4578 inter ur afts⸗ 2708 — 20. 20 in Bayern, + geln lung und 4000 ö den zum ten, uſo ck. n in gen. 4595 1130 — ans Herz, ſagt die der Verhältniſſe, in Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.)] E 6. 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Manuheimer Journal. (409. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſeule und verbreilelle Ztilung in Mauuheim und Amgegend. Verantwortlich: für den volltiſchen u. allg. Theil! Eruſt Oitos Hoyv für den lokalen und vrov. Theil: Fruſt Muüller. für den Inſeratentbeil: rarl Apfet. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maundeimer Typograpg⸗ Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigentbum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) MNr. 316.(Mittagblatt) Freitag, 27. Oktober 1899. Zur zweiten Leſung der Arbeiterſchutz⸗ vorlage. Die Verhandlungen in der bahriſchen Kammer über die Stellung, welche die bayriſche Regierung zu der Vorlage über den Schutz des gewerblichen Arbeitsverhältniſſes eingenommen, ſind zu Ende und haben nach verſchiedenen Richtungen hin Klärung gebracht. Zunächſt hat die bayriſche Regierung feſtgeſtellt, daß ſie mit der Einbringung der Vorlage einverſtanden geweſen ſei, und zwar darum, weil notoriſch die Beſtimmungen des§ 153 der Gewerbeordnung nicht ausgereicht haben, Arbeitswillige hinreichend bei Streiks gegen Ausſchreitungen zu ſchützen und, weil ſie eine Verſtärkung dieſes Schutzes im eigenſten Intereſſe der Arbeiter für erforderlich halte. Sodann iſt, ſo wenig die geſammte Vorlage irgend welche Zuſtimmung auf irgend einer Seite gefunden hat, doch von liberaler Seite und unter Zu⸗ ſtimmung aus dem Centrumslager betont worden, daß bei Aus⸗ ſtänden ſeitens der Sozialdemokratie ein unerträglicher Koalitionszwang ausgeübt wird, der die von ihr mit ſo viel Emphaſe vertheidigte Koalitionsfreiheit einfach aufhebt, und daß die Hauptſchwäche der Vorlage in den eigenen Umſtänden ihrer Einbringung liege. So äußerten ſich Parteien und Regierung die für ſich in Anſpruch nehmen, daß ſie die Koalitionsfreiheit in vollem Umfange zu ſchützen bereit ſeien, und die bayriſche Regierung fügte ihrerſeits hinzu, daß die Unter⸗ nehmer wahrlich nicht in Bahern„gehätſchelt“ würden. Ziehen wir hinraus die Summe, dann ergibt ſich eine neue Beſtätigung der Anregungen, die, wenn auch unter eigener per⸗ ſönlicher Verantwortung doch in Uebereinſtimmung mit weiten nakionalliberalen Kreiſen der nationalliberale Landtagsabge⸗ ordnete van der Borght in ſeiner von uns bereits erwähnten Denkſchrift über„Die Weiterbildung des Koalitionsrechtes der gewerblichen Arbeiter Deutſchlands“ gegeben hat. Der Haupt⸗ werth dieſer Schrift beſteht darin, daß ſie das politiſche Denken befreit von der hypnotiſirenden Wirkung, die die jahrelange Agitation gegen die Vorlage hervorgerufen hat, indem die Vor⸗ lage ſammt ihren Mängeln und ihren Lücken und der ganzen be⸗ rechtigten und unberechtigten Erregung darüber bei Seite ge⸗ ſchoben und auf die von keiner Seite beſtrittene Nothwendigkeit hingewieſen wird, an den 88 152 und 153 die beſſernde Hand anzulegen. Die Vorlage fallen zu laſſen und die Aufgabe derſelben im Rahmen der Gewerbeordnung zu verfolgen, dazu regt die Denk⸗ ſchrift an, und den Parteifreunden im Lande legen wir dringend „Natl. Corr.“, darauf hin und an der Hand denen ſie leben und der Vorgänge, die ſie vor ihren Augen geſehen, mit dieſen Anregungen ſich ſo ernſthaft zu beſchäftigen, wie es die Nationalliberalen Sachſens am letzten Sonntag gehalten haben, damit bei der zweiten Leſung eine unangreifbare Initiative einſetzen kann. Von dem thörichten Geſchwätz aus anderen Parteien aber wird die nationalliberale Partei bei dieſer Arbeit ſich um ſo weniger beirren laſſen, wo die Verſuche, im Trüben zu fiſchen, in ihrer unbeſchämten Nacktheit kar liegen, und nicht der geringſte Verſuch gemacht wird, dieſe Blöße damit zu verdecken, daß nun endlich auch einmal poſitiv und klar geſagt wird, wie ſich die Rechte die zweite Leſung vor⸗ ſtellt und was ſie mit der Vorlage zu machen gedenkt, von der die eigenen Führer nach der erſten Leſung in weſentlichen Punkten ſcheu abgerückt waren. Berliner Bilderſtürmer. SRR. Als Kaiſer Wilhelm II. aus hochherziger Initiative den Entſchluß faßte, der Siegesallee im Thiergarten, welche den Blick auf die Siegesſäule eröffnet, einen würdigen künſtleriſchen Schmuck in Geſtalt einer Gallerie brandenburgiſch⸗preußiſcher Fürſtenſtand⸗ bilder zu verleihen, als plaſtiſcher Zeugen bedeutſamer waterländiſcher Geſchichtsepochen, da geſchah es in der Vorausſetzung, der geſunde Sinn der Bevölkerung werde die Abſichten des Herrſchers verſtehen und zu würdigen wiſſen. Iſt auch Berlin dem Verhängniß nicht ent⸗ ronnen, welchem alle modernen Großſtädt verfallen ſcheinen, daß ſie mehr und mehr den dominirenden Einflüſſen einer linksextremen Demagogenthums unterliegen, ſo weiſt doch gerade in der preußiſchen, und ſeit Aufrichtung des neuen Reiches auch deutſchen Metropole jeder Zollbreit Bodens ſo handgreiflich die Spuren landesväterlicher, raſt⸗ loſer Fürſorge um das fortſchreitende Gedeihen des Gemeinweſens auf, daß bis jetzt auch der verbiſſenſte radikale Doktrinarismus ſich nicht vermaß, an dem geſchichtlichen Faktum zu rüteln, wohl wiſſend, aß, wenn Menſchen ſchwiegen, Steine reden würden. Syo erhob ſich in der letzten Zeit längs dem großartigen Trakt der Siegesallee in leuchtender Marmorweiße eine Fürſtenſtatue nach der andern, zu künſtleriſcher Augenweide für Jedermann, mochte in ſeiner Bruſt das Herz eines königstreuen Pafrioten oder aber das Herz eines weit nach links überhangenden Republikfanatikers ſchlagen. Ein Jeder ſagte ſich eben, daß jedes Standbild einen Fürſten verkörpert, der in ſeiner Art ein ganzer Mann geweſen war und ſeiner Zeit den charakteriſtiſchen Stempel des eigenen kraftvollen Thuns aufgeprägt hakte. Die Kunſtdenkmäler der Siegesallee ſtanden unter dem unſicht⸗ baren, aber unverbrüchlichen Schutze der reichshauptſtädtiſchen Ge⸗ ſammtbevölkerung. Sie ſtanden! Seit Beginn dieſer Woche muß, leider! an die die Stelle der Gegenwarts⸗ die Vergangenheitsform treten! Das Vertrauen zu dem geſunden Sinn des Berliner Publikums im All⸗ gemeinen erleidet ja durch den vorgekommenen Frevel keine Beein⸗ trächtiaung. Aber man darf es ſich nicht verhehlen, daß in der von einer rückſichtsloſen Umſturzpropaganda ſyſtematiſch betriebene moraliſche Brunnenvergiftung eine nur zu große Empfänglichkeit vor⸗ findet, und daß, wie der jüngſte beklagenswerthe Bilderfrevel darthut, bei dieſen Elementen die von der Umſturzpreſſe ohne Unterlaß be⸗ triebene Verunglimpfung des monarchiſchen Prinzips und der monar⸗ chiſchen Inſtitutionen, auf die Länge der Zeit ſummirt, Wirkungen hervorbringt, welche ſich in der ruchloſen Zertrümmerung monarchiſcher Embleme manifeſtiren. Ein direkter urſächlicher Zuſammenhang zwiſchen der ſittenverrohenden, die Geſellſchaftsordnung unter⸗ grabenden Agitation und den Denkmalsſchändern ſoll nicht behauptet werden. Allein, wenn man bedenkt, daß die Schöpfungen in der Siegesallee der eigenſten Initiative Kaiſer Wilhelm's ihren Urſprung verdanken, ſowie daß bis jetzt noch ſede von Kaiſer Wilhelm er⸗ griffene perſönliche Initiative von den Führern und Preßorganen der Sozialdemokratie in gehäſſigſter Weiſe verunglimpft und angefeindet wopden iſt, ſo drängt ſich die Schlußfolgerung von ſelbſt auf, daß die Denkmalsfrepler denjenigen Kreiſen nicht fern ſtehen dürften, die ihre Geiſtes⸗ und Gemüthsnahrung in erſter Linie, wenn nicht aus⸗ ſchließlich aus den Spalten der Hetzblätter beziehen. Koloniales. Eine der intereſſanteſten Epiſoden des gegenwärtigen Feld⸗ zugs der kaiſerlichen Schutztruppe nach Tibati im Hinterlande von Kamerun war die Entſetzung der Tikarſtadt Ngambs. Eine Belagerung, welche dieſer Ort auszuſtehen hatte, iſt einzig in ihrer Art in den Annalen afrikanicher Begebniſſe und erinnert ganz natürlich an den trojaniſchen Krieg; ſie dauerte nämlich elf Jahre. Belagerer und Belagerte hatten ſich angeſiedelt und bauten ihre Hirſe, gelegentlich aber kämpften ſie auch. Die eigentlichen Feindſeligkeiten zwiſchen Belagerern und Belagerten, beſtehend in größern und kleinern Gefechten, fanden mit Aus⸗ nahme kleinerer Plänkeleien immer nur zeitweiſe ſtatt. In den oft wochenlangen Pauſen kam es ſogar hier und da zu einem Ver⸗ kehr zwiſchen den feindlichen Lagern, der ſich allerdings auf den Kauf oder Verkauf von Weibern und Waaren beſchränkte. Das anfänglich vorläufige Kriegslager(in der Fullaſprache Sanserni) des Sultans Mohammed bildete ſich mit der Zeit zu einer voll⸗ kommenen Stadt aus, die ſich bis auf 200 m an die Wallgräben von Ngambs ausdehnend, die belagerte Stadt von Oſten her in einem Halbkreiſe umſpannte. Durch das Erſcheinen der deut⸗ ſchen Schutztruppe iſt dieſem idylliſchen Kriege ein Ende gemacht worden, der belagerte Sultan wich nach Norden aus. Die Freude der von ihren Belagerern befreiten Einwohner von Ngambs über die Befreiung von elfjähriger kampfreicher Be⸗ lagerung war natürlich groß. Die Truppe wurde gut unter⸗ gebracht und mit Aufmerkſamleit aufs beſte verpflegt. Faſt jeden Abend fanden Freudenſpiele ſtatt. Gelegentlich eines ſolchen äußerte Ngambé, nun würde wohl wieder die Zeit kommen, wo die Männer auch im Innern der Stadt ſtürben; ſeit elf Jahren ſeien ſie nur auf den Wällen in den Tod gegangen. Mit den Tikar iſt ein geſundes, kräftiges Volk in den deutſchen Intereſſen⸗ kreis aufgenommen worden. * 4 Die„Köln. Volksztg.“ meldet: Der Miſſionsſtation Lim⸗ burg wird aus Kamerun gemeldet: Kribi und Buambu der Kullotiner Miſſionsgeſellſchaft ſind von Bulunegern, wie ge⸗ fürchtet wurde, zerſtört und ausgeraubt worden. Die Miſſionare ſind geflohen, einer wurde verwundet. Das Wolffſche Tele⸗ graphenbureau fügt dieſer Meldung hinzu: An amtlicher Stelle iſt über vorſtehende Mittheilung nichts bekannt. 2* 3 Nach Mittheilungen aus Berlin ſoll im Kolonialrathe die Frage zur Erörterung geſtellt worden ſein, ob es in Bezug auf Samoa zur Beſeitigung der Dreiherrſchaft mit chren mannigfaltigen Unzuträglichkeiten rathſamer ſei, ſich den Beſitz der Hauptinſel Upolu durch Zugeſtändniſſe an anderen Stellen zu ſichern oder die Stellung in Samoa gegen beſtimmte Kompenſationen aufzugeben. Der Kolonialrath habe es— ſo wird weiter gemeldet— mit unſern kolonialpolitiſchen Intereſſen für wohl vereinbar erklärt, wenn Samoa gegen gewiſſe Entſchädigungen aufgegeben würde, wogegen der Staatsſekretär Graf von Bülow hervorgehoben hätte, daß er in Ueberein⸗ ſtimmung mit der öffentlichen Meinung in Deutſchland die Wahrung unſerer alten Stellung auf Samoa allen andern Erwägungen voranſtellen müſſe. Wie die„New⸗York Times“ tritt nun auch die„Evening Poſt“ in Newyork dafür ein, daß die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Anſprüche auf Samoa aufgeben, ausgenommen auf den Hafen Pagopago. Der Burenkrieg. Es liegen von geſtern folgende Nachrichten vor: Die Londoner Abendblätter bringen eine Depeſche aus Glencoe vom 23., worin es heißt: Nach dem Siege der Engländer von Glencoe am 21. glaubten dieſe, daß der Feind ſie für einige Zeit in Ruhe laſſen werde, haben ſich aber darin völlig getäuſcht. Als die Truppen vom Schlachtfelde zurückkehrten, ſtellte es ſich heraus, daß die Meldung, dem Feinde ſeien alle Kanonen abge⸗ nommen worden, unrichtig war. Es war dem Feinde gelungen, ſeine Kanonen fortzuſchaffen, ehe die Hügel erſtürmt wurden. Als die Engländer mit den Buren Fühlung gewannen, hielt nur noch ein Theil der Buren⸗Scharfſchützen das Terrain beſetzt. Di⸗ * Bevöllerung Berlins auch Elemente vorhanden ſind, bei welchen die übrigen Truppen waren ſchon in völligem Abzug, (Jelephon Ar. 218.) Eine Depeſche des Generals White aus Ladyſmith von heute Mittag(26..) beſagt: Die Colonne des Generals Pule iſt nach ſchwierigem Marſche in ſtrömendem Regen ſoeben angekommen. Die Truppen ſind, wenn auch ſehr ermüdet, doch in ausgezeichneier Verfaſſung und bedürfen nur der Ruhe. Sis wurden von dem Feinde nicht beunruhigt. Ueber das Gefecht, das General White bei dem Vorſtoß von Labyſmith behufs Vereinigung mit General Pule den Buren lieferte, wird gemeldet: Die Buren hatten zwei engliſche Meilen ſüdlich von Mothersprint eine Batterie aufgeſtellt. Sie