Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel'⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) kannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! CFruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: EGruſt Müller. den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) für druckerei, (Erſte Manuheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Geleſenſle und verbreiletſte Ititung in Mannheim und Umgegend. E 6, 2 ſämmtlich in Maunheim. Nr. 320.(Mittagblatt) Montag, 30. Oktober 1399.(Jelenhon⸗Ar. 218.) EPFPFPCCCCCbCCTCCTCCTCTGTGTGTGbTòTéTbbTbTbTbTbꝙTbTbbbbbPoooooo VVEFCCFPFCCCCCCCCbTbTbTbTbTbT0T0T0bTbbTbTTbbbbbb ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen Flottenenthuſiasmus. „Ein ſchwäbiſcher Demokrat, der als Wahlkandidat kürzlich wieder in der Verſenkung verſchwand, aus der er einige Wochen hervorgelugt hatte, hat dadurch ein gewiſſes Aufſehen gemacht, daß er ſich als Flottenenthuſtaſt kundgab, ohne vorher die Re⸗ daktion der Frankfurter Zeitung um Erlaubniß gefragt zu haben, ob er das auch dürfe. Solcher Flottenſchwärmer gibt es übrigens unter den Demokraten Süddeutſchlands mehr, als man gewöhn⸗ lich annimmt. Die Partei billigt dies freilich nicht, aber da ihre Hauptſtärke faſt nur im Tadeln und Verneinen liegt, wird ſich kein Politikus darüber wundern. Auch in der bald demokratiſch, bald freiſinnig ſchillernden„Tante Voß“ kommen Marinefreunde zum Wort, und das Organ der„freiſinnigen Vereinigung“, die Wochenſchrift„Nation“, hat es neulich ganz unumwunden aus⸗ geſprochen, daß ihre Partei bereit iſt, für eine Verſtärkung der deutſchen Kriegsflotte einzutreten. Das Blatt führte den ſpa⸗ niſch⸗amerikaniſchen Krieg an, der für ſolche Staaten, die wie Deutſchland nur eine kleine Flotte beſäßen, ein beunruhigendes Beiſpiel darböte, und endlich auch den Burenkrieg, der gleichfalls ein Exempel liefere, indem er die engliſchen Expanſionsgelüſte ſo„klar wie Kloßbrühe“ vordemonſtrire. Schließlich ſagt die „Nation“, daß es ganz ausgeſchloſſen erſcheine, den zu erwarten⸗ den neuen Flottenforderungen mit dem formalen Einwande zu begegnen: Ihr habt uns doch beim letzten Flottengeſetz verſprochen, uns ſechs Jahre mit Mehrforderungen zu verſchonen! Mit ſolchen Einreden lockt man keinen Hund vom Ofen. Sind das Auswärtige Amt und die Reichsmarinever⸗ waltung entſchloſſen, eine Ergänzung des Flottenplanes zu be⸗ antragen, ſo kommt weder der Reichstag noch die öffenk⸗ liche Meinung im Allgemeinen um einel eingehende Prüfung einer derartigen Vorlage herum. Je weniger Vorurtheile man bei dieſer Prü⸗ fung mitbringt, um ſo beſſer. Nachdem wir neulich ſchon den Parteiſtandpunkt der Nafio⸗ nalliberalen klargelegt hatten, kam am Samſtag eine offizibſe Stimme in der„Nordd. Allg.“ zum Wort. An dem zweifels⸗ ohne von„maßgebender“ Seite inſpirirten Artikel kommt kein politiſches Blatt vorüber; hier heißt es: Farbe bekennen. Die oppoſttionellen Organe weiſen zitternd und ſ chaudernd alle Angſt⸗ haſenpolitiker auf unabwendbare neue Steuern hin, was die offi⸗ zidſe Kundgebung indeß leugnet. Bei der Flottenvermehrung handelt es ſich nämlich nicht um eine plötzlich aufzubringende enorme Summe, ſondern um eine nur relativ mäßige Vergröße⸗ rung des bereits feſtgelegten Pauſchquantums für Marinezwecke. Der Offizioſus behauptet, es ſei für Deutſchland möglich, die neue Laſt zu tragen und läßt ſich nicht weiter auf Beantwortung der Frage ein, ob die Flottenvermehrung auch nützlich und nothwendig ſei. Wir haben ſchon mehrmals darauf aufmerkſam gemacht, welche ſchwere Verantwortung diejenigen auf ſich nehmen, die es befürworten mögen, daß die deutſche Kriegsflotte derjenigen von Rußland, von Frankreich, den Vereinigten Staaten von Amerika und vielleicht auch noch von Japan gegenüber als min⸗ derwerthig bezeichnet werden muß. Den Vergleich mit England laſſen wir von vornherein aus dem Spiel; allerdings muß unſere Flotte ſo eingerichtet ſein, daß ſie im Nothfall auch gegen Eng⸗ land nicht völlig verſagt. Kriege gegen Frankreich, Rußland, Oeſterreich⸗Ungarn, Italien werden ohne Frage von den Land⸗ heeren als von der letzten Entſcheidungsinſtanz ausgefochten werden müſſen. Wie nun aber, wenn z. B. die Vereinigten Staa⸗ ten ihren„Imperialismus“ noch weiter ausbilden und uns ge⸗ wiſſermaßen zum Kriege zwingen? Wie nun, wenn uns Japan durch überlegene Flottenmacht, um noch ein Exempel zu geben, aus den oſtaſtatiſchen Gewäſſern vertreibt, oder wenn Braſilien ſich eine Reihe großer Schlachtſchiffe baut und dann unſere deut⸗ ſchen Brüder in Catharina und Pedro do Sul vergewaltigt? Wenn die Niederlande uns um Schutz angehen gegen Feinde, die ihnen ihre koſtbaren indiſchen Kolonien rauben wollen? Man braucht kein Prophet zu ſein, um zu weisſagen, daß dies Letztere eines Tages eintreten dürfte. Wollen wir das Geſchick Spaniens tragen? Wollen wir es dulden, es ertragen müſſen, daß ein kurzer Seefeldzug alles das vernichtet, was viele Jahrzehnte bei uns langſam entwickelt und aufgebaut haben? Wir glauben an die fortſchreitende Ent⸗ — wicklung und an eine ruhmvolle Zukunft un⸗ ſexes geliebten deutſchen Vaterlandes. Wir glauben, daß unſer heimiſcher Boden in abſehbarer Zeit nicht mehr im Stande ſein wird, unſere gewaltig anſchwellende Be⸗ völkerung zu ernähren, daß wir immer zahlreicher über See ziehen müſſen, daß uns der Kampf um's Daſein zu größerer kolonialer Entwicklung zwingen wird, daß unſere Handelsflotte ſich auf der aufſteigenden Linie befindet und geſchützt werden muß. Wir glauben an die Jugend unſeres Volkes. Und daher unſer Flottenenthuſiasmus! Frauenarbeit in Fabriken. Die Frauenarbeit in Fabriken, insbeſondere die Beſchäfti⸗ gung verheiratheter Frauen, ſoll durch einen Geſetzentwurf neu geregelt werden, der gegenwärtig im Reichsamt des Innern aus⸗ gearbeitet wird.— Der Schutz der Arbeiterinnen iſt bei der ſozialen Geſetzgebung aller Kulturländer mit Recht in beſonderem Maße berückſichtigt. In Deutſchland gelten dafür zur Zeit fol⸗ gende Beſtimmungen: Jugendliche Arbeiterinnen dürfen während der Zeit der Schulpflicht gar nicht, nichtſchulpflichtige von 13—14 Jahren nicht über ſechs Stunden beſchäftigt werden; für das Alter von 14—416 Jahren iſt die Maximalarbeitszeit auf zehn Stunden angeſetzt, Nacht⸗ und Sonntagsarbeit verboten. Arbeiterinnen über 16 Jahre dürfen nicht Nachts und in Fab⸗ riten nicht unter Tage, ferner nicht über 11 Stunden, an Feier⸗ tagsabenden nicht über 10 Stunden beſchäftigt werden; an dieſen letzteren Tagen muß die Arbeit um 53 Uhr Nachmittags ſchließen. Den Arbeiterinnen iſt ferner eine einſtündige Pauſe zu gewähren, Frauen, die einen Haushalt zu beſorgen haben, auf ihren Antrag eine halbe Stunde mehr. Wöchnerinnenarbeit iſt für 4 bis 6 Wochen(je nach ärztichem Gutachten) verboten. Ausnahmen von den letzten Beſtimmungen dürfen gar nicht, von den die Arbeits⸗ zeit betreffenden nur in geringem Umfange geſtattet werden. Außerdem kann der Bundesrath Frauenarbeit ebenſo wie Kinder⸗ arbeit in beſonders lebens⸗, und geſundheits⸗ oder ſittengefähr⸗ lichen Betrieben ganz verbieten oder beſchränken. Dies iſt z. B. in Gummi⸗, Cichorien⸗, Bleifarben⸗, Akkumulatoren⸗ und ande⸗ ren Fabriken ganz oder kheilweiſe durchgeführt. In anderen Ländern ſind die Beſtimmungen im Allgemeinen ähnlich, doch iſt der Frauenſchutz vielfach etwas geringer. So erſtreckt ſich in England das volle Verbot der Kinderarbeit nur auf Kinder unter 11 Jahren; für Frauen und Perſonen unter 48 Jahren iſt in Textilfabriken ein zehnſtündiger Normalarbeits⸗ tag durchgeführt, wobei Sonntags⸗ und Nachtarbeit ausge⸗ ſchloſſen iſt. In anderen Fabriken ſind die Beſchränkungen ge⸗ ringer. Im Bergbau iſt für Frauen und Kinder die Arbeit unter Tage verboten, die Arbeitswoche auf 54 Stunden feſtgeſetzt. Wöchnerinnen ſind vier Wochen lang zu ſchonen. Auch in Oeſter⸗ reich, der Schweiz, Frankreich, Rußland und den Vereinigten Staaten iſt im Allgemeinen übereinſtimmend Nacht⸗ und Sonn⸗ tags⸗ ſowie Wöchnerinnenarbeit und die Arbeit unter Tage ver⸗ boten, auch die Arbeitszeit beſchränkt. Dagegen hat Italien noch ganz unbeſchränkte Frauenarbeit, und Schweden und Norwegen nur einen Schutz für Frauen unter 18 Jahren; auch in Belgien iſt der Frauenſchutz recht gering. Im Vergleich zu den übrigen Staaten muß man demnach anerkennen, daß Deutſchland duch in dieſem wichtigen Zweige des Arbeiterſchutzes rüſtig voran⸗ geſchritten iſt. Doch darf uns gerade auf dem Gebiete des Arbeiterinnenſchutzes die geringere Fürſorge anderer Länder nicht veranlaſſen, auch unſererſeits ſtehen zu bleiben und den arbeiten⸗ den Frauen nicht jeden nöthigen Schutz zu gewähren. Gegenüber Beſchränkungen der Männerarbeit iſt der Ein⸗ wand berechtigt, daß wir unſere Induſtrie durch zu ſtarke Be⸗ laſtung nicht auf dem Weltmarkt konkurrenzunfähig machen und dadurch den Arbeitern die Quelle ihres Wohlſtandes verſtopfen dürfen. Bei dem Schutz der Arbeiterinnen, insbeſondere der verheiratheten Frauen, iſt eine andere Rückſicht in die erſte Reihe zu ſtellen. Hierbei handelt es nicht nur um perſönlichen Schutz, ſondern auch den Schutz des Familienlebens, die Geſund⸗ heit des gewerbthätigen Nachwuchſes, womit die Lebens⸗, Ar⸗ beits⸗ und Wehrfähigkeit des künftigen Geſchlechtes aufs engſte verbunden iſt. Die anderen Intereſſen müſſen daher hier zurück⸗ treten vor der Verpflichtung, den verheiratheten Frauen, die in Fabriken, Werkſtätten und im Bergbau arbeiten, jeden Schutz zu gewähren, der im Intereſſe der Familie nothwendig iſt und zu⸗ gleich ermöglicht, die Frau, die zur Beſtreitung des Haushaltes je nach den Umſtänden in Fabriken arbeiten muß, in ihrer Er⸗ werbsfähigkeit zu erhalten und ſtark zu machen. Von dem Um⸗ fang der fabrikmäßigen Frauenarbeit im Deutſchen Reiche gibt die letzte Berufszählung ein Bild, die über 166 000 in Bergbau und Hüttenweſen, Induſtrie und Bauweſen beſchäftigte ver⸗ heirathete Arbeiterinnen, unter einer Million weiblicher Induſtrie⸗ Arbeiterinnen überhaupt, verzeichnete. Der Burenkrieg. In London herrſcht, wie es heißt, auf dem Kriegsminiſterium tiefe Niedergeſchlagenheit. Die offiziellen engliſchen Nachrichten aus Natal und vom Cap ſind nämlich ſehr mager. Es gehen Ge⸗ rüchte, daß entgegen den bisherigen Behauptungen die Ver⸗ ſtärkungen an Artillerie, Munition, Material und Truppen, die von Port Natal und von Pietermaritzburg nach Ladyſmith ab⸗ gegangen ſind, noch nicht zu General White geſtoßen, vielmeht wahrſcheinlich von den Buren abgeſchnitten ſoll; dort ſoll ſie das Kriegsſchiff„Penelope“ aufnehmen. worden ſind. Weiter heißt es, die Buren beherrſchen die Bahnſtrecke Colenſo⸗Lady⸗ ſmith und wollen verſuchen, die in und um Ladyſmith vereinigten, aber augenblicklich jeder größeren Anſtrengung nicht gewachſenen Truppen der Generale Hule und White auch vom Meere ab⸗ zuſchneiden. Die Buren ſollen ferner Mafeking bereits ein⸗ genommen haben. Dem„L..“ meldet man aus London: Die bisherigen brillanten Siegesmeldungen waren auf Beſtellung in ſolcher Form gegeben, um jede Oppoſition im Unterhauſe zu über⸗ täuben. Sie entſtellten die Lage total. Thatſache ſei, daß ein großer Theil der britiſchen Kolonien in der Hand des Feindes iſt, der faſt von der geſammten, England todtfeindlichen Bewohner⸗ ſchaft unterſtützt werde. Der Reſt ſchwanke am Abgrunde einer Revolution und werde nur von den britiſchen Behörden durch die rigoroſeſten Maßregeln von Stunde zu Stunde gehalten. Die Aufgabe der Wiedereroberung Südafrikas ſei eine gigantiſche, wogegen die Croberung Cubas und der Philippinen ein Kinder⸗ ſpiel geweſen. Auf dem Kriegsminiſterium beſchäftige man ſich bereits mit Plänen von Zwangswerbungen. Die„Daily Mail“ ſagt, es ſei thöricht zu glauben, daß die Mobiliſirung der Reſerveflotte zur Sicherheit der nach Südafrika beſtimmten engliſchen Transportſchifſe nothwendig geweſen ſei⸗ Dieſelbe ſolle vielmehr denjenigen Mächten, welche aus den augen⸗ blicklichen Schwierigkeiten Englands Nutzen ziehen wollen, zur Warnung dienen. Aus Prätoria wird vom 27. er. telegraphirt, daß Joubert ſich von Glencoe aus zur Front begab. Nach einer Depeſche aus Capſtadt vom 28. cr. beziffert das Afrikanderorgan„South African News“ noch einer ihr aus Prätoria zugegangenen Depeſche den Verluſt der Buren in dem Gefecht bei Elandslaagte auf 36 Todte und und 64 Verwundete. Eine Depeſche aus Ladyſmith an die„Cape Times“ beſagt, daß nach Berichten von Eingeborenen von den Buren bei Niek⸗ fontein 80 Mann fielen und 150 verwundet wurden. Aus Durban wird vom 28. cr. gemeldet: Oberſt Schiel und andere hervorragende Kriegsgefangene ſeien auf ein Transport⸗ ſchiff gebracht worden, das ſie nach der Simonsbai überführen Vom 27. cr. wird aus Durban telegraphirt: Nach amtlicher Bebanntgabe übermittelte der oberſte britiſche Militärarzt in Glencoe, Major Donegan, dem Staatsſekretär Reitz in Prä⸗ toria telegraphiſch den Dank der im Hoſpital zu Glencoe liegenden britiſchen Offiziere und Soldaten für die ihnen von den Buren und ihren Offizieren erwieſene außerordentliche Güte. Reitz gab von dem Telegramm der Regierung von Natal Kenntniß mit dem Hinzufügen, daß es ſämmtlichen Verwundeten gut gehe und daß anſcheinend kein Offizier ſeinen Wunden erliegen werde. Joubert drückte dem General White ſeine Theilnahme an⸗ läßlich des Todes des Generals Symons aus, und bemerkte dabei, er hoffe, der Allmächtige wolle bald dem unglücklichen Zuſtande ein Ende machen, den gewiſſenloſe Spekulanten und Kapitaliſten herbeiführten, die nach Transvaal kamen, um Reichthum zu ge⸗ winnen, und ihre Intereſſen zu fördern, und die Anderen irre⸗ leiteten und einen ſchmachvollen Kriegszuſtand über ganz Süd⸗ afrika brachten. 