—— — * Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 fg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſeuſe und verbrriletlle Jeitung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich: ſüür del volitiſchen u. allg, Thell!) Eruſt Otto Hopp. fär den lokalen und vrov. Theil! Erufſt Müller. für den Junſeratentheil: Karl Apfel. Rotaliousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbermer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmitlich in Mannheim⸗ (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 310.(Mittagblatt) — eeeeeen. Nationalliberale„Kriſis“. Wenn manden gegneriſchen Blättern glauben wollte, wäre die nationalliberale Partei wieder einmal mitten in der dickſten „Kriſis“. Und wer's noch nicht weiß, dem ſagen es die„Poſt“ und die„Voſſiſche Zeitung“ und einige Dutzend Oppoſttions⸗ Zeitungen und wer dieſen auf die blanke Verſicherung nicht glauben will, der braucht eben nur die Auslaſſungen nachzu⸗ ſchlagen, womit ſie ſich gegenſeitig in jüngſten Tagen von Zeit zu Zeit Glaubwürdigkeit und Urtheil zuertheilt und zubewieſen haben. Damit iſt wieder einmal eingetroffen, was Herr b. Bennigſen, der alte Führer der nationalliberalen Partei, in ſeiner großen Rede auf dem letzten Delegirtentag im verfloſſenen Jahre mit weitſchauendem Blick wie folgt umſchrieben hat: Ueber das, was für unſeren innerpolitiſchen Haushalt ein dürfniß und das Richtige iſt, darüber wollen wir doch ſelbſt rtheilen, und das Urtheil der Draußenſtehenden, namentlich der gegneriſchen Parteien, das ſollte uns doch am Allerwenigſten beeinfluſſen. Ich bin von damals her daran gewöhnt, auf ſolche Angriffe gar nichts zu geben, die ſich ja gegenſeitig aufheben, wo kiner den andern lächerlich macht. Heute iſt es ähnlich. Ich über⸗ kreibe gar nicht, wenn ich ſage, in einer Zeitung ſteht: die national⸗ lüberale Partei hat ſich vollſtändig dem Agrarierthum ergeben; der Einfluß der Agrarier iſt in der Partei ſo wachſend, daß ein Widerſtand von anderer Seite kaum noch geleiſtet werden kann. Das leſe ich und wundere mich darüber. Dann nehme ich ein anderes Blatt zur Hand. Darin ſteht ebenſo unbefangen ge⸗ ſchrieben: die nationalliberale Partei iſt weiter gar nichts, als eine kapitaliſtiſche und ausbeuteriſche Partei, die nichts Anderes vor hat als die Intereſſen von Handel und Induſtrie und Groß⸗ kapital zu fördern. Eine Partei wie die unſerige mit ihrer mitt⸗ leren und unter allen Umſtänden noch heute einflußreichen Stel⸗ lung muß ſich derartige Angriffe gefallen laſſen und mag ſich das Nöthige für die eigene Haltung daraus entnehmen. Aber irre⸗ machen wird man ſich damit nicht laſſen. Sicherlich wird es gelingen, unſere Partei aufrecht zu erhalten, und mit Hülfe dieſer Partet einzuwirken auf eine Milderung der Gegenſätze im Kampf auf wirthſchaftlichem Gebiete. Hoffentlich werden mit unſerer Hülfe dieſe Kämpfe in nicht zu ferner Zeit auf ein geſundes Maß zurückgeführt werden. In der Richtung liegen die großen all⸗ gemeinen Schwierigkeiten und Gefahren unſeres geſammten öffentlichen Lebens, und da haben wir jedenfalls noch eine ſehr große Aufgabe vor uns. 5 Die natl. Corr. fügt dem hinzu:„Wir lehnen es nach wie dor ab, nur Quertreibereien zu Liebe von unſerem Grund⸗ ſatze abzugehen, alle Kräfte der nationalliberalen Partei zu⸗ ammenzuhalten, wo das Staatsintereſſe eine ſtarke liberale Mittelpartet dringend verlangt und die lieben Nachbarn kechts und links noch immer nichts Beſſeres zu thun wiſſen, als in die Nationalliberalen hinein zu hetzen, anſtatt in Erinnerung an die Mahnungen des Fürſten Bismarck und das jüngſte Kaiſerwort für die nationale Wohlfahrt ſich ſtark und bündniß⸗ fähig zu machen.“ Eine Niederlage der Sozialdemokraten. In Elſaß⸗Lothringen, im deutſchen Reichsland, haben die ver⸗ einigten bürgerlichen Parteien ſchon einmal einen bemerkenswerthen Sieg errungen, indem ſie es ablehnten, im deutſchen Reichstage ſich durch einen Sozialdemokraten, wie den Oberführer Bebel, vertreten zu laſſen. Bebel fiel glänzend in Straßburg durch. Ein zweiter Sieg reiht ſich jetzt an dieſen erſten. Es war dies keine politiſche, ſondern eine ſtädtiſche Wahl, in Mülhauſen, das durch ſeine ſtarke Arbeiterbevölkerung bekannt iſt. Da es in Mül⸗ hauſen keine Arbeitgeberbevölkerung, auch mit Zuhilfenahme der Klein⸗ bürger, kleinen Gewerbetreibenden und Kaufleute, gibt, welche die Mehrheit für ſich in Anſpruch nehmen könnte, müſſen nothwendig nichtſozialdemokratiſche Arbeiter in größerer Zahl zugeſprungen ſein, um zu verhindern, daß die Sozialdemokratie böllig in der Stadt regiere. Es war keine große Affäre, aber es war immerhin eine die für die Sozialdemokraten ungünſtig ausge⸗ allen iſt. Ein von dort datirte Correſpondenz ſchreibt an die„St..“ vom Sonntag: Berechtigte Siegesfreude erfüllt heute die Reihen der vereinigten hieſigen bürgerlichen Parteien. Was man kaum zu hoffen gewagt, es iſt zur hocherfreulichen Gewißheit geworden in Folge des unentwegten treuen Zuſammenhaltens der„Dreibündler“, wie die Gegner uns verächtlich nannten. Die„Bürgerlichen“ haben in der heutigen Nachwahl behufs Ergänzung des hieſigen Gemeinderaths auch ihren zwei letzten Kandidaten(Dr. Brazis und Landgerichts⸗ direktor Rummel) mit überwältigender Mehrheit, den Sozialdemo⸗ kraten zum Trotz, die Pforte des Rathhauſes geöffnet. Dieſer voll⸗ kommene Sieg des vereinigten Bürgerthums über die Sozialdemokraten in einer Stadt, welche bisher als uneinmnehmbare Hochburg der„Genoſſen“ ſozuſagen ſprichwörtlich geworden war, wird nicht verfehlen, in den weiteſten Kreiſen, auch über unſer engeres Vaterland hinaus, gewaltiges Auffehen zu erregen. Er beweiſt, daß ſelbſt in einer ſozialdemokratiſchen Arbeiterſtadt die bürgerlichen Parteien nicht unterzukriegen ſind, wenn ſie ſich zu un⸗ durchdringlicher Phalanx zuſammenſchließen. Das iſt hier geſchehen, und nicht genug kann das treue Beharren beim Bündniſſe gerühmt werden, da in der einen Woche zwiſchen Haupt⸗ und Nachwahl Ein⸗ flüſſe der verſchiedenſten Art an einer Zerbröckelung des feſt gekitteten Bundes arbeiteten. Auch Nicht⸗Mülhauſer wird eine kurze Ver⸗ gleichung der Stimmenzahl intereſſiren. Abgeſtimmt haben von 14 630 eingeſchriebenen Wählern heute 10 012; alſo etwa 69 Prozent, nur Wenige mehr, wie am Tage der Hauptwahl. Zerſplitterte Stimmen Dienſtag, 24. Oktober 1899. waren nur 52 zu zählen. zählig oder vollzählig wählen würden, war vorauszuſehen. Die Stimmliſte zeigt denn auch, daß in den Arbeitervierteln nicht weniger wie 85 und mehr vom Hundert der eingeſchriebenen Wähler zur Urne ſchritten. Recht kläglich nimmt ſich daneben die Thatſache aus, daß im erſten Stimmbezirk— Rathhaus— nur 50 Prozent der Wähler ihrer Bürgerpflicht genügten. Die liberalen Wähler, bezw. Nicht⸗ wähler haben ſich damit kein günſtiges Zeugniß ausgeſtellt. Das weitaus intereſſanteſte Ergebniß für ſpätere Wahlkämpfe dürfte ſein, daß die Sozialdemokratie unſerer Stadt nicht über 4650 Stimmen ſelbſt bei Anſpannung aller Kräfte aufbringen kann Von der deutſchen Ausſtellung in Paris. Der deutſche Reichskommiſſär theilt uns mit: Das deutſche Repräſentationsgebäude auf der Weltaus⸗ ſtellung in Paris 1900, das bekanntlich nach Plänen des Bau⸗ inſpektors Joh. Radke von der Firma Philipp Holz⸗ mannck Cie. am Quai'Orſay aufgeführt wird, iſt im Roh⸗ bau vollendet. Mit ſeinem über 60 Meter hohen ſchlanken Thurm, ſeinem reichen Giebelwerk und den ſteil ragenden Dächern zeichnet ſich ſeine Silhouette reizvoll und charakteriſtiſch deutſch am Seineufer ab und erregt ſchon jetzt, wie zahlreiche Urtheile der franzöſiſchen politiſchen und Fachpreſſe ergeben, in ungetheiltem Maße die Anerkennung der Beſchauer. Es ſteht zu erwarten, daß, wenn erſt der reiche, maleriſche Schmuck der Hauptfronten, die Holzarchitektur der Weſtfagade, die mit Ziegeln im kräftigen Roth gedeckten Dächer, die vergoldeten und patinirten Theile des in Kupferbedachung ausgeführten Thurmes von der hellen Pariſer Sommerſonne beſchienen und der ſchlanke Bau ſich in der Seine ſpiegeln wird, das deutſche Haus in der Reihe der ſich ſtromauf⸗ und ⸗abwärts anſchließenden Repräſentationsgebäude der übrigen Nationen einen hervorragenden Platz beanſpruchen wird. Nach den franzöſiſcherſeits für die Pavillons der fremden Nationen erlaſſenen Beſtimmungen dient das Haus in erſter Reihe den Zwecken der Repräſentation Deutſchlands auf der Ausſtellung und ſoll alsdann charakteriſtiſche Zweige des deutſchen Kultur⸗ lebens vor Augen führen. Hierfür iſt nach dem Vorbilde auf der Chicagoer Ausſtellung als Vermittler der Nation das deutſche Buchgewerbe auserſehen, dem ſich die graphiſchen Künſte in ihren mannigfaltigen, in der Neuzeit ausgebildeten Zweigen ſowie eine photographiſche Ausſtellung anſchließen werden. Um die Stel⸗ lung, welche Deutſchland auf ſozialem Gebiete einnimmt, zu ver⸗ anſchaulichen, werden in einem der Haupttheile des Hauſes in künſtleriſch anziehender Form diejenigen Einrichtungen und Be⸗ ſtrebungen vorgeführt werden, welche in Deutſchland aus privater Initiative auf dem Gebiete der ſozialen Wohlfahrtspflege ge⸗ ſchaffen ſind. Dank dem Entgegenkommen gemeinnütziger Kreiſe und zahlreicher hervorragender Arbeitgeber wird dieſer Saal ein überſichtliches Bild der beſten Fürſorge⸗Einrichtungen Deutſch⸗ lands für die minderbemittelten Klaſſen gewähren und durch ſeine Gemälde, Modelle und graphiſchen Darſtellungen einen feſten Grundſtock abgeben für ein deutſches„Muſce ſocial“, das hoffent⸗ lich bald eine dauernde Stätte in Berlin finden wird. Das Unter⸗ geſchoß des Pavilkons„‚das ſich in offenen Arkadenſtellungen nach der Seine öffnet, wird die Kollektivausſtellung des deutſchen Weinbaus und ein mit dieſer verbundenes deutſches Weinreſtau⸗ rant beherbergen. Die Hauptanziehungskraft des Hauſes und ſeine eigentliche Bedeutung wird indeſſen auf der Geſtaltung und Ausſtattung der in ſeinem Hauptgeſchoß nach der Seine zu ge⸗ legenen Repräſentationsräume beruhen. Wie ſchon früher mit⸗ getheilt, veranſtaltet die franzöſiſche Regierung in einem hierfür errichteten Palaſte eine retroſpektive Ausſtellung, welche die ge⸗ ſchichtliche und kulturelle Entwickelung Frankreichs von dem Be⸗ ginn der hiſtoriſchen Zeiten bis zur Gegenwark in kennzeichnenden Erzeugniſſen ſeines künſtleriſchen, geiſtigen und gewerblichen Lebens darſtellt. Unabhängig von dieſem eigenartigen und an⸗ ziehenden Plane, aber durchaus im Sinne desſelben, hat ſeine Majeſtät der Kaiſer beſtimmt, daß die drei Repräſentationsräume des deutſchen Hauſes für die Aufnahme der hervorragendſten Werke der franzöſiſchen Kunſt des vorigen Jahrhunderts die ſich im Königlichen Beſitze befinden, hergerichtet werden ſollen. Die in den Schlöſſern zu Berlin und Potsdam vorhandenen Meiſter⸗ werke Watteau's, Lancret's, Pater's, Chardin's, die nur einmal vor einer Reihe von Jahren in einer kleinen Auswahl in den beſchränkten Räumen der Akademie der Künſte vereint waren und damals die Bewunderung aller Beſchauer erregten, werden für die Dauer der Weltausſtellung in ihr Heimathland zurück⸗ kehren und von dem hohen Kunſtverſtändniſſe des großen Königs, der ſie geſammelt, ſichtbares Zeugniß ablegen. Das Mobiliar der Räume wird aus den erleſenſten kunſt⸗ gewerblichen Stücken des Potsdamer Stadtſchloſſes, Sansſouci's und des Neuen Palais zuſammengeſtellt werden, Werken, die zum Theil auf Beſtellung Friedrichs des Großen in Berlin gearbeitet ſind und die zeigen, zu welcher Blüthe ſich damals das unter franzöſiſchem Einfluſſe ſtehende Kunſtgewerbe der Mark erhoben hatte. Um für dieſe Werke der Kunſt und des Kunſtgewerbes den richtigen Rahmen abzugeben, werden die Säle, ſoweit es ihre vorübergehende Beſtimmung zuläßt, eine architektoniſche Aus⸗ bildung im Style der künſtleriſch beſten Räume der genannten Potsdamer Schlöſſer erhalten und auch die berühmte Bibliothek Friedrichs des Großen in Sansſouci in einem Eckraum eine wenn auch beſcheidene Nachbildung erfahren. Daß die Sozialdemokraten beinahe voll⸗ Der hochſinnige E (Gelephon Ur. 218.) tſchluß des Kaiſers, welcher kein Be⸗ denken trägt, dieſe koſtbaren und unerſetzlichen Schätze für die deutſche Abtheilung der Pariſer Weltausſtellung darzuleihen, um in dieſer„Collection Frédéric le Grand“, wie ſie in Paris genannt werden wird, die hiſtoriſchen und Kulturbeziehungen Deutſchlands zu Frankreich zu veranſchaulichen und die Er⸗ innerung an die Freundſchaft, die Friedrich den Großen mit Männern wie Voltaire, Maupertuis,'Alembert verband, von Neuem wachzurufen, wird bei den Kunſtfreunden aller Nationen mit Freude und Dankbarkeit begrüßt werden und den Geiſt zeigen, in welchem Deutſchland entſchloſſen iſt, an dem Friedens⸗ werk dieſer Ausſtellung in bedeutungsvoller Weiſe mitzuwirken. Der Burenkrieg. Die geſtrigen Londoner Abendblätter veröffentlichen eine geſtern bereits bei uns in ſpäter Stunde angelangte Depeſche aus Kapſtadt, wonach die Engländer einen zweiten entſcheidenden Sieg bei Gleueve gewonnen haben. Die Angriffe der Buren ſeien vollſtändig mißglückt gegenüber dem Widerſtand der