2 8 —— Sournal ·Adreſſe: „Journal Mannuheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2870. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Mringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E&, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Mannheimer Journal. Seleſente und verbreitetür Zeitung in Maunheim und Amgebnng. kiger Mannheimer Volksblatt.) Zerantwortlich: für den polit. und allg. Thelk; Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theils 1 Ernſt Maen 1 r den Inſeratentheik Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag desß Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimes Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 pe Nr. 346.(Abendblatt.) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 14. November. Frankreich und die Kaiſerreiſe. Das diplomatiſche Orakel des Pariſer„Figaro“, Valfrey, vordem Whiſt genannt, ſtellt in ſeinem Blatte eine melancholiſche Betrachtung an über die Reiſe des deutſchen Kaiſers nach Eng⸗ land.„Das Ende eines Traumes“, hat er ſie bezeichnenderweiſe überſchrieben. Er ſtellt feſt, der deutſche Kaiſer, einſt der Vor⸗ kämpfer für die Unabhängigkeit Transvaals, habe ſeine Aus⸗ ſöhnung mit England nunmehr vollzogen, und zwiſchen den Zeilen iſt zu leſen, daß das den Franzoſen betrübt. Es wird ihn ein wenig aufheitern, zu hören, daß der deutſche Kaiſer den Empfang durch die Stadt Portsmouth abgelehnt hat, um ſich nicht zum Gegenſtande politiſcher Spekulationen machen zu laſſen. Es ſchadet aber auch gar nichts, wenn die Franzoſen der Wendung der Dinge noch ferner ernſthaft nachdenken. Damals, als der Kaiſer ſeinem Empfinden für die überfallenen Buren ſo leb⸗ haften Ausdruck gab, war Frankreich nicht zu Hauſe. Man hätte gewiß nichts dawider einzuwenden gehabt, wenn der Kaiſer ſeiner Sympathiekundgebung auch die That hätte folgen laſſen. Aber ſich offen auf des Deutſchen Reiches Seite ſtellen— ach nein, lieber nicht. Die Folge davon mußte naturgemäß ſein, daß der Kaiſer ſeinen Frieden mit England machte. Uns aber ſoll es freuen, wenn den Franzoſen jetzt die Erkenntniß kommt, daß ſie damals einen Fehler begangen haben. Das kann einer all⸗ mählichen Verſtändigung der beiden Nachbarn nur förderlich ſein. Deutſchland hat es oft genug ausgeſprochen, es hege keiner⸗ lei Groll und keinerlei feindliche Abſichten mehr. Will Frank⸗ veich uns der Nothwendigkeit überheben, auf die Freundſchaft Englands ebenſogroßen Werth zu legen wie auf die Rußlands, ſo muß es uns den Beweis liefern, daß wir an unſerer Weſtgrenze nichts mehr zu beſorgen haben. Die Quote hat in den Ausgleichsverhandlungen zwiſchen Oeſterreich und Ungarn von je her eine große Rolle geſpielt. Die beiden Theile der habsburgiſchen Monarchie haben bekanntlich getrennte Ver⸗ waltung, bis auf die auswärtigen Angelegenheiten und das Heer⸗ weſen. Die Ausgaben für dieſe und alle damit zuſammenhängen⸗ den Zweige des Staatshaushalts ſind zunächſt aus den Zöllen zu beſtreiten, der Reſt aber iſt auf beide Staatshälften nach einem Verhältniß zu vertheilen, das mit dem geſammten Ausgleich, das heißt der geſetzlichen Regelung aller Beziehungen beider Landes⸗ kheile, auf je 10 Jahre feſtgelegt werden ſoll. Dies Verhältniß heißt die Quote. Sie legte anfangs Ungarn 30„, Oeſterreich 70% der gemeinſamen Ausgaben auf. Längſt aber hat ſich Ungarn wirkhſchaftlich dermaßen entwickelt, daß dies Verhältniß nicht mehr der Leiſtungsfähigkeit von Trans⸗ und Cisleithanien entſpricht. Die Ungarn aber haben von den innern Wirren in Oeſterreich Vortheil zu ziehen verſtanden. Sie wollen nicht um⸗ ſonſt die feſteſte Stütze des Staates der Habsburger ſein und wehren ſich gegen eine Erhöhung der Quote aus Leibeskräften. Der letzte Ausgleich iſt nicht auf verfaſſungsmäßiger Grund⸗ lage zu Stande gekommen, ſondern bis zum 1. Januar durch Verordnung nach§ 14 aufgezwungen worden. Er bedarf der parlamentariſchen Genehmigung, und dazu muß man ſich vorher über die Quote verſtändigen. Wien und Budapeſt die gemeinfamen Ausſchüſſe, die über das So tkagen denn abwechſelnd in Dienſtag, 14. November 1399. ſdelenton-⸗Ar. 218.) Minimum des Ungariſchen Beitrags ſeilſchen und ſchachern wie ein paar geriebene Handelsleute, die einander nicht über den Weg trauen. Es iſt anzunehmen, daß mit Hülfe der Regierungen ſchließlich eine Einigung auf 34,5 oder 34,9 7 zu Stande kommen wird. In Oſtaſten ſoll ſich nach den Berichten engliſcher Blätter irgend ein Unwetter zuſammenbrauen. Nun haben wir zwar auch erſt kürzlich einen Bericht über die unhaltbaren Zuſtände in Koreg und den zu⸗ nehmenden Einfluß der Japaner daſelbſt gebracht, und es iſt an⸗ zunehmen, daß es hier noch einmal zu einer Abrechnung zwiſchen Ruſſen und Japanern kommen wird. Was aber die Engländer mit ihren aufregenden Depeſchen aus Shanghai, Peking und anderen oſtaſiatiſchen Plätzen bezwecken, iſt doch gar zu durch⸗ ſichtig. Es iſt zwiſchen Ruſſen und Engländern lange hergebracht, daß der Theil, der am einen Ende der Welt in Verlegenheit getommen iſt, dem andern am entgegengeſetzten ein Feuerchen anzuzünden ſucht, um ſeine Aufmerkſamkeit abzulenken. In London wird man nicht ohne Grund beſorgen, die Ruſſen möchten die Zeit, wo England in Transvaal alle Hände voll zu thun hat, zu weiterem Vordrängen gegen die indiſche Grenze hin benutzen. Daher die verzweifelten Bemühungen, in Oſtaſien eine Lage zu ſchaffen, die Rußlands Stellung daſelbſt als bedroht erſcheinen läßt. Es iſt zwar nicht geſagt, daß es England, bei ſeiner reichen Erfahrung in internationalen Ränken, nicht gelingen werde, dort im Oſten einige Verwirrung zu ſtiften. Zweifelhaft bleibt nur, ob die ruſſiſche Diplomatie ſich dadurch von Zielen wird abbringen laſſen, die zu verfolgen ſie gerade für zeitgemäß hält. .L. C. Das Muſeum für Arbeiterwohlfahrt hat nur getheilte Zuſtimmung