* * * Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingeiragen unter Nr. 2870 28. Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal,. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal, Seleſeute und verbreileiſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den volitiſchen u. allg. Theil; Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Cheil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal, iſt Eigentbum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 355(Mittagblatt) Montag, 20. November 1899. (gelephon-Ur. 218.) E2CCC( Die neue Invalidenverſicherung. (Fortſetzung.) 3) Beiträge. Die Wochenbeiträge in den Lohnklaſſen—4 bleiben mit 14, 20, 24 und 30 J unverändert und betragen in der neuen(.) Klaſſe 36 J. Die Zeitabſchnitte, für welche die Marken ausgegeben wenden, hat das Reichsverſicherungsamt zu beſtimmen. Nach der Begründung des Geſetzes beſteht die Abſicht, von jeder Sorte Wochen⸗, Viergehn⸗ tag s⸗ und Vierteljahrsmarken auszugeben. Bis fetzt iſt darüber noch nichts veröffentlicht. In der Zutheilung der Verſicherten zu den einzelnen Lohnklaſſen(1) bis 350 /, 2) bis 550 /, 3) bis 850%/, 4) bis 1150 /, 5) über 1150%) verbleibt es im Allgemeinen bei dem bisherigen Verfahren. Insbeſondere bleibt auch die Be⸗ ſtimmung beſtehen, daß ein Verſicherter in einer höheren Lohn⸗ klaſſe als der ſein kann, in die er nach ſeinem Einkommen etc. gehört. Nur muß er, falls ihm dies ſein Arbeitgeber nicht gewähren will, die Mehrkoſten allein tragen. Wenn alſo ein Handlungsgehilfe, der bisher in der 3. Lohnklaſſe verſichert iſt, in der 5. Lohnklaffe verſichert ſein will,(um ſich für ſpäter eine höhere Rente zu verſichern), und der Prinzipal damit nicht einverſtanden iſt, ſo kann er gleichwohl ver⸗ langen, daß für ihn künftig 36⸗Pfennigmarken verklebt werden, indem er gleichzeitig erklärt, daß ſein Prinzipal auch fernerhin nur 12. bbeizutragen hat, während die verbleibenden 24 J von ihm ſelbſt— dem Verſicherten— getragen werden. Lehrer und Erzieher bis zum von 1150% müſſen in der 4. Lohnklaſſe berſichert werden. Wer in einem Verſicherungspflichtverhältniß zwei Jahre lang weniger als 20 Beitragsmarken verklebt, verliert die Anwartſchaft auf die Rente. Im Selbſtverſicherungsverhältniß müſſen, wie bereits oben erwähnt, innerhalb zweier Jahre mindeſtens 40 Wochenbeiträge bei⸗ gebracht werden. Im Allgemeinen ſind die Marken bei den Lohnzahlungen einzu⸗ kleben; doch kann einzelnen Arbeitgebern auf Ankrag geſtattet werden, andere Einklebungstermine einzuhalten. Die Ver⸗ ſicherten ſind verpflichtet, zu den Beiträgen die Hälfte ſich einbehalten zu laſſen, und gt, ähre Beiträge ſelbſt zu verklebe In dieſem Falle habe Anſpruch auf Erſtattung der Hälfte bei der Rächſten oder hſten Lohnzahlung geltend zu machen. Für unſtändige Arbeiter(Taglöhner, Hausgärtner, Plätterinnen, Waſchfrauen etce,) hat zwar wie bisher Der zu kleben, welcher die Perſon in der Woche zuerſt beſchäftigt. Unterläßt dies der Arbeit⸗ geben, ſo muß der Zweite kleben, kann aber von dem erſten Arbeit⸗ geber Erſatz fordern. Da übrigens die Arbeitgeber für die Wochen⸗ beiträge ſole ſtändigen Arbeiter als Geſammtſchuldner haften, ſo ber gut, ſich unter einander dahin zu verſtändigen, Woche., in der anderen., in der dritten Oete. klebt, oleickoiel ob A. oder B. oder O. etc. der Apbeiter(Waſchfrau) zuerſt beſchäftigt. 2 4) Quittungskarten. Jeder Verſicherte muß ſich eine Quittungskarte ausſtellen laſſen und dieſe auf Verlangen zum Einkleben der Marken vorlegen; er kann hierzu von der Ortspolizei perden. F̃ ibehörde etc. durch Geldſtrafen angehalten erſicherung und deren Fortſetzung werden andere Formulare eingeführt, nämlich ſolche in grauer Farbe, während die für die Pflichtverſicherung wie bisher in gelber Farbe geliefert werden. Die Umlaufzeit der Quittungskarten iſt erheblich beſchränkt w Quittungskarten müſſen, auch wenn ſie mit Marken noch nicht ganz ausgefüllt ſind, innerhalb zweier Jahre nach dem auf der Karte verzeichneten Ausſtellungstage zum Umtauſch eingereicht werden. Eine Verlängerung der Umlauf⸗ oder Gültigkeitsdauer g und erfolgt durch Abſtempelung auf ein his höchſtens zwei weitere volle Jahre. 5) Leiſtungen der Verſicherung. a. Renten. Wer von den Verſicherten, gleichviel in welchem Lebensalter, invalid oder wer bei guter Geſundheit 70 Jahre alt wird, iſt zuläſſig erhält eine Rente. Die Wartezeit, d. h. die Zeit, welche Jemand in der Verſicherung ſein muß, bevor er rentenempfangsberechtigt iſt, be⸗ trägt bei der Invalidenrente 200 Beitragswochen, dar: eer mindeſtens 100 Wochen verſicherungspflichtiger Thätigkeit, andernfalls 500 Beitragswochen. Die Altersrente wird nach einer Warte⸗ zeit von 1200 Beitragswochen gewährt. Invalidenrente kann ſchon Jemandem bowilligt werden, der 26 Wochen hintereinander erwerbs⸗ unfähig iſt. Es beträgt die Invalidenrente: nuch einer Verſicherungszeit von in den Lohnklaſſen Beitrags⸗ wochen 1 2 8 5 8 jährlich Mark: 300(ca. 6 Kalenderjahren) 119 138 154 170 186 500(„ 10 5 125 150 170 190 2ʃ0 700(„ 14 5 131 162 186 210 234 1000(„, 20 140 180 210 240 270 1500(„ 30 155 210 250 290 330 2000(„ 40 170 240 290 340 390 Die Altersrente beträgt gleichmäßig 110 140 170 200 230 Kommen bei einem Verſtcherten berſchiedene Lohnklaſſen in Betracht, d. h. iſt er während ſeiner Verſicherung bald än der einen, bald in einer anderen Lohnklaſſe verſichert geweſen, ſo wird der Durch⸗ ſchnitt der den Beiträgen entſprechenden Renten gewährt. Der Anſpruch auf Rente iſt unter Einreichung der letzten Quittungskarte, des Geburtsſcheines und des ärztlichen Zeugniſſes jüber eingetretene Exwerbsunfähigkeit bei der unteren Verwaltungs⸗ behörde(Magiſtrat oder Landrath) oder, wo eine beſondere Rentenſtelle beſteht, bei dieſer ſchriftlich geltend zu machen. Die bewilligten Renten werden wie bisher von der Poſt ausgezahlt. b. Krankenhaus⸗ und Invalidenverpflegung. Kranke, bei denen Erwerbsunfähigkeit in Folge der Krankheit zu be⸗ fürchten iſt, dürfen von den Verſicherungsanſtalten alsbald in für⸗ ſorgliche Obhut genommen werden. Die Verſicherungsanſtalt kann in ſolchem Falle anordnen, daß ein Erkrankter in einem Krankenhauſe oder in einer Anſtalt für Geneſende untergebracht wird. Hierzu bedarf es der Zuſtimmung des Kranken, ſofern er verheirathet iſt. Des Weiteren können die Verſicherungsanſtalten Rentenempfängern auf deren Antrag an Stelle der Rente Aufnahme in ein Invalidenhaus oder in ähnliche von Dritten unterhaltene Anſtalten auf Koſten der Verſicherung gewähren. e. Beitragserſtattungen.(Heiraths⸗, Wittwen⸗ und Waiſengeld.) Mädchen und Wittwen, welche in Folge von Ver⸗ heirathung aus der Verſicherung ausſcheiden, wird, ſofern ſie mindeſtens 200 Wochen verſichert waren, die Hälfte der für ſie gezahlten Beiträge erſtattet. Witlwen haben Anſpruch auf Erſtattung der Beitrags⸗ hälften iährer verſtorbenen und mindeſtens 200 Wochen verſichert geweſenen Ehemänner. Waiſen— unter 15 Jahren— werden die Beitragshälften ihrer verſtorbenen und mindeſtens 200 Wochen ver⸗ ſichert geweſenen Väter oder Mütter erſtattet.(Waiſengeld, das aber nicht neben dem Wittwengeld gewährt wird.) Endlich können Perſonen, welche durch einen Unfall dauernd erwerbsunfähig ge⸗ worden ſind und welche eine Unfallrente mindeſtens in Höhe der etwa verdienten Invalidenrente beziehen, auf Antrag innerhalb zweier Jahre nach dem Unfall die Beitragshälften zurückgezahlt werden, Aus dem Reichstage. e. Berlin, 18. November. Im Reichstag wurde heute die Fernſprechgebühren⸗ ordnung in zweiter Leſung berathen. Die Fernſprechgebühren ſollten nach der Regierungsvorlage in eine Grundgebühr und eine Geſprächs⸗ gebühr zerfallen. Nach dem Kommiſſionsbeſchluß ſoll dagegen im All⸗ gemeinen nur eine Pauſchgebühr erhoben werden, die in Netzen von höchſtens 50 Theilnehmeranſchlüſſen 80/ betragen und mit der Theil⸗ nehmerzahl ſteigen ſoll; und zwar wären, von den Zwiſchenſtufen abge⸗ ſehen, bei 1000—5000 Theilnehmern 160, bei—20 000 Theilnehmern 170 und darüber hinaus 180% jährlich für jeden Anſchluß zu zahlen der von der Vermittlungsſtelle nicht weiter als 5 Kilometer entfernt iſt. Auf Antrag jedes Theilnehmers iſt jedoch auch nach der Kommiſſions⸗ faſſung ein anderer Zahlungsmgdus zu geſtatten, und zwar in der Weiſe, daß— je nach der Zahl der Anſchlüſſe des betreffenden Fern⸗ ſprechnetzes— eine Grundgebühr von 60 bis 100% zu zahlen iſt; dazu kommt für jedes Geſpräch eine Gebühr von 5 F und zwar mindeſtens für 400 Geſpräche auf das Jahr. Jeder Theilnehmer iſt befugt, ſich von den ſeinen Anſchluß benutzenden Perſonen dieGeſprächs⸗ gebühr erſtatten zu laſſen. Für die Verbindung mit anderen Orten werden Geſprächsgebühren erhoben, die für jede Verbindung von 3 Minuten Dauer je nach der Entfernung berechnet werden, und zwar ſteigend von 20 F für eine Entfernung von 25 Kilometer, bis zu J% für 500, 1,50 für 1000 und 2% für mehr als 1000 Kilometer. Für dringende Geſpräche werden de dreifachen Gebühren erhoben. Der erſte Paragraph, der im Prinzip eine Pauſchgebühr feſtſetzt, wunde debattelos angenommen. Ueber die Höche der Pauſch⸗ gebühren gingen die Anſichten auseinander. Ein Antrag der frei⸗ ſinnigen Vereinigung forderte eine durchgängige weitere Herabſetzung der Gebühren. Staatsſekretär von Podbielski trat dem Antrag ent⸗ gegen; die Gebühren müßten wenigſtens das Anlagekapital werzinſen, aus den beantragten Sätzen aber würde ſich ein Ausfall von 43 Mill. Mark ergeben. Auch der Hinweis auf die niedrigen Gebühren in Sckweden ließ der Staatsſekretär nicht gelten, da dort wegen der geringen Entfernungen, die niedrigen Miethen und namentlich wegen des Forbfalls der in Deutſchland 20 Millionen jährlch betragenden Beamten⸗Penſionen die Unkoſten erheblich niedriger ſeien. Darauf wurde der freiſinnige Antrag abgelehnt und der von der Kommiſſion beſchloſſene Gebührenſatz angenommen, ebenſo der Reſt der Vorlage. Es folgte dann noch die zweite Berakhung des Geſetzentwupfs be⸗ treffend die gemeinſamen Rechte der Beſitzer von Schuldver⸗ ſchreibungen. Der Entwurf beſtimmt im Weſentlichen, daß die von einer Verſammlung von Gläubigern aus inländiſchen Schuldver⸗ ſchreibungen von mindeſtens drei Millionen Mark gefaßten Beſchlüſſe gur Wahrung ihrer gemeinſamen Intereſſen für alle Gläubiger ver⸗ bindliche Kraft haben; eine Verpflichtung zu beſtimmten Leiſtungen wird für die Gläubiger durch den Beſchluß einer Gläubigerverſamm⸗ lung jedoch nicht begründet. Unter Ablehnung einiger Abänderungs⸗ aträge, gegen die ſich namentlich der nationallüberale Abg. Büſing iSſprach, wurde das Geſetz in der Kommiſſionsfaſſung angenommen. Montag tritt das Haus in der zweiten Leſung des Geſetzes z u m Schutze der Arbeitswilligen ein. Deutſches Reich. +Offenburg, 19. Nov.(Herr Rechtsanwalt Muſer) hat ſich nun doch bewegen laſſen, die Wahl anzu⸗ nehmen. Der Hauptgrund für dieſen Entſchluß dürfte wohl darin zu ſuchen ſein, daß nur auf diefe Weiſe das Mandat für die demokratiſche Partei zu retten war. Herr Muſer hat das Man⸗ dat unter dem Vorbehalt angenommen, daß er nur zu wichtigen Sitzungen und Abſtimmungen im Landtag zu erſcheinen brauche, ſeine parlamentariſche Thätigkeit alſo auf ein ziemlich geringes Maaß beſchränken dürfe. Der eigentliche Zweck der Wahl eines Volksvertreters iſt damit allerdings nicht erreicht, und im Sinne der Urwähler iſt es ſicher auch nicht gehandelt, einen Abgeordne⸗ ten zu wählen, der von vornherein erklärt, ſeiner Aufgabe nicht vollkommen gewachſen zu ſein, allein das verſchlägt dem demo⸗ kratiſchen Prinzip nichts, ſolange nur die Fraktion keine Einbuße erleidet. Herr Venedey wird ſich alſo in ſein Schickſal er⸗ geben müſſen, diesmal nicht theilnehmen zu können, an dem Kampfe gegen das Miniſterium Eiſenlohr. * Darmſtadt, 19. Nov.(Die Landtags waßlen) In 25 Wahlkreiſen von 50 fanden geſtern Landtagswahlen ſtatt; die Ergebniſſe liegen jetzt ſämmtlich bor. Die National⸗ — 5 Treue. Noman von B. Corony. (Nachdruck verboten.) 9(Fortſetzung.) „Der Herr Baron ſind ſchon ſeit 5 Uhr Morgens ausge⸗ gangen“ antwortete das Kammermädchen gefaßt. Noch immer hatte Ilka zu hoffen gewagt, daß nur ein Wahnbild ſie ſchrecke, daß nur ein düſterer Traum ein Spiel mit ihr treibe! Doch dieſe Nachricht zerſchmetterte ihre letzten Hoffnungen. „Ausgegangen,“ ſchrie ſie,„und Du haſt mich nicht geweckt!“ Mit Anſpannung aller ihrer Kräfte war Ilka von Ihrem Lager aufgeſprungen und kleidete ſich haſtig an. Händeringend warf Jennh ſich vor ihrer Herrin nieder, doch die Baronin achtete nicht auf ihr Flehen. Vielleicht konnte ſie noch rettend eingreifen— vielleicht noch das Unglück verhüten. Da trat Dorothea von Stetten ins Zimmer. Mit einem Blick hatte ſie die Situation überſchaut und winkte dem Mädchen, ſich zu entfernen. Als die beiden Frauen allein im Zimmer waren, trat Doro⸗ thea auf Ilka zu und küßte ſie. „Ich bringe Ihnen Nachricht.“ „Barmherziger Himmel, was werde ich hören müſſen?“ preßte Ilka angſterfüllt hervor.„Was iſt geſchehen? Ich be⸗ ſchwöre Sie, quälen Sie mich nicht länger.“ Dorothea führte die Kranke nach einem Seſſel und nahm neben ihr Platz. Dann fing ſie an zu erzählen: „Der Baron hatte geſtern im Jagdſchloß Streit mit dem Grafen von Schack. Es handelte ſich um politiſche Meinungs⸗ bverſchiedenheiten. Mein Bruder that, was in ſeinen Kräften ſtand, um einen friedlichen Ausgleich herbeizuführen, doch es waren Worte gefallen, die den beiden Gegnern die Waffen in die Hand zwangen.“ Hier hielt Dorokhea inne, dann fuhr ſie leiſer und bewegter ſprechend fort:„Werner von Schack wurde beim dritten Gange verwundet!— Tödtlich getroffen, gab er Hagendorf ſein Ehren⸗ wort, daß Sie unſchuldig ſeien.