1* von gen ſten egr⸗ Jelrgrumm Abreſſe: „Jeurnal Naunheim.““ der Soſtirſte innetragen untes Nr. 287 (Badiſche Volkszeitung.) leg N..30 pro Quartal Zuſerate: Die Golsnel⸗Zeile 20 Pfs Die Neklamen⸗ Zeile 60 ie Einzel⸗Mummern 3 Pfig. Doppel⸗Nummern 5 Pis⸗ 0. Abonnemenk: 80 Pig. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfgs. mszatlich, burch die Poſt vez. incl. Boſtanf⸗ E&, 2 eneld der Stadt Maunheim und Umgebung, (409. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. zeiger (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den volit. und allg. The Dr. Paul Harms. für den lok. und prov. Theile Eruſt Müller. für den Inſeratentheils Karl Apfel. RNotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimes Tyypoarapziſche h 8„Mannheimer Jouengl“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Rannheim. E 6, 2 Nr. 403.(Abendblatt.) Mittwoch, 20. Dezember 1899. (Gelephon⸗Ur. 218) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 20. Dezember. Der Zinsfuß der Reichsbank Hak einen Stand erreicht, wie er ſeit dem Kriege von 1870 noch nicht dageweſen iſt. Man hatte vielfach angenommen, der Dis⸗ kont von 6 würde noch um% erhöht werden. Unter dem Eindruck der Panik aber an den Börſen von New⸗NPork und London hat ſich die Reichsbank entſchloſſen, den Diskont auf 7 ꝙ und den Zinsfuß für die Beleihung von Werthpapieren auf 8 zu erhöhen. Das iſt natürlich kein vergnüglicher Zuſtand, und es war zu erwarten, daß er von den Agrariern zu Angriffen auf die Währung ausgenutzt werden würde.„Dadurch iſt der Beweis für die zwingende Nothwendigkeit des endlichen Ueber⸗ ganges zum Bimetallismus auch dem Blödeſten geliefert“, ſchreibt die„Deutſche Tageszeitung“ mit der Zuverſicht des in eine Theorie Verliebten. Danken wir dem Himmel, daß die„Blöden“ noch in der Mehrzahl ſind, die den begehrlichen Oſtelbiern zu Liebe nicht die Grundlagen unſerer Währung erſchüttern laſſen wollen! Jetzt hat ſich ſogar unter den herrſchenden ſchwierigen Verhält⸗ niſſen der Goldvorrath der Reichsbank vermehrt. Hätten wir die Doppelwährung, ſo würde unſer Geld reißend ſchnell ins Aus⸗ land abfließen, während wir mit dem unſichern Werthmeſſer Silber überſchwemmt würden, den uns nachher kein Menſch würde abnehmen wollen. Indeß beſteht nun einmal in kritiſchen Zeiten die Neigung, einen Sündenbock zu ſuchen. Dieſe Neigung ſchafft für die agrariſchen Wühlereien einen empfänglichen Boden; darum erſcheint uns ein Vorſchlag recht beachtenswerth, den die Voſſiſche Zeitung macht.„Der Bankzinsfuß, ſo ſchreibt das Blatt, wird zu agrariſchen Angriffen auf die Bankpolitik des Aräſidenten Koch führen, auch wenn noch ſo bündig dargethan Pird, daß die Urſachen in dem Kriege Englands mit Transvaal 9 ſi and befindet, einem Aufſchwung, der ohne Beiſpiel iſt und daher auch beiſpielloſe Anforderungen an die Reichsbank ſtellt. Ein Bankdiskont von 7, ein Lombardzins von 8 v. H. bedeutet für einen großen Theil der Gewerbewelt einen thatſächlichen Zins von 9 oder 10 v. H. Unter dieſen Um⸗ ſtänden könnte es nur angemeſſen erſcheinen, wenn das Reichs⸗ bankdirektorium, um unnöthiger Beunruhigung vorzubeugen, Anlaß nähme, in amtlichen Kundgebungen die Gründe und die Tragweite der Zinserhöhung ohne Rückhalt öffentlich zu er⸗ örtern.“ Das wäre allerdings wünſchenswerth. Das Klima von Kiautſchon iſt den Europäern zur Regenzeit leivder ſehr wenig zuträglich. Auf das Regenwetter des September iſt zwar, wie aus der neueſten Nummer des Oſtaſiatiſchen Lloyds zu erſehen iſt, ſeit Mitte November trockene Kälte gefolgt, die eine baldige Beſſerung der Geſundheitsverhältniſſe erhoffen läßt. Aber vorerſt kann nur feſtgeſtellt werden, daß nur wenige Beamte und Matroſen von den in Tſintau herrſchenden Seuchen, die aber auch im Innern der Provinz unter den Eingeborenen furchtbar hauſen, verſchont geblieben ſind. Leider hat der dortige Friedhof eine lange Reihe Gräber aufzuweiſen. Es läßt ſich nicht verhehlen, daß in⸗ folge dieſer tückiſchen Krankheiten in den letztn Wochen und Monaten eine ſehr gedrückte Stimmung in der Kolonie herrſchte. Der kaiſerliche Richter Dr. Gelpcke dürfte vielleicht garnicht ehund vor Allem in dem gewaltigen wirthſchaftlichen Aufſchwun feehen Bedend ee hen Keen der oder nur ganz vorübergehend auf ſeinen Poſten nach Tſintau zurücktehren. Mitte September trat er einen Urlaub nach Japan an, da ihn ein Darmleiden zwang, außerhalb der Kolonie Er⸗ holung zu ſuchen. Dazu hat ſich jetzt bedauerlicher Weiſe jetzt ein Nierenleiden geſellt, das ihn veranlaßt, an eine ſofortige Rück⸗ kehr in die Heimath zu denken. Die Kolonie Kiautſchou erleidet durch den Fortgang Dr. Gelpckes einen ſchweren Verluſt. Ferner wird berichtet, daß der ſtellvertretende Civilcommiſſar von Kiautſchou Dr. Schrameier in Tſintau ſchwer am Typhus erkrankt iſt und in das Hoſpital übergeführt werden mußte. Auch zahlreiche andere Europäer haben unter den Witterungsverhält⸗ niſſen ſchwer gelitten. — des Thronfolgers Prinzen Ludwig Tochter Prinzeſſin Mathilde hat ſich bekanntlich mit dem Prinzen Ludwig von Koburg⸗Cohary verlobt— wird der„Tgl. Rundſch.“ aus Münchener Hoftreiſen geſchrieben, daß dieſe mit ziemlichen Hinderniſſen verknüpft war, die auch weitere Kreiſe intereſſiren dürften. Man erinnert ſich wohl noch, daß von öſterreichiſcher Seite aus vor nicht gar langer Zeit eine Verbindung des Thronfolgers Franz Ferdinand mit der Prinzeſſin Mathilde, nebenbei bemerkt, einer liebreizenden, pikanten Erſcheinung, geplant war. Finanzielle Verhältniſſe ſtanden hier nicht im Wege, vielmehr ſcheiterte der Plan, abgeſehen von der hier nicht in Betracht kommenden anderwärtigen„illegitimen“ Nei⸗ gung des Thronfolgers, an der Mutter der auserſehenen künftigen öſter reichiſchen Kaiſerin, an der Prinzeſſin Ludwig. Dieſe, als praktiſche Frau, wollte zuerſt die ältere Tochter, Prinzeſſin Adel⸗ gunde, unter die Haube gebracht wiſſen. Prinzeſſin Adelgunde iſt unterdeſſen bekanntlich unheilbar erkrankt, ſo daß, als vor nunmehr einem Vierteljahre Prinz Ludwig von Koburg⸗Cohary als Bewerber für die jüngere Schweſter auftrat, die mütterlichen Sorgen hinfällig waren. Dagegen zeigte ſich der Prinz⸗Regent als Haupt der Wittels⸗ bacher Familie dieſer Heirath durchaus abgeneigt, da jetzt, was bei vem öſterreichiſchen Thronfolger nicht der Fall war, die finanzielle Sicherſtellung des fungen Paares in den Vordergrund trat und Schſwierigkeiten bot, Die katholiſche Linie der Koburger iſt eben nicht mehr ſo reich, wie ehedem—— der bulgariſche Fürſtenthron hat Frau Elementine ein ſchönes Stück Geld gekoſtet. Lange Zeit beharrte Prinz⸗Regent Luitpold— ein reicher Mann, der aber ſeine durch un⸗ geheure Sparſamkeit geſammelten Reichthümer nur zum Glanze des künftigen baheriſchen Königthums aufſpeichert— auf ſeinem Wider⸗ ſpruche. Nach drei Monaten bangen Zuwartens für die jungen Fürſten⸗ kinder, die wirklich ernſte Herzensneigung zuſammengeführt, iſt nun die leidige Geldfrage, wie es ſcheint, in befriedigendſter Weiſe doch noch gelöſt worden. Das meiſte Verdienſt hierbei wird dem wackeren Bruder der Braut, dem Kronprinzen Ruprecht, zugeſchrieben, der auf Verſchiedenes zu Gunſten ſeiner Schweſter verzichtet haben ſoll. Die Hochzeit wird im Mai kommenden Jahres ſtattfinden. eee Deutſches Reich. * Weinheim, 19. Dez.