Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlug M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mauuheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſtulle und verbrrilelle Ztilung in Mauuheim und Umgegend. Verantwortlich: für den voltiſchen u alla Theil: Dr. Paul Harms. für den totalen und prov. Sheil! (Mannheimer Volksblatt.) Fruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Notatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunheimer Typograpß. Annalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthgum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6. 2 6 Mr. 390(4. Abendblatt) Politiſche Wochenſchau. Auch in dieſer Woche vollzog ſich im Reichstag ein Vor⸗ gang von weittragender Bedeutung: Das Verbot für politiſche HBereine, unter einander Verbindungen anzuknüpfen, wurde auf einen nationalliberalen Antrag hin für das ganze Reich beſeitigt. Man wird nicht gerade ſehr heiter geſtimmt, wenn man ſich er⸗ innert, welche Arbeit es gekoſtet hat, eine Einrichtung aus der Welt zu ſchaffen, die nach dem Zeugniß der Regierung ſelbſt in unſere Zeit nicht mehr paßt. Eine Regierung, die nicht die Toll⸗ kühnheit beſitzt, die Weltenuhr um mehr als 50 Jahre zurück⸗ ſtellen und zur abſoluten Staatsform zurückkehren zu wollen, durfte das Verbindungsverbot niemals praktiſch anwenden; ſie mußte es vielmehr ſtillſchweigend dulden, daß es von allen Par⸗ teien ohne Ausnahme offenkundig umgangen wurde. Das iſt doch auch für eine Regierung kein ſehr würdiger Zuſtand! Kaum aber hat die Regierung dem in der einzig möglichen Form ein Ende ge⸗ macht, ſo geht auf der ganzen Linie der konſervativ⸗agrariſch⸗ teaktionären Blätter die Hatz gegen den Reichskanzler los. Darüber dürften auch den unverbeſſerlichſten Doktrinären die Augen für die Erkenntniß aufgehen, daß das Nörgeln und Krit⸗ teln um jeden Preis nicht immer wohl gethan iſt. Statt, wie es der Abgeordnete Baſſermann gethan hatte, einfach dankend unzuerkennen, daß der Reichskanzler ſein Verſprechen erfüllt hatte, wußten die Richter und Singer und ihre Freunde im Parlament und Preſſe ſich nicht genug zu thun in geſchmackloſen Witzeleien darüber, daß er es ſo ſpät erſt erfüllt habe. Wir haben da⸗ mals ſofort hervorgehoben, die ſpäte Erfüllung ſei beachtenswerth in erſter Linie als ein Beweis dafür, wie ſchwer ſie dem Kanzler gemacht worden. So ſchwer, daß es für alle beſonnenen 9 Elemente gar nichts Thörichteres geben kann, als die Stellung des Fürſten Hohenlohe untergraben zu helfen und ſein Anſehen im 1 Volte zu ſchmälern. Detr alte Staatsmann, mit dem vornehm⸗ hlen Charakter, deſſen Wort beim Kaiſer etwas gilt, iſt den agrariſch⸗reaktionären Parteien im Wege, auf ihn richten ſte daher jetzt rückſichtsloſe, zum Theil geradezu ungezogene Angriffe; und die ungezogenſten ſtehen wie gewöhnlich in den„Hamburger Nachrichten“. Es iſt überhaupt eine höchſt unerquickliche Er⸗ cheinung, daß die Blätter, die einſt die politiſchen Broſamen vom iſche des Gewaltigen aufleſen durften, jetzt ſeinem Andenken zu dienen glauben, indem ſie jeden Staatsmann nach und nach neben ihm fanatiſch verkleinern. So iſt dieſe Preſſe mit rühren⸗ dem Eifer dabei geweſen, nachzuweiſen, Herr von Bülo w ſei an der glücklichen Erledigung des Samoaſtreites ſo unſchuldig wie ein Waiſenknabe. Woher ihnen ſolche Erleuchtung gekommen, perrathen ſie nicht. Im Fürſten Hohenlohe haſſen dieſe Leute die ſtaatsmänniſche Erfahrung, im Grafen Bülo w das ſtaatsmänniſche Geſchick. Für die Mittelparteien ergibt ſich daraus die Nothwendigkeit, dieſe beiden erprobten Kräfte nach Möglichkeit zu ſtützen. Für die Nationalliberalen iſt das ſelbſt⸗ perſtändlich, aber auch bis weit in die Reihen der Freiſinnigen hinein wird man bereit ſein, dem Kanzler und ſeinem Staats⸗ ſekretär für das Auswärtige Verlegenheiten zu erſparen. Beim Centrum liegt wie immer die Entſcheidung; kommt es der Re⸗ gierung in der Flottenfrage entgegen, ſo dürfte der konſervative Sturm auf die Reichsregierung abgeſchlagen werden, und der ͤ——— K—..—— Ausverkaaf. Die Weihnachte unn's Neijohr ricke uns mit Rieſeſchritte uff de Hals; die Mannemer Läde mit denne billige Lademiethe ſſete ſich in's ſcheewſchte Licht, unn die mehrſchte dervun mache in Aus⸗ berkaaf! Zu de ſunſchtge Ausredde for Ausverkäuf hawe ſe Gott ſei Danl jetzt noch e neli, feini Ausredd, wie mer ſe nit alle Dag hawe kann,— 3 neie Johrhunnert! Zwar ſinn ſich die Herrn Gelehrte unn Profeſſer'ſcheidtles noch immer nit driwer kloor, bb's neie Johrhunnert am erſchte Januar neinzehnhunnert, odder am erſchte Januar geinehihemer anfangt, awer for'n Mannemer Gſchäftsmann is die ſchwierig Frog gelöſt; der denkt ganz richdig, verbrecht ihr eich die Köpp,— dr Aagsblick is ginſchtig, unn loßt ſich kenſach e groß Plakat drucke, unn do ſchteht mit lackoniſcher Kürze benſach drüff: Wege demneekſccht eintretender Johr⸗ hunnertwende bollſchtändiger Ausverkaaf vum m ganze Waarelager!“ Sunſcht hott eener, wann's'ſchäft nit mehr ſo recht hott laafe wolle, n Umbau vorgſchitzt, unn hernooch, daß's aach wohr is, aus're Ladedhier e Vorfeuſchter, odder aus'me Vorfenſchter e Ladedhier mache loſſe; odder die vorgerickt Saiſon vorgſchitzt; jetz ſinn die Leit ſein haus; wemm die Johrhunnertwend nit baßt, der kann jo aach grad ſo gud ſage: Wege bevorſchtehender Inkrafttretung vumm birger⸗ liche'ſezbuch, wege Umg'ſchtaltung vunn dr Planke, wege Abriß dumm Kaaſhaus, wege Einfiehrung dunn dr elektriſche Beleichtung, ooder sweil's Hoflheaker jeden Owend aus verka aft is,— großer Ausverkaaf! Ja Hoftheater!!! Mit demm ſeim Ausverkaaf, deß hott dt Deiwel'ſehe, do mach ſich eener'n Vers druff! Molich,—„Als ich wiederkam Uffem„Weiße Rößl“, Wo ſo'fügig unn ſo zahm Fillt's Theaterkäßl, War's Theater ausverkaaft Bis an's Dach nadhierlich,— Alles in deß Schtick neinlaaft Wieil deß ſehr bleſſirlich,— Awer„Als ich wiederkam', Gott mag ſich erbarmen, Unn mer ſchnell'n Schberrſitz nahm Samſtag, 9. Dezember 1899. verſchlagene Herr von Miquel mag ſehen, wie er ſich aus der Schlinge zieht, und die neue Kanalvorlage im preußiſchen Abgeordnetenhauſe durchbringt; eine zweite Niederlage wird ſelbſt dieſer dauerhafte Miniſter kaum überſtehen. Eröffnen ſich ſo für das Reich neben trüben doch auch er⸗ freuliche Ausſichten in die Zukunft, ſo hört für Oeſterreich⸗ Ungarn jede Möglichkeit auf, die weitere Entwicklung irgend⸗ wie vorausbeſtimmen zu wollen. Klar erkennbar iſt in Oeſter⸗ reich nur das Beſtreben der Mehrheit, das Beamtenminiſterium Clary zu ſtürzen, um ſelbſt wieder an die Krippe zu kommen. Aber die Miniſterpoſten vergibt der Kaiſer, und es iſt des Kaiſers eigenſter Wunſch, daß dies Miniſterium Budgetproviſorium und Ausgleich vor dem 1. Januar durchbringe. Wer alſo dies Miniſterium zum Rücktritt zwingt, hat kaum beſondere Anwart⸗ ſchaft auf die Gunſt des Monarchen. Daher die wunderliche Erſcheinung, daß die Tſchechen im Reichsrathe fröhlich Ob⸗ ſtruktion gegen das Miniſterium trieben und gleichzeitig mit den Deutſchen verhandelten, wie das Kriegsbeil zu begraben ſei. Man könnte die Frage aufwerfen, ob die Deutſchen bei dieſen Verhand⸗ lungen nicht ſchädlichen Uebereifer gezeigt haben; doch genug, die Verhandlungen ſind geſcheitert, und es weiß wieder einmal Nie⸗ mand, was werden ſoll. Alles hängt davon ab, ob die übrigen Parteien der Mehrheit, beſonders die Polen, die Tſchechen nicht im Stiche laſſen. Den Polen wird bei einem unmittelbar gegen den Kaiſer gerichteten Widerſtande ſchließlIch nicht allzu wohl ſein. Aber über ihre Haltung etwas prophezeien zu wollen, wäre bei ihrer gänzlichen Vorurtheilsloſigkeit verfehlt. Alle politiſchen Ereigniſſe zweiter Bedeutung drängte die geſpannte Erwartung in den Hintergrund, was ſich auf dem Kriegsſchauplatze in Südafrika demnächſt Neues ereignen werde. Die Erwartung wurde ſchmählich enttäuſcht, es ereignete ſich im Grunde gar nichts. Und die Nachrichten, die Verbindung mit Kimberleh ſei wieder hergeſtellt, und in Lady⸗ ſmith ſei Alles wohl, fangen nachgerade an, den Reiz der Neuheit zu verlieren. Augenſcheinlich war die Diviſion Lord Methuens ohne ſich todt zu ſiegen. Die Generäle Gakacre und Buller aber haben ihre Streitkräfte vermuthlich noch nicht alle ber⸗ ſammen, ſodaß es in ihrem Intereſſe liegt, entſcheidende Schläge noch hinauszuſchieben. Andererſeits werden die Buren durch die engliſchen Stellungen in ihrem Rücken, Kimberley und Mafeking im Weſten, Ladyſmith im Oſten, ſo kritiſch es dort auch ausſieht, doch mehr in ihrer Bewegungsfreiheit gehindert, als ihnen lieb ſein dürfte. Man muß aber nicht überſehen, daß jede Ver⸗ längerung des unentſchiedenen Kriegszuſtandes einen Vortheil für die Buren, eine Gefahr für die Engländer bringt. Mit jedem Tage nämlich wächſt, langſam aber beharrlich, die Neigung der deutſche Diplomatie 1870 vor Paris ein Lied zu ſingen, und den Engländern werden trübe Erfahrungen auf dieſem Gebiete wohl kaum erſpart bleiben. Deutſces Reich. 4* Gerlin, 8. Dez.