 2 K.— Dresduer Bank 12ba 12 15 Miebseck-Mesz, 1580 8 5 30 S. T„. FPstersbarg SR. 16%——— — e„ e% ernne„„ err Tesg— ————.„ ere e 3 2 ds. en 8 10— 16088.80 5 2. 3. 1. Gra a 4 e*——*. S. 1—— 2 2 e 1 222 grgege ee ..—— — 2. E gSeeeen Deae — eeen Mannßeim, 22. Oktober General⸗Anzelger 5. Seite. Amks und Kreis⸗Verkündigungsblakl. Bekauntmachung. 1 die Zeit vom 10 Lertsruhe, n 6. Okt. 1899. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Heß. Buzengeiger. Sckauutmac ung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ he in Maunheim, er die Abhaltung von en betr. (806). 9 Mit Bezug auf unſere eisac vom b daf 5 bis auf Wei⸗ teres die Schlachtviehmärkte in Mannheim unter der Be⸗ dingung zugelaſſ 0 werden, daß die aufgeführten Thiere den Vieh⸗ hof nur zum Zwecke ſofortiger Schlachtung verlaſſen dürfen. Mannheim, 20 Oktober 1899. Großh. Bezirksamt: Sternberg. 34391 Konkursverfahren. No. 44782. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Leimfabrikanten Hermann Feuling in Ladenburg iſt Termin zur Abſtimmung über den von lichen Ker di dem Gemeinſchuldner einge⸗ reichten Vorſchlag zu einem Zwangsvergleich auf 34400 Samſtag, 11. Novbr. I. Is., Vormittogs 10 uhr vor dem Großh. Amtsgericht Abth. 9, Zimmer 7 hierſelbſt beſtimmt. Mannheim, 20. Oktober 1899. Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Mohr. Bekauntmachung. Nr. 15,146. Es iſt dringend wünſchenswerth, daß abgängige Feuermelderſchilder(Blechſchilder mit dem Hinweis auf den nächſten Feuermelder) regelmäßig wieder erſetzt und daß in Neubauten die neuen Schilder möglichſt bald angebracht werden. Wir bringen daher ergebenſt zur Kenntniß der Hauseigen⸗ thümer, daß ſolche Feuermelder⸗ ſchilder bei der ſtädtiſchen Feuer⸗ meldecentrale im Kaufhaus un⸗ entgeltlich erhältlich ſind und auf epentuelles Verlangen koſten⸗ los in dem betr. Haus auge⸗ bracht werden. 22792 Mannheim, den 28. Mai 1899. Stadtrath: Ritter. Schiruska. Saudſteingnader⸗ Lieferung. Großh. Rheinbau⸗Inſpeetion Manuheim vergibt im öffeutlichen Submiſſionswege die Lieferung und Bearbeitung der zur Er⸗ bauung einer Pegelkammer in Philippsburg erforderlichen Trep⸗ peſitritte, Wangenſtücke, Abdeck⸗ guader und Schichtenſteine aus Sandſtein von zuſammen 6,796 obm. ach ebote ſind ſchriftlich und ver ſchoſſen pro ebm. der einzelnen Quaderſorten bis läng⸗ ſtens Samſtag, den 28. Octo⸗ ber dſs. Is., Bormittags 9 Uhr, einzureichen. Die Beding⸗ ungen liegen hier und bei Da m⸗ meiſter Friedrich in Neckar⸗ gemünd zur Einſicht auf. 34351 Bitte. In unſerer Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Hemden, u. Socken, Stieſeln u. Schuhen fühlbar. An die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde unſeres Vereins richten wir darum beim Wechſel der Jahres⸗ eit die herzliche Bitte, Samm⸗ ungen der genaunten und nderer für die Zwecke der An⸗ alt noch brauchbarer Gegen⸗ ände gütigſt verauſtalten zu wollen. Die Einſendung der geſammel⸗ een Kleidungsſtücke u. ſ. w. wolle an Herrn Hausvater Wernigk un Ankenbuck Statton kelengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ eim bei Poſtſendungen— er⸗ olgen. Auch die Centralſammel⸗ elle in Katlsruhe, Sofienſtraße er, 25 iſt zur Empfangnahme derartiger Bekleidungsgegenſtände das gauze Jahr über bereit. Geldgaben, weſche ebenfalls fehr willkommen ſind, wollen an unſeren Kaſſter Herrn Nevident Zeuck in Karisruhe, Sofienſtr. 25 gütigſt abgelieiert werden, Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbelterkolonien im Großher, zogihum Baden. 19247 Finkadung. Die Wahl 225 geſchäftskeitenden Vorſtandes der Stadverordneten betr. licher Dienſtzeit und nach nunmehr ahl in das Lollegium der Stadtper⸗ 5 Städteorduung und 8 1 der Ge⸗ gerausſchuß folgende Mitglieder aus de der Stadtverördneten aus, nämlich Max, Raufmann, Obmann. Umfloſſener geſehen Zogener 2 rungs⸗B 1 todheim 2.„ Söwenhaupt, F Friedr jun. Tüncherm eiſter, Stellpertr., 8 Wilhelm, Kaufmanu, 2.„ eiffle, Georg, Expeditient, 5. Zatlen. Wilhelm, Bankdirektor. Die Reuwahl des geſchäftsleitenden Vorſtandes, des Obmauns desſelben, ſowie eines Stellvertreters des letzteren, welche Wahl von dem an Lebensjahren älteſten adtverordneten unter Zu⸗ ziehung zweier von ihm als Urkundsperſonen zu ernennenden Stadverordneten und eines Protokollführers geleitet wird, geſchieht durch die Stadtverordneten aus iheet Mitte für den Zeitraum bis zur nächſten Erneuerungswahl. Die Wahl erfolgt mittelſt 1 heimer Stii mmgebung und entſcheidet dabei die relative Mehrheit der Stimmen. Das Wahl⸗Verfahren richtet ſich nach den für die Wahl der Stadträthe in der für die unter die Städteordnung fallenden Städte enthaltenen Vorſchriften. Zum Vollzuge dieſer Vorſchrift beehrt ſich der Unterzeichnete die Herrn Stadverordneten zur Wahl auf Montag, den 23. Oectober 1399, Vormittags von 11—1 Uhr in das Rathhaus, 2. Stock, Zimmer No. 15 dahier, einzu⸗ aden. Der Ginladung iſt ein Wahlzettel beigegeben, Das Wahlrecht wird in Perſon durch berdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Keunzeichen verſehen ſein. In dem Stimmzettel ſind die Namen Derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder durch beliebige Mittel der Vervielfältigung einzutragen. Zur Giltigkeit der Wahl iſt erforderlich, daß mehr als die Hälfte der Herken Stadtverordneten abgeſtimmt haben. Als gewählt gelten Diejenigen, weſche die meiſten Stimmen erhalten haben; bei Stimmengleichheit entſcheidet das Loos. Mannheim, den 14. Oktober 1899. Heinrich Zimmern. Kochſchule für Frauen u. Mädchen. Zur öffentlichen ee wird gebracht, daß am Donnerſtag, 2. November 1899 ein neuer 34111 Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt eröffnet werden ſoll. Anmeldungen hierzu werden bis einſchließlich 27. d. Mts., Dienſtags und Freitaas von Abends 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule R2 entgegengenommen. Mannheim, 16. Oktober 1898. Das Comité. Süddeutsche Banh b 6 Ur. 4a MANNHEIM. o s fr. 4 Telephon Nr. 250 und Nx. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Frovisionsfreie Cheeck-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Waar-Depositen. Wir en zur Zeit: 3½% Ohne vorherige Kündigung, 3¾% bei vierteljähriger ee %„ Ralbjähriger Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Nermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. 