(Eine Ortsgruppe des Alldeutſchen Verbands) iſt hier gegründet worden. Sofort erklärten 75 Anweſende ihren Beitritt. In den engern Vorſtand wurden die Herren Rohrſchneider(1. Vorſtand), Hildebrand ſen.(.), Volz(Schriftführer) und Köchlin(Schatzmeiſter) gewählt. Die Wahl von 5 weiteren Vorſtandsmitgliedern als Beiſitzern ſoll in einer Verſammlung im Januar vorgenommen werden. Für den gleichen Monat wurde ein Flottenvortrag des Herrn Kapitänleutnants Weyer in Aus⸗ ſicht genommen, deſſen Unkoſten durch Zeichnung ſofort gedeckt wurden. Japan. Aus dem Golddiſtrikt auf der Inſel Nezo macht ein Augenzeuge folgende Mittheilung: In der Provinz Kitami findet man überall Sandgold, und beſonders ſind die Bezirke Shiko, Soja und Monbechi die bevorzugten Gegenden. Gegenwärtig befinden ſich dort über 7000 Goldſucher, welche in Zelten wohnen und die Gegend nach Gold durchforſchen. Die Goldſucher, welche im vergangenen Jahre zuͤgewandert waren. hatten alle nicht die Erlaubniß zu ihrem Gewerbe. Aber ſeit Anfang dieſes Jahres hat die Regierung den dort anſäſſigen Leuten Erlaubnißſcheine ertheilt und hat zu ihrem Schutze gegen die Freibeuter einen Polizeihauptmann und zehn Poliziſtn hin⸗ geſchickt. Da der Bezirk aber zehn Geviert⸗Ri groß iſt(ein Ri gleich vier Kilometer), ſo iſt dieſe Zahl ganz unzureichend. Der Ertrag der Goldfelder läßt ſich nur ſchätzungsweiſe feſtſtellen, doch follen in der Zeit vom Anfang dieſes Jahres bis zum 25. September von den Einkäufern in Shiko⸗Hafen etwa 3000 Tonnen Erz gekauft worden ſein. Der Burenkrieg. Ueber die Behandlung Kriegsgefaugener. Durch die Engländer haben wir bereits einen Bericht aus Prätoria gebracht. Ueber Amſterdam kommen jetzt weitere Nach⸗ richten über dieſen Gegenſtand, die ans Unglaubliche grenzen. In erſter Linie ſtehen die Ausſagen des Neffen des bei Elands⸗ laagte verwundeten und in Gefangenſchaft gerathenen Buren⸗ generals Kock, über die dem letzteren zu Theil gewordene Behandlung. Der junge Offizier, Adjutant ſeines Oheims, P. Gefechts, etwa 6 Uhr 30 Min. Abends, als es bereits zu dunkeln begann und ſtark regnete, hörte ich, wie mein Vater mich rief; am linten Arm und Ellenbogen ſchwer verwundet; ich brachte ihn mit großer Mühe General, er lag in ſeinem kleinen Zelt und war ganz nackt. Er er⸗ genommen habe. Der General lag auf einer durchnäßten Nicht weit davon lag ein Bruder von mir, der einen Schuß durch die Lunge erhalten hatte, auch ihm war ſämmtliches Geld und faſt alle Kleider geraubt worden. Wir trugen wagen. An dem Bahnhof von Elandslaagte begegnete ich dem Major Allthum, einen Stabsoffizier des Generals White, der den General frug, ob er direkt nach Prätoria zu fahren oder nach Ladyſmith gebracht zu werden wünſche. Da letzteres näher war, entſchied ſich der General für Ladyſmith. Der General wurde dann mit meinem verwundeten Bruder dahin per Bahn gebracht. Daſelbſt angekommen ließ man ihn länger als eine Stunde in der offenen kalten Luft liegen, dann erſt kamen Aerzte, die ihn ins Operatioszimmer ſchaffen ließen, wo ſie ihn chloroformirten. Zwei Tage lang blieb der General ohne Na h⸗ rung, erſt am Montag Morgen erhielt ich eine Taſſe Milch für ihn. Ein Offizier drohte mir, daß, wenn ich mich außerhalb des Theater und Behörde. Ein Skeptiker— er ſagt es ſelbſt, und muß es wiſſen— ſchreibt uns: Sie kennen ja Grillparzers Ausſpruch: Seit man nicht mehr in die Kirche geht, geht man ins Theater. Meinen Sie nicht auch, daß das ſchon ein veralteter Standpunkt iſt? Ein Grillparzer von heute— leider iſt der Poſten ja noch vakant — könnte ruhig ſagen: Seit man nicht mehr ins Theater geht, geht man ins Tingeltangel. Ein erfreulicher Zuſtand iſt das ſonder Zweifel nicht, das hat ſogar der preußiſche Miniſter des Innern eingeſehen. Er dachte nach, was da zu thun ſei, und er that, was preußiſche Miniſter in der Regel thun, nachdem ſie eine Weile über die Mängel unſerer Zeit nachgedacht haben: Er erließ eine Verordnung. Miniſter ſind eben geborene Optimiſten. Sie leben des felſenfeſten Vertrauens, man brauche ein heimlich ſchleichendes Ulebel nur erſt einmal in die wohlſtiliſirten Kilo⸗ meter⸗Perioden einer amtlichen Verordnung einzufangen, ſo ſei es ſchon halb gehoben. Man brauche nur allen„nachgeordneten“ Behörden einzuſchärfen, dies Uebel habe in einem„wohlgeord⸗ neten“ Staatsweſen keine Daſeinsberechtigung, ſo ſei es gut wie aus der Welt. Glauben Sie das auch? Ich nicht. Ein großer Chirurg hat einmal geſagt, ein krankes Bein ab⸗ zuſchneiden, ſei keine Kunſt; aber es geſund zu machen, das geige den Meiſter. Ein ſchlechtes Theaterſtück zu verbieten, iſt jedenfalls eine noch viel geringere Kunſt, als ein krankes Bein abzuſchneiden. r den Geſchmack des Publikums geſund zu machen, das, Herr Mimiſter, wäre eine Aufgabe, des Schweißes der Edlen werth. Leute, die etwas von der Sache verſtehen, erwarten dieſe ſo dringend nothwendige Geſundung des Geſchmacks von den ver⸗ ſchiedenſten Heilmitteln, von billigen Volksvorſtellungen die Einen, von theueren Feſtſpielhäuſern die Anderen, die Dritten don einem neuen Shaleſpeare. Ich meinerſeits— Sie wollen beachten, daß ich zwiſchen mich und die Leuke, die etwas davon verſtehen, einen Punkt geſetzt habe, und mir nicht Selbſtüber⸗ ſchätzung vorwerfen— ich meinerſeits erwarte ſie von gar nichts; ich bin überzeugt, ich werde ſie nicht erleben, was nicht ausſchließt, daß ich noch recht lange zu leben hoffe. Nur von der Wirkſam⸗ keit des Zenſors hat noch Niemand einen beſſernden Einfluß auf die Geſundung des Geſchmacks erwartet. Das blieb dem preußiſchen Miniſter des Innern vorbehalten. Er ſcheint die Abſicht zu verfolgen, der Zenſur für das aufgehende Jahrhundert ganz ungeahnte Wirkungskreiſe zu eröffnen. Stellen Sie ſich das perkniffene Geſicht des alten Ibſen vor, wenn ein kgl. preußiſcher Zenſor angereiſt kommt, um mit ihm darüber zu unterhandeln, wie man durch geeignete Bearbeitung die Nora oder die Geſpenſter hoftheaterfähig machen könnte. Ich möcht's wohl mit erleben! Ich bin der unmaßgeblichen Meinung, jede Zeit habe nicht nur die Regierung, ſondern auch die Bühne, die ſie verdient. Das Theater aber iſt eine ſo gewaltige Kulturmacht— ob im guten oder ſchlechten Sinne wirkſam, mögen Andere unterſuchen— daß es einen Streifzug ins Gebiet der Urſachen verlohnt, denen wir gerade dies Theater verdanken. Wir Modernen leben ein überhaſtetes Leben. Wir arbeiten mehr, wir arbeiten angeſtrengter, wir arbeiten mechaniſcher als unſere Altvordern. Die Folge iſt, daß wir auch dementſprechend genießen: haſtig, abwechslungsreich und oberflächlich. Ein ſogenanntes beſchau⸗ liches Daſein mag es noch geben, irgendwo, in einem Thal bei frommen Hirten. Wir Städter wiſſen nichts davon. Die moderne Arbeitstheilung weiſt jedem