Eng⸗ länder. Die Buren zogen ſich, wie das Gerücht geht, vöbIIIg demoraliſirt nach großen Verluſten zurück. Ein anderes Gerücht ſagt, Präſident Krüger ſei für be⸗ dingungsloſe Uebergabe. Dagegen meldet der„Temps“ aus London, eine über Alles, was im engliſchen Kriegsminiſterium vorgeht, gut unterrichtete Perſönlichkeit erklärt, daß im Kriegsamte ſeit Samstag Abend Meldungen über das zweite Gefecht der Engländer mit den Buren bei Glencoe eingegangen ſind. An dieſem zweiten Gefecht nahmen auch diejenigen Buren theil, die im erſten Gefecht geſchlagen worden waren. Die Engländer ſollen im zweiten Gefecht eine Niederlage erlitten haben, und zwar ſollen ihre Verluſte ſo be⸗ deutend ſein, daß das Kriegsamt weitere günſtige Nachrichten ab⸗ warten werde, ehe es dem Publikum die Niederlage mittheilt. Das Gefecht von Elands Laagte hatte den einzigen Zweck, die Truppen des Generals Sir Georges White heranzuziehen und zu beſchäftigen, während die beiden anderen Kolonnen des Generals Joubert gegen Glencoe vorgingen. Die Buren beſchießen Dundee. Der„Temps“ fügt dieſer Nachricht hinzu, daß man in London alſo genöthigt ſei, einzugeſtehen, daß die bei Glencoe im erſten Gefecht zurückgeſchlagenen Buren wieder zum Angriff über⸗ gegangen ſind. In Folge der Telegraphenunterbrechung iſt man auch über das Schickſal der Städte Mafeking und Kimberleh beunruhigt. Ein abſchließendes Urtheil ſcheint noch nicht möglich zu ſein. Die Buten leiden vielleicht an Disziplinloſigkeit und ſind es nicht gewohnt, in Maſſenverbänden zu kämpfen, immerhin ſind ſte tapfere Kämpfer. Es liegen noch weitere Depeſchen vom 23. d. vor: Eine an das Kriegsminiſterium gelangte Depeſche meldet: General Viljoen ſei gefallen, General Kock, Oberſt Schiel und Major Practorius wurden verwundet und gefangen genommen. Der Sohn des Generals Kock ſei gefallen. Mehrere Fahnen der Buren wurden erbeutet. Nach amtlicher Meldung ſind bei Elands Laagte auf engliſcher Seite 1 Offizier und 17 Mann gefallen, 21 Ofiziere und 48 Mann verwundet worden. Nach Telegrammen der Abendblätter machten die Engländer einen Ausfall aus Glencoe, der vollſtändig glückte. Die Artillerie det Buren erwies ſich wie in der Schlacht am Freitag als ſchlecht und wurde bald zum Schweigen gebracht. Die Verluſte der Buren bei Elands Laagte, die Gefangenen nicht mitgerechnet, werden auf 500 geſchätzt.— Das Reuterſche Bureau meldet: Ein ſtarkes Buren⸗ kommando marſchirt auf Malmoth im Zululand. „Daily Mail“ meint, daß die Niederlagen der Buren bei Glencoe und Elands Laagte und die zeitigen Vorkehrungen zu Waſſer und zu Lande wahrſcheinlich die Hauptgefahr, die im Gegentheil und bei einem alsdann denkbaren Aufſtand der un⸗ treuen Holländer Südafrikas gedroht hatte, abgewandt hätten. In Londoner Kreiſen verlautet es nach Nachrichten aus Südafrika, daß von den Buren und auch don den fremden Frei⸗ ſchärlern mit großer Hartnäckigkeit gekämpft werde, JZum Schutze der Arbeitswilligen. Die Dresdener Nationalliberalen haben in einer auch von Großinduſtriellen ſtark beſuchten Verſammlung eine Reſolution gefaßt, in der betont wird, daß der Terrorismus der Sozial⸗ demokratie allerdings einen weiteren Schutz der Arbeitswilligen nothwendig mache; dach der Geſetzentwurf der Reichsregierung; ſei dazu nicht geeignet, auch könne er nicht die Grundlage weiterer Berathungen bilden. Der Schutz der Arbeitswilligen ſei vielmehr durch einen weiteren Ausbau des§ 153 der Gewerbeordnung an⸗ zuſtreben. Der Regierungsentwurf wurde ganz allgemein ver⸗ urtheilt; vielfach wurde auch betont, daß das Koalitionsrecht der Arbeiter nicht angetaſtet werden dürfe. Der in der Verſammlung anweſende Reichstagsabgeordnete Dr. Eſche betonte, daß unüber⸗ brückbare Gegenſätze in der nationalliberalen Partei nicht vor⸗ handen ſeien. 5 5 Zur Flottenfrage. In einem Artikel, betitelt„die Flottenvorlage“, ſchreibt die geſtrige„Nordd. Allg. Ztg.“: Wie wir von zuverläſſiger Seite erfahten, iſt der Marineetat für das Rechnungsjahr 1900 abge⸗ ſchloſſen: derſelbe hält ſich im Rahmen des lottengeſenes. Füs Maßnahmen, um ſich über das Schickſal der Expedition Gewißheit Alnter ſchwerem Berdachl. —„*——— ⏑ Wernzun Auügrier? K Nänfſheim, 24. Orföbek. das Etatsjahr 1900 Ausſicht genommen. Wenn übrigens einige Blätter darauf hin⸗ weiſen, daß das Flottengeſetz einen Kompromiß zwiſchen Re⸗ gierung und Volksvertretung darſtelle, der einſeitig nicht dadurch gelöſt werden könne, daß die verbündeten Regierungen eine Novelke vorlegen, ſo iſt dieſe Darſtellung dazu geeignel, falſche Anſchauungen zu erwecken. Zunächſt darf daran erinnert werden, daß die Begründung des Flottengeſetzes den ausdrücklichen Hin⸗ weis enthält, daß der geſetzliche Sollbeſtand nach den damaligen Bedürfniſſen(des Jahres 1897) bemeſſen war. Wenn die Re⸗ gierung ein bindendes Verſprechen abgebe, innerhalb eines Zeit⸗ raums von ſechs Jahren weitere Forderungzn zur Verſtärkung der Wehrkräßle nicht zu ſtellen, würde die Kritit ſie nicht thöricht ſchelten. Denn die Wehrkräfte ſind abhängig von der Geſtalt der politiſchen Verhältniſſe und den militäriſchen Rüſtungen anderer Staaten. Beide laſſen ſich nicht auf ſechs Jahre im voraus überſehen, wie grade die Entwicklung der letzten Jahre ſchlagend bewieſen hat. Es iſt doch wohl ſelbſtverſtändlich, daß das Flottengeſetz lediglich den Zweck hatte, das Minimum und nicht das Maximum der Wehrkräfte darzuſtellen. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ fährt fort: Man kann wohl mit Sicherheit annehmen, daß die Regierung innerhalb des Sexennats eine Verſtärkung der Flotte über den geſetzlichen Sollbeſtand vom Reichstag nur dann fordern wird, wenn ſchwerwiegende Gründe dafür vorhanden ſind. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ wendet ſich ſodann gegen die Be⸗ hauptung, die Regierung ſei nicht berechtigt, weitere Forderungen zu ſtellen, und ſchließt: Der Zweck einer derartigen Agitation iſt zu durchſichtig, als daß ſich die verbündeten Regierungen dadurch abhalten laſſen würden, das zu thun, was ſie im Intereſſe des Vgterlandes für erforderlich halten. Aus Oeſterreich. In einer von den Alktſchechen angenommenen ſo⸗ lution heißt es, Obmann Rieger habe erklärt, es ſei nicht Zeit zu Rekriminationen und gegenſeitigen Parteiſtreitigkeiten, ſondern zu reiflichen Erwägungen, wie die Lage zum Nutzen des Volkes zu beſſern wäre. Die erſte und wichtigſte Aufgabe ſei die Er⸗ zielung einer Verſtändigung mit den deutſchen Landesgenoſſen, mit welchen die Tſchechen Jahrhunderte lang ein gemeinſchaft⸗ liches Vaterland bewohnen und mit denen ſie durch hiſtoriſche und andere Bande vereinigt ſeien. Trotz der hochgradigen Er⸗ bitterung und dem Beſtreben der Deutſchen, die Hegemonie um jeden Preis zu erhalten, müſſe es zur Verſtändigung kommen, wenn nicht beide Volksſtämme zu⸗Grunde gehen ſollten. Beim Teſchener Kreisgerichte iſt eine Verfügung des Brünner Obergerichts eingelangt, nach der die Verwendung polniſcher und iſchechtſcher Druckſachen für gerichtliche Ausferligungen einzu⸗ ſtellen und künftig nur deutſche Formulare zu benuͤtzen ſind. Dieſe Verfügung bedeutet, wie die„Neue Freie Preſſe“ ſagt, die Aufhebung der am Anfang des Jahres 1899 erlaſſenen Sprachen⸗ verordnung für Schleſien. Hofnachrichten und Perſönliches. Die„Norddeutſche Allgemeine Ztg.“ ſchreibt: Die Behauptung der Londoner Zeitung„Truth“ von dem Plane des Zuſammentreffens des deutſchen Kaiſers und des Herzogs von Cumber⸗ Jand in Windſor und zwar im Hinblick auf die Regelung der braun⸗ ſſchweigiſchen Thronfolge entbehrt jeder thatſächlichen Begründung. Der Kaiſer hat beſtimmt, daß die Landwehr⸗Infanterie⸗ Regimenter mit Helmen ausgerüſtet werden, ſoweit ſolche von den Linien⸗Infanterie⸗Regimentern aus Ueberſchoſ können. Die übrige Landwehr⸗Infanterie behält Landwehrkreuz anzubringen. Kurze Nachrichten. Erzbiſchof Dr. Nör ber⸗Freiburg empfahl geſtern einer tauſendköpfigen katholiſchen Verſammlung ausharrende Geduld und warnte vor mit der monarchiſchen Geſinnung der Katholiken in Widerſpruch ſtehenden übereilten Schritten. Der ſozialdemokratiſche Wahlaufruf empfiehlt unbedingte Unterſtützung der bürgerlichen Oppoſition. Der Norddeutſche Lloyd hat dem Bremer Vulkan einen weiteren Doppelſchraubendampfer für 800 Paſſagiere und Fracht, mit etwa 9200 Tons Tragfähigkeit in Auftrag gegeben. Aus der Kolontalabthetlung des auswärtigen Amtes erfährt Wolffs telt⸗raphiſches Bureau, daß der eingeforderte Bericht ſeitens des Gouverneurs v. Puttkamer über die Vorgänge in Kamerun eingetroffen iſt. Derſelbe weiß neuere beſtimmte An⸗ gaben zu machen, läßt aber erkennen, daß die Angaben in den eng⸗ liſchen Blättern ſtark übertrieben ſind. Es ſei ſehr zu bezweifeln, daß Greigniſſe von der behaupteten Tragweite den offiziellen deutſchen Stellen daſelbſt unbekannt ſein ſollten. Der Gouverneur ergriff, er von den Schwierigkeiten hörte, die dem Leutnant Queis urch Unruhen unter den Eingeborenen erwachſen waren, unverzüglich 95 verſchaffen And derſelben Ailfe zu bringen. ſſteine Noßelfe zußt Flolſengeſch nicht in en hergegeben werden Ur die Mann⸗ ſchaften den Tſchako bei. Als Abzeichen iſt am Helmzierrath das 5 Dem„Temps“ wird berſchſet, daß der Franzofe Behag fe durch den Sultan Rabbeh am Tſchadſee gefangen genommen worden iſt. Behagle follte im Auftrage mehrerer franzöſiſchen Handelsfirmen Centralafrika dem Handel erſchließen. Er war ſo unsorſichtig, ohne Begleitung zu reiſen. Mundvorrath, der für ihn unterwegs war, konnte noch rechtzeitig angehalten werden. Ein Telegramm des General⸗ gouberneurs von Algerken meldet, daß die Miſſion Foureau⸗Lamy wohlauf am Tſchadſee eingetroffen iſt. Der„Daily Telegraph“ proteſtirt dagegen, daß engliſche Blätter von Deutſchland gegen England gerichtete Preßcommen⸗ tare wiedergehen, welche es nicht verbienten, ernſt genommen zu werden und welche nicht die Meinung der beſſeren Kreiſe Deutſchlands dar⸗ ſtellen. Das Blatt erklärt: Wir würden es gern ſehen, daß in allen Fragen eine dauernde Verſtändigung mit Deutſchland als Schlußſtein mit der britiſchen Continentalpolitit erreicht werde. Das Blatt ſchließt dann mit der Ueberzeugung, Kaiſer Wilhelm werde bei ſeiner Reiſe nach England eine herzliche Aufnahme zu Theil werden. Die Zukunft Samoas wird in Apia lebhaft erörtert, und eine baldige Entſcheidung wird dringender dort herbeigeſehnt. Der Vorſchlag, die Inſeln unter die drei Großmächte auszutheilen, wird allgemein als eine unglückliche Löſung verurkheilt; denn der wechſelſeitige Handelsverkehr und der Familienzuſammenhang iſt zwiſchen den beiden unmittelbar benachbarten Inſeln Sawaii und Upolu ſo eng, daß eine politiſche Trennung dieſer beiden Inſeln zu völlig unhaltbaren Zuſtänden führen und keinesfalls der Herſtellung des Friedens dienen würde. Die Deutſchen auf Samoa hoffen, daß ein Verzicht auf dieſe Inſeln deutſcherſeits nicht zugegehen ſpird, Aus Stadt und Land. Maunheim, 24. Oktober 1899 Eine Rede des Erzbiſchofs Nörber in Karlsruhe. Erzbiſchof Dr. Nörber, welcher gegenwärtig zur Firmung in Karlsruhe weilt, hielt am Sonntag auf einem ihm zur Ehre ver⸗ anſtalteten Feſtbankett folgende Rede: „Er nehme mit Dank und mit Stolz zugleich den Krauz ent⸗ egen, gewunden aus den Roſen der Liebe und den Veilchen der reue, allein, da er nicht ſeiner Perſon gelte, ſondern der Sache, die allen Anweſenden eine heilige ſei, lege er ihn nieder zu den Füßen Gottes. Die glänzende Feſtverſammlung erfülle ihn mit beſonderer Freude, wenn er ſich erinnere, daß noch vor zwei Jahr⸗ zehnten der Katholizismus in Karlsruhe ſich kaum zu zeigen gewagt habe, Auch hier bewähre ſich wieder das Gleichniß vom Senft⸗ körnlein. Bis vor Kurzem habe Karlsruhe nur eine katholiſche Pfarrkirche beſeſſen, nun werbe es bald deren füuf umfaſſen. Dies alles danke man der Opferwilligkeit der Gläubigen, denn die zeichne ſich aus durch die Neigung und Bereitwilligkeit zu guten Werken. Er bitte nun aber auch immerſort Treue zu üben gegen die Grundſätze der Kirche und nicht minder jene Geduld, welche zum Siege führe. Die Katholiken möchten ſich nicht etwa aus Voveiligkeit und Ungeduld Handlungen 15 Schulden kommen laſſen, welche ſie ſpäter berenen önnten, Sie ſollen dem Sauerteig gleichen, der jg auch nur ein Weniges in der Maſſe ſei und doch ſeine Wirkung übe. Es gehöbre freilich heute zum guten Ton, die Katholiken als rückſtändig zu bezeichnen, in Wahrheit jedoch ſtehe die ganze moderne Kultur auf den Schultern der katholiſchen Vergangenheit, Davon lege die Baukunſt Zeugniß ab, es ſprechen dafür die Kunſtſchätze unſerer Sammlungen, die Handſchriften unſerer Archtve und Bibliotheken. Man werfe uns vor, wir ſeien zu konſervativ, allein wir ſeien nur konſervativ wie das Einmaleins, indem wir an den Grundwahr⸗ heiten feſthielten, die längſt mit unfehlbarer Sicherheit erwieſen ſeien, Eben darum werde auch in Zukunft der Katholizismus ſeinen Einfluß ausüben auf die Welt. Es drohe allerdings da und dort das Geſpenſt einer Umgeſtaltung unſerer öffentlichen Verhältutſſe, man denke aber darüber wohl zu peſſimiſtiſch. Der Welterkundige wifſe, daß Gewitter ſich verziehen und Spannungen ſich ausgleichen und aun der Ausgleichung gerade dieſer Spannüng werde der Katholizis⸗ mus hervorragend betheiligt ſein. Die Katholiken hätten niemals Veranlaſſung gehabt, ihre monarchiſchen Geſinnungen zu revidirenz ſie bildeten den monarchiſchſten Stamm der Welt. Und monarchiſch ſeien ſie nicht aus Opportunitätsrückſichten, ſondern aus innerſter, im Glauben begründeter Ueberzeugung. Sie brächten dem Staatsoberhaupt ihre Huldigung dar, weil es umſtrahlt ſei von dem Glanze, den die göttliche Autorität verleihe.