5 Aus Maſeru wird telegraphirt: Das Baſutoland iſt ruhig. Der Grenzfluß zwiſchen Baſutoland und dem Oranje⸗Freiſtaak 55 15 unpaſſirbar. n Prätoria iſt die Nachricht eingegangen, daß Mafeking i Flammen ſteht. 5 „Eine Depeſche des„Natal Mercury“ meldet aus Labdy⸗ ſmith: Am Samſtag war Alles ruhig. Die Truppen raſteten. Es wurde eine Abtheilung Buren bemerkt, welche ſchwere Geſchüße bergaufwärts brachte.— Nach ſpäteren, heute eingegangenen Tele⸗ grammen rückten die Buren in die Nähe von Ladyſmith vor und pflanzten auf einem 23 engliſche Meilen von Ladyſmith gegen Elands⸗ laagte zu entfernten Kopje zwei ſchwere Geſchütze auf. Der Angriff wird ſtündlich erwartet. Die Einwohnerſchaft iſt ruhig. 5 Bataillone Infanterie, 3 Regimenter Kavallerie, 1 Batterie Gebirgsartillerie, 4 Feldbatterien und die Natalfreiwilligen rückten geſtern aus Ladyſmith gegen Lombardskop vor. Eine Schwadron Huſaren ſtellte den Feind, welcher ein heftiges Geſchütz⸗ und Gewehr⸗ feuer eröffnete. 2 Pferde wurden getödtet, 1 Reiter verwundet. Der Feind hatte eine ſtarke Stellung inne; der berittenen Infanterie gelang es nicht, ihn daraus zu pertreiben. Da durch den Angriff Nach⸗ mittags nichts erreicht werden konnte, bezog die Truppe Bivouack, Bei Tagesanbruch zog ſich der Feind nach Rietfontein zurück, Der deutſche Konſul in Pretoria theilte dem ſtaatlichen Zentralkomitee das Anerbieten des deutſchen Vereins vom Rothen Kreuz mit, eine Sanitätsabtheilung zu entſenden. Das Anerbieten wurde angenommen. Wie man der„M..“ meldet, ſtellte der Burengeneral Jouherk die Vereinigung mit den Oranjeburen her und bot den Engländern eine Schlacht an. Das Ergebniß iſt unbekannt. Der engliſche General Pule ließ auf ſeinem nächtlichen Parforcemarſche in überſtürzter Eile durch unwegſame Thäler faſt ſeinen geſammten Train zurück, die Munitionswagen und alles ſchwere Geſchütz. Die Mannſchaften warfen das Gepäck fort. Hunderte blieben zurück und wurden von den nachdringenden Buren gefangen, Zu Arbeiterwohlfahrtszwecken. Obwohl die ſoziale Geſetzgebung den Unternehmern erhebliche Laſten zu Gunſten der Arbeiter auferlegt hat, hat die freiwillige Fürſorge vieler großer Arbeitgeber nicht nur nicht nachgelaſſen, ſon⸗ dern noch eine erfreuliche Steigerung erfahren. Während der erſten eee 25 2. Selke: Seneral⸗Auzeiger: Mannzdeim, 30. Oktober. neun Monate dieſes Jahres iſt beiſpielsweiſe nach dem„Arbeiter⸗ ferund“ von Unternehmern— Pripaten und Aktiengeſellſchaften— die ſtattliche Summe von über 22 Millionen Mart freiwillig für Stiftungen zu Arbeiterwohlfahrtszwecken aufgebracht. Spendern befinden ſich 404 Aktiengeſellſchaften und 283 Privat⸗ perſonen. Im letzten Quartal entfielen von den Stiftungen, die ſich in dieſer Zeit allein auf circa 10 Millionen beliefen, 2,7 Millionen Mark auf Penſions⸗ und Unterſtützungsfonds, 1,1 Millionen auf Altersheime und Aſyle, ebenſoviel auf Erziehungs⸗ und Unterrichts⸗ gwecke, und weitere namhafte Beiträge auf Krankenpflege, Wohnungs⸗ flürſorge, Kinderfürſorge ele. Tſchechiſche Unruhen. Nach der Kontrollverſammlung der Reſerviſten in Karolinen⸗ thal bei Prag, wobei ſich mehrere Tſchechen weigerten, ſich mit„Hier“ zu melden und„Zde“ riefen, demonſtrirten ſechzig Reſerviſten, indem ſie unter Abſingung nationaler Lieder und Vorantragung einer Tafel mit der Aufſchrift„Z2de“ nach Prag über den Graben und Wenzelsplatz zogen. An der Bruſt trugen ſie Karten mit der Auf⸗ ſchrift„Zde“. In Hoſchtitz wurde ein Tſcheche, der bei der Kontroll⸗ verſammlung erklärte, ſeine nationale Ehre verbiete ihm, ſich mit „Hier“ zu melden, zu dreitägigem Arreſt verurkheilt; gegen den amti⸗ renden Oberleutnant fanden Demonſtrationen ſtatt. Der Gaſthof⸗ beſiter verweigerte ühm weitere Unterkunft und im ganzen Orte wurde ihm Quartier werweigert.— Aus Brandeis, Branna, Podleſin, Neu⸗ klraſchig und Mukowitz liegen Meldungen über Kundgebungen und beteinzelte Ausſchreitungen zumeiſt gegen die Juden vor. In Pribam wurden Nachts an zahlreichen Judenhäuſern und Straßen⸗ eclen die Worte angeſchvieben: Haut die Juden! Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer nahm am Samſtag Nachmittag die Meldung des Hauptmanns v. Lüttwitz von der Botſchaft in London, welcher die engliſchen Truppen auf den Krkegsſchauplatz begleitet, entgegen. Geſtern Nachmittag 5 Uhr begab ſich der Katſer zur Jagd nach Lieben⸗ berg zum Grafen Eulenburg. Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe reiſt aus Baden⸗ Badden heute Mittag nach Schillingsfürſt ab.— Der Großherzog bon Oldenburg reiſt Dienſtag Nachmittag von ebendort ab. Prinz Friedriſch Aug uſt von Sachſen zog ſich durch einen Sturz bei einer Jagd in Großenhain einen leichten Schädelbruch zu. Sein Befinden war aber geſtern nicht ſchlecht, Lebensgefahr ſcheint ausgeſchloſſen. Das engliſche Wochenblatt„Truth“(Wahrheit), deſſen Mitthei⸗ lungen leineswegs immer wahr ſind, will aus Berlin erfahren haben, daß die Königin der Niederlande mit dem Pringen Wihelm von Wied ſo gut wie verlobt ſei; die Verlobung wende jedoch worläufig als gaheime behandelt und es ſolle noch einige Zeit ſo bleiben, da die Königin ſich entſchloſſen habe, nicht zu heirathen, 5 ſie den 21. Geburtstag erlebt hat, den ſie im Auguſt 1901 begeht. Der ruſſiſche Miniſter des Auswärtigen, Graf Murawie w, begab ſich von Paris nach Darmſtadt. Geſtorben ſind: Der Geh. Oberreg.⸗Rath Adolf von Kügelgen in Nudol⸗ ſtadt.— Der Erfinder der Setzmaſchine„Linotype“, O. Mergen⸗ thaler in Baltimore Kurze Nachrichten. Die Landtagsſtichwahl in Crailsheim, Württemberg, ffiindet am 6. November ſtatt. In Schwarzburg⸗Rudolſtadt fanden in allen zwölf Jahlkreiſen die Landtagswahlen ſtatt. Die Sozialdemo⸗ raten behaupteten ihren bisherigen Wahltreis Frankenhauſen I, er⸗ berten jedoch leinen einzigen Bezirk. Baß Endergebniß der Reichstagserſatzwahl im 5, wülrttembergiſchen Wahlkreiſe iſt folgendes: v. Geß(ntl.) 6090, Brin⸗ zinger(Bpt.) 4982, Schlegel(Soz.) 7929 Stimmen. Somit iſt Stichwaßhl zwiſchen Geß und Schlegel erforderlich. Die Theuerungszulagen für gering beſoldete Poſt⸗ unterbeamte in theuren und in ganz beſonders bheuren Orten ſind jetzt, wie die„Deutſche Verkehrszig.“ mittheilt, auf 50—200% für Landbriefträger und auf 20—150/ für Poſtſchaffner, Brief⸗ kräger und Telegraphenleitungsaufſeher feſtgeſetzt worden. Der Norddeutſche Cloyd und die Hamburg⸗Amerika⸗Linie werden auf den Reiſen Newyork⸗Genua künftig regelmäßig Algier anlaufen und ſich dort auch, nicht mehr in Malta, mit Kohlen ver⸗ ſehen. Dem„Matin“ zufolge iſt damit ein Wunſch hervorragender algeriſcher Geſchäftshäuſer erfüllt worden. In Scheidnitz fand geſtern Nachmittag die Enthüllung des von dem Bildhauer Seger geſchaffenen Molkke⸗Denkmals ſtatt. Der Feier wohnten bei: Oberpräſident Fiürſt zu Hatzfeld⸗ Trachenberg, Mitglieder der Familie Moltke, Abordnungen des Großen Generalſtabs ſowie des Füſilierregiments Generalfeldmarſchall Graf Molttke(ſchleſiſches) Nr. 38, die Spitzen der Behörden, das Offizier⸗ korps det Schweidnizer Garniſon und zahlreiche Vereine. Oberprä⸗ ſtdenk Fürſt Haßfeld brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus. Der Kom⸗ mandeur der 21. Infanterie⸗Brigade, Generalmajor Freiherr von Rechenberg, hielt die Weiherede. 33 Auf Schloß Anger bei Klauſen erfolgke die Gründung eines 5„Ülrich von Hukten⸗Bundes“ mit dem Zwecke, die„Los bvon Rom“⸗Bewegung in Tirol in kräftigeren Fluß zu bringen. 1 Unter den; Der mit den übrigen radikalen Partethäuptern ausgewieſene frühere Miniſter des Aeußern Andra Näkolitſch iſt mit Erlaubniß des Königs Alexander nach Belgrad zurückgekehrt. Der„Figars“ ſchreibt, der Herzog don Orleans ſei tief betrübt über die gegen ſeine Freunde beabſichtigte Verfolgung. Er habe erklärt, daß eine Berſchwörung niemals beſtanden habe und daß er Vertrauen in die Gerechtigkeit des Staatsgerichtshofes ſetze, der ſich durch die Politik nicht mißbrauchen laſſen werde. Aus Stadt und Land. Mauuheim, 30. Oktober 1899. Unſer Großherzogspaar zur Göthefeier in Heidelberg. .N. Heidelberg, 29. Okt. Mit Rückſicht auf die Ferien an der Großh. Univerſität beging Heidelberg den 150. Geburtstag des großen Dichterfürſten erft heute mit einer würdigen Feier, welche durch die Anweſenheit unſeres Fürtenpaares eine beſondere Weihe erhielt. Die hohen Herrſchaften trafen programmmäßig heute Vor⸗ mittag.50 von Baden⸗Baden hier ein, wo ſie von der Spitze der ſtaatlichen und ſtädtiſchen, ſowie Militär⸗Behörde und dem Direktor der Univerſität empfangen wurden. Letzterer, ſowie Oberbürger⸗ meiſter Dr. Wilckens überreichten der Großherzogin einen prächtigen Blumenſtrauß. In Begleitung der Großherzogin befanden ſich Geh. Kabinetsrath Chelius und Fräulein von Goeler, in der des Groß⸗ herzogs Geh. Legationsrath Freiherr von Babo, General Freiherr von Schönau⸗Wehr, Schloßhäuptmann Freiherr von Berkheim und Legationsrath Dr. Seyb, ferner waren noch mit angekommen die Miniſter Buchenberger und Brauer. Nach der Begrüßung, wobei die hohen Herrſchaften jeden der Erſchienenen mit einer Anſprache auszeichneten, führen diefelben, von dem zahlreichen Spalier bildenden Publikum überall begeiſtert begrüßt, zur Heiligen Geiſt⸗Kirche, wo ſie dem Gottesdienſt beiwohnten. Die Predigt hielt Herr Stadt⸗ pfarrer Schück Nach Beendigung des Gottesdienſtes, den der evang. Kirchenchor durch ſeinen Geſang verherrlicht hatte, unterhielt ſich das Fürſtenpaar mit der Geiſtlichkeit und fuhr um 11 Uhr zum ſtädtiſchen Scalbau zur Göthefeier, wo daſſelbe mit einem ſtürmtſchen Hoch empfangen wurde. Die Feier wurde mit einer vom ſtädtiſchen Orcheſter vorgetragenen Ouverture eingeleitet, worauf Exzellenz Geh. Rath Prof. Dr. Kuno Fiſcher die Feſirede über Göthe in Heidel⸗ berg hielt. Redner ſchilderte den wiederholten Auſenthalt Göthes in Heidelberg und den Einfluß, den letzterer auf Göthe ausgeübt hatte und brachte noch manch neue Momente vor, welche die wiſſen⸗ Ja Forſchung über Göthes Werke zu Tage förderte. Nach der aſt 1½ ſtündigen Rede trug ein Männerquartett ein Lied vor, dem ein von Dr. Guſtav Waltz verfaßter und non Fräulein Charlotte Boch geſprochener Epilog folgte. Im Anſchluß daran fand eine Be⸗ kränzung der Göthebüſte durch junge Damen ſtatt, zu der ein von Maler Guido Schmitt angeordnetes lebendes Bild,„Die Huldigung der Frauen vor Göthe“ darſtellend, einen prächtigen Rahmen gab. Nachdem die hohen Herrſchaften noch verſchiedene Perſönlichkeiten ſich hatten vorſtellen laſſen, fuhren ſie um 1 Uhr zum Lanudfried'ſchen Bürgerſtift, das an dieſem Tage ſeinem Zwecke übergebden wurde. Das in der Kronprinzenſtraße gelegene Stift, deſſen Bau durch von der Landfried'ſchen Familie geſtiftete Summen ermöglicht wurde, ſoll alten alleinſtehenden Bürgern bis zu ihrem Lebensende Auf⸗ nahme gewähren. Das Großherzogspaar beſichtigte mit großem Intereſſe die Einrichtungen dieſes Hauſes. Um 1 Uhr 50 Min. reiſte das Fürſtenpaar wieder ab. Zur Aufklärung! Unterm 12. Oktober, Abendblatt Nr. 486, brachte die„N. B..“ einen Artikel„zu den ſtädtiſchen Wahlen“, deſſen Beautwortung wir abſichtlich bis zum Abſchluß der Stadtraths⸗Wahlen unterließen⸗ Der Zweck jenes Artikels war damals, ſowohl die Stadtverordneten⸗ Vorſtands⸗, wie auch die Stadtraths⸗Wahlen im radikalen Sinn zu beeinfluſſen. Inzwiſchen hat ſich ja gezeigt, daß Nationalliberale und Centrum die ausgegebene Parole getreulich gehalten haben:„Keine Fraktion hat heute allein die Maforität auf dem Rathhaufe!“ In dem bewußten Artikel ſteht aber u.., und das iſt der Hauptgrund, warum wir überhaupt jetzt nach den Wahlen darauf zurückkommen, daß die Nationalliberalen jeder Zeit die„Partei⸗ fuchtel“ geſchwungen, und daß ſie in dieſer Hinſicht uichts gelernt und vergeſſen,„das beweiſe der viel erörterte Fall Stockheim“. Man verliere nicht aus den Augen, daß dies kurz nach den Skadtverordneten⸗Wahlen geſchrieben wurde. Der betreffende Artikel⸗ ſchreiber in der„N. B..