von uns ſein wohlgemeſſenes Tages⸗ penſum zu. Hat er das erledigt, ſo iſt er abgeſpannt, wenn er für ſeinen Unterhalt ſchafft, von geleiſteter Arbeit; wenn er das nicht nöthig hat, von bereits ausgeſtandenem Vergnügen. Wie dem auch ſei: Abſpannung iſt kaum der geeignete Gemüths⸗ zuſtand, um ein ernſtes Theaterſtück zu genießen. Laſſen Sie ſich doch dom amerikaniſchen Theater erzählen. Die da drüben ſind uns ja in Allem voraus, was das materielle Daſein angeht; ſie ſind's auch darin. Prunkhafte Schauſtellungen, Alles was blendet, reizt, prickelt, gruſeln macht, ohne Anſprüche an die Denkthätigkeit zu ſtellen, das iſt's, was dort die Leute nach Schluß der Geſchäfte ins Theater zieht. Ohne Zweifel kreiben wir ähnlichen Zuſtänden entgegen. Nicht allein„das Ueberhand⸗ nehmen von Varietétheatern und Singſpielhallen“, das den Herren Miniſter recht ſchmerzlich zu ſein ſcheint, ſchon das Ueber⸗ wiegen der Oper über das Schauſpiel iſt ein deutliches Zeichen dafür. Je höher das Kunſtwerk ſteht, um ſo ausgeruhter muß der Geiſt ſein, der es genießen ſoll. Wer aber hat heutzutage Zeit, ſeinen Geiſt auszuruhen, außer im Schlaf? Bitte zählen Sie einmal in Ihrem Bekanntenkreiſe die Glücklichen. Halten Sie doch auch gleich eine Umfrage, wer nicht zu Zeiten von ſeinen Ge⸗ ſchäften ſogar in den Schlaf verfolgt wird. Haben Sie etwa nie im Traume Leitartikel geſchrieben?— Na, alſo! Muß das ſo ſein? Müſſen wir uns der zerſtreuenden Wirkung, die das moderne Leben auf unſere Geiſtesbildung ausübt, widerſtandslos überlaſſen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, daß wir künſtlich dazu erzogen werden. Oder finden Sie, unſere Jugenderziehung ſei beſonders dazu angethan, eine klare Weltanſchauung, ein ſicheres Urtheil, einen geſunden Geſchmack herauszubilden? Der moderne Unterricht, auf den höheren und den Hochſchulen wenigſtens, behandelt den menſchlichen Verſtand wie einen Schrank mit vielen Schubfüchern. In das eine Fach wird Griechiſch gethan, ins zweite Latein, in ein drittes Geſchichte, in ein viertes Mathematik. So, nun geh hinaus ins Leben, und wenn Du einmal ein Bröcklein Griechiſch oder Geſchichte nöthig haſt, dann zieh Dein Schubfach gauf und ſieh zu, was noch darinnen iſt. Wo iſt in unſerem Unterricht der Mittelpunkt, an dem ſich all die Notizengelehrſamkeit ankriſtalliſiren könntee R. Kock, ſagte vor dem Friedensrichter aus:„Nach Ablauf des ich fand ihn auf dem Boden liegen, durch eine Dum⸗Dumkugel Nachts zwei Uhr zu einem Ambulanzwagen. Am anderen Morgen ging ich mit Dr. Viſſer nach dem Schlacht⸗ feld; der erſte Verwundete, den ich ſah, war mein Oheim, den zählte mir, daß ein engliſcher Soldat ihm ſein Geld, ſeine Uhr und alle ſeine Kleider a b⸗ Matraze und hatte nur eine leichte Decke über ſeinen Körper. dann den General etwa vier Meilen weit nach einem Ambulanz⸗ „)FCCCCCCCC0T0T0T0TTT0T0T0TTTTTTTT Venergnl: Anzeigerr 556 Mannbeim, 20. Dezember⸗ Grundſtücks, auf das Zelt aufgeſchlagen war, begeben fein Soß geeen, iun ae we dee Naden Sepenu nne rohe That füßrle der Mauter Joh. Tudtw. 8e ra m57 würde,„er mich niederſchießen werde, wie einen Hund.“ An dem⸗ Joh annes Paul us erhielt. Dieſer iſt der jetzige Präſident aus Feudenheim am 1. Nobember aus, indem er die des Wegs daher— elben Tage kam General W hite ins Zelt, der General klagte„Ohm Paul“. Wenig über 10 Jahre alt, machte der funge Krüger kommende, in anderen Umftänden ſich befindliche Fabrifarbeiterin Anna 1 iber die ſchlechte Behandlung und dat in die holländiſche Kirche, mit 5 den Zug von Potgieter über den Oranſefluß mit Boxheimer nach einem kurzen Wortwechſel auf den Boden ſchleuderte,, 1 1 1 und verbrahte dann di Zeit 836 bis 1852 f Gefahr 7 9 trac Mit Rückſicht zwo eine holländiſche Ambulanz eingerichtet war, gebracht zu wer⸗ Wildniß, die; ſtählken für ſein künftigee deben Hcnehren der daß ſe Rohheit und die brare eaden werden mußte. mi 1M1n ee 25 0 je ihn ſtählten für ſein künftiges Leben. Darnach ſcheint auf die Rohheit und die brutale Handlungsweiſe erkannte geſtern das den, White gab die Erlaubniß, aber erſt nach zwei Tagen fand die Darflellung der„Köln. 31g.“, in einem Bericht aung Halle. nu- Schöffengericht gegen den rohen Burſchen auf eine Gefängnißſtraße Le Bie Ueberſiedelung ſtatt. Hätte ihm nicht eine holländiſche Frau treffend, zu ſein. don 7 Wochen. Fe einige kräftige Nahrung derabreicht, ſo würe er buchſtäblich vor eeeeeeeeeeeeeeeeeee eeg e Hunger umgekommen. Den Gefangenen und Verwundeten warf A S·— 55 eir Han einfach ein Stück rohes Fleiſch vor, Oberſt Rhodes,der⸗ 1155 adt und CLand. Sammlung für die Buren. 579 ſelbe, der als Mitſchuldiger Jameſons eine Zeit lang in Prätoria Maunhelm, 20. Dezember long 970 5 05 5 2 9 721 77 auf die H. E 8 8 eddesheim. otto:„Ihr muthigen Strei— Kämpfe nger zuckte auf die Klagen darüber die Schultern. Als Ein intereſſanter Prozeß vor der Karlsruher nur ſo weiter!“ Gaſthaus Hirſch“ M. 37.—, Reſtauration Schäffer ich am 27. Oktober den General White an ſein Verſprechen, Strafk M. 22.— M. 59.—, K. B. Ja denburg„Für die ſchneidigen an meinen Oheim nach Prätoria gehen zu laſſen, erinnerte, erhielt rafkammer. Buren⸗Krieger, ſenden einige Bündler⸗Krieger“ M..—, Zuſfammen G ich eine abſchlägige Antwort. Am 30. Oktober errang das trans⸗ Karlsruhe, 19. Dezember. M. 2205 67. un daalſche und freiſtaatliche Heer den bekannten Sieg, der General Es iſt eine abenteuerliche Geſchichte, welche die Strafkammer des Zur Ree von Gaben iſt ſtets gerne bereit Kr0 hörte noch unſere große Kanone über uns donnern, er fragte mich, hieſigen Landgerichtes beſchäftigte. Reichsritter Arthur o. Stuben⸗ Erped. des„General Anzelge?(Maunb. Fournal un ob dies unſer Geſchüßz ſei, und als ich dies bejahte, rief er aus: Dabolinacicne 5 1. ĩͤ vvb000T0T0T0T0T00b0T0T0TTT'' rei 2Herrlich!“ Dies war ſein letztes Wort, am 81. Oktober in der ſich bei ſeinem früheren Geſchäftsfreund, Juſtizrath Reuling von Aus dem Großherzogthum. er Frühe verſchied er. Bei beſſer er Beha nd lun gwäre Berlin, einführte, iſt eine diſtinguirte Erſcheinung mit ſcharfkantigen Ladenburg, 19. Dez. Das hieſige freiwillige Fenerwehrkorps doe⸗ er, da ſeine Wunde ni cht gefährlich wa r, Abdlernaſe, tiefliegenden Augen und ſtark hervortretenden Stirnknochen. veranſtaltete bei fehr zahlreicher Betheiligung der Mitglieder, zu ſic ſicher am Leben geblieben. Mein Vater, mein Bruder 15 8 D eriegtet, die 18 auf die Barre geſtützt, e eee Vteß d ee e 8 5 91; Kar:; ragie vor der 2 J i ü be zug. e zam ich durften die Leiche nach Prätoria bringen. ſagte hat dügege uſchts von 8 Sichertelt ſenes ffleren Ghefs 555 ſch. durch Reden, Muſikvorträge 95 Hieder verſchönt wurde. Als Ehreu⸗ det derſelbe Adſutant Kock noch aus:„Auf dem Schlachtfelde ſah Klein und anſcheinend ſtark kurzſichtig, iſt ſein Benehmen nach Außen gäſte waren anweſend Bürgermeiſter Petermann und einige Ge⸗ hie ach die Leiche des Landdroſts von Krügersdorf, Bod an ſtein, bin etwas unſicher und linkiſch. Weun die Geſchichte der Erfindung“ meinderckthe. 