Telegramm⸗ Ad di 1 5 „Journal Ranabela. der Stadt Maunheim und Umgebung. WManngeimer Volksblatt.) Verankwortlich: eeeeee unter 9 für 55 10 Oite e . 5 1 Hopp. Abounement: für dergeer Theil: 80 Pfa. monatlich. 1r de Pringeriobn 20 Pſg. mondtlic, le eee ee durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ 9 Rotationsdruck und Verlag der ſchlag 25.80 pro Quartal. deng 77 Jerſte Ma del N ruckerei(Erſte Mannheimer ee neen feeee ee, Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ſſt igegerge faſgeen Diaovpel Nummern 5 Pfh⸗ E 6, 2 Seleſente and berbreitette Jeitung in Maunhein und Amgebung. E 6, 2 ſünmmich in Naungehn Nr. 330.(Abendblatt.) Samſtag, 4. November 1899.(AGelepnon⸗Ar. 218.) Der Burenkrieg. Vier engliſche Offiziere haben, wie aus Neworleans gemeldet Die Arbeiterkoalition. 9 wird, 7000 Mauleſel aufgekauft, die in fünf Dampfern nach dem Die Lage der Engländer in Südafrika wird immer miß⸗ licher. Die neueſten Ordres an die Marine weiſen alle in Süd⸗ afrika befindlichen Kriegsſchiffe an, den Landtruppen Hilfe zu leiſten, und zu dieſem Ende Marineſoldaten, ſowie Matroſen und Schiffsgeſchütze zu landen. Schon jetzt ſteht ein Marine⸗Detache⸗ ment am Tugelafluſſe, nahe Colenſo, während ein Marine⸗ bataillon ſüdlich vom Oranjefluſſe die dortige Bahn hält. Geſtern Abend erhielten weitere 350 Marinereſerven, 20 Kanoniere der Schießſchule von Sheerneß und eine weitere Abtheilung Marine in Chatham Befehl, ſich ſofort in Southampton nach Südafrika einzuſchiffen.— Dort liegen gegenwärtig im Hafen von Kapſtadt ein erſtklaſſiger Kreuzer, ein Schlachtſchiff dritter Klaſſe, zwei Kanonenboote erſter Klaſſe, ein Kreuzer zweiter und einer dritter Klaſſe, in Durban 6 Kreuzer, in Lourengo Marques ein Kreuzer und ein Kanonenboot. Starke Abtheilungen von Marineſolda⸗ ten verließen gleichzeitig das Marinelager von Keyham, um ſich auf dem„Coloſſus“ in Holyhead, dem„Thunderer“ in Pembrokk Dock und der„Britannia“ in Dartmouth einzuſchiffen. Die„Times“ beklagt ſich bitter, daß es den engliſchen Tele⸗ graphencenſoren nicht gelungen iſt, alle Kommunikationskanäle zwiſchen der Burenrepublik und dem europäiſchen Kontinent zu berſchließen. Der bekannte Citymann Dunn ſchreibt an die „Times“, er habe am Montag, den 30. Oktober 3 Uhr 25 Minuten engliſcher Zeit in Rotterdam folgendes Telegramm geſehen: Ladyſmith. Heute viele Gefangene, 500 oder 600 Engländer todt oder verwundet. Dunn fügt hinzu: Ich telegraphirte dies zwei Minuten nach vier nach London, wo das Telegramm um Uhr 32 Minuten eintraf. Um 5 Uhr 59 Minuten erhielt ich in meinem Hotel in Rotterdam folgende Drahtantwort: Nichts hiervon bekannt und ſehr unwahrſcheinlich. Dunn fährt fort: Wie kommt es, daß nichts hiervon in London um 9 Uhr bekannt war? Wenn, wie auch die„Times“ nicht zweifelt, Dunns An⸗ 1 richtig ſind, ſo erſcheint auch die von Brüſſel geſtern ver⸗ brettete Nachricht, daß General Ghite verwundet, Colenſo ge⸗ nommen und Ladyſmith vollſtändig iſolirt ſei, trotz des Demenkis des Kriegsamtes micht mehr ſo unwahrſcheinlich. Der engliſche Hofpoet Alfred Auſtin veröffentlicht in der „Times“ ein Gedicht„Unbeugſam wie das Schickſal“, in welchem er ſeine Landsleute an die Haltung der Römer nach der Schlacht bei Cannä erinnert, welcher ſchließlich doch der Fall Karthagos gefolgt ſei, ein Vergleich, auf welchen ſich die Buren, die bis dor Kurzem noch von engliſcher Seite mit der äußerſten Verachtung behandelt wurden, nicht wenig einbilden können. Schließlich prophezeit der Poet den engliſchen Truppen, welche für die Frei⸗ heit Transvaals“ kämpfen(), den Sieg. Bereits macht ſich auch die Forderung laut, daß man ſelbſt vor den äußerſten Opfern nicht zurückſchrecken dürfe, um zuletzt Sieger zu bleiben. Reiche eine neue Diviſion nicht, ſo müſſe man ein weiteres Armeekorps mobiliſtren. Woher man für dieſen Zweck auch nur einigermaßen waffengeübte Leute nehmen ſoll, wird freilich nicht geſagt. Der Vertreter Transvaals Dr. Leyds in Brüſſel glaubt, daß ein ſtarkes Burenheer in dieſem Augenblick im Vormarſch gegen Pietermaritzburg und Durban begriffen iſt, um die Höhen, welche den Durbaner Hafen beherrſchen, in ihre Gewalt zu bringen, wodurch jede Landung engliſcher Truppen verhindert werden könnte. Bisher empfing Leyds zwar keine Beſtätigung der Ein⸗ nahme von Colesberg durch die Oranjetruppen, hält die Nachricht Kap geſchafft werden. Eine große Anzahl von Begleitmann⸗ ſchaften iſt dieſen Transporten zugetheilt. Tauſend Amerikaner ſollen die Thiere begleiten. Es iſt ein offenes Geheimniß, daß dieſe Leute ſich alle am Kap anwerben laſſen werden. Sie rekru⸗ tiren ſich aus Cowboys, alten Soldaten und tollkühnen Männern der Prärie. Fünfzig Offiziere ſollen ſogar auf den Schiffen ver⸗ theilt ſein, die, ſobald die Schiffe den Hafen verlaſſen haben, Uniform anlegen und das Kommando über dieſe ſogenannten Maulthiertreiber übernehmen. Sind dieſe Fakta nachweislich, meint das„B..“, ſo liegt ein flagranter Neutralitätsbruch der Vereinigten Staaten vor. Die Sympathien für die Buren nehmen in Petersburg außer⸗ ordentliche Dimenſionen an. Ueberall werden Sammlungen ber⸗ anſtaltet, in vielen Zeitungsredaktionen liegen Liſten aus mit zu⸗ ſehends zahlreicher werdenden Spenden. Die Studenten der Petersburger Univerſität haben ebenfalls eine offizielle Samm⸗ lung veranſtaltet. Im Dujourzimmer nehmen ſie die Spenden entgegen, ſogar Sſewaſtopol ſammelt. Der holländiſche Paſtor Gillot in Petersburg gibt bekannt, daß die Regierung von Trans⸗ vaal dankbar Ausländer als Freiwillige annimmt, ſie könne nur keine Engagements eingehen; auf eigene Mittel und Gefahr ſeien aber alle willkommen. Der Evaugeliſche Bund in Nürnberg. Auf der Verſammlung des Evangeliſchen Bundes in Nürn⸗ berg ſollen einige Redner eine mehr als kräftige Sprache geführt haben. Baheriſche Blätter berichteten u.., ein rheiniſcher Pfarrer habe gewiſſe Fürſten ausgeblaſene Eier genannt, und ein anderer Geiſtlicher habe einen Ausſpruch Luthers wiederholt, wonach der Papſt das Haupt aller Diebe ſei. Die Centrums⸗ preſſe gerieth darüber in große Erregung, und ſtürmiſch forderte ſie, daß gegem die Verächter von Staat und Kirche vorgegangen werde. Es ſcheint, als ob die Juſtiz dieſem Verlangen nach⸗ kommen wolle, denn aus Nürnberg meldet man: Gegen Mit⸗ glieder des Evangeliſchen Bundes wurde von der Staatsanwalt⸗ ſchaft wegen Vergehens gegen die Religion das Strafverfahren eingeleitet. Aus Elſaß⸗Lothringen. Der Oberſchulrath ſchreitet, ſo ſchreibt man der„Deutſchen Ztg.“, in ſeiner Fürſorge für die Vernichtung der höheren Bildung rüſtig vorwärts. Die Erhöhung des Schulgeldes iſt trotz des Widerſpruches der meiſten Städte durchgeführt worden und da⸗ durch, ſowie durch die beabſichtigte Auflöſung der höheren Schulen wird den mittleren Bevölkerungsſchichten das Erlangen einer höheren Bildung ſehr erſchwert oder unmöglich gemacht. Nun hat der Oberſchulrath noch einen Erlaß an die Direktoren der höheren Schulen gerichtet, daß künftig die Zahl der Frei⸗ ſtellen für bedürftige Schüler um ein Fünftel verringert werden ſoll. So wird es ſchließlich dahin kommen, daß im Reichslande das Studium ein Privilegium für die Söhne der Notabeln und höheren Beamten wird. Es muß ausdrücklich hervorgehoben werden, daß dieſes„Höherhängen des Bildungsbrodkorbes“ nicht von dem bildungsfeindlichen Landesausſchuſſe ausgegangen iſt, ſondern von den Männern, welchen die Sorge für das reichs⸗ ländiſche Schulweſen anvertraut iſt. jedoch wahrſcheinlich. Dr Bazar. ö Alſo bumm eenedreißigſchte Okdober 1899 ab ſderd laut hocher owrigkeitlicher Entſchließung e neii Zeitrechnung in Mannem ein⸗ gfihrt!— Weil dr Bazar ſo denkwerdig geweßt, heeßt's vunn jetz ab mit mehr„neinzehnhunnert nooch Chriſchtus“, opder„dreihunnert vor Ehriſchtus“, ſondern—„vier Woche vor'm Bazar“,—„berzehn Dag noochm Bazar' u. ſ..; unn deß is ſchunn deßwege ganz in Ordnung, weil jo aach bei Jedem unn Jeder die Finanze im Geldbeitel in„vor ann noochm Bazar“ eingedheelt werre miſſe: Wie dr Geldbeitel war,— Vor'im Bazar,— Unn wie'r noochher ausgeguckt ihr liewe Leit,— Deß is for Manchen e— Denkwerdigkeit! 19 0 Awer ſunſcht alli Hochachtung for demm Bazar! Wo gibt's dann deß en 533 50 fuffzig Penning hott mer e Rundrees um die ganz Welt mache kenne, ohne ſeekrank zu werre. Drei Joohr minde⸗ ſchtens braucht mer im Summer nit mehr än's Bad zu gehn! Wo gehn ſe dann deß Joohr hin, wo ſinn ſe dann deß Joohr geweßt?— ff die Frooge kann mer in de neebſchte Johre ehrlich ſage: Erſcht War ich e bißl im Schwarzwald, dann in dr Gegend vunn Salszburg — dich hab im weiße Rößl gewohnt—, dann haw ich noch e Schbritz⸗ dour nooch Holland gemacht unn bin iwer Ungarn nooch Schbannie unn Japan gereiſt. Is deß vielleicht nit alles Meegliche vor fuffzig Penning? Wann mer die Sach bei Licht bedracht, do kricht mer jo noch Geld raus! Unn bei Licht hott mer die Sach weeß Gott be⸗ drachte kenne! Die Jugend die wo ſe hier in ſo e arg ſchlechtes Licht hawe ſchtelle wolle— die Jugend—, was hott die in me helle Licht dogſchtanne,— zum anbeiße.— Jeſſes was Jugend, unn ſo appedittlich— unn ſo was will mer verbiete? Unn Die Poſchtillion!!!— Am liebſchte hätt mer e Fahrpoſchtpacket werre mesge, um ſich vunn denne rothgeele Poſchtillion'amour durchs Lewe kutſchire zu loſſe. Die Schbannier— unn die Schbannierinne.— deß is e merk⸗ werdiger Menſcheſchlag,— die verſchtehn ihren Vordheel nit,.— keen Wunner, daß'n die Amerikaner s Fell berhaue hawe. Die ſattle — jo de Gaul am Schwanz uff! Kumme do aus'm Land, wo die Kaſchtannie bliehe, unn fange in Mannem im Bazar'n Cigaarhandel an. Kaafe ſe Eiggare?— So hawe die Meedle in ihre Zuave⸗ jäckelcher eem angeblooſe; ja do hätt mer de Deiwel dervun, mer derf jo nit raache! Mer is ſich immer vorkumme wie br alde Dandalus ſeelig aus dr olympiſche Nadurg'ſchicht. 3· Waſſer is eem im Maul“ſammegeloffe vor all denne ſcheene Duwaksprodulfte, die do zu hawe ware, awer— s war Alles zum verkaafe, unn nit for dermit im Bazar rumzulaafe. De ganze Oowend all die ſcheene Ciqaarkiſchtelcher angucke unn nit een Zug dhun dirfe, deß is zum dervunlaafe, unn deßwege is eem aach deß ſchtrenge Raachverbot heelſcht ſchbanniſch vorkumme. O was'n Kummer,— En chalde Hummer Mit Majonnais im Mage,— E Gläſel Sekt dann olde druff,— Ei heert dann do nit Alles uff, Derf dodruff mer nit raache! Unn doch als noch liewer nit raache, wie ſich Morgens am a Finfe ſchunn for de Bagar friſire loſſe, der wo am elfe an⸗ fangt. Do ſann mer weeß Gott ſage, friſch'ſattelt unn ſchbät geritte. Die arme Meedle,— ſechs Schtund lang de Kopp kerzegrad halte, daß die Zwiwel nit rutſcht unn die Friſur am elfe noch aus⸗ guckt, als hätt dr Herr Hoorkinſchtler ewe die letſcht Hand an ſein Kunſchtwerk gelegt! Deß geht noch iwer de alde Dandalus: Am finfe Morgens ſchunn de Kopp Friſtrt nooch neiſchter Mode, Oh Menſchetind, du armer Dropp, Was biſcht du for'n Schode. Am finfe Morgens ſchunn de Zopp Scheen'flochte unn die Zwiwel Gedreht uff griechiſch uff de Kopp,— Heer uff, ſunſcht werd mer's äwel. Am finfe Morgens, armer Dropp Vunn Menſchekind, ſchunn brenne In der jetzt im Wortlaute vorliegenden Rede des Reichstags⸗ abgeordneten Prof. Huber auf dem nationalliberalen Parteitage in Tübingen heißt es:— Die Koalition iſt ein Recht des Arbeiters. Wo ſind denn überhaupt die Arbeitswilligen, die um Schutz gebeten haben? Wir werden uns deshalb auch Baſſermanns nicht entledigen, vielmehr die Scharfmacherpreſſe, die ſeine Ausſchließung wünſcht, von unſern Rockſchößen abſchütteln. Es gibt eben immer noch Leute, welche die ſoziale Bewegung als eine Ausſchreitung böſer Buben auffaſſen, die mit der Ruthe gezüchtigt werden müſſen. Wir unſererſeits ſehen in der ſozialen Bewegung einen Fortſchritt, für uns iſt die Organiſation der Arbeiter nicht nur kein Uebel, ſon⸗ dern eine Nothwendigkeit, eine Frage des Rechts und der Sttt⸗ lichkeit. Fiſchdampfer und Fiſchpreiſe. Die Fiſchdampferflotte zu Geeſtemünde und Bremerhaven hat ſich von 1891—95 außerordentlich vergrößert; die Zahl der Dampfer ſtieg von 20 bis über 80. Die Folge davon war eine ſa ſtarke Zufuhr von Seefiſchen, daß der Handel öfter große Mühe hatte, ſie unterzubringen. Dann trat fahrelang eine faſt voll⸗ ſtändiger Stillſtand im Bau von Fiſchdampfern ein, wodurch all⸗ mählich das Gleichgewicht zwiſchen Angebot und Nachfrage wie⸗ der hergeſtellt wurde. Jetzt beginnt es ſich nach der enkgegen⸗ geſetzten Seite zu verſchieben. Seit ungefähr Jahresfriſt ſind die Fiſchpreiſe an den Märkten von Geeſtemünde und Bremerhaven dauernd ſo außerordentlich hoch, wie noch nie zuvor. Offenbar iſt die Zufuhr für die Bedürfniſſe des durch die Rührigkeit der Fiſchverſandgeſchäfte immer mehr, ſelbſt über die Reichsgrenzen hinaus vergrößerten Marktes nicht mehr ausreichend. Die Zahl der vorhandenen Fiſchdampfer iſt im Verhältniß zu dem mächtig angewachſenen Handel und Verbrauch zu klein geworden, und aller Vorausſicht nach werden ſchon in nächſter Zeit auf den Schiffswerften der Unterweſer wieder zahlreiche Fiſchdampfer im Bau ſtehen. Erſatz für Samoa. Als Erſatz für den eventuellen Verzicht Deutſchlands auf Samoa ſollen engliſcherſeits, wie ſchon kurz gemeldet, die Gilbert⸗ und der britiſche Theil der Salomons⸗Inſeln angeboten ſein. Die dem Marſchallarchipel benachbarten Gilbert⸗Inſeln, auch Kings⸗ mill⸗ oder Linien⸗Inſeln genannt, beſtehen aus einer Reihe niedriger Koralleninſeln und umfaſſen insgeſammt nur 430 qkm Flächenraum mit etwa 35 000 Einwohnern. Seit 1892 ſtehen ſie unter engliſchem Protektorat. Der britiſche Theil der Salo⸗ monsinſeln iſt allerdings ſehr viel größer und übertrifft auch die Samoainſeln noch ganz erheblich an Ausdehnung. Er umfaßt die Inſeln Neugeorgia, Guadalcanar, Malaita, San Chriſtoval und Florida mit zuſammen 21 700 qkm und(ſchätzungsweiſe) 87 000 Einwohnern. Er iſt aber, gleich dem etwa ebenſo großen deutſchen Theil der Salomonsinſeln noch völlig uncultivirt, die Einwohner ſind großentheils noch dem Kanibalismus ergeben, und es würde deshalb viele Mühe und Arbeit koſten, die natürliche Fruchtbarkeit der Inſeln, die wegen zahlreicher Korallenriffe außerdem ſchwierige Schifffahrtsverhältniſſe darbieten, zur Aus⸗ nutzung zu bringen. Hofnachrichten und Perſönliches. Kronprinz Guſtab von Schweden wird am Mittwoch, 8. Nopember, Abends, von Stockholm in Berlin ein⸗ .......—.————5ß5—————— Die Hoor, unn kriche nit'in Knopp Derfor,— deß is gum Flenne! Was dhut mer nit Alles for ſo e biſſel Bleſſir— Vergniege!— Verzehn Maßkrieg in dr eene Hand, die Schbeiskart in dr annere, 8 gnädge Freilein ihrem Hausknecht for zwanzig Pennig de Hans⸗ worſcht mache, deß is e Freed, die wo mer nit alle Dag hott Em Johann, der wo dr Fraa Rath Muß ſunſcht die Koffer packe, Demm hott for zwanzig Pennig die E Waffel miſſe backe. Em Johann, denn wo's ganze Johr Sein Herr dhut kujennire, Demm muß der arge Haustyrann En feine Schnaps ferpire,— 's hott Alles'ſchtanne uff'm Kopp, war meinerſeel zum kreiſche,— Im Bagar war dr Johann großb, Dr Herr hott miſſe ſchweige.— 5 hott iwerhaabt Alles uffim Kopp gſchtanne; in dr Schieß⸗ buddick hawe die Commerzieräth die Voggelflinte„die gnädig Fraa hott die Reitſchul 1 5 ann die Millioneſerinne finn mit'm Bettelſack rumgeloffe.— un deß in Werklichkeit mool e Zeit lang aach ſo wär, do gäb's lange'ſichter unn ſchiefe Aage, unn denne Japaneſinne dhät die Sach heebſcht wahrſcheinlich ſchinneſiſch vorkumme. Daß mer awer keen Anſichtskarte hott zu kaafe kriche kenne, deß war meiner Anſächt nooch doch ſehr unrecht; nit um die Welt war e Anſichtskart zu kriche; wie dr Keenig Richard dr Dritte nooch ſeim Gaul gekriſche, ſo hott's iweraal'heeſe,„e Keenigreichfore Anſächtskart,'s war awer nix zu wolle; ich haben Zauberſchbiggel, n Belznickel, e Gießkann unn ſiewe Leb⸗ kucheherze als heerſcht nothwendige Haushaltungsgegeſchtänd uff⸗ gebrummt kricht,— awer nit een Anſichtskart! Glawe ſie s9 Ich nitll! Anſichtskarte, Dauſend Arte Mändeſchtens die ware do,— UÜUffauwartz ent General! Auzeiger! Mannheim, 4. November⸗ kreffen, um einer Einladung des Kalſſers folgend an den Hof⸗ jagden in den Letzlinger Forſten kheilzunehmen, die am 10. und! Der Direktor beim Reichstage, Geheimer Regierungs⸗Rath Knack, iſt von Göggingen nach Berlin zurückgekehrt und hat ſeine Dienſtgeſchäfte wieder übernommen. — Kurze Nachrichten. In politiſchen Kreiſen geht das Gerücht um, daß im Reichstage die auswärtige Politit Deutſch⸗ lands in ihrer Stellung zu England und dem Kriege in Süd⸗ afrika bald zur Beſprechung gelangen dürfte. Vielleicht würde der Weg einer Interpellation gewählt werden, wenn man es nicht vorzöge, die erſte Leſung des Etats zu dieſer großen Aktion zu henützen. Im Laufe der nächſten Woche werden im Reichsamt des Innern Berathungen wegen einer allgemeinen Er m äßigung der Kanalgebühren ſtattfinden. Es ſind dazu Ver⸗ treter induſtrieller und kaufmänniſcher Intereſſen der zunächſt betheiligten Reichsgebiete eingeladen worden. Eine neue Beſprechung über die Errichtung eines deutſchen Induſtrieraths wird heute in Berlin ſtattfinden. Der Bund der Induſtriellen hat erklärt, nicht unbedingt an den in Generalverfammlung aufgeſtellten Leitſätzen feſthalten zu wollen. Die oſtpreußiſche Landwirthſchaftskammer hat ein Preis⸗ ausſchreiben zur Erlangung von Entwürfen für ländliche Arbeiterwohnungen erlaſſen. Es ſind drei Preiſe von 500, 400 und 300 ausgeſetzt. Die Bewerber müſſen preußiſche Staatsangehörige ſein. Die Bewegung gegen das Wort„hier“ nimmt in Ungarn und Oeſterreich immer größere Dimenſionen an. Nun rufen auch ſchon die Rumänen anſtatt„hier“:„aica!“, weshalb mehrere beſtraft wurden. Das Municipium Großwardein richtete an ſämmtliche Municipien des Landes ein Rundſchreiben mit dem Erſuchen, gegen den Strafbefehl Krieghammers wegen des Wortes„hier“ zu proteſtiren. „Gaulois“ will wiſſen, die franzöſiſche Heeres⸗ verwaltung denke daran, das ſchon wiederholt herabgeſ etzte Militärmaß, gegenwärtig 154 Zentimeter, auf 150 Zenti⸗ meter zu vermindern, da die Körperhöhe des franzöſiſchen Volkes anſcheinend weiter zurückgeht. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 4. November 1689 Die Eutwickelung unſerer oberrheiniſchen Häfen. Die „Köln. Ztg.“ bringt einen längeren intereſſanten Artidel über Die Eniwickefung der oberrheiniſchen Häfen, dem wir Folgendes ent⸗ nehmen: So drängen alle dieſe Unternehmungen immer mehr zur Herſtellung einer künſtlichen Waſſerſtraße zwiſchen Mannheim und Straßburg durch umfaſſende Regulirung des Rheinſtromes hin, und wenige Jahte werden verfließen, bis dieſer gewalkige Fortſchritt, der auch eine große nationale Bedeutung in Bezug auf Elſaß⸗Lothringen Hbhhat, erzielt werden wird. 25 dieſer Hinſicht wollen wir mit be⸗ Anerkennung die Thatſache verzeichnen, daß jetzt auch in Apannheim alle moßen Waf Kreiſe von der Nothzhendigkeit der Aus⸗ n dieſer großen Waſſerſtraße durchaus durchdrungen ſind und re Ausführung kräftig unterſtützen. Das iſt um ſo mehr anzuer⸗ kennen, weil die Skadt Mannheim, die bis vor Kurzem als die äußerſte Grenze der Großſchifffahrt auf dem Rhein betrachtet wurde, dargufhin pallig⸗ Anlagen geſchaffen und durch den damit verbundenen mſchlagsverkehr außergewöhnliche und beſtens ausgenutzte Vortheile erkungen hat. Aber die Maunheimer ſind klug genug, einzuſehen, daß eine Berhinderung der Rheinſtromregelung is Straßburg doch zeine Ausſicht auf dauernden Erfolg haben kann, und daß andererſeits gerade aus dieſer Verkehrsverbeſſerung ſich auch neue wirthſchaftliche orkheile für Mannheim rechtzeitig ſichern laſſen werden. Lelder ſteht bisher die ſonſt ſo vortreffliche baherkſche Fina rwalbung dem ganzen Plaue wenig günſtig gegenüber. Sie will die usfülhrung zwar nicht verhindern, aber doch zu den Koſten nichts beitragen. Wir geben indes die Hoffnung nicht auf, daß bei der außergewöhnlich günſtigen Finanzlage Bayerns und dem verhültnißmäßig nicht zu hoßen Betrage des auf Bahern fallenden Koſtenantheils ſich bald eine Verſtändigung chnbahnen laſſen wird. Wir 1 albet weniger Gewicht auf den Artitel 28 der Mheinſchifffahrts⸗Akte vom 17. Oktober 1868, der die Aferſtaglen verpflichtet, wie bisher, innerhalb der Grenzen ihtes Ge⸗ cbietes das frahrdvaſſer in guten Stand zu ſetzen und darin zu erhalten, benn wir ſind überzeugt, daß es nicht erſt eines ſchiedsrichterlichen oder bundesräthlichen Ausſpruches bedürfen wind, um die zwiſchen den betheiligden Regierungen enbſtandene Meinungsverſchisdenheit zu einem vaſchen freundnachbarlichen Ausgleiche zu bringen. Wir 9727 vielmehr der Üeberzeugung, daß man auch in der baheriſchen Ver⸗ waltung babd erkennen wird, daß ekwaige Schäden, die Ludwigshafen Hburch eine Verkehrsablenkung in den erſten Jahren euwachſen könnten, ſſchnell ausgeglichen ſein werden, daß aber den obevhalb Ludwigshafen bbelegenen baheriſchen Orten die Durchführung des neuen Großſchiff⸗ fahrtsweges eine neue Labenskraft zuführen muß. Vor Allem aber pürften guch die intimen mueteeceg Verhältniſſe und die freund⸗ nachbarlichen Beziehungen, welche die brei bekheiligten Stadten Baden, Bayern und Elſaß⸗Lothringen miteinander derbinden und deren ſorg⸗ ———— —— 7 2 2 All die Karke,— ſPoſchkillions vunn Lonfumeau, Geel unn rothe Uffgebote Ware ſe glei dutzendeis',— Fernzuhalte Sich die Giſchkalte, Meeglich war's um gar keen Preis,— Vumm Schwarzwald die Reeſel, Aus Schwowe 15 Bäſel, Die Geiſha per Scheeſel, Unn aus'm Sude Die ſchbanniſche Blüthe, All mitnanner lieb unn zart: „Naafe ſe e Anſichtstart?“ Hawe ſe ſo freündlich geſagt, Daß eem's Herz im Leib gelacht.— tenne die Karte doch nit all verſchreie, wo ſe Helve.— Awer deß macht nix dr Zweck is jo erreicht unn geholfe.