“ Ilka hatte die letzten Worte nicht mehr gehört. Das herr⸗ liche, dunkle Haar umhüllte das Haupt der Ohnmächtigen wis ein Trauerflor. 4. Kapitel. Mit den größten Ehren war Graf Schack zur letzten Ruhe beſtattet worden. Doch noch immer bildete das Duell und ſeine Folgen das einzige Geſprächsthema der Dorfbewohner. Sechs Wochen waren ſeit jenem Unglückstage dahin ge⸗ gangen. Ilka war ſo weit wieder hergeſtellt, daß ſie nicht mehr in Lebensgefahr ſchwebte. Ihr einſt ſo blühendes Antlitz war farblos geworden, ihr ſtolze, ſtattliche Geſtalt war gebrochen, und Silberfäden durchzogen das ſonſt ſo rabenſchwarze Haar. Ilka war nicht mehr herrſchſüchtig, nicht mehr ſtolz und leiden⸗ ſchaftlich, ſondern ein von tiefſtem Seelenſchmerze gebeugtes, ſchwermüthiges Weib, das nicht einmal mehr die Kraft beſaß, zu haſſen oder zu lieben. Dorothea von Stetten war täglicher Gaſt im Schloſſe. All' ihr Mühen, Ilka aus dem Banne der Schwermuth zu reißen, blieb erfolglos. „Etwas iſt zerriſſen in mir, und daran gehe ich zu Grunde, Nichts kann mir noch Schmerz, nichts mehr Freude bereiten Zuweilen kommt es mir vor, als läge die ganze Welt ſchon endlos weit hinter mir. Wenn ich fort von hier bin, wird es beſſer werden, denn bleiben kann ich nicht mehr.“ Hagendorf hatte das Zimmer ſeiner Gemahlin ſeit jenem Unglückstage nicht mehr betreten. Er war ſelbſt zu tief er⸗ ſchüttert und beklagte aufrichtig den Tod des Grafen. Die letzten Worte eines Sterbenden waren auch ihm geheiligt und überzeugend. Ein ſchmerzliches Gefühl reuevoller Beſchämung verbot ihm, die Schwelle ſeiner Frau zu überſchreiten. Jetzt jedoch rieth ihm auch Fräulein von Stetten, Ilka am morgigen Tage zu beſuchen damit es auch zwiſchen ihnen wieder lichter und klarer werde. Die Liebe verzeiht Alles, am Leichteſten das was die Liebe ſelbſt verſchuldet. Hagendorf that, wie Fräulein von Stetten ihm gerathen hatte, und ließ ſich am andern Tage durch ſeinen Diener bei der Baronin melden. Ilka lehnte am Fenſter. Sie trug ein einfaches, ſchwarzes Kleid; das Düſtere der Kleidung ließ ihre erſchreckend bleiche Geſichtsfarbe nur um ſo ſchärfer hervortreten. Die Baronin ſchien durch den Beſuch ihres Gemahls weder überraſcht noch erregt zu ſein. Auf ihren Geſichtszügen lag eine eiſige Ruhe, die Hagendorf das Herzblut erſtarren ließ. Die furchtbare Veränderung, die mit der einſt ſo blühend ſchönen Frauengeſtalt in den wenigen Wochen vor ſich gegangen war, machte Hagendorf erbeben und unfühig, ein Wort der Liebe und Verſöhnung zu finden, reichte er Ilka lautlos die zitternde Hand, mit ſeinen Augen ſie flehentlich um Entſchuldigung bittend. „Ich habe Dir vergeben, Hugo,“ ſagte Ilka ruhig.„Du trägſt keine Schuld an dem, was geſchah. Gegen das Schickſal vermag Niemand anzukämpfen. Es iſt ſtärker als der ſtärkſte Wille, und endlich gibt man den nutzloſen Kampf auf.“ „Willſt Du meine Hand nicht annehmen, Ilkas“ fragte Hagendorf mit bittender Stimme. Sie ſchüttelte traurig den Kopf.„Ich kann es nicht, Hugo, ſei deshalb nicht böſe.“ Traurig ließ er die ausgeſtreckte Rechte ſinken. Ilka war an ein Tiſchchen herangetreten, das in einer Ecke des Salons ſtand, und auf dasſelbe hinweiſend ſagte ſie kangs 22 Welkes, General⸗ Anzeigerr Mannbeim, 20. Novembver, iberalen betforen deß Hisher von Oſann vertretenen Wahlkreis Großgerau an den Sozialdemokraten Berthold und Dden Wahlkreis Büdingen an den Antiſemiten Bähr. Die Frei⸗ Finnigen verloren den rheinheſſiſchen Wahlkreis Wörrſtadt an den Antiſemiten Wolf⸗Stadecken. Mehrere Neugewählte erklärten keiner Partei beizutreten, ſtehen aber den Nationalliberalen nahe. Intiſemiten 2, die Sozialdemokraten 1 ehauptete ſeinen Beſitzſtand. 19. Noy.(Der Gutsbeſitzer Speyer) erklärte ſich bereit zur An⸗ kandidatur für Germersheim⸗Bergzabern für die nalli Partei und den Bund der Landwirthe. *Berlin, 19. Nov.(Abänderungsvorſchläge) zu dem Geſetz über den Schutz der Arbeitswilligen machen nunmehr auch die Reichsparteiler unter der Führung des Freiherrn v. Stumm⸗Halberg. Sie unterſcheiden ſich von denen der Nationalliberalen einmal daurch, daß ſie von einer Verbindung der Vereine unter einander nichts wiſſen wollen. Die keichsparteilichen Anträge ſchweigen ſich über dieſe Frage voll⸗ ſtändig aus. Sodann erhöhen ſie im Gegenſatze zu den Vor⸗ ſchlägen der Nationalliberalen das angedrohte Höch ſt maß der Strafe auf ein Jahr, ſtatt auf drei Monate, und die Geldſtrafe auf 1000 Mark, ſtatt auf 300 Mark. Drittens will der Freiherr v. Stumm⸗Halberg die gewohnheitsmäßig begangene, an und für ſich ſtrafbare Handlung mit Gefängniß nicht unter drei Monaten belegt wiſſen, und viertens ſoll es zur Verfol⸗ gung einer ſolchen ſtrafbaren Handlung keines An⸗ tkrages bedürfen.— Die konſervative Fraktion hat den Geſetzenwurf eingehend erörtert. Im Großen und Ganzen haben die Grundgedanken der Vorlage Billigung gefunden, da⸗ gegen iſt die Verhängung von Zuchthausſtrafe bean⸗ ſtandet worden. Von der Einbringung beſonderer Abänderungs⸗ anträge denkt man abzuſehen.— Die Cenkrumsfraktion hat eine engere Kommiſſion eingeſetzt, die der Fraktion detaillirte Anträge für die zweite Leſung des Arbeitswilligen⸗Geſetzentwurfs zum Schutze des gewerblichen Arbeitsverhältniſſes am Montag vorlegen ſoll. In dieſer Kommiſſion ſitzen u. A. Dr. Spahn, Gröber, Dr. Schädler. In Centrumskreiſen wird für unmöglich gehalten, daß, falls von den Konſervativen der Antrag auf Kom⸗ miſſionsberathung geſtellt werden ſollte, der größte Theil des Centrums diesmal für Verweiſung an⸗die Kommiſſion ſtimmen wird.— Die Sozialdemokraten wollen weitere Ab⸗ anderungsanträge zur Erweiterung des Koalitionsrechts ſtellen. Oeſterreich⸗Ungarn. * Peſt, 19. Nov.(Die Quote.) Die Verhandlungen zhpiſchen der öſterreichiſchen und der ungariſchen Quotendepu⸗ lation ſind geſcheitert. Nach den öſterreichiſch⸗ungariſchen Aus⸗ gleichsgeſetzen entſcheidet über die Quotenfrage, wenn zwiſchen Cis⸗ und Transleithanien keine Einigung erfolgt, der Kaiſer und König. Die Krone wird nicht wieder die alte Quote feſtſtellen, ſondern die zwiſchen den Deputationen vorhandene kleine Differenz theilen. Schweiz. Brieg, 18. Nov.(Endedes Ausſtandes.) Zwiſchen der Unternehmerſchaft des Simplontunnels und der Streikkom⸗ miſſion iſt eine Einigung zu Stande gekommen. Am Montag ird die Arbeit wieder aufgenommen. Frankreich. Deronulede vor dem Staatsgerichtshof. * Paris, 19. Nov.(Das energiſche Auftreten des Kabinets) beginnt weitere Kreiſe zu ziehen. Auch der ehrwürdige Staatsgerichtshof iſt nicht mehr geſonnen, den Un⸗ berſchämkheiten des Angeklagten unbegrenzten Spielraum zu laſſen; über dem Patriotenhäuptling Deroulede hat ſich geſtern ein Gewitter entladen, das vermuthlich auf ihn und die übrigen Angeklagten erzieheriſch wirken wird, ſoweit das noch Möglich iſt. Es wird darüber berichtet: Senatspräſident Fallieres: Iſt die Pairiotenliga nicht 1899 Aufgelöſt worden? Deroulede: Sie hat nach der Auflöſung weiter funktionirt. Ich würde den 180 Senatoren des Staatsgerichtshofes nicht die Ehre erweiſen, mich vor ihnen zu vertheidigen, wenn ich allein päre. Aber ich bin nicht allein. Deroulede entwielt nun in längerer Rede mit dem üblichen Pathos ſein plebiszitäres Pro⸗ d fährt dann ſort: Mein Verſuch vom 23. Februar iſt hie Armee wollte mir nicht folgen, umſo ſchlimmer für Ich muß aufs Neue von vorn anfangen. Sie, meine Herren, en die Armee, um ſich ſelbiſt zu verkheidigen, nicht um ſich gegen Delllſchtand zu bertheidigen, denn Sie werden morgen mit Deutſchland Haud in Hand gehen. Alles, was ich gethan habe, iſt die Folge des Holums dom 23. Fobruar(Präſidentenwahl), eines unwür⸗ Higen Votums. Pr! Ich * Germershe Lichtenberger⸗ nmahme der Reichst werde Ihnen nicht erlauben, ſo zu ſprechen. EMNN Deroulede: Ich wollte für einen Präſtdenten ſtimmen, der ein anſtändiger Mann wäre(Große Bewegung bei den Senatoren.) Wenn der Präſident unwür dig iſt, iſt die Zeit ſeiner Präſidentſchaft naturgemäß eine Zeit der Unruhen.(Proteſtrufe auf den Bänken der Senatoren.) Generalprokurator: Ich erlaube nicht, daß Sie den Präſtdenten der Republik beleidigen, und fordere Sie auf, Ihre Worte zurückzuziehen, andernfalls muß ich gegen Sie einſchreiten. Allle Angeklagten erheben ſich. Der Angeklagte Du buc ruft: Deroulode hat recht. Cailly: Wir ſind Alle ſolidariſch. Guerin: Verurtheilen Sie uns doch lieber gleich. Wozu die Scham? Dußbuc: Nieder mit den Panamiſten!(Große Unruhe.) Präſident: Ich bemerke den Angeklagten, daß ich Sie in das Gefängniß zurückführen laſſen kann. Die Debatte wird ohne Sie fortgeſetzt werden. 5 5 üerin: Wenn Sie wollen, nach Ihrem Belieben! ärm. Generalprokurator: Ich kann den Präſi⸗ denten der Republik nicht beleidigen laſſen. Alles hat ſeine Grenzen. Ich mache von meinem Rechte Gebrauch. Er berlieſt die betreffenden Geſetzesartikel und beantragt ihre Anwen⸗ dung gegen Deroulede. Deroulede: Ich habe nicht geſagt, daß der Präſtdent nicht in ſeinem Privatleben ein anſtändiger Mann ſei, aber er iſtpolitiſch kein anſtändiger Mann. Der Fehler der Parlamentarier iſt nicht ſowohl der, ſelber Diebe zu ſein, als Diebe zu ſchützen. Cärm auf den Tribünen.) Dubuc: Man inſultirt uns. Der Präſädent gibt Befehl, eine Tribüne zu räumen. Falateuf, Derouledes Vertheidiger, nimmk das Worr. Er erinnert daran, daß er den Geſchworenen des Deroulede⸗Prozeſſes geſagt habe, wie Deroulede Loubet einen„Panamiſten“ genannt habe. Die Geſchworenen haben jedoch Deroulede freigeſprochen. Haben die Republikaner das Recht, ſich Beleidigungen gegenüber ſo empfindlich zu zeigen? Haben Victor Hugo und Gambetta nicht die herbſten Be⸗ leidigungen gegen das alte Regime geſchleudert? Der Gerichtshof zieht ſich zur Berathung zurück. Um 5 Uhr kehren die Senatoren in den Saal zurück. Der Präſident ver⸗ lieſt das Urtheil. Deroulede iſt mit 200 gegen 30 Stimmen der Beleidigung des Präſidenten der Republik und der Störung der Verhandlung ſchuldig erkannt. Er iſt zu drei Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt worden. Diesmal iſt ihm ſeine Vorliebe für dramatiſche Effekte ſchlecht bekommen. Der Anwalt Derouledes verlangt das Wort. Da der Vorſitzende dieſes verweigert, er⸗ heben die Angeklagten lärmenden Einſpruch. Die Sitzung wird dann aufgehoben. * Waris, 19. Nov.((Das Denkmal„Triumph der Republik“) wurde heute Nachmittag bei herrlichem Wetter auf dem Place de la Nation enthüllt. Gegen 1 Uhr fuhr Präſident Loubet, begleitet vom Miniſterpräſtdenten Wal⸗ deck⸗Rouſſeau und den Miniſtern Millerand, Leygues und Decrais vom Elyſee nach dem Platze. Di (Langer Mitglieder des Stadtrathes und zahlreiche Bürgermeiſter aus der Provinz begaben ſich zu Fuß vom Rathhauſe dorthin. Ver⸗ ſchiedene Abordnungen und Arbeitervereine verſammelten ſich in der Mittagsſtunde mit Bannern, Fahnen und Muſikkorps auf dem Place de la Republique und den Boulevard Richard⸗Lenoir zum Zuge nach der Denkmalsſtätte. Präſident Loubet wurde auf der ganzen Fahrt von der Bevölkerung warm begrüßt, be⸗ ſonders auf dem Place de la Nation, wo eine gewaltige Menſchen⸗ menge verſammelt war. Auch dem Miniſterpräſidenten wurden Huldigungen dargebracht. Umgeben von den Miniſtern, Sena⸗ toren, Debutirten und Gemeinderäthen wohnte Präſident Loubet dem Vorbeimarſch mehrerer hundert Korporationen und Ab⸗ ordnungen von Arbeiterſyndikaten, Schulen, u. ſ. w. bei. Loubet verließ mit ſeiner Begleitung den Platz um 2 Uhr Nachmittags unter Beifallsrufen der Menge. Nach der Abfahrt wurde der Vorbeimarſch der verſchtedenen Gruppen am Denkmal fortgeſetzt. —(Dreyfus) iſt, dem Figaro zu Folge, keineswegs mit ſeiner Familie in Genf angekommen. Er befindet ſich nach wie vor in Carpentras und wird dort den Winter zubringen. Er hat dieſer Tage die Rechnung über die Koſten des Renner Pro⸗ zeſſes erhalten. Sie beläuft ſich auf 20 847,07 Fres. Dabei iſt das Honorar für ſeine Vertheidiger nicht mitgerechnet. Da in Frankreich die Anwälte Honorar ſelbſt nicht beanſpruchen dürfen, iſt es dem Ermeſſen Dreyfus' ſelbſt anheimgegeben, die Höhe zu beſtimmen.— Die falſche Nachricht, Dreyfus ſei nach der Schweiz gegangen, war von der offizibſen Agence Havas ausgegeben worden. Spanien 4 Eadix, 19. Nov.(Die Prinzen Albrecht und Friedrich Heinrich) von Preußen ſind geſtern hier ein⸗ getroffen und am Bahnhofe von den Militär⸗ und Civilbehörden ſowie einer großen Volksmenge begrüßt worden. Abends fand zu Ehren der Prinzen eine Feſtlichkeit im Theater ſtatt. Heut⸗ Teift eiſten ſie nach Granada ab. * Madrid, 19, Nov.(Das Panzerſchiff Karly wurde nach Barcelona abgeſchickt. Die Haupträdelsführer werden, wie es heißt, an Bord des Schiffes gefangen geſetzt wer⸗ den, wenn die Steuerpflichtigen fortfahren, die Zahlungen zu berweigern. Vereinigte Staaten. * Waſhington, 19. Nov.(Chambers) reichte formel ſeine Entlaſſung als Oberrichter auf Samoa ein, Präſtdent Mac Kinley nahm ſie Namens der Vereinigten Staaten an. Chambers wird die Entlaſſung jetzt E 1d und Deutſchland einreichen. Der gute Mann hat n ſem Schritte glücklich ſo lange gezsgert, bis er im Lichte der Lächerlichkeit er⸗ ſcheint! —(Flottenvermehrung). Sbauamt hat den Bau von 3 Panzerkreuzern mit einem Gehalt von je 13 500 Tonnen, von 3 geſchützten Kreuzern von je 8000 Tonnen, ſowie von 6 Kanonenbooten mit geringem Tiefgang von je 1000 Tonnen und von 6 andern Kanonenbooten des gleichen Typus von je 800 Tonnen beſtellt. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 20. November 1899 0 Aus der Stadtrathsfſihzung vom 17./18. November 1899. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Bericht einer hieſigen Zeitung über eine kürzlich veranſtaltete Verſammlung des evangeliſchen Arbeitervereins, worin ein Vortrag mit nachfolgender Diskuſſton über die Wohnungsfrage ſtattfand, enthält„Füber die Bauplatzſpekulation, die erſt in den letzten ſechs Jahren ſo ſchlimm überhand nehme“ fol⸗ genden Paſſus: „Früher gab es für das Gelände eine beſtimmte Taxe und es wurde meiſtens freihändig verkauft. Heute hat die Stadt die trau⸗ rige Bedingung, daß geſteigert werden muß. Die damit verbundene Treiberei iſt die erſte Urſache der Spekulationswuth.“ Dieſe in dem Referate enthaltene Ausführung iſt ſchlechthin un⸗ zutreffend. „Niemals durfte und konnte die Stadtgemeinde freihändig ver⸗ kaufen, und nicht erſt heute hat die Stadt„die traurige Be⸗ dingung, daß geſteigert werden muß“, ſondern ſie hat dieſe Be⸗ dingung unveränderlich ſeit nahezu 70 Jahren. Seit 1831 enthält die Gemeinde⸗ bezw. Städteordnung in§ 139 die ausdrückliche Vorſchrift: „Alle Veräußerungen des unbeweglichen Vermögens müſſen in öffentlicher Verſteigerung geſchehen.“ 5 1 Für die Volksbibliothek wird auf Anſuchen des Vereins⸗ vorſtandes pro 1900 wieder ein Zuſchuß von M. 4000.— vorgeſehen. Zu dem vom Gr. Bezirksamt mitgetheilten Geſuche des Thier⸗ ſchutzvereins Mannheim um gänzliches Verbot der Benützung von Hunden zum Ziehen wird in ablehnendem Sinne Skellung genommen, „ Die Steuerkapitalien der Stadt Mannheim haben ſich für das nächſte Steuerjahr von 636,651,047 auf 698,997,397 M, alſo um 62,346,350 M. vermehrt. Dieſelben vertheilen ſich wie folgt⸗ Grundſteuerkapitakien 13,358,037( 80,185) Häuſerſteuertapitalien 152,780,010(. 11,221,840) Gewerbeſtenerkapitalten 242,588,800( 26,380,400) Kapitalrentenſteuerkapitalien 226,481400( 18,109,700) Einkommenſteueranſchläge 63,844,150(. 6,554,225) Für den Verkauf und die Verpachtung von Plätzen im Induſtriehafen beſtanden bisher verſchiedene Einſchränkungen durch den Vorbehalt des Genehmigungsrechts der Gr. Regierung. BVon den Gr. Miniſterieu iſt nunmehr Entſcheidung dahin ge⸗ troffen, daß vom Stadtrath Plätze für Induſtriezwecke im ganzen Hafengebiet ohne irgendwelchen Vorbehalt verkauft werden dürfen, und daß er ebenſo berechtigt iſt, endgiltig Verträge über Verpachtung von Lagerplätzen abzuſchließen. Eine Genebmigung der Regierung iſt in Hinkunft nur noch erforderlich zum Verkauf von Lager⸗ 10 5 ſowie zum Abſchluß von Pachtverträgen auf länger als 0— Durch dieſe Entſcheidung wird nun die ſo dringend gewünſchte Vereinfachung und Beſchleunfgung des Verfahrens erreicht, Fran Salomon Löb, Betty, geb. Gallenberg in New⸗Pork, mit Ermächtigung und Zuſtimmung ihres Ehemannes Herrn Banquier Salomon Löb dorten bereicherte den Grundſtock der am 24. Junſ 1890 errichteten Gallenberg⸗Stiftung durch eine Zuſtiftung im Be⸗ trage von 5000 Dollars. Zweck der Stiftung iſt die Unterſtützung würdiger und bedürftiger Muſiklehrer und Muſiklehrerinnen de Stadt Mannheim, ohne Unterſchied der Confeſſton, welche durch Alter oder Krankheit arbeitsunfählg geworden ſind und mindeſtens zwei Jahre daſelbſt gewohnt haben. Der Stadtrath nahm dieſe weitere reiche Zuwendung der hochherzigen Stifterin mit geziemendem Dank an und iſt derſelben ein entſprechendes Dankſchreiben zuzu⸗ ſertigen. Wegen Einholung der erforderlichen Staatsgenehmigun Vorlage an Großh. Bezirksamt. e Nachſtehende Vorlagen an den Bürgerausſchuß werden genehmigt und die Referenten hierfür ernannt: 1) Erwerb von 15 qm Gelände an der Luiſenſtraße im Stadk⸗ theil Neckarau von Alois Breunig, Kaufmann daſelbſt; 2) Herſtellung der Mittelſtraße von der 17. Querſtraße bis zur „Preuziſch⸗Heſſiſchen Staatsbahn; idenk: ſtehen alle die Schmückſachen, die ich einſt von Dit ſind hinfort werthlos für mich. Ich werde mich nicht n ſchmücken. Wie ich ſie einſt empfangen, lege ich ſie wieder in Deine Hand zurück. Und nun laß uns ohne Groll und Vortonefe von einander ſcheiden!“ „Scheiden?“ entrang es ſich des Barons Lippen, beängſtigt durch die eiſige Ruhe und Entſchiedenheit, mit der Ilka dieſe geſprochen hatte. Ja! Ein ſchlimmes Verhängniß hat uns zuſammengeführk. gte Dich, bin aber nicht die Frau, um Dich wahrhaft ich machen zu können. Als das immer wiederkehrende Leid aher mich hereinbrach, da gedachte ich des Gebotes: Du ſollſt Bater und Mutter ehren!“ Wenn ich fort von Dir ſein werde, wirſt zuch Du wieder den Frieden Dir zurückgewinnen.“ (Fortſetzung folgt.) 71 8 1 empfing. Buntes Feuilleton. — Ein Mafſia⸗Prozeßz beſchäftigt, wie wir am Samſtag unber Tagesneuigkeiten kurz erwähnten, gegenwärtig das Mai⸗ länder Schwurgericht, nachdem er den dem Einfluß der der Maffta verfallenen und beſtechlichen Geſchworenen von Palermo kutzogen worden iſt. Der Fall gewinnt ſein großes Intereſſe in der That nicht durch die Schwere des Verbrechens, das Sühne heiſcht, ſondern durch den Zuſammenhang von Verbrechen und Berbrechern mit der Maffia, jener berüchtigten ſizilianiſchen Ge⸗ heimgeſellſchaft. Am 1. Februar 1893 ward unweit einer kleinen Station vor Palermo der Commendatore Baron Emanuele Nokarbartolo in einem Wagen 1. Klaſſe ermordet, ine Leiche aus dem Zuge geworfen, nachdem ſie aller Werth⸗ genſtände beraubt worden war. Von den Thätern fehlte jede Sbur, obwaohl gleich anfangs der Vervacht auf das Fahrperſonal Sb bel. Cbenſe Länel deckreltir Iick aber guch Lie Ueberzeugung, daß die Mörder krotz der Beraubung des Leichnams nicht aus zeigenem Antrieb gehandelt haben könnten, daß man es vielmehr mit einem lange vorbereiteten Verbrechen der Maffia zu thun habe. Nokarbartolo hatte eine ſehr hervorragende öffentliche Rolle geſpielt. Nachdem nämlich Notarbartolo mehrere Jahre hindurch Direktor des ſtädtiſchen Hoſpitals geweſen, übertrug man ihm die Leitung der Banca di Sicilia. Während ſeiner Thätigkeit auf dieſem Poſten ereigneten ſich auch bei dieſer Bank großartige Betrügereien; Notarbartolo war im Verdacht, ihnen nicht fern zu ſtehen; er wurde des Amtes entſetzt und in eine mehrere Jahre währende Unterſuchung verwickelt. Noch waren die Akten über ihn nicht geſchloſſen, da ward ihm bereits die Ehre zu Theil, daß man ihn zum Bürgermeiſter in Palermo wählte! Da ihm indeß dieſes Amt nicht ſoviel abwarf als das des Leiters einer der größten italieniſchen Notenbanken, ließ er kein Mittel unverſucht, das ihn an die Spitze jenes Inſtituts zurückführen konnte. Schon ſcheint er der Erfüllung ſeines Wunſches nahe geweſen zu ſein: da rafften ihn die 26 Dolch⸗ ſtiche der Maffia dahin, die ohne Zweifel im Dienſte von Per⸗ ſonen handelte, welche ein Intereſſe daran hatten, daß Notarbar⸗ tolo einen gutbezahlen Poſten auf der Welt zurücklaſſe. Mehr läßt ſich über dieſen heiklen Punkt nicht ſagen, doch macht man in Mailand kein Hehl daraus, daß der Prozeß ganz darnach an⸗ gethan ſei, ſehr hochſtehende Perſonen bloßzuſtellen. Der An⸗ geklagten waren, nach der Dtſch. Zig., ehemals drei; nachdem einer davon, Namens Fontana, geſtorben iſt, blieben der 46jährige Fahrkartenkontrolleur Carollo und der 36jährige Bremſer Garufi übrig, die ſeit zwei Jahren in Unter⸗ ſuchungshaft ſitzen. Schon vorher waren ſie zweimal vor Gericht geſtellt, aber beide Male wegen Mangels an materiellen Beweiſen freigeſprochen worden. So hat ſich die ganze Sache bis vor wenigen Tagen faſt ſteben Jahre hindurch hingeſchleppt. Da endlich warf ein an die Stagtsanwaltſchaft von Palermo gerichteter anonymer Brief einen Lichtſtrahl hinen. In dieſem Schreiben witrd die Behörde auf einen kleinen Kaufmann Namens Chiarezza aus der Nähe von Palermo aufmerkſam gemacht, der im Stande ſei, alle Einzelheiten des an Notarbartolo verübten Mordes zu erzählen. Chiarezza war bald zur Stelle geſchafft und ver⸗ mochte ſich dem Zwange, Zeugniß abzulegen, nicht mehr zu ent⸗ ziehen, obwohl er als Sizilianer ſehr genau weiß, daß er der Rache der Maffia verfallen iſt, vor der ihn Niemand auf der Welt zu ſchützen vermag. Er erzählt alſo, daß er mit dem näm⸗ lichen Zug, in dem ſich Notarbartolo befand, nach Palermo reiſte⸗ Hinter Trabia verſpürte er ein Unwohlſein, was ihn veranlaßte, ſich aus dem Fenſter zu lehnen und friſche Luft zu ſchöpfen. Plötzlich nahm er wahr, wie aus einem in der Nähe befindlichen Wagen 1. Klaſſe ein Menſch herausfiel. Einen Augenblick ſpäter entſtieg ein Mann, an dem er mit Beſtimmtheit die Abzeichen der Fahrbedienſteten erkannt habe, dem nämlichen Wagen, zog das Fenſter hoch, ließ die Gardinen herab und ſchloß die Thür. Chiarezza machte von dem Vorfall ſeinen Reiſegefährten Mit⸗ theilung. Als dann kurz darauf Carollo erſchien, um die Fahr⸗ karten zu durchlöchern, fragte ihn ein Chiarezza zufällig ber⸗ ſönlich bekannter Metzger, auf den jetzt gefahndet wird, ob ein Menſch aus dem Zuge gefallen wäre? Carollo entgegnete barſch, es fielen niemals Menſchen aus Eiſenbahnzügen; es werde wohl irgend ein Gegenſtand geweſen ſein. Schon am erſten Tage ſeines Aufenthalts in Palermo geſellte ſich auf der Straße ein junger Burſche zu Chiarezza, erinnerte ihn an den von dieſem beobachte⸗ ten Vorgang und empfahl ihm dringend, reinen Mund darüber zu halten. Sicher war der Burſche ein Maffiuſo, und ſicher haben auch alle übrigen Inſaſſen des betreffenden Wagens die gleiche Warnung erhalten. Sie iſt nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen, denn bis jetzt hatte ſich, wie erwähnt, nicht ein einziger Zeuge auftreiben laſſen, der etwas über die Thäterſchaft jenes Mordes bekundet hätte. Werden Carollo und Garoft verurtheill. 22 „ *— A ̃ ⁰md gnʃ— — rünnhefm, 20. November! Seueral Anzeiger. 3. Seſte! Aebernahme unbeſoldeter Gemeindeämter; iner Handarbeitslehrerin, hier Bewilligung um ſtaatlichen Unterſtützungsgehalt; bades im Floßhafen; 60 S g. des früheren Gemeinderechners ſpäteren Kaſſengehilfen Philipp Hoff in Neckarau; 7) Gebührenordnung für Baupolizeiſachen, hier die Ausdehnung des Geltungsbereichs derſelben auf das Gebiet der vormaligen Ge⸗ meinden Käferthal und Neckarau; 8. Einführung eines zweiten Gleiſes von Lampertheim in den Bahnhof Mannheim, hier Geländetauſch mit der Gr. Giſenbahnver⸗ waltung. 9. Verkauf von 3,58 Quadratmeter Gelände vom ſtädtiſchen An⸗ weſen Schwetzingerſtr. Nr. 17 an Baumeiſter Wilhelm Fucke⸗Michels. 10. Verkauf der ſtädtiſchen Bauplätze der Mittelſtraße Nr. 22, 24, 26, 34, 36 und 38 ang Heinrich Menold, Hofwagenfabrikant und Genoſſen: 11. Verkauf des ſtädtiſchen Baugeländes an der 6. Ouerſtraße und Mittelſtraße in der Neckarvorſtadt an Privatmann Heinrich Lintz und Conſorten. 12. Die Herſtellung einer Verbindungsſtraße zwiſchen der 7. und 11. Querſtraße in den Neckargärten, ſowie Geländeerwerb von Wil⸗ helm Hackmann zur Herſtellung der., 10. und 11 Querſtraße; und 18. Geländeerwerb zur Verbreiterung der Lindenhofſtraße an der Ecke der Windeckſtraße. Der Firma Guſt. Kramer und Conſorten wird die Be⸗ nützung von 7,29 Quadratmeter Gelände für die Riſalitvor⸗ ſprünge ihres Neubaues am Friedrichsplatz gegen Zahlung einer Recognitionsgebühr geſtattet. Die Verſteigerung des Villenbauplatzes Villenſtraße Nr. 5, neu bezeichnet Beethovenſtraße Nr 15, wurde auf Grund der vom Eigenthümer, Fabrikdirektor Otto Hoffmann vorgelegten Baupläne genehmigt. Die Herſtellung von 100[fdm. Rohrſiel in der pro⸗ jektirten Ortsſtraße zwiſchen der Rheinhäuſer⸗ und Schwetzingerſtraße wird dem Gg. Philipp Helffmann hier um 1572 M. 26 Pfg. übertragen. Auf Antrag des Stadtraths hat der Bezirksrath am 5. Oktober J, IJs. folgendes Urtheil erlaſſen: Die Gemeinde Sandhofen iſt ſchuldig, anzuerkennen, daß der Stadtgeme nde Mannheim ein nach dem Maaßſtabe des 8§ 83 Abf. 1 der Gemeinde⸗ bezw. Städteordnung zu bemeſſender, noch gäher zu ermittelnder Antheil von dem Gewerbeſteuerkapital und dem Einkommenſteueranſchlage der Zellſtofffabrik Waldhof behufs des Beizugs zur Gemeindebeſteuerung vom Zeitpunkte des Seitens der Stadtgemeinde Mannheim bei dem Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Land geſtellten diesbezüglichen Antrags, d. i. vom 95. Februar 1898 an zuzuweiſen. Die Koſten des Verfahrens hat die Beklagte, Gemeinde Sandhofen, zu tragen.“ Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Es werden vergeben: Die Lieferung der Steinhauerarbeiten zum Treppenhaus des Hauptgebäudes des Realgymnaſrums⸗ Neubaues dem Ludwig Wellſtein in Enkenbach um deſſen Angebot von 19 260 M. 2. Die Ausführung der Inſtallationsarbeiten im Doppelſchulhaus der Schwetzingervorſtadt zur Entwäſ⸗ ſerungsanlage des Gebäudes gehörig der Firma C. Werner hier um deren Angebot von 477 M. 10 Pfg. Die von der Kgl. Preuß. und Gr. Heſſ. Eiſenbahndirektion in Mainz vorgelegten Pläne über Erbauung eines Bahnhofsgebäudes der Neckarvorſtadt werden nicht beanſtandet. Der Erlaſſung einer ortspolizeilichen Vorſchrift, durch welche Nacht⸗Radfahrern die Benutzung des Radfahrerweges zwiſchen Schunckenloch und Schloßgarten unterſagt iſt, wird zugeſtimme. Die Lieferung von Straßenbaumaterial für den Induſtriehafen wird an nachgenannte Lieferanten um deren jeweiliges Angebot wie folgt vergeben: a) 4000 ebm Packlageſteine der Pfälziſchen Eiſenbahn, In⸗ genieurbezirk Kaiſerslautern II um M. 19 200.—; p) 1200 ebm Deckſteine und 380 ebm Schottergruß: 1. Der Firma Herpel, Wilhelm u. Hildebrand in Weinheim 400 ebw Deckſteine und 120 obm Gruß um Pi. 3976.— 2. Der Firma Gebrüder Leferenz in Heidelberg und 3. der Gemeinde Doſſenheim je 400 ebm Deckſteine und 180 ebm Grus um je Mů 4034.— 5 Zur Befeſtigung von 1080 qm Lagerplatzfläche am rechtsſeitigen Neckarvorland ſoll der Betrag von M. 3240.— in den nächſtjährigen Poranſchlag eingeſtellt werden. Die Herſtellung von 548,00 lfdn. Wegfläche im Stadrwald Diſtrikt 1 Käferthalerwald wird dem Peter Schüßler in Käferthal un deſſen Angebot von M. 461.— übertragen. Die Weiterführung des Siels in der 17. Querſtraße bis zur J. Parallelſtraße wird genebmigt. Die Lieferung von 8 eiſernen Schlammabfuhrwagen für das Tiefbauamt— Abtheilung Sielbau— wird dem Schmiedemeiſter Fr. Stark Sohn hier um deſſen Angebot von M. 1075.