— 17 8 2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 287 . 0. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang) Erſcheint wöchentlich zwöl Mal. Geleſeue und verbreilelſte Zeitung in Mauuhtim uud Umgegend. Verautwortlich: für den volitiſchen u allg. Thell; Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. CTheil: Fruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel⸗ Rotationsdruck und Verlag der Dr.§ Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunbeimer Typograph. Anſtalt.) 5 (Vas„Maunheimer Journal, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheint. Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 367.(Mittagblatt) Montag, 27. November 1399. (Jelephon⸗Ar. 218). Aus dem Reichstage. C. Berlin, 25. Nov. Je länger ſich die Berathungen über die einzelnen Abänder⸗ ungen der Gewerbeordnung hinziehen, um ſo allgemeiner wird die Fahnenflucht im Reichstag. Heute wurde vor Wieder⸗ gufnahme der Debatte zunächſt ein ſchleuniger Antrag auf Ein⸗ ſtellung eines gegen ein bayriſches Centrumsmitglied ſchwebenden Strafverfahrens wegen Beleidigung angenommen. Alsdann be⸗ kam das Haus wieder mannigfache ſozialdemokratiſche Wünſche zur Heimarbeiterfrage zu hören; natürlich haben ſich, wie die ſozialdemokratiſchen Redner verſicherten, bisher überhaupt nur ie Sozialdemokraten dieſer Frage angenommen, während die bürgerlichen Parteien, die gegen die Sozialdemokvatie die ganze Sozialreform haben durchſetzen müſſen, für die Arbeiter nur yplatoniſches Wohlwollen“ haben und es mit der Sozialreform nicht„ernſt meinen“. Der Präſident Graf Balleſtrem war etwas anderer Anſicht als die merkwürdigen ſozialdemokratiſchen Bußprediger. Er rügte ihre Verdächtigungen der bügerlichen Par⸗ teien, daß ſie es nicht ernſt meinten, und erſuchte um ſtrengere Sachlichkeit. Sowohl der Staatsſekretär Graf Poſadowsky wie der nationalliberale Abg. Frhr. v. Heyl traten den ſozial⸗ demokratiſchen Uebertreibungen und Entſtellungen in überzeugen⸗ den und mit großem Beifall aufgenommenen Ausführungen ent⸗ gegen. Im Hinblick auf die ſcharfe Kritiſtrung der Zwiſchen⸗ meiſter und Großkonfektionäre durch die ſozialdemokratiſchen Redner wurde von dem konſervativen Abg. Jakobskötter ſcharf erwidert, daß die Sozialdemokraten in dieſem Punkte aller⸗ dings über kompetente Sachverſtändige verfügen, nämlich die Abgg. Reißhaus und Singer, die ſelbſt Zwiſchenmeiſter und Großkonfektionäre geweſen ſind. Dieſe„Anſpielung auf die ge⸗ ſchäftliche Thätigkeit eines Abgeordneten“ erklärte der Präſident für unzuläſſig. Zeitweilig wurde die Debatte nur von den ſozial⸗ demokratiſchen Abgg. Reißhaus und Albrecht und dem konſervativen Abg. Jakobskötter geführt, die in ihrem bürgerlichen Beruf Schneidermeiſter ſind, was einen der ſozial⸗ demokratiſchen Kollegen veranlaßte, dieſem Theil der Debatte das Schlagwort„Bocksrennen“ anzuhängen. Nach längerer Diskuſſion wurde ſchließlich der Antrag der Sozialdemokraten abgelehnt und dann über die Mitgabe von Arbeit nach Hauſe berathen. Nach den Kommiſſions⸗ beſchlüſſen ſoll durch den Bundesrath die Beſchäftigung von Ar⸗ beiterinnen und jugendlichen Arbeitern außerhalb der Fabrik ſo⸗ weit beſchränkt werden können, daß Fabrikarbeit und Heim⸗ urbeit zuſammen die für Fabrikarbeit geſetzlich zuläſſige Arbeits⸗ zeit nicht überſchreiten. Die gegen eine ſolche Beſtimmung gel⸗ tend gemachten Bedenken, daß die Durchführung unkontrollirbar wäre, wurden auch vom Staatsſekretär Graf Poſadowsky anerkannt; er betrachtete daher das Geſetz nur als die Aufſtellung einer moraliſchen Norm, von der man hoffen dürfe, daß alle anſtändigen Arbeitgeber ſich darnach richten würden. Nach wie⸗ derholten ſozialdemokratiſchen Ausfällen ergriff Frhr. v. Heyl nochmals das Wort zu ſcharfer und ſchlagender Abwehr; er kenn⸗ zeichnete die volle Grundloſigkeit der Vorwürfe gegen die bür⸗ gerlichen Parteien und wies treffend darauf hin, daß die Sozial⸗ demokraten, die ſich jetzt als alleinige Vertreter der Arbeiter⸗ intereſſen aufſpielten, ihre Hand noch nicht an die komplizirten Fragen der Hausinduſtrie zu legen gewagt hatten, als die Natio⸗ —— ee nalliberalen bereits poſitive Anträge gegen die Mißſtände in die⸗ ſem Gewerbe eingebracht hatten; was die Durchführung der vor⸗ geſchlagenen Maßnahmen anlange, ſo müſſe und dürfe man auch Vertrauen zu den Arbeitgebern haben, und zur Kontrole ſeien überdies ja die Fabrikinſpektoren da. Nach einem ausſichts⸗ loſen Verſuch von ſozialdemokratiſcher Seite die ablehnende Hal⸗ tung der Partei gegenüber den grundlegenden Arbeiterſchutz⸗ geſetzen zu motiviren, wurde ſchließlich der ſozialdemokratiſche Antrag ſowohl wie der Kommiſſionsantrag und damit überhaupt eine Beſchränkung der Beſchäftigung von weiblichen und jugend⸗ lichen Arbeitern außerhalb der Fabriken abgelehnt. Dann wurden noch einige Beſtimmungen über die Fortbildungsſchulen und die Kündigungsfriſten berathen und die Fortſetzung auf Montag vertagt. Deutſches Reich. * Berlin, 26. Nov.(Die nationalliberale Fraktion des Reichstags) hat, wie die Nat.⸗Lib. Correſp. mittheilt, den einmüthigen Beſchluß gefaßt, die demon⸗ ſtrativen Anträge der Sozialdemokraten zu§ 152 und§ 153 der Gewerbeordnung a limine abzulehnen. Das war ſelbſtver⸗ ſtändlich. —(Gum Samoa⸗Vertrage) wird der Allgemeinen Correſpondenz aus Newyork gemeldet: Bei den ſchwebenden Ver⸗ handlungen zwiſchen Waſhington und Berlin über die Theilung der Samoa⸗Inſeln iſt Sekretär Hays Forderung nach andern Inſeln, auf der Inſel Tatuila, ſo zu verſtehen, daß ein Aus⸗ tauſch mit Deutſchland ſtattfinden ſoll, durch den Deutſchland nach Abtretung einer Inſel der Karolinengruppe von allen weitern Anſprüchen Amerikas auf eine Inſel der Samoa⸗ gruppe verſchont bleiben ſoll. Man braucht nämlich auf den Korolinen eine Station für das amerikaniſche Pacifickabel, das ſich von San Francisco nach Honolulu, Guam und Manila, mit einem Zweige nach Pokohama, erſtrecken ſoll. Contre⸗Admiral Bradfort rieth gelegentlich ſeines neulichen Berichtes über die Ausmeſſungen der Linie, deren ganze Länge über 11 000 Klmtr. betragen wird, daß die Abzweigung von Guam nach Süden bis zu einer der Karolinen fortgeführt und von hier nach Auſtralien geleitet werden ſoll. Wenn Deutſchland eine von den Korolinen, die es jüngſt von Spanien erwarb, abtritt, würden die Verhand⸗ lungen mit Deutſchland bald zum guten Ende kommen.— Soll wohl heißen in dem Sinne, daß Amerika dafür Tutuila abtritt. Andererſeits bezeichnet die Nat.⸗Ztg. dieſe Nachrichten als darauf abzielend, zwiſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland Unfrieden zu ſtiften. Von unterrichteter Seite erfahre ſie:„daß keine Kompenſationsforderung irgend welcher Art erhoben worden iſt, wozu auch um ſo weniger Veranlaſſung vorliegt, da die Ver⸗ einigten Staaten von den Samoa⸗Inſeln die Tutuila⸗Inſel nebſt dem vortrefflichen Hafen von Pago⸗Pago erhalten haben.“ China. * Peking, 25. Nov.(Lihungtſchang) iſt zum Han⸗ delsminiſter ernannt worden. Vorausſichtlich hängt dieſe Be⸗ rufung mit der Abſicht zuſammen, eine Erhöhung und Neu⸗ regelung der chineſiſchen Einfuhrzölle vorzunehmen, für die Lihungtſchang bei ſeiner Rundreiſe an den europäiſchen Höfen ein ganz beſonderes Intereſſe an den Tag gelegt hatte. Der Burenkrieg. Euglands Kabelmouopol. Aus jedem Kriege der Gegenwart werden erfahrungsgemäß wichtige Lehren gezogen, deren praktiſche Anwendung ſich kaum umgehen laſſen wird, ſofern man es nicht vorzieht, hinter andern Staaten zurück zu bleiben. Eine der bemerkenswertheſten aber auch beunruhigendſten Entdeckungen für das außerengliſche Europa, die der in Südafrika wüthende Krieg in ſehr unlieb⸗ ſamer Weiſe zu Tage gefördert hat, iſt die Thatſache, daß fa ſt alle unterſeeiſchen Kabel der Welt ſich in eng⸗ liſchen Händen befinden, daß England ein thatſächliches Monopol beſitzt, das es im Falle kriegeriſcher Verwickelungen ebenſo rück⸗ ſichtslos wie vortheilhaft ausbeuten kann. Von den 23 Kabel⸗ gefellſchaften, die auf der Erde überhaupt beſtehen, ſo ſchreibt man der Voſſ. Ztg., haben 20 ihren Sitz in London, die drei andern vertheilen ſich auf Newyork, Paris und Kopenhagen, wozu dann neuerdings noch das deutſch⸗amerikaniſche Kabel kommt. Von der etwa 238 000 Kilometer betragenden Kabellänge ſämmtlicher Ge⸗ ſellſchaften beſitzt die„Caſtern Telegraph Company“ 40 800, die„Eaſtern Extenſion Auſtralaſia und China Telegraph Co.“ 24 100 und den„Anglo⸗American Telegraph Co.“ 19 100 Kilo⸗ meter. Ein Blick auf die Weltkarte zeigt, über welches unermeß⸗ liche Hilfsmittel England ſowohl im Kriege wie im Frieden durch dieſes thatſächliche Monopol verfügt, das ihm die anderen Kolo⸗ nialmächte in gewiſſem Sinne tributär macht. Frankreich be⸗ findet ſich England gegenüber in einem vollſtändigen Abhängig⸗ keitsverhältniß: nur mit Korſika und Algier iſt es durch eigene Kabel verbunden, die vollſtändig und ausſchließlich in ſeinem Beſitze ſind, für den Senegal muß es ſchon von engliſchen Linien Gebrauch machen; nach Cayenne und den Antillen kann über franzöſiſche Linien gedrahtet werden, aber dieſe laufen über Newhork, und ihr freier Gebrauch im Falle eines Krieges mit England hängt alſo von der Frage ab, ob die Vereingten Staaten von Amerika neutral bleiben oder nicht. Auch die letzte große franzöſiſche Erwerbung, Madagaskar, iſt nur durch eine eng⸗ liſche Linie über Mozambique erreichbar. Im Falle eines Krieges mit England kann daher Frankreich von ſeinen Kolonien, Algier ausgenommen, mehr oder weniger vollſtändig abgeſchnitten wer⸗ den, und dieſes Bewußtſein muß um ſo demüthigender empfunden werden, als Frankreich für die Legung dieſer in engliſcher Ver⸗ waltung ſtehenden Kabel bedeutende Beiträge(beinahe 3 Mill. Francs) beigeſteuert hat. Ebenſo traurig ſteht es in dieſer Hin⸗ ſicht um Holland, das für ſeine oſtindiſchen Beſitzungen auf die Linie Batavia⸗Singapore angewieſen iſt. Man konnte ſich in den letzten Wochen überzeugen, in welcher Weiſe die engliſchen Zen⸗ ſoren ihres Amtes walten. Es kann den neutralen Staaten ſchließlich gleichgiltig ſein, wenn die Engländer ihre Niederlagen für Siege ausgeben, da Lügen, und namentlich militäriſche, kurze Beine haben, was aber keinem gleichgiltig ſein kann, iſt der Um⸗ ſtand, daß durch dieſes engliſche Monopol auch der Handel und die Geſchäftsverhältniſſe der neutralen Staaten in der empfind⸗ lichſten Weiſe geſchädigt werden können. Die engliſche Regierung hat ja ſelbſt bekannt gemacht, daß Telegramme in Ziffern oder vereinbarten Worten nicht mehr befördert werden, und daß die anderen Drahtberichte, für deren Beanſtandung ſonſt kein Grund vorliegen würde, auf Riſiko des Abſenders aufgegeben werden, ſie hat es alſo in ihrer Macht, jeden beliebigen Staat von ſeinen Treue. Roman von B. Corony. (Nachdruck verboten.) 150(Fortſetzung.) Im Gegntheil!“ fiel ihm der Baron ins Wort, und das ihm eigene, gewinnende Lächeln trat für einen Augenblick auf ſein ernſtes Geſicht.„Du kannſt Dir nicht denken, wie traulich mich hier Alles anmuthet. Hier finde ich erſt die Heimath wieder, die mir fremd geworden iſt, hier fühle ich ihren erquickenden Hauch. Drüben in meinem Heim gähnten mich die Zimmer und Säle ſo leer und öde an, als gehöre ich nicht mehr hinein;— hier bei Dir fühle ich zum erſten Mal wieder, daß ich zu Hauſe bin!“ Der Major reichte ſeinem Freunde gerührt die Hand.„Es ſoll Dir ſtets ein„Zuhauſe“ ſein, wenn Du Dich einſam fühlſt!“ Da huſchte Gretchen ins Zimmer. Schelmiſch machte ſie dem Baron ihren Knix. Sie hatte noch die letzten Worte ihres Vaters gehört und fügte ſchmeichelnd hinzu:„Und nicht wahr, Sie kommen recht oft zu uns, Herr Baron, und erzählen von ren Reiſen und Abenteuern!“ Dann wandte ſie ſich an Heller, den ſie wie einen guten Kameraden begrüßte. Ihr kindliches Geplauder erfüllte das Zimmer wie Vogel⸗ gezwitſcher und mit ſtillem Behagen freute ſich Hagendorf an ihrem ſilberhellen Lachen, wie ſie ſo mit dem Doktor, der hier offenbar wie ein Sohn des Hauſes verkehrte, ſcherzte und ihn voll ausgelaſſener Schelmerei neckte. „Wo nur Margot bleibte“ fragte der Major zu Gretchen „Willſt Du Dich nicht mal nach ihr umſehen und ſie holen?“ „Margot?— Das war der kleine Krauskopf, mit den hübſchen Augen?“ fragte Hagendorf. „Jawohl, der kleine, wilde Krauskopf,“ beſtätigte der Major. „Ja, wie die Zeit vergeht. Heute iſt ſie groß und ſchlank, aber die krauſen Haare und den krauſen Sinn hat ſie behalten!“ Im ſelben Augenblick trat das Mädchen über die Schwelle. Hagendorf erhob ſich. Eine feine, ſchmale Hand legte ſich in die ſeine, und ein Paar große, fragende Augen blickten voll zu ihm auf. Hagendorf war überraſcht von der Schönheit Margots. Die hohe, ſchlanke Geſtalt mit dem feinen Kopf, um den ſich eine Fülle weichen, rothblonden Haares ſchmiegte, das zarte blaſſe Geſicht mit den großen verſchleierten Augen— war das die kleine Margot von früher? Nur zögernd ließ er ihre kleine Hand aus der ſeinen. Er ſchien zerſtreut und hörte nur halb auf das, was der Major erzählte. Es wurde ihm ſchwer, ſich zu ſammeln; immer wieder ſchweiften ſeine Blicke zu Margot hinüber, die in der Fenſterniſche Platz genommen hatte. Goldig fluthete das warme Sonnenlicht über ihr rothblondes Haar. Nach einer Weile brach Hagendorf auf. Auf die freundliche Einladung des Majors hin verſprach er, recht oft zu kommen. Als er das ſagte, meinte er in Margots Augen plötzliches Auf⸗ leuchten zu ſehen— oder hatte er ſich nur getäuſcht?— 7. Kapitel. Acht Tage ſpäter ſprach Dr. Heller bei Stetten vor und erſuchte den Major um eine Unterredung unter vier Augen. „Nun, was haben Sie mir denn mitzutheilen?“ fragte der Major, als ſie in ſeinem Zimmer allein waren.—„Sie ſtrahlen ja förmlich vor Freude!“ „Ich habe alle Urſache dazu, verehrter Herr Maior. es handelt ſich um meine Zukunft, entgegnete Dr. Heller in freu⸗ diger Aufregung.