be⸗ ſchoſſen die britiſche Vorhut auf weite Entfernung mit In⸗ fanteriefeuer und verwandten ihre Artillerie gegen die Briten mit bemerkenswerther Sicherheit. Das Gefecht, das ſich auf dem Gelände der Rietfonteinfarm abſpielte, dauerte ſechs Stunden. Die Buren wurden von den Hügeln vertrieben. Die Engländer kehrten nach Ladyſmith zurück. Es wird vermuthet, daß die Buren ſchwere Verluſte erlitten. Eine Dpeſche des Pariſer„Temps“ aus Ladyſmith meldet, daß die Streitkräfte der Buren vor Ladyſmith ſtehen. Alles ſei zum Kampfe bereit. Die Engländer ſeien 8000 Mann ſtark mit 40 Geſchützen, die Transvaalburen hätten bei Ladyfmith eine Stärke von 10 000 Mann mit 8 Geſchützen und die Oranjeburen zählten 8000 Mann mit einer unbekannlen Anzahl von Geſchützen. Es wird weiter gemeldet, daß die engliſche Cenſur ſämmtliche Telegramme nach Südafrika anhält, auch ſolche nach Mada⸗ gaskar, Reunion und Mauritius, ferner die Depeſchen nach Oſt⸗ aſten, die chiffrirt ſind. Großes Befremden erregt in London die ſpät am ver⸗ gangenen Abend ergangene nichtamtliche Mittheilung des Kriegs⸗ amtes, daß der Kommandeur der 18. Huſaren, ein Major, ein Rittmeiſter ſowie ſechs Infanterieoffiziere in Gefangenſchaft der Buren gerathen ſeien, und die Vermuthung, daß eine ganze Schwadron Huſaren während der Verfolgung des Feindes nach dem Treffen bei Glencoe abgeſchnitten worden ſei. Mitklerweile geht dem„Daily Telegraph' die Kunde aus Ladyſmith zu, daß 80 Mann der genannten Schwadron unter einem Sergeanten, ſcharf verfolgt von den Buren, ſich durch die Päſſe der Biggars⸗ berge durchgeſchlagen und am Montag das Lager von Ladyſmith erreicht hätten. Man nimmt an, daß einige 80 Mann mit drei Offizieren gefangen wurden. Von den gefangenen Infanterie⸗ offizieren, die ſich der Verfolgung angeſchloſſen harten, gehören 5 den Dubliner Füſilieren an. Sonſt beſtätigen die heutigen Nachrichten vom Kriegsſchauplatz die Vereinigung der Abtheilung des Generals Pule mit dem Hauptkorps unter General White. Der Kriegsberichterſtatter des„Standard“ meldet, Oberſt Schiel ſeien beide Beine zerſchmettert. Die bei Elands Laagte erbeuteten zwei Geſchütze, deren trefflich geleitetes Feuer bei allen Kampf⸗ 9 0 rühmende Anerkennung fand, ſeien von deutſchen rtilleriſten bedient geweſen. Nach amtlicher Meldung marſchirt heute Mittag die Heeresabtheilung des Generals Pule in Lady⸗ ſmith ein. Ueber ihre letzten Bewegungen berichtet„Central News“: Nach der Rückkehr der Truppen auf das Schlachtfeld bei Glencoe am letzten Freitag fand es ſich, daß es dem Feind gelungen war, ſeine Artillerſe abzufahren, ehe die britiſchen Truppen die Höhe erſtürmten. Sie fanden dort nur einen Theil der feindlichen Schützen, der Reſt war in vollem Rückzug. Die Hauptmacht der Buren hatte mittlerweile eine Umgehung ge⸗ macht, bedrohte Dundee und brachte dadurch den General Pule, der nicht zugleich Glencoe und Dundee decken konnte, in eine ſchwierige Lage. Man berichtete nach Ladyſmith: Pule gab am Samstag Weiſung, Dundee zu räumen. Die Mehrzahl der Be⸗ wohner zog am Samstag noch nach Süden ab. Am Samstag Morgen. 4,30 Uhr, eröffneten die Buren auf weite Entfernung eine Kanonade gegen Dundee, anſcheinend nahezu 5 Kilometer nördlich. Sie ſtellten jedoch nach einiger Zeit das Feuer ein. General Pule hatte das Lager geräumt und war am Sonntag in Glencoe concentrirt mit Ausnahme der ſeit der Verfolgung am Freitag vermißten Huſaren. Am Montag hieß es, Glencoe ſolle nicht gehalten, ſondern nach Befehl aus Ladyſmith der Rückzug dahin angetreten werden, der auch in aller Ruhe vom Feind unbe⸗ merkt durchgeführt wurde.— Nach einer Reuterſchen Meldung aus Prätoria wurden die bei Dundee gefangenen Offiziere in Dannhauſer in einen Zug verfrachtet, nach Prätoria befördert, dort auf der Rennbahn gelagert und gut behandelt. Die Offiziere, getrennt von den Mannſchaften, werden in dem Gebäude, die Verwundeten im Spital untergebracht. Den Offizieren wurde gegen Ehrenwort freie Bewegung auf der Rennbahn geſtattet. Eine zweite Ausgabe der„Times“ meldet aus Labyſmith: Die Buren zerſtören alle Eiſenbahnverbindungen in der Um⸗ gegend von Ladyſmith. Es iſt bedauerlich, daß wir keine Maß⸗ regeln getroffen haben, dies verhindern zu können. Die Lage von Kimberley iſt befriedigend, die Waſſerleitung iſt nicht zerſtört. Aus London mebdet man: Von allen Seiten gehen Einzelheiten über die Mobiliſirung der Flotte ein, wobei vielfach von Marolko, Aegypten und dem perſtſchen Golf geflüſtert wirbd. Angeblich ſoll aus dem Canalgeſchwader von Gibraltar aus das Mittelmeergeſchwaver verſtärkt und aus den bei den jüngſten Herbſtübungen eingezogenen 0 Verſtärkungen für das Canalgeſchwader in Dienſt geſtellz werden. Der Vertreter des„Daily Telegraph“ in Kairo beſtätigt das Gerücht über die Einſtellung der Expedition gegen den Khalifa und die Rückkehr Lord Kitcheners nach Kairo, da der Khalifa ſich in das Innere von Darfur zurückgezogen hat. Wegen des Transbaalfrieges wurds vorderhand von einer weiteren Expedition abgeſehen, 2 Weh General Auzeiger Mannbeim, 27. Oktober. Ueber die Ankunft der gefangenen englſſchen Sffigſere und Bol⸗ eiten etorta gemldet: Sämmtliche Gefangenen füllten zehn überdeckte Güterwagen. Die Offiziere hatten Wagen erſter Klaſſe, während zwei verwundeten Offizieren beſondere Wagen eingeräumt waren. Eine große Volks⸗ menge erwartete ſie am Bahnhofe. Mährend die Gefangenen aus⸗ ſtiegen, herrſchte Todtenſtille, und größte Ordnung hervpſchke, als die⸗ ſelben durch die Straßen marſchirken. Die Verwundeten wurden in Has Hoſpital gebracht, die Offtziere und Mannſchaften von berittenen Bürgern zur Rennbahn eskortirt. Sis ſind dort an derſelben Stelle einguartirt, wo Jameſon's Leute gefangen gehalten wurden. Die Offiziere bekommen gegen Ehrenwort die Erlaubniß, ſich innerhalb des eingefriedigten Raumes frei zu bewegen. In den holländiſchen in gibt Dr. Leyds folgende Erklärung bekannt:„Es wird mir berichtet, daß die Engländer farbige Ein⸗ geborene bewaffnen, um ſich ährer im Kampfe gegen die Buren zu be⸗ dienen. Die Regierung der Nepublik kann nichts Anderes thun, als gegen dieſe ſchnöde und verwerfliche Handlungsweiſe zu proteſtiren, Heren ſie ſich in Kriegen gegen Weiße ſtets enthalten hat und die in eine große Gefahr für alle Weißen in Südafrika edeutet.“ daten in Pretoria werden noch folgende Einzelhei Aus Württemberg. Die am Mittwoch im Oberamtsbezirk Erailsteim vorgenom⸗ mene Erſatzwahl für den Landtag hat mit dem bei ſolcher Zer⸗ Jplitterung der Parteien zu erwartenden Reſultat einer Stichwahl abgeſchloſſen. Für den Kandidaten der Volkspartei, Oekonom Herrmannn, wurden 1143 Stimmen gezählt, für den des Bundes der Landwirthe, Oekonom Berroth, 1113, und für den der Deutſchen Partei, Landwirthſchaftsinſpektor Dr. Wacker, 742. Die Zählkandidaten des Centrums und der Sozialdmokratie haben 261 bezw. 65 Stimmen erhalten. Es findet alſo Stichwahl zwiſchen der Volkspartei und dem Bund der Landwirthe ſtatt. Eine einzige Ortſchaft ſteht noch gus, die am Reſultat nichts mehr eindert. Zur Flotteuverſtärkung. ſchreibt man der„M..“ aus Berlin: Es läßt ſich erwarten, daß bei den bevorſtehenden Etatsberathungen im Reichstage die Flottenfrage eine eingehende Beſprechung finden wird. Wie wir von zuperläſſiger Seite hören, iſt die Marineverwaltung durchaus bereit, über ihre Abſichten dem Lande Aufſchluß zu geben. Durch die Rede des Kaiſers am 18. Oktober in Hamburg iſt die Frage der Flottenverſtärkung einmal angeregt, und es dürfkte im allgemeinen Intereſſe kiegen, wenn für die Oeffentlichkeit möglichſt bald Klarheit in dieſer Frage geſchaffen würde. Wir glauben kaum, daß die Marineverwaltung unüberwindlichen Schwierig⸗ keiten begegnen wird, wenn ſie es für nothwendig halten ſollte, mit neuen FJorderungen an den Reichstag heranzutreten. Un⸗ zweifelhaft ſtehen(der ſchon bekannt gegebene) gemeinſame Vor⸗ trag der Staatsſekretäre Graf Bülow und Tirpitz beim Kaiſer im Neuen Palais und die Reiſe des Staatsſekretärs Tirpitz vom Reichsmarineamt zum Reichskanzler nach Baden⸗Baden mit der Angelegenheit der Flottenverſtärkung in Verbindung. Sofnachrichten und Perſönliches Der Kaiſer hhat ſich über den Vandalismus in allee mit großer Ruhe geäußert und darauf hingewieſen, daß es leider von ſeher rohe Leute gegeben hat, die ſich durch Verſtümmelung oder Zerſtörung öffentlicher Kunſtwerke befleckt hätten. Für ſolche Schand⸗ thaten könne man ſonſt Niemand verantwortlich machen, Der Thier⸗ Kartenbirektor Geitner iſt beauftragt, hinter der geſammten Anlage en Stachelzaun herſiellen zu faſſen, damit gerſtörungsfüchtigen Hlementen wenigſtens dom Gebüiſch aus der Meg verſperrk wird. „ Staaksſekretär des Reichsmarineamts, Admiral Tirpitz iſt geſtern Abend bon Baden⸗Baden nach Berlin zurückgereiſt, nachdem er vorher nochmals eine Conferenz mit dem Reichskanzler gehabt hat. Der Fürſt zu Hohenlohe⸗Oehringen, Herzog von Ujeſt iſt vom Amte als Obertämmerer zuxückgetreten, Der Kaiſer traf geſtern Nachmittag 5 Uhr 25 Minuten in Vlankenburg am Harz ein, wurde vom Regenten und deſſen Söhnen empfangen und während der Auffahrt zum Schloß begeiſtert begrüßt. Als Jagdgäſte weilen dort auch Fürſt von Schaumburg⸗Lippe, die Prinzen Edugrd und Arihert von Anhalt und Generaloberſt Graf Walderſee. Weſtorben ſind: Der um Förderung wationaler Beſtrehun rdj rung ugtional ugen hochverdiente Generalmajor z. D. Ludwig Ferdinand Wilhelm v. guf. in Ae 5— 5 a, lua, Krauſe, 1875.1877 N. lib, Partei im Rei 1890—99 deordneter für Sangerhauſen, 8 363§FP—— Kurze Nachvichten. Bei der Erſatzwahl zum preußjſchen Landtage in Gol dach, Oſtpr, erhielt der konſewative Gutsbeſizer Staegenwallner 387 von 948 Stimmen und wurde mithin gewählt, Eine Ausſchußſitzung des deufſchen Handelstages findet am 8. und 9. Noventber ſtatt; ſie ſoll auch äber die Frage der Er⸗ ſchwerung der Ausfuhr nach den Vereinigten Stagten berathen. —— der Sieges⸗ vorgeſtern Abend in Baden eingetroffen iſt. Eine mertwürdige Wirkung auf den ungariſchen Markt übt ſchon jetk die Pariſer Weltgüsſtellung von 1900 aus. Die „Peſter Correſpondenz“ ſchreitt varüber: Die Pferdeausfuhr nach Frankreich anläßlich der bevorſtehenden Weltausſtellung nimmt immer größere Dimenſtonen an. Eine hieſige Exportfirma hat bis zum J. Februar die Lieferung von 8000 Stück für Fiaker und Omnibuſſe übernommen. Aus Szabadkla und Peſt gehen wöchentlich größere Transporte nach Frankreich ab. Die beiden Opfer der Verjüngungswuth, die franzöſiſchen Gene⸗ räle Hervs und Giovaninella, die penſionirt werden ſollen, wollen das ihnen angebotene Broßkreuz der Ehrenlegion ausſchlagen mit der Begründung, daß die Umſtände, unter denen die Auszeichnung verliehen worden ſei, ihnen die Annahme verbiete. Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. Oktober 1899 Hofhericht, Der Großherzog empfing geſtern Vormittag deu Staatsſekretär des Reichsmarineamtes Staatsminiſter Tirpitz, welcher Der Staatsſekretär kehrte geſtern Nachmittag nach Berlin zurück. Der Reichskanzler zu Hohenlohe nahm auch geſtern wieder an der Großherzoglichen Neühnel theil und verweilte dann einige Zeit bei dem Groß⸗ herzog und der Großherzogin. Der Kaiſer von Rußland tele⸗ graphirte geſtern dem Großherzog, daß derſelbe die Abſicht habe, mit der Kaiſerin nächſte Woche die Großherzoglichen Herrſchaften in Schloß Baden zu beſuchen. * Die Fron Wroßherzogin, die morgen Vormittag hier ein⸗ ktrifft, wird vom Bahnhof zum„Badner Hof“ folgonden Weg nehmen: Katſerring, Kunſtſtraße, Leopoldſtraße, Straße zwiſchen D 5 und Do, Wilhelmſtraße. Die Ginwohnerſchaft dieſer Straßen wird erſucht, ihre Häuſer beflaggen zu wollen, Eine Konferenz der Oberbürgermeiſter Badeuns fand geſtern in Baden⸗Baden ſtatt, wobei haupiſächlich Bergthungen über die Steuerreform gepflogen wurden. 