Nr. 3 deren Beantwortung erſt für der Flottenpläne zu Die einzige Antwort, ſchwerwiegende Gründe“ 0 Erörterungen ausſchließ ſuchen iſt. Hier liegen zu Rathe zu gehen, wie am ſtärken und in ihrem Machtwe entſcheidende Wor iſt; in welchem Maße und ob ſ Oeffentlichkeit auf diejenigen R aus einer ſorgſamen Beobachtung zunächſt der Seerüſtungen mühungen der einzelnen Vö Beifeiteſchiebung jedweder lichſt großen Antheil zu ſichern; Aufgaben der deutſ Dienſte des Weltfriedens mit den den berechkigten Anſprü 5 lichen Gebrauch der Machtmitte Autorität Nachdruck zu verleihen⸗ Welterobernde Pläne liegen außer und der Organiſation des den Gewerbefleiß einen frie halten, hat das deutſche Vol der deutſchen Seegeltun Leitung des n beſtre der künftigen mühungen, einer dem wirk beutſchen Volkes ſeinem aufſtreben auf der Welt zu er das ſind die Grenzen man ſich, wie ſehr die Grenzen ſorgfältig innezuhalte in allen überſeeiſchen it gemacht worden iſt, dann beſteht die begrün lgemein angemeldeten ne ausreichende ſchwer es ihr allerletzten Ze tung zu ſchaffen, der bisher nur a Gründe“ in der That ei Marineverwaltüng die Aufgabe zu werden und in wel der Leiſtungsfähigkeit chutz der heimiſchen Kü Verfügung habe hmen zu können, cht wehr verſtärkt Finanzen und nicht nur zumS Linienſchiffe zur Rechte ſo wahrne langen, indem die präſente Ma ſetzung vorbeugt! Dieſem Punkte gehört die öffe dieſe Aufgabe zu löſen wäre, grundlegenden Linien der Flottenorganiſa iſt erſt die zweite Frage, die a gewürdigt werden kann. Was die militäriſch⸗techniſchen daß nach den Grund Verſtärkung, wie ſeiner Zeit im ——̃ Aus dem Märchenland der Träume Das Märchenreich des Traumes gehört mit zu den en Dimenſion, zu jen Dingen, denen der Eh Geiſtesüberlegene ſteg Die ſieben fetten und ſieben mageren träumte, waren das Sprungbrett, zur Macht über Egypten erhob. Traumgewalt übergegangen, und in Südden end eine Sache bedenklich er eufel!“ Wundervoll hat Heinrich Heine, ſo im„B..⸗A.“, den Traumzauber in einem „Du gibſt mir heimlich ein gutes Wort Und reichſt mir den Strauß bon Cypreſſen, Ich wache auf, und d Und das Wort hab ich Philoſophen, Pfychologen, Aerzte hal Traumes wiſſenſckafklich befaßt. hyſtologiſche g des Magen ſogenannten viert moch unfaßbaren der Betrüger oder Rrririrrrrrrr wenn ihnen irg herausgekommen als eine p aus einem durch Ueberladun ungen verurſachten Druck auf den Unterl und ſchön die Traumſtimmung erklärt, Traum. Wir ſind beim Alb auf eine A e tauſendfältig ver dfältig verſchiedenen Träumen 8 meiſt unter den gen eine Uebermach leben angelangt, aber wi Alb in tauſen ſind, ſahen wir un gewaltige Balgerei ge eine Tücke wehrlos gemacht; einmal hat i n, und alle Anſtrengungen, n ander Mal iſt un gefeſſelt und nicht loszukriegen. Alle Jagdgeſchichte Piepmaiers, der ſein Gew verfolgt wird und plötzlich vor einem für er geſchieht, daß die ganze die Augen gezoge! ſind vergeblich; ei das rettende Wund Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer Jour (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſtule und verbreitetke Jeitung in Maunheim und Umgrbung. E 6, (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den volit. und allg. Theil: Ernſt Otto Hopp. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 12„Mannheimer Journal“ ſi Eigenthum des kat oliſcheg 2 Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim, Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 23. Das neue Flottenprogramm. on Flottenartikeln. Die Vorfrage, ie weitere politiſche Behandlung Muß das ſein? Alle Zeitungen ſind voll v Damit iſt darauf hinge Da eine ſolche autoritative darlegte, nur neue Gefechtseinhei (Abendblatt.) können. Flottengeſetzes an neue Verſtärkungen zu denken, dann können führende dies nur aus acht Linienſchiffen beſtehende Untergeſchwader ſein, von Ew. Majeſtät ge deren zwei nach Maßgabe des Flottengeſetzes zu einem Haupt⸗ ſchen Seekriegsmacht ſeine ehrfurchtsvolle Zuſtimmung und dank⸗ geſchwader unter Hinzuziehung eines Flaggſchiffes vereinigt bare Huldigung dar. Forderung einer ſtarken Vermehrung der deutſchen Seemacht in beantworten iſt, lautet: der Oeffentlichkeit vertreten und die Flottenvorlage des Jahres die bisher darauf erfolgt iſt, laytete:„ſehr prächen dafür. wieſen, daß der Ausgang der ganzen tiſchem Gebiete zu werden müſſen. Der Plan der Marineverwaltung konnte alſo im Falle einer weiteren Verſtärkung nur ein ſolches Ziel ins Auge faſſen: daher der weite Zeitraum bis 1917; daher die Forderung, gerade zehn Linienſchiffe in der Zeit neuzubauen, weil von 1911 bis 1917 der Erſatz der acht abgängigen Küſtenpanzer ein neues Untergeſchwader verſprach. Und um regelmäßig bauen und damit die Schiffe ſo billig als möglich herſtellen zu können und die Leiſtungsfähigkeit der Werften nicht zu überſpannen, mußte man im Falle dieſer Verſtärkung, damit nicht in ſieben Jahren 5 gar keine und in zwei Jahren nämlich 1914 und 1915 ſchon nach] den Seeintereſſen des Maßgabe des geſetzlichen Stapel zu legen waren, an eine gleichmäßige Vertheilung der Schiffsbauten auf die ganzen Jahre denken. Daher der weitere lich auf allgemein⸗poli die Bedürfniſſe, die den Anſtoß gege beſten die Flotte ſich techniſch ver⸗ rkhe verdoppeln laſſe. Und darum hat eine Unterſuchung der in letzterer Richtung gegebenen Auf⸗ klärungen nur ſekundäre Bedeu wähnten Vorfrage, auf die zu antwort in der Lage iſt, der die Leitung der g obliegt, und vermöge der in dieſ des geſammten Reichsorganismus auch allein in der Lage iſt, das t zu ſprechen: ob die Verſtär ogleich. Erklärung tung gegenüber der oben er⸗ en allein diejenige Stelle eſammten Reichsgeſchäfte em Amt ſich vereinigenden Nerven kung nothwendig bisher fehlt, iſt die ückſchlüſſe angewieſen, die ſich der äußeren Vorgänge ergeben; weiter der Be⸗ lagenen großen Kreuzern. anderer Mächte, lker, an dem Weltverkehr ſich unter Konkurrenz einen mög⸗ ſchließlich aus dem V chen auswärtigen Politik im Erfolgen der bisherigen Be⸗ chen des deutſchen Volkes mit vorbeugenden unbequemen halb der Natur des Reiches. Mehr, als dlichen Spielraum k kein Intereſſe; Vergegenwärtigt tſchen Reiches dieſe bt geweſen iſt, und wie Angelegenheiten gerade der dem deutſchen Rechte Gel⸗ dete Annahme, daß ſie „ſehr ſchwerwiegenden Zahl beſitzt, um der ſtellen: wie müßte die See⸗ cher Zeit nach Maßgabe der der Werften, wenn man ſten, ſondern auch über See m die deutſchen daß ſie auch zur Geltung ge⸗ der kriegeriſchen Auseinander⸗ durch neue Ereigniſſe eingetreten ſ Bei dieſen Gründen, über die der Reichstag wird Auskunft] Gewerbekammern ſowie der kaufmänniſchen Körperſchaften nach⸗ verlangen müſſen, liegt die Entſcheidung. Das Wort dazu hat] ſuchen. der Reichskanzler und der