Trlegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) Mannheim.“ Der Voſtl ſte in ⸗nagen um 15 Nr. 2870. 15 Abouucmenkt: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mouatlich, burch die Poſt bez. incl. Voſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quaxtal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeite 20 Pig. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pig. Doppel Nummern 5 9ib E 65. 2 Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den volit. und allg. The Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theik: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannbeimer Tupoarapbiſche Anſtalt). (Das,Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim E 6, 2 Nr. 402.(1. Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Den Staatshaushalt hätte der Reichstag in dieſer Woche in erſter Leſung berathen ſollen. Aber er kam nicht recht dazu. Denn ehe ein Abgeordneter den Mund zum Reden aufthun konnte, traten nach einander vier Männer der Regierung auf und kündigten die neue Flottenvorlage an und wir waren bald mitten im Streit um Deutſchlands Seewehr. Dann erſchien nach langer Pauſe Herr von Miquel im Reichstag, und ſiehe, da hatten wir bald die fröhlichſte Kanzlerhatz. Die innere Lage erinnert bedenk⸗ lich an die fröhlichen Jagdtage von Liebenberg, im Herbſt 1894, wo ein Reichskanzler und ein Miniſterpräſident zur Strecke ge⸗ bracht wurden. Damals ſtand Herr von Miquel ſtillbergnügt im Hintergrunde und freute ſich über die lieben Parteigenoſſen don einſtmals, die ihm mit den Umſturzreſolutionen unſeligen Angedenkens ſo hübſch vorarbeiteten. Es gab ſchon damals Parteigenoſſen, die das gar nicht hübſch fanden. Um ſo erfreu⸗ licher iſt es, daß Dr. Sattler dem Fürſten Hohenlohe Namens der Nationalliberalen Partei ausdrücklich ein Vertrauensvotum ertheilen konnte, das Graf Oriola, gegenüber den Anzweiflungen des Bündlers Röſicke, ebenſo ausdrücklich beſtätigte. Die Lage iſt zu ernſt, als daß man ſie nicht in ihrer vollen Bedeutung, auch für die Parteien, klar ins Auge faſſen ſollte. Das Bürgerthum, ſoweit es nicht in bloßer Kritik ſein politiſches Intereſſe erſchöpft, hat kein Intereſſe daran, den Fürſten Hohenlohe aus dem Amte zu berdrängen, der übrigens in mehr als einer Beziehung günſti⸗ ger geſtellt iſt als ſein Vorgänger. Nicht nur hat er einen großen Namen, die Schule einer reichen Erfahrung für ſich; er iſt auch don Eugen Richter mit ſeinem allerhöchſten Mißtrauen beehrt worden, während Caprivi ſich ſchließlich nur mehr auf die Linke ſtützen konnte. Das Vertrauen der Männer um Richter und Bebel aber iſt gerade keine Empfehlung nach oben. Alle Freunde einer geſunden und ſtetig fortſchreitenden Entwicklung dürfen alſo diesmal hoffen, das Intriguenſpiel werde anders ausgehen us vor fünf Jahren. Bei den ſeltſamen Wandlungen, die die Etatsdebatte dies⸗ mal durchmachte, iſt das große Ereigniß ihrer Einleitung, die Rede des Staatsſekretärs von Bülow, raſcher zurückgetreten als ſonſt wohl der Fall geweſen wäre. Wie klug durchdacht die Rede war, beweiſt ihre große Wirkung im Auslande. Die Fran⸗ zoſen fühlen ſich zum erſten Male wieder an den erſten Reichs⸗ kanzler erinnert, ohne dadurch jedoch im Geringſten feindſelig geſtimmt zu werden. Und die ruſſiſche und— was vielleicht am demerkenswertheſten iſt— die amerikaniſche Preſſe ſpenden den Ausführungen des deutſchen Staatsmannes warmen, Beifall. Vergleicht man dieſe Ergebniſſe mit denen der berüchtigten Rede Chamberlains, ſo hat man für die herbe Kritik, die im Inlande dielfach an der Rede geübt worden, kaum mehr Verſtändniß. Daß ſie in den Dreibundſtaaten ein freundliches Echo geweckt hat, iſt ziemlich ſelbſtverſtändlich. Der Dreibund iſt ja wieder in Mode gekommen. Auch Visconti⸗Venoſta gedachte ſeiner, als er in der italfeniſchen Kammer ſeine Etatsrede hielt, mit viel Herzlichkeit. Daneben verkündete er, daß das chineſiſche Abenteuer endgiltig aufgegeben ſei, und die Kammer war damit ganz einverſtanden. Zu ſo viel Verſtand, für ſüdländiſch⸗roma⸗ Riſche Temperamente wirklich außerordentlich viel, kann man ſie nur beglückwünſchen. Große'ſichtspunkte. n ächt großſchtädtiſcher Gedanke, Die Weihnachtsbeem uff dr Plankel Is deß jetz, damit die Gſchäftsleit for ihr dheire Lademielh aach im Winter ebbes Grienes vor dr Nas hawe,— odder daß grad um die Weihnachte rum, wo die Kaafleit ihren Hanf ſchbinne, deß heeßt ebbes berdiene wolle, die hellbeleichte Vorfenſchter jo nit alluffemool zu gucke ſinn?— Heeß ich de Leit Gſchäft erleichtert; elfſchkindige Ladeſchluß in ſicherer Ausſicht, Sunndagsruh, unn was bvpeeß ich, was als noch, ſo wie ſo ſchunn uffem Buckel, unn mitte uff dr Haupt⸗ ſchtrooß häuſerhoche griene Barrikade!— Wer driwe uff dr Neckerſeit laaft, Nit hiwe uff dr Rheinſeit kaaft,— Unn die, wo uff dr Rheinſeit kaafe, die Leit, Die kaafe nix uff dr Neckerſeit, Dann ſie gucke for Beem de Wald mit Unn deß is'n Gewaltſchritt, Unn mer werd mit demm Gedanke nit fertig,— Deß is' re Großſchtadt nit werdig!— 5 Die Weihnachtsbeem uff dr Planke! Mer kann's gar nit kleen kiiche; grad wie bei de Schildberger, unn ſunſcht werd doch Alles hier dunn ſo große Gſichtspunkte aus angepackt.— Nit norre, daß mer for unſer Theater en neie Owerre giſſeer for die Oper kriche; ſogar die Schlithſchuhbahn hott jetz die Schtadt in eigeni Regie genumme, unnen Schtadtroth als Owerr egiſſeer derfor angſchdellt. Der Schtadtroih heeßt nadhierlich Rauh“! Keen Wunner„Zephir odder„Sanft“ derf der Schlittſchuhbahnregiſſeer nit heeße, dann zraußh muß's ſein, wann's Eis gewe ſoll'; wann aach die Bahn elwer nit rauh, herngege ſchbiggelglatt ſein muß! Alſo e richdigi chtädtiſchi Eisbahn; mer wolle norre mool gucke, ob unſer bier Berge⸗ meeſchter dann aach uff's ſchtädkiſche— Eis gehn, unn dr Schtadt⸗ zolh unn die iwrige Schtadtvädder e Schlittſchuhquadrill drzu danze! Am Blatz wär's, dann die danze jo ſunſcht faſcht aach immer ſo, wie gepiffe werd!— Was awer im iwrige die große Gſichtspunkte anbedrifft, doder⸗ mit hott's in Mannem doch ſein Richdigleit. Mir hawe ſchunn en 4 ellektriſche Perdsbahn⸗Direkter for— zigdaufend Mark, unn faſcht och keen Ellekdrizidhät. odder gar Schiene unn Waage for die nei Seimſtag, 16. Dezember 1399. (Jelcphou⸗Ur 2ʃ8) Die Lage der Engländer in Südafrika, die von Anfang an nicht glänzend war, hat ſich in den letzten Tagen reißend ſchnell verſchlechtert. Auf dem weſtl. Kriegsſchauplatz hat ſich Lord Methuen mit ſeiner geſchlagenen Diviſion zwiſchen Modder⸗ und Oranjefluß zurückgezogen und ſchwebt trotzdem noch in Gefahr, daß ihm von ſeiner Flanke, von Jakobsdal her, die Verbindung nach rückwärts abgeſchnitten wird. Im Süden hat General French von Arundel auf Nauwport zurückgehen müſſen, nachdem Gneral Gatacres Angriff auf die Stormberge mit einem flucht⸗ artigen Rückzuge geendet hatte. In London erwartete man von dem Oberſtkommandirenden eine„rettende That“. General Buller hat dann auch verſucht, Ladyſmith zu entſetzen und zu dem Zwecke bei Colenſo den Uebergang über den Tugelafluß zu erzwingen. Er war von ſeinem Ziele nur mehr ſoweit entfert wie Methuen von Kimberleh, als er die heute bekannt gewordene Niederlage erlitt, die den Entſatz von Ladyſmith ebenſo vereiteln dürfte, wie die am Modderfluß den Entſatz von Kimberley. Auf der ganzen Linie geſchlagen; das iſt das Ergebniß dieſes erſten Kriegsabſchnittes. In ſolchen Nöthen liebäugelt man in England mit allerlei Gedanken, ſo mit der Entſendung von 100 000 Freiwilligen, aber auch mit dem minder phantaſtiſchen, die portugieſiſche Delagoabai zu beſetzen und den Buren den Zu⸗ gang zum Meere völlig zu ſperren. Der Plan iſt nicht übel, nur wird er auch Andern willkommenen Anlaß zum Dreinreden geben. Deutſches Reich. „Berlin, 15. Dez.(Die Kommiſſion für Ar⸗ beiterſtatiſtih) hat geſtern Nachmittag ihre Tagung ge⸗ ſchloſſen. Nach Beendigung der Vernehmung der Auskunfts⸗ perſonen aus dem Flöſſereibetriebe über die Sonntagsruhe in der Binnenſchifffahrt wurde zur Feſtſtellung des Berichts über die Verhältniſſe der in Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften beſchäftigten Perſonen geſchritten. Schließlich wurden die Beſchlüſſe dahir gefaßt: Den Erwachſenen ſoll eine ununterbrochene achtſtündige Ruhezeit gewährt werden, die jugendlichen Perſonen unter 16 Jahren dürfen von 10 Uhr Abends bis 6 Uhr Morgens nicht be⸗ ſchäftigt werden; Mädchen unter 18 Jahren ſollen nicht zur ſtändigen Bedienung herangezogen werden. Vom Hinterlande, 14. Dez.(Die Konfere n 3 Eberbach) erſucht ſämmtliche Konferenzen des Landes,„den Vorſtand des Bad. Lehrervereins in Bälde aufzufordren, eine Eingabe an den kommenden Landtag zu richten mit dem Betreff: Einreihung in den Gehaltstarif des Beamtengeſetzes!“— Die Lehrerkonferenz Adelsheim hat einſtimmig eine Reſolution angenommen, in der die beleidigenden Angriffe des Kirchenraths Baſſermann im„Evang. proteſt. Kirchenblatt“ mit Entrüſtung zurückgewieſen werden. Zugleich legt die Konferenz den Chor⸗ regenten der evangeliſchen Kirchenmuſikvereine nahe, in Erwägung zu ziehen, ob es mit ihrer Ehre vereinbar iſt, die Dirigentenſtellen beizubehalten, ſo lange Herr Baſſermann im Vorſtand des Landes⸗Kirchengeſangvereins ſitzt. Franukreich. Pp. Paris, 15. Dez.