1 Beſchäftigung polniſcher Arbeiter in Baden. Das badiſche Miniſterium des Innern hat die Bezirksämter beauftragt, zu erheben, in welchen Orten und in welchem Umfang daſelbſt ſeither aus⸗ ländiſch⸗polniſche— das iſt ruſſiſche oder öſterreichiſche, nach Sprache und Ahſtammung polniſche— Arbeiter beſchäftigt worden ſind, ob in landwirthſchaftlichen Betrieben oder Nebenbetrieben oder in Ge⸗ werbe und Induſtrie oder etwa im Geſindedienſt, ob ihre Geſund⸗ heitsverhältniſſe zu Beanſtandungen Anlaß gaben, ob ſie etwa nur in der Zeit vom 1. März bis 1. Dezember oder guch zur Winterszeit beſchäftigt waren, oder ob ſie jeweils über die Winterszeit in ihre Heimath zurückkehrten und ob, wenn ſie auch über den Winter ig ihrer Beſchäftigung verblieben ſind, anzunehmen iſt, daß ſte ſich etwa im Lande anſtedeln wollen, Die Bezirksämter ſollen ferner erheben, ob ſich etwa die Beſchäftigung ausländiſch⸗polniſcher Arbeiter als ein Bedürfniß herausgeſtellt hat. Bekanntlich läßt die preußiſche Regierung die Beſchäftigung ſolcher Arbeiter mit Ausnahme der vier öſtlichen Provinzen überhaupt nur in der Landwirthſchaft und ihren Nebenbetrieben, nicht aber in der Induſtrie, im Gewerbe oder gar im Geſindedienſt und auch dies nur in der Zeit vom 1. März bis 1. Dezember(bezw. 14. Dezember) zu und ſie hat Maßregeln ge⸗ troffen, um eine dauernde Anſiedelung der bezeichneten Arbeiter im Lande zu verhüten. Sollten einzelne badiſche Arbeitgeber Werth darauf legen, ausländiſch⸗polniſche Arbeiter zu beſchäftigen, ſo haben die Bezirksämter feſtzuſtellen, ob die Arbeitgeber ſich eventuell ver⸗ pflichten würden: a. die Beſchäftigung auf einzelnſtehende Perfonen zu beſchränken, alſo die Beſchäftigung von Familien(Gbeleuten mit oder ohne Kinder) auszuſchließen; b. dſe zur Beſchäftigung zugekaſſenen Arbeiter von den übrigen Arbeitern abgeſondert und getrennt nach Geſchlechtern unterzubringen; e, dieſelben 60 bezirksärztlich unter⸗ ſuchen zu laſſen; d. diejenigen Koſten zu erſtatten, welche durch einen, nach dem Ermeſſen der Behöede etwa nöthig werdenden Rücktrans⸗ voxt der Arbeiter in ihre Heimath bis zur Grenze nach Abſchluß der Beſchäftigungszeit entſtehen. * Der Rhein fällt ſeit einigen Tagen raſch. Die bisher gün⸗ ſtigen Schifffahrtsverhältniſſe verſchlechtern ſich hierdurch mit jedem Tage, zumal auch die häufigen Nebel den Betrieb während der ganzen Vormittage lahm legen. Eine Störung in der Schifffahrt käme jett höchſt ungelegen, da der Güterverkehr auf der Giſenbahn ſchon ohnedies einen rieſigen Umfang angenommen hat. Bereiſung des Rheines von VBaſel bis Mannheim, Vom 30,. d. Mis. bis zum 3. k. Mis, findet eine Bereiſung des Rheins von Baſel bis Mannheim durch eine Kommiſſion der k, preuß, Aka⸗ demie des Bauweſens in Begleitung von Abgeordneten der Regie⸗ rungen der an dieſe Rheinſtrecke grenzenden Uferſtaaten ſtatt. Die Bereiſung hat den Zweck, durch Aügenſchein zu einem ſicheren Urtheil über die Verhältniſſe des Rheinſtromes zu gelangen, um ein Ober⸗ gutachten über die für die Rheinregulirung aufgeſtellten Entwürfe ab⸗ geben zu können. * Das Tiefathmen wirß ſeit alter Zeit als kräftiges Heilmiktel angeſehen. Neuerdings iſt man wieder darauf aufmerkſam gewonden und hat es als Lungengymnaſtik für Lungenleidende empfohlen; aber auch Geſunden iſt dieſes Allheilmittel anzurathen, umſomehr, da man es zu jeder Zeit unentgeltlich haben kann. Das Tfiefathmen fördert den Kreislauf des Blutes in allen Organen, ſteigert die Ihmphbewegung ſaugartig, erleichtert den Gaswechſel des Blutes und die Arbeit des Herzens. Demnach würde Tiefathmen Compenſations⸗ ſtörungen deß Herzens gegenüber günſtig wirlen. Oberſtabsarzt Matthann mißt dem Tiefathmen ſehr 6r0 Bedeutung zu und rälß zur planmäßigen Auedang die er ee nennt, Er verſteht darunter ein wenn möglich ſtundenlanges Tiefathmen is zut äußerſten Grenze der Möglichkeit und anſchließendes Anhalten des Athems während etwa 1 Minute oder—8 Schritt beim Gehen. Be ſolchem Sporlathmen ſteigt die Körperwärme nicht ſo leicht wie be dem Schlechtathmen. Aus eigenen Verſuchen hat Matthann feſt⸗ geſtellt, vaß eine durch leichte Halsentzündungen bewirkte Fieberwärmt bon 39,2 Grad Celſius durch ſportathmendes Wandern in einigen Stunden faſt um ein Grad herabgedrückt wurde, * Wohlthätigkeitsbazar. Wie in einem Bienenkorb ſumm es gegenwärtig im Apollotheaterſaale, wo viele Hundert fleißiger Hände emſig damit beſchäftigt ſind, das äußere Gewand des Bazarz herzuſtellen. Und dieſes Gewand wird ein herrliches, farbenprach⸗ liges, Herz und Auge erfreuendes ſein. Die Dekorationsgegenſtände und Drapirungsſtoffe kommen in reichſter Fülle zur ung. Mächtige Guirlanden aus Tannenreis ziehen ſich, den architektoniſchen Impoſant nimmt ſich vor Linien folgend, durch den ganzen Saal. Allem das Guirlanden⸗Arrangement aus, das von einem Punkt der Decke beginnend, ſich ſtrahlenformig in kühnen Bogen nach allen Rich⸗ tungen des Saales ſchwingt. Theilweiſe ſind dieſe Tannenreisgewinde mit Blumen geſchmückt. Alle Guirlanden irggen viele Hunderte von elektriſchen Glühlämpchen, ſodaß die Beleuchtung des Bazars in den Abendſtunden eine wunderbare ſein wird, Die Ausſchmückung der einzelnen Buden und Verkaufsſtände iſt getragen von feinem künſtleriſchen Geſchmack, läßt aber auch erkennen, daß die Unter⸗ gehmerinnen keine Koſten ſcheuen, um etwas Großartiges und Im⸗ poſantes zu ſchaffen. Enkzücken ruft ferner die Dekoratton ſowie überhaupt das ganze Arrangement derjenigen Abthetlungen des Bazarz hervor, in welchem man ſeinem lieben Freunde, dem Magen, allerlei Gutes und Schönes bieten kann. In dieſen Abtheilungen hat man jedoch nicht nur verſchwenderiſchen Luxus in der Ausſchmückung g entfaltet, ſondern mit bielem Chic auch der Behaglichkeit Rechnung gettagen. Die Beſucher werden ſich, das kann heute ſchon geſagt werden, gemüthlich, heimiſch in dieſen trauten Räumen fühlen und ſicher nur mit Bedauern von ihnen ſcheiden. Nichts iſt zu klein und zu unbedeutend, als vaß es nicht werth wäre, bei der Ausſchmückung mit liebevoller Sorgfalt bedacht zu werden. Es war ein glücklichet Gedanke, dem Bazar keine einheitliche Idee zu Grunde zu legen, ſondern der Phantaſte eines jeden Betheiligten freies Spiel zu laſſen. Es wipd dadurch diesmal eine piel größere Mannigfaltigkeit, ein biel höherer Farbenglanz und Farbenreichthum erzielt, als wie es in früheren Jahren der Fall war. Den Beſuchern des Bazars ſteht zweifellos nach jeder Richtung hin ein hoher, ſeltener Genuß in Auß⸗ ſicht. Bemerken wollen wir, daß überall auf zivile Preiſe gehalten werden wird. Die Werkaufspreiſe ſind in allen Buden, Ver⸗ kaufsſtänden, Reſtaurationszelten u. ſ. w. die gleichen, wie ſie in den hieſigen Geſchäften reſp. Hotels herrſchen. Es bräucht alſo Niemand zu befürchten, im Bazar überkheuert zu werden. Wie ſchon mitgetheilt, findet die Eröffnung des Bazars am nächſten Samſtag Vormittag 311 Uhr durch die Frau Großherzogin ſtatt, welche um 10 Uhr 27 Min. in Mannheim eintrifft und ſich vom Bahnhofe direkt nach dem Bazar begibt. Die Eröffnung des Bazars für das Publi⸗ kum erfolgt Samſigg Mittag 19 Uhe. Möge Niemand unterlaſſen, ſich den Bazar anzuſehen, an deſſen Arrangirung alle Klaſſen, alle Schichten und alle Stände der Einwohnerſchaft mit gleich hohem Intereſſe, mit gleicher Opferfreudigkeit und gleicher Hingabe für die Sache ſheilgenommen haben. Jahlreiche indereſſante und auf das Reichſte ausgeſtattete Druckſchriften kommen im Bazar zum Verkauf, ſo u. A. eine Feſtzeitung, ein Führer und eine Bazarzeitung; die letztere hat ein in Berlin wohnhafter geborener Manuheimer geſtiftet und wird an der Tombola verkauft. Sie trägt den Titel:„Auto⸗ gramme und Zeichnungen, gewidmet dem Wohlthätigkeitsbazar in Mannheim.“ Dieſe Zeitung iſt mit großer Pracht ausgeſtattet und in der Kunſtanſtalt von Meiſenbach u. Riffarth u. Co. in Berlin⸗ Schöneberg hergeſtellt worden. Wir haben es hier mit einem äußerſt werthvollen Bazargeſchenk zu thun, das ſicher das höchſte Intereſſe der Bazarbeſucher ſinden wird. Nach dem ſchän und edel gehaltenen Titelblatt der Feſtſchrift folgt ein die Meiſterhand verrgthendes Bild, welches allegoriſch den Zweck des Bazars veranſchaulicht, Sodann kommen eigenhändige Namenszüge der Kaiſerin Friedrich und der Frau Großherzogin von Baden. Hierauf folgt eine Anzahl hochintereſſanter Autogramme von hohen Staatsbeamten, ſowie hervorragenden Männern der Kunſt und Wiſſenſchaft und zwar vom Reichskanzler Fürſten Hohenlohe, Staatsſekretär v. Podbielski, Gerhard Hauptmann, Hermann Sudermann, Eynſt von Wildenbruch, Georg Freiherr von Ompteda, Ernſt von Poſſart, Ludwig Fulda, Arthur Schnitzler, Ludwig Ganghofer, Georg Engels, Adolf Klein, Reinhold Begas, Otto Erich Hartleben, Guſtav Kadelburg, Osegr Blumenthal, Botho Graf von Hochberg, J Lauff, Paul Lindgu und Julius Stettenheim. Zwiſchen diefen Autogrammen befinden ſich hervorragende Zeichnungen und Kunſtblätter von F. A. von Kaul⸗ bach, Paul Meyerheim, C. Röchling, Saltzmann, W. Loewith und C. Harburger. Dem edlen Spender gebührt ſür dieſe hochherzige edle und koſtbare Gabe der wärmſte Dank. Möge ſeine Abſicht, dem Bazar durch den Verkauf dieſer Kunſtſchrift eine ſchöne Ein⸗ nahmequelle zu verſchaffen, in Grfüllung gehen. „Die Frau im neuen hürgerlichen Geſetzbhuch. Dieſes hoch⸗ wichtige und ſehr zeitgemäße Thema behandelte Herr Rechtsgnwalt Dr. Hachenburg von hier in ſeinem zweiten geſtern Abend im Stadtparkſgale ſtatklgefundenen akademiſchen Vortrag, Eine äußerſt zahlreiche Zahörerſchaft, beſtehend aus Damen und Herren, hatte ſich hierzu eingsfunden. Zunächſt ſchilderte Redner in feſſelnden Aus⸗ führungen die Stellung, welche die Frau bei den alten Germanen einnahm, zu jener Zeit, in welcher die Letzteren noch in ihren Wäl⸗ dern Vauen In dieſer Epoche war bei den Germanen das Weib vollſtändig rechtlos, es bildete das Eigenthum des Mannes in vollem Sinne des Wortes, Es wurde von dem Manne gekauft oder geraubt. Dann kam die Zeit der Reichsgründung, in welcher die Germanen auf ömiſchem Boden Reiche errichteten, alſg um die 221 vom 5. bis — ſchwerem Nerdacht. 5 Won J. b. Böttcher. Nachdruck verboten,) Auter 8¹) Fortſetzung,) „Sie iſt das Ihre,“ erwiderte ex finſter.„Ihre Eiferſucht au ſie hal ihr Leben zerſtört und ihr das be 1 0— Nre 5 welchen Sie auf Helene geworfen, 1 abgewaſchen werpen, »Ihr Leben zerſtört, ihr das Herz gebrochen!“ wiederholte ſie mit unheimlich triumphirendem Lächeln.„Dieſe Worte klingen wie Muſik in meinen Ohren, da ſie es war, welche mein Lebens⸗ glück zerſtörte.“ „Was hat ſie Ihnen Böſes gethan?“ fragte er empört.„Es iſt wahr, ſie gewann die Liebe des Mannes, nach welcher Sie ſchmachteten, aber da er Sie nicht liebte, da er Sie nicht geliebt haben würde, ſo lag darin gewiß kein Unrecht!“ AAAber wäre Sie nicht geweſen, würde er mich geliebt haben,“ aulwortete ſie unbewegt,„Sie raubte ihn mir und dann machte ſie ihn unglücklich, und—“ „Sie würden glücklich mit einander geweſen ſein, ohne Sie,“ exwiverte Eberhard mit Bitterkeit.„Es war eine ſonderbare Liebe, welche Sie dem Manne bezeigten, deſſen Mutter Ihre Mihlthäterin geweſen, indem Sie ſein eheliches Leben ungllicklich machten.“ „Die 3 ſehr bekannt mit meinen Angelegenheiten, Herr von Buch. Haben Sie Ihre Informationen vielleicht von jener Elenden, welche—“ Eine gebieteriſche Handbewegung Eberhard's ließ ſie ver⸗ ummen. SEi iunp dicht berth, don ihr zu Jtrche, zitf cn dlt „Ihr reiner Name ſollte nicht über die Lippen eines Weibes kommen, welches ein Verbrechen beging und ſie, die Unſchuldige, die Strafe desſelben tragen ließ. Sie ſtieß ein hohnpolles Lachen aus, welches widerlich von ihren bleichen Lippen klang. Eberhard ſah ſie mit unerbittlicher Verachtung an, jeder Funten von Mitleid in ihm wurde durch dieſes Lachen ertödtet, „Aber ſte ſoll unter dieſem Druck nicht länger bleiben,“ ſagte er kalt und ſtreng.„Sie ſteht nicht länger allein und Ihrer Gnade oder Ungnade anheimgegeben da. Sie hat Freünde, mächtige Freunde, welche die Wahrheit erforſchen und der Welt 7 5 werden, welche Hand den Trank miſchte, der Herrn Leon⸗ hardi den Tod gab.“ Wieder ging ein unbeſchreiblicher Wechſel in ihren Zügen vor, der Haß 9 05 daraus zu weichen, und ein Kampf brennender Todesangſt ſchien dieſelben zuſammenzuziehen, Sie verſuchte zu ſprechen, aber ſie vermochte es nicht. Mit einer nervöſen Be⸗ wegung erhob ſie die Hand nach ihrer Kehle, als ob irgend etwas ihr dieſelbe zuſchnüre. „Auf weſſen Seele die Schuld ſeines Todes liegt, wiſſen Sie nur zu wohl,“ fuhr Eberhard erbarmungslos fort.„Sie, die Frau, welche ſeiner Mutter ſo Vieles verdankte und auch ihm, die unter ſeinem Dache lebte, an ſeinem Tiſche ſaß, ſeine Hand in Freundſchaft drückte, Sie wiſſen, wer ihn niederſtreckte und ſein Leben, das ohne Sie ein glückliches hätte ſein können, zu einem vorzeitigen Ende brachte.