Staatsſekretär des Auswärtigen Prinz Georg erkheilte Hundert ausgewanderten moham edaniſchen Familien Amtes. die Erlaubniß zur Heimkehr nach Kreta, die ſie nachgeſucht n müßten, ur ntliche Aufmerkſamkeit. Wie chdem im Flottengeſetz die tion feſtgelegt ſind, das ber dafür um ſo unbefangener ſe Würdigung der rein Seite anlangt, ſo läßt ſich nicht beſtreiten, ttengefetzes im Falle einer zügen des Flo chstag der Abg. Dr. Lieber Dienſtag, 31. Oktober 1899. Gelephon-Ur. 218.) Wenn alſo die Aufgabe zu löſen iſt, nach Ablauf des 1898 lediglich als ei unbekümmert um An Erſatzes fünfzehn große Schiffe auf ſten verſtümn Jahres abgegeben wurden. Auf der anderen Seite aber ſteht Der Verein Ber auch, daß, wenn trozdem ein ſolches Vorgehen für angezeigt ge⸗ Neichstag um die Ein ührungeinheitlicher Poſtwerth⸗ funden wird, in der That außerordentlich gewichtige Gründe 5 für 52 5 9775 ein müſſen. ſtellig werden und hatten. „Ew. Majeſtät bringt der heute in Ausſchuß des Alldeutſchen Verbandes aus Anlaß der Mainz tagende geſchäfts⸗ nehmigten weiteren Vermehrung der deut⸗ Der Alld. Verband hat ſeit 4 Jahren die ne Abſchlagszahlung betrachtet. Nachdem die Ereigniſſe der 2 letzten Jahre die Unzulänglichkeit des gegen⸗ wärtigen Flottenbauplanes weiter dargethan, hat unſer Verband feindungen und Verſpottungen von Neuem den Kampf für weitere Flottenverſtärkungen aufgenommen. In dieſem Beſtreben hat am 30. Auguſt der Alldeutſche Verbandstag zu Hamburg eine„beſchleunigte Durchführung des beſtehenden Flottengeſetzes und eine neue auf die Schaffung einer den ſteigen⸗ Reiches entſprechende Flotte gerichtete Vor⸗ lage“ gefordert. So begrüßen wir Alldeutſchen die weitaus⸗ ſchauenden Worte, die Ew. Maj. zu Hamburg am 18. Oktober geſprochen, und in deren Erfüllung die neue Flottenvorlage. Wir⸗ chlag, regelmäßig jedes Jahr drei große Schiffe auf Stapel] geloben Ew. Maj. unſere ganze Kraft für das große von Gid zu legen, ſammt den ſechs für den Auslandsdienſt bis 1911 vor⸗ Maj. begonnene Werk einzuſetzen. Wir vertrauen, daß das deutſche Volk an dem Ziele Ew. Maj. mitarbeiten wird: der⸗ !] Schöpfung des erſten deutſchen Kaiſers, unſerem ruhmreichen Wenn man der Anſicht iſt, daß 1904 die Flotte nicht ſtille] cae⸗ 70 ſtehen darf, ſondern We bet 5 muß, iſt der 1 5 e ae 55 1 1 ſtellen. Die Flottenplan ſparſam; wohl überdacht; und eine organiſche 19 55 0 5 ſchuß. deten B Weiterentwickelung des Flottengeſetzes unter ſtrengſter Inne⸗ beſchloſſ urde eine Sammlung für die berwundeſen Biken haltung der darin feſtgelegten Grundlinien. Und erreicht wird en mit nur zehn Neubauten an Linienſchiffen, daß zuzüglich des Er⸗ 5 ſatzes des ausſcheidenden Materials die Wehrkraft verdoppelt Der Kaiſer h zelten Kunſtwerke in der Siegesallee nicht erneuert, Hofnachrichten und Perſönliches. at ſich dahin entſchieden, daß auch die am ärg⸗ wird. Nur eine etatstechniſche Frage kann es da ſein, zu den ſanden ledzalich ergänz 15 5 55 dem Flottengeſetz zu Grunde gelegten großen. Schiffsbauten in Mae eage 1 ſohed⸗ 1 ſoll dabei die den Jiheen 201 dis 190g dann nach die bie geoßen Schift Fern als en dunenl bes Beiberen ſecen Aee fe hinzuzufügen, die von dann an einen regelmäßigen Weiterbau bis 1917 geſtatten. 85 Techniſch iſt alſo die der Marineverwaltung geſtellle Auf⸗ Karl Krummacher in Elberfeld.— Der gabe gelöſt. Für den Reichstag aber kann nicht nur dies in Meiningen.— Der Frage kommen; er muß auch Aufklärung und Gründe haben, Konſtanz. 5 warum eine ſolche Aufgabe ſchon jetzt der Marineverwaltung zu ſtellen war. Verwieſen wird mit Recht auf die beſtimmten Er⸗ klärungen der maßgebenden Stellen, die noch zu Anfang dieſes Geſtorben ſind: ex, Mitdirektor der Landeskreditkaſſe in General Freiherr v. Falkenhauſe i Kurze Nachrichten. liner Kaufleute und Induſtrieller wird beim dazu die Unterſtützung der Handels⸗ und nach der„Polit. Corr.“ mehrern Vom Lllldentſchen Verband. Im ruſſ iſchen Finanzminiſterium iſt wegen Mangels In Mainz hielt am Sonntag der geſchäftsführende Aus⸗ an Steinkohlen in ſchuß des Alldeutſchen Verbandes im Hof von Holland eine Be⸗ einer zeitweiligen He rathung ab. Zuerſt unterzog er die augenblickliche Sachlage einer Kohlen angeregt Erörterung, wie ſie ſich durch die ſamdaniſche Frage, den Krieg Wie es in Kolonialkreiſen heißt, haben die Engländer ſchon in Südafrika und die neue Flottenvorlage geſtaltet hat. Er ſtellte Beſchluß gefaßt über die Einbeziehung Samoas in die britiſche hierbei feſt, daß an der bekannten großen Hamburger Verſamm⸗ Verwaltung der Südſee; als Entſchädigung bieten ſie Deutſch⸗ lung, welche ſich mit Transvaal und der kaiſerlichen Reiſe nach land die Gilbert⸗Inſeln un Hamburg befaßt, die Hamburger Alldeutſche Ortsgruppe nicht„Morning Herald“ erfährt, daß ſich gegenwärtig eine betheiligt iſt. Einſtimmig wurde nach Prüfung der Flotten⸗ wichtige Bewegung vorlage folgende Depeſche an den Kaiſer gerichtet: ten zum Ziele genommen werden en unſerer Verſtande rliche nicht erſt nachfor denen der Pharao bon dem Joſef aus dem Kerker ſi Bis ins Volksſprichwort iſt die tſchland ſagen die Leute, ſcheint:„Mir träumt vom erzählt E. Granichſtädten ſeiner Lieder geſchildert: er Strauß iſt fort, ch mit dem Weſen des ſt aber dabei nicht viel mehr Erklärung des Albdrückens oder ſonſtige Einwirk⸗ Damit wäre weislich aber noch lange nicht der rt Gemeinplatz im Traum⸗ ſchisden präſentirt ſich der .— Solange wir Jungen ſtigungen das Alb in eine t berwickelt und durch irgend erwacht der Geängſtigte. Ein wunderſames Mitglied zwiſchen dieſen Albträumen und den träumend zum Bewußtſein, daß eigentlichen Freuden⸗ und. Glücksträumen ſind jene Traumbilder, die] der Traumeinfall iſt uns mit verſtorbenen Freunden, Verwandten, Eltern wieder geſellig ſchließen, dieſen Traum unſerem Gedächtniſſe einzuprägen, daß wir zuſammenbringen. Dieſe Bilder ſind tauſendfältig, bald tröſtlich, den Willen hegen, ſofort au dald ärgerlich, mur ſehr ſelten ſchreckhaft. Meiſt geſchieht es dabei, ſchreiben und daß wir den lieben Tadten an irgend welchen dritten Orten, auf der Ich wache auf, und der Strauß iſt fort Straße, auf der Reiſe begegnen, ſehr erſtaunt ſind, ſie zu ſehen, von Und das Wort hab' ich vergeſſen. ihnen Geſchichten uns erzählen zu laſſen, die nach dem Erwachen pergeſſen ſind; daß nach Art des Traumes dabei die angenehmen oder Traumlebens. unangenehmen Eigenſchaften der Berſtorbenen in dieſer Wieder⸗ begeanung belonders berbotreten: Laß ſic im Traum bie Geſſcküs⸗ ſie wieder hochzuziehen, chte Arm an den Leib dieſe Träume gemahnen an die ehr verliert, don einem Bären chterlichen Abgrund ſteht, bis Geſchichte nicht wahr iſt. So auch meiſt in dieſen Träumen. Die Angſt, der Aerger ſind Alles; züge der