“, der kein Neuling in der Politik und bei Wahlen iſt, weiß ganz gut, warum die Nationalliberalen und das Centrum— ſo gerne ſie es gethay hätten— Herrn Stockheim nicht wählen konnten. Wenn es, wie bei den nun hinter uns liegenden Stadtrathe⸗Wahlen auf eine einzige Stimme ankommt, kann und wird ſich keine Partei den Luxus geſtatten, Mitglieder anderer Parteien zu wählen, und ſeien ſie auch noch ſo verdient. Der Bei⸗ ſpiele hierfür gibt es auch in unſerem ſtädtiſchen Parlament genug, und wie geſagt, der betr. Correſpondent wäre der Letzte, der ſeinen Freunden Derartiges zumuthen würde; aber es muß Alles dienen⸗ um den Nationalliberalen Eins anzuhängen. Nun kurſtrt aber in der Bürgerſchaft das Gerücht, die National⸗ liberalen hätten Herrn Stockheim überhaupt nicht wählen wollen. Nichts iſt falſcher als das, und um einer Legendenbildung gleich den Lebensfaden abzuſchneiden, diene Folgendes zur Aufklärung, damit nicht nach 3 Jahren mit dieſer plumpen Erfindung Stimmung ge⸗ macht werden kann.— Herrn Stockheim habenſeineeigenen Freunde fallen laſſen! Die Sache verhält ſich ſo: Es war unter den fämmtlichen bürgerlichen Parteien vereinbart, die austretenden Stadtrathsmitglieder der Altſtadt, falls ſie ihre Mandate behalten wollten, wieder zu wählen und zwar ohne Unter⸗ ſchied der Partei. Die Namen wurden unter den Parteien aus⸗ getauſcht, und wie der Ausfall der Wahl zeigt, wurden die ſämmt⸗ lichen Herren ja auch gewählt.— Die übrigen Sitze blieben ſogen. „Kampfſitze“ und es war jeder Partei anheimgeſtellt, ihre eigenen Leute hier vorzuſchlagen.— Es wäre alſo ein Leichtes geweſen, Herrn Stock⸗ heim zum Stadtrath gewählt zu ſehen, wenn ſeine Freunde ihn an Stelle des Herrn Kallenberger, welcher von den Freiſinnigen nicht mehr vorgeſchlagen wurde, geſetzt hätten. Dies geſchah indeß nicht, mau reihte entgegen aller Erwartung Herrn Stockheim vielmehr in die „Kampfesſitze“ ein, während ihm obiger Sitz, gemäß der beſtehenden Abmachung ſicher geweſen wärel Wir hätten jetzt nach den Wahlen die Feder am liebſten nicht mehr ergriffen, aber, da uns zu Ohren kam, daß von ver! ſchiedenen Seiten der Vorwurf erhoben wird, daß es die National⸗ liberalen geweſen wären, die Herrn Stockheim nicht als Stadtrath hätten wählen wollen, ſo muß im Intereſſe der Mahrheit der Vorgang vor der breiten Oeffentlichkeit aufgeklärt werden, Wenn aber die Freunde des Herrn Stockheim geglaubt haben ſollten, mit ihrer Taktik einen weitern Stadtrathsſitz er, gattern zu können, dann um ſo ſchlimmer! Aus der Ftadtrathsſthung vom 27. Oktober 1899. (Miigetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Verkauf zweier Plätze im Indſtriehafen wird genehmigt, Der Vertrag über Erwerbung der Mannheim⸗ Feudenheimer Bahn wird genehmigt und ſoll dem Bürger⸗ ausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung unterbreitet werden. Zur Ertheilung der Baugenehmigung an die Firma Gebr. Hoffmann hier Lit. A 6, 10 und 12, wird die Zuſtimmung gegeben. Es werden übertragen: 1. Die Lieferung der Granitſteinhauerarbeiten zum Neubau des Realgymnaſiums dem J. Müller in Seebach um deſſen Angebot von 6952 Mark. 2. Die Lieferung eines neuen Schwimmers und verſchiedene zum Umbau des Freibades im Rhein erforder⸗ liche Verbeſſerungsarbeiten an den vorhandenen Schwim⸗ mern der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Akt.⸗Geſ. vorm, Gebr. Schulz und vorm. Bernhard Fiſcher dahier um deren Angebot von 9360 Mark. Die Verſteigerung des Villenbauplatzes Charlottenſtraße Nr. 11 vom 20. Juli l. J. wird auf Grund der vom Steigerer Baumeiſter Georg Kallenberger vorgelegten Baupläne genehmigt. Der für Bebauung der Villenplätze Charlottenſtraße Nr. 18 und 15 vom Steigerer Kaufmann Karl Bensheim vorgelegte Grundriß wird genehmigt. Die Verſteigerung der Bauplätze Friedrich⸗Karlſtraße Nr. 2 und 4 vom 28. Oktober l. J. wird nicht genehmigt. Zur nochmaligen Ver⸗ ſteigerung(en bloc) unter Zugrundelegung eines Anſchlagspreiſes 90 M. pro qm wird Tagfahrt auf Montag, 13. No v. l.., anberaumt. Einem bereits früher eingereichten Angebot auf die Villenbau⸗ plätze Lameyſtraße Nr. 23 und 25 im öſtlichen Stadttheil wird ſtattgegeben und Verſteigerungstermin ebenfalls auf Montag, den 18. Nopbr. l. Is, anberaumt. Ein weiteres Angebot auf Ver⸗ ſteigerung von 183 Bauplätzen im Block XXV. des öſt⸗ lichen Stadttheils(zwiſchen Auguſta-Anlage, Beethovenſtraße, Mollſtraße und Werderſtraße) kann., Zt, nicht berückſichtigt werden. Ein Geſuch um Zulaſſung des Betriebs einer Wein⸗ und Branntweinhandlung in dem demnächſt zur Verſteiger⸗ ung gelangenden Baublock XVII. in der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung(Tullaſtraße und Eliſabethſtraße) wird abgewieſen. Für 15 zur Landesbrandkaſſe neu einzuſchätzende Gebäude wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Gegen das Baugeſuch: a) des Wagnermeiſters Philipp Orth in Neckarau und b) des Georg Schmidt in Waldhof⸗Atzelhof wird nichts eingewendet. Nach Antrag der Haushaltskommiſſion werden 13 Ausſtands⸗, 5 Nachlaß, und 9 Wirthſchaftsgeſuche verbeſchieden. Die Anſtellung eines dritten Gerichtsboten für das Ge⸗ meinde⸗ und Gewerbegericht wird genehmigt. Als Nachfolger für den wegen Krankheit ausſcheidenden Bezirksvorſteher Leopold Anſelm wird der bisherige Armenpfleger Hauptlehrer Ferdinand Verbas ernannt. Zum Schluß der Sitzung ſpricht der Vorſitzende im Namen des Stadkrathes den aus dem Kollegium ſcheidenden Mit⸗ gliedern die Anerkennung und den Dank für die der Stadt⸗ gemeinde geleiſteten und erſprießlichen Dienſte aus. Anter ſchwerem Verdacht. Won J. v. Böttcher. (Nachdruck verboten.) 83)(Fortſetzung.) „Verlaſſen Sie mich jetzt,“ ſagte ſie mit heiſerer, gebie⸗ teriſcher Stimme, die Hand erhebend und nach der Thür weiſend. „Sie ſollen erhalten, was Sie wünſchen, Herr von Buch. Ich habe keinen Grund mehr, zu ſchweigen.— Morgen früh, wenn Sie wiederkommen, werden Sie mein Bekenntniß bereit finden, und Sie mögen davon nach Belieben Gebrauch machen. Aber gehen Sie jetzt.“ 1 5 Ihr Ton und ihr Benehmen verhinderten jeden Widerſpruch; ſo mißmuthig Eberhard auch war, das Haus ohne die Beweiſe, nach welchen er verlangte, verlaſſen zu müſſen, und ſo beſorgt Doktor Altmann, deſſen Berufsgefühl erweckt war, auch ſein mochte, dem elenden Weibe Hilfe zu leiſten, deſſen wahnſinnige Eiferſucht ſie ſelbſt und Helene unglücklich gemacht hatte, ſie ber⸗ weilten nicht länger, ſondern verließen ſtill das Zimmer. Dioktor Altmann würde nicht weniger beſorgt geweſen ſein, wenn er hätte ſehen können, wie zärtlich die Dienerin Fräulein Schwarz zu dem Armſtuhl am Kamin geleitete, deren ſchweren Kopf an ihre Bruſt legte und Waſſer an die blaſſen Lippen hielt. Als die Dienerin ihre Herrin verließ, lag dieſe zurückgelehnt in dem Lehnſtuhl und ſtarrte unverwandt zu dem Bildniß Herrn Leonhardis empor, welches lächelnd ohne einen Blick des Vor⸗ wurfs auf ſie herabzuſchauen ſchien, mit einem freundlicheren Ausdruck vielleicht, als das Origninal ſie je im Leben angefehen haben mochte. * ——— XXXIX Am folgenden Tage, früh in der Morgenkühle, ritten Eber⸗ hard und Doktor Altmann abermals zuſammen über die Berge. Nur wenige Worte wurden zwiſchen ihnen während der Dauer des Rittes gewechſelt; denn Beide waren beſorgt und gedanken⸗ voll und beſonders Eberhard wurde von der Furcht erfüllt, daß Fräulein Schwarz ihn ſchließlich doch noch täuſchen würde. Er war ein Thor geweſen, ihr zu vertrauen, dachte er, und zu glau⸗ ben, daß ſie ihre Schuld bekennen und Helenen's Namen von dem Makel reinigen würde, ſie, die Helene ſo glühend haßte und ſich der Leiden gefreut, welche ſie derſelben bereitet hatte. War es wohl anzunehmen, daß ſie ſich der Strafe für ihr Verbrechen jetzt unter⸗ ziehen würde, bloß weil er und Doktor Altmann um ihre Schuld wußtene So traurig und verlaſſen auch das Leben ſein mag, ſo hängt doch der Unglücklichſte, ſowie der Schuldbeladenſte mit ebenſolcher Hartnäckigkeit an demſelben, wie der Glücklichſte und Schuldloſeſte, ja, vielleicht noch mehr. War zu erwarten, daß Clotilde Schwarz freiwillig, wenn auch möglicherweiſe nicht ihr Leben, ſo doch ihre Freiheit aufgeben würde⸗ Er hatte keine Beweiſe ihrer Schuld, das wußte er nur zu wohl. Wenn ſchon nur geringe Beweiſe gegen Helene vorgelegen hatten, ſo gab es deren noch weniger gegen das Weib, welches in Wirklichkeik an dem Tode Leonhardi's ſchuldig war. Wenn die Sache abermals aufgenommen wurde, ſo würde durch die Gerichtsverhandlung wahrſcheinlich nichts gewonnen werden, als neue Unannehmlichkeiten und Elend. Eberhards Geſicht war ſehr ernſt und ſeine Augen voll ſehn⸗ ſüchtigen Verlangens, als er zu dem blauen Himmelsgewölbe auf⸗ blickte, das ſich rein und wolkenlos über ſeinem Haupte ausdehnke. Ob die Geliebte wohl dort ſein mochte? Würde ſie ihm ſeine Härte begen jenes Weib verzeihen, das, wenn auch ſchuldig, doch ver⸗ * laſſen, krank und unglücklich war? Wenn ſchon dieſe Härte aus dem Wunſche entſprang, ihre Unſchuld an dem Verbrechen zu be⸗ weiſen, würde ſie, die reine, ſanfte Seele, in ihrem fündenloſen Heim ihn nicht der Grauſamkeit gegen das unſelige Geſchöpf zeihen, deſſen Hand den Todestrank für den Mann gemiſcht hatte, für den ſie eine ſo wahnſinnige, ſo hoffnungsloſe und verhäng⸗ nißvolle Liebe gehegt? Doktor Altmann errieth zum Theil die Gedanken, welche Eberhards Seele bewegten, und welche den Ausdruck trüben Ernſtes auf deſſen Geſicht hervorriefen, während ſie raſch durch die reine, friſche Morgenluft dahin ritten. Er ſelbſt fühlte ſich keineswegs behaglich in dieſer Detektivrolle, welche ſie Beide frei⸗ willig übernommen, aber er fühlte auch, daß hier der Zweck die Mittel heilige, und daß, ſelbſt wenn Helene Leonhardi mit dem Brandmale der Schuld auf ihrem Namen geſtorben ſein mochte, es nur ein Akt der Gerechtigkeit ſei, wenn auch ſpät, ihr Andenken von jener Schmach zu reinigen. Er hatte von Anfang an eine ſtarke Neigung geſpürt. an Clotilde Schwarz' Schuld zu glauben, und hatte bergeblich ge⸗ ſucht, dieſes Gefühl zu bekämpfen, indem er ſich ſagte, daß ihre Liebe für ihren Freund und Herrn ſo groß ſei, daß ſie lieber ſelbſt geſtorben, ehe ſie ein Haar auf ſeinem Haupte gekrümmt hätte. Es war auch ſchwer zu verſtehen und zu erklären, und Eberhard hatte Recht, wenn er ſagte, daß, wenn Helene in einer Verfaſſung geweſen wäre, das zu berichten, was wirklich an jenem trüben Novembertage beim Frühſtück vorgefallen war, ſie nimmermehr jenes Verbrechens angeklagt worden wäre. Das Haus trug ſein gewohntes Ausſehen der Verödung, als ſie näher kamen und durch das eiſerne Gitterthor ſchritten. Sie hatten ihre Pferde dort der Sorge von Doktor Altmanns Diener überlaſſen, und als ihnen die Hausthür von derſelben Dienerin geöffnet worden, welche ſie am vorherigen Abend eingelaſſen. traten ſie, von ihr unbehindert, ein. ———nee eetr er 777...... ðxddß ͤ ͤ ⁵ß———. ˙ v——— Mannheim, 30. Oktober⸗ SGeneral? Anzener. A. Söike⸗ Wohlthätigkeitsbazar. Ganz Maunheim redet vom Bazar, ganz Mannheim iſt entzückt Wie das geſtern und vorgeſtern hinabſtrömte ins Apollo⸗ ge auf Woge erwartungsvoller Beſucher in die n Räume ergoß! Buntbewegtes Jahrmarkts⸗ gte dort, eine echte⸗ gemüthliche, ungezwungene Bazar⸗ Ein üppiger Farbenreichtum iſt über die Säle des „wovon ſich Derjenige keinen Begriff machen kann, der nicht mit eigenen Augen dieſe Pracht bewundert Denn mit den ausführlichſten Beſchreibungen iſt ihm da wenig Er muß dieſe Herrlichkeiten ſelbſt geſehen haben. Ausſchmückung der Säle, die farbenprächtige Aus⸗ oſtüme, das in jeder Beziehung gelungene Arrangement buden und Reſtaurationslokale waren Künſtlerhände die darin Hervorragendes und Muſtergiltiges geleiſtet haben. it hen, dürfen, bis man wieder einen Bazar findet, der in der künſtleriſchen Geſammtidee wie in der Detailausführung Wenn die zahlloſen Glühlampen uchten, die ſich von der Galerie zur Decke des Saales emporziehen, bietet ſich uns ein feenhafter Anblick dar, und wir glauben uns in ein zauber Die Jugend herrſcht in dieſem Reiche. theater, wie ſich Wo prächtig ausgeſchmückte treiben herrſchte dort, Badner Hofs ausgebreitet, die glänzende führung der der Verkaufs Man wird weit ge t wie der hieſige. gleich gelungen if der elektriſchen Guirlanden aufle volles Märchenreich verſetzt. Eine Menge hübſcher junger Wohlthätigkeit 0 frühen Morgen an bis in die ſpäte Nacht des anſtrengenden Amts der Verkäuferinnen unter Aſſiſtenz der Buͤdenmütter und Budenbeiräthe mit Grazie und unermüdlicher n ſchmucken Koſtümen und haben ſich in ihr nd Verkäuferinnen mit großer unden. Was man da nicht a Und was da in den beiden erſten gekauft und ge⸗ ühm die liebens⸗ chſten Heurigen“ oder vom„weißen was ihre Küche und ihr Keller ent⸗ warzwälderin ein Glas echten Mark⸗ Ungarns Töchter die Wahl zwiſchen fran⸗ rweinen ſtellen, wenn ihm daneben kleidſamen Tracht Thee, wenn ſich ihm die Kinder gewändern nahen und Sträuße Poſtillone mit ihren unzähligen hligen Feſtzeitungen und Jeſt⸗ wenn anmuthige Japanerinnen ign auf rſuchen, wenn er dann, nachdem en eingekehrt war, zu einem Beſuch des e aufgefordert oder vom urfidelen Prä⸗ iner Vorſtandsſitzung und geladen wird! Freudigkeit. Alle ſind i ungewohntes Geſchäft als Wirtinnen u Geſchicklichkeit hineingef kaufen und gewinnen kann! cht ſchon alles getrunken, gegeſſen, Wer könnte widerſtehen, Bazartagen ni wonnen wurde! würdigen