nrr gleichen Dinge mehr waren. Telegramm⸗Adreſſe: „Aournal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 287 287 0. (Badiſche Volkszeitung.) Ma E 6. 2 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. unhe der Stadt Mauuheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. imer Jourual. Berantwortlich: kür den volitiſchen u alla. Tgell? Dr. Paul Harms. für den lokalen und vrov, Sheil: Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpp. Annalt.) (Das„Maunheimer Journat“ iſt Eigenibum des katholiſchen Bürgerhoſpftals. ſämmtlich in Maunheim⸗ (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 400(Abendblatt) Freitag, 15. Dezember 1899. (Jelephen Ur. 218). ...—————— Schluß der erſten Etatsleſung. e. Berlin, 14. Dezember. Der geſtrige dritte Tag der Etatsdebatte hatte die politiſche Situation im Reiche einigermaßen geklärt. So konnte die heutige Sitzung, ſo lange ſie noch dauerte und ſo rege das Intereſſe in dem Hauſe auch war, in der Sache ſelbſt nur noch einige belang⸗ loſe Nachträge bringen. Die Debatte eröffnete der preußiſche Miniſter der öffentlichen Arbeiten, der Staatsminiſter T hielen mit einer Abfertigung der geſtrigen Rede des reichsparteilichen Abgeordneten von Kardoff, einer Abfertigung, die ebenſo wirk⸗ ſam wie berechtigt war. Darauf nahm der Abg. Richter das Wort, der in der freiſinnigen Zeitung monirt hatte, daß dieſer und jener Redner anderthalb Stunden geſprochen, und ſprach— drei Stunden lang. Der Werth der Rede ſtand im umgekehrten Verhältniß zu ihrer Länge. Seine Ausfälle auf das perſönliche Regiment im Reiche, ſeine weitſchweifigen Exkurſionen über die Rechte des Bundesraths und was er ſonſt noch über das Staats⸗ und Parteileben vorbrachte, das Alles erweckte Satz für Satz nur die Erinnerung daran, daß nirgendwo ein kraſſeres perſönliches Regiment, eine üblere parteioffiziöſe Preßwirthſchaft herrſcht als gerade in dem Bereich, in dem der Autokrat der freiſinnigen Volkspartei keinen ſelbſtſtändigen Willen neben ſich duldet. Seine Witzeleien über die deutſche Kolonialpolitik und das Bedürfniß des Reiches ſich in der Welt den nöthigen Ellenbogenraum zu ſichern, waren mit Trivialitäten gewürzt, die, trotz der Heiterkeit, die ſie entfeſſelten, ſachlich genommen ein trauriger Abgang waren an Verſtändniß für die hohen Anſprüche, die doch nun einmal an die Rede eines Parteiführers im Reichstag geſtellt werden müſſen. Die meiſten der ſorgfältig vorbereiteten Scherze hatten ſammt der Arche Noah bereits die Spalten der Freiſinnigen Zeitung geziert und der Eifer ſeiner Freunde, ſie mit Hört! Hört! Bu empfehlen, berührte gerade aus dieſem Grunde doppelt be⸗ (Afremdend. Der Schluß war geradezu grotesl. Die Flotten⸗ den Parteikampf entfeſſelt und was der⸗ Den Parteikampf über Fragen der nationalen Wehrkraft hat, ſeit die freiſinnige Volkspartei ſich der Führung des Abg. Richter erfreut, Niemand anderes entfeſſelt, als gerade er und die ihm zur Verfügung ſtehenden Organe, die orlage habe wieder durch nichts mehr die Sache des Liberalismus ſo ſchwer geſchädigt haben, als dadurch, daß ſie die Sorge für die Wehrhaftmachung des deutſchen Volkes, wie der Abg. Baſſermann ſo richtig hervor⸗ gehoben hatte, zum Exerzierplatz der Parteileidenſchaft gemacht haben. Nicht ohne beſtimmte Abſicht übernahm gerade der baheriſche Geſandte und Bundesrathsbevollmächtigte Graf Lerchenfeld die Aufgabe, gegen den Abg. v. Kardoff und den Abg. Richter darzulegen, daß die verbündeten Regierungen in durchaus korrekter Weiſe von dem Flottenplan in Kenntniß geſetzt worden ſeien; denn die gleiche Beſchwerde hatte in München das bayeriſche Centrum erhoben. Graf Lerchenfeld betonte weiter, daß im Bundesrath eine eingehende und ausreichende Beſprechung ſtatt⸗ gefunden habe und daß die verbündeten Regierungen einer Mei⸗ nung darüber ſeien, daß eine weſentliche Vermehrung der Flotte dringend geboten ſei. Mit überzeugender Ruhe legte darauf der Admiral Tirpitz dar, daß von vornherein zwiſchen dem Reichs⸗ kanzler und den Staatsſekretären des Auswärtigen und der Marine volle Uebereinſtimmung geherrſcht habe; daß ſich das kaiſerliche Marfnekabinet niemals eingemiſcht habe; daß er keines⸗ wegs bei der letzten Vorlage in Ausſicht geſtellt habe, die Ver⸗ ——...........— Der Kampf gegen die Maffia. Die Geſchichte der Verhaftung Palizzolos und die Maßregeln, zoelche die italieniſche Regierung ergriffen hatte, um die Flucht des unter ſo ſchwerem Verdacht ſtehenden eapitano della Maffia zu ver⸗ eiteln, lieſt ſich uvie ein Roman aus der allerklaſſiſchſten Zeit des italieniſchen Brigantaggio, etwa unter den Vorgängern Sixtus Vei der wie ein reinigendes Gewitter durch die ſchwüle Luft der brigantesken Verderbtheit des Kirchenſtaates zog. Man weiß 5 nicht, worüber man mehr ſtaunen ſoll, über das Maß der Verbrechen, welches einem Manne zur Laſt gelegt wird, den ſich viele Jahre hindurch die höchſten Würdenkräger des Reiches rühmten, Freund nennen zu dürfen; über die Treue, die ihm, obwohl einzelne ſeiner Verbrechen, wie die Bank⸗ betrügereien, dokumentariſch feſtſtehen, heute noch von Perſonen gehalten wird, die einſt ſelbſt Mitglieder der italieniſchen Regierung waren; oder endlich darüber, daß Palazzolo Urſache haben konnte, ein ener⸗ giicbes Vorgeben gegen ihn, zumal ſeine Verhaftung für derartig un⸗ denkbar zu halten, daß er nicht einmal floh, als es noch Zeit dazu geweſen wäre. Alſo, nun ſitzt der edle Commendatore hinter Schloß und Riegel. Die Beamten, welche bei dieſer Verhaftung betheiligt waren, haben ſich eines Zartgefühls, einer Rückſicht befleißigt, wie man ſie nur verſtehen kann, wenn man vorausſetzt, daß dieſen Herren auch jetzt noch an dem Wohlwollen Palizzolos liegt. Denn darüber, ſo berichtet man der„Doſch. Ztg.“, darf man ſich einer Täuſchung keines⸗ falls hingeben, daß die Berurtheilung Palizzolos alles Andere eher als zweifellos iſt. Dieſer Mann wird recht erbauliche Dinge wiſſen über die Thätigkeit von Beamten aller Grade und Art, und nur die Abgabe ſehr günſtiger Zeugenausſagen wird Palizzolo abhalten, ſie bloszuſtellen. Dann aber fehlt das richtige Glied in der Kette der Beweisführung gegen Palizzolo: der Mann nämlich, in dem alle Welt den eigentlichen Meuchelmörder am Commendatore Notarbartolo er⸗ blickt, Giuſeppe Fontana, dem es in begreiflicher Weiſe gelungen iſt, zu enkfliehen, obwohl man ihn noch vor einigen Tagen auf den Straßen Palermos erblicten konnte. Ein ſeltſames Streiflicht auf den Zu⸗ ſammenpang zwiſchen der ſizilianiſchen Verbrecheuwelt und ſelbſt der ſicher für ihn bequemer geweſen wäre, das Sexennat einfach durchzuführen, daß aber das Intereſſe des Vaterlandes zu weiterer Vermehrung gedrängt und demgemäß pflichtgemäß gefor⸗ dert hätte, das deutſche Volk zeitig und in vollem Umfang darüber aufzuklären. In einer längeren Rede wahrte darauf der Etatsredner der Freiſinigen Vereinigung, Abgeordnete Rickert, dem Reichs⸗ tage das Recht, in Anbetracht der Bedeutung der kaiſerlichen Gewalt, Anſprachen des Kaiſers im Reichstag zu beſprechen, und trat dann den Ausfällen der Sozialdemokratie und des Abgeordneten Richter und ihren Bemühungen, dem Admiral Tirpitz in der Sache belangloſe Widerſprüche nachzu⸗ weiſen, wirkſam entgegen. Die Kritik der konſervativen Partei, daß ſie mit demſelben Beamtenapparat, der ihnen zu Mandaten verhelfe, Stimmung gegen den Reichskanzler und ſeine Politit zu machen ſuchte, wurde von der Rechten mit einer Salve von Zwiſchenrufen beantwortet, die zur Hebung der Debatte keines⸗ wegs beitrugen. Der Schluß der Rede war eine warme Be⸗ fürwortung der Flottenverſtärkung in Rückſicht auf die geſteigerten Seeintereſſen und ein lebhafter Apell an die Re⸗ gierung, durch eine freiheitliche Verwaltung das Selbſtgefühl des Bürgerthums gegen die Sozialdemokratie zu ſtärken. So lange hatte der Reichskanzler zugehört, dann verließ er den Saal und überließ die Abwehr der darauf folgenden Ausfälle des Bundes⸗ ſein lebhaftes