ſprießliche Stellung zum kaiſerlichen Hofe anzubahnen. Telegramm-Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtlifte anntragen unter 0 Nr. 7 N Abonuement: 9 60 Pfig. monatlich, Hringerlohn 20 Pfig. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 7 9 ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfa⸗ Einzel⸗Mummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Ffg. E à, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſente und berbreitette Zeitung in Maunneim und Amgebuns. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den volit. und alla. Theil: Dr. Paul Harms. für den lot. und prov Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typooraphbiſche Anſtalt), (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. E 6. 2 Nr. 354.(Abendblatt.) Samſtag, 18. November 1899. (Gelephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenſchau. Nun naht alſo auch für unſer Land das Ende der parla⸗ mentsloſen, der ſchrecklichen Zeit! Die Wahlen ſind vollzogen, mit dem Ergebniß, daß ſich die neue 2. badiſche Kammer zuſammenſetzt aus 23 Nationalliberalen, 2 Konſervativen, 22 flerikalen, 7 Demokraten, 7 Sozialdemokraten, 1 Antiſemiten und 1 Bauernbündler. Dieſer letzte iſt in Eppingen mit Hilfe geſinnungstüchtiger Sozialdemokraten gewählt worden, deren politiſche Ueberzeugung in blindem Haß beſteht gegen Alles, was Nationalliberal heißt. Dieſer Haß, der die Wähler für Ver⸗ kunftsgründe unzugänglich macht, iſt für die nationalliberale Partei eine dringende Mahnung, mit der gründlichen und wohl⸗ überlegten Vorbereitung des nächſten Wahlkampfes nicht zu zögern. Ein bequemes Ausruhen geſtattet weder die Kürze der Zeit noch die ſkrupelloſe Natur der verbündeten Gegner. WMährend wir der Eröffnung unſeres Landesparlaments noch ent⸗ gegenſehen, hat der Reichstag, früher als ſonſt in den letzten Jahren, ſeine Thätigkeit wieder aufgenommen. Und er hat, das muß man ihm laſſen, auch rüſtiger und ſachlicher gearbeitet, als es ſonſt in den erſten Tagen nach den Ferien üblich war. Die Poſtreformen dürften in dieſer Woche erledigt werden. Die 3 wichtigſten Beſchlüſſe betreffen die langgewünſchte Erhöhung des Briefgewichts auf 20 g und die Erleichterungen im Tarife für den Nahverkehr. Der neue Zeitungstarif iſt eine häusliche An⸗ gelegenheit der Preſſe, für dieſe zwar von ſehr großer Wichtigkeit, für die Allgemeinheit aber kaum von ſtärkerem Intereſſe. Daß die Herſtellung einer Zeitung Geld koſtet, mitunter ſogar recht piel Geld, intereſſirt den Zeitungsleſer nicht; wenn ihn die Zeitung nur recht wenig koſtet. Eigentlich müßte ſie ja gar nichts koſten, und dann müßte noch etwas mehr darin ſtehen wie in der Kölni⸗ ſchen und der Frankfurter zuſammengenommen. Uns wär's ja ſchon recht, wenn's nur— zu machen wäre!— Geht es im Reichs⸗ age im Ganzen recht friedlich zu, ſo entſpinnt ſich aus den Ver⸗ ſandlungen des Berliner Stadtparlaments lang⸗ ſam und allmählich ein„Fall“, wie die aufregungshungrige Reichshauptſtadt deren ſtets einige nöthig hat.„Der Fall Preuß“, wird er wohl betitelt werden. So ziemlich alle Blätter ſind darin kinig, Herr von Mirbach hätte beſſer gethan, ſeiner kaiſerlichen Herrin von der Abſendung des Briefes an die Berliner Stadt⸗ berordneten abzurathen. Man iſt dem hauptſtädtiſchen Regiment bei Hofe nicht grün, und Herr Kirſchner wird den Rekord Ferdi⸗ knands von Bulgarien im Unbeſtätigtſein vielleicht noch ſchlagen. Man kann es den Berliner Stadtvätern auch nicht nachrühmen, ſie hätten ein beſonderes Geſchick darin, eine für die Stadt er⸗ Wo ſollten ſie das auch her haben? Für die ſozialdemokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Communalgrößen handelt es ſich in erſter Linie darum, zunentwegt“ das Banner der Partei hochzuhalten; das Wohl der ihnen anvertrauten Gemeine kommt erſt in zweiter Linie. Dies⸗ mal aber war der Anlaß, der Stadtvertretung das Mißhellen des Hofes zu zeigen, keineswegs geſchickt gewählt. Man ſollte doch die Gelegenheiten, Männerſtolz vor Königskhronen zu zeigen, nicht gar ſo wohlfeil machen! Und nun gar noch das Disziplinar⸗ berfahren vor der Fakultät gegen das enkant terrible von Pri⸗ baldozenten, weil er in der Stadtverordnetenſitzung ein paar un⸗ paſſende Witze gemacht hat! Man würde aufathmen, wenn die Nachricht dementirt würde. Gern wendet man ſich von der in Kleinkram verſunkenen inneren Politik der großen Weltbühne zu. Das Ereigniß, das uns dort am nächſten angeht, iſt die Reiſe des Kaiſer⸗ paares nach England, die heute angetreten worden. Eigenthümliche Stimmungsäußerungen ſind es, die den Kaiſer begleiten. Das Mißfallen über dieſe Fahrt zu einer Zeit, wo Millionen Deutſche mit Ungeduld auf den Fall von Ladyſmith warten, hat ſich geſteigert bis zu direkten, mehr oder minder poetiſchen Aufforderungen an den Kaiſer, die Fahrt zu unter⸗ laſſen. Man ſollte aber eins bedenken: Die Einladung iſt ſchon vor ſo langer Zeit angenommen, daß eine Abſage gorade im gegenwärtigen Augenblicke ihr den Charakter„einer unfreund⸗ lichen Handlung“ geben würde, wie die Diplomaten ſagen. Soweit aber darf ein Mann in der verantwortlichen Stellung des Kaiſers bloßen Stimmungen nicht nachgeben. Man erinnere ſich doch der Zeit, als alle Welt in Deutſchland für den Battenberger ſchwärmte. Hätte Fürſt Bismarck damals der allgemeinen Stimmung nachgegeben, ſo hätte Europa vor dem Kriege ge⸗ ſtanden, und wir wären heute vielleicht auf Gnade und Ungnade abhängig von den— Engländern. Manche Leute nehmen noch beſonders ein Aergerniß daran, daß Graf Bül o w den Kaiſer begleitet und es dadurch unmöglich macht, den unpolitiſchen Charakter des Beſuches aufrecht zu erhalten. Im Gegentheil, man ſollte aus dieſem Umſtande Beruhigung ſchöpfen. Die ver⸗ wandtſchaftlichen Beziehungen ſind zu nah, als daß es uns nicht willkommen ſein müßte, wenn zwiſchen dem Beſucher und ſeinen Wirthen ein kalter Mann der Geſchäfte von bewährter Geſchick⸗ lichkeit und Erfahrung ſteht. Nirgends verfolgte man die Vorbereitungen zu dieſer Reiſe aufmerkſamer als in Frankreich, nur daß das Intereſſe dort in den letzten Tagen durch den Kampf zwiſchen Regierung und Kammer völlig in Anſpruch genommen war. Die Regierung hat für den Augenblick einen unbeſtrittenen Sieg errungen, ob es ihr aber gelingen wird, die Abwicklung alter Geſchichten, die ſie in die Hand genommen hat, bis zu Ende durchzuführen? Dreyfus hat ſich ja mit ſeiner Begnadigung vorläufig zufrieden gegeben, aber ſein Fall hat ſo weite Kreiſe gezogen, daß es frag⸗ lich erſcheint, ob er nach dem gleichen Verfahren aus der Welt zu ſchaffen iſt. Es heißt, die Regierung möchte mit dem Schwamme einer allgemeinen Amneſtie die Prozeſſe gegen Zola, Picquart und alle am Dreyfus⸗Fall betheiligten auslöſchen. Gegen dieſe Abſicht ſoll ſich Picquart bereits nachdrücklich verwahrt haben, was ihm den Beifall aller Menſchen von ausgeprägtem Ehr⸗ gefühl eintragen wird. Man kann den Gedanken kaum faſſen, daß eine allgemeine Verſöhnung dies Drama ſchließen ſoll, ohne daß eine vollſtändige Aufklärung erfolgt. Frankreich iſt ſie den Zuſchauern ſchuldig, und dieſe Zuſchauer waren die ganze Kulturmenſchheit. Hat die franzöſiſche Kammer ihre Regierung, was für den Augenblick nicht zu leugnen iſt, in eine ungewöhnlich ſtarke Stel⸗ lung gehoben, ſo iſt man in Oeſterreich emſig an der Arbeit, das Kabinet zu ſtürzen. Entgegen dem Wunſche des Kaiſers im Parlamente offen Obſtruktion zu treiben, hat die Mehrheit doch Bedenken getragen; vielleicht führt ja dunkle Maulwurfsarbeit auch zum Ziel! So wurde denn die Weigerung der Staatsſchuldenkommiſſion in Szene geſetzt, einer Verordnung auf Grund des§ 14 Folge zu geben und das erforderliche Gold zur Währungsregulirung auszuliefern; von denſelben Draht⸗ Dr große Kladderadatſch. Erdunnergang unn Schternſchnuppe, Kummete unn Medeore, unn dr Deiwel weeß was als noch for Zeigs,— do hawe ſe eem jetz wochelang drmit'fittert,— unn was war's End vumm Liede— er ſinn noch do,— die Mutter Erd is nit unnergange unn dreht ſich nooch wie vor um ihr Ax, unn um die Sunn! Ich meecht aach üwrigens wiſſe, wohin ſe eigentlich hätt unnergehn ſolles— s is jo ſn leen Platz do, for zum unnergehn! Die Aſchtronome, die ver⸗ ſchtehn jo nix; ja wann deß unergehn ſo leicht wär! Die Sunn unn dr Mond zum Beiſchbiel, die gehn jeden Dag unner, awer— ſie kumme uff dr annere Seit aach glei widder ruff! Warume— Ha, weil keen latz do is um unnerzugehn uff nimmer widderſehe! Wann die Erd denn Rummel jetzt a noch mitmache wollt, deß dhät ſcheene Händel gewe! Unn iwerhaabt, wann mer e biſſel driwer noochvdenkt, do muß mer iwer den ganze Schwindel lache.— Was ſollt dann dr Himmel anfange, wann die Erd unnerging? Woher ſolle ſich dann hernooch die Engel rekrutire, wer ſoll dann in de Himmel kumme wann do hunne rum Alles Luft is, wer ſoll dann all deß Regewaſſer ufffange, de Newel rieche unn ſich vunn dr Sunn de Buckel brote loſſe?— 9 ſoll dann dr Schnee hinfalle unn im Summer die Schloße?— Vohin ſoll dann dr Blit ſchlage, unn wemm ſoll dr Mond heem⸗ lkeichte? Neen ihr Herrn Schterngucker unn Wetterprophete eier Sach is nix; ſo mir nix, dir nix geht die'ſchicht doch nit ab. Wann mer norre dran denkt, daß mir zum Beiſchbiel hier in unſerm liewe annem noch gar nit dran denke kenne mit unnerzugehn, iß der ganze Kladderadatſch ſchunn vunn vornerein ausg'ſchloſſe!— Die neie ſerne ſinn jo noch gar nit fertig; wie kann dann bei uns in Deitſchland die Erd unnergehn, ſo lang iwerhaabt noch e Kaſern nit fertig is?— Unn dr neie Schlachthof is aach noch nit eröffent! Erſcht miſſe doch all die viele Viehcher in Mannem'ſchlacht ſein, eh ie Erd unnergeht; unn in demm kleene alte Schlachthaus is deß doch nit zu mache! Unn erſcht die Wahle!!!— Wann die Erd unnergange wär, do wäre jo aach all die Wahlmänner futſch geweßt! Jo, mer werd ſich for umſunſcht all die Mieh gewe hawe! Neen ihr Unalicks⸗ kalde, ſo ſchnell ſchieße die Preiße nit!— 4 Sy lang hier for's ellektriſch Licht Dr Kawel nit ganz noch verſenkt is, ziehern in Szene geſetzt, die mit dem§ 14 ſo fröhlich gewirth⸗ ſchaftet hatten, als es gegen die Deutſchen ging. Dazu kommt nun noch, daß der Quotenſchacher zu keinem Ergebniß führt. Die Ungarn wollen ihre Beiträge nicht bis auf 35 ſteigern, Graf Clary wagt aber angeblich nicht, mit weniger vor den Reichsrath zu treten. Oder ſollte er in der öſterreichiſchen Miniſterherrlichkeit bereits ein Haar gefunden haben und einen Grund zum Rücktritt ſuchen? Zu verdenken wär's ihm nicht. Reaktionäre Hetzarbeit. N. L. C. Berlin, 17. November. In den ſogenannten unparteiiſchen„Neueſten Nachrichten“ finden wir einen Bericht über eine engere Sitzung, die heute in Berlin die Delegirten des Centralverbandes deutſcher Indu⸗ ſtrieller abgehalten haben und zwar unter Vorſitz des Geh. Finanzraths Jencke, der der Chef der Krupp'ſchen Verwaltung, außerdem als freikonſervativer Parteigänger bekannt iſt und in den Erörterungen, die über die neuen Beſitzverhältniſſe des ge⸗ nannten Blattes durch die Blätter gehen, an Stelle des Geh. Kommerzienraths Krupp korrekter Weiſe genannt werden müßte. Der Bericht, den das Blatt über die Berathungen des Delegirten bringt, ſind danach in ihren Abſichten zu beurtheilen; insbeſondere der Paſſus, der dem Geſchäftsführer des Centralverbandes, Herrn H. A. Bueck, in den Mund gelegt ward: er habe gezweifelt, daß auch in der nationalliberalen Partei Beſtrebungen zu Tage treten, mit den ſozialdemokratiſchen Führern als Volkstribunen zu wetteifern. Speziell wird Baſſer⸗ manns Verdächtigung der Heuchelei gebrandmarkt. Das Ziel iſt, die noch auf nationalem Boden ſthenden königstreuen Arbeiter durch beſſeren Schutz dem Joche der Sozialdemokratie zu entreißen. Wir warten den ſtenographiſchen Bericht der Sitzung ab, weil wir auf die bloße Autorität jenes Organs, das als das Mundſtück eines engen, verſtimmten, freikonſervativ⸗großindu⸗ ſtriellen Zirkes betrachtet wird, nicht zu einer Kritit ſchreiten wollen, die auf Grund des vorſtehenden Materials allein nicht ſcharfegenug ausfallen könnte; dazu räth ſchon die wunder⸗ ſame Stiliſtik:„Speziell wird Baſſermanns Verdächtigung der Heuchelei gebrandmarkt“— denn Herr Bueck ſpricht deutſch. Dann fährt der Bericht fort, man möchte „für heute noch erwähnen, daß alle Gerüchte, welche aus was immer für Gründen eine Zurückziehung der Regierungsvorlage in Ausſicht ſtellen, vollſtändig haltlos ſind. Die Reichsregierung denkt nicht daran, ihreſeits vor der wüſten Agitation der Sozial⸗ demokvatie ähnlich zu kapituliren, wie das große politiſche Parkeien gethan haben,“ Es iſt eine Dreiſtigkeit, die nur durch die Langmuth maß⸗ gebender Kreiſe zu erklären iſt, in dieſer Weiſe der Reichregierung die Wege zu weiſen. Wer die Dinge kennt, wird die tendenziöſe Mache in dieſer Ausſtreuung zu beurtheilen wiſſen. Gewiß denkt die Reichsregierung nicht daran von der Sozialdemokratie zu kapituliren, ſo wenig wie die nationalliberale Partei; aber— und darüber liegen uns unanfechtbare autoritative Aeuße⸗ rungen vor— ſie würde es willkommen heißen, wenn für den ziemlich ſichern Fall, daß die Arbeitswilligenvorlage keine An⸗ nahme findet, auf dem Wege, den die bekannten nationalliberalen Anträge Büſing⸗Möller⸗Dr. Sattler vorzeichnen, ein poſitiver Beſchluß des Reichstags zu Stande käme.(Dann ſoll die Re⸗ gierung vor allen Dingen offen erklären, daß ſie ſich auf den Boden der nationalliberalen Vorſchläge ſtellt. D..) ESo lang hier'n Baublatz for ſchweres Geld Nit an Schbekulante verſchenkt is, So lang noch nit an alle Klavier Verbroche ſinn alle Pedale, So lang noch im Rickſchtand ſinn Schteire hier An die ſchtädtiſche Kaſſe zu zahle, So lang's Theater noch Juſchuß braucht Unn kann ganz alleen ſich nit helfe, Sy lang mer hier derf in's Werthshaus gehn Mit länger wie Nachts bis am zwelfe, So lang dr Apollo hott'ſchtoche nit aus, De„Ninoff“, der wo war im Saalbau draus, Sa lang die neekſchte Fasnacht nit do Unn die Sitzunge rum ſinn vumm Feurio, Unn ſo lang die zwett Neckerbrick dhut noch nit ſchtehn,— Kann aach die Erd nit unnergehn! Unn mit denne Schternſchnuppe, do wars aach nit weit her!— Millione Schtern dhäte ſchie ße, hott's'heeſe! Jo mer ſchießt, hawe die Schtern gedenkt unn s war'n ganz ſchnuppe ob die Leit ſich die halb Nacht im Newel die Häls rausgeguckt hawe! Schnuppe hotts allerdings gewe grad genug, dann die Leit hawe ſich nadhierlich die ſcheenſchte Erkältunge gholt bei dere Schternguckerei; unn wars aach nit viel mit'm— ſchieße— um ſo mehr ſs's jetzt hinnenvoch mit'em— nieße!— Gſundheſt, proſit, zur Geneſung, unn wie die ſcheene Ausdrick all heeße, die ſinn jetzt hier iweraal die Parol, unn Mancher hott drbei ſo'n rothe Zinke 9 809 daß'm ſein heekſcht⸗ eignes Riechorgan wie'n Kummet odder e Medeor vorkummt. Die Himmelskörper kennt mer nämlich am Glänze, unn ſo e uffgedunſeni Nas, die kann, was's Glänze anlangt, ſo me Kummet manchmool wichtigi Konkurrenz mache. Korzum,— Erdunnergang,— Kummet unn ſo weiter,— alles Kummedie! Kummedie is iwer⸗ haabt die Hauptſach alleweil; nit norre, daß hier im Saalbau, im Apollo, iwer'm Necker unn am Schillerblatz alle Owend, unn aach als Noochmiddags, Kummedie'ſchbielt werd; neen's ſchbielt aach ſunſcht Eener'im Annere's ganz Johr Kummedie vor: Die ſogenannte gute Freind, Die Schbezel unn Bekannte,— Sinn lauter Kummediante,— Die Weiwer ſchbiele's ganze Johr De Männer, e Kummedie, vor, Unn die wo deß nit dhäte, Sinn ſelde wie Kummete,— E ſogenannti Theeviſitt, E großes, feines Eſſe, Wie's allgemein is ewe Sitt, In Feinheit ſich zu meſſe, Is norr Kummedieſchbielerei, Ja deß,— deß muß mer kenne, Mer is ſich freindlich erſcht in's Gö'ſicht, Unn noochher dhut mer ſchenne, Mer in's Kunzert in's ernſchte geht Um Muſſik drinn zu höre, Der is ſo rar als wie'n KHummet, Do druff, do kann mer ſchwöre,— Die mehrſchte gehn aus Zwang norr nein, Unn innerlich verdroſſe, Doch muß halt die Kummedie ſein, Mer muß ſich gucke loſſe!