(Hohenlohes Entlaſſungs⸗ geſuch.) Wie das rheiniſche Centrumsblat mittheilt, hätte Reichskanzler Fürſt Hohenlohe die Aufhebung des Verbindungs⸗ Für die Oper„Carmen“,— Deß, deß war'n Ausverkaaf Kleen unn ſchrecklich biſcheide, Im Parterre unn im Parkett Hätt mer könne reite „s weiße Rößl“ ganz bequem Ohne alle Schäde, 's hätt deß Dhier wo ſo gud zieht, Niemand dodtgedrede.— Triſchtan unn Iſolde dann, Schteck emool e Licht an, Daß die Leit aner finne kann, Die lwo drinn im Triſchtan!— Unn die Minchner Sengerin, Die Fraa Bettaque⸗Senger, Denkt ſich ſchrill in ihrem Sinn: „Hier bleiw ich nit länger!“— Unn ſie kummt in ihrem Grimm Schnell zu dr Erkenntniß, 5 's hott for— großi, aechti Schtimm Mannem been Verſchtändniß, Doch,— for„Als ich wiederkam“ Seifzt mit Recht ſe bitter,— Unn ich kumm, ſeggt ſe voll Gram, Drum ſo ball— nit widder! Ja mit denne Ausverkäuf, deß is halt doch nit ganz ſo eenfach, wie z ſich uff de erſchte Blick anguckt! Mer kann nie im Voraus wiſſe,— uffeim Hoftheater unn uff m Welttheater nit— wann mer ausberkaafe möcht, ob's aach werklich drzu kummt! Dr Schmoller verkacft 3 ganze Johr aus— er verkaaft de Simpliciſſimus anſchtatt vor zehn— for ſechs Penning, r werkaaft die deitſch unn die fran⸗ zeeſiſch Litteradur im Ausverkaaf, t verkaaft Fahrräder mit'm Belz⸗ nickel druff im Ausverkaaf unn er verkaaft doch— nie aus! Herngege die Zeidung;— dodermit, daß ſe alle Dag dreimool rum m⸗ gebrage werd, dodermit hott ſe ſchunn widder dodal ausver⸗ kaaft! Die Englänner zum Beiſchbiel,— wann's ſo weiter geht, — die halve ball— ohne daß ſe s wolle,— mit ihre Offezier ausbderkaaft; die Bure butze ſe mit ihre Dumm ⸗Dum m⸗ Kuggle fort, wie wann's Schbatze wäre, is zu dum m, awer is lol Die Wakfelbubdick am Schillerblatz Uott ietz ihr ganzi elek⸗ verbotes der Bereine beim Kaiſer erſt durchgeſetzt, als er für den zu erſchöpft, als daß er irgend etwas hätte unternehmen können, nächſtbetheiligten Neutralen, ſich einzumiſchen. Davon wußte die (Jelephon Ur. 218. — We gerungsfall ſeinen Rücktritt als unerläßlich bezeichnete. Dieſe Erzählung, die allerdings im Parlamente in dieſer Form auch auf nationalliberaler und konſervativer Seite verbreitet wurde, entſpricht nach der Tgl. Roſch. nicht ganz den Thatſachen. Fürſt von Hohenlohe war allerdings entſchloſſen, für den Fall er zu der Aufhebung des Verbindungverbotes die Zuſtimmung des Kafſers nicht erhalten hätte, ſeine Entlaſſung zu geben; aber er fand bei ſeiner Audienz beim Kaiſer ſo bereitwilliges Entgegen⸗ kommen, daß er gar keine Gelegenheit hatte, ſeinen Rücktritts⸗ gedanken kundzugeben. Die Unterredung zeigte vielmehr das vollſte Einverſtändniß zwiſchen dem Kaiſer und ſeinem Kanzler. —(Schweinburg abgethan.) Wie man dem gleichen Blatte mittheilt, verſchließt ſich der Vorſtand des Deut⸗ ſchen Flottenvereins nicht länger der Nothwendigkeit, Herrn Viktor Schweinburg ſeines Amtes als Sekretär des Deutſchen Flottenvereins zu entheben. Die auf den 16. d. M. einberufene Vorſtands⸗Verſammlung wird die beſchloſſene Entlaſſung des Herrn Schweinburg lediglich zu beſtätigen haben. Die Geſchäfte wird einſtweilen Herr Kapitän Gerke weiter führen. Später ſoll ein Offizier des Generalſtabes in das wichtige Amt berufen werden. Italien. Ueber die Geſundheit Leos XIII. entnehmen wir einem intereſſanten römiſchen Berichte vom 6. Dez. Folgendes: Leo XIII., der ſich von ſeinem Unwohlſein in letzter Woche vollſtändig wieder erholt hatte, hat ſich wiederum erkältet und iſt genöthigt, im Bette zu bleiben. Schon heute hat er nicht empfangen und wird auch wohl morgen Niemand ſehen können. Geſtern Vormittag wollte er der Ritus⸗Verſammlung präſidiren, welche einberufen war, um über die Echtheit der Wunder der ſeligen Leſtonac, der franzöſiſchen Gründerin der Ordensgeſell⸗ ſchaft„Filles de Marie“ zu beſchließen. Fünfzehn Kardinäle und eine große Anzahl Prieſter und Mönche waren anweſend. Die Sitzung fand in dem Thronſaal ſtatt, wo di niebriger war als in den päpſtlichen Gemäche 0 hat man im Vakikan eine Dampfheizung einge zieſes Syſtem iſt im Norden, wo die Temperatur ziemlich konſtant⸗ bleibt, ſehr gut; in Rom, wo plötzliche Wechſel von einer Stunde zur anderen eintreten, die eine große Schnelligkeit in der Regu⸗ lirung erheiſchen, iſt es nicht der Fall. Als er in ſein Zimmer zurückkam, wurde Leo XIII. von Froſtſchütteln befallen und legte ſich zu Bett. Um 5 Uhr kam Dr. Lapponi und konſtatirte, daß es ſich glücklicherweiſe nur um einen Schnupfen handelte, der bald verſchwinden wird, aber der Papſt wird genöthigt ſein, ſich mehr zu ſchonen und auf die Ralhſchläge ſeiner Umgebung, die ihm dieſe Temperatur⸗Wechſel erſparen möchte, mehr Rückſicht zu nehmen. Es war beſtimmt worden, daß die nächſte Sitzung des Konſiſtoriums in der Sala Regia abgehalten werden ſollte. Nach dem geſtrigen Vorfall hat der Papſt Befehl ertheilt, daß ſie in dem ſogenannten Konſiſtoriumsſaal, der direkt neben ſeinen Privatgemächern liegt, ſtattfinden ſoll. Leo XIII. hat ferner ſelbſt gewünſcht, daß die Zeitung POsservatore romano heute Abend eine Mittheilung bringe, um die Gläubigen zu beruhigen und jede Uebertreibung ſeines Unwohlſeins zu vermeiden Dieſe — œlB⁰qsꝛxꝛxxxññß triſchi Kraft ausverkaaft unn verſchwindt an dr Johrhunnert⸗ wende in Folge vung Altersſchwäche. Die Weihnachtsmeß uffm Markblatz, die hott 00 ausverkaaft unn is ang'ſichts dr Johr⸗ chunnertwende uff de Kappuzinerb latz verbannt worre. Die Bure dogege hawe ihr Hübb als noch nit ausverkaaft unn for, die Herre Englänner vunn dere Waar noch ſehr viel uff Lager! Die Schtadt Mannem hott ihr Baubläß noch nit ausbe rkaaft, awer die Fraa Sunn ſcheint ihr großes Lager an Lichtſchtrahle uffts End bumm Johrhunnert bis uff de letſchte Duppe ausverkaaft zu hawe, dann do hunne herrſcht nir wie egyptiſche Finſchterniß, unn wer nit ſein eigenes Licht leichte loſſe kann, der muß zu're Petrolium⸗ lamp, zu Auer odder Brown⸗Boveri ſein Zuflucht nemme, wann 2 ebbes gucke will.— Mit Werthſchaftskunnzeſſtone hott Mannem als nochnit ausverkaaft, dann,— weil mer hier ſunſcht allerdings nergends was zu drinke kriche kann,— werre aach noch, um'me drin⸗ kende Bedirfniß abzuhelfe, e paar Dutzend neie Drinkhalle erricht. Unn dr Vadder„Rhein“ unn dr Unkel„Necker“, die hawe ihr ganz Waſſer ausverkaaft, unn wer ſunſcht keen Unnerkunft hott, der kann ſich neelſchtens Owends in denne ihr ausgedruckende Fluß⸗ Better neinlege! Unn was hier erſcht noch Alles'm Ausverkaaf ausg'ſetzt werre mißt,— ich kennt noch mit Verſchiedenem uffwarte, wo mer die Urſach drzu nit erſcht noch an de Hoor beiziehge mißt: Die Drambahn, daß ſe beſſer laaft, Die geheert mool endlich ausverkaaft, Der Dheel vumm Trottwar, wo ſchlecht mer druff laaft, Der'heert mool endlich ausverkaaft. Die Aecker am Luiſering, wo Vorgärte gedaaft, Die geheere mool endlich ausverkaaft.— Unn ausverkaaft, unn zwar ſehr ball, 'heert drauß am Schloß der ſchebbe Schtall, Unn die ferchterliche Druckfehler all, Wo hier die Zeidung als fawrizirt.— Ummn die Bordwand, die wo hier de Schloßhof verziert, Unn die Muſſik, die wo hier bis dief in die Nacht In jedem Haus unn in jeder Etage, In heller Begeiſchtrung unn wiekhiger Raaſch, Vunn Alt unn vunn Jung werd pinktlich gemacht: Die giheere, eh's alde Johrhunnert ablaaft, Noch allmitnanner— ausverkaaft! 2. Beſte: General Anzeiger. Mannbeim, 9. Dezemder. Uittheilung meldete einfach, daß die Audfenzen für einige Tage aunterbleiben, weil der Heilige Vater ſich geſtern leicht erkältet hat und dem Rath ſeines Arztes zufolge das Bett hütet; dieſe Ruhe iſt als Vorſichtsmaßregel geboten.— Die letzte Meldung aus Rom, vom geſtrigen Tage, lautet: Der Papſt verließ heute Morgen das Bett und celebrirte die Meſſe. Er iſt ſonſt ganz wiederhergeſtellt. Bis zu ſeiner völligen Geneſung wirb er noch einige Tage zur Vorſicht das Zimmer hüten. —— Der Burenkrieg. Major v. Wiſſmann über die Buren. Sehr intereſſant ſind die Aeußerungen, die Herr v. Wiſſ⸗ mann ſoeben in der„Steir. Alpenp.“ über die Ausſichten der beiden kriegführenden Parteien gethan hat:„Die kriegeriſchen Vorzüge der Buren werden ſich ziemlich aufwiegen gegen den enormen Reichthum an Kriegsmitteln der Engländer. Ich glaube, dieſer Krieg wird ein langes Ringen ohne deſonders entſcheidende Schläge werden; er wird ſich, ſollte England nicht, auf einem anderen Theil ſeiner kolonialen Intereſſen bedrängt, mit ſeinem ganzen Reichthum an Mitteln gegen die Buren auftreten können, in einen Kleinkrieg auflöſen, in dem die Buren noch Jahre lang, ja bis zu einem gegenſeitigen Uebereinkommen das Feld halten werden.“ Von einer abſoluten Unterjochung könne keine Rede ſein. Es müfſſe ſich ja nun bald entſcheiden, ob General Joubert die engliſchen Entſatztruppen aufhalten und zurückweiſen kann.“„Sollte ihm das gelingen, ſo wird ſich die Partei der Buren ſo ſtärken, daß ein weiterer, ſpäterer Nachſchub von Entſatztruppen den Eng⸗ ländern nichts mehr nützen wird. Afrikander und manche Partei, die heute noch im Schwanken begriffen und durch den engliſchen Einfluß niedergehalten wird, ſowie auch viele Eingeborene werden ſich dann offen für die Buren erklären. Transvaal und der Oranje⸗Freiſtaat werden dann freie ſelbſtſtändige Republiken bleiben, wenigſtens noch auf lange Zeit. England wird in ſeine ſchon von den Buren vollkommen anerkannten Beſitzungen zurück⸗ gedrängt werden. Gelingt es aber den Engländern, ihre Entſatz⸗ truppen herbeizuführen, zu vereinigen, die von den Buren jetzt bedrängten Truppen zu entſetzen, dann beginnt ein langwieriger Kleinkrieg, deſſen Ende gar nicht abzuſehen iſt. Die Buren werden fechten, man kann wohl den Ausdruck gebrauchen: bis zum letzten Blutstropfen. Niemals werden ſie ſich durchaus unterjochen laſſen.