— Manzemer im Allgemeine is dunn ihrem iwerfliſſige Geld gholfe unn denne, die wo ſich for ihr gudes Geld embol uff e nit alldäglich Art bawe amiſire wolle, is aach gholfe: 85's hott ſich Jeder amiſirt, Dann ſo froh unn unſchennirt. Gibb'es hier ſunſcht keen Feſcht ball— Wiyat sequens drum Bazar, Zeig dich uns nooch Dag unn Jahr, ſamſte Pflege für ſte bon der größſen Bedeukung iſt, ſowie nicht minder en, ſicht für Elſaß⸗Lothrin 11. d. M. ſtattfinden. den Ausſchlag geben. Wir dürfen in dieſer Hinſicht getroſt an die Thatſache erinnern, daß s gitzt Leit in Mannem, die kenne hunnert Johr alt werre unn jetz drheem uff Lager s is Jedem Dr Kunſcht, wann ſe ſich nit mehr ſelwer helfe kann, 18 'holfe, de Männer is'holfe unn'm Ma erhilfs⸗ perein, de is'holfe unn'm Frauederein, de All die Rheinſchifffahrt bis Mannheim⸗Ludwigs⸗ urch herbeigeführte großarkige Entwicklung dieſes iſchen Hafens und ſeines gelpalkigen Eiſenbahnverkehrs nur dadurch möglich geworden iſt, daß Preußen mit den größten finanziellen Opfern auf dem Mittelrhein die Schifffahrtsſtraße fahr⸗ bar gemacht hat und dauernd fahrbar erhält, und daß auch Heſſen in gleicher Weiſe ſeinen freundnachbarlichen Verpflichtungen jaderzeit nachgekommen iſt. So hoffen wir, daß auch die oberrheiniſchen Ufer⸗ ſtaaken mit möglichſter Beſchleunigung die gute Inſtandſetzung der oberrheiniſchen Stromſtrecke vornehmen und alle Hinderniſſe weg⸗ väumen werden, die einer umfaſſenden Entwicklung der Großſchiff⸗ fahrt auf dem Oberrhein entgegenſtehen. * Lotterie zu Gunſten deutſcher Lungenheilanſtalten. Wie wir hören, ſind die Looſe gu Gunſten deutſcher Lungenheilſtätten ſeitens der Comitees bereits alle an die größeren Abnehmer verkauft und werden von dieſen jedenfalls bis zur Ziehung, Mikte Dezember, flott im Detail abgeſetzt werden. Im Land Baden ſind die Looſe mit Liſte à/.50 faſt überall erhältlich, insbeſondere durch das Bankgeſchäft Carl Göz in Karlsruhe, Hebelſtraße 11⸗15. Der gute gemeinnützige Zweck der Lotterie iſt ſchon allenkhalben bekannt, die aus der Veranſtaltung erübrigten Summen werden zur Errichtung von Lungenkrankenhäuſern in allen geſundheftlich geefgneten Theilen Deutſchlands verwendet, um die Lungenſchwindſucht, dieſem, den größten Prozentſatz aller Krankheiten ausmachenden ſchlimmſten menſchlichen Leiven, erfolgreich und mit allen Mitteln entgegen zu wirken. Möge dem Unternehmen allſeits gebührende Unterſtützung zu Theil werden. Silberne Hochzeit. Herr Konrad Biedermann feiert heute mit ſeiner Gattin das Feſt der ſilbernen Hochzeit und brachte ihm der„Singverein“ aus dieſem Anlaß ein Ständchen. * Tragiſches Eude. Die 71jährige Wittwe Brannath in Mühl⸗ burg wurde, als ſie das Grab ihres Maunes zu Allerheiligen zu ſchmücken im Begriffe ſtand, von einem Schlaganfall betroffen und verſchied alsbald. Ats dein Großllerfogthum. * Ladeuburg, 3. Nob. In der heute im Gaſthaus zur Krone hier ſtattgehabten Wirtheveuſammlung wurde beſchloſſen, einen Wirthe⸗ perein hier zu gründen. Sämmtliche Anweſenden verpflichteten ſich dem Verein ſofort beizutreten. * Leutershauſen, 3. Nob. Einen werthvollen Fund machte wor einigen Tagen die Ehefrau des Landwirths Lorenz Gräf beim Anfertigen einer Dickrübengrube. In einer Tiefe von 40 Ctm. ſtieß ſie auf einen ſteinernen Krug, der mit 424 Münzen aus den Jahren 1400, 1500 und 1600 gefüllt war. * SEttlingen, 3. Nob. Ein Schaffner der Albthalbahn gerieth zwiſchen den Zug und einen zu nahe an letzteren herangefahrenen Bauernwagen Und erlitt ſchwere innere Verletzungen. Der Bauer iſt aus Auerbach. Brelten, 3 Okt. Der Werkmeiſter Karl Betz ſtürzte von einem 3 Stock hohen Gerüft eines Neubaues und erlitt neben bedeutenden iee am Kopfe ſchwere innerliche Verletzungen. Vom obern Gebirg, 3. Nov. Die Wingerte fangen an, nach und nach ihren Blätterſchmuck zu verlieren. In Folge der faſt allgemein gewordenen Beſpritzung mit Kupferkallbrühe und Nicht⸗ erſcheinens der Peronoſpora ſind die Blätter geſund geblieben, ſo daß das Rebholz gut ausreiſen konnte. Im Handel mit„Neuem“ iſt es, obgleich das Meiſte bereits am Herbſte abgegeben wurde, doch ziemlich lobhaft; es werden von badiſchen und württembergiſchen Wirthen immer noch Einkäufe zu 280—300% das Fuder gemacht. * Villingen, 3. Nov. Die Familie des Herrn Herrenmüller Rieger wurde von einem ſchweren Unglück heimgeſucht. Während das Arbeitsperſonal beim Eſſen war, begab ſich das 6 Jahre alte Söhnchen Gebhard mit anderen Kindern in die Mühlräume und fiel durch einen Aufzug in die unteren Räume, wodurch es ſchwere Verletzungen erlitt, denen es heute Morgen erlag.— 0 Wfalz, Velſen und Uingebung. * Germersheim, 3. Nov. Die hieſtgen Dörritwerke haben ihren ſämmklichen Arbeitern(nahezu 30) gelündigt; ſie ſcheinen alſo ihven Betrieb aufgeben zu wollen. * Kaiſerslautern, 3. Nob. Große Nutzungen zieht wie hieſige Stadt aus der zum größten Theil in ihrem Eigenthum ſtehenden Waldfläche von 10,940 Hektaren, wovon der Stadtwald, ein Geſchenk des Kaiſers Albrecht I. zur Belohnung der Treue der Bürger für ſeine Perſon und Sache iſt. Aus dem Reichswalde enhielten 289 Bauholzberechtigte für 1898 baar— das Bauholz wird verſteigert— 65 957.84„, und 1517 Bürger Brennholz und Wellen im Betrage won 23 251.50% Ferner wurden an 1808 Bürger Torf und Gebüch⸗ ſtockholz im Werthe von 18 588.90/ perkheilt. Einſchließlich der Streu⸗ und Weidenberechtigung ſtellt ſich der Geſammtwerth der Nußungen aus dem„Reichswalde“ demnach auf 104 058.22 efl. Die Rußungen aus dem„Stiftswalde“ belaufen ſich auf 748490. Am „Skadtwalde“ betrügt die Bürgernutzung 8000 ,. Insgeſammt begiehen alſo 6275 Berechtigte an Baar oder in Natura aus den drei Waldkomplexen den erklecklichen Betrag von 116 568.22. Außer⸗ dem kommt aus dem Seitens der Stadt im„Stadkwalde“ aus Bau⸗ und Brennholzverſteigerungen alljährlich erzislten Bekrage von rund 95 000% der Stadt zu Gute. * Worms, 3. Nov. Hier wurde an einem 18jährigen Mädchen von Bobenheim durch einen noch nicht eruirten Menſchen, welcher ein Opfer in ein Haus lockte, ein Sittlichkeitsverbrechen begangen. ach dem Thäter wird eifrig vecherchirt. * Frankfurt, 3. Nov.(Strafkammer.) Daß ein Zecher, auch wenn er noch ſo durſtig iſt, die Freiheit riskirt, mag ſchon unbegreiflich erſcheinen, daß er daß aber zweimal riskirt, geht über Menſchen⸗ verſtand. Der Taglöhner Peter Schneider iſt zuletzt mit drei Viertel⸗ jahren Gefängniß wegen Betrugs beſtraft. Wie damals hat er auch jetzt für 24 Schnaps in einer Schünke beſtellt und getrunken, ohne einen Pfennig in der Taſche. Urkheil: 33 Monate. Schwüb. Gmünd, 3. Nov. Wie vor Kurzem gemeldet, er⸗ folgten hier mehrere Verhaftungen von Arbeitern, die ganz bedeutende Diebſtähle von Gold in einer Goldwaarenfabrit begangen hatken. Geſtern haben nun abermals 4 daſte en in ſtattgefunden, da man auch in einer anderen Fabrik Diebſtählen in beträchtlichem Umfang auf die Spur gekommen iſt. Wegen Hehlerei wurde ein Goldarbeiter und ein Optiter verhaftet. Auch in München iſt eine in die Sache als Hehler verwickelte Perſon feſtgenommen worden. Spart. Morgen Sonndag Nachmitdag 3 Uhr findet auf n den beiden erſten — Fußball. dem hieſigen Exerzierplaße ein Wettſpiel zwiſ Mannſchaften des Karlsruher und Mannheimer Fußball⸗Vereins ſtatt. Das Maich ſelbſt wind ſehr viel Indereſſantes bieten, da beiden Ver⸗ einen ein guter Ruf vorausgeht. S. Fußball. Morgen 8 Uhr findet auf dem hieſigen Exerzierplatze das Repanche⸗Wetiſpiel zwiſchen dem Seckenheimer Vgan und der hieſigen Fußballgeſellſchaft„Sport 1899“ ſtatt. asſelbe verſpricht zußerſ intexeſſant zu werden. Neueröffnete Konkurſe im deutſchen Reiche. Meldungen beim Amtsgericht des Wohnſites des Konkursſchuldners beztw. bei dem in Klammern beigefügten. Die Schlußzahlen bedeuten das Datum des Anmeldetermins. Friedr. Jul. Beckert, Kaufmann, Chemnitz, 25. 11. Auguſt St. Mont, Lederhändler, Jülich, 1. 12. Israel Seelig, Handelsmann, Jutroſchin, 30. 11. Fa. Georg Haberkorn, Handſchuhgeſchäft, Magdeburg, 1 Louis Wolff, Kaufmann, Metz, Mazellenſtraße 37. 10. 12. Paul Hanke, Kaufmann, Stolzenhagen(Stetkin), 5. 1. Aug. Gapa i. F. Szymanski u. Gapa, Strasburg, Weſtpr., 30. 12. Flleater, Kunſt und WMilfenſacaft. Die Fugenolten“ „Wallenſtein's Tod“. „Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Ernft Kraus als Gaſt. Hoftheater Karlsruhe: Dienſtag,.: Monkag, 65.(5)„Der Widerſpänſtigen die ſchwerwiegenden deutſch⸗nationalen Rückſichten, die in dieſer Hin⸗ Zähmung“. Dienſtag,.:(A4)„Cyrano von Bergerac“. Mittwoch, en in Frage ſtehen, in Bayern ſchließlich.;(Aufgeh. Abonn. Vorrecht B)„Lohengrinn“. Lohengrin: Herr Ernſt Kraus als Gaſt. Donnerſtag, 9:(5) Neu einſtudirt: Freitag, 10.:(Aufgeh. Abonnem. Vorrecht A) Walther von Stolzing: Herr Sonntag, 12.:(B)„Die Jüdin“. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Sonntag, 5. Nov.;„Die Hugenotten“,. „Wallenſtein's Tod“. Donnerſtag,.:„Am Ende“, „Die Jüdin“. Samſtag, 11.:„Marig Stuart“. „Hans“. Freitag, 10.: „Das Verſprechen hinter'm Herd“. Sonntag, 12.:„Fra Diavolo“, Montag, 13.:„Die Heimath“. p) Im Theater in Baden: Mittwoch, 8. Nov.:„Aleſſandro Stradella“, Verſteigerung von Frankenthaler Porzellan. Am nächſten Montag, den 6. und Dienſtag, den 7. November, kommt hier in Mannheim eine der bedeutendſten und reichhaltigſten Sammlungen von Frankenthaler Porzellan unter den Hammer, nämlich die des Herrn Dr. Kochenburger aus Berlin, welche von Herrn Kunſt⸗ händler und Antiquar Felix Nagel hier erworben wurde und nunmehr der Verſteigerung ausgeſetzt wird. Jahrzehnte werden ver⸗ gehen, bis man vielleicht wieder eine derarkige prachtvolle Sammlung beiſammen ſehen wird, die wie dieſe die ſchönſten, ſeltenſten und eigenartigſten Erzeugniſſe der Frankenthaler Porzellanmanufaktur ver⸗ einigt. Alle die zahlreichen Beſucher, welche geſtern und heute die im Billardſaal des Caſinos aufgeſtellte Sammlung beſichtigten, äußerten ſich wahrhaft bewundernd über die Schönheit Und die Selten⸗ heit der hier zur Verſteigerung gelangenden Stücke. Einſtimmig wurde aber auch das Bedauern laut, daß eine mit ſo geläutertem Kunſt⸗ geſchmack, mit ſo feinem Sinn für das Schöne und Charakteriſtiſche der Porzellankunſt zuſammengeſetzte Sammlung nunmehr ausein⸗ andergeriſſen und in alle vier Winde zerſtreut wird. Wenn es leider wohl auch nicht mehr möglich iſt, die ganze Sammlung für Mannheim zu erwerben, ſo iſt doch zu hoffen, daß eine Auswahl der ſchönſten und werthvollſten Stücke in hieſigen Beſitz übergehen wird. Allerdings werden die hieſtgen Liebhaber die ſcharfe Konkurrenz auswärtiger Sammler und Händler zu beſtehen ſhaben, die ihr lebhaftes Intereſſe an dieſer Auktion bekunden. Es fehlt uns heute leider der Raum, im Einzelnen die ſchönſten und werthpollſten Stücke der Sammlung Kochenburger zu beſchreiben, ein mit Illuſtrationen verſehener, reich ausgeſtatteter Katalog gibt den Intereſſenten jede gewünſchte Aus⸗ kunft darüber. Nur guf einige der bedeutendſten möchten wir noch kurz hinweiſen. Unter den Gruppen und Figuren, die ſich durch pracht⸗ volle Bemalung und ſchöne Modellirung auszeichnen, ragen hervor: Zwei Schäferſcenen(159 und 187), eine Jagdgruppe(187), eine große weiße Mauergruppe(144), die Grupße eines Kavaliers mit 2 Damen(165), ein muſicirendes Liebespaar(89), eine andere Muſik⸗ gruppe(190), zwei ſehr werthvolle Chineſengruppen(131 und 70), Kartenſpieler und Liebesſcene(122 und 48), eine alte Frau, welche Würſte füllt(128) u. ſ. w. Eine herrliche kleine Figur zierlichſten Formats iſt der Amor(124). Sehr ſeltene Nummern ſind: Löwin mit Amor(120) aus der älteſten Fabrikzeit, Amoretten mit Vogel⸗ käfig(145), eine nackte weiße Venus(148) und der Raub der Sabinerinnen(172). Auch an Servicen und Geſchirren mit ſchönſter und feinſter Bemalung iſt die Kollektion Kochenburger reich. Wir ſehen da eine hochintereſſante Tellerſammlung, worunter Nr. 10³ wohl das werthvollſte Stück iſt. Sehr ſelten ſind die kupferfarbene große Vaſe(147) und die eigenartig geformten Vaſen(84, 65), ferner eine gehenkelte Taufkanne(167). Von heerrlicher Farbenwirkung iſt das in niederländiſcher Manier bemalte Frühſtücksgeſchirr(213 bis 217), ferner ein gleiches, mit oarmoiſinrothen Watteaufiguren geziertes(114—118), ein originelles Empireſervice(83—95) eine Taſſe, die auf goldenem Grund Watteauſcenen darſtellt(168) und Theile eines ſehr geſchmackvollen Mille⸗kleurs⸗Geſchirrs(209, 210 und 211). Was wir eben aufgezählt haben, ſind nur einige wenige hervorſtechende Prachtſtüche dieſer Sammlung, die ein auserleſenes Stück neben dem anderen zeigt. Wenn man Pie ſchönen und ſeltenen Nummern vollſtändig aufzählen wollte, ſo müßte man faſt den ganzen Katalog abſchreiben. Herrn Praſchs Rücktritt vom Berliner Theater, Wie wit bereits telegraphiſch gemeldet haben, iſt Herr Praſch in Folge von Differenzen mit dem Finanzkonſortium, dem das Berliner Thegter gehört, bon der Leitung dieſer Bühne zurückgetreten. Die offizielle Mittheilung hiervon lautet: In Folge von Differenzen, die zwiſchen der Geſellſchaft„Berliner Theater“ und dem künſtleriſchen Leiter dieſer Bühne, Herrn Intendanten Aloys Praſch, ausgebrochen ſind, hat ſich Herr Praſch veranlaßt goſehen, um zugleich für anderweitige künſtleriſche Anträge, die an ihn herangetreten ſind, die erforderliche Zeit zu den vorbereitenden Arbeiten zu gewinnen, ſeine Beurlaubung Auf die Dauer ſeines Contractes mit dem Berliner Theater zu erbitten. Dieſem Berlangen iſt eniſprochen worden. Gleichzeitig hat die Geſell⸗ ſchaft mit dem früheren Intendanten des Mefninger Hofbheaters, Herrn Dr. Paul Lindau, ein Abkommen dahßin getroffen, daß Dr. Lindau mit Beginn der nächſten Spielzeit, am 1. Sepiember 1900, als Direktor an die Spitze des Berliner Theaters treten, indeſſen ſogleich der genannten Bühne, ſoweit es die gegebenen Verhältniſſe geſtatten, ſeine volle künſtleriſche Dhätigkeit zuwenden wird. Die Stellung der Frau Auguſte Praſch⸗Grevenberg zum Berliner Theater wird durch dieſe Thatſachen ſelbſtverſtändlich in keiner Weiſe berührt. Die finanziellen Schwierigleiten, in denen ſich Herr Praſch ſeit einiger Zeit befand, hatten bereits vor einem Jahre dazu geführt, daß er über die Erträgniſſe des Inſtituts nicht mehr ſelbſtſtändig verfügte, ſondern von der Geſellſchaft, die ihn mit einem bedeutenden Kapital ſtützte, mit einem Gehalt angeſtellt war. Der Rückgang dieſer Bühne war leider ein ſo auffallender, daß die kritiſche Wendung, die wir nach der Aufführung des Luſtſpiels„Staatsgeheimniſſe“ als wahrſcheinlich bezeichneten, bald nachher eintreten mußte. In Folge dieſer Schwierig⸗ keiten, in welche die Leitung des Berliner Theaters immer mehr kam, und ihrer Abhängigkeit von einem Finanzlonſortium wurde auch das künſtleriſche Nweau der Vorſtellungen immer mehr herabgedrückt. Was die zukünftige Thätigkeit des ſcheidenden Intendanten Aloys Praſch anbelangt, ſo ſind ihm von den verſchiedenſten Seiten Anerbietungen emacht worden, über die er ſich noch nicht hat ſchlüſſig werden können. rr Praſch begibt ſich in den nächſten Tagen nach Wien, wo er möglicherweiſe auf Grund eines ihm borliegenden Antrages die Stätte ſeiner zukünftigen directorialen Thätigkeit finden wird. Griefkaſten der Redaktion. Georgmarienhütte. In Mannheim beſteht eine einzige Dampf⸗ wärts reinigen. Abounent J. S. Es handelte ſich damals nicht um die An⸗ ſtellung eines zweiten Staatsſekretärs, ſondern um die Errichtung einer dritten Direktorſtelle im Auswärtigen Amte. Damals wurde war eine Sammlung für den dritten Direktor angeregt, aber die ache wurde gegenſtandlos, da ſpäter die Anſtellung doch erfolgte, Von einer Sammlung für einen Avpiſo iſt uns Nichts bekannt. Abonnent R. G. An den genannten beiden Mittelſchulen gibt es Freiſtellen. Am beſten wenden ſie ſich an die betreffenden S ul⸗ direktionen. Hier können Sie auch die zuverläſſigſte Auskunft über die Höhe des Schulgeldes erlangen. Die Erlangung der Freiſtellen wird an den beiden Schulen gleich ſchwer und gleich leicht ſein. Abonnentin L. R. Die Ziehung der Berliner Pferdemarkt⸗ Lotterie iſt bekanntlich in Folge eines Fehlers umgeſtoßen worden und es muß eine neue Ziehung ſtattfinden. Daraus erklärt es ſich auch, daß Sie über die ſtattgefundene Ziehung keine Ziehungsliſte be⸗ kommen können. Abonuent D. Lindenhof. Wenn kein Miethvertrag abgeſchloſſen worden iſt, in welchem die Kündigung für die Wintermonate aus. drücklich verboten iſt, können Sie ruhig auch während des Wintere kündigen. Was den Kündigungstermin betrifft, ſo richtet ſich derſelb nach dem Miethpreis. Bei einem Miethpreis unter 300 M. müſſer Sie einen Monat vorher kündigen, bei einem Miethpreis von 300 M an dagegen beträgt die Kündigungsfriſt/ Jahr. Laugjährſger Abonnent. Wenn die weitere Reparatur noth Ausgewachſ' 85 br mal. Fddele Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 5. Nov. bis 12. Nov. Sonntag, 5. waſchanſtalt und zwar diejenige von Adam Karcher. Wie hieſige Garniſon beſitzt keine Waſchanſtalt, läßt vielmehr ihre Wäſche aus⸗ W wendig war, um den Regulator in Gang zu bringen, werden Sie di* ater Hrt. iger über hern cgte, war der klich Wer Mannheim, 4. Rovember. General⸗ Anzeiger. 3. Seſte? 7 Koſten dieſer weiteren Reparatur tragen müſſen. Nür wenn die Reparatur unnöthig war, brauchen Sie dieſe nicht zu honoriren. Abounent H. G. Der Rhein war das letzte Mal im Winter 1892/93 zugefroren. Abonnent M. K. Wenden Sie ſich an Herrn Polizeikommiſſar s bur der ſein Bureau auf der Polizei⸗Hauptwache im Kauf⸗ aus hat. Abounentin A. K. Sie können, ſobald Sie noch nicht 45 Jahre alt ſind, der Ortskrankenkaſſe I. als freiwilliges Waitlied beitseen; ferner ſind Sie verpflichtet, der Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung beizutreten und wöchenklich eine Marke zu kleben; die Hälfte des Bekrages hierfür muß Ihnen von dem Arbeitgeber, bei welchem Sie zuerſt in der Woche arbeiten, zurückvergütet werden. Abonnent H. L. Sie fragen an, in welchem Jahye Groß⸗ herzog Friedrich von Baden nach dem unliebſamen Vorfall im Jahre 1863 wieder nach Mannheim gekommen iſt und im Schloſſe Wohnung genommen hat. Es war uns bis jetzt leider trotz aller Bemühungen nicht möglich, Auskunft zu bekommen. Vielleicht kann einer unſerer gaſchätzten Leſer dieſe Frage beantworten und uns entſprechende Mit⸗ theilung machen. Abonnent J. S. Die gemiſchte Voltsſchule iſt in Mannheim im April 1870 ins Leben getreten. 5 Tagesneuigkeiten. Eine große Feuersbrunſt wüthete geſtern in Reinerz(Schleſien) als die meiſten Bewohner des Ortes auf den Friedhöfen bei der Beleuchtung der Gräber verweilten. Es brannte ein Theil des linken Flügels der Gieshübeler Straße. Vier Häuſer ſind vollſtändig niedergebrannt. In Folge des ſchnellen Fortſchreitens des Feuers konnte nichts gerettet werden. Eine 8äjezige Greiſin iſt in den Flammen umgekommen. — Ein ſchwerer Zuſammenſtoß fand zwiſchen einem Sonderzug und einem Perſonenzug bei der Landſtation Swendſtrup nahe Aalborg in Jütland ſtatt. Drei Perſonen erlitten ſchwere Beinverletzungen, acht wurden leichter verwundet. 4 Arueſte Aachrichten und Felegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Kaiſerslautern, 4. Nov. Der„Pfälziſchen Preſſe“ zufolge findet die Reichstagserſatzwahl für den verſtorbenen Reichstagsabgeordneten Gander, Wahlkreis Germersheim⸗Berg⸗ zabern, am 19. Dezember ſtatt. Darmſtadt, 4. Nov. Der Kaiſer und die Kaiſerin von Rußland ſpendeten, der„Darmſt. Ztg.“ zufolge, 5000% für ver⸗ Wohlthätigkeitsanſtalten und 5000% für die Armen der tadt. Darmſtadt, 4. Nov. Die„Darmſt. Ztg.“ meldet: Der ſeitherige Kreisrath von Heppenheim, Freiherr von Gromeh, wurde zum Provinzialdirektor der Provinz Starkenburg ernannt. Berlin, 4. Nov. Der Kaiſer empfing heute Mittag im Neuen Palais zu Potsdam die Abordnung der Schweſtern, Aerzte und freiwilligen Krankenpfleger vom Rothen Kreuz, die ſich nach Transvaal begeben. Berlin, 4. Nop. Die„Deutſche Warte“ meldet aus Dur⸗ ban: General White machte am 1. November einen Ausfall und erlitt eine vernichtende Niederlage. Die meiſten höheren Offiziere ſind todt oder verwundet. Ueber 1000 Mann ſind gefallen oder gefangen genommen. Das Bombardement dauert ſeit drei Tagen ununterbrochen fort. General Joubert forderte den General White, der angeblich ſchwer verwundet iſt, auf, zu kapituliren, was dieſer ablehnte. Der Buren⸗Vormarſch dauert ſüd⸗ und ſüdoſtwärts fort. Colenſo, das 20 Kilometer ſüdwärts an der Bahnlinie Pietermaritzburg belegen iſt, iſt von Freiſtaat⸗Buren dauernd beſetzt und in eine förmliche Feſtung umgewandelt. Berlin, 4. Nov. Zu der Begegnung der beiden Kaiſer in Potsdam wird auch der Reichskanzler zurückerwartet. Graf Murawiew nimmt glebchfalls an der Zuſammenkunft Theil. In Betreff der ſamoaniſchen Angelegenheit kann feſtgeſtellt werden, daß ein Abſchluß der Verhandlungen noch nicht vorliegt. Berlin, 4. Nov. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ meldet: Der Direktor der handelspolitiſchen Abtheilung im Auswärtigen Amte, Reichard, hat aus Geſundheitsrückſichten ſeine Verſetzung in den Ruheſtand nachgeſucht. Der Kaiſer hat das Geſuch unter Verleihung des Rothen Adlerordens I. Klaſſe mit Eichenlaub ge⸗ nehmigt. Als Nachfolger iſt dem Vernehmen nach der disherige Direktor des Reichsſchatzamtes, Hörner, in Ausſicht genommen. Berlin, 4. Nov. Angeſichts des wiederholten Verſuches Londoner Blätter, den angeblichen Aufenthalt des Unterſtaats⸗ ſekretärs von Richthofen auf engliſchem Bodes politiſch aus⸗ zubeuten, ſtellt die„Nordd. Allgem. Ztg.“ nach Einziehung ge⸗ nauer Erkundigungen feſt, daß Richthofen ſeinen Urlaub auf der Inſel Korſikg verbracht hat. 42 8 Dresdey, 4. Nov. Das Befinden des Prinzen Friedrich Auguſt iſt ſo zufriedenſtellend, daß ſeine Ueberſiedelung von Kalk⸗ reuth nach Dres den ſchon für einen der nächſten Tage in Aus⸗ ſicht genommen iſt. Prag, 4, Nov. Aus verſchiedenen Orten Böhmens werden unbedeutende Kundgebungen gemeldet. Es ſind keine ernſteren Ausſchreitungen vorgekoemmen. Londoen, 4. Nov. Ein Nachtrag zur amtlichen Verluſt⸗ liſte beſagt, daß in der Schlacht bei Ladyſmith am 30. Oktober im Ganzen 54 Mann gefallen und 229 Mann verwundet worden ſind; vermißt werden 484 Mann. In dieſe Zahl ſind die Iriſchen Füſtliere nicht inbegriffen, während die genaue Geſammtzahl noch nicht feſtſtellbar iſt.— Das Reuterſche Bureau meldet aus Coles⸗ berg vom 1..: dort wurde am Nachmittag in der Richtung auf die Colcsberger Brücke eine Exploſion gehört. Es wird an⸗ genommen, Haß die Buren die Brücke zerſtörten. Dasſelbe Bureau meldet aus Kapſtadt vom 1..: Die„Südafrikaniſchen Nach⸗ richten“ veröffentlichen ein Telegramm aus Ladyſmith, wonach dort vier mfeittragende Schiffsgeſchütze montirt wurden. London, 4. Nov. General Bullers Abreiſe von Cap⸗ ſtadt nach Natal wurde im letzten Augenblick verſchoben, da Whites Lacze in Ladyſmith eine Umänderung des bisherigen Feld⸗ zugsplanes erforderlich mache. 995 e Die„Exchange Telegraph Company“ beſtätigt, daß in Alderſhot ſofort ein zweites Armeekorps mobiliſirt werden ſoll. Londdon, 4. Nov. Reuters Bureau meldet aus Ladyſmith dom 1. November, Nachmittags 4 Uhr 35: Hier herrſcht überall Ruhe. Deg Feind zeigt keine Neigung, ſich in einen Nahekampf einzulaſſen, Die engliſchen Geſchütze haben ſtarke Stellungen um Ladyſ mith inne. Die Stimmung der Truppen iſt zu⸗ verſichtlich. Pebersburg, 4. Nov. Der„Regierungsbote“ ver⸗ öffentlichth ein Communiqus des Finanzminiſteriums, worin es in Widerlegung umlaufender Gerüchte durch Zahlen beweiſt, und erklärt: 1) Von einer Verringerung der Geldzeichen kann keine Rede ſein, weil die Summe derſelben die Höchſtſumme im Jahre 1892 um 215 Millionen überſteigt. 2) Zur Deckung der im Be⸗ trage von 540 Millionen umlaufenden Kreditbillete ſind 270 Millionen Gold erforderlich, während der Goldvorath 856 Mil⸗ lionen beträgt. Die überſchüſſige, koloſſale Summe von 856 Mil⸗ lionen bietet eine weitere überſchüſſige Deckung. Im Prozent⸗ verhältniß ſtellte ſich die Goldunterlage für die Kreditbillete im Herbſt 1897 auf nur 113, während ſie gegenwärtig 158 beträgt. Was den Beſtand an Kreditbilleten anbelangt, ſo iſt derſelbe höher als in den früheren Jahren. Es liegt alſo keine Noth⸗ wendigkeit vor, Kreditbillete zu emittiren; 3) die Staatsbank ver⸗ fügt über durchaus genügende Mittel zur Diskontirung von Wechſeln und Kreditgewährung gegen Unterlage. Die Bank ſchränkt derartige Operationen durchaus nicht ein, im Gegentheil, gewährt ſie auf Anordnung des Finanzminiſters verſchiedene Er⸗ leichterungen. Schließlich erklärt das Finanzminiſterium, in⸗ dem es den völlig befriedigenden Stand der Staatsrentei nach⸗ weiſt, unter Anderm noch, die gegenwärtige Lage biete keine ernſte Gefahr, weder für die Sicherſtellung und Einwechſelung der Kre⸗ ditbillete, noch für die Solidität der Staatsbank, noch für die Lage der Reichsrentei, noch für die allgemeine Lage des Landes. Sofia, 4. Nov. Nachrichten aus Maccedonien melden Un⸗ zufriedenheit und Aufregung unter den Bulgaren wegen der Wiedereröffnung der ſerbiſchen Schulen in Orten, wo keine Ser⸗ ben ſind, ſowie wegen der türkiſchen Politik, die ſich den Um⸗ trieben der ſerbiſchen Propaganda, welche in Maccedonien unter rein bulgariſcher Bevölkerung Schulen haben will, nachgiebig zeige. Ebenſo veranlaßt die Ernennung Fermilians zum ſer⸗ biſchen Metropoliten von Ueskueb Unzufriedenheit unter den Macedoniern der Türkei. Dieſe Maßnahmen der türkiſchen Re⸗ gierung werden als Provokation der Bulgaren angeſehen. Gut⸗ unterrichkete Kreiſe glauben, daß infolge dieſer Politik Ruhe⸗ ſtörungen in Maccedonien zu beſorgen ſeien. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der e Effektenbörſe vom 4. Novernber. Aktien. Banken. Ba 11 50 u. 5 Badiſche Bank 11 5 rauerei ner, rünwin 242.— Gewerbebank Speyer dosſen 129.— B 157 7 8 Mannheimer Bank 132.20 G S 5 68.— B Oberrhein. Bank 128.— 775—5 Pfahziſche Vank 1790 U eeee, Pfälz. Oyp.⸗Baur 161.— G Pflz Spar⸗ u. Kdb. Landan 138. 5 Worr 8 555 35.50 0 Rheiniſche Gredltbant 142·75 b5 Vl. Nhein. Hyp.⸗Bank 161.— G Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 128.50 G Südd. Bank 114.10 G Transport Süddeutſche Bank(junge) Akt. 118.60 G und Verſicherung⸗ Eiſenvahnen. Gutjahr⸗Aktien 140.50 8 Pfälziſche Zudwigsbahr 241.— bz Mannh. Dampfſchleppſchiff 120.50 B „ Mapxbahn 151.— 63 75 agerhaus 116— bz 2 Norbbahn 139.50 b3 Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt 5 Heillbronner Straßenbahn'n 90.— Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 860.— 8 . nduſtrie. 6 ifffahrt⸗Aſſeeuranz 25.— bz Chemiſche Induſtri Schifffahrt⸗Aſſ 525.— b .⸗G. f. chem. Induſtrie 123.— Continentale Verſicherung 365.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 432.— G Mannheimer Verſicherung 438.— 75„,„„ junge 410.— G Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 250.— Chem. Fabrik Goldenberg 187.— G Württ, Transportverſich. 735.— G Chem. Fabrik Gernsheien 24.— Induſtrie. Berel Z. Seerene 107 kes geſeri Sneng 4ee Weſteregeln Alkal. Stamm 211.— G Dingler'ſche Maſchinenfabrik 162.90 bz Borzu 106,50 G Emaillirfabrik Kirrweiler 121. 0 zug Emaillirwerte Malkammer 122 50 Brauereien. Hüttenheimer Sp nnere! 100.— Bab. Brauerei 156.50 G Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 180.— Binger Aktlenbierbrauerei 96.— G Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 109. U Durlacher Hof vorm. Hagen 180.— G Oggersbeimer Spinuetei 28. B Eichbaum⸗Brauerei 168.50 G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf 116.— Glefantenbräu Rühl, Worms 108. G Portl.⸗Gementwk, Heibelberg 168.— Brauerei Ganter, Freiburg 110.— bz Vereinig. Freiburger Ziegelw. 126.— 8 Kleinlein, Heldelberg 144.— 8 Vexrein Speperer Ziegelwerke 111.— omburger Meſſerſchmktt 106.— zellſtofffabrit Waldhof 260.— udwigshafener Brauerel—.— zuckerfabrik Waghäuſel 69.— Mannb. Aktienbrauerel 166.— G uckerraffinerie Mannheim 125.— G Mannheimer Effektenbörſe vom 4. Nopbr. Heute wurden Gutjahr⸗Aktien notiren 140 bz. u. G. Frankfurt a.., 4. Novbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 231.10, Staatsbahn 142.20, Lombarden 32.80, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 97.80. Gotthardbahn 143.90, Disconto⸗ Commandit 192.60, Laura 258.—, Gelſenkirchen 200.50, Darmſtädter 147.70, Handelsgeſellſchaft 167.90. Tendenz: feſt. 8 Berlin, 4. Novbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. November⸗ courſe. Kreditaktien 281.25, Staatsbahn 142.—, Lombarden 32.50, Disconto⸗Commandit 192.60, Laurahütte 257.90, Harpener 203.80, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.70, 3½% Reichsanleihe 98.40, 8%%, Reichsanleihe 89.50, 4% Heſſen 104.10, 3% Heſſen 86.30, Italiener 92.70, 1860er Looſe 140,70, Lübeck⸗Büchener 160.20, Marien⸗ burger 84.40, Oſtpreuß. Südbahn 89.70, Staatsbahn 141.70, Lom⸗ barden 32.50, Canada Paeifie⸗Bahn 93.70, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 162.50, Kreditaktien 231.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 167.60, Darmſtädter Bank 147.40, Deutſche Bankaktien 205.70, Disconto⸗Commandit 192.50, Dresdner Bank 183.—, Leipziger Bank 178.60, Berg.⸗Märk. Bank 156.50, Dynamit Truſt 155.—, Bochumer 262.30, Conſolidation 382.50, Dortmunder 127.50, Gelſenkirchener 200.50, Harpener 203.75, Henteeg 221.50, Laurahütte 257.20. Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 120.—, Weſteregeln Alkaliw 219.75, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 151.80, Deutſche Steinzeugwerke 319.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 5½%. W. Berlin. 4. Novbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe ſetzte für Bochumer und Conſolidation zu weiter ſteigenden Kurſen ein, wodurch die anderen Werthe des Montanmarktes günſtig beeinflußt wurden. Der Fondmarkt war anregungslos. Im Eiſenbahumarkt war das Geſchäft ſehr ſtill, die Hallung keine einheitliche. Matt lagen Transvaal. Amerikaner träge. Schifffahrts⸗Aktien gut preis⸗ haltend. Truſt Dynamit feſt. In der zweiten Börſenſtunde waren Banken ſtill, Montanwerthe, beſonders Hibernia und Gelſenkirchner, beſſer gefragt. Privatdiskont 5¼%, Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 100.25, Italiener 93.05, Spanier 64.50, Türken D. 22.07, Türk. Looſe 115.70, Banque Ottomane 554.—, Rio Tinto 10.28. Londoner Anfangskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paciſie, pref. 78½, Erie—.—, Union Paeiſie 49¼, Central Paeifie—.— Louisville& N. 89¼, Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe, Wechſel. 9. 4. 8. 4. Amſterdam kurz 169.57 169.53 Paris kurz—.— 810.23 Belgien„ 808.88 80.90 Schweiz. Plätze„ 807.88 808.75 alien kurz 75.70 75.75 Wien„ 169.30169.22 ondon„ 204.22 204.27 Napoleonsd'or 16.18] 16.18 2 lang 204.30 204.30 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch. Reichsanl.] 98.10] 98.15 J 4¼ Oeſt. Silberr.] 98.70] 88 65 3%„„„ 88.40 88.35 4½ Oeſt. Papierr.—.— 99.25 „„„ 89.60] 89.65 4½ Portg. St.⸗Anl. 36.10 36.10 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 98.— 98.—3 dto. äuß.] 25.15 25.15 3½%„„„ 88.25 98.15 4 Ruſſen von 1880 98.80 98.80 20 89.50 89 50] 4 ruſſ.Staatsr. 1894 98.80 98 85 3½ Bad.St.⸗Obl. fl. 36.35—.—4 ſpan. ausl. Rente 68.90 63.90 „.] 95.95 96.15 1 Türken Lit. D. 22.——.— 3½ Bayern„„ 96.90 96.95 4 Ungar. Goldrente 97.85 97.80 3 25„„ 87.90—.—5 Arg innere Gold⸗ 4 Seilg 104.15 104.10 Anleihe 1887 84.——— 8 Gr. Heſſ. St.⸗A. 106.10 108.10 von 1896 86.35 86.35 5 Mexikaner äuß. 97.80 98.— B. Ausländiſche. 3 inn. 25.80 5 90er Griechen 39.30 39.30 Verzinsl. Looſe. e 5 italien. Rente—.— 92.60 3 Oeſt. Looſe v. 1860 140.90 140.50 14 Oeſterr. Goldr 1 69.451 95.80 J 5 Türkiiche Loole J 117.80 117.85 an hieſiger Börſe Badiſche Brauerei⸗Aktien zu 156% gehandelt, Bad. Zuckerf. Wagh. Heidelb. Cementw. Anilin⸗Aktien Ch. Fbr. Griesheim Höchſter Farbwerk Verein chem. Fabrik Chem. Werke Albert Accumul.⸗F. Hagen Allg. Elek.⸗Geſellſck Helios„ 5 Schuckert Allg..⸗G.Siemens Lederw. St. Ingbert Bochume⸗ Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener Ludwh.⸗Bexbacher Marienburg⸗Mlw. Pfälz. Maxbahn Pfälz. Nordbahn Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Oeſterr. Süd⸗Lomb. Nordweſtb. Lit. B. Aktien deutſcher und 68.90 168.— 422.— 268.— 402.—ͥ— 192.60 164 45 143.— 258.50 160.50 231.— 177.50 108.— 258.90 117.50 68.90 167.— 422.50 268.— 403.— 193.— 164.60 144.70 252.80 160.50 231.10 Lederw. Spichartz Walzmühle Ludw. Fahrradw Kleyer Klein Maſch. Arm. Maſchinf. Gritzner Maſchinf. Hemmer Schnellprf. Frkthl. Oelfabrik⸗Aktien Baumwollſp Lam⸗ pertsmühl Spin Web.Hüttenh 177.30 Zellſtoff Waldhof 108.—] Cementf. Kallſtadt ergwerks⸗Aktien. 262.30 J Weſterr. Alkali⸗A. 117.50 Oberſchl. Eiſenakt 823.— 199.— 202.70 241.40 151.— 189.80 125.— 142.50 32.60 ——— Pfan 4% Frk. Hyv.⸗Pfob. 4% Pf. 55p B. Pfob 37½¼89 1 75 3½% Pr. Bod.⸗Er. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 3½% Pf. B. Pr.⸗O. Deutſche Reichsbk. Badiſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd. Dresdener Bank 1 8 Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. Maunheimer Bank Nationalbank Oberrhein. Bank dbriefe 100.— 100.50 94.40 92.80 324.75 Ver. Königs⸗Laura 200.40 Alpine Montan 203.90 241.50 Gotthardbahn Jura⸗Simplon Schweiz. Centralb. Schweiz. Nordoſtb. Ver. Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn Northern prefer. —.— La Veloce 151.— 139.80 125.20 142.30 32.50 100.— 100.50 94.40 92.80 %/ Sttsgar. It.Eiſ. 3½½ Pr. Pföbr. Bt. Pföbr. 1908 4% Pr. Pfdbr.⸗Bk. 101.40 96.90 155.80 123.— 167.50 147.80 205.30 192.50 163.30 180.— 188 132.20 144.95 122.50 Oeſterr.⸗Ung. Bank Privat⸗Discont 150.90 %½6 Nachbörſe. Kredilakti 32.50, Disconto⸗Commandit 192.30. 101.40 96.90 Pfdbr. 1909 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 154.60 123.20 167.30 147.80 205.95 192.50 162.60 180.— 128.— 132.— 144.30 122.80 150.40 Oeſt. Länderbank „ Kredit⸗Anſtalt Piälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Mhein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank, alte 1„ junge Wiener Bankver. D. Effekten⸗Bank Bank Ottomane Mannh. Verſ.⸗Geſ. Reichsbank⸗Discont—. en 230.70, Staatsbahn 142.30, Lombarden Aktien induſtrieller Unternehmungen. 68.50 130.— 201.— 154.50 191.— 126.50 189.— 107.80 120.— 94.30 260.— 129.60 210.60 181.75 257.— 268.— „Prioritäts⸗Obligationen. ausläudiſcher Trausport⸗Auſtalten. 144.— 85.65 146 60 96.90 81.80 101.20 133.— 76.90 64.50 56.20 94.— 101.— 219.50 231.— 137.70 161 142.50 161.— 144.— 113.90 113.40 185.— 128.— 111.45 440.— 70.— 180.— 201.— 154.80 191.— 126.50 189.— 107.80 120— 94 50 260.— 129.60 210.— 181.80 257.50 273.— 143.90 85.80 145.60 97.40 82.20 100.50 182.95 76.80 65.— 56.20 94.— 101.— 119.25 231.10 137.90 161.— 142.50 161.— 144.— 118.90 113.40 135.— 128.— 111.50 440.— licher gestaltet. scheuchte. Russland und Tendenz zu folgen. Hafer ruhig. 1 „Roggen ruhig g. FommersMecklenburger188/184Pfd., Mais ziemlich unverändert, Die heutigen Notirungen sind: Weinan Red Winter II Kansas II 161 57 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Verkehr vom 3. Nove mber. Hafenbezirk J. MHannheimer Getreide-Wochenberieht vom 4. November. Seit unserem letzten Berichte hat sich die Lage nicht freund- Die amerikanischen Forderungen für Weizen sind weiter gewichen, was die Kauflust der Müller noch mehr zurüek⸗ Aygentinien ist reichlicher mit Offerten am Markte und gendet günstie Berichte über die im Felde stehende Ernte. umänien ist die Lage unverändert; trotz ihrer mangel⸗ haften Ernte sind sie genöthigt der von Amerika ausgehenden gerste. Braugerste matt, Futtergerste vernachlässigt. 49912 Hard Duluth T„ 189 Walla Walla„ 182 Nicolajeff 9 p5—9 pbs„ 130—187 15 10p-10 pl„ 146—149 Theodosia 10 pud„5 149 5 10 p 10¼ö15 5 152—155 Saxonska,„5 186—141 Laplata, faq 125—126 Holsteiner 180 Pfd.„ 159 Roggen. Nicolajeff, 9. 10/ö15„ 114—115 amerikanischer Westerl.„— Gerste. russische Futtergerste 60%1 Ko.„ 106.50 Hafer. russischer„ 105—120 15 Mai/Juni-Abladung„ 101 amerikan. weiss. Oetober 105 Mais. Mixed, altes 1 81 „ neues Dez.März-Abldg.„ 79 5 Laplata rye terms 5• 80 5„ tale quale„ 25 Pfülzer Weizen M. 17 72755 „ Roggen„ 15.75 per 100 Kilo Braugerste, Pfälzer„ 17—17.50 ab hier Hafer, badischer neuer 14.50—15 5 Schlffer ev. Kap. Schlff Kommt von Ladung Schmitz Hochfeld Duisburg Kohlen Orth Emma Louiſe 5 15 Gieſ en Diana 75 55 Kravp Uranus 5 2 5 Böhm Eruſt 1 15 Optenhorſtert Kannengieſer 17 Nuhrort 5 Hafenbezirk LV. Tlormann Chriſtina Ruhrort Kohlen Müller Neecemünd M. Steine Strohmaier utflies 1 u. 8 Altrih Sand eh Wilhelm 5 5 lauer Baumann 1 70 Backſteine Hauck 17 8 1 0 Weinacht Friedrich 2 75 7 Kumpf Marie irſchhorn Brennholg euß Anna Marla berl'ſtern Erde nelber Baumann 8 Altrip Backſteine Schuſter Anna Speyer 75 Ockert Stift Neuburg Altrip Kies Limbeck A. Iimbeck Ketſch Backſtelue Herrmann Orto Speyer 65 Hafenbezirk VII. Brech 5 Speyer Backſteine Schmitt inigkei:.⸗Gemünd Steine ört G. Ludwig Altrip Backſteine J. Ka th. 15* Weſchler E. Klara Leimersheim Dommer Morgenröthe Ruhrort Kohlen Floßholz angekommen: 2880 obm, abgegangen 520 ebm. In ahrungsmittel. Zuckerſaft gibt Muskelkraft! Zucker iſt im Verhältniß An ſeinem hohen Nährwerth ein billiges 159390 ghein, E 4. 1. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng unterhält Niederlaſſungen in 17 deutſchen und in 7 ausländiſchen Städten; in Amerika und Auſtralien wird ſie vertreten durch The Bradstreet Company, Tarif poſtfrei durck die Auskunftei W. Schimmelpfeng in M a n n⸗ 16025 Selte; Wenerni⸗Anzeiger; Mantheim, 5. November.. 1 K8tr. 1 8st.fl. 1. G. = fl. 11 A 20. 70, 1Fr., 1 Elre, 1 Feseta, 1 TLel fl..70, 1 ö8t.-ung. .80, Kr. l..85, 1 boll.. ,1.70, Iskand. Kr..125, 1 alt. Grbl...20, 1 Kbl., alt. Krd.-Rb! 4.16, 1Peο=.—, 1 Doll.. l. 20, Tsüdd.fl. ½ 12.— 1NM.-Bk. 1. 50, 100 fl. öst. Konv.-Münze 150 fl.-W. Coursblatt des Jeneral- Anzeiger“, Mannheimer Journal“ Vvom., November 1899 nach den Coursen der Frankfurter Börse. 1 Einl. d. Coup. u. verloosb. Obl, in Frankfurt a. M. zur jeweil. Notiz für kurz Wien, desgl. zu den von Wien aus jeweils festgesetzten Umrechnüngskursen. 8 Eiul. ausschliesslich in Wien resp. Pest. —— Staats-Papiere. Heut. Kurs. 8 IkEisenb.-Reut.-Bank 4122 G. Amerikanische Werthe. b. Ausländische. a. Deutsche In Proz—9 63 N pe b 2 0„Kapital und Zius in Gold. Nur ins In Gold. 415 Finländ. Hyp.-Verein.. ee: 5 7 pe.-Ver.„ 51 in Pr 452 5 5 Deutsche Relchs-Anl,(abg) ie FETTVTTTTTTTTT 47%%½ 1912 Calit 2 10——, et orob heiee: e „„98,40bz. tt. Bdkr. Greiz„„109 G. 72 alif. Facilld. I. Mtg. 8 5„ b.— /Sebbe 6. 2% er dder rFr 3 35, Il. Mtg. ege 0 6. 25 Jererefen Brantgcnnen 1 Prenie, oonn, Staats-Anl.(abg) 980/ de 22. M.„Lvdeinn in eene, .8. 1* 7 0—. 522 5 8 r. 96.80bz. G. „„„„39.80br. G. dfNüruberger Fereinebank Be. 218 G.„„„„FF 3FFVVFVCGCCCCC0 255 70 Staats-Schuld.-Sch. Re.— 6 6 Oberrheinische Bank„ 2 122.50 G. 6 5 1900„ Goag,Valley)— 859— 2. Umtausch angem 55 Bad. Stasts-Oblig(abg)„.fl. 96.40 P. 480 G. 6% ½ Oesterreich.-Ungar. Bank 5,fl. 180.90 G. 0 400s„ kr.-C(10—.— 3FFFUCUUEECECCC00 2 1(abg)„ 6 P. 95.90 G. 4 5„ Lünderbanxk„u 119.60 P..20 7 1900(190%—.—) 88 841 1. 2 75 8 86(abg)» 9440bz. 10% 10„ Kroditbannk 25 cnie. 1 58 85 e e 10 5 5.20⸗31 owa-Div.)—„ 1 5 %%%%%% UVVCCVVECCCCCCC 354„.-Oblig. u. Allg. A. ½ 90.90bz. G. 28 K5p.-Bank„161 G.„13910 Ohie. Milw.(Paeitie.-Dir)„ 2. Landospar S. A. u. B. ibz. G. 5„ UB-An!:— 5 P. 5 75 e 11 85 855 1655 F. 952 e Provinzial- u. Kommunal-Obligationen. — 5„ 95.6 1 ein, Ban Ulh. 8. 21 P. 5 u. 4 2* 355 05 600r v. issc 5 95.0 6 692 17 Kred.„ 142.60 6. 7 19„ u. Soath. West,. 2 24% Frankkurt a. M. Lit... 4 5 5%„%eanein Hxp-Ban; 101 6. 5»131„ FNev-Orl.(lin-.) 125 0. 855 e % Reburger St-Rentese„ 100.80U 10 40 Suca Baukr. 4b=— oben re 975 5 1.1005 7 P. 6 deutschl, Bank.) 103.50bz. ake Shore)?„„ 2 5 2 FGGT 227 0 0 20 5 7 125„ Podenkred.. e. 155.20 E. 10 6, 10900 penver Rio-G. L. Atg,: 40 2 0bz. 8. 975 ͤĩ ͥ „ St-Obllg. 7. 1897 885 ſungar“ Kredit. 4 leae„(in i0 enn, aode G. 175 35½% Gr. Aegslache 78(abg⸗) 8„ 90.50b2. G. 8 8 Unflonbank Wien„ 5 4 1987 Gsorgia Otr. Coll. Trst. 93.70 G. 315 Aschaffenburg iS 790 82 P. 80 8 352(50007——3„96.bobe 1 7 Ung. Esk, u. 8 5—15 Illinois Central 3 10150 357 Baden-Baden v. 1830 199955 84.70 3 0 8 West ne Bank„. 8 8 55 5 FFPPTV% ii Wien. Baub 4. 200—uldbbr. 4 ˙1850„ Cate nuag⸗ 3% Darnatadt 2. 180½ 1 f 4 Gor 86.50) 300„ 86,50ba. G. 5 5 fl. 100— igel Loulsv. u. Nashy. I. Müg. 126.60 P. 923„ V. 70 U. U. 81 A, u,„ Württ. v. 1818—80(abg 7[Württemb. Bankanstalt 146.50 G.„1980 4 1040 cen I. drtg.f0be. 375 2— 275 7. 1881—88 labg)„97.80b. G. 54 4„ Jotenbank.4 11353, 5 i81 Newrork Erie II. Aig. 3% rretwürg b. 24 dbg) 2 336„ een„ i0. 2 7 Verelnbank 4fl. 140.60b 2. G.%½, dloas„ Hl. Mte. 377 7% 65 0— 5%— 37 ee 297.30 8 N 1 4 4951 Vercbera Püe....„„ e 75 94 6 1805 5 Nicht vollbezahlte Bank-Aktien. in Prozent. 41[1997 0„ Pr. Llen 101.80bz. G. 35³„(r. 97 92.400 v. 96 u. 1001„— 6 96 97 500 96 ee e 9 0 D. Effektenbank 700% Re.— 3* 2047„ General Lien„65.80bz, G.%½ Keidelberg v. 1894h(m.„ 1 95 5 0 5„ 35 55 H 80% 1 575 ̃. 1927 Oregon- u. Calif. I. M.„101bz. G. 855— 355 1— Us 8ChO. +.— 2 Er. uI111.50 P, 1046 Oregon Railr. Nav.-Cs. 93+ 2 1.*. * f.50 8„„„ 86.2 Belguche Rente 77— Irflen infünd. Transp. Ansfalten. in Prezenen. f 1520 0t Nsout tbg. 11580b2 0 0 53 355 0 955 15 7 55 55 11 1 ad 0 14 5 1920 Taar III7. I. Mrtg. g. 8 50%% Fahr v. 1889 5 57 G.. 59—— 7 5 7„Büch. Hamb. 70 u 162.50 P. 34¹ 4 37 lau j. d. Pf.(4 v. 90—.— 98.50 G. 325 Frausösische Rente Fr. 2½ 2% Marlenb. Mlawcp. Re,— u— 4 1815 2 2 25 5 85 4 5 Ladele.lalen: v. 105 u. 92—0 4470 Grlech..-B. v. 00 gtkr. I. G. Fr. 69.80 P. 5. 5,, Oatpr. gab, S3.. Ke. 111.80 6.„%% 8 375 5 e 1601„ Anl. v. 87(U, 47,0). Er.— 7% 1½ Pfülzische Maxbahn ,l. I51h2, G. CC0T00 4* 1691„— 5 222 5 5 Sth. Pac. Calif, I.. 107.80 F. 70 G. ainz 5. „ G00r—— 2500r„Fr. 6 8 5 Nordbahn„,fl. 189.80b8, G. 6„* 955(abg. 1848 U. 88 Hollindische Aul. v. 96„ bh.fH.(— 5 5 85 13. 1057052 0 333 55 15 1886 5. 355 Ttal. Rente l. G, 200007„ e 7% 1% Aug. D. EKleinb. 18870 8. 1.bonen„ 954„„„„„„C (U.—— 10000 5 6 1919[8t. Louis Franc. MW. Diy. v 8 1 l 1„16— 10 10 Allg. Lok.-Strassenbahn„182.50 G.* 11 6 8 M heim v. 88(v. 95 92. 90bz) 92.90 G. (100/600——) 1000/4000(Le— 4 aszel Strassenbaha 110 P. ee 9 8% f09 ab. d% 820 2%„ sttfr. I. G.(cl.——„ Le 52,20bz. G. 12 20 Franlcfurter Trambahn. Fr. 218 P. 4 1947 55 Paoif. 1. Mig. 8 97 Neustadt d. d. I. v. 89. 5— 19„„5„(.——„Le. 9 11½ Eönn Strassenbahn Fr.248. G. 5„»1926 Verdigris. gar. Mig. P. 96.50 G. 37 Fürnberg v. 89(4%„. 1(KI.——) 80000r„ Le. 10 10 Nürnberg-Fürth Strassenb. 285bZ, G. 4 937 5 0 37 8. III.—) 8. U„98.Fobs. G. amort. v. 80 8. III, 1v Leſ 02,40 8 7„% sudd. Disenb.-G 155.80b3. G 5 r en eene 2 Sberg 5 3% Turemburg-Anl. V, 1894*)VVVVVVVTCTVV VVVVTVCVVVCCCCCCCCC 5 7 1892„% 99 90 0 5 6¼ 0)Prankturter Schleppsch„105 6.eme.-Bds.)— 2410 E. 24 8. 325 v. 88(abg))„ 0 572 1 35„ Eo40or 05 1— F. 8 8 Fackett.„189,40br. Erlerttäts-Obugnt, von Trausport-Anstaiten. 5% Worms 158/½86„ 2 0 5 55850 89 4 Nerddentzeher Elagd 22b2. a. Inländische, in Prozenten 852„ 7, 66(4 ½ 8„ 9880b2 4 55 8 9960 40 f. Atlen auslündischer Fransporf-Instalten. 4 rv Max, Nord) 01.50 P. 89 Nangern(40or 7 8 55 80 10. 40.(e. Elis) G. atfr.„% i, bet Nosabad In Prozenten 5 5. Wa 17 5—5 4 5 35 5 8 9490 0 Eui 5 4 Imt 4 6. Sar. Ll.) Le 94.00 P. 20 d. 5 f, 4„ 05 u. 96(N. vI 60,8003.) r. 102% 4„ Gg. ee U. yii. fbe 64.80 P. 20 6. 4 8 St.-O,(Fr.-Jos.) S. 7„ 8 (abg. Gal..-Ludw) COMW.„90.½70 b. 10,, 13„ B.„N* 5905,„ 5 2 0 0 2½„(Linz-Budw.) i. 8. Sttr. 1% i% Oaskath.-Arr.„obs, d. 6% Südd. Eisenbahn-Geseeeh.: 50 G. 5353 1. 8. 793 35 Zürich v. 1889 Fr. 9 G. 8„(Gisela) 1. 8. stfr. 5 7 5 5 5 0 Pr.-Akt. i. G.„105ba. G. b. Auslandische. Tokalb.(10000 r 91 88 5 5 Fünfk.-Bares— 4 Donau-Dpf. v. 82 stfr, f 93 G. 85 1 1 2 7— 50 id— 8„„ ö 4„ a0or 94br) 86 8 Diverse Obligationen. in Prozenten 4ů— Sub.-R.(U.—).fl. 08.70b2 5½j 6% Oesterr.-Ungar. Sttsb. UD. Fr.ſul.50bz. 4umilsab. stpf. G,(, 98,30).„ 4[echafenburger Puntp.-Ayp. r. 105„%8 8 0 9%„ Südb. Emb.) Fr. ufs.50,60b2.„ ttr,,.,,„obs, ch 2FBanke. Industr. Untrh. r. 10.„ 0940b3. G. %½ 01. 98.60(b.——.6%„ Nordw. Lt. 1 5,l.—„ K. Ford--Nordb, 5, 72 in S..fl.—.„zn en ndeee edeee 45 9 Pap.-Rte(.) 576 6¼ 5 ie 4„(gar. 87 100,60 6 87 in S.„— 4 Brau. Binding unk. 1911„ 100 G. 2506 60 lobs. 1 Prag-Dux-Pr.— 2 1 Gal. Narl-Eudw, 90 stfr. in 8.„ 97.10 W. 5 5 ae 3 Sbr Elisab, I,.-Pap. stfr. 5„ 4—* Naad* 88 75 8 7 eeeee 14 85 8. 85 4 5 Kemyft 35 50 80 P. 20 G 2 ortg, St.(ex. C. 1/4.99) 4060. 23.10ba. 75 e 11„ 2 80 attr. in 8. 1 7„5„ 43⁴(406r 86.100 20 8 8 5 Stuhlw. Rb.-Gr. 8— 4 Oesterr, Lokalb. 2000 stfr. in.%— 4ůl„ Storch(Spéror) r. 18„405 0, n 5 9950 5 5 5% bagar-Galiz. 1. 4 1 e EVVVVCVVV e Auss,(bis inol. 1884 0„G.— 5 Nordw. Opl. 74 atkr. in. 108.10bz. uderus Elsenw. r.„„ 8 Fa 5% s6 Ggotthard 5. eee 8—5 4 Cement), Heidelperg unk. 1900 1900. 0. 5 Rum., 4, v. 91/8(400 56, 10/„„„— 4. 4½ Jura-Simpl..-A.„Fr. u 5„ Südb.(Lomb.) stkr, in d.„ 109.90bz. G. isenb. Bk. Prkt unk. 1903„400.40b, G. 8 8 + 94(400 95.750 1 90 P. 4 4 85 St.-A.„ Fr. u Sf. 70 P.„60.4„„(E. sitr. in G. 94,60bz. G. 3 75„ ſee„8(400 68.%%„90 b. eee e, e„ Fel zier in 98 5 5 e 4 0 do.„— 5 Ung. Staatab. 78/74 8ttr. in G. 2 185 C , e s% ſschwelz. Cntr. F u 140.50 G0bz. 5 ee ee„ „ idum. k.(1000r 80,20) Ll 80 20bz. 427 Aa Frſu.0 0 5 nStaatsb, J. 8g sttr, in d.% 101.20 P, 10 6. ee e 4 Ausg..(1000r 86.)„ PDei P. 4½ Vor. Schwelzerbahnen„ Fr,ſu 81.40,80bs. 5 2 1 17 E, stfr, in G, Fr.] 89 80bz. 0 2—— 0 215 2. a. V. 54(405—— 88.50b. v„U385) stkr. in G. Er. 2 18„ „2„ 0 Goer„ 80 ktal. duittemn. Teulol 20b2, 9„„(egNetz sttr. in&. br, Sobr 8. FFFCCCFETCC VITITTC 6„ Ges. Sie,.-B. Deſ 5„(200r 88.80) 55 gttr, in G..80bz. 4 I. Begee Waed tkr. u.— Ruts. ens. v. 80(406.200 6%„ Neria(Kar, N) dbe=n 138 6. Rugoltpahn ster, in 8..U eeee 0e 2% Westsirillaas e48,50bz. G. 7 5 Ganefe ar d. 5— ee e e „ GIIv. 51——) l. u. H.„ 890„— 5 8 Ung.-Gallelsohe atfr. u 3..fl. 106 G. 1er e ee 1 5 8. IIIT v. 91 ötfe. North Pae vzg. 4. D. ſu7g. HbE.%0 Ital. stg.(500r 56.20) 55„ Le 56.20hg, G. 4 Ver. Pitr.-E.(Esrert) r. 1% 00 G. 4 Sele n o— 4 Ital. Mittelm, 525 5 4½%½ Nesta. Jute§9.. Wes. 10„75 5„ G. II.(8. IV..—) v. 90 0— 0 0 La Veloce Vrz. A. Le.—%10 Llvornes,., D. u,%½„ Le 60.20bz, G. ted Daldbel 8. VI. v. 94— 0 0 La Veloce St.-A. Leſus4.50b·. 2¼ỹ0 Südital.(500r 80.10 AH„De 60.10 P. 60 8 4 8 17 80 4 Toskanische 0 77 1 5 Versicherun 8. Aktien. Divid. p, St. l. M, o. Zius ĩ Aktien von Industrie-Unternehmungen. eeeee p. Phbnte, Penerv, 20%. ,J40080 f8eg 8. 18 0 g⸗ 3 v. 1890 r. Vorl. Letat Heutiger Kurs% Kottuardbahn„Er. 98.0 P. Frankf. Lebs.-Vers.„,l..— 130.50 6. 130.80 6. 55 Sohwedische Gblig. 1. 80(abg.) 0 98.70 0 5 10 Aschaffenb. 3 198.20 G. 377 eee a e 75 15 175„ Rüekvers. 100% E. 0 1 197007 0 88(80— 1 9 12 aschp. 1 4 V. uk. b. gar..50 P. Trapt. Unf. Glas 25% E,.—— 70 G. 1070 G. 175 3. 10 585* 50 5 2 Bad. Uhrenfabr. Fürtwangen 58 P. 4 Schwelzer Central v.„Fr. 101.10 G. Mannheir, Ferzloh. 250% 2* 12.50 440 C. 40 G. 98 Sorb. amort,. 1895(405) 60 P. 60.60 0 0 o Bad. Zuckerfabr. Waghäusel fl. 68.90bz. 7 Nordost v. 1867 Fr, 101 P. Providentia 10% E. 64.46.— 735 G. 735 6. Span. ausl, 7. 1882 abg.„ 1⁰ 10 Hoch- und Tiefbau„ 80bs, G. 4 Buss, Südest v, 9 Arerr,„„ Kückvers. 200% E. 450.— 705 G. 765 G. 72 1„(U. 68.90--.90) 00%% ũ„ 68.8052— 1. 2 1575 8˙ 1 Rſls 255 ee Verzinslich 75 8 in P 82 8 10 10.-Aet. 5 50 G. an-Koslow,.-B.„5— orzinsliche 08e in Prozenten 5 0 543 10 Suad. En.(400% E.„ Re. 115.50bs. 0 4 Rybinsk..-B. gar. stfrr. 2— 4 Badische Präm.-Anl. ne. 14lb4. 5 85 eddſe 1s 886 17 775 Bierbr—— 44 408 85 Auatoller 9525 1 8. 15— 4 53 168.50bz. G. „ 20 g. v. Fr.— 1 5 r 86.20) 8. l. obbz. 8, Kred.-Komm. 2500.„.60 6, 3 eeeee ee FEE 2 Bordeaus r. le;— bunag0 09—— +—„„ Fortug,.-B. v. 80 500%ũ„6280 6.„VVVVFFG „ Priv. atkr.(400-——)— 2* 8 8 400r 8 5 ohau-Regulirungg„*„5O0bz. G. „„ e e eee ee eee e „ B.—9 8* 7 1„ 81 88 5 3% 35„ anln, pee 2„„ 35 Eooo 5 665 0. 5090 doce„ 28.68b. 8„ 0 G5 5„ Monagt. in G, 4040% 2 7 50.90 P. 80 G. 925 50„„ e 166.80&, 1 1¹ 11 Mainzer Aktbr.— 24 2 35 6 l. 30 3 5 5 18 5 e— 85 142 746 95 17„122.80 P. FEN 28. Nor. 20. Nox. 4 ande 8 A0 13657. 6 15 1 Ung. Goler 5 80 125 3 9555 155 55 9 50 17— 85 2 Notlrungstage für Prolongatſonssütze 27. u. 28. Nov. 1899. 9941. 0. 895855 21 7 5 2 ee eeee e een„Fklern(Sper!„ 244 C. FVVJVVVVFCV Thor(408—— 82. 8 22 4 8 v. 60(U.—).fl. 140.90b·. G. 4 2 8 85„ Storgh(Sperer)„111.50 6. Ergünzungen zum Kursblatt. 3 Joldenburtz 0„5 „(kl. 98.40) 10 000f 77„ Siutie en.„l ⸗ 9½% Keggio v. 1870 05 St. I.% Fr.,— e e Sub e. 4„ Tirof(Suttser„1i8 f. Bodenkredit-Obligationen. H 5 64(68 269bz, 60.-Rl. 29952. G. 7 ut. Kurs .-B. v. 80 stfr. G. 47476 5 2855 2. 