ſchöng Stadt zimmet, zimmet ieu het⸗ 3 Mai ktanten zerſte 31295 ältere uldeter ſeinem ruhige rt un 38463 eppen. 'blirt. vermm. Utim. mm. 8. U. 88 i. 9014 Jim. 5 .. 055 pr. 881 nhl. 807 öbl. errn öhn⸗ rm. 884 Hön us⸗ ſo⸗ 51¹5⁵ 4 Telegramm⸗Adreſſe: „onrnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingeiragen untet N Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerkohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Eeinzel⸗Nummern 3 Pfg. 8 Doynel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6. 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Manunheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verautwortlich: für den volitſſchen u allg Tdeil: Dr. Panl Harm. tün den tokaten und prov. Sheil: Fruſt Muüller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Motatiousdruck und Verlag dez Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Manuhermer Typograph. Aufalt.) (Das„Mannheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgergoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. (Mannheimer Volksblatt.) N 6. 2 Nr. 409(MNittaablatt.) Donnerſtag, 21. Dezember 199. (Aelenhen Ur. 218). Streit um Zolas Vater. p. Paris, 19. Dez. Der Handel zwiſchen Emile Zola und Erneſt Judet, bem Chefredakteur des„Petit Journal“, welcher letztes Jahr kurz bor dem Zola⸗Prozeſſe in Verſailles Briefe aus den Archiven des Kriegsminiſteriums veröffentlichte, worin der Vater des Roman⸗ ſchriftſtellers der Veruntreuung von Regimentsgeldern in der Fremdenlegion bezichtigt wurde, iſt noch immer in der Schwebe. Der Unterſuchungsrichter Flory hatte auf die Klage Zola's gegen Fudet hin erklärt, es liege kein Grund zu einer gerichtlichen Ver⸗ folgung vor, da die Briefe echt zu ſein ſchienen, Judet alſo nicht als Schriftenfälſcher belangt werden könne. Darauf machte Judet eine Klage gegen Zola wegen Verleumdung anhängig, und da der letztere lange Monate aus Frankreich abweſend war, ſo wurde die Sache hinausgeſchoben. Sie ſteht für morgen(20. Dezember) vor dem Pariſer Zuchtpolizeigerichte an. Wie bereits erwähnt, ſchrieb Zola unlängſt an den Kriegs⸗ miniſter de Galliffet, um ihm den Fall auseinanderzuſetzen und die doppelte Bitte hinzuzufügen, daß eine Unterſuchung ver⸗ änſtaltet werde zu dem Zwecke, ausfindig zu machen, wie der Chefredakteur des„Petit Journal“ in den Beſitz der Perſonalien des Lieutenants Zola gelangt war, und daß dieſe Perſonalien ihm ſelbſt, dem Sohne, mitgetheilt würden. Sie wiſſen, Herr Miniſter, ſchrieb Zola, daß die Geheimdofſters der Offiziere geheiligt ſind, daß man ſie nicht einmal den Familien mittheilt, daß da ein Pakt des Schweigens herrſcht, den man nicht Hrechen kann, ohne daß alle Sicherheit im Kommando zerſtört wird. Angeſichts dieſer Entwendung von Schriftſtücken, welche der niedrig⸗ ſſten Rache dienen ſollte, bitte ich Sie dringend um eine Enquste. s muß offenkundig werden, wie und durch wen der Geheim⸗ doſſier eines Offiziers aus dem Kriegsminiſterium geſtohlen und kinem Blatte überbracht werden konnte, damit es ſich desſelben in einem politiſchen Streithandel als einer feigen und gemeinen Waffe be⸗ Hiene. Falls dieſer Doſſier wirklich exiſtirte, erſuche ich Sie um die Hefortige Mittheilung. Es wäre wahrhaft ungeheuerlich, wenn ein Iwiſſenloſer Gegner ihn hätte dürfen, und NMe. EeS, der 825 n hrhut 5 + un Der 4 ſſteht nicht blos 1 5 anſchuldigenden Briefen; mein Vater iſt Riemals beſtraft worden. Man hatte ihn aus der Unterſuchung ent⸗ ſaſſen. In dieſem Falle bin ich wohl berechtigt, von den Akten Kenntniß zu nehmen, die zu dem Beſchluſſe führten, ihn zu entlaſſen. Dei.ieſer Brief iſt vom 9. Dezember. General de Galliffet be⸗ ſtätigte am 14. d. M. den Empfang und machte dem Schreiber, Rachdem