12)(Fortſetzung.) Telegramm Adreſſe: „Journal Mannheim.“ ein der Poſtliſte eingetragen untet Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 7 ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die n„Zeile 5 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſchein. wöchentlich zwölf Mal. Seleſeule und verbreitette Jtilung in Mannheim ad Amgegend. Verautwortlich: für den volitiſchen u. allg. Thell! Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Theil: Fruſt Müller. für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannbeiner Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 361.(Mittagblatt) Donnerſtag, 23. November 1899. (Telephon⸗Ur. 218). Stimmen der Preſſe. Eine der unerquicklichſten Erſcheinungen innerhalb der Preſſe ſind die Blätter, die einſt die Ehre hatten, beim Fürſten Bismarck Lakaiendienſte zu thun. Weil ſie zuweilen die Meinung des Geiſtesgewaltigen der Oeffentlichkeit übermitteln durften, geber⸗ den ſie ſich, als ſei der Geiſt des großen Todten auf ſie überge⸗ gangen. Hochfahrend urtheilen ſie über Alles ab, was in ihrem beſchränkten Gedankenkreis nicht Raum hat, und was ihnen an ſachlichen Gründen fehlt, erſetzen ſie durch Grobheit. In dieſer ungeſchlachten Tonart ſchreiben denn auch die„Hamburger Nachrichten über die Ablehnung der Arbeitswilligen⸗ Vorlage: Die Regierung darf die Schlappe nicht ruhig hinnehmen, wenn ſte nicht will, daß der Reichstag und Sozialdemokratie ſte überhaupt nicht mehr ernſt nehmen und ihr einfach auf der Naſe herumtanzen. Wir trauen ihr trotz aller gemachten Erfahrungen eine derartige Schlappheit nicht zu; ſollte ſie ſich aber dennoch die Ablehnung der Vorlage demüthig gefallen laſſen, ſo twürde ſie damit den letzten Reſt des Vertrauens vepſcherzt haben, den ſie bei denjenigen Schichten der Bepölkerung noch genießt, die mit uns die geltende Staats⸗Geſell⸗ ſchaftsoudnung gegen den Umſturz und deſſen Förderer mit Ernſt und Energie vertheidigt wiſſen wollen. Dann würde die Ueberzeugung überall Platz greifen, daß die Regierung von der Krankheit unſerer Zeit, der Scheu bor der Sozialdemokratie, vor der Angſt, ſie beim kechten Namen zu nennen und wirklich mit ihr zu kämpfen, erfaßt iſt, und daß alles Bemühen, uns vor dem Schickſal des ſchließlichen An⸗ heimfalles an die Diktatur des Proletariats zu bewahren, an der Unentſchloſſenheit und Muthloſigkeit der Regierung ſcheitern muß. Mindeſtens ſo„bitter Noth“ wie eine ſtarke Flotte nach außen hin, hut uns im Innern ein Mann von Eiſen, der die Sozialdemokratie und ihren Anhang aus den bürgerlichen und den parlamentariſchen Kreiſen zu Paaren kreibt, der ſich den Teufel um das Geſchrei über Alafſengeſetzgebung ſcheert ünnd die Todfeinde von Staat und Geſell⸗ ſchaft einfach mit den Mitteln bekämpft, deren Anwendung durch die Stellungnahme der Sozialdemotratie als ſtaatsfeindlicher, revolutio⸗ kärer Partei, die nur auf den Moment lauert, wo ſie der beſtehenden Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung den Garaus machen kann, gerecht⸗ fertigt erſcheint. Allerdings, es iſt nicht ſehr geſchmackvoll, wenn der„Vor⸗ wärts“ höhnt:„Das war kein Armenbegräbniß— das war überhaupt kein Begräbniß. Das war die Verſcharrung eines Kadavers, dem die Ehren des Begräbniſſes verſagt ſind.“ Und es iſt hervorragend thöricht, wenn die„Volkszeftung“, den Purzelbaum ihrer Frankfurter Kollegin überbietend, himmel⸗ hoch aufjubelt: „Sy hat denn das deutſche Volk einen glänzenden Sieg über die Reaktion errungen. Die Stärke der öffentlichen Meinung, die Wucht, mit der ſich der allgemeine Unwille gegen den Geſetzentwurf empört hat, ſie haben für diesmal den Angriff auf das Grundrecht des deut⸗ ſchen Arbeiters glorreich abgeſchlagen! Es iſt dafür geſorgt, daß die keaktionären Bäume nicht in den Himmel wachſen! Das deutſche Volk mag keine willenloſe Heerde ſein; es mag kein Slaventhum mehr kodifizirt ſehen.“ Denn der„glänzende Sieg des deutſchen Volkes“ war doch nur ein beſcheidenes Geſchenk von Centrums Gnaden. Wenn ſich aber, zur höheren Ehre ihrer Partei, die einen geſchmacklos, die andern thöricht benehmen, iſt das für ernſthafte Leute ein Grund, ſich in Wuth zu arbeiten, bis zur Unzurechnungsfähigkeit? Wer⸗ den die Gaſſenjungen auf der Straße auch noch ſo laut und auf⸗ dringlich, ſo ruft darum doch noch kein zurechnungsfähiger Menſch nach Säbeln und Kanonen. Dem Hamburger Hetzblatte wäre — etwas von der verſtändigen Ruhe zu wünſchen, womit die Magdeburgiſche Zeitung über den gleichen Gegenſtand urtheilt: Autorität der Staatsregierung hat durch die Ablehnung der Arbe illigenvorlage einen harten Stoß erlitten, und wenn man erfahren will, wem dieſe Niederlage zum Nutzen gereichen wird, ſo braucht man heute nur einen Blick in den„Vorwärts“ zu thun. Die Sozialdemokratie fühlt ſich als die eigentliche Siegerin in dieſem Kampfe und läßt es nicht daran fehlen, im Lande den Ausgang des „Zuchthausgeſetzes“ für ihre Agitation auszubeuten. Das muß eine empfindliche Lehre für die Regierung ſein, damit ſie in Zukunft den Fehler vermeidet, ſich wiederum ſolche Blößen zu geben. Wir rechnen es der deutſchen auswärtigen Politik zum hohen Ruhm an, daß ſie es vermeidet, ſich von plötzlich hervortretenden Stimmungen leiten zu laſſen, und daß ſie keine Gefühlspolitik, ſondern eine kräftige Real⸗ politfik tretbt. Man muß fragen, weshalb nicht auch in unſerer inneren Politik ähnliche Grundſätze herrſchen. Aber die auf dieſem Gebiete maßgebenden Staatsmänner ſcheinen das rechte Augen⸗ maß für die realen Verhältniſſe verloren zu haben; ſie zeigen wenigſtens nicht, daß ſie die Stimmung im Lande kennen. Eine Regierung, welche ähre Autorität zum Nutzen der Allgemeinheit auf⸗ recht erhalten will, muß gegebenen Falls Feſtigkeit genug beſitzen, um auch Einflüſſen Widerſtand zu leiſten, die ſie auf Wege weiſen, welche unbedingt zur Niederlage führen müſſen. In der heutigen Zeit bedarf es noch größerer Vorſicht in der Behandlung wichtiger politiſcher Fragen, als früher, wo eine von idealen Geſichts⸗ punkten geleitete Volksvertretung der Regierung zur Seite ſtand. Heute, wo in dieſer Volksvertretung parteitaktiſche Geſichtspuntte und die Intereſſenpolitik maßgebend geworden ſind, iſt die Pflicht der Regierung eine um ſo höhere, ſtets nur Ziele zu verfolgen, welche dem ganzen Staatsweſen zu Nutz und Frommen ſind, und dabei auch die kichtigen Mittel gu wählen. Die Drohung des Grafen Poſadowsky, daß die Behandlung der Streikvorlage nicht ohne Rückwirkung auf das Verhältniß zwiſchen Regierung und Reichstag bleiben werde, mußte um ſo mehr ähren Eindruck verfehlen, als dieſelbe Drohung im preußiſchen Landtage ohne Folgen geblieben iſt. Das kann man Wort für Wort unterſchreiben. Deutſches Reich. * Mannheim, 23. Nov.(Der ſozialdemokra⸗ tiſche Abgeordnete vb. Vollmar) hat ſich auf eine Rundfrage der Pariſer„Petite République“ über die Taktik der franzöſiſchen Sozialdemokraten dahin ausgeſprochen:„Es iſt ganz gewiß, daß ein Sozialiſt jede Regierung der Bourgeoiſie mit großem Mißtrauen betrachten muß; und er kann die Gefahr, die er für die ſozialiſtiſchen Mitglieder der Regierung darin ſieht, daß ſie die Verantwortung für die Maßnahmen ihrer bürger⸗ lichen Collegen mit tragen müſſen, kaum übertreiben. Aber auf der anderen Seite ſchrumpft die Zahl der Sozialiſten, die an eine Kataſtrophe glau⸗ bhen, immer mehr zuſammen, währenddem die ſtück⸗ weiſe Eroberung der politiſchen Macht immer mehr als der normale Verlauf der Dinge anerkannt wird. Ich ſehe alſo auch gar keinen Grund, warum die Sozialiſten hier, wo es ſich um die kheilweiſe Beſitzergreifung der miniſteriellen Gewalt handelt, den veralteten Standpunkt der Abſtinenz aufrecht erhalten ſollten.“— Herr von Poſadowsky aber be⸗ hauptet: Sie mauſert ſich nimmer! B. N. Karlsruhe, 21. Nov.(Vorberathende Kam⸗ merſitzung). Heute Abend 5 Uhr fand im Sitzungsſaal der zweiten Kammer die erſte vorberathende Sitzung der Kammer⸗ mitglieder ſtatt, die Namens der Regierung Herr Staatsminiſter Nokk begrüßte. Da nach der Geſchäftsordnung das alteſte Mitglied bis zur definitiven Conſtituirung der Kammer als Präſident, die vier jüngſten Mitglieder als Sekretäre zu walten haben, wurde dieſe Feſtſtellung vorgenommen, wonach Abg. Mar⸗ cus Pflüger, geboren am 8. Mai 1824 das Alterspräſidium zu übernehmen hatte. Die 4 Jugendſekretäre ſind die Abgg. Redakteur Fendrich(Soz.), Chemiker Opifictus(Soz.), Profeſſor Dr. Blümmel(Ctr.), Profeſſor Dr. Heimbur⸗ ger(Deutſche Volkspt.). Der Alterspräſident übernahm ſodann die Führung der Geſchäfte, begrüßte die Mitglieder und verlieh der Hoffnung Ausdruck, daß die Berathungen des Landtags zum Segen unſerer guten Heimath gereichen möchten. Eingegangen iſt ein Wahlproteſt gegen die Wahl des Abg. v. Stockhorner (Karlsruhe⸗Land). Es erfolgt hiernach die Wahl der propiſori⸗ ſchen Abtheilungen und Feſtſetzung der erſten Sitzung, die nächſten Freitag 9 Uhr Vormittags ſtattfindet. Tagesordnung: Wahlprüfungen und Berichterſtattung darüber. BN. Karlsruhe, 22. Nov.(Der geſtrigen Delegirten⸗ verſammlung der Centrumspartei) Badens im kalho⸗ liſchen Vereinshauſe zu Offenburg präſidirte Herr Abg. W. Fiſcher aus Freiburg; das Referat erſtattete Herr Geiſtlicher Ralh Wacker; er erklärte, daß das Centrum bei ſeinen Forderungen verharren und die Aklion Trumpf im Programm der Partei ſein müſſe. Einſtimmig wurden 7 Reſolutionen angenommen, deren erſte ihre Befriedigung ausſpricht über das Geſammtergebniß der Maſſen und allen Partei⸗ genoſſen für die Theilnahme an der Wahlarbeit dankt. Reſolution 2 beklagt es, daß auf der gegneriſchen Seite nicht immer die moraliſch und geſetzlich erlaubten Waffen gebraucht wurden und iſt der Meinung, daß die Volksvertretung dem Gebrauch ſolcher Mittel in ſtrenger Gerechtigkeit wirkſam entgegentreten müſſe. Reſolution 3. Die Partei hält es auf Grund des letzten Wahlergebniſſes für möglich, die national⸗ liberale Partei noch weiter zurückzudrängen und dauernd in der Minder⸗ heit zu erhalten. Reſolution 4. Das Wahlergebniß ſei ein Bewels dafür, daß das badiſche Volk in ſeiner großen Mahrzahl die direkte Wahl ohne Kautelen will. Reſolution 5. Die Partei beharrt bei der Forderung, daß das Recht der direkten Wahlen, der Gemeinderälhe und der Bürgermeiſter in allen Gemeinden die der Stäpteordnung nicht unterſtehen, uneingeſchränkt wiederhergeſtellt werde. Reſolukion 6, Die Partei erblickt in dem Wahlergebniß ein Verdäkt des Volkes über jene Politik, gegen welche die parlamentariſchen Vertreter der Parteß im vollſten Einklang mit der ganzen Partei einen Mißtrauensbeſchluß der Kammer herbeigeführt haben. In Reſolution 7 ſpricht die Parteß ähr Bedauern aus über die Nichtberückſichtigung von Kammerbeſchlüſſen, kwelche für die politiſche und kirchliche Freiheit günſtig waren. Sie chofft, daß hierin ein Wandel eintritt und könnte ſich nicht beruhigen, wenn dieſe berechtigte Hoffnung ſich nicht erfüllt, * Berlin, 22. Nov.(Das Statut der Handels⸗ geſellſchaft„Nordweſt⸗Kamerun“), auf Grund deſſen ihr durch Beſchluß des Bundesraths die Rechte einer juriſti⸗ ſchen Perſon verliehen worden ſind, und eine Vereinbarung zwiſchen der Kolonialabtheilung des Auswärtigen Amts und dieſer Geſellſchaft, werden im Reichsanzeiger veröffentlicht. Der Geſellſchaft„Nordweſt⸗Kamerun“ wird die Ermächtigung ertheilt, nach eingeholter Genehmigung des kaiſerlichen Gouverneurs im ihrem Gebiet ihrerſeits Land aufzuſuchen, mit etwaigen Eigen⸗ thümern und Betheiligten wegen Ueberlaſſung von Land Ab⸗ kommen zu treffen und ſolches Land vorläufig in Beſitz zu nehmen. Das der Geſellſchaft überlaſſene Gebiet umfaßt un⸗ gefähr 80 000 Geviertkilometer. —(Deutſch⸗Oſtaſiatiſche Handels⸗Geſellſchaft zu Berlin.) Dieſe Geſellſchaft iſt am 14. Januar 1899 zu Berlin errichtet und unter dem 14. Februar 1899 daſelbſt handelsgerichtlich eingetragen worden. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Betrieb von Ein⸗ Treue. Roman von B. Corouy. (Nachbruck verboten.) „Du ſiehſt doch zu ſchwarz, lieber Hagendorf. Es gibt noch treue und anhängliche Menſchen,“ lenkte Stetten ein. „Daran zweifle ich nicht,“ entgegnete Hagendorf mit einem verbindlichen Lächeln zu ſeinem Sekretär gewendet,„haben wir doch hier den Beweis dafür.“ Der Baron winkte jetzt dem Sekretär, näherzutreten, und machte ihn mit den beiden Herren bekannt. Stein mochte etwa fünfzig Jahre zählen. Aus den ſcharfen Zügen ſeines Geſichtes ſprach große Intelligenz. Er vereinigte mit vollendeten Umgangsformen die Beſcheidenheit eines Mannes, der ſehr wohl eine beſtimmte Grenze zwiſchen ſich und den auf höherer Rangſtufe Stehenden zu beobachten weiß. Dadurch daß ihn Hagendorf ins Geſpräch zog und ſpäter ſogar aufforderte, an der raſch gedeckten Tafel Platz zu nehmen, wies er ſeinem Reiſegefährten von vornherein eine bevorzugte Stellung an. Bald perlte der Wein in den Gläſern, und die Lebhaftig⸗ keit, mit der der Freiherr die Unterhaltung führte, hätte einem Jüngling Ehre gemacht. Er war noch immer ein ſchöner Mann, wenn auch die ſcharf gezeichneten Falten in ſeinem Antlitz ver⸗ kiethan, daß eine bewegte Vergangenheit hinter ihm lag. Hagendorf ſchilderte eben ein aufregendes Jagdabenteuer, als Stetten ihn lebhaft unterbrach:„Das mußt Du meinen Mädeln erzählen! Margot hat alle Deine Reiſeſchilderungen förmlich verſchlungen,— doch entſchuldige— Du lauerteſt alſo drei Nächte vergeblich auf den Tiger?“ „Deine Töchter? Verzeihe, lieber Stetten, ich ſpreche wie ein echter Egoiſt immer nur von mir und fragte gar nicht na Deiner Familie.“ „Wirſt Dich meiner Mädels auch kaum noch entſinnen.“ „Oh doch, die eine war damals ein bildhübſches Kind mit blonden Locken und blauen Augen!“ „Das war Margot, denn Gretha kam damals kaum aus der Kinderſtube heraus,“ entgegnete Stetten.„Beide ſind liebe, gute Mädchen, mein Stolz und meine Freude. Wirſt ſie ja kennen lernen, das heißt, ſobald man Dir Zeit dazu läßt, denn es gibt Viele, die vor Ungeduld darauf brennen, Dich wieder zu begrüßen. Du gehörſt wahrlich nicht zu den Vergeſſenen, lieber Hugo.— Stoßen wir noch einmal auf dieſe glückliche Rückkehr an!“ „Möge Dich die Heimath nun für immer feſthalten, Onkel!“ rief Leo lebhaft, der ganz gegen ſeine Gewohnheit bis jetzt auf⸗ fallend ſchweigſam geweſen war. „Ein ſchöner Wunſch, deſſen Erfüllung mir jedoch ſehr zwei⸗ felhaft erſcheint.“ „So ſprichſt Du kaum zwei Stunden nach Deiner Rück⸗ kehre?!“ warf Stetten vorwurfsvoll ein. „Du kennſt ja mich und mein ruheloſes Naturell. Als ich da draußen in den Tropen ſo böllig verlaſſen im Fieber lag und ſchon glaubte, die Heimath niemals wiederzuſshen, packte mich plötzlich das Heimweh. Ich mußte zurück. Die ſchäumenden Wellen trugen mir das Schiff viel zu langſam dem heimathlichen Ufer zu!— Nun bin ich ja endlich da— doch eine innere Stimme ſagt mir, daß meines Bleibens hier nicht lange ſein wird. Und wenn ich bettelarm geweſen wäre, ſo würde ich mich doch durch⸗ geſchlagen haben, um die Heimath zu erreichen, aber feſthalten — nein— feſthalten wird ſie mich nicht!“ „Wir wollen der Zukunft nicht vorgreifen,“ ſagte Stetten, als man ſich jetzt vom Tiſch erhab,„Dab ein Mann in Deinen Jahren noch kein Ruhedürfniß kennt, begreife ſch wohl; doch 5 auf Deinen Beſitzungen erwartet Deiner eine reiche Thä⸗ ſeit.“ tig „Ah— Du willſt mich wohl darauf vorbereiten, daß ich Loſchitz nicht im beſten Zuſtande finde? Es geht ja gewöhnlich ſo, wenn man ſein Eigenthum fremden Händen anvertraut.“ Die im herben Tone geſprochenen Worte begleitete ein arg⸗ wöhniſcher, finſterer Blick. „Aber ich bitte Dich, nichts beabſichtigte ich weniger als eine derartige Andeutung!“ verſicherte der Major, der mit ehrlichem Bedauern Hagendorfs tief eingewurzeltes Mißtrauen in dieſen Worten wieder erkannte.„Auf den alten, braven Eckert konnteſt Du Dich verlaſſen. Er iſt einer der tüchtigſten Verwalter und die Rechtſchaffenheit in Perſon.“ 25 „Deſto beſſer. Ich hänge zwar nicht am Beſitz, kenne aber gegen Unredlichteit nicht die geringſte Nachſicht.“ „Niemand kann Dir das verdenken,“ pflichtete Stetten bei, „doch Dein Mißtrauen geht zu weit!“ „Derartige Bemerkungen pflegen den Herrn Baron zu ver⸗ ſtimmen, flüſterte Stein Herrn von Kronek zu, der dieſen Wink auch ſofort beachtete, und mit den Worten:„Willſt Du nun nicht den Park beſichtigen, lieber Onkel,“ weitere Erörterungen abſchnitt. „Dein Neffe wünſcht das wohlverdiente Lob zu ernken,“ ſcherzte der Major.„Er hat ſich auch redliche Mühe gegeben und war der Schrecken der geſammten Dienerſchaft.“ Arm in Arm mit Hagendorf ging Stetten den wohlgepflegten Parkweg entlang, während Leo ſeine Schritte abſichtlich verlang⸗ ſamte, um mit Joſeph Stein hinter den Andern zurückzubleiben. Vielleicht leiteten ihn dabei noch andere Gründe als der rückſichts⸗ volle Wunſch, das erſte Beiſammenſein der Freunde nicht zu ſtören. 22 Stlte, General⸗ Anzeiger. Manußeim, 23. November und Ausfuührhandel und ctler ſönſtigen kauſmänniſchen Teſchäſte, ferner die Anlage und Verwerthung von induſtriellen Etabliſſements im deutſchen Kiautſchou⸗Gebiet und der chineſiſchen Provinz Schantung. Das urſprüngliche(voll eingezahlte) Stamm⸗Kapital der Geſellſchaft detrug Mk. 105,000. In Anbetracht der günſtigen Ausſichten wurde ſeitdem in einer außerordentlichen General⸗Verſammlung die Er⸗ höhung des Stamm⸗Kapitals auf Mark 500 000 beſchloſſen. Schweiz. * Bern, 22. Nob.(Der Berner Große Rath) be⸗ willigte 3 250 000 Franken für den Bau der Theilſtrecke Erlen⸗ bach⸗Zweiſimmen, der direkten Bahnlinie von Spiez am Thunerſee durch das Simmenthal und Waadtländer Hoch⸗ land nach Vevey am Genfer See. Durch den Bau dieſer Verbindungsbahn, bemerkt die„Straßbg. Poſt.“, wird einem alten Uebel für ſtrategiſche Sicherung, für Handel und Wandel und für die Vergnügungsreiſenden abgeholfen. Für die Fremden, welche von Vevey⸗Montreux nach Interlaken oder umgekehrt woll⸗ ten, gab es bisher nur die beſchwerlichen Alpenpäſſe am oberen Rhonethal, oder die Umwege über Bern und den Gotthard. Jetzt wird man bequem in wenig Viertelſtunden vom kühlen Berner nach dem„geheizten Winkel“ des Genfer Sees rutſchen önnen. Großbritannten. Der Kaiſerbeſuch. *Windſor, 22. November. Nach dem geſtrigen Abend zu Ehren des Geburtstages der Kaiſerin Fried⸗ rich ſtatigehabten Feſtmahl wurde Cercle abgehalten. Der Kaiſer ſtellte der Königin dabei den Kommandanten der „Hohenzollern“ und des„Kaiſer Friedrich III.“, ſowie den Oberſtleutnant v. Rauch, den Kommandeur des preußiſchen 4. Garde⸗Dragonerregiments(Königin von Großbritannien und Kaiſerin von Indien) vor. Die Königin unterhielt ſich lange Zeit mit den drei Herren. Heute Vormittag machte der Kaiſer einen Spazierritt und beſuchte das Herzogspaar von Connaught. * Windſor, 22. Nov. Der Kaiſer nahm heute das Früßſtück mit der Kaiſerin ein. Um 10 Uhr ließ ſich der Kaiſer vom Herzog von Connaught einige Mann⸗ ſchaften der Leibgarde im Chakianzuge vorſtellen. Am Nach⸗ mittag widmete ſich der Kaiſer Regierungsgeſchäften und nimmt am Abend an der Familientafel theil. Die Kaiſerin be⸗ ſuchte heute Vormittag die Schloßbibliothek und beſichtigte die Originalzeichnungen Holbeins. Sodann empfing ſie einige Damen. Am Nachmittag begab ſie ſich zu Wagen nach Cumber⸗ land Lodge und nimmt am Abend ebenfalls an der Familientafel kheil. Die kaiſerlichen Prinzen unternahmen heute einen Spazier⸗ gang in Begleitung des Flügelandjutanten Grafen Platen⸗ Hallermund. Türkei. Konſtantinopel, 22. Nov.(Die Pforte) überreichte den Botſchaftern, deren Regierungen in der Türkei Poſt⸗ anſtalten unterhalten, gleichlautende Noten, worin unter Hinweis auf die wiederholten Schritte gegen die Poſtanſtalten ſowie auf die Reformen innerhalb der türkiſchen Poſt verlangt wird, daß die fremden Poſtanſtalten veranlaßt werden, die Aus⸗ folgung verbotener Schriften einzuſtellen. Zugleich wird in der Note erklärt, die Pforte behalte ſich weitere Schritte im dieſer Hinſicht vor. (Die ärztliche Unterſuchung) für Herkünfte tieſt iſt wieder aufgehoben worden. Die Quarantäne für Herkünfte aus Egypten wurde auf 5 Tage herabgeſetzt. Der Burenkrieg. Vom General Joubert. Eine intereſſante Aeußerung des Burengenerals Joubert aus dem Jahre 1881 wird durch Oberſt Robertſon bekannt, der ſeiner⸗ zeit an der Spitze der Gordon⸗Hochländer kämpfte. Oberſt Rohertſon hatte ein längeres freundſchaftliches Geſpräch mit dem General, in dem er unter Anderem fragte, warum die Soldaten der Buren es im Kampfe bauptſächlich auf die engliſchen Offiziere abgeſehen hätten. Darauf entgegnete Joubert:„Ihr Offiziere ſeid Alle reich und völlig unabhängig von eurem Berufe, aber Eure Soldaten ſind arme Leute, die auf Beſehl kämpfen müſſen, um ſich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit ihnen haben wir keinen Zwiſt, und ſo weit es uns möglich iſt, wollen wir auch keinen vbon ihnen tödten.“ Die Afrikander der Kapkolonie beginnen ſich zu regen. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Kapſtadt gemeldet, aus dem Norden der Kapkolonie ſeien widerſprechende Nachrichten eingegangen, indeſſen beſtehe kein Zweifel, daß eine beträchtliche Anzahl Afri⸗ kander ſich dem Feinde angeſchloſſen haben. Aus Queenstown wird gemeldet, viele funge Leute aus Aliwal⸗ North ſchlöſſen ſich der Brabanter Reiterei in Dortrecht an, um der Zwangsaushebung zu entgehen. Den Engländern ſcheint dieſe Bewegung mit Recht große Sorge zu machen, denn General Buller beabſichtigt anſcheinend, ſeine Hauptmacht in De Aar zu ſammeln, um Kimberley zu entſetzen und dann in den Oranjefreiſtaat einzudringen und auf die Hauptſtadt Bloem⸗ fontein zu marſchiren. Eine Erhebung der Afrikander in ſeiner rechten Flanke müßte dem General natürlich höchſt unwill⸗ kommen ſein. Er ſucht denn auch dem Unheil vorzubeugen: London, 22. Nov. Das Blatt„Dutlook“ veröffentlicht ein Telegramm aus Capſtadt, worin es heißt, der Afrikanderführer Hofmeher hat in der Hoffnung, das Ende des Krieges zu be⸗ ſchleunigen, einen wichtigen Schritt gethan. Auf ſeine Veranlaſſung begab ſich der Miniſter für öffentliche Arbeiten, Sauer, nach dem Nonden, in der öffentlich bekannt gegebenen Abſicht, ſeine Mähler aus den Afrilanderkreiſen in Alfwal Nortch zu bewegen, unthätig zu bleiben. Er wärd auch verſuchen, ſich mit dem dort ſtehenden Führer der Oranje⸗Buren, Hoffmann, in Verbindung zu ſetzen und ſich bemühen die Buren zu überreden, um Waffenſtillſtand nachzuſuchen.(Den die Engländer ſehr gut gebrauchen könnten! D..) Capſtabk, 22. Nov. Heute ſind Transportſchiffe mit elwa 3500 Mann, Ponton⸗ und Luftſchiffer⸗Abtheilungen, ſowie einer großen Menge Munikion und 3000 Maulthieren ein⸗ getroffen. Vomdon, 22. Nov. Mach einem Delegramm des„Globe“ aus Capſtabt, vom 2. er., begann die Diviſion des Lord Methuen den Vormarſch und erreichte heute Witteputs. Durban, 22. Nov.(Reutermeldung.) Nach einem aus Mooi Riven eingegangenen, von geſtern Abend datirten Telegramm, ſchnitten die Buren den Draßt bei Station Highlands ab. Die Buren beherrſchen nunmehr die Bahnlinie zwiſchen Mooi Riven und Eaſtcburt. Seit geſtern Mittag exiſtirt keine Verbindung mehr mit Eaſtcourt. Capſtadt, 22. Nov.