5 a, Inländische 10 Prozenten e ee 5 0 50. 2 2.„„V.*— 2 85——„„— 4 00 6252 5 0 83 101. 1obe. 4 4 Woerg(Worms) 0 P. 4 Dayr. Versk. München) 8. 11—17 100.10 G. 475 Triest 59 4 50 f 75 6d.— 5 3 b 0 5 5 3 85 5 1 5 G. 235 1 6 llb 1285 10155 80*⁵ 1—9 005 8 Türk(O—.—(p. St. 1.% 8„Fr.] 118 P. 17,80 d. 0 mentpverk Hel elberg 8 2 2. G)„ 0bz. G. „„ 4 101 ͥ. e0%% nem. Angl. Kt. Gugne„110 6.%%„„ 8. 10 d. 10 unk. 190:„.70b2. G. Unverzinsliche Loose Per St. in M. * Argent. inn..-Anl. v. 87 Pes.] 84 8. 1575 150 338 ee 2—9 5 nan. 1 55. 18 beg. e 44. 7095. 70bs. 4 D. Gold- u,.-Hehgd. 50 G. Eu. W. 8. 15—1.50 G. 5 „„ e e e 0 6, 68 77 dn d hu, 770005 ee n 98 25 3 4 ubr rlesh. 2. G..*„Sobz, G. 5 2s s%„ Farbe. Hüent 40bs. G. 9 d. un„88.80 G. e eeee 2 5 bene 0 h 4 4 T 80 8 vr u. 100 N.480 1odba): 080 P. 20 8. rrelbugee r 80b 6. ollerter Meer 2. n u. 2. 80 P. 70 G. 555 VVVVVVVVV xlex, pellak„113280bf. 6. 570„ u. 8. Vitr unk. 1%„04.80 G. I1 925 85 e 189“ 8 8 1855 15 Aaerbert 2 1175— Els. Bd- u. Kom-K. 8 105 8. 8 8 5 5 233 100,12.90b2. Bappt. unige. Anl. Fr. 106.10 0„„ en An.. dobs, 1. 3*„„. Neinlagern:„.. 2505z. 8„Fremieee. 10 11 Lahmeyr 170.80bx. G. 4 Fekt..-hr. 8. XIV 2. 1806 100b. d. „„ en 0„„%„ e i b„ 14 ſ16„ Soehneke::„AIbz. 9223 8. Nr u. 180„.50 P. 46 6 dee 100 888 8„ Priv.(Kl.——) 101.40 8. 4 Hp-Kr- V 8 Oesterr. v. 58„.fl. 100 bz. 8 Farantirtg 1305 7 7 Unt, Erkk. A. B.„ 12480 PE,» Ap(ab 20 r. 105„ 104.80 6. Ofener.f. 40 din Lons. 1 88 atr.— 7 ½ Emall, St.(UI)„„122bs. G. 4„ 15—19, 21—26 verl. 10„ 99.40bz. G. 5 8„ 10„% Füsfabrik Pulda 148 P 4„ 8. 2 u. 57(aänk. b. 1905) 100.80b. 0 algy„„„%%ͤç (408r—— 2040r 5—* 5 2 8. Palſfy Fürstl. 8.fl. 40 1120bz. 6* 5.40.40 das Franktf. 1 7„ 160bK. G. 4„ g. 81 u. 34(u. b. 190„ I01bs, G. Pappenhelm 25 9(4082 io 12 8 12 Gelsenk. Gussst.„„08 G. 4„ 8. 35 u. 36(u. 190„„ 100.80b2, G. Kull-Sald. 8 5 15 85 8 e 8825 8 Kirrw. Blech-Em. II. 855„ 8. 28, 80, 82 u. 88(tugb.),„ 9,40bs. G. Salm-Relſ.— 8 0 e 1⁵ 1⁵ r Spler 205 P. 4* 150—90—2 2 G. 5 34 10 185 5 8 4 Guügadd. ng. 8 108 G. 250(u 5 80 P. 7 9 15 28980 2 N adaigsbatener Welzmülis„ 40. 4 b eie eu b. 10 0080.5 ee,, 1 10 8055 42 20 20 Nasebinentabrik Klexer„ 20Ibz. G. ͤ ÿͤ‚Ä FFFFETT 2 18 18„ Gxitner„ 101 P.„ 46—190 unk. b.„ 98.50 G.—— 8 9 Gobr, Guttsmann 129.50 G. 332 Meing. Hypothek.-Banxk.90b·. G. 5 Vollbezahlte Bank-Aktieu. 15 5 Tal 3 5 1 b. 1107„„ 33 Geldsorten, 25 151 arlsruher S80bx. G. f—U— 50 85— e In Proxenten 10 1 Ischneilpr, Frankenthal 5 1 189 P. 4 efüüs. HTp.-Bk, unk. s ¶ 10050 6. Bollars in Gold 1 420.16 1.51 peutsche Reichsbank 155%„%„„ 3 74 9 2S88ͤ;̃ͤöÜ Dukaten.85.80 eeer an„155.80bz. G. 12 12 Fellindustrie(Wolch„ 186.50 G. 5 Frsuss. Bd.-.-.-B. r. 2 Re. 5 CCTTTrrn 9%%Saedbubst, V. Fulde„142 F. 5„.H. 55T.. 53 5 5— 1 14 15 Siem., Glasind. 5„„ 207.0ba. 833 5(ebge 3½% 8 nglische Joxereigne 5 4..5— eeeeee 7 4. G. 8 Baumwollap. Lampertsh. 12⁰0 P. 92.70) 8. T u. 8. 8 CFTV% ee Spinner, Bülngt: ,140 P, 7„ Sberen Kec do 0 1 900% Fapierzel. CCC 5 6 Hüttenhoim 4 480 G. 4„ J. 1899 unk. bis 1909.„10180 6. Amerit. pr. Nollar. 5 7—477 ank* 7 86 frürkische Tabak-R. abg. Le— 375„ 7. 1886(—.—„.50b3. ranabs. pr. Fr. 100 f erliner 8„ 117.80bz. G. 955 Deutsche Verlags-Anstalt 154 P. 8*„ F. 89(94 u. 1900 92.500„„.50 f. Oesterr. pr, 5,fl. 100. 8„— 169.30 8 eee————————%„ bel 6200 L. 15 e VVVV ***.. 5 verl.. 7 1 coemm. u. Diskb. Bergwerks-Aktien. in Prozenten. 314 8 85 Reichsb. Disk. 4½ Nechgel, Frankf. Bk. Disk. 4½ 8 121.70 6. 1⁵ 16% Boch, Bb, u. Guas. 258.258.90bz. 4 Rk. Westf, Bd, S. III u. v 5 99.70 G. In Ds. Kurze Sicht. 27—8 Monate, 8 Darmstädter Bank„. fl. 147.80bz. 1 18 Congord. Bergb., 3 2. 4„ S. VII unk. 1908„ 101bz. G. Relehsmark 9⁰ Heut. Kurs Hout. Kurs 8 U. 17.Sobs.) ½14780bs. 8 8 Oonrl. Bergw.„„ 32 5„ 8. Hu. Iy unk. 1904„ 82.90 G. Amsterdam.fl. 100[ß 169,55,80—7 3 5 Deutsche Bank„ 5 20888. 15 1¹ Bschw. BRw.-Vr.„„ 248bf. G. 3 g. VIunk. 190s„.70 6. Belgien Er, 100 4 890.90.85.90— 8 UJ.„„ 205.50 80bW. 9 10 Gelsenk. Bgw. 5 108.50-I90br. 4 Südd. Bd.-Kr.-B. München„ 100.20 P. 10 6. Itallen Le 100 6— 75.Tobz. D. Genossensc,„„II1öbs. G. 9 10 Harpener Brgb.„ 02.N obz. 35„(bis inol. S. 52)„u 94.60bs. G. London Lat. 157¼ 20.420.425 20.0 P. 41 8 D. Natb. Bremon Re.— 12 18 Hſsvernie Brg-w. 5 219.80b, 2 4 Schwarab. Hyp.-Bank 8. 101.20 G. Ma drid Ps. 100———55 0 Deutsche Vereinsbank 121bz. G. 10 10 Kallwerk Aschersleben„ 152.70b2. 2 4(8, Iy 102.)8nr. 100,40bf. Newyork Doll. 1o0—-— 100 Dük,-Komm-Aa.„„192.10bs, 15 15 Woesteregeln Al.„ 210.60b. G. 4 Westd..-Kr.-B. I u. 1904„ 100.50bz. G. Paris Fr. 100— 81bz. 80.%5 F. 10 5„ 192.40.50b.*4%½1„ FPrr i„ n 4„ 8. 1(3½ 111 Schweiz Fr. 100 576 80.80.78.80— 8 2 ſie odersohl. Eiseß-Ladustrie„ 181.86 P. 70.34( 8. V 101.50 00 96 6 Petersburg.R. 100 8——— 5*— Drezduer Banx„ 168.80bz. 12 12 Rieback-Mont.„een. 4 55 E. 98 u. 1500„„„ eeene Triest.f. 100 44—— 1 .* 8„162.90-.80bf. 18 1 Ver. Kön.-Laurea„Be. 20.20-2 7ba. 355 2„ Wien.fl. 100 6— 169.80bl. pbb NenA* 1 8 1 5 enbe Wr. 5 F ̃ꝗ— ̃¼¾F7æ]—. Zur Wien Eiul. 0 G. 0 G. — in M. * 1 de 2 Webenbe General⸗Anzeiger B. Selte. Amks und Kreis-Verkündigungsblalt. — dekanntmachm Aufſicht über die Durchführung der Vorſchriften über die Arbeits⸗ bücher und über die Beſchäftigung der Arbeiterinnen und der jugend⸗ 5 lichen Arbeiter betr. An die Ortspolizeibehörden des Bezirks: (320). Nr. 97384 I. Nach Vorſchrift des 8 169.⸗V. O, zur Gewerbebrdnung(Geſ.⸗ und..⸗Bl. 1892, S. 39 ff.) ſind die Ortspolizeibehörden verpflichtet, die Durchführung der in 8 158 d. d. O. bezeichneten Beſtimmungen gleichſalls zu beaufſichtigen, insbeſondere durch dieſelben in denjenigen im§ 148 a. a. O. aufgeführten Betrieben, in denen Arbeiterinnen über 16 Jahre und jugendliche Arbeiter(zwiſchen 14 und 16 Jahren) beſchäftigt werden, mindeſtens halbjelhrlich eine ordentliche Nachſchau vor⸗ zunehmen, und bei dieſer Gelegenheit durch eine beſondere Kon⸗ krolle bei ſämmtlichen Gewerbsunternehmern die Befolgung der die Arbeitsbücher betreffenden Beſtimmungen zu überwachen. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalter werden demzufolge angewieſen, mit der erſtmaligen regelmäßigen Nachſchau unver⸗ züglich zu beginnen und dabei folgende Punkte feſtzuſtellen: 1. Wie peſh iſt die Zahl der in der revibirten Anlage zur Zeit beſchäftigten Arbeiter. 5 a. zwiſchen 16 und 21 b. zwiſchen 14 und 16 o, unter 14 Jahren? d. ferner der darin beſchäftigten Arbeiterinnen über 21 Jahren? Für die unter Lit, a, b und g bezeichneten Arbeiter ſind die Zahlen getrennt nach Geſchlechtern ſeſtzuſtellen „Sind minderjährige Arbeiter(mit Ausnahme der in Ziffer 12 bezeichneten) mit vorſchriftsmäßig ausgefüllten Arbeitsbüchern verſehen? „Iſt in den Arbeitsräumen, in denen Arheiterinnen über 16 Jahre beſchäftigt werden, der Auszug aus den geſetz⸗ lichen Beſtimmungen ausgehängt? Stimmen die regelmäßige tägliche Arbeitszeit, die Arbeits⸗ zeit an den Voräbenden der Sonn⸗ und Feſttage und die Mittagspauſe der Arbeiterinnen über 16 Jahre mit den geſetzlichen Vorſchriften(8 187 Abſ. 1 bis 4 der Gewerbe⸗ ordnung) und mit der der Ortspolizeibehörde erſtatteten Anzeige überein? „Wird denjenigen Arbeiterinnen über 18 Jahre, welche ein Hausweſen zu beſorgen haben, auf ihren Antrag eine 1½ ſtündige Mittagspaüſe gewährt? Werden nicht Arbeiteriünen entgegen der Vorſchrift des .187 Abſ. 5 der Gewerbeordnung während der erſten 4 Wochen nach ihrer Niederkunft beſchäftigt, oder iſt, ſofern eine Beſchäftigung während der folgenden 2 Wochen ſtatt⸗ kindet, das Zeugniß eines approbirten Arztes, welches dieſe Beſchäftigung für zuläſſig erklärt, beigebracht worden? Sind in den Arbeitsräumen, in denen jugendliche Arbeiter beſchöftigt werden, der Auszug aus den geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen und das Verzeichniß der jugendlichen Arbeſter ausgehängt? „Stimmten die Angaben dieſes Verzeichniſſes über Arbeitszelt und Pauſen mit der der Ortspolizeibehörde gemachten An⸗ zeigen überein? Stimmen die in die eingetragenen jugendlichen Arbeiter mit dem Befunde und mik den vom Arbeitgeber Berwahrten Arbeitsbüchern überein? Stimmen Arbeitszeit und Pauſen der jugendlichen Arbeiter mit den geſetzlichen Vorſchriften und den auf den Verzeich⸗ niſſen eingetragenen Angaben Überein? Wenn für die Anlage nach 88 138a, 139, 1893 Abſatz 1 Ziffer 2 bis 4 und 154 Abſ. 3 Ausnahmen zugelaſſen oder Uach 8 189a Abſ. 1 Ziffer 1 Beſchränkungen vorgeſchriehen ſind, ſo iſt ferner feſtzuſtellen, ob die Geſchäftegung der Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeiter in Uebereinſtim⸗ mung mit dieſen beſonderen Anordnungen ſtattfindet. Dabei ſind die Formulare und u zu benuützen und in dieſelben die in§ 160 Abl. 1 Z. 2 vorgeſehenen Einträge zu be⸗ Witken, ſowte zutreffendenfalls auf das ausgehängte? ichniß U die Bermerke Über die vorgenommene Nachſchau zu ſetzen. Auf 1. Dezember I. Is. ſehen wir der Anzeige über den Naunbe entgegen. Mannheim, 2. November 1899. SGroßh. Bezirksamt: Frech. Jahren? Jahren 7 8 10. 4¹ 35588 Bekauntmachung. Die Lieferung des Mobiliars ſammt den Schülbänken(Syſtem Reltig) zumNeubau einesDoppel⸗ ſchulhauſes in der Schwetzinger⸗ vörſtadt ſoll im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Ufſchrift pedh bis längſtens: Mittwoch, 3. Novbr. d.., Vorm. 11 Uhe bei unterfertigter Stelle einzu⸗ relchen, woſelbſt die Zeichnungen eingeſehen und Likferüngsver⸗ eichniſſe gegen Erſtattung der mdruckgebühren in Empfang genommen werden können. Fahndung. Dahier wurde entwendet: 1. Am 1. vor. Mts. im Hotel „Bietorig“(0 6, 7p), 1 brauner weſcher Filzhut und 1 ſchwarz⸗ ſeidener Regenſchirſm, 2. Am 14., v. Mts. in Neckarau, 1 fülberne Remontoiruhr. „Am 16. v. Mts, im Hauſe Schwetzingerſtr. Nr. 85, 1 grüner Kinderwagen. 4. Am 16. v. Mts. im Hauſe 24,12, 1 chman ſtammgarn⸗ Anzug, 1 dunkelblauer Ueber⸗ dieher(„H..“ 750 1 Nickel⸗ kemontotruhr mit Nickelkette, 2 weiße 1 Notlzbuch, 1 Bartbürſtchen, 1 Meſſer, 1 5 adenes Taſchentuch, 1 rehfuß⸗ Mannheim, 61. Oktober 1899. aenge 118 im Hotel Hochbauamt: 65, 50 35221 „Pfälzer Hof“(D 1, 5/), 1 heller Uhlmann 5 0 graugrün icher Ueberzieher. 6. 91 Nacht vom 17. bis 18. 9. Mits. im Neubau 10. Quer⸗ e Nr. 9/18, 1 neuer 2 nger eichener Balken. Uin ſachbienliche Mittheilungen wird erſücht. 35528 Mannheim, 3. Novembr. 1899. Brennholz meiſt nußb. Abfälle, liefern von 25 Etr. ab zu M..20 pr. Ctr. freo. ans Häus. 35569 J. Schmitt& Cie., Ebiminalpolizei: Moltleſtr. 68. Telephon 1032. Meng, Polizei⸗Commiſſar. Zum Färben graner v. vother Jetanntnohnng, Wir ſehen uns veranlaßt, die att. giftfr. Auhn's Intereſſenten auf die Beſtimm⸗ blig Nußertraet ung in 6 41 der Hafenpolizei⸗ 50 und 1; Kuhns Pomade bdnung aufmerkſam zu machen. Nutin 1. Echt nur von Frz. lernach dürfen auf den beider⸗ 87% eeene. eitigen Neckarvorländern vom Hie„Roes, D 2, 6. oberen Anfang des 8— Uinks bis zur Friedrichsbrücke und Mannheimer kechts bis zur Einfahrt in den loßhafen größere Mengen von ütern nicht gelagert werden. Ferner dürfen während der Win⸗ onate eadnn Jauugr und Feerne Ausladungen dort nur ſtattfinden, als die Ab⸗ Holkerei Schwetzingerſtraße 26, empfiehlt für Wiederverkäufer, Hotels, Conditoreien und Bäckereien, ſowie Private den bekannt feinen Süssrahmbutter, ſowie primag Ess-& Kochbutter, billig, frei ins Haus. 35420 Fertreter: S. Siebeneck, Aannbeln, , 22. 64138 Berlin W. 8, Bresſau, Köln, Lelpzig, Stuttgart. .. Schanz 40e Sorgfüältig, reell, schnell, billigst r noch an demſelben Tage er⸗ t. Zuwiderhandlungen zlehen rafung nach§ 58 der H⸗P.O. nach ſich und wird nöthigenfalls die Enkfernung der 58 erten Materialſen auf Koften er Eigen⸗ ümer veranlaßt werden. 38467 Mannheim, 1. November 1899. Broßh. Hafenverwaltung. 0 Teinſter ächter 308 Medizinal⸗ Leberthran m Einnehmen empfiehlt in bekannter Güte u. Wirkung⸗ M. Kropp Nachf. Central-Drogerie,— Beſſeren Herkſchaften werden Aunſiſtraße N2, 7. ſtets gute Mädchen nachgewleſen. 18— N 614t Frau Nratz, Q 5, 18, 2. St. Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach§ 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die Fort⸗ bildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u.. w. zur Theilnahme am Fortbildungsunterrichte au⸗ zumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben). Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Mannheim, im November 1899. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Die ungerechtfertigten Schul⸗ verſäumniſſe betr. Durch§ 4 des Geſetzes übder den Elementarunterricht vom 13. Mai 1892 wird beſtimmt, daß wegen ungerecht⸗ fertigter Schulverſäumniß eines Kindes gegen Eltern oder 35473 deren Stellvertreter 8 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 81. Oktober 1863 zur Anwendung kommt, ſoſern die vom Bürgermeiſteramt wiederholt anerkannten Geldſtrafen frucht⸗ los gebliebeen ſind. Polizeiſtrafgeſetzbuch 8 71 lautet: Mit Haft bis zu 3 Tagen oder an Geld bis zu 20 Mark werden Eltern, Pflegeeltern, Vormünder, Dienſt⸗ und Lehrherren geſtraft, welche ohne genügende Entſchuldigung unterlaſſen, ihre ſchulpflichtigen Kinder, Pflegekinder, Mündel, Dienſtboten und Lehrlinge zum Schulbeſuch anzuhalten, wenn ſie wegen ſolcher ſchuldbaren Verſäumniſſe wiederholt mit Geld⸗ ſtrafen belegt worden ſind. Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach § 18 der Schulordnung vom 27 Februar 1894 die Ver⸗ wendung der Kinder zu gewöhnlichen häuslichen oder ge⸗ werblichen Geſchäften nicht als genügender Entſchuldigungs⸗ grund betrachtet werden darf. 35474 Mannheim im November 1899. Das Rektorat der Volksſchulen: Dr. Sickinger. MANNHEIN. Montag, 13. November, Abends 7 Uhr im Consertsaale des Srossh, Hoftheaters Collcert des Abachim-Ouartetts bestehend aus den Herren Professoren Ur. Joseph Joachim, Halir, WiIrtt u. Hausmann. FRO GR A MM: 1. L. van Beethoven. auartett-dur, Op. 18 No. 5. 2. L. Vvan Beethoven. Auartett-dur, Op. 59 No. 8. 3. L. van Beethoven, quartett-moll, Op. 182. Eintrittskarten zu M..— für den Saal, M..— für die Gallerie sind in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. MHeckel sowie Abends an der Kasse orhältlich. und Musikalienhandlung Th. Sohler, 35561 Mannheim. Samstag, den 9. Dezember 1899 Abendunterhaltung mit Tanz in den Sälen des Apollo-Theaters. Näheres durch Rundschreiben. 35584 Der Vorstand. Wohlthätigkeitsbagar 1899. Rechnungen und ſonſtige Forderuugen an den Bazar ſind längſtens bis zum 7. November beti Herrn Major Seubert, M 5, 7, einzureichen. Mannheim, den 31. Oktober 1899. 36801 Der leitende Ausſchußz. Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. „In der Jeſnitenkirche. Sonntag, 5. Nopbr. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehke. ½2 Uhr: Die Knaben des 8. u, 4. Jahrgangs im Saal. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. 7 Uhr Abends Allerſeelenandacht, Untere kath. Pfarrei, Sonntag, 5. Nopbr. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe, 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 Uhr Ehriſtenlehre für die Knaben. ½9 Uhr Allerſeelenandacht. Kath. abi Sonntag, 5. Nov. ½9 Uhr Sing⸗ il mit Predigt. 10 Uhr Gottesvienſt für die Schülker der Mittel⸗ ſchulen. 4 Uhr Verſammlung des kathol. Müttervereins mit Vor⸗ trag und Andacht. 2 Todes-Anzeige. Tieferſchüttert machen wir und Bekannten 1 die ſchmerzliche Mittzeflung, daß unſere geliebte Mutter, Großmutter, Schwiegermütter und Tante, Frau Sophie Lersch WWòWe.] 5 geborene Magner 8 im Alter von 80 Jahren heute Morgen 4 Uhr nach langem Leiden ſanft entſchlafen iſt. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet den 6. November d. J. VBormittags 10 uhr, vom Sterbehaus 1, 14 aus ſtatt. 35579 Füddentsche Pant in Mannbheim. Außktordentliche General⸗Verſammlung. Wir beehren uns, hiermit die Herren Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu einer am Dienstag, den 28. November ds. Js., Vormittags 11½ Uhr im kleinen Saale der Caſino⸗Geſellſchaft, Litra R 1, 1 hier ſtattfindenden dussbrordentlichen Ceneral-Vorsammlung einzuladen. Tagesordnung: Aenderung der Statuten gemäß der am 1. Januar 1900 in Wirkſamkeit tretenden neuen Geſetzgebung, insbe⸗ ſondere des Handelsgeſetzbuches vom 10. Mai 1897. In Verbindung hiermit Neufaſſung der Statuten in ihrer Geſammtheit. Unſere Herren Aktionäre werden gemäß 8 16 der Statuten erſucht, die Aktien ſpäteſtens bis Freitag, den 24. November ds. Jahres in Mannheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder „ Worms der Süddeutſchen auk, „ Karlsruhe„ den Straus& Co., „ Frankfurt a. M.„ der Deutſchen Effecten⸗ und Wechſel Bank, „Berlin„n n Dresduer Bank, „ Wiesbaden„ n Wiesbadner Bank Herren S. Bielefeld& Söhne, St. Johann a. S.„ den Herren Lazard, Brach& Co. hinterlegen und dagegen die Eintrittskarten in Empfang nehmen. Mannheim, den 4. November 1899. 35578 Der Aufſichtsrath. Süddentsche Bank 71 zu Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne eee rovistonsfreie Cheek-Rechnungen und An- nahme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 3½ſ% Ohne vorherige Kündigung, 3¾%% bei viertelfähriger Kündigung, 4%„% hHalbjähriger 75 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wwahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vormiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. das In- und Ausland au billigsten Sätzen. Ausstellung von Cheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und verlobsten Effekten. Wersicherung verloosbarer Werthpapiere gegen Coursverlust und Controle der Verloosungen. 25578 M. 575,000.— baar kommen zur Auszahlung in der III. deutſchen Colonilalgeldlotterie, 913 0 25.—30. November. barunter Treffer bis M. 100,000.— baar. 84796 Looſe à M..30, 10 St. M. 80.—, Porto u. Liſte 25 Pf. bei Carl Götz, Santsefaft Küklskuhe i. B. Bankgeſchäft Ogschäftsverlegung u. Empfehlung. Mache meiner werthen fundſchaft, Freunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, daß ich meine Bau-Glaserei& in mein neuerbautes Haus Miedfeldſtr. Nr. 14, Neckarvorſtadt verlegt habe. 1 Gleichzeitig habe ich auch ein Bildereinrahmungsgeſchäft eingerichtet und indem ich mich zur Anfertigung ſämitlicher in mein Nach einſchlagenden Arbeiten empfohlen hälte, bitte ich um gütige Unterſtützung und Wohlwollen. Hochachtungsvoll Friedrieh Brenneis, glasetel, Riedfeldſtraße Nr. 14. Telephon Nr. 1803. NB. Meparaturen werden prompt unter billigſter Berech⸗ nung erledigt. 35213 Attachment-Gebisse, zeichnen ſich aus durch naturgetreues Ausſehen, vorzüglichſten Sitz, angenehmſtes Tragen und größte Denechafttgkelt. Amarbeitung ſchlechtſizender Gebiſſe, Kronen, Brückenarbeiten, Goldfüllnngen ꝛſce. Schouenſte Behandlung. Mäßige Preiſe. Pp6 Dr. dent, surg. Delonge, P 6 51 in Amerika approbirter Bahnarzt. s Torfbrilets, reinliches und heizkräftiges Brennmaterial, frei von Gas⸗ und Schwefelgerüchen. Allen Haushaltungen für Oefen⸗ und Herdfeuerung empfohlen. Verkauf im Großen und Kleinen. Niederlagen in den meiſten Detailgeſchäften. Bei Waggonbezug von 10,000 Kgr. angemeſſene Preisermäßigung. 50190 Carl Schilling in Maunheim, Daumſtraße Ar. 9. D 6 Nr. 4 MANNHEIM. o s u. 4 Miscontirung und Einzug von Wechseln auf TSchühen⸗Gefellcchaft Wir find von der Schützen⸗ Geſellſchaft Frankfurt a. M. 95 Theilnahme an dem in den Tagen vom 5. bis 12. Novbr. c. auf den Bürgerlichen Schießſtän⸗ den ſtattfindenden 35292 2 8 4 Martini⸗Schießen eingeladen worden. Indem wir dieſes unſeren Mitgliedern zur Kenutniß brin⸗ en, laden wir zu recht reger Betheiligung freundlichſt ein. Der Vorſtand. ereln Mannlieinn. Donnerſtag, den 9. Novbr⸗ Abends 3½ Uhr im Stadtpark⸗Saale Vortrag der Herren Phyſiker Clauſſen u. von Bronk aus Berlin über: „Neue Wunder auf dem Gebiete der Electricität und der Photographie in natürlichen Farben“ (mit Demouſtrationen). Für Nichtmitglieder ſind Abonne⸗ meutskaiten à Mk 12.— flülr ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten 3 Mk,.50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ haudlung K. FJerv. Heckel, in er Muſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Luv⸗ wigstzaſen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugebenz, Die Saalthüren werden punkt 8½¼ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 35571 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausge⸗ ſchloſſen. Der Vorstand. eufmannsrzz, erein Mannheim. (Abtheilung Handelsſchule.) Wir eröffnen bei genügender Betheiltgung einen Lehrkuürſus in der Ruſſiſchen Sprache und bitten um baldgefällige ſchrift⸗ liche Orstand. 34595 Der Thee-Spardose „Triumph“. — Praht, weulleit zum Aufbewahren u. Zu⸗ bereiten von Thee., Näheres u. Verkauf durch: Carl Friedr. Bauer. FErdr. Becker. Hugo Beyer. Wilh. Kern. Adolf Leo. Franz Modes. W. Wellenreuther. 35477 Die Buchbinderei E. Weigel K 3, 20 ferkigt alle Arten 51295 Einbände, Papparbeiten, Speecialität: Geschäftsbücher, Mappen, Musterkarten, fleolame· u. Preisschilder, Decorationen. Posktkartan- u. Bilder- Albums eigener Syſteme, Passepartouts, Einrahmungen moderner Richtung. H 3, 20 K 3, 20 Ausstellung u. Lager in den 5 Specialitäten für den Einzel⸗Verkauf Hutschaechteln, Kleiderkartons, Lagerkaſten, Poſtkartous, Kranzſchachteln Pappteller, Atrappen, Papierwaaren. K 3. 20. Büglerin geübt, ſucht Beſchäftigung in U. außer dem Hauſe. 35497 U5., 21. 8, Siock e ean. Mar froffar Loos1 General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Noveber. CCCCCCC—.—————————ꝓ— 3 In wenigen Tagen Ziehung der Grossen Verloosung zu Baden-Baden! kan So en Zu haben in allen Dotterieges LOoOSsE a 1 Mark, II Loose In Mannheim zu baben bei: Moritz Herzberger, E 3, 17 und bei J. F. Lang Sohn, Heddesheim. * insgesammt und in den durcl 11¹ 1 Plakate Kenntlichen Verkaufsstellen. 10 Marlk(Porto u. Liste 34801 K 1005 K Mat! 20 Pfg. extra) versendet A. Molling, Baden-Baden. 2000 O ͤ bewinne. Pfalzische Bank, M Annheim. Actien⸗Capital: Mk. 42,2 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen ca. Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in München, Fraukfurt a.., Nürn⸗ berg, Kaiſerslautern, Bamberg, Worms, Zweibrücken, Speyer, Neuſtadt a.., Franten⸗ thal, Landau, Alzey, Dürkheim, Grünſtadt, Oſthofen; Kommandite in Berlin. Eigenes Lagerhaus am neuen Rheinquai. Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Beleihung von Werthpapieren und Waaren. Aunahme von verzinslichen Spareinlagen. Baareinlagen auf proviſionsfreiem Checkconto und von 13306 An⸗ und Verkauf von Deviſen und Discontirung von Wechſeln. 4 413 Au⸗ und Berkauf von Werthpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen. Direkte Vertretung an der Frankfurter und Berli ner Börſe. Aunfbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren ꝛc. in feuer⸗ und diebesſicheren Ge⸗ wölben mit Sales⸗Einrichtung. eaſſo von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. inlöfung ſämmtlicher Coupons und Dividendenſcheine Traſſtrungen, Verſicherung verloos Auszahlungen, Acereditirungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. barer Werthpapiere gegen Foursverluſt und Controlle der Verlooſungen Alles zu den billigſten und eonulanteſten Bedingungen. 0 7,0 Moritz Löwenthal 67. 10 Cigarrenlager importirter Havana, wie inländiſcher Fabrikate, ssze⸗ Räumung des Lagers wegen Ges chäftsverlegung. Geſchäfts⸗Cröffunng und Empfehlung. Mit Gegenwärtigem beehre ich mich erg, anzuzeigen, daß ich—— unter dem Heutigen Moltkestrasse Mr. 3 ein allen Anforderungen der mo⸗ dernen Hygiene enkſprechendes eur-Geschäft Friseur-Oescha eröffnet habe und mich dem 9 9 Zu⸗ ſpruch eines geſch. Publikums beſtens empfehle. Indem ich bemüht ſein werde mich einer aufmerkſamen zuvorkommenden Bedienung zu befleißigen, verbunden mit der Durch⸗ führung größter Reinlichkeit und antiſepti⸗ Fant Bhendng aller Gebrauchsgegen⸗ tände, glaube ich allen Anforderungen meiner werthen Kundſchaft gerecht werden zu können. 