—— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der voſtliſte nastagen untez N. Nr. 2870. Abonnement: 60 Pig. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg, monatlich, durch die Poſt vez, incl. Boſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel,Nammern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Bfg. E&, 2 Seleſenſte der Stadt Mannheim und Umgebung. heimer Journal. (109. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Zud berprtitetie Zeitung in Mannutim und Amgzebung. (Manngeimer Volksblatt.) Serautn oelich für den volit. und alla. Theil; Dr. Paul Horms. für den lol, und prov Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nannbeimer Tyvoarapbiſche Anſtalt) Das„Maännheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 342.(Abendblatt.) ————— eeeeee Samſtag, 11. ovember 1399. [Gelephon-Ar. 218.) Im Mittelpunkte der Politik dieſer Woche ſtand der Zaren⸗ veſuch in der Reichshauptſtadt. Mit gemiſchten Gefühlen ſah man ihm in Paris und London, mit mehr oder weniger Span⸗ nung in der ganzen politiſchen Welt entgegen. Denn darüber muß man ſich nicht täuſchen: Gern, oder nur aus eigenem An⸗ kriebe, iſt der zweite Nikolaus ſchwerlich nach Berlin gekommen. Seine Natur iſt von der unſers Kaiſers zu grundverſchieden, als daß es ihn aus freiem Herzen zu ihm hinziehen könnte. Der Zar cheint das zu ſein, was man im gewöhnlichen Leben einen ſtillen Menſchen nennt. Man ſagt, ſtille Waſſer ſeien tief. Ob das auf ben Zaren zutrifft, wiſſen wir nicht. Jedenfalls paßt die Cha⸗ cakteriſtik„ein ſtiller Menſch“ auf Wilhelm II. nicht. Er iſt ampulſiv, hat eine ſtarke Neigung, in den Gang der Tagesgeſchichte ünzugreifen. Dagegen liebt es der Zar eher, ſich in ſeine Familie Mrückzuziehen und ſich vom Getriebe des Tages weltfremd abzu⸗ ſchließen. Einmal iſt er an die große Oeffentlichkeit hinaus⸗ getreten, mit der Anregung zur Friedenskonferenz, die urſprüng⸗ lich kaum im Programme der rufſtſchen Politik geſtanden haben wird. Ob der Zar an den Früchten ſeines Unternehmens viele Freude gehabt hat? Man kann's doch kaum glauben. Und von kaiſer Wilhelm II. ſagt die Fama, er habe den gutgemeinten aber uͤnpraktiſchen Friedensbeſtrebungen das kräfkige Manneswort entgegengeſetzt:„Eine ſtarke Flotte iſt die beſte Friedenskon⸗ erenz. Wäre es zu verwundern, wenn den Zaren von unſerm iſer ein gewiſſes ſcheues Unbehagen fernhielte, wie es träu⸗ riſche Naturen vor thatkräftigen zu empfinden pflegen? Um ſo ſoher iſt dann aber der Umſtand anzuſchlagen, daß er trotzdem kkommen iſt. Denn iſt freundſchaftlicher Verkehr mit dem deut⸗ ſchen Kaiſer kein Herzensbedürfniß des Zaren, ſo beweiſt ſein Be⸗ uch, daß freundſchaftliche Beziehungen zum deutſchen Reiche zur it ein Bedürfniß der ruſſiſchen Politit ſind. Dieſe drückt mit Wucht geſchichtlicher Ueberlieferung auf den Selbſtherrſcher, ämd treibt ihn vorwärts, auch wo er nicht will, Zu ſeinem Ver⸗ mügen wird Herr Murawiew nicht in ganz Europa herum⸗ efahren ſein, und wenn es auch ühereilter Reportereifer iſt, die dalgen ſolcher Herrſcher⸗ und Miniſterreiſen in ſchriftlichen Ab⸗ Hachungen ſchon am nächſten Tage der Welt verkünden zu wollen, ſo iſt darum doch nicht ausgeſchloſſen, daß ihre Ergebniſſe zu ihrer Zeit und in anderer Form greifbar zu Tage treten. Auch den Samoa⸗Vertrag, ſo meinen Manche, habe England ſchleunigſt gutgeheißen, um ſich noch bor Ankunft des aren dem deutſchen Volte in empfehlende Erinnerung zu ringen. Möglich iſt's ja, obgleich nicht gerade wahrſcheinlich. Vielleicht wurde der Zeitpunkt für den Abſchluß des Vertrages ſo gewählt, um Lord Salisbury Gelegenheit zu geben, das neue FJaktum in ſeiner Guildhall⸗Rede urbi et orbi zu verkünden; und Herr von Bülow, der ja kleine Scherze liebt, hätte dem würdigen Kollegen nur die Freude verſalzen, indem er ein klein wenig früher aufſtand. Vielleicht wurde der Abſchluß des Samoa⸗ Vertrages auch durch ganz andere Nebenumſtände beeinflußt, als 22TTTFPrrTTTTTTTTTT——————————————————————————— Allerlei Kroom. Mannem is e ſcheeni Schtadt, Mannem is e großi Schtadt, Mannem is e feini Schtadt,— unn ſo elegant unn bornehm!— Wer lacht doe— Am End nit?— Wo ſchtehn dann ſunſcht ſo viel forme⸗ ſcheene, leere Kiſchte barrikadeartig mitte uff dr Gaß, wir hier vor m Schmoller'ſche Kaafhaus; wo is dann nochemool die Hauptſchtrooß bunn're Großſchtadt ſo linſchtleriſch gewählt mit Dienſchtmannskarre garnirt wie hier die Planke; wo gibts dann noch ſo viel invalide Gas⸗ gliehlichtſchtrimp in de Laderne, daß mer vor lauter Hellung iwer ſein Lkgene Fieß ſchtolpert; wo e Theater, deß in eener Woch finf große Obre iwer die Bretter, wo de große ſchädtiſche Zuſchuß bedeide, laafe loßt; ſe Schtadt, wo bei dr Nacht gekehrt und mer am Dag im Schtaab unn im Dies verſchtickt, wo— or Odem geht eem aus ſunſcht kenr mer noch viel vunn denne feine Vorzieg rausdividire: Deß Mannem dhut mit jedem Dag An Eleganz gewinne, E ſcheenheitsdrunknes Kinſchtleraag Kann hier Befried'gung finne,— E nei Gymnaſium ham mer hier, Vunn weitem ſoll's ſehr fern ſein, Viel Fenſchter hott's, e großi Dhier,— s kennt ganz gut e Kaſern ſein,— Vunn Villas do werd viel geredt, Doch wohr is dran keen Wörtel, E richdgi Villa findt mer kaum Im ganze Villevertel, Die ſcheene Kerche hier am Platz, Die ſinn faſcht nit zu zähle, Drum werd die neiſcht jetzt a gebaut Aus Backeſchteen aus geele, Am Friedrichsring, die Schtrooß entlang Gedaaft zu Goethes Ehre, Do is'n Blatz ſo lang wie breet Vunn ungeheirer Leere, 5 8' wachſt Unkraut druff unn aach vunn Gras Sinn Schbure druff zu ſchbüre, Sfehlt norre, daß'n Kuhhert fiehrt Sein Viehcher druff ſchbazire, 5 Dr Schloßhof kreiſcht nooch Planzewuchs Unn's Kaafhaus nooch Erhaltung 5 Vunn dr Faſſad,— nooch Rothhaus kreiſcht Die ſchtädtiſche Verwaltung, Die Hüuſer hawe weiß unn bloo Fein emallirte Schilder * Politiſche Wochenſchau. bisher dafür angenommen worden ſind. Herr Beit, der Geſchäfts⸗ freund von Cecil Rhodes, war letzthin in Berlin an der Arbeit, um die Konzeſſionen für die Telegraphenlinie Kap⸗ Kairo und die ſüdafrikaniſche Querbahn ins Trockne zu bringen. Mit welchem Erfolge, iſt aus dem Berichte über die letzte Sitzung des Kolonialraths zu erſehen. Mit ihrem Telegraphen müſſen die Engländer wohl oder übel durch deut⸗ ſches Gebiet, daher mußten ſie ſich unſere Bedingungen gefallen laſſen. Dazu gehört auch die, daß die Bahn, die von Rhodeſia nach der Weſtküſte gebaut werden ſoll, das deutſche Gebiet nicht umgehen darf. Ja, es iſt weiter gelungen, auch dem deutſchen Kapital ſeinen Antheil an den Unternehmungen auf deutſchem Boden zu ſichern; die Rhodes'ſche Finanzgruppe hat ſich bequemen müſſen, die deutſche Gruppe der Diskontogeſellſchaft zu bethei⸗ ligen, ehe ſie ihre Konzeſſion erhielt. Man ſieht, auch mit Eng⸗ land ſind Geſchäfte zu machen, ohne daß man ſich dabei nothwen⸗ digerweiſe über's Ohr hauen läßt. Seien wir froh, daß wieder ſpin gewandte Hand die Fäden unſerer auswärtigen Beziehungen pinnt. Minder erfreulich als in unſerer auswärtigen Politik er⸗ öffnet ſich wie gewöhnlich die Ausſicht auf unſere innern Zuſtände. Soweit man nicht mit dem Kampf um unbekannte Vorlagen be⸗ ſchäftigt iſt, mit Stimmung machen und flaumachen, ehe man recht eigentlich weiß wofür, raufen die Parteien fröhlich mit einander. Auch daheim in Baden zittert noch die Wahl⸗ bewegung nach. Die Propheten und Deutobolde ſind geſchäftig geweſen, uns zu beweiſen, daß die nicht erfolgte Zerſchmetterung der Nationalliberalen ein großer Triumph ihrer vereingten Gegner geweſen ſei. Daneben werden haarſcharfe Unterſuchungen angeſtellt darüber, wie dies wohl hätte kommen können, wenn jenes anders geweſen wär. Das Alles hat unſeres Erachtens wenig Werth. Hüben wie drüben dürfte die Arbeit nach der Wahl, wenn ſie fruchtbar ſein ſoll, mehr im Stillen gethan wer⸗ den. Die Gegner ſollten ſich darüber klar werden, warum ſie ihr zu hoch geſtecktes Ziel nicht erreichen konnten, und die Freunbe ſollten nachforſchen, wo es im Einzelnen und im Ganzen gefehlt hat. Daß eine ſolche Arbeit nicht im Großen und Ganzen vor der breiteſten Oeffentlichkeit geführt werden kann, iſt einer der Mängel in unſerem innerpolitſchen Leben, worüber man Bände ſchreiben könnte. Wahlmännerwahlen zum Landtage ſind am Mittwoch auch im Großherzogthum Heſſen vollzogen worden, ohne daß das Endergebniß bis heute bekannt wäre. Die national⸗ liberale Partei ſcheint einige Sitze eingebüßt zu haben, wohin⸗ gegen die Sozialdemokratie, wie faſt überall, Fortſchritte gemacht hat. Für die heſſiſchen Nationalliberalen iſt ein ſtrafferes Zu⸗ ſammenfaſſen aller Kräfte nachgerade nothwendig. Auch in Bahern üben die Wahlen inſofern eine Nachwirkung aus, als die Generalabrechnung zwiſchen den Parteien und der Regierung noch gründlicher und heftiger ausfällt als ſonſt wohl. Iſt unſere innere Entwickelung in ihren Einzelerſcheinungen nicht gerade erquicklich zu ſchauen, ſo verklärt ſie alsbald ein Korzum hier biete alleweil, 'm Aag ſich ſcheene Bilder. 'dhut ſich iwerhaabt jetzt was in Bilder; mer redd in Bilder, mer ſchreibt in Bilder, unn jetz kriche mer ſogar aach noch neie, deitſche Briefmarke in Bilder!— In Berlin wiſſe ſe noch nit, was ſe for Bilder uff die neie Paſchtwerthzeeche druffmoole ſolle!— Ich kennt mit Vorſchläg uff⸗ warte: 5 Uff die Drei Pennings⸗Marke“:„3 Kaafhaus Schmoller“, weil die„Drei Pennings⸗Marke“ die— billigſchte ſinn! Uff die„Finf Pennings⸗Marke“:„De Mannemer Theaterkeller“, weil der die ganz Woch bis am— finfe 'ſchloſſe bleibt! Uff die Hehn Pennings⸗Marke“: Die Mannemer Trambahn“, weil die eem for zehn Penning ſo— ſchnell an Ort unn Schtell bringt!“ Uff die„Zwanzig Pennings ⸗Marke“:„s Manne⸗ mer Telephonamt“, weil mer als zwanzigmool anleite muß, bis mer verbunne werd! Uff die„Finfezwanzig Pennings⸗Marke“: E paar „Fahrradwerke“, weil die keen— finfezwanzig Prozent mehr werth ſinn! Uff die„Fuffzig Pennings⸗Marke“: De„Manne⸗ mer Bazar“, weil mer for fuffzig Penning neingekennt, unn keen fuffzig Penning mehr im Sack'hatk hott, wenn mer rauskumme is! ÜUff die„wee Mark⸗Marke! de„Reichskanzler Ferſcht Bismarck“, weil— Bis— zwee heeßt! Uff die in Ausſicht genummene„Einheitsmark“ awer,— nodabene, wann ſe zu Schtand kummt:„s Mannemer Hof⸗ theater“, weil deß jetz aach in Einheits— Vorſchtellunge macht: Unn ſofern mer ſchbäter dann Macht noch neie Zeeche, Braucht mer dann ſogar for die Gar keen iwerleege,— Uff die dreißig Pennings Mark Do moolt, wer keen Viehch is, „Wallenſchtein“ hin, weil der aus 'm Dreißig— jähr'ge Krieg is,— Vunn dr Mannemer Markhall's Bild Kricht die Mark wo ſo is, Daß ſe verzig Penning gilt, Weil die Hall nit do is In de neekſchte verzig Johr,—- Uff die Mark for achkzig, Roſenſchimmer, wenn man den Blick auf das benachbarte und ver⸗ bündete Oeſterreich⸗Ungarn wendet. So heillos ver⸗ fahren iſt dort der Staatskarren, ſo zerklüftet das Parteiweſen, ſo unſicher und ſchwankend die Regierung, daß es ſchwer wird, an eine Geſundung des tief erſchütterten Staatsweſens zu glau⸗ ben. Wer ſoll auch helfen, und wie? Es müßte ſchon ein Her⸗ kules ſein, der den Augiasſtall jahrzehntelanger Mißwirthſchaft ausfegte. Aber die Herkuleſſe der Staatskunſt werden nicht in jedem Jahrhundert geboren, und ſo treibt die Monarchie der Habsburger einſtweilen mehr und mehr polniſchen Zuſtänden ent⸗ gegen. Das Erbe Badeni's, die Sprachenverordnungen, richteten das Miniſterium Gautſch zu Grunde. Graf Clary hat die Sprachenverordnungen aufgehoben, nun macht ihm das Erbe Thuns, die§ 14⸗Mißwirthſchaft, das Leben ſauer. Es geht eben Alles nach dem ehrwürdigen Grundſatz: Immer hübſch langſam voran, daß die öſterreichiſche Landwehr nachkommen kann, Nur iſt dies Tempo nicht eben ſehr empfehlenswerth, wenn man einem Abgrunde zutreibt. Mißwirthſchaft iſt auch das Gepräge der inneren Politik in den Vereinigten Staaten, nur daß die Yankees eine robuſtere Natur haben und gegen Störungen von außen hübſch gedeckt ſind. Auch in 11 Staaten der Union wurden Stagtswahlen vollzogen, die als eine Kraftprobe für die Präſtdentſchaftswahl im nächſten Jahre gelten mögen. Wie ſie aber ausgefallen ſind, iſt zur Stunde noch nicht feſtgeſtellt. Jedenfalls iſt Mae Kinley in ſeiner Heimath Ohio wiedergewählt worden, im Uebrigen be⸗ zeichnet ein Bericht den Ausfall der Wahlen ebenſo beſtimmt als ein vernichtendes Urtheil über Mac Kinley's Ausdehnungspolitik, wie ein Anderer ſie als einen Sieg dieſer imperialiſtiſchen Rich⸗ tung feiert, Da hat denn der Leſer die Wahl. Ganz wie bei den engliſchen Nachrichten vom Buren⸗ kriege. Da haben die Engländer wieder unterſchiedlich nach einem blutigen Gemetzel geſiegt und ſich dann zurückgezogen. Der Leſer hat die Wahl, was er für wahrſcheinlicher halten will, den Sieg oder den Rückzug. Deutſche Leſer werden der zweiten N lchteit den Borzug gebe b ſcheine in letzter Zeit nicht vorgekommen zu ſein und es iſt möglich, daß man auch in der Folge zunächſt nicht viel davon hörk. Vielleicht ſteht der Fall von Ladyſmith bevor. Ob die Buren, die Meiſter des Guerillakrieges, dann fähig ſein werden, eine ſtrategiſche Offenſive im großen Stil zu eröffnen, muß die Zukunft lehren, Die Bodenbeſchaffenheit wird dafür überhaupt nicht ſehr geeignet ſein, und ſie ſpielt doch eine größere Rolle, als der europäiſche Beurtheiler anzunehmen pflegt; wie Baratieri im abeſſiniſchen Feldzuge der Italiener zu ſeinem Schaden erfahren hat. Die beſte Hilfe für die Buren wäre es, wenn die Afrikander ganz Süd⸗ afrikas ſich für ſie erhöben. Das müßte denn freilich bald ge⸗ ſchehen. Immerhin, bis Sir Redvers Buller ſeine ganze Macht von 68 000 Mann zuſammen hat, wird es Anfang Dezember werden. Und bis dahin kann ſich Manches ereignen. VVVVVVVVTTTTVbTGTGThTGTCT(TCT(TCXç!!!!. eeeeeeeee, Weil ſo arg in„Acht ſich“ Mer muß nemme, daß eem der Dhut nit iwerfahre,— Uff die wo glei finf Mark koſcht, Scheene, gude, baare, Kummt dr Waſſerthurm als Bild, Waßs gewiß nit dumm is, Weil e Briefmark vunn finf Mark E gar hochi Summ is,— Unn werd for zwee Penning een Aach vum Reich erfunne, Kummt die Mann' mer Schtadtpoſcht druff, Die dann is verſchwunne! Unn do ſeggt's Schbrichwort aach immer noch:„Do is guder Roth dheier!“ Deß is nit wohr, die Rothſchläg koſchte nix unn waß nix koſcht, do ſinn ſe in Berlin große Freind derbun. Awer was vunn Berlin kummt, deß is dann um ſo dheirer. Dr Ernſcht Kraus, zum Beiſchbiel, der wo jetz im erſchte Hoftheater in Preiße i8, der macht ganz ſcheene Preiſe,— wann mer'm nit ſo in große braune Lappe, wie'r bei keem Flickſchneider zu finne is, als Lock⸗ ſchbeis in Ausſicht ſchtellt, do kann der 8 5 in Lohengrin ſinge ſo lang als'r will,— dr Kraus ziehgt die Schtern kraus, unn macht ſich nix draus, unn geht nit aus ſei'm Graal raus. Ja, ſo gehts uff dere bucklige Welt! So lang mer'n for bitze Baße hier ghabt hawe mit ſeiner Eelſchtimm, ſo ſieß, daß Sacharrin, deß wo jo ſchunn hunnert Prozent Feßer is toie Jucker, n Gallappel digege i8, do hawe ſe nix wie annm rummgebobbelt, die hoch Schul, die höhere Schul, die heelſcht Schul bhät'm fehle, hott's immer giheeße: was hott'r gedhan,— die Hoch⸗Schul war m ſchließlich gar noch nit hoch genug, unn wer zum Hoch⸗Berg nooch Berlin gange is, deß war dr Herr Walther Schtolzing; unn heit is r n Meeſchterſinger,'n Meeſchterſinger vunn ſo eirobäiſch— transatlan⸗ tiſchem Ruf, daß die Mannemer ſchunn acht Dag eh'r nooch Mannemm kumme is, vunn wege demm Ritter aus Franke, die groß Gaß uff⸗ ſinger⸗Briggelſcen Morgens am achte vor'm Theater uff dr Gaß uff⸗ 'fiehrt hawe! „Heert Ihr Leit unn loßt Eich ſage,— Wegem Kraus do hott ſich giſchlage 's Publikum, weil jeder hätt Gar ſo gern géhatt e Billiett,— Geſchlage wie s noch nie dr Fall,— Daß s driwer ſo unn drunner Gange awer, is keen Wunner, Dann dr Kraus ſchläggt, Blitz unn Dunner, Selwer wie Nachtigall! Kummt'n Benz'ſcher Moder, ——. Genernl⸗ Anzeiger; Mannbeim, 11. Nobember, 80 N* Deutſches Reich. I. C. Berlin, 10. Nov.(Entwurf zum neuen Zoll ta rif). Der auf Grund der Aeußerungen der Bundes⸗ ſtaaten im Reichsſchatzamt umgearbeitete Entwurf zu einer neuen Anordnung des Zolltarifs iſt, wie wir von zuſtändiger Seite hören, im Laufe des vorigen Monats fertiggeſtellt und nach er⸗ folgter Drucklegung vor einigen Tagen den betheiligten Reſſorts des Reichs und Preußens, ſowie den übrigen Bundesſtaaten zu⸗ gegangen. Wenn von keiner Seite grundſätzliche Bedenken gegen den Entwurf erhoben werden ſollten, ſo wird er vorausſichtlich demnächſt dem Wirthſchaftlichen Ausſchuſſe zur Berathung vor⸗ gelegt werden. 4 em bayeriſchen Landtag) verdient folgende fröhliche Geſchichte weiter erzählt zu werden: Ein unterfränkiſcher Bauernbündler ſprach gegen Erhöhung der Marine⸗ und Mjlitäraus⸗ gaben und wer weiß was ſonſt noch, und kam ſchließlich auf die Ver⸗ träge, die das deutſche Reich abſchließe und fuhr dann fort: So haben wir jetzt wieder Samoa verloren.(Allgemeine Heiterkeit und Zurufe: Iſt ja falſch!“) Redner macht ein ſehr erſtauntes Geſicht.„Dann habe ich die heutige Zzitungsnotiz mißverſtanden.(Heiterkeit. Als ich meine Rede halten wollte, war Samo⸗ verloren.“(Stürmiſche Heiterkeit.) Schweden und Norwegen. Ein König als Journaliſt. Es dürfte nur Wenigen bekannt ſein, daß der greiſe Träger der ſchwediſch⸗norwegiſchen Unionskrone mit ſeinen mannich⸗ ſaltigen Neigungen auf literariſchem Gebiete auch eine lebhafte Vorliebe für publiziſtiſche Arbeiten verbindet. Selbſt in Stock⸗ holm, wo man im Allgemeinen über das Thun und Laſſen der königlichen Familienmitglieder im privaten Leben billigerweiſe näher unterrichtet zu ſein pflegt, war es bis vor Kurzem ein von wenigen Vertrauten ſorgfältig gehüteteß Geheimniß, daß drei offizibs bediente Tageszeitungen ſich der perſönlichen Mitarbeiter⸗ ben des Landesoberhauptes zu erfreuen hatten. Bei Gelegenheit der jüngſten Miniſterkriſe erfuhr man, daß König Oskar ſchon ſeit längeren Jahren an der politiſchen Preſſe regen Antheil nimmt. Seine„Spezialität“ ſind im Allgemeinen zuſammen⸗ faſſende Betrachtungen über einzelne Tagesfragen, in denen der Monarch ſeine perſönlichen Auffaſſungen zum Ausdruck bringt. Daneben pflegt König Oskar mit Vorliebe das ſtachelige Gebiet ber politiſchen Polemit. So mußte ſich u. B. der auch in Deutſchland nicht unbekannte Hedenſtjerna darein finden, daß ihm der König für eine allzu draſtiſche und etwas ungerecht aus⸗ gefallene Charakteriſtik des alterthümlichen Gotlandſtädtchens Visby mit einer eleganten, humoriſtiſch gewürzten Erwiderung gufwartete. Ernſter war die Sache ſchon, als vor einigen Wochen eins der offiziöſen Preßorgane der Reſidenz ſich unterfing, den damals noch amtirenden, ſtark mißliebigen Kriegsminiſter v. Rappe in ſchärfſter Tonart anzugreifen. Der König hatte kaum von jenem Artikel Kenntniß erhalten, als man ihn auch ſchon am Schreibtiſch fand, wo er unverweilt eine geharniſchte Erwiderung niederſchrieb. Hiermit zu Ende gekommen, ließ er den Hauptleiter des betreffenden Blattes auf telegraphiſchem Wege zu ſich ent⸗ bieten. Nach Hals über Kopf beendeter Toilette warf ſich unſer Zeitungsmann in die nächſte Droſchte und trat ſeinen Weg nach dem Schloſſe an. Es entſpann ſich, wie man der Tgl. Roſch. ſchreibt, hier folgendes Zwiegeſpräch: Der König:„Meip lieber.! Deinen geſtrigen vorleſens“ 3385 1 Dier Chefredatteur verneigte ſich ehrerbietig. — Der König verlas hierauf den Inhalt des noch tintenfeuchten Manufkriptes und bemerkte lächelnd: „Du wirſt wohl bemerkt haben, daß hier für Dich die eine oder andere Kleinigkeit mit abfällt. Thu' mir den Gefallen und ſtreiche dieſe kleinen Pointen nicht fort!“ Der Zeitungsherausgeber hatte ſich inzwiſchen völlig„wieder⸗ und entgegnete ſchlagfertig:„Keineswegs, Majeſtät. Unſer alt huldigt in dieſen Dingen immer dem Grundſatze:„Gleiche Rechte vorbehalten!“ Der König lachte über dieſe Erwiderung ſeines„Kollegen“ und mit gnädigem Händedruck war dieſer entlaſſen. Aus Stadt und CJand. „Mannheim, 11. November 1889, »Verſetzungen im Mittelſchulweſen. Schlachtel, Wilhelm, Lehramtspraktikant, zur Stellvertretung an die Realſchule in Walds⸗ hut. Biſchoff, Ernſt, Unterlehrer in Karlsruhe, zur Lehrſtelleverwalt⸗ ung an die Realſchule in Wiesloch. *Verſetzungen im Volksſchulweſen. Engler, Karl, Unterl. in Karlsruhe, als Hilfslehrer in Weinheim. Sto rk, Heinr., Schul⸗ kandidat nach Mannheim. Medaillenverleihung. Dem Polizeiwachtmeiſter Simon wurde die kleine goldene Civilverdienſtmedaille, den Polizeiwacht⸗ meiſtern Bär, Weber, Schaufelberger und Renſch ſowie Ich wünſche eine Antwort auf Artikel aufgenommen zu ſehen. Darf ich ſie mal Der Weltuntergang.) Von Rudolf Curtius⸗ (Nachdruckwerboten.) Wenn der ebenſo ſchnapsfröhliche wie trübſelige Handwerksburſche im Lumpazivagabundus die Reimworte 11 05 „Drum iſt mir auch ſo entſetzlich bang; benn die Melt ſteht leider nicht mehr lang“, ſteht er mit ſeiner Furcht, daß 105 die geſammte Menſchheit das ſchöne Erdendaſein und die ſüße Gewohnheit zu leben plötzlich ein jähes und furchtbares Ende durch eine Weltlataſtraphe finden könne, nicht allein. Zu allen Zeiten hat es Unglückspropheten ge eben, welche den Weltuntergang für einen nahen Termin in Ausſicht ſtellten. Schon die erſten Chriſten erwarteten in Folge mißverſtandener Aeußer⸗ ungen des Heilandes ſpäteſtens im Jahre 100 den Anbruch des Ken ſten Tages. Später ſchreckten allerhand Weisſagungen und vor Allem bie abergläubiſche Deutung, welche in jenen unwiſſenden Zeiten das Auftreten ungewöhnlicher Himmelserſcheinungen als Zuchtruthen der Boltheit erfuhr, die Menſchen immer wieder aufs Neue, und im Jahre 1000 nach Chriſti glaubte man ganz allgemein mit der größten Be⸗ ſtimmtheit, den Untergang der Welt erwarten zu dürfen. Pbbgleich nun der Gang der Ereigniſſe den myſtiſch veranlagten Gemüthern bisher dieſen blutigen Gefallen nicht gethan hat, treten derartige Prophezeiungen auch ſett noch regelmäßig wieder auf, und allein in unſerem Jahrhundert iſt der Weltuntergang mehr als ein Dutzend mal angekündigt worden. Dem gegenüber dat aber die Natur⸗ wiſſenſchaft ebenſoviel Recht wie Pflicht, alle derartigen Spekulationen auf ihre Stichhaltigteit zu prüfen und die Möglichkeiten zu erörtern, die zu Weltkataſtrophen führen könnten. Es iſt eine Lieblingsvorſtellung phantaſtebegabter Köpfe, ſich den Untergang der Erde durch den Juſammenſtoß mit einem anderen ) Am Montag geht bekanntlich die Welt unter. Sollte das angeſagte Exeigniß programmmäßig verlaufen, ſo werden unſere Leſer keinen Bericht mehr darüber verlangen. Um indeß auch in dieſen kritiſchen Tagen unſerer Pflicht nach Möglichkeit zu genügen, geben wir ihnen wenigſtens dieſe Vorſtudien. D..) großen Welfkörper herbeigeführt zu denker. 25 Schußmann Brunn die ſilberne Civilberdienſtmedaille ver⸗ iehen. * Abſchiedsfeier. Dem Vernehmen nach iſt der zum Hafen⸗ direktor in Karlsruhe ernannte Güterexpeditor Sebold am 9. ds. aus dem Dienſtverhältniß der hieſigen Großh. Güterverwaltung aus⸗ geſchieden und wird derſelbe, wie wir hören, ſchon im Verlauf der nächſten Woche ſeinen neuen Dienſt in Karlsruhe übernehmen. Dem Genannten zu Ehren wurde noch am vergangenen Montag, den., Abends in der Bahnhofwirihſchaft auf dem Centralgüterbahnhof ein ſolenner Abſchied gefeiert. Bei dieſer Feier hat Herr Güterinſpektor Pfeiffer, den Weggang Sebolds ſehr bedauernd, ſeine Verdienſte während deſſen mehr als 10jähriger ununterbrochener Thätigkeit hier in beredten Worten hervorgehoben und dabei der Ueberzeugung Aus⸗ druck gegeben, daß der Gefeierte, wie hier, ſo auch künftig in ſeinem neuen Wirkungskreiſe, ſoweit es in ſeiner Macht liegt, Alles aufbieten werde, einen gewiſſen Verkehr nach Karlsruhe zu ziehen und den Um⸗ ſchlagsdienſt am neuen Hafen dort ſo gut zu verwalten, wie er es hier, zur Zufriedenheit des hieſigen Handelsſtandes und ſeiner Vor⸗ geſetzten, bisher ſtets gethan. * Thierſchutz⸗Verein. Der junge, ſeit kaum Jahresfriſt be⸗ ſtehende Verein entfaltet auf den verſchiedenſten Gebieten des Thier⸗ ſchutzes eine eifrige Thätigkeit. So iſt es unter Anderem ſeiner Mit⸗ hilfe zu danken, daß die empörenden Vorgänge bei dem Viehtransport durch unſere Stadt durch ſtrenge Beaufſichtigung und Strafanzeige eine erhebliche Milderung erfahren haben, was gewiß von einem Jeden mit Freuden begrüßt werden wird. Den ſtäbdtiſchen Aufſehern an den Rhein⸗ und Neckarſchachteln ſind vom Vereine Hemmklötze über⸗ wieſen worden, welche den an abſchüſſigen Stellen zur Verladung gelangenden Wagen unter die Räder geſchoben werden, damit die vor⸗ geſpannten Zugthiere beſſer geſchont werden. Infolge vielfach ein⸗ gelaufener Klagen über die übermäßige Anſtrengung von Pferden bei der An⸗ und Abfuhr von Laſten an Bauſtellen, Sandgruben, Schutt⸗ abladeſtellen etc. hat ſich der Vorſtand mit einer Eingabe an das Gr. Bezirksamt behufs Abſtellung dieſer Mißſtände gewendet und gleich⸗ zeitig den Erlaß ſtrenger polizeilicher Vorſchriften für die Benutzung von Laſtfuhrwerken, analog den in anderen Großſtädten geltenden Beſtimmungen, erbeten. * Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Germania“. Am vergangenen Samſtag feierte die M..