21 —— 95 Buenhangih Telegramm Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. 5 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. kaunheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) W für den voltiſchen en allg. Thell! Dr. Paul Harms. für den lokalen und vrov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Manuheimer Typograpß⸗ Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des kahotiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6. 2 Nr. 403(Mittagblatt) Der Burenkrieg. Noch eine Niederluge. Das Unglück bleibt dem Lord Methuen treu. Mit an⸗ erkennswerther Zähigkeit hat er, eben erſt von den Buren übel zugerichtet, einen nochmaligen Verſuch gemacht, das Kriegsglück zu wenden, allein abermals blieb ihm der Erfolg verſagt. Es wird darüber und über das vorletzte unglückliche Gefecht des Lords gemeldet: London, 16. Dez. Die Abendblätter melden aus Kapſtadt vom 15. d..: Lord Methuen machte eine neue Demonſtration vor Magersfontein, verwickelte die Buren in ein Gefecht und zog ſich dann zurück. Aus dieſer wortkargen Meldung erhelkt, daß Lord Methuen am Freitag noch nördlich vom Rietfluß, dem Nebenfluß des Modder ſtand; es wird ſich erſt noch zeigen müſſen, ob er frei⸗ willig dieſe Stellung behauptet hat oder ob ihm etwa der Rück⸗ zug über den Rietfluß nach Süden unmöglich gemacht war. London, 16. Dez. Die zweite Ausgabe der„Times“ bringt eine Drahtmeldung aus Modder Niver von geſtern, wonach Lord Methuen am frühen Morgen ein Geſchützfeuer eröffnete, das die Buren erſt erwiderten, als die Engländer ſich zurückzogen. Man demerkte Abends, daß die Buren weitere Verſchanzungen auf⸗ warfen. Es ſcheint, als ob ſie beabſichtigten eine Art„Gibraltar“ zu errichten, das die Bahnlinie beherrſcht. Prätoria, 13. Dez.(Bür. Reuter.) Eine amtliche Mittheilung aus Modder River beſagt, ein durch Depeſchenreiter überbrachtes Telegramm meldet, daß die Buren eine große Menge Beute gemacht haben, darunter 200 Lec⸗Metford⸗Gewehre, zwei Kiſten Patronen, eine Menge gefüllter Pulverkapſeln und Hunderte von Bajonetten. Eine große Anzahl der Engländer hat ſich von Tweeri⸗ bieren nach Belmont zurückgezogen. Die Verluſte der Engländer ſind ſehr groß. Haufen von Leichen bedecken das Schlachtfeld. Wir haben eine beträchtliche Anzahl Pferde verloren. Die Schlacht war für uns(die Buren) ein glänzender Sieg, er hat die Begeiſterung unſerer Krieger noch erhöht und wird ſie befähigen, noch größere Thaten zu vollbringen. London, 16. Dez. Nach einer Zuſammenſtellung, welche die Blätter auf Grund der letzten vom Kriegsamt mitgetheilten Verluſt⸗ liſten gemacht haben, beträgt der engliſche Geſammtverlu ſt im Kampfe von Magersfontein an Todten, Verwundeten und Ge⸗ fangenen 963 Mann. W. London, 17. Dez.(Telegramme.) Es ver⸗ lautet, daß Methuen ſein Hauptquartier am Modderriver aufſchlug, das jetzt ein ſtark befeſtigter Platz mit reichlicher Waſſerzufuhr iſt. Er beabſichtigt, den Modderriver zur Baſis für ſeine künftigen Operationen zu machen.(Er thäte am Beſten, recht ſtill zu liegen. D..) * Modderriver, 13. Dez. Reutermeldung. Die ein⸗ gebrachten Verwundeten fkandinaviſcher Nationalität klagen, daß die Buren ſie 30 Stunden hilflos liegen ließen. Daraus wird geſchloſſen, daß die Buren alle verfügbaren Ambu⸗ lanzen für die eigenen Verwundeten brauchten. Ihre Verluſte werden verſchieden, mindeſtens aber auf 800 Mann geſchätzt. Lange Wagenzüge, die nach Jakobsdaal zu fuhren, wur⸗ Monſag, 18. Dezember 1399. buren, welche kampfesmüde(J ſind, beinahe auf die Transvaal⸗ buren geſchoſſen hätten.(1) Erſt durch Cronje ſeien ſie beruhigt worden.(Das Unglück ſcheint die engliſchen Berichterſtatter thöricht zu machen. D..) * Lourenco Marques, 15. Dez. Reuterdepeſchen aus Mafeking, die bis zum 6. Dez. reichen, melden keine weſentliche Aenderung in der ſtrategiſchen Lage. Sie beſagen, daß die Buren die Beſchießung einſtellten und die Garniſon durch Hunger und Durſt zur Uebergabe zu zwingen ſuchen. Mafeking iſt von 2000 Buren unter Snymann ein⸗ geſchloſſen. Das Hochwaſſer des Krokodilfluſſes behindert den Vormarſch der von Oberſt Plumor befehligten fliegenden Kolonne aus Rhodeſia. Die Buren ſind daher von der Grenze nach dem Innern Transvaals ab⸗ gezogen. Ueber Bullers Niederlage liegen ausführliche Meldungen im Augenblick noch nicht vor. Wir geben nachſtehend eine Skizze der Oertlichkeit, wo der Kampf ſich zutrug. Ladyſmith Tugela Colenſo Chievilay“ Der Tugelafluß ſtrömt in dieſem Theile Natals im Allge⸗ meinen in der Rechtung von Weſten nach Oſten, er muß ſich in⸗ deſſen in zahlreichen Windungen durch das Gebirge ſeinen Weg bahnen. In einem ſolchen Kniee, in dem der Fluß nach Norden, ausbiegt, um ſich dann weſtlich und weiterhin aufs Neue nach Norden zu wenden, liegt auf der Südſeite des Fluſſes, der ein paar Kilometer öſtlich in zwei Waſſerfällen abſtürzt, der kleine Ort Colenſo mit der Eiſenbahnſtation. Die Bahn, durch eine Doppellinie bezeichnet, überſchreitet in nördlicher Richtung auf der Bulverbrücke den Fluß, währnd etwa 1 Kilometer ober⸗ halb die Straße nach Harryſmith in einer zweiten Brücke über den Tugela führt. Beide Brücken hatten die Buren zerſtört. Das Gelände iſt ſtark durchſchnitten und beſonders im Oſten der Bahnlinie bewaldet. Colenſo iſt 278 Kilometer von Durban entfernt, auf der andern Seite des Fluſſes, etwa 20 Kilometer nördlich, liegt Ladyſmith. Das britiſche Hauptquar⸗ tier war in den letzten Tagen von Frere bis Chievely, ungefähr 16 Kilometer ſüdlich von Colenſo, vorgeſchoben worden, die Beute. nur zwei konnten gerettet werden, eines hatten feindliche Granaten (Jelephon⸗Ur. 28). geſtellt war, ſtand mit den Natal⸗Freiwilligen(50 Mann), der 14. und 16. Feldbatterie und einer Anzahl Schiffsgeſchütze un⸗ mittelbar ſüdlich von Colenſo auf Vorpoſten. General Buller verfügte insgeſammt über etwa 25000 Mann. Davon gehen jedoch die Truppen ab, die zur Sicherung der Eiſenbahnlinie im Rücken nöthig erachtet wurden, vermuthlich mindeſtens eine Brigade Infanterie nebſt Cavallerie und Artillerie. Da Buller ferner von ſeinen fünf Brigaden nur drei im Gefecht einſetzte, ſo hielt er außerdem wahrſcheinlich die vierte bei Chieveley in Reſerve. Die Stellung der Buren war unmittelbar nördlich des Tugela, das Centrum mit den Scharfſchützen in dem von Engländern zur Vertheidigung Colenſos angelegten Fort Wylie, unmittelbar am Fluſſe, dahinter 33 Kilometer nördlich ſtand auf dem Groblers Nek die Artillerie, darunter mehrere Poſitions⸗ geſchütze mit dem Gros; ſtarke Flankendeckungen waren nach Oſten und Weſten am Tugela vorgeſchoben. Ueber ihre Stärke fehlt ſo ziemlich jeder Anhalt, man wird jedoch nicht zu weit fehl gehen, wenn man ſie entgegen den geringen Schätzungen der Engländer auf 30 000 bis 35 000 Mann anſchlägt, wovon jedoch mindeſtens 10 000 Mann zur Beobachtung Whites vor Ladyſmith in Abzug zu bringen ſind. Soweit ſich bis jetzt die Lage überſehen läßt, waren die ent⸗ ſcheidenden Punkte des Gefechts folgende: Die allgemeine Erwartung, daß General Buller, gewitzigt durch die Er⸗ fahrungen Methuens am Modderfluſſe, den Uebergang über den Tugela nicht in der Front erzwingen, ſondern im Weſten oder Oſten einen Flankenvorſtoß verſuchen würde, iſt nicht eingetrof⸗ fen. Da der Fluß offenbar niebrig war, hoffte Buller den Uebergang auf zwei Fährten in der Nähe von Colenſo erzielen zu können. Der Verſuch mißlang, die nacheinander eingeſetzten Brigaden Barton und Hildyard wurden durch das Ge⸗ wehrfeuer, das die Buren von der andern Seite des Fluſſes her unterhielten, nacheinander abgeſchlagen und beim Angriff des Generals Hildyard hatte ſich die Artillerie, offenbar ohne Befehl Bullers, ſo weit vorgewagt, daß die buriſchen Scharf⸗ ſſchützen ihr die Pferde abſchießen und die iere hindern konnten, die Feldgeſchütze fortzuſchaffen. Buller befa den Rückzug unter Zurücklaſſung der Geſchütze, und die ſetzten, was General Buller nicht meldet, was aber ſelbſtver⸗ ſtändlich iſt, über den Fluß und bemächtigten ſich der koſtbaren Nach Bullers Bericht gingen ſo 11 Geſchütze verloren, zertrümmert, zehn, darunter ſechs der vielgenannten 12pfündigen Schiffsgeſchütze, fielen in die Hände der Buren. Ferner iſt be⸗ merkenswerth, daß General Buller ſich während des Gefechts einer ſteten Bedrohung ſeiner rechten Flanke durch die Buren zu erwehren hatte, ein Zeichen, daß ihm für eine Umgehung die Wege frühzeitig genug verlegt waren und daß die Buren ſelbſt für ſolche Angriffsbewegungen noch Truppen verfügbar hatten. Von der in Ladyſmith eingeſchloſſenen Diviſion hören wir ebenſo⸗ wenig ein Lebenszeichen wie während des Treffens bei Magers⸗ fontein von der Beſatzung Kimberleys, es iſt alſo den Buren, ob⸗ wohl die beiden engliſchen Truppenkörper in der Lage waren, ſich durch optiſche Signale zu verſtändigen, gelungen, die in der letzten Zeit ſo kampfesmuthigen Belagerten vollſtändig in Schach zu halten. *London, 17. Dez.(Telegramm.) Einer amk⸗ den geſehen. Es erhält ſich das Gerücht, daß die Freiſtaaten⸗! Brigade Barton, die aus vier Füſtlierbataillonen zuſammen⸗[lichen Mittheilung zu Folge beträgt der Geſ am mk⸗ —— eeeeee—— ae—— 55 13. Kapitel. Stetten hatte ſeit jenem Tage, als ihn Hagendorf ſo ſchwer Margots Brautſtand war kein wolkenloſer. Ein dunkler beleidigt hatte, deſſen Haus nicht wieder betreten und jede Ein⸗ reue. Schatten lag über ihrem Glück und ängſtete ſie. Sie ſuchte ſich ladung für ſeine Perſon abgelehnt. Wohl hakte er dem Freunde Köman den 6. C über die ſeltſame Beklemmung, die ſie manchmal überkam, Rechen⸗ von früher verziehen, aber das Vergeſſen wurde ihm ſchwer. Doch 85 ſchaft zu geben, aber es wollte ihr nicht gelingen. Auch Hagendorf das war es nicht allein, was ſeine Zurückhaltung Hagendorf (gachdruc verdoten) ſchien unker einem gewiſſen Druck zu leiden. Wohl hakte er von gegenübet veranlaßte. So ſehr er auch innerlich mik ſich kämpfte 83)(Fortſetzung.) dem Major das Jawort erhalten, wohl hatten die Beiden ſich mit— und das that er redlich—, er konnte das Gefühl nicht los „Ja, ja, lieber Profeſſor, da mögen Sie ganz Recht haben, erwiderte Stein aufſtehend.„Das heißt meine eigene Anſichten ausſprechen; aber wir Beide vermögen die Welt nicht umzuwan⸗ deln. Wäre ich im Stande zu helfen, ſo ſolkte es auf der Stelle geſchehen— leider bin ich es vorläufig nicht, aber die Zeiten können ſich ändern.— Und wenn ich bitten darf, ſo ſchweigen Sie gegen Jedermann, auch gegen Ihr Fräulein Tochter und den jungen Maler über meinen Beſuch, den ich demnächſt wiederholen werde. Wann ſind Sie denn mit Sicherheit allein zu treffen!“ „Jeden Sonnabend von 6 bis 8 Uhr. Da liefert Helene Ar⸗ beit ab oder holt neue, und ihr Bräutigam kommt dann auch erſt ſpäter.“ „Wir ſprechen uns wieder. Jedenfalls rathe ich Ihnen, Ihre Einwilligung zur Vermählung der jungen Leute bis auf Weiteres nicht zu geben.“ Mit der Verſicherung, daß er ſchweigen würde, und der Bitte am eine baldige Wiederholung des Beſuches verabſchiedete ſich er Maler von Stein. In Gedanken verſunken fuhr Stein nach Hauſe. Er hatte Lie Ueberzeugung gewonnen, daß der alte Maler und deſſen Tochter bei Seite zu ſchaffen waren. Dazu hätte es aber einer Summe bedurft, die er weder gegenwärtig beſaß, noch vom ſeinem Gehalt zurücklegen konnte.