bei der Sozialdemokratie gefunden; ſie läßt ihr Mißfallen darüber ausdrücken, daß der nächſtjährige Etat vorerſt nur die Mittel für den Erwerb des Grundſtücks und das kleine Verwaltungsgebäude verlangt; als ob ſich ein ſo umfaſſendes Inſtitut, das ein Gebäude mit Bibliothet und Hörſaal und drei große Einzel⸗ gebäude für Ausſtellungszwecke auf den obengenannten Gebieten um⸗ faſſen ſoll, ohne ſorgſame Prüfung der praktiſchen Erfahrungen und der Zweckmäßigkeit nutzbringend einrichten ließe. Die Kritik der Sozialdemokratie iſt aber auch aus anderen Gründen haltlos; ſo wenig, wie an anderer praktiſcher ſozialer Arbeit hat ſie an der Begründung dieſes Muſeums Theil. Die Gründung dieſes Muſeums entſpricht einer Anregung des nationalliberalen Abgeordneten Möller bom Jahre 1892. Schon damals glaubte der Staatsſekretär von Bötticher die Durchführung dieſes Gedankens in nahe Ausſicht ſtellen zu können. Ein Vorbild war bereits in dem gewerbe⸗hygieniſchen Muſeum in Wien vorhanden; in der Zwiſchenzeit iſt ein Sozial⸗Muſeum in Paris geſchaffen, und neuerdings ſoll ein ähnlicher Plan in Brüſſel durch⸗ geführt werden. In Deutſchland fanden im Jahre 1895 zwiſchen der Zentralſtelle für Arbeiterwohlfahrtspflege und dem Reichsver⸗ ſicherungsamt Verhandlungen über eine Vereinigung der an beiden Stellen vorhandenen Sammlungen zu einem einheitlichen Muſeum ſtatt, die jedoch aus finanziellen Gründen ſcheiterten. Seither ruht die Angelegenheit, bis ſie im Januar ds. Is. im Reichstag wieder zur Sprache gebracht wurde. Bei dieſer Gelegenheit betonte Abg. Möller, daß Deukſchland, als das auf dem Gebiete der ſozialen Geſetzgebung und beſonders der Unfallverhütung führende Land, auch in dieſer Be⸗ iehung an der Spitze der Welt marſchiren ſollte und fand dabei gleich ſebhaft⸗ Unterſtützung bei den ſozialpolitiſchen Antipoden Roeſicke⸗ Deſſau und Frhr. v. Stum m, die Beide der Anſicht Ausdruck gaben, daß die Regierung der Induſtrie und namnetlich den Arbeitern einen ganz erheblichen Dienſt mit der Errichtung eines Arbeiterwohlfahrks⸗ muſeums leiſten würde, und daß die Koſten nicht zu hoch veranſchlagt zu werden brauchten. Dadurch, daß die Regierung dieſem Wunſche nachgekommen iſt, verleiht ſie zugleich dankenswerkher Weife dem Werke Dauer, zu dem bereits vor zehn Jahren durch die denkwürdige Aus⸗ ſtellung für Unfallverhütung ein erſter Anlauf gemacht worden iſt— an dem auch die ſozialdemokratiſche Führung nur unter Ausfällen, auf die Bourgeoiſie Antheil genommen hat, was die bürgerliche Geſell⸗ ſchaft aber nicht davon abgehalten, weiter ihren Pflichten den hand⸗ arbeitenden Klaſſen gegenüber nachzugehen. Deutſches Reich. * Pforzheim, 14. Nov.(Reichstagserſatzwahl.) Wie das Ettlinger Zentrumsblatt mittheilt, iſt die Aufſtellung eines Zentrumskandidaten für die Reichstagserſatzwahl in Pforz⸗ heim⸗Ettlingen⸗Durlach noch ſehr unwahrſcheinlich.(Es werden alſo wahrſcheinlich die Ultramontanen ſofort für den ſozialbdemo⸗ kratiſchen Kandidaten ſtimmen. Herr Wacker wird die Sache ſchon machen. D. R. d..) * Berlin, 13. Nov.(Der Kolonialrath und Samoa) Allgemein iſt der Widerſpruch aufgefallen zwiſchen der Nachricht, der Kolonialrath habe ſeiner Zeit den Verzicht auf Samoa befürwortet, und der Thatſache, daß der Kolonfalrath nach Bekanntgabe des Samoaabkommens in einer begeiſterten Kundgebung an den Kaiſer die volksthümliche That der Erwer⸗ bung der Haupt⸗Samoainſelm für Deutſchland geprieſen hat. Wie nun der„Lok. Anz.“ erfährt, war obige Nachricht ganz un⸗ zutreffend; der Kolonialrath hatte ſich keineswegs für einen Ver⸗ zicht auf Samoa ausgeſprochen und er hat nachträglich Beſchwerde erhoben wegen der unzutreffenden Berichterſtattung. In Folge deſſen iſt eine Ehrenerklärung für den Kolonialrath in Ausſicht genommen, die, wenn nicht früher, ſo doch bei der Etatsberathung im Plenum oder in der Budgetkommiſſion des Reichstages er⸗ folgen wird. 0 —(Schutzgmaßregeln gegen die Peſt in Deutſch⸗Oſtafrika.) Amtlich iſt beſtätigt worden, daß in Delagoa vereinzelte Peſtfälle vorgekommen ſind. Die deutſche Regierung hat nun in Folge dieſer Meldungen eine allgemeine Schutzimpfung ſämmtlicher Einwohner des benachbarten deutſchen Gebietes angeordnet. Zunächſt iſt der in Lindi ſtationirte Arzt der kaiſerlichen Schutztruppe, der ſeinen Weg über die Station Mohorro den Mohorrofluß aufwärts nehmen foll, mit der Ausführung der Impfung betraut worden. Unſere ſchwarzen Landsleute ſollen ſich dabei bisher recht willig gezeigt⸗ haben, was beſonders dem Umſtande zuzuſchreiben ſein dürfte, daß der betreffende Arzt der Landesſprache(Suahelt) mächtig iſt und die Nützlichkeit ſeiner Eingriffe wohl in das vechte Licht zu rücken verſtanden haben wird. * Wilhelmshaven, 13. Nov.(Das Linienſchiff „Kaiſer Friedrich III.“) Es beſtätigt ſich, daß das neue Linienſchiff„Kafſer Friedrich 1II.“ als Begleitſchiff der Pacht Hohen⸗ zollern während der Reiſe des Kaiſers nach England beſtimmt iſt, And es ſcheint, daß die Abſicht zu dieſer erſten Verwendung des neueſten Schlachtſchiffes unſerer Marine auch ſchon länger beſtanden hat. Um ſo erfreulicher iſt es, daß die mit demſelben zu Anfang dieſes Monats vorgenommenen Probefahrten einen ſo vorzüglichen Verlauf genommen haben. daß das Schiff ohne Weiteres für ſeefähig erklärt werden konnte.„Kaiſes Friedrich III.