— pro Stück übertragen. Für 19 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzte Gebäude wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. 8 Ausſtandsgefuche, 2 Nachlaßgeſuche, 4 Wirthſchaftsgeſuche und 1 Militärbefreiungsgeſuch werden nach Antrag der Haushaats⸗ kommiſſion verbeſchieden. und Ausgeichnung. Der Großherzog hat folgende Auszeichnungen verliehen: das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen dem Polizeikommiſſar Chriſtian Marx in Karlsruhe, früher in Maun⸗ hem, die kleine goldene Verdienſtmedarlle dem Amts⸗ vegiſtrator Adelf Fleuchaus in Mannheim, dem techniſchen Aſſi⸗ ſtenten Joſef Amann in Mannheim, dem Polzzeiwachtmeiſter Karl Stmon in Mannheim, dem Gendarmeriewachtmeiſter Leopold Guggenbühler in Schwetzingen; die ſilberne Verdienſt⸗ medaille dem Rathſchreiber Jacob Brehm in Ladenburg und Georg Pfiſter in Ketſch, dem Rathsdiener Jakob Schock in Laden⸗ burg, den Polizeiwachtmeiſtern Rudolf Weber und Heinrich Schaufelberger in Mannheim, dem charakteriſirten Polizeiwacht⸗ meiſter Johann Renſch in Mannheim und dem Schutzmann Jacob Brunn in Mannheim. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 625.06. Von Valentin Sieber, Mingolsheim M..—, Franz Rudolf, Mingolsheim M..—. Für unſere tapferen Buren, von der Geſangs⸗Abtheilung des Militär⸗Vereins, Lokal Koch K 1, M. 12.—. Zuſammen M. 639.06. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannb. Journal). »Der evangeliſche Bund hatte geſtern Abend im Stadtpark⸗ ſaale einen Familienavend arrangirt, der ſich eines ſo zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte, daß ſchon lange vor der feſtgeſetzten Zeit des Beginns der große Saal nebſt den Nebenräumen dicht beſetzt waren. Es iſt dies ein weiterer Beweis dafür, auf welch gedeihlichem Boden derartige Veranſtaltungenu fallen, und möchten wir dem Vorſtand der hieſigen Section des evangeliſchen Bundes ans Herz legen, öfter als bisher, ſolche Zuſammenkünfte veranſtal⸗ ten zu wollen. Der Abend wurde verſchöut durch die Mitwirkung des Ev. Kirchenchors der Friedenskirche und durch den Poſaunen⸗ chor des Ev. Männer⸗ und Jünglingsvereins Nach einem Gemeinde⸗ Geſang begrüßte Herr Stadtpfarrer Simon die Anweſenden, wo⸗ rauf der Kirchenchor der Friedenskirche„Hoch thut Euch auf“ von Gluck zum Vortrag brachte.— Als Feſtredner war der Vorſitzende des Landesvereins des evang. Bundes, Herr Prof. Dr. Thoma aus Karlsruhe, gewonnen worden, der über„die Erlebniſſe und Eindrücke ſeiner Reiſe nach Böbhmen“ ſprach. Der Vor⸗ tragende führte aus, daß er Anfangs September nach Böhmen gereiſt ſei, um die dortige Bewegung aus eigener Auſchauung kennen zu lernen. An der nördlichen Grenze Böhmens wohnen die Deubſchen vom Allem und dort haben ſich auch das proteſtantiſche Bewußtſein unter denſelben am beſten erhalten. Böhmen ſei ein ſchönes Land, reich an Erzen, aber der Reichthum ſeiner Bewohner concentrire ſich in den Händen Einzelner und dort, mo Millionen wohnen könnten, wohnen kaum zehn Tauſende; in Böhmen leben 37 Deutſche, das Uebrige ſeien Czechen. Die Deutſchen könnten leider nicht aufkommen, vor 30 Jahren ſei Böhmen noch ein deutſches Land geweſen und Prag eine deutſche Stadt, heute aber ſei ſie vollſtändig czechiſch. Die datholiſche Kirche ſtellte ſich gleichfalls auf die Seite der Czechen und ſchickte in die deutſchen Gegen⸗ den des Landes nur czechiſche Prieſter; dadurch ſei in einem großen Theile des Deutſchthums das Nationalbewußtſein geweckt worden; ſchwarz⸗roth⸗gold ſei unter ihnen die Nationalfarbe. Der Ruf Heil Bismarck und Heil Luther töne durch die dort anſäſſige deubſche Be⸗ wölkerung. Wo aber ddie böhmiſche Kirche herrſche, dort werde das Deutſchthum ausgerottet. Redner ſchildert ſodann in eingehender, detaillirter Weiſe ſeine Erlebniſſe, die er in Bezug auf das religtöſe Leben in den dortigen Gegenden gemacht, namentlich in Bezug auf das evangeliſche Glaubensbewußtſein, wie es in der deutſchen Bevölkerung herrſcht, wie ſie treu dem evangeliſchen Glauben zugethan ſind, trotz aller Chikanen, die ihnen von Seiten der Behörden bereitet werden, während die Leute noch vor kurzer Zeit der katholiſchen Kirche ange⸗ hörten. Die Los von Rom⸗Bewegung wachſe in jenen Gegenden von Tag zu Tag und die deutſch⸗nationale, d. h. evangeliſche Lehre mache immer mehr und mehr Fortſchritte in Nordböhmen. Unſere Pflicht aber ſei es, dieſe Bewegung zu unterſtützen, denn ſie ſei unaufhalbſam ſund habe eine Zukunft auf Jahre hinaus vor ſich.— Der eiwa andert⸗ halbſtündige Vortrag des geſchätzten Redners fand den lebhaften Beifall der Zuhörer.— Herr Bouquet wies in einer kurzen Anſprache den Vorwurf zurück, als ob der epangeliſche Bund ein Hetzbund ſei, im Geg l, er wolle in Frieden leben mit den übrigen Confeſſionen. — Eine hierauf vorgenommene Tellerſammlung zu Gunſten der deutſch⸗nationalen Bewegung ergab das ſchöne Reſulat von 137.10 Mark, welcher der hieſige Verein noch 100 Mark zufügen wird.— Herr Stadtpfarrer Ahles dankte dem Vortragenden ſowie allen Mitwirkenden des wohlgelungenen Abends.— Vorträge des Kirchen⸗ chors und des Poſaunenchors füllten die Zwiſchenpauſen. * Coloſſeumtheater. Sowohl Nachmittags wie Abends war am geſtrigen Sonntag, gelegentlich der Aufführung des Volksſtückes „Jägerblut“, das Coloſſeumtheater ausverkauft. Die Aufführung war eine tadelloſe, und gereicht dieſelbe der Direktion zu Ehren, denn ſowohl die Einzelleiſtungen wie das Enſemble kann man ſich in derartigen Stücken nicht beſſer denken. Heute Montag findet eine Wiederholung des Stückes ſtatt, worauf wir beſonders aufwerk⸗ ſam machen. * Eine rafſtuirte Taſchendiebin ſtand vorgeſtern vor dem Schöffengericht dahier in der Perſon der 18 Jabre alten Sonntags⸗ ſchülerin Ottilie Janſon aus Worms, wohnhaft in Mundenheim. In der Zeit von Ende Auguſt bis Anfang Oktober nahmen die Taſchendiebſtähle auf dem Wochenmarkt hier in einer ſolch gefähr⸗ lichen Weiſe zu, daß an mehreren Markttagen beſondere Sicherheits⸗ wachpoſten errichtet werden mußten, ohne daß man der oder den Taſchendieben auf die Spur kommen konnte. Zu gleicher Zeit wurden in dem Keller des Hauſes F 1, 7 eine Menge leere Porte⸗ monnaie gefunden, welche verſchiedenen Frauen auf dem Markt entwendet worden waren. Am 9. Oktober nahm deßhalb ein be⸗ ſonderer Wachpoſten in der Nähe des Hauſes F 1, 7 Aufſtellung. Zuvor wurde der Keller einer gründlichen Unterſuchung unterzogen und nichts d. h. kein Portemonnaie gefunden. In der Zeit von ſo entſteht für die Bahnverwaltung die geſetzliche Pflicht, eine jedenfalls ſehr hohe Entſchädigung an die Hinterbliebenen Notar⸗ bartolos zu zahlen.(Inzwiſchen hat der Sohn des Ermordeten, ein Marineleutnant ausgeſagt, der Anſtifter des Mordes ſei der letzige Abgeordnete von Palermo II., P alizzolo, der ſeinem Vater zürnte, weil dieſer die Sizilianiſche Bank zu ſtrenge ver⸗ waltete und allen Betrügereien ſteuerte, was nach obiger Dar⸗ ſtellung nicht gerade wahrſcheinlich klingt. D..) — Eine verzweifelte Fahrt. In Atlanta im Staate Georgia ſind augenblicklich die Namen zweier Angeſtellten der „Southern Paſſenger Expreß⸗Company“ in aller Munde. Durch ihre außerordentliche Geiſtesgegenwart und einen an Tollkühn⸗ heit grenzenden Muth haben die beiden Leute mehr als 100 Per⸗ ſonen, die Paſſagiere eines Schnellzuges, von einem ſchrecklichen Tode gerettet. Es war an einem Sonnabend Abend, als der fahrplanmäßige Expreß Macon verlaſſen hatte und mit raſender Geſchwindigkeit in der Richtung nach Atlanta dahinbrauſte. In kurzer Zeit war eine große, auf eiſernen Trägern ruhende Holz⸗ brücke erreicht, die ſich in einer Höhe von nahezu 100 Fuß über einen Abgrund ſpannt. Unmittelbar davor beſchreibt der zwiſchen bergigem Terrain liegende Schienenweg eine ſcharfe Kurve, die es dem Zugführer unmöglich macht, die Brücke eher zu ſehen, als bis die Locomotive dicht vor ihr angelangt iſt. Als Pitman, der Führer des von Macon kommenden Schnellzuges, die VBiegung baſſirt hatte, erkannte er zu ſeinem Entſetzen, daß die Brücke in Flammen ſtand. Nur eine Sekunde blieb ihm, um ſich zu ent⸗ ſcheiden. Den Zug durch Bremſen zurückzuhalten, würde unver⸗ züglich Zuſammenſtoß mit einem dicht hinterher kommenden Güterzuge zur Folge gehabt haben. Er wählte daher den einzigen andern, wenn auch nicht weniger gefährlichen Ausweg, indem er das Droſſelventil öffnete, ſo daß die Locomotive förmlich vor⸗ wärts ſprang. In wahnſinnigſtem Tempo raſte der Zug durch die Flammen und war im nächſten Moment auf der anderen Seite in Sicherheit, wo er zum Stehen gebracht wurde, Nicht geringere Kaltblütigkeit als der Locomotivführer Pitmanr bewies der Schaffner Hubbard, der ſich mit auf der Maſchine befand. Kaum hielt das dampfſchnaubende Ungethüm, da war er ſchon neben dem wie verſteinert daſtehenden Bahnwärter, riß dieſem die Laterne aus der Hand und rannte über die brennende Brücke zurück, dem Güterzuge entgegen, dem er gerade noch rechtzeitig zu ſignaliren vermochte. Die in Flammen ſtehende Brücke würde das Gewicht des ſchwer beladenen Güterzuges nicht mehr ge⸗ tragen haben und das Perſonal des Zuges hätte, ohne die rettende That des Schaffners einen furchtbaren Tod gefunden. Sämmt⸗ liche Zeugen des aufregenden Vorfalles können die Geiſtesgegen⸗ wart der beiden Männer nicht genug rühmen. — Aus dem Lande der„Cavalleria“. Aus Palermo wird dem„Hann. Cour.“ unter dem Datum des 13. November ge⸗ ſchrieben: Ein ſehr ernſter Vorfall ereignete ſich geſtern Abend in der Vorſtadt San Lorenzo. Als ein Tramwagen der Strecke Marinaplatz⸗San Lorenzo gegen 9 Uhr ſeine letzte Fahrt machte, wurde er in der Nähe des landwirthſchaftlichen Inſtituts von drei vermummten Räubern, die mit Dolchen und Revolvern be⸗ waffnet waren, überfallen. Ein Brigant befahl den beiden Kut⸗ ſchern, anzuhalten; die beiden anderen wollten auf den Wagen ſpringen, um dem Schaffner die Geldtaſche zu entreißen. Kut⸗ ſcher und Schaffner ſprangen jedoch raſch vom Wagen und liefen dabon. Im Wagen ſaßen der Zollbeamte Tripi in Uniform und der Zollinſpektor Turriſi in Zivil. Als der Beamte die Räuber aufſpringen ſah, zog er ſofort den Revolver; aber bevor er noch zum Schuſſe kam, wurde er ſelbſt von einer Revolverkugel ge⸗ troffen und zu Boden geſtreckt. Der Zollinſpektor nahm nun raſch den Revolver aus der Hand des getödteten Beamten und jagte durch einige Schüſſe die Räuber in die Flucht. Heute früh wurde ein gewiſſer Roſario verhaftet, ein vorbeſtraftes Indi⸗ viduum, das mit Beſtimmtheit als einer der Straßenräuber rekognoszirt wurde. Der Vorfall, der für Palermo ganz neu iſt, hat eine große Aufregung und Beunruhigung hervorgerufen. 8 bis J0 Uhr bemerkte der Wachpoſten, daß ein Masdchen ſich oirekt an das Kellerloch des Hauſes F 1, 7 ſetzte und ſich an ihrem Korb zu ſchaffen machte. Ihre Bewegungen ließen darauf ſchließen, daß ſie Geld aus einem Portemonnaie nahm. Sie ging kurze Zeit darauf wieder nach dem Markte, wohin der Schutzmann folgte. In dem⸗ ſelben Moment übernahm ein anderer Schutzmann die Ueberwachung des Kellerlochs. Auf dem Marktplatz gelang es dem erſten Schutz⸗ mann, das verfolgte Mädchen zu ertappen, als ſie einer Frau das Portemonnaie aus der Taſche nahm. Es erfolgte die ſofortige Ver⸗ haftung des Mädchens, der Ottilie Janſon. Die Verhaftete trug vier Portemonnaies, von denen zwei ihr reſp. ihrer Mutter Eigen⸗ thum waren, bei ſich. Im Keller des Hauſes F 1, 7 fand man dagegen 3 leere Portemonnaies, welche an demſelben Morgen auf dem Markte entwendet worden waren und von den Beſtohlenen als ihr Eigenthum anerkannt wurden. In dem Beſitz des Mädchens befand ſich außerdem ein Geldbetrag von 60 Mark. In der Zeit von Ende Auguſt bis Anfang Oktober waren bei der hieſigen Kriminalpolizei etwa 50 Taſchendiebſtähle angemeldet worden, während ſich das dabei entwendete Geld auf ca. 700 Mark belief. Seit der Verhaftung der Janſon kamen faſt gar keine Taſchen⸗ diebſtähle mehr vor. Aus der Strafliſte der Diebin ging hervor, daß ſie vom Schöffengericht in Worms wegen ähnlicher Diebſtähle zwei Monat 14 Tage Gefängniß erhalten hatte Ihre Mutter er⸗ hielt ebenfalls ſ. Zt. wegen Hehlerei zwei Monate Gefängniß. Die Strafe iſt aber noch nicht rechtskräftig, da beim Reichsgericht Reviſion eingelegt worden iſt. Die Angeklagte, die zu ihren Dieb⸗ ſtählen zweifellos von ihrer Multer angeſtiftet worden iſt, erhielt 8 Wochen Gefängniß. Die Verurtheilung erfolgte nur wegen der 5 Diebſtähle, wegen der übrigen Diebſtähle mußte Freiſprechung ſtattſinden, da keine genügenden Beweiſe vorhanden ſind. Die jugend⸗ liche Angeklagte leugnete auf das Hartnäckigſte. » Unfall. Am 18. November, Nachm. ½5 Uhr verunglückte der ledige 21 Jahre alte Rangirer Michael Nicklas von hier dadurch, daß er auf einen in Bewegung beſindlichen Rangirzug aufipringen wollte, dabei zu Boden fiel und den rechten Fuß unter ein Rad brachte. Nicklas, deſſen Fuß zerquetſcht iſt, fand Aufnahme im allg⸗ Krankenhaus. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 21. Nov. Ueber Großbritannien und der weſtlichen Hälfte der Nordſee hehauptet ſich noch immer ein Hochdruck von ca. 777 mm, über Nordfrankreich und Deutſchland links der Elbe, ſowie Südnorwegen ein ſolcher von 775 mm. Ein gleicher Hochdruck liegt auch über dem öſtlichen Ungarn und Rnumänien. Der am Freitag in Nordſkandinavien auf⸗ getretene ziemlich tiefe Luftwirbel iſt bereits auf 750 mm abgeflacht und wandert über das Weiße Meer oſtwärts. Für Dienſtag und Mittwoch iſt demgemäß vielfach nebliges, aber trockenes und auch zeitweilig heiteres Weiter bei friſcher Temperatur zu erwarten. iis GEim rohnfherzoathune. Heidelberg, 18. Nov. Geſtern beſichtigte der Kommandeur des Grenadierregiments Nr. 110, Herr Oberſt v. Safft aus Mann⸗ heim, die Rekruten des hieſigen Bataillons, um ſich von deren fort⸗ ſchreitender militäriſchen Ausbildung zu überzeugen. * Rohrbach, 19. Nov. Hier wurde der Landwirth Baner ver⸗ haftet, der kürzlich in das Eſſen ſeiner Familie eine Schachtel Schwefelhölzer geworfen hatte. Seine That, zu der ihn mißliche Familienverhältniſſe veranlaßt haben ſollen, wurde glücklicherweiſe noch vor dem Genuß der Speiſen entdeckt. *Freiburg, 18. Nov. Kürzlich wurde ein Gaſtwirth ſchmählich betrogen. Ein anſcheinend den veſſerxen Ständen angehöriger junger Mann hatte ſich bei ihm einlogirt unter der Angabe, er ſei Rechts⸗ raktikant und trete bei einem Anwalte in Stellung. Nachdem er anfänglich ſeine Zeche pünktlich bezahlt, blieb er ſpäter ſolche ſchuldig und eines Tages war der ſaubere Gaſt ſpurlos verſchwunden und der Wirth um die ziemlich hoch angelaufene Zeche betrogen. Mfralz, ellen und Alingebung. *Speiler, 18. Nov. Der Landrath ſetzte geſtern die Kreisum⸗ lage enegegen dem Regierungsantrag von 40 Proz, auf 38 Prozent feſt(gegen 88,5 Proz. im Vorjahr). Speier, 18. Nov. Die 26 Jahre alte Dienſtmagd Katharing Zorn von Weſtheim ſtürzte ſich aus Liebeskummer in den Rhein und ertrank. * Wiesbaden, 17. Nov. Die Stadtverordnetenverſammlung hat in ihre heutigen Sitzung, in Konſequenz ihres früheren Beſchluſſes, die Thalſohle des Dambachthales an Bauten frei zu halten, den Ankauf des Kohl'ſchen Gartens daſelbſt für 20 000 genehmigt.— Der An⸗ kauf der 43 Morgen umfaſſenden Beſitzung„Jum Adler“ wurde ge⸗ nehmigt. Der Kaufpreis für den„Adler“ nebſt fünf kleineren Grund⸗ ſtücken in deſſen Umgebung beträgt„ 1,800,000. Dazu kommen zwecks Durchführung der großen Straße und einer Seitenſtraße nach dem Römerberg noch vier weitere Häufer und Grundflächen, ſodaß ſich der Geſammtkaufpreis 2,349,000 iſt. Den größten Theil kann die Stadt als Baugelände verwerthen. Nach einer Wahrſcheinlichkeits⸗ berechnung wird ſie einen Zuſchuß von rund, 270,000 leiſten müſſen. — Auch der Ankauf des direkt neben dem Kochbrunnen belegenen alten Badhauſes zum„Europätiſchen Hof“ für 755 000 wurde ge⸗ nehmigt. Die Erwerbung geſchieht zum Zwecke der Vergrößerung der Kochbrunnenanlagen und der Erbauung eines Inhalatoriums, ver⸗ bunden mit einem Badehaus. In Betreff der Wiederbeſetzung der durch Penſtonirung des Inhabers am 1. Abpril 1900 freiwerdenden Stadtbaudirektorſtelle hat der Magiſtrat beſchloſſen, einen Stadtbau⸗ rath anzuſtellen mit Sitz und Stimme im Maaiſtrat Als Anfangs⸗ gehalt ſind 10,000 in Ausſicht genommen. euter, Runlt unrd miſfſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Margarethe. Gounods in die franzöſiſche Empfindungswelt übertragener Fauft verlangt, um zu voller Wirkung zu kommen, um uns wenigſtens eini⸗ — — Madame Rothſchild daheim. Ein amüſantes kleines Abenteuer erlebte füngſt, wie den„Leipz. N. Nachr.“ geſchrieben wird, der berühmte franzöſiſche Schauſpieler Coquelin. In ſeinem Beſitz befand ſich ein Gemälde von Ruysdael, das er nach langem Zögern und vielem Handeln dem Baron von Rothſchild verkaufte. Um eine Boſchädigung des Bildes zu verhüten, verſprach er, es eigenhändig dem Käufer zu überbringen. Die Freude des Barons, als er das ſchon ſeit Jahren erſehnte Gemälde endlich an der Wand ſeines Empfangs⸗ ſalons prangen ſah, war ſo groß, daß er in einer plötzlichen Aufwallung von Freundſchaft Coquelin verſicherte, ſeine Gattin wüpde ſich glück⸗ lich ſchätzen, ähn kennen zu lernen. Er nahm den Arm des Schau⸗ ſpielers und führte ihn durch eine Reihe von Zimmern in einen großen Salon. Hier bot ſich dem erſtaunten Coquelin ein höchſt merbwürdiger Anblick dar. Auf einem ziemlich hohen Schemel ſtand Madame la Baronne, angethan mit einer blauen großkarirten Küchenſchürze. In den Händen hatte ſie ein weiches Ledertuch und einen Abſtäuber, mit welchen Gegenſtänden ſte gerade im Begriff war, das Innere eines großen Schrankes zu ſäubern. Um ſie herum ſtand ein halbes Dutzend Lakaien in rothen Kniehoſen und weißen Strümpfen, die ihrer Herrin nach und nach die auf einem Tiſch aufgeſtapelten Raritäten ehrfurchts⸗ voll heraufreichten. Als nun Coquelin vom Baron vorgeſtellt wurde, ſtieg Madame nicht etwa von ihrem Piedeſtal herunter, ſondern brachte es fertig, da, wo ſie ſtand, ein anmuthsvolle kleine Verbeugung zu machen. Der unvergleichliche Darſteller des galanten Chrano von Bergerac war entzückt, und um ſich Platz zu verſchaffen für eine ſeiner grandioſen Verneigungen, trat er etwas zurück. Dabei unterſchätzte er aber die Dimenſionen ſeines anſehnlichen Rückens und dieſer kam in unſanfte Berührung mit dem Tiſche, der unter großem Gepolter mit den auf ihn gepackten Merkwürdigkeiten aus aller Herren Länder umfiel. Zum Glück verhinderte ein dicker Smyrnateppich, daß auch nur die geringſte Kleinigkeit zerbrochen wurde. Dem bor Schreck erſtarrten Coquelin lächelnd auf die Schulter klopfend, ſagte der Hert des Hauſes:„Monſteur, unter allen dieſen koſtbaren Seltenheiten ſind Sie ſelbſt entſchieden die größte Curioſität. Hätte ich oder irgend einer der jungen Leute hier gethan, was Sie ſoeben zu vollbringen das Mißgeſchick hatten, ſo würde Madame wie ein Wirbelwind von ihrem Podium geſprungen ſein und—— ja, was dann geſchehen wäre, kann ich Ihnen wirklich nicht verrathen. Aber Sie hätten morgen noch die Folgen Ihres heutigen Malheurs geſprürt.“ General Anzeiger. Mannbeſm, 20. Nobember Experimen die ein G mangelnde vorhanden Urtheilt machen. eiterentw enüſchließen als genommen einer oder z NMummern Herr Fen war durch eubeſetzt. ſtattfindet. bekannt geg nommen. Beſtellung Zahl ſtark. Bis hieſigen ſtäd Urſpeünglich ändig mit Günther ein Muſtife Weingartner ſſow, den um Stellve ichtlich N. chwache ge Längerer Zeit nicht aufkommen laf geſtellt und als angagement ſtattlichen Reihe von Bewerberinnen um das ach, das die Intendanz neu zu beſetzen ſich bemüht, iſt auch manche Nargarethe an uns vorübergewandelt. Salvi aus Dresden nennt, eine Schülerin de pfehlend hinzufügen für nöt günſtigen Gindruck, in den beiden folgenden ließ ihre Leiſtung etwas nach. Frl. Salvi iſt eine hübſche, Ihre Stimme iſt ein Mezzoſopran von angenehmer Klangfarbe, guter Schulung, aber nur mäßiger Stärke. Am beſten gelangen ihr die lyriſchen Stellen, die ſie mit Geſchmack und Empfindung ſang, wäh⸗ aber, wie es lage iſt ſchön und klangvoll, Organs iſt. Jugend eigentlich ſpricht liſchen Laufbahn ſteht, ſo ihres ſtimmlichen und dar aber, wofür trotz manch Jahre zeigte, aus andererſeits müßte man bei keine beſonders eindrit wie vor unedel und belegt, krefflich vertreten, Als Volksvor im ganzen Hauſe) if das Trauerſpiel oder an Arbeit an der Theaterka ſtänden, ſowie 26. d. M. von der bon Jagemann vom ſt wird. r halten werden. weſches den B n werden, ſollen im ein wird Herr Ongerte, ſein. 5 Eleonorg Duſe mußte ihr Wiener Gaſtſpiel am gtaimund⸗ ſter wegen andauernder Krankheit gänzlich abbrechen. Die Künſt⸗ et an heftigem Bronchial mmer nicht verlaſſen. Iyr Zuſtand gibt zu Konſtitution te gemach Margare an rend die dramatiſchen nu ließen. Wie viel dabei a erſtmaligen Höre ſcheint, wenig Routine zurückgeführt werden können, ebenfalls Anzeichen ſind, nicht mehr als Anfängerin auf der Bühne be⸗ werden kann, Sie ſoll ein ſie aber auch haben, ihr hier zugewieſen würd CTalent beſitzt, iſt uns h icklung erhoßfen wollte. Imm die meiſten ſeiner Vorgängerinnen und geſtern ſehr wurde, im Au wei Rollen un ten ſang Hervn Krom Hertha Ritter⸗Concert. Der Ri die Großnichte Richard Wagners, d ängerin Fräulein Hertha Ritter in Mü einem Coneert eingeladen, Vormerkungen handlung von K. Ferd. Heckel entgegen, Muſikaliſche Akademie. Soliſt für die am Dienſtag ſtatt Ausſicht genommen war, iſt erkrankt.— Es wird ſtatt ſeiner Fräulein hereſe Behr(Altiſtin) den übernehmen. Die Geſangsvorträge der Künſtlerin, Zeit erfolgreich in einem hieſigen Concert mitwirkte, werden noch eben. an Arbeiterver von den %8 Uhr ab jetzt ſind tiſchen Muſeum grbßeres Intereſſe erregen, als die ſtaktgefunden hat. Trödlerladen ca. 30 Jahre la Eines hieſigen srunſtfreundes(Profeſſor Dr. Vaihinger) über, der das⸗ ſelbe dem Muſeum für einige Zeit überlaſſen hat. Das Bild, das ſehr berwahrloſt war, wurde von dem ausgezeichnetem Kunſtverſtändniß ſehr vorſichtig reſtaurirt, ſo daß die en Farben desſelben ſehr ſchön ind. Das Bild, ein Bruſtbild in Lebensgröße, deckt ſich faſt voll⸗ dem in der Wei deutſ en Muſt in der 25 germeiſter Vor rtreter berief. Strauß und Weingarkner einige neue Kompoſitionen diri⸗ großen Künſtlervereinsſaale durch Arthur Fitger eine prächtige Ausmalung erhalten hat, Feſt⸗ Panzner, der Leiter der Bremer 15 000. oem Goethe' eſangskünſtle nicht mehr erfü und der Margarethe werden 4, die einen reinen Genuß der Gounopſchen Muſik ſen Den Fauſt finden wir durch Anfänger dar⸗ „ wie der Theaterzettel die gaſtirende Dame 8 n nicht zu entſcheiden. Ihre Stimme beſitzt Wärme, Im Spiel gerieth manches recht hübſch und gewandt, anderes wieder, z. B. das Zurückſchleudern beider Arme machte einen anfängerhaften Eindruck. Wenn Irl. Salvi, wofür ihre „noch in den erſten Jahren ihrer theatra⸗ um den Platz ausfüllen zu können, der ier bei dieſem wichtigen Fach wenig gedient, gumal die hieſige Bühne, wie ſich an verſchiedenen Beiſpielen der letzten Anfängern nicht beſonders viel zu machen weiß. Und ge behalten und einer weiteren Prüfung in terziehen, wozu jedoch nicht etwa die Mignon, ſondern vielleicht die Pamina, außerdem aber, wieder ſein kann, das Epchen zu empfehlen wäre. Fauſt mit Herrn Maikl war mindeſtens verfrüht. dem Neuſtudium verſchiedener Rollen, die ihn läſſigen Sänger zeigten, ſteht handlung ſeines Organs betri der wir ihn zuerſt kennen lernten. Hatte er geſtern nicht. Anleitung gegeben, er blieb ſich ſelbſt überlaſſen. Die vielen danlbaren ſeiner geſtrigen Partie, wie z. B. die Cavatine, hinterließen ngliche Wirkung. Seine Mittellage klingt nach Im ben Mephiſto nicht; graphirten Zetteln, die den Theaterbeſuchern nicht mehr überraſchend kommen, meldete, daß wegen Partie übernommen habe. willigkeit der Dank des Publitums. währter Sicherheit und gewohntem Erfolg durch. Frl. Koflers Marthe Schwerklein iſt von früher her als gut bekannt. Der Valentin der Brander durch Herrn Voiſin angemeſſen ſtellung zu Einheitspreiſen(40 Pf. pro Platz für Donnerſtag, den 30. d.., Abends 8 Uhr, „Die Räuber“ von Schiller in Ausſicht ge⸗ Die Eintrittskarten geber ausgegeben und theils auf dem üblichen Wege ſſe verkauft werden. Beſtellungen von Hoftheaterkaſſe entgegen genommen. Sofern die der Anmeldungen die Zahl der verfügbaren Karten Wwerden Letztere an die einzelnen Gruppen proportionaliter Der allgemeine Billetverka Abends von und an der Gallerie⸗Abendkaſſe des Ho Frauenſtudium. In dieſem Winterſemeſter iſt der Zudrang von ſtudirenden Fraue 8 n zur Berliner Univerſität ganz beſonders bereits 372 gelaſſen, gegen 241 im vorigen Winter und 186 im letzten Sommer. Nach den vorliegenden Geſuchen iſt zu auf 400 ſteigen wird. Die Ausländerinnen ſtellen ein beträchtliches Kontingent; immerhin ſind die deutſchen Beſucherinnen noch ent⸗ ſchleden in der Mehrheit. Ein neu aufgefundenes Goethe⸗Bild. Saale⸗ IZtg.“ geſchrieben: Als ei Feier kann die Ausſtellung Das Bild om Juni 1806 und iſt nach der Anſicht des Malers r eine Originallopie von der Hand Jagemanns ſelbſt. Die nächſtjährige Tonkünſtler⸗BVerſammlung nebſt einem die woir bereits kurz mittheilten, ort hat ſich am 1 ſitzenden der Direktion der Beſorgniſſen keinen Anlaß, dennoch ließ and Badgeabiae Memafldb ber üngeh ſchen ich 1c Werke angethane Verunglimpfung zuſammenpaſſendes Enſemble aus⸗ eſe Forderung ſehen wir hier ſeit üt, denn mit den Rollen des Fauſt bei uns in den letzten Jahren allerlei 8 the verſuchen ſich immer aufs neue Gäſte, der hieſigen Bühne anſtreben. Unter der jugendlich dramatiſche Die geſtrige, Frl. Elſa Prof. Lamperti, wie die Theaternotiz em⸗ hig fand, machte im dritten Akt einen ſympathiſche Bühnenerſcheinung. r matt herauskamen und Kraft vermiſſen ufs Konto der Aufregung kam, iſt nach dem Glanz. Die ziemlich dunkel gefärbte Mittel⸗ während die Höhe die ſchwache Seite ihres wäre vielleicht noch eine Weiterentwicklung ſtelleriſchen Könnens zu erwarten, wenn ſie er Unferigkeiten im Spiel, die auch auf ſo würde das einigermaßen bedenklich gewiſſes Repertoire haben; das muß e. Mit einer Anfängerin, auch wenn ſie Frl. Salpi noch eine bedeutende ſtimmliche können, falls man ſich zu ihrem Engagement erhin darf man den Gaſt, der beſſer iſt beifällig auf⸗ wenn's die Agathe nicht Die Beſetzung des Abgeſehen von als muſtkaliſch zuver⸗ rr Maikl, was ſeinen Geſang, die Ve⸗ t, noch ſo ziemlich auf der Stufe, auf Einen beſonders glücklichen Tag Spiel war ihm offenbar nicht genügend die Höhe iſt viel friſcher und angenehmer, einer von jenen auto⸗ ſeiner Erkrankung Her Marx raſch die Herrn Marx gebührte für dieſe Bereit⸗ Er führte ſeine Rolle mit be⸗ er, der Siebel durch Herrn Rüdiger Dr. W,. ard Wagner⸗Verein hier e hervorragende Concert⸗ nchen zur Mitwirkung in das am 28. November im Caſinofaal auf feſte Plätze nimmt die Hofmuſikalien⸗ err Ifrangeon Davies, der als ndende 3. Muſikal. Akademie in ſoliſtiſchen Theil des Programms die vor einiger zu dieſer Vorſtellung ſollen theils auf bände und Vorſtände von Krankenkaſſen den Vor⸗ Arbeitgebern werden bis Sonntag, den überſteigt, vertheilt. uf erfolgt Dienſtag, den 28. ds. Mts., an der Tageskaſſe(Concertſaaleingang) ftheaters. Frauen als Gaſtzuhörerinnen zu⸗ erwarten, daß die Zahl bald Aus Halle wird der n nachträglicher Beitrag zur Goethe⸗ eines neu aufgefundenen Goethe⸗Bildes im betrachtet werden. Das Bild wird um ſo Auffindung desſelben in Halle ſelbſt hing unerkannt in einem hieſigen und ging vor kurzer Zeit in den Beſitz hieſigen Kunſtmaler Günther mit zum Vorſchein gekommen marer Bibliothek hängenden Bild Goethe's auf Einladung des kbereins, an deſſen Spitze Steinbach und zweiten Hälfte des Mai in Bremen abge⸗ ein Lokalkomitee gebildet. orſihenden, Herrn Guſtav philharmoniſchen Konzerte, Die großen Konzerte, auf denen doraus⸗ Schulz zum ſtattfinden, der philharmoniſchen onds ſind bereits gezeichnet. zalkatarrh und hat ſeit Montag Abend Sie nimmt ungemein wewig Nahrung zu den Abbruch ihres Wiener Gaſtſpiels nahezulegen. 