(Reutermeldung.) Aus Herſchel ver⸗ lautet: Der Magiſtrat in Ladygrey übergab auf Verlangen des Kommandanten der Buren, dieſem die Schlüſſel zu dem ſtäd ti⸗ ſchen Gebäuden. Man nimmt an, daß der Einfall der Buren das (Signal zur Erhebung der Eingeborenen gegen die Buren(2) bilden wind. Es heißt, die Buren beabſichtigten, bei Buſchmans Hoek einen Zuſammenſtoß mit den Engländern herbeizuführen. *.*.*. ¶( Telegra m me.) * Durban, 23. Nov. Reuterbureau. Die Freiſtaal⸗ buren marſchirten von Weſten her über Fort Notting⸗ ham. Sie zählen etwa 3000 Mann und führen Geſchütze mit ſich. Aus Mooi⸗river wird gemeldet, daß der Feind vom Norden her Artilleriefeuer auf das engliſche Lager er⸗ öffnete. Einige Granaten fielen ins Lager; bisher ſind jedoch noch keine Verluſte zu verzeichnen geweſen. Aus Stadt und Cand. Manubeim, 28. November 1809. Hof⸗Aufage. Wegen des am 21. November, Abends nach 7 Uhr erfolgten Ablebens der Fürſtin Marie Amalie zu Leiningen, eb. Prinzeſſin und Markgräfin von Baden, legt der Großh. Hof rauer auf 8 Wochen an. * Hofbericht. Die Nachricht von dem erfolgten Hinſcheiden der Fürſtin Marte Amalie zu Leiningen traf am ſpäteren Abend bei den Großherzoglichen Herrſchaften in Schloß Baden ein. Der Tod der hohen Verblichenen trat ſanft, ohne Todeskampf ein und ohne daß das Bewußtſein zurückgekehrt war. Ueber den Lebensgaug der verſtorbeuen Fürſtin zu Leiningen der Schweſter unſeres Großherzogs iſt zu berichten: Prinzeſſin Marie Amalie von Baden wurde geboren zu Karlsruhe am 20. November 1834 als zweitjüngſte Tochter des hochſeligen Großherzogs Leopold und der Großherzogin Sophie, geb. Prinzeſſin von Schweden. Nach ihrer glücklichen Jugendzeit im Elternhaus und in der Familie des Großherzoglichen Bruders vermählte ſie ſich zu Karlsruhe am 11. September 1858 mit dem Fürſten Ernſt zu Letningen, Pfalzgrafen zu Mosbach u. ſ. w. auf Schloß Amorbach, er⸗ blichem Mitglied der Kammer der Reichsräthe in Bayern, Standes⸗ herr in Baden und Heſſen, Königlich Großbritanniſcher Admiral, Der Ehe ſind 2 Kinder entſproſſen, Prinzeſſin Alberta, geb. zu Osborne auf der Inſel Wight am 24. Jult 1883 und Erbprinz GEmich, geb. zu Osborne am 18. Januar 1868, preußiſcher 9 7 5 mann a la suite der Armee mit der Uniform des Garde⸗Jäger⸗ Bataillons, der mit der Prinzeſſin Feodorg von Hohenlohe⸗Langen⸗ burg, Tochter des kaiſerlichen Stätthalters in Elſaß⸗Lothringen, verheirathet iſt und eine Tochter und zwei Söhne hat, die in Amor⸗ bach bezw. Straßburg i. E. geboren ſind. Die Fürſtin zu Leiningen lebte bis zur Vollendung des Studienganges ihrer Kinder in Karls⸗ Tühe, ſte Das Palass in der Kriegsſtraße Nr. 100 bewohnte. Sonſt lebte die Schweſter unſeres Großherzogs auf Schloß Waldleiningen oder Amorbach, den Brüdern und Schweſtern in herzlicher Liebe zugethan, Dauktelegramm des Großherzogs. Aus Anlaß des Hin⸗ ſcheidens der Fürſtin zu Leiningen, der Schweſter des Großherzogs, hatte der Stadtrath ein Beileidstelegramm an Se. Kgl. Hoheit den Großherzog gerichtet. Darauf iſt von Sr. Kgl. Hoheit folgendes Telegramm eingetroffen: „Baden, Schloß. An Herrn Oberbürgermeiſter Beck, Mann⸗ heim. Von Herzen danke ich Ihnen für die werthe Kundgedung warmer Theilnahme, welche Sie im Namen der treugeſtunten Bevölkerung Mannheims widmen. Das ausgeſprochene Mit⸗ gefühl an dem Verluſte meiner Schweſter rührt mich ſehr. Ich erſuche Sie, der Vermittler meines Dankgefühls zu ſein. Friedrich, Großherzog. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 810.30. Von der Weih⸗ nachtskaſſe„Nix druff“ und deren Gönnern M..50. Dienſtags⸗ Kegelgeſellſchaft„Grünes Haus“ M. 12.—. Von der Geburtstags⸗ Geſellſchaft im„Grünen Löwen“ für die Buren geſammelt M..—, Zufſammen M. 826.80. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunh. Journal.) 8 55 ooee *Staud der Saaten im Großherzogthum. Mitte November 1899.(Mitgetheilt vom Großh. Statiſtiſchen Landesamt.) Die Winterſaaten, über welche im Oktober noch nicht vollſtändig berichtet werden konnte, weil ein großer Theil derſelben noch nicht aufgelaufen bezw. noch nicht beſtellt war, ſind nunmehr faſt überall aufgegangen und ſtehen im Allgemeinen günſtig. Der Stand des Winter⸗ weizens ergibt gegenüber dem Vormonat keine nennenswerthe Veränderung, während der des Winterſpelzes eine kleine Beſſe⸗ rung, insbeſondere im landeskommiſſariſchen Bezirk Freiburg, erfahren hat. Günſtiger geworden iſt der Stand des Winterroggens vor Allem im landeskommiſſariſchen Bezirk Karlsruhe. Eine ägnliche Beſſerung wie beim Winterſpelz iſt bei den Gemengeſaaten (Halbweizen einerſeits, Spelz und Roggen andererſeits) zu verzeich⸗ nen. Weniger gut lauten die Berichte über den Stand des jungen Klees(Stoppelklees), der mit Ausnahme des landeskommiſſariſchen Bezirke Karlsruhe, in dem er ſich gebeſſert, faſt unverändert ge⸗ blieben iſt. Mit derſelben Ausnahme ergibt ſich auch für den Stand der jungen Luzerne(Stoppelluzerne) keine weſentliche Veränderung. Die Noten für ſämmtliche vorgenannten Staaten wäre wohl noch beſſer ausgefallen, wenn die Mäuſeplage über die aus nahezu 10 Prozent der Berichtsbezirke Klage geführt wird, begünſtigt durch die Witterungsverhältniſſe, nicht ſo ſehr in der Zunahme begriffen wäre. Nach der Stufenlage einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte, berechtigt der Stand der Sagaten Mitte November bei Winter⸗ weizen zu 2,1(dagegen Mitte Oktober d. J zu 2,1), Winterſpelz 2,0(2,1), Winterroggen 19(2,1), Winterweizen und ⸗Roggen 19 (2,1), Winterſpelz und ⸗Roggen 2,0(2,1), Klee 2,6(2,6) Luzerne 2,6(2,7). DWDas Projekt der Neckardampfſchifffahrt ſoll dem Verneh⸗ men nach jetzt wieder aufgegriffen werden, da neue Vorſchläge vor⸗ liegen. Noch ein Badener bei den Buren. Nicht nur ein Pforz⸗ heimer kämpft auf Seiten der Buren gegen die Engländer, ſondern auch ein Kirchheimer, nämlich Ph. Arnold, der Sohn des Land⸗ wirths Jakob Arnold auf dem Pleikartsſörſterhof, Gemeinde Kirch⸗ heim Derſelbe kam auf ſeiner Wanderſchaft als Metzgerburſche von London nach Johannesburg in Transvaal, wo er vor Ausbruch des Krieges in einem großen Fleiſchergeſchäft thätig war. Arnold hat ſeiner Zeit ſeine Militärzeit bei den bayeriſchen Jägern in Kempten abgedient. Reiche Leute in Heſſen. Nach der Statiſtik der Zeitſchrift für Staats⸗ und Gemeindeverwaltung gibt es z. Z. in Heſſen Milltonäre gleich 0,12 pCt. der Steuerzahler, da auf 1000 Steuer⸗ zahler 1,2 Millionäre kommen. Von dieſen wohnen in Mainz 80, Darmſtadt 54, Offenbach 54 und Worms 28. * Mannheimer Dieſterweg⸗Verein. hielt Herr Hauptlehrer Martin im Dieſterweg⸗Verein einen Vor⸗ trag über das Thema:„Das Zeitalter Ludwigs XIV.“. Redner gab ein klares Bild des 17. Jahrhunderts, deſſen tonangebende Perſön⸗ lichleit, Ludwig XIV., nicht nur den bedeutendſten Einfluß auf das Geſchick des franzöſiſchen Volkes, ſondern auf die ganze Geſtaltung der Kultur ausübte. Frankreich war in jener Zeit das Vorbild füt den Kontinent. Nicht nur ſeine politiſchen Einrichtungen, ſeine Ver⸗ waltung, die Etikette des Hofes, ſondern auch franzöſiſche Kunſt, Litteratur, Sprache und Mode beherrſchten Europa. Einen ſchroffen Gegenſatz zur königlichen Pracht bot das Bild der bürgerlichen Gefell⸗ ſchaft. Eine nicht zu erſchwingende Steuerlaſt, faule Rechtsverhält⸗ niſſe, grauſame Verfolgungen und Aufhebung der Religionsfreiheit führten völliges Verderben in weiten Kreiſen herbei. Mit Ludwigs Tnde ging eine denkwürdige Periode zu Ende, die trotz ihrer Flecken und Frrthümer eine heilvolle Wirkung auf die Nachwelt hatte. Bald nachher bereitete ſich ein Umſchwung der Verhältniſſe vor. Die An⸗ ſchauungen änderten ſich und man ſtellte der Despokie die Ideen der politiſchen Freiheit gegenüber. Die Zuhörer, unter denen ſich auch Herr Stadkſchulrath Dr. Sickinger und Herr Stadtrath Hirſchhorn befanden, zollten Redner warmen Beſfall. Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein. Am verfloſſenen Mondag hielt Herr Dr. Th. Friedmann hier einen Vortrag über die ng es Leo von zkronek war eine jener Natuten, die kein höheres Jiel als die Befriedigung ihres Ehrgeizes kennen, und denen jedes Mittel recht iſt, das ihre Zwecke fördert. Sein Scharfſinn ſagte ihm, daß es von Vortheil für ihn ſein würde, ſich mit dem Sekretär ſeines Onkels auf einen guten Fuß zu ſtellen. Auch hoffte er, durch dieſen über die verſchiedenſten Dinge Auskunft zu erhalten, die für ihn von Werth waren. Mit der ihm eigenen Gewandtheit begann er das Geſpräch auf ſeinen Onkel zu lenken. „Sie kennen die Eigenheiten meines Onkels, Sie ſind ſein Freund.“ »bEs wäre Anmaßung von mir, mich den Freund des Herrn Barons nennen zu wollen,“ lehnte Stein beſcheiden ab.„Ich bin Richts weiter als der ergebene Diener meines Herrn!“ »Sie ſind zu beſcheiden, lieber Stein! Wer ſeit fünf Jahren das Vertrauen eines, wie ich von vielen Seiten hörte, ſo ſehr zum Argwohn neigenden Mannes beſitzt, darf wohl Anſpruch auf andere Beziehungen haben!“ „Solcher Ehrgeiz liegt mir fern.— Der Herr Baron iſt keineswegs argwöhniſcher als mancher Andere. Er verfügt aller⸗ dings über einen ſcharfen Blick und große Menſchenkenntniß. Er verſteht gerade deßhalb um ſo mehr treue Dienſte zu ſchätzen.“ Es freut mich aufrichtig, das von Ihnen zu hören,“ erwiderte Leo,„Uebrigens glauben Sie denn thatſüchlich, daß mein Onkel uns wirklich bald wieder verlaſſen wird?“ „Die Pläne des Herrn Barons ſind mir leider gänzlich unbekannt.“ Kronek hatte genug gehört— er wußte, daß er es in Stein einem Intriganten zu thun hatte, der ihm gewachſen war. nterdeſſen hatten Stetten und Hagendorf den Teich er⸗ nicht ein hübſcher Durchblick“ rief Stetlen be⸗ „Du vergißt, daß ich, was Natürſchönthetten betrifft, ziemlich verwöhnt bin,“ entigegnete Hagendorf gleichgiltig. „Du biſt noch immer der unzufriedene Menſch von früher und verſtehſt es nicht, die kleinen Freuden des Lebens harmlos zu genießen. Ich würde es nicht übers Herz bringen, ſo acht⸗ los wie Du an den gut gemeinten Veranſtaltungen vorüber zu gehen, die zu Deinem Empfang getroffen ſind!“ »„Das liegt nun einmal in meinet Art“, enigegnete Hagendorf abweiſend. „Da bin ich anders.— So hat mir zum Beiſpiel meine Grethe ein paar greuliche Dinger von Pantoffeln geſtickt, die ich am Liebſten ins Feuer ſtecken würde. Aber glaubſt Du, ich ver⸗ möchte ihr das zu ſagen? Nein, im Gegentheil! Ich bewundere dieſe Scheuſale jeden Morgen aufs Neue und ſinge ihr Loblied in allen Tönen, weil ich dem guten Kinde um keinen Preis weh thun möchte!“ Schweigend gingen ſie dann am Ufer des Sees hin. „Willſt Du Dich übrigens jedem geſelligen Verkehr hier fernhaltene“ ergriff Stetten nach einer Weile wieder das Wort. „Keineswegs! Die Stille wäre mir unerträglich. Wenn ich es hier überhaupt aushalten ſoll— und das iſt vorläufig zur Wiederherſtellung meiner Geſundheit nöthig— dann muß ich Leben um mich haben. Aufrichtig geſagt, in der Heimath komme ich mir einſamer vor als draußen in der Fremde! Was hält mich hier in dieſem ſtillen Heim?“ „Hör', Hagendorf— im Freundeskreiſe, wenn von Dir ge⸗ ſprochen wurde— und das geſchah häufig— hieß es immer: Er kehrt ſicher einſt nicht allein zurück. Das Schloß will eine Herrin haben!“ 5 „Das konnte doch nur ein Scherz ſein im Munde Derer, die wußten was mich von hier fortgetrieben hatte!