“ trifft ſeine Vorbereitungen für die bevorſtehende Reiſe. Er liegt zur Zeit im neuen Hafen, mitten unter den Linienſchiffen der 1. Dwiſton, und hebt ſich durch ſeine kühn über Waſſer ragenden Formen und ſeine hohen Deckaufbauten, aus denen Das Schaffen des Schauſpielers. Unter dieſem Titel hat ein Berliner Schauſpieler, Fe 1di⸗ nand Gregori zwei Aufſätze zu einem Buche vereinigt, das vor Kurzem im Verlag von Ferd. Dümmler, Berlin(Preis 2., geb. 2,80 /) erſchienen iſt. Der erſte führt den Titel: Weſent⸗ liches und Unweſentliches ſeiner(d. i. des Schau⸗ ſpielers) Kunſt, der zweite: Die Bühnendarſtellung der Hamlet⸗Rolle. Gregort hat ſich mit dieſer Schrift denjenigen von ſeinen Berufskollegen beigeſellt, die auch theoretiſ ch in das Weſen ihrer Kunſt einzudringen verſuchen und ihre Ge⸗ danken darüber ſchriftſtelleriſch zum Ausdrucke bringen. Den erſte Aufſatz iſt urſprünglich ein Vortrag und bringt in zwang⸗ loſer Aneinanderreihung mancherlei intereſſante Ideen über die Schauſpieler und ihre Kunſt. Zunächſt muß der Verfaſſer die für ſeine Ausführungen entſcheidende Frage beantworten, iſt der Schauſpieler wirklich in demſelben Sinne ein„Künſtler“ zu nennten wie der Dichter, der Komponiſt, der Maler, Bildhauer u. ſ. w. Mährend Heinrich Laube dem Schauſpieler das Recht beſtritt, ſich als einen ſchöpferiſchen Künſtler zu bezeichnen, bejaht Gregori die obige Frage, indem er ſagt: Auch der Schauſpieler iſt bildender Künſtler, er iſt nicht etwa nur das Material, der rohe Stein, der erſt unter des Dichters Bildnerhand Leben annimmt: Allerdings nur wer ſelbſtſtändig einen im Drama niedergelegten Charakter durchzuempfinden, kraft ſeiner Phantaſte zu geſtalten und in allen ſeinen Eigenſchaften harmoniſch wiederzugeben ver⸗ mag, iſt Künſtler. Wer bis zu Türänen mitempfindet, kann der kunſtärmſte Laie ſein; wer Abgegucktes äußerlich nachzumachen derſteht, iſt ein Kopiſt und kann ſich, wenn er ſehr geſchickt iſt, den Titel eines Virtuoſen in des Wortes ſchlechter Bedeutung ver⸗ dienen; und wer drittens durch die Suggeſtion eines Anderen erſt angeregt werden muß, um den Charaktex durchzuempfinden und darſtellen zu können, den mag man allenfalls unter die Talente zählen, nimmermehr unter die Künſtler, die Neuſchöpfer! Schnell vorübergehend ſind die Schöpfungen der Schauſpiel⸗ kunſt, aber doch iſt ſie als eine den anderen Künſten ebenbürtige Schweſter, als eine vollwerthige Kunſt zu betrachten, denn— ſo erklärt uns der Verfaſſer— ſie hat das Material, nämlich das geſchriebene Dichterwort, auszubilden in Sprache und Mimik, ſie hat das vom Dichter Gegebene zu ordnen und zu ergänzen. Aus den Fragen und Urtheilen des großen Publikums iſt zu erſehen, wie wenig die Erkenntniß vom Weſen der Schauſpielkunſt und von den Aufgaben des Schauſpielers in weitere Kreiſe gedrungen iſt. Dem bühnengerechten Ausgeſtalten eines Charakters geht ein inneres Erleben voraus, bei einem beſonders phantaſiereichen Künſtler läuft beides wohl auch beide parallel nebeneinander her. Reflexion und Phantaſte, Verſtand und Empfindung müſſen zu⸗ ſammenwirken, um für die darſtelleriſche Aufgabe die Maske und den Grundton feſtzuſtellen und den Charakter konſequent durch⸗ zuführen. Die Maske d. h. im weiteſten Sinne gefaßt die ge⸗ ſammte äußere Erſcheinung des Schauſpielers muß den Charakter der darzuſtellenden Perſon erkennen laſſen. Der Grundton der Auffaſſung und Wiedergabe hat wie die Maske möglichſt genau die darzuſtellende Perſon kenntlich zu machen.„Hat der Dar⸗ ſteller,“ ſo folgert Gregori,„ſein Organ nicht ſo in der Gewalt, daß er den geforderten und gefundenen Grundton eines Charak⸗ ters durch ſeine ganze Lebensbahn im Drama feſthalten kann, ſo übt er keine reine Wirkung. Steht ihm überhaupt keine Modu⸗ lation zu Gebote, nur ſein perſönlicher Mittelton, ſo ſchrumpft ſein Rollenkreis beträchtlich zuſammen. Gewiß iſt es keinem ge⸗ geben, etwa 500 ihm unterlaufende Rollen im Tone auseinander⸗ zuhalten, aber Melchthal und Clavigo muß ein jugendlicher Held⸗ mindeſtens, Lear und den Präſidenten ein Heldenvater, Richard III. und Marinelli ein Charakteriſtiker im Tone haar⸗ ſcharf geſcuieden aur Exſcheinung bringen können. Die durch Maske und Grundton gegebenen Umriſſe ſind zum Gemälde zu erweitern. Maske und Grundton ſind die Zeugen deſſen, was vor dem Stücke liegt. Die im Stücke dargeſtellten Einwirkungen auf den Charakter, ſind nun in den Monologen, worin die Perſon uns mit ihren Empfindungen und Abſichten be⸗ kannt macht, und in jenen Scenen zum Ausdruck zu bringen, in denen ſie mit der Außenwelt in Beziehungen tritt. Mit der modernen Einwirkung der Bühnenlitteratur ſind an den Schauſpieler ganz neue, in höchſtem Maß individuelle Auf⸗ gaben herangetreten. Gregori meint, dieſe große litterariſche Er⸗ weiterung und Reinigung des modernen Dramas habe der Schau⸗ ſpielkunſt wenig Segen gebracht, beſonders auch deßhalb, weil dadurch die Pflege des Dramas großen Stils in den Hintergrund gedrängt worden ſei. Eine Verſöhnung könne nur zu Stande kommen durch intime regieſeitige Pflege und ſchauſpieleriſche Neu⸗ geburt auch des Dramas großen Stils. Die oberflächliche Ein⸗ theilung der Schauſpieler in die des Stilſtücks und die des modernen Dramas beruhe auf einem Irrthum über das Weſen der Schauſpielkunſt. Dem iſt entgegenzuhalten, daß dieſe Ein⸗ theilung ſich thatſächlich doch in der Praxis ergibt, denn von ſelbſt ſcheiden ſich die Schauſpieler in ſolche, deren Hauptgebiet das ideale Pathos klaſſiſcher Charaktere iſt, von denen, die ihre Stärke in der Darſtellung moderner Menſchen finden. Gregori möchte nicht mit Rötſcher dem großen Bühnen⸗ äſthetiker, die darſtellenden Künſter in geniale und korrekte ein⸗ theilen, ſondern in vorwiegend individualiſtiſche und vorwiegend charakteriſirende. Er ſpricht ſodann über die reiſenden Schau⸗ ſpielvirtuoſen und im Anſchluß daran über die Aeußerlichkeiten des Erfolgs, über Applaus und Hervorruf. Auch weiterhin findet ſich manche treffliche Bemerkung, beſonders da, wo er auf die künſtleriſche Heranbildung des Schauſpielers zu reden kommt, Das Ideal eines Regiſſeurs ſchildert er wie folgt: 4 Geſtünt guf die Kenntniß der geſammten Büßnentechmik, dez 54 21 Seltez Generm⸗ Anzeiger⸗ Mannheim, 14. Novembet Aberall aus Panzerthürmen, gepanzerten Kafemaften und hinker Stahlſchilden herbor die Rohre ſeiner langkalibrigen Schnelllade⸗ Kanonen ragen, vortheilhaft und überlegen von den Schiffen der Brandenburgklaſſe ab. Wenngleich das neue Schlachtſchiff, deſſen Vor⸗ bild maßgebend für die durch das Flottengeſetz vorgeſehenen Linien⸗ ſchiffsbauten geworden iſt, in ſeinen Abmefſungen auch nicht die rieſen⸗ chaften Verhältniſſe der neueſten engliſchen Panzerſchiffe, deren jüngſter Vertreter„Venerable“ erſt vor Kurzem in Chatham zu Waſſer ge⸗ laſſen wurde, erxeicht, ſo glauben wir doch, meint auch die„Köln. Btg.