5 Die Ausgrabung eines antiken Theaters. Der Ingenieur Avena in Neapel wurde von dem Unterrichtsminiſter beaufkragt, die äußerſt wichtigen Ausgrabungsarbeiten des grandioſen römiſchen Theaters einzuleiten, das in der Stadt Benevent exiſtirte und jetzt mit einer Erdſchicht von mehreren Metern bedeckt iſt. Darüber ſind gegen⸗ wärtig Gebäude und Fabriken erbaut, die zunächſt beſeitigt werden müſſen. Die Koſten, die für die Entfernung dieſer Gebäude aufzu⸗ bringen ſind, belaufen ſich auf ca. 120,000 e, die Koſten der Aus⸗ grabungen ſelbſt ſchätzt man auf wenigſtens 240,000. Der letzte Beſuch des Miniſters in Benevent hakte zum Zweck, die Durchführ⸗ barkeit dieſer Arbeiten zu prüfen, die eines der berühmteſten Denk⸗ mäler des klaſſiſchen Alterthums wieder ans Tageslicht bringen ſollen. Bis auf die letzte Zeit wußte man micht, daß in Benevent ein großes verſchüttetes Theater exiſtirte. Mehrere Archäologen glaubten, daß es ſich um ein Amphitheater handele, aber man hat dann erkannt, daß es ein Theater war; in ſeiner Größe kam es faſt den Theatern des Pompejus und Marcellus in Rom gleich, wie man durch kleinere Aus⸗ gvabungen an Stellen, die nicht von modernen Gebäuden bedeckt waren. feſtſtellte. Das Theater von Benepent iſt beſſer erhalten, als die eben erwähnten. Man hat ſich überführen können, daß die maje⸗ ſtätiſchen Säulenhallen vollkommen intakt ſind, ebenſo die ungeheuren Wandelhallen, die Theatereingänge, die Bühne, das Podium und die Orcheſtra, die nicht weniger als 30 Meter in der Länge mißt. Das Parterre hat einen Durchmeſſer von ungefähr 90 Metern, Tagesneuigkeitert. — Die Bergung der„Patria“. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie erhielt Sonntag Vormittag aus Bliſſingen eine Depeſche, daß die „Patria“ ſich im Tau des Dampfers Hanſa“ der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie, ſowie der engliſchen Dampfer„Lity of Dortmund“ und „Pretoria“ auf dem Wege nach den Docks von Dover befinde. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie erwartete die Ankunft des Schleppzuges an den Docks noch im Laufe des Sonntags. — Reichsgerichtsrath Mittelſtädt iſt in Rom an einem Herz⸗ ſchlag geſtorben. Er war ſeiner Zeit in aller Munde, als er das Buch„Reform oder Revolution“ erſcheinen ließ. „Zur Ueberwachung der deutſchen Abtheilung auf der nächſtijährigen Pariſer Weltausſtellung ſollen für die ganze Dauer der Ausſtellnngszeit zweid eutſche Unteroffi⸗ ziere vom 3. Fußgartillerie⸗Regiment nach Paris kommandirt wer⸗ den. Die Unterofftziere dürfen natürlich auf franzöſiſchem Boden die deutſche Uniform nicht anlegen, erhalten vielmehr freie Cioil⸗ kleidung und außerdem freies Quartier ſowie eine Löhnung von je 10 M. für den Tag. Das Kommando beginnt am 1. April 1900. Priefkaſten der RNedaktion. Herr Abel hat am 6. April 1899 den Max in Webers geſungen. Die Agathe ſang an dieſem Abend Fräulein iz vom Hoftheater in Altenburg als Gaſt, Aruene Kachtichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers“.) London, 20. Novbr. Nach einer bei Lloyds eingegangenen Depeſche vom 19. ds. iſt der Dampfer„Patria“ jetzt zwiſchen Walmir und Deal geſunken. Er brennt noch vorne, hinter der Brücke iſt kein Rauch mehr bemerkbar. Das Deck iſt bei nied⸗ rigem Waſſerſtande theilweiſe trocken. Das Schiff, ein vollſtändiges Wrack, iſt anſcheinend vollſtändig ausgebrannt. Sobald es möglich iſt, werden ſich die Inſpektoren an Bord begeben, um die Bergungs⸗ ausſichten feſtzuſtellen. Es ſind Vorkehrungen getroffen worden, um das Schiff zu leichtern.(Vgl. Tagesneuigk. D..) * London, 20. Nov.„Daily Mail“ meldet aus Moko⸗ hama von geſtern: Vergangenen Mittwoch wurde von den Vertretern Frankreichs und Chinas eine Schriftſtück unterzeichnet, welches endgiltige Beſtimmungen über die Fe ſt⸗ ſezung der Grenze des Kwomtiſchaubwan⸗Gebietes enthält. * Wren, 20. Nov. — VB. F. Freiſchütz“ Martha Vr Der Vorſitzende des Miniſterrathes, Graf Ciocy, wurde Sonntag Nachmittag 32 Uhr vom Kaiſer in längerer Privataudienz empfangen. Paris, 20. Nov. Bei dem Feſtmahle, das aus Anlaß der Enthüllung des Denkmals„Triumph der Republik“ im Rathhaus zu Ehren der Miniſter und der zu dem Feſt erſchienen Gäſte von der Stadt veranſtaltet worden war, hielt der Miniſterpräſident Waldeck⸗Rouſſeau eine Rede, in der er ausführte, die republi⸗ kaniſche Staatsform ſei Frankreich vom Geſchick beſtimmt. Das, was die Revolution gebracht habe, umfaſſe alle philoſophiſchen, politiſchen und ſozialen Reformen, wie man dieſe im 19. Jahr⸗ hundert durchzuführen ſich bemüht hat. Der Miniſter ſchloß: Im Gefühl höchſter Dankbarkeit für das von unſeren Vätern vollbrachte Werk und in unerſchüttlichem Vertrauen zu dem Werk der Zukunft toaſte ich auf das moderne Frankreich, auf ſeine Beſtimmung, ferner darauf, daß die Aufgaben Frankreichs in der Geſchichte und in der Menſchheit durch die Republik erfüllt werden und auf den Triumph der Prinzipien der Revolution. *** Der Burenkrieg. Auf dem öſtlichſten Theile des Kriegsſchauplaßes, vor Ladyſmith ſcheint die Entſcheidung noch nicht gefallen zu ſein, Wenigſtens liegt eine Beſtätigung der Gerüchte, Ladyſmith ſei gefallen, noch nicht vor. Auffallend iſt immerhin, daß heute nur von einem Gefechte bei Caſtcourt, ſüdöſtlich von Lady⸗ ſmith gemeldet wird: 5 London, 19. Nov. Vas RNeuterſche Bureau merdet aus Gaſteourt vom 18. ds.: Die Buren machten heute Morgen einen Ueberrumpelungsangriff auf Gaſteourt von Nord⸗ weſten(alſo von Ladyſmith ber. D..) her, aber ein Schuß aus der Schiffskanone und mehrere weittragende Salven der Dublin⸗ füſiliere veranlaßten den Feind, ſich ſchleunigſt zurückzuziehen. Die Buren hatten mehrere Kanonen auf den umliegenden Hügeln in vor⸗ theilhafter Weiſe aufgeſtellt, aber die Treffſicherheit unſerer Marine⸗ ſoldaten brachte offenbar den Feind in Verwirrung, der ſeine Kanonen ſchnell zurückzog. General Nildyard hat jetzt den Oberbefehl. Lonbon, 19. Nov. Ein amtliches Telegramm aus Ea ſt⸗ court vom 18. cr. beſagt: Heute früh 8 Uhr meldete der Offizier, der die nördlichen Vorpoſten befehligt, daß berittene Patrouillen des Feindes quer durch das ganze Gebiet von der Landſtraße bei Gourton bis Ulundi in der Richtung auf Eaſtcourt porrückten. Die Beſatzung von Eaſteourt trat unter die Waffen. Die Vorpoſten meldeten weiter, daß berſchiedene Abkheilungen in einer Stärke von 500 bis 700 Mann gegen Eaſtepurt von Nordweſten, und eine Abtheilung von 150 Mann in der Richtung auf die Eiſenbahnbrücke Meile nordweſtlich von Eaſteourt vorgehen. Die engliſchen Vorpoſten feuerten auf den Feind. Gin Schiffsgeſchütz ſchleuderte auf 8000 Pards Entfernung Granaten, welche dicht am Feinde krepirten, der ſich ſchleunigſt zurückzog. Um 12 Uhr Mittags ging von den Feldwachen die Meldung ein, daß eine große Anzahl Buren auf dem Hügel oberhalb des Gehöfts Leslie in Sicht ſeien Die Truppen kehrten ſodann ins Lager zurück. London, 19. Nov. Das Reuterſche Bureau meldek aus es den Aerzten gerathen erſcheinen, ihr vom Auftreten abzurathen und dauert und das Verhalten der Buren als durchaus Zuman begeſchneſe wird beifällig aufgenommen. 85 * ourencoMarquez, 18. Nob.(Reute Angaben der Buren wurden in dem Kampfe mit dem 9 Zug bei Colenſo am 158. ds. 56 Engländer gefangen genommen. Die Gefangenen, darunter Ctmretrill, der Berichterſtatter der„Morning Poſt“, ſind nach Pretoria gebracht worden. Weiter weſtlich haben, wie ältere Nachrichten melden, die Truppen des Oranjefreiſtaates die Grenze der Kapkolonie ſich in den nördlichſten Orten der Kolonie ing) Nat panzerten überſchritten und feſtgeſetzt: * Capſtadt, 14. Nov.(Reutermeldung.) Das Kommando Rouxville(Dranjefreeſtaat) beſetzte geſtern in Stärke von 450 Mann Aliwal North, hißte die Fahnen beider Republiben und erließ eine Proklamation, wodurch das Gebiet der Stadt annektirt wird, Den engliſchen Bewohnern wurde eine 14tägige Friſt zum Verlaſſen der Stadt bewilligt. * Queenstoſo n, 14. Nop. Die Buren beſetzten Burghers⸗ dorp. Man glaubt, daß ſie nach Stormbergen marſchiren werden. * Pretoria, 19. Nov.(Reutermeldung.) Eineaus Truppen beider Republiken zuſammengeſetzte Streitmacht hat geſtern Coles⸗ berg— ohne Widerſtand der Bewohner zu finden— beſetzt und das dazu gehörige Gebiet im Namen des Oranjefreiſtaats für ag⸗ nektirt erklärt. Ob das auf die Afrikander der Kapkolonie Eindruck machen wird, bleibt abzuwarten. Am dürftigſten ſind die Nachrichten vom weſtlichen Krſegsſchauplatze. Dort wird auf Seiten der Engländer der Lord M ethuen den Oberbefehl übernehmen, mit der Aufgabe, Kimberley zu entſetzen: * Oranje River, 16. Nov. Die Vorbereitungen für die Zuſammenziehung der zum Entſatz voon Kimberley be⸗ ſtimmten Truppen ſind beendet, Lord Methuen erwärtet noch die Ankunft von Verſtärkungen. Die Gardebrigade iſt zum größten Theil eingetroffen. Es werden Vorkehrungen zur Wiederherſtellung der Eiſenbahn nach Kimberley getroffen. 5 General Buller, der ſich demnächſt wohl nach Durban begeben wird, um den Vormarſch in der Richtung Pietermaritz⸗ burg, Eaſtcourt, Colenſo, Ladyſmith zu verſuchen, hatte am Samſtag 27 000 Mann Verſtärkungen unter ſeinem Kommando, Im Anſchluß hieran geben wir die neueſten Telegramme. * Oranjeriverſtation, 16. Nov. Das Nork⸗ ſhireregiment und ein halbes Bataillon des Nort⸗ hampton⸗Regiments ſind hier angekommen und ſetzten über den Oranjefluß. * Durban, 20. Nov. Eine Depeſche der„Times of Nakal“ meldet aus Ladyſmith, daß bei einem allgemeinen A n⸗ gräff am 9. d. M. die Buren wiederholt zurückgeworfen wurden, ſich aber wieder ſammelten und den Angriff aufnahmen. Die Buren wurden ſchließlich von jedem Punkte zurückgetrieben. Ihre Verluſte werden auf—800 Mann geſetzt. ** Die Peſt. Newyork, 20. Nov. Der von Santos kommende engliſche Dampfer„J. W. Taylois“ mußte in OQnarantäne gehen, da der Steward an verdächtigen Krankheitserſcheinungen geſtorben iſt und der Koch ſowie der Kapitän an verdächtigen Drüſenanſchwellungen leiden. Der ſtädiſche Sanitätskommiſſar erklärte, das Schiff werde unter keinen Umſtänden, ſelbſt nicht nach der Desinfeklion, in den Hafen einlaufen. Newyork, 20. Nov. Der Kommiſſar des Geſundheitsamtes erklärt, er hege nicht den geringſten Zweifel, daß der auf dem Dampfer Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 20. November. Stroh per Ztr. M..75 bis M..20 Heu M..00 bis M..30, Kartoffeln M..50 bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 40 Pfg., Spinat per Portion 20 Pfg., Wirſing per Stück —8 Pfg. Rothkohl per Stück 15—20 Pfg., Weißkohl per Stück 12 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück 6 Pfg., Endivienſalat per Stück 6 Pfg., Jeld⸗ ſalat per Portion 0 Pfg., Sellerie per Stück 5 Pfg., Zwiebeln per Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per Büſchel 6 Pfg., Pflück⸗Eroſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg. Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 12—25 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd⸗ 90 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 00 Pfg., Pfirſiche per Pfd. o0 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe Per 25 Stück 25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stlick 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.50—3 40., Reh per Bfd. 80 Pfg., Hahn(jung) per Stlick.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.50., Ente per Stück .50—3., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 70—78 Pfg. Schnellpreſſenfabrik[Frankenthal Albert u. Cie. AM.⸗G. Das am 1. Ottober beendete erſte Semeſter des laufenden Geſchäfts⸗ jahres weiſt einen Verſandt von M. 1 561 735 auf gegenüder M. 1326 898 im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Bruttobuch⸗ gewinn M. 485 000 gegen M. 438 000. An unerledigten Aufträgen lagen M, 816 350 vor, zu denen inzwiſchen weitere M. 445 000 hinzu getreten ſind. Die Fabrik begeht am 25. November ein Zfaches Jubiläum: 40jähriges Beſtehen, 10jährige Aktiengeſellſchaft und Fertigſtellung der 5000ten Maſchine. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15.18.12.18.19.20. Bemerkungen: Konſtanz 288 298 Waldshut 1,60 1,58 1,54 Hüningen 1128 1,28 1,20 1,17 Abds. 6 Uhr NTl b 1,691,67 N. 6 U. Lauterburg 3304 2,99 2,97.98 Abds. 6 U, MNagan 2,94 2,88 2,86 2,88 2,81 2,79 2 Uhr Germersheim„2,70 2,64 2,85 BP. 1. Mannheim 2,43 2,38 2,84 2,27 2,28 2,19 Mgs. 7 U Mainz J0,½40 0,86 0,82 0,29 0,25.-P. 12 U. Bingen„1,16 10 U. Kaus ,32,25 1,22 1,19 1,15 2 U. Koblenz 11.68 1,64 1,57 10 U. Köln J156 1,88 1,301,28 2 U. Ruhrort. 0,78 0,82 0,88 6 U. vom Neckar: Maunheim 251 2,45 2,40 2,85 2,812,26 V. 7 U. Heilbronn 0,52 0,52 0,0 0,44 0,27 V. 7 U. Woll. Pferdedecken abgepaßte und Stückwaaren, auerkaunt beſte Oualitäten, empfiehlt Elandslaagte bom 9. er.: Der Schriftwechſel zwiſchen den Generalen Wölte und Joubert. worin Erſteter den Arieg bes zu billigſten Preiſen J. Gross Nachfolger, 1625 kh. F. J. Stetter- „J. W. Taylois“ vorgekommene Krankheitsfall die Beulenpeſt ſei, Manndeim, 20. Keovenber. 5. Seite. Senetal-Anzeiger. 5 7 1˖ 3bla nd Kreis⸗Verkündigung 1. 