— 8 Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der n⸗tragen unter ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die RNeklamen⸗Zeile 60 Pfe⸗ Einzel⸗MNummern 3 Pfg. Dovpel⸗ Nummern 5 Pfg. Nr. 2870 7(N Abounement: 50 Pig. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, dur u die Voſt vez. incl. Boſtauf⸗ 9 E G8, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſenle aud verbreitetke Zeitung in Maunheim und Amgebnng. Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Thell: Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haatz'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typoarapbiſche (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 (Abendblatt.) Samſtag, 25. November 1899. (Gelevnon⸗Ur. 218.) Politiſche Wochenſchau. Mit einem„großen Tage“ ſollte der Reichstag die Arbeit dieſer Woche beginnen. Es wurde aber nicht recht was daraus. Das Stück war ſchlecht vorbereitet, es klappte nicht und es gab Ueberraſchungen. Vielleicht aber wirkte die Ablehnung der Zucht⸗ hausvorlage gerade dadurch natürlicher und eindringlicher. Es hat doch den Anſchein, als ſei weder bei der Regierung noch bei den Scharfmachern die Neigung, das Experiment zu wiederholen, beſonders ſtark. Es könnte ja auch wirklich nichts ſchaden, wenn die Reihe der Verſuche, die geiſtige und körperliche Bewegungs⸗ freiheit der Staatsbürger oder einzelner Volksklaſſen einzuengen, nunmehr geſchloſſen würde. Es ſind ſich bei dieſen Verſuchen zwei Strömungen begegnet, die beide auf einen gleichen Endzweck gerichtet waren. In den Geſellſchaftsſchichten des Hofes und der hohen Beamtenſchaft beſteht eine Abneigung gegen das, was man zu jeder Zeit„die neue Zeit“ genannt hat. Umbildungen der Weltanſchauung, Veränderungen in der Denkweiſe des Bürger⸗ khums, wie ſie ſich in gewiſſen Abſchnitten ſtets vollziehen, ſind von obenherab ſtets mit mehr Mißtrauen betrachtet worden als ſie verdienten; es ſei denn, daß ein lichter Geiſt und großer Men⸗ ſchenverächter wie der zweite Friedrich die Geſchicke des Staates gelenkt hätte. Beſtärkt wird das Mißtrauen hoher Kreiſe durch eine Neigung zu mittelalterlich⸗höfiſchen Lebensformen, für die dem Volk das Verſtändniß bereits abgeſtorben iſt. Und zu dieſen Nöthen, die den herrſchenden Klaſſen der ſogenannte Geiſt der Zeit macht, geſellt ſich die Noth der Großinduſtriellen, die ihnen aus dem Vorwärts⸗ und Aufwärtsdrängen der Arbeiterklaſſe er⸗ wächſt. So verſchieden die Lebensauffaſſung der konſervativen Hof⸗ und Staatsbeamten einerſeits und unſerer königlichen Kaufleute ondererſeits ſein mag; ſie ſtimmen überein in dem Munſche, ſich die eindringenden neuen Gedanken vom Leibe zu halten. Und zwiſchen dieſem reaktionären Druck von oben, der bald als Volksſchulgeſetz, bald als Umſturzvorlage, bald als Jax Heintze und bald als Vereinsgeſetz zu Tage trat, und dem radi⸗ kalen Anſturm von unten ſteht das deutſche Bürgerthum. In dieſer breiten Mittelſchicht lebt die Ueberzeugung, das Eindringen neuer Gedanken, das Aufſtreben neuer Volksklaſſen brauche den Beſtand des Staates nicht zu ſprengen. Die neuen Gedanken ſolle man ſich ihren Weg ſelber ſuchen laſſen, und das Aufſtreben neuer Volksklaſſen ſolle die Regierung durch zeitgemäße Refor⸗ men, zugleich fördern und in den richtigen Schranken halten. In bieſer Geſellſchaftsſchicht des gebildeten Bürgerthums fände daher eine Regierung, die die Zeichen der Zeit zu deuten verſtände, ihre beſte Stütze: vielleicht überzeugt man ſich von der Verkehrtheit einer Politik der Polizeigeſetze noch, ehe es zu ſpät zur Verſtän⸗ digung iſt. Der Kaiſer, der das abgelehnte Geſetz einſt ſelbſt an⸗ gegekündigt hatte, wenn er dabei auch kaum einem ureignen Be⸗ dürfniß folgte, weilte während der Reichstagsverhandlung gar nicht im Lande; ihm liegen bermuthlich andere Dinge mehr am Herzen, als das mißrathene Schmerzenskind des Grafen Poſa⸗ dowski. Ueber den Empfang der kaiſerlichen Familie in Eng⸗ land kann man nicht klagen. Auch die engliſche Preſſe hat kein Hehl daraus gemacht, welchen Werth man auf eine freundliche Ge⸗ ſinnung Wilhelms II. legen müſſe. Man hat es offen aus⸗ geſprochen: außer ihm habe England keinen Freund in Deutſch⸗ land. Man hat ſogar davor gewarnt, den kaiſerlichen Beſuch uzereie. So'n Ausgang war nit zu erwarte!— Wer hätt deß geglaabte een Menſch hätt deß geglaabt! Do hott's immer'heeße, die Bure kämpfe um ihr Freiheit unn ruhe nit eher, bis die Englänner windel⸗ kweech verhaue ſinn! Unn was is jetze— Anſchtatt„Ladyſmith“ im Schturm zu nemme, wo ſe fetzt ſo lang drvo gelege, unn ſeden Lueg kuit denne große eiſerne Klicker druff giſchoſſe hawe, hawe ſe ſich uff Verhandlunge eingeloßt. Pfui Deiwel, iwer ſo e Feigheit! Vo ſoll mer ſammle for die deitſche Brieder?— Scheene Brieder! Was we ſe gedhan? Abgezoge ſinn ſe vunn„Ladyſmith'; ſie hawe ch in Liewe unn Giete mit denne blutige engliſche Beffſchtecks ge⸗ einigt unn zwar ſo: Die Bure hawe die Ladh, unn die Englänner die— Schmiß— kricht! Unn wanns Gotts Wille is, dann gehts o weiter,— deß heeßt,— dann kriche die Englänner noch mehr Schmiß, nodabene keene wie die Schtudente, keen Rennomirſchmiß, neen ehrliche, orndliche,'ſunde Hibb, flotte deitſche Priggel, ſo flott, daß ſich deß Krämervolk trotz ſeiner große Flott ganz kleen vorkummt, unn uff jeden Fall nit ſo ſchtolz unn groß, wie mir annemer uns jetzt müt Recht vorkumme dirfe!— Japwohlche, mir Mannemer hewe jetz's greekſchte Recht ſchtolz zu ſein; Jeder muß ſich jetz geehrt fiehle, wann'n Mannemer iwerhaabt noch mit'm redde dhut Worum? Dorum!— Weil unſer Theater⸗ kummiſſion jetz widder kumplett is,— unn wie kumplett! Do heeßt's ganz Johr dr litterariſche Schtandpunkt dhät an unfrer Hof⸗ biehn vernoochläſſigt werre,'s wär e Gſchäftstheater,'s dhät norre Aff's Geld geguckt, unn die echt Kunſcht vernoochläſſigt werre. Heeß ichen Unſinn ſo was zu behaupte, wo in der Theaterkummifſion unſer beſchtes litterariſches Deitſchland aus'm letſchte halwe Johr⸗ hunnert verdrede ts. Wer lacht do? Wohr is's, wohr bis uff de letſchte Duppe! De„Fulda“ hawe mer ſo wie ſo ſchunn drinn gihatt, dr„Freytag“ is jetz neinkumme, unn's is ewig ſchad, daß or„Jordan“ nit mehr do is! So e Trio an dr Schbitz vum'me Thealer; unn do wolle die Leit noch vunn zu wenig Idealismus redde!'n Theaterdichter erſchten Rangs, in Romandichter erſchten Kangs und zwar eener mit„Ahne“ in dr Kummiſſion drin, unn'n Niwelungemeeſchter wie de Jordan drin'hatt; mehr kann dr ganze deitſche Parnaß nit verlange! Sie meene die Vorname dhäte nit ſchtimme e durch allzu aufdringliche Kundgebungen politiſch auszunutzen. So hat man denn getafelt, gejagt, ſich ſpazieren fahren und ſich photographiren laſſen. Da taucht in dem Idyll des ſtillen Windſor Joſeph Chamberlain, der ſchlimme Kolonial⸗ miniſter auf, und allſogleich regnet es Telegramme mit ge⸗ heimnißvollen Andeutungen über„hochbedeutſame“ Ab⸗ machungen, deren Inhalt kein Menſch kennt. Man kann das mit Gemüthsruhe über ſich ergehen laſſen. Die Weltgeſchichte wird nicht mehr bei Empfängen und Frühſtücksgeſprächen gemacht, und die gerade„hochbedeutſamen“ Abmachungen vollziehen ſich kaum in Unterhaltungen von halbſtündiger Dauer. Jos Chamberlain aber mag man immerhin verabſcheuen, eine bedeu⸗ tende Perſönlichkeit iſt er zweifellos, und der Kaiſer findet die Unterhaltung mit ihm vielleicht intereſſanter als mit ſeiner Groß⸗ mutter oder dem Prinzen von Wales. Sollte dabei irgend ein politiſches Geſchäft abgemacht werden, ſo wird man ſich darauf verlaſſen können, daß es ſchon längſt vorbereitet und dem Ab⸗ ſchluſſe nahe war. Sehr wahrſcheinlich iſt es kaum. Denn die engliſch⸗deut⸗ ſchen Beziehungen ſind mit dem Samoa⸗Vertrage in geregelte Bahnen gebracht worden und in der Welt ſieht es, von Südafrita abgeſehen, zur Zeit friedlich aus. Dieſe Ueberzeugung drückte auch die Rede des franzöſiſchen Miniſters des Aeußern, Deleaſſé aus. Die Mitglieder des Kabinets Waldeck⸗ Rouſſeau haben beinahe ein unheimliches Glück in der Kammer; vielleicht macht es das Auftreten nach dem Vorbilde Galliffets, das ſo ganz verſchieden iſt von dem bisher üblichen der politiſchen Schaumſchläger. Uns berührt es vor Allem angenehm, daß Herr Delcaſſe ganz und gar nicht auf chauviniſtiſche Regungen ſpekulirt, was ihm, in Verbindung mit dem Aufenthalte des Kaiſers in England, wohl einen billigen Erfolg eingetragen hälte. Er läßt Deutſchlands überſeeiſche Politik in einem Maße Gerechtigkeit wiederfahren, wie es gerade an dieſer Stelle ſelten geſchehen iſt. Mag das auch von Rückſichten auf die politiſche Lag, und auf die Weltausſtellung geboten ſein, es iſt doch werth⸗ voll, wenn die franzöſiſche Kammer an eine ſolche Sprache ge⸗ wöhnt wird. Maßvoll war der Miniſter auch in ſeiner Stellung⸗ nahmenahme zu England, ja ſelbſt in ſeinen Ausdrücken über das neugefeſtigte Bündniß mit Rußland, das die wirkungsvolle Pointe ſeiner Rede abgeben mußte. Und die offenherzige Kritit, die er an der franzöſiſchen Art zu koloniſiren übte, paßt, mutatis mutandis, leider auch auf deutſche Verhältniſſe. Keinem Staate kommt der andauernde Friedenszuſtand in Europa ſo zu ſtatten wie Oeſterreich⸗Ungarn, wo der Wirrwar des Völkerſtreites ſich mit einer Gründlichkeit aus⸗ toben kann, die unter ernſtern Verhältniſſen das Staatsgefüge ſprengen müßte. Eben ſtehen wieder die Tſchechen im Schmoll⸗ winkel, wo ſie ein bischen Obſtruktion treiben, aber in gedämpf⸗ ten Tönen. Denn diesmal geht's geradewegs gegen die Krone, und wenn man ſich gar zu ungezogen benimmt, ſo könnte man die Deutſchen zum eigenen Schaden regierungsfähig machen. So wird der Ausgleich wohl nachträglich genehmigt und ein Budget⸗ proviſorium bewilligt werden, und dann— nun, dann kann man die Deutſchen ja wieder der Begehrlichkeit von Tſchechen und Polen preisgeben. Ob es gegenwärtig wohl einen Politiker gibt, der im Ernſt an die Geſundung des kranken Mannes an der Donau glaubt? Eher noch an engliſche Siege! Bei Belmont, auf dem Wege nach Kimberley, will Lord Methuen die Buren geworfen haben. Wenn der Sieg ſich nicht wie der von Glencoe in eine Niederlage verwandelt, ſo bleibt ſeine Bedeutung doch vorläufig zweifelhaft; denn über die Stärke der Burenſtellung wird nichts angegeben. Dagegen deuten mancherlei Anzeichen darauf hin, daß die Kap⸗ und Natalburen ſich zu rühren beginnen. Wenn die Engländer nicht bald einen entſcheidenden, unzweifelhaften Vor⸗ theil erringen, ſo könnte über Nacht der Aufſtand auf der ganzen Linie aufflammen. Gelingt es General Buller, Kimberley zu entſetzen und mit geſammelter Macht einen Vorſtoß auf Blom⸗ fontein zu unternehmen, ſo könnte er dem Kriege vielleicht eine Wendung geben. Verzetteln aber die Engländer ihre Streit⸗ kräfte, um an allen bedrohten Punkten zugleich Widerſtand zu leiſten, ſo ſind ſie von vornherein im Nachtheil. Denn ſie haben dann auf der ausgedehnten äußeren Linie zu fechten, während die Buren, von der kürzeren inneren Linie aus, leicht an einzelnen Punkten mit Uebermacht vorſtoßen können. Es muß ſich bald entſcheiden, wie der Feldzug ſich ſtrategiſch entwickeln wird. Deutſches Reich. * Berlin, 24. Nov.(Die Geſchäftsordnungs⸗ kommiſſion des Reichstages) hat vorgeſchlagen, die Genehmigung zur ſtrafrechtlichen Verfolgung des Abg. Ba u⸗ dert(Soc.) wegen Beleidigung des Buchdruckereibeſitzers Berger in Apolda nicht zu ertheilen. —(Von der„Provinz“ Berlin.) Zu der Mel⸗ dung der„B. P..“, daß man im Miniſterium die Errichtung eines beſonderen Oberpräſtdiums Berlin plane, verſichert die „D. Tagesztg.“ beſchwichtigend, es handle ſich dabei„nur um Gedanken, die im weiten Felde liegen und ſich zu einem geſetz⸗ geberiſchen Plane noch nicht verdichtet haben“. Die Gedanken werden aber ſchon ſeit recht langer Zeit erwogen, meint der Hann. Cour., und die Möglichkeit, daß ſie ſich eines Tages mit der Plötzlichkeit, die wir neuerdings bei manchen Dingen erlebt haben, zu einem geſetzgeberiſchen Plane„verdichten“, erſcheint keineswegs ausgeſchloſſen.*VVVTT Frankreich. Paris, 24. Novb.(Der Botſchafter Conſtans) in Konſtantinopel iſt angewieſen worden, bei der Pforte Vor⸗ ſtellungen wegen der türkiſchen Expedition im Hinterland von Tripolis zu erheben. Dies Unternehmen erregt hier großes Un⸗ behage. Vereinigte Staaten. Eein amerikaniſches Geſchwader unter Admiral Schley, das nach Südafrka gehen ſollte, hat plötzlich Gegenbefehl erhalten und wird nun nach Südamerika geſchickt. Wie der Newyorker„Herald“ erfährt, wäre dies ein direkter Schlag gegen Admiral Schley und die Folge des Streits zwiſchen ihm und Admiral Sampſon, wer die Seeſchlacht von Santiago gewonnen hat. Man erwartet große Skandale, wenn der amerikaniſche Kongreß zuſammentritt. Aus dieſen Gründen haben die Feinde Schleys verſucht, ihn aus dem Lande zu bringen.— Das mag Alles ſein. Skandale ſind in der amerikaniſchen Heeresverwaltung nichts Neues. Nur iſt nicht recht einzuſehen, was ein amerika⸗ niſches Geſchwader in Südafrika überhaupt zu thun hätte. Sollte es etwa den Engländern kondoliren? Deß macht ni, ob dr„Fulda“ Lüdwig odder Wilhelm heeßt is Neweſach; Wilhelm is aach'n ganz ſcheener Name; ob dr „Freytag“ Guſchtav heeßt odder„Franz“, deß macht erſcht recht nip, dann Franz hott for's Mannemer Theater ſo wie ſo ſchunn ſein 'ſonderi Bedeitung. Unſer„Freytag“ der dhut aach glei noch mit'm Schiller'ſammhänge: Franz heeßt— der neie Mann vunn dr Kummiſſion! Mir fiehre in Zukunft in Mannem norr uff Noch Schticter in kinftige Jahre Vunn Männer, die wo in dr Kummiſſion,— Unn ſolche die wo mool drinn ware.— Vumm Jordan, nadhierlich, non deß is doch kloor, Do gewe mer fleißig deß Luſchtſchbiel„Durchs Ohr“, Unn domit dhut glei ſich verdrage, Bumm Fulda ſein„Unner vier Aagel, Unn weiter vumm Fulda de„Talismanné, Unn„Die Kamerade“, die gewmer dann, Unn zu Einheitspreiſe, weil deß ſich gut macht, Dann weiter vumm Fulda„Die wilde Jagd“! Dr„Heroſchtrat“ kummt dann aach uff die Fieß Unn wegeim„Verlorene Paradies“ Kann's, will'n eenz'ger driwer brumme, Glei zu'me„Ehrehandel“ kumme.— Vumm Freytag— deß Schtick,— deß is jo famos, Do loſſe„Die Journaliſchte mer los, E echtes Luſchtſchbiel for ganz gewiß, Wo ſehr zeitgemäß jetz widder is,— Dann jeder aweil der wo macht e Gedicht, Der is verzehn Dag druff— aach ſchunn Journaliſcht,— Unn drei Woche ſchbäter, mit'me kleen biſſel Glick, Do ſchreibl'r ſchunn ſachlich ſe feini Kritik, Unn e verteljohr ſchbäter do reißt'r ſchunn munner Unſer allerklaffikſchte Klaſſiker runner!— For zwanzig Penning, wann Volksvorſchdellung is, kann in Mannem ſich jo Jeder ſein ritik ſelwer mache; keen Wunner, daß jeden Dag ſe paar neie maßgewende Beurdheiler uffdauche! Awer die lawe, daß die Regierung hott ſich in's Mittel gelegt;— ſollt mers ſich um ſo Sache bekimmere dhät, ünn a noch die Reichsregierung! Ewe ſchittelt ſchunn widder eener ungläuwig de Kopp! Als geſchittelt, is doch ſo! In Zukunft fann mer for zwanzig Penning nit mehr ins Theater gehe, iwerhaabt nergends hingehe, nic mehr kaafe, nix mehr kriche!