Intereſſe für die Landwirthſchaft hervorhob, aber auch ebenſo nachdrücklich vor einſeitiger Agitation gegen andere Erwerbsſtände warnte, wie ſie unausgeſetzt die Berliner Centrale des Bundes der Landwirthe betreibt. Bis ſpät nach 8 Uhr zog ſich ſchließlich die Sitzung hin, denn der Präſident hatte ſich nun einmal entſchloſſen, heute die Weihnachtsferien beginnen zu laſſen. Mißwirthſchaft in Marokko. .K. Tanger, 15. Dez. Morokko, vor den Thoren Europas gelegen, ſteht in ſeinen Rechtsverhältniſſen noch auf ſeinem niedrigen Niveau, daß man es unter die despotiſchſten Staaten einreihen kann. Ein geſchrie⸗ benes Geſetzbuch exiſtirt hier nicht. In vielen Fällen wird nach den Grundſätzen des Korans Recht geſprochen, oft auch handeln und entſcheiden die Machthaber willkürlich, je nachdem es ihren pekuniären Vortheilen am beſten entſpricht. Zu den höchſten Sultansbeamten zählen die Diſtriktsgouver⸗ neure. Dieſe haben faſt ausnahmslos an die marokkaniſche Re⸗ gierung größere Beträge zu zahlen, bevor ſie die Ernennung zum Gouverneur erhalten. Die Dauer ihrer Amtsthätigkeit iſt un⸗ beſchränkt. Sie bleiben ſo lange im Dienſte, als ſie der Regie⸗ rung angenehm ſind und ſolange ſie verſtehen, ſich die Freund⸗ ſchaft der leitenden Miniſter zu erhalten. Die Gouverneure haben darum vom Beginn ihrer Amtsthätigkeit an das Beſtreben, die Bevölterung mit Steuern und Abgaben zu drücken, um ſich in möglichſt kurzer Zeit zu bereichern. Unter ſolchen Umſtänden iſt es augenſcheinlich, daß die hier im Lande anſäſſigen fremden Kaufleute, welche ſich bei Ausübung ihrer Geſchäfte der Mithilfe einheimiſcher Händler bedienen und ihre Gelder anvertrauen, in ſteter Gefahr für ihr Kapital ſchweben müßten, wenn die be⸗ treffenden Händler der Willkür der marokkaniſchen Beamten aus⸗ geſetzt wären. Aus dieſem Grunde haben die Mächte, welche Verträge mit der marokkaniſchen Regierung abgeſchloſſen haben, ſich das Recht — ͥ— de oberſten Geſellſchaftsſchicht wirft der Umſtand, daß man dieſer Tage Giuſeppe Fontana auch im Palaſt des Fürſten Mirto ſuchte. Aber warum ſollte nicht dieſer Fürſt Beziehungen zu Giuſeppe Fontana unterhalten haben, wo doch auch der Herzog della Verdura ſich als bebheiligt am Bankſchwindel und Freund Palizzolos entpuppt hate Ich deutete Eingangs die außergewöhnlichen Maßregeln der Regierung an, um Palizzolo die Dhatſache des Antrags auf Strafverfolgung und das Ergebniß dieſes Antrags berborgen zu halten. Nun wird aber ſekt bekannt, daß Palizzolo bereits am 4. Dezember, alſo vier Tage vor ſeiner Verhaftung, als er aber allerdings bereits überwacht wurde, mittelbar durch ein Mitglied des Kabinets ſelbſt die Kunde von dem bevorſtehenden Einſchreifen der Regierung empfing. Der ehemalige Unterrichtsminiſter Gallo machte nämlich dem Juſtizminiſter Graf Bonaſt dieſer Tage einen Beſuch, und Graf Bonaſi ließ ſich unbe⸗ greiflicher Weiſe herbei, jenem notoriſchen Freunde Palizzolos Mit⸗ kheilung von der Abſicht der Regierung zu machen, die Gallo dann ſofort nach Palermo weitergab. Aber es war damals, wie geſagt, die Flucht bereits zu ſpät. So wäre es aber auch überflüſſig geweſen am Freitag Nachmittag zwiſchen 3 und 8 Uhr die telegraphiſche Ver⸗ bindung mit Sizilien, ſowie den geſammten Zeitungsdepeſchendienſt Italiens aufzuheben, an ſich eine ſehr luſtige Geſchichte, eine wahre Komödie, welche die Erfindungsgabe des Generals Pelloux hell vor der Welt erſtrahlen läßt. Man denke ſich nur, wie viel dazu gehört, 5 Stunden lang Dutzende von Redakteuren, die ihr Beruf längſt jedem Argwohn geneigt gemacht hat, durch alle möglichen Märchen von Störungen der Linien, ſogar zuletzt durch einen Blitzſchlag in Monte⸗ eitorio darüber zu täuſchen, daß die Linien abſichtlich geſperrt worden waren! Inzwiſchen iſt, wie unſere Leſer wiſſen, der Mörder Fontana auch berhaftet worden. Er war in der That beim Fürſten Mirto berſteckt. Der Fürſt wollte ſich nur unter der Bedingung zur Aus⸗ lieferung Fontanas an die Behörden bequemen, wenn dieſe Fontana erlaubten, ſich von ſeinem Vater und den Geſchwiſtern zu verabſchieden. In der Nacht vor der Verhaſtung ſchlief der„OJapomafia“ im Schloſſe neben dem Schlafzimmer des Fürſten. Dieſer begleitete einen Scküß⸗ mehrung der Flotte im Floktengeſetz würde die letzte ſein; daß es führers Dr. Röſicke dem Staatsſekretär Graf Poſadowsky, der vorbehalten, marokaniſche Unterthanen, die im Dienſte ihrer hier anſäfſigen Kaufleute ſind, unter ihren Schutz zu ſtellen. Man unterſcheidet zwei Arten von Schutzbefohlenen, den Semſar, der der einheimiſchen Gerichtsbarkeit gänzlich entzogen iſt, und den Mochalata, gegen den die marokkaniſche Regierung nur im Ein⸗ verſtändniſſe mit dem ihn ſchützenden konſulariſchen Vertreter zu gerichtlichen Maßnahmen ſchreiten kann. Jeder fremde Großkauf⸗ mann hat das Recht, ſich zwei Semſare zu halten und mehrere Mochalata, je nach der Bedeutung ſeines Geſchäftes. 1 So nutzbringend die Protektion für den Handel der fremden Kaufleute iſt, ſo hat ſie doch Mißſtände herbeigeführt, die dem Sinne der Verträge nicht entſprechen und die Autorität des Sul⸗ tans ſchmälern. Es haben viele marokkaniſche Unterthanen ver⸗ ſtanden, ſich eine fremde Protektion zu verſchaffen, ohne zu einer ſolchen berechtigt zu ſein. Sie entziehen ſich dadurch der richter⸗ lichen Gewalt und dem Steuerdrucke der Landesregierung, welchen infolgedeſſen in ihren Einnahmequellen beeinträchtigt wird. Durch die Madrider Konferenz vom Jahre 1880 ſuchte die marokkaniſche Regierung die Protektionsfrage zu regeln, ſie erk reichte indeſſen keinen nennenswerthen Erfolg. Da ſeitdem daß Protektionsweſen einen noch größeren Umfang angenommen hat und es zur Sitte geworden iſt, daß die fremden Unterthanen und deren Schutzbefohlene, welche ſich landwirthſchaftlicher Unter⸗ nehmungen widmen, keine Ackerbauſteuer entrichten, welche ſie den Verträgen gemäß zu zahlen haben, ſo hat die marokkaniſche Re⸗ gierung den früheren Gouverneur der Stadt Sals, Namens Abdellah Ben Seid, nach Tanger als Delegirten beordert, damft er eine Reviſton des Protektionsweſens beim diplomakiſchen Korps durchſetze. Ben Seid hat die Vorſchläge ſeiner Regierung bereits unterbreitet; die beim Sultan beglaubigten diplomatiſchen Vertreter haben ſie ihren Regierungen zur Prüfung und In⸗ ſtruktionsertheilung weitergegeben. Den Bevollmächtigten beim Madrider Kongreß von 1880(es waren dies, abgeſehen vom marokkaniſchen außerordentlichen Ge⸗ ſandten, die in Madrid beglaubigten Vertreter der Vertrags⸗ mächte) kann der Vorwurf nicht erſpart bleiben, daß ſie zu wenig Verſtändniß für die marokkaniſchen Verhäl⸗niſſe hatten. Sie hätten ſonſt dem Artikel 11, wonach„das Recht, Grundeigenthum in Marokko, zu erwerben, allen Fremden zuſteht, der Ankauf von Grundeigenthum aber nur mit vorausgehender Genehmigung der Regierung erfolgen darf“, eine andere Faſſung gegeben. That⸗ ſache iſt, daß die marokkaniſche Regierung, mit Ausnahme von Tanger und nächſter Umgebung, nie die Genehmigung zum An⸗ kauf von Grundeigenthum den Fremden ertheilt und daß Artikel 11 der Madrider Konferenz einem Verbote für die Fremden, Grundeigenthum in Marokko zu erwerben, gleichkommt. Es bleibt zu wünſchen, daß das hieſige diplomatiſche Korps bei einer Reviſion des Protektionsweſens gleichzeitig eine Abänderung des erwähnten Artikels 11 der Madrider Konferenz verlangt. Die Eröffnung der deutſchen Poſtanſtalten in Tanger und am den Küſtenplätzen Laracte, Rabat, Caſablanca, Mazagan, Saffi, Mogador ſoll am 20. Dezember erfolgen. In Tanger wird die Hauptpoſtanſtalt ſein. Ihr ſteht Herr Oberpoſtſekretär Stöcker vor, der ſich durch ſein taktvolles Auftreten bereits viele Sympathien erworben hat. Es ſteht zu hoffen, daß er den Poſt⸗ anſtalten eine derartige Organiſation geben wird, daß der deutſche Handel in Marokko, der in den letzten Jahren große Fortſchritte gemacht hat, direkte Vortheile daraus zieht. ————————— ling biis Palermo und empfahl ihn der