6 g Theil: latt.) fur den volliie 1 (Maunheimer Volksb 15 wab de e Theil 2 d Umgebung. ruſft ir aunheim un für den J 0 10 0 d Verlag der ö Volkszeitung.) 9 Buch⸗ Badiſche Dr. H. Haa⸗ erei, 1 Adreſſe: 0 druckerei ograph. 1(Erſte ee Typ . F ene eingetragen un Anſtalt. i In der 287 0.(Das g de Abonuement: iſt deeergeſen 0 Pfg 10 ug.) 2 5 in Manubeim 6 9 20 P ich, rgang. jämurt Duagh e ben ae e 1 zwölf wral. lmgegend- E 6(Gelephon-Ar. 218). eichlng W. 20 pteo Süatteal Erſcheint wöchentlic Maunheim nud Amg ene e ereeren. f Julerlce lg. nd verbreitelle Zitung in 1899 Verſuch eſner Erklärung dieses 15eſte n 99. 8 ieſe 8 Die Colonel Veſte 60 Pfg. Geleſeule n 22. November leiſeſten Verſuch 8 5 ndauch dieſe 14 s acht 1 ie Reklamen⸗Z f 6 2 d. 22. ne den chlich ſ e berei Die 9 5„Nummern 3 9 02 E 6, Mittwo 9. WME2 ieg gegen die] ſich oh ſtern. Thatſä 757 er Quelle ärmen nur unter Nummern 5 Pfg.— 8 g für den Krieg tzen. von geſtern. engliſch und wärmen ni latt) ier zu Lande Stimmung ung in Szene zu ſetzen. Meldungen ſogar noch älter rſe frühere Vorgüng 4 225 359(Mittagbla* glückt, auch 0 315 e in der 10 9 aice beren Feltenn delz Ar. Buren zu machen 5 ada bereit ſei, 5 trug weſentlich 9 25 änderter Form. die Widerſprüche iht Drahtungen, na 5 1 f˖ chricht, daß 27 s zu unterſtützen, trug ſchüren:„Wasverä bei häufen ſich di inander gereiht Ie vor Mafe⸗ . Reichstag. Die Na⸗ des Burenthum au gute Sache zu ſchi hhne Zeit⸗ auf. Da chön untereinander nje gleichzeitig Eiſt a 7 Deutſcher Schluß.) derwerfung des smus für die gute ſſer,“ und ohne Z a finden wir ſch dant Cronje gle nd zumeiſt g 1— November.(S tont noch⸗ er 8 thuſiasmus fü d noch beſſer, über die Da fin iſpiel Komman ith kommandirt ur 55 Rafeking, f Sitzung vom 21. 9 Woedtke beto ng bei, den Enthuſt wir auch und noch be eeeen eee denen zum Beiſp Ladyſmith kommand fehl vor Mafeking 106. Sitzung 8 Innern v. 8 erbeordnu n, können raliſchen Ko 8 kens en kimberley und Oberbefeh teberla 0 ne des J die Gew anada kann, 8 8 auſtra ˖4 en Gedan Kimberley 8 lger im e Niederlage 5 5 Reichsamt vinzipiell in 5 Kan 5 de die Idee eine 5 es martialiſch lo⸗king, ird. Sein Nachfolg ine ſchwere der leiſeſte 5 trag Albrecht p beſtreitet, verluſt wurde die J wirklichung des rſchiedenen Kolo lagen wird. leidet dort eine ch nur der leiſeſt 8 3, daß der An ächtigter v. Oertzen be keiten hoben. Zur Ver zandanten der verſch die Arbeit. ſch 95 t Botha, erle hne daß auch nu e. Ebenſo n 5 sbevollmächtigter Ungeſetzlichke Taufe geho Oberkomman gingen an die Ar! Kommandant Votha, aſteourt, ohne daf n gelangte. E! 5 50 öre. ‚ n intagsruhe igen die Te ich die Herren 705 e und ging üren geführt, Ko gleichzeitig Eaſtcour ſe er dorthin g der Kap⸗ 50 geh burgiſcher? 0 der Sonntags Berordnung ben ſich Melbourn Thüren g. ert gleichz 5 erklären, w s dem Norden de Mecklenburg hinſichtlich Sgeſetzliche Be das daran, ga dezvous in loſſenen ts. belag ht wird, zu er dungen auts Beit ſer Büe 7 lenburg durch landesge ſo liege a ren ſei. ten ein Ren 30 wurden bei geſch 1 5 u— nich 8 fuch gemacht 6 1 Meldungen e 1 8 ſtarker Bur 8 daß in Meck ſeien. Wenn troffen würden, als bei anderen le nte ndlungen wur)e, und führten 310 blikum Verſuch g ckend ſind die 8 8 Erſcheinen ſto ſach Kap⸗ rgetommen ſ beſonders be usgeprägter als nüſſe es ſich] Die Verhar ine volle Woche, s, hat das Publikt„ö„ leichzeitig das Er ee kraten i ihnen a 75 Partei mü ie es 0 ſich auf e 0 Reſultate Oberſten wird 9 73 ihnlinie vor Buren Sdaldens ng zu Unſug be ialdemokratiſche 1 werden, wie erſtreckten ieſes negativen jeder der Herren iſ⸗Z kolonie. Da w d auf der Bahnlini an dort den Bur eener„f VVw's dieſe Auffaſſung der Grund die gen behaupten, jeder der den Generalif⸗ en bei Richmon lediglich, weil m die Konzentration Singer 0 Un v. Oertzen lege aber auf Verhalten der Wa hren; böſe Zungen den allein befähig 15 ſeinekolonn 8 705 nd zwar le ill) und die 5 ge⸗ 77 5055 18 f 7 4 55 ſtatirt(u ſiegt haben wil Methuen g 0 Fe, aürete r hergg de aie en Moment nicht erfa iner eigenen Perſon blickt, leider jevoch ſei ſtadt lonſt abgeſiegt haben Nnerdl U 5 gkeiten Reichstag muf eeigneten 05 ſeiner eig ilfsarmee erb„ 8 ſtens eine 15 antwagen 9 3“ unter Gen Truppen 1 einen Fähig erth Der Reich daß man den g hätte in aliſchen Hilfsa önnen. Um wenig 8 zwei Provi tſatzheeres“ un ekommenen Truppe leh ein Atom 95 terungen ae bi iſt die perſönlichen ſimus der auſtra 5 t überzeugen könne 43 und patriotiſchen ine großen En 4501. Kapſtadt 15 eter vor Kimber bündeten Regie ine Wünſche en weiſt di 7 75 davon nich Feſtbanketts 80 lution, eines„ lcher ſeine bereits 80 Kilome den könne. ver um ſeine ter v. Oertz Kameraden 5 die genoſſenen 8 luß eine Reſol! 0 neldet, we be und berei 5 artet werde 11 Wiuten maß. hbevollmächtigte VertröſtungenKam e That für all vor Thoresſchluß e uh für die r vereinigt habe täglich erwa ch de Aar ür Bundesrath rück inger zu. Auf Ve izler das einzige iſen, faßte man ſchaften Wer de Aar ve iung nunmehr 5 ſtadt nach e e e e eie en ſetz Reden aufzuweiſen, berittene Mannſchaf Stunden darauf deſſen Befreiung von Kapſta lätze verbinden 98 Angriffe S(freiſ. Ver.) ſt nehr ein, da in Vereinsge Rede hend, daß nur beritte 15 Wenige Stu in:ſtehe, Truppen v d die beide Plätze ve ächſten Rickert ichstag nicht m 85 r 1900 ei hi ehend, U Hfe ika hätten. 8 ramm ein: 15 d i eſe 8 ährend 07 d die näch 35 Reichs 9. n J. Janua dahin Aer Süd⸗Afri ein Teleg 1 d Wie konnten, wäh Stellen zerſtört un 5 ird laſſe ſich der rechen, bis zun ßerung des Staats⸗ Kriegsführung in iegsminiſterium 0 ihre Säbel un lan gen k0 ehreren Stellen z änden befinden, w 5 feierliche Verſp ingelöſt habe. ſtrige Aeußer engliſchen Kriegsmi erren haben zurückgekehrt; gelanc toriſch an m ich in Burenhänden befind darauf 5 nicht eing ke ſtellt eine geſtris ti ür alle traf vom terie Die H Hauſe zurückg 8 Bahnlinie notot de Aar ſich in es deutet indeß 2 . eenter v. Woedt über Singer richtig. es Recht für alle Sendet nur Infanterie. nd ſind nach Hau Kolonie ein⸗ ionen ſüdlich von ſucht. Alles deu. Vorſtoß des Oirekto lski gegenüber wir ein gleiches? Recht gegers„Sen ieder eingepackt, ur wird jede Ke ö Statione rklären verſuch iglich auf den worps e e e a gteicheg Antrag uletten wieder ſtraliſchen Armee wird ia ſind mitten S t einmal zu e gen lediglich ſtandenen Korp 5 8 müſſen er für den n ir in Viktori ſer nich ich dieſe Meldungen let de Aar geſtandene ver⸗ Dr. 8 Insbeſon rſtimme dah ner förde iehen. Wi ht, kann un in, 5 ſich be. gats in d 5 ſeitdem ſt. ſto beſſer. Inst ben. Er ſti o⸗ ſtatt ei 5 u Felde zie Alles gut geht, kann hin, da dieſes Monats lage erlitt un 38* haben, deſ rlichen Poſt ha enommen, un gegen Krüger 8 2 n, und wenn nats einſchiffen. 8 en Anfang t eine Nieder 9 5 über der kaiſe lbrecht werden ang 15 obilmachung drinn, innerhalb eines Mo t, um zu klein das bei Belmon s dem bereiks einge⸗ 9 Age uauge 5 ge dee e gen 250 Mann Murſth Meange Aa ee ene ſcholen iſ. ht es den Nachrichten 1 1 90 13 3 in der nu ädigung zu erſetzende 8 thatendurſtig ld dem Va 925 erſten zau ſo geht es 1 8 dyſmi 0 ari k⸗ 5 eenee edkten elen Uebei 1500 6h rk Tagesſold! n bei unſerer erſten Genau ſo g rt und La in Pieterm er Zu Art. 4 idt⸗Warburg vo aßt und es den Be e geltend zu ier und einhalb Ma ird ausgewählt, den intenſive Naibetät ſchloſſenen Ea ſte Ou˙r niger Stunden i 15 betreffenden t in Autrag Schm n Gewinn umfe itlichen Rechtsweg in Art. 5 vier das Allerbeſte wir rden. Welche in enſtde 9 lgende ſchloſſener fer innerhalb we ge urücklegung bebarf. Die ſt ein den entgangene uf dem order ten der Antrag, Antrag aber nur da eingelegt wer en. ltet, mag die folge Kaffernläuf während die 8 i bis drei Tage bedarf. ichte 15 auch de e Anſprüche Ai lben Abgeordne Ferner ein esen: agne ſoll Ehre legenheiten hier walt t, ſammenſtellung eintreffen, iindeſtens zwei bi ſpektiven Berichte 1. ſteht, ihr rner von demſe iederherzuſtellen. Aratl 480 einzufezen; fn e Angelegenh geſchlagene Zuſc Oberſt, burg u Fuß min datiren ihre reſpekti den Glau⸗ 94 natgenz kuiſonsfahpung niſck ädigung den.2 döſe e in militäriſche Diniſter vorgeſchla Sie lautet: 1 Obez Entfernung zu! und Agenturen d erwecken damit bedes die Augſchlußfriſt läst; ein Antrag Vertheidigung obige 280 zeigen. jutant, 1 Quartier⸗ engliſchen Blätter hne Datum, un ber 11 dan Offiztertorps fur 12 Leutnanks, 1 Adjutant, je 5 Mann eng ch vom Freitag, o den 17. November. Tage, wenn 0 ein Antrag en ig und ein 4 228 des O 8, 4 Hauptleute, d Unteroffiziere, auf infa handle es ſich um ldungen der letzten Te Da wird 11 uegernn wderherbelen e eahten and 2 heaſoes, 34 Sergeanten un ärung und ben, als Filen bie 1„ Eirfararglver Sehtepößeche s ſchiedsgerichtlich meiſter und Kriegzerklärung u 300 e A b1e e iſt, daß La dy⸗ 28 Einführung de n tritt für da Dasbach, Abg.] m Vorgeſetzter. ſchleppung der letzten Tagen eine 15 hr wider Willen, äte verwunde t, der belagerten 1 den e dr. Oerkef(eant) n ei ie unendliche Ver haben in den letz dem die auch ſehr! te, daß ſich in Buren⸗ 1 e An Aue r für idige Geldfrage h d wenn trotzdem beſtätigt, daß 0. d. M. brannte, drei ſtarke 2 tlich die leidig chgerufen, un in die Kriegs⸗ beſtätit bereits am 10. d. deten befinden, daß ſechs⸗ Abg. Sing ng ſtimmen, namen üchterung wachg Backen in 1 ith be Verwundete haben, da *(Centr.) für weiten Leſu ſchiedene Ernüch 3 bollen die künſtlich ſmi de von ingeſchloſſen ha ihn von Dr. Ahr die Beſchlüſfe ee e e de cker fortfahren, aus r Anzeichen, daß die ten] Stadt Tauſen teburt eingef fder Küſtenbahn 51 nächſt für f Beſchlüſſe der Zeitungen wacke ſo mehren ſich die Anz und daß den Leu kommandos Eaf Schalk Burger au ährend drei weftere echn beeeen 7 ea. Ler) für di t dünnſchichtig war, hl die Arbeiter⸗ ko d Buren unter ban vorrücken, wä und Süden dere Ange, Rickesr ſ, il das Geſetz auch kror iſterung recht dünnſe rden. Sowoh die tauſen 10 1 ihre. Anträge, weil das G icht erzeugte Bege 1 eilig zu we 5 Front gegen ger her gegen 2 d Richmon ie Verbindung 75 für 32 ſung ielski: Grade w ein Schiedsger„erdt 8717 anfängt langw men entſchieden ingen wird, Stang ton, Howick und!? chaben und die i gemachten 1 Iweiten edeter v Podbi elten ſolle, ſei Aburtheilung er⸗ die Katholiken nehm ierungen auch geling„Korps Weſton, burg) beſetzt haben. Die dabei gem 97 ee Württemberg g. einheitlichen rtei wie die es den Regierut benöthigten Sum ietermaritzburg) ban bedrohen. ffnebar phan⸗ f ern und Wü Sinne einer weite par ielerei, und wenn illigung der be 10 0 wohl von Pi tals mit Dur! Buren ſind o ith 5 für Bay ichsgericht im Si hut, der z Kriegsſpielerei, te zur Bewillig n Miniſter piſtadt Nata itkräfte der Ladhſm fl. beim Reichsge rg wird abgele ng angenommen. ial⸗Parlamente zur B nſere Herren? ichten]Haup über die Strei will, da ß 15 80 8 gang Kolonia den ſich u: lieber verz ben über 8 nehmen will, fallen u 05 wünſcht. Schmidt⸗Warburg nmehrigen Faſſu ngenommen, die en, ſo wer zu kommen: Anga n nicht an Woche ge treit⸗ d. Der Antrag Art. 4 in der nun und Haſſe ang men zu beweg 5 forderungen z kiſch, wenn ma riger W̃ dortigen S rei 2 7 een Ae, lnträgen Kirſch de in. üſſen, mit Nach taſtiſch, Ende vo ine geſammten hatſächlich Tbeib ange ird mit den Ar ühren wur hüten müſſen, ihm, bereits End de war, ſein ſenden. Tha Art. 5 Wir 3 Geſetzes. 5 rechgebüh Geſetz. 