⸗G.„Germania“ in den Loka⸗ litäten des Skadtparkes ihr 2. Stiftungsfeſt, das einen ſehr animirten Verlauf nahm. Der erſte Vorſitzende, Herr Rupp, begrüßte in einer kurzen Anſprache die Erſchienenen, worauf ſich das Programm, das ernſte und heitere Vorträge enthielt, abſpielte. Beſonders glänzte Herr Hartmann als Humoriſt und Coupletſcnger. Herr Bergner führte ein Vialinſolo, Herr Ernſt Lipfert zwei Tenorſolis zur bollen Anerkennung der Anweſenden aus. Ferner hielten Fräulein Burkard und die Herren Lorenz, Abler, Lip fert, Prater und Gött durch Aufführung des von Herrn Lorenz einſtudirten Schwankes:„Er muß taub ſein“, die Lachmuskeln der Zuſchauer in ſteter Bewegung. Ein veranſtalteter Tanz hielt die Anweſenden noch bis 3 Uhr Norgens zuſammen.— Kommenden Sonntag findet im „Engel“ in Neckarau eine kleine Tanzunterhaltung ſtatt, wozu Freunde und Gönner der noch jungen Geſellſchaft aufs Freundlichſte eingeladen ſind. Abfahrt erfolgt 2 Uhr 8 Min. vom Hauptbahnhof hier. * Mannheimer Alterthums⸗Verein. Die außerordentliche Mitaliederverſammlung am letzten Montag berieth unter Vorſitz des Herrn Major Seubert über die vom Vorſtand beantragten Aender⸗ ungen der Vereinsſatzungen. Bei der Frage der Erhöhung des Mit⸗ gliederbeitrags wurde darauf hingewieſen, wie mit der zunehmenden finanziellen Leiſtungsfähigkeit des Vereins— derſelbe iſt unter den Vereinen ähnlicher Art in Deutſchland einer der ſtärkſten— auch deſſen Geſchäftstreis und die Anſprüche gewachſen ſeien, die man an ihn ſtelle, andererſeits habe der Verein ſeit einer Reihe von Jahren durch Herausgabe von Druckwerken ſeinen Mitgliedern eine ſo werth⸗ polle Gegenleiſtung geboten, wie nur wenig andere ſie bieten könnten, auch in Anbetracht des wachſenden Wohlſtandes der hieſigen Bevöl⸗ kerung und des Sinkens des Geldwerthes erſcheine eine Erhöhung des Mitgliederbeitrages, der ſeit den 70er Jahren 5 ell beträgt, auf 6 c wohl gerechtfertigt, ohne daß man deshalb eine Minderung der Volksthümlichkeit des Vereins und ſeiner Beſtrebungen befürchten müſſe. Beſonders freudig begrüßt wurde der Plan, vom 1. Januar ab ein Monatsblatt herauszugeben, das populär wiſſenſchaftliche Ab⸗ handlungen und kürzere Aufſätze aus dem Gebiet unſerer heimath⸗ lichen Geſchichte, Landes⸗ und Volkskunde enthalten und über die Thätigkeit des Vereins, über Zuwachs der Sammlungen durch An⸗ käufe und Schenkungen u. a. m. berſchten wird. Herr Dr. Walter hat ſich freundlichſt bereit erklärt, in Verbindung mit einem vom Vor⸗ ſtand gebildeten Ausſchuß die Redaktion des Monatsblattes zu über⸗ nehmen. In Anbetracht der zunehmenden Geſchäfte wurde eine Ver⸗ mehrung der Zahl der Vorſtandsmitglieder beſchloſſen; die Herren Profeſſor Caſpari und Architekt Walch, die ſeither ſchon als Bei⸗ räthe im Vorſtand thätig waren, ſowie Herr Dr. M. Benſänger wurden in den Vorſtand gewählt. Ferner gab der Herr Vorſitzende bekannt, daß Herr Profeſſor Caſpari wegen dringlicher Berufsgeſchäfte ſein Amt als Vexreinsbibliothekar niederlegen mußte, und daß Herr Dr. Walter an ſeine Stelle getreten iſt, und dankte dem Erſteren für ſeine überaus verdienſtliche Thätigteit, namentlich bei Herſtellung des Katalogs, dem Letzteren für die freundliche Bereitwilligkeit, mit der er ſeine bewährte Kraft dem Perein zur Verfügung ſtelle.— Zum Schluß wurde noch auf Antrag des Oberlandesgerichtsraths Chriſt ein durch die Einführung des neuen Bürgerlichen Geſetzbuches nöthig gewordener Zuſatz betreffend die Wahrung der Körperſchaftsrechte des Vereins in die Satzungen aufgenommen. Nachdem der Vorſitzende den zahlreich erſchienenen Mitgliedern für die reundliche Aufnahme der Anträge und deren durchweg einſtimmig erfolgte Genehmigung gedankt und die Verſammlung geſchloſſen hatte, erkheilte derſelbe Herrn Profeſſor Maurer das Wort zu dem angekündigten Vortrag über die Neſfe eines Franzoſen am Oberrhein im Jahre 1663. Der Herr Vortragende ſchöpfte aus den Memoiren eines Herrn von Moncong, der als juriſtiſch gebildeter Beamter ſich nebenbei auch mit Alchimie und Aſtrologie beſchäftigte und weite Reiſen in Europa und Vorder⸗ aſten unterenahm. Als Begleiter eines Herzogs von Chebreux bereiſte er im genannten Jahre auch Deutſchland, wobei er dank ſeinen Ver⸗ bindungen und vielſeitigen Kenntniſſen überall entgegenkommende Aufnahme und Gelegenheit fand zu allerlei Bekanntſchaften. Auf ihrer Fahrt das Rheinthal herauf, von Köln über Mainz, Straßburg nach Baſel. hielten ſich die Reiſenden in Mannheim, wo Stadt und Feſtung im Wiederaufbau begriffen waren, nur kurz auf, in Heidel⸗ berg dagegen blieben ſte mehrere Tage, wurden von Karl Ludwig zu Hof befohlen und muſterten die Sehenswürdigkeiten der Stadt und des Schloſſes. Ihre Schilderungen machen den Eindruck, der auch von anderen Schriftſtellern beſtätigt wird, daß die Pfalz ſich damals von den Schrecken des dreißigjährigen Krieges ſo ziemlich erholt hatte und dank der ſparſamen und umſichtigen Verwaltung ihres trefflichen Regenten in neuem Aufblühen begriffen war. Nach dem Schlage, den die Mordbrenner des allerchriſtlichſten Königs dem Lande berbrachten, hat ſich dasſelbe bekanntlich weit ſchwerer wieder aufgerichtet; aber es hatte freilich auch keinen Karl Ludwig mehr. Auch ſonſt bot der Reiſebericht allerlei Intereſſantes, namentlich von Straßburg, das, damals noch freie Reichsſtadt, auf ſeine feſten Mauern und ſeine Kriegsrüſtung nicht weniger ſtolz war als auf ſein Münſter und deſſen weitberühmtes Uhrwerk.— Der Vortrag, für den der Vorſitzende dankte, und die vorhergegangenen Verhandlungen boten den verſam⸗ melten Mitgliedern mancherlei Anregung und Anlaß zu lebhaftem Gedankenaustauſch, wobei die Freude über das Blühen und Wachs⸗ thum des Vereins zum Ausdruck kam. JJ ᷣ ͤK Sammmlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 109.—. Von Herrn Fritz Hübner M. 10.—, Dr. Bucherer M..—, H. F. Eſch M..—, Realſchulaſſiſtent Wehn M..—, Ferdinand Honig M..— Dr. Küffner M.—, Friedrich Fick M. 20.—, Profeſſor Buſch M..—, Haut ſie, daß die Lappen fliegen M. 10.—, Ach e Bräckele M..—, Meine Jahreserſparniſſe 25 Pfg., Haut ihn, daß die Fetzen fliegen 50 Pfg. Zuſammen M. 170.75. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannb. Journah), P TTTTTTTTTTVTCT0TCTCTCTT eeee * Coloſſeumtheater. Eines der intereſſanteſten Stücke aus der franzöſiſchen Geſchichte iſt das Senſationsdramg„Der Mann mit der eiſernen Maske“, welches Sonntag, 12. Nov., Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr erſtmals zur Aufführung gelangt. Wer war die eiſerne Maske? In obigem Stücke wird klipp und klar behauptet, daß der Unglückliche ein Zwillingsbruder Ludwig XIV. war, und dem ſogenannten Staatswohl zum Opfer fallen mußte. Was wahr daran iſt, wollen wir nicht unterſuchen, nur das eine kann behauptet werden, daß der Schleier ſich wohl nie ganz lüften wird. Das mit echt fran⸗ zöſiſchem Effekt bearbeitete Stück verfehlt nie ſeine Wirkung und übt auf das Publikum noch immer ſeine Anziehungskraft aus, obwohl es bereits 70 Jahre das Repertoir der Bühne beherrſcht. * Wohlthätigkeitsbazar. Von der anläßlich des Wohethätig⸗ keitsbazars herausgegebenen Feſtſchrift„Vier Fragen hinter der Thür an die Künſtlerinnen des Mannheimer Hof⸗ und National⸗ theaters“ iſt noch ein kleiner Reſt übrig geblieben. Es können des⸗ balb noch nachträglich in den Buchhandlungen Julius Hermann, Fr. Nemnich, ſowie Brockhoff u. Schwalbe Exemplare gekauft werden, * Feuerwehrprobe. Heute Vormittag fand im hieſigen Hafen eine Probe der beiden Bahnfeuerwehren und des Arnheiter'ſchen Feuerbootes unter Anweſenheit von Vertretern des Großh. Bezirks⸗ amts, ſowie der Bahn⸗ und Zollbehörde ſtatt. Die Probe wurde an dem Bahn⸗Lagerhaus, ſowohl von der Land⸗ wie von der Bahn⸗ ſeite aus vorgenommen und ſoll zufriedenſtellend verlaufen ſein, * Die erſte badiſche Lungenheilanſtalt, die in Marzell errichtet worden iſt und den Namen Friedrichsheim führt, wird am Montag eröffnet. Der Bau hat.170,000/ gekoſtet. Die Zahl der Betten beträgt vorerſt 110. Um Raum für weitere 50 Pfleglinge zu gewinnen, ſollen noch Baracken gebaut werden. i Errichtung einer Heilanſtalt für weibliche Lungenkranke geplant. Aus dem Kreife Mannheim gehören dem Ausſchuſſe an: Als Vertreter der Arbeitgeber: 1. Kohlenhändler Fr. Hoffſtaetter, Mannheim, 2. Fabrikant Hermann Freudenberg, Weinheim. Als Erſatzmänner: Paul Tilleſſen, Geſchäftsführer verſchiedener Berufsgenoſſen⸗ ſchaften in Mannheim, Fabrikant Peter Vogler in Weinheim, Mühlen⸗ beſitzer Georg Hildebrand in Weinheim, Fabrikant Max Baſſermann in Schwetzingen. Als Vertreter der Arbeitnehmer: Werkführer Peter Kraut in Mannheim. Erſatzmänner: Aufſeher Gg. Mich. Moll bei Fabrikant Freudenberg in Weinheim und Verwalter Georg Denig bei der Schiffs⸗ und Maſchinenbaugeſellſchaft Mannheim. Das Ver⸗ mögen der Anſtalt beträgt über 22 Mill. Mark. Wlieater, Runſt und miſſenſchafk. Thbeater⸗Notiz. Wegen Unpäßlichkeit des 5 Krug kann die für morgen angekündigte Vorſtellung nicht ſtattfinden. Daflr wird die Oper„Der Wildſchütz“ von Lortzing zur Aufführung ge⸗ langen. Anfang ½7 Uhr. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 12. Nov. bis 19. Nov. Sonntag, 12, ().„Der Wildſchütz“. Montag, 13:(3)„Wallenſtein's Lager“, „Die Piccolomini“. Dienſtag, 14.:(A4)„Wallenſteins Tod“. Mitt⸗ woch, 15.;(B)„Der Freiſchütz“. Agathe: Frau Maiki Järnefeld als Gaſt. Donnerſtag, 16.:(Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung:„Die Räuber“. Freitag, 17.:(B)„Cyrano von Bergerae“. Sonntag, 19. „Margarethe“ Margarethe: Frau Maikt Järnefeld als aſt. Als ſolche müſſen her⸗ kömmlicher Weiſe die Kometen herhalten, und auch für den 13.—14. November d. J. iſt wieder einmal ein verderbenbringender Zuſammen⸗ ſicß ver Erde mit ſo einem Schweifſtern prognoſtizirt. In früheren Zeiten, wo man über die Natur der Kometen noch wenig unterrichtet war, glaubte man, daß der Kopf dieſer Himmels⸗ körper ein aus feſter Maſſe beſtehender feſter Ball ſei, deſſen Zu⸗ ſammenprall mit der Erde allerdings alles Leben auf der letzteren hätte vernichten müſſen. Heute hingegen wiſſen wir, daß 195 die Köpfe der Kometen, durch welche das Licht der dahinter beſindlichen Stern ungehindert durchſcheint, nur aus Millionen oder Milliarden leinerer oder größerer Meteorſteine beſtehen, welche in einer ungeheuren langgeſtreckten Gaswolke ihre Bahn beſchreiben. Schon mehr als ein⸗ mal iſt die Erde in unſerem Jahrhundert durch den Kopf eines ſolchen Kometen hindurchgegangen, ohne den geringſten Schaden zu nehmen, und die Nähe des fremden Weltkörpers bekundete ſich nur durch das Auftreten ungewöhnlich reichlicher Sternſ chnuppen⸗ fälle. Allführlich kemmt nun die Erde in den Tagen des 18. und 14. November an eine Stelle, wo ihre Bahn geſchnitten wird, in welcher 17 vor langen Zeiten ein großer Komet bewegte. Noch heute läuft n derſelben ein ſolcher, der aber kleinere Dimenſtonen hat, da ſich der größte Theil der feſten Beſtandtheile desſelben nach Verluſt des inneren Zuſammenhaltes über die ganze langelliptiſche Bahn als Meteorſtenſchwärme verſtreut hat, die ſich mit einer Umlaufszeit von 334 Jahren um die Sonne bewegen. Mit dem größten dieſer Meteor⸗ haufen, die. weil ſie ſcheinbar aus dem Sternbild des Löwen kommen, welche als Leonidenſchwarm“ bezeichnet werden, hat ſich die Erde ſchon in den Novembertagen der Jahre 1888 und 1866 gekreuzt, und am 18. und 14. November geht wiederum die Erde durch den dich⸗ teſten Theil dieſes Schwarmes hindurch, der ſo lang ſich hinzieht) daß er über 2 Jahre braucht, um ganz über die Erdbahn wegzukommen. Die Vorläufe desſelben waren ſchon im November 1897 und 1898 in Geſtalt zahlreicher Sternſchnuppen ſichtbar, und auch im Jahre 1900 wird das Sternſchnuppenphänomen beſonders reichlich ſich ge⸗ ſtalten. In den genannten Nächten dieſes Jahres aber wird der Himmel den Anblick eines großartigen Feuerwerks bieten, bei welchem Tauſende von Meteoren wie ein Funkenregen das nächtliche Dunkel des Firma⸗ mentes durchpflügen werben. Dendar I es nakürſich, baß iigend efner dieſer Schleuderſteine des Himmels von ungewöhnlſcher Größe bis zum Erdboden heruntergelangt, ohne in der beim Durchfliegen der Erdatmoſphäre entwickelten Hitze zu verdampfen, und wenn eß, wie es ſchon vorgekommen iſt, das Unglück will, kann dabei ja auch ein Menſch getbdtet werden oder ein Haus in Flammen aufgehen, Schwerere Folgen, wie etwa eine ſtarke Erſchütterung der Erde durch Zufammentkeffen mit einem Rieſenmeteor, ſind nahezu ausgeſchloſſen, Denn die größten jemals zur Erde gekommenen Meteorſteinmaſſen, welche, nebenbei geſagt, in Grönland gefunden worden ſind, haben um ein Gewicht von einigen zwanzigtauſend Zentnern, und es wären Meteorkugeln von taufendfach größerem Gewicht nothwendig, wenn die Erde beim Zuſammenprall auch nur einen Sioß von der Stärle des leiſeſten Erdbebens) erhalten ſollte. Eine andere Möglichkeit, ja Gewißheit des Erdunterganges ergiht⸗ ſich aus dem Gravitationsgeſetz, welches unſeren Erdball wie alle anderen Planeten mit unwiderſtehlicher Gewalt zu immer enger wer⸗ denden Bahnen um die Sonne zwingt. Die Abnahme der Umlaufs⸗ zeit und die Verkürzung der Entfernung der Erde von der Sonne iſt zwar vorläufig für uns unmerklich, ergibt ſich aber mit zwingenber Nothwendigkeit aus dem ebengenannten Geſetz und muß ſchließlich dahin führen, daß der Erdball einmal in die Sonne hineinſtürgt, waß freilich erſt in Milliarden von Jahren ſich ereignen und uns ſomit gleichgiltig ſein kann. Daß ſolche Kataſtrophen im großen Weltall Außerdem iſt die 4 öfters vorkommen, lehrt uns die Erſcheinung jener Sterne, die bis dahin ſehr lichtſchwach oder überhaupt gänzlich unſichtbar, plötzlich mit ungeheurer Leuchtkraft auflodern. Es ſind dies nichts anderes d Sonnen, in deren Gluthmeer eben ein Planet ſein Grab indet. Lange bevor ein ſolches Geſchick die Erde ereilen kann, muß natürlich auf dieſer durch die Hitzewirkung der näher rückenden Sonme alles Waſſer verſchwunden ſein und damit die Möglichkeit jedes organiſchen Lebens aufgehört haben. Das gleiche Ende iſt auch denk⸗ bar, wenn von dem uns zwar ungeheuer groß dünkenden, thatſächlch den Erdball aber nur als dünne Schicht überziehenden Waſſervorrafh der Meere unausgeſetzt große Quantitäten durch Riſſe und Spalten in das Erdinnere eindringen, wo ſie ſich mit aufnahmsbereiten Elementen verbinden und dauernd verloren gehen. Ebenſogut iſt auch das Umgekehrte denkbar, nämlich, daß di Wrüfffneem, 11. Noyemper⸗ Anieſser. B. Wülte? Spietblan des Großh. Pofiheaters in Karlsruhe. 3) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 12. Nov.:„Fra Diavolo“. Montag, 18.: Die„1 Dienſtag, 14.:„Wallenſtein““ Die Biecolomini“. Donnerf.:„Wallenſtein“.„Wallenſtein's Tod“ Freitag, 17.:„Aleſſandro Stradella“, Samstag, 18.:„Der Vetter“. Honntag, 19.:„Carmen“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 15. Nov.:„Unter blonden Beſtien“. Zum erſten Male„Der gute Ton“, Freitag, 8 „Der Velter“. Brlefkaſten der RNedaktion. Abonnent H. 2. Zum erſten Male ſeit 1863 war Groß⸗ gerzog Friedrich im Auguſt 1875 gelegentlich der Hafeneinweihun in Mannheim. ch Hafeneinweihung ——— Arueſle Nachrichten und Celegraumt. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers“.) * Berlin, 11. Nov. Der Kaiſer richtete an den Fürſten zu Wied folgendes Telegramm: Für die zur Er⸗ werbung der Samoainſeln mir dargebrachten Glückwünſche ſpreche ich Ihnen und ſämmtlichen Mitgliedern des Kolonial⸗ rathes meinen innigen Dank aus. Mit Befriedigung können wir auf das Ereigniß blicken und das Bewußtſein erfüllt uns mit freudigem Stolz, daß die braven Seeleute, die dort im Dienſte für Kaiſer und Reich ihr Leben dahin gegeben haben, nicht um⸗ ſonſt ihre Opfer gebracht haben. Es ſoll dies aber zugleich für uns eine Mahnung und ein Anſporn ſein, nun auch unſererſeits die Opfer nicht zu ſcheuen, die nothwendig ſind, um unſere Wehrkraft zur See ſo zu ſtärken, wie es zu einer frucht⸗ hringenden Entwicklung unſeres Kolonialbeſitzes und zur Hebung des nationalen Wohlſtandes unerläßlich iſt. Ich weiß, daß ich hierbei auf den treuen Beiſtand des Kolonialrathes rechnen kann. (Straßburg, 11. Nov. Die von verſchiedenen Blättern gebrachte Nachricht, daß hier zwei Perſonen wegen Spionage⸗ berdachtes verhaftet worden ſeien, beſtätigt ſich. Die beiden ſind Reiſenden, von denen einer Schweizer, der andere Elſäſſer iſt. Sie wurden auf offener Straße verhaftet. * München, 11. Novb. In der Kʒammer der Abge⸗ ordneten wurde heute die Generaldebatte über die baheriſche Regierungspolitik zu Ende geführt und ſchließlich der Etat des Miniſteriums des Auswärtigen ge⸗ nehmigt. Im Laufe der Debatte wurde auch Klage darüber ge⸗ 0 daß die proteſtantiſchen Geiſtlichen von der bayriſchen 3⸗ n, F—— * —. ührt, 0 Erlaubniß erhielten, Urlaub zu nehmen, um dann in Böhmen Stellungen anzunehmen. Die Miniſter v. Crails⸗ „ heim und v. Landmann erklärten daraufhin, daß die n bahriſche Regierung die Los⸗von⸗Rom⸗Bewegung ſelbſtverſtänd⸗ lich niemals unterſtützt habe. Die betreffenden Geiſtlichen ſeien 85 von böhmiſchen Gemeinden erbeten worden. Die öſterreichiſche Regierung habe auch niemals wegen dieſer Beurlaubung Be⸗ n. ſchwerde erhoben. ell* Trieſt,. Nov. Die Generaldirektion des Oeſterreichiſchen m Hloyd theilt mit, daß an Bord des auf der Rückreiſe von Braſilien er befindlichen Lloyddampfers„Berenire“ drei Perſonen an der Pe ſt 1 geſtorben ſeien. Weitere Erkrankungen an der Peſt ſind an Bord nicht u8 borgekommen. Die Schiffsoffiziere und Mannſchaften befinden ſich er wohl. 00* London, 11. Nob. Die„Times“ meldet aus Schang⸗ 5 hai vom 10., es ſeien alle Anzeichen einer zunehmenden n⸗ Reibung im Norden zwiſchen Rußland und Japan 125 borhanden. Japans Thätigkeit in Korea, Peking und Provinzen oll habe eine ausgeſprochnee Vorherrſchaft zum Ergebniß, die von ig den einheimiſchen Beamten durchaus anerkannt werde. Der 1 pPräſident des japaniſchen Oberhauſes, Prinz Konoye, ſei von den Vicekönigen von Kanton, Wutſchang und Nanking mit allen Ephrenbezeugungen empfangen worden. Auch beſuchte der 105 gapaniſche Geſandte in London, Kato, kürzlich, zuſammen mit dem Schanghaier japaniſchen Generalkonſul Otagiri, Peking. ————— 5 5 in Waſſermaſſen ſich derarlig vermehren, daß alles Land überſchwemmt 2. wird und alle durch Lungen athmenden Thiere ſammt den Menſchen “, u Grunde gehen müſſen. Die Erde wächſt unaufhörlich nicht nur itt⸗ furch das Niederfallen kosmiſchen Staubes aus dem Weltenraume, 455 ſondern auch durch Anziehung von Gaſen. Die Erde kommt nicht die gur durch die Drehung um die Sonne, ſondern auch dadurch, daß ſie die bedeutende Eigenbewegung der letzteren mitmacht, fortwährend in deue Welträume, und da wir über die Beſchaffenheit der Gaſe dort⸗ 9e nur ſehr wenig wiſſen, iſt es ſehr wohl möglich, daß ſich unſere genn tmoſphäre mit Gafjen bereichern kann, welche die Waſſerbildung be⸗ 8 günſtigen und ſchließlich zu einer allgemeinen Ueberfluthung führen iuch müßten. Der gleiche Endeffekt müßte eintreten, wenn man ſich die hen. krodirende Wirkung von Wind und Wetter, von Regen, Froſt und urch Hitze, welche beſtändig an den Gebirgen nagt und zur unausgeſetzten ſen, Abſchwemmung großer Erdmaſſen in das Meer führt, über endloſe ſen,, 80 fortgeſetzt denkt. Auf dieſem Wege müſſen nämlich ſchließ⸗ nur ich ſämmtliche Unebenheiten der doch ziemlich rauhen Erdoberfläche tren abgetragen werden und ins Meer gerathen, welches dann austreten enn End den zu einer Kugel von mathematiſch reiner Form gewordenen 5 rdball überſchwemmen. 5 Alle dieſe Möglichkeiten haben das eine Tröſtliche an ſich, daß ſie gibt erſt in der fernſten Zukunft eintreten können. Ein viel näheres Ende al. brophezeit uns aber der engliſche Chemiker und Phyſiker Lord Kelvin, ver⸗ der unter ſeinem früheren bürgerlichen Namen William Thomſon ufs⸗ beſſer bekannt iſt. Nach ſeiner Hypotheſe werden wir nämlich nach nne längſtens 400 Jahren nicht mehr Sauerſtoff genug in der Welt haben, nbet um zu athmen, da wir denſelben alsdann dank unſerer Kohlenfeuer⸗ zlich ungen gänzlich zu Kohlenſäure verbrannt haben werden. Der Sauer⸗ was koffvorrath der Luft läßt ſich, da die Zuſammenſetzung derſelben mit berall faſt genau die gleiche iſt, ſehr genau berechnen und beläuft ſich ltall guf rund 1000 Billionen Tonnen, ein Quantum, welches zwar auf bis den erſten Blick faſt unerſchöpflich zu ſein ſcheint, aber doch, falls der glic Kohlenverbrauch in demſelben Maße wie in dieſem Jahrhundert weiter ereß zunimmt, in der gedachten Zeit aufgebracht ſein würde. Zum Glück rab herückſichtigt auch dieſe im übrigen unanfechtbare Berechnung zwei Umſtände nicht, nämlich die zunehmende Verwendung der durch Waſſer⸗ uß lräfte erzeugten Elektrizität, welche dem Anwachſen des Kohlenver⸗ 5 brauchs einen wirkſamen Riegel vorſchieben und im zwanzigſten Jahr⸗ 15 pbundert faft alleinherrſchend werden wird und die Wiedererzeugung 115 des Sauerſtoffes durch die Pflanzenwelt, welche die Kohlenſäure der 910 KLuft einathmet und nach Verbrauch des Kohlenſtoffs zum Aufbau des rath Pflanzenkörpers Sauerſtoff in Freiheit ſetzt und ausathmet. 1in! Wir können uns alſo mit dem Bewußtſein beruhigen, daß auch 11 die entfernteſten Entel von uns noch die Grundbedingung zur Exi⸗ 1 ſtenz vorfinden werden, ſo ſehr ſich auch ſonſt inzwiſchen das Antlitz ˖5 der Erde verlängert haben mag. Darüber aber, was ſich in Jahr⸗ millionen ereignen kann, ſich den Kopf zu zerbrechen, wäre die undank⸗ „barſte und unfruchtbarſte Aufgabe, die wir getroſt jener fernen Nach⸗ elt zur Löſung überlaſſen können⸗ Von heiden Sendungen nehme man an, daß ſie Japans politiſches Uebergewicht ſtärkten. Süibdend, 1 ſtößſe verſpürt. Madrid, 11. November. Die Königin⸗Regentin verlieh dem Prinzen Albrecht von Preußen das Großkreuz des Militär⸗ verdienſtordens und dem Peinzen Friedrich Heinrich das Groß⸗ kreuz des Ordens Karl III. *** Der Burenkrieg. * Aliwalnorth, 11. Nob. Die Buren haben die Telegraphendrähte ſüblich von Aliwalnorth und die Taue des Fährbootes bei Daltonspont zerſchnitten. Der Oranjefluß iſt jetzt von Zouthan nach Narwalspont unpaffirbar. Eine große Streitmacht der Buren befindet ſich 8 Meilen von Aliwalnorth. * Kapſtadt, 11. Nob.(Reuter). Nach Berichten aus Doordrecht ſind die Buren bis geſtern Abend noch nicht vor Aliwalnorth, ihre Ankunft wird jedoch ſtündlich erwarket. *Moldeno, 11. Nov. Das Vorrücken des Trans⸗ baalkontingents auf das Kommando der Oranjefrei⸗ ſtaatburen bei Springfontein und Lethulie hat ſich durch den Mangel an Pferden verzögert. * London, 11. Nov. Ein amtliches Telegramm des Generals Buller meldet Am 10. Nov. fand ein Scharmützel mit einer Rekognoszirungsabtheilung am Oranje⸗River, 4 Meilen öſtlich von Belmont, ſtatt. Oberſt Reith⸗Falconer von den Northumberland⸗Füſilieren wurde ge⸗ tödtet. 3 Leutnants und 2 Mann ſind derwundet. General Buller meldet ferner aus Kimberley vom 6..: Die Buren erſchoſſen zwei unbewaffnete Eingeborene. Die Poſten beim Waſſerwerk ſüdlich von Kimberley werden vermißt. Sie ſind Nov. Heute wurden hier zwei leichte Erd⸗ vermuthlich von den Buren gefangen genommen worden. Sonſt iſt die Lage unverändert. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörfe vom 11. November. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat.— 47 Nhein. Hyp.⸗B. unk. 15 „(abgeſt.) 86.30 63 81095 N 5 31% Oblig. Mark 96.40 53 86j Ä„„ 1904/ 93.30 b5 , 96.50 bz 8½j„„„ Communal] 93,. 5z 85„„ L 1892/95 98.40 b5 Städte⸗Aulehen. 86.— bs 31 i. 7 8 5 3 arlsruher v. J. 2.— 5 4 T. 100 Sooſe 140.— 53 4¹ igshafen M. 103.50 G 90 5 Gaber. Obligationen 55 4 5 8 k 75 100.5 8 45 5 85.— bs 3½% Manuheimer Obl. 3 94.— 01 37 Deutſche Reichsanlelhe 97.85 bz 317 5 5 94.— 57 „ 98.00 b 8½%„„ 1895 ¼ 96. 8 84 5965 b[gree„„ 1898 94 00 53 955 Preuß. Conſols 189 3½ Pirmafenſer * 8 nduſtrie⸗Obligationen e. 89.50 5· 85 Bab. A ech f. Ryſchiſtf. 102.80 8 4 Brauerei Kleinlein— 79 5—.— 1.