“ Eiue Muſterleiſtung enaliſchen Dünkels bringt die Londoner Zeitſchrift„The army and navy illuſtrated“ mit Bezug auf die mit den Buren kämpfende deutſche Legton:„Deutſchland iſt immer noch das Land, in dem das Söldnerthum die leitende natio⸗ nale Induſtrie iſt; man kann dort dabon chaben, ſo viel man begehrt— geradezu in unbegrenzter Zahl. Der Deutſche iſt der hauptſächlichſte Lohnſoldat in der Welt, wweil er zu einer militäriſchen Raſſe gehört und arm üſt. Wenn wir wollten, könnten wir die abſolute Unpartei⸗ lichkeit der Deutſchen tzwiſchen uns und den Buren mit vollſtändigem Erfolg auf die Probe ſtellen. Wir brauchten einfach nur eine deutſche Legion zu errichten, und tauſende von Rekruten würden zuſtrömen für einen Schilling den Tag, ein Handgeld und das Verſprechen von zehn Pfund den Kopf, wenn die Legion entlaſſen wird.“ So ſchreibt ein militäriſches Blatt einer Nation, die ihr Heer auf Straßen und Plätzen zuſammenwirbt, mit Bezug auf das Volk, das zuerſt die all⸗ gemeine Wehrpflicht eingeführt hat. Wahr iſt allerdings, daß vor hundert Jahren Deutſchland noch der große Markt war, auf dem Eng⸗ land durch deutſche Fürſten die Menſchenvaare für ſeine Kriege bezog Heute iſt aber England das Land, in welchem arme Teufel, denen ſonſt nichts mehr übrig blieb, dem Werber ihre Haut berkaufen. An kriegsluſtigen Abenteurern fehlt es in Deutſchland nie; aber diesmal würde England vergebens mit dem Geldſack klingeln„made in Germany“ iſt für ſie kein Mann mobil zu machen. Aus Stadt und Tand. Maunhelim, 9. Dezember 09 Verſetzungen und Ernennungen. Berthold, Auguſt, Einangpraktikant in Mannheim, wurde mit Genehmigung Großh. Finanzminiſterkums ſeinem Anſuchen entſprechend behufs Uebernahme einer Stelle im Sekretariat des Katholiſchen Oberſtiftungsretß⸗s ez Dienſtes als erſter Gehilfe enthoben. Bla 3, Adam, Reviſtonsgehilfe dei Großh. Steuerdirettion, wurde als erſter Gehilſe zunm rogg. Finanzamt Mannheim verſetzt. * Einfuhr friſchen Fleiſches. In Rumänien beſteht die Abſicht, eine regelmäßige Ausfuhr friſchen Fleiſches von dort über Deſterreich⸗Ungarn nach Deutſchland einzurichten, obgleich die Einfuhr friſchen Fleiſches von Wiederkäuern aus Rumänien nach Deutſchland verboken iſt. Die Einfuhr von friſchem Schweinefleiſch aus Rumanien och hat die badiſche Zolldirektion die nachgeordneten e—. iſt geſtattet, d ———— Unter dem Titel„Der Enlel“ veröffentlicht der„Figaro“ einen anſcheinend auf guten Beobachtungen beruhenden Artitel über den Aufenthalt des deutſchen Kaiſers in Windſor. Daß der Vepfaſſer ihn den„Entel“ nennt, kennzeichnet die Natur ſeiner Mittheilungen; er will mehr den Entel der Königin, als den deutſchen Kaiſer ſchildern. „Elegant und vertraulich“, dieſe beiden Worte kennzeichnen die Haltung des deutſchen Kaiſers während ſeines Aufenthaltes in Eng⸗ Lanlo, von jenem nebeligen Morgen an, als er aus dem Zuge ſprang, ſeinen Söhnen den Prinzen von Wales zeigte und ihnen zurief: Oome on, boys, kiss your unclel“, bis zu jenem von der Hevbſt⸗ onne bergoldeten Abende, als er ſich ritterlich zwei weiße Nellen ins Knopfloch ſteckte, die ihm die Prinzeſſin von Wales überreichte. Bald einfach und herzlich, von einer faſt jugendlichen Gemüthlichkeit mit denen, die ihm gleich oder unter ihm ſtehen; bald ehpfurchtsvoll in Gegenwart der ehrwürdigen Ahnmutter, bald majeſtätiſch und feierlich, wenn die Etikette es verlangt, hat er offenbar die allgemeine Sym⸗ pathie erworben, ohne von dem ſeiner Perſon anhaftenden Preſtige das Geringſte einzubüßen, ſo lautet die Anſicht in der königlichen Um⸗ gebung.„Ein origineller Hitztopf!“ ſo ſagt mir einer meiner Freunde, ein kühler, korrekter Engländer, und dabei führt er Thatſachen an, beſchwört Bilder herauf, die er im Laufe der Feſttage beobachtet hat. Zunächſt das am Tage nach ſeiner Ankunft von der Königin ver⸗ Anſtaltete Bankett zu Windſor. Der wunderbare St. Georgsſaal er⸗ glänzte in einem Lichtmeer; es funklete das Goldgeſchirr, die Kryſtall⸗ gläſer auf den Damaſttiſchtüchern; rings umher koſtbare Gobelins, Wwunderbare Oelbilder von Gainsborough, Rembrandt und Holſtein. In der Mitte der großen Tafel ſitzt lächelnd die Königin in ihrem Holzſtuhle, wie immer ſchwarz gekleidet; nur werfen das laue Band des Hoſenbandordens, der Diamantenſtern, der weiße Tüll⸗ flor und ihr ſchneeweißes Haar einen hellen Streifen auf Kleid und Kopfſchmuck. Ihr zur Seite der deufſche Kaiſer und die Prinzeſſin von Wales; ihr gegenüber der Prinz von Wales und die deutſche Kai⸗ ſerin; dann die Peinzen und Prinzefſinnen, die Botſchafter, der Hof, die Titelträger längſt abgeſchaffter Aemter, wie der Oberſtallmeiſter Herzog von Portland, der Oberjägermeiſter Graf Toventry, der Be⸗ wahrer der Privatſchatulle, die Großmeiſterin des Kleiderſtaals, und wer noch? Wilbelm, in ſeine Gardedragoneruniform eingeſchnürt. Skellen deranfaßt, von jedem etwaigen Verſuche, ſolches Fleiſch ein⸗ zuführen, ihr Anzeige zu erſtatten. * Der Verkauf der badiſchen Kilometerhefte hat ſeit deren Einführung großen Aufſchwung genommen. Ausgegeben wurden in ganz Baden in den Jahren 1895 bis 1898: 72.794 bew. 87,082, 118,554 und 188,278 Hefte. Die Einnahme betrug 2,148,268 bezw. 2,510,308, 8,408,850 und 8,984,705& und die Vertzütung für zurück⸗ Kelieferte Hefte(Rabatt) in den örti Jahren 1896, 1897 und 1898: 81,116, 94,028 und 116,640. Bei 22 Stationen wurden mehr wie 1000 Stück Kilometerhefte abgeſetzt. Die höchſte Ziffer hat Karlz⸗ ruhe⸗Hauptbahnhof mit 17568 Heften erreicht. Dann folgen Mannheim mit 14,158, Freiburg mit 12,005, Heidelberg mit 8808 u. ſ. w. Vom badiſchen Laudesveſein vom Rothen Kreuz ſind für die durch Hochwaſſer Beſchädigten in Bayern 7000 Mk. geſammelt und nach München abgeſandt worden. —. ² ³A Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 1797.34. Von der Obertertia des Gymnaſinums M 21.57. Zuſammen M. 1818 91. Zur GEutgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunh. Journal.) Die Erbauung des Maunheimer Straßenbaunuetzes. Wie wir hören, beſteht die Abſicht, die bieſige Trambahn mit dem J. Januar 1901 in den Beſitz der Stadt zu übernehmen. Weiter hören wir, daß inzwiſchen im Laufe des nächſten Jahres zuerſt die neuen Straßenbahnlinien gebaut werden ſollen und zwar iſt in vorderſter Reihe die Strecke Waldhof⸗Neckarbrücte vorgeſehen, die ntit dem 1. Juli 1900 in Betrieb geſetzt werden ſoll. Weiter ſoll ſofort die Erbauung der Straßenbahn um den Ring in Augriff ge⸗ nommen werden. Man hofft, dieſe Strecke mit dem 1 Jauuar 1901 in Betrieb ſetzen zu können. Die Umwandlung der Trambahulinien Jungbuſch⸗Bahuhof und Neckarbrücke⸗Ludwigshafen in elektriſche Baͤhden ſoll ſofort nach der Uebernahme der Trambahn durch die Stadt erfolgen, Eiune nahezu vollſtäudige Mondfinſteruiß ſteht für den 16. Deze noer bevor. Die Beobachter weroen allerdeugs einen Tueil ihrer Kachtruhe opfern müſſen. Der Aufaug iſt 12 Uhr 44 Minuten, die Mule 2 Uhr 26 Miunten und das Ende 4 Uhr 18 Pinuten nach mittelenopälſcher Zeit. * Weihnachtsſpiel. Vier Darſtellungen des Thoma'ſchen Weih⸗ nachtsſpiels liegen nun hinter uns. Alle Beſucher derſelben und die Tagesblätter ſind woll des Lobes über die in jeder Hinſicht gelungenen Auffüthrungen und rühmen die ernſtvolle Würde, mit welcher dieſelben von ſtatten gingen, und den kiefen Eindruck, den ſie bei Allen hinter⸗ laſſen. Dieſe Darſtellungen ſind für unſere evang. Gemeinde ein herrlicher Eingang zum kommenden Weihnachtsfeſt geworden. Die Konkordienkirche war am geſtrigen Tage bis zum letzten Platz beſetzt. Lautloſe, geweihte Stille lag auf den Hörern und auf den verklärten Zügen beſonders unſerer Jugend bei den Nachmittagsdarſtellungen konnte man leſen, wie tief innerlich ſie durch das Spiel erfaßt wurden. Wenn es nur allen Kindern vergönnt ſein könnte, die Weihnachts⸗ geſchichte in dieſer Darſtellung vor Augen zu ſehen, ſie würden dieſe ſelige Stunde ihr Lebtag nicht vergeſſen! Die Darſteller ſetzten auch geſtern ihre ganze Kraft zum Gelingen des Werkes ein und mit ſicht⸗ lichem Ernſt und innerer Wärme und Begeiſterung traten ſie auf. Daß ſie ſich ihrer ernſten Aufgabe bewußt ſind, das zeigte ſich auch in der abſoluten Ruhe und feierlichen Stille hinter der Stzene. In der Nachmittags⸗Vorſtellung ſang der Mädchenchor, am Abend war es der klaſſiſche Kirchenchor, der die herrlichſten Weihnachtslieder in ergreifen⸗ der Weiſe zu Gehör brachte. Heute können wir nun mittheilen, daß morgen Sonntag Abend 6 Uhr noch eine Darſtellung und zwar zu ſehr ermäßigten Preiſen ſtattfinden wird. Möge auch dieſe Darſtellung Hörern und Darſtellern Segen dringen! *Das Damenturnen im Mannheimer Turnverein gewinnt immer mehr Anhängerinnen. Faſt in jeder Turnſtunde finden Neu⸗ anmeldungen ſtatt. Es kann in der That Damen, denen es an aus⸗ reichender körperlicher Bewegung— Spazierengehen iſt nicht genügend — nicht dringend genug empfohlen werden, im Intereſſe öhres Wohl⸗ befindens und der Vorbeugung von ſchlimmen Einflüſſen durch den Aufenthalt in gaſchloſſenen Räumen, ſich dem Turnen zuzuwenden. Die Zwecke des Frauenturnens hat Profeſſor Dr. med. Gduard Anger⸗ ſtein zu Berlin ſchon anfangs der achtziger Jahre wie folgt bezeichnet: „Wir werden unſere Mädchen goſunder, ſchöner, beſſer machen, wenn wir ſie turnen laſſen. Denn auf den Wangen die Roſen der Geſund⸗ heit, in den Augen der helle Glanz der Freude, Jugendmuth in Gang und Haltung, ein offenes, heiteres Gemüth, ein aufmerkender, wacher Geiſt ein klarer, feſter Wille und die Abweſenheit nervöſer Ver⸗ ſtimmung und Gereigtheſt, die Unmöglichkeit des aus ſolcher Gereizt⸗ heit entſtehenden widerwärtigen Keifens: das Alles werden beim Mädchen Folgen eines ſtetig betriebenen Turnens ſein. Und der Gegenſatz dazu: krank, häßlich und verkommen an Körper, Gemüth und Geiſt wird die Mädcherwelt weiben, wenn ſte fortgeſett die Pflege der körperlichen Grundlage des Lebens vernachläſſigt wird. So wird es werden, wielfach iſt's ſchon ſo.