85 Kriegsruh m Stan Durban zu önliches Er⸗ lelt des Geſe rnſp nze wir auf rt ſo im St d Dur rſönlich 5 de delee, 1 ber dire geſteſeze 5 Der Burenkrieg. chrichtendienſtes Laſte gegen an en Jouherks perſ iter Lefung debaktelo tabſtimmu iſchen Na: Bis denn au Unzuverlaſſigkeit 85 5 vom 18. onee ſtaun 80 Maritzburg. 1* Novelle zus Gewerbes Kriegsrüſtungen. ſenen ein Brief der be den heube über⸗ ſchein 5 die fortwährende Krank⸗ 17 brieg ktbr. c01 die Nachri 8 1. d. M.— 7770 leider di 5 Melbourne, 12 1 e g nen ee——ĩ—. Dfeſem e 1 5 on e 3 ens ldel it wenicen eng⸗los da le in genialer Er 3 zwiſchen„D es Oheims ein Ende, äufig Nachrichten o iſebegleiter 5 liens, welche m olitik des 5 ingen ſie alle 5 nicht Alle heit mein ielten doch hä nkels Rei 1 Die huldigt 171 Oiun folgt eeee, Herzen gern! 9215 Deelßtalcheiher 155 800 179 5 50 92 ſtets nur durch des t! 2 1 n In als ück. 50 durch Dick u einſt und jetzt! 19 aee ben 1108 See di e A e i ls gereifter, F wie ſe abei doch ein ja, dur fünf Jahren. dieſem au — und kehrt a ir! Ein Tollkopf Aber da 1 188 Ia, hon vor fünf tein, von Treue. eidgſen aer n de Botts aalſe 11 deim en ar der bdeene— * 8 5 8 ronh. ee Gemüth ein Freund in viel, oder eigentlich inkel meines die Nachricht von 1151 Geneſender in 11 durch Moman von B. Co Machdruck verboten.) goldenes danke dem Oheim um ſeine 510 er⸗ erhielt Hufſentl ch kehrt er als diese herrliche e ſehen. 1* Ich ber 5 leichtes dieſe Tha 0„Ho 82 55 ir wehe, 1 ſebrochen 3 70 8 ie de de bdet e m war, an di ück. Es thäte mi iſchen Klimas g chen, als ein 9 immte Leo 25 nangenehm zurück. Es des tropiſch te ausgeſprochen, 85 (Fortſetzung b daß es ihm u ie,“ fuhr zurüct. wirkungen jor dieſe Worte te, daß de 1 i eth, da uf Sie, f die Ein der Major di dung brachte, 1¹) Kapitel. ände ſich perri werden. ſtolz ſein a ächtige Kaum hakte ürzung die Me 85 8 flofſen als emſige 1 55 Pane innert zu n aber auch mit r unter 8 25 in höchſter e ſei. fangspläne über Elf Jahre waren des Barons 5 Sen fort, 0 1 ſchon das 9 2 5 Herr ſoeben unſere 91 bewegter — 75 i 2 ie habe nd a gna nun Och n. amit beſchäftigten, die ve m feſtlichen Empf de Herr von tten.„Sie ch ſehr jung und 5 Da wirft er tten lachend, damit Schloſſes zum fe wartet wurde. ertheilte Linde geſetzt ha Sie ſind no daß Sie Ihr 9“rief Stette Sei lichkeiten des enblick er oneck und iplom erworben. aſt möchte ich ſagen, Haufen, den entgegen.„ 55 5 urichten, der ſtand Leo von e Weſen a faſt 10 mochen Sne 5 ben chermdenten 5 wohl deg ren de ac ſen dcaafe deegt, doc ſper Neſſe Se d we 1 ee e ſeine ee eee ee 18 fe ine Befehle. Durch enig beliebt gemacht, er der Ne Jugend g icte den zarten Rau zal gegrü rief Stetten in ſeine Befeh em Gute wenig dan doch, daß ek blickte den denklich:„Herr täuſendm icht mehr?“ ri d zum Gruße. ägzte t. ſich auf dem Gute t, wußte ma Kronek b rte dann nachde ienſt anzurechnen, Graukopf gar nich de die Hand zi rthgeſchätzten l. hatte er die Dienerſchaf 155 rn war. ſpiegelten d erwiderte 8 Verdienſ teren Grau Iten Freund lieben we lt ihm die Dien jetzigen Her Sonne ſpiege nach un iſt mir kaum al icht auf den un d reichte dem alt ch meinen d der kalte, gehorchte ih ige Erbe ihres jetzig terſinkenden Sonne der, als Alles iſt mir kan Sehnſucht, nich und reichte ewiß kenne i erwidern, un! Das und zukünftige Er ahlen der unterſir 3 Schloſſes wieder, die beherrſcht die Seh bleiben.“„Gewiß g Hagendorf zu Geſichtszügen.„2 Die letzten Stra iben de und di jor. Mich iere ſtehen zu bleiber ͤ r. Ich d,“ beeilte ſich Hagen us ſeinen meines ſich uned in den über den Park warf der 160 0 0 eine 5 Wire Ne Se wich 5 Wdung auf der Schwelle 5 2 üfende a, ja, der E rgeiz! in lieber jung ickſal re 5 lückbringen f ihn 5˙ Leo noch einen prüf ärte. 5„Ja, ja, inden, mein ˖ ir das Schickſal ft ja eine g 1 fen, und au 5 Arbeiten 5 1 de Ibnen 18 95 0 kann 750 e 5 Hauſte. kannte der Baron 1 55 ie Freude ge⸗ 8 dieſen wohlgelung auch nicht beim, e ee ſeinen Jetzt erka ihn herslich. Haf ſein.“ 7 Guten Abend, Her ſeine Freude an di icht einen Strich dur Pferde— da 1 iden Mädels die eilend umarmte 4055 kann ſtolz auf Dich licht Doch ſei vor 2 iment. Ihr Oheim wird.“ ie nachſichtige Be⸗ nicht ei Sturz mit dem P mir meine be Da Hagendorf zueilen mein Junge, ich t ja nur meine Pflicht. Schade dat 5 reitungen haben? r, für die nachſich u ält⸗ unſelige Und nun müſſen 1 Sache!— De gur thun, macht, n Onkel ich that ja nur lten Heimath! Sch Empfangsvorbe hnen, Herr Major, d reichte dem ä ehcͤä. nun zur Sa wir guk thun,„Lieber Onk mmen in der alte 5 25 danke Wehet erwiderte 8 och ich habe auch eine 115 mee e 11 W5 zu 1 Allem alcg de wir wollten—— ſn urtheilung die an zum Gruße.„D t, vielleicht als dee aufregenden 1 5 Korreſpondenz ſtehen, Du uns ſo überraſcht h rrn 5 onek, 4 4 5 Im ich.“ lichen He Sie zu rihene mich, Herr von Kr ja mit ihrem Ohe il Haben als ich, E fügen Sie ruhig 5 05 kleine Em⸗ Doch 1 el ein richtigeres Urihei erflü dienlich ſein!“ age für eine den dienlich ſe läge für ein. wer! kann ſich e Verbeugung, pfangsfeier, entgegnete Leo m Seie, eeee ee General Anzeiger: Mannbelm, 22. Nobemdet. Ne Die Abſtammung Jouberts. Uueber die Herkunft des Oberſtkommandanten des Burenheeres, Joubert, ſcheinen die Akten noch nicht geſchloſſen zu ſein, namentlich wird ſeine franzöſiſche Abſtammung beſtritten. Es wird hierüber der „Voſſ. Ztg.“ aus Amſterdam geſchrieben: Thatſache iſt, daß ſein Name im Transvaal ſelbſt keineswegs franzöſiſch, alſo Schubere, ſondern acht holländiſch Jaubert(mit ſcharfer Betonung der beiden letzten Conſonanten) ausgeſprochen vird. Nach den Forſchungen eines be⸗ kannten holländiſchen Genealogen, Johann Winkler in Haarlem, ſtammt Joubert aus dem vlämiſchen Ffiſchervorf Sint⸗Pol, das am Eingang der Norpſee zwiſchen den Städten Grevelingen und Dün⸗ kirchen liegt. Dieſer Gau wurde von Ludwig XIV. den ſüdlichen Niederlanden entriſſen und Frankreich einverleibt und bildet heute das Departement du Nord, aber Charakter und Sitten, wie auch Sprache der Einwohner ſind faſt durchweg vlämiſch geblieben(man wird ſich erinnern, daß dieſe unter franzöſtſcher Herrſchaft ſtehenden Vlamen im Jahre 1870, als ſte ins franzöſiſche Heer eingeſtellt werden ſollten, vor ihren Offizieren in lauten Jubel über die deutſchen Siege aus⸗ brachen). Wahrſcheinlich hat der Ahne des transvaaliſchen Kriegs⸗ oberſten in Folge der Aufhebung des Edikts von Nantes ſein Vater⸗ land verlaſſen und iſt nach Südafrika ausgewandert. Noch heute iſt der Famtlienname Joubert in Sint⸗Pol ſehr verbreitet; ein Rheder dieſes Namens ließ kürzlich alle ſeine zum Schellfiſchfang ausſegelnden Schiffe zu Ehren der Burenſiege feſtlich ſchmücken. Nach einer anderen Lesart ſoll Joubert aus Friesland ſtammen, da in dieſer Provinz eine weitverzweigte Familie dieſes Namens wohnt. Joubert ſelbſt ſhält an ſeiner franzöſiſchen Abſtammung feſt; ſeine des Glaubens wegen aus Frankreich ausgswanderte Familie ließ ſich zuerſt in Briel (der bekannken Stadt, deren Eroberung durch die Waſſergeuſen am U. April 1872 den Beginn des Ausſtandes gegen Spanien bildete) nieder und kam von da nach Südafrika. **. (Telegramme) Durban, 22. Nov. Eine Depeſche vom 21. ds. 11 Uhr Abends beſagt: Die Verbindung mit Caſtcourt iſt unterbrochen. * Pietermarißburg, 22. Nov. Das Reuterſche Bureau meldet vom 21. Nov.: Die Regierung erhielt von dem Die Freiwilligen in Ladyſmith kommandirenden Offizier folgende vom 16. ds. datirte Depeſche: Alle Freiwilligen und die Polizeitruppen ſind wohlauf. Lebensmittel für Men⸗ ſſchen und Pferde ſind genügend vorhanden. Am 15. und am 16. ds. war Alles ruhig, ein Bombardement findet nicht mehr ſtatt, die Wirkungen desſelben waren bisher unbedeutend. Wir ind begierig auf Nachrichten vom Süden. Den Kranken und Verwundeten geht es gut. Kapſtadt, 22. Nov. Wie dem Reuterbureau vom 21. ds. gemeldet wird, beſetzten die engliſchen Truppen am 19. Naun⸗ bort wieder. * RKapſtadt, 22. Nov. Wie die„Kap. Times“ melden, wurde ihr Kriegskorreſpondent an der Grenze verhaftet und als Gefangener nach Bloemfontein gebracht. Er hatte eine von Schreiner mit Milners Genehmigung an den Präſidenten gerichtete Botſchaft bei ſich und war mit einem Beglaubigungsſchreiben als amtlicher Kurier perſehen. Wie es heißt, enkhielt der Brief Schreiners an Stein einen Proteſt gegen die Kommandirung britiſcher Unterthanen zum Militär⸗ dienſt für den Oranjefreiſtaat. Deutſches Reich. Karlsruhe, 20. Nov.(KRammerpräſidium). Die en werden, wie laut„Breisg. Ztg.“ feſtſteht, in der ver⸗ lichen Sizung am 22. d. Mts. ſich dahin einigen, dem Abg. Gönner zum Präſidneten und den Abg. Lauck zum Vice⸗ präſtdenten der 1I. Kammer vorzuſchlagen. Frankreich. Paris, 21. Nov.(Frankreich und China). Im Miniſterrath theilte der Miniſter des Aeußern Delcaſſcé mit, die Abgrenzungsfrage in Kwang⸗Tſchau⸗Wan ſei durch Unter⸗ geichnung des Protokolls in der Weiſe geregelt worden, wie es Admiral Courrsjolles verlangte. Der franzöſiſche Geſandte in Peking ſei außerdem beauftragt worden, bon der chineſiſchen Re⸗ gierung Genugthung wegen der Ermordung der Hbeiden franzöſiſchen Offiziere von der Marine⸗Infanterie zu verlangen. *** Der Katſerbeſuch in England. Paris, 21. Nov. Die franzöſiſche Preſſe verfolgt die Reiſe des deutſchen Kaiſers nach England mit großer Aufmerkſamkeit. Die bedeutenderen Blätter bringen heute ſpaltenlange Berichte darüber; Hoch ſcheinen ſie ſich über Zweck und Bedeutung der Reiſe etwas be⸗ ruhigt zu haben. So bemerkt der Leitartikler des„Figaro“ für die auswärtige Politik Valfrey(Whiſt) heute:„Es ſcheint in der That, daß wwir einer Familienverſammlung beiwohnen werden, die die internatio⸗ Kale Politik nur inſofern berührt, als dieſer Familienbeſuch mit dem Transvaalkrieg zuſammenfällt.“ Doch meink Valfrey, da Staats⸗ eeeee 22!:... ̃ĩͤ-v eee ſekretär Graf Büloſd den Kaiſer begleite, ſei dieſer vielleicht beauf⸗ tragt, unter den Augen des Kaiſers die letzte Hand an die neueſten diplomatiiſchen Abmachungen zwiſchen Deutſchland und England zu legen, da man von Letzteren nur wiſſe, daß Deutſchland Samoa er⸗ werbe, während man über die Zugeſtändniſſe Deutſchlands an England noch im(ünklaren ſei. Der„Figaro“ meint daher, die öffenkliche Meinung in Frankreich, die ſich ſelbſt überlaſſen ſei, würde es gern ſehen, wenn die franzöſiſche Regierung aus ihrem Schweigen heraus⸗ träte und etwas Licht auf das dunkle politiſche Gemälde werfe und zwar am Beſten bei der bevorſtehenden Grörterung des Etats des Aus⸗ würtigen. Das Blakt hhofft, daß Miniſter Delcaſſe dieſe Gelegen⸗ heit benutzen werde, um eine allgemeine Darlegung der auswärtigen Politik Frankreichs zu geben. Dieſer Wunſch wird wie die „Straßburger Poſt“ meint, zweifellos in Erfüllung gehen, denn die Deputirtenkammer wird wahrſcheinlich noch in dieſer Woche die Erörterung über das Budget des Auswärtigen beginnen. Die Kammergruppe für auswärtige und Colonialpoliitit iſt bereiis auf morgen, Mittwoch, einberufen und ihr Vorſitzender, Etienne, beabſichtigt, im Laufe der Erörterung ein Geſammkbild der jetzigen politiſchen Lage in Europa, Aſien und Afrika zu enzwerfen, wodurch dem Miniſter Delcaſſe die erwünſchte Gelegenheit geboten würde, die Stellung Frankreichs klarzulegen. Italien. * Wien, 21. Nov.(Italien und China). Die „Pol. Corr.