— Woher ſie alſo nehmen, ohne zum Dieb zu werden? einander verſöhnt, aber das alte freundſchaftliche, vertraute Ver⸗ hältniß zwiſchen beiden wollte ſich nicht wieder finden. So oft Hagendorf ſeine Braut aufſuchte, zog ſich der Major zurück und ließ die Brautleute mit Tante Dorothea und Gretchen allein. Auch zum Thee pflegte er nicht zu erſcheinen, wenn Hagen⸗ dorf anweſend war, und Tante Dorothea mochte ſich alle erdenk⸗ liche Mühe geben, die gedrückte Stimmung, die an ſolchen Abenden herrſchte, zu zerſtreuen, es gelang ihr nur ſelten. Selbſt Gretchen ſchien wie umgewandelt, ihr kindlich⸗frohes Geplauder, das ſonſt die Andern aufgeheitert hatte, war verſtummt. Still und in ſich gekehrt ſaß ſie da und hörte kaum darauf, was geſprochen wurde. Ein paarmal hatte Hagendorf ſeiner Braut zu liebe ſich überwunden und beim Major angeklopft, aber die kühle Art, mit der Stetten ihn jedesmal empfing, verdroß ihn, und er mußte ſich Gewalt anthun, um ſich zu beherrſchen und ſeinem Unmuth nicht offenen Ausdruck zu geben. Er ſagte ſich, daß er ſeiner⸗ ſeits Alles gethan habe, um das alte Verhältniß wieder herzu⸗ ſtellen, und umſomehr verſtimmte ihn Stettens ablehnende Hal⸗ tung. Wenn man am Theetiſch zuſammen ſaß, bemerkte Margot oft, wie die Augen des Bräutigams finſter nach dem leeren Platz des Majors hinüberſchauten und wie ſich eine tiefe Falte des Un⸗ muthes zwiſchen ſeine Brauen legte. Dann gab ſie ſich doppelte Mühe, Hugo heiter zu ſtimmen und ihm ihre Liebe und Sorglich⸗ keit fühlen zu laſſen. Meiſt gelang es ihr auch, aber manchmal kam es doch vor. daß Hagendorf früher als gewöhnlich aufbrach. werden, daß der Baron und ſeine Tochter nicht zu einander paßten. Immer wieder ſtiegen die alten, tief eingewurzelten Zweifel an dem Glück der Beiden in ihm auf, immer wieder warf er ſich vor, zu nachgiebig geweſen zu ſein, gegen ſeine beſſere Ueberzeugung. Zwang einer, wie er es nannte,„ſchwachen“ Stunde geopfert hatte, darunter litt ſeine ehrenhafte Natur am meiſten. Dieſe Nachgiebigkeit konnte er ſich ſelbſt nicht verzeihen. Manchmal verſuchte er es wohl, ſich einzureden, daß er unnöthig ſchwarz ſehe, daß Alles noch gut werden könne, und daß ſein Kind an dev Seite Hagendorfs doch das Glück finden würde, das er ihr ſo ſehr wünſchte,— aber ſolche Stunden waren ſelten, und es ge⸗ lang ihm nicht, die bangen Zweifel wirklich fortzuſcheuchen. Daß er dieſe beſſere Ueberzeugung unter dem Tante Dorothea fühlte, daß dieſer Zuſtand, unter dem Alle gleichmäßig litten, möglichſt bald ein Ende finden müſſe. Sie that daher Alles, um Margots Ausſtattung, ſo ſchnell es irgend anging, fertig zu ſtellen. Eines Abends, als Hagendorf gegangen war, klopfte ſie bei ihrem Bruder an, um mit ihm über dieſe Angelegenheit zu reden. So oder ſo mußte es doch nun zum Ende kommen; ſie meinte, auch ihrem Bruder müſſe es erwünſcht ſein, den„Belagerungs⸗ zuſtand“, wie ſie es ſcherzhaft nannte, aufzuheben. Der Major ſaß in ſeinem Lehnſtuhle und rauchte; dicke Wolken erfüllten das kleine Zimmer, das die Lampe nur ſpärlich erhellte. 2: nte: Genernl⸗ Anzeiger. Marinpeim, 18. Dezemder⸗ derluſt Bullers in der Schlachk am Tugelaffuſſe 1097 Mann, darunter 66 Offiziete. Davon ſind todt 82, unter ihnen den 348 Mann, darunter 3 Offiziere. 15 Ofiziere geriethen in Gefangenſchaft. Der Eindruck in Englaud, Aus London wird berichtet: Der Höchſtkommandtrende Lord Wolſel der als Gaſt der Königin in Windſor weilte, bekam dort im loſſe die Depeſche des Generals Buller. Lord Wolſeley theilte die Depeſche ſofort der Königin mit, die durch die Nachricht von der Niederlage der Truppen Buller's kief erſchüttert wurde. Lord Wolſeley fuhr Samſtag früh mit einem Extrazuge nach London. Mittags trat der oberſte Kriegsrath zu einer ſeiner ſeltenen Sitzungen zuſammen. Aber dieſe Sitzung war nicht vorher angekündigt worden und ging unbeachtet vorüber. Bisher ſind überhaupt keinerlei Scenen der Erregung in der Oeffentlichkeit zu beobachten geweſen. Selbſt das Kriegs⸗ miniſterium war nur von wenigen Neugierigen beſucht. Die Meldung von der Niederlage Buller's traf alle Schichten der Bevölkerung wie ein Blitzſchlag. Man kann es überall den ernſten Geſichtern anſehen, und wo immer man Leuten in die Nähe kommt, hört man ſie von nichts Anderem ſprechen. Die große Menge findet die Sache unbegreiflich und iſt ganz aus der Faſſung gebracht, denn Buller war ihr unisouo als der Metter hingeſtellt worden, ſie weiß jetzt nicht mehr, was ſie denken ſoll. Die oberen Schichten ſind beſorgt und verlangen, daß man unverzüglich jeden Nerv anſpanne, um die Situation zu Gunſten Englands zu verändern. Man gibt zu, daß es ſich um Sein und Nichtſein des britiſchen Kolonialreiches und damit der britiſchen Weltmacht handelt, und trotz der tönen⸗ den Verſicherungen herrſchen die trübſten Anſichten über die Mög⸗ lichkeit, des Aufſtandes in Südafrika Herr zu werden; denn Englands viel gerühmte Hilfsquellen glichen denen Chinas im japaniſchen Kriege. Eine disciplinfrte Armee läßt ſich nicht aus dem Boden ſtampfen, wenn ſie nicht vorhanden iſt, ehe der Krieg beginnt. Mit allem Gold der Welt kang man keine ziviliſirten Heere mehr beſiegen. Die politiſchen Folgen in England ſind borläufig nicht abzuſehen. Möglich iſt es, daß ſchon die nächſte Zeit Ueberraſchungen bringt. Die Abendblätter bom Samſtag erheben kein Wehgeſchrei— das iſt aber auch der ganze Troſt, den ſie bieten. Eine ſolide Hoffnung für eine raſche Wendung zum Beſſeren vermag keines zu geben. Die „Weſtminſter Gazette“ beſchwört die Engländer, nicht den Kopf zu verlieren, während der chauviniſtiſche„Globe“ Feuer und Flamme ſpeit und darüber entrüſtet iſt, dag Buller ſeine Depeſche ſo„kategoriſch ungünſtig“ ſtyliſirte und daß das Kriegsamt ſie uncenſurirt bekannt gab. Dieſer Wink mit dem Zaunpfahl kann verhängnißvolle Folgen haben. In allen Blättern ohne Unterſchieb der Partei wird jedoch der großen Enttäuſchung über die engliſche Generalität Ausdruck gegeben, und beſonders über Buller, auf den man ſo enorme Hoffnungen geſetzt hatte.„Geſucht wird ein Gehirn für vie Armee“, betitelt ein Blatt ſeinen Artikel, und das Bewußtſein, daß es an det kichtigen Führung fehlt, kommt überall zum Ausdruck. London, 16. Dez. Marquis of Salisbury, elchem Buller's Niederlage nach Hatfield depeſchirt wurde, kam M Vormittag nach London und bertef den Miniſterrath ein, welcher Abends um 5 Uhr im Foreign Office ſtattfand. Salisbury präſidirte. Chamberlain, der nach Dublin gereiſt ſein ſoll, um dort Montag das Ehren⸗Doktorat zu erhalten, war nicht zugegen. Der Kabinetsrath dauerte lange. London, 17. Dez.(Telegramm.) Die Meldung, vaß Nachmittags ein in aller Eile einberufener Kabinets⸗ ratch ſtattgefunden habe, iſt ungenau. Die heutige Zuſammen⸗ kunft der Miniſter war lediglich eine der nicht ſeltenen Verſamm⸗ — lungen der dem Landesvertheidigungskomitee angehörigen Kabinetsmitglieder. Die Abweſenheit gewiſſer Miniſter iſt daruf zurückzuführen, daß ſie nicht Mitglieder jenes Komitees find. London, 17. Dez.(Telegramm.) Asqutth hielt geſtern im Willington⸗Quai eine Rede, in der er ſagte, man müſſo ſich davor hüten, die Bedeutung der erlittenen Schickſalsſchläge zu überſchätzen.(1) Die Aufgaben, welche man zu erfüllen habe, ſeien ſehr ſchwierige. Aber die Regierung werde das Erforberliche thun, um der Armee Ueberlegen⸗ heit und unwiderſtehliche Gewalt(1) zu verleihen. Nach Beendigung des Krieges werde es nothwendig ſein, die Südafrikapolitik Englands Umzugeſtalten. Man werde dann Maßnahmen treffen müſſen, welche ine Wiederkehr der Gefahren ausſchließe, denen man gegenwärtia! 6 Offiziere, verwundet 667, darunter 42 Offiziere; vermißt wer⸗ geſetzt ſel. Die Zukunft Afrikas hünge davon ab, daß man eigen dauernden wodus bivendi für das politiſche Leben der beiden we den Völterſtämme zu ſchaffen wiſſe, welche neben einander wohnen. * Paris, 17. Dez.(Telegramm.)„Agence Havas“ neldet aus Kairo: England beabſichtigt, für den Krieg mit Transvaal 2000 Mann aus Aegypten zu ziehen. Dies hätte den Nachtheil, daß dann Aegypten ohne Garniſon ge⸗ laſſen würde. Man glaubt daher, daß ein Theil der ſtebenten Diviſton zum Erſatz der nach Südafrika geſandten Truppen nach Aegypten kommen werde. Ez iſt auch die Rede von der Ent⸗ ſendung eines Eingeborenenkontingents. Südafrika im Aufruhr. * London, 17. Dez.(Telegramme.) Reuter⸗ meldung aus Kimberley. Die Eingeborenen berichten, daß alle Buren des Betſchuanalandes im Auf⸗ ſtande ſind.— Reutermeldung aus Pretoria: Das Befinden Jouberts, welcher ſich in Volksruſt befindet, beſſert ſich. * Sterkſtrom, 15. Dez. Reutermeldung. In Folge der Niederlage Gatacres bei Stormberg iſt das ganze Land nördlich von hier im Zuſtanvde des Aufruhrs. Auch die Eingeborenen hier und im Baſutoland ſind unruhig⸗ Sie verlieren das Vertrauen in die Stärke der Engländer. * Kapſtadt, 15. Dez. Dem„Cope Argus“ zu Folge laufen noch weitere Berichte über geheime Verſamm⸗ lungen der Anhänger der Buren ein. In mehreren Plätzen nehmen die holländiſchen Farmer eine bedroh⸗ liche Haltung an.— Im Hoſpital zu Wijuberg ſind mehrere Züge mit britiſchen Verwundeten aus der Schlacht bei Magers⸗ fontein eingetroffen.— Aus Queenstown wird berichtet, daß es den dort befindlichen Verwundeten auß der Truppe Gatacre gut geht— Ausweiſung. Aas Lourengo Marques wird vom 15, Dezember ge⸗ meldet: Rabbiner Dr. Her aus Johannesburg iſt hier einge⸗ troffen, er wurde von den Trausvaalbehörden ausgewieſen, da er ein Feind des Staates ſei. Es ſei ihm die Wahl geſtellt worden, ſeine Aeußerungen über die Nichtberechtigung der Juden und Katho⸗ liken, die er in einer Uitlandersverſammlung in Wanderets Saal im letzten Juli gemacht hatte, zurückzuziehen und ſich bei der Regierung dieſerhalb öffentlich zu entſchuldigen; er verweigerte dies jedoch. Deutſches Reich. * Berlin, 17. Dez.(Der deutſche Militär⸗ attache in Paris), Frhr. b. Süßkind, iſt, wie ge⸗ meldet, gelegentlich ſeiner Befördexung zum Oberſtleutnant von ſeinem Poſten abberufen worden. Wie jetzt mitgetheilt wird, ſoll der Poſten zwar nicht aufgehoben werden, aber vorläufig unbe⸗ ſetzt bleiben. Es beruht dies auf einem Abkommen der Dreibundmächte, die zu dem die Zwiſchenfälle Panizzardi und Schneider und das im Dreyfusprozeß zur Sprache gebrachte Spionierſyſtem gegen die fremden Militärattaches den Anlaß ge⸗ geben haben. —(Herr Viktor Schpeinburg) iſt nun aus dem Flottenverein endgiltig ausgeſchieden. Sein Freund von Zedlitz dürfte ihm zweifellos aus Sympathie folgen. Die Re⸗ organiſation des Flottenvereins aber ſcheint erkreulichſten Fort⸗ gang zu nehmen. 5 RNüßland. Man ſchreibt uns aus St. Petersburg: Dem Deukſchen Ausfuhrhandel ſteht hier ſeit einiger Zeit ein beſonderes Organ zur Verfügung. Es erſcheint nämlich hier ſeit einigen Monaten ein Fachblatt„Technik der Gegenwart“(Zeitſchrift für Technik, Induſtrie und Handel) und zwar zunächſt monatlich ein⸗ mal. Es beſtrebt ſich, den Jatereſſen des Deutſchen Ausfuhr⸗ handels allen möglichen Nutzen und Förberung zu bieten, und es hat dazu umſomehr Ausſicht, als es bisher in Rußland an einer geeigneten Skelle mangelte, wo der auswärtige Exporteur Auskunft und Nath über alle ihn intereſſirenden geſchäftlichen Fragen finden konnte. Für dieſen Zweck hat die„Technik der Gegenwart“ einen beſonderen Geſchäfts⸗Coxreſpondenz⸗Verkehr für ſeine Abonnenten eingerichiet, 8 rrreern 0 47 5 Aus Stadt und Jand. Mannhelnm, 18. Dezember 1888. Aus der Ftadtrathslizung vom 15. Dezember 1899. (Mitgetbeilt nom Bärgermeiſteramf.) Die Generaldireetion der Bad. Staatseiſenbahnen beabſichtigt für die Pariſer Welranbitellu ng in 80 000 an + air* en melcher mit makräfti N. 2 Und Stäßtebildern ausgeſtaftet werden ſoll. Behufs Aufnahme eines Bildes der Stadt Mannheim in dieſem Reklamefahrplan wird ein Betrag von Wik. 600 zur Verfügung geſtellt. Zu den Koſten des unter dem Schutze Sr. Kgl. Hoheit des Groß⸗ herzogs von Sachſen zu errichtenden Schriftſtellerheims in Jeng wird auf Auſuchen ein einmaliger Beitrag von 500 Mark geleiſtet. Einladungen liegen vor: 1. von der Krankenhauskommiſſton zu der am Sonntag, 17. Dezör⸗ ſtattfindenden Weihnachtsbeſcheerung für das Warte⸗ und Dienſtperſonal der Anſtalt. 