“ Die Rede, welche wiederholt von lautem Beifall unterbrochen wurde, klang aus in ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf den Großherzog, dem die badiſche Nationalhymne ſich anſchloß. Die muſikaliſchen Vorträge, durchweg anerkennende Leiſtungen, wurden ausgeführt von dem Doppelquartett des Geſellenvereins, der Sänger⸗ abtheilung des katholiſchen Arbeitervereins, der Sängerabtheilung der Conſtantia und der Leibdragonerkapelle. *Die Beſchaffung einer Verbandszeitung beſchäftigte, wie ſchon geſtern kurz mitgetheilt, die am Sonntag in Baden⸗Baden ſtatt⸗ gefundene Landesausſchußſitzung des Handelsverbandes badiſcher Gewerbevereine. Der diesbezügliche Antrag lautete:„Zur wirkſamen Vertretung der Geſammtintereſſen des gewerblichen Mittelſtandes insbeſondere des Handwerkerſtandes, zur Vereinfachung des Geſchäfts⸗ verkehrs mit dem Vorort und zu fortlaufender Orientixung der Ver⸗ bandsvereine wird die Beſchaffung eines Verbandsorgans als ein dringendes Bedürfniß anerkannt; es beſchließt deshalb die heutige Verſammlung die Herausgabe einer Verbandszeitung und verpflichtet die Verbandsvereine zum Abonnement in der Weiſe, daß Vereine unter 50 Mitglieder 5 Exemplare, ſolche von 50 bis 100 Mitglieder 10 Exemplaxe, diejenigen deren Mitgliederzahl 100 überſteigt, für je 50 wettere Mitglieder mindeſtens 5 weitere Exemplare halten, wobei angefangene 30 für voll gerechnet werden. Die Verſammlung ſpricht ferner den Wunſch aus, daß die einzelnen Vereine unter ihren Mit⸗ gliedern freſcillige Abonnenten zu gewinnen ſuchen, um dadurch zu erreichen, daß nach und nach ſämmtliche Mitglieder der zum Landes⸗ verband gehörigen Vereine auch Leſer und wonſöglich Mitarbeiter der Verbandszeikung werden“ Dieſer Antrag wurde von Herrn Verbandsſekretär Haußer⸗Mannheim eingehend begründet und nach ſehr eingehender Debatte mit großer Majorität angenommen, jedoch, wie ſchon geſtern gemeldet, zurückgezogen, da die Annahme keine einſtimmige war. Es ſollen nun noch die einzelnen Vereine in dieſer Frage gehört werden. Kunſtgewerbe⸗Verein„Pfalzgau“ Maunheim. Der vor Jahresfriſt hier gegründete Verein hat ſeine Mitglieder zu einem Familien⸗Abend, verbunden mit einem Eſſen und muſikaliſchen Vor⸗ trägen, in ſeinem Lokale„Cafe Oper“ vereinigt. Der Vorſtand, Herr Roman Reith, hieß die zahlreich erſchienenen Mitglieder herz⸗ lich willkommen, und betonte beſonders, daß es die Pflicht des Vexeines ſei, in der großen Handels⸗ und Induſtrieſtadt Mannheim, auch dem Kunſtgewerbe eine würdige Stätte zu ſichern. Deßhalb gelte es, noch alle diejenigen, die ſich in irgend einer Weiſe für das Kunſtgewerbe intereſſiren oder dasſelbe ausüben, um uns zu ſchaaren, um dieſes Ziel in abſehbarer Zeit erreichen zu können. Nun wurde zum gemüthlichen Theil übergegangen, zu welchem Damen und Herren des Vereines durch theils humoriſtiſche, theils ernſte Vor⸗ träge und durch muſikaliſche Darbietungen ihr Scherflein beitrugen. Hoffen wir, daß dieſe Zeilen dazu beitragen mögen, daß der noch junge Verein durch ſtetes Anwachſen ſeiner Mitgliederzahl und Unter⸗ ſtüzung von Freunden und Gönnern der Sache, ſein ideales Ziel erreichen möge. Vivat, floreat, orescat! * Die Generalverſammlung des Militärvereins, welche am Samſtag Abend in der„Gambrinushalle“ ſtattfand, war ſo außerordentlich zahlreich beſucht, daß das große Lokal die Erſchienenen kaum zu faſſen vermochte. Vor Eintritt in die Tagesordnung be⸗ grüßte der Vorſitzende, Herr J. Kuhn, die Erſchienenen und gedachte in warmen, patriotiſchen Worten des Protektors des Bad. Militär⸗ Vereins⸗Verbandes, unſeres allverehrten Großherzogs, auf den er ein ſtürmiſch aufgenommenes Hurrah ausbrachte; dann gab Herr Kuhn Kenntniß von einem eingelaufenen Begrüßungstelegramm des Ehren⸗ präſidenten, Herrn Gymnaſiumsdirectors L. Mathy in Konſtanz, welches bon den Anweſenden mit großem Jubel aufgenommen wurde. Der erſte Punkt der Tagesordnung bildete die Aufnahme einer größeren Anzahl neuer Mitglieder, denen der Vorſitzende das Ab⸗ zeichen des Landesverbandes überreichte.— Hierauf folgte die Ver⸗ leſung des Jahresberichts durch den Schriftführer Herrn Reiß. Danach zählte der Verein am 30. September d. J. 1428 Mitglieder, und zwar 9 Ehren⸗, 1396 orbentliche, 17 auswärtige und 6 außer⸗ ordentliche Mitglieder, 28 Kameraden, die höchſte Zahl ſeit Beſtehen des Vereins, ſind durch Tod ausgeſchieden. Der Verwaltungsrath berlor durch das Hinſcheiden des Muſtkaltenhändlers Theod. Sohler eine ſchäzenswerthe Kraft. An Spenden und Geſchenken erhielt der Verein 55.90, ſowie durch das Ehrenmitglied Herrn Generalkonſul Reiß 100 Looſe der Rothen Kreuz⸗Lotterie und 800 Looſe der Ver⸗ bandslotterie. Die Unterſtützungskaſſe des Vereins bewilligte V 355 für kranke Kameraden, die Vereinskaſſe 375 und an Wittwen 160, ferner für durchreiſende gediente Soldaten 57.— Ueber den Kaſſenbericht referirte der 1. Rechner Herr Jäſchke. Die Ein⸗ nahmen und Ausgaben balanciren mit 10,878.04 und verbleibt dabet ein Kaſſenſaldo von 483.35. Der Vermögensſtand der Vereinskaſſe betrug am 30. Sept. d. J.% 6044.76. Die Sterbe⸗ kaſſe hatte bei einem Kaſſenbeſtand von/ 6080.31 am 1. Oktobet 1898 eine Einnahme von 10,123.63 und eine Ausgabe von. 2849.40. Der Vermögensſtand der Kaſſe ſtellte ſich am 30. Sep⸗ tember d. J. auf 7305.03. Das Geſammtvermögen des Vereins (Vereinskaſſe und Sterbekaſſe) beträgt 18,349.79.— Namens der Rechnungsrebiſtons⸗Kommiſſton erſtattete Herr Carl Maher Berſcht und wurde hierauf dem Vorſtande einſtimmig Decharge ertheilt. Dem Schriftführer wie dem Rechner wurde ſeitens des Vorſttenden der Dank für ihre Mühewaltung ausgeſprochen.— Ueber die Sparkaſſe berichtete Herr Sieberz; bis jetzt wurden 9874.50 eingelegt und an Rückzahlungen 2815.50 geleiſtet, ſodaß die Summe der Ein⸗ lagen ſich gegenwärtig noch auf% 7556 beläuft.— Die Bibliothek zählt gegenwärtig 617 Bände und erſtattete den Jahresbericht hier⸗ über Herr Conrads.— Ueber die Sanitäts⸗Abtheilung referkrte⸗ der erſte Führer, Herr Ziegeleibeſitzer Georg Müller, danach zählt die mobile Abtheilung 51 Mann und die lokale Abtheilung 63 Mit⸗ glieder; beſonders hervorgehoben wurde ſeitens des Berichterſtakters die Vereinigung der Abtheilung mit dem Männerhilfsverein, welches Zuſtandekommen hauptſächlich den Herren Generalkonſul Reiß und Prof. Mathy zu verdanken iſt.— Schließlich berichtete noch Herr Conrads über die Schützenabtheilung.— Herr Kuhn gab ſodam den Mitgliedern noch dabon Kenntniß, daß dem Vereinsmitglied Herrn Schleihauf für die muthige Errettung einem Kindes bom Tode des Ertrinkens die ſilberne Rettungsmedaflle verliehen worden ſeiz ferner machte er darauf aufmerkſam, daß am Sonntag den 8 Nop. der alljährliche Zug nach dem Friedhof mit entſprechender Feier da⸗ ſelbſt ſtattfindet.— Den 4. Punkt der Tageßordnung bfldete die Vorſtandswahl. Nachdem Herr Prof. Mathh in Folge Verſetzung gezwungen war, ſein Amt als erſter Vorſitzender niederzulegen, wurde Herr Privatmann Jacob Kuhn, der ſeit langer Zeit die Stelle des zweiten Vorſttzenden inne hatte, zum erſten Vorſitzenden ein⸗ ſtimmig gewählt. Als zweiter Vorſitzender wurde ſodann Herr Oekonom Dettweiler und als Vorſitzende⸗Stellvertreter die Herren Bezirksthterarzt Ulm und Rechtsanwalt Dr. Panther und die Herren Jäſchke und Reiß als Rechner und Schriftführes gleichfalls einſtimmig wiedergewählt. Der bisherige Vorſitzende⸗ Stellvertreter Herr Bankprokuriſt Pauly hatte eine Wiederwahl aus Geſundheitsrückſichten abgelehnt. Aus dem Verwaltungsrath hatten die Herren Adelmann, Conrads, Philipp, Bayer und Weber ſtatutengemäß auszutreten und wurden dieſelben gleichfalls VBon J. v. Böttcher. Nachdruck verboten.) 780 5(Fortſetzung.) „Das arme Kind!“ murmelte Altmann leiſe. Sie ſetzten ſich zum Frühſtück, und der Mann in ſeiner Freude über ihre Ausſöhnung ſetzte ſich dicht an ihre Seite und—“ Der junge Mann hielt inne, holte tief Athem und fuhr dann mit gedämpfter Stimme fork: „Sie haben bei der Gerichtsverhandlung gehört, daß, während Herr Leonhardi Thee, ſeine Frau ſtets Kaffee zum Früh⸗ ſtück trank. Dieſen Morgen jedoch beſtand er, über ſeine eigene Thorheit lachend, darauf, den Kaffee zu trinken, welcher für ſie ſchon eingeſchenkt daſtand. Er trank denſelben mit einem Zuge Aus, und als er die Taſſe niederſtellte, ſagte er lachend:„Ich mache mir nichts aus Deinem Milchkaffee, Helene, das iſt ein elendes Zeug!“ Im nächſten Augenblick veränderten ſich ſeine Züge und — das Uebrige wiſſen Sie.“— „Dann—“ ſtieß Doktor Altmann, vor Aufregung zitternd, hervor. Er ſtarrte den jungen Mann mit entſetzten Augen an, während ihm die Worte, welche er ſagen wollte, auf den Lippen erſtarben. „Gräßlich!“ fuhr er endlich mit einer Gebärde des Abſcheus fort,„gräßlich!“ Es folgte eine Pauſe, während die helle Auguſtſonne ihre hleichen Geſichter beſchien, als beide Männer ſich gegenüber ſaßen und ſich ſchweigend, aber mit doch ſo beredtem Ausdruck anſahen. Endlich erhob ſich der Doktor mit einem Ausrufe des Schmerzes, und an das Fenſter tretend, beugte er ſich weit hingus, um die friſche, reine Luft einzuathmen. Es war ihm in dieſem Momente, als ob die Luft in dem kleinen Zimmer durch den furchtbaren Verdacht verunreinigt ſei, welcher ſich erhoben, als ob etwas eingedrungen ſei, das Alles, was mit ihm in Berührung kam, verpeſtete. Eberhard gewahrte die Wirkung, welche ſeine Worte hervor⸗ gebracht hatten, ſehr wohl und wartete, bis dieſelbe vorüber⸗ gegangen ſein würde. Er ſah, daß der unbeſtimmte Verdacht, welcher vom erſten Augenblicke an in der Seele des Doktors geſchlummert, plötzlich Geſtalt und Form angenommen hatte, und daß der Gedanke ihm entſetzlich war. Aber ſo entſetz⸗ lich es auch ſcheinen mochte, ſo zeigte es doch, daß Helene gerecht⸗ fertigt werden konnte und daß, wenn ſie auch ſchon dieſer Recht⸗ fertigung enthoben ſein mochte, wenigſtens ihr Name von dem darguf haftenden Mangel gereinigt werden konnte. Endlich kehrte Doktor Altmann vom Fenſter zurück und nahm ſeinen Platz wieder ein. Sein Geſicht hatte wieder einiger⸗ maßen ſeine gewöhnliche Farbe angenommen, allein er ſah noch ſehr ernſt aus. Eberhard ſah ihn forſchend an. „Nuns“ fragte er,„was halten Sie von der Sache, Doktor?“ „Daß es ein großes Unglück war, daß Frau Leonhardi nicht im Stande war, ihrem Vertheidiger zu ſagen, was Sie mit eben mitgetheilt haben,“ antwortete der Doktor bedauernd. „Als ſie es mir erzählte, war es das erſte Mal, wo die Geſchichte über ihre Lippen kam,“ verſetzte Eberhard nieder⸗ geſchlagen.„Sie war betäubt, überwältigt, wie Sie wiſſen, und außerdem war ihr die Sache nicht aufgefallen; wie war das auch möglich? Es war ein ſo unweſentlicher Umſtand, daß, als ſie mir denſelben erzählte, ſie ihm keine Wichtigkeit beimaß, und wie ſie ſagte, es ihr nur wohlthue, ſich daran zu erinnern, wie auf⸗ richtig ihre Verſöhnung geweſen ſei. Daß er die Wahrheit errieth,“ fuhr Eberhard fort,„bewieſen ſeine letzten Worte:„Sie hat es mir angethan!“ „Und doch liebte ſie ihnl“ „Ja, und ihre Qualen und Gewiſſensbiſſe müſſen entſetzlich geweſen ſein, als ſie fand, daß der Todestrant, den ſte für die Frau, gemiſcht hatte, von dem Gatten getrunken worden war. Ich las hier,“ Eberhard fort, die Hand auf das Tagebuch legend, zwie in der Todesqual ihres Schmerzes ſie ſich neben die Leiche hinwarf und rief:„Ich kann Dir jetzt nichts Böſes mehr zufügen!“ Ach, ſie muß furchtbar gelitten haben, und wenn ihre Rache an einem unſchuldigen Weibe nicht ſo tödtlich geweſen wäre, könnte man ſte faſt bemitleide 8 „Ja, es war in der That eine tödtliche Rache. „Sie muß eine teufliſche Freude über ihren Triumph en⸗ pfunden haben,“ fuhr Eberhard fort.„Ihre Rache war volk⸗ ſtändiger gelungen, als ſie dieſelbe geplant hatte. Statt eines ſchnellen Todes eine langſam verlängerte Todesqual; anſtatt des Schmerzes von wenigen Minuten verurtheilte ſie ihre Feindin zu einem lebenslänglichen Leiden an Körper und Seele, und— ich wage nicht zu hoffen, daß dem nicht ſo iſt— zu einem ein⸗ ſamen, elenden Tode.“ Er ließ den Kopf auf die Hände ſtinken und ſein Körper er⸗ bebte unter heftigem thränenlofem Schluchzen. Voll Theilnahme ruhte der Blick des Doktors auf ihm, allein er fühlte, daß jedes Troſteswort vergebens ſein würde, und ſchwieg. Nach einer Weile ſah der junge Mann auf und erhob ſich. „Lins kann ich wenigſtens für die Geliebte thun,“ ſagte er dumpf.