“, daß„Kalſer Friedrich III.“ Eindruck jenſeits des Hanals machen wird. Die Engländer ſelbſt ſind es geweſen, die aner Haben, daß„Kafſer Friedrich III.“ im Verhäldniß zu ſeiner Waſſer⸗ berſchiebung das ſtärkſt armirte Schlachtſchiff der Gegenwart iſt, und kann man dieſem Urtheile hinzufügen, daß er den neueſten engliſchen Panzerlinienſchiffen an mittlerer Artillerie erheblich überlegen iſt. Seine drei Maſchinen entwickeln 13,000 Pferdekräfte und ertheilen dem Schiffe eine Geſchwindigkeit von 18 Knoten. Die Beſatzung iſt 650 Köpfe ſtark, Kommandant des Schiffes iſt Kapitän zur See v. Dresky. 970 Schwetz. * Zürich, 13. Nov.(Ein großer Ausſtand) iſt, wie ſchon kurz gemeldet, unter den Arbeitern am Simplon⸗ unnel ausgebrochen. Wie der Lok.⸗Anz. meldet, tagten geſtern Nacht beim Mondſchein in zweiter Verſammlung über 1000 Ar⸗ beiter vom Simplontunnel und beſchloſſen auf Antrag des großen Aktienkomitees die Proklamirung des Generalſtreiks auf heute Morgen. Richtig wurde heute die Arbeit nirgends aufgenommen. Mineure, Förderer und Werkſtättenarbeiter, zuſammen etwa 2500 Mann, ſtreiken. Die Verſammlung beſchloß einſtimmig, an den Unternehmer Brand folgende Forderungen zu ſtellen: 1. Abſchaffung der Accordarbeit. 3. Lohnerhöhung um 50 Rap⸗ pem für den Tag. 3. Verminderung der täglichen Arbeitszeit von acht auf ſechs Stunden für alle in Förderſtollen Arbeitenden. 4. Herabſetung des Arbeitstags von acht auf vier Stunden für die im Waſſer arbeitenden Leute. 5. Herabſetzung der käglichen Arbeitszeit von zwölf auf acht Stunden für alle außerhalb des Tunnels Beſchäftigten. 6. Beſeitigung der im Innern des Tun⸗ mels errichteten Sprengſtofflager. Die Unternehmer haben ſämmt⸗ liche Forderungen abgelehnt. 5 Aus Stadt und Jand. Mannheim, 14. November 1899 Erunennung. Der Großherzog hat an Stelle des Geheimen Wöfraths Dr. Uhlig den Direktor des Gymnaſtums in Heidelberg, Dr. Ernſt Bockel, zum außerordentlichen Mitglied des Oberſchulraths auf die Dauer von drei Jahren ernannt. * Perſonalnachricht. Finanzaſſiſtent Anton Kuth beim Großh. Finanzamt Bretten, wurde als Buchhalter daſelbſt angeſtellt. Nationalliberaler Verein. Nächſten Donnerſtag, 16. Nov,, Abends 9 Uhr findet im oberen Saale des Badner Hofes(Eingang beim Apollothegter) eine gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt, zu der die Mitglieder und Freunde der Partei eingeladen werden. Es iſt ein Vortrag über das bürgerliche Geſetzbuch vorgeſehen. Der zweite Vortrag aus dem Cyklus, welchen die beiden Vorſtände des Gvang. Diakoniſſenhauſes und der hieſigen Stadt⸗ miſſion veranſtalten, wird nicht, wie zuerſt angekündigt, am 19. Noy. 0 werden, 1— ſchon Mittwoch den 15. Novbr. Abends Uhr und zwar in der Kapelle des Dialoniſſenhauſes. Her Pro⸗ eſſor Gümbel aus Speyer wird über das Thema„die Nothwen⸗ üigkeit der Wunderthaten Gottes in der Apoſtelgeſchichte“ reden. Auch machen wir darauf aufmerkſam, daß die Kollekte, welche bei Aaen Vorträgen jeweils erhoben werden wird, nach Abzug der Un⸗ koſten hieſigen Werken innerer Miſſion zukommen ſoll. 77 ͤ Sammlung für die Buren. Os gingen bei uns ein: Transport M. 190.95. Von G. W. M..—, für die armen Buren M..—. Ferner geht uns folgender Brief zu:„Das Jahr der Welt⸗Friedens⸗Conferenz bringt einen Krieg zwiſchen Völkern die Blut⸗ und Stammesgemeinſchaft ver⸗ einigen ſollte. Deutſchland als Staat ſteht dieſen Ereigniſſen neutral aber das deutſche Volk— eingedenk der Nächſtenliebe, ie es in ſchwerer Zeit von fremden Völkern erfahren hat— darf gicht zurückſtehen, wo es gilt, die Wunden zu heilen, die der Krieg ſchlägt. Hinter den Truppen Englands ſteht ein Staatsweſen— das veichſte der Welt— das im Stande iſt, die weiteſtgehende Für⸗ ſorge für die Seinen zu treffen, während unſere Stammesgenoſſen auf ihre ſchwache Kraft allein angewieſen ſind. Darum erſcheint es als ein Gebot der Menſchlichteit dem Schwachen nach Kräften bei⸗ zuſtehen und in dieſem Sinne übergeben wir Ihnen hiermit . 150.— als Beitrag zur Pflege verwundeter Krieger der ſüd⸗ afrikaniſchen Republiken. Hochachkungsvoll und ergebenſt! Fret⸗ maurer⸗Loge„Wilhelm zur Dankbarkeit“. Familie Friedrich Stark M. 10.—, Frau Störzel, Motto: Haut nur druf, M..—, L.., Motto: Immer drauf, M..—. Zuſammen M. 361.95. ur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Jo DDnnn ͤ 85 *Der Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigs⸗ Hafen hat an das Großh. Miniſterium des Innern eine Eingabe ge⸗ kichtet, in welcher gebeten wird, eine Aenderung der für die amtliche Todlenſchau beſtehenden Beſtimmungen dahin herbeizuführen, daß die Leichenſchau in Zukunft nur durch ſtaatlich approbirte Aerzte vor⸗ ſe e werden darf, währed gegenwärtig in Baden die Leichen⸗ urnal). 