“ Mieder verſuchte ſie zu ſprechen, aber die Stimme verſagte. Sie ſtand noch immer bewegungslos, die mageren Finger ihzer linlen Hand um ihre Kehle gelegt. „Es war eine eigenthümliche Art, Ihre Liebe zu zeigen,“ fuhr Eberhard mit ſchneidender Schärfe fort.„Wenn Herr Leonhardi hätte wählen können, würde er ſicherlich Ihren Haß dieſer Art don Lickhe orgezogen Faben⸗“ „Sie ſind wahnſinnig!“ ſchrie ſie plötzlich mit heiſer, rauher Stimme auf.„Die Sünde war ihre, ſein Tod iſt ihre Schuld. Wäre ſie nicht geweſen, ſo lebte er noch heute Keine Strafe konnte zu groß für ſie ſein! Wäre es nach meinem Willen gegangen, ſo würde ſie gekennzeichnet worden ſein, wie ich ſie hier gekenn⸗ zeichnet habe.“ Sie ſprang vorwärts und riß mit einer heftigen Bewegung den Vorhang von dem einen Bilde zurück. Unwillkürlich entk⸗ ſchlüpfte ein Ausruf der Ueberraſchung Gberhards Lippen. Es war das Bildniß eines fungen, ſchlanken Müdchens im Braut⸗ ſtaate, mit goldenem Haar und ſüßen, dunkelgrauen Augen, die ſehnſüchtig unter den ſchwarzen Wimpern hervorlächelten. Die Augen, die ſchöne Stirn und das goldblonde Haar waren un⸗ verſehrt, aber eine ruchloſe Hand hatte den unteren Theil des Ge⸗ ſichts durch Meſſerſchnitte faſt bis zur Unkenntlichkeit entſtellf „Sehen Sie her!“ rief Fräulein Schwarz wie außer ſich, auf die Leinwand weiſend.„Sie ſelbſt würde von meiner Hand keine andere Gnade zu erwarten gehabt haben, als das.“ Dabei zeigte ſie auf das entſtellte Geſicht und lachte abermals.„Und ſie hat geliiten, ſagen Sie? Ah, erzählen Sie mir von ihrem Leiden, Keine Worte könnten mir ſo ſüß, ſo willkommen klingen, wie eine Beſchreihung ihrer Qualen. Sie lebt doch noch? Ich möchte nicht, daß ſie ſtürbe— der Tod wäre ein zu günſtiges Geſchick für ſie! Ich möchte ſie nicht in das Grab treiben; denn im Grabe iſt Ruhe! Mag ſie leben und leiden, wie ich gelitten habe und noch leide!“ ihre Stimme hatte ſich faſt zu einem Kreiſchen erhoben, „wie ich jetzt leide!“ „Diejenigen, welchen wir das grauſamſte Unrecht zugefügt haben, haſſen und ſchmähen wir am meiſten,“ ſagte Eberhard ſtreng, ſie mit Verachtung und unbezwinglichem Abſcheu be⸗ trachtend.„Keine Worte können das Unrecht ſchildern, welches Sie ihr zugefügt haben, das Unrecht, welches ich rächen will Mit allen Fähiakeiten, welche der Himmel mir verlieben bat, Es 1 JJ%%SS%S00%00%00S0%% ʃʃI IrI ¼III II¼ ¼ ꝓꝓꝶ— PIINNNH... ̃¼ ͤß ĩ ö e r„ Seerre rekt li⸗ 15 Alle em die das uf, Die tet ko⸗ ind in⸗ rſt ſſe 58 it⸗ Manndeim, 27. Oftober. 5 Weneral⸗ Anzemer. 3. Selte. 6. Jahrgundert. Die in Ilalien eindringenden deutſchen Männer hielten an ihrem Recht feſt, aber es zeigte ſich die Nothwendigkeit einer ſchriftlichen Aufzeichnung, welche durch römiſche Prieſter erfolgte. Da damals die Germanen bei den Römern noch als Barbaren galten, nannte man dieſes niedergeſchriebene Recht der deutſchen Stämme das barbariſche Recht. Dieſes Recht zeigte gegenüber dem früheren Zuſtande ſchon einen bedeutenden Fortſchritt in Bezug auf die Stel⸗ lung der Frau und beweiſt, daß ſchon damals eine Frauenbewegung exiſtirte Redner beſprach ſodann die Stellung der deutſchen Frau im ſaliſchen Rechte, im Sachſenſpiegel, im römiſchen Recht und im franzöſiſchen Recht, auf welch letzterem ſich das noch jetzt beſtehende badiſche Landrecht aufvaute. Das franzöſiſche Recht, der„Code Na⸗ poleon“, ſteht auf dem Standpunkte der völligen Gleichberechtigung der Frau, das badiſche Landrecht fügte eine Beſchränkung ein, wonach der Frau eine Beiſtandſchaft geſetzt werden ſoll, aber es ſoll dies Niemand ſein, welcher der Frau unangenehm iſt. Die Frau iſt im badiſchen Landrecht Gehorſam ſchuldig, aber dieſe Beſtimmung war gegenſtandslos, denn es wird wohl kaum ein Mann ſeine Frau damit zum Gehorſam gebracht haben, daß er ihr den betreſſenden Para⸗ 1 5 des badiſchen Landrechts vorgeleſen hat.(Große Heiterkeit) kach dem badiſchen Landrecht iſt auch ein Rechtsakt der Frau ohne Zuſtimmung des Mannes ungiltig. Wenn kein Ehevertrag erfolgt, fällt nach dem badiſchen Landrecht das Vermögen der Frau in die Hände des Mannes, der es vollſtändig frei verwalten kann. Das bürgerliche Geſetzbuch hat nun alle Schranken, welche ſich noch im badiſchen Landrecht geger die Gleichberechtigung der Frau befanden, fallen laſſen. Die Frau braucht im neuen bürgerlichen Geſetzbuch keine Vormundſchaft mehr, ſie iſt genau ſo geſtellt wie der Mann. Die Beſtunmung, die Frau ſei dem Manne zum Gehorſam verpflichtet, findet man im bürgerlichen Geſetzbuch nicht meyr. Dagegen heißt es, daß in Fagen, welche die gemeinſchaftliche Lebensführung betreffen, die ſchließliche Entſcheidung dem Mann zufällt. Wenn 3. B. in der Wahl des Wohnorts zwiſchen den Gaelenten keine Einigung erfolgt, ſo hat der Mann die Entſcheidung zu treffen. Weiter ſteht neben dem Vater der Mutter das Recht zu, für die Kinder zu ſorgen. In Streitfällen hat die Entſcheidung der Vater in der Hand. Ja, kann man da fragen, wo bleibt die Gleichberech⸗ tigung der Frau, wenn dem Manne immer das Recht der ſchlies⸗ lichen Entſcheidung zufällt? Dieſe Gleichberechtigung iſt trotzdem vorhanden, denn das Geſetz ſetzt voraus, daß eine Verſtändigung geſucht worden iſt. Nur wenn keine Verſtäudigung erzielt wird, fällt dem Manne die Entſchejdung zu. Wie ſoll es denn weiter ſein? Man kaun es doch nicht gut umgekehrt machen. Die Ent⸗ ſcheidung hat alſo der Mann, aber zu folgen braucht die Frau nicht, ein Mittel für den Mann, ſeine Entſcheidung durchzuſetzen, gibt es nicht. Und ferner ſagt das Geſetz: Wenn der Mann ſein Recht mißbraucht, iſt die Entſcheidung hinfällig. Redner führt ſodann weiter aus, daß die Würde des Mannes, die in dem Recht der ſchließlichen Eutſcheidung liegt, auch ſeine große Bürde hat. Ferner wird im bürgerlichen Geſetzbuch der Frau die gleiche Geſchäfts⸗ und Rechtsfähigkeit gegeben wie dem Manne, die Frau bedarf nicht mehr der Zuſtimmung des Mannes bei Käufen und Verkäufen, bei Bürgſchaften ꝛc. Bezüglich des Dienſtverhältniſſes der Frau ſteht dem Manne das Recht zu, beim Eherichter zu verlangen, daß die Frau dieſes Dienſtverhältniß auflöſt. Wenn z. B. eine Frau an der Bühne beſchäftigt iſt, kann der Mann beim Eherichter verlangen, daß dieſer verfügt, die Frau hat die Stellung aufzugeben und im Hauſe zu bleiben. Wenn die Frau aber nicht will, gibt es kein Mittel, ſie zu zwingen. Dieſe Beſtimmung wird alſo blos die Wirkung haben, daß die Frau ein ihr unangenehmes Dienſtverhältniß leicht löſen kann, ſie braucht eben ihren Mann nur zu veranlaſſen, dieſe Löſung zu verlangen. Der ſchwierigſte Punkt im neuen bürgerlichen Geſetzbuch betrifft die Vermögensverhältniſſe. Es iſt hier zu eniſcheiden zwiſchen Arbeit und Kapital. Der Ertrag der Arbeit einer verheiratheten Frau gehört dieſer, der Mann hat keinen Anſpruch darauf. Die Frau iſt nur verpflichtet einen Beitrag zu der Kaſſe des ehelichen Haushaltes zu leiſten. Aber auch dies braucht ſie nicht, ſobald der Mann durch die Art ſeines Lebenswandels die Ernährung der Frau und ihrer Kinder in Frage ſtellt; in dieſem Moment iſt ſie berechtigt, jeden Zuſchuß zum Haushalt zurückzuhalten. Anders liegen die Verhältniſſe beim Kapital, das heißt bei demjenigen, was die Frau mit in die Ete bringt oder was ſie während derfelben ererbt. Dieſes Vermögen geht in die Hände des Mannes über, der es zu verwalten hat und das Recht beſitzt, die Rente daraus zur Beſtrentung der Koſten des ehe⸗ lichen Lebens zu verwenden. Die verheirathete Frau kann nur mit Zuſtimmung ihres Mannes über das in ſeinen Händen befindliche Vermögen verfügen. Das Vermögen bleibt aber das Eigenthum der Frau, der Mann disponirt nur darüber. Redner weiſt ſodann dar⸗ auf hin, daß das Geſetz alle Vorſichtsmaßregeln getroffen hat, um der Frau ihr Vermögen gegen den etwaigen Mißbrauch durch den Mann zu ſichern. Auf dieſen Theil des Vortrags einzugehen, würde zu weit führen. Herr Dr. Hachenburg führt zum Schluß aus, daß die Art und Weiſe der Regelung der Vermögensverhältniſſe der Frau in dem bürgerlichen Geſetzbuch dem jetzigen Empfinden des deutſchen Bürgerthums entſpricht. Wie ſich die Frauendewegung weiter ent⸗ wickelt, wiſſe man nicht. Möglich iſt, daß ein anderes Geſchlecht anders über dieſe Dinge denkt. Heute empfindet die Mehrzahl der deutſchen Frauenwelt ſo, wie es im bürgerlichen Geſetzbuch nieder⸗ geſegt iſt. Wohin die Frauenbewegung führen wird, wiſſe man nicht. Heute gehe das Geſetzbuch von dem Grundgedanken aus, daß die Frau dem Manne Liebe und Vertrauen entgegenbringt.„Mein Wunſch iſt,“ ſo ſchloß der geſchätzte Reduer,„daß dieſer Zuſtand noch recht lange ſo bleiben möge.“ Die hochintereſſanten inſtruktiven Aus⸗ nlun des Redners fanden den lebhaften Beifall der Ver⸗ ammlung. Coloſſeumtheater. Frl. Alice v. Bülow tritt beute Freitag Abend erſimals in dem Stücke„Zwei v. Ballet“ auf und zwar in der Parthie der Balletlänzerin Clara. Genannte — en,—— iſt kein ſchwaches, leidendes Weib, halb wahnſinnig über das an ihr verübte Unrecht, ſondern ein Mann, der Ihnen jetzt gegen⸗ über ſteht, ein Mann, der dieſe Frau liebt von ganzem Herzen und mit allen ſeinen Kräften, und der ſein ganzes Leben und Vermögen ihrem Dienſte zu weihen bereit.iſt.“ „Sie hat alſo wieder Liebe gefunden?“ murmelte ſie, den Blick langſam von dem Bilde ſeinem Geſicht zuwendend und die Falten des Vorhanges aus den Händen loslaſſend. „Sie hat eine Liebe gewonnen, welche nichts unverſucht laſſen wird, ihr den Frieden ihrer Seele wiederzugeben,“ verſetzte Eber⸗ hard ernſt.„Ihre Unſchuld ſoll der Welt bewieſen werden— ihre Unſchuld, und Ihre Schuld.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. „ is ket“ Koutroll meh' do. Se ſitze bei me Schoppe Bier Unn plaudre ſo un ſo; Uff emol fangt e Alter an: 's is kee' Kontroll meh do! Jetz is ſchun halwer Zwelf vorbei, Unn ich hock als noch do; Des wär mer friher nit paſſirt— s is kee' Kontroll meh' do! Punkt halwer Zwelf hann mer als geß, Do war e jeder do; Mei' Fraa hot arig druff gehall— 's is kee' Kontroll meh dol Un ſinn ich emol ſpäter komm, — s geht im Geſchäft als ſo— Dams ſpielt das Fach der ſentimentalen Aebhaberinnen und Fſt duf 3 Jahre für das Coloſſeumthegter engagirt. „Erſchoſſen. Heute Früh 12¼ Uhr hat ſich der 26 Jahre alte ledige Küchenchef Habert Betiy aus Wiesbaden durch einen Schuß in die rechte Schläfe zu entleiben verſucht. Lebensgefährlich verletzt wurde er in's Allg. Krankenhaus verbracht, wo er heute Früh 7 Uhr geſtorben iſt. Beity wollte ſich in einigen Tagen verheirathen. *Konkurſe in Mannheim. Ueber das Vermögen des Bau⸗ unternehmers Karl Ludwig Geyer hier, Riedfeldſtraße; Konkurs⸗ verwalter Rechtsanwalt Dr. Frantz hier; Prüfungstermin Samſtag, 17. November.— Ueber das Vermögen des Spezereihändlers Joſef Deichelbohrer, E 10. 15, jetzt Werftſtraße 27; Konkursver⸗ walter Kaufmann Fr. Bühler hier; Prüfungstermin Freitag, 24. November. „Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 28. Okt. Ein neuer im hohem Norden aufgetretener, ſehr tiefer Luftwirbel, der immer neue Verſtärkungen vom Norden erhält, dringt nunmehr energiſch gegen Polen und Rumänien vor und bringt den mittel⸗ europäiſchen Hochdruck namemlich in Süd⸗ und Mitteldeutſchland zu fortgeſetzter Abflachung. Für Samſtag und Sonntag iſt vei vor⸗ berrſchend weſtlichen Winden zunehmeude Bewölkung und allmählig auch Uebergang zu vereinzelten Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. eeee der metebrologiſchen Station aunheim. 8 3. 828 38 3 3b 28 Datum Zeit 8 82 8 5 38 2 83* 8 28— 8 2 5 S S 8 unge S 8838 mm S 92 26. Okt. Morg. 750759,6—.2 ſtill 26. mittg.%757.8 f 9,6 ſtill 26.„ Abds.)8 ſtill 27.