Kellnerinnen vom„hö Rößl“ das Herrlichſte anbieten, hält, wenn ihm eine hübſch gräfler kredenzt, wenn ihm kt und feurigen Unga Mädchen von Delft in ihrer Waffeln und Likör präſentieren, in ihren wallenden, hellen Falten Überreichen, wenn ihn die feſchen Poſtkarten und i ſchriften umringen, an der Tombola zu ve er auch bei den übrigen Bud Carouſſels und der Schießbud ſidium des Clubs Ehrenmtitgliederver Einen ganz beſ theater, das oben im röhlichkeit erfüllten Wirtſchaft zum ſidelen Filiale des weißen hat. Die Vorſtellung finden dort ta und zwar immer bei au ſſen geboten wird, kann ſich hren ebenſo unzä der Härmloſen zu e ſammlung in die Rue Chabrol ein onderen Anziehungspunkt bildet das Spezialitäten⸗ kleinen Saal neben der von echt weaneriſchen höchſten Heurigen und der nicht Rößl ſeine Bühne aufgeſchlagen glich dreimal, Abends um 5 7 Sverkauftem Hauſe. mit den erſten Varietés Hoftheaters haben ſich Bürgerſchaft zur Erheiterung der in dieſem luftigen Spezialitätentheater Das Programm iſt unerſ ßte ſämmtliche Vorſtellun en zu können. unter Leitung eines genialen da iſt ein reizendes, ſingendes nor des Hoftheaters), da auf(die größten Mit⸗ und 9 Uhr ſtatt, dort an Kunſtgenü meſſen. Die beſten humoriſtiſchen mit Herren und Damen aus Gäſte vereinigt. bleibt kein Beſucher ernſt. mmern und man mü fend darüber bericht Damenkapelle, die mit Kindertrompeten eine Symphonie aufführt, Baby lein bekannter Te n Ballettänzerinnen der Welt da dirigiert Mascagni ſei iſcher und Wacker i gen wie z. B. lparodien aufgefüh haben, um erſchöp Pultvirtuoſen und pfeifendes treten die kleinſte glieder unſeres Schauſp Orchefter, da ſingen F da werden erſchütternde Dran minder erſchütternde Schauſpie ihre Lieder, die Tiroler Geſellſchaft t mit ſeinen dreſſterten Eine beſonder eine moderne Zeitſchrift mit Geſang in rieſiges Gemälde, da ſezeſſioniſtiſchen Gew Ausſchnitte angebrach Damen erblickt, die ein humoriſtif höchſtem Maße befriedig ſriſchen Humors und ſtürzt ſt Menſchenſtrom, hinwendet, vergnü kleinerer oder grö d. h. in die ſchönen Hände ihrer P Amtes walten und ſtrebt ſind, den Tempelſch Rechts und links lädt feuchte Ecke zu gemüt wenn der Anſturm des Publi ſehr ſchwer einen Sl Platz an einem wir hre Stumpfſinng'ſtanzlu, „8 Blosrohr“ und nicht rt, Soubretten ſingen producirt ſich dort, Couplets wechſeln mit ͤ zugkräftige Nummer iſt„Die „ Auf der Bühne er⸗ hl Mädchen in lichten, Statt der Köpfe ſind ovale ſichter hieſiger junger ch⸗fatyriſches Chorkouplet zum Beſten t, verläßt der Beſucher dieſe Stätte ch einmal in den ungehen Loiſſet erſchein Dialekt⸗Dichtungen ab. ändern vorſtellt. n man die Ge reuden ihr Scherflein in der Wohlthätigkeit, legen, die mit geiligem mit allen erdenklichen Mitteln be⸗ füllen und zu vermehren. ſchiges Plätzchen, eine aber in den Abendſtunden, öhepunkt erreicht, iſt es oft cht zu reden von einem ie Bazarwirtſchaften könnten nen kommen, wenn ſie den Aber man begnügt ſich gern Stehſeidel oder mit einem cht ſo glücklich war, ſeinen ein Ragout oder ſeine laſche Wein oder Sekt gte Menſchen, die mit ünze auf den atz ihrer Göttin zu Bazarbeſucher eir lichem Verweilen ein, kums ſeinen H uhl zu erhaſchen. klichen Tiſche. lte ihrer Einnahr doppelten Raum zur Verfügung hätten. bei ſolchen Gelegenheiter Schinkenbrot au ummer, kalter uſtern am wo verzehren zu können. So bietet dieſer Wohlthätigkeitsbaza und ebenfalls wohlgelungenen Vorgänger no „Ich habe das Fräulein Herr Doktor,“ ſagte ſie, ſich an ſtört bleiben, bis Sie kämen. „Es wird uns angenehm ſei wortete der Doktor ruhig, obgleich etwas bebten, wã des ihm unm d, wenn man ni Aufſchnitt oder Goulaſch, hlgedeckten Tiſche bei einer F r, der ſeine glänzenden ch weit übertrifft, jedem orgen noch nicht geſehen, dieſen wendend.„Sie wollte unge⸗ Sie werden erwartet.“ n, ſie ſogleich zu ſehen,“ ant⸗ ſein Herz ſtürmiſch pochte d Eberhards Geſicht voll⸗ öglich geweſen wäre, ten ſie der Dienerin, ch demſelben Zimmer führte, henden Abend empfangen. und ſeine Lippen ſtändig farblos war un hervorzubringen. Schweigend folg Gang hinab wieder na de Schwarz am vorherge (Fortſetzung folgt.) wo ſte Clotil Buntes Feuilleton. aphen. Daß bei der Menge von unſerm Kaiſer exi⸗ 1 Intereſſantes über ihn er⸗ mslos rühmen die große üdlichkeit, ſich in und nicht nur die Stel⸗ Das„Stellen“ ſich meiſt ſelbſt, und auch der lten an der Stellung etwas der Kaiſer ganz bewunderns⸗ nd wie aus Stein gemeißelt. Nur r oder der anderen Alles muß klappen, lücklicher Photo⸗ — Der Kaiſer und die Photogr von photographiſchen Aufnahmen, i ſtiren, auch die Photographen vie zählen können, iſt klar. Liebenswürdigkeit des Kaiſers, neuen Stellungen aufnehm lung, ſondern au des Kaiſers iſt ſehr leicht. größte Künſtler ſeines Faches wir auszuſetzen haben. werth ruhig, und ſeine Züge ſi das„Bummeln Aufnahme, das verträgt ſo wie bei ihm Alles klappt. Das Auslande erfahren, der und den der Kaiſ „Na, wenn Sie bis morgen fe wiſſen.“ Das viele Retouch Kalſer nicht.„Die Photogra en zu laſſen, ch die Tracht dabei zu wechſeln. zwiſchen eine der Kaiſer nicht. mußte ein ung mit ſeinen Vorbereitungen nie er mit den Worten ſtehen ließ: d, dann laſſen Sie mich's latte behagt ebenfalls dem phie ſoll wahr ſein, das iſt ihr ein⸗ , das Zögern fertig wurde, Befucher etwas, und keiner wird ihn Unbefriedigt verlaſſen. iwas iſt es, was jeder von den Tauſenden, die ſich zu dem bunten Bazar⸗ treiben einfinden, außer ſeinen Einkäufen, ſeinen Blumen, Poſtkarten, Feſtzeitungen, etwaigen Tombola⸗Gewinnen und Lebkuchenherzen aus den ſtrahlenden Sälen des Badener Hofes mit nachhauſe bringt— nämlich eine ſchöne Erinnerung an dieſes prächtige Wohlthätigkeitsfeſt. *** * Die Einnahmen des Vazars betrugen am Samſtag circa 26,700 /. Am geſtrigen Sonntag war die Einnahme etwas geringer, da die Verkaufsbuden weniger erlöſten als am Tage vorher. Dagegen wunde geſtern eine größere Summe an Eintrittsgeldern eingenommen. Auch in den Wirthſchaften war geſtern der Umſatz weſentlich höher. Der Zudrang am geſtrigen Sonntag übertraf alle Erwartungen. In⸗ folge des gewaltigen Andranges mußte der Eintritt geſtern einige Male geſperrt werden. Die Eintrittskarten waren geſtern an der Kaſſe nicht nur vollſtändig vergriffen, ſondern auch der herbeigeſchaffte Erſatz iſt total verkauft worden. An der Kaſſe wurden geſtern 7000 Eintrittskarten gelöſt, am Samſtag dagegen nur 2000. Trotz des gewaltigen Andranges kam nicht der geringſte Mißton vor. Die Sanitätsabtheilung, welche im Apollotheater eingerichtet⸗war, mußte am Samſtag in 11 Fällen und am Sonntag in 5 Fällen Hilfe bringen. Am Samſtag waren die 11 Unfälle folgende: 5 Schnitt⸗ wunden, 1 Quetſchwunde, 5 Ohnmachtsanfälle; die 5 Unfälle am Sonntag waren: 2 Schnittwunden und 3 Ohnmachtsanfälle.— Heute iſt der letzte Tag des Bazars. Möge ſich derſelbe ſeinen zwei Borgängern würdig an die Seite ſchließen. * 4* » Die prachtvolle elektriſche Beleuchtungsaulage im Bazar iſt für den Apollotheaterſaal von der Firma Stotz& Co. hier hergeſtellt worden. Sie umfaßt 1000 Glühlämpchen mit 14,000 Kerzen. * + 4* e In dem Vergeichniß der Firmen und Handwerker, welches wir in der letzten Nummer unſeres Blattes zum, Abdruck brachten, befindet ſich ein Druckfehler. Unter den aufgeführten Tapezierern muß es heißen: Franz Lippert, nicht Lippmann. „Fürſtliches Geſchenk. Der Großherzog und die Großherzogin überwieſen dem badiſchen Hauptverein der deutſchen Lutherſtiftung 600 Mark. * Die erbgroßherzoglichen Herrſchaften ſind geſtern, Sonntag Abend 5 Uhr, von Badenweiler abgereiſt. „Ser Beſuch des ruſſiſchen Kaiſerßaares beim badiſchen Hofe in Baden⸗Baden, der nunmehr beſtimmt in der nächſten Woche erfolgen ſoll, iſt, ſo wird aus Darmſtadt geſchrieben, nicht etwa erſt in den letzten Tagen vom P8 beſchloſſen worden. Bereits vor etwa 3 Wochen, als Prinz Max von Baden in Wolfs⸗ garten einen Beſuch abſtattete, ſind die nöthigen Verabredungen ge⸗ troffen worden und das neuerliche Telegramm des Zaren ſollte dem Großherzog nur den ungefähren Termin angeben. Der Beſuch wird lediglich den Charakter einer freundnachbarlichen Begrüßung haben. Er iſt eine Aufmerkſamkeit, die Seitens des Zaren um ſo mehr am Platze war, als dem Großberzog von Baden in Anbetracht ſeines Alters ein Beſuch beim ruſſiſchen Kaiſerpaar nicht mehr zugemuthet werden kann. *Herr Großh I. Staatsanwal Müßhling erläßt folgende Fahndung: In der Nacht vom 28.24. ds. Mts. wurde aus dem vor dem rechten Schloßflügel hier am Eingang zum Schneckenhof ſtehenden Sodawaſſerhäuschen mittels Einbruchs und Einſteigens 2 Kiſten Cigarren und 12 Schachteln Cigaretten entwendet. Be⸗ ſchreibung: Das eine Cigarrenkiſtchen trägt ein Etiket, das zwei Engel, die ſich gegenſeitig eine Cigarre anzünden, darſtellt mit der Aufſchrift:„La Gloria, Flor estra Fina“; auf dem Deckel ſind die Worte:„La Gloriosa“ eingebrannt. Das andere Kiſtchen hat innen und außen ein Etiket, das Reichtagsgebäude oarſtellend. Die Cigaretten⸗Schachteln ſind mit„Durhan Cigarettes“ überſchrieben. Ich biite Wahrnehmungen, die zur Ermittelung des Thäters führen können, der Criminalpolizei hier mitzutheilen. Telegraphiſcher Nachrichtendienſt über die Eisverhält⸗ niſſe in den deutſchen Küſtengewäſſern. Seit einigen Jahren iſt auf Wunſch des Reichs⸗Marine⸗Amtes und in deſſen Einverſtänd⸗ niß mit dem Reichs⸗Poſtamt ein telegraphiſcher Nachrichtendienſt über die Eisverhältniſſe in den deulſchen Küſtengewäſſern ins Leben gerufen worden. Dieſe Einrichtung hat den Zweck, die heimiſche Schifffahrt, ſowie die dabei interefſirten Kreiſe durch regelmäßige amtliche Veröffentlichungen über die jeweiligen Eisverhältniſſe und über die durch Eisgang bedingten oder hervorgerufenen Veränder⸗ ungen in der Bezeichnung der Fahrwaſſer rechtzeitig 31 unterrichten. Neuerdings ſind auch däniſche Gewäſſer in den Bereich dieſes Dienſtes einbezogen worden. Die Beobachtung und telegraphiſche Meldung der Eisverhältniſſe erfolgt von beſtimmten Stellen(Eisbeobachtungs⸗ ſtationen) an den deutſchen Küſten. Die Eismeldungen werden von Centralſtationen— je einer für die Oſtſee(in Kiel) und für die Nordſee(in Wilhelmshaven)—. geſammelt und für die Aufſtellung der an die betheiligten Behörden, Privatperſonen, Zeitungsredak⸗ tionen u. ſ. w. telegraphiſch zu übermittelnden Eisberichte verwerthet. Ueber die Einzelheiten des Eisnachrichtendienſtes gibt eine vom Reichs⸗Marine⸗Amte nach vorherigem Benehmen mit dem Reichs⸗ Poſtamt aufgeſtellte Anleitung näheren Aufſchluß. Behörden, Zei⸗ tungsredaktionen und Privatperſonen können die Berichte im Wege des Abonnements beziehen. Die Abonnementsgebühr für den regel⸗ mäßigen Bezug der telegraphiſchen Eisberichte für ein Winterhalb⸗ jahr(Oktober bis April) beträgt 40., und zwar für den Eisbe⸗ richt der deutſchen Oſt⸗ oder der Nordſeeküſte, einſchließlich der däniſchen Gewäſſer. Die Abonnementsgebühr für ein Winterhalb⸗ jahr iſt im Voraus zu entrichten. Abonnementsanmeldungen werden von den Telegraphenanſtalten entgegengenommen. „ Um der deutſchen Haudelswelt eine genaue und zweck⸗ dienliche Ueberſicht von Handel und Induſtrie der wichtigſten Handels⸗ ziger Vorzug, wenn man ihr den nimmt, was bleibt dann übrig,“ ſagte er einſt zu Ruſſell, dem berühmten engliſchen Hofphoto⸗ graphen, der oft genug auch von London nach Potsdam gerufen wurde, um den Kaiſer oder die Kaiſerin aufzunehmen. Auch Lafayette— ein gleichbekannter engliſcher Photograph— weiß eine charakteriſtiſche Geſchichte vom deutſchen Kaiſer zu erzählen. „Nach den vielen Bildern,“ ſo ſchreibt er,„die vom deutſchen Kaiſer exiſtiren, müßte man eigentlich annehmen, er liebe nichts ſo ſehr, als ſich aufnehmen zu laſſen. Ich habe mich leider eines Anderen überzeugen müſſen.“ Tagelang mußte ich ihm nach⸗ jagen, ehe es mir gelang, ihn im Bilde zu fixiren, und das danke ich nur dem Herzog von Connaught. Es war ein direkter photo⸗ graphiſcher Ueberfall, den wir Beide gemeinſam gegen den Kaiſer inſzenirten. In einem der Säle des Buckinghampalaſtes, durch welchen Kaiſer Wilhelm, der in der Kapelle dem Gottesdienſte beiwohnte, unbedingt kommen mußte, hatte ich meinen Apparat aufgeſtellt, und der Herzog gerſprach mir,„mein Opfer herein⸗ zuführen“, ohne daß der Kaiſer etwas von unſerem Anſchlage ahne;„denn ſonſt, glauben Sie mir, macht er uns ſein aller⸗ böſeſtes Geſicht, und wenn der böſe iſt, dann Gnade Gott.“ Glücklicherweiſe nahm der Kaiſer die Sache durchaus nicht übel auf. Er drohte dem Herzog nur mit dem Finger und ſagte: „Reinfall, dank ich wohl Dir? Na meinetwegen!“ Und mit dieſen Worten ſtellte er ſich hin und zwar in einer Poſe, ſo wundervoll und dabei doch ſo natürlich, daß man den echt ſoldatiſchen Geiſt aus der Haltung förmlich herausſah.