35498 Hochachtungsvollſt zeichnet Heinrieh Horn, Friſeut. Moltkestr. 3. Mannheim. Moltkestr. 3. In nächſter Nähe des neuen Pfälzer Hofes. Lager indeutſch., franz. u. engl. Parfümerien u. Toilette⸗Artikeln. Aufertigung aller feiner Haar⸗Arbeiten — N und 155 Schneiderei, Hausarbeit u. gewerbl. Zwecke, m em Gang, ſtarkek Bauart, in ſchönſter Ausſt m. betrieb un ree aran 1 85 50 Mk. 4 Ar te. Beur* Pandmaf 9 Rundſchiff⸗Maſchi 0 ring⸗ Maſchi Vereine, 8 können faſt überall beſichtigt werden. Kataloge, Anerkennungen gratis. Maſchinen, die ni retour. Beliebteſte Marken: von 130 Mk. an. — J00,00 0 Junzzer Nuk- defen. Prefalfsten und Prospeote gratis. Junker& Ruh, Eisengiesserei, Karlsruhe Gaden). Vorräthig in allen besseren Geschäften, die den Artikel führen. 81090 Wohlfahrts-Loose à Mk..30 Geldgewinne 100,000 M. ete. Auswärts Franko-Zusendung à Mk..40. Loose der Münster-Lotterie zu Freiburg i. Br. à Mk..— Auswärts Franko-Zusendung à Mk..10. Zu beziehen durch die Expedition des „General- Anzeiger“. Die weltbekannte, in allen Orten eingeführte Näh⸗ maſchinen⸗Groß⸗Firma M Jacobsohn, Berlin., Linienstr. 126, berühmt durch langjährige Lieferung 11897 an die Mitglieder für Poſt⸗, Militär⸗, Krieger⸗, Lehrer⸗ Beamtenvereine, verſendet die neueste hocharmige Famllien-Nühmaschine„Krone“', Singer-System, 1 217 wöchentliche 90 100 5 N nen in allen Ausführ. zu den billigſten Preiſen. Meine Ma⸗ ſchienen ſind in vielen 1000 en in Deutſchland an benannte Private und Schneiderinnen geliefert und 1 konveniren, nehme unbeanſtander Militaria- Fahrräder lerten Concert⸗Accord-Bithern mit Schnell-Lehr- Bügel-Kursus f. Neu⸗, Fein⸗ u. Glanzwäſche zur gründl. Ausbildung als 1. od. 2. Arbeiterin, ſowie Privat⸗ gebrauch. 34645 Näh. bei Fr. Kramer, Q1, 9 FFFPFC —— Das Neubeziehen von Schirmgeſtellen, ſowie 1Repariren von Schirmen jeder Art ſofort billigſt. J. Pausoh, f l2. 3 30351 Tourenrad Ein noch ganz neues ſofort billig zu verkaufen. Mittelſtraße 84, 2. Stock. 5 Ein noch ſehr gut erhaltenes dameurad ſofort billig z. verk. 44% At. Schäfer, Millelfir 84. Ein ſchöner Papagei (ccheabereg preiswerth zu verkf. Näheres im Verlag. 35088 2 Mk. koſten unſere eleganten hochfein po⸗ 25 Satiken, 6 Manualen, Ning, Schlüſſel, Notenhalter, Stimmvor⸗ richtung und Kaſten 51 em lang. Dieſelben ſind unübertroffen in ihrer wundervollen weichen und lieblichen Klangwirlung und kann jeder nach der gratis beigefügten Schule inner⸗ halb einer Stunde die prachtvollſte gusmuſik erlernen, die ſchöuſten horäle, Lieder und Tänze ſpielen. Imannatige Zithern koſten nur 2,80 Jatß. Verſandt gegen Nach⸗ nahme. ee Porto 80 Pf. Sämtliche Muſikinſtrumente zu ſtauneud billige! Preiſen. Ka⸗ talog gralts u. franko. Man kaufe keine ünſolide gearbeitete Zithern, ſondern beſtelle nur bei der älteſten Neuenrader Muſikinſtr.⸗Fabrik von Hermann Severing& Co., Neuenrade i. Weſtf.. 35072 Die weltbekannte Bettfedern-Fabrik Guſtavenſtig, Berlinss.,Prinzen⸗ ſtraße 46, verſendet gegen Nachnahme garantneue Bettfedern d. Pfd. 55 Pf., chineſiſche Hälbdaunen b. Pfb..1,25, beſſere Halbdaunen d. Pfd. M..75, vorzüglſche Daunen d. Pfd. M. 2,85. — Bon dieſen Daunen genügen 3 his 4 Pfund zum großen Oberbett. Verpackung frei. Preisl. u. Proben gratis. Biele Anerkennungsſchr. 10045 Grebe's uanzen-Tod. zt ein unfehlbares Radicalmittel sur Vertilgung der Wanzen sammt ihrer Brut. Verlangen Sie ausdrücklich 33884 Grebe's „Wanzen-Tod' Derselbe ist nur fcht, wenn mit dem Namen„Grebe“ ver- sehen. Man achte daher beim Einkauf auf die Namensfertigung. Aecht zu haben bei Theod. von Elehstedt, Drogerie zum rothen Kreuz, N 4, 12, M. Hropp Nachf., Medicinal- Drogerie, N 2, 7, sowie in allen besseren Drogengeschäften. Alleinverkauf für Ludwigshafen Heinr. Spiegel, Drogerie. Wiederyerkäuler geinedt. Hober Rabatt. Alleiniger Hersteller: SS. Srebe, Neu-isenpurs— Frankfart à M. eparatürverkestette d. Fahrradhandlung, F 3, 15016. M. Krämer. F 3, 15ʃ16. 92 885 (Neckarvorſtadt). Direktion: Friedr. Kerſebaum Sonntag, den 5. November 18399: Zwei Vorſtellungen. Nachmittags 4 uhr und Abends 3½ Uuhr Novität. Erſtaufführung. Novität Girgl und Waberl oder: Die Johaunisnacht. Oberbayriſches Volksſtück mit Geſang in 5 Akten von M. Schmidt. Muſik von A. Altmann. 35563 Neuer Medicinal⸗Herein Mannheim E. H. Gegründet von Franz Thorbecke. Bureau S 1, 12, eine Trep. Iinks. Eintritt jeder Zeit. Beiträge 20.35 Pf. die Woche.“ Freie Arzt⸗ und Apothekenwahl. Kohlen ſowie Bäder Tanz-Institut J. Schröder. —ͤ Oentralballe.. Sonntag, den 12. November 1899, Abends präeis 7 Uhr Tanz-Kränzehen des 1. Winterkurſes in obigen Lokalitäten, wozu höflichſt einladet J. Schröder, Tanzlehrer. Kartenausgabe, ohne welche Niemand Zutritt hat, findet Montag und Donnerſtag ſtatt. 35179 urue Freitag, 3. November 1899, Beginn eines neuen Kurſus Abends g Uhr. Tanz-Institut Volkert G 2, 12. Schwarzes Lamm. 2, 12. Beehre mich den geehrten Damen und Herren, ſowie den ver⸗ ehrlichen Eltern die N Mittheilung zu machen, daß An⸗ fangs November mein II. Winter⸗Tanz-Curs beginnen wird. Gefl. Anmeldungen beliebe man an den Unterrichtsſtunden Dienſtag u. Donnerſtag, Abends 8 Uhr in obigem Saale zu machen. 35130 J 6, 35 22 Hochachtungsvoll J. Volkert, Tanzlehrer Kudolf Rücker, Weinheim(Baden). Weisss und rothe Tisch- und Qualitäts-Weine. Spegialität: Weinheimer und Lützelsachsener ftothweine. 32429 Garantie für reine Traubenweine. Fine grössere Aclien-Gesellschalt ſucht für Korreſpondenz⸗Arbeiten einen tüchtigen üngeren Beamfen. Gewandtheit im Stenographiren iſt Vorbedingung. Gefl. Offerten unter U. 63669b an Haaſen⸗ ſtein& Vogler.⸗G., Maunheim. 35435 Ausverkauf des Restbestandes meines früheren Teppiechlagers Zu bedeutend herabgesetzten hervorragend billigen Preisen. Besonders empfehlenswerth: Grössere und kleinere Reste Brüssel- und Tournay-Teppiche, Teppichborden, Cocosläufer, Falon- und Sopha-Vorlagen. J. H. May, E I, 7. Inhaber: Lion, 34542 Gardinenlager- u. Ausstattungsgeschäft. Telephon 888. Telephon 888. Geschäfts-Empfehlung. Mache einem titl. Publikum die ergebene Mit⸗ theilung, daß ich in (im Hauſe des Herrn E E, Y, Kappenmacher Kunkel) ein b. Wein⸗ U. Ligueur⸗Geſchäft 8 en detail eröffnet habe. Um geeigneten Zuſpruch bittet Jacob Platz, Weinhandlung, Friedrichsfelderſtraſtſe 35. 34823 Magenleiden und daraus entſtehende Krankheiten werden durch meine ungegohrene. alkoholfreie Nähr⸗Salz⸗ e gründlich geheilt. Proſpekt umſonſt. roſchüre über Entſtehung und Heilung von Krankheiten nur V. rf Beſteht ſeit 1880. 34914 pPppmacher, Naturheilkundiger, Ladenburg. Insttut Gabfie M 7, 23. Uebungsſftunden für Heil⸗Gymnaſtik: Damen und Mädchen: 4½—6 Uhr Nachmittags Herren und Knaben: 8½—10 Uhr Morgens 12—1 Mittags —7½„ Abends Turnſtunden für Kinder vom 15. Oktober ab. 27926 Anmeldungen jetzt ſchon erbeten. * Foloſeuölpeater n Manpeſn. zu ermäßigten Preiſen. Magen-Leidende Gicht-Kranke Geschwächte orhalten gratis Broschüre von .Freygangflachf., ODresden.N. Efne Theke u. Brodſchrank zu kaufen geſucht. Damm⸗ ſtraße 19, 2. Stock.*35458 5 12 5 Glößeret Feder⸗Handwageg zu kaufen geſucht. Offerten unter No. 35186 an die Expedition dieſes Blattes. 7 ee feen e Sprachlehr⸗Inſtitut Für Erwachſene D2, 15, 3 Treppen. FRANZöSISCH,ENSLUISCH TALIEN., RUSSISCH ete. Nur Lehrer der betreffenden Nationalität. 77 Zweigſchulen. Nach der Berlitzmethode hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. Einzel⸗ und Klaſſenunterricht für Herren u. Damen v. 9 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. Eintritt jederzeit. 7745 Prospeote gratis.franoo Französisch. Perfekte, ächte franzöſ. Pariſer Umgangsſprache, feinſter Ton, bietet ein Frl. Gelegenheit zu üben u. zu erlernen in gewandter, an⸗ genehmſter Form. Sehr zweck⸗ entſpr. für die nahe Ausſt. Preis ſehr mäßig. Würde auch Nachm. größere Kinder promeniren mit Uebung der franzöſ. Sprache. Off. u. No. 35178 an die Expd. Italienischen Unterricht ertheilt 35582 Of. Ciou. Ciampietro, F 2, 2, 3. Stock, Luiſenring. Gründl. Nachhilfunterricht im Franzöſ. ertheilt Schülern der Oberrealſch. geg. mäß. Honrar. Off. u Nr. 35495 a. d. Exp. Stenographie Einzelunterricht, ſowie in Kurſen ertheilt 35585 H. Leister, T I, IIa. Stolze-Sohrey'sche Stenographie Maschinenschreiben und Buchführung (einf., dopp. u. amerik.) lehrt Damensund Herren Fr.Burekhardt, Mannheim K 321. Kindergarten, Tochterpen⸗ ſion od, feines kleines Laden⸗ geſchäft ſucht junge Dame zu Übernehmen. Offerten unter Nr. 35543 an die Exped. dieſes Blattes. Junger Bankbeamter wünſcht ein vorurtheilsfreies, nettes, jg. Mädchen kennen zu lernen. Bei Convenienz ſpät. Verehelichung. Off. unt No. 35582 an die E5d. Tücht. Weißnäherin nimmt noch Kunden an. Gefl. Off. u. Nr. 35369 an die Exved. ds. Bl. erb. Junger Kaufmann ſucht als Nebenbeſchäftigung währ. der Abendſtunden die Buchführung in kleineren Geſchäften zu über⸗ nehmen. Offert. unt. Nr. 35366 an die Exped. ds Bl. erbeten. anflonſo ſuüchen an Weit⸗ 2 Käuflente tags⸗ u. Abend⸗ tiſch bei beſſ. Familie Theil zu nehmen. Offerten mit Preis⸗ angabe unter Nr. 35400 an die Expedition dſs Blis erbeten. — attgoldenes Armbaud verloren. 135888 Abzugeben gegen gute Beloh⸗ nung O0 6, 7a, 4. Stock. Verloren Gofsred Gegen Belohnung abzugeben Roſengartenſtr 22,2 Tr. 38877 * Entlaufen. Jungerſchottiſcher Schäferhund, braun u. weiß, mit Nickelhals⸗ band mit kleinem Schellchen. Geg. Belohn abzugb. Jungbuſchſtr. 27. erhaltenes 5203 Ein noch gut doppeltes Slehpult zu kaufen geſucht. Offerten unter H. S. Nr. 3520g befördert die Expedition. Gut erhalteues Damen-Capes zu kaufen 84974 Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 84974 a. d. Exped. d. Bl. 1 Damenſatte wird zu kaufen geſucht. 85462 Gefl. Auerb. unter 1 85462 an die Exped. ds. Bl. Ich kaufe zu hohen Preiſen: 34886 Militär⸗Mäntel, Winter⸗Ueberzieher, Complette Anzüge, Hoſen und Weſten. S. Meilmann, F 3, 2. Neue sehr schöne Villa mit Garten zu verkaufen in der gesundesten Lage Heidelbergs am Heiligen- berg, 12 Zimmer, ferner Garderobe, Erker, Verands, 2 Balkons, Bad, Heisswasser- und elektrische Einrichtung. Preis Mk. 42.000.— Näheres bei J. Nagel, Weber⸗ strasse 14, Heidelberg. 35464 Möbel⸗Ausverkauf wegen Magazinsräumung: 10 Schränke, 10 Küchenſchränke, vollſt. Betten von 46 M. an, Kanapees, Kameel⸗ taſchen⸗Divans, 6 Roßhaarmatr. und Seegrasmatr., Schreibpulte, verſch. Ladeneinr. J 2, 7. 34294 Ein Magazin zum Preis von Mk. 30,000.— zu verkaufen. Off. unt. No. 35572 an die Expedition ds. Blattes. Nußbaumpolirtes 35239 Buffet billig zu verkaufen. 7, A, 3. Stock. Hauptbahnhofslage. Bauplätze von 400 àqm mit Bauzuſchuß zu verkaufen. Offert,. u. Nr. 35480 an die Expd. d. Bl. Piauos, neue— geſpielte für 250 Mk.— ſämmtlliche Zithern, Violinen, gebe noch bill. ab weg. Umzug. S. Demmer, Lihafen, 'ſtr. 30, 1. St. Ladenmiethe⸗ Erſparniß. Garantire für beſte Gelegeuh. Ohne Vermittler. 52803 Ein gebrauchtes franzöf, Billard billig zu verkaufen. 35463 Zu erfragen L 1I, 19 Sehr alte 735416 Guitarre mit Baßſaiten, großartiger Ton, billigſt für 40 Mark zu verkauſen. Srosss Wallstadtstr. J0, im Laden. Gute alte Violine preisw zu verk. Näh FE6. 6l7 2. St. I. es 2 Roßhaarmatratzen, sth., ſehr billig zu verk., auch einzeln. 35441 P 4, 2, 4. Stock links. 1 einſpänn. Feder⸗Rollwagen zu verk. Näh. i. d. Exp. d. Bl. 8880s Ein gut erhaltenes Tandem billig zu verkaufen. 35341 Rheinhäuſerplatz 9. Eine noch neue 352538 Ladentheke ſehr preiswerth zu verkaufen. Näheres G A, 14, im Hofe 2 Bettl. m. Roſt 1 Spie 1 Vertikow, 1 Chiff., 1 Bücherſchr. verſchied. Stühle u. Spiegel, 1 Kinderbettlädchen billig zu verk. 34530 0 6, 2, part, rechts. Ein kräftiger Aufzug ntit Bandbremſe und 25 Meter Kette billig abzugeben. Wo ſagt die Erpedition. Ein zu ver⸗ kauſen. A I, S. 35166 Gut erhalt. Plüſch⸗Garnitur, Salontiſch ꝛc. bill. zu verkaufen. 35178 Luiſenring 28, 2. Stock⸗ Leich., 1 nußb Buff., Vertik. Spfe⸗ gelſchr, vollſt. Betten, Roßhaar⸗, Cabok⸗u. Seegrasmatr.,Auszieht⸗ Spieg. bil. z. verk. T 8, 8. 34207 Aechte Harzer Canarien-Hahnen billig zu verkaufen. 6,. parterre. 35488 Jagdhund. Ein /sjähr. ſchöne deutſche 85486 OkiffonKreuzung preiswerth zu verf⸗ Näheres in der Exped. ds. Bl. Einige junge, ſchön gezeichnete ellen ſinden er ſchnell u. billig Stellung find. will, verlange pr. Poſtkartedie Deutſche Vakanzenpoſt, Eßlingen. 101⁵5 Tüchtigen 35425 „Janenſchneider . flumig, Hedelbetg Inspectionsbeamter der Feuerbranche, der tüchtig im Organiſation und Acquiſition iſt, findet günſtiges Engagement. 0 sub 35405 befördert die Expedition dieſes Blattes. ür eine erſte Militärdienſt⸗ und Töchterausſteuer⸗Ber⸗ Anſtalt wird für annheim ein tüchtiger 175 ei ſolventer Platzvertreter höchſten Proviſionen geſucht. Inkaſſo vorhanden. erbeten. an die Expedition dieſer Zeitung 35590 Fox-terrier„rränfen. 35591 Ch. Kühner, 8, 20. Gefl. Offerten unt. No. 35592 5 eß; 4 10 n ge n- er i, r= ig. r= 64 en ke, en el⸗ tr. te, 9⁴ im zu 72 50 eter agt er⸗ 166 für, fen. pie⸗ ar⸗, ht. 707 488 öne 486 0 ſele en. 20.5 nd. die jen. 9453 42⁵¹ in iſt, ert fſt⸗ er⸗ ind bei Nannheim, 4. Nopbr. General⸗Anzeiger: 7. Selte. Große Maſchinenfabrik ue, — 18 592 ing 599 bne 0 ſucht zu baldigem Eintritt zuverläſſi⸗ gen erfahrenen 35817 Calenlator. Offerten mit Angabe der Gehaltsanſprüche, Zeit des Ein⸗ trittes, Zeugnißabſchriften unter H. 63654 b. an die Expe⸗ dition des Blattes. Für den Verkauf von 32353 Uſik⸗Automaten werden Vertreter allerorten ge⸗ ſucht. Offerten erbeten sub. B. F. 4590 an Rudolf Moſſe in Leipzig. 32358 Ein junger Jngenieur aus der Werkzeugmaſchinen⸗ branche zum ſofortigen Eintritt geſucht. fferten mit Referenzen und Gehalts⸗Anſprüchen unter Nr, 35585 an die Exped. ds. Bl. Feuerversicherung. Jüngerer Beamter für ein grö⸗ ßeres Bureau geſucht. 35406 Offerten sub 35406 befördert die Erpedition dieſes Blattes. Lnlenhandlung ſucht Gehülfen mit guter Handſchrift für die rachtbrieſabfertigung im Hafen, dwie für Poſt und Regiſtratur. Meldungen ſchriftlich unter W. 32 F. M. an Ruvolf Moſſe, Maunheim. 354837 3 Schmiede und 1 Wagner ſofort geſucht. 235421 J. Hlormuth, G 5, 17¾. 7 n: Käutionsfähiget Wirth 15 eine gutgehende Wirthſchaft ofort geſucht. 35284 Offerten unter Nr. 35184 an die Expedition dſs. Blis. erbeten. Ein tüchtig, zuverl. Manrer⸗ olier ſof. eit Offert. unt. Nr. 5868 an die Exped. Bl. Tüchtige Ladnerin mit guten Zeugniſſen und Lehrmädchen mit guter Schulbildung für Kurz⸗ und Spielwaarenbranche geſucht. Näheres im Verlag 32127 Um ſoforklgen Einteitt werden noch mehrere 435516 Verkäuferiunen Branchenkundig und mit guten Zeugniſſen 55 geſucht. H. Beer, S J, 8. Durchaus tüchtige Caillenarbeiterin ſucht 35231 M. Rieleder, A 3, 10. Eine geübte Weissstieckerin für in die Nähſtube eines Heildel⸗ berger Wäſchegeſchäfts ſofort ge⸗ ucht. Offert. m. Angabe des ageslohnes unter Nr. 35520 an die Erped. d. Bl. Eine durchaus tüchtige, ſelbſtſtandige erſte 35811 Talllenarbeiterin, die hauptſüchlich im Auf⸗ ecken und Garniren perfekt ſt, zu ſofortigem Eintritt geſucht. Dauernde Beſchäf⸗ Nan u. gute Bezahlung. anny Strauss, 0 4, 1. Robes 2. Stock. 10—15 Kellnerinnen f. ſof. Stell. Frau Kratz, O 5, 18, 2. St. 8147 Lehrmädchen aus guter Familie per 1 Jau. geſucht. Zu melden zwiſchen 12——1 Uhr. 35357 Hutfabrik J. Rehfus, D 1, 1. Lehrmädchen aus guter Familie gegen ſofortige Vergütung geſucht. 35557 H. Heat, S J, 8. Junges 535431 Mädchen aus guter Familte mit ſchöner Handſchrift ſoſort in feines Ge⸗ ſchäft in die Lehre geſucht. Offerten unter Nr. 35431 an die Expedition dſs. Blts. Khrmdchen 5. Kleidermachen geſucht. D 3, 3, part. 35235 ſtrebſ. Maſchinen⸗ bauer, langjähriger Monteur tenom. Schiffhau⸗ Geſellſchaften u. Maſchinenfabriken Nord⸗ u. Tüchtiger, Süddeutſchlands;(Suchender iſt in der Schloſſerei, ſowohl in der Dreherei firm und mit den hieſ. Verhältn. durchaus verlraut) 19 20 geſtützt auf prima 105 u. of. od ſpät. Stellung als Meiſter od. Maſch.⸗Meiſter. Gefl. Off. u. Nr. 35246 an die Exvpedition. „Junger Kaufmann, der mit ſämmtlſchen Comptoir⸗Arbeiten vertraut, auch Stenographie und Schreibmaſchine, ſucht paſſende Stellung unter beſcheidenen An⸗ ſprüchen, wäre auch geneigt, im Anfang zu volontiren. Geſl Off. unt. Nr. 35232 a. d. Erxp. d. Bl. Ein junger Maun, gedient. Vicefeldwebel,6Jahre Frontdienſt, mit ſehr gut. Steee flott. Hand⸗ ſchrift, ſucht Stelle als Aufſeher, Bureaudiener, Portier. 35355 Näheres in der Exped. ds. Bl. Ein geräumiges 2 7 Magazin mit großen Bureaulokalitäten zu miethen geſucht. Bachmann& Buri, 5 H2, 36. 35808 Herr ſucht guten Privat⸗ Mittagstiſch in der Nähe des Bahnhoſes(auch Lindenhof). Offerten mit Preis unter Nr. an die Exped. dſs. Blis. ſchöner per 1. 35558 8 25 3 1 Dezember zu vermiethen. gaden mit Wohuung, in welchem ſeit Jahren ein Specerei⸗ Colonial⸗ u. Flaſchen⸗ biergeſchäft betrieben, anderweitig zu vermiethen. Offerten unter Nr. 34816 an die Expedition dieſes Blattes. Laden mit 2 Schaufenſtern, Mitte der Stadt, in beſt. Geſchäfts⸗ lage, mit od. Wohn, für Juli evtl. früher zu verm. Off. unter Nr. 55256 an die Exped. dieſes Blattes. J27 I2 J05 e d 2, St., 7 Zim., Küche Badezim. und Zubehör per ſof. oder ſpäter preiswertg zu vermiethen. 34632 Näh. M 2, 15b 4. St. zu erf INI eleg. Wohn., 3. Stock, vereinigt oder einzeln je 6 Zimmer, Badezimmer und ſonſt. Zubh. ſof. zu v. 20484 ——...———K M„ ſch. Part.⸗Wohng. M 4, 11 ſof. zu verm.35567 2 Zim. u. Külche, ſowie M 4, 11 1Bim, ſof. zu verm. Bis 2 Uhr Nachm einzuſehen.“ses M 5 5 kleinere Zimmer 93 und Küche, Preis 45 Mk. an kinderloſe ruhige Leute ſof. 15 vermiethen. Auch ſind daſelbſt mehrere kleinere möbl. Zimmer an beſſere junge Leute oder Arbeiter zu verm. Preis p. Zimmer p. Woche 3 M. Näheres Hotel Landsberg, 34824 5, Y. PIL 2 br. Strasse 3. U. 4. Stock, je vier Zimmer nebſt Zubehör, per 1. April 1900 zu vermiethen. 35198 Näheres Hutladen. P 4 13 Hinterhaus, 3 Tr. 2 Zimmer u. Küche ſofort zu vermiethen. Laden. In der Kunſtſtraße, Lit. O 3 Nr. 11/12, ein eleganter Laden auf 1. November er. zu verm. Näheres daſelbſt. 28105 Ein ſeiner Laden zu jedem Geſchäft geeignet, mit oder ohne Wohnung ſof. zu verm. Näheres Seckenheimerſtraße 38,*34027 oſchr Ebkladen, 4 Schaufenſter mit Bureau und Magazin, beſte Geſchäfts⸗ u. Ver⸗ kehrslage, Mitte der Stadt, billig 35177 Friedrichsring. 97, 14b 6 Zim. u. Zubb. im 4. Stock per 1. April zu ver⸗ miethen. Näh. parterre. 35549 Nenban, 8 und R 75 40 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 83826 U5, 24. 4 Zimmer mit Küche u. Balkon per 20. Dezbr. zu verm. 35209 Colliniſtraße 14, 5 Zimmer nebſt Zubehör, elegant ausgeſtattet, per ſofort zu ver⸗ miethen. 30186 Näheres daſelbſt 2. Stock. Fräulein, welches die Stenographie, Buch⸗ führung und das Maſchinen⸗ ſchreiben gründlich erlernt hat, ſucht paſſende Stellung. efl. Ang. u. X. 1022 an Friedr. Bürckhardt, K 3, 21 erbeten. 34642 Geſucht in der Nähe des Schloſſes zwei elegant möblirte Zimmer. 35217 Offerten unter Nr. 35217 an die Exped. dſs. Blts. —56 helle Zimmer, für Bureau geeignet, im öſtlichen Stadttheil gelegen, per Anfang Januar, zu miethen geſucht. Gefl. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 32790 an die Exped. dſs. Blattes erbeten. 3* gutem Hauſe kleine Woh⸗ nüng oder leere 1 geſucht. fferten mit Preisangabe unter M. B. Nr. 584887 an die Expeb. erbeten. Suche für beſſeren Beamten Ecke Schwetzinger⸗ u. Wallſtadt⸗ ſtraße oder unmittelbare Nähe per Mitte November 3 ſein möblirte Zimmer. Gefl. Off, unter No. 35432 an die Exped. dſs. Bl. erbeten Jung Kaufmann ſucht in einer iſr. Familie Zim. mit Penſion. Ofſerten unker Nr. 35367 an die Exped. dieſes Blattes. 8885 Ein Profeſſor wünſcht ein möbl. Zimmer, ohne Bett, um Lectioneu zu geben und Mitte der Stadt, i. Preiſe v. 15—25 M Offerten unter No. 35506 an die Expedition ds, Blattes. Suche auf Winter od. Frühſahr Eleg. Wohnung eirca 5 Zimmer ꝛc. in Nähe der -Quadrate. 34975 Offerten unter F. Nr. 84975 an die Expedition d. Zeitung. Gut möbl. Zimmer, ſeparat, wird baldigſt in I, MI-4 geſucht. 35502 Offerten unter K. T. Nr. 35502 an die Exped. d. Zeitung. Großs helle Räume für Bureau u. Zeichnenräume zu miethen ev. zu kaufen geſucht. 34028 Offerten unter Nr. 34028 an die Expedition bſs. Blts. —8 füchtige Hausmädchen u. —3 tüchtige Köchinnen und ein Kinderfrl. können ſof. Stelle finden. 38799 N5, 18, 2. Stock. Fin ſunges Ma d che n fllr ausarbeit ſofort geſucht. 85499 NA4. 24, 2. Stock. Ein prop. Halbtagsmädchen df. geſ. D 8, 1. 1 Tr. 35525 rdentl. Mädchen, das ſich unterzteht. ſof. 956 Näheres Gt 5, 7. 3432 55 iſt. Mädchen, das gut kochen un ſogl. geſ. N 5, 12. 8265 55843 n zuverſäſſiges Kindermädchen dis 18. November geſucht. Näheres K 2, 12, 2. Stock. cehrlinggeluche ee Lehrling zum Eintritt. Offert Unt. Nr. 84255 a, d. Exp. d. Bl. Ein Lehrling eſucht. 35894 9 1 Mechanlsche Werkstätte, Schwetzingerſtr. 144. Gebildeter, junger Herr, Aus⸗ länder, ſucht zum 15. ds. Mts. gute Penſion in feiner Familie. Gelegenheit zur franz. Con⸗ verſgtton. Offerten unter„Naney“ Nr,⸗ 85501 an die Expedition dieſer Zeitung. 8 Eine ſchäne Wohnung, —8 Zimmer, Badezimmer u. 8 Zubehör per April oder früher geſucht. Offert, mit Preisangabe unter Nr. 35566 an die Expedition ds. Blattes. Eine ſchöne Wohnung von 4 Zimmer und Zubehör für alleinſtehende Dame bis Januar⸗ Februar geſucht. Offert. mit Preisangabe unter Nr. 35565 an die Exped. ds. Bl. Zwel gul möblirte, gänzlich ungen. Zimmer mit ſepar. Treppeneiſgang ſofort zu miethen geſucht. Offerken mit Preisan⸗ gabe unter Nr. 35519 an die Erxped. ds. Blattes. Herr ſucht großes, fein Möblirtes Zimmer per 15. November oder ſpäter wiſchen Waſſerthurm u. Neckar⸗ rücke. Offert. unter No. 35581 an die Expedition ds. Blattes. zu—.— 2 5 St.eane Wegzen Geſchäftsaufgabe 1In Ladenlokaltäten zu vermiethen. 35187 B. Freund, F 2, I7. Laden mit ſchöner Wohnung zu ver⸗ miethen. Näheres zu erfragen Friedrichsfelderſtraße 54, im Bureau. 35492 In beſter Lage der Secken⸗ heimervorſtadt—Centralpunkt Eckhaus, zwei Läden mit Woh⸗ nung, zu jedem Geſchäft geeignet, per 1. Jauuar zu vermiethen. Näheres Augartenſtraße 31, parterre. 34044 Hatean N 4, 10 Große Burean⸗ räume zu ver⸗ miethen. 35500 M üermikthen B 4 11— Stoc, 1 „ 2 ſchöne 11 Wohn. zu v. 34852 Näh. zerfr. b. Tüncher Moll, B 5, 4. 5 65 2 Zimmer als Comp⸗ tolr m. Souterrain zu verm. Näh. 2. Sto.ck 33455 36 6 3 Part.⸗Zimmer für 9 einzelne Herren, auch für Bureau ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. 4. Stock. 34830 E 2, 9 2. Skock. 3 Zimmer u. Küche an ruhige F 5, 27 ſch. Manſ.⸗Wohng. Part.⸗Wohug., niet, per ſofort zu vermiethen, Zim. mit 2 B nung, 1 Zim, u. Leute per 1. Dezember zu verm. Näh, F 1, 2, Hutladen. 35577 .Küche zu v. 34639 + 7 Wa Ringſtraße, 7 5 Zimmer nebſt Zubehör, auch zu Bureau geeig⸗ Näheres 2. Stock. 20049 2. St., gut möbl. 6 5, 19 f etten zu vermiethen. 34991 H 4 2 Eine kleine Woh⸗ 5 7 Küche, in den Hof geh. zu v. 2481 abgeſchl. Wohn., 1 H 7, 13 Zim. Küche, Kell. zu verm. Näh. 2. St. r. 3504 1 8 24 2. St. 2 Zimmer 9 u. Küche zu ver⸗ miethen. 34653 ſchöne Wohnung an J—5 5 ruh. Leute zu verm. Näheres 4. Stock. 