Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte angetragen unter Nr. 2870. Abounement: 60 Pfg. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durn die Poſt-pez. incl. Boſtauf⸗ jchlag M..30 pro Quarkal. für den volit, und allg. Theil: Ernſt Otto Hopp. (N für den lok. und prov. T eil; N 1 Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 9 Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Tyvographiſche Anſtalt). GBadiſche der Stadt Maunheim und Umaebung.(Mannheimer Volksblatt.) Aera Juſerate: 109. Jahrgan i eune 20 Pig. 0 2 5.)(Das„Mannheimer Journal⸗ e Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. iſt ie gerpot algeien inzel⸗ 5 2 8 Bu oſpttals. Doppel. Nummern 5 Pfg. E G8, 2 Seleſenſte und verbreitetüt Zeitung in Aaunhein un Umgebung. E 6, 2 famen e (deltpnan⸗Ar. 218.) Oktober 1899. Freitag, 27. DDDDDer 1;! 0 tragsberluſtliſten, die den Verluſt von Offizie n geradezu ent⸗ dakteur auf der incriminirte Nummer der Magdeburger Volks⸗ Nationalliberale und Freikonſervative. ſetzlich erſcheinen laſſen. Man will offenbar dem britiſchen ſtimme geſtanden, während thatſächlich Schmidt die Redaktion ge⸗ rt und auch allein, ohne Beihilfe jene Nummer redigirt hatte. Der„Poſt“, die noch immer in der nationalliberalen Partei Publikum die bittere Pille nur in ganz kleinen Doſen verabreichen. füh tummer revigt Wie wenig die Sozialdemokratie über die Klaſſenjuſtiz klagen Nr. 315.(Morgenblatt.) — eine„Kriſis“ ſieht, wird nun auch in der„Voſſ. Ztg.“, auf die* 90 daß auf Anord der Staa un ſich das freikonſervative Organ noch vor wenigen Tagen berufen, Ueber die Stadt Dundee, die jetzt von den Buren beſetzt kann, geht daraus hertot, daß ri nordnung der Stac dantasss zu Gemüthe geführt, daß„den freikonſervativen Cerbern die iſt, ſchreibt der Kriegsberichterſtatter 10„Morning 1 5 5 ſchaft ungeſäumt die Strafverbüßung de⸗ Genoſſen Müller aus⸗ nationalliberalen Felle davongeſchwommen ſind. Infolge deſſen„Ich bin einen ganzen Tag in Dundee geweſen und ich fühle geſetzt und das Wiederaufnahmeverfahren eingeleitet worden it. erfolgt in der„Poſt“ eine zwei Spalten lange Rückzugskanonade, es. Dundee macht den Eindruck, als ob man die Hand einer 85 15 de d utrenſg wobei folgende Platzpatrone abgefeuert wird: 7 ürde. die ſchöne Ringe trägt, dabei ſchnutzia leben⸗Calbe werden daher durc) de ſeſe Aae eene 5 009 Frau ſehen würde, die ſchöne Ringe träg, dabei aber ſchmutzig nicht beirren laſſen. Für die Neuwahlen kommt in Betracht, daß So lange die nationalliberale Partei die Bahnen verfolgt, iſt. Die Stapt iſt aus Eiſen und Gips aufgebaut. Der Boden iſt zn ſchersleben⸗C welche ſie unter der übermächtigen Einwirkung des genialen gänzlich a 05 ſich Cärten 5 könnten, ſieht 15 in Aſchersleben⸗Calbe hei verfloſſenen Jahre wongenne Staatsmannes, mit dem ſie ſo lange zuſammen arbeitete, und nichts als ſchmutzige Erdhaufen. Die Bewohner ſind gutmüthig Neuwahlen 41.689 Wahlberechtigte 0 e unter der Leitung von klugen, erfahrenen u. beſonnenen Führern und ſehen wohlgenährt aus. Eine faſt patriarchaliſche Gaſt⸗ 1 10 ee 3 85 18. J. leider 55 84.508, und von wie Bennigſen, Miquel, Buhl u. a. eingeſchlagen hat und dem freundſchaft iſt bei ihnen zu Hauſe. Dundee liegt in einem dieſen 17 090 für die Sozialdemokratie. In der Stichwahl ſiegten von ihr im Großen und Ganzen zumeiſt vertretenen Prinzipe Kohlendiſtrikt und iſt von hohen Hügeln umgeben. Im Oſten von ſie mit 18 0 e über nationalliberalen Kandidaten treu beibt, die Intereſſen des Vaterlandes und der Geſammtheit Dundee, in einer Entfernung von etwa acht Meilen ſind große und bisherigen. Packe, der mit 18 100 Stimmen in ber den kleinlichen Fraktionsbeſtrebungen und der einſeitigen Be⸗ Schätze von Eiſenerz und Magneteiſen, die aber nicht verwerthet Minderheit blieb. Die Verantwortung für dieſen Ausgang günſtigung eines Erwerbsſtandes voranzuſtellen, hat ſie eine werden. Die Stadt hat 1829 Einwohner, unter denen ſich 868 trugen die Antiſemiken und eeee die im erſten Wahlgang. große Bedeutung für unſere nationale Entwickelung und einen Europäer befinden. Das zeigt eine Zunahme um 271 Europaer e Sozialdemotraten an die Minderheit brachte, 3500 Wähler hohen Zwetk im polttiſchen Lehen. So lange ſind duch weitete und 47 Jardige geen das Jahr 1897. Im ganzen Diſtrikt leben doe ſich abſplitterten. Hoffenttich Kreiſe als die der direkten Parteigenoſſen an ihrem Fork⸗ etwa 2000 Europäer, zumeiſt Holländer, und ungefähr 20 000 werden bie Lehren dieſer waheen 17 a eee beſtande in einer gewiſſen Stärke intereſſirt. Eingeborene. Die Sterblichkeitsziffer iſt gering. Seit Beginn Verkreter der ſtaatserhateß e Waeen Wai Zum vierten Mal in den letzten drei Jahren tönt aus dem des Jahres k 21 Todesfälle vor, 14 peif Sode kreis vertreten, dann kann es nur ein nationalliberaler ſein, denn 88 es Jahres kamen nur 21 Todesfüle vor, 14 von den Todien dieſer Kreis iſt alter Beſigſtand ver nattonalliteralen fcarg ß außerdem brachte ſie ſelbſt bei der lauen Betheiligung im Vorjahr 7 Fan degeſ 55 g Aer det 17 5 war 0 waren Europäer Kohlengruben gibt es ungefähr 25. Die meiſten im Vereinsgeſetz im preußiſchen Abgeordneten auſe; das zweite ſind gegenwärtig geſchloſſen. Einige dieſer Gruben hatten nicht 815 f Mal, als die nationalliberale Partei unter Führung Dr. v. Ben⸗ genügend Kapital, andere eine ſo geringe Ausbeute, daß ſie nicht noch nahezu 14000 Stimmen im erſten Wahlgang auf nigſens es ablehnte, gelegentlich der Sammlungsaktion, ihrer mit ergiebigeren Gruben konkurriren konnten und deßhalb ge⸗ Von der Marine. Auffaſſung dom Zuſammenſchluß der wirthſchaftlichen Intereſſen] ſchloſſen wurden. Die Ausbeute von Kohle im ganzen Diſtrikt 8 22 eine freikonſervakiv⸗agrariſche Naſe aufſetzen zu laſſen; und das ſchwankt zwiſchen 36 000 und 40 000 To. monatlich.“ Der nächſte Stapellauf eines deutſchen Kriegsſchiffes, der 1 851 war es bein rin ie⸗ Ae 155 immer wieder Sn des 15 09 ire 775 eee bendn r deß ſe idt en dn Veneenen ſe dee on S ee gunlgers. l ſere rgſchelhen daß deeer Freltonſerbaltven ſobiel Mandate die Schußfurbe welch; nächſen Monat zu Waſſer gelaſſen werden kann. An den Beobachtung im Reichstag und zur abſchlagg benden Gellun man allen Waffen, ſelbſt den Offizierſäbeln, den Feldflachen und]Allgemeinen nach den Plänen der Kreuzer Gazelle“ und„Niobe“ ĩĩê˙—.))J9))½f ed unt. davon überzeugt, d f kei 5 In! di CCTCCCVCVCVCV 5 kleideten nichts mehr ſieht, als einen kleinen Theil des Geſichtes, mögen wird dacs neue Fahrzeug ſeine Schweſterſchiffe We 18938 1898 ihelm Nationalliberale 999 25 10ʃ3 844 f ane d n dee din ſch e en ind Nbe e 7000 505 Se Freitonſerbalibe 438135 324 497 iſt. Zweife os wird dieſe neue niform den Buren da Ziel ſehr in der Stunde läuft und„Niobe“ bei 7000 20.5 Seemeilen erſchweren und die engliſchen Verluſte bedeuten bndne Auf⸗ machen ſoll, wird die Maſchinenkraft bei„“ auf 8000 Pferde⸗ fällig und unerklärlich iſt es freilich vaß man angeordnet hat, ſtärken, die Geſchwindigkeit auf 21 Seemeilen geſteigert. Dem⸗ Der Burenkrieg. daß die Brodbeutel der Offiziere weiß ſtatt khakifarbig ſein gemäß wird auch das Kohlenfaſſungsvermögen um 80 Tonnen m Gefecht von Glencoe betrug der engliſche Verluſt an ſollen. Dadurch hat man die Offiziere, Wiee underkennbar ges größer gegenüber den beiden anderen Schiffen, die einen Kohlen⸗ Offeheren 143 vb. H. des Geſammtberluſtes, darunter ſind 1 Ge⸗ weiße Fleck und das weiße Band hebe ſich dorkalt von 500 Tonnen faſſen ünnen di Werft hat den den. neral, 2 Oberſten, 1 Oberſtleutnant, 3 Majors 9 Hauptleute;] ren 1155 50 19 1 5 ab. 1 iſt Nelee bau bis zum März 1900 der Marineverwaltung abzuliefern. Es dbei Elandslaagte beträgt nach den bis jetzt vorliegenden Zahlen We 5 9 1118 da 15 1 90 5 15 Gler iſchen iſt beabſichtigt, das Schiff ſchon im nächſten Sommer als Auf⸗ noch nicht vollſtändig zu ſein— der Verluſt an ffiziere daran ſchuld, daß die Offiziersverluſte be Genken ſe klärungsſchiff in die heimiſche Schlachtflotte einzuſtellen, während U unverhältnißmäßig hohe waren. Daß man ſelbſt die Geſchütze] die übrigen beiden Schiffe im Auslandsdienſt verwendet werden Offizieren 18. v. H. Wie gewaltig dieſer Verluſt iſt erhellt am und die Geſchützlafetten mit Khakifarbe angeſtrichen hat, iſt ſollen beſten, wenn wir ihn an dem Offiziersbeſtande der deutſchen. 