„ Wiſenbahn⸗Aulehen. 5 eeee 0 4 Pfälz.(Sudw. Max Nord) 101.40 65 4½ Speherer Ziege werke 105 95 —19 5 6 96.70 bf 4½ Verein Chem. F abriken 101— 0 2½„ econvertlrte 96.50 b[ 4½ Zellſtofffabrik Walbhof 103.— Aktien. 1 Pfalzbrau. v. Reiſel u. Mohr“—.— Brauerei Sinner. Grünwinkel 242.— 8 Hadiſche Bant 123.— 8„ Schroedi Heidelberg 18. c Gewerbebank Speyer 50% 129. G„ Schwars, Speder 127 50 Maunheimer Bank 182.20 n„ Scqhwetzingen 70., 70 Oberrhein. Bauk 122. 8„ Sonne welg Speyer 155.— 8 Pfänhiſche Bank 15% 0%„ Storch, Sick 111.— 8 Pfätz. Hyp.⸗Bank 163.— G„ Werger, Worms 90. 8 d epar⸗ u. Cbb. Landan 129., bz ormſer Brauhaus v. Oertge.50 8 Abeluſſche Greditbaue 192 0 Pfalz. Pregh.. Spritſabr. 128.50 Mbein. Oyv.⸗Bank 162.— 8 Südd. Bank 114.10 G Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt. 118.60 G und Berſicherung. Giſenvaynen. Gutjahr⸗uktien 8 140.— Pfälziſche Ludwigsbayn 241.— bz Mannh. Dampfſchleppſchiff 120.50 8 75 Maxbahn 151.— bz 55 Vagerhaus 116 50 B „ Nordbahn 139.50 bz Bad. Rlick⸗ u. Mliverſich. 360.—. Heilbronner Straßenvahnen 90. 5 Mae—55 5 i ont nentale Verſtcher.— e 128.— e rſeceeſcet 8 8 diſche Aniliu⸗ u. Soda 442.— G erhein. Verſ.⸗Geſellf— 5 4 5 905 05„ junge Württ. Trausportverſich. 785.— G em. Fabrik Goldeuberg.— Junduſtrie. Chem. Fabrik Gerusheim 25. Act.⸗Geſellſch. f. Sellinduſtrie 188. dz Verein chem. Fapriten 192.50 8 Dingleliſche Maſchinenfabrik 182.90 bz Reren B. Oſabrlen Emalllirfabrik Kirtweſler 121. G Weſteregeln Alkal. Stamm 217.50 G Emaillliwerke Maikammer 122 80 „ Vorzus 106 80 Ertlinger Spannerei 116.— 1 Hüttengermet Spennerei 100.— Bad 157.— G Kurtsr. Naähmf Hald u. Neu 1890. 3 Binger Aktieubierbrauerei 96. G Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr.“ 98. 180.— G Oggersheimer Spinnerer 38.— 8 ee 11 ekn 167.50 b Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf 116. Siantenbran Ket Worms 106. 0 Wortl.⸗aementwk. Hedelberg 168.— 5 5 er rein g. Freiburger Ziegelw. 127.— 8 Brauerel Gauter, Preiburg 110.— bz 5555 n 85 eit ee Kleintein, Oeldelberg 144. euſtofffadret Salvgef Homburger Meſſerſchmitt 106.— G cer Waghäuſel— 8 56— Zuckerrafſinerie Mannheim 125.— Manuh. Aktienbrauerei 166.— G 1 1 Manuheimer Effektenbörſe vom 11. Novbr. An hieſiger Sörte würden heute gehandelt: Heilbronner Straßenbahn⸗Aktien zu 90 pEt., Schwetzinger Ritterbrauerei Stamm Aktien zu 70.75 pEt. Speyerer Ziegelw.⸗Aktien notiren 110 50 pCt.., Gutjahr⸗Aktien zu 121 pCt. G. 5 Frankfurt a.., 11. Novbr.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 230.40, Staatsbahn 141.30, Lombarden 32.20, Egypler —.— 4% ungar. Goldrente 97.80. Gotthardvahn 143.—, Disconto⸗ Cem gaudit 191.90, Laura 252.10, Gelſenkirchen 196.70, Darmſtädter 147/.—, Haudelsgeſellſchaft 166.50. Tendenz: röhig. Berlin, 11. Noobr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 280.50, Staatsbahn 141.50, Lombarden 32.10, Disconto Commandit 192.—, Laurahütte 252.30, Harpener 200.50, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ſtill. Schlußeourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 21650, 3½/ Reichsanleibe 98 40, 3% Reichsanleihe 89.80, 4% Heſſen 108.80, 3 ¼ Heſſen 86.80, Italiener 92.80, 1860er Looſe 14080, Lübeck⸗Büchener 160.20, Maxien⸗ burger 83.30, Oſtpreuß. Südbahn 89.40, Staatsbahn 140.90, Lom⸗ barden 32 10, Canada Pacſſie⸗Bahn 92.60, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 280.10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 166.10, Darmſtädter Bank 147.—, Deutſche Bankaktien 204.60, Disconto⸗Commandit 191.70, Dresdner Bank 181.70, Leipziger Bank⸗ 174.40, Berg.⸗Märk. Bank 156.—, Dynamit Truſt 158.20, Bochumer 256.70, Conſolidation 381.20, Dortmunder 123.50, Gelſenkirchener 196.10, Harpener 199.90, Hibernia 216.—, Laurahütte 251.90 Licht⸗ u d Kraft⸗Anlage 119.30, Weſteregeln Alkaliw 218.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 152.20, Deuiſche Steinzeugwerke 615.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 5¾ ½, W. Berlin. 1I. Novbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete zumeiſt luſtlos. Das Geſchäft entwickelte ſich allenthalben äußerſt ſchleppend. Im Lokalmarkt waren Banken durchweg ver⸗ nachläſſigt, Hütten⸗ und Bergwerks⸗Aktien träge bei abbröckelnden Kurſen, nur Konſolidation etwas höher. Fonds ſtill und gauz an⸗ regungslos. Eiſenvahnen unverändert In der zweiten Börſeuſtunde war die Lage unverändert. Die Börſe verhielt ſich wegen der weiteren Geſtaltung des Geldmarktes zurückhaltend, Privatdiskont 57%. [Oreerhein. Bank Staatspapiere. 3½ Dſch. Reichsanl./ 97.85 97.95 4½ Oeſt. Silberr. S 98.40 98.304½¼ Oeſt. Papierr. 3„„„ 89.45 89.50 4½ Portg. Sk.⸗Anl. 3½ Pr. Staats⸗Anl. 97.900 98.—3 dlo. äuß. 3%„ 98.— 98.204 Ruſſen von 1880 3 89 60 89.65 4ruſſ. Stgatsr. 1894 96.10 36.20 4 ſpan. ausl. Rente 96.45 96.35 ſ1 Türken Lit. D. 96 65 96.85 4 Ungar. Goldrente 87.80] 88.—5 Arg. innere Gold⸗ 103.75 103.80 Anleihe 1887 3 Gr. Heſſ. St.⸗A“ 4 Egypter unifieirte von 1896 86.20 86.25 5 Mexikaner äuß. B. Aus ländiſche. 8„ 5 g0er Griechen 39.20 39.20 Verzinsl. Looſe. 5 italien. Rente 92.65 92.70 3 Oeſt. Looſe v. 1860 4 Oeſterr. Goldr. 99.30] 99.40[8 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 68.— 69.20 Lederw. Spichartz Heidelb. Cementw. 168.300 168.80 Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 420.—419.—Fabrradw Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 264.50 264.50 Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 402.50 402.— Maſchinf. Gritzner Verein chem. Fabrik 192.40 192.40 Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Albertſ 163.50 168.90 Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagen 144.— 144.— Oelfabrik⸗Aktien Allg. Elek.⸗Geſellſch 249.50 248.50 Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 10 160.50 159.— pertsmühl Schuckert 5 228.60 227.80] Spin Web.Hüttenh Allg..⸗G. Siemens177.— 177.—Zellſtoff Waldhof Lederw. St. Ingbertſ 108.— 108.— Cementf. Kallſtadt Bergwerks⸗Aktien. 257.90 256,50 Weſterr. Alkali⸗A. 115.—116.— Oberſchl. Giſenakt 319.—319.—Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 196.50 197.10 Alpine Montan Harpener 201.200 200.— Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Auſtalten Judwh.⸗Bepbacher 240.50 240 50 Gotthardbahn 148.— 148.— Marienburg⸗Mlw.—.— Jura⸗Simplon 85.— 85.10 Pfälz. Maxbahn 151.— Schweiz. Centralb. 145.— 145— Pfälz. Nordbahn 139.— Schweiz. Nordoſtb.] 95.70 95.70 Nordd. Lloyd 124.90 Ver. Schwz. Bahnen 81.50 81.50 Deſt.⸗Ung. Staatsb. 141.60 141.10 Ital. Mittelmeerb. 100,25 100 65 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 32.60 32.20„Meridionalbahn 132.50 132.50 „ Nordweſtb.—.——.— Northern prefer. 76.80 75.90 Lit. B.—.——.— La Veloce 64.80] 63.50 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.—100.— 8% Sttsgar. It.Eif. 4% Pf.HypB. Pfob. 100.500 100.50 8¼% Pr. Pföbr. Bk. 87.⁹ 2 10 Q+ 2 12 94.50 Pfobr. 1908 3½% Pr. Bod.⸗Er. —4% Pr. Pfobr.⸗Bl. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.80 101.80 Pfobr. 1909 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 96.10 96.20 Bank⸗ und Werſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 156.— 156.10 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 123.80 128.80]„ Kreoit⸗Anſtalt Berl. Handels⸗Geſ. 166.50 166.10 Pälziſche Bank Darmfädter Bank 147.20 147.10 Pfälz. Hyp.⸗Bank Deulſche Bank 205.— 204.90 Rhein. Kreditbank Distonto⸗Commd. 192.— 192.—Rhein. Hyp.⸗B. M. Dresdener Bank 162.20 161.90 Schaaffh. Bankver. Frankf. Hyp.⸗Bank 180.— 180.— Südd. Bank, alte Frkf. Hyp.⸗Creditp.] 128.30 128.30 5„ junge Mannheimer Bank 132 30132.30] Wiener Bankver. Nationalbank 143.900 143.60 D. Effekten⸗Bank 127.50 1270 122.800 122.80 Bank Ottomane 111.20 1 Oeſterr.⸗Ung. Bankſ 150.90 150.90] Mannh. Verſ.⸗Geſ. 440.— Privat⸗Discont 5½%. Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 230,10, Staatsbahn 141,.10, Lombarden 82.20, Disconto⸗Commandit 191.90. Pariſer Aufaugskurſe. 3% Rente 100.17, Italiener 98.20, Spanier 65.40, Türken D. 22.05, Türk. Looſe—.—, Bauque Ottomane 552.—, Rio Tinto 11.57. Loudoner Anfaugskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paciſie, pref. 76½, Erie—.—, Union Pacifie 48½, Central Paeific 41½, Louisville& N. 87½. A. Deutſche. 98 90 99.30 86.50 25.60 99.35 98 90 64.60 97.90 83.90 108.20 97.70 25.90 3½¼ Bad. St.- Obl. fl 1 M. 72 17 3½ Bayern„ 4 Heſſen 2 2— 140.70 116.85 140.80 115.60 75— 130.50 201.95 154.50 190.50 132.— 189.— 107.80 120— 95 50 262.40 129.50 74.— 189.50 195.10 154.50 191.— 161.— 189.— 107.80 120.— 95.30 262,40 129.50 219.80 179.— 251.90 264.— Bochumer Buderus Coucordia 218.— 179 70 254.— 261.— 151.— 138 45 124.80 56.25 94.— 101.— 56.80 —— 119.25 118.50 230.80 230 10 187.90 187.80 168.— 167.50 142.50 142.50 162.80 162.50 148.65 148.65 113.90118.90 118.400 11840 185.— — Mannbeimer Getreide-Wochenberieht vom 11. November. Der Verlauf des Getreidegeschäftes war auch in der abge-⸗ lanfenen Woche ein sehr ruhiger und es zeigten sich kaum Symptome des wieder erwachenden Bedarfs. Das Angebot von Amerika wär reichlich zu neuerdings etwas abgeschwächten Preisen. Argentinien hat seine Forderungen ebenfalls weiter ermässigt. ussland musste dem Druck den die westlichen Exportländer ausübten, nach-⸗ geben und auch Rumänien, das die ganze Zeit vom Markte Verschwunden war, trat dringend als Verkäufer auf,. Pommern und Mecklenburger Weizen waren etwas billiger angeboten, ohne deshalb mehr Beachtung zu finden. Walla und Calitornien sind oa. 9 pence von ihrem höchsten Stande gewichen. Roggen ruhig; inländischer preishaltend, russischer etwas billiger angeboten. Gersde. Braugerste sehr ruhig, Futtergerste vernachlässigt. Hafer ruhig, Preise unverändert. Mais ruhig. Getreidevorräthe in Mannheim. Der Getreide-Lager⸗ bestand am 1. November 1899 auf den Privattransitlägern in Mannbeim betrug, verglichen mit denselben Monaten der vorausge gangenen zwei Jahre, in Doppelzentnern: 1899 1898 1897 Weizen 989.5 19 89.162 684.344 Roggen 15.646 14.487 188.107 Hafer 29.187 25.273 88.459 Gerste 20.977.478 63.504 Mais 130.626 45.225 142.786 Die heutigen Notirungen sind: eisen. Red Winter II M. 194—125 Kansas II 1„ 124—125 Hard Duluth I„ 138.50 Walla Walla„ 180 Laplata, fag 1 124—127 Nicolajeff 9—9 pös„ 121—122 2 „ 10p-10p*„ 166—140 3 Theodosis 10 pud 1„ 140—142 „ 10 p 10/½15„ 142—145 Jaxonska, 1„ 134—188 8 Rumänier„ 128—182 5 Pommer&Mecklenburger188/184Pfd., 160 Holsteiner 130 Pfd. 5„ 158 8 Rogge n. Nicolajeff, 9. 10/15„ 109—111 75 amerikanischer Western 3 15 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 108 3 Hafer, russischer 1 100—112 7 5 Maiquni-Abladung„ 92—98 amerikan. wWelss. Novbr.„ 1„ 105⁵ Mais. Mixed, altes 1 81 „ neues Dez./März-Abldg.„ 80 15 Laplata rye terms 3 79 41„ tale quale 76 Pfalzer Weizen M. 16.50 U 75 Roggen„ 15.75 per 100 Kilo Braugerste, Pfalzer„ 16.75—17.75 ab hier Hafer, badischer neuer„ 14.50—15 Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. Wechſel. 10. 4 10. 11* Amſterdam kurz 169.75 169.60 Paris kurzſ 81.02 80.98 Belgien 80.82 8087 Schweiz. Plätze„ 80.70 80 72 Italien kurz 75 90/ 76.— Wien 169.17 169.80 London„ 204.40 204.37 Napoleonsd'or 16.18 18.18 8 langl 204.20 20.42 e miſſionswege vergeben werden. Selte. General⸗Anzeiger; Mannheim, 11. November. Neee rr W— Helauntmachung. Die Krankenanſtalt dahier hat einen Bedarf an: 120 Stück Bettſtellen aus Eſſenrohren und Schmiedeeiſen eärbeitet. Modell Urban⸗ ankenhaus in Berlin. 5 Größe: m 1,96 lang) Lichtweite m 0,83 breit) gemeſſen, mit 1 FKopf⸗ und 1 Fußbrett, Tafel mit Stange, viereckig ge⸗ ſanaen Taſel mit Kleiderhaken ſchwarz geſtrichen, in jedes Bett paſſend. 120 Stück Kettendraht⸗ Matratzen, ganz aus Eiſen und Stahl gebaut, zu den vorgenann⸗ ten Bektſtellen paſſend. Federn, ebenſo die Verkettung, aus ver⸗ zinntem Stahldraht. Größe: m 1,95 lang) außen m 0,82 breit) gemeſſen. 120 Stück eilſerne Nacht⸗ tiſchchen, ganz aus Eiſenrohren, Schmiedeeiſen und mit einer Rohglasplatte 350 450 mm und 2 Blechplatten als Zwiſchen⸗ lage mit einer Schublade von Weißblech. Größe 35 X 45 und 80 om hoch. Bettſtellen, Stange, Kopf⸗ und Fußbrett ſowie die Nachttiſche rohrartig lackirt. Das Gewicht der Bettſtelle hat ca. 40 Kilo, jenes der Ketten⸗ drahtmatratze ca. 30 Kilo zu betragen. Die Lieferung der vorbezeich⸗ neten Gegenſtände ſoll im Sub⸗ ne vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis: Montag, 20. Novbr. 1899, Vormittags 11 Uhr, auf dem Büreau der Kranken⸗ anſtalt, K 5, 1, eingereicht werden, zu welcher Zeit daſelbſt die Er⸗ Iffnung der eingegangenen An⸗ gebote erfolgt. Abbilpbungen, nach denen die Gegenſtände geliefert werden liegen in porgenanntem üreau zür Einſichtnahme auf. Dle Anlieferung der ge⸗ nannten Gegenſtände hat vom Tage der Zutheilung angerechnet, iunerhalb zweier Monate zu erfolgen. Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden micht berückſichtigt. Die auf vorgenannte Lieferun eingereichten Offerten treten er ènach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 36095 Mannheim, 9. Novpbr. 1899. Krankeuhaus⸗Commiſſion. v. Hollander. Sonner. Brodlieferung. Die Lieferung des Bedarfs der Armenverwaltung an Schwarz⸗ brod II. Sorte ſoll im Sub⸗ Angebote hieranf wollen bis Dienſtag, 28. Novbr. 1899, Vormittags 10½½ uhr, verſchloſſen und mit der Auſſchrift „Brodlieferung“ verſehen im Bureau der Armenkommiſſion R I, 14, 3. Stock, Zimmer Nr. 2, eingereicht werden. 36079 In dieſem Termine findet die Eröffnung der Submiſſion in Gegenwart etwa a Bieter ſtatt. Die Lieferungs⸗ hedingungen liegen inzwiſchen auf dlesſeitigem Büreau zur Ein⸗ ſicht offen. Die Angebote haben derart m geſchehen, daß mit Buch⸗ Baben ausgedrückt werden muß, wiepiel Abgebot pro 100 M. an der jeweiligen Monatsrechnung unter Zu⸗ des Ladeuprei⸗ ſes gewährt wird. Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden erückſichtigt. annheim, 6. Nopbr. 1899. Armen⸗Kommiſſton. 5v. Hollander. Köhele. Sleigerungs⸗Aunündigung In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird die der Joſef Itte⸗ mannſs Ehefrau, Katharina geh. Hotz dahier Aibgeige nachſtehend Berzeichnete cgendel, am Moutag, 4. Dezember 1899, Mittags 2 Uhr im Ratthauſe zu Mannheim, immer Nr. 10 einer öffentlichen ſengere ausgeſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Die Stei⸗ 5 sbebingungen können bei Anterzeichneten eingeſehen em werden. 5 Beſchrelbung der Liegenſchaft: Ein preiſtöckiges Wohnhaus Schwetzingerſtraße No. 98, früher Nr. 7da, mit aller liegenſchaft⸗ licher Zugehör im Maße von 886 qm, neben Wilhelm Bill⸗ mann und K. Ph. Hammer, an⸗ zu 50,000 Mk. 5 Ufzigtauſend Mark. Maunhelm, 3. November 1899. Der Großh. Notar: Kuenzer. 35979 Belauntmachung. No. 11085. Unſere Geſchäftsränme be⸗ finden ſich vom 11. No⸗ vember 1899 ab in Litera L 2, 3, 2. Stock. Mannheim, 3. Nov. 1899. Bekauntmachung. Wahlmännerwahl behufs Wahl zweier Landtags⸗Abgeyrdneten beir. Bei der am 4. November l. J. vollzogenen Wahlmännerwahl wurden inhaltlich der vorliegenden Wahlprotdkolle zu Wahl⸗ männern beſtellt: 36062 1. Diſtrikt. Alt, Dr., Theodor, Rechtsanwalt, B 2, 7 Bachert, Wolff, Kaufmann, Luiſenrlug 1 Buddeberg, Karl, Kaufmann, A 3, 5 erſchel, Bernhard, Stadtrath, B 1,5 lauſer, Martin, Schloßverwalter, Schloß, Leis, Hugo, Kaufmann, A 2, 1 Mayer⸗Dinkel, Wilhelm, Kaufmann, 4 1, 5 Schwenzke, Chriſtian, Pelzhändler, 5 1, 3 2, Diſtrikt. Berg, Franz, Hauptlehrer, B 6, 1 Bouquet, Wendelin, Inſtallateur, B 5, 4 von Carnap, Moritz, Kaufmann, B 7, 2 Holzmüller, Karl, Schloſſermeiſter, B 6, 8 Kippenhan, Philipp, Ingenieue, Parkring 27/9 Lichtenthäler, Jakob, Kaufmann, B 5, 11 Müller, Adolf, Fabrikant, B 7, 16 Thomae, Heinrich, Kaufmann, Luiſenring 4 8. Diſtrikt. Cronberger, Carl, Tapezier, O 2, 21 Diem, Jean, Privatmann, L 14, 4 Gamper, Emil, Kaufmann, 0 3, 15 Hafner, ſen., Fufubrt Metzgermeiſter. O 3, 12/14 joeb, Bietor, Hutfabrikant, C 1, 9 9 8 Neudeck, Wilhelm, Bankdiener, D 4, 16 Schmitt, Johann Valentin, Hofſchuhmacher, O 2, 3½. Waltz, Friedrich, Landgerichtsdirektor, O 1, 7 4. Diſtrikt. Dubbernell. Heinrich, Spenglermeiſter, D 5, 10 Kirchner, Georg, Kaufmann, C 1, 16 Korwan, Friedrich, Vergolder, D 4, 18 Langer, Ludwig, Schneldermeiſter, D 5, 11 Schayer, Joſef, Bankdirektor, E 8, 16 Walther, Emil, Buchdruckereibeſitzer, D 6, 5 Weickgenannt, Franz., Privatmann, B 6, 21 Zeiler, Wilhelm, Bankdirektor, B 7, 6. 5. Diſtrikt. Daut, Johann, Kaufmann, F 1, 4 Engelhärv, Robert, Fabrikant, E 1,1 Grünewald, Carl, Privatmann, E 2, 17 artmann, Georg, Fabrikant, 3, 12 Hochſtetter, di Kaufmann, E 4, 2 Netter, Eli, Hoſjuwelier, D 1, 1 Nenner, Friedrich, Kaufmann, D 1, 7½8 Schilling, Franz, Friſeur, D 1, 7/8 6. Diſtrikt. Brenner, Wilhelm, Schreinermeiſter, E 7, 14 Nauth, Peter, Privatmann, E 6, 8 1 Oſiander, Karl, Kaufmann, Rheinſtraße 8 4 Stritter, Ludwig, Kaufmann, G 8, 12 Thorbecke, Julius, Fabrikant, D 7, 1 Haas, Peter, Wirth, K 4, 11 Müller, Jako 18. Diſtrikt. Bing, Johann Georg, Schneidermeiſter, J 3, 5 Müller, Ludwig, Schreiuer, T 8, 10 Papſt, Friedrich, Schriftſetzer, K 3, 18 Sattler, Joachtm, Schuhmacher, Hafenſtraße 59 Senk, Emil, Schreiner, U 1, 9½ Specht, Jakob, Maurer, J 7, 28 Scholl, Theodor, Taglöhner, K 8, 10 Schnell, Jakob Ludwig, Schreiner, Kirchenſtraße 19 19. Diſtrikt. Haſerkorn, Anguſt, Schreiner, P 7, 28 Georg, Küfer, Luiſenring 50 erm, Johann, Hafenarbeitet, J 7, 9 Traub, FFriedrich, Wirth, Holzſtraße 3 Scheid, Jakob, Taglöhner, J 8, 3 Schmitt, Adam, Stanzer, H 7, 17 Weſtenfelder, Karl Ludwig, Schloſſer, 8 4, 3 20. Diſtrikt. Friedel, Joſef, Tapezier,& 4, 7 alkner, Eduard, Dockarbeiter, K 4,11 Großkinsky, Heinrich, Wirth, Hafenſtraße 52 Hildebrand, Karl, Packer, Langſtraße 74 Falbfleiſch, Georg, Damenſchneider, 4 1, 9 Kirrſtetter, Karl, Getreidearbeiter, Dalbergſtraße 20 1J Arnold, Karl, Schneider, 8 6, 2 Differt, Friedrich, Schreiner, Große Wallſtadtſtraße 25. 21. Diſtrikt. Dörr, Friedrich, Hafenarbelter, Schanzenſtraße 4 Schloſſer, J 3, 2 ül Hafenarbeiter, U 2, 12 Plöſch, Nobert, Zimmermann, J 4a, 7 Siegel, Johann Philipp, Dockarbeiter, Werftſtraße 17 Schenber, Guſtav, Schreiner, Langerötterweg 26 Schröder, Karl, Kohlenträger, G 6,6 Schwarz, Hilarius, Wirth, Kirchenſtraße 18 22. Diſtrikt. Dewald, Gottlieb, Getreidearbeiter, K 6, 17 Molz, Ries, Chriſtian, Decateur, 8 1, 12 Heinrich, Schuhmacher, F 5, 14 Nabold, Ferdinand, Hafenarbeiter, Dalbergſtraße 8 Schmiederer, Georg, Schneider, 6, 12 von der Schmitt, Adam, Schuhmacher, J 4a, 9 Werle, Daniel, Werkführer, U 4, 22 Wagemann, Alb. Ed., Sodawaſſerfabrikant, Mittelſtraße 4 23. Diſtrin Benz, Karl Heinrich, Getreidearbeiter, K 4, 16/18 Friedel, Georg, Küfer, Schanzenſtraße 4 Keßler, Kaspär, Kaufmann, Schwetzingerſtraße 43 Ruf, Eduard, Schneiver, Seckengeimerſtraße 3öb Bal Joſef, Hafenarbeiter, Jungbuſchſtraße 20 Zor oſe n,„Zuſchneider, R 7, 8 24. Diſtrikt. Amann, Joſef, techn. Aſſiſtent, Kammerſchleuße 2 Gerhard, Adolf, Stat.⸗Controleur, Güterhallenſtraße 12 Hammer, Carl, Bureaudiener, Güterhallenſtraße 12 euberger, Ludwig, Statlonsmeiſter, Neckarſpize 4 1 S Betr.⸗Controleur, Güterhallenſtraße 14 eſtreicher, Franz, Werftobmann, Neckarſp. Bau 18a. Pfeifſer, Cugen, Hauptamtsaſſiſtent, Güterhallenſtraße 8 Würzburger, Max Emanuel, Kaufmann, D 7, 19 echbauer, Ernſt, Kaufmann, G 7. 8 immern, Heinrich, Kaufmann, E 6, 8 7. Diſtrikt. Becker, Vincenz, Redakteur, K 4, 26 außer, Sehaſtlan, Hafenarbelter, F 5, 20 eld, ſen., Karl, Schreiner, B 7, 5 Koch, Philipp, Kaufmann, F 5, 10 Maſt, Gottlieb, Säger, D 5, 4 75 Meitzler, Jakob, Bürſtenmacher, Beilſtraße 32 Schwab, Heinrich, Händler, P 4, 8 Vogel, Karl, Stadtrath, G 2, 25. 8. Diſtrikt. Blatz, Adam, Schneider, D 5, 4 Gauer, Ghelſte daalir,. chenſtraße 18 quer, 0 karbeiter, Kirche Gärtner, Valeu„Maurer, K 4, 24 erpel, Joſeph, Hafenarbeiter, Hafenſtraße 60 käfer, Wilhelm, Steinhauer, T 2, 15 Schleicher, Raimund, Schuhmacher, K 4, 16 Wagner, Auguſt, Getreidearbeitet, Jungbuſchſtraße 36 9. Dliſtritt. Barber, Hermann, Inſtallateur, N 2, 9½ Dambtowsky, Ferdinand, Schreiner, Hafenſtraße 36 Kleebach, Kamill, Schriftſetzer, G 6, 4 Klingmann, Wilhelm, Schneider, 2 1, 3 Krenpin, Carl, S. abin 8 1 8 I Latein, Raphael, Stuhlmacher, G 5, 14 Stumpf, Jakob, Hafenarbeiter, Beilſtraße 25 Weiß, Joſef, Taglöhner, H 8, 28(Beilſfraße 18) Bernhard, Taglöh.Jungbeſchhrche 1 Frey, Bernhard, Taglöhner, Jungbuſchſtraße 19 118 alob, Kaeſpſfelhaindber, ungbuſchſtraße 27 Krüger, Guſtav, Schriftſetzer,& 5, 14 Lintz, 7715„Pripatmann, R 3, 2b Rein, Valentſn, Schuhmachermeiſter, G 7, 8 Hildebrand, Joſef, Arbeiter, Mittelſtraße 87 11. Diſtritt. Appel, Georg, Einkaſſirer, U 4, 20 Appel, Sebaſtian, Schreiner, U 5, 11 Emig, Franz, Schloſſer, T 5, 5 5 Rietheimer, Ernſt, Hafenarbeſter, Neckarvorlandſtraße 36 indenlang, Jakob, Hafenarbeiter, K 7, 10 Müller, Damian, 0 enarbeiter, K 8, 26 Müller, Valentin, Wirth, R 7, 84 12. Diſtrikt. Kratzmann, Martin, Schreiner, K 1, 11 Lemmer, Balthaſar, Wirth, K 8, 8 Nahm, Karl, Wirth, H 8, 8 Noll, Philipp, Zimmermann, J7, 14 Reith, Emil, Wirth, R 1, 12il Seifert, Joſef, Schreiner, 8 4 Terber, Guſtav, Eigarreharbelter, 42, 1 13. Diſtritt. Bickel, Adam, Maurer, H 4, 8 Großtinsky, Fudwig, Maurer, U 8, 14 Karl, Friß, Wirth, K 5, 1 „Ignaz, Steinhauer, T 6, 10 Reiß, ann, Tapezier, H 4, 8 Ullrich, Martin, Schreiner, K 4, 8 N 8 beſten H 5 aͤgner, Franz, Babbeſitzer, T 3. 14. Diſtrikt. 33 offart, Friedeich, Wirth, G 7, 10 Nellhere ß— Awa, Hafenarbeiter, Hrabenſtraße 11. Rinderspacher, artin, Händler, alde 108 Rothweiler, Auguſt, Hafenarbeiter, Dalbergſtraße Na e Schneider, J 7. 28 Rüb, Gottlieb, Fagloöhner, Langſtraße 7 Sa Ee Se g Vögelen, Gottlob, neider, 18. Dittriet. Gruber, Johann, G 5, 12 Heid, Georg, Tüncher, K 2, 20 Leopold, Georg, Kaufmann, Mittelſtraße 87 Mehls, Franz, Schuhmacher, K 3, 7 Mitſch, Philipp, Heizer, 12. Querſtraße 81 Schuck, Joſef, Buchbinder, K 4, 1 Szudröcdlez, Johann, Zuſchneidelehrer, X38, 15 Zaäpfe, Albert, Glaſer, K 2, 30 0* 16. Biſtrikt. Baumann, Withelm, Wirth, J 4, 5% Hahn Catl, Inſtallateur, q 5, 14 Dicks, Johann, Maurer, Langſtraße 51 Heß, Heineich, Wirth, Neckarvorlandſtraße 17 Kübler, Auguſt Hermann, Schreiner, J 4a, 8 Röder, Johann Martin, Schreiner, J 7, 9 Strötz, Wilhelm Schneider, J 8, 3 Zöller, Simon, Schneider, G 5, 9 17. Diſtriktt. Brommer, Gottlob, Eigarrenhändler, Jungbuſchſtraße 36 1 2 Bundſchuh, Andreas, Fabrikarbeiter, J 7, 12 ee Georg, Schuhmgchet, K 8, 4 iſenlohr.»ggos: Linn, Peter, Schrelner, Dalbergſtraße 22 ne Frau ſucht Beſchäftigun im l aſchen u. Putzen; Wäſch Mündler Johann, Schneider, P 2, 14 ipp Valentin, wirdangenommen u. ausgebeſſert S0 25810 Setlenhelmerſtr. 858, 5. St. Merkel, 85 Lackiter, Seilerſtraße 1io Sehmiln Konrad, Hafena⸗ Rohleder, Heinrich, Hafenmeiſter, Kammerſchleuße 1 25. Diſtrikt. Baum, Lud. Auguſt, Kommerzienrath, L 2, 11 Behaghel Dr., Auguſt, Profeſſor, L 7, 7 Bender, Friedrich, Kaufmann, L 8, 4 Bieber, Franz, Schneidermeiſter, L 2, 8 Noche⸗ ottlleb, Privatmann, M 2, 2 König, Friedrich, Rechtsauwalt, M 3, 2 Ladenburg, Guſtav, Banquier, L 7, 1 Schöchlin, jun,, Friedrich, Schuhmachermeiſter, Q 7, 20 26. Diſtrikt. Darmſtädter, Wilhelm, Kaufmann, L 11,17 Feſenbecker, Heinrich, Baumeiſter, Kaiſerring 8 räber, Johann Heinrich, Privatmann, L 18, 18 ußer, Karl, Hauptlehrer, Bahnhofſplatz 7 erth, Ludwig, Nektor, L 18, 16 oll jun., Karl, Buchbinder, 2 2, 4½ Offenbächer, Eduard, Banquier, L 13, 8 Raäcke, Max, Poſtſchaffner, Kaiſerring 4½ 27. Diſtrikt. Baſſermann, Ernſt, Rechtsanwalt, L 10, 18 Bauft, Georg, Privatmann, L 3, 8 Bür, Avolf, Privatmann, L 10, 12 Dyckerhoff, Hermann, Fabrikant, u 6, 11 Gottſchalck, Otto, Kaufmann, Bismarckplatz 8 Hoffner, Anton, Hauptlehrer, L 4, 10 etz, Alois, Privatmang, L 12, 5 Wengler, Friedrich, Landgerichtsrath, X 6, 12 28. Diſtrikt. Berrer, Wilhelm, Kaufmann, N 7, 1 eiſt, Joſef, Kaufmann, N 7, 10 5 uchs, Philipp, Bez.