„ Morg. 7“ ne0 8,0 ſtill Höchſte Temperatur den 26. Okt. + 10,0 Tiefſte 7 vom 26./7. Okt. + 1,2 Aus dein Grohherzoathun .N. Niederſchopfheim, 26. Okt. Waldhüter Jukob Schaub von hier fiel geſtern Mittag, vom Felde beimkehrend, von ſeinem Wagen. Das hintere Rad ging ihm über den Leib, und er erlitt Verletzungen, daß er ihnen ſchon nach wenigen Stunden erlag. .N. Appenweier, 26. Okt. Der Landwirth Valentin Winter in Neſſelried, der wiederholt Spuren geiſtiger Störung zeigte, wird ſeit Freitag, den 18. ds. Mts., vermißt, ſo daß man annimmt, er habe ſich ein Leid angethan. N. B. Bretten, 26. Okt. Ein tragiſcher Unglücksfall ereignete ſich geſtern hier. Ein Bürger aus dem Nachbarorte Bauerbach kam geſtern hierher, um ſeine Verwandten auf die nächſten Sonntag ſtatifindende Kirchweihe in Bauerbach einzuladen. Derſelbe ſcheint ſich unterwegs durch zu raſches Laufen er vas erhitzt zu haben und nahm dann hier einen Trunk zu ſich. Bald darauf wurde derſelbe ſo heftig vom Fieber befallen, daß er ſich bei ſeinen Verwandten zu Bett begeben mußte und heute geſtorben iſt. B. N. Aus Badeu, 26. Okt. Was alles gemacht wird, um Kunden anzulocken! Ein Aachener Tuch⸗Verſandthaus offeriri: „NB. Um unſern Kunden entgegenzukommen, egen wir bei Be⸗ ſtellungen von Mk. 20.— an, das neue bürgerliche Geſetzbuch, kom⸗ plett und hübſch gebunden, als Gratisgabe bei.“ F. Badeuweller, 26. Okt. Die engliſche Familie Alcard läßt hier nach dem Plan des Oberbaudireklors Durm ein prächtiges Schloß erbauen, das eine große Zierde unſeres Ortes ſein wird. Dieſelbe Familie beabſichtigt nun, der Gemeinde eine großartige Zuwendung zu machen durch Einführung der eiektriſchen Beleuchtung, deren Anlage für uns ganz koſtenios ſoll hergeſtellt werden. Später foll das ganze Werk als Eigenthum der Gemeinde zufallen. So ſtehen wir im Begriff, einen gewaltigen Fortſchrut in der Entwick⸗ lung unſeres Kurortes zu machen, und das verdanken wir der Familie Alcard, welche die Freude über ihre neue Heimath dahier in ſolch hochherziger Weiſe bezeugen will. Pfalz, Hellen und Uimgebung. Mainz, 26. Okt. Die Blad'ſche Erbſchaft iſt noch nicht voll⸗ ſtändig geregelt. Der Rechtsanwakt der Stadt Mainz, Herr Dr. Horch, hat nun zur Beſchleunigung dieſer Angelegenheit den Auftrag erhalten, ſich mik der Erbſchaftsverwaltung in Verbindung zu ſetzen, um alle noch ſchwebenden unbedeutenden Differenzen zu regein. damit die Auszahlung der Mainz zukommenden Summe in Gälde er⸗ folgen kann.—— * Geislingen, 25. Okt. Zwiſchen Geislingen und Deggingen wurde der in der Württemb. Metallwaarenfabrik beſchäftigte Glas⸗ ſchleifer Georg Porzelt von Riedmühl(Niederbayern) ermordet aufgefunden. Die durch 12 Meſſerſtiche verletzte Leiche war in die Fils geworfen worden. Als der That verdächtig wurden 4 Brüder Dangel von Deggingen verhaftet. Als Motiv wird Eiferſucht an⸗ genommen. FTagesnenigkeiten. — Der Nachlaß des geſtern, wie gemeldet, verſtorbenen Groß⸗ induſtriellen Frhrn, v. Leitenberger aus Wien wird auf 20 Mil⸗ lionen Gulden geſchätzt. Wann ich jetz heem komm— Alles ſtill; Kee' Anſprooch, kee' Gefroh; Ich komm zu ſpät nit, kommt nit recht— ' is kee Kontroll meh' do! Mer hann jo meh' wie dreißig Johr Gehauſt; ehr wiſſet's jo; Do ſterbt mer do mei Fraa eweg— 's is kee Kontroll meh do! Ich ſahn eich, ich hann viel verlor; 'r weeß es als nit ſo, Was an'ner brave Fraa'r hot; 's is kee Kontroll meh' do Ich kann jetzt blejwe, ich kann gehn, Es froot kee' Menſch dernooh; Es is's halwe Lewe nit: 's is lee Kontroll meh' do!!“—— Der Alt' trinkt aus un macht ſich fort; Se gucke ſtill'm noh; Ich glaab, die Aage war'n im naß: 's is kee Kontroll meh' do! Das war e Lobred uff e Fraa, Kee' Parrer macht ſe ſol Beim Schoppe greint e alter Mann: 's is kee' Kontroll meh' do! Louis Bieper, 8 Ein Wettſingen von Finken. In einigen Provinzen Belgiens iſt es ſeit Kurzem Mode, Wettkämpfe zwiſchen gefie⸗ derten Sängern, namentlich Finken, zu veranſtalten. Der Geſang dieſer Vögel iſt dort beliebter als der von Kanarienvögeln. Am ſchönſten aber— ſo glauben wenigſtens die Belgier— ſchlägt der Fink, wenn er blind iſt. Und da ſcheuen ſich denn die Eigen⸗ Die Rettungsſtatton Nidden kelegraphirt: Am 26. Ottoges von dem hier geſtrandeten ruſſiſchen Dampfer Abel, Ka⸗ Nae Horſt, elf Perſonen durch das Rettungsboot der Station ge⸗ vettet. —Bei der Station Cabel an der Strecke Hagen⸗Siegen fuhr geſtern früh bei dichtem Nebel der Güterzug ab Herdecke auf den Güterzug ab Dortmund. Zehn Wagen ſind ſtark beſchädigt, ein Bremſer des Dortmunder Zuges leichs verletzt. — In Madrid iſt ein Börſenagent Romero mit 400 000 Peſetas durchgegangen. Aus Marſ Kohlenraum des öſterreichiſchen Dampfers Exploſion wurden ſieben Matroſen ſchwer verletzt, davon tödtlich Tlieater, Kunſt und Wiſfenlchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual Theater in Mauuheim. Neu einſtudirt Der Widerſpänſtigen Zähmung⸗ Oper von Götz. In ein und derſelben Woche das Shakeſpearſche Luſtſpiel von der Zahmung des wilden Kätchens durch Petrucchio und die Götz'ſche Oper gleichen Inhalts— dem fleißigen Theaterbeſucher war dadurch Gelegenheit zu intereſſanten Vergleichen gegeben. Mit der ſchon ſeit längerer Zeit geplanten Neueinſtudirung des entzückenden Gbtz'ſchen Werkes hat ſich unſere Bühne ein Verdienſt erworben, das freuvig anzuerkennen iſt. Die Widerſpänſtige von Hermann Gbtz und das Mannheimer DTheater ſind enge verknüpft, denn hier iſt das feinſinnige Werk des hochbegabien, leider zu früh ins Grab geſunkenen Kompo⸗ niſten zum erſten Mal auf den Bretiern erſchienen, und Mannheim hat viele Jahre hindurch, ſolange Knapp noch den Petrucchio ſang, mit der Aufführung dieſer Oper ganz beſondere Ehre einzulegen vermocht⸗ Jeden Muſikfreund mußte ihr Wiedererſcheinen mit lebhafter Freude erfüllen, denn unſere Opernlitteratur beſitzt wenige muſitaliſche Luſt⸗ ſpiele von dieſer Feinheit, dieſer Friſche, dieſer feinkomiſchen Anmuth, eille meldet man: Durch eine in dem „Doreta“ ſtattgehabte drei dieſem lyriſchen Melodienduft und dieſem orcheſtralen Blüthen⸗ reichthum. Geſchickt iſt das Textbuch Widmanns aufgebaut, das in freier Anlehnung an Shakeſpeares Luſtſpiel, dem Komponiſten eine Fülle wirkſamer und fruchtbarer muſikaliſcher Momente bietet. Herr Kapellmeiſter Kähler hatte das Werk ſorgfältig vorbereitet und brachte es ſauber heraus. Von der hieſigen Neubeſetzung würde zwar der Komponiſt kaum ſagen können:„So träumte ich ſie mir“, aber was ſie leiſtete, war aller Achtung werth.»Das auf den erſten Blick und beim erſten Ton Imponirende, was der Petrucchio haben ſoll, beſitzt Herr Kromer zwar nicht in genügendem Maße, aber abgeſehen hiervon, ſtellte er einen Petrucchio auf die Bühne, der treff⸗ lich ſang und ſpielte. Frl. Dima gab ſich als Katharina redlich Mühe und hatte manche gelungenen Momente, während ſie jedoch in vielen anderen noch ziemlich weit von dem Ideal einer Katharing entfernt war. Das zweite Liebespaar Biauca und Lucenkio fand in Frl. Fladnitzer und Herrn Erl geeignete Vertreter. Herr Mar x verlieh der komiſchen Partie des Vaters Baptiſta ein wirkſames Gepräge. Die Wiedergabe der zweiten komiſchen Rolle des Hortenſio durch Herrn Vofſin war eine rühmenswerthe Leiſtung. Die heitere Eptſode des Schneiders im vierten Akt war bei Herrn Rüdiger in den beſten Händen. Die Enſembles waren präcis und ſicher ſtudirt; beſonders auch der Chor hielt ſich wacker in 0 —72 Zur Feier des 50jährigen Dienſtjnbiläums des Herrn Kammermuſikers Kanut Kündinger fand geſtern Abend nach Beendigung der Opornaufführung eine Feier im Konzertſaal des Hoftheaters ſtatt. Das Theaterperſonal, die Chefs des Jubilars, Bertreter der ſtaatlichen u. ſtädt. Behönde, die Familie ſowie zahlreiche Freunde und Bekannte des Jubilars hatten ſich hier eingefunden, um dem feierlichen Akt beizuwohnen. Der Jubilar, der die Oper an ſeinem lorbeergeſchmückten Cellopulte rüſtig mitgegeigt hatte, wurde beim Eintritt in den Saal mit einem feierlichen Muſikſtück begrüßt, das von einem Theil ſeiner Orcheſter⸗Kollegen ausgeführt wurde. Sodann trat Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer vor und ſchilderte in längerer Rede mit beradten Worten die hohen Verdienſte Kün⸗ dingers um das muſikaliſche Leben Mannheims, ſeinen Pflichteifer im Orcheſterdienſt, ſeine Erfolge als Conzertſoliſt und namentlich auch als Cello⸗Lehrer. Er hob die Seltenheit der Feier hervor, ferner die Auszeichnungen landesherrlicher Gnade, die dem Jubilar ſchon früher zu Theil geworden ſind, und überreichte ihm am Schluß der Rede als neues Zulchen der Huld des Groftherzogs das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Zähringer Löwenordens unter Verleſung der zugehörigen Urkunde. Herr Geh. Rabh Pfiſterer ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog, der mit dieſer ehrenvollen und im Orcheſterdienſt ſeltenen Auszeichnung wieder einen neuen Beweis ſeines huldvollen Intereſſes am Mannheimer Hoftheater gegeben habe. Als nächſter Redner feierte Herr Bürgermeiſter Martin den Jubilar, indem er ihm die herz⸗ lichen Glückwünſche der Sisdtbehörde überbrachte. In ſchönen und warmen Worten gebachte auch er des hochverdienten Künſtlers und vortrefflichen Menſchen, der in voller Rüſtigkeit und Friſche dieſen ſchönen Ehrnetag begehen dürfe. Als britter Nedner ergriff Herr Intendant Dr. Baſſermann das Wort um des Mannes zuu gedenken, der geſtern gewiſſermaßen das Feſt ſeiner goldenen Hochzeis mit dem Mannheimer Theater feierte. Er ſchilderte auf Grund der — die Augen auszuſtechen. Um nun dieſer Grauſamkeit erfolgreich entgegenzuarbeiten, hat die Thierſchutzgeſellſchaft in Mons den Verſuch gemacht, die Leute davon zu überzeugen, daß der Geſang der ſehenden Finken ebenſo ſchön ſein kann wie der der ihres Augenlichts deraubten. Man richtet ſie dazu ab, im öffentlichen Wektbewerb ihr Liedchen hinauszuſchmettern, und bisher haben die mit blitzenden Aeuglein in die Welt ſchauenden winzigen Theilnehmer des Sängerkampfes über ihre blinden Rivalen den Sieg davongetragen. Auch die Regierung hat beſchloſſen, zu Gunſten der gemarterten Vögel einzutreten. Vorläufig iſt den Gerichtshöfen die Anwendung des 8 631 des Strafgeſetzbuches, nach welchem an Thieren verübte Grauſamkeiten ſtreng beſtraft werden ſollen, dringend empfohlen worden. — Das Urbild des Ritters Blaubart war nach den Forſchungen fanzöſiſcher Gelehrter Gilles de Retz, ein Ritier der in der erſten Hälfte des 15. Jahrhunderts lebte. Um dieſen hat ſich ein ganzer Kreis von Volksſagen gewoben. Neuerdings hat ſich ein amerikaniſcher Gelehrter, Dr. Thomas Wilſon, ein Be⸗ amter der Abtheilung der prähiſtoriſchen Archbologje im Nationalmuſeum der Vereinigten Staaten, eingehend mit dieſem Gegenſtand beſchäftigt und das Ergebniß in einem Buche„Die wahre Geſchichte Blaubarts“ niedergelegt, das in Kurzem bei Putnam erſcheinen wird. Das Urbild dzs Blaubart iſt darnach in der That Gilles de Retz. Gilles war ein Edelmann in der Bretagne, der ſich im Beſitze vieler Güter befand. Er hat mit der Jungfrau von Orleans gefochten und wurde ein Marſchall von Frankreich. Als die Kriege beendigt waren und Gilles ſich auf ſeine Güter zurückgezogen hatte, fing er an, nach dem„Stein der Weiſen“ und dem„Jugendelixir“ zu forſchen, wobei er ſich von einem italieniſchen Magier helfen ließ. Da Beide glaubten, das„Jugendelixir“ nur im Blute von Kindern und Jungfrauen finden zu können, begingen ſie die Morde, die die Grundlage für die Volksſagen abgegeben haben. Ihre Unthaten warden aber enkbeckt, und Gilles de Retz wurde im Oktober des Jahres 1440 Gleich hal's geheeß: Wo bleibſchde danns 8 i3 bee Kontroſf web, da! thümer der Thiere durchaus nicht, den armen kleinen Süngern in Nantes hingerichret. 4. Seſte⸗ General- Anzelger. W Mannbeim, 27. Oktober. ien, welch hervorragendes, ktreues und zuverläſſiges Mitglied des Hoftheaterorcheſters Kündinger ein halbes Jahrhundert hindurch ge⸗ weſen ſei, flocht dabei manches ernſte und manches humorvolle Wort ein und ſtellte den Jubilar als nachahmenswerthes Beifpiel eines pflichteifrigen, unermüdlichen Orcheſtermuſtkers und eines charakter⸗ vollen Mannes hin, von dem man ſagen könne, was Vincenz Lachner einmal über Kündingers Cello⸗Ton in den Akten geſchrieben habe: ſtark und markig, Herr Concertmeiſten Schuſter richtete ſodann im Namen des Orcheſters, Herr Regiſſeur Hildebrandt im Namen bes Soloperſonals herzliche Worte an den Gefeierten und überreichten ihm werthvolle Geſchonke. Beide Reden klangen aus in einem Hoch auf Kündinger, in das die Anweſenden kräftig einſtimmten. Gerührt wollte dieſer danken, aber nochmals krat Herr Intendant Dr. Baſſermann vor, um zum zweiten Male das Workt zu ergreiſen, diesmal nicht in ſeiner amtlichen Eigenſchaft, ſondern als Vertreter einer Anzahl von Freunden und Verehrern des Künſtlers, um ihm in deren Namen eine prächtige Gabe zu übermitteln. Nach all dieſen Beweiſen ehrenvoller Mürdigung und treuer Anhänglichkeit kam endlich auch der hochgefeierte Jubiſar zu Wort. In herzlicher Weiſe Dankte er für all das Schöne und Galte, was ihm dieſer Tag gebracht habe. Er hob hervor, daß er nun bereits unter dem dreizehnten Kapellmeiſter im hieſigen Orcheſter ſpiele und pries die gute, alte Zeit, wo noch mehr Stabilität als jetzt in den Thraterverhältniſſen geherrſcht habe. Den Gentulanten, die ihn bei dieſer ſchönen Feier begrüßten, ſchließen auch wir uns an und wiederholen dem wackeren Künſtler unſere neulichen Jubiläumswünſche. Die 2. Muſtkaliſche Akademie findet am Dienſtag, 31. Oktbr., im Großherzogl. Hoftheater ſtatt. Als Soliſt wirkt mit Herr Waſſili Sapellnikoff von Odeſſa(Clavier). Das Programm lautet: 1. F Mendelsſohn⸗Bartholdy, III, Symphonie(-woll), ISchottiſche.] 