35518 J 7 Wohn, zu 5. Zu erfr. 2 J 7, 9, 2. St. 35562 Zimmer u. Küche 4J 7, 26 d. d. Straße geh. an rühige Leute ſof. zu verm. Näheres 2. Stock. 35045 L. 2 11 9 2 U. Kam. z. vm. 35005 L 4 15 Pärt⸗Wohng.3 Zim. uU. Küche zu v. 35842 Näheres 3. Stock. 35342 Bismarckſtr, üb. L 14, 18 8. St. 1 erkum. helle Wohnung mit 7 Zimmer, Küche, Bad, Manſarde, 2 Reller u. allem Zubehör per ſofort oder ſpäter billig zu verm 35208 L 15 6 3. Stock, 4 große 197 Zim., Küche und 1 Manſardenzim. per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. bei Eruſt Kaufmann, H I, 12½¼. 22997 Neubau Eichelsheimerſtr. 29, ., 2.., 4. St. Woh⸗ nungen von je s und 4 Zimmern mit Badezimmer und Manſarde, Gas⸗ und Waſſerleitung ſofort zu verm. Näh. M 4, 1. 33751 Eichelsheimerſtr. 29, 5. St., abgeſchl. Wohnung, 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 35527 Näheres I A, 1. —.— 7 2 Fichelsheimerſtr. 3, Reubau, nächſt dem Schloßgarten, 2. St., 8 freundl. Zimmer mit Zu⸗ behör, ſofort zu verm. 85205 Näheres L 14, 20, part. Frievrichsring 14, eleganter 4. Stock, 8 Zimmer u. Zübehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres parterre. 35017 Friedrichsring, Rupprechtſtraße 11 U. 13, neue ſchöne Wohnungen, 4, 5 u. 8 b Bad und allem Zu⸗ behör 5. vermiethen. 28242 Näh, Warkſtraße 12, parterre. Vontardſtr. 23a, Lindenhof. Schöne Wohnung, 2 Zimmer u. Küche im 2. Stock zu dermiethen. Näheres im Laden. 35576 Aleinfeldſtraße 47, Balkon⸗ wohnung, 2 Zimmer und Küche, ſofort zu vermiethen. 35085 Langstr. 20, 2. Stock, abgeſchl. Wohn., nen hergerichtet, 4 Zim. u. Küche zu verm. 34794 Lameystr. am Friedrichsring. Hoch⸗Parterre: 6 Zimmer u. Badezimmer. Belle⸗Etage: 7 Zimmer und Badezimmer mit keichlichem Zubehör per 1. April 1900 zu vermiethen. 35570 Näheres ebendaſelbſt im 4. Stock. Mittelſtraße 20, Neubau. Koch⸗ und Leucht⸗ as. Cloſet. 2 Wohnungen 3 Zimmer und Küche im 8. und 3. Stock; 2 1 und Küche im 5. Stock, ſowie ein einzelnes großes Zimmer, ſofort u vermiethen. Näheres Mittel⸗ kraße 20, 1 Treppe links. 84851 In meinem Nenban 34875 Rheindammstr. 4 ſind mehrere Wohnungen, 4 Zimmer, Küche u. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. bei Mech. Schlupp, Rheindammſtr. 41 im Bureau. Wpeinauſtr. 15, Wobnng, 2„19, Wohnung, 5 Bu ſen Badez. u. Küche nebſt Zub. ſowie 2 Jimmer im Sou⸗ terrain als Bureau geeignet, per 1. Sept. oder ſp. zu vermiethen. Zu erfrag. ſüdl. Parkſtraße 10, ., Stock. 27587 Seckenheimerſtr. 38 und Augartenſtr. 11 und 13 ſchöne neue Wohnungen von 4 und 5 Zimmer, Badezimmer, Küche, Speiſek. ꝛc. mit freier Ausſicht per ſof od. ſpät. zu verm Näh. Seckenheimerſtr. 38, 8. St. 30689 Ecke der Schwetzinger⸗ u. Kepplerſtr. 24, abgeſchl Wohn, 8 große Zim. mit groß. Vorplatz u. allem Zubeh. per 1. Jan. z. v. Näh. Aug. Thöny. 35526 Am Stadtpark. In freier geſunder ſchöner Lage, 15 enüber dem Stadt⸗ park iſt der 2. Stock, 7 Zimmer, Garderobe, event. Badzimmer nebſt Zubehör, Balkon, neu her⸗ gerichtet, per April bis Mai 1900 zu vermiethen. Reflektanten belieben Offerten unter H. G. Nr. 34849 in der Expedition ds. Bl. abzugeben. S der Seckenheimer Straße, Nähe des Bahnhofes Nr. 14, 2. u. 8. St. zu verm., je 6 Zimmer, Badezimmer und Zubehör. 34995 Seckenheimerſtraße 64, 2 ſchöne Zimmer u. Küche, part. undes ſchöne Zimmer und Küche 8 Tr. hoch ſof. z verm. 35210 Große Wallſtadtſtraße 63. WMegen Verſetzung auf 1. Jan. 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ miethen. 35489 Wohnunger von 4 und 3 Zimmern mit Balkon und event. Man⸗ ſarde, ſchön ausgeſtattet, mit geräumigem Keller und Speicher, Waſſerkloſets, Gas zc., mit freier Aus⸗ ſicht, ſchön gelegen, per ſofort oder ſpäter preis⸗ werth zu vermiethen. Näheres Schwetzingerſtr. Nr. 53, Bureau. 31285 Eine neue Wohnung, von 3 auch 4 Zimmern, mit allem Zubehörein der Nähe Mannheims auf dem Lande in ſchöner Lage, direkt an der Halteſtelle, ſofört zu vermiethen. 28405 Näher, in d Expedition d. Bl. Am Panorama. Wegzugshalber pr. 1. Debr. eine ſchöne Wohnung, 4 Zimmer nebſt Folen u vermiethen. Näh. olliniſtraße 8, 3. St. r. 35402 Mfeſchloſſcer J. Sſock mit freier 8 8 auf die An⸗ lagen, 5 feabe üche, Kammer, Keller, mit oder ohne Comptoir, per 1900 zu vermiethen. Näheres II 1, 10½. 34441 Eine Wohnung, 2 Zim. u. Küche bis 1. Dezbr. zu verm. 34909 Näh. Seckenheimerſtr. 46a, Laden. Ein leeres Part.⸗Zim. zu verm. Näh. Rheinhäuſerſtr. 57. 34601 Ein leeres Zimmer an einzelne Näheres A I, 2. Stock. + 1. Eläge, b. Schmidt. 0 3 4 Frdl. möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion bei guter Bedienung billig zu verm. agde 6 6 19 Sun. St..0 9 1 Hin. St.z v. e G7 31 2280 G8,J f 12 9 2 Tr ein güut möl. Fim 2 m. Penſ. zu v. 84871 HA 277 Tr. hoch, 1 hübſch. 7 147 4 i N Clavierzim. ſof zu verm. 234790 4 3. St., für möbl. H 7, 14 Zimmer wird ein anſtänd. Zimmerkollege geſ. od. zwet Brüder, auſt. Leute. 35482 I 7 33 1 ſchöne Parterre⸗ 2 wohnung, 6 Zim., Küche ꝛc., auch als haie eres Comptoir geeignet, ſogleich zu verm. Näh. Comptoir. 35471 H 8 Jungbnſchſtraße I, 4. Stock. Einfach möbl. Zim. mit 2 Betten z. v. 34427 I 8 5(Dalbergſtr.), 2 Tr.,f. 2 möbl. Zim zu.35344 (Beilſtr. 10) Stb. 1 8. 32 2. St. Iks. Meobl. Zimmer ſofort zu verm. 35578 jetzt Jungbuſchſtr. 20, H 9, 32 55 Abſchl. Ls., ſch. möbl. Zim. zu verm. 35491 3Jungbuſchſtr. 18. H 9, 33 Per ſof. 2 gut möbl. Schlafzimmer zu verm. 35183 E 3. St., möblirtes H 95 35 Zimmer per ſof. oder ſpäter zu verm. 35874 II 10, 23 3. St. Hübſch möbl. Zimmer mit ſep. Eingang per ſofort oder ſpäter preisw. zu verm. 35555 IA 10, 28,(Böckſtr. 10% 1 Tr.., möbl. Zim. z. verm. 8 97, 18 Friebrichsring N 7, 35. rechts, 3 Treppen hoch, möblirtes Zimmer zu verm. 33233 Iriedrichsſelderſtr. 18,8. St. ein möbl. Zim. z. verm. 33629 Friedrichsring. Nupprechtſtr. 15. 8 Tr. links, ein ſchön mbl. Zim. an anſt. Frl. od. Herrn pr. ſof. o. ſp. z. v. 88218 Gontardſtraße 18, 3. Stock, nahe dem Bahnhof, eleg, möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim pr. 1. bezw. 15. November zu verm 34895 Holzſtraße 3,(früher J 8, 2 2 Tieppen, auf 1. Dezember —2 ſchön möbl. Zimmer in geſunder Lage billigſt zu ver⸗ miethen. 35487 Jungbuſchſtr. 15, 8. St ein möbl. Zimmer z verm. 34283 Jungbuschstr. 15. Ein möbl. Zimmer g. d. Str. gehend, zu verm. 35478 Kaiſerring 30, 1. Stock, ſchön möbl. Zimmer, Wohn⸗ u. Schlafzim. an beſſ. Herrn zu ver⸗ miethen. 35206 Ralſerring 382, 8 Tr ein gut möbl. Zum. z. v. 34654 Tuiſenring 27, part., 1 fein möbl Zimmer zu verm. 35359 Sindenhofſtr. 18, St. n. d. Steg, mbl. Zim. zu v. 33814 Fangſtraße 6, 2 Stock. Gut möbl. Wohn⸗ u. Schafzim, für 1 oder 2 heſſ. Herren zu verm. Daſelbſt Zim. mit 2 Betten an 2 anſt. Herren zu verm. 34418 Moltkeſtx. Jam Kaiſerting, 1 hübſch möbl. Zim. mit Penf. bis.Nov od.Dez zu verm. 35902 Mollſtraße 3, 2 Tr., 1 ſchön möbl. Balkonzimmer ev. auch Wohnung u. Schlafzimmer mit ſchöner Ausſicht und ſep. Ein⸗ gang ſofort zu verm. 32713 Z. Querſtr.a Nr. 4,5. St.. hübſch möbl. Zim ſof, J. v. 0 12. Querſtraße 19, 2. Stock, möbl. Zim. zu verm. 35496 Rheindammſtr. 39, 1 Tr. ſchön möbl. Zimmer per ſofort zu vermiethell. 28288 Tatterſtr. 24, part., gut iihl. Zimmer an beſſ. Herrn pr. 15. Nov. od ſpät. zu verm. 35339 1 möbl. Z. an iſrael. jg Mann 3. v. Räh. G 4, 12, paxterke. 31988 Perſon zu 1 35165 * * 4. St.,gt. möbl Zim. ſof, zu verm. 34836 Mittelſtraße 31 2 Wohnungen, je 2 Zimmer und Küche, an beſſere Familſen ſofort oder ſpäter zu verm. 35485 F. Querſtraße 21, 3 Zim. und Küche zu verm. 94626 Näheres 9. Querſtraße 4. J. Ouerſtraße 28, 8. u, 4. Stock, je 3 Zim., Küche, Balkon, Gas⸗ u. Waſſerleitung, im 5. Stock s Zimmer und Küch u 3 vermiethen. Laden mit 2 Zimmer, Küche u. ſn is 18. November eventuell ſpäter zu vermiethen, Näheres 5, 15, part. —— ſiedanmel. 49 Schöner 2.(ev. auch.) Stock, 5 Zimmer, Badez., Mädchenz. nebſt allem Zubehör, 2 Balkons in freier geſunder Lage ſoſort oder ſpäter zu vermiethen. 33816 Näheres daſelbſt 4. Stock. eeeeeeeeee Nheindammſtr.57(Neubau) elegante Wohnungen, 5 Zimmer mit Zugehör u. Magp. ammer zu verm. 28820 L 1 5 9 Bismaärckſtr,? Tr 7 6 8 Bade⸗ immer mit ehör ſofort zu dermiethen. 81468 Miedfeldſtraßſe 14, Neubar 1 mit 8 Zimmer und 2 Zimmer nebſt ſofort zu vermiethen 182, 11 am Schloßplah. 4 3, 10 Ein ſein mbl. Zim Zu erfragen part. links. 30062 B 2 4 1 Treppe. Ein möbl⸗ & Zimmer z. v. 34599 B2, 7 pr. 1. Dez. z. v. 735389 th. Ein gut möbl. im. zu verm. z8tos B 5, 12 gut möbl, Zimmer ſofort zu vermiethen. 85574 2. St. 1 mbl. Zim. B 57 21 ſof, z. verm. immer an beſſ. Herrn zu vermiethen. 35861 part,, gut mbl. Part.⸗ B 7, 3 Nin, fg 2 Trepp. Gut möbl. 0 4. 18 Zim. mit Mitbenutz. ., mehrere gut mbl. 67.11 Ziln. zi v. 997335 ſein mbl. Parterre⸗ 4, 15 Näheres parterre. 65152 ſof. zu verm. 85109 ianken. 1 möbl. E 25 18 er per 15. Nopbr. ev. 1. Dezbr. z. b. 58872 zu 12, 15, 17 u. 20 Ml ſofort zu vermethen. 35018 i anfach möbl. E 8, 10 Part.⸗Zim. ein inöbl. Zimmer FA, 12 an einen beſſ. Herrn zu vermiethen. 35530 Zim. zu verm. 3818; 0 2 8. St., gut möbl. Zim „ mit voll. Penſ. ſofort zu vermiethen. 255395 2 gut möbl Zim m. im 4. Stock per ſofort zu verm. 3. St., ein möbl. Zim. B 4. 9 hochpark. 1großes 5590 part., ein möblirt. 5 6, 20 of. zu v. 35380 des Empſangszim. zu v. 84597 Zim. ſof. zu verm. 0 5 79 3 Tr., ein möbl. Zim. 2 E 7 2 möbl. Zim im Prelſe 9 zu verm. Preis 16 Mk. 35440 2. St. I güt möbl E7.14 ob. o. Pſ. 3· v. 84612 Ringſtraße, 2 St.,, ſofort an einen ſol, jungen 28642 gut möbl. Parterre⸗ J 65 31 zimmer an Herrn oder Frl. ſofort zu verm. 1 möbl. Zim ſofort oder ſpäler zu verm. Ringſtr. 2. St. 2 gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. an 1 od. 2 Hr. 3. v. 4420 6 3. St., 1 gut einf. K 4, 21 Betten an 21g.Kauflellte z v. 38949 93. St. 1 frol. mbl. K4, 22 Zim. bill. 3. v. 5 Zimmer event. mit Penſion zu vermiethen. 35223 M 5 M 25 15a möbl. Balkonz. 3. St., ein möbl. Z. M 4, 10 mit Familienanſchl. ſchön möbl. Zim. N 4 10 ſof. zu vm. 35219 697 N4, 24 Penſ. ſof. 3 v. 34301 ein großes ſchön mbl. gut möbl. Zimmer 0 95 6 fal zu verm. 35587 8 Tr., nächſt den P 1, 7a neu möbl. Eckzimmer mit Balkon zu vermiethen. 34348 80 möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. ſofort zu verm. 35164 Zim. zu v. 34251 P4. 3. St., ſchön möbl. Z. 2. Stock. Ein möbl. P6G, 10 Zimmer, auf die 0 möbl, Iim 2 Velt. 64. 22 z. verm. 585081 R 7, Realſchule, gut möb⸗ 34807 Gut möbl. Parterre⸗ R 185 35 Zim. ſ. zu v. 35188 R 7, 35 Zim. ſehr preisw. 1 Treppe, ein möbl. 8 15 10 Zim. zu vm. 35222 U 8 3, 1 möbl. Zim. an einen 35481 2 Trepp., 1 möbl. 8 4, 13 Zim. zu v. 35112 2 Tr. l. 8 4, 13 Zim ſof. z. v. 85588 5 5. St. Vorderhs, 1 13,14 35034 3. St. Ein gut mobl. 15,1 bis 16. d. Mts, zu verm. 35510 4. St. ein möbl. mit od ohne Penſ. ſof. z. v. 245 4. Stock, möbl. 1•37 à, 24 hübſch möbl. Iim. mit Peuſion zu o. 27382 U 4, 13 möblirt, Zimmer am Ring zu verm. 64425 K möbl Z. pr. 1. Nop. od. pät, an beſſ. Herrnz v. 34627 fein möbl. Zim. ſofort zu verm. 935446 U 55 27 Zim., vor der Glas⸗ Bellſtraße 18, früh f 10,1, 3. St., 2 Zim. u. Küche bis. 1. 1 fein möbl. Zim. Mann zu vermiethen. 85509 63 6 4 St⸗ K 2 23 to 35144 6 K 4, 13 möbl. Zim. mit 2 6 9 2 Trepp., möblirt. M2, 12 4. St., ein eleg. an 1 beſſ. Hrn. ſof. z. v. 34997 an anſtänd. Dame z. verm. 35061 einf. möbl. Z. m. g. 0 4. 2 Zimmer zu v. 34640 Planken, ein fein 1 Tr. 1 fei P 1 7a Tr. hoch, 1 fein 3. Stock, 1 einf. mbl. P 3. 6 m. Penf. ſof. 3 v. 935080 Str. geh., ſogl. zu verm. 35564 4. St., unweit der lirtes Zimmer zu verm. 4. Stock, fein möbl. ſofort oder ſpäter zu verm. 34881 4. Stock, ein hübſch Herrn zu vermiethen. gr. fein mbl. hübſch möbl. Zim. an 1 beſſ. Herren zu v. im. mit ſep. Eing. 1 65 34 Zim. fur 2 Herren Zim. z. v. 33883 1 Tleope. ſchön Ringſtr., 2. St. ſch. Uck 17 1 5, 5 Tr. Inks, ein 9 2 Tr., 1 fein möbl. thürre, iſt billig zu verm. 34809 Nop. od, ſpät, zu verm. 34813 Möbl. Zim, mit oder ohne Peuſion für 1 oder 2 fg. Leute in beſſ. ifrael. Familie zu verm. Näheres im Verlag. 35100 Einf möbl. Zim. zu v. 34985 Näheres E A, 3, 2. Stock. Ein möblirtes Zimmer per 15. November geſucht, Off. unter No. 35444 an die Expedition dſs. Blattes. Solaffelen E 1. 12 W 5 F4,. 13 eine beſſere Schläf⸗ ſtelle an 2 jg. Leute zu vermiethen. 35529 F6 6 7 St. b 1 Schlafſt⸗ 2 ſof. zu verm. 35104 0 5 50 4. St., Schlafſt..2 beſſ. Hrn. zu verm. 35310 1 7 6 3. St., gute Schlaf⸗ 9 U ſtelle zu berm. 35288 Schlaſſtelle zu I 75 10 verm. 35494 3. St., Schlafſt. m. od. 4J 7, 1 ohne Koſt zu v. 35452 5 2 Schlafſt. ſogl. 0 7, 27 zu verm. 35048 Golzſtr. 2) 4. St. I. g. 4J 857 Schlal. 3. v. 34505 P 3 3 2 Tr. Vöh., beſſ. Schlaß⸗ J Oſtelle ſof. zu v. 35111 1 Tr. Schlafſtelle ſof. R 4. 13 J. v. Näh.1 Tr. 8 216 5 4. Stock rechts. 2 R 75 38 gute Schlafſtellen mit Koſt bill, zu verm. 34562 12. Querſtr. 19, 2. St., beſſ. Schlafſtelle zu verm. 349478 part., guter bürgerl. Mittags⸗u. Abend⸗ 84811 8,9 tiſch zu haben. F3, 1116 2 ſe f. Jee können g. Mikt.⸗ u. Abendtiſch bekommen. 38257 , I7, 5. St Lints, anft g. F Miannech,Koſt u. Logl8.388 5 1 2. St., Logis und Koſt 6 7, 3 an anſtänd. Arbeiter zu vermiethen. 339 75 N3 5 1St..bürg Mittags⸗ 9 J und Abendtiſch. 33549 NA AAae güten kürgerlichen Mit⸗ tags⸗ und Abendtiſch. 33365 F 1, I, 3 St. Noſt u. Logis an 2 1g. Leute ſof z. v. 35871 1 Treppe, In einer P 6, 19 beſßeren iſr. Vamiile kann ein iſrael. junger Mann Koſt u. Logis haben. 35480 5 1 anſtänd, Mädchen 7(Ladnerin ete.) findet per ſofort volle Penſton bei billigem Preiſe. 34300 2 Tr, gut. Mittag⸗ u. 97.28 Abendt. f b. Hen, sees 1 3, 2i guüt bürgerl. Miltags⸗ u. Abenbtiſch zu haben. 753 Privat⸗Mittagstiſch ſein, 1 u, billig. 34591 Penſion Schmibt. G 3, 4, 1. Et. x. Peuſion, Gebildetes Fräulein kann Theil an möbl. Zimmer haben. Gelegenheit für frauzöſ, Con⸗ verſation. 63788 Näheres Expedition. N ittggsti gute, Iſt. Mittagstiſch,„aezergeche Küche. Zu erfragen in der Exp. ds. Blattes, 35459 General⸗Anzeiger; Mannheim, 4. November. Unſer diesjähriger: Verkauf zurückgesetzter SAaren findet vom S. Dis 16. NMowemnmber ſtcatt. Von den ſo beliebten Rein-lein-Taschentüchern mit kleinen Webfehlern iſt ein großer Poſten eingetroſfen zu ſehr billigen Preiſen. WVVerkauf nur Die Kreuzstern-Zuppen ermöglichen, in wenigen Minuten, nur mit Zusatz von Wasser. kertige Suppen herzustellen;— Besten!— Zu haben in Delikatess- und Kolonialwaaren-Geschäften.— Alleinige Fabrikanten: Aggi, G. m. b.., E2 Segen Baar.—9 SS. P I, Ii. NanRHAFTf•A wonlschMEcKEMD A 50 verschiedene Sorten, wie: Erbs- Reis-, Gersten-, Singen(Aut Konstanz, Baden). Nafelchen Tapioca-Julienne-, Riebelesuppe ete.— Die 35349 von 34136 Alfred Schmidt, Küchenchel .TAS Waeine. Sute KRuüche. Total-Ausverkauf. Wegen Uebergabe des Geschäftes müssen bis zum Sehluss dieser Saison meine riesigen Vorräthe vollständig geräumt sein. Lagerbestände: 1490 c Herbst- und Winter-Jaquettes. 1625 se Sommer-, Herbst- und Winter-Capes. 155 swer feise- und Regenmäntel. 153 ster Herbst-, Winter- und Theater-Räder. 286 swaer Herbst- und Winterblousen. Bedeutende Bestände in: Costümes, Morgenröcken, Costümröcken, Unterröcken u. Pelzkragen Sämmtliche Gegenstände, vom Einfachsten bis zum Hochelegantesten, sind nur der neuesten, apartesten Mode und der bekannt besten Qualitäten. norm billige Preise. Ir t. ſ Sophie Linlk F. 10 Mannheims grösstesDamen-Mäntel-Etablissement. Mannheim, den 3. Oktober 1899. 32915 5 0, 12 Melu-Hesfaulant„Roblaus, U 0, 92 222ͤͤ AdTVTPVTbTbTT0TTTTTTT Blumen- und Kranzfabrike ö Carl Friedle, O 6, 3/4. Mannheim. 0 6, 3/&4. Speeialität: Braufkränze und Schleier, AZimmer-Decorationen 30011 —5 4 —2 und Arabkränze von Glasperlen, Blech u. aus künstlichen Blumen und Blättern. ssssKC 15 Dr. hompsons Seifenpulver gibt blendend weisse Wäsche. Anüberkreffliches Waſch⸗ u. Pleichmittel. Allein echt mit Namen Dr. Thompſon und Schutzmarke Schwan. OVorſicht vor Nachahmungen?! Zu haben in allen beſſeren Colonjal⸗„Drogen⸗ u. Seifenhandlungen. Aneinigzer Fabritant Frnſt Hieglin 8 in Düſſeldorf. 29868 S steht unübertroffen da als Aushülfe in jeder Küche, der grösten, wie der Kleinsten; zu sofortiger Bouillonbereitung und zur Verbesserung und Kräftigung aller Fleischspeisen ete. Fleisch-EXtract 29859 werden bis ſpäteſtens Montag, 6. Nor ungen degiunt ein 7 S 12 i arat) un ohiller[welche in Anbe- 2Unterricht. S/e, r aene, — e, Zandsefi * in-8 Wochen. Auswärtige in kürz. neuer 08 Kalligr Lehrer 8 Zeit, 5 briefl. Hondrar 15 ngenchert Ner, 58 N 1 lürsus.% Gebr. Gander.)“ W B 2, 10½ e Montag, 6. Nov. erbeten. 8 25 0 be. Allen Hausfrauen und guten Köchinnen empfehle ich denn es ist das beste und sparsamste Mittel zur Verbesserung von Snppen und Saucen und ersetzt mit Vortheil das Aussieden von Suppenfleisch. Wenige Tropfen genügen, Zu haben bei Albert Ries in Fxledriehsfeld. 35350 Original-Fläschehen werden mit Maggi billig nachgefüllt. Zanaseseedeesedes Wegen Geschäfts-Aufgabe 8 unterſtellen wir unſer geſammtes Hut-Lagerz einem Totalausverkauf zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Ebenſo geben wir unſere Geſchäfts⸗Einrich⸗ tung billig ab. 35101 Sb 18 kenner&(o. 0 78.8 Shαοαοαοοοαοοοοοοοοονẽ,ὐẽdi Dr. Weber-Diserens, Mannheim, K 2, 10, Sprachschule-Ecole de langues Schoolof Languages Gründlicher zu ſchnellem praktiſchen Gebrauch führender Unterricht in den modernen Sprachen ſowie in deutſcher, ſranzöſiſcher und engliſcher Correſpondenz durch akademiſch gebil dete Lehrer der betr. Nation. Vorbereitung für verſchiedene Examen. Klaſſen⸗ und Privatunterricht in und außer dem Hauſe. Leitung von Sprachzirkeln. Abendkurſe. Dollmetſcher. Preiſe mäßig. Proſpecte durch die Direktion: Dr. Weber-Biserens, Mannheim, K 2, 10. 38810 Empfehle wieder meinen heliebten, weit und breit⸗ bekannten 32352 Lahusen's lod-Eisen-Leberthran. Der bheste und wirksamste Leberthran. Ge⸗ schmack besonders fein. Leicht und ohne Wi⸗ derwillen zu nehmen. Diesjährige Füllung besonders schön. Viele Arztliche Atteste und ungen. Dauer der Kur von September bis Mal. Original- Haschen in grauen Kästen à 2 und 4 Mark. Letztere Grösse für lüngeren Gebrauch profitlicher. Man for- dere stets Leberthran von Apotheker Lahusen, Bremen, Nur so allein echt. Nähere Auskunft gern vom Fabrikanten. Stets frisch vorräthi theken Mannbheims und Ludwiagshafens. AA Zu beziehen durchjede Buchbandlung ist die in 36. Auflage erschienene Schrift des Med.-Rath Dr. Müller über das geglolue Arbuen. . Geuual. Ggalem Freie Zusendung für 1 Mk. in Briefmarken. 12343 Curt Röber Braunsehweig. 25 0 Tuunde ch ineſiſche u Turvon euen Audarinendaunen 15 ustrumenten Ferstee ken 15 0 — 185 2 er.2. 0 Sreisiagen . aspfu..50, La.⸗. * 5 i 5 10 en a 5 Anerkanntv un decn e deeee ee 8 85 SchiedmahersSoenne! ahen eedee dee 15.. gratis und franko. 5 N Weißenberg, 1 98 Berlin N0., Landsbergerſir 39. 4 2. 216 Viele Tnerfennungsfdrecben 1, N216. 31278 —— 33902 Dullacher Hof Auſcheubiers Telephon 1388. empftehlt Telephon 1388. nit ſen füt ſl U ſl 1 die Ueberſen⸗ dung meiner neueſten illuſtr. Preisliſte franco gegen 10 Pfg. Marke. 34918 N. Engel, Berlin 20t1, in allen Abo- Potsdamerſtr. 131. Hygieniſches Berſchcthange Christian Rascher, Gioße Merzelfraße L7a. — Auugz uszpnlnv uefunch uerhr ne Gou Meeee eec a e leg ene n negebinv gunu lech scef Aalel zeuhinich cunze anvid ueiggec) seg Pnzduts Ae ne eun den eeeeee ehehe ee bae meg ib ebu eignu Sususpech aincpe ac ud Jed ie n aee eene ene e ee unjgpencd dug usſeatebenv opoed aec ub alenegu upe gun uchaest zusel aean pi a megcbu mag uh ee eben dun eece meen⸗eeee iee e ae eepeune galnbc usuieee ien ieen ed beiu anzlusbus opunſ zcg usg Hasſz onle a ava zog a20 u „„uenig ne Bungteneg un guenpaignet eeeee eee eee bee ee ehunebe leeen ee e un— fungt uempugapoch ur 82 4 dyun da unztg“ ai apog „eee nee ee e n ehe eee diie ac“ Seuu uenedun aee a eec weeng u eeneh e e enbg zuuvued Srecequvigz se0 usmbzg ue Sj u⸗ee ai0 eehe ene eee ne mch en e eeteg eeng ⸗Uebnzz ueupe an qun uagog ugacr emmbpzſus aganvid ginplun Sueueech ucg zeipnsgzeß ig un zemun chou ae gc usgogz usg Bihznuun anlcmupi gng wupeiz 10% gun usumolnk uenvagz olg Woc doe pg ueeee eh weet ü e e ee 5„eee ee eceen ecue de ene eee eeen eeheeeenun eee eeeel eee ben een eehee eheee ncekun gun hag aig auho uhn uvm gog szp I Sebnec gun gaapglo ne Spaiſe Susgpe ueae ne eee eee eet eeehe e eg nn een ee eee e e ee eee nc e“ „öeeinec wee eee e eeen gudc zusbie 60 Inv an uvaog Acpiu bag neued e“ Ppape A ceeeeee eheen wee beet ee e ung eg agunzcg uegiog auie u e een eheeeee ee ee n I e eeen en eeng eeeg e le eee ,dubene ee ueged eeun euge er eun eecee ee ic“ „dahvn Ahu— ueumozpnank Inpapg Agen een ee eceeen len dun eeee ne ſcnvczzegn udugd 8: eeeehee eeen we e ee een eh e, e ol„ueqog ueele ee eeeeeneecenen deun weeceeuvun o. Bunzeſagnch 10 iun en deun den de ee en c e“ gupc oig medunene eeeeeee 200 Hoa auchr e ee eceeee baeg duelnd uudg n * sjv qun uerc eeeten Gau utct svat Sene zeqn glunz ⸗Snzz usbor ause Ind ungr al Sanwre eg unuccpe ehpog dned uog erg an! Hunuuezzeuzz aag faog une; 25 Ag nuncee eeheee e eeen ee e e ede oe 882 unegone n pnane utt Gi ufe den bne dreen ne u gufez CCCCCCCCCC uellebneg ne a un uepnvag iee Srune a dgainc hanfozg abc die eee eene eueng deun eeeenenee ene ehn; neue u nae dueſech gog Bnueß zpcn ge aeſpech acu bnv anl inzundg se qun unegunc ztpru bon en lang gos pnaqenzz piedol spiu ach ae gog aegnaoc uegph uduucched Sunutezſs bilund aogzueg dig diqusaschou ſinmgonch ueuabſe a061 ucg aignu ze gun giases ei zva uelleg agen Ahvlec eupef aaunfnach gunagz i uenguegee aleig uag ag: asgong unzz eeue; ehee een unzee ene e g cnas en gun zuvg Jee deeeee e e eee e e nec „ eee eee uebunphhpe gun uezezebnazeg; adphheig uebeah uebo zcbv gag azg zgesd useanz 10c sig dh enve ueleg u ee eeeee ue ee len eee e eh een⸗eee „Sasgnapg eieg ueh ee eduee weee eeeee“ „ue ne eeench Aeich⸗ueitmupg ause uegpunellfaed ac 12g pf zure uengne mune duvch dog unsc egu Si Hunzrehaneg daecen aun bpnv igeaf Ausgasg a dun entr dcen e ee len pn Miat sueueec Sunspaneez zune deh zeneneg dunco inpug 410 eid aut ue eeeun eed eee eeee er ee en ⸗zuhe inpl Anpragz ausen%0 un eenee een ene usqueaiind anlvg p d uuunc eig Dian o gun agog ibuvnn⸗ aee ue e e be eeden de bee me e“ zahnrel ait uegu edunece n zelac ueg ee eeg uee eeheee eee e eeen een eee enneee ubeg Her nee ei e eeeeecee dun neged ne pnagsnzz usepzng uune ee een de eeen en eue zu eee eee ee een leheeeeeee eeee e enee e ue nv gonß din uung anpes eee neen ece ee bg zagges vd a zogß usqunlnklnv uvrog aciu ae emgeg ueungz usan enph Saeguelgz seg Hunpeqjuch ank valßse svg ueee eeeeeee ee beene eh eeeeeeee eeeeee tengr Anocg spd deeg eeneeee be bne e aegee ⸗Inv eiat a0 euhnach aunagz espol„ungvog oſig 08“ (ungahaad) Cusjogaea pnzaſpuztz) Jaoisunpoc gaoch uog onzaceg onee ee ee asqutaaot» usg utafuunmt —— Wilano bung N . unetuupzlt Won gun zupdguuvzg r 60 55„„ enuenszt uda vaozg mumozg piagens ebmaeqoch vuuß Jeqgß ueſpgelc Giege enie gun dabngcd ue uefgubf nebünſgg ebchusß (eſach p auaig o JeBuch d Seitg d) obargehueſene :adununzg gabiaga u buntpfejch geg bunſgzinzz 1 128 28 ues5 vg :deutumztz zoßjaga uf Siegipaenezz gog Bunſqunzz opzoß navzog :zeununztz zeblaca uf sfesckhaogz seg Bunſgzlnzz (qazog'gvach Huvſech ahch) Buvſuvſlgaec :aununzt zebiaoa ur siegzpauejgog gd dunſginzz , Jbpafeg 98— aenb oiat Aegzus] jdoatof aljv— gegjes aequeßupthustumvlne bunz alphit„0vaeb i gefeg ol zuliung eig qun usmutoz uejhvg egusbjo! asguvufeinv gicpea popu gzun uga ahreafesinct de u gug buebvajnk zule gavasg uejgog auedsfplnea gr gun aubrs sgusgengoa us aoban alpſiauthnav Bupnz ae jnvzae ggplae de gog Ducat uellc) uſeg 10: aegv ach Apicpt ueſcppalge a uvu geaus beges Bunl en Buvzj o Gaza a18 Bubflpiaſ?s? hipaebenvch zunzt ascpingianv mohzuvaß gun anjs daeunhung Souvcpenm uuvilsgjogz dephguvuses zupaſec Aafluekuvjlgz— nvgz uv ace deen, eihe Sdue oss aeeece eee eeeen eeee 5 Uünvgß— ougß Sprjanfvu Dneezneg— Ieboadufs 1 Scpeiphssusgans uev gause usupztz ueg Bupßzusuuwving un usgege usqoflcpng; uezönlebneufg neu ech g gejun hunzinsgegz zeg uda(onncd snv oe ofan) ueqng ne nogz geneu uſe Susgvncpngz usg zuellpc geufs Bunhefluvaogz Gang u aegag zeſerg utegsf uda Hunzneg zegß ueuegebesuv zegun geg uoa uscpnf ne geſagſß 8 gun 800 upinloanx uehes gepogz slavco aun eapes un gubch esg Sen 8s 18 vcß ue nieg Saceig gue e Tagsatag(SaiHctoz) zaog Se bunz 0 1 deaunzcß uebvaiech geufe snß Apes usuee aeg ueschnvf gagigg 51 daungz esunjg usgench! 