(Imheutigen Miniſterrathe) kam die Legung der Kabel zur Sprache, welche die überſeeiſchen Bahn! Awer deß macht nix, de Direkter hätte mer emool, unn wann mer emool de Direkter hott, dann is's nit mit Unrecht anzunemme, daß zu demm Mann aach die Bahn gebaut werd! Norr nit brumme, s cverd ſchunn kumme; mir kenne uns deß erlaawe, mir hawe jo hunnertunnelf Millioneſer in Mannem, unn Karlsruh hott norre— Dreiefuffzig!'s is norre gud, daß mer Millioneſer nit aach einver⸗ leiwe kann wie ummliggende Seeblätz, die Karlsruher dhäte ſich glei noch ſo e Hunnert vunn denne owre Zehndauſend zulege, awer ſo goldne Vöggel, die hocke halt nit norre ſo do unn hawe Hietelcher uff. Unn daß die ſchtädtiſch Berufsfeierwehr jetzt iwer Weihnachte beim Schmoller einquardiert is, deß is doch aach'n großer Gſichtspunkt! Wie lang werd's iwerhaabt daure, do verkaaft dr Schmoller gach noch ſelwer Feierwehrleit!— Gudndag!— Was is ihne g fälligs Gewe ſe mer mool ſchnell'n Feierwehrmann, bei mir brennts der⸗ heem!— Wolle ſe een for neinedreißig, odder een for ſiwnefuffzig Penning?— So weit kummts noch,— mer nimmt ſein Feierwehr⸗ mann ſcheen unner de Arm, geht heem unn loßt'n löſche. Wer weeß, ob'r nit aach noch e Schlittſchuhbahn uffem Dach owe arrangirt, dr Herr Schmoller! Endree, een Penning, e paar neie Halifax for zwee Penning, en Beenbruch for drei Penning unn wann eener 8 Glnick bricht, awerd'r aach noch for ummeſunſcht begrawe! Kann alles noch kumme bei unſre große Gſichtspunkte! Vunn große Gſichtspunkte aus, ganz enorm, Gibts jetz hier e kaufmänniſchi— Bildungsreform;— Die Herre Lehrling unn die Herre Kummis, Kumme ſe Nachts am neine aus de Gſchäfte allhie, Dann kriche ſe, daß'n uffgeht e Licht, Noch zwee Schtund Fortbildungsunnerricht, So lang ſe keen achtzehn Johr alt ſinn;— Unn die Meedle in de Schule drinn, Vunn große Gſichtspunkte aus, liewi Zeit, Werre aach in de„Handel“ eingeweiht.— Unn wann ſe de Handel verſchdehe dann beſſer, Dann kummt vunn Heeddelberg in Hochſchulbrofeſſer, Der wo'n einbläut mit akademiſcher Kraft Die höhre Handelswiſſenſchaft.— Unn dann miße ſe mache, wann ſe nit mehr ſo dumm, E Handelsabidurium Unn wer deß Erame kummlaude dann'ſchbebt der mitgeführten Schiffsgeſchütze. franzöſiſchen Beſitzungen direkt mit dem Mutterlande verbinden ſollen. Die Linien werden je nach der Dringlichkeit in drei Kategorieen eingetheilt: 1. Von Oran nach Saint⸗Louis(Sens⸗ gal) über Tanger; von Hus nach einem zu beſtimmenden Punkte nördlich von Hongkong; von Madagaskar nach der Reunion, von den franzöſiſchen Niederlaſſungen am Benin⸗Golfe nach Franzöſiſch⸗Kongo; 2. Von Kongb nach Madagaskar, von Tamatave nach Diego⸗Suarez; von Senegal nach den franzö⸗ ſiſchen Beſitzungen am Berin⸗Golfe; 3. Von der Reunfon nach Indo⸗China; von Breſt nach dem Senegal. Ueberdies ſoll der Telegraphendienſt zwiſchen Saint⸗Louis und Kotoncb, ſowie zwiſchen Libreville und Loango verbeſſert werden. Der Burenkrieg. Vor Bullers Niederlage waren die Stärkeverhältniſſe folgende: Von den Eng⸗ ländern war White mit 10000 Mann eingeſchloſſen. Seine Feldartillerie wird infolge von Futtermangel kaum noch operationsfähig ſein. Buller deckte mit 4000 Freiwilligen ſeine rückwärtige Verbindung, die Bahn nach Durban; ſein Operationskorps beſtand aus 16000 Mann Infanterie, 2000 Reitern mit etwa 20 Feld⸗ und 20 ſchweren Schiffsgeſchützen. Beide Geſchützarten haben in Folge ihrer geſtreckten Flugbahn gegen eine befeſtigte Stellung nur Wirkung bei Verwendung von Lydditgranaten mit Brennzündern, d. h. dieſe Geſchoſſe werden vermittels des Brennzünders über den Schützengräben zur Exploſion gebracht und ſchleudern dann in Folge ihrer großen Sprengkraft die Sprengſtücke hinter die Deckung. Dazu iſt aber ein ſehr genaues Einſchießen nothwendig und dieſes wird in Folge der eigenthümlichen Lichtverhältniſſe fehr erſchwert. Wirkung gegen Manſchaften, die auch nach oben, wenn auch nur leicht gedeckt ſind, haben dieſe Geſchütze nicht. Beides iſt nur durch Geſchütze mit ſtark gekrümmten Flugbahnen zu erreichen. Und deren zählt das Bulerſche Korps wahrſcheinlich 6, in Geſfalt vn 12⸗Zentimeter⸗Haubigen. Von den mindeſtens 25 000 Mann ſtarken Bur en, feſſelt Ladyſmith 10 000; als Operationskorps bleiben 15 000 Mann mit etwa 15 Feld⸗ und einigen ſchweren Geſchützen. Der Ueber⸗ legenheit der Engländer an Zahl und an Artillerie ſtellen die Buren größere Schießfertigkeit und, weil großentheils beritten, größere Beweglichkeit gegenüber. Die zahlenmäßige Schwäche weiſt die Buren auf die Defen⸗ ſive, die ſtrategiſche Lage auf die Vertheidigung des Tugela⸗ Abſchnittes. Ein weiteres Zurückweichen iſt ausgeſchloſſen. Die Richtung der Eiſenbahn und der Wege läßt die Höhen nördlich von Colenſo als die günſtigſte Vertheidigungsſtellung erſcheinen. Sie beherrſcht die einzige rückwärtige Verbindung der Engländer, von der ſich dieſelben wegen der Mangelhaftigkeit ihres Trains nicht weit entfernen können. Dasſelbe verbietet auch die Schwere Dieſe Stellung überhöht das ſüdliche Ufer und hat vor ſich den tiefeingeſchnittenen, augen⸗ blicklich aber nur wenig Waſſer führenden Tugela. Nachtheilig iſt die Möglichkeit einer Umfaſſung von Oſten her. Ausgeglichen wird dies aber dadurch, daß die Buren zu ausreichender Befeſti⸗ gung der Stellung wochenlange Zeit hatten. Die ſie offenbar vor⸗ trefflich benützt haben, wie wir dieſer Darſtellung der„Dtſch. — Kummt uff die Mannemer Handels⸗Univerſidät!— Wann deß mool zu Schtand kummt, Oh Gott was e Glick, 5 8 Dann hame e Hochſchul nit norr for Muſſick, Dann ham mer aach een for de Kaufmannsſchtand, Annds wechſelt uns Keener im ganze Land!— Dann is Mannem ſchunn Univerſidhät mit zwee Fakuldhäte, unn was dann noch nit is, deß kann jo noch kumme!— Wie wärs mit're Hochſchul for Wheaterkritik? Kennt gar nix ſchadde, um ſo mehr, als's an dr Schul nit fehlt.— Wie wärs mit're Hochſchul for Theeviſittee Die Fakuldhät is zwar ſchunn ſehr ausgebildt, unn die Leit reite ſich immer hecher in die Unkoſchte nein, awer um deß Handwerk vunn große Gſichtspunkte aus zu bedreiwe, kennt als noch was'ſchehe! ⸗ E Hochſchul for die neiſchte Mode,— Aach ſo een wär bielleicht gebote, Unn for de„Klatſch“ e Hochſchul wwaär Aach ganz gud baſſend for hierher,— Unn e Hochſchus for die, wo hier Häuſer'ſitze, Die kennt de Herrn Hausherrn noch manches nitze, Unn wann ſe aach ſinn hier ſchunn ſchrecklich geriſſe, 7 5 995 jo immer 152 bſt l beuff un piellei tumpt mer ſe uff neie Gſichtspunkte Wie mer die Miethe drickt als widder 118 Unn die Miether derfor als dann unn wann Uff e neii Manier ſchikannire kann!— etzt kennt mer noch vunn de große engliſche Gſichtspunkte redde, die wo die in punkto Kriegsführung hawe; daß ſe immer die verkehrte Hügel angreife, hinner denn wo unverſchämterweis immer vorgſchoſſe werdz, daß ſe alsemool e Batterie demaskire, trotzdemm's noch gar keen Faſenacht is; daß ſe ſchenne, weil die Bure keen große Gſichtspunkte hawe unn immer nit mehr do finn, wann's die Rothröck gern häkte, unn daß mir nit alleen hier'n— S chalk⸗ Burger hawe, der wo uns uff de Bretter, die die Welt bedeite ebbes borſchbielt; neen, daß gach die Bure ihren Schalk⸗Burger halde, der de Britte uff'm Kriegstheater— vunn kleene Gſichtspunkte aus— alsemool ebbes vorſchbielt, wozu awer noch nit een Rothrock da capo odder bravo gekriſche hawe ſoll!—. 4 *Altz Weern Anzeiger Manndeim, 16. Dezember Big. hinzufügen können Die etatsmäßige Soll⸗Stärke eilungen wird geringer geweſen ſein. Vermiſzt⸗ „Vermißt“, das man ſo oft in den offiziellen kaniſchen Kriegsſchauplatz findet, iſt, wie Wort. Es kann rden, ohne daß man ihre Leichen n genommen 0 lich auch bedeuten, 9 en ſind und ſich durch irgend einen Zufall verirrten. Derartige Fälle kamen im engliſchen Heere unter Wellington häufig vor. Es ſcheint demnach, daß man das Wort„Vermißt“ der amtlichen Kriegsberichte nichkamt⸗ lch vielfach durch das Wort„Deſertirt“ erſetzen muß. ereeeeeeeeee. Aus Stadt und Land. Maunheim, 16. Dezember 1899 Ernennungen und Verſetzungen. Ernannt wurde: Volkert, Watentin, Hafenaufſeher in Rheinau, zum Reviſionsaufſeher in Schwetzingen.