2. von dem Verein für Kinderpflege zu der auf Sonntag, den 24. Dezember anberaumten Weihnachtsfeier. Die Liekerung und Ausführung der Stromzuführungsanlage, ſowie der Motorwagen für die elektriſche Straßenbahn wird der Firma Siemens und Halske und Brown Boveri u. Cie. über⸗ tragen. Ankrag der Sparkaſſenkommiſſion, mit Wirkung vom 1. Januar 1900 an den Zinsfußs für Einlagen von 500 bis 5000 Mk, von 8% auf 3¼% und von über 5000 Mk. von 2½9% auf 30 zu erhöhen, wird die Zuſtimmung ertheilt. Die Verſteigerung des Bauplatzes Rupprechtſtraße No. 10 vom 10. Dezember 1898, Steigerer Karl Oppenheimer um 54 Mk⸗ pro Quadratmeter, wird auf Grund der vorgelegten Ba pläne definitiw genehmigt. Die Lieferung einer Drehſcheibe für die Bahnge⸗ leiſe auf dem Schlachthof wird der Firma Joſeph Vögele hier um den Preis von 2580 Mk. übertragen Auf die kleinere! Villenbauplätze im öſtlichey Stadt⸗ theil(Block 20, 20a, 21 und 20a) ſind mebrere Kaufang bote ei ge⸗ laufen. Der Stadtrath beſchließt, daß zunächſt nur 4 Pläge, und zwar Lachnerſtraße No. 3, 5, 7 und 9 verſteigert werden ſollen. Als Verſtergerungstermin wird Samstag, 13. Januar 1906, Nach⸗ mittags 3 Uhr in Ausſicht genommen. Bezüglich der Zulaſſung von Magazinen in den tie⸗ feren Bauplätzen des Blocks 17 in der öſtlichen Stadter⸗ weiterung werden die Bedingungen dahin ergänzt, daß Magazin⸗ gebäude nur 1¼ bis höchſtens 2⸗ſtöckig errichtet werden dürfen. Das Formular für Kaufangebote auf Bauylätze im öſtlichen Stadttheil, welches künftigen Verſteigerun, n zu Grunde geiegt werden ſoll, wird gutgeſchrieben. Die Baugeſuche des Gärtners Wilhelm Preſti ſavi (Grbauung eines Wohnhauſes nebſt Treibhausanlagen und St ill in der Gewann Hermsgeimer Großfeld links det Bahnlinie Mannbeim⸗ Heidelberg) und des Gärtners Jatob Fubr(Erbauung eins Wohn⸗ hauſes in der Gewann vordere Au und Sanduhr) erbalten die Zu⸗ ſtimmung des Stadtraths, nachdem mit den Genaunten wegen der künftigen Planlegung und Herſtellung von Straßen, Zählung der Straßenkoſten und etwaiger Eutfernung der Neubauten, ſowein ſie in die Straßen fallen würden, Verträge vereinbart wurden. Nach Fertigſtellung des Crematortums ſoll der Betrieb und die Verwaltung desſelben auf die Stadtgemeinde übernoumel werden, Die Lieferung der zu den Schulbänken Syſtem 16 für das Doppelſchulhaus in der Schwetzingervorſtadt erforderlichen Beſchläge wird den vereinigten Schulbankfabriken in Taube biſch fs⸗ heim Üdertragen. Hinſichtlich 86 zur Landesbrandkaſſen neu eingeſchätzten Gebäude wird der Kaufwerth feſtgeſetzt Die von der ſtadträthlichen Schatzungskommiſſion vorgelegte pfandgerichtlichen Schätzungen(16 Stück) werden genegmigt, Die Baugeſuche: . des Baumeiſters Georg Waibel an der 4. Querſtraße und Parallelſtraße ſowie d. der Firma Eſch& Cie. am Neckarauer Uebergaug werde beanſtandet. Dem Geſuch der Firma Roſenfeld& Hellmann und Konforten um Ankauf von Gelände zur Verbreiterung der Ankerſtraße zu iſche 8 s und T 6 wird nicht ſtattgegeben. Die Ausführung der zwangsweiſen Entwäſſerung der Liegenſchaft G 5 No. 24 wird dem Tiefbauunternehmer Konrad Eſſert hier übertragen. 0 Maunbeimer Atterthum sverein. In der letzten Monatsverſammlung am 11. Dezember ſprach Herr Carl Chriſt von Heidelberg üver„Die alten Deutſchen und ihr Land“, ein vielumfaſſendes Thema, das der geehrſe Reonr natürlich nur in großen Zügen behaudeln konnte. Er ging von den Satz aus, daß die Indogermanen oder Arier urſprünglich eine nordiſche Rü ſſe ſeien, die dann nach den Ländern, in die ſie aus⸗ wanderten, und nach den Einflüſſen der Ureinwohner, die ſie dort antrafen, ſih mannigfach differenzirten, wie z. B. die Griechen und Perſer durch ſemitiſche Einwirkungen. Die Germanen zeigen zur Zeit der röniſchen Eroberungen noch den reinen Typus der Raſſe Sie ſind no nicht geſchieden in Hoch⸗ und Niederdeutſche, zerfallen aber in eine Meuge kleinerer Stlämme. Ein Geſammtname liegt vielleicht vor in dem latiniſirten Wort Teutonen, verwandt mit go hiſch chiuda, d. h Volk, wovon„deutſch“, d. h. volksthümlich, Aozuleiten ſt. Der Name Germanen iſt ebenfalls latintſirt, enthält aber wie die Siammnamen Markomannen, Alemannen das deutſche Wort„Mann“, während der erſte Theil des Wortes mit„Ger“, d. h. Speer, oder mit„begehren“, Beute fordern, zufammenhängt. Ter Name kam auf bei den aufs linke Rheinufer gezogenen belgiſchen Germanen und verbreitete ſich dann auch auf die ihnen verwandten Stämme zwiſchen Rhein und Weichſel, Donau und Meer. Zul Zeit der Völkerwanderung zogen die Ger⸗ manen nach Süden und Weſten und die öſtlich von ihnen wohnenden Sarmaten oder Slaven drängten nach, ſodaß alles Land bis zur Elbe im Mittelalter flaviſch wurde Als Wenden und Polen haben ſie ſich ia Preußen, als Tſchechen in Böhmen gehalten, einem Laude, das urfprünglich von den keltiſchen Bojern bewohnt war daher der Name Böbeim, Böhmen), wie unſer Land von den ebenfalls keltiſchen delnoetze⸗ Deibeyß dmne Sie Faiifhon rten Wen. no⸗ „Nun, Dorothea, noch ſo ſpät auf!“ „Ja, ich wollte mit Dir noch ein kurzes Wort der Kinder bwegen reden. Seit der Verlobung nannte ſie Hagendorf und Margot ſtets die Kinder, ſie wußte ja, daß ſie an beiden Mutter⸗ ſtelle vertreten mußte und, wo ſie konnte, zum Guten reden. „Weißt Du,“ führ ſie unbeirrt fort, als der Major beharrlich chwieg,„ein langer Brautſtand kann ja unter Umſtänden ganz nekt ſein, aber ſo, wie bei uns die Dinge liegen, iſt er es nicht. Du und Hugo, Ihr verſteht Euch nun einmal nicht mehr recht, und Du und die Kinder, Ihr leidet gleichmäßig unter der Span⸗ nung. Es iſt das Beſte, Du machſt ein ſchnelles Ende und be⸗ ſtimmſt möglichſt bald den Hochzeitstagl“ ortſetzung folgt.) Buntes Ffeuilleton. liche entwirft ein namhafter engliſcher Schriftſteller, der ſeit längerer Zeit in Paris weilt, von den ranzoſen. Er ſchickt allerdings voraus, daß dieſe Schilderung Kur das Ergebniß ſeiner auf den verſchiedenen Bühnen der Ville zümisre gemachten Studien iſt. Nach den neueſten Erzugniſſen ihrer damakiſchen Literatutr beurtheilt, müſſen die Leuke jenſeits des Rheins und vornehmlich die Vertreter der beſſeren Klaſſe im e Seinebabel ein ganz kurioſes Völkchen ſein. Doch laſſen wir dem witzigen Sohn Albions das Wort. Er ſagt:„Die Senelhen Bühnenautoren lehren den Ausländer ſeltſame Dinge. Nachdem man den Pariſer Muſenkempeln nach einander inen Beſuch abgeſtattet hat, und die modernen Novitäten wie Mlle. Fifi“,„Platz für die Damen“,„Im Paradies“ u. A. einer Betrachtung unterzieht, kommt man zu folgendem ſultat: 1) Jede legitime Ggttin muß betrogen werden. Sie — die Frauzoſen in„Bühnenbeleuchtung“. Eine ergötz⸗ getrather überhaupt nur zu bieſem Iwecl. trübtes Glück für ſie und ſie weiß dies. Gewöhnlich iſt ſie auch das, was man bei uns„Tartar“(böſe Sieben) nennt. 2) Jeder franzöſiſche Ehemann iſt ein Durchgänger, Er fühlt ſich ſtets von einem weiblichen Jemand angezogen, der jünger und hübſcher iſt als ſeine Frau. Das Streben des verheiratheten Franzoſen geht dahin, ſo viel wie möglich zu gleicher Zeit in zwei oder drei Heimen zu leben. Die Schwierigleiten, mit denen er dabei zu kämpfen hat, machen ihm das Leben intereſſant. 3) Jeder junge, ledige Franzoſe findet, daß das Heirathen nicht ſo leicht iſt. Er hat immer erſt eine„Ménage“ abzubrechen, ehe er ſich Hymens Roſenfeſſeln anlegen laſſen darf. Manchmal gelingt es ihm nicht, ſich aus dem Netz zu befreien, in welchem eine pikante Abenteuerin ihn gefangen hält. Sehr häufig auch iſt er gezwungen, das Herz eines„braven“ Mädchens aus dem Arbeiterſtande zu brechen, wenn er ſich den Luxus einer rechtsgiltigen Hausfrau geſtatten will. 4) Jede ſittſame franzöſiſche Jungfrau iſt eine Närrin. Sie läßt ſich in 99 Fällen von 100 an einen Rous verheirathen. Ibre Augen, die ſie erſtaunlich weit zu öffnen verſteht, ſehen abſolut nichts. 5) Jeder weibliche franzöſiſche Dienſtbote iſt verpflichtet, ſich von den männlichen Beſuchern des Hauſes küſſen zu laſſen. Auch gehört es zu den Obliegenheiten eines hübſchen Kammerkätzchens, mit dem jugendlichen Sohn der Familie ein kleineres Verhältniß zu haben. Schwiegermutter, deren einzige Lebensaufgabe es iſt, die Ver⸗ gangenheit ihres Schwiegerſohnes zu enthüllen. Andernfalls wäre ſie eben keine franzöſiſche Schwiegermama. Sie zeigt niemals irgend eine wärmere Herzensregung. 7) Von jedem franzöſiſchen Bräutigam fetzt man voraus, daß er dem Vater ſeiner zukünftigen heſſeren Hälfte, ſofern dieſer ein Künſtler iſt, die Sehenswürdig⸗ keiten von Paris zu zeigen ſich bemüht. Zu dieſen gehören in erſter Linie die theuerſten Freundinnen des jungen Mannes, von Es gih teln lige⸗ 6) Jeder Haushalt beſitzt eine bellen et eine boer nichtere deul Alten gloßturhlg abellaßk, 8) Jede franzöſiſche Bühnenkünſtlerin iſt nicht etwa dazu da, um das Publikum zu unterhalten, ſondern um junge, uner⸗ fahrene Söhne aus guter Familie vom Pfad der Tugend fork⸗ zulocken. Thäte ſte dies nicht, dann wäre ſie eben keine echte Künſtterin.“ —Ueber ein Familiendrama wird uns aus Paris be⸗ richtet: Im Viertel des Jardin des Olantes wurde ein Falſch⸗ münzer verhaftet, Lacroix, welcher ſchon ſeit acht Jahren don der Nachahhmung franzöſiſcher und belgiſcher Silbermünzen, namenklich Zweifrankenſtücken, lebte. Er hatte Helfer, welche das Geld auf den Rennplätzen unter die Leute brachten. Der Abſchied Lacroix's von ſeiner Frau und ſeinen drei Kindern war herzzerreißend. In ihrer Verzweiflung beſchloß die Frau, mit den Kindern, deren älteſtes zehn und deren jüngſtes fünf Jahre alt war, zu ſterben. Mit Hülfe des Aelteſten verklebte ſie die Thür und Fenſterrißzen mit Papier, zog den Füllofen mitten in die Stube und legte die Kinder zu Bette. Dann ſetzte ſie ſich an den Tiſch und ſchrieb mit feſter Hand die Eindrücke einer Sterbenden nieder, die dem Erſtickungstode ihrer Kinder keiwohnt.„Ich habe die armen Kleinen zu Bette gebracht. Wenn ſie eingeſchlummert ſind, werde ich das Feuer anzünden, das uns befreien ſoll. Die Kinder willigen darein, mit mir zu ſterben. Sie haben mich für ihren Vater zum letzten Male um⸗ armt. Louis hat mir beim Verkleben der Thüren und Fenſter geholfen. Er hat mir Muth zugeſprochen. Der liebe Junge will nicht einſchlafen; die beiden Jüngeren ſchlafen ſchon. Ich ſah das Unglück kommen. Ich ſagte immer zu Jean: Arbeite, unternimm etwas Anderes, das muß ſchlecht enden. Sein Miß⸗ geſchick wollte, daß er bei den Rennwetten immer verlor; aber er wer ein gutet Vater... Ich bitte meine Bekannten um Verzeihung dafür, daß ich ſie anlog, als ich ſaate. Jean ſei bes 15 DNneee eeeeee ——. eee —9 FN — 2 2 . SDeSS S. S e n d N T rr * = Frnneeedeeer Unſel ausgehen Memmpefm, 18. Deremper. Seneral⸗Anzemer. 