“ ſprach Hagen⸗ dorf bitter. Genſekung kolat Buntes Feuilleton. — Folgeuden Brief eines Dienſtmädchens an den Paſtor, der ihr Pathe war, theilt der Diſch. Ztg. ein Leſer mit:„Liebe Pate. Ich habe eine Bitte an Sie zu thun. Sie möchten doch ſo gut ſein und mir mein Taufſchein ſchicken denn der liebe Gott hat mir meine Zeit beſtimmt daß ich in die Ehe treten ſoll und Meinen Taufſchein den Sie mir geſchickt haben den haben wir ver⸗ loren nach Muttes Tode und eher können wir nichts machen. Denn mein Brätigam läß viel mals Bitten Sie möchten doch ſo gut ſein u. Uns den Schein ſo bald wie mählig ſchicke. Liebe Pathe den ich habe Niemand wo ich mein Troſt auf ſetzen kan denn Vater iſt von uns abgelaufen denn wir wiſſen nicht ob er noch lebt oder todt iſt. Den es iſt ja nicht das ich einen Schweinigel bekom ſondern er hat Geld auf Zinſen, wen ich auch ſo viel hätte den würde es woll gehen, aber er nimt mir zu ſich wie ein Verlornes Schaf das keinen Hirten hatt. Und wen mir dies Glück nicht von Gott beſchoren wäre ſo würde ich im auch nicht bekommen. Denn es ſind nur man 4 Wochen mer bin bis die Hochzeit werden ſoll darum möchten ſie uns den Schein ſobald wie möchlich ſchicken. Und noch eine Bitte habe ich an Sie zu thun. Liebe Pate ſchreibe ſie das ich 1866 geboren bin Bitte Liebe Pate tun Sie mir den gefallen den das iſt mein Zweiter wunſch den ich an Sie zu Schreiben habe. weiter weis ich nichts zu ſchreiben den ich habe meinen Kopf ſo voll kummer u. ſorgen das können Sie mir garnicht zu beglauben. den wir wiſſen garnicht wo wir ja alle zerſtört ſind. Herzliche Grüße von mir u. meinen Bräutigam. Grüßen vielmal meine Pate Maria Viele Grüße an Euch alle. Pate tun ſie meine beiden wüſche erfüllen ſobald wie maglich.“ — Der mordende Staub. Paſteur, der Enkdecker der An⸗ weſenheit lebender Keime in der Luft, ſoll einſt geäußert haben, daß Beſen und Staubbürſte taufendmal gefährlicher ſein as 7 8 4 8 Am Montag Abend — Manndelm, 23, Nobemberds Geueral⸗Anzeiger. 3, Seſte! Altoholfrage“. Es ſei noch nicht ſo lange her, daß man von einer Alkoholfrage ſpre de man ſich zuerſt mit dem Branntwein⸗ konſum 1 bei der Behandlung dieſer Frage im rigen alkoholhaltigen Getränke, wie Wein u er, 9 weiſen doch Skatiſtiken nach, daß der Berbrauch an Bier ſich enorm geſteigert habe. Während der kleine Mann früher nur bei Feſttagen ein Gläschen getrunken habe, wird heute jede Gelegenheit hierzu benutzt, ſogar Frauen und Kinder hul⸗ digen dieſer Unſitte. Redner widerlegte nun die von den Alkoholiſten bertretene Anſchauung, daß der Alkohol nähre, ſtärle, wärme und anrege, und beſchäftigte ſich eingehend mit dem Einfluß des Alkohols auf die verſchiedenen Organe des menſchlichen Körpers, woraus hervor⸗ geht, daß der Genuß desſelben die Geſundheit ſehr ſchädige, abgeſehen dabon. daß er auch einen großen Theil unſerer täglichen Einnahmen deuſchlingt. Redner beruft ſich auf viele von ärztlichen Autoritäten gemachte Beobachtungen und berwies insbeſondere auch auf die bei Heer und Marine, ſowie vielen ſtakiſtiſchen Büreaus und Privat⸗ anſbalten gewonnenen Erfahrungen, welche alle darin übereinſtimmen, daß diejenigen Leute, welche dem Alkohol entſagten, viel widerſtands⸗ fähiger gegen Krankheiten, Erſchlaffung etc. ſind, als die Alkoholiſten. Auch ſei ſchon längſt nachgewieſen, daß die Verbrechen, wie Körper⸗ perletzung, Mord, Widerſtand gegen die Staatsgewalt, Sittlichkeits⸗ verbrechen ete., zum übergroßen Theil dem Alkoholgenuß zuzuſchreiben ſind. Es ſoll nicht geleugnet werden, daß die niedrige Lebenshaltung tiele Leute zum Bräannbweingenuß reize, doch ſei in erſter Linje die Haupbſchuld in der Nachahmungsſucht zu finden und ſollte es das Beſtreben eines Jeden ſein, hierin ſo bald als möglich Einhalt zu thun. « Einberleibung von Rheinaun. Wie das„Schwetz. Tgbl.“ erfährt, ſoll die Eingemeindung Rheinaus zur Stadt Mannheim am 1. April erfolgen.(Nach den von uns auf dem hieſigen Rathhauſe eingezogenen Erkundigungen iſt die Nachricht unzutreffend. D. Red. des„Gen.⸗Anz.“) eEin Geſaugswettſtreit findet, wie ſchon mehrfach erwähnt, an Pfingſten nächſten Jahres in Mannheim ſtatt. Derſelbe wird von dem hieſigen Männergefangverein„Erholung“ anläßlich der Feier ſeines 25. Stiftungsfeſtes veranſtaltet. Die theilnehmenden Vereine ſind in zwei Abtheilungen eingetheilt. Die Abtheilung 4 ſetzt ſich aus Vereinen aus Städlen zuſammen und ſind hiefür 8 Klaſſen vorgeſehen. Die Preiſe, welche für die erſte Klaſſe feſt⸗ geſetzt ſind, ſind folgende: Vereine mit mindeſtens 50 Sängern 1. Preis 600 Mark bar, 2. Preis 400 Mark, 3. Preis 200 Mark. 2. Klaſſe(auftretend mit 30 bis 50 Sängern) 1. Preis 400 Mk. bar, 2. Preis 250 Mk., 3. Preis 150 Mk. 3. Klaſſe(auftretend mit unter 30 Sängern) 1. Preis 200 Mk., 2. Preis 100 Mk., 3. Preis 75 Mk., außerdem erhält jeder preisgekrönte Verein ein Ehrendiplom mit ſilbervergoldeter Medaille. Abtheilung B. Vereine vom Lande: 1. Klaſſe (auftretend über 35 Sänger) 1. Pr. 200 Mk. bar, 2. Pr. 100., 3. Pr. 75 Mk.; 2. Kl.(auftr. unter 35 Sänger) 1. Pr. 100 Mk., 2. Pr. 75 Mk., 3. Preis 50 M. mit je einem Ehrendiplom und filbervergoldeter Medaille. Die Vereine der Abtheilung A 1. Klaſſe ſingen einen am 22. April 1900 aufzugebenden Chor und einen dem Gebiete des Kunſtgeſanges entſprechenden Chor nach freier Wahl. Die Vereine der 2. Klaſſe ſingen einen am 22. April 1900 aufzugebenden Chor im Volkston und einen im Volkston gehaltenen Chor nach freier Wahl. Die Vereine der 3. Klaſſe ſingen einen am 22. April 1900 aufzugebenden Chor im Volkston und einen Chor im Volkston nach freier Wahl. Die Vereine der Abtheilung B 1. und 2. Klaſſe ſingen einen am 22. April 1900 aufzugebenden, im leichten Volkston ge⸗ haltenen Chor und einen Chor im einfachen Volkston nach freier Wahl. Die Anmeldungen zu dem Feſte müſſen bis ſpäteſtens 15. Januar erfolgen. Der Sängerbeitrag iſt auf M..50 feſtgeſetzt. Warnung. In auswärtigen Städten hat ein unbekannter Schwindler bei Geſchäftsleuten Waaren gekauft und dabei außer Curs geſetzte Dollarnoten der conföderirten Staaten von Amerika in Zahlung gegeben. Der Schwindler, der noch im Beſitze einer größeren Anzahl gleicher Noten über 20 und 5 Dollars geweſen iſt, wird wohl ſein Treiben in anderen Städten fortſetzen, weshalb vor demſelben gewarnt wird. Wo liegt das badiſche Mosbach? So möchte man un⸗ willkürlich fragen, wenn man lieſt, daß in dem dortigen Warteſaal 3. Klaſſe Folgendes angeſchlagen iſt:„Für das Aufbewahren von 1 und 2 Stück Gepäck ſind 25 Centimes und für jedes weitere Stück 12,5 Centimes zu bezahlen.“ Hoffentlich wird dieſes Plakat bald entfernt und durch ein anderes erſetzt, in welchem die Berechnung nach Pfennigen und nicht nach Cenlimes erfolgt. „Ninoff im Weinkeller. Dieſer Tage gab der berühmte Ge⸗ dankenleſer Ninoff, welcher im Saalbau aufgetreten iſt, auch in eidelberg Vorſtellungen. Ueber ein hübſches Vorkommniß, welches ſch nach der Vorſtellung abſpielte, berichtet die„Heidelb. Ztg.“ Saß da im Rodenſteiner an ihrem Stammtiſch eine kleine Geſellſchaft angeſehener Heidelberger Bürger, die kurz zuvor in der Soirée Ninoff waren und ſich vergeblich über die Erklärung der von ihm ausgeführten Experimente den Kopf zerbrachen, als Herr Saalbau⸗ direktor Nottbuſch aus Mannheim mit Herrn Ninoff ins Lokal trat. Auf an ſie ergangene Einladung der Herrn Nottbuſch bekannten n nahmen ſie am Stammtiſch Platz. Im Laufe der Unter⸗ altung wurde eine Wette vorgeſchlagen, auf die Herr Ninoff ſofort einging. Er ſollte mit verbundenen Augen in den Weinkeller des Herrn Reith hinabſteigen, begleitet von vier Herren, welche den Zurück⸗ gebliebenen auf Ehrenwort verſichern mußten, daß ſie dem Künſtler gichts von dem Inhalt eines in einen Briefumſchlag gelegten Zeitels verriethen, der ihm gegeben wurde, und die auf dem Zettel ange⸗ gebene Weinſorte, ohne den Umſchlag zu öffnen, errathen und herauf⸗ holen. Dieſe Aufgabe löſte der Künſtler in erſtaunlicher Weiſe. Nach kurzer Zeit kam er mit den vier Herren aus dem Keller in das Gaſtzimmer. Er hatte die richtige Flaſche wirklich gefunden. Der Briefumſchlag war völlig unverletzt. Wie Ninoff dieſes Experiment llar brachte, iſt ebenſo wie bei allen ſeinen andern völlig uner⸗ ärlich * Eine Rachfſüchtige. Von ihrem ehemaligen Rivalen, dem Schuhmachermeiſter Adam Weinſchütz hier, der ſie verlaſſen hatte, ſagte fe Flintenkugeln und Granaten, denn durch die ſtürbe im Verhält⸗ niß immer nur ein Menſch, wenn durch jene kauſend umkämen. Dieſe Behauptung, daß Beſen und Bürſten ſo viel mal mehr Menſchenleben auf dem Gewiſſen haben ſollen als Schießpulver und andere Sprengſtoffe, klingt unwahrſcheinlich, oder doch ſtark Übertrieben, iſt aber doch eine kaum zu bezweifelnde Thatſache. Das beſtändige Aufſtöbern des Staubes auf den Straßen und be⸗ ſonders in den Häuſern bedroht geradezu Geſundheit und Leben. Es wird die Zeit kommen, ſo meint ein hervoragendes hygieniſches Fachblatt, in der ein Ding wie ein Teppich in keinem ziviliſirten Haushalt mehr geduldet werde und wo Beſen und Teppichbürſte ganz verſchwunden ſein werden. Wenige Menſchen bedenken, daß ſie an ihren Kleidern und Schuhen von der Straße her jede Krankheit in ihr Haus mitbringen können. Dann kommt ſie auf den Fußteppich, die Wärme der Zimmer befördert die Entwicke⸗ lung der Keime, das Hausmädchen bringt ſie mit Bürſte und Beſen reichlich in Bewegung und die Luft wird von ihnen erfüllt; ſie ſetzen ſich auf Möbel und Zierrathen, um von da wieder auf den Teppich gewiſcht zu werden. So verbreiten ſie ſich in den Wohnräumen, bis ſie beim nächſten Reinmachen vieleicht in Jemandes Kehle oder Lunge fliegen, wo ſie ihr tödtliches Werk beginnen können, indem ſie den Körper mit ihrer Nachkommen⸗ ſchaft verſeuchen. Es entſteht Huſten und Auswurf, und durch die Anſteckung des Einen wird die Gefahr der Anderen, Hausgenoſſen und Beſucher, weiter vermehrt.(Bei alledem iſt es eigentlich ein Wunder ohne Gleichen, daß wir immer noch leben! D..) — Ein Drama auf der Auv. Auf der Alp Deſert, in der Une! von Tourgnon, trug ſich in dieſen Tagen ein erſchütterndes Unglück zu. Auf der genannten Alp befindet ſich ein einſam ge⸗ legenes Haus, in dem man den Käſe aufbewahrt, der im Sommer die Dienſtmannswitlwe Thereſia Schäfer geb. Kühlwein aus Gutringen in einer Wirbhſchaft:„Das iſt der Mörder der Margaretha „Er habe ihr das bekr. Mordwerkzeug gezeigt. Die rachſüchtige gericht Beleidigung 10 c/ Geldſtra Weinſchütz der ebenfalls keine Schmeichelworte erwiderte, erhielt die gleiche Strafe von 10 6t eventl. 2 Tage Gefängniß. Außer⸗ dem hat jeder Theil die Hälfte der Koſten zu tragen. Weinſchütz bekam im Gerichtsſaal während der Zeugeneinvernehmung einen Ohn⸗ machtsanfall, von dem er ſich aber gleich wieder erholte. Ein ſchreckkicher Unglücksfall trug ſich, wie wir erfahren, geſtern in Frankenthal zu. Drei Jäger requirirten eine Droſchke. Beim Einſteigen in dieſelbe entlud ſich plötzlich das Gewehr eines Jägers und die Kugel traf den Kutſcher direkt durch den Kopf. Der Kutſcher ſank todt vom Bocke herunter. Die drei Jäger ſind aus einem vorderpfälziſchen Orte. Der unglückliche Thäter wurde ver⸗ haftet. * Unfall. Dem ledigen 30 Jahre alten Taglöhner Peter Eſchelbach von Feudenheim fiel in der Augartenſtraße an einem Neubau beim Gerüſtaufſtellen ein Ständer auf den linken Oberarm. Eſchelbach erlitt einen Armbruch. * Ueberfahren. Geſtern morgen überfuhr der ledige Buch⸗ binder David Kaufmann von Großſachſen, wohnhaft Augarten⸗ ſtraße Nr. 31, mit ſeinem Fahrrad auf der Ringſtraße den 11 Jahre alten Bürgerſchüler Valentin Betz, Sohn des verh. Max Betz U 4, 17. Der Knabe kam mit einigen Hautabſchürfungen davon. » Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 24. Nov. Ein neuer in Nordfkandinavien aufgetretener Luftwirbel wird gleich ſeinem Vorgänger oſtwärts nach dem nördlichen Rußland weiter wandern, weil er den über Weſt⸗ und Mitteleuropa verſtärkten Hoch⸗ druck nicht zu brechen vermag; er ruft aber fortgeſetzt größtentheils trübes Wetter hervor, welches auch um Freitag und Samſtag ohne nennenswerthe Niederſchläge noch andauern wird. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. S 15— 8 2 8. 5 8— 8 8 Datum Beit 8 8 98 5 85 88 8 8 8— E. 2 28 8 mm 88 22. Nov. Morg.%764,1] 1,4 ſtill 22.„ Mittg. 2˙b764,7 5,2 ſtin 22 3 Abds. 970766.2] 8,8 ſtill Morg. 70765,4 3,6 S2 Höchſte Temperatur den 22. Nov. + 5,6 Tiefſte 4 vom 22½8. Nov. + 3,8 Aus dem Grofheriogthum. 0 Heidelberg, 22. Nob. Wie alljährlich, ſo beging die hieſige Uniberſität den Geburtstag ihres Wisderherſtellers weiland Großherzogs Karl Friedvich mit einem Feſtakt in der Aula des Collegiengebäudes. Unter den Klängen eines Mauſches traten bald nach 11 Uhr die Dozenten der Hochſchule, paarweiſe einherſchreitend, in den ſſchönen, für die Feier noch beſonders geſchmückten Raum. Ihnen voraus gingen zwei Pedelle mit den Sceptern der Univerſtität. An die Dozenten ſchloſſen ſich die Vertreter der Studentenſchaft in Galawichs an. Zu Beginn der Feier krug das ſtädkiſche Orcheſter Beebhovens Ouverture zu König Stephan vor. Dann trat der derzeitige Prorektor, Herr Prof. Oſſtch off, an den Rednerpult und hielt die Feſtrede. Er behandelte ein Thema aus ſeinem Wiſſensgebiet, der indogermaniſchen Sprachwiſſenſchaft, indem er das ſog. Supplettiwweſen in den indo⸗ germaniſchen Sprachen einer Unterſuchung unterwarf und eine Er⸗ klörung dieſer merkwürdigen von dem gewöhnlichen Schema abweichen⸗ den Bildungen gab.— Auf die Feſtrede des Prorektors folgten Mit⸗ theilungen aus der Chronük der Unſwerſität. Daraus geht hervor, daß die hieſige Univerſttät im letzten Sommerſemeſter zählke: 1462 imma⸗ trikulirte Studirende, 93 Hörer und 13 Damen, zuſammen 1568 Hörer; in dieſem Winterſemeſter zählte ſie 1250 immatritulirte Studierende, 106 Hörer und 13 Damen, insgsſammt alſo 1369 Hörer. Dieſe Ziffern ſind noch in keinem Sommere⸗ beziehungsweiſe Winter⸗ ſomeſter erreicht worden. Erwähnt ſei ferner noch, daß für den ver⸗ oſtrbenen Geh. Rauh Bunſen eine Ehrentafel in der Aula errichtet wenden ſoll. Es folgte dann die Verkündigung der Preiſe durch den Prorektor. Der Gewinner des Preiſes der mediziniſchen Fakultät enhält auch 300/ aus der Weberſtiftung. Die Preisgewinner ſind stud. med. Ollendorff, stud. hist. Vingen und stucd. phil. Guſtav Adolf Gerhardz Letzterer aus Mannheim. Den Schluß ſbildete die Verkündigung der Preisaufgaben für das nächſte Jahr. Die Muſik intonirte dann unter der Leitung des Herrn Grau einen e unter deſſen Klängen die Feſttheilnehmer den Feſtraum ver⸗ ießon. .N. Eberbach, 22. Nov. Geſtern erhängte ſich der hieſige Föne M. Derſelbe litt ſchon ſeit einiger Zeit an Geiſtes⸗ ſtörung. BN. Bruchſal, 22. Nov. Bezirksrabbiner Dr. Eſchelbacher in Bruchfal erhielt einen Ruf nach Berlin und wird dieſem Rufe Folge leiſtend, ſeine neue Stellung bereits nächſte Oſtern antreten. .N. Baden⸗Baden, 21. Nov. In der geſtern Nachmittag unter dem Vorſitze des Oberbürgermeiſters Gönner ſtattgehabten Sitzung des Bürgerausſchuſſes wurden ſämmtliche Punkte der Tages⸗ ordnung erledigt. U. A. wurde der Dienſtvertrag mit dem neuen auf der Alp angefertigt wird. Vor einigen Tagen begab ſich der Landwirth Taddeo Voillermont nach der Alp, um das Haus zu beſichtigen. In den piemonteſiſchen Alpen pflegt man die Thür ſolcher Vorrathshäuſer nicht nur zu verſchließen, ſondern man verrammelt ſie auch noch im Innern durch einen Fallbaum, ſo daß es unmöglich iſt, die Thür einzuſtoßen. Um die Thür zu öffnen, muß man ſie zunächſt aufſchließen und ſich dann gegen die Thür ſtemmen. Der Fallbaum gibt dann grade ſo viel nach, daß man den Arm durch die Spalte ſtecken und mit Hilfe eines Strickes den Fallbaum bei Seite zerren kann. Voillermont ließ bei dieſem letzteren Landgriffe nicht die nöthige Vorſicht obwalten. Der Fall⸗ baum ſtürzte wohl zu Boden, aber nicht ſeitwärts, ſondern grade gegen die Thür, die er unten, in der Nähe des Erdbodens, mit großer Gewalt zuklemmte. Der Arm Voillermonts wurde zwiſchen Thür und Thürpfoſten wie in einem Schraubſtock feſtgehalten. Vier Tage und vier Nächte hindurch arbeitete der unglückliche Landwirth mit der einen freien Hand, mit den Füßen, mit den Zähnen, mit dem Kopfe, um ſeinen Arm aus der tödtlichen Um⸗ klammerung zu befreien. Er entkleidete ſich, er verletzte ſich den Schädel, er zerfleiſchte ſich die Armmuskeln, er grub mit den Füßen und der freien Hand in den Erdboden, daß die Haut und die Nägel abriſſen. Es war Alles vergeblich. Hunger und Durſt, die Kälte der Alpennächte, das Entſetzen über ſeine verzweifelte Lage raubten ihm endlich die Beſinnung. Als nach vier Tagen ſeine Familie wegen ſeines Ausbleibens ängſtlich geworden war und zwei Knechte nach der Alp hinaufſchickte, fand man den Un⸗ glücklichen ſterbend, mit dem Kopfe gegen die unſelige Thür ge⸗ lehnt. Wenige Minuten nach ſeiner Befreiung ſtarb er. — Eine gute Gladſtone⸗Aneedote erzählt eine engliſche Zeitſchrift; Als der Premierminiſter einſt der feierlichen Er⸗ Stadtbaumeiſter Krauth unter Erhöhung des karifmaßigen Anfangs⸗ gehaltes auf 4000 M. genehmigt und ferner im Grundſatze die Er⸗ ſtellung einer elektriſchen Central⸗Uhrenanlage mit einem Koſtenauf⸗ wande von 13 200 M. gutgeheißen. BN. Eppingen, 22. Nov. Heute fand man den Wirth zum „Wild“ M. in einer Blutlache liegend auf dem Friedhofe. Wie es ſich zeigte, hatte er ſich die linke Pulsader jedenfalls in einem Moment von Schwermuth geöffnet, doch war ſofort ärztliche Hilfe 5 1 ſodaß man hofft, den Bedauernswerthen am Leben zu erhalten. *Zell i.., 22. Nov. Der Redakteur der ultramontanen „Oberl. Tagespoſt“, Kaplan Dr. Retzbach hatte ſich vor dem Schöffen⸗ gericht Schönau wegen groben Unfugs zu verantworten, weil in einem der„Germania“ nachgedruckten Artikel ſeines Blattes die Bibel Luthers als ein gottesläſterliches Buch bezeichnet wurde, Das Urtheil lautete auf Freiſprechung Wfalz, Hellen und Umgebung. Ludwigshafen, 22. Nop. Der 26 Jahre alte Kaufmann Philipp Eid aus Kirn a/Nahe hat ſich in ſeiner Wohnung erſchoſſen. Eid war in Folge eines unheilbaren Leidens ſchwermüthig geworden. *Mainz, 22. November. In Nieder⸗Saulheim brach verfloſſene Nacht ein großes Schadenfeuer aus, das in mehrere Wohngeviete übergriff und alsbald ſechs wohlgefüllte Scheunen mit Zubehör in Aſche legte. Man vermuthet Brandſtiftung Gerichtszeitung. * Mannheim, 22. Nov.(Strafkammer.) Vorſtßender: Herr Landgerichtsrakh Walz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr I. Staa! anwalt Dr. Mühlang. 15 1) In der letzten Tagung des Schwurgerichts Karlsruhe wurde der 28 Jahre alte Schreiner Eduard Amberger von Volkerts⸗ chauſen wegen Raubs zu 3 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Heute ſtand der gefährkiche Strolch wegen einer Nöthigungsaffaire vor der Straf⸗ kammer, die für ſeine Frechheit wieder charakteriſtiſch war. Im origen Jahre hatte er einen dem Megßgermeiſter Friedrich Imhoff entlaufenen werkhvollen Hund Leonberger Raſſe aufgefangen und miz nach Hauſe genommen. Als eine Frau dem Eigenkhümer des Hundes mitgetheilt hatte, wohin der Hund gekommen, verlangle Amberger eine Entſchädigung von 9„/ 60 J und als Imhoff darauf nicht gleich einging, machte Amberger ihm ſeine Aufwartung und drohte, wenn er nicht aleich das Geld zahle, ſſchlage er den Hund innerhalb einer Stunde todt. Das Gericht erkannte auf eine Zuſatzſtrafe von 3 Wochen Gefängniß, welche in 1 Woche Zuchthaus umgewandelt wurde. 2) In entſetzlicher Weiſe vergingen ſich die Gheleute Johann Benkler von hier gegen ihre minderjährige Tochter bezw. Stief⸗ tochter Pauline Merkel. Der 36 Jahre alte Metzger und Wirtth Benkler begann bereits im Sommer an dem damals erſt 18jährigen Mädchen Verbrechen im Sinne des§ 176 Ziff. 3.St.G. B. zu ver⸗ üben. Das Mädchen kam ſchließlich in andere Umſtände. Die Eltern bemerkten es, ſie nahmen ſich aber des Kündes nicht im Geringſten an. Am Tage der Niederkunft ſogar rief die Mutter wader einen Arzt noch eine Hebamme zu Hilfe. Als der Geburtsakt eintrat— gegen 3 Uhr Morgens— war das Mädchen allein ſeinem Schickſaß überlaſſen. Es warf das neugeborene Kind gleich nach der Geburt in den Abort, wo es erſtickte. Fünf Tage ſpäter, am 28. September, kam die Affaire zur Kenntniß der Kriminalbehörde. Die ärztliche Unterſuchung ergab, daß das Kind reif und lebensfähig war und auch geathmet hatte. Der Vorſitzende hielt dem Angeklagten Benkler das Unverantwortliche ſeines Verhaltens bor.„Man kann Sie und Ihre Frau,“ ſagte er,„nicht direkt für den Kindsmord verantworklich machen, aber die moraliſche Schuld tragen Sie doch.“ Die Frau Benklers, die als Zeugin geladen war, verweigerte das Zeugniß. Allein der Vorſitzende enkließ ſie nicht, ohne ihr vorher ſeine Meinung geſagk zu haben:„In welcher gewiſſenloſen Weiſe Sie ſich an Ihrer Tochter verſündigt haben,“ ſchloß er,„das überlaſſe ich Ihrem eigenen Er⸗ meſſen.“ Der Verkheidiger der Angeklagten Paukine Merkel,.⸗Al⸗ Dr. Selb ſen., ſprach davon, daß die Annahme ſich förmlich auf⸗ dränge, das Mädchen ſei zur Tödtung des Kindes beſtimmt worden. Das Gericht verhängte über Benkler eine Zuchthausſtrafe von 6 Jahren cbei Verluſt der Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren, über die Angeklagte Merkel eine Gefängnißſtrafe von 4 Monaten, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft. Das Gericht hatte Benkler mil⸗ dernde Umſtände verſagt, dagegen ſolche dem Mädchen im weikeſten Maße zu Gute kommen laſſen. 8) Der 26 Jahre albe Spengler Johann Roth, der gelegenklich des Fechtens in der Wohnung der Frau Wilhelmine Mönch auf dem Lindenhof ein Portemonnaie mit 10% Inhalt wegnahm, wurde mit Müchſicht auf ſeine Vorſtraſen zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 4) Der Fahrradhändler Jakob Krämer von hier war vom Schöffengerſcht wegen Hehlerei, Betrugs und Betrugsverſuchs zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Er ſollte geſtohlene Fahrrad⸗ theile angekauft urdd im geſchäftlichen Verkehr mit der Continental⸗ Gummi⸗ und Kautſchuck⸗Fabrik in Hannover und der Fahrradfabrik von Pfropfe hier Betrügereien verübt haben. Die heutige Beweis⸗ aufnahme ergab, daß die Anklage auf Kabalen von früßheren Ange⸗ ſtellten des Krämer beruhte. Mikhin erfolgte Freiſprechung. Ver⸗ theidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 5) Infolge einer Anzeige ihrer eigenen Tochter erſchien die 5 Jachre alte Ebefrau des Taglöhners Friedrich Dewalſd unter der Anklage der Kuppelei, des Diebſtabls, der Urkundenfälſchung, des Betruas etc. auf der Anklagebank. Sie hatte für eine Anzahl leichter Frauenzimmer die Gelegenheitsmacherin geſpielt, ſich auch ſelbſt pro⸗ ſtituirt, einen Beſtellſchein auf einen Spiegel mit dem Namen ührer Tochter unterſchrieben, weil ſie ſelbſt keinen Kredit hatte, bei einem Spezerefhändler eine Bürſte weggenommen u. dergl. Das Urktheil lanrtete auf 3 Monate Gefängniß und 2 Wochen Haft. Nach Ver⸗ büßung ihre Strafe kommt ſie ins Arbeitshaus. öffnung eines Arbeiterinſtituts beiwahnte, erzählte ihm ein Theil⸗ nehmer an dem Feſte, er habe vor Kurzem mit einem Herrn ge⸗ ſprochen, der den Staatsmann als Schuljunge gekannt habe. „Wie heißt ers“ fragte Gladſtone.