“ Kleine Urſochen große Wirkungen. Kaufmann Carl Fried⸗ rich Laſer hier zertrümmerte in Gemeinſchaft mit mehreren jungen wahrt eine etwas heatraliſche Halbung, indem er als Diplomat und Staatsmann gleichgültige Dinge wichlig beſpricht. Aber man betrachtet ihn, man hört auf ihn; er perſonifizirt in dieſem Augenblicke den Imperator et Rex, der in einer den gewöhnlichen Sterblichen unnah⸗ baren Sphäre handelt und denkt. Und er weiß es. Die Königin ſteht vom Tiſche auf; man ergeht ſich in den Ge⸗ mächern. Völliger Wechſel: Imperator et Rex ſteigt von ſeinem hohen Sockel herab, miſcht ſich unter die Gruppen, lacht und ſcherzt, hebt einer Dame das hingefallene Schnupftuch auf, klopft Lord Lans⸗ downe leutſelig auf die Schulter, ſprichi über Vachten, Jagd, Literatur und Strategie. Jetzt befindet er ſich zailten unter Unfformen und erörtert mit großen Stoßgeberden die Jatte Sir R. Bullers im Trans⸗ baal; gleich nachher nähert er ſich eine; Noſagruppe, alles Seide, Spitzen, Wohlgerüche; ſeine Augen ſechen, menn Sie nach Berlin kommen, werde ich Ihnen eine lleberraſcheug bereiten.“ Die Ueber⸗ raſchung ſoll in ungariſchen Soireen deſeden, die in der Oper und im Schloſſe deranſtakten will; Tänzeriunen auz Peſt ſollen dabei auf⸗ treten. Die Königin hat ihrerſeits, da ſie idees Enkels Neigung für die Muſik kennt, durch ihren Hofkapellmeiſtſer Parrot Bruchſtücke aus Saint⸗Sasns' Suite„Heinrich VIII.“ vortragen laſſen, dann einzelne Nummern aus Maſſenets„Cendrillon“, das dem Kaiſer noch un⸗ bekannt iſt. Daß der Kaiſer unerwartet in einem ſo feierlichen Milieu ſo leicht umherflattert, verſteht man anfangs nicht. Aber die Königin hat gelächelt, und ihr großmüttterliches, für ihren geräuſchvollen, ſchalk⸗ haften Enkel ſo nachſichtiges Lächeln hat das Eis gebrochen. Seit jenem Prunkmahl ward der Kaiſer nicht mehr in Uniform geſehen; er ktrat bald als Landjunker auf, bald als großer engliſcher Lord, bald als Gutsbeſizer. Morgens bei Tagesanbruch ritt er aus, ohne Jeman⸗ den zu benachrichtigen, und durchforſchte mit derhängtem Zügel die Tiefen des Parks. Beim erſten Frühſtück erſchien er friſch und auf⸗ gelegt, und eine Stunde ſpäter begab er ſich in einem blauen Anzug mit gelben Gamaſchen, einen Tirolerhut auf dem Kopfe, auf der Schulter eine Büchſe, in Geſellſchaft des Prinzen don Wales auf die Jagd. Oft wurden ſeine Begleiter lendenlahm, er aber, in eifrigſter Thäligkeit, machte ſich über ihr Ausſehen luſtig. Oft bleibt er vor der berühmten Kapelle oder den mit Meiſterwerken geſchmückten Ge⸗ mächern ſtehen und gibt dann ſeinen Söhnen Unterricht in der Ge⸗ ſchichte; bald fährt er allein mit der Königin aus; ſeine Toilette iſt untadelig elegank, Gehrock, weiße Handſchuhe, Stock mit Goldknopf. N. d Dabei beobachtet er degen eine Großmutler große Zärtlichleit und Burſchen aus Hebermu Abſperrungslaternen. warnte die jungen Leu wangen, hier wohnba Polizei zu übermitteln. Boden ſiel, daß er Folge war, daß Laier 20 Mf., Geldürafe. Ein dem Lumpenſammler Lumpenſammler Fraaz Meſſerſtiche. Woche Gefängniß. arbeiter Wülhelm Dülk Gefängniß. Derſelbe linger aus Worms in Ans de Geliebte war. ſchwindelte der Gauner Abgabe von Gold⸗ und überreden ſuchte, ging Gefängniß verurtheilt Mfalz, Jahre alt, Welſſch mit ſuchen. *Fußzgönheim, Koop und als Adjunkt ſammlung des engeren Partei der Pfalz ſtatt. — Die Liebe der hauſe abgeſpielt hat. peſt, in dem„Cafe Mert Mädchen, den Tiſchlerſ Heirath aus Liebe war, haber halbe, jagte er ſte ſchließlich geheilt. Die ſie ſich wieder. Die geworden eu ſein, und er erklärte, daß er ihr du war die Frau wie wahn „Cafe Merkur“ in der Budapeſt. Da ließ ſiie Frau und ließ ſich von lich ſprang ſie auf und Rede halten wollte. ſchöne Frau rief:„Mei Gut— ich kann ihm gefährlicher Theodor Morſchhäufer aus In dieſem Zuuand ſchlug er am 29. Oktober im Hauſe E 6 No. 4 Kopf und am 19. Nobember * Karlsruhe, 8. Dez. ſich in der Perſon des Zahnarztes William Füſter aus Bukareſt dor der hieſigen Strafkammer zu werantworten. im Auguſt d. J. im„Franz. Hof“ in Baden⸗Baden mit ſeiner„Ge⸗ mahlin“ ab und logirte daſelbſt bis zum 9. September. Miene machte, ſeine inzwiſchen auf 1456/ angelaufene Rechnung zu bezahlen, zog der Hotelier Erkundigungen ein und erfuhr, daß der „feine Herr“ wollſtändig mittellos und die angebliche Gemahlin ſeine Auch dem Kaufmann Rudolf Hirſch in Baden⸗Baden einem Verluſt bewahrt. Ludwigshafen, 9. Dez. Revolverſchuß das Leben genommen. ſchon geiſtig ſchwer leidend und mußte deshalb eine Heilanſtalt auf⸗ dann die Sache und bat ihren was dieſer aber nicht thun wollte. mit ihrer Liebe, und eines Tages, als ſie ſich auf der Straße trafen, zog er einen Revolver hervor, gab bier Schüſſe auf ſie ab, verletzte ſie aber nur leicht, und feuerte dann eine fünfte Kugel gegen ſich ab, die ihn ſchwer verwundete. Beide kamen ins Krankenhaus und verließen es th in der Straße zwifchen F und F5 mehrere Der Wirth Carl Tafel. welcher hinzu kam, te und der Metzger Theodor Käſtig aus Greis⸗ ft, wollte den Laier feſthalten, um ihn de Es kam zu einem Hin und Her, wobei Laier ufelge eines Stoßes, den ihm Käßig verſetzte, ſo unglücklich auf den eine Verletzung der rechten Niere erlitt. Die nabezn Moeuat im Spital zubringen zußte, Käflig erhlelt voln Schöffengericht wegen fahrläſſiger Körperperletzung Menſch iſt der Lumpenſammler Karl Altgeim, wenn er viel gelrunken hat, Julius Schehir einen Gewichisſtein auf den verſetzte er dem Letzteren ſowie dem Heuſon ebenfalls im Hauſe E 6, 4 mehrere Das Schöffengericht verurtheille ihn zu 2 Monat 1 Wegen Diebſtahls erhielt vom Schöffengericht der Bahn⸗ aus Bruchſal vom Schöffengericht 4 Wochen hatte in dem Laden des Uh machers Carl Schroff hier am 4. November beim Ausſuchen einer goldenen Damen⸗ uhr eine ſolche verſchwinden laſſen. Wenen eines Mefſerniches, den der Schloſſer Joſef Stirm⸗ der Nacht vom 4. auf 5. Nov. in der Straße J1 und K 1 dem Taglöhner Joſef Fiſcher von hier verſetzte, erhielt Letzterer vom Schöffengericht 4 Wochen Gefängniß. Inn rotilerjogtiun. Ein internationaler Hochſtapler Hatte Der Schwindler ſtieg Da er keine 100 ab; der Juwelier Netter, den er zur Silberwaaren im Werth von ca. 2400% zu nicht auf den Leim und blieb ſo glücklich vor Der Schwindler wurde zu einem Jahre „Meu und Ilingebung. Ein geiſteskranker Kaufmann, 28 Namen, hat ſich in ſeiner Wohnung durch einen Der Bedauernswerthe war früher 8. Dez. Als Bürgermeiſter wurde Jalob Jakob Rithaler gewählt. Neuſtadt, 9. Dez. Morgen Sonntag findet hier eine Ver⸗ und weiteren Ausſchuſſes der nakionalliberalen (ſirmesnenialeiten. Treuloſen. Ein charakteriſtiſches Sittenbild bom Leben und von den Menſchen der ungariſchen Hauptſtadt entrollt ſich in einem Vorgang, der ſich dieſer Tage in einem Budapeſter Kaffee⸗ In einem der bedeutenſten Kaffeehäuſer in Buda⸗ ur“ in der Kerepeſcherſtraße, hat ſich eine junge, ſchöne Frau in Gegenwart von 200 Gäſten— erſchoſſen. Vor vier Jahren hekrathete ſte, damals 19 Jahre alt und ein auffallend ſchönes neiſter Alexander Nemeth. Obgleich es eine wurde ſie bald ihres Gatten jübeyorüſſig und betrog ihn. Als Nemeth erfuhr, daß ſie einen, ja ſogar mehrere Lieb⸗ aus dem Hauſe. Frau Nemeth überlegte ſich atten, ſie wieder zurückzunehmen. Sie verfolgte ihn nun fortwährend Frau kam auf die— Straße, der Mann ins Gefängniß. Vor Kurzem hatte er die Strafe abgebüßt, und da krafen iebe der Frau ſchien inzwiſchen noch heftiger ſte bat ihn neuerdings, ſie in Gnaden aufzu⸗ nehmen. Aber ebenſo Hartnäckig wie bisher verweigerte er es, indem e Vergangenheit nicht werzeihen könne. Seither ſinnig, ſie ging von Kaffechaus zu Kaffeehaus und betrug ſich mit auffallendem Uebermukh. Kürzlich kam ſie in das Kerepeſcherſtraße, der belebteſten Straße in ſich Kaffee, Thee, Wein, Champagner und Cigaretten geben und vertheilte das Beſtellte unter die Kaffeehaus⸗ gäſte.