geträumten Geſt ehe die gefürchteten Prügel kommen, erwacht der Träumende. Phan⸗ Geſpenſterſput verſch taſtiſcher iſt ſchon der Albtraum von der endloſen Wendeltreppe, die]Freudentraum iſt fraglos das Fliegen. Wir fühlen uns flugbegabt. wir hinunterfallen. Solche Tiefen, wie dieſer Traum aufthut, ſindes iſt uns, als könnte wachend gar nicht auszudenken. Wir rutſchen auf dem Geländer, hoch erheben, durch den bloßen kollern über die Stufen 20, 30 Stockwerke hinunter, und immer noch lenken, und nun fliegen wir drauf los, vom Fenſter auf das gegen⸗ iſt ein Ende der Treppe nicht abzuſehen, es gibt keinen Halt, das Fallen über liegende Hausda dauert endlos, und dann endet die Treppe hoch in freier Luft oberhalb] mal bon leichtem Schwindel befa eines Platzes, auf dem der Sturz enden ſoll— bis wir tief auf⸗ frei und leicht, als wäre das Fliegen athmend erwachen. Eine vielverbreitete Species des Männertraums wir in irgend einem iſt auch die erneute Abiturientenprüfung. Mag Einer nachher noch einem Zimmer, das ſo viele und ſtrenge Examina gemacht häben, ſo wird der Angſttraum] Ausweg, von dem to ihm doch nur das Abiturientenexamen bringen. Warum? Der tückiſche Endſtation vo Alb weiß recht wohl, daß wir die ſpäteren Berufsdisciplinen ganz gut] hat, orientirt ſich auch, daß er manchmal l im Kopfe behalten, aber ſehr Bieles von dem, was wir zum] das Flugkunſtſtück geleiſtet hat, daß aber die Fur Abiturientenexamen lernten, längſt verſchwitzt haben. So ſieht ſich der nie recht in Frage kam. Nach ſolchen beſonders lebhaften Flugträumen uriſt in ſolchem Traume plötzlich einer ungeheuerlichen Gleichung bedarf es äm ſchlaftrunkenen Erwachen noch einigen Beſinnens, ehe mit drei Unbekannten und ganz enkſetzlichen Logarithmen, mit denen] wir zur Ueberzeugung gelangen, daß 55 er nichts mehr anzufangen weiß, gegenüber; ein Anderer ſoll wieder Zuletzt noch den Opativ irgend eines vergeſſenen griechiſchen Verbums conjugiren; Traum, den man geſtrenge Profeſſoren durchbohren den Unglücklichen mit ihren Blicken,] denken im Traum, wir haben und wie zum Hohne dämmert es dem Träumenden:„Wozu? Du biſt Ideen, Erfindungen, neuen, weltbeg ja ſchon längſt Rechtsanwalt und Notar.“ Und in dieſem Troſtgefühl vollen dramatiſchen Stoffen. Und nun vo merkwürdigſte Traumwunder. Mitten im Traume kommen wi ſofort So necken und gung zwiſchen England, einige Worte über den Gedankentraum zu nennen verſu dem Warſchauer Induſtriebezirk die Frage rabſetzung des Zolles auf ſchleſiſche worden. 5 d den Reſt der Salomons⸗Inſeln an. vollziehe, nämlich eine beſtimmte Verſtändi⸗ den Unionsſtaaten und eegeteetdakaen —— alten ändern, bis das Erwachen den eucht. Der reizvollſte und phantaſtiſch⸗tollſte n wir uns bloß durch tiefes Aufathmen beliebig Willen unſeren Flug dahin oder dorthin ch, dann wieder über die nächſte Straße, manch⸗ phantaſtiſch ausgeſtatteten Zimmer landen, in keine Thüren und Fenſter hat, aus dem kein ir nicht wiſſen, wie wir dahinein gekommen. die r dem Erwachen. Wer den Flugttaum öfters geträum eichter, manchmal ſchwerer cht des Fallens dabe wir doch nicht) fliegen können den pſychologiſch merbwürdigſten cht wäre. Wir das Traumbewußtſein von großartige lückenden Theorieen oder wunder⸗ llzieht ſich im Traume das wir träumen. Um ſo beſſer! Aber zu großartig, er iſt ſo glänzend, daß wir be⸗ fzuwachen, um das Geträumte niederzu⸗ ſchrecken uns die Märchen und Wunder des 57 llen, manchmal ermüdend, dann wieder etwas Selbſtperſtändliches, bis 27 Selre: General⸗ Anzeiger: Mannbeim, 31, Oktober. Chäna hinſichtlich der angelfächftſchen Politik im fernen Oſten. Die chineſiſche Regierung erhielt die Verſicherung, England würde das Prinzip der offenen Thüre ſorgfältig aufrechterhalten und die Unionsregierung es unterſtützen, da die amerikaniſchen In⸗ tereſſen in Oſtaſten thatſächlich identiſch mit den britiſchen ſeien. Gegenwärtig ſchweben Unterhandlungen zwiſchen Peking, London und Waſhington zwecks praktiſcher Verwirklichung dieſes Prinzips. Auf Erſuchen des Königs Alexander bereiſt der Metropolit Innocenz Serbien, um die Bevölkerung zur Anhänglich⸗ keit an die Dynaſtie zu ermahnen. Der Metropoltt, ein eingefleiſchter Ruſſenfreund, hielt in mehrern Städten An⸗ ſprachen in dieſem Sinne, wobei er aber den Exkönig Milan ſorgfältig aus dem Spiele ließ. Aus Madrid verlautet, die Anſammlung engliſcher Kriegs⸗ ſchiffe in Gibraltar ſei darauf zurückzuführen, daß England die Delagoabat als engliſche Beſitzung erklären werde, ſobald die Verſtärkungen in Kapſtadt angekommen ſein würden. Die bezüglichen Abmachungen mit Vortugal ſeien beendigt, ſo daß England in der Lage ſein werde, Transvaal rücklings anzu⸗ Areifen. Aus Stadt und CLand. Manuheim, 381. Oktober 1899. * Ordensverleihungen. Der Großherzog hat dem Kom⸗ Merzienrath Wilhelm Landfried in Heidelberg das Ritterkreuz des Ordens Berthold des Erſten und dem Fabritanten Friedrich Land⸗ fried daſelbſt das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Pöwen berliehen. * Prüfung der Verwaltungsaktuare. Von den 37 Kandi⸗ Daten, welche ſich zu der vom 23. bis 27. Oktober d. J. ſtattgehabten Prüfung der Verwaltungsaktuare gemeldet haben, ſinnd nachgenannte 35 beſtanden: Hermann Lauppe von Lichtenau, Georg Schweinfurth von Walldorf, Georg Schätzlein von Wertheim, Julius Schweizer won Eppingen, Guſtav Adolf Vögele hon Freiburg, Franz Mohr von Meßtirch, Fridolin Umminger von Lauda, Otto Binkert von Bonndorf, Hermann Knapp von Karlsruhe, Fridolin Armbruſter von Oberharmersbach, Wilhelm Adler von Mann⸗ heim, Albrecht Fleck von Heddesheim, Franz Koch von St. Georgen, Anſelm Kuſter don Löffingen, Willy Herold von Pforzheim, Heinrich Hirt von Villingen, Wilhelm Wittemann von Buchen, Theodor Wörner von Buchen, Friedrich Kupfer von Oberſchoßfheim, Adolf Winkler von Karlsruhe, Friedrich Uhl von Zierolshofen, Julius Iſele von Mettenberg, Heinrich Wanner von Steinsfurth, Wilhelm Braun Lon Konſtanz, Emil Dietz von Karlsruhe, Joſef Arnold bon Villingen, Fvanz Schweinfurth von Altwiesloch, Georg Jockers von Leutesheim, Harl Friedrich Oeftering von Engen, Karl Burth von Stockach, Lorenz Gräf von Leutershauſen, Emil Schwarz von Kenzingen, Franz Klotz von Gernsbach, Karl Eiſemann von Heidelberg, Friedrich Stegmüller bon Roth. * Telephoniſches. Vom 1. November ab wird St. In g⸗ Hert zum Sprechberkehr mit Mannheim zugelaſſen. Sprech⸗ gebühr 1 l. * Die Geſellſchaft Clauſe veranſtaltete geſtern Abend im Saale des„Scheffeleck“ einen Familienabend, der ſehr gut beſucht War, ſo daß die Theilnehmer nur mit Mühe ſämmtlich Platz finden konnten. An den einzelnen Darbietungen ſah man, daß der Vorſtand beſtrebt iſt, ſeinen Gäſten und Mitgliedern durch Aufſtellung eines ſehr