8 5 85 Truppen(Infanterie) und deren Verluſten im Kriege von 1870ʃ71 net raffinirt. Auf die Rraßen 95 welcher ſich meſſen. Die Stärke des Infanteriebataillons betrug 1002 Köpfe, 5 325 19 n muß dieſe Einrichtung die Koloniales. 5 darunter 22 Offiziere, oder 2,2 v. H. Offiziere. Der deutſche Ver⸗ eſchütze thatſächlich faſt unſichtbar machen. 10 Sieben junge Schwarze aus den deut⸗ luſt in der Schlacht bei Spichern, die die Engländer als en Kolonien haben zur Zeit im Deutſchen Kolonialhauſe Aus dem Wahlkreiſe Calbe-Aſchersleben in Berlin ein zweites Heim gefunden. Es ſind, wie man 15 Gegenſtück zu dem Gefecht von Glencoe anführen, betrug nungn 4871 Köpfe, darunter 223 Offiziere, alſo 4 v. H. an Offizieren, ſchreibt man zur bevorſtehenden Reichstagswahl: An Stelle von ſchreibt, die Söhne angeſehener eingeborener Familien, die zumeiſt während die Engländer bei Glencoe, wie geſagt, 14 b. H. an Schmidt war zu vier Jahren Gefängniß ſein Parteigenoſſe durch die Herren Goubverneure der einzelnen Schutzgebiete an den Offizieren verloren haben. Dabei erſcheinen fortwährend Nach⸗Müller verurtheilt worden, deſſen Name als verantwortlicher Re⸗Chef des Deutſchen Kolonialhauſes, den Hoflieferanten Bruno ——— ͤ— ͥ——̃ͤ—————..... 9 5 1 5 nis an gutem Eſſen und Trinken fehle, daß er ſtets reichlich mit gilt die Anwerbung für neun Jahre mit fünf Ja ren in der Reſerve Rekrutenanwerbung in nee Taſchengeld verſehen ſei und last not least, daß er in ſeiner bei der Linien⸗Infanterie 1 Jahre aun dſade Zeit 5 der Wie ſeltſam es jenſeits des Canals oft bei der Rekrutenan⸗ ſchneidigen Uniform überall die Bewunderung der jungen Mädchen] Reſerve. Es geht auch in der Infanterie drei Jahre zu dienen und werbung zugeht, davon können wir Deutſche uns kaum einen Begriff errege und ſo viele Liebſchaften haben könne, wie er nur wolle. Da] neun Jahre in der Reſerve, aber ich ſage Ihnen, das i ben⸗ machen. Sehr häufig ſpielen ſich Scenen ab, die der Komik nicht unterbrach ihn der Zuhörer mit einer ungeduldigen Handbewegung teuerlich. Mit dem langen Dienſt werden Sie ebenſoviel Sold für entbehren und manchem Poſſenſchriftſteller willkommenen Stoff liefern und ſagte ärgerlich:„Ach, ſchweigen Sie! Ich weiß das Alles und die Verköſtigung, nämlich 32 Sous, per Tag haben, von denen Ihnen würden. Sobald ſich ein Kriegsgerücht verbreitet, haben die rekru⸗ mir liegt daran gar nichts. Ich will ja nur dienen, um von dem 12 Sous als Taſchengeld auf die Hand gegeben werden. Und man krenden Sergeanten alle Hände voll zu thun. Junge und ältere Weibsbild fortzukommen, das ich vor einem Jahr geheirathet habe. wird ſehr gut genährt und ſehr gut behandelt; drei Mahlzeiten im Männer, die ſonſt nicht im Traum daran denken würden, ſich in die[Alſo her mit dem Geld(ieder angeworbene Rekrut erhält einen] Tage, drei Viertelpfund Fleiſch und ſeinen Topf Bier viermal in Armee aufnehmen zu laſſen, bekommen dann plötzlich den Einfall, Shilling als Handgeld) und„God save the Queen!“ der Woche, einen Plat für Fußballſpiel und Criquet und einen S910 ihrem Lande und der Queen zu dienen. Die Gründe, aus denen ſie Derſelbe Sergeant hatte bei einer anderen Gelegenheit eine ziem⸗ im Zimmer. Und wiſſen Sie, daß nach einundzwanzigjähriger Dienft⸗ den ſchnellen, meiſt nur zu bald bereuten Entſchluß faſſen, ſind manch⸗ lich unangenehme Erfahrung machen müſſen. Es war ihm gelungen, zeit, das heißt, wenn Sie ſich dreimal haben wieder anwerben laſſen, 4 mal recht ſonderbar. So fand ein in London wohlbekannter City⸗ bi einer Jahrmarksfeier einen großen, ſtämmigen Burſchen zur An⸗ Sie, je nach Ihrem Grade, eine Penſton erhalten, welche von 16 Sous Kaufmann eines Tages in der vergangenen Woche einen Zettel auf nahme des Shillings zu veranlaſſen. Der junge Menſch war ſtark] bis 6 Francs gehen kann?“—„Und nach welcher Zeit, fragte ich, — ſeinem Pul Sir,— ich bin wie ge⸗ angeheitert und geſtand dem Unteroffizier ganz offen, daß er ſo ſchnell]„könnte ich Korporal werden?“—„Sie haben ein aufgeweckte t liegen mit folgendem Inhalt:⸗ wöhnlich zum Lunch gegangen, aber ich werde nicht wieder in Ihr als möglich aus der Gegend fort möchte, weil er ſich mit ſeiner Liebſten Aeußeres, ſagen wir: achtzehn Monate, ein Jahr wenigſtens. Und fitte 1 das Mädchen gerade nicht„ſo ohne“ ſei. Stolz Unterofftzier in zwei, zweieinhalb oder drei Jahren, aber dann iſt noch immer kein Gehör geſchenkt haben, bin ich entſchloſſen, meine auf ſeinen prächtigen Fang ſchritt der Rekrutenwerber mit dem ſtatt⸗ es ſchon ganz prächtig! Faſt drei Franks für den Tag werden Ihnen Dienſte der Königin zur Verfügung zu ſtellen. In der Armee werde lichen Jüngling die Straße entlang. Da trat ihnen plötzlich ein] gezahlt, Sie wohnen wie ein Fürſt und haben das Recht, ſich zu ber⸗ en in den Weg und forderke den heirathen, Ihre Frau, Ihre Kinder werden koſtenlos auf die Kolonier ich ſicher auf mehr Anerkennung rechnen können.— J..“ Die Unter⸗ hochgewachſenes, rothhaariges Mädch ſchrift war die eines anſtelligen jungen Schreibers, den der Kaufmann Burſchen auf, mitzukommen. Der Unteroffizier bedeutete der energiſch] befördert und die kleinen Familien werden vollſtändig verköſtigt. Eß der junge Mann nicht mehr ihr, ſondern iſt übrigens dasſelbe bei den einfachen alten Soldaten.“ nicht gern miſſen wollte. Er eilte daher in großer Beſtürzung zu dem auftretenden Schönen, daß nahen Rektuten⸗Aushebungs⸗Bureau, doch kam er ſchon zu ſpät, der der Königin gehöre.„Das iſt nicht wahr!“ rief die erzürnte Maid. Ich beſtellte nun zwei andere Gläſer Scotch⸗Whisky. Del irrende Jüngling hatte bereits die Schwelle überſchritten.„Drei Tage„Er hat verſprochen mich über vier Wochen zu heirathen, und ſein Sergeant wurde immer mittheilſamer. Er ſagte:„Unterzeichnen Si ſpäter erſchten J. S. aber ſehr kleinlaut bei ſeinem Prinzipal und Wort muß er halten. Wenn Sie ihn beſchwatzen konnten, ſo gelang das Blättchen. Sie ſind ein Gentleman. Morgen oder übermorg geſtand, daß man ihn nicht angenommen habe, weil er an Krampf⸗ es nur, weil Mick betrunken war. Sie aber ſollen einen Denkzettel[ wenn Sie nicht mehr der Königin dienen wollen, können Sie ſich abern am rechten Bein leide. Da er reuig um Wiederaufnahme bat,] haben!“ Damit riß ſie dem Sergeanten Ihrer Majeſtät die Mütze ab für 25 Franks wieder loskaufen, gerade ſo viel, als ich für die An wurde ihm verziehen, und der enttäuſchte Rekrut tröſtet ſich nun und zerkratzte ihm das Geſicht mit ihren Nägeln. Ein dazwiſchen] werbung erhalte, und nach drei Monaten können Sie ſich noch imme damit, daß die Feder ſchließlich doch mächtiger iſt, als das Schwert. tretender Schutzmann vermochte erſt nach vieler Mühe die beiden frei machen, das koſtet aberſ 250 Franks, dann wird es immer theurer bis zu 450 Franks.“—„Sergeant!“ murmelte ich,„wir ſind zwe Mit recht gemiſchten Gefühlen mochte ein Sergeant über die Männer vor weiteren Handgreiflichkeiten der jungen Furie zu retten. Antwort eines jungen Farmers nachgedacht haben, den er kürzlich anzu⸗ Ein Mitarbeiter des„Temps“ hat in London Gelegenheit geſucht, gute Freunde— er drückte mir die Hand(Handſchuhmaß 93)— werben das Glück hatte. Der Sergeant kam gerade dazu, als der ſich zu erkundigen, wie die Anwerbung engliſcher Rekruten vorge⸗]„ich will Sie nicht täuſchen, ich bin Franzoſe. Habe ich das Rech Mann die außen an der Kaſerne angebrachten bunten Tafeln mit] nommen wird. Er warf ſich zunächſt in eine möglichſt„herabgekommene]in der Armee bon England zu dienen?—„Warum ſagen Sie mi augenſcheinlichem Intereſſe betrachtete. Er trat zu ihm, und eine Kleidung“ und ging dann auf Abenteuer aus, die er wie folgt] das, rief der Sergeant indignirt,„Sie ſprechen genügend gut engliſ Vierkelſtunde ſpäter ſaßen die Beiden plaudernd bei Whisky und ſchilderte: Mir gingen zum„Star and Garter“ und ich ließ zwei Sie nehmen irgend einen Namen an. und Niemand hat Sie weit Selters in der nächſten Kneipe. Mit der ganzen ihm zu Gebote Gläſer Scotch⸗Whisky mit warmem Waſſer ſerbiren. Der Sergeant zu fragen 2 8 ſtehenden Ueberredungskunſt ſchilderte der Sergeant das Soldatenleben] ſuchte mir das Glück, das mir blühen würde, zu erklären, wenn ich in den glühendſten Farben. Er wies darauf hin, daß es„Tommy“] mich anwerben ließe.