3. Softe. dunum, namenklich aber viele Fluß⸗ und einige Gebirgsnamen, während andere vielleicht vorkeltiſch oder auch germaniſch ſind. Auf dieſe Namen an der Hand des Vortrages hier näher einzugehen, würde zu weit führen. Der Redner ging dann über auf die Agrargeſchichte und betonte, daß die Germanen urſprünglich Weidewirthſchaft hatten, wie andere primitive Bölker, ehe ſie vom Gemein⸗ zum Sonder⸗ eigenthum übergingen Die älteſte Art der Anſiedlung in Ein⸗ zelhöſen war bei Germanen und Kelten dieſelbe, wie dies Ta⸗ zitus von den Germanen ausdrücklich ſagt. Die zuſammenhängende Wohnart, wie ſie in Italien einheimiſch war, iſt erſt durch die Römer eingeführt worden und hat zu den mittelalterlichen, be⸗ feſtigten, ummauerten Städten geführt, während die Alemannen nach Ammian die Städte„wie umgitterte Gräber flohen“. Als ganz irrig bezeichnete daher der Redner die Anſicht von Meitzen und Krone⸗ mann, die urgermaniſche Beſtedlungsweiſe ſei nicht die in den Einzel⸗ höfen, die ſich doch in einem der deutſcheſten Länder, in Weſtfalen, noch heute findet, ſondern ſie hätten in geſchloſſenen Dörfern(vicatim) gewohnt, die Kellen aber gauweiſe(pagatim) in Einzelhöfen. Viel⸗ mehr finde ſich letztere Anſtedelungsweiſe überall noch jetzt in abge⸗ legenen, menſchenarmen Gebirgsländern, ohne jeden nationalen Unter⸗ ſchied. Die von den Römern in Germanien wie in Gallien ganz gleich organiſtrten Civitates, urſprünglich Verwaltungsbezirke, wurben erſt ſhäter, ſeit Diocletian, allmählich zu Stadtgemeinden nach italieniſcher Weiſe. Beim Niedergang der römiſchen Herrſchaft verſchwanden die altgermaniſchen Einzelſtämme großentheils in den Völkerbünden der Franken, Alemannen etc., während die Chatten und Heſſen, die germani⸗ ſirten Bojer als Bayern, die Hermunduren als Thüringer, die Frieſen in Holland ſich erhalten haben. Der Begriff der Nationalität beruht heutzutage nicht mehr auf der Raſſengemeinſchaft, ſondern auf der Gemeinſamkeit der Sprache, der geiſtigen und wirthſchaftlichen Inte⸗ reſſen. Eine ſolche Kulturgemeinſchaft, durch gemeinſame Geſetze zuſammengehalten, wenn auch ohne durchgängige Gleichheit und Rein⸗ heit der Raſſe, iſt das Deutſche Reich.— Nachdem der Vorſitzende, Major a. D. Seubert, dem Redner für ſeinen anregenden Vortrag den üblichen Dank ausgeſprochen hatte, ergriff Herr Dr. Wilſer von Heidelberg, von mehreren Anweſenden aufgefordert, das Wort und ſprach ſeine Freude aus, in dieſen für das Verſtändniß unſeres Volks⸗ thums ſo wichtigen Fragen der Hauptſache nach mit dem Redner über⸗ einſtimmen zu können, wenn er auch in den Einzelheiten von ihm ab⸗ weiche, namentlich der ethtdymologiſchen Namenerklärung, welche der Willkür großen Sielraum laſſe, keinen ſo hohen Werth beimeſſe. Die ſicherſte Grundlage für die Erforſchung der Herkunft und Ausbreitung der Völker bildet nach Dr. Wilſer die naturwiſſenſchaftliche Raſſenlehre. „Raſſe“ und„Volk“ ſind verſchiedene, wohl auseinander zu haltende Begriffe: der erſtere iſt rein naturwiſſenſchaftlich, der zweite geſchicht⸗ lich⸗ſprachlich. Bei unſeren Vorfahren freilich fallen in ihrer älteſten Geſchichte beide Begriffe zuſammen, da die Germanen bei ihrem Ein⸗ tritt in die Geſchichle ein böllig„reines und eigenartiges, nur ſich ſelbſt ähnliches Volk“ waren. Das erklärt ſich ſo, daß ſie von allen ſprach⸗ und ſtammverwandten Völker zuletzt die Urheimath verlaſſen hatten. Nach dem Naturgeſetz iſt das Verbreitungscentrum einer Raſſe da, wo ſie ſich am reinſten erhalten hat, das iſt für den Homo europaeus dolichocephalus flavus die fkandinaviſche Halbinſel. Deshalb hat ſich in ihrer Wanderſage und geſchichtlichen Ueberlieferung am deut⸗ lichſten die Erinnerung an die Stammesheimath(die meerumſchlun⸗ gene Scandia, Scandinavia) bewahrt. Da dieſe bei allen Germanen⸗ übereinſtimmende Erinnerung zu der vorgefaßten Meinung er Hiſteriker nicht paßte, wurde ſie meiſt nicht beachtet und als „Lüge oder Sage“ erklärt. Die Wenigſten machen ſich daher eine Vorſtellung von der Bedeutung derſelben. Schon die Auswanderung der Longobarden allein wird von 25 verſchiedenen Schriftſtellern er⸗ ählt. Der Name„Germanen“, deſſen bisherige Deutungen nicht be⸗ beied iſt allem Auſchein nach nichts als der Name des größten germaniſchen Stammes, der Herminonen, in keltiſch⸗lateiniſcher Laut⸗ gebung. Die Germanen werden meiſt in Oſt⸗ und Weſtgermanen oder in Hoch⸗ und Niederdeutſche eingetheilt. Dies entſpricht aber nicht der altgermaniſchen Eintheilung in vier Hauptſtämme, die ſich ergiebt, wenn wir die Nachrichten von Taeinus und Plinius pereinigen. Dieſe Stämme, die alle von der ſkandiſchen Halb⸗ und ſich fächerförmig nach Süden ausbreiten, gen ſich von Weſt nach Oſt in nachſtehender Ordnung: J. der Limbrifch⸗ingävoniſch⸗frieſiſche, 2. der marſiſch⸗iſävoniſch⸗fränkiſche, 8. der ſuebiſch⸗herminoniſche und 4. der vandaliſch⸗gothiſche Stamm. Durch die Auswanderung der ſämwmtlich zu letzterem gehörenden Oſt⸗ germanen iſt der linke Flügel der germaniſchen Schlachtreihe entblößt und es den Slaven möglich gemacht worden, nach Weſten bis in das Herz von Deutſchland vorzudringen und die ſchönſten Länder mehr mit dem Pfluge als mit dem Schwert zu erobern. Auch für dieſe Mittheilungen drückte der Vorſitzende ſeinen Dank aus. Sodann ſprach Direktor Haug noch ein kurzes Wort über die Frage der Herkunft der Germanen, überhaupt der Arier. Wenn auch die Hypo⸗ theſe von dem ſkandinaviſchen Urſprung derſelben, welche beſonders Dr. Wilſer ſeit Jahrzebnten mit Eifer und Sachkenntniß vertrete, ſichtlich an Boden gewonnen habe, ſo ſtehe die Sache noch lange nicht ſo, daß die ältere, beſonders von den großen Sprachforſchern zu Anfang unſeres Jahrhunderts vertretene Ueberzeugung von dem borderaſiatiſchen Urſprung der Arier und ihrer Einwanderung aus Aſien nach Enropa als veraltet oder widerlegt zu betrachten ſei. In der Geſchichte erſcheine doch Aſien als die„Wiege der Menſchheit“, und die dortige reich entwickete ſemitiſche und ariſche Kultur ſei um Jahrtauſende alter, als die germaniſche. Nachdem Dr. Wilſer noch kurz hierauf erwidert und auch einige andere Herren ſich über die berührten Fragen geäußert hatten, wurde die durch eine anregende Debatte belebte Verſammlung geſchloſſen. »Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag nahm der Großherzog in Schloß Baden einen längeren Vortrag des Präſidenten Dr. Nicolai entgegen. Nachmittags beſuchten die Großberzoglichen Herrſchaften mehrere Vertaufsgeſchäfte in der Stadt Baden. In Andienz wurden am Samſtag vom Großherzog empfangen u. A. Landgerichtsrath Freiherr v. Duſch in Mannheim, Finanz⸗ aſſeſſor Niedereder in Mannheim ſowie die Volksſchulhauptlehrer Kamm, Reichel, Rappert, Haas und Hoffner in Mannheim. Verſetzungen und Ernennungen im Verwaltungsdieuſt. Der Großherzog hat den Amtmann Heinrich Hebting in Schönau zum Oberamtmann und Amtsvorſtand dortſelbſt ernannt, den Amt⸗ mann Dr. Hermaun Kiefer in Karlsruhe in gleicher Eigenſchaft nach Breiſach verſetzt und den Sekretär des Miniſteriums des Innern Walter Schmitt dem Bezirksamte Karlsruhe unter Ernennung zum den Rennen angeſtellt. Ich bitte auch den Portier um Verzeihung für die Mühe, die ich ihm verurſachen werde Die Herren Geſchworenen mögen Erkundigungen über Jean einziehen; er iſt ein ſchwacher, aber guter Menſch... Ich beiheure, daß ich mich auf dem Markte niemals des falſchen Geldes bediente Elf Uhr; ich will mich zu meinen Kindern legen. Wir erſticken. Lebewohl Jean, lebt wohl, meine lieben Kleinen, Da der Tod ſich gicht raſch genug einſtellen wollte, ſcheint Frau Lacroix ein Laudanum⸗Fläſchchen ausgetrunken zu haben⸗ Als die Portiersfrau, welche des Abends der Verhaftung beigewohnt hatte, am Donnerstag Niemand von der Familie ſah, benach⸗ tichtigte ſie den Polizeikommiſſar des Viertels, welcher mit einem Schloſſer kam und die Thür ſprengen ließ. Man fand vbier Leichen, die Mutter zwiſchen ihren zwei Knaben auf einem Sofa ſitzend, das kleine Mädchen, mit dem Tode gerungen zu haben ſchien, im Bette liegend. 15 20 Irrthum. Daß die Sympathien der Holländer ſich von England ab und Deutſchland zuwenden, das wurde neulich wieder bewieſen, als der Kaiſer bei ſeiner Rückkehr nach Deutſchland an allen holländiſchen Stationen ſo begeiſtert be⸗ grüßt wurde. An einer dieſer Stationen ſtand auch eine Muſik⸗ kapelle, und als der Kaiſer vorüber fuhr, blies man im ſchönſten Fortiſſimo:„Heil Dir im Siegerkranz“. In demſelben Augen⸗ blick lief der durchgehende Zug Balel⸗Vliſſingen dort ein, der Amtmann beigegeben. Amtsvorſtand Sberamtmann Philipp Jolly in Breiſach wurde in gleicher Eigenſchaft nach Weinheim verſetzt, Zum Sprechverketr mit Maunheim ſind zugelaſſen: Die Orte Schönau(Amt Heidelberg), Altneudorf, Heiligkreuzſteinach und Wilhelmsfeld. Geſprächsgebühr 25 Pfg.— Am 20. Dezember werden ferner zum Sprechverkehr zugelaſſen: Tauberbiſchofsheim, Wertheim, Bettingen, Bopihal, Dertingen, Dittigheim, Dittwar, werchsheim, Großrinderfeld, Grünenwörth, Hochhauſen, Mondfeld, Naſſig, Urphar, Werkheim, Werbach und Werbachhauſen. Die Gebühr für dieſe Orte beirägt 1 Mark. * Der Neckar zugefroren. Nachdem bereits der ganze obere Neckar bis herab nach Eberbach zugefroren iſt, hat ſich am Samſtag das Eis des Neckars auch bei Heidelberg an der alten und an der neuen Brücke geſtellt. Auch in Mannheim iſt der Neckar oberhalb des Schlacht⸗ hauſes zugefroren. Der Eisſport ſteht jetzt in der Reihe der Vergnügungen an erſter Stelle. Die verſchiedenen hieſigen Eisvahnen waren namentlich Nachmittags dicht beſetzt Männlein und Weiblein gaben ſich mit Luſt und Freude dem geſunden Eisſport hin. Auf der ſtädtiſchen 2 am Friedrichsring wimmelte es wie in einem Ameiſen⸗ aufen. Sammlung für die Buren. Es gingen bei uns ein: Transport M. 2087.66. Von 18 Schülern der Quarta d des Großh. Gymnaſiums für die Buren geſammelt M..11. Zuſammen M. 2094 77. Zur Entgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Maunb. Journ al.) EP chulkurſe in Mannheim. Am Freitag den 15. Dezbr. beſprachen ſich die Mitglieder des Ausſchuſſes fur Volks⸗ Hochſchulkurſe der Univerſität Heidelberg mit drei Mitgliedern der Mannheimer Volks⸗Hochſchul⸗Kommiſſion, der Herren Katzen⸗ ſtein, Kamm und Zinſer, über die Art und Weiie, wie die erſten Kurſe in die Wege zu leiten ſeien. Dabei legte Herr Katzenſtein dar, daß unter den Maunheimer und Ludwigshafener Arbeitern ſchon über 800 als Zuhörer ſich geneldet hätten. Es müſſe aber noch ein Verein gegründet werden, um die Sache auch dauernd zu ſichern. Bis dahin garantiere die Arbeiterſchaft das Unternenmen in jeder Weiſe allein, aber vorausſichtlich werde auch die Stadt, die den großen Saal der Ober⸗Realſchule unentgeltlich zur Verfügung ſtelle, die Sache noch weiter unterſtützen. Umgekehrt zeigten die Heidelberger Herren, daß jetzt ſchon 19 Vorträge für den Winter gemeldet ſeien, und daß das Intereſſe für die Kurſe an der Untwerſität ein in jeder Weiſe ſicher gegründetes ſei. Der Ausſchuß denkt eine feſte dauernde Orgauiſation zu erlangen, um in der nöthigen Weiſe für die Kurſe ſorgen zu können. Das Ergebniß der Verhandlung, bei der ſich beiderſeits das beſte Einverttändniß und Entgegenkommen zeigte, war vor allem, daß für Januar, Februar, März 1900, beginnend 8. Januar, zwei Kurſe in Ausſicht genommen wurden, und zwar: 1. Kurs: Dr. Aſchaffenburg:„Jerbrechen und Verbrecher.“ Prof⸗ Klaatſch:„Darwins Leben und Lehre.“ 2. Kurs: Prof. Deißmann: „Geſchichte der Entſtehung des neuen Teſtaments.“ Prof. Kaiſer: „Ueber das Sehen und die Farben.