„Profeſſor Oſchmann machte mir heute die Mittheilung, daß er bald ſeine Stellung als Direktor der Ner⸗ venklinik niederlegen wird und mich als Nachfolger in Vorſchlag zu bringen gedenkt. Sein großer Einfluß, welchen er in maß⸗ gebenden Kreiſen beſitzt, berechtigt mich zu der Hoffnung, daß dieſe Empfehlung nicht wirkungslos bleiben wird.“ „Das verdienen Sie! Da gratulire ich von ganzem Herzen!“ „Aber ich hege noch einen anderen, viel innigeren Wunſch, Herr Major, von deſſen Erfüllung mein ganzes Lebensglück ab⸗ hängt.“ „Mein lieber Doktor,“ entgegnete Stetten mit Wärme, in⸗ dem er dem langjährigen Hausfreunde feſt und innig die Hand drückte,„ich errathe Ihren Herzenswunſch, der ja auch der meinige iſt. Doch Margot iſt noch zu jung, und der Schritt, den Sie thun wollen, iſt zu ernſt. Warten Sie darum ruhig noch die Zeit ab, bis Ihre feſte Anſtellung erfolgt. Margot iſt Ihnen ja herzlich zugethan. Sie kennt unſere Pläne und iſt Ihnen ſicher, auch wenn Sie noch nicht verlobt ſind.“ „Und doch möchte ich von Margot ſelbſt Gewißheit darüber haben, Herr Major! Mich quält eine beſtändige, unbeſtimmte Furcht, daß Alles noch anders kommen könnte. Ich zittere vor dem Gedanken, daß ich mein Glück verlieren könnte, wenn ich es nicht offen por der Welt als das meine bezeichnen und ſchützen kann.“ „Unnöthige Sorgen, lieber Heller! Sorgen, wie ſie die Jugend ſich ſo gern macht, weil ſie die wirklichen Sorgen des Lebens noch nicht kennt! Ich ſtehe Ihnen für meine Tochter!“ Der Major reichte Heller die Hand und ſchnitt damit, wie es ſeine kurze militäriſche Art war, jede weitere Erörterung ab. Im ſelben Augenblick wurde die Thür aufgeriſſen, und Gretchen ſtürzte freudeſtrahlend ins Zimmer. Selle: überſeeiſchen Beſitzungen förmlich ke die ſte ſie 4* 7 7 1 den deßhalb die europäiſchen Kolo⸗ iden Wegen und Mitteln zu ſuchen glands zu befreien. Deutſchland hat eigenes Kabel mit Amerika, es ſteht zu wünſchen, vorſtellen. Ohne Zweifel mialmächte nach derd entſ haben, um ſich vom Banne E his jetzt ſei daß dies nicht ſeine letzte eiſche Verbindung ſein möge. Rebellen oder kriegführende Machtr Die Frage, ob Transvaal als kriegführende Macht anzuſehen ſei, iſt von engliſcher Seite ſtets im verneinenden Sinne beant⸗ wort leichwohl hat England Schritte unternommen, d eichbe ſind mit der Anerkennung des Transvaals als einer kriegführenden Macht. So übt England das Recht aus, auf See nach Kriegskontrebande zu fahnden und fremde Schiffe daraufhin zu unterſuchen. Das darf es nach Völkerrecht nur, wenn es in Transvaal eine gleichberechtigte kriegführnde Macht ſteht. Im Ausland hat man ſo wenig an der Eigenſchaft Trans⸗ vaals als einer kriegführenden Macht gezweifelt, daß verſchiedene Regierungen ausdrücklich ihre Neutralität in dieſem Kriege er⸗ klärten. Inzwiſchen ſcheint ſich auch England ſelbſt eines Beſ⸗ ſeren beſonnen zu haben; wenigſtens lieſt man im„Deutſchen Reichsanzeiger“ folgende Notiz: Der hieſige Königlich großbritanniſche Geſchäftsträger hat im Auftrage ſeiner Regierung mitgetheilt, daß ſeit dem 11, Oktober dieſes Jcch 31 en Ihrer Majeſtät der Königin von England einerſeits und d miſchen Republik ſowie dem Oranjefreiſtaat anderer⸗ ſeits der Kriegszuſtand beſteht. Danach muß man wohl annehmen, daß England in den Buren nicht länger Rebellen ſieht. Aus Stadt und Land. Maunheim, 25. November 1899 Ueber die Beiſetzungsfeierlichkeiten der verſtorbenen Fürſtin von Leiningen berichtet die„Kartsr. Ztg.“: Der Großherzog und die Großherzogin reiſten Freitag früh 7 Uhr 52 Minuten ohne Gefolge von Baden ab, trafen in Karlsruhe mit dem Prinzen Karl zuſammen und ſetzten mit demſelben gemeinſam die Reiſe bis zur Station Keilbach fort. Von hier aus begaben ſich die Herrſchaften in bereit gehaltenen Wagen nach Schloß Waldleiningen und kamen dort gegen 12 Uhr an. Dieſelben wurden von dem Erbprinzen und der Erb⸗ prinzeſſin zu Leiningen im Auftrag des Fürſten, welcher in Folge eines heftigen Ischtas⸗Anfalles erkrankt darniederlag, empfangen. Die Herrſchaften beſuchten alsbald die Schloßkapelle, in welcher der offene Sarg mit der ſterblichen Hülle der verewigten Fürſtin ſtand und nahmen den letzten Abſchied von der theuren Dahingeſchiedenen. Nach einem Beſuch bei dem Fürſten verweilten die Herrſchaften bei den Mitgliedern der Fürſtlichen Familie, insbeſondere bei der Prinzeſſin Alberta. Um 2 Uhr fand die Trauerfeier vor dem ge⸗ ſchloſſenen Sarge ſtatt. Der evangeliſche Geiſtliche von Amorbach leitete die Feier bis zur Einſegnung in würdiger Weiſe mit trefflicher Trauer⸗ rede. Außer dem Großherzog und der Großherzogin und dem Prinzen Karl waren anweſend der Erbprinz und die Erbprinzeſſin, ſowie Prin⸗ zeſſin Alberta zu Leiningen, der Fürſt zu Hehenlohe⸗Langenburg, Kaiſer⸗ lichexr Statthalter in Elſaß⸗Lothringen, fämmtliche Fürſtlichen Beamten, das Forſt⸗ und Jagdperſonal und die Dienerſchaft. Nach Beendigung der kirchlichen Handlung verließ die Trauerverſammlung die Kapelle und es wurde die Verbringung des Sarges in die Gruft unter der Kapelle nur in Gegenwark des Großherzogs, des Erbprinzen zu Leiningen und des Geiſtlichen mit Hilfe der Dienerſchaft vollzogen, Ein Gebet in der Gruft an der letzten Ruheſtätte ſchloß die Feier. Der Fürſt zu Leiningen hatte gewünſcht, daß die Trauer⸗ und Bei⸗ ſetzungsfeier im engſten Kreis ſtattfinde. Deshalb verzichteten der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin, die Prinzeſſin Wilhelm, Prinz Max, ſowie die Frau Gräfin Rhena auf die perſönliche Theil⸗ nahme an derſelben, Auch die Königin Viktoria von Großbritannien und Irland und der Deutſche Kaiſer hatten die Abſicht kund ge⸗ geben, Sich bei d rauerfeier vertreten zu laſſen, verzichteten aber dann auf die Ausführung derſelben. In Windſor Caſtle fand in Gegenwart der Königin Viktoria und der Königlichen Famile ein Trauergottesdienſt zu Ehren der verewigten Fürſtin zu Leiningen ſtatt, dem auch der Deutſche Kaiſer und die Kaiſerin anwohnten. Theilnahmstelegramme trafen von allen Seiten in großer Zahl ein. Bewegung der Bevölkerung Mannheims im September. Nach den hieſigen ſtatiſtiſchen Mittheilungen ſind im Monat Sep⸗ tember 241 Perſonen geſtorben. Geburten ſind 464 erfolgt. Ghe⸗ ſchließungen wurden 136 vorgenommen. Von den Geſtorbenen war der älteſte Mann 81 Jahre 3 Monate alt, die älteſte Frau 87 Jahre 6 Monate alt. Zugezogen ſind im September 2183 männliche und 791 weibliche Perfonen, abgezogen 1011 männliche und 446 weibliche Perſonen, ſomit Mehr⸗Zuzug 1122 männliche und 245 weibliche Perſonen. Die Einwohnerzahl unſerer Stadt betrug Ende September ds. Is. 129,986. Ein eutſprechendes Geldgeſchenk ließ die Firma Gebrüder Reuling dem bei ihr in Arbeit ſtehenden Former Apler aus Anlaß deſſen ſilberner Hochzeit überreichen. Ein juternationales Eiswettlaufen für Herrenläufer findet am 10, und 11. Februar u. Is. in Davos(Schwetz) ſtatt und zwar im Kunſt⸗ und Schnelllaufen, Näheres iſt durch den Renn⸗ ausſchuß in Davos zu erfahren. Oeffentlicher Vortrag. Wie aus der im Inſeratentheil dieſes Blattes enthaltenen Annonee erſichtlich, wird guf Veranlaſſung der Maunheimer Ortsgruppe der deutſchen Friedens⸗ General⸗ Anzeiger; Manuheim, 27. November. geſellſchaft Herr Dr. Madh Schwann aus Bad Soden am Mittwoch, den 29. ds. Mts., Abends ½9 Uhr im Saale der Central⸗ halle( 2, 16) hier einen für Jedermann unentgeltlich zugänglichen Vortrag über„Tolſtoj und die Haager Friedenskonferenz“ halten. Der Referent hat ſich durch einen vor einiger Zeit über ein dramatiſtiſches Thema in unſerer Stadt gehaltenen Vortrag als ein ebenſo formgewandter als geiſtreicher Reduer eingeführt und es iſt daher kaum zu bezweifeln, daß er auch diesmal ſeine Zuhörer durch eine intereſſante Darbietung für ihr Erſcheinen belohnen wird. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 1041.69. Von hieſigen Poſtbeamten M. 55.—. Sexta b Großh. Gymnaſium M. 11.55. Geſammelt von der„Sängerhalle“ beim geſtrigen Frühſchoppen, anläßlich des 27. Stiftungsfeſtes, unter dem Motto:„Friſch drauf los und nicht verzagt“ M. 15.—. Sammelliſte in der Reſtaurgtion Phil. Keitel zum„Holzhof“, U 3, 19, zu Gunſten der Hinterbliebenen der wackeren Gefallenen vom deutſchen Freiwilligen⸗Corps in Süd⸗ Afrika. Motto:„Intelligenzbeſiegt den Größenwahn“. Bgar M. 111.—. Zuſammen M. 1234.24. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journal.) NB. Bei der letzten Veröffentlichung muß es heißen:„Buren⸗ ſiege machen Spaß“, nicht Burenkriege. * Gröffnung der Liedertafel⸗Bierproben. Alljährlich nach dem Winterkonzerk der Liedertafel beginnen die bei der Aktivität und Paſſipität des Vereins ſo beliebten Bierproben. Der Liedertafelſaal War bei der geſtrigen Eröffnungsfeier bis auf den letzten Platz beſetzt. Man ſah ſehr viele neue Geſichter, eine Folge des ſtetigen ſtarken Wachsthums dieſes Bürgervereins. Für den Abend war ein äußerſt reichhaltiges, gmüſantes und unterhaltendes Programm aufgeſtellt worden. Zunächſt debütirte die Hauskapelle und ſpielte unter der Leitung ihres tüchtigen Dirigenten, Herrn Manger, zwei Piscen in flotter, beifallswürdiger Weiſe. Nachdem hierauf die Aktivität des Vereins den„Chor von Leuthen“ geſungen und mit ihm einen ſo rauſchenden Erfolg errungen hatte, daß ſie ihn wiederholen mußte, ergriff der um dden Verein ſohr verdiente zweite Vorſttzende, Herr Heinrich Irſchlinger, das Wort. Er begrüßte die alten und neuen Miiglieder aufs Herzlichſte in den gaſtlichen Räumen der Lieder⸗ tafel, mit dem Wunſche, daß ſie in den Wintermonaten hier recht vergnügte Stunden verleben möchten. Alsdann gedachte Redner der äm abgelaufenen Jahre verſtorbenen Mitglieder, und zwar in erſter Reihe des alten Veteranen Lorenz Hausmann, der ein ächt deutſcher Mann vom Scheitel bis zur Zehe und ein warmer, treuer Anhänger der Liedertafel geweſen ſei. Außer ihm ſind noch zwei weitere Mit⸗ glieder heimgegangen und zwar Wilhelm Bohrmann und Hans von Kenne. Auch ihnen widmete Redner Worte kreuen Angedenkens. Nachdem hiermit der Vergangenheit der ſchuldige Tribut gezollt worden war, wandte ſich Redner wieder der Zukunft entgegen und beſprach die Feier des 60jährigen Beſtehens des Vereins, die im April n. J. in zwar nicht zu weitgehendem Rahmen, aber doch in würdiger, ſchöner Weiſe begangen werden ſoll. Herr Irſchlinger ſchloß ſeine Rede mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf das weitere Wachſen, Blühen und Gedeihen der Liedertafel. Hierguf folgte die weitere Abwickelung des Programms. Das Vereinsmitglieb Herr Jacob Groß ſang bollendet ſchön zwei Lieder und zwar zuerſt den Prolog Skizze won R. Becker bearbeitet. Die Herren Werlin und Michel trugen das große Heiterkeit erregende komiſche Duett„Die Beichte“ bor. Es folgten ſodann zwei hübſche Lieder des beltebten Tenoriſten des Vereins, Herrn J. Steiner, welcher die Mühldorferſſche Kom⸗ poſition„Des Sängers Worte“ und das zarte Lied„Im Roſenduft“ ud⸗ Nachdem die Aktivität die zwei Chöre„Der Reiter und ſein, Lieb“ und„Wenn Zweie ſich gut ſind“ vorgetragen 5 beſtieg, herz⸗ lichſt begrüßt, Herr Hoftheakerſänger 95 o Voiſin, der früher aktiwes Mitglied des Vereins war, das Wium um zwei Lieder mit durchſchlagendem Eufolge zu ſingen, und zwar„Der Vorſatz“ und „Auf Dein Wohl, Du rheiniſche Maid“. Herr Voſſin erntete großen Betfall, ſodaß er noch das Lied„Seligkeit“ von Chelius ſang, eine feſſelnde, melodiſche Kompoſition, die von Herrn Voiſin wirklſam und mit Empfindung zum Vortrag gebracht wurde. Die Hauskapelle ſpäielte alsdann zwei flotte Märſche, worguf der e Humoriſt des Vereins, Herr Werlin, zwei Couplets mit kheilweiſe lokaltſirtem und ſelbſt verfaßtem Texte zum Beſten gab, welche von den Zuhörern mit ſtürmiſcher Heiterkeit aufgenommen wurden. Die ganze erſte Bierprobe ſtand unter einem ſehr verheißungsvollen Stern. Frohſinn und Freundſchaft beherrſchten den ſchönen Abend. Die Bierkommiſſion, welche über die hochwichtige„Stofffrage“ zu ent⸗ ſcheiden hat, lieferte den Beweis, daß ihre Mitglieder ein tiefes, durch langjährige Uebung gefeſtigtes ſachverſtändiges Urkheil haben.— Am Samſtag Abend ſhatte ſich die Aktivität des Vereins nach dem Konzert zu einem gemeinſchaftlichen Nachteſſen vereinigt. Daſſelbe fand im Apollotheater ſtatt. Zahlreiche Toaſte auf den hochverdienten, un⸗ exrmüdlichen und bei der ganzen Aktivität ausnahmslos äußerſt be⸗ liebten Dirigenten des Vereins, Herrn Muſikdirektor Bieling, ferner auf den Vorſtand des Vereins, auf die„Liedertafel“, auf das deutſche Vaterland und das deutſche Lied würzten das Mahl. Küche und Keller des Apollotheaters fanden ungetheiltes Lob und wärmſte An⸗ erkennung. An das Eſſen reihte ſich eine gemüthliche Unterhaltung. Chorlieder wechſelten mit Solis und humorkſtiſchen Vorträgen in bunter Reihe. Erſt in den ſpäteren Morgenſtunden lichteten ſich die Reihen. * Coloſſeumtheater. Mit dem Schauſpiel Martanne. ein Weibausdem Volke“, erzielt das Enfemble des Coloſſeums einen ſchönen künſtleriſchen Erfolg. Frau Direktor Kerſebaum * — Heute Montag, den 27. Noß ein des borzüglichen Sklckes ſtatt. DBeim ſballſport exlitt geſtern auf dem Gxerzierplatz der Kaufmann Friedrich Becking von hier einen Knöchelbruch am linken Bein. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 28. Nov. Der letzte Luftwirbel iſt unter Abflachung auf 780 mm von Mittelnor⸗ wegen nordoſtwärts nach Lappland gewandert. Ueber Großbri⸗ tannien, der Nordſee, ganz Mittel⸗ und Südeuropa behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von 765—770 mm und darüber. Demge⸗ mäß iſt für Dienſtag und Mittwoch morgens vielfach nebliges, tags⸗ über trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu er⸗ warten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 5 Maunheim. „% 32 88 8 5 35 257 Bemer Datum Zeit 3 85 25 35 385 an 38 88 um! 18 2— 26, Nov. Morg.%68 3, ſtin 26. mittg,%766 6ß ſtil 26.„ dlbds, 90½7688 42 ſtin Morg⸗ 70%7660„% SSG2 ö Höchſte Temperatur den 26. Nov. + 9,0 Tiefſte vom 26./7. Nov. + 0,2 15 „nih Nelnt Grogherſjogthum. L. Neckarau, 27. Noy. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert heute das Peter Remp'ſche Ghepgar. Die Jubilare befinden ſich noch in voller Rüſtigkeit, Weinheim, 24. Nov. Der Vorſtand der Steinbruch⸗Berufs⸗ genoſſenſchaft in Berlin hat Herrn Thomas Huth, Bruchmeiſter bei der Firma Herpel, Wilhelm und Hildebrand hier, für ſein that⸗ kräftiges und ſachverſtändiges Eingreifen, welches derſelbe bei einem zu Anfang dieſes Jahres im Bruche obiger Firma vorgekommenen ſchweren Unglücksfalle entwickelte und dadurch zur Lebensrettung des Verletzten beigetragen hat, ſeine Anerkennung ausgeſprochen und demſelben in deren Bethätigung gleichzeitig eine Prämſe von dreißlg Mark überweiſen laſſen. Herr Th. Huth iſt Mitglied der hieſigen Freiw. Sanitätskolonne und hat ſich in deren küchtig geleiteiem Unterrichte die diesbezüglichen Kenntniſſe und Fertigkeiten erworben, weshalb dieſe ehrenvolle Anerkennung auch gleichzeitig als eine ſchätzenswerthe Würdigung der erfolgreichen Thätigkeit der hieſigen Kolonne zu verzeichnen iſt. Aus Dankbarkeit und Liebe zur Sache hat„lt. Weinh. Anzeiger“ Herr Huth obigen Betrag in hochherziger Weiſe ſofort der Kaſſe der hieſigen Freiw, Sanitätskolonne zur Verfügung geſtellt. BN. Kehl, 26. Nov. Buchbinder., von deſſen Aufſehen er⸗ regendem Coneurs bereits hier berichtet worden iſt, wurde verhaftet, noch ſchöner werden. BN. Kehl, 26 Nov. Die Blerbrauerei Gebr. Fingards dahier ging um 170 000 Mk. an Gebr. Schneider in Lahr über. BN. Offenburg, 26. Nov. Vor der hieſigen Strafkammer ſtand dieſer Tage ein 18jähriges Dienſtmädchen aus Nadelhofen, Amt Oberkirch, das unter der Untreue und Unterſchlagung auch des ver⸗ ſuchten Verbrechens der Abtreibung der Leibesfrucht angeklagt war Wegen jener Vergehen erhielt ſie e Wochen Gefängniß(abzüglich 3 Wochen Unterſuchungshaft). Von der Anklage wegen 8 218 R⸗ St.⸗G.⸗B. wurde ſie freigeſprochen, weil das Gericht annahm, es habe der Angeklagten die Erkenntuiß der Strafbarkeit ihres Thuns gemangelt; doch wird ſie gerichtlich einer Erziehungsanſtalt überwieſen, B. N. Dinglingen, 26. Nov. Geſtern entſtand in einer Scheune der Brauerei zum Adler ein Brand, der bald auch das anſtoßende alte Wirthſchaftsgebäude ergriff und zerſtörte. Den Anſtrengungen der Feuerwehr gelang es, das neue Wirthsgebäude und die Nachbar⸗ häuſer zu bewahren. . N. Neuſtadt, 26. Nov. In der Zählapparate⸗ und Beſtand⸗ theilefabrik von Karl Kohler brach Feuer aus. Der angerichtete Schaden iſt, trotzdem das Feuer raſch gelöſcht werden kounte, ein beträchtlicher. Etwa 30 Maſchinen ſind ſtark beſchädigt oder zum großen Theil vollſtändig unbrauchbar geworden. .N. Furtwangen, 26. Novbr. Geſtern fiel bei uns der erſte Schnee, ſo daß jetzt eine leichte Schneedecke unſere Höhen bedeckt. — Die Bregthalbahn nahm im Monat Oktober durch den Perſonen⸗ verkehr 6119 Mk. ein und aus dem Güterverkehr 12252 M. ſind dies 1037 Mk. mehr wie im Oktober vorigen Jahres. EN, Lahr, 26. Nob. Geſtern Abend um 63 Uhr erloſchen plößze Gleichzeitig ertönte aber Feueralarm:„Es brennt im Gaswerkl“ Gaswerk iſt noch im Umbau begriffen, ein Verbindungsrohr von den, Gasreinigergebäude nach dem Gaſometer war an einer Anſatzſtellt vor dem Gebäude undicht geworden. Das entweichende Gas ent zündete ſich an einer darüber befindlichen Laterne und überaus hoh Flammen ſchlugen empor. Der Gasdirektor hatte die Geiſtesgegen wart, ſofort die Zuleitungs⸗ und Gaſometer⸗Hauptkrahnen abzuſtelle und mit Aufwerfen von Erde den Brand zu löſchen. Als die Feuer⸗ wehr bald ankam, hatte ſie nur die zahlreich anſtrömenden Menſchem maſſen zurückzuhalten. Die ſchadhafte Rohrſtelle war in kurzer Zei und der Betvieb wie Beleuchtung konnten ſofort weite funktioniren. „Papa! Papa! eine Einladung von Herrn don Hagendorf zum nächſten Sonnabend. Und hier noch eine für Dr. Heller. Ich habe ſte dem Diener, der um die Adreſſe fragte, auch gleich abgenommen. Wir gehen doch Alle hin, nicht wahr?“ „Gewiß, wenn Du bis dahin recht artig biſt, kleiner Irr⸗ wiſch!“ „Aber Papa! Du behandelſt mich noch immer wie ein kleines Kind!“ Sie hob ſich auf die Spitzen der niedlichen Füßchen und zauſte ihn an dem grauen Bart.„Verdirb's nur nicht mit mir, Jonſt ſticke ich Dir auch nie wieder ſo hübſche Pantoffeln!“ „Schreckliche Drohung!“ lachte er und ſtreichelte ihre roſigen Mangen.„Sei aber beruhigt, Du darfſt zum erſten Male Dein Stumpfnäschen in die Welt der Geſelligkeit ſtecken, obſchon Kin⸗ der gar nicht unter große Leute paſſen.“ (Fortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein Miniſter wie er ſein ſoll. Im Jahre 1752 ſprach Friedrich II. gelegentlich eines Verfahrens gegen den verſchuldeten Schwiegerſohn eines ſeiner Minſter den Grundſatz aus, daß Lüberall den Landesgeſetzen und Rechten gemäß zu verfahren und zu decibiren, allermaßen er ſich hierin keineswegs immediate meliren, noch vor einen oder anderen Theil beſonders partiren werde, vielmehr wolle, daß Alles den Rechten und Landesgeſetzen aß kractiret werde, da er ſich ſelbſt ſolchen in ſeinen eigenen achen unterwerfe“. Trotzdem der König in ſpäteren Fällen dieſen Grundſatz wiederholte und es für bekannt annahm, daß er in Rechtsſtreitigkeiten einer unmittelbaren Entſcheidung ſich nicht anmaße, vielmehr ſolche als Machtſpruch verabſcheue“, glaubte er dennoch einmal im Widerſpruche mit der gerichtlichen Entſchei⸗ dung, die einem adligen Toncursſchuldner abgeſchlagenen Unter⸗ haltsgelder auf 1200 Thaler feſtſetzen zu können und befahl dem Miniſter von Münchhauſen, in dieſem Sinne ein Reſecript an das Kammergericht zu erlaſſen. Statt deſſen legte Münchhauſen dem König einen von dieſem ſelbſt zu vollziehenden Entwurf mit dem Bemerken vor,„vom Juſtizminiſter könne ein ſolcher, allen Vorſchriften zuwiderlaufender Act nicht ausgehen.“ Friedrich er⸗ ließ darauf die von ihm ſeinem Kabinetsſekretär in die Feder dik⸗ tirte Reſolution:„Mein lieber Juſtizminiſter vom M. Er iſt ein ſehr rechtſchaffener Mann, aber ein recht grober Eſel.“ Münch⸗ hauſen antwortete darauf: Er erdreiſte ſich, Seine Majeſtät darauf aufmerkſam zu machen, daß der Concipient des König⸗ lichen Erlaſſes ſich gegen den erſten Diener der Krone ſehr unpein⸗ licher Ausdrücke bedient habe, und daß er daher der Ueberzeugung lebe, Seine Majeſtät werde demſelben das Unfügliche darin allen Ernſtes verweiſen. Jahr und Tag vermied der König, mit Münch⸗ hauſen zu ſprechen; dann erſt, bei einem Miniſterrath in Charlot⸗ tenburg, ſah Friedrich den kühnen Juſtizminiſter M. mit durch⸗ bohrenden Blicken an und bemerkte:„Na, lieber Münchhauſen, ich habe es auch meinem Sekretär geſagt.“ Dieſelbe Energie be⸗ wies Münchhauſen, als ein Graf ihm perſönlich einen Cabinets⸗ befehl des Königs überbrachte, nach welchem ein gegen den Grafen ſchwebendes Wechſel⸗Executtionsverfahren aufgehoben werden ſollte. Münchhauſen ließ den Grafen auf der Stelle feſtnehmen, und dem König blieb nur übrig, den Verhafteten durch Zahlung der Wchſelſchuld zu befreien. Zur Rechenſchaft über ſein Ver⸗ halten aufgefordert, gab Münchhauſen die Antwort, daß er zur Hut der Geſetze verpflichtet ſei:„Sein Kopf, nicht ſein Gewiſſen ſtehe jederzeit zu S. M. Befehl.“ — Kletterfiſche. In den großen Gärten der Londoner Zoo⸗ logiſchen Geſellſchaft iſt eine große Sehenswürdigkeit den Weg die aus ihrer indiſchen Heimath nach England gebracht waren und das unſanfte Klima ihres neuen Aufenthaltsortes nicht ver⸗ tragen konnten. Der Kletterfiſch, der von den Eingeborenen In⸗ diens eine Reihe verſchiedener merkwürdiger Namen erhalten hat, gehört zu der Ordnung der Stachelfloſſer und führt den wiſſen⸗ ſchaftlichen Namen Anabas scandens, der auf die auffallendſte Eigenſchaft des Thieres hinweiſt. Es iſt ein Fiſch von etwa 20 Centimeter Länge, ziemlich lebhaften, zwiſchen gelb, röthlich und piolet ſchwankenden Farben und großen, ſtachlichen Floſſen. Seine Heimath iſt das ganze Indien, einſchließlich Hinterindiens und des indiſchen Inſelreiches. Er iſt ein Süßwaſſerfiſch unt lebt ausſchließlich in Flüſſen und Seen. Kein Zoologſſcher Garten außer dem Londoner konnte ſich rühmen, ein Exemplar dieſer merkwürdigen Fiſchart zu beſitzen, und auch in London hatte man ſeit 20 Jahren deren keines geſehen. Die bis jetzt dort lebenden Kletterfiſche erregten durch ihre wunderbaren Be⸗ wegungen das größte Intereſſe des Publikums. Ueber die Ent⸗ deckungsgeſchichte des Fiſches könnte man eine umfangreiche Ar⸗ beit ſchreiben. Als gegen das Jahr 900 durch zwei arabiſche Rei⸗ ſende aus Indien die Nachricht gebracht wurde, es gebe dort einen Fiſch, der auf das Land ginge, die Kokospalmen hinauftletterte, aus ihnen Palmwein tränke und dann wieder ins Waſſer zurück⸗ kehrte, da wurde dieſe Erzählung in dem ſagenliebenden Mittel⸗ alter als eine Bereicherung des über ferne Länder bereits vor⸗ handenen Märchenſchatzes mit Freuden aufgenommen. Es dauerte nicht weniger als 9 Jahrhunderte, bis der Fiſch zum zweiten Male angetroffen und diesmal auch einigermaßen zuverläfſig be⸗ ſchrieben wurde. Am Ende des vorigen Jahrhunderts theilte ein Leutnant Daldorf der Linäiſchen Geſellſchaft in London mit, er habe in Tranquebar(Südindien) einen Fiſch gefunden, der längs einer Rindenſpalte einer Palme in die Höhe geklettert ſei, wobel et alles Fleiſches gegangen. Es ſind zwei ſogenannte Kletterfiſche, ſich mit den Stacheln ſeiner ausgeſpreizten Kiemendeckel an den Die Paſſiven haben bis jetzt bereits eine Höhe von 227 000 Mark erſtiegen; da noch fortwährend Wechſel im Umlauf ſind, kann es lich alle Gasflammen und Lahr war in tiefe Finſterniß gehüllt, auß welcher nur die Beſitzer von Petroleumbeleuchtung e * 4 der am er Or⸗ ri⸗ ich ge⸗ 85 ed⸗ lerk ſich 1s⸗ bel at⸗ lem nen ung ind 18 gen em ꝛen, ine gen iche ger zur er⸗ tet. ark es ter ind mt er⸗ ar. lich .⸗ ins en. me ide gen ar⸗ d⸗ 50 u er⸗ S 5 ee eeeee e — 3 Mannheim, 27. Nobemßer: Geueral⸗ Anzeiger. 3. Sefte! Vom Dodenſee, 24. Nov. Ueber verlorene Millionen ſchreibt der„Thurg. Volksfreund“: Durch den Kursſturz der Aetien des Schweiz.„der Kreditanſtalt, der Basler Handelsbank und der Bank in Winterthur wurden Verluſte von im Ganzen 13 Millionen herbeigeführt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. s Neuſtadt, 24. Nov. Unter dem Vorſitze des Ehrenpräſidenten des naturwiſſenſchaftlichen Vereines der Rheinpfalz, der„Pollichia“, des Geheimraths Dr. Neumayer, fand hier eine Ausſchußſitzung ſtatt. Es wurde beſchloſſen, eine Vereinigung der in der Pfalz beſtehenden naturwiſſenſchaftlichen Vereine und Kräfte herbeizuführen; mit der Porbereitung dieſer Aufgabe wurde Profeſſor Mehlis beiraut. Zu Oſtern wird in der Pfalz eine conſtituirende Verſammlung ſtatt⸗ finden, wobei auch Geheimrath Dr. Neumayer zugegen ſein und einen geeigneten Vortrag halten wird. Vieruheim, 25. Nov. Aus Anlaß des Geburtstages des Großherzogs von Heſſen wurde Herrn Oberlehrer Schuſter dahier das ſilberne Verdienſtkreuz des Philippordens verliehen. [J Lampertheim, 25. Nov. Die Nachricht von einem Sittlich⸗ keitsverbrechen, begangen an einem Kind, regt cheute die Gemüther guf, iſt es doch der pierte derartige Fall in unſerer Nähe innerhalb Jahresfriſt. Die 8jährige, ſchwächliche Katharina Hälsheimer wurde geſtern Abend zwiſchen 5 und 6 Uhr von ihrer Mutter fort⸗ geſchickt, um Fleiſch zu holen; unterwegs kam ein unbekannter, etwa 25jähriger Mann zu ihr, der fragte ſie, wohin ſie gehen wollte, und forderte ſie auf, mit ihm zu gehen, er wolle mit ihr zu ihrem Vater; darauf nahm er ſie an der Hand, ging mit ihr dem Feld zu, und als ch hierauf das Mädchen ſträubte, ktrug er es ein Stück Wegs ins Id hinein, wo er das Kind vergewaltigte. Zu gleicher Zeit hatte eine Zeitungsausträgerin beobachtet, wie ein Unbekannter mit einem Mädchen von einem Haus wegging; ſie machte die Mutter des Kindes pfort darauf aufmerkſam, beide eilten an die Stelle der That. Dort⸗ hin waren inzwiſchen auf den Hilferuf des Kindes Leute aus den kächſtſtehenden Häuſern querfeldein geſprungen und hatten dasſelbe von den Händen ddes Kerls befreit, der unſtttliche Handlungen an ihm vorgenommen hatte. Sofort wurde die Gendarmerie davon be⸗ nachrichtigt und dadurch die Verhaftung des Verbrechers ermöglicht, der ſich dann in frechſter Weiſe benahm. Derſelbe hatte an dem leichen Tage verſchiedene Mädchen an ſich zu locken geſucht, indem er ſie aufforderte, ihm den Weg zu zeigen, mit ihm in den Wald oder nach Worms zu gehen, wobei er jedesmal eine Belohnung verſprach und auch einigemal Geld hergab. Mainz, 24. Nov. Der Ausſtellungsausſchuß für die 500jährige Gutenbergfeier hat in ſeiner heutigen Sitzung ebenfalls beſchloſſen, von einer Maſchinen⸗Ausſtellung im Betrieb abzuſehen und die Ausſtellung auf hiſtoriſche Druckerzeugniſſe zu beſchränken. *Mainz, 24. Nov. Eine unbekannte Schwindlerin kam in eine hieſige renommirte Weinreſtauration, um zu Nacht zu ſpeiſen. Da die Perſon ſich angeblich genirte im Lokal zu eſſen, wurde der⸗ ſelben im Wohnzimmer der Wirthsleute ſervirt. Als dieſelbe ſpäter bezahlt und ſich entfernt hatte, entdeckte die Wirthsfrau beim Auf⸗ täumen des Geſchirrs, daß 6 im Zimmer offen liegende ſilberne Löffel mit dem„ſchüchternen Gaſte“ verſchwunden waren. Die Diebin wird beſchrieben: Alter 25—26 Jahren, groß, graues Kleid und ſchwarze Schürze ohne Hut. Schwarze Haare mit Stirnlocken. Sie trägt ihre Uhr in einer Hülſe um den Arm und hat ſilberne Armſpangen an. Aus der Stadtrathsſtkung vom 24. November 1899. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Vorlage an den Bürgerausſchuß wegen Geländeer⸗ werbung an der Mittelſtraße und Wormſerſtraße im Stadttheil eelte von J. Brand wurde genehmigt. Zugleich wurden die Referenten ernannt. Der Voranſchlag der Oberrealſchule pro 1900 wird nach den Anträgen des Beiraths gutgeheißen und geht an den Gr. Oberſchulrath zur Genehmigung. Herr Stadtrath Mainzer wurde zum weiteren Mitglied des Beiratgs der Oberrealſchule beſtellt. Die Verpachtung von 2 Lagerplätzen im Induſtrie⸗ hafen wird genehmigt. 