() Bald ſammelte ſich eine„luſtige“ Geſellſchaft um die ſchöne ihr freihalten.() Sie hatte wie Zigeuner⸗ kapelle, die in dem Kaffeehauſe konzertirte, ebenfalls eingeladen und ließ ſich die melancholiſcheſten ungariſchen Weiſen aufſpielen. Plöh⸗ blieb vor ihrem Tiſche ſtehen, als ob ſie eine Im Kaffeehauſe wurde es todtenſtill, und die n Mann glaubt mir nicht, daß ich ihn liebe! das nur burch meinen Tod beweiſen,— ich thue es. Gott mit Dir, Sandor!“(Alexander.) Iin nächſten Mo⸗ Verehrung. Eines Mor lette? Wie iſt es mög Königin, ſo gegen allen Schätze enthält; er läßt zwei Adjutanten ſetzt er in Woodſtock(Station Herzogin, die ihn auf e Einige Augenblicke ſpäte während der Herzog ſei neben einherſprengt. J auf die Gemüſegärten u durchqueren, ruft er ſie, Stunde lang, während der Tag der Abreiſe! mit ihren Peitſchen; zw fährt, wie ein Traum, tiſche Haltung an. die Königin ein alter ſieht dem Damit ſchließt der intere ausgedrückt, als Nachbar die Runſtgalerie, pflanzt der Scene folgen und ſich im Geheimen darüber ergötzen. Er Zwiſchen zwei alten, epheubewachſenen Thürmen öffnet ſich eine 100jährige Thür: rothe, weißgepuderte Poſtilleas knallen gens iſt Alles in Aufruhr: er hat den Wunſch r dem Herzog und der Herzogin bvon Marl⸗ borough einen Beſuch zu macken und ſich in ihrem punderbaren Blenheimpalaſt zum Früßſtück eingeladen. Was ſagt dagu die Eti⸗ lich, daß ein ſolcher Herrſcher, der Gaſt der Hofbrauch verſtößte Indeſſen der Kaiſer hat nun einmal erfahren, daß das Schloß der Marlboroughs künſtleriſche ſich nicht von ſeinem Plane abbringen. Mit ſich in den Zug und findet bei ſeiner Ankunft für Schloß Blenheim) den Herzog und die in Telegramm hin am Bahnſteig erwarteten. r ſchauen die etſtaunten Bewohner der kleinen Stadt den mächtigen Kaiſer von Deutſchland im prächtigen Daumont neben der Herzogin von Markborough, geborenen Vanderbilt, ſitzen, nem Gaſte zu Ehren auf einem Rappen da⸗ Palaſt angekommen, frühſtückt er, beſucht eine Gedenktanne, wirft einen Kennerblick md kehrt um 5 Uhr nach Windſor zum Thee zurück. Am nächſten Morgen eine neue Ueberraſchung. Der Kaiſer iſt mit militäriſchen Gelüſten aufgewacht und will ſie ſofort befriebigen und da nun gerade zwei Soldaten und ein Korporal den Palaſthof äßt ſie exerzieren, inſpizirt ſie genau eine halbe die Schloßbewohner hinter ihren 1 ndli iſchen zwei Reihen gepanzerter Leibgardiſten ein Wagen vorüber. In der Luft liegt die Begeiſterung, ein Hurrahruf läuft den Weg entlang. Aus dem Wagen ſteigen noch ein junger Mann mit einem Filzhute auf dem Kopfe, eine elegante Dame, zwei Kinder in Matroſenkracht, grüßen freundlich und ſteigen in den bereitſtehenden Zug. Die Menge zerſtreut ſich; das alte Schloß nimmt wieder ſeine gegen die Ereigniſſe gleichgültige mür⸗ Ihren kleinen Großenkeln aus Deutſchland hal „Auf Wiederſehen“ geſagt; ihr ſtattliches Greiſen⸗ kommenden Jahrhundert vertrauensvoll entgegen. ſſante Bericht, er führt das Leben des Kaiſers gleichwie in Augenblickspholographieen an unſerm Geite vorüber. 3 —* — 0 rrrr, r, 122— —— 2 22— 12——— „„767. ls rl n⸗ Wn worden. usgebildete Truppen mit der chriſtenfeindlichen Bewegung in der Mannzelm, 9. Der⸗mber. —8 11 S ment ehe es Jemand derhindern konnke, hakte die ſchöne Bacchankin ſich eine Kugel in den Kopf gejagt. Wenige Minuten ſpäter war ſie (todt. Nun glaubt es ihr Mann, daß ſie ihn, trotz ihrer Treuloſigkeit, peliebt hat⸗ Literariſches. „ Bibliothek des Humors. Vor Kurzem erſchien in zweit/ t Auflage(Berlin, Verlag von F. Pfeilſtücker) der zweite Band der„Bibliothek des Humors“ von E. O. Ho pp, eine hübſche und fleißlge Zuſammenſtellung von Anekdoten und Witzen aus der branden⸗ burgiſch⸗preußiſchen Geſchichte. Das ganze Werkchen, beſonders aber die Abſchnitte, die vom Alten Fritz und von Wrangel handeln, bieten eine äußerſt erheiternde Lektüre für müßige Stunden, aber auch zur Erholung nach ſchwerer geiſtiger Arbeit. Der zweite Band hat auch geſchichtlichen Werth, denn er bringt uns bedeutende Perſönlichkeiten menſchlich näher. Die äußere Erſcheinung des Büchleins iſt einfach und beſcheiden, aber zweckmäßig, der Preis billig. Die Sammlung umfaßt zwölf Bände, jeder einzelne behandelt ein beſtimmtes Gebiet des Humors(Medizin, Geſchichte, Schule, Familie, Militär u. ſ..). Wir empfehlen die Sammlung wegen des Werthes, der ihr innewohnt, und wollen auf eines beſonders hinweiſen. In der Weihnachtszeit werden von Vereinen oft ſogenannte Ulkgeſchenke vertheilt, die bei mäßigem Witz gar keinen realen Werth für den Empfänger haben. Mit dem Angenehmen ſei das Nützliche verbunden. Deshalb ſeien ſolche, die Geſchenke oder Verlooſungsgegenſtände ausſuchen müſſen, auch auf die„Bibliothek des Humors“ hingewieſen Aeneſte Nachrichten und Felegramme. ſt 1 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berlin, 9. Dez. Das Wolff'ſche Telegr. Bur. meldet aus Apia vom 27. November: Die Nachricht von der bevor⸗ ſtehenden endgiltigen Regelung der Samoa⸗ frage iſt von allen hieſigen Deutſchen wie von der großen Mehrheit der Samoaner mit lebhafter Befriedigung aufgenom⸗ men worden. Die Tanuleute ſind niedergedrückt. Die Mehrzahl der Engländer mißgönnt Deutſchland ſeinen Erfolg. * Berlin, 9. Dez. Die Norddeutſche meldet: Nach einem Telegramm des Herrn von Bennigſen vom 7. Dez. iſt er nach Beendigung der feierlichen Uebernahme der Kar o⸗ linen⸗, Marijannen⸗ und Palau⸗Inſeln in deutſche Verwaltung auf der Rückreiſe nach Karbeckshöhe in Makaſſar eingetroffen. In Palau iſt nach ſeiner Meldung. gute Ausſicht auf friedliche Entwickelung vorhanden. Dort wird der Vicegouverneur Hahl ſeinen Wohnſitz nehmen. Auch in Jap, der Hauptinſel der Weſtkarolinen und in Saigan (Mariannen) herrſcht vollkommen Ruhe. Auf den Palauinſeln wurden Kohlen geſunden. Das Vorkommen von Gold wird vermuthet. * Berlin, 8. Dez. Die Abberufung des italieni⸗ ſchen Botſchafters Grafen Lanza, die ſchon einmal dementirt wurde, iſt jetzt doch erfolgt. Der König von Italien ernannte ſeinen bisherigen erſten Generaladjutanten Ponzio Vaglia zum Miniſter des königlichen Hauſes und berief als deſſen Nachfolger den Grafen Lanza. * Berlin, 9. Dez. Das Wolff'ſche Bureau meldet aus Peking vom 8. ds.: Zum Stellbertreter des, anſcheinend um nicht wieder zurückzukehren, hierher berufenen Gouverneurs on Schantung, Mue iſt der General Juan Schikkai(9) Es wird angenommen, daß ſeine europäiſch Probinz Schantung ſchnell aufräumen werden. Im deutſchen Miſſionsgebiete herrſcht vollkommen Ruhe. Berlin, 9. Dez. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Siegburg: Auf dem Bahnhofe fuhr ein Perſonenzug auf einen Güter⸗ zug auf. Einige Perſonen wurden leicht verletzt.— Die Morgen⸗ blätter melden: Der verheirathete Bauführer Jürgens aus Ham⸗ burg erſchoß geſtern Nachmitag ſeine Geliebte, die Efſeleursgattin Koepfke und dann ſich ſelbſt. * Hannover. 9. Dez. Der Kaſſer iſt, von Bückeburg kommend, um 122 Uhr hier eingetroffen und begab ſich alsbald im offenen Zweiſpänner nach der Kaſerne ſeines Ulanenregiments, um daſelbſt im Offizierkorps das Frühſtück einzunehmen. Auf dem Wege dorthin wurde der Kaiſer, welcher Ulanenuniform trug, von dem die Straße füllenden Publikum lebhaft begrüßt. * Danzig, 9. Dez. In der letzten Nacht wurde die katholiſche Kirche in Altſchottland, einen Vororte Danzigs, beraubt. Die Opfer⸗ käſten ſind ſämmtlich erbrochen und beraubt. Das Tabernakel mit ſil⸗ bernen und goldenen Kirchengeräthen und der Reliquienſchrein u. ſ. w. ſind geſtohlen worden. Unter den Goldgeräthen befindet ſich eine Hoſtienbüchſe von hohem Werth. Die Diebe ſind durch Einſteigen in die Kirche gelangt. Gremen, 9. Dez. Der Dampfer des Nordd. Lloyd,„Königin Lufſe“, welcher wie bereits gemeldet, in der Scheldemündung feſt⸗ gerathen iſt, aber geſtern Abend wieder flott geworden war, iſt heute früh in Antwerpen angekommen und ſetzt am Montag früh ſeine Reiſe nach Auſtralien fort. *Paris, 9. Dez. Nach Beendigung der geſtrigen Sitzung des Sozaliſtenkongreſſes wurden bei Verlaſſen des Saales tothe Fahnen entfaltet und revolutionäre Liever geſungen. Die Polizei griff ein. Es kam zu einem Zuſammenſtoße, wobei die Menge gerſtreut wurde. Ein ernſter Zwiſchenfall iſt nicht vorgekommen. * Petersburg, 9. Dez. Das Organ des Departements für Handel und Manufaktur theilt mit, daß der Moskavitiſchen Verſicherungsgeſellſchaft geſtattet worden iſt, Verſiche⸗ tungen und Rückverſicherungen gegen Feuer im Auslande abzuſchließen. Die Geſellſchaft beabſichtigt mit derartigen Operationen zunächſt in Nordamerita zu beginnen. * Kopenhagen, 9. Dez. Geſtern wurde der diesjährige Parteitag der Rechten abgehalten. 600 Theilnehmer aus allen Gegenden des Landes waren anweſend. Auf dem Feſt⸗ mahl ſagte der Miniſter⸗Präſident: Die Partei der Rechten müſſe darauf vorbereitet ſein, den Kampf gegen die Sozialiſtenfrage aufzunehmen. 