“ Die Vorträge, je 5 oder 6, ſollten jeweils Monſags bezw Freitags abends 8 ½ Uhr ſtattfinden. Es werden kurze Ueberſichten mugeteilt und Grundriſſe den Hörern gegeben werden. Diskuſſionen und Fragekaſten werden moöglichſt eingerichtet. Es iſt ſeuens der Manugeimer Veranſtalter, die nun an die Bekanntmachung gehen werden, in Ausſicht genommen, den Preis für den Kurſus bei der Arbeiterkarte auf 60 Pfig, ſonſt auf 1 Mk. feſtzuſetzen. Hiermit ſind aver nicht alle Koſten zu decken. Für den Sommer ſind Vorträge über das Bürgerliche Geſetzbuch als geſichert zu betrachten. Und wenn dieſer Anfang gelingt, kann man die Kurſe für die nächſten Jahre mit einer Reihe intereſſanter Vor⸗ träge geſichert nennen. Hoffentlich findet ſich daben auch Gelegen⸗ heit zu Experimentalvorträgen, für welche aber naturgemäß die Räume beſonders vorbereitet ſein müſſen.— Wä ——5 n Während in Mannheim bisher das Arbeiterſekretariat, 8S 3, 10, die Anglegenheit führte, iſt der Sekretär des Heidelberger Ausſchuſſes Prof. Millermaier, Rohrbacherſtraße 78. »Errichtung elektriſcher Straßenbahnen. Wir machen auf die Bekanntmachung des Großh. Miniſteriums des Innern in der heutigen Nummer unferes Blattes aufmerkſam, in welcher mitgetheilt wird, daß die Stadtgemeinde Mannheim um die Ertheilung der ſtaatlichen Genehmigung zur Anlage und zum Betrieb von elektriſchen Straßenbahnlinien in unſerer Stadt nachgeſucht hat. Näyeres iſt aus der Annonee erſichtlich. Infolge Mangels an Raum müſſen wir die Berichte über die geſtrigen Weihnachtsfeiern in den Knabenhorten, ſowie über die Boettgekonzerte im Saalbau auf die nachſte Nummer unſeres Blattes verſchieben. * Der geſtrige goldene Sonntag brachte den Ladenbeſitzern reiche Einnahmen. In Schaaren ſtrömte die Laadbevölkerung in die Stadt, um hier die Weihnachtseinkäufe zu machen. Die Haupt⸗ verkehrsſtraßen unſerer Stadt, ſo die Planken, die Breite Straße, die Kunuſtraße und die Jungbuſchſtraße, boten in den Nachmittags⸗ ftunden ein intereſſantes, bewegtes Bild das zu beobachten ein Geuuß für den aufmerkſamen„Weihnachtsbummler“ war. Ueberall herrſchte geſchäftiges Treiben. In maychen Läden ging es zu wie in einem Taubenſchlag, vor Allen in den Schmoller⸗ und Wronkergeſchäften, die geſtern wieder einmal ihr Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Dieſe billigen Bazare waren faſt während des ganzen Nachmittags überfüllt. Freudige Geſichter machen dieſes Jahr auch die Pelz⸗ waarenhändler.„Endlich wieder einmal ein Winter“, ſagen ſie aufathmend, nachdem ſie jahrelang zur Weihnachtszeit verzweifelt nach Käufern vergebens ausgeſchaut. Ihnen iſt ein gutes Weihnachtsgeſchäft dieſes Jahr ſicherlich von Herzen zu gönnen. Ueberhaupt haben die paar kalten Tage wahre Wunder gewirkt. Die von den Käufern ſo lang vernachläſſigten und nicht beachteten Winterartikel kamen mit einem Schlage in Schwung. Ein hieſiger Ladenbeſitzer, bei dem man Alles kaufen kann, was das Herz begehrt, Kohlenſchaufeln und Sardelle, Wichſe und Unterhoſen, erklärte, daß er ſeit dem Eintritt der Kälte in Folge des Verkaufs von Winter⸗ artikeln eine tägliche Meyreinnahme von cg. 1000 Mark habe. Glänzende Einnahmen haben geſtern auch die Spielwaaren⸗Geſchäfte gemacht. Hier gaben ſich die Kunden ſo zu ſagen die Thür in die Hand. Auch die Mode⸗ und Putzwaaren⸗Geſchäfte ſind, ſoweit wir zufällig ſehr viel engliſche Fahrgäſte enthielt. Dieſe hielten das „Heil Dir im Siegerkranz“ für„Gocd save the Queen“ und faßten das Ganze als eine ihnen dargebrachte Huldigung auf, winkten mit Taſchentüchern aus den Wagenfenſtern und be⸗ gannen mitzuſingen. Das aber war dem gut holländiſch ge⸗ ſinnten Kapellmeiſter zu viel, mitten im Spiel brach er ab und gleich darauf tönte das transvaalſche Volkslied den Engländern entgegen, die nunmehr wußten, daß ſie ſich ganz bedeutend geirrt hatten! — Ein Millionär, der keine Steuern bezahlt, dürfte eine Neuheit ſein. Dieſer Tage ſtarb in einem Hotel in Kopenhagen ein dürftig gekleideter Mann, den Niemand näher kannte und deſſen Leiche ins Leichenhaus gebracht wurde. Wie ſich aber herausſtellte, war der Verſtorbene einer der reichſten Leute Kopen⸗ hagens, der Großkaufmann A. Ibſen, deſſen Vermögen etwa 10 Mill. Kronen(ca. 12 Mill. Mark) beträgt. Hauptſächlich be⸗ faßte er ſich mit Grundſtücksſpekulationen. Ein feſtes Kontor beſaß er nicht, ſondern er wohnte in einem einfachen Hotel, und zwar immer nur ſo lange, daß er nicht in die Steuerliſten auf⸗ genommen werden konnte. Auf dieſe Weiſe brachte er das Kunſt⸗ ſtück fertig, nie Steuern zu bezahlen. Da ſein Jahreseinkommen etwa 400 000 Kr. betrug, ſo„ſparte“ er, begünſtigt durch die be⸗ ſtehenden Beſtimmungen, jedes Jahr 12 000 Kr. auf unſere Erkundigungen hin erfahren konnter, alt ben geſtern erzielten Einnahmen ſehr zufrieden. Große Hoffnungen ſetzen die Ladenbeſitzer noch auf den nächſten Samſtag. Mögen ſie Alle in reichſtem Maße in Erfüllung gehen * Hafenbra d. Am Samſtag, Abends 7½ Uhr, iſt auf dem elektr. Krahnen Nr. 6 der Maund, Dampfchleppſch fffahrtsgeſellſchafz bei der Lagerhalle Nr. 2 am Rheinquat hier ein kleiner Brand dadurch entſtanden, daß der Krahnenführer beim Verlaſſen des Krahnes in einem darin befindlichen Ofen das Feuer brennen ließ. Durch das Herausfallen einer brennenden Kohle fing die Umgebung des Ofens Feuer, wobel einige Bretter angekohlt wurden. Das Feuer wurde von dem Büreaudiener von William Egan u. Comp. gelöſcht. Die Berufsfeuerwehr wurde alarmirt, kam aber nicht in Thätigkeit. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 19. Dez. Der neue Luftwirbel aus dem Weſten, welcher die ganze nördliche Hälfte des Atlantiſchen Ozeans bedeckt, iſt an der Weſtküſte Frlands auf 745 mm vertieft worden und ſcheint, wie aus den Stürmen in Großbritannien bervorgeht, über weitere Reſerven zu verfügen. Ueber der unteren Ecke des biskayiſchen Golfes und über Portugal liegt noch ein Hochdruck von 765 mm und ein gleicher Hochdruck über Dänemark, Südſchweden, der mittteren Oſtſee und dem finiſchen Meerbuſen, Beide werden aber wohl vald aufgelöſt werden. Im Tyrrheniſchen Meer zeigt ſich noch ein Luftwirbel von 750 wm. Für Dienſtag und Mitlwoch iſt ziemlich windiges und zu mehrfachen Sehneefällen geneigtes Wetter zu erwarien. Aus dem Großherzogthum. *Karlsruhe, 16. Dez. Bei Einfahrt des württembergiſchen Perſonenzuges 314 von Wildbad hat dieſer geſtern Mittag den Prell⸗ bock am Gleisabſchluß überfahren. Dabei iſt ein Perſonenwagen enk⸗ gleiſt und ſind vier⸗Perſonen leicht verletzt worden. Die Verletzten ſind ſämmtlich in der Nähe von Pforzheim zu Hauſe und nach ärzt⸗ licher Behandlung in ihre Heimath abgereiſt. Weitere Betriebsſtörungen ſind nicht eingetreten. Der Unſall wird auf Einfrieren der Breinse leitung zurückgeführt. * Offenburg, 15. Dez. In der 2. Klaſſe hat bei den Bürger⸗ ausſchußwahlen wiederum die ultramontan demotratiſche Coalition geſiegt mit 147 gegen 87 Stimmen. Damit iſt dem Centrum die Herr⸗ ſchaft auf dem Rathhaus für nächſten drei Jahre geſichert. * Freiburg, 15. Dez. Geſtern gelangte der Senſationsprozeß vor der Strafkammer zur Verhandlung, den die revoltirenden Elſäſſer, welche beim Kaſernenbau hier beſchäftigt waren, veranlaßt hatten. Es waren angeklagt Karl Wild und Alois Hörth von Wanzenau, Joſef Anſtedt von Mülhauſen, Georg Fix don Oberhausbergen, Joſef Thomen von Sufflenheim, Johann Hammel von Killſtadt, Franz kaver Roth von Wanzenau, Georg Schniettler und Cart Halter von Schirrheim, wegen verſuchter Gefangenenbefreiung, Widerſtand und Körperverletzung. Wie verſchiedene Male an früheren Tagen, ſo tobten die 20⸗ bis 30lährigen Burſchen auch am 1. Oktober in der Lehenerſtraße aus einer Wirthſchaft in die andere, bis ihnen die Abgabe von Bier verweigert wurde. Darauf begann der Lärm erſt recht und die Wirthe mußten Ausſchreitungen befürchten. Es wurde öfter um eine Stakion eingekommen iſt, ziemlich weit enkfernt iſt, doch waren zwei Schutzleute ſchnell zur Stelle; es mußte eine Verhaftung, und zwar des Wild, vorgenommen werden, was für die Elſäſſer das Zeichen zum Revoltiren gegen die Schutzleute war. Unter den Rufen: wir Franzoſen ſind! Macht den Gefangenen frei, umringt die Hunde, ſchlagt ſie todt!“ drangen ſie auf die Schutzleute ein. Schutzmann Herr führte den gefeſſelten Verhafteten die Lehenerſtraße herauf, während Schutzmann Leiſt mit der blanken Waffe abwehrte. Der Haufe wurde immer größer. Einige ſtürzten auf Leiſt und ſuchten dem Umringten den Säbel zu entreißen, Schutzmann Herr erhielt von hinten einen Meſſerſtich in den Kopf und mehrere Stiche in den Körper, demſelben lief das Blut ſo vom Kopf, daß die Uniform verdarb, dann gab man ähm einen Stoß, daß er mit dem Verhafteten zu Boden ſtürzte, frei ließ er ſeinen Mann aber nicht. Meſſer hatten mehrere Burſchen gezogen. Der Troß von 30—40 Burſchen werfolgte die Schutzleute, mit Steinen werfend, bis auf den Fahnenbergplatz, wo die Polizei Succurs erhielt und darauf die Rotte floh. Außer dem B hafteten hielten ſich Alle unſchuldig, ſie hatten nichts gethan, das ge⸗ Karl Wild wegen Widerſtands und Ruheſtörung 6 Wochen Gefäng⸗ niß, 3 Wochen Haft; wegen verſuchter Gefangenenbefreiung, Wider⸗ ſtands und Körperverletzung Alois Hörth 1 Jahr Gefängniß(dieſer hatte den Schutzmann in den Kopf geſtochen); Georg Fix, Johann Hammel, Franz Xaver Roth je 4 Monat Gefängniß; ohne Körperver⸗ letzung Joſef Anſtedt, Karl Halter je 3 Monat Gefängniß; Joſef Thomen und Georg Schnietkler je 2 Monat Gefängniß. Sämmtlichen wurden je 5 Wochen Unterſuchungshaft angerechnet. * Freiburg, 15. Dez. Im hieſigen Amtsgefängniß iſt gegen⸗ wärtig ein 25 Jahre alter Burſche inhaftirt, der ſich Michel Creving nennt und in München geboren ſein will. Dieſe Perſonalien haben ſich aber als falſch erwieſen. Es beſteht deshalb der dringende Verdacht, daß der angebliche Creving irgendwo ein ſchweres Verbrechen verübt hab und ſſich durch die falſche Namensangabe der Beſtrafung zu entziehen ſucht. Der Burſche will von Beruf Schneider ſein; er ſpricht öſter⸗ reichiſchen Dialekt und hinkt ſtark. Anhaltspunkte, die zur Feſtſtellung anzuzeigen. * Furtwangen, 15. Dez. Bei der diesjährigen Bürgeraus⸗ ſchußwahl in Furtwangen hatte das Centrum das Unglück, in der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten, in der es ſich unbeſigbar wähnte, gegen die Sozialdemokraten zu unterliegen. Die„Furtw. Nachr.“ ſchreiben den Sieg der Sozialdemokraten der offiziellen Wahlunterſtützung durch die nationalliberale Partei zu. Auf Grund des Preßgeſetzes mußte aber das genannte Centrumsblatt die Erklärung des Geſammtvorſtandes Partei veröffenblichen, daß die Behauptung un⸗ wahr ſei. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 17. Dez. Die Neuwahl des Stadtraths hatte folgendes Ergebniß. Gewählt ſind: als Stadträthe: Erhart, Franz Joſef, Tapezier, 2591; Lebender, Joh., Lehrer, 2586; Binder, Jakob, Bäckermeiſter, 2497; Deuſchel, Gg.., Altbürgerm., 2463; Schneider, Guſtab, Kaufmann, 2437; Huber, Joſef, Buchdruckerei⸗ Ingenieur 2895; Wenzel, Frz.., Zeitungsverleger 2375; Grüner, Gg., Kaufmann 2345; Schröder, Max, Schreinermeiſter, 2231; Brunch Dr., Hch., Fabrikdirektor, 2210; Maher, Albert, Rechtsanwalt, 2204; Körner, Bruno, Gaſtwirth, 2193; Bolz Dr., Guſtap, prakt. Arzt, 2165 Gengler, Thom., Geſchäftsagent, 2157; Ritſcher, Friedr., Privatmann, 2132; Köhl, Anton, Schreinermeiſter, 2081; Wagner, Friedr., Kauf⸗ mann, 2069; Hoffmann, Kaver, Baumeiſter, 2046; Buſch, Karl, Metzgermeiſter, 2028; Rixius, Peter, Kaufmann, 2005; Queva, Jof., Bäckerm., Frieſenh., 1987; Ries, Johannes, Lehrer, 1944; Kraus, Michgel., Baumeiſter, 1937; Diehl, Gg., Ackerer, 1926; als Erfatz⸗ leute: Holz, Hch., Ziegeleibeſitzer, 1908; Böhmer, Gg. 10., Oekon. und Adj., 1882; Kunkel, Mathias, Schneidermeiſter, 1835; Ochs, Friedrich, Privatmann, 1833; Schmidt, Jakob, Kaufmann, 1825; Zench, Joh., Gaſtwirth, 1810; Schlamp, W.., Gaſtw., Frieſenh,, 1797; Hick, Joſef., Techniker 1558; Siebert, Joh. Bapt., Kaufmann, 1432. * Edenkoben, 15. Dez. Hier wird von der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie.⸗G., Mannheim, eine elektr. Centrale errichtet, welche im Stande ſein ſoll, das ganze Gebiet zu verſorgen. Es komant ein Verſorgungsgebiet von 70 Quadrak⸗ kilometer in Betracht. Nach Ausbau dieſes Leitungsnetzes iſt ſogar eine Erweiterung des zu verſorgenden Gebietes möglich, ſo daß Orte, die bis 15 Kilometer— 3 bis 4 Wegſtunden— von Edenkoben entfernt ſind, ſich die Annehmlichkeit des elektriſchen Lichtes und die Vorkheile des elektriſchen Maſchinenantriebes, die bisher faſt nur in großen Stäpten zu erlangen waren, verſchaffen können. nach der Polizei geſchickt, die leider von dem Stühlinger, der ſchon 4 „Wir kümmern uns nicht um Eure Geſetze, wir wollen Euch zeigen, daß wöhnliche Verhalten dieſer Helden. Folgender Urkheilsſpruch erfolgbe: der Perſönlichkeit führen könnten, ſind der hieſigen Staatsanwaltſchafß beſitzer, 2405; Raſchig Dr. Frör., Fabrikant, 2400; Jolas, Karl, Ober⸗ rings um Edenkoben mit elektriſchem Strom für Licht und Kraftzwecke —— er 5 Seneren memer; Ammmm id. dermmr⸗ — 5 ggit: 1bee 17 5 2 7 21 5 Deöhezapurfhe Muſtk iſt ſehr kompffefrt; die hohe ſechnſſche NKunſt Aberwiegt gegeniber Hofbericht iſt die für morgen beſtimmte Abreiſe detz in Urnterkochen(W der ur, Unmitelbar wirkenden Erfindung, und ſo wird esz 5 ein Preisau men, daß di vom ſten volksthümlich gedachte Oper ebenſo Nönigin nach Windſor bis Weihnachten derſchoben der Fabriken wenig Popularität erringen und allgemeines Verſtändniß finden wird, worden. Der Grund iſt der, daß die Königin bei der gegen⸗ der zu ſorgen. 18 Doren⸗ zu gewinnen und Verfahren iſt die! ſich das gewinn: mehmen. Bport. Fußball. Da die Bundesmatche nunmehr vorüber, hat ſich wieder die ruhige Zeit Bahn gebrechen. Zwar gingen von der Fußb.⸗Geſ.„Sport“ 9“ an„Unjon“ und„Viktoria“ Heraus⸗ orderungen aus, jedoch wurden dieſelben nicht angenommen, da dieſe Vereine wohl befürchten, mit ebenbürtigen oder gar überlegenen Mannſchaften zu ſpielen. Als Grund wurde zwar der Vorwand gigegeben, daß„Sport“ dem Bunde noch nicht angehört, aber ein derlei Verbot beſteht im Bunde nicht.„Sport“ ſah ſich daher veranlaßt, auswärtige Vereine zu ſordern, jedoch können dieſe Matche erſt Ende Januar ſtattſinden. Theater, Kunſt und Wiſlenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Ingwelde von M. Schillings. Ueber die geſtrige Wiederholung der Ingwelde von Schillings iſt durchweg Günſtiges zu berichten. Das intereſſaute Werk wurde von allen Mitwirkenden zu ſchönſter Wiedergabe gebracht; hervorzu⸗ heben iſt die vorzügliche Leiſtung des Gaſtes, Frl. Friede aus Schwerin, welche ihre Ingwelde noch plaſtiſcher wie das erſte Mal während Herr Krug prächtig bei Stimme und mehr in en Charakter des Bran eingedrungen war. Insbeſondere aber erzielte das Orcheſter mit der Beherrſchung der farbenprächtigen Tonſchöpfung Schillings große Wirkungen. Das Vorſpiel des 2. Aktes geſiel wieder außerordentlich. Hoffentlich erfährt das be⸗ deutende Muſik⸗Drama noch viele Wiederholungen an unſerer Bühne und gewinnt damit immer neue Freunde dieſer ernſten Kunſtgattung. VBom Muſikverein. Der Vorſtand des Muſtkvereins macht Farauf aufmerkſam, daß der Beginn der heute Montag Abend im Sagalbau ſtattfindenden Hauptprobe nicht, wie auf den Programmen Aund Anſchlagzetteln angegeben, auf 8 Uhr, ſondern bereits auf 73 Uhr ffeſtgeſetzt iſt, worauf wir unſere Leſer an dieſer Stelle noch beſonders Hinweiſen möchten. Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗FLudwigshafen veran⸗ ftaltete am Samſtag Abend in dem großen Saale der Stabtpark⸗ Feſtauration ein Konzert, das einen ſchönen Verlauf nahm. Der Chor dieſes Vereins iſt gegenwärtig unter den Männergefangvereinen unſerer Stadt neben der Liedertafel der ſtärkſte und leiſtungsfähigſte. Das Stimmen⸗Material, das dem verdienten Dirigenten Herrn Muſik⸗ birektor Weidt in dieſem Chor zu Verfügung ſtebt, iſt von aus⸗ erleſener Art und wohlgeſchult. Sämmtlichen Vorträgen iſt ſorg⸗ fältigſte Vorbereitung und ein auf alle dynamiſchen und rythmiſchen Feinheiten eingehendes Studium nachzurühmen, und die Wiedergabe der zum Theil ſehr ſchwierigen Chöre gelang vorzüglich. Die ſchwierigſte Kompoſition unter den Chornummern war„Die Elfe“ von Franz Curt, ein Werk des leider zu früh verſtorbenen, bedeutend peranlagten Komponiſten der Opern„Erlöt“ und„Lili ⸗ Tſe“. Dieſer Chor wurde beim Geſangswettſtreit in Kaſſel von einigen Vexeinen geſungen und iſt als das Schwierigſte bezeichnet worden, was dort zu Gehör kam. In der That kann er zu den komplizier⸗ teſten Werken gerechnet werden, die bis jetzt für Männerchor a capella eſchrieben worden ſind; er ſteht an Schwierigkeit, muſtkaliſchem Werth und großartiger Anlage weit über dem Kaſſeler Preischor, dem„Choral von Leuthen“ und überragt in dieſer Beziehung auch die meiſten Hegarſchen Chöre. Die Anforderungen des Kompo⸗ Kiſten an die Sänger ſind ganz enorm, und es gehört ein außergewöhnlich zuverläſſiger und ſicher geleiteter Chor dazu, um in dieſem Werk ehrenvoll zu beſtehen. Das Prinzip der Rlangſchönheit iſt darin vollſtändig preisgegeven gegenüber dem Prinzip moderner Ton⸗ u. Stimmungsmalerei, die dem Männerchor in dieſer außerordentlich kühnen Kompoſition Aufgaben von geradezu inſtrumentaler Klangwirkung zuweiſt und damit allerbings, was nicht verſchwiegen werden darf, weit über die dem Männergeſang geſteckten Grenzen hinausſchreitet. Der Lehrergeſangverein ſang Dieſe eigenartige Chorballade vom Ritter Maguus, der auf ſeinem nächtlichen Rilt zum Hochzeiismahl im winlerlichen Wald vom Spiel einer ſinnbeihörenden Elfe ins Verderben gelockt wird, mit ſehr anerkennenswerthem Gelingen und ſtellte ſemmem Können, wie der Tüchtigkeit ſeines Dirigenten dadurch ein glänzendes Zeugniß aus; guch die weiter auf dem Programm ſtehenden Schuberl'ſchen Chöre Die Nachtigall“,„Grab und Mond“ und„Der Eutfernten“(erſterer mit Klavierbegleſtung, letztere à eapella) enthalten nicht zu unter⸗ chätzender Schwierigkeiten, wirkten aver in der fein ausgeurbeiteten ledergabe ungemein friſch und lebendig. Den tiefſten Eindruck machte hiervon„Grab und Mond“ mit ſeinem wundervar verklärten Schluß. Auch zwei Chöre im Volkston entpielt das ſehr geſchmack⸗ voll zuſammengeſtellte Programm:„Bunte Blumen“ und„Morgen⸗ koth“, die ebenſo wie die vorher genannten Kompoſttionen lebhaften und wohlverdienten Beifall fanden. Mit Rubinſteins„Kriegslied“ fand das Konzert einen ſehr wirkungsvollen Abſchluß. Als Soliſten wirkten zwei Augehörige des hieſigen Hoftheaters mit, Frau Fiora und Herr Hofmuſikus Müller. Frau Flora ſang zuerſt eine muüſikaliſch nicht beſonders werthvolle, aber dankbare und ſchwierige Koloratur⸗Arie aus Gounods weurg bekaunte Oper„Philemon und Bausis“, dann zwei Lieder von J Roth„Weunn die Roſen blüh'n“ und„„Die ſchlauke Waſſerlilie“, Tauberts„Vogel im Walde“ und, 195 den in dieſem effektvollen Koloraturliede errungenen Beifall ankend, als Zugabe Mozarts„Veilchen“. Frau Fiora war gut bei Stimme und krug ihre geſchickt gewählten Solb⸗Nummern mit Gewandtheit und gutem Erfolg vor. Die beiden Lieder des Vereins⸗ mitglieds J. Roth machten als melodiös und wirkſam durchgeführte Kompoſitionen einen vortheilhaften Eindruck. Als Juſtrumentalſoliſt wirkte Herr Hofmuſikus Müller mit, der ſich leider nicht ganz wohl fühlte und infolgedeſſen die zweite Abtneilung ſeiner Vorträge ausfallen laſſen mußte. Herr Müller hat uns ſchon in vielen Konzerten durch ſein ſchönes Cello⸗Spiel erfreut, das einen kraſt⸗ vollen, warmen Ton mit hervorragender Technik vereinigt; wenn er daher vorgenern Abend in ſeinen beiden Nummern; Romanze von MRubinſtein und Polonaiſe von Popper nicht ganz auf der Höhe 1 Aufgabe ſtand, ſo kann dies beſonders auch mit Rückſicht auf ein Unwohlſein bei der Beurtheilung dieſes ſympathiſchen Künſtlers außer Belracht bleiben. Die Klavierbegleitung führte Herr Pianiſt Jung von Ludwigshafen in ſehr feinfühliger Weiſe aus. Dr. W. Der Pfeifertag von Max Schillings ging geſtern Abend im Karlsruher Hoftheater bei ausverkauftem Hauſe, in Anweſenheit zahlreicher fremder Gäſte, zum erſten Mal in Scene und fand, wie bei der Schweriner Premiere, nach jedem Akt lebhaften Beifall. Nach dem Fweiten und dritten Akt wurde Schillings mit den Hauptdarſtellern mehrmals gerufen. Felix Mottl hatte das ſchwierige Werk mit liebevollſter Sorgfalt einſtudirt und brachte es in vorzüglicher Ab⸗ kundung heraus; die Inſcenirung kann als muſtergiltig bezeichnet werden. Nach dem düſter⸗tragiſchen Sagenſtoffe ſeiner Ingwelde hat ich Schillings im„Pfeifertag“ auf das humoriſtiſch⸗kulturhiſtoriſche ehiet begeben. Seine neues Werk nennt ſich eine„heitere Oper“ oder guch ein Spielmannsſcherz“. Die Dichtung des Grafen Sporck weiſt wiederum wie die zur„Ingwelde“, große Schwächen auf und wird Hauptſächlich die Schuld tragen, wenn auch dies zweite Werk des hoch⸗ begabten Münchener Komponiſten nirgends feſteren Fuß faſſen wird. Der Schwerpunkt der Kompoſition Schillings' liegt im Orcheſter, das wieder eine durchaus indipipuelle Tonſprache ſpricht. Die Schilling ſche wie die„Ingwelde“. Die beſten Soliſten der Karlsruher Oper wirkten geſtern mit: vor Allem waren Herr Gerhäuſer, Herr Pockorny, Herr Buſſard, Herr P ottl und Frl. Nos an dem heiligt. Gen⸗ Bericht folgt Aus Baden wird berichtek: Eine ziemlich zahlreiche, erleſene Jubörerſchaft folgte am 8. d. Mts. Abends in den neuen Säle Shauſes m ſſe den Vortt var um ſo geſ 9 einen großen Theil ſeiner 5 er unſeres Gymnaſtums geweſen ilt. war zum Beſten des in Straßburg zu nden Goethedenkmals beſtimmt. Der Vortragende, der ſäm e Nummern des recht umfang n Programms frei aus Gedächtniß vortrug, überraſſchte Diejenigen, die ihn nur von früherher kannten, durch ein ſehr ausgiebiges, klangvolles und reichen swechſeln fähiges Organ. Alles in Allem genommen war imteindruck der Vorträge ein recht guter, und reicher und Hervorruf, ſowie ein prächtiger Lorbeerkranz waren der für die ſchöne Leiſtung, die gewiß nur Wenige in ſolche 1 r unter unſeren he itete eine Spoll und in 3Manr„welche ergreifende Bich N heim zi Melodram komponirt und Ihrer Königl. Hoheit unſerer tung Herr Wir hörten das Werk ſchon einmal in dieſem Sommer in einem vielgenannten größeren Privatzirkel unſerer Stadt. Es iſt reich an manchen ſchönen Momenten und verräth eine ſcharfe matſtlaliſche Charakteriſirungsfähigkeit. C. Reinecke, R. Schumann und Däſecke⸗Liſzt waren die Tondichter der vier weiteren Melodramen, unter denen namentlich Dräſeckes Muſtk zu„Helges Treue dedeutend iſt. Wie wir hören findet dieſe Soirse auch hier in Mannheim ſtatt zum Beſten des rothen e im Transpe eg und machen wir jetzt ſchon darauf gufmerkſam. Selbſtmord des Burgtheoter⸗Capellmeſſters. Am Samſtag hat ſich der Capellmeiſter des Burgtageaters, Karl Koſſel, in ſeinem Bureau im Theater an einem Fenſterkreuz erhängt Der Capellmeiſter, ein etwa 45jähriger Mann, litt in letzter Zeit an nervöſen Schwindel⸗ anſällen. Erſt vor wenig Tagen zog er ſich burch Auffallen auf eine Tiſchkante bei einem derartigen Anfall eine Verletzung am Kopſe zu. Er war deshalb ſeit Dienſtag dieſer Woche vom Dienſte enthoben. Man bemerkte in der letzten Zeit eine gewiſſe Schwermuth an dem Capellmeiſter, die man mit ſeinem nervöſen Leiden in Zuſammenbang brachte. Der bedauernswerthe Mann war verheirathet und Vater mehrerer Kiuder. Seit mehreren Jahren dekleidet er die Stelle eines