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Sectrausport Maunheim u. Autwerpen. Nach Beſchluß der heutigen ſam! nlung ſoll das Grundkapital gabe von zweita 1d Stück auf den außerordenilichen Generalver⸗ Unſerer Geſellſchaft durch Aus⸗ Inhaber lautender Actien, Serie 5, zu je tallſend Mark, um den Betrag von 2 Millionen Mark, alſo auf 4 Millionen Mark erhöht werden. Dieſe Actien werden den bisherigen Actionären zum Pari⸗ kurſe angeboten, derart, daß auf jede alte eine neue Actie entfällt. Demgemäß fordern wu hiermit die Beſitzer von Actien der erſten 4 Serien unſerer Gzgellſchaft zur Ausübung des Bezugs⸗ rechtes unter nachſtehenden 1. Die Anmeldung muß in der d. J. einſchließlich bei einer der und zwar: Bedingungen auf: eit bis zum 10. November nächſtehenden Stellen erfolgen in Maunnheim bei unſerer Caſſe, in Autwerpen bei unſerer Caſſe, in Berlin bei der Deutſchen Bauk, in Frankfurt a. M. bei der Fraukfurter Filiale der Deutſchen Bauk, in Maunheim bei der Oberrheiniſchen Bauk, deren Niederlaſſungen ſowie bei in Buſel, Heidelberg, Karls⸗ ruhe und Straßburg i. Elſ. Bei der Anmeldung iſt ein Zeichnungsſchein in doppelter einzureichen. Formulare ſind bei den obigen Stellen erhältlich. 2 Bei der Ausübung des Bezugsrechts iſt die erſte Einzahl⸗ ung von 25% pr. Aetie zu leiſten. Die weiteren M. 250.— zuzüalich 5% Bins ſeit 1. Juli a. e. Einzahlungen werden vom Auf⸗ lcht a nach Bedarf einberufen werden 3 Die Aetien ſind vom 1. und beth eten Einzahlungen Bei verzögerter Einzahlung f 88 216 U. ff. des Handelsgeſetzbuches Anwendung. Juli 1899 ab pro rata temporis dividendenber echtigt. finden die Beſtimmungen der 5. Nach Leiſtung der erſten Einzahlung erhälten die Zeichner eine Kaſſe⸗Quittung. Mannheim. Antwerpen, 34416 — den 21. Oktober 1899. Der Vorstand. Badische dcliengesellschalt für Rheinschifffahrt und Seetransport, Mannbheim& Antwerpen. Nach Beſchluß der heutigen Genueral⸗Verſammlung ſind die Dividendenſcheine ſämmtlicher Serien unſerer Aetien pro 1898/9 mit ſofort zahlbar 34404 in Maunheim 8 Autwerpen an unſerer Geſell⸗ ſchaftskaſſe, in Maunheim bei der Oberrheiniſchen Bank, ſowie bei deren ſämmtlichen Zweiganſtalten, in Berlin bei der Deutſchen Bauk, in Fraukfurt a. M. bei der Fraukfurter Filiale der Deutſchen Bauk, in Boun bei Herren Goldſchmidt 8 Co. Maunheim, Autwerpen, den 21. Oktober 1899, Der Vorstand. St. Eliſabethen⸗Hertin Mauuheim. Gezwungen durch die jedes Jahr ſich mehrenden Unter⸗ ſtützungsgeſuche werden wir Eude Oktober mit hoher eller Genehmigung eine ſowie der Unterzeichnete ſind zur Entgegennahme derſelben gerne bereit. n laſſen zu wollen. 31223 Gaben⸗Verlooſung Wir bitten, zu dieſem Zweck geeignete Gaben uns Die Damen des Vorſtandes, „Winterhalder, Kaplan, A 4. 2. [Nur 6 Miark per Kurſus. Da ſich im vorigen Jahre der 15 Stunden⸗Tanz⸗Kurſus einer großen Beltebtheit er freute, ſo eröfſne am kom menden Montag, den 23. Ottob., Abends 8 Uhr im 72 1 Saale der Stabt Lück „10 wiederum einen 15 Stunden Cauz⸗ (uur 3 15 Ku ſus Tanzabende); Tanzabende ſind jeweils Montags und Donnerſtags. Gelerut werden unter Garantie ſämmtliche mo⸗ dernen Rundtänze ſpeciell Walzer, Frangaſſe und 0 8 0 der verehrl. Damen und Herren liegen auf bei Jür ſowie in meiner Woh⸗ nung 4. Querſtr. 1. Späteſte ta0 28. Oktbr., Abends 83 Uhr, in der„Stadt A. Paul's Fauziuflitut Nur 6 Mark DDDr Vuse Bub 9 Voerlcbte. Mannhelm-Darmstadt nnn Ungarweine, vorzüglicher Qun⸗ Ober⸗ Ungar, RNuüſter⸗Ausbruch, Meneſer⸗Ausbruch, insbeſondere unterſucht, empftehlt zu billigſten Preiſen. Heinrich ſt. 2 Mann · Lantier.— Liſten zum Ein⸗ H. Montag, zur„Stabdt 1a0 25.00 jedoch Mon⸗ Luck“, 343115 Hochachtend 8 Kurſus. all Giebbauer Oktober 1899. 34408 lität, direct bezogen, wie: Süßer Medicinal⸗Ungarwein, chemiſch heim, Gr. 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Stock Voͤhs. 6 4 großer grauer Spitzer(männ⸗ 15 lt Aauſted. 34303 egen Belohnung 2 Suifeuring 43. 2. Sto Kirchen⸗Anſa gen. Katholiſche Gemeinde. In der N Sountag, 22. Oktbr. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, 2 Uhr Ehriſten! ehke. 742 Uhr: Die Muäpchen des 4, Jahrgangs im ah 5 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsaudacht mik Segen. 7 Uhr Abends Roſenkranzandacht mit Segen. Untere kath. Pfarrel. Sountag, 22. Oktbr. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt,. 11 Uhr 5l. Meſſe ½% Uhr Ehrlſtenlehre für die Knaben. ½3 Uhr Koſenkanzallbacht mit Fegen, Kath. Bürgerhoſpital. Sonntgg, 22. Okt. ½,9 Uhr Sing⸗ meſſe mit 10 Uhr Gottesdienſt für die Schülter der Mittel⸗ ſchulen. 4 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen. Coloſſeumstheater in Maunheim. (Reckarvorſtadt). Direktion: Friedr, Kerſebaum,. Sountag, den 22. Oktober 1690: Zwei Vorſtellungen. Nachmittags 4 uhr und Abends 3½ Uhr. Vorzügliche Poſſe. Zum erſten Male: Großartiger Erſolg. Die Radfahrer von Purzelshanſen. Große Poſſe mit Geſang und Tanz in 4 Akten von R. Manz. Muſtk von F. Voith. 34382 Auozug aus den Standegregiſtern der Sladd Indwig ahafen a. Nh. Verkündete: Nik. Kreß, Spengler und Eliſ. Becker. Ad. Emil Weis, Tagner und Anna Marig Biron, Paul Hch. Schönleber, Küfer und Julie Reg, Schopf. Joſ. Strempel, Schloſſer und Marig Chriſt, Reber. Chriſt. Hoffmann, Schneider und Barb. Reiſebach. Caxl Hörner ſcaufm. und Anna Maria Lorch. Och. Hemel, Steinabrichter und Eliſ. Niebergall. Joh. Ad. Friedr. Lenz, Bäcker und Jul. Buſch. Hch. Karch, Keſſelſchm und Kunig Schneider Jak. Didier, Ber⸗Feldwol, und Emiſſe Weber, Joh, Luba, Maſch.⸗Schloſſer und Noſina Schmitt. 14. Wilb. Aug. Gehr, Maurer und Aung Maria Haag. 16 Jak. Seiler, Schriftſetzer und Luiſe J80 Rohrle. 26, Jal. Fumgenmn.⸗A. und Eliſ. Schäfer, 16. Joh. Gg. Faderl, Studienlehrer und Joha. Meller. 17. 0 Klee, Maurer und Eliſ. Hinkel, 16. Löb, Maurer und Eliſ. Kbnig. 17. Dr. Wi Ih. Aug. Schmitz, Fne und Maria Paula Eliß, Lutſe Kröger. Och. Wettling Bahnarb. und Magd. Eyer. Eriſſt Friedr. Cloſtermann, Bahneinnehmer u. Joh. Fetzer. Guſt. Schneider, Schriftſetzer u. Eliſe Pora Held. Joh Frey, Schl oſſer u. Gertr. Fuchs Jak. Steigert,.