8 d Jernrohr, Ring, Uhr und Geld war geſtohlen; der Leiche von des Herrn von Stubenrauch nicht ſchon an und für ſich intereſſant genug* Heidelberg, 19. Dez. Die Strafkammer verurtheilte den mi Piet Blignaut hatte man Schuhe, und Kleider abgezogen, Uhr, wäre, um ſie einer eingehenden Würdigung zu unterziehen, ſo würde stucd. chem. Arthür von Schenk von Heidelberg wegen Zweikampfes Geld und Tabaksdoſe waren verſchwunden, ebenſo bei Willy ſie es durch die in der Verhandlung zu Tage getretene Thatſache, zu 6 Monaten und den stuc. ine Marinus van Breemen aus Haarlem 1t0 Prätorius; dem verwundeten Serwaas de Wet wurde in der daß das Geld immer noch an der Straße liegt, wenn man es mur zu za 8 Monaten Feſtungshaft. Die Veranlaſſung des Duells war eine 9 roheſten Weiſe ſein Geld abgenommen. Ein durch einen Lancier]finden weiß. Und das verſtſand Herr von Stubenrauch. Im Süden aenrempelei auf der Straße, die ſich non Schent dem van Se r enn 0 15 te mit und Norden des deutſchen Reiches und auch außerhalb der Grenzen gegenüber zu ſchulden kommen ließ. Das Duell wurde auf Säbel in ſch verwundeter Holländer, Kieft, der ſich ergeben hatte, ſo e mit desſelben wußte er immer wieder Mittel aufzutreiben, um ſeine in der Vandalentneipe dahter ausgefochten, wobei van Breemen eine den engliſchen Lanciers weiter marſchiren, da er a be r nicht allen europäiſchen Ländern patentirte Erfindung geſchäftlich auszu⸗ ziemlich ſchwere Verwundung im Geſicht erhielt. A. raſch genug vorwärts kam ſchoß ihn ein nützen, ja ſelbſt die Errichtung einer Aktiengeſellſchaft war in die Wege I] Pforzheim, 19. Dez. Der Bürgerausſchuß genehmigte den engliſcher Offizier mit dem Rebolvernieber.“ geleitet. Dieſes Unternehmen ging durch Vermittelung des Juſtizraths Antrag des Stadtraths, den Zinsfuß für Sparkaſſeneinlagen bis zu Be Und engliſche Blätter hatten die eherne Stirne, die Buren ein Reuling⸗Berlin von derSociste de chimique in Jhen aus. Die vor⸗ 1000 von 3 auf 37 0 zu erhöhen, welche mehreren Rednern nicht D 1 bereitende Generalverſammlung war bereits nach Baſel einberufen und weit genug ging, während Stadtrath und Stadtverordnetenvorſtand i 8 0 0 2 ein Halbbarbariſches Volk zu nennen! die beabſichtigte Gründung wäre auch wohl zu Stande gekommen, die Vorlage bertheidigten. Auf Andrängen wurde vom Stadtratk zu ueber die engliſche Kriegführung wenn von Stubenrauch nicht 3 Tage vor der Generalverſammlung die geſtimmt, daß, ſobald der 1899er Abſchluß der Sparkaſſe vorliegt, Bedingung aufgeſtellt hätte, daß er Direktor der Aktiengeſellſchaft beim Anhalten eines hohen Zinsfußes eine allgemeine Erhöhung auf M eninehmen wir dem Briefe eines Deutſchen in Johannesburg folgende werden ſolle. Da die Socisté de chimique aber darauf nicht ein⸗ 32 Prozent bezw. eine ſolche für die kleineren Einlagen auf 38 Prozent der Stelle: England ſoll wirklich nichts von der neueren Taktik der Kriegs⸗ ging, zerſchlugen ſich die Verhandlungen. von Stubenrauch arbeitete in's Auge gefaßt werde. Ei führung gelernt haben. Auch hier iſt ihnen nach allen Berichten von aber unermüdlich weiter, um ſich Mittel zum Betrieb ſeiner inzwiſchen B. N. Pforzheim, 19. Dez. Wie noch weiter über das Unglück erk Augenzeugen eine Schüßenlinie ein ganz unbekanntes errſchteten Fabrit in Raſtatt zu verſchaffen. Gegen Verpfändung der in der Calwer Straße gemeldet wird, ſoll ſich die Frau in Lebensgefahr Ding. Sie greifen noch immer in geſchloſſener Kolonne an. Die ertheilten Patente erhielt er von Kapitaliſten und Bankhäuſern Geld befinden, während es gelungen iſt, den Dabroi jun. und das Kind inz 2. Heiden erſten Glieder geben Salven ab, darauf werden ſie durch die zur Ausnützung ſeiner Patente. Ob Herr von Stubenrauch ſelbſt von Bewußtſein zurückzurufen. Do vortretenden folgenden Glieder abgelöſt und ſo fort. Dieſer Umſtand der Güte ſeines Sprengſtoffes„Raſtattit⸗ überzeugt iſt, läßt ſich BN. Von der Schlücht, 19. Dez, Die romantiſch im Haſel⸗ Se allein erklärt die verhältnißmäßig ſehr hohen Verluſte. Vor Dundee, natürlich nicht ſo leicht feſtſtellen. Sicher iſt, daß er einem Theil ſeiner bachthale gelegene Haſelbachermühle des Herrn Leipert brannte iſt wo ſie mit einer Kolonne der Buren handgemein geworden ſind, wird Gläubiger den feſten Glauben an ſeine„Erfindung“ beigebracht hat. geſtern Nachmittag bis auf den Grund nieder. 5 ihr Verluſt an Todten und Verwundeten auf etwa 15 v. H. angegeben. Auch in der Verhandlung kam die ſe Ueberzeugung noch zum Durch⸗ EN. Furtwangen, 19 Dez. Nach einer ſoeben eingegangenen M. Die Gefangenen erzählen alle ohne Ausnahme, man hätte ihnen nur bruch und der Angeklagte von Stubenrauch verſicherte, in wenig Wochen Nachricht kauſte die Jahresuhrenfabrik in Triberg von Herrn Geo zon einer Art Spagziergang nach Pretoria geſprochen und das Vor⸗ ſeinen Verpflichtungen nachkommen zu können, da ſein Sprengſtoff, Furtwängler deſſen Fabritk nebſt Garten gegenüber den ſtädtiſchen gie Handenſein eines kriegskundigen und tüchtigen Gegners einfach ab⸗ wie er nachweiſen könne, bei den Sprengungen am Simplontunnel zur] Aulagen um 54 000 Mk. die geleugnet. Geſtern hörte ich aus guter Quelle, der Kaiſer habe Eng⸗ Verwendung kommen würde, ſobald er ihn in größeren Mengen her⸗ Wfalz, Heſfſen und Umgebung. ſin land und Transvaal je eine vollkommene Sanitätskolonne angeboten. ſtellen könne.* Neuſtadt, 19. Dez Das Abreſch⸗ s in der Maft England habe abgelehnt und das Telegramm nach Transvgal in Kap⸗ Als erſter Zeuge wurde Kommerzienrath Ho ffmann aus Lud⸗ Adt, 19. Dez. 4 reſch ſche Haus in der axi⸗ geſtoppt. Erſt auf eine zweite Anfrage aus Berlin ſei es dem wigsburg bei Stuttgart vernommen, der auf eine Annonce im a ee Al dee Lehteter eee 90 eneralkonſul in Kapſtabt gelungen, das Telegramm an Transvaal„Schwäbiſchen Merkur“ hin mit v. Stubenrauch in Geſchäftsverbindung ausgedehntes Gut in Mußbach beſtehend aus Weinbergen, Wieſen und. dürchzubekommen. Transvagl hat natürlich das Anerbieten mit Dank trat und ihm zur Erwerbung von Auslandspatenten 11,000% gegen 85 5 28 angenommen, 6 Prozent Zins vorſchoß. Als Sicherheit verpfändete Stubenrauch 5 0 an den früheren Bürgermeiſter Adam Wolf. Kaufpreis un⸗ Ohm Pauls Abſtammung. Filer Zhel fab Virmaſens, 19. Dezbr. Ueder das Vermögen des e 24 Ahm Krüger, der Präſtdent von Transvaal, iſt, wie J. F. haber mit einem Kapital don 30,000 e% an der Gründung der Fabrit e ene ue ded der Forbeagen ban Oordt in ſeinem Werk„Paul Krüger und die Entſtehung der in Raſtatt betheiligt hatte. Einen Theil des Geldes hat Hoffmann 8 12 7057 5 8 Faaren K 9 Rechtsanwalk Blum. Wie man 38 t, e en ie Rebublik“ mittheilt, der Sprößling eines Geſchlechts, ſelbſt zum Ankauf von Maſchinen an die Pulberfabrſten in Spandaug eankürsderwakter Rechlsanwal. Wie man gört egen 5 8 Prozent in der Maſſe liegen. des ſeinen Erſprung aus Berlin herleitet. Sein Stammvater iſtund Hanau geſchickt.