„Mr. N.— aus Liverpool,“ war die Antwort.„Wirklich,“ rief Gladſtone aus,„erzählte er auch etwas Beſonderes aus unſerer Schulzeit?“„O, ja, er erzählte, daß Sie ihn einſt gründlich durchgeprügelt haben.“„Ich dachte mir, daß er ſich deſſen noch erinnern würde, aber ſagte er auch, warum wir uns prügelten?“ fragte der alternde Staatsmann, augenſcheinlich intereſſirt.„Nein, das that er nicht.“„Dann will ich es Ihnen erzählen: Er verführte mich, Erdbeeren aus einem Feld zu ſtehlen, und als ich das gethan hatte, wollte er die beſten für ſich haben. Da ich aber allein die ganze Gefahr auf mich ge⸗ nnommen hatte, war ich auch entſchloſſen, ihm die Beute nicht zu laſſen, und ſo kam es zur Prügelei; ich ſiegte und behielt meine Erdbeeren.“ — Die Hüte im Theater. Man lieſt folgenden Dialog darüber im„Punch“: Ein alter Herr ſagt voll Verzweiflung zu einer jungen Dame, deren moderner Hut ihm die Ausſicht auf die Bühne verſperrt:„Verzeihung, gnädige Frau, aber mein Sitz koſtet 10 Schilling, und Sie verſtehen, daß ich gerne ſehen möchte. Ihr Hut.... Die Dame:„Mein Hut, geehrter Herr, koſtet zehn Guineen und ich möchte gern, daß man ihn ſtieht!“ — Ein„Robinſon⸗Erufoe⸗Koſtum“ iſt neuerdings in Paris modern. Es iſt ein dicker Pelzrock, bei dem die Haare nach außen gewandt ſind, die Träger ſollen etwa den Anblick eines Robinſon⸗ Cruſoe gewähren. Feine und koſtbare Pelze werden jetzt überhaupt vielfach wie andere Fabrikate zugeſchnitten und zu Kleidungs⸗ ſtücken verarbeitet. Als Garnitur werden die Köpfe, Schwänze und Pfoten der kleinen Pelzthiere benutzt. Ea Senera üusengen 55 JDer jugenbli hloſſer Johann Kirrſtätter bon hier War ee Körperverletzung zu 2 Monaten Ge⸗ Füngrß verurbheilt worden. Er hatte bei einen ichen Streit mut dem Meſſer herumgefuchtelt und dabei die hweſter ſeiner Schucgerin verwundet. Auf ſeine Berufung chin wurde die Strafe — Wochen ermäßigt. e Kagesneuigkeiten. Der Ma roeeß Notarbartolo in Mailaud. Großen Eindruck Wace Pröceß Notarbartolo die Ausſagen des Quäaſtors von Meſſina, des Commendatore Peruzzi, wonach der Mord nur einer politiſchen Rivalität zuzuſchreiben ſei. Die öffent⸗ liche Meinung nannte damals fofort Palizzola als Urheber des Ver⸗ brechens, und von einer Seckſon des Polizeiinſpectorats in Palermo wurde auch Anklage gegen Palizzolo erhoben, Aus einem von dem Zeugen Peruzzi unterzeichneten Rapport ſoll Palizzolo auch der Ur⸗ eber des im Jahre 1892 an Franzesco Miceli, dem erſten Gatten einer jetzigen Frau, begangenen Giftmordes ſein. Jener Bericht agte auch aus, daß es den Drohungen der Maffta gelungen ſei, Skillſchweigen über dieſen Mord zu erzwingen, ſo daß er ungefühnt blteb. Der Zeuge bezeichnete Palizzolo als Haupt der Mafſia, durch die dieſer auch Deputirter geworden ſei. Ebenſo ſei leicht feſtzu⸗ Linent daß die Verſetzung zweier, beſonders bei der Maffta un⸗ eltebter, höherer Polizeibeamter auf Palizzolo und einen anderen Abgeordneten zurückzuführen ſei. Palizzolo befindet ſich inzwiſchen in Palermo, wo ihm von ſeinen Anhängern ein enthuſiaſtiſcher Empfang bereitet wurde. Er telegraphirte an den Mailänder Stgats⸗ anwalt um Einleitung einer Unterſuchung. Er ſelbſt würde bei der Kammer um Aufhebung ſeiner Immunität nachſuchen. Sämmtliche Wlätter verlangen, daß Palizzols ſein Mandat niederlege. 5 .Die Schulden der Prinzeſſin von Cöburg. Das Wiener andelsgericht verhandelte am Dienſtag über die Wechſelklage des ner Juweliers Hartog gegen die z. Zt. in der Privatheilanſtalt „indenhof“ bei Dresden befindliche Prinzeſſin Luiſe von Coburg auf Zahlung von zwei Wechſeln im Betrage von 293 000 Franes. Der Nichter erkannte, es werde den Beweisanträgen deß klägeriſchen Vextreters ſtattgegeben, welche dahin gehen, durch Schriftvergleichung die Echtheit der Unterſchriften der Prinzeſſin auf den Wechſeln zu Fonſtatiren, die Stgatsaugehörigkeit der Prinzeſſin feſtzuſtellen, die Strafakte gegen Matachich⸗Keglewitſch vom Garniſonsgerichte in Agram und dem Landgerichte in Wien zu beſchaffen und den Prinzen Philipp und Andere als Zeugen vorzuladen. — Graf Günther Königsmarck, der als Zeuge im Prozeß der Huarmloſen eine ſo bielbeſprochene Rolle geſpielt hak, ſollte am Dienſtag Wiederum als Zeuge por Gericht erſcheinen. Der Graf hatte lange Zeit müt einem Fräulein L. ein Verhältniß unterhalten und dieſe Dame in ben geſellſchaftlichen Kreiſen, in denen er verkehrte, als ſeine Frau mahbin,„Gräfin von Königsmarck“ vorgeſtellt und eingeführt. Er tie ſpie Brillanten des Fräuleins entlehnt und verſetzt, und nachdem ſe lange wergeblich die Rückgabe ihrer Brillanten verlangt hatte, erhielt endlich die verfallenen 1 Graf Königsmarck beſchwich⸗ te das Fräulein daburch, daß er ihr einen Ehrenſchein gab, daut chem er ihr 90 000% zuſicherle, falls er ſie wicht heiralhe. Im Mat b. J. reiſte er„dringender Geſchäfte“ halber nach Dresden, veyſprach nher ſeiner Braut“, daß er in acht Tagen zurück ſein wende. Er dam auch zur feſtgeſetzten Zeit, erklärie nun aber dem Fräulein kategoriſch, innerhalb zwei Stunden müſſe ſie ſeine Villa verlaſſen haben, denn er ich in Dresden mit einer Schauſpielerin verheixathet— was that⸗ üchlich der Fall geweſen iſt— und ſeine wirkliche Gemahlin werde ofort eintreffen. Die aus allen Himmeln geſtürzte Braut verließ un am 22. Mai die inzwiſchen zur Subhaſtation Keimt Villa des Srfen, kehrte jedoch am 18. Juni noch einmal zurück, um Abrechnung halten. Auf ihr Klingeln öffnete die Dienſtmagd des Grafen die Pforte und rief ſchnippiſch:„Der Herr Graf iſt nicht zu Hauſe!“ käulein L. aber rief die Magd an:„Was Du dunume Gans! Bisher ſt Du mich ſteis mit„Frau Gräfin“ angevedet, und jetzt wagſt Du. ir in pieſer Weiſe enigegenzutreten?!“ Die Magd warf ſchleunigſt Pforte ins Schloß und Fräulein L. blieb dvaußen. Nunmehr begab räulein L. nach dem Hofe, ergriff port eine lange Leiter und ſließ ſämmtliche Fenſterſcheiben der leie Alh der Aün me wohl toie in der Beletage ein. Als der Lärm zahlre 15 rie und auch der Herr Graf dazu bam, charakteriſir ehkeren in den ſchärfſten Ausbrücken. Wegen dieſes Vorfalles wurde Fräulein L. gauf Antrag des Grafen wegen Sachbeſchädigung nd Beleidigung unter Anklage geſtellt. Graf Königsmarck war als uge gelaben, war aber troß oidnungsmätziger Labung nicht er⸗ Henen. Rechtsampalt Bunge, als Verkheidiger der Angeklagten, geißelte das Berhalten des Graſen K. der Angeklagten gegenüber mit ſchärfer Fronie, und auch der Staatsanwalt ging mit dem Grafen tteng ins Gericht. Er beantragte für die Angeklagte wegen beider ergehen 20 und für den ohne Enkſchuldigung ausgebliebenen en, den Herrn Grafen Günther v. Königsmarck 30% Geldſtrafe. Der Gerichtshof ſchien mit dem Vertheidiger und dem Staatsanwalt gleicher Anſicht zu ſein, denn die geſtellten Anträge bezüglich der Straf⸗ Fumeſſung wurden zum Beſchluß erhoben. Wegter, Kunſt und Miſffenſchaft, Theater⸗Notiz, Die Intendauz theilt mit: Fräulein Hedwig 7 095 o erhielt von Heren Intendant Claar in Frankfurt a. M. in liebenswürdiger Weiſe Urlaub, um Freitag, den 24. November, in dem Chorbeneſiz„Das Glöckchen des Eremiten“! die Parthie der„Roſe Friquet“ zu ſingen. Das Gaftſpiel der Königl. gyr, Kammerſängekin, Frau Katharina Senger ⸗Bettaque iſt auf Montagg, den 4. und Donnerſtag den 7. Dezember feſtgeſetzt, Die nſtlerin wird die„Iſolde“ und„Carmen“ ſingen. Herr Hofopernſäuger Erl hat am Montag erfolgreich in im Kaimkonzerk das Tenorſolo in der von Weingartner birigirten Liszt'ſchen Fauſtſymphonie geſungen. Von Heinrich Vierordt, dem in Karlsruhe lebenden badiſchen heiker, ſind im Verlag von C. Winter in Heidelberg„ Neue Balladen“ in zweiter vermehrter Auflage erſchienen(Preis broch. 2, gab. 3). Dieſer ſchmucke Balladenband iſt eine werihwolle etiſchs Gabe und zeigt des Dichters hervorragendes Können auf bie em Gebiet. Die gewändte formelle Behandlung und der inteteſſante lt dieſer Balladen laſſen ſie als ſehr geeigneie und wirkungsvolle Stücke für den Vortrag erſcheinen. Sie ſind nicht alle gleichwerthig. aber die meiſten können ſich getroſt dem Beſten zur Seite ſtellen, was die nachklaſſiſche Zeit von balladenartigen Dichtungen geſchaffen hat. Es ſind(heils hiſtoriſche Stoffe, theils Motwe aus Sag hen, die Vierordt poetiſch verarbeitet hat. Als beſonders gelungen en wir hervor die Gedichte:„Die Gottesräuberin“,„Das weiße %%„Die Lüge vom Glück“(nach drei Motiven aus der ruſſiſchen ſchichte) und die weiteren größeren hiſtoriſchen Gedichte, wie z. B. Temple's Rache“,„Die Tuilerienkinder“ und„Der Traum von ramur.“ Ein badiſches Motiv behandelt das Gedicht:„Die Jüger don Hersfeld“: Napoleon hat die Plünderung des heſſen⸗kaſſelſchen 17500 befohlen, aber das bamit beaufkragte Hadiſche gillon verſchont Hersfeld. Dr. W. Klavier⸗ und Liedervorträge. In dem vom Wagnerverein 77 November angeſetzten öffentlichen Concert mit Frl. Hertha itter, wird Herr Kapellmeiſter Schloſſer, der auch in Berlin d anderwärts an den großen Erfolgen der jugendlichen Sängerin 5 dieſe am Flügel begleiten. Ferner wird Herr Ph, Bade, gehrer an der hieſigen Hochſchule für Muſik, bei dieſer Ge⸗ egenheit zum erſten Mal hier öffentlich als Pianiſt auftreten. Herr ade wird Beethovens Cis-moll-Sonate, ſowie Klavierſtücke von ich. Strauß vortragen und das Concert mit einer freien Phantaſie Aber Motive aus dem Ring des Nibelungen beſchließen, Fritz Zrehm, das bisherige langjäbrige Mitglied des Karls⸗ Hoftheaters, ein geborener Mannheimer, iſt von nächſter Saiſon als Oberregiſſeur an das Stadttheater in Mainz verpflichtet den. Herr Brehm wird indeß ſchon in der laufenden Spielzeit künſtleriſchen Kräfte der Mainzer Bühne widmen. Die Mainzer er begrüßen dieſes Engagement auf das berzlichſte, da Herr in ſich von ſeiner früheren darſtelleriſchen Thätigkeit in Mainz ort beſter Sympathien erfreut. rl, Leonora Jackſon, neben Ernſt Wachter die Soliſtin im Philbarmoniſchen BVereins⸗Konzerte, wirkte it großem künſtleriſchen Erfolge in einem Gewandhaustonzerte . AKereibt in der ⸗Leikziger Zig. 2 M Atäulein A a d⸗ ſon, einer Schülerin Joachins, ſerne man ein ganz außer⸗ ordentliches bioläniſtiſches Talent kennen; die junge, erſt neunzehnjührige Dame hat das enorm ſchwierige Brahms'ſche Konzert in einer Weiſe geſpielt, daß man einfach ſtaunen mußte. Ihre Technik iſt tadellos und erwies ſich ſelbſt an den ſchwierisſten Stellen— ſo, um nur ein Beiſpiel anzuführen, in den Oktaven des zweiten Themas des Finale— als abſolut ſicher; ihr Ton iſt ungemein edel undabgerundetz; am meiſten über⸗ raſchen mußte aber die Auffaſſung, mit der die junge Künſtlerin das koſtbare Brahms'ſche Werk ſpielte: nämlich ſo ſtilrein, wie man es in der What nur ſelten gehört hat. Fräulein Jackſon iſt, darüber kann kein Zweifel herrſchen, der richtige Sinn für dieſe herrliche Brahms' ſche Muſik aufgegangen— gerade ſo, wie ſie es ſpielte, will das Konzert aufgefaßt ſein: keuſch in der Erf indung und doch im gegebenen Moment warmblütigund innig. Reicher Beffall belohnte die junge Dame, der man hoffentlich bald wieder in Leipzig begegnen 5 die außerordentliche Kunſtthat des geſtrigen emds. Jubiläums⸗Aufführung der„Ehre“. Am 27. d. Mits. ſind es zehn Jahre her, daß Hermann Sudermanns„Ehre“ zum erſten Male gegeben wurde. Das Leſſing⸗Theater in Berlin wird dieſen literar⸗hiſtoriſch denkwürdigen Tag, der auch für die Geſchichte dieſes Theaters ein Markſtein bedeutet, durch eine Feſtaufführung der„Ehre“ begehen. Nichts beweiſt deutlicher die Lebenskraft dieſes Erſtlings⸗ werkes, als der Umſtand, daß es noch nach einem Dezennium einen eiſernen Beſtandtheil des Repertoires der deutſchen Bühnen bildet. Von der urſprünglichen Beſetzung ſtehen heute nur noch Adolf Klein als Traſt, Franz Schönfeld als Kurt Mühlingk und Emma Sydow als Auguſte Michalsky auf ihrem alten Poſten. Eine Geſellſchaft zur Erhaltung bayeriſcher Denkmäler der Tonkunſt hat ſich in München gebifdet. Der Ausſchuß beſteht aus den Herren: Profeſſor v. Amira, Kammermuſikus Bennat, Hof⸗ rath Hilger, Dr. Adolf Sandberger(dieſer als Leiter der MPubli⸗ kationen) und Proſeſſor Dr. Ed. v. Wölfflin. Es ſoll unverzüglich zur praktiſchen Bethätigung der Zwecke des Vereins geſchritten und mit der ſachgemäßen Veröffentlichung Künſtleriſch oder entwicklungs⸗ geſchichtlich werthvoller Muſikhandſchriften vorgegangen werden. 