⸗A. u. Apoll. Schmitt gen. Huſt. Wg. Schwalb, Schuhm. u. Eliſ, Strauß. Nik. Runetſch,.⸗A. u. Calh. Ritter. Pet. Leuhart, Nangirer u. Kath. Pfeifer, Nik. Schneider, Zimmerm. u. Phila, Gleich, Phil. Meckel,.A.:. Annga Maria Eda Sab. Eberhardt. Franz Gieger,.⸗A. u. Magd. Wolzs. Aug. Siefert,.⸗A. u. Luiſe Siefert. Conr. Wenz, Bahnbed. u. Cath. Buchäckert, Hch. Klein, Tüncher u. Maria Url gen. Ling Germert. Phil Bergwitz, Maurer u. Cath. Marg. Hebel, 19. Eug. Gotkl. Reyer, Schloſſer u. Marg. Chriſt. Stephan. 19. Michel Abel, Schiffer u. Anna Eliſ elldes. 19. Carl Friedr. Vetter, Bureaud. u. Cath. Olpp. Oktbr. Getraute. 13. Max Flörchinger, Spenglermſtr., mit Elif, Brandt. 14. Nik, Al, Eiſenbahnbed mit Anna Barb. Will 14. Guſt. Ad. Braun, Schloſſer m. Marſa Carol. Friebr. Waldmann, 14. Carl Kirſtätter, Eiſendreher mit Marg. Wiſſer. 14. Jak. Schwender, Bahnbed. mit Cath. Hachtel. 14. 970 Beyler, Metalldreher uit Eliſ. Häckel. 6. erzog,.⸗A. mit Suſauna Haaßs. 18. Jul eacald, Gaſtwirth, mit Anng Sof. Joh. Cath. Krück, I8. Jul, Friedr. Eune, Eiſendr, mit Marig Magd. Joh. Keiſtler. 19. Friedr. Biffar, Packer mit Aung Eliſ. Münch. „Wilh. Cöleſtin, S. v. Joſ. Wilh. Kaiſer,.⸗A. Anna Eliſabetha ud 55 2 kagdalena, Zwillinge v. Georg Hoffmaun ebn ffner, Lutſe Emilie, T oh. Wittmann, F Joſ. Franz, S. p. Ja. Kreuzweg,., Paulina, 5. Bekuh. Ombront..⸗A. Phil. 5. v. Jof Gaſt, Mauxrer. 9. Karl, S„Jilk. Volz, Monteur. 8. Barb.,. Bernh. Kiefer,.⸗A. eere 8 v. Gg. Michl. Springer, Pfläſterer. 9. Eliſ. Sofia Marg., T. v. Ad. Guſt. Ad. Suckow, Chemiker, 1 Call Adolf, S. Ed. Schäfer, Spengler. Hans Willi, S S. v. Gg. Ab. Morr,.⸗A. „Gertr. Paulina,. v. Wilh. Schneider, Inſtrumentenmacher Ludw. Ferd., S. v. Ludw. Lehmann,.⸗A. Glſſe,. D. Noll, Maurer. Wilhelm, S. v. Goktl. Chriſt. Härle, Küfer. 1 Wilhelm, S. v. Joh, Hch. Kraft,.⸗ A. „Suſanng, T. v. Chriſt. Ißler, F ⸗A. „Frieda, 2 v. Guſt. Hoffmann, Hafenarb. Cath., T. v. Lorenz Imo, Bleilökher. 11 1. Halenc S v. Nif. Seebacher abes alentin, 7 And f Rupp, 95 Emma, 18 v. 83555 ſelhard, Schneder 17. Hch. Ludwig, S. v. 0 Bertram,.A. 15. Carol., T. 5. Jak. Keller, 17. Cath. Eliſ, T. v. Frauz garthold, Müller. 15 Eliſ, T v. Hch. 8 eſter riedr. Graul, Bankbeamter. Okt. 10. 12, 18. 19. 18. 14. 12. 14. 13. 14. 14. 17. 17. 16. 1* 17. 17. 17. 17. 18. 18. 18. 18. 18. 18 17. 18. 12. .⸗Aufſeher. 5 Friedrich Wilh 1 Luiſe, 51.5 5. Nad. Thenring, Tünchermeiſter. Oktbr. Geſtorbene: 12. Wilh. Emil, 8 J.., S. v. Em. Oſterhaus, Eiſendreher. 14. Phil. Wilh., 5 J. 9 2 51 S. v. Gg. Jag Mälzer. 15. Eva, 1 J. 5 M. a. v. 85 uber, 17. Maria Cath. Karol. 05 2 S. 00 5. 15 Scheible, F. A. 19. Ludwig Frlebr., 1 M. a. Euz, J. A Toder Anzeg Geſtern Abend verſchied plötzlich unſer langjähriger, pflichttreuer Bohrmeiſter, Herr Otto Grimm. Die Beerdigung findet morgen Sonntag Nachmittag 4 Uhr vom Trauerhauſe, Lang⸗ ſtraße Nr. 41, aus ſtatt. Mannheim, den 21. Oktober 1899. 84419 Bopp& Reuther, Pumpen-, Armatur- u. Maschinen-Fabrik. 5 8 10 1. 10 J. Brunn, 0 1, 10 General⸗An zeiger. Herbſt⸗Gabenſchießen. zufolge, wird das Schießen auch auf Mittwoch, den 18. Oktober 1899, von Mittags 1 uhr an, ausgedehnt. Dagegen wird am Sonntag, den 22. October erſt Mittags Uuhr angefangen. Schluß der Karten⸗Ausgabe 5 Uhr. Sonniag, den 22. Oktober, Nachmittags von 3 Uhr an: Gemüthliche Zuſammenkuuft mit Muſik imberg, Nürnberg, Neuſtadt a. 5 Schützenhauſe; Abends 7 Uhr: Preis⸗Vertheilung, daran an⸗ ſchließend Gemeinſchaftliches Abendeſſen. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder zu recht zahlreicher etheiligung freundlichſt ein. 35802 5 Der Vorſtand. Mannbeimer Liedertafel Sonntag, 22. Oktober, Abends 7 uhr Familienabend mit Unterhaltung u. Tanz im Saale unſeres Geſellſchaftshauſes, K 2, 32. Näheres durch Rundſchreiben. 33786 Der Vorstand. Lina Kaufmann F E. II, neben der Synagoge deehrt ſich den Eingang fſämmtlicher Saison-Neuheiten Schützen- Cesellschaff.G 7, 0 Moritz Löwenthal 0 7, 10 Cigarrenlager importirter Havaua, wie inlündiſcher Fahrikate, 38798 b geges a ae Räumung des Lagers wegen Geschäftsperlegung. Mannheim, 22. Oktober. Verſicherungsſtand ea. 43 Tauſend Policen. Allgemeine Renten⸗Anſtalt Gegründet 1833. 2J Stuttgart. Neorganiſirt 1855. 5 Dürkheim, Speyer, Oſthofen, Frankenthal, Grünſtadt, Eigenes Lagerhaus am neuen Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Creditger Beleihung von Werthpapieren und Waaren. Spareinlagen. Pfälzische Bank, Mannheim. Actien⸗Capital: Mk. 42 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen. Centrale: Ludwigshafen a. Rh. 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Von einer Empfindung aber, die Sie verletzen müßte, kann dabei nicht die Rede ſein. Und nichts liegt mir ſo fern als die Abſicht, Sie durch den Ausdruck eines unzeitigen Mitleids zu be⸗ leidigen.“ „Das bedarf keiner Verſicherung,“ erwiderte ſie einfach,„und meine Dankbarkeit für Ihre Theilnahme an meinem Schickſal wird darum nicht geringer ſein, weil ich den mir zugedachten Poſten nicht annehmen kann. Sie werden, wie ich hoffe, meine Beweggründe ebenſo wenig mißverſtehen, als ich den Ihrigen eine falſche Deutung gebe.“ Et ſah etwas beſchämt aus, und es ſchien, als kämpfe er mit irgend einem ſchweren Entſchluß. Plötzlich aber ſtand er auf und trat dicht vor ſie. „Nein, mein verehrtes Fräulein! Ich ſehe in Ihrer Ab⸗ lehnung nur einen neuen Beweis für die Richtigkeit des Urtheils, das ich mir über Ihen Charakter und Ihre Denkungsart gebildet habe. Und ich dringe nicht in Sie, meinen Vorſchlag anzunehmen, wenn Ihre Selbſtachtung es Ihnen verbietet. Wohl aber bitte ich Sie, mich fortan um Ihre Freundſchaft bewerben zu dürfen, damit ich eines Tages, wenn Sie mich deſſen für würdig befunden haben, das Recht gewinne, Ihnen als guter Kamerad und treuer Berather zur Seite zu ſtehen.