— Wann im Theater gewe werd E klaſſiſchi Tragödie Unn Jeder ſeggt:„Ach Gott wie ſcheen!“— Agch deß is norr Kummedie,— Mer freet ſich heemlich, wann die Qual Die ſchrecklich is vorriewer, Unn meent in Schwank vumm Blumenthal Der is mer doch viel liewer,— muß Jeder dhun, als dhät'r ſo Deß is aweil halt's neiſchte, 's ſchbielt Joder die Kummedie mil Unn ſucht was drinn zu leiſchte, Die wo ſich gewe wie ſ0 ſinn, Sinn rar wie Medeore, Sinn'ſät aweil gewaltig dinn,— Unn giſellſchaftlich ſinn ſe verlore! Wann ſelwer gut mer's mit'in meint, N Sue Genernl⸗ Anzeiger. Mannßbeim, I8. Novemdbet. Deutſches Reich. G. Berlin, 17. Nob.(Aus dem Reichstage.) Nach⸗ bem der Reichstag geſtern den Privatpoſtanſtalten das Cebenslicht ausgeblaſen hat, berieth er heute über die den trauernd hinterbliebenen Leitern, Aktionären und Angeſtellten zu ge⸗ währenden Entſchädigungen. Obwohl in der Kommiſſion die Entſchädigungsfrage ſchon ſehr eingehend erörtert war, wurden auch hierzu wieder neue Anträge in großer Zahl geſtellt. Die (Kommiſſion hatte gegenüber der Regierungs⸗Vorlage ſowohl die Entſchädigung für die Anſtalten ſelbſt wie für die Angeſtellten erheblich erhöht. An der ausgedehnten Debatte betheiligten ſich Kamentlich Mitglieder des Centrums und der freiſinnigen Parteien. Die Entſchädigung für die Anſtalten ſollte nach der Kommiſſionsfaſſung auf das Achtfache des jährlichen durchſchnſtt⸗ lichen Reingewinns feſtgeſetzt werden; ein Centrumsantrag for⸗ te als Maximalgrenze das Zehnfache. Nachdem der Staats⸗ ſſekrtär v. Podbielski erklärt hatte, daß ſich hierüber eine Einigung wohl werde erzielen laſſen, wurde der Centrumsantrag ange⸗ nommen und alle übrigen Anträge abgelehnt. Mit gering⸗ fügigen Aenderungen wurde dann auch der Reſt der Vorlage in der Kommiſſionsfaſſung angenommen. Nach einem Antrag des Abg. Dr. Oertel ſoll das Geſetz im Allgemeinen am 1. April 4900, der neue Poſtzeitungstarif aber erſt am 1. Januar in Kraft treten. Morgen folgt die Fernſprechgebührenordnung. Großbritannien. Berlin, 17. Nov.(zum Kaiſerbeſuch in Eng⸗ land) wird den„Berl. N..“ aus London telegraphirt: Ungemein bezeichnend für die durch den Kaiſerbeſuch hervor⸗ gerufene Stimmung iſt, daß das meiſt deutſchfeindliche Haupt⸗ organ des Imperialismus, die„Daily Mail“, heute ein vor⸗ zügliches Porträt Kaiſer Wilhelms in halber Lebensgröße mit der Unterſchrift:„a kriend in need is a friend in deed“ (Ein Freund in der Noth iſt ein Freünd in der That) bringt, dazu einen begeiſterten Artikel über die Perſon unſeres Kaiſers. In deutſchen Kreiſen wird die„Daily Mail“, die den Kaiſerbeſuch geſchäftlich als the great attraction of the season ausbeutet und dem engliſchen Publikum damit eine angenehme Abwechslung gegenüber den ſchlechten Nachrichten aus Afrika bietet, ſchwerlich Eindruck machen. Aus Stadt und Jand. Mannheim. 18. November 1699. *Mitglieder des Ehrengerichts der badiſchen Anwalts⸗ kammer ſind auf die Dauer von zwei Jahren die Rechtsanwälte: B. Baumſtark in Karlsruhe(Vorſitzender), Dr. Blum in Karlsruhe ſtellvertetender Vorſitzender), G. Selb in Mannheim, Dr. Binz in Karlsruhe, O. Grumbacher än Karlsruhe. Ju Erſatzrichtern ſind in ffolgender Reihenfolge beſtimmt worden die Rechtsanwälte: Matheis, Dr. Friedberg, Kuſel, Dr. Fr. Weill, alle in Karlsruhe, Groß in Pforzheim, Dr. Hachenburg in Mannheim, Muſer in Offenburg, Zutt in Mosbach, Sinauer in Freiburg, Beyerle in Konſtanz. Der 150. Geburtstag des bekannten früheren Intendanten des hieſigen Hofthegters Freiherrn W. H. v. Dalberg iſt der heutige 18, November. * Ueber die Bauthätigkeit in Ludwigshafen wind in einem verſchievene pfälziſche Blätter gehenden Artikel geſchrieben: Der fgallgemeine Aufſchwung Ludwigshafens wurde durch die Bauthätigkeit in hohem Maße kdert, und ſind vornehmlich im letzten Jahre zahl⸗ ceiche Neubauten entſtanden, ſo in der Amtsſtraße 3 Gabäude, in der Bleicherſtraße 4, Bremſerſtraße 6, Dörrhorſtſtraße 2, Fabrik⸗ und Ganderhofſtraße je 1, Gartenſtraße 2, Gräfenauſtraße 3, Hartmann⸗ 355 5, Heinigſtraße 4, Hemshofſtraße 6, Jägerſtraße 2, Kanalſtraße Kaiſer Wilhelmſtraße 6, Leſſingſtraße 2, Linden⸗ und Ludwig⸗ raße je 1, Marienſtraße 4, Mundenheimer Landſtraße 2, Oberer Atrhein 2, Oggersheimer Landſtraße 6, Prinzregentenſtraße 6, Rhein⸗ ſtraße 1, Rohrlachſtraße 3, Siegfriadſtraße 6, Schillerſtraße 5, Schmal⸗ aſſe 1, Schützenſtraße 4, Schulſtraße 1, Weſtendſtraße 1, Wörth⸗ ſtraße 2, Mredeſtraße 5; dazu kommen ca. 30 Neubauten in Frieſenheim und mehrere durch die Vadiſche Anilin⸗ und Sodafabrik in der Nolonie erbaute Arbeſterhäuſer, ſodaß im Ganzen ca. 150 Neubauten in dieſem Jahre fertiggeſtellt wurden. Unter dieſen Neubauten ſind ſehr viele—4ſtöckige ſehr ſchöne Bauten, und unter dieſen verdienen Hervorragende Erwähnung die neue„Pfälziſche Bank,“ ſowie die Papillonsſchulhäuſer. Außer dieſen Neubauten ſind circa 40—50 Häuſer im Baue begriffen, worunter die neue Dreifaltigkeitskirche auf em Hemthof, ſowie das Kaſino der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ fabrit beſonders hervorzuheben ſind. Zur Verſchönerung der Stadt wurden im Laufe des letzten Jcchres an folgenden Orten Verſchöne⸗ krungsanlagen ausgeführt: am oberen Rheinufer, ſowie an der prote⸗ ſtankiſchen Kirche auf dem Hemshof wunderbare Gartenanlagen und um Bahnhofsplatz die künſtleriſch ausgeführte Grottenanlage. Die An⸗ gahl der in Ausführung begriffenen Bauten iſt ein Beweis für die gußerordentliche Entwicklung und Vergrößerung der Stadt, die eines⸗ theils wegen ihrer Lage an der bedeutendſten Waſſerſtraße, anderſeits Furch den daſelbſt herrſchenden Handel und Verkehr noch eine große Zukunft bevorſteht. 555 * Zur edang der Tuberkuloſe mit Zimmtſäure⸗ Einſpritzungen berſchtet uns Herr G. Ritter, Bureauchef hier, MRheindammſtr. 55, von einem geradezu wunderbaren Erfolge, der bei ſſeinem Azjährigen Töchterchen erzielt wurde. Das Kind litt ſchon ſeit Jahren an allgemeiner Knochentuberkuloſe oder Knochenfraß; aus einer roßen Zahl von Löchern ſickerte Eiter heraus; das Kind war derartig en. daß ſein Ableben in kürzeſter Friſt erwartet werden mußte. Da wurde es von dem Hausarzte, Herrn Dr. Zepler, B 6,6, in Behandlung genommen; es wurde alle zwei Tage eingeſpritzt und nach drei Monaten war das Kind faſt völlig hergeſtellt und iſt 15 durchaus munter und geſund. Es iſt Herrn Rittet ganz gzweifellos, daß Herr Dr. Zepler durch ſeine mühſame und ſorgfältige Behandlung das Kind vom ſicheren Tode gerettet hat. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 614.06. Von der Secken⸗ gheimer Zimmerſchiltzen⸗Geſellſchaft M..—, L.., für die verwun⸗ deten Buren, M..—, G..,„Nix wie druff“,..—. Zuſammen M. 625.06. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannb. Journal). NB. In der Sammlung in Nr. 349 d. Bl. muß es heißen: H. L. M. 10.—, ſtatt M. 50.—. e eeee Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium(Abtheilung Mannheim). In ſſeinem zweiten Vortrag über Carlyle führte Prof. Henſel zunächſt aus, daß der engliſche Philoſoph ſich mühſam aus dem franzöſiſchen Malerialismus ſeiner Ideen— die Welt als Uhr⸗ werk, als ein Produkt des Cauſalnexus anzuſehen— herausgerungen ſatte. Mit Hilfe ſeines Freundes Irping, der ihn aus Verzweiflung te, fand er durch relonſtruktive Arbeit eine neue Weltanſchauung. ähtend Irbing nach einer kurzen Glanzperiode als Prediger in Lon⸗ don an Enttäuſchungen reich ſtirbt, arbeitet ſich Carlyle's kräftige, nach innen und in die Tiefe gehende Natur mächtig heraus; er wird Refor⸗ mator ſeines eigenen Denkens und er witkt durch die Macht ſeiner Verſönlickkeit zugleich reformitend auf die ganze e der eng⸗ mehr den Geiſteshelden als ſein vorbildliches Ideal. liſchen Nation. Obgleich wir bon Carlyle eine vorzügliche Schiller⸗ biographie erhielten, konnten ſeine Beziehungen zu Schiller keine nach⸗ haltigen ſein;— die Grundzüge der beiden Naturen waren zu ver⸗ ſchieden. Schillers überwiegend äſthetiſche Richtung als Erzieher des Menſchengeſchlechts genügte Carlyle dem Praktiler nicht. Goethe, und awar Goethe's Fauſt, ſpeziell der zweite Theil: das durch ſelbſtüber⸗ nommene Arbeit und Verantworklichkeit überwundene Griechenthum, bilbete für Carlyle den Grundzug einer befriedigenden, erlöſenden Weltanſchauung. Sodann der zweite Theil des Wilhelm Meiſter und zwar hieraus die„pädagogiſche Provinz“; dann: Goethe's Glaubens⸗ hekenniniß,„daß in der Selbſtbeſchränkung ſich erſt der Meiſter zeige.“ Goethe's Wahrheit und Dichtung, worin ſich deſſen Ringen aus Nacht zur Helle des eigenen Bewußtſeins entwickelt, waren Carlyle's Geiſtes⸗ richtung konform. Allerdings ſieht er, der größere Praktiler, in Goethe Fichte war es, ein Schüler Kants, welcher ſich jedoch zu einer ſelbſtſtändigen Philo⸗ ſophie durcharbeitete, der den größten Einfluß auf Carlyle ausübte. Fichte hatte außer ſeinem philoſophiſchen Syſtem eine Menge publi⸗ ziſtiſche Werke herausgegeben:„Reden an die deutſche Nation“,„Ueber die Beſtimmung des Menſchen“ und andere mehr; aus dieſen Quellen ſchöpfte Carlyle eine Fülle von Ideen, die mit ſeiner eigenſt errungenen Weltanſchauung übereinſtimmten und beſtimmend auf ihn wirkten. Ueber Fichte, Novalis, A. M. Schlegel u. A. in Beziehung zu Carlyle zu ſprechen, behielt ſich Redner für den nächſten Vortrag, Mittwoch, den 22. November, vor. Reicher Beifall wurde ihm zu Theil. *Die Steuerkapitalien Maunheims einſchließlich Käfer⸗ thals haben für das Jahr 1900 wieder ganz enorm zugenommen. Es betragen: die Häuſerſteuer 147,046,440., Zunahme gegen das Vorjahr 10,476,240.; die Gewerbeſteuer 282,488.800., Zunahme 23,600,800 Mark; der Einkommenſteuer⸗ anſchlag 62,381,750 Mark, Zunahme 6,125,800 Mark, Grundſteuer 8,044,660., Abgang gegen das Vorjahr 15,537.; Rentenſteuer 223,266,900., Zunahme 17,804,160 M. In Neckarau betragen: die Häuſerſteuer 5,733,570., Zunahme 745,600., Grundſteuer 3,313,377., Zunahme 95,722., Ge⸗ werbeſteuer 10,070,000., Zunahme 2,719,600., Einkommen⸗ ſteueranſchlag 1,512,400., Zunahme 428,425., Rentenſteuer 3,214,500., Zugang 305,540 M. * Hurrah Juvi⸗Transvaalera! oder„Burenbier⸗ merkeln“ lautet die neueſte 6. Serie der Pfälzer Merkeln der Stephan⸗ ſchen Buchhandlung. Es enkhält zahlreiche charakteriſtiſche Sprüche, wie z. B.„De Lord Beffſchteck iß awwer merb gekloppt worre.“„Geb acht, daß'd nit'freſſe werſcht im Urwald!“„Halt en Danzball, Jatob, in Transvaal!“„Die Wachslichter uff'm engliſche Bum⸗Budding ſinn jetzt ausgeblooſe.“ u. ſ. w. Diesmal iſt zwei Drittel des Rein⸗ ertrages für die Burenſache in Transvaal beſtimmt. Wir wünſchen die leinen Büchlein einen guten Erfolg. Ane dem Grogherzogthunt. * Ladenburg, 17 Nov. Bei der Verſammlung der hieſigen Wirthe hatte die Wahl der Vorſtandſchaft des neugegründeten„Gaſt⸗ wirthe Verein“ für Ladenburg und Umgebung folgendes Reſultat: 1. Vorſitzender Boſſert, z. Adler, 2. Vorſitzender Beidinger, z. Krone, 1. Schriftführer Weigand, z. Schiff, 2. Schriftführer Hirn, z. Bad.⸗ Hof, Rechner Ott, z. Rheingau, Beiſißer: Kreter, z. Hirſch und Rufer, z. Ochſen. Nach Beſprechung und Beſchlußfaſſung über Stellungnahme einiger ſchwebenden Fragen, welche für den hieſtgen Wirtheſtand von weittragendſter Bedeutung ſind, ſchloß der 1. Vorſttzende die Ver⸗ ſammlung mit dem Bemerken, daß nur einheitlich und geſchloſſenes Zuſamemngehen von Nutzen ſein kann und die Wirthe der Umgebung ſich ſofort dem Verein anſchließen möchten. * Bruchweiler, 17. Nov. Ein nettes Stückchen lieferten die „Barfüßler“ nach der Gemeinderathswahl in Bruchweiler. Nachdem vorige Woche die alten Gemeinderäthe und der bisherige Bürgermeiſter „geflogen“ waren, zogen die ſiegreichen„Barfüßler“ in Reih und Glied am Abende des Waßltages zur Wohnung„ihres“ Bürgermeiſters, um ihm eine„Serenade“ darzubringen. Der Matador des Zuges machte ſeinem Schlachtnamen alle Ehre; während nämlich die Andern„nur“ im — ſchwarzen Frack und Cylinder den neuen Vorſteher hochleben ließen, war er nämlich in gleichem Koſtüm und noch— barfuß dazu. Gewiß 75 der Held de s Dages bei der nebligen Witterung keinen Schnupfen ommen. Wfalz, Deſſen und Uingebung. * Mundenheim, 17. Nov. Durch Kauf gingen über. Das an der Maudacherſtraße gelegene, dem Schneidermeiſter Albert Breit ge⸗ hörige Wohnhaus um 10,000 an Schloſſermeiſter Michael Werner. — Das an der Hintergaſſe gelegene, dem Landwirth Sebaſtian Ritſcher gehörige neuerbaute dretſtöckige Wohnhaus um 20,000% an Kauf⸗ mann Emil Faſel in Mannheim. * Frankenthal, 17. Nov. Heute brach in den hinteren Geſchäfts⸗ räumen der Firma Schweriner&& Co. Feuer aus, das an Wolle und ſonſtigen Weißwaaren reichliche Nahrung gefunden hatte. Ueber die Urſache der Entſtehung des Feuers iſt bis jetzt noch nichts betannt. * Waldſee, 17. Nov. Dieſer Tage fand hier die Waldjagd ſtatt, welche Herr Generatkonſul Reiß in Mannheim mit der Feld⸗ jagd um 3500%/ für das Jahr verpachtet hat. Da das jagdbare Wild in den Winterſaaten großen Schaden anrichtet, verfügte das k. Bezirks⸗ amt Speher, daß Herr Conſul Reiß im hieſigen Jagdrevier bis zum 1. Mürz reſp. 1. Februar 100 Faſanenhennen und 5 Rehgaiſen ab⸗ zuſchießen hat. * Speier, 17. Nov. Der Landrath bewilligte als Beitrag der Kreistegterung pro 1900 zu dem Neubau eines Muſeums für die hiſtoriſche Sammlung der Pfalz in Speier die Summe von 10,000. * Neuſtadt, 17. Nov. Ein Nachſpiel zum hieſigen Mühlen⸗ arbeiterſtreik fand in letzter Schöffengerichtsſizung hier ſtatt. Der Arbeiter Röderet hatte bemerkt, daß ein Kollege ſich bei der Aktienmühle Friedrich Correll u. Cie. zur Wiederaufnahme der Arbeit anbot. Er ſtellte den Streikbrecher auf der Straße, verabfolgte ihm Ohrfeigen und werfolgte ihn, bis er ſich in ein Haus flüchtete. Das Urtheil lautete auf 4 Wochen Gefängniß. Sport. Fußball. Morgen Sonntag, 19. ds. Mts., Nachmittags ½83 Uhr findet auf dem hieſigen Exerzierplatze laut Beſchluß des Mannheimer ee vom 8. November 1899 das Bundeswettſpiel des VF contra Mannheimer Fußballgeſellſchaft „Unign“ ſtatt. * Der dritte rheiniſche Seglertag, welcher in Köln ſtattfand, war von Worms, Mainz, Bingen, Köln, Duisburg, Offenbach, Frank⸗ furt, Höchſt, Darmſtadt und Hamburg beſucht. Der Mittelrheiniſche Seglerverband, dem ſich in dem verfloſſenen Jahre die Mehrzahl der Segler vom Niederthein angeſchloſſen hat, nahm bei Eröffnung der Sißung am Haupttag auf Antrag des Vorſtandes den Namen„Rheini⸗ ſcher Seglerverband“ an, und dehnte ſeine Wirkſamkeit auf das ganze deutſche Rheingebiet, einſchließlich der darin mündenden Nebenflüſſe aus. Nach dem Jahresbericht hat ſich der Vorſtand wiederholt eines hohen Intereſſes des Kaiſers zu erfreuen gehabt; dasſelbe bam durch Verleihung eines kaiſerlichen Wanderpreiſes für die dem Verbande angehörenden Rennjachten und wwiederholte huldvolle Kundgebungen zum Ausdruck. Die Mitgliederzahl und die Zahl der eingetragenen Boote haben einen erheblichen Zuwachs erfahren. Mit den übrigen deutſchen Segel⸗Vereinen hat der Verband freundſchaftliche Be⸗ ziehungen angeknüpft. Der Antrag auf Begrenzung der Amateur⸗ Eigenſchaft wurde mit Maforität abgelehnt. Als Termin der nächſt⸗ jährigen Regatta wurde der 10. Juni feſtgelegt. Der Vorſtand für 1899 ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Viceadmiral Menſing⸗Wiesbaden, 1. Vorſitzender; Dr. C. Schulz⸗Frankfurt a.., 1. ſtellvertretender Vorſitzender; H. Weber⸗Wiesbaden, 2. ſtellbertretender Vorſitzender; E. Heymann⸗Offenbach a.., Schriftführer; A. Kirchhoffer⸗Frank⸗ furt a.., Kaſſierer; Joh. Heinr. Bardorff⸗ Frankfurt a. M. G. Heicke⸗Frankfurt a.., ſtellvertretender Schriftführer bezw. ſtellver⸗ tretender Kaſſierer; Joſ. Rau⸗Mainz, Fr. Doertelmann⸗Duisburg, Beiſitzer. Zu amtlichen Vermeſſern wurden ernannt, die Herren: E. Heymann⸗Offenbach a.., J. H. Bardorff⸗Frankfurt a.., A. Brint⸗ mann⸗Köln, Joh. Faber⸗Duisburg. Der nächſte cheinfſche Seglerkag findet Ende 1900 in Mainz ſtatt. Thleater, Kunſt und Wiſlenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 19. Nov, bis 26. Nov. Sonntag, 19,; (A4)„Margarethe“. Margarethe: Frl. Elſa Salvi von Dresden als Gaſt. Montag, 20.:(A4) Neu einſtudirt:„Fedora“. Dienſtag, 21.: III. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 22.:(B)„Die Regiments⸗ tochter“. Donnerſtag, 28:(4)„Im weißen Röß'“. Freitag, 24.; (Aufgeh. Abonnem. Verpfl. 8) Chor⸗Benefiz:„Das Glöckchen des Eremiten“. Roſe Friquet: Frl. Hedwig Schacko als Gaſt Sonntag, 26.:(B)„Egmont“. og. Maunheimer Kunſtverein.(Bernhard Mannfeld⸗ Ausſtellung.) In Carl von Lützow's„Geſchichte des deutſchen Kupferſtiches“ und Weſſelys„Geſchichte der Graphiſchen Künſte“ wurde ſchon vor etwa 10 Jahren das Wirken eines Künſtlers in beſonderer Weiſe hervorgehoben, der in Deutſchland die Originalradirung nach deren langem Darniederliegen wie anit einem Schlage zu anſehnlicher Höhe erhob. Dieſer Künſtler iſt Bernhard Mannfeld. Noch vor Max Klinger hatte er mit der Radirnadel eine farbenreiche Welt geſchaffen und mit ſeinen deutſchen Städtebildern eine ſtimmungsgewaltige Poeſie erzeugt. Von der romantiſch⸗idylliſchen Kunſt ſeines Lehrers Ludwig Richter begeiſtert, hatte ihm zunächſt eine Städtewelt vorgeſchwebk, die ſich gern auch bis in das abgelegene Gewinkel alter epheu⸗ umrankter Häuſer⸗Originale verlor. Aus dieſer Zeit ſtammen ſeine Darſtellungen aus der alten romantiſchen Stadt Meißen, die in dem prächtigen Blatt„Der Dom zu Meißen“ gipfeln. Dieſes Blatt bildet den Uebergang zu einer neuen Kunſt. Mit ihm war ſich der Künſtler ſeiner ausgeſprochenen Begabung für moderne Stimmungspoeſte voll bewußt geworden. Nun wagte er ſich auch an die künſtleriſche Be⸗ handlung der ſcheinbar nüchternen Architektur der modernen Großſtadt, hier ganz neue poetiſche Elemente entdeckend. Sein bedeutendſtes Blatt dieſer Art iſt der„Gensdarmenmarkt zu Berlin“. Daneben ſchuf er auch ſeine berühmte Radirung des„Eiſenwalzwerkes“ von Adolf Menzel, die im Pariſer Salon große Beachtung fand. Als Lehrer hat Mannfeld für ſouveräne Beherrſchung der modernen Techniken gewirkt. In Frankfurt unternahm Hans Thoma unter ihm ſeinen erſten Radirverſuch, der jetzt der Mannfeld'ſchen Collection bei⸗ gegeben iſt. Die Ausſtellung Mannfeldiſcher Werke im Manheimer Kunſtverein gewährt einen umfaſſenden Einblick in das reiche Schaffen des Meſſters und läßt deutlich erkennen, daß derſelbe auf dem Gebiete des deutſchen Städtebildes auch heute noch nicht übertroffen iſt. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 19. Nov.:„Carmen“, Dienſtag, 21.:„Das fünfte Rad“. Donnerſtag, 23.:„Cavalleria ruſticaua“,„Gute Nacht, Herr Pantalon“. Freitag, 24.:„Cyrano von Bergerac“. Samſtag, 25.:„Die Hugendtten“. Montag, 27.: „Der Wildſchütz oder„Die Stimme der Natur“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 22. Nov.:„Carmen“, Von einem bemerkenswerthen Anutorenvertrag wird aus Berlin berichtet: Zwiſchen Baron v. Bergen einerſeits nud Dr. Oscar Blumenthal und Guſt Kadelburg andererſeits iſt ein Vertrag zu Stande Ge laut welchem die beiden erfolgreichen Luſtſpielautoren von rſterem ein Jahresgehalt von 12,060 Mark beziehen. Blumenthal und Kadelburg ſind verpflichtet. ihre Werke für Hamburg in Zu⸗ kunft ausſchließlich der neuen von Bergen geleiteten Bühne, deren Gröffnung Anfangs nächſter Saiſon ſtattfindet, zu überlaſten; hier⸗ für beziehen ſie außer der üblichen Tantieme Jeder ein Gehalt von 6000 Mark. In der Pariſer Großzen Oper ging zum erſten Male die Oper„La Priſe de Troie“, 4 Akte, von Hector Berlioz, über die Bühne, nachdem ſie im Jahre 1892 in der Opera Comique zum erſten Male in Paris gegeben worden war und dann in Bruchſtücken be⸗ ſonders in den Colonne⸗Konzerten zu Gehör kam Die Ausſtattung war prachtvoll, ſelbſt das trojaniſche Pferd fehlte nicht. Frl. Delna ſang die Kaſſandra, Frl. Flahaut die Andromache. Die Pariſer Krikik ſchreibk: So ſchöne, oft hinreißende Stellen die„Einnahme von Troja“ enthält, ſo entſpricht ſie doch im Ganzen den Erwartungen nicht, die man an einen Titel von ſo antiker Größe ſtellt. In der fehlt das Gewaltige, deshalb deckt ſie ſich nicht mit der ufgabe. a) Im Pagestiteitigkeiten. „— Ueber einen heißblütigen Komiker berichtet die„Oſtſee⸗ Zeitung“ aus Stettin: In dem Café„Carolus“ an der Pblitzer⸗ ſtraße wurde am Samſtag Abend ein Komiker Namens Max Leh⸗ mann während ſeines Vortrages von den Zuhörern verhöhnt und ſchließlich ausgepfiffen. Lehmann gerieth darüber derart in Wuth, daß er einen Revolver hervorzog und zwei Schüſſe auf das Publitum abgab. Glücklicherweiſe ſchien der Revolver nicht ſcharf geladen zu ſein, daß Niemand verletzt wurde. Die Gäſte bemächtigten ſich darauf des Komikers und riefen einen Schutzmann hinzu, der den Uebelthäter zur Wache brachte. 8 — In den Spielſälen von Monte Carlo bemerkt man ſeit Kurzem eine hübſche junge Demimondaine, die ſich zwar nicht am Spiel ſelbſt betheiligt, krotzdem aber täglich mit einer netten Summe in der Taſche das Kaſtno berläßt. Das elegant koſtümirte Dämchen begnügt ſich nämlich mit den Prozenten, die ihr Herven, denen ſie„Glück ge⸗ wünſcht hak, zukommen laſſen. Vor einigen Tagen beobachtete man folgende kleine Szene: Ein ruſſiſcher Fürſt, der zu den regelmäßigen Beſuchern Monte Carlos zählt, trat an einen der„Trente⸗et⸗Qua⸗ rante⸗Tiſche“ und entnahm ſeinem Portefeuille ein Bündel Banknoten. Die irisduftende, ſſeidenrauſchende Schöne tauchte plötzlich neben ihm auf und ihm ſchmachtend in die Augen blickend, ſagte ſie:„Monſteur, eben Sie mir 5 Prozent, wenn Sie gewinnen; dann wünſche ich hnen Glück.“ Lächelnd entgegnete der Ruſſe:„Sie ſind etwas theuer, meine Gnädige, aber ich verſpreche Ihnen 23 Prozent, wenn Sie mir in der That Glück bringen.“ Er gewann zehnmal hintereinander. Das Gold und die kniſternden Billets aufraffend, zählte der Fürſt die verſprochenen Prozente ab und drückte das anſehnliche Sümmchen der hübſchen„Glückwünſchenden“ in die Hand. — Mit dem Verkauf von ſeltenen Briefmarken beſchäf⸗ tigen ſich keineswegs nur Privatperſonen, ſondern auch ſtaatliche In⸗ ſtitute. So hat neuerdings das Königl. Süchſiſche Finanzminiſterlüm einen Tarif feſtgeſetzt für den Verkauf noch vorräthiger alter ſächſtſcher Briefmarken. Daſſelbe verlangt z. B. für eine ſächſiſche 3 Pfennig⸗ Briefmarke vom Jahre 1851 15%. Die Briefmarken aus dem Jahre 1856 ſind billiger, für eine Briefmarke von einem Neugroſchen wird 1 et verlangt, von 2 Groſchen 2., von 3 Groſchen 3 /, für eine von 5 Groſchen 10 ete. Die Brieſmarken aus dem Jahre 1863 ſcheinen noch billiger zu ſein, 500 Marken à z Neugroſchen werden für 6% abgegeben. Sehr theuer ſind auch die Briefumſchläge gus dem Jahre 1859, ein Couvert mit einem Stempel von 2 Neugroſchen koſtet 15% und ein Coupert aus dem Jahre 1862 mit einem Stempel von 2 Neugroſchen koſtet 30 /. Die Bekanntmachung des Verkaufs von Briefmarken ſeitens des Königlich Sächſiſchen Finanz⸗Miniſteriums erinnert, wie der Konfektionär ſchreibt, an ein„geflügeltes Wort“, welches unſerem General⸗Poſtmeiſter v. Podbielski zugeſchrieben wird. Derſelbe ſoll, als er ſich mit dem Plan der Herausgabe neuer Brief⸗ marken beſchäftigte, geſagt haben:„Mit dem Verkauf der neuen Marken an Sammler ete. ſchlage ich ſämmkliche Koſten, welche wir für die Entſchädigung der Pripatpoſten zu zahlen haben, heraus.“ — Folgendes Kleinbahn⸗Idyll gibt der Graudenzer„Ge⸗ ſellige“ zum Beſten: Als ein Kleinbahnzug am Sonntag Salpkeim verließ, um nach Raſtenburg zu 955 hatte er als Frachtgut ein Schwein zu befördern. Dieſes hatte ſich auf der Fahrt aus dem Käfig frei gemacht und war durch die nicht gut geſchloſſene Thür des Güter⸗ wagens entſprungen. Durch einen Mann, der dieſes Vorkommniß beobachtet hatte, wurde der Zugführer darauf aufmerkſam gemacht. Dieſer ließ den Zug halten und führ dann etwa einen Kilometer zurück, um das in einen Wald entkommene Borſtenvieh wieder einzufangen, woran ſich auch der einzige Paſſagier des Zuges belheiligke. Als das Schwein aufgegriffen und im Waggon untergebracht war, fubr der Zug gen Raſtenburg weiter. ç32C2-. ̃ „ Drr * F nnn ee er è V———— „ ˙ ̃— ‚ ——— 12 Mannheim, 18. November⸗ Geüeral Anzeiger. 9. Seftes Arneßſe Machrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) + Offenburg, 18. Nov. Wie wir ſoeben erfahren, hat Rechtsanwalt Muſer das Mandat doch angenommen. (Die Herren Demokraten trauten anſcheinend dem Centrums⸗ frieden nicht mehr, nachdem die Wahlſchlacht geſchlagen iſt. D..) * Berlin, 18. Nov. Der Kontreadmiral z. D. Plüdde⸗ mann trat in den geſchäftsführenden Ausſchuß des Hauptver⸗ bandes der deutſchen Flottenvereine im Auslande ein, und übernahm die Stellung des erſten Schriftführers, welche bis⸗ her Korvettenkapitän z. D. Lazarowicz bekleidet hatte, der mit Rückſicht auf ſeine dienſtliche Inanſpruchnahme zurückgetreten iſt, dem Vorſtande des Hauptverbandes aber auch in Zukunft an⸗ gehören wird. * Kiel, 18. Nov. Die Kaiſeryacht„Hohenzollern“ mit dem Kaiſer und der Kaiſerin ſowie den beiden Prinzen hat heute Vormittag 9 Uhr die Reiſe nach England an⸗ getreten. * Wien, 18. Nov. Wie Budapeſter Blätter melden, beträgt der Unterſchied der Quotenziffern 0,27, indem die ungariſche Quotendeputation 34,25 anbot, während die öſter⸗ keichiſche 34,52 forderte. *** Der Burenkrieg. * London, 18. Nov. Das Kriegsminiſterium erhielt eine Depeſche aus Kimberley vom 14. ds., wonach dort Alles wohl iſt. In Ladyſmith war am 18. ds. Alles wohl. * Eaſtcourt, 18. Nov. Reutermeldung vom 17. ds.: Hiert raf heute ein Läufer von Ladyſmith ein, mit Nach⸗ richten vom General White. Dieſe beſagen, Alles ſei wohl;(Man ſollte meinen, der Kriegsſchauplatz ſei das reinſte Paradies! D..) die Beſchießung ſei unwirkſam. General White machte einen Ausfall, wobei er die Buren von ihren Belagerungsgeſchützen vertrieb, ohne Verluſte ſeinerſeits. *London, 18. Nov. Ein amtliches Dementi vom Tode des Generals Joubert liegt hier nicht vor. Bis zum 10. Nopember reichende Nachrichten, die Reuter heute Vormittag zugegangen ſind, beſagen indeſſen, Joubert ſei von einem leichten Unwohlſein befallen, habe ſich jedoch zuletzt beſſer befunden. (Seltſam, daß gerade der Burenführer der einzige Menſch in Südafrika ſein ſoll, der ſich nicht wohl fühlt! D..) * Maſeru, 18. Nov. Reuter⸗Meldung. Der hieſige engliſche Kommiſſar verließ geſtern plötzlich Maſeru, um ſich zu dem erſten Baſutohäuptling zu begeben. Man nimmt an, der Beſuch hänge zuſammen mit der verdächtigen Haltung des Baſutohäuptlings Joel, von dem berichtet wurde, daß er ge⸗ neigt ſei, mit den Buren gemeinſame Sache zu machen. * Kapſtadt, 18. Nov. Eine Reutermeldung vom 11. ds. be⸗ ſagt: General Buller lehnte das Anſuchen des Oberſten Schiel ab, äihn auf Ehrenwort in Freiheit zu ſetzen, und bemerkte dabei, die Truppen von Transvaal ſeien in britiſches Gebiet eingedrungen, bevor die Engländer im Felde geſtanden hätten, ſie hätten daher gewaltige Vortheile gehabt.(Wie rückſichtslos! D..) Nach der Ankunft der britiſchen Streitmacht werde er, Buller, ſein Beſtes thun, dieſe Nach⸗ theile der Engländer auszugleichen. Deutſcher Reichstag. 104. Sitzung vom 18. November. Der Reichstag berielh zunächſt über die zur Abänderung der Beſtimmungen des Poſtweſens vorgelegten Reſolutionen und Petitionen. Referent Haſſe(natl.) berichtet über Reſolution 1, wonach baldigſt das Beſtellgeld der Zeitungen ſo geregelt werden ſoll, daß die Häufigkeit des Erſcheinens mehr und auch das Zeitungsgewicht berück⸗ ſicht werde. Reſolution 2, wonach Verleger einer im Katalog ein⸗ gelragenen Zeitung für die Abonnenten ſelbſt die Beſtellungen bei der Poſt aufgeben dürfen, und Reſolution 3, wonach die Beſchränkungen der Zahl der Ueberweiſungsexemplare auf 10 Prozent der Poſtauflage aufgehoben werden ſoll, Reſolution 4, wonach gegen die für Druck⸗ ſachen feſtgeſetzte Taxe auch für Geſchäftspapiere gefordert werden könne; Reſolution 5, wonach die Entſchädigung kleiner Privat⸗Poſt⸗ anſtalten, namentlich ſowe eine ſolche den ausſchließlichen Erwerb einer Familie bilde, das größtmöglichſte Entgegenkommen geübt werden ſoll. Zu—3 bemerkt Staatsſekretär v. Podbielski: Die Poſt⸗ bertwaltung ſtehe dieſen Reſolutionen nicht ablehnend gegenüber. Nach Bemerkungen von Müller⸗Sagan, Oertel und Dasbach wird Reſolution—3 angenommen, darauf auch 4 und 5. Die Petitionen werden für erledigt erklärt. Es folgt die zweite Berathung des Geſetzentwurfes über die Fernſprechgebührenordnung. Referent Haſſe berichtet über die Kommiſſionsverhandlungen, insbeſondere, daß ſtatt der Grundgebühr eine Pauſchalgebühr ein⸗ geſetzt wevden ſoll. § 1 wird debattelos genehmigt. Bei§ 2, Gebühren, beantragt Abg. Müller⸗Sagan eine erhebliche Herabſetzung der Gebühr von ütber 50 Anſchlüſſen, anſtatt 80%/ des Kommiſſtonsantrages auf 50 el, und weiter bis zum Maximalbetrage von 150% bei mehr als 5000 Anſchlüſſen gegen 170—180/ der Kommiſſion. Podbielski venweiſt auf die der Kommiſſion vorgelegten Zahlen, wonach beim Wachſen der Zahl der Anſchlüſſe die Betriebs⸗ koſten ſich erheblich vergrößern. Die Einrichtung von Doppelleitungen in Berlin werde allein 8 Millionen koſten. Der Müller'ſche Tarif gefährde die Entwickelung des Fernſprechweſens. Oertel(B. d..) ſchließt ſich den Ausführungen des Staats⸗ ſekretärs an. 5 Nach Bemerkungen von Cahensly und Müller weiſt Po d⸗ bielski darauf hin, daß in den nordiſchen Reichen die Theilnehmer einen großen Theil der Anlagekoſten übernehmen müſſen, daß dort 38 Monopol für Herſtellung der Apparate beſtehe und daß dort der Staat nicht für ausreichende Penſionirung ſeiner Beamten ſorge Der Antrag Müller wird abgelehnt, Paragraph—4 an⸗ genommen. Gamp(freiconſ.) beantragt einen neuen Paragraphen, wonach der Bau und die Inſtandhaltung der Sprechleitungen bei einem Netz unter 25 Theilnehmern den Betheiligten auf deren Koſten über⸗ laſſen werden darf und weiter eine Gebühr von 5 Pjg. für jede einfache Verbindung. Podbielskä widerſpricht der Bemerkung, die Poſtverwaltung ſchöbe bei Neuanlagen den fiskaliſchen Standpunkt in den Vorder⸗ grund. Direktor Sidow bittet, die Beſtimmungen des Antrages Gamp nicht durch Geſetz feſtzulegen. 5 Dasbach(Centr.) tritt der Anſicht Sidows entgegen. Der Antrag Gamp würde herbeiführen, daß die Intereſſenten viel zweck⸗ mäßigere Apparate einſtellten. Müller⸗Sagan ſpricht ſich gegen Gamp aus. Podbielski ertlärt, eine geſetzliche Beſtimmung ſei über⸗ flüſſieg, da die Verwaltung ſchon jetzt befugt ſei, derartigen Wünſchen zu entſprechen. 5 Gamp zieht ſeiren Ankrag zurück.