Milde der Behörden. In gerecht denkenden Volkskreiſen iſt man empört darüber, daß nicht auch ſofort die Verhaftung des Fürſten wegen Begünſtigung erfolgte. Fontana befand ſich ſchon fünfmal wegen Mordes auf der Anklage⸗ Fant, darunter wegen Vergiftung der eigenen Frau und wegen Er⸗ morbung Notarbartolos. Fünfmal wurde er freigeſprochen wegen Mangeis an Beweiſen. Da iſt es kein Wunder, wenn man in manchen Kreiſen ſkeptiſch genug iſt, ſowohl an eine erneute Freiſprechung Fon⸗ tanas wie Palizzolos zu glauben. Inzwiſchen wird aus Mailand, wo der Prozeß verhandelt wird, gemeldet, die Verhaftung eines kompromittirten Senators ſtehe auch noch bebor. In Sicilten wurden zehn weitere Verhaftungen vorgenommen. Es ſcheint dem Miniſterium Paleux doch ernſt zu ſein mit dem Kampf gegen die Maffia, der ſa zugleich ein Kampf um ſein eigenes Daſein iſt. Von hohem Interſſe iſt gerade in dieſem Augenblick das Aufkreten des Rriegsminiſters General Mirri vor dem Mailänder Gerichtshof. Mirri, der ſeiner Zeit königlicher Kommiſſar in Palermo war, erklärte, daß gewiſſe Mitglieder des Verwaltungsrathes der Bank von Sicilien, an ährer Spitze Palizzolo, das höchſte Intereſſe an der Unterdrückung des Barons Notarbartolo hatten. Zu dieſem Behufe organiſtrten ſie eine förmliche Verſchwörung und erreichten, daß nicht nur faſt ſämmt⸗ liche Spuren des Mordes beſeitigt wurden, ſondern daß die Behörben von Palermo und Rom, ja ſogar der Präſident des Kaſſa⸗ tionshofes von der Maffia beeinflußt wurden, um den Prozeß im Sande berlaufen zu laſſen. Der Geheimbericht, den er, General Mirri, an den Unterſuchungsrichter ſandte, habe Tags darauf in den Zeitungen Palermos geſtanden, und er habe zahlkeiche Todesdrohungen erhalten. Die Strafloſigleit, deren ſich die Mörder Notarbartolos erfreuten, habe die ſitkliche Höhenlinie in Palermo aufs Tiefſte heruntergedrückt. Der Kriegsminiſter hofft, bie italienſche Juſtiz werde ohne Rückſicht auf hochgeſtellte Perſönlichleiten den Dingen auf den Grund gehen und damit Italien und insbefonderen Sieilien einek unſchätzbaren Dienſt erweiſen. 125 2. Weſle⸗ 25 Generm⸗ Anzeiger. Mannbeim, 15. Dezember. 5„„Eis und Schnee. Werrheſm. Der Maln geht ſehr ſtark ſſtimmigkeit unter den Anweſenden. Die hieſige Stadtkapelle verſchine Denuiſches Reich. mit Treibeis. Die Tauber iſt ſowohl unterhalb als oberhalb der 2 bier ſich abeh Theil der peſer ben Vortegg Berlin, 14. Dez.(Eine Streitfrag e,) die genau Brücken ſtellenweiſe überfroren, eindrudsvollen Choralz und mehrerer anderer Stücke⸗ Nachdem ſo⸗ 6 0 Jahre lang die öffentliche Meinung beſchäftigt hat, iſt mit eeeeeeeeeeeeee l agenne e durch zut e des 8 7 5 aßen 1 · nig in der lobe em beutigen Tage zu tinem entſchetdenden Punkt gelangt. Es Sammlu ug für die Buren.— 4 W 5 75 5 0—5 Feſttheilne bne 1 6 war im Jahre 1897 alt ein gemiſchter Ausſchuß des Magiſtratz; 5 aa en denee derſamm der und der Stadtberordneten der St dt Verli 5 Es kingen bel unt ein: Transvort M. 1028 56. giſte zom der„Poſt“ zu einem Imbiß. Muſikpiecen der Rapelle der 10er Fuß⸗ 0 ordneten der Sta erlin zuſammentrat, um„Walfiſch“ M. 111.—, 7. Knabenklaſſe b der Bürgerſchule. Motto: arkillerie aus Straßbürg, Reden und Toaſte würzten den Abend, der 90 en derwahrloſten Fr iedhof der Mär gefallenen„Ihr Buren haltet Stand— Wir ſammeln für Euch, im deutſchen auf das Fröhlichſte verllef. n am Friedrichshain wieder in Stand zu ſetzen. Das Ergebniß] Land“ M..10. Zuſammen M. 2037.66.* Offenburg, 14. Dez. Von dem Verbleib des Bureauaſſiſtenten 8 war, daß ſchließlich dem Poltzeipräſidenten ein Entwurf unter⸗ Zur Eutgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Armbruſter hat man bis heute noch keine Spur. geht hier m breitet wurde, wonach der Friedhof ein eiſernes Gitter erhalten Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunh. Journal.) das Gerücht, Armbruſter habe ſich in Straßburg bon engliſchen Wer⸗ 9 ſollte mit einem hohen, ſteinernen 5 ortal mit der Inſchrift„Ruhe⸗ PPP CTCTCCCCCTCTTTbTTTTbTbTbTbTTTTe bereit as Ahem cen laſſen und befinde ſich i ſtätte der in den Märztagen 1848 in Berlin Gefallenen“. Das*Elektriſche Straßenbahn. Der Stadtrath hat in engerer 15 8 4 eſtern Abend der Müller Sch drel deidräſtdium lehnte die Bauerlaubniß ab, und ſo dam es zu Sehmiſſon bie elettſche Sttaſngehn ae dekereng ded Waben. 5u oen Eenen e Wagen Ciein die Stadt fahre euſue drei Verhandlungen vor dem Bezirksausſchuß, die inſofern zu materials für die Straßenbahn gemeinſchaftlich den Firmen er in dem Moment, als er die Zügel ſeiner durchgehenden f d einer Klärung führten, als der Magiſtrat betonte, daß es ihm nur Brown, Boveri ck Cie. und Stemens 41Ske über⸗ erfaſſen wollte, aus und kam unter den Wagen zu liegen. Die Räder fi um eine würdige Ausſtattung des Friedhofes zu thun fei tragen. Die Wagen ſollen nach dem Frankfurter Syſtem gebaut wer⸗ gingen über den Oberkörver des Unglücklichen, welcher auf dem je 90 5 25 3 0 bden. In engerer Submiſſton befand ſich noch die Schuckert⸗Geſell⸗ Tranus ort zum Spit inen Geiſt au ga her hinterblieben 75 während die Polizeibehörd ber8 Dell. 1 Transp 8 Spital ſeinen Geiſt au gab. Der hinte bliebenen 1 ie Polizei ehör e ſich bereit er lärte, die Zuſtimmung ſchaft, jedoch war deren Forderung höher als diejenige der vorgenannten Frau mit erwachſenen Kindern wendet ſich die allgemeine Theil⸗ di zu einem eiſernen Gitter und einem ſchmiedeeiſernen Thor zu Firmen. Mit dem Bau und der Einrichtung der elektriſchen Straßen⸗ nahme zu 15 geben. Da der Magiſtrat nicht in der Lage war, den von den bahn ſoll am 1. März n. J. begonnen werden. Wie wir noch hören, 15 beiden kommunalen Körperſchaften gemeinſam efaßten Beſchluß] müſſen die erſten Wagen dis Ende Juni abgeliefert werden, damit 0 ſeinerſeits abzuändern 5 1— es eſchleſhlch 159 BieStroke Waldhof-—Necaarbrücke mif dem 1. Juli n. J. in Betrieb 4. wratlz, Dehen Etimaehuma⸗ 15 1 des Be irksausſchuſſes 9i 10. Otoher 31 1 9 geſetzt werden kann. Ludwigshafen, 15. Dez. Die Ermittelung des Wahlreſultats 4o 15 17 9 115 555 ie am 10. ober veröffen icht wurde* Großze Veränderungen werden mit Eintritt des Frühjahrs der S t a dtra ths wahlen iſt nun ſo weft vorgeſchritten, daß A em Poltzeipräſtdium Recht ga. Dieſes Urtheil hat in der]an den Planken por ſich gehen. Bis jetzt iſt das Niederreißen von] dasſelbe ſpäteſtens morgen Samſtag bekannt werden dürfte. Aus dem 55 Berufungsinſtanz heute das Oberverwaltungsgericht endgiltig be⸗3 Häufern in Ausſicht genommen. Erſtens wird das Renner'ſche Haus bis jetzt ernnittelten Ergebniß kann nun mit unumſtäßlicher Gewiß⸗ f0 ſtätigt. Der Streit iſt dadurch komplizirt geworden, daß mitten] niedergelegt, um auf dem Terrain deſſelben ein großes Hanſahaus Ceit begauptet werden daß der von tlt Fosicnpemolraten und dem 15 inein bie Neuwahl eines Berliner Oberbürgermeiſter ſiel. Zum zi epſtellen, und zweitens ſoll das Hote.„Kaiſerhof“ in Gemeinſchaft Centrum ende der Srſchmnner e n ee ne d Nachfolger des Herrn Zelle war vor megr als Jahresfriſt Bürger⸗Lkmit dem angrenzenden Bieger ſchen Hauſe abgeriſſen und auf dem da⸗ Sület Lube ber Srſebnännet eine anweſenffice wee 5 8 585 durch freiwerdenden Platze ein großer Monumenkalbau mit eleganten 2 3 gewählt worden. Seitdem harrt dieſe Wahl Ladenlokalitäten durch Herrn Ludwig Ebert, welcher beide Häuſer Mutterſtadt, 14. Dez. Heute Morgen wurden hier die beiden be⸗ er koniglichen Beſtätigung. erworben hat, errichtet werden. Weiter werden die unteren Wirth⸗ durch Kohlengas erſtickten Stielſchweſtern Luiſe Sch uler und 850 Bel jen ſchaftsräume des„Cafs Merkur“ in großſtädtiſche Läden umgebaut, Kätchen Re nner unter großer Theilnahme der hieſigen Einwohner an 9 wahnſcheinlich wird auch der 2. Stock henzugezogen. Die vom Bürger⸗ Seundinnen 25 e 1 1 7 5 Auf Grund der neuen Ver ältnißwahl iſt in parla⸗ ausſchuſſe ſchon am Anfang dieſes Jahres beſchloſſene Umwandlung der anckten Särge zum Frie Kreiſen die 5 Planken in eine 14 Meter brefte asphaltirte Straße mit beiderſeitigenKränzen beladen, fuhr hinter dem ee Pfarrer Grenz hielt] den Kö 0 9 geſ gaven⸗ 73 Meter breiten Gehwegen ſoll, wie wir hören, erſt nach Fertigſtellung eine ergreffende Grabrede, kein Auge blfeb ihränenleer. Die beiden ſei örperſchaften zahlenmäßig feſtgeſtellt worden. Hiernach der Ringbahn erfolgen, damit ein Erſaz vorhanden iſt, wenn die durch Mädchen waren ſehr fleißig und brar und ihren Eltern eine große wird die neue Repräſentantenkammer 79 Katholfken, 88 Liberale die Herſtellung ver Planken nothwendige Unterbrechung des Straßen⸗ Stüte. Ihr Ardbeitgeber, die Firma Gebr. Mann, legte am Grabe raf und 8⁵ Sozialiſten zählen. Das katholiſche Miniſterium, welches bahnbetriebs in dieſer Hauptverkehrsader unſerer Skadt ſtatt⸗ebenfalls emen brachtwollen Kranz nieder. 