“ — Zur linken Haud. Das intereſſante Kapitel aus der Herzensgeſchichte des öſterreichiſchen Thronfolgers, des Erz⸗ herzogs Franz Ferdinand, welcher die Gräfin Chotek zu heirathen beabſichtigt, hat gewiſſermaßen ſein Gegenſtück in der ſeltſamen Fabel, die vor zwei Jahren den Namen des Erzherzogs in den Vordergrund des öffenelichen Intereſſes hrachte. Damals ſollte der Prinz, dem dereinſt das Szepter von Oeſterreich⸗Ungarn an⸗ auf eigene Rechnung Säcke und verkaufte ſie an Greſer und zwar, plätze und Stagten zu bieten, werden von den im Reichsamt des Innern herausgegebenen„Berichten über Handel und Verkehr“, die im„Deutſchen Handelsarchiv“ zum Abdruck gelangen, ſeitens der Königl. Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn in Berlin von jetzt ab Sonderausgaben veröffentlicht, die, zu mäßigem Preiſe von 20 Pfg. für den Druckbogen, die weiteſte Verbreitung und Be⸗ achtung dieſer für den deutſchen Handel und die Indnſtrie höchſt ergiebigen Ueberſichten und Schilderungen bewirken ſollen. Ein Abonnement kann auch auf deren einzelne Serien genommen werden: Auf die Berichte aus den Handelsplätzen und über die Staaten von Europa oder von Aſien, von Afrika, von Amerika oder Auſtral⸗ aſien.— Dieſe jährlichen Handelsberichte enthalten ſo reichliche Mittheilungen über die Lage der einzelnen Handelsmärkte und die dem deutſchen Handel an ibnen ſich bietenden Ausſichten und Er⸗ folge, daß deren Beachtung von Seiten des deutſchen Handels, wie ſie durch dieſe leicht käuflichen Hefte erzielt werden ſoll, dringend zu wünſchen iſt. Die Ziehung der diesjährigen Großen Verlooſung zu Baden⸗Baden findet vom 18. bis 20. November ſtatt. Das wohl begründete Anſehen dieſer Lotterſe hat auch in dieſem Fahre wiederum die Kaufluſt des Publikums an allen Orten ganz beſonders auf die Baden⸗Badener Looſe gelenkt. Der Haupttreffer hat einen Werth von 30 000 Mk.— Loospreis 1 Mk., für 10 Mk. erhält man 11 Looſe, für 25 Mk. erhält man 28 Looſe von dem General⸗Debit A. Molling in Baden⸗Baden. Looſe à 1 Mark ſind in allen Lotteriegeſchäften und den durch Plakate kenntlichen Verkaufsſtellen zu haben. Verein für Feuerbeſtattung Maunheim⸗Ludwigshafen Wir werden gebeten, darauf aufmerkfam zu machen, daß mit dem heute(Montag) Abend im Caſinoſaal ſtattſindenden öffen tlichen Vortrag des Herrn Dr. K. Weigt aus Hannover eine Aus⸗ ſtellung der Präne und Zeichnungen des im Bau begriffenen hieſigen Krematoriums verbunden iſt, deren Beſichtigung auch für weitere Kreiſe von Intereſſe ſein dürfte. * Vortragseyklus. Im Laufe dieſes Winterhalbjahrs wird die hieſige Stadtmiſſion in evang. Vereinshaus, K 2, 10, einen Eyklus von 8 Vorträgen veranſtalten, worauf wir hiermit beſonders aufmerk⸗ ſam machen möchten. Vor Neujahr werden drei Vorträge gehalten werden, und zwar am 1. November(Allerheiligen) von Herrn Pfarrer Kayſer aus Frankfurt a. M. über„Ewangeliſches Leben in der katholiſchen Kirche vor hundert Jahren“, am 19. November von Herrn Profeſſor Gümpel aus Speier über„Die Nothwendigkeit der Wunder in der Apoſtelgeſchichte“ und am 10. Dezember von Herrn Pfarrer Hofheinz aus Mühlhauſen über„Das Bittgebet“. In der Zeit von Neujahr bis Oſtern werden ſprechen: Herr Vikar Greiner von hier über„Savonarola“, Herr Paſtor Götz von Bremen, Herr Pfarrer Bender von Eiſingen und Herr Stadk⸗ pfarrer Benemann von Worms über noch zu beſtimmende Themaka und ſchließlich Herr Stadtpfarrer Mühlhäußer von Karlsruhe über„Den leidenden Chriſtus vor der Paſſion“. Die Namen der Redner, welche hier ſämmtliche einen ſehr guten Klang haben, dürften dafür bürgen, daß die Theilnahme an dieſen Veranſtaltungen eine recht große wird. Durch Lokalnotizen und Inſerate wird jeweils noch auf die einzelnen Vorträge hingewieſen werden. * Zur Landtagswahl. Heute Montag, 30. Oktober, Abends 29 Uhr, findet im Saale der Gambrinushalle, U 1, 2, eine Verſamm⸗ lung des großen Ausſchuſſes des hieſigen nationalliberalen Vereins behufs Aufſtellung der zwei mationalliberalen Landtagskandi⸗ daten ſtatt. * Volksbibliothek. Der Hinweis, daß die vom 1. Sepltember bis 31. Dezember gelöſten Mitgliederkarten auch für das folgende Kalenderjahr Giltigkeit beſitzen, dürfte auch dieſes Jahr gar vielen willkommen ſein. Ebenſo erfreulich iſt vielleicht Manchem die Nach⸗ richt, daß vom 1. November ab das Leſezimmer(vorerſt probeweiſe) bis Abends 10 Uhr geöffnet iſt; alſo an Werktagen von—10, Sonn⸗ tags 10—1 Uhr. Im Leſezimmer liegen außer verſchiedenen Tages⸗ und illuftrirten Zeitungen Meyers Lexikon und berſchiedene⸗ andere Nachſchlagewerke auf. Wegen der ſtetig wachlenden Inanſprüchnahme ſind Zuwendungen von Zeitſchriften an die Volksbibliothek ſehr er⸗ 19 8 Dieſelben werden nach erfolgter Anmeldung gerne ab⸗ geholt. *Ein Nachſpiel zum Sackbiebſtahlsprozeß ſand am Samſtag vor dem hieſigen Schöffengericht ſtatt. Im Jahre 1894 verkaufte der Taglöhner Friedrich Gimmy aus Rheingönnheim im Auftrag des damals bei der Firma Joſef u. Co., Fruchthandlung hier, in Stellung befindlichen inzwiſchen verſtorbenen Vorarbeiters 100 Stück Säcke an den Mühlenbeſitzer Georg Greſer aus Birken⸗ feld, jetzt in Rheingönnheim wohnhaft, zum Preiſe von 20 M. wäh⸗ rend ſich der wirkliche Werth auf mindeſtens 30 M. belief., Gimmmm ſteckte bei dieſem Vermittlungsgeſchäft einen namhaften Gewinn ein. Später, in den handlung Steiner u. Co hier beſchäftigt war, entwendete er daſelbſt wie aus den Bahnquittungen zu erſehen iſt, 600 Stück in drei ver⸗ ſchiedenen Fällen. Greſer war der Hehlerei angeſchuldigt. Er leugnete zwar zuerſt in der Vorunterſuchung auf das Hartnäckigſte, legte aber ſpäter, als Gimmy die Sache unumwunden ſagte, ein Geſtändniß ab⸗ Das Schöffengericht verurtheilte Greſer wegen Hehlerei zu 4 Wochen Gefängniß, Gimmy wegen Diebſtahls und Hehlerei zu 6 Wochen Gefängniß. „ Unfoll. Am Samſtag Abend zwiſchen 8 und 9 Uhr wurden beim Rangiren der Eiſenbahnwagen 5 Wagen aus den Schienen ge⸗ worfen und zertrümmert, wobei der verheirathete Bremſer Friedrich Zeppel, wohnhaft in Ludwigshafen, Bismarckſtraße 40, welcher dei dieſem Vorfall auf einem der 5 Wagen ſtand, herunter ſprang. Er fiel zu Boden, wodurch er ſich leichte Verletzungen(Hautab⸗ ſchürfungen) am rechten Oberſchenkel zugezogen hat. ññ;;;;ññññññ,...,, vertraut werden wird, ſich mit einer 25jährigen Rheinländerin Marie Husmann heimlich vermählt haben. Die junge Dame ſ ollte er im Hauſe von Krupp in Eſſen kennen gelernt haben, wo er in⸗ cognito weilte. Die ganze abenteuerliche Geſchichte entpuppte ſickhk ſpäter als die Erfindung eines Schwindlers, der mit dem Namen des Erzherzogs Mißbrauch getrieben hatte. Es dürfte hier der Hinweis am Platze ſein, daß im Hauſe Habsburg die Romantik der heimlichen Ehen eine große Rolle geſpielt hat. Man denke an die ſo glückliche, anfangs heimliche Ehe, die bor 340 Jahren der Sohn Kaiſer Ferdinands., Erzherzog Fer⸗ dinand, mit der ſchönen Philippine Welſer einging. Aber daß Kapitel„morganatiſche Ehen findet in unſerm Jahrhundert den reichſten Inhalt. Berühmt war auch die Herzensgeſchichte des„Reichsverweſers“ von Deutſch⸗ land, des Erzherzogs Johann von Oeſterreich, wecher im Jahre 1827 die reizende Tochter eines Poſtmeiſters in Auſſee in Obee⸗ Steiermark, die am 6. Januar 1804 geborene Anng Plochl, che⸗ lichte. Dieſelbe wurde vom Kaiſer Franz II. 1834 zur Frek⸗ frau von Brandhofen und von Kaiſer Ferdinand 1845 zur Gräfin von Meran erhoben. Die am 4. Auguſt 1885 geſtorbene Gräfin, welche mit ihrem Gatten ihren Wohnſitz in Graz ge⸗ nommen hatte, erfreute ſich großer Volksthümlichkeit; denn ſie war nicht allein überaus anmuthig, ſondern auch eine edle Wohl⸗ thäterin der Armen und Elenden. In zahlloſen Liedern wurde „Poſtmeiſters Töchterlein“ gefeiert. Auch der verſtorbene Erz⸗ herzog Heinrich lebte mit der Schauſpielerin Hofmann in glück⸗ lichſter Ehe. Das abenteuerlichſte Schickſal wurde jedoch dem am 25. Nopember 1852 geborenen Erzherzog Salvator zu Theil. Im Jahre 1889 verzichtete der hochbegabte Erzherzog nicht nur auf ſeine eventuellen Anſprüche auf den Thron, auf Rang und MWürde, ſondern ſogar auf ſeinen Namen. Er nannte ſich ſeitdem Johann Orth, erwarb ſich die Befähigung als Schiffskapitain und rüſteſe ein Kauffahrteiſchiff„Margsrite“ aus, mit dem er, an Pfannenbecker Jahren 1897 und 1898, als Gimmy bei der Frucht⸗ der erzherzöglichen Habsburger“ 4, Selkes General Auzeiger. F Mannzeim, 30. Oktober⸗ * Ein frecher Diebſtahl. Am 10. Oktober ſchlich ſich der ter Wenzel Hynk aus Böhmen in den Laden desInſtrumenten⸗ Heinrich Keßler in P 6, 2, den er für einen Cigarren⸗ n haben will, riß die Ladenkaſſe auf und nahm eine Hand woll Geld, etwa 120%, heraus. Er ergriff ſofort die Flucht, wurde aber wieder eingefangen, wobei er unterwegs einen Theil des Geldes wegwarf. Der freche Dieb erhielt vom Schöffengericht 5 Wochen Gefängniß. 8 * GEin verdorbener Burſche. Schloſſerlehrling Johann Schmitt gus Ludwigshafen machte ſich die Krantheit ſeines Vaters azu Nußen und erſchwindelte ſich mehrere Geldbeträge. Der nichts⸗ Rußige Burſche erhielt vom Schöffengericht 1 Woche Gefängniß. ** Geſtochen. Als geſtern Abend in der Neckarvorſtadi der Arbeiter Joh. Götz aus einer Wirthſchaft auf die Straße trat, erhielt er ohne jede Urſache von einem Unbekannten einen Stich in den Unterleib und einen ſolchen in den rechten Oberarm. Der Schwer⸗ verletzte wurde in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. Der Thäter ſoll ein Kondukteur der Weinheimer Nebenbahn ſein. 8. Muttzmaßliches Wetter am Dienſtag, 31. Oktober. Während der neue Luftwirbel im Nordweſten Euxopas den Hochdruck über dem deutſchen Reich faſt ganz aufgelöſt hat, iſt in Italien der dorlige Hochdruck verſtärkt worden, weßhalb bei uns warme, föhnige Winde neuerdings heiteres Wetter hervorgerufen haben. Für Diens⸗ tag und Mittwoch iſt zwar wieder etwas zunehmende Bewölkung, aber noch immer vorwiegend trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Stimmen aus dem Publikum. Uebelſtand in der Hafenſtraßze. Mohllöbliche Stadtverwaltung erlauben wir uns auf nachſtehen⸗ den Mißſtand aufmerkſam zu machen. 8 Die Hafenſtraße von der Rheinſtraße gegen den Parkring längs der Umfaſſungsmauer des Lagerhofes der Firma Weil und Rein⸗ ardt wird nächtlich in einer Weiſe verunreinigt, die jeder Be⸗ en ſpottet. Es iſt geradezu empörend, für die zahlreichen Paſſauten dieſes Weges, an dieſen Verunreinigungen Tag für Tag vorübergehen zu müſſen, ohne daß anſcheinend in irgend einer Weiſe Abhilfe getroffen wird; im Gegentheil unterbleibt ſogar die ſofortige Entfernung der die Naſe empfindlich beleidigenden„Dungpflanzen“ in den meiſten Fällen, ſo daß ſich dem Auge täglich neue Auflagen berſelben zu den älteren Jahrgängen bieten. Wir erſuchen um erhöhte Aufmerkſamkeit der Polizeiorgane und ſtrenge Beſtrafung eines der abgefaßten Straßenverſchönerungs⸗ Kommiſſäre, dann dürfte der Uebelſtand, deſſen alsbaldige Beſeitig⸗ ung auch in hygieniſcher Hinſicht dringend zu fordern iſt, wohl zu heben ſein. Mehrere tägliche Paſſanten der Hafenſtraße. Tagesneuigkeiten. — In Leißpzig iſt die Fabrik von Whurm u. Wunder niebergebrannt. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. Ein Feuerwehr⸗ mann iſt abgeſtürzt und innerlich verletzt. — Die Hochwaſſerſchäden in Altbayern betragen nach den amtlichen Erhebungen etwas über 12 Millionen Mark. — Das große Loos der preußiſchen Klaſſenlotterie (500 000 Mark) iſt nach Koblenz gefallen. Betheiligt ſind daran ein Briefträger, ein Hutmacher, ein Althändler und ein Kauf⸗ mannsgehilfe. 2 — Für wohlthätige Stifkungen in Ruhr⸗ 9 rt ſchenkten Frau Böninger⸗Duisburg und Kommerz.⸗Rath Haniel⸗Düſſeldorf zum Andenken an ihre verſtorbene Mutter 100 000 Mark. — Bei Stendal ließ ſich ein 13jähriger Knabe, der wegen heimlicher Entfernung von Hauſe Strafe befürchtete, durch den D⸗Zug überfahren. Die zermalmte Leiche wurde erſt von einem ſpätern Zug aus bemerkt. 5 —— In Berlin ſtürzte ſich die Romanſchriftſtellerin Franziska Kapff⸗Eſſenther aus dem vierten Stock ihres Hotels. Sie blieb ſofort todt. — Der Nachtdienſt im Fernſprechverkehr wird für Berlin am 1. November eingeführt. — Bei Stolberg, Rheinprovinz, ſprang der Bremſer Frantz während der Fahrt vom Zuge und war ſofort todt. —— Zu Pousze bei Angers(Frankreich) erſtickten vier Arbeiter in einem Schieferbruche. — In Palermo wurde der Präſident des Appellhofs, Senator Majenni, von zwei Unbekannten auf offener Straße Angefallen und durch einen Piſtolenſchuß leicht verwundet. Die Thäter ſind entkommen. Theater, Kunſt und Miſſenſchaft. SGroßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Aida. Im ſchwierigen Wetlſtreit mit den anziehenden Freuden des Bazars hat das Vheater für cheute ſeine Waffen geſtreckt und ſeine Truppen ebenfalls in den Dienſt der Wohlthätigkeit geſtellt. Für geſtern ſuchte es ſich eine der zugkräftigſten Sonntagsopern heraus und wurde trotz der gefährlichen Konkurrenz durch ſtarken Beſuch bes Publitums erfreut. Die Aidavorſtellung war gefährdet durch die Abſage des Frl. Kofler, aber vom Stutigarter Hoftheater eilte in der Perſon der kgl. Kammerſängerin Frl. Helene Hieſer ein Erſatz herbei. Frl. Hieſer iſt eine in der Bühnenwelt langſt akkre⸗ pftirke Sängerin, und es genügt, von ihrem geſtrigen Aushilfsgaſtſpiel dzu konſtatiren, daß ſte ihre Aufgabe mit der erfolgſicheren Gewandt⸗ ——— N— wie wohl kaum mehr bezweifelt werden kann, 1891, noch nicht 40 Jahre alt, an der Südküſte Süd⸗Amerikas zu Grunde ge⸗ gangen iſt. Die Wellen des Meeres verſchlangen nicht ihn allein, ſondern auch ſeine morganatiſche Frau, eine geborene Stubel, eine Schweſter der beiden berühmten Operettenſängerinnen Lory und Jenny Stubel, welche ſich in das Herz des Prinzen hinein⸗ getanzt hatte. — Bemutterte Seminariſten. Die klangvolle Kernſche Kompoſition:„O ſing mir ein Lied, daß ich ſcheiden muß“ ete. wird auf den Seminaren Weſtfalens viel geſungen. Eine Stelle dieſes Liedes lautet:„Gib, roſiges Liebchen, den leten Kuß und gib mir zum Abſchied die Hand“, eine andere:„Gib, roſiges Liebchen, nach altem Brauch zum Kuß mir den Mund und die Hand, einſt ſeh'n wir uns wieder und halten auch die Hochzeit im heimiſchen Land.