— ein Jakoh Krüger, der 1686 in Berlin als Sohn bon Franz Krüger Zeuge gab an, er habe immer noch die Hoffnung, daß bei dem 10 8. N und Eliſabeth Krüger, geb. Hartwigs, geboren wuürde. Dieſer Stubenrauch ſchen Sprengſtoff noch etwas herauskommen könne. Ein Aklugr Eilbenſtein ficlen beſoldet 155 ubt ˖ W5l Jahrz 2 85 Jakob Krüger trat in die Dienſte der oſtindiſchen Compagnie, Nürnberger Geſchäftsmann, der Sachtenntniß beſitze und den er perſön⸗ ewöhlt. eim klelen, zum beſoldeten Stadtrath auf zwölf J 0 zam 1713 nach Capland und ließ ſich ſpäter in Stellenboſch nieder. lich kenne, habe ihm erklärt, daß der Sprengſtoff„Raſtattit“ beſſer als 99 Seiner Ehe mit Johanna Kemp entſproſſen acht Kinder, von denen Dynamit ſei. Daß v. Stubenrauch auch von anderer Seite ſchon—— ver —5 rik Krüger als ſechstes am 8. April 1725 geboren wurde. Darlehen erhalten habe, wußte Hoffmann nicht. des eſer Hendrit hakte einen am 21. Mai 1750 getauften Sohn Gert Auf den Einwurf des Präftdenten, daß das Sprengmittel„Na⸗ Neneſte Aachrichten und Celegramme Lu Krüger, der ſich am 12. November 1768 mit Suſanna Lacifa Buhs ſtattit“ unter Verwendung von chlorſaurem Kali hergeſtellt und daß 0 5 verheirathete und in 5 8 5(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“) unt wohnte. Dort wurde ihnen ein Sohn Stephanus Johannes ekung auf Eiſenbahnen ausgeſchloſſen ſeien und auch au andſtraßen* 5 1 Krüger geboren, der am 15. März 1778 getauft wurde. Dieſer nur in kleineren Quantitäten zu Verſuchszwecken transportirt werden 181 92 War der Großvater des jetzigen Präſidenten Krüger. Stephanus dürfen, erklärte der Angeklagte, daß die Transporterlaubniß in Deutſch⸗ Rachmi ag erfolgten feier ichen röffnung des an vor Johannes heirathete Sophia Margaretha Steenkamp am 28. Januar land bereits für 2 Kaliſprengſtoffe ertheilt worden ſei und daß im tages eine Sitzung ab, in welcher der Kreisrath Haas zum erſten 50n es; unter feinen ſechs Kindern was Caspar Jan Hendrik] Auslande keine Transportverbote beſtünden. Es könne ſich alſo um Präſidenten gewählt wurde, der Abgeordnete Schmitt(Zentr.) zum Krüger 1804 geboren. Dieſer verheirothete ſich mit Elſt Franeing keinen Betrug handeln, da er ja ausländiſche Patenturkunden ver⸗ zweiten. Die Erſte Kammer wählte den Fürſten zu Iſenburg⸗ De Stlehn aus Bulhoek bei Colesberg(füdlich vom Oranjefluß) und nahm pfändet habe. 8 Büdingen zum erſten Präſid uten. ſeinen Wohnſitz in Bulhoek. Hier wurde ihm am 10. Oktober 1828 Als fernerer Zeuge erklärte der auch noch als Sachverſtändiger* D 5— ————r borgelabene Herr Tegler⸗Raſtatt, daß der Angeklagte für den ar m ſtaa dt, 20. Dez. Die Thron rede zur Er⸗ Wo iſt der Punkt, von wo ſich eine Ausſicht eröffnete aufs leben⸗JUmbau des Forts 42 in Raſtatt zum Zwecke der Sprengſtofffabritation öffnung des 31. Landtages kündigt eine ganze Reihe von Vor⸗ 2 dige Lebene An Sprachen wollen die Einen, an natur⸗ eiwa 38,800 aufgewendet habe. lagen an, unter Anderem über Einführung der einjährigen den ge 15 5 Ritter v. Stubenrauch wurde ſchließlich von der Anklage des Budget⸗Periode, über die Reform des geſammten Kaſſenweſens ult 5 blie 9 geſamm ſſenweſens, wiſſenſchaftlichen Theorien die Andern die zarten Geiſtes⸗ Betrugs freigeſyrochen und ſofort nach einer Unterſuchungshaft des ländſtändiſchen Wahlberfahrens u. 1 15 07 pflänzchen 9 8 18 ſich— von 7 Monaten auf freien Fuß geſeßt. Berlin. 20. Dez. In den geſchäftzs führenden 1 Gewächs nur dürftig gedeiht. Wir haben uns gewöhnt, darüber—— 1 u ſpolten, wenn auch gebildete Franzoſen in ausländiſchen„Die Poſtkarte für 1900, wie ſie amtlich genannt wird, iſt Ausſchu ſdes Deutſchen Floktendereins kut 8 zu ſpotten, ch g Franz che Mungen oft nur mangelhaft Beſcheid wiſſen. Wir können aber nunmehr fertiggeſtelct. Sie unterſcheidet ſich ſehr weſentlich von den der Univerſitätsprofeſſor der landwirthſchaftlichen Hochſchule nicht wohl leugnen, daß die Franzoſen uns an Geſchmack, an gewöhnlichen Karten. Die beiden oberen zwei Brittel der Vorderſeite Dr. Se ring ein. Die nächſte Vorſtandsſitzung und General⸗ künſtleriſchem Formenſinn an Feingefühl für die Schönheit der ee er bantee 1 8 5 berſammlung findet am 11. Januar 1900 ſtatt. Freiherr— 8 brdeorkranz, der um die Germaniamarke geſchlungen iſt, beſteht au⸗ bon dlitz⸗Neukird ſe das Sprache noch heute überlegen ſind. Sollte das ein Zufall ſein? zwei Zweigen, einem größeren und einem kleineren, die durch ein Band beſchehrenden W dee 5 5 Sollte das nicht damit zuſammenhängen, daß die eigene Entwick⸗ mit zwei langen Enden zuſammengehalten werden. Links geht hinterr Berli 5 20. De Ad. 8 Do zung dieſe Voltes jahrhundertelang im Mittelpunkte ſeiner umfongrzichen Wollen bie frahlende Sonm auf, Auf der Innen⸗ rine inn dez. Admiral Köſter Generalinſpekteur Bildung geſtanden hat? ſeite ſteht groß die Zahl 1900. Der jübrige VBordruck der Karte ent⸗ der Mar ne und Marinoe⸗Stationschef der Oſtſee, iſt zum wei Da wären wir denn auf unſerem Streifzuge glücklich bis—— 5 Er 99 af meinenl auc die] Flottenchef für die Herbſtübungen der Flotte ernanni wordem 95 2 5 2N Zeichnung. Von der neuen Karte ſind zunä ſt fünf Millionen Stück*Berlin, 20. Dez. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zu Folge in die Schulreform gekommen! Aber mir ſcheint, der Zuſammen⸗ 7580 tellt. Da mit dem Druck fortge ird, ſo dürft 8 9 ſtei VVVVV..... Leſegran n un en 82488708 reformiren will, der ſoll bei der Jugend anfangen. Wer die nächſten Jahres ſoll mit der Ausgabe der Karte fortgefahren werden, 5 fi 5 D„„tit Jugend hat, dem gehört die Zukunft. Hier alſo wäre ein Feld um jeder Preistreiberei vorzubeugen. Die Vertheilung an die Ober⸗ durchdrungen von der aufrich iaſten Dan arkeit für die Un 20 2 für miniſteriellen Thatendrang. Das erwachſene Geſchlecht aber poſtdirektion hat bereits begonnen. Die Poſtanſtalten werden jrdoch ſtützung, welche den überſeeiſchen Handelsintereſſen Deutſch⸗ möge der Minfſter ſich mit dem Theater abfinden laſſen wie es iſt 8 5 1 ee auszugeben. Ihre lands durch die Regierung zu Theil wird und erblicken in der 8 0 iltigkeit erlangt die Karte, wie alle neuen erthzeichen, erſt von Neu⸗ machtvollen maritimen Vertretung des deutſchen Reiches das Je weniger die Polizei dreinredet, um ſo ausgezeichneter wird das Gi n. D ll bei Aufli 285 Kehen. Das Theater von heute iſt eim Geſ Aad ue aidene 0 0h ner Karten vor Neitzahr von Mittel und die Nothwendigkeit zur Erhaltung und zur Förderung üfte a in bischen viel leichte Unterhalt theils des deutſchen Handels in fremden Ländern. Unſere eigene Opfer⸗ E ſchäfte auch. Ein bis zen piel lei ſte nter haltung, heils vor, Erdbeben in Maunheim. Ueber die Wahrnehzmung des willigkeit betonend hoffen wir, daß die auf die Stärkung der 5 kheils hinter den Kuliſſen, theils im, theils nach dem geſtrigen Erdbebens in Mannheim theilt uns noch ein Leſer mit Mehrf inrten 1 „Wehrkraft gerichteten Beſtrebungen der Regierung Unterſtützung für Theater, ein bischen ernſte Kunſt dann und wann; daß man im Hauſe L. 14, 14 den Stoß ſebr heft 5 485 St der die Miſchung richtig trefft, macht das Geſchüft. K 2 eid Leftig verſpürt ha„ in den parlamentariſchen Körperſchaften finden mögen. 