⸗Thierarzt, Schwetzingerſtraße 6/8 löklen, Otto, Kaufmanu, N 5, 110 Dr., Auguſt, Banquler, N 7, 14½15 arch, Georg Anton, Architekt, u 7, 1½ Roth, Andreas, Kaufmann, L 14, 19 Traub, Berthold, Landgerichtsrath a.., M 7, 22 29. Diſtrikt. Bender, Philipp, Privatmann, O 4, 7 Borho, Ludwig,—475 ier, N 8, 18a Buſch, Julius, Pro 15 M 7, 22 Ebret, Franz Anton, Privatmann, N 2, 10(11 Gräber, Jacob, Tapezier, N 4, 4 ammer, Heinrich, Schreinermeiſter, M 4, 5 —— jun., Friedrich, Gärtner am Friedhof Vorbach, Ludwig, enee N 4, 15 30. Diſtrikt. JAda, Joſef, Schreinermeiſter, O 6, 1 Behn, Wilhelm Kaufmann, P 2, 1 Bieger, Adolf, Friſeur, P 3, 18 N Dippel, Richard, Hutfabrikant, P 1, 2 Fae ritz, Stadtrath, 0 7, 10 * übner, Woldemar, Fabrikant, O 7, 14 — a, anmace 9 5 12 J Peter, Jacob, Schuhmachermeiſter, P 4, 10 31. Diſtrikt. Brunn, Joſef, Hofſeifenfabrikant, Q 1, 10 Keßler, Inſtrumentenmacher, P 6, 2 Eiſele, Apolf, Kaufmann, L 8, 7a Lorenz, Daniel, Privatmann, Q 8, 1 Maier, Heinrich, Metzger, Q 8, 12 Martin, Fren Armand, Bäcker, Q 8, 13 Noll, Karl ſen., Buchbinder, Q 2, 2½ Grüner, Wilhelm, Buchbinder, Q 3, 19 32. Diſtrikt. Braun, Bernhard, Saude Weſangn⸗Kufſeber, 28, 2 Kir 0 A Werkmeiſter, P 7, 9 Apfel, Karl, Redacteur, Q 5, 19 Maurer, Heinrich, Profeſſor, P 7, 14a Oppenheimer, Sigwart, Kaufmann, E 7, 2 Vogel, Chriſtoph, Schreiner, Q 6, 3 Wirſching, Michael, Privatmann, E 7, 14 Zeis, Alexander, Rechnungsrath, Q 6, 1 83. Diſtrikt Breig, Albert, Spezereihändler, Q 7, 3d Gaſſes 9 reiner, R 7, 10 1 Sulle⸗ acob, 6, 6 90 er, Ludwig, Hobler R 7, 2 teubeck,—9 auſt 27, 4 Sattler, Auguſt, Kaufmann, 7, 5 Seiler, an, Schreiner, R 7, 10 Schmitt, Feedinand, Schreiner, K 7, 9 34. Diſtrikt Baſſermann, Felix, Kaufmann, R 1,%6 9 Andreas, Fuhrmann, R 4, 12 ſtand, Emil, Anwa a R 4, 9 inckgraf, Wilhelm, Buchbinder, K 4% 6 lochmann, Ludwig, Schriftſetzer, K 8, 10½ Buſelmaier, Karl, Schreiner, K 4, 8 Gutmann, Eruſt Friedrich, Schuhmacher, R 4, 17 Stunz, Heiunrich, Wirth, K 4, 11 1 Fiz, Schned 2 7 Gerner, Fritz, Schneider, K 6, erweh, Boßeng, Wirth, R 6, 6 orſch, Jaeob, Fabrikarbeiter, T 6, 2 35 ithelm, Schneider, T 2, 16a . Hein, Nikolaus, Schreiner, L 5, 1 —— Jbert, Robert, Cigarrenarbeiter, J 4a, 8 Schneider, Chriſtian, Cigarrenhändler, E 3, 8 Wetzel, Louis, Wirth, T 6, 3 36. Diſtrikt oſſer, 8 1, 2 pari, Karl, Kelluer, T 3, 4 Eiſenhard, Chriſtian, Zimmermann 8 4, 19 Friſch, Otto, Schriftſetzer, R 3, 2b Kullmaun, Johannes, Steinmetz, J 6, 10 Obermaier, Andreas, Wirth, H 6, 1 Weiler, Andreas, Taglöhner, Bellenſtr. 47 Vetler, Franz, Schneider, J 6, 39 37. Diſtrikt v. d. Beck, Wilhelm, Dreher, U 6, 26 Häfner, Theodor, Schirmfarbikant, R 1, 8 Hildebrand, Otto, Wirth, 8 1 1 Gehring, Karl Adolf, Eiſenhobler,& 4, 7 Gutfleiſch, Nikolaus, Wirth, T 2, 7 Kramer, Nobert, Kaſſier, 1 3, 5 Schäfer, Heinrich, Maurer, T 1, 9 Spießbauch, Emil, Zimmermann, T 1, 9 5 38. Diſtrikt Barth, Wendelin, Kaſſenbote, T 8, 5 Eichelmann, Joſef, Wirth, T 5, 1 Holfelder, Ankon, Schneider, Q 3, 15 Gimber, Julius, Wirth, T 5, 6 Kienle, Wilhelm, Schneider, P 6, 6/7 May, Ignaz, Tüncher, T 4, 22 Schrimpf, Friedrich, Buchbinder, H 3, 3 Zuber, Johannes, Wirth, T 4, 20a 39. Diſtrikt. Duttenhöfer, Chriſtoph, Kaufmann, U 1, 13 Herberger. Johann Pius, Schneider, T 3, 4 Keiſtler, Adam, Maler, U 4, 20 Kraus, Kourad, Wirth, K 8, 19 Nann, Auguſt, Schneider, T 5, 10 Müller, Peter, Vorarbeiter, U 1, 16 Vollmer, Auguſt, Wirth, T 3, 4 Walter, Karl, Schreiner, 1 3, 5 5 40. Diſtrikt. Adler, Johann Georg, Schreiner, R 7, 12 Rüdenauer, Leonhard, Zimmermann, U 5, 24 Müller, Oskar, Schreiner, 8 6, 3 Rub, Chriſtian, Schriftſetzer, T 5, 4 Seifert, Joſef, Schneider, U 5, 9 Schäfer, Joſef, Dreher, U 6, 20 Trautwein, Jacob. Faktor, U 5, 14 Schultheis, Guſtav, Schneider, Jungbuſchſtr. 3 41. Diſtrikt. Boſch, Johaun Jakob, Fabrikant, U 3, 22 Buß, Heinrich, Maler U 6, 2 Ehlers, Eugen, Ingenieur, U 6, 18 Fügen, Chriſtian, Privatmann, I 6, 26 Groß, Wilhelm, Agent, U 6, 27 Krapp, Lorenz, Tüncher, U 6, 28 Seigel, Joſef, Straßenmeiſter, U 3, 19 Zepf, Johann, Profeſſor, U 5, 16 42. Diſtrikt. Geiß, Anton, Stadtrath, 2, 16 Baßler, Philipp, Häudler, Seckenheimerſtr. 855 Bieberich, Michael, Maler, Seckenheimerſtr. 46b Dilberger, Nikolaus, Wirth, R 3, 14 Hagendorn, Heinrich, Schmied, Kleinfeld—8 Hardung, Philipp, Schreiner, Seckenheimerſtr. 29 Nebſt Philipp, Schneider, O 2, 9 Rehſchütz, Franz, Schuhmacher, I 5, 1 453. Diſtrirt. Guldenkirch, Jacob, Händler, Schwetzingerſtr. 105 Bothner, Chriſtoph, Fabrikarbeiter, Lindenhofſtr. 64 Merget, Franz Johann, Schloſſer, G 6, 10 Schäfer, Georg, Eiſenhobler, Kl. Wallſtr. 21 Scheeſer, Julius, Schreiner, Rheinhäuſerſtr. 42 Schmidt, Jacob, Schloſſer, Schwetzingerſtr. 97 Sperber, Georg, Eiſendreher Schwetzingerſtr. 115 1 Wiederhorn, Joſef, Wirth, Schwetzingerſtr. 48 44. Diſtrikt. Foshag, Bernhard, Wirth, Schwetzingerſtr. 110 Briegel, Mathäus, Bohrer, Schweßzingerſtr. 144 Brüſtle, Ludwig, Schloſſer, Seckenheimerſtr. 64 Haier, Wilhelm, Schmied, Schwetzingerſtr. 150 Schönhard, Georg, Wirth, Schwetzingerſtr. 124 Schröder, Johaun, Eigarrenmacher, Schwetzingerſtr. 108 Uhlig, Emil, Schmied, Schwetzingerſtr. 66 Ullmer, Thaddäus, Händler, Schwetzingerſtr. 162 45, Diſtrikt. Braun, Fidelis, Wirth, L s, 10 Genehr, Alfred, Maurer, Rheinhäuſerſtr. 32 Klos, Philipp, Wirth, Seckenheimerſtr. 66 (JKuhn, Auguſt, Fabrikarbeiter, Seckenheimerſtr. 89 Hörner, Ekuſt, Steinhauer, Rheinhäuſerſtr⸗ 55 * — Nottmann, — Schmidt, Chriſtian, Wirth, Schwetzingerſtr. 160 Schumacher, Joſef, Dreher, G 8, 18 Zindel, Jacob, Schloſſer, M 7. 21 46. Diſtrikt. Bartmann, Wilhelm, Schmied, Kl. Wallſtadtſtr. 9 Hettinger, Johann Andreas, Schneidermeiſter, Schwetzingerſtr, 28 Kappes, Heinrich Schriftletzer, Kl. Wallſtadtſtr. 9 Kuder, Einſt, Schloſſer, Schwetzingerſtr. 146 Nüger, Franz, Schmied, Gr. Wallſtadtſtr. 18 Schmidie. Hermann, Wirth, Gr. Merzelſtr. 1 Ulmrich, 15 andels mann, Friedrichsfelderſtr. 86 Walther, Franz Joh., 3155 i 81 8 trikt, Autz, Ferdinand Schmied, Gr. Wallſtadtſtr. 50 Bummz Joſef, Mauker, Traitteurſir. 81 Gehr, Johahn We Traitteurſtr. 85 ofmann, Sebaſtian, Wirth, Schwetzingerſtr. 188 iegshäuſer, Heinrich, Wirth, Traitteurſtr. 53 Senft, 8 Gasarbeiter, Rheinhäuſerſtr. 77 Schneider, Guſtav, Schloſſer, Jungbuſchſtr. 27 Uhie, Friedrich, Händler, Kl. allſtadt tr. 28 43. Diſtrikt. Schmitz, Peter, Wilhelm, Oelhändler, Kl. Wallſtaptſtr. 18 Körber, Peter, Fabrikarbeiter, Gr. Merzelſtr. 52 Morano, Georg, Hilfsarbeiter, Schwetzingerſtr. 64 Nohn, Adolf, Former, Gr. Merzelſtr. 45 Schaudel, Peter, Schuhmacher, Gr. Merzelſtr. 38 Schramm, Chriſtian, Wirth, Schwetzingerſtr. 48 Weiß, Paul, Schloſſer, Gr. Wallſtadtſtr. 52 49. Diſtrikt. Kircher, Albert, Schloſſer, Kleinfeldſtr. 5 Renz, Johannes, Schmied, Schwetzingerſtr. 146 er, Seckenheimerſtr. 40, Starre, Julius, Schloſſe Winkler, Heinrich, kuſiter, Friedrichsfelderſtr. 68 50, Diſtrikt. Botz, Philipp, Hetzer, Lindenhofſtr. 43 Fuſch Friedrich, Hilfsarbeiter, Eichelsheimerſtr. 49 irſchenlohr, Auguſt, Schneider, R 7, 11 Joſef, Formet, Eichelsheimerſtr. 49 Ulmer, Feach, Wirth, Eichelsheimerſtr. 55 Vetter, Franz, Cigarrenmgcher, Eichelsheimerſtr. 62 Vollweiler, Johaun, Fabrikarbelter, Elchelsheimerſtr. 4 Wagner, Lednhard, Wirth, Lindenhoſſtr. 6s 51. Diſtrikt. offmann, Felix, Maſchiniſt, Eichelsheimerſtr. 26b ofmann, Paulus, Steinhauer, Bellenſtr. 12 örner, Philipp, Wirth, Gontardſtr. 17 orn, Robert, Kaufmann, Gontardſtr. 20 rlpp, Adam, Fabrikarbeiter, Rheindammſtr. 80 Neinett. Johann, Liegenſchaftgagent, Meerfeldſtr. Triebig, Friedrich, Händler, Bellenſte. 5s Zerkowitz, Jacob, Bureaugehilfe, Rheindammſtr. 34 52, Diſtrlkt Keßler, Hermann, Stadtverordneter, Dammſtr. 10 Butz, Wilhelm, Former, Dammſtr. 10 Gaupp, Adolf, Elſendreher, Dammſtr. 44 Göhringer, Friedrich, Wirth, 2. Juerſtr. 9 Hef Slgmund, Zimmermann, Dammſtr. 80 offmann, Karl, Wirth, Riedfeldſtr. 28 Kämpf, Chriſtiau, Schloſſer, 2. Querſtr. 12 Lipp, Karl, Wirth, Dammſtr. 50 53. Diſtrikt. ild, Pius, Stadtverordneter, 1. Querſtr. 2 elterpeil, Theodor, Buchdrucker, 2. Querſtr. A 8 iſcher, Heintich, Dreher, 15. Querſtr. 59 rub, Auguſt, Dreher, 3. Querſtr. 2 Kern, Auguſt, Eiſenhobler, 1. Querſtr. 3 — Ne rr iSeeen eeeSSe SSSSrrS c. FFFF CGGS8G8 7 Sgegc. SrSSeSrS SSSSe — DGG SGn SeSSSSGSS SSSSrSSDSGDS er 290 eNr N wünfhem, II. November. General⸗Anzelger. 5. Seite. necht, Leopold, Zimmermann, Langſtr. 88 Seltz, Friedrich, Kaufmann, Riedfeldſtr. 25 Schioind, Peter, Taglöhner, Langſtr. 38 54. Diſtrikt. Bockmayer, Phillpp. Eiſendreher, Pitttelſir, 74 en d Narl, Dreher, Mittelſtr. 57 1 ſehn, Franz, Schuhmacher, Mittelſtr. 67 Junge, Auguſt, Eigarrenſortirer, Mittelſtr. 72 Fraus, Georg, Wirth. Mittelſtr. 87 Schilling, Plus, Zimmermann, Mittelſtr. 99 Schilpp, Gottlieb, Wirth, Mittelſtr. 106 Voll, Georg, Taglöhner, Mittelſtr. 85 55. Diſtrikt. Pfeiffle, Georg, Stadtverordneter, 4. Querſtr. 1 Heiß, Chriſtian, Stadtverordneter, 7. Querſtr. 18 Diebold, Karl, Hafenarbeiter, 9. Querſtr. 9 Dirſch, Georg, Wirth, 9. Querſtr. 29 Grles, Peter, Gipſer, 11. Querſtr. 24 Flein, Robert, Dreher, 4. Querſtr. 3 Hamm, Franz, Schloſſer, 12. Querſtr. 30 hnle, Franz, Schreiner, Mittelſtr. 90 5 56., Diſtrikt Butſch, Erhard, Bierbrauer, Laugſtr. 5 Deckert, Leonhard, Taglöhner, 18. Querſtr. 33 Eckert, Karl Peter, Dreher, 12. Querſtr. 35 Ehret, Philipp, Dreher, 12. Querſtr. 18 Kroll, Michael, Schlieferdecker, 12. Querſtr. 16 Mohr, Ludwig, Schloſſer, 13. Querſtr. 32 Singer, Jacob, Friſeur, Mittelſtr. 103 Scherf, Karl Heinrich, Schloſſer, 13. Querſtr. 29 57. Diſtrikt. Beck, Karl, Hafenarbeiter, 15. Querſtr. 34 Decker, Rudolf, Eiſendreher, 16. Querſtr. 39 Müller, Jacob, Eiſendreher, Dammſtr. 31 Schepperle, Rudolf, Taglöhner, 16. Querſtr. 16 mltt, Wilhelm, Taglöhner, 15. Querſtr. 51 Weiler, Georg, Kaſſendiener, 16. Querſtr. 38 Weis, Wilhelm, Hafenarbeiter, 15. Querſtr. 41 56. Diſtrikt. Dewald, Nicolaus, 1 Waldhofſtr. 15 12 S Müller, Jacob, Wirth, 39* Neidig, Jacob, Stereotypeur, Waldhofſtr. 63 Riedel, Carl, Eiſendreher, Niedfeldſtr. 21 Rottmann, Wilhelm, Former, 16. Querſtr. 23 Simon, Georg, Schuhmacher, Waldhofſtr. 30 Wahl, Emil, Zimmerer, Mittelſtr. 91. 59. Diſtrikt. 810 Carl, Stadtverordneter, 13. Querſtr. 32 Jung, Valentin, Taglöhner, 16. Querſtr. 16 Schüßler, Franz, Eiſendreher, 15. Querſtr. 27b Stlefvater, Phillpp, Taglöhner, Mittelſtr. 97 60. Diſtrikt. Dick II. Peter, Maurer, Poſtſtr. 397 Erler, Auguſt, Mauxrer, Inuere Wiungertſtr. 291 Geiger III, Chriſtoph, Schloſſer, Luiſenſtraße 12 Geis III, Johann, Taglöhner, Poſtſtraße 399 Hauf, Adaſn. Getreidearbeiter, Ladenburgerſtraße 3 Hoffmann, Johaun, Schloſſer, Aeußere Wingertſtraße 281 Kreuzer, Heinrich, Hafenarbeiter, Wormſerſtraͤße 381 Zahnleiter, Anton, Taglöhner, Frledrichſtriße 232 8 61. Siſtrikt. Greis II., Friedrich, Landwirth, Wormſerſtr. 380 Geisſinger, Jakob, Getreidearbeiter, Sackgaſſe 191 Hanf, Michael, Taglöhner, Innere Wingertſtr. 290 Hartmann, Ernſt, Schuhmacher, Poſtſtr. 401 Herrwerth, Bernhard, Wirth, 423 NMichel, C. Theod., Landwirth, Kurze Maunh.⸗Str. 203 Sgel III., Peter, Landwirth, 1 93 Schröder, Alphons, Maurer, Innere Wingertſtr. 828 62. Diſtrikt. Schwind, Anton, Mineralwaſſerfabrikant, Laugeſtr. 32 Gemar, Jakob, Taglöhner, Wachtſtr. 16 Schwan, Carl, Former, Bopp u. Reuther Balſch, Heinrich, Privatier, Laugeſtr. 27 Held, Auguſt, Former, Bopp u. Reuther, 4. B. 1. H. 8. St, Schlechter, Heinrich, Maurer, Wachtſtr. 16 63. Diſtrikt. euerſtein, Daniel, Wirth z. Poſt, Langeſtr. 27 Fai, Wilhelm, Privatier, Wachtſtr 18 5 — 15 Michael, Fabrikarbeiter, Bopp u. Reuther, 5. B. 5. Eing. Schuhmacher, Albert, Dreher, Langeſtr. 29 Franz, Karl, Wirth, Langeſtr. 40 olb, Adam, Gußputzer, Bopp u. Reuther, 4. B. 5. Eing.! Stock Obert, Wilhelm, Maſchinenformer, Vopp u. Reuther, 1. B. 5. Eing. 1. Sto 64, Diſtrikt. Aidy, Jakob, Spengler, Frankfurterſtr. 60 Draun, Wilhelm, Maſchinenformer, Bopp u. Reuther König, Heinrich, Gußputzer, Bopp& Reuther Brückl, Konrad, Wirth, Langeſtr. 38 65. Diſteikt. Ebriſt, Franz, Eiſendreher, Friednichsſtr 198 Aleboner, Georg Friedrich, Meiſter, Friebrichsſtr, 19⸗ Fallen, Joſef, Dreher, Luiſenſtr. 260 Baumbuſch, Auton Friedr., Aufſeher, Friedrichsſtr. 203 Kupferſchmitt, Jakob, Stadtverordneter, Luiſenſtr. 253 Reichwein, Jakdb, Wirth, Noſenſtr. 683 Hule Audreas, Fabrikarbeiter, Schulſtr. 375 Münch, Andreas, Wirth zum Stern, Softenſtr. 66. Diſtrikt. Getroſt, Joſef, Fabrikarbeiter, Fiſcherſtr. 486 Vogel, Konrad, Schmied, Adlerſtr. 4558 Schmttt, Guſtav, Schloſſer, Adlerſtr. 482a Boll, Philſpp, Fäbrikarbeiter, Raiſer Wilhelmſtr. 63 Klamm, Johaun 9 85 Taglöhner, Friephofſtr. 71 Bierwirkh, Heinrich, Eiſendreher, Fiſcherſtr. 507 Ewald, Georg, Milſiker, Schulſtr. 375 Hacker, Johaun Joſef, Dreher, Schulſtr. 346 67. Diſtrikt. Thron, Johann Heinr, Kaufmann, Katharinenſtr 3881 0 8 Valentin, Eiſenhobler, Dammſtr. 493 Laſt, Johann, Steinhauer, Dammſtr. 614 Sglac Gottlieb, Former, Dammſtr. 614 Schleich, Peter, Stadiverordneter, Schulſtr. 312 Schlachter, Georg, Schloſſer, Werderſtr. 547 krebs, Heinkich, Arbeiter, Angelſtr. 546. Frey, Jacob Friedrich, Schulſtr. 369 b 68. Diſtrikt. Roos, 9 0 Stadtverordneter, Schulſtr. 821 Schüttau, Robert, Schmied, Schulſtr. 346 Kling, Jacob, Modellſchreiner, Wiugertſtr. 31 Kleuzer, ſen. Valeutin, Mauker, Dammſtr. 80s Bing, Friedrich, Bürſtenmacher, Schulſtr. 365 kau, Georg, Former, Schulſtr. 355 Bürkel, Mſchael, Milchhändler, Moltkeſtr. Striehl, Georg, Fabrikarbeiter, Roſenſtr. 69. Diſtrikt. Faſenann, Carl, Former, Wingertſtr. 852 geher, Adam, Dreher, Schulſtr. 378b zallek, Peter, Fabrikarbeiter, Angelſtr. 5463 beler, Jakob, Schloſſer, Mannheimerlanoſtr. 789 J5 8 Chriſtian, ſ 0 846b 5 Georg, Schloſſer, Katharineuſtr 694 5 bringen wir der Vorſchrift gemäß zur öffentlichen ütniß. Maunheim, den 6. November 1899, Die Wahlkommiſſion: v. Hollander. Dr. Weber-Diserens, Mannbheim, K 2, 10, Sprgehschule koole de languss--SchoolokLanguages Gründlicher zu ſchnellem praktiſchen Gebrauch führender Unterrſcht in den modernen Sprachen ſowie in deutſcher, ſranzöſiſcher und engliſcher Correſpondenz durch akademiſch geblldete Lehrer der betr. Nation. Vorbereltung für verſchledene Cramen. Klaſſen⸗ und Privatunterricht in und außer dem Hauſe. Leltung von Sprachzirfeln. Abendfürſe, Bollmetſcher. Preiſe mäßig. Proſpecke durch die Direktion: Pr. Weber- ierzez Mannhelm, K 2, 10. 35810 — Tanz-Institut Volkert 2, 12. Schwarzes Lamm. 2, Iz. Veehre mich den geehrten Damen und Herren, ſowie den ver⸗ echrlichen Eltern die ergebene Mittheilung zu machen, daß An⸗ ſangs November mein II. Winter-TanzCurs beginnen blrd. Gefl. Anmeldungen belſebe man an den Unterrichtsſtunden „Dienſtag u. Donnerſtag, Abends 8 uhr in obigem Saale zu machen. ss1ſ; Hochachtungsvoll J. Bolkert, Tanzlehrer, T 6, 85. Winterer. 11 Großh. Badiſche Slaats⸗ Arkauntmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (340). Nr. 999521. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keantüiß, daß im Stalle des Johaun Dett⸗ weiler Litr.G4,16 m Mannheim die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen iſt und von uns gemäß 88 55 und ös der Verordnung Gr. Miniſteriums des Junern vom 19. Dezember 1898(Geſ. und.⸗ .⸗Bl. 1896 Seite 1 ff.) Stall⸗ ſperie verhängt wurde. Danach darf auch aus den nicht verſeuchten Beſtänden der Altſtadt Mannheim Vieh(Rind⸗ vieh, Schafe, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf Grund eines thierärzt⸗ lichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit des betr. Thieres beſcheinigt, ausgeführt werden. Nur für ſolche Thiere dürfen Geſun ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit 5 Tagenin ſeuchenfreiem Zuſtande in der Gemarkung ſich befinden, in welcher ihre Unterſuchung er⸗ folgte. Für Ferkelſchweine, welche un⸗ mittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vieh, welches zum Zwecke alsbaldiger Schlachtung ausgeführt wird, kann der Ortsfleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. Das Zeug⸗ Niß des Fleiſchbeſchauers verliert ſeine Giltigkeit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungstag aeun Tages. Maunheim, 11. Novbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Steruberg. 36149 (342) Gefunden und bei GOr. Bezirksamt depouirt, ein Handkoffer, 36148 ein Uhrperpendikel. Btkauntmachung. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die auf 11. November d. J. fälligen Ackerpachtzinſen ſpäteſtens 8 Täge nach der Fälligkeit bei Vermeiden der vorgeſchriebenen nung anher zu entrichten ſind. annheim, 10. Noobr. 1899. Stadtkaſſe: Röderer. E. 36087 bahnen. 36135 Im Ausuahmetarif Nr. 55(für 055 ꝛc.) des Gütertarifs Theil Il, Heft?7 für den ſüddeutſch⸗öſterr⸗ ung. Verband ſind mit Giltigkeit vom 15. November 1 J. weitere Frachtſätze von veiſchiedenen Iſterreichiſchen Stationen nach Mannheint aufgenommen wor⸗ den. Näheres iſt bei der Station Mannheim zu erfragen. Karlsruhe, 9. November 1899. Gr. Geueraldirectlon. Heirath. Geh. Kaufmann, ev., Ende der 20, ſelbſtſtändig und vermögend, ſucht mang. Damenbekannſſchaft ein gebild. häuslich eniog Mäd⸗ chen in paſſendem Alter und entſprech. Vermögen behufs ſpä⸗ terer Verehelichung kennen zu lernen. 35994 Nur ernſtgemeinte Offerten „Hauptpoſtlagernd B. U. N. 5246.“ Diseretion Ehrenſache. CC KTAT Gelegeuheitskauf. Die Waarenbeſtände der Firma Gebrüder Labanbter beſtehend in: Eleg. Herbſt⸗ u. Winterpaletots „Schlafröcke u. Smokins „ Jagd⸗ u. Hohenzollermäntel „ Kammgarn Gehrock⸗Anzüge „ Fracks u. Weſten „ Jagb⸗Joppen u. Gamaſchen Winter⸗ u. Sommer⸗Anzug, Paletots u. Hoſenſtoffe 500 Hochelegante Knaben⸗ Cheviot⸗Blouſen⸗ u. Jacken⸗ Anzüge von—8 Jahren. Sammek⸗Anzüge Baby⸗Kleibchen und Paletots Vogeſenkragen(Capes) Knaben⸗Winter⸗Hohemzollern müntel 34126 Kuaben⸗Winter⸗ und Herbſt⸗ Paletots von—12 Jahren Fuiter, Serge, feinſte Qualität in diverſen Farben 1 faſt neue Ladeneinrichtung Vorfenſterbeleuchtung waeeeeeer maſchine, 1 Pult verkaufe ich in meinem Hauſe Lamehyſtr. 9, III. Etage. Vormittags—11 Uhr Nachmittags 2— 5 Uhr zu enorm billigenPreiſen. Sämmtliche Wagren ſind von bekannt beſten Qualitäten. James Labandter, Lameystr. 9, am Friedrichsring. Thee-Spardose „Triumph“., Frand. Cuneit zum Aufbewahren u, Zu- bereſten von Thee. Näheres u. Verkauf durch: Carl Friedr. Bauer. Erdr. Becker. Hugo Beyer. Wilh. Kern. Adolf Leo. Franz Modes. W. Wellenreuther. 35477 a 7, 0 Moritz Löwenthal 07, 19 Cigarreulager importirter Havana, wie inländiſcher Fabtikale, 376 s Lagers wegen Geschäftsverlegung. Räumung de Grmerbeperein u. Handwerkerverband Mannheim. Montag, 13. November l.., Abends 9 Uhr Mitgliederverſammlung im Saale des Scheffeleck, M 3, 9 hier. Tagesor dnung: 1. Bericht über die Thätigkeit des Vereines im Sommerhalb⸗ jahr 1899, 2. Mittheilungen über die Lan⸗ desausſchußſitzung in Baden, 8. Handwerkskammerwahlen. Unſere verehrl. Vereinsmit⸗ glieder werden hierzu freundlichſt eingeladen. Mannheim, 10. November 1899. 36139 Der Vorſtand. Mannheim. Donnerſtag, den 18. Novbr. Abends 3½, uhr im Stadtpark Saale Vortrag des Herrn Dr. phil. Boeck aus Dresden über: „Durch die Heimath des Schnee'.“ Für Nichtmitglieder ſind Abonne⸗ mentskarten 3 Mk 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Burean, in der Hof⸗Muſikalten⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshaten zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugebenz. Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 36131 Kinder ſind vom Beſuche der Worleſungen ausge⸗ ſchloſſen. Der Vorstand. Maulh. Turerbund Germania. Unſere Uebungsabende für das Winterhalbjahr ſind wie folgt ſeſtgeſetzt: Dienſtags Riegenturnen. Freitags Riegenturnen und Turnen der Männerabthei⸗ lung. Samſtags Kürturnen. Beginn des Turnens 8½ Uhr Abends in der Turnhalle des alten Gymnaſiums Litera 4 4,1. Eingang Schloßgartenſeite. Wochenverſammfung, Samſtags nach dem Turnen im Local„Wilder Mann“& 2, 10. Aumeldungen beliebe man efl. an den lebungsabenden in er Halle an den Turnwart over ſchriftlich an den Turnrath ge⸗ langen zu laſſen. 33888 Der Turnrath. 7114* + Wohlthätigkeits⸗Bazur 1899. Da mit dem 15. ds. Mis. Ab⸗ ſchluß der Rechnung Über den Bazar ſtattfindet, erſuchen wir briügend um Einſendung der noch ausſtehenden Rechnüngen und dergl. bis dahin, indem ſonſt keine Zahlung mehr geleiſtet werden kann. 36011 Mannheim, 9. Novbr. 1899. Der leitende Ausſchuß. Hollsbibliothe. In Folge der täglich ſteigenden 111 me der Volksbib⸗ jothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genligend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeltſchriften. 35725 Der Vorſtauv. Zu beziehen durchjede Buchhandlung ist die in 36. Auflage erschienene Schrift des Med.-Rath Pr. Müller über das geslotie Hullen- 1. Heriuul- Shalem Freie Zusendung für 1 Mk. in Briefmarken. 12348 Curt Röüber Erebitbank ſtatt. MXNNII EIII. Montag, den 13. November, Abends 7 Uhr im Lonsertsaale des Grossh. Hoftheaters doachim-Ouartett bestehend aus den Herren Professoren Dl. Joseph Joachim, Halir, WIth u. Hausmann Baeefhoven-Abend. ROGRAMM: 1. L. van Beethoven. duartett-dur, Op. 18 No, 5. 2. L. Van Seethoven. auartett-dur, Op 59 Nr. 8. 3. L. van Beethoven, Auartett-moll, Op. 182, Eintrittskarten zu M..— für den Saal, M..— für die Gallerie sind in der Hofmuslkalienhandlung von K. Ferd. Heckel und Musikalienhandlung Tn. Sohler, sowie Abends an der Kasse erhältliceh. Ausserdem werden Abends an der Kasge auch Saal-Stehplätze à M..— abgegeben. 35871 Mannheimer Sängerkreis. Samſtag, den 18. November 1899, Abends ½9 Uhr findet in den Lokalttäten der„Kaſſershütte“ unſer VIII. Stiftungsfest mit darauffolgendem Ball ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder frdl. einladen. 56088 Der Vorſtand. Süddeutsche Banlt D 6 Mr. 4 MANNHEIM. o s ur. 4 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Filiale in Worms. Commandite in St. Johann. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewührung. rovisiönsfreie Check-Reehnungen und An- nahme verainslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 3½% ohne vorherige Kündigung, 3¾% bei viertelfüähriger Kündigung, 4%„ halbjähriger 35 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- Wwahrung in verschlossenem und zur Werwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewülbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswürtige Börsen. Discontirung und inzug von Weehnseln auf das In- und Ausland zu billigst Sätzen. Ausstellung von Checkhes und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. FEinzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Eilekten. Versicherung Verloosbarer Werthpapiere gegen Coursverlust und Controle der Verloosungen. 25573 Badiſche Brauerei Mannheim. Die diesjährige ordentliche Generalver⸗ ſammlung findet Donnerstag, 23. November, Nachmittags 6 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ in Mannheim ſtatt. 35848 Tagesordnung: 1) Geſchäftsbericht und Rechnungsablage. 2) Geuehmigung der Bilanz per 30. September 1899. 3) Entlaſtung des Vorſtandes und des Auf⸗ ſichtsraths. 4) Verwendung des Reingewinns. 5) Wahl des Aufſichtsraths. Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt gegen Nachweis des Aktienbeſitzes bis zum 20. Novem ber einſchließlich auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen Ereditbank und dem Bank⸗ hauſe Wingenroth, Soherr& Co. hier. Maunheim, 2. November 1899. Die Direktion. Badiſche Anilin⸗& Joda-Fabrik. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu einer mußerordeutlichen Henealberſanmlung nach 85 30—38, 85, 36 u. 38 des tatuts auf Dienſtag, den 12. Dezember 1699, Vorm. 11 Uhr nach Mannheim eingeladen. Die Verſammlung findet in den Lokalitäten der Rheiniſchen Tages⸗Ordnung: 1. Erhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe neuer Aktien im Nomiualbetrage von Mk. 1,200,000; 2. Feſtſetzung des Mindeſtbetrages, zu welchem die neuen Aktien auszugeben ſind und Beſchlußfaſſung über die zur Durch⸗ Emiſton erforderlichen Maßregeln; 3. Beſchlußfaſſung über die dadurch bebingte Ahänderung von 8 5 der Statuten; 4. 88—5,—16,18—24,27—89 der Statuten mit Rückſicht auf das am 1. Januar 1900 in Kraft tretende neue eeen Zur n an der 1 nach 8 81 be⸗ rechtigte Aktionäre haben ſich nach z 32 über den Beſtitz ihrer Aktien mindeſtens ſammlung: auf dem Comptoir dereceſellſchaft inLudwigshafen a. Rh., oder bei den Bankhäufern: Würtb. Vereinsbauk in Stuttgart und deren Zweig⸗ anſtalten, Rheiniſche Creditbank in Maunheim und deren Zweiganſtalten, W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim, E. Ladenburg in Fraukfurt a. M. Deutſche Vereinsbaunk in Frankfurt a. M. J. W. Junker 8 Co. in Moe kau auszuweiſen und Legitimatfonskarten in Empfang zu nehmen. Vierzehn Tage vor der General⸗Verſammlung liegt der Ent⸗ wurf des nieuen Geſellſchafts⸗Vertrages auf dem Bureau der Ge⸗ ſellſchaft zur Einſicht auf; auf ſchriflliches an dle Geſellſchaft ge⸗ kichtetes Erſuchen wird derſelbe kunerhalb der vorgenannten Friſt ne Woche vor dem Tage der Generalver⸗ Die Buchbinderei E. Weigel K 3, 20 fertigt alle Arten 31295 Ciubände, Papparbeiten Specialität: Geschäftsbücher,flappen, Musterkarten, feolame· u. Preisschilder, Decorationen. posfkarten- u. Bllder- Albums eigener Syſteme. Passepartouts, Einrahmungen moderner Richtung. K 3, 20 H 3, 20 Ausstellung u. Lager in den obigen Specialitäten für den Einzel⸗Verkauf Hutsochachteln, Kleiderkartons, Lagerkaſten, Poſtkartonus, Kranzſchachteln Pappteller, Atrappen, Papierwaaren. K 3. 