18 aag uen uda Rogß svg buvn 88 HuN envulch aseilusg mne Pudvgeg Neds onez eig ind gen gunf nvc ussct lavgeg meuec Gung gles usech ung hou envgz Cuszoqzea puagcppftz) »alpuaccck ditut slasalpuqututvpß „ubeeed en eee eeee e de z uspeaine öba o zen geslancg zeun guuoß eig „Ipadiebin og neuei ueg ee eee e — negqpleig uehiv u 5(eng%½— 8 Aegseg bie? vs uegunch ueuuy ol 5e gojg 5 usbvl zuß uegungtpes isapaluun z48a Mpicb! un 28 kpict un — feussuießd gug zvan apeg— gooſpes ugn peas azgs audegz uspinsüsnd Fusguvj eufel os — auho cpiu 31 Buſch sog— zegnigz aeg e18 10e vo taucaqvgz ueullnclsdun ueuup og un usbvauhvgusſſch ur Pineu a i art Pobpnlesd aclnes 5»iepns ugcpl of zeninecc men de gu moc“ quelleact i up un e eheneeend de eehn ſee eee ee“ Anagz aausef up alpef eepnzcp on gun afresnk zununs dacht v ppag „— vg— v qun alg au n Agequeun den Aeeg aeen de eeen eeen gae nr si glach i anu se enen e ee ee be ee“ venzelnil qun Anagz eufel ur gef uspldge sog adheid eier e leee mcht hee we en e eeuneg; utebn bnluge int 24: 5pnng gun Ibesaß o un uazz ueg Aipg 2c) „i dpibeh led Avg Au 555 igen in Pn nc Avg ian dok wecee Ten een ee deeee eneeheehee ee le r pusgge a6 an„ne ine Ge e ecleg n S1v 5J4490 aqfz Unk eaegu aue ein e eg weeeet de“ — a eee, 01 ⸗sbunſv! zu aHee„tpiu ese genneg— 0— b „— usbpal nf aipfß usſue une un ueumozzb rcfeig eineh uueg d uig ee ee ee en e en ee eheee eee ee de ee ee aue ee e ee neg wcne vue e end an“ beeeng uabn usdueclgcpne e10 uf 42h a0f 45 ofgeliad e, iiine ee„ee ⸗un nceee eee er e eget— gun— qgun,ß, 95 quehehur ueeer en ie eeene emee beebeneun ure ee“, 5 85„unapa 146705 ⸗pnane zqezat eded gbg Ieeen dne be ebeß ,, den ee beeee eeee ane upvee eee ihr en e a eee hee eee eihn dun eeee eu wce e eee ⸗pnic gun sgei ucg bee ee e eenen neee e e dwaf usbnzz aah u gun ingch eduoa ur uennhe eeene 5 aid up sig se spnpz qun auz ac un bane ogleh euge Nob! ol Apnge ucht e eng unee n uozog quv ic ao8ß — acduis fperppiie en zan Pnünk dnehpu ach ci gun zvafuss ubmee de eeee leen ene den en wecee e eug eil gg eeee e e ſue e eeene pog 0 waue ͤ ie ee le en ieeee a een ec — * Aber während der langen ſchlafloſen Nacht, die er dann ver⸗ brachte, nahm in ſeinem Geiſte doch Alles wieder ein anderes Ausſehen an. Er rief ſich das liebliche, unſchuldige Antlitz der fungen Petroleumreiſenden ins Gedächtniß zurück; er erinnerte ſich jedes Wortes, das er mit ihr geſprochen, und das Ende dieſes Grübelns war, daß er ſie trotz all' jener ſcheinbaren Beweiſe nimmermehr für eine gemeine Diebin halten konnte. Und zugleich mit dem Vertrauen in ihre Schuldloſigkeit kam ihm auch der Entſchluß, all' ſeine Kraft an die Aufhellung des anſcheinend undurchdringlichen Dunkels zu ſetzen, das über dieſer myſteriöſen Diebſtahlsaffaire ſchwebte. Einen ganzen Tag zwar mußte er ungenützt verſtreichen laſſen, weil wichtige und unauf⸗ ſchiebbare Konferenzen mit den Delegirten einer auswärtigen Stadtverwaltung ihn bis zum ſpäten Abend in Anſpruch nahmen. Dann aber machte er ſich für die nächſten vierundzwanzig Stun⸗ den von jeder dienſtlichen Verpflichtung frei und lenkte ſeine Schritte ſchon in früher Morgenſtunde zu dem Hauſe, darin nach der Mittheilung des Detektiv⸗Bureaus Helene Martus wohnte. In einem Thorweg an der gegenüberliegenden Seite der Straße verborgen, wartete er geduldig auf ihr Erſcheinen, und als er ihre anmuthige Geſtalt, der die beinahe dürftige Kleidung nichts von ihrer Vornehmheit raubte, endlich drüben auftauchen ſah, ſchritt er ohne Beſinnen über den Fahrweg und auf ſie zu. Er war darauf gefaßt, daß dieſe ſcheinbare Zudringlichkeit zunächſt nur ihren Unwillen herausfordern würde, und es be⸗ leidigte ihn diesmal nicht, als ſie denn auch wirklich mit leiſe bebender Stimme ſagte: „Halten Sie ſo Ihre Verſprechungen, Herr Grüttner?“ Welche Genugthuung kann es Ihnen gewähren, mich zu quälen?“ „Darauf kann ich Ihnen jetzt nicht antworten, Fräulein Martus! Und bis zu dem Augenblick, wo ich Ihnen Alles er⸗ klären darf, müſſen Sie es mir auf meine bloße Verſicherung glauben, daß ich Ihnen dieſe nochmalige Unterredung nicht er⸗ ſparen konnte. Ich habe eine Frage an Sie zu richten, und ich beſchwöre Sie, mir die Auskunft nicht zu verweigern, die ich da don Ihnen erbitte. Weshalb haben Sie ſeit unſerem letzten Zuſammentreffen in Miß Crandalls Hauſe Ihre Freundin nicht mehr beſucht?“ Jeder Andere würde ihr heißes Erröthen für einen Beweis des Schuldbewußtſeins genommen haben. Bruno Grüttner aber ſah nur die kindliche Reinheit, die aus ihren ſchönen Zügen ſprach, und er grollte ſich ſelbſt, daß er für einen Augenblick hatte irre werden können an der Lauterkeit ihres Thuns. Ich kann Ihnen den Grund nicht nennen— das ſagte ich Ihnen doch ſchon bei unſerer letzten Begegnung.“ „Und wenn ich Ihnen nun mit meinem Ehrenwort ver⸗ ſichere, daß es unumgänglich nothwendig iſt— daß die Ruhe meines Lebens und das Schickſal einer mir ſehr theuren Perſon bon Ihrer Aufrichtigkeit abhängen, werden Sie mir die Antwork auch dann noch berweigern?“ Sie kämpfte einen ſchweren Kampf, und Bruno Grüttner ſah, daß Thränen an ihren tief geſenkten Wimpern zitterten, als ſie nach langem Zaudern mit kaum vernehmlicher Stimme er⸗ widerte: „Ich durfte jenes Haus nicht mehr betreten, weil Dolly Crandall glaubte, daß ich ihrem Glück im Wege ſei.“ „Sie?— Ihrem Glücke— Ja, mein Gott, inwiefern?“ „Danach müſſen Sie Dolly fragen, nicht mich! Sie werden ihr ja auch am Beſten ſagen können, wie thöricht ihre Ver⸗ muthung war.“ Eine Sekunde lang ſtutzte er, ohne ſie zu begreifen. Dann Aber kam ihm mit einemmal das Verſtändniß für den Sinn ihrer Worte. Und heiß drängte ihm zugleich das Blut zum Herzen. „Wußfte ſte, daß Sſe aus dieſem Grunde fernblieben? Haben Sie ihr vor Ihrem Fortgehen eine Andeutung gemacht, daß Sie teicht wiederkommen würden?“ „Nicht nur eine Andeutung, ſondern ich habe es mit klaren Worten ausgeſprochen. Und nach der Art der Auseinander⸗ fetzung, de damals zroiſchen uns erfolgte, hätte es deſſen nicht einmal bedurft.“ So hatte Dollh ihn aſo mit vollem Bewußtſein belogen, als ſe von einem grundloſen Fernbleiben Helenens ſprach, das ſich eur durch ihr Schuldkewußtſein erklären laſſe. Es koſtete ihn Mühe, vor dem beklommen athmenden jungen Mädchen an ſeiner 2— Seite die Freude zu verbergen, die er über dieſe erſte Entdeckung empfand. Er hatte noch eine weitere Frage auf den Lippen, aber eine plötzliche Eingebung beſtimmte ihn, ſie unausgeſprochen zu laſſen. „Ich danke Ihnen,“ ſagt er nur.„Sie haben damit mir, und, wie ich zuverſichtlich hoffe, auch jener Perſon, die mir ſo theuer iſt, einen wichtigen Dienſt erwieſen.“ So dunkel ihr auch ſeine Worte waren, daß er mit fener Perſon nur Dollh meinen konnte, unterlag für Helene doch keinem Zweifel. In ihrem armen jungen Herzen wühlte und zuckte es, als würde es von ſcharfen Meſſern zerriſſen; aber als ſie wahr⸗ nahm, daß er Miene machte, ſich zu verabſchieden, hatte ſie doch Kraft genug, um anſcheinend ruhig zu ſagen: „Und Dolly wird nun von Ihnen erfahren, daß ſie mir Un⸗ recht gethan hat— nicht wahr? Ich habe ſo ſchwer unter dem Bewußtſein gelitten, ihr für eine Undankbare und für eine Heuch⸗ lerin zu gelten.“ „Waren Sie ihr denn in der That zu ſo großem Dank ver⸗ pflichtet, mein liebes Fräulein?“ „Ja, ſie hat viel für mich gethan. Ich meine damit nichk, daß ſie meine verpfändete Taſchenuhr für mich ausgelöſt und mich mit einigen noch ſehr werthvollen Kleidungsſtücken aus ihrer eigenen Garderobe beſchenkt hat. Denn die Uhr hätte ich wohl noch für eine Weile entbehren können, und den Umhang wie den Hut habe ich ſelbſtverſtändlich ſeit jenem Nachmittag nicht wieder angelegt. Aber ſie iſt mir freundlich und liebevoll begegnet zu einer Zeit, wo Freundſchaft und Liebe für mich von unſchätbarem Werthe waren; ſie hat ſich meiner Armuth nicht geſchümt, wie es vielleicht jeder Andere in ihrer Lage gethan hätte. Und darum wäre ich lieber geſtorben, als daß ich einen Verrath gegen ſie ver⸗ übt oder ihr ein Leid zugefügt hätte.“ Ich werde ſie davon zu überzeugen wiſſen— verlaſſen Sie ſich darauf! Aber Sie ſagen, daß Sie den grünen Umhang und den Hut mit den Straußfedern ſeit dem Nachmittag unſerer letzten Begegnung nicht mehr angelegt hätten. So müßte ich mich alſo getäuſcht haben, als ich Sie an dem nämlichen Abend um die achte Stunde in dieſer Kleidung am Weidendamm zu ſehen glaubte.“ Um die achte Stunde war nach der Erklärung des am Weidendamm wohnhaften Pfandleihers der Brillantring bei ihm verſetzt worden, und Grüttner hatte ſich, wenn auch widerſtrebend, zu der in ſeinen letzten Worten enthaltenen Lüge entſchloſſen, nur um aus Helenens eigenem Munde die Verſicherung zu ver⸗ nehmen, deren es für ihn freilich ſchon längſt nicht mehr bedurfte. Sie ſchüttelte denn auch ohne alle Beſtürzung oder Befangen⸗ heit das Köpfchen und ſagte: „Sie haben ſich unbedingt getäuſcht, denn ich habe an jenem Abend meine Wohnung überhaupt nicht verlaſſen, und in jene Stadtgegend bin ich wohl ſeit zwei Monaten nicht mehr ge⸗ kommen.“ „Daß eine andere Perſon ohne Ihr Vorwiſſen das Kape und den Hut getragen haben könnte, iſt ebenfalls ganz ausgeſchloſſen — nicht wahr?“ „Es iſt völlig unmöglich. Sie liegen wohlbverſchloſſen in meinem Koffer und ich habe den Schlüſſel immer in der Taſche.“ „Sie ſind ſicher, daß ſie ſich auch jetzt dort befinden?“ „Ich. habe ſie noch vor einer Viertelſtunde geſehen, als ich nach einem anderen Gegenſtand ſuchte. Aber wie ſeltſam Sie mich fragen!— Hat es denn mit dieſen Dingen eine beſondere Bewandtniß?“ Grüttner ſah ſich vor einem anſcheinend unlösbaren Räthſel, denn daß die Perſon, die den Ring verſetzt hatte, mit jenen befden auffallenden Kleidungsſtücken angethan geweſen war, unterlag nach der ſehr beſtimmten und eingehenden Beſchreibung des Pfandleihers keinem Zweifel. Wie ſollte er nun Helenens Er⸗ klärung, daß ſie nicht einen Augenblick aus ihrem Gewahrſam gekommen ſeien, damit in Uebereinſtimmung bringen? Und wie ſollte er ohne eine Erklärung dieſes Widerſpruches Dollh von ihrer Schuldloſigkeit überzeugen? Er war in Verſuchung, Helenen Alles zu ſagen, damit ſie ihm bei der Löſung des Räthſels behülflich ſei, aber ein Blick in ihr fragend auf ihn ge⸗ richtetes Anklitz raubte ihm den Muth dazu. Er fühlte, daß er doch nicht über die erſten Worte hinauskommen würde, und er — 7 8„Gewiß,“ erwiderte Elli mit herzlicher Wärme. Wir bleiben reunde.“ „Eins müſſen Sie mir aber feſt verſprechen: daß Sie Ihre Meinung in Bezug aufs Heirathen nie ändern, nie einen andern Mann erhören!“ „Das verſpreche ich. Ich heirathe weder Sie noch einen Andern——— „Papa,“ ſagte Elki an jenem Abend,„haſt Du ein wenig Zeit ür miche“ „Aber natürlich, mein Liebling. Für Dich habe ich immer Zeit,“ erwiderte der alte Herr, mit ritterlicher Galanterie einen Stuhl für ſein Töchterchen neben den ſeinen ſtellend.„Hat Dein unermüdliches Köpfchen wieder ein neues Projekt erſonnen?“ „Ja, Papa. Ich wollte Dich bitten, mich Medizin ſtudiren zu laſſen.“ Statt der Antwort lehnte ſich der alte Herr weit in ſeinen Stuhl zurück und ſchaute Elli ganz verdutzt an. Dann brach er in ein luſtiges Lachen aus. 5 „Medizin— Du— Kind— Doktor werden? Hahaha, das iſt gut, ſehr gut—“ „Ich ſcherze durchaus nicht, Papa, es iſt garnicht zum Lachen,“ ſagte Elli ſchmollend.„Ich wilk und muß eine ernſte Be⸗ ſchäftigung haben.“ „Aber, Kind, die haſt Du doch überreichlich! Du haſt Deine Blumen, Deine Vögel, Bücher, Muſik, Malerei und last not least Deine Toiletten und die vielen Anforderungen, die die Ge⸗ ſellſchaft an Dich ſtellt. Gib doch einen Ball! Dazu brauchſt Du neue Koſtüme— haſt alſo gleich eine Ablenkung für Deine Gedanken—“ „Das iſt Alles nichts, Papa,“ unterbrach ſie ihn ungeduldig. „Ich will eine Lebensaufgabe haben!“ „So heirathe, mein Kind! Das iſt der Lebenszweck jedes Mädchens. Und zwiſchen uns geſagt, Ellichen, ich wüßte auch einen ganz vortrefflichen jungen Mann—“ hier zwinkerte er liſtig mit den Augen—„der Dich über Alles gern als ſein kleines Frauchen heimführen möchte—“ „Weißt Du, Papa, Ihr Männer ſeid einer wie der andere! Ihr bildet Euch ſammt und ſonders ein, wir Mädchen ſeien zu weiter nichts auf der Welt, als zum Heirathen. Als ob wir nicht auch höhere Ziele hätten! Der thörichte Baron Fritz iſt auch ſo. Heute machte er mir einen Heirathsantrag—“ „Thörichte— Baron Fritz?“ wiederholte Herr Wanken, plötzlich die Augenbrauen zuſammenziehend.„Ich meinte immer, Du hätteſt ihn gerng?“ „Nun ja, ich mag ihn gut leiden, aber es iſt doch thöricht von ihm, mich heirathen zu wollen! Ich bitte Dich, Papa, nachdem ich eine ſo theure Erziehung genoſſen, heirathen! Dann wäre ja das ganze Geld einfach zum Fenſter hinausgeworfen. Weißt Du, Papachen, ich möchte auch nicht, daß Dein Name ſo ſchnell ver⸗ geſſen wird. Du haſt keinen Sohn, der ihn fortpflanzen kann, ſo wird er wenigſtens eine Zeit lang durch Deine Tochter fort⸗ leben. Wer weiß, vielleicht mache ich ihn ſogar dereinſt berühmt!“ „Hm, hm— ſage mal, Elli, haſt Du das Alles auch dem Baron geſagt!“ „Natürlich. Er war ſehr vernünftig. Ich glaube, ich bin ein gut Theil in ſeiner Achtung geſtiegen. Wir werden Freunde bleiben,“ fügte ſie langſam hinzu. „So, ſo, Freunde, meinte der Vater nachdenklich.„Du mußt das ja am beſten wiſſen, liebes Kind. Wenn ich aber Deinen Wunſch erfülle, ſo geſchieht es nur unter der Bedingung, daß Du mindeſtens noch ein Jahr bei mir bleibſt, ehe Du ſtudirſt. Haſt Du nach dieſem Jahre Deine Anſichten nicht geändert oder— hm— Deinen Namen nicht gewechſelt“— hier ſchmunzelte er wieder—„dann wollen wir weiter reden.“ Kaum hatte Elli des Vaters Zimmer verlaſſen, ſo brach dieſer in unbändiges luſtiges Lachen aus. „Dieſer Fritz— haha— dieſer Schlingel! Was er wohl nun beginnen wirde Ellis Anſichten hinſichtlich des Studirens theilt er nicht, darauf ſchwöre ich! Und ſie— ich müßt mich doch ſehr täuſchen, wenn ſie ihn nicht liebte— na, warten wir's ruhig ab!“ Das Reſultat einer Unterredung mit Baron Fritz war, daß Papa Wanken Elli ein Laboratorium einrichten ließ, wo ſie chemiſche Experimenke vornehmen konnte. Mit einem wahren Feuereifer widmete ſie ſich dieſen Verſuchen, bei denen Baron Fritz, der ſchon vor mehreren Jahren ſeinen Doktor gemacht, ihr mit Rath und That beiſtand. Das Verhältniß der beiden jungen Menſchenkinder geſtaltete ſich wie das eines Lehters zum Schüler. Der Chrer war natürlich Fritz und Elli eine ſehr auf⸗ merkſame Schülerin. So vergingen einige Wochen. Manche herrliche Stunden ver⸗ brachten ſie miteinander, wodurch die leidenſchaftliche Liebe des Barons zur mächtigen Flamme angeſchürt wurde. Aber die heiße Liebe und der brennende Wunſch, Elli ſein eigen zu nennen, paarten ſich mit Klugheit und Selbſtbeherrſchung; nie ließ er ein Wort von Liebe ſeinen Lippen entſchlüpfen. Eines Tages hatten ſie wieder emſig im Laboratorium ge⸗ arbeitet. Beim Abſchied meinte Elli:: „Heute war es ganz beſonders intereſſant! Es läßt ſich viel hübſcher und leichter arbeiten, wenn man Jemand zur Seite hat der Alles ſo gründlich verſteht wie Sie.“ Der Baron verneigte ſich. „Ich danke Ihnen für dieſes Lob, mein gnädiges Fräulein Die mit Ihnen verlebte Zeit wird mir ſtets eine herrliche Er⸗ innerung ſein. Schade nur, daß es mit unſerem Zuſammen⸗ arbeiten nun vorbei iſt.“ „Vorbeik Warume?“ „Ich gedenke, den Winter in der Hauptſtadt zu verbringen. „Ach— wie ſchade! Bleiben Sie lange forke“ „Das weiß ich noch nicht. Ich will ein Experiment machen — fürs Leben, ich denke nämlich ernſt ans Heirathen.“ „Ans— Heirathen— Sie?“ ſtieß Elli hervor. „Nun ja! Finden Sie das ſonderbar? Oder meinen Sie, es würde ſich kein Mädchen finden, das mich zum Manne haben möchtes“ „Nein, ſo meinte ich es nicht! Ich war nur ſo übertaſchtl Kenne ich die betreffende Dameg“ „N— nein!“ ſagte er zögernd, wie überlegend.„Aber ich kenne ſie. Es wird mich freuen, ſie Ihnen ſpäter vorſtellen zu dürfen.“ „Ja— ich werde mich— freuen und ich hoffe, daß Sie— recht glücklich werden!“ hauchte Elli. Sie war ſehr blaß gewor den. „Tauſend Dank. Auch ich wünſche Ihnen viel Glück. Leben Sie wohl, Fräulein Elli. Ich werde oft an unſere Experimente denken— beſonders an unſer letztes— das von heute!“ Wie eigenthümlich er das betonte. „Leben Sie wohl,“ ſagte Elli langſam. Dann war er gegangen. Eine Weile blieb Elli in tiefes Sinnen berſunken ſitzen. Dann murmelte ſie: „Eigentlich iſt es doch merkwürdig, daß er mir das Ver⸗ ſprechen abnahm, keinen anderen Mann als ihn zu heirathen! Und nun will er ſelber heirathen! Ob er auch jetzt noch erwartet, daß ich es halte?“ Als Elli am nächſten Tage wieder chemiſche Verfutche an⸗ ſtellte, ging ihr die Arbeit gar nicht von der Hand. Es war ge⸗ radezu langweflig ohne ihn, und von Tag zu Tag wurde es ſchlim⸗ mer. Ihre Arbeitsluſt erlahmte allmählich. Immer und immer mußte ſie an ihn denken und wie die zukünftige Baronin bon Falken wohl ausſehen möge. Unzählige Mal ſchon hakte ſie den Vater fragen wollen, ob er etwas von Baron Fritz gehörk habe, aber eine ſeltſame Scheu hielt ſie von dieſer Frage ſtets zurück, Schließlich hatte ſie gar keine Luſt zur Arbeit mehr. Das Laboratorium bereinſamte mehr und mehr. Elli war ſtill und ſchweigſam geworden. Wie war das nur gekommen? Sie em⸗ pfand auch gar kein Verlangen mehr nach Berühmtheit. Der Titel, Fräulein Doktor Wanken, der ihr einſt ſo verlockend ſchien, reizte ſie abſolut nicht mehr. Ein anderer Titel dagegen lockte und umgaukelte verführeriſch ihre Sinne. Ach, wie traurig war die Erkenntniß, daß ſie mit eigener Hand den Becher des Glücks von ſich geſtoßen hatte! Aber, wie ſchwer das Bedauern hierüber auch auf ihr laſtele, feige durfte ſie nicht werden. Sie mußte kämpfen gegen die ſchwermüthige Stimmung, die ſich ihrer bemächtigte. Etwa acht Wochen nach des Barons Abreiſe ſaß Elli wieder in ihrem kleinen Salon. Sie ſah bezaubernd aus mit dem Zuge tiefer Schwermuth, der auf ihrem Antlitz ruhte. In den Händen hielt ſie ein Buch über Chemie; aber ſie las nicht, ſie träumte mit offenen Augen. Sie dachte an jenen Tag, an dem Baron Fritz eicdazgurz nsbrainiun wisun aigeeepape ce deg eee Ung aöcn eehen e eeeeg be ee eg gun Uaſsph zuurg i een e en la ee e en anhed Sehgn ⸗Heiltgelsnp aaun szo ucgt Mebaeg e dun du nohuhagſß Sabg wech eg ne Hehae ee begtd upe aban 800 ee i agh uaupzg ueg en e e enend eehen zae e aeeeee bebeee dun eeneeie; 82ʃ11 e ee eeeee er eg ee eee eeene cee ueuel env upchtovzg une pou jdoa Anm se gun 21 Jeig diapzgg aece e ened ceee eeen eee leee egeu ieee ieeeeeee bee e et ee eee e enoch aeqgen qun aegeen cnce e eee e ee ee een eneeeeg uegn eeeee lee ben eeeee weceeee ee eec uaegpag) neg wieene den eeet eeeen eeeee ee eet eeee aeh Seg un eecee gen e be ed eung; Aeeeg neen aeheee eeete egeeee en anu Tauuuich At jeduch did szpuudg aim i Apg anu Atee e e ee udg u: Sid zpa ugdgune e eeee eebhe enz ue ur bne al go usbof nk zpiu Ue ee ce e abunl zagpg zhe mun gun Somah kunc mog umeedg Saebadussgag Seg abag e Cuazagaea pnaglpvzg) uU˙ nmehuee ug eeg eg pu eene 120 Aegpac uhbage „ Seat Bagz nn en we inen een eee eeee eeen e ub dun weeee de deeee g ue ͤeg e eeeee eheeez ee eecee lec bunpg&gn et Se agunzſg muzuse end en uuvgof oceg ude„ SJß ncg gun“ „le echena aeneh um ae gog uupclabzeng gog gun uupzcß usgnf uduzeu up gio Szequp ubzoqg unzg z08“ „e ug eeg eeee iee ie eeee ueplec uine Asaem uazunezz arg an zuun 13 gog einegehuee eneu gog, gun uuvacß uzn uzuem un ce aeee eee une ee en eee ehee aee e ee ee ubaice m aboag eic) Aung sog Ind zneanbuvped buee nepee gun anbganzg dteg de weee eeete Aeg u eeee ed gp gohv Sensc) de lte ee eeneeee iee eeee e edee deen nh ben eeedeeuueene egz dun anc rn nudd wee weeet ae ehen bieene r! annog epeee de ee e e eee eg duskugiß e eeenee eeeeeee eebe e ee een h +II t ee len eueß o een e Dueenne a0g0 ezank uepgig ud ind dee i aefurh uc aeusgee aig e adupgueabpaf „e eden dee dun ee ige aval reueeeubunne ae weeeee ee eeendedee e ee we abaf uggacat engaz munk specg usnats anſunc oig Pand adg aeiqupg eneeneee eeede eee en eeeen e deee du⸗ ogupſ gun uesihpe uenonecß uag uogushn opou aeglech usſſeg FF zaen en ee et en a eeengdendeec eee ene zun Szup ugae uebruunggrg qiog udg di ee e 85 eenen und eguc ne uchzoe oig giv ae ee eee eeeec eee eee eungend dueupiß kuvß ausen nauct dig pnank zgaaateg annb deeec a ueee eeee eec ecneen ueſed ueeee bee r iee ue nn ebund en ee ne e ecdelbn nv aignm eipaſ zunt ue qun uspoſes ne vquvgz un ei eun⸗ anung ue eccneen ene e e iee en eee 00 en abeeen een ehene edenee eeee en eeee ⸗SBuvdurn upecuenee dee un ebee ie lecheee ee wi Fuptpnahece dd ut e n dun u szaqnagz Senct accgz a00 pll zcvu un e ebundeß„quch ne an ahholaenvz Sbe 1IIL 4— ee ee ee negc gungs sqhug sulch ud gusuug uuvg regunalaeg aaene il usthe! Aeicg e e eeen nee ee ieee iee Aeee „pbn gtect ee bang Huntz ueg ue pnch 85 unecd neßuvlneuse zzog I eeenee eeeen e ee, eeeee ee e Ach ucg pn ſarg cinn ueborsrzqn zecungz nch Inv ſcpiu pru uahad gucß Uench od e) ubx uv pn Teeeee eenze cn gun zpagugpe aanc e eee een eeegz ehme5 uae nc dag denc e ee e zeng eueg ng 60 ee eee eheee eeee en ee e Jegeen g0 e eeen ee ee ehnee e gun kudich neg en ee! mu 85 ee e ee eere den neceeeee ee lea Aeng dandd ruaen ene eeeng er“ ie ede„egungg“ 1 psugeeute ue ur weeg neeeee ben wee eeee aeen ee euunzg 10024 otpnehac aog ut ueie mue neg Tabe ubreece u 1 5 Cuezoqnsa ꝓnagſpoztz) uuvmagn ubnfuapeß uag Sdaaunch enkvac po ↄ Czel Aee e 8„pnank acee alſv qun e1—. 