Capellmeiſters am Hofburgtheater und war wegen ſeines biederen Weſens allgemein beliebt. Er dürfte deu Selbſtmord in einem An⸗ falle von Trübſinn begangen haben, herzogin gewidmet hat. 1 Varists auf dem Theater. Direltor Angelo Neumann von Prager Landestheater hat die Tänzerin Saharet aus dem Berliner Wintergarten für ein gweitägiges Gaſtſpiel im Monat Januar engagirt. Das deutſche Schauſpielhaus en Hamburg ſchreitet im Bau derart vorwärts, daß am 18. d. Mis. das Richtfeſt abgehalten wird. Der Zuſchauerraum dieſes Prachtbaues in der Kirchen⸗Allee wird voll⸗ en dem hen Bolkstheater in Wien gleichen, nur wird er größer ſein. Societäre des Theaters, Frau Ellmenreich und die Herren Robert Nhil, Carl Wagner und Ludwig Max, hoffen beſtilamt, das Bheater im Oktober nächſten Jahres eröffnen zu können. Engelbert Humperdinck geht nicht nach Paris zur Premiere von„Hänſel und Gretel“. Frau Humperdinck ſchreibt im Anſchluß an die kürzlich hierüber gebrachte Mittheilung, daß der noch immer leidende Zuſtand ſhres Mannes jede Reiſe in dieſem Monat ausſchließt. Theſaurus linguae latinae. Vor einigen Wochen hat in die Inbenkur des geſammten Zettel ieen der Wiſſenſchaften gemeinſam zugebenden„Theſaurus linguge latine“ ſeitens der Kom⸗ miſſion ſtattgefunden. Die vier und eine halbe Million Zettel, welche im Münchener Akademie⸗Gebäude aufbewahrt werden, ſind nach den excerpirten Autoren alphabetiſch geordnet. Die Kommiſſton beſteht aus den Profeſſoren Diels(Berlin), Bücheler Bon), Leo(Göttingen), w. Woelfflin(München), Gomperz(Wien). Man hofft, den Bruck am 1. April 1900 beginnen zu können. Die fetzt beginnende Mpbeits⸗ periode iſt auf 15 Jahre berechnet. Das großartig angelegte Werk, welches ein monumentales Zeugniß deubſcher Gelehrtenarbeit zu werden verſpricht, erſcheint im Verlage von B. G. Teubner in Leipzig. Die nächſte Konferenz der Kommiſſton findet im Oktober 1900 ſtakt. KRuonradin Kreuzer's Geburtsjahr. In den Angaben über das Gaburtsjahr des Komponiſten des„Nachtlager“ herrſcht keine Uebereinſtimmung. Die meiſten lexilaliſchen und muſikgeſchichtlichen Werke geben 1782 an, dagegen hat der überaus zuverläſſige H. Rie⸗ mann 1780 als Geburtsjahr verzeichnet und zugleich die auf den Tauf⸗ ſchein ſich ſtützende Schreibweiſe Konradin Kreuzer. Unboſchadet der urkundlichen Richtigkeit dieſer Namensſchreibung muß aber kon⸗ ſtatirt werden, daß ſich der Komponiſt ſelbſt, gleich ſeinem Namens⸗ webter Rud. Kreutzer(dem berühmten franzöſtſchen Geiger, dem Beethoven ſein Violinkonzert wibmete) mit t ſchrieb. Dies belegt u. A. ein im Beſitz der Berliner kgl. Bübliohek befindlicher, gus der Sammlung Mendheim ſtammender Brief vom 5. Dezember 1819, in welchem ſich Kreutzer bei einem Berliner Freunde angelegntlich nach der Einſtudirung mehrerer ſeiner Werke erkundigt und dabei die da⸗ maligen Perſonalverhältniſſe der Oper in intereſſanter Weiſe ſtreift. Neueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 12. Dez. Das Urtheil im Spielerprozeß Eichler und Genoſſen, über den wir berichtet haben, lautet: Eichler wurde wegen gewerbsmäßigem Glückſpiels zu zwei Mona⸗ ten Gefängniß verurtheilt, wovon ein Monat durch die erlittene Unterſuchungshaft als verbüßt erachtet wurde, ferner zu einer Geld⸗ ſtrafe von dreihundert Mark; der Angeklagte von Pannwitz wurde freigeſprochen,(2, Nachr,) 5 1. 1. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers“) * Wien, 188. Dez. Miniſterpräſident Szell empfing geſtern Vormittag den Grafen Clary und wurde ſodann vom Kaiſer in längerer Audienz empfangen. Später konferirte Szell mit dem Grafen Goluchowski. Einem geſtern ausgegebenen Communique zufolge nahm der Polenklub eine Reſolution an die ſich gegen die tſchechiſche Obſtrultion ausſpricht. * 2n 4 **— Der Burenkrieg. Neue Männer. Tondon, 18. Dez. Das Kriegsamk meldel: Da der geldzug in Natal nach Anſicht der Regierung derart iſt, daß er die Anſpeſenheit und vollſtändige Aufmerkſamkeit General Bullers erfordert, ſo iſt beſchloſſen worden, Feldmarſchall Lord Roberts zum Oberſtkommandirenden der engliſchen Streitkräfte in Süd⸗Afrika zu e⸗nennen und ihn dorthin zu ent⸗ ſenden.— Das Kriegsamt meldet weiter, daß Lord Kitchener zu ſeinem Genexalſkabschef ernannt worden i.— Nach dem wärtigen Lage in Südafrika nicht fern von London ſein will. (Dieſe neuen Ernennungen beweiſen den tiefen man in England die L Die heſten mili cher Kräfte werden eingeſetzt. Feldmarſchall Lord Roberts of Kandahar iſt jetzt 67 Jahre alt. Er hat den Krieg gegen Abeſſinien, 1867—68, mitgemacht. Im afghaniſchen Kriege, 1879—80, führte er den Oberbefehl, eroberte Kabul und entſetzte Kandahar. Von da wurde er abberufen, um, nach der Niederlage am Majubahill, den Oberbefehl gegen die Buren zu übernehmen⸗ Als er in Südafrika ankam, hatte Gladſtone ſchon Frieden ge⸗ ſchloſſen. Nunmehr erhält Roberts, der gegenwärtig Oberbefehls⸗ haber der Truppen in Irland iſt, doch noch Gelegenheit, ſich in Südafrika zu bethätigen. Lord Kitchener iſt, wie bekannt, der Beſieger des Mahdi. D..) Neue Nüſtungen. London, 18. Dezbr. Das Kriegsamt veröffentlicht folgende Note über Anordnungen der Militärbehörden. Die Regierung billigt die nachſtehende Maßnahmen: Alle noch nicht einberufenen Jahrgänge der Reſerve ſollen aufge⸗ boten werden. Eine 7. Diviſion geht unverzüglich nach Afrika ab. Desgleichen auch Verſtärkungen für die Artillerie, welche aus der Brigade Howiteerts beſteht. Howitcer iſt ermächtigt nach Bedarf Aushebungen für lokale Abtheilungen der berittenen Infanterie vorzunehmen. Ebenſo wurde beſchloſſen, beträchtliche Abtheilungen derſelben Waffengattung aus der Hauptſtadt abzuſchicken. 9 Bataillone Miliz, außer den beiden Bataillonen, welche ſchon freiwillig für den Dienſt nach Malta verpflichtet ſind und die für die Inſeln im Aermelmeer beſtimmten Bataillone wer⸗ den aufgefordert, ſich freiwillig für den Dienſt außerhalb Euglands anwerben zu laſſen. Eine entſprechende Anzahl anderer Bataillone Miliz ſoll dieſe im innern Dienſt erſetzen. Elne ſtarke Abtheilung von Freiwilligen, welche den Regimentern berittener Heomanry entmommen wird, ſoll für den Dienſt in Afrika beſtimmt werden. Es ſind Maßregeln getroffen, um ein ſtarkes Kontinent ſorgſältig auserleſener Freiwilliger zu ver⸗ wenden. Patrlotiſche Anerbietungen werden ſowelt als möglich angenommen, wobei man berittene Truppen in erſter Linie be⸗ vorzugen wird. * Dublin, 18. Dez. Eine öffentliche Verſammlung, welche das triſche Komitee für Transvaal einberufen hat, um gegen die Ernennung Chamberlains zum„doctor honoris causa“ zu proteſtiren und um die Sympathien für die Buren auszu⸗ drücken, wurde berhindert, jedoch kam eine große Menſchenmenge zu⸗ ſammen. Einge Mitglieder des Komitees verſuchten zu ſprechen, aber die Polizei zerſtreute die Menge. Hierauf fuhren die Veranſtalter der Verſammlung in der Stadt umher und man hißte Banner in den Farben Transvaals. Unmitelbar darnach fand eine Verſammlung ſtatt, welcher Michael Davitt und William Remond beiwohnten. Hier⸗ auf wurden mehrere heftige Reden gehalten und eine Verhaftung vor⸗ genommen. * London, 18. Dez. Wie ein amtliches Telegramm meldel⸗ ließ Gatacre Truppen und Proviant aus Putterskraal nach Ste* ſtrom ſchaffen, General Freuch verlegte ſein Hauptquartier nach Arundel. Manuheimer Handelsblatt. Mauußeimer Marktbericht vom 18. Dezember. Stroh per Ztr. M..75 bis M..80 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—35 Pfg., Spinat per Portion 15—20 Pfg., Wirſing ver Stück —8 Pfg., Rothkohl per Stück 15—20 Pfg., Weißkohl per Stück 12 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo—00., Koglrabi s Knollen 00 Pfg., Kopfſalat per Stück—10 Pfg., Endivienfalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat per Portion o Pfg., Sellerie per Slück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—9 Pfg., rothe Räben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 6 Pfg., gelbe Rüben per Portion 5 Pfg., Carrotten per Büſchel o Pfg., Pflück⸗Eroſen per Portion 00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück o Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 12—18 Pfg., Birnen per Pfd, 12—26 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg., Pftrſiche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 15.—25 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 35 Pfg., Butter ver Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 40 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.50—3 40 M, Reh per Bfd. 50 Pfg. bis.40., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück .50—3 M, Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Stück —5., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.14.13./18.(12/18. Bemerkungenz Kouſtanz„284.82 Waldsehut 141 1% 10.29 1,87 1,38 Hüningen 1041,04.03 Abds. 6 Uhz Kehl 11.601,56 1,55.54 1,52 1,49 N. 6 U. Lauterburg 2,77 2,71 2,70 2,59 Abds. 6 U, Magaun J2.69 2,64.61 2,59 2,57 2 Uhr Germersheim.,882,38 2,43.-P. 12 U. Maunheim 2,102,02 2,14 2,14 2,151,0 Mgs. 7 U. Mamz J0,14,05 0,015%0.-P. 12 U, Biugen J0,99 0,80 10 U. Kauas„I1.08 0,96 0,76 0,65. Kobleunz.55 141 1,86 10 U. Köolnsn J1,44100 0,90 0,54 2 U. Nuhrort 1J11.13 0,74 0,52 6 U. vom Neckar: Mavuheim 2,21 2,12 2,16 2,16 227 2,00 v. 7 U. Heilbronmnm 10,84 0,82 0,30 0,30 0,25 0,451 V. 7 U. unter 0. —.— 1 Geld⸗Sorten. 3— E. 70— 1 2 0 2% Franken Stücke„ 16 5 3 Golb 5 4— Eugl. Souversians„%48 389 Wäaoll. EFferdedecken, abgepaßte und Stückwagren, anerkannt beſte Qualitäten, empſiehlt zu billigſten Preiſen J. Gross Nachfolger, 31820 Iah. F. J. Stetter, und Uöth zu b Vei eige keite Ran gebr hebl die durc ſind brae kaſte Stre ſcha brac Fär kühl wid eit ch. We 5 ſtue Str fuh an das ſepl folg bah in d daf kin Bef beir 05 Zeſ der lieg 2 krel Scd beg ſtro dur lich grg 5 01 un; be E dag ſor 90 hal a 9 Lei be ſtr ſtr E1! 1 M M ——. ren * AMn Mannhdeim, 18. Dezemder. Geueral-Auzeiger. Befannt machun g. Den Bollzug der Straßenpolizei⸗ orduung betreffend. Indem wir nachſtehend die Veryflich⸗ und Gründſtückseigenthümer bei Glatteis⸗ (408), Nr. 115615 fl. kung der Haus⸗ bildung, Schneefall, während der Froſtzeit und bei Eintritt des Thauwetters neuerdine gs zur öffenklichen Keuntutß bringen, ſor⸗ dern wir dieſelben zu deren pünktlicher Beachtung mit dem Be⸗ merken auf, daß die bezüglichen Beſtimmungen duch für ſolche Gehwege ꝛc. Geltung haben, welche ſich vor an den öffentlichen Verkehrsraum anſtoßenden Gärten, Vorgärten Höfen, Gewerbs⸗ plätzen ꝛc. hinziehen und daß bei Verſäumung dieſer Pflicht neben der Verſügung von Polizeiſtrafen bei einem ſich ereig⸗ neuden Unglücksfalle ctvilrechtliche Schadenanſprüche er⸗ hoben werden können. Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigeuthümer bei Glatteisbildung. Bei jedem durch Froſt oder Schnee herbeigeführten Glatteis haben ſämmtliche Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer die Geh⸗ wege früh morgens bezw. unter Tags ſofort nach eingeiretener Glatte mit Aſche oder Sand zu beſtreuen. Eisſchleifen auf den Gehwegen ſind von den Eigenthümern der auſtoßenden Grund⸗ ſtücke alsbald zu entfernen. Werpflichteng der, Haus⸗ und Grundſtückzeigenthümer bei Schneefall. Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer und die Stadigeuteinde die Gehwege bezw. Fahrbahnen, ſo't es nöthig wird, vom Schnee zu teinigen und für den Berkehr offen zu halten. 