„Ob lebend oder todt, ſoll ihr Name von dem Fleck des Verbrechens, welcher auf demſelben ruhte, gereinigt werden. Welch anderen Lebenszweck könnte ich noch haben? Ich will mich ganz dieſem Vorſatze weihen und Alles aufbieten, um die Be⸗ weiſe für ihre Unſchuld herbeizuſchaffen und—“ „Das wird ſchwer halten, unterbrach ihn der Doktor.„Was uns genügt, Herr Baron, dürfte Anderen vielleicht nicht genügend erſcheinen. ⁴D Eor0 1272——2— 2 SOr=eedbeecer—eer ——— — — 4 nd r⸗ n. ch r⸗ jel che en e⸗ te ir⸗ in hn n⸗ lg, de. der er⸗ 8. er, er⸗ en Ith e* der ſul er⸗ 55 pen bet in⸗ tht der be⸗ bet ep⸗ ins der ichk em der iſſe nd in⸗ hek er⸗ rle hlt it⸗ r8 5 hes err N de ei; 09. d⸗ die n de 1 E* die 2 ret e⸗ 3 en L⸗ 8 8 leE 8 h. r + f. 2 0 d Mafinheim, 24. Ortover- General Anzeigzer. gewählt, während an Stelle des in den Vorſtand rr Ziegeleibeſitzer Georg Müller neu wieder Herrn Ulm He reviſoren wurden die Herren Carl gewählt wu. 8 Rechni Nayer, C Müller, Kapf, Stiefvater und Epting gewählt.— Den Schluß der Generalverſammlung bildete die Be⸗ ſprechung verſchiedener Vereinsangelegenheiten, wobei aus der Mitte der Verſammlung der Wunſch ausgeſprochen wurde, Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Panther möge im Laufe des Winters einige Vorträge über die Einführung des Bürgerlichen Geſetzbuches im Vereinslokale halten, was von dieſem in liebenswürdigſter Weiſe zugeſagt wurde. Die ſich auch bei dieſer Generalverſammlung gezeigte Einmüthigkeit der Vereinsmitglieder gereicht demſelben zu großen Ehren und bürgt für eine weitere gedeihliche Entwicklung des Vereins * Die Liederhalle hielt am verfloſſenen Samſtag untker zahl⸗ reicher Betheiligung ihre diesjährige Generalverſammlung ab. Vor Eingang zur Tagesordnung gedachte der Vorſitzende, Herr Jakob Walther, der im verfloſſenen Jahre verſtorbenen Mitgliedern. Es ſind dies die Herren Bernhard, Hch. Gräff, Greif, Keudel und Boeſer. Zum Zeichen ehrenden Andenkens erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Der Kaſſabeſtand bezüglich des abgelaufenen Vereins⸗ jahres iſt als ein beſonders günſtiger zu bezeichnen. Der Geſammt⸗ vorſtand einſchließlich Ballotagekommiſſion wurde wieder gewählt. Die Wahl der Rechnungsreviſoren fiel auf Herren Wiederkehr, Halbach und Wieße. Nach Erledigung einiger Vereinsangelegen⸗ heiten erreichte die Generalverſammlung gegen ½12 Uhr ihr Ende. * Silberne Hochzeit. Der langjährige Hausmeiſter der Räuberhöhle, Herr Carl Eckert und ſeine Ehefrau Maria geb. Maier 890 kommenden Freitag, den 27. d. Mts., das Feſt der ſilbernen Hochzeit. *Herſtellung einer neuen Diſtriktsſtraße von Indwigs⸗ hafen nach Mundenheim. Aus Mundenheim, 22. Okt., wird der„Pf. Pr.“ geſchrieben: Im Gemeindehauſe fand am Freitag Abend eine von Bürgermeiſter Deuſchel einberufene Verſammlung jener Grundbeſitzer ſtatt, welche an der projektirten Erbauung einer Diſtriktsſtraße zwiſchen hier und Ludwigshafen inſofern betheiligt ſind, als größere oder kleinere Theile ihrer Grundſtücke für den Straßenbau in Anſpruch genommen werden. Etwa 35—40 Inter⸗ eſſenten waren erſchienen. Bürgermeiſter Deuſchel betonte den hohen Werth der beabſichtigten Diſtriktsſtraße ſowohl im öffentlichen Inter⸗ eſſe, als auch in jenem der betheiligten Grundbeſitzer, deren Gelände der Bauthätigkeit erſchloſſen würde, und ſprach die Erwartung aus, daß die Betheiligten durch eine möglichſt unentgeltliche Abtretung der erforderlichen Grundflächen die Ausführung dieſer Straße ermöglichen. Selbſtverſtändlich würden jene Eigenthümer, welche durch den Stra⸗ ßenbau mehr Nachtheile als Vortheile hätten, ſei es, daß allzu große Flächen in die Straße fallen oder, daß die Reſtflächen nicht günſtig berwendbar wären, von der Gemeinde die dem Diſtrikt das Gelände zur Verfügung zu ſtellen hat, nach Billigkeit entſchädigt werden. Die Beſprechung der Angelegenheit war recht animirt und hatte das er⸗ freuliche Ergebniß, daß ſämmtliche Anweſenden mit Ausnahme einiger Gigenthümer, welche ſich ihre Entſcheidung vorbehalten, im Prinzip in die Abtretung der Straßenflächen einwilligten. Damit wäre das Zuſtandekommen der projektirten, für Mundenheim wie Ludwigshafen gleich wichtigen Straßenverbindung geſichert, falls der demnächſt zu⸗ ſammentretende Diſtriktsrath, was zu erwarten iſt, die Mittel für den Straßenbau bewilligt. *Landesfenerwehr ⸗Unterſtützungskaſſe. Das Vermögen derſelben beträgt 1898 51,462., gegen 1897 hat das Vermögen eine Vermehrung von 6,700 M. erfahren. An 96 verunglückte Feuerwehrmänner wurden 8,860 M. verausgabt. Zur Anſchaffung von Löſchgeräthen und Ausrüſtungsgegenſtänden an Feuerwehren und Gemeinden wurden 11,711 M. verwendet. Die Beiträge der Großh. Generalbrandkaſſe betrugen 10,428., die Beiträge der Feuerverſicherungsgeſellſchaften 15,114 M. Mit der Aufuahme der Liſten zum Maunheimer Adreßz⸗ kalender für das Jahr 1900 hat mit dem geſtrigen Tage die Schutz⸗ mannſchaft begonnen. Wir richten an die Mannheimer Bürgerſchaft die höfliche Bitte, die von den Schutzleuten vorgelegten Liſten aus⸗ füllen zu wollen. Leider ſtößt auch in dieſem Jahre die Schutz⸗ mannſchaft bei den Aufnahmen zum Adreßbuch auf Hinderniſſe, indem ſich Dieſer und Jener weigert, die erforderlichen Angaben zu machen. Wir können demgegenüber nur bemerken, daß die Betreffenden ſich ſelbſt ſchädigen, denn es kann dann eben die Aufnahme ihres Namens und ihres Geſchäfts in das Adreßbuch nicht erfolgen und ſte verlieren auch jedes Recht, ſpäter nach der Fertigſtellung des Adreßbuches ſich über das Fehlen ihres Namens und ihrer Firma zu beſchweren. „ Bauplatz⸗Verſteigerung. Bei der geſtern ſtattgefundenen Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze erſteigerte den Bauplatz Friedrich Carlſtraße Nr. 2(Ecke der Moltkeſtraße) im Maaße von 488,78 Quadratm. der Schweinehändler Wilh. Diemer um den Preis von 104.15 Mk. pro Quadratm. Den Bauplatz Friedrich Carlſtraße Nr. 4 im Maaße von 515,10 Quadratm. kaufte zum Preiſe von 70.30 Mk. Herr Architekt Jakob Reidel hier. In den beiden Fällen betrug der Anſchlagspreis 100 Mk. per Quadratm. Der Geſammterlös aus dieſen beiden Bauplätzen beziffert ſich auf Mk. 87,117.97. * Fahrradmarder. Dem Diener Jakob Hörner der Jirma Kühne& Aulbach in Mannheim wurde in der Nacht vom 22. auf 28, in Ludwigshafen ein Fahrrad im Werthe von 200 Mark ent⸗ bendet. Von dem Thäter hat man noch keine Spur. Muthmußliches Weiter am Mittwoch, 25. Oktbr.: Ueber ganz Mitteleuropa liegt noch immer ein kräftiger, ziemlich gleich⸗ Mäßiger Hochdruck mit dem Maximum von über 775 mm über Un⸗ garn und Südſkandinavien. Ein neuer Luftwirhel iſt noch nicht im Anzug und infolge des ſchwachen Luftdruckgefälls iſt die Nebel⸗ bildung weiterhin begünſtigt. Demgemäß wird ſich am Mittwoch und Donnerſtag des morgens neblige, tagsüber heitere Welter ben friſcher Temperatur noch immer fortſetzen. Aus dein rofheriogthum. Schwetzingen, 24. Okt. Ein frecher Diebſtahl wurde n 55 Nacht n Snag auf Montag hier ausgeführt. Dem in ſer Schwanenbrauerei beſchäftigten Bierbrauer Joſeph Straub vurde ſeine ganze Baarſchaft, eirca 400 Mark geſpartes Geld, aus einem verſchloſſenen Koffer geſtohlen. Dieſer Vorfall iſt um ſo be⸗ auerlicher, als der Beſtohlene das Geld bei einem hieſigen Metz⸗ germeiſter zur Aufbewahrung gehabt und es erſt in der vorigen Woche erhoben hatte, um es ſeinem Bruder zur Anlegung bei der Sparkaſſe zu ſchicken. Der Diebſtahl muß von einer lokalkundigen Perſon ausgeführt worden ſein. Die Gendarmerie fahndet eifrig nach dem Thäter⸗ Geſtern Nachmittag fand zwiſchen BN. Mosbach, 23. Okt. Auerbach und Oberſchefflenz ein Luſtmord ſtatt. Dem Mörder, bereits auf der Spur. Das einem Handwerksburſchen, iſt man Opfer, welchem der Mörder einen ſtarken Schnitt in den Hals bei⸗ brachte, iſt ein Mädchen im Alter von 15 9 5 5 5 21 en, 23. Okt. Fürſt zu Hohenlohe⸗Langenburg, Stalthalter von Elſaß⸗Lochringen, in heute zu Beſuch beim Reichs⸗ kanzler eingetroffen. Der Sohn des Letzteren, Prinz Alexander, iſt heute wieder abgereiſt. Sie ſollen befriedigt werden! Ich werde nicht ruhen, als bis ich das ſchändliche Weib gefunden und ihr das Bekenntniß der Wahrheit abgerungen habe.“ 5 80 broüchen Sie nicht zu weit zu ſuchen,“ erwiderte der Doktor ruhig. „Sie wiſſen, wo ſie iſt?“ fragte Eberhard mit blitzenden Augen. „Ja, wenigſtens weiß ich, wo ſie ſich noch vor wenigen Tagen befand, und wo ſie ſeit jener Gerichtsverhandlung ge⸗ lebt hat.“ „Wos“ ſtieß der junge Mann athemlos hervor. BN. feuburg, 23. Okt. Geſtern, Sonntag, Nachmi kag wurde am Mühlkaual in der Nähe der Spinnerei die Leiche eines neuge⸗ borenen Kindes gefunden. Pfalz, Helſen und Alimgebung. *Ludwigshafen, 23. Okt. Der heute Nacht von der Frieſen⸗ heimer Kirchweihe zurückkehrende Fabrikarbeiter Johannes Weiß von hier wurde in der Frieſenheimerſtraße vor der Brak'ſchen Wirthſchaft ohne Urſache durch bis jetzt unermittelte Thäter überfallen und er⸗ hielt dabei zwei ſehe gefährliche Meſſerſtiche in den Rücken und einen ſolchen in den linken Oberarm. Die Verletzungen ſind der⸗ artig, daß der Verletzte ſofort nach Anlegung eines Nothverbandes in das ſtädtiſche Krankenhaus verbracht werden mußte. F Frankenthal, 23. Okt. Der 37 Jahre alte Eiſendreher Philipp Abel in Ludwigshafen, ein in Athletenkreiſen Süd⸗ deutſchlands öfters genannte Perfönlichkeit, bekleidete längere Zeit das Amt eines Kaſſterers im 4. Kreiſe des deutſchen Athletenbun⸗ des und hat in dieſer Eigenſchaft insgeſammt M. 650 unterſchlagen und für ſeine häuslichen Zwecke verwendet. Unter Anuahme mil⸗ dernder Umſtände werden ihm ein Monat 14 Tage Gefängniß auf⸗ erlegt, woran noch die Unterſuchungshaft in Abzug kommt. * Rhodt, 23. Okt. Der 56 Jahre alte Winzer Baumann von hier gerieth mit dem 48 Jahre alten Winzer Kempf, ebenfalls von hier, nach vorausgegangenem Wortwechſel in Streit, in deſſen Ver⸗ lauf Kempf dem Baumann zwei ſehr erhebliche Stiche mittels eines Sefels in den Hals beibrachte; der eine, der die Halsſchlagader voll⸗ ſtändig durchſchnitt, hatte den ſofortigen Tod des genannten Bau⸗ mann zur Folge. Der Thäter wurde ſofort verhaftet. * Kaiſerslautern, 23. Okt. Geſtern brannten in der Friedens⸗ ſtraße neben der Gießerei Lindeck die Scheuer des Fuhrmanns Schwarz und die Werkſtätte des Wagners Kirchner nieder, Der Brand war durch Kinder verurſacht worden. „Bergzabern, 23. Oktbr. Der Mühlarzt der Drusweilerer Mühle Eugen Junker gerieth in das Werk der Mühle, und wurde an der Bruſt ſchwer verletzt. Nur mit äußerſter Anſtrengung und durch Hebung des Waſſerrades mittelſt einer Winde gelang es, den Verunglückten aus ſeiner gefährlichen Lage zu befreien. Derſelbe wurde nach Bergzabern ins Spital verbracht. * Darmſtadt, 29. Okt. Auswärtige Zeitungen brachten dor einigen Tagen die ſtark angezweifelte Nachricht, daß der frühere Studirende der Techniſchen Hochſchule zu Darmſtadt Heinrich Kopf aus Frankfurt a.., welcher am 22. Juni d. J. von der hieſigen Strafkammer wegen Mißhandlung zweier Kaufleute zu 8 Monaten und 2 Wochen Gefängniß verurtheilt und wovon ihm 4 Monate und 2 Wochen durch Unterſuchungshaft verbüßt angerechnet wurden, von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog begnadigt worden. Dieſe Thatſache iſt jedoch richtig, es iſt aber zu ergänzen, daß ſowohl der verletzte Kaufmann, der bei der Affaire ein Auge eingebüßt hat, ſowie Stud. Kopf an Se. Kgl. Hoheit den Großherzog gemeinſam ein Gnadengeſuch um Erlaß der Reſtſtrafe richteten und daß die Be⸗ willigung deſſelben von der Zahlung einer hohen Geldbuße an den Verletzten abhängig gemacht wurde. Dieſe Buße war auf die Summe von 6000% und Tragung ſämmtlicher Kurkoſten feſtgeſetzt und erſt nach vollſtändiger Regelung dieſer Angelegenheit ſoll Se. Kgl. Hoheit der Großherzog der Begnadigung des Stud. Kopf zugeſtimmt haben. Damit war auch der Wegfall der ſonſtigen Folgen aus dem für beide Theile ſo bedauernswerthen Vorfall inbegriffen und Kopf kann zur Ableiſtung ſeiner einjährigen Dienſtzeit ſchreiten. Die vom Senat der Techniſchen Hochſchule gegen Kopf ausgeſprochene Relegation bis 1900 iſt jedoch noch nicht aufgehoben worden. *Mainz, 28. Okt. Der narionalliberale Landtagsabgeordnete Bürgermeiſter Glaſer in Nordheim iſt geſtern Nachmittag, 57 Jahre alt, geſtorben. * Trübingen, 23. Okt. Der Privatdozent der Chirurgie Aſſiſtenzarzt Dr. Kültner, welcher während des türkiſch⸗griechiſchen Krieges Delegirter des Rothen Kreuzes war, wird in gleicher Eigen⸗ ſchaft den ſüdafrikaniſchen Krieg auf Seiten der Buren mitmachen. * Ravensburg, 23. Okt. Der wegen Ermordung ſeiner Ehe⸗ frau am 26. Januar 1865 vom vormaligen Schwurgericht in Biberach zum Tode verustheilte, durch kgl. Entſchließung zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe begnadigte Krämer Anton Schmucker von Scheer, O. A. Saulgau, iſt nach beinahe 35jähriger Gefangenſchaft am 20. Oktober in der Irrenanſtalt zu Zwiefalten, woſelbſt er wegen Geiſtes⸗ krankheit ſchon ſeit vielen Jahren untergebracht war, geſtorben. Sport. » Pferderennen in Straßburg. Den Union⸗Club⸗Preis, Diſtanz 2400 Meter, gewann„Tickfort Abbot“, geritten von Ober⸗ leutnant Dulon r Nr.). In der Fürſt Hohenlohe⸗ Steeplechaſe, Diſtanz 3600 Meter, Ehrenpreis des Skatthalkers, ſiegte „Capitaliſt“, geritten von Oberleutnant v. Jena; in der Steeplechaſe, Diſtanz 3200 Meter, Ehrenpreis der Stadt Straßburg,„Khamſeen“, geritten von Leutnant Harlan(Ulanen⸗Regiment Nr.); im Kaiſer⸗ preis⸗Jagdrennen, Diſtanz 4000 Meter, Ehrenpreis des Kaiſers, „Verdruß“, geritten von Leutnant v. Ziegler. *Bei dem Pferdereunen des Straßburger Oſſiziervereins, welches vorgeſtern ſtattfand, iſt, wie aus Straßburg gemeldet wird, Rittmeiſter Eſchborn vom Dragoner⸗Regiment Nr. 14 zu Fall ge⸗ kommen und wurde nicht unbedenklich verletzt. Rittmeiſter Eſchborn iſt auch auf der Frankfurter Rennbahn früher viel in den Sattel geſtiegen und hat hier manche Erfolge davongetragen, ſo u. A. mit dem bekannten Steepler„Leibgardiſt II.