abbwechslungsreichen Programms einige vergnügte Stunden zu bereiten. Die Hauskapelle eröffnete die Feſtlichkeit mit einem Marſch, dem ſich ann ein von Herrn Opernſänger Peters verfaßter Clauſner⸗ narſch anſchloß. Die Herren Haſſelbaum, Steiner und aier erfreuten die Anweſenden durch herrliche Geſangsvorträge, Während die Herren Kinna(Harmonika) und Dr. Glampietro (Nandoline) durch Vortrag einiger hübſchen Conzertpiecen glänzten. Eine ganz beſonders ſchöne Nummer des Programms bildete das Auftreten des Humoriſten, Herrn Maurmeier, der die An⸗ wpeſenden durch ſeine unerſchöpflichen komiſchen Vorträge entzückte And zu nicht enden wollenden Beifallsbezeugungen hinriß. Auch der erſt vor kurzer Zeit dahier gegründete Mandoline⸗Club erfreute durch wei hübſche Conzertſtücke, die unter Leitung des Dirigenten, Herrn Kinna, meiſterhaft zum Vortrag kamen. Ebenſo erregte das von dden Herren Stammbach und Krauſe zur Verfügung geſtellte SGrammophon durch Wiedergabe herrlicher Conzertſtücke, Geſſänge und Couplets, die Heiterkeit der Anweſenden, während Frl. Schmitt durch Vortrag eines hübſchen Gedichtes zur Unterhaltung beitrug. 5 Laufe des Abends begrüßte der Vorſitzende, Herr Baur, die eſchienenen durch eine kurze von Herzen kommende Anſprache, während Herr Oberinſpektor Hetſchel im Namen der Allgem. Nadfahrer⸗Union für die Einladung und den herrlich arrangirten Abend bankte. *Nenes Enſemble im Apollo⸗Theater. Die Direktion des Apollo⸗Theaters verſendet folgendes Zirkular: Unterzeichnete Direktion des Apollo⸗Bheaters in Mannheim erlaubt ſich, Euer Wohlgeboren auf das mit 2. November beginnende Programm aufmerkſam zu machen. Durch eminente Koſten iſt es der Direktion gelungen, ein höchſt decentes Familien⸗Programm von ſeltener Wirkung zu arrangiren. Wir wollen die engagirten Künſtler einer kurzen Be⸗ Iprechung unterziehen und ſpeziell darauf hinweiſen, daß wir zwar keine Reiſe nach Japan unternommen haßben, deſſen ungeachtet aber doch wirklich erſtklaſſige internationale Artiſten engagirt haben die ſich mit Recht mit jeder Konkurrenz meſſen können. Frl. Emmi Buſſs, Soubrette, iſt von ſeltener komiſcher Wirkung, und erfreuen ſich die Vorträge, die höchſt decent gehalten ſind, des ungetheilten Beifalls der eſammten Preſſe und des Variété beſuchenden Publikums. Miß nde, Drahkſeil⸗Künſtlerin, fascinirt durch ihre wunder⸗ bare Figur und tadelloſe Arbeit. Novikoff⸗Trio, 2 Damen, 12 55 in ſeltener Pracht bon Coſtümen ruſſiſche und deutſche Lieder zum Vortrag, und der Erfolg iſt geradezu frenetiſch zu nennen, der ihnen im In⸗ und Auslande zu Theil wurde. The 7 Pulians ſind die beſten Akrobaten auf dem Contignent. Beſagte Troupe hat rämien von Tauſenden von Mark ausgeſetzt, wenn ihre Trits, 4 Mann hoch auf einen Mann abwärts(Saltomortale), nachgemacht werden können. Ihre Arbeit, Doppelſaltamortale auf lebendem Wiedeſtall und Doßppel⸗Pioretts, bilden geradezu das kin de siécle und zann man mit Recht ſagen, Pulians ſind die Cöwen des Tages auf akrobatiſchem Gebiete. Engelbert Saſſen, Original⸗ umoriſt mit abſslut ſelbſtverfaßtem Repertoir, iſt ein zweiter Otto eutter und iſt kein Nachäffer anderer geiſtiger Produkte, ſondern ſchafft ſelbſt. Engelbert Saſſen bringt jede vorkommende Stadt⸗ Heuigkeit Politik etc. unmittelbar nach Bekanntwerden dem Publikum zu Gehör, und iſt mithin ſein eminenter Erfolg in jeder Weiſe kechtfertigt und als geſichert zu betrachten. Nun zur Grand⸗ Aüirarkton des Programms: The Neis⸗Troupe, die Könige der Luft. Es mag wohl kein erſtklaſſiges Varists mehr geben, in dem die Neis⸗Trußpe auf ihrem Siegeszug durch die Welt keinen eradezu eminenten Erfolg errungen hat. Es hieße„Eulen nach Ab en? tragen, noch mehr über ſie zu ſagen. Jeder ſoll ſich ſelbſt ein Ariheil bilden, denn unſere Debiſe lautet: Vom Guten immer das Beſte“. Ferner engagirte die Direktion ein komplettes Operetten⸗ unter den Mitgliedern befinden ſich die erſten Operelten⸗ räfte deutſcher Bühnen. Sohin ſcheute man auch in dieſer Beziehung leine koſten, um dem Publikum in jeder Beziehung Abwechſelung keten, indem das Repertoir ſtets wechſelt. Ueber die Folgen des niederen Waſſerſtandes des Mheines wird geſchrieben: Der in Folge des anhaltend trockenen 7777000—— )7 ĩðVwk NNN?8 15 verbreitet, daß ſämmtliche Munition für von Durban nach Pietermaritzburg unterwegs war, von den Buren aufgefangen iſt, geſchnitten. in Maſſen bei Helpmakaar zuſammengezogen. Sie ſchieben ſich gegen Modderſpruit vor. über den Sunday River, zu berhindern. die Sache auf Per Skrecke Bingen⸗Mainz, auf das Aergſte erſchweren. Dutzend Schleppkähne auf Gru und Koſten durch„Leichtern“ ſehr lebhaftes was in Verbindung mit der aber auch eine Ueberlaſtung der Eiſenbahn mit ſich bringt, welche Von anderer Seite wird gemeldet: Der Rhein iſt unter.30 Mete am Cauber Pegel gefallen. Damit treten die Lieferungsverpflich tungen für die Rhedereien, Spediteure u. ſ. w. außer Kraft. Fü die Schifffahrt bezeichnet man den jetzigen Waſſerſtand als Nieder waſſer, obwohl die Fahrzeuge immer noch zu.65 Meter Tiefgang und durch den befrachtet werden können. recht lebhaft. es zur gänzlichen Einſtellung des kommen, da in den letzten Jahren eine größere Anzahl flachgehender Boote für den niederen Waſſerſtand beſtimmt ſind. *. freut. Kommt da dieſer Tage ein Freund der durch des Schwarzzwalds tiefſte Gründe an den bergs. Abſeits von der Land eine dwichtige Verkehrs Rheingau bis zu.55 Mete Schifffahrt ohne Eisgang kaum meh ſtraße, die zur Zeit der Sommerfriſch Beſitzers. Sonderbar, obwohl ein ganz gewöhnlicher Werktag war prangte das ganze Anweſen wehten nicht bloß deutſche und badiſche ſtagten waren vertreten. herrn ein. Und was war die Auskunft? lich Dreſche gekriegt!“ Und„daß ſie noch mehr Dreſche kriegen“ daraufhin wurde alsbald mehr als ein Glas Markgräfler geleert. * Vortrag von Pfarrer Naumann. eine öffentliche Verſammlung ſtattfinden, bei der der National⸗Sozialen, Herr wird über„Zuchthausvorla * Kreisturufeſt. Au Generalverſammlung des Turnvereins wurde und Bericht über das Kreisturnfeſt erſtattet, Ausgaben über 20 400., Reinüberſchuß, welcher der Turnkaſſe zufließt, beträgt 1717 M Karlsruhe, 30. Okt. Schwer erkrankt iſt Herr Muſtkdirektor E. Gageur, der frühere verdiente Chormeiſter der Liederhalle, er ſoll bereits mit den Sterbeſakramenten verſehen worden ſein. Tugesitenigkeiteit. — Aus Honfleur meldet man: Bei einer Dynamik⸗ exploſion in der Patronenfabrik von Ablon wurden 5 Perſonen getödtet. — Der in dem Prozeſſe gegen den Klul der Harmloſen genannte Ludwig v. Gali veröffentlicht im„Buadpeſti Hirlap“ eine Erklärung, wonach er mit der Sache nur in ſofern zu thun habe, als er im Klub 128,000 ,/ verlor. .