er die gewünſchte Unterſuchung verſprochen, bemerklich, es ſei nicht Brauch, daß irgendwer in die Geheimdoſſters der Offiziere, welche in den Archiven des Kriegsminiſteriums liegen, eingeweiht werde. Dieſes Verbot gelte auch für die Familien der Betheiligten. In einem zweiten Schreiben(vom 16. Dezember) wurde Bola benachrichtigt, die angeſtellte Unterſuchung habe zu der Ent⸗ deckung geführt, daß von den zwei Briefen des Oberſt Combes orgeſetzten des Lieutenants Zola), welche am 18. Juli 1898 im„Petit Journal“ erſchienen, nur der zweite in den Perſonalien von Frangois Zola figurirt, und daß von dem erſten keine Spur vorhanden iſt. Ferner hat der Kriegsminiſter in Er⸗ fahrung gebracht, daß die Perſonalien des Lieutenants Frangois Zola dem Unterchef des Archivenbureaus im Jahre 1897 von einem Offizier des Kriegsminiſteriums abverlangt wurden, der dermßhe ſeines Amtes befugt war, von den in den Archiven auf⸗ Treue. Noman von B. Corong9. (Nachbruck verboten.) 86)(Forlſetzung.) „So mußt Du mich nicht nennen. Ich bin meinen Jahren boraus geeilt und will kein Spielzeug für Dich ſein, ſondern Deine Vertraute, Dein Weib, in deſſen Seele Du alle Ge⸗ heimniſſe niederlegen darfſt, an dem Du eine Stütze, eine ſtarke und muthige Gefährkin finden ſollſt. Du unterſchätzeſt mich, wenn Du meinſt, daß ich nichts weiter als ein tändelndes Kind bin, dem man immer nur ein lächelndes Antlitz zeigen muß. Du überhäufſt mich mit den Gaben Deiner Großmuth, und ich nehme ſie gern und freudig an, aber ich bitte Dich um mehr— gib Dich ſelbſt und jeden Deiner Gedanken mir ganz zu eigen. Glanz und Pracht ſchmücken das Leben, und ich ge⸗ ſtehe offen, daß ich ſie oft erſehnte, aber viel, viel werthvoller iſt mir das Bewußtſein, Dir alles Verlorene erſetzen zu können. Nimmſt Du Dir dieſe Hoffnung, ſo wird eine ſchmerzliche Oede in meinem Innern zurück bleiben, ein tiefer Riß, über den fürſtliche Freigebigkeit und zärtliche Scherzworte nicht hinweg tröſten können. Hugo, ich bitte Dich noch einmal, iſt Illa wirklich für Dich todt?“ Mit ängſtlicher Spannung waren ihre Augen auf ihn gerichtet. „Was Du fagſt, iſt Thorheit, Margot.“ „Nein, es beweiſt Dir nur, daß ich Dich verſtehe. Wenn uns das Leben auseinander riſſe, würde ich doch immer an Dir hängen. Wie ich nun und nimmermehr zu bergeſſen vermöchte, ſo vermagſt Du es auch nicht.“ „Ich bitte Dich— be, gehbre, die durch die Amneſtie überflüſſig gemacht würden. Da⸗ bewahrten Dokumenten Kenntniß zu nehmen. Einige Zeit darauf wurden die Perſonalien wieder an ihren Platz zurückgelegt. Die zweite Antwort des Kriegsminiſters ſchließt ſo: Da dieſer Offizier jetzt todt iſt, ſo iſt es nicht mehr möglich, die Gründe zu erforſchen, die ihn bewogen, von dem Doſſier Kenntniß zu nehmen, und die allein geſtattet hätten, über eine Operation, die nichts zu rechtfertigen ſcheink, Klarheit zu verſchaffen. Vielleicht hat einer meiner Vorgänger im Juni 1898 infolge derſelben das Verbot erlaſſen, irgendwem ein Schriftſtück aus den Archiven der Kriegsver⸗ waltung mitzutheilen, wenn nicht ein von dem Miniſter ſelbſt unter⸗ zeichneter Befehl vorgewieſen werden kann. Aus der Antwort des Kriegsminiſters hatte man bereits mit einigem Recht gefolgert, der Offizier, der jetzt todt iſt, und der befugt war, ſich Dokumente zur Einſicht ausliefern zu laſſen, ſei der Oberſtlieutenant Henry, der ſich im September 1898 unter bekannten Umſtänden das Leben nahm. Zola nennt ihn denn auch in einem Schreiben, das er am 16. Dezember nach Empfang des letzten Briefes aus dem Kriegsminiſterium an den Miniſter⸗ präſidenten Waldeck⸗Rouſſeau richtete, und auf das er bis zum 18. Abends noch keine Antwort erhalten hatte. In dieſem Schrei⸗ ben heißt es: Ich bitte