88997 Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtü ckseigenthümer während der Froſtzeit. Bei eingetretenem Froſt haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ Agenthülmer dafür zu ſorgen, daß aus ihrein Anweſen keine Flüſſig⸗ keiten auf die Gehwegef fließen. In den Straßen, in welchen die Kanaliſation nicht durchgeführt iſt, darf das vom täglichen Haus⸗ gebrauch herrührende Waſſer, wenn ſeine Meuge nicht eine er⸗ hebliche iſt, läugs der zugefrorenen Straßenrinnen, nicht aber über die Straßen und Gehwege ausgeſchüttet werden. In denj enigen Straßen, in welchen die Kanaliſation ſchon durchgefugrt iſt, alle Gruneſtücke ſedoch noch nicht augeſchloſſen find, darf das Abwaſſer nicht mehr in die Straßenrinnen ver⸗ 1 05 ſondern muß in die in den Rinnen angebrachten Sink⸗ kaſten(Kanaleiuſtürze) eingeſchüttet werven. Das Einſchütten des Abwaſſers in die in der Mitte der Stra⸗ elfahrbahn befindlichen Einſteig⸗ ſchächte, Lampenlöcher, ebenſo in die auf den Gehwegen ange⸗ brachlen Seiteneingänge iſt unterſagt. Die Gewerbetreibenden. insbeſondere Bierbrauern, Metzgern, Färbern iſt es ſtrenge unterſagt, das von ihrem Gewerbe her⸗ kütrende Waſſer während der Froſtzeit auslaufen zu laſſen. Zu⸗ widerhandlungen ziehen nicht nur Beſtrafung, ſondern auch Be⸗ eingung des eutſtandenen Eiſes auf Koſten der Betreffenden nach Verpflichtung der Haus⸗ u. Genndſtückseigeuthümer bei Eintritt eines Thanwelters. Tritt ein Thauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ und Grund⸗ ee das ſich vor ihren Häufern und Grund⸗ ſtücken ergebeude Eis und den Schnee der Gehwege und Straßeurinnen aufhauen und alsbald auf ihre Koſten ab⸗ führen zu laſſen. Die Reinigungs und Abfuhrarbeiten müſſen an Sonn⸗ und Feiertagen Vormittags 8 Uhr beeudet ſein, ſofern das Thauwetter nicht erſt mit dieſen Tagen eintritt. In dem lepigedachten Falle ſind die Arbeiten am Vormittage des darauf⸗ ſolgenden Werktags vorzunehmen. Von der Vervflichtung, Schuee und Eis auch auf der Fahr⸗ bahn zu entfernen, werden die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer in dieſem Jahr vorbehaltlich ſeberzeitigen Widerrufs enthunden. Schließlich machen wir noch insbeſondere darauf aufmerkſam, daß der Schnee und das Eis der Gehwege und Straßen⸗ krinnen ſowle aus den Höſen bei Vermeiden empfindlicher Beſtrafung nicht auf die Schneedämme der Fahrbahn beirbracht werden dürfen. 5 Maunheim, den 16, Dezember 1899. 5 Gr 15 Bezirtsamt: Schaefer. An Bekauntmachung. Diſtriktseintheilung der Leicheuſchauer der Stadt Maunheim bir. (403) Nr. 110225 J. Infolge on Perſonalveränderung in der geſetzung des Leichenſchauer⸗ dienſtes und behufs gleichmäßtiger Vertheilung der Lelchenſchau⸗ 5 5 in geſchäftlicher und ör 15 licher Bazlehung hat es ſich al zweckmäßig erwieſen, zine Neueintheilung der Leichen⸗ chaudiſtrikte und Neuanſtellung ezw. Verſetzung der Leichen⸗ ſchauer und deren Stellvertreter kintreten zu laſſen, welche wir im Nachſtehenden zur öffentlichen Kenutniß bringen. Eintheilung und Beſetzung der Leichenſchaudiſtritte der Stad: Maunheim, I. Diſtrikt, 25 Lit. A, B, C, D, E, F, G ſüd⸗ lich dor Juſigbllſchttraße und deren Ve rlängerung quer durch das Haſengelnet nehſt den da⸗ ſelbſt liegenden Schiffen: Leichenſchauer; Benedikt Brühl, ., 9 N cheuſchauerſtel ver⸗ treter: Jean Itſchner F 4, 11. 11. Diſtrikt. Lit. H, J, K bis zum Neckar, nördlich der Jungbuſchſtraße und deren Berlängerung quer durch das Hafengebiet, nebſt den daſelbſt liegenden Schiffen: Hadrian Laible, 8, 8 Leich At. L, M, N, 0, Schwetzinger⸗ Vorſiadt, nördlich begreuzt durch die Heidelherger⸗ ſtraße—Auguſtaanlagze, füdlich durch die Schwetzingelſtraße, weſt⸗ lich durch die Tatterſallſtraße; Leichenſchaner: Kart Moß⸗ graber, Q 4, 18; Leichenſchauer⸗ Wilbelm Duütten⸗ ofer, Gr Wallſtadiſtr. Nr. 88. IV. Diſtrikt. und öſtliche Stadterweiterung, üdlich begrenzt durch die eidelbergerſtraße, Auguſtaan⸗ lage, nördlich durch den Neckar, ſowie die Leichenſchau bei ge⸗ waltſamen Todesfällen außer⸗ halb bewohnter Räume der anzen Stadtgemarkung. Leichen⸗ ben P. F Wenz, U 1, 19. eichenſchauerſtellvertreter: Karl Schillinger, k 3, 18. V. Diſtrikt. Jenſeits des Neckars. Leichen⸗ chauler; Leopold Auſelm, Mittel⸗ kaße Nr. 53. Leichenſchauer⸗ tellvertrer: Jakob Zimmermann, Mittelſtraße Nr. L. WI. Diſtrikt. Schwe iugerporſtadt. nördlich begrenzt durch die Schwetzinger⸗ ſtraße, weſtlich durchdie Tatterſall⸗ 0 ac einſchließlich des Hauptbahnhof⸗ geb es. Leſchenſchauer: Otto föhler, Eichelsheimerſtr. Nr. 55 Leichen⸗ ſchauerſtellvertreter: Jakob köhler, Gr. eeee Nr. 15. WII. Diſerikt. Stadttheil Käferthal, einſchließ⸗ lich der Ha iuſer an der Riedſtraße, äußere Wingertſtraße und am Spedweg. Leichenſchauer: Jo⸗ hann Schüßler III, Wormſer⸗ ſtraße Nr. 377. Lelchenſchauer⸗ ſtellvertreter: Friedrich Schmitt, Worimſerſtraße Nr. 8668. III. Siſtrikt. Stadttheil Waldhof und In⸗ duſtriehafengebiet. Leichenſchauer: Theodor Schuh, Spiegelfabrik Nr. 318. Leichen⸗ ſchallerlleltserteeter; Friedrich Schmitt, Wormſerſtraße Nr. 366. IX. Diſtrikt. Stadttheil Neckarau. Leichenſchauer: Friedrich Orth, Schulſtraße Nr. 319. Leichen⸗ ſchauerſtellvertreter: Ludwig Feuerſtein. 315. X. Diſtrikt. Allgemeines Kraukenhaus, Leichenſchauer: Dr. Mar Vogler, Krankenhaus. bei vertreter Frieerich Autzler, K 5, 1. Mauuheim, 16. Dezembr. 1899. Großh. Bezirksamt. Steruberg. 38998 Bekauntugchung. Nr. 42064 I. Zum Verkaufe von Fleiſch⸗ u. Fleiſchwaaren ſiud beſtimmt: 15. auf dem Speiſemarkt 1 Nlaß auf dem zwiſchen J 6 und O 6, 8 Plätze auf dem Markliplatz hinter der Luiſenſchule Die Vergebung dieſer Plätze für di e Zeit vom 1. Jauuar bis 30., Juni 1900 findet am Tonnerſtag, 23. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr. im Rathhauſe im Wege öffent⸗ licher Verſtegerung ſtatt. Der Fleiſchverkauf iſt nur ge⸗ ſtattet: aufdem Marklplatza 1Montag, Donnerſtag und Sampag; auf dem Markiplatz Nes und O s Dienſtag und Freitag; auf dem Mafkt hinter der Luiſenſchule Mittwoch und Samſtag während der beſtgeſegten Markt⸗ ei ie ie Hälfte des Steigerungs⸗ preiſes ſſt ſofort baar beim Zu⸗ ſchlage zu bezahlen. Die Stei⸗ gerer haben zahlungsfähige Bürgen zu ſtellen, auswärts wohnende Steigerer haben be⸗ hördliches Zeuguiß über ihre Zahlungsfäßigkeit vorzulegen. Mannbeim, 11. Dezbr. 1899. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. 39003 Kallenberger. Zum Kügeln wird ange⸗ nommen 5, 8, 8. St, s8098 N——— 2 Ateis. Verkn imach ung. einde Mann⸗ 15 55 heim bal auf Grund des 3 28 des Straßengeſetzes vom 14. ſuni 1884 um Ertheilung der ſtaat⸗ lichen Geuehmigung 2 ge lektr zur An⸗ und zum Betrieb einer hen Stre aßen vahn für die lachbezeichneten Linien nach⸗ geſucht 1˙ Linie Waldhof⸗Rheiub rücke: Die Linie begiunt im Wald⸗ hof an dem Wege zur Spiegel⸗ fabrik, führt durch den Juduſtrie⸗ hafen zum ſtädtiſchen Elektrici⸗ tälswerk, biegt an letzterem in die Mit'elſtraße ein und folgt dem Zuge derſelben und der Waldhofſt traße bis zur Friedrichs⸗ brücke. Sie führt über letztere binweg durch die Neckar⸗ und Friedrichsſtratze zum Gr Schloſſe, ümfährt auf dem Karl Theodor⸗ platz iu der Kurfürſten⸗ und Schloßgartenſtraße den öſtlichen Nalcge des und gelangt über die Rheinbrücken⸗ rampe zur Neheiubrücke um nach Ludwigshafen weiter geführt zu werden. 2, Linie Bahnhof—Rheinbrückz (Ninglinie). 1 Linie begiunt am Bahn⸗ hof, kührt durch den Kaiſer⸗, den Friedrichs⸗, Louiſen⸗ und Parkring über die Rheinbrücken⸗ rampe zur Mheinbrücke und mündet am Steuererheberhäus⸗ chen in die Linie 1. 3. Linie Rheinſtraße— Neckarau. Dieſe Linie beginnt in der Mheinſtraße ⸗Hafenſtraße ⸗Ecke, führt durch erſtere, den Louiſen⸗ und Parkring, biegt in die Ludwigsſtraße ein und folgt dieſer bis zur Jeſuitenkirche. Hier theilen ſich die beiden Gleiſe. Das linke Gleis führt durch die Ludwigsſtraße und Bahühofsſtraße, das rechte durch die Schiller⸗ Bismarck⸗ und Zäbringerſtraße zur Bahn⸗ hofsſtraße, woſelbſt ſich beide Gleiſe wieder vereinigen und durch letztere, die Neckarauer⸗ Land⸗ und Kaiſer Wilhelm⸗ Straße nach Neckarau führen. 4. Linie Luiſenſchule—Schlacht⸗ und Viehhof. Die Linie zweigt am Tatterſall von der Linte 3 ab und führt durch die Seckenheimerſtraße zum F und Viehhof. „Linie Rheinſtraße⸗Waſſerthurm. Sie Linie beginnt in der Rheinſtraße, führt durch die Planken und die Heidelverger⸗ ſtraße zum Waſſertvurnn und mündet daſelbſt in die Linie 2. 8. Linie Bahuhof-Gontardplatz. Die vinie beginut im Anſchlug an die Linie 2 am Bahnvpof, führt über die öſtliche Auffahrt zur Lindenhof⸗Ueberführung, üver letz ere hinweg, über die ſuüdliche Auffahrt, den Li indenhoſplatz und die Meerfeldſtraße zum Gontard⸗ plaßz 7. Berbindungsſtrecken zwiſchen der Linſe 1(Rhein⸗ brücke—Waldhof) und der Linies (Bahnhof— Gontarpplatz); ſie füͤhren von der Schloßgarten⸗ ſtraße und Kurfürſtenſtraße über die Auffahrten zur Lindenhof⸗ überführung nach dem Bahnhof. Auf ſämmtlichen Linien ſoll die Stiromzuführung mittelſt oberirdiſcher Leitung erfolgen. Dies wird mit dem Anfügen bekannt gegeben, daß das Con⸗ ceſſtonsgeſuch nebſt den Pläuen und Beſchreibungen während 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes auf dem Rath⸗ hauſe zu Maunheim auf Zimmer Mo. 16 aufgelegt ſind und et⸗ waige Eimwendungen biunen gleicher Friſt bei dem Siadirathe oder dem Bezirksamte in Mann⸗ heim geltend zu machen wären. Karlsruhe, 15. Nov. 1899. Großh. Miuiſterium des Junern. 89025 Eiſenlohr. Bekauntmachung. Vom 1. Jauuar 1900 ab ſind im Verkehr mit den Straits⸗ Settlements Werthbriefe zuge⸗ laſſen. Der Höchitbetrag der iſt auf 1000 Mk. 1,250 Fr. 50.) feſtgeſetzt. GHetlin, W. 12. Dezbr. 1899. Der Staatsſetretär des Neichs Woſtamis: von Podbielski. 38972 Brkäuntmachung. Wir bringen hiermit lichen Kenulniß, daß das Poſt⸗ zollbüreau am 24., 25, u. 26. b.., Vormittags v. 10—12 Uuhr zur Eutgegennahme zoll⸗ pflichtiger Poſtſtücke geoffnet iſt. Mannheim, 16. Dezbr. 1899. Gr. Haupt⸗Zoll Amt. Jahlungsauffarderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß der ſtädtiſche um ⸗ lage⸗Nachtrag für ihg zur Zahlung fällig iſt und erſuchen ergebenſt die ſchuldigen Beträge binnen 8 Tagen gefälligſt 9 0 75 zu entrichten. Mannheim, 16. Dezbr. 180 Stadtkaſſe: Nöderer. gekanutmachung. Donnerſtag, den 21. Dez. nächſthin, Nachm, 2 Uhr. verſteigere ich im Hofe des Gemeindebauſes zu Mun⸗ druheim, Staditheil Lud⸗ wigeshafen a. Rh.; 1 Salon⸗Camera, 50/%60 von Görlitz mit 2 mtr Auszug und Obpjektiv und allen Zubehör zwangsweiſe gegen Baar⸗ zahlung. 89000 Fraukenthal, 18. Dez. 1899. Schaller, kgl. Gerich pollzieher. Oud deulſches Frapiimbürie, Auliesgeſekſgaft 15 Paldhof b e1 Mannheim. Am Mittwoch, den 27. Dezember d.., Vormittags 11 uhr, findet im Geſchäftslokal der Geſellſchaft in Waldhof eine aaßerordeutliche Geutralverſammlung ſtatt, wozu die Herren Aktionäre hierdurch höfl. eingeladen werden. Tagesordnung: „Abänderung der Statuten unter Ae des am 1. Januar 1900 in Kraft tretenden neuen Hanudelsgeſetzbuches. Die Herren Aktionäre haben ſich behufs Theilnahme au der Generalverſammlung gemäß 8 84 der Statuten längſtens 3 Tage vorher über den Beſitz ihrer Aktien im Geſchäftslokal der Geſell⸗ ſchaft in Waldhof oder bei der Pfälziſchen Bank in und Ludwigshafen auszuweiſen. 38988 Waldhof— Maunheim, den 16. Dezember 1699. Der Auſſichtsrath. zuſeren bereits Anfaugs deſes Mongats einge⸗ richteten 88988 Summelladungsdienst nach und von den bolländiſchen und belgiſchen See⸗ häfen, ſowie nach mittelrheiniſchen Statiouen, empfehlen wir den Jutereſſeuten für die Zeit der Schifffayrtsunter brechung. Maunheim,. 18. 115 Maunhein⸗Aheinaler Tte Tausport⸗Geſelſchaft. 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