* 4* Reiſen und Entdeckungen * Eine Spur von Andrse. Eine neue, allerdings ſehr un⸗ ſichere Verſion über das Schickſal Andrees iſt jetzt in England im Umlauf. Contreadmiral Champion hat einen Brief von ſeinem Neffen Mr. Alſton erhalten, der in Fort Churchill, dem nördlichſten Handelsplatz der Hudſons Bay Companh, ſeit fünf Jahren in Stellung iſt und die Sprache der Eskimos verſteht. In dieſem Brief heißt es: Du wirſt überraſcht ſein, von mir etwas über das Schickfal der Ballonexpedition im Norden zu hören. Am Anfang des Frühlings kam ein Eskimo, des alten Donalds Sohn“, mit einigen anderen Es⸗ kimos ins Geſchäft. Nachdem die Eskimos ihre Einkäufe beſorgt hatten, gingen ſie wieder fort, nur Donalds Sohn blieb zurück und erzählte mir, daß im letzten Sommer im Norden zwei Weiße getödtet wurden und daß er vermuthe, ſie hätten zu den Leuten im Ballon gehört. Ich ſchenkte dieſer Erzählung nicht viel Aufmerkſamkeit, hielt es aber für meine Pflicht, Dr. Milne davon zu benachrichtigen. Später lamen zwei andere Eskimos, Slockhly und ſein Bruder, zu mir und brachten mir eine Nachricht, nach der es faſt zweifellos erſcheint, daß die Andrée⸗Expedition im Norden berunglückt iſt. Slocklys Bruder war im letzten Sommer bei einer Jagd auf Biſamochſen mit vier Weißen zuſammengeſtoßen, die ebenfalls Moſchusthiere ſchoffen. Ein Haufe Eskimos, der um die Zeit in die Nähe der Weißen kam, ſah die Thiere nicht, und da die Eskimos in Folge deſſen dachten, daß auf ſie geſchoſſen würde, ſo zogen ſie Pfefl und Bogen hervor und gielten auf die Weißen. Zwei Weiße wurden auf der Stelle getödtet. Die anderen Zwei ergriffen die Flucht und wurden von den Eskimos perfolgt. Ihr Schickſal iſt nicht bekannt. Slocklys Bruder ſah die beiden Weißen, die vom Pfeil durchbohrt waren, auf dem Boden liegen. Der eine war ein Mann im mittleren Alter, klein, Unterſetzt, der andere ein noch junger Mann. Der ältere trug einen Schafwoll⸗ anzug, der jüngere einen Tuchanzug. Die Eskimos forderten Slocklys Bruder auf, mit ihnen zurückzugehen, da ſie weiter nordwärts ein großes rundes Ding, das mit Tabak, Kleidern und Munition gefüllt ſwäre, entdeckt hätten. Aber er wollte nicht. Er brachte ein Stück von dem Fell, das die Eskimos im fernen Rorden tragen, mit ſich, um zu beweiſen, daß er ſo weit war, wie er ſagte.“ ge und Mittellandkanal“. die Rechnungsablage Neueſte Nachtichen und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Der Burenkrieg. Die Engländer fangen jetzt an, in ihren Depeſchen vom Kriegsſchauplatz zuzugeben, daß ſie nicht fortwährend ſiegen, ſondern auch einige Verluſte haben. Ein heute übermitteltes Telegramm aus London lautet: Gene al White meldet dem Kriegsminiſterium aus Ladyſmith vom 30..: Die von mir ausgeſandte Kolonne, beſtehend aus einem Ba⸗ taillon iriſcher Füfiliere und einem Batalllon des Gloneeſter⸗Regiments mit einer Gebirgsbat⸗ terie, die zur Deckung der linken Flanke auf einem Hügel Stellung nehmen ſollten, mußten nach beträchtlichen Verluſten den Buren er⸗ eben. Dies Zugeſtändniß läßt tief blicken; die Verluſte werden wohl noch bedeutender ſein, und die Lage des engliſchen Heeres in Ladyſmith dürfte ſich zu einer verzweifelten geſtalten. Die„Times“ meldet aus Ladyſmith, daſelbſt ſei das Gerücht General White, welche Pietermassburg ſei vollſtändig ab⸗ Nach den letzten Nachrichten aus Ladyſmith ſind die Buren Die Engländer zerſtörten die Brücke um Jouberts Vormarſch mit Kanonen ſtand aus 42 Offizieren und ungefähr 2000 Mann. General Das Reuterſche Bureau meldel: Die gefangene Kolonne be⸗ deren Waſſerſtandsverhält⸗ niſſe namentlich kurz oberhalb Bingen den Schleppſchifffahrtsverkehr Kein Tag vergeht, an dem nicht ein halbes nd gerakhen und nur mit vieler Mühe ete, wieder flott gebracht werden können. Dabei iſt das abe in allen Rhein⸗ etc. Ladeplätzen ein geringen Beladungs⸗ fähigleit der Schiffe ein Steigen der Frachtſätze in erſter Linie, dann die Regelmäßigkeit des Vertehrs in ganz enormer Weiſe beeinträchtigt. durch das Gebirge bis Gegenwärtig iſt der Schiffsverkehr noch Auch wenn das Waſſer noch ſeichter werden ſollte, wird neben den tiefgehenden Schiffen auch gebaut wurden, die ſpeziell Wie man ſich im Schwarzwald eines Burenſiges „Tägl. Rundſchau“ Wurzeln des Feld⸗ ſtraße, jetzt aber ſtill und verlaſſen iſt, liegt halb⸗ berborgen ein Fabrikgebäude und dabei das ſchmucke Häuschen des in bollem Flaggenſchmuck und zwar Fahnen, nein faſt alle Bundes⸗ Selbſt Schaumburg⸗Lippe grüßte von des Daches Zinnen. Um den Grund des feſtlichen Schmuckes zu erfahren, trat unſer Gewährsmann in das Haus des ihm wohlbekannten Fabrik⸗ „Weil die Engländer ördent⸗ Wie an den Anſchlag⸗ ſäulen zu leſen iſt wird morgen Mittwoch, 39 Uhr, im Stadiparkfaale Führer der farrer Raumann, einen Vortrag halten SNeuſtadt a. d. H. wird berichtet: In der Hiernach betrugen die die Einnahmen über 22000 M. Der White fügte ſeiner Meldung hinzu: Ich bin allein berantwortlich, Die Stellung war unhaltbar. Das kanadiſche Kontingent iſt geiſterung der Bevölkerung nach Südafrika abgegangen. Wie der„Standard“ aus Ladyſmith vom 30. er. Abends meldet, erwartete man, daß das Centrum den Hauptſtoß aus⸗ zuhalten haben werde, aber der Rückzug der Buren änderte den Plan des Generals White. Der rechte Flügel wurde ſtark inz Gefecht gezogen und mußte dom Centrum unterſtützt werden. Die Buren wurden alsdann ſtetig zurückgedrängt. Darauf zog ſich White, nachdem er den Zweck der Aufklärung erreicht hatte, in guter Ordnung auf Ladyſmith zurück. Gegen Ende des Kampfes traf eine Abtheilung Seeſoldaken von dem in Durban liegenden Kriegsſchiff„Powerful“ ein, die ſchwere Geſchütze ins Treffen führte. Nach dem vierten Schuß waren die Vierzigpfünder der Buren demontirt, ſodaß Ladyſmith von der Befürchtung einer Beſchießung befreit iſt. Die Buren hielten das Feld mit vieler Tapferkeit und großer Ausdauer, und müſſen ſchwere Verluſte erlitten haben. Aus dem Bericht der„Times“ über das Gefecht geht hervor, daß beim Nahkampf eine Brigade zurückgehen mußte; die Folgen davon wären ſehr ernſt geweſen, wenn die Bewegung nicht durch eine Feldbatterie gedeckt worden wäre, welche beträchtlichen Verluſt erlitt; zwei Geſchütze wurden vorläufig unbrauchbar. London, 31. Okt. Der„Standard“ theilt über die Schlacht bei Ladyſmith noch mit; Der rechte Flügel vertrieb die Buren aus ihrer befeſtigten Stellung bei Lombardskop, doch war es nicht möglich, den Erfolg weiter auszunützen, da hinter Lom⸗ bardskop eine lange durchbrochene Hügelkette dem Feinde eine porzügliche natürliche Deckung gewährte und die Geſchoſſe ihn „!nicht daraus vertreiben konnten. Die britiſche Infanterie gerielh in ein heftiges und wohlgezieltes Feuer, worauf General White, der