„Hören Sie, begann er bei der Kovallerie Comptoir zurücktehren. Da Sie meiner Bitte um Gehaltserhöhung erzürnt habe und 20 eite. Generm Anzeiger, 5 VTTTT pfohlen wurden. Der Jüngſte, aber zugleich der„Rangälteſte“ von allen, iſt der jetzt etwa 6jährige Quaſſi, welcher von ſeinem Vater, dem von der Kolonialausſtellung 1896 her bekannten Togohäupt⸗ ling Bruce am Schluſſe derſelben Herrn Antelmann als Pflegling übergeben wurde. Ihm reihen ſich im Alter an: der nach Er⸗ richtung des Wiesbadener Zweiggeſchäftes dort übergeſiedelte Folivi aus Togo und die im Auguſt 1899 aus Neu⸗Guinea herübergekommenen Knaben Tilili(aus Ralum in Neu⸗Guinea), 7 Jahre alt, und Towauleau(aus Barawou in Neu⸗Guinea) 12 Jahre alt, ſodann folgen die älteren: Heinrich Boſton(aus Monrovpie in Liberia), 14 Jahre, Jonathan Thometi, 18 Jahre, und Joſeph Byll, 26 Jahre alt, beide aus Togo. Die Erziehung, die eine ſehr ſorgfältige und gründliche iſt, und ſich in engſter Familiengemeinſchaft des Hauſes Antelmann vollzjeht, erblickt ihre Aufgabe darin, den jungen Landsleuten jene ſtrenge Manneszucht und ſittliche Fertigkeit zu eigen zu machen, die ſie, für den Fall ihrer ſpäteren Rückkehr in die Hei⸗ math, vor allen Verſuchungen, die ihrer im Kreiſe der ſchwarzen Brüder warten, allein gefeit machen können. So vollzieht ſich alſo auch im Deutſchen Kolonialhauſe, inmitten all' der weltlichen Aufgaben, die der deutſche Kolonialgedanke demſelben zur Löſung Überwieſen hat, ein Stück Miſſionsarbeit. Die Exzeſſe in Böhmen. Mehrere hundert jüdiſche Einwohner ſind aus Holleſchau geflüchtet und in Wien eingetroffen. Sie erzählen haarſträubende Dinge von den Geſchehniſſen am Sonntag. Hab und Gut mußten ſie im Stiche laſſen, um ihr nacktes Leben zu retten. Der Kauf⸗ mann Max Beer allein, bei dem die Tſchechen plünderten, erleidet einen Schaden von 30 000 Gulden. Vier volle Stunden hindurch dauerten die Plünderungen. Die Plünderer ſchonten ſelbſt ein Haus nicht, in dem ein Todter lag. Die Vandalen drangen in Privatwohnungen ein, verübten Erpreſſungen und nahmen mit, was ihnen unter die Hände fiel. Eine hervorragende Rolle bei . 5 6 7 8 9 0 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 der ſeit Wochen Bilder und Flugſchriften über den Polnager Pro⸗ zeß verbreitet hatte und ſelbſt an der Spitze ſeiner Arbeiter in die betheiligten ſich an den Ausſchreitungen.— In den Olmützer Garniſonarreſt wurden mehrere Dragoner gebracht, die bei den gemacht hatten. Aus Stadt und Cand. Die Frau Großherzogin ſtattet, wie ſchon kurz mitgetheilt, am Samſtag unſerer Stadt einen Beſuch ab, um der Eröffnung des 10 Uhr 27 Min. Die hohe Frau wird vom Bahnhofe direkt nach dem Bazar fahren. Das Mittageſſen nimmt die hohe Frau im Großh. * Verſetzung. Expeditionsaſſiſtent Otto Koch in Mannheim wurde nach Waldshut, Expeditionsaſſiſtent Friedrich Stephan in Neuwahlen in den Stadtrath. Wie ſchon mitgetheilt werden für die morgen ſtattfindenden Neuwahlen in den Stadtrath folgende a) für eine 6jährige Amtsdauer. 1. Baro, Ludwig, Bäckermeiſter, Neckarau. 3. Battenſtein, Joſef, Stadtrath. Denzel, Auguſt, Privatmann. roß, Karl, Stadtrath. Herſchel, Bernhard, Stadtrath. . 1 55 ſſelheim, Chriſtian, Stadtrath. 10. Löwenhaupt, Heinrich, Privatmann. 12. Reidel, Jakob, Architekt. b) für 8jährige Amtsdauer: 2. Pfanz, Peter, Stadtrath, Käferthal. * Die Abhebung der Betrüge auf Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ gewöhnlichen Tagen. 5* Das letze Floß auf dem Oberneckar. Mittag ging das letzte Floß von Sulz neckarabwärts. Dasſelbe war aus dieſem Anlaß mit Tannengrün und Flaggen geſchmückt und wurde er Abfahrt bei, mit welcher die ſeit Jahrhunderten betriebene Flößerei auf dem Neckar ihren Abſchluß gefunden hat. pom 8. Okt. bis 14. Oktober 1899. An Todesurſachen für die 1 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und roup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in 1 ſucht, in 5 1 55 akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 6 Fällen 9992 Darmkrankheiten,(in 3 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). Nalken gewaltſamer Tod. Patenviſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ im, M 8, 7.— Pateni⸗Anmeldungen; B 23567. Verfahren nilin⸗ und SodasFabrik, Ludwigshafen a. Rh.—.28574. erfahren zur Darſtellung von Sulfoſäuren von Anthracenfarbſtoffen. 24755, Verfahren zur Darſtellung von Indigo; Zuf. z. Pat. 105569. adiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen a. Rh.— 104057. Richard Schwickert, Freiburg 1. B.— 4. 5980. Halbſchaft und Vorderblatt in einem Stück enthaltendes Schuhoberleder. Alt⸗ 107719 Berfahren zur Darſtellung von Iſatinen der Benzol⸗ und Naphtalinreihe. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Lud⸗ ſtrom; Zuf. z. Pat. 100748 C. Raab, Kaiſerslautern.— 107799. 8 80 Wilh. Loreuz, Karlsruhe i. B. 107705. Dünger⸗ 1076803. Ju eine Dunkelkammer zu verwande nder photographi⸗ — Arvbeitsſchrank. F. Runne, Heidelberg.— 107825. Lufldruck⸗ rolirenden und gleichzeitig hin: und herbewegten Sägedraht, K. rgenhahn, Ludwigsgafen a. Rh.— Gebrauchsmuſter⸗Gin⸗ theilweiſe lösbar befeſtigtem Vordertheil. Jakob Koch, Pforzheim. =. Gerauhtes Wickelbaud von Flachſtrickmaſchinen. F. 5 den Ausſchreitungen ſpielte der Buchdruckereibeſitzer Klabuſay, Jubenſtadt eindrang. Auch tſchechiſche Lehrer und Lehrerinnen Ausſchreitungen in Prerau gemeinſame Sache mit den Tſchechen Maunheim, 26. Oktober 1899 Wohlthätigteitsbazars beizuwohnen. Die Ankunft erfolgt Vormittags Inſtitut ein. Eberbach nach Baden verſetzt. Herren in Vorſchlag gebracht: 2. Baſſermann, Ernſt, Stadtrath. 5 eytag, Franz, Stadtrath. rſchhorn, Fritz, Stadtrato. 11. Orth, Valentin, Stadtrath, Neckarau. 1. Bender, Joh. Philipp, Privatmann, 0 4, 7. ſrenten beim Poſtamt 4 erfolgt am 1. November(Allerheiligen) wie an Am Sſgamſtag hotographiſch aufgenommen. Eine größere Menſchenmenge wohnte Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 41. Woche 7 Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern alle Kindbettfteber(Puerperalſieber), in 4 Fällen Lungenſchwind⸗ In 22 Fällen Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in zur Darſtellung von Farbſtoffen der Antbracemeihe. Badiſche udiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen a..— 14837. Doppelpreſſe mit ausſchwenkbaren Deckeln: Zuf. zu Pat. ann u. Neher, Maunheim.— Patent⸗Ertheilungen. wigshafen a. R.— 107682. Induktions⸗Mesgeräth für Dreiphaſen⸗ Kreumaſchine mit ſchwingenden Löffeln. F. Franck, Langmeil(Pfalz). ſſe. E. Faller, Neuſtadt(Hardt).— 107884. Steinſäge mit gungen 123536. Weſtenhemd mit an den Seitentheilen acklin. Weindeim i. B.— 128252. Federnde Abdichtung der örmatzunge an den Saugkäſten mit rotirenden Walzen für Papier⸗ aſchinen. Friedrich Wöhrmeyer, Zweibrücken.— 128410. Faß⸗ buchſe für Lagerfäſſer, deren Durchgangsöffuung durch einen in eimem Schirnier beweglich gelagerten, fede rnden Ventilkegel abgeſchloſſen Antelmann, zur Erziehung und beruflichen Ausbildung em⸗ * Zur Dienſtbotenfrage. man der„Str..“ Seltſamkeiten, die durch die Dienſtbotennoth hervorgerufen ſind. In den Tagesblättern erſcheinen Herrſchaftsgeſuche mit für deutſche Mittelverhältniſſe fabelhaften Lohnanbietungen, und die dienſtthuen⸗ den Damen ſtellen ihre Bedingungen, die in einem bürgerlichen Hauſe oft Lachen oder auch Entrüſtung hervorrufen, weil die Dienſtherrſchaft ſelbſt unter weit weniger günſtigen Bedingungen zu leben genbthigt iſt. Wie groß die Nachfrage und wie gering das Angebot faſt allerwärts iſt, geht aus dem Vorſchlag hervor, junge Chineſinnen zur Einwan⸗ derung zu veranlaſſen, deren Fleiß und außerordentlich beſcheidene Lebenshaltung bekannt iſt, wabei aber neben manchen anderweiten Abhaltungsgründen auch noch die Kluft des Heidenthums und der heidniſchen Moral zu überwinden wäre. Näher liegt der Gedanke der Heranziehung von Italienerinnen zur häuslichen Dienſtleiſtung, wie ja auch in einer Fabrik des Albthals bereits der Anfang gemacht iſt mit der Heranziehung junger italieniſcher Arbeiterinnen. Der Nothſtand iſt um ſo größer, als unſer Dienſtbotengeſetz den Arbeitgebern keinerlei wirkſame Rechte außer der bürgerlichen Klage und einem begrenzten Rückhaltungsrecht an der Habe des Dienſtboten einräumt. Hieraus erklärt ſich die nachſtehende ſchöne Mahnung eines pfälziſchen Mädchens an ſeine in der Landeshauptſtadt in Dienſt ſtehende Schweſter, ein⸗ geſendet mittels offener Poſtkarte:„Wenn's halt gar net aushalte kannſch, ſo brennſch dorch und kommſch zu mir! Getreu wurde der Rath befolgt; die Poſtkarte gelangte nach dem Verduften des Mädchens an die Dienſtherrſchaft. Auch eine„Anſichtskarte“ * Zum Singvögelmord ſchreibt man aus der italieniſchen Schweiz an die„Neue Züricher Zeitung“:„Ich machte jüngſt einen Spaziergang über den Marktplatz bon Lugano und ſah zu meinem Er⸗ ſtaunen und meiner Entrüſtung an zwei Ständen Tauſende von todten Vögelchen in Büſcheln an den Schnäbeln aufgehängt und zum Kauf ausgeboten. Näher tretend ſah ich, daß dieſe Hekatomben armer Thierchen aus unſeren nützlichſten Vögelchen und lieblichſten Sängern beſtanden. Es fanden ſich da im Tode bereinigt Rothkehlchen, Schwalben, Amſeln, Finken, Ammern, Meiſen, Mücken und andere. Ich enthalte mich jsdes Kommentars und will nur feſtſtellen, was ich mit eigenen Augen habe, nämlich, daß heute noch, wie vor Jahren, im Teſſin der Maſſenvogelmord betrieben und die Opfer ſtraflos ohne Scheu und Scham ganz wie ehemals auf dem öffent⸗ lichen Markte zum Kaufe ausgeboten werden. Gibt es denn kein Vogelſchutzgeſetz und keine Behörde, die demſelben Nachachtung der⸗ ſchafft?