§85—da wird ang nommen; der Reſt der Vorlage wird ohne Bebatie angenommeu. Auf An⸗ regung Arendts erklärt der Staatsſekretär, es werde beabſichtigt, eine Verbilligung der Hausanſchlüſſe herbeizuführen. Es folgt die zweite Berathung des Entwurfs über die allgemeinen Rechte der Beſitzer von Schuldverſchreibungen. §§—9 werden debattelos in der Kommiſſionsfaſſung ange⸗ nommen. Ebenſo die Paragraphen 10—13, nach Ablehnung eines Abänderungsantrages Strombeck. Schließlich wird auch der Reſt der Vorlage in der Kommiſſionsfaſſung angenommen. Montag zweite Berathung des Geſetzentwurfes zum Schutze der Arbeitswilligen.— Schluß 5 Uhr. Mannheimer Handelsblatt. Die Einnahmen der Pfälziſchen Eiſenbahnen betrugen im Oktober 2,772,344 oder/ 173,971 mehr; ſeit Jahresbeginn L 24, 235,048 oder 679,623 mehr als im gleichen vorjährigen Zeit⸗ raum. Süddeutſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. Die Einnahmen im Monat Oktober d. J. betrugen aus dem Perſonenverkehr 316,915., mehr gegen das Vorjahr 47,363 aus dem Güterverkehr: 103.576, mehr gegen das Vorjahr 6981 /; aus den Nebenein⸗ nahmen 4921 /, weniger gegen das Vorfahr 1820 l. Die Geſammt⸗ einnahmen betrugen: 424,620, mehr gegen das Vorjahr 52,524 l. Die Geſammteinnahmen der Monate April bis Oktober d. J. betrugen 2,941,404%, mehr gegen das Vorjahr 510,404.. Frankfurt a.., 18. Novor.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 281.—, Staatsbahn 141.—, Lombarden 32.10, Egypter —.—. 4% ungar. Goldrente 97.80. Gotthardbahn 144.—, Disconto⸗ Commandit 192.—, Laura 258.—, Gelſenkirchen 196.75, Darmſtädter 147.80, Handelsgeſellſchaft 166.—. Tendenz: ſtill. Berlin, 18. Nopbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 280.90, Staatsbahn 140.90, Lombarden 32.—, Disconto-Commandit 191.80, Laurahütte 258.60, Harpener 201.50, Ruſſiſche Noten—.—. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.45, 3½% Reichsanleihe 98.25, 8% Reichsanleithe 89.80, 4% Heſſen 104.80, 3% Heſſen 86.70, Italiener 94.—, 1860er Looſe 140.70, Lübeck⸗Büchener 159.40, Marien⸗ burger 83.30, Oſtpreuß. Südbahn 89.10, Staalsbahn 141.70, Lom⸗ barden 32.—, Canada Paeifie⸗Bahn 93.20, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 159.20, Kreditaktien 231.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 165.90, Darmſtädter Bank 147.10, Deutſche Bankaktien 204.70, Disconto⸗Commandit 191.70, Dresdner Bank 162.10, Leipziger Bank 178.90, Berg.⸗Märk. Bank 156.20, Dynamit Truſt 161.70, Bochumer 261.—, Couſolidation 383.20, Dortmunder 123.20, Gelſenkirchener 196 60, Harpener 201.20, Hibernig 217.40, Laurahütte 253 50 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 119.10, Weſteregeln Alkaliw 218.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 250.10, Deutſche Steinzeugwerke 313.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 171.90, Wollkämmerei⸗Aktien 201.—, 4% Pf.⸗Br. der Rhein⸗⸗ Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 5%%. W. Berlin. 18. Novbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete abwartend und zeigte Neigung zu Realiſirungen. Hütten⸗ und Kohlenaktien waren gedrückt. Banken durchweg vernachläſſigt bei unveränderten Kurſen. Von Fonds Italiener feſt, Spanier ſtill. Italieniſche Bahnen feſt, Oeſterreichiſche träge, Schweizeriſche un⸗ verändert. Amerikaner ſtill. Schifffahrts⸗Aktien relativ behauptet. In der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft äußerſt ſtill bei zumeiſt unveränderten Kurſen. Privatdiskont 5 ¼%, Wein. * Dürkheim, 17. Rov. Herr C. A. Göhring aus Freins⸗ heim ließ geſtern im Saale des Hotels Häußling hier etwa 75,000 Liter 1897er Weißweine und etwa 28,000 Liter 1897er Rothweine verſteigern. Die Verſteigerung war gut beſucht und nahm flotten Verlauf. Je 1000 Liter erzielten: a. 1897er Weißweine: Mölsheimer 350, 360, 380, 400, Dackenheimer 420, 435, 410, 390, Kleinkarlbacher 460, 440, 410, Freinsheimer 410, 435, 455, 440, 520, Herxheimer 520, 505, 530, 510, Dürkheimer Traminer 605, do. Schenkenböhl 650, 670, Deidesheimer 730, 840, 1895er Mölsheimer 520%/; b. 1897er Rothweine: Dürkheimer 335, 375, 345, 350, 1895er Dürkheimer Feuerberg 560, 575 ,l. Konkurſe außerhalb Baden. Meldungen beim Amtsgericht des Wohnſitzes des Konkursſchuldners bezw. bei den in Klammern beigefügten. Die Schlußzahlen bedeuten das Datum des Anmeldetermins. Abr. Hamburger i. F. Franz Wilke Nachf., Berlin, Königsſtr.—6, 16. 12. Julius Wiſchnack, entmünd. Kaufm., Breslau, 21. 12. Friedr. Wilh. Ahner, Korbw., Chemnitz, 12. 12. Adolf Herm. Vogt, Tapetzier, Schmiedeberg(Dippoldisw I, 15. 12. Fa. A. Ledetſch, Ganderobenhandlung, Dresden, 8. 12. Wilh. Voigt, Schuhw., Braunlage(Haſſekfelde), 1. 12.—— Peter Joſef Hunz, Kaufm., Hohenfels(Hillesheim, Eifel), 1. 12. Fa. Hermann Brandt, Zigarrenhandlung, Jena, 10. 12. Hch. Neu i. F. J. P. Neu u. Söhne, Köln, 30. 12. Karl Norrenberg, Bauunternehmer, Lindenthal(Köln), 1. 1. Max Lockowandt, Kaufm., Lyck, 10. 12. Ludwig Lehmann, Kaufm., Mewe, 1. 1. Fa. Cyklon, Fahrradw. Hüttel u. Kippe, Erlau(Mittweida), 18. 12. Carl Wilmshöfer, Schuhfabr., Mülheim a. d.., 13. 12. Fa. J. Gottſchalks Wittwe, Neuſtadt b. P.(Pinne), 13. 12. Anton Zimmermann, Schuhw., Schneidemühl, 9. 1. Obſtverwerthungsgenoſſenſchaft e. G. m. b. H. Soeſt, 31. 12. Mannbeimer Getreide-Wochenberieht vom 18. November. Die Geschäftslage hat sich seit unserem letzten Wochen- berichte nicht verändert. Der Absatz bleibt schleppeud bei reich- lichem Angebot. Roggen ziemlich preishaltend. Gerste, Brau- uud Futtergerste ruhig, Hafer ruhig. Mais ruhig. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 124—125 Kansas II„ 123—124 Hard Duluth I„ 136 Walla Walla 15 180 Laplata, faq„ 118—120 Nieolajeff 9*—9 pir 5„ 120—128 50 10p—10p=„ 136—140 8 Theodosis 10 pud 5„ 140—142— 5 10 p 10%¼15„ 142—145 8 Saxonska, 5„ 188—138 8 Rumänier 125—1380 8 Pommer&Mecklenburger133/134Pfd., 156 Holsteiner 180 Pfd.„ 150 85 Rogge n. Nicola jeff, 9. 10/15„ 108—110 8 amerikanischer Western Gerste, russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 100 8 Hafer russischer 5„ 100—112 15 Mai/Juni-Abladung„ 92—98 amerikan. weiss. Novbr.„ 1 105 Ma is. Mixed, altes 00 „ neues Dez./März-Abidg.„ 78½ 5 Laplata rye terms 278 85„ tale quale 75 Pfälzer Weizen M. 16.50 „ Roggen 15.75 per 100 Kilo Braugerste, Pfälzer„ 16.50—17.25 ab hier Hafer, badischer neuer„ 14.50—14.75 Frankfurter Börſe. Schluß⸗Gourſe. Wechſel. 17. 18. 17. 18. Amſterdam kurz 189.47 169.42 Paris kurz 80.90] 80.95 Belgien„ 80.80/ 80 83 Schweiz. Plätze. 80.65 80 65 Italien kurz 76.17 75.27] Wien„ 169.20 169.25 London„ 204.10204.12 Napoleonsd'or N 16.18 16.18 1* Lanal 204. 10 204.10 U Staatspapiere. 3½ Dſch.Reichsanl.] 98.10 98.— 3½„„„.10 98.20 4½ Oeſt. Papierr. 8„ 89.75 89.80 4½ñ Portg. St.⸗Anl. 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 98.—] 98.— 8 dio. äuß. 15 6 15 0 98.— 88.15 4 Ruſſen von 1880 3½ Bad. St. Obl. fl M A. Deutſche. 4½ Oeſt. Silberr. 98.90 99.20 36.80 25.85 99.10 93.— 665— 22.15 97.80 98 95 86.40 25.40 99.— 99— 65.40 22.20 98.— 89 95 89.90 Kruſſ. Staatsr. 1894 96.200 96.204 ſpan. ausl. Rente 96.30] 96.40[1. Türken Lit. D. 96 700 96.60 4 Ungar. Goldrente 88.70 88.505 Arg. innere Gold⸗ 104.20 104.30] Anleihe 1887 4 Egypter unifieirte 5 Mexikaner äuß. inn. 7 15 10„ 3½ Bayern„„ 8 0 4 Lale 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 B. Ausländiſche. 5 90er Griechen 17 6* 82.79 106.— 97.50 25.80 82.70 106.— 97.65 25.85 86.05 86.30 Verzinsl. Looſe. 5 italien. Rente 93.55 94.—3 Oeſt. Looſe v. 1860 4 Oeſterr. Goldr. 99.— 98.908 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 69.— 69 50 Lederw. Spichartz Heidelb. Cementw. 167.20 169.— Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 420— 420.— Fahrradw Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 260.— 261.— Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 402.50 408.—] Maſchinf. Gritzner Verein chem. Fabrik 193.20 193.— Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Alberi164.75 165.70 Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagenſ 144.— 144— Oelfabrik⸗Aktien Allg.Glek.⸗Geſellſch 248.50 248.20 Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 4 159.45 160.— pertsmühl Schuckert 5 227.20 227.20 Spin Web.Hüttenh Allg..⸗G. Siemens] 177.— 176.20 Feuteaff Waldhof Lederw. St. Ingberiſ 108.— 108.— Cementf. Kallſtadt Bergwerks⸗Aktien. 259.40 259.80] Weſterr. Alkali⸗ A. 117.— 116.50 Oberſchl. Eiſenakt 322.— 320.—Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 197.60 196.80 Alpine Montan Harpener 202— 201.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 241.—241.— Gotthardbahn 144.— 144.— Marienburg⸗Mlw.—.— Jura⸗Simplon 88.30 86.20 Pfälz. Maxbahn Schweiz. Centralb. 148.50 146.— Pfälz. Nordbahn Schweiz. Nordoſtb.] 96.50 96.20 Nordd. Lloyd Ver. Schwz. Bahnenf 81.50 82.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Ital. Mittelmeerb. 101.25 101.60 Oeſterr. Süd⸗Lomb.„Meridionalbahn 184.— 134.70 „ Nordweſtb. Nortgern prefer. 76.700 76.80 „ dii La Veloce 63.60] 63.80 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk Hyp.⸗Pfob.) 100.— 100.—f8e% Sttsgar. It Eiſ.] 56.60 4% Pf. HypB. Pfob. 100.50 100.50 3¼½% Pr. Pföbr. Bk. %,„„„„9450 8450 Pfdbr. 1908 94.— 3½% Pr. Bod.⸗Cr.—.—4% Pr. Pfdbr.⸗Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.25101.25 Pfobr. 1909 101.— 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 95.40 95.50 Vank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk 156.55 156.85 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 124.— 124.—„ Kredit⸗Auſtalt Berl. Handels⸗Geſ. 166.30 166.20 Pälziſche Bank Darmſtädter Bank 147.40 147.40 Pfälz. Hyp.⸗Bank Deutſche Bank 205.30 204 30 Ryein. Kreditbank Distonto⸗Commd. 191.90192.— Rhein. Hyp.⸗B. M. Dresdener Bank 162.40 162.50 Schaaffh. Bankver. Frankf. Hyv.⸗Bank 180.— 180—] Südd. Bank, alte Frkf. Hyp.⸗Creditv. 128.50 128.50 2„ junge Mannheimer Bank 132 30 132.30] Wiener Bankver. Nationalbank 144.100 143.90 D. Effekten⸗Bank Obserhein. Bank 122.60 122.40 Bauk Ottomane Oeſterr.⸗Ung. Bank 151.20 150.80 Mannh. Verſ.⸗Gef. 5 Privat⸗Discont%%%,. Reichsbank⸗Discont 4½. Nachbörſe. Kreditaktien 232.60, Staatsbahn 142.30, Lombarden 32.20, Disconto⸗Commandit 192.—. Bariſer Aufaugskurſe. 3% Rente 100.40, Italiener 94.40, Spanier 65.80, Türken D. 22.40, Türk. Looſe 118.70, Banque Ottomane 564.—, Rio Tinto 11.82. Londoner Anfangskurfe. Atchiſon—.—, Northern Pgeifie, pref. 77%8, Erie—.—, Union Pacifte 51½, Central Paeifie 45— Louisville& N. 89¼. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 17. November. Hafenbezirk VI. 39.20 39.20 140.60 119.20 140.80 119.— 72.— 180.,70 188.— 155.20 189— 129 20 190.— 107.70 72— 130.70 188.— 154.50 188.20 130.— 189.95 107.70 120— 120.— 95 50/ 95.50 262.40 262.4 129.50 129.56 218.— 179.95 253.455 280.— 218.— 179.90 254.50 279.50 Bochumer Baderus Concordia 152.——.— 189.—139.80 125.20 125.90 141.— 141.20 32.10 32.10 56.65 94.— 101.— 118.50118.50 281.20231.— 187 70 187.70 162.20 162.20 142.50 142.50 163.50 168.50 143.20 143.20 118.90118.90 113.400113 40 185.500 136.— 127.50 127 50 113.— 112.75 ———— Schlffer ev. Kap. Schif Kommt von Ladung Etr. Geiger Brud rliebe Eberbach'Steine 1300 Bock Pr. v. Feſſen 5 17 1100 Ungefäher Wilhelm Nuhrort Kohlen 90⁰⁰ Weinacht Friebrich'gönnheim Backſteine 830 Limbeck A. Limbeck Ketſch 7 8⁵⁰ Blao⸗ Ziegelwerk 1 Erpeyer 75 6⁴⁰ Hafenbezirk VII. Haus Baumann 5 Altrip Backſteine 770 5„ 2„„ 80⁰ Schopp Heleng Speyer 55 980 Brech Ziegelwerk 77 17 870 Witzer Friebrich Du sburg Kohlen 6850 Ockert St. Neuburg Attrip Kies 550⁰ Boßlez Boßler Eberbach 75 1600 Floßholz: Angekommen 153 obm, abgegangen 1095 ebm. Ueherſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 16. Novbr. Drahtbericht der White Star Linie, Li verpool.) Dampfer„Majeſtie“, am 8. November ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgethbeilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ klau Nachfolger in Mannheim, R 4, 7. „Sehr nahrhaft und für Kranke ſehr zuträglich iſt der Zucker.“ eeeee (Prof. Dr. Ernſt von Leyden, Geh. Medizinalrath in Berlin „Handbuch der Ernährungstherapie und Diätekik“ S. 242.) 159398 Die Auskuunftei W. Schimmelpfen in 17 deutſchen und in 7 ausländiſchen Städten; in Amerika und Auſtralien wird ſie vertreten durch The Bradstreet Compaupy, Tarif poſtfrei durch die Auskunftei W. 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G. 35 Deutsche Reichs-Aul,(abg ic0b. E 8 10„ 89.70bz. G. 837 Preuis. oons, Stäats-Anl.(abg.) 2 ö 3 5„„00 E. 89.30 6. 3755 0 Staats-Schuld-Sch.„KRe.]. 335 Bad. Stants-Oblig(abg.)„.fl. 517 6. 345 8 5 0„ 96.30bf. G. 854 5 N S(abg)„.20. G. 8 1896„88 G. 4 Bayr. Ablse-R. 0¹—— 4f. 505 P. 835„ Ke--Obüg. u. Aug. 4. 8 J0bz. 8„ D.-Anl!„„ 87.90 F. 82 St.-Anl. v. 12505 8„ 6000r——)* 0 5⁴ mamburgetet-Hante 5 2 8—.— am. 87 3 32. 9„ C. 1886——9 v. 1898„ 96.80b2. 5 gt.-Oblig. N 00 d0ba. 8 Gr. Hessische Aul.(abg))) 2 25 460007—„ 90.80 P. 70 6. 3 G. 1896 86.05).1„ Sschs, R.(kl. 86.50) 500%0r„ Odobz. (4000r 86.50) 60%„86,50bz. 84 Württ. v. 1875—80(abg.)„ 272„. 1881—98(abg.)) 97.20 E. 10 g. 8˙„. 1885 u. 87(abg.)„ 97.20 P. 10 6. 82„( 91 10120P. 108.) 68 u. 80„ 97.20 F. 85³„(A. 94 97.20./ v. 1808„ 97.40 8. 8„ 68½ v. 95 97.,40 v. 0 0 b. Ausländische. Belgische Rente Berner Staats-Anl. v. 95. Fr.— 3% Finl.(500—— v. 89 % Frauzösische Rente„ 1% Griech..-B. v. 90 stfr. 1. G. Fr. 39.20bz. G —4„ Anl. v. 87(0% 46 8%„ r 48bz. G. Ur—— 2500„ Fr. 48bz. G. Holländische Anl. v. 90 Ital. Rente l. G. 20000„ Le „(U. 93.85) 1000% Le (100/500 93.50) 1000%00 Le 98.50bz. G. 4„ ätkr. 1. G.(kl.——) Le 25910(U.——1„ Le ee 4 Amort. v. 89 8. III, IV Le 92.50 P. 233 Lusomburg-Anl. v. 1894„Fr. 108.50bz. G. Norweg.-Anl. v. 18922?„ 100.20 G. 235„ C0400r 99.) v. 94 4 F. 8 ev. v. 88 20400or%— Oosterr. Gold.Rente 5.fl. U0bz. 8„ M.-.-St.-Sch. V.(e,.) stfr. S.„— 8 2 do.(0. Elis.) d. stfr..— 5% 8100 4 t Fr.-Jos. 2 i al Ludw.) M.„09.80 6. 57(Inz-Budw.) 1. 8. stir.„ „(Gisela) 1. S. stfr. „ Lokalb.(1000%r—-) Kr. 76.80 G. 15(200r—-—15000. r. 50 P. 98.00 G 4Æ— Sllb.-R.(.—— Gell. 18.— 15 5 Kl.„880 P. 70 6. 475„ Ckl. 98.75) 4575 8 5 Pap.-Rte(.——)„„99.10 P. 9 6. 45 15 5—— ——„ Allssb. I. K„Pap. stftr.„— FPorig. St.(ex. C. 1/4.99 4060 3040bz. 4⁴ 5(406r 86.40) 2080r„„.40b. *⁹„ Tabak-Anl. v. 01, 97 G. „ Auss.(bis inel. 1884) Latr. 28.80bz. 5(Kl. 25.80) U. Lotr.] 25.40bz, Rum. 4. v. 88(400 96.50 ½ 90.80bz. 5 5 99(400——9„„ 96.60&. 85 0 v. 93(400——„86.80 G. 4 55 v. 90(405„— 4 5 v. 91(405——0— 4 5 zun. R.(1000r 81.0) Lieif 80 g. 4 5 Auss. R.(1000r 86.)„ Lel 80 F. 4 1 a. v. 94(40ör 84.600— 4 70 a. v. 96(lobr—)„ 85 G. 1 a. v. 08(405r„ nüa. eng, v. 80(40.25)„„90 8. Wi v. 91—). u. I.. 89„ 90.20 G. 28 8. HI v. 91 stkr. 7 Gold-Anl. U. v. 90 „ G. HI.(8. IV.——) v. 90„ 8 8. V. v. 94— „ Staatsr.(U.——) 94 a KRbIf 90 G. 72 Gold v. 94 sttr. 2 V. 1806 frr..„„ % Schwedische Söug v. 80(abg.)„— 3 10 v.——„.50 P. 40 8. 38⸗7³ v.„ 98.20 G. Serb. Amort. v. 1895(„ 3. 59.90 F. 80 G. Span. ausl. v. 1882 abg. Pes.— „(0,65.30 400.) 600o-„ 85.40bz. v. 82 nioht abg. „(60 00—) 400%„— 3% Türk.-Hgypt. Tribut Latr. 96.0 5 „ Zoll-Oblig. v. 1880 Fr. „(U.——„ 500%„„— „ Fund. 88(400r 98.10) „ Priv. 90 atfr.(400 05.800„— „ Kons, stkr.(00 81.60) 5 „ konvy. Lit. B. 25000/12500 Fr.— „(. 46 6) ki.„— „ Lit. C. 25000/12500* „(U. 25.60.) Ekl.— „ Vit. D. 25000/1500r 22 „(U..20b3. kl.„„ N. 28b2. Ung. Goldr.(0.——) 15 Sbz. „(J0 50r 99.60)„.80bg. „ Eis. Thor(408 120 50)„„81.90 P. 5 Stantsr.(U.——) Kr. 95.30 P. 20 G. „ ul. 95.30) 10 00 0·„ 5 7. 85 strkr.(kl.„7½ 88.70 P. 00 g. 25 1.B, v. 89 stkr. 0.