— Ueberlragen wurde: Kanzler, Jul., Privatlager⸗ aufſeher in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Büßlingen, Müller, Emil, Privatlageraufſeher in Mannheim die Stelle eines Grenzaufſehers in Ebringen, Klumpp, Ferdinand, Privatlagerauf⸗ ſeher in Manaheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Kleinlaufen⸗ burg, Tietz, Franz Privatlageraufſeher in Mannheim, die Stelle ines Grenzaufſehers in Konſtanz, Heck, Heinrich, Privatlagerauf⸗ eher in Mannheim, die Stelle eines Grenzaufſehers in Konſtanz. erſetzt wurde: Seufert, Karl, Hauptamtsgebilfe in Mannheim, nach Waldshut. Elnennung im Wolksſchulweſen. Weitzel, Albin, Unter⸗ lehrer in Sulzbach wurde als Hilfslehrer nach Mannheim verſetzt, * Beſchickung der Pariſer Weltausſtellung mit ubervg⸗ Diſchem Biey. In der letzten Sitzung des Verbandsausſchuſſes der bberbad, Zuchtgenoſſenſchaften wurde einſtimmig beſchloſſen, die Pariſer Ausſtellung im Jahre 1900 mit einer Kollektion Summenthaler Vieh zu beſchicken. Die Beſchictung erfolgt mit gemeinſchaftlich mit Würt⸗ kemberg und Bayern in der Art, daß Württemberg und Bayern je 40 und Baden 12 Stück Simmenthaler Vieh ausſtellt. Die Koſten krägt das Reich und der Staat. Bei der allgemeinen katholiſchen Kirchenſteuer, welche ketzt eingeführt werden ſoll, wird wie die„Fr. Stimme“ erfährt, die Sleuerkraft der Katholiken nur für die nothwendigſten Bedürfniſſe in Anſpruch genommen; die von den Stiftungsrälhen zu wählenden Wertreter werden über den Steuerfuß zu entſcheiden haben. Die bezüg⸗ kichen Verordnungen ſwerden in Bälde veröffentlicht. Streuge Maßznahmen zur veterinärpolizeilichen Beauf⸗ lichtigung des Handelsviehes hat neuerdings wieder die Regierung der falz getroffen. Den Polizeibehörden wird aufgegeben, in den von u Viehhändlern über den An⸗ und Verkauf von Thieren geführten Regiſtern die bewirkte Anmeldung neuangekaufter Thiere ſofort mit 18 1 und Datum zu beſcheinigen. Die zu den vorgeſchriebenen wurden, 2 daß ſie v r Hauptlinie 5 Untevſuchungen beigezogenen Thierärzte dürfen die Beſcheinigung über ben ſeuchenftejen zuſtand der Bhiere erſt dann ausſtellen, wenn ſich zaus den Einträgen in den Regiſtern der Viehhändler unzweifelhaft er⸗ Pibt, daß eine fünftägige Beobachtungsfriſt worüber iſt. Die Unter⸗ uchungen der Thiere müſſen in den Gehöften der Händler vorge⸗ nommen lwerden. Zum Zwecke der Vornahme einer gründlichen Unter⸗ ſuchung der Thiere dürfen die Unterſuchungen nur bei Tage ausgeführt werben. Die ausgeſtellten Geſundheitsſcheine ſind von den Händlern auf Erfordern ſtets vorzuzeigen. * Eis und Schnee. Gberbeach. Das Eis des Neckars hat ſſich hier geſtellt. Theilweiſe iſt ver Neckar ſchon zugefroren.— Werk⸗ heimn. Die Taußer ſſt oberhalb der Brücke faſt ganz, unterhalb bis Zur Mündung ſtellen! gefroren.— Wien. Aus ganz Oeſter⸗ reich werden große ürme gemeldet. In Trieſt ſtockt jeder Ver⸗ tehr, In Fiume liegt der Schnee ſo hoch, wie ſchon ſeit vielen Jahren nicht mehr.— Brüſſel. Bei Gent wurde der Lokomotiwführer ines bon Brüſſel abgegangenen Zuges durch die Kälte plötzlich wwahn⸗ unig, zerſchlug das Waſſerſtundsrohr und bedrohte den Heizer. jeſer bremſte und lenkte den Zug glücklich in den Bahnhof. Der Maſchiniſt konnte nur mit Gewalt von der Lokomotive entfernt und in ärztliche Behandlung gebracht werden. N N 9 1 .ã Sammlung für die Buren. 8 gingen bei uns ein: Transport M. 2087.66. Aus der Butenbüchſe des„Zäoringer ⸗Hofes“, pierte Rate, M. 50.—. Zuſammen M. 2087 66. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit 0 Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannb. Journal.) NB. Pei der Veröffentlichung in Nr. 3b9 iſt zu leſen: Aeſammelt durch Frau Stbrzel. EEECCC1 50 Eine ſehr intereſſaute Ausſtellung von Bildern bervor⸗ ragender Meiſter der Neuzeit, ſowie von werthvollen Alterthümern befindet ſich in dem früher Samsreither'ſchen Laden, P 4, 12 Von den modernen Meiſtern, welche vertreten ſind, nennen wir: Aſchen⸗ brenner, Bäßler, Prof Schleich, Lehr, Bondel, Müller, Chr, Klaus, Schivert, Vogler. Weyl, Volz, Prof Keller, Heyn, Klaus, Piloty, Kaufmann zc. Die in dem Laden aufgeſtellten alterthümliche Kunſt⸗ gegenſtände aller Art dürften das Intereſſe ſowohl des Kenners wie des Laien erregen und können wir deßgalb einen Beſuch der von Helas Kunſthändler Julius Hermann dahier veranſtalteten Aus⸗ ſtellung nur auf das Wärmſte empfehlen. Der glückliche Gewinner in der Münchener Wohlfahrts⸗ Lotterie iſt Joſeph Stamm⸗Mannheim. Maul heimer Alterthumsverein. In der letzten Monats⸗ perſammlung hielt Herr Karl Chriſt von Heidelberg einen Vortrag über„die alten Deutfchen und ihr Land“. Im Anſchluß hieran prach Herr Direktor Haug über die Frage der Herkunft der Germanen, überhaupt der Arjer. Nachdem Dr. Wit ſer noch kurz bierauf erwidert und auch einige andere Herren ſich über die be⸗ kührten Fragen geäußert hatten, wurde die durch eine anregende Debatte belebte Verſammlung geſchloſſen. Weihnachtsbäckereien.“) Kräßfchen mii Creme. 360 Gramm Mehl wird mit Liter Milch glatt angerührt, 140 Gramm Zucker und ebenſo viel tter und etwas Salz beigefügt, aufs Feuer gethan und ſo lange gerührt, bis ſich der Teig an der Pfanne löſt. Nun wird derſelbe in eine Schüffel geleert, nach einigem Erkalten 4 Eidotter und 5 ganze Eier daran gerührt, davon auf ein mit Mehl beſtreutes Blech längliche Häufchen mit einem Löffeſ geſetzt, dieſe mit Ei beſtrichen und mit Zucker und Mandeln beſtreut in mäßiger Hitze gebacken. Sobald die Kräpfchen aus der Röhtre kommen, werden ſie an der Seite etwas aufgeſchnitten, Mit beliebiger Crsme gefüllt und aufgetragen. Sefüllte Küchtein. Man ſchneidet aus großen Stücken Oblaten viereckige Stücke, ungefähr drei Finger breit, welche in der Mitte mit einem Kaffeelöffel boll eingemachter Himbeeren gefüllt und mit einem zweiten Oblatenſtück bedeckt werden, ſodaß die Marmelade werden, taucht jedes Stückchen von allen vier Seiten in den Back⸗ wobei man aber Acht haben muß, daß die Marmelade nicht mit Abonktt dieſe vielſeitige Familienzeitſchrift für 30 J pro Quarkal bei allen Poſtauſtalten. 5— 5 7 eingeſchloſſen iſt. Nun läßt man Schmalz in einer tiefen Pfanne ig, ) Entnommen dem„Praktiſchen Wegweiſer“, Würzburg. Man Mrt woird und Fäckt ſſe ſchön helldraun auß dem Schmalz. n mit Zucker beſtezut warm auf den Tiſch gegeben iße Lebkuchen. 500 Gramm gebrüßhte, abgezogene Mandeln werden ziemlich grob gewiegt und in der Pfanne gelb gerbſtet. Inzwiſchen werden 8 Eiweiß zu Schnte geſchlagen, dann mit 8 Ei⸗ dottern und 800 Gramm geſtebtem Jucker Skünde gerührt und mit 0 ekwas Nelken, 4 8 Kordomomen, 105 iſchale, 60 Gram 2 Citronen feingewie le, den Mandeln und; Gramm Mehl üſcht; auf Obladen geſtrichen und ſogleich g en. Die Lebkuchen h mit Mandeln oder Pommeranzenſch i teig hierz u. tehl hinein, bis ein dd ei hen Feuer ſo lange rührt, bis er ganz fei iſt. Hierauf ſchlügt man 5 Eier, eines nach dem andeken unter fort⸗ währendem Nühren daran, bis er ſo ſtart wie Spaßenteig iſt, Salz und Zucker gibt man nach Belieben dazu. Marzipan. 560 Gr. trockener Zucker wird mit 4 großen Eiern 1 Stunde gerührt, dann 1 Pfund feines krockenes Mehl und einige Tropfen Citronenol darunter gemengt, auf dem Nudelbrett zu einem feſten Teig verarbeitet und einige Stunden rühen laſſen. Er wird dann fingerdick ausgowellt, in Stückchen geſchnitten, Formen ausgedrückt, auf ein mit Mehl beſtreutes Blech gelegt und ſo ſortgefahren, bis der Teig berarbeitet iſt. Die Marzipan läßt man über Nacht an einem warmen Ort ſtehen, andern Tags werden ſie auf die mit Oblaten belegten Backbleche gelegt und ſo gebacken, daß ſie noch weiß ſind. Magenteb kuchen. 2 Eiweiß werden zu Schnee geſchlagen, vann mengt man 280 Gramm Faxinzucker darunter und rührt das Ganze zu Schaum. Hierauf gibt man 280 Gramm Ungeſchälte, ge⸗ klebene Mandeln, 105 Gramm gewiegte Orangenſchale und Citronat und nach Belieben Zimmt dazu. Die Maſſe wird mit ſo viel Mehl als nöthig ausgewellt, kleine Lebkuchen daraus geſchnitten, mit Ei⸗ Dolter beſtriſchen und auf Oblaten gebacken. Eislaſibchen. 210 Gramm geſiebter Zucker wird mit 2 Ei⸗ weiß und dem Saft von 1 Cittone eine halbe Stunde gerührt. Ein Backblech wird mit Obladen belegt, kleine Häuflein darauf geſeßzt, mit Perlzucker beſtreut und Stunde bei Seite geſtellt. Dann werden ſie in einem kühlen Rohr getrocknet. Farinplätzchen. 210 Gramm Farinzucker wird mit 2 ganzen ranzenſchale klein geſchnitten darunter, nehſt 200 Gramm feinem Mehl. Der Teig wird zu einem Fladen ausgewellt, runde Plätzchen ausge⸗ ſchnitten, auf ein mit Buttet beſtrichenes Blech gelegt und bei mäßiger Hitze gebacken. Roch beiß werden ſie placirt und dann getrockmet. Aus dem Großherzſogthum. Ladenburg, 15. Dez. Auf Voyſchlag des Verwaltungsralhs der freiwilligen Feuerwehr hat der Gemeinderath den bisherigen 1. Hauptmann der 2. Kompagnie, Herrn Fabrikant Friedrich Agricola von hier, zum Feuerwehrkommandanten ernannt. igſe Ernennung wurde amtlich beſtätigt. BN. Seiwelbergz, 15. Deg. In der geſtern abgehaltenen Ver⸗ ſammlung bes hieſigen Schloßvereins wurde gegen die durch den weißen Anſtrich der Kamine und des Oſtgiebels dez Friedrichsbaues des Schloſſes herborgerufene Verunſtaltung desſelben einmf hig Stellung genommen und beſchloſſen, eine Petition zur Unterſchrift der Ein⸗ woeßnſchaft Heidelbergs aufzulegen und den beiden Kammern der Domänenverwaltung, dem Finanzminiſterium und der Oberbau⸗ direktion mit der Bitte um Abhilfe einzureichen. Pfalz, Jeſſen und Umgebune Mundenheim, 15. Dez. Bei der Güterverſteigerung auf An⸗ ſtehen der Wittwe, Kinder und Erben des dahier perlebten Landwirtzhes Ludwig Stärck wurden zugeſchlogen: 26,8 Ar Acker in den Dörrwieſen in der Oppenheimer Lach um 1400; 28,7 Ar Acker in der Maudacher Langgewann um 1285 ⸗1; 21 Ar Acker am Maudacherweg um 100⁰ Mark, 87 Ar Acker am Frieſenheimer Teich um 2835„; 21, Ar Acker in der großen Dachslach A 31 Ar Acker am Frieſen⸗ heimerweg um 1425; 23,9 Ar Acker am Frieſenheimer 1555%/; 46,82 Ar Acker und Wieſe im Gobüſch in den Niederwieſen