Sie daher, die Sache vor den Miniſterrath zu bringen und die Mittheilung zu erwirken, welche der General de Galliffet mir, geſtützt auf die Uebung, abſchlagen zu müſſen meinte. Es kann ihn nicht verletzen, daß ich mich an die ganze Regierung wende in einem Falle, wo er nur ſeine Verantwortung zu decken ſucht.. Aus Zart⸗ gefühl nennt er nicht den Namen des Offiziers, welcher die ſtrafwürdige Mittheilung gemacht hat. Es iſt der Oberſtlieutenant Henrh. Wie ſoll man da nicht annehmen dürfen, daß der erſte Brief des Oberſt Combes, der ſich nicht im Doſſter befindet, eine Fälſchung war, und daß der zweite, indem er durch die Hände eines Schriftenfälſchers ging, entſtellt worden iſt. Auch die Wittwe Henry's wendet ſich ſchriftlich an den Miniſterpräſidenten. Sie thut es, um ſich darüber zu beſchweren, daß die Erledigung des Verleumdungsprozeſſes, den ſie gegen Joſeph Reinach angeſtrengt hat, abermals auf unbeſtimmte Zeit vertagt wurde. Dadurch ſei ihr, ſchreibt ſie, eine Rechtsverletzung angethan worden. Man habe zu ſagen gewagt, der Prozeß Henxy⸗Reinach werde überhaupt nicht ſtattfinden, da er zu denen gegen erhebe ſte die entſchiedenſte Einſprache, denn ſie ſei es dem Andenken ihres Gatten und der Ehre ihres Kindes ſchuldig, unab⸗ läſſig Richter zu derlangen und nichts werde ſie davon abwendig machen können. * 4*. Paris, 20. Dez. Waldeck⸗Roueſſau hat ſoeben Zol a davon benachrichtigt, daß er in Folge des geſtrigen Beſchluſſes des Miniſterraths ausnahmsweiſe ermächtigt iſt, im Kriegs⸗ miniſterium Kenntniß von dem Actenmaterial über ſeinen Vater zu nehmen. Der Prozeß Zola⸗Judet wurde nach beiderſeitiger Verein⸗ barung auf vier Wochen vertagt. Deutſches Reich. * Berlin, 20. Dez.(ĩVNeujahr bei Hofe.) Wir haben bereits vor acht Tagen mitgetheilt, daß die am preußiſchen Hofe übliche Neujahrscour in dieſem Jahre aus Anlaß der Jahr⸗ hundertwende in der Sylbeſternacht im königlichen Schloſſe ſtatt⸗ finden wird. Ihr wird ein Dankgottesdienſt in der Schloß⸗ kapelle vorhergehen, mit dem erſten Glockenſchlage der Mitter⸗ nachtsſtunde wird die Cour beginnen, und zwar wird als erſter der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe an den Majeſtäten vorübergehen. Bei den frühern Neujahrscouren war der Kreis der Eingeladenen auf die inländiſchen Herren beſchränkt und er⸗ ſtreckte ſich abwärts nur auf die Räthe erſter Klaſſe, die General⸗ majore und Contre⸗Admiräle und die Kommandeure der Leib⸗ Regimenter. Vom diplomatiſchen Corps hatten nur die Bot⸗ ſchafter Gelegenheit, nach Beendigung der Cour im einem be⸗ ſondern Saale dem Kaiſer ihre und ihrer Souveräne Neufahrs⸗ wünſche darzubringen. Bei der jetzigen Jahrhunderteour iſt der Kreis der Eingeladenen in ſoweit ausgedehnt worden, als dieſes Mal auch die Damen der zur Cour berechtigten inländiſchen Herren und ebenſo vom diplomatiſchen Corps nicht bloß die Bot⸗ ſchafter, ſondern ſämmtliche Miſſionschefs, und zwar mit ihren Damen und ebenſo auch alle Militärattaches gleichfalls mit ihren Gemahlinnen befohlen werden. Für alle die, die an der Ueberzeugung feſthalten, daß die Jahrhundertwende nicht ſchon in dieſer Neujahrsnacht, ſondern erſt in der nächſtjähri⸗ gen eintreten wird, und die demgemäß in ihrem feinfühligen Gewiſſen ſich bedrückt fühlen ſollten, ſchon in dieſer Sylveſternacht durch eine beſondere Feier den Beginn des zwanzigſten Jahr⸗ hunderts einzuleiten, führt die„Köln. Ztg.