20. Garautirt reine Landhutter für Bäckereien u. ſ. w. em⸗ pfiehlt pr. Pfp. 95 Pfg. 36038 Mannheimer Molkerei, awetlnger e Echt chineſiſche Mandarinendaunen garantirt neu und beſtens ibeneg das Ofund Nik. L. 85, ilberweiße Gänſedaunen, daspfund mit,3.50, Ta.⸗Sorte, hellweiß, das Pfund mt..50. AnerkanntvorzüglFüllung für Oberbetten. Verpackung umſonſt. Verſandt gegen Nach⸗ nahme. Preiskourant und Proben gratis und franlo. Beinrich Wrißenberg, Berlin N0., Landsbergerſtr 39 1 Viele Anerkennungsſchreiben 31278 Nitzlich für Erwachſene. Aerztliche Belehrungen über die Ehe. Rathgeber für Eheleute u. Er⸗ wachſene verſendet gegen..70 in Marken. 34911 .Schveppner 27, Berlin W 27. 1it8 acags e u. Wie haben Sie es nur fertig gebracht, daß dieſes Mal die Fuß⸗ zöden ſo prachtvoll geworden ſind? Mit„O. Fritze's Bernſtein⸗ Oel⸗Lackfarbe“ iſt es weiter kein Kunſtſtück, dieſelbe Ubertrifft an Haltbarteit und elegantem Ausſehen alle anderen Fuß⸗ bodenlacke. 22669 Niederlagen bet Jos. Samsreither, 4, 2. J. Meckler, K 2, 2, Marktſtraße. 39192 Apotheker E. Hammerſchmidt's Nallenwürſte mit Witlerung D. R. Patent 95277 anerkaunt beſtes Maſſenvertilg⸗ ungsmittel der Welt. Für Haus⸗ thiere nicht giftig. Nur echt mit Namenszug 34006 M. Kropp Nachf. Herr F. Laubenbach i. Hofhelm b. Worms ſchreibt: Die Rakten⸗ würſte D. R. Patent ſind ein 22 tott BraunegahWs! den e Rbeln den 10. N 1 5 udwigshafen am in, den 10. November 1899. 44⁴ Der Aufsichstrath. Radicalmittel; ich habe Ratten gefunden. Mannheim, 11. November. Statuten zu einer außerordentlichen General⸗Verſammlung eingeladen, welche Dienſtag, den 5. Dezember 1899, Vormiktags 11 Ahr, in Frantfurt a, M. im Bankgebäude, Junghoſſtraße 11, ſtattfinden wird.— Tages-Ordnung: Abänderung des Geſellſchaftsſtatuts(8—36) mit Rückſicht auf die Beſtimmungen des neuenz am 1. Januar 1900 in Kraft tretenden Handelsgeſetzbuches. der Statuten bezeichnet der Aufſichtsrath als diejenigen Stellen, heilnahme an der außerordentlichen Generalverſammlung und zwar Gemäß 8 25 und dei welchem die Aktien behufs T ſpäteſtens am 21. November 1699 zu deponiren ſind: „Die Die Die Die Die Die Die Pilialen. Dresdner Bank in Berlin. Ag gR deren Zweiganſtalten. 11. in Stuttgart. 12. 13. Frankfurt a.., den 9. November 1899. Der Aufſichtsrath der Deutſchen Vereinsbank. Dr. K. Steiner. Mardus M. Goldschmidt. 8 25 und 2 der Statuten lauten: 8 26. in Aktien oder Interimsſcheinen der Vertreter aus. eutſche Vereinsbank. Die Aktionäre der Deutſchen Vereinsbank werden hiermit auf Grund der 8s 21 und 24 der Deutſche Vereinsbank zu Fraukfurt a. M. Basler Handelsbank in Baſel. Berliner Haudelsgeſellſchaft in Berlin. Herren A. Chene viere& Co. in Genf. Allgemeine Deutſche Ereditanſtalt in Leipzig. Rheiniſche Creditbauk in Maunheim ſowie deren Die Bayeriſche Vereinsbank in München. Die Herreu Julius Kahn& Co. in Pforzheim. 5 Die Württembergiſche Vereinsbank in Stuttgart, ſowie Die Wuritembergiſche Bankanſtalt, vormals Pflaum& Co. Die Allgemeine Reutenanſtalt daſelbſt. Die Herren Stahl& Federer daſelbſt. 14. Die Herren Mareus Berlé& Co. in Wiesbaden. 25. Jeder Aktionär, welcher an der Generalverſammlüng Theil nehmen will, hat ſich päteſtens am vierzehnten Tage vor dem Verſammlungstage, dieſen nicht mit ge⸗ kechnet, durch Hinterlegung ſeiner Aktien bei der Direktion, und auswärts bei den durch den Auſſichtsrath dazu bezeichneten Stellen, zu legitimiren. Hiergegen empfängt er die Eintrittskarte, welche allein zur Theilnahme an der Generalverſammlun Nach den Beſtimmungen des ſeitherigen Geſellſchafts⸗Statuts geben je Mk. 3000 nominal Geſellſchaft das Recht zur Führung Einer Stimme in der Generalverſammlung. Dieſe Beſtimmung bleibt in Kraft. Jeder ſtimmberechtigte Aktionär kann ſeine Aktien in der Verſammlung durch einen anderen ſtimmberechtigten Aktionär vertreten laſſen, und zwar kraft ſchriftlicher Bollmacht. 1 das Stimmrecht durch ihre geſetlichen,— furiſtiſche Perſonen durch ihre ſtatutariſchen 36151 berechtigt. Pflegebefohlene Üben 1 7 N RNheiniſche Hypotheken⸗Ban 5 in Mannheim. Zpeite außerordentliche Generalverſammlung. Da die heutige Generalverſammlung wegen Mangels der erforderlichen Betheiligung nicht beſchlußfähig war, laden wir die Herren Aktionäre auf Dounerſtag, den 7. Dezember 1899, Vormittags 10 Uhr, in das Lokal der Rheiniſchen Hypothekenbank hier, Lit. B 4, 2, zu el weiteren außerordentlichen Generalverſammlung ein, — Die unabhängig von der Zahl der vertretenen Aktien mit einer Mehrheft von drei Viertel des vertretenen Grund⸗ kapitals den Gegenſtand der Tagesordnung zu erledigen befugt ſein wird. Tagesorduung: Aenderung der Statuten gemäß und in Veranlaſſung der am 1. Januar 1900 in Wirkſamkeit tretenden neuen Ge⸗ ſetzesbeſtimmungen, insbeſondere des Handelsgeſetzbuchs vom 10. Mai 1897 und des Hypothekenbankgeſetzes vom 18. Juli 1899; in Verbindung hiermit: Neufaſſung der Statuten in ihrer Geſammtheit. 75 Aktie gewährt das Stimmrecht.(Stat. 8 36) intrittskarten zur Generalverſammlung ertheilen: in Maunheim unſere Bank, „ Karlsruhe, Heidelberg, Baden, Offenburg, Lahr, Freiburg, Konſtanz Kaiſerslautern, e die Filialen der Rheiniſchen Credit⸗ ank, „ Stuitgart die Württembergiſche Vereinsbank, „ Frankfurt a. M. die Deutſche Vereinsbank. Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter Theil nehmen will, hat die Aktien ſpäteſtens eine Woche vor der Verſammlung bei einer der genannten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Vertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu legitimiren. Mannheim, den 11. November 1899. Mheiniſche Hypothekenbank. Die Direktion. Liederhalle. Samſtag. den 18. November 1899, Abends 8 Uhr Muſikaliſche Aufführung im kleinen Saale des„Badner Hofes“, mit Tanz wozu wir uuſere Mitglieder nebſt Familien⸗Angehörigen freundl einladen. 35475 Der Vorſtand. 36155 Danlsagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theil⸗ nahme anläßlaßlich des Hinſcheidens meines lieben Mannes 55 Cafl sambertf Oberingenieur ſagt innigſten Dank 36150 Ffau Marie Lsambert. Mannheim, den 11. November 1899. Bekanntmachung. Ortskrankenkaſſe Neckarau. Sonntag, 19. Nov. ds. Is., Nachmittags 2 Uhr ſindet im Gaühaus„zum Engel“ die ordentliche 36092 General⸗Verſammlung ſtatt, wozu die Herren Vertreter der Arbeiigeber und Arbeitnehmer eingeladen werden. Tagesordnung: 1. Neuwahl der Vertreter aus der Zahl der Arbeſtgeber. 2. Neu⸗ reſp. Erſatzwahl der Vertreter aus der Zahl der Arbeitnehmer. Wahl des Reviſionsaus⸗ ſchuſſes 4. Verſchiedenes. Neckarau, 10. November 1899. Der Vorſtand der Orts⸗ krankenkaſſe Neckarau. 8. Schöne Locken, haltbar erzielt nur 8 Kuhn's pat. Sa⸗ dulin, 60, Kuhn'sg Kräuſelpomade⸗ Sadulin, 80, v. Frz. Kuhn, Kronenparf. Nürn⸗ berg. Hier: J. Roes, D 2, 6. A. Bieger, 3, 13. 30880 Bilder, Spiegel, Photo⸗ granhien, Confirmanden⸗ ſcheine, Brautkränze, An⸗ denken an Tode werden preis⸗ werth eingerahmt. 35842 Karl Appel, Glaſer, 4, 9. Große Horhänge werden zum Waſchen u. Bügeln bei ſorgfältigſter Behandlung angenonimen und prompt und billigſt beſorgt. 34000 Herrenwäſche wud gleich⸗ falls zum Waſchen und Bügeln übernommen. 9 5. 19 General⸗Anzeiger. Vorzügliche Epeiſe⸗. Salatkartofel für den Wiuterbedarf: Mömpelgard, isquit, Neunwochen, Magnum bonum und Salatkartoffel frei in's Haus geliefert, zu den billigſten Tag espreiſen. 34847 .Schilling seuwerwalfung E 3, 13, 5, I. L 12, I10a. Aechtes Brüning's Enthaarüngs 8 8 und Rasir-Pulver (Depltatorium) in Dosen à Mk..— in eleg. Flagons à„.50 zu beziehen: 35969 Drog. z. Waldhorn D3, 1 E. Gummich auch direot vom Fabrikanten O. Reisser, Frankfurt n. M. Neue Zeil 47. Verttetet: S. Slehsneck, Aaunbeim, U 6, 22. 64188 Berlin W. 8, Breslau, Köln, Leipzig, Stuttgart. rd, Scham 8gn Sorſn 768il, schnell, büllggt Magen-Leidende Gicht-Kranke Geschwächte erhalten gratis Broschüre von P. FreygangNachf., Dresden.N. 2 — BERLITT ScHOUL. Sprachlehr⸗Inſtitut Für Erwachſene D 2, 15, 3 Treppen. FRAMZöSISCH,ENMSLUISenH TALIENM, RUSSISOk etc. Nur Lehrer der betreffenden 2 Nationalität. 77 Zweigſchulen. Nach der Berlitzmethode hört, ſpricht u. ſchreibt b. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. Einzel⸗ und Klaſſenunterricht für Herren u. Damen v. 9 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. Eintritt jeberzeit. 4748 Prospecte gratisufranoo CCCC.. ͤvTTTTTTTTTT Ein Fräulein in Paris erzogen, 25 Jahre dort ge⸗ wirkt, bietet Gelegenheit zur Uebung u. Erlernung feiner franzöſ. Converſation wie im Lande ſelbſt. Preis ſehr mäßig. Abends für Herren. Off. unter Nr. 36137 au die Exped. 88. Bl. erbeten * FHrancais. Gebildete Franzöſin wünſcht noch ein oder zwei Schüler für Grammatik u. Converſat. Beſte Emmpfehlungen. Offerten unter Nr. 35876 an die Exped. erbeten. Frunzösisen. Gebildete Dame(Pariſerin), gegenw. wenig Schüler, ertheilt perfekten franz. Unterricht. Preis ſehr mäßig. Offert. unter No. 35783 an die Expedition ds. Bl. Italienischen Unterricht erkheilt 35786 Or. Giov. Giampietro, F 7, 25, 38. St.(Louiſenring). Ein 210 faſ 185 985 Tourenrad ſofort billig zu verkaufen. Mittelſtraße 84, 2. Stock. EEeeeeeee Damen⸗Hüte werden garnirt bei geſchmack⸗ voller Ausführung und billigſter Berechnung. 32860 2 5,. 19. part. n⸗ u. Verkauf von ge⸗ Schuhe u. Stieſel ꝛc. M. Schäfer, Mittelſtr. 84. mir ſein für die Ueberſen⸗ neueſten illuſtr. Preisliſte franeo gegen 10 Pfg. Marke. 34913 Potsdamerſtr. 181 ieniſches 95 Verfandthanz 128 Laden mit Wohunug, tragenen Kleidern, 0 werden Sie Dankbar ga ung meiner A. tengel, Berlin 201, Lameystr. 9 2. Stock, 4 Zim. u. Küche und 83„„„ Magdk.,, 3.* 4.* 4**** 5.„ 5„„ 2 1 3 guch einzeln zu vermiethen. * Englisch, Grammatik, Converſation und kaufmännlſche Correſpon⸗ denz ertheilt eine eugl. Dame. Bedingungen mäßig. Gefl. Off. unt. Nr. 35902 a. d. Exp. d. Bl Angeſtellte Lehrerin ertheilt Aachhilfe⸗Aut, sricht in allen Fächern. Franz. u. Engl. Converſ. Näh. ini Verſag. 38888 Ober-Primaner; des Realgymnaſiums geſucht zur Nachhilfe und Ueberwachung der Schülarbeiten. Näh. i. d. Exp, Uberprimaner des Gymnaſiums, der ſchon er⸗ folgreich unterrichtet, ſucht wieder Nachhülfe zu ertheilen. Off. unt. Nr. 86050 a. d. Exp. Stenographie Einzelunterricht, ſowie in Kurſen ertheilt 35585 IHI. Leister, T 1, IIa. Clavier⸗Anterricht ertheilt bei mäßigem Honorar, muſik. gebild. Dame. 32545 Näheres N 2. 3, 2. Stock rechts. Belgier ibeminnt Überſetzungen von Catalogen, Handelsbrie⸗ fen, Circularen ze vom Deut⸗ ſchen ins Franzöſiſche. 91 Anfragen unter S. 156 F. durch Rudolf Moſſe, Zu erfragen daſelbſt. 381390 heim erbeten. Ein Eugländer ertheilt Unterl icht in ſeiner Mutterſprache nach leicht faß⸗ licher bewährter Methode für Anfänger und ſolche mit Vor⸗ kenntuſſſen. 35992 Honorar ſehr mäßig. Anmel⸗ dungen u. Nr. 35992 a. d. Exd. d. Z. Stolze-So rey sche Stenographie UMaschinenschreiben und Buchführung (einf, dopp. u. amerik) lehrt Dameneund Herren Fr.Burckhardt, Mannheim eN 25 3* Ae 8 Ca. 10,090 k als 2. Hypotheke auf ein gut rentirendes neues Haus jetzt oder ſpäter ge⸗ ſucht. Offerten unte No. 35595 an die Expedition ds. Blattes. 2 18— Ein Haus auf Abbruch zu vergeben. 18995 Näheres Heinr. Propfe, Linden⸗ hofſtraße 9. ½ Theaterparquetplatz, Abonne⸗ ment B, Eckpl., wegen Trauerfalls oEabzugeben.Näh.k. Verl.— N 2 ExXistenz. Fabrikation e. patent. Maſſeu⸗ Conſum⸗Artikels(Rutzen 100 bis 150%), eingeführt bei erſten Be⸗ hörden u. Verwaltungen, überall verkäufl. u. für jed. geeign., geg. kl. Anzahl. u. Licenz zu verg. Fach⸗ kenntnenicht notüwendig. Erford. Capital cirea M. 6000. Off. von Selbſtrefl. unt. Nr. 36106 an die Exped. ds. Bl. Weinreſtaurant Lorelen. Schönes geräumiges Zimmer mit Penſion an beſſeren Herrn per ſofort zu verm. 36127 Sücke werden zum Flicken aus⸗ gegeben. 86028 Gebr. Blumenstein OA4. 17. 2 Roßhaar⸗Matratzen, Sth., auch einzeln, billig zu v. 36107 P 4, 2, 4. Stock, links. Pianos, neue— geſpielte für 250 Mk.— ſämmtliche Zithern, Violinen, gebe noch bill. ab weg. Umzug. J. Demmer,'hafen, 'ſtr. 30, 1. St. Ladenmiethe⸗ Erſparniß. Garantire für beſte Gelegeuh. Ohne Vermittler. 3280s Gebrauchte—8 pferdige G. 14. Dampfmaſchine mit oder ohne Keſſel billig zu verkaufen. 35289 A. Mäbler, Weinheim, Verſchied. polirte Schränke und Bettladen zu verkaufen. 34541 1 K, 22 Ein ſtarkes Tourenrad für 60 M. ſofort zu verkaufen. 35894 Näheres im Verlag. Einige ſehr gut erhaltene 8 9 7 Planino's in Nußbaum u. ſchwarzer Aus⸗ ſtattung bill. zu verkaufen. 539 Scharf ck Hauk, C 4, 4. Gebrauchter, gut erhalt Serd bill. zu vff. G 2,21.8. St. 88126 Wegzugshalber zu gerkaufen eine komplette, wenig ge⸗ brauchte und gut erhaltene moderne Schlafzimmerein⸗ richtung in Eichenholz, be⸗ ſtehend aus: 131187 2 Betten mit Roſt und Matratzen, 2 Nachttiſche, 1 Spiegeiſchrank, 1 Waſchtoilette für 2 Per⸗ ſonen, 1 Chaiſelongue, 4 Rohrſtühle, 1 Ampel. Zu beſichtigen in D 2, 11, Hof links. 1 neuer Garderobeſchrank, 2 Brandkiſten, 1 Küchen⸗ ſchrauk billig z. v. L4,.31080 Mövel⸗Ausverkauf wegen Magazinsräumung: 10 Schränke, 10 Küchenſchränke vollſt. Betten von 46 M. an, Kanapees, Kameel⸗ taſchen⸗Divans, 6 Roßhaarmatr. und Seegrasmatr., Schreibpulte, verſch. Ladeneinr. J 2, 7. 34294 leichter Handwagen zu verk. 34886 Schwetzingerſtr. 120. 2 Ein feiner Herrſchaftskoch em⸗ pfiehlt ſich bei Feſtlichkeiten— Diners— Soupers— Hochzeiten in feinſter Ausfuhrung in und außer dem Hauſe. 35907 Off. unt 35907 an d. Exp. d. Bl. 1 7 * * Ein Jagdhund, weiß und braun gefleckt, ſlichelhaarig, auf den Namen Feldmann hörend, eutlaufen. Abzugeben Secken⸗ heimerſtraße 356, 2. St. Vor Anfauf wird gewarn! 36002 Elegant ⸗ Laden-Einrichtung zu kaufen geſucht. 3604⁰ Näheres 4d 2, 8. Zu kfaufen geſucht: Bücher⸗ ſchrank, Vertikov, Waſchkommode und Luſter. Ofſerten unter No 36083 an die Expedition dieſes Blattes. Zu kaufen geſucht! Eine gebrauchte Comptoirein⸗ richtung, Schreibpult, Bücher⸗ ſchrank. Offert. m. Preisaugabe, auch mit Angabe der Mgaße befördert unter Nr. 36109 die Expedition ds. Blattes. 36109 Ich kaufe zu hohen Preiſen: 34888 Militär⸗Mäutel, Winter⸗neberzieher, Complette Anzüge, Hoſen und Weſten. S8 Weilmann, F Nerkau Hausverkauf. Wegen Wegzugs, ſchönes vier⸗ ſtöckiges Haus in guter Lage zu verkaufen. 85754 Näheres im Verlag. Rentabl. Haus in Schweßzin gerſtr., zweimal 2 Zim. u. Küche im Stock mit gutgeh. Colonial⸗ waarengeſchäft für 45,000 Mark zu verkanfen. Offerten unter Nr. 35780 an die Exped. d. Bl. Wohnhaus sſtöckig, mit gut beſuchter Reſtau⸗ ration in ſchöner Lage in Mann⸗ heim gelegen, ſehr rentabel, krank⸗ heitshälber unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen. Offerten unter M. J. 702 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗J., Mainz. 35922 Ein Zſtöckig. Magazin zum Preis von Mer. 30000 5 zu verkaufen. Off. unt. No 35572 an die Expedition ds. Blattes. Treibriemen, 15 Mtr. lang, 160889—10 mm, Riemenscheibe, 1220 435 70. 255 Kl., ſo gut wie neu billig abzug. F3, 7 pt. Teich., 1nußb Buff., Vertik. Sple⸗ gelſchr, vollſt. Betten, Roßhaar⸗, Cabok⸗u. Seegrasmatr., Auszieht. Spieg bil. z. verk. T 3,8. 84207 Eine Schneidernähmgſchine — 8 8* 0 zu verk. C 4, 20, 4. St. 35413 Gebr. kl. Amerik. Oſen bill. zu verk. N 1, 8, 8. St. 35372 Wormſer Zimmeroſen billig zu verkaufen. 85396 N6, 2, 3. Stock. Pianino's nur prima Qualt⸗ täten zu betaunt Preiſen bei 33104 „Mofmann WW., Kaufhaus, I, 8. Harmonium's, ſowie ge⸗ brauchte Pianinos ſtets auf Lager. Gut erhaltenes Fahrrad bill. zu verkaufen F 5, 5, 4. St. 35689 Ein Herren⸗MRad guterhalten, billigſt zu verkaufen. 31215 Zu erfragen in der Expedition Gut erhaltenes Heßrad, Halb⸗ renner' zu Mk. 50.— zu verk, D 2, 11, Bureau rechts. 36142 Naue Mietorawagen mit abnehmbarem Bock zu ver⸗ kaufen. 28553 R. Keller, Wagenbauer, R 2, 11. Gutethaltene Schulbänke (zum Privatgebrauch geeignet) bill. zbzug. 4 3, 10, part. 31101 Harzer Canarien- HHahnen; Woillig zu verkauf. 4A 6, 3. parter. 12 Ve. 1 Veſociped neſt,'ha⸗ efen Ludwigſtr. 30, 1. 555874 Kameeltaſchen⸗Divan(nen) preisw. z. verk. R 3, 16. 85867 Ein faſt noch neues 35920 Fahrrad ohne Kette, Modell„Libelle“, iſt een billig zu verkanfen. Zu erfragen Rheinauſtr. 14, J. Ein gut erhaltenes Tafel⸗ elavier wegen Platzmangel billig zu verk. I. 4, 18 part 36000 2 Nüde, el Wolfshund Jah alt ſchönes Thier, zu verkauſen. asves 2, 9, Uhrenladen. Jagdhund. Ein ¼jähr, ſchö 980 briffon Kreuzung preiswerth zu verk. Näheres in der Exped. ds. Bl. Einige junge, ſchön gezeichnete Fox-terrier Se ötzs1i Ch. Kianer, 8 20 Ilellen finden Tücht. Porzellanpacket gegen hohen Lohn geſucht. 35875 S. Neuberger. Sehr hohen Nebenverdienſt ſicherteineWeltfirma Aquiſiteuren nur erſter Zeitungen in Städten mit über 50,000 Einw. Tägl. nur eine Stunde Zeit beanſpr. Dis⸗ eretion zuge ich. Off. nebſt erſten Refer. beſörd. G L. Daube& Co. Leipzig unter L 7284. 36095 Hieſige Fabrik ſucht kauf⸗ männiſch gebildeten jüngeren Mann, Chriſt, mit ſchöner Hand⸗ ſchrift zum möglichſt baldigen Eintritt. 86048 Off. unt. Nr. 36048 g. d Ern e Auführet in ein Baugeſchäft nach Heidelberg auf 1 Dezemder oder ſpäter geſucht. Es können nur gut empfohlene gie⸗ flectanten berückſichtigt wer⸗ den. Offerten nebſt Gehalts⸗ anſprüchen, Lebenslauf und Zeugniſſen unter L 4 an Haaſenſtein 8 Vogler, .⸗G. Heidelberg. 35768 4 Agenten, weſche bei Pripat⸗ Kundſchaft gut ein eführt ſind, können ſich einen hohen Nebenverdienſt ohne Mühe verdienen. Offerten h. Nr. 36076 a. d. Exped. 36076 Commis 25 mit ſchöner Handſchrift, in ein⸗ facher u. doppelter Buchführung, ſowie Steuographie u. Schreib⸗ maſchine bewandert, ſucht per ſofort unter beſcheidenen An⸗ ſprüchen Stellung. Off, unter Nr. 36116 a. d. Erp. d. Ztg. le Perfettet Steuograph und Maſchinenſchrrihet (Syſtem Gabelsberger und Ne⸗ mington) ſofort geſucht. Nur tüchtige Bewerher wollen ſich perſönlich vorſtellen. 36089 Näheres in der Erved. d. Bl. Wir ſuchen führten techniſch gebildeten 36099 Vertreter für Aufzugs-Anlagen.) Maſchinenfabrik Wiesbaden, ecehnisches 8 Geſ. m. b. H. + Geschäft ſucht zu bald Eintritt u. bei guem Gehalt: 1. zuverläſſig., gewandt, erru als Correſpond. und Buchhallek, der ſteuogr. und durchaus ſelbſtſtänd. arbeiten kann. 2. Orts⸗ u. brauchekund. eingeführten 36134 Stadtreisenden, gegen Gehalt und gute Proviſion. Offert u. Nr. 36134 bef. d Exp. d Ztg. Ein Maſchineumeiſter zur Führung einer electriſchen nlage beſtimmt für einen lapferd. Motor ſofort geſucht, Offert. mit Gehaltsauſprüchen erbeten an 436188 Paul Schmidt-Sohn, Worms a. Ith. Tuchbranche. Ein altes Tuch⸗Eugros⸗ Geſchäft am Fabrikplaze— Specialität Nouveautés ſucht gegen hohe Proviſion einen tüchtigen Vertreter der mit der beſſeren Schneider⸗ kundſchaft bekannt ſein muß, Offerten erbeten unter J. V. 5743 durch Rudolf Moſſe, Berlin SW. 36097 Ein Kkrüttiger 3611¹ Hausburſche mit guten Zeugniſſen geſucht bei Samunel Neuberger. 5 Tüchtige 35872 Cartonnggen Arbeiterlunen welche Luſt haben, nach Frank⸗ furt.J/M. zu gehen, können gute dauernde Stelle erhalten, Lohn 10—15 Mark per Woche, Relſe⸗ ſpeſen werden vergütet. Reflectirende wollen ſich direct melden an die Mechaniſche Car⸗ tonnagenfahrik m. electr. Betrieb N. J. Calwary, Frankfurt.M. ronprinzenſtr.59 Comptoiriſtin für das Burcau einer einen gut einge⸗ Auswärts zu lichſt baldigem Ein⸗ tritt geſucht. Offerte mit Angabe ſeitheri⸗ ger Thätigkeit und der Gehaltsauſprüche sub. 6 644 an Ru⸗ dolf Moſſe, Heil⸗ vronn. 86101 ſ. Rockarbefterin wird von feinem Geſchäft bet hoher Bezahlung ſofort in Jah⸗ resſtelle geſucht. 35868 Oſſerten mit Zeugnißabſchriften unt Nr. Zöscs an die Exp. d B. Maschinen Näerg perfecte, bei hohem Lohne ſucht J. Hoffmann, 35928 Robes, E l, 3/4. Tüchtige Ladnerin mſt guken Zeugniiſen und Lehrmädchen und Spielwaarenbrauche geſucht⸗ Näßeres im Veeing 4910 größeren Fabrik nach mög⸗ mit guter Schulbildung für Kurz⸗ FVVTTTTTTT Mannheim, 11. Novhr. Duürchaus tüchtige Cuilenarbeiterin M. Mieleder, A 3, 10. ne angehende Verkäuferin zur Aushülfe über Weihnac ſofort fſir ein hieſiges Woll⸗ waäarengeſchäft geſucht. melt ſpäker nicht ausge⸗ Branchekenntniſſe er⸗ 2J35˙³; ᷣ * unter No. 36057 die Expedition d13. Blattes eutgegen. Fhlides Hienſtmädchen pon kleiner Beamtenfamilie gegen en Lohn ſofort geſucht. Zu erfragen in der Expedition —* Icis Nellnerinnen f. ſof. Stelle rau Kratz, Q 5, 18, 2. St. 28147 Aſunges Mädchen für Hausarbeit ſofort geſucht. N 4, 24, 2. Stock. 22 2 Haushälterin! Eine zuverläſſige Perſon ge⸗ ſetzten Alters, evangeliſch, die ſich ſowohl zur ſelbſtſtändigen Führ⸗ ung eines Haushaltes, als auch zur Bedienung im Laden eignet, el guter Bezahlung geſucht⸗ Offerten ünter. M. Nr 786080 befördert die Exp. d. Bl Mädehen, welches gut bürgerlich kochen kann, und Hausarbeit ſtändig verrichtet, wird zu zwei einzelnen Damen für 1. De⸗ Näheres im Verlag. Auf 1. Dez. ſuche tüchtiges Mädchen perfekt in der Küche und Hausarbeit. Zeugn., freundl. Charaktek. Offerten sub. V. 63769 b an aaſenſtein& Vogler,.⸗G. Ein jüngeres ordenkliches ¹ ſür die Nachmittagsſtunden zu Kindern geſucht. 0 Frau Voges, Kaiſering⸗, 3. St. Ein tüchtiges Dienſtmädchen egen hohen Lohn ſofort geſucht. Köchin mit guten Zeugniſſen per ſofort Oder ſpäter geſucht. der Expedition ds. Bl. Ein geſetztes Dienſtmädchen ur Führung des Haushaltes an die Erpedition dſs. Blattes. in zuverläſſiges beſſeres Mäd⸗ chen oder Frau wird für Monatsdienst zu einzelner Kaiserring 14 eſchäft ſücht einen Lehrling zum ſofortigen Eintritt, Ant. Nr. 34225 d. d. Exp. d. Bl. Lehrling geſucht zum ſofortigen Eintritt. Imhoff& Stahl, Nchtmädchen Ein anſtänd. Mädchen kann ründlich erlernen. eſtraße 3, 2. St. 1 Lehrmädchen gen Vergütung zum ſofortigen mtritt für ein hieſiges Kurz⸗ wagrengeſchäft geſucht Schriftl. Offerten unter No⸗ sshös an die Expeditior d. Bl K IK * *** nn Stelleſuchende jed Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine Vakanzen Liſte. 28107 W. Hirſch Verlag. E 8. 1 üchtiger Buchhalter, militär⸗ frei, mit der einſachen, ameril u. doppelten Buchführu 8 5 Bureauarb. vo 07 ucht pr, ſof. Stellung. Off. suv. Nr. 5988 a d. Erp. d. Bl. Vertrauens-Postay ucht ein junger Mann Jahr ſelbſtſtändig ein führt hat. Caution kann ge⸗ Offerten unter 63600 an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Mauheim,: gerer Junger Mann, 36 J. glt, verh, in d. Holzbranche U. Ma⸗ ſchinenarbeit verkraut, ſucht Stelle als Meiſter oder erſter Ma⸗ ſchinenarbeiter. Gefl. Offerten bel. man unter „360553 an die Expedition dis. Blattes zu richten. rr Mann ſucht Stelle als Magazin⸗ grbeiter oder ſonſt. ähnl. Arbeit. Au erfr. in d. Exp. ds. Bl. 85930 Fräliſein, weſches eine gute andſchrift veſitzt u. Maſchlſien⸗ Ichreiben kann, ſucht Bureauſtelle. . u. No. 35688 an die Expd. Frl. w. ſtenogra bew iſt,.bld Stelle. ff. u. Nr. 65887 a. d. Exped, Eine iiſchiige, im Coſtümefach geübte Directriee ſucht ſich zu Gefl. Off. erbitte unter X. X. No, 38880 an die Expedition. 0 werden eis gute Mädchen nachgewieſen „ 5,10, 2. S1. Schon Sonnabend, den 18. LoosEa 1IMark, 11 Loose für 10 Mark nn Nannheim zu baben bel: Moritz MHeraberger, D 3, 12 und bei J. Oeneral-Anzelger. Haupt- F Toos Hfart. Zu haben in allen Lotteriegeschäften und in den durch Plakat 7. Seite. Novbr., Zichung der Grossen Verleosung z Naden-Faden! Insgesammt 2000O bewinne. e kenntlichen Verkaufsstellen. (Porto u. Liste 20 extra)] versendet A, Molling, Baden-Baden. Lang sohn, Heddeskheim. 34802 L005 A Man Ein Mädchen ſücht Beſchäft. in u, auß. d. Hauſe im Anfert. v. Kinderkl., Kleid, veränd, und ausbeſſ. d 7, 28, part. 35826 90 deißnäherin, in Herrenwäſche bewandert, ſucht Beſchäftigung. Offerten unter 35931 an die Erped. d. Ztg. 35931 Ein beſſeres, gew. Zimmer⸗ mädchen ſucht per ſofort Stelle. Zu erfr. 8 3, 6, 4. St. 6012 Fraulein, is Jahre alt, welches mit Stenographie und Hammond⸗Schreibmaſchine aus⸗ gebildet iſt, ſucht Stellung. Offerten unter No. 36089 an die Expepvition dſs. Blattes. Ein braves Mädchen, welches ſelbſtſtändig kochen kann u. Haus⸗ arbeit übernimmt, ſucht ſofort Stelle. 