um 1310 8f28,3 Ar Acker ober den Knappenwegen um 1818 el.; 23,5 Ar Acker in der Pfaffenlache um 1505„/; 12,2 Ar Acker an den Knappenwegen um 725. * Pirmaſens, 15. Dez. Der ſchon ſeit einen halben Jahre ſich im Concurs Schuhfabritant Philipp Hahn wurde auf Requifttion des kgl. Staatsanwaltes heuke früh zegen betrügeriſchen Bankerohts berhaftet. *Darmſtadt, 18. Dez. Der Präſident des Oberlandesgerichts, Wirkl. Geheimrath Dr. Ludwig Knorr wurde auf ſein Nachſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen vorzüglichen Dienſte mit 1. Januar 1900, in den Ruheſtand verſetzt und demſelben aus dieſem Ankaß die Krone zum Komturkreuz 1. Kl. des Verdienſtordens Philipps des Großmüthigen verliehen; der Senatspröſtdent bei dem Oberlandes⸗ gericht Friebrich Conradi wurde zum Pröſtdenten dleſes Gerichts mit 1. Januar 1900 ernannt. Dagesnenigkeſten. — Der Spielerprozeß gegen den Agenten Franz Eichler und den Kaufmann d. Pan nwiß, der ſchon mehrfach der Vertagung anheimfiel, beſchäftigte wiederum die I. Strafkammer des Land⸗ gerichts I. in Berlin. Als Sachverſtändige ſind Hof⸗Jauberkünſtler Rösner, Preſtidigateur Herrmann und der Direktor der Stralſunder Spielkartenfabrik, Häuſer, zur Stelle. Der Angellagte Eichler ſoll nicht nur aus dem Glücksſpiel ein Gewerbe gemacht, ſondern auch mit gezinkten Karten geſpielt, d. 3. ſeine Mitſpieler betrogen haben. 5. Pannwitz ſoll ihm deim Spiel Hilfe geleiſtet, namentlich ſeine Wohn⸗ räume zum Spielen hergegeben haben. Die Anklage behauptet auch, daß Gichler bei ſeinen Mikſpielern in dem Verdachte ſtand, ein Falſch⸗ ſpieler zu ſein. Wie in dem Harmloſen⸗Prozeß, ſo kritt auch hier wieder die Behauptung auf, daß gewiegte Spieler, die ſich darauf ein⸗ üben, wohl im Stande ſeien, bei Karten, die eine ſchraffirte Rückſeite haben, die Kartengattung an gewiſſen Merkmalen der Schraffirungen zu exkennen. Seine Wirthin will durchs Schlüſſelloch wiederholt Hie Mahrnebmang gemacht haben, daß Eichler in ſeinem Zimmer allerlei Manipulationen mit Karten machte, als ob er ſich einübte, gewiſſe Handgriffe herauszubekommen. Sichler ſtellt dieſe Bekundung der Wirihin als eine Schwätzerei det Frau dar, die auf ihn ſei, weil er ſie derklagt habe. Es ſei ihm auch niemals eingefallen, falſch zu ſpielen. Er behauptet, ein Vermögen von 10,000 e zu beſitzen und hat ſeiner Zeit 4000 in Brillanten in das Unterſuchung efängniß mitgebracht. Auf Befragen des Präfidenten erklärt er, daß er fünf Rennpfende beſeſſen, vielfach Wetten auf Rennplätzen gemacht und auch Pferdehandel betrieben habe. Vor vier Jahren will er beim Rennen in Regensburg 60,000 gewonnen haben, ein Fall, der ſeiner Zeit Aufſehen erregt habe.— Der Angeklagte v. Pannwig iſt bis Anfang dieſes Jahres Reſerveoffizier geweſen. Er war früher ſehr begüterk, halte in Schleſten mehrere Domänen und ſoll ſchon zu damaliger Zeit ein paſſionirter Spieler geweſen ſein und in der Provinzial⸗Reſſource zu Breslau an den dortigen Spielabenden ſich lebhaft bethefligt haben. Seine günſtige Cage weränderte ſich, als ſeine Ehe mit ſeiner uußer⸗ ordentlich wohlhabenden Gattin gerichtlich getrennt wurde. Er iſt dann nach Berlin üöbergeſtedelt und iſt hier kaufmänniſch, als Ver⸗ mittlet für Guts⸗An⸗ und Verkäufe etc. thätig. Er gibt zu, auch jetzt noch gern zu ſpielen, beſtreitet aber nachdrücklichſt, daß er mit Eichler irgendwie in engerer Beziehung geſtanden oder gar demſelben ſogenannte„Schlepperdienſte geleiſtet zu haben. Er legt eine Ueber⸗ ſicht ſeiner Einnahme dor, um zu beweifen, daß er innerhalb der letzten drei Jahre über 30,000 ⸗ durch eholiche Geſchäfte verdient habe. — Bei der Ausgabe von Jahrhundertpoſtkarten durch die Reichspoſt handelt es ſich, wie die„Verk.⸗Ztg.“ ſchreibt, nicht um eine neue Art von Poſtlarten; die Jahrhundertpoſtkarken werden viel⸗ mehr mit demſelben Stempel wie die neuen Poſtkarten hergeſtellt, und in der Wahl der Schriftgattung für den Vordruck und in der Br⸗ Eiern zu Schaum gerührt, dann gibt man 30 Gramm Pome⸗ Von d ſſolf nichts geändert werden. die Jahrhunderte ſich nut dadurch unterſcheiden, daß, wie ſchon berichtet wurde, da karken⸗ bild von einem Lorbeerkranz umrahmt kſt und auf der linken Seits der Poſtkarte eine Darſtellung der aufgshenden Sonne mit der Jahres⸗ zahl„1900“ aufweiſt. Die Jahrhundertpoſtkarten ſind demnach nicht den ſſog. Erinnerungs⸗ oder Gelegenheitspoſtwerthzeichen gleichzuſtellen, bei en das Weſentliche iſt, daß ſie ein von dem gewöh n Typus abweichendes Markenbiht en, und die außerdem zu einem ne eſtellt ſind und deren, das Ausgabeland allein berührenden Zweck hergeſtel oſtkarten mar⸗ ende Giltigteit haben; die Jahrhunderſp ritt in it ung, ein de tgemei 5, und ſtehen hinſi der Giltig⸗ auer den gewöhnlichen Poſtkarten völlig gleich. Die Ausgabe der Karten wird zu Ende des alten und zu Unfang des neuen Jabres erfolgen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großth. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 17. Dez. bis 25. Dez. Montag, 17. ()„Iugwelde“. Ingwelde: Fräulein Aline Friede als Gaſt. Montag, 18.:(B)„Im weißen Rößl“. Mittwoch, 20.:(8)„Ein Gbrenhundel“,„Engliſch“. Zum erſten Male:„Sonne und Erde“ (Ballet). Donnerſtag, 21.:(Aufg. Abonn.) Volksvorſtellung:„Die Reginzentslochter“. Freitag, 22.:(A4) Zum erſten Male:„Der Tartuff,„Spitzbubenſtreiche“. Samſtag, 23.:(B)„Hänſel und Gretel“,„Die Schulreit rin“. Montag, 25.: B)„Gög von Ber⸗ lichingen“. Dienſtag, 26.:(Aufgeh. Abonn. Vorr. 4)„Tannhäuſer“, de. Maunheimer Kunſtperein. Nicht weniger wie vier Col⸗ kectib⸗Ausſtellungen von Werken jüngerer moderner Künſtler ſieht man gegenpärtig in den Räumen des Kunſtvereins vereinigt. Dieſe Künſtler ſind A. Hellberger, Frank S. Hermann, Maxi⸗ milian Daſio und Julius Haberl. Die Werke der erſten beiden gehören der Freilichtmalerei an, während ſich die Arbeiten der letzteren auf vem Webiete der modernen Radirung bewegen. A. Hell⸗ berger bringt mit ſeinen Seeſtücken beſonders den Wiederſchein von Licht und Sonne auf der Meeresfläche zu glanzvoller Wirkung und gewinnt ſehr intenſive, doch durchaus nakürliche Farbſen. Dagegen Zelingen Frank S. Hermann die Stimmungen des Zwielichtes, der Dümmetung, vez Abends und der Nacht am Beſten. Auch zarke Frühfahrsſtimmung iſt ſeinem bunten„Tulpenfeld“ vorzuziehen, deſſen Färbung nur an die heute ſo vielfach gemalten rothen Mohnfeldet erinnert. Ueber Maximilian Daſios Schaffen hat man mit dieſem letzten Cytlus ſeiner Arbeiten eine umfaſſende Ueberſicht ge wonnen. Daſto behandelt ausſchließlich das erotiſche Gebiet mit großer oft bis zum Cynismus gehende Freiheit und weiß die gleichen Motwe in keichſter Abwechſelung zu geſtalten. Seine Radirungen ſind mit großer Keckheit hingeworfen, außerordentlich bewegt in der Zeichnung And effekwoll in der Licht und Schatenverkheilung. Ganz anderet Art iſt das Talent Julius Haberlz, der eine Anzahl kleiner, feiner Radirungen ausſtellt. Sowohl im Portrait, wie im Phantaſie⸗ bild(„Parſifal',„Sage') und in der Landſchaft erzeugt er internere, doch Richt weniger reizvolle Wirkungen. Außer dieſen Collektionen gingen der gegenwärtigen Ausſtellung des Kunſtpereins noch mehrere Arbeiten Mannheimer Künſtler zu. So ſtellt der kalentvolle Philiph Klein, ein Sohn unſever Stadt, zwei flott im modernſten Stp gemalten Bildet.„Regabta“ und„In der Laube“ aus, von denen das Vetztere beſonders durch den feinen Schattenton intereſſirt. Juflius Fehrs„Knabenbildniß“ gehört zu den beſten Arbeiten dieſes Künſtlers. Es iſt wohlgelungen in der Gruppfrung und über⸗ zeugend ähnlich. Sehr glücklich hak der hieſige Bildhauer Caſſar zwel Pharmtaſtebüſten„Neckarei“ ausgeführt— vortrefflich charakteri⸗ firt und mit lebendigom Humor erfüllt. Neben dieſen Kunſtwerken hat der Kunſtverein auch ſeine Weihnachtsausſtellung der für die Ver⸗ looſung angekauften Bilder arrangirt. Zu dieſen gehören Bilder und Blätter von Brown, Diſchler, Frey, Gieil, Gilſoul, Her⸗ mans, Cag, Mannfeld, Menta, Moll, Stuhlmüller, Terris, Tyrache Vareſe, Velten— alles Kunſtwerke, di für ſich ſelbſt ſprechen. Der Heidelberger Schloßwerein beſchäfkigte ſich, wie uns auz Heidelberg geſchrieben wird, in ſeiner Generalverſammlung am Donnerſtag u. A. auch mit den hellen Kaminen auf dem renovirten Friedrichsbau des Schloſſes. Die helle Farbe der Kamine erregt hie Allgemeines Mißfallen; ein Herr, der es wiſſen kann, behauptete, wenn Aehnliches an einem Privalbau vorkäme, würde ſich die Polizei ins Mittel jegen. Es ſollen erneute Vorſtellungen an veyſchiedene Stellen gerichtet werden. Es iſt jedoch kaum anzunehmen, daß das etwas helfen wird. Baurath Schäfer hält an dieſer hellen Farbe, die hiſtoriſch ſein ſoll, feſt und die Regierung will, wie man ſich denken kann, wegen einer immerhin doch geringfügigen Sache mit dem berühmten Archt ekten nicht brechen. Die don dem Beſißer von Stift Neuburg kürzlich ausgeſprochene Befürchtung, es könnten große oder wichtige Theile des Schloſſes weiß oder roth angeſtrichen werden, iſt nach der Erklärung des Herrn Schäfer in der leßten Nummer der„Karlsr. Zeitung“ un⸗ begründet. Auch dieſe Sache beſchäftigte die Generalberſammlung des Schloßvereins. Hätte man den Artitel der„Karlsr. Zig.