4 4 Der Burenkrieg. „Hamburg, 9. Dez. Nach der Erklärung der Rhederei Woermann, hat eine Durchſuchung des Dampfers„EILILa Woermann“ durch ein engliſches Kriegsſchiff nicht ſtattgefunden. Es wurde nur durch die ſpaniſchen Behörden die übliche zollamtliche Reviſion vorgenommen, weil in letzter Zeit mehrere Fälle von falſchen Deklarationen vorgekommen ſind. Die Unterſuchung ergab, daß die Papiere der„Ella Woermann“ vollſtändig in Ordnung waren. *London, 9. Dez. Das Kriegsamt veröffentlich folgende Mit⸗ theilungen: Vom Modderfluß liegt heute keine Nachricht vor, aber vom Oranjefluß wird telegraphirt, daß ein Eiſenbahnviadukt bei Graspan heute Morgen von den Buren in die Luft geſprengt wurde, daß der Telegraph zerſchnitten iſt und daß Kundſchafter berichten, daß ſchweres Geſchützfeuer in nördlicher Richtung vernommen wurde. Darnach ſcheint Lord Methuen iſolirt worden zu ſein, der Kampf gegen ihn iſt vielleicht ſchon entſchieden. Die Nachricht verurſacht hier große Be⸗ ſorgniß. * Petersburg, 9. Dez. Oberſtleutnant Gurko vom Gene⸗ ralſtabe wurde vom Kriegsminiſterium in das Burenhauptquartier ab⸗ kommandirt und reiſt mit der Abtheilung vom Rothen Kreuz nach Transvaal ab. * Ladyſmith, 7. Dez. Das Reuter'ſche Bureau meldet via Weenen: Bisher ſind ſeit dem 1. November zuſammen 5 Ofiziere und 26 Mann getödtet, 15 Offiziere und 130 Mann verwundet und 3 werden vermißt. Die Buren be⸗ finden ſich noch in geſchloſſener Streitmacht ringsum. Alles iſt wohl und munter. Manuheimer Handelsblatt. Verein chemiſcher Fabriken in Maunheim. Die heutige außerordentliche General⸗Verſammlung genehmigte einſtimmig die vorgeſchlagene neue Faſſung der Statuten. Pfälziſche Hypothekenbank. Die Bank erhielt die Genehmig⸗ ung, eine neue Serie(Serie 37) Aproz. Pfandbriefe im Geſammt⸗ betrage von 10 Mill. Mark auszugeben. Düſſeldorf, 8. Dez. Die dringende Nachfrage auf allen Gebieten des Kohlen⸗ und Eiſenmarkles iſt fortgeſetzt nint zu befriedigen. Neue Ve ſichernugsgeſellſchaft. Aus Köln 8 Dezbr wird gemeldet: Unter Mitwirkung hervorragender Kölner und anderer Induſtrieller ſowie von Kölner Bankhäuſern wird in den nächſten Tagen eine Verſicherungsgeſellſchaft mit 3 Mill. Mark Kapital zwecks Verſicherung der Beamten und Arbeiter gegen die Jolgen der Er⸗ werbsunfähigkeit gegründet. Frautfurt a.., 9. Dezbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 236.—, Staatsbahn 138.60, Lombarden 31.70, Egypter —.—,. 4% ungar. Goldrente 97.70. Gotthardvahn 143.30, Disconto⸗ Commandit 193.10, Laura 254.—, Gelſenkirchen 198.90, Darmſtädter 143.30, Handelsgeſellſchaft 168.75. Tendenz: ſchwach. Berlin, 9. Dezbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 285.90, Staatsbahn 138 75, Lombarden 31.60, Disconto-Commandit 193.—, Laurahütte 258.70, Harpener 203.—, Rufſiſche Noten—.—. Tendenz: ſchwach. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.25, 3½%% Reichsanleihe 98 25, 3% Reihsanleihe 89.20, 4% Heſſen 10420, 3% Heſſen 86.—, Italiener—.—, 1860er Looſe 141.50, Lübeck⸗Büchener 159.40, Marien⸗ burger 83.80, Oſtpreuß. Südbahn 89.50, Staatsbahn 138.70, Lom⸗ barden 31.50, Canada Pacefie⸗Bahn 91.80, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Alien 162.50, Kreoitaktien 236.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 168.70, Darmſtädter Bank 144—, Deutſche Bankaktien 207.80, Disconto⸗Commandit 193. 10, Dresdner Bank 162.69, Leipziger Bank 176.60, Berg.⸗Märk. Bank 156.—, Dynamit Truſt 160.20, Bochumer 262.10, Conſolidattion 356.—, Dortmunder 133.—, Gelſenkirchener 199,10, Harpener 203.30, Hibernia 218.90, Laurahütte 254.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 120.5, Weſteregeln Alkaliw 224.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 155.60, Deutſche Steinzeugwerke 317.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 176.90, Wollkämmerei⸗Aktien 208.30, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 101.—, Privatdisconto: 5%%. W. Rerlin, 9. Dezbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete ſchwach, beſonders für Montanwertbe auf anſehnliche Reali⸗ ſirungen wegen Befürchtung einer Diskont⸗Erhöhung der Reichsbank. Banken durchweg niedriger. Von Fonds Spanuier und Türkenwerthe auf Paris malt. Im weiteren Verlaufe ruhte das Geſchäft völlig, woran die telegraphiſche Störung mit Frankreich, England und Belgien mitwirkte. Privatdiskont 5/ pet. Courszeitel der Maunneimer Effektenbörſe vom 9. Dezember. Obligationen. Staatspapiere. e 1905 55 i 4 hein. Hyp.⸗B. unk. 100.t 211 Aebget 86 80 65 81 2 15 5 97 M. 88.70 90 3%%„ Oblig. Mark 96.50 bz 3½„„,„ 1904/ 83,10 8 3½„%„ 1886 96.50 bz 3½„„ Communal] 94. 5 ./ 1%„ 1892/94 96.40 bi Städte⸗Aulehen. „% 88. bz 316 Freiburg i. 5 15 94.50 D 3 arlsruher v. J. 1 92. 4 T. 100 Looſe 142.— 53 4 iasbaten 88 5 8 Gaher. Obligationen 96 85 b7 3 ee 5 190 58)8 2 86.10 bf i 5 5 e 99 8 80 1„ 1895 96. 8 3%„ 55 b5 31%„ 1898 94 60 b. Preuß. Conſols 5 5 31 Pirmaſeuſer. 8 5 517 Induſtrie⸗Opligationen n b d, Vab N ⸗ f. Roſchißf, 102.50 8 4 Brauerei Kleintein Heldelb.“—.— Eiſenbahn⸗Aulehen.—5 Heieee eie 4 Pfälz.(Sudw. Max Nord) 80 95 7. abett 10 3¹¹. 15 1.5 bz Verein Chem. Flahriten 1 bz 2½„ conbertirte 4½, Zellſtofffabrik Walbvof 108. 8 Aktien. Bauten Wfalzbrau, v. Geiſel u. Mobr.— 8 0 Brauerei S 1 129 8 Gewerbebant Speyer 50% 13½. 0 Se e 12750 08 Mannheimer Bant 182 4% 05„ Sawehingen 71.— bz Oberrhein. Bauk 122 60 b3„ Sonnt Wel 135., 0 Pfetziſche Baut 139.0 5 11 Pfälz, Hyp.⸗Bank 161.— bf 2 3. 0 e Sparen Edb. Laudau 189. b⸗ 35 50 6 Ae e e 163.% Pfalz. Prebb. u. Svrittabr. 126.50 6 Südb. Bauk 115. G Trausport Süddeutſche Lank(junge) Akt. 114.50 h mud Berſicherung. ijenvahnen. Gujahr⸗Aktlen 124. Pfälziſche Ludwigsbahn 241.— bz Mannh. Dumpfſchleppſchlſff 117 50 8 „ Maxbayn 152. bf„ Lagerbaus 16 50 53 „ Nordbahn 139.50 bf Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 360.— eilbronner Straßenbahnen„ Sch fffabrt⸗Aſſeenranz 5909.— 0 1 8 Ghemiſche Induſtrie⸗ Eent nautele Ve ſicherung 365.— 0 .. f. chein. Induſtrie 124 50 G Maungermer Ve ſicherun⸗ 83.— d⸗ Badiſche Anilin⸗ u. Soda 125.& Obe rhein Verſ⸗Geſellſchaft 250. b⸗ 7„„„ junge 4 3. 3 Mürtt, Trausportve ſich. 35.— G Ehbem. Fabrik Goldenderg 198. ie. Chem. Fabrit Gernsheim 29 75 Act 188. b5 Verein Wem. Fapriten 194.25 G Bffle ſcr d8 Fa 923 Verein D. Oelfabriken 107.— B Fan rſe 125 3 1 22 Sulalerfabe weiler 21. Weuereneln Alkal. 15 70 805 0 Ema Üt wenke Maikemmer 122 50&. 7 45 Orzug 80 Ettlinger Spennerei 116.— rauerei Hütteng mei Spennere!l 100.— 5 1 25 56 NKur 81 N umf Hacd u. Neu 180. 5 Bab. Brauerei 156.50 bz Binger Aktiendierbrauerei 96.60 Mannh. Gum. u Asb ſifabr. 98. G Durlgcher Hof vorm. Hagen 180. G Ogersgemer Spennere! 5 8 Eichbaum-⸗Braueret 167.75 bz Pfäz. Nähm u. ahnäderf 114.75 8 Elefantenbrän deſihl, Worms 106. G Wontl.-veuentwk. He balberg 16%½ G Brauerti Ganter, Freiburg 110.= bz Veein g F eiburger g eg lw 125.— Kleinlein, Beidelberg 145. 0. Biſein epeptrs: Zleg lwerke 108.50 8 Domburner Meſſerſchenttt 101. B Zellſtofftavrit Waloyof 250. 0ß Ludwigsbaſener Bihuerei— 5 Wagyäuſel 72.50 b5 Mauned. Aktienbrausre⸗ 167. B Zuckerrafſinerie Mannbem 125. G Maunhermer Effektenbörſe vom 9. Dezbr. Heute fanden au hieſiger Börſe in Mannheimer Bank⸗Aklien Uuſatze zu 132.40 ſtatt. Ferner wurden geſucht: Südd. Bank⸗Aklien alte zu 115 pt., junge 114 50 pet.; Schroedoſche Brauerei⸗Aktien zu 148 pCt. Konkulſe in Baden, Heſſen und Pfalz. Wertherm. Ueber das Vermögen des Korbmachers Peter Heiß von Wertheim; Konkursverwalter Notar Meckel in Wertheim; Prüfungslermin: Donnerſtag 4. Januar. Pfalz. Ueber das Vermözgen des Jakob Schreiber, Schuh⸗ macher und Schuhhändler in Rhodt. Konkursverwalter Geſchäfts⸗ agent Peter Kirchmer in Edenkoben.— Ueber das Vermögen des Joſef Ludwig Rieſter Kaufunn in Jockgrim. Konkursberwalter Geſchäftsagent Konrad Keebs in Laudau onbof, 9. Dez. Ein Burenkommando griff die Rückzugslinie des Lord Methuen an. Derſelbe ſandte unverzüg⸗ lich Verſtärkungen nach Süden. Ueber das Reſultat des Kampfes iſt nichts bekannt, doch erfährt das Kriegsamt, daß kein Grund zur Beſorgniß vorhanden iſt. „Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. Paris kurz Schweiz. Plätze„ Wien 5 Napoleonsd'or 8. 81.92 80 67 169.20 16.17 169.87 80.85 76.12 169.40 80 95 76.25 Amſterdam Belgien 1 Italien Turz London„ 204.55 204 65 8 lang]204.65 204.60 Stagtspapiere. 3½ Dſch.Reichsanl.] 98.25 98.25 1„„„98.10 88.5 3„„ 39.30 89.10 4½ Oeſt. Papierr. 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 97.85 97.75 4½ñ Portg. St.⸗Anl. 1 57 L 97.95 97.808 dlo. äuß. 3½ Bad. St.⸗Obl. fl 3 M. urz 16.17 A. Deutſche. 4 Oeſterr, Goldr. 4½ Oeſt. Silberr. 98.60 98.80 —.— 98.50 98.35 98 55 35.60 24.65 25.— 99.30 98.45 67 70 22.82 97.70 89.30] 89 304 Ruſſen von 1880 96.55 96.50 Aruſſ. Staatsr. 1894 96.50 96 45 4 ſpan. ausl. Reute 96.40 96 30 1 Türken Lit. D. 88.20 88.—4 Ungar. Goldrente 104.85 104.305 Arg. innere Gold⸗ Anleihe 1887 4 Eguptet unifieirte 5 Mexikaner äuß. 3 5 inn. Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen 88.60 38.608 Oeſt.Looſe v. 1860 5 italien. Rente 94.10 93.95 38 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 72 90 72.75 Lederw. St. Jngbert Heidelb. Cementw. 166.— 166.— Lederw. Splchartz Cementf. Kallſtadt 134.50 134.75 Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 425.— 25— Fahrradw Kleyer Ch. For. Griesgeim 262.—262.— Klein Maſch. Arm. Höchner Fa bverk 410.— 410.