“ Wie entſetzlich anſtößig klingen ſolche Worte aus dem Munde eines ſangesluftigen preußiſchen Seminaxiſten! In Folge ſolcher Erwägung fühlte ſich ein Seminarlehrer veranlaßt, die genannten Stellen einer ſtrengen Cenſur zu unterwerfen, vielleicht auch, weil er befürchtete, ſie könnten den Unwillen eines inſpicirenden Geheimraths erregen. Er perbeſſerte alſo:„Es geht nun bald wieder auf leichtem Fuß, gib Freund, mir zum Abſchied die Hand“ und:„Gebt, herzlieben Freunde, nach altem Brauch, zum Abſchted mir fröhlich die Hand, ſchaftsband.“ Dieſe wunderbare Verballhornung erinnert an ein ähnliches Stücklein. In einem Liederbuch fand ein Schul⸗ inſpektor das Frühlingslied anſtößig, in welchem die Stelle vor⸗ kommt:„Kühner wird jetzt jeder Schäfer, ſanfter jede Schäferin.“ Schnell entſchloſſen veränderte der gentale Mann die bedenkliche ſich Herr Meltzer in der Titelrolle als trefflicher Charakterkomiker, einſt ſeh'n wir uns wieder, denn es iſt.. noch heilig das Freund⸗ heit einer routinirten Sängerin ausführte. Sie fand lebhaften Bei⸗ fall. Die hieſigen Soliſten im Aida⸗Enſemble, zu denen ſich Herr Fenten als König neu hinzugeſellt hat, ſind vor einigen Monaten ausführlich boſprochen worden. Sie ſind alle mit trefflichen Leiſtungen an ührem Platze. Vortreffliche Vertreter des Liebespaares Rhadames⸗ Aida ſind Herr Krug und Frau Rocke⸗Heindl. Als ſtimm⸗ gewaltiger, dämoniſch wilder Amonasro ragt Herr Mohwinkel hervor. Herr Marx und Herr Fenten führten die beiden Baß⸗ partien des Oberprieſters und des Königs mit gutem Erfolg aus. Auch des vo, Herrn Voiſin geſungenen Boten iſt lobend zu ge⸗ denken. Die muſikaliſche Leitung der Oper war in die Hände des Herrn Kapellmeiſters Langer übergegangen. Dr. W. Eruſt Kraus bvird am 8, und 10. November am hieſtgen Theater als Lohengrin und als Walther Stolzing gaſtiren. Dieſe Vorſtellungen finden außer Abonnement ſtatt. Den B⸗Abonnenten bleibt das Vorretht zum 1. Gaſtſpiel„Lohengrin“ bis Montag, den 6. Nodember, Nachmittags 5 Uhr gewahrt. Die vorgemerkten Karten werden Dienſtag den 7. November, von 10—1 Uhr Vormittags aus⸗ gegeben. Zum zweiten Gaſtſpiel„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ bleibt den A⸗Abonnenten das Vorrecht bis Mittwoch den 8. November, Nachmittags 5 Uhr gewahrt. Die vorgemerkten Karten werden Donnerſtag den 9. Nobember, von 10—1 Uhr Vormittags ausgegeben. Vormerkungen swerden don Mittwoch den 1. November, von 10 Uhr Vormittags ab an der Theaterkaſſe entgegengenommen. Aus Heidelberg, 28. Oktober, wird uns geſchrieben: Ein her⸗ vorragender Kunſtgenuß wurde den Theaterbeſuchern durch das Auf⸗ treten von Herrn Direktor Heinrich als Schöllhofer im„Groben Hemd“ geboten. Seine muſtergiltige Darſtellung rief am Sonntag und in der Wiederholung wahre Beifallsſtürme hervor. Ueberhaupt darf dieſe Aufführung als vorzüglich bezeichnet werden, ſämmtliche Mitwirkende, beſonders Herr Sigl als Baierl, halfen mit zu dem großen Erfolg.— In der Neueinſtudirung des„Bureaukrat“ zeigte neben ihm iſt beſonders noch Herr Kurt Rudolph als Roſen her⸗ porzuheben.— Die Opernaufführungen mußten infolge verſchiedener Erkrankungen des Perſonals verſchoben werden. Die nächſte Woche bringt„Don Juan“ und als Goethe⸗Feſtvorſtellung„Fauſt“ an zwei Abenden. Peter Cornelius! Grabſtätte. Die Mainzer Bürgermeiſterei hat auf der Grabſtätte des Wort⸗ und Tondichters Peter Cornelius einen Kranz niedergelegt. Auf der einen Seite der Schleife des Kranzes ſtanden die Worte:„Dem Meiſter Cornelius ſeine Vater⸗ ſtadt“, auf der anderen Seite befinden ſich folgende von Cornelius ſelbſt gedichteten Worte: Doch ruht' ich einſt im Heiligthume Der Ehre aus, von Siegen matt, Die ſchönſte Perle meinem Ruhme Wär' doch der Kranz der Vaterſtadt. Maurice Maeterlinck an einer Hofbühne. Maurice Maeterlincks dramatiſche Dichtung„Pelleas und Melliſande“, über⸗ zu Dresden unter Lewingers Regie zum erſten Male überhaupt auf einer deutſchen Bühne aufgeführt. Die Inſcenirung war don ſeltener Schönheit, die Darſtellung vortrefflich; das Publikum erwärmte ſich aber nur langſam für das myſtiſch⸗neuromantiſche Werk. Im Wiener Carl⸗Theater wurde vorgeſtern eine Operette „Wiener Blut“ zum erſten Male gegeben, Muſtk von Johann Strauß. Der liebenswürdige und beſcheidene Kapellmeiſter Wolph Müller jr. vom Theater an der Wien hatte ſich der Mühe unterzogen, aus der älteren Tanzmuſik des Walzerkönigs die markanteſten Sachen herauszuſuchen. So entſtand dieſe Operette, die nur ein Defile ruhmreicher, ſieggewohnter Melodien iſt.„'ſchichten aus dem Wienerwald“,„Poſtillon'amour“,„Ballſträußchen“,„Neu⸗Wien“, Leichtes Blut“,„Ein Herz, ein Sinn“,„Wiener Blut“,„Myrbhen⸗ klänge“,„Lob der Frauen“,„Freut euch des Lebens“,„Wein, Weib, Geſang“,„Morgenblätter“ und„Die ſchöne blaue Donau“! Wer nennt all die bezaubernden Tanzſtücke, die ſeit fünfzig Jahren ſo viel Liebe und Luſt in Wien begleiteten. Sie haben nichts von ihrem Reize eingebüßt und erfreuen immer noch alle Herzen. Wie viele Oßperetten hat Johann Strauß im goldenen Leichtſinn ſeiner Jugend in loſe kleine Walzer hineinvergeudet. Man ſieht es jetzt in dieſem Werke, das nur mit ſeinen ſorglos verſchwendeten Melodien angefüllt iſt. Als einen Vorwand, dieſe Weiſen wieder zu hören, läßt man ſich jedes Libretto gern gefallen. Das ber Herren Victor Léon und Leo Stein dehnt ein etwas mühſames Mißverſtändniß in drei Akte aus. Das Stück ſdielt zur Zeit des Wiener Kongreſſes und enthält die nicht recht vorwärtskommenden Liebeleien eines kleinſtaatlichen Diplomaten, der zwiſchen ſeiner legitimen Frau, ſeiner ſyſtemiſirten Geliebten und einer kleinen Putzmacherin hin und her pendelt. Aber dioſe Handlung bietet doch Gelegenheit, einen prachtvollen Ball und eine Garten⸗ beluſtigung in Hietzing zu zeigen. Es wird geſungen, getanzt, die Koſtüme ſind prächtig, und die Muſik echter, alter, ewig junger Stkrauß. Das genügt. Den Stoff zu Leo Tolſtoiis neueſtem großen Roman Auf⸗ erſtehung“ hat ein Kriminalprozeß geliefert, welcher vor einer Neihe don Jahren in der Kriminalabtheilung des Moskauer Gerichts zur Berhandlung kam. Einſt unterhielt ſich Tolſtof mit einem Juriſten über die Unvollkommenheit unſeres Gerichtsverfahrens. Der Juriſt theilte Tolſtoi's Anſicht und erzählte ihm als Beleg dafür den Inhalt eines Prozeſſes. Tolſtoi hörte aufmerkſam zu und meinte dann, dieſer Prozeß ließe ſich ſehr gut zu einem Roman verwerthen.„Das iſt ein ausgezeichneter Gedanke“, ſagte der Juriſt,„ſchreiben Sie den Roman, ich werde Ihnen die nöthigen Details des Prozeſſes mittheilen. Was aber den Helden des Romans, die Schilderung ſeines Innen⸗ lebens und ſeiner geiſtigen Wiedergeburt anbetrifft, ſo kann ich Ihnen reiches Material dazu liefern; ich beſitze die Tagebuchblätter eines jungen Mannes aus guter Familie, der ſeinen Fehltritt bereute und dem Opfer ſeiner Jugendberirrung nach Sibirien folgte— Nech⸗ liudow iſt demnach keine erdichtete Geſtalt, ſondern hat wirklich gelebt. Als der Prozeß des unſchuldig verurtheilten Mädchens vom Senat zurückgewieſen wurde, kam er zu mir und bat mich unter Thränen, ihm zu helfen, wobei er mir auch die Tagebuchblätter anvertraute, deren Inhalt Wortk für Wort im Roman„Auferſtehung“ wieder⸗ gegeben iſt.“ Der Roman„Auferſtehung“ vom Grafen Leo Tolſtoi erſcheint ſoeben in deutſcher Ueberſetzung bei Wilhelm Friedrich in Leipzig in Lieferungen. Eine neue ſhmphoniſche Compoſition von Ankon Dvorak, „Die Waldtaube“, iſt ſoeben in London mit großem Erfolg zum erſten Male aufgeführt worden. Dieſe Symphonie iſt mit einem Programm verſehen. Eine junge Wittwe hat unter Thränen ihren Mann beerdigt. Ein reicher und liebenswürdiger junger Bauer tröſtet ſie und erbietet ſich, an die Stelle des Verſtorbenen zu treten. Die Frau nimmt ihn an, und mam feiert fröhlich die Hochzeit. In dieſem Ausenblick ertönt oben aus dem Baume in der Nähe des Grabes a0l erſten Gatten, den die Frau bergiftet hatte, der düſtere Schrei einer Waldtaube. Da erwacht das Gewiſſen der ſchuldigen Frau, ſie wird wahnſinnig und ertränkt ſich im Dorfteich. Aeneſie Nachrichten und Felegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 29. Okt. Nach der„Nat.⸗Ztg.“ haben die Be⸗ ſprechungen in der Flottenfrage zwiſchen dem Fürſten Hohenlohe und dem Staatsſekretär Tirpitz in Baden⸗BVaden vollſtändige Uebereinſtimmung herbeigeführt. Berlin, 30. Okt. Nach einer Verfügung des Staats⸗ ſekretärs des Reichspoſtamts werden mit dem 1. Januar 1900 Stelle folgendermaßen:„Kühner wird jetzt jeder Käfet, ſanfter jede Käferin.“ ſetzt von Georg Stockhauſen, wurde ſoeben im igl. Schauſpielhauſe einer Germania, treten ſolche zu 30, 40 und 80 hinzu. Vorbereitungen, noch höhere Werthzeichen zu ſchaffen, ſind im Gange. Wien, 28. Okt. Nach dem heute im Militär⸗Verordnungs⸗ blatt veröffentlichten Novemberavancement ſind die Erzherzöge Otto und Leopold Salvator zu Feldmarſchall⸗Lieutenants er⸗ nannt worden. ͤ Paris, 29. Okt. Der Unterſuchungsausſchuß deß Staats⸗ gerichtshofes verſammelte ſich geſtern als Anklagekammer, Man war einſtimmig der Anſicht, daß alle Mitglieder das Recht hätten, pon allen Schriftſtücken Kenntniß zu nehmen. Sodann berieth die Verſammlung über die Angelegenheit Deroulede⸗Roget, die be⸗ reits durch die bekannte Freiſprechung Derouledes vor den Ge⸗ ſchworenen im letzten Sommer erledigt iſt. Der Generalſtaats⸗ anwalt vertrat die Anſicht, daß jenes Urtheil nur ein Vergehen als vorliegend erachtet hatte, während die neuerliche Unterſuchung ein Verbrechen feſtgeſtellt habe, was jene res judicata umſtoßen könne.— Es wird gemeldet, daß der General Giovaninelli Vor⸗ ſigender des techniſchen Ausſchuſſes der Infanterie bleiben werde auch Hervs und Langlois würden mit einem Amt außerhalb des Truppenkommandos betraut werden. Rom, 29. Okt. Das Amtsblatt veröffentlichte geſtern Abend ein Dekret, durch welches das Parlament auf den 14. November einberufen wird. Tanger, 29. Okt. Die italieniſche Geſandtſchaft begab ſich über Mazagan an den Hof des Sultans zur Erledigung der ſchwebenden Forderungen; der Geſandte Handenet als Vertreter der Mächte in der Frage betreffend die Errichtung eines Lazareths ſowie Ertheilung von Vollmachten für die Einſetzung eines Ge⸗ ſundheitsraths in Tanger. London, 30. Okt. Eine Depeſche des Reuterſchen Bureaus aus Ladyſmith vom 29. ds., Abends 6 Uhr, beſagt: Heute iſt Alles ruhig. Die Waſſerzufuhr, welche unterbrochen war, wird eben wieder hergeſtellt. Ein amtliches Telegramm des Generals White meldet, daß die Verluſte der Buren bei Glencoe am 20. Oktober 500 Todte u. Verwundete betrugen(2) und daß auf dem Gipfel des Palankahügels drei von ven Buren in unbrauchharem Zuſtande hinterlaſſene Geſchütze gefunden wurden. Barcelona, 29. Okt. Mehrere Einwohner verweigerten die Zahlung der Steuern. Granada, 28. Okt. Ein Haufe Studirender, der geſtern eine Kundgebung vor der evangeliſchen Kapelle veranſtaltete, wurde von der Polizei zerſtreut. Buſoa(Piemont), 29. Okt. Giolitti hielt geſtern hier eine Rede, in der er ſich gegen die Obſtruktionsbeſtrebungen, aber auch gegen das Dekret betreffend die politiſchen Maßnahmen wandte, und ein Programm der von ihm für nothwendig ge⸗ haltenen Reformen in der Staatsverwaltung entwickelte. Oporto, 29. Okt. Die Vereinigung der Handeltreibenden richtete an die Regierung das Erſuchen, in Ausführung der Be⸗ ſtimmungen der Sanitätskonfernz in Venedig den Sanitäts⸗ kordon aufzuheben. Madrid, 30. Okt. Eine engliſche Armeekommiſſton kaufte 2000 Maulthiere auf, 1250 Maulthiere ſind bereits in Gibraltar eingeſchifft worden. Caracas, 30. Okt. General Hermandez hat ſich gegen General Caſtro erhoben und Caracas geſtern verlaſſen. Ladyſmith, 30. Okt. Die Buren ſchließen Ladyſmith immer enger ein. Die nicht ortsanſäſſigen Civilperſonen er⸗ hielten den Befehl, die Stadt zu verlaſſen. Mannheimer Handelsblatt. Spenerer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz.⸗G., Speyer a. Rh. Wie uns mitgetheilt wird, ergiebt die dem Aufſichtsrath vorgelegte Bilanz für das 7. Geſchäftsjahr einen Brutto⸗Gewinn von M. 172 624.14(inel. M. 15 950.07 Vortrag). Die Abſchreib⸗ ungen erfordern M. 42 779.28, ſo daß ein Reingewinn von M. 129 844.91 verbleibt(gegen M. 74 539.42 im Vorjahre). Der Aufſichtsrath beſchloß, der am 21. November ſtattſindenden General⸗ verſammlung die Vertheilung einer Dividende von 7 pCt.(gegen 5 pCt. im Vorjahre) vorzuſchlagen und von dem nach Dotirung der Reſerve und nach ahlung der vertragsmäßigen Tantismen und Gratifikationen verbleibenden Reſte M. 15 000 zu Extra⸗Abſchreib⸗ ungen auf Maſchinen zu verwenden, dem Deleredere⸗Conto M. 10 000 zuzuweiſen und den Reſt auf neue Rechnun vorzutragen. Maunheimer Marktbericht vom 30. Ottober. Stroh per Ztr. M 378 bis M..30, Deu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..50 bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 40 92 Spinat per Portion 20 Pfg., Wirfing per Stlick —.Höfg., Rothkohl per Stück 15—20 Pfg., Weißkohl per Stück 10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 00 Pfg., Kopffalat per Stück 8 Pfg., Endivienſalat per Stück 6 Pfg., Feld⸗ ſalat per Portion 0 Pfg., Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfund—8 15 rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per ige„Gurken per Stück—00 Pfg. zum Ginmachen per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 10—20 Pfg., Birnen per Pfd. 10—20 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 uſg⸗ Trauben 105 Pfd. 25—35 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 20 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 35 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück—.50., Reh per Pfd. 80 Pfg., Hahn(jung) per Stück 150—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.50., Ente per Stück .50—3., Tauben per Paar.00., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 72—78 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25..28.27./28.29.]30. Bemerkungen: Kouſtaunz J5588 8,81 Waldshut.„.,011,92 1,91 1,84 Hüningen 164 1,52 1,50 1½4 Abds. 6 Uhr 2,142,112,03 1,99 197 N. 6 U. Jauterburg. J3,37 3,33 8,27 3,19 Abds. 6 U. Maxan 2»J3,29 3,25 3,18,10 3,083,05 2 Uhr Germersheim 3,07 3,03 2,97.-P. 12 U. Mannheim 2,80 2,76 2,70 2,60 2,55 Mgs. 7 U. Mainz J0.,59 0,56 0,52 0,46 0,42.-P. 12 U. Bingen 1181 1,24 10 U. —ZW 1,48 1,48 1,40 1,86„30 2U. Koblenz J1ſ½701,65 1,62 10 U. 1,411,84 1,28 1,24 1,21 2 U. Ruhrort 140.92 0,85 0,781,01 6 U. vom Neckar: Maunheim J2.81 2,78 2,73 2,64 2,59 2,55 Heilbronn J0,48 0,32 0,39. Woll. Pferdedecken, abgepaßte und Stückwaaren, auerkannt beſte Qualitäten, empftehlt Poſzwerthzeichen mit einem neuen Markenbilde, dem Bruſtbilde zu billigſten Preiſen J. Gross Nachfolger, 81828 Inh. F. J. Ste ausgegeben werden. Den vorhandenen Werthen ist! 68 hiet niß Sie der ſtre S. bis Sti ten bot gen 5 0 2 zut Uae 5 ert vor der und ſeu —— 222 52— — 30. Oktober. Manmheim, General⸗Anzeiger lliche Azeigel Bekauntmachung. (320). Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenniniß, daß die Allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ bureau) am 35040 Mittwoch, 1. Noubr. 1899, geſchloſſen bleibt. Mannheim, 28. Oktober 1899. Groſih. Bezirksamt. Pr. Heinze. Bekannt machnug. Straßenſperre betr. (320) No. 95809 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ liß, daß behufs Vornahme von Sielbau⸗Arbeiten in der öſtlichen Seite des Friedrichs⸗Rings von der Nondelſtraße bis zur Tulla⸗ ſtraße die Abſperrung dieſer Sträße vom 30. dſs. Mits, an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Benutzung der erwähnten Straßenſtrecke fürden geſamm⸗ ten Fuhrwerksverkehr ver⸗ boten. 35054 Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 121.⸗St.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 28. Oktober 1899, Großh. Bezirksamt. Schaefer. Hekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ 11 05 betr. (820) Nr. 950191T. Wir hringen zur allgemeinen Kenntniß, daß, nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ ſer ein Kirchheim, BezirksHeidel⸗ erg, ſich weiter verbreitet hat, von Gr. Bezirksamt Heidelberg der§ 59 der Verordnung vom 19. Dezember 1895, die Weh⸗ und Unterdrückung von Vieh⸗ ſeuchen betr., in Kraft geſetzt wurde. 35041 In der Gemeinde Wemmers⸗ of, Bezirks Adelsheim, iſt die euche erloſchen und treten die 88 55 u. 58 obiger Verordnung außer Kraft. Mannheim, 26. Oktober 1899. Großh. Bezirksamt. Sternberg. Bürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Be⸗ ſuch der Bürgerſchule— viertel⸗ d ch bae⸗ Voraus zahlbar ſpird für die Zett vom 23 Oktober 1899 bis 28. Jauuar 1900 am Mittwoch, S. Nopbr.1899, Donnerſtag,.Nov.1899, reitag, 10. Novbr. 1899, Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Gicguns kommen. Wir erſuchen die Zahlungs⸗ daad e hiernach das Schul⸗ eld f Uartal 1899 r das II. is 1900 gefälligſt entrichten zu wollen. 35025 Mannheim, 27. Oktober 1899. Stadtkaf ſe: Röderer. Vergebung Don Juſtallationsarbeiten. Nr. 10425. Die Ausführung der Inſtallationsarbeiten im neuen Doppelſchulhauſe an der eſeN dahier, ſoll ein⸗ ſchlleßlich Materiallieferung im Submiſſionswege vergeben werden. welche nach Einzel⸗ und Geſammtpreiſen aufgeſtellt ſein müſſen, ſind porkofrei, ver⸗ ſegelt und mit entſprechender Üfſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Dienſtag, 31. Oktober 1899, Vormittags 11 uhr bei Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Er⸗ 15 ung der Vervielfältigungs⸗ oſten von Mk. 0,50 in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ ebote an genanntem Termin e 5 Nach Eröffnung der Submiſſton können Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. nee 19, Oktober 1899. egen iefbanamt, Abtheilung Sielbau. erger. 34481 B * 2 1 7 7 Akhenſchafts⸗Verſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ Sfang wird am 33699 Dieuſtag, 14. Novbr. 1899, Nachmittags 3 Uhr im Rathhauſe zu Mannheim, immer No. 10 die nachbe⸗ riebene Liegenſchaft der Wirth ſoſef Ittemann Eheleute da⸗ ier öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgiftige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsbedingungen kön⸗ nen beim Unterzeichneten ein⸗ Fer werden. eſchreihung der Liegenſchaft. Das zſtöckige Wohn⸗ und Gaſt⸗ us Lit. 1, 4 mit Seiten⸗ au, Querbau und allem liegen⸗ ſchaktlſchen Zugehör. Hierauf haftet das Nealwirthſchaftsrecht um weißen Lamm; neu Lager⸗ uch No. 2912 von 5 ar 07 am, 80 ätzt zu 250,000 Mk. weihundertfünfzigtauſend Mark Mannheim, 7. Oktober 1899. Der Bollſtreckungsbeamte. Großh. Notar: Knecht. Amts⸗ und Kreis Berkündigungsblall. Herbſl⸗Konkrol⸗Perſammlungen 1399 im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmelde⸗ amts Mannheim Bei den diesjährigen Herbſtkontrolverſammlungen im Amts⸗ bezirk Mannheim haben zu erſcheinen: 1. Die Reſerviſten aller Waffen, 2. Die Dispoſitions⸗Urlauber und die zur Dis⸗ poſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften, 3. Die Landwehrlente 1. Aufgebots der Jahres⸗ klaſſe 1887, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. September eingetreten ſind. In Manunheim im Zeughausſaal für die in der Stadt Mannheim(mit Ausnahme der Vororte 1911 Waldhof und Neckarau) wolfienden Mannſchaften und zwar: 1. Die zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waſſen, die Mannſchaften der Jahres⸗ klaſſe 1887 der Infanterie, welche in der Zeit vom 1 April bis 30. September eingetreten ſind, ſowie die Jahresklaſſen 8 und 1899 der Infanterie am Montag, den 6. November 1899, Vormittags 9 Uhr. 2 2. Jufanterie(ausgenommen ſind die Mannſchaften des preußiſchen Garde⸗Korps, Zahlmeiſteraſpiranten, Sanitätsperſonal, Krankenträger, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oekonomie⸗ handwerker und Arbeitsſoldaten, welche zu einer ſpäteren Kontrol⸗ Verſammlung zu erſcheinen haben)— ſiehe unten— Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben A bis K der Jahresklaſſe 1897 am Montag, den 6. November 1899, Vormittags 11 Uhr. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaven Lbis der Jahresklaſſe 1897 am Montag, den 6. November 1899, Nachmittags 3 Uhr. Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben A bis K der Jahresklaſſe 1896 8 am Dienſtag, den 7. November 1899, Vormittags 9 Uhr. Oie Maunſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L bis 2 der Jahresklaſſe 1696 am Dienſtag, den 7. Nobember 1899, Vormittags 11 Uhr, Die Mannſchaften mit den Anfangsbuchſtaben A bis K der Jahresklaſſe 1895 am Dieuſtag, den 7. November 1899, Nachmittaas 3 Uhr. Die Maunſchaften mit den Anfangsbuchſtaben L. bis 2 der Jahresklaſſe 1895 aͤm Mittwoch, den 8. Novemberß1899 Vormittags 9 Uhr. Die Mannſchaften mit den Anfaugsbuchſtaben& bis H der Jahresklaſſe 1694 5 am Mittwoch, den 8. November 1899. Vormittags 11 Uhr. Die Mannſchaſten mit den Anfangsbuchſtaben L bis der Jahresklaſſe 1894 am Mittwoch, den 8. Nobember 1899, Nachmittags 3 Uhr. Die Mannſchaſten mit den Anfangsbuchſtaben& bis HK der Jahrvesklaſſe 1893 5 am Donnerſtag, den 9. November 1899, Vormittags 9 Uhr 99, Die Mannſchaften mit den Auſangsbuchſtaben L. bis der Jahresklaſſe 1893 am Donnerſtag, den 9. November 1899, Vormittags 11 Uhr. Die ganze Jahresklaſſe 1892 am Donnerſtag, den 9, Nobember 1899, Nachmittags 3 Uhr. 8. Jäger, Verkehrstruppen(Giſenbahn⸗, Luftſchiſſer⸗ und Telegraphentruppen) Kavallerie, ausgenommen Garde und dieſenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains enklaſſen ſind, welche zu einer ſpäteren Kontrolverſammlung erſcheinen. Siehe unten. Sämmtliche e ler(1892 bis 1899) und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1887 am Freitag, den 10. November 1899, Vormittags 9 Uhr. 4. Feldartillerie. 5 Sämmtliche Jahresklaſſen(1892 bis 1899) und die oben er⸗ wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1887 am Freitag, den 10. November 1899, Vormittags 11 Uhr. 5. Train leluſchließlich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Tralus entlaſſen ſind), Krankenträger Militär⸗ Bäcker und das Beterinär⸗Perſonal(FJahnen⸗ und Veſchlag. ſchmiede). Sämmtliche Jahresklaſſen(1892 bis 1899) und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahresklaſſen 1887 am Freitag, den 10. Nopember 1899, Nachmittags 3 Uhr. 6. e und Piontiere Sͤmmtliche Jahresklaſſen(1892 bis 1899) und die oben er⸗ wähnten Landwehrleute der Jahresklaſſen 1887 am Saumſtag, den 11. November 1899, Vormittags 9 Uhr. 7. Die Mannſchaften des preußiſchen Gardekorps, Marine, Sanitätsperſonal(Sanktätsmaunnſchaften, Krankenwänter pp.) Dekonomiehandwerker, Arbeltsſoldaten, Jahlmelſter aſpiranten und Büchſenmachergehülfen. Die Klrankenträger erſcheinen mit dem Train. Jahresklaſſen(1892 bis 1899) und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1887 am Samſtag, den 11. November 1899, Vormittags 11 Uhr. Im Vororte Neckgrau auf dem Marktplatze. Sämmtliche Mannſchaften aller Waſfen der Jahresklaſſen 1602 bis 1899 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1887 von Neckarau. am Samſtag, den 11. November 1899, Nachmittags 8 Uhr. Im Wororte Käferthal auf dem Marktplatze⸗ Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen 1892 bis 1899 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1887 von Käferthal am Montag, den 13. November 1899, Vormittags 9 Uhr In Feuvenheim auf dem Platze vor dem Raihhauſe⸗ Sümmtliche Maunſchaften aller Waſſen der Jahresklaſſen 1892 bis 1899 und die Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1887 von Feudenheim, Wa ſtadt und Ilvesheim am Montag, den 18. November 1899, Nachmittags 2˙% Uhr. In Sandhoſen auf dem Marktplatze. Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahtesklaſſen 188 die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1887 von Saudhofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof am Dienſtag, den 14. Nobember 1899, Vormittags 9˙e Uhr. In Waldhof auf dem Platz vor der Spiegelfabrik. Sümmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklgſſen 1892 bis 1899 und die oben erwähnten 1 der Jahres⸗ klaſſe 1887 von Waldhof, Luzienberg und Atzelhof Vnige ſehr gut erhaltene Planino's In Rußbaum u. ſchwarzer Auz⸗ am Dieuſtag, den 14. November 1899, achmittags 3 Uhr. In Ladenburg auf dem Schulhofe. Sämmtliche Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen 1892 bis 1899 und die oben erwähnten Landwehrleufe der Jahres⸗ klaſſe 1887 von Ladenburg, Neckarhauſen und Schriesheim Die Jahresklaſſe iſt auf der Border⸗ ſeite des Militärpaſſes angegeben. Die vorſtehend bezeichneten Maunſchaften des Beurlaußten⸗ ſtandes haben bei den betreffenden Verſammlungen pünktlich zu erſcheinen. Berſäumniſſe und das Erſcheinen einer unrichtigen Kontrolverſammlung hahen die geſetzlichen Strgfen zur Folge. Militärpapiere ſind mitzubringen. Bezirkskommando Manuheim. (311) Vorſtehende Bekauntmachung des Bezirks⸗Fommandos Maunheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks(mit Aus⸗ nahme der Stadt Manngeim hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch mehrntaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſements dekannt zu geben. Baß dies geſchehen iſt dem Hauptmeldeamt zum 1. November d. Is. mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge tragen. 