“ Jeder anſtändige Menſch wird ſich dieſer cisalpiniſchen Klage über die transalpiniſche Vogelmordſucht vom Grunde ſeines Herzens anſchließen. * Wegen Unterſchlagung hatte ſich geſtern vor dem Schöffen⸗ gericht Inſtallateur Wilhelm Klee von hier zu verantworten. Der⸗ ſelbe hat ein gekauftes Rad, welches, da es noch nicht ganz bezahlt war, ihm noch nicht zu Eigenthum gehörte, für 100% verkauft, um ſich Geld zu verſchaffen. Er erhielt 1 Monat Gefängniß. * Betrüger verhaftet. Vor da. 10 Tagen ließen ſich zwei Hellner, der eine aus Homburg, der andere aus Mannheim, von einem Wirth in der Bismarckſtraße in Ludwigshafen auf eine angeblich goldene Uhr im Werthe von 280/ ein Darlehen von 30%/ geben. Als der Wirth ſcäter die Uhr unterſuchen ließ, erfuhr er, daß dieſelbe aus Meſſing und vergoldet ſei, und höchſtens einen Werth von 15% beſitze. Die beiden Schwindler wurden geſtern in Mannheim verhaftet. In unſeren Städten, ſo ſchreibt Alite Nent Großherzogtliut. * Schwetzingen, 25. Okt. Herr Hermann Pro vo hier ver⸗ kaufte ſeine an der Hockenheimer Landſtraße gelegene Villa nebſt Garten an Herrn Privatier Franz Schmidt in Karlsruhe zum Preiſe von 19,000%.— Geſtern wurde ein gewiſſer Bu rkhardt von Neulußheim, der wegen Körperverletzung verfolgt wird und flucht⸗ berdächtig iſt, verhaftet. Narlsruhe, 25. Olt. Die Strafkammer verurkheilte den Fabrikanten Ruppert Weber in Pforzheim wegen Hehlerei zu 12 Jahr Zuchthaus. Weber hatte in der Zeit vom März 1896 bis Juni 1899 geſtohlene Goldſchnipfel im Werth von 2700/ in kleineren Partien an eine Scheideanſtalt verkauft und ließ ſich von dem Dieb jeweils eine Belohnung von 20—30% geben. * Pforzheim, 25. Okt. Nach amklicher Bekanntmachung ſind in der letzten Woche in der Stadt 19, aus den Landorten 11 neue Typhus⸗Fälle zur Anzeige gekommen, ſo daß ſeit Beginn der Epidemie 419 Anmeldungen aus der Stadt und 106 vom Landbezirk vorliegen. Geſtorben ſind in vergangener Woche 3 Typhuskranke hier und 2 im Bezirk, insgeſammt bis jetzt 28 hier und 10 im Bezirk, Im ſtädtiſchen Krankenhaus befanden ſich am 21. ds. Abends 110, im Kinderkrankenhaus 19 Erkrankte, was gegen die Vorpwoche, in der 125 im ſtädtiſchen Krankenhaus untergebracht waren, eine kleine Ab⸗ nahme bedeutet. Auch die offizielle Bekanntmachung bezeichnet den Verlauf der Krankheit gegenüber den zwei vorausgegangenen Epji⸗ demien als gelinde. Daß ſich mit der fortſchreitenden Zahl der Er⸗ krankungen überhaupt die Anzahl ſchwerer Fälle vermehrt hat, iſt nach der Natur der Krankheit begreiflich. Wenn Rückfälle eintreten, ſind ſie ſtets ſchwererer Art. An ein Etlöſchen der Krankheit vor Eintritt ſtärkeren Froſtes iſt kaum zu denken Vfalf, Jehen und lugebung. * Flomersheim, 24. Okt. Eine Erhöhung der Milchpreiſe wurde von den hieſigen Landwirthen beſchloſſen. Sie wollen für den Liter Milch, der bisher 14 Pfg. koſtete, künftig 16 Pfg. verlangen. Ein Landwirth, Herr Wilhelm Schick, hat ſich dem Vorgehen ſeiner Berufsgenoſſen nicht angeſchloſſen. Er macht vielmehr bekannt, daß er den Liter Milch künflig billiger wie bisher, nämlich für nur 13 Pfennig verkauft. * Kirchbeim a. d. Eck, 24. Okt. Ein höchſt trauriger Un⸗ glücksfall trug ſich dahier zu. Durch einen umſtürzenden ſchweren ſteinernen Thorpfeiler wurde die 7giährige Anng Mäurer, Tochter des Ackerers Jakob Mäurer, getödtet. Der Hergang iſt folgender: Schneidermeiſter Friedrich Weickert II und genannter Mäurer haben gemeinſchaftliche Einfahrt. An einer Stelle, die erſterer als ſein ausſchließliches, Mäurer dagegen als gemeinſchaftliches Eigenthum be⸗ trachtet, legte Weickert eine ummauerte Dunggrube an. Mäurer be⸗ hauptet, dadurch in ſeiner Ein⸗ und Ausfahrk gehemmt zu ſein und ſtrengte vor mehr als Jahresfriſt einen Prozeß an. Geſtern weilte nun eine Gerichtskommiſſion von Frankenthal zur Augenſcheinnahme hier. Daben ſollte durch praktiſche Fahrverſuche bewieſen werden, ob Mäurer wirklich gehemmt ſei oder nicht. Ein mit Korn beladener Erntewagen wurde zuerſt von verſchiedenen unparteiiſchen Fuhrleuten mit verſchiedenem Erfolge eingefahren. Zum Schluſſe übernahm täurer ſelbſt die Leitung des Fuhrwerks. Der Wagen kam aber dem einen Thorpfeiler zu nahe, wodurch dieſer umgeworfen wurde und das unglückliche Mädchen, das dahinter ſtand, auf den Kopf traf. Der Tyod trat ſofort ein. * Lachen, 25. Okt. Der 25 Jahre alte Philipp Schuſter, Arbeiter in der Keſſelſchmiede zu Neuſtadt erſchoß ſich in der Scheuer ſeiner Eltern mit dem Jagdgewehr ſeines Vaters. Die Kugel drang demſelben unter dem Kinn ein, ging durch den Kopf, riß das linke Auge heraus und verſtümmelte die oberen Kopfpartien ſchwer. Dennoch war der Tod nicht ſofort eingetreten und Schuſter ſchleppte ſich mit ſolchen Verwundungen ungefähr noch 12 Schritte weiter, um ſich dann vermittelſt des Tennſeils aufzuhängen. Er hat einen längeren Abſchiedsbrief an ſeine Geſchwiſter und an ſeine Geliebte hinterlaſſen. Schuſter hat bereits ſchon dweimal verſucht, ſich das Leben zu nehmen, konnte aber beide Male daran verhindert werden. Als Motiv der That wird verſchmähte Liebe angegeben. * Anntveiler, 25. Okt. Der verhefrathete Ackerer Wendelin Puſter von Queickhambach, eiwa 88 Jahre alt, hat ſich in der wird. Michgel Lind, Maunheim⸗Necharau. aus Baden, wimmelt es gegenwärtig nur von eine griechiſche Wochenzeitung großen Formats Namen„Nea Hellas“ iſt ein bekannter griechiſcher Schriftſteller, Ariſtides Jerocles. Kaiſer Wilhelms photographiſche der Oper„Das Leben für den Zaren“ von Glinka gemacht worden, die direkt Kaiſer Wilhelm überſandt wurden, da er in der Berliner Hofoper das genannte Werk aufführen laſſen will. bevor. Konzerte“ dieſes ANNN— 7—— * Pirmaſens, 25. Okt. Heber das Bremögen des Schnn fabrikanten Ferd. Sauſs hier wurde heute der Konkurs eröffnet, Durch den Ausbruch desſelben ſollen die Verwandten theils durch Bürgſchaft, theils durch Baar⸗Darlehen ſehr geſchädigt ſein. I! Lampertheim, 25. Okt. Der vor 25 Jahren mit geringet Stimmenmehrzahl als Sieger aus dem Wahlkampf hervorgegangene, damals 27jährige Herr Bürgermeiſter Seelinger, zweimal ſeiſ⸗ dem einſtimmig wiedergewählt, begeht am Samſtag, 28. Oktober, ſein Amtsjubiläum, wozu die Gemeinde ſchon jetzt ſich rüſtet. * Markirch, 25. Okt. Ein gräßliches Unglück ereignete ſich auf dem hieſigen Bahnhof. Der 64 Jahre alte Bahnarbeiter Dannet aus St. Kreuz, der ſchon nahezu 30 Jahre an der Bahn beſchäftigt iſt, wurde von dem um 4 Uhr abfahrenden Güterzug überfahren. Der Verunglückte ſtrich gerade eine Sperrſcheibe an und überhörte im Eifer der Arbeit die Nothſignale des Maſchiniſten. Mit abge⸗ fahrenem Bein und einer klaffenden Wunde am Kopfe zog man ihn unter der Maſchine hervor. Der Bedauernswerthe verſtarb auf dem Transport nach dem Gemeindeſpital. Gerichftszeitung. * Mannheim, 25. Okt.(Strafkammer.) Vorſitzender; Herr Landgerichtsrath Müller. Vertreter der Großh. Staatz⸗ behörde: Herr Ref. Antoni. 1) In grober Fahrläſſigkeit hat der 22 Jahre alte Kutſcher Karl Frank von hier den Tod eines Kindes verurſacht. Als er am Nach⸗ mittag des 22. September v. J. durch die Rheinhäuſerſtraße fuhr, lief die Zjährige Luiſe Kunzmann über den Fahrdamm, kam einige Meter vor der langſam fahrenden Droſchke zu Fall, der Kutſcher ſah Halt zuriefen, er fuhr weiter und das Fuhrwerk ging über das Kind hinweg. Es blieb als Leiche liegen. Das Hinterrad hatte dem armen Weſen den Schädel zerdrückt. Frank fuhr weiter, ohne ſich um das überfahrene Kind zu kümmern. Das Gericht verurtheilte ihn heute zu 2. Monaten Gefängniß. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Katz. 2) Der 23 Jahre alte Wilhelm Max Hubert Günther aus Fürth, der als Buchhandlungsreiſender thätig war, war vom Schöffen⸗ gericht wegen Betrugs und Unterſchlagung zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Er hatte für den Bilderhündler Simon Kauf⸗ mann in Straßburg, den Buchhändler Ulrici in Karlsruhe und den Buchhändler Nemnich in Mannheim Beſtellungen gegen Proviſton auf⸗ geſucht und ſich mittelſt fingirter Beſtellkarten von Kaufmann 2% 80 J, von Ulrici 73% und von Nemnich 10%/ Proviſion er⸗ ſchwindelt. Außerdem ſoll er Probebände von⸗Meyhers Konverſations⸗ lexikon unterſchlagen und in Augsburg im Hotel„zu den 3 Kronen“ und hier im Hotel„zu den 3 Glocken“ Zechprellereien verübt haben, Der Verurtheilte legte bez. der Beſtrafung wegen der Unterſchlagung der Bücher und der Zechprellereien Berufung ein, welche für begründet erachtet wurde. Die Strafe wurde auf 4 Monate herabgeſetzt. 3) Der 22 Jahre alte Schleifer Johann Mahyer aus Michel⸗ bach wurde am 23. Juli aus einem Trambahnwagen gewaltſam ent⸗ fernt, weil er trotz Verbots das Rauchen im Wagen nicht eingeſtellt hatte. Maher fübyte dabei auf den Trambahnſchaffner Lewinsky einen Hieb mit dem geſchloſſenen Meſſer, der eine recht erhebliche Verletzung am linken Auge berurſachte. Vom Schöffengericht zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, legte Maher Berufung ein, welche heute als unbegründet zurückgewieſen wurde. 4) Der 32 Jahre alte Schloſſer Friedrich Orelli aus Winler⸗ tkur war im letzten Jahre Vertreter des Fahrradhändlers G. H. Schmidt für Waldhof. In dieſer Eigenſchaft ſoll er zwei Beträge von 10 und 15, die ihm ein gewiſſer Rothärmel als Abzahlungs⸗ raten auf ein Rad gezahlt hatte, für ſich behalten haben. Außerdem ſoll Orelli aus den Heß⸗Fahrradwerken Fahrradbeſtandtheile im Werthe von 40 e weggenommen hahen. Das Schöffengericht ver⸗ urtheilte Orelli unter Freiſprechung don dem Diebſtahl wegen der Unterſchlagung zu 2 Wochen Gefängniß. Der Verurtheilte und der Stagtsanwalt legten Berufung ein. Jener behauptete, bon dem R. treter der Anklage hielk die Angaben Orelli's über den Erwerb der Fahrradtheile für unglaubwürdig. Das Gericht ſprach den Ange⸗ klagten heute völlig frei. Vertheidiger:.⸗A. Dörzbacher. Tuagesnenigkeiten. — In Danzig erſchoß ein von ſeiner Frau geſchiedener Schiffszimmermann aus Rache deren Vater und dann ſich ſelbſt. — In Berlin ſind zwei weitere Opfer der ſchon ge⸗ meldeten Brandkataſtrophe in der Gutenbergſtraße, der Schleifer⸗ meiſter Matthes und der Lehrling Krahl an ihren Brandwunden geſtorben. — In der Nähe der Station Wallerberg bei Köln wurde ein Wohnwagen einer Komödiantentruppe im Augenblicke vom Vorgebirgsbahnzug erfaßt, als der Wagen über das Gleis fahren wollte. Der Wagen wurde vollſtändig zertrüm⸗ mert, und die darin befindlichen Inſaſſen wurden mehr oder minder ſchwer verletzt. — Mehr als 3400 armer, kränklicher Ber⸗ liner Kinder haben im letzten Sommer in Wald und Flur, an der See oder in Solbädern Erholung und Kräftigung durch das Komitee der Ferien⸗Kolonien finden können. Größer noch war die Zahl der Erholungsbedürftigen, die zurückbleiben mußten, weil die erforderlichen Mittel fehlten. — Im Luftballon in ſeine Heimath gereiſt iſt der zur Luftſchifferabtheilung kommandirte Leutnant b. Stephany vom Dragonerregiment in Lüben(Mark Brandenburg). Bei ſeiner Luftfahrt krieb ein günſtiger Zufall den Ballon auf das Gut ſeines Vater bei Lüben. — Bei Berchtesgaden iſt die Leiche eines ſeit Juli bermißten Touriſten, des Lehrers Max Sikel aus Ingolſtadt, aufgefunden worden. In Gneſen zerſtörte Feuer die Kaſerne des 3. Ba⸗ taillons, das daſelbſt in Garniſon liegt. In Stratford, England, iſt das techniſche Inſtitut mit ſeinem werthvollen Inhalt niedergebrannt; nur die Bibliothek wurde gerettet. Der Schaden beträgt über 13 Millionen Mark. —In Lüneburg iſt das Bankhaus J. M. Mansfeld Wittwe, Inhaber Paul Behrens, fallit. Es iſt ein Caſſenmanko von 400 000 bis 500 000 vorhanden, alle Depots ſollen veruntreut ſein. Thleater, Kunſt und Wiſfenſchaft, Das Deutſche Theater in Berlin bringt als nächſte Nopität die Komödie„Ein Gaſtſpiel“ von Ernſt von Wolzogen und Hans Olden. Die erſte Aufführung iſt auf Sonnabend den 4. Nopember feſtgeſetzt. Die tragende Rolle des Schauſpielers Otto Dankelmann wird von Georg Engels dargeſtellt. Eine griechiſche Zeitung in Berlin. In Berlin iſt ſoeben erſchienen, welche den (Das neue Griechenland) führt. Herausgeber JIu der Petersburger Hofoper ſind auf beſonderen Wunſch Aufnahmen von den Hauptſcenen Dem Dresdener Muſikleben ſteht ein betrübender Verluſt Jean Louis Nicodé wird, nachdem ſeine bekannten Nicds⸗ Jahr wegen ungenügender Betheiligung am Abonne⸗ Schlaflammer ſeiner Wohnung erhängt. Das Motip der That ſoll ein langjähriges unbeilbares Leiden geweſen ſein. ment nicht zu Stande gekommen und Dresden berlaffen, um ſich ſind, ſeinen großen Chor auflöſen vorausſichtlich nac)h München 1a das nicht und hielk auch nicht, als die erſchreckten Augenzeugen ihm die beiden Gelvbetröge überhaupt nicht erhalten zu haben, der Ver⸗ * * ne 1˖0 —enereer, m N i ae —— Mannhbelm, 27. Oktoßber?n dell. Es iſt dies um ſo bedauerlicher, als n Sinne in Dresden gewirkt hat und Dresden ihm muf 1 Gebiete viele Anregungen und Genüſſe verdankt. Eine Verlobung aus der Bühnenpelt iſt geeignet, Inter⸗ eſſe zu e Wie aus Wien gemeldet wird, hat ſich dort die be⸗ kannte Berliner Schriftſtellerin und Bühnenkünſtlerin Frau Olga Wohlbrück mit Dr. Leo Hirſchfeld verlobt, dem Verfaſſer der jüngſt gegebenen Charakterkomödie Die Lumpen Henrik Ibſens Werke in Paris. Der„Volksfeind“ von Henrik Ibſen wird am 29. Oktober im Gymnaſe⸗Theater unter der Leitung Lugus⸗Poes zur Aufführung gelangen. Zum Repertoire dieſes T werden auch andere große Werke des norwegiſchen Dichters der Zukunft gehören; noch in dieſem Jahre ſollen„John Gabriel Borkmann“,„Baumeiſter Solneß“ und„Hedda Gabler“ dar⸗ geſtellt werden. Von franzöſiſchen Stücken kommen im Gymnaſe⸗ Theater„Monſieur Bonnet“, das neue Stück von Mauvice de Flara⸗ mond,„'hiſtorie vͤridique du petit Chaperou rouge, bon Franc Nohain und„'Ambitieuſe“ von Romain⸗Rolland zur Aufführung. Sonzogno kündigt eine neue Oper an:„Les amants. Das Textbuch hat Sterchetti dem gleichnamigen Luſtſpiel von Donnah entnommen, die Muſik rührt von Giordano her. Die erſte Aufführung ſoll am Mailänder Teatro Lirico ſtattfinden. Außerdem hat Ster⸗ chetti für Giordano das Texibuch zu einer Oper mit nur zwei Mit⸗ ſpielenden geliefert. Die berühmte Oxforder Bibliothek, die beſonders reich an muftkaliſchen Manuſtripten des Mittelalters und der Renaiſſance iſt, wird in nächſter Zeit einen Band bisher ungedruckter Kompoſttionen aus dem Beginn des 15. Jahrhunderts veröffentlichen. Die muſikaliſchen Werke dieſer Epoche ſind bekanntlich ſehr ſelten, Fragmente befinden ſich nur in den Bibliotheken von Diſon, Monkpellier, Cambrai und Brüſſel. Gilles Binchois aus Binche,— Belgien— der belgiſche Komponiſt Guillaume Dufay und der ſchottiſche Komponiſt John Dunſtable ſind die hauptſächlichſten Vertreter dieſer Epoche. Dent. Aeneſle Nachrichten und elegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Baden⸗Baden, 26. Okt. Staatsſekretär v. Tirpitz hielt heute Vormittag einen längeren Vortrag beim Reichskanzler und begab ſich alsdann ins Schloß, wo er vom Großherzog in Audienz empfangen würde. Der Reichskanzler und der Staatsſekretär nahmen ſodann an der Frühſtückstafel im Schloſſe theil. Potsdam, 26. Okt. Der Kaiſer und die Kaiſerin reiſten heute Nachmittag 2 Uhr nach Blankenburg am Harz zur Jagd. Breslau, 26. Okt. Heute Mittag wurde das von dem Bild⸗ hauer Uechtritz geſchaffene Moltkedenkmal feierlich enthüllt. Neuenburg(Wpr.), 26. Okt. Durch ein großes Feuer ſind hier 5 Grundſtücke in der Kloſterſtraße zerſtört worden, darunter die 600 Jahre alte evangeliſche Kirche. Poſen, 26. Okt. Ein Großfeuer äſcherte ſieben Be⸗ ſthungen in Mauche, einem Dorfe des Obrabruches, ein. Wien, 26. Okt. Der Großinduſtrielle Frh. v. Leitenberger, des Herrenhauſes, iſt letzte Nacht in Joſefsthal ge⸗ ſtorben.„ Paris, 26. Okt. Aus guter Quelle verlautet, daß zwiſchen Murawiew und Delcaſſé, die außer über Südafrika und Trans⸗ baal auch über andere Fragen, z. B. über ein gemeinſames Vor⸗ 1 China, beriethen, eine vollſtändige Uebereinſtimmung erzielt iſt. Die hieſige Preſſe begrüßt die Burenſiege mit Freude. Dem „Temps“ zu Folge iſt die Lage der Engländer in Nakal und an der Weſtgrenze der Burenſtaaten ſehr kritiſch.