“ Auch Helene hatte ſich erhoben. Eine Empfindung heißer Freude, ein bis dahin ungekanntes Glücksgefühl wallte in ihrem Herzen auf. Arglos der Eingebung des Augenblickes folgend, reichte ſie dem jungen Manne ihre Hand: „Wie gut Sie gegen mich ſind! Ich danke Ihnen dafür. Und wenn ich je eines Freundes bedarf, werde ich mich gewiß mit bollem Vertrauen an Sie wenden.“ Bruno Grütkner that, was er trotz ihre guten Bekanntſchaft Dollh gegenüber noch niemals gethan hatte: Er beugte ſich herab und küßte der armen Petroleum⸗Reiſenden ehrerbietig die Hand. Zu einer Antwort aber blieb ihm nicht mehr Zeit genug, denn in dieſem Augenblick wurde die Thür zum Nebenzimmer geöffnet und Miß Crandall trat raſch über die Schwelle. Es blieb un⸗ gewiß, ob ſie den Handkuß noch geſehen hatte, denn ſie machte keine darauf bezügliche Bemerkung, ſondern bat anſcheinend un⸗ befangen wegen der durch ihr Fortlaufen bewieſenen Unhöflichkeit um Verzeihung. Der Ingenfeur aber war jetzt offenbar nicht gelaunt, das vorige Geplauder fortzuſetzen, denn er erwiderte ihre freundliche! Worte mit der etwas gemeſſenen Erklärung, daß er genöthigt ſei, ſich zu empfehlen. Und Dolly verſuchte diesmal nicht, wie es ſonſt wohl geſchah, ihn durch eine Neckerei zu längerem Bleiben zu bewegen. Als er ſich von Helenen verabſchfedete, rubten ihre Augen unverwandt auf den beiden, und es zuckte eigenthümlich verrätheriſch um ihre Mundwinkel, da Brundo Grüttner mit einem herzlich klingenden:„Auf Wiederſehen, mein verehrtes Fräulein!“ ihrer Freundin die Hand reichte. Die Thür hatte ſich kaum hinter ihm geſchloſſen, als ſie ſich unter ſpöttiſchem Auflachen zu Helene wandte: „Nunf Wann wird man Dir denn zur Verlobung gratuliren Dürfen, meine Liebe?“ „Zur Berlobungf Mir?— Ah, was für ein ſeltſamer Scherz iſt das, Dollys“ „Und weßhalb ein Scherz? Du biſt ja ronh geworden wie eine Mohnblüthe!— Und glaubſt Du vielleicht, ich hätte keine Augen im Kopfe? Eine Weile konnte ich mich wohl durch Deine Unſchuldsmiene täuſchen laſſen; ganz ſo dumm aber wie Du enzunehmen ſcheinſt, bin ich doch nicht. Auch wenn ich nicht ſpeben den Schluß dieſer rührenden Liebesſzene belauſcht hätte, würde ich ziemlich genau gewußt haben, woran ich mit Dir bin.“ Das flammende Roth auf Helenens Wangen war während ihrer höhniſchen Rede einer um ſo tieferen Bläſſe gewichen. Aber es gelang ihr, ſich zu beherrſchen. „Du biſt dennoch im Irrthum,“ ſagte ſie ruhig,„Was Du da belauſcht haben willſt, war ſo wenig eines Liebesſzene, als ich mich jemals mit der Abſicht getragen habe, Dich irgendwie zu täuſchen oder als von meiner Verlobung mit Herrn Grüttner 2 —— —— res 22 2 die Rede ſein kann. Ich weiß ja, daß Du ihn liebſt, und ich hoffe, daß er Deine Liebe erwidert.“ „Du hoffſt es?— O, wie güttg das von Dir iſt! An die Möglichkeit, daß Du ihn mir ganz in aller Unſchuld abwendig ge⸗ macht haben könnteſt, haſt Du alſo noch garnicht gedachte?“ „Nein, Dolly! Denn ein ſolcher Gedanke wäre mir über alle Maßen thöricht erſchienen.“ Vielleicht hatten ihre Ruhe und die ſchlichte Aufrichtigkeit ihres Tones die Amerikanerin wirklich irre werden laffen an ihrem Verdacht; vielleicht auch hatte ſie einen anderen Grund, ihre Taktik zu ändern. Jedenfalls drückte ſie plötzlich ihr Taſchen⸗ tuch an die Augen und begann heftig zu ſchluchzen. „Vergib mir!“ ſtieß ſie hervor.„Aber ich bin ſo unglücklich — ach, ſo grenzenlos elend!“ „Elend— Dus— Das verwöhnte Kind des Glückes?“ „Ja! Denn ich habe die Empfinung, daß Bruno mich nicht mehr liebt— daß ſein Herz ſich von mir abgekehrt hat, ſeit— ſeitdem er Dich geſehen.“ „Das iſt gewiß eine grundloſe Befürchtung. Niemals iſt zwiſchen ihm und mir ein Wort geſprochen worden, das ſolche Deutungen zuließe. Und wie unſinnig iſt es überhaupt, ſich bei der Vorſtellung von etwas ſo Unmöglichem aufzuhalten. Ein Mädchen, das ſich als Stadtreiſende für Petroleum ſein Hunger⸗ brod vedient, begehrt ein Mann in der geſellſchafklichen Stellung des Herrn Grüttner nicht zu ſeiner Lebensgefährtin.“ „Nein, heirathen würde er Dich natürlich nicht. Aber er glaubt vielleicht, daß Du auch ehne das—“ „Kein Wort mehr, Dolly!“ fiel Helene mit erhobener Stimme und mit blitzenden Augen ein.„Was Du da ausſprechen willſt, iſt eine Beſchimpfung nicht nur für mich, ſondern auch für den Mann, den Du zu lieben vorgibſt. Ich ſehe, daß wir aufgehört haben, uns zu verſtehen, und daß es beſſer geweſen wäre, das Schickſal hätte mich niemals in dieſes Haus geführt. Es iſt ein theurer Preis, den ich in dieſer Stunde für Deine Wohlthaten zahlen muß.“ „Ach, ich habe Dir ja gar keine Wohlthaten erwieſen. Und es iſt garnicht hübſch von Dir, jetzt die Beleidigte zu ſpielen. Ich kann Dir doch nicht auf den Knieen dafür danken, daß Du — wenn auch vielleicht gegen Deinen Willen— hindernd zwiſchen mich und mein Glück getreten biſt.“ „„Da es Dir gefällt, an dieſem Glauben feſtzuhalten, will ich nicht länger verſuchen, ihn Dir zu nehmen. Aber es wird Dich hoffentlich beruhigen, wenn ich Dir verſpreche, daß ich mit Herrn Grüttner nicht mehr zuſammentreffen werde, hier ſo wenig als an einem anderen Orte. Es wird hinfort keine, auch nicht die oberflächlichſte Beziehung mehr geben zwiſchen ihm und mir.“ „Und wenn er Deine Wohnung auskundſchaftet? Wenn er Dir auflauert oder Dich aufſucht?“ Helene hatte ſchon ihre Handtaſche aufgenommen und ſich zum Gehen gewendet. „Ich habe dem Verſprechen, das ich Dir ſoeben gegeben, nichts mehr hinzufügen, Dolly! Hältſt Du mich trotzdem einer Erbärmlichkeit fähig, ſo muß die Achtung vor mir ſelbſt mir ver⸗ bieten, mich gegen ſolchen Verdacht zu vertheidigen. Ich danke Dir für das Gute, das Du mir erwieſen haſt, und ich will mich bemühen, dieſe Stunde zu vergeſſen. Lebewohl!“ Sie ging und mit haßfunkelnden Aegen blickte ihr Dollt nach. Ihre kleinen Hände waren au Fäuſten geballt, und ein böſer, grauſamer Zug entſtellte ihren hübſchen Mund. „Ich nicht!“ ſtieß ſie ziſchend zwiſchen den Zähnen hervor. „Nein, ich werde ſie gewiß nicht vergeſſen.