9. J, van Beethoven.(Concert.Aur) für Elavier mit Orcheſter⸗ begleitung,(Herr Waſſili Sapellnnikoff,) 3. P. Tſchaikowsky. Elegie, Tema gon variazioni, aus der III. Suite für Orcheſter.(Zum erſten Male.) 4. F. Liszt. Ungariſche Fantaſie für Clavier mit Orcheſter⸗ begleitung,(Herr Wafſtli Sapellnikoff,) 3. Stiegfried Wagner. Oüverture zu„Der Bärenhäuter“,(Zum erſten Male,) Die Haupt⸗ probe zur II. Akademie findet Montag, den 30. Oktober, Nachmittags 4 Uhr im Hoftheater ſtatt. Eingang durch den Anbau am Schlller⸗ platz. Einkrittskarten zum Parquett à 1 Mk. 30 Pfg. beim Portier (Schillerplatz). Muſfikverein, An Stelle des zum Direktor des Gymnaſiums in Konſtanz ernannten Herrn Profeffors Mathy wählte der Muſik⸗ verein Herrn Geh. Regierungerath Pfüſterer zu ſeinem Präſt⸗ denten. Wir können dem Muſikverein zu dieſer Überaus glücklichen Wahl nur gratuliren und den Wunſch ausſprechen, der Muſtkverein möge in ſeinen Beſtrebungen eine weitgehendere Förderung ſeitens des Publikums finden, wie bisher, ſowohl durch Mitwirkung im Chor, als auch durch Beitritt in die Reihen der paſſiven Mitglieder, um den an ihn herantretenden geſteigerten Anforderungen auch fernerhin ganz genügen zu können. Heidelberg, 27. Okt. Ein muſikaliſches Greigniß für unſere Stadt bildete das geſtrige Konzert des Kaim⸗Orcheſters mit Felix Weingarlner als Dirigent. Nach jeder Nummer wiederholten ſich die lebhaften Beifallsäußerungen der begeiſterten Zuhörer. Fran Maria Drach, die Gattin des ehemaligen Hofſchauſpie⸗ lers Emil Drach, hat, um ihren in einer badiſchen Irrenanſtalt be⸗ findlichen Gatten, ihre Kinder und ſich ſelbſt zu verforgen, in München Maſſelſtraße 6/1, einen Modeſalon eröffnet. Sie hat in Paxis in der Maiſon Poyanne ihre Studien gemacht und ſelbſt praktiſch dort gearbeitet. Ihr zur Seite ſteht als Directrice eine erſte Pariſer Rraft. Der vielgeprüften Frau iſt wohl ein guter Erfolg zu wünſchen. Cornelius⸗feier. Aus Mainz wird berichtet: Auf das Grab des heute vor 25 Jahren verſtorbenen Komponiften Peter Cornelius ba die Stadt Mafnz einen prächtigen Kranz mit Widmung nieder⸗ —58 laſſen. In verſchiedenen Städten fanden Cornelius⸗Feiern alk, Weſtrheiniſche Muſikſeſte. Nach dem Muſter der nieder⸗ rheiniſchen Muſikfeſte, die abwechſelnd in Köln, Düſſeldorf und uden, iſt zwiſchen den Städten Trier, Koblenz und ken eine Vereinbarung zur Abhaltung weſtrheiniſcher Muſtk⸗ Aetroſſen worden. Das erſte dieſer Feſte ſoll im Frühjahr 1900 rier ſtattfinden. 5 Frankfurt a.., 26, Okt, Geſtern fand im Saalbau das erſte Konzert des Kaim⸗Orcheſters unter Felix Wein⸗ gartner's Leitung bei ausverkauftem Hauſe ſtatt. Der Erfolg war ein ganz außergewöhnlicher, das Publikum war hingeriſſen und ſpendete ſtürmiſchen Beifall. un Siuttgart hat ſich unter dem Namen Wilhelma⸗Theater⸗ Weſellſchaft eine Geſellſchaft von Garantiezeichnern gebildet, die das zwiſchen Stuttgart und Cannſtadt gelegene Wilhelma⸗Theater, das ſeit vielen Jahren unbenutzt daſteht, für Theaterzwecke übernehmen wird, Die nöthigen Abmachungen mit der KRrongutsverwaltung ſind etroffen. Das Theater wird umgebaut und vergrößert; es follen im ommer von dem bekannten Theaterdirektor Klein, im Winter von der Hofthegterintendanz Vorſtellungen gegeben werden. Ju Zürich fand unter großer Betheiligung der Bepölkerung die feierliche Enthüllung des Peſtalozziſtandbildes vor der geſammten Schuljugend und allen Behörden ſowie den Regierungen anderer Kantone ſtatt, — Der Hahn im Korbe. Wir leſen in der„Fränkiſchen Tagespoſt“!: Mit eigenartigen Disciplinarmitteln ſcheint im der engliſchen Fräulein in Neuburg g. D. vorgegangen werden. Es waren dort einige Sachen abhanden gekommen, und zudem waren noch Kleider von Zöglingen arg beſchädigt, ohne daß man vom Thäter eine Spur hatte. Nun ſtellten die KMloſterfrauen eine„Unterſuchung“ an. Sämmtliche Zöglinge mußten ſich Nachts in einem Zimmer verſammeln. Dorthin kam eine Frau mit einem Korbe. Eine Kloſterfrau erklärte den angſt⸗ erfüllten Mädchen, daß im Korbe ein Hahn ſei, der den Thäter kundihun werde; und zwar müßten alle Zöglinge den Hahn betaſten und die, bei welcher er ſchreie, ſei die Schuldige, Bem⸗ mäß wurde auch verfahren. Als darauf Licht kam, hatten lle ſchwarze Hände bis auf zwei. Dieſe wurden nun wegen ihrer reinen Hände für die Schuldigen gehalten, doch konnte ihnen nichts nachgewieſen werden. Der„Hahn“ im Korbe war aber eine Henne, die mit Ruß beſtrichen war. Nun folgte wirkliches Gotftesgericht. Alle Zöglinge erhielten einen Zektel, auf den ſte ſchreiben mußten, oh ſie ſchuldig ſeien oder nicht. Dabet machte die Kloſterfrau die Mädchen darauf aufmerkſam, daß Diejenigen, die die Unwahrheit aufſchrieben, ſofort oder doch bald todt um⸗ fallen würden; die aber die Wahrheit ſchrieben, würden der be⸗ Gnade Gottes theilhaftig. Die Zettel mußten die Mädchen vor dem Bilde des Jeſukindes niederlegen. Umgefallen kedoch iſt Keine, obwohl ſie ſich Alle für unſchuldig bekannten. e— Kleine Geſchenee erhalten die Frenndſchaft. Leo XIII. hat der Gemahlin des Präſidenten der franzöſtſchen Republit einen überaus werthvollen Roſentranz aus Achat, in Gold montirt, überreichen laſſen. Der Papſt unterhielt, als er noch Mfſgr. Pecci war, Beziehungen zu der Familte des Präſiden⸗ zen und weilte einige Zeit in Montélſmar, ehe er ſich auf ſeinen Poſten nach München begab. — Ein neuer Rieſenthurm. Der Ruhm des Eiffelthurmes Paris läßt die Bewohner von Buffalo, die für das Jahr 1901 eihe große pangmerikaniſche Ausſtellung in der Umgebung des Miagära geplant haben, nicht ruhig ſchlafen, Sie wollen men um 80 Meter höherey Thurm errichten, der an ſeiner zaſis 188 Meter im Geviert meſſen und auf ſeinen ſieben Über⸗ inander gelegenen Plattformen Raum für 40 000 Menſchen eten ſolk. Die Koſten des Thurmes ſind auf 800 000 Dollars, as Doppelte des Eifſelthurmez, veranſchlagt. Das Pruckner⸗Denkmal in Wien, Im Sladipark ſſt dieſer Tage das Denkmal des im Oktober 1896 verſtorbenen Tondichters Anton Br r enthüllt worden, deſſen Büſte eine der gelungenſten und ausdrucksvollſten Arbeiten des früh verſtorbenen Bildhauers Victor Tilgner iſt. Nach dem von Tilgner ſelbſt geformten Modell iſt die Büſte für das Denkmal in Bronze gegoſſen worden. Die Büſte, welche den ganzen Sberkörpen mit dem charakteriſtiſchen Kopfe Bruckners und ber lebendig bewegten linken Hand zeigt, ruht auf Kinem hohen Socel, vor dem die Geſtalt des Genius der Muſik ſteht, der dem Tonkünſtler einen Lorbeerzweig hinaufreicht. Der Sekel und die Figur ſind von Tilgners Schüler Fritz Zerritſch entworfen und ausgeführt worden. Das Denkmal ſteht im Stadipark auf der Anhöhr oberhalb des Parkes zwiſchen dem eiſernen Papillon und dem Zugang zu der neuen Brücke über die Wien. Ein großer Ailan⸗ thusbauſn breitet ſein Blätterdach Über dem Denkmal aus. Akueſſe Naheichten und Celegramme. Berlin, 26. Okt, Die„Germania ſchreibt: In Kiel glaubt man zwar immer noch an die engliſche Reiſe, wo die kaiſer⸗ liche Hacht„Hohenzollern“ für eine Reiſe ausgeriſtet wird. Das ſtimmt auch, die Reiſe geht aßer nicht nach England, ſondern nach Rußland. In der heutigen Sitzung des Bundesrathes wurden die Vor⸗ lagen betreffend a) den Entwurf von Vorſchriften betreffend die Entwerthung und Vernichtung von Marken der Invalidenver⸗ ſicherung, bJ die Einführung des Poſt⸗Checkverkehrs im Reichs⸗ poſtgebiete, g) die Ueberſicht der Ausgaben und Einnahmen der Landesverwaltung von Elſaß⸗Lothringen für das Rechnungs⸗ jahr 1898, d) den Entwurf von weiteren Abänderungen und Er⸗ gänzungen des amtlichen Waarenverzeichniſſes zum Zolltarif den zuſtändigen Ausſchüſſen überwieſen und dem Antrag des 4. und 5. Ausſchuſſes zu der Vorlage betreffend Neuausgabe einer Ver⸗ kehrsordnung für die Eiſenbahnen Deutſchlands als Eiſenbahn⸗ verkehrsordnung Zuſtimmung ertheilt. Ueber die bon der„Köln, Volksztg.“ gebrachte Mittheilung don der Zerſtörung der Miſſionsſtationen in Kribt und Buamba (Kamerun) iſt an amtlicher Stelle nichts bekannt. Wien, 26. Okt. Wie die„N. Fr. Pr.“ erfährt, werden aus Niederöſterreich Gensdarmerie⸗Mannſchaften zur Ver⸗ ſtärkung der Poſten in mähriſchen Orten, ſoo Ausſchreſtungen borkamen oder drohen, herangezogen. Paris, 26. Okt. Botſchafter Fürſt Münſter iſt heute hierher zurückgekehrt und übernahm wieder wie Leitung der Geſchäfte, Brüſſel, 26. Okt. Nach einer hier veröffentlichten Er⸗ klärung des Geſandten von Transbaal, Dr. Leyds, thue die Aeußerung Wyndhams im engliſchen Unterhauſe, daß Transvaal der Genfer Konvention zugeſtimmt habe, dar, daß England Transvaal als kriegführende Macht anerkennt. London, 26. Okt. Dem in der Schlacht bei Glencoe ſchwer verwundeten General Symons wurde die Kugel ausge⸗ zogen. Der Verwundete befindet ſich beſſer. Kapſtadt, 28. Okt. Bei Rhodesdrift in der Nähe von Tuli(Rhodeſien) ſand ein Gefecht der Buren mit den Truppen des Oberſt Plumer ſtatt. Die Buren hatten 4 Todte und ver⸗ loxen 4 Gefangene Ladyſmith, 23. Okt. Starke Verſtärkungen von In⸗ fanterie und Artillerie ſind aus Pietermaritzburg hier einge⸗ troffen. Die Buren ſtehen wieder bei Elandslaagte, die Frei⸗ ſtaatenburen bei Beſters. New⸗Nork, 26. Okt. Zu Ehren der deutſchen Delegirten zum Handelskongreß wurden heute lt.„Frkf. Zig.“ Feſtlichkeiten veranſtaltet, bei denen alle Behörden vertreten waren; eine große Menſchenmenge war zugegen. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗AUnzeigers“.) Kaiſerslautern, 27. Okt. Der Reichstagsabge⸗ ordnete Karl Gander, nationalliberaler Abgeordneter, in Stein⸗ 105 iſt der„Pfälziſchen Preſſe“ zu Folge geſtern Nacht ge⸗ orben. Berlin, 27. Okt. Geſtern Nachmittag kam bei dem Hinaufwinden einer 35 Centner ſchweren Bronzefigur, des ſegnenden Chriſtus, am Berliner Dombau der Flaſchenzug in Unordnung. Die Figur ſtürzte aus einer Höhe von 33 Metern herab. Die acht betheiligten Arbeiter ſprangen rechtzeitig zur Seite auch die Figur iſt anſcheinend wenig beſchädigt. Breslau, 27. Okt. Der Redakteur der ſozialdemokrati⸗ ſchen„Volkswacht“ wurde zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt wegen Beleidigung des Dresdener Oberlandesgerichtes durch Ab⸗ druck eines Artikels aus dem„Vorwärts“, bezüglich deſſen kürz⸗ lich das Berliner Landgericht zum Freiſpruch gelangte. Literariſches. “Lebende Bilder aus dem Reiche der Thiere. Augenblicksaufnahmen nach dem lebenden Thierbeſtande des Berliner Zoblogiſchen Gartens. Herausgegeben und mit erllärenden Unter⸗ ſchriftſäzen verſehen bon Dr. L. Heck, Direktor des Berliner Zoolo⸗ giſchen Gartens. Vollſtänvdig in 16 Lieferungen 3 50 Pfg. mit circa 200 Illuſtrationen. Querfolio(Werner Verlag, G. m. b.., Berlin, Equitable⸗Gebäude). Der Titel dieſes neuen Lieferungstwerkes klingt überraſchend. Dennoch iſt der Titel gerechtfertigt. Schon der erſte Blick in dieſes Bilderwerk zeigt uns, daß wir eiwas ganz Neues und Originelles vor uns haben. Alle Thierfreunde, alle Naturkenner, alle Lehrenden und Lernenden werden ihre Freude dadan haben. Der Text von Dr. Heck, dem Direktor deß Zoolögiſchen Garten von Berlin, iſt friſch, lebendig, frei von aller Pedanterie und doch ſehr inſtruktiv gehalten. Und ſo iſt dieſes prächtige, ca. 200 Illuſtrationen umfaſſende Werk geeignet, ſehr zahlreiche Freunde zu finden und zu weiteſter Verbreitung zu gelangen, zumal der Preis von 50 Pig. für eine Lieferung mit 12 meiſterhaft ausgeführten Aufnahmen bei muſter⸗ bürdlaet Druckausſtattung als höchſt wohlfeil hervorgehoben zu werden erdfent. * Im Verlag von Georg Weiß in Heidelberg erſchien ſoeben: Der Bürger. Handbuch den en eee des öffentlichen und bürgerlichen(Privat⸗) Rechis, ſowie des Prozeßver⸗ fahrens. Vierte völlig umgeſtaltete und nach dem neuen bürgerlichen Geſetzbuch bearbeitete Auflage des erſten Bandes von J. Löſer:„Der Hürger im ſchriftlichen und Rechtsverkehr“ von Eugen Breunig, Vor⸗ ſtand des Standesamts in Karlsruhe. Preis gebunden 2% 20 J. Die Kenntniß des bürgerlichen Rechts iſt für den Bürger dringend erforderlich, wenn er nicht zu Schaden kommen will. Unlenntniß der Geſetze ſchützt nicht vor Schaden und Strafe. Maunheimer Handelsblatt. Bruchfaler Brauerei Aktien-Geſellſchaft. Unter obiger Firma wurden die bisherigen Brauereien C. Memwarth und G. Greulich in Bruchſal durch die Oberrteeiniſche Bank in eine Aktien⸗Geſellſchaft umgewandelt. Das Kapital beträgt M. 750 000. Den erſten Auf⸗ ſichtsrath bilden die Herren Kart Memwarth fr., Eugen Greulich, 1ie Ir theinz, Direktor der Oberrheiniſchen Bank, Filiale, Ferdi⸗ d e ehtlles fämmtlich in Bruchlal und dreh Seelio· —2* ——— 8 22—— mann, Bankier, in Firma Alfred Seeligmann& Co., Karksruße. Zum Dixektor wurde Herr C. Memwartg jr. ernannt. Sämmt⸗ Üche Gründungskoſten werden von den Vorbeſitzern getragen, Getreide. Mannheim, 26. Okt, Das Geſchäft war hier ruhig bei un⸗ vexänderten Forderungen. Preiſe per Tonne oik Rotterdam; Sa⸗ ronskg M. 133—143, Südruſſſcher Weizen M. 130—135, Kanfas II. M. 130 50, Redwinter M. 131, Ig Piata fag. M. 128, feinere Sorten La Plata M. 134—140, Ruſſiſcher Noggen M. 115—117, Weſtern. Roggen M.