25 leßt eine klerikale Mehrheit von 72 Stimmen beſitzt, wird alſo finden muß. 208welv ücke n. 14. Dez. Das Schwurgericht verhandelte gegen de nur eine Mehrheit von ſechs Stimmen haben. Der Senat wird*Seilbronner Straßzenbahnen. Man ſchreibt uns von 9 ee e J Migert fei 5 22 9 8 5 2 8 67 8 5 per e 80 8 a˙ De ügekla 1 aus 59 Kgtholiken, 38 Liberalen und 5 Sozialiſten beſtehen. befreundeter Seite: Wie wir hören, hat ſich der 72⸗Minuten⸗ liegt zur Laſt, am Abend des 8. Rovenber 1809 zu Eſchbach cpen lan Türkei betrieb bis jetzt ſehr gut bewährt und genügt für den Heilbronner Theodor Weigel von da durch einen Meſſerſtich derart verletzt zu wo Urkei. Verkehr vollſtändig. Die Einnahmen ſind gegenüber dem Tod nach wenigen Sekunden eintrat. Der Ange⸗ Sz In dem erfreulichen Vordringen des deutſchen Einfluſſes in 6⸗Minutenbetrieb nicht zurückgegangen, dagegen betragen die e ee eeee int 15 der Kürkeiiſtein meuer Fortſchritt zu verzeſchnen. Die Genehmig⸗ ale daben für trom und Perſonal weniger. Hierzu trelen in Weaeſcher Seeeen e Veſſen d d de ung ſämmtlicher Vorſchläge des deutſchen Profeſſors Dr. Rieder allernächſter Zeit weitere weſentliche Stromerſparniſſe, welche ſeinen Sitz in Mainz. Er zählt ſteben Ortsgruppen unt dem Sitze durch ein beſonderes Irade des Sultans bedeutet einen neuen durch Einführung eines ganz neuen Schalkſyſtems in fümmt⸗ nabr kecch Matns, Daraiadt Fumburg, Gießen, Gaſſet n en großen Erfolg der Deutſchen. Die Vorſchläge betreffen die Er⸗ lichen Wägen erzielt werden. Dieſes Syſtem beruht auf einer a ab 0 en ls Fabrnanten als Mitglieder an, biervon bauung eines großen, mit allen modernen Hilfsmitteln ausgeſtat⸗ Neuerung, welche eine Ermäßigung des Stromvperbrauchs von 199 iſt einheitliche Preis⸗ teten Krankenhauſes mit ſechshundert Betten in Haidar⸗ 15—.20 J0 ermöglicht. Wenn dieſe Vortheile im laufenden Jahres⸗ Straßburg, 14. Dez. Vor der Cwilkammer des Landgerichts Paſcha in unmittelbarem Zuſammenhang mit der faſt fertigen erträgniß noch nicht genügend zum Ausdruck kommen, ſo hat fand ein Prozeß ſtatt, auf deffen Ausgang man beſonders in den Milttär⸗Medizinſchule, wo 1000 angehende Militärärzte den dies ſeinen Grund darin, daß der 73⸗Minutenbetrieb erſt ſeit Kreiſen der Militäranwärter außerordentlich geſannt iſt. Der Eiſen⸗ kliniſchen Unterricht erhalten ollen. Ebenſo iſt dem Lok.⸗Anz. Juni beſteht, während das neue Schaltſyſtem erſt nächſter Tage bahnſekretät Mayer, ein aus den Militäranwärtern hervorgegangener ihr zufolge Rieders neues Unterrichtsprogramm nach deutſchem Uni⸗ eingerichtet wird. Im Laufe des Frühjahrs tritt dann die Ver⸗ klagte gegen die Reichseſenbahnverwaltung auf eine Gehalts⸗ der derſitätsmuſter in vollem Umfange genehmigt worden, ebenſo länge ung der Bahn nach Sontheim hinzu, für welche Strecke die 95 415 125 Summe, ung vie er ſeit Oktober 1884 wu ſein Lehrplan für eine Vorbereitungsſchule, in welcher in zwei Gemeinde Sontheim eine Garantie übernommen hat. Der Bau e berkürg worden ſei. Maher, der an der Spitze Die „ e W 8 Militäranwärterbewegung in Elſaß⸗Lothringen ſteht hat, durch mobernen Sprachen und in den naturwiſſenſchaftlichen Fächern wird vorausſichtlich im März in Angriff genommen werden den hieſigen Rechtsanwalt Dr. Schmoll vertreten, einen fehr umfäng⸗ Gel unterrichtet werden ſoll. Beſonderes Intereſſe bietet der Umſtand, können und es verſpricht die neue 25 Klmtr. lange Strecke eine lichen Beweis für die Rechtsgiltigteit ſeiner Forderung angetreten, die zug daß der Sultan den Unterricht in der deutſchen Sprache obliga⸗Hebung des Verkehrs auch in der Stadt. Jedenfalls entſprichter aus keichs⸗ und landesgeſetzlichen Verordnungen herleitek, Er ſuch. geſe dboriſch machte. Sie ſoll in der Vorbereitungsſchule durch fünf der derzeitige Kurs der Aktien dem inneren Werth derſelben] darin vor allen Dingen den achweis zu führen, daß die Eiſenbahn⸗ an Jahre hindurch wöchentlich ſechs Stunden gelehrt werden. nicht. Denn wenn das Zinserträgniß bei der Heilbronner derwaltung dem klaren Sinn der Verordnungen und kaiferlichen Straßenbahn wie bei den meiſten derartigen Unternehmungen ee welche bie„Militäranwärter regeln in den erſten Jahren auch manchen Erwartungen vielbeicht nicht 5 175 ance e er 15 ſen Bateen 12 167 25 Aus Stadt und La nd. entſpricht, ſo darf nicht außer Acht gelaſſen werden, daß Hell⸗ matiſch zurückgeſetzt habe. Der beklagte Fiskus war durch den Rechts⸗ 5 8„anwalt Juſtizrath Huber vertreten und ſuchte im Weſentlichen durch berf bronn eine Stadt iſt, welche ſich, wenn auch nicht ſo raſch wie eine andere Auslegung der geſetzlichen Beſtimmungen die Maher'ſchen kön. Mannhelm, 15. Dezember 1699 J. B. Mannheim, doch fortgeſetzt entwickelt und daß deßhalb die Anſprüche zu enbkräften. Den ganzen Tag nahmen die Plafdohers der, lan, Neujahrsgratulations⸗Euthebungskarten. Konzeſſton auf 40 Jahre, für die Geſellſchaft und dementſprechend ane ſlrn nerauf um 7 Ute Adends der die 17 5 auch für die Aktionäre einen nicht zu unterſchätzenden Vortheil Gerichtshof die erkündigung des Urkheils auf Dienſtag 19. Dezember, ſind Die Armenkommiſſion veröffentlicht heute eine Bekantmachung, in ſich birgt. We alſo warten k d will, wird an b il⸗bertagte. Den Richtern liegt ein ungemein umfangreiches und kom⸗ in welcher auf die Gelegenheit, Enthebungskarten zu löſen, aufmerkſam uten ann und will wird an den Heil⸗ plizirkes Material zur Pvüfung und Begutachtung vor. Erzielt der gemacht und zur Kartenlöfung eingeladen wird. bronner Straßenbahnen noch ſeine Freude erleben. Kläger ein obſtegendes Urtheil, ſo dürfte dieſes einen faſc unüberſeh⸗ länt Immer noch verhältnißmäßig gering iſt bisher die Zahl Der⸗ Ein leichtſiuniger Kauf wurde in Pforzheim abgeſchkoſſen. baren Rattenkönig ähnlicher Prozeſſe gegen den Eiſenbahnfiskus zur Geſ. enigen geweſen, welche ſich von Neujahrsgratulationen haben entheben Gin Hauseigenthümer mach te mit einem andern Maun folgenden Folge haben. Es iſt indeſſen kaum anzunehmen, daß vor dem hieſigen bis laſſen. Kaufvertrag. Der Käufer hat für jeden Ziegel des Hauſes 3 Mark Landgerichte das letzte Wort in der Sache geſprochen wird, da ber⸗ i wie Oelbſt wenn man nicht in Betracht ziehen wollte, wie beſchwerlich au bezablen und bekommt um die daraus ſich ergebende Summe das muihlich jede der unterliegenden Parteien ſchon aus Prinzip an dis mat mnund Zeitraubend es iſt, an alle Bekannten, Geſchäftsfreunde u. f. w. Haus. Der Eigenthümer glaubte damit ein gutes Geſchäft zu machen, nächſthöhere Inſtanz appelliren dürfte. 1 85 Glückwunſchkarten zu verſenden und wie piele Mühe daraus den Brief⸗ machee aber ein langes Geſicht, als bei einer Zählung ſich ergab, bperi beförderungsanſtalten erwächſt und wenn man ſchließlich um der alten daß dem Hauſe uer 2000 Ziegel waren, während das Haus 5 8 Sule willen und um Buchbinder und Berlaufsſtellen nicht zu brein⸗ e iſt mit derartigen Kauf⸗ Theater, Bunſt und Wiſfenſchaft. krächtigen, dach Karten zur Verſendung bringen will, ſo iſt— abgeſehen Leiche ausgegraben. Der im Rbeinauhafen verunglückte Im Tunſtfalon 2l. Donecker, L. 1, 2, ſind zwei Portraiks, eine don dem guten Jweck, der mit dem gegebenen Scherflein erreicht wird ledige Franz Kißner, welcher durch das Umſtärzen eines Malerial⸗ größele Anzahl Landſchaftsbilder, Studten und Zeichnungen des N o eine allgemein⸗öffentliche Enthebungsanzeige ſchon darum uner⸗ zuges im Rheinauhafen verſchüttet wurde, iſt als Leiche ausgegraben auch ia hieſ. Kreiſen bekanmen und ſehr beltebten Künſtlers Al bert käßlich, weil damit allen Denjenigen genügt die man im Drange der worden. 