2 chau auch durch Perſonen ausgeführt wird, welche keine wiſſenſchaft⸗ Uiche Ausbildung beſttzen. * Das Ninoff⸗Gaſtſpiel im Saalbau geht morgen zu Ende. Bei ſeinem geſtrigen erſten öffentlichen Auftreten wiederholte der emi⸗ nente Künſtler im Großen und Ganzen die in der Separat⸗Vorſtellung weedetenes vor der Preſſe am Freitag gezeigten Experimente, welche ihre ver⸗ blüffende Wirkung auch dieſesmal nicht verſagten. Man ſteht in der That vor einem Phänomen in des Wortes welttragendſter Bedeutung, denn eine Erklärung der Ninoffſchen Produktion gibt es nicht, der exotiſche Gaſt ſcheint thatſächlich mit übernatürlichen Krüften 3u ärbeiten. Das gutbeſetzte Haus ſpendete dem intereſſanten Gaſte zeichen Beifall. Es erübrigt uns nur noch, die beiden letzten Ninoff⸗ Vorſtellungen wärmſtens zum Beſuche zu empfehlen, Jeder wird dabei voll auf ſeine Rechnung kommen. * Bauarbeiterſchutz⸗Konferenz. In einer in Karlsruhe ſtatt⸗ arbeiterſchutz⸗Konferenz wurde eine Petition an den dtag ordert zur Unterkunft der Arbeiter Bau⸗ hütten, die nicht als Lagerplatz für Baumaterialien benützt werden dürfen. Die Bedürfnißanſtalten ſollen in einem reinlichen Zuſtande erhalten und desinfizirt werden. Des Weiteren enthält die Petition eine Reihe von Vorſchlägen über Gerüſtbau, Baugruben, fliegende Ge⸗ rüſte u. ſ. w. Zum Schluß werden die Beſchaffung von ſanitären Einrichtungen für vorkommende Unglücksfälle, die Aushängung der Unfallderhütungsvorſchriften auf allen Bauten, ſowie don der Bau⸗ arbeiterſchaft gewählte und vom Staate beſoldete Kontroleure ge⸗ wünſcht. * Turnverein Mannheim. Die Männerabtheilung des Turn⸗ bereins Mannheim unternahm am vergangenen Sonntag eine ſpäte Turnfahrt, die aber trotz der vorgerückten Jahreszeit für heuer noch nicht die letzte ſein wird. Mit dem Zuge 12 Uhr 36 Min. fuhr man Mittags nach Heidelberg und wandte ſich vom Bahnhof aus rechts die Rohrbacherſtraße hinaus, bog zur Friedhofſtraße ein und ſtieg dann über die Schießſtände zu den„Drei Eichen“ empor. Von hier aus vertraute ſich die Turnerſchaar der gelben Markirung des Odenwald⸗ klubs an, welche durch den Heidelberger Stadtwald auf mählich ab⸗ fallendem Pfade in faſt gerade⸗ Richtung nach dem Ziele— Wiesloch — führte. Der ſpäthevbſtliche Wald trug freilich den Charkter fort⸗ geſchrittener Verweſung, Weg und aren von gefallenem Laub überweht, aber der friſche Turnerſinn würde Herr über die Melancholie des Todtengewandes der Natur und des trübſeligen Himmels, der mit Regen drohte. Unter mu Interhaltung und frohem Sang wuürde die nicht unbeträ e Strecke des Weges in 33 Stunden zurückgelegt. Punkt 42 Uhr erfolgte der Einzug in das hübſche Städk⸗ chen, das ſeine Vorzüge durch eine ſplenvide elektriſche Beleuchtung vermehrt hat. Nach gründlicher Atzung in der„Pfalz“ und noch an einem andern Orte, wo man einen guten Klingelberger ſchänkte, führte um 7 Uhr 13 Min. Abends das Dampfroß die Turner vollbefriedigt nach Mannheim zurück. * Empfindlich beſtrafte Rohheit. Das Schöffengericht ver⸗ urtheilte den 19 Jahre alten Taglöhner Hett Haas von hier, der im Garten des Coloſſeums die Glasglocke nebſt Glühſtrumpf eines Gaskandelabers im Werthe von 6 e zertrümmerte wegen Sach⸗ beſchädigung zu 3 Tagen Gefängniß. J Badenweiler, 14. November. Ein furchtbares Greigniß er⸗ ſchütterte heute auf's Tiefſte die Gemuther, Als Hauptlehrer Reimold vor Beginn der Schule um ½8 Uhr die vom geſtrigen Tage noch aushängende Fahne hereinholen wollte, ergriff ihn wahr⸗ ſcheinlich ein Schwindel und er ſtülrzte zum Fenſter hinaus auf's Pflaſter, wo er ſofort den Tod fand. Der unermeßliche Schmers der Familie findet einen Wiederhall in der großen Theilnahme der Gemeinde bei dem Tod des geliebten, kreuen Lehrers. Tuagesitenigkeiten. — Zum Weltuntergang. Ein Leſer in Charlottenburg erzählt der„Tgl. Noſch.“ folgendes Erlebniß, das er Montag früh in ſeiner Familie gehabt: Der 7jährige„Buwi“ will heute nicht zur Schule gehen, weil er nicht mit dem Lehrer ſondern mit ſeiner Mama unter⸗ gehen“ will. Nach längerem Hin⸗ und Herreden nimmt ihn ſeine zehn⸗ jährige Schweſter auf die Seite und erklärt ihm, er brauche keine Angft zu haben, der Komet, ein Stern ſo groß wie ein Mann, komme aller⸗ dings, er werde aber in ver Berlinerſtraße von zehn ſtarken Männern, die als Bewaffnung große— große St ürden ihn wieder v n. di ei geh ntaf Kir aglich und„Buwi“ ging beru mit 8 e.— Seltſam wirkte vie Furcht bor dei Tripolis. Die„Depsche tuniſtenne“ meldet, daß übeſchreibliche Panik herrſcht. Die Juden ſchicken ihre Frauen in die Synagogen, um zu beten und Todtenlichter anzuzünden; zahlreiche Arbeiter feiern und wollen ſich abſolut nicht dazu verſtehen, weiter zu ſchaffen, da das ja keinen Zweck mehr habe. Die Mohamedaner beranſtalten Prozeſſionen, denen die Marabuts mit den Standarten der Moſcheen borausmarſchiren; dabei ſchießen ſie Flinten ab und treiben allerlei Unfug. Die Schuldner weigern ſich ihre Gläubiger zu bezahlen, ſodaß der Handelsverkehr faſt ganz ſtockt. Am[Nontag hatte ein Araber einen Juden wegen einer ihm geſchuldeten Summe vor den Friedens⸗ richter der Eingeborenen geladen; der Jude erkannte die Schuld zwar an, verlangte aber für die Begleichung eine vierzehntägige Friſt, die der Araber abſolut nicht gewähren wollte unter dem Vorwande, daß das Ende der Welt vor dem Termine einkreten werde; dem Richter blieb nichts übrig, als den widerſpenſtigen Schuldner einſperren zu laſſen, bis das verhängnißvolle Datum verſtrichen iſt. — Ein geheimnißvoller Mord iſt in einem öſterreichiſchen Fabrikdorf verübt worden. In Steinabrlckt bei Wiener Neuſtadt in Nieer⸗Oeſterreich ſind in der Nacht auf Sonntag der Beſiher einer großen Baumwollſpinnerei und Weberel Joſef Glanz, ein Greis von 83 Jahren, und ſeine Wirthſchafterin Magdalena Weipdenthaler, die allein die Villa nächſt der Fabrik bewohnten, durch unbekannte Thäter grauſam ermordet worden. Die Kaſſen wurden erbrochen, Werth⸗ papiere und Geld durcheinander geworfen, aber, wie ein Wiener Ver⸗ treter der Firma behauptet, angeblich kein Geld geraubt. Man glaubt daher, es handelte ſich um Erlangung eines wichtigen Familien⸗Doku⸗ menis, deſſen ſich der Raubmörder bemächtigte. — Der Sozialdemokrat au der Hoftafel. Aus Olden⸗ burg(wied dem„Berl. Tagebl.