— Maſchinf. Gritzuer 195— Verein chem. Fabrik 198.50183.50 Maſchinf. Hemmerſ 133.— Chem. Werke Albertſ 169.30 170.50 Schnellprf. Frkthl. 189.— Accumul.⸗F. Hagenſ 144—144.— Oelfabrik⸗Aktien 108.70 Allg. Slek.⸗Gelellſch 260—258.— Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 8 159.35 159.— perismühl Schuckert 228.80228.—[Spin Web.Hüttenh Allg. G⸗G.Siemens] 180.—180.— Zellſtoff Waldhof Bergwerks⸗Aktien. 263.— 262.30] Weſterr Alkali⸗A. 118.50119.— Oberſchl. Eiſenakt 36.50 315.50 Ver. Königs⸗Laura254.75 Gelſenkirchner 199.— 199.10] Alpine Montan 275.80 Harpener 202.50203— Aktien dentſcher und ausläudiſcher Transport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 24220 242.60 Gotthardbahn 143.200 148.80 Marienburg ⸗Mlw.—.——.— Jura⸗Simplon 87.700 87.60 Pfälz. Maxbahn 152.— 152.20 Schweiz. Centralb. 145 50 145.60 Pfälz. Nordbahn 140—140.— Schweiz. Nordoſtb. 95.60 95.— Hamburger Packet 129 50 129 50 Ver. Schwz.Bahnen 81.50/ 81.30 Nordd. Lloyd 124.30 124.40 Ital. Mittelmeerb. 103 60 103.15 Oeſt.⸗Ung. Staatsb.J 138.60 138.60„ Meridionalbahn 136.80 136.25 Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 31.55 31.60 Northern prefer. 77.60] 76.90 „ Nordweſtb—.——.—La Veloce 62.— 62.— „ Lii Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 100.— 100.— J 39% Sttsgar. It. Eiſ. 4% Pf. DypB. Pfob. 100.50 100.50 4% Pr. Pföbr.⸗Bk. 3½½% n„„—.— 94.40 Pfdbr 1909 3¼% Pr. Bod.⸗Cr. 3½% Pr. Pfdbr. Bk. 4% Pf. B. Pr.⸗Ool 101.20 101.20 Pföbr, 1908 3/½% Pf. B. Pr.⸗O.] 95.70] 95.70 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deurſche Reichsbk. 160.20 160.10 Oeſt. Länderbank 118.— Badiſche Bank 124.50 124.50 Kredit⸗Anſtalt 235 80 Berl. Haudels⸗Geſ. 169.30 168.70] Pälziſche Bank 140.— Darmnädter Bauk 148.200 143.3) Pfälz. Hyp.⸗Bank 160.10 Deutſche Bank 208 30 207.80 Rhein. Kreditbauk 142.90 Distonto⸗Commd. 193.70 193.10 Ryein. Hyp.⸗B. M. 163.— Dresdener Bank 163.40 162.80 Schaaffh. Bankver. 144.— rankf. Hyv.⸗Bank 179—179.— Südd, Bant, alte 114.80 rkf Hyp.⸗Creditv. 130.— 129.50„„ junge 114 30 Maunheimer Bank 182.55 132 55 Wiener Bankver. 187.— Nationalbank 146.500 146.— D. Effekten⸗Bank 131 20 Oberrhein. Bank 122.— 122.— Bank Ottomane 114.30 Oeſterr.⸗Ung. Bank 152.20 152.20 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 420.— Privat⸗Discont 5¼%, Reichsbank⸗Discont—. Nachbörte. Kreditaktien 235.90, Staatsbahn 138.60, Lombarden 31.70, Disconto⸗Commandit 193.—. VPariſer Aufaugskurſe. 3% Rente 100 60, Italiener 94.00, Spanier 68.—, Türken D. 23.10, Türk. Looſe 129.—, Banque Ottomane 571.—, Rio Tinto 11.65. 1 Londoner Anfaugskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paceifie, pref. 78—, Erie—.—, Union Pacific 50¼, Ceutral Paeiſic 42—, Louisville& N 85¼, Chartered 3½, RUuelmer Getreids-Woenenberieht vom 9. Dezember. Während im Laufe der Woche das Geschäft noch sehr ruhig lag, machte sich am Schlusse derselben eine wðesentlich festere Stimmung geltend. Amerika verlangte wesentlich höhere Preise und Argen- binjen, das den Hauptdruek ausübte hat sich mit Offerten neuer Wagre gänzlich vom Markte zurückgezogen. Die Mühlen seigten bessere Kauflust-. Roggen war gut gefragt, da in Folge des kleinen Wasser⸗ 98 80 67.— 22.90 97.70 88.70 974⁰ 25.40 142.10 123.80 3 7 1* 3½ Buyern„„ 8 1 15 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 4 Mh. St A. 1899 3 Sachſen B. Ausländiſche. 84.— 105.— 97.40 25.40 86.30 101.70 86.55 86 05 101.70 86 5⁵ 142.10 124.40 117.— 75.— 138.70 188.80 150.— 117.— 75— 138.70 188.— 150.— 196.— 183.— 188.— 108.70 120.— 94.10 250.— 120— 9410 250.— 224.— 181.25 223.30 181.25 254.— 275.50 Bochumer Bederus Concordia 58.— 57.60 101.—101.— 98.60 93.90 118.— 236.— 140 10 16125 142.90 161.— standes die auf dem Rhlein schwimmenden Sendungen nicht beikommen. Gerste. Brangerste ruhig, Futtergerste kest. Hafer unverändert. Mais fester. Vie heutigen Notirungen sind; Weizen. Red Winter 11 M. 128 Kansas II„5 125 Hard Duluth I 1 187 Walla Walla„5 128 Laplata, fag 1 122—123 Nicolajeff 9 p5—9 pss„ 123—125 „ 10p-10 pi⸗„ 138—140 Theodosis 10 pud„ 140—142 55 10 p 10%5 1 143—145 Saxonska,„ 184—188 Rumänier 127 132 Pommerc&Mecklenburger183/184 Pfd., 160 Holsteiner 130 Pfd.„ 158 Rogge n. Nicola jeff, 9. 10/15„ 11⁰ amerikauischer Western 5 Gerste. russische Futtergerste 60/61 Ko.„ 107 Hafer. russischer„ 99—112 15 15 MaiJuni-Abladung„ 92—98 amerikan. welss.„ 106 Ua is. Mixed, altes„ 3 „ neues DezMärz-Abldg.„ 79 5 Laplata rye terms 1 28 J 1„ tale quale„5 28 Pfälzer Weizen M. 16.50—75 505 „ Koggen„ 15.75—16 per 100 Kilo Braugerste, Pfülzer„ 16.50—17.25 ab hier Hafer, badischer„ 14.25—14.75 Bestellen Sie zum Ver- glelche die reichhaltige Collection der Mechan, Seldenstoff-Weberei MieHELS& Cie eidenstofle Hofllefer. I. M. d. Königen Mutter der Niederlande. otllefer. I H. d. Lelpzigerstr. 48, Prinzessin 8 2 25 LI N Ecke Aribert.Anhalt. Markgrafenstr. Doutschl, Erösst, Speclalh. f, Seidenstoftfe u Sammsß- . Seite General-Auzeiger! Mannbeim, 9. Dezember. Bekauutmachung. Die frankenanſtalt dahter be⸗ darf pro I. Halbjahr 1900. 1. Backwaaren: ed. 18000 Ko Schwarzbrod 1. Sorte à 1 Ko. c. 3800 Fo. Weißbrödchen (Waſſerbrödchen)n 190 Gramm eg. 6000 Ko. Milchbrod à 80 Gramm eg. 4000 fo. Miſchbrod à 50 Gramm. 2. Maſtochfenſleiſch oder Prima indfleiſch, in eiln⸗ vlertel oder halben Thieren zu lieſern: ed. 8000 Ko. 8. Leber: eg. 150 No. 4. Falofleiſch: ed. 3000 Ko. 5. Schwelnefleiſch: ca 800 Fo. 6. Wurſtwaaren u. Schinken: ea. 18000 Portionen. Derner für das Jahr 1900: 7. Milch: 2a. 95,000 Liter. 38398 Dereu Lieferung im Submiſſions⸗ Wege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Freltag, 18, Dezemor. 1699, Bormitags 9½ uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Kraukenhausverwaltung R 5, 1 eingereicht werden. Die abgeänderten Liefe⸗ rungsbedingungen liegen in⸗ zwiſchen auf genanntem Burean zur Einſicht offen, 85 wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, 1. Die Augebote auf Lieferun von Maſtochjenfleiſch bezw. I. Mindfleiſch, albfleiſch Schwei⸗ nefleiſch ind Dürrfleiſch nach einem zu bewilligenden Rabait an dem jewelligen Ladenpreis zu richten ſind; 2. daß die Preiſe für Schinken, Wurſtwaaren u. dgl. für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirt werden; „daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtännde von den Lieferamten in der Krankenauſtalt zu über⸗ geben ſind. „Bei den Backwaaren haben die Augebote in der Art zu er⸗ folgen, daß bei den einzelnen Galtungen àa, für Schwarzbrod J. Sorte, b. Weiß⸗(Waſſer) Brödchen, e. Milchbrod ver für die ganze Lieferungszelt fordernde Preis per ein ilo n Buchſtaben beſtimmt ausge⸗ drlickt iſt. Außerdem iſt ſowohl bei dem chwarzbrod als auch den Weiß⸗ wgaren für die gauze Lieferungs⸗ zeit an der jeweiligen Monals⸗ fechnung ein Nabakt, in Prozen⸗ ten angegeben, zu gewähren und behalten wir uns gleichzeitig vor, dieſe Lieferung ganz oder getreunt zu vergeben. Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichiigt. Die auf vorgellannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, bom Tage der Submiſſionser⸗ blinung au gerechliet, uns gegen⸗ Uber außer Kraft. Mannheim, 8. Dez. 1899. Kraukenhauskommiſſion: v. Hollander. Sonner. Submiſſion. Die Lieferung von 10,/00 Kg. Doppelt raffinirtem Weichblei La. Qualktät in Originalblöcken, mit dem Stempel der Fabrik verſehen, frei Lagerplatz K 7, ſoll auf Grund der bei uns erhältlichen Vedingungen im Submiſſtons⸗ wege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Oſſert mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis ſpcteſtens 38350 Sanſtag, den 16. Dez. 1699, Vormittags 1 uhr, auf unſerem Verwaltungsburean K 7. 2 einzureichen, woſelbſt die Offerten in Anweſenheit etwa krſchienener Bieter geöffuet wer⸗ n. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Maunheim, den 7. Dez. 1899. Die Direction der Städt, Gas und Waßferwerke. 1. 21 Eisverihtilung. Die Entnahme von Eis aus dem Neckar und Rheine wird gemäß 8 3s bis 41 des Waſſer⸗ eſetzes vom 26. Juni 1896 in bthelungen vergeben. Be⸗ Werber haben ihre Geſuche unter Bezeichnung des berrefſenden Lodſes und des dafür ange⸗ botenen Eutgeltes bis längſtens Dienſiag, den 12. d. Mis., Abends 6 Uhr ſchrifllich auf unſerem Büreau dahier, Parkring Nr. 39, einzu⸗ ceichen. Die Austheflung der Looſe unter die Bewerber findet Mittwoch, den 18. d Mis., Vormittags 8 Uhr der Waſſerſchachtel beim ennershof, Vormittags 9 Uhr beim Schlachthaus und Mittags 12 Uhr del der Floßſchleuße dahter ſtatt. Vooseintheilung u. Bergebungs⸗ dedingungen liegen dahier auf. Manuubeim, 8. Dezember 1899. Gr. Mhelubauinſpektion. Fieſer. 38308 Fantasig-Artikel, Bonbonniere, Ridicules Cartonnagen 36854 in grösster Auswahl. Amts⸗ und Kreis-Verfündigungsbkaft. Bauſ Unen, Für das Baubureau des 11. Gaswerks(am Lucienberg) ſuchen wir zum 1. Jaunar k. F. ein en awandten Bauſchreiber mi ſchöner Handſchrift, dem Fuhrung der Bücher, die Er⸗ ledigung der Correſpondenzen ꝛc. übertragen werden kann. Be⸗ werber mit etwas zeichneriſcher Befähigung werden bevorzugt. Angebote mit Lebenslauf und Angabe der Gehaltsanſprüche werden baldigſt erbeten. 