— Aus is, s hott gſchellt mit de Zwanzigpennigſchtick, ſie werke eingezoge; awer nit wie die Soldate uff zweejährigi Dienſchtzeit, neen umgewendt, in zwee Johr kriche ſe's Lewenslicht ausgebloſe, unn werre mit ſammt ihrer feine Verwandſchaft, de goldene Finfmark⸗ ſchtickelchet, feierlich begrawe: Die Nickelzwanzigpenningſchtick Die ware zu groß unn ware zu dick,— Unn die ſilwerne, die ware aach nit ſcheen,— Die ware zu dinn unn ware zu kleen,— Drumm nemme ſe alle zwee e End.— Unn all die Zwanzigpennings⸗Schtänd, Unn die Zwanzig⸗Penningsdäg im Park, Unn die alde Zwangig⸗Pennings⸗Mark Wo bis jetzt uff dr Poſcht zu kaafe mer kricht; Die werte all am Schlawiddig verwiſcht.— Die Kaffeehäuſer, die bleiwe leer, Wo nimmt mer zwanzig Penning for de Kaffe her, Unn hott mer'n recht nowle Sinn, Als Trinkgeld for die Kellnerin Hernooch e Zwanzigpenningſchtick?— Unn ware ſe dinn, unn ware ſe dick, Unn ware ſe groß, unn ware ſe kleen, Schad is's daß ſe unnergehn,— Ganz'ſonders for die, die wo ware aus Nickel,— Hott do zehn Zwanzigpenningſchtickel Im Beitel mer gihatt, do war'r ſo ſchwer, Daß glei mer gemeent hott, mer wär Millionär,— Doch norre im Zaum hpibſch'halte die Zung, Unn ſchtatt greine e freindliches grinſe,— Uff jeden Kopp dr Bepölkerung: Berzehn Mark in ſilwerne Minze“ Gibts,— ſo boerd aus Berlin bericht, Vunn dr reichsſchatzamtliche Leitung— Ob jeder Kopp ſe awer ausbezahlt Dodervun ſchdeht nixr in dr Zeldun Sallez Geieral Anzeiger: Mannzeim, 25. Novemder⸗ Badiſcher Landtag. 2. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 25. Nov. Alterspräſident Pflüger eröffnel nach 9 Uhr die Sitzung. Am Miniſtertiſch Miniſter Eiſenlohr und Miniſterrath Glockner. Vor Eintritt in die Tagesordnung wird der Abgeordneie Muſer ver⸗ eidigt. Eingegangenen ſind mehrere Petitionen, darunter die der Stadt Meersburg um Erbauung einer Vahn von Uhldingen nach Meersburg. Abg. Lauck über die Wahl des Abg. Franz in Raſtakt. Geg ahl iſt ein Proteſt eingelaufen, der um ſo ſchwerwiegende die Differenz in den abgegebenen Stimmen für die beiden Candidaten eine ſehr geringe ſei. Am Wahltag ſei in verſchiedenen Wirthſchaften Freibier geſpendet worden, worauf die mationalliberalen Agitatoren die Wähler zur Urne geleitet hätten. Dieſes ſei jedenfalls unzuläſſig und ſei die Commiſſion der Meinung, daß hierüber Erhebungen gemacht werden müßten. Ferner hätten auf dem Tiſch der Franz'ſchen Wahlkommiſſion Wahlzettel gelegen, von denen der Vorſitzende Franz einen Wahlzettel offerirt habe. Ein weiterer Wähler ſei für die Franz'ſche Wahl beſtimmt worden, indem man dem⸗ ſelben eine ziemlich hohen Credit in Ausſicht geſtellt. Des Weiteren hätten mehrere Wähler zu Unrecht abgeſtimmt und zwar in Bezirken, in denen die Stimmendtfferenz eine kleine geweſen ſei. Die Commiſſion ſei in Mehrheit der Anſicht, daß die Hauptpunkte des Proteſtes zu Unterſuchen ſeien, ſo beſonders auch den, daß der Poſtdirektor ſeine Untergebenen aufgefordert habe, Franz'ſche Wahlmänner zu wählen. Der Antrag geht auf Beanſtandung der Wahl und Aufforderung an die die gewünſchien anzuſtellen. Abg, Blankenhorn(nat.) legt die Gründe dar, die die Minorität in der Abtheilung bewogen habe, dem roteſt nicht Folge zu leiſten. Nicht auf dem Tiſche der Commiſſion hätten Wahlzettel ge legen, ſondern im Iſolirraum und das ſei erlaubt. Was das Frei⸗ Hier hetreffe, ſo müſſe ein Mißverſtändniß vorliegen, da die Wirthe der„Fortung“ und des„Engel! bereit ſeien zu beſchwören, daß kein Freibier geſpendet worden ſei. Die Erhebungen würden ergeben, daß es ſich hier thabſächlich um Mißverſtändniſſe handle. Auch der Stimmenkauf ſei nicht erwieſen; wenn aber ein ſolcher vorgefallen, ſo könne es ſich nur um die Ungiltigkeitserklärung der Wahlmänner eines Bezirkes handeln. Habe ein Nichtberechtigter gewählt, ſo wäre dies im 3. Diſtrikt von Erheblichtei, da die Bifferenz nur eine Stimme betrage. Aber auch hier liege eine Verwechslung vor, da der(Fall ſich anders zugetragen, als behauptet. Doch lege auch ſeine Partei Werih darauf, daß Erhebungen gemacht würden. Abg. Heimburger(d. Volksp, wendet ſich gegen einzelne Ausführungen des Vorredners und führt aus, daß die Unterzeichner des Proteſtes bereit ſeien, Angaben zu machen und weitere Zeugen zu benennen. Gerade die Urterſcheift eines Rechtsanwalts habe ihn dahin beruhigt, daß genügende Aufklärung geſchaffen werde. Abg. Wacker(Etr.) beſpricht die Abgabe eines Stimmzettels durch den Vorſitzenden und würde es für eine Verletzung des Wahl⸗ geſetzes halten, wenn dies erwieſen wäre. Auch müſſe er den Stand⸗ punkt der Regierung bheflen, der in der Frage des Freibiers bei en ein ſehr ſtrenger ſei. Er möchte dieſen Standpunkt auch auf die politiſchen Wahlen angewendet wiſſen. In der Preſſe ſei auch der Behauptung des Freibierſpendens nicht entgegen getreten worden. Er bitte die Regierung, die Zeugen zu vereidigen und die Erhebungen eingehend vorzunehmen. Abg. Dreesbach(Soziald.) bertritt den Standpunkt der Mehr⸗ heit und führt aus, daß er für ſeine Partei beſtreiten müſſe, daß kemals Freibier geſpendet worden ſei. Wenn ſich die Angelegenheit mit dem Freibier ſo verhalte, und ihm ſei dies mitgetheilt worden, ſo ſei die ganze Wahl für ungiltig zu erklären. Ein früherer Abge⸗ ördneter für Raſtalt habe bef der Frage, ob ein Siegesfeſt mit Freibier Zu dieſelbe verneint, mit der Bemerkung, das Freſbier in 1 tt werde in der Kammer ſo wie ſo noch eine Rolle ſpielen. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird dem Gom⸗ berichtet dieſe W̃ 3 Hennig bebichlet über die Wahl des Abgeordneten Aib onſtanz, gegen welche gleichfalls ein Proteſt eingegangen. In demfelben wird vornehmlich betout, daß die Diſtriktseinthetlung eine willkürliche geweſen ſei und zwar nach der Richtung, daß die⸗ elbe den Nationalliberalen zu Gute gekommen ſei. Die ſonſtigen usführungen der Berichterſtattung ſind auf der Tribüne nahezu unverſtändlich. Der Antrag der Abtheilung geht dahin, Erhebungen über Ausſagen des Bürgermeiſters Haulick zu machen, die dahin gegangen, daß die Beamten Zulagen erhielten, wenn Wibel gewählt werde. Abg, Frank(natl.) hält die übrigen Punkte des Proteſtes für unerheblich, vor Allem könne man nicht von einer gewaltthätigen Diſteiktseintheilung ſprechen. Abg, Hug(Etr.): Zwei Punkte hätten in der Wahl die Haupt⸗ rolle geſpielt; der Vorwürf ſei erhoben worden, Venedey habe die ſtädtiſchen Intereſſen nicht gewahrt, keiner ſei ſo ungerecht wie dieſer, denn derſelbe habe jede ſchickliche Gelegenheit benutzt, um die Intereſſen der Stadt Konſtanz zu wahren. Sgwohl die Verkehrs⸗ intereſſen habe er gewahrt, wie auch auf dem Gebiete der Verwal⸗ zung und der Juſtiz, der Landarmenpflege Alles gethan, um Konſtanz's Intereſſen zu fördern. Zweitens hahe man Bedenken gehabt, Venedey zu wählen, da man befürchtete, die Regiexung werde der Stadt keine Faatlichen Unterſtützungen zukommen laſſen, wenn man einen Demo⸗ kraten wähle. Er hahe dieſen Vorwurf zurückgewieſen, da die Regierung auf dem finanziellen und volkswirthſchaftlichen Gebiete über den Parteien ſtehe. Das habe ſeit Jahren Mannheim auch bewieſen, wo früher demokratiſch und ſpäter ſozialdemokratiſch ge⸗ wählt worden ſei. Wie ſchon in Verſammlungen in Konſtanz wolle er auch von dieſer Stelle aus den Vorwurf zurückweiſen, als ob Veneden je die Jntereſſen der Stadt Korſtanz verngchläſſigt habe. Redner geht ſodann des Näheren auf den Wahlproteſt ein und be⸗ fürwortet die Vornahme von Erhebungen. Abg, Heimburger(D. Volksp.) geht gleichfalls auf die ein⸗ elnen Pußtte des Proteſtes ein und hält auch die Erhebung in Bezug auf die Wahlkreiseintheilung für geboten. Auch die Be⸗ ſprechung einer Auzahl Beamten in der Eigenſchaft als ſolche mit dem Candidaten Uibel halte er nicht für zuläſſig und er glaube auch, daß die Regierung es nicht zugeben werde, wenn beiſpielsweiſe Candidaten die Beamten zu Veſprechungen ein⸗ laden würden. Redner weiſt ſodann gleichfalls die Vorwifrſe zurück, als ob Venedey nichts für Konſtanz gethan habe. Die Auffaſſung des Oberbürgermeiſters ſei in dieſer Richtung ſehr ſeltſam, denn es ſei doch nichts natürlicher, als daß der Oberbürgermeiſter den Ab⸗ geordneten von den Wünſchen der Stadigemeinde verſtändige. Es ſei eine Ungehörigkeitl vom Oberbürgermeiſter geweſen, in einer öffentlichen Verſammlung ſolche Behauptungen aufzuſtellen; in der Frage der Seelinie ſei gerade Venedey der Erſte geweſen, der noch Dor der Stadtgemeinde ſich bei der Regierung für dieſelbe verwendet habe. Der Overbürgermeiſter habe aber auch dem Venedey zugeſagt, ihn über die Wünſche der Stadt auf dem Laufenden zu halten, doch habe er dies nicht gethau, ſondern ſich an den Abgeordneten Müller von Welſchingen gewendet. Dies ſei die Art und Weiſe geweſen, wie der Oberbürgermeiſter gegen Venedey agitirt habe. Abg. Wacker(Eir.) bittet auch hier, die Zeugen zu vereidigen. (Miniſter Eiſenlohr nickt zuſtimmend.) Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird auch die Wahl Uibels beanſtandet und die Regierung erſucht, Erhebungen anzuſtellen. Alterspräf, Pflüger erſucht das Haus, das zukünftige Präſi⸗ dium zu beauftragen, dem Großherzog das Beileid für den Trauerfall auszuſprechen. Geſchieht. Es wird hierauf die Neer abgebrochen. Nächſte Sitzung Montag 4 Uhr. Tagesordnung: Wahlprüfungen, Präſidiumswahl. chluß der Sitzung 12 Uhr. Aus Stadt und Land. Manuheim, 25. November 1399. Falſche Reichsk 1 0 den ſeit —F * Nachbildung der ſeit einigen Monaten ausgegebenen neuen Reichs⸗ kaſſenſcheine von 1899 zu 50%/ und ſind durch ſorgfältige Federzeich⸗ nung mit in Waſſer löslicher Farbe ziemlich täuſchend hergeſtellt, bei einiger Aufmerbſamteit jedoch als Falſifitate nicht unſchwer zu er⸗ kennen. Da es nicht ausgeſchloſſen evſcheint, daß der Fälſcher bei der bon ihm beobachteten Ark von Fälſchung— nämlich jeden einzelnen Schein durch Handzeichnung herzuſtellen— auch andere Reichskaſſen⸗ ſcheine fälſcht, ſo dürfte in Zukunft bei der Annahme von Banknoten Vorſicht empfohlen ſein. * Heſſiſche Le Heslatterie. Ueber die heſſiſche Landeslotterie kann mitgetheilt werden, daß der in der Z. Klaſſe zur Ziehung kom⸗ mende Haupttreffer aus /% 300,000 beſtehen und in der letzten Klaſſe eine Prämie von/ 400,000 gezogen werden ſoll, Man hat, wie es heißt, viele hohe Treffer beſonders auf Wunſch eines Konſortiums eingeſtellt, das ſich verpflichtet, 10,000 Stück Volllooſe zu nehmen. * Deutſche Poſtbeamte in ſiameſiſchen Dienſten. In nächſter Zeit werden nach der„D. Verkehrs⸗Zeitung“ wieder drei deutſche Poſtbeamte, die Poſtaſſiſtenten Schelle aus Koblenz, Voll⸗ weiler aus Heidelberg und Schlemm aus Hilden auf einige Jahre in ſiameſiſche Bienſte treten. Bekanntlich iſt vor einer Reihe von Jahren das ſtameſiſche Poſt⸗ und Telegraphenweſen durch höhere deutſche Beamte— Inſpektoren— neu organiſtirt worden, auch ſind ſeitdem eine Anzahl deutſcher Poſtaſſiſtenten im ſiameſtſchen Betriebs⸗ und Verwaltungsdienſt thätig geweſen. Gegenwärtig bekleidet der Ol ber⸗ poſtaſſiſtent ollmann die angeſehene Stelle eines„Berathers des Generaldirektors der ſiameſtſchen Poſten und Telegraphen“. Die Dienſt⸗ bezüge der im ſiameſiſchen Poſtdienſte ſtehenden Beimten ſind durch das Entgegenkommen der dortigen Regievung gegen früher bedeutend erhöh worden.(Dieſe Nachrichk beweiſt die Richtigkeit der Behaup welche in ſeinem kürzlich hier gehaltenen Vorkrage Herr von Heſſe⸗ Wartegg aufſtellte, daß der König von Siam eine große Vorliebe für Deutſchland habe und ſich dem deutſchen Handel in Siam ein ſweites ſFeld fruchtbringender Thätigkeit erſchließe. Die Red. d..) * Ueber die Thätigkeit am Oberrhein wird der„Frankf. Zeitung“ geſchrieben: Am alten Bater Rhein“ herrſcht gegenwürtig eine ungemein rege Thätigkeit. Nicht weniger als drei neue Rhein⸗ häfen werden gebaut, in Karlsruhe, Kehl und Straßburg, und ſie ſollen alle drei im nächſten Jahre eröffnet werden. Der bedeutendſte Platz wird zweifellos Straßburg werden. Hier arbeiten die rührige Handelsktammer und die ebenſo rührige Stadtverwaltung Hand in Hand, um dem erwarteten Großſchifffahrts⸗Betrieb ein bequemes Heim zu ſchaffen. Auswärtige Firmen laſſen ſich mit Vorliebe in Straß⸗ burg nieder; ſpeziell hat auch der weitblickende Mannheimer Handel Fühlung mit dem neuen Hafenplatz genommen. iſt man ebenſo rüſtig am Werk. Die Kehler Anlagen werden allem Anſchein nach gleichzeitig mit den Straßburger fertiggeſtellt ſein. Der badiſche entahnmifter läßt ſich ein ſchönes Stück Geld koſten, den Hafen Kehl möglichſt„anziehend“ zu geſtalten. Man will in Kehl zum wenigſten„Ludwigshafen ſpielen“, wie der terminus technigus in Verkehrskreiſen heißt; man darf aber nicht vergeſſen, daß dazu auch ein„Eiſenbahngeneral“— wie man auf badiſcher Seite den General⸗Direktor der Pfalzbahn, Herrn v. Lavale, gerne nennt — nöthig iſt. Daran dürfte es Herrn v. Brauer fehlen.— Karls⸗ ruhe macht ebenfalls Fortſchritte. Die Stadtvevwaltung ſucht ſchon jetzt mit dem Vorwärksſchreiten des Baues auch Anknüpfungspunkte mit dem Handel. Im Ganzen genommen bietet aber die an allen dret Plätzen entfalteke energiſche und zielbewußte Thätigkeit eine epfreuliche Erſcheinung in dem zur Neige gehenden Jahrhundert. * Der Tabakbau in Baden iſt wegen des Sinkens der Preiſe in einer merklichen Abnahme begriffen. Schon für 1898 war die Zahl der Pflanzer von 46,264 auf 40,313, das bebaute Gelände von rund 902,000 auf 743,800 Ar gefallen. Entſprechend hatte ſich der Erlös auf 3,83 Mill, ſtatt auf 9,12 Mill. geſtellt. Die Abnahme dauert im laufenden Jahre fort, denn nach den vorläufigen Feſt⸗ ſtellungen für 1899⸗1900 beträgt die Zahl der Pflanzer nur 32,372, der Umfang der mit Tabak bebauten Fläche nur rund 605,000 Ar, Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 969.69. Von der Ober⸗ ſekunda a des Großh. Gymnaſiums M. 20.—. Von der Freitag⸗ Kegelgeſellſchaft L 8, 3. Motto:„Nix wie druff! Nor net genirt!“ M. 16.—, Von W. K. Weil die Englänner ſo liege, daß mer's bald glaawe könnt, für die tapferen Buren M..—. Burenkriege machen Spaß— Stets dem Stammtiſch Duſch! de was M. 15.—, Von einigen Burenfreunden, die den Engläudern noch viele ſolcher „Siege“ wie bei Glencoe und Belmont wünſchen M. 20.— Zuſammen M.