“ geſchrieben: Es herrſcht hier die Sitte, daß jedesmal nach Exöffnung einer neuen Seſſion des Land⸗ tages ſämmtliche Landtagsabgeordneke in einzelnen Abtheilungen vom Großherzog zur Tafel geladen werden. So waren am Freitag zu⸗ nächſt die Abgeordneten dreier Wahlkreiſe zur großherzoglichen Tafel geladen worden. Unter ihnen befanden ſich auch die Vertreter des Wahlkreiſes Jeber, zu denen auch der erſte in den oldenburgiſchen — 2 1 5 ſchauſpieleriſchen, maſchinellen und dekorativen, im Gegenfatz zu dem einzelnen Darſteller mit überwiegender Objektivität begabt, in voller geiſtiger Beherrſchung und Durchdringung des zu in⸗ Tentrenden Stückes, muß er Alles entſcheiden, was auf den Proben ſich als zweifelhaft herausſtellt, bedarf alſo tiefer wiſſen⸗ ſchaftlicher Bildung ebenſo ſehr wie reicher Phantaſie. Er muß die Elaſtizität haben, ſich in die Abſichten jedes Darſtellers, ja in ſeine feinſten Seelenregungen in jedem Augenblicke zu finden, um das Für und Wider ausſprechen und begründen zu können. Er ſteht oft vor der Aufgabe, ſpezifiſche Stil⸗Schauſpieler mit ſpezifiſchen Konverſations⸗Schauſpielern zuſammenzuſchweißen, damit die Aufführung wie aus einem Guſſe erſcheine. Immer ſollen ſeine Augen überall, in jedem Winkelchen der Bühne ſein. ſoll er ſich über ſeine Beobachtungen Nottzen machen, die er nach chluß der Scene(unterbrechen darf er ſie nicht) den Darſtellern, dem Theatermeiſter, dem Inſpicienten, dem Bekorationsmaler, dem Dekorateur, dem Koſtümier, dem Friſeur, dem Beleuchter, 0 in liebenswürdigem Tone vorzutragen hat. eberdies wird auch an den Schauſpieler in ihm appellirt. Wenn auch karrikirt, ſo doch treffend ſchult er durch Vorſpielen einige Mitwirkende zurecht, beſonders die Vertreter kleinſter Rollen und der Komparſerie, denen er oft nur Ton für Ton, Schritt für Schritt, Geſte für Geſte forkhelfen kann. Schließlich letzen dle ſchulentlaſſenen jungen Talente ihre ganze Hoffnung auf ihn; in ſeiner Macht, in ſeinem guten Willen und ſeinen Fähigkeiten liegt ihr Wachsthum, liegt für ſie die Möglichkeit, Künſtler zu werden. Nun, dieſer Forderungenkomplex ſieht unerfüllbar aus. Und doch ſoll Heinrich Laube ihm in faſt allen Theilen genügt haben. Und was das„Deutſche Theater“ von Auguſt Förſter erzählt, der nebenbei noch die größten ſchauſpieleriſchen Aufgaben in Perſon bewältigte, läßt ſchließen, daß ein vollkommener Regiſſeur kein Unding iſt. Dieſen theoretiſchen Ausführungen über ſeine Kunſt läßt der Verfaſſer im zweiten Theil ſeines Buches als praktiſches Bei⸗ ſpiel eine etläuternde Analyſe folgen, wie er ſich die Hamletrolle geſpielt denkt. Er wählt Hamlet als die reichhaltigſte, bedeutendſte und ſchwierigſte Aufgabe unter den Shakeſpeare⸗ Rollen und geht dabei auf das Chaos äſthetiſcher Hamlet⸗Komen⸗ tare nicht ein, ſondern begibt ſich friſch und unbefangen medias in res. Was er über die Auffaffung des Hamlet⸗ charakters vorbringt, iſt nicht gerade neu, auch nicht in allen Punkten einwandfrei, kann aber als eine ganz nützliche An⸗ leitung für Denjenigen gelten, der ſich dem darſtelleriſchen Studium dieſer ſchwierigen Rolle widmet. Nicht nur Scene für Scene wird beſprochen, ſondern auch das zwiſchen ihnen Liegende, und mit mancherlei praktiſchen Winken begleitet ArN. Landtag gewählte Sozialdemokrat, Abgeondneter Hu g, gehörk⸗ Much dieſer war vom Großherzog zur Tafel geladen worden, war jedo nicht erſchienen. Die Handlungsweiſe des Großherzogs zeugt jeden⸗ falls von großer Vorurtheilsloſigkeit. — Unter dem Verdacht des Gattenmordes und der Beihilfe hierzu wüurden in Dresden auf Recuiſtiion der Gbrlitzer Staatz⸗ anwaltſchaft die 35fährige Weinſtubeninhaberin Wittwe Willing, ſowie ihr Geliebter, der 27jährige Geſchäftsführer Friedemann, verhaftet und in das Gerichtsgefängniß zu Görlitz eingeliefert. Frau Willing, welche bis Ende September d. J. in Wittichenau wohnle, wird beſchuldigt, ihren Ehemann, den Renkier Willing, durch Gift getödtet zu haben, während der mitverhaftete Friedemann der Mitthäterſchaft an dieſem Verbrechen dringend verdächtig iſt. Bald nach dem Ableben des Wil⸗ ling verbreitete ſich in Wittichenau und Umgegend das Gerücht, daß W. nicht eines natürlichen Todes geſtorben ſei, zudem auch der Geſchäfts⸗ führer Friedemann ſchon zu Lebzeiten des Willing mit deſſen Ehe⸗ frau ein ſträfliches Verhältniß unterhalten haben ſoll. Nach dem Tode des W. ſiedelten ſeine Wittwe mit ihren fünf Kindern und Friedemann nach Dresden über, wo ſie gemeſpſem den Betrieb einer Weinſtube übernahmen. Vor einigen Tagen hat nun in Wittichenau auf Anordnung der Staatsanwaltſchaft zu Görlitz die Ausgrabung der Leiche des Verſtorbenen ſtattgefunden, was die Verhaftung der Beiden zur Folge hatte. Das Verbrechen ſoll angeblich durch einen zwiſchen der Wittwe W. und deren Liebhaber ſtattgehabten Stteit an den Tag gekommen ſein. — Die Verhaftung des Oberfeuerwerkers Eckmann in Spandau dürfte doch weitere Folgen haben. Eckmann war in der Abtheilung der Geſchützgießerei beſchäftigt, wo die Geſchoſſe hergeſtellt werden. Er war bei der Reviſton thätig, wo die ferngen Stiſcke einer genauen Nachprüfung unterzogen und die brauchbaren Geſchoſſe bon den fehlerhaften geſondert werden. Vor etwa vlerzehn Dagen ereignete ſich nun daß beim Abholen von Müll und Kehricht der Müllkutſcher in der Grube einen ſchweren Gegenſtand fand, der in Leinwand genäht war. Er lieferte den ihm auffällig erſcheinenden Fund bei der Fabrjk⸗ direktion ab; in die Hülle war ein fertiges Geſchoß eingenähl, das, wie man annimmt, Jemand in die Müllgrube geworfen hatte, damit es bei erſter beſter Gelegenhett heimlich aus der Fabeſt ge⸗ ſchafft werden könnte. Seitdem ging in der Geſchoßfabrik das Gerehe, daß nicht Alles in nung wäre, und ſchon ſeit mehreren Tagen ruhte auf Eckmann ein gewiſſer Verdacht. Seit Dienſtag, 7. d Mts., würde er nicht mehr an der Arbeitsſtätte bemerkt, bis am Freitag ſeine Verhaftung erfolgte. Wie beſtimmt verlautet, ſollen noch andete in der Geſchoßfabrik beſchäftigte