8 Haueiſen ausgeſtellt, ferner Bilder von Hellwog, Metzener, pen auf Neujahr ſich Uberall häufenden Geſchäfte Uberſehen hat, ebenfalls— en, 514 1 K. 1 1 8, 99 en⸗ Ste mit einer Glückwunſchkarte zu bedenken. 5 durten, Berrzik, Reichert, Haaſenritter, oth, Kaſten ma Wuür ee für das Publitum ſind in dieſem Jahre eine Aus dent Grogherzogthum.. Straden, Smith, Oenike, Schröter, Horn, 20. daß große 5 Einzeichnungsliſten errichtet worden, die in der Be⸗ Schwetzingen, 15. Dez. Die auf geſtern Abend anberaumte erwähnten Bilder eignen ſich beſonders zu eitnachis⸗(Wo kanntmachung näher bezeichnet und in welchen vom 15. Dezember ab Sitzung des Bürgerausſchuſſes konnte wegen ungenügender Bethei⸗ 6 5 N 0 die Karten gegen Entrichtung von wenigſtens einer Ma rk zu Mitglieder a10 arsfenben Gerr Gürgermeiſter Aes Geſelſchefthante eee Waer haben ſind. theilte mit, daß der Gemeinderath beabſſchtigt, im nächſten Jahre 60 5 9 8 15 5 58 4 1 von Fr. Hegar zur Aufführung. Schon vor 6 Jahren hat der 8 Die Namen der Perſonen, welche Karten löſen, werden wie all⸗ eine allgemeine Reviſton der Gebände⸗Feuerberſicherungs⸗Anſchläge Kilkeilienvekein dieſes ſchöne und dankbare Wert anfgeftlort, und auch ſt at ihrlich in den hieſtgen Zeitungen(auch in denjenigen von Käferthal vornehmen zu laſſen. Herr Gg. Wittmann glaubt, daß die Bürger⸗die geſrige Wiedergabe, die von Herrn Muſikdirektor Richard nie und Neckarau) veröffentlicht und zwar diesmal derart, daß die Haup t⸗ ſchaft dem Stadtrath für dieſe Anxregung nur dankbar ſein werde. Bärtich in ſicherer und ſorgfältiger Weiſe geleitet wurde, konnte iſte am 30. Dezember erſcheint und darin alle Dieſenigen Mit Bezug auf das zu erlaſſende Ortsſtatut für die Gewerbeſchule hohen Anforderungen genügen. Von den Soliſten: Herrn Nicola Zahl Kaumbaft gemacht werden, welche bis zum 28. Dez. Miktags kegt Herr Aug. Neuhaus die Einrichtung von kaufmänniſchen Kurſen Dörter aus Mainz(Manaſſe), Frl. Johanna Dietz aus Frankfurt erfül ſich entheben laſſen. 5 in Verbindung mit der Gewerbeſchule für die Lehrlinge des Kauf⸗(Nicapo) und Herrn Georg Keller(Esra) fanden namentlich die Die Rachtragsliſte, welche die Namen der ſpäter löſenden Perſonen mannsſtandes an und würde dieſe Einrichtung nicht nur don den beiden letzigenannten durch ihre Leiſtungen Auerkennung. Den 13 enthält, wird nach Neujahr erſcheinen. Prinzipalen mit Freuden begrüßt werden, ſondern auch für die rich⸗ Orcheſterpart führte die Grenadier⸗Kapelle gut aus. übe Wem alſo an der Veröffen tlichung der Enthebungsanzeige tige ſachgemäße Ausbildung der Lehrlinge von Vortheil ſein. Marie Brema, die bekannte Sängerin, wäre dieſer Tage auf Uaßen Neufahr liegt, der derſäume nicht, ſchon dar dem* Baden, 14. Dez. Von dem Stadtrathe wurde beſchloſſen, bis der Rücktehr von Paris, wo ſie die Brangäne geſungen hatte, nach 28. Dezem ber Karken zu löſen. zur nächſten regelmäßigen Erneuerungswahl der ſtädtiſchen Kollegien] London, wo ſiie ihren Wohnſitz hat, in der Nacht von Sonntag auf nerſt 70 Da der Erlös der Karten dem Geſchenkefond der Armen⸗ Herrn Stadtrath Hermann Weber zum geſchäftsführenden Mitglied Montag beinahe das Opfer eines Schiffbruchs geworden. Der Figato Ama kommiſſion zufließt und dieſer gerade zur Winterszeit, und insbeſon⸗ und Herrn Stadtrath Otto Kah zum dritken Mitglied des ſtädtiſchen theilt einen Brief der Künſtlerin mit, worin ſie Folgendes über dieſen im en um Weihnachten von den berſchämten Armen unſerer Stadt Kurkomite's wieder zu ernennen. Zugleich iſt beſtimmt worden, daß] Unglücksfall ſchreibt:„Denken Sie, in welcher Gefahr ich geſtern Abend Uberaus ſtark in Anſpruch genommen wird, ſo möchten wir im Inkereſſe Herr Stadtrath Weber während feiner Dienſtzeit in der laufenden ſchwebte: unfer Schiff ſtieß mit einem andern zuſammen, und an zdirke⸗ Dieſer Armen wünſchen, daß von der Tartenlöſung recht zahlreich Wahlperiode den Amtstitel„Städtiſcher Kurdirektor“ zu führen habe.] Bord brach Feuer aus. Ich kann Ihnen keine Beſchreibung geben von bewa gemacht wird. Je reichere Mittel die Armenkommiſſion Naſtatt, 14. Dez Die Zäpfler des Herrn Abg. Franz, welche der Wirkung all dieſer Flammen, die da neben uns zum Himmel deſto mehr wird ſie da zu helfen vermögen, wo Krankheit, beſchuldigt werden, daß ſie dei der Landtagswahl Freibier ver⸗ emporſtiegen. Man brachte uns in das Rettungsboot und verfah uns mmer und Sorge um den Unterhalt herrſchen und auch da eine ſchenkten, wollen jetzt den Stil umkehren, und die Wähler, welche mit Schwimmgürteln. Als man des Feuers Herr geworden war, Fire machtsfreude bereiten können, wo ſonſt freudige Tage ſoltene ſich unbezablt Bier geden ließen, wegen Zechprellerei verklagen. gahm man uns wieder im Schiff auf und legum kamen wir in cer. b nd. IJ Achern, 14. Dez. Das hieſige Elektrizitätswerk wurde dieſer Folkeſtone an. O, welches Glück anzukommen! Wir waren alle wie in ei Tage mit entſprechenden Feierlichkeiken offiziell in Betrieb geſetzt. lte d ändedrücke dieſen dieſer V Zie„Be alte Freunde„Händedrücke unter allen dieſen Fremden und verli — ͤ den iden ieſer Veranſtaltung waren ſeitens der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſell⸗ Freudenthränen! Ein armer Matroſe iſt verloren worden, ein anderer chaft Einladungn ergangen an die Mitglieder des Gemeinderaths tödtet, ei iſt das Bei Lugl eee 1 und des Bürgerausſchuſſes an die Vorſtände der Behörden und an die ſchpedlic des 88 iſ das Bein zerſchmettert„„ bvor, eingetreten iſt oder der Schnee liegen bleibt, weil ſie ſonſt abgehalten e Preſſe. Nachmitags verfammelken ſich die Feſtgäſte am gebro 888 5 Rakhhauſe, von wo aus unter ſachverſtändiger Führung der Rundgang ‚ 5 2 mei werden, ihre natürliche Nahrung zu uchen, und dann das Ungeziefer 8 15 5755 eiſt nicht vertilgt wird. Jetzt it 5 5 Winter mit Strenge durch die Stadt behufs Beſichtigung und Erklärung der Freileitung Sanesneuigkeiten, beſetz kien und damit die Zeit gekommen, wo wir den bungernden und erfolgte. In der elektriſchen Zentrale eingekroffen, wurden die Feſt⸗— Der groſe Militärbefreiungsprozeß oder die ſogenannte Jurü⸗ enden Thierchen in ibrer Noth belfen ſollen. Die Bewobner theilnehmer in herzlichen Worten von Hertn Direktor Dr. Fick begrüßt. Pillenaffalre“ wird demnächſt vor der Elberfelder Straf⸗ Die Aerer Stadt und der Umgegend dürften daber darauf aufmerkſam Sodann erfolgte die Beſichtigung der ganzen elektriſchen Einrichtung kammer verhandelt werden. Die Sachlage wird von der Gerichts⸗ f0 machen ſein, jetzt ungeſäumt mit der Fütterung zu beginnen. der Zentrale, die Dynamo⸗ und Dampfmaſchinen, die Keſſelanlage und behörde ſtreng geheim gehalten, auch dürfte die Gerichtsverhandlung engli Reeianetes Futter ſind: Hanffamen, Kanarienſamen, Hirſe, Hafer, die Alkumulatoren⸗Einrichtung. Herr Ingenieur Weimar hatte keinen Einblick in das Treiben ermöglichen, da die Verhandlung aller NMan Sonnenblumkerne, alle Arten von Gartenſämereien, Fett, dabei die Auſgabe übernommen, der Feſtgeſellſchaft Alles zu erläulern. Wahrſcheinlichkeit nach unter Ausſchluß der Oeffentlichteit ſtattfinden geſchnittenes Fleiſch, klein geſchnittene Apfelſtückchen Brod⸗ Die ganze Anlage macht auf den Beſichtiger einen äußerſt ſoliden wird. Um ſo größeres Intereſſe werden darum die folgenden Einzel⸗ Krieg en und gekochte Karkoffeln ſind ungeeignet. Eindruck, ebenſo der Befrieb. In dieſer Anſicht herrſchte völlige Ein⸗ heilen erwecken. Bis 9 jett iſt nur bekannt geworden, daß junge Leut dem piß⸗ dem och, ung den ind ner ge⸗ mit lelt den he khe jen ler ten ſen zu ge⸗ ng at tze u⸗ OR ⸗ * 2 — Manngerm, 15. Veiemder. Senerat Anzeter. 