“ meldet, wie ſie mittheilt, auf Grund beſter In⸗ formation aus Rom, die italieniſche Regierung habe den Gedanken der Beſitzergreifungchineſiſchen Bodens voll⸗ ſtändig aufgegeben, theils wegen des Widerſtrebens der öffentlichen Meinung in Italien, theils aus Rückſicht auf Eng⸗ land. Italien beſchränkt ſein Vorgehen in China auf gewiſſe Forderungen handelspolitiſchen Charakters. Großbritannien. Der Kaiſerbeſuch. * Windſor, 21. Nov. Das heute Abend zu Ehren des deutſchen Kaiſerpaares in der St. Georgshalle ſtatt⸗ findende Prunkmahl wird in außergewöhnlich glänzender Weiſe veranſtaltet. Die Königin wird ihre Gäſte in dem großen Empfangsſgal willkommen heißen. Ein Sonderzug bringt die Miniſter und die Mitglieder des diplomatiſchen Corps und andere hervorragende Perſönlichkeiten und führt ſie nach dem Feſt nach London zurück. Von den Damen des diplomatiſchen Corps iſt nur die Gemahlin des amerikaniſchen Botſchafters anweſend. An das Mahl ſchließt ſich eine Muſikaufführung der königlichen Hauskapelle. Der Premierminiſter Lord Salisburp iſt in Folge des Hinſcheidens ſeiner Gemahlin von der Theilnahme am Feſt enthoben. Im Ganzen ſind 140 Gäſte ge⸗ laden und zwar außer ſämmtlichen Angehörigen des königlichen Hauſes und der bereits genannten Botſchafter der deutſche Staatsſekretär v. Bülo w, das geſammte Gefolge des Kaiſer⸗ paares, der britiſche Militärattachs in Berlin, Oberſtleutnant Grierſon, das geſammte Perſonal der deutſchen Botſchaft. Von den Mitgliedern der Regierung werden anweſend ſein Groß⸗ kanzler Earl Halsburg, der Herzog von Devonſhire, Geheimer Siegelbewahrer Viscount Croß, Schatzkanzler Hicks Beach, die Staatsſetretäre Ridley, Chamberlain, Lord Lansdowne, Lord Hamilton und Goſchen, der Statthalter von Irland Garl of Cadogan. Auch werden Lord Roſebery, Lord Kimberley und andere Mitglieder des vorigen Cabinets unter den Gäſten ſein; ferner Lord Lonsdale, die Offiziere der deutſchen Schiffe„Hohen⸗ zollern“,„Kaiſer Friedrich 1II.“ und„Hela“, die Feldmarſchälle Lord Wolſeley und Roberts ſowie General Sir Evelyne Wood. TLondon, 21. Nov.(Der Tod der Lady Salis⸗ burh.) Allgemein große Theilnahme erregte geſtern Abend in Windſor, wie in der Hauptſtadt das Hinſcheiden der Lady Salisbury. Die hochbetagte Frau war ſeit 42 Jahren mit dem heutigen Premierminiſter in glücklichſter Ehe verbunden. Seit etwa zwei Jahren litt ſie an Waſſerſucht. Sie befand ſich ſeit 14 Tagen dem Tode nahe. Sie war zeitweiſe bewußtlos geweſen. Einer ihrer Söhne, Major Lord Edward Cecil, ſteht in der von den Buren belagerten Stadt Mafeking mit dem Oberſten Baden⸗Powell zuſammen. Laby Salisbury war eine Tochter des verſtorbenen Richters Alderſon vom Schatz⸗ kammerhof. Die Heirath war eine der Urſachen des Zerwürf⸗ niſſes geweſen, das damals zwiſchen dem 27jährigen Lord Robert Cecil und ſeiner Stiefmutter und ſeinem Vater ausbrach. Das junge Paar verlebte anfangs ſorgenvolle Jahre. Der heutige der konſerbativen„Morning Herald“ und der„Saturday Review.“ Der Tod des älteren Bruders machte den Lord Robert erſt zum Stammhalter, dann zum Haupt der Familie. Sämmt⸗ liche Blätter widmen der Verſtorbenen und ihrem Gemahl theil⸗ nahmvolle Artikel und betonen mit hoher Befriedigung das un⸗ getrübte reine Familienleben, das nicht nur den heutigen Premier, ſondern auch ſeine Vorgänger, Gladſtone und Lord Beaconsfield auszeichnete. Premier war damals Journaliſt, nämlich ſtändiger Mitarbeiter keit im * Portsmuth, 21. Nov.(Schiffsunfall.) Geſtern ſtießen die Torpedorzerſtörer„Violet“ und„Star“ in Folge einer Klemmung in der Steuermaſchine des„Violet“ zuſammen. Dieſem swurde ein Loch in die Seite gerannt. Beide Schiffe gehören zu der Flottille, die die„Hohenzollern“ in den Hafen geleitet hat. Vereinigte Staaten. * New⸗Pork, 21. Nov.(Der Vicepräſidenk der Verein. Staaten, Garrett A. Hobart) iſt, wie der „Frkf. Ztg.“ gemeldet wird, heute früh in Paterſon geſtorben. A. Hobart, der ſchon ſeit langer Zeit leidend war, iſt nur 54 Jahre alt geworden. Von 1884 an war Hobart Vertreter New⸗Jerſeys im republitaniſchen National⸗Comité, wo er eine hervorragende Rolle ſpielte. Neben dem Präſidenten hat der Vieepräſident in den Ver. Staaten wenig zu ſagen, Bedeutung erhält ſein Amt erſt im Falle des Todes des Präſidenten. Aus Stadt und Land. „ Maunheim, 21. November 1899. Geſtorben iſt geſtern Abend die Fürſtin Marie zu Leiningen, die Schweſter unſeres Großherzogs. Das badiſche Volk nimmt herzlichen Antheil an dem ſchmerzlichen Trauerfall, der neuerdings das geliebte Fürſtenhaus betroffen. „Nationalliberaler Jugendverein. Wir machen nochmals auf den morgen, Donnerſtag, Abends 9 Uhr in den„drei Glocken“ ſtattfindenden Vortrag von Herrn Profeſſor Buſch„Grundſätze des Liberalismus“ aufmerkſam und erhoffen um ſo mehr zahlreiches Erſcheinen, als der bezügſiche Ludwigshafener Verein ſeinen Beſuch in freundnachbarlicher Weiſe zugeſagt hat. Die Mannheimer Liedertafel hielt vorgeſtern Abend in ihrem Vereinshauſe die diesjährige General⸗Verſammlung ab. Aus dem vom Schriftführer des Vereins erſtatteten Jahresbericht, der auch dieſes Jahr wieder den Mitgliedern in Druͤck zugehen wird, iſt er⸗ ſichtlich, daß neben der angelegentlichen Pflege des edlen Männer⸗ geſangs auch die Unterhaltung und Geſelligkeit zum Rechte kommt, Die Kaſſenverhältniſſe, von bewährten Händen geleitet, ſind in beſter Oednung. Die Mitgliederzahl bat abermals eine Vermehrung er⸗ fahren. Die ſatzungsgemäß ausſcheidenden Mitglieder des Vorſtan⸗ des, nämlich die Herren Olivier. Schindele, Zöller, J. Groß und Stachelhaus wurden einhellig wieder zu ihreg Ehrenämtern berufen; ebenſo wurden die bisherigen Mitglieder der verſchiedenen Kommiſſionen wieder ernannt, und in die Bierkom⸗ miſſion wurde Herr G Gippert neu berufen. Das dieswinter⸗ liche Concert, für das ſich allſeits lebhaftes Intereſſe kundgibt, findet am 20. l. Mts. im Apollo⸗Saale des„Badner Hof“ ſtatt unter ge⸗ fälliger Mitwirkung des Vokalquartetts der hieſigen Hofbühne, das verſchiedene Brahms'ſche Lieder zum Vortrag bringen wird. Die Liedertafel ſteht vor der Feier des 60. Stiftungsfeſtes, das im Aprll n. J. durch großes Concert ꝛc. einfach aber würdig gefeiert werden ſoll, wozu die Vorbereitungen bereits im Gange ſind. Elub der Sachſen und Thüringer,. Sonutag, 8. Dezbr, Abends 6 Uhr, findet im Sagale des Stadtparkes eine muſtlal⸗ theatral. Abendunterhaltung ſlatt, in welcher„Die Grille“, ländliches Charakterbild in 5 Aufzügen von Charlotte Birch⸗Pfeiffer, zur Auf⸗ führung gelangt. Wir machen hierauf Landsleute und Freunde des Clubs mit dem Bemerken aufmerkſam, daß Anmeldungen für Ein⸗ trittskarten ſchriſtlich nach dem Clublocal„Scheffeleck“ M 3, 9 zu richten ſind oder an den Mittwoch Abends 8½ Uhr im Saale des Scheffeleck ſtattfindenden Clubabenden in Empfang genommen werden können. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 694.39. Do guckt ihr Bure, was mir noch Patriodismus hawe. Wann mir dra denkt, wie Ihr eich blooge mißt, do ſoll'ia wahrhaftigen Gott de Geldbeitel a nimmer länger im rechte Hoſſeſack loſſe unn eich ach e biſſl Droht gewe. Drumm Bureſeppl ſpritzem noch eeni for 66 Pfenzig, Ge⸗ ſammelt vunn e paar, die ſelwer nix druff habe, M.—.66. Von 30 Schülerinnen der II. Klaſſe der Höh. Mädchenſchule M. 15.25. Motto:„Nix wie druff unn Schrotte nei!“ Von der Zähringer⸗Hof⸗ Burenbuchſe M. 50.— und von der Zähringer⸗Hof⸗Liſte d. H. v. N. M. 50.—( M. 100.— als 1. Rate.). Zuſammen M. 810.80. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journal.) Die„Liederhalle“ veranſtaltete am verfloſſenen Sonntag im oberen Sgale des Badner Hofes eine muſikaliſche Abendunterhaltung, die ſich eines zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte. Die zum Vor⸗ trage gebrachten Chöre, wie„Stiftungsfeier“ von Mendelsſo „Silbernes Bächlein“ von Iſenmann,„Reiters Lieb“ von Schau und„In den Alpen“ von Hegar, wurden ſehr exakt von dem prächtig geſchulten Chore unter Leitung ihres tüchtigen Dirigenten, Herrn Strubel, wiedergegeben. Beſonders rühmend hervorzuheben iſt noch ein Halbchor„Die wilde Roſe“ von Mair, bei dem die feine Nüaneirung im Vortrage vortrefflich gelang. Als Soliſten traten auf die Herren Hizelberger, A. Kräger und A. Naud, welche ſämmtliche mit prächtigem Stimmmaterial ausgezeichnet ſind. Reicher wohlverdienter Beifall lohnte deren Vorträge. Mit dieſer muſika⸗ liſchen Aufführung war eine Dekortrung von Mitgliedern verbunden, Es erhielten Herr Karl Buſch für 25jährige Mitgliedſchaft ein Ebrendiplom und Herr Georg Pilz für 15jährige aktive Vereine einen Säugerring, Der Präſident des Vorſtandes, „Den üblichen Empfang bereiten? unterbrach ihn Hagen⸗ dorf.„Gerade den wollte ich ja umgehen. Ich mag's nicht leiden, daß die Dienerſchaft auf Kommando Freude heucheln muß, während ſich doch Jeder im Stillen ärgert, daß es mit dem bequemen Schlaraffenleben nun zu Ende iſt.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. L— Eine luſtige Nadfahrergeſchichte erzählt der Pariſer Schriftſteller P. Lafitte wie folgt:„Ich habe einen Freund, der in Paris⸗Plage ſeine Villeggiatur hielt und ſich feſt vorgenommen hatte, während dieſer Zeit keine Zeitung zu leſen. Ex wußte alſo auch nichts von einer gerade veranſtalteten Wettfahrt, als er einen Nadausflug nach Boulogne unternahm, und hierbei denſelben Weg verfolgte, wie die Theilnehmer an der Fahrt. Aber die ungewöhnliche Belebtheit der Strecke brachte ihn alsbald zu der Ueberzeugung, daß eine ſportliche Veranſtaltung im Gange ſei, und er vergrößerte daher ſein Tempo, um bei der Ankunft des Siegers an Ort und Stelle ſein zu können. Es mochte halb zwei Uhr Nachmittags ſein, und man erwartete den Sieger gegen zwei Uhr. Je mehr mein Freund ſich der Stadt Boulogne näherte, auf deſto größere Anſammlungen von Neugierigen ſtieß er. Plötlich, als er in ein Dorf einfuhr, ſchwenkte man fünf rorhe Fahnen vor ihm.„Controle! Controle!“ ſchrieen ihm Alle ent⸗ egen.„Geben Sie Ihre Nummer an!“„9647!“ rief mein teund, ohne anzuhalten. Es war die Fabriknummer ſeines ades. Daraufhin ſuchten die Herren, die ihre Controle beſetzt ten, emſig in der Liſte nach der impoſanten Nummer, ohne kürlich zu finden. Etwas weiterhin hielt mein Freund, um n Reifen zu repariren. Sofort wurde er umringt; dieſer hebt ihn aus dem Sattel, jener bemächtigt ſich ſeines Reifens und büfft Aualt, Ihn eu beparitenz; eine Alie kommmt berbei und bringt ihm eine Taſſe Boufllon. Er will ſprechen.„Seien Sie ſtille!“ ſo ruft man ihm von allen Seiten zu.„Ruhen Sie ſich aus, Sie werden es nöthig haben!“ Meinem Freund wird die Sache langweilig. Er fährt wieder weiter. Man ruft ihm zu, man applaudirte. Zehn Kilometer weiterhin muß er halten, um ein Bouquet in Empfang zu nehmen, das ihm ein reizendes kleines Mädchen Namens des Gemeinderathes überreicht. Die Ovationen werden ſtärker, Taſchentücher wehen, die Zurufe ver⸗ vielfachen ſich. Mein Freund verdoppelt ſein Tempo, um dieſen frenetiſchen Beifallsbezeugungen zu entgehen, die ihm ſehr unan⸗ genehm ſind. Er will links auf eine Seitenſtraße abbiegen. Man verſtellt ihm den Weg.„Dorthin, dorthin müſſen Sie fahren!