19 70 hofft, den erſten Band bis zum nächſten Februar fördern zu önnen. Ueber das wandernde Virtuoſenthum, das bon einer Stadt zur anderen haſtet und über ſeinen unerſättlichen Durſt nach Geld⸗ gewinn nicht darauf achtet, wie ſeine künſtleriſchen und Körperkräfte raſch aufgebraucht wwerden, iſt ſchon oft genug bedauernd geſprochen worden. Einen neuerlichen Beitrag zu dieſem Kapitel bringt die Wiener„N. Fr. Pr.“ gelegentlich einer von Joſef Kainz geplanten Gaſtſpiel⸗Tournse, die ihn im Verlauf von 28 Tagen zu einem 25⸗ maligen Auftreten in zehn Städten verpflichtet. Das Wiener Blatt ſchreibt: Der geſchäftige Impreſario des Herrn Kainz hat die Oeffent⸗ lichkeit auch über das Urlaubsprogramm des Künſtlers informirt. Vom 1. bis zum 28. Januar kritt Herr Kainz in zehn Städten fünf⸗ undzwanzigmal auf. Es wird einem förmlich ſchwindlich vor den Augen, und man ſtößt unwilltürlich den Ruf nach einem Künſtler⸗ ſchutzberein aus, dem nicht zuletzt bie Aufgabe zufiele, einen Künſtler vor ſich ſelbſt zu ſchützen. Die„Stütze des Burgtheaters“ wird, wenn ſie dem Inſtitute wiedergegeben ſein wird, kaum beſonders krüftig und tragfähig ſein. Letzthin iſt in zweiter Inſtanz entſchieden worden, daß der Ausdruck„Raubbau“ keine Ehrenbeleidigung bedeute. Nun, das iſt Raubbau! Raubbau an dem eigenen Können. Herr Kainz iſt nicht nur dem Burgtheater, ſondern auch ſich ſelbſt eiwas ſchuldig. Aeueſie Nachrichten und Felegrammt. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Leipzig, 28. Nov. Der Profeſſor der Nationalökonomie Guſtav Miaskowski iſt geſtern hier geſtorben.(M. war 1838 in Landesökonomiekollegiums und des deutſchen Landwirthſchaftsrathes, Er verfaßte zahlreiche Schriften über Fragen des Erbrechts und Grundeigenthüms. D..) *Belfort, 22. Nov. Der Präfect hat den An ſtifter des Zuges der ausſtändigen Arbeiter von Audincourt nach Paris, den Marſeiller Gemeindernth Quiliſi und den Journaliſten Bietry berhaften laſſen. *London, 23. Nop. Premierminiſter Salisbur Y leidet an einem Anfalle von Influenza und hütet das Zimmer. Er iſt unfähig, die Geſchäfte zu führen, London, 23. Noy, Der Korreſpondent der„Times“ meldet aus Loureneo Marquez vom 22. ds.: Er habe heute eine längere Unterredung mit den Transvaaler Hauptrichtern Gr egorowski und Dieperink gehabt. Die Mitglieder des erſten Volksraads. ſchienen enttäuſcht, daß keine fremde Macht den Buren zu Hülfe gekommen ſei, gaben aber auch zu, das nummeriſche Uebergewicht der Eugländer werde ſchließlich ſeine Wirkung thun müſſen. Sie drückten die Hoffnung aus, daß die von dem Buren⸗ heere bewieſene Fapferkeit Anerkennung finden werde und hoben hervor, daß die gefangenen Engländer von den Buren gut behandelt würden. Der Korreſpondent glaubt, Gre⸗ gorowski und Diepe rink würden es gern ſehen, wenn Friedensver⸗ handlungen eingeleitet würden.(Die vorgebliche Friedensſehnſucht der Buren müßte doch erſt von ihnen ſelbſt beſtätigt werden. D..) *Waſhington, 22. Nov.(Reutermeldung.) Die Regie⸗ rung von Transbnal ſoll es abgelehnt haben, irgend welche Vorſtellungen ſeitens des amerilaniſchen Conſuls in Pretovia, Maerum, wegen der Behandlung der gefangenen Engländer ent⸗ gegenzunehmen, indem ſſie erklärt, derartige Vorſtellungen müßten durch die militäriſchen Behörden gemacht werden. Macrum kam um f ofortigen Urlaub ein, indem er dafür Privatgründe angab. Das Staats⸗ Departement ſchlug jedoch den Urlauß ab. Bisher begegnete Macrum keinen Schwierigleiten bei dem Schuß der Intereſſen der Engländer in Transvaal und Oranjefreiſlaat. Nur über das von engliſcher Seite geſtellte Anſuchen, es ſolle Macrum geſtattet ſein, den Gefangenen Gelder auszuzahlen, dam es zu einer Reibung. 4* Der Burenkrieg. *Pretoria, 22. Nov. Nach amtlichen Berichten be⸗ tragen die Verluſte der Buren ſeit dem Beginn des Krieges nur 90 Todte und 200 Verwundete; von Letzteren iſt eine Anzahl bereits wieder hergeſtellt und auf den Kriegsſchau⸗ blatz zurückgekehrt.— Nach Privatnachrichten der„Standard and Diggers News“ ſteht eine allgemeine Erhebung der holländiſchen Farmer Natals bebor. Die Kolonialburen in den Diſtrikten, welche für Territorium der Re⸗ publiken erklärt ſind, ſchloſſen ſich bereits den Buren an. *Lourenco Marquez, 23. Nov.(Reutermeldung,) Eine Depeſche vom 21. ds. aus dem Hauptquartier der Buren bei Ladyſmith beſagt: Wie der Feldkornet des Prätoriakommandos meldet, wurde in der Nacht vom 20. ds. bemerkt, wie in Ladyſmith Geſchütze und eine Anzahl Reiter ſich Livland geboren. Er war zeitweiſe auch Mitglied des preußiſchen Nufftned 287 Nodenb Engländer einen Ansgang in der Richtung auf Lom⸗ bardskop und Buljabanahill zu gewinnen ſuchten. Die daſelbſt poſtirten Maximgeſchütze der Buren eröffneten das Feuer. Da die Entfernung zu groß war, begann ſodann ein Granatfeuer aus den ſchweren Geſchützen, wodurch die Engländer bei Tagesanbruch zurückgetrieben wurden. Die Stadtbatterien von Ladyſmith feuerten auf die Vorpoſten der Buren und verwundeten zwei Mann. Es wird angenommen, daß der mißglückte Ausfallsverſuch gemacht wor⸗ den ſei, um den Truppen in Eaſtcourt Hilfe zu leiſten, welche ein dringendes Geſuch darum nach Ladyſmith ſandten. Der Ueberbringer dieſer Nachricht wurde von den Buren aufge⸗ griffen, aber wieder freigelaſſen.— In ſeinem letzten Bericht meldet General Joubert, er habe den Engländern den Rückzug auf Pietermaritzburg abgeſchnit⸗ ten und ſie nach dem Tugela zurückgetrieben. * Pretoria, 23. Nov. General Snyman berichkek von einem heftigen Kampfe bei Mafeking, welcher letzten Montag ſtattfand. Die Engländer feuerten heftig gegen die Geſchütze und Befeſtigungen der Buren. Die Buren be⸗ ſchoſſen die britiſchen Befeſtigungen mit gutem Erfolg,. Auf Seite der Buren fiel ein Mann. Der Verluſt der Eng⸗ länder iſt unbekannt. Mannheimer Handelsblatt. Maſchinen⸗ und Amaturfabrik vorm. Klein, Schanzlin Becker in Frankenthal. In der geſtern ſtattgefundenen Genergl⸗ verſammlung der Aktionäre der Maſchinen⸗ und Armaturfabrik vorm, Klein, Schanzlin u. Becker, Fraukenthal, Pfalz, wurden folgende Beſchlüſſe gefaßt: Die vorgeſchlagene Vertheilung einer Dividende von 10 pet. auf das Mk. 1 800 000.— betragende Aktienkapitaf fand Genehmigung, ebenſo die zur Erbauung einer neuen Eſſen⸗ gießerei und Vermehrung des Bekriebskapitals proponirte Erhöhun des Aktienkapitals von Mk, 1 800 000.— auf Mk. 2 250 000.— dur Ausgabe von 450 neuen Aktien à3 Mk. 1000.—. Dieſe letzteren nehmen am Gewinn des ganzen laufenden Geſchäftsjahres(1. Juli 1899 bis 30. Juni 1900) theil, und ſollen mit dem im Vorjahre zur Ausgabe gelangten 300 Stück Aktien demnächſt an der Börſe ein⸗ geführt werden. Die Einzahlungen haben in der Zeit vom.—14. Janugr k. J. zu erfolgen, können aber auch ſchon früher geleiſtet werden. Bis zum Einzahlungstermine ſind 5 pet Zinſen vom 1. Juli d. J. ab zu vergliten. Die rückſtändigen Aufträge belaufen ſich z. Zt. auf Mk. 1 100 000.—. Das Arbeitsperſonal der Fabrik beträgt über 1100 Mann. Maunheimer Marktbericht vom 23. November, Stroh per Ztr. M..75 bis M..30, Heu M..00 bis M. 3,50, Kartoffeln M..50 bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 40 89 Spinat per Portion 20 Pfg., Wirſiug per Stück —8 Pfg., Rothkohl per Stück 15—20 Pfg., Weißtohl per Stück 12 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kohlrabi 3 Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück 6 Pfg., Endivienſalat per Stück 6 Pfg., Feld⸗ ſalat per Portion 0 Pfg., Sellerie per Stück 5 fg., Zwiebeln per Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Poxtion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Plg., Carrotten per Büſchel 6 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg. Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd. 12—25 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per 15 0⁰ 155 Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd, 00—00 Pfg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Skiick 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Varſch per 15 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd, 50 fg. Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg, Haſe per Stück.50—3 40., 05 per Bfd. 80 Pfg., Hahn(jung) per Stück.50—2., Huhn(äung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.50., Ente per Stöck .50—3., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —6 M, geſchlachtet per Pfd. 70—78 Pfg. Konkurſe in Baden. Wiesloch. Ueber das Vermögen des Mehlhändlers Schweikart in Altwieslich; Konkursverwalter Rechtsagent Schmi in Wieslich; Prüfungstermin Freitag, 29. Dezember.— Müll⸗ heim. Ueber das Vermögen der Frau Martin Krobmer Wwe, Katharina geb. Hertlin, Spezereihändlerin in Müllheim; Konkurs⸗ verwalter Rathſchreiber Stecher in Britzingen; Prüfungstermin Dienſtag, 19, Dezember. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuheimer Hafen⸗Berkehr vom 21. November, Hafenbezirk I. Schiffer ev. Kap. Schiß Kommt von Labung sun Elter An duſtrie 8 Ruhrort Stückgilter Spies Maf. v, Stebertz Kbln Getreide Lichterſch iff Egner Boele Rotterdam 75 22.0 Schmitz Juſtus Adolf Du sburg Kohlen 10⁰⁰⁰ Hafenbezirk III. Brouer Rynbeurtogart 14 Amſterdam Stückgüter Barth Gemüthlichkeit Ruhrort Kohlen 8 Hafenbezirk FY. Vom 22. November: Wiebet Roſalfa Dulsburg Kohlen Tabeg Gerlach Marig 5 55 11900 Otten Maab K. 10 7 2 18509 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rgein: 18.12.29. 21.22. 23. Bemerkungen Konſtauns Waldshut. 11,581,4 1,49 1,50 Hüningen 11,17 1,101,11 Abds. 6 Uhz Kehll J1,691,67 1,64 1,62 1,62 N. 6 U. Lauterburg.98 2,88 2,79 Abds. 6 U. Magau. 2,832,812,79 2,72 2,72 2,70 2 Uhr Germersheim.,50.-P. 12 U. Manuheim 2,272,28 2,19 2,16 2,10 2,08 Mgs. 7 U. Mainz 222% 0,29 0,25 0,23 9,19 0,16.-P. 12*. Bingen 0,98 10 U. Kauvy J1,191,181,121,10107 2 U. Koblenz.4⁴.41 10 U. VVV 1,111,07 1,00 2 N. Nübrert 0,60 8 U. vom Neckar: Maunheinm 2,35 2,31 2,26 2,23 2,18 2,17 V. 7 U. Heilbronn 10,44 0,27 0,48 0,45 0,1 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M. 70 85 Ruſſ. Imperiass N.—— 20 Franken Stücke„ 16 19 6 Dollars in Gold„.20 18 Engl. Souvereians 1 20.68—89 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 3807 Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken P 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in in Beweaung ſetten. Die Vorpoſten nabmen Wabr. dak die Frankfurt a/Main(Telepton 448). 0 3 7ʒ5,,.— TJTTVVcccccc * Seneral Anzeiger⸗ 2 8 Amttic kißen Sekauntmachung. Den Abſchluß der Feuerverſicherung betr. (860) NS. 1025481. Die Ge⸗ meinderäthe des Bezirks werden unter Hinweiſung auf 88 81 u. 39 der Inſtr. I zum Geſetz vom 0, März 1852 Über die baviſche aperſicherungsanſtalt für Ge⸗ iude beauftragt, auf 1. Dezbr. 