800 KAuch Schiller und Goethe waren bei Lebzeiten nücht Popnlär: piahe ane denen d. an aund einer Dome im Senne eeken. als Berten, 20 Dez. Der Schauſpieler Karl Helmerb ing iſt Su erge dar Nozebne Sach danale agen d ſuil bier geſterben.(Helmerding, der 77 Jabre alt geworden b60 ältni i Unfeie Fir eine glaubt habe, das Haus falle ein. Die auf dem Tiſche ſtehende 5* Verhältniſſe nicht günſtig für eine deutſche Kunſt. Das Volk war Lampe habe heftig gewackelt. Auch der Näbtiſch habe geſchwantt. iſt, war der glänzendſte Vertreter der Berliner Poſſenkomik und 5 im drei Dutzend Vaterländer zerriſſen. Jetzt ſind wir nach außen Der Stoß ging von Weſten nach Oſten Jahrzehnte hindurch der Liebling der Berliner. D. Red.) hin geeint, aber im Innern haben wir uns noch nicht recht zu Geoße Unterſchlagungen Baukbaus Wilb Cunz*Potsdam, 20. Dez. Der Kaiſer hörte heute Vor⸗ eimander gefunden. Sei'n wir zufrieden, daß wir den eiſernen u. Co, in Heidelberg. Aus Heidelberg wird uns in Vervol mittag im Neuen Palais die Vorträge von Lucanus, des 5 Ring der Reichseinheit geſchmiedet haben. Lafſn wir denen, die ſtändigung unſerer in der letten Nummer 7555 Miniſters des Innern und des Polizeipräſidenten von Berlin. un Rach uns kommen, auch etwas zu thun. Die neue deutſche Kunſt, grapbirt: Dos hieſige Banthaus Wühelm Gung s 85 Tübingen, 20. Dez. Zum Kanzler der Univerſität wurde 10 die ſchaffen keine Miniſter und keine auf Befehl dichtende, bat ſeine Zahlungen eingeſtellt. Der Inzaber, With. Cung Prfeſſor von Schwenburg, ein hervorragender Nationalökonom we meißelnde und malende Hoflieferanten. Die ſchafft entweder das ernannt. ſtek wegen Unterſchlagung non Depoſiten von ungefähr 400000 Mark ein Deut gef 1 junge ſchland, das neue Geſchlecht, das im Reiche geboren verhaſtet. Es ſoll eine ſtarke Ueberſchuldung vorhanden ſein Hamburg. 20. Dez. In einem Hauſe in der Peterſtraße na! und von den Wirren, die dorhergingen, und ihren Nach⸗ Beſitzwechfel. Die Gſchwiſter Suzen kauften von Frau brach heute früh in einem Laden mit künſtlichen Blumen Feuer 5 Wirkungen in ſeinem Schaffen und Streben nicht beengt wirdz Keuſmann Ern Daugmaun Wibe. das Haus N 8, Nr. 12 um aus, das ſich ſchnell ausbreitete und das ganze Haus ergriff. Die me 95 5 odet es ſchafft fie— Niemand 120 000 Mark, Jeuerwehr fand bei dem Vordringen in das Dachgeſchon in der 4 2 a m57 daher ˖ Anna uderte, ückſicht rn das Sſtrafz e veunde ämpfet chä ffey idigen immen trnal.) rkorps r, zu einen elches Shren⸗ e den mpfes arlem r eine eemen bel in eine e den is zu nicht ſtand h. zu⸗ liegt, auf ozent iglüch efahr ins aſel⸗ innte enen eorg ſchen och d⸗ en um 8* d 7C(ã ĩͤ b0 Wänntzeim, 20. Oeiember Weueral Anzeiger. — Wohnung eines Schneiders deſſen Ghe frau, deren Mutter, kleine Töchter als Leichen vor. Sie ſind wahrſcheinlich erſtickt. Die anderen Bewohner des Hauſes, welche ebenfalls in großer Lebensgefahr ſchwebten, wurden durch die Feuerwehr gerettet, das Feuer bald gelöſcht. * Bern, 20. Dez. Der Ständerakh genehmigte einſtimmig den Vertrag der Schweiz mit Italien, über den A n⸗ ſchluß der beiderſeitigen Eifenbahnnetze am Simplom. *Wien, 20. Dez. Das„Fremdenblatt“ hebt, anknüpfend an einen Artitel des St. Petersburger Herold über die Politit Goluchowskis und Murawiews, den weiten Blick, und die Friedensliebe Murawiews hervor, welcher das volle Ver⸗ krauen ſeines Herrſchers genieße, das Anſehen Rußlands erhöhe und das freundſchaftliche Verhältniß zu Deutſchland und Oeſter⸗ keich zu pflegen verſtehe, was ſowohl Bülow wie Goluchowsky erſt kürzlich feſtſtellten. Murawiew machte ſich auf dem Balkan berdiet und erwies ſich als treuer Vollführer der friedlichen Ab⸗ ſichten ſeines hochgeſinnten Kaiſers, was die Haager Konferenz zeigte. Wenn ſich die ruſſiſche Politik den Ruf der Friedensliebe, der Lohalität und Ehrlichkeit erworben habe, ſo ſei Rußland hierfür zunächſt dem Zaren, aber auch dem Grafen Murawiew zu Dank verpflichtet. Rußland und jeder Friedensfreund könne mit Genugthuung auf ſeine Thätigkeit zurückblicken. Alicante, 19. Dez. Bei dem Zuſammenſtoße des italieniſchen Dampfers„Perseo“ mit dem franzöſiſchen Dampfer „Meuſe“ ertranken, wie es heißt, mehrere Paſſagtere und Mann⸗ ſchaften. Sämmtliche ertrunkenen Paſſagiere ſollen Italiener ſein. * London, 20. Dez. Dem Reuterſchen Bureau wird aus Apia vom 13. d. gemeldet: Der deutſche Konſul hat an Bord des„Cormoran“ die bevorſtehende Einverleibung durch Deutſchland in aller Form verkündet. Auf die Bemerkungen einiger Häuptlinge der Mataafa⸗Partei erklärte der Konſul, die Samoaner könnten ihren König haben, worauf ſie mittheilten, Mataafa würde gewählt werden. An demſelben Tage wurde die deutſche Flagge auf dem Gerichtsgebäude gehißt und hierdurch die Einverleibung offiziell angezeigt. Die Mataafaanhänger haben erklärt, ihre Regierung ſei eingeſetzt und ſie vertrieben die Malietoa⸗ JTanu⸗Leute aus den Dörfern. Unruhen ſcheinen bevorzuſtehen. Das Wolff ſche Bureau bemerkt hierzu: Da die Ratifizirung des Samoa⸗Abkommens durch den amerikaniſchen Senat noch nicht erfolgt iſt, erſcheint dieſe Reutermeldung, die mit allen bisherigen amtlichen Meldung von Apia in Widerſpruch ſteht, unglaubwürdig. * Madrid, 20. Dez. Die Unterhandlungen der Re⸗ gierung mit der Kʒammeroppoſition, welche bezwecklen, die Anahme des Budgets vor dem 31. Dezember zu ermöglichen, ſind geſcheitert. * New⸗Nork, 20. Dez. Der Senat von Michi⸗ gan lehnt den Beſchlußantrag ab, wodurch die Sympathie mit den Buren ausgeſprochen und die Vermittlung Mac Kinleh's nachgeſucht werden ſollte. 2*** 4 Der Burenkrieg. „*Lonbon, 20. Dez. Auf dem Kriegsamk iſt von General E neue Nachricht eingelaufen. General Freuch 3. Seite⸗ ſchoß am 18. d. M. Jasfontainfarm, 3 Meilen öſtlich von der Stellung des Feindes. Das Kontingent von Neuſeeland beſetzte die Farm und benachbarten Hügel, ohne Widerſtand zu finden. Die Buren eröffneten das Feuer auf eine Entfernung von 5000 Pards und rückten zum Angriff vor. General Fren ch befahl den Rückzug nachdem die Rekognoszirung ausgeführt wat. London, 20. Dez. Aus Lourenco Marques dom 16. d. wird gemeldet: Es verlautet hier, die Buren 3955 bei Colenſo 13 Wagen mit Munition erobert. Maunheimer Handelsblatt. WVrauereigeſellſchaft zum Storchen vormals Chr. Sick in Speher. Die geſtrige Generalverſammlung genehmigte die vor⸗ 25 agene Dividende von 6 pCt.(im Vorjahr 3 pt.), überhaupt ämmtiliche Anträge der Verwaltung. Der ſeitherige Aufſichtsrath wurde wieder gewählt. B. N. Willſtätt(Amt Kehl), 19. Dez. Die füngſt ſchon er⸗ wähnte Gründung der Aktien⸗Geſellſchaft„Willſtätter Mühlenwerk“ fand geſtern in Kehl vor dem Gr. Notar E. Leichtlen ſtatt. Das Aktien⸗ kapital beſteht aus 520 000.—, eingetheilt in 520 Aktien zu je 1000.—. Die Geſellſchaft übernimmt am 1. Januar 1900 das Mühlenwerk der ſeitherigen Firma W. Litterſt in Willſtätt mit allen an dieſem Tage vorhandenen Aktiven ſowie die Hypothekenſchuld von 169 000.