“ Er hatte im vorigen Jahre in Mannheim einen Unfall erlitten, der ihn längere Zeit von der Rennbahn fernhielt.— Eine ſpätere Meldung beſagt, daß die Verletzungen nicht lebensgefährlich ſind. Rittmeiſter Eſchborn ſtürzte im Kaiſerpreis⸗Rennen an der vorletzten Hürde, fiel ſich eine Schulter und erlitt durch den Sattelknopf Verletzungen an Bruſt und Kopf. NTirnesmenigkeiten. — Der von Marburg in der Richtung nach Laasphe ab⸗ fahrende Perſonenzug ſtieß auf der Station Wallau auf einen Güterzug. Zwei Wagen des leßzteren, ebenſo die Maſchine des Per⸗ ſonenzuges wurden zertrümmert. — Die Frau des Bauergutsbeſitzers Winter in Schmiedefeld (Kgr. Sachſen) wurde in ihrem Bette erwürgt vorgefunden, auf dem Heuboden fand man zwei Kinder getödtet und neben ihnen hatte ſich der Vater an einem Balken lerhängt. — In dem 10 Kilometer vvon Münſtereifel entfernten Dorfe Mahlberg wurden von den 36 vorhandenen Häuſern 23 durch Feuer zerſtört. — Der engliſche Dampfer„Pombridge“, am 14. Oktober von Savannah nach Hamburg abgegangen, iſt als verſchollen erklärt. Er hatte acht Deutſche unter der Mannſchaft. — In der Nacht zum Sonntag iſt der vom Bahnhofspoſtamt in Plauen abzuliefernde Geldbeutel, der die Samſtagseinnahme auf dem Bahnhofsamt mit 9000/ enthielt, auf dem Hauptpoſtamt abhanden gekommen. Geſtern früh wurde das Geld in zwei Brief⸗ kaſten der oberen Stadt bis auf einen geringen Betrag wiedergefunden. — Die Ziehung der fünften Serie der Berliner Pferde⸗ lotterie wurde don dem Polizeipräſtdenten für ungiltig erklärt. Auf der Strecke Brüſſel⸗Gent bei Braine⸗le⸗Comte rannte ein von Gent kommender Güterzug einem leeren Perſonenzug in die Flanke. Zehn Wagen des Letzteren wurden völlig zertrümmert. Thieater, Kunſt und Miſlenſahaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Male: Auf Strafurlaub. Luſtſpiel von Moſer und Trotha. Ein Stüct, über das man ſich ſehr kurz faſſen kann. Die ve⸗ kannte, zum hundertundſoundſovielten Male variirte Leutnants⸗ komödie, aber ohne jede Spur von Geiſt und guten Einfällen. Mit Müh und Noth haben die beiden Verfaſſer ein paar witzige Wendungen zuſammengeſucht und aus ihren früheren Werken das bischen Hand⸗ kung zuſammengeklaubt, mit der ſich ihr neuſtes und ſchwächſtes Opus drei Akte lang mühſam dahinſchleppt. Sie alle ſind da, die bekannten dchenthall „In Lichtentha Fortſetzung folgt.) und abgenutzten Luſtſpieltupen, über die Moſer niemals binauskommt: 3. Seſfter Der flokte, ſchneidige Leutnant, der die Herzen im Sturm einnimmk⸗ der liebenswürdige Backfiſch, der etwas moderne und burſchikoſe Gelüſte hat, die alte Jungfer, die in ihrer Tantenfürſorge allerlei kleine Verwirrungen für die Aktſchlüſſe herbeiführt, die humoriſtiſchen Väter, die ſich fortwährend zanken u. ſ. w. Auch für die Vertreterin der herrſchſüchtigen Schwiegermütter iſt geſorgt, ſie bekommt im dritten Akt den bekannten, erſchütternd wirkenden Luſtſpielnervenanfall. Der unwiderſtehliche Leutnant⸗Held des Stückes iſt einiger tauſend Mark Schulden wegen auf Veranlaſſung ſeines Vaters, des Gutsbeſttzers und Majors a. D. Felſen vom Oberſt ſeines Regiments vier Wochen nach Hauſe auf„Strafurlaub“ geſchickt worden, um dort Alles zu beichten und fern von Madrid über ſeine Beſſerung nachzuſinnen. In dieſer Strafſommerfriſche erobert der flotte Huſar, wie es gewöhn⸗ lich bei Moſer zu geſchehen pflegt, das Herz einer reichen Erbin. Mary hat noch nicht den Fuß auf die Bühne geſetzt, da merkt das ahnungsvolle Publikum bereits, daß ſie im letzten Akt von den Ver⸗ faſſern dem feſchen Leutnant als holde Gattin zugeführt werden wird.⸗ Ich war zwar verhindert, die letzten Scenen zu ſehen, aber es gehört gerade keine Prophetengabe dazu, um dieſen glücklichen Ausgang vor⸗ herzuſagen. Schon der Zettel kann uns dieſen Verlobungsſchlußeffekt errathen laſſen. Von Felſen, Major a.., Waldy ſein Sohn, Huſarenleutnant, Horſt, Privatgelehrter, ſein Neffe... ſo beginnt das Perſonenverzeichniß. Wenn Moſer einer ſeiner Perſonen den Titel eines Privatgelehrten verleiht, ſo kann man mit tödtlicher Sicher⸗ heit annehmen, daß dieſer Privatgelehrte die Rolle des ſchüchternen, eckigen, ungeſchickten Liebhabers zu ſpielen hat, über den der hübſche, geiſtreiche, gewandte Leutnant den Sieg davonträgt. So iſt auch dies⸗ mal Horſt der Vertreter des dummen, pedantiſchen, langweiligen Civils, neben dem das Militär um ſo glänzender erſcheint. Doch genug von dieſer neueſten Moſeriade! Sehr anſpruchsloſe und harm⸗ loſe Gemüther haben vielleicht über den einen oder anderen Witz darin gelacht, aber weit her war's nicht mit dem Amüſement. Und der ſogenannte äußere Erfolg? Nach jedem Akt konnte ſich der Vorhang mit Müh und Noth einmal heben, und auch dies nur der Darſteller wegen. Wenn Herr Köckert derartige Leutnantsrollen nicht ſo vor⸗ trefflich ſpielte, wenn die übrigen bei dieſer Premiere Betheiligten, nämlich Frl. Burger als Backfiſch, Herr Löſch als Privatgelehrter, Frl. von Rothenberg als alte Jungfer, Herr Jakobi als Major a.., Herr Senger und Frl. Kaden als zweites Liebes⸗ paar, Herr Tietſch und Frau Jacobi als humoriſtiſches Eltern⸗ paar und Herr Hecht als drolliger Offiziersburſche ſich nicht alle Mühe gegeben häkten, das Stück einigermaßen genießbar zu machen, ſo wäre dieſer verlorene Theaterabend ganz unerträglich geweſen. Es herrſcht gegenwärtig große Novitätendürre, das mag unſere Bühne zu dem verzweifelten Griff nach dem„Strafurlaub“ veranlaßt haben. Aber lieber möge ſie uns die beſſeren alten Moſerſchen Stücke wieder vorſetzen, wenn's ohne Moſer nicht geht. Solche überfade Novitäten jedoch, wie den„Strafurlaub“ überlaſſe ſie getroſt dem kgl. Schau, ſpielhauſe in Berlin. Dr. W, Theater⸗Nachricht. Die A⸗Abonnenten werden von der In⸗ tendanz erſucht, die Eintrittskarten zu der am Donnerſtag, 26. d.., zu Gunſten des Hoftheater⸗Penſions⸗Fonds ſtattfindenden Vorſtellung „Der Widerſpenſtigen Zähmung“ an der Tageskaſſe in Eupfaug nehmen zu wollen. Frau Rocke⸗Heindl ſang geſtern Abend im Frankurter Opern⸗ hauſe die Donna Annag im„Don Juan“ gelegentlich des'Andrade⸗ Gaſtſpiels. Die„Frankf. Ztg.“ ſchreibt: Mit'Andrade betrat noch ein zweiter Gaſt die Bühne: Frau Rocke⸗Heindl vom Hof⸗ theater in Mannheim, welche für unſere erkrankke Sängerin der Donna Anna eingetreten war und mit ihrer ſtattlichen Erſcheinung, ihrer weich und edel lautenden Stimme und ihrem für Mozart'ſche Muſit fein geſchulten Vortrag einen ſehr einnehmenden Eindruck hinterließ. Beſonders ſetzte ſie mit der erſtan Szene wirkungsvoll ein; in der Rache⸗Arie dürften vielleicht einige noch wuchtigere dra⸗ matiſche Accente am Platze ſein. Die Hörer unterließen es nicht, ſich auch dieſem Gaſte gegenüber mit Wärme erkenntlich zu zeigen. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurz a. M. Opernhaus. Dienſtag, 24. Okt.;„Hernani“. Mitt⸗ woch, 25.:„Barbier von Sevilla“. Donnerſtag, 26.:„Der fliegende Holländer“. Freitag, 27. Okt.:„Der Verſchwender“. Samſtag, 28.:„Tannhäuſer“. Sonntag, 29.: Nachmittags„Trompeter von Säkkingen“, Ads.„Mignon“. Montag, 30.:„Lumpae! Vagabundus“, Schauſpielhaus. Dienſtag, 24. Okt:„Als ich wieder kam“, Mittwoch, 25.:„Als ich wiederkam“. Donnerſtag, 26.:„Norg“, Freitag, 27.: Jphigenie auf Tauris“. Samſtag, 28.:„Heimath“, Sonntag, 29.: Nachm.„Als ich wieder kam“, Abends;„Heimgth“, Montag, 30.:„Als ich wiederkam“. Die Klaviere werden theurer. Im Hinblick auf die ges ſtiegenen Rohſtoffpreiſe haben die Vorſtände des Vereins deutſcher Pianofortefabrikanten, der Vereinigung Berliner Pianofortefabri⸗ kanten und des Verbandes deutſcher Klavierhändler einſtimmig be⸗ i uſe für Flügel und Pianinos eine Preiserhöhung eintreten zu laſſen. Das Diſtichon, das der Kaiſer in ſeiner Rede bei dem Jubelfeſt der Techniſchen Hochſchule zu Charlottenburg anführte, findet ſich mit einer ganz geringen Aenderung ſowohl in den Ge⸗ dichten Goethes, als in denen Schillers. Es gehört zu jenen Kenien⸗ welche von den beiden Dichtern in gemeinſamer Arbeit in den Jahren 1795 und 1796 gedichtet wurden. Bei Goethe findet es ſich in der Sammlung„Vier Jahreszeiten“ und trägt in den alten Ausgaben die Nummer 59, in der Sophienausgabe die Nummer 58. Hier lautet der Anfang genau, wie ihn der Kaiſer citirte:„Gleich ſei Keiner dem Andern.“ Bei Schiller ſteht es unter den aus dem Muſenalmanach von 1797 aufgenommenen enien; hier lautet der Anfang;„Keiner ſei gleich dem Andern.“ In den Kenien, welche die Goethe⸗Geſellſchaft nach den Handſchriften des Goethe⸗ und Schiller⸗Archivs heraus⸗ gegeben hat, trägt das Diſtichon die Nummer 192 und hat hier die Schillerſche Faſſung: „Keiner ſeh gleich dem andern, doch gleich ſey jeder dem Höchſten! Wie das zu machen? Es ſey jeder vollendet in ſich.“ Die Coloraturſängerin Frl. Emma Telecki, die an der Dresdener Hofoper bis vor etwa einem Jahr bewundert wurde, hat ihren Kontrakt mit der Hofbühne in Stuttgart gelöſt und wird eine — Fürſtin werden. Der Fürſt von Schönburg⸗Waldenburg hat die Künſtlerin veranlaßt, die Bretter zu verlaſſen, und wird ſie als Gemahlin auf ſein Schloß heimführen. Weibliche Medizin. Der an Stelle des verſtorbenen Pro⸗ feſſors Dr. Puſchmann für die Vorleſungen über Geſchichte der Medizin an der Wiener Univerſität beſtellte Dozent Dr. Ritter von Töply hielt dieſer Tage bei Eröffnung ſeiner Vorleſungen folgende aktuelle Anſprache an die Zuhörerſchaft:„Es gereicht mir zur größten Freude, Hörerinnen der Mediin hier begrüßen zu können. Ich halte es für die größte Errungenſchaft des zur Neige gehenden Jahr⸗ hunderts, daß Frauen ſich dem Studium der Medizin zugewendet haben. Wer ſich dem ſchwierigen Berufe, der leidenden Menſchheit beizuſtehen, gewidmet, den werden wir begrüßen, ſei er Mann oder Weib. Möge Ihnen, meine Damen, die Sie dieſen Weg betreten haben, die Bahn möglichſt leicht werden!“ Die Studentinnen erhoben ſich und dankten mit einer Verbeugung. Joſeph Kainz eröffnete im Neuen deutſchen Theater zu Prag ſein auf zwei Abende berechnetes Gaſtſpiel. Trotz der erhöhten Preiſe waren ſämmtliche Plätze für beide Vorſtellungen vergriffen. Das Reinerträgniß des heutigen Abends iſt dem Schriftſteller⸗ und Künſtlervereine„Concordia“ gewidmet. Man gab„Romeo und Julie“. Die ausgezeichnete Darbietung Kainz weckte den ſtürmiſchen Beifall des Publikums, welches den ganzen Abend nicht müde wurde, durch lebhafte Opationen dem Künſtler ſeinen Dank zu zollen. Be⸗ zeichnend iſt es, daß die Vorſtellung unter dem Schutze von Bajon⸗ netten ſtattgefunden hat. Vor dem Theater befanden ſich Sicherheits⸗ wachleute in großer Anzahl, und im Garten waren zwei Kompagnien Infanterie aufgeſtellt, eine Vorſichtsmaßregel, die ſehr am Platze war, da bei Demonſtrationen in Prag des Deutſche Theater ſtets ein be⸗ liebtes Angriffsobjekt für kſchechiſche Excedenten iſt. Die Vorſtellung verltef iedoch ohne Störuns⸗ A. Seite. Dn ———— eueral: Anzeiger Maunbeim, 24. Oktober. Beiteres aus der Theaterwelt. Eine Stilblüthe, die zu ſchön iſt, um unbeachtet verwelken zu dürfen, ſei hier mitgetheilt. In heaterberichte eines Züricher Blattes wurde ſie enldeckt. 1 einem Dort ſteht zu leſen:„In Fräulein N.... lernten wir eine wirklich muntere Naive kennen, die den verheißungsvollen Keim zum ſpäter ſeelenderderbenden Lebeweſen aus dem Kelche des Bädfiſchchens im unſchuldvollen Flügelbkleide neugierig herausgucken ließ.“ ——— Aeueſie Nachrichten und Celegrammt. Berlin, 23. Okt. Der Berliner Magiſtrat ſetzt eine Be⸗ lohnung von 500 Mark auf die Entdeckung der Zerſtörer der Denkmäler aus. Hamburg, 28. Okt. Heute Abend fand hier eine deutſch⸗ nationale, von 300 Perſonen beſuchte Verſammlung ſtatt, die eine Sympathiekundgebung für die Burenſtaaten veranſtaltete. Die Berſammlung richtete eine Depeſche an den Kaiſer, worin ſte ihre Uebereinſtimmung mit der Politik des Telegramms von 1896 bezeugt und die Bitte ausſpricht, die geplante Reiſe nach England zu verſchieben. Es wurden Sammlungen für die Pflege von Verwundeten im Burenlager veranſtaltet. Brüſſel, 23. Okt. Das Komitee der Vereinigung belgi⸗ ſcher Grubenarbeiter beſchloß, Abgeordnete zu den Ditektoren der Kohlengruben zu entſenden, um auf Erhöhung der Löhne hinzu⸗ wirken. Es ſoll ein beſonderer Kongreß aller Grubenarbeiter⸗ bereinigungen behufs einer Lohnerhöhung am 27. November ab⸗ gehalten werden. London, 23. Okt. Die„Central News“ berichten der „Frkf. Ztg.