5 Es wird die Erwerbung von ca. 90 000 qm dem Geflügelhändler Knab gehörigen, zu Auffüllzwecken geeigneten Geländes auf der Ge⸗ markung Wallſtadt— vorbehaltlich der Genehmigung des Bürger⸗ ausſchuſſes— beſchloſſen. Die Anſchaffung von 120 Bettſtellen mit Matratzen und 120 Nachttiſchchen für den Erweiterungsbau des Allgem. Kranken⸗ hauſes wird genehmigt. Die Plätze für Aufſtellung von Trinkhallen werden wie folgt vergeben: a) an die Firma Feldmann& Schneider: Der Platz an der Ecke der Anlage E7 gegenüber von 9 5 10 10 10 15 2 E 7 1 5 L 8 in der Anlage vor 07 gegenüber dem Waſſerthurm. 4.„„ am Feudenheimer Weg bei der Halteſtelle der Mann⸗ heim⸗Feudenheimer Bahn und Aufgang zum Friedhof. b) an L. Kempermann: 1. Der Platz am Kaiſerring und zwar am Eingang zur Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße vor der Brückenwaage daſelbſt. 2. Der Platz am Friedrichsring und zwar Ecke des Parkplatzes, gegenüber T 6. 3. Der Platz auf dem Marktplatz vor dem alten Neckarſchulhaus. e) an Joſef Feikert: 1. Der Platz jenſeits des Neckars und zwar am Ende der Mittel⸗ ſtraße gegen das Induſtriehafengebiet. 2. Der Platz an der Käferthalerſtraße, Ecke bei der Bad. Brauerei. 8. Der Platz am Wege nach Feudenheim und zwar am Anfang des Fohlenweideparkes. Wänden des Spaltes feſtgehalten habe, die Stacheln der After⸗ floſſe dienten ihm beim Klettern als hintere Stütze und der Schwanz als Steuer. Dieſe Thatſache iſt wohl an ſich erſtaunlich genug, aber der Naturforſcher fragte außerdem noch nach der Ver⸗ anlaffung, die den Fiſch die Seinesgleichen doch gänzlich un⸗ erhörte Kunſt des Kletterns gelehrt hat. Dieſer Punkt iſt jeden⸗ falls ſchwer zu erklären, doch haben ſpätere Reiſende die Fähigkeit des Kletterfiſches, Bäume zu erklimmen, überhaupt geleugnet, dagegen zugegeben, daß das Thier Wanderungen über Land unternehme, wenn das Waſſer der Teiche, in denen er bisher lebte, ausgetrocknet ſei. Solche Wanderungen können natürlich nicht lange dauern, und wenn die Fiſche dabei keine hinreichende Waſſermenge finden, ſo graben ſie ſich tief in den Schlamm ein, um ſich dort bis zu beſſerer Zeit d. h. bis zum nächſten ſtarken Regenfall unbeweglich aufzuhalten. Unmittelbar nach dem erſten Regen finden ſich dann alle kleinen Waſſerbecken plötzlich mit Fiſchen angefüllt und dann gibt es für die indiſchen Eingeborenen einen großartigen Fiſchfang. — Im Mais erſtickt. In dem Dorfe Calpenzano bei Treviſo kamen vier Menſchen auf ſeltſame Weiſe ums Leben. Den Dach⸗ boden eines Wohnhauſes hatte der landwirthſchaftliche Verein des Dorfes als Maisniederlage hergerichtet. Die Vorräthe waren nach und nach auf 108 Doppelzentner geſtiegen. Unter dem Dach⸗ boden befand ſich das Wohnzimmer der Bauernfamilie Moriggi. Abends ſaß der 60jährige Giovanni Moriggi mit ſeinen vier Kindern beim Abendbrod, als es auf einmal in der Decke zu kniſtern begann. Im nächſten Augenblick zerbrachen mehrere Deck⸗ balken; die 108 Doppelzentner ſtürzten in das Wohnzimmer hinunter und begruben die ganze Familie. Nur dem Vater gelang es, ſich aus dieſem Maisgrabe heraus zu ar⸗ beiten. Als man den Mais bei Seite geräumt hatte, fand man ſeine vier Kinder erſtickt vor⸗ — neeen, d) an die Firma Lang& Cie. 1. Ein Platz auf dem freien Platze zwiſchen N 6 und 0 6. „ in der Seckenheimerſtraße, zwiſchen der Luiſenſchule und der Kaiſershütte. e) an Gebrüder Schäfer: Der Platz an der Ecke des Schulhauſes K 5 gegenüber K 4. Die bei Erbauung einer Kohlenhalls auf Gaswerk Luzienberg ſowie eines Kühler⸗ Serubber⸗, Keſſel⸗ und Maſchinenhauſes daſelbſt vorkommenden Steinhauerarbeiten werden dem Anton Jäger in Enkenbach, Pfalz, um deſſen Angebot von zuſammen 36370.— Mk. übertragen. Die für das Gaswerk Luzienberg erforderlichen zwei Stück Wellrohrkeſſel werden der Schiffs⸗ und Maſchinenbauaktiengeſellſchaft vorm. Gebr. Schulz& vorm. Bernh. Fiſcher hier um deren Angebot von 18596 Mk. 80 Pfg. übertragen.. Die zur Umänderung der Pifſoirs. 1. am Meßplatz, 2. vor YJ 1. 3. auf der Rheinbrücke, 4. in der Rheinſtraße E 7, 5. an der Jungbuſchbrücke, 6. am Becker⸗Denkmal in Oelpiſſoirs erforderlichen Piſſoireinrichtungen werden dem Otto Ehmüller um deſſen Angebot von zuſammen 1281 Mk.— übertragen. Gegen die Aufſtellung von Vogelfutterkäſten in den beiden Anlagen am Heidelbergerthor und im Luiſenpark durch den Vogelzuchtverein„Kanaria“ hier wird Nichts eingewendet. Nachdem zur Erſtellung eines Bedürfnißhäuschens in der Stephanienpromenade die bau⸗ und waſſerpolizeiliche Genehmig⸗ ung ertheilt worden iſt, erhält das Hochbauamt den Auftrag, das Erforderliche wegen Erſtellung dieſes Häuschens alsbald zu veranlaſſen. Die Lieferung eines neuen Badekeſſels für die Knaben⸗ abtheilung der Friedrichsſchule wird der Schiffs⸗ und Maſchinenbauaktiengeſellſchaft vorm. Gebr. Schulz& vorm. Bernh. Fiſcher hier übertragen um deren Angebot von 395 Mk.— Ferner werden übertragen: I. Das Auf⸗ und Abſchlagen der bei dem diesjähri⸗ gen Weihnachtsmarkt zur Aufſtellung kommenden ſtädt. Verkaufsbuden ꝛe. dem Zimermeiſter Ludwig Kalmbach hier um deſſen Angebot von 1500 Mk. 2. Die Lieferung des Mobiliars für das Doppel⸗ ſchulhaus der Schwetzingervorſtadt. a. Loos 1— Tiſche— an die Firma W. Landes Söhne hier um derren Angebot von 3116 Mk. 80 Pf. b. Loos II— Tafeln— an Schreinermeiſter Emil Leger um 2403 Mk. e. Loos III— Klaſſenſchränke— an Schreinermeiſter Tobias Soyez um 3546 Mk. d. Loos IV— Schränke für Lehrmittel— an Schreinermeiſter Jean Bapt. Lerſch um 1428 Mk. e. Loos J— Stühle— an Schreinermeiſter Jakob Zipfe um 1524 Mk. f. Loos VI— Verſchiedenes— an Schreinermeiſter Joh Spieß um 2403 Mk. g. Loos VII u. IX— Schulbänke— an die Schulbank⸗ und Holz⸗ waarenfabrik Karl Elſäſſer Nachfolger, Reichert& Balde in Schönau um 6804 Mk. h. Loos VIII u. X— Schulbänke— an die Schulbankfabrik Albert Munzinger in Kaiſerslautern um 6764 Mk. 94 Pfg. 3. Zum Umbau des Freibades im Rhein: a, die Zimmerarbeiten den Zimmermeiſtern Klein& Eichin um deren Angebot von 3464 Mk. 50 Pfg. b. die Lieferung der U⸗Träger der Firma M. Marum um 2032 Mk. 21 Pfg. Gegen die Errichtung und den Betrieb einer Schmiede durch die Firma Brown, Boveri& Cie. auf ihrem Fabrikanweſen in der Stadtgewann wird nichts eingewendet, Hinſichtlich 39 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Der Entwurf eines Bebauungsplanes für das Gebiet zu beiden Seiten der Seckenheimerſtraße(kleinfeld) wird Gr. Bezirksamt mit Antrag auf Genehmigung vorgelegt. Die Lieferung und Herſtellung des Fußbodenplat⸗ tenbelags in der großen Kuttelei des Schlachthofes in geriffelten Mettlacher Plärtchen wird der Firma Krebs u. Stauffer um 2916 Mk übertragen. Die Anbringung weiterer Aufhän ge⸗Haken in der Groß⸗ u. Kleinviehſchlachthalle des Schlachthofes im Koſten⸗ anſchlag von 1034 Mk. wird genehmigt und der Maſchinenfabrik Kaiſer u. Cie. in Kaſſel übertragen. Dem Geſuch des Kaufmanns Friedrich Will, P7 I4a um Erlaubniß zur Ueberbauung des Weges zwiſchen der ſtädt. Anlage vor P 7 und dem Hauſe des Geſuchſtellers mit einer Beranda wird die Zuſtimmung verſagt. Die Arbeiten zur Herſtellung der Kaltwaſſerleitungen für die Schlachthallen des neuen Schlachthofes werden vergeben wie folgt: a. an C. Himmelhahn hier 1. Schweineſchlachthalle um — 1041 Mk. 50 Pfg. 2. Kleinviehſchlachthalle um 407„—„ 3. Großviehſchlachthalle um 11111 1680 Mk— Pfg. b. an C. Wagner hier 4, Kuttlerei um 695 Mk. 5. Sanitätsanſtalt 319 1074 Mk. Die Verſteigerung der 2 Villenbauplätze vom 13. November l..: tm Maaße von 917,93 qm Steigerer Lameyſtraße Nr. 23 Archit. Arno Möller um 35.50 Pfg. pro am 32586,52 Mk. b Lameyſtr. Nr. 25 im Maaße von 801 45 qm. Steigerer Archi⸗ tett Arno Möller um 36 Mk. 20 Pfg. per gm.= 29012 Mk. 49 Pfg. wird genehmigt. Die von Herrn Profeſſor Bruno Schmitz in Charlottenburg ge⸗ fertigten Facadenpläne für Bebauung der Plätze am Rondell des Friedrichsplatzes ſollen wahrend 14 Tagen zur allgemeinen Be⸗ ſichtigung für Intereſſenten im Rathaus ausgeſtellt werden Die Lieferung von 2000 Eubikm. ferkigen Schotters wird zum Preis von 10% 20& pro Cubikm. wie folgt vergeben: a. 1500 Cbm. der Odenwälder Habrtgeſtein⸗Indu⸗ ſtrie(Abtheilung Heidelberg, Gebrüder Leferenz). b. 500 Cbm. der Firma A. Keil in Horhauſen. 2 Die Lieferung von 1000 Cubikm. Schottergrus wird an nachgenannte Firmen zu deren Angebotspreis von 3 50 JJ pro Cbm. wie folgt vergeben: à. 450 Ebm. der Firma Gebrüder Leferenz in Heidelberg. b. 400 Cbm. der Firma Herpel, Wilhelm u. Hilde⸗ brand in Weinheim und c. 150 Cbm. der Firma Porphyrwerke Doſſenheim. Die Lieferung von Pflaſterſteinen für das Jahr 1900 wird wie folgt vergeben: 1. Granitpflaſterſteine: a. 100 Cbm. der Firma Weſtdeutſche Hartſteinwerke in Kreinbach zu 41% pro Cbm. b. 150 Cbm. der Firma J. Mäller in Seebach zu 48 f. pro Cubikmeter. C. 100 Cbm. der Firma Rüth&& Cie. in Hemsbach zu 48 f. pro Cubikm. d. 50 Cbm. an Gg. Menne in Kirchhauſen zu 48% pro Cbm. 2. Shenitpflaſter ſteine: Je 50 Cbm. an die Firma Herpel, meiſenhe u. Hilde⸗ brand in Weinheim und A. Greus in Meiſenheim zu 45 K. pro Cubikm. 3. Hartbaſalt⸗Pflaſterſteine: 100 Cbm. der Firma Baſaltwerk Hanau zu 42& per Cubikmeter. 4. Melaphyr⸗Pflaſterſteine: a. 200 Cbm. an C. Ewers in Kirchheimbolanden zu 30. pro Cubikm. b. 300 Gbm. an Hugo Bell in Kuſel zum gleichen Preiſe. Die Beſchäftigung von Arbeitsloſen ſoll in dieſem Winter im Weſentlichen nach den in früheren Jahren getroffenen Anordnungen ſtattfinden. Das Baugeſuch des Johann Obermaier an der Werderſtraße in Necarau wind nicht beanſtandet⸗ Für Neuherſtellung der Kataſterpläne des ehe⸗ maligen Gemarkungsgebietes Mannheim ſoll der Betrag von 7000 6,. in den nächſtjährigen Voranſchlag eingeſtellt werden. Tagesnenigkeiten. — Furchtbarer Selbſtmord. Eine ſchreckliche Art des Selbſt⸗ mordes wählte, wie ſchon kurz gemeldet, das bei einem Reſtaurateur in Berlin in Stellung befindliche Dienſtmädchen Elfriede Hell⸗ wig aus Tempelhof. Das Mädchen, welches als nervenleidend be⸗ reits in einer Heilanſtalt behandelt worden war, entkleidete ſich im Keller bis aufs Hemd, tränkte dieſes mit Petroleum und zündete es hiernach an. Die verkohlte Leiche der Unglücklichen wurde ſpäter gefunden. Das Mädchen war ſeit drei Wochen in der Stellung, der erſten, welche es inne hatte. Es iſt gut behandelt worden, war anſcheinend recht zufrieden und klagte nur zuletzt über Heimweh. Freitag Morgen 5 Uhr klopfte es den Pförtner W. heraus, erbat ſich die Schlüſſel zum Keller, um Feuerung zu holen, und betrat den Raum, eine mitgebrachte Kanne Petroleum in der Hand. Die Un⸗ glückliche legte, nachdem ſie die Kellerthür aufgeſchloſſen hatte, den Schlüſſel auf die zum Eingang führende Treppe. Was jetzt weiter geſchah, hat keines Meuſchen Auge geſehen. Es muß jedoch folgendes angenommen werden: Elfriede H. entkleidete ſich zunächſt, behielt aber das Hemd, das ſie vollſtändig mit Petroleum getränkt hatte, auf dem Leebe. Sie zündete hiernach das Hemd an und ließ ſich lebendig verbrennen. Nicht einen Laut muß ſie von ſich gegeben haben, denn Niemand im Haufſe hat auch nur das Geringſte gehört. Merk⸗ würdigerweiſe hat man auch den Brandgeruch nicht wahrgenommen. Gegen Mittag hatte die Pförtnerin im Keller zu thun. Sie ſtolperte über einen Gegenſtand und rief ihren Mann herbei. Die Eheleute holten eine Lampe und fanden die Leiche des Mädchens. Das Hemd war vollſtändig verbrannt, die auf dem Rücken liegende, etwas ge⸗ krümmte Leiche am Oberkörper ſtark verkohlt. Neben ihr ſtand die leere Petroleumkanne, in geringer Entfernung davon lagen die un⸗ verſehrt gebliebenen Kleidungsſtücke. Die Eltern des Mädchens kamen Abends nach Berlin. Elfriede hatte ihnen geſchrieben, daß ſie Heimweh habe und den Vater gebeten, er möge ſie nach Hauſe abholen. Die Eltern glaubten jedoch, das Heimweh werde bald vorübergehen, da es nach ihrer Anſichbsteine Folge ihres nervöſen Zuſtandes ſei. K. ſchrieb daher ſeiner Totter, ſie möge die gute Stelle nicht aufgeben, ſondern bleiben. Hen Theater, Runſt und Wenfchaft. Liedertafelkonzert. Wir werden gebe Ker darauf hinzuweiſen, daß der im vorgeſtrigen Konzert der Liederzau verwendete Stutz⸗ flügel aus der Hofpianoſorte⸗Fabrik von Schich ayer u. Söhne in Stuttgart ſtammte und vom hieſigen Vertreter eſer Firma(Herrn Curt Merſeburger) zur Verfügung geſtellt wordes war. Orgel⸗Concert. In dem am nächſten Scchatag Nachmittag in der Trinitatiskirche ſtattfindenden Orgel⸗Concei von A. Hänlein werden als Soliſten gefl. mitwirken: Fräulein Maßi Teubner, Ge⸗ ſanglehrerin an der hief. Hochſchule für Muſik und Herr Hofmuſikus R. Heſſe(Violine). 8 Bonner Univerſität. Der Curator der Univercktät, Herr v. Rottenburg, veröffentlicht eine Erklärung, welche'äſtätigt, daß die Errichtung eines Peſtlaboratoriums auf dem Terrais der neuen kliniſchen Anſtalten hierſelbſt beabſichtigt ſei. Die Pleſzfrage ſei reichlich geprüft worden. Herr v. Rottenburg verſicherd, daß in dieſer Hinſicht jedwede Beunruhigung völlig grundlos ſei, Zund daß die Errichtung des fraglichen Laboratoriums für die Staß Bonn keinerlei Gefahr involvire. Der Wiesbadener Oberon. Wir nahmen kürzlich Notig von einer Mittheilung der„Frkf. Ztg.