18— 2 2 Amts' und Kr K1—— 1 aandkmachulg. fSeigerucgsgeüidieung Jehrulſ Perdeienen 5 —— 5— 13 5 Sleigerungsan i ichtlicher Ermäch⸗ 1— Raunfmachung. Sikauntmachung. ned bue Soner Getenn gennng darſaed uch 7 9** e Bek Die Abhaltung des 2 f Luiſe Sauer Ehefrau tigung ver teigere 9 W F 25 7 5 8 9 je Zeit vom 17. November bts⸗Marktes Schmied Luif ſchaftlicher Nachiaſſe dere Joh. Philipp 1— ür die 1 bleibt Weihnachts⸗Marktes und mit obervormundſchaftlicher 1055 ler We im]!— 5 mit 12. Dezember 1899 ble o 1899 betr. zenehmigung wird am Breiſch. Gypſers⸗Wittwe, im mit 80 d Winkler br 15 yts⸗[Genehmigung 9, Hauſe P 3, 6, 2. Stock, Sei⸗ 77 Janngvg Referendär Leouhard Nr. 388771. Der Weihnachts⸗ 1. Dezember 1699, Hauſe F 3, G, Ne 17 lanndover e e ſcee e arendee keen e e Dresden, Bexlin, Hamburg, Bremen, London, Mürnberg, Fürth, Hann 1 Dienſtverweſer e zwiſchen N 5 u. 6 un ee eee zadendurg zahlung 30 f 181 65 alſen eines Amtsrichters beige 0 51 19 580 nachbeſchebene ſpee ſcheſ Migee Je ge gückeburg, Detmold, Chemnitz, Mannheim. 5 M. endigt am 2. Weih⸗ öffentlich 3 Eigenthum ver⸗ chm N rK. babe⸗ den 6. rchs ete Hachtiagg o ihe fae 5 55 Zuſchlag erfolgt, ee Aktienkapital 130.000 O00 Mark feservefond 34,000,000 Mark. le f rium der Juſtiz, Bn ährend des ganzen Der ungspreis er⸗ un Frauenkleidung, i jenkapf 5 3* Miniſteri chts. doch müſſen während je wenn der Schätzung Schrank, 1 Kom⸗ ud Unterri 8 tages die] wenn de n Beding⸗] Bett, 1 zweith. Schra 1 1 2 k 6⁵iiul,rnn Sünhe n ae Ja heck- und Depositen-Verkehr. Heß. idt. ſchloſſen bleiben und werden Zu⸗ Stühle un in Dr. Schmidt. ſch f beſtraft. zeichneten ſchaft. Jacob Daun, 15 0⁰ 7 derhandlungen ſtrenge bung der Liegenſchaf Jacs 85 5 5 5 positen-Gelder: 5 360 andelsregiſtereinträge. 05 Zuthellung der Verkaufs⸗ Hals Ne 304. Ein eiuſtöckiges Waiſenrichter, K 3, 9. Wir verzinsen bis auf Weiteres Dene 6 5 d. 9 50675. Zum Handelsre⸗zuden findet im Wege der öffent⸗ Wohnhaus mit gewölbtem celler bne vorherige Kündigung à 2Z. gler Wele„0 br. 1 ck elbKabch Oefentliche erſteigerung. 5 d 110 einmonatlicher Kündigung à 3½½ 12 5 m Geſellſchafts⸗Re 25. 24% 9% 5 Stall, 2ſtöckiger! 0 i Aahlbar ündigang 1. Zum SGeſellſ iem La⸗Samſtag, 2 Lor Scheuer, Stall, 2ſtöckige udMittwoch, den 22. ds. Mts., b. rückzah Kündigung à 3½ e 10 baaſe ſtalt ſchop iaſt Schweſneſal un yr nck t dreimonatlicher Kündigung 2 5 8⸗ Band Jr, O⸗.d ffmann!“ in e ſe ſtatt ſchop hier in der Färber⸗ Vormittags 10 uhr,., rückzahlbar mi 5 Lündigung à 3% Proz. 8 zarus Mayer& eeee dauf dem Nathhauſe tatt. ch⸗Abtritt, dahier in der 5 0 de ich im Pfandlokal dahier 8 88 13 5 it sechsmonatlicher Kündig ung 4 n. npeir Ernſt Bernhar Verkaufe ſind nach⸗ un eſchätzt zu M. 5000.] werde 3 Herrn Konkurs⸗ d. rückzahlbar mi 777 5 Anngi à 4 Proz Naunheim. Erunſt tlaſſen, in Zum ttungen zu⸗ gaſſe, geſch 8 Mark im Auftrage des Herrn Konkur 5 it einibre Kündigung à en enlfneun, Kalg Prokusiſt be. geſtannte Waarenga 36413 en 899 alters Zinkgräf hier die zur e. rückzahlbar mit einjährig 5 8 ah 5 Mannheim, iſt als Prokuriſt be⸗] genan 5 364 burg, 17. Nopbr. 1899. verwalters Schreiners 5 5 3 asse zu erfahren. ſler]. Shüe geüchſcht auf die Höhe e e Henman ge datte eee ie detaillirten Bestimmungen sind an unserer Kas 5 ſeg Zum Geſelſchafts⸗Regiſter den Valgnfspreſtg: Lon⸗ Dr Carlzbach. 99725 Fohee Aiehis dabier gehörig Die detaillir 899 51963 di ei, S e ee ie e deen Kündigung Se1 glbzee Parthie Keter⸗ Mannheim, 23. September 1899. b. Neabergers in Manußeim. Bilder, Tabakspfeifen, Cigar⸗ Sleigerungs⸗An kun Aaung Nu e und Nuß⸗ N nnheim ernſtt Bernhard annheim ugelaſſen: So⸗ Wegen A e Dauchz ferlige Beilladen, iljale der Dresdner Bank II 85 0 waltsentlaſſen, in.Ferner ſind zug unig⸗ derſezung laſſer fmotor, 1 Bandſäge, m eenein iriſt beſtellt. genannke 10 bis 50 Pfennig⸗ der! 1 Thiele Witiwe! Dampfmotor, 1. Vorgele eee ſts⸗Regiſter 112 it Waaren aller Art] Wilhelm dem Amkszimmer des]1 Fraismaſchine mit Vorgeleg— ieeeeeeeeeee . Sen Gebl 0, Firma üged doch Geuußße] Erden in dem Amkz Nr. 8 da. und Transmiſſion, 4Hobelbänke, 3 n bnen mite Cpnlbane 1501 der abeen 1 Partzie Wertzeug, Aagan aasenesasesean 0 wiſgmieberlaſung mit dem Gegenfzände zu Dienniag 21. Novbr. 1899, aud Selcgdee e Ube Basbanssd 5 t. 1 als Kerzen, 3 Uhr und ann Saf, 10 V/// a de de e diden irthſcha ts⸗Eröffnung. 8 ie ie Firma erloſchen. Zum Verkaufe von Chriſt⸗ teigern: run fontige bFerſe 4 die Firma ei Reaiſter 2 5 ſteig f le und ſonſtig 8 Bunt Firmen⸗Regiſter 1 0 bäumen werden folgende Pläße Liegenſchaft Lit, 1 80 Scheneel 36709 d Bekannten zeige hiermit ergebenſt 2 ie.,.8. 1 7 e Seite der Planken mid ehenſchaftlichen ugeherden gegen Baarzahlung 0 Meinen werthen Freunden und Be i klein“ in Maunheim. ie ein jegenſe Jnggbaen, gegen d8 9 1899. etnen ̃; ̃ Aanbhaber tEe e 11 15 a e nee b leen ener an, daß ich in meinem Hauſe eine ep Der zwiſchen i 98 je Bedingungen eg 775 1 2 Mann⸗ bie en kleinen Planken„ Die fen 8 35288 Gerichtsvollzieher. Weinwirthſchaft —55 80.Jun 187 errichtete[. be 55 und 6. Achtauuheſen 31. Oktbr. 1899. 66 Hegenmag zeſin de rer dee Zumeiſung von plätzen Großh. Norar: en He Theil 100 pik. Aunde dabeie Doerner. ollo-— um 90 el 1 ſchaſt eee F Sde Ae 8 Verſteigerung. 95— 2 2 Schulden von der Gemeinſchaft A e Novbr, 1899.] Aus dem Nachlaß des Wirths Theater L 7 85 ausgeſchloſſen wird. iſt kannheim, 10. Novbr. Auguſt Becker verſteigere ich Nachmittag 6 Uhr eröffnet habe. de 1 g f, e eeee, Aean deaen Baa zadlüng re 8 1 5 am 10 den guten Ruf meiner Küche zu erhalten, werde 5 Band VIII.,.⸗Z. 327, itter. berger. Theilung wegen am 3 SAtio— Stets bemü Ausſchank bringen. Schmitt& eenee Kallenberger. Dienſtag, 21. Novbr. 1399, kan gute Weine zum Au ſch Nannheim. ft. Oi ze Nr. 53 früher ich nur aner kam inehennd eichnet egucaf e Berdingung„ 202, Stock hier, Erfolg. c Einem geneigten Zuſpruch entgegenſehend, zeich svoll 8 e e e Hachachlungeue— Jakob Schmitt un lieferungen für die tags 2 Ahr 5 Fegeh leute in Mannheim 50 e en 2 e 75 Alascas 5 Franz V 01 8 beide Kaufleute 5„eines Anbg 8 getten, 1 Kinderbett, 1 Sopha, Die u e ee Feentdeh an Ga oe dach bahm ade Uededaehe Armenis Anesdeseses Sesersedes—.— n November 1899 Nopbr 1895 öffentli im geben wer: 1 Kommode, Badewanne, 1 Wertl. Mai 17. Nopbr⸗ 6 etrennt vergeben wer⸗ 1 f S Vorhänge, 5 4 Großh. Artsgericht III.: der, Aangehote mit der lalſc gendel ee ee 5 2 15303 15 Grolfelfinger ZAungebst Slhlts ſndloleſens Kchergeſchrr ae, ung 8* Ber mer Srüe-Lolter! 1 306 äude in Biblis ſind päteſtene Eigarren, ferner 9 Helaunimachung. iis Sonbend den e eeenzen e, rufliche 1 4 309 N. 10c0s die at dba. Vormittags 11 Ulhr, portofte an On iben und d guf er⸗ Unwiderru 4500„ 15 die unteizeichnete ſen ongle Weinfäſſer eeeeeeeeeeeee 1 8 December 1899. 1 4 4 600 5 Cenegalſen ber an e e 6 00 Siengee Neue große Varihi Ziehung am 8. 1 3938 Frttügulf ienkenden en emeee bo⸗ lte Dieuſtag die Ver- 1 8 2500 5000 e Aus den Er e eeneeeee, Eröffnungs⸗ Soll 5 7 3233 Gewinne Werth 23 2500 8 de dels ſteht es ſrei, en e ug nicht zu Ende friſche 8 42400 4800 5 5 iige Peiſonen enes eſchäſt kermin beizuwohnen. 1 folgt Mittwoch 5 5 M TK 244400 3000„ b ſtaudes die kein foßze von Altel, nungen und auhrend Per che Feſeug Unn dieſende eit⸗ 0 Anse- 1 2 0.31500 4500 betrei id infolge vor Anlagen könnene„Rer, 5— n ankzent boder onſigen zundehnſeken ede 1 36480( Dern 200 0 5 Alücksfällen er ühig ge⸗ gen oder auch ſoweit de eee f i nehlt und versen 2 10000 90 Aücksfällen Be eleiſtet en 0 egen portofreie 0 le auch gegen Briefmarken, emp, 1000 à 10 100 Forden ſind, Beihilfe geleiſt Vorrath reicht geg n 1; 5 5 100900 wene Duſcheln dn 410.[Carl Heintze, Berlin Seses100088 Rer. eden. 5 20 3 oiche Angehörigen 175 eagsfen 1 friſch Augetroffen p 05 G 2. 19 3 Han 5 70 lorbener Perſonen 18 ganz e eee Ph. Mund, aflKen. weſentlichen Theile 2 0— e oder zum we 155 ewährt—— eeeee ee unterhalten wurden, ger zerſteigerungs⸗ 25 werden. r Verleihung Verſteig 5 tschen Familie gegenaſſes iſ, daß Ankündigung. In Jeder 11 rbörse“ Berlin, L 08 e8 S ugsge 28 125 2 icher Verfüg⸗ 5 5 155 Wpeben oder falls es ſich] In Folge e ee sollte die„Thie 55 hättsandrang, bitte 1 hörigein des verſtor⸗ulg wird aus der Konk 7 hnlten werde 7 222 7 6 rösserem Geschätts 5 25 q um bdes des Haudels⸗ 5 Georg Geher in e 15 e eee Wegen bevor 92 Weihnachten baldigst über- eelt dieſer letere G 1JJ)ͤĩ ·¾:%, we 31182 dachte Aufträge für auf 1525 upelt, dieſer leptere eim die nach 36430]] denn die„Th mir zugedach dortschritten au letzteu Jahre r am 1600, unſtreitig aund Inmilienklatt Deutſchlande. 135 In dem Bestreben, den Fortschr t⸗ deewakeneg Montag, baß i e Mann, Frau und Kind iſpig 391 18 Portrait-Photographie das beste zu en 5 Arbei Nachmittags! Für jeden in der d en wiag i Für 75 Pfg. d ebiete der 5 eit in Mannheim in A 17 ſe zu Manuheim 8 etwas eftthalten, was intereſſirt irt man mn zah; dere den * 89 85 im Rathhauſe zu Mar 5 jeder Nummer 90 fef ro Vierteljahr abonnirt en fehle ich insbesonde in e r Nr. 10, öffentlich ver⸗ rel Wohnung 90 Pfg) pro Vierteljahr a o man nehmen, emp Dle g Len Johree⸗ der i0 S bei e ee e Pigm entdruck Skiftungserträg Mk. hat am 8. erfolgt, wenn der Sche wohnt, auf die„Thierbör 8 außer der„Thſerbörſe⸗ 8 Kann kiuee ban ded Wi bal ſchue der mehr geboten zreis jede Woche Mittwochs auß„ 8 Thönen geliefert werden 1 Januar 1900 zu geſchehen. igspreis Preis jede— 12 5 oschiedenen. e Aa de Stif⸗ 90 0 nämlicht: des 5 Centralanzeiger; 8 welcher In Jerschi d von unerreichter Wirkung und der Agenhe wollen binnen 9 Den Baurlas ſiaßk e 47 5 00 W15 Pflanzenbörſe; 5 Derartige 86762 Wochru anher eingereicht werden Neckars, 16. Querſtraße r. 4 2.(gratis) L gatis) Das Flluſtrirte Unter haltu 5 8 1keit. Maunheim, 1 Non, 1800.: meßer g0 an decg banſgeg Kaueengz le Baigeldingen dalhſe uim u, erbesten Raltns rtraits ete. Der Seſangeatc: 175 Wee blatt Sammler⸗Zeitung; 9 9219 5 Muarell-Platinpo — 1 8 0 1„ne„ ati 2 5—5 18wr 2 10 1 ebee däch un Aiguß abe ͤ in auerkannt künstlerischer Auf. 530 196b, 9 7.(grati 2 ratis, monat⸗ fiuden 9 geren e ee ee e, Kiedertes Bol(uur Tert)z 9.(grati in 1 Witterung fin 5 5 Sei 5 astiger Kieftrung von gebeng⸗ 5. enbachthundertvierzig 1 5 ih einen ganzen Bogen(16 Seiten) eines 10 0 Bei ungünstig itelu keaſſanen fachwiſg afſec bun bte nahmen in meinem neu eing A. 5 Zbed ereſ 2 dehrmittelbörſe. 4 Die dieſſeitige] Die Steigerundspedingangen natlich) Die eee tlicht. 2 telier Weenauſlelt bevarf für das kännen 5 hſerbörſe/ mit ſhren vielen uns F 1 rzei Thierbör örfe“ iſt Organ de Ulst 00 K2 Ocſenne e wäte. Die„Thierbörſer iſt d der Nummer das Hochachtungsvo ca, 100 kg Ochſenfleiſch, e heim, 9. Nopbr. 1899, Thierſchutz Vereins und bringt in je 15 Statt. er Bollſteeckungsbeamte: ſolche IL.III. Wurſtwaaren, dDer Vollſtree Archi Blatt Deutſchlands biete Beleß⸗ 772 255 8 S abrod Beßler. Kein Blatt. terhaltung und Belel 1 hon 835 zu, 7000 kg Schwarz a Reichhaltigkeit an Un liebhaber, namentlich gleß 8 eee Sorte, 5 Fleigerungsankündigung. ung, Für jeden Thier⸗ und Pflan ſutsbeſiger Landwirthe,—. 8 2 5 0 aaaetes eb den Fuchbalter]] auch fur Thierzüchter, Thierhändier, Bu Thierbörſe“ un⸗— eg. 7500 LiterMilch. Lle⸗[. In Felge die den Huchhalter 55 Görtner, Lehrer ꝛc. iſt die„ 17 55 1 CTTTTTTTTTT. Schriftliche! 5 ſtbeamten, Poſtanſtalten in allen Ländern nel 25 Schriftliche Angeboe auf Lie: ung wir in Eheleuten da⸗ Jo behrlich. Alle Poſtanſtalten in allen! nd liefern 0 iger tel wollen Hermann Enslin Ehe„utbehrlich uf die„Thierbörſe“ an u ferung obiger Lebensmitte echen⸗ He hörige nachſtehend be⸗ jeden Tag Beſtellungen a ſien Nummeen füt 15 Pig. 5 verſchloſſen und mit entſprech is Pier, geh Liegenſchaft am lie im Quartal bereits erſchienener: Ich beſtelle die„Tbier⸗ 1 0 2 0 verſehen bi nontag, den 7 7. D. Porto 2 a dnte 1 ten 2 Rrtel achli Mogag, 27. Noppr, l. 88, an Zimmer]] börſe, mit oſtauſtalt, wo man wohnt, 5 8 11 uhr, im Rathhauſe dahier Zim nächſten Poſt * auf 1 0 Kanzſei—f90, 10 einer e dete vorräthig. a* 95 1 0 teiger„ 2 imer No. 13 lichen Verſteigerung der Zuſchla 30. Biglah 6 2 ligen, eingereicht werden. g6zes ergebende Pöchſe Unter dem h„„„„„„ he Druckerei. Haaunteen, ls. Nobbt 180g. Su wemie ſeehe ä E 9 2 J. Hads der ie Peſpin Stitang:— sbedingungen 5 2 1 ſpin⸗ 2 zeichneten 700 Folkander können bei dem nterzeich! Anze 88. 350 e 2 4 v. H Winterer. eingeſehen werden⸗ 1 Beſchreibung 5 onie Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, 55 TO des— Anze 18. uudeh dane 115 üege. das unſer flebe güie— d Bekannten die ſchmerzliche Mitthellung, daß unſere liebe it Flügelbau und aller liegen⸗ Freunden und Be 5 t Flügelhau ur renzt von 5 Verwandten, Fr ägerin, Schwiegermutter und Tante ee e e Nap enz eeüe Predt 1 atiin, Mutter, Schweſter, Schwägerin, e dhelt baben 955 ae e redt. 57 0 e„ linne Bassler un die! itrostopiſche Fleiſch⸗ Nachag 1 ehntauſend Mark. nach langem, ſchweren Abends 7 Uhr, im U 50 Jahren ſanft ver⸗ um die in Trichinenſchan) als] Einhundertze mber 1895. reitag, den 17. ds. Mts., iſt 8 ſchweren Lelden im Alter von Ne 05 79 danehnen e ee 25 425 5 nahezu 15½ Jahren ſanft entſchlafen 77 früh ½8 Uhr nach langem Nebenerwerbszw roßh. e bittet zu 5 len, ſich Der e. Theilnahm ſchieden iſt. fun g dbe bel der 36200 Fuenzer. N Um der Hinterbliebenen: ſch Um ſtilles Beileid bitten Im Namen der te B iabliebenen: iut u melden f j am Mann 15 I. Mebbe 1899. Weissnähen 1. öfe 0 Rosa Winge ur oth, g 58 dolf Huck und Fran. irettion detz ird billig u. gutausgeſ. 1899. 5758 r. 1899. ankeuhauſe Uudt Ccache wes 55 5, 3 Tr rechts„„5 Anzeige. Dieneehgung udel Dieuſtag Mittag 2 uhr vom Allgem. Kr 56749 ichs. 1 den geſeen Albers, ies statt je in der Stille ſtatt. 