(M..) Paris, 26. Okt. Dr. Calmette hielt geſtern Abend einen Vortrag über die Peſt und über die Erfahrungen, welche die franzöſtſchen Aerzte in Portugal gemacht haben. Dr. Calmette erklärte, daß dank den Forſchungen des Inſtituts Paſteur eine Einſchleppung der Peſt nicht zu befürchten iſt, und daß ebenſo⸗ 5 Erfolg der Pariſer Ausſtellung durch die Peſt be⸗ oht ſei. Der Verein Franzöſcher Damen vom Rothen Kreuz hak auf Anſinnen des franzöſiſchen Reſidenten in Johannesburg be⸗ ſchloſſen, ein Feldlazareth nach Transvaal zu ſenden, und die Bevölkerung aufzufordern, den verwundeten Buren mit Geld ſowie Nahrungs⸗ und Arzneimitteln zu Hilfe zu kommen. London, 26. Okt. Die„Times“ ſucht ihre Leſer mit der Behauptung zu kröſten, daß kein Grund zu einer Beunruhigung vorhanden ſei, denn 12 000 Mann britiſcher Truppen mit reich⸗ licher Munition ſeien jetzt in Ladyſmith in einer Stellung, die ſtark genug für Verkheidigungszwecke ſei, während dar offene Gelände ringsherum den General White in den Stand ſetzen werde, aus ſeiner Ueberlegenheit in Kavallerie und Artillerie vollen Vortheil zu ziehen. Allerdings ſei der Feind in Natal 30 000 Mann ſtark, aber troß ſeines Muthes ſei er den britiſchen Truppen nicht gewachſen. London, 26. Okt. Eine aus Pretorſa von 21. ds. über Lorened Marquez eingegangene Depeſche meldet: Das Gefecht bei Dundee begann am 20. um 5 Uhr Morgens und dauerte bis 2 Uhr Nach⸗ mittags. Die Buren hakten eine ſehr feſte Stellung inne, wurden aber nach Wegnahme eines Maximgeſchützes gezwungen, ſich zurückzu⸗ ziehen. Am 21. früh wurde das Gefecht in der Nähe von Dundee und Glencde wieder aufgenommen, an welchem mehrere Kommandos theilnahmen. London, 26. Okt. Das Reuklerſche Bureau meldet aus Pre⸗ koria bom 22 ds.: Neun engliſche Offiziere, welche nach der Schlacht bei Dundee am Freitag gefangen genommen wurden, trafen hier ein. Dieſelben wurden in einer an die Tribüne der Rennbahn anſtoßenden Räumlichteit untergebracht. Die Gefangenen werden gut behandelt. Prätoria, 26 Okt. Eine Reuter⸗Depeſche vom 24. ds. be⸗ tichtel, daß von den Truppen des Generals Cronje am Vormtittag das Bombardement von Mafeking eröffnet wurde. Den Frauen und Kindern wurde die nöthige Zeit gewährt die Stadt zu verlaſſen. Pretorſa, 26. Okt. Eine hier eingegangene Depeſche vom 25. ds. meldet: Das Bombardement von Mafeking hat heute früh wieder begonnen. Mehrere Häuſer ſtehen in Flammen. General Joubert meldet: Der Commandant Cronje mit dem Com⸗ mando von Winburg babe am 24. d. ein Treffen mil den von Elands⸗ laagte kommenden engliſchen Truppen gehabt. Der Kampf begann um 9Uhr früh und dauerte 7 Stunden. 9 Mann wurden verwundet, 5 ſind gefallen. Die geſammte engliſche Streitmacht wurde auf Ladyſmith zurlickgedrängt. Ein anderer amtlicher Bericht beſagt: Das Kommando von Johannisburg und das holländiſche Freikorps hätten einen harten Kampf mit einer überlegenen engliſchen Streit“ macht bei Elandslaagte gehabt. Die Schlacht dauerte 12 Stunden · 100 Buren todt und verwundet, 200 werden vermißt. Maunnheimer Handelsblatt. Süddeutſche Glektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Die Generalverſammlung beſchloß die Erhöhung ves Attienkapitals von 500,000 auf.000,000. Wein, Neuerdings werden folgende Nieods 21 Jahre lang „Scnebat; Anfelner —— 8. Seſteß (gegen 19.50—20 bor 8 Tagen), für befondere Partjen auch 21 2 per Logel zu 40 Liter; Ruppertsberg 21—23.50 el, Aſſel⸗ heim 12—14%, für Riesling 14—16 M, Sauſenheim 12—43, Dirmſtein und Karlbach J 12—14, Bobenheim, Laumersheim und Gerolsheim 12—13, Kirchheim 12.50—13 und Biſſersheim und Grünſtadt 18—14.50. Gekelterter Moſt wurde in Grünſtapt, Dirmheim, Bockenheim, Gerolsheim, Laumersheim und Kirchheim zu 870—400, in Biſſersheim bis zu„ 420 und in Aſſelheim bis zu 450 im Fuder abgeſetzt. Einige größere Poſten 1899er Portu⸗ gieſer gingen in Grünſtadt, Kirchheim und Biſſersheim zu e 250 dis 300 pro Fuder in andere Hände über. Konkurſe. Baden. Wertheim. Ueber das Vermögen des Obſthändlers Joſef Mai und deſſen Ehefrau Katharina geb. Müſſig in Freuden⸗ berg. Konkursverwalter Notariatsverweſer Referendär Meckel in Wertheim; Prüfungstermin Montag, 29. November.— Mosbach. Ueber das Vermögen der offenen Handelsgeſellſchaft Georg und Joh. Kraus in Hochhauſen. Konkursberwalter Rechtsagent Ladenburger in Mosbach; Prüfungstermin Freitag, 24. November. 5 Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) „„ vom 26. Oktober. Weizen pfälz.—.——17.—]Hafer, württb. Alp—.———.— „ norddeutſcher———17.25„ amerik, weißer—.——14.50 „ kuſſ. Azima 17.75—18.50] Mais amer.Mixed—.——10.75 „ Theodoſia 19.——19.50„ Donau—.—11.— „ Saxonska 18.50—18.75„La Plata—.—10.75 „ Girka 17.75—18.25 Kohlreps, d. neuer—.——25.— „ Taganrog 18.75—19.50 Wicken—.—16.— „ am, Winker—.——17.75Kleeſamen deutſch. 1 130.—140.— „ Gbicago II 17.75—18.—-„„ II 90.— 100.— „ Manitoba 1—.———.—„ amerik. 82.—86.— „ Walla Walla 17.50—17.75„ neuerpPfälzer—.——.—.— „ Kanſas II 17.25—17.75„ Luzerne 90.——95.— „ Californier—.——18.25„ Provene. 107.—111.— „ La Plata 17.50—17.75„Eſparſette 23.——26.— Kernen—.—17.—[Leinöl mit Faß—.——54.50 Roggen, pfälz.—.—16.—Rüböl„„—.——59.— 15 ruſſiſcher—.—16.25„ bei Waggon—.——57.— „ rumäniſcher—.——.—Am. Petroleum Faß „ norddeutſcher—.—.. fr. mit 20% Tara—.——24.50 „ amerik.—.——.— Am. Petrol. Wagg.—.——24.— Gerſte, hierländ. 16.76—17.— Am. Petrol. in Ciſt. „ Pfälzer— 17.25—17.50 p. 100ko netto verzollt.20.60 „ Ungariſche 17.75—18.35Ruſſ. Petrol, fr. Faß—.——28.50 Aa—.—14.— Naf Petrol. Wagg.—.——23.— erſte rum. Brau—.———.—[ Ruff. Petrol. in Ci⸗ Hafer, bad. 14.50—14.75 ſternen p. 100ko netto—.—19.60 „ ruſſiſcher 14.50—15.25 Rohſprit, verſteuert—.— 119.— „aorddeutſchen—.——.——.—84.— 90er do. unverſt, Nr. 00 0 2 3 4 28.60 26.50 2450 28.50 23.50 19.50 Noggenmehl Nr. 0) 25.— 10 22.—, Weizen und Roggen ruhig. Uebriges unverändert, Weizenmehl Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 26. Oktober, Obligationen, Staatspapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat.—.— 4. Rhein. Hyp.⸗B. unk, 1902J 100.70 53 2½„(abgeſt.) 96 20 55„„„ M. 258.80 53 3½% Oblig. Maxk 96.60 55 3%„„„„ 1904 85.30 65 2„%„ 108 ö 96.80 böB 3%„„„ Communal] 94.— 55 5 1892/04 4165 1 8 0 7 2 5 Freibur„D. 3 Karlsruher v. J. 1896 92.— b; 4 T. 100 Sooſe 140.— 5 17 5 Obilgalonen 5 5 4* Sudwigshafen N. 10555 55 55 36.80 bz 3770 nei 51 9965 27% Dentſch els deee e 8%„ 45 98.15 bf 97*. 125 8 2%„ 89.30 6 g1%„„ 1898 94 60 53 3½ Preuß. Conſols 97.95 bz 370 5 375 97.95 b 37/ Pirmaſenſer 5 8%— 88.40 b[ Jupuſtrie⸗Obligationen 5 93 N 4½/ Bad. 0 3 105.75 G 8 4 Brauerei Kleinleln Heidelb.- 4½%½ Elektr. M. Lahmeyer u. Co. Liſenbahn mnlehen. 4 Genzwühle 102.60 8 4 Pfälz. Gudw. Max Nord) 101.0 5z 4½ Speherer Ziege werke 108 40 20 tonberlirte 8 97— 15 45 Zelltonſabrtz— 55 108— 4 5 7 8 42%½ Ze aldho— Aktien. Banken. 0 an 9 1 1—5 Babiſche Bank 124.— 8 rauere inner, Grünwinke 4 585 Sosk Sh%̈ 149.— 8 5 8 roedl Helbelberg 150, 2 — 60 hwartz, Speyer 126.— Mannheimer Bank 182.— G Schwetzlngen 68.— 8 Oberrßein. Hank„ Sonne Welg Spever 156.— 8 lz öb.Bent 100.7 0„ dgsprch le 185.— 8 Piz Spar⸗u. Gpb. Landan 139.7. Wormf e185.50 G Abeinſſche Ereditban 1475 b W e eee Rhein. Oyp.⸗DBauk 160.50 Pfälz, Preßh. u. Spritlabr. 126.50 G Südb. Bank 114.82 8 Transport Südbeulſche wank(unge) Akt.] 116.50 0 und Verſicherung⸗ Giſenvathuen. Gutjahr⸗Aktien—— 140.— fätziſche Zudwigsbahr 288.50 55 Mannh. Dampfſchleppſchiff 120.— b; 75 Marbahn 151.— 63 0 Lagerhaus 15 50 bz „ Nordbahn 137.80 55 Köln, Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt“.— Hellbronner Straßenbahn'n 9e.— G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 960.— 0 63 Aen eee 35— 00 „B. f. chem. Induſtrie.— ontinentale Verſicherung.— Badiſche Anllin⸗ u. Soda 419.— 8 Maunheimer Verſtcherung 433.— 8 25 pele 601b junge 1— 5 e— em. Fabr oldenberg 87.— Urtt, Trausportverſich. 736.— CThem. abrif Gerusdeim 24.— b Judpuſtrie. Berein 8 118— 18.— Act.⸗Geſellſch. f. Seflünduſtrie 168.— 5 Berein B. Oelfabriken 107.50 inglerſche Naſchinenfabrit Weſteregeln Alkal. Stamm 207.50 Dinglewſche Ma ufabrit 188.— 25 75 Borzug 106.50 f ee 5 117 80 1 88 mailllrwerke Malkammer 122 50 Branereien. Hüttenhermer Sp nnerei 100.