3. Seite? ſich dadurch dienſtuntauglich gemacht haben, daß ſie durch den Genuß Don Pillen eine vermehrte Her zthätigkeit herbeigeführt Haben Die weitaus größere Anzähl der Betheiligten hat indeß ein enderes Mittel zur Erzlelung der Dienſtuntauglichlett angewandt. Sie aben durch Genuß von tkrinſäure Geilbſucht herbel⸗ keludet und find darauf com Militärdienſt bdefreit worden. Verwun⸗ rung hat es wielfach erregt, daß die Gerichtsbehörde ſo piele, manch⸗ mal ſchon lange Jahre zurückliegende Fälle ermittelt hat. Dis Er⸗ mittelung der Betheiligten war indeß keineswegs mit ſo großen Schwierigkeiten werknüßft, wie ohne Kenntniß der Dinge angenommen wird. Nachdem die Unterſuchungsbehörde erſt Wind davon bekommen hatte, auf welche Weiſe die Militärbefreiung vor ſich gegangen, war es ähr ſogar ein Leichtes, den Schuldigen auf die Spur zu kommen. Die Militärbehörde ſtellte nämlich feſt, wer auf Grund don Gelbſucht vom Militärdienſt befreit worden war. Der Unterſuchungsrichter nahm die Betreffenden darauf in ein eingehendes Verhör und erzielte hier⸗ durch, unterſtützt durch die Ergebniſſe von Hausſuchungen, die Ueber⸗ führung einer groen Anzahl don Perſonen. Die genaue Zahl Der⸗ jenigen, die ſich demnächſt vor dem Strafrichter zu verantworten haben werden, läßt ſich zur Zeit noch nicht angeben. Außer den Perſonen, die ſich durch Anwendung der erwänhten Mittel von der Dienſtpflicht befreit haben, erſtreckt ſich das Verfahren noch auf zwei Aerzte von Köln, Dr. Z. und Sanitätsrath Dr.., die die Mittel verſchrieben haben ſollen, einen Kölner Drogiſten, der die Mittel angefertigt haben ſoll, und zwei Agenten, die die Mittel bertrieben haben. Da die Agenten ihr Geheimniß mur für ſchweres Geld preisgaben— es ſollen Fälle vorgekommen ſein, in denen die Agenten bis zu 5000/ er⸗ halten haben— rekrutiren die dienſtuntauglich gemachten jungen Leute ſſich ausſchließlich aus den begüterten Kreiſen. Auf Verlangen der oberen Juſtizbehörde iſt indeß gegen die bisher ermittelten Perſonen das Verfahren abgeſchloſſen worden, ſo daß gegen ſie in nächſter Zeit die Verhandlung ſtatifinden ſoll. Offenbar wollte die obere Juſtiz⸗ behörde durch ihre Anordnung vermeiden, daß die Unterſuchungshaft, in der ſich einige Betheiligte ſchon über ein Jahr befinden, noch länger ausgedehnt wird. Bis auf drei ſind alle Uebrigen gegen Hinterlegung bon Kautionen von 10,000—25,000% vorläufig auf freien Fuß geſetzt worden. Neuerdings iſt unter dem Verdacht, ſeine beiden Söhne vom Militärdienſt befreit zu haben, ein Einwohner von Gräfrath nebſt ſeinen Söhnen verhaftet worden. — Um einen Kußz. Ein Drama, das einen außerordentlich raſchen Verlauf nahm und recht traurig endete, ſpielte ſich in der ungariſchen Stadt Werſchetz ab. Der Gutsbeſitzer Michael Szabo jagte mit ſeinem Freunde Johann Maßlag. Nach der Jagd lud Szabo den Maßlag zum Abendeſſen ein. Maßlag traf im Haufe Szabos früher ein. Vor der Thüre wartete die Gattin Szabos. Maßlag ver⸗ langte zur Begrüßung ſcherzweiſe einen Kuß. Die Frau weigerte ſich, worauf Maßlag ſie um die Taille faßte. In dieſem Moment kam Szabo an. Er glaubte, daß ein fremder Mann ſeine Frau umarme, ſchoß ſein Gewehr ab, und die Kugel traf Maßlag in den Kopf. Maß⸗ aag ſtarb ſofort. Szabo ſtellte ſich ſelbſt der Gendarmerie. Aeueſe Nachrichten und Telegramm. Der Burenkrieg. Ueberlegenheit der Burenartillerie. Die Erfolge der Buren ſind zum Theil der Ueberlegenheit ihres Artilleriematerials zuzuſchreiben. Für die Lydritgrangten, deren große Wirkung ſich überall gezeigt hat, wo ſie verwendet wurden, ſind nur eine geringe Anzahl von Geſchützen eingerichtet. Die übrigen verfeuern nur Schrapnels, die den die eigenthümlichen Geländedeckungen ſehr gut benutzenden Buren nur wenig Schaden zugefügt haben. Dazu kommt ferner, daß faſt ſämmtliche Feld⸗ geſchütze der Buren Schnellfeuergeſchütze ſind, während die Eng⸗ änder, wie es ſcheint, nur drei Schnellfeuerfeldbatterien mit⸗ ihren. Auch iſt die Schußweite der Feldgeſchütze der Buren den engliſchen weit überlegen, erſtere können bis 7 Kilometer, letztere nur etwa bis 5,5 Kilometer feuern, während die Lydditgranaten verfeuernden Feldgeſchütze ſogar nur bis 3 Kilometer ſchießen können. Die Wirkung der auf beiden Seiten zur Thätigkeit ge⸗ langenden Maximgeſchütze hält ſich das Gleichgewicht, während die Buren auch an ſchweren Geſchützen bisher überlegen geweſen ſind, da die engliſchen Marinegeſchüße erſt in ganz geringer Zahl zur Verwendung gekommen ſind. Allerdings werden die Eng⸗ länder nach Ankunft ihrer geſammten Artillerie den Buren an Geſchützzahl ungefähr um das Dreifache überlegen ſein— aber bis dahin können überall Entſcheidungen gefallen ſein, die nicht wieder gut zu machen ſind. Was aber ein überlegenes Artillerie⸗ material in den heutigen Kämpfen bedeutet, dafür liefern die bis⸗ herigen Vorgänge eine ſchlagenden Beweis. .*.* Telegramme. London, 15. Dez. Das Reuter⸗Bureau meldet aus Modderriver vom 13..: Die Rückkehr der Trup⸗ den Lord Methuens hierher erfolgte, weil ſie in der Stellung, die ſie am Dienſtag inne hatten, an Waf ſer⸗ mangel litten. Gefangene und verwundete Buren erzählen, daß die Buren einen Verluſt von über 700 Mann gehabt hätten. Voher wollen Gefangene oder Verwundete das ſo genau wiſſen? London, 14. Dez. Dailh News meldet aus Ka p⸗ ſtadt vom 12. Dezember: Die engliſchen Mißerfolge üben eine niederdrückende Wirkung aus. Die Loyalen, deren Zahl keineswegs zunimmt, ſind von düſterer Ahnung erfüllt. Die Mißſtimmung der Holländer nimmt raſch zu, ein großer Theil dürfte leicht zu überreden ſein, ſich den Buren anzuſchlie⸗ ßen. Beunruhigend vird von der Oſtgenze berichtet: Don⸗ 2 gerſtag Nacht überſchritt eine ſtarke Abtheilung die Päſſe der TAmatola⸗Berge. Geheime Verſammlungen finden im Bezirke Victoria⸗Eaſt ſtatt. Die lohalen Farmer in den Be⸗ zirken Stuttheim und Reirod(2) werden von den Behörden bewacht. London, 14. Dez. Eine Depeſche des Generals French(linker Flügel der Diviſton Gatacre) vom 13. Dezember kx. beſagt: Frühmorgens wurden drei Abtheilungen des Feindes in einer Stärke von 1800 Mann bemerkt, welche ihre Stellung verließen und auf Nauwport vorzurücken ſchienen. Die Engländer ſchoben eine ſtarke Abtheilung Kavallerie mit Artillerie dor, welche die beiden Geſchütze der Buren ſchnell zum Schweigen gebracht hatten. Die Kapallerie warf die Buren zurück, welche meiſtens ihre frühere Stellungen wieder einnahmen. Nachmittags beſetzten die Buren Redlefontein, zogen ſich aber wieder zurück, als ſie von zwei britiſchen Geſchützen beſchoſſen wurden. Dieſelben erlitten einen Verluſt von 40 Todten und Verwundeten; engliſcherſeits wurde ein Mann getödtet, ein Offizier und 8 Nann verwundet. *London, 15. Dez., früh. Bis Mitternacht lag dem Kriegsamte keine Beſtätigung der Meldung vom Entfatze don Ladyſnith vor, *London, 15. Dez. Der Kriegsberichterſtatter des „Standard“ ſagt in ſeiner Schilderung der Schlacht bei Magersfontein: Ein Burenführet erzählte einem engliſchen Kaplan, der Verwundete pflegte, daß ſeine Abtheilung don 500 Mann bereits bald nach Beginn del Kampfes 36 Todte katte. Die 40 Mann ſtarke Skandinapierabtheilung, die in erſter Reihe ſtand, hatte 7 Todte und 20 Verwundete. Hieraus könne man ſchließen, daß auch die Verluſte der Buren ſehr ſchwer ge⸗ weſen ſeien.— Das Kriegsamt macht bekannt, daß die ſech ſtez Diviſion mobiliſirt werde. Vier Bataillone werden dis Sonntag eingeſchifft.—„Daily Telegraph“ meldet, daß ein neuer elagerungsparf in Vorbereitung ſei. **. 5 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 15. Dez. Die Morgenblätter melden wieder eine Reihe von Ung lücksfällen infolge der herrſchenden Kälte und Glätte.— Der„Berl. Lok ⸗Anz.