(41.69, Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannb. Journal.) Zur Warnung. Eltern möge folgender Fall zur Warnung dienen. Das Kjährige Töchterchen eines Bahnbeamten zu Ludwigsluſt hatte auf dem Jahrmarkt einen Luftballon zum Geſchenk erhalten, wie ſolche, mit Leüchtgas gefüllt, von Händlern feilgeboten werden. Jwei Tage darauf erkrankte das Kind plötzlich. Der Arzt vermochte ſich den Grund der Krantheit jedoch nicht zu erklären. Der Zuſtand des Kindes wurde immer ſchlimmer und Tags darauf iſt die Kleine eſtorben, und zwar an Blutvpergiftung. Es hat ſich hergusgeſtellt, 55 das Kind mit der Lippe, an der es eine kleine Wunde gehabt hat, den Luftballon berührt hat und infolgedeſſen eine Blutvergiftung ein⸗ getreten iſt. * Viele Radfahrer haben, namentlich auf Stationen mit nur kurzem Aufenthalte der Züge, es wohl ſchon häufig unangenehm empfunden, daß die Mitfahrt leicht in Frage geſtellt werden konnte, weil die an die Packwagen gebrachten Räder der Reiſenden erſt an⸗ genommen wurden, nachdem ſämmtliches anderes Gepäck aus⸗ und Lingeladen war. Um dieſem Umſtande abzuhelfen, hat die Eiſenbahn⸗ verſpaltung in Mägdeburg die betreffenden Beamten angewieſen, die an die Packwagen gebrachten Fahrräder möglichſt vorzugsweiſe abzu⸗ fertigen. Wenf ſich die Verladung nicht ſofort ausführen läßt, goll dem Reiſenden das Rav doch abgenommen und einſtweilen am Pack⸗ wagen aufgeſtellt werden. Es wäre zu wünſchen, daß auch die übrigen Bahnperwalkungen dieſe erleichternde Verkehrs⸗Beſtimmung treffen möchten. * Zwei Mannheimer, ein Wirth und ein Fuhrunternehmer, verübten vorgeſtern in Ludwigshafen in einer Reſtauration Unfug und wurden von dem Wirthe an die Luft geſetzt. Als ſich dann ihrer die Polizei annahm, drohte der Eine, mit ſeinem Fahrrad auf die Polizei zu ſchlagen, während ſich der Andere dem Trans⸗ port nach der Polizei widerſetzte. Zur Ueberlegung der Sache wurden Beide bis zum Abend eingeſteckt. Die Rechnung wird das Gericht ſpäter machen. * Eine ſehr empfindliche Strafe erhielten vom hieſigen Schöffengericht der Taglöhner Max Freudenberger und Fuhrmann Joſef Fellhauer von hier. Dieſelben kamen am 6. Nov. in betrunkenem Zuſtande in die Wirthſchaft zur „Goldenen Traube“, H 4, 1, wurden aber wieder hinausgeworfen, als ſie ſich ungebührlich benahmen. Freudenberger ſchlug der Wirthin ins Geſicht. Um ſich für die„Luftreiſe“ zu entſchädigen hängten ſie an der Wirthſchaft von der Straße aus die Fenſter⸗ läden ab und zertrümmerten eine große Anzahl Fenſterſcheiben. Außerdem warfen ſie mit Pflaſterſteinen in die Wirthſchaft. Die beiden Burſchen erhielten je 3Z Monate Gefängniß. Vortrag. Nächſten Freitag, 1. Dezember, Abends 8 Uhr, findet im Vereinshaus K 2, 10 ein Vortrag ſtatt von Paſtor Fiſcher aus Eſſen, über das Thema:„Fröhliches Ehriſtenthum“. Jederman iſt freundlichſt eingeladen. Ante denn! Proßheriogthum. IJ Neckarbiſchofsheim, 24. Nov. Die Kreishaushaltungsſchule hat Ende letzter Woche den Winterkurs, der ſich in Folge baulicher „Ĩͤ Auf badiſcher Seite Veränderungen in der Anſtalt etwas hinausſchob, begonnen. Die Schule iſt von 20 Schülerinnen, die größtentheils Verwandte früherer Schülerinnen ſind, beſucht. 8 Weinheim, 24. Nov. Vom hieſigen Bürgerausſchuß wurden die Gehaltsverhältniſſe des Grund⸗ und Pfandbuchführers Zörn dahin geregelt, daß er vom 1. Januar 1900 ab zu ſeinem ſeitherigen Gehalt von 2500 Mark alljährlich eine Aufheſſerung von 100 Mark erhält, bis ſein Gehalt auf 3000 Mark angeſtiegen iſt. Mfalz, Hellen und ingebung. * Ludwigshafen, 25. Nop. In geheimer Stadtrathsſitzung iſt das Gehalt der ſämmtlichen Volksſchullehrer um 150 Mark pro Jahr erhöht worden. Auch das Gehalt des Stadtſchreibers Günther wurde um 400 Mark erhöht. Frankfurt, 24. Nov. Der Verein„Frauenbildung⸗Frauen⸗ ſtudiun“ beabſichtigt, hier ein fünfklaſſiges Mädchengymna ium zu errichten. *Kreuzuach, 24. Nov. An der Wandelbahn im Kurgarten ſtürzte ein Gerüſt ein. Fünf Arbeiter wurden dabei ſchwer verletzt. Wiesbaden, 24. Nov. Das hier ſtattgefundene mittel⸗ rheiniſche Turnfeſt hat einen Ueberſchuß von M. 14.745.04 ergeben; derſelbe wurde mit je M. 4915.01 an die drei bieſigen Turnvereine gleichmäßig vertheilt. Die von der Einwohnerſchaft Wiesbadens und der Stadt Wiesbaden in Baar geſpendeten M. 12,485.80 abgezogen, verbleibt als thatſächliches Betriebsergebniß ein Mehr von M. 2259.24. Gerichtszeitung. * Mannheim, 24. Noy. Auf Grund des§ 11 des Preß⸗ geſetzes werden wir um Aufnahme folgender Berichtigung erſucht: „In Nr. 359 Ihres geſchätzten Blattes iſt im Referat über die Strafkammerſitzung vom 21. d. Mts, betr. den Fall des Gewerbelehrers Kuhn in Weinheim die Bemerkung enthalten, daß in der Gewerbeſchule„unter ſtillſchweigender Zuſtimmung der Behörde“ körperliche Züchtigungen vorgenommen werden, Da es nach dem Zuſammenhang den Anſchein hat, als ob ich eine derartige Aeußerung gethan hätte, ſo konſtatire ich ausdrücklich, daß dies nicht der Fall iſt, daß ich vielmehr die diesbezügliche Frage des Vorſitzenden mit einem entſchiedenen„Nein“ beant⸗ wortet habe. Die Frage wurde geſtellt lediglich in Folge eines Mißverſtändniſſes des Vertheidigers. Hochachtungsvoll L. Herth.“ Sport. 85 Nalten Das am Sonntag, 19. Nov. ſtattgefundene Bundes⸗Wettſpiel der erſten Mannſchafk des Mannheimer Fußball⸗ Vereins gegen die erſte der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Union“ endigte piederum mit einem Siege des Mannheimer Fußball⸗ Vereins von:3 Goal.— Morgen Sonntag, 26. dieſes Monats, Nachmittags z3 Uhr, findet auf dem hieſigen Exerzierplatze das 4. Bundes⸗Wettſpiel des Mannheimer Fußball⸗Vereſns gegen das 1. Team des Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Germania“ 1887 ſtatt. UTagesnenigkeiten. — Prozeß gegen einen Abeuteurer. Der amerikaniſche „Major“ Mar Schiemangk wurde vom Schwurgericht in Berlin wegen Urkundenfälſchung und Betrugs zu 3 Jahren und 3 Monagten Zuchthaus, 5 Jahren Ghrverluſt und 300 M. Geldſtrafe verurtheilt. 3 Monate wurden für die erlittene Unterſuchungshaft abgerechnet, Der Angeklagte iſt ein Abenteurer, wie er im Buche ſteht. Er iſt auf die Unterofftzierſchulen zunächſt in Breiſach und dann in Pots⸗ dam gekommen, wurde aber von dort entlaſſen, da er ſich ſehr ſchlecht aufführte und am 9. Nopember 1886 wegen Betruges zu 5 Tagen verurtheilt wurde. wo er in den Jahren 1887 bis 1889 ſeiner Militärpflicht genügte, Er hat zahlreiche militäriſche Strafen, darunter auch ſolche wegen Diebſtahls erlitten und iſt in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes verſetzt worden. Auf ſeinen amerikaniſchen Legitimationspapieren fügurirt er plötzlich als Adeliger„de Schiemangk“. Er hat ſich, wie er ſagt, dieſe Bezeichnung„gefallen“ laſſen. Auch ber ſeiner zweiten Rückkehr nach Deutſchland iſt er in Berlin von einem Schneidermeiſter, der ihm eine„Galauniform zur Vorſtellung beß Sr, Majeſtät dem Kaiſer“ anzufertigen hatte, wegen Betruges de⸗ nunzirt worden. Die militäriſchen Erfindungen, die er hier in Deutſchland patentiren laſſen wollte, betrafen ein Infanteriegepäck, dei welchem der Soldat keine Patrontaſchen und keinen Tourniſter mehr gebrauchen ſoll, ein Seitengewehr, Sporen, Hufeiſen, einen Hufſchoner, Feldflaſche, Schuhſchnürung und ein Geſchütz. Dieſe Erfindungen ſind dann der Mittelpunkt der Schwinds⸗ leien geworden, die dem Angeklagten zur Laſt gelegt werden, Aus der Beweisgufnahme ſei noch noch Folgendes mitgekheilt: Die Mutter des Mädchens, das der Angeklagte geheirathet hat, ſtammt aus Bayern, und ihr Bruder, der Gaſthofbeſitzer Ludorf, wohnt in Alzenau. Im Dezember 1898 ſchrieb Schiemangk an dieſen Ludorf einen Brief. Er behauptete darin, daß er für die Regierung in Venezuela 65000 Gewehre und 150 Feldgeſchütze in Deutſchland kaufen müſſe. Er ſchilderte dem Onkel, daß er mit dieſer Lieferung ein horrendes Geſchäft mache, da er beim preußiſchen Kriegsminiſter die Gewehre zum Preiſe von 1 Mark pro Stück kaufen könne und für 27 Mark verkaufe. Zur Inſcenirung dieſes Geſchäfts gebrauche er aber 100000 Mark und habe aus eigenen Mitteln, aus den Mit⸗ teln ſeines Vaters und ſeiner Schwlegermutter erſt 90000 Mark zu⸗ fammen, ſo daß ihm noch 10 000 Mark fehlten. Er fragte deshalb bei dem Onkel an, ob er ſich an dem ſehr lohnenden Geſchäft mit 10000 Mark betheiligen könne; bejahenden Falls ſolle er per Kabel nur das Wort„Ja“ telegraphiren. Der Onkel telegraphirte zuſagend, und da er die Aufforderung des Neffen, 10000 Mark telegraphiſch anzuweiſen, nicht erfüllte, ſand ſich Schiemangk nicht lange darauf hel ſeinem OQukel in Alzenau ein. Er hatte ſich dazu mit einer ganzen Reihe gefälſchter Brieſe und Urkunden ausgerüſtet und kounte dem Onkel nicht gur angebliche Briefe ſeines Vaters mit Geldzuſicherungen, ſondern auch einen angeblichen Brief des Freiherrn Otto von Manteuffel und gefälſchte Zuſchriften des Kriegs⸗ miniſters v. Goßler vorlegen, in welchen er aufgefordert wurde, den Reſt der vereinbarten 100 000 Mk. in Höhe von 10000 Mk bis zu einem beſtimmten Termine zu bezahlen. Aber auch ein echtes Schriftſtück legte er dem Onkel vor, nämlich einen Vertrag, den er thatſächlich mit dem Generalkonful Bolet in Venezuela über den Ankauf von Waffen und vier Kriegsſchiffen abgeſchloſſen hatte, Er fuhr mit dem Onkel nach Frankfurt a.., und nachdem der dortige Konſul die Echtheit des Vertrages beglaubigt hatte, war der Oukel zur Hergabe der 10000 M. bereit. Das Geld wurde an den „Major Albrecht vom Kriegsminiſterium, Berlin, Alte Jakobſtraße 131“ geſchickt. Der„Major“ Albrecht war aber kein Anderer als der Bodenmeiſter Albrecht, bei dem der Angeklagte ſeiner Zeit ge⸗ wohnt hatte, Das Geld wurde in Folge deſſen nicht ausgezahlt. Der Angeklagte erklärt wiederholt, daß er nach Abbüßung ſeiner Strafe beweiſen werde, daß er kein Schwindler ſei, ſondern das mit dem Generalkonſul Bolet abgeſchloſſene Lieferungsgeſchäft zur Durch⸗ führung bringen werde. — Ein 15jähriges Dienſtmädchen hat ſich in Berlin Freitag früh im Wahuſinn in dem Keller des Hauſes, wo ſie bedienſtet war, bei lebendigem Leibe verbrannt. Sie hatte ſich bis aufs Hemd entkleidet, letzteres mit Petroleum geträntt und es ſodann angezündet. — Ein Gatteumord? Eine ſchauerliche Mordthat erregt in Faſſande großes Aufſehen. Am Kleinen Friedrichsberg fanden aſſanten die Leiche einer Frau, die offenbar erdroſſelt worden war. Nach dem Beſund der Leiche iſt die ſchreckliche That am Dienſtag verübt worden. Die Leiche iſt als die der 40 Jahre alten Ehefran Doris Roſchlaub, wohnhaft in Wandsbeck, erkannt worden. Der That verdächtig iſt der Ehemann der Ermordeten, der Arbeiter Wilhelm Friedrich Ludwig Roſchlaub. Er iſt bisber nicht ermittelt worden. Es wurde feſtgeſtellt, daß Roſchlaub mit ſeiner Frau zu⸗ ſammen die Wohnung verließ. Beide ſind ſeit der Zeit nicht zurück⸗ Bie ſodaß einige Nachbarn die Leute als vermißt melden wollten. ie Ehegatten lebten in letzter Zeit ſtets in Uufrieden. Roſchlaub, der ſeine Frau wiederholt gemißhandelt, ſowie mit Todtſchlag be⸗ droht hat, iſt der Polizei als ein äußerſt gewaltthätiger Menſch bekannt; er hat früher einmal einen Schutzmann halbtodt geſchlagen, Er kam dann zu den Pionieren nach Torgau, ereeeeeeee *. nr DFr= 22 + Vielank, iſt.75 Met hat blonde Haare, gewöhnliche Stirn, längliche Naſe Mund, blonden Schnurrbart(vermutp⸗ 3 Pregel zeigte eine ſeit langem Mulnneim, 29. fovember. ee* 9. Seſte. Der flüchtige Arbener Roſchlaub, geboren am 12. Mai 1863 zu lich raſirt),, rundes Geſicht, geſunde Geſichtsfarbe; er iſt von krüftiger Statur. Bekleidet war der Flüchtige mit einem dunkelblauen Jacket⸗Anzug, ſowie Segeltuchſchuhen. Wlienter, Runſt und Mliſlenſehaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 26. Nov. bis 3. Dez. Sonntag, 26.: (B)„Egmont“. Montag, 27.:(4)„Die Geiſha“. Mittwoch, 29.: (5) Zum erſten Male:„Ingwelde“, Donnerſtag, 30.:(Aufg. Abonn.) Zweite Vorſtellung zu Einheits⸗Preiſen:„Die Räuber“. Freitag, 1. Dez:(4) Zum erſten Male:„Als ich wieder kam... Samſtag, 2,:(B)„Fedora“. Sountag,.:(4)„Der Trompeter von Säkkingen.“ oe. Mannheimer Kunſtverein.(Ausſtellung des italieniſchen Malers Gerolamo Vareſe.) Licht und Sonne werden allzeit der lebhafteſte Proteſt gegen alles Trübe und Gewöhnliche bleiben. Durch den Kampf und das Ringen edler, opfer⸗ fähiger Künſtlernaturen iſt die Königin Sonne nunmehr für immer der modernen Kunſt gewonnen und alle Verſuche, dieſe in das Dunkel vergangener Zeiten zurückzubannen, werden ſchließlich doch an der Sieghaftigkeit des Lichtes ſcheitern. Licht bedurfte vor Allem die Kunſt des Nordens, um zu fröhlicher Helle aus ſeichtem Behagen dem Trüben zu gelangen, währuend die heukige Kunſt des Südens aus der Bunt⸗ ſcheckigteit der üblichen Italia⸗Malerei zu einem Erfaſſen feiner Licht⸗ und Farbenerſcheinungen zu kommen ſucht, die nur dort in ſolchem geheimnißvollen Zauber ſich finden. Der Maler Gerola mo Bareſe, der ſich uns jetzt im Mannheimer Kunſtverein mit poeſie⸗ vollen Werken dieſer Art vorſtellt, hat ſeine Heimath an der Riviera. Dort von ſeinem wunderbar gelegenen Wohnhaus an felſigem Strande aus ſuchte er die ſich vor ihm ausbreitende Meereswelt in ihren intimſten, ſeltſamſten Stimmungen zu erlauſchen— in Stim⸗ mungen, die ſich für gewöhnlich dem Auge des Laien verſchließen and deren Verſtändniß in all' ihrer Tiefe und Schönheit uns nur der Künſtler vermitteln kann. Die letzten Scheidegrüße der Sonne als purpurne Funken in wildaufſchäumenden Wogen oder wie goldene Perlen auf glattem Meeresſpiegel, geheimnißvoll ſich über das Meer ziehende Schatten, die tiefmelancholiſch ſtimmen, oder ein leicht um⸗ ſchleierter Himmel, der die Erde in Schwermuth hüllt— das ſind die Lieblingsmotive dieſes poeſievollen italieniſchen Malers, der ſeine Heimath in ihren zärtlichſten Reizen zu erkennen vermag. Auch im Architekturbild weiß dieſer Künſtler jede Aufdringlichkeit der Farbe zu vermeiden und z. B. ſelbſt die ſchon ſo vielbehandelten Anſichten don Venedig in eigenartig mattglänzenden Tönen zu ganz neuer Wiedergabe zu bringen. Wer ſich davon überzeugen will, daß die heutige italieniſche Malerei feinſte Stimmungskunſt bei klarſter Ge⸗ ſtaltung des Einzelnen zu üben vermag, der vertiefe ſich in die poeſie⸗ vollen Landſchaften Vareſe's. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Montag, 27. Nov.:„Der Wildſchütz oder Die Stimme der Natur“. Dienſtag, 28.:„Der Trompeter von Säkkingen“. Mittwoch, 29.:„Die Sternſchnuppe“. Donnerſtag, 30.: Zum erſten Male:„Agnes Bernauer“, Freitag, 1. Dez:„Fidelio“. Samſtag,.:„Cyrauo von Bergerac“. Sonntag,.: Feſtvorſtellung aus Anlaß des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin:„Tannhäuſer und Der Sängerkrieg auf Wartburg“, b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 29. Nov.:„Carmen“. Montag,.:„Die Schmetterlingsſchlacht. Bühnen⸗Chronik. Man berichtet aus Paris: Die Rollen zu Humperdinck's„Hänſel und Gretel“ in der Ueberſetzung von Ca⸗ lulle Mendes ſind nunmehr in der Komiſchen Oper vertheilt worden. Der bekannte Komponiſt Andrs Meſſager wird das Orcheſter bei dieſen Vorſtellungen dirigiren.— Die fürſtlich Schönburg'ſche Kanzlei zu Waldenburg erklärt amtlich, daß die kürzlich verbreitete Nachricht, Prinz Sigismund von Schönburg⸗Waldenburg habe ſich mit der Opernſängerin Fräulein Teleki vermählt, unbegründet ſei. Fräulein Teleki war vordem Mitglied des Hamburger Stadttheaters, dann des Hoftheaters in Dresden und iſt von ihren Gaſtſpielen auch in Berlin bekannt.— Anna Führing hat im„Germania⸗Theater“ in New⸗ Hork ihre Gaſtſpieltournse durch die Vereinigten Staaten als„Maria Stuart“,„Jungfrau von Orleans“ und„Deborah“ mit einem großen Erfolg begonnen und ſpielt ſtets vor ausverkauften Häuſern.— Ibſen's neues Schauſpiel iſt vollendet und das Manuſtript, mit 6000 Kronen verſichert, nach Kopenhagen an ſeinen dortigen Verleger abgegangen. Es ſoll vor Weihnachten erſcheinen.