ſich im Centrum befand, als er die bedrängte Lage des rechten Flügels gewahrte, Truppen zur Unterſtützung abſandte. Faſt die geſammte feindliche Kolonne begann ſodann einen heftigen Gegen⸗ angriff und da dieſer an Zahl überlegen war, befahl White, die Infanterie nach und nach zurückzuziehen. Die Buren erbeuteten bei Vryburg einen Vorrath bon Waffen und Munition, der von Polizeimannſchaften vor Räumung der Stadt in einen Schacht geworfen wurde. Eine An⸗ zahl Afrikander im Betſchuanaland Ichloß ſich jetzt offen den Buren an. Ein Telegr behufs Beſchie auf. 3 + + 2 1+ E ramm aus Barkley⸗Weſt meldet: Die Buren warfen zung der Stadt rings um Kimberley Befeſtigungen Baden⸗Baden, 31. Okt. Der Kaiſer und die Kaiferin bon Rußland trafen in Begleitung des Großherzogs und der Großherzogin von Heſſen heute Mittag 123 Uhr mittelſt Son⸗ derzuges hier ein und wurden am Bahnhof vom Großherzog und der Großherzogin von Baden, dem Erbgroßherzog und der Erb⸗ großherzogin von Baden, dem Großherzog von Oldenburg und dem Großfürſten Michael Michaelowitſch empfangen. Die Aller⸗ höchſten Herrſchaften begaben ſich alsdann in das Schloß, wo Fürſten⸗ und Marſchalltafel ſtattfindet. Sodann ſoll die ruſſiſche Kapelle beſichtigt werden. Die Rückreiſe nach Wolfsgarten erfolgt 3 Uhr Nachmittags. Freiburg, 31. Okt. Die hieſige Hochſchule wählte als Vertreter in die Erſte Kammer den Geh. Hofrath Dr. Rümelin, ordentlichen Profeſſor des römiſchen und des deutſchen bürger⸗ lichen Rechts, der auch früher ſchon die Vertretung inne hatte. Kalſf erslautern, 31. Okt. Geh. Hofrath o. Neu⸗ maher, früherer Vicepräſident der bayeriſchen Abgeordnetenkammer und früherer Bürgermeiſter von Kafſerslautern, Vorſitzender des Aufſichtsraths der pfälziſchen Eiſenbahnen, iſt geſtern Abend 10 Uhr geſtorben. Stuttgart, 31. Okt. Graf Zeppelin hat wegen Ver⸗ zögerung der Lieferung der Gazehüllen die Auffahrt ſeines Luft⸗ ſchiffes am Bodenſee bis gum Beginn der guten Jahreszeit im nüchſten Jahre verſchoben. Berlin, 3. Okt. Staatsſekretär v. Podbielski begibk ſich morgen nach Stuttgart, um dort der Eröffnung des Fernſprech⸗ verkehrs Berlin⸗Stuttgart beizuwohnen. Berlin, 31. Okt.„Die Blätter bezeichnen die Anſchauung als unzutreffend, als wolle die Poſtverwaltung den Nachkdienſt im Fern⸗ ſprechverkehr von der Uebernahme der Betbiebskoſten durch die Stadt⸗ berwaltungen abhängig machen. Nur in mittleren und kleineren Orten, wo ein allgemeines Bedürfniß nicht vorhanden iſt, ſollen die Intereſſenten Garantie für die Deckung der Nachtdienſt⸗ koſten ſchaffen. Den Plättern zufolge wird die königliche Biblio thes nicht nach Charlottenburg verlegt, ſondern auf dem ſogen. Akademie⸗ wiertel Unter den Linden aufgeführt. Schillingsfürſt, 31. Okt. Reichskanzler Hohenlohe iſt geſtern Abend in Baden⸗Baden eingetroffen. Bern 31. Okt. Bundesrathsmitglied E Direktor des Weltpoſtvereins gewählt.s ae de eee Ofen⸗Peſt, 31. Okt. Die Neffen des Grafen Lonhay, Baron Nikolaus und Peter Vah, ſind nach London zur Trauung der Kronprinzeſſin Stefanie abgereiſt. Letzterer wird als päpſt⸗ licher Kämmerer die Trauung vornehmen. Paris, 31. Okt. Im heutigen Miniſterrathe wurde der Zuſammentritt der Kammer auf den 14. Nobember feſtgeſetzt. Der Staatsgerichtshof tritt am 8. Nopember zuſammen. „Madrid, 30. Ott. Kammer. Der Republikaner Solortega greift die Verfügung des Generalkapitäns von Catalonien an, durch welche die Steuerpflichtigen, welche die Zahlung der Steuern ver⸗ weigern, für Aufrührer erklärt werden, und behauptet, die Catalonier ſeien keine Separatiſten. Dieſelben ſeien unzufrieden wegen des Ver⸗ luſtes von Cuba und den Philippinen. Hierauf wurde die Verhand⸗ lung auf morgen bertagt. Madrid, 30. Okit. Senak. In Beankworkun frage erklärt Miniſterpräſtdent Silbela, die Vey ügung des Generalkapitäns von Catalonien, betreffend die Steuerzahlung, ſei im Einverſtändniß mit der Regierung erlaſſen worden. Die Inter⸗ pellation des Grafen Almenas wurde auf morgen vertagt. Madrid, 31. Okt, Es wird beſtätigt, daß die Amerikaner die zehntauſend gefangene Spanier an die Philippiner aus⸗ liefert, ſich entſchieden weigern, dieſe loszukaufen. Dieſe Unglück⸗ lichen werden alſo elend umkommen müſſen. Hier herrſcht darob die ſchmerzlichſte Stimmung. Santiago(Chile), 31. Okt. Der in der abgelaufenen Woche, angeblich infolge einer Lungenentzündung erfolgte Tod des Generaldirektors der Eiſenbahnen, Ramon Garcia und des Arbeitsminiſters Gregorio Piuchet erregt Aufſehen. Gerüchtweiſe heißt es, beide ſeien den Wunden erlegen, die ſie ſich in einem Säbelzweikampfe beibrachten, der, da die Duellanten des Fechtens unkundig waren, äußerſt blutig verlief. Mannheimer Handelsblatt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bö rſenbericht vom einer An⸗ 29. Oktbr. 1899, mitgetheilt von dem Vorfitzenden Fritz Kreglinger, geſtern unter großer Be⸗ 2 eeen * * n. X —— n 9 + Maunnheim, 31: Oktdoe. Generals⸗ Anzenger 3. Seſte. Wir nortren per 200 kg frachtfrei Stutkgart, je nach Qualität znd Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——17.25, bayeriſcher N. 17.50——.—, Ulta M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.25.—18.50, Zaplata M. 17.50—18.25, Amerikaner M.—.—.—. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.60, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 11.50—12. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M 16.——16.50. Gerſte württembg. M. 16 50—17. Pitzer M. 19.——19.50, Tauber M. 17.50—18.—, ungar. M. 17.50—20.—: Oberländer M. 1475—15.—. 5 Hafer Mais Mi 2³ 16 M. 11.50, Laplata M. 11.25—11.80, Donau Kohlreps M.—.———, Meylpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr 0: M. 28.50—29, Nr. 1: M. 26.50—27 Nr. 2. M. 25—25.50, Nr. 3: M. 29.50—24, Nr. 4. M. 21.50—22. Suppengries M. 28.50—29. Sack Kleie M..50. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 31. Oktober. Obligationen. Staatspavieve. Pfandbrieſe. Hadiſche Obligat.—— 4. Rbein, Hyp.⸗B. unk 180g 109.20 b5 1„(abgeſt.) 98.50 6 U%„„„ M. 88.80 65 5½„ Oblig. Mark 96.— 5 3½-ßͤ,„„„ 1904 28.80 55 385 1 1 98.— bz 8½%%„„„ Communal] 83.— b3 —45 53 55 ae . reiburg i. B. 94. 8 arlsruher v. J. 1898 92.— „ T. 100 Looſe 140.— 5 8 5 15 Hayer. Obligationen 96.70 8 155 Ludiwigpbafen M. 5 87.75 b 101 5 1 %½ Heutſche Relchzanleibe VVVVVVV 0 70 65 91 31 90 5 1895 98.— 5 81½ Preuß. Conſols 97.75 b3 995 11 2808 04 60 bö 6½„ 97.75 bz Pirmaſenſer Nee 8%„ 5 40.— b Judaſtrie Doligatianen 1 5 f. Wn8 105.50 guerei Kleinlein Heidelb—-— Eiſenbahn⸗Anlehen. 1 1* 0 1 u, Co. 101.50 8 enzmühle 4,Pfälz.(Sudw. Max Nord) 101.60 55 47 Sbthere Ziege werke 108.40 „ 175 80 95.60 bß 4½ Berein Chem. Flabriken 101— 5 2½%„ convertirte 99—1 47— Zellſtofffabrik Waldhof 108.