“ als Troſt ſchon jetzt an, daß ſie vorausſichtlich auch in der nächſtjährigen Sylveſter⸗ nacht vollauf in der Lage ſein dürften, ihrerſeits noch zum zweiten Mal feierlich das neue Jahrhundert zu begrüßen. Wir erinnern nut daran, daß im Januar 1901 zweihundert Jahre verfloſſen ſein werden, ſeit Kurfürſt Friedrich III. ſich die preußiſche Krone aufgeſetzt hat. Es iſt wohl mit Sicherheit anzunehmen, daß dieſer Gedenktag, der 18. Januar, der gleichzeitig mit der Stiftung des hohen Ordens vom Schwarzen Adler zuſammenfällt, am hieſigen Hofe beſonders gefeiert werden wird. Wem daran liegt, der kann alſo das neue Jahrhundert auch mit den Jahrhunderten des preußiſchen Königthums zuſammen feiern. —(Der Reichskanzler) wird ſich Ende der Woche auf einige Tage nach Podiebrad in Böhmen begeben, um dort, wie alljährlich, das Weihnachtsfeſt bei ſeinem älteſten Sohne zu feiern. 1 —(Von der Marine.) Viceadmiral Diederichs iſt zum Chef des Admiralſtabes der Marine, Viceadmiral Bendemann zum Chef des Kreuzergeſchwaders ernannt wor⸗ den. Viceadmiral Prinz Heinrich von Preußen wird von ſeiner Stellung als Chef des Kreuzergeſchwaders mit dem Zeitpunkt ſeiner Ausſchiffung in Singapore enthoben. * Witzenhauſen, 20. Dez.(Die Kolonſalſchule), die ſeit kaum Jahren hier beſteht, hat einen ungeahnten Auf⸗ ſchwung genommen. Am Anfang des Winterſemeſters waren alle Plätze(33) beſetzt. Jetzt ſteht der Schule wieder mehr Raum zur Verfügung und können Leute, die eine landwirthſchaftliche und gärtneriſche Vorbildung haben, auch während des Semeſters Aufnahme finden. Aus der deutſchen Kolonialſchule ſchieden in den letzten Tagen die beiden erſten Zöglinge. Beide waren als ausgebildete Landwirthe in die Schule eingetreten und abſol⸗ virten ſie demgemäß raſcher. Sie finden Verwendung als Pfanzungsangeſtellte in Kamerun. Der Geh. Kommercienrath Krupp in Eſſen hat der Anſtalt abermals 10 000%/ geſchenkt. „Hugo! Wäre ich Dir wirklich das Höchſte, das Theuerſte, etwas, was die Macht beſitzt, Dich über Alles zu tröſten, Dir Alles zu erſetzen, ſo würdeſt Du Hand in Hand mit mir ruhig und lächelnd dem Geſpenſt der Vergangenheit entgegen getreten ſein. Daß Du es nicht wagſt, iſt mir ein Beweis dafür, daß ſie Dich in unlösbaren Feſſeln hält, die zu zerreißen ich zu ſchwach bin.“ Er machte eine abwehrende Bewegung.„Du ziehſt ganz falſche Schlüſſe aus meiner Weigerung, Dich nach Loſchitz zu führen. Nicht weil ich das Einſt zurückſehne, ſondern weil ich mich mit Widerwillen davon abwende, mag ich jenen Boden nicht wieder betreten. Das Gut iſt einer alten, unumſtößlichen Be⸗ ſtimmung zufolge unveräußerlich, andernfalls hätte ich es längſt in andere Hände übergehen laſſen. Es muß Eigenthum des Freiherrn von Hagendorf pleiben, ich ſpende jährlich die nöthige Summe zu ſeiner Erhaltung,— aber das alte, finſtere Gebäude iſt weder für Dich noch für mich, der ſich wieder dem hellen, freundlichen Leben zukehren möchte, ein paſſender Aufenthalt. Sei mit dieſer einfachen, aufrichtigen Erklärung zufrieden und ſuche nach keiner andern.“ Eine Weile ſchwieg er— dann fuhr er ſchmeichelnd fort: „Kleine Thörin, was fällt Dir ein? Deine Zweifel könnten mir faſt die Stimmung verderben und die Befürchtung erwecken, daß Du ſelbſt nicht glücklich biſt. Gerade Dein Frohſinn iſt der Stern, an deſſen Anblick ich mich immer erquicken will. Je un⸗ getrübter er erſtrahlt, deſto wohler werde ich mich fühlen. Von mit und meinem Glücke darf nicht ſo viel die Rede ſein. Je weniger es geſchieht, deſto dankbarer bin ich dafür, und je harmlos⸗glück⸗ licher Du in die Zukunft blickſt, deſto glückverheißender wird ſie auch mir erſcheinen. Du biſt für mich wie ein Licht, das alle Schatten aus den verßorgenſten Winkeln vertreiben muß. Sie lächelte ſchwermüthig.„Wenn das Licht nur immer hell genug leuchten kann, Hugo.“ „O ja! Laſſe es nur nicht wieder durch ganz unnöthige Thränen ſchimmern. Sei heiter, dann bin ich es auch.