“ meldet aus Weißenfels: Auf der Grube Grauſchütz wurde ein 80jähriger Aufſeher durch einen niederſtürzenden Fahrſtuhl zerſchmettert, Berlin, 15, Dez. Der Oberpräſident der Provinz Branden⸗ burg, von Bethmann⸗Hollweg beſuchte heute die Börſe und nahm von deren Einrichtungen unter Führung eines Staatskommiſſärs, Kenntniß. Göhrde, 15. Dez. Der Kaiſer traf um 12 Uhr auf dem Jagdſchloſſe ein, wo ſogleich die Frühſtückstafel ſtattfand. Sodann erfolgte der Aufbruch zur Jagd. »Wien, 15. Dezbr. Der Ausgleichsausſchuß wählte Menger zum Referenten für das Duotengeſetz. In der ſodann beginnenden Debatte über das Ueberweifungsgeſetz wurde der Antrag Dipauli angenommen, gleich zur Spezialdebatte zu ſchreiten. Prag, 15. Dez. Die Tſchechen organiſtren einen baſſiven Widerſtand in großem Maßſtabe. Beim Prager Handelsgericht bei den Kreisgerichten Pilſen, Budweis, Chru⸗ din, Guttenberg, Tabor und Gitſchin ſtellten die tſchechiſchen Laienrichter für Handelsſachen ihre Thätigkeit wegen Aufhebung der Sprachenverordnung ein. *London, 15. Dez. In der geſtrigen Verſammlung der Chartered Company unter dem Vorſttze des Herzogs von Abereorn berichtete dieſer über die Abmachungen mit Deutſchland bezüglich der Jortführung des Telegraphen vom Cap nach Kairo und Herſtellung der durch deutſches Gebiet gehenden Eiſen⸗ bahnlinie, welche die Rhodeſia⸗Eiſenbahn mit der Weſtküſte Afrikas verbinden ſoll. Er fügte hinzu: Wir heißen die Abmachungen will⸗ kommen, auch als Unterpfand des künftigen herzlichen Zuſammen⸗ wirzens in der Vorausſicht wechſelſeitiger Vortheile, was nicht unver⸗ einbar ſei mit einer geſunden kommerziellen Nebenbuhlerſchaft, noch mit der ſelbſtſtändigen Entwickelung benachbarter Gebiete, * Petersburg, 15. Deg. Die geplante Vermehrung der deucſchen Flotte beſprechend, bemerkt die„No wo ſti“: Niemand wird leugnen, daß eine Großmacht, welche Weltintereſſe beſitzt, die zur Aufrechterhaltung der Sicherung dieſer Intereſſen nöthigen Mittel braucht. Unter dieſen Mitteln nimmt eine ſtarke Kriegsflotte eine der erſten Stellen ein. Die geographiſchen Verhält⸗ niſſe begünſtigen die Entwickelung der Flotte. Deutſchland hat in allen Gegenden der Welt große Kolonten. Sein Seehandel blüht und wetteifert ſogar mit dem Großbritanniens. Es berſteht fich, daß Deutſchland, welches überall Unterthanen hat, die ſeines Schutzes be⸗ dürfen, nicht ohne eine ſtarle Flotte auskommen kann. *Petersburg, 14. Dez. Ueber den Saatenſtand vom 1. November gibt das Organ des Departements für Handel und Manufaktur eine Ueberſicht, aus der hervorgeht, daß der verfloſſene Herbſt für die Entwicklung der Saaten faſt im ganzen europäiſchen Rußland durchaus günſtig war. Unter un⸗ günſtigen metereolgoiſchen Verhältniſſen litten nur zwei kleine Gebiete, beſtehend in einigen kleinen Kreiſen, 3 öſtlichen und 2 ſüdlichen Gouvernements. Schädliche Inſekten richteten keinen weſentlichen Schaden an. Das allgemeine Ausſaat⸗Areal iſt vergrößert. Petersburg, 15. Dez. Die Commiſſion zur Berathung der Einführung eines Kalenders neueren Sty'es hat ſich an der Akademie der Wiſſenſchaften unter Vorſitz des Großfürſten Con⸗ ſtantin, und unter Theilnahme von Vertretern der einzelnen Miniſterien, gebildet. * Madrid, 14. Dez. Silvela erklärte im Senat: Die geſtrige Abſtimmung in der Kammer erſchütterte keines⸗ wegs die Stellung des Kabinets. Letzteres werde im Amte bleiben, ſo lange es das Vertrauen der Königin⸗Regentin beſitze. Manunheimer Handelsblatt. Nitterbrauerei.⸗G., Schwetzingen. Wie der Geſchäfts⸗ bericht ausführt, iſt der Erfolg des abgelaufenen Geſchäftsfabres ein zufriedenſtellender geweſen und hat der Verkauf gegen das vorige Jabr um 2000 Hektoliter zugenommen. Der Gewinnſaldo belrägt nach Abzug der ſtatutariſchen Abſchreibungen M. 60,887.91, in welchem der Vortrag vom vorigen Jahre mit M. 7766.30 enthalten iſt. Der Reingewinn beträgt ſonach M. 53,121.61. Hiervon ent⸗ fallen 5 pCt. auf den geſetzlichen Reſervefonds M. 2656.66, 6 pCt. Dividende auf die Prioritäts⸗Aktien M. 30,000.—, 5 pCt. Dividende auf die Stamm⸗Aktien M. 15.000.—, verhleiben M. 5464 95. Hieraus: Statuten und vertragsmäßige Tantiemen M. 1093.—, 25 pCt. für den Spezial⸗Reſerveſonds M. 1366.25. Hierzu: Vor⸗ trag vom vorigen Jahr M. 7766.30, verbleibhen zur Verfügung der Generalverſammlung M. 10,772.—, welche Summe auf Vorſchlag des Auffichtsraths auf neue Rechnung rorgetragen werden ſoll Straßburg, 14. Dez. Heute wurde hier die Aktken⸗Geſellſchaft Elektrizitätswerk Straßburg im Elſaß mit einem Aktienkapital von M 4½ Mill. gegründet, die von der Allgemeien Elektrizitäts⸗ Geſellſchaft in Berlin Werke und Konzeſſionen übernimmt. Frautfurt a.., 15 Dezor.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 234.30, Staatsbahn 136.70, Lombarden 30.80, Egypter .—. 4% ungar. Goldrente 97.30. Gotttardbahn 142.50, Disconto⸗ Comrfaudit 192.40, Laurg 252.50, Gelſenkirchen 198.25, Darmſtädter 142.80, Haudelsgeſellſchaft 168.—. Tendenz: ſtill. W. Berlin. 15. Dezbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete in feſter Haltung, die ihren Ausgangspunkt von Montan⸗ werthen nahm, in welchen Kohlenaktien eine prozentweiſe Beſſerung erfuhren. üttenaktien ebenfalls gut preishaltend. Banken ſtill, ſpäter feſt. Von Fonds Italiener und Türkenlooſe gebeſſert. Spanier feſt. Privaldiskont 6 pCt Berlin, 15. Dezor(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 234.25, Staatsbahn 136 80, Lombarden 30.90, Disconto⸗Commandit 1922.25, Laurahütte 252.50, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—— Tendenz: ruhig. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216 25, 3½%% Reichsan leihe 97 50, 8% Reichsanleite 88.60, 4% Heſſen 104.20, 8 /¼ Heſſen—.—, Italiener 98.80, 1860er Looſe 140 80, Lübeck⸗Büchener—.— Marien⸗ burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn 186.70, Lom⸗ barden 30.90, Canada Vaeiſſe⸗Bann 91.20, Seidelbsraer Strakeu⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 234.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 168.50, Darmſtädter Bank 143.90, Deutſche Bankaktien 207.— Disconte-Commandit 192.70, Dresdner Bank 182.20, Leipziger Bauf 176.80, Verg.⸗Märk. Bank 185.70, Dynamit Truſt 160.—, Bochumet 262.88, Couſolidation 395.78, Dortmunder 138.—, Gelſenkirchenern 198.90, Harpener 304.50, Hibernta 219.50, Laurahlttts 283.60 Licht⸗ und Kiaft⸗Anlage 33.20, Weſteregeln Alkalim 229.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 154.50, Deutſche Steinzeugwerke 817.50, Hanfa Dampf⸗ ſchiff 176.—, Wollkämmerei⸗Aktien 206.10, 4% Pf.⸗Be, der Rhein⸗⸗ Weſtf. Bank von 1908—.—, Privatdisconto: 6%, Conrszettel der Mannheitmer Effektenbörſe vom 15. Dezember, Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 5 3 Babiſche Obligat. 1 Nhein. Hyp.⸗B. unk. 7—5 92 e, bgeſt. 96 80 b 1„„ 98. 2½% Oblid. Mar!%%%„„„ ee,. 96.50 bz„„ Commungl] 92.908; 3%„ 1892%4 96.40 63 Städte⸗Anlehen. * 0 86 50 bz 315 Aaeewaß i. D. 94.50 8 4 T. 100 Looſe 1 e e .— 80 6 Bayer. Obligationen 93 65 55 1 55 eee 155 100.50 8 5 85 10 b imer Ot 155 % Deutſche Reichs hethe 97 55 11 215 e 5— 25 97 75 3615 5„ 1895 J6, 5%„ 1 65 85 bz 819%,„„ 1898 94 60 b· zun Preuß, Conſols 97.85 bz 31 Pirmaſenſer—.— 178 Induſtrie⸗Obligationen 60.85[ T% Bad A ⸗0 f. Nüſchifff 102.50 W 4 Brauerei Kleiulein Heidelb. Giſenbahn⸗Anlehen. e 1 enzmilhle 4. Pfälz. udw. Max Nord) 101.80 6z 4½ Speyerer Ziege werke 108 40 1„ 5 175 95.60 bz 4½ Verein Chein. Flabrſten 101 2 53 2½„ convertlrte 95.50 bö 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104. OMaunheimer Effektenbörſe vom 15. Dezbr. An heutiger Börſe fanden Umſätze ſtatt in Mannh. Lagerhaus⸗Aktien zu 117 pcht, Vereinigte Speyer. Ziegelw.⸗Aktien zu 109 pet. Angeboten waren ⸗ Bad. Brauerei⸗Aktien zu 156 pt. Sonſt nottren: Schroedl Brauerei⸗ Aklien 148 pEt. 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St A. 1899—.—101.45 5 Mepikaner äuß. 97.— 97— 3. Sachſen 86.40 86.25 3 5 inn. 25.25 25.20 B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 YOer Griechen 38.55 38.50[8 Oeſt. Looſe v. 1860 141.20140.45 5 italien. Rente 93.50 92.40 8 Türkiſche Looſe 122.60 121.