“, der zu Folge der Wiesbapener königl. Kapellmeiſter Schlar in Gemeinſchaft mit dem Dichter J. Lauff Weber's„Oberon“ einer gänzlichen Umarbeitung unterziehen werde. Nach Aeußerungen des Herrn Schlar gegenüber muſikaliſchen Collegen liegt ihm nun die Abſicht fern, an Webers Tondichtung irgend welche weſentliche Aenderungen zu treffen. Die vorhandene Muſit bleibt unangetaſtet, nur die ſzeniſche Einvichtung betreffenden Aende⸗ rungen ſind geplant. Ferner wird der Dialog unter weſentlichen Kürzungen in Verſe umgedichtet, was dem märchenhaften Stoffe der Oper beſſer entſpricht. Zeitweilig nur tritt die Muſik hinzu. Bei den dadurch entſtehenden recitativartigen Stücken werden Weber'ſche Motive möglichſt ausſchließlich Verwendung finden. Schlar unternimmt ſomit nur eine Aenderung im Sinne Franz Wüllners, deſſen höchſt werdienſt⸗ liche Bearbeitung ebenfalls von der Anſicht ausging, daß„Oberon“ in der urſprünglichen Form heute nicht mehr bühnenmäßig ſei. Nur daß Schlar die ergänzende Muſik ſparſamer verwenden und dem Dichter größern Antheil an der Aenderung überlaſſen will. Die dadurch für das Werk zu erwartende Verkürzung des Theaterabends wird man als einen Fortſchritt begrüßen dürfen, da die Wüllner'ſchen Reoitative bei aller Feinſinnigkeit der muſtkaliſchen Arbeit gegenüber den größten⸗ theils ſehr knapp gehaltenen Muſtkſtücken Weber's einen unverhältniß⸗ mäßig großen Raum einnehmen. Mascagnis Verleger und die Berliner Kritik. Der Ver⸗ leger Giulio Ricordi in Mailand, der zugleich Herausgeber der „Gazetta muſicale di Milano“ iſt, veröffentlicht in ſeinem Blatte einen Artikel über die Deutſchen Muſikkritiker, die es gewagt haben, das Orcheſter Mascagnis und die Dirigentenkunſt des Componiſten der„Iris“(der einzzgen Oper Mascagnis, die bei Ricordi erſchienen iſt) nicht geradezu übermältigend zu finden. Ricordi behauptet, daß gewiſſe Berliner Kritiken über Mascagnis Concert an Tollwuth er⸗ innern. und fährt dann fort:„Schon ſeit geraumer Zeit fletſcht die deutſche Kritik ihre Bulldoggzähne gegen Alles, was mit ital. Muſik in Verbindung ſteht! Merkwürdig iſt dabei, daß, wenn es ſich um mittel⸗ mäßiges oder ſchlechtes Zeug handelt, die Lobpreiſungen nicht geſpart werden!... während man Arbeiten, die ernſthaften Werth haben, ohne Gnade und Barmherzigkeit mit Knütteln niederſchlägt. Welche Frechheiten hat man nicht gegen Don Lorenzo Peroſi und ſeine Oratorien gedruckt! Jetzt iſt die Reihe an Mascagni und ſeinem talieniſchen Orcheſter!... So lange die Deutſchen Kritiker die ompoſitionen, die das Italieniſche Orcheſter ausführte, ſchlecht finden, mögen ſie in ihrem Rechte ſein. Aber wenn ſie über das Orcheſter und die Ausführung das Blaue vom Himmel herunter⸗ ſchimpfen, ſind ſie ſchamlos lächerlich. Der S⸗Unfug. In der württembergiſchen Abgeordnetenkammer hat man für das zur Berathung ſtehende Steuergeſetz den Ausdruck „Grundſtücksumſatzſteuer“ beſchloſſen. Vergeblich erhob Vizepräſtdent Dr. Kiene wenigſtens gegen das falſche Binde⸗s Einſpruch. Daß doch Friedrich Viſcher noch lebte! Das unrichtige Binde⸗s war ihm ein Greuel; er wurde raſend, wenn er es fand. Der Kampf gegen den 8⸗Unfug iſt ſchon alt. Unter dem charakteriſtiſchen Titel„Die 3⸗Krätze“ ließ Jean Paul im Jahre 1817 zwölf grammatiſche Briefe erſcheinen, worin er ſich gegen den immer weiter greifenden Mißbrauch des berbindenden s in zuſammengeſetzten Wörtern wendete und zu ihrer Bekämpfung aufforderte. Auch in neuerer Zeit hat es nicht an Männern gefehlt, die gegen das Binde⸗s in Wort und Schrift, durch grammatiſche Belehrung und ſchriftſtellerndes Beiſpiel auf⸗ getreten ſind, neben Viſcher namentlich Johannes Scherr, bei dem man folgerichtig immer„Geſchichtſchreibung“ oder„Geſchichte⸗ ſchreibung“ findet. Syſtematiſch und mit dem ganzen Rüſtzeuge des Germaniſten ging aber erſt in unſeren Tagen der Bonner Profeſſor M. Trautmann der 8⸗Seuche zu Leibe.„Wenn es ſo fortgeht,“ ſchrieb er,„wird ſich unſere Sprache bald ſolcher Gebilde wie Reitspferd, Hängeslampe, Sachskenntniß, Wandsuhr, Hoſes⸗ oder Hoſensſchnalle, vielleicht gar ſolcher wie Vollkommensheit und Frühsjahrsüberziehers⸗ lager rühmen können!“ Was wird der genannte Gelehrte zur„Grund⸗ ſtücksumſatzſteuer“ ſagen? Die Ausgrabungen in Milet, welche ſo feierlich in An⸗ weſenheit des deutſchen Bobſchafters Marſchall von Bieberſtein be⸗ gonnen haben, dürften nicht nur unſere Archäologen, ſondern auch AUnſere Aritekten in hohem Grade intereſfiren. Milet iſt reich an her⸗ vorragenden Bauwerken geweſen, wie denn überhaupt der rege Hande der Stadt, die lange Zeit durch ihre glückliche Lage am Mäande d unfern des Meeres Stapelplatz an der Weſtküſte Kleinaſten iſt, die Kunſt mächtig gefördert hat. Der Apollodienſt zu Mi bis in das höchſte Alterthum hinauf. Einſt ſtand bei der S alter, dem Apollo geheiligter Tempel mit einer Allee aus St leider ſchon im Alterthum durch die Perſer zerſtört Stelle wurde zu Anfang des 4. Jahrhunderts v. Chr. ein erbaut, det zu den großartigſten Bauwerken der Blüthezeit des js J. Seſſe⸗ Weneral⸗ Anzeiger Wofndefm, 27. Novemder Kkleinaſtens gehörte. Nur kümmerliche Reſte ſtehen noch von ihm, unter ihnen eſte der Cella und drei noch gufrecht ragende Saäulen des Periſtyls, von denen die eine, einſam ſtehnde, noch ummantelt, alſo micht vollendet iſt, während die beiden anderen noch ein Stück Gebälk tragen. Die Erbauer bes koloſſalen Heiligthums, eines Hypäthral⸗ Dißteros von 10 bis 21 Säulen, bei einer Breite bon 52 und einer Länge von 95 Meter, ſind Paconios von Epheſus und Daphnis von Mklet geweſen. Mit höchſtem Aufwande künſtleriſcher Mittel wurde der Bau zu Ehren des lo Didymäos aufgeführk. Die Wandfläche der Cella war durch Pilaſter gegliedert und bon den Kapitellen dieſer Pilaſter haben ſich noch berſchiedene erhalten, die zu den ſchönſten 10 Beiſpielen dieſer Art gehören und eine Fülle der riezvollſten otive darbieten. Die Flächenverzierung der Kapitelle iſt friesartig an der Wand durchgeführt und weiſt ſymboliſche, auf den Gott bezüg⸗ liche Geſtalten von Greifen auf, die paarweiſe gegenübergeſtellt eine Ohva oder eine Blumenranke einſchließen. Nahe beim GEingang ſind ſtatt der Pilaſter Halbſäulen mit einfachen, aber ſehr edlen corin⸗ thiſchen Kapitellen angeordnet. Man wird nicht fehl greifen in der Hoffnung, daß auch in der Stadt ſelbſt noch mancher ausgezeichnete Reſt griechiſcher Architektur aus der älteren und namentlich aus der Blüthezeit griechiſcher Kunſt zu Tage gefördert wird. Auch pon Sculp⸗ turen dürften erhebliche Ergebniſſe zu erwarten ſein, ebelſſo wird die Epigraphik nicht leer ausgehen. Und ſchließlich wird es, wie die B..“ bemerkt, auch von Werth ſein, ein genaues topographiſches Bild von der ganzen Staptanlage zu gewinnen, das um ſo bemerkens⸗ werther ſein wird, als Milet einen großen Hafen beſaß. ** 1* Konzert der Liedertafel. Im Saal des Apollotheaters gab die Liedertafel am Samſtag Abend ihr diesjähriges großes Konzert. Das Programm war wie immer ſehr reichhaltig und mit Geſchmack zuſammengeſtellt, und die Vorträge konnten mit Ausnahme des einen Chors„Mondenſchein“ don Schubert, der leider nicht nach Wunſch rein und ſauber gerieth, hohen Anforderungen genügen. Jedes neue Konzert der Liedertafel gibt wieder Gele enheit, auf das prachtvolle Stimmenmaterial, das dieſem Verein zur Verfügung ſteht und auf die vorzügliche Schulung hinzuweiſen, die den Sängern der Liedertafel unter ihrem bewährten Dirigenten, Herrn Muſikdſrektor Bieling, zutheil wird. Tenbre und Bäſſe ſind in dem gegen 100 Mann ſtarken Chor gut vertreten und zeigen ſich auch dihn ſchwierigen Aufgaben modernen Kunſt⸗ geſangs vollkommen gezeachſen. Es iſt immer eine Freude, die ſorg⸗ fältig vorbereiteten un; ſauber ausgearbeiteten Chöre der Liedertafel zu hören. Die Einſc“ e ſind ſicher und präcis, jeder Sänger iſt mit vollſtem Grnſt bei dſefSache, und die Geſammtheit folgt vertrauens⸗ voll der ſichexen Füchung des umſichtigen Dirigenten, der mit ſeinem gutdiseiplinirten Ctedr dynamiſche Schattirungen und Steigerungen Hervorzurufen verßaht, wie man ſie nur ſelten zu hören bekommt. Dieſe Vorzüge ko en gleich im erſten Chor„Frühling am Rhein“ von S. Breu, des ſich einer friſch belebten Wiedergabe erfreute, zu ſchönſter Geltuns, Beſonderes Intereſſe erweckte der Vortrag des Kaſſeler Pretsckbrs„Der Choral von Leuthen“ von Reinhold Becker. Die Schwierigleiten dieſer Compoſition ſind beträchtlich; nur ein gutgeſchulter Ind ſtarker Chor kann ſich mit Erfolg daran wagen, kann aber auſch, wenn er ſeine Aufgabe mit folcher Sicherheit be⸗ herrſcht wie hvorgeſtern die Liedertafel, wenn ihm namenllich, was auch am Sämſtag der Fall war, das lawinenartige Anwachſen des in die letzten Strophen des Beſſerſchen Gedichts verflochtenen Chorals „Nun daxftet alle Gott“ mit der erforderlichen Steigerung gelingt, mit dieſemm Werke eine impoſante Wirkung erzielen. Die Liedertafel darf mit Befrievigung auf dieſe Leiſtung zurückblicken, mit der ſie jedenfqlls auch in Kaſſel, wenn ſie ſich zur Theilnahme an dem Sängerwettſtreit hätte entſchließen können, Ehre eingelegt hätte. Sympathiſcher als dieſe Kompofſition im anſpruchsvollen Kunſtgefang⸗ ſtil Ferührten die ſpäter geſungenen Männerchöre im Volkston:„Im tiefften Wald“ von W. Speidel(geſungen zur Erinnerung an den am 18. Oktober d. J. verſtorbenen Komponiſten):„Der Reiter und ſein Lieb“ von G. Schulz(der ſogenannte Stundenchor für die zum Wetgeren Wettſtreit zugelaſſenen Vereine beim Kaſſeler Sängerfeſt) ud5„Wenn zweie ſech gut ſind“ von E. Kremſer. In Kompoſitionen dieſer Art, in volksthümlich gemüthvollen Chören liegt eben immer loch trotz Reinhold Becker, Hegar u. ſ. w. die Hauptaufgabe des ergeſangs und ſo wird es auch bleiben. So glänzend auch die ihr weitvorgeſchrittenes Können im modernen 901 ang hetbährt, ihr Vortrag von Volksliedern und Chören im Volkston macht immer noch einen viel unmittelbareren, tieferen Eindruck, So war es auch am Samſtag. Den Kremferſchen Chor„Wenn zweie ſich gut ſind“ hätten wir gerne zweimal gebört. Eine Kompoſition don H. Rietſch„Ein ſchön teutſch Reiterlied“ beſchloß das Ronzert, Sie iſt dem altdeutſchen Text entſprechend, markig und kraftvoll gehalten, in einfachen, äalterthümlichen Formen. Dieſes kampfesfrohe Reiterlied mit dem Refrain„Sanet Jörg! teutſch allerwegen“ gab dem Konzert einen wirkfamen Ab⸗ ſchluß. Zur ſoliſtiſchen Mitwirkung war das hieſige Vokalquartett (Frau Fiora, Frau Seubert, Herr Rüdiger und Herr Kromer) berufen worden. Es erſchien mit zwei längeren Brahms⸗ ſchen Kompoſitionen: den„Liebesliedern“ op. 52 und den„ igeuner⸗ liedern“ op. 103, denſelben, die es bei ſeinem erſten öffentlichen Auftreten vor etwa 1½ Jahren im Kaſinoſaal geſungen hatte. Dort in dem kleineren, intimeren Raume, vor einem Publikum, das für Brahms von vornherein mehr Sympathie und Intereſſe mitbrachte, hatten dieſe Soloquartette einen viel wärmeren Erfolg als vor⸗ geſtern im weiten Apolloſgale. Es mochte zum Theil an der Klang⸗ Wirkung liegen, worüber ich von meinem ganz vorn und auf der Seite befindlichen Platze kein Urtheil gewinnen konnte, ſicherlich aber auch daran, daß Brahms eben doch nicht jedermann ſofort zuſagt. Brahms iſt kein volksthümlicher Komponiſt, wollte es nie ſein, und wird es vorausſichtlich auch nie werden. Daß ſich in ſeinen Zigeuner⸗ liedern wie in den Liebesliedern hervorragend ſchöne ummern finden, Stücke von herrlichſter lyriſcher Stimmung und feinſtem Humor, wird niemand beſtreiten, aber eß iſt ein Wagniß, dieſe Lieder⸗Cyklen weiteren Kreiſen des Publikums bei einer olchen Gelegenheit, in einem großen Konzertſaal vorzuführen. Der eifall am Schluß der beiden Kompoſitionen wurde von den Aus⸗ hrenden jeweils durch Wiederholung einer Nummer erwidert: von den Liebesliedern wurde Nr. 6, von den Zigeunerliedern Nr. 7 dacapo gegeben, Frau Fiora und Herr Rüdiger traten außerdem noch mit ſelbſt⸗ ftändigen Solonummern hervor. Frau Fiora ſang eine Arie aus d. Oper Hamlet von Thomas, nämlich die große Wahnſinnsſcene der Ophelia aus dem vierten Akt dieſer Oper. Die bekannte Scene aus dem Shakeſpeareiſchen Trauerſpiel iſt hier zu einer effektvollen Parade⸗ nüummer für die in ihrem Wahnſinn mit ſchönen Koloraturen glänzende Ophelig aufgeputzt. Dieſe dankhare Arie iſt ſo ziemlich Das einzige, was man hin und wieber aus dieſer mit Recht von der Bühne verſchwundenen Oper noch zu hören bekommt, falls nicht ein aſtirender Bariton in der Titelrolle produeiren will, Die ahnſinnsſeene der Ophelia, die Frau Fiora, ſelbſtverſtändlich in ncertmäßiger Auffaſſung, anſprechend ſang— in den Koloraturen allerdings nicht beſonders virtuos— erregte beim Publikum wohl ſchwerlich das Verlangen nach genauerer Bekanntſchaft mit dem vom gleſigen Theater zwei⸗ oder dreimal gegebenen Werke des Mignon⸗Componiſten. Lebhafteren Beifall fand Herr Rüdiger mit ſeinen gur gewählten Liedern:„Heimliche Aufforderung“ von Richard Strauß,„Sängers Heimgang“ von H. Hofmann und„Schuhmacher⸗ lied“ von Felix Weingartner(Manufkript). Seine vollendete Ge⸗ ngskunſt erzielte mit dieſen drei Liedern einen vollen Erfolg. Das zuletzt gefungene, Weingartners fein humoriſtiſches Schuhmacherlied, mußte er auf ſtürmiſches Verlangen der Hörer wiederholen. Auch eſes Concert war leider, wie neulich dasjenige des„Liederkranz“, Störungen ausgeſetzt, auf die auch an dieſer Stelle hingewieſen werden muß. An dem Mißerfolg des Schubertſchen Chors krug die auptſchuld Kindergeſchrei(), das plötzlich vom Hintergrund der Bühne her in den Saal hineinſchallte und die Sänger verwirrte. Ferner ent in irgend einem der Nebenfäle des„Badner Hofes“ noch ein zweites Männergeſangvereins⸗Concert ſtattgefunden zu haben, denn wiederholt wurde das Pianiſimos eines Chor⸗ oder Solo⸗Vortrags durch einen anderen Chor aus der Forne Derartige Borfälle verdienen nachdrückliche Rüge. Dr. W. ** Miänchener Muſtkbrief. München, 23. November. kinvirtuoſe e Kreisler, der auch in Mannheim iſchen Jubs ſläumzkomerk ber in deſſer Erlänetung dem melodiſchen Adagio beſonders brachte wenigſten erbaut ſein konnte, da ſie einen ſtarken Beigeſchmack von ſteht, gab am Samſtag im aimfaale ein Nonzert, das einen gerade⸗ zu großarkigen Verlauf nahm. Kreisler, der ſich in ganz kurzer Zeit einen Weltruf als Künſtler erworben hat, verfügt nicht nur über eine ganz eminente Technik, ſondern auch über eine prachtpolle Tonfülle und eine ſeelenvolle Auffaſſung der von ihm vorgetragenen Stlicke. Das E⸗dur⸗Konzert von Bach bildete den Anfang; beſonders der gweite Satz war ein Meiſterſtück des Vortrags. In dem folgenden Slücke, dem E⸗moll⸗Konzert von Mendelsſohn, zeigte der Künſtler ſeine Be⸗ gabung von einer andern Seite, indem er die ſchwierigſten techniſchen Stellen mit ſpielender Leichtigkeit überwand. Beide Vorträge ent⸗ feſſelten im Publikum einen Sturm des Beifalls, der aber nichts bedeutete gegen die Begeiſterung, die der Vortrag