7, G, 2. Stock, 36054 Eim Mädchen d. ſelbſiſt. g. k. ucht ſof. Stelle, übernimmt auch d. Führ. e. kl. Haushalts. Off. u. F. H. Nr. 96124 d Exp. d. Z. 36124 — — »Filiale- d. Portefeuille⸗, Galanteriewaaren oder ähnlicher Branche von einem jungen kautionsfähigen rührigen Kaufmann für Ludwigshafen am Rhein zu übernehmen geſucht. Offerten unter„Kautionsfähig“ Hauptpoſtlagernd Ludwigshafen a. Rh. erbeten. 85726 —5 helle Zimmer, für Bureau geeignet, im öſtlichen Stadttheil gelegen, per Anfang Januar, zu miethen geſucht. Gefl. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 32790 an die Exped. dſs. Blattes erbeten. Junge Dame ſucht per 1. Dezember mobl. Zimmer (ey. Wohn⸗ und Schlafzimmer) mit voller Penſion bei beſſerer Jamilie im Mittelpunkt der Stadt. Offert, mit Preis unter No. 35275 an die Erpd. ds. Bl. ohnung geſucht—10 1 Zimmer mit Zubehör auf Mai oder Juni nächſten Jahres. Ofſert. unt. Nr. 35200 beſorgt die Exped. d. Bl. * gutem Hanuſe kleine Woh⸗ nüng oder auch zwei leere Zimmer geſucht. Offerten mit Preisangabe unter M. B. Nr 84887 an die Expeb. erbeten. Per 1. Dezeuber wird von einem Herrn ein gut mäöblirtes Zimmer geſucht. Angebote mit Preis⸗ angabe unter B8 68776d an Haasenstein& Vogler .. gobc ubvl. in 125 hüßſchmöbl. Zimmer in 5 Zwei anſekl digen Hauſe ſoſort oder bis 1. Dezember geſucht. Offert. mit Preisangabe unt. K... Nr. 35984 a. d. Exped. + ſucht ſauberes Juuger Maun möbl. Zimmer per 15. Nopbr.(ohne Penſton.) (Franzöſ. Familie bevorzugt), Offerten mit Preis angabe u. No. 36080 an die Expedition. Solider feiner Ferr,(Norp⸗ deutſcher), ſucht 36051 hübsches Logis am liebſten mit reeller Krüftiger Koſt im Hauſe. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 36051 g. d. Erped. ds. Bl. Hagazin 250—200 qm groß. leicht und trocken mit feiner Zufghrt, mög⸗ lichſt Parterre, pet März oder Mal geſucht. Offerten unter D 63779b an Hagſenſtein und Vogler-. Maunſeim d Manauzine erm. 35784 Mgdzik. F6 d08 10, Keller zu ——— * 5 üäden 1 Schöner Eek⸗ . 3. Iaden, 4 Schau⸗ ſenſter mit Burean und Magazin, beſte Geſchäfts⸗ u. Verkehrsläge, Mitte der Stadt, billig zu verm. Näheres 1. Stock. 38419 J2 Nenban ſchöuer 8 2 3 großer Laden per 1. Dezember zu vermiethen, 35553 Laden. In der Kunſtſtraße, Lit. 0 8 Ne. 11/12, ein eleganter Laden auf 1. November ex. zu verm. Näheres daſelbſt. 28105 Ein ſchöner Laden, mit oder ohne Wohnung, in heſter Lage Ludwigshafens, am Marktplatz, zu vermiethen 35703 Näheres Ludwigsſtr. 40. eeeee Wegen Geſchäftsaufgabe Ladenlokaltäten zu vermiethen. 35157 B. Freund, F 2, I7. Ein ſeiner Laden zu jedem Geſchäft geeignet, mit oder ohne Wohnung ſof. zu verm. In beſter Lage der Secken⸗ heinervorſtadt— Centralpunkt Eckhaus, zwei Läden mit Woh⸗ nung, zu ſedem Geſchäft geeignet, per 1. Jahugr zu vermiethen. Näheres Augartenſtraße 31 parterre. 34044 Laden mit ſchöner Wohnung zu ver⸗ miethen. Näheres zu erfragen Friedrichsfelderſtraße 54, im Bureau. 35492 P 4 13 Hiſiterhaus, 3 Tr. 9 2 Zimmer u. Kuche ſofort zu vermiethen. 35177 P 6, 22 2. S. Prdh. 2 Zim. u. Küche z. v. 35705 1, 8, Areiteſtraße eille freundl. Wohnung, abgeſchl, 8 Treppen hoch, enth: 3 Zim., Küche, Keller., an kleine rühlge Familie per gleich oder ſpäter zu 3 Näh. im 2. Stock 35275 vermiethen. [SGurtan . e er Sofort. Dasselbe besteht aus 3 grossen u. einem Kl. Zimmer. 14829 N 4, 10 Große Burean⸗ räume zu ver⸗ miethen. 35500 Büre⸗ Hreau. Ein ſchönes helles Bureau zu vermiethen 35630 Näheres 8, 12, 1. Stock. 1 B 4, Wohn. zu v. 34852 Näh. z erft. b. Tüncher Moll, B 5,4. B 6 2 Zimmer als Comp⸗ 95 toir m. Souterrain zu verm. Näh. 2. Stock 33455 E 2 9 2. Stock. 3 Zimmer 9 u. Küche an ruhige Leute per 1. Dezember zu verm. Näh. F 1. 2, Hutladen. 35577 N 1 Zim. mit Kochofen F 4, 18 b6f verm. 136129 F4 18 1 l. Wohnüng ſofort 5 zu verm 36128 1 75 Wa Ringſtraße, Part.⸗ meeh U Zubehör, auch zu Bureau geeig⸗ 1 Seſtenb, 1 Zim, Küche u. Kam. z. bm. 35005 daſelbſt. Gaupenwohnung, 0 5, 18 2 Zimmer u. Küche, alles auf die Straße gehend, per 1, Dezember zu vermieihen. Näheres 5, 19. 35000 0 75 14b Frledrichsring 6 Zim. u. Zubh. im 4. Stock per 1. April zu ver⸗ miethen. Näh. parterre. 35549 4 5 Wohn.2 Zime u. Küche, 5 auf die Straße geh., an ruh. Leute zu verm. 36108 Neubau. 3 und R 75 40 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 33826 U 5, 24. 4 Zimmer mit Küche u. Balkon per 20. Dezbr. zu verm. 35209 1U 6 Neubau, mehrere kl. 0 Wohnungen 2., 3 Zimmer zu vermiethen. 35946 Näheres K 8, 28. Colliniſtraße 14, 5 Zimmer nebſt Zubehör, elegant ausgeſtattet, per ſofort zu ver⸗ miethen. 3018 Näheres daſelbſt 2. Stock. Neubau Eichelsheimerſtr. 29, .,.,., 4. St,. Woh⸗ nungen von je s und 4 Zimmern mit Badezimmer und Manſarde, Gas⸗ und Waſſerleitung ſofort zu verm. Näh. M 4, 1. 33751 Eichelsheimerſtr. 29, 5. St., abgeſchl. Wohnung, 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 35527 Näheres M A, 1. 5 0 841 9 Eichelsheimerſtr. 3, Reubau, nächſt dem Schloßgarten, 2. St., 3 freundl. Zimmer mit Zu⸗ behör, ſofort zu verm. 35205 Näheres L 14, 20, part. TTT Friedrichsring 14, eleganter 4. Stoc, s Zimmer u. Zübehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres parterre. 35017 Gontardſtr. 28a, Lindenhof. Schöne Wohnung, 3 Zimmer u. Küche im 2. Stock zu vermiethen. Näheres im Laden. 35576 Kleinfeldſtraße 47, Balkon⸗ wohnung, 2 Zimmer und Küche, ſofort zu vermiethen. 85035 Herrſchaftl. Wohnungen, Lameystr. am Friedrichsring. Hoch⸗Parterre: 6 Zimmer u. Badezimmer. Belle⸗Etage: 7 Zimmer und Badezimmer mit keichlichem Zubehör per 1. April 1900 zu vermiethen. 35570 Näheres ebendaſelbſt im 4. Stock. Mitteln 2 Wohnungen, Mittelſtraße 31 je 2 nde und Küche, an beſſere Familien ſofort oder ſpäter zu verm. 35485 Meerfeldſtr. 10(Lindenhof), 2. Stock, Wohnung, 2 Zimmer nebſt Küche zu vermiethen, 3598 Troße Merzelſtr. 27, 3. St. Ein gut möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion. 35945 . Querſtraße 12, 2 Balfon⸗ wohnungen 2. und 3. Stoc, je 4 Zim., Badezim, Magdkammer ſof. zu verm. Näh. part. 35881 5 Zimmer ne kiet, per ſofort zu vermiethen. behör zu verm. 38072 4 2. St. gut möbl. 6 5, 19 zu vermiethen. 34991 8 Zimmer u. Küche bis 15. Dez. zu verm. 35879 II 75 10 zu verm. 35735 abgeſchl. Wohn, 0 Lell. zu verm. Näh. 2. St. r: 35044 an rühige Leute ſof, zu verm. Näheres 2. Stock. 35045 H 7, 33 wohnung, 6 Zim. Küche ze, auch als größeres verm. Näh. Comptoix. 35471 J 2 5 ſchöne Wohnung an 9 35518 J 7 7 Wohll zu v. Zu erfr. J7. 23 Näh. 2. St. 35771 Taupenwohnung, L22 6 L 2. 4 miethen. 36070 Part.⸗Wohng.,3 Zim. Bismarckſtr. üb. L 14, 18 8. St., 1 geräum. helle Wohnun 8 U. allem Zübehör per ſofort oder ſpäter billig zu verm 35208 Näheres 2. Stock.*20049 1 1Zim, Küche u. Zu⸗ 6 5, 5 Zim. mit 2 Betten 8. St. kl. Wohnung H 6, 6 Jim. u. Küche ſof⸗ 6 III 155 13 Zim., Küche, K 3Ji Fimmer uU. Küche 4J 7 26 d. d. Straße geh. 1 ſchöne Parterre⸗ Comiptoir geeignet, ſogleich zu rüh. Leute zu verm. Näheres 4. Stock. J 7, 9, 2. Sſt. 35562 I leer. Zim. zu verm. K 3. 20 1 8. u. Küche ꝛc an 2 Leute z. verm. Näh. 2. St. 36136 3 leere Zim. zu ver⸗ L4. 15n Küche zu v. 35342 Näheres 3. Stock. 35342 mit 7 Zimmer, Küche, Bad, Manſarde, 2 Kellet 15 6 g. Stock, 1 großt L 2 Zim., Küche und 1 Manſardenzim per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. bei Eruſt Kaufmaun, H1, 12½. 22997 1 15 Bismarckſtr., 2 Tr, 9 6 eher f Bade⸗ zimmer mit Zübehör ſofort zu 31468 bermiethen Naiferring. L 15, 14 Part.⸗Wohnung, 8 Zim., Badezim. Garten und allem Zubehör, neu hergerichtet, per April zu vermiethen. 85598 Anzuſehen von 11—8 Uhr. 0 eleg. Wohnung, M 25 15b 2. St, 7 Zim., Küche Badezim, und Zubehör per ſof. oder ſpäter preiswerth zu vermiethen. 34632 Näh. M 2, 15 4. St. zu erf. eleg. Wohn., 3. 294. Stock, vereinigt oder einzeln je 6 Zimmer, Badezimmer und ſonſt. Zubh. ſof. zu v. 20434 N 5 1 1 Manfard.⸗Wohng. —2— ſof. zu verm. 36973 0 5 4 Große herrſchaft⸗ liche Wohnung im 4. Stock, Eckhaus mit s ſchönen eräümigen Zimmern, Speiſe⸗ ammer, Badezimmer, 2 Cloſets, Kohleugufzug und reichlichem Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 33019 Näheres Seckenheimerſee 2 38, 8. Gs, 19 P 3 10 Ileeres Zim..Herd 2 ſofort zu verni. Naßeres varterre. 5 6078 zu vermiethen. 3. Querſtraße 23, 3. u, 4. Stock, je s Zim, Küche, Balkon, Gas⸗ u. Waſſerleitung, im 5. Stock 3 Zimmer und Küche zu vermietheli. 8 3 mit 2 Zimmer, Küche u. Aaden ſoh bis 18. ovember eventuell ſpäter zu vermiethen. Näheres 5, 15, part. Friedrichsring, Rüpprechtſtraße 11 1. J3, neue ſchöne Wohnungen, 5 und 6 Zimmer, Bad und allem Zu⸗ behör zu vermiethen. 28242 Näh. Parkſtraße 12, parterre Naeindammstr. 49 Schöner 2,(ev. auch.) Stock, 5 Zimmer, Badez., Mädchenz., neßſt allem Zubehör, 2 Balkons, in freier geſunder Lage ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 33816 Näheres daſelbſt 4. Stock. Miedfeldſtraße 14, Neubau. Wohnungen mit 8 Zimmer und 2 Zimmer nebſt Zubehör auf ſofort zu vermiethen 33848 In meinem Neubau 84815 Rheindammstr. 4 ſind mehrere Wohnungen, 4 Zimmer, Küche u. Zudehör per ſofort oder 1 7 75 zu vermiethen, Näh. bei Meh. Schlupp⸗ Rheindammſtr. 41 im Bursau. f 5 Parterre⸗ Mpeinauſtr. I0, Webrung, 5 Zimmer, Badez. u. Küche nebſt Zub. ſowie 2 Zimmer im Sou⸗ kerrgin als Buteau geeignet, per 1. Sept. oder ſp. zu vermiethen. Zu erfrag. ſüdl. Parkſtraße 10, 2. Stock. 27587 c An Eingang 12 7 Aheindamnſtr.57(Aeubau) elegaute Wohnungen, 5 Zimmer (Balkon) mit Zugehör u. Magd⸗ kammer zu vekin. 28820 Zu erfragenRheindammſtr. 38/40. Neunershoffr. J9, Neubal, .,., 4. Stock je 6 Zimmer, Badez., Kliche u. Zubeh. z. verm. Näheres im Häuſe ſelbſt oder 78. 33485 part., gut mbl. Part.⸗ 1 B 1 3 Zim. ſof. zu v. 35360 (Schfllerpl.) 2 Tr. 1 04. 1 inbl. Zim. zu v. al GA, 15, Tr. möbl. Zim m. Ben. d. Empfangszim zu v. 36046 C4: 18 bun pfben E 2, 18 Planken. 1 möbl. Nopbr. ev. 1. Dezbr. z. v. 85472 Mheinhänſerſtr. 49 2 Zim u. Küche zu verm. 35690 Nenbau Rheinhänſerſtr. 65, 3 Zimmer, Küche und Zubehör pr, ſofort zu vermiethen. 3570 Näh. Rheinhäuſerſtr. 18, 4. St Ecke der Schwetzinger⸗ u. Repplerſtr. 24, abgeſchl. Wohn., 3 große Zim mit groß. Vorplatz u. allem Zubeh, per 1. Jan. z. v. Näh. Aug. Thöny. 35526 Am Stadtpark. In freier geſunder ſchöner Lage gegenüber dem Stadt⸗ papk iſt der 2. Stock, 7 Zimmer, Gardexobe, event. Babzimmer nebſt Zubehör, Balkon, neu her⸗ gerichfet, per April bis Mai 1900 zu vermiethen. Reflektanten belieben Offerten unter H. G. Nr. 34849 in der Expedition ds. Bl. abzugeben. Am Eingang der Secken⸗ heimerſtraße Nr. 14, 1, d. Nähe d. Bahnhofes, Bel⸗Etage u. 3. Sſ., beſteh. aus je 6 Zim., Küche, Bad, Sp., K. u. gubeh ſof, zu v. 34995 der Schwetzin⸗ gerſtraße 19: Wohnungen von 2 u. 6 Zimmern und Küche per ſof zu vm. 35698 Seckenheimerſtraße 64, 2 ſchöne Zimmer u. Küche, part. und s ſchöne Zimmer und Küche 3 Tr. hoch ſof. z. verm. 35210 5 75 0 Sechenheimerſtraße 92 per Mitte Januar der 2. Stkock: 4 Zimmer, mit freier Ausſicht, Küche, Manſardenzim., Verauda, Balkon, Benützung der Waſch⸗ küche u. ſchönem Keller zu verm. Näheres Parterre. 38716 Seckenheimerſtr. 66, 2. St. 3 Zim., Balkon u. Zub. z. v. 126 Waldhofftraße 7 4. Stock, zu vermiethen. 256 75 Näheres aag, Fucle, Waldhofſtraße 7. Froße Wallſtadtſtraße 63. Wegen Verſetzung auf 1. Jan. 2 Zimmer und Küche zu ver⸗ miethen. 35489 Colliniſtraße 6, am Panorama, 1 Treppe links, ein ſein möblirtes Zimmer ſoſort zu vermiethen. 436117 Friedrichsring. Rupprechtſtr. 15. 3 Tr. links, ein ſchön mbl Zim, an anſt. Frl. od. Herrn pr. ſof o. ſp. 3. v. Holzſtraße 3.(früher J 8, 2, 2 Tieppen, auf 1. Dezember —2 ſchön möbl. Zimmer in geſunder Lage billipſt zu ver⸗ miethen. 35487 Jungbuschstr. 16. Ein möbl. Zimmer a. d. Str. gehend, zu verm. 35478 Kaiſerring 30, 1. Stock, ſchoön möbl. Zimmer, Wohn⸗ u. Schlafzim. au beſſ. Herrn zu ver⸗ miethen. 35206 Lindenſhofſtr. 12 5 Stn. d. Steg, mbl Zim zu v. 33814 Luiſenring 27, part., 1 fein möbl, Zimmer zu verm. 35359 Moltkeſtr. 7am Kaiſerring, 1 hübſch möbl. Zim. mit Peuſ. bis 1. Nov. od. Dez zu verm. 35002 Zimmer per 15. Jein möbl, Zimmer FA, 13 an einen beſſ. Herrn mit voll. Penſ. zu vermiethen. od. o. Pſ. z. v. 34612 18 2. Sk. rechts eln 6 6, 17 2 Herrn ſofoxt zu verm. 36145 5. St, für möbl. zwei Brüder, anſt. Leute. 35482 Mann zu vermiethen. 34994 Fräulein ſofort zu verm. 35707 zu vermiethen. 35530 6 4 8 J. Sk.,gutmöbl. Zim 9 ſofort 5695 16 2 gut möbl. Zim. m. 6 2 1 1 einſach mbl. Zim. zu 0 55, 5 vermiethen. 36018 möbl. Zim. zu vermiethen 35732 6 7 U. St. lks. 1 möbl. 1 45 Zim. m. 2 Betten an J 2˙1 Stoc, 1 gut möbl. 68, 3 Zim ſof. zu b. 35089 2 2. Stock, 1 g. m. Zim. I 92 1 p. ſof, z. verm. 35909 H 7, 14 Zimmer wird ein anſtänd. Zimmerkollege geſ. od. f 38 4. St,, fr, einf. mbl. H 1 05 25 Zim an anſt. jung ) 8. Sk. möbl. Zim. H 72 32 an einem anſtäud. 0(BGeilür. 10) Stb⸗ H8, 32 7 84, l 50) ſett Jungbuſchſir. 20, II. 9, 32 55 Abſchl. Iks., ſch. 491 möbl. Zim. zu verm. 485 H 9 33 Jungbuſchſtr. 1. 290 Schlafzimmer zu verm. 1 10, 23 Möbl. mit ſep. Eingang per ſofort oder ſpäter preisw. zü verm, 355 55 J3. 21 I gut möbl. Zim, 4J.7, 18 35183 Pübſch Mingſtraße, 2 St., 1 fein möbl, Zim⸗ ſofort an einen ſol. jungen Mann zu vermiethen. 28642 J 7 31 gur möbl. Parterre⸗ 2 immer an Herrn oder Frl. ſofokt zu verm. Wohnunger von 4 und 3 Zimmern mit Balkon und event. Man⸗ ſarde, ſchön ausgeſtattet, mit geräumigem Keller und Speicher, Waſſerkloſets, Gas zc., mit freier Aus⸗ ſicht, ſchön gelegen, per ſofort oder ſpäter preis⸗ werth zu vermiethen. Näheres Schwetzingerſtr. Nr. 53, Bureau. 31233 Wögeſchloſſener 2. Stock mit freier Ausſicht auf die An⸗ lagen, 5 Zim,, Küche, Kammer, Keller, mit oder ohne Comptoir, per Januar 1900 zu vermiethen. Näheres I 1, 10½ 34441 Ein leeres Zimmer an einzelue Perſon zu vermiethen. 35165 Näheres A 1. 8, 2. Stock. leere Zimmer eventl. mit Balkon n. kl. Kämmerchen im öſtl. Stadttheil zu vermiethen Näh. Kepplerſtr. 22, Eing Polizeiſtation 2. St. 85706 Eine neue Wohnung, von 8auch 4 Zimmern, mit allem Zubehör in der Nähe Mannheims auf dem Lande in ſchöner Lage, direkt an der Halteſtelle, ſofort zu vermiethen. 28405 Näher. in d Expedition d. Bl. er zweite Stock im Cale Frangais(.2,), acht Zimmer mit Zubehör iſt auf 1. Dezember oder 12 zu verm. Zu erfragen bei D. Oppen⸗ heimer. C 2, 1 85693 Eine Wohnung, 2 Zim. u. Küche bis 1. Dezbr. 18—— 84909 Näh. Seckenheimerſtr. 463, Laden. Neekarau. In meinem Neubau an der Friedrichſtraße ſind per 1. Dezbr. im 2. Stock zwei ſchöne Balkon⸗ 0 e 3 Zimmer und Küche(eventl. auch als eine Wohnung) und im 3. Stock 2 geräumige Zimmer mit Vorplatz zu vermiethen. 34298 Josef Schandin, Friedrichſtraße 161. am Schloßplatz. A 97 10 Ein ſein mbl. Zim im 4. Stock per ſofort zu verm. Zu erfragen part. links. 30062 wohnungen, K 3, 12 0 part. ein gut möbl. Zim. zu vm. 36102 939. St. I frdl mbl. K 4, 22 Zim. bill. 3. v. 245115 0 L2·4 95 Meöbl⸗ Zimmer ſofort zu verm. 35578 Per ſof. 2 gut möbl. Zimmer pr. ſof zu verm. 35885 Mollſtraße ſchön möbl. Balkonztmmer ev. auch Wohnung u. Schlafzimmer mit ſchöner Ausſicht und ſep. Ein⸗ gang ſofort zu verm. 32713 Große Merzelſtr. 27a,.St. Ein gut möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion. 359⁴ Y. Querſtr.25 möbl Zimmer an beſſeren Herrn zu perm. ssgos 12. Querſtraße 19, 2. Stock, möbl. Zim. zu verm 35.496 8 Mheindammſtr 7, 3. Stock, ein hübſch möbl. Zimmer per 15. Nop. an einen beſſ. Herrn zu verm. 3572⁰ Mhelndammſtraße 6, 2 Tr., rechts, 2 hübſch möbl. Zimmer, Wohn⸗ und Sch mmier, auch einzeln, ſof. zu verm. 35687 Rheindammſtr. 39, 1 Tr. ſchön möbl. Zimmer per ſofort zu vermiethen. 232 58 Seckenheimerſtraße 36, 4 St. möbl. Zim, an einen beſſ. Herru od. Dame ſof, zu verm. 36140 Tatterſir. 24, part. gut mbl. Zimmer an beſſ. 0 Herrn p Nov. od. ſpät. zu verm. Tatterfallſtr. 29, 3. Tr. gut möbl. Zimmer an beſſeren Herrn zu vermiethen. 35721 Möbl. Zim., mit oder ohne Peuſion für 1 oder 2 Ig, Leute in beſſ. iſrael, Familie zu verm. Näheres im Verlag. 350+09 Eiſtf. möbl. Zim zu v. 34935 Näheres&, 3, 2. Stock Schön möbl, Balkonzim. im Lindenhof an beſſ. Herrn z. v. 35727 Näheres im Verlag. Eln feincs möbl. Zimmer an einen Herrn ſof. zu v. Näh. O 4. 12, part. 38281 Wglaffelenge 15. 1 gut möbl Zimmer ſof, zu verm. 36069 1L6·4 L 13, 20 zu vermiethen. 1 Treppe. möbl. Zmmer 86005 I 14, 10 krt an anen ſol, Herrn zu verm. 35914 6 2 Tr. möblirtes M 2. 12 Zimmer ev. mit Penſion zu vermiethen. 535922 1615 ITr mehrere Zimmer 2. mbl. od. unmbl. auch z. Bureau geeignet, pr. 1. Dez. z. verm, Näh 2 Tr. 5885 gut möbl. Zimmer 0 5, 6 zu verm, 35587 P— 7 8 Tr., nächſt den 14 7 Planken, ein fein neu möbl. Eckzimmer mit Balkon zu vermiethen. 34348 PaA,Ie P 6. 1 Kloſterkeller, 1 fein mbl. Zim. ſoſort zu vermiethen. 35 659 8 2. Stock. Ein möbl. P6, 10 Ammer, auf die Str. geh., ſogl. zu verm. 35564 3 mehr. möbl. Zim. 1 6, 14 m. Penſion preis⸗ werth an Herrn o. Damen ſof. zu verm 35918 G4. 22 pemeben 8 5 7 30 Iin zu. J R 3, 150 2 Treppen. Ein ſchön mbl. Zim an 1 oder 2 Damen zu v. 85878 39 Ring, 1 Tr., ſchön 7,33 möbl. Zimmer mit B 2 J. St, ein möbl. Zim. pr. 1. Dez. z v,*35880 Jhoöchpart. 1 großes B 5, 12 gult möbl. ſofort zu vermiethen. 35574 5. 2 56,20 part., ein möblirt. Herrn zu vermiethen. Rofengartenſtr 17 I1. ſch. Wohuung, 6 Zimmer, Gadez. u. Zubehör bis 1. Jan, oder ſpät. 85765 Zimmer an 90 G5,2½2 gee aun möblirtes Zimmer mit Penſſong waeös ſoſort zu vermiethen. ſepar, Eingang zu verm. 35884 R7 3 Gut möbl. Parterre⸗ 2 p 16, 9lop.3 v. 715 TTt I. gr. ſeln inbl. Zim. ſof. z. v. 85538 135 14 buſch möbl. Zim. an 1 beſſ. Herren zu v. 35034 2. St, Ein gut möbl. 15, 1 + 6 37 Stock, möbl. 32 Zim. z. v. 583385 3, 23 hübſch möbl. Zim. mit Penſion zu v. 852 2 Tr. 1 ſein möbl. im., vor der Glas⸗ thüre, iſt billig zu verm. 34809 Ming, 1 Tr. hübſch mbl 1 6. 8 Bim ſof, mit od, ohne 1gut möblirtes Zimmer ſofort zu veimiethen. 35702 Bahnboſplaß., 1 Tr. Ein Zim. ſ. zu v. 35188 8 81.1 im. mit ſep. Eing. bis 18. d. 1 5 9 Trep, ſchön möbl. 2 Penſ, zu vermiethen. 86068 ut möbl. Zimmer in den Hof 2 Tr., 10 möbl. 3. 84.13 8. St. Vorderhs, 1 t8. zu verm. 35510 Zim. z. verm. 187 15,27 Beilfſr, 14(f 5, 50), 7. St. 36005 Jehend ſefort zu verm⸗ ein großes gut möbl. Zim jof. 3 b. 35724 Ein 2——— 13 eine beſſere S chluf⸗ 4. ſtelle au 2 jg. 9 zu vermiethen 35 N Schlafſt. m. Koſtzu 1 6, 12 verm. 485177 .t. Schlafſt.2 beſſ. — 14 E gute Schlaſſtelle 6 6, 15 ſoſ. zu v. 35300 2. St.,., 1 Schlaf⸗ 6 2 Schlafſt ſogl. 97. 27 0 ſtelle ſof. zu v 35111 5 4 Tr. Schlafſtelle ſof. R4.13 1 6 ſtelle zu v. 35789 12 Querſtr. 19, 2. St., bez. .5 ſür beſſ. Herren. 735725 Schlafſtelle zu H.10 ſtelle zu v. 35689 verm. 35048 6 P 35 3 h! Tr. hoch, gute z. v. Näh. 1 Tr. 38218 25 U 5, 6 fel 2 Tr. lks., beſſ. Schlaf⸗ Böckſtr. 20, 4 Slöock ene Gonfardſſr. 20 Pinterh 2 St. Schlaſſtelle zu verm. 349˙ 1 Tr., empf. vorzüg ch 5 E 3. St. Mittag⸗ E 2, 4 6 5, Hrn. zu verm. 35310 verm. 35494 8 H8, 28 flee zu b. 38858 I 8 33 4. St., beſſ. Schlaf⸗ 00 ſtelle zu verm. 35692 7 Tr. Voh. beſſ.Schlaf⸗ 6 R3,. 15 Schlafſt. zu b. 561885 5 Sl. beſſ. Schlaf⸗ 1 6. 7 ſtelle ſof. zu b 35757T Schlaſſt. zu vermiethen. 36971 2 Schlafſtellen zu verm. 35403 N bsis B Mittag⸗ u. Abendti 9 und Abendtiſch für beſſere Herren. 5890 N E„2 iſr. ig. Leute 1 3. 00 6 könneng.Mitt⸗ u. Abendtiſch bekommen. 33247 F 8, 17, 5. St ſints, anſt. 1g. Maunerh. Koſtu Logis. 35345 J2 Sl, Logis ind Noſt 67,3 vermiethen. an anſtänd. Arbeiter zu Wanie 4, I. 5 St Koſt u. Logis an 2 ig. Leute ſof. z. v. 39371 5 1 Treppe In einer 1 6, 1N beigeren iſr. Familie kann ein ſſrael, junger Mann Koſt u. Logis haben. 35460 Tr, gut. Mittag⸗ u 0 7 28Abendt.b Hrn. 3095 U A, 23 gut, hürgerl. Mittags⸗ u ubeneiich gaben Splider Herr 5. Daſſe findet Penſion in guter ae Näheres in der Expedition. Prwat⸗Mittagstiſch ſein, bürgerlich u. billig. 34591 Penſton Schmibt, G 3 4 1. Et. x. K 15 gute, Iſt. Mittagstiſch,daeertch Küche, Zu erfragen in der Erp. dü. Blattes 2 Lentes 529 + . Selte. 0 Seneral Anzeiger Mannbeim, 11. WIUm ͤ—KK..... ͤ. Sprachlehr-Institut für Erwach-⸗ sene, jetzt S. Nr. 18, 3 Treppen. IEnglisch, Fran⸗ 208., Italien., Russ. Nur Lehrer der betr. Nationalität. Klassen- Und Einzel-Unterricht für Herren und Damen von 9 Uur morgens Rür Hnglianh: Ir. WETTDn um Lnis, aahem UETaunTolrts e= 8 2 æ ee dar Mr. Gνα 55 bis 10 Uhr abends. Eintritt Kͥᷓrr,̊ i im ciner Lemalend Sprache u bringen, Mür Rramtinialr! Momn. RermnAd¹ MrsefiEN 7— JJidd...—— 5 jederzeit. Probelektion gratis. Gehen unnd Sehwiaehan Xu lernen- 2³806 n Muede,. Le e„, Ckeees, Konversation u. Korrespondenz. Mür Atuiteritzuh 35 EafkDM„ TA n e CCCCCCCCCCT von 34186 astel 0 J1b Auuren Se Schmiät, Kücbencbel f ———— Sate Kuüche. 1 100 000 stuck im Gebrauch. Saaucer eingane — Aeuheiten in Slickerei⸗Att fikalu. & 0 Hochmoderne Ausführung in Roccocco, Renaissance- patentirte eiserne Einsätze 5 mit amerikanischer Füllschachtfeuerung und Central-Zeigerregulirung für Porzellan-, Majolika- und 31868 Kachel-Oefen. 8 1 Hirzenhain und Lollar, neg Hirzenhain Lollar 0 Oberhessen. Lorräthig in allen besser.Eisenwanrenhandlungen. 2 15 Collerief 2 0 F. ſf.— 7 5 1 ar fle b; 5 ee 0 6, 3½4. Mannheim. O 6, 3/4. U 5 7 Zlehung 25., 27., 28. 120. 0. Mophr. Zu Berlin AAerzülch 5 5 speclalitkt: 34 1 870 Helarenpre, ade e e⸗ 13 N— 8— 855 2 Brautkränze und Schleier, 9 88 5 m Be von 5 4 6 10 barseler Hater latas 1 5 10 55 75, + argge n Zimmer Decorationer N um. Grabkräanze 5 4 1 1 90099. 1 eeeee 8 von Glasperlen, Riech u, aus künstliehen 5 5 1 GewWͤiun 50, 6 00 4. 1 Bachm Aun u. Buri Blumen und Blättern. S 1 Maunheim. 36000 3 1 9 2 5. 0 9 0 4 2 sterbellelter und 23 E .15000— 15000— 2. 210000 4 20 000 4— 5 4. 5000.4 20 000 101000 10000—— 2 100 500 4 50 000 120 3 150 1004 15000„ 9 8 ompgon? 11 er 15 gibt blendend weisse Wäsche. kahets. L0088 1 m. 3. 30, 5. ers Waſch⸗ u. Bleichmiltel. 85 eeeeee a 8 Allein echt 1 ſo n 2743 Lud. Müller& 00. Arztlich empfohlen. e Vorſicht vor Nachahmungen! 8* 5 0—„ Zu haben in allen beſſeren Colonial⸗, Drogen⸗u. Seiſenhandlungen. ei Boerlin, Breitestr. 5 unea ‚ 4— Zabritant Arnſt Hieglin JB5 in Hamburg, Nürnberg und lasche AAk..90,.50,.—,.50,.—,5.— 5 16 — Cognae zueckerfrei Flnsche Mk..—— 0 M. 575,000.— baar digder ertebtsteden in Kemnben l. bids kommen zur Wuntab in der III. deutſchen Ph. Gund, Hoffieferant, D 2, 9, Joh. Colonialgeldletterie, FVVVE N Zlehung 25.—30. November. Schwstzingerstr. I8b und 73; Neckarstadttheil: lrische Oefen karunter Treffer bis M. 100,000.— baar. 34796 Mittelstr. 58; Concordienstr. R 3, 15 b; am Frucht⸗ 25 Looſe à M..30, 10 St. M. 30.—, Porto u. Liſte 25 Pf. bei markt E 5, 1; Borromäusstr. T 6, 7; Lindenhok: Zäbfrelonns een Neggeeg CarI GStz, Saaksenie Aalenr.. Peig üee ee eun Bghe ran ge z elkrer aesd ene ee de be Geschmacks- und Gebrauchs Muster g6⸗ schützten Original-Fabrikate nur von uns Alleinhergestellt werden, u. bitten dringend, Ahnlich aussebende Erzeugnisse anderer Fabriken nicht mit den Originalen zu ver- wWechseln. 29864 kenthal: Schmidt, Bahnbofstr. 17075 Ausverkauf -kee een Attachment-Gebisse. Aerxvorragend billigen Freisen, — 0 Besonders empfehlenswerth; zeichnen ſich aus durch naturgetreues Ausſehen, vorzüglichſten FESch 4 Ciĩe Grössere und kleinere Reste Sitz, angenehmſtes Tragen und größte Dauerhaf tigkelt. 99 Brüssel- und Tournay-Leppiche, Amarbeitung ſchlechtſitzuder Gibiſſe, Bbrik Trischer Oefen, Mannnelra. Teppichborden, Cocosfäufer, ee ee 85 Jalon- und Sopha-Vorlagen. 5 aeen 1 Prriſe. J. II. May. H 1, PG,! r. dent. surg. er 8, MotorBenz' 551 ..· electr. Zündung, 34542 in Amerika approbirter 7 mit magnet.-electr. Zündung Wstehender und liegender Construction für Gas- und Gardinenlager- u. Ausstaltungsgeschäft. AaAhnnarat. Petroleum-Ligroln. Telepben u. edben dcg. 4800 Motoren mit e Magenleiden Urin-Untersuchung 24000 Pferdekräften abgelietert. und daraus ulgegende Kraukheiten auf Diweiss und Zucker. Anerkannt aussergewöhnlich nied Gas- und Benein- Werden durch meine ungegohrene alkoholfreie Nähr ⸗Salz⸗ Garantie ſür gewiſſeuhafte Analyſe à 1 Mark. daher e Setrieb. 85 Zründlich geheilt. Proſpett umſonſt. N 1 7 Iim interesse eines ſeden Käufers liegt es, unsere Prospebte 55 und Hellng von Krantzeire Apotheker E. Gummich, 7 kemmen zu lassen. 229868 ripmacher, Neatstehelltundiger, Ladenburz- D S, 4. NMemnnnelza. 