655 Enne 5 Frau 1 91 a Haushalt Die Beerdigung findet in der Stille ſtatt aus ſtatt. 15 Wa Puützen zſucht S te Zeugniſſe ane 2 Kunden zum Waſchen u 9 755 1. Dezbr. Gute Zeu 5 181 auch Parguetböd E 7, 6. 777 97 Dienſten. Zu Sal 4 N Fbl. Part. ſtehen zu 3. Stock. * 7, 5 Bian ſoh 525 5465— 4, 3,. . Selte General⸗Anzeiger. Gr. Bad. Hof⸗ n. Mationaltheater in Maunheim. Montag, den 20. November 1899. 25. Vorſtellung im Abonnement A. Neu einſtudirt: Fedora. Drama in 4 Akten von Viktorien Sardou. Deutſch von Paul Lindau. Regiſſeur: Herr Hecht. Fürſtin Fedora Romazoff 0 Frl. Liſſl Graf Loris Ipanoff 0: Herr Senger. de Siriex, Atkachs än der franzöſiſchen Bolſchaft Herr Kökert. Gretſch, Polizeikommiſſar 8 Herr Tietſch. Dr. Boroff, Ipanoff's Freund„eepiebrandt Gräfin Olga Soukarefff, Frl Kaden. Frau de Tournis FTrau De Lank. Varonin Ockar 77)))%Cͤͥͤᷣ ᷣ: 1 Rouvel!pdpder Veger Dr. Lorreck VVVVddeeiere der danrt Dr. Müller. Wä8äLdeir Staunt Deſirs, Kammerdienen»„Herr Godeck. Tſchileff, Juwelier 8 1 Herr Jacobi. e Cyrill, Kutſcher Jͤ e Herr Lobertz. Frau Lobertz. Herr Schödl. Herr Semes. Herr Moſer. Steipan, Herr Springer. Zeit der Handlung: Gegenwart. Der erſte Akt ſpielt in Peters⸗ burg, die drei letzten Akte ſpielen in Paris. Baſil, Nammerdiener, Marka, Kammerfrau, Ein Portier, Ladislaw, U Iwan U in Dienſten Fedora's eee Kaſſeneröffn. ½% Uhr. Aufang präcis 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Rach dem zweiten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. —— Mittwoch, 22. Nov. 1699. 25. Vorſtellung im Abon. B. Die Regimentstochter. Komiſche Oper in 2 Aufzügen, nach dem Franzöſiſchen des St. Georges und Bayard, von C. Gollmik. Muſik von Donizetti. Anfang 7 Uhr. Dienstag, den 21. November 1899, Abends präcis 7 Uhr 1 Srossh. HKoftheater Ill. Musikal. Akademie. Solist: Fräulein Therese Behr. 1. Berlioz. Synfonie fan- tastique— 2. Arie mit Orchesterbegleitung(Fräuſein Therese Behr).— 3. Humperdinck. Maurische Rhapsodie.(Zum ersten Male).— 4. Lieder.(Fräul. Therese Behr.)— 5. Gluck. Ouver- ture zu d. Op.„Alceste““(ergäuzt von F. Weingartner). Die öffentliche Hauptprobe findet am Montag, den 20. November, Nachmittags 4 Uhr im Gr. Hoftheater statt Eintritts- Kkarten hierzu in das Parquett(Eingang durch den Anbau am Schillerplatz) à Mk..50 sind nur beim Theaterportier 2u haben. Parquett Mk..—, 5 Stehplatz im Parquett Mk..50, II. Mk..50 50 ih 0, III. Rang, I. Reihe, Mk. ze III. Rang Mk..50, Parterre Mk..50, .—. Gallerie Mle.— 50. Kartenverkauf von heute ab an der Tages⸗ Kasse des Gr. Hoftheaters. 1 Coloſſeumstheater in Maunheim. (Reckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. dsres Montog, den 20. November 1899, Abends 3½¼ uhr. Jaägerbilut. Oberbayriſches Volksſtück mit Geſang in 4 Akten u B. Rauchenegger. Auf 2 f˖* 85 G 3 eab Magazin direct an Couſumeuten von 1 Pfd. an 88 meiner auserleſenen und erprobten 8 barantirt trinſchmeckenden u. ktäftigen Kaffees. 1 Roh, ungeſärbt, beleſen per Pfund N zu 56, 65, 75, 85, 100, 110, 120, 130, 140, 145 Pfg. Gebrannt, beleſen per Pfund 32569 zu 75, 30, 85, 90, 100, 110, 120, 180, 140, 150 Pfg. Alles frei ins Haus. Streng reelle u. prompte Bedienung Maunheimer Kaffee⸗Import⸗ u. Verſandt⸗Geſchüft LTelephon N 8 5 leph eehn Pheod 0 Sey both 118 5 Lomptolr u. Magazin im Faufhaifs W, 8 im Hofe links u1. 5 POS- ten Zurllekgesetzter Wsche Zu herab⸗ geselztem Preise. D 3,6 Max Wallach, 03, 6 Leinen-&& usstattungsgeschäft. 1 5 4 Albert Lorbeer Lelepben 192. 4 Telepbon 1192. 1 — N 2, 7. 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November einſchließlich auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen Ereditbank und dem Bank⸗ hauſe Wingenroth, Soherr& Co. hier. Maunheim, 2. November 1899. Die Direktion. Mannheimer CTiedertafel. Montag, den 20. November d. J. Abends ½9 Uhr Hauptversammlung im Geſellſchaftshauſe, K 2, 32. Tages Orduung: 1. Bericht über das Vereinsjahr 1898/99. .Vorlage der Jahresrechnung. „Berichk der Rechnungsprüfüngs⸗Commiſſion. Wahl beziehungsweiſe Erſatzwahl des Vorſtandes. 5. Wahl der Rechnungsprüfungs Commiſſion Wir laden unſere actiben und paſſiven freundlichſt ein. Mannheim, 4. November 1899. der mit dem Bilde 35655 Der Vorſtand. Aufforderung. Die ehemaligen, gedienten Grenadiere vom 1. Bad. Veib⸗ Grenadier Regiment Nr. 109 in Karlsruhe werden freundl. ſich am Dienſtag, den 21. Novbr., Abends 9 Uhr im „Reſtaurativu zum Schweizerhof“, bei B r a 9 einzu⸗ inden, behufs Gründung eines Vereins der 10ger. Zahlreiches Erſcheinen wird gewünſcht. 36644 Mehrere Kameraden. Mannheim, den 18. November 1899. Arheiter⸗Fortbild.⸗Berein, 0 5.. Montag, den 20. Abends präeis oortragK des Herrn Dr. Fh. Friedmaun hier über „Die Alkoholfrage,“ wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder ſowie Intereſſenten mit der Bitte um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen höft. einladen. Wer Vorstand. Aenet Acditanal Perein Miaunbeim E. g. Gegründet von Franz Thorbecke. Bureau 81, 12, eine Trep. Iinks. Eintritt jeder Zeit. Beiträ⸗⸗ 20.⸗35 Pf. die Woche. 12256 Freie Arzt⸗ und Apothekenwahl. Kohlen ſowie Bäder zu ermäßigten Preiſen. —— Im Lokal der Polksküche, k 5, 6 erhalten jeden Moutag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. rc T 8— *. 17395 Urkomische und die lebenden FPhotographien Mitglieder hierzu Die Rämbler⸗Compagnie bei der Arbeit. Aus dem neuen einzig daſtehenden Programm ſei noch hervorgehoben: Naiser WIIhelm Il. in Ste Veteil für kaſſge Kircheumuſfk. Heute, Monkag Abend, halb8 Uhr: Proœbe. gegründet 1846. 9155 2 1555 Donnerſtag, 23. —* November 1399, Din Abends 9 uhr außerordentliche General⸗Verſammlung im Lokale zur Landkutſche, 2. St. Tagesorduung: 1. Turnhallenbaufrage. 2. Statutenänderung. 8. Vereinsangelegenheiten. Wir laden unſere verehrl. Mit⸗ glieder zu zahlreicher Betheili⸗ gung hoͤfl. ein und bitten um pünktliches Erſcheinen. 36498 Der Vorſtand. NB. Das Turnen fällt an dieſem Abend aus. Gartenbauverein Flora Mannheim. Dienſtag, 21. November, Abends 3½ Uhr im„Badner Hof“: 36781 Mitgliederverſaumlung mit Pflanzenverlooſung und Vortrag. Wir laden unſere Mitglieder mit dem Bemerken hiezu ein, daß nach Eröffnung der Ver⸗ ſammlung Berechtigungskarten zur Verlodſung nicht mehr aus⸗ gegeben werden. Der Vorſtand. Schnell-Güter⸗ Dampf-Schifffahrt mittelſt 7 erſtklaſſiger Schraubenboote zwiſchen Rotterdam-Mannheim und vice-tersa; Regelmäßig 2 Mal wöchent⸗ lich ſtattfſindende Berg⸗ und Thalfahrten zu billigſten Frachtſätzen. 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Das Reichswaiſenhaus in Lahr iſt bis ſezt mit 55 Zöglingen be⸗ ſetzt. Dasſelbe iſt jedoch für 100 Einen Efe un i Nyr im Kinder eingerichtet. Um die noch freien Stellen beſetzen zu können, Fer Walde me iſt noch viel Kapital erforderlich, Mave g aßrh 951 und wir bitten daher unſere edlen Freunde, in ihrem Eifer für die gute Sache nicht ermüden, ſondern mit demſelben Fleiß wie bisher kortfahren zu wollen, in bekannter Weiſe für das Waiſenhaus zu „fechten“, und ſo zur Vollendung des großen Werkes beizutragen. Cigarren⸗Abſchnitte und Staniol, Flaſchenkorke u. Kapſeln, Meſſing, Kupfer, Stahlfedern und Hbatronenhülſen, Briefmarken und Bapierabfäll ſind erwünſchte Sammelgegenſtände und können bunſerem Materialverwalter Heren K. Arnold, H 4, 27, 2. Stock owie bei den Vorſtandsmitgliedern. E. Prüfer, K 2, 22, J. Helffenſtein, H 1, 11, E. Iſtand, R 4, 9, L. Hartmaun, U 6, 22, J. Borgeitz, Dalbergſtraße 92, F. Kunert, Luiſenring, Reppel, Käferthalerſtraße 162, Schent, 2. 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Lamey's Geſtaltung der Selbſtverwaltung, die Beſeitigung von gewerblichen und ſocialen Beſchränkungen der Staatsbürger, ſeine Schöpfungen auf wichtigen Gebieten des Staatslebens, ſeine Leiſtungen als Mitglied und langjähriger Präſident der II. badiſchen Kammer weiſen große, ſegenbringende Verdienſte auf. In hohem Maße hät Lamey bei Lebzeiten die Anerkennung des Großherzogs und die dankbare Verehrung des badiſchen Volkes gefunden. Es wurde deshalb der Gedanke, das Andenken dieſes badiſchen Staatsmannes durch ein Denkmal zu ehren und auch ſpäteren Geſchlechtern gegenwärtig zu halten, allſeitig mit freudiger Zu⸗ ſtimmung begrüßt. Sämmtliche Keisausſchüſſe des Landes haben eingedenk deſſem daß Lamey der Schöpfer der Kreisverwaltung und der unermüd⸗ liche Förderer in deren Ausbau geweſen iſt, Beiträge bewilligt. Es ſoll ein würdiges Standbild in Mannheim, dem letzten langjährigen Wohnſitze Lamey's, errichtet werden. 36558 Jedermann, der das Andenken Lamey's in der gedachten Weiſe ehren will, iſt eingeladen, mit einem Beitrage ſich zu betheiligen. Beiträge nehmen entgegen: Die Unterzeichneten ſowie Herr Kreisſekretär meiden— A I. 5— in Mannheim,. Agrieola, Franz, Fabrikant in Ladenburg, Mitglied des Kreis⸗ ausſchuſſes Mannheim, Dr. Altfelix, Oberbürgermeiſſer in Lahr, Dr Freiherr von Babo, Geh. Legationsrath in Karlsruhe, Baſſermann, Rechtsanwalt u. Reichstagsabgeordn. in Mannheim, Baumſtark, Landgerichtspräſident in Mannheim, Beck, Oberbürgermeiſter in Mannheim, Dr. Blaukenhorn, Bürgermeiſter in Müllheim, Reichtags⸗ und Landtagsabgeordneter, Dr. Blum, Vorſitzender des Kreisausſchuſſes Heidelberg, Freiherr von Bodmann, Geh. Oberregierungsrath, Gr. Lan⸗ deskommiſſär in Konſtanz, Byeckh, Rechtsanwalt und Stadtrath, Vorſitzender des Kreisaus⸗ ſchuſſes Karlsruhe, von Boecklin, Vorſitzender des Kreisausſchuſſes Freiburg, von Brauer, Excellenz, Miniſter des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten in Karlsruhe, Dr. Buchenderger, Excellenz, Finanzmuniſter in Karlsruhe, Diſſens, Geh Commerzienrath in Mannheim, Ding, Joh. Gg II. Oekonom in Edingen, Mitglied des Kreis⸗ ausſchuſſes Mannheim, Freiherr von Duſch, Oberſtaatsanwalt in Karlsruhe, Duttenhöfer, Stadtrath, Mitglied des dreisausſchuſſes Mannheim Eckhard Geh. Commerzlenrath in Mannheim, Ehret, Bürgermeiſter in Weinheim, Mitglied des Kreisausſchuſſes Mannheim, Dr. Eiſenlohr, Excellenz, Miniſter des Innern in Karlsruhe, Dr, von Engelberg, Regierungsrath in Mannheim, Dr. Fieſer, Landtagsabgeordneter und Landgerichtspräſident in Freiburg, Frank, Oeſonomietath in Pforzheim, Landtagsabgeordneter und Mitglied des Kreisausſchuſſes ſtarlsruhe, 5 Dr. Carl Johannes Fuchs, Profeſſor der Nationalökonomie und Finanzw. z. Zt. Dekan der rechts⸗ und ſtaatsw. Fakultät der Univerſität Freiburg, Geiler, I. Staatsanwalt in Freiburg, Geldreich Vorſitzender des Kreisausſchuſſes Offenburg, Gönner, Oberbürgermeiſter in Baden, Haas, Bürgernneiſler in Ettlingen, Mitglied des Kreisausſchuſſes Karlsruhe, Habermehl, Oberbürgermeiſter in Pforzheim, Dr Hanojatob, Pfarrer in Freiburg, Haug, Director des Gymnaſtums in Mannheim, Hirſchhorn, Stadtrath in Maunheim, 5 Juihoff, Auguſt, Kaufmann, Mitglied des Kreisausſchuſſes Maunheim, Joachim Gr. Notar, Vorſitzender des Kreisausſchuſſes Mosbach. Leller, Reſtaurateur in Bruchſal, Mitglied des Kreisausſchuſſes Karlsruhe, von Kilian Vorſitzender des Kreisausſchuſſes Waldshut, Kirsuer, Voiſitzender des Kreisausſchuſſes Villingen, Klein Praſident des bad. Landwirthſchaftsraths und Abgeord⸗ neter der UI. bad. Kammer in Wertheim, Klein, Ludwig, Fabrikant in Weinheim, Kögler, Abgeordneter in Bretten, Mitglied des Kreisausſchuſſes Karlsruhe, König, Rechtsanwalt, Vorſitzender des Kreisausſchuſſes Mannheim. Martin. 1. Bürgermeiſt., Mitglied des Kreisausſchuſſes Mannheim, Mathy, Director des Gymnaſiums in Konſtanz, Dr. Mayer, Regierungskath, Oberrath der Ifraeliten in Karlsruhe, Dr. Meyer, Profeſſor, Geheimerath, Prorector der Univerſität Heidelberg, von Neubronn, Excellenz, Oberlandesgerichtspräſid. in Karlsruhe, Dr. Nokk, Excellenz, Staatsminiſter in Karlsruhe, 5 Pfiſterer, Geh. Regierungsrath, Kreishauptmann des Kreiſes Mannheim, Pflüger, Vorfitzender des Kreisausſchuſſes Lörrach, Dr. Meichardt, Bürgermeiſter in Durlach, Mitglied des Kreis⸗ ausſchuſſes in Karlsruhe, Reichert, Vorſitzender, Namens des Kreisausſchuſſes Baden, Reinhard, Geh. Oberregierungsrath, Gr. Landeskommiſſär in Freiburg, Freiherr Rüdt von Collenberg, Geh. Oberregierungsrath, Gr. Landeskommiſſär in Mannheim, Schnetzler, Oberbürgermeiſter in Karlsruhe, Schüſſele, Stadtrath, Mitglied des Kreisausſchuſſes Karlsruhe, Seivio, Ferd, Commerzienrath in Mannheim, Dr. Seyb, Legationsrath in Karlsruhe, Steingötter Carl, Privatmann in Heidelberg, Stritt, Oberbürgermeiſter in Bruchſal, Strauß Bürgerſneiſter in Mosbach, Strübe, Kreisſchulrath in Heidelberg, Weber, Oberbuͤrgermeiſter, Vorſißender des Kreisausſchuſſes Konſtanz, Dr. Weiß, Bürgermeiſter in Eberbach, Dr. Wilckens, Bpadürgermneiſer in Heidelberg, Winterer, Oberhürgermeiſter in Freibürg, Wippermaun, Großh. Baurath in Heidelberg, Wittum, Fabrikant und ſöürn in Pforzheim, Bürgermeiſter in Hockenhelm. Mitglied des Kreisausſchuſſes Mannheim. Herren-Hemden nach Maass mit Piqus, Gestiokten, Falten und glatten Ein- sützen, unter Garantie für guten Sitz, empfiehlt Friedrieh Bühler D 2, 10. 8589 7 reinliches und heizkräftiges Brennmaterial, frei von Gas⸗ und Schwefelgerüchen. Allen Haushaltungen für Oefen⸗ und Herdfeuerung empfohlen. Verkauf im Großen und Kleinen. Niederlagen in den meiſten Detailgeſchäften. Bei Waggonbezug von 10,000 Kgr. angemeſſene Preisermäßigung. 30190 Carl Schilling in Maunheim, Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angeweb 30115 3. Herm. Berger. 0 1,8. SHetirat Ein tücht. Geſchä alt, beabſichtigt Nit einer kinderl Verm. zu No' 6736 an die Ernedit. Nlg. einer junger ferr ſucht, da hier völlig freimd, Brief⸗ wechſel oder Bekanntſchaft eines jungen hübſchen Mädchens behus Heirath. 36784 Briefe unter M. v. S. 36734 an die Exp. d. 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