des non pind mesta von Paganini hervorrief. Die holsbrecheriſchſten Kunſtſtücke im Flageoletſpiel, im Pizzicato mit der linken Hand und der Bogen⸗ technik halten einen ſolchen Applaus zur Folge, daß der Künſtler ſich zu mehreren Zugaben veranlaßt ſah. Das IV. Kaimkonzert unter Weingartners Leitung fand am e ſtatt. In pietätvoller Weiſe hatte es Felix Weingartner für eine Ehrenpflicht gehalten, den Todestag des am 26. Oktober 1874 verſtorbenen Peter Cornelius nicht unbeachtet worübergehen zu laſſen und brachte als erſte Nummer deſſen Ouverture zum Barbier bon Bagdad zu Gehör; das Tonſtück, das ganz den ſprühenden Humor ſeines Komponiſten toiederſpiegelt, wurde prächtig geſpielt. Herr Friedrich Grützmacher aus Köln, der Soliſt des Abends, erfreute uns mit einem wohlgelungenen Vortrag des A⸗moll⸗Konzertes für Violoncell von Dvorak und erwies ſich als bedeutender Künſtler. In er ſeine reiche Tonfülle zur Geltung. Indeffen, wenn man dasſelbe Konzert von Hugo Becker in Frankfurk gehört hat, iſt der Genuß ein bedeutend abgeſchwächter. Den Schluß und zugleich die Hauptnummer bildete die Fauſtſymphonie in 3 Charakterbildern für großes Orcheſter und Männerchor von Liszt. Wenn man dieſem Werke auch nicht volle Begeiſterung zollen kann, ſo mußte man doch wenigſtens für die prachtpolle Wiedergabe diaſe Empfindung hegen; denn dieſelbe war ſo prächtig, ſo fein und plaſtiſch ausgearbeitet, daß ſie wohl kaum beſſer zu Skande gebracht werden kann. Herr Hofopernſänger Erl aus Mannheim ſang das Tenor⸗ ſolo mit tiefer Auffaſſung und Empfindung. Das Publikum dankle dem Dirigenten mit lautem Beffall. Pietro Mascagni iſt nun auch nach München gekommen und hat mit ſeinem aus 90„Künſtlern“ beſtehenden Orcheſter im Kaim⸗ ſaal vorgeſtern ein großes Konzert veranſtaltet, zu dem eine zahl⸗ reiche Menge, die den berühmten Komponiſten der Capallerin rusti⸗ cana ſehen wollte, ſich einfand. Was das Konzert anbelangt, ſo muß man ſagen, daß man ſich eigentlich mehr verſprochen hatte. Schon die Aufſtellung des Orcheſters, die ja vielleicht für italieniſche Ohren etwas für ſich hat, kann uns nicht gefallen. Die Tellouvertüre von Roſſini machte den Anfang, dann folgte die pathetiſche Symphonie won Tſchaikowsky, beide mit jubelndem Beifall aufgenommen. Den Hühepunkt bildete das Vorſpiel zu Jer Mascagni's neueſter Oper; Mascagni dankte dem Beifall mit der Wiedergabe des Intermezzos aus der Cavalleria. Sodann folgte noch die Träumerei von Schu⸗ mann; den Schluß bildete die Tannhäuſerouvertüre, von der man am italieniſcher Auffaſſung berrieth. rieſiger. Geſtern fand der letzte der Sonatenabende ſtatt, die Gaßviele Wietrowetz und Prof. Schwa rtz vberanſtalteten, und in denen ſämmtliche Violinſonaten von Beethoven vorgetragen wurden. Eine ins Einzelne gehende Beſprechung würde zu weit führen, es ſei nur kurz betont, daß Gabriele Wietrowetz eine fünſtlerin iſt, die zwar nicht mit dem Ausdruck Virtuoſtn bezeichnet werden darf, die aber üüber eine reſpektable Tonfülle und Technik, ſpeziell des rechten Armes verfügt. Den Höhepunkt bildete die am zweiten Abend vorgetragene Kreutzerſonate. Im Hoftheaker fanden am Sonntag und Dienſtag Wieder⸗ holungen der neuen Oper„Horand und Hilde“ ſtatt, die jedoch nicht bon dem Beifall begleitet waren, wie die Premisre. Am Mittwoch wurde Bafazzo und die Cavalleria rusticana ge⸗ geben; Herr Strakthmann vom Weimarer Hoftheater, der auf ngagement gaſtirt, ſang den Silvio und Alfio. Herr Strathmann verfügt über einen ſehr ſchönen Bariton und ein ſehr gewandtes Spiel; ob das Gaſtſpiel zum Engagement geführt hat, iſt noch nicht bekannt. Am Samſtag ſingt Frau Kerni in Mignon zum erſten Male die Titelpartie, am Sonntag im Lohengrin Herr Knote gleichfalls zum erſten Male den Lohengrin und Herr Klöpfer den König Trotdem war der Beifall ein Aenelle Ruchrichten und Erlegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Paris, 26. Nov. Die Prinzen Albrecht und Friedrich Heinrich von Preußen ſind heute Vormittag aus Madrid hier eingetroffen und reiſten Nachmittags nach Berlin weiter. *Riga, 26. Nov. Hier wüthet ein furchtbarer Sturm. Das Waſſer ſtieg um 8 Fuß und überſchwemmte mehrere Straßen. Viele Fahrzeuge und Holzflöße ſind fortgeriſſen, die Parkanlagen ſtark beſchädigt. Auch der übrige Sachſchaden iſt groß. * Amſterdam, 26. Nov. Der niederländiſche Geſandte in London, Baron Goltſtein iſt auf ſein Anſuchen von ſeinem Poſten entbunden worden. Zu ſeinem Nachfolger iſt der bisherige Geſandte in Stockholm, Gericks van Herwijnen ernannt worden. London, 27. Nob. Nach einem Spaziergang wöhnten das Kaiſerpaar ſowie alle anweſenden Herrſchaften dem Gottes⸗ dienſte bei. Der Biſchof von London hielt die Predigt. Nach dem Gottesdienſte begab ſich die Kaiſerin in das Schloß zurück, während der Kaiſer einen Spaziergang im Parke unternahm. Nachmiktags beabſichtigte der Kafſer in Begleitung des Prinzen von Wales das Geſtüt und die Meute zu beſichtigen. *Peking, 27. Nov. Der franzöſiſche Geſandte ver⸗ langt die Hinrichtung ber für die Ermordung der franzöſiſchen Offiziere verantwortlichen Beamten und die Bezahlung einer kleinen Geldbuße. China wird wahrſcheinlich gern ſeine Zuſtimmung geben, da man auf viel ſchärfere Bedingungen gefaßt war.— Die Er⸗ nennung Li⸗Hung⸗Tſchangs zum Handelsminiſter wird als ein hewvortagender Schtitt einer bedeutenden Hebung der chineſiſchen Handelsbeziehungen zum Ausland betrachtet. * Schanghai, 27, Nov. Der erſte Zug nach Talian⸗ wan⸗Niutſchwang und Mukten verließ Port Arthur am Freitag mit Eiſenbahningenieuren. *.** Der Burenkrieg. Petersburg, 25. Nop. Der engliſche Geſchäftsträger hat der ruſſiſchen Regierung mitgetheilt, England efinde ſich ſeit dem 11. Oktober im Kriegszuſtand gegen die füldafrikaniſchen Republiken. Hierzu bemerkt der„Swet“, die engliſche Regierung habe hiermit ihre frühere Erklärung, ſie führe keinen Krieg, ſondern ünter⸗ werfe die Aufrührer, zurückgezogen. Die Nowofe Wremja“ mißt der Erklärung eine ſpeittragende Bedeutung bei und meint, die Mächte ſeien nunmehr in die Lage verſetzt, außer den Abtheilungen des Rokhen Kreuzes Militäragenten in das Lager der Buren zu entſenden. Auch ſeien die Mächte berechtigt, nach ihrem Grmeſſen den geeigneten Zeitpunkt zu wählen, zwiſchen England und Transvaal zu inter⸗ Venkren, um ſo mehr, als die mehr und mehr zu den Buren überkreten, ſodaß die Lage des Oberkommandeurs Buller ſehr erſchwert ſei und Engkand nöthigen werde, Friedensverhandlungen einzuleiten, *London 28. Nod. Eſne amtliche Depeſche aus Naß⸗ ſtadt vom 25. d. M. meldet, daß Lord Methuen eine helio⸗ graphiſche Verbindung mit Kimberley hergeſtellt hat. London, 26. Nov. Reuters Bureau meldet aus fea pe ſtadt vom 25..: Es verlautet, die Buren ſprengten dig Eiſenbahnbrücke zwiſchen Rosmead Junktion und Mid⸗ delburg, um den Vormarſch der britiſchen Streitkräfte von Port Eliſabeth zu verhindern. London, 27. Nov.„Daily Telegraph“ meldet aus Eaſteourt von geſtern: Die Engländer aus Mooi⸗ River vereinigten ſich heute früh in Eaſtcourt mit den Trup⸗ pen des Generals Hildyard, welche dort jetzt ſtehen. Daſſelbe Blatt meldet aus Pietermaritzburg von geſtern: General Buller traf Abends hier ein.„Daily News“ melden aus Ca p⸗ ſtadt von geſtern: Nach verläßlichen Privatinformationen aus Pretoria erweckt der Geſundheitszuſtand des Präſtdenten Krüger Beſorgniſſe. *Queenstown, 25. Nov. Meldung des Reuter'ſchen Bureaus. Der Bürgermeiſter von Barkly Eeaſt traf hier ein und berichtet: Am letzten Mittwoch, den 22.., be⸗ mächtigten ſich 70 wohlbekannte Farmer von Barkly Eaſt des 300 Martinigewehre und 4000 Patronengürtel enthaltenden Magazins. Abends trafen 180 Oranje⸗Buren ein. Die Aufſtändiſchen vereinigten ſich ſofort mit ihnen. * Durban, 25. Nob. Meldung des Reuterſchen Bureaus. General Buller iſt heute Abend hier eingetroffen und begab ſich ſofort in einem Salonwagen des Gouverneurs in das Innere des Landes. Bei der Ankunft wie bei der Abreiſe begrüßte eine zahlreiche Menge begeiſtert den General. * Durban, 27. Nob. Die telegraphiſche Ver⸗ bindung mit Eaſtcourt iſt wieder hergeſtellt. Die bon Mooj⸗Riber ausgefandte Aufklärungstruppe iſt noch nicht zurück. * Durban, 27. Nov. Ueber das Gefecht bei Bel⸗ mont vom Donnerſtag meldet Lord Methuen noch. Wir wiſſen, daß 81 Buren gefallen ſind. Wir haben 64 Wagen der Buren verbrannt, 750 Geſchoſſe, 50 000 Patronen und eine große Menge Pulver vernichtet. Die Artillerie der Buren kommandirle Albrecht, während Dolivoh den Oberbefehl führte. * Eaſtcourt, 27. Nov. Joubert iſt von Mooi⸗ Riber in der Richtung nach Ladyſmith zurück⸗ gegangen. 15*Capſtadt, 27. Nov. Die Buren nahmen Strom⸗ erg. Mannheimer Handelsblatt. .N. Sttlingen, 26. Nov. Die„Huttenkreuzbrauerei“ hier wurde in eine Aktiengeſellſchaft mit einem Grundkapital von 600,000 M. umgewandelt. Den Vorſitz des Aufſichtsraths führt Herr Bank⸗ direktor R. Jacobi⸗Karlsruhe, zum Direktor der Brauerei wurde Herr Frhr. Blank⸗Ettlingen gewählt. Die Firma führt den Titel: „Bierbrauerei⸗Geſellſchaft am Huttenkreuz.⸗G.“ In Müdesheim wird am 20. Dezember d. J eine von der Reichsbankſtelle in Wiesbaden abhängige Reichsbanknebenſtelle er⸗ öffnet werden. Mannheimer Marktbericht vom 27. November. Stroh per Ztr. M..75 bis M..30 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..50 bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 40 15 Spinat per Portion 20 Pfg., Wirſing per Stück —8 Pfg., thkohl per Stück 15—20 Pfg., Weiß ohl per Stück Kohlrabi 3 Knollen 00 s⸗ 12 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 12., Kopfſalat per Stück 6 Pfg., Endivienſalat per Stück 6 Pfg., Feld⸗ ſalat per Portion 0 Pfg., Sellerie per Stück 5 Pfgi, Zwiebeln per Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg. gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per Büſchel 6 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 20 Pfg., Gurken per Stück—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg. Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per 5. 12—25 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd⸗ 00. Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 fg., Pfirſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 yg., Gier per 5 Stück 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Haudkäſe per 10 Stück 40 11 5 Breſem per Pfd. 50, Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Varſch per b. 70—80 Pfa, Weißftſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.50—.40., Reh per Pfd. 50 Pfg. bis.40., Hahn(Jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 4,50—2., Feldhuhn per Stlick.00.—.50., Enke per Slüc .50—3., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 70—78 Pfg. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 24. November. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Labung Glr, Chartotte Och. Antwerpenf] Getreide dibel Mina Heilbronn Stückgüter Jakob Baumann e Alteip Backſteine 525 Hört Gebr. Marx 4„ 7 800 Heßf 8* E. 80⁰ 1 380 Hafenbezirk III. Meffert Babenig 7 Ruhrort Stülckgüter Goch M T. ds Gruyter 51 Kohlen Rödig Boruſſia Rotterdam Bretter Beldermann Loniſe Heilbronn Steinſalz eber Marig 15 15 Nalbach Moſella Rotterdam Pohelſen 4 Heuberger Altriy Kles er 2* 4 Nachtigall Glſaß Nuührort Kohlen 75 11755 0. agelhaen Sbur Pfleger Zuſtlebenheit St. Goak Rohetſen Olchterſchißß Waſſerſtandsuachrichten vom Monat November. Pegelſtattionen Datum:; vom Rhein: 22.] 23.24. 2. 26. 27. Bemerkungen: Konſtanzn J88 78 Waldshut 1,461,42 1,35 1,85 Hüningen 1,081,0708 1,11 Abds. 6 Uhr Rehll J162 1,60 1,59 1,54 1,49 1,45 N. 6 U. Sauterburg.81.792,77 2,72 Abds. 6 U. Magaun 2,72 2,702,69 2,64 2,63 2,60 2 Uhr Germersheim 2,392,86.-P. 12 ll. Maunnheim J2,102,08 2,062,02 1,97 1,94 Mgs. 7 U. Mainz J0,18 0,180,13 0,10 0,07.-P. 12 U. Bingen 0,87 0,88 0,86 10 U. Kaulvs 11,07104 1,01 0,99 0,91 2 U. Koblenz„J11,361,331,30 10 U. Kölln„J1,00 0,95 ,98 0,86 2 U. Ruhrort J0,51 0,460,40 6 U. vom Neckar: Maunheim 2,18 2,17 2,18.10 2,08 2,03 V. 7 u. Heilbroun„10,410,39 0,38 0,34 0,30 0,19 V. 7 U. Duk, M. 9. 70 8 jals e 2 Feanten Stücke 4 1640—1* e„ 40 16 Engl. Souvereians„.48 80 Woll. Pferdedecken., abgepaßte und Stückwaaren, anerkaunt beſte Qualitäten, empfiehlt zu billigſten Preiſen J. Gross Nachfolger, um wetere Opfer an Geld und Menſchen zu verhüten, wobei den Buren ühre Selbſtſtändigkeit erhalten bleiben werde 31829 Inh. F. J. Ststtet 8— D We rr Rer e ee e 4 Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. General⸗Anzeiget. Mannhelm, 27. Rovemb er. H Bekauntmachung. Abänderung der Bau⸗ ten an der Ne Manr der S nes tirte Flucht dtelle abgeſteckt ichthar gemacht. es mit dem nen Keunt⸗ gen binnen ge der Aus⸗ Aus⸗ ürger⸗ ſcapvermelden Bürg meiſteramt oder beim Bezirksamt Maunheim geltend zu machen ſind. 5 Die Pläne liegen während Nakur Zeit auf dem R athhaus icht auf. — ier zur allgemeinen Ein Mannheim, 18. Novpbr. 1899. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Strauß. er. 3994 Vorſtehendes beingen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Mannheim, 22, Novbr. Bürgerlneiſtegamt, Martin. 1899. 37851 Schaum. Bekauntmachung. Straßenſperre betr. (Nr. 866). Nr. 103687 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß behufs Umbaues des Gedecks und der Gleiſe die Abſperrung der Binnenhafendreh⸗ brücke vom 27. d. Mts. an bis 30. ds. Mts nöthig It. Währeud dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mäß 8 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Mannheim, 24. Novbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Schae 37317 ndelsregi Nr. 52306. Zum Har giſter wurde hente eingetragen: 1. Zum Flrmen⸗Regiſter Band .⸗Z. 16, Firma„Eugen Fochtenberger“ in Mannheim. Carl Schneider in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 2. Zum Firmen ., 55 148, nsbh Wollenſchläger“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 3. Zum Geſellſchafts⸗Regiſter Hand VIII.,.⸗Z, 829, Fuma „Johs. Wollenſchläger& Cie.