Perſonen in die Angel geit ber⸗ wickelt ſein. — Die Exploſion in den chemiſchen Fabriken Weiler⸗ter Meer in Uerdingen iſt um 11 Uhr Vormittags in der Abtheilung füt Benzidin erfolgt. Auf unaufgeklärte Weiſe explodirte hier ein eiſerner Behälter. Der Luftdruck hob das Dach in die Höhe. Eine hohs Fetterſäule ſchlug aus den Trümmern heraus. Als das Unglück ſich ereignete, waren ein Chemiker, ein Meiſter und zehn Arbeiter in dem Naume. Mehrere Arheiter konnten ſich noch retten, als die Mauert einzuſtürzen drohten. Die freiwilligen Feuerwehren von Uerdingen und Bochum ſowie die Beru sfeuerwehren der Cathreinerſchen Fabrike Und aus Kre feld waren ſchnell an der Unglücksſtelle. Das Feuer war dagegen waren die Bergungsarbeiten mit großen erigkeiten und großer Gefahr verbunden. Der Meiſter und drei iter wurden todt, der Chemiker Dr. Rohr und ein anderer Arbeitet werverletzt und zwei Arbeiter leichtperletzt aus den Trümmern ge⸗ zogen. Sehr ſchwere Brandwunden hat der Chemiker Dr. Nohr Dabongetragen, doch iſt nach Ausſage der Aerzte Hoffnung guf Her⸗ ſtellung nicht ausgeſchloſſen. bald gelöſcht, Münchener Muſikbericht. [Original⸗Bericht des„General⸗Anzeigers“.) München, 12. November. 5 Die Beekhovenabende, die der rühmlichſt betannte Klaviervirtuoſe Frsdérie Lamond veranſtaltet, erfreuen ſich in muftkaliſchen Kreiſen hieſiger Stadt lebhaften Intereſſes. Lamond, der mit Recht als einer der beſten Beethoveninterpretatoren bezeichnet werden darf, Unternimmt es, in vier Abenden dem Publikum die gewaltigſten Beethovenſchen Klapierkompoſitionen vorzuführen. Schon im erſten Konzert, das am 5, November ſtattfand, bewies er, daß er dieſer ſeiner Aufgabe vollauf gewachſen iſt. Was ſeit Bülow keiner durchgeführt werke an einem Abend vorzutragen. Die eminente Technik, die voll⸗ ſtändige Beherrſchung des gewaltigen Ideengehaltes fetzen ihn in Skand, die Zuhörerſchaft bis zum letzten Ton in Spannung zu halten. Er ſpielte die Sonaten in B⸗dur op. 106, in OG⸗moll op. 111, in As⸗dur op. 140, in C⸗ꝗdur op. 58, in F⸗moll op. 57(Apafſtonata). Auch der zweite Abend ſtand vollſtändig auf der Höhe des erſten. Es wurden zu Gehör gebracht die 33 Veränderungen über einen Walzer O⸗dur op. 120, die Sonaten in O⸗moll op. 13(pathétique), in Fis⸗dur op. 78, in Es⸗dur op. 31 Nr. 3, ferner das Andanke in Fedur und das Rondo à Capriccio G⸗dur Op. 129, Alles mit der gleichen künſtleriſchen Vollendung. Am Mittwoch, 8. November, fand unter Felir Wein⸗ gartners Leitung das III. Kaimkonzert ſtatt. Zur Erinnerung an den 100jährigen Todestag des Komponiſten Ditters von Ditters⸗ dorf wurde das Konzert mit deſſen zweiter Programmſymphonie„Der Sturz des Phaston“(zu Ovids Metamorphoſen) eröffnet. In den drei erſten Sätzen beingt es der Komponiſt zu keiner beſonderen Charakteriſtik, erſt der vierke Satz erhebt ſich zu muſtkaliſcher Bedeu⸗ tung. Weingartner leitete das Werk mit Liebe und Effer und erntete den wohlverdienten Dank der Zuhörerſchaft. Als Soliſtin trat Frl. Roſe Ettinger aus Paris auf, die über eine ſchöne, beſonders in den hohen und höchſten Lagen außerordentlich ſichere Sopranſtimme verfügt. Mit der Szene und Arie aus Lakme, zwei Liedern von Grieg, Jenſen und Schuberts„Heidenröslein“ erntete die Künſtlerin den ungetheilten Beifall des Publikums. Das Orcheſter ſpielte zwiſchen den Geſangsvorträgen noch die Suite Roma“ von Bizet, ein mehr intereſſantes, als muſtkaliſch hervorragendes Werk. Den Schluß des Abends hildete die vierte(Bedur) Symphonie von Veethoden, die unter Felir Weingartners genialer Leitung eine vollendete Wiedergabe fand; hauptſächlich die beiden letzten Sätze wurden prächtig geſpielt. Das erſte Abonnementskonzert der muſtkaliſchen Akademie führte uns in den Odeonsſaal. Unter Hofkapellmeiſter Stavenhagens Leitung wurde zuerſt die 1828 komponirte„Symphonie phauta⸗ stique“ von Berlioz geſpielt. Der Ausgangspunkt dieſer Symphonie iſt eine Epiſode aus dem Leben eines Künſtlers. Der träumeriſche Einleitungsſatz in O⸗moll, das leidenſchaftlich erregte Allegro, die Vallſcene, der Hinrichtungsmarſch, die im Paſtoralſtile geſchriebene Scene auf den Feldern und der phantaſtiſche Hexenfabbath mit dem poſſenhaft verzierten Dies irae ſind Tonſtücke, in denen die poetiſche Anſchauung ganz Muſik geworden iſt. Das Werk wurde vom Orcheſter trefflich geſpielt Als Novität beham man das Vorſpiel zu Makas⸗ wintha“ von Scharwenka zu hören, ein Werk, das mit großen Mitteln der Inſtrumentirung arbeitet, ohne jedoch auf der entſprechenden Höhe zu ſtehen. Eines großen Erfolges erfreute ſich der Soliſt, Herr Willy Burmeſter mit dem Violinkonzerte in Es⸗qdur von Bach und den Paganiniſchen Hexentänzen; der Künſtler mußte dem Beifall des Publikums Folge geben und ſpielte noch die Fuge aus der erſten Sonate für Violinſolo von Bach. Beethoven war durch die Wieder⸗ gabe der dritten Leonorenouvertüre op. 72 vertreten. Vom Hoftheater iſt auf dem Gebiete der Oper in dieſer Woche nichts zu berichten; hingegen ſteht man der Aufführung der Oper Horan und Hilde“ von Victor Gluth, die hier ihre Erſtaufführung in Deutſchland erleben ſoll, mit Intereſſe enigegen. L. Neuelle Nachrichten und elegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Berlin, 14. Nov. Die Morgenblätter melden: Wie man bört, ſtellt der nächſttühriae Reichszaushaltzetat erbebliche Mittel hat, hat er geleiſtet, nämlich fünf der größten Beethovenſchen Klavier⸗ 2 7 . ——— ˙— ee 2 G l — 3 0„ Matft ch annzelm, 1 . 1 er eeen 14. Noben eichs dall der ember? eldet: 4—1405 2 8* ie 0 vorausſi et: Die tsamt chen 2 0 8 Kommiſſon he uid Scha en Berich der erſt ſion für 5— ung des b 1 8855 N Vene er Der„cle 10 er 5 f in, haftsgewer er erſta!! al⸗ eger. 91 öſterrei 55 beee feele woche zu ſtaltſtit ae Derlfu, 14 General⸗ 1. 1 oteſt geger e 85 Die eukele. 5 192 wfeloh 1. 