„ „(2025r 101 30) 301280r„„ 101 P. 00 900 G. ——(4000r 99.70.f.— r 200r„— %%„ lux.. 88(el.„ 102.20bs. Argent, inn..-Anl. v. 87 Pos, 82.50bx. „(50 r—= 1000„ 20.20 G. 4„ F. 88(400r-—-) 71 P. 352 Auss..Anl. v. 88 Latr. 70.90 P,. 8 9 Auss. 20r Lstr.“ (b.— 90 F. 67 2040/408„.40 8. ninesische Staats-Anl v. 95 Loetrl 104.20 F. 75 102 P. 5 6 u6bn 6 1806 Lotr. 97.bObz. Egypt. unifle, Anl. Fr. 106 G. .—— 2500 „ Dalra-San.(500——2 8 35„ Prliv.(kl.——„ 101.80 P, 90 G. 15 gKürantirte Lotr.“— Mexik. kons, Auss. 1. 88 „(405r——) 2040r— dussere v. 18009 88 „(405r—= 2040 5„— 88. 00(86.„ „(Teh)(408r ß„— „ Kons.(U. 25.90) Pes, 25.90ba. „(2500——9 750%/1250 5 1 „ 500r 21* Follbesahlte Bank-Aktleu. Dividende In Prozenten Vorl,] Lotzt 7 8551 Peutsche Reichsbanxk 159 50 P, 50 G. 85½ 8 Frankfurter Bankx„ 200.30bs, 0 8½ Badisehe Bank 8, 124 f. 1 Bank k. Iud. Unt.„ ½100.10 P. 9 6. 1285 295 Bapr, Hyp. Waobs.„.fl. 808.50 G. d armer ankr.— 8 Berg-Märk. Bank„— 878 17 Berliuer.„II,eoba, 8 1 Handlsg. 0 9 5 J 104.gbs. 8 Vomm, u. Dlsbb.—* 1 70 1 110 0 8. 8 Darmstädter Bank..1 8 0. 147. 40b.) 4 117 a8e 990 Deutsche Baun ba. 10˙ UV. 5 gobg. 4 D. Gonosgensch. 1 Aiebe s. D. Fatb. Bremen. R5, 6 Deutsche Vereinsbauk 4 180 0b. 0. 0 Dlak,-Komm-l. 2 89 ee 101 gobs. —— bddene; dak,„„ 40be. 98„ 16.40bs, 1 10 eds d, en — — Coursblatt des„General- Anzeiger“ Mannheimer Journal vom 17. November 1899 nach den Coursen der Frankfurter Börse. 8 7 Bisenb.-Rent.-Bank 122ba, G. 8 8 Frankfurter Hypoth. Bank„ 180bz. 653 675 Hypoth.-Kr.-Ver.„128.80bs. G. 7 7 Mannhelmer Bank„„ 132.80bz. G. 5 57%[AMitt. Bdkr. Grein 109 8. 51, 6, Aittel. Kreditbank„„ 14.8052.&. 82 8½ Fatlb. f. P. 8.—I„ 5 u14..10 V. f 0 t 5 9% Nurnberger Vereinsbank Re. 219.F0bz. 8 85 Oberrheinische Bank„I22.60bE. d. 6% 4¼ Oesterreich.-Ungar. Bank.fl. 181.20b l. G. 4. 8 7 Lünderbank z iu 118.80 P. 10% 10„ Kreditbauk„21.90b·. 10%/ 10 3 V.„ u281.20bz. 8 8 Pfälziache Bank„ 137. 0bz. 14 8 Hyp.-Bank„102.20 G. 7 7 Pr. Bodenkred. 8„Re. 189.80 P. 8 8 Rhein. Bank Mülh.„ 121 P. 6 7 Kred. 5 142.80 8. 8 8 Rhain. Hyp.-Bank 103.50 G. 8 8 Schaſth. Bankv. 5„1 143.20 C. ſ„ 4½% Süddeutschl.(Bank 103 P..90&. 7 7 7 Bodenkred. KRe. 155bz. G. 9 9 Ungar. Kredit„ 8,fl.— 3 8 Unlonbank Wien„„„— 7 7 Ung. Esk. u. Wechselbank Kr.— 8, 8 Westdentsche Bank 128.80 P. %½% 7½ Wien, Bankyr. fl. 200185.50 G. 5 fl. 100— 7 7 Württemb. Bankanstalt 145.90bz. G. 56 6 5 Notenbank.fl. 112.50 G. 7 7 15 Vereinsbank.fl. 147. D0bz, G. Neln vollbezallte Banf Tktſen. 10 Prozent. 9 0 D. Effektenbank 70% Ke.— 632 7 D. Hyp. Bank 800%„ Re. 120 P. 5. ttm. 50% 2 1112.80•13 Aktien inländ. Transp⸗»Anstalten, In ⸗ 11 11 Ludwigsh. Bexb.„. fl. 241bz. G. 7½ 7½ Läb. Büch. Hamb.—— 9. 2¼ 2½ Narlonb. Miacnx. Ke,— 5 5 Ostpr, Sdb. St. 2„Re.110. 506 G. 7% 7½% Pnlzische Maxbahn„.fl. 152 P. 8 6 50 Nordbabhn„.fl. 139 6. 7 7½% Alg. D. Kleinb.„ 199bz. G. 9 10 Alug. Lok.-Strassenbahn„188.20 G. 4 Oassel Strassenbahn 1255 20 Frankfurter Trambahn Fx. 218 G. 9 11½ Köln Strassenbahn Fr. 254bz. 6 0 10 Nürnberg-Fürthk Strassenb. 285.80 P. 70 C 7 6 Südd. Eisenb.-G.„ 153.80bz. 5 8. Disch. H. u. Schiff. 8— 5 5½ Frankfurter Schleppsch.„105 G. 6 8 Hamhurg-Amerik. Packetft.„ 127. 1905 5 7 Norddeutscher Lloxd„125bz. G. Aktien ausländischer Transport-Austalten. In Prozenten 7/% 7% Böhmische Nordbahn.fl.— 14%½ 14% Buachtehr. A. 9 5 u— 18 13 B. 5„„» + u. 10% 1⁰ Caakath.-Agr. 27 G. 5 5 5 Pr.⸗ Akt. 1. G. 5 5 Fünfk.-Bares 90 4— %l% Lemb.-Can.-Jassy„„u 5½ 6% Oesterr.-Ungar, Stisb. U. Fr. ul41bz. 7n 7³ 5 Südb.(Lmb.) Pr.] u2.105z. 5 5ů—9 55 Nordw. Lt. KA„.fl.— 5 6¼ 5„ Iit. 5„ 4 4 Frag-Dux-Pr. A.—— 4 4 85 17% Raab-Oed.-Ebl. u— 5 5 Stuhlw. Rb.⸗Gr. 4 0 5— 5 5 Unger.-Galiz. IJ.— 5˙7 1 Gotthard 5 Fr. u 148.80-41b⸗ 4% 27% Jura-Simpl..-A.„ Fr.= 4 4 3 St⸗A. Fr.ſu85,20-86.0 0 17 Genuss.-Schn..=u 1 40. 8„— 8 9 gchweiz. Cntr. 0„Fr.ſu 146.80, B0hz. 5˙ 4756 Nordost. FPx.ſu 96.30.50b2. 5½% 4% Vor. Bohwelzerbahnen„ Py. ſu 81.50. 0. 5 Ital. Mittelm. 0„Leſul01.80 P. 02 6%„„Ges. Sie..-B. Le= u 65 79„ Merid(Adr..) Leſ—u igtbs. 3 2 Wostsizilian IeA4.50 G⸗ North Pae Vag. A..ufs. 70bz. 0 0 La Veloce Vrz. A. e 0 La Veloce St.-A. Leſusg.g0 G. Aktien von Industrie-Unternel uhmungen. Vorl. Lett Heutiger Kurs 9 10 Aschaffenb. Buntp.„ 168.50 155 12 12 Maschp. 5„ 232.20 G. 2 Bad. Unrenfabr.„ 57 G. 0 0 Bad. Zuckerfabr. Waghäusel fl. 60bz. G. 10 10 Hoch- und Tiefbau 148bz. d. 10 10 Int. Bau-Ges. St.-A.„· 190 0. 10 10 Pr.-Act.—„193 P. 5— 110 Südd. In.(400%.) Re.116.50bE. G. 16 18 Bleist. Faber Nürnberg ½ 22.502, P. 7 7% Blerbr.-Gs. Frankfurt u„ 142 6. 7 73³ 5 Pr.-A.„u149.50 P. 8 8 Bachner„u108.50 G. 7 8 Bayr. Br. Walsh.„110 P. 12 12 2 Binding 5 235 P. 8 8 2 Bercher„ 100 P. 173 177 2 2. Easighaus 5„ 67.40 P. 0 9 5 Kempff„149.50 P. 8 7 3 Löwenbr. Sinner„— 11 11 Mainzer Aktbr.— 72 75⁴ 3 Parkbrauerei„122.80 P. 0 G. 775 73 8 Rettenmeyer 9 182.40 G. 72 174 85 Soune Spoper 5 158 f. 1275 12 15 Stern(Oberr) 1244 G. 8 5 Storch(Speyex)„II0bz. G. 7 7 7 Stuttg. dt.-A. E. 8 794 5 Tivoll(Stuttgart)„ 115,00 g. 872 8 15 Union(Trier)„188 G. 4³ 454 5 7. Gräg u. Sgr.„10dsoba. G. 4* 9 5 erg(Worms) 100 G. 3 8 Worms(Oertge)„I188.8380bz. G. 2 8 Cementwerk Heidelberg„167.20 f. 0 0 Ohem. Angl. Kt, Guand„ 108.50 G. 24 24 Bad. Apilin- u. Sodafabrix„ 420 G. 12½%½ D. Gold- u..-Schd.„220.20 G. 18 12 5 Fabrik Goldenb.„ 188.80 G. 16 16 55 Fabrik Grieshl.„„ 260bz. G. 2 25 85 Farbw, Höchst„ 403.50bz. G. 8 11 Ver. chem. Fabriken„„ 198.20bZ. G. 14 Weilerter Meer 1— 8 Elek. Pollak 5 131.50 G. 8 7„ Oont. Nürnberg iens 15 15„ Ges. Allg. 3248.50 G. 10⁰ 11„ ahmeyrr 168.20bz. G. 55„ E. u. Rr.(Bin)„19.10bz. G. 14 15„ Sohuekert„ 287.20bz. G. 7 7 Unt. Frkf. A. B.„ Labz. G. 2% ½ Euall. 8t.(Dhr) 212.50 6. 1⁰ 8 Ellstabrik Fulda 140 P. 9,40.40 Gas Prankf. 5 180bz. G. 1 N. G. W. Blech-Em. 12 ſ Fiearb Lat. rle:- 100 P. 6. 6 4 Südd. St. Ing. 108 G. 8 8 Ludwigshafener Walzmühle„ 180.70 G. 20 f20 Maschinenfabrik Kleyer„1SSbz. G. 18 19 1 Gritzner 1 121 5 8 3 9„ Habr. Auttsmann 181 Pf. 2„ Bemmer„180bz. G. 1„, Karlsruher„ 278 P. 10 11 Sehnellpr. Frankenthal„100 P. 80.90 G. 6 belksbriken Fer. D. 107.20 G. 12 12 Jellindustrie(Wolff) 187 G. 8 8 Sohuhst, V. Fulda 5 142 P. 1%d siem. Glaaing. V 246 6. 8 Baumwollap. Lampertsh. ·120 P. 8% 6% Spinner. Ettlingg.„.120.10 P. 5 8 Hüttenheim 95.50 G. 4 5 Putrete Tabak-R. abg. Le— eutsche Verlags-Anstalt 152.80 G. eeterabrikR Waldbe?f,„ 202.40b2. Bergwerks-Aktfen. in Prozenten. 10 10% Boch. Bb. u. Guss. 4259.50-5. 40b 1* 1s oncord. Bergb. 2 e. 8 8 Gourl. Bergw. 5 1⁵ 15 Eachw. Bgw.- Vr.„ 249.gobs. G. 3 10 Gelzenk. Bgw-w. 107.80bs, 10 Harpener Brgb. 1 13 15 Hlbernia Brgcr. 5 218.70b2. 15 10 ellwerk Ascherzleben„ 151 P. 3 15 218bz. G. 37 05 Pr.-A. r. 15 104 6. 1 10 Oberschl. Eisen-Indusirie„ 179.90bg. 13 12 Rlebeck-Mont, 80 G. 3˙ 18 e 4 Re. Ossterz. Alp.-Mon 1 E. „ e bees Kad B- u. Amerikanische Werthe. Kapital und Zins in Gold. Nur Zins in Gold. Eisenbahn-Bonds. in Prozenten %½% le12 Calit. Pacifle. I. Ite. 903.20 G. 4% 1511„ II. Atg. Cent 101 6. i1905„(387.10.) III. Mig. 102.30 G. 5»1218 Caltfornia u. Oregon I. Mtg. 5»[1899 Contr. Pacifle.(Western) 8* ib00„ CGoag.-Valle!)/ 5 1886„ Tr.-C.(1899 102.20 G. 5 1900„ 1 11901—.—) 2. 5 1919 Chie. Burl. Qu. 0„113.50 6. 4 1919„(lowa-Dir.)„104.80 G. 4 1927„ Foebraska-Div.) 1 8 4 1910 Chie. aeinte. peh I118.90 G. 1921 3 3 ſu m% u Peene. 7 1899„ u. South. West. 8 8 1951 New-Orl.(Illin.-.). 7 1901 Cineln. Spr. I. Mtg. 1102.50 G. 2 1901„(Lake Shore“ 7 2 1900 Denver Rio-Gr. I. 22 102. 8. 4[1036 Lo„.bz. G. 3 2 1937 deorgia Otr. Qoll. Trat„ 03 20ba. 4 ilose Tiinois Oentral! 102.20 P. 10 G. 4*1058„101.80 G. 4 1950„ Oalro Bridge 110,90 G. 5 1921 Coufsv. u. Nashy. I. Mtg.— 3 5 159980„(4 1940—.—) H. Mtg 67.00 G. 5„ 1919 Newyork Erie II. Mig. 4 15238„ Hl, Mtgg.. ſ31 Vorthern Pag. I. 4[1997 5„ Pr. Llen 101.60 P. 50 G. 3[2047 General Lien„65.bz. G. 5„1927 Oregon- u, Calif, I.. 100 70bz. d. 4 id46 Oregon Rallr. Nav.-Os. 101.30bz. G. 4iozs Pae: of Missouri I. M. 105.20bz, 9 1930„„ eons. Mrtg. 145.60bz. 5. 7 0 LTer Dr Mrtg. 101 8. 4% 194 pittsb. Oin.-Gh., 8t. Lous I18.50 G. 4* 194⁵ 5 6. M. Ser. D.— —— 1910 8San-Fr. u. N. Pae. I. Mtg. 112 8. 8* 1905 Sth. Pac. Calif. I. M. 108. H 07.90 G. 8* 1906 4 8 109. Pp 0 4 bonsol.. 1105.80 b. 10 8. 6 1910 85, Louis Prane, MW. Dir. 6* 1920 Trust-B. 110. 10b2. G. 8* 1919 8gk. Louis Wiehita u. W.—— 4 1947 Union Paeif. 1. Mig. 102.30 P. 20 G. 5 1920 Vordigris. gar, Miss. P.„ 97.80 P 20 6. 1937[West. N. X. u. P. I. Mtg. 111.40 P. 3* 1943 n Gen. M. Bds, u. Gert. 69.40ba. G. 1948„„ ÜUncome-Bads.) 124. P. 28.90 G. Frioritäts-Obugat, von Trausport-Austalten. Inländische. in Prozenten Pfülz. Ld.(Bex, Was Nord) 101.30 V. 20 G. 3*„(konv. 65.60)„„.40bz, G. 12 Algem, D. Kleinb, v. 102„102.50b2. „ 95 u. 96(-vI 90,60bz) r 1025—5 475 Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1903„ 101.50 P. 35³ Züdd, Eisenbahn-Gesellsch. 11 b. Auslöndische. 4 Donau-Dpf. x. 82 stir. in.. 93.80 P. 17„(400r 98.60) 80 sttr. in. 4 Elisab. atpf. G.(A. 98.80) 5 stkr. G.(kl. 400b·.)„100.bz. K. Ferd. ⸗Nordb. v, 72 in g. 4„„(gar., 81—.— 87 in 8„— 4 F Gal. Karl-Hudw. 90 stfr. in S. 5 I Gras Köllach 71 attr. in 8. 8„(4½—.— 72 stfr. in 8S. 4 Oesterr. W 2000 sectr. in G. 4„(Rl..=) 1000r. sttr. in.„ 5„ FJordw. Obl, 74 stfr. in G. 3 *„Lit.(B6—.—) stfr. in 8..fl. 108.20 G. 5„ Südb.(Lomb.) stfr. in G.„ 100.20b2. 4„.(kl. 96.70) ster. in G.— 8„F, 71 stfr. in G. Fr.]— 5„ Ung. Staatsb. 79/%74 ötfr, in G. 108.80 G. 5„ Brinn.-Ross, 72 stfr. in G. Re. 4„ Stuatsb. v. 83 stkr. in G. 4 100.30 G. 3 5„-VIII E. ster. in g. Fr. 88.80 P. 70 G. 5„ IX H.(v. 85) sttr. in G. Fr. 3 5(Arg.-Netz stkr, in G. Vr.] 85.80 G. 3(20% 86.80) 95 sttr. in G. 8g. Guhs, G. 11 Rudoltb atfr, in 8..fl./— 4„(Slzkg.)(400 100bz.) attr. G., 100bz. 5 9Ung.,⸗Galisische stfr, in 8.„.fl..— 2/¼10 Ttar stg.(500 r 58.20) 2500r N 36.60b·. G. 4 Ital, Mittelm.(500r—.—) Le 84.20 G. 2¼10 Livornes,., D. u. 0/2— Le 60.50bz. G. 2¼0 Südital.(500r 60.10)-II„ Ie 6½40 P. 30 G 4 Toskauische Central„ Leſ 98.50 b. 30 G. 3—30 Gotthardbahn 2„ Fr.] 7bz, 6. 3% Jura-Simplon v. 18904 Fr.] 96.50 G. 3*„ F. 98 uk, b. 1908(garg Fr.] 100.50 P. 4 Schwelzer Oentral v. 8B0„ Pr, 101.10 P. 4 Nordost v. 1887 Fr, 101 P. 4 Russ. Südost v. 97 strfr.— 4„ Südw..-B.(gar.)„„ 90.20ba. 4 Rihsan-Koslow..-B. 5„„ 4 Rybinsk..-B. gar. Stkr. 9— 5 Anatoller Obl. I. Obs, d. 5„ 08rN 55 500 f....„480 P. 70 0. 5 Osste de Minas strkr. 5 3 Portug..-B. v. 86 2000r 00 5. 8 5 40„ 03 44ů 9 1 0 K0 18 ch„ 18. G. 432 3 v. 89 II.„26.20 P. 10 6. 3 Salonique-Const. gellet Fr. 54.80 G. 7 Monast. in G. 4040, d. 15 80 P. 70 8. 1 r Fnlen⸗ rn 28. Jov. I 50. Nov. Koklrungstage für Prolongstlonssätze 27. u. 28. Fov. 1899. Ergünzungen zum Kursblatt. Z. P. 31 3 514 75 * N S K te r. UK„„ E te. Bodeickredit-Obligationen. Bayr. 7 „5 Bayr. D. Gr. 1 8. VI u. 1900(VII u. 1903 99.76) Inländische. Versk, III* 1* NIIIb. 1905 101bz..) „ 8. 16 u. 19 unk. 1907 „ 8. 17 u. 18 unk, 1904 Hp.- u. W. 8. 15—17 6——.—9) 8, ½5,% „ lunverloosbar/ undkr. III, IV r. 110 8. Vr. 100 „ u. 8. VIII unk. 1905 Els. Ba⸗ u, Kom-K. 86, IV. Frkl. 8„„% Ware Hypothek.-Bank, 2 Pfälz. Hyp.-Bk. unk. 98 Pröusg, Bd,-R,-.-B. r. 110 1 R * „ 2 1 he „ v. 1888 2 .-Bk. 8, XIV u. 1900 . III, XII 5. 8. XV u. 1906 Hp-Rr- V.(abg.) r. 105 15—19, 21—286 verl. 100 S. 27 u. 87(unk. b. 1905) „81 u. 84(u. b. 1907 „85 u. 86(u. 1902) 8. 28, 30, 112 u. 36(tilgb.) 8. 29 unk. 1906 mh. 8. 00(u. 1900) 8. 251—810 unk. b. 1905 labg. Ser.—45.) 8. 46—190 unk. b. 1905 unk, b. 1900 unk. b. 1907 5 * — 8. IIL.(abg. 3½ 664 8. 0—.— 8. 7 u. 8 Otr.-.-.-G. 90 u. 1900 v. 1899 unk. bis 1909 v. 1888—.—)5 v. 88(04 u. 1900 92.40) ein. Hyp. unk. 190s Gorl. 98.10) 8. 850 una!l Comm Rb. Webtr 5. Bd. 8. III u. * * 8. VII unk. 1908. 5 * Vunk. 1908 süda, Ad-Kr.. München Sohw, Westd..-Kr.-B. I * 1 8. J Wuüktt..-B. 1. 92 u. 1900 SN Wuktt. wärgnis, (bis inol. 8. 52) Arzb. Hyp.-Bank 8 U (8. IV 102.) 81 u. 1904 1 1 6½ III 98.80). „ IV 1 1 II u. IV unk. 190 K2 „„„%%%%„„„„„„„ „„ ER*õ„„„„„„„„ München) 8. 11—17 —*„ 3„ *. 41. 1 * 1 * n „%„%„ 70 C Heut, Kurs in Prozenten 100, 10b3. G. 94.50bz. G. 94.50bz. G. .70bz, G. 94.80bz, G. 100. 70ba. G. 109.70b2, G. 94.90 g. 90.50 G. 94.30 P. 20 G. 99.80 P. 70 G. 100.50 G8. 100.0ba. G. 100 8. 98.90 G. 100. 20bz. G. 2. J0bE, G. Obs.&. jeweil. Notiz für kura Wien, F Einl. d. Coup. u. verloosb. Obl. In Frankfurt a. M. aur desgl. zu den von Shien aus ſeweils festgesetzten Umrechnü ngskursen. 8 Einl. ausschliesslich in Wien resp. Pest. b. Ausländische. 4 Finländ,. Hyp.-Verein. 4% Ital. Nationalbaux 4(Kl.— stir. Le 94.80 8. 375 Norweg. Hp. Bk. v 87 3 0 P. 5 Oestrelch. Staatsdomünen Pr. 4 Pest. Erat, Virl. Spark. TF. Kr.] 95 6. 4„ Ung..-Bk. S. H strf. r. 102 Kr. 96.40bz. G. 5 Russ. Bodenkr.-XIIlIs.% 115.80bz. G. 95/10„ 2. Umtausch angem. 5 Zerb. St. Bd.(Up- Fd. stkr. 4% Uung. Bod.-Kr.-Inst. 1. P. 31— 4 55 5 1. P stkr⸗„ 351— 35⁰ Reg⸗ u..-—.—)„EKxr. 88.20 f. 4 2 e 8. A. u. B. EKr.] 91bz. G. Frovinzial- u. Kommunal-Obligationen, %% Frankfurt a. M. Lit. K. 95.50 G. 35„(8. 95.) N. u. O.„— 30 T. v. 91(U. v. 98 96.)„ 94.905z, G. 3 Lit. V. 1899 „ Uit. W. v. 98 u. 19o8s,.„85 6. 7(Vorm. Bockenh.))„— 913 Aschaffenburg v. 18868„ 3% Baden-Baden v. 98 u. 1938.„93 P. 3 7 18 5. 0 Darmstadt v. 1891. 2 1 v. 79 U. u. 81 K. 0 v. 88 u. 94(97—.—„— Frelburg i. B. 81/84(abg.)„— „(8 U. 1002 8— Giessen(v. 93—.— 90 8„— „(. 97 94.10) v. 96 u. 1901„— Heidelberg v. 1894 5— EKaiserslautern v. 1891 5 v. 80(v. 97 86.80.) Karlsruhe v. 86(89 87 60% ͤ„. J0bz. v. 96(97 86.50) 0„— Lahr v. 1889„ 94 G. k. Landau J. d. Pf.(4 v. 99„ 98.50 G. Ludwigshafen 5 1890 u. 92 0 1896„ 1„ 68.50 8. Mainz 1. 1891 2— 70 1878 u. 86) 5 5* V 1 1895 g. 84—.— 94 v. 88(v. 95 03.50 690„ 03.50 G. „1898 unk, bis 1908„ 93.50 G. Neustadt n. 95 H. v. 89 Nürnberg v. 89(4½—=). (S. III.—) S. Offenburg v. 98 u. b. 1904 5 7 3% Pforzheim v. 83(abg.)) ne 33 Worms W655 88 5 8 96(4 v. 92 100.50) 4 We(400r—.— 2 4 38/ö10 Neapel st, gar.(Kl. 86. 10) 4 Rom 1. G. gor. I(kl. 94.40)— 4„(Kl. 94.40.) II, VIII. 5 Wien 115 F. 4„98 77679 5 1908) 5 3% Zürleh 55 1889 5 Diverse Obligationen. in Prozenten 4 Aschaffenburger Buntp.-Hyp. r. 103%%— Bank f. Industr. Untrh. r. 103— 90 G. 4 Bank f. ortent..-Bahnen„„ 67.80 P. 4 Brau. Binding unk. 1911 ½ 100 G. 4„ Essighaus r. 1„— 4„ Hanau Hof Nie, r. 103 7 4„ Kempff(abgest.) 5„ 909.40 G. 429„ Storch(Spexver) x. 105 4 Werger v. 105„„„„„10289 4 Buderus Risenw, x. 108„— 4 Cementw. Heidelberg unk. 1 1900„ 100ba. G. 4 Elsenb. Bk, Frkf. unk. 1903„öä 100 G. 85 i, ßß e 4% BgeB. Rehten-Banf„„ 101.50bs. G. 4 Elect. Allg. Ges. S.—1III„„100 P. 8 5 Ges. Lahmeper r, 1o3„ 99.80bz, G. 4 1 Oontinent. Nürnberg„ 9860. G. Kaliw. Aschersleben Hyp.—— 4 Metall, Ges, S. I u. II r. 102„„ 99.70 P. 3½ Palmengarten Frankekurt a. M.„04 P. 4 T. Bega-Wass, stfr. u. 1907 Fr.“— 4 Ung, Lokal-.-B. r. 105 95.80 P. 20 6. 4 Ver. D. Oelfab, 89 r. 1o% 103.80bz. G. 4% Voer. Speyr. Zlegelw. F. 103„„ 103bs. 4 Vor. Ultr.-F.(Lsverlk) r. 102.„10502, d. 4 Weßstd. Jute Sp. u. W. r. 102„ 96.40 P. 424 Zellstoff Waldhof x. 102 5—„ 10.30 P. Versicherungs-Aktien. Divid. p. St. l. M. o. Zins D. Phönix, Feuerv, 20% E. 8. fl. 100/501870 G. 1870 6. Frankf. Lebs.-Vers.%% E..fl./.— 130.50 G. 180.,50 f. „ Kückvers, 100% E..fl..— 120 8. 120 8. „ Prspt. Unk. Glas 250% 50 10727 P. 1072 P. Mannheim. 250% E,. 12.50—— Providentia 10% E... 46.— 742 P. 749 G. 2Rückvers. 2006 E. 50.— 765 86. 765 g. Verzinsliche Loose. in Prozenten Ansbach-Gunzenhauser 4 Badische Präm.