“ geſtern Abend hier ſchon getaunt dann hätte man ſich die ganze umſtändliche Diskuſſion über die Befürchtuzgen des Herrn v. Bernus erſparen können. In der gleichen Verſemmlung beſprach Herr Prof. v. Wald⸗ berg ein don Goethe am 23. Sept. 1779 gezeichnete Skizze des ge⸗ ſprengten Thutmes. Mus der Dakirung geht hervor, daß Goethe auch 1779 in Heidelbeng gewefen iſt, was man bisher beſtritten hat. Ein Schreibfehler liegt nicht vor, denn eine Zeichnung in Speyer vom 2⁴. Sepiember 1779 iſt ganz in gleichem Skil gehalten. Auf dem Wege nach der Schweiz, auf der ſog. zweilen Schweizerreiſe, hat Goethe beide Orte berührt. Neueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) * Berlin, 16. Dez. In der Frage des Kirchhofsportales am Friedhof der Märzgefallenen beſchloß der Magiſtrat, von der Vorlegung eines neuen Profektes Abſtand zu nehmen und die Hallenkommiſſton zu beauftragen, den Friebhof in angemeſſenen Zuſtand zu ſetzen reſp. darin zu erhalten. Berlin, 16. Dez. Amtlich wird gemeldet: Der fahrplanmäßige 8 Uhr 40 Min. Abends auf dem hieſigen Stettiner Bahnhofe ein⸗ treffende Schnellzug Nr. 14 fuhr am 13. ds., anſcheinend infolge nicht ausreichender Wirkung der automatiſchen Bremſe, gegen den Prellbock am Ende der Halle. 2 Perſonen ſind unbedeutend ver⸗ letzt, der Materialſchaden geringfügtg. * Göhrde, 16. Dez. Der Kaiſer traf um 93 Uhr am Rendezvous ein, die Jagd begann um 10 Uhr. Der Kaiſer erlegte 26 große Sauen. Um 11 Uhr fand Frühſtückstafel in dem nahegelegenen Jagdfelde ſtatt. * Wien, 16. Okt. Der Unterſuchungsausſchuß für die Vorgänge in Mähren und Kräßnitz nahm den Antrag Zaiek auf Abbruch der Debatte mit Rückſicht darauf an, daß zwiſchen dem Ausſchuß und der Regierung eine Contraverſe wegen Vorlegung der gerichtlichen Unterſuchungsakten aus den Akten der politiſchen Behörde noch in der Schwebe, eine erfolg⸗ teiche Thätigkeit des Ausſchuſſes nicht zu erwarten ſei. * Wien, 16. Dez. Bezüglich der Regelung der Sprachenfrage in Böhmen und Mähren erfährt das Neue Wiener Tagblatt von unterrichteter Seite, der von der Regierung ausgearbeitete Entwurf umfaſſe den ganzen Complex der Sprachenfrage und ſtelle grundlegende Beſtimmungen für den Sprachengebrauch in allen Verwaltungszweigen auf, ohne den weiteren Ausbau der Vorlage zu verhindern. Der Entwurf be⸗ nutze einige Punkte des Pfingſtprogrammes der Deutſchen. ſodal — NA —.—5 2 kun e in der des K Drees groß — n e e ee eee e· 7 8 t 1 of ge N⸗ en * 0· 5 in 17 es ſich mit der Interpellation Dreesbachs, die wohl erheiſcht Fbflichtung, einem ſolchen Entwurfe zuzuſtimmen, wenn er ſich für Drfbe 18. Oizhber⸗ Weneral: Afrriger: 3. Seſte⸗ vas Geſetz die Billigung der deutſchen Abgeordneien finden. könne und komme auch den berechtigken Forderungen der Tſchechen entgegen. Die Neue Freie Preſſe meldet:„Die Regierung be⸗ deite 3Z Geſetzentwürfe vor, nämlich für Böhmen, Mähren und das ganze Reich. Der Sprachengeſetzentwurf für die landes⸗ fürſtlichen Behörden in Böhmen beſtimme die innere tſchechiſche Amtsſprache für rein tſchechiſche Bezirke und enthalte zugleich Be⸗ ſtimmungen darüber, in welchen Angelegenheiten dez Dienſt⸗ berkehrs die Behörden der deutſchen Sprache ſich bedienen müſſen. Die Regierung hatte die Abſicht, zunächſt ein Sprachengeſetz für Böhmen einzubringen, was ſeitens der Führer der Tſchechen widerrathen wurde, worauf die Einbringung des Geſetzes vor⸗ Jäufig unterblieb. * Petersburg, 16. Dez. Der„Nowoje Wremja“ zufolge iſt der chineſiſche Botſchafter nach dem Haag abgereiſt zur Unterzeichnung ſämmtlicher Punkte des Protokolls der Friedens⸗ konferenz. * Moskau, 16. Dez. In dem Befinden Tolſtoas iſt eine erhebliche Beſſerung eingetreten. Er werließ das Bett und nmahm ſeine gewohnte Beſchäftigung wieder auf. Konſtantinopel, 15. Dez. Der Graf von Turin wohnte heute dem Selamlik bei und verabſchiedete ſich dann vom Sultan. Der Graf reiſt heute Abend nach Rom ab. 4 2 2 Die Amerikauer auf den Philippinen. Paris, 16. Dez. Aus Hongkong wird gemeldek: 200 in Bigau von den Filipinos eingeſchloſſene Ame⸗ rikaner ſind gefangen genommen worden. Die Fili⸗ pinos ſind entſchloſſen, den Kampffort zuſetzen. Die Armee der Filipinos iſt in kleine Truppenkörper eingetheilt, um den Guerillakrieg zu führen. Bis zuden Thoren Manilas wird gekämpft. Die ſpaniſchen Gefangenen ſind von Aguinaldofreigegeben worden. General Otis verfügte eine ſtrenge Zenſur über die Preſſe. Aus den Depeſchen aus Manila wird Alles ausgeſchloſſen, was für die Aufſtändiſchen günſtig iſt.(Otis behauptete, er habe die Gefangenen befreit! D..). Badiſcher Landtag. 13. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 16. Dezember. +Präſtdent Gönner eröffnet 210 Uhr die Sitzung. Am Regie⸗ kungstiſch Niemand. Fortſetzung der Berathung der Anträge Muſer betr. die Zuchthausvorlage. Eingegangen iſt eine Vorlage, betr. die Verſicherung gegen Hagel⸗ ſchaden. Eingegangen iſt ferner eine Eingabe des liberalen Vereins in Ronſtanz, die Wahl in Konſtanz betr. Abg. Fäeſer berührt zunächſt die Frage des Nichterſcheinens der Regierung; er müffe für ſich und ſeine Partei auch erklären, daß ſie der Meinung geweſen ſei, die Regierung werde erſcheinen, ſumſo mehr, als die Regierung bei der Interpellation Dreesbachs nur eine formaliſtiſche Antwort gegeben habe und da ſie wußte, daß ſich baran eine Beſprechung knüpfen werde. Andererſeits müſſe aber auch e werden, daß die Regierung wohl das Recht, aber nicht die flicht habe, zu erſcheinen. Was die Sache ſelbſt betreffe, ſo habe der Reichstag die deutlichſte und kräftigſte Anlwort gegeben, als daß man in pen Einzellandtagen ſich nochmals damit beſchäftigen müßte. Anders e, daß die Regier dargethan hätte, was in den Berichten der Bezirksämter feſth e und 505 1 925 Staatsanwaltſchaften. Was die Stellung Muſers zum Bundesrath betreffe, ſo könne er ſie nicht iheilen, er ſtehe vielmehr auf dem ſchon früher ausgeſprochenen Stand⸗ punkt der Regierung, der dahin gehe, daß die Regierung eine allge⸗ meine Verpflichtung zur nachträglichen Mittheilung ihrer Weiſungen an die Bundesrathsbevollmächtigten nicht übernehme, wie ſie aber andererſeits zugebe, daß ſie verfaſſungsmäßig verantwortlich ſei für die gegebene Inſtruktion an dieſe Mitglieder. Was die Anträge Muſers als ſolche betreffe, ſo werde er ihnen nicht zuſtimmen, da eine Ver⸗ anlaſſung dazu nicht worliege. Bei der vorliegenden Frage komme es micht darauf an, ob in Baden Veranlaſſung zu einer ſolchen Geſetz⸗ gebungsmaterie vorliege; Baden habe aber als Bundesſtaat die Ver⸗ andere Stagten nothwendig erweiſe. Der Hinweis auf die Berichte der Fabrikinſpektion komme hier nicht in Betracht. Zur Zeit müſſe man ſich auf den Standpunkt des§ 152 der Gewerbeordnung ſtellen, der die Grenzen der Koalitionsfreiheit feſtſtelle. Wenn ihm dieſe auch zu eng gezogen ſchienen, ſo müſſe man doch daran feſthalten Und dieſer 1152 ſchließe die Machtſtreiks aus, auf die die Sozialdemokratie ein ſo großes Gewicht lege. Dabei gebe er gern zu, daß die Verhältniſſe unter den Arbeitern im Allgemeinen ſolche geworden ſeien, die darauf chließen laſſen, daß bei gegenſeitigem guten Willen ein Ausgleich zwi⸗ chen Arbeitgeber und Arbeitnehmer möͤglich ſei. Heute in der Zeit der Petroleum⸗, Kohlen⸗ und anderer Ringe habe der Stactt allerdings die Aufgabe, die arbeitenden Klaſſen zu ſchützen. Andererſeits müſſe der Staat in der Lage ſein, gegen grobe Ausſchreitungen Repreſſalien zu kigreffen, denn der Staat ſei eine lächerliche Erſcheinung, der nicht für giecht und Ordnung, unter Umſtänden auch mit Gewalt ein⸗ zutreten im Stande ſei. Was die Zuchthausvorlage betreffe, ſo müſſe man jedenfalls den Vorwurf zurüchweiſen, als ob dieſelbe das be⸗ ſtechen de Koalitionsrecht habe einengen wollen. Ständig ſei man Uapolttiſc vorwärts geſchritten, er erinnere an die Einführung der Gewevybefreiheit, des direkten, allgemeinen, geheimen Wahlrechts, an die gewaltige Verſicherungsgeſetzgebung. Solchen Regierungen könne man nicht den Vorwurf machen, als verſtünden ſie nichts von Sozialpolttik, oder nehme es nicht ernſt. Das verhindere ihn nicht, auszuſprechen, daß die Reichsregierung in dieſer Vorlage zu weit g egangen ei. Dabei halte er es nicht für unangebracht, wenn dielleicht der 158 etwas erweitert werde. Abg. Fendrich(Soz.) tritt den Ausführungen des Vorredners in ſeinem erſten Theil bei, bedauert aber, daß derſelbe in dieſen Wein bäter wiel Waſſer gegoſſen habe. Die Auffaſſung über die Stellung er Bundesrathsbevollmächtigten könne er nicht theilen, denn er ſtehe auf dem Standpunkt, daß einem das Hemd näher als der Rock liege. In Bayern und Württemberg ſei man gegen das Geſetz geweſen, dwie a die Vorlage für Süddeutſchland nicht im Entfernteſten paſſe. Des⸗ galb hätte Süddeutſchland wohl am beſten geihan, die Vorlage im undesrath zu Falle zu bringen. Redner geht ſodann auf einzelne Streiks ein und weiſt nach, daß die organiſirten Arbeiter ſich bon jedem Terrorismus ferngehalten hätten; wo hier ſolcher vorgekommen, wie in ide z.., ſo ſei er auf die importirten polniſchen Lohndrücker durückzuführen. Wenn im Reichstag das