—:; die Firma Litterſt tritt in Liquidation. In die Vor⸗ ſtand wurden gewählt, die Herren Wilh. Litterſt und Ludwig Fießler (Kehl); in den Aufſichtsrath, die Herren Bankiers J. Caſtell(Offen⸗ burg) und Ph. Wittmer(Lahr), ferner die Herren Direktor Doerck i. F. G. Luther(Darmſtadt), Jeröme Ledermann i. F. Gebr. Leder⸗ mann(Straßburg) und Joſef Kaufmann i. F. Ed. Kaufmann Söhne (Kehl). Sämmtliche Aktien ſind für Forderungen der ſeitherigen Gläubiger übernommen worden. Prankfurt a.., 20. Dezbr.(Effektenbörſe). Anfangsecourſe. Kreditaktien 230.90, Staatsbahn 136.70, Lombarden 30.—, Egypter —.—.% ungar. Goldrente 96.90. Gotthardbahn 141.80, Disconto⸗ Commandit 190.—, Laura 250.50, Gelſenkirchen 195.—, Darmſtädter 143.30, Handelsgeſellſchaft 166.10. Tendenz: befeſtigt. W. Berlin. 20. Dezbr.(Telegr). Effektenbörſe. Feſte New⸗ vorker Kurſe, ſowie erholte Londoner Minenwerthe führten bei Er⸗ öffnung der Börſe eine Beſſerung herbei, die hauptſächlich am Mon⸗ tanmarkte zum Ausdruck kam. Banken preishaltend. Deutſche Bank höher. Fonds ſtill. Canada und Pacifie Northern belebt und ſteigend. Ultimogeld 9 pEt. Privatdiskont 8⅝ pCt. Werlin, 20. Dezbor.(Gffektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 231.20, Staatsbahn 186 30, Lombarden 30.80, Disconto⸗Commandit 190.—, Laurahütte 250.50, Harpener 200.25, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: zuverſichtlicher. Reichsbank⸗Diskont 7%. Lombard⸗Zinsfuß 8 9% Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.05, 3½ Reichsanleihe 96 90, 8% Reichsanleihe 87.80, 4% Heſſen 104.20, 3% Heſſen 85 70, Italiener 92.40, 1860er Looſe 139 80, Lübeck⸗Büchener 158.70, Marien⸗ burger 82.80, Oſtpreuß. Südbahn 88.90, Staatsbahn 136.20, Lom⸗ barden 29 90, Canada Pacifte⸗Bahn 86.75, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 158.50, Kreditaktien 231.10, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 166.10, Darmſtädter Bank 143 20, Deutſche Bankaktien 205.—, Disconto⸗Commandit 190.—, Dresdner Bank 160.60, Leipziger Bank 174.50, Berg.⸗Märk. Bank 154.80, Dynamit Truſt 157.—, Bochumer 257.80, Conſolidation 380.50, Dortmunder 129,.40, Gelſenkirchener 195—, Harpener 199 60, Hibernig 215.60, Laurahütte 249.90 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 117.50, Weſteregeln Alkaliw 220.60, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 154.20, Deutſche Steinzeugwerke 314.70, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 175.20, Wollkämmerei⸗Aktien 204.60, 4%% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf, Bank von 1908 100.90, Privatdisconto: 6¾%, Newhork,. Dez. Die Erhöhung der Banfrate in Berlin verurſachte an der hieſigen Börſe Verſtimmung, da ſie eine Erhöhung der Rate der Bank von England in Folge Gelbknappheik vorausſehen kläßt. Der Markt eröffnete ſehr unregelmäßig mit ſtarken Kauf⸗ und Verkaufsordres. Später ließ die Geldſpannung nach und die Baiffters nahmen wilde Deckungen vor. Faſt alle Courſe ſteigen⸗ Der Markt ſchloß lebhaft und feſt.* Fraukfurter Börſe. Schluß⸗Courſe, 85 Wechſel, „„ 19. 20. 19. 20. Amſterdam kurz 169.55 169.42 Paris kurz] 80.95 80.92 Belgien„ 80.85/ 80 85 Schweiz. Plätze„ 80,62 80 65 Italien kurz 75.75 75.% Wien„ 168.95 169.— London„ 205.150 20.52 Napoleonsd'or 16,18 16,18 zang] 204.50 204.67 Stgatspapiere. 4. Deutſche. 3½ Ofch.Reichsanl.] 97.— 96.70 4 Oeſterr. Goldr.97.80] 97.80 97.— 97.— 4½ Oeſt. Silberr. 97.70 97.70 „„„ 57.75 87.25 4½ Oeſt. Papierr. 98.——.— 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 96.90 96.80 4½% Portg. St.⸗Anl.] 85.— 34.40 M„ dio. äuß.] 23.50 28.80 8 5 87 95 87.20 4 Ruſſen von 1880 98.30] 98.20 3½ Bad. St.⸗Oblefl 96.30 96.30 K ruſſ. Staatsr. 18994 88 95 99.— 9„.] 96.800 96.20 4 ſpan. ausl. Rente 64.60 64.40 8½ Bayern„„ 96.10] 95.90 1 Türken Lit...— 3 5„87.60 87.55 4 Ungar. Goldrente 97.15 96.75 4 Heſſen 104.10 104.35 8 Arg. innere Gold⸗ 3 Gr. Heſſ. St. A. Anleihe 1887 88.40 83.40 von 1896 85 600 85.60 4 Egypter uniſieirte 104.—102.40 4 Mh. St⸗A. 1899 101.50 101.40 5 Mexikaner äuß. 96.58 86.— 3 Sachſen 85.75 85.80 3 2 inn. 24.40 24.80 B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 H0er Griechen 37.50 37.50 8 Oeſt.Looſe v. 1860 189.700 133.50 5 italien. Rente 92.400—.— 3 Türkiſche Looſe 119.60 119.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 71.20 70.— Lederw. St. Ingbert 117.—117.— ee 165.—165.— Lederw. Spichartz-—: ementf. Kallſtadt 131.50 132.— Walzmühle Ludw. 130.40 130.40 Anilin⸗Aktien 406—404.— Fahrradw Kleyer 188.20 188.50 Ch. Fbr. Griesheim 260.— 258.—Klein Maſch. Arm. 149.— 149.— Höchſter Farbwerk 407.— 404.— Maſchinf. Gritzner 194.— 192.70 Vereinchem. Fabrik 190.— 189.— Maſchinf. Hemmer 130.50 130 50 Chem. Werke Albert 167.80 167.25 Schuellprf. Frkthl. 187.50 187.80 Accumul.⸗Z. Hagen 142.50 141— Oelfabrik⸗Aktien 108.— 108.— Allg.Glek.⸗Geſellſch 254.800 254.20 Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 4 156.— 156.— pertsmühl 120— 120.— Schuckert 5 225.50 224.16 Spin Web Hüttenh 98.— 92.50 Allg. Ee. Stemens 176.— 176.80 Zellſtoff Waldhof 256.— 259.— Londoner Anfangskurſe. Atchiſon—.—, Northern Paciſic, pref, 72¾, Grie Union Paeific 45½, Central Paeiſte 36%, Louisville& N. 79½, Chartered 2¾8, Nachbörſe. Kreditaktien 231.20, Staatsbahn 186.40, Lombarden 29.90, Disconto⸗Commandit 189.90, Pariſer Anfaugskurſe. 3% Rente 99 42, Italiener 98.15 Spanier 65.40, Türken D. 22.80, Türk. Looſe 123.50, Banque Ottomane 555.—, Rio Tinto 11.88. Liebhaber von Precioſen lade ich höflichſt ein, mein mit nur neueſten Muſtern ausgeſtattetes Juwelen⸗, Uhren⸗ und Silber⸗ waarenlager zu beſichtigen. Zur beſſeren Orientirung ſind ſämmt⸗ liche Waaren mit ſichtbaren Preiſen verſehen. Auch veizende Weih⸗ nachtsgeſchenke im billigen Genre in größter Auswahl. 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Mts. wurde vor dem Hauſe 62, 9/10, 1 Neckars⸗ Aulmer Pneumatik⸗Fahrrav von noch unbekanntem Thäter entwendet. Umſachdienliche Mittheilungen Wird erſucht 89220 Mannheim, 20 Dezembr. 1899 Eriminalpolizel: Meng, Polizei⸗Commiſſür. Zwangs⸗Perſtigerung. Am 39222 Donnerſtag, 21. Dezbr. 1899, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier 2 4½% gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ eigern: 20 Mille Cigarren. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmmt ſt Mannheim, 20. Dezbr. 1899. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Lieferung von Steinzeugröhren. Nr. 12469. Die Lieferung der für das Jahr 1900 erforderlichen Steinzeugröhren zur Ausführung von Hausanſchlüſſen ſoll im Submiſſione w e vergeben werden. Ange ote, ſind porto⸗ frel, perſieget und mit ent⸗ Aufſchrift verſehen, äteſtens unnerſtag, 11. Jau. 1900, Borufttags 11 uhr dei unterzeichueler Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung des ervielfältigungs⸗ ſtücke alsbald zu entfernen. bei Schneefall. und die Stadtgemeinde die Gehwege bezw. 19 55 wird, vom Schnee zu reinigen und zu halten. keiten auf die Gehwege fließen. Straßenfahrbahn befindlichen brachten Seiteneingänge iſt unterſagt. folgenden Werktags vorzunehmen. in Empfang genommen Von der Verpflichtung, Schuee und Eis auch auf der Jahreent werden können Den Bietern utſernen, werden die Haus⸗ und Grundſtſückseigenthünier en ſprechen. 