“ Margot bemühte ſich, heiter zu ſein, konnte aber am dieſem Tage nicht mehr ſo recht von Herzen froh werden. Sie mußte immer an Ilka, die Todte oder doch längſt Verſchollene, denken und ſich ſagen:„Ihr Verluſt hat ihm eine Wunde geſchlagen, die auch Du nicht zu heilen im Stande biſt.“ Nach und nach wurde zwar dieſer peinliche Eindruck wieder verwiſcht, um ſo mehr, als jetzt die Winterſaiſon begonnen hatte und eine Fluth von Einladungen zu erledigen und zu erwidern waren. Hagendorfs Hang zur Eiferſucht war zwar nicht geringer ge⸗ worden, aber in Margots kühlem, vornehmem Weſen gab es nichts, was ihm Nahrung bot. Margot blieb für Andere immer die Stolze, Unnahbare. Monatelang ſchien es wirklich, als ver⸗ möge ihr lichtes, klares Wollen und Weſen alle dunklen Geiſter doch endlich ſiegreich zu bannen 14. Kapitel. So ging der Winter vorüber und der Frühling kam ins Land gezogen. Allmählich hatten ſich die Beziehungen zwiſchen Hagendorf und ſeinem Schwiegervater zu beſſern angefangen, ſo daß Margot in der Freude hierüber jenen Wintertag faſt vergeſſen hatte, an dem zum erſten Male die bange Frage in ihr auf⸗ getaucht war, ob Ilka für ihren Gatten wirklich eine„Todte“ ſei. Hagendorf weigerte ſich nicht mehr, das Haus ſeines Schwieger⸗ vaters zu betreten u. auch Stetten zog ſich nicht mehr zurück, wenn ſeine Kinder kamen, und nahm wieder an den Mahlzeiten Theil. Freilich, die alte frühere Herzlichkeit, der warme, freund⸗ ſchaftliche Ton wollte ſich doch nicht wiederfinden, aber Margot war froh, daß die alten Beziehungen doch wenigſtens wieder an⸗ 8 — 4 55 2. ele ——— —2 Frankreich. *Parts, 20. Dez.(Vor dem Staatsgerichts⸗ 90f) erſchien heute der Rachebarde Deroulede und machte die nachgerade langweilige Verhandlung ſchleunigſt intereſſant: Im Staatsgerichtshof lam es 15 zu Auftritten und Slan⸗ da len, die Alles übertreffen, was h Sher bon den Angellagten geleiſtei worden iſt. Dergulede, der hekannflich ſeit einſger 3510 kranß iſt, hat ſich in einem Wagen nach dem Luxembourg⸗Palaſte bringen laſſen. Da es ihm unmöglich iſt, ſelbſt die Treppe des Gebäudes hinauf⸗ zuſteigen, wird er von vier Wärtern in den Sitzungsſaal getragen. Als er dort angekommen war, brachte man ihm einen Fußſchemel, auf den er das rechte Bein ausſtreckte und eine Decke, die er über ſeine Kniee breitete. Alsdann perlangt Deroulede das Wort, Auf ein zubilligendes Zeichen des Vorſitzenden erklärt er, ſein Freund Marcel Habert habe geſehen, daß er, Deroulede, krank ſei und außer Stande, ihre gemeinſamen Idee zu verfolgen. Deshalb hat Maxcel Habert den Platz ausfüllen wollen, den Deroulede in Folge ſeiner Krankheit habe leer ſtehen laſſen, Er fordert, daß Marcel Habert gleichzeitig mit ihm abgeurtheilt werde, Am Schluſſe ſeiner Ausführungen beſchimpft Deroulede den Staatsgerichtshof und ruft: Sie ſind ein von Berkauften! Ich verachte Sie 2* Der Gerichtshof verſteht aber immer noch keinen Spaß. Er verurtheilte den wildgewordenen Dichter wegen dieſer Be⸗ ſchimpfung mit 197 gegen 4 reaktionäre Stimmen bei 23 Ent⸗ haltungen zu zwei Jahren Gefängniß. Sein Freund Marcel Habert wurde bekanntlich, als er im Luxemburg⸗ Palaſt erſchien, perhaftet. Er berief ſich auf ſeine Unper⸗ letzlichkeit als Abgeordneter, die Kammer aber ließ ihn im Stich. Sie lehnte mit 329 gegen 195 Stimmen den Antrag Caſtelin auf vorläufige Freilaſſung Haberts ab, der es jetzt vielleicht be⸗ bauert, nicht in Brüſſel geblieben zu ſein. Ein Schwindel mit mexikaniſchen Papieren. .K. Mexiko, 1. Dezember. Die kürzliche vorübergehende Anweſenheit des mexikaniſchen Finanzminiſters, Herrn Limantour, in Paris gab den Inhabern der ſogenannten„Petits Bleus“ willkommene Gelegenheit, dieſe in gewiſſen Zeitabſtänden immer wieder auftauchenden Papiere dem Publikum neuerdings vorzuführen, Als die auswärtige Molitik Napoleons