— Bad. Brauerei 2— 7— 5— 5 Binger Aktienbierbrauere— annh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr..— Durlacher Hof vorm. Hagen 180.— G Siie Na Spinnerei 28.— Eſchbaum⸗Brauerei 167.— Alz. Nähm. u. Fahrräderf 121.50 B Glefantenbräu Rühl, Worms105. Fortk⸗ Le ren Heidelberg 168.— Brauerei Ganter, Freivurg 110.— 53 Bereinig. Freiburger Ziegelw. 126.— Kleinlein, Heivelberg 144.— Bereln Speperer Zlegelwerke 118.— 8 Meſſerſchmitt 106.— 8 e 262.— ubwigshafener Brauerei—.— uckerfabrik Waghäuſel 69.— Mannb. Aktienbrauerel 166.— uckerraffinerte Mannbeim 125.— Maunheimer Effektenbörſe vom 26. Oktbr. Heute wurden an hieſtger Börſe gehandelt: Mannheimer Bank Aktien zu 182 pt., Eichbaum⸗Brauerei Aktien zu 168 pCt., Brauerei eſſerſchmitt Aktien zu 104 pEt. Geſucht wurden: Weſteregeln Stamm⸗Aktien zu 207.50., Gutjahr⸗Aktien zu 140.50 pCt. Frankfurt a.., 26. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 281.70, Staatsbahn 140.—, Lombarden 32.—, Ggypter —.—, 4% ungar. Goldrente 97.50. Gotthardbahn 142.10, Disconto⸗ Commandit 191.40, Laura 247.50, Gelſenkirchen 195.50, Darmſtädter 147.30, Handelsgeſellſchaft 163.70. Tendenz: unregelmäßig. Berlin, 26. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 282.—, Staatsbahn 189.70, Lombarden 31.90, Disconto⸗Commandit 191.40, Laurahütte 247.80, Harpener 197.20, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ung eichmäßig.—— Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.55, 3½5/ Reichsanleile 98.10, 3% Reichsanleihe 89.—, 4% Heſſen 108.80, 8 /,ñ Heſſen 85.70, Italiener 98.10, 1860er Looſe 139.70, Lübeck⸗Büchener 159.50, Marien⸗ burger 89.20, Oſtpreuß. Südbahn 88.70, Staatsbahn 189.40, Lom⸗ barden 31.70, Canada Pacifte⸗Bahn 93.40, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 163.70, Kreditaktien 230.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 188.10, Darmſtädter Bank 146.70, Deutſche Bankaktien 208.60, Disconto⸗Commandit 190.90, Dresdner Bank 180.90, Leipziger Bank 178.10, Berg.⸗Märk. Bank 156.80, Dynamit Truft 158.—, Bochumer 251.40, Conſolidation 364.—, Dortmunder 122.90, Gelſenkirchener 194.10, Harpener 196.10, Hibernia 214.20, Laurahütte 247.80, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 119.—, Weſteregeln Alkaliw 207.20, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 151.70, Deutſche Sieinzeugwerke 313.50, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 5¼%, W. Berlin. 26. Oktbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete in uneinheitlicher Tendenz. Die von Paris abhängigen Werthe wie Italiener und Spanier ſesten höher ein. Oeſterrei ſ Werthe auf Wien feſt. Eiſenbahnaktien weiter gedrückt. Kohlen⸗ werthe kheilweiſe behauptet. Banken ſtill. Später war die 5 altung im Allgemeinen ſchwankend, in Montanwerthen ſchwach. viogt⸗ * Aus der Pfal z. 25, Okt. Nei Preiſe fur gger Weißwein gemeldet: Königlbac 17—1 distom 5¼½ 7½ Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. Oktober. Hafenbezirk VI. Kommt von .⸗Gemünd N Steinach Ruhrort N⸗Gemünd 7* Altrip Hutflies 172 Blüm 0 Marx 4 Friedrich aroline Käthchen Lniſe Ad. Schmitt Thereſta Schlffer ev. Kap. Hammersdorf Bock 0 Olbert Ling Vochner Jeh eh Hutflies Jakob Hört Werner Kuſſel Ladung 'Steine „ 1000 Kohlken .'sSteine Kies Backſtelne Breunholz M. Steſne Bretter Schißf Johanna Yr v. Heſſen Vorſehüng Stella Maris Roſenbuſch Johanna Wilhelm 1 Hirſchhorn .sSteinach Hellbronn Brühl Hafenbezirk VII. Kalſer Wilhelm Nechduſerhof Limbeck Speyer Auf Gott gewagt Ruhrort Marx 1 Altrip .s⸗Gemünd 5 Beldermang Müß g Schmikt Backſteine Steine Backſteine Kohlen Backſteine Vorreuther Limbeck Grotſtollen Hornig Jatob Schmitt 3 Einigkeis Steine Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. Wechſel. 26. 169.47 808.25 75.75 26. 810.15 806 83 169.32 16.17 25. kurz 809.88 806.33 169.40 16.17 25. 169.50 808.25 75.70 Paris Schweiz. Plätze„ Wien 5 Napoleonsd'or Amſterdam Belgien 8 talien kürz zondon„ 204.55 204.50 5 langl 204.40 204.35 kurz 36.40 24.85 98.80 98.90 62.10 97.60 90.— 96.55 87.— 108.85 85.85 1¹ 7 84.— 105.— 97.50 25.80 105.20 97.40 25.90 139.80 117.20 189.70 117.40 65.50 180.— 212.50 154.— 198.50 127.— 189.— 107.50 65 50 130.— 212.— 154.— 193.50 127.— 189.— 107.50 120.— 95.— 259.50 129.60 120.— 95.50 259.50 129.60 207.— 177.50 248.80 264.— 210.— 177.80 247.20 264.— 56.10 86.20 94.40—.— 38„„„ 389.— 88.95 4½ Portg. St.⸗Anl. 36.40 3½ Pr. Staats⸗Anl, 96.55 4 ſpan. ausl. Rente 61.40 9 4 1 180 750 108.80 Anleihe 1887 8 5 90er Griechen 39.40f 39.40] Verzins!. Looſe. Bad. Zuckerf Wagh.] 69.10] 69.10 Lederw, Spichartz e Farbwerk 899.— 899.— Gritzner Allg.Elek.⸗Geſellſch 246.70 245.— Baumwollſp. Lam⸗ Lederw. St. Ingbert 108.— 108.— Cementf. Kallſtadt Concordia 315.— 814.— Ver. Königs⸗Laura Sudwh.⸗Bepbacher. 240.20 240,0 Gotthardbahn 142.20 143.— Nordd. Lloyd 118.50 Ver. Schwz. Bahnen 79.80 79.30 189.50 „—.——.— La Veloee 60.50 60.60 %%„„„ 84.50 94.40 Pföbr. 1908 3¼% Pr. Bod.⸗Cr. 101.— 101.— 5 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Oſch Reichsanl.] 97.95 97.98 4½ Oeſt. Silberr. 99.10 „„„„ 88.— 98.20 4½ Oeſt. Papierr. 99.20 97.800 97.753 dto, äuß. 24.70 9½„„„„ 97.95 87.90 4 Ruſſen von 1880 88.60 3 7 89—88.95 A ruff. Staatsr. 1894 98 90 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 145„ M. 96.15 1 Türken Lit. D. 22.10 3½ Bayern„„ 86.70 4 Ungar. Goldrente 97.50 87.05 5 Arg. innere Gold⸗ r. Heſſ. St. A. 4 Egypter unifteirte von 1896 85.90 5 Mepikaner äuß, B. Ausländiſche. 5 5 italien, Rente 92.45 92.75 8 Oeſt. gooſe v. 1860 4 Oeſterr. Goldr. 99.55] 99.60 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Heidelb. Cementw. 168.70 168.70 Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 421.— 422.—] Fahrradw. Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 248.— 248.— Klein Maſch. Arm. erein chem. Fabrik 186.— 190.— Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Albert 160.— 167.90 Schnellprf. Baene Accumul.⸗F. Hagen 144.— 144.— Oelfabrik⸗Aktien Helios„„ 160.45 160.45 pertsmühl Schuckert 226.90 227.30 Spm. Web Hüttenh Allg..⸗G. Siemens 177.— 177.50 Zellſtoff Waldhof Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 258.— 252.— Weſterr. Alkali⸗ A. Buderus 118.— 118.— Oberſchl. Giſenakt Gelſenkirchner 194.80 195.30 Alpine Montan Harpener— 196 40 196.80 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Auſtalten⸗ Marienburg⸗Mlw———.— Jura⸗Simplon 84.10 84.50 Pfälz. Maxbahn 151.50 152.— Schweiz. Centralb. 142.50 148.40 Pfälz. Nordbahn 139.— 139.—' Schweiz. Nordoftb. 98.20 84.— 119.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 189.80 Ital. Mittelmeerb. 101.— 101.— Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 31.90 32.—„ Meridionalbahn 182.50 138.— „ Nordweſtb.—.— Northern prefer. 76.10 76.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pföͤb. 100.—100.— ½% eee 100.500 100.50 3½% Pr. Pföbr. Bk. 94.— 94.— 4% Pr. Pfobr.⸗Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.50 101.50 Pfobr. 1909 3½% Pf..Pr.⸗O.] 96.50] 96.50 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 156.30 155.70J Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 128.90 128.90]„ Kredit⸗Anſtalt Berl. Handels⸗Geſ. 163.80 168.50 Pfälziſche Bank Darmſtädter Bank 147.— 147.30 Pfälz. Hyp.⸗Bank Deutſche Bank 208.60 203.30 Rhein. Kreditbank Diskonto⸗Commd. 191.50 191.20 Rhein. Hyp.⸗B. M. Dresdener Bank 161.20 161.30 Schaaffh. Bankver, Frankf. Hyp.⸗Bank 181.— 181.— Südd, Bank, alte Heandene dan 128.20 128.20 2„junge Mannheimer Bank 132.50 182.20 Wiener Bankver. Nationalbank 142.90 142.70 D. Effekten⸗Bank Oberrhein. Bank 192.— 122.50 Bank Ottomane 111.20 111.81 Seſterr.⸗Ung. Bank 150.50 150.50 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 440.—440.— Privat⸗Discont 5%. Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe. Kreditaktien 230.70, Staatsbahn 189.80, Lombarden 81.90, Disconto⸗Commandit 190.80. Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 100.42, Italiener 98.30, Spanier 62.40, Türken D. 22.01, Türk, Looſe 115.70, Banque Ottomane 556.—, Rio Tinto 11.15. Londoner Aufaugskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paeiſie, pref, 77½, Erie—.—, Union Paciſie 48½, Central Paeiſie 60 ½¼, Louisville& N. 87½, Hunderttausende werden weggewofen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein gee und kreffend äbgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ kungsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit ein er Sicherheit Erfolge zu erztelen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haafenſte in& Vogler,.