Zenkrum gegen die Kom⸗ miſſionsüberweifung geſtimmt habe, ſo habe es befürchtet, daß mit der Vorlage auch die chriſtlichen Arbeiter getroffen würden; wären nur die Sozialdemokraten in Betracht gekommen, ſo würde man gegen die Kommiſſionsberathung nichts einzuwenden gehabt haben. Redner wendet ſich ſodann gegen die letzten Ausführungen Wittums, dem es wenig gut anſtehe, Rathſchläge zu erkheilen, gehöre er doch einer Partei au, deren geſchichtliche Miſſton ſeit einem Jahrzehnt die ſei, immer mahr zurückzugehen. Was die Vernſteinfrage betreffe, ſo habe Wit⸗ zum Recht gehabt, wenn er ausführte, daß die Sozialdemokratie ſich in den Endzielen gleich ſel. Ste bekämpfe nicht allein die Auswüchſe des Kapftalismus, ſondern dieſen ſelbſt. Was nun die Interpellation Dreesbach betreffe, ſo chabe ſie lediglich den Zweck, zu erfahren, wie wort ſet allerdings werblüffend kurz gewefen, doch ſei dakaus hrebor⸗ gegangen, daß die Wünſche der Einzelregtierungen in Beren weſent⸗ lich geſchärft wurden. Worauf das zurückzuführen ſei, wolle er micht ausführen, da er ſonſt befürchten miſſe, vom Präſidenten, wie dies bei Dreesbſach geſchehen, zurückgehalten zu werden. Er müſſe freilich bedauern, daß die Redefreiheit hier nicht ſo garantirt ſei wie im Reichstag, der doch Berlin näher läge. Präſ. Göyner weiſt den Vorwurf, einſchränke, mit Entſchiedenheit zurück, er habe dieſen Vorwurf noch nicht bekommen. Er werde aber ſtets darauf ſehen, daß die Ordnung des Hauſes gewahrt werde, Abg. Fendvich(fortf.): Er habe ausführen wollen, daß das perſönliche Regiment in Berlin eine Thatſache ſei, ein nicht weg zu leugnender Faktor. Was die Anträge Muſer betreffe, ſo ſtimme ſeine Partei ihnen in der urſprünglichen Faſſung zu. Weiter bitte er zu Protokoll zu nehmen, daß ſeine Fraktion in dem Fernbleiben der Regierung von dieſen Sitzungen eine Mißachtung der Volks⸗ vertrerung erblicke. Das Verhalten der Regierung ſei um ſo mehr zu verurtheilen, mit Rückſicht auf die Interpellation Dreesbach. Abg. v. Stockhorner leonſ.) bedauert gleichfalls das Nichterſcheinen der Regierung, wendet ſich gegen die An⸗ träge Muſers und erklärt ſich mit dem Grundgedanken des Zucht⸗ hausgeſetzes einverſtanden, da man die nationale Arbeit nicht nur nach Außen, ſondern auch nach Innen ſchützen müſſe. Abg. Heimburger(Deutſche Volksp.) führt aus, daß das Nichterſcheinen der Regierung allgemein das Gefühl hervorgerufen habe, als ob die Regierung einen Streit vom Zaune brechen und gauz unnöthig die Spannung zwiſchen Regierung und Volksvertre⸗ tung verſchärft haben wolle. In allen ſachlichen Fragen habe auch jetzt wieder die Kammer das weiteſte Entgegenkommen gezeigt. Es mußte auffallend erſcheinen, daß die Regierung nicht erſchienen, 1. weil ein Regierungsvertreter anweſend war, als beſchloſſen wurde, die Beſprechung der Juterpellation mit den Anträgen Mufer zu ver⸗ binden, und 2. weil es bisher Gebrauch geweſen, daß die Regierung bei ſolchen Verhandlungen zugegen geweſen ſei, wenn ſie auch das formelle Recht habe, wegzubleiben. Vor Jahren habe die Regierung ſelbſt erklärt, daß ſie jeder Zeit bereit ſei, in den in Frage kommen⸗ den Angelegenheiten Rede und Antwort zu ſtehen. Wenn Fieſer die Anträge bekämpft habe mit der Motivirung die Geſetzesvorlage ſei todt, ſo befürchte er ſehr, daß die Zeit wiederkommen könne, wo man zu der Meinung gelange, daß der Todte noch ein wenig lebe. Der Abg. Fieſer habe auch betont, daß die Reichsregierung in den Materien erklärt habe, ſie wolle die Koalitionsfreiheit nicht ein⸗ ſchränken, dem widerſpreche aber die Vorlage ſelbſt ſehr. Das Verbot des Streikpoſtenſtehens mache die Durchführung eines Streiks un⸗ möglich und hebe auch die Rechte, die in§ 152 garantirt ſeien, that⸗ ſächlich auf. Richtig ſei, daß in Deutſchland die ſoziale Geſetz⸗ gebung eine weilere Entwicklung erfahren habe, als in anderen Staaten. Es genüge nicht den Arbeitern blos Brod zu geben, man müſſe ihnen auch auf geiſtigem und politiſchem Gebiet Bewegungs⸗ freiheit in genügender Weiſe zu Theil werden laſſen. Sehr unglück⸗ lich und ungerecht ſeien die Ausführungen Fiefers über die deulſche Volkspartei geweſen, in denen er ihr den Vorwurf des Mancheſter⸗ thums mache. Das hätte Fieſer doch wiſſen können, daß gerade die Volkspartei von allem Anfang an im Gegenſatz zu den Freiſinnigen ſich in ihrer Sozialpolitik jeder mancheſterlichen Richtung enthalten habe. Redner befürwortet ſodann nochmals in Kürze die Anträge Muſers und würde es für zutreffender hallen, wenn auch die Sozial⸗ demokraten dafür eintreten würden. Abg. Zehnter(Centr.) betont nochmals, daß die Regierun ihrer Mittheilung nichts ausgeführt habe, was als Begründung ihres Verhaltens gelten könne. Wenn ſeine Partei für die Anträge ſtimme, ſo wolle ſie damit kein Tadelsvotum ausſprechen, ſondern ledig⸗ lich damit feſiſtellen, daß die Anſchauungen der Kammer mit der⸗ jenigen der Regierung nicht übereinnimmten. Was die Vorlage ſelbſt anbelange, ſo habe der§ 4, Abſ. 2 thatfächlich eine Beſchränk⸗ ung des Koalitionsrechts enthalten, da er das Streikpoſtenſtehen unter Strafe geſtellt habe. Redner geht ſodann auf die Fendrichſchen Ausführungen ein und nimmt das Centrum gegen die Unterſtellung in Schutz, als ob es möglicherweiſe für Kommiſſionsberathung ein⸗ getreten ſei. Im Gegentkheil ſei der Abg Lieber von Anfang an der Meinung geweſen, einen Geſetzentwurf auszuarbeiten, der das Koa⸗ litionsrecht erweitern ſolle; nur die Ausſichtisloſigkeit habe die Aus⸗ arbeilung zurückgeſtellt. Das Centrum habe mit den übrigen bürger⸗ lichen Parieien die Verſicherungsgeſetze geſchaffen. Die Sozial⸗ demokratie habe dafür nicht einen Pfennig bewilligt. Die Erweiterung der Gewerbegegerichte habe das Centrum erreicht, wie es auch dafür eingetreten ſei, daß das Koalitionsrecht nicht blos negativ beſtimmt werde, ſondern allgemein erweitert. Das Centrum ſei für die Auſhebung des Verbindungsverbots einge⸗ treten, deßgleichen, daß den Berufsvereinen die hiechtsfähigkeit gewährt werde, Er müſſe alſo den Vorwurf zurückweiſen, als ob das Centrum bei ſeiner Abſtimmung von einem Papſt, von der Sozialdemokratie geleitet worden ſer.(Lebh. Beifall im Centrum). Abg. Geck(Soz.) weiſt darauf hin, daß ohne die Sozialdemo⸗ kratie in Deutſchland an eine Sozialpolitik nicht hätle gedacht werden können. Dem Abg. Wittum ſcheine es vorbehalten zu bleiben, jeweils den Vernichtungskrieg gegen die Sozialdemokratie zu führen, gleich als ob er den abweſenden Miniſter vertreten müſſe. Ferner möchte er doch das große Lob auf die dentſche Arbeiterverſicherung etwas einſchränken, beſonders nach der Richtung, daß die Wohl⸗ tbaten ganz exorbitante ſeien. Redner geht auf die einzelne Zahlen der Verſicherungen ein, ſowie die in Frage kommenden Entſchädi⸗ gungsfälle. Aus alledem ſei erſichtlich, daß die Wohlthaten durchaus nicht ſo bedeutend ſeien und nicht mehr als ein Trinkgeld characteriſirten. Dabei dürfe man nicht vergeſſen, daß das Unternehmerthum leicht in der Lage ſein, die von ihm zu tragenden Koſten auf das Betriebs⸗ konto zu übertragen. Die ſozialdemokratiſche Fraktion habe ſich bei der Ablehnung dieſer Verſicherungsgeſetzgebung mit der deulſchen Ar⸗ beiterſchaft eius gewußt, Redner geht die einzelne Geſetzgebung durch, die doch bei Weitem nicht den Charakter der Wohlthäligkeit trage, wie dies Wittum dargethan. Das Verhalten der ſozialdemokratiſchen Fraktion im Reichstage have nur dazu beigetragen, die Reihen der Sozialdemokratie zu vermehren. Und trotz dieſer Sozlalpolitik des Herrn Wittum werde deſſen Mandat das nächſte Mal an die Sozialdemokraten fallen. Es wird hierauf die Sitzung um 12 Uhr abgebrochen. Nächſte Sitzuna Montaa 4 Uhr. Fortſetzung der heutigen Debatte. als ob er die Redefreiheit in Briefkaſten der Redanktton. Abonnent K. G. Ueber dieſe zwei Fragen wird Ihnen wohl am beſten ein Rechtsanwalt Auskunft geben können. Abonnent R. B. 414. Sicherlich war der Mann nicht be⸗ rechtigt, die 5 Mk. 10 Pfg. zu fordern. Am beſten wäre es geweſen, Sie hätten ſich auf die Geſchichte nicht eingelaſſen. In Uebrigen rathen wir Ihnen, ſich au das hieſige öſterreichiſchungariſche Konſulat zu wenden. L. H. O. Ein Vertreter von Fabriken, der ausſchließlich gegen Proviſion arbeitet, alſo ſelbſtftändig iſt und auch ſelbſiſtändig Waare verſendet, iſt als Kaufmann zu betrachten und muß ſich ins Handels⸗ regiſter eintragen laſſen. Abonnenr W. in H. Wenn die Geſellſchaft die Abſicht hat, die Körperſchaftsrechte zu erwerben, empfiehlt es ſich natürlich, zuerſt die erforderlichen Aeuderungen der Statuten vorzunehmen, welche nach dem Bürgerlſchen Geſetzbuch erforderlich ſind. Geſihhäftliches. * Zauberhaft ſchön iſt Alles, wenn geputzt mit Metall⸗ Putz⸗Glanz„Amor“, ſo kann man jetzt überall leſen. Es möge an dieſer Stelle geſagt ſein, daß unſere Inſerate nicht übertreiben, ſondern daß„Amor“ allen Metallſachen wirklich überraſchend ſchnell und leicht einen wundervollen Glanz verleiht. Er iſt allen Hausfrauen beſtens zu empfehlen. Mekall⸗Putz⸗Glanz„Amor iſt in Doſen à 10 J über⸗ all zu haben. Mannuheimer Handelsblatt. Berlin, 16. Dez. In der heutigen Aufſichtsrathsſitzung der Bergwerksgeſellſchaft„Hibernig“ wurde mitgetheiit, daß nach reich⸗ lichen Abſchreibungen die Vertheilung einer Dividende von 12 pCt. ſtattfinden werde. Berlin, 16. ſammenhang ſtehenden r Emporſchnellen des etwas beſſer, Berlin, 18. Dezor 238.10, Staatsbahn 146 Tendenz: matt. Schlußcourſe. Italiener—.