“ .. Uebrigens iſt es zu ſpät. Ein Trompetenſignal ertönt, dann ein zweites und ein drittes. Ein Muſtkkorps ſpielt die Mar⸗ ſeillaiſe.. und hört damit erſt dann auf, als mein Freund endlich in der Lage iſt, die Sache dahin aufzuklären, daß ein Irrthum vorliege und daß der Sieger noch nicht angekommen ſei. — Intimes aus Montenegro. Aus Cettinje kommen ſeit einiger Zeit unerfreuliche Nachrichten über die finanztellen Ver⸗ legenheiten des Fürſten Nikita von Montenegro. Der Fürſt, der über den Staatshaushalt ſeines Landes keinem Parlamente Rechenſchaft abzulegen braucht, pflegte früher als Civilliſte 250 000 Franes jährlich zu verwenden. Mehr blieben nach Be⸗ ſtreitung der unumgänglichen Staatsausgaben für das fürſtliche Haus nicht übrig, und da die Montenegriner geſchworene Feinde des Steuerzahlens ſind, ſo war es auch nicht möglich, die Civil⸗ liſte zu erhöhen. Seitdem der montenegriniſche Hof ſich mit dem ruſſtſchen, dem italieniſchen und dem mecklenburgiſchen Regenten⸗ hauſe verſchwägert hat, ſtellte es ſich aber als unmöglich heraus, die Außgaben mit 250 000 Francs im Jahre zu beſtreiten, wenn anders die Hofhaltung in Cettinje nicht gar zu ſehr von der Hof⸗ haltung in St. Petersburg, Rom und den mecklenburgiſchen Reſi⸗ denzen abſtechen ſollte, Um die Verwandten in Eettinſe empfangen zu können, mußte der Fürſt mehrere Paläſte erbauen. Die Feſte aus Anlaß der Hochzeit des Kronprinzen verſchlangen bedeutende Summen, und der Verſuch, in Cettinje ein Hoftheater einzu⸗ richten, erwies ſich ebenfalls als ſehr koſtſpielig. Fürſt Nikita half ſich dadurch, daß er, als abſoluter Monarch, Staatsgelder ver⸗ wendete und durch Schuldſcheine des Staatsſchatzes erſetzte. Da aber dieſe Schuldſcheine im Auslande keinen Kurs haben, ſo war 3. B. die montenegriniſche Poſtverwaltung außer Stande, ihren Verpflichtungen gegen die ausländiſchen Poſtverwaltungen nach⸗ zukommen. Infolgedeſſen hat bekanntlich die öſterreichiſche Poſt den Poſtanweiſungsverkehr mit Montenegro eingeſtellt. Das öſterreichiſche Guthaben ſoll 250 000 Gulden betragen. Fürſt Nikita hat ferner durch Vermittelung des Sultans von der otto⸗ maniſchen Bank ein hohes Darlehen erhalten, mit dem die Koſten der Hochzeit des Kronprinzen beſtritten werden. Der Fürſt hatte erwartet, daß er zur Deckung dieſer Schuld die Mitgift der Kron⸗ prinzeſſin werde verwenden können. Aber in Mecklenburg ſoll man, nach Erkenntniß der finanziellen Lage des Hofes von Mon⸗ tenegro, nicht geſonnen ſein, das Kapital der Mitgift nach Cet⸗ tinje zu ſchicken. Die Kronprinzeſſin erhält nur die Zinſen ihrer Mitgift. Vom italieniſchen Hofe iſt dem Fürſten eine anſehnliche Hilfe zu Theil geworden, man ſpricht von 300 000 Lire, die Admiral Canevaro im Namen der Prinzeſſin Elena von Negpel, der Tochter des Fürſten Nikita, nach Cettinje gebracht habe. Alles das reicht aber bei Weitem nicht. Auch die Summen, die der Fürſt durch Hypotheken auf ſeine Grundſtücke bei venetia⸗ niſchen Banken aufnehmen konnte, ſind ungenügend zur Deckung der drigendſte Staatsverpflichtungen. Bleibt nur noch die aller⸗ bings nicht unbegründete Hoffnung, daß der Zar helfen wird. — Ein Geiſtlicher der New⸗Yorker Baßtiſtengemeinde, der anſcheinend außerordentlich beſorgt für den ſittlichen Lebens⸗ wandel ſeiner geiſtlichen Heerde iſt, iſt auf den genialen Gedanken gelommen, den Kinematograpch als Beſſerungs⸗ ˙ nane r r̃⅛˙ enne e —— *. Maunßhefm, 22. Robemher General Anzeiger. g. Seſfez Herr Jacob Walther, uberreichte dieſe Ehrengaben an die Jübi⸗ jare und betonte dabei, daß dieſe ein leuchtendes Vorbild und ein Anſporn den igen Mitgliedern gegenüber ſein mögen. * Gartenbau⸗Verein„Flora“. In der geſtern Abend im Badner Hof ſtattgehabten Monats⸗Verſammlung hielt Herr Wilhelm Velten einen intereſſanten Vortrag, zu welchem er ſich für dieſes⸗ mal das Thema vom häuslichen Herd, aus dem Bereich der Küche, geholt, er ſprach nämlich über„di⸗ Kartoffel“. Dieſe Frucht, welche in unſerem Volksleben eine ſo bedeutende Rolle ſpielt, gehört zu der großen Familie der Nachtſchattenarten(Solansen), welche ſowohl ober⸗ wie unteriediſche Früchte tragen; zu den oberirdiſchen Arten gehören beiſpielsweiſe die Tomaten und der ſog. ſpaniſche Pfeffer. Bereitz im Jahre 1578 gelangte die Kartoffel nach England, wurde aber dort erſt im Jahre 1746 als Feldfrucht angebaut. Ihre Cultur zm Übrigen Europa ging ſehr langſam, denn 1791 wurde ſie in Alt⸗ bayern und 1820 erſtmals in Böhmen angepflanzt. 11% des ge⸗ ſammten Ackerfeldes Deutſchlands ſind mit Kartoffeln behaut, das ſind 3 Millionen Hectar oder 12 Millionen Morgen, die 600 Mil⸗ lionen Centner Kartoffeln liefern. 200 Mill. Ctr. hiervon ſeien für menſchliche Nahrung, 200 Mill. Ctr. für Viehfutter, 80—100 Mill. Ctr. für Stärke⸗ und Spiritusfabrikation, 50—60 Mill. Ctr. dienen zur Ausſaat und der Reſt gelangt zur Ausfuhr; letztere iſt alſo ſehr gering und kommt für den Export nur eine Stadt in Betracht, deren Kartoffeln einen gewiſſen Ruf beſitzen, es iſt unſer benachbartes Frankenthal. Ob ein ſo großer Kartoffelanbau für Deutſchland gerade von Vortheil ſei, will Redner nicht näher unterſuchen, zumal der Nährwerth der Kartoffeln ein ſehr geringer iſt. Was die Zahl der Sorten anbelangt, ſo ſeien bis jetzt nicht viel weniger als etwa 1500 bekannt, welche man in dreierlei Arten theile, nämlich frühe, mittelfrühe und ſpäte. Herr Velten gibt ſodapn noch fachmänniſche Rathſchläge über den Einkauf der Kartoffeln, wobei er diejenigen Sorten hervorhebt, die in unſerer Gegend am Beſten gedeihen, über die Aufbewahrung der Knollenfrucht im Winter, und macht die an⸗ weſenden Hausfrauen ſpeciell darauf aufmerkſam, daß es fehlerhaft ſei, nur eine Sorte Kartoffeln für den Winterbedarf aufzubewahren, es müßten mindeſtens dreierlei Sorten für den Winterbedarf ein⸗ gelegt werden, da beiſpielsweiſe die ſog. Frühkartoffeln ihren guten Geſchmack nach Weihnachten vollſtändig verlieren. Der Redner hatte außerdem eine kleine Ausſtellung von verſchiedenen Kartoffelſorten arrangirt, welche eingehend von den Anweſenden beſichtigt wurde. — Den Schluß der Verſammlung bildete die übliche Gratis⸗ verlooſung von Pflanzen und Früchtekörbchen an die anweſenden Mitglieder. * Weihnachtsfeſtſpiel. Wie ſchon angezeigt, wird anfangs Dezember in der Konkordienkirche das große Thoma'ſche Weih⸗ nachtsfeſtſpiel von Freunden religiöſer Aufführungen dargeſtellt werden. Wir weiſen heute wiederum auf dasſelbe hin. In vielen Städten iſt es ſchon zur Darſtellung gelangt, und überall fand es den größten Beifall und erzielte die ſchönſte Wirkung. Die Proben unter Leitung des Herrn Hofſchauſpielers Tietſch nehmen einen rüſtigen Forkgang. Die Rollen liegen in guten Händen. Da kann es nicht am Gelingen fehlen, wenn ſo alle Kraft und Opferwillig⸗ keit eingeſetzt wird, und wir dürfen hoffen, daß der Erfolg, der ideale vor Allem und auch der materielle der Mühe entſprechen wird, welche unſere Gemeindeglieder aufwenden, um das Feſtſpiel erhebend zu geſtalten. Wir werden noch näher auf dasſelbe zu ſprechen kommen. * Von der Rheinau. Nach einer uns von berufener Seite ge⸗ wordenen Mittheilung wurden ſeitens zahlreicher Rheinauer Ein⸗ wohner und Intereſſenten ſchon mehrere Eingaben wegen Errichtung einer Steuereinnehmerei in Rheinau an die Großh. Steuerdirektion Karlsruhe gerichtet, welchen leider wegen der noch ſchwebenden Ver⸗ handlungen betreffs anderweitiger Eintheilung der Gemarkungen keine Folge gegeben werden konnte. Um ihren Verbindlichkeiten dem Staate gegenüber nachzukommen, ſind nämlich die ſteuerzahlenden Bewohner von Rheinau z. Zt. noch genöthigt, einen Weg von nahezu 3 Stunden (Her⸗ und Hinweg) nach der Sdeuereinnehmerei Seckenheim zurückzu⸗ legen oder, wenn eine andere Beſorgung nicht möglich, durch die Poſt die fälligen Steuerbeträge nebſt Steuerzetteln zu überſenden und neben dem Porto für die Sendung noch 10 Pfennig in Briefmarken für Rückſendung der Steuerzettel beizulegen. W nun einmal das Steuerzahlen an ſich zu den angenehmſten Beſchäftigungen im Leben micht gehört, um ſo weniger kann man ſich mit dieſer allerdings noth⸗ wendigen Einrichtung befreunden, kwenn dieſelbe auch noch obendrein mit einer beträchtlichen Zeitverſäumniß oder Unkoſten berknüpft iſt. Ganz abgeſehen davon, daß die Bevölkerungsziffer in den verfloſſenen 2 Jahren einen ganz bedeutenden Zubachs erfahren, auch die Zahl der Wirthſchaften und Metzgereien ſich im Verhältniß erheblich ver⸗ mehrt hat, wird die Errichkung einer Steuereinnehmerei in Rheinau, wo beiſpielsweiſe eine Fabrik mehr Steuer zahlt wie manches badiſche Dorf, allſeitig als ein ſehr dringendes Bedürfniß erkannt und wegen der großen Enbfernung des Steuereinnehmerſitzes vom Orte Rheinau ſehr umſtändliche und zeitraubende Verkehr mit Seckenheim, ins⸗ beſondere von der arbeitenden Bevölkerung, welche die Steuern größten⸗ theils in mehreren Terminen(Sechsteln) entrichtet, als eine drücken de Laſt und finanzielle Schädigung empfunden. Unſeren geſchätzten Leſern können wir jedoch zu ihrer Beruhigung mittheilen, daß dieſer zunhaltbare Zuſtand in Bälde ſein Ende erreicht haben wird, da, wie die Gemarkungsbverhältniſſe in Rheinau liegen, die Einderleibung von Rheinau nach Mannheim unausbleiblich iſt und der Errichtung einer Steuereinnehmerei ſodann nichts mehr im Wege ſteht. mittel anzuwenden. Es ſcheint, als ob die Führung ver⸗ ſchiedener ſeiner Pfarrkinder während der Wochentage nicht ganz dem eniſpricht, was der Geiſtliche als nützlich und nothwendig für ein chriſtliches Gemüth hält, und um dieſen Sündern ihre Ver⸗ gehen in des Wortes eigenſter Bedeutung bor Augen zu halten, und zugleich andere auzuſchrecken, wird der Geiſtliche jeden Sonn⸗ tag Abend auf dem bekannten Wege des Kinematographen ſeiner andächtigen Gemeinde zeigen, wie andere Mitglieder ſich heimlich in„Salons“ hineinſchleichen, wie andere noch verboteneren ärdiſchen Früchten nachſteigen und was ſonſt ſo im Laufe der Woche vo den verirrten Schafen zur Belaſtung ihres Sünden⸗ kontos geſchehen iſt. Der Paſtor hat, wie es heißt, einen länge⸗ ren Kontrakt mit einem außerordentlich erfahrenen und ge⸗ wandten Momentphotographen, der ſich beſondere Verdienſte durch ſeine Fertigkeit in der Aufnahme von kinematographiſchen Bildern erworben hat, abgeſchloſſen, mit dem Reſultat, daß dieſer Photograph ſeit einem Monat unwürdigen Mitgliedern der Ge⸗ meinde und ſolchen, die als ſolche gelten, auf Schritt und Tritt folgte—„ſie beſchattete“, wie man in Amerika ſagt— und ſchleunigſt ſeine Camera auf ſie richtete, ſowie ſie von dem be⸗ kannten Pfad der Tugend abwichen. Die Aufnahmen übertreffen, wie der würdige Geiſtliche verſichert, Alles, was bisher von dieſem Wunder der Photographie geleiſtet wurde, und es ſcheint, als ob er mit großem Stolz der erſten Aufführung ſeiner Idee am nächſten Sonntag entgegen ſieht. Wie viel Wiederholungen dieſe Vorführungen erleben werden, iſt zunächſt noch Geheimniß des Autors, er verſpricht ſie allſonntäglich vorzuführen und zwar ſo lange es„nothwendig“ iſt. — Keine Verſteigerung des Schloſſes von Cauoſſa. Einige Blätter brachten jüngſt die Nachricht, das Schloß von Canoſſa ſolle verſteigert werden. Dieſe Nachricht, die auch in deutſche Zeitungen übergegangen iſt, beruht auf einer Verwechs⸗ lung. Das hiſtoriſche Schloß Canoſſa, in dem Papft Gregor 7. und Kaiſer Heinrich 4. ihre Begegnung hatten, iſt Staatseigen⸗ thum, wird als nationales Monument vor dem gänzlichen Ver⸗ falle geſchützt und kann nicht verſteigert werden. Die Grafen von Canoſſa beſaßen aber noch ein zweites Schloß, das etwa 20 Kilometer von dem anderen entfernt liegt, das Schloß Carpineto, und dieſes iſt verkäuflich. Beide Schlöſſer liegen in der Provinz Reagio Emilia. * Eine nachahmenswerthe Einrichtung für die Förderung des Gartenbaues, insbeſondere der Gemüſezucht und des Beeren⸗ 7 88 5—S 5 E e8 hat die Sto 72 les hat die Stadt 5 S. getroffen. Laut Bericht des dortigen Obſt⸗ und Gartenbau⸗Vereins ſind Gemeindeländereien von der dortigen Verwaltung zu kleinen Gärten zwecks Verpachtung an die Bürger angelegt. Die 505. dieſer Gärten beträgt bereits 79; von dieſen ſind 25 Gärten je 1 Ar, 30 über 1 Ar und 24 bis