-Anl. Re. 141.80 P. 70 G. 4 Bayer. Präm.-Anl. 1 5„— 8 Belg. Kred.-Komm. 1666„ Fr. 3 Berdeaux v. 1888„— 4 Donau-Dampfschiff,.-M..fl.— 5 DonauResirung— %½ Goth. Pr. 1 l.)„e. 118.80 P. 3 Hamburg v, 1eęe„„— 3 Hollünd. Komm, v. 11, fl. 102.0.40 8. 37% Röin-Minden Re. 136.10bs. %½ ULübeck v. 1868„„„ 3 Madrid 80(Oom. 88——)„ Pr. 4 Meining. Präm.-Obl. Ke. 186,0bz, G. %8 Neapel abg.(unab-)) PFr. 3756 8 Heneeeen L. V. 44 5,fl. 172 P. 4„60(.„.fl. 140.60 P. 50 0. 8 Ke. 120bz. 6½ Reggio v. 1870(b. 8t. 5 4 Fr. 85 Russlisch 64(86—0.-RII— 2 Naab-Gratz(i. St. l. Aur,-Sch.) fl— 2% d40. ex. A8ch(ASch„ Re. 444 8 Triest 55(4% 60—-— 5,fl.— 3 Türk(U 119 30) p. St. 1. 2 Fr.] 119bz. Unverzinsliche Loose. Per St. in M. Augsburger 7 2 20b. Braunschweiger 8 5 Re. 20129.50 G. Olary Fürstl. 7 8 5 B. fl. 40.— Einlindisee f 5 Be. 10(ö5,50b. Freiburger Fr. 15— Genus Le. 150— Mailänder* 0„Le, 45— *„ 5 Le. 10 91 P. 12.90 0 Meininger 5— fl 40ba. Neuehätel 5„„ Oesterr. v. 64 8 8 Oesterr. v. 58—„ Ofener 0 7 8 Ostender 5 Palfty Fürstl.— 0 Pappenheim 5„ Rudolf-Stift.„ 0 Zalm-Reiff— f 5 St. Genois 8 0„„.f. 40.— Ungarische Stagtsl.„.fl. 100280b. Venetlaner 1.e 8023.40bz. Waldst-W. 8 5.fl. 20— Geldsorten. Brief.] Geis 20 Franken· St.. 5 f 16.20 16.18 9 7 4 0* 7— Bollars in Gold.—.20 4½16 Dukaten„„.65.60 maroo„ 0 5—ů— —0 5 5 9 20.43 20.398 Papiergeld. Brief.] Geld. Amerik, pr. Dollar 5.174 Französ. pr. Fr. 100 0 55— 80.90 Oesterr. pr..fl. 100 5— 169.20 Russ, pr..R. 100 5 5— 28 Reichsb.Disk%½ Wechsel. Praubt Bk.-Disk. 4½ In DS. Kurze Sicht. 2½—3 Monate⸗ Reichsmark% Heut, Kurs Heut. Kurs Amsterdam b. f. 100 s 169.45.50— Belglen Fr. 100 80,80bz.— Itallen Le 100 5— 74.18,20b2.— London List. 1 5 20fUlbs. 20,48 P. 8 Madrid PB. 100 4—— Newyork Doll. 100—— Paris Fr. 100 3— 80 g0bz, P.— Schwelz Fr. 100—. 80.80ba.— Petersburg S. R. 100 6— Triest.8. 100 6—— Wien.fl. 100 6 160,20ba— «„ w. 8.— eeeeee 2 2 1 f 2 Y. Sekke. GeneralAnzeiger. Mannheim, 18. November. der am 36724 Vorausſichtlich kommen vom 5 Amks und Kreis⸗Berkündigungsbkaft. Tagesordnung Sefanntmachung. I 7, 19 Moritz Löwenthal FTFT Füddcnſssche Papſt Donnerſtag, 23. Novbr. 1899, VBormittags 9 Uhr, beginnenden Bezirksrathsſitzung. 1. Geſuch des Haus Wegener um Erlaubniß zum Betrieb einei Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ sweinſchank in U 4, 18. 2. Gleiches Geſuch des Max Baſtian in U 4, l6. 8. Gleiches Geſuch des Hermann Meßmer in F 6, 6/7. 4, Gleiches Geſuch des Joſef Anton Schmitt, Beilſtraße 16. 5, Gleiches Geſuch des Johann Schröder, Schwetzingerſtraße 132. 6, Gleiches Geſuch des Valentin Schaaf in Neckarau, Germaniaſtr. 7. Geſuch des Karl Friedrich Kunz um Erlaubniß zum Be⸗ trieb einer Schankwirthſchaft mit Branntweinſchauk, Neckarvor⸗ landſtr. 20. 8. Geſuch des Bernhard Biſchoff um ebertragung ſeiner Schank⸗Wirthſchafts⸗Konzeſſion ohne Branntweinſchank von Traitteurſtraße 49 nach der Fabrilſtation. 9, Gleiches Geſuch des Franz Worz von Traitteurſtr. 22 nach H 7, 26. 10, Gleiches Geſuch des Hein⸗ rich Kriegshäuſer von Traitteur⸗ ſtraße ö8 nach Seckenheimerſtr. 25. 11. Gleiches Geſuch des Franz Volz von L 4, 12 nach L 14, 6. 12. Gleiches Geſuch des Jean De Lank von Q 5, 1 nach R 7, 40. 18. Gleiches Geſuch des Rich. Ferber von F 4, 12½ nach Gra⸗ benſtr. 5 mit Erlaubniß zum Branntweinſchank in Gabenſtr. 5. 14. Geſuch des Michael Wacker um Uebertragung ſeiner Schank⸗ wirthſchaftskönzeſſionmitBrannt⸗ weinſchauk von Adlerſtraße 431 nach Seckenheimer⸗ und Feuden⸗ eimerweg init Erlaubniß zum Betrieh einer Gaſt⸗Wirthſchaft daſelbſt. 15, Geſuch des Ferdinand Bähr um Erlaubulß zum Betrieb einer Schankwielhſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in Sandhofen. 16. Geſuch des Johann Maſ⸗ finger um Erlaubniß zum Be⸗ trieb der Realgaſtwirthſchaft zum badiſchen Hof in Feudenheim. 17. Geſuch des Valentin Müller Il, um Erlaubniß zum Brannt⸗ weinſchank in ſeiner Schank⸗ ugeſche in Sandhofen. 18. Geſuch des Ernſt Wieland, Apotheker in Schriesheim um Erlanbniß zum Kleinverkauf von Branntwein. 19. Die Errichtung einer Talg⸗ ſchmelze durch Fr. Biſſinger da⸗ hier K 8, 8. 20. Geſuch des Valentin Jung⸗ blut und Ludwig Kupferſchmikt in Neckgrau um Genehmigung Ar Errichtung und zum Betrieb aner Kalkbrennerei. 21. Geſuch der Firma A. Waixel dahier um Exlaubniß zum Be⸗ ltieb einer Darmzuübekeitungs⸗ anſtalt im Hauſe P 7, 13. 22, Piſſoiranſchluß folgender Aegenſchaften an die ſtädtiſche Kaigliſanion: Friedrichsfelderſtr. 14, Riedfeldſtraße 97, K 3, 11, J. Querſtraße 35, ſtädt. Elektri⸗ eitätswerk, Fabrik H. Lanz auf dem Lindenhof. 26, Baugeſuch des Peter Jung⸗ blut u. Sohn an ver Adlerſtraße in Neckarau. 24. Die Entrichtung der Bei⸗ träge zur Invaliditäts⸗ u. Alters⸗ verſicherung für die Arbeiter der Firma Fr. Heller in Mannheim. 25. Desgleichen der Firma Jean Langenbach. 26, Desgleichen der Firma Peter 5 Desgleichen der Firma J. B. Brllck. e 9 3 26. Geſuch der Mheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik Neckarau um Erlaubniß zur Lagerung von Aceten und Hellzin in Mengen über 1000 Allogramm auf ihrem Fabrik⸗ Gruüdſtück in Neckarau. Sämmtliche auf die Tages⸗ bednung bezügliche Gegenſtände liegen während 3 9 agen zur Ein⸗ ſicht der Bethetligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ eitſger Kanzlei auf, Maunheim, 18 Nov. 1899. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. —————iò Bekanntmachung. Die Natuxralleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr. (888) Nr. 1018781 Unter Hin⸗ wwelſung auf§ 9 des Reichsge⸗ ezes bom I8. 1875 Art. II§ 8 des Reichs⸗ geſezes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr., wonach die Vergütung ür verabreſchte Fourage mit mem Aufſchlag von fünf vom Hundert nach dem Durchſchnitt der höchſten Preiſe des Kalen⸗ dermonats, welcher der Leiſt⸗ ung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maßgeben⸗ den Haupkmarktort erfolgt lerden die für den Amtsbezirk kannheim maßgebenden zzergütungsſätze für den Monat Oktor. lauf, Jahres hlermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß gebracht: 366446 .Hafer pro 100 Kilo 1s M. 85 Pf troh u„M„„ 58 eu 5 0 4* Haundelm, 416. Novbr. 18086. Großh. Bezirksamt: Frech. eeeeeeeeeeee eee Hypothekengeldet du billigſtem Zinsſuß vermittelt W. Rross, U 4, 27. Telephon 1632. 26584 1. Januar u. Is. ab Theile der Sectionen VI., IX., XI, u. XII. der allgemeinen Kinderbegräb nißfelder des hieſigen Friedhofs zur Wiederverwendung als Grab⸗ ſtätten. Es betrifft dies die Gräber aller Juli 1878, ferner der vom 7. November 1880 bis 16. Jun 1881, ſowle der 1882 und der vom 6. April bis 20. Juli 1888 verſtorbenen Kinder. Wünſchen Betheiligte, daß ein Grab bis zur nächſtfolgenden Umgrabungszeit übergangen, alſo erhalten werde, ſo iſt dies mit Friſt bis 31. Dezember d. J. bei der Friedhoſverwaltung an⸗ zumelden und nach§ 40 der Friedhofordnung hierfürſeine Taxe von 40 M. zur Friedhofkaſſe zu bezahlen. 36490 An die Angehörigen von Ver⸗ ſtorbenen, auf deren Gräbern in dieſem Theil des Friedhofes Mo⸗ numente ſich befinden, ergeht zugleich die Aufforderung, die Eutfernung des Monumentes gleichfalls binnen obiger Friſt anzuordnen, falls ſie nicht die Erhaltung deſſelben und bezw. Uebergehung des Grabes auf eine weitere Begräbnißperiode durch Zahlung der obenerwähnten Taxe veranlaſſen wollen. Nach Umfluß dieſer Friſt wird die Friedhof⸗Commiſſion Über die nicht vom Grabe weggebrachten Grabmonumente geeignete Ver⸗ fügung treffen. Mannheim, 11. Nopbr. 1899. Friedhof⸗Commiſſion: Martin. Becker. Volksbibliothek. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ liothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bliten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtaud. Uſtänd. möbl. Zim. sofort in P 1 od. Nähe von einem Herrn geſucht, 86722 Offert, mit Preisangabe unter 8. H. 33 hauptpoſtlagernd. Conſervatoriſch gebſld. Dame aus London und ein jung. Eng⸗ länder, Schüler von Profeſſor A. Wilhelmy, ertheil erfolgreichen Klabier⸗. Piolinunterricht ſowie auch engliſche u. fran⸗ zöſiſche Sprache zu mäßigem Preiſe. Meldungen bei 36719 Mm. M.., O0 6, 6, eine Tre ppe. 4N 3ꝙͤ— Cannhelm E. Hand⸗Druckereien zum Selbſtdrucken von Schau⸗ 46851 fenſter⸗Auszeichnungen. 2 5 Göttinger 94920 Cervelat und Salami hart und weich. Thür. u. Braunschw. Leberw., Sülze, Rot- wurst, Zungenwurst, friſch und geräuchert. Trüffel- u. Sapdellen- leberwurst Ffankturter Bratwürste Ochsenzungen gefäuch. Lachssehinken Brauuſchweiger Mettwurſt Gänssbrüste westf. Sehinken gat. feln, Schwelngsohmalz per Pfund 60 Pfg⸗ ete. 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Unterriehtskurse: Handelsfächer, franz,, engl., ital., holl., spah, und russ. Sprache. Kostenfreie Stellenvermittlung. Ermüssigte Ge- bühren bei anderen grösseren Kaüfm. Vereinen. Krankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beiträge. Umterstützung in Nothtällen. Rechtsberathung, event. unter Mithilfe eines jurist. Beistandes. Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von Verträgen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vorthelle beim Abschlusse, Uebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Vergnügungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Preisermüssigungen beim Grossh. Hlof- und Nationamheater— Saalbau-Variéete Apollotheater— Panorama— Badean- stalten— Fhotograph. Anstalten. Wierteliährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..50. Nüheres im Bureau. 36182 Verein für jud. Oeschichte u. Litteratur. Samſtag, den 18. dſs. Mts., Abends präzis ½9 Uhr im kleinen Saale der Auguſt Lamey⸗-Loge, partere: Vierter Vortrag d. des Herrn Profeſſor Dr. Lefmann aus Heidelberg, über „Jordeliten u. Judenthum, babyloniſches Eril“ wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt ein⸗ laden. 36590 Der Vorstand. Verein für Hamöopathie u. Aaturheiltzunde. Sonntag, den 19. November. Abends 8 Uhr im Saale des Scheffeleck, M 3, 9 S Vortrag 0 des Herrn Dr. med. Helmreieh aus Heidelberg über: — Die Erkrankung des menſchlichen Verdauungsapparates uud deren naturgemäße Heilung. üäſt d Damen ſind höflichſt eingeladen. 36263 9 a Wer Vorstaud. „— duloſeunelhler (Neckarvorſtadt). Direktion; Fritz Kerſebaum. Sountag, den 19, November 1399: Zwei Vorſtellungen, Nachmittags 4 uhr und Abends 8 Uhr. Jagerbilut. Oberbayriſches Volksſtück mit Geſang in 4 Akten von B. Rauchenegger. 25 8 1 in Mannheim. 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Ein Haus von bedeutendem Nufe.“ „Entſchieden das gediegenſte Privat⸗Inſtitut ſeiner Gatkung am hieſigen Platze.“ „Wenn Sie da Klient ſind, iſt das ſchon allein Bürgſchaft für das Renommée der Firma Wühlmann. Sie ſind ja ein kleiner Kröſus, wie man weiß.“ Klang warf leicht den Kopf zurück. „Aber von Geldgeſchäften habe ich nur blaſſe Ahnungen. Drum bin ich froh, wenn mir ein bewährtes Haus die leidigen Transaktionen mit dieſen ewig wechſelnden Papieren abnimmt.“ „Wie, Sie ſpekuliren doch nicht?“ „Was will man machen? Meine Kunſtliebhaberei koſtet ein Heidengeld. Da hab' ich die Liegenſchaften, die ſo wenig ab⸗ werfen, verſilbert— Du lieber Gott, ich habe die Güter ohnedies jahrelang vernachläſſigt und bin in jedem Falle froh, daß ich ſie vom Hals habe.— Aber Sie, lieber Graf, bauen Sie noch Jhren Kohl, ſeitdem Sie den Epaulettenrock ausgezogen habeng Graf Mörlitz kniff ein wenig die Lippen ein und ſpielte mit nervöſen Fingern an den Spitzen ſeines dunklen Schnurr⸗ bärtchens. „Nein.“ ſagte er nach kurzem Schweigen auffallend knapp. „Bin im Begriff, mich jetzt in der Reſidenz niederzulaſſen.“ Klang begriff— die Mörlitzer Realitäten waren verpufft. „Brabo, brabo!“ beeiferte er ſich, die Sache zu wenden.„Da darf ich alſo auf Ihre ſtändige Geſellſchaft rechnen. Das freut mich unbändig. Wieder Dienſte zu nehmen, daran werden Sie doch nicht denken wollen?“ „Warum nicht? Bei Hof zum Beiſpiel? Hab' ja den Kammerherrn⸗Schlüſſel.“ Ja, ja. Und bei Ihren großmächtigen Konnexionen! Gleich bieſe Tante Excellenz— weiß man doch, daß Gräfin Biederſtein 155 den Allerintimſten Ihrer Majeſtät, der Königin⸗Mutter gählt „Thut ſich auch nicht wenig drauf zugute,“ ſeufzte Mörlitz. „Mir ſummen noch die Ohren von dem großen Vortrage, den mir Tante Hulda gehalten hat— es war eine richtige Predigt, denn ich bin nur dann zum Worte gekommen, wenn es galt, zu allem— Amen zu ſagen. Hol' mich der.. Der Himmel ſteh' mit bei, meine ich, daß er mir Kraft verleihe, den Erwartungen der ehrwürdigen Gräfin Hulda, der geliebten Erbtante, zu ent⸗ ſprechen!“ Klang lachte. Es iſt gewiß der Mühe werth; vielleicht gan Univerſalerbe der Gräfin Biederſtein zu werden— dafür kann man ſich ſchon Manches gefallen laſſen.“ „Will ich auch, will ich wahrhaftig. Sie ahnen gar nicht, wie sußfertig und zerknirſcht ich bin. Ich komme mir nach dieſem Beſuche bei der Dame vor, wie durch ein läuterndes Feuer ge⸗ gangen— von allen Schlacken gereinigt, wie ein neuer Menſch. Und wenn ein rechtſchaffener Hunger, mit dem ich Ihrem mir freundlich angebotenen Dejeuner entgegenſehe, kein ſündhaft Ge⸗ fühl iſt, ſo beuge ich mich ſelber im tiefſten Reſpekt vor dem neuen Adam, den ich angezogen habe. Ich ſage Ihnen, ich bin jetzt das verkörperte Prinzip der Tugend.“ „Dann hat ſie Wunder gewirkt, die wackere Erbtante. Wie ſteht es denn überhaupt mit ihr? Sie iſt leidend, heißt es, und eben darum— auf dem Krankenbette iſt man ja leicht verſöhn⸗ lichen Regungen zugänglich— hat ſie den bisher verbannten Neffen zu ſich gerufen und Gnade finden laſſen vor ihren ge⸗ ſtrengen Augen, nicht wahr?“ „Pah, mit ihrem ewigen Krankſein! Das Leberleiden ſchleppt ſie ſchon ſchon ſeit X⸗Jahren herum, und Karlsbad ſorgt ſchon dafür, daß ſte zu noch höheren Jahren kommt. Einſtweilen bin ich dazu auserſehen, ihr galliges Temperament zu erdulden. Ich mache mich auf Alles gefaßt, denn daß es leineswegs zärtliche Anwandlungen waren, aus denen ſie mich zu ſich berief, das weiß ich wohl. Sie ſucht ſich unter der zahlreichen Verwandtſchaft alle Jahre einen anderen— Märtyrer ihrer Launen aus, um ihn natürlich bald wieder ſatt zu kriegen. Wenn ſie mir jetzt endlich ihre ſogenaunte Gunſt zuwendet, ſo thut ſie es nur, um meine — Vettern und Baſen zu ärgern. Es gäbe ja in der That kaum ein wirkſameres Mittel dazu. Ich ſehe ſie im Geiſt alle Farben ſpielen über dieſen neueſten Einfall der lieben Tante. Wie, was? höre ich ſie entſetzt ausrufen, den Vetter Eberhard? Unerhört! — Und das Köſtlichſte dabei iſt, daß ich ihnen auch nicht den Troſt laſſen will, dieſer Vetter Eberhard werde ſich's binnen Kur⸗ zem mit Tante Hulda ebenfalls wieder gründlich verderben. Ich bin feſt entſchloſſen, auszuharren, komme was da wolle. Die Gute ſoll ein umfaſſendes Bekehrungswerk an mir vollziehen.“ „Sehen Sie, da darf ich Ihnen auch meine ſittſame Geſell⸗ ſchaft empfohlen halten. Gegen den Umgang mit mir wird die Frau Gräfin gewiß nichts einzuwenden haben. Mein Lebens⸗ wandel gilt als ein Muſter von Solidität. Ich habe nur eine Leidenſchaft:„Die Pflege der Kunſt.“ „Noch immer?“ Klang ſah den Grafen erſtaunk an.„Gibt man denn eine ſolche Liebe jemals auf?“ „Die Kunſt iſt freilich eigentlich eine heidniſche Göttin, Herr Kamerad, aber ſchließlich lange nicht die gefährlichſte.— Wie, was? Das iſt Ihre Behauſung?“ Der Wagen hielt vor einem prächtig kleinen Hauſe, einem vollkommenen Schlößchen, durch ſorgfältig gepflegte Roſen⸗ anlagen von der Straße und den Nachbargebäuden getrennt. „Ja, da ſind wir!