⸗G., D 2, 11 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſten Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſte mit ihren zahlreichen Zweig äuſern und Agenturen in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. 119.— 281.40 188.— 160.50 142.50 161.— 148.90 113.90 118.40 186.10 126.60 119.— 230.80 138.— 160.10 142.50 161.— 144.10 114.— 114.— 186.30 126.20 J. Beltermann, MHannbeim,) 1, 4 Telephon 1232. Sehneſder für feinere Herrenmoden. Telephon 1282. Grosses Lager in exqulsiten Stoffen. — —— 4. Seſte⸗ Mannzdeim, 27. Oktober. Vergerung Juſtallakio augatbeiten. Nr. 10425. Die Ausführung der im neuen Doppelſchulhauſe an der Weſpinſtraße dahier, ſoll ein⸗ ſchließlich Materſallieferung im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ und Geſammtpreiſen aufgeſtellt ein müſſen, ſind portofrei, ver⸗ duſe und mit entſprechender Ufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Dienſtag, 31. Oktober 1899, DBormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsſormulare gegen Er⸗ 91 der Vervielfältigungs⸗ oſten von Mk. 0,50 in Empfang genommen werden können. Deu Bietern ſteht es frei der Eröffuung der eingelaufenen An⸗ ebote an genanntem Termin ön Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. Mannheim, 19. Oktober 1899. Tiefbauamt, Abtheiſung Sielbau. Berger. 34431 Vergebung von Sauhſtinhauembeile, Die Lieferung von circa 140 obm feinkörniger profilirter und freiſtehender Sandſteinhauer⸗ arbeit für das Treppenhaus im Neubau des Realgymnaſiums ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ 16 05 und portofrei ſpäteſtens 34689 Satg, 4. November, Vormittags 11 Uhr“ bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen eingeſehen, und die Bedingungen ncbſt en Angebotsformularen bgee Erſtattung der Druckge⸗ ühren in Empfang genommen werden können. Den Submittenten ſteht es frei, an vorgenanntem Termin der Eröffnung der Angebote beizu⸗ wohnen. kannheim, 24. Oktober 1899. Hochbauamt: Uhlm ann. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir 1000 Centner prima aſer, ganz oder getheilt, liefer⸗ ar 110 Unſerer Wahl franco Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasſenige unſerer Fabrikwaage der 1 nung zu Grunde gelegt Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis längſtens Dienſtag, 31. Oktober d.., Borm. 11 uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2 No. 5 einzureichen, zu welchem Zeitpunkt die Eröff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröſſ⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. rfüllungsort iſt Mannheim. Städt, Abfuhr⸗Auſtalt Maunheim Die Verwaltung: Krebs. 84656 7 7 722 ++ Viehenſchaftsverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wlrd am 82227 Sainſtag, 28. Oktober 1899, Nachmittags 3 Uhr, im Rathhauſe dahier, Zimmer Nr. 10, die nach beſchriebene Lie⸗ 9 1 500 des Polizeiſergeanten hriſtian Meerwarth 50 deſſen Ehefrau Eliſabeth Dorſche, zur Zeit in Piochem, Iifentlich zu Eigenthum Verſtei⸗ gert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßungs⸗ reis erreicht wird. Die übrigen erſteigerungsbedingungen kön⸗ nen beim Unterzeichneten einge⸗ ſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das Zſtöckige Wohnhaus Lit. 2 Nr. 9 ſammt Seitenbau, Querbau und liegenſchaftlicher Zugehör, geſchätzt zu 90,000 M. Neunzigtauſend Mark. Der Bollftreckungsbeamte: Gr. Notar: Nuecht. Neigerungsankürdigung In Folge richterlicher Verfügung wird die der Konkursmaſſe bes Bäckermeiſiers Wilhelm Brand in Mannheim gehörige, nachſte⸗ hend beſchriebene Liegenſchaft am Samſtag, 11. Novemberkd.., NRachmittags 2 Uhr im Nathhauſe dahier, Zimmer Nr 10 elner öfſentlichen Verſtei⸗ gerung ausgeſetzt, wobei der end⸗ 2 Zuſchlag erfolgt, wenn 15 Schätzungspreis oder mehr geboten wird 99587 Die Steigerungsbedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das vierſtöckige Wohnhaus Schwetzingerſtraße Nr. 7s dahier mit Seitenbau ſammt allem lie⸗ genſchaftlichen Zubehör im Maß⸗ Naſchle von 161,20 qm. uſchlag 36000 M.— Sechsunddreißigtauſend Mark. Mannheim, 9. Oktober 1899. Der Stellvertreter des Gr. Notars Kuenzer: Districh, Reſerendär, Amks⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsblatt. P 6, 20. — 1— 1 + 2—22 E. lektrieltsts-Gesellescheaft m. b. E. Anschluss-Anlagen an daas städtische Elektricitätswerk. Grosses Lager in Beleuchtungskörpern aller Art. Bekanntmachung. Die Erneuerungswahlen zur II. Kammer der Landſtände im 44. Wahlbezirke betr. Laut Bekanntmachung des Großh. Miniſteriums des Innern ſind die Wahlmännerwahlen am Samſtag, den 4. November 8. J8. vorzunehmen. Demgemäß werden die Wahlen in hieſiger Gemeinde in fol⸗ gender Ordnung vorgenommen: Wahldiſtrikt Nr. I. Haus Nr. 1 bis mit 259. Wahllokal: Rathhaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 3(Geſchäfts⸗ zimmer des Bürgermeiſters). Wahlzeit: Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr. Zahl der zu wählenden Wahlmänner: 6. Wahlkommiſſtion: Bürgermeiſter als Vorſitzender. Gemeinderath G. M. Beibinger, als Stellvertreter. Henauperel Franz Agricola. Hauptlehrer Ludwig Wörner. aufmann Heinr. Jof. Stubenrath. Hauptlehrer Albin Julius W Jeitzel, 1I 0 Protokollführer. Wahidiſtrikt Nr. 1 Haus Nr. 240 bis mit 370. Wahllokal: Rathhaus, 2. Stock, Zimmer Nr. Wahlzeit; Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr. Zahl der zu wählenden Wahlmänner: 6. Wahlkommiſſton: Gemeinderath Johaun Pilger, Vorſitzender. Gemeinderath Adalbert Schmitt 1I. als Stellvertreter. Gemeinderath C. L. Huben. Wemeinderath Carl Günther. Buchbinder Georg Guckenmus. Oberlehrer Joh. Gg. Burger, zugleich Protokollführer. Wahldiſtrikt Ar. III.: Haus Nr. 371 bis mit 591 Ende. Wahllokal: Nathhaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 4(Geſchäfts⸗ zimmer des Rathſchreiber rey). Wahlzeit: Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr. Zahl denhgh Wahlmänner 5. [kommiſſion: Gemeinderath Jak. Nemelus 1II., als Vorſitzender. Fabrikant Peter Eges, als Stellvertreter. Hauptlehrer Joſef Waliher. Kaufmann Michael Blaeß. Sparkaſſenrechner Georg Löſch. Räthſchrälber Frey, zugleich Protokollführer. Sämmtliche Wahlberechtigte werden hiermit zur Wahl ein⸗ geladen und zugleich auf nachſtehende Be ſtimmungen der Wahl⸗ ordnung aufmerkſam gemacht: 1. Zur Thellnahme an der Wahl ſind nur Diejenigen berechtigt, welche in die Liſte der Wahlberechtigten aufgenommen ſind. 2. Das Wahlrecht wird in Perſon durch Stimmzettel ohne Na ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Pa⸗ pier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein. Sie ſind außerhalb des N mit den Namen der Wahlmänner, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im—— der zu verſehen 3. Der Stimmzettel iſt in einem amtlich abgeſtempelten, mit teinem Kennzeichen verſehenen Umſchlag abzugeben. 4. Der Wähler, welcher ſeine Stimme abgeben will, tritt an den Tiſch, an welchem ſich die Wahlkommiſſion befindet, nennt ſeinen Namen und erhält hier einen abpgeſtempelten Uniſchlag; er begibt ſich ſodann in den der Beobachtung unzugänglichen, mit dem Wahllokale in unmittelbarer Verbindung ſtehenden Raum, in welchem er ſeinen Stimmzettel ohne Beiſein Anderer in den Aſch ſteckt; den ſo verdeckten Umſchlag übergibt er hiecauf dem Wahlvorſtande. 34758 5. Stimmzetel, welche die Wähler nicht in den amtlich abgeſtempelten umſchlägen abgeben wollen, werdenzurück⸗ gewieſen; ebenſo die Stimmzettel ſolcher Wätzler, welche den oben erwähnten Raum noch nicht betreten haben. 6. Nach Ablauf der Wahlzeit kann kein Wähler mehr zur Abſtimmung zugelaſſen werden. Ladenbürg, den 22. Oktober 1899. Der Gemeinderath: Petermann. Frey. Wahlthätigkeits⸗Bqpar 1899. Gaben aller Art werden von den be⸗ kannt gegebenen Abtheilungsvorſtänden, ſowie auf dem Bureau des Comités, B 4 No. 4 Vormittags zwiſchen 9 und 12 Uhr und Nachmittags zwiſchen Z und 5 Uhr dankbar entgegen genommen. 34025 Das geſchüſtsführende Comité. UII. Straßburger Pferdelokterie. Nächſte Ziehung ſicher 11. November 1899. 1000 Gew. 25.,31000 M. Sanstgen-M. 10 000,3000 l. 1 Loos 1 Mk., 11 Looſe 10 Mk.(Porto und Liſten 25 Pfg. extra) empflehlt, ſowie alle genehmigten Looſe, J. Stürmer, Generalagentur, Strassburg J.., und die bekannten Verkaufsſtellen. In Mannheim: Jean Gremm, M. Herzberger, Gg. 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