84603 Großßh. Bezirksamt. Bekanntmachung. Die Erneüerungswahlen ur U. Kammer der Land⸗ ſtändeim 46. Wahlbezirkebetr. Laut Bekauntmachung des Großh. Miniſteriums des Junern ſind die Wahlmännerwahlen am Sauiſtag, den 4. November d8. Is. vorzunehmen. Demgemäß werden die Wahlen in hieſiger Gemeinde in fol⸗ gender Ordnung vorgenommen: Wahldiſtrikt Nr. 1 Haus Nr. 1 bis mit 189. Wahllokal: Rathhaus I. Stock, Zimmer Nr. 1. Wahlzeit: Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr. Zahl der zu wählenden Wahlmänner: 6. Wahlkommiſſion: Bürgermeiſter Bohrmann als Vorſitzender, Gemeinderath Ruß als Stellvertreter, Guſtav Duffrin, Direktor, Eduard Ruf, Kaufmann, Rathſchreiber Maſſinger als Protokollführer Wahldiſtritt Nr. II Haus Nr. 200 bis mit 4J9. Wahllokal: Rathhaus, Zimmer Nr. 2, I. Stock. Wahlzeit: Mittags 12 Ahr bis Abends 8 Uhr. Zahl der zu wählenden Wahlmänner: 7. Wahlkommiſſion. Gemeinderath Seyfried als Vorſitzender, Gemeinderath Wühler als Stellvertreter, Georg Bühler, Bierbrauer, Valentin Keßler, Speuglermeiſter, Rathſchreiber Roth als Protokollführer. Wahldiſtrikt Nr. III Haus Nr. 420 bis mit 646 Ende. Wahllokal, Rathhaus II. Stock, Bürgerſgal. Wahlzeit: Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr⸗ Zahl der zu wählenden Wahlmänner: 7. Wahlkommiſſion: Gemeinderath Schaaf als Porſitzender, Gemeinderath Rihm als Stellvertreter Valentin Bock, Hauptlehrer, Jakob Nihm, Laudwirth, Bemeinderechner Bentzinger als Protokollführer. Sämmtliche Wahlberechtigte werden hiermit zur Wahl geladen und zugleich auf nachſtehende Beſtimmungen der Wi⸗ ordnung aufmerkſam gemacht; 1. Zur Theilnahme an der Wahl ſind nur Diejenigen berechtigt, welche in die Liſte der Wahlberechtigteu aufgenommen ſind. 2. Das t wird in Perſon durch Stimmzettel ohne f t. e Stimmzettel müſſen von weißem Pa⸗ pier und dürſen t keinem Kennz n perſehen ſein. Sie ſind e J außerhalb des Wahllorgles mit den Namen der Wahlmänner, welchen der Wähler ſeine Summe geben will, handſchriftlich oder im 855 der Vervielfältigung zu verſehen. 3. Der Stimmzettel iſt in einem anitlich abgeſtempelten, init keinem(kennzeichen verſethenen Umſchlag abzugeben. 4. Der Wähler, an c ſeine Stimme abgeben will, tritt an den Tiſch, an welchem ſich die Wahlkommiſſion befindet, nennt ſeinen Namen und erhäft hier einen abgeſtempelten Umſchlag; er begibt ſich ſodann in den der Beobachtung unzugänglichen, mit dem Wahllokale in unmittelbarer Verbindung ſtehenden Naum, in welchem er ſeinen Stimmzettel ohne Beiſein Anderer in den Umſchlag ſteckt; den ſo verdeckten Umiſchlag übergibt er hierauf dem Wahlvorſtande 6. Stimmzettel, welche die Wähler nicht in den amtlich abgeſtempelten umſchlägen abgeben wollen, werden zurück⸗ gewieſen; ebenſo die Stimmzettel folcher Wähler, welche den oben erwähnten Raum noch nicht betreten haben. 6. Nach Ablauf der Wahlzeit kann kein Wähler mehr zur Abſtimmung zugelaſſen werden. Feudenheim, den 20. Oktober 1899. Der Gemeinderath: Vohrmann. 34507 Hetein chemiſcher Fabrinen in Raunheim. Bei der heute vor Großherzoglichem Notar dahier vorgenom⸗ menen ordentlichen Auslooſung von 25 Stück Partial⸗Schuld⸗ ſcheinen unſeres Anlehens vom 81. Dezember 1882 wurden zur Rückzahlung am 30, Juni 1900 folgende Nummern gezogen: Nr. 116. 123. 269. 280. 286. 416. 432. 522 „ 622. 626. 677. 338. 10183. 1104. 1182. 1241. 1416. 1421. 1557. 1655. 1974. 2084. 2124. 2153. 2 4 2. Die Nückzahlung findet an oben genauntem Tage, von welchem an die Verzinſung der Stücke aufhört, gegen Einkieferung der letzteren nebſt Coupons⸗Bogen an unſere Geſellſchaftskaſſe dahier ſtalt. Mannheim, den 28. Oktober 1899. 34000 Ider Aufsichtsrath. Dr. Abolf Clemm, peperer Brauhaus vorm. Gebr. Sehultz.-G. Speyer./ Rh. Die nach 8 25 der Statuten abzuhaltende diesjährige ll. ordentliche Generalberſammlung findet am Dieuſtag, den 21. Novemher a.., Nach⸗ mittags 5½ Uhr im Büreaugebäude der Brauerei(Bahn⸗ hofſtraße Nr. 13) ſtatt. 85 Die Herren Aktionäre werden hierzu höfl. eingeladen, mit dem Bemerken, daß die Anmeldung zur Theilnahme gemäߧ 26 der Statuten ſpäteſtens drei Tage zuvor unter Hinterlegung der Aktien(ohne Dividendencoupons) bei der Rheiniſchen Treditbank Mannheim, der Commandit⸗Geſell⸗ ſchaft Weil& Benjamin in Mannheim und der Gewerbe⸗ bank.⸗G. in Speyer oder bei der Geſellſchaftskaſſe zu erfolgen hat. 55 Tagesordnung: Entgegennahme des Geſchäfts⸗ u. Prüfungs⸗Berichtes, ſowie Vorlage der Bilanz u. der Gewinn⸗ u. Ver⸗ luſtrechnung. 2. Ertheilung der Entlaſtung an Direktion und Auf⸗ ſichtsrath. 5 8. Beſchlußfaſſung über die Bilanz u. die Verwendung des Reingewinnes. 4. Ergänzungswahl des Aufſichtsrathes. 5. Erhöhung des Aktienkapitales. 6. Abünderung der Statuten nach Maßgabe des neuen Handelsgeſetzbuches. Der Geſchäflsbericht, ſowie die Bilanz liegen vom 10. November an auf dem Büreau der Brauerei zur gefl. Einſicht der Herren Aktionäre offen. Speyer./Rh., den 28. Oktober 1899. 850⁵55⁵ am Mittwoch, den 15. Robember 1899, Vormittags 10 Uhr. ſtattung bill, zu verkaufen. 57 Scharf& Maul, 4, 4. —— 5 Der Au Dr., Mofenfeld, I. Vorſitzender, Iwangsverfſeigerung. 8 Dienſtag, 31. Oktober 1899, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im hieſigen Verſtei⸗ gerungslokal Q 4,5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: .Nähmaſchine, Pferdsteppich, Saffianleder, 1 Kommode, 1 Kanarienvogel, Ohrringe, eine Broche, Palmen u. Büſten, ferner: 50023 3 aufgerüſtete Betten, 1 Ladentheke, 1 Laden⸗ waage, Schränke, Waſch⸗ u. Nachttiſche, Sofa, Spie⸗ gel, Bildertafeln. Letztere Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 29. Oktbr. 1999. Danquard, Gerichtsvollzieher. Sparkaſſe Hockenheim. Die mit Gemeindebürgſchaft verſehene Sparkaſſe Hockenheim nimmt Einlagen von 1 Mk. bis ur Höhe von 10,000 Mk. und Mündelgelder bis zu 15,000 Mk an. Verzinſung 8½% 27085 Die Kaſſe iſt geöffnet, jeden Mittwoch und Samſtag, Nachm, von 3 bis 6 Uhr. Der Verwaltungsrath. Maunh. Turnerbund Sernania. Uunſere Uebungsabende für das Winterhalbjahr ſind wie folgt feſtgeſetzt: Dienſtags Riegenturnen. Freitags Niegenturnen und Turnen der Männerabthei⸗ lung. Samſtags Kürturnen. Beginn des Turnens 8½ Uhr Abends in der Turnhalle des alten Gymnaſtiums Litera 4 4, 1. Eingang Schloßgartenſeite. Wochenverſammlung, Samſtags nach dem Turnen im Local„Wilder Mann“ N 2, 10. Aumeldungen beliebe man gefl. an den Uebungsabenden in der Halle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen. 33388 Der Turnrath. Hochfeine Tafel Schellfische heute eintreffend. 35049 Alfred Hrabowski, D 2, 1. Telephon 488. Friſche Schellfische empfiehlt billigſt 25050 Georg Dietz, n Bartt Telephon 55 9. Günſelebern, Gäuſeleberpaltten 9 in Terrinen, SGünſeleberpaſteten in Teig im Ausſchnitt, Gänſeleber Galantine Gäuſeltberwurſt, Gänſtleber Aſpick, Stfüllte Lenden im Ausſchnitt, zc. Jc. empfiehlt 85020 Otto Schneider, CE2, 19. PFFCTTFTTT eee eeeeeeeeeee Hypothekengelder zu billigſtem Zinsſuß vermittelt W. Gross, U 6, 27. Telephon 1682. 26584 Fchnell-Leur- Bügel-Kursus f. Nen⸗, Fein⸗ u. Glanzwäſche zur gründl, Ausbildung als 1. od. 2. Arbeiterin, ſowis Privat⸗ gebrauch. 34645 Näh. bei Fr. Kramer, Q1, 9. Kleidermacherin empfiehlt ſich in u. außer d. Hauſe. Zu erfr. 2, 11, Cigarrenladen. 34638 leiß. reinl, Fran geht Waſchen, Putzen, Parketböden reinigen. Näh. T 6, 11, part. Vordh. 34841 Steinlieferungen per Bahn nimmt entgegen. 34665 Alois Dewald, Hirſchhorn a. Neckar. werden Tapezieret⸗Arbeiten, zremet u. billig geliefert. 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Arthur Kollmar, Zahnarzt in Karlsruhe Blumenſpenden und für die große Anzahl von unſeren innigſten und verbindlichſten Dank. Mannheim, 28. October 1899. Dr. Adolf Kollmar, Zahnarzt. Bertha Kollmar geb. Deimling. Eugen Kollmar, stud. med. dent. 35015 Jur gefl. Beachkung! Für den Jungbuſchbezirk haben wir in dem Fleiſch⸗ waaren⸗Laden, neben der Reſtauration„zur Stadt Duisburg“, Jungbuschstrasse Nr. 21, eine leitungs-Niederlage eingerichtet, woſelbſt Monats⸗Abonnements zu 60 Pf. aufgegeben u. die 2 Ausgaben unſerer Zeitung Mittags und Abends abgeholt werden können. Expedition des„General⸗Anzeigers“ E 6 Nr. 2. Meine Wohnung befindet ſich jetzt O., 18 nächſt Kunſtſtraße, Trambahnhalteſtelle Strohmarkt. E. DELVENDAHL Robes u. Oonfection. 31887 Habe meinen Wohnſitz ovn Schwetzingen nach Mannheim verlegt. 88888 Burezu IB I, 2, Zfeitestrasse. Dr. jur. Lud. Müller, Rechtsenwaelt. In jeder deutschen Familie sollte die„Thierbörse“ Berlin, gehalten werden; denn die„Thierbörſe“, welche im 18. Jahrgang er 999 Unſtreitig bas intereſſanteſte Fach⸗ und Familienblatt Deulſglands. Für jeden in der Familie: Mann, Seſt und Kind iſt in jeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt. 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Die„Thierbörſe“ iſt Organ des Berliner Thierſchutz⸗Bereius und bringt in jeder Nummer das Archiv für Thierſchutzbeſtrebungen. Kein Blatt Deutſchlands bietet eine ſol Reichhaltigkeit an Unterhaltung und Bele rung. Für ſeden Thier⸗ und Pflanzenliebhaber, namentlich auch für Thierzüchter, Thierhändler, Gutsbeſitzer, Landwirthe, Forſtbeamten, Gärtner, Lehrer ꝛc. iſt die„Thierbörſe“ un⸗ entbehrlich Alle Poſtanſtalten in allen Ländern nehmen 1 Tag Beſtellungen auf die„Thierbörſe“ an und llefern ie im Quartal bereits erſchienenen Nummern für 10 Pfg. Porto prompt nach, wenn man ſagt: Ich beſtelle die„Thier⸗ börſe“ mit Nachlieferung. Man abonnirt nur bei der nächſten Poſtanſtalt, wo man wohnt. Anezug aus den Standesregiſtern der Stadt Judwigshafen g. 5. Dk. Verkündet 19. Herm. Hug, Schloſſe und Eliſ. 5 19. Gg. Chriſt. Lor. Wohlfahrt, Kernmgcheru. Anna Mar. Armbruſt. 18. Carl Acker, Rangirer und Marg. Wiggers. 18. Otto Maier, Sattler und Maria Kaldl. Röck. oh. M kl,.⸗A. und Eva Maria Kurz. Bahnbed. und Suſanna Kämmeret. urer und Aung Marg. Lippauer. und Suſ. Huth. loſſer und Anna Maria Lacher. ld,.⸗A. und Bertha Lenhart. chwan und? ugenheimer. i ſina Schneider. 25 ia Roßner, 4. Bauer. 4. Maurer und Anna M. Bernzott. 4. und Lina Fiſcher. 4. und Thereſia Werling.* .2 Balent. Wolfer, Rangirer und Kath. Klar. 4. Joh. Maurer, Schneider und Anna Schick. 24. Friedr. Herm. Glück. Kohlenarb. und Garb. Hartmann. 25. Joſ mer, Küfer und Eliſab. Scheid. 24. Alb. Eugelter Schiffer und Math. Rumpf. 24 Ad. Bauer, Bureaugeh. und Lina Keller. Oktbr. Getrante: 20. Jak. Haffel gaach Schmied m. Barb. Franz. 21. Jat Metz iſ. Henky. 21. Joſ. 2 Anna Aſcher. 21 Franz Wahl Bah 7 Landbeck 21. Aug. Heß,.⸗. Kath. 15 21. Karl Klingmann, 8 A. m. Thereſia Fehl. 21. Joſ. Karl Rupp, Auſſeher m. Magd. Vund. 21. Luis Knauf, Schmied m. Anna Eva gen. Maria Schlindwein. 21. Dl. Egrich, Briefträger m. Anna Maria Knobloch. ü m. Luiſe Wolff. ller, Schneider m. Phila. Mayer. 21. Frz. Michl Schuler, Bahnarb. m. Magd. Marg. Dünninger. 24. Leop. Weil, Kaufm. m. Roſalie Thalheimer. 24. Ludw. Nauch, Maurer m. Kath. Germann. 21. Ludw. Ant. Seyler, Maſch.⸗Schloſſer m. Maria Piſter. 24. Theod. Stöckle, Metzgermſtr. m. Chriſt. Schenkel. 26. Ant. Kemmerer,.⸗A. m. Anna Maria Lill. Oktober. Geburten. 19. Maria Greta, T. v. Felir Stern, Eiſ endreher. 18. Eliſab. Kath., Adam Roth, Färber. 16. Jakob, S. v. Ant Wadle,.⸗A. 16. Ernſt, S. v. Pet. Gubr⸗ Spengler. 16. Oskar Carl Jak., v. Jak. Ruſſi, Eiſenb.⸗Af ſiſtent. 18. Sofia Marid, T. v. Friedr. Geißler, F.⸗A. 22. 8 Softa, Zwillinge v. Franz Emig,.⸗A 22. Kaxl, Joh. Kärl Weidner, Schmied. 20. Marla,*. v. Peter Stengle,.⸗A. 22. Anna Maria u. Phila., Zwillinge v. Chriſt. Kühn, Zimmerm. 16. Joha. Luiſe, T. v. Gg. Stto Bachmann, Bäckermeiſter. 21. Rudolf, S. 15 Max König, Kupferſchmied. 17. Marg., T. v. J90. Sauerhöfer,.⸗A. 19. Arthür 1 v. Gg. Kohl, Schneider. 18. Serwig D Abam Chot, Milchhändler. 19. Otto, S. v. Gg. Spanheimer, Steinhauer. 20. Joſef, S. v. Joſ. Hillenbrand, Dreher. 22. Roſa, T. v. Lubw. Horwedel,.⸗A. 16. Friedrich, S S. 3 M ichl. Bummer,.⸗A. 21. Karl Ant.,„Ant. Velten, Bureauvorſtand. 18. Albert Emil, S. v. Joſ. Vetter, Mühlenarb. 22. Hch. Otto, S. v. Chriſt. Böhm, Bierkutſcher, 21. Paul Otto, S. v. Wilh. Zimmermann,.⸗A. 22. Helena Hedwig, T. v. Karl Jak. Beuttner. 19. Anna Maria, T. v. Ad. Falter, Tagner. 22. Eva Marg. Em., T. v. Hch. beeu, Dreher. 19. Anna, T. v. il. Leonh. Zilles, Tüncher. 17. Eliſab. Fae T. v. Theod. Stöckle, Metzgermſtr. 24. Paula Kath., T. v. Nik. Grund,.⸗A. 28. Emilie Maria, v. Seb. Seubert, 5 23. Eliſab. Anna, 9. 19. Helene, T. v. Jak. Flörchinger, Wirth. 28. Otko, S. v. Simon Kußler⸗ 55 19. Eliſe, T. v. Joh. Napp, Keſſe ſchm. 28. Pauline Franz. Konr., T. v. Winkelmann,.⸗A. 24. Kath. Anlonie, T. v. Ant. Weyeri ich. Müller. 25. Emil, S. v. Ad. Thürwäc bter 28. FTath. Karol., T. v. Carl Heche 11 15 Locomotipfhr. 21. Joh. Phila., T. v. Wilh. Steiger, Schloſſer 20. Cath. Eliſe, T. 85 Heinr. 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