—, 1860er Bergbahn⸗Aktien „ Disconto⸗Commandit 191 176.50, Berg.⸗Märk. Ban und Kraft⸗Anlage 118.10, Alkali⸗Werke ſchaft 167.60, Darmſtädter 260.10, Conſolidation 393.80 197.70, Harpener 201.90, Hibernia 217. Commandit 191.50, Laura 252.— 143.—, Handelsgeſellſchaft 167.50. W. Dezbr. Meldung von der Niederlage apiden Börſe bei Eröffuung durchweg (Telegr). matt. ungar. Goldrente 97.20. Gotthardbahn 142.—, Disconto⸗ Gelſenkirchen—.—, Darmſtädter Tendenz: matt. Effektenbörſe. Bullers und auf die damit in Zu⸗ Kursſtürze der Minenaktien war die Weiterhin verſtummte das ö Privatbiskonts in London üder 8˙% pEt, ſowie die Meldung von einem großen Goldausgang aus Newyork. Gegen Schluß waren von Montauwerthen Conſolid Privatdiskont 6 pCt. (Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 60, Lombarden 81.—, Disconto-Commandit 191.75, Laurahütte 252.70, Harpener 202.20, R Staa Auf die ation und Hibernia uſſiſche Noten—— Ruſſen⸗Noten ept. 216.15, 3½% Reichsanleihe 97 80, 3% Reichsanleihe 88.50, 4% Heſſen 104.20, 8% Looſe 139 90, Lübeck⸗ burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn—.—, barden 31.10, Canada Paeiſte⸗ Heſſen 85.90, Büchener—.—, Maxien⸗ tsbahn 187.20, Lom⸗ Bahn 88.75, Heidelberger Straßen⸗ und Kreditaktien 232.90, Berliner Handelsgeſell⸗ 60, Dresdner Bank 148.—, Deutſche Bankaktien 205.90, Bank 161.25, Leipziger Bank k 155.70, Dynamit Truſt 159.90, Bochumer „ Dortmu nder 130.70, Gelſenkirchener 50, Laurahütte 252.10 Licht⸗ Weſteregeln Alkaliw 228.—, Aſcherslebener Obligationen. Staatspapiere. Badiſche Obligat.—.— 2104(abgeſt.) 96 90 55 81% Oblig. Mark 96.05 bz 3½%„ 1888 96.50 bz %/„„ 1892/03 96.40 bz 88 50 bz 4.„% T. 100 Sooſe 142.— b5 31 Bauer. Odligationen 98 65 bz 3 8 5 88.10 5z 3½ Deutſche Reichzaulelhe 97.85 bz 1 97 75 bz 8%„ 40 85 bz dus Preuß, Confols 67.85 65 U 25 67.6 f S0%„ 25 88.85 bi Giſenbahn⸗Anlehen. 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 101.80 bſ 1„ 55 95.5 bz 2½„ convertirte 90.50 bz Akt Banken. Badiſche Bant 124.— Gewerbebaut Speyer 50% 1381l. G Maunheimer Bank 182 75 0 Oberrhein. Bank 12&⁰ bz Pfätziſche Bank 140.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 162.— G Pflz Spar⸗ u. Cdb. Zandau 189. bz Aheiniſche Ereditbaut 142.50 G Mhein. Hyp.⸗Bank 168. Südd. Bank 116.10 0 Süddeutſche Lank Gunge) Akt. 118.6 G wiſenvahnen. Pfälziſche Ludwigsbayn 247.— bz 15 Maxbahn 152. 03 „ Nordbahn 139.50 vz Hellbronner Straßenbahnen—.— Chemiſche Juduſtrie. .⸗G. f. cheut. Induſtrie 124 30 Badiſche Auilin⸗ u. Soda 419. 8 „ e jungeſ 409.— Chem. Fabrik Goldenberg ZuB. Chem. Fabrik Gernstzeim 29 75 B Verein chem. Fapriten 194.25 Verein D. Oelfabriten 107.— Weſteregeln Alkal. Stamm 222. 5 65 Vorzug 106.50. Brauereien. Hab. Brauerei 156.— Binger Aktienblerbrauerei 98.— Durlacher Hof vorm. Hagen 180.50 Eichbaum⸗Brauerei 167.75 bz Elefantenbräu Rützl, Worms 106. G Brauerei Ganier, Ffreiburg 110.— bz Kleinlein, Heidelberg 145. Domburner Meſſerſchuitt 104.— Vudwigshafener Brauerei 1 5 Mannd, Aktlenbrauerel 167.— Maunheimer Effettenvörſe vom 16. Dezbr. an hieſiger Börſe: Bad. Anilin u. Sodafabrik⸗⸗Aktien alte 419., junge 409 G, Durlacher Hof⸗Aktien 180.50 pet. Speyer. Ziegelw.⸗Aktien wurden zu 110 pCt. umgeſetzt und waren noch zu dieſem Kurſe erhältlich. ke 155.—, Deutſche Steinzeugwerke 317.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 176.—, Wollkämmerei⸗Aktien 207.20, 4, Weſtf. Bank von 1908 101.90, Privatdisconto: Courszettel der Maunneimer Effekteubörſe von 16,. Dezemb er⸗ o Pf.⸗Br. der Rhein 6 0 Pfandbrieſe. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.10 be 918„ u M. 95. 53 8%„„, ee 3½%„„„ Communalf 32.90 5ß Städte⸗Anlehen. 31 Frelburg i. B. 94.50 3 Karlsruher v. J. 1896 92. 0 %½ Ludwigshafen M. 103.f0 4 17 15 100.50 3½ Maunhelmer Obl. 1885 94.— 81 55„ 1888 94.— 3 87 5„ 1895 96. 8 81%„„ 2898 94 60 b5 31 Pirmaſenſer 8—.— Induſtrie⸗Obligationen 4½ Bad A ⸗G f. Ryſchifff. 10.50 4 Brauerei Kleinlein Heidelb.—. 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co./ 4 Genzmühle 102.50 4½ Speyerer Ziege werke 108 40 2½ Verein Chem. Flabriken 101— 55 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 104.— ien. Wfalzbrau. v. Geiſel u. Moßr 95.— 8 Brauerei S uner, Grünwenk 222.— 8 5 Schroed Heldelberg 150. „ Schwartz, Speper 127.50 B Schwetzingen 71.— b „ Sonnc Weltz Speyer 157. „ Z. Storch, Sick„„ 111.—83 „ Werger, Worins 95. Wormſer Brauhaus v. Oertge 38.50 Pfälz. Preßh. u. Spritſabr, 126.50 Trausport und Berſicherung. Gujahr⸗Aktien 174.— 8 Mannh. Dampfſchleppſchiff 117.0 8 2 Vagerhaus 117— bz Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 860.— 8 „ Sch fffahrt⸗Aſſecurunz 508.— Eent nentale Ve ſicherung 365. Mannbeimer Ve ſicherung 433.— Obe rhein. Verſſ⸗Geſallſchaft 250, bz Württ, Trausportverſich, 735.— Induſtvie. Act.⸗Geſeuſch f. Seilinduſtrie 188.— 8; Dinglelſcke Maſchen nfabrik 182, 20 Emalllirfabrik Kiriweiler 121. Ema Uuwerke Maikammer 122 d Ettlinger Spinnerei 116. G Hüttengenmer Spennerei 100.— Kur zr Näbhmf Hald u. Nen 189. 5 Mannh Gume u Asbeſifabr. 98. Oggerbneimer Spinnerel 38.— Pfälz. Nähm u. Fabrräderf— Wortl.-gementwk, He delberg 168. Berein g. Feiburger Zleg lw. 124.— 8 Verein Speyerer Ziegelwelte 110. Zeuſtofffadrit Waldyof 259.— uckerfabrik Waghänſel 71.50 0% uckerraffinerle Mannbeim 125. Heute notkren G. Vereinigte Hafer unperändert. Mais fest. Hafer, badischer Die Bedarfsfrage war eine bessere; Schifffahrtsschlusses fand greifbare Waare mehr Roggen fest, bei sehr knappen Gerste. Braugerste unverändert, Futtergerste fest. Mannbeimer Getreide-Wochenbericht vom 16. Dezember. Die festere Stimmung bat sich während der abgelaufenen Woche nicht nur behauptet, sondern eher noch weitere Fortschritte gemacht. Das Angebot von Amerika ist schwach und die Forderungen sind hoch. In Argentinien sind die Verkäufer ebenfalls zurückhaltend.— in Folge des eingetretenen Vorräthen. Vie leutigen Notirungen sind: 77 14.25.—14.75 Beachtung. Weiszen. Red Winter II M. 130 Kansas II„ 125.50 Hard Duluth 1„ 188 Walla Walla„ 127 Laplata, fag 122 Nicolaſeff 9 p4—9 pss„ 123—125 2 15 10p—10 pls 186—142 8 Theodosis 10 pud 1 140—142 „ 10 p 10/(15„ 143—145⁵ 8 Saxohska,„5 134—138 5 2 Rumänier 1 127—182 2. FPommercMecklenburger!88/184Pfd., 160** Holsteiner 130 Pfd. 1„ 158 20 Rogge n. Nicola jeff, 9. 10/15 5„ 110 8 amerikanischer Western„— Gerste. russische Futtergerste 60/51 Ko.„ 107 Hafer. russischer„ 99—112 1 Mai/Juni-Abladung„ 92—98 5 amerikan. weiss.„ 106 Ma is. Mired, altes 11 80 „„ neues Dez./März-Abldg.„ 78.50 3 Laplata rye terms 8 2* 75 tale quale 1„ 75 Pfülzer Weizen M. 16.75 „ Roggen„ 16.— per 100 Kilo Braugerste, Pfälzer 1 175 17.50 ab hier Zucker iſt im Verhältniß ein billiges ahrungsmittel. 159390 Zuckerſaft gibt Muskelkraft! u ſeinem hohen Nährwerth Liebhaber von neueſten Muſtern Neufertigungen billigſt, Frautfurt a.., 16. Dezür.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. groß die Baterſchaft Badens an der Züchthausvorlage ſei. Die Auk⸗ Kreditaktien 282.70, Staatsbahn 166,50, Lombarden 30.90, Egypler Precioſen lade ich höflichſt ein, mein mit nur ausgeſtattetes Juwelen⸗, Unren⸗ und Silber⸗ waarenlager zu beſichligen. Zur beſſeren Orie liche Waaren mit ſichtbaren Preiſen verſehen. nachtsgeſchenke im billigen Genre in größter ntirung ſind ſämmt⸗ Auch reizende Weih⸗ Auswahl. Reparaturen, Siegfried Rosenhein, Juweller, ., 5, Breiteſir,, vis-à⸗vis dem Kaufhaus. Telefon 1826. ——— General⸗Anzeiger; Mannbeim 18. Dezember. 2 i. Perkindt Tagesorduuns der am 3 Donnerſtag, 21. Dezor. 1809, Bormittags 9 uhr, begi Bezirksra 1. Geſuch des Jo um Erlaubniß zun Schankwirthſch int weinſchank im Hauſe Uindel of ftraße 45. 2. Geſuch der Johann Gattet Ehefrau um Etlaubuiß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft in Nedlarau. 3. Geſuch des Joſef Müller um Erlaubniß zum Betri 5 der Real⸗Schankwir aft it Brauntweinſ ſchauk zum W̃ lden Mann— N 2, 10 4. Geſuch des Pfeffer um Nebertr aagmig 8 Schau K⸗ wirihſchafts ⸗ ftonzeſſion ohne Branntwein ſchank von 1. Quer⸗ ſtraße 1 nach T 6, 2. 5. Geſuch des Valentin Herr⸗ mannum Exlaub einer Gaſtwirth u Wallſtadt. 6. Geſuch de(helm Becker um Erxlaubniß zum ienbane mit Branntwein und Spiritus ß zum Be Arieb 8 Wi zim Hauſe Mittelſtraße 77. 