“ machte Klang vergnügt und ſprang aus dem Wagen, der hierauf durch ein ſeitwärts von dem Anßbeſen geöffnetes Gitterthor einfuhr.„Das iſt mein Heim.“ „Ein wahrhaft fürſtliches Heim!“ ſagte der Graf ſtehen⸗ bleibend und das herrliche Renaiſſancebauwerk voll Bewunderung betrachtend.„Nach einem berühmten Muſter, nicht wahr? Das Original, in größeren Dimenſtonen muß ich ärgendwo ſchon ge⸗ ſehen haben „In Paris, Herr Graf,“ lachte Klang mit ſtolzer Befrie⸗ digung.„Es iſt die Miniatur⸗Nachbildung des Pavillon'Hor⸗ lope.“ 15„Bom Loupre,“ fiel Mörlitz lebhaft ein.„Ja, jetzt weiß ich' s. — Donnerwetter! So was können Sie ſich leiſten? Allen Reſpekt!“ „Und ſelbſt gebaut. Sie finden außen und innen kein Titelchen, das nicht meinen Entwürfen, Anordnungen und Stu⸗ dien zu verdanken wäre.“ „Ach jg, Sie ſind ja eigentlich Architekt.“ „Wie mein Vater. Nur übe ich den Beruf, der ihm die gol⸗ denen Früchte getragen hat, bloß für mich ſelbſt aus.“ „Beneidenswerth, wer ſolch einem Egoismus fröhnen kann!“ „Aber nun kommen Sie, Herr Graf! Ich hoffe, daß Sie im Innern noch mehr Gelegenheit finden werden, mich als den nicht unwürdigen Erben eines berühmten Künſtlers kennen zu lernen.“ Schon der gewölbte Eingangsflur mit ſeiner Ausſtattung in farbigem Marmor und den reichen Lampenträgern erregte die Bewunderung des Grafen aufs Neue. Im Treppenhauſe aber ward er einfach— ſprachos. Die Treppen in elfenbeinfardenem Mamor, prächtige Wand⸗ und Deckengemälde, Kunſtherrlichkeit, wohin das Auge fiel, und Alles durch einen ſchöpferiſchen Ge⸗ ſchmack in die anmuthigſte Uebereinſtimmung gebracht. Die Treppe führte nur in das erſte Stockwerk, einmal gebrochen. und ließ daher den einen Arm vollkommen frei anſteigen. Nechts davon, unter dem Aufſtieg des zweiten Armes, war der Naum durch einen wunderſchönen Brunnen ausgefüllt, ein Meiſterftück der Bildhauerkunſt, aus einer tiefen Niſche hervortretend. Eine liebliche Quellen⸗Nymphe ruht auf dem Felſen, dem das plät⸗ ſchernde Naß entſtrömt= in ein weitausladendes Dreivierkels⸗ kreis⸗Becken aus milchweißem Alabaſter; hier am äußerſten Nande der Rieſenſchaale ſteht ein lechzender Faun in voller Menfchen⸗ größe, den einen nackten Fuß auf den ſchneckenartigen Auslkauf des Treppengeländers ſtemmend, um ſich zur labeſpendenden Quelle aufzuſchwingen. Man ſieht, ſein ſchmachtender Durſt begehrt aber nicht allein der rieſelnden Fluth. Ihm gegenüber auf der anderen Seite des Beckens hockt ein Nieſenfroſch, fein karrikirt in„Miene und Geberde“, die den Begehrlichen zu verhöhnen ſcheinen:„Hier wirſt Du kein Glück haben, mein Freund!“ Die drei Figuren in patinirter Bronze waren ſo lebensvoll, der Humor der Situation ſo köſtlich, daß Graf Mökelitz über ſeinen Vorſatz lange davor verweilte. — kreben vereinzelt auf und ſelbſt dieſe drängen ſich wieder, wenn auch von normalen Wintern unterbrochen, auffällig in gewiſſen Perioden zuſammen. In dem Zeitraum von 1755—1795 zählte man 16 und in dem Zeitraum von 1842—83 ſogar 17 milde Winter. Es ſtellt ſich alſo aus dieſer Vergleichung zunächſt heraus, daß auf einen milden Winter gern ein zweiter desſelben Charakters folgt. Iſt der vergangene Winter mild geweſen, ſo kann man mit einer Gewißheit von vier gegen eins erwarten, daß auch der folgende Winter mild ſein wird. Die Wahrſcheinlichkeit eines milden Winters wird aber auch noch durch andere Erwägungen beſtätigt. Die Berliner Wetter⸗ beobachtungsreihe bom Jahre 1719 an iſt nämlich auch zu der Unterſuchung benutzt worden, in wieweit der Charakter des Sommers denjenigen des darauf folgenden Winters beeinflußt. Warme Sommer hat Berlin ſeit dem Jahre 1719 an Zahl 52 gehabt. Als warmer Sommer gilt hier derjenige, in welchem die Mitteltemperaturen der vier Monate Juni, Juli, Auguſt und September oder wenigſtens von dreien derſelben über den nor⸗ malen Temperaturen liegen. Unterſucht man nun auf Grund der Berliner Beobachtungsreihe ganz allgemein den Einfluß eines warmen Sommers auf die Temperatur der folgenden Herbſt⸗ und Wintermonate Okteber, Nodember, Dezember, Januar und Februar, ſo findet ſich, daß unter 50 Fällen 4 mal alle 5 Monate, 41 mal 4, 17 mal 3, 10 mal 2 Monate und 6 mal 1 Monat wärmer als der Durchſchnitt waren. Man kann nun ferner noch die warmen Sommer in mäßig warme und in ſehr warme ein⸗ theilen. Faßt man hiervon nur den Einfluß der mäßig warmen Sommer auf den nachfolgenden Winter in's Auge ſo ergibt ſich, daß in hundert Fällen ſich an einen mäßig warmen Sommer 74 mal ein warmer Dezember, 65 mal ein warmer Januar und ebenſo oft ein warmer Februar anſchließk. Es geht daraus hervor, daß nach einem mäßig warmen Sommer am wahrſcheinlichſten ein milder Winter zu erwarten iſt. Nun war aber der ver⸗ gangene Sommer ein müßig warmer, ſo daß alſo auch auf Grund dieſer Unterſuchungen für den jetzigen Winker ein milder Charakter ang⸗nemmen werden darf. Selbſt irber die Temperaturverhältniſſe der einzelnen Monate eines milden Windkers laſſen ſich aus der Berliner Beobachtungs⸗ reihe gewiſſe Schlüſſe ziehen. Unterſcheidet man am Winter einen Vorwinter mil November, einen Mittelwinker mit Dezemb und Januar und einen Nachwinter mit Februar, ſo zeigt ſich, daß unter den 38 milden Wintern von 1719—41883 nicht weniger als 29 Vorwinter cder 76 pet. wärmer als der Durchſchnitt waren. Noch häufiger folgt auf einen milden Mittelwinter ein gleichfalls milder Nachwinter. Es iſt 81 gegen 19 zu wetten, daß, wenn der Dezember und Januar mild ſind, auch der Februar warm ſein wird, und 47 gegen 43, daß ſowohl Februar als auch März den⸗ ſelben milden Gtarakter haben werden wie Dezember und Januar. Die bier Wintermongie insgeſammt zeichneten ſich während des Zeitraums der Berliner Beobachtungsreihe 21 mal durch Milde aus. Der milde 0 nter hat, wie dieſe Vergleichung lehrt, das Beſtreben, ſeinen zubehalten. tterungscharakter möglichſt gleichförmig bei⸗ Man muß den Franzoſen zugeſtehen, daß ſie aus ihren Kolonien alles Mögliche zu machen ſuchen, und ſo wird es vielleicht gar nicht ſo ſehr überraſchen, nenn man von dem Plane hört, die Sahara zur Begründung einer beſonderen Art von Kurorten auszunußen. Die Anlage gef licher Luftkurorte im Bereiche des Wüſten⸗ klimas iſt ja nich eues mehr, und man hat mit ihnen ſowohl in Egypten, wie in Algier ſehr günſtige Erfahrungen in Bezug auf die Heilung gewiffer Krankheiten gemacht. Die Sahara hat aber nach den Verichten verſchiedener Forſchungsreiſenden etwas Beſonderes boraus, nämlich einen ungewöhnlichen Gehalt an atmsſpäriſcher Elektricität, die bekanntlich als ein vortreffliches Heilmittel gegen verſchiedene Leiden gilt. Daß z. B. der Rheuma⸗ tismus in Algier auffallend ſelten iſt und nur in einzelnen hoch⸗ gelegenen und feuchten Bezirken auftritt, wird der ganz unge⸗ wöhnlichen Quantität des elektriſchen Fludium in der Atmoſphäre zugeſchrieben, die zuweilen zu den merkwürdigſten Erſcheinungen Gelegenheit gibt. Eine höchſt intereſſante Schilderung ſolcher 1 Elektricitätswunder entwirft ein Mitarbeiter des Pariſer Cos⸗ mos“, der ſeine Erlebniſſe auf früheren Expedikionen in ver⸗ ſchiedenen Bheilen der Sahara berichtet. An dem betreffenden Tage herrſchte ein heftiger Sirocco und die Luft war von unge⸗ wöhnlicher Trockenheit. Zunächſt bemerkte der Reiſende, daß die Schwanzhaare der Pferde, wenn ſie aufſchlugen, elektriſche Eigen⸗ ſchaften zeigten und ein Kniſtern beranlaßten, ſpäter ſtellten ſich die Haare der Pferdeſchwänze ſogar buſcharkig auseinander, und wenn man ihnen die Hand näherte, ſo gaben ſie elektriſche Funken, fielen dann wieder zuſammen, um ſich bald darauf wiederum zu trennen. Als der Reiſende ſein Zelt aufgeſucht hatte, konnte et aus ſeinem Kopfhaare ebenfalls Funken herausziehen, wenn er es gegen die Zeltwand rieh. Solche Erſcheinungen können in der Sahara gar nicht ſelten ſein, denn ſie ſind von einer ganzen Anzahl von Reifenden während der letzten Jahrzehnte in fachkicher Beber⸗ einſtimmung berichtet worden. Allerdings wird der elektriſche Zu⸗ ſtand der Atmoſphäre nicht immer ein folcher fein, daß er ſo un⸗ gewöhnliche Phänomene veranlaßt, vielmehr ſpielt der Wind bei hrer Erzeugung eine weſenkliche Rolle. Es handelt ſich dabef um ie Entſt 15 0 ſtehung einer echten Reibungselektricität, indem der krockene und oft ſtürmiſch wehende Sirocco ſich mit feinem Staub und Sand beladet und deſſen Körner an allen Gegenſtänden reibt, die ihm entgegentreten. Die Haut eines Pferdes alſo muß auf dieſe Weiſe gerade ſo elektriſch werden, wie es der Fall wäre, wenn man ſie ſehr ſtark mit der Hand oder mit einem Tuche reiben würde. Uebrigens dürfte damit auch die Thakſache zuſammen⸗ hängen, daß ein derartiger Sturm in der Müſte häufig ein Ge⸗ vitter zur Folge hal. Ob nun dieſe Aeußerungen ſtarker aoſphäriſcher Elektricität die Sahara noch beſonders zur An⸗ lage von Sanatorien empfehlen, iſt freilich eine Frage, über die die Hygieniker ſich noch nicht einig ſein dürften. Wenn 15 Franzoſen aber ihren Plan, durch die Sahara eine Eiſenbahn zu bauen, ernſtlich verwirklichen wollen, ſo thun ſie wohl gut daran, alle Vortheile in Erwägung zu ziehen, die ſich aus dem Wüſten⸗ gebiete etwa herauswirthſchaften laſſen. Ein Narr auf eigene Hand. Aus Deadwood in Soukh⸗Dacota, Nordamerika, wird geſchrieben: Mit lebhaftem Inkereſſe ſpricht man hier gegenwärtig von dem alten, in der ganzen Umgegend bekannten Millionär⸗Goldgräber Dick Lee, deſſen Ende nicht mehr fern ſein dürfte. Es iſt keine Krankheit, die ihn dem Grabe zuführt, ſondern das allmähliche Zuſammen⸗ brechen einer Konſtitution, die viele Jahre hindurch die außer⸗ ordentlichen Strapazen eines höchſt abtenteuerlichen Lebens er⸗ tragen hal. Eins aber will er noch ausführen, ehe er ſtirbt, und hierzu trifft er ſoeben ſeine Vorbereitungen. Dick Lee hat einſt geſchworen, in ſeinem eigenen Salonwagen nach Omaha zurück⸗ zukehren, von wo er por mehr als zwei Dezennien ohne einen Cent in der Taſche, barfuß und zerlumpt fortgewanderk iſt. Dieſer traurige Ehrgeiz hat in in Zeiten des bitterſten Elends aufrecht erhalten und ihn ſtets von Neuem mit Muth erfüllt. Als er end⸗ lich erreicht hatte, was er ſo heiß erſehnt, war er beruhigt. Das Bewußtſein, jeden Tag ſeinem Schwure gemäß in einem„Palace⸗ Car“ in die Heimath, die ihm nie eine Heimath geweſen, abreiſen zu können, um ſich allen Leuten, die ihn hochmüthig und grauſam von ihrer Schwelle gewieſen hatten, als Millionär zu zeigen, machte ihn ſtolz und glücklich in gewiſſem Sinne. Was man unter dem wahren Glück des Lebens verſteht, hat Dick Lee niemals kennen gelernt. Niemand kennt ſeine Geſchichte. Ob er Bluts⸗ verwandte beſitzt, die von ſeinem zuſammengeſcharrten Reichthum einſt profitiren werden, weiß man nicht. Als er Omaha verließ, um in den„ſchwarzen Bergen“ ſein Glück zu ſuchen, war er ein durch Krankheit und Entbehrungen bis zum Skelet abgemagerter Mann von einigen vierzig Jahren, der ohne die geringſten Mittek verbittert und menſchenſcheu in die Fremde hinauszog. Der armm verlaſſene Wanderer hatte für ſeine Leiden und Kümmerniſſe eine ganz eigenartige Panacee. Jedesmal wenn ihm eine Thür vot der Naſe zugeſchlagen wurde und er hungrig ſeinen Weg fork⸗ ſetzen mußte, ſummke er einen monotonen Vers vor ſich hin, den er ſelbſt zurechtgereimt hatte. In dieſem Vierzeiler gelobte er ſich immer von Neuem nie anders zurückzutehren als im Palaſtwagen. Mit zäher Ausdauer pilgerte er weiter, und zu Lode erſchöpft, mit wunden Füßen erreichte er eines Abends in der Nähe bon White⸗ wood eine kleine Niederlaſſung von Goldgräbern. Von den (0 Hungelhagg) „sTch ttse den beun ach aaach a10 gog In⸗ 5 eeeee ien e n; — ulubg wee ecee ͤne e oniglee uog 1275 Aleie anu en e ueſſogich uunu o Suvun uudaf 5“ „snutszohch znu gonzz in 80 ude Spf ngr o— 2ʃ6 shlHoch zag snb jalnzx ubb dee e eeen eee eea mun kanlec) zbngal gasaig ce vg qun ggef icueu5s520 uplne at dag e ee le e ee e Bupnagze uset eee lm Bant d ee buee dun 470)5 ud 3052 259 Inv bi udaf aquudune vanz 2if pf dg usbunggſc auheusbuvun eog 29128 mag Hunzaqupzec sqel anu auu Wn snmstodch Trerpumonb ae n ü e en eee lien eee Sebcegunng“ „igzia ztonvag ee beeeee ee ee iee egungß ulegß“ „„uenne ne nee uhr 1 ecee ne Mapphn am ueg ur Tpuuge ulg: ucg dßelenv agvlag) 100 fag1 eut geg g ae bengene uchr er vg duh Ahgb ai eee due unv; nge gun eeeee ehee a1mn e eke e dec onenf duge e een egeeceegdun brhgg Winvtz ur gun ꝛxzufi ue I eeee ee een uö0 hogu siv Billpzchou gun inph of hanzvu n gun ugitggalab ne aoſc dae aee geneu uſe up dpun eslend gequsa eet aa pu sl nde engcbnvagun uog Aeſß aglaegny Soc dece er gog ee Jesulſcded Aleig Jjgaf qun“—„eints Sog“ zitue ue eeend maeeeedeg ee ap ie dahsnoch zec usgaoa icledenvuig avaf aue uenige eee e ee ee„nbaneubpdmdg a0 Inig; 500 che gog gib enetee eee aahjag guse 3010%8“ Akanat togunbangz zeroaucp 8bg eunsse uszuegnce ueg zaghoß sjoch kubz0 refthe ufs Aopöe 1 1 nk Bunftoffenzz⸗wunpuszg⸗eh Seeeedeeen— eee iede ueg uf uezac Asgteg eig uegv aerpdt uenunc ugeg „— eung abunz Jchzu We eee ee ee ee F Pnfan:L zclun vs“ „ hee lee — Gnee ubaog oiut uup; b“ tnlogef eneg gun 99119 Taeee neheece deue u cdnech eid atepoaspg Kiiag lg „Sbbogz Gragusgzz 81v Toaeguneg ksugſec ulel gun“ eeeeee eee ee uauskuorg ueg dur hpl„nu uog DnSsungeng ue Socß“ epen me ae epgg vate e eduege uslled ie ee e er eg un Aeunreeeg j u auutvi uuteg ur cit gueen gusviq vaunoe dig gönubdrzanhl aliwe Aehedebe ee eene gmunvgz gag zang uv! uaſpnasnpreg Müpnz oſat usckung Aeeee a aee neb ag guljogz dupftg auzs nen ꝛpnag eeben deenece eeeeunz ue u lageen anfpu Menbigpupsane dig euang ecuſezun! znb lagpzsqung zszooſaz uis abuvach Jauic gubaaue ank uagaleg Bunggc⸗ 81b an gaf Bunbeng ꝛc uv gun Kyfch Suecdc ezege ueg Inv pil duvarth! bannzguedce a eeee n den e ee Aegene eeeee spfe aig zgg 22481 ai ee eee eeeee Inv gugeg 150 a eeee eeeeee e Aeehe eenee d Aeee =Hunc udg znv gun Dunzeutupe 22 mee eee eh Att Usfunag tnvpeß jegeuandangz ur eeeeeeee e eneee naee ueg lag iddeedeg dresucp u⸗ deene guvatueckc aag zgge zag Ino ine Rezuubgasuinzz onspnageßun euvs Ahemn Seeen bee ieeee⸗0840 eee e we heeet ee „eat quegz aarung aeg i sva qun— envg wabgaesque ue be e eoagun ne aepe Spu ana Juageg „eeh leee e ᷣe u J2gd ee ite un önvz eue— naenee ecneneg 30 Teeee eeeeeee eeeunz Svg anu saliped usegugonei Abzg⸗uanſc zig pang Siute gagegubmmae ꝛ0g Inv sgpl qun agunaeg leeee un zuug aeg jeige gog inu Ilaled CCC e eeeneg eduegeg wed lolpfpes svg aic uobungrechuch Aadhpch uan— mat— 3 Tbal aun usbuvdoß sgungch ns agigcz Muvs of utad un unze rec deeeeneg reie eet e laenzur Magaabetz szb apßef uensane ziut upm die eieeene eeee ee ee ie enue3 baa eeeius 0 ezuubu enede nebnedenv ueul⸗ aelge utt anu end uusat crun 18 815 ee dee bu ucnen egeg i ne ee eebut arnatzoßß urne zbd Aeeee ee wedanghhent uute udg aſn Sccp adl en ug Pnd e ue, ieege eene eu ne uvut zuuou sog gu!n re menag end scppf Jpach a%„ 0p Wrfaf pil Ind uddupnzg Hefinzldqv zape u anu eg fencbalpig Sog a Saefpogceg se usuuagz Aalub eig Inv ſgisg sog eupcheg gallnuach gog aaeehe eg Ind ushoineo] Teenegeg utent dun e e e eeer e bahed ne abegz meg End freeteen ee en ee ueg Sog gnp Hunuumlog ehee w eee meee u Hag mee eg ceutc Aehge! daee eeeeee ed eee Aae, urpg uebihnzuneg sog de Nuug necge unmune Seeen jeig agarg a gn baed uvu goc ne vl 2 5(p Jpauuts unu chr ulg o“ „zapg ore an! ohielch zuten weee ben we ceee e ne inu Avg uanaat nepdn uegnvnd ipiu ag eet eeee 21 Iind on uengeh“ „ eceeen e dee aenapeſß ne uolp! uee ee e eeen— ebuolneuy F uenvag u e eeen eeeeeeg i en uegehegz“ „1ibu bitſ „ ebegn ee; Aanhvailnveg uleg avß qun kupd SHpiuage icteng bunzanisun ank sonesvech sog Hunlvcplegz dig ugfgloch eeg eee en e en eeg urcuegg aaagsnoch 129 C „ bhcnelnve 2 aalloch neeeen ee nezogß ueagval di ie e eeg uung. 