6. J. das Feuerverſicherungsbuch abzuſchließen und den ſumma⸗ aiſchen Auszug aus demſelben mit einem ſpezlfizirten Nachweis über die einzelnen Ab⸗ und Zu⸗ änge unter Anſchluß der Feuer⸗ derſicherungsbeitragstabelle bis Angſtens 10. Dezember d. J. an⸗ her vorzulegen. Eine Zuſammenſtellung der einzelnen auf 1. Dezember l. J. noch gültigen Fünftelverſicher⸗ ungen(unter.Angabe der zummern und der verſicherten Beträge) iſt mitvorzulegen. Wegen Aufſtellung beſon⸗ derer Feuerverſicherungsbeitrags⸗ Aabellen für diejenigen Gebäude, ſür welche die Großh. Badiſche Staatseiſenbahn beitragspflichtig ſ, verweiſen wir auf die diese ſaltige Verfügung vom 21. Juni 1894 No. 367721. Mannheim, Is. Nov. 1899. Großh. Bezirksamt. Witzleben. 37030 Urtheil. In der Strafſache Nr. II. 46591. egen Taglöhner Johann Peter Keuſch von Sandhofen wegen Nahrungsmittelfälſchung hat das Gr, Schöffengericht in Mann⸗ m am 2. November 1899 für echt erkannt. Der Angeklagte Johann Peter Treuſch, Taglöhner von Sand⸗ hofen, wohnhaft dortſelbſt wird, 5 Vergehens wider 8 10 des Nahrungsmittelgeſetzes zu einer Geldſtrafe von 80— ſechzig— Mark, für den Fall der Unbei⸗ Ringlichkeit zu einer Gefängniß⸗ ſrafe von 1— einer— Woche, und zu den Koſten verurtheilt. Zugleich wird die einmalige eröffentlichung des verfügenden is des Urtheils im hieſigen Generalanzeiger innerhalb 2 Wochen 190 eingetretener Rechts⸗ kraft auf Köſten des Angeklagten eordnet. ie Richtigkeit der Abſchrift der Urthetlsformel wird e u und die Vollſtreckbarkeit des Ur⸗ cheils beſcheinigt. 37000 Mannheim, 21. Novbr. 1899. Walz, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. gekauntmachung. Vom 1. Dezember I. Is. ab wird im Stadttheil Waldhof beſondere Steuereinnehmerei tellereinnehmerei Mannheim Waldhof) errichtet, ſo daß die Einwohner des Stadttheils Waldhof vom 1. Dezember l. J. nicht mehr an die Steuereinneh⸗ Mekei Käferthal, ſondern an jeue in Waldhof ihre Steuern, Ge⸗ und ſonſtige Staats⸗ e zu entrichten haben. ie neuerrichtete Steuerein⸗ nehmerel Waldhof befindet ſich im Hauſe Rheinſtr. Nr. 11. 36908 Er, Jinanzamt Maunheim: Wilckens. 36908 Fofrtibgehilfen, jüngere, mit ſchöner Schrift, werden zum alsbalvigen Eintritt für einige ſtädtiſche Kanzlelen geſucht Selbſtgeſchriebene Be⸗ werbungen ſind unter Anſchluß von Schul⸗, Dienſt⸗ und Leu⸗ e e und Bezeich⸗ nung der Gehaltsanſprüche bin⸗ nen acht Tagen bei dieſſeitiger Stelle einzureſchen. 36551 Mannheim, 20. Nopbr. 1899. Bürgermeiſteramt. Dung⸗Verfteigerung. Montag, 27. Nov. d, Js., Bormittags 10 Uhr perſteigern wir auf unſerem Burean im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5 Düngerergebniß von 129 Pferden vom 27. Novpbr. bis inel. 31. Dezember d. Js. in Amks- und Kreis⸗Verk 2 An Sc 0 Konkursverfayren. Nn. 51552 In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Firma J. Zudw. Weber in Mannheim hat der Gemein⸗ ſchuldner unter Zuſtimmung aller Konkursgläubiger, welche Forderungen angemeldet haben, die Einſtellung des Verfahrens beantragt. Dieſer Antrag und die zuſtimmenden Erklärungen liegen dahier zur Einſicht der Betkheiligten auf, Mannheim, 22. Novbr. 1899. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts II: Stalf. 37067 Kiehenſchafts⸗Verſteigerung. Iu Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am Samſtag, 23. Dezembr. 1899, MNachmittags 3 Uhr im Rathhauſe zu Maunheim, Zimmer Nr, 10, die nachbeſchrie⸗ bene, der Schloſſer Heinrich Muth Wittwe, Aung geb. Hofmann dahier gehörige viegenſchaftöffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis geboken wird. Die übrigen Verſteigerungsbe⸗ dingungen können beim Unter⸗ zeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das einſtöckige Wohn⸗ haus dahier, Litera 3, 25 ſammt 19 5 15 Nnſchar nebſt iegenſchaft⸗ licher Zugehör, neu Lagerbuch Nr. 3007 im Maße von 88 qm; geſchätzt zu 12000 Mk. Zwölftauſend Mark. Mannheim, is. Novbr. 1899. 37011 Maſchinenzeichner geſucht. Für den Neubau des Gaswerks Luzienberg ſuchen wir 2 Zeichner, welche Gewandtheit im ſauderen Pauſen von Maſchinenzeichnun⸗ gen beſitzen. 37066 Bewerber wollen ſich baldthun⸗ lichſt unter Vorlage von Probe⸗ zeichnungen bei uns melden. Mannheim, 22. Novbr. 1899. Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Holl. Schellſiſche Cabliau, Schollen Rothzungen Soles, Turbots Leb. Hechte Karpfen, Schleien, Zander Muſcheln ꝛc. Bratbückinge Ph. Gund, Flanken, Große Tteibjagd! Waldhaſen Braten von M..80 an, Ragont 50 u. 60 Pfg. Belle ſehr billig. Gloße Schlegel und Rücken von 5 Mark an, Braten 70 u. 80 Pfg. Pf Geflügel u. Liſche in großer Auswahl. 37068 J. Knab, E I1, 5, Breiteſtraße. Friſche holl. 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Unſere Kleinverkaufspreiſe für werden bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Preis per 100 Kilo ab Fabrik frei an's Haus Füllofeucoke bei weniger als 10 Centner M..70 M..90 bei 10 Centner und mehr„.60„.80 Grober Coke bei weniger als 10 Centner M..0 M..70 bei 10 Centner und mehr.40.50 Vorſtehende Preiſe gelten bis gur Normirung eines neuen Tarifs. Eine Verbindlichkeit für Zutheilung der gewünſchten Quantitäten kann nicht übernommen werden, vielmehr behalten wir uns vor, die Aufträge nach Maßgabe der verfügbaren Vorräthe zu redueiren oder ſolche in Theil⸗ lieferungen auszuführen und für jede derſelben den am Lieferungstag geltenden Tarif in Anwendung zu bringen. Mannheim, 15. November 1899. Die Direction der Städt. Gas⸗ 8 Waſſerwerke. Badiſche Brauerei Maunheim. Die diesjährige ordentliche Generalver⸗ ſammlung findet Dounerstag, 23. November, Nachmittags 6 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ in Mannheim ſtatt. 35848 Tagesordnung: 1) Geſchäftsbericht und Rechnungsablage. 2) Genehmigung der Bilanz per 30. September 1899. 3) Entlaſtung des Vorſtandes und des Auf⸗ ſichtsraths. 4) Verwendung des Reingewinns. 5) Wahl des Aufſichtsraths. Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt gegen Nachweis des Aktienbeſitzes bis zum 20. November einſchließlich auf unſerem Geſchäftszimmer, bei der Rheiniſchen Creditbauk und dem Bank⸗ hauſe Wingenroth, Soherr& Co. hier. Maunnheim, 2. November 1899. Die Direktion. Manmmheimer Actieubrauerei. In der heutigen General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1898/99 auf 10 Procent feſtgeſetzt und werden ſonach die Coupons der Actien Noöo. 1— 810 mit M. 100.— „ 3II Ie ab 1. Dezember d. J. bei unſerer Geſellſchaftskaſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank hier ausbezahlt. Maunheim, den 22. November 1899. Der Vorſtand: Ernst Schroeter. Bürgerbräu Lndwigshafen a. Rh. In der heute ſtattgehabten Generalverſammlung wurde eine Dividende von 6% für das Betriebsjahr 1898/99 feſtgeſetzt, und gelangt ſolche vom 1. Januar 1900 ab bei der Geſellſchaftskaſſe zur Auszahlung. Ludwigshafen a. Rh., den 21. Nov. 1899. Der Vorſtand: 87040 W. Büddemann. Aufgepaßt? Morgen Freitag früh wird auf 5 dem Gockelsmarkt(Nu. 0 6) EKunfleiSsen zu 40 Pig. das Pfund ausgehauen. Keine Zähne und curzeln ſollten mehr ausgezogen werden. Franke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber oder Emaille gefüllt. Meine Ideal-Kronen.-.-P. ſind der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſat ohne Platten und Haken, von natürlichen Zähnen nicht zu unterf elden. Künſtlichen Zähnerſatz in Goſpfaſſung, Brückenartbeit, Aluminium und Kautſchuckgebiſſe. 27132 Carl Mosler, hadl. Denis Ateller für operative und techuiſche Zahnheilkunde 37025 5 Daukſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem Uuns ſo ſchwer betroffenen Veiluſte unſerer geliebten Gattin und Mutter 36998 Pauline Bassler ſprechen wir hiermit unſern innigſten Dank aus, be⸗ fonders danken wir für die vielen Blumenſpeuden, für die Betheiligung am Trauergeleite und dem Herrn Stadtpfarrer von Schöpffer für ſeine troſtreichen Worte am Grabe. Mannheim, den 22. November 1899. Philipp Bassler, Geschwister Huck, Seckenhelmerſtraße Nr. 35. 37028( 45 mnm 1i⸗Se hläue für Dampf-, Wasser-, Bier-, Wein- u. Säurelsitung zu eivilen Preisen. Wer? üm Zweifel iſt, welches Weibhnachts-; Heschenkk er machen ſoll, verlange unt. A. 162 F M. durchRudoltf; Mosse, Mannbhelm illu⸗ ſtrirten Proſpekt über eine hervorragend inter⸗ eſſante Neuheit von weit⸗ tragender Bedeutung. 3841“ Schellfiſche empfiehlt. J. H. Kern, C 2 l. 1 Lebend friſche holl. Schelfiſche, Prachtwaare, empfiehlt billigſt 137060 Georg Dietz, n. 37064 am Markt Telephon 559. 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Nächsten Samstag und folgende Tage lilechung der Pritten Woblfahris-Lotterie Hauptgewinne Mk. 100 000, 50 000, 25 000, 15 000, 10 000, 5000 ete. empflehlt und versendet die Hauptagentur 36993 Nationalliberaler Werein MANNHEIM. Abtheilung III. Donnerſtag, den 23. d. Mts. findet Abends 9 Uhr(Lokal„Drei Glocken“, P 4,„/5) ein Vortrag des Herrn Profeſſor Buſch über Die Grundſütze des Liberalismus ſtatt, zu dem wir uns beehren, unſere Mitglieder, die Mitglieder der Abtheilung III. und alle, welche an unſern Beſtrebungen Antheil nehmen, höflichſt ein⸗ zuladen. 36862 Der Vorſtand. Maunheimer Liederkafel. Samstag, 25. November, Abends ½8 Uhr Concert im grossen Saale des Apollo-Thaaters(Badner Hoth. Mitwirkende: Frau Hofopernsängerin Mella Fiora(Sopran). Frau Kammersängerin Helene Seubert(Alt). Herr Hofopernsänger Hans Rüdiger(Tenor). Herr Hofopernsänger Joachim Kromer GBass). Herr Musikdirektor Willy Bopp und Herr Musikdirektor Albrecht Hänlein, Klavier- Begleitung. 36615 Sängerhalle. Samſtag, den 25. November 1899, Abends 8 uhr Zur Jeier unſeres 2. Stiftungsfeſtes Geſaugs⸗Aufführung 86 mit Tanz im Badner Hof, wozu wir unſere verehrl. activen u. paſſiven Mitglieder, ſowie Freunde des Vereines ergebenſt einladen. Der Vorſtand. ! Samſtag, den 25. November 1899, Abends 8 Uhr 2 Abendunterhaltung wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen einladet. 36819 Der Vorſtand. Die Einzeichnungsliſte zum Abendeſſen liegt beim Hausmeiſter bis ſpäteſtens Freitag Abend 7 Uhr auf, woſelbſt auch die Tiſchkarten in Empfang genommen werden. Mannheimer Zither-Club. (Gegründet 1873.) Zur Feier unſeres XXVI. Stiftungsfestes 37037 Saale des„Badner Hofes“ mit daraußolgendem Ball. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. Arbeiter-Fortbildungs-Verein 0 5, Stundenplan für das Winterhalbjahr 1899/1900. Montags, von—9 Uhr Einlage in die verſchiedenen Kaſſen, von 9 Uhr ab Verſammlung ev mit Vortrag Dienſtags, von ½9—½10 Uhr Geſchäftsaufſätze und Steno⸗ graphie, von ½10—½11 Uhr Zuſchneiden für Schneider. uer ½9—½ 0 Uhr Schönſchreiben, von ½10 bis 211 Uhr Geſang. von ½9.—½10 Uhr Buchführung, von ½10 bis ½11 Uhr Franzöſiſch. Freitags von ½9—½10 Uhr Rechnen, von ½10—½11 Uhr Stenographie und Zuſchneiden für Schneider. ½11 Uhr Geſäng. Die Bibliothek iſt geöffnet Montlags, Mittwochs und Samſtags von ½9—½10 Uhr. Der Beginn der Unterrichtsſtunden iſt auf Dienſtag 7. November d. e feſtgeſetzt und bitten wir unſere verehrl. Mik⸗ glieder um pünktliche und zahlreiche Betheiligung. 34987 SSSOOοοο,Edc̃sseee 8Sofort gesucht 8 Oan bevorzugter Stelle Mannheims 3 Jurean nrbt Wohnung erforderlich—4 Bureauräume, 6 Zimmer, 8 2 Mansarden nebst Zubehör. Offerten bitte abzugeben an H. Eichner, Hotel National, Mannheim. 87041 F. 8. 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