— ien. Blanken. Blalrere ewee 22.— Vadiſche Bank 124.— 8 rauerei Sinner, Grünwinkel 24.— Gewerbebank Speyer%̃f 129.—„ Schroedl Heideberg 129.— 8 Mannheimer Sanf 182.20„ Schwartz, Speber 128.— G Oberrhein. Bank 122.— G* Sfaiſche Bank 187.90 B 250 1 Afälz. Hyp.⸗Baur 160.50 G eee e Ffz Spar⸗ u. Cdb. Zandau 189.— B Wormſer B erger, 8 ˖ 186.50 W Aheiniſche Ereditbant 142.78 b Pielt. d raühans v. Deide 180 0 Ahein. Oyp.⸗Bank 180.50. 2 u. Spritfabr. 126.50 Südd. Bank 114.— b8 rausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt. 118.50 b8 und ne Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 140.— Pfälziſche Zudwigsbahn 238.50 63 Maunh. Dampfſchleppſchlfft 130.— 55 „ Marbahn 151.— 6„ Zagerhaus 11⁵ 50 G „ Nordbahn 187.80 ba Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrtſh.— Heilbronner Straßensahn'n.— Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 360.— 0 Chemiſche Induſtrie,„ Schlifffahrt⸗Aſſecuranz 525.— 55 .⸗G. f. chem. Induſtrie 128. Continentale Verſicherung 365.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 402.— G 10 28—8 1„ junge 410.— G errhein. Berſ.⸗Geſellſcha— Sheit. Fabrlt Goldenberg 187.— 8 Württ, ege 1785.— 8 ee 19085 3 Juduſtrie— exein chem. Fabrlken„50 G 111 f erein D. Belfabriten 107.50 188.— 5 eſteregein Alkal. Stamm 209.50 G ingler ſche Maſchinenfabrik 188.— 8 85 Vorzug 106.50 G Emalllirfabrik Klrrweiler 121.— 80 Emalllirwerke Maikammer 122 50 U —7f... Brauere 50 G arlèr. mf. Haid u. Nen 2— Binger Aktienbierbrauerei 96.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfahr. 109.— 8 Scbehe eere 165— 8 55 Eichbaum⸗Brauere 68.— G 1˙ m. u. Jahrräber.— Elefantenbräu Rühl, Worms 108.— Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 166.— 8 Hrauerei Ganter, Freiburg 110.— b3 Vereinig Freiburger Ziegelw. 188.— Kleinlein, Heidelberg 144.— Verein Speyerer iegelwerke 112.— 6 eee 104.— bß cerſcbr 15—— udwigshafener Brauere— uckerfabr aghäuſel—.— Mannb. Aktienbrauerei 186.— uckerrafftnerie Maunhein 125.— G Maunheimer Effektenbörſe vom 81. Oktbr. An heutiger Börſe wurden gehandelt: Eichbaum⸗Aktien zu 168.50 pCt., Gutjahr⸗ Aktien zu 140.50 pCt. Sonſt notiren: Kayſer Fahrrad⸗Aktien 116., Speyer. Ziegelw.⸗Aktien 113 B. ibernia 217.90, Laurahütte 253.60, Licht⸗ 197.80, Harpener 200.50, eſteregeln Alkaliw. 210.—, Aſcherslebener und Kraſt⸗Anlage 119.90, gleichmäßig. Fonds beſſer, beſonders Spanien. Von Bahnaktien per Feſtmeter Nehmer. Auch an den Märkten von Mainz und Schier⸗ ruhiges Geſchäft und Preiſe unverändert. Schifffahrts⸗Nachrichte n. Mauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 30, Oktober. Hafenbezirk II. Oeſterr. 5 8* 77 8 Grldeß. St.⸗ Deſt.⸗Ung. Staatsb. 141.90 142.10 Privat⸗Discont 5½—5/7%. Nachbörſe, Kreditaktien 231.30, Staatsbahn 142.—, Lombarden 32.50, Disconto⸗Commandit 191.75. Pariſer Aufangskurſe. Londoner Aufangskurſe⸗ pref. 78½, Erie—.—, Union Paeiſie 48 ½, Louisville& N. 88½. Frankfurt a.., 31. Oktbr.(& ektenbörſe). Aufangscourſe— Barſe Schlus ⸗ 1* Kreditaktien 232.20, Staatsbahn 0 Lersbarhen 32.70, Egnler 97.50. Gotthardbahn 143.—, Disconto⸗ 5 90 81 80 31 ommandi.20, Laura 254.4 ire 99. ſta 25; 147.60, Handelsgeſellſchaft ede fe 4, Darmſtädter] Anſterdam kurö 100.42 108.40 Paris a kurz 89 78 897 28 Berlin, 31, Oktoör.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. November⸗ Belgien„808.86, 808 88 Schweiz. Plätze„ 806.75 809.28 bourfe. Kreditaktten 232.10, Staatsbahn 14.50, Lombarden 82.70, Jondon ais ee ee, eene Disconto⸗Commandit 192.20, Laurahütte 254.40, Harpener 201.50, London„ 204.26 3030 Napoleonsdor 16.17 16.18 Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ruhig.* ang 204.30 20 80 Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.66, 8½½ Reichsankeibe Staatspapiere. A. Deutſche. 98.25, 3% Reichsanleihe 89.50, 4% Heſſen 104.20, 3é Heſſen 86.—, 3½ DſchReichsanl.] 98.05 88.10 4% Oeſt. Silberr. 98,75 98.80 Italiener 92.90, 1860er Lvoſe 140.—, Lübeck⸗Büchener 181.20, Marien⸗ 3%„„„ 98.05 98.35 4½% Oeſt. Papierr. 89.10 89.05 burger 83.40, Oſtpreuß. Südbahn 89.80, Staatsbahn 149,90, Lom⸗ 3 5 89.30 89.60 4½ Portg. St.⸗Anl. 36 20 36.— barden 32.50, Canada Paeiſte⸗Bahn 92.10, Heidelberger Straßen⸗ und 3½ Pr. Staats⸗Anl.]“ 97.75 97.75[8 dio. äuß. 25.20 25.10 Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 231.20, Berliner Handelsgeſell⸗(3½„ 97.90 57.80 4 Ruſſen von 1880 89.05 99.— ſchaft 166.—, Darmſtädter Bank 147.10, Deutſche Bankaktien 204.20, 3„„„ 89 2589.50 Krufſ. Staatsr. 1894 8905 98.90 Disconto⸗Commandit 191.70, Dresdner Bank 162.10, Leipziger Bank 3½ Bad. St.⸗Obl. fl.“ 96.50 96.50 4 ſpan. ausl Rente 62.— 62.70 178.10, Berg.⸗Märk. Bank 156.60, Dynamit Truſt 154.—, Bochumer„„ M. 85.90 95.95 1 Türken Lit. D. 22.02 29.15 255.70, Conſolidation 370.—, Dortmunder 125.70, Gelſenkirchener 3½ Bayern„„ 96.70 96.55 4 Ungar. Goldrente 97.50 97.60 87.100 84.30 103.85 108.90 5 Arg, innere Gold⸗ Anleihe 1887 * 88.50 88.50 Alkali⸗Werke 151.60, Deutſche Steinzeugwerke 320.—, 4% Pf.⸗Br. A. 4 Egypter uniſieirte 105.70 105.80 der Rhein.⸗Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto; 5 ½%. von 1896 85.85 86.— 5 Mexikaner äuß. 97.60 97.80 W. Berlin. 31. Oktbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe B. Ausländiſche 8 5 inn. 25.75 25.75 war vor Beginn des offtziellen Verkehrs eſt veranlagt. Nach er⸗ Verzinsl. L folgter Notirung der erſten werthigen Kurſe geſtaltete ſich das Ge⸗5 9oer Griechen 39.40 39.40 erzinsl. Looſe. ſchäft ruhig. In Kohlenaktien herrſchte regeres Geſchäft zu höheren 5 italien. Rente 92.80 92.958 Oeſt. Looſe v. 1860 140.55 140.80 Kurſen. Hüttenaktien ebenfalls beſſer. Der Bankenmarkt war un⸗ 4 Oeſterr. Goldr. 91.35 99.503 Türkiſche Looſe 118.20 118.20 Aktien induſtrieller Unternehmungen. waren Staatsbahn beſſer, Schweizer Bahnen t eilweiſe behauptet. 5— 5 285 3 Transvaal matt. Gegen Schluß Londoner Muen⸗ Bad. Juckerf. Wagh. 69.250.50] Faderm Spichartz 8 50 88.— kurſe,„ ech die Börſe ungünſtig beeinflußt wurde. Privatdiskont Heidelb. Cementw. 168.80 168.80 Walzmühle Ludw. 79 75 130.— 570 0 Anilin⸗Aktien 423.50 428,50 Fahrradw. Kleyer 211.70 211.80 Holz Ch. Fbr. Griesheim 255.20 260.— Klein Maſch. Arm, 154,.— 154.— * 9— 399— N 1 195 *„ Mannheim. Während der letzten Tage war die Signakur Aeen rt 15180 1 8 19 95 Heſe 1— 1 am hieſigen Rohholzmarkte eine feſte. Vom Mittel⸗ und Niederrheine] Chem Werke Albert 165.— 165.— Schnellprf Frkthl 189.— 189.— trat lebhafter Begehr zu Tage, da die Sägewerke noch großen Vedarf Accumul.⸗F. Hagen 148.— 14.— Oelfabrik⸗Attien 107.50 107.50 hatten. Es konnte daher zu belangreichen Abſchlüſſen kommen. Der Allg. Elek.⸗Geſellſch 249.50 249.50 Baumwollſp. Lam⸗„ ſich hier befimdliche disponible Vorrath an Meßholz beziffert ſich nuf] Helios„ 85 160.55 160,75 pertsmühl 120.