5,— 5„öcg uenanleg Masef Piun un il ziech upeu ue Le ſ e ee osß“ zuepeich ne zſuznenc gun afpicpgeg aid ai acen! zaö0 eu)) iugupflec use siv z2ilneg neict nebnzz Aeee eeeene dee er gun aee eee „l uspng nb einvch uezd uf a210 ufgnc eid dg uefdna Sie euue aeh eeemeen eu eun ueg enee ee ⸗upnd Abg Bpgupned Au uegan ie eee eeheg egreg Ipezepun ueie Seee wee ee ee ee 2Hunl ejq anl gun ppun anf zcp önued Se z uednueh naugd Dvum socF“ 55„nueß iu anl 82 11 mung gun ulge dn0 aun“ leg enl J„isfbmens“ „usgebzegn ne dunsꝛaszegz uenesreat ank meochvufunizg a0 eheeee ed unbucppuncd eig un 18 snlas gun anges 1e0 Inv ssdunnzupnngz Seags ungesß 120 uig eeing nne eee enceee wee ee een uepofl susezsc ssagt doc ueg eeeee aee le ee eee msuss uf 20 aſdol„Bvgupaed Juls Aengit eled ganu pe“ ab ffsgugdes een! ⸗eg daht a0 siv Hrueat auege upetpng af l zusſnach gunzgz ng ne e eg wien ee en ͤeg avn uscch ueng! Inv gun egpe guspneſue eit r8 peeee eee eee uaue neee eeeun eehe ee e ehneeen e; e ebunl eg cbspupcuc eeueegee eg u wir guvi uuvg uzrvai ne urz nusnß duse unvz ascbnvag 8 5„Anu uspoach! eie dd ne ecgegen enehen eeeee eht e eöbeee ue d ibo„upeinpag usbigpud e een een eee“ 1 8 eenec uteune! u eee eebe eeh ee den ehecee dehle ank zvan anc usdeß Jee een eee r wien e ee a iuse neneg pigusönzz uegesg ur e eenunz ee ud up eduee eec neegh e ee 20 Utef di nvac usbunl zeg piicz usaegungtzeg ueg uog 3570le5 zucqog olpz uld gun inc ueupe deen ee eeeeee e! mu zeuſfnach aungg eidof„ueugeuun uch de e eg“ „aupappzch zpt oi uusg tueugzu eub cn eeee enee ee ie e ee ee e „öupegvg güe degueeh eneee e bee „uelnpz ne jnch uezzqup uzuse gun ſepos use apnag pau um uellnu uepeadlaeg MWee denee a egg gun uzgeded sun useae 1 1⸗ uene aeeen eee eee ee e en ennee Bupbieevdgd zeunreg ueihe neuemn n enhreg unu ee 10 i sl üelasd Hplufs 2flggbao ahu 2 5at usbbes vagt zvg ai uusg ule ushupbze ousge jgo se bom Gnoc ueuutau id e iid Inb aiut fcpiu 1b5 pnd qiogseg aid zgug qun uste! adhzli itpiu Bupgun usg qun inch udg afcbeun fonb ne awö pog unbene znung a sog uegenz Sog zun cneh ween en ae eenh eeebsdunzag ank 2vs jgcal zun qun usgv! ⸗un sun pu u 29 vſg 120 Inp einzg dig uueen eee cnud ⸗aie ee e een t e een ee ee eeg ne eusge npusd epin zunvg zig uenhos grohgasguv ꝛ00 ahpg 8 1128“ „eqnviß usgog ne usgaſed hpguvad Andt deg jputuſe adg agelsvg qun inch uscbnuczg kuvß usupe 90 B ede“ d de egeg Jn ahsvu nbval 08“ usapoichh ne uzusbupzqun usg wauueg ꝙpu duvalk as a% uamuohne 10P eig zneſuedug mec iagucp! Bundeaznxz 1 „iuzpgze usquelnvg meg Ind useeubegehc un og oi uvm naf ozen h dee e eeeeeeee eeee ee e eee eee ae men eee oeur a er ed aee eeene eiu ene ⸗pang unga0d 82 2ll S10 e pog Aol an cnoc Jageg Jcu — qui uregamun ppupercpf a gog nv alhd usqut 21“ Anv peg n p! uurng un ignyaza euvß puquebnzz ueupo lae ug! 9 51D „ebie aihn ee e eehe urcun usuna8 usſeig qun zncz udlerg aaqv— Anle ee ie eeee 2551 0 eiasaun Lupß eng Pang Gulggic unu ail a0 plbaasgn of ueeeebuſe naL usbunl 120 anpjdag Sog ur usdunzrzuegz eneaghae zopch uſe anu unhog sig a⸗ pe ec nee epcbleg uhvuur zuoſlech dree„dunzee nk equn; zee uag le eecee ee eheeee eegteen e gun 3621ʃ SLadips ueupinzdeg o ucht anl sed dunlgg a0 z0g ſchel as Arg Auct d! Aue mepnpf Jcbin sog Aanbee ue ungucee Sae ee edee ht e va Inv undz as aagh A00 weeen eeeeeee ehdunee cheeh e e eee de u a gueeeee aee e e ece enc Suinac) aunzgz „bbaazgn dundzqumzugs azcgog zhv aute uueg 2l bp; h e e eee ovu qun nznoc meeen ebu eenhee anb n ee eeed ueduebr eee ee e deeen eeee ne e bu aene ehr en anz 1 Aneusdud 00 a0 Sefeavuhvg sag nvag ssunl eig zfegtanae„euſſnach 110 neihed ze og“ Ane) (uesogaea pnaghpvztz) aafsmavch gnaoch uagg apeaazgz %h̃· eeee e Caoune n Cun aufoguuvgg 2 4 e zaetline aoa uf Slepie⸗aeanncz sag Funsennx jeavg alng eiqg uvg Jibes moag uehe eeeen Je an eie Leh en nen eee :aununzg aeaga uf succpnlonn 8 Bunſgunz Uoiluag ueNnaq:euunzg aediada uf Sfelchpit seg Hunſgunn ee wee ee ae :a4sununze ꝛ8fa0a uf uvnicpreich 8eg Hunſgilngz a I 95 37 u 89 Id 08 67 85 88 8F 68 pF 07 :aelulunze ziaca ui aqvöinnß ustemünav de gunſgilnzz l,,., , de alHüip-azand en zpu zing eig pang uzsuuog 8⸗ ng ſleagg e inb Hunghe) gul ba ocb uteg Inv aepel 88 jna iheil cpig gfateß unent ncß Halſfinausquntpug Ackoa& zeg Ickozz un Agke uthr zog PPoS⸗ iozg ususes uepuiz usuze qvch AzBendeß ae gan uaac) füegupch inſz jbpaf uhr urm ora c) ug: jvg uvzgz bi e eee e enaea as Jeng; aepi ae ſctoß neg aohneg; zule uhf uvut jqlen Snvaeg ae 46a6) zupe Se gum ob aun ugr spfchg uvzgß elHfwataaſpgß 185 usgebae zcatcpiad Sezuuvgag ue ueleleg duvgustuuving un uuvgezv uellnu uecctunch eleig kuswitzen ns uegonſhongz zgusheg ad uvuſsuegeu deſa guff aeſaggß negusgeflaga aeg utegel uogz 905 eenep eneee eeeeed ofefdsgfvTzI Aeese ee erpedng alſparpanlaaßt τ ο AH 4 W 0 8 2nHeA — 8 E O 2 nοανιeο ο ν f ueulprebeg eiqpihſcknoch watk ushteausgonſhongz eiegute] zagte gg usgel ng zeduvufsegefun og dungeschnegz acneh Pang anu iohuehtsrg aog Hunzequez eugo gug aehagg usgusgefluezun 516 LailHnaageilpß eeine baſu eigvg 85 ein sigvg jsmungg 1u moch zur eng benr baeg weeen nhee einee eee 5 z uucpensg scpnsggs svd uuvz ꝛc88 uuzg ujeentnea siv uellat zehleg u usdusch uehv uf gun aelut uelhag 485 eavocklegvhes ichvu gun cpu sjv cpog sgungz aufe mneg ceee ineec ur Seee ee e ee e mohelduog Bauvn qun qua oboz gun eeeee ue be Sgs uich :Mezg udabg usqeß uſeg 80 tusupahz aqun uebeig Pang euugg dig zufecpl 800 — usugsg gun usdoig uda Laech wmem v goß Cuefoqasa puagcpozg) alpuatcß auu alaanlpuqututvng (Curdzugzz eg zanpl mach)„uend o ols pop)“ agac usdruun og dunsdsgunzuz zaupe zezun z2 qun ne ⸗pnank 10 Liv qun uzuzelzus Aobngc meg sno ee an Inpꝛog aivg il nun z0feloncß a„t ueacaleß ulbiug Jezvgtefusng a0 g efusansed 5dd föngbueg ualhrd a0lh Lonſt“:Bunßigunfuzz aqusdfoh Seivogngch saufef Ipagz ebavalcp! uun ueeplae e ueee ſubune eug e Terbqeene un a0 gug iere S0ptapbeg id as uisg ue e we e 10 anquldcd ns fpfnreazun ꝛeg uog uoe mabsbaacß usg asag uiehpig usue u een g 480 g uf—-— ueb eneee eee ed aen urs depiu zsagv Sil ueng Spicpö e s30 uzane uee u weu cheeene eee n eeeeedeu dge See qupasepzed Apai oßvicß up zcpſu snochang zzagdvaz zdd uf Svg Aapic meuſe eun ee ee meg ue ee ee ne usppgabsnn Luvd cu sog Gaacß bal soc qoing gealnn uzzz usue! a20b unu 15§J) ulegupene gvnct usg 0 Aihngued wpil a0 gich Bunſese uelgrebnd zeupef uf enaocgeg dvach 130 qun unspro uenct ubu eee ee ceueeee Sog u Neeen uieque png d0 ueg Inv ee wiec uebogne asg eieni gun zBuvecz aid up qupch eice auſe 42 aſßen eupunkuss Sunsivc zHrebn due eee d e ben eee eee nad goagß 85a 15 pg aecht nenn iee At de uteg aad epl 8ad qupgz ueg Inp uefganneg Ppgec) 80d a0 afe dneteg mnhfzad ueupel 4 s1v qun goacz ſdueBen eneg ucg an og F Bundeninzz usnsun Aglal uigt zeufe uf spdb Gil quplag agoncß 40 J60ß uegeuge ne u eeeeeee eee ne gun„vand J zenbiene e,, bubzg uted uf aedae uebach ubnz ueg Heicht a Söuheueb ⸗uvun! Spause Oiinzd ih fanlock uaan 0 deſung ugpqlnvg pieaugnz 38f0pfuche zuse Jp aegene zenptping vag Munch di Seeeee ee ee eee eee ee g Ualpf add auhngz iucquoß ad Inp ssunsurrgusch uetpunzneud eeeecieg veg wee Se uba ee ece u eeee „Sbe J dun uen epne uenau geg, dgoacandch ueſstonſeg naueee eee e wee eeee ee eee g il 2 „Hieis uaungz usge50 useee eee eeeen lheeee magr uf qun qulf fple8 i2euscun gog uee ken weec npede dusigblaeſſd Agge ee ee e we eee ae Seine eeee e e— ag usdunz ee uog ucue e nv 82 Zagged ena aabe angz ueglogeash u uſg uuvzcß uvoz i hea aun Anscs uup zgel plundd bzupdß ushpiiemme uß Inch uſeu v ſanj aun jbnazz uſeut; Sufalcpf 198 Innb ſcpvea Sulliat „Sie haben es ausgeſprochen, Miß Crandall— nicht ich.“ Sie warf einen ſcheuen Blick auf ſein Antlitz, das finſter und hart war, wie ſie es nie zuvor geſehen; dann ſchlug ſie plötzlich laut aufweinend die Hände vor das Geſicht. „Tödten Sie mich, wenn Sie wollen!“ ſchluchzte ſie.„Ver⸗ nichten Sie mich!— Ja denn— ja, ich habe es gethan.“ „Um eine Unglückliche zu verderben, die Ihnen niemals ein Leid zugefügt?“ „O, es hätte ihr nicht im Mindeſten geſchadet. Niemand außer Ihnen ſollte etwas davon erfahren. Seien Sie barm⸗ herzig und verdammen Sie mich nicht, weil ich aus Liebe zu Ihnen gefehlt habe.“ Es gab ein langes Schweigen. Das Geſtändniß, das die Verzweiflung des Augenblicks ihr da abgezwungen hatte, ent⸗ waffnete ſeinen Zorn. In milderem Ton und mit gedämpfter Stimme ſagte er endlich: „Ich verdamme Sie nicht, Miß Crandall, denn ich fühle mich nicht zum Richter über Sie berufen. Auch auf mich fälkt wohl ein Theil der Schuld, und ich beklage es tief, durch meine allzu⸗ häufigen Beſuche einen Irrthum über die Natur meiner Empfin⸗ dungen in Ihnen wachgerufen und genährt zu haben.“ Dollg ließ die Hände ſinken und aus ihren Augen ſprühte ein leidenſchaftlicher Zorn. „Alſo doch einen Irrkhum? Ich hakte mich nicht getäuſcht, als ich ſah, daß Sie dieſer armſeligen Petroleumreiſenden, der Nichte eines Fälſchers und Betrügers, vor mir den Vorzug gaben? — Nun denn, ſo gehen Sie in Gottesnamen hin, ſie durch die Geſchichte meiner Verirrung zu erfreuen. Sie kann mich öffent⸗ lich blosſtellen, kann meinen Ruf bernichten— ganz wie es ihr gefällt. Ich werde nichts in Abrede ſtellen und werde kein Wort zu meiner Vertheidigung vorbringen. Ja— damit Sie Alles wiſſen— ja, ich ſelbſt habe, mit dem Hut und dem Umhang meiner Schwägerin bekleidet und bis zur Unkenntlichkeit ver⸗ ſchleiert, den Ring bei dem Pfandleiher verſetzt, deſſen Namen und Wohnung ich durch Helene erfahren, und ich habe den Mann glauben laſſen, daß ich die nämliche ſei, die ihm einige Wochen ſelbſt den Pfandſchein zugeſandt und meine ganze Anſchuldigung Helenens war eine Lüge, darauf berechnet, Sie aus den Netzen einer Unwürdigen zu befreien. Warum zögern Sie nun noch immer?— So gehen Sie doch, es ihr zu erzählen!“ „Ich habe in der That keinen Grund, länger hier zu ver⸗ weilen, Miß Crandall! Aber Sie werden es nicht im Ernſt für möglich gehalten haben, daß ich Ihre unüberlegte That zu Helenens Kenntniß bringen könnte. Ich verlange nichts, als daß Sie dem Detektiv⸗Bureau eine Mittheilung von der ſonnenklar erwieſenen Schuldloſigkeit Ihrer Freundin zugehen laſſen, und ſwar noch in dieſer Stunde. Dann mag die traurige Angelegen⸗ zeit für Sie wie für mich begraben ſein.“ „Und Sie erwarten nun wahrſcheinlich, daß ich Ihnen voll teuiger Zerknirſchung für Ihre Großmuth danke? Können Sie nir nur um ſolchen Preis berzeihen, ſo möchte ich lieber auf alle hochherzige Schonung verzichten.“ „Ich habe keine andere Bedingung zu ſtellen als die, welche Sie ſoeben gehört haben. Und ich bin ſicher, daß Sie nicht zögern werden, ſie zu erfüllen. Wir wollen glauben, es ſei Alles nur ein böſer Traum geweſen, und wir wollen verſuchen, uns künftig gur der guten und heiteren Stunden zu erinnern, die wir mit nander zugebracht haben. Leben Sie wohl, Miß Crandall!“ Als er die Thür hinter ſich zuzog, hörte er einen lauten Schrei and etwas wie das dumpfe Aufſchlagen eines zu Boden fallenden menſchlichen Körpers. Aber er kehrte nicht um, ſondern begnügte ſich, dem Mädchen zu ſagen, daß ihre junge Herrin ihres Bei⸗ ſtandes, bedürfe. Tief aufathmend trat er auf die Straße hinaus. Es war ihm durchaus nicht ſchwer gefallen, großmüthig zu ſein, und daß er es eigenklich auf Koſten Helenens geweſen war, focht ihn auch nicht weiter an. Er wußte ja, daß ſie ſelbſt nicht einen Augenblick in Verſuchung gekommen wäre, unedle Rache an der enterlegenen Feindin zu üben und daß ſie wahrſcheinlich ſogar och milder verfahren wäre als er. Geraden Weges ging er in leine Wohnung, um dort einen kangen Brief zu ſchreiben, einen Brief, darin er in wohlgeſetzen Worten ſeine Liebe erklärte und ſie aſtändig bat, ihn durch die Annahme ſeiner ehrlichen Werbung zu 2—. beglücken. Als der Brief ferkig war, las er ihn ſorgfältig durch, berbeſſerte hier und da etwas an der Interpunktion und zerriß ihn dann langſam in viele kleine Stücke. „Nein, ſo geht es nicht,“ ſagte er lächelnd vor ſich hin.„Ich muß es doch wohl durch ein mündliches Verfahren zu erledigen ſuchen.“ Für dieſes mündliche Verfahren aber wählte er einen höchſt ſonderbaren Weg. Die reſolute Inhaberin der Firma Otto Gerlach Wittwe war nicht wenig erſtaunt, als ſie ihn um die Zeit der Abend⸗ dämmerung in ihr von den Düften des Polarſtern⸗Oeles erfülltes Komptoir eintreten ſah. Bruno Grüttner aber ließ ihr nicht Zeit zu der freundlichen Begrüßung, deren Wortlaut ihr ohnehin ſchon vom Geſicht abzuleſen war, ſondern kam ihr mit einer artigen Verbeugung zuvor: „Geſtatten Sie mir, verehrte Frau, mich Ihnen vorzuſtellen. Ich heiße Grüttner, bin Chef⸗Ingenieur der Elektrizitätswerke, habe ein Baarvermögen von hunderttauſend Mark, ein leidliches Gehalt und keine Schulden. Ueber meine Charaktereigenſchaften zu reden, verbietet mir die Beſcheidenheit und ich muß mich in dieſer Hinſicht auf die Fürſprache meines ehrlichen Geſichts ver⸗ laſſen.“ Da erſt kam Frau Gerlach zu Wort. „Herr!“ rief ſie.„Wollen Sie ſich über mich luſtig machen? Was, zum Henker, geht mich denn das Alles an?“ „In Ihrer Eigenſchaft als Firma— nichts! Als Gönnerin und mütterliche Freudin des Fräulein Helene Martus aber deſto mehr. Denn ich habe die Abſicht, dieſer von mir kief und auf⸗ richtig geliebten jungen Dame meine Hand anzutragen, und zwar, da ich icht gut auf der Straße thun kann, mit Ihrer freundlichen Erlaubniß hier an dieſer Stelle. Sie kommt noch Augenblick da ſein. Aber am Ende wollen Sie ſich doch blos einen ſchlechten Witz mit mir machen, Sie wunderlicher Menſch!“ „Auf meine Ehre— nein „Na, und was ſoll ich dabei thun?“ „Sie ſollen Fräulein Martus und mich hier auf ein Viertel⸗ ſtündchen oder ſo herum allein laſſen.— Nachdem Sie die Ge⸗ ſchäftskaſſe verſchloſſen haben— natürlich!“ „So? Weiter nichts! Und werden Sie mir zuvor mit Wort und Handſchlag an Eidesſtatt verſichern, daß Sie ſie nicht nachher doch noch ſitzen laſſen?“ „Mit Wort und Handſchlag— vorausgeſetzt, daß ſie mich überhaupt nimmt.“ Seine Rechte war nicht kleiner als es ſeiner ſtattlichen Geſtalt zukam, aber ſie verſchwand völlig in der gewaltigen Fauſt von Okto Gerlachs Wittwe, und er war ſicher, daß er den Druck dieſer nerbigen Finger noch nach vierundzwanzig Stunden ſpüren würde. Aber es war gut gemeint, und er lächelte ihr dankbar zu. Zu Worten nämlich hatte er keine Zeit mehr, denn eben öffnete ſich die Thür und Helene trat über die Schwelle. Als ſte des jungen Ingenieurs anſichtig wurde, hätte ſtie wohl am liebften gleich wieder die Flucht ergriffen; aber Frau Auguſte Gerkach ſagte in ihrem tiefſten Baß: „Guten Abend, Fräulein Helene! Kommen Sie nur gefälligſt herein! Ich muß auf ein paar Minuten in den Lagerkeller 1* hinunter; aber ich bin gleich wieder da, und dann wollen wir unſere Abrechnung halten.“ Sie öffnete die Fallthür neben dem alten Schreibpult und verſchwand in der Tiefe wie die gute Fee in einem romankiſchen Theaterſtück. Ob ſie von dem, was droben geſprochen wurde, in ihren unterirdiſchen Regionen etwas vernehmen konnte, blieb un⸗ gewiß. Aber es war jedenfalls ein ziemlich merkwürdiges Zu⸗ ſammentreffen, daß ihr geröthetes Antlitz etwa zwanzig Minuten ſpäter juſt in dem Augenblick wieder über dem Fußboden erſchien, wo ſich jenſeits des ſchmierigen Ladentiſches die Lippen ztwetier glücklicher junger Menſchenkinder zum erſtenmal in einem heißen, wonnevollen Kuſſe fanden. Mächtig hallte ihr Räuspern durch das kleine Gemach, und Helene wollte ſchamglühend zurückfahren. Aber die gute Fee, die nun vollends— wenn auch ekwas ſchwer⸗ fälliger als auf dem Theater— dem Pekroleumkeller entſchwebte beruhigte ſie lächelnd: — 7 a Sie ſagte, er gehe ekwas zu energiſch vor, die Schakten, die er da angelegt habe, hätten große Aehnlichteit mit Lauf⸗ ſräben. 4 5 Er gab ihr gewiſſermaßen Recht, verſprach Abhilfe und ing wieder zu arbeiten an.— Arbeitete weiter und weiter, zeich⸗ iete im Schweiße ſeines Angeſichts, und es gelang ihm wirklich, das ſchnippiſche Angeſicht der Zwanzigjährigen umzumodeln— ohne daß es freilich der Photographie dadurch ähnlicher wurde. Er hatte es wie der berüthmte Oberländer gemacht und war um einen einzigen halben Schritt der Wahrheit voraus geeilt. Die Naſe war ein wenig zu breit gerathen, der Mund ein wenig zu boll, die feine Linie bon der Naſe abwärts ein wenig zu tief, and da ſie zu allem Uebel auch noch ein wenig verlängert war, ſo machte das Kinn den Eindruck eines Schubkäſtchens, das man auf und zu ſchieben konnte; das ganze Geſicht hatte eine kräftigere Kontur und ſchmalere Schattenanlage erhalten und ſah dadurch flacher aus, als rathſam war. Und dann war es ein wenig 1 patriotiſch— ſchwarz und weiß in greller Farben⸗ irkung. *Der Künſtler erläuterte, er müſſe die Uebergänge erſt noch ausführen, ob nicht das gnädige Fräulein meine, daß er über⸗ Haupt ein wenig töne. Was das ſeie Er wolle den weißen Grundton ein wenig belegen. Er ſolle machen, antwortete die Grabow reſignirt, was im Intereſſe des Bildes erforderlich ſei. „Finden gnädiges Fräulein nicht, daß die gerügten Mängel abgeſtellt ſind?“ fragte er. „Ja, mein lieder Herr,“ verſetzte Fräulein von Grabow lächelnd,„aber es ſind dafür andere— neue— umſo ſchreiendere borhanden.“ Er beruhigte, indem er auf die Tönung verwies. Die Kon⸗ traſte würden dabei aufgehoben, kleine Fehler, wie die geſchwol⸗ lenen Lippen, könne er noch überzeichnen. Und dann zog er ein bunkleinenes Taſchentuch, wiſchte die Stirn, rieb die Hände ab, zeichnete weiter— zeichnete im Schweiße ſeines Angeſichts— betrachtete die Photographie mit wehmüthigen Augen, denn ſo viel er ſich, ſeit nun drei Stunden, auch mühte, es gelang ihm nicht, ihr nur um einen einzigen Schritt näher zu kommen. Was das Alter anbelangte, ſo ent⸗ fernte er ſich ſogar von ihr, und bei jedem Strich, den er khat, um den Mangel zu beſeitigen, wurde er nur ſichtbarer; die Perſon, an der er da umher ſtrichelte, ſah aus, als ob ſie min⸗ deſtens fünfzig Jahre alt wäre. Die Tönung fiel ſchließlich auch ein wenig dunkel aus. „Aber, lieber Herr, miſchte ſich die Grabod plötzlich mit halbem Lachen ein,„was machen Sie denn?“ 0 „Gnädiges Fräulein wünſchens“ „Ich wünſche, daß Sie mein Porträt zeichnen, aber nicht dasjenige einer fremden, exotiſchen Perſon.“ „Gnädiges Fräulein können jetzt noch nicht urtheilen,“ ſtam⸗ melte ex.„Die Tönung, na ja, die iſt ein bischen kräftig aus⸗ gefallen; aber— aber ich habe auch noch Uebergänge zu zeichnen und—“ er holte wieder das Taſchentuch hervor—„i würde den Vorſchlag machen, ein bischen Farbe anzulegen— an den Lippen— und dann an der Halskette—“ Sie widerſprach ihm nicht; denn der arme Stümper that ihr leid. Das Bild war auch bereits in einer derartigen Verfaſſung, daß ſie mit neugierigem Intereſſe wartete, was noch daraus ent⸗ ſtehen würde, Und ſo zeichnete denn der Italiano auf's Neue, maß mit den Augen, zeichnete weiker, arbeiteke mehr denn zuvor im Schweiße ſeines Angeſichtes. Und dann ſah er ein, er kam zu keinem guten Ende, alle Hilfsquellen waren erſchöpft und er hatte ſich meilenweit von der Photographie entfernl. Als Fräulein von Grabow ins andere Zimmer ging, ergriff er ſeinen Hut, ſchlüpfte aus der Thür und lief davon. Die Grabom kehrte nach einiger Zeit zurück, ſah den Zeichen⸗ tiſch verwafſt und krat, nichts Gutes erwartend, heran. Aber ſie wurde enttäuſcht. Auf dem Tiſch lag— wenn ſchon kein Kunſt⸗ werk— ſo doch ein eigenartiger und intereffanter Kopf— ein Kopf mit ſtarten Backenknochen, Wulſtlippen und breiter Naſe. Um den nackten Hals lief eine Kette von rokhen Perlen, die Ge⸗ wandung war phantaſtiſch in gelben und rothen Tönen ange⸗ deutet. Der königlich getragene Kopf hatte Augen, die flammend und raufluſtig ausſahen, ein Zug von grauſamem Humor zog ſich am Munde hin. Fräulein von Grabow war eine vornehme Natur; aber mit⸗ unter fand ſie doch, daß ihr Leben nicht ſo verlaufen war, wie ſie wünſchen und erwarten durfte, und dann tauchte Bitterkeit in ihr auf— ein wenig Neid— und Haß. Es kam dann vor, daß ſie gerade am Spiegel vorüberging und ihr Bild erblickte. Und an dieſes Bild dachte ſie jetzt und glaubte, in den Zügen des Porträts, ſchnell verſchwindend zwar, den einen oder anderen Zug wieder zu finden. Am andern Tage kaufte ſie einen Rahmen und hängte das Bild über ihrem Schreibtiſch auf. Wenn man ſie fragte, wen es vorſtelle, antwortete ſie:„Eine Mohrenkönigin.“ Und Niemandem fiel es ein, den Titel in Frage zu ziehen. Niemand kam auch darauf, in ihr das Modell zu dem Bilde zu ſuchen. So erfüllte das Bild ſeinen Zweck, es ſchmückte die Wand und—— Wenn ſich Neid, Haß, Bitterkeit wieder in dem Herzen der Grabow regten und ſie an Alles das dachte, was das Leben ihr ſchuldig geblieben war, ſo ließ ſie ſich bor ihrem Schreibtiſch nieder, blickte zu der Mohrenkönigin empor und forſchte ver⸗ wandten Zügen nach. Sie fand meiſtens, daß doch wohl dieſer oder jener Zug zutreffe— ein wenig van dem grauſamen Humor oder von der Raufluſt an Mund und Auge der Kanni⸗ balenhausfrau. Und hatte ſie die Aehnlichkeit gefunden, ſo lächelte ſie, dieſes liebe, ſtolze, franke, ſchalkhafte Lächeln, das ihr ſo wohl anſtand. Und je herzlicher ſie lächelte, je älter ſie wurde, je mehr ſie ſich den Jahren der Mohrenkönigin näherte, um ſo ſeltener tauchte eine Aehnlichkeit auf; denn ihr Blick war ganz milde geworden, und auf ihren Lippen ruhte eine weiche Heſterkeit. A Grnas aus Müuchen. Von M. Turban. Am Faß ſitzt a Kindl Mit nackige Füaß, Des bringt Euch a Maßl Dazu a recht viel Grllaß, Ihr könnt's es ſcho leſe, Die Münchner Sprach. Und geht's a net ſchnell no, Na geht's do gemach⸗ Und hörn' derts es do gern Des woaß i ganz'wiß, So'wiß als wia München, A'müthlich's Neft is Euer Landesfürſt felbſt Hot ſchon oft do logirt, Die Ehr is Ihm'wiß wor'n, Die Ihm'ſonders gebührt. Da laß'n wir uns Müuchner Ganz'wiß nix vachſag'n, Wie wir auch im Trink'n An Stiefel vertrag'n. Und heuer erſt gar, Wia's die„Pupp'n“ ham geb'n, Da war'n die Manemer, Scho ein gar net verleg'n. J glaab, all' wia's dawar'n Warn am liabſten da blieb'n, Denn des Münchner Leb'n Des liegt Euch im Sinn. Im Hofbräuhaus'ſeg'n, Des glangt um zu fag'n, Die Mannemer ſoll'n leben. Ihr trinkt's halt„daheem“ Nur a paar Schöppche Wain Und hier fallt Euch Hlei bei am Faßl nix ei. Günune San döge ün e en meee mh e ene! mollvag zud ah Abupzg PDApanzcß end a ne eete ſun uecisat Sungg zi enee eeeeee eheeeeet, 10% o uepenclneenv aanie zupe daee nche ie bguun Je apc zge— ugeene usdunznegquzz ueg u zaveenk and aciu usge PFP üt eeeeeunc eee eee u ed ed“ ue 9ug eeee eun eg un auhz qun dadiz 10 og en ahn CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC Bopi 8e p o ebee u n0g nag giesropgz ei Abg eiſggh Aane uun de eeen ee leeee iee eh e eng Teblee aagv bgueeß egce een ee eeene ncce Pil a nde ee en eete meg a gubngz na aac ae eeeee eene et ac anu ufezß „„„ allat eiu uuoz uvzgzß Inv usbpzg 0 beeend ne ouueg daen e ece eebnv gun g4ec Tuaqog zu Pog ai suvg ug uugz u 5 v% er echee eee beeenk Usbulag! nnnbunbeuenn eeeeeee eeeeeee ee e wei uequrl Ipiu„zh unu syg ch afuugz ppeailes ig% ben aeug s u gvg ag ſceneg gß ueue unvg nx aup jbugeg d“ ee e eg„uc uec“ Scpl Pil quvl 8 dyo Ibnlneun lavcpl zpec de hegebun grvas anlg 40 Snp zeidpgz se uebn! ne jefenbpazpzgg uuvdeg a ule iqintplun gun zd apat Ir wasubuie bue deeeen eee me uelupch iag Ruof a0 Jagpucpe da0 e enee e ee uen Inn fupetg eeeet aeee See ier eenpunf veg öuu en een en e ieehneeen e ̃ zueulhsunegnd guvch eg urnvueeeee Anm uunq uupdzg gun Japicd di u Bvaiinz ueeee engglch meup aun urcge erg eur; nbeh wice ee e ie ehh Icppue zgeret joungelg ung Aunz jeh uung e eee eeneſun Sonz bnd J eihoa unn auff cizan vl zbn s egun men e TTTCTCTCCCC ohg faigbrock 0 1 usp guvag utog Inv osuiavcß un sjvu eeiu oou gs din Pistpdach une Inv suvch acuee eee e zJoiog aufs afcpnof unu gun Luvr an uenrpiuzcbfezahe? 