—.—, altes Mixed⸗Mais M. 82 50, neues Mixed⸗Mais Nopember⸗Februar M. 81.50, La Plata⸗Mais rye terms M. 79. Ruf⸗ ſiſche Futtergerſte M. 09, Weißer amerikaniſcher Hafer per Septem⸗ ber M. 105. Rufſiſcher Mittelhafer M. 105—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 114—122, Fränkfurter Effekten⸗Solztetät vom 26. Okt. Oeſterr, Credſt 280.40, Diskonto⸗Kommandit 190.90, Darmſtädter Bank 147, Dresdne Bank 160.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 163.20, Berliner Bank 116.60, Deutſche Effekten⸗ und Wechſel⸗Bank 126.70, Oeſterr. Stagts⸗ bahn 139.10. Gotthard 142.80, Schweizer Centralbahn 143.10, Schweizer Nordoſt 93.80, Jura⸗Simplon 84.70, Henxi 113.60, Velgee Ital, Dämpfſchifff. 60.30,. Zproz. Mexikaner 25,80, Aproz. Spanker 61.80, Aproz. Italiener 92,.90, Behumer 250,20, Harpenexr 195.90 Hibernla 213.80, Laurg 246.80, Allgem. Elektr.⸗Geſ, 243, Alkalj Weſteregeln 208.20, Straßburger Verlagsanſtalt 115.50, Verzinkerei Hilgers 124, Sürther Maſchinenfabrik 102.20, Chem, Werke Albert 165.30, Mannheimer chem. Fabrik 191,50, Armatureb Hilpert 124,50 Newyork, 26, Oklober, Schlußnotirungen: 5 Weizen Jult—— Mais Dezember 39% 40½% Weizen September———— Mais Mai 39— 39¼½ Weizen Dezemper Weizen März Weizen Mai 79¼ 79% ſee Dezember.05.05 Mais März—— Marz.25.0 Mais Juli——— Kaffee Mgi 5,35.80 Mais September Chigago, 26. Oktober, Schlußnottrungen. 25. 28. 25, 256, Weizen Dezember 70%% 70%%[Mais Mai 33/% 88˙% Weizen Mai 74% 74% Schmalz Oktober.17 5,17 Mais Dezember 81¾% 32— Schmalz Jannar 5,87.37 78½ 75½% Kaffee Auguſt Raffee Oktober.95 485 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. Oktober. Hafenbezirk J. Schiffer en, Kap. Schiß⸗ Kommt von Ladung Etr. Wirtz 5 W. Fgau 9 Rotterdan⸗ Stückgüter— Mies Gutenſets 7 Getrefde— Bretzel Joh. Heinrlch 5 Mais Sprit!— Limbeck Heinrich Brühl ackſtenn⸗ 670 Mie enacker Lütchen 8 70 770 Jakob Jaumgun 3 Altrip 624 5 Hebd. Marx 5 5 10 540 Schopy Jeleng Spey 80 960 Ningei Brt, Ziegelwerte 5 70 70⁰ Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat Oktover. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22.28.] 24.25 26.27. Bemerkungen Keuſtanz 3,.88 8,38 Waldsuntz 12,12 2,07 2,05 2,01 1,92 1,91 Hüningen„11.75 1,69.661,64 1,52 Abds. 6 Uh Sehllll!t! 88 21 2,46 2,14 2,112,03 N. 6 U. Lauterburg J36,51 3,45 ,99 ,37 38,33 Abds. 6 U. Mauxan 13,44 8,87 8,80 3,29 3,25 8,18 2 Uhr Germersheind„ 6,20 3,178.11,07 8,08.-P. 12 U. Mannheim J3,00 2,90 2,872,80 2,76 2,70 Mgs. 7 U. Mainz„40,87 0,710,64 0,59 0,56 18 U. Wingen„„„452 1,47 1,35 ,61 10 U. Kaus„1,671,601,54 1,48 1,43 1,40 Nobleunz 1,89 1,82 1,751,70 1,65 10 U. KRöln 1,761,68 1,481,41 1,34 2 U. Muhrort.25 1,19 1,01 0,92 0,85 6 U. vom Neckar. Maunheim J3,04 2,94 2,872,81.78 2,78.. Heilbrnn.10,55 0,45 0,89 0,48 0,82 0,39 V. 7 U Geld⸗Sorten. Dukaten M. 0- 65 Rußf. Imperials M.— 20 Frauken Stücke„ 16 9 1 Dollars in Gold.20—1 Fng!. Bouversians 1 20.48- 89 Amaſt⸗Seid. Robe. 6 2e und höher— 12 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſts umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u, farbiger„Henneber Seide“ von 75 Pf. bis 18,68 p. Met. 8819 6. Henneberg, Soiden-Fabrikant(K. u. K. Hofl.) Zürich Flelsch-Extrad. äübertrifkt an Nährkraft und Wohlgeschmack die Liebig'schen Extracte und ist in allen besgeren Drogen-, Delicatessen- und Colonial Waaren-Handlungen zu haben. General-Depot: Kauffmann& Gerlach, 1 938 Milch leichter verdaulich. Oft können Kinder und Kranke die nahrhafte Milch nicht vertragen weil ſie im Magen gerinnt. 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Mit Milch gekocht, bietet Mondamin eine wirklich nahr⸗ hafte Koſt, welche alle Beſtandtheile zum Aufbau des Körpers beſitzt. — Nn 8 zaks 19. gem! der! geſeh derd Geſe mig dürf nien N — N mög Kar Ried mitt fahr nan hier. K zum Ger dahe die Anf aufe vem bis wed bei Pro füg. ſtüd ſelb fal ef Beſ übe ord ſtäl 5 ſow dete elm, 27. Oktobe dene— General⸗Anzeiger. 3 A 1 1 0 2 6 1 3 0 mis⸗ und Kreis⸗Berkündi N 8 8˙ 25 5 tbaukmacung. f ekan tu ack„ 5 Felaunkmachung, Die Erſtellung eines 8. un ma zung. Dem Heren Adolf Stöck— 55 Bevürfnißhäuscheus 91 Er 8 R 7 38. iſt d f 8 Ferer e Arfünzzeneeen Die Erneuerungswaßlen E., de il er amtliche Verkauf 0 Jc dſe dun A, 0 Land⸗ Wrſe ee— zromenade durch di⸗ 5 ſtändeim 46. Wahlbezirke betr. Karteubrieſen, Poſtkarten und Stadigemeinde betr. ſind Len hcannmachung des Großh. Miniſterinms des Innern Poſtanweiſungen, ſowie von un. „ 318) No. 946761. Der Be⸗ ftr die Wahlmänunerwahlen am Samſtag, den 4. November geſtempelten Formularen zu e „zlrkstath hat mit Beſcheid vom ds. Is. vorzunehmen. Poſtkarten, Poſtanweiſungen, 19. Oetöber ds. Js. der Stadt⸗ Demgemäßh werden die Wahlen in hieſiger Gemeinde in fol⸗ Packetadreſſen und Poſtaufträgen 151 gemeinde Maunheim auf Grund gender Ordnung vorgenommen: üͤbertragen worden. 34835 ülmpflenlt der Artikel 2 und 86 des Waſſer. Wahldiſtrikt Nr. I Manſiheim, 24. Oktober 1899. f geſeßes vom 25. Auguſt 1676 und Haus Nr. 1 bis mit 199, Kaiſerliches Poſtamt I. 1 derVollzugsverorduüng zu dieſem Magllokal: Rathhaus k. Stock, Zimmer Nr. 1. Leuthner. 5 k Geſetze die nachgeſuchte 8 Zahl ber Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr⸗ Hekauufm 0 0 migung zur Erſtellung eines Be⸗ ahl der zu wählenden Wahlmänner: 6. f 4 f düßſnithäuschens in der Stepha⸗ 5 Wahlkemmiſten; Nachdem wide für Dampf-, Wasser-, Bier-, Woln⸗ ll. Skluraleitung zu eivilen 5 nieupromenade hier 1102100 e Bohrmann als Vorſitzender, der 1 Eskabron 5 Weatgden b Mannheim, 19. October 1899. Vemeinderath Ruf als Stellvertreter. ſſchen lanen deai ments r 11 eeeeeeee Großh. Bezirksamt. Suſtav Dufftin, Direktor 108 giſchen, Be aAnntma Ung 5 Dr. Strauß. Eduard Ruf, Kaufmann, Ernſt Fiſcher 83* e Nathſchreiber Maſſinger als Protokollführer. geboren am 29. 4 iszs zu Ger⸗ Unſere Kleinverkaufspreiſe für 4081 Foakurgverfahren. Gons d 200 bi nn 44 Nr. il ben, Schler anm 5. 10. ſahs ascoke— Nr. 46343. Ueber das Ver⸗ e is mit 419. 11 7 0 5 des ee Wabllofal; Natwhaus, Zimmer Nr. 2 1. Stock. Kugeſtellt unterm Heutigen der s 5 Karl Ludwig Geyer hier, Wabhlzeit: Mittags 12 ühr bis Abends 8 ühr. i en döffnet wor werden bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt. Pensſerthepmometer, Riedfeldſtraße, iſt heute Nach: Zahl der zu e ö e e, hierdurch Preis per 100 Kilo Eimmerihermomeiter ittae ude vas Konkursvet Wahlkommiſſton. niae een, ee en ee e rabrik franco an's e abiſtet Worden, Wuhler e Nen Fekicd ſp Füllofeneoke bei weniger ab Jabrit franco ans Haus Obem. Thermometer, ieurnerwa Hemeinderath Wühler als Slellvertreter 1 2 5 f 90 1 eecne E Ubeſt Georg Bühler, Bierbrauer, Mitewoch 21. Febrnar 1000, als 10 Centner M..70 M..90 eeeee 50 — 55 5 Baleuzin Keßler, Spenglermeſſter, Bormittags 10 Uhr bei 10 Centner und mehr„.60 Juecksilberbarometer, 93 Konbursſorderungen ſind bis Raihſchreiber ee Sae d e 89 Wele 1105 55 weniger 0 9 Barometer in Holzrahmen, 970 427 8 7 cherthorkaſerne) entner 25 15 Guir 1 Beichte Haus Ne. 420 bis mit 646 Ende geſtellen, wiprigenſalls er in Abe bei 10 Ati und mehr.40.50 Hygrometer, 93478 daher alle dieſenigen welche an ade e er Bürgerſaal. Dieſe Preiſe kreten am 28 Stlober 1857 815 Kraſt empfehlen in größter Auswaßl 8 Ronkur iger Wahlzeit: Mittags 12 Uhr bis Abeuds 8 Uhr, und zu 150.—3000 Mark Geld⸗ Bir i Raer flr t ak mae e Jahl der zu wählenden 5 9 ſtrafe wird verurtheilt werden. Wir machen wiederholt aufmerkſam, daß wir mit Rück⸗ Ber manmn 8 Manland 118 ſorhert, ihe Anſpiche mit Wahlkfommiſſion: Straßburg iE. 21. Okt. 1899, ſicht auf den ſtarken Andrang eine Liefer riſt pon ea, 14 85 deat dafth 1 5 Bolrechte Gemeinderath Schaaf als Vorſitzender, Königliches Gericht der Tagen in Anſpruch, nehmen und uns vorbehalten müſſen, Juh; Anton Bergmau „Ibis zum genaunten Termine eut⸗ deihm als Stellvertreter,. Diniden. 34858 eine Beſchränkung in der Zutheilung eintreten zu laſſen. Optker u..äc.⸗Mochanſker baoeder ſchriftlich ein mreichen oder Jatee bn and er, Submiſſiousverkauf Mannheim, den 24. Oktober 1899. 5. 900 ee e Bel⸗ Gemeinderechner Beutzinger als Protokollführer 55 Die Direetion Meng de urkändlichen Beweis⸗—— Forlenſtämmen. der Städtiſchen Gas und Waſſerwerke. e bder einer Abſchrift der⸗ 5 Wahlberechtigte werden biermit zur Wahl ein⸗] Aus dem Stadtwald von 5 75 lalben ean an Beſtimmungen der Wahl⸗ a I. Ae a⸗ Sa gerbu IAdG. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ 1. Zur Theil at geme ald, 0. werden nach⸗— 1 f N ines Zur Theilnahme au der Wahl ſind nur Diejenigen berechtigt, ſtehende zum Einſchlag kom⸗ 3Ke. 10 Alden Veraggers über die welche die Jite der Wallberech gieu auſgeno nanen ſind. mende Nutzhölzer im Sub: Des am nächſten Sonntag ſtattfindenden Bazars Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ Unt 1 07 d Perſon durch Stimmzettel ohne miſſionswege velkauft: wegen findet die im Programm vorgeſehene ee 1 8 0 75 1 8 f˖ i 3 6 S lit mindeſtens een 1 70 19 Watee ene Sin mit 15 ill, und ſchuttich odeſ 75 85 Durchmeſſer am oberen Aben unterhaltung mit Anz 21 welchen der Wähler ſeine Stimme geben wi andſchriftlich oder] Ende, zu Schwellen⸗ und Säge⸗ 2* 94 9 5 0 17, Rovbr. 1699, im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. holz geeignet. gererſt 5 Fanan den 4. November ſtatt. 12% 3. Der Stimmzettel iſt in einem amtlich abgeſtempelten Loos—e. 400 Feſtmeter ſtarke Näheres durch Rundſchreiben. 284766 Vormlttags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf mit keinem Keunzeichen verſetzenen Umſchlag abzugeben. 2. Der Wähler, welcher ſeine Stimme abgeben will, titt an den Tiſch, an welchem ſich die Wahlkommiſſton befindet, neunt forlene Gruhenhölzer mit minde⸗ ſtens 4 m Länge und mindeſtens 12 em Durchmeſſer am oberen Der Vorſtand. 1 7 22 A %%%% ↄ 905 5 0 tung zugänglichen, mi as Holz wird ohne Rinde im⸗ igs 7 bor dem Großh. Amtsgerichte dem Wahllokale in unmittelbarer Verbindung ſtehenden Räum,] gemeſſen. Die Aufarbeitung ge⸗ VVF 9 uéhr, 84 ———— 4 aſhen Die Erneuerungswahlen zur II. Kammer 1 hie a⸗ 34747— — Di 5 ſowi 8 e e 25, 1 1899. der betreffend. hüter Bens und Freund in Germania 8 Are e er Gerichtsſchreiter Die Wahl der Wahlmänner für die Wahl eines Abgeordleten Käferthal zeigen die Schläge auf 99 In klel⸗ Woßterzeg Amtsgerichts: zur zweiten Kammer der Ständeverſammlung wird in der hieſigen Verlangen vor, Im nge e Lobr: Genieinde am ee e e. 0 Samſtag, 18. Nov. 1899, e—5 Faonfursverfahten. Samſtag, den 4. November ds. Is,, ee Abends 8¼ Uhr ean 00 8. Mi is 0 Ius⸗ e gan, ege 45 Uhr eis abende uce Submiftons⸗Herhauf in„Stadtpartſaale⸗ Peicheldohrer, H 10, 15, jetzt Die Gemeinde Sandhofen mit den Höfen Schaarhof, Kirſch⸗ 7 11 8 He 5 ſuge JUh dat We gartsbauſen und Sandtorf iſt in drei Wähldiſtrikte eingetheilt. 