— 120.— 11,000 Stämme. Es kamen Verkäufe zu folgenden Preiſen frei] Schuckert 227.— 229.— Spin Web.Hüttenh 95.— 95. hieſigem Hafen zu Stande: ungelochtes Kleinholz erzielte/ 21, Allg..⸗G. Siemens 177.—177.— Zellſtoff Waldhof 260.— Mittelholz 24, Meßholz fand zu 26 und Holländer Holz zu„ 28 Lederw. St. Ingbertſ 108.— 108.— Cementf. Kallſtadt 129,60 129.60 Bergwerks⸗Aktien. ſtein herrſcht ein lebhafter Verkehr. Bei großer Nachfrage ließen ſich] Bochumer 255.70 256.50 Weſterr. Alkali⸗A. 210.— 219.— becleege Felerfe däſchiezen. der Betelſspres delede ael den Diberns 116 0 118.5 Pbric Giſenatt 182 50 182 80 ketzten bekannigewordenen Abſchlüſſen daſelbſt 603—61 für den] Concordia 319.70 320.— Ver, Königs⸗Laura252.— rheiniſchen Kubikfuß Waſſermaß frei Köln⸗Duisburg. Auch der Gelſenkirchner 197.80 198.70 Alpine Moutan 264.— niederrheiniſche Rohholzmarkt verkehrte in ziemlich lebhafter Haltung. Harpener 199.60 201.50 Im Allgemeinen iſt neuerdings eine Abnahme per Zufuhren wahrzu⸗] Atktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Auſtalten. nehmen geweſen, ein Umſtand, der in Verbindung mit dem flotten] gudwh⸗Berbacher 241.— 240.50] Gotthardbahn 142.30 148.— Abſatze eine Verringerung der disponiblen Markbbeſtände mit ſich Marienburg Jura⸗Simplon 84.80 84.80 führte. Infolge des Rücganges des Angeboies krat eine Befetigng Ffälz. Dearbahn 151.— 151.— Schweiz. Centralb. 144.— 144 40 der Marktlage ein, was den Handel gur Höherſetzung ſeiner Forder⸗] Pfälz. Nordbahn 159.— 139.— Schweiz. Nordoſtb. 900 94.30 ungen veranlaßte. Am Aſchaffenburger Markte war in jüngſter Zeit] Nordd. Aoyd 120.— 120.50] Der, Schz,Bahnenſ 80.30 80.89 0¹ Ital. Mittelmeerb. 101.20 Süd⸗Lomb. 31.90 32.60„ Meridionalbahn 133.—183.— Nordweſtb.—.——.— Northern preſer. 77.20 76.86 Lit. B.—.—.La Veloce 63.— 61.— Reichsbank⸗Discont—. 3% Rente 100.57, Ilaliener 93.25, Türken D. 22.05, Türk. Looſe 116,50, Banqus ne 553.—, Rio Tinto 11.83. Atchiſon—.—, Nortgern Paeiſie Central Pgeifie 61— r e kkaun Amts: und Krei⸗:B Schiffer eb. Kap. Schiſt Kommt von Vadung Etr⸗ Staab D. A. P. G. Nr.]. Rotterdam Petroleum 15856 Grieshaber Vereinigung 19 Antwerpen Stückgüter 17454 Böbringer 5 1 Rotterdam 15 1142 Gllberg Joſeph„ Petroleum 14980 Hafenbezirk J. Spanier 62.20, Heckhoff Prinz Heinich; Dulsburg Kohlen 12000 Ottoma Stachelhaus 5 0 5 14400 Wäſch Wilhelm, Vuchlob Hochfeld 5 18000 Schuppert 5 Eliſe 70 12000 zündigungsblakt. Ba⁊ ar. Die nachträgliche Enk⸗ richtung von Beiträgen ur Invalidenv erſicherung 9 1 5 948881. Wir weiſen darauf hin, daß vom 1. Januar 1900 ab nach 8 146 des neuen Invalidenverſicherune sgeſetzes die nachträgliche Entrichtung von Beiträgen für eine verſicherungs⸗ pflichtige Beſchäftigung nur vor Ablauf von zwei Jahren nach der Fälligkeit, ſofern aber die Beitragsleiſtung wegen ver⸗ ſpäteter Feſtſtellung einer bisher etr. (821) No. ſtreitigen Weddeuceden aber aus anderen Gründen ohne Verſchulden der Be⸗ theiligten unterblieben iſt, aus⸗ nahmsweiſe binnen 4 Jahren ſeit der Fälligkeit zuläß ig iſt. Nachträglich geklebte Marken können für die Berechnung der zur Erlangung der Invaliden⸗ oder Altersrente erförderlichen Wartezeit außerdem nur dann angerechnet werden, wenn die betreffenden Arbeitszeiten dafür nachgewieſen werden. Auf Grund dieſer Beſtimm⸗ ungen werden vorausſichtlich eine Anzahl von Rentengeſuchen gbgerdeeen werden müſſen. Es liegt daher im Intereſſe der Verſicherten, da jetzt die genannten Friſten noch nicht in Kraft ge⸗ treten ſind, noch vor dem 1. Jaunuar 1900 für die Zeit, für welche ſie ſeither in einem ver⸗ ſicherungspflichtigen Verhältniß geſtanden haben, ohne Bei⸗ träge zu entrichten, nachträg⸗ lich Beitragsmarken zu ver⸗ wenden. Zu dieſem Zweck ſind für die genannte Zeik Arbeits⸗ beſcheinigungen beizubringen, worauf die nachträgliche Ver⸗ wendung der Beitragsmarken durch Vermittlung der Bürger⸗ meiſterämter, in Mannheim des ſiädt, Sekretariats für Arbeiter⸗ verſicherung angeordnet werden wird. 35142 Mannheim, 28. Oktober 1899. Großh. Bezirksamt: Witzleben. Hürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Be⸗ ſuch der Bürgerſchule viertel⸗ jährlich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 28 Oktober 1899 bis 23. Jauuar 1900 am Mittwoch, S. Novbr. 1899, Donnerſtag,.Nov.1899, reitag, 10. Novbr. 1899, ormittags in den Klaſſen der Schüler ünd Schülerinnen zum Einzug kommen. 2 Wir erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen, hiernach das Schul⸗ 9655 für das III. Quartal 1899 8 1900 gefälligſt entrichten zu wollen. 35025 Mannheim, 27. Oktober 1899. Stadtkaſſe: ungen zwiſchen Liſſa Aßoren find wieder her Weiner, Mannheim. Vekloren vom Bahnhof nach dem theater durch die Schloßanlagen ein Abzug. g. Bel. in d. Expd. 35191 eſauntmaceuns. baene Die Debonund den on und den eſtellt. Berlin, den 27. Oktober 1899. Reichs⸗Poſtamt, I. Abthellung. Kraetke. 3518 in Ladenburg iſt per Mitte Jannar 1900 an lüchtige cautionsfähige Wirthsleute zu verpachten. Agent Ernst Näheres bei 83831 würde am Montag Abend auf dem Wege Hof⸗ kleines Marderpelzchen. Röderer⸗ —— 1145 Tinograchies Umgebung bare Cautionsſtellung erwünſcht⸗ mit dem Namen, 1 möbl. Zim, zu v. Näh. part. 35164 Vertreter für Mannheim u. geſucht. erfüg⸗ unter No. 35062 an i ped. ds. Bl. 35062 Grebe's Wanzen-Toch ist ein unfehlbareg Radicalmittel zur Vertilgung der Wanzen gammt ihrer Brut.—5758892 Sie ausdrücklich 33 Grebe's „Wanzen- Tod' Derselbe ist nur ächt, wenn rebe“ ver- gehen. Man achte daher beim Einkauf auf die Namensfertigung. 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Hochamt mit Segen. 11 Uhr 01. Meſſe. ½8 Uhr felerl. Vesper mit ncens der hl. Reliquien, hier⸗ auf Allerſeelenvesper. Abends? Uhr Predigt und Allerſeelen⸗ andacht. Donnerſtag, 2. Nop. Allerſeelen. ½10 Uhr Seelenamt für die Abgeſtorbenen, hierauf Gräberbeſuch in der Kirche Abends 6 Uhr Allerſeelenandacht; ebenſo jeden Abend während der Oktav. Untere kath. Pfarrel. Mittwoch, 1. Nop Feſt eeeee 6 Uhr Frühmeſſe.! Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr — t, nachher Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe⸗ ½8 Uhr feierl. chluß der Roſenkranzandacht mit Segen Uhr Allerſeelen⸗ redigk und Allerſeelenandacht. NB. Die Collekte nach Schluß des ormittagsgottesdienſtes und der Abendandacht iſt zu Gunſten der Armen des St. Vincentius⸗Vereins beſtimmt. Donnerſſag, 2. Nov. Gedächtniß Allerſeelen. ½7 Uhr hl. Meſſe⸗ ½8 Uhr hl. Meſſe. s Uhr Schülergottesdienſt. ½10 Uhr Trauet ottes⸗ 9135 W Gräberbeſuch in der Kirche. Abends 6 Uhr? ktav⸗ anda Kathol. Bürgerhoſpital. 1. 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