— Sir Arthur Sullivan, Komponiſt des„Mikado“, tritt mit einem neuen Werke vor die Oeffentlichkeit, mit der Operette„The rose of Persia“, die am mächſten Mittwoch am Savoh⸗Theater in London zum erſten Male in Szene geht. Die Novpität erſcheint im Verlag von Felix Bloch Evpben. Griefkaſten der Redaktion. Abonnent H. W. Wir ſind nicht im Stande, Ihnen ein Mittel anzugeben, welches dunkle Haare dauernd heller färbt. Eigentlich ſollten Sie als Friſeur in dieſer Frage„zuſtändig“ ſein. Abonnent Ph. G. Bei den bayeriſchen Jägerbataillonen ſind Mütze, Rock und Beinkleid hellblau, Kragen, Aermelaufſchläge, Schulterklappen, Mützenſtreifen und Hofenbieſe ſind grün. Abonnent M. M 5. Wenn nicht ſpeziell ausgemacht worden iſt, daß im Winter keine Kündigung erfolgen darf, müſſen Sie die⸗ ſelbe annehmen. Abonnent W. u. Wenden Sie ſich gefl. an einen Bankier, der Ihnen gegen eine kleine Vergütung gerne Auskunft geben wird. Aeueſte Nachrichten und Feltgrammt. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berlin, 25. Nov. Geſtern Nachmittag herrſchte auf der Loreley“, welche zur Zeit im Hafen von Genua liegt, ein unbedeutender Brand, der nach kurzer Zeit gelöſcht wurde. Zwei Leute wurden geringfügig verletzt; der Schaden iſt unbe⸗ deutend.(Die Loreley war bisher Stationsſchiff in Kon⸗ ſtantinopel. D..) *Königsberg i. Pr., 25. Nov. Geſtern Abend und heute Nacht wurden durch einen ſtarken Nordweſtſturm die am Pregel gelegenen Straßen theilweiſe unter Waſſer geſetzt. Der Waſſerſtand nicht erreichte Höhe. Diresden, 25. Nov. In Gegenwart des Königs und der Königin wurde heute Vormittag die unter dem Pro⸗ tektorate der Königin ſtehende volksthümliche Ausſtellung für Haus und Herd im ſtädtiſchen Ausſtellungspalaſt eröffnet. * Windſor, 25. Nov. Heute Nachmittag begab ſich das Kaiſerpaar nach Sandringha m, wo die Ankunft um 7 Uhr erfolgte. * Windſor, 25. Nov. Der Kaiſer unternahm heute Mittag mit Gefolge einen Spazierritt, die Kaiſerin mit den beiden Prinzen einen Spaziergang. Die Herrſchaften begaben ſich ſodann zum Frühſtück ins Schloß zurück. „Petersburg, 25. Nov. In der Tiſchlerei und dem Säge⸗ werk der baltiſchen Schiffswerft brach geſtern Feuer aus, welches an den großen Holzvorräthen reiche Nahrung fand. Nach 4ſtündiger Arbeit gelang es 5 Feuerwehr⸗Kommandos, das Feuer zu löſchen ⸗ Der Schaden iſt bedeutend. *** Das Ende des Mahdi. * Kairo, 25. Nov. Der Oberſt Wingade griff den Khalifen an und ſchlug ihn völlig, der Khalif wurde getödtet.(Damit werden die Engländer von einer Gbrtrem⸗ Anzeiger. che Bureau meldet aus Lord Kitſch * London, 2 Kairo vom 22 Lord Cromer aus Khartum meldet: Die egyptiſche Kolonne unter Oberſt Wingade traf die Skreitmacht des Khalifen 7 Meilen von Gedid, griff ſeine Stellung an und nahm ſie nach heftigem Kampfe. Der Khalif fiel, umringt von den Emiren, die ihn als Leibwache umgaben. Alle hervor⸗ ragenden Emire wurden getödtet oder gefangen, außer Osmann Digna, welcher entkam. Die Streitmacht des Khalifen iſt vollſtändig geſchlagen. Eine dem Londoner Kriegs⸗ miniſterium zugegangene Depeſche berichtet noch, das ganze Lager ſei genommen. Mehrere 1000 Araber ergaben ſich, Viele mit Frauen und Kindern. Auch eine große Menge Vieh fiel den Siegern zu. Auf egyptiſcher Seite wurden 3 Mann getödtet und 12 verwundet. an * 5* Der Burenkrieg. Eine neue Schlappe der Eugläuder. * London, 25. Nov. Die„Times“ meldet aus Mooi River vom 24. er.: Ein heftiges Gefecht fand bei Willowgraage bei Eaſtcourt ſtatt: Das Weſtyork⸗ ſhire⸗ und das Eaſtcourrey⸗Regiment nahmen den Brynbella⸗ Hügel mit dem Bajonett. Die Buren wurden durch Artillerie verſtärtt und warfen den linken engliſchen Flügel zurück. Die engliſchen Marinegeſchütze waren außer Stande, bei der Schußweite von 11.000 Yards das feindliche Feuer zu erwidern. General Hildyard befahl Mittags den allgemeinen Rückzug auf Eaſtcourt. Die eng⸗ liſchen Verluſte betragen 3 Todte und 44 Verwundete. Deutſcher Neichstag. 109, Sitzung vom 25. November. Am Bundesrathstiſche Staatsſekretär Graf Poſadowski. Der Präſident Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 20 Minuten. Der Reichstag nahm zunächſt einen Antrag Lie⸗ ber auf Einſtellung des Strafverfahrens wegen Beleidigung gegen Dr. Heim am Oberlandesgericht München I. während der Dauer der Seſſion an. Die Fortſetzung der zweiten Berathung der Ge⸗ werbeordnung beginnt mit dem Antrag Albrecht(Soz.), einen § 1140 einzufügen, wonach Zwiſchenmeiſter nur in eigenen Räumen Perſonal beſchäftigen dürfen und kein Arbeiter rechtlich und unmit⸗ telbar von dem Hauptunternehmer abhänge. Der Antrag will ferner, daß die Gewerbetreibenden, in deren Auftrage vom Hausgewerbe⸗ treibenden gearbeitet wird, Arbeitgeber im Sinne des Bürgerlichen Geſetzbuches ſind Die Arbeitgeber ſind verpflichtet, ein Verzeichniß der von ihnen beſchäftigten Heimarbeiter auszuhängen. Albrecht hält die Heimarbeit für ein Unglück das nirgends ſo fühlbar ſei, als in der Confektionsbranche. Seine Partei hoffe, daß, um dieſe Auswüchſe zu beſeitigen, auch Abg. Hitze mit ſeiner Partei behülflich ſein werde.(Der Präſident bittet den Redner, nicht auf eine abgeſchloſſene Debatte zurückzukommen). Die Liebeser⸗ klärungen bei der Generaldebatte nützen dem Arbeiter nichts. Wenn die Anträge kommen, ſieht man, daß es den Herren nicht Ernſt iſt. (Der Präſident rügt dieſen Audruck). Albrecht kritiſirt ſodann die Petitionen der Berliner Confektionäre, Staatsſekretär Poſadowsky erklärt: Auch die in dem Antrag Albrecht behandelte Materie gehöre in das erwähnte Specialgeſetz. Die Commiſſion für Arbeiterſtatiſtik hat gerade, bezüglich der Zwiſchen⸗ meiſter nicht weſentlich Nachtheiliges ermittelt, und ſich nicht für Unternehmerwerkſtätten erklärt. Die Commiſſion ſage, Zwiſchen⸗ meiſter ſeien meiſt ältere, verſtändige Leute, die viel auf Ordnung und Sitte halten. Frh. Heyl zu Hernshein: Wenn er auch dem Antrag nicht zuſtimmen könne, berwahre er ſich doch dagegen, dem Arbeiter feindlich geſinnt zu ſein. Gegenwärtig müſſe man im Hinblick auf die Er⸗ klärungen der Regierung zurückhalten. Reißhaus(Soz.): Die Sozialdemokratie mache nicht die Zwiſchenmeiſter verantwortlich, ſie bekämpfe nur das Syſtem. Jakobskötter(konf.): Es würde ſich empfehlen, wenn der Abg. Singer ſeine perſönlichen Erfahrungen bekannt gäbe.(Der Präſident bittet, die perſönlichen Beziehungen der Abgeordneten nicht in die Debatte zu ziehen.) Stadthagen(Soz.) entwickelt die durch den Antrag herbei⸗ zuführenden Vortheile. Hitze(Etr.) meint, bei der Invaliditätsverſicherung ſei jetzt ſchon der Konfektionär zahlungspflichtig. Nach weiteren Bemerkungen von Reißhaus, Jakobs⸗ kötter und Molkenbuhr ſtellt Direktor Wötke feſt, daß der vom Staatsſekretär zitirte Bericht der Kommiſſion für Arbeiter⸗ ſtatiſtik, woran Abgeordneter Molkenbuhr theilgenommen hat, don der Kommiſſion ſelbſt feſtgeſetzt worden iſt. Der Antrag Albrecht wird abgelehnt. Artikel 6 Ziffer 8 will hinter Paragraph 137 einen Paragraphen 137a einſchalten, welcher die Beſchäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern außer⸗ halb der Fabrik in beſtimmten Gewerben fakultativ beſchränken will, indem ihnen an Tagen, an denen ſie in Fabriten voll beſchäftigt ſind, keine weitere Arbeiken übertragen werden dürfen. An Tagen, an denen ſie kurze Zeit in Fabriken beſchäftigt ſind, kann Hausarbeit ange⸗ meſſen zugelaſſen werden. Ein Antrag Albrecht will die Beſchrän⸗ kung obligatoriſch machen, ein Antrag Bebel will die Beſtimmung auch auf Arbeiter außerhalb der Werkſtätten anwenden. Fiſchbach(Frf. Bp.): Wir beantragen, den§ 137a zu ſtreichen. Redner befürwortek ſeinen Antrag. Die Kommiſſionsfaſſung ſei faktiſch undurchführbar. Die Verkreter der Regierung hätten in der Kommiſſion zugegeben, daß die Kontrole faſt undurchführbar ſei. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurt a.., 25. Novbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 231.70, Staatsbahn 140.20, Lombarden 31.80, Egypter —.—,. 4% ungar. Goldrente 97.60. Gotthardbahn 143.50, Disconto⸗ Commandit 191.30, Laura 253.60, Gelſenkirchen 199.—, Darmſtädter 147.50, Handelsgeſellſchaft 168.—, Tendenz: ziemlich feſt. Berlin, 25. Nopbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 231.90, Staatsbahn 140.30, Lombarden 31.90, Disconto.Commandit 191.30, Laurahütte 253.70, Harpener 203.70, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: feſt Schlußeourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.40, 3½ Reichsanleihe 98.30, 3% Reichsanleihe 89.60, 4% Heſſen 104.40,%% Heſſen 86 10, Italiener 98.60, 1860er Looſe 140 30, Lübeck⸗Büchener 159.10, Marien⸗ durger 88.—, Oſtpreuß. Südbahn 89.20, Staatsbahn 140.40, Lom⸗ barden 31.90, Canada Pacifie⸗Bahn—.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 158.70, Kreditaktien 231.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 168.60, Darmſtädter Bank 147 50, Deutſche Bankaktien 205.40, Disconto⸗Commandit 191.40, Dresdner Bank 183.10, Leipziger Bank 176.10, Berg.⸗Märk. Bank 155.—, Dynamit Truſt 159.80, Bochumer 259.50, Conſolidation 388.70, Dortmunder 123.20, Gelſenkirchener 198 90, Harpener 203.90, Hibernig 220.40, Laurahütte 254.— Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 118.20, Weſteregeln Alkaliw. 210.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 252.20, Deutſche Steinzeugwerke—.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 174.50, Wollkämmerei⸗Aktien 197.20, 4%è Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 5 ½%. W. Verlin 25. Novbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe war bei Eröffnung durch die Feſtigkeit in Montanwerthen freundlich veranlagt. Ultimogeld bedang 6¾—6¼ pCt. Angeſichts des An⸗ ziehens des Privakdiskonts in London verhielt ſich die Börſe ab⸗ wartend. Der Bankenmarkt war bei Beginn der zweiten Börſen⸗ ſtunde unverändert, nur Deutſche Bauk und Handelsantheile höber aroßen Sorge befreit ſein. D..)* 7 Fonds ſtill. Spanier feſt. Von Bahnen Italieniſche beſſer. Schweizeriſche kaum verändert. Narthern feſt. nach Schwankungen feſter. In der zweiten Börſenſtunde war ea auf allen Gebieien ſehr ſtill. Montanwerthe feſt, beſonders Kon⸗ ſolidation. Privaldiskont 5¾ pt. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. Wechſel. 24. 25. 24. 25. Amſterdam kurz 169.52 169.42 Paris kurz 80.98] 80.93 Belgien„ 30.88 80.88 Schweiz. Plätze„ 80 62, 80.85 Italien kurz 76.27 76.20 Wien„ 169.20 169.27 London„ 204.27 204.30 Napoleonsd'or 16.180 16.18 85 langl 204.17 204.40 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch. Reichsanl.] 98.15 98.10 4½ Oeſt. Silberr.] 98.80 88.80 3½%„„„ 38.15 98.35 4½ Oeſt. Papierr. 39.10 89.10 3„„„ 89.80 89.55 4½ Portg. St.⸗Anl. 36.— 35.90 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 97.80 97.90 3 dio. äuß.] 24.70 24.80 3½„„„ 88.10 97.904 Ruſſen von 1880 99.— 88.90 8 89.85 89 70Aruſſ. Staatsr. 1894] 99.— 86.— 3½ Bad.St.⸗Obl,fl[ 96.— 96.— 4 ſpan. ausl. Renteſ 66 30 66.50 77„ M. 96.45 96.50 1 Türken Lit. D. 22.20 22.30 3½ Bayern„„ 96.50 96 75 4 Ungar. Goldrenteſ 97.70 97.70 3 75„„ 88.50—.—5 Arg. innere Gold⸗ 4 104.65 104.50 Anleihe 1887—.——.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. 4 Egypter uniſieirte—.——.— von 1896 86.20 86 20 5 Mexikaner äuß. 87.55 97.60 4 Mh. St⸗A. 1899 101.05 101.10 3 50 inn. 25.80 25.65 B. Ausländiſche. 5 90er Griechen 39.50 89.70 Verzinsl. Looſe. 5 italien. Rente 93.60 93.65 3 Oeſt. Looſe v. 1860 140.60140.60 4 Oeſterr. Goldr. 98.90] 98.95 8 Türkiſche Looſe 117.40117.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 68.80] 68.50 Lederw. St. Ingbert Heidelb. Cementw. 174.— 174.10 Lederw. Spichartz Cementf. Kallſtadt 130.— 131.— Walzmühle Ludw⸗ Anilin⸗Aktien 417.—417 60 Fabrradw Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 264.— 264.—Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 408.50 408.50 Maſchinf. Gritzner Vereinchem. Fabrik 198.— 193.35 Maſchinf. Hemmer Chem. Werke Albert 171.— 172.90 Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagen 143— 148.— Oelfabrik⸗Aktien Allg.Elek.⸗Geſellſch 252.40 253.— Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 9 160.25 160.25 pertsmühl Schuckert 55 227.80 227.80 Spin Web.Hüttenh Allg..⸗G. Siemens 177.80 177.80 Zellſtoff Waldhof Bergwerks⸗Aktien. 259.50 259.— Weſterr. Alkali⸗A. 118.30 118.30 Oberſchl. Eiſenakt 326.— 324.90 Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 199.70 198.70] Alpine Montan Harpener 204.— 203.70 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 241.50 241.50 Gotthardbahn 143.— 143.50 Marienburg⸗Mlw. Jura⸗Simplon 86.80 87.50 Pfälz. Maxbahn Schweiz. Centralb.] 145 80 145,60 Pfälz. Nordbahn Schweiz. Nordoſtb. 95.80] 35.90 Nordd. Lloyd Ver. Schwz. Bahnen 81.80 81.80 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Ital. Mittelmeerb.] 10135 100.80 Oeſterr. Süd⸗Lomb.„Meridionalbahn 134.65 134.45 „ Nordweſtb Northern prefer. 76.50 76.60 —.——.— La Veloce 62.50 62.50 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 100.—100.—8i%/ Sttsgar. It.Eiſ.“ 56.95 87.15 4% Pf. HypB. Pfob. 100.50 100.50 3¼½% Pr. Pföbr.Bk. %% 94.50 94.50 Pfobr. 1908 93.90 93.90 3½% Pr. Bod.⸗CEr.]—.— 4% Pr. Pfobr.⸗Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.25 101.25 Pfobr. 1909 101.— 101.— 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 95.75 95.75 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 161.— 160.30 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 125.— 124.20„Kredit⸗Anſtalt Berl. Handels⸗Geſ. 167.50 168.20 Pieälziſche Bank Darmſtädter Bank 147.600 147.40 Pfälz. Hyp.⸗Hank Deutſche Bank 205 10205.40 Rhein. Kreditbank Diskonto⸗Commd. 191.70 191.10 Rhein. Hyp.⸗B. M. Dresdenef Bank 162.10 162.60 Schaaffh. Bankver. Frankf. Hyp.⸗Bank 179.50 179.— Südd. Bank, alte Frkf Hyp.⸗Creditv. 129.30 180.—„ junge Mannheimer Bank 132.30 132 30 Wiener Bankver. Nationalbank 144.60 144.70 D. Effekten⸗Bank Oberrhein. Bank 122.— 122.50 Bank Ottomane 112.2 112.25 Oeſterr.⸗Ung. Bank 151.40 151.40 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 420.— 420.— Privat⸗Discont 5è0%. Reichsbank⸗Discont!—. Nachbörſe. Kreditaktien 231.80, Staatsbahn 140.30, Lombarden 31.80, Disconto⸗Commandit 191.30. Pariſer Aufangskurſe. 3e% Rente 100.47, Italiener 94.35, Spanier 67.60, Türken D. 22.25, Türk. Looſe 117.—, Banque Ottomane 560.—, Rio Tinto 11.86. Londoner Anfangskurſe. Atchiſon—.—, Northern Pgeifte, pref. 77¾, Erie—.—, Union Pacific 52½¼, Central Paeiſie 45 ½, Louisville& N. 88¾, Chartered 4½. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 15. Novbr. Drahtbericht der White Star Linie, Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 22. November ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären⸗ klau Nachfolger in Mannheim, R 4, 7. 108.— 75.40 138.70 188.— 156.40 191 50 130.— 186.— 106.50 75 50 133.70 188.40 156.20 194.— 130.— 186.— 106.50 120.— 94.— 259.— 120.— 95.— 259.— 218.80 178.90 253.90 218.60 179.40 253.80 276.— Bochumer Buderus Concordia 151.— 139.50 129.— 145.10 31.80 151— 139.50 125.— 140.30 31.80 118.50 231.80 137 80 161.50 143.10 161.30 142.50 118.90 113.40 136.— 130.10 118.50 231 90 137.90 162.— 142.50 161.30 143.10 113.90 113˙4% 135.70 130.— Mannheimer Getreide-Wochenberieht vom 25. November. Das Geschäft lag auch in der abgelaufenen Woche hier sehr ruhig. England meldet von den letzten Tagen festere Stimmung und Argentinien hat seine Forderungen um M..— pr. Tonne erhöht. Roggen war rubig, aber preishaltend. Gerste. Braugerste ruhig, Futtergerste fester. Hafer ruhig. Mais ruhig. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 125.50 Kansas II„ 122—128 Hard Duluth I 1 186 Walla Walla 128 Laplata, fag„ 119—120 Nicolajeff 9 p5—9*=„ 120—123— „ 10p—10 p„ 186—140 8 Theodosie 10 pud„ 140—142— „ 10p 10/15„ 142—145 S Jaxonska,„ 188—188 5 Rumänier 5„ 125—180 Pommer& Meeklenburger188/184Pfd., 156— Holsteiner 130 Pfd.„ 150 Roggen. Nicolajeff, 9. 10/%5„ 108—110 5 amerikanischer Western Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko,„ 101—103. Hafer. russischer„ 100—112 8 0 Mai/Juni-Abladung„ 92—98 amerikan. weiss. Noybr.„ 11 105 Ma is. Mixed, altes„5 80 „ neues Dez.März-Abldg.„ 78 5 Laplata rye terms 5 8 17„ tale quale 13 7 Pfülzer Weizen M. 16.50 „ Roggen„ 15.75 der 100 Kile Braugerste, Pfülzer„ 16.50—17 ab hier Hafer, badischer neuer„ 14.25—14.50 Schifffahrtsaktien General⸗Anzeiger! Stkauutmachung. Für die Zeit vom 25. Novbr ds. Js. bis auf weiteres iſt? ferendär Karl Kohlund Notariat Mannheim J. 55 Notar Woerner— mit den Be⸗ fugniſſen eines Notars für den Amtsgerichtsbezirk Maunheim e 37295 arlsruhe, 28. Novbr. 1899. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts: Aus Auftrag; Trefzer. Bekauntmachung. Das Allgemeine Krankenhaus hier hat einen Bedarf von: 164 Stück Wolldecken 262/160 om, cg. 2,5 Kilo ſchwer, ſig. K. H. 1900, 1075 Mtr. grau Drillch 120/1220m blau u. weiß geſtreift. Segelleinen, 100 am. 82¾3 om. br., roth u. weiß karrirt, baum⸗ wollen Bettzeug, (Koelſch) 160em.br., baumwollen Haustuch 80 em. br. Barchent, blau u. weiß 48/50 om. weiß Leinen⸗ gebild zu Handtücher 160 em. weiß Koeper⸗ leinen 75 om. weiß Flanell 45/50 om. Wergeveinen 90„ 83 om. desgleichen 120„ 50 om, karrirt Leinen 76„ 140 om, weiß Tiſch⸗ tuchgebild 82/8 8om. Baumwollen⸗ lerdt blau und weiß arrirt 90 om. Schlerting 110 em. Koeperleinen 188 om. Damaſt „ 88 om. Leinen „ 80/82 em. Barchent, (glatt ungebleicht) 80 om. blau Leinen 190 om. I] Leinen, blau und weiß 120%½25 om. Rouleaux Drillch 1820 Kilo la. Roßhaare, reine graue Schweifhaare 210„ 1 Flaum, 1a. Qua⸗ üt itä 255„ e Ia. Quag⸗ 300„ 2560„ 9840„ 380„ 760„ 96„ 120„ 110= 240„ 140„ 190„ 3350 1125 90 60„ 370„ litä 160 Paar Mannshoſen aus grauem, württemberger Tuch in wei Größen nach Muſter zu iefern. Die Lieferung ſoll im Sub⸗ miſſtonswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift Lieferung von Bett und Weißzeug für die Kranken⸗ anſtalt verſehen, bis Mittwoch, 6. Dezbr. 1890, Vormittags 10 uhr auf dem Büreau der Kranken⸗ anſtalt eingereicht werden, zu welcher Zeit daſelbſt die Er⸗ öffnung der eingegangenen An⸗ gebote erfolgt. Die Muſter der zu liefernden Stoffe können inzwiſchen jeweils täglich Machmittags zwiſchen 2 und 5 uhr auf vorgenann⸗ zem Büreau eingeſehen werden. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß von den einzelnen Artikeln bezw. Stoffen jeweils nur ein Muſter und zwar in der Größe von ca. 16 em durch die Breite eingereicht werden darf. Muſter und Offertbriefe ſind gelrennt von einander zu halten. Die erſteren ſind mit fortlau⸗ fenden Nummern die mit den⸗ entigen des Briefes überein⸗ ſuimmen müſſen, zu verſehen. Der Briefumſchlag, das Packet ſelbſt, noch weniger aber die einzelnen Muſter dürfen mit Firmenſtempel oder Siegel verſehen ſein, wobet wir noch anfügen, daß Angebote, die nicht den Borſchriften unſerer Beding⸗ Angen entſprechen, von der Konkurrenz ausgeſchloſſen Bleiben. Bei gleicher Qualität und Preis⸗ angabe behalten wir uns vor, die einzelnen Artikel getheilt zu vergeben. Die eingereichten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Eröffnungstermine an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 25. Nopbr. 1899. Krankeuhaus⸗Commiſſion: b. Hollander. Sonner. Fleiſch, Brod⸗ 1. Milch⸗ Lieferung. Das kath. Bürger⸗Hoſpital dahier bedarf im Jahre 1899: „ 8000 Ko. Maſtochſenfleiſch, „300„ Kalbfleiſch, ean. 500„ Schweinefleiſch mit den einſchlä⸗ gigen Artikeln, „ 8000„ Schwarzbrod, „ 1000„ Weigbrod, „ 30000„ Stück Milchbrode „ 7000 Liter ſüße Melch. Schriftliche Lieferungsangebote wollen bis ſpäteſtens Samſtag, 2. 1899, Vormittags 11 uhr, verſiegelt und mit entſprechender Uebenſchrift auf dem Verwaltungs bureau Lit. E 6. 1 dahier, wo⸗ ſelbſt auch die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können n werden. Mannheim, 2. Noobr. 1899. Der Stiftungsrath. v. Hollander, 36955 Diebold. Im Bügeln empfiehlt ſich in und außer dem uuſe, 25404 An. K. 4. Stock Bohs. Angebote Amts⸗ und Krei Mannheim, 25. November. s⸗Berkündigungsblakl. Hneinische Credlibant in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 40 Millionen Mark. fleserven: 10 000 000 Mark. Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. Els. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewührung, besorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acere- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen Effecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- dingungen. Wir kühren provisiousfreie Checkreohnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Arleichterungen. 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Verein frauonbicung- Trauensfudam Abtheilung Mannheim. FHreitag, den I. Dezember, Abends halb Uhr I Sesinc-Ssaale: Vortrag des Frl. Ica Fraudenberg aus München: „Was nützt der Frau wiſſenſchaftliche Bildung“ Eintritt für Mitglieder ſrei; reſervirte Plätze ſind für M..— Abends an der Kaſſe ſowie im Vorverkauf bei Heckel u. Sohler 1 haben. Ebendaſelbſt Eintrittskarten flür Nichtmitglieder zu M..—, ſowie reſervirte Plätze für Nichtmitglieder zu N..— Verwaltung in gegen 25573 Mannheim. xlus kunsk-Histolischer Vorträge Uabreors y Thode, Heidelberg. 5 „Florenz, Kunst und Kultur der Renaissance“ (Die Frührenaissanoe) (durch große Lichtbilder erläutert) jeweils Donnerstag, 30. Nov.,., 14. u. 21. Dez., 8 Abends 8¼ʒ Uhr, im Stadtparkſaale. Hnarten für Nichtmitglieder und zwar: für einen gewöhnlichen Platz a M..— „„ Sperrſitz u M. 10.— ſind auf unſerem Bureau, O 4,[, II., erhältlich, Karten zu einzelnen Vorträgen werden nicht abgegeben. 57078 Der Vorſtand. Hypothellen⸗Darlehen zu billigſtem Zinsfuß empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 11091 Annahme von Werthpapieren zur Aufbe-72 Mannheimer RuderClub. Samstag, 9. Dezbr. 1898, Abends 9 Uhr, im Lokal Calé Oper: Heleral⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: Rechenſchaftsbericht. 5 Bericht über das abgelaufene Geſchäftsjahr. Decharcheertheilung. Neuwahl des Vorſtandes. Statutenänderung. Sonſtige Vereinsangelegen⸗ heiten. Wir laden hierzu unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder mit der Bitte um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen freundlichſt ein. 37070 Der Vorstand. Ireiwillige +. Montag, den „Wirthſchaft ſtalt, wozu ſäm Beſuch freundl. 3. Compagnie. findet bei Kamerad We Lank, R 2, 40, ein gemüthlicher Compagnie-Abend Der Hauptmann: C. Grünewald. Teuerwehr. 27. d.., Abends ½9 uhr 3. Liederhalle“(Nebenzimmer) *37119 zntliche Kameraden zu zahlreichem eingeladen ſind. Abeuds h 3, 3) Verſchiedenes. 92 And Hausbeſizer⸗Verein Mannheim. Montag, den 27. November 1899, Monats Verſammlung im Moldnen ae(Eingang durch den Hofß, Tages-Ordnung: 1) Vorleſung der neuen e ee(mit Erläuterungen) 2) Anſchluß an das Eleotrizitätswerk. alb 9 Uhr 13½. Der Vorſtand. Stund ſü Montags, von—9 Uhr En graphie, von ½10—,½11 ½11 Uhr Geſäng. Donneßſtags, von—½10 ½11 Uhr Franzoͤſiſch. Freitags, von ½9—½10 Uh ½11 Uhr Geſang. Die Bibliothek iſt geöf Samſtags von ½9—½ 10 Uhr. admännsgze, Wereln Mannheim. Sonntag, 3. Dezember a.., Abends ½6 ußt im Vereins⸗ Lokale 37268 Vortrag flür Lehrlinge von Hrn. ee Martin hier Über: AaaS SGSHS mit Reeitationen. Der Vorstand peniſchuat. Hand lungsgehilfen⸗ Verband, Hamburg. Ortsgruppe Mannheim. een den 1. Dezember, bends 9 uhr im Saale e ee — rrr des Herrn Schriftſteller Thevd. Herm. Lange, Poſen, üder „Bei den Deutſchen im Morgenlaude.“ Eintritt für Mitglieder frei. Damen u. Gäſte zahlen M..—. Karten ſind zu haben bei: Herrn Carl Schroff, Uhr⸗ mächer, U 1, 4. 36887 Der Vorſtand. Eine durchaus erfahrene Büglerin wüuſcht noch einige Kunden in ihrem Hauſe aufzu nehmen in 1 5, 8Ns. Louis Jeselsohn, L. U. 70750 4. Stock, rechts ſrpelter⸗Foribifdüngs-Vereie 95, r das Winterhalbfahr 1899/1900. von 9 Uhr ab Verſammlung ev mit Vorfrag 5 Dienſtags, von ½9—½10 Uhr Geſchäftsaufſätze und Steno⸗ Mittwochg, von ½9—½10 Uhr Schöunſchreiben, von ½10 bis Stenographie und Zuſchneiden für Schneider, Samſtag ½9—1½10 Uhr Schönſchreiben, von ¼10 bls Der Beginn der Unterrichtsſtunden iſt auf Dienſtag 7. November d. c. feſtgeſetzt und bitten wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder um pünktliche und zahlreiche Betheiligung. Vereil für alurkunde enplan age in die verſchiedenen Kaſſen, Uhr für Schneider. Uhr Buchführung, von ½10 bis r Rechnen, von ½10—½11 Uhr fnet Monlags, Mittwochs und 34937 Der Vorſtand. Manmhein. Montag, den 27. Nov. 1899, präcis 9 uhr im Lokal(Nebenhaus der Har⸗ 237289 monie, 2. Stock) Monats⸗erſammlung. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Medieinal⸗ rath Dr. Zindmann: „Ueber die Pest.“ Holksbibliotheh. In Folge der täglich⸗ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ Hothek kaun der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genſügend entſprochen werbden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtand. Aunnl Augterlun Doſt Ludwig Stuh! F 1, 10 F I, 10 bietet zum Einkauf für Veihnachts⸗Geſchenke ſelten günſtige Gelegenheit. Enorme Lagerbeſtände in Rnaben-Anzügen Knaben-Ueberziehern Anaben-Kragen Blouſen Hosen Mädchen-Kleidchen Jckehen Regen⸗ und Winter⸗ mänteln Baby- Müntelchen ete. ete. 36997 N eiß Fherin welchelangeJahre ißnäherin, in; pathäſern thätig war ergpfterkt ſich im An⸗ fertigen aller Wäſchegegenſtände, ſowie Damenhemdblouſen und Knabenanzügen. — Sladt Jubwigshafen a. Rh. Verkündete. Peter Frank, Giſenbahn⸗Diätar und Eliſ. Bleichert, Dr. Joh. Mich. Haitz, Gymn.⸗Aſſtſt. u. Kath Amal. Afam. Math. Lippel, Fabritarb. und Kath. Rendle. Barth. Kolbeck, Schloſſer und Anna Kühlwein. Max Arno Leiſtner, Eiſendr. und Reg. Karol. Bender, Franz Vowinkel, Backſteinbrenner u. Kath Karol. Reitz. Georg Schmitt, Wagenwärter u. Maria Bertha Bohrer, Karl Wernz, Hilfspoſtbote und Barb. Vollweiler. Hch. Sützenich, Fabrikarbeiter und Softa Beßler. Johann Vecker, Tüncher und Maria Octavia Dinquer. Berth. Brittinger, Schieferd. u. Amal, Paulina Frank. Nik, Fath, Spengler und Anna Kranz. Joh. Jak. Ulmer, Bäcker und Mina Elfner. Karl Kallenbach, Tagner und Joh. Wenz. Ludw. Gundermann, Fabrikarb u. Emma Stubenreich. Karl Herm. Luis Lampe, Schriftſ. u. Marg. Weyer. Otto Eug, Alker, Eiſenbahnb. u. Wilh. Adelh. Knerr. Peter Joſef Baumann, Badmeiſter u. Magd. Sautter, Gg. Krebs, Bahnarbeiter und Joſeſa Tremmel. 22. Jak, Rupertus, Blechſchmied und Eva Hilzendegen. 22. Aug. Wilh. Schneider, Schrein. u. Ida Kalh. Augsburger. 22. Aug. Rückert, Tagner und Kath. Embach. 18. Maſch.⸗Führer u. Anna Maria Blickens⸗ rfer. Och. Haſſinger, Schreiner und Joh. Wilh. Aug. Henke. Ilaak Reis, Kaufmann und Millania Weil. 21. Aug Ludwig Feſch, Poſtexp. und Hedwig Frank. 21. Aut, Zott, Schloſſer und Eliſ. Karol. Sofia Kälber. Novpbr. Getraute: 17. Eugen Strauß, Glektrotechn. m. Wilh. Müller. 18. Jakob Friedr. Lautenſchläger, Maurer m. Anna M. Bernzott. Joſ, Doll, Fabrikarb. m. Marg. Hey. Peler Leuhart, Rangierer m. Kath. Pfeifer. Och. Knaul, Fabrikarb. m. Marg. Ohlenſchläger. Michl. Abel, Schloſſer m. Anng Elif. Menges. Jak. Hch. Kofink, Fabrikarb. m. Roſina Berroth. Frdr. Wilh. Haugg, Sattler m. Maria Kresz. Madlener, Jof. Löb, Maurer m. Elif. König Dan. Noll, Maurer m. Anna Marg. Liponer. A05 Chriſt. Lor. Wohlfahrt, Kernmacher m. Auna M. Armbruſt. Michl. Schweikert, Tagner m. Kath. Gropp, Farl Rehmund, Schreinerm. m. Apoll, Heur. Schaad. Karl Morweiſer, Fabrikarb. m. Magd. Wild. Joh. Maurer, Schneider m. Anna Schick. 21. Karl Friedr. Menzel, Schloſſer m. Franz. Kloe. 21. Jak. Rumpf, Tagner m. Lina Marſa Kurz. Nopbr, Geburten: 17. Maria, T v. Joh. Gg Leuthner, Fabrikarbeiter. 15 Ludwig, S. v. Ludw Herzog, Fabrikarbeiler. 16. Wilh. Adam, S. v. Wilh. Lang, Tagner. Nopbr. 18. 14. 14. 16 18515 14. 18. 17. 5 14. 20. 21. 18. 21. 18. 20. 19. 21. 21. 22 30. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 18. 20. 21. 21. 14. Katharina, T. v. Jak. Merdenz, Dienſtknecht. 14. Leonhard, S. v. Joh. Albrecht, Lokom.⸗Heizer. 16. Julius, S. v. Pel. Holzhäuſer, Fabrikarbeiter, 16. Otto Franz, S. v. Joſef Rohe, Fabrikarbeiter. 12. Eliſabetha, T. v. Phil, Hauswirkh, Lagerh.⸗Arb. 16. Eliſabetha, T. v. Joh. Gg. Lutz, Lokom.⸗Heizer. 19. Richard Heinrich, S. v. Karl Dietrich, Wagner. 17. LuiſepaulaErneſt., T. v. Louis Fr.Härtner, Bureaudiener, 18. Katharina, T. v. Joh. Marlin, Fabrikarb. 18. Gebrg, S. v. Phil. Jak. Bauer, Fabrikarb. 15. Pet. Wilh. u. Gg. Friedr., Zwill. v. Jak. Kercher, Kaufm. 18. Georg, S. v. Joh. Staudlen, Fabrikarb. 15. Valentin Jakob Ernſt, S. v. Val, Weilbach, Wirth. 17. Ignaz, S v. Gg. Weber, Tagner, 20. Joha. Franz Eliſab, T. v. Joh. Holzer, Glasſchleifer. 17. Auguſta, T. d. Gg. Hch. Degen, Hafenarb. 15. Poſa, T. v. Mart. Fink, Schuhmacher. 1J. Samuel, S. v. Hch. Gg. Sputtler, Stadtmiſſtonar. 17. Emma, T. v. Adam Schneider, Tagner. 20. Wilhelmina, T v. Wilh. Gurrath, Küfer. 18. Paul Walter, S. v. Ludwig Schleichert, Lokom.⸗Führer. 22. Hermann Rudolf Heinrich, S. v. Rud. Hch. Thum, Maurer. Anna Eliſabetha, T. v. Gmil Oberfrank, Inſtallateur. Ludwig, S. v. Peter Jof. Luckhanpt, Tagner. Hch. Georg Guſtav, S. v. Gg. Em. Helmſchrodt, Kauf⸗ mann. Eugen Heinrich, S. v. Hch. Weißmann, Heizer. 20. Georg, S. v. Joh. Kemmerer, Maurer. 21. Anaa Maria, T. v. Ad. Beinbrech, Fabrikarb. Na Maria, T. v. Val. Rudolpbi, Tagner. Math. Eliſe Irene, T. v. Osk. Rottwilm, Kaufmann, ember. Geſtorbene: 16. Wilh. Hofmann, 37 J. 5 M. a, led. Schneider. 19. 22. 20. 21. 19. Kath Urban, 37 J. 6 M.., Ehefr. v. Mich. Mees, a 20. Mathilde, 2 J.., T. v. Nik. Herbert, riſeur. 21. Emil Heinrich, 2 M.., S. d. Jak. Ehriſt. Müller, abrikaufſeter. 2¹ 3 55 Stückle, 40 J. 9 M.., Ehefr. v. Herm. Steinle, üfer. 20. Adam Amberger, 62 J.., Handelsmann. 21. Adolf Kaſtm., 1 J. 4 M.., S. v. Dr. Ad. Basler, Chemiker. 21. Joh. Nicklas, 68 N.., Tüncher. 21. Barbara Magin, 74 J. 2 M.., Ww. v. Joh. Kuß, Maurer, 20. Wilhelmina, 3 St.., T. v. Wilh. Gurrath, Küfer. 21. Friedr. Riegler, 28 J. 11 M.., Fabrikarbeiter. 21. Karl Reimbeck, 35 J. 11 M.., Kolporteur. 22. Kath. Baumann, Kappenmacher. Coloſſeumstheater in Mannhein. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. st Sountag, den 26. November 1899: Zwei Vorſtellungen. Nachmittags 4 uhr und Abends 3 Uhr: Marianne Ein Weib aus dem Volke. Drama in s Akten von Demmry und Mallion. 37269 Todes⸗Anzeige. Verwandten, Freunden u. Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer treuer, guter Vater 1 K. Gerhard Krämer, früher Möbeltransporteur in ſeinem 87. Lebensjahr heute fruͤh 2¾ Uhr ſanft ver⸗ ſchieden iſt. Mannheim, den 25. 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Hauf er und Kath. Wachter. Taglöhner und Kath. W dorf, Monteur und Thereſe Leonhardt. Theodor Braun, Schneider und Ida Krieg. Joh. Biundo, Dec.⸗Maler und Kath. Flachs. „Peter Ries, Schmied und Magdal. Schmitt. Frdr. Ackermann, Kutſcher und Franziska Galßmaier. Ferd. Schäfer, Maſch.