38395 Maunheim, den 9. Dez. 1899 Die Direktion der Städt. Gas u. Waſſerwerke. Lieſerung. Der Bedarf an: Waſſerwecken, Fleiſch, Wurſt, Milch und Rahm für 1900 ſoll im Wege des An⸗ gebots vergeben werden. Luſt⸗ tragende belieben ihre Preiſe ſchliftlich, verſchloſſen und' mit geeigneter Ueberſchrlft verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 11. Dezember, eibends 5 uyr einzureichen. Die Lieſerungsbe⸗ dingungen liegen in unferer Kanzlei zur Einſicht offen. 18 Gr. Landes⸗ Gefängnißdirektion. Skeigerungs Aukündigung Auf Autrag der Erben des Eis werkbeſitzers Jakob Heinrich Günther von Mundenheim wird am: 38105⁵ Mittwoch, 13. Dezör, 1899, Nachm. ÜUh⸗ der Erbtheilung wegen auf dem Amtszimmer des Gr. Notars Herrn Mattes, Lit. E b, 1, oritter Stock, das unten beſchriebene Wohnhaus öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert und vorbehalt⸗ lich obervormundſchaftlicher Ge nebmigung zugeſchlagen, weun mindeſteus der Schätzungspreis geboten wird. Die Steigerungsgedinge können während der Büreauſtunden auf dem Amtszimmer des Herrn Notarsplattes eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaf. .⸗B. Nr. 8, künftig.⸗B. Nr. 4358, 516 qm. Hofraithe; auf der Hofraithe ſtebt das Wohn⸗ haus Lit. Q7 Nr.s in Mann⸗ herm mit Kn enock und Dach⸗ wohnung neoſt gewölbtem Keller, Seitenbau rechts, l. Theil als Wohnhaus mit Dachwoh⸗ nung und gewölbter Waſch⸗ küche im Sonterrain, 3 Stock, Seitenbau rechis, 1I. Theil mit Mohnung und mit in Eiſen ewölbienm Keller, 4. Stock, nerban mit Wohnung und mit in Eiſen gewolbtem Keller neben Paul Körner Ehefrau und Jakob Holläuder Wiltwe, geſchätzt zu 95000 YMk. Finfundneünzig Tauſend Mark. Maunheim, 28. Novbr. 1899. Gr. Notar. J. 8. Glanzmann. Steigerungs⸗Auzündigung Auf Antrag der Bethelligten— und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung— werden folgende zur Berläſſeuſchaft des verſtor⸗ benen Taglöhners Johaun Hahnert(l. von hier gehörigen Liegenſchaften am 382886 Dienſtag, den 19. ds. Mis. Bormittags 10 uhr, auf hieſigem Rathhauſe der Erb⸗ theillung wegen öffentlich zu Eigenthum verſteigert und dem höchſten Gebote der Zuſchlag ertheilt, wenn ſolches mindenens den Auſchlag erreicht. Die wei⸗ teren Verſteigerungsbedingungen liegen auf dem Rathhauſe dahier zu Jedermauns Einſicht offen. Beſchreibung der Liegen⸗ ſchaften. 1. L⸗B. Nr. 1078 k. 8 21 qm Hofraithe und Hausgarten dahler an der Luiſeuſtraße, einerſ. Peter Arz, auderſ. Peter Mayer. Auf der Hofraithe ſteht: Haus Nr. 400. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem eller, Schweine⸗ ſtällen, mit Backofen eingebaut, Tax 7000 Ml. 2. .⸗B. Nr. 1201, 22 4 76 qm Acker, Weinhei⸗ uterſtraße links, einerſ. Johaun arl Back, an⸗ derſ. Andreas Herbel, Tax 2278„ zuſammen 9276 Dr. Neuntauſend zweihundert ſiebzig ſechs Mart, Sandhofen, 2. Dezember 1899. Das Bürgermeiſteramt: Herbel. Arbeits⸗Bergebung. Die brd⸗ u. Maurerarbelten zum Neubau des Verwaltungs⸗ Gebändes der Ortskrankenkaſſe Maunheim 1(Ecke Friedrichsting u. Runvechiſtraßze) ſollen im Wege des öffentlichen Angebots per⸗ geben werden. n7608 Die Pläue liegen im Bureau des bauieitenden Architektenperrn A. Laugheinrich, Parkplatz 18, zur Einſichinahme auf, woſelbſt auch die Bedingungen und Ange⸗ botsformulare gegen Erſtattung ſin Hernellungskoſten zu erhalten ind. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſpeechender Aufſchriſt verſehen bis längſtens Donnerſtag, 14. Dezbr. l.., Bormittags 11 uhnr auf unſerem Verwaltungsbureau 6 2, 18/20, 2. Stock, einzureichen. Manuheim, 28 Nov. 1899. Ortskraukenk ſſe Ma uteim 1 Der Vorſtand: B. Wirth, U 2, la. Fr. 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Beim Heraunahen des frohen Welhachts feſtes wenden ſich auch die Unterzeichneten vertrauensvoll au edle Menſchenfreunde mit der Bitte um milde Gaben für die Kinder unſeres Waiſen⸗ hauſes allüberall regen ſich Herz und Hand um lieben Familien⸗ Anugehörigen, Verwandten, Hausgenoſſen, insbeſondere den Kindern für den heiligen Abend eine kleine Freude zu bereiten. Glücklich ſind die Kinder, welche ſich der Fürſorge liebender Eltern erfreuen und hoffnungsvoll dem ſchönen ffeſte entgegenſehen dürfen. Doppeit ſchwer würden aber bedaneruswerthe Waiſenknaben ihre Lage empfinden, ſo ſte ihnen am allgemeinen Freudentage nicht ebenfalls ein Weihnachtsbäumchen erglänzen. Um ſo flendiger berührt der Gedanke, daß bisher niemals vergeblich an die Opfer⸗ willigkeit unſerer werthen Mitbürger appelirt worden iſt. Wir ſind daher auch heute wiederum der frohen Hoffnung, daß ſich gewiß zahlreiche Gönner des Waiſenhauſes finden werden, welche uns in den Stand ſetzen werden, den allezeit dankbaren Waiſen⸗ knaben unſerer Anſtalt eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Die unterzeichneten Mitglieder des Stiftungsraths, ſowie der Verwalter ſind gerne bereit, Gaben au Spielzeug, Naturalien oder Geld in Empfang zu nehmen. 38354 Maunbeim, 6. Dezember 1899. von Hollander, Bürgermeiſter, Groß, Karl, Stadtrath, D 4, 18, Herſchel, Bernhard, Stadtrath, B 175 Kalienthaler, Georg, Privatmann, J 1, 1. Kamer, Gaſtav, Privatmann, Kaiferring 18, Leo, Adolf, Pribatmann, L II, 8, Lndwig, Auguſt, Ingenieur, K 8, 2¹. Nerumuth, Auguſt, Verwolter, Sockenhſtr. 39. Werein zur Gründung von Aädchenhorten. Deffenlliche Versammlung. Samſtag, den 9. Dejember, Abends 6 ußt in der Aula der Friedrichsſchule(U2) Alle Diejenigen, die ſich bereits zum Verein„Mädchenhort“ gemeldet, ſowie alle, welche ſich für Einrichtung von Horten ffür ſchulpflichtige Mädchen iutereſſiren, werden hiermit freundlichſt eingeladen. 88088 Tagesordnung: 1. Bericht über die Vorarbeiten u. Organiſation. 2. Berathung der Satzung. 3. Wahl des Vorſtandes. Liſten zur Beitrittserklärung werden aufgelegt ſein. Das proviſoriſche Komitee zur Gründung nun Mädcenhorien. — Souutag, den 10. Dezember 1899, Abends 8 Uhr Jamilien⸗Abend wozu die verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladet 88087 Der Vorſtand. MANNHEIM. Gegründet 1867. Mitgliederzahl ea 3000. Telephon Nr. 329. Burenu und Vereinsräume Lit. G 4, 11. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen. geschielitlichen, naturwissen⸗ schaltlſchen, kuustgeschichtlichen, kaufu.-fachwissen⸗ schaftlichen Inhalts, Reoltutionen, Bibliothen mit ca. 5000 Büudeu, Fachliteratur, Bolle⸗ ktristik ete Lesesgaal ca. 90 in- und auslind. Zeitungen, illustr. Menats- schritteu, Witabhlätter, Atläuten, Lexien, Adressbuch der gunzen Welt(61 Bänte) Unterriehtekurse: Handelstiehler, spau. und russ. Sprache. Kostenfreie Stellenvermittlung. Ermüssigte Ge⸗ bühren bei auderen grösszeren Kanfm., Vereinen, Krankenkasse, elngeschr. Hiltskasse. Niedrige Beiträge. Unterstitzunz in Notlitällen. Keellfsberathungz, eveut, unter Mithiilfe elnes jurist. Belstaudes. Lebens- und EUnfullversiebherung auf Grund von Vertrügen mit verschiedeuen Gesellscharten, wWeseutliche Vortheſe beim Abschlusse Vebersetzungen vom Deutschen in fromde Sprachen und mngzkehrt. Vergungungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Preisermüssigungen beim Arossli. ie uUnd Watlionnhenter— Sualbau-Variete Apollothenter— Panorums Badean- stalten— Ehotograph. Anstalten. Vierteliährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..30. Näheres im Bureau. 36182 Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sountag, 10. Dezbr. 2. Adyents⸗ Sonntag s Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗ dieuſt mit Predigt.(Weneral⸗Kommunton für Männer) ½10 Uhr Predigt und Hochamt. beih Stiftungsfeſt der St. Nikolaus⸗ Schifferbruderſchaft) 11 Uür h1 Meſſe. 2 Uhr Ehriſtenlehre. 5 Uhr: Die Mädchen des 3. Jahrgaugs im Saal!)%½ Uhr Adpents⸗ Andacht. 7 Uhr Abends: Veſtpredigt, feierliche Aufnahme in die Marian. Männerſodalität, Prozeſſiou, Te dsum lerſtes Haupt⸗ und Titularfeſt). Montag und Donnerſtag ½ Uhr Norate⸗Amt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 10. Dezember. 2. Adveuts Sonutag. 6 Ubr Frühmeſſe. 7 Uhr bl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.(Gemeinſame Kommunion der chriſtenlehrpflichtigen Knaben.) ½10 Uhr Predigt, nachher Aint. 11 Uhr bl. Meſſe. ½2 Uhr Chulſtenlehre für die Mädchen. ½3 Uhr Audacht für die hl. Abbentszeit. Am Dienſtag und Freitag, Morgens ½7 Uhr, iſt Rorgte-Amt. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, 10. Dezbr. ½9 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt. 10 Uhr Goktesdienlſt für die Schüler der Mittel. ſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. 3790f Grosse Answanl passender beschenle. Feder- und Seide⸗-Fäücher, Scehmnekwaaren jeder Art, Decorations- und Nipp- Gegenständle Fhot.-Rahmen u. Albuns, leine Lederwaaren. frans,, engl., Ital., Holl., L 4,9. Cebr. Lugelberger, P9, Deſp ſu. Wafſenhaus. Herſei — ee gerung von Grundſücken. Un Samſtag, den 16 Dezbr. 1899, Vormittags 10 Uhr läßt die Neus Immobilien-Gesellschaft m. b. H. in Nheinau in der Wirthſchaft des Herrn Jakob Geiß in Nheinan, Friedrich Straße 9, bei der Halteſtelle Stengelhof: 9 Ornupnücke im Geſammt⸗ächenmaaß von 708 1 am, taxirt auf W7..— pro qm, öffentlich verſteigern. 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