“ Am nächſten Tage ſo wenig als an einem anderen, der auf dieſen Vorgang folgenden Woche, traf Bruno Grüttner die junge Petroleunreiſende an, wenn er zur gewohnten Stunde erſchien, um Miß Dolly Crandall ſeine Aufwartung zu machen. Die ⸗ Amerikanerin erwähnte den Namen Helenens nicht, und ſie wußl⸗ es mit bewundernswürdigem Geſchick zu verhindern, daß e Geſpräch ſich etwa zufällig auf ſie lenkte. Dafür aber ſetzte/ aa Künſte weiblicher Koketterie daran, den Ingenieur in ſie alle denen Netze zu verſtricken, und ſie ließ ihn nichts von hre ſei⸗ nigen Enttäuſchung merken, welche das offenbare Maien ihrer Bemühungen ihr immer aufs Neue bereitete. e neuen Schreck. — 1— vate Mittheilung von Wichtigkeit zu machen habe. Gleich darauf wurde er vorgelaſſen. „Nun, was haben Sie denn?“ fragte der Baron erſtaunt und muſterte ihn ſcharf. And ruhig und ſicher entgegnete der Gauner:„Herr Baron, ich fand, als Ihre Frau Gemahlin eben ihren Wagen beſtiegen hatte, dieſe Geldbörſe, die vermuthlich Ihrer Frau Gemahlin gehört.“ Immer erſtaunter ſah Baron Waldhofen auf das Täſchchen. „Allerdings, es gehört meiner Frau.“ Der junge Menſch nickte und ſagte dann, ohne eine Miene zu verziehen:„Bitte, Herr Baron, unterſuchen Sie den Inhalt.“ Der Baron that es. Als er den Zettel las, zuckte er zu⸗ ſammen, beherrſchte ſich aber ſofort wieder, ſah den Fremden an und fragte:„Sie kennen den Inhalt auche“ „Ich kenne ihn, Herr Baron.“ Kleine Pauſe. Dann der Baron. „Was verlangen Sie dafür, daß Sie darüber zu Jedermann ſchweigen?“ „Das zu beſtimmen überlaſſe ich dem Herrn Baron, da ich ja nicht weiß, wie viel dieſe Mittheilung dem Herrn Baron werk iſt,“ entgegnete der junge Gauner mit einem Anflug von 5 Jetzt mußte auch Waldhofen lächeln.„Na, fordern ſagte er heiter,„wenn mir die Summe zu hoch ißß Fonnen wir uns ja einigen.— Karl Weber ſann ein wenig nach⸗⸗ dreihundert Mark ſind doch gewiß 5 1755 17 5 zu viel! afür; wenn ic zum Beiſpiel dieſe Notiz ürgend einem Senſationsblatt ge⸗ 15 ſätte, ſo wäre ich 1 auch recht gut bezahlt worden der enes Blattes bekam der Baron einen 8 Ichlofſen ritt er zum Schreibtiſch, entnahm einer Kaſſette 5 5 5 e ſie dem Fremden und ſagle: wier iſt, was Sie verlangen, aber Sie ver⸗ ſprechen mir, zu Wiemand darüber zu reden.“ „Felbſtberkandlich Herr Baron!“ Gelſer/Sie mir Ihre Adreſſe hier.“ 8 Vern/ Herr Baron,“ und er ſchrieb eine ſchnell erfundene Apreſſe af. Dann war er entlaſſen. IAzt war er wie umgewandelt. Dreihundert Mark in der ſe, das war ein ſelten gut gelungener Coup! Heiter und ging er weiter. Natürlich jetzt nur erſt ordentlich gegeſſen und getrunken! ſeit nahezu drei Tagen hatte er ja nur don Cacao und Eiern gelebt;— alſo lenkte er ſeine Schritte einem großen Münchener Bier⸗Hauſe zu. Als er ſo gemüthlich beim Schoppen ſaß und nochmals das eben Erlebte an ſich vorüberziehen ließ, trat ein Herr an ſeinen Tiſch, grüßte höflich und ſagte:„Guten Tag, Weber.“ Der Angerufene fuhr zufammen, aber der Schreck hielt nicht an, denn Karl erkante in dem hinzugetretenen Gaſt einen alten Bekannten, den er ſeit einigen Monaten nicht geſehen hatte, und dem ein eleganter Vollbart das Ausſehen ganz verändert hatte. „Ah, Riebenſtahl,“ begrüßte ihn Karl,„Dich hätte ich aber weiß Gott nicht wiedererkannt.“ „Ja, man muß ſich halt ſchön machen,“ entgegnete der Andere heiter. Sie ſetzten ſich nun zuſammen, aßen, tranken und tauſchten einige ihrer Erlebniſſe aus. Der Freund gehörte nämlich auch zur Zunft, er„arbeitete“ hauptſächlich in Bankdiebſtählen, und hatte es darin zu einem gewiſſen Ruf gebracht. „Erſt jetzt,“ ſo erzählte er ein wenig prahlend,„haben wir drüben in Potsdam eine ſogenannte beſſere Sache gehabt,— über 80 000 Mark in Gold und Banknoten,— und nur drei Mann daran bethefligt. Na, das lohnt ſich doch, wase⸗ Karl nickte nur lachend. „Du lachſt? Glaubſt Du es etwa nichte“ fragte der Andere leicht verletzt. „Wenn Du es ſagſt, warum nicht.“ „Das kannſt Du auch, denn es iſt Alles wahr!“ Und dann erzählte er gleich noch von einem neu geplanten Einbruch bei der Kreditbank, aber dazu brauchten ſie noch einen Helfer;„ich würde Dich ja gern mit hinein nehmen, aber ich fürchte, Du biſt noch nicht gewiegt genug.“ Jetzt ſtieg Karl das Blut in den Kopf und mit hochrothem Geſicht begann er:„Was Du kannſt, das habe ich längſt gekonnt! Erſt heute habe ich einen Fang gemacht, der Dir nie gelungen wäre.“ „Was wird's ſchon groß ſein! Ein Portemonnaie mit hun⸗ dert Mark drinnen!“ warf der Andere, ein wenig gering⸗ ſchätzend ein. „So, meinſt Du! Nun ich ſage Dir, daß meine Idee direkt genial war!“ „Na alſos ſchieß doch los! Ich bin der Erſte, der Dein Talent anerkennen würde!“ Und nun erzählte Karl ſein Erlebniß beim Baron Wald⸗ hofen,— und er erzählte es mit ſolcher Erregung und Be⸗ geiſterung, daß es ihm vollſtändig entging, wie das Geſicht des Anderen ſchadenfroher und verſchmitzter mit der Wmute wurde. „Als Karl beendet hattr-wönkte der Andere nach draußen. Gleich daxzu traten zwei Schutzleute ein und kamen auf Karl zu. „Verhaften Sie ihn,“ ſagte Herr Riebenſtahl nur, und gleich — Ldreekf betam Karl Handſchellen angelegt. „Schuft Du!“ ziſchte er dem ehemaligen Freund und Ge⸗ noſſen zu; dann ließ er ſich abführen. Und dieſer Herr Riebenſtahl, der jetzt im Spigeldienſt der Kriminalpolizei ſtand, folgte den Anderen in einer Droſchke. Er hatte es geſehen, wie Karl der Baronin das Geldtäſchchen ſtibitzte, er war ihm erſt in die Kneipe, dann zu dem Haus des Barons gefolgt, und nun hatte er dem harmlos Vertrauenden das ganze Geheimniß entlockt,— er lächelte boshaft, Mitleid kannte er nicht,— auch ihn hatte man einſt ſo gefangen,— er rächte ſich nur an der Welt, die ihn zu dem gemacht hatte, was er nun war. Noch in derſelben Stunde wurde Baron Waldhofen von der Kriminalpolizei benachrichtigt, daß er das Opfer eines frechen Betruges geworden war. Der Baron lächelte und ſagte ſich jetzt: Zu dumm von mit, daß ich eigentlich den ganzen Schwindel nicht ſelbſt durchſchaut habe! Als er dann ſeine Gattin kommen ſah, überreichte er ihr feierlichſt die Geldbörſe und erzählte lachend das kleine Aben⸗ teuer, das er eben mit dem jungen Gauner erlebt hatte. Allerlei. — Was ein Buchhändler Alles führen ſolk. Eine Königsberger Zeitung ſtellt eine originelle Liſte von Gegen⸗ ſtänden zuſammen, dic in einer dorkigen Buchhandlung während einiger Jahre verlangt werden. Wir laſſen das Verzeichniß nuch⸗ ſtehen folgen: Bismarcks Gedanken von ihm ſelbſt gedruckt. Kalter Fiſchleim.