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 72— 71.90 Lederw. St. Ingbert 117.—117 Heidelb. Cementw. 166.—165.—Lederw. Spichartz 74.50 71.— Cementf. Kallſtadt 134 50 134.50 Walzwühle Ludw. 135.40 130.40 Anilin⸗Aktien 424.90 415,70 Fabrradw Kleyer 189.70 Ch. Fbor. Griasheim 262.— 262.— Klein Maſch. Arm. 149.50 Höchſter Farb verk 412.— 409.— Maſchinf, Gritzuer 194— 1 Verein chem. Fabrik 192.90 192.— Maſchinf. Hemmer 130. Chem. Werke Albert 169.90 169.— Schuellprf. Frkthl. 188.— Accumul.⸗F. Hagen 144— 142.50 Oelfabrik⸗Aktien 108.70 Allg. Elek.⸗Geſellſch 259.40 259.20 Baumwollſp Lam⸗ Heltos„ 1 159.40157.85 pertsmühl 120.— Schückert 75 227.85 227.50 Spin Web.Hülttenh. 93.— Allg..⸗G. Siemens 177.50 177.50 Zellſtoff Waldhof 249.— Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 262.—261.20 Weſterr. Alkali⸗A. 228 20 220 20 Buderus 118.30 118.30 Oberſchl. Eiſenakt 182.50 182. Coucordia 3.— 312.—Ver. Königs⸗Laura 25,0 252.50 Gelſenkirchner 199.70 199.— Alpine Montan 275.50] 209.70 Harpener 203.— 204— Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 242.70 244.— Gotthardbahn 143.200142.50 Marienburg⸗Mlw.] 84.25 84.25 Jura⸗Simplon 87.80 86.80 Pfälz. Maxbahn 153.80 153 50 Schweiz. Centralb. 143 50 144.50 Pfälz. Nordbahn 140.— 140.30 Schweiz. Nordoſtb.] 94.50 94.30 Hamburger Packet 129.— 129 75 Ver. Schwz. Bahnen] 81.20 81.— Nordd. Lloyd 124.30 122.50 Ital. Mittelmeerb. 101 25 101.28 Deſt.⸗Ung. Staatsb. 185.70 137.— Meridionalbahn 134.— 184.30 Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 31.20 81.—Northern prefer. 76.50 76.10 „ Nordweſtb—.——.— La Veloee 60.80 60.20 Lit. B.—.——.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.— 100. 3% Sttsgar. It. Eiſ.] 57.25 54.10 4% Pf. Hyp. Pfdb. 100,60 100.50 4% Pr. Pfdbr.⸗Bk. 8—² 94.40 94.40 Pfdbr. 1909 101.—101. 3½% Pr. Bod.⸗Cr.—.——.—3½% Pr. Pfdbr. Bt. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.20 101.20 Pföbr. 1908] 93.75 92.75 3½% Pf..Pr.⸗O.] 95.40 95.60 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 159.70 158.70 Oeſt. Länderbank 117.50 117.80 Badiſche Bank 128.50 123.70„ Kredit⸗Auſtalt 235— 284.80 Berl. Haudels⸗Geſ. 168.70 168.50 Pälziſche Bank 140.50 140 70 Darmſtädter Bank 143.— 148.75 Pfälz. Hyp.⸗Bank 162.50 161.50 Deutſche Bank 207 80 207.20 Rhein. Kreditbank 142.80 142.50 Diskonto⸗Commd. 193.— 192.80 Rhein. Hyp.⸗B. M. 162.50 162.50 Dresdener Bank 162.90 162.20 Schaaffh. Bantver. 14370 143.— Frankf. Hyv.⸗Bank 179—179.— Südd. Bank, alte 115.— 115.10 129.50129.50„ junge 114 50 114.60 annheimer Bank 133.— 183.— Wiener Bankver. 137.50 136.50 Nationalbank 146.10 145.— D. Effekten⸗Bank 180 90 130 85 Oberrhein. Bank 122.— 121.50 Bauk Ottomane 112.90 118.40 Oeſterr.⸗Ung. Bank 152.20 152.— Mannh. Verſ.⸗Geſ. 420.— 420.— Privat⸗Discont 5¼%, Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 234.70, Staatsbahn 137.—, Lombarden 31.—, Disconto⸗Commandit 192.90. Pariſer Aufaugskurſe. 3% Rente 100 68, Ikaliener 94.38, Spanier 68.20, Türken D. 23.10, Türk. Looſe 128.—, Baugne Ottomane 5.—, Rio Tinto 11.42. Londoner Anfangskurſe. Atchiſon—.—, Northern Pacific, pref. 76½, Erie—.—, Union Pacifie 48¼%, Ceutral Paeifie 39¾8, Louisville& N. 82½, Chartered 3½ Liebbaber von Precioſen lade ich höflichſt ein, mein mit nur neueſten Muſtern ausgeſtaktetes Juwelen⸗, ÜUhren⸗ und Silber⸗ waareulager zu beſichtigen, Zur beſſeren Orientirung ſind fämmt⸗ liche Waaren mit ſichtbaren Preiſen verſehen. Auch reizende Weih⸗ nachtsgeſchenke im billigen Genre in größter Auswahl. Reparaturen, Neufertigungen billigſt. Siegfried Rosenhain, Jnwelier, 0 1, 5, Breiteſtr., vis--vis dem Kaufhaus. Telefon 1826. 4. Seite ————— Mantheim A5. Dezember. Amſliche Anßeig Aſeigen Ladung. Nr. 49686 II. ner, geboren am 10. September 1869 zu Rimpar(Bezirk Würz⸗ burg), Maurer, zuletzt wohnhaft in Mannheim, z. Zt. unbekannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als Erſatzreſerviſt ausgewandert iſt. Uebertretung e Ziff. 3.⸗Str⸗G.⸗ Berſelbe wird auf tdne des Großh. Amtsgerichts, Ab⸗ theilung 6, h erſelbſt auf: Mittwoch, 14. Febr. 1900, Bormittags 3½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptperhandlung geladen. Bel unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe 1 Grund der nach 8 472, Abſ. 2 und 3 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Bezirts⸗ kommando in Mannheim aus⸗ geſtellten Erklärung vom 27. No. bember 1899 verurtheilt werden. Maunheim, 11. Dezbr. 1899. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Walz. 38692 Submiſſiou. Für das Gaswerk Luzieuberg ver⸗ geben wir die Grob⸗Schloſſer⸗ arbeiten in öffeutlicher Sub⸗ miſſion und wollen Angebote verſchloſſen u. mit ent Mufſchrift verſehen, bis Freitag, 29. Dezember 1399, Bormittags 11 uhr auf unſerem Verwaltung Jsbiüreau K 7, 2 eingereicht werden, woſelbſt die Eröſfnung der Offerten in Gegenwart eiwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Wie Wein 4 Wochen. ie Verdingungsunte rlagen können auf unſerem Baubüreau u Luzienberg bei Waldhof er⸗ alten werden. 38823 Mannheim, 15. Dezbr. 1899. Die Direction der Stadt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. II. Skeigtrungsaukündigung. Auf Autrag der Erben des Maurers Johann Müller in lvesheim ünd mit obervormund⸗ chaftlicher Genehmigung werden unm Rathhauſe zu Ilvesheim am Samſtag, 23. Dezembr. 1890, Vormitiags 9 Uhr, die nachſtehenden Liegenſchaften öffentlich verſteigert. Der Zu⸗ delah wird ertheilt, auch wenn er Schätzungspreis nicht erreicht wird. Die übrigen 0 können bei dem Uuterzeichneten eingeſehen werden eſchreibung der Liegen⸗ ſchaften. 1. grb. Nr. 192: ar 06 qm Haus⸗ garten im Ortsetter, eſchätzt zu grb. Nr. 304:84 qm Hofreithe au der alten Schulgaſſe mit daraufſtehendem Stall und Heuboden; fer⸗ ner Lgrb. Nr. 305: 71 qm Hofreithe allda mit darauf⸗ ſtehendem iſtöckigen Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller, Wohnungs⸗Anbau und Futterboden, geſchäßt zu „Igrb. Nr. 306: 48 qm Hofreitheallda, wor⸗ auf ſteht; ein ein⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Kel⸗ ler; ferner Lgrb. Nr. 307: 99 qm Hof⸗ reithe mit darauf⸗ ſlehendem Schup⸗ pen mit Stall und Schweineſtall, ge⸗ ſchätzt zu 1600 Zuſammen: M. 3300 Die Liegenſchaft Ner 306 wird Kur noch im Geſammtausgebot zugeſchlagen. 5 38859 Ladenburg, 13. Dezbr. 1899. Der Großh. NMotar: Dr. Carlebach. Grebe's anren-To0. üst ein unfehlbares Radicalmittel, Aur Vertilgung der Wanzen gammt ihrer Brut. Sie ausdrücklich Glrebe's „Wanzen-Tod' Derselbs ist nuοτt äeht, wenn mit dem Name„AGMrebe““ ver- sehen. Man achte daher beim Einkauf auf die Namenstertigung Aecht au haben bei ThReod. von Eichstedt, Drog zum rothen Kreuz. N 4, 12 HKropp Nacht., Modleinal- Drogerie N 2, 7, sowie in allen besseren Drogengeschüften. Alleinverkauf für Ludwigshafen Meinr. Spiegel, Drogerie. 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Es wird hierdurch zur Keuntniß der Schifffahrttreibenden ge⸗ und Kaſtel unterhalb der brücke eine neue, mit Dampfbooten betriebene Trajſectverbindung Die Landebrücken derſelben in Mainz am Kaiſerthor, in Kaſtel vor dem Ankerthor aufgeſtellt. Auf dieſe Lugſeeluerendunz finden die der Polizeſordnung, insbeſondere gleicher Weiſe Anwendung, wie auf die Srhnis der Mainzer Sebe zwiſchen Fiſchthor und Kaſtel⸗Bahnhof beſtehende Straßen⸗ ſind am Ufer 26 Ziff. 2 in 4. Dezember 1899 Großh. Provinzial⸗Direction Rheinheſſen. von Gagern. neueste Dessins in Grösse: 0% 70, Eckladen. 1300% 200%50 200%½ 0, 250%0, Linoleum-Stückwaare, 180, 200, 230, 275 eſm breit. Linoleum-Läuker, 90, 110%n· breit. bummi- u. Wachstuch-Tischdecken] Auflegerstoffe, Wachsbarchente eio. Glecier-Decoration, Täuschender Ersatz für Glasmalerei. (Allein-Verkauf für Mannheim). Japeten für Puppenstuben. Hermann Bauer, F2, ga F. R. Schlegel Nachf. F 2, 9a 956. 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