5 5 ſteht es frei, der Eröffnung der vorbehaltlich jeberzeitigen Widerrufs enthunden, Die gitigen Schenkgeber werden ſich des warmen eingelaufenen Angebote an ge⸗ nauntem Termin beizuwohnen. N Eröffnung der Sub⸗ ziach Erbf e können Augebote nicht Meßzr angenommen ſwperden. werden dürfen. unheim, 14 Dezemb. 1899. ee iefpbauamt: Abihellung Sielban. 2 i, den 16. Dezember 1899. Gioßb. Bezirksamt; 60 (408). Nr. 115813 1. Indem wir nachſtehend die Verpflich⸗ tung der Haus⸗ und Gruündſtückseigenthümer bei Glatteis⸗ und bei Eintritt des Thauwetters neuerdings zur öffentlichen Kenntutß bringen, ſor⸗ dern wir dieſelben zu deren pünktlicher Beachtung mit dem Be⸗ merken auf, daß die bezüglichen Beſtimmungen auch für ſolche Gehwege ꝛc. Geltung haben, weiche ſich vor an deu öffentlichen Verkehrsraum anſtoßenden Gärten, Vorgärten Höfen, Gewerbs⸗ plätzen ꝛc. hinziehen und daß bei Verſäumung dieſer Pflicht neben der Berfügung von Polizeiſtrafen bei Bei jedem durch Froſt oder Schuee herbelgeführten Glatteis haben ſälmmtliche Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer die Geh⸗ wege früh morgens bezw. unter Tags ſofort nach eingetretener Glätte mit Aſche oder Sand zu beſtreuen. Eisſchleifen auf den Gehwegen ſind von den Eigenthümern der auſtoßenden Grund⸗ Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grundſtückseigenthümer Fahrbahnen, ſo oſt es Ur den Verkehr offen 38997 Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtſickseigemhümer während der Feoſtzeit. Bei eingetretenem Froſt haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigenthümer dafür zu ſorgen, daß aus ihrem Auweſen keine Flüſſig⸗ In den Straßen, in welchen die Kaualiſation nicht durchgeführt iſt, darf das vom täglichen Haus⸗ gebrauch herrührende Waſſer, wenn ſeine Menge nicht eiſte er⸗ hebliche iſt, längs der zugefrorenen Straßenriunen, nicht aber über die Straßen und Gehwege ausgeſchüttet werden. In denjenigen Straßen, in welchen die Kanaliſation ſchon durchgefuhrt iſt, alle Grunoſtücke jedoch noch nicht angeſchloſſen ait. ind, darf das Abwaſſer nicht mehr in die Straßenrinnen ver⸗ braht ſondern muß in die in den Rinnen angebrachten Sink⸗ kaſten(Fanaleinſtürze) eingeſchüttet werden. 8 Das Einſchütten dez Abwaſſers in die in der Mitte der Ventilationsöffnungen Einſteig⸗ ſchächte, Lampenlöcher, ebenſo in die auf den Gehwegen auge⸗ Die Gewerbetreibenden, insbeſondere Bierbrauern, Metzgern, Färbern iſt es ſtreuge unterſagt, das von ihrem Gewerbe her⸗ rührende Waſſer während der Froſtzeit auslaufen zu laſſen. Zu⸗ widerhaudlungen 5 15 nicht nur Beſtrafung, ſondern auch Be⸗ ſeiigung des entſtandenen Eiſes auf Koſten der Betreſſenden nach 1 0 2 2 Verpflichtung der Haus⸗ u. Grundſtückseigenthümer bei Eiutritt eines Thanwelters. Tritt ein Thauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ und Grund⸗ ſtückseigenthümer das ſich vor ihren Häuſern und Grund⸗ ſtücken ergebende Eis und den Schnee der Gehwege und Straßenrinnen auſhauen und alsbald auf ihre Koſten ab⸗ führen zu laſſen. Die Reinigungs⸗ und Abfuhrarbeften müſſen an Sonn⸗ und Feiertagen Vornuttägs s Uhr beendet ſein, ſofern das Thauwetter nicht erſt mit dieſen Tagen eintritt. In den letzgedachten Falle ſind die Arbeiten am Vormittage des darauf⸗ Schließlich mo den wir noch iusbeſondere darauf aufmerkſam, daß und das Eis der Gehwege und Straßen⸗ ziunen ſowie aus den Höfen bei Vermeiden empfindlicher Beſtrafung nicht auf die Schueedamme der Fahrbahn 8 Prozent. Berlin, den 19. Dezember 1890. Reichsbank⸗Direktorium. lehne gegen Verpfündung von Effekten und Waaren 39208 Ausverkauf. PS, 15 Wegen Aufgabe meines P5, 15 Galanterie⸗ und Luxusgeſchäftes Schmuckgegenſtände, Portefeuille⸗ und Leder⸗ —— Euthebung einem ſich ereig⸗ ausgegeben. 7 e eeeeeee bis zum 28. 28. Dezember Mittags ſich entheben laſſen. begounen. Harten ſind erfültllich: mer No. 2 im Rathhaus hier, Zimmer No. 17/18 im Zeitungskiosk in den Zeitungsexpeditionen und Th Sohler, 0 2, 1, fenſtern kenntlich gemacht ſind, ferner: ſowie beim Portier der Spiegelfabrik, Gebrauch zu machen. dem Dankes Derjenigen verſichern mitgeholfen und denen ſie mit freude bereitet haben. Mauuhelm, 12. Dezember 1899. v. Hollander, von Reujahrograkulakionen. Wie alljährlich, ſo werden auch für das Jahr 1900 wiederum Karten zur Enthebung von Neujahrsgratu⸗ lationen gegen Entrichtung von wenigſtens Einer Mark Die Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt haben, werden in den hieſigen Zeitungen, auch in den Zeitungen in Neckaran und fräferthal veröſſentlicht und zwar werden in der am 30. Dezember erſcheinen⸗ den Hauytliſte alle Diejenigen bekaunnt gegeben, welche Dezember Mittags Karten gelöſt haben. In einer nach Neujahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden die Namen Derfenigen veröffentlicht, welche unach dem Mit der Ausgabe der Karten wird am 15. Dezember im Bureau der Armenkommiſſion, R 1, 14, III., Zim⸗ in den Muſikalienhandlungen K. Ferd. Heckel, O0 8, 10 ſowie in den Buchhandlungen und Cigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schau⸗ in Käferthal: im Rakbhaus daſelbſt, Zimmer Nr. 5, in Waldhof: in den Reſtaurationen Erbrecht u. Cappallo, in Neckarau: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer No. 3 Judem wir mittheilen, daß der Erlös der Karten dem Geſchenkefond der Armenkommiſſion zufließt, appelliren wir ſicher nicht vergeblich an die bewährte Opferwilligkeit und den Gemeinſinn der Einwohner unſerer Stadt, wenn wir bitten, von der Einrichtung der Enthebungskarten recht Neben dem perſönlichen! utzen der Veröffentlichung der Enthebungsanzeige wird! ein jeder unſerer Mitbürger das Bewußtſein in ſich tragen, durch Hergabe ſeines Scherfleins die Armenkommiſſion in die Lage verſetzt zu haben, den mit der Vergrößerung der! Stadt auch immer zahlreicher werdenden Bittgeſuchen zu deren Noth ſie zu lindern ihrer Gabe eine Weihnachts⸗ Armenkommiſſion. waaren, Berſilberte⸗ und Bronce⸗Waaren, Lampen FJaächer und Stickereien, Holzwaaren, Oienſchirae, 5 8 5 Klavierſtühle ꝛc. 89200 0 Muſikgegenſtände, wie Doſen,—12 Stück ſpielend, mit 5 und ohne Schlagwerke, Glocken und Flöten, An⸗ und Verkauf von Antiquitäten, Oelgemälden alter und neuer Meiſter. Benediekt Herrmann, P5, 15 88465 München gelesenste und— 5—N 8 billigste SS ——-—-—— 2— 05 2 SS Lageszeitung, Ant baxerisch unabhüängig Volksthüm- bei derPost. ——— Erscheint an 9 Fallen Wochien⸗ tage 12—30 Seiten BJoss. format Stark — Auflage skändig steigend, üher 55 000. bis Ende dieser Salson und müssen die sehr dauf wegen Geschäftsübergabe dauert nur bis dahin unter allen Umständen geräumt sein. Vas Waaren-Lager besteht aus: 37218 badeutenden Lagerbestände Knaben-Anzügen. Knaben-Paletots Kragen, RBlousen und Hosen Müdchen-Mänteln. 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