des Dritten das zweite mexikaniſche Kaiſer⸗ keich ſchuf, unternahm es der Kaiſer Max unter ſtillſchweigender Billigung, wenn nicht Unterſtützung, der franzöſiſchen Regierung, in Paris durch eine Anleihe das zur Stütze des wanken den Thrones dringend nöthige Geld aufzubringen. Dieſe Anleihe der Kaiſerlichen mexikaniſchen Regierung iſt unter den Namen Petits Bleus bekannt, und böllig werthlos; der ſtaatsrechtliche, wohl kaum anzufechtende Standpunkt der Republik Mexico iſt, daß ſie weder willens iſt, noch verpflichtet werden kann, dem Aus⸗ lande Gelder zurückzuzahlen, die im Kampfe gegen ihre eigene Eriſtenz Verwendung fanden. Dieſe Auffaſſung iſt allgemein be⸗ kannt, und es iſt mehr wie wahrſcheinlich, daß die Pariſer Spekulanten, welche jene Papiere zu Schundpreiſen an ſich brachten, ſelbſt von der völligen Ausſichtsloſigkeit aller gegen⸗ ſtheiligen Anſchauungen überzeugt ſind, und durch Zeitungs⸗ Radau nur immer wieder eine künſtliche Konjunktur zu ſchaffen ſuchen, um von ihrer mexikaniſchen Anleihe, wie ſie die Papiere Rennen, mit Gewinn abzukommen. Aus den Pariſer Zeitungen iſt die Petits Bleus⸗Erörterung auch wieder in die hieſige Preſſe übergegangen, was der Regierung Gelegenheit bot, am 15. November im offiziellen Blatte wieder⸗ holt mit Beſtimmtheit zu erklären, daß ſie niemals, weder direkt moch indirekt, irgend einen Werth der Petits Bleus hat aner⸗ kennen wollen, und ſtets energiſch dahingehende Prätenſionen der Inhaber zurückwies.— Das deutſche Publikum kann nicht ernſt⸗ lich genug vor dem Ankauf der Petits Bleus gewarnt werden; zum billigſten Preiſe erworben, würden ſie lediglich we⸗ geworfenes Geld repräſentiren! Das bürgerliche Geſetzbuch in gemeinverſtändlicher Darſtellung von Rechtsanwalt Oito Heinsheimer in Karlsruhe. (Nachdruchwerboten,) 4. Millenserllärung. GSchluß) Ordnet das Geſetz eine beſtimmte Form für ein Rechts⸗ geſchäft an, ſo iſt die Willenserklärung nichtig, wenn die Form nicht beobachtet iſt. Wenn ſchräftliche Jorm vorgeſchrieben iſt, ſo Muß die Uunde bon dem Ausſteller eigenhündig unterzeichnet werden. Ein Handzeichen bedarf notarieller oder gerichtlicher Beglaubigung. Die ſchriftliche Form wird durch notarſelle oder gerſchtlſche Beukkun⸗ bung euſetzt. En manchen Fällen iſt gerichtliche oder notarſelle Be⸗ Urkundung geboten. Hier äſt die Regel, daß beibde Theile gleichzeitig geknüpft waren; ſie hoffle güberſichtlſch, daß die Zeif das ihre Ahun werde, um ihren Vater mit Hugo völlig auszuſöhnen. Sie ahnte nicht, wie wenig ihr Vater ihre Hoffnungen bheilte, ſie wußte es nicht, wie ſchwer es ihm wurde, mit Hagendorf freundlich zu verkehren, wie ſehr er ſich überwinden mußte, um wenigſtens äußerlich das alte Verhältniß wieder herzuſtellen. Tief in ſeinem Innern ſchlummerte ein unbeſtegbares Miß⸗ krauen gegen ſeinen Schwiegerſohn, das ſich durch das augen⸗ blickliche Glück ſeiner Kinder nicht täuſchen ließ. Nur Tante Dorothen gegenüber gab er dieſem Gefühl manchmal Ausdrzck. Eines Abends, als Greichen bei Frau Paſtor Heller war, deren Sohn unerwartet ſchnell von ſeinen Reiſen zurückgekehrt war, ſaß der Major mit ſeiner Schweſter allein im dämmernden Zimmer. Margot war mit ihrem Mann dageweſen und beide hatten gebeten, ſie morgen in die Oper zu begleiten;„Triſtan und Fſolde“ ſollten gegeben werden. Fortſezung folgt.) Buntes Ffeuilleton. — Erinnerungen an Ludwig J. In der letzten Nummer der„Gegenwart“ veröffentlicht Karl Schultes wieder eine Reihe luſtiger Theater⸗Erinnerungen, die diesmal den be⸗ rühmten Komiker aus der Zeit König Ludwigs I. Ferdinand Lang zum Gegenſtand haben. Die Künſtler vom königl. Natſonaltheater pflegten damals im Apolloſgale des„Grünen Baums“ ihre fidelen Kneipſitzungen abzuhalten, bei denen„Gott Jokus“ der Herrſcher im Reiche des Humors war.