— Hoſenträger.— Häkelhaken.— Der getreue Eckardt von Scheſſel.— Gläſerne Stählfedern.— Ein Buch von Plate und ein Buch von Plötz, aber beide von demſelben Ber⸗ faſſer.— Kämme.— Ein ähnliches Werk wie Goethes Fauſt, aber im Hebräiſchen.— Ein Globus von Oſtpreußen, aber an der Uhrkette zu tragen.— Per Prinz von Hamburg.— Eine feſt⸗ gekundene Jungfrau! Orleans.— Schwarze Knieſtrümpfe. — Eine Bibel, aber an gros, denn die Dame hat ſchwache Augen. — Egmonts Gedichte in der Ausgabe von Gootha.— Ein Bll⸗ derbuch für ein ganz kleines Kind, auf Seite 11 ſoll ſtehen: „Kling, Klang, Gloria, Mariechen fiel die Treppe runter.“— Die 80 Kirchenlieder, aber für höhere Töchterſchulen.— Eine Ananas zu einer Bowle von fünf Perſonen.— Ein neues Münz⸗ und Gewichtsbuch zum Umrechnen der Liter in Meter.— Etwas über Litthauen, entweder der Trompeter von Säkkingen oder der wilde Jäger.— Ein Homer Ilias wo Hektar und Achilles drin⸗ ſteht.—Ein Päckchen Bruſtthee.—Ein Gothaſcher gynäkologiſcher Kalender.— Ein beutſcher Klaſſiker als Einſegnungsgeſchenk, Schiller aber nicht, der ſchreibt zu kindlich.— Pferdslooſe.— Wachsmanſchetten.— Für 10 Pfennig Nähſeide.— Spar⸗ marken.— Schleier.— Eine Bibel im Urtext, aber deutſch.— Ein Töckchen weißes Garn.— Die 80 Kirchenlieder mit Sang und Klang.— Ein Reglement für Kurzſcchtigkeit.— Korſetts — Strumpfbändchen.— Owid in lateiniſcher Ueberſetzung.— 1 i Ine ͤ bne de aqug 01 1241 Hobunch aqbg 651 Sse FD e e„redunene ec upf ol i dueg“ eeen ei eee beeen eee n e en bſhen eee reeece in neenen eccenn cheen ceen een icnene beun ang qun pang allonz— usbnzz zqusgiſg Anjqusong weplal u wae gun usgcig gtozhezung zvogz un Apilec netee meg u: gun Hrvohgzzung usef zuvlpeng Zupjho!:uepapzc mauſe uog Alie uſcd anoch zig u Hunuseplac aduscppac zulg Joa gunch en lchee en neee eeee end een „ösjwung aguegs r ab 1 Atdpedneg unn quff zuzuner usuuer leepa zusem dic usuugz vg“ Hangzogß uag nong aido„rags s“ snpufg meaun Waue a% bch dig acg uengzgneſcß u 8e abueac v Ind uc ne scuavg gun zenteh 45 91 „hhebtvoch ueg Inv qvuc) gun znpsungz ueg inv jgosg 100 un I uunzgtz ureß ach a une eee ut eie uegeß 7411 usbozzeblnv pnnanzd sog gog ene eee ee gg zb of ipu abß uaugg pr aban agunac) un unnu— qun— faa opog vl d1 usdurd rahppu en ent e e eg ecend ne e ee agn Srcet an genn en e eene ee ee eh ee le ee Seen ee eee ee e ebeee ceeeen ee e een whee ee e een eene e be eeeee eee wee ee“ eehne eee ien w acee e „— noig zbiqgub ꝛ0“ 9701 25 gana 1 anr uupzqh reigubatesnhae uie zo guozt 10 „zeqnabgeich dig uv mpou die uezus“ :Buhe! 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S rrrr r// „Zwei Generationen!“ dachte der Rath und ließ ſinnend den Blick von der Mutter zur Tochter gehen. „Reiten Sie noch?“ fragte Frau von Warburg nach einer Weile lächelnd,„Sie wiſſen doch noch—, „„Ich werde es nicht verlernt haben,“ antwortete er ebenſo. 5„Ich darf es nicht mehr, der Arzt hat's mir verboten; aber Hedwig wird ſich freuen, wenn Sie ihr einmal das Geleit geben wollen.“ Und Hepwig ſah ihn voll an:„Sehr werde ich mich freuen! Morgen dann!“ Und er ſaß noch gut zu Pferde. So ritten ſie alle Tage miteinander. Es war wie ein Jungbrunnen, aus dem er ge⸗ trunken. Und Hedwig war eine gute Genoſſin: ganz Dame und doch ganz junges Mädchen dabei, gehalten und von ausge⸗ prägtem Charakter, aber immer feſſelnd, und anders wie Andere. „Sag' mal, Marie!“ bemerkte der Landrath am vierten Tage, ſeine Kneifergläſer ſorgſam putzend und ſie dann auf die Naſe klemmend, etwas umſtändlich, wie immer,„findet Du das eigentlich in der Ordnung, daß Hedwig ſo allein mit dem Rath umherreitet? Ich ſah neulich einen Blick, den er zu ihr hinüber⸗ gehen ließ, der war gar nicht fünfzigjährig— Frau von Warburg lachte hell auf.„Alterchen, Du ſiehſt ſchon wieder Geſpenſter! Ich kenne Hedwig: Die und ein bürgerlicher Mann von fünfzig Jahren! Deswegen fahr' ruhig zur Stadt! Ich wollte nur, er bliebe recht lange hier. Denn das mußt Du doch ſagen: ſolche angenehme Tage und Abende Haben wir lange nicht mehr erlebt wie jetzt. Der ganze Mann iſt Wiſſen und Geiſt und Witz! Und ſie ſelbſt war eine angeregte, kluge Frau. Aber auch kluge Frauen irren einmal. Und ſo irrte ſie in dem einen Punkte, daß ſie ſo zuverſichtlich ſagte:„Ich kenne Hedwig!“ 8 Hedwig hatte bis dahin ſich ſelbſt nicht recht gekannt. Nun ging ihr plötzlich im Verkehr mit dem Schulrath ein Licht auf über das, was eigentlich„Leben“ ſei.— Und dies Licht blendete ſte einfach. Im tiefen Waldesgrunde rieſelte rauſchend eine Quelle zwiſchen Felſen. Da hatten ſie ſich auf weichem Moos gelagert. Draußen, weit vor der Schlucht, hielt der Reitknecht die Pferde. Er hatte ſich's bequem gemacht. Die Pferde hatte er angebunden und er lag ſo lang er war im Gras und rauchte. „Die kommen fürs erſte nicht!“ ſagte er gemüthlich,„mir kann's recht ſein, und ſeine Cigarren ſind gut!“ Er lachte vor ſich hin:„Ja, ja! Man kennt ſich aus!“ „Wie freue ich mich, daß Sie gekommen ſind,“ ſagte Hedwig und ſah den Schulrath voll an.„Bitte, bleiben Sie recht lange bei uns. Ich glaube, das, was wir Verkehr und Geſellſchaft nennen, das wäre etwas. Nun graut mir ordentlich davor, ſeit ich dummes Ding mit Ihnen zuſammen bin. Sie haben mich zum erſten Mal behandelt wie Eine, die eine Seele hat! Und Dafür bin ich Ihnen ſo dankbar.“ Sie hielt ihm die Hand hin. Er nahm ſie in ſeine. „Sehen Sie, hätte ich das nun bei Herrn von R. oder von Y. gethan, dann hätte er meine Hand zierlich geküßt und womöglich mit einem Fußfall eine Erklärung gemacht. Und weil Sie das nicht gethan, darum ernenne ich Sie jetzt zu meinem Freunde, wenn Sie mit einem ſo dummen Mädel etwas zu thun haben wollen; und als ſolcher dürfen Sie die Hand ſo lange behalten, wie Sie mögen. Großartige Belohnung— wie?“ HPeeſter ſchloſſen ſich ſeine Finger um die kleine, weiße Hand, die in ſeiner lag. „Ja, ich will Ihr Freund ſein!“ ſagte er, die Augen auf⸗ ſchlagend,„und im Ernſt ſei's geſagt!“ „Halten Sie Wort!“ bat ſie freundlich.