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(Nachdruck verboten.) um den Bauerntiſch von braun lackirtem Holz mit Goldver⸗ zierung ſaßen fünf Perſonen mit aufgelegten Händen, um den Tiſch zum Rücken zu bringen— der Geheime Baurath Evers, ein großer und breiler Herr mit Glatze und gewaltigem Vollbart, Ddaneben eine hochgewachſene, ſchlanke Dame mit ſchwarzem, kurz gehaltenem Kraushaar, ſodann eine Blonde, ebenfalls groß, aber mit weichwelligen Madonnenſcheiteln, und neben der Blonden ein zierliches, pikantes, jugendliches Mädchen mit braunen Flechten⸗ krönchen. Zwiſchen der Zierlichen und dem Baurath ſaß ſchließ⸗ lich noch der Regierungsaſſeſſor Hollwang, der ſeinen blonden Schnurrbart nach der Mode des Tages krug, ſodaß er einem em⸗ porfliegenden Schmetterling ähnelte. Die Blonde hatte ſchon mindeſtens zwei Dutend Tiſche rücken helſen; aber ſie erklärte es für eine langweilige Geſchichte, da der Tiſch ſich mitunter erſt in einer Stunde in Bewegung ſetze; auf ihren Rath hin hatte man daher Platz genommen. Nun ſaßen die fünf Perſonen herum und ſuchten ſich die Zeit bis zu ein⸗ tretendem Erfolg nach Kräften zu vertreiben, ſie lachten und ſcherzten und ermunterten den Tiſch ſich zu bewegen. Die Schwarze aber verharrte mit geſenkten Augenlidern, konzentrirte ſich und murmelte hin und wieder:„Kinder, ich bitte Euch,— müßt Ihr durchaus ſchwatzen, ſo redet ernſthafte Sachen— das iſt ja ein Ton, der den ſolideſten Tiſch verſchnupfen könnte—“ „Ja,“ ſagte die Blonde,„man ſoll wirklich nur über ernſte Dinge reden; aber wir treiben meiſtens dummes Zeug dabei. Herr Geheimer, wiſſen Sie wohl neulich—“ Und die Blonde und der Geheime brachen à tempo in leiſes Lachen aus. „Hollwang,“ ſagte der Geheime anzüglich,„Sie waren ja nuch dabei.“ Ehe Hollwang antworten konnte, rief das kleine pikante Fräulein— ſie wurde Käthe genannt:—„Was war denn das? Tiſchrückgeſchichten darf man doch wohl erzählen!“ „Ich glaube nicht, Gnädige,“ verfetzte der Aſſeſſor eifrig. „Es iſt auch immer dieſelbe Sache—: der Tiſch ſetzt ſich in Be⸗ wegung und läuft mit der geehrten Verſammlung davon.“ „Tatata!“ machte die Kleine.„Nein, ich möchte mal eine Geſchichte ganz extra wiſſen— nicht immer bloß ſo Allge⸗ meines——. Wie war das neulich, bitte?“ In dem Augenblick rief die Schwarze:„Stille! Er ſchüttert!“ und man ſah zugleich, wie der Tiſch ſich regte. Von der Wand her aber äußerte die Stimme der ungläu⸗ bigen Hausfrau:„Er hat ein kurzes Bein. Das hat gewiß einer gedrückt.“ Die Blonde lachte, die Kleine jedoch erröthete und ſagte halb⸗ laut:„Wir ſind doch hier lauter verſtändige Menſchen. Bitte, jetzt aber die Geſchichte von neulich.“ „Es iſt wirtlich nichts daran,“ verſetzte Hollwang, dem daran lag, der Vortragende zu ſein.„Wir hatten die Ehre, bei der Gnã⸗ digen zu ſpeiſen—“ er verneigte ſich gegen die Blonde—„und ba brachten wir den Tiſch ins Rücken. Er lief famos. Erſt ein Ende geradeaus, ſodann zurück.— Au!“ brach er ab,„ich habe einen Stoß bis in den Ellenbogen gekriegt.“ Ja, der Tiſch war lebendig geworden, ruckte und ſchütterte. Die Schwarze ſagte geheimnißvoll:„Es iſt gerade, als ob man Preißelbeeren einkocht.“ Der Geheime verſetzte:„Ich fühle, wie es in dem Holz rie⸗ ſelt. Donner!“ „Ja,“ warf die Blonde ein,„es ſind förmliche Nerven⸗ ſchauer. Wir wollen aufſtehen, er wird gleich ablaufen.“ Sie ſtanden vorſichtig auf; aber der Tiſch beruhigte ſich, ſodaß nach einigen Minuten des Harrens die Plätze wieder eingenommen werden konnten. Die Hausfrau, die herangetreken war, ſchob die Stühle zu und ſagte trocken:„Sie werden wohl den Stoß nicht gekriegt haben, Sie werden wohl ſelber geſtoßen haben, mein lieber Aſſeſſor.“ Der Aſſeſſor verkheidigte ſich, das jugendliche Fräulein aber ſagte hitzig::„Ja! ja! So wird es auch ſein. Bloß, daß wir nicht die ſchöne Geſchichte erfahren ſollen.“ „Aber im Gegenkheil, meine Gnädige——. Haben Sie gefühlt“ 55 „Ja,“ ſagle die Kleine,„es ruckte wieder. Aber die Geſ chichte,⸗ ſagte ſie mit feuerrothen Backen,„will ich trotz alledem hören. Wann war es?“ „Heut vor acht Tagen, verſetzte die Blonde. „Ei—— ſiehl“ „Was gibt'se“ „Mir iſt's, als hätte ich den Herrn Aſſeſſor heut vor acht Tagen getroffen, wo er mir ſagte, er hätte bis in die Nacht zu arbeiten———. Ohl fühlen Sie!— Da ſtößt einer! Ge⸗ mogelt darf nicht werden! Herr Geheimrath, ich bitte, daß Sie die Polizei übernehmen!“ „Nee,“ ſagte der Geheimrath nichtsnutzig,„ich will lieber die Geſchichte erzählen.— Alſo wir waren Alle dabei, bis auf Sie, aber die Rita Schuſter vom Reſidenz⸗Theater war noch dabei. Saß übrigens auf Ihrem Platz neben Hollwang. Ein tolles Mädel! Uebermüthig! Und ein Mundwerk! Au! Hollwang waren Sie das? Oder war es der Tiſch? Mich hat einer getreten!“ Der Tiſch machte Schwingungen, ohne daß er ſich fort⸗ bewegte. „Der arme Kerl hat's ſchwer mit ſeinen vier Beinen,“ mur⸗ melte die Schwarze,„wir hätten ſollen einen dreibeinigen nehmen.“ „Neulich, bei der bewußten Sitzung, hatten wir auch einen vierbeinigen,“ verſetzte die Blonde.„Und was iſt der mit uns davongerannt! As wir das erſte halbe Dutzend Stühle umge⸗ worfen hatten, ließ der Geheime los. Wir beide haben es bis zum Dutzend ausgehalten,“ bemerkte ſie, indem ſie ſich an die Schwarze wendete, die verſtohlen lächelte. „Aber Herrſchaften,“ fuhr der Aſſeſſor dazwiſchen,„wir ſind jetzt ſozuſagen am kritiſchen Punkt. Ich bitte, die Unterhaltung abzubrechen.“ „Wir ſprechen von der Kraftentwicklung ſeines Kollegen, das beleidigt den Tiſch nicht,“ behauptete die Kleine. „Nein,“ murmelte die Schwarze mit geſenkten Augen,„aber der Aſſeſſor hat Angſt, daß ſeine Durchtriebenheiten heraus kommen. Merken Sie? Merken Sies— es iſt gerade wieder, als ob Preißelbeeren hoch ſteigen! Ah! aah!“— „Nee,“ polterte der Geheime,„es ſind zuville negative Ele⸗ mente in der Kette. Was hilft'n das janze Rütteln! und Schüt⸗ teln! und Nervenſchauern! Wenn keen richtiger Galopp dabei raus kommt!— Das war neulich anders! Wir Dreie hatten ſchon abgeſchnappt, aber Rita und Hollwang ließen nicht locker. Erſcht durch den Salon, dann durch Ihre Arbeitsſtube, Gnädige, dann wieder ins Speiſezimmer. Und dann trat Ruhe ein und wir mußten uns den Delinquenten und die beeden Perſonen ſuchen. Der Tiſch hatte ſich beruhigt und die Herrſchaften ſaßen neben⸗ einander auf dem Sopha. Donner! mein Fuß!— Hopſa!— Mädchen meiner Seele, Fräulein Käthe, was geben Sie denn an? Sie haben ja losgelaſſen!“ Die Kleine rieb ihre Handflächen gegen einander, ſchnitt ein verzwicktes, boshaftes Geſichtchen und ſprudelte heraus:„Ach was! Das frißt mich! Ich hab ſo unbequem geſeſſen! Ich konnte nicht mehr!“ 5 „Na, nehmen Sie mir's nicht übel! Nu waren wir dichte dran! Aber ſo ſind die Weiber!“ Die Hausfrau triumphirte, die Blonde, die den Tiſch zur Seite ſtellte, behauptete, ſie wolle ganz allein einen Tiſch zum Rücken bringen. Der Aſſeſſor machte ſich an die Kleine heran und fragte mit ſanfter Miene, ob ihr jetzt beſſer ſei. Sie antwortete ihm nicht. „Aber Fräulein Käthe, was habe ich denn verbrochen?“ fragte er ſcheinheilig. Wieder blieb ſte ſtill. „Käthe.. ſagte er innig, und dann ein wenig ſpäter: „Liebe Käthe... und vereinigte eine ganze Skala ſehnſüchtiger Töne in ſeiner Stimme, ſodaß das kleine Fräulein hitzig heraus fuhr:„Ich bin nicht Ihre liebe Käthe, ich bin Fräulein Riffers. Tatata! ſeien Sie ſchon bloß ſtille, Sie wollen mit etwas weiß machen.“ 5—* 73 „Aber, Gnädige, ich habe nicht den Mund aufgethan.“ „ Sie wollten von dieſer wunderbaren Perſon, der Rita Schuſter ſprechen und ſie ſchlecht machen, daß es Ihnen gar nicht eingefallen ſei etc.“ „Erlauben Sie, meine Gnädige, ich werde mir nie geſtatten, Uber eine Dam „„Tatata!“ fiel ſte ein. „Sie laſſen mich ja nicht ausſprechen,“ ſagte er mit be⸗ Hauerndem Achſelheben. Sie aber ſagte im Ton eines ungezogenen Backfiſches:„Sie haben ſich genug da auf dem Sopha ausgeſprochen.“ „Wiſſen Sie ſo genau, daß ich Fräulein Rita nichts weiter zu ſagen hatte?“ Sie ſah ihn an, der in tadelloſeſt hofmäßiger Haltung vor ihr ſtand, den Mund unter dem auffliegenden Schnurrbärtchen ein klein wenig geöffnet. Und nun brauſte ſie heraus:„Nachdem ich Ihnen geſagt hatte, ich ginge zu den Tanten und Sie möchten doch auch ein bißchen hinkommen? Sie aber ſchützten Arbeit vor, Sie bis in die Nacht arbeiten—!—— Da iſt übrigens Papa!“ Die Unterhaltung, die, trotz ihrer Heftigkeit nur halblaut geführt worden war, brach ab, und das zierliche Fräulein wandte ſich der Thür zu, wo der Regierungsrath Riffers, Käthes Vater, von der Tiſchrunde, zu der ſich die ungläubige Hausfrau geſellt hatte, über alle Einzelheiten des mißglückten Tiſchrückens unter⸗ richtet wurde.—— Ein wenig ſpäter ſaß man dann beim Kaffeetrinken um einen großen ovalen Tiſch. Der braune Saft wurde eingeſchänkt präſentirt, Zucker, Sahne und Kuchen ſtanden auf einem Neben⸗ tiſch; denn die Blonde mußte immer blanke Fläche vor ſich haben. Käthe und der Aſſeſſor ſaßen wieder nebeneinander. Und während man noch ſo plauderte, debattirte und lachte, gerieth plötzlich der Tiſch in Schwingung und machte eine halbe Schaukelbewegung, die derjenigen ſeines magnetiſirten Gefährten nicht unähnlich war. Lachen! Staunen! Man ſprach von Spuk. Die Hausfrau aber ſagte:„Der Tiſch kippt, daß es eine Schande iſt.“ Und dann erzählte ſie, wie oft der Tiſch während ſeines Erdenwallens ſchon zur Unzeit gekippt habe. Einmal mit dem neuen Kaffeeſervice; Porzellanſchaden zirka dreißig Mark. In dem Augenblick machte der Tiſch wieder einen kleinen Hopſer. käthe kriegte brandrothe Backen und erklärte mit allen Zeichen der Mißachtung:„Ich behaupte, hier tritt immer einer. Wir wollen doch die Plätze wechſeln!“ „Aber wozu? wozu?“ Man ſaß ganz zur 3 wenn der Tiſch ein wenig zum Amüſement beitrug beſſer! Und der Tiſch ließ ſich nicht ſtören, erſt in kleineren, dann in größeren Zwiſchenräumen miſchte er ſich in die Unterhaltung ein, gab Lebenszeichen von ſich, die freilich denjenigen des vier⸗ beinigen Bauerntiſchchens nicht zu vergleichen waren, aber doch eine gewiſſe Aehnlichkeit nicht verleugneten. Und dabei gab der und jener Geſchichtchen zum Beſten. Regierungsrath RNiffers erzählte eine Geſchichte von einem Hund, der unter dem Mittelfuß ſolch eines kippluſtigen Tiſches gelagert habe, und jedesmal, wenn er ſich— bewegte, den Tiſch erſchütterte. Als man ihn endlich vertrieb, quetſchte er ſich unter dem Fuß eines Nebentiſches durch, auf dem die Bowle ſtand. Bums! Der Tiſch flel— die Bowle verſchüttete. Es war die richtige, fröhlich⸗feucht⸗verträgliche Stimmung nach einem guten Souper, man witterte ſchon den Schlummer⸗ punſch, der hier immer von der vorzüglichſten Sorte war; denn die ungläubige Hausfrau war eine geſcheidte Dame, die wohl wußte, was ihren Gäſten gut that. Auch Käthes Kampfluſt hatte ſich gelegt. Sie ſaß da mit verträumten Augen und brennenden Wangen und ſchrack jedesmal zuſammen, wenn der Tiſch ſeine Kapriolen machte. Es war eine ſeidene Decke darüber gebreitet, die faſt bis zur Erde hing. In den Stubenecken auf Säulen und Tiſchchen ſtanden große Lam⸗ pen, die unter rothen Schirmen hervor ein mattes Licht ſpendeten. Mit dem Rücken gegen das Fenſter gelehnt, ſtand der Sohn des Hauſes, ein langer Herr, der noch reichlich jung und unüber⸗ legt war. Während er ein Zigaretichen um das andere rauchte, * denheit, und — um ſo lebensgroße Katze, die zum Sprunge ausholt. Er hatte herausgebracht, daß die Stöße immer von der Stelle ausgingen, an welcher der Aſſeſſor ſaß, und nun lauerte er lachenden Mundes, um eine Schwenkung gleichſam bei ihrer Geburt zu bemerken, ehe ſie ſich noch dem ganzen Tiſch mitgetheilt chatte und den Umſitzenden aufgefallen war. 885 Er hatte lange und mit Ausdauer gewarket, bis jetzt endlich ſeiner Mühe Lohn ſich nahte. Ehe der Tiſch, der diesmal einen vollſtändigen Rutſcher machte, noch dieſen vollenden konnte, hatte der junge Menſch ihn ſchon mit zwei gewaltigen Fäuſten gepackt und mit zwei rieſen⸗ langen Armen empor gehoben— und unter dem Baldachin, für den man ihn mit einiger Phantaſie jetzt wohl halten konnte, ſaßen Käthe Riffers und der Aſſeſſor mit verſchlungenen Händen. Außerdem hatte Kälhe ihr Fußſpitchen auf des Aſſeſſors Stiefel, leicht und zierlich, wie auf dem Tritt eines Spinnrädchens. Der Anblick währte kaum ein paar Sekunden; denn Käthe und der Aſſeſſor ſprangen empor. Aber was kann man nicht Alles in wenigen Sekunden er⸗ blicken! Regierungsrath Riffers ſah mehr, als er während des ganzen letzten Jahres beobachtet hatte, was ihm doch hin und wieder vorgekommen war, als mache ſich der Aſſeſſor mehr als nöthig bei ſeinem Töchterchen zu ſchaffen. Der Aſſeſſor, der ſeiner Partnerin einen beſchwichtigenden Blick zugeworfen hatte, reckte jetzt den Kopf, trat einen Schritt vor und ſagte mit bedeckter Stimme:„Ich möchte um die Er⸗ laubniß bitten, Herr Regierungsrakh, morgen Vormittag meinen Beſuch machen zu dürfen 5 Aber ehe der Regierungsrath noch antworten konnte, miſchte ſich die Hausfrau ein:„Wozu bis morgen warten——2 Der Punſch iſt fertig—! Wir wollen doch verſuchen, ob man eine Ver⸗ lobung auch mit Punſch begießen kann!— Laſſen Sie Ihr reſer⸗ virtes Geſicht, liebſter Regierungsrath.“ Und was ſollte der Vater thun? Er war auch nicht eben un⸗ angenehm überraſcht. Aber er behauptete doch, daß er ſeinen drei jüngſten Töchtern— ſie waren zwölf bis ſechzehn Jahre alt — niemals erlauben würde, ſich beim Tiſ chrücken zu betheiligen. Denn die Schwarze plauderte ſchleunigſt aus, daß ſie die Mogelei ſchon am Bauerntiſchchen beobachtet hatte, wo der Aſſeſſor den Bericht über die Sitzung mit Rita Schuſter hinter⸗ treiben wollte. Am Kippetiſch hatte er dann mit Hand und Fuß um Verzeihung gebeten, die auch gewährt worden war. Der Sklave. Von Franz Wichmann. (Nachdruck verboten.) Daß ein alter Kerl, wie ich, noch ſo verliebt ſein kann! Und wenn nur die Geſchichte nicht gar ſo lächerlich wäre!— Hundert⸗ mal habe ich ſchon den Abend im Liebhaberkheater verwünſcht, da ich ihre Bekanntſchaft machte, machen mußte,— denn meine Nolle zwang mich dazu. Bisher hatte ich das ſüße Gift immer nur in kleinen Zügen getrunken— und nun auf einmal dieſe Wandlung zum Großen! Aber wie konnte ich auch denken, daß dieſe flüchtige Bekanntſchaft mich in dauernde, unauflösliche Bande verſtricken würde. Feſſeln zu tragen, gegen die man ſich täglich, ſtündlich aufbäumt,— das iſt der lebendige Fluch. Ihr zweifelt, daß man nicht den Muth, die Energie haben ſollte, ſie zu brechen? Wenn ihr mein ganzes Elend kennt, werdet ihr es glauben. 5 Nicht einmal Nachts hab ich Nuhe, obwohl ich ſie in meinen Zimmer, ja ganz in meiner Nähe weiß. Im Traum ſelbſt glaubs ich den köſtlichen Duft, dieſes eigenartig beſtrickende Parfum, das ſie immer umſ chwebt, auf mich herſtrömen zu fühlen. Beim Er⸗ wachen iſt mein erſter Geoanke an ſie, und erſt wenn ich mich überzeugt habe, daß ſie ſich wohl befindet, daß kein ſchändlicher Räuber— man hat ja ſo ſeine Hausfreunde, die nach Allem, ſelbſt dem Heiligſten, ihre gierigen Hände ausſtrecken— ſie mir entführt hat, werde ich wieder ruhig. Liebkoſend laſſe ich meine Hand über ihren Kopf gleiten, der gleich darauf unter meiner Be⸗