“ aus Ladyſmith vom Sonntag Abend: Die Nieder⸗ lage der Buren bei Elandslaagte war vernichtend. Die Kolonne der Buren beſtand aus ihren beſten Bürgern. Ihr Führer Ben Viljoen wurde getödtet. Die deutſchen Artilleriſten kamen ſchlecht weg. Der gfangene General Pretorius iſt ein Sohn des Patri⸗ archen. Ein Mitglied der engliſchen geographiſchen Geſellſchaft, Mathers, telegraphirte heute aus Ladyſmitl, ein Bote ſei aus Pretoria gekommen, der ausſagte, daß auf dem Marktplatze in Pretoria Frauen ſtünden, die weunten und wehklagten. Drei Züge ſeien aus Klerksdorp gekommen, die Verwundete aus Mafe⸗ king brachten. 700 Buren ſeien bei Mafeking getödtet und ver⸗ wundet. In Pretoria behaupte man, daß nur 18 Engländer bei Mafeking getödtet und verwundet ſeien.— Der Zweite Sieg bei Glencoe iſt nicht offiziell beſtättigt. Im Unterhauſe proteſtirte der Ire Patrik O,Brien auf's Schärfſte gegen die Bewilligung von Geld für den Trans⸗ vaal⸗Krieg und ſagt, die Hände Chamberlains hätten dieſe An⸗ gelegenheit ſo beſudelt, wie die größten Verbrecher, die je zum Schaffot geſchritten. Als'Brien auf die Aufforderung des Spfechers, die Worte zurückzunehmen, ſich weigert, dies zu thun, wird mit 316 gegen 26 Stimmen beſchloſſen,'Brien von der weiteren Sitzung auszuſchließen. Der Antrag Hicks Beach, ihm Vollmacht zur Ausgabe von 8 Millionen Pfund in Schatzamts⸗ noten zu ertheilen, wird ſodann mit 386 gegen 28 Stimmen an⸗ genommen. Die Minorität beſtand aus den irtſchen Natfonaliſten. Aus einer Darſtellung Wolſeleys, die im Unterhauſe ver⸗ leſen wurde, ſcheint hervorzugehen, daß das Gerücht von einem weiten engliſchen Sieg bei Glencde un⸗ krichtig iſt. 5 Ehriſtiania, 23. Ott. Das Storthing beſchloß heute mit 99 gegen 21 Stimmen, eine Staatsanleihe von 30 Millionen Kronen aufzunehmen. Konſtantinopel, 23. Okt. Prinz Schevket Effendi, ein Sohn des Sultans Abdul⸗Aziz, iſt geſtern in Skutari geſtorben. Caracas, 23. Okt. General Caſtro iſt hier eingetroffen. Es herrſcht vollkommene Ordnung.— Die Revolution in Colum⸗ bia findet große Ausbreitung. In Carkageng wurde das Stäns⸗ recht erklärt. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 24. Okt. Die nähere Unterſuchung der Denk⸗ mäter in der Sieges⸗Allek ergab, daß dieſelben nicht planmäßig durch Hammerſchläge, ſondern wahrſcheinlich im Uebermuth mit metallenen Stockgriffen beſchädigt worden ſind. Berlin, 24. Okt. Das Central⸗Komitee des Rothen Kreuzes ſtellt eine Abordnung von Aerzten, Perſonal⸗ und Sanitätsmaterial zuſammen, welche vorausſichtlich im November ſich nach der Delagoabai ausſchiffen werden. England lehnte das Anerbieten ab, die Annahme deſſelben ſeitens Transvaals iſt gwelfellos. Berlin, 24. Okt. Wie der„Lok.⸗Anz.“ wiſſen will, leide die Kaiſerin Friedrich an neuralgiſchen Schmerzen. Hofarzt Spielhagen aus Kronberg werde ſie nach dem Süden begleiten. 8 D Hygieniſche Skizze. 10 5[Nachdruck verbolen.] S. F. Licht, Luft, Waſſer, regulirte e und ratio⸗ nelle Ernährung— das ſind die weſentlichen Heilmittel der mödernen Heilkunde. Geleitet durch die Aerzte, gelangt auch bas Laienpublitum meht und mehr zu der Ueberzeugung, daß alles, was zur Heilung körperlicher Leiden dienen ſoll, ſich den Natur⸗ geſetzen anpaſſen muß, weil nur durch Abweichung vom Natür⸗ lichen die meiſten Krankheiten entſtehen. Unſere jetzige Lebensweiſe macht über die Hälfte aller Kultur⸗ menſchen, wenn auch nicht ausgeſprachen krank, ſo doch in gewiffem Grade leidend; beſonders Nervoſität und Verdauungsbe⸗ ſchwerden ſind weit verbreitet, letztere meiſt als eine Folge falſcher Ernährung. Oie richtige Nahrung muß aus einer Miſchung verſchiedener Nährmittel beſtehen, in welcher SGipweiß, Fett, Kohlehydrate, Waſſer und Salze in einem dem indi⸗ biduellen Bebürfniß entſprechenden Prozentſatz vertreten ſind. Der weſentlichſte Nahrungſtoff iſt das GEiweiß, welches zur Grhaltung des Lebens durchaus nothwendig iſt und von dem die Leiſtungsfähigkeit ves Organismus zumeiſt abhängt. Die in der Nahrung dem Körper zugeführten eiweißartigen Subſtanzen dienen hauptſächlich zum Aufbau der organiſchen Gewebe, können aber dieſe Aufgabe nur dann erfüllen, wenn ſie durch die Verdauung ge⸗ hügend löslich gemacht ſind. Das iſt aber bei den meiſten Sbeiſen uicht ber Fall, ſondern es bleibt ein großer Theil ihtes Eiweiß⸗ 5 underdaut und darum tritt ein Mangel an Eiweiß im Körper ein. Hierauf ſich der Ausſpruch eines unſerer bedeutendſten Hygtenſter! Der Menſch lebt nicht von dem, was er iß t, ſondern bon dem, was er verdaut!! Die in der modernen Heilkunde eine ſo bedeutende Rolle ſplelende Shemie hat ſich nun ſchon lange 9— 9 leicht vetvauliche Etweiß⸗ pröparate herzuſtellen und es ſind bere t8 daß reiche llate er⸗ Berlin, 24. Okt. Dem Bundesrathe ging heute ein neuer Geſetzentwurf betr die Patentanwälte zu, worin auch die Einführung des Befähigungsnachweiſes für Perſonen vorge⸗ ſchlagen wird, welche di Vie Eintragung in die Patentanwaltliſten nachſuchen. Pretoria, 24. Okt. General Joubert telegraphirte vom 21. ds. an die Regierung: Heute früh hatte Lukas Maier ein Gefecht bei Dundee. Er hatte durch Boten den Kommandanten Erasmus über den Schlachtplan verſtändigen laſſen, derſelbe eafehien aber nicht. Die Verluſte der Engländer werden für ſehr hoch gehalten, auch wir haben gelitten. In Folge des Nebels iſt es unmöglich, alle Einzelheiten zu erfahren; es heißt 10 Mann ſeien gefallen, 25 verwundet. Madrid, 24. Okt. Der Juſtizminiſter reichte ſeine Ent⸗ laſſung ein. Der Grund iſt darin zu ſuchen, daß der Miniſter mit ſeinen Collegen bezüglich des Dezentraliſationsplanes nicht einer Meinung war. Miniſterpräſident Silpela hatte mit der Königin⸗Regentin eine Unteredung, in welcher er vorſchlug, das Dekret, nach welchem die konſtitutionellen Rechte in Barcelona aufgehoben werden, zu unterzeichnen Maunnheimer Handelsblatt. VBayeriſche Bierbranerei⸗Geſellſchaft vorm. H. Schwartz in Spetzer a. Rh. Die Bilanz für das am 30, September abge⸗ laufene 14. Betriebsjahr ſchließt nach M. 65 798.88 Abſchreibungen mit einem Reingewinn von M. 169 786.77, wozu noch ein außer⸗ ordenklicher Gewinn von M. 57171.80 für Vertragsentbindungen und Hausverkauf kommt, ſo daß zuſammen M. 226 958 57 zur Ver⸗ fügung ſtehen. Der Auffichtsrath beſchloß der am 18. November a. e. ſtattfindenden Generalverſammlung folgende Verwendung vorzu⸗ ſchlagen: M. 80 000 für 8 pt. Hividende(im Vorjahre 7 peth), Ertra⸗Abſchreibungen auf Fäſſer⸗, Wirthſchaftsgeräthe⸗, Immobilien⸗ Elektriſche Beleuchtungs⸗Anlage⸗ Maſchinen und Brauerei⸗Inventar⸗ Mobilien und Utenſilien⸗Conto M. 37 100, Zuweiſung zum Delere⸗ dere⸗Conto M. 10 000, für Erneuerungen M. 100090, Zuweiſung zur Speeial⸗Reſerve M. 31 304.50(Aufrundung auf M. 50000), Tan⸗ tieme an Direktion und Aufſichtsrath ſowle Remuneration an Be⸗ amte und Arbeiter M. 34 357.40, einmäliger Beitrag an das hiſt. Müſeum M. 1000, für gemeinnützige Zwecke M. 300 und den Reſt mit M. 22896.67 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Blerabſatz betrug 68 781 Hektoliter gegen 68 522 Hektoliter im Vorjahrs. Maungheimer Effektenbörſe vom 23. Oktbr, Heute wurden ehandelt: Pfälz, Hypoth.⸗Bank⸗Aktien zu 180 pCt Es notiren erner: Maunh, Bank⸗Aktien 182., Akt.⸗Geſ. für Chem. Induſtrie 128., Bad. Brauerei⸗Aktien 149., Eichbaum Brauerei⸗Aktien 167., Brauerei Schroedl⸗Aklien 150 G, Brauerei Weltz⸗Aktien 155., Württembg. Transp.⸗Aktien 735., Verein. Speyer. Ziegelw.⸗ Aktien 118 G. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 23. Okt. Oeſterr. Credit 231.10, Darmſtädter Bank 148, Deutſche Bank 204.10, Dresdner Bank 162.40, Bauque Ottomane 111.20, Berliner J0 Hlasena 165.20, Wiener Bankverein 136.80, Berliner Bauk 116.70, Nationa bank für Deutſchlaud 146.50, Diskonto⸗Kommandit 192.10, Nürnberger Bank 119.30, Reichsbank 158.20, Effekten⸗ und Wechſel⸗Bank 188 Oeſterr, Staatsbahn 140, Lombarden 32.40, Northern 76. Gotthard⸗ 142.30, Schweizer Centralbahn 142.50, Schweizer Nordoſt 94.20, Schweizer Union—.—, Jura⸗Simplon 84.30, Nürnbg.⸗Fürther Straßenbahn 241, Eſchweiler Bergw⸗V 230, Bochumer 255.20, Gel⸗ ſenkirchen 196.30, Harpener 197.50, Hibernia 216.50, Laura 250.60, Allgem. Elektr.⸗Geſ. 248.80, Elektr. Helios 160.50, Ungar, Glelktr. Geſ. 138, Bielef. Maſchinenfabvik(Dürkopp) 288, Chem. Werke Albert 157/, Zellſtoff Dresden 103.50, 3proz. Portugiefen 24.90, 4¼ proz. do. 36.30, Zproz. Mexikaner 25.80, 5proz, amort. Mexikaner 42.90, Aproz. Italiener 92.40, Türk, Looſe 117.80, Viehmarkt in Maunheim vom 23. Okt,(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 46 Och ſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—66., d) gering genährte jeden Alters 0000 M. 42 Bullen(Farren): 3) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—54., c) gering genührte 00—00 M. 909 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Järſen, Rinder 1 ſten Schlachtwerthes 64—66 M, b) vollfleiſchigs, ausgemäſtete ühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 58—62., e) ältere ausgemäſtete Küte und wenig gut entwſckelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Ninder 48—54., 6) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—48 M. 193 Kälber; a) für Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saug⸗ kälber 80., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—77 M. o) ge⸗ ringe Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafe: g) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 00—60., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 634 Schweine: 4) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—56., p) fleiſchige 00—54 M, e) gering entwickelte 00—52., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 900—0000., 00 Arbeitspferde: 000/0000 M. 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., Oo Milchkühe: 00—000., 000 Ferkel: —0., 0 Zicklein:—0 M. 0 Ziegen: 00—00 M, Zufammen 1768 Stück,e Handel mit Großvieh und Kälber leb⸗ haft; es wurde ausverkauft, Der Geſammtumſatz der letzten Woche betrug 3772 Stück. ſchienen, welche angeblich dieſen Zweck erfüllen. Ihtren Werth kann aber ſelbſt der kundige Arzt nur dann beurtheilen, wenn ihre Beſtandtheile ihm offen mitgetheilt werden, was leider gewöhnlich nicht geſchieht; Präparate, deren Zuſammenſetzung geheim gehalten wird, laſſen jeden Zweifel an ihrer Güte berechtigt erſcheinen. Durchaus anzuerkennen iſt dagegen das Verfahren der Chemiſchen Fabrik von Heyden, welche ein neues Nährpräparat, mit Vermeidung unberſtändlicher Fremdwortbezeichnung, unter der gut deutſchen Be⸗ nennung„Nährſtoff Heyden“ aus dem Eiweiß friſcher Eier, alſo aus dem natürlichſten und auch koſtbarſten aller Eiweiß⸗ beß hergeſtellt und bietet hierdurch von vorn herein die Garantie, daß er auch hält was er verſpricht. Bei manchen anderen Nähr⸗ Präpargten iſt das nicht immer zutreffend, weil die in ihnen enthaltenen, aus kechniſchen Abfallſtoffen eic. exttahirten Eiweißſtoffe u n löslich ſind und auch erſt durch die Verdauung reſorbirbar gemacht werden müſſen, genau wie das Fleiſch und andere Speiſen. Der Nährſtoff Heyden dagegen bedarf keiner Ver⸗ dauungsarbeit, denn er enthält nicht die gewöhnlichen u n löslichen Eiweißſtoffe, ſondern er beſteht aus boreits aufge⸗ ſchloſſenem löslichem Eiweiß; darum geht er direkt in das Blut über und deckt den Bedarf des Körpers an Eiweiß. Er ſoll aber durchaus nicht als Erſaßz für andere Nahrungsmittel dienen; ſondern iſt lebdiglich als Zuſatz zu Speiſen und Getränken zu benußen. Weil nämlich erwieſenermaßen der menſchliche Körper nur einen mehr oder minder großen Theil des in der täglichen Koſt enthaltenen Eiweißſtoffes durch die Verdauung reſorbirt, ſo wird durch den Zu⸗ ſatz von„Nährſtoff Heyden“ dieſes Manko ausgeglichen und auf dieſe Weiſe dem Organismus ein bisher unerreichbarer Höchſtbetrag von reſorbirbarem Eiweißſtoff zugeführt. Ganz hervorragende Wirkungen erzielt dieſes Präßarat darum bet allen Leidenden, mag das Leiden ſein, welches es wolle, denn jede Störung im Organismus beeinträchtigt auch in gewiſſem Grade die Verdauung. Der Nährſtoff regt nun aber die Verdauungsorgane ſo an, daß auch die mit genoſſenen Nahrungsmittel viel ausgiebiger derdaut werden. Mieſe gründlichere Verdauung aller ge⸗ Saudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenberich? 23. Oktbr. 1899, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.50—17.75, bayeriſcher M. 17.50——.—, Ulka M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.25—18.50, Laplata M. 17.75—18.25, Amerikaner.———.—. Kernen Oberländ. M. 17.60—17.75, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 11.50—12. Roggen württ. M. 16.—., ruſſiſcher M. 16.—16.50. Gerſte würktembg. M. 16.50—17.—, Pfälzer M. 19.——19.50, Tauber M. 17.50—18.—, ungar. M. 17.50—20.— Hafer Oberländer M. 14 75—15.—,. Mais Mixed M. 11.25 bis M. 11.50, Laplata M. 11.25—11.50, Donau.——; Kohlreps M.————, Meylpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26,50—27, Nr. 2: M. 25—25.50, Nr. 3: M. 23.50—24, Nr. 4: M. 2150—22; Suppengries M. 28,50—29. Sack Kleie M..50. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Berlehr vom 21. Oktober. Hafenbezirk J. Schlffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Schäf er Maunheim 6 Rotterdam Stückgllter Bhöbringer 1 42 1 5 C. Müßig 1 45 Oeß Wilhelm 15 Getreide Dumont Theodor Alttwerpeu 5 Jötten Johanzt 7 55 Schmitt Fortſchritt Lähnſteir 75 Lichterſchiß 1 Hafenbezirk III. Neuer Annu Heilbronn Stückgüter 700 Urmetzer Conſluentia Rotterdan Eiſen Kohlen 14590 Möhlen Hellbrolin Rührort Kohlen 17180 Weber Voruitgung Straßburg Stückgilter 383 Ducoffre Concordia Motterdam 17 2036 Firmbäch Agnes Uerdingen Zucker 4267 Meer kamp John. Cockerit Nuhrort Kohlen 10288 Waſſerſtandsnuchrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Dätkum: vom Rhein: 12..S22.2. Bemerkangen VVVVVJVCVVVCCT Waldshut.. 2,1 2,23.17 2,12 207 2,05 Hüningen.. 192 1,88 1,76 1,69 Abds. 6 Uhr Keytt 243288 2,80 225 91,16 N. 6 u. Lauterburg„3,76 3,69 3,51 8,45 Abds. 6 U. Maxau 33,69 3,68 3,58 8,44 3,37 3,30 2 Uhr Gerſnersheim 3,543,45 8,20 8,17.-P. 12 H. Maunheim 3,30 3,20 8,10 3,00 2,90 2,87 Mgs. 7 U. Mäilunz J095 9,90 0,87 0„.-., 1 U, Bingen 1,611,55„52 J547 10 U. 179179½11,67 10 1,54 2 U. Fnnzß 29 189 1,82 10 K. Ainn Ios 8l 1,76 1,68 2. Ruhrort 1,85 1,28 1,19 6 U. vom Neckar:. Mauuheim 33,81 3,22 3,14 3,04 2,94 2,87 F. 7 U. Heilbroum. 10,88 0,42 0,35 0,55 0,45 0,39] F. 7 K, Geld⸗Sorten. Dukaten M..7965 Ruſf. Imperlals M.—— 2 Franken Stuücke„ 16 19 16 Dollars in Golb„.2016 Engl. Soupexeigns„ 20.48 89 3 wird die Wäſche nur bei dem Gebrauch Klar wie die Jonne der einzig daſtehenden Sunlight⸗Seife; deun dieſe allein iſt aus den beſten Beſtandthetlen zufammengeſetzt, beſitzt durch ihren hohen Fettgehalt eine bedeutende effeetive Reini⸗ gungskraft und enthält keine Zubſtänzen, welche ſchädlichen Einfluß auf die Wäſche beſitzen. Opne jedes Kochen und Brühen wird die Wäß ſe giänzend weiß und erhält jenes Aroma, welches das Eutzlicken jeber Hausfrau bildet. Damit vechtfertigt dieſe vor⸗ zügliche Seife ihren Ramen: Sonnenlieht⸗Seife. SunlighteSeife iſt überall erhältlich und koſtet por Doppelſtück in gefälligem Carton verpackt 25 Pfg.„ 29418 . Pleisch-Extract dbertritkt an Kahrkraft und Wohlgeschmäek die Liebig'schen Extracte und ist in allen besseren Progen., Delicatessen- und Golonial pwasten Handlungen zu haben. Genersl-Depot: Käuffmaun& Gerlach, Mannheim. 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Seletchrtie 8 Früher aß man langſam und verdaute gut; fetzt ſind viele Menſchen durch Mangel an Zeit gezwungen, ſehr haſtig Ar eſſen, dabet werden die Speiſen ſchlecht gekaut und die Verdauung wird erheblich ſchwieriger. Es kommen dann z. B. die blut⸗ und muskelbildenden Eiweißſtoffe des Fleiſches nie zur vollen Geltung und krankhafte Er⸗ ſcheinungen ſind die Feus Der Erſatz bietende„Nährſtoff Heyden“ bringt bei ſolchen Leiden ſicher Hilfe und iſt hierdurch allein von un⸗ ſchätzbarem hygieniſchen Werthe. Das Präparat iſt zwar pulveriſtrt, wirb aber nichk als Pulber genommen, ſondern nur gelöſt in Getränken oder Speiſen, a m beſten in Kakao. Doch kann die Zuführung auch in Milch, in leichtem Kaffee, Bouillon, in legirten Suppen, Hafergrütze und in geſüßtem Bier bewirkt werden; auf 2. bis 3 Liter Getränk nimmt man einen abgeſtrichenen Theelöffel Nährſtoff, welcher vor dem Zuſetzen mit kaltem Waſſer zerquitlt wird. „Der von den bedeutendſten Aerzten geprüfte und empfohlene „Nährſtoff Heyden“ hat ſchnell überall Aufnahme gefunden und iſt in den meiſten Apotheken und Drogenhandlungen vorkäthig; aus Orten, wo noch keine Verkaufsſtelle beſteht, wende man ſich direkt an die Chemiſche Fabrik von Heyden in Dresden⸗ Radebeul, welche dann die Zuſendung veranlaſſen wird. Ein Verſuch mit dieſem Präparate iſt namentlich den deuk⸗ ſchen Hausfrauen zu empfehlen, welche ſich ſchnell überzeugen werden, daß dadurch eine bygieniſch wichtige Neform der Er⸗ näßrung eingeleitet iſt. 344⁴ eeeeeeeeeee, S 8. Sei Mannhelm, 24. Oktober. Genetal⸗Anzeiger e . Buntes Fenilleton. ehn Men gepflanzten Srangen und Limonen ſchon eine erftaunſſch igſe Herr B. feſſſe Niöftsthef. Er ſſt äußerſt zufrieben unb dor Allem *M Gonverneur der Kapkolonie Sir Ulfred große Renge Früchte. Ein anderer Baum, der. ebenfalls bekannt iſt gefüllt ihm das Arrangement der Bücher durch Buchſtaben und Zahlen. e Fon fred wegen ſeines ſehr langſamen Wachskhums, die Olive, gedeiht in Da fallen ihm plötzlich die ſonderbaren Zeichen in den Heften ſeiner 50, ſen Tagen oft 850 In ereſfe entgegen. Queensland beinahe wie ein Weidenbaum und ſcheint an Schnelligkeit[ Kinder ein. Er läßt ſich das letzte noch nicht an den Lehrer abgelieferte e Nübingerd 55 Skantsmann iſt nämlich[ der Entwicklung den raſchwüchſigen Eucalyptusbaum nachahmen zu Exerzitium vorlegen und findet wieder eine Chiffre„D. 35“. kel Jahre Zutet Deutſther war wollen. Die Abhänge der Darlingsberge, die bisher mit Oltven⸗ Schleunigſt ſucht er ſich den Band„D. 35“ heraus, und ſiehe da, N. 5 5 N Profeſſor Lektor pflanzungen verſehen wurden, gewähren mit ihren ſilberblättrigen zwiſchen den Seiten liegt ein füßes Brieſchen ſeiner Tochter an den . chen Ge e war] Hainen ſchon einen Anblick, wie die Olivenwälder Süditaliens. ſchüchternen Kandidaten der Philologie. Der bibliograf Eifer 9 1866 pi Gymnaſen 1 5 1— Der Sauslehrer und das Töchterchen. Herr ſeines Töchterchens war alſo erklärt. Als aber der heimliche Lieb⸗ 9 und er iſt aus jener Zeit noch vielen Tübingern ingle de Kommerztenrath O. hatte endlich für ſeine beiden Knaben einen Haus⸗ haber ſpäter in der Bibliothek Band„D. 85 öffnete, fand er darin je damaligen Mitſch lern, in guter Ealnnteruft 1 Sccn ſein lehrer gefunden Der junge Mann entſprach völlig ſeinen Anforde⸗ zwar ein Briefchen, aber ſtatt der erhofften ſüßen Liebesbetheuerungen 97 er ſich nach Au rungen. Er verſtand ſein Fach, war beſcheiden und wohlerzogen enthielt es nur die kurzen Worte:„Angeſichts Dieſes ſind Sie ent⸗ 25 ſeelte bald doräuf nach Enzland über, wo er da und hatte nebenbei jenes ſtchere, taktvolle Auftreten, das es dem Heren laſſen!“ Cambridge ſtudirte und dann raſch Nartiere Machle, in be 9 709 ee eee machte, den jungen Kandidaten bei Mangell— Gin Paradies für Dienſtmädchen iſt der kleine Ort Boden bulliiſche Laufbahn als Privalſekretär bei dem en icen 5 an„Tanzbeinen Zu den Geſellſchaften und Feſtlichkeiten im Hauſe im nördlichen Schweden, Kreuzpunkt der nördlichen Stammbahn und Goſchen begonnen hatte, det bekanntlich auch 1115 pe 5 hineinzuziehen. Das Wohlwollen des Hausherrn für den Mentor der Lulev⸗Gellivaarabahn, wie aus folgendem, in einer Zeitung Luleas Hanvierfomilie 1 ſer deutſchen Buch⸗ ſeiner Sprößlinge wuchs von Tag zu Tag, und da dieſer auch ein enthaltenem Inſerat hervorgeht:„Ein Dienſtmädchen erhält i e Deessland, der gtoße ſubttopiſche Rorbſt eingehendes bibliographiſches Intereſſe zeigte, ſo übergab Hert O. ihm Boden gute Stellung; hohen Lohn, eigenes Zimmer, Telephon, Damen⸗ itiaelt ſich— abgeſehen bon ne 8 117 ſten Auſtraliens, eines Tages den Schlüſſel zu ſeiner Bibliothet mit der Weiſung, fahrrad und Pianind. Aufzug für Waſſer und Holz. Offerten mehr zu einem Fruchtgarten Rin 8 Seut— immer Ordnung in die dort geſammelten Schätze zu bringen und einen über⸗ unter„Gute Stellung“ an Poſtamt Boden zu ſenden.“ In Lefvar⸗ 8 eine Obſtfarm gach ber e an 45 K Brisbane ſichtlichen Katalog anzufertigen. Mit Eifer ſtürzte ſich der Haus⸗ gleichfalls im nördlichen Schweden, hat ſich ein Dienſtmädchenderein 2000 bis 6000 en groß ſond Tau 5 zun Bene die lehrer auf ſeine neue Beſchäftigung. Und wunderbar, auch das gebildet, der in ſeiner erſten Verſammlung beſchloß, daß die Dienſt⸗ w 4 ſolchen WGrt. an von Arbeitern ſind 17jährige Töchterchen des Hauſes begann plötzlich eine begeiſterte Ver⸗ mädchen an Stelle der Tücher, die das weibliche Dienſtperſonal überalf un ihn in Otdnütg zu halten 10 125 egen, und Hunderte, ehrerin der gedruckten Werke, broſchirt oder gebunden, zu werden.] in Schweden trägt, Hüte tragen ſoll.—— 55 1 Ertecg Wenn„ bringt jedes Aber merkwürdig, der erſte Verdacht, den der Vater ſchöpfte, erwies— Die Bürde des Reichthums. Der jüngſt verſtorbene wird Italten und die unſ 55 Weiſe fortgeht, ſof ſich als grundlos; nie traf ſein Töchterlein mit dem Lehrer in der] Banderbilt ſoll einſt auf die Frage, ob er in dem Beſitze eines unge⸗ der Heſperiden“ Apfelſinen 55 Eitron für die„Aepfel Bibliothek zuſammen. So rückte die Ordnung im Bibliothekſaal immer heuren Vermögens glücklich ſei, geantwortet hahen:„Ein Reichthum onenrdenz bald ernſtlich ſin„ mit der auſtraliſchen weiter bor und Michaeli heran. Der geſtrenge Papa nahm eine] wie der meinige iſt eine zu ſchwere Bürde für einen einzigen Mann. die füße Sünge eende e d t In. Queensland wird Generalinſpizirung über Fleiß und Leiſtungen ſeiner Söhne vor. Bei Sein Gewicht drückt mich nieder und wird mich tödten. Ich habe kein nicht fiesern kang, Und 15 15 1 5 rei„o Südeuroßa dieſe Frucht] Durchſicht der Extemporalehefte fiel ihm auf, daß am Schluſſe jeder Vergnügen an meinem Gelde und kann keinen Gebrauch davon machen. onden 1 5 man 155 San Francisco, Newyorl Arbeit ihm unerklärliche Zeichen mit Blei geſchrieben ſtanden. So In welcher Beziehung bin ich beſſer geſtellt, als mein Nachbar, dey ſünh, die aus Auſtralten 5 führt w r urch die herrlichſten Apfel⸗ J. B. A. 43“ oder„F. 15 oder„O. 20“ u. A. m. Auch der jugend⸗ nur eine halbe Million beſitzt? Er genießk alles Glück des Lebens, 0 i e gedeiht im Klima liche Verfaſſer der Arbeiten konnte über Entſtehung und Zweck der was ich nicht kann; ſein Haus iſt ſo luxuribs wie meines: er iſt als in Italien Während 5 8 Aaß Orangenbaum ſchneller, Chiffre keinen Aufſchluß geben, er wußte nur, daß Schweſterchen ſeine geſünder wie ich, weil er weniger von Unruhe gequält wird. Er wird einen gemügenden Ertrag leert 0 0 ehe der Baum Arbeiten immer gewiſſenhaft durchgeleſen hatte, ehe ſie an den Herrr wwahrſcheinlich länger leben als ich und vor Allem— er darf ſeinen 5 g liefert, bringen die in Queensland vor knapp! Candidaten gegangen waren. An einem der folgenden Tage beſich⸗[Freunden trauen.“ 8 1— 00 0 Amts und Kreis⸗Berkündigungsblatt. Sekeeee ereeeeeeeeeen— 1.—————————„„ ⁵6⁵tiVAn———!f 88 Bekaunimachung. Vergebun kkanntmachung. iaans Diar! f 1 1. Bet der Poſtzweigſtelle in der 5 8 1 5 1n durch Bekanntmachung. Bayefische Bierbrauerel„6eSelschaft . Neckarvorſtadt wird eine öffent⸗ 3 llati das Kunſtinſtitut Hrell Füßli Die Ernellerungswahlen 4. liche Fernſprechſtelle vom 28 ab uſta gkiongarbeiten. in Zürich hergeſtellten colorirken, zur II. Kammer der Land⸗ vorm. H. Scehwartz, Speyer&. EA. del Benutzung Ubergeben werden. Nr. 10425. Die Ausführung ſehr wirkungsvollen Verviel⸗ Laut Bek ſtändeim 40 Wahlbeziekebetr. Mannheim, 28. Okt. 1899. der Inſtallationsarbeſten im fältigungen des von Heren Kunſt⸗ Lal ekauntmachung des Großh. Miniſterlums des Innern Die diesfährige 14. ordentli Kaiſerliches dee e e ſt. ſind die Wahlmänner e 5255 iches Poſtamt I. neuen Doppelſchulhauſe an der] maler Grote.. Hännover ge⸗ Amännerwahlen am Samſtag, den 4. November Leuthner. 34557] Weſpinſtraße dahier, foll eln⸗ zeichneten Bildes der Slädt ds. Is, vorzunehmen. 5 General-Versammlung ſchlleßlich Materiallieferung im] Manuzeim aus der Bo elſchau Bemgemäß werden die Wahlen en hieſtger Genzeinde in fol⸗ findet San den 18. N Suhmſtönsw zanubeend aaßldemn Verkaufe gender Okvnung vorgeommen! 0 Samſtag, den 13. November p. J% Vormittags Hekauntmachung. vergeben] wird eine Anzahl dei Pekfat 10 Uhr im Comptoir der Branerei in Spehes ſtatt Nb. 18541. Die Eheftau des iche nach ſiädliſcher 7 18 70 Haus Nr. 1 bis 1 128 5 TagesOrdſtung; 9 1 0. 9˙ Angebote, welche nach Einzel⸗ ſtädtiſchen Ne nungscontrol⸗ 11— Vor äfts⸗ Prüfungsbert * gch und Geſammtpreiſen auſgeſtellt büteau, Rathhaus, Zimmer Nr. Rathhaus J. Stoc, Fiinmer Nran⸗ 2. Vorlage 55 n; ertheil ad da küne ſein müſſen, ſind portofeki, ver⸗ 12, Zunt Preiſe von 5 ud pro Wahlzeit: Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr. 8. Ertheiſt der nilaſt uug ar Ge innee e bei Aee Chemaun ſiegelt und mit entſprechender Skückerhältlich Format 80120m. Zahl der zu wähſenden Wahlmänner: 6. 4. Ab 11 5 n ae dede 1 Flane den ben egcheen einge. dſchelbenbeng döeleigge;] wcegerme Jult 1890. Wahlkommiſſlon: Abäaderung der deninſeaß deecbe duddre den Borſchtiſtes des 75 mit 15 Begehren einge Dienſtag, 31. Oktober 1699, Bürgermeiſteramt: Bürgermeiſter Bohrmämn als Vorſitender, Die 9 ö 5f — 0 ſie für berechtigt zu er⸗ Bobmittags 11 uhr Genzeinderath Ruf als Stellvertreter, ie Herren Actibnäre unſ. Geſellſchaft werden hierzu Höfl. AAlrei, uhr Bermögen von dem⸗ bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ 28792 Schilling. Guſtay Duffrin, Olrektor, eingeladen und gebefen Ihre zaglhen doihne Counzecgeng ge olderd ihres Ehemtannes 815 reichen,woſelbſt Bedingungen und Ralhſch 9 0 füt ſcben Erepitbant in Wlaunhel 5 el der 0 0 290 Bant ‚ Adern, 9 Angeböksfor 12 5 8 athſchrelber Maſſinger als Protokollführer. 