zu 4 Ar groß. In der Mitte des Haupttheils befindet ſich ein Spielplatz von etwa 10 Ar. Die äußere Umfriedigung der Gärten wurde koſtenlos her⸗ geſtellt und für die Entnahme des nöthigen Waſſers iſt ein kleiner, dem Pachtzins entſprechender Betrag zu zahlen. Die Miether haben für die Gärten von 1 Ar Größe nur 3„ im erſten Jahre, 5„ im zweiten, 8%/ im dritten und den folgenden Jahren zu entrichten. Wie ſehr mit dieſem ſchönen Gedanken den Wünſchen der dortigen Bürger⸗ ſchaft entgegengekommen iſt, beweiſt der Umſtand, daß in kurzer Zeit ſämmtliche 79 Gärten vermiethet wurden, und zwar iſt nach den kleineren eine weit regere Nachfrage als nach den größeren. Eine Gartenordnung regelt die Pflichten und Rechte der Inhaber und durch einen Verpflichtungsſchein unterwirft ſich der Pächter ausdrücklich ihren Beſtimmungen. Die Verwaltung hat hiermit in der ſchönſten Weiſe für das Wohlbefinden und die Wohlfahrt eines großen Theiles der dortigen Bürgerſchaft geſorgt und ihnen eine herrliche Erholung für den Feierabend ſowie Sonn⸗ und Feiertag geboten. Möge dieſe Ein⸗ richtung auch in anderen Städten Nachahmung finden! Einen unangenehmen Reinfall erlebte geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht ein hieſiger Einwohner aus einem Orte der bayer Pfalz. Derſelbe war beſchuldigt, von einer gepfändeten Bohr⸗ maſchine das Pfandſiegel entfernt zu haben. Die Beweisaufnahme konnte aber nichts Belaſtendes für X erbringen, der ſeinerzeit behauptete, daß ſich das Siegel bei einem Umzuge wahrſcheinlich infolge des Regens gelöſt habe. In ſeinem Schlußwort ſuchte nun & ſeine Ausführungen damit zu bekräftigen, daß er das Pfand⸗ ſiegel, welches neuerdings vom Gerichtsvollzieher angelegt worden war, mitbrachte und erklärte, daß er daſſelbe mit Waſſer losgelöſt habe. Das Schöffengericht ſprach X nach kurzer Berathung frei. Zugleich wurde aber der Angeklagte auf Autrag des Ver⸗ treters der Gr. Staatsanwaltſchaft darauf aufmerkſam gemacht, daß er ſich durch die Loslöſung und Mitbringung des zweiten Pfandſiegels des Vergehens im Sinne des 136 des .⸗Str.⸗G.⸗B. ſchuldig gemacht habe. Es wurde ihm bedeutet, daß die neue Anklage, wenn er damit einverſtanden iſt, erledigt werden könne. X willigte ein. Mit Rückſicht darauf, daß er nicht böswillig gehandelt hatte, erkannte das Gericht auf die mindeſt zu⸗ läſſige Strafe von 1 Tag Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter. Donnerſtag, den 23. November. Der Sochdruck hat im Südweſten Europas wieder zugenommen und auch vei uns das Barometer neuerdings zum Steigen gebracht. In Folge deſſen wird der Drehpunkt des letzten Luftwirbels von Finn⸗ land aus nordoſtwärts zurückgedrängt. Für Dannerſtag und Freitag iſt fortgeſetzt größtentheils bewölkles und Morgens nebliges, aber faſt ausnahmslos trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus deiit roßllerzogthumm. Weiunheim, 21. Nov. Heute Nachmittag verunglückte der 37 Jahre alte Landwirth Ad am Baier von hier dadurch, indem er auf dem Heimwege von Tröſel, unter ſeinen mit Holz beladenen Wagen kam, wobei ihm die Bruſt eingedrückt wurde und außerdem noch verſchiedene Quetſchwunden am Kopfe davontrug. Der Tod trat auf der Stelle ein. Der Unglückliche hinterläßt eine Wittwe mit 4 unmündigen Kindern. BN. Malſch(A Wiesloch), 21. Nov. Heute hat ein ehrwürdiges Ehepaar die diamantene Hochzeit gefeiert, gewiß ein recht ſeltenes Feſt. Herr Cornel Sebaſtian Moſer, über 80 Jahre alt, iſt mit ſeiner Gemahlin Maria Anna, geb. Zolſt, 60 Jahre verheirathet. Unſer Großherzog wie auch der Erzbiſchof haben Glückwünſche geſandt. * Karlsruhe, 20. Nov. Das Projekt, auf den Belchen im Schwarzwald eine Bahn zu bauen, die erſte Bergbahn im Schwarz⸗ wald, gewinnt greifbare Geſtalt und ſoll, wie verlautet, der Verwirk⸗ lichung entgegengeführt Nach dem vorliegenden Plan ſoll die Bahn von Freiburg aus und Rothenbuck und von da auf den Belchen als Zahnradbahn geführt werden. Zur Auf⸗ bringung der Koſten wird ein Staatszuſchuß von 20,000 pro Kilo⸗ meter für die 24,6 Kilometer lange Strecke Freiburg⸗Rothenbuck, das ſind 492,000%, erwartet. Für die Zahnradſtrecke wird ein Staats⸗ zuſchuß nicht gefordert. Die Stadt Freiburg, der Kreis und die intereſſirten Gemeinden hätten weitere 396,000% aufzubringen, ſo daß den auf 3,540,000% veranſchlagten Koſten für die erſte Anlage 888,600% Beiträge gegenüberſtehen. Auch die Exrichtung eineg Sanatoriums und die Anlage einer Muſtermilchwirthſchaft auf dem Belchen nach Schweizerſyſtem iſt in Ausſicht genommen. * Bretten, 20. Nov. Die hieſige Landtagswahl dürfte viel⸗ leicht noch ein gerichtliches Nachſpiel bekommen, da von den im Iſolir⸗ raum aufgelegten Wahlzetteln mit dem Namen Kögler gleich zu Anfang ein großer Theil abhanden kam, und als der Buchſtabe D an die Abſtimmung kam(die Wahlmänner wurden alphabetiſch auf⸗ gerufen), nur noch ein Köglerzettel vorhanden war. Später fanden ſich unter den unbeſchriebenen, ſowie unter den auf„Pfitzenmaier“ lautenden Wahlzetteln korrigirte Wahlzettel der liberalen Partei. BN. Keht, 21. Nov. Aufſehen erregt der Concurs des Buch⸗ binders und Gemeinderaths H. mit angeblich 200 000 Mk. Paſſiven, denen der vierte Theil Aktiven gegenüberſtehen ſollen. Am Abend vor der Concursanmeldung verauſtaltete H. noch ein ſolennes Schlachtfeſt und lud verſchiedene Honoratioren dazu ein. BN. Gengenbach, 21. Nov. Auf dem Heimwege in ſein Hei⸗ mathdorf Strohbach wurde Hofbauer Joſ. Lehmaun von dort von zwei 1 überfallen, zu Boden geworfen und ſeiner Baarſchaft beraubt. BN. Freiburg, 21. Nov. In der Gemeinde Neuenhauſen hat ſich ein Knabe Namens Joſ. Roth, der an Oſtern die erſte hl. Communion empfangen hatte, erhängt. Grund der That iſt unbekannt. * Freiburg, 21. Nov. Der Stadtrath ſchloß ſich einer bei der letzten Städtekonferenz berathenen Petition an das Großh. badiſche Miniſterium des Innern und an den Reichstag an, welche ſich gegen die Beſtimmung des§ 19 des Entwurfes des Geſetzes über die Schlacht⸗ vieh⸗ und Fleiſchbeſchau richtet, wonach von auswärts eingebrachtes und auswärts ſchon unterſuchtes Fleiſch nur zu dem Zweck einer aber⸗ maligen Unterſuchung unterſtellt werden darf, ob es inzwiſchen ver⸗ dorben iſt oder geſundheitsſchädliche Veränderungen erlitten hat.(Nach dem Dafürhalten der Städte iſt mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daß die Möglichkeit erhalten bleibt, Fleiſch, welches von auswärts in eine Gemeinde eingebracht wird, hier einer nochmaligen ſanitätspolizei⸗ lichen Unterſuchung zu unterwerfen.) Vfalz, Helſen und Umgebung. Fraukenthal, 21. Nov. Ein ſchauerliches Verbrechen be⸗ ſchäftigte geſtern die hieſige Strafkammer Der 58 Jahre alte Schuh⸗ macher Martin Schildknecht aus Bobenheim i. B. hatte ſeine eigene 77 Jahre alte durch einen Schlaganfall gelähmte Mutter zweimal vergewaltigt. Der Unmenſch wurde zu 3½ Jahren Gefängniß und 5jährigem Ehrverluſt verurtheilt. Gerichtszeitung. * Maunheim, 21. Nov.(Strafkammer II.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsrath Wengler, Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Großh. Staatsanwalt Morath. 1 Bei einem Zuſammenſtoß, der am 22. Auguſt ds. Is. auf der Landſtraße Neckarau⸗Rheinau zwiſchen einer Rolle und einem Dog⸗ Cart erfolgte, wurde der Lenker des Letzteren, der Bereiter Anton Bauſt vom Bock über das Geländer eines an die Straße ſtoßenden Gartens geſchleudert und erlitt Verletzungen, welche eine achttägige Arbeitsunfähigkeit nach ſich zogen. Der Rollkutſcher Adam Hoff⸗ mann von Heidelberg, der den Unfall verſchuldet haben follte, ſtand heute wegen fahrläfſiger Körperverletzung vor Gericht, wurde aber freigeſprochen, da ſich herausſtellte, daß Bauſt ſelbſt den Zuſammen⸗ ſtoß herbeigeführt hat. Verth..⸗A. Dr. Alt. 2. Der Zimmermann Friedrich Blefſing aus Henneberg war in Neckarau in Arbeit und logirte bei dem Wirth Georg Stahl, dem er als Pfand ſein Arbeitsbuch übergeben hatte. Er kam außer Arbeit und beſchloß Neckarau zu verlaſſen, ohne Stabl zu befriedigen. Um ſein Arbeitsbuch herauszubekommen, ſchrieb er einen Zettel folgendey Inhalts:„Bitte ſind Sie ſo freundlich und geben Sie Fritz Zeſung ſein Arbeitsbuch, für das, was er Ihnen ſchuldet, bin ich gut⸗ Gaber, Zimmermeiſter.“ Darauf erhielt er das Buch. Wegen Urkun⸗ denfälſchung wurde er zu 3 Wochen Gefängniß, abzüglich 2 Wochen der Unterſuchungshaft verurtheilt. 3) Wegen Körperperletzung im Amt war der 80 Jahren alts Gewerbelehrer Karl Friedrich Kuhn von Weinheim angeklagt. cer hatte beim Underricht, einen unaufmerkſamen Jungen, dem Schloſſer⸗ lehrling Georg Margold, durch einige Stockſchläge auf das Geſäß ge⸗ züchtigt. Nach einer Verordnung vom Jahre 1868 iſt den Lehrern eine derartige Abſtrafung unterſagt. Kuhn gab zu, der Verordnung zuwidergehandelt zu haben, allein ohne Hiebe ſei ein Auskommen mit Gewerbeſchülern nicht denkbar. Der als Zeuge vernommene Rekton der Mannheimer Gewerbeſchule, Herr Herth, beſtätigte dieſe Angabe⸗ Wenn der Lehrer micht prügle, ſo werde er geprügelt. Zeuge erzähltz einige kraſſe Fälle aus ſeiner Schulpraxis, wo Lehrer von Gewerbe⸗ ſchülern mißhandelt wurden. Die Verordnung werde unter ſtill⸗ ſchweigender Billigung der vorgeſetzten Behörde in der Regel nicht be⸗ außerordentlich ſchwere, ohne Züchtigungsrecht faſt unerfüllbare Auf⸗ rechterhaltung der Disziplin und Ordnung unter Gewerbeſchülern eins außerordentlich ſchwere. ohne Züchtigungsrecht faſt unerfüllbare Auf⸗ gabe ſei, den Angeklagten nur zu einer Geldſtrafe von 10%/. Verth. .⸗A. Dr. Oelenheanz. 4) Wegen eines Logisſchwindels und einer kleinen Unterſchlagung erhielt der oft vorbeſtrafte Taglöhner Georg Kurz von Neckarau 6 Monate Gefängniß. 5) Einen Blick in einen Abgrund ſittlicheru Verderbniß und Begriffsloſigkeit ließ die Verhandlung gegen den 64 Jahre alten Wirth Adam Schmitt von Vorderheubach, wohnhaft in Neckarau(Fabrik⸗ ſtation) und deſſen 37 Jahre alte Tochter Helene thun. Seit dem Tode ſeiner im Jahre 1882 verſtorbenen Frau lebte Schmitt mit ſeiner leiblichen Tochter wie Mann und Frau zuſammen. Fünf Kinder ſind dieſem unnatürlichen Bunde entſproſſen. Nach geheimer Verhandlung wurde Schmitt zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt, ſeine Tochter zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. Verth.g .⸗A. Dr. Katz und.