14. No al? Anze 15 richten udas 1 ühn orgenb en. zeit im,„ um 2. Leſt in ſei Nob. De iger. 5 4. deue Ha en⸗Ver blätter Gaſt⸗ dann Leſung, einer heutt 1 Seni r. ue in, 14 des d 2700 aus Wi 8 Gelg n 6 Slune 5 nfonventt 5 f ni e et ien:? die Ge S dvent des 5 577 5 1 7 11 Der utſchen Bahnen Afeh 0 be e der 1 über 1. zunüchſt 1 des Reichs— 1 uf N 1 + II 142„ 7 1 5 143 10 So ult ie Nar 5525 m Werftt Wi nſpekt readmi in Torped 8 iſt, wi auch n ichten ſoll die 3 u 2. 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Poſtpacketverkehr nach Mittel⸗ und Süd⸗Amerika. Für Poſtpackete aus Deutſch⸗ lanld nach elner Anzahl von Staaten in Mittel⸗ und Süd⸗ Amerika: che Republik, Columbien, Coſta⸗Rlea, Guate⸗ mala, Nepublik Honduras., Mexiko, Nicaragua, Paras uay, Salvador, Uruguay und Vene⸗ zuela ſind bei der Beförderung über Hamburg und Bremen zwei Portoſtufen— für Packete bis 1 kg und für Packete über 1 bis 5 kg(für Paragnay über 1 bis 8 kg)—, wie ſie bereits im Verkehr nach den Vereinigten Staaten von Amerika beſtehen, eingeführt worden. Gleichzeitig at eine Herabſetzung der deut⸗ chen Seebeförderungsgebühren für die Poſtpackete nach den ge⸗ nannten Ländern ſtattgefunden. In Folge deſſen iſt im Poſt⸗ 1 mit den genannten zändern eine weſentliche Ermäßi⸗ gung des Portos eingetreten, Berlin., 8. November 1899. Der Staatsſekretär des Reichs ⸗ Poſtamts. von Podbielski. Handelsregiſtereintrag. Nr. 49591. e regiſter HBand VIII,.⸗Z. 229, irma„N Mannhelm⸗ Rheinauer⸗ ransport⸗Geſellſchaft“ in Mann⸗ heim, wurde heute eingetragen: Die ſeitherigen Prokuriſten Wilhelm Ehrlich und Karl Arends ſun zu ſtellvertretenden Vor⸗ andsmitgliedern beſtellt. Mannheim, den 13. Nov. 1899. Gr. Amtsgericht III. Groſſelfinger., 36338 Bekauntmachung. Die Krankenanſtalt dahier hat einen Bebarf an: 120 Stück Bettſtellen aus Eiſenrohren und Schmiedeeiſen en Modell Urban⸗ rankenhaus in Berlin. Größe: m 1,96 lang) Lichtweite m 0,88 breit) gemeſſen, mit 1 Kopf, und 1 Tafel mit Stange, pierecki ſe Tafel mit Kleiderha 90 N warz geſtrichen, in jedes Bett Paäſſend. 120 Stück Kettendraht⸗ Matratzen, ganz aus Eiſen und Stahl gebaut, zu den vorgenann⸗ ten Bektſtellen paſſend. Federn, ebenſo die Verkettung, aus ver⸗ ginntem Stahldraht. röße: m 1,95 lang außen m.82 breit) gemeſſen. Eiſchchen, ganz aus Eiſenrohren, Schmiedeeiſen und mit einer Rohglasplatte 350 450 mm und 9 Blechplatten als Zwiſchen⸗ lage mit einer Schublade von Weißblech. Größe 85 45 und 80 om hoch. Bettſtellen, Stange, Kopf⸗ und FJußbrett ſowie die Nachttiſche Tohrartig laclirt. Das Gewicht der Bettſtelle hat eg. 40 Kilo, jenes der Ketten⸗ drahtmatratze ca. 30 Kilo zu betragen. Die Lieferung der neten Gegenſtände ſoll im Su miſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis: Montag, 20. Novbr. 1899, Vormittags 11 uhr, auf dem Bürean der Kranken⸗ anſtalt, R 5, 1, eingereicht werden, 15 welcher Zeit daſelbſt die Er⸗ öffnung der eingegangenen An⸗ gebote erfolgt. Abblldungen, nach denen die Gegenſtände geliefert werden Buren liegen in vorgenauntem üreau zür Einſichtnahme auf. Die Anulieferung der ge⸗ Tage der Zutheilung angerechnet, innerhalb zweier Monate zu erfolgen. Auigebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. ie auf vorgenannte Lieferung ereichten Offerten treten erſt Umlauf von 14 Tagen, vom Aag der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 36095 Mannheim, 9. Novbr. 1899. ⸗Commiſſion. v. Hollander. Sonner Bekauntmachung. Die Verabreichung von Frühſtück an Schulkinder unbemit⸗ telter Eltern betr. Nr. 38359 J. Die Lieferung des Bedarfs an a) Brödchen(Waſſerwecken) mit ca. 270000 Stück d) Milch mit ca. 67500 Ltr. zür Verabreichung von Frühſtück an Schulkinder unbemittelter Eltern im kommenden Winter oll au hieſige Bäckermeiſter bezw. ſülchhändler vergeben werden. Angebote hierauf wollen ver⸗ Ndch und mit der Aufſchrift: Brödchenlieferung“ bez.„Milch⸗ Helerung verſehen bis Mittwoch, 15. Novbr. l. Js., Vormittags 11 uhr, im Rathhaus II. Stock Zimmer Nr. 16 eingereicht werden, wo⸗ 05 zu genannter Zeit die Er⸗ ſfnung der ee ſtattfindet. Mauingeim, 4. November 1899. Bürgermeiſteramt 2 v. Hollander. 36268 Zum Wiſchen und Vigeln wünſcht im Hauſe noch einige Kunden aufzunehmen 30255 Vergebung von Burean erforderniſſen. Wir begeben unſere Bureau⸗ erforderniſſe: Papier u. Schreib⸗ materialien, Buchbindereien, Bürſtenbinderwaaren, Lichte, Pe⸗ troleum, Spiritus, Seifen, Siegel⸗ lack und Zündhölzer für das Jahr 1900. Das Verzeichniß derſelben, die Bedingungen und Muſter ſind auf unſerer Rechnungsſtelle ein⸗ zuſeh en.* 36343 Die Angebote ſind innerhalb 14 Tagen ſchriftlich einzureichen. Mannheim, 10. Novbr. 1899. Gr. Hauptzollamt. Helauntmachung. Ortskrankenkaſſe Neckarau. Sonnutag, 19. Nov. ds. Is., Nachmittags 2 Uhr findet im Gaühaus„zum E 0 die ordentliche 36092 General⸗Verſammlung ſtatt, wozu die Herren Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingeladen werden. Tagesordnung: 1. Neuwahl der Vertreter aus der Zahl der Arbeitgeber. 2. Neu⸗ reſp. Erſatzwähl der Vertreter aus 55 Zahl der Arbeitnehmer. 3. Wahl des Reviſionsaus⸗ ſchusſes. 4. Verſchiedenes. Neckarau, 10. November 1899. Der Vorſtand der Orts⸗ krankenkaſſe Neckarau. Sss 2 Statt jeder besonderen 8 8 J Beltha 5 zMermannStrauss Verlobte. Mannheim, FA, 16. 25 5 ee! e Dounerſtag, den 16. Novbr. Abends 8½ Uhr im Stadtpark⸗ Saale Vortrag des Herrn Dr. phil. Boeck aus „Durch die des Schnee'.“ Für gich mglieder ind Abonne mentskarten àa Mk 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſtkalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben. — Die Karten ſind beim Eintritt in—den Saal vorzuzeigen. (Die abzugeben). Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 86131 Kinder ſind vom Velzne der Vorleſungen ausge ſchloſſen. Der Vorstand. 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