— Eines heißen Julitages ſaen wir, ſo erzählt Schultes, wieder einmal, trotz der Hemdärmligkeit, wonneſchwitzend beiſammen; denn Lang kopirte, wie ſchon öfter, den König Ludwig J. in einer wahren, erſt vor Generni⸗ Anzeiger: die Erklärung dem Nofar ader dem Oericht abge n dieſe Erkla bon beiden Theilen beſondern, alſo in zwei erſchiedenen Akten abgegeben werden. Dieſe Art der Beurkundung iſt vorgeſchrieben für den Vertrag, durch den das Eigenthum an einem Grunpſtück übertragen wird. Iſt die ö6ffentliche Beglaubign*g einer Unterſchrift erforderlich, ſo erfolgt dieſe Beglaubigung durch die uſtändige Behörde in Baden auch beim Bürgenmeiſter) oder einem Roler und die Unter⸗ ſchrift muß in Gegenwarf des Beamten ollzogen werden, ne Willens die einem Andern(Abweſenden) ab⸗ en iſt Zeitpunkt maßgebend, in dem ſte 8 e Kenntniß davon n ge He! Es genügt abet ſte die eſem ſind Er halb hier nicht in Betracht. Gerichtsvollzieher zu⸗ halt des Gegentheils unbe⸗ tliche Zuſtellung erfolgen. t, das gegen ein geſetzliches Verbot nichtig. Ein Rechtsgeſchäft, das gegen die hlig. Nichtig iſt insbeſondere ein 8 Ge enn der Wucher nicht geſchäfts⸗ oder ge⸗ smäßig betrieben wird. Iſt ein Theil ei Rechtsgeſchäfts ſo iſt das Ganze nichtig, wenn nicht anzunehmen iſt, daß auch den nichtigen Theil das Rechtsgeſchäft borgenommen worden 1 durch den Fernſpr nimen deshall Eine nserklärung kann auch durch geſtellt werden, und kann, wenn der Aufen kannt iſt, durch öffen Ein Rechtsgeſch berſtößt, iſt im Zwe guten Si Kübe zen unter 2 Wil Ein nichtiges oder ein anfechtbares Rechtsgeſchäft kann bon dem, der es vorgenommen bezw. dem, der zur Anfechtung berechtigt wäre, ngchträglich beſtätigt werden. Beim anfechtbaren Rechtsgeſchäfte wirkt die Beſtätigung ſo, daß es nun ſo angeſehen wird, als wenn von Anfang an das Rechtsgeſchäft ein gültiges geweſen wäre, während beim nichtigen Rechtsgeſchäfte die Beſtätigung wie die erneute Vornahme des Rechtsgeſchäfts wirkt Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. Dezember 1999. Auszeichnung, Der Großherzog hat dem Briefträger Perſon die kleine goldene Verdienhmedallle und dem Poſtſchaffner a. D. Eiſenhauer die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. In den Ruheſtaud verſetzt wurde auf ſein Anſuchen der Vorſtand der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Sinsheim, Waſſer⸗ und Straß enbauinſpektor Adolf Hofeck, wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit. Eine Landesverſammlung ebemaliger Pioniere Badens fand in Offenburg ſtatt zum Zweck der Berathung über die Be⸗ ſchafſung einer Jubiläumsſtiftung anläßlich der 54jährigen Jubi⸗ läumsfeier des Pionierbataillons in Kehl. Die Stiftung ſoll den Zweck haben, hilfsbedürftigen Kameraden aus dem Zinſenertrag Uuterſtützuugen zufließen zu laſſen. MPaudrama am Friedrichsring. Die Wiedereröffnung des Panoramas mit dem neuen Rundgemälde„Die Schlacht bei Orleans“ findet morgen Freitag, Vormittags ſtatt. Megen der vorgerückten Jaßbreszeit und der bevorſtehenden Fefttage wurde von einer offiziellen Eröffnungsfeierlichkeit Abſtand genommen, Dem Publikum iſt ſomit von Freitag früh ab ſofort der Zutritt geſtattet, * Verein ehemaliger badiſcher Leib⸗Grenadiere. Unter dieſer Bezeichnung hat ſich in der angekündigten Verſammlung vom 18. d. Mis.