⸗Arb. und Kath Veith. 20. Mich. Demuth, Tagl. und Marte Ohr. 20. Hch. Hartmann, Schriftſ. und Magdal. Salm. 20. Adam Lieboner, Lokomotivh. und Wilhelmine Herrmann. 21. Wilh. Mechler, Wagner und Frieda Lüdwig. Juſt. Anger, Schuhm. und Eliſab. Iſele. 21. Samuel Böhm, Lokomotivh. und Karol. Fröhlich. 21. Heinr. Muſelmann, Fabrikarb, und Maria Hofmann. Heinr. Frey, Inſtallateur und Thereſe Menz. „Frdr. Scheller, Kfin. und Barb. Schaller. „Karl Kling, Kaufmann und Frieda Kloos. Jul. Schmitt, Bahnarb. und Anna Backfiſch. Anton Kroß, Fabrikarb. und Marg. Meyer. Anton Zott, Schloſſer und Eliſab. Kälber. 22. Joh. Eruſt, Gasarb und Marie Mayan. 22. Aug. Staupp, Stuckateur und Anna Lechleitner, 22. Franz Wilhelm, Tagl. und Helene Künzig. Novbr. Getraute: 11. Herm. Schmitz, Schiffsbeſ. m. Cornelia Korwan. 11. Jofef Schneidet, Maurer m. Maria Hotz. 11. Frbr. Steinhauer, Bahnarb. m. Bertha Heppler. 11. Franz Trunck, Stadibrfirgr. m. Maria Nebler. 11. 11. Mich. Schneckenberger, Frabrikarb. m. Kath Wörns. 14, Robert Gaßmann, efm. m. Magdal, Heß geb. Geyer. 11 Andr. Hirn, Schmied mit Anna Mathes. 14. Joſef Renner, Schreiner m. Thereſe Baumbuſch. 14. Anton Bernh. Ritzler, Lagerhausarb. m. Math. Weber⸗ 14. Gg. Weber, Bahnarb. m. Maria Kiederer. 14. Eugen Reyer, Schloſſer m. Marg. Stephan. 14. Euſeblus Hettinger, Maurer mit Philoim. Haak. 16. Karl Kahler, Müſiklehrer m. Auguſie Groß. 18. Johann Peter Bieger, Tagl. m. Thereſe Schäfer. 18. Frdr. Bracher, Welkſchrör. m. Kath. Schalk. 18. Joſef Brecht, Maurer m. Anna Beldermann. 18. Lorenz Brede, Schreiner m. Kath. Möß. 18. Phil. Baumann, Müller m. Barb. Volz. 18. Leop. Brunner, Bahnarb. m. Barb. Stemper. 18. Franz Dörr, Fabrikarb. m. Genovefa Schmitt. 18. Georg Adam Gerſitz, Bankdiener mit Eva Kath. Stockert. 18. Georg Grau, Spengler mit Luiſe Hiller geb. Schneider. 18. Wilh. Hohmann, Fabrikarb. m. Luiſe Schierle. 18. Heiurich Klein, Tüncher m. Maria Gernert. 18. Chriſt. Lell, e m. Magdal. Reber. 18. Karl Ludwig, Eiſeubohrer m. Pauline Berg. 18. Karl Roth, Schmied m. Eliſab. Emig. 18. Johann Rudolph. Maurer mit Aung Benzinger⸗ 18. Franz Schied, Tagl. m. Eva Kemmet geb. 18, Seorg Schramm, Keſſelſchm. m. Wilhelmine Hoͤhl. 18. Jakob Stitzelberger, Schreiner m. Kath. Zuck. 18. Eugen Weigert, Tüncher m. Anna Eberwein. 18. Engelbert Wiedenmaier, Eiſenhobler m. Thereſe Stauter. 18. Joh. Wolpert, Fabrikarb. m. Roſg Stegmeier. 18. Mich. Adelmann, Bierbr. m. Emilie Ruck. 18. Andr. Gärtner Fabrikarb. m. Sibylla Lipponer. 18. Karl Hörner, Kaufm. m. Anna Herrmann geb. Lorch. 18. Joſef Keller IV., Cigarrenm. m. Eliſab. Brecht. 18 Adam Quintel, Tagl. m. Anna Althaus. 18. Joh. Gg. Heinrichsdorff Kim. m. Anna Koch. 21. Aug. Abendſchzu, Metallſchl m. Maria Luiſe Dimmig. 21. Lukas Duſeck, Schmied m. Wilh, Faß geb Kirſch. 21. Jul. Hauenſtein, Tüncher m. Marie Sütterlin. 28. Chriſt. Betſch, Bäcker m. Sibylla Schanzenbächer. 28. Och. Borger, Mechanker m. Amalie Buchholz. 23. Joſef Fröhlich, Tagl. m. Agnes Gertz, Novbr. Geborene. 7. d. Fabrikarb. Wilh. G. Puceim e. T. Pauline. d. Fabrikarb. Frz. Fl. Kemmer e. S. Arthur. d. Hafenarb. Aug. Rothweiler e. S. Auguſt. d. Kaufm. Hch. Hannſtein e. T. Marg. Henr. Anna. d. Bildhauer Joh. Gg. Laux e. S. Wilh. Eugen d. Kaufm. Joh. Gg, Alter e, S. Johaun Gg. Chriſtoph. d. Schloſſer Joh. Mayer e. T. Alng Maria. d. Bureaudiener Emil Groß e. T. Anna Maria. d. Taglöhner Wilhelm Reichert e. T. Wilhelmine. d. Monteur Frz. Sauer e. T. Karol. Chriſt Emilie. Wilhelmine „Nefervef. ſtarl Friedr. Kiefer e. T. Bertha Karol. „Zuſchneidelehrer Joh. Szudrowicz e. T. Märg. Schloſſer Eugen Haaf e. S. Och. Karl, Tagl. Michl. Hch. Gerbig e. S. Eduard. Buüreaugeh. Ludw. Phil. Menton e. T. Elſa. „Kaufm. Karl Schuchardt e. T. Anna Karol. Erna. Schiffsheizer Joſ. Bolz e. S. Alfred Konrad Otto. „Fabrikarb. Erbm. Haag e. T. Julie. Kaufm farl Sinion e. S. Alfred. Meſſingg. 1 Morio e. S. Hans. „Schloſſer Karl Joſ. Schüttler e. S. Karl. „Fabrikarb. Friedr Hotz e. T. Soſie. Packer Joh. Ehriſt. Kratz e. T Joh. Marg. Ellſab. .Fabrikarb. Guſt. Hein e. T. Emma. Techniker Berthold Steidle e. T. Hilda. Tagl. Joh. Zudw. Eſenwein e. S. Wilhelm. Zahutechn. Math. Neher e. S. Herm. Aug. * 1— 7 Fabrikarb. Ludw. Englert e. S. Wilhelm. „Fabrikarb. Joh. Peter Dülrr e. S. Julius. Schute Joh. Bapt. Blum e. S. Albert Bernh. 11. d. Nangirer Karl Ludw. Nohe e. Adam. 12. d. Schreiner Gg. Karl Lenz e. T. Frieda Kath. 10, d. Schiſſer Joh. Danjel Junker e. S. Albert. 11 Schloſſer Konrad Dieß e. T Marie. 11. d. Schneider Karl Guſt. Oberle e. T. Eliſab. Bertha Lulſe. 8. d. Eiſenhoblet Frz. Karl Rieth e. S. Heinrich. 18. b. Maurer Gg. Adam Kohl II. e. S. Karl Gg. Adam, 10. d. Fuhrm. Friedr. Waldbüßer e. S. Chriſt. Heinrich. 10, d. Bäcker Friedr. Wilh. Stahl e. S. Friedrlch Wilh. 12. d. Bierkutſcher Gottlteb Böhm e. T. Roſg Karol Emma. 12. d. Modellſchl. Ehriſt Schuch e. S. Hch. Kltha Ciſe 8. d. Schneider Aug, Ferd. Hablizel e. T. Hertha Elſa Helene. 2. b. Heizer Gabriel Rupp e. T. Narol. 9. d. Schloſſer Gg. Schmunck e. T. Eliſe Emma. 12. d. Bureaudiener Alex. Straub e. S. Johann. 9. d. Brieftrgr, Hieron. Bäcker e S. Otto Martin. 10. d. Küfer Johs. Heiter e. T. Anna Amalie. 11. d. Bremſer Aug. Zieger e. S. Ang. Otto. NHSSRSgggggggggggggggsgggggggggg Tgl. Karl Rehberger e. T. Amalie Marg. Eiſendr. Ludw. Nreunig e. S. Emil Wilh. Tapezier Fror. Moraud e. S. Frdr. Wilh. Melker Joh. Adam Obrig e. T. Pauline Kaih. Fabrikarb. Johs. Gaßmann e. S Anton. 10, d. Maurxer Jak. Moraſch e. T. Johanna Lutſe, 10. d. Fabrikarb. Joh. Evangel. Biendl e. S. Hans Wilh⸗ „Tgl Karl Meier e. T. Johaufg. 12. d. Weichenw. Jak. Mergenitgler e. T. Roſa. 6. d. Muſiker Hch. Rehim e. T. Helene. 18. d. Kaufm. Jul. Ohnhaus e. 85 Arthur. 14. d. Schloſſer Jak, Zirkel e. T. Roſa. 13. d. Vorarb. Gg, Ad. Sattler e. O. Karl Wilh. 9 d. Forniſt. Mich. Ewald e. S. Johann. 10, d. Tgl. Karl Ritter e. S. Narl, 14, d. Führm. Chr. Jak. Stellrecht e. S. Karl Gottlob. 8. d. Exped.⸗Aſſ. Wilh. Ernſt Peeſenmeyer e. O. Leonh. Emil. 14. d. Tgl. Jak. Schwabh e. T. Anna Luiſe 13. d. Grundarb. Karl Werner e. T. Marie Dorothea. 11. d. Dec⸗Maler Wilh. Schmid e. S. Wilh. Chriſtian. 14. d. Schloſſer Phil. Hch. Löber e. T. Karol. Cliſab. 10, d. Wirth Frdr. Aug. Ziuhardt e. T. Anna Thekla. 13. d. Tagl. Joh. Stumpf e. T. Kath. 18. d. Maſchiniſt Phil. Grimm e. T. Eliſ. Barb. 8 9. d. Magazinarb. Wilh. Strittmatter e. T. Elſa Marie. 15. d. Eiſendr. Math. Karl Münch e. S. Math. Karl. 14. d. Tgl. Karl Streng e. T. Gertrud. 12, d. Schmied Cyriſt. Hollenbach e. T. Frieda Elſa. d. „d. d. d b. d U. d. Schieferd. Stefan Bergmaier „d. Plataufſ. Andr. Lehr e. S. Andr. He „d. Schriftſezer Nikolaus Gerberich e. S. Eruſt Wilhelm. d. Former Jak. Hi d. Former Bernh. Agemuth geb. Wilhelm. d d Bottlieb Hamann, Fuhrm. und Noſine Mittel geb. Schmid. 5 5 Schreiner Joſ. Roth e. S. Eugen. d d d d d d d d d 8 0 Werkmiſtr. Aug. Danier e. T. Luiſe Martha. d d d d d Adam Büßler, Schiffer m. Anng Wilhelm geb. Grohmüller. d d d d d d 88 Fabrikarb. Fried. Jak. Andel e. d Peter Kraft, Dienſtm. m. Eliſab. Scheid geb. Niethammer. 5 d „Nikol. Hoffmann, Fabrikarb. m. Marie Hardt geb. Wobeto. d d d. d d d d d d d d d * d U d Aus!. Thomas Krontmus e. T. Anng. d d d d d d d d d D d d d d „d. Poſtkaſſier Wilh. Ant. Krether e. T. Martha, Joſefa, Frieda, d. Kaufm. Karl Joſ. Bensheim e. T. Greta, Emma, Ottilie. d „kaiſerl. Bankbuchh. Wilh Adolf Arendt e. T. Marig Ottllie. 23. Anna Fr endr. Thomas Heckmann e. Sch. Mathaus. b. Adam Lenz e. T. Frieda Marg, T. Matie Kath. Paul Joſef. 1. Thomas Gottl. Häfuer e Tin. 11 — e. T. Bertha. nmenginger e. S. Robert. hloſſer Eruſt Oppermaun e. S. Michael. Koch Eugen Emil Schnabel e. S. Max Eugen. „Tüncher Joh. Peter Rembach e T. Emilie Frzska. ormer Hernt. Heinr. Fehling e. S. Max. Sch „JFuhrm. Jak. Wilh. Fellmeth e. S. Friedr. Eugen, Keſſelſchmied Heh, Schreiber e. T. Auna Maria Dorotheg „Fabrikarb. Phil Werner e. T. Magdal. Aug. Lehramtsprakt, Karl Wagner e. T. Joha. Maria. .Schreiner Phil, Burkardt e. S. Adolf Joh. Phil. „Tagl. Joſ. Ferd. Doth e. S. Karl Ferd. „Schloſſer Ehriſt. Friedr. Pallmer e. S. Chriſtian Otto „Tagl. Friedr. Schäuble e. T. Anna. Maſchinenarb. Gg. Hildebrand e. „Fabrikarb. Joh. Peter Quick e. S „S. Georg. „Steinh. Joh. Nikol. Dreſſel e. S. Haus Oswald. Metallſchl. Joh. Spamer e. T. Friedericke. „Schreiner Ernſt Emil Friedrich e S. Emil Oswald. „Fabrikant David Mayer e. S. Gg. Joachim. Schloſſer Joh. Emil Sahner e. S. Nich. Joh. Wagenw. Gg. Heinr. Frledrich e. T. Marg. Wilhe. „Tapezier Vitus Jul. Hammer e. S. Alois Aug. u. e. S. Vitus Haus. „Wirth Joh. Aug. Schwarz e. S. Guſt. Adolf. „Brieftrgr. Karl Heinr. Brunn e. S. Karl Aug. Wilh. Wirth Wilh. Salmon e. T. Melanje Emma Marie. „Tüncher Nikol. Baſel e. T. Wilh. Kath. „Schneider Friedr Dittmann e. T. Hilda Priska. „Kutſcher Karl Friedr. Balſchbach e. S. Karl Friedr. Wilh, „Jabrikant Frz. Rempermann e. T. Jniſe. T. Ottilie. Eiſenbohrer Adolf Chriſt. Sauter e. S. Adolf Eduard. „Fuhrm. fkarl Chriſt. Zieger e. S. Karl Friedrich. „Schloſſer Aug Hofſtäkter e. T. Eliſe. Schmied Ludw. Boos e. S. Ludw. Karl. „Schloſſer Michael Willſcheid e. S. Eugen Richard. Fabrikarb. Job. Näder e. T Suf. „Tagl. Phil. Greiner e. S. Kurt Karl Ludw. Handelsm. Jul Kujawski e. S. Daniel. „Fabukarb Math. Waibel e. S. Hch. Alfred. „Eiſenhobler Karl Meiſter e. T. Emilte. Schloſſer Titus Weidgenannt e T. Eliſab. Apoll. „Schneider Bernh Guckert e. S. Bernhard. „Cafetier Jak. Schmeidler e. S. Kurt Arthur. Wirth Hch. Heß e. T. Luiſe. Schmied Otto Stahl e. S. Anton Alfred. „Milchhändl. Friedr. Uhle e. S. Frdr. Martin. Schreiner Wilh. Aldert e. T. Lina Frieda. Schreiner Franz Joh. Allgeier e. T. Joh. 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ziuo! qun ouzaq sunaneuse aogz 2110f sog gog gaullgeß uezaſtz deig uscne aulap ai panc vu ioz Lupß uudg en szusen aclpqugas jesq pinuupzeg sba'noj aag mabch iaene pil uvun icſpan uunz uom ee uebung ne Hunguscunz ur ssaog uschulnz gag ueichte zulacß eig Fuee Se eheh een eehee nae Senez uuvz Senieg seg ſaee en een dee ee e bang anu :aenpguuezasgun use zſn inoch eic Inv gaellogz uenjoz sag Aniurg eind a% zushenzeg speg pogel Anu uvze udaleg uenvag ⸗uehnzz eid mangpg enag gog eicdieg J018 s uupf uebvafgeg ind zcpuu icpag ueene ueg gg uuhvun rocag ausßse ad Aeee een en e eene eee eee beg gunc eeenee eeee eheh e ee e eieee nceg agnopes uduse een e e baeeeg c aen eeun zanlec S pang 4 Utegur Teeeee eeee e en ecenen eneeet ee iicß mur zeeet eu bog ge r edeee eceegee eg aee nee bnv aobol ge Abbhanzeg uu dnndg uneeue unger ene een en ecenee chteun meeg anu iao% uunz muunne uee weee e eeee eccen eh bi mozaf gnal usgupc gun sjpc Jihecd ucg aee mee en uelploſ so zule on Si unm 110 315— „zusnpohneenv uentzod utertun de e aeen we beprtdes gog ca uapjphsnv uenunc ddzufe scpzu eice ueguuong uspcbn i ub epvagdg duse nehueh enb u Anm er eer“ ebureg eeaun„uellnu ne udagg gerg Apgge; zanpgag p“ uaſcpkde ne aibiee aecht en aenne ee eeeee eeend ⸗un ueg gun pokpnane uspoacplie pil uupzqß zog gog oſ usgent ueen beun eeeee ee enne eee den echt ene ⸗aien e eeen e e e ee ee ien lenen zeagt usbech ai uun ujodung sazch ne uupzcg use uz gebvz seurc ugg zinvcß un an aee dun adung elgg eagt eerpant ab ee eeeeeeeen weeh e en nn weee ege ujczufg„iangc zig uf agnviß“ eeee eeee ee dur ⸗Aogeg ui svan uslleg dunuthvaogz ur ae qoß acuunguabjocß) hog qun zced uudeg a ugoc Jpaſes nvc un usgvuß uoufe ugog a anet ectezun Funnva ane epi uodune eee „gan prssreepoct dipe ues qun udumoſne zecra zvoch sog uuq deschbng„ne aheee ee er bicgſc znvagz ei edec un en aeeec eunzne ig uueg uegog ugveß Drpreegna zueubecne selgg ict uacht aeo jgoa övm ae rbee we een e de hee enſn neene Bungaegz zufe zeq dig Hunzequncsegz aure zup dunl ezequv zuse uuvg oidenze zeſpc ualleue de ueg bang ucht anen Se ee eee ee e e euelpact sog gufoburg mphpaqi sog sjb uegaocg gnylurgeg adem uenva cpang usgeg ene ege beeeuee eueen eecer eend e eh egee leetueeeeen e er eunuupgae nederaeahun wſeig ne usſſpch uenh uduhezusg Sengreun a0: pang pps 82205 Avg Aunesceg anu Sanqog ivrzlcunc a8 bunpzqfuch eig zaanat ſceee guee aeeneg g eenaeſß gun uzanss neee een eh eee en e ecee eeeee zue e eee e, eene lehen eneee e ee mogz ile unz dupz z5o andg Apedgv uzoſch eig ueught en ahe eenehn eec ei en el uelang apof uapgunhgoces da apen ecee üneſbunuee leice e een epent anpe eic ur eeneee eee ben neen eee wie Nuvurspezaeqnpc ꝛcg z0g eignut Abdue ꝛdg apagzuc 120 og gaung zibeiſct usdvscpl ne uie qun kanz usqun dung iſt es, ut dem Sie durch Ihre Tanke— auf dieſe Art in Ver⸗ bindung treten ſollen?“ „Nun fa, was ſoll ich ein Geheimniß daraus machen?— Sie kennen den Hofmarſchall natürlich? Vielleicht ſogar per⸗ ſönlich?“ „Ich verkehre— ab und zu in ſeinem Hauſe,“ entgegnete Klang nach kurzem Ueberlegen mit gemeſſener Ruhe. „Holla! Da lennen Sie alſo auch ſein Töchterchen Kunigunde und können mir nähere Aufſchlüſſe über das Mädel— über die junge Dame geben?“ „Ich dachte, die hätten Sie ſchon von Frau von Biederſtein empfangen?“ „Hoho! Die iſt doch zu ſehr Partei und als Frau überhaupt nicht maßgebend in einem ſolchen Urtheil. Als Mann— und als mein Freund— werden Sie mir jedenfalls kompetenter ſein. Was halten Sie alſo von der Baroneſſe Leydenbergs“ 2iIch wüßte wirklich nichts Anderes als Schmeichelhaftes don ihr zu ſagen,“ gab Klang etwas zögernd nach.„Unſtreitig eine pikante Erſcheinung, die bei wefterer Entwickelung— die Baroneß iſt ja noch ſehr jung— eine vollkommene Schönheit werden dürfte. Dabei geiſtreich und— durchaus ungewöhnlich.“ Khal Unge— wöhnlich. Ich glaubte ſchon aus den Reden der Tante herauszuwittern, daß dieſe Kleine ein bischen excentriſch kſt.“ 1 „„Das möchte ich nicht geſagt haben. Mir ſcheint nur, als befände ſie ſich mit threr Umgebung in einem gewiſſen Gegenſatze, und der iſt durch das Verhältniß zu ihrer Stiefmutter erklärlich und wahl auch durch die, wenn ich mich ſo ausdrücken ſoll, ein wenig verzopften Anſchauungen des Vaters, der ſelbſt bei Hofe als ein etwas belächelnswerkher Zeremonienmeiſter von der ſtrengſten alten Schule gilt.“ „Und das imponirt aber der Tante Hulda; ſie iſt ja ſelber das leibhaftige Hof⸗Reglement von anno dazumal. Na, dann wird ſie wohl auch den Alten auf ſich nehmen, und ich habe mich nur mit der Tochter auseinanderzuſezen.— Was haben Sies Was gucken Sie ſo ſteif nach dem Fenſter?“ „Oh nichts! Nur ein momentanes Lichterſpiel, das mich feſſelte. Der Reflex der Glasmalerei auf dem Kopfe der Klythia dort in der Fenſterniſche— das unbeſtimmte Gemiſch der ver⸗ ſchiedenen Farben aus dem Ornament „Oila, ſo viel ich ſehe.“ „Keines wegs!“ rief Klang beinahe entrüſtet und ſtand auf, jeht wirklich gunz von dem Objekte eingenommen, das er zuerſt nur als Vorwand zur Erklärung ſeiner anſcheinenden Zerſtreut⸗ heit benützt hatte.„Wie könnte man das ſo apodiktiſch lila nennen!