“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind! Johannes Wollenſchläger Kauf⸗ mann in Mannheim und Frei⸗ herr Wilhelm von Ulm, Kauf⸗ mann in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 15. November 1899 unen. Der zwiſchen Johar Vollenſchläger 0 150 in Mannheim 896 abgeſchloſſene EChevertrag beſtimmt die vollige Bermögensabſonderung gemäß ..⸗S. S. 1536 ff, 4. Zum Firmen⸗Regiſter Band II.,.⸗. 122, Firma„L. Braun“ in Maunheim. Die Inhaberin der Firma, Wilheln Auguſt Braun Wittwe, Lulſegeb Handwerk in Laudſtuhl; iſt geſtorben, das Geſchäft mit ktiven und Paſſiven auf den ſeitherigen Prokuriſten Carl Wil⸗ helm Braun übergegangen, der es unter der Firma„Carl Braun vormals L. Braun“ weiterführt. 5. 5N Firmen⸗Regiſter Band I.Z. 295, Firma„Carl Braun vormals L. Braun“ in Maunheim. Inhaber iſt Karl Wilhelm Braun, Kaufmann inMannheim. Der zwiſchen ihm und Anna Mafſa Mayer in Mannheim am 3. März 1874 errichtete Ehever⸗ trag beſtimmt, daß jeder Theil 50 fl. zur Gütergemeinſchaft ein⸗ wirft Und alles übrige Vermögen ſammt etwalgen Schulden von ausgeſchloſſen ir 6. Zum Firmen⸗Regiſter Baud .3. 206, Firma„Dr. E. Stußmann“ in Manntelm. Jühaber iſt Dr. Ernſt Stutz⸗ mann in Manuheim. Der zwiſchen ihm und Fran⸗ 19 Jakobiue Krämer aum 24. Jalinar 1890 in Maunheim er⸗ Achtete Ehevertrag beſtimmt, daß leder Theil 150 Mark zur Güter⸗ gemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen ſammt etwai⸗ gen Schulden von der Gemein⸗ ſchaft ausgeſchloſſen wird. 7 Zum Frmen⸗Regiſter Bd. .,.. 285, Firma„Heß Kaufmann“ in Manuuheim. Die Firnta iſt erloſchen. g. Zum Firmen⸗Regiſter Bd. .3. 189, Firma Junocente Mangili! in Mannheim als Zweigutederlaſſung mit dem Hauptſitze in Mafland. Heiurich Richard Albert Stö⸗ ßel in Manuheim iſt als Pro⸗ und Anng und Kreis⸗ erkündigungsblall. aſſib und ſammt der ma auf die zwiſchen Hugo Sterner und Sebald Salmony errichtete offene Handelsgeſell⸗ chaft Übergegaugen. 10. Zum Geſellſchafts⸗Regiſter Band VIII.,.⸗Z. 330, Firma „M. Sterner“ in Maunheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Hugo Sterner und Sebald Salmony, beide Kaufleute in Maunheim. Die Geſellſchaft hat am 22. November 1899 begonnen. Der zwiſchen Hugo Sterner u. Jenny Maſius in Mannheim am 19. April 1898 errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß ſeder Theil 100 Mark zur Gütergemeinſchaft ein⸗ wirft und alles übrige Vermö⸗ gen ſammt den etwaigen Schul⸗ den von der Gemeinſchaft aus⸗ geſchloſſen wird. Der zwiſchen Sebald Salmony und Flora Sterner in Maunheim am 28. Januar 1891 errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil 100 Mark zur Güterge⸗ meinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen ſammt den et⸗ waigen Schulden von der Ge⸗ meinſchaft ausgeſchloſſen wird. 11. Zum Geſellſchafts⸗Regiſter Bd. VIII.,.⸗Z. 188, Firma „Mannheimer Sparkaffee⸗Fabrik Cronauer& Cie.“ in Mannheim. „Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf Friedrich Ignaz Cronauer Wittwe übergegangen. 12. Zum Firmeli⸗Regiſter Bd. .,.⸗Z. 297, Firma„Mann⸗ heimer Sparkaffee⸗Fabrik Cro⸗ nauer& Cie.“ in Maunheim⸗ Inhaberin iſt Friedrich Ignaz Cronauer Wittwe, Thereſe geb. Rieſter in Mannheim. 13. Zum Firmen⸗Regſſter Bd. .,.⸗Z. 249, Firma„M. Dietz“ in Maunheim. Die Firma iſt erloſchen. 14. Zum Firmen⸗Regiſter Bd. .,.Z. 298, Firma„Martha Richter, Mannheimer Molkerei“ in Mannheim. Inhaberin iſt Gottfried Adolf Richter Ehefrau, Martha geb. Salzer in Mannheim, die von ihreim Ehemanne zum Betriebe des ee ermäch⸗ tigt iſt. Gottfried Adolf Richter iſt als Prokuriſt beſtellt. Durch Urtheil Gr. Landgerichts Karlsruhe vom 18. Mai 1899 Nr. 7432 wurde Gottfried Adolf Richter Ehefrau, Martha geb. Salzer, für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von denjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. Mannhe 25. Nov. 1899. Gr, Amtsgericht III. Groſſelfinger. 37866 Vekauntmachung. Vergebung der Llefe⸗ rung von Papier und Schreibmaterialien für das Jahr 1900 betr. Die Lieferung von Papier und Schreibmaterialien für das Jahr 1900 foll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote auf Lieferung dieſer Materialein mit ſpezieller Preis⸗ angabe wollen veuſchloffen und mit der Aufſchrift:„Schreib⸗ utaterialienlieferung“ ver⸗ ſehen, bis längſtens Montag, 11. Dezembr. l.., Vormittags 11 uhr auf dem ſtäpdt. Rechnungs⸗ kontrolbürean— 1, 14½ 2. Stock— eingereicht werden, woſelbſt die Meferungsbedin⸗ gungen erhältlich ſind und jede gewünſchie Auskunft ertheilt wird. Das Ergebniß der Submiſſion wird den Intereſſenten bis läng⸗ ſtens den neunundzwanzigſten Dezember l. I. bekannt gegeben, wobel jedoch für verſpätete Zu⸗ ſtellung der Benachrichtigung dürch die Poſtbehörde eine Ge⸗ währ nicht übernommen wird. Mannheim, 24. Novbr. 1899. Der Stadtrath: Ritter. 67337 Hartmann. Stkauntmachung. Die Fertigung von Autographien für die ſtädt. Amtsſtellen pro 1900 betr. 1 Die Fertigung von Auto⸗ graphien für die ſtädt. Amts⸗ ſtellen für das Jahr 1900 ſoll im Submiſſionswege vergeben werden.— Intereſſenten werden eingeladen, ihre Angebote bis längſteus Saniſtag, dee 9. Dezbr. l.., Nachmittags 4 Uhr, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Autographien betr.“ verſehen, auf dem ſtädt. Rech⸗ nungscontrolbürean 1. 14½ K1. Stock— einzureichen, woſelbſt die Bedigungen un An⸗ gebotsformulare erhältlich ſind. Maunheim, 24. Nopbr. 1899. Bürgermeiſteramt: Ritter. Hartmann. 7 7 Maſchinenzeichner geſucht. Für den Neubau des Gaswerks Luzienberg ſuchen wir 2 Zeichſter, weiche Gewandkheit im ſan veren Bauſen von Maſchinenzeichnun⸗ gen beſitzen. 37066 Bewerber wollen ſich baldthun⸗ lichſt unter Vorlage von Probe⸗ zeichnungen dei uns melden. Mannheim, 22. Novbr. 1899. Direction der kuriſt beſtellt⸗ Städt, Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekauntmachung. Vergebung vondlefer⸗ ungen füt die ſtädt. Aemter für das Jahr 1900 betr. Oie Verwaltung der Stadtge⸗ meinde beabſichtigk, für das Jahr 1900 folgende Lieferungen im Submiſſiönswege zu vergeben: 1. Schaufeln, Pickeln, Steck⸗ ſtolleuſtahl, fertige Hufeiſen, Griffſtahl, Radreife, Wagen⸗ achſen, Flach⸗ Rund⸗, Qua⸗ drat⸗ und Bandeiſen, Bleche, Schrauben, Stifte ꝛc.; 2. Schläuche; 3. Bürſtenwaaren; 4. Oele und Fette zum Ma⸗ ſchinenbetrieb, Putzwolle, Putztücher, Feuſterleder, Seife, Beleuchtungsmaterial Wagenfett ꝛc.; 5. Bord und Werkholz. Angebote auf Lieferung dieſer Gegeuſtände und zwar für jeden derſelben mit ſpezieller Preisau⸗ gabe, wollen bis läugſtens Samſtag, 9. Dezember l.., Bormittags 11 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift der beir. Lieferung verſehen, evtl. unter Anſchluß von Muſtern, auf dem ſtädt. Rechunungscontrolbüreau— R I,%½ II. Stock eingereicht werden, woſelbſt die Lieſerungsbedingungen erhältlich und die Muſterſtücke zur Anſicht aufgelegt werden. Hierzu wird Folgendes bemerkt: Angebote, die nur unvollſtändig oder üngenau ausgefertigt und ſolche, die erſt nach dem feſtge⸗ ſetzten Termin einlaufen, bleiben grundſätzlich bei der Submiſſion unberückſichtigt. ö Nachgebote werden nicht an⸗ genommen. Das Ergebniß der Submiſſion wird den Intereſſenten bis längſtens neunundzwanzigſten Dezember l. J bekannt gegeben, wobei jedoch eine Gewähr für verſpätete Zuſtellung der Benach⸗ richtigung durch die Poſtbehörde nicht übernommen wird. Mannheim, 24. Nopbr. 1899. Der Stadtrath: Ritter. 37350 Hartmann. Hen⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionsweg⸗ vergeben wir die Lieferung von 1000 Ctr. vrima Blauklee⸗ hen und 500 Centner prima ſüßes Wieſenhen ganz oder getheilt, lieferbar nach Unſerer Wahl. Als Gewicht wird dasſenige unſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſteus Donnerſtag, 30. Novbr. 1899, Bormittags 11 uhr, und zwar ſind die 1 bei Sendungen per Bahn franto Viehhofgeleiſe und per Achſe franko Baubof zu ſtellen, auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhoſe, U 2, 5, einzureichen, zu welchem Zeitpunkts die Er⸗ öffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Aügebote treten erſt nach Um⸗ fluß bon 3 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechuet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſouders darauf aüfmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berückſich⸗ tigung finden. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt. Die Verwaltung: Krebs. 87106 Bekauntmechung. Das Lierern und Verlegen von ca. 300 qm eichenen Riemen⸗ böden in Asphalt in den Eck⸗ fälen vom Untergeſchoſſe des Doppelſchulhaus⸗Neubaues in der Schwetzinger Vorſtadt ſoll im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Moutag, den 4. Dezor. d. J. Bormittags 11 uhr bei Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Lieſerungs⸗ verzeichuiſſe gegen Erſtattung der Umdrückgebühren in Empfang genommen werden können. Mannheim, 24. Novbr. 1899 Hochbauamt: 37317 J..: Hauſer. Oeffentliche Berſteigerung. Dienſtag, 26. Nov. 1899, Nachm. 2 uhr werde ich in hieſigem Verſteiger⸗ ungslokal 4, 5 gegen baare Zahlung öſſentlich im Auftrag es Konkursverwalters Heren Georg Fiſcher hier die zur Konkürsmaſſe Eliſe Brand hier gehörigen Gegenſtände als: Betten, Schraͤnke, Sophas, Tiſche, Waſchkommoden, Stühle, Nachttiſche, Bilder, Kleider, Weißzeug, Ge⸗ ſchirr u. noch viele andere Hauseinrichtungs⸗Gegen⸗ ſtände verſteigern. 37322 Die wird am Mittwoch, den 29, Nov. fort⸗ geſetzt. 5 Am Dienſtag kommen die Möbel zur Verſtelgerung. Manuhelm, 27. Noobr. 1899. Danqauald, Gerichtsvollzieher. Eln ſtarkes Tonrenrad füt 60 M. ſofort zu verkaufen. 35894 Näheres im Verlag⸗ Bekauntmachung. Das Allgemeine Krankenhaus hier hat einen Bedarf von: 164 Stück Wolldecken 22/160 em, cd. 2,5 Kilo ſchwer, ſig. K. H. 1900, 1075 Mtr. grau Drillch 120/1220m blau u. weiß geſtreift. 360„ Segelleinen, 100 em. 2860„ 82/88 em. br., roth u. weiß karrirk, baum⸗ wollen Bettzeug, (Koelſch) 160 em.br., baumwollen Haustuch 80 em. br. Barchent, blau u. weiß 48/50 om. weiß Leinen⸗ gebild zu Handtücher 160 om. weiß Koeper⸗ 2840„ 680„ 960„ 600„ leinen 36„ 75 om. weiß Flanell 120„ 45/50 em. Wergeveinen 90„ 83 om. desgleichen 120„ 50 om, karrirt Leinen 75„ 140 om, weiß Tiſch⸗ tuchgebild 82/83em. Baumwollen⸗ zeug, blau und weiß karrirt 240„ 90 em. Schierting 140„ 110 om. Koeperleinen 190„ 138 om. Damaſt 3350„ 83 em. Leinen 1125„ 80/862 om. Barchent, (glatt ungebleicht) 80 em. blau Leinen 190 em.[] Leinen, blau und weiß 120%125 em. Rouleaux Drillch 170„ 90 9 60 15 370„ 1820 Kilo la. Roßhaare, reine graue Schweifbaare 210„ a Ia. Qua⸗ i 255„ Ia. Qua⸗ litũ 160 Paar Mannshoſen aus grauen, württemberger Tuch in zie Größen nach Muſter zu liefern. Die Lieferung ſoll im Sub: miſſionswege vergeben werden. Angevote hierauf wollen mit der Aufſchrift Lieferung von Bett und Weißzeug für die Kranken⸗ anſtalt verſehen, bis Mittwoch, 6. Dezbr. 18909, Vobmittags 10 Uhr auf dem Büreau der Kranken⸗ anſtalt eingereicht werden, zu welcher Zeit daſelbſt die Er⸗ öffnung der eingegaugenen An⸗ gebote erfolgt. Die N ſter der zu liefernden Stoffe zön inzwiſchen jeweils täglich! umittags zwiſchen und 5 Uhr auf vorgenann⸗ tem Büreau eingeſehen werden. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß von den einzelnen Artikeln dezw. Stoffen jeweils nur ein Muſter und zwar in der Grüöße von ca. 15 em durch die Breite eingereicht werden darf. Muſter und Offertbriefe ſind getrennt von einander zu halten. Die erſteren ſind mit fortlau⸗ fenden Nummern die mit den⸗ jenigen des Briefes überein⸗ immen müſſen, zu verſehen. Der Briefuniſchlag, das Packet ſelbſt, noch weniger aber die einzelnen Muſter dürſen mit Firmenſtempel oder Siegel verſehen ſein, wobei wir noch aufügen, daß Aungebote, die nicht den Vorſchriften unſerer Beding⸗ ungen entſprechen, von der Konkurrenz ausgeſchloſſen bleiben. Bei gleicher Qualität und Preis⸗ angabe behalten wir uns vor, die einzelnen Artikel getheilt zu vergeben. Die eingereichten Angebote treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Eröffnungstermine an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 37274 Mannheim, 25. Nopbr. 1899. Kraukenhaus⸗Commiſſion: 9. Hollander. Sonner. Atbeits⸗Vergebung Die zum Neubau zweier Dienſt⸗ und Miethwohngebäude für ſtädtiſche Bedienſtete und Arbeiter erforderlichen, nach⸗ ſtehend verzeichneten Arbeiten, ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 1. Erd⸗ u. Maurer⸗Arbeiten, 2, Steinhauer⸗ 5 3. Zimmer⸗ 4. Schieferdecker⸗ 1 5. Blechner⸗ 5 8. Verputz⸗ 5 7. Glaſer⸗ 8. Schreiner⸗ 1 9. Schloſſer⸗ 5 10, Tüncher⸗ 3 11. Tapezier⸗ * Zeichnungen hierzu liegen im ſtädtiſchen Hochbguamt, Zimmer No, 6, zur Einſichtnahnie auf, woſelbſt auch Bedingungen und Augebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Herſtellungskoſten zu erhalten ſind. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Montag, 4. Dezember l.., Vormittags 11 Uhr, bei diesſeitiger Skelle einzureichen. Maunheim, 22 November!899. Hochbauamt: 37128., B. Haäuſer. Damenfrisieren nur die neueſten Moden lehrt privat unter Garantte 36936 Hermann Schmidt, Damenfriſeur. 6 3, 4, 2. St. D7 verehrl. Herren Wirthen u. Reſtaurateuren zur Nachricht, daß fortwährend 35157 Buffetmädchen, Kelineringen, Zimmermädoh u. Hausmädleh. nachgewieſen werden. Frau Kratz, 0 5, 18. Vergebung von eiſernen Hlechträsern. Die Fertigung und Aufſtellung der acht eiſernen Blechträger für die Turnhalle des Realgym⸗ naſium⸗Neubaus ſoll im Sub⸗ miſſtouswege vergeben werden Angebote hierauf ſind verſiegel. und portofrei ſpäteſtens bis: Samſtag, den 9. Dezember, Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen und Bedingungen gegen Er⸗ ſtattung der Druckgebühren in Empfang genommen werden können. 66989 Den Submittenten ſteht es frei, an porgenanntem Termine der Eröffnung der Angebote beizu⸗ wohnen. Mannheim, 21. Noobr. 1899. Hochbauamt: J..: Hauſer. Bekanntmachung. Die Beton⸗ und die Verputz⸗ arbeiten zum Ausbau des Kühl⸗ kellers der neuen Schlachthof⸗ Anlage ſollen in öffentlicher Submiſſion vergeben werden. Bewerber wollen ihre verſchloſ⸗ ſenen und mit entſprechender Aufechriſt verſehenen Angebote bis ſpäteſtens Dounerſtag, 6. Dezör. d.., Vormittags 11 Uhr, bei unterfertigter Stelle ein⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. 