2111U aug gun ahſch in zädnch uis Guriuc an! jonpuzrqungz ul utschlaogz munk unu usurdz zöurcß dteneg gun gangregung uehelne snoluehv ang 20 aun uengnzuv ei eig labg nehe, eeeee ee ddupc dee ecez e“ eee ee ece Scnlqioch urs eſpe eee ee nee maenedee Aeen een e e eh ee e“ se uvc dig ue Aotpf a fuudz ci ee ebenec Lepapbapzſtz eppieg gtpfu znutezt sog ſpnv ehe aalee ue“ Aog qun gpg„ uf“ 82 210 supch dac nuthieg cgg zufs gunch aleg g e a e CCCCCCC pinusdi⸗ aade oing aun noc eeeee ee eehe e eee eanig Hunzug rag ur eeee lehee neeeent e eee elpegeed eeen a unuchbee en eeen— Ae CCCCCC euls aig 2e tagplteng zig ansgnf ee uie tuor vc“ butvzcß zig öf„unchf Teu se dit e ete“ Gutuch ug eee eehen ee ec eeeun und weeen“ eemie ud ſtpig dpeg dag sut Luvnd mapizae „ebehuh en eehne ce eee n ne“ eadeg uepog u ene e uoc dva zounc ag gun dqanct jeunlges a sipo on ueguonun zagurg inadeg ueneend e gavaf qun ufe aſhtch eſuheſas oig ln cne eechen e 0 ueles a nenht uuee ehenlde zaozcg uhae zegun ctuzvs oi uug; dbogz uscponidvz usus gun ezapgen zenzegugheg uog acn erch! pnftzavuugeg sege doidſee zuuog geg ub Sagubhöcd Seg Aeinedic dig eeeedenenmeet eeegc og ond gjv guvag; zpezobapzeß noag an aegusgnaeg o un avan gere usutmoezeß ehing auv ucg acufuz zusez avat pau aun uuuobeg appog aagusgozz zag gun Hunbzzg 1dg0f a20 „ ee Sub uae vf hen upu igpn dig ubsgach zu, of g vu— dgen zcpiu spnegaað VTTCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC umoz iagiel punc unu zil go dneibnzu anu uig p ſusgn rög ueah ai gait supdguipgg a00 usdee Hunznzgunz onve aig“ Norcpf Jelng usd e ie dutet g edvſ„0s „uvagz apeapdapzgz ieee e eee be ee gun uano sun uag ognach dcpiferog zpig urcneu eng IDaedlnuz gun unvaggzos uesong ne sopizgof ene e bencee ee eueeun Lun ſag jpugeig suvögulf ⸗ADzüg aig Tpiu nc fleugß ümof nc uusc Juseien ne bapaf ss cnee eugc ol uzun ag an usgoß aog Selg rec) zuscpom Senen eee ienee lcee eee cig zeen zun nc Anigz— usguugz ne usſeeg uocht nv ggerg dag: aic un ufeff nk Gau At eljc) gun nol uesea s5o ne uenfpvuhrogz ne zas svan Sehoggumteec svalſs u kbnlgnor euvbng Jpieſed auruc u zvog uscdprpio neeeeeee eeg lecc de Soah Sagqugſſeg uebupgeh aucd! Siganasgzem dig ung eit unog zue ne en baebe ben e e eeeee leu da ebtun u eer Ag lee e e eeee een“ e eneeb eeeeeee en eeeee een h een e aus au an utogchvu aingh jepenc geace ſeue egerg“ ee eeur peuped CCCCCCCCCCCCC Aaplad znvapg aeumur zdgog o ub uned edtaeecps z20el u tonv upre gun uaee uacprerigve dac ueguvch qipgge aupch guelle zuse nevg gun eſoh Lasch seznd urd gagv nagunc dulez aung wub agen eee 0e uecne penre bden enlgzoc zooch ud ei neg un Apoch ao upnc uobipbzol pu gun dogog opies usbof pode Sun gauingz usumcozeß 5fn176 Jue zpch ilae pundu ꝛqvag) eene ae ehen ee enht ee utptengiphur zeuse iu iiog ne nng uog apiee ususg uog gule — aeece ee e eeeedneeene e ne ig eheuee eeee usg udog zue Mau noalenpch Abojcaß ug gſeg puich ung Cunsfotzacß gun aplngz u) utmoene a nm Spsnvch sag ſcacß gach ivugu Mozſß Buftreng u eee eeeen be e cee ede: GApag ueljggeh%0 ibo Giagg ſa uncht a uuee eclneqv 3 uunzſt szzpeappapzcß ech uig uehuhgp gun nappaf 1106 ene eened e oan uupz usbol upm gvg auhe Zung ꝛr u ih udnlaeg 2i — ÄAeflne eeee een a enn— uch ne anai ne zeutun 405 l— equehnd udunaß aeg zuun dieh e en 8§8 oone aun1 zule sbcg Siapfcie we u iueg neog f ⸗an Snv zupog il gun Zuuſc maleig u ide atef uggi 1 eenpbaozc noad muhgi„euugz uguutoz ⸗znv qiö eeee eeeeen e n ben er ee“ Uefeqaga pnaqcppst edee uog sergunch supbsunnwye 10 egen eee binic Sog of cpz ezuvg zab eehe ih een eeeeeeg eeonze agvungg gqun Sereeeeice eeneen eene ne ee egen enekn⸗ CCCCCCC CC tequnzqh wusquscpo um dpeinsg zulc spzolcßh sespvrgeduv guvgß zog uv uſe lnp ao mogur ubp aaec dunzg gun upzunphegupch sednpmcbau uls goß sch „uz ueeohedinv pou opog quc mp vg enoſe uonogzeguol ueg ſog ie uscgdach arm ig siv zclleg aqp Apffetenc 100 udg jeig scpiu ol ohhoh fuonvinſpac eeeh eee ee ehn ee ee e e cenen ge Inpzyg gupch oig rehnog uut jph 1 gun dpc eitoputoßgv zu. of abt 8— Lauszec upeingze een en ee ee“ unzah aagvsg uog ufeingacs 10 lee ec deen waenet i e e 1225 e eue aicd Ind ddiqpuch dig dh uee eecee echu zuugz d epiaweg 32 mtecut wee encneun unecpia ne usönzz usg uy ueſopes u a Duk moc ussponcht ratet uudg uout zuugz ahcpvu Suenengv Jeupzſe ꝛid aage e eg ee dedun eeunge S zö usd bunpſtog uszel 8 ute jei guvyvsd de — ödng acuanolshgab zufef 10 gunzqg un qun uapſvcpe eig uenche uebnzz uag ur Jputthh ne olvzg ig Kicl ne Tpihec Sog wai eeen eene ecnee lcgend Snvagh icen gun uetel uung ne uscch ig gvg up gogong udg utenpze qoßd uschbut ne zöprpnag aac ueſegeg) Apicz ugvu uuvzeß odunk zec aun usgoßphed zausg sun ggrna ep uich ueahninegnv sufeinpad usbrapuß sag diinz gefun Nen eeeee eeeeeneee ie e n eee guod zag gog aval z8jo uslleg pnſeg udud en poang gg udvom 189 uahoch ne usuthgu auvc aic ur eeeeee e ee usbegnpch auo zag qun uphedind aaetat ddne de aeee ee dec ucg eil meg zac ehbr aehhe ue nk jeuc upe aen ao nonlcppu un ragis danat uesocegze a0eht Te ece u uu 8 2il Apg Manvid an uueg ehn eee e e eeneg gun qupgz zog uog aligz sog uhvu atagvnch uga upeingas ece eeenueuugpn neien uteupe ne qunzſß usc aag ueprate bne neihezs uaog mdue teue en uene eeee eet e en ecgug, zaag adun Arzazese ueffplnaseprend euung d eape quvg avg uleppg sog pung anben ae ecee dürdlsonk uzſod⸗ cpang zvau inusz puce Tcu anzvze ugg sog uece edupg 130 SBupl qun uahnzz usg ur unung e eeee e ehlek zuvalg zaupe ſöne aig Aine eene u eeg ec) ualker Se nneen n e ee eceee leen unec deie r zup 82 go n qun gubsß 40 un qpazocß svg Duſg unn gun uelp ueelup en encas Sog vl Bunzzuusich 260aJ gun alngzg zune siv dapc uebnzz aag aautut ac soc 4 deusl Inv ſpanacz uns ie0%uß bau einat pnv 8 abat 13 qun uefeales sjouog ungqunsg ah a s — usbinp; ae eeee eht ee eceeeeee ee e den eene e 2l gog Au] en ue t ee ece deun weee ee lere ⸗Töd Pacef„v 5 Negzdata qunc 24 zun nae zauef ne pil ncce ee i ee eeee ece ͤ e enchne eec ⸗BJ8 utegt Inp sjputvg pi gupheg 1 aban neeee eur Azahvd 10 400 fug Bunsſdch repigz zuu ane eheuag un⸗ ieeeeeeee ene aheehct zurs afpg 218 euue deez Sausbpe 16 ud agueeeee eac Wunf eic ang an aarna ueneſe eeen e e eg Sane aee ceee Teeeeee ngeuh bucgellasg Aoce aeh e en e e eeee eece wee spom ne Sungezlegz zute up ztpiu guvß qsogonc ucag uteinpas gun oah ne zchu sgeich aag ing uenvan aechg laeee eeeen e eeee eee i n en Sog Aanuelpack uspapzcß ssdunf une ac Gpil ſing epaſc aaue 208 pil dieh qun Bunuaahhuc naigg 00 ai0 uf J21l uaute a gatp Invan gupgz aig un 80 ldpu aun dneesneaquvc uuvgol apjah, angzg Saunv 82 Ainich or uneh eeiune e en bagvech uog ufeinpacd apa unzg eeee eeee Aauneg uedueerſeg ueg Suuegel zabeig Aog aun aqanc uen eg Jelſcd uag 1 Ka le eeeeeen en anh ee ocgdaed sog Inp auig soch a ugon Pffank con dae zauehnsg a08 wan zab ahe euhe eene CCCCCCCCCCC ipbeß uccht oen pegng ugg dunugzosſuphple ae0 Apuies adch ai uue dee e lecen oegvach zig de ecdngeg Magueee svg uudz unf idc guenen ee ee en g Seigad zdbnaßz 8v ai Ahcvabofohcß, 10 305— Sunupplok ee ue abt 8— fpanoch zog g J5ſeß supn eig aplect u Hunzziogteſun uezahun zause Anzcde ueg apeang agvag % Gunzpizne zegtezge souvppd ꝛd pvu uuvocß z2Hunl euvß ule zvaß eineeu a uche Hupicuch ul 89 a0 upl ad en poang ucn raiefaduns uſe dat zsgnurh Atuancz 8g aſcen aun Sſchen ou Bungusgz zuss sicpn ene Magui uag uteinpid aipits eeen er ehe lee e, Cuszaqzeg pnagcppztz) ee eee ee ne ubuggueagog& 1 uusßuvgz aach Tat uauune anag za eeee ei acd gun een ee maune un e ere eue „ehan uedul eng uzumeusch ung gün greatszge uteg u⸗ee ue ie eee eeee Lene ee e e beeen wecee ecee e eeen eg uch er ne— enn ee ecc de ecbnec ene, enee n wan beee en e e e eeuec ——— Uönfuphree zwan Sutep usbunl saupef nagolgusgeg neg— auze eig u Anſugee Bace Noc acn Acpn usſpng uzonzz dure bnoczgurgß ueg gcpin anünd wing us svölc unllseunſß Inv usppgg ueg ſnu peschl qun ranuss euelſa sog ang elpen Man gugangusgg „lue*1 L ai ee iee e gun ſſoch uesgzlß ſoigav— oidn ennene me leeehee ee ae aeeeeee in e Teel oſbp zoing undg— alden ſdnoch eInd guzudel zgunch uemset CCCCCCC — atgeiſh riocgz uag ueuutausß gescpigiz 1 v So ueg 30—. Sdac nepgte dig Sivuupau ävl uinc am znan soc— Aslsadpl ue Aüpnsch Agedhe 21d uf ususftpf usfubcecd zuge Zuvl uallg eig u gügchla⸗ 10 qun— feius qupch uelonn zue apſunc eig— cvag aue Sue i enehe ben weec nog gerd edtinvrf ue e eeeee eceeeneee e ee uurdeg 23 — augz eeece uee weuch pahu gun eeh e u ad ee eeen eeee aee ae ce nacz eig ur alpg ⸗Idmupa; eil epnag qun Sup ac u d ad guehupneg Aung Mpen pvag ön ahvud sf uezoh ne nauce e weeee, du beg uflkTunaſ ee aeenc dae en wee wie en ze en deg ch Jag enele auge uakunach dd 80 plgledsnp Ssgugff ⸗Hog uzzupcec uauſe env uscpl„neguz send qun unleufich ng ueee iee e euee mee e e ee eiuns ue be Nub gun arzeicth ieſoc pou oiqunc gun acche bu de eenhe e e eenhhenen eee Uebntpt ueue nen uung ee eeenen an aagg neaact gun aipigte uhn enl 21w Biahg ppaplas oie unince waagt nk vpic uibekuich e gee eee a ane d ee leeeee eee udu ee dec CCCCC uehe een een ben enc een ee eeeuic g 1aſeg„ ioh 124½ usg z10lal uvu gog anlog u usbaaes“ anellppupgch gun zpcz nk zcel zdon Zapgaß nvlur buehe weee we e e ae en deg ee beun un ꝛcg Jen be enechne ee ilbuncß ne alvun musz e enene ing deeg benn ae e beeee e eu gun uejssckt Annt c eue dh e ee e e neeene uninee a mepee de e een aen e iee eee e guv!g Serqzden dee e een eee ee ee 9790 biu uuh mumoze biee een ee aeet ee e end ulheeunnsß 130 reiog ueg ael 8e Avc Alpgupzz ol Inn cpfeig aun zouuge] au! 2 a weenee Wpatben Amu sfuzef 0 ele enidun zſcpt de usſesch! ucjnc ut aa Sgnut opndp o uegeß eedpgene t guc Taurun au 2ige ing ualda gun uepunßzg ß Pnane ꝙæpu dos gun öneuvpzuude uskaval! uusg ui deusgvu rece e i e eneggeg uupc Doltse uster apezuns qun zag nagspnagend gun quelſenb „10 dclezſ Sppluss eid Bnaf ac ehheic uo drenune neu ai a dat uiekuſnſß zc ucine un eht be eeee ee aun zunzaß ine ageng uebrnbanes e ee neunce mendaztpnguhel aig end uencnof uuvg— bupnnd 15 abat ialeunm a5 Uuiet an epace n e ee ee zuse anu zzuu 1e ſagg use ee eeen eiee; 601 * — r HNr erreee ne 8 lichen Temperaments überraſchend leicht gelang, und bereitete Alles zu dem feſtlichen Mahl vor. Am nächſten Mittag ſaß die Familie in der friedlichen Stim⸗ mung bei Tiſch, welche durch eine kräftige Bouillon und ſchönen Rheinlachs hervorgerufen zu werden pflegt.(Den Lachs ſpendirte aber Herr Brand immer ſelbſt, dazu langte Margaretels Beutel denn doch nicht.) „So!“ ſagte Fritz Brand, indem er ſeiner Frau goldigen Wein einſchenkte,„ſoviel ich weiß, kommt jetzt Stangenſpargel und dann die Gans, nicht wahre Aber wer klingelt denn da!“ Draußen ein Tuſcheln, ein paar leiſe, eilende Schritte, und dann flog die Thür auf, und Tante Luiſe ſtand auf der Schwelle. 7 5 Ein fünffacher Aufſchrei ertönte, und fünf Paar Arme ſchlangen ſich um die kleine, behäbige Dame. „Welche Ueberraſchung! Wo kommſt Du her?“ „Na, vom Bahnhof natürlich. Ich bin ja feierlich eingeladen worden, Eure Martinsgans mitzueſſen! Margaretel, iſt ſie gut?“ Dabei zwinkerten die guten, alten Aeuglein gar luſtig und liſtig zu der jungen Frau hinüber, die jetzt eifrig einen Stuhl heranholte und ein neues Gedeck auflegte. „Ja, ſie iſt vorzüglich,“ ſagte Margaretel; aber auf das Augenzwinkern reagirte ſie nicht, utzen wollte ſie ſich nicht laſſen. „Tante,“ verkündete Franz,„die Gans hat fünfzehn Pfund gewogen.“ „Ja, das weiß ich wohl,“ ſagte die Tante.„Sie war über⸗ haupt ein ſehr gewichtiges Thier, nicht wahr, Gretels“ „Nun ja, fünfzehn Pfund ſind viel,“ ſagte dieſe etwas kühl. Die Tante blickte verwundert auf, ſagte aber nichts. „Tante,“ ſagte Elſe,„Mutti hat der Dans dleich den Bauch aufdeſnitten.“ „Ja, Kindchen, das muß man ja auch.“ „»Und den Magen hat ſie auch dleich aufdeſnitten,— und Alles!“ fuhr Elschen fort. „Woher weißt Du denn das?“ fragte die Mutter ſtreng. „Weil ich's deſehen hab', ich hab' durch die Thür deduckt.“ „Man darf nicht durch Thüren gucken, Elſe.“ Herr Brand räuſperte ſich. Es war noch garnicht ſo lange her, daß Margaretel durch ſeine Thür geguckt hatte, als er einen geheimnißvollen Carton auspackte— der dann zu ihrem Aerger nur neue Manſchetten enthielt. „Und dann hat Mutti die Tiſte immerfort umdetehrt und zuletzt hat ſie derufen: zum Deier, es iſt doch nißt drin!“ „Was hat ſie gerufen?“ fragte Tante Luiſe, während ſich bie Familie vor Lachen die Seiten hielt. „Zum Geier, es iſt doch niſcht drin!“ überſetzte Franz ſelig. „Nein Tante, dieſe Kinder ſind entſetzlich!“ ſagte Margaretel hochroth vor Verlegenheit.„Ich weiß nicht, was das kleine Wurm 0 haben will— aber ſieh mal, die Gans iſt doch wirklich herrlich!“ Herr Brand zerlegte den duftenden Vogel kunſtreich, und ſeine Aufmerkſamkeit ward ſehr davon in Anſpruch genommen, daß Tante Luiſe ungehört flüſtern konnte: „Na aber Kind, haſt Du denn den Schein nicht gefunden?“ Margarete wechſelte die Farbe vor Entſetzen. „Den Schein? Welchen— was für einen Scheine“ In dieſem Augenblick trompetete Emmy mit ungewöhnlich hoher Stimme: „Ach, Tantchen, haſt Du einen Schein gemeint, mit dem, was auf dem Zettel ſtande“ Nun war es heraus, und das Beſte war, offen von der Sache zu ſprechen. Frau Margaretel erzählte, wie ſie vergeblich nach⸗ geſucht, um das zu finden, was denn die Gans„Kleines“ in ſich gehabt, daß ſie aber nichts gefunden habe. „So!“ ſagte Tante Luiſe.„Nun ſagt einmal, was hat eine Gans in ſich, was von Werth, obgleich klein iſte Sprecht der Reihe nach bitte.“ „Die Leber!“ erklärte Herr Brand kauend. „Das Fett!“ ſchlug Margaretel kleinlaut vor. „Das Herz!“ meinte Emmy. „Die Aeppel!“ ſchrie Elſe triumphirend. „Die Gurgel!“ ſagte der kauſtiſche Franz. Junge, Du haſt's gerathen!“ rief Tante Luiſe.„Wo haſt Du die Gurgel, Franze“ 4 0 „Hier!“ machte dieſer, indem er ſich an den Hals griff. „Ach was! Die Gänſegurgel meine ich.“ „Na die— die— wie komm' ich denn zu der Gänſe⸗ gurgel?“ Tante Luiſe's Augen tanzten förmlich vor Vergnügen. „Franz, Range, Du wirſt mir doch nicht weismachen wollen, daß ein Sextaner keine Gänſegurgel nimmt, wenn er ſie er⸗ wiſchen kann! Du haſt ſie getrocknet und wollteſt ſie mit Erbſen füllen, und Nachbars Katze an den Schwanz binden, hes“ „Nee!“ rief Franz mit jubilirender Fiſtelſtimme,„unſer Or⸗ dinarius ſollte ſie kriegen— dem ſchenken wir alle Gänſegurgeln aus der ganzen Klaſſe, den ganzen Herbſt durch—“ „Ihr ſchenkt ſie ihme Was ſoll das heißen?“ fragle Papa Brand. „Na,— wir legen ſie ihm auf ſeinen Stuhl vor dem Katheder, ſiehſte, und er iſt kurzſichtig und ſieht ſie niſcht, und dann ſetzt er ſich drauf, und dann kracht die trockene Gurgel zu⸗ ſammen, und dann erſchreckt er ſich und fährt wieder hoch— hihi — famos!“ Franz wand ſich vor höchſtem Vergnügen wie ein Regen⸗ wurm. Margaretel aber fragte ängſtlich: „Haſt Du denn die Gurgel wirklich noch, Franz? Hol' ſie doch mal her.“ Tante Luiſe lachte was ſie konnte. „Laß man, Margaretel,“ ſagte ſie.„In der Gänſegurgel war allerdings ein blauer Schein, aber blos ein nachgemachter — auf der anderen Seite ſind Inſerate, weißt Du— ich hatte den ſo als Attrappe in die Gänſegurgel geſteckt, als Bon nur— es wäre doch zu riskant geweſen, einen echten hineinzuſtecken, nicht wahre“ Margaretel ſeufzte erleichtert auf. Sie dachte in ihrem Sinn, daß die diesjährige Martinsgans ihr ſchwer im Magen liegen würde, denn ſie hatte ſich zu oft bei derſelben aufregen müſſen. Als aber nach Tiſch die brave Tante Luiſe ihr zwei llaue Scheine in die Hand drückte und dabei flüſterte:„Er hat in⸗ zwiſchen gejungt, Margaretel,“— da fielen ihr verſchiedene Steine vom Herzen. Die Martinsgans iſt ihr ausgezeichnet bekommen. Verpflanzt. Erzählung von C. Wellner. (Nachdruck verboten.) Die Sonne ſandte ihre wärmenden Strahlen über die hohen Berge und tauchte deren ſchneebedeckte Gipfel in goldenes Licht. Ein ſchöner ſchlanker Knabe von geſchmeidigem Gliederbau kletterte mit ſeiner kleinen Ziegenheerde den Berg empor. Es war eine harmoniſche Kletterparthie, die kleinen Glöckchen der Thiere erfüllten die Luft mit melodiſchen Tönen und der hübſche Ziegenhirt ließ ſeine herrliche Stimme dazu erſchallen. Luigi ſang mit den Bögeln um die Wette, heiter und forg⸗ los wie dieſe, dem inneren Drange folgend. Eine kleine Geſellſchaft kam bergab. Auf einem vor⸗ ſpringenden Plateau machte ſte halt. Der Führer löſte die Seile, der Wind trug die liebliche Muſik zur Höhe empor und eine der Damen ſagte lauſchend: „Da unten ſcheint Jemand zu ſingen.“ „Es wird ein Junge aus dem Dorf ſein, Hoheit,“ verſetzte ein hochgewachſener, eleganter Herr. „Welch prachtvolle Ausſicht man von hier aus hat! Die Häuſer im Dorfe ſehen wie eine Schachtel Spielzeug aus und der See wie ein winziges Stück blauen Aethers, das der Wind los⸗ geriſſen und in dem Dorfe liegen gelaſſen hat,“ verſetzte die ruſſiſche Prinzeſſin begeiſtert. Tiefer und tiefer herab kam die kleine Geſellſchaft. Luigi ſang noch immer, die Prinzeſſin lauſchte entzückt, von Zeit zu Zeit ſtehen bleibend, bis man die Stelle erreichte, wo der Hirt ſeine Ziegen weidete. Jetzt ſchwieg dieſer; er hatte die Herr⸗ ſchaften erkannt, die alljährlich das drunten im Thal liegende Schloß bewohnten. Grüßend ſchwenkte er ſeine Mügke. „Willſt Du nicht weiter ſingen?“ fragte Prinzeſſin Olga freundlich. — „Wenn die Signora es wünſcht“— und er begann ſofort wieder zu ſingen, dieſes Kind der Natur empfand durchaus keine Scheu vor den vornehmen Herrſchaften, er ſang unbekümmert, wie die Lerche in der Luft ſingen mag. Eine tiefe Leidenſchaft bebte durch ſeine Stimme, als er eine Arie aus„Robert der Teufel“ ſang. Sein Geſang beſaß jenen ſeltenen dramakiſchen Ausdruck, der zum Künſtler prädeſtinirt. In ſprachloſem Er⸗ ſtaunen lauſchte ihm die Prinzeſſin. Sie hatte ſchon berühmte Sänger gehört, ſie ſelber beſaß nicht wenig Talent und ſie wußte, daß der junge Ziegenhirte eine unſchägbare Gabe ſein eigen nannte. Wenn er aufhörte, bat ſie ihn ſtets, weiter zu ſingen, ſie konnte nicht müde werden, ihm zuzuhören. „Ob ich ihm ſage, welch koſtbares Talent er beſitzt? Wird er nicht glücklicher ſein zwiſchen ſeinen Bergen mit den ſchnee⸗ bedeckten Gipfeln, auf denen Edelweiß und Genzianen blühen? Aber dieſe Stimme! Es wäre Sünde, wenn man ein ſolches Juwel bei dieſen Bauern verkümmern ließe!“ Dieſe Gedanken in Worte kleidend, rief ſie lebhaft:„Weißt Du auch, daß Du eine wunderbar ſchöne Stimme beſitzeſt? Wie nennt Dich Deine Mutter?“ »Ich habe keine Mutter, Signora. Ich heiße Luigi Cavaggi. „Wenn Du nach Berlin kämſt, Luigi, würde man Dich mit Gold überſchütten, ſobald man Deinen Geſang hört.“ Der Ziegenhirt ſah die Dame aus ſeinen großen ſchwarzen Augen verwundert an. Berlin? Was war Berlin? Er wußte wohl, daß es größere Dörfer gab, als ſein Heimathsdorf war, aber von Berlin hatte er noch nie etwas gehört. Und was meinte die vornehme Dame denn mit dem„Golde“? Er ſchüttelte langſam den ſchwarzen Lockenkopf und der fragende Ausdruck ſeiner Augen verrieth ſeine Verwunderung. „Ich ſehe Dir an, daß Du nichts von Berlin weißt. Das iſt eine ſehr große Stadt, wo unendlich viele Menſchen leben. Wenn Du mit mir gehen willſt, Luigi, ſo laſſe ich Dir Geſang⸗ ſtunde geben— Du mußt Muſtk ſtudieren.“ Das berührte ſchon eher eine Saite in ſeinem Innern. Er wußte, daß es außer Guitarre noch andere Inſtrumente gab— und Mufik— ach, die ging ihm über Alles. „Komme mit, Luigi! Ich verſpreche Dir, daß Du tüchtige Lehrer haben ſollſt.“ *„Ach— ich liebe die Muſtk unendlich!“ „Dann mußt Du mit mir kommen! Ich weiß, Du willſt auch! Bei wem wohnſt Du denn?“ Die Gräfin Altenhoff, deren Gaſt die Prinzeſſin Olga war, erklärte, daß der Knabe bei ſeiner Tante lebe. „Ueberlege Dir die Sache, Luigi, denke ernſtlich darüber nach. Ich bleibe noch einige Tage hier. Adieu!“ Die kleine Geſellſchaft ging weiter, den Knaben erſtaunt und verwirrt zurücklaſſend. Träumte er? In ſeinem ganzen — er zählte zwölf Jahre— hatte er ſo etwas noch nicht erlebt. Während er ſeine kleine Heerde zuſammentrieb und nach Hauſe brachte, überlegte er, ob er das Erlebniß ſeiner Tante er⸗ zͤählen ſolle. 85 Aber— vielleicht ging die fremde Dame fort und dachte gar nicht mehr an ihn. Dann würden Tante Thereſa und deren Söhne ihn blos auslachen. Nein, er wollte lieber nichts ſagen. Weder an demſelben noch am nächſten Tage hörte er etwas von der Prinzeſſin. Am Abend des zweiten Tages, als er ſeine Ziegen in den Stall krieb, hörte er die Stimme Pater Pietros. Er ſprach mit Tanke Tereſa über ihn, Luigi.„Nach Berlin ſoll der Junge... Muſtk ſtudieren.. ſeine Stimme wird ihm Fülle bringen Ach— es war alſo kein Traum? Was würde ſeine Tante antworken? Er trat in die Stube und warf einen fragenden Blick auf ihr ſonnverbranntes Geſicht mit den vielen Runzeln und dem harten Mund. Sie fragte den Prieſter, woher die Prinzeſſin denn wiſſe, daß Luigi ſo wunderſchön ſinge? Und als dieſer berichtete, ſah ſie den Knaben ſtreng an.„Warum haſt Du mir nichts erzählt?“ las Luigi aus ihrem Blick. Aber ſie ſchalt ihn nicht, wie ſie es ſonſt ſtets that, ſie ſprach mit dem Prieſter, der ihr die Verſtcherung gab, daß ihr Neffe eine ſehr gute Behandlung haben würde— daß es ein großes Glück für ihn fei— daß die Entſcheidung aber ſchnell getroffen werden müſſe, weil die Prinzeſſin ſchon am nächſten Tage abreiſe. Paket Pietro ging mit ſorgenvollem Geſicht von dannen. Die Blicke, mit denen das Weib ihn angeſehen, ſagten ihm deutlich, daß ſie das Anerbieten nicht zurückweiſen würde. Es ſtimmte ihn traurig, daß ſein Liebling, das ſonnige Kind ſeiner ſüdlichen Heimath, ſeiner Berge, in die große geräuſchvolle Weltſtadt verpflanzt werden ſollte— hinausziehen in die Fremde— ein⸗ ſam in der weiten Welt daſtehen! Würde die Seele des Hnaben ſo unberührt, ſo rein bleiben in dem Getriebe der großen Welt, wie ſie es jetzt war? Inzwiſchen hatte Tante Tereſa ihrem Neffen das Abend⸗ brod hingeſetzt und ihm geboten, zu eſſen. Zwei ihrer Söhne, Sandro und Filippo, waren inzwiſchen in die Stube getreten und ſie hatte ihnen das Anerbieten der Prinzeſſin berichtet. Während⸗ deſſen ſaß Luigi ſcheu und zitternd am Tiſche. Endlich wandte ſich die Tante an ihn: „Sag, möchteſt Du gehen? Sprich ſchnell!“ „Ich— ach Muſtk möchte ich zu gern lernen—“ „Gut. Dann ſollſt Du gehen.“ Dabei ſeufzte Tante Tereſa ſo ſchwer, daß Luigi die Thränen in die Augen traten und er am liebſten geſagt hätte:„nein, ich will bleiben“. Doch er war ſo daran gewöhnt, daß die Tante über ihn verfügte, daß er ſchwieg. Es wurde alſo abgemacht, daß Sandro frühzeitig am nächſten Morgen ins Schloß zur Prinzeſſin und dann zu Pater Pietro gehen ſollte, um dieſen Antwort zu bringen. Terſa war nicht ſo zufrieden mit dieſer Wendung der Dinge, wie man hätte erwarten können. Sie rief ſich ins Gedächtniß, daß ſie ihrer ſterbenden Schweſter verſprochen, Luigi die Mutter zu erſetzen. Der Gedanke, wie einſam er ſich, fern von der Heimath, fühlen müſſe, bereitete ihr Sorge. Aber die Nachbarn ſagten alle, es wäre ein ungeheures Glück für den Knaben— man beneidete ſie darum— es mußte alſo doch wirklich gut ſein, wenn er ging—. Mit Sonnenaufgang ſtand ſie auf und packte Luigis wenige Sachen zuſammen. Der Knabe ſchlüpfte bei Tagesgrauen aus dem Hauſe und ging in die kleine Kapelle. Barhäuptig trat er durch die ſtets offene Thür, beſprengte ſich mit Weihwaſſer, machte das Zeichen des Kreuzes und kniete vor dem Mutter⸗ gottesbilde nieder, um lange, lange inbrünſtig zu beten. Die Gedanken, die jetzt in wilder Menge auf ihn einſtürmten, ver⸗ urſachten ihm ein Gefühl im Halſe, als ob er erſticken müſſe. ———————————————ꝓ—— Einige Monate ſpäter betrat Prinzeſſin Olga ein im vierten Stock im Palaſt ihres Vaters belegenes Zimmer. Es war ein kleines, wunderhübſch eingerichtetes Muſikzimmer. An der Wand ſtand ein koſtbares Piano, auf dem eine Geige und Notenblätter lagen. Luigi ſtand ſinnend am Fenſter und blickte in den weiten Hof hinab. Er wandte ſich raſch um und begrüßte die Prin⸗ zeſſin in italieniſcher Sprache. „Nun, wie gehts mit der Sonate?“ fragte ſie. „Profeſſor Treuber hat mich ſehr gelobt, Signora.“ Des Knaben ganze Perſönlichkeit hatte einen aufallenden Wandel erfahren. An Stelle der maleriſchen Tracht des ita⸗ lieniſchen Ziegenhirten war eine ſtädtiſche Kleidung getreten, die ihn ebenfalls ſehr gut kleidete. In ſeinen großen ſchwarzen Augen lag aber ein Ausdruck, wie wenn ſeine Gedanken weit weg in die Ferne ſchweiften— wie wenn er ergründen wolle, was hinter den hohen Häuſern mit den großen Schornſteinen liege, „Und Du kannſt ſie heute Abend im Salon vortragen?“ „Gewiß, Signora.“ 172 „Ich glaube, Du wirſt in kurzer Zeit ein großer Künſtlet ſein, Luigi. Doch nun muß ich gehen. Ich werde Tanaſſo ſchicken, er ſoll mit Dir ſpazieren gehen.“ Sie ging, wie ſie gekommen war. Sie war immer gülkig zu Luigi geweſen. Sie hatte dafür geſorgt, daß er ein hübſches Zimmer und gute Verpflegung erhielt. Sie hatte auch hervor⸗ ragende Lehrer für ihren Schützling engagirt, deren Urtheil das ihre nur beſtätigte. Es ſchien wirklich, als habe ſie ein gott⸗ begnadetes Genie der Dunkelheit entriſſen. Soweit war Alles gut gegangen mit dem jungen italieniſchen Ziegenhirten, aber ſeine jetzige Lebensweiſe ſchien niederdrückend auf ihn zu wirken. Er ſehnte ſich insgeheim nach den Bergen ſeiner Heimath, er hörte im Geiſte das melodiſche Klingen der Ziegenglöcklein. Selbſt nach der harten Stimme Tante Tereſas ſehnte er ſich— troßzdem ſie