“ „Alſo rolh— oder meinetwegen blau,“ lachte Mörlitz be⸗ luſtigt. „Aber ich bitte Ste— weder dies, noch das! Es iſt ein Ton, der mindeſteng aus vier Farben zuſammengeſetzt iſt, und man würde Mühe haben, mit dem Pinſel die Verſchmelzung dieſer feinen Tinte zu treffen. Das wäre ein Problem, mit dem ich mich tagelang beſchäftigen könnte. Und dieſe Nuance bewirkt nur die Frühlingsſonne oder vielmehr die Frühlingsluft als ihr Medium. In ein paar Wochen iſt das ſchon anders, keinesfalls mehr ſo zart!“ „Was Sie ſagen!“ machte Mörlitz gelangweilt.„Ja, was ſo ein Künſtlerauge nicht Alles beobachtet. Und das nennen Sie Ihr— Skimmung⸗Genießen, nicht wahr? Und dazu bauen Sie ſich ſo utedliche Schlöſſer— um ſie ganz allein zu bewohnen. Ja, ich begreife, daß man dazu auch ein— ungewöhnlicher Menſch ſein muß, ſo twie dieſe Baroneſſe Kunigunde Leydenberg nach Ihrem künſtleriſchen Urtheil.“ Klang runzelte leicht die Stirne und kam an den Tiſch zurück. Seine Stimme war jetzt wieder gedämpft, von einer eigenthümlichen Ruhe. „Ich bitte Sie, wie geſagt, dieſes— Urtheil, wenn Sie es ſa neanen wollen, nur im harmloſeſten Sinne auszulegen.“ „Aher es freut mich ja und macht mich auf die junge Dame rieſig geſpannt.— Ach, da kommt mir ein guter Einfall!“ Und Mörlitz ſtand etwas ſchwerfällig auf.„Wie wäre es, wenn Sie Hrich bet den Leydenbergs einführen wollten?“ „I „Wäre das ſo wunderlich? Da Sie doch im Hauſe verkehrene Stellen Sie mich als Ihren Freund vor! Ich berufe mich gleich⸗ zeitig auf die Tante Biederſtein; ſie kann nichts dagegen haben, wenn ich noch früher antrete, als es in ihrer Begleitung ſein könnte, da ſie ja gegenwärtig wieder auf einige Zeit an das Zimmer gefeſſelt iſt. Und ich gewinne dadurch den Vorkheil, die Baroneſſe jedenfalls von einer angenehmeren Seite kennen zu lernen— in einer günſtigeren Stimmungsnuance, wie Sie das fachtechniſch nennen würden; hahaha! Denn ich bin ja überzeugt, wenn Fräulein Kunigunde einigermaßen Feindin des ſteifen Zere⸗ moniells iſt, ſo wird ſie mir in der Anweſenheit der Tante Excellenzfrau weniger unbefangen entgegentreten als in Ihrer Geſellſchaft. Und Sie könnten mir dann auch den Eindruck prä⸗ ziſteren, den ich auf ſie gemacht habe, Sie ſind ja ein Tauſend⸗ künſtler, wie ich ſehe, in der Beſtimmung aller möglichen— Farben⸗Empfindungen.“ „Sie überſchätzen mich, beſter Graf. Auf lebendige Mienen berſtehe ich mich ſchlecht— wenigſtens bei den Frauen, wie ich Ihnen ſchon verſichert habe.“ „Sie haben ſich aber doch ſchon einmal die Mühe genommen, dieſe junge Dame zu ſtudiren, wie ich errathe.“ „Nicht daß ich wüßte.“ „Suchen Sie keine Ausflüchte! Sie ſind eine zu offene Natur, um den Diplomaten zu ſpielen, und ich merke Ihnen wohl an, daß Sie von dieſer Baroneſſe längſt eine geheime Porträt⸗ ſtudie abgenommen haben.. Sapriſtil Was rede ich da? Ihre merkwürdige Miene! Herr Kamerad, jetzt geht mir erſt das wahre Licht auf— jetzt habe ich die Zuſammenſezung Ihres Farben⸗ ſpiels heraußen! Fräulein von Leydenberg iſt Diejenige, an der Sie die Theorie von Ihrer— Liebes⸗Unzulänglichkeit erprobt haben? Oder Sie ſind vielleicht noch nicht zur vollen Entſcheidung gelangt, ſondern zaudern eben in der Furcht vor Ihrem— Egoismus?“ Klang hatte anfangs ärgerlich werden wollen. Jetzt warf er dieſe Regung mit einem reſignirenden Lächeln ab. „Nun, wenn Sie durchaus Recht haben wollen, ſo ſei Ihnen eingeräumt, daß es Stunden gegeben hat, wo ich den Gedanken erwogen habe, ob die Baroneſſe einer friſchen, fröhlichen Werbung von meiner Seite zugänglich ſein würde. Aber ehe ich dieſen Ge⸗ danken noch feſter Wurzel faſſen ließ, hatten wir beide unſere — Entſcheidung getroffen, die Baroneſſe damit, daß ſie mich als komiſchen Kauz verlachte, ohne daß ſie von meinen ehemaligen — Erwägungen nur eine Ahnung haben konnte, und ich mit der Ueberzeugung, daß ich für die Ehe überhaupt nicht tauge. Da haben Sie meine ganze Beichte!“ „Aber wenn Sie meinem Vorſchlage, mich bei den Leyden⸗ bergs einzuführen, ausweichen, ſo muß ich glauben, daß auf Ihrer Seite immer noch gewiſſe— Rückſtände vorhanden „In dieſem Falle kann ich mich freilich nur dadurch recht⸗ fertigen, daß ich Ihrem Wunſche nachkomme.“ „Sie find alſo einverſtanden, Sie werden es ſelbſt über⸗ nehmen, mich bei den Leydenbergs bekannt zu machen?“ „Sobald es Ihnen beliebt, Herr Graf,“ erwiderte Klang enkſchloſſen. „Bravo! Ich danke Ihnen im Voraus.“ „Darf ich Ihnen jetzt noch ein Gläschen einſchenken?“ „Beileibe nein! Nicht einen Tropfen!“ wehrte Mörlitz ab. „Ich habe ohnedies ſchon mehr als genug. Der Wein iſt ver⸗ teufelt ſchwer, und ich weiß nicht— macht es dieſes ſtimmungs⸗ volle Künſtlerheim, Ihr prachtgeſätkigtes„Milieu“?— er ſteigt einem raſch zu Kopfe. Und ich muß— ja, das iſt jetzt vorbei, für immer vorbei, ſag' ich Ihnen! Ich kann doch nicht ſchon— drei Stunden, nachdem ich ſozuſagen zu den Füßen der Tante Hulda alle mögliche Beſſerung gelobt habe.. hahaha!“ „So ſchlage ich Ihnen zur Beruhigung des Gemütthes einen Gang durch meine Bildergallerie vor: Sie wollten Sie ja an⸗ ehen.“ 105„Das wäre erſt das Wahre! Nein, ich danke, ein andermal! Ich werde Sie ja noch oft beſuchen, werkhgeſchätzter Freund. Jetzt, bitte, laſſen Sie meinen Wagen vorfahren! Die friſche Luft wird am Beſten khun.“ gewähren uns daher einen Einblick in dieſelben. Aber auch noch in andeter Beziehung belehren ſie uns. Betvachtet man nümlich die Poſtwerthzeichen der verſchiedenen Völker oder vergleicht man die kurſtrenden Marken mit den außer Kurs getretenen, ſo wird man wahrnehmen, welcher Unterſchied ſich in Bezug auf ihr Aus⸗ ſehen, auf ihre Vollkommenheit u. ſ. w. ergibt. Man wird finden, daß ſich die Briefmarken ein und desſelben Landes mehr oder minder gleichen und in ihrem Typus gleichſam ihr Land repräſen⸗ kiren. Man wird weiter wahrnehmen, daß die Marken der großen Kulturnationen auch durch ihre kechniſche Vollendung jene der minder entwickelten Völker überragen und daß die ſpäteren Emiſſionen häufig ſchon einen bedeutenden Fortſchritt in der Technit ihrer Erzeugung gegen die erſten Ausgaben bekunden. Wir werden alſo durch die Briefmarke ein Bild gewinnen, auf welcher Stufe der Entwickelung ſich bei einem Volke die Grabeur⸗ kunſt, die Buchdruckerei und die Papierinduſtrie befinden und welche Fortſchrilte es in den letzten 40 bis 50 Jahren darin ge⸗ macht hat.“ Der große Teppich. uter Benutzung einer amerikaniſchen Idee von Nudolf Hirſchberg⸗Jura. (Nachdruck verboten.) Als ſein VBaler Haſſan zu den Freuden des Paradieſes ein⸗ gegangen war, wurde Prinz Said Chalif von Bagdad und erbte alle Schätze ſeines Vaters. So ergab er ſich denn allen Genüſſen, die einem reichen jungen Chalifen offen ſtehen. Er beſuchte die öffentliche Schule für höhere Töchter und Prinzen nicht mehr, und ſogar ſeinen Hauslehrer und Erzieher, einen gelblichen und faltigen Derwiſch, ſchickte er in die Müſte zurück. Statt deſſen ergab er ſich der Feinſchmeckerei mit allen ſeinen Sinnen. Für ſeinen Gumen ließ er ſich täglich die erleſenſten Speiſen und Ge⸗ tränke neu erfinden, ſeine Naſe kitzelte er mit Wohlgerüchen und ſeine Ohren mit Frauenſtimmen und Geigentönen. An den Be⸗ wegungen aber der jungen Tänzerinnen im Palaſte lernte ſein Auge die Schönheit des Weibes. So kam eine weiche Sehnſucht über ihn, der ſich bisweilen ſogar Chalifen nicht entziehen können, und er verdoppelte die Anzahl der Sklaven, welche für die Pflege ſeines Körpers verordnet waren, und die Zahl der Sklavinnen, welche ſeine ſeidenen Prachthemden webten. Denn er gedachte zu heirathen. Täglich ließ er ſich baden, Haar und Nägel ließ er mit täg⸗ licher Sorgfalt behandeln, die Zähne putzte er ſich ſogar eigen⸗ händig, und die roſige Haut ſeines Leibes troff von köſtlichen Sal⸗ ben. Nicht nur die Zimmer und Gänge des Palaſtes, auch die Mege in ſeinen Gärten waren mit Teppichen von Seide oder weichem Leder bedeckt, damit kein Staubkörnchen die zarte Sohle des fürſtlichen Fußes beflecke. So war er lieblich anzuſchauen und recht wie ein Bräutigam. Auf den Nath ſeines alten braven Großveziers Abdallah hatte er um die Hand der liebreizenden Prinzeſſin Amine von Balſora geworben und ſein dortiger Kollege von Allah's Gnaden —— Amine war auch bereits auf der Neiſe zu ihrem künftigen Gatten begriffen, und dieſer hatte in ſeiner jugendlichen Sehnſucht und Höflichkeit beſchloſſen, ſeine funge Braut erſönlich einzuholen und ihr bis vor die Thore der Stadt entgegenzugehen. Die Hof⸗ marſchallämter und Ceremonienmeiſter beider Regierungen hatten vatürlich Tag, Stunde und Stelle des geplanten Zuſammentref⸗ ſens mit aller Staatsklugheit genau berechnet und feſtgeſetzt, und Abdallah hatte als gewiſſenbafter Großvezier von Bagdad den ganzen Weg vom Chalifenpalaſt bis zum Treffpunkt mit farbigen Teppichen belegen laſſen, ſadaß der junge Herrſcher umberletzten und ſauberen Fußes dahin wandeln konnte. Aber Pünkklichkett liegt nicht in der Natur des Weibes; Prinzeſſin Amine war ein etwas bummliches Mädchen und machde dir ſtaatsklugen Berechnungen des alten Abdallah zu Schanden. Sie verſpätete ſich, und als Chalif Said am Ende des Teppfch⸗ Weges angelangt war, bot ſich ſeinem Auge der erſehnte bräutliche hatte ſich beveit erklärt, ſein Schwiegervater zu werden. Prinzeſſin ſuchen, das„Pecpetuum wobfle“ zu erfinden, in engſte Anblick nicht. Weil es das erſte Rendez⸗vous des jungen Mannes war, ſo wunderte ihn dieſe Unpünktlichkeit der Geliebten, und weil 7 er zum erſten Male liebte und feurig war, ſo ſchickte er ſich an, ihr noch über die verabredete Stelle hinaus entgegen zu gehen. Weil aber keine Teppiche weiter gelegt waren, ſo krat er mit ſeinem geheiligten Fuße unverſehens auf einen ſpitzigen Stein des Weges und ritzte ſich die zarte Haut blutig. Da erhub er ein leiſes Wehegeſchrei, ſtieß einen kleinen geſttteten Fluch aus, lief ſpornſtreichs in ſeinen teppichbelegten Palaſt zurück, kud den Großbezier vor ſeinen Thron und beſchuldigte ihn des Hoch⸗ vertaths Vergeblich betheuerte der gute Abdallah ſeine Unſchuld. Der junge Herrſcher ließ ihn ſehr hart und ungnädig an und ſprach dann:„Ich will nicht, daß meinem Fuße abermals ſolches Leid geſchehe, wie heute; und ſo gebiete ich Dit, laſſe allenthalben auf der ganzen Welt den Erdboven bedecken, ſedaß ich ungeſtört wandeln kann, wo es mir beliebt. Drei Tage gebe ich Dir Friſt. Sind dieſe vorüber und Du haſt Deine Pflicht nicht gethan, ſo ſchwöre ich Dir bei Mekka, Mokta und Medin, daß ich Dich bei der Morgenröthe des vierten Tages mit dem Vetluſt meiner Gnade beſtrafe. Außerdem wirſt Du enthauptet.“ Abdallah küßte den Teppich vor dem Dhrone und ging be⸗ trübt von dannen. Die Unmöglichkeit, des Chaltfen Wunſch wirk⸗ lich zu erfüllen, ſah er wohl ein. Aber et wollte wenigſtens einen Verſuch machen, ſeinen Herrn vor der Hand zu täuſchen, bis die Wunde am Fuße bernarbt und ſein Zorn vertaucht wäre Dahetr ließ er zunächſt die Häuſer ſeiner Feinde, dann die ſeiner Freunde und ſchließlich ſein eigenes plündern, um koenigſtens die unmittel⸗ bare Umgebung von Bogdad vorſchriftsmäßig bedecken zu ktön⸗ nen. Aber was er mit ſeinen Sklaven auch zufammenſchleppte an Teppichen, Tüchern, Decken, Vorhängen, gegerbten und unge⸗ gerbten Fellen und ferkigen Pelzen, an Kaftans, Mänteln und großen Wäſcheſtücken, und wie ſorgſam er auch Alles ausbreitete, es reichte noch nicht einmal aus, um die Straßen der Stadt zu bedecken. Außerdem waten nur die filzigen Teppiche und die ledernen Decken dick genug, um die rauhen Unebenheiten det Straße wirkſam zu mildern. Da raufte der bedauernswerkhe Abdallah ſeinen ehrwürdigen Bart und ergab ſich der Verzweiflung. Als jevoch ſchon in der ganzen Stadt das Feſt der bevor⸗ ſtehenden Hinrichtung beſprochen wurde, da meldete ſich am Mittag des dritten Tages ein kluget abendändiſcher Mann, Namens Friedrich Schmitt im Palaſte des Großveziers und bermaß ſich, ihm Hilfe zu bringen. Kaum war et jedoch in das Trauergemach Abdallahs eingelaſſen worden, ſo warf ihn dieſer mit einem Fußtritt wieder hinaus; denn er hielt ſein Anerbieſen für eitel Hohn. Auch rief er ihm, wie das in der bilderveichen Sprache der Morgenländer üblich iſt, die Worke„Schaf“,„Efel“ und„Rindpieh“ nach. Der Franke aber kehrte noch einmal zurück und wiederholte ernſthaft ſein Anerbieten, einen Teppich zu lie⸗ fern, der dem Chalifen die ganze Erde angenehm bedecken ſollte, Und er begehrte zu dieſem hingeführt zu werden. Da begab ſich der Großvezier mik ihm vor dit Stufen des Thrones und ſprach zu Said:„Hier, o Herr, habe ich nach unabläſſigem Suchen im fernen Frankenlande den Mann ge⸗ funden, der den befohlenen Teppich zu liefern bereit iſt.“ Und Friedrich Schmitt fügte hinzu:„Ich habe ihn ſogar gleich mitgebracht, Beherrſcher der Gläubigen!“ Mit dieſen Worten holte er aus ſeinem Ruckſack ein Packet und überreichte es dem Chalifen. Der enthüllte es neugierig und hielt in ſeinen Händen; ein Paar Schuhe.— Da freuten ſich beide, Chalif und Großvezier, und ließen dem klugen Franken 2000 Zechinen ausbezahlen. Die Schuhe aber krug Said ſchon am Tage ſeiner Hochzeil mit Amine, die ſchließlich doch angekommen war. Abends jedoch legte er ſie ab. Allertei. — Berühmte Pantoffelhelden. Sir Richard Arkwright, der Erfinder der Spinnmaſchine, kreunte ſich ſ lich von ſeiner Frau, weil ſie ſeine Modelle, die mit ſe iſt in der That nicht ausgeſchloſſen, daß dieſer Gottesbegriff auf alte portugieſiſche, vielleicht auch auf islamitiſche Einflüſſe zurückgeführt werden muß. Man weiß, daß Onyame bezw. Mawu freundſchaftliche, väterliche Gefühle für die Menſchen hegen und bringt daher auch Opfergaben, wie Hühner, Eier, Federn. Man läßt aber ſonſt, wie man bei uns ſagen würde, „den Onyame oder Mawu einen guten Mann ſein“ und wendet ſich in allen Lebenslagen an die unteren Gottheiten, eben die Fetiſche. Ueber die Frage, wie man dazu gekommen, geben ver⸗ ſchiedene Erzählungen Aufſchluß. Die Odſchi meinen u. As Onhame ſtand im Anfang der Welt mit den Menſchen in täg⸗ lichem Verkehr; er ſei aber einmal von Frauen(alſo die unver⸗ meidliche böſe Eva) beleidigt worden und habe ſich darauf von der Erde zurückgezogen. Onyame habe ſie und die Menſchen aber doch nicht ganz ſich ſelbſt überlaſſen wollen und ſie den ihm untergeordneten Fetiſchen empfohlen. Auch der Mawu der Ebhe hat„in der Zeiten Nacht“ die Welt ſelbſt regiert; er habe aber ſchließlich die Sache ſatt bekommen und die Regierung den Feti⸗ ſchen abgetreten, die nur in beſonderen Fällen vor ihrem Gebieter Mawu zu erſcheinen hätten. Nur inſofern ſteht das höchſte Weſen heute noch mit den Menſchen in unmittelbarem Verkehr, als es die Regen ſchickt:„Onyame kommt“ heißt ſoviel wie „es regnet.