— Es lag Sonnen⸗ ſchein über der Welt. Das war der Anfang. Nun kamen Nächte, in denen der Schulrath die Erfahrung machte, daß er nicht ſchlafen konnte. Sein Urlaub ging zu Ende. Er mußte zurück zur Re⸗ gierung. Er gab ſich ganz in ſeiner Kraft und Fülle in dieſen letzten Tagen und riß unwiderſtehlich Alle mit ſich fort. Selbſt den Landrath. Da fiel es nicht beſonbers auf, wenn Hedwig wie gebannt an ſeinem Munde hing, went. er vorlas, oder ihre Augen tief in die ſeinen ſenkte, wenn er mit ſieghaftem Humor das Feld behielt.„Schade, daß er geht,“ ſagte auch Herr von Warburg am letzten Abend, als er ſorgſam den Kragen löſte, „aber ich glaube doch, für Hedwig iſt es gut.“ Und Frau von Warburg ſteckte gerade die ſtarken aſchblonden Flechten auf und dachte an die Kiesgrube vor fünfundzwanzig Jahren. „Geben Sie mir noch einmal das Geleit?“ bat Hedwig am folgenden Morgen. Der Schulrath ſah unwillkürlich hinüber zu Frau von Warburg.„Thun Sie ihr doch den Gefallen!“ ſagte ſie,„und dann feiern wir ein fröhliches Abſchiedsmahl!“ Es war ja das letzte Mal, und ſie kannte ja ihre ſtolze Hed⸗ wig, die mit den Männern ſo umſprang. Da lagen ſie wieder in der Quellenſchlucht, und draußen rauchte der Reitknecht wieder eine ſehr gute Cigarre. Es war eine ſehr lange Havanna. Hedwig griff nach der Hand des Freundes. Ihre Bruſt wogte unruhig.„Alſo Abſchied,“ ſagte ſie,„und ich ſage es Ihnen gerade heraus, es wird mir ſchwer! Sie gehen zurück ins Leben in die Arbeit und den Ernſt und ich bleibe im alten Kreiſe, in der Trägheit, im Tändeln— und“— ſie ſenkte das Haupt und dunkle Röthe überflog ihr Geſicht„und werde verkauft und— Unde“ fragte er und neigte ſich zu ihr. Da warf ſie ſich nieder und drückte ihr heißes Geſicht auf ſeine Hand. Er fühlte ihre warmen, weichen Lippen. Da war's auch um ihn geſchehen. Er beugte ſich tief über ſie:„Hedwig, Du ſüßes Weib!“ Neben ihnen rieſelte und rauſchte die Quelle. Sie fuhr empor und ſah ihn an mit ſtrahlenden Augen, aus denen die Liebe blitzte, und ſie wußten Beide nicht, wie's kam, daß ihre Lippen aufeinander lagen; ſte lag mit einem Mal athmend, die Lippen halb geöffnet, in ſeinem Arm und ihre kleine, feine Hand lag um ſeinen Nacken. Oben ging der Wind leiſe rauſchend durch die Kronen der Buchen, und die Farnkräuter am Fels nickten wie im Traum. Draußen ging die Welt ihren Gang. Sie merkten's nicht und wußten's nicht. Seine Jugend war ihm blühend, blendend wiedergekommen. Fernhin wieherte ein Pferd. Hedwig fuhr zuſammen.„Zu Ende!“ ſagte ſie mit leiſem Ton.„Was jetzt noch vor mir liegt vom Leben iſt nichts als Elend, und mag's noch ſo glänzend ſein, wenn Du fortgegangen biſt. Glaube doch nur nicht, daß meine Eltern mich Dir geben,“ fuhr ſie bitter fort.„Wie ich's tragen ſoll und ob ich's tragen kann, das weiß ich nicht! Aber wenn ich auch elend werden ſoll — ich bin doch eine Stunde lang glücklich geweſen, das mag mir genügen. Küſſe mich noch einmal und ſei ſtark. Und denk nicht an mich, Du geliebter Mann!“ Sie war blaß, wie ſie ſo an den Baum gelehnk ſtand, die Hände im Schooß gerungen. „Aber ich kann Dich nicht laſſen!“ ſagte er bheſingungslos und hatte den Arm um ihre Taille gelegt. Sie ſah ihn an und ſagte kein Wort und wandte ſich. Er folgte ihr. Es war ein heißer Blick. Am Ende der Schlucht gab ſie ihm noch einmal die Hand mit ſtarkem Druck. Dann hob er ſie in den Sattel. Dahin— vorbei! Schweigend ließen ſie die Pferde traben.—— Der Abſchied war herzlich geweſen. Hedwig hatte Thränen in den Augen gehabt und ſie nicht verborgen. Nun waren Monate vergangen. Ein paar Mal hatte Hedwig ihm geſchrieben. Prächtige Briefe. Er rang und kämpfte und ſie auch. Er ſaß in ſeinem Zimmer auf der Regierung. Draußen fegten die Herbſtſtürme durchs Land. Da trat der Kanzlei⸗ diener ein und meldete eine Dame. Er blickte auf; die Thür ſchloß ſich hinter Hedwig! Der Athem ſtockte ihm. Sie reichte ihm die Hände hin, blaß und ſchön, dunkle Ränder um den Augen:„Ich habe mich hergeſtohlen, von der Tante weg. Sag mir ſchnell, ich bitte Dich: Graf Hartmann hat um mich angehalten, willſt Du mich haben, dann ſchleppen mich keine vier Pferde zur Kirche. Dann kämpf' um mich, oder ich lauf' aus meiner Eltern Haus, wenn's ſein ſoll. Du weißt, ich will leben, und ich liebe Dich!“— Draußen wetterte es gegen die Scheiben. Aerger ſtürmte es auf in ſeinem Herzen. Ein furchtbares Ringen. Hier das blendende Glück— da das matte Entſagen. Er hielt ſich die Stirn. Nun ging er auf ſie zu. Sein Geſicht war entſtellt. „Hedwig— vor Dir liegt das ganze Leben— und Du haſt mich zu Deinem Freunde gemacht— und wenn ich Dich an mich riſſe, dann wär's vernichtet— und ausgelöſcht. Noch zehn Jahr— und vor Dir ſtünde ein alter Mann, und Du in lieblichſter Kraft und Blüthe neben ihm! Laß mich abwärts gehen— geh' Du aufwärts!“— Er 1 ſich an den Tiſch lehnen. Sie ſah ihm mit großen ſtillen Augen an. Ihre Hand griff nach der Thürklinke. Ihre rothen Lippen zuckten:„Sie haben immer Recht, Herr Regierungsrath!“ ſagte ſie leiſe, aber mit ſchneidendem Ton und die Thür ſchloß ſich hinter ihr. Liebe in der Manege. Zirkusbild von Paul A. Kirſtein. (Nachdruck verboten.) Es iſt eine eigenthümliche Sache um die Zirkusleute: die Bürger ſehen ſie meiſt recht verächtlich über die Achſel an, und ſie ſelbſt, unter ſich, ſind meiſt von einem ſo außergewöhnlichen Ehr⸗ Zeiz beſeſſen, daß der gewöhnliche Menſch in Anbetracht des Zweckes ihn kaum faſſen kann. Das theilt ſich ſchon den Kindern der Artiſten in ihrer früheſten Jugend mit. Man muß blos einmal zuſehen, wie ſehr ſich die kleinen Menſchen zuſammen⸗ mehmen und bemeiſtern. Da erſcheint ihnen keine Uebung zu gchwer, kein Sprung zu hoch— ſie verſuchen Alles, gleichviel ob ſie ſich plagen, ſtoßen oder ernſtlich verletzen, wenn nur ihr Lehrer es gutheißt. Sie Alle zwingt ja das Gefühl, vom zu⸗ ſchauenden Publikum einmal angeſtaunt, beklatſcht u. bewundert zu werden, einmal ſelber eine erſte Nummer zu ſein, mit fußhohen Lettern an der Säule zu prangen, und herrſchen zu können im Zirkus, herrſchen— wie jetzt ſo mancher Andere, deſſen Leiſtungen ſie von Tag zu Tag mit kritiſchem Auge verfolgen. Dreht ſich doch ihr ganzes Leben um ihre