⸗A. Kratt. Tagesneuigkeiten. — Eine Liebes⸗ und Familientragödie, faſt wie ſie„im Buche“ ſteht, ſpielte ſich jüngſt auf einem Gute in der Umgebung der Stadt Jaſſy in Rumänien ab. Es lebte da allein, ohne Familie, ein et⸗ was myſteriöſer etwa 50jähriger Mann, ein reicher Wittwer Namens Jonica N. Sein einziger abgöttiſch geliebter Sohn, der 20jährige Radu, vollendete in Paris ſeine Studien. Des Alleinſeins müde, ſah ſich Vater Jonica nach einer Lebensgefährtin um und wählte ein bildhübſches, 24ähriges, aber armes Mädchen. Die Verlobung, bald auch eine glänzende Hochzeitsfeier, fand ſtatt. Jonica war über⸗ glücklich im Beſitze ſeiner ſchönen, jungen Frau. Nachdem die Honig⸗ monate vorüber waren, regte ſich im Herzen des Vaters die Sehn⸗ ſucht nach dem Kinde. Radu wurde nun dringend eingeladen, heim⸗ zukommen, um die neue Mama kennen zu lernen. Nadu ſchmollte aber über Papas Wiederverbeirathung und ließ erſt recht lange ſich bitten. Endlich kam er, und mit ihm brach das Verhängniß herein. Sohn und Stiefmutter entbrannten in ſo heftiger Leidenſchaft zu emander, daß der arme Jonica gar bald ſein Cheglück verloren ſah, Als er endlich gar Sohn und Frau in zärtlicher Umarmung über⸗ raſchte, ergriff ihn eine ſinnloſe Wuth, und er knallte Weib und Sohn nieder Als am nächſten Tage die Raſerei nachgelaſſen und die troſt⸗ loſe Erkeuntniß des Furchtbaren, was er verübt, hervortrat, da packte ihn erſt recht die Verzweiflung, und mit einem dritten Schuß vollzog er au ſich ſelbſt die Strafe, der er als Doppelmörder ver⸗ fallen war. — Ella Goltz, die ehemalige Geliebte des verſtorbenen früheren Faktors in der Reichsdruckerei Grünenthal, iſt aus dem Streit mit der Reichsbank nunmehr als Siegerin hervorgegangen. Als Ella Goltz ſeinerzeit verhaftet worden war, wurden bei ihr eine Anzahl von Stücken der Rheiniſchen Stahl⸗ und der Mheiniſch⸗Weſtfäliſchen Induſtrieaktien, die jetzt einen Werth von etwa 80 000% haben, mib Beſchlag belegt. Die Reichsbank, als die durch die Grünenthal'ſchen Verbrechen Geſchädigte, erhob Anſprüche auf dieſe Werthpapiere; als daher der Ella Goltz die Herausgabe verweigert wurde, erhob ſie Klage gegen die Reichsbank, indem ſie behauptete und unter Beweis ſtellte, daß ihr dieſe Papiere ſchon vor längerer Zeit geſchenkt worden ſeien, und Grünenthal bei ihrer Hingabe keineswegs habe durchblicken laſſen, daß ſie auf unehrliche Weiſe erworben ſeien. Die Verhandlung hatte das Ergebniß, daß die Reichsbank verurtheilt wurde, anzuerkennen, daß die ſtreitigen Papiere das Eigenthum der Klägerin ſeien. Letztere wird die Effekten nunmehr zurückerhalten. Tlleuter, Kunit uird Miſfenſchaft. Badiſche Hiſtoriſche Kommiſſion. Der Großherzog hat unterm 11. November den ordentlichen Profeſſor der Geſchichte an der Univerſität Freiburg Dr. Heinrich Finke, den ordentlichen Profeſſor der Nationalökonomie und Finanzwirthſchaft derſelben Hochſchule Dr. Karl Johannes Fuchs, ſowie den Vorſtand des Fürſtlich Fürſtenvergiſchen Archivs in Donaueſchingen Dr. Georg Tumbült zu ordentlichen Mitgliedern der Badiſchen Hiſtoriſchen Kommiſſion ernannt. Herr Muſikdirektor Hänlein wird ſeine alljährlich zur Winters⸗ zeit an Sonntag Nachmittagen üblich gewordenen Orgel⸗Konzerte in der Trinitatiskirche nach nun vollendetem Umbau der Orgek wieder aufnehmen und in dieſem Winter 2 ſolche Konzerte veran⸗ ſtalten, wovon das erſte am 1. Advent, Sonntag den 8. Dezember, Nachmittags von—5 Uhr ſtattfinden wird. Von den Schlierſeern. Im neueſten Heft der Zeitſchrif „Bühne und Welt“ erzählt Konrad Dreher allerlei Ernſtes und Hei⸗ teres über ſein Schlierſee'r Bauerntheater. U. A. verzeichnet er einem ſchlagenden Beweis für die Echtheit dieſer bäuerlichen Schauſpieler⸗ „Als nämljch einmal in Magdeburg Stimmen laut wurden, daß namentlich Terofal und Meth Berufsſchauſpieler und keine gelernten Metzger wären, fabrizirten Beide eines Vormittags in einem Gaſt⸗ haus vor den Augen des erſtaunten Publikums aus einem Kalb ber⸗ ſchiedene Meter Weiß⸗ und Bratwüyſte, welche ſodann von dem ver⸗ ſammelten Auditorium mit großem Beifall aufgenommen wurden. Auch ſonſt iſt das Schlierſee'r Bauerntheater reich an humortſtiſchen Zwiſchenfällen. Namentlich die Angebote neuer Mitglieder ſind oft Ungemein maib und voll unfreiwilliger Komik. Eine Stalldirn, welche zu meinem Unternehmen kommen wollte, fragte ich, ob ſte auch ſingen könne.„Ja“, ſagte ſie,„i glaub' ſcho'.“„Was haſt Du denn für eine Stimme?“ fragte ich weiter, worauf ſie erwiberte:„J glauß' an Tenor.“ Ein Holzknecht von Elbach, welcher alle vierzehn Tage den drei Stunden weiten Weg zu den Schlierſee'r Vorſtellungen hin und zurück machte, um als Zuſchauer in der 2. Batterie(2. Parterre) zu ſitzen, äußerte ſich einmal mir gegenüber voll Begeiſterung:„Sixt, reich wenn i war, ſo recht reich wenn i war, na gang i jedsmal in Dei Kumedi.“ Zu einem Mitglied, welches Hausdiener im„Seehaus“ war, ſagte einmal vorwurfsvoll ein ſächſiſcher Touriſt:„Nu hären Se, Se ſind zwar ä famoſer Heldendarſteller, aber meine Stiebel haben Se mer ſchlecht gewichſt.“ „Helena Rediviva“. Die Pariſer Muſteraufführungen der „Schönen Helena“, die wir bereits enrwähnten, werden jetzt emſig ſſtudirt. Von den Vorbereitungen dazu lohnt es ſich Notiz zu nehmen, es wäre kein ſchlechter Gedanke, auch einmal in Berlin nach dieſem Rezepte Offenbachs Meiſteroperette wieder neu zu beleben. Zum erſten Mal wird die vollſtändige Original⸗Partitur des Werkes zu Gehür gebracht werden, die wie man berſichert, noch eine Fülle bisher un⸗ bekannter muſikaliſcher Koſtbarkeiten enthält— im Ganzen ſieben Nummern, darunter ein Ballet mit Pantomime für den bisher etwas leeren Schlußakt, ein prachtvolles Oktett ſowie eine liebreizende Ber⸗ ceuſe. Das Orcheſter wird fünfundvierzig Muſiker ſtark ſein, die Chör ſollen von über neunzig Sängern und Sängerinnen ausgeführt werden. Natürlich wind auch in der Ausſtattung der denkbar größte Glanz entfaltet werden und durchweg neue künſtleriſche Dekorationen wird es zu ſchauen geben. Die ſchlanke Geſtalt der Helena umhüllt ein königlicher Mantel, der ſchon allein dreitauſend Franes gekoſtet hat. Beim pomphaft ausgeſtatteten Aufzuge der Könige wird man N treu nachgebildeten Typen altgriechiſcher Raſſe beobachten können. —— Aber die hohen Herren werden nichts weniger als zu Juß kommen: N nerai? Aheigef; Monfhefm, 2. Nopenſßer — Gſel auf die ühne reften, Agamem⸗ mon, der der Könige“, ngtürlich zu Pferde, während die „Schöne Helena“ von einem Zebra getragen wird. Von der Dorpater Univerſitat. Der eben erſchienene Rechen⸗ ſchaftsbericht der Dorpater Univerſität wirft ein trauriges Licht auf die Verhältniſſe an dieſer alten urſprünglich deuiſchen Hochſchule. Von ben 1455 Studenten entſtammen nur 399 den Oſtſeeprovinzen und 5 deutſcher Herlunft, Anderen ſtammen ſämmtlich aus dem Innern des Reiches und ſind Ruſſen, Polen und Juden. Griechiſch⸗ Orthodoxe gibt es jetzt etwa 750, Evangeliſche lediglich 424— im borigen Jahre waren es noch 469. Auch die Anzahl der baltiſchen Studenten, für die doch die Univerſität in erſter Linie gegründei wurde, machte im vorigen Jahre 431, alſo 82 Peyſonen mehr aus, ſwie jetzt. Das Schlimmſte iſt aber, daß die Zöglinge der orthodoxen Prieſterſeminare nach wie bor das Recht beſizen, ſich in Dorpat mmatrikuliren zu laſſen und dort zu ſtuviren. Ihre Anzahl iſt jetzt Hereits auf eiwa 700 geſtiegen und es iſt bekannt, daß ſie den denkbar ſchlechteſten Einfluß auf ihre Kommilitonen ausüben, Die im Sommer ergangene Verordnung bes Miniſters der Volksauftlärung, nach welcher jede Univerſität mur ſolche unter die Studenten aufnehmen ürfen, welche ein im Lehrbezirk belegenes Gymnaſium durchgemacht Haben, findet mithin auf Dorpat keine Anwendung. Dorpat, ſchreibt man dem„Hann. Cour.“, war früher die beſte Hochſchule des Reiches; ketzt dient ſis als Abladeſtelle für geiſtiges Proletarlat, welches zu den ännerruſſiſchen Untverſttäten ſeinen Zufritt erhält. Das Todesurtheil über die Univerſität iß damit geſprochen. Das Dircktorium des Britiſchen Muſeums bereitet eine intereſſante Serie bon muſtkaliſchen Abhandlungen vor. Die erſten 7 0 ſich mit Beethoven und Wagner beſchäftigen und Alles zuſammen⸗ faſſen, was über den Gegenſtand in der Bibliothek des Britiſchen zu finden iſt. Händel und einige britiſche Muſiker werden ſpäter folgen. a Schilling's neue dreialtige Oper„Der Pfeifertag“, ein Spielmannsſcherz. Dichtung von Ferdinand Graf Sporck wird am Großherzoglichen Hoftheater zu Schwerin am 26. d. Mis. zum erſten Male aufgeführt. Die Generalprobe findet am 25. November ſtatt. Dritte muſikaliſche Akademie. Die Sinkonie fantastigue von Hektor Berlioz muß eine regel⸗ mäßige Erſcheinung auf dem Programme aller vornehmeren Concert⸗ Inſtitute bilden. Ihre muſikaliſche Bedeutung und ihre muſik⸗ geſchichtliche Stellung können dies mit Recht verlangen. Auch in unſeren Akademien erſcheint dies geniale Werk, das auf der Schwelle der neuzeitlichen muſikaliſchen Entwicklung und der modernen Programmmufik ſteht, von Zeit zu Zeit und iſt weiteren Kreiſen des Publikums nicht mehr fremd. Dem Orcheſter ſelbſt iſt es von früher Her ziemlich geläufig. Wir haben hier ſchon eindrucksvollere Auf⸗ führungen gehabt, als es die geſtrige war. Zwar ließ ſich in keinem der fünf Sätze die fleißige, peinlich ſorgfältige Vorbereitung ver⸗ kennen, die dem Werke von dem Dirigenten, Herrn Hofkapellmeiſter Kähler, gewidmet worden war, aber was fehlte, das war die groß⸗ ügige Wirkung. Das Orcheſter kam trotz ſauberer Ausführung der Pelalte, trotz des Beſtrebens nach rythmiſcher Prägnanz aus einer gewiſſen Mattigkeit nicht heraus, die ſich beſonders im erſten und im dritten Satze geltend machte. Dieſe gedankenvollen Sätze wurden denn auch ſehr kühl aufgenommen, während der mehr auf Außerliche Effekte zugeſchnittene zweite und vierte Satz, das Ballfeſt und der Gang zum Hochgericht, ſowie das groteske, wildfanatiſche een mehr Beifall fanden. Als Novität ſpielte das rcheſter in guter Ausführung Humperdincks„Mauriſche Rhapfodie“. Der Komponiſt des deutſchen Märchenſpiels von Hänſel und Gretel verſetzt uns in dieſem ſymphoniſchen Werk weit in den Süden, an die Straße von Gibraltar, wo das ſpauiſche Tarifa zum marrokani⸗ ſchen Tanger hinübergrüßt. In zwei Sätzen„Elegie bei Sonnen⸗ untergang“ und„Scene im eie Cafs“ verſucht er uns mufi⸗ kaliſch ſeine Eindrücke zu ſchildern, bunte Eindrücke von Natur und Volksleben. Er hat vil Mühe auf dieſe mauriſchen Stimmungs⸗ bilder verwendet, aber daß ſite beſonders originell und inteteſſant wären, tönnen wohl nicht einmal ſeine Freunde behaupten. Das enpividuelle fehlt, und von Takt zu Takt bemerken wir, wie der Romponiſt unter der drückenden Laſt feines berühmten Namens ſich abquält, uns etwas beſonders Geiſtreiches oder Bedeutendes ſagen. Wir häkten nicht viel verloren, wenn wir dieſe Mauriſche hapfodie nicht gehört hätten. Den Schluß des Programms bildete Glucks Ouvertüre zur Oper„Alceſte“(in der Konzerteinrichtung von elix Weingartner). Sie wurde ſauber und beifallswürdig geſpielt. ür den engliſchen Bariton Davies, den uns das urſprüngliche Pro⸗ Framm verheißen hatte, der aber wegen Erkrankung abſagen mußte, rat eine deutſche Altiſtin, Frl. Thereſe Behr aus Mainz auf. Dieſe Sängerin hat vor einſgen Jahren bereits vor dem Mannheimer Publikum geſungen, und zwar in einem Konzert des Philharmoniſchen Bereins, Sie erſchien geſtern als eine bedeutend reifere Künſtlerin, bie ſeit jener Zeit ſehr viel hinzu gelernt hat. Ihre Stimme iſt ein wohlgeſchulter, klangvoller, kiefer Alt, den ſie mit Erfolg höheren und ebleren Zwecken des Geſangsvortrags dienſtbar zu machen verſteht. Sie ſingt mit Empfindung und hak ſich ein bemerkenswerthes Maß laſtiſcher Geſtaltungskraft zu eigen gemacht. Ihre beſondere Stärke ſcheint, nach ihrem geſtrigen Programm zu urtheilen, im ernſteren Halladenarkigen Genre zu liegen, wobei ſie charalteriſtiſch Perſon von Perſon ſich abheben läßt und do“ in der diskreten Andeutung ver⸗ Stimmen, wie z. B. in ZBrahms„Schweſterlein“ nicht über die Grenze des Lyriſch⸗Epiſchen hinausgeht. Sie fand wohlverdienten ſebhaften Beifall, Als die Soliſtin ihr Programm abfolvirt und die Anbermeidliche Zugabe(„Die Sonne ſcheint nicht mehr“ aus den zütſchen Voltsliedern von Brahms) geſungen hatte, begann eine große ongerkflucht unter demjenigen Theil des Publikums, das die Akademie hauptſächlich der Soliſten wegen beſucht. Welchen Eindruck es macht, vor einem Werk wie Glucks Alceſte⸗Quvertüre ganze Reihen im Sperr⸗ 19 aufbrechen zu ſehen, braucht nicht weiter ausgeführt zu werden. Um Übrigens die Aufmerkſamkeit der e. zu erhöhen, wurde geſtern während der einzelnen Programm⸗Nummern das Logenhaus halb ver⸗ dunkelt. Oder ſollte dies aus Sparſamteitsrückſichten geſchohen ſeine 2 r. Keueſte Nathrichten und Ttlegrammt. * Wien, 21. Nov. In der Konferenz der Obmänner fämmtlicher Parteien wurde ein Vorſchlag des Präſi⸗ enten angenommen, nach Erledigung der Miniſteranklagen zu⸗ nächſt die erſte Leſung der auf Grund des Paragraphen 14 er⸗ laſſenen, den Ausgleich mit Ungarn betreffenden akſerlichen Verordnungen und ſodann die Berathung der das Budgetproviſorium betreffenden Vorlagen vorzunehmen. Die Vertreter ſämmtlicher deutſchen Parteien ſowie die Abgeordneten Rechten hatten ſich dafür ausgeſprochen und auch die Ver⸗ keter der Sozialdemokraten und der Schönerergruppe erklärten ch mit den Vorſchlägen einverſtanden. Parts, 21. Nov. Der Präſident des Verſailler Schwurge⸗ ichts verfügte die Vertagung des Prozeſſes Zola auf unbeſtimmte Zeit. Der Beſehluß nimmt ausdrücklich Bezuͤg auf den Amneſtievorſchlag, den die Regterung der Senatskommiffton vorlegte. le Anklagekammer verwies Urbain Gohier wegen Beleidigung er Armee vor das Schwurgericht, doch dürfte die in Ausſicht ſteh⸗ nde Amneſtie auch dieſen Prozeß verhindern.