“ Die Fetiſche haben ſich im Laufe der Zeit völlig in die Herr⸗ ſchaft getheilt und thun ſo ziemlich was ſie wollen. Es wimmelt von Fetiſchen in allen Küſtengebieten; ſie wohnen in den Flüſſen, Wäldern, Felſen. Ueberall wittert der Neger einen Fetiſch, jeden Vorfall, jedes noch ſo leichte Unwohlſein ſchreibt er dem Einfluſſe irgend eines Fetiſch zu, er fühlt ſich ſtets von Augen umgeben, die niemals ſchlafen, die all ſein Thun und Laſſen argwöhniſch ver⸗ folgen. Den Togonegern allein ſchreibt der deutſche Reiſende Dr. Wolf etwa 400 Fetiſche zu; ſie ſind alſo mehr als genügend beaufſichtigt und können leicht ſtraucheln. Außer dieſen zahlloſen Fetiſchen, vor denen ſich alle Stammesgenoſſen in Acht zu nehmen haben, beſitzt jeder Neger noch ſeinen„Privatfetiſch“. Zu deſſen Verkörperung kann Alles dienen, ganz wie Geſchmack und Zufall es fügen: Federn, Perlen, Nägel, Steine, Holz⸗ oder Lederſtückchen u. A. m. Von ſeinem Pribatfetiſch erwartet der geängſtigte Beſitzer, daß er ihn ſpeziell ſchützt, und er trägt ihn darum als Amulet oder„Zaubermittel“, ſtets bei ſich. Als Opfer werden ebenfalls Eier, Federn, Palm⸗ wein— viel koſten darfs nicht— geſpendet. Das Vertrauen in ihn iſt unbegrenzt; es kommt aber doch vor, daß ein Neger in Folge übler Erfahrungen mit dem Fetiſch unzufrieden wird, ihm den Laufpaß gibt und ſich einen beſſeren ausſucht. Wie der Einzelne, ſo hat dann auch jedes Dorf oder die ganze Landſchaft einen beſonderen Fetiſch, der ſelbſtverſtändlich mächtiger iſt, als der Privatfetiſch eines obſkuren Negerleins; der Aſchanti nennt dieſe Fetiſchſorte„Buſum.“ Ein ſolcher Buſum iſt ein Fluß, ein großer Felſen, vielfach aber auch ein geheimnißvolles Etwas, das keinem gewöhnlichen Sterblichen ſichtbar, von Fetiſchprieſtern gehütet wird. Dieſe großen Fe⸗ tiſche gewinnen oft einen gewaltigen Ruf, und die Leute kommen von weit her, um ſich Raths zu erholen. Wir beſitzen über einige von ihnen ſichere Nachrichten. Einer der berühmteſten Fetiſche, der namentlich bei kriegeriſchen Verwicklungen von allen Häupt⸗ lingen von Sierra Leone bis oſtwärts zur Goldküſte mit Vor⸗ liebe befragt wird, iſt der Begri von Blegnapa, der am Cavally, dem Grenzfluß zwiſchen Liberia und der franzöſiſchen Elfenbein⸗ küſte, hauſt. Der franzöſiſche Kommiſſar Pobeguin berichtet, daß, als vor ein paar Jahren in der Landſchaft Bandama zwei ranzöſiſche Offtziere ermordet wurden, man deren Unterkiefer dem Begri opferte in der Annahme, daß dann die Weißen ſich nicht in Bandama ſetzen könnten. Bis jetzt hat das Opfer Erfolg gehabt. Ein anderer bedeutender Fetiſch war der in Sierra Teone verehrte Boffina. Er hatte die Geſtalt eines ſtraußeneiförmigen Fruchtknollens; das Innere war hohl und mit einer unbekannten Miſchung gefüllt, das Ganze mit Leo⸗ pardenzaut überzogen. An der Goldküſte nimmt der Fetiſch von Krakhe den höchſten Rang ein. Ehemals war er in Dete anſäſſig, bis es dann die Neger einmal an dem nöthigen Reſpekt fehlen ließen und die beiden Prieſter mit ihm kurzer Hand auswanderten. Er hauſt jetzt in einer Höhle und iſt nichts weiter als ein mit Kalk ge⸗ weißter Lehmhaufen. Ganz intereſſant iſt die Schilderung, die der Schweizer Miſſionar Perregaux von dem Wirken des Krakye⸗ fetiſch entwirft; ſie möge als ein Beiſpiel für viele hier Platz fin⸗ den: der eine Prieſter lebt in voller Oeffentlichkeit, während der andere mit dem Fetiſch verſteckt bleibt, niemals ſichtbar wird und darum als Oberprieſter gilt. Alle Bewohner von Krakye ſind be⸗ müht, das Anſehen ihres großen Fetiſch zu fördern. Sie gehen dabei ſehr ſchlau zu Werke. Kommt ein Fermder ins Dorf, den Fetiſch um Rath zu fragen, ſo macht ſich alle Welt an ihn heran, horcht ihn unauffällig aus, informirt ſich über ſein Anliegen, ſeine Familienverhältniſſe, und bringt das Erhorchte haarklein dem Unterprieſter. Dieſer wieder berichtet es dem unſichtbaren Oberprieſter, und der kann ſich nun auf den Beſuch einrichten. Er kann das um ſo bequemer, als er allein darüber zu befinden hat, wann ſein Fetiſch„zu ſprechen“ iſt, und er läßt natürlich, damit ſeine lieben Landsleute im Dorf aus dem Beſuch der Fremden Vortheil ſchlagen können, immer einige Zeit darüber vergehen. Iſt der große Tag gekommen, ſo wandert die Prozeſ⸗ ſion der Rathſuchenden unler Führung des Unterprieſters nach der Höhle, in der der Fetiſch wohnt, und ſtellen ſich mit dem Rücken gegen dieſe auf. Aus der Höhle hallen bald unheimliche Glockentöne, und die Menge ruft dem Fetiſch für ſeine Lebens⸗ äußerungen ſchmeichelhafte Begrüßungsworte zu. Hierauf ſpricht hinter dem Vorhang der Oberprieſter zu den Lauſchenden und renommirt, um den Fetiſch gehörig in Reſpekt zu ſetzen, mit ſeiner Kenntniß über die Verhältniſſe der Rathſucher. Nachdem dann die Opfergaben— Palmwein, Kauris, Hühner, Schafe— nie⸗ dergelegt ſind, wird der Tag beſtimmt, an dem man ſich die Ant⸗ wort holen ſoll. Sie zeichnet ſich in der Regel durch Scharfſinn und richtiges Urkheil aus, iſt aber auch oft ſo doppeldeutig, wie einſt beim Delphiſchen Orakel. Ein berühmter Fetiſch war auch der Otia⸗Pav in Okwau, der indeſſen dem Einfluß der Miſſionare hat weichen müſſen und heute nicht mehr exiſtirt. Von dieſem Fetiſch werden erſtaun⸗ liche Dinge berichtet. U. a. tödtete er ſeinen Prieſter und machte ihn dann wieder lebendig. Ein Flintenſchuß fiel aus der Fetiſch⸗ wohnung, und der Prieſter wälzte ſich in ſeinem Blute. Der Kopf ſchien zertrümmert, der Mann lag entſeelt am Boden. Auf die Klagen und Bitten der Zuſchauer entſchloß ſich der Fekiſch jedoch, ſeinen Prieſter ins Leben zurückzurufen; dieſer ſtand auf und war munter wie zuvor. Das Geheimniß beruhte auf einer mit Blut gefüllten Perrücke des Prieſters, die durch den Schuß zerriſſen wurde. Dieſer Otia⸗Yap hatte übrigens auch mitunter das Be⸗ dürfniß auszugehen, doch zeigte er ſich ſelöſtverſtändlich nur ver⸗ hüllt. Bald durchraſte der Prieſter mit ihm die Straßen und jagte Alles in wilde Flucht, bald ſpazierte der Fetiſch in ſeiner Begleitung manierlich umher und ließ ſich bei dieſer Gelegenheit auch herbei, durch Vermittelung des Prieſters eine Auskunft zu ertheilen. Wären die Neger in dergleichen Sachen nicht vollige Kinder, wäre ihr Hirn nicht mit abenteuerlichen Vorſtellungen vollgepfropft, ſo ließe ſich nicht begreifen, wie ſie ſolchen plumpen Manöbvern gegenüber blind ſein können. Endlich ſeien noch die Fetiſche erwähnt, die die Engländer vor zwei Jahren bei der Eroberung der Stadt Benin(am unteren ziger) vorfanden. Haufen modernder menſchlicher Gebeine be⸗ zeugten den barbariſchen Kult, der hier getrieben worden war. Man drang in das heilige Fetiſchhaus und ſah hier u. A. drei Puppen von Menſchengröße, von denen die eine zweifellos die Nachbildung eines Europäers war, die zweite, die kurze Hörner trug, unſerem Bilde vom Teufel einigermaßen entſprach, wäh⸗ rend die dritte, die ſitzend mit den Händen einige kleine Fetiſch⸗ figuren zu beſchützen ſchien, keinen ausgeprägten Charakter trug, ſondern nur in unheimlichen Formen einen Neger darſtellte. Aus dem vorhin Geſagten geht hervor, daß dieſe Fetiſche eben nur das ſind, wozu deren Prieſter ſie zu machen verſtehen. Je geſchickter und klüger die Prieſter, um ſo berühmter ihre Feliſche. Alle Prieſter halten feſt zuſammen und bilden einen Geheimorden, in den man nicht ohne Weiteres aufgenommen werden kann. Der Orden ergänzt ſich aus Perſonen, die die Mitgliedſchaft für ſchweres Geld erkaufen, und aus ſolchen, die von ihren Müttern ſchon von Geburt an dem Fetiſchdienſt geweiht ſind und dann möglichſt bald den Prieſtern zugeführt und von dieſen erzogen werden. Ein Kandidak der zuerſt genannten Kategorie hat eine Reihe von Zeremonien durchzumachen und muß mit ſeinem künftigen Lehrmeiſter Blutsbrüderſchaft ſchließen, worauf man ihn aufnimmt und ihm trocken ſagt: Es gibt gar keine Fetiſche, es iſt Alles Schwindel! Hierauf folgt eine ein⸗ gehende Schulung des Novizen, die ſich auf mediziniſche Kennt⸗ niſſe, Fetiſchtanz, Taſchenſpieler⸗ und Bauchredekunſt, auf die Routine, für den ſpäter zu vertretenden Fetiſch möglichſt viel herauszuſchlagen, und auf das Erlernen der Kunſt erſtreckt, aus⸗ weichende und doppelſinnige Antworten zu geben. Iſt der Novize endlich ſoweit vorbereitet, daß man bei ihm keinen kaux pas zu befürchten hat, ſo veranſtaltet ſein Lehrmeiſter ein großes Feſt und ſtellt ihn der Menge als neuen Prieſter vor, von dem der Fetiſch Beſitz ergriffen habe. Der neugebackene Prieſter legt mit einigen Wundern gleich ſeine Befähigung dar und tanzt, wie wenn er nur das Werkzeug des Fetiſch iſt.— Es gibt auch Fetiſch⸗ prieſterinnen, die im Allgemeinen dieſelbe Rolle ſpielen, wie ihre männlichen Kollegen; ſie nehmen Theil an den Umzügen und Tänzen und zeigen ſich dann ſo wild, als wären ſie in der That bon Dämonen beſeſſen. Beſondere Bedeutung gewinnen die Fetiſchprieſter in Kriegs⸗ fällen. Kein Negerfürſt würde einen Krieg unternehmen, bevor er ſich nicht bei dem Nationalfetiſch Raths erholt hätte. Dieſe Prieſter begleiten auch immer das Heer. Wird dfeſes geſchlagen, ſo finden ſie leicht eine plauſible Erklärung für das Unglück; iſt man ſiegreich und macht Gefangenen, ſo werden dieſe dem Fetiſch geopfert. Hierauf ſind möglicherweiſe die gräßlichen Menſchenopfer zurückzuführen, die früher in Aſchanti ſowohl, wie in Dahome und Benin üblich waren. Die Macht der Fetiſchprieſter iſt jetzt im Schwinden, ſei es infolge Wirkens der Miſſionare, ſei es, weil die Europäer heute in faft allen Küſtenländern Oberguineas den entſcheidenden Einfluß und thatſächlich die Macht beſitzen. Das Prieſterhand⸗ werk hat alſo dort keinen goldenen Boden mehr. Aſchanti war die letzte Hochburg der Fetiſchprieſter; hier herrſchten ſie noch bis vor Kurzem, ängſtlich bemüht, ihre Stellung zu wahren. Nachdem nun aber dieſes Negerreich endlich unmittelbarer engliſcher Beſttz geworden iſt, wird auch hier ihre Bedeutung ſchwinden. Zwar vermeidet man es meiſt, ſowohl in den engliſchen wie in den deutſchen und franzöſiſchen Gebieten, mit rückſichtsloſer Hand in gehefligte Tradtionen der Neger einzugreifen, doch iſt wenigſtens dafür geſorgt, daß die Fetiſchprieſter kein Unheil anrichten; zudem gehen die Neger bald lieber zum Weißen, um ihre Fragen And Streitigkeiten vorzutragen, als zu ihren Prieſtern. Nur das bisher wenig bekannte Innere der Elfenbeinküſte, wo die Fran⸗ zoſen noch nicht feſten Fuß gefaßt haben und wo ſie nur erſt auf der Karte ihr Beſitzrecht ausüben, iſt, wie oben bemerkt, heute noch. das unbeſtrittene Eldorado der großen Jetiſche Zur Geſchichte der Briefmarke. Von Dr. J. Wieſe. (Nachdruck verboten.) Ueber die Einführung der neuen Reichspoſtmarken, die in letzter Zeit in der Oeffentlichkeit beſprochen wurde, herrſcht in allen Teiſen eitel Jubel und Freude. Die Geſchäftswelt empfindet es als ein Entgegenkommen der Reichspoſtbehörde, daß ſie ihr gleichſam als Neujahrsgeſchenk zum Jahrhundertk⸗ wechſel Marken in neuer Höhe zu 30, 40 und 80 Pfg., ſowie zu 1, 2, 3 und 5 Mark beſcheert; des Künſtlers Auge ruht mit Wohlgefallen auf dem künſtleriſch wirkungsvollen Marken⸗ bilde, der Politiker verſpricht ſich von der Einführung das Aufgeben des Reſervatrechtes der beiden ſüddeutſchen Staaten und möchte hierin einen weiteren Schritt auch zur äußeren Be⸗ urkundung der deutſchen Reichseinheit ſehen, und der Philateliſt, der Briefmarkenſammler— nun, er freut ſich ſchon über die Thatſache, daß er nun ſeiner Sammelwuth noch mehr Genüge thun darf als vordem. Nur wenigen aber dürfte es bekannt ſein, daß das kleine Wunderding, das wir täglich vor Augen haben, noch verhältnißmäßig jung an Jahren iſt, und die Aelteſten unter uns wiſſen ſich noch der Zeit zu erinnern, da dieſes uns jetzt ſo unentbehrlich erſcheinende, völkerverbindende Mittel zur Erleichterung des Verkehrs nicht beſtand. Freilich wiſſen wir, daß gewiſſe poſtaliſche Einrichtungen ſchon bei den alten Kulturvölkern beſtanden, und daß ſpäter in den meiſten Ländern Europas förmliche Poſtanſtalten organiſirt waren. Im deutſchen Reiche wie in den Niederlanden war die Familie Thurn und Taxis mit dem Reichs⸗Erb⸗General⸗ Poſtmeiſteramt belehnt. Das Erträgniß dieſes Lehens war ein ſehr bedeutendes, denn die Taxen, welche für die Beförderung von Briefen gezahlt werden mußten, und die ſich nach dem Cewichte und nach der Entfernung richteten, waren ſehr be⸗ deutende, und wenn dieſelben auch im Laufe der Zeiten nicht unweſentlich ermäßigt wurden, ſo laſſen ſie ſich doch mit den heutigen Portogebühren nicht vergleichen. Die Erhebung der Portogebühr geſchah in der Weiſe, daß entweder der Abſender dieſe bei Aufgabe des Briefes am Poſtſchalter baar bezahlte, oder daß, wenn der Brief unfrankirt aufgegeben wurde, das Poſtgeld bei Uebergabe des Briefes an den Adreſſaten von dieſem abgefordert wurde. Obwohl die Einführung der aufklebbaren Frankirungs⸗ zeichen erſt vor 6 Dezennien erfolgte, gab es doch ſchon vor dieſer Zeit hervorragende Männer, die an die Einführung von Frankozeichen dachten. Um das Jahr 1650 ſoll nach Dr. A. Moſchkau König Karl II. von England ein Kouvert edirt haben, welches die Porkofreiheit anzeigte, jedoch nur für Königliche An⸗ gelegenheiten benutzt wurde. Verbürgt iſt dieſe Nachricht aber nicht, auch ſcheinen die Poſtkouverte nur ſehr kurze Zeit im Ge⸗ brauche geweſen zu ſein, da die 1683 von dem Tapezierer Robert Murray errichtete Stadtpoſt in London irgendwelche Frankirungszeichen nicht brauchte, ſondern die an der Annahme⸗ ſtelle aufgegebenen bezahlten Schreiben einfach des Tages ein⸗ mal durch Fußboten beſtellen ließ. Durch Erlaß Ludwigs XIV. wurden in Paris am 8. Auguſt 1653 Stadtpoſtkouverte verausgabt, die unſeren Streifbändern ähnlich ſahen. und den Aufdruck trugen:„Port paxes (Mai)... le. 10) jour de'an 1653 œu 1654“/. Zum Zeichen der erfolgten Entwerthung wurde das Frankirungszeichen vor Abgabe des Briefes an den Empfänger von Seiten der Poſt heruntergenommen. Die Hauptverkaufsſtelle der„Billets port payé“ war im Hofe des Palais beim„Commis⸗Geénsral“, dieſer war verpflichtet, an Arm und Reich für den feſtgeſetzten Preis von 1 Sou ſelbige zu verkaufen. Zur Bequemlichkeit des Publi⸗ kums waren in den verſchiedenen Vorſtädten Briefannahmen und ebenſo bei den Portiers aller öffentlichen Anſtalten, in den Klöſtern, bei den Schließern der Gefängniſſe u. ſ. w. Verkaufs⸗ ſtellen errichtet, und ferner in allen belebten Straßen der Stadt Briefkäſten() angebracht, die täglich dreimal geleert wurden. Die Verkäufer der Billets erhielten eine angemeſſene Provpiſton. Expreß⸗ und Poſtreſtante⸗Sendung der Billets war ebenfalls geſtattet. Dieſe für damalige Zeit muſterhaft zu nennende Beförde⸗ rung der Briefe gerieth aber ſehr bald wieder in Vergeſſenheit, und ſimple Savoharden beſorgten wieder den geſammten Stadt⸗ poſtorkehr. Trotz der verſchiedenſten und umfaſſendſten Ver⸗ beſſerungen im Poſtweſen erfahren wir doch eine lange Spanne Zeit hindurch nichts über etwa eingeführte Poſtwerthzeichen. Erſt im Jahre 1811 kommt wieder eine Art Briefmarken vor, die von einer Schifffahrtsgeſellſchaft in Schottland zur Erleichterung des Brief⸗ und Packetverkehrs in Kurs geſetzt worden war. In den Jahren 1819 bis 1836 waren in Sardinien zwei Poſtkouverts in Kurs, welche den Namen„Carta postale bollata“ führten. Dieſe zeigten neben der Werthangabe das Bild eines Poſtillons zu Pferde, mit dem Poſthorn an den Lippen. Die Kouverts der zweiten Emiſſion waren zum Schutze gegen Fälſchungen ſogar ſchon mit Waſſerzeichen verſehen. Die erſte Emiſſion von 1819 war in Blaudruck, die zweite 1820 in farb⸗ loſem Reliefdruck ausgeführt. Im Jahre 1823 machte in Schweden der Leutnant Currh Gabriel de Treffenberg ſeiner Regierung den Vorſchlag, Ii Stempel als Werthzeichen verſehene Poſtkouverts einzuführen er legte ſogar Proben davon vor. Sein Projekt fand z vielen Anklang, wurde aber, da man damals noch nie großartige Bedeutung derſelben anerkannt,