Kunſt! Kaum wenige Wochen immer an einem Ort, nie eine behagliche Wohnung, nie ſo eigent⸗ lich zu Hauſe— zwingt ſie förmlich das Geſchick, ihr ganzes Leben innerhalb der Manegenrundung, in ihrem Sande oder mindeſtens in ihrem Dufte zu verbringen. Sie können ja auch kaum einen anderen Gedanken haben. Ihre Thätigteit, die das freie und natürliche Fungiren des kleinſten Nerbes, des kleinſten Körpergliedes verlangt, legt ihnen Beſchränkungen an allen Ecken und Enden auf. Sie müſſen ſich in ihrer Speiſenzufuhr und in ihren Getränken beſtimmten Zeiten, beſtimmten Quanten und beſtimmten Geſetzen unterwerfen, ſie bürfen vor ihrem Auftreten nicht einmal Spiele pflegen, die ſte im Geringſten aufregen oder nachwirkend ablenken könnten, ſie müſſen eine beſtimmte Zeit lang gehen, um das Blut in die richtige Zirkulation zu bringen— ſie müſſen ihr ganzes Daſein ein für alle Mal als eine Vorbereitung für den Beruf anſehen, denn jeder, auch der kleinſte Verſtoß kann Folgen herbeiführen, die in, ihrer Konſequenz unberechenbar ſind. Der große Zirkus R. S. Br. hatte ſo einen jungen Menſchen unter ſeinem Perſonal, der allzu ſichtbar noch die Folgen einer Ablenkung des Geiſtes an ſich trug. Er war ein richtiges Zirkuskind, Fred genannt, mit der Kürze, die man einem jungen, ſchwer zu zähmenden Füllen auch als Namen gibt. Seine Eltern waren todt; ſie hatten ihn ſo eigentlich als Erbſchaft dem Zirkus hinterlaſſen. Der Vater war ein guter Stallmeiſter geweſen, die Mutter erſt eine Parforce⸗ reiterin— na und dann, als mit der Fülle der Jahre auch die Fülle der Glieder kam, wurde ſie ſo eine Art Balletmeiſterin. Das heißt, ſie half beim Einſtudiren der Pantomimen, ſorgte dafür, daß die jungen, etwas lockeren Damen pünktlich und auf⸗ merkſam waren, und daß ſie allmählich auch den Sinn und Geiſt des Zirkus begreifen lernten. So kam es auch, daß der kleine Fred frühzeitig in eine Geſellſchaft kam, vor der ängſtliche Mütter auch ihre Söhne noch in viel reiferem Alter zu bewahren wünſchen. Aber das ging Allein zu Hauſe konnte man ihn nicht laſſen — na, da nahm ihn eben die Mutter mit. Schaden konnte es ja 115 nichts, wenn er ſo, frühzeitig genug, allerhand kleine Künſte ernte. Und richtig, es machte ſich für ihn auch ſehr balß. Schon als ſechsje ähriges Kind mußte er, fein in Rokoko geputzt, vom Tiſch herunter öffentlich ein kleines Orcheſter dirigiren. Dann ſpäter kam das freie Mitwirken in der Pantomine, und ſchließlich die ſtrenge, ſtramme Lehrzeit, wo mancher Puff und mancher Schlag den Körper ſtählt und die Zähne zuſammenbeißen lehrt. Aber auch das wieder hatte ein Ende. Eines Tages durfte er ſchon in der Quadrille mitreiten, und wenige Monate ſpäter, wurde er feſt engagirt, da war er eine Solokraft mit feſtem Gehalt. Man kann ſich ſchwer eine Vorſtellung machen, wie dieſes Bewußtſein die Bruſt des„Zirkuslehrlings“ hebt. Ein„Soliſt“ zu ſein, frei und froh mitreden und räſonniren zu können, Geld zu haben oder gar Vorſchuß bekommen zu können— Donner⸗ wetter, es iſt doch immerhin der erſte Anſtieg auf der hohen Leiter zur„great attraction“. Viele freilich leiden dann gleich im Anfang Schiffbruch. Der Umſchwung berauſcht ſie zu ſehr, ſie werden weichlich und ſchlapp und brauchen oft lange, lange Zeit, um das wieder zu überwinden. Aber wer einmal echtes Manegeblut in ſich hat, der läßt ſich nicht fangen, der bleibt ſeinem Zirkus treu und hält ſich, als könnte ohne ihn das Ganze nicht beſtehen. Fred war ſo Einer. Er war begeiſtert von Anfang an und übte, mehr als im Anfang vielleicht gut war. Der Direktor kam oft und mahnte, d. h. wie Zirkusdirektoren„mahnen“. „Junge, biſt wohl verrückt! Wohl Genick brechen, hee! Oder mindeſtens Beine, was?!“ Fred aber ließ ſich nicht ſtören.„Nein,„ſagte er,„aber was Neues will wich was noch Keiner gemacht!“ Der Direktor ſah ihm ein Weilchen zu, die Beine breit von einander geſtellt.„Na ja, ja...“ er ſchlug ſich mit der kurzen Stallpeitſche an die hohen Stiefel,„kann gehen! Von Morgen ab zwei Mann zur Hülfe. Müſſen es rauskriegen! Famos!“ Und in wenigen Wochen hatte Fred es raus, und der Direktor gab ihm eine Zulage und kündigte ſeine Nummer als beſonders hervorragend in allen Blättern an. Das war alſo endlich das Ziel! In ſeiner Freude ging er zuerſt hinauf zur kleinen Lydia, die wie er aus dem Ballet heraus in den richtigen Sand gekommen war, mit der er ſchon auf zwei Pferden zuſammengearbeitet. Sie empfing ihn ob ſeiner Nachricht ſehr freudig. Seit ſeine Elterjn todt waren, nahm ſie ſich ſeiner an. Sie konnte ſeine Verlaſſenheit, ſein Alleinſtehen ſo gut begreifen, und ſie waren Beide ſo hübſch, ſo wohlgebaut, ſo jung und kräftig Sie hatten ſich lieb, ohne es ſich noch ſelbſt zu geſtehen. Und dann kam die erſte öffentliche Vorführung ſeiner Kunſt. Der Sprung aus dem Sande über den Kopf des Pferde hinweg auf den Sattel! Es kam dabei beſonders darauf an, die Springdiſtanz richtig zu ſchätzen, das kleine Pferd mit den mächtigen Scheuklappen nicht durch eine unvorhergeſehene Bewegung zu irritiren, und beſonders oben im Sattel gleich das richtige Stehvermögen zu finden. Aber es ging Alles prächtig. Das Publikum raſte, der Direktor ſchmunzelte vergnügt, weil es jetzt glänzend beſuchte Häuſer gab, und Fred war glücklich, doppelt glücklich, weil in all der Freude und Aufregung zwiſchen ihm und der kleinen Lydig die erſten, liebenden Worte gefallen waren. Und friſch und beinahe muthwillig machte er jetzt jeden Abend ſeinen Sprung, immer dicht vor ihr, immer an dem Platz, auf dem ſie ihm zu Gefallen ſaß. Und ſte lachten ſich dann Beide glücklich an, ſelig in ihrem ſtillen Geheimniß, und wenn ſie gaß ein Wort von ihm noch auffing, wie heute, wie— jetzt Allmächtiger Gott! Er hatte— unachtſam— den Sattel verfehlt! Jetzt lag er blutend vor ihr, den Körper ſchlaff über die Barrière hängend. Die Stallmeiſter ſingen das ſcheue Pferd und krugen den lebloſen Fred hinaus. Dazu ſpielte die Muſtk doppelt laut und tönend ſchallende Weiſen. Nach einem Weilchen kam der Direktor wieder in den Sand. „Mein hochverehrtes Publikum, es iſt nichts, durchaus nichts! Die Vorſtellung geht ſofort weiter!“