— In den kleinen uduſtrieorten des Doubsthales, wo ſeit Wochen eine Streikbe⸗ !egung berrſcht, vereinigten ſich 1600 Arbeiter, um auf Paris marſchiren. Bisher führten 500 den Beſchluß aus. Sie ka⸗ en heute vor Belfort an, wo der Präfekt ſich weigerte, die Strei⸗ men in die Stadt einzulaſſen. Die Frauen, die den Streikenden ſten, wurden von Bewohnern der Ortſchaft für die zacht aufgenommen. Die Streikenden lehnten jeden Begünſtigungs⸗ verſuch li. ſie mit der Eiſen⸗ ſe ſoll Wenelaus auf enem b. — rkf. Ztg, ab, ebenſo den Vorſchlag, in ſa18 Deacalt zurückzubrino⸗ 5 * Der Kaiſerbeſuch en Encland. Windſor, 21. Rob. Der Kaiſer kehrte Nachmittags e e Fe een worden waren, und nahm ſodann in Schloß den Thes ein. Die Faiſerin ſtattete Vormittags den Prinzeſſinnen der königlichen Familie Beſuche ab und unternahm mit der Königin am Nachmittage eine Ausfahrt. Das Feſtmahl beginnt um 83 Uhr und dauert eine Skunde. An der Mitte der Tafel, einer ſchmalen, 120 Fuß langen Fläche, ſitzt die Königin. An den beiden Enden ſind gewaltige Buffets aufgeſtellt. Prächtiges Goldgeſchirr im Werthe von eirca 2 Mill. Pfd. Strl. gelangt bei der Tafel zur Verwendung. Bei dem ſich an das Mahl anſchließenden Empfang im Waterloozimmer ſtellt der Kaiſer der Königin den Oberſtleutnant d. Rauch, den Kommandeur der 1. preußiſchen Gardedragoner, vor. *Windſor, 22 Nov.(Telegramm.) Bei dem Prunk⸗ mahle in der St. Georgshalle ſaß Kaiſer Wilhelm zur Rechten der Königin Viktoria, gegenüber ſaß die Kaiſerin mit dem Prinzen von Wales zur Linken. Auf der Haupktreppe zur Feſthalle bildeten Leibgardiſten in Galauniform Spalier. Den erſten Trinkſpruch brachte der Prinz von Wales aus. Er erhob ſich mit den Worten: Auf Befehl der Königin dem deutſchen Kaiſer und der Kaiſerin“, worauf die deutſche Nationalhymne geſpielt wurde. Sodann erhob der Kaäſer ſein Glas mit den Worten:„Der Königin,“ wobei die britiſche Mationalhymne geſpielt wurde. Den Trinkſpruch auf die Kaiſerin Friedrich brachte wiederum der Prinz von Wales gus, und auf dieſen folgte die deutſche National⸗ Hymne. * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 22. Nov. Der Raubmörder Gönezy und ſeine Frau treffen heute auf einem Dampfer aus Braſilien in Ham⸗ burg ein. * Berlin, 22. Nov. Die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt, die Ber⸗ liner juriſtiſche Fakultät habe in dem Disziplinrver⸗ fahren gegen den Privatdozenten und Stadtverordneten Dr. Preuß auf einen Verweis wegen ſeines gußerdienſtlichen Verhaltens erkannt. * London, 22. Nov. Die„Times“ meldet aus Kalro, es verlaute, der Khedive werde nächſtes Jahr England be⸗ ſuchen. *Berlin, 22. Nov. Der„Vorwärts“ veröffentlicht einen ſozialdemokratiſchen Entwurf zum Schutze des Koalitionsrechtes, deſſen Beſtimmungen im Reichstage bei der Berathung der Berathung der Abänderung zur Gewerbe⸗ ordnung als Anträge eingebracht werden ſollen. Literariſches, * Wir nähern uns der Jahrhundertfeier der Entſtehung von Johann Peter Hebels Alemanniſchen Gedichten. Da iſt es denn ganz zeitgemäß, daß der Waetzel'ſche Verlag in Frei⸗ burg i. B. und ein Künſtler, der den Schwarzwald und ſeine Bewohner ſeit vielen Jahren kennt und liebt, ſich zuſammengethan haben, um eine neue Hebel⸗Ausgabe zu ſchaffen. Ein Familienbuch im beſten Sinne des Wortes. Reich und geſchmackvoll ausgeſtattet(Preis 12), bietet es ein anſpruchsloſes, aber küchtig und liebevoll gezeichnetes Lebens⸗ und Charakterbild Hebels und faſt alle bekanntgewordenen Alemaniſchen Gedichte des Wieſenthalſängers. Kurt Liebich aber hat dazu eine Anzahl Zeichnungen geſchaffen, die man keineswegs mit den landläufigen Illuſtrationen zuſammenſtellen darf. Ich möchte ſie Uebertragungen nennen: Uebertragungen aus der Sprache des Dichters in die Sprache des Malers, Ueberſetzungen innerhalb der Mundart, derſelben landſchaftlichen und kulturgeſchichtlichen Lebensluſt. Wie reizvoll muthen uns die Bildchen Ludwig Richters an in der Wiegand⸗ ſchen Ausgabe Hebels! Allein ſie haben nichts Alemanniſches. Es iſt eine allgemeine deubſche Ausdrucksform, die uns da am meiſten an⸗ ſpricht, wo der Künſtler reinmenſchliche Erſcheinungen und Gedanken dapſtellt oder verſinnbildet: im„Käfer“, in den Englein, die im„Haber⸗ muß“ das Saatfeld begießen, bei dem pfiffig⸗beſchränkten Handlungs⸗ reiſenden, der im„Geiſterbeſuch auf dem Feldberg“ die Ehre genießt, mit dem Prinzipal, dem„Vetter“, gemeinſam„'s Kaffi“ zu krinken. Alemanniſch angeheimelt fühlt man ſich ſelten; es iſt die Sprache eines Überwundenen Geſchmacks, deſſen Bauern und Dirnen alle aus einer und derſelben idylliſchen Schüferfamilie Urſprungs ſtammen. Gang anders Liebich. Da iſt friſcher, fröhlicher Erdgeruch in allen Bildern; vom hochſtämmigen Dengele⸗Geiſt, der auf ſeinem Felſenſitz im Sternenſchimmer der Mitternacht ſeine Senſe dengelt und dabei die in der Felſenwiege ruhende Wieſe hütet, bis zum„allzeit vergnügten Tabakraucher“, den man in jedem Dorfe des badiſchen Oberlandes treffen kann, im Kinzigthal ſo gut wie am Bodenſee— wenn man nämlich Augen hat zu ſehen! Liebichs„Weihnachtsengel“, der ſich in hoheitvoller Haltung über die Wiege beugt, athmel anz den Geiſt der Mutterliebe; ſeiner„Wieſe“ lacht wirklich die„Bosget“ aus den Augen, der lebenſprühende Rebermuth und Jugendtroß des„Mar⸗ gröder Maidlis“. Und welch eine Fülle von Geiſt im„Baumwollen⸗ markt“ des Hebel'ſchen„Winters“, welche unverfälſchte Natur in den krafterfüllten Geſtalten der Mädchen und der„Mähder“ im„Sommer⸗ abend“, die müde und doch unerſchlafften Schrittes, umfloſſen vom Abendſonnenglanz, dem Heimathdorfe zuſchreiten! Das ſind Zeich⸗ nungen, bei denen wir uns unwilltürlich die Farben hinzudenken, Kunſtwerke von jener ewig modernen Art, wie die Gedichte Hebels ſelbſt. So werden Kurt Liebichs Bilder den Kenner Hebels erfreuen im innerſten Herzen; ſie werden aber auch manches Auge, dem Hebels Alemanniſche Gedichte bisher ein Buch mit ſieben Siegeln geweſen, zum Verſtändniß und zum Genuß locken und anleiten, ſte werden ihn einführen in den Geiſt des ſinnigen, frohgemuthen Dichters und in ſeine ſchöne Heimath.— Mannheimer Handelsblatt. Bayeriſche Vierbrauerei⸗Geſellſchaft vorm.§. Schwartz, Speher a. Rh. In der geſtrigen 14. ordentlichen Generalverſamm⸗ lung waren 12 Aktionäre anweſend, welche 677 Aktien vertreten haben. Die vorgelegte Bilanz ſowie die vorgeſchlagene Verwendung des wurden 0 genehmigt. Hiernach gelangen 8 /%= M. 80000 Dividende zur ertheilung, zu Extra⸗Abſchreib⸗ ungen auf Anlagen und Einrichtungen werden M. 37 100 verwendet, dem Delceredere⸗Conto M. 10 000 und dem Spezial⸗Reſervefond⸗Conto M. 31 804.50 und für Erneuerungen M. 10 000 vorge⸗ tragen. Die Tantiemen an Direktion und Aufſichtsrath ſowie Re⸗ muneration an Beamte und Arbeiter betragen M. 34 357.40. Das hiſt. Muſeum erhält einen 05 Beitrag von M. 1000 und für gemeinnützige Zwecke werden M. 300 verwendet. Der Vortrag auf neue Rechnung beträgt M. 22 896.67. Direktion und Aufſichtsrath wurde Decharge ertheilt und die nach dem neuen Handelsgeſetz⸗Buche erforderliche Statuten⸗Abänderung gemäß den Vorſchlägen genehmigt. Hopfen. „(J Mannheim, 20. Nov. Der Markt zu Nürnberg bot während der diesmaligen Berichtsperiode kein weſentlich verändertes Bild: die Preiſe vermochten ſich— jedenfalls für Prima⸗Waare— durchgehend zu behaupten und für die geringeren Gattungen war, wenigſtens ſeitens des Kundſchaftshandels, kein Intereſſe, wenn auch die Eigner ſich gern zu Konzeſſtonen bereit zeigten. Der Export kaufte gelbe und gelbliche Hopfen verſchiedener Provenienz, aber nur an einzelnen Tagen trat er mit belangreichen Käufen hervor. Während der Kundſchaftshandel vornehmlich Poſten in der Preislage von 60—85 dem Warkte enknahm, bezahlte der Export meiſt 50—60% per 50 Kilo. In den feineren Sorten kamen weſentliche Verkäufe an den Kundſchaftshandel nicht zu unſerer Kenntniß. Die Tagesumſätze ſchwankten zwiſchen 550—750 Ballen, und die Geſammt⸗Umſätze während der diesmaligen Berichtsperiode dürften auf ca. 8500 Ballen Vorrälhe immerkin be⸗ au bezilfern ſein. In den Lagern ind die wie folgt, letzte Notirungen in(J: Markthopfen 50—70(560—70), Gebirgshopfen 65—80(65—82), Hollfdauer 45—82(50—88), Holli⸗ dauer Siegel 60—95(62—95), Mürttemberger 60—90(80.—90) Badiſche 65—95(65.—95), Spalter 80—120(80—120), Giſa 11 55—80(35——83), Polen 68—90(85—88) per 50 Kilo. Getreide. Mannheim, 21. Nov. Die Tendenz war etwas feſter, reiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 188—140, Südru ſcher Weizen M. 120—148, Kanſas II. M. 123—124, Redwinter M. 125 bis M. 126, La Plata fag. M. 120, feinere Sorten La Plata 125—132, Ruſſiſcher Roggen M. 108—114, Weſtern⸗Roggen M.— altes Mixed⸗Mais M. 80, neues Mixed⸗Mais November⸗Februnt M. 79, La Plata⸗Mais rye terms M. 79. Ruſſiſche Futkergerſte M. 990—104. Weißer amerikaniſcher Hafer M. 104, Ruf ſcheß Mittelhafer M. 97—103, Prima ruſſiſcher Hafer M. 105—115. Frankfurter Effekteu⸗Societätvom 22. Nov. Oeſterr. Crediz 232.20, Diskonto⸗Kommandit 29190, Darmſtädter Bank 147.80, Nationalbank 144.90, Banque Ottomane 112.80, Berliner Bank 147.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 166 60, Deutſche Effekten⸗ und Wechſel⸗ dauk 128.50, Mitteld. Creditbank 115.10, Oeſterr, Staatsbahn 141,50, Lombarden 31.90, Gotthard 143.60, Centralbahn 145.90, Nordoſtbahn 96.20, Unton 81.99, Jura Simplon 86.70, Henri 115 20, Südd Eiſenbahn 159.20, 3proz. Portugieſen 25.10, 4½ proz. Portugieſen 86, öproz. amort. Mexikaner 42.40, Aproz. Spanier 66.20, Aproz. Ita⸗ liener 94. Buderus Eiſenwerke 117.20, Eſchweiler Bergw.⸗Verein 244.50, Concordia Bergb. Gef. 824, Bochumer 258, Harpener 201.80, Hibernia 218.50, Buntweherei Göppingen 121.80, Höchſter Farb⸗ werke 408, Chem. Werke Albert 170.90, Steingutfabrik Hubbe 102, Hamburg⸗Amerik, Parketfahrt 129.90, Nordd. Lloyd 125.80. Newyork, 21. November. Schlußnotirungen: . 20. 21 Weizen Juli——— Mais Dezember 39¼ 40— Weizen September———— Mais Mai 89— 391 Weizen Dezember 72½ 72½ J Kaffee November.55 5 60 Weizen März 75¾8—— Kaffee Dezember.80.70 Weizen Mai 75% 76½ Kaffee Maͤrz.70.80 Mais Närz———Kaffee Mai.80.90 Mais Juli—— Kaffee Juli.90.05 Mais September—— Chicago, 21. November. Schlußnotirungen. 20. 21. 20.21. Weizen Dezember 66¼ 67¼ Mais Mai 33— 33¼ Weizen Mai 71½ 71% Schmalz Dezember.87.90 Mais Dezember 32¼ 32¾ Schmalz Januar.10].12 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12.18.19. 