5 7 Dewenbe wan — Termin zur Verhandlung ſin zung der Wertelegugk Zuangsverſteigerung. Wahwen Nr. 1 8 Speyer.⸗G. der Filiale der Pfälziſchen Bank Speyer ich hierüber iſt auf foſten üön Wek. h50 iſt Eiſpſan Mittwoch, 25. Oktob. 1899, Haus Nr. 200 bis miit 49. oder an der Kaſſe der Geſellſchaft zu hinierlegen. Die Hinter⸗ fe; Gamſtag, 2. Dezor 1899, genommen werden können 5 Nachmiteags 2 uhs Wahllokal; Nathhaus, Zimmer Nr. 2 L. Stock. ſchlbt geſchtehe auf Grund vophelt aegeſerage, Earengeß ſeel der lie geeen daen dane VVC Abends 8 Uhr, an ber Geelcekaſ an gabern 5 mmt. 576 ö Felbet derhier geg Zahlung Zahl der zu wählenden Wahlmänner: 7. er Ggſellſchaftskaſſe 5 1 i. Bfes wird zur Kennthßnahme ee Vollſtedlungswege öffelllieh vae 8 55 40 777 miiſke Zut Beſchlußfafſunng uber Punft 4 der Tagesbednung iſt es uß ber Gläubiger veröffentlicht. beizuwohnen teigern:„ Gemeinderath Sehfrieb als Vorſitzender, nöthis daß zibel Peitkeheile des Aeltel Raptals deſnten en daes en Mannheim, 20 Oktober 1889. Nach Eröffnun der Submiſſion 1 Klavier, Buffets, Chiffon⸗ Gemeinderath Wühler als Stellvektreter iſt deßhalb eine recht zahlreiche Betheiligung erwünſcht. Actionäre, sü„ Meeichtsſchreiberet Groph⸗ können Angeb ig der Submiſſton niers Kleiderſchränke. Kom⸗ Georg Büßler, Bierbrauer welche verhindert ſind, könnell ſich durch ſchriftlich Bevollmächtigte or⸗ Landgerichts: eee mehr au⸗ moden Tanuapees, Regulgtoss, Balentin ſteßler, Speuglermeiſter Vektreten taſen Alkfelix. 8 Mannheim, 19. Oktob Schreibeiſche, Seſſel. Tſſche, Rathſchreiber Rot als Protokollfuhrer. Der Geſchäftsbericht, die Bilanz, ſowie die Gewlun⸗ und Ver⸗ annheim, 19. Oktober 1899. Stühle, Waſchtiſche, Nachtiiſche lüſt⸗ſeechuung lie 4. f 8 * 8 iefbanamnt Bilder, Divanns, Spl 90 5 ahlviſtrikt Ar. III der Br 19 n pom 4, November g. e ab auf dem Buregu 8 Bkauntma chun 9 Abtbeilen iee Bilder, Oivans, Splegel, 10 aus Nr. 420 bis mit 646 Ende. er Brauerei zur Einſicht der Herren Ackionäre öffen. 18 5 0 Beßt 15 84401 Nähmaſchinen, 1 Kal Leſerviſe, Wahlloökal, Rathhaus II, Stock, Bürgerſag Speyet, den 21. Oktober 1899. —5 Die Repiſion des ger. 1 e ee Ja dgewehre 5 eit: Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uzt. Ce Aufsiehtsrath Kalaſters der land⸗] Tubmiſſionsverkauf de ſonſt Vetſchiedenes; außer⸗ Zahl der zu wählenden Wahlmänger: 7. J. Striebinger, Vorſitzender eeee 1 e,,,— ichenlinfallverſicher⸗ 2 rekter 5 emeinderath Schaaf als Vorſitzender, ee 8 e e e nti„Haäuytlehrer 16 Ni. 6826. Wir bringen hier⸗ Mannheim, Diſtr. 1,Käferthaler⸗ Gerichtsvöllzieher, Gontardpl. b. akob Rihm, gollte 15 150 7 1 1 paß ee ſcheer n Eucg lu Jwaugsverſteigexung FCo gehalt 4 N 1d„„ 18 ehr mit der 5= 5 4 2 Srden; fingiſten des Kaſaſters der mende Rußzhölzer iw Sube] Am 84586 Sämmtliche Wahlberechtigte werden hiermit zur Wahl ein⸗]] denn die„Thierbörſe“, welche im 18 Jahr an int ))))))) 0 ing be n1 5 achmittags 2 Uhr i 5 ili 1 77 108 alle dieſenigen, deren lene Stämme mlt mindeſtens werde 25 inn Bfardloka hier, 1. Zur khelnahne an der Wahl ſind nur Diejenigen berechtigt, r ſche ſ eae 1 5 a landwbe thichaftlſcher Betrieb im 85 em Durchmeſſer am oberen 4 5, gegen baare Jahlun welche in die Liſte der Wahlberechtigten aufgenomien ſind, jeder Numer etwas enthalten, was ſatckeſirk. Fr 70 g Laufe dieſes Nen eine ſolche Ende, zu Schwellen⸗ und Säge⸗ im Vollſtkeckungswege öffentlt 2. Das Wahlrecht ddird in Perſon durch Stimmzeltel ohne]](rei in die Wohnung 30 Pfg) pro i 19 05 bont 2 di en ahten gat, welche bof Jeelgnet. verſteigern: keh Unterſchriſt auageüb Dis Stimmzeftel müſin oon weißem Pa⸗ nut bei der id ſper 5 oſtanſilt Ontirt man le Verſetzung in eine höhere Los.Fo. 400 Feſtmeter ſtarke 1 fähmaſchine. 1 Kleider⸗ pier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſchen ſeil. Sie find[ wohnt, auf die„Thierbörſe“ und erhälf ſür di wo man oder niebere Beitragsklaſſe ha⸗ forlene Grubenbölzer mit minde⸗ ſchrank, 1 Waſchtiſch, 1ꝑigaretten⸗ außerhalb des Wahllstales mit den Namen der Wahlmänner,] Preis jede Wohe Milkwochs 155 0 ieſen geringen dingt, ſowie diejenigen, welche ſtens à m Läſtge und mindeſtens auslagekaſten. wel en. de Wihler ſeine Summe geben will, handſchriftlich odet](ea. 4 große Meudhgen außer der„Thierbörſe — einen Heirieb nelt erbſfnet over is em Durchmeſſer am obereg] Mannheim 22, Ottober 1899. im Wege der Lerwielſäleigung zu verſahen. 1.(gratis) Den Landwirthſchaftlichen Centralanzeiger; 85 10 haben, hiermit auf, Enpe. 54458 Imitt, Z. DerStimmzettel iſt in einem amtlich abgeſtempelten,2.(graſts) Die enee eunzeubörſe; 95 grati) die 02 Sil Weanderungen de den] wee do edarhen Nünde] Oerichtsvollzieher E 2. 10ft tenem Kennzeichen verſegenen umſchas aßzmaeken.]] danehenzenunge katis) Das ſtrietd u. benkaltangs⸗ kädt. Sekretarigt für Arheiter⸗ gemeſſen. Die Aufarbeitung ge⸗ N 4. Der Wähler, welcher ſeine Stimme abgeben will, tritt an] blatt(Romane Hiovelen Beſchreibuͤ gee eeee gerſicherung dahier(Kauſhaus, ſchieht auf Koſten der Stabt⸗ Zwangs⸗Herſteigerung, den Tiſch, an welchem ſich die Wahlkommiſſton befindet, neunt5,(gratis) Allgemeine San Allgemeine Meldeſtelle, Schal⸗ gemeinde. Dle Verkaufsbebing? Mittwoch, 25. Oktbr 1 99. ſeinen Namten Uld erhält 15 einen abgeſtempelten Umſchlag;]tis) Allgemeine Mittheilungen über Band 15 85 6.(grg⸗ in zet 5, bezw. beim Gemeinde⸗ ungen liegen bei deſt Untek⸗ Nachmittags 2 Uhr er ſich ſodann in den der Beohachtung unzugänglichen, mit] ſchaft; 7 gralls) Unfere Hunde(ubr Ter. e ſeltetarſal Käferthal oder Ne⸗ Nanttebg zur Einſicht auf. verſteigere ich im Pfandlokale dem Wahllokale in unmſttelbarer Verbindung ſtehenden Raum, Unſer gefiedertes Bolk(nur Te; 9 000 tis 9 8 ckürau anzuzeigen. aufliebhaber wollen ihre An⸗ 2 4 5 hier im Vollſtreckungswege in welchem er ſeinen Stimmzettel ohne Beiſein Anderer in den]] lich 2 Mal) inen fanzen 8 7(gratis, mongt⸗ (and h enk ant dent Trädt 10 135 ee Oſſentlich gegen baare Zahlung: 5 9 55 7 5 ſo verdeckten Uliſchlag übergibt er hierauff] tereſſanten ſachwiſſenſchaſt doe adt) liegt bei dem Städt. getrenn kiftich 15 vorſtände abbe 1 5 Aitretabtan für Arbeiterver⸗ ſchloſſen nat der Auſſchrift 1 Kleiderſchrank, 5, Stimmzettel, welche die Wähler nicht in den amtlich 4 15915 1 s iſt alſo B. ſicherung hier, dasjenige für Submiſſten auf Forlen⸗Nutz⸗ 1 Sofa⸗ abgeſtempelten umſchlagen abgeben wollen, werden zurück⸗„Thierbörſe“ mit ihren alen e g 11 Käferthal⸗Waldhof auf dem b0lz läugſtens bis Mannhelm, 24. Oktober 1899. geibteſen ebenſo vie Ammzettel ſolcher Wähler, welche]] wäte. Die„Thierbörfe“ iſt d aten aen eeen 9 Gemeindeſekretariat Käferthal Samſtag, 4, Novbr. d. Is., Flee, 34568 den oben erwähnten Raum noch nicht betreten haben. Thierſchutz⸗Bereins 750 rgan den Berliner ⸗ und dasjenige für Neckarau opilkttags 10 uhr Gerichtsvollzieher, Louiſeneing 2. 6. Nach Ablattf der Wahlzeit kann kein Wähler mehr zur]] Archiv ſü„„„oo 58 auf dem Gemeindeſekretarfat in Geſchäftskimmer des Großh, Bitke geſt, mich im Bez⸗ ee zugelaſſen werden. Kein 81 117 Newefanb tet ekn en Wien e 5 Auecgel e Reichhal kigtel an Unterhattung unb Gelehs 2 0 Reen 10 Vorraume des Hoftheaters idevath; run g, Für jeder 5 ſebh⸗ i 15 ene e Anetois gatt—— Lollen tesfde, zu Bohrmann, 84806 90 baben e e 11 8555— en. 556 orſtbeamten, Gärtner, Lehrer ꝛc. iſt die„Thierbörſe“ 7 en 918 üter Bens und Freund in FTTT ich, Alle i„Fbierbörfe“ un ilt land⸗ u. torttwirthfchaftliche eae zeigen die Schläge auf Lena Leudeckex. EFFCC e 1 228 Seſelnngen a ben Tolerdbeſt, an un e Verlangen vör, BPBPBBooo N 8 ö 16 1 iefern 8 e Mandelen 21. Oktober 1899 2 50 10 Non ee Jach deſte lple Tiel le 4b1e„gink. Mäßler Sberförſter. Wohuungsveränderung. Pet nheler rute 1 1 i e apa Je e an 5e de geh Jwangs⸗ Perfeigetuns. abreſge ohnungz„eeeeeee eee 0 8 kkauntmachung. Sbngergag, en 8.. findet ſich 50a8eeeen Girekter Import, e ſe Vergebung der Inſtalla⸗ 9* 1 91 1 tonsarbeiten zunn Neubau eines achmtittage kenz Nr. 1 Congo r. Pfd. 1,50., ½ Pfb. 15 Pf. ̃— a 1* Doppeſſchulhaſes eun einer werde ſch in aeben ecneet 9 9 Al'l. 52 25 2 6., J½e Pſd te ee Schweßingekporſtadtſoll im Wege dahler beim Pfälzer Pef daſelbſt: 2„„% 2%„„ 0 Seee eeee 10 da endchen Augedats velt goc Schbne g de ſür e Frahm, Ofenſezer.%%%%%%.0 aleh-iheeß,ß⸗-— en. 4ece— dſee ee i CCVV Nalbanacher„ eee 0 1V%% e.— anen— 15 dei e e n 5 325 120 0 5 8 Kaiſer“⸗ 9 fee kſchi 2 Fensterthermometer, reichen, ſelbſt dieſelben i ne 5666—.— f 5 1 Seeace Velſchlenkner Gerichtsvollzieher.—— 17 03 0 9 85 e leter eröffnet werden. Iige im Bilgeln empfiehl! Mannheim: K 1, 7, Breiteſtr. N 4. hem. Thermometer, Efor freiwillige Verſteigerung. ſ, Hreſteſr. 4, 1 Kunhr 5 egen Eiſaung ber⸗ Umdruck 85 aule des— 5. ſich 170 und außer dem 0 Sawernge e 21 oil Biabermermemster mae im Zimmer Nr. 6 e 3 205 Hauſe.— 28404 andwigshafen: Scke ber Oggersheimer u. Bismarckſtr. eee 3 rligten Amtes in Empfang„den 25. d. M. J Aa, 3, 4, Stock Vohs. Nördlicher Stadttheil! Gräfenauſtr. 86.——.— Barometer in Holzrahmen kt geuommen werden, im Pfandlokal hier, Nachm àUhr eene Welnheim! Hauptſtratze 54. + he 28, Oktober 1899. 5 öffentlich ver⸗ BEEeee Heivelberg: Hauptſtr. 26. Hauptſtr. 139. Plöck 69. 5 l bd in 8556⸗ A— 5 0 gern:„5 5„.An. er ˖—4518„oge e Senſen 5 9 0 Frpge. ⸗ rauer Mantel, 2 Röcke, 1 ränlein en t · V Lager 15 Aädt Gaswsrk Mannbelm Hoſe, 1 Helm, 1 Mütze und 1 geehrten 927 10 1 175 Mann 5 5 er 8 5 91 gmann& Manland e 190 1 alberdem 1 Opetallongs⸗ Senenz⸗ Sae kilmet Aur⸗ l. indermilch⸗Auſtalt Thes-Import-Grosshandl. Inh.: Anton Bergmann 2 5. Oktober bis 22, Okkober Tuhl. 34579 ner aßfees. benſe bei einem ſtündlichen Varbrauch Mlannhelm, 28. Oktobet 1899. zum Richten der Tafel. 1 0 E e. Nehr⸗ e ius Haus Eissenhardt& Bender, Sputer u. Präe.-Mechanikter 4 von 180 Lites Hildebraudt, 34247 2, 5, 2. Stock. N 81 1. 4 85 6970 55 Planken E I, 5 3 0 f„ Rormalerzen. Gelichtsvollzlehes J. rsbold. Gontdebirans e neneeeeeeeeeeeeeee 8. Seite. 5 General⸗Anzeiger.—— Mannheim, 24. Oktober. 2 V 0 d 1 Flickſchneid 8 Imph 0 II 00 U 0 2 Tt e 55 8 Turn krein und 5 n 2 1 579 89 · 5 1 WSK 2, 7 in Heidelberg. N Geſaumk⸗ Chorpt obe Mannheim. Wegerz naßtenzund dähere; im Perlag. 34242 ie At 5 Macde 8 1 5 na Finice ſehr ˖ ü ̃ Donnerstag, den 26. Obtober, Damen⸗Abtheilungen. in größeren Poſten 590 bſe Einige ſehr gut erhaltene fabrik) ſucht für bald Einteltt /½8 Uhr des Uaim-Oichestets àus ünchen unter Leitung seines ersten Kapellmeisters Herrn Felliz Welngertner. Spertsitze Mk. 4 Caal Mk..50 Galleris J,50 in der Musikhandlung von 34158 Karl MHochstein, Hauptstrasse 73. Abends an der OCasse 50 Pfg. Aufschlag. Gr. Bad. Hof⸗ u. Makionalthenter in Maunheim. Dienſtag, den 24. Oktober 1899. Zweite Volks-Vorstellung. Die bezähmte Widerſpänſtige. Luſtſpiel in b Aufzügen von Shakeſpeare, bearbeitet von Deinhardſtein Regiſſeur: Herr Jacobi. Baptiſta, ein Edelmann in Padua„Herr Ernſt. eine,, e Frl. Wittels. Bianca,) FVCCC Frl. Burger. Vincentio, ein Edelmann aus Piſa Herr Jacobi. Lucentio, ſein Sohnn ùHV;Fdeir Steineeck 8 15 Edelmann aus Verona.. Herr Götz. Bremio, 8 Freier Herr Tietſch. Haunte) de ee Tranio, Herr Kökert. Mondello, Lucentio's Dienenn Herr Löſch. 1 Herr Hecht. urtls, 790 7910 155 Herr Weger. Jee, Diener Petruchio!s Herr Peters. oſef, Herr Brentano. Philipp, Her Voigt. Bromio Jĩ de Eichdodt Ein Schneider 110 Herr Hildebrandt. Die Handlung ſpielt abwechſelnd in Padug und in dem Landhauſe des Petruchio. Bediente des Baptiſta, Hochzeitsgäſte, Volk ꝛc. Kaſſeneröffn. ½7 uUhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende ½10 Uhr. 34538 Der Bo Die Uebungs⸗ 129 ſtunden unſerer ſe beiden Damen⸗Ab⸗ lungen finden in der 85 ſtädtiſchen Turnhalle K 6 ſtatt und ſind wie folgt feſtgeſetzt: 17242 Montag von 8¼—9¾ Uhr Damenabtheilung A. Dienstag von—7½ Uhr Damenabtheilung BB. Freitag von—7½ Uhr Damenabtheilung BB. Freitag von 8¼—9 Uhr Mannheim. CGegründet 1846). Sonntag, den 29. Okt. 1899: Tages⸗Furnfahrt nach Weinheim⸗Heiligkreuz⸗ ſteinach⸗Schönau⸗Neckar⸗ ſteinachh. Damenabtheilung K. Abfahrt 7” Morgens vom] Anmeldungen zur Aufnahme Hauptbahnhof. Wir laden un⸗in den Verein beliebe man ſere verehrl. Mitglieder hierzu höflichſt ein und bitten um recht zahlreiche Betheiligung. 34566 Der Vorſtand. während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. Der Vorſtand. NB. An den Uebungsſtunden der Damenabtheilungen iſt der Saalbau Felae Halle nur Damen — Unſere Geſchäfts⸗ lokalitäten befinden 0 K a 0 12 8 ſich während der Ver⸗ größerung unſerer Ladeuräumlichkeiten eine Treppe hoch. Ffankl& Kirchner, U, l, 34551 Vertreter von Siemens Halske. Debrisge] Gewöhnliche Preise. Neu eingerichtet: — — — Logensitze à 3 Mk. Aulerricht BEglf ScHo0l Sprachlehr⸗Inſtitut Für Erwachſene D 2, 15, 3 Treppen. FRANZöSISCH,ENGLIScH ITALIEN., RUSSISCH etc. Nach dem zweiten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungs⸗Preiſe. 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