37122 Angebotsformulare können im Hochbauamt, K 5,—9, im Zim⸗ mer Nr. 6 in Empfang genom⸗ men werden. Maunheim, 23. Novbr. 1899. Hochbanamtz .: Hauſer. Herkauf des ehemaligen Regierungsgebändes. Die dem Landesſiskus ge⸗ hörige Liegenſchaft Lit. B 5, No. 19: ein zweiſtöckiges Eck⸗ wohnhaus mit fdeller, ein zwel⸗ ſtöckiger Flügelbau rechts mit Durchfahrt, ein zweiſtöcktger Seitenbau links, ein zweiſtöckiger Querbau links— Waſchküche und Zimmer— ein einſtöckiger Querban— Holzremiſe— und ein zweiſtöckiget Querbau— Abort—, mit einer Grundfläche von 762 qm wird am Moutag, 4. Dezor. ds. JIs,, VBormittags 11 Uhr, auf der Kanzlei des Domänen⸗ amts Maunheim im linken Schloßflugel einer öffentlichen eigerüng zu Eigenthum Steigerungsbedingungen ki der Zwiſchenzeit auf der Kanzlei des Domänenamts eingeſehen werden. 37203 Zwanugsverbeigerung. Dienstag, 28. Nopbr. 1899, MNachmittags 2 Uhr werde ich in hieſigem Verſteige⸗ rungslokal q 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtrecküngswege öffentlich verſteigern: 1 Sofa, 1 Laudauer, 1 Kom⸗ mode 1 Kanarienvogel, 1 Pia⸗ nino; ferner: 1 Taille, 1 Umhang, 1 Waſchmaſchine, 2 aufgerüſtete Betten, Schränke, Spiegelſchranf, Ausziehtiſch, Sofa, Seſſel, Bücherſchrauk, Bilder u. a. m. Letztere Verſteigerung fiundet beſtimmt ſtatt. 37319 Mannheim, 27. Nov. 1899. Danquard. Gerichtsvollzieher, E 2, 9 E 2, 9. Verſteigerung. Dienſtag den 28. d. M,, Nachmittags 2uhr anfangend werden in E, 2, 9 nachverzeich⸗ nete Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 1 Chiffonier, 1 Kleiderſchrank, 2 Betten mit Noßhaarmatratzen, 2 Sofa, 1 Chaiſelongue, 1 Kom⸗ mode, 2 Waſchtiſche mit Spiegel, 2 Nachttiſche, verſchiedene große Spiegel, 1 Regulator, Tiſch, Stühle und Bilder, Lampen, 1 Anrichte, eine vollſtändige Kücheneinrichtung. Die Ver⸗ ſteigerungsgegenſtände ſind be⸗ reits neu und ladet gierzu freundlichſt ein M. Bermann, 37342 Aetionator. Weihnachts- Geschenke. Wer zu Weihnachten armen Familien oder Vereinen Geſchenke machen will, findet im Totalausverkauf von Sophie LinKk F 1, 10 F 1, 10 außerordentlich—95 günſtige Gelegenheit. Enorme Sagerbeſtände in: 37012 Jacketts, Vapes Rädern, Mänteln Lostümes Hauskleldern Röcken und Blousen. Arbeiterim und Lehr⸗ mädchen geſucht. 37189 Zoha. Dann, Robes, Y 8, 16. Jok. Walſenpecein. 8808088008868868 Düieking's JSländische Moos-Bonbons anerkannt vorzüg liches Mittel gegen 87658 Huſten und Heiſerkeit ½% Pfd. 20 Pfg. CkoKkoladenhaus Zur Feier des Tempelweihe⸗ feſtes(Chauuka) findet 36604 Sountag, 3. Decbr. 1899, Abends 5 Uhr in uuſerem Vereinshauſe 1 7, 24 eine Beſchenkung unſerer Pfleg⸗ linge ſtatt, wozu wir alle Gönner und Freunde ergebenſt einladen. Kindern iſt der Zutritt nur in Begleitung Erwachſener geſtattet. 8 Ber unkerzeichnete Frauenvor⸗ ſtand iſt bereit, freundl. Gaben zu dieſem Zwecke entgegen zu nehmen. gocogdoodedoesoDοοοõ, nl̃eaese oOοοõ,]uäũdadοο,)sdso „Maunheim, 17. Novbr. 1899. F f, 3 Frau Aberle, Henriette B 2, 9 1 Nee „ Darmflädler, Emü M 7, 12b 8 Wee 15 dem „ Dreyfuß, Emma C 1, 3 8 „ Jorban, Louis O 7. 4 Sddgodgesedssgsdeees „ fahn, Anna 7, 22 20815 7 deſe, Zue.] Damen⸗Hüte „ Neumann, Nanni M1, 8 werden garnirt bei geſchmack⸗ „ Wachenheim Bertha 0 1,3 voller Ausführung und billigſter „ Zimmern Heinrich E 6,3. Berechnung. 32809 5. 19. part. Jungbuſchbezirk. Guter bürgerlſcher Mittagstisch an junge Kaufleute, 30316 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blatkes. Privat-Tisch. Einige beſſere Herren finden guten Mittags⸗ und Abenſdliſch. artenſtraße 59, 2 Stiegen, 5 37211 K chin., Zim.⸗, Haus⸗ u. Kinder⸗ mädch. w. fortw. geſ u. empfotzlen. 57218 Frau Schulze N 4, 21. ein⸗ u. Spirituoſen⸗ Großhaudlung ſehr leiſtungsfaͤhig, ſucht allerorts tüchtige Agenten oder Reisende für Privat⸗, ſowie beſſere Wirthskundſchaft gegen hohe Proviſion t Off. unt. Nr. 37332 a. d. Exp. d. Bl. 37382 — Babiſcher Landesverein vom Rothen Hreu. Nachſtehend bringen wir einen Aufruf, welcher uns von dem Central⸗Comitee der deutſchen Vereine vom Rothen Kreuz in Berlim zu weiterer Verbreitung zugegangen iſt, mit der Bitie zur öffent⸗ lichen Kenntniß, das Unternehmen durch Geldſpenden fördern zu helſfen. KN. NAFTuT2 Der Krieg zwiſchen England und den ſüdafrikaniſchen Buren⸗ Republiken iſt entbraunt. Als Träger der Beſtrebungen des Rothen Krenzes appelliren wir an das Gefühl der Humauität, das in deutſchen Herzen allzeit auch für fremdes Leid tief empfunden wird, und erächten es für unſere Pflicht, unſere Mitbürger, deren lebhafte Theilnahme an der tragiſchen Entwickelung des entſtandenen Konfliktes wir voraus⸗ ſetzen dürfen, zu werkthätiger Hilfe aufzufordern. Es wird beabſichtigt, wenn möglich, eine vollſtändig aus⸗ gerüſtete Kolonne von Aerzten, Krankenpflegern und⸗Pflegellunen Und Krankenpflege⸗Material ꝛc. in größerem Umſange nach dem Kriegsſchauplatze zu entſenden. Die dafür aufzuwendenden bedeu⸗ tenden Geldmittel können nur zuſammengebracht werden durch eine lebhafte Antheilnahme, welche unter Deutſchen um ſo eher zu erwarten iſt, als es ſich um uns ſtammverwandte Völkerſchaften handelt. Die zweckentſprechende Verwendung der uns zufl werden wir dem unter den Allerhöchſten Protef Kaiſers und unſerer Kaiſerin ſt de Vereins vom Rothen Kreuz in Landesverein u f e um ſo willk 10 0 e es allein ermög ſichtigten Zweck auch zu erreichen. Hamburg, den 21. Oktober 1899. Der Vorſtaud des Hamburgiſchen Landesbereins vom othen Krenz. Die unterzeichneten Mitgliever ves Geſammtvorſtandes, ſowie die Kaſſe des Badiſchen Landespereins vom Rothen Kreuz in Karlsruhe, Gartenſtraße 47, ſind bereit, Bei⸗ träge für den ol igen Zweck entgegenzunehmen, Karlsruhe, den 8. November 1899. Der Geſammtvorſtand des Badiſchen Landesvereins vom Rothen Krenz: 5 von Winning, Oberſt. D u. Vorſitzender, Generalleutu. z. D. u. ſeleeen Vorſitz. in Karlsruhs. in Heidelberg. Dr. Blum in Heidelberg. Dr. Genter, pr. Arzt in Karlsruhe, Lawmmſtraße 5. Dr. Gruber, Profeſſor in Freiburg i B. Haas, Geheimerath in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 229. Hepp, Pripaſſer in Kartsruhe, Weſtendſtraße 72. Merrschel, Kaufmaun in Maunheim. Kah, Stantslaus, Stadtrath in Baden⸗Baden. Pecher, Hofſieferant in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 78. Weis 8, Genieralkoſiſul in Maunheim. Sachs, Geheimerath in Karlsruhe, Kaiſerſtraße 1s2. Seudert, Major a. D. in Mannheim. Specht, Stadtpfarrer in Durlach. Ströbe, Hoſapotheker in Karls⸗ ruhe, Kaiſerſtraße 201. Thum, Mevizinalrath in Pforzheim. Dr. von Weech, Geheimerath und Kammerherr in darlsruhe, Seminarſtraße 6. Dr. Wolff, prakt Arzt in Karlsruhe, Hirſch⸗ ſtraße 32 Ziegler, Medizinalrath in Karlsruhe, Weſtendſtraße 74. f Oſſerire einen beſonders ſeinen Ausnahmepreis. 2fe à.20 per Pfund. Mehr als 10 Pfund wird an einzelne Kunden nicht abgegeben. P 6, 1 W. Welenreutner, ea Morgen Dienſtag früt wird auf dem Gockelsmarkt(N u. 0 6) 2 unmnnfleisen Sonſtiger Preis M..50. Aufgepaßt! 0 + zu 40 Pfg. das Pfund ausgehauen. 37345 enden Mittel ten unſeres rauen. eſ Stiefbold. — Chocolade Cacao Speeilalitüt: Teinste Pralinés u. Fondants. Grösste Auswall in Fantasie-Artikel, Bonbonnièren, Ridieules, Cartonnagen ete. Dessert- und Thee-Gebäck aller Art stets frisch. 36853 Wormser Bretzeln. 8 Reich assortirtes Lager in Knall-Bonubons, Thee Messmer, Orlent-Kaffee. B. Wirth. D2 fla. ee——— 2. S elte. Flankfurter Sypot dat Peſchtoſen, dee Akfiel tal 9,000,000.— ar 00,000.— dur 50 neuei Actien à Mk. 1200.— nor welche an de des Ge⸗ ſchäftsjahres 1900 theilnehmen, zu erhöhen, Der Begebungscours für die neuen Actien, welche vollgezahlt ausgegeben werden, iſt auf 119% zuzüglich 1% für Actienſtempel und zuzüglich Schlußnotenſtempel feſtgeſetzt worden. Auf die Ein⸗ 0 von Mk. 1200.— pro Actie werden 4% Stückzinſen vom Einzahlungstage bis uar 1900 vergütet. 5 heit des 8 10 der Statuten haben die Actionäre Unſerer Geſel ft das Vorrecht auf den Bezug der neuen Actien nach Verhältniß ihres Actienbeſitzes. Die Ausübung dieſes Bezugsrechtes auf die neuen Aetien, von welchen auf je Mk. 7200.— alte Actien eine neue Actie à Mk. 1200.— nom. entfällt, hat bei Verluſt des Anrechtes in der Zeit pom 1. bis 15. December g. er. incluſtve an der Geſellſchafts eaſſe in den üblichen Geſchäftsſtunden zu erfolgen und zwar durch Uebergabe von zwei gleichlautenden von dem Anmeldungsbe⸗ rechtigten vollzogenen Zeichnungsſcheinen, wozu die Formulare von heute ab an der Caſſe in Empfang genommen werden können. Bei der Anmeldung ſind die betreffenden alten Aetien auf welche das Bezugsrecht geltend gemacht werden ſoll, ohne Coupousbogen mit doppeltem Nummernverzeichniß zur Abſtempelung vorzulegen und die entfallende Baarzahlung gegen Quittung zu leiſten. Der Umtauſch dieſer Quittungen gegen Actien erfolgt, ſobald die ſtatt⸗ gefundene Erhöhung des Capitals in das Handeisregiſter einge⸗ kragen iſt. 37360 Wegen Regultrung von Bruchtheilen, welche ſich bei Ausüb⸗ ung des Bezugsrechtes ergebeu, iſt Näheres an der Geſellſchafts⸗ caſſe zu erfahren. Frankfurt a.., den 25. November 1899. Der Aufſichtsrath. Badiſche Brauerei Mannheim. In heutiger ordentlicher Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1898/99 auf 10% feſtgeſetzt. 37166 Es gelangt demnach von heute an Dividenden⸗ ſchein Nr. 6 mit M 100.— an unſerer Geſell⸗ ſchaftskaſſe, bei der Rheiniſchen Creditbank und den Herren Wingeuroth, Soherr& Co. hier zur Einlöſung. Maunheim, 23. November 1899. Die Direktion. Magner-Verein in Manuheim. Dienstag, 28. Novombor, 7% Uht, im Casino-Saal Lieder- und Klavier-Vorträge. Hesans: Frl. Hertha Ritter, München. Klavier: Herr Ph. Bade, Mannheim, Klavierbegleitung: Herr Kapellmeister A. Schlosser, München. 37136 Sperrsitze Mk.—, Saalkarte Mk..—, Stehplatz und Gallerie Mk..50 bei K. Ferd. Heckel und Abendkasse. In Lolal der Polkaküche, k 5, I 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen der Rechtsſchutzſtelle. 17895 Ireiwillige Feuerwehr. 7 3. Compagnie. Montag, den 27. d.., Abends ½9 Uhr findet bei Kamerad We Lank, R 2, 40, „Wirthſchaft z. Liederhalle“(Nebenzimmer) ein gemüthlicher*37119 Compagnie-Abend ſalt, wozu ſämmtliche tameraden zu zahlreichem Beſuch freundl. eingeladen ſind. JOrtegruppe Maunheim der Neutſchen Friedensgeſellſchaft. Mittwoch, den 29. Nov, Abends ½9 Uhr, im Saal der Centralhalle, O 2, 16, Oeffentlicher Vortrag 7826 des Orn. Dr.Math. Schwann aus Bad Soden über„Tolſtoj und die Haager Friedenskonferenz“, zu welchem wir Jedermann — namentlich auch die Frauenwelt— freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Buare k„ Lungenheilſt. Gelgemiune. 100,00 Logſe⸗ Ziehung 14. Dezember. Looſe 8.60 einſchl. Porto und Liſte verſende 37852 H. Mende, Königl. Piruß. Cassel, Luoll.⸗ Einuehmet. Neu! Für Weihnachten Neu! Johaun Peter Hebel's Alemauniſche Gedichte. Prachtausgabe mit Bildern von Curt Liebich. Preis 12 Mk. Monatsblätter des Bad. 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Der Vorſtand: Ahles. 37815 Maupflehrerſinnen)⸗ Venſtongver in 2lannheim Anläßlich des Hinſcheid ne geliebten Bruders wurde uns für Unſern Verein der Betrag von 100 Mark übergeben, wofür wir den edlen Spendern den wärmſten Dank ausſprechen. 37811 Der Vorſtand. Orlskrankenkaſſe der Metzger Mannheim. Geueral⸗Perſammlung Dienſtag, 28. Nov. 1899, 2 Abends 9 Uhr, im Badner Hof. NLages-Ordnung: Punkt 1. Wahl bezw. Erſatz⸗ wahl von 3 Vorſtandsmitgliedern. Punkt 2. Wahl von 3 Nech⸗ nungsreviſoren. 5 Pünkt 3. Sonſtige Caſſenan⸗ gelegenheiten. Wir laden die Herren Arbeit⸗ geber und Kaſſenmitglieder höf⸗ lichſt zu derſelben ein. 37303 Der Vorſtand. Verkin für klaſſicge Kirchenmuſtk. Heute, Montag Abend, halb 8 Uhr: Hauptprobe. aufmänntsghe erein Mannheim. Dienſtag, den 28. Nov, a.., Abends 3½ uhr im Stadtpark Saale Vortrag des Fäulein Erszi Torday aus Budapeſt über: „A. Petöfi.“ Für Nichtmitglieder ſind Abonne⸗ mentskarten à Mk 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tages⸗ karten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel, in der Müſikalienhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in der Baumgart⸗ ner'ſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshafen zu haben, Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben). Die Saalthüren werden punkt 3½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 86957 Kinder ſind vom Beſuche der Borleſungen ausge⸗ ſchloſſen. Der Vorstand. Arbeiter⸗Forth.⸗Verein O 5, I. Montag, den 27. ds. Mts., Abends 9 Uhr im Lokal Verſammlung. Tagesordnung: 1. Beſprechung wegen der Weih⸗ nachtsfeier. 2. Vorſtellung im Großh. Hof⸗ und National⸗Theater mit Einbeitspreiſen betr. 8. Verſchiedenes und bittet um zahlreiches Er⸗ ſcheinen 37201 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. Sograndet 18485. Unſere allge⸗ meinenuebungs⸗ abende finden in der ſtädtiſchen 1dTurnhalle K 6 wie folgt ſtatt: Dienstag: Riegen⸗ u. Zög⸗ lingsturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen. Donnerſtag: Niegen⸗ und Zöglingsturnen. 5 Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ turnen. Jeweils von 8½ bis 10%½ Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der VBorſtand. Verein für Naturlunde Mannheim. Montag, den 27. Nov. 1899, präcis 9 uhr im Lokal(Nebenhaus der Har⸗ 237289 monie, 2. S tock) Mouats⸗erſammlung. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Medieinal⸗ rath Dr. Lindmann: „ USber die Pest.“ Heute Montag wegen Geſammt⸗Gaſtſpiel; in Mainz: keine Vorstellung. Morgen Dlenstag: Das großartige Spezialitäten⸗Programm mit 37834 Mariot Rümbler Companyx Amones-Truppe 5 20. ſehr billig. Ganze 60Pf. Ragont 40 Pf., Braten 70 u. 80 Pf. Hasen, Geflügel u. Liſche in großer Auswahl. 37858 J. Knab, E I, 5, Breiteſtraße. Id. 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