20. 21. 22. Bemerkungen: Konſtannz Waldshut. 1,60 1,581,54 1,49 1,50 Hüningen 11,201,17 1,10 1,11 Abds. 6 Uhr .,711,691,67.64 1,62 1,62 N. 6 U. Lauterburg 297.93.88 2,79 Abds. 6 U Magaun 42.86 2,83 2,81 2,79 2,72 2,72 2 Uhr Germersheim 2,85 2,50.-P. 12 H. Mannheim.84 2,27 2,23 2,19 2,162,10 Mgs. 7 U Mainz J40.,82 0,29 0,25 0,28 0,19.-P. 22 U. 0,98 10 U. Kaub„ JI1.22 1,19 1,151,12 1,10 1,07 2 U. Koblenz J1,57.44 1,41 10 U. KRBIin 80 88 1,111,07 2 U. Ruhrort„08 0,60 6 U. vom Neckar: Maunheim 2,40 2,85 2,812.26 2,28 2,18 V. 7 U. Heilbronn J0,50 0,44 0,27 0,48 0,43 0,41] V. 7 U. Mannheim, 21. Novbr. Nach Peilung vom 20. Novbr. 1899 be⸗ rägt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: bei Stand des ahr⸗ Rheinſtrecke Pegels in waſſer⸗ em tiefe— Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 181, 1¹5⁵ 80 Lauterburg⸗Maxau 192,% had. Maxau 9,0 baher. 278 100 Maxau⸗Leopoldshafen 195,% bad. Maxau 13,6% hayer. 279 10⁰ Leopoldshafen⸗Speyer 205,1 had. Maxau 22, 00 hayer. 279 110 Verlooſungen. reiburger 15 Fr.Looſe vom Jahre 1861. Ziehung am 15. November 1899. Auszahlung am 15 Februar 1900. Haupt⸗ preiſe: S. 2297 Nr. 30 à 82 000 Fr., S. 482 Nr. 16 3 4000 Fr. S. 1665 Nr. 50 à 1000 Fr. S. 88 Nr. 5, S. 1437 Nr. 11, S. 1 Nr. 42, S. 2785 Nr. 26, S. 4516 Nr. 18, S. 6894 Nr. 38 à 250 5 .ds Nr. 6, S. 432 Nr. 17, S. 1437 Nr. 49, S. 9079 Nr. 35, 2297 Nr 15, S. 2808 Nr. 10, 49, S. 2895 Nr. 35, S. 2715 Nr. 8, S. 3863 Nr. 2, 38, S. 4516 Nr. 48, S. 6499 Nr. 8, S. 6748 Ne, 23, S. 6894 Nr. 45, S. 1378 Nr. 24 4 125 F. Ser. 2 Nr. 24, 27 S. 88 Nr. 22, S 117 Nr. 4, 86, S. 432 Nr. 28, S. 1073 Nr. 38, S. 1590 Nr. 1, S. 1665 Nr. 48, S. 2153 Nr. 37, S. 2308 Nr. 205 S. 2785 Nr. 46, S. 2846 Nr. 8, S. 2970 Nr. 48, S. 3484 Ne. 17 84, S. 3524 Nr 2, S. 4588 Nr. 7, S. 4699 Nr. 18, 25, S. 50/ Nr. 23, 81, S. 5127 Nr. 30, 37, S. 6187 Nr. 45, S. 6266 Nr. 45, S, 7378 Nr 3, 40, S. 7440 Nr. 17, S. 7456 Nr. 9 à 75 Fr. Ses, 88 Nr. 40, S. 101 Nr. 7, S. 117 Nr. 19, 28, 42, S. 1075 Nr. 7 S. 2079 Nr. 22, 36, S. 2297 Nr. 20, S. 2426 Nr. 1ö, S. 2846 Nr. 21, S. 2970 Nr. 5, 24, 29, S. 3178 Nr. 10, S. 3405 Nr. 1 12, S. 8484 Nr. 1, 45, 50, S. 8524 Nr. 18, S. 3784 Nr. 26, 38689 Nr. 10, S. 5047 Nr. 18, 27, S. 5891 Nr. 2, 7, 17, 29, S. 8517 Nr. 34, S. 5698 Nr. 44, 46, S. 6429 Nr. 15, 38, Ser. 6745 Nr, 18, 85, S. 7878 Nr. 15, 28. S. 7440 Nr. 14, S. 7456 Nr. 3, 8, 16, 22, 37, 46 à 50 Fr. Alle übrigenen gezogenen Nummern à 24 Fr, (Ohne Gewähr.) Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. November. Hafenbezirk VI. Schiffer eb. Ka p. Schiß Kommt von Sadung Clu, Borwärts Eberbach'Steine 10eg Eſſengrein riederſcke.ecemünd 2 1009 Schmitt artmann Steinbach Gyps 14⁰ Faſſer sdorf Johanna Gberbach.⸗ Steine 12⁰⁰ uſſel Fäthchen 1 75 1200 Maler Gr. Friebrich Nechemünd 75 12⁰0 v. Glcken Herrmann Ruhrort Rohlen 11000 Muüß g Weibertren 7 400⁰ Boßler Boßler Eberbach MNSteine 1200 Rukhmann Toni Duſsburg Kohlen 18200 Hermanp Sten Speyer Backſteine— 0 Klauer Baumann 1 Altrip 05 800 Gutſahr Hutjahr Kußrort Rohlen 80.0 Kapy Patria Notterdam* 12000 Fühnte zledrichshan Hellbronn Brettet 1000 Moſer ebrüder 60 5 900 Müßtig Mar gareths 8 12 200 Schuſter Anng Speher Backſteine 90⁰ Jede ſorgſame Mutter ſollte auf den Rath des rztes hören und beim Waſchen der Kinder die ärztlich empfohlene Patent⸗Myrrholin⸗Seife anwenden⸗ So ſchreibt z. B ein bekannter Arzt:„Bei meinem Kindchen(3. Z. ½ Jahr alt) wegen oberfläch⸗ licher Hauktſchrunden ꝛc,. zu Waſchungen in ſehhhGebrauch genommen, bat ſich großarkig be⸗ 8 währt.“ Die Patent⸗Myrrholin⸗Selfe, welche überall, — auch in den Apotheken, erhältlich, iſt bereits in vielen Familien unentbehrlich geworden. J. Beltermann, ſiaunbelm, BI 1 Telephon 1232. Schnelder für fsinere Herronqmoden. Telephon 1298 Grosses Lager in exduisiten Stoſfen. krächtliche, wenngleich auch die Zufußren nicht gerade afß Pelange, bezeichnet werden lönnen. Im Allgemeinen ſtellen ſich die Nottrüngen eee ee nee reer 22„ 20 — 1 — + — * — BenerabAnzeiger. Mannheim, 22. Nopember. tkanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Nr, 102078 l. Wir kringen hiermit zur öffentlichen Keunt⸗ daß in Reilingen u. Secken⸗ Bezirks Schwetzingen und iershauſen, Bezirks Wein⸗ helm, die Maul⸗ und Klauen⸗ euche ausgebrochen iſt und für Hübgen und Seckenheim die 39.57 und ös und für Leuters⸗ Maaſe der 8 58 der Verordnung zom 19. XII. 1895 in Kraft ge⸗ iret deie Erloſchen iſt die Seuche im Oite Speyerdorf, Gemeinde La⸗ Hen, Bezirks Neuſtadt aſH. Maunheim, 18. Noy. 1899. Großh. Bezirksamt. Sternberg. Stkaunkmachung. Den Ortsbauplan hieiß die Verbreiterung der unteren Heggewann⸗ Fa in edenheint etreffend. 8ös) No. 101947J. Durch e Beſcheid des Be⸗ irtsraths Mannheim vom 5. Rober I. J. wurde die Bau⸗ und Straßeuflucht auf der nörd⸗ lichen Seite der Unteren Heg⸗ gewannſtraße zwiſchen dem Ende der Aeußeren Weinberg⸗ und der Oberen Heggewannſtraße nach Maßgabe des Antrages des Gemeinderaths Feudenheim vom . Mai l. J. No. 2110 bezw. 24, Juli l. J. No. 2774 und des een zlanes vom 21. Juli J. für feſtgeſtellt erklärt. Dies wird gemäß Artikel 2 Ziff. s des 1800 om 6. Juli 1886(Geſ VB. Bl. 207) mit dem Anfügen zur öſſentlichen gebracht, daß der Plan auf dem Nath⸗ hauſs in Feudenheim zur Ein⸗ 0. 1 Tage öffentlich aufge⸗ egt i aunbeim, 17. Nov. 1899. Großh. Mezirksamt. Eſiſterer. 86953 7 8 Ichrelbgehilfe jüngere, miſt ſchöuer ſberden zum alsbaldigen Eit für einige ſtädtiſche Ranzleien geſucht. Selbſtgeſchttebene Be⸗ ſwerbungen ſind unter Anſchluß von Schul⸗, Dienſt⸗ und Leu⸗ mundszeugniſſen und Bezeich⸗ kung der Gehaltsanſprüche bin⸗ nen acht Tagen bei dieſſeitigen Stelle einzureichen. 66951 Manuheim, 20. Novbr. 1899. Bürgermeiſteramt. Felſch, Prod⸗. Milch⸗ Lieferung. Das kathl. Bürger⸗Hoſpital dahter bedarf im Jahre 1899; . 3000 Ko. Maſtochſenfleiſch, „ 500 Kalbfleiſch, 500 Schweinefleſſch mit den einſchlä⸗ gigen Artifeln, * * „ 8000„ Schwarzbrod, „ 1000„ Weißbrod, „ 30000„ Stück Milchbrode „ 7000 Liter ſüße Milch. Schriftliche Lieferungsangebole wollen bis ſpäteſtens Samſtag, 2. 1899, VBormittags 11 uhr, 5 elt und mit entſprechender le 0 chri auf dem Verwaltungs buxeau E 6, 1 dahjſer, wo⸗ ſelbſt au die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können, abgegeben werden. Mannheim, 2. Noobr. 1899. Der Stiftungsrath. v. Hollander, Dlebold. Lartrunerſtrigerung. Die Gemeinde Wallſtadt läßt am Montag, 27. Nov. d.., Nachmittags 3 Uhr, einen im Sprung untauglich ewordenen Rindsfarren gegen aare Zahlung öffentlich ver⸗ ſtelgern. 36950 Wallſtadt, 21 Nov. 1899. Bürgermeiſteramt: 5 b. Heiralh. Ein ſolider und tüchtiger Geſchäftsmann, 26 Jahre alt, mit eigenem Geſchäft(in der Nähe der Stadt Mannbeim) wünſcht die Bekanntſchaft einer jungen Dame, die über etwas Baarvermögen ver⸗ fügt, behufs baldiger Ver⸗ ehelichung. Strengſte Dis⸗ eretion zugeſichert. Offerten unter Nr. 36945 An die Expedition d Blattes. Friſche Holländiſche Schellfiſche treffen morgen ein bei 386949 Carl Fr. Bauer. II, 9 a. d. Neckarbrücke. Tafelobſt, beſte Sorten, zum Aufbewahren geeignet. Desgleichen prima Winter⸗ 5 1 derfauerkrau allen Gesl 569535 t in binden. 36412 Heinrich Rothweller, K 4, 6 4, 6 5 und auf dem Markt. Sleigerungeg he 01 t org Ludwig Vogel, Wirih da, laſſen theilungshalber am Montag, 27. Novbr. 1899, Vormittags 11 uhr in meinem Amtszimmer nachfol⸗ gende Liegenſchaften öffentlich zu Eigenthum verſteigern, wobel der Zuſchlag erfolgt wenn der An⸗ ie auch nicht erreicht wird. Die übrigen Bedingungen liegen im Amtszimmer des Notars auf. 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Nov. a.., Abends 3½ Uhr im Stadtpark⸗Saale Vortrag des Fäulein Erszi Torday aus Budapeſt über: Für Nichtmitglieder ſind Abonne⸗ mentskalten à Mk 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Muſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben). Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 36957 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausge⸗ ſchloſſen. Der Vorstand. Jor. Waiſeuverein. Zur Feier des Tempelweihe⸗ feſtes(Chanuka) findet 36604 Sountag, 3. Decbr. 1899, Abends 5 Uhr in uuſerem Vereinshauſe K 7, 24 eine Beſchenkung unſerer Pfleg⸗ linge ſtatt, wozu wir alle Gönner und Freunde ergebenſt einladen. Kindern iſt der Zutritt nur in Begleitung Erwachſener geſtattet. Ber unterzeichnete Frauenvor⸗ ſtand iſt bereit, freundl. Gaben zu dieſem Zwecke entgegen zu nehmen. Maunheim, 17. Nopbr. 1899. Frau Aberle, Henriette B 2, 9 Darmſtädter, Emil M 7,1 Dreyfuß, Emma Jordan, Louis Kahn, Anna Lefo, Juſtine Neumann, Nanni M1, „ Wachenheim Bertha „ Zimmern Heinrich E ——————————ꝑ Saalbab Hariot. Company. Amones-Truppe. Lebende hotographien mit der Original-Aufnahme Kaise Wihelm J. in Stettin sowie das neue einzig da- stehende Programm. 5 Aufang 8 Uhr. Preise wWie IR Trüffelwurſt Gausleberwurſt Sardelleuwurſtj Cervelatwurſt Mettwurſt Salami Fraukfurter Leberwurſt Mainzer Preßkopf Gekochte Zungen Täglich friſche Juſendung von Frankfurter Bratwürſten Große Linſen Delicateß⸗Sauerkraut Pumpernickel Caviar Maronen Oraugen Citrouen Almeria⸗Trauben Eugl. u deutſche Bistuits Engl. Marmeladen Thee jeuer Ernte empfiehlt 36964 Jacob Uhl. U.9. Gerbgig⸗Küſe, ſtets friſch eintreſſend. Gonda, Tilſiter Roquetfort, Camembert ꝛc. 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Grengdier⸗Regi⸗ ment, Kaaiſer Wilhelm I. Nr. 110, mitgemacht hat, iſt am 20. November 1899, Abends 10 Uhr, geſtorben. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 22. Nov. 1899, Nachmittags 2 Uhr vom Allgemeinen Kran⸗ kenhauſe aus ſtatt. 2 Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Gerlach, O 4, 12,„zum Habereckl“, um ½2 Uhr. 955 Zahlreiche 8400 eg am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗ und Kriegskameraden erwartet 5 Mannheim, den 21. Novepiber 1899. Der Vorstand. 36928 Statt jedet besonderen Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerz⸗ liche Mittheilung, daß unſer lieber, unvergeßlicher Bruder Ludwig Rupp nach längerem Leiden heute Nachmittag ſanft ver⸗ ſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bittet Im Namen der trauernden Geſchwiſter: Marie Rupp. Mannheim, den 21. Novbr. 1899. Die Beerdigung findet Donnerſtag Nachm. 2½ Uhr 75 von der Leichenhalle aus ſtatt. 36980 Ucthopäcie.lechanotherapte Vielſſce Pierpraeret Baperiſche Bierbrauerei⸗Geſ. vorm. H. Schwartz, Speyer a. Ry. Nach Beſchluß der heutigen 14, ordentlichen General⸗ Verſammlung kommt für das Geſchäſtsjahr 1898/99 eine Dividende von 8%= M. 80.— per Aktie zur Auszahlung, Der Dividendenſchein Nr. 14 gelangt demnach von heute ab bei folgenden Zahlſtellen zur Einlöſung: 36961 in Mannheim bei der Pfälziſchen Bank, „ Mheiniſchen Creditbauk, „ Süddeutſchen Bank, in Fraukfurt a. M. bei Herren Kahn 8 Cie., in München bei der Bayeriſchen Vereinsbank und Filiale der Deutſchen Bauk, in Speyer bei der Gewerbebank Speyer.eG., „ Filiale der Pfälziſchen Bauk, ſowie an der Geſellſchaftskaſſe. Speyer, 18. November 1899. Der Auſſichtsrath: J. Striebinger, Vorſthender. Feehre mich ergebenſt anzuzelgen, daß ich imich zur Ausüpung der ärztlichen Praxis in der 36684 Schwetzingerſtraße 19, I. niedergelaſſen habe. Dr. med. Alfred fothmund, praet. Arzt. Sprechſtunden: Morgens—9½; Nachmittags—4 Uhr. Sonntag—10 uhr. 2 5F„CCN 80 36681 Habe mich hier als Augenarzt niedergelassen. 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