8 Tamilienabend 2 eröffnet worden. 34862 8 d Der I. beſteht: 8 auunC 1 0 5 1 1 1 d E* Zum Konkursverwalter iſt er⸗ a, aus der Hofgemeinde Seſceceiban 5 2 7 Frledrich daus denn We eee Mit turneriſchen Vorführungen direkt ab Fabrik. ier. S ig meindewal iſtrikt Diebseck u. 3 gion„„ Geielnde Sandhofen von Haus Nr 1 bis i e 82* 5 — 4 Konkutsforderungen ſſud bis mit 128 und ſind dotin 10 wäßlen 6 Wahlmänner. ichwald ſind ga, 1500 Khriſt. l. darauffolgendem Talliz. Einjähr. ſchn ift⸗ Abth, 5,— Zimmer No. 2— in welchem er ſeinen Stimmzettel ohne Beiſeln Anderer in den ſchieht auf Koſten der Stadt⸗ im Saale des Caſinos, 18 1, A, Termin auberaumt. Unis 5 1 8 8 fe ſchlag ſteckt; den ſo verdeckten Umſchlag übergibt er hierauf[ gemeinde. Die Verkaufsbeding⸗ 2 7 Allen Perſonen, welche eine dem Wahlvorſtände 0 1 liegen dei 99155 Untess ODeffentlicher rtrag zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zür Kon⸗ abgeſtempelten Nmſchlä beder 85 Veſig. 1 5 3 chlägen abgeben wollen, werden zurück⸗ Kauflieogaber wollen ihre An⸗ We Nede 225 e 9 gewieſen; ebenſo die Stimmzfettel ſolcher Wahler, welche gebote pro Feſimeter, losweiſe Die Teuerheſtatiung, ihe Weſen, ihre Gummi⸗Stempel Gemelnſ Aene u verabfol en den oben erwahnten Maum noch nicht betreten haben. getreunt, ſchriftuch und ver⸗ Gegner und ihre VBorzügen, 25867 eigenes Fabeſkat 8 175 e We 6. Nach Ablauf der Wahlzeit kaun kein Wähler nehr zur ſchloſſen mit der Aufſchrft zu welchem alle ſich für die Feuerbeſtattungsidee⸗Jntereſſirenden eee 5 oder zu leiſten, äuch die Ver⸗ Heatde de auferlegt, von dem eſize der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderie Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. November 1899 Anzeige zu zum 16. November 1899 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als onkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hier⸗ mit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vor⸗ rechte bis zu enanntem Termine 8 7 5 18 5 77 u welcher Zeit die Eröffnung eee fee en In das berehrliche Pubinum Nr. 36„, 148 oder bei der Gerichtsſchreitzerel! beſteht aus der Gemeinde Sandhofen von Haus Nr. 124 bis mit ſtattfindet, an uns einreichen. E U un v. 3 75 0 Protokoll zu geben unter Bei⸗ ügung der urkundlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift derſelben, Zugleich iſt zur Beſchlußfaf⸗ ſufg Über die Wahl eines defini⸗ 5. Stimmzettel, welche die Wähler nicht in den amtlich Abſtimmung zugelaſſen werden. Feudenheim, den 20. Oktober 1899. Der Gemeinderath; Bohrmann. Bekanntmachung. 07 Wahllokal: Nathhaus. Wahlkommiſſion. 1. Bürgermeiſter Herbel, Vorſitzender. 2. Gemeinderath Heinrich Wittner, Skellvertreier, 3. Gemeinderath Pyilipp Herbel. 4. Fandwirth Chriſtoph Sponagel⸗ 5. Landwirth Michael Weickel III. und 300 und ſind darin zu wählen 6 Wahlmäuner, Wahllokal— ehemaliges Müller ſches Haus— Untergaſſe.— Wahlkom miſſion. 1. Gemeinderath Michael Meiland, Vorſitzender. 2, Geineinderath Frauz Haller, Stellvertreler. zeichneten zur Einſicht auf. „Submiſſion auf Forlen⸗Nutz⸗ holz“ längnens bis Samſtag, 4. Novbr, d. Js., Vormittage 10 Uyr im Geſchäftszimmer des Großh⸗ Forſtamts in Mannheim, B 5, 18 einreichen. Zur angegebenen bäunichen in 8 Flächenlooſen zu vergeben. Kaufliebhaber wollen ihre Gebote verſchloſſen, verſehen mit der Aufſchrift„Chriſtbaum⸗ Submiſnon,“ bis längſteus Montag, 30. Oktober 1699, Vormittags 10 uhr Wegen weiterer Auskunft beliebe man ſich an Gr. Oberförſterei dahier zu wenden. 34883 Lampertheim, 24. Oktbr. 1699. Großherzgl. Bürgermeiſterei — namentlich auch Frauen— willkommen ſind. „Im Sgale werden Pläne und griffenen hieſigen Krematoriums zur Beſichtigung ausgeſtellt. 34767 1 zer Vorstand. des Herrn Pr. pul. K. Weigt aus Haundoer üher das Thema: Abblldungen des im Bau be⸗ Café zur Oper. Guten Mittagstisch Der Vorstand. 84876 Mannheimer Turnerbund Einführungen ſind geſtattet. Näheres durch Rundſchreiben im Abounement zu 60 Pfg⸗ und höher. Prima helles u. agerbhler, Aunkles liche Garanutie, Noch nicht dage⸗ weſener Preis zur Aufklärung. Auf die Angrifſe der Scht ich nachweislich Leder verarbeite, wovon im Großeinkauf um Schuhmachervereinigung erkläre 4 eſen 2 Nr. 29 M. 131.— Catalog fi alco, ½ .Bremer. Siegburg tiven Verwalters, über die Be⸗ 188 Lampertheim 9 malität ni ie f ird! F 5 8. Gemeinderalh Valentin Fenzel, 2 Preis von ſchlechter Qualität nicht bie Rede ſein kann, auch wird bhuſch 4. Aand Michgel Arz, bel mir ein beſſerer Stiefel nicht mit Giſenſtiſten gemacht. Nachdem Haarausfall⸗ ſes und eintr 5. Landwirth Peier Michel V. und Vorzügliche die Vereiniger fehen, was die Maſchinen für eine Wirkung haben, leivenden bin ich gern bereit, das Über die in 8 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegenſtände von mir ſelbſt mit größtem Er⸗ ſuchen ſie mit allerlei Verdächtigungen dem Publikum beizukommen. folg gebrauchte Mittel nebſt An⸗ 6. Rathſchreiber Volk, als Protokollführer. 1Ver Der Es iſt daher der beſte Sparverein, wenn ſich das Publikum nicht III. Diſtrikt — 4 0 Ur Prüfung der angemel⸗ eten Forderungen auf Freitag, 24. Novbr. 1899, VBormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amlsgerichte Abth. 5, Zimmer 2, Termin anberaumt. lllen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kou⸗ kursmaſſe elwas ſchuldig ſind, „wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu berabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflich⸗ kung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forve⸗ rungen, für welche ſie aus der Sache gbgeſonderte Befriedigung in Auſpruch nehmen, dem Non⸗ kursverwalter bis zum 16. Nov. 1899 Anzeige zu machen. Maunheim 25. Oktober 1899. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Mo Mitgross Forkaufe ll. Hypotneke 12000 Mx. 5% guf Ja. Object in Heldelberg. Garantie für Eingang von Capital u. Zinſen wird geleiſtet. Offerten sub Z. J. 224 an K. F. Reiſel, Heivelgeeg, 4 beſteht aus dem übrigen Theil der Gemeinde Sandhofen, nämlich von Haus Nr. 301 an, einſchlſeßlich der Zlegelhütte der Zellſtoff⸗ und Jutefabrik dahier und ſind darin ebenfalls 6 Wahlmauner zu wählen. Wahllokal: Schulhaus(neues, 1. Stock links). Wahlkommiſſſon: 1. Gemeinderath Georg Herbel, Vorfitzender, 2. Gemeinderaiz Jakeb Wehe, Skellvertreter, 8. Werkführer Philipp Samſtag. 4. Landwirth Georg Kirſch 5. Landwirth Tobias Gag und 6. Hauptlehrer Kühn, als Protokollführer. Sämmtliche Wahlberechligte werden hiermit zur Wahl ein⸗ gelaven und zugleich auf nachſtehende Beſtimmungen der Wahl⸗ ordnung aufmerkſam gemacht: 57 1. Zur Theilnahme an der Wahl ſind nur Diejenigen berechtigt, welche inn die Liſte der Wahlberechtigten aufgenommen ſind. 2. Das Wahlrecht wird in Perſon durch Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel muüſſen von weißem Pa⸗ pler und dürfen mit keinem Keunzeichen verſehen ſein. Sie ſind außerhalb des Wahllokgles mit den Namen der Wahlmäuner, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen 3. Der Stimmzettel iſt in einem amtlich abgeſtempelten, mit keinem Keunzeichen verſeenen Umſchlag abzugeben. 4. Der Wähler, welcher ſeine Stimme abgeben will, tritt an den Tiſch, an welchem ſich die Wahlkommiſſion befindet, neunt ſeinen Namen und erhält hier einen abgeſtempelten Uniſchlag; er begibt ſich ſodann in den der Beobachtung unzugänglichen, mit dem Wahllokale in unmittelbarer Verbindung ſtehenden Raum, in welchem er ſeinen Stimmzettel ohne Beiſein Anderer in den Umſchlag ſteckt; den ſo verveckten Umſchlag übergibt er hlerauf dem Wahlvorſtande. 34882 5. Stimmzetel, welche die Wähler nicht in den amtlich abgeſtempelten umſchlägen apgeven wollen, werdenzurück⸗ gewieſen; ebenſo die Stimmzettel ſolcher Wähler, welche den oben erwähnten Raum noch nicht betreten haben. 6. Nach Ablauf der Wahlzeit kaun kein Wähler mehr zur Abſtimmung zugelaſſen werden. Sandhoſen, den 26. Oktober 1899. Haupiſtraße 45. 8 Der Gemeinderath: Herbel, rbt Volk. Speiſe⸗ u. 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In unſerer Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich beſonders wieder der Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Hemden, u. Socken, Stieſein u. Schuhen fühlbar. An die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde unſeres Vereins richten wir darum beim Wechſel der Jahres⸗ zeit die herzliche Bitte, Samm⸗ lungen der genannten und anderer für die Zwecke der An⸗ ſtalt noch brauchbarer Gegen⸗ ſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Einſendung der geſammel⸗ ten Kleidungsſtücke u. ſ. w. wolle an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Station Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürr⸗ heint bei Poſtſendungen— er⸗ falen Auch die Ceutkalſammel⸗ telle in Karlsruhe, Soſieuſtraße Nr. 25 iſt zur Empfangnahnte derartiger Bekleidungsgegenſtände das ganze Jahr über bereit. Geldgaben, welche ebenfalls ſehr willkommen ſind, wollen an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, Soſienſtr. 25 gütigſt abgelieſert werden. Karlsruhe, im April 1899. 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Ouverture zu„Der Bären- häuter.“(Zum ersten Male). Die öffentliche Hauptprobe findet am Montag, den 30. Oxktober, Nachmittags 4 Uhr im Gr. Hoftheater statt Eintritts- Karten hierzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur beim Theaterportier au haben. Parquett Mk..—, Stehplatz im Parquett Mk..50, II Kang, 2. u. 3. Reihe Nk..50, III. Rang, I. Reihe, Mk..50, Frosbeniumsloge III. Raug Mk..50, Parterre Mk..50, Gal⸗ lerie-Loge Mk..—, Gallerie Mk.— 50. 34842 Hartenverkauf von heute ab an der Tages-⸗ Kkasse des Gr. Hoftheaters. Gr. Bad. Hof- u. Aatianaltheater in Mannheim. Freitag, den 27. Oktober 1899. 17. Vorstellung im Abonnement B. Der Varbier von Bagdad. Komiſche Oper in 2 Aufzllgen. Dichtung und Muſik von Peter Cornelius Hirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler, Regie: Herr Hildebrandt⸗ —— Oer Calif Baba Muſtapha, ein Cadt Margiana, deſſen Tochter Boſtana, eine Verwandte des Cadi Nureddin Herr Kromer. Herr Rüdiger. „ Frl. Dima. Frl. Kofler. J wdarer bul Haſſan Ali Ebe Becar, Barbier Herr Marx. n Selave 80 8 5 5.Herr Schödl. Diener Nureddin's, Freunde des Cadi, Volk von Bagdad, Klage⸗ frauen. Gefolge des Califen. Ort der Handlung: Bagdad im Hauſe Nurebdin's, dann im Hauſe des Cadi. Hierauf: Ballet-Divertissement. Orientaliſche Tanz⸗Scenen. Arrangirt von Frl. Dänike, getanzt von derſelben, Frl. Bethge, den Damen vom Ballet und den Elevinnen. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende 110 uhr⸗ Rach bem erſten Akt und nach ber Oper ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Eintrittspreiſe. Sountag, 29. Okttor. 16. Vorſtellung im Abonnement B. Alida. Große Oper in 4 Akten von Verdi. Text von Antonio Ghislanzoni. Fuür die deutſche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Anfaug halb 7 uhr. aoloſſeunstheter in Mannheim. (Neckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum. Freitag, den 27. Oktober 1899, Abends 3¼ Uuhr. Auftreten des Frl. Alice v. Bülow vom Stadthteater in Trier⸗ ZwWei vom Ballet. Mit glänzendem Erſolge aufgeführt am Wallnertheater in Berlin. 34874 Konzertsängerin u. Gesanglehrerin an der neuen 32936ͤ 8FHochschule für Musik Collinistrasse 4, I. Stock. Sdoeegegogegeggegogogecgs 5 Mlaunheimer Parkgeſelfſchaft. Sountag, den 29. Oktober, Nachm.—6 Uhr 8 Grosses Concert der hieſigen Grenadier⸗Kapelle unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters M. Bollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfea. Abonnenten frei⸗ 24840 Der Norstand. Wir eröffnen nunmehr auch in Neckar-Forstadt Mittelstrasse 48b. am Markiplaz, neben Reſtauraut Alpenhorn eine Verkaulsstelle unſerer KRaffee's und offeriren ſolche: f„zu 60, 65, 70, 75, 80, 85, 90, 100, 110, 120, geröstet: 180, 150, 170, 200 Pfg. per 9120 „zu 60, 70, 80. 110, 120, 140, 170 Pfg. per roh: Pfund. Keine Hausfrau ſollte verſäumen einen Verſuch mit unſeren ſtaffee's zu machen, um ſich ſelbſt von der außer⸗ urdentlichen Preiswürdigkeit derſelben zu überzeugen. An Wohlgeſchmack und Ergiebigkeit ſind dieſelben unüber⸗ troſſen. 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