7. Geſuch des Jacob Becker um Erlaubniß zum Kleint mit Bianmwe! und Spiri im Hauſe Jungbuf ſchſtraße 121 Sämmillche auf die Tages⸗ orduung bezütgliche Gegenſt tände liegen während 3 Tagen zur Ein⸗ 25 der Betheiljgten ſowie der erren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeiti ger Kanzlei auf. Mannheim, 16. Dez. 1899. Gr. Bezirksamtt Pfi] ſte eret. Felanntmachung. Den Weihnachts⸗ markt pro 1899 betr. Wir bringen hiermit wiederholt zur öffentlichen Kenntniß, daß der dies⸗ jährige Weihnachts⸗ markt ſeit 11. d. Mts. in den Planken zwiſchen N 5, N 6 und 0 5, 0 6 eröffnet iſt. 36946 Mannheim, 15. Dez. 1899. Bürgermeiſteramt. Nitter. Kallenberger. Vergebung don Juhrleiſtungen in Aeckarau. Nr. 12408. Die eee —5 das ſtädtiſche Tiefbauamt in ehemaligen Gemarkung Neckarau, ſollen für das Jahr 1900 decgeben werden, und ſind che Angebote, welche nach inzelpreiſen den Bedingungen entſprechend geſtellt ſein müſſen, His längſtens am Samſtag, 23. Dezor. l. Js., Bormittags ſo uhr Sei unterfertigter Stelle Litera 1 2,9, 2. Stock einzureſchen. Nach⸗ gebote finden keine Berückſichtig⸗ 05 ie Bedingungen liegen eben⸗ Daſelbſt, wie auf dem Gemeinde⸗ ſektetariat Neckarau zur Einſicht guf. 38919 Mannheim, 12. Dezbr. 1899, Tieſbau⸗Amt: Abtheilung Straßeubau: Kaſten. Verſteigerung. Mittwoch, 20. Dezbr. 1899, und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr au, werden im hi tealſen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfänder vom Jahre 1898 37738 Lit. A. No. 77350 bis mit No. 81198 Uit. E. No. 87322 bis mit No. 91781, welche am 19. ds, Mis. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ We öffentlich verſteigert. hren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 22. ds. Mis., Nachmittags von 2 Uhr ah, zum Ausgebot. Mannhekm, 1. Dezembr. 1899. Die Leihhausverwaltung Hofmann. Dfeigebung des Iiraßeuunterhallunas⸗ materials pro 1900f90.. Die Lieferung und Beiſuhr des fämmtlichen Straßenunter⸗ haltungsmarerials für alle Land⸗ und Kreisſtvaßen, ſowie Kreis⸗ wege im Juſpectiougbez irk ſoll für die nächſten 2 Jahre auf dem Submiſſionswege in Akkord gegſ eben werden. die Angebote für die einzelnen Looſe ſind ſchriftlich, verſiegelt Aund mit eniſprechender Aufſchrift Berſehen bis läugſtens 38830 Donnerſtag, 28. Dezbr. d.., Vormittags 10 uUhr auf dem Büreau der unter⸗ zeichneten Stelle einzureichen. ſpoſelbſt inzwiſchen die Beding⸗ . zur Einſichtsnahme auf⸗ legen Heidelberg, 12, Dezember 1899 Gt. Waſſer n. Straßen⸗ Ban⸗Juſpection. örkauutmachung. 5 Wir bringen hiermit zuröſſent⸗ lichen Keuntniß, daß das Poſt⸗ ollbüreau am 24., 25. u. 26. D.., Bormittags v. 10—12 Uhr zur Entgegennahhme zoll⸗ ichtiger 99 8 geöffuet iſt. Manuheim, Dezör. 1899. En von Meujahragratulgtionen. Wie alljährlich, ſo werden auch für das Jahr 1900 wiederum Karten zur Enthebung von Neufahrsgratu⸗ lationen gegen Entrichtung von weuigſteus Einer Mark ausgegeben. 38465 Die Namen der Perſonen, weſche Karten gelöſt haben, werden in den hieſigen Zeitungen, auch in den Zeitungen in Neckarau und Käferthal veröffentlicht und zwar werden in der am 30. Dezember erſcheinen⸗ den Har tbtliſte alle Diejenigen bekannt gegeben, welche rr bis zum ed. Dezember Mittags Karten gelöſt haben. In einer nach N eujahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden die Namen Derjenigen veröffentlicht, welche uach dem 28. Dezember Mittags ſich entheben laſſen. Mit der Ausgabe der Karten wird am 15. Dezember begounen. Karten ſind erhälilich: im Bureau der Armenkommiſſion, B 1, 14, III., Zim⸗ mer No. 2 im Rathhaus hier, Zimmer No. 17/ im Zeitungskiosk in den Zeitungsexpeditionen in den Muſikaliendandlun igen K. Ferd, Heckel, O 5, 10 und Th. Sohler, O 2, 1, ſowie in den Buchhandlungen und Cigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schau⸗ ſenſtern kenntlich gemacht ſind, ferner: in Käferthal: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer Nr. 5, in Waldhof: in den Reſtaurationen Erbrecht u. Cappallo, ſowie beim der Spiegelfabrik, in Neckarau: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer No. 8, Indem wir mittheilen, daß der Erlös der Karten dem Geſchenkefond der Armenkommiſſion zufließt, appelliren wir ſicher nicht vergeblich an die bewährte Opferwilligkeit und den Gemeinſinn der Ginwohner unſerer Stadt, wenn wir bitten, von der Ginrichtung der Enthebungskarten recht zahlreich Gebrauch zu machen. Neben dem perſönlichen Nutzen der Veröffentlichung der Euthebungsanzeige wird ein jeder unſerer Mitbürger das Bewußtſein in ſich tragen, durch Hergabe ſeines Scherfleins die Armenkommiſſion in die Lage verfetzt zu haben, den mit der Vergrößerung der Stadt auch immer zahlreicher werdenden Bittgeſuchen zu entſprechen. Die gütigen Schenkgeber werden ſich des waremen Dankes Derjenigen verſichern, deren Noth ſie zu lindern mitgeholfen und denen ſie mil ihrer Gabe eine Weihnachis⸗ freude bereitet haben. Maunheim, 12. Dezember 1899. Armenkommifſion. v. Hollander. Köbele. Mannheimer Parkgeſelſchaft. Sountag, 17. Dezbr., Nachm. 3½—6 Uhr: Grosses Coucert der hieſigen Grenadier Kapelle unter perſönlicher Leitung des Herrn Kapellmeiſters M. Vollmer. Eintritt 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. 38777 Der Vorſtand. Einuladung. Nachdem die Vorarbeiten des proviſoriſchen zur Gründung eines 8720 Bad. Leih⸗Grenadier⸗Hereins Maunbein Eint beendet ſind, findet am Cedenktage der Schlachthel Nuits Montag, den 18. 1699, Abends präcis 8 uhr, im Rebenzimmer der Reſtauration„Birkenſeld“ bei Kamerad Scheid,, 3,(Thoreingang rechts), die Constituirende Versammlung ſtatt, zu welcher wlr alle ehemaligen Kameraden des 1. Bad. deib⸗ Greil Regts. Nr. 109 hiermit ergebenſt einkaden Wir erſuchen die Herren Kameraden des genaunten Regiments, ohne Unterſchied des Staudes oder der Charge im Intekeſſe des Gelingeus unſeres Vorhabens recht zahlreich zu erſcheinen. Tages-Ordnung: 1. Begrüßung der Kameraden und Bericht über die bisherige Thäligkeit des proviſoriſchen Comités. der Statuten. Wahl des definitiven Geſammtvorſtandeß. 85 Localfrage. 8. Verſchiedenes. Das proviſoriſche Comité. Altkatholiſche Gemeinde. Sountag, den 17. Dezember, Nach mittags 3 Uhr, findet im Caſinoſnale die Christbeseheerung für die ſchulpflichtigen Kinder unſerer Gemeinde ſtatk. Zu dieſer Feier werden die verehrlichen Mitglieder u. Freunde unſerer Gemeinde geziemendſt 1 lr 888935 er Mirehen-Vorstaud. Farbkasten empfehle in reichster Auswahl 88599 6. 7. Wilh. Richter, Breitestt ich ergebenſt anzuzeigen, daß die 33834 üdtiſche Milchkur⸗Auſtalt im Schloßgarten auch über die Wintermonate von 1 Uhr Mittags bis Abends 6 Uhr gebiſnet bleibt. Ferner gebe ich bekannt, daß ich in Lit. 8 1 Nr. 16 Schwei⸗ zer Kühe ſiehen habe und daß von dort von Morgens 7 bis 11 Uhr und Abends von 3 bis 6 Uhr Milch abgeholt werden kann. Beſtellungen auf Kindermilch, 3 Liter 40 Pf, frei ins Haus, werdeu ſtets entgegen genommen. Indem ich noch höffichſt darauf aufmerkſam mache, daß mein anzer Betrieb unter ſtädtiſcher Controlle ſteht, ſehe geneigtem gerne entgegen und zeichne mit Hochachtung ob Mörker. Ar. Saupt⸗Bell ent, kchaus⸗G Wir 75 hiermit zur digungshla Mannheimer Holjverfleigerung Die Gr. Nheinbau⸗Inſpek⸗ tion Maunheint verſt t Dienſtag, den 10. d. Etde, Nachmittags 3 Uhr bei der Fähre zur„Fri eſenheimes Inſel“ am Freirheinkanal be⸗ ginnend, den Schlagraum aut den Faſchinenſchlägen des Rhein⸗ vorlandes von km 261—264 in mehreren Looſen zum Abtried gefl. Kenntniß, daß wir uen cear— Frrimellige Herſttigerung während der geſchloſſenen Schifffahrt wieder wie Am Montag, 18. Dez d. J. regelmässig Samme!! adungsverkabre nach Rheinland, Weſtfalen, Holland und Belglen, ſo⸗ wie von Antwerpen und Rotterdam Mannheim, den 15. Dezbr. 1 1899. 88940 Bie Niregtion. Nachmittags 2 Uhr, , werde ich im Piandlokal; 2 A 8, im Auftrage des W. Eiſenk haliet hier 100 Flaſchen Schaumwein gegen Baarzahlung öffenklich vekſteigern. 38961 Maunheim, 16. Dezembr. 1899. DVehracte empfehle Geänſcleberpaftten von M..20 an. eingerichtet haben. Katholiſche Ge d atholiſche Gemeinde. In der e Sountag, 17. Dezbr. 3. Apvents⸗ Sonntag 6 Uhr Frn meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗ dienſt mit Nae ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl Meſſe. 2 Uhr Chrif ſtenlehce.(½% Uhr: Die Mäßpchen des 4. Jahrgangs im Saal) ½ Uhr Herz Jeſu⸗ Audacht. Untere kath. Pfarrei. Son itag, 17. Dezember, 6 Uhr Frlüh⸗ mefſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 18 Uhr Singmeſſe. 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr Meſſe. ½2 ſihe Ehriſtenlehre für die Knaben. ½3 Uhr Audacht für die hl. Abventszeit. Am Dienſtag und Freitag, Morgens ½7 Uhr, iſt Rorate⸗Amt. Kath. Bürgerhoſpitat z Sountag, 17. Dezür. uſ%s Uhr Gottes⸗ dienſt für die Schüler der Miitteiſchulen, zugleich hi Kommuntion derſelben für die Adven itszeit. 128 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr 95 rſammlung des kathol. Dienſtbotenbereins mit Vortrag und Andpacht. Tanzlehr-Institut Lüner. Zu einem neuen 38614 Tanzkursus bilte um baldgefl. Anmeldungen. Hochachtend! 3,23, 28l. Gustav Lüner, U, 20,.8t. Aufangs Jannar begiunt ein meuoer 37996 La umnE-Oursus. Aumeldungen baldigſt erwünſcht. Extra⸗ Unterricht m Car llnt 1 Ki iunlo o. A 3. 7 7 Sportalatz Mannhein. 96505 Sbneiee 88000 blanke Eintritt bei Contert 30 Elg. baltstaune! Chlisthäume! Die größte Auswahl(ea. 12000 Stück) und billigſte Preiſe in Chriſtbäumen, Weiß⸗ und Roth⸗ tannen, findet man nur in den kleinen Planken, bei der Jufanterie⸗Kaſerne vor 38818 D 5— 6. FJämmtliche Chriſbaumhündler. Gebr. Kayser's Kaffee-Verkaufsstellen befinden ſich in: 84228 Mannkeim N 7, 17. 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