30 91 Saun be e“ eee een ut a lee ede eee eeeeeehen l nen de ee de e Bud zegni0g acht ur ton as ueguf ung qun ueohneune ei atvu gochnehv Tt mi Se leee wepee eeg uneech weeegen da e n eeec beunach ueg ne e ee eheeneg ieene ee ee leeen dedeg Sie edune eeegeee weee uneeet ee enk nednzz Szeuninach ounzgz ur onpg Funununt eeneeee eeeeee eeeeeen n ee enee eeſeeeeet CC CC 8 Aba og gun uegeſeß unehnpe ueſipe uenhz Inv zſo oſ a gog eeeeree eeeeee de et we dunerd dnplinv agpallng utanz rag apat svg qun gudch aqeaeg anbd qheg ab g Hulß utht zag vg dſg Jel snſpzeß usssch se gvg usqph uezoaltpa Invabg dd agana o uaeg obneuzz uegeguy eupß ueue uf gun Bageee eehee ee ne eee ee e e c ba Bundsziunzz usbajvan e eüc weee een ai eneee ere wee ee ue nenen eeen eee eee eeeee ehee een eieg e aun unz aedund eig eeene eg nclec eeg ele gug aeeen ee aee wee e nd a ee e enee uren ⸗ugu a u gaif usgoflenv Suntplnazagen zantogg anzg uenndz Aause uht zenluelusbogz soc pang pucz zebiholne uss giv gunefus zage dee bee ec e een en eenee eun zooch uis iun anzeß selnvcz uzugocgog unec ugg gog aamumnztz qun aie enenen en eeee ben eene ee iezgl enbiß eecdee e eeeze de e eee c eheee benbeden bee ee e e eeeebee eee pau qintpfun sususzc ne 1 duuen wegedeg ne hogunze FD ehpg uh ae ee eeee dune e e gun noane Siv aenteaz CCCCCCCCCCCCCCCCCCCC FFF iie eeeeech g e e end en eedcdedenn Ancr uog z2up Hungenie eig siv aog ine beegeen iecun e; iuede Buncgeateun dgerg gg uabof i ae nen ene e dach i eee eneeen eeeene eg deun eee uc nv act een eeeeee ie weet wenen l e ee ie eeu ne uodpag uereee een öeeneen enee eeeee eceeee; aule chi ih qod ich uzegunh ne gs abat usgedas fg oune e ee e e eheee eee ceg nae bate eun leen enee en eeee eee ee e en e dee — 7 —— „ee onf wat usgiesg oune8“ — ur gudzz useh iee eee ee ihee— ahdch een wee e eeeee eeee wee uncguvicd usphp! zanc ung Ine aee e eee eeehee e dun bungiig 15g06 e de eeee de ben eeee be ez le eeg Afa t ehenceeg e, lecgce uung. been e eing“ Azzusgne sbpü sbanſe aegn uerce a ee due Beichcpf uazog 40 „ebegeeu eig unne een ͤn een bun een eee cee“ penee neg ee eeen en deun“ „Muspbn aih e eee ee uch e ee eee 230(p anh soc ubege nemuze neee eee eegee aaun uepſocd mourem ru epr nen ene oc zol“ ue le adee„ibu aoß pog sog jbuigeg Givatsch ouich“ „Tueeene eheene eeee ee— eeeeeg Siwner een ee hen en eee eeee enee aeg gun uepigs uenet eeee e e eee el unztz zdung“ „ee ee ee eee da eie uauugz ep iupeinpad sabzggud— Hunl al oau qui 28 Ze g aiu cee e“ „dunzpag usboz!( abg gun“ Vaue! ogel epil acgo usuuone ualanzeg eipne ucaog 10 S 8„ushnu ne usdol„ufetz“ danvg „ er— ee he die n euhd eug e ueneg ee, incue de eee ,ee eeee ne daeeeu n dun“ ue Snoz6 e eice een eehenz ene e aeen ier eu uedbn! gun gueee eeeeege e e ee e eee erbgz 4 idencen eeen ee e ee ee eee nennc)“ eipügae ucr e er de„uoaogz 11 618“ eden ee ee Au een e ben dee e en ee eeet ehee zuge ee eee ee eee eee aine eheeee ee — Pquune maue zg gupc zag uf zuupggench duse guvſ eduncnen unk eiec beg ch ece deuheg be ec bent Jwaf ueppzerurqz udg ui Hornucpoß mub giad ucaogz 8178 — iög amu giageß apa so zusees gundad and o Wuur uench en gun ocpnelech dag uaauupzcß uieguv waqn wpog guvg Mee eeeeecene e e e ene 2 ee nd ee eee eenen eeen n eaet eeehen e den e eg le eenneeg deen s aben kpntushid fusuugz uszugzoaefun gzuupzcz saure uenig meg og eon en ng aien öcueee Abe audch qun uzzusc un 40 50 zuszu jomquelnnz gun urzg zudhoz lah unu gun usquzaneud ueeeeee ee ieß mune qun ueehte n pudgu sin veigot deeeen ee eee e dah anf 85 31 faeig une epnank einvc ou Dunutbreksnyz Tanthgg aim qun zaqrfgedend zmppoch ae Ind zva ine uefnv; „uen“ anu Bunbdnakzegen rae sine bu Muuec annenz ee ueeh ne euee eceez aie eeendbeet dur be ehneee ee e eee ee e ere weeeee een e ane eeeeeee eee wee de ee ee dunc ed u een cece echer ee een ee s einzc ene eeed gun eeeen eeee e e lecheee eeheeene e ee Apſog gun uangszegunc weeen eee ben ne e wet ie e eeehee eg un butjoſt usdupom aausd zeſun qusut npn e n en e eieenee ee bn eee ee Uezogada pnagſpoztz gapbunvgz J uag bunjcpench Jusuzsdac u „—— nenng gurg ne aeeh e eeee be ee ag, ccd e een e ee eeeee eee ben e eee nde e ieee de un ug„ee g ei z asgag ögſa Eg d deh aee eeeee e e ee bcgic gun e u: aanz zun gu 1 Ppnd quog n d a 4 —— 2 dg zchen as avg and ne anu iang e he eee e ien e ecn lem deee ane eee „—eu unzupgech zusez qun isg upe; ei idg im ang ag Jlaß) zn zut 2—— uelnng nk zpoß drnsgz ol aufs un g1 ue Snv ai avg asn—— nn aff n 478 aufef 4vg 2 —— qunzes ause ſtpu zegn ihvg Nuvb sog Auos—— nelnoz nk og busc svg gun usgad ns pcpſac ul⸗ ur un atpnvag i Sid sdunn ol„01—— stpoged Pun un ſotz 8 „ieplanvch eig in sog qun gug zcpogeß aſcd ur i gg ece ba en een e eh ne bne d ee ee uuza qun ugclnaguna Wag i apod a, ege ne ucht e Sene e e eh de paf sooſd zeſpcß 42g8 „u ag age Jdg aue; J50—— ugueng datvcß ueid weact uy agezm ſg aute dbg ei“ tocn Uegunſes ⸗uaumoink ci ur kupd„eh unu ꝛ0 8p 2lv 200 e10 9755 „„ceg e eehn e eee de egce ne bnd ol aval 80)“ en en emee ne we acn de gun Bunuppfebsnpspeacß aag ffn uscpeae aue Sog ap ee deg de beh we a e ee „iiv mveag anlog ait ug uvag sfzaſt aeq Pau vf 5 uefun vc Facgunjch ued 3 Wnal 0 be, eſi ued ne neg e dac dun depocß iusg znv apod eig Har aagc eig un dh de eee e —— wd eneen e eee ee eneig bugc! eig Sene weee ee“ Feneee e ee„aeguncß u“ ung rog as Seut zanu„pitplas vg zsqunzcß ueg auu zog elt nefedzeg scphu ciut ibt ee e aeece epec abeugeg gog 40 gatpf eunhind auc gun uzg drat 8: ue e eee en „I e a e wehne e e er eeeee ͤeen cenn doseangec waahe eh ceeee enene e e e eg HBurgenvzeg zpos zndig appirſes aufz oichun meenen cee ee een bepuclſlocß us nv pue ue be dan ben een ce een beet ͤe ne „eeee bepeeen leen e ebeene e e Ag ee een ene eehe leg ee eeh leeen e e uupz geazz adg qun uecgrien eeg eceen ee ee e eee e21 nen e eeeg“ ee en beieeee ee e 8 „usſo Jeaz ne e een eec Seubun ee eehe“ epe e de eeh weee ee ceehe e ec“ Seee eeeeenen iene e echee eee deecee neen e ene e an en e e le Svpied ne eee en eee e we eeen ween e Auut zcg d e ee e hunedueumohnk i uf dingg aecageg»eunß geg gog qun ueiptig uscpaine den ebnz due g Invd aum 2 ſen og qun urgr zda 2 Pig fce aur uach =c daee wee en be ne eee eeeee e gun 25 eeeen ee leeen ee en e eece been ee e, e ⸗pnank sointbi aeee lͤe le e e eeee eeg cg eno il eh gun usdabzus Anach uunk guvch olg auu enpeaſl 400 „ieeſe aeenee ben eee Svause hnp g8pr geg zsi ank uzue ee ee e un“ en e e en eeeet een ee eee aühnfvac“ eeeee eeeeun ne uund rhee ue e eg eeng e eeeee eee ⸗uin nahdc uog qioh ueh e en ine neee we e e 8⸗% dee e neee eee eee e e lear necz gur i ei Indaf auucsboiece neutavch zag uneh 0 sgunze aſh an ee ce e een e i nhe de een ug; v00 n meee e mece ee ect e een eee wehere aeieenee ee ebn es ug Inv guunzg ue uspugyn zee aeeee ene gun ge mee eee ee eeueg; een aeeee ben eenee ee wee ene eice e Me eee eh es ach gog qun Jet Sfpuczg seg neige0 usg znd Svpid uezo gag doieſengee en een eeeeg nbe en g uebvazend gun enza uoßfus ppphtz 15„eee Spou Bozsprngec Jreog ue erc doh baapecß a Suehban a⸗ Aorcp„ nan aufg sfeſt Tuina; 85 0 upe ant gplach ube a0vg eeen de eee eeee eee eeee ee ee ee e e sI8 eee e ee, eeee ee aee ae eiee + Namentlich die alten Erbbegräbniſſe längs der zerbröckeln⸗ ben Mauer bedeuteten für uns eine ganze Welt der Herrlichkeiten und Wunder, das waren unſere Schlöſſer und Burgen, auf deren Schwelle wir Hand in Hand als König und Königin ſaßen und uns phantaſtiſche Geſchichten erzählten. Die Särge mit den ver⸗ dorrten Kränzen, die hier und da zwiſchen den Gitterſtäben ſicht⸗ bar waren, ſtörten unſere Illuſionen dabei nicht im Minpeſten, und wir ſpürten den Moderduft nicht, der von da drinnen auf⸗ ſtieg, um ſich mit dem ſüßem Odem des Flieders oder des Jasmin zu vermiſchen. Eine Ecke auf dem alten Friedhof aber gab es, die wir faſt noch mehr liebten als unſere Schlöſſer. Das war der verlorene Winkel, in dem unſere drei kleinen Kinder begraben lagen. Es waren natürlich nicht die unſrigen, ſondern die Kinder von Leuten, die wohl ebenfalls ſchon längſt nicht mehr unter den Lebenden weilten. Denn es mochten viele Jahre vergangen ſein, ſeitdem ſich Niemand mehr um die winzigen eingeſunkenen Hügel⸗ gekümmert hatte, auf denen zwiſchen wucherndem Gras die Butterblumen und Tauſendſchönchen und die ſchüchternen, himmelblauen Vergißmeinnicht blühten. Von den drei ſchwarzen Holzkreuzen, auf denen wohl ehedem die Namen der Todten ge⸗ ſtanden, lagen nur noch ein paar verwitterte Bruchſtücke am Boden; aber die drei kleinen knieenden Engel aus Porzellan, mit denen trauernde Elternliebe einſt die letzte Ruheſtätte ihrer Lieb⸗ linge geſchmückt, waren noch ganz unbeſchädigt vorhanden. Sie waren einander vollkommen ähnlich, denn ſie waren wohl aus derſelben Form hervorgegangen, aber für uns hatte jeder von ihnen ſeine beſonderen Züge, ſeinen eigenen Namen und ſeine kigene Geſchichte. Viele Stunden lang haben wir da im hohen Graſe geſeſſen und uns von unſeren verſtorbenen Kindern er⸗ zählt, wie ſie ſo lieb und artig geweſen im Leben und wie ſie jetzt ſo froh und glücklich ſeien, droben beim lieben Gott. Die bunten Schmetterlinge gaukelten um uns her, die grünen Heuſchrecken hüpften über unſere Füße und flinke Eidechſen blickten ver⸗ wundert mit klugen dunklen Augen zu uns auf. Uns aber war es ſo geheimnißvoll feierlich ums Herz, als wären wir den ver⸗ borgenen Wundern des Himmels, darinnen unſere Kinder ſpiel⸗ den, hier viel näher als auf irgend einem anderen Erdenfleckchen, und wir ſchmiegten uns enger aneinander, wie es erwachſene Menſchen thun, wenn ein großes, gemeinſames Leid ſie um⸗ lingt. 10 Vom erſten Erwachen des Frühlings bis tief in den rauhen Herbſt hinein, verging kaum ein Tag, an dem wir nicht unſere Gräber beſucht und ſie gepflegt hätten, ſo gut wir's eben ver⸗ ſtanden. In einer kleinen Gießkanne trugen wir von dem weit entfernten Brunnen Waſſer herzu, um die Tauſendſchönchen und die Butterblumen vor dem Verſchmachten zu bewahren, und mit Jubel begrüßten wir jede neue Blüthe, die auf einem der drei Hügel ihr Köpfchen erhob. Einmal im Jahre aber, wenn der ganze Friedhof ſich auf kurze Zeit noch einmal in einen herrlichen Blumengarten zu ver⸗ wandeln ſchien, wenn Alles ſich einfand, was hier ein Liebes in den Schooß der Erde gebettet— die Treuen wie die Ungetreuen, die von Trauer Gebeugten wie die Leichtherzigen, die ihre Trauer bereits vergeſſen hatten— dann gab es einen Feſttag auch in dem verlorenen Kirchhofswinkel, wo die drei Porzellan⸗Engel mit gläubig gefalteten Händchen auf den vergeſſenen Kinder⸗ gräbern knieten. Wie hätten die Ruheſtätten unſerer lieben Kleinen ungeſchmückt bleiben dürfen, wenn doch jeder andere Hügel ſeine blühende Zier erhielt! Und ob es auch nur mit kind⸗ lichem Ungeſchick gewundene Kränze, ob es auch nur bunte Papier⸗ fähnchen oder farbige Glasſcheiben waren, die wir am Todten⸗ ſonntag in unſerer ſtillen Ecke zuſammentrugen— den Todten da drunten oder droben im Himmel mochten ſie wohl nicht weniger gelten als die koſtbaren Wunderwerke der Gärtnerkunſt, mit denen andere Gräber ausgeſchmückt waren.—— So ging es drei oder vier Jahre lang— und geſegnet iſt mir die Erinnerung an dieſe Jahre, da ich ein Kind und reines Herzens war! Aber der Strom des Lebens fließt unaufhaltſam dahin, und die Zeit, da er ſich als kryſtallklare Quelle heiter plätſchernd zwiſchen blumigen Ufern windet, iſt, ach, ſo kurz!— Der Tag erſchien, der unſeren kindlichen Spielen auf dem Sk. Thomas⸗ Friedhof ein Ende machte— ſelten und immer ſeltener fand ich —:: 1 Gelegenheit, Marie zu ſehen, und in mieiner wiſſend gewordenen Seele regte ſich das Grauen aller Kreaturen vor dem Tode, ſobald ich eines Begräbnißplatzes anſichtig wurde. Ich häkte jetzt eben⸗ ſowenig mit ihr auf den Stufen vor einer moderduftigen Gruft⸗ kapelle ſitzen mögen, als ich mich bereit gefunden hätte, die ver⸗ geſſenen Gräber von Kindern zu pflegen, die ich nie geſehen und deren Namen nur in meiner kindlichen Einbildung exiſtirt hatten. Ich ſchämte mich jenes thörichten Treibens, wie ich mich ein wenig auch meiner ehemaligen Spielkameradin ſchämte, die nur eines Todtengräbers Tochter war. Zwar ich zeigte es ihr nicht, und wenn ich ihr zufällig be⸗ gegnete, ohne daß einer meiner Freunde oder Mitſchüler in der Nähe war, ſo gab ich mir keine Mühe, ihr meine Freude über das Zuſammentreffen zu verbergen. Denn ſie hatte ja noch immer die wirren blonden Löckchen und die ſüßen, veilchenblauen Augen, in denen ich freilich mein Spiegelbild nicht mehr ſuchen konnte, weil ſie ſich unter meinem Blick zumeiſt ſogleich ſcheu zu Boden enkten. Dann aber riß uns der Strom, der immer breiter und reißender wurde, vollends aus einander, und Jahre ver⸗ gingen, ohne daß ich ſie wiederſah— Jahre, ohne daß ich ihrer gedachte. Auch an dem ſchneedüſteren, kodestraurigen Februartage, da ich zum erſten Mal den St. Thomas⸗Kirchhof wieder betrat, dachte ich ihrer nicht. Denn an jenem Morgen lag mir das Herz zum Zerſpringen ſchwer in der Bruſt, und ich dachte an nichts, als an den unermeßlichen Schatz von Zärtlichkeit und Liebe, den ich zugleich mit meinem todten Mütterlein auf immer in den kalten Schooß der Erde bettete. Schluchzend warf ich die drei Handvoll Erde hinab auf den blumengeſchmückten Sarg, und wie ein bleigrauer Schleier liegt es in meiner Erinnerung über Allem, was an jenem Tage noch weiter geſchah. Aber der Strom des Lebens ſteht nicht ſtill, und er zieht in ſeinen Wirbeln die Verzweifelnden mit ſich fort wie die Glück⸗ lichen. Die Jugend aber hat ein gar kurzes Gedächtniß. Wohl entbehrte der Verwaiſte die Liebe der Mutter oft und ſchwer, wohl fuhr er manchmal mit thränenfeuchten Wangen aus dem Schlum⸗ mer empor, wenn er noch einmal im Traum die Stunde ihres Scheidens durchlebt hatte— an ihrem Grabhügel aber konnte er nicht weinen, denn er war um viele, viele Meilen von ihm ge⸗ trennt, und allgemach geſchah es, daß neue Bilder, liebliche, lockende, verführeriſche Bilder ſich vor das Bild der edlen, herr⸗ lichen Mutter drängten.— Mehr als ein Jahrzehnt war ſeit jenem düſteren Februar⸗ morgen vergangen, als ich mit einem beſcheidenen Kranz durch das Eingangsthor des St. Thomas⸗Friedhofes ſchritt— ein armer, müder, enttäuſchter Mann. Eine ganze Fluth von Be⸗ ſuchern wälzte ſich vor mir und hinter mir her, denn es war ja Todtenſonntag— der erſte ſeit ihrem Entſchlummern, an wel⸗ chem ich kam, ihren Hügel zu ſchmücken! Herbſtlich kahl ſchon ſtreckten die Bäume ihre Aeſte zum grauen Himmel empor, der Kirchhof aber ſchien noch einmal in einen blühenden Garten verwandelt, und das Herz ſchnürte ſich mir zuſammen in Scham und bitterer Reue bei dem Gedanken, daß ſo viele Jahre lang ihr Hügel vielleicht der einzige unge⸗ ſchmückte geweſen war inmitten all dieſer von treuer Liebe zu⸗ ſammengetragenen Herrlichkeit. Leicht hatte ich ihn gefunden; aber meine Augen öffneten ſich weit in gewaltigem Staunen, da ich ſah, daß ſchon ein anderer Kranz darauf lag, beſcheiden gleich dem meinigen und doch, wie mich bedünkte, tauſendmal ſchöner als er. Vergeblich zerbrach ich mir den Kopf, um den Spender zu er⸗ rathen, und da ich ihm nicht danken konnte, bat ich in meines Herzens Stille den Himmel, ihm ſeine Liebesthat zu geſegnen. Wie ich dann aber meine Blicke über den alten Friedhof hin⸗ ſchweifen ließ, da quoll es in meiner Bruſt empor wie eine ſchier übermächtige Fluth wehmüthig ſüßer Erinnerungen, und die fernen Tage der Kindheit wurden bor meinem Geiſte lebendig, wie wenn mich ſtatt der Jahre nur eben ſo viele Wochen von ihnen trennten. Langſam ſchritt ich zwiſchen den geſchmückten Gräbern dahin, um die Stätten unſerer unſchuldigen Spiele aufzuſuchen, alle die lieben, vertrauten Pläzchen, wo ich einſt hatte glücklich ſein dürfen, weil ich gut und reines Herzens geweſen war. An den alten Erbbegräbniſſen ging ich vorüber, hinter denen die zerbröckelnde Mauer freilich längſt durch eine neue erſetzt — — worden war, und dann ſtand ich mit einem Male in dem ver⸗ lorenen, verwilderten Winkel, der Marien und mir dereinſt die Begräbnißſtätte unſerer drei lieben Kinderchen geweſen war. Regungslos ſtand ich da und in tiefſter Seele erſchüttert. TDenn wie ein Wunder und wie eine Offenbarung war es, was ich ſah. Noch immer befanden ſich die drei verfallenen Hügelchen an ihrem Platz und aus hohen, halb ſchon herbſtlich verdorrtem Un⸗ kraut lugten, die Köpfchen und die gläubig gefalteten Hände der kleinen Porzellan⸗Engel hervor. Auf jedem der drei Gräber aber lag ein Kranz, jenem gleich, den ich auf dem Grabe meiner Mutler gefunden.— Nun wußte ich, wem ich zu danken hatte, und keinen Augen⸗ blick durfte ich zaudern, es zu thun. Wenige Minuten ſpäter zog ich die Glocke an der Wohnung des Todtengräbers, und Thränen wollten mir die Stimme erſticken, da ich den alten, ge⸗ beugten Mann mit dem treuherzigen, verwitterten Antlitz vor mir ſah. Ohne ihm ſogleich meinen Namen zu nennen, fragte ich ihn nach Fräulein Marie. Er aber blickte mich verwundert an und ſchüttelte den Kopf. „Meine Tochter Marie!— Ja, Herr, was wollen Sie denn von der?“ Da ſagte ich ihm denn, wer ich ſei und was mich hierher treibe, meine liebe Spielgefährtin zu begrüßen und ihr zu danken. Geſenkten Hauptes griff er nach meiner Hand vund hielt ſie mik feſtem Druck in ſeiner harten, ausgearbeiteten Rechten. „Sie kommen zu ſpät, mein lieber Herr; denn ſchon vor fünfzehn Monaten habe ich meine Tochter begraben. Was aber den Schmuck der Gräber angeht, ſo hat es troßdem ſeine Richtig⸗ keit— der iſt von ihr! Jahr für Jahr hat ſie's gethan, ſo lange ſte lebte, und auf ihrem Sterbebett habe ich ihr verſprechen müſſen, daß ich's künftig ſtatt ihrer beſorgen würde. Ich weiß nicht, was ſie an den drei vergeſſenen Kindergräbern hatte, die ja eigentlich längſt hätten eingeebnet werden müſſen— aber was es auch geweſen ſein mag, ſo lange ich hier auf dem Kirchhof bin, ſoll keine Hand daran rühren.“ Ich weiß nicht mehr, was der Mann noch weiter geſprochen hat— ich weiß nur, daß ich mich von ihm an den Grabhügel Mariens führen ließ, daß ich mit todtwehem Herzen vor demſelben in die Kniee ſank und daß mich nach Einbruch der Dunkelheit die Kirchhofsarbeiter faſt mit Gewalt zum Fortgehen bewegen mußten. Die geſtrickte Jacke. Skizze bon Max Schoenau(Berlin). (Nachdruck verboten.) Ign einem weltabgelegenen Dörfchen an der Oſtſee, zu dem der Strom der Sommergäſte noch nicht den Weg gefunden, hatte ich den alten Claas Behrends kennen gelernt. Jahrelang war er als Matroſe auf allen Meeren herumgefahren und alljährlich immer nur auf ein paar Wochen in ſein kleines Heimathdorf zurückgekommen, wo ſeine Frau mit ſeinem einzigen Kinde, der kleinen Martha, wohnte. Als er dann wieder einmal gekommen war, lag die Frau im Sterben und acht Tage ſpäter hatte Claas ſie auf dem kleinen Dorfkirchhof begraben. Mit den Fahrten nach weiten, fernen Ländern war es nun für immer vorbei für ihn, er wollte ſeine kleine Martha nicht fremden Leuten über⸗ laſſen. Von dem Wenigen, was er ſich erſpart hatte, kaufte er ſich das Häuschen, in dem er jetzt noch wohnte, ein Fiſcherboot und die nothwendigen Netze. Er hatte ſich redlich plagen müſſen, um für ſein Kind und ſich auch nur den nothdürftigſten Lebensunterhalt zu ſchaffen. Er war der Jüngſte nicht mehr und die dreißig Jahre, die er in Wind und Wetter auf dem Waſſer gelegen, waren auch nicht ſpurlos an ihm vorübergegangen. Aber er arbeitete gern und un⸗ verdroſſen, wenn er auf ſein Kind ſah, das kräftig und blühend heranwuchs. Das ging ſo ein Dutzend Jahre. Der alte Claas wurde immer klappriger, das ſpärliche Haar auf ſeinem Kopf war ſchon ganz weiß geworden, immer tiefer gruben ſich die Run⸗ zeln in ſein kupferbraunes Geſicht und ſein Rücken zog ſich krumm und krummer. Aus der kleinen Martha war inzwiſchen ein bild⸗ hübſches Mädchen geworden, das mit zärtlicher Liebe an dem alten —— Vater hing. An ihrem zwanzigſten Geburtskag war Marfe vor ihren Vater hingetreten und hatte ihm energiſch erklärt, ſie wolle von jetzt un auch Geld verdienen, damit er ſich fernerhin nicht mehr ſo übermägig zu quälen brauche. Sie werde nach Berlin gehen und einen Dienſt annehmen. Zuerſt hatte der alte Claas davon abſolut nichts hören wollen, in Berlin könnte ein Mädchen nur auf ſchlechte Wege gerathen und dafür ſei ihm ſein Kind zu ſchade. Da hatte Martha ihn aus ihren klaren, blauen Augen angelacht und ſich das lichtolonde Ha aus der Stirn geſtrichen. Er brauche ſich ihretwegen zicht zu fürchten, ſie wiſſe ſchon, was ſie zu thun habe, und ihr ſollte ſo leicht keiner in den Weg kommen. Und ſie hatte ſo nachdrücklich und energiſch auf ihrem Entſchluß beharrt, daß der alte Claas ihr ſchließlich ihren Willen laſſen mußte. So war ſie nun ſchon im denten Jahre fort und Claas Behrends 0 ganz allein in dem kleinen Hauſe am Ausgang des Dorfes. Das Alles hatte mir der alte Claas ſo nach und nach erzählt, wenn ich an manchem Nachmittag neben ihm auf der grünen Holzbank vor ſeinem Häuschen ſaß. Ich ſaß gern dort und hörte ihm zu und ſah auf die blaue, in der Sonne funkelnde See, die glatt und eben wie ein Spiegel vor uns lag. Manch⸗ mal plauderte er auch von allerlei kleinen Abenteuern, die er früher als Matroſe durchſebt hatte, aber am liebſten ſprach er doch von ſeiner Tachter, an der ſein Herz in zäber, unermidlicher Liebe hing. Sie wor auch jetzt noch, wo ſie fern von ihm war, die ganze Freude und der ganze Inhalt ſeines Lebens. Mehr noch, als durch den guten Rum, den ich ihm manchmal mitbrachte, oder durch den Pfeifentabak, mit dem ich ihn verſorgte, hatte ich ſeine Zuneigung dadurch gewonnen, daß ich ſo geduldig zuhörte, wenn er von ſeiner Martha erzahlte. „Ja, ſie war immer ein gutes Kind, die Martha. Schon als ſie kaum zehn Jahre alt war, ſaß ſie am liebſten in ihrer Ecke am Heerd und ſtrickte. Das hatte ihre verſtorbene Mutter ihr beigebracht und ihr dabei immer eingeprägt, daß man beim Stricken auf Augen und Hände unaufhörlich Acht geben müſſe und daher niemals auf ſchlechte Gedanken kommen könne. Mit zwölf Jahren ſtrickte ſie mir aus der derben blauen Wolle, von der ich ihr gar nicht genug kaufen konnte, zum erſten Mal eine Fiſcherjacke, für die ich in Swinemünde mindeſtens zehn Mark hätte bezahlen müſſen. Und ſelbſt dafür hätte ich keine Jacke be⸗ kommen, die ſich ſo warm und behaglich dem Körper angeſchmiegt hätte, wie Marthas Jacke.“ Der alte Claas ſchmunzelte über das ganze Geſicht, wenn er dann hinzufügte:„Ja, ja, die Martha war ſchon als Kind ein Teufelsmädel. Glauben Sie mit, lieber Herr, es weht einem oft verdammt kalt um die alten Knochen, wenn man ſchon mitten in der Nacht hinaus muß auf's Waſſer, und ſo'ne gute, geſtrickte Jacke hält dann wärmer als Schnaps und alles Andere.—— Seitdem hat mir Martha jedes Jahr zu meinem Geburtstag ſolche blaue Jacke geſtrickt und zede einzelne hielt auch grade ein Jahr vor. Es war ordentlich, als ob die Martha hexen könnte, ſo dicht und ſorgſam wußte ſie eine Maſche an die andere zu fügen, daß weder Regen noch Wind hindurch konnten. Mitten auf der See war mir gerade ſo warm darin, als ſäße ich zu Hauſe am Heerd.—— Und als Martha dann fortging, da ſetzle ſie ſich eine Woche vorher noch Tag und Nacht hin, und ſtrickte mir ſolch eine Jacke fertig, damit mir nur ja nichts fehlte, wenn ich allein blieb.—— Wenn ich die Jacke ſpäter anzog, war es mir immer, als fühlte ich ihre Hände noch auf meinen Schultern, und ich wußte, mein Kind hat mich lieb, auch wenn ich es nicht mehr um mich habe.—— Geſchrieben hat mir die Martha ja nicht viel, ſeitdem ſie in Berlin iſt, mit der Feder hat ſie nie beſonders Beſcheid gewußt, das hat ſie weder von mir noch von ihrer ſeligen Mutter lernen können. Aber jedes Jahr ſchickt ſie zu meinem Geburtstag aus Berlin ein Packet und darin liegt eine blaue Jacke, die ſie ſelbſt für mich geſtrickt hat, und die Maſchen darin ſind noch genau ſo dicht und ſorgſam aneinandergefügt, wie damals, als die Martha noch hier bei mir ſaß, wo Sie jetzt ſitzen, und als ihre helle, liebe Stimme noch das ganze kleine Haus mit Sonne und Fröhlichkeit erfüllte.“ So hatte der alte Claas mir oft genug erzählt und übet ſein runzliges, braunes Geſicht hatte ſich ſtets eine ſtelle Freudig⸗ keit gebreitet, die es förmlich zu durchleuchten und zu berklären ſchien. Und dann fuhr er mit der hartgearbeiteten breiten Hand wie ſtreichelnd über die blaue Wolle der Jace, die wohl kaum je — 6— .