(Tag von Nuits) ein Verein ehemaliger Angehöriger des 1. Bad. Leibgrenadier⸗Regiments 109 gebildet. Die Verſammlung war von ca, 60 Mann beſucht. Zum Eintritt in den Verein haben ſich bereits ca. 100 Mann ſchriftlich bereit erklärt, darunter 38 Mann in einer früheren Verſammlung. Die Satzungen des Vereins ſind feſtgeſtellt und von der Verſammlung gutgeheißen worden. Der Verein hat ſich entſprechend den Beſtimmungen des neuen bürgerlichen Geſetzbuches konſtituirt. Es wurde ein Geſammtvorſtand bon 12 Mitgliedern beſtellt. In denſelben ſind gewählt die Herren;: Dilger, ., Bureauporſteher, I. Vorſtand; Marx, Joſ., Uhrmacher, 2. Vor⸗ ſtand; Horn, Peter, Steuereinnehmergehilfe, 1. Schriftfü rer; Siegel, Joſ., Kommiſſionär, 2. Schriftführer; W 91f. C.., Zoll⸗ amtsaſſiſtent, Kaſſter? Scheid, Adolf, Wirth, Inventarverwalter; Bade, Theod,, B 7, l2, Brand ſtädter, Joſef, Wirth, Gerber, Julius, Akkordant, Körner, Johann, Poſtbeamter, S cherer, Fritz, ſtepplerſtraße 28 und Ziegler, Gg., Friſeur, als Ausſchußmik⸗ glieder, Nach unſeren Wahrnehmungen liegt die Leitung dieſes jungen und ſchönen Vereins in guten und ſicheren Händen. Durch das rege Intereſſe an der guten Sache und das thatkräftige Eingreifen einiger gutſituirter Kameraden ſteht der junge Verein finanziell auf gutem Boden. Es wäre mit Freuden zu begrüßen, wenn die in Ausſicht ge⸗ nömmene Gründung einer Unterſtützungskaſſe zum Wohle nothleiden⸗ der Vereinskameraden bald in Angriff genommen werden könnie. Unter dieſen Umſtänden glauben wir allen ehemaligen Angehörigen dieſes ſchönen Regimenis den baldigen Eintritt in den Verein nur beſonders empfehlen zu können. Der 1. Vorſtand, Herr A. D ilger, Bureauporſteher, M 3, 2, ſowie der 2. Vorſtand, Herr Joſ. Mar x, Uhrmacher, L 6, 8, nehmen gerne Anmeldungen enkgegen. Die Auf⸗ nahmegebühr beträgt 2 /, der laufende Vereinsbeitrag vierteljährlich nur 1.. *„Patria“. Zu der kürzlich in den Sälen des Ballhauſes abgehaltenen Weihnachtsfeler hatten ſich die Mitglieder und Freunde der„Patria“ recht zahlreich eingefunden. Eröffnet wurde die Feier mit dem ſehr ausdrucksvoll geſungenen Chor„Die Perle“ von Kern. Bei der 2. Nummer erntete der um den Verein ſehr verdiente Dirigent, Herr Hofmuſikus Richard Lorbeer, mit ſeinem Obos⸗Solo „Bravour⸗Axie“ von Herzog ſtürmiſchen Beifall und wurde ihm als Außeres Zeichen der Anerkennung ein Lorbeerkranz mit Schleife in den des Vereins überreicht. Es folglen nun der Chor von Eckert und ein von dem Vereinsmitglied, Herrn Heinrich hübſch geſungenes Bariton⸗Solo„Das Erkennen“ von Proch. Der von dem Doppelguartett geſungene„Sonntag auf des Alm“ von Koſchat lieferte den Beweis, daß der Verein guch in engeres e A Tuüchtiges zu leiſten vermag. Den Schluß dez geſfangl. Au führung bildeten die Lieder im Veltston„Der Reiteg unt ſein Liez“ von Schultz,„Immer, immer ſing ich's wieder“ von Oriß und der Chox don Wilhelm„Frühlingszeit“. Namentlich der ſog. Stundenchor bom Kaſſeler Geſangsweitſtreit wurde ſehr wirkungs⸗ voll zum Vortrag gebracht. Ein recht flott geſpieltes Theaterſtück „Flitterwochen“ beſchloß das Programm, und würde den mitwirkenden Damen, Fräulein Ebel, Iffin ger und Seib, ſowie den Herren Hugo Drös, Siebeneck und Müller für ihre guten Leiſtungen reicher Beifall zu theil. Im Verlauf des Abends ergriff Herr Stolk als Vertreter des Vorſtandes des„Nationalliberalen Vereins“ das Wort, um der„Patria“ die Grüße der Partei zu übermitteln und brachte ein auf Seine Majeſtät Kaiſer Wilhelm II. und auf begeiſtertes Hoch Seine Königl. Hoheit Großherzog Friedrich von Baden aus, in das die Anweſenden freudig einſtimmlen. Ein wohlgelungenes Tänzchen hielt die Theilnehmer bis zu früher Morgenſtunde beiſammen. Die „Patria“ aber darf mit Stolz auf ihre Weihnachtsfeier zurückblicken. * Ueber den hier herrſchenden Güterandrang heißt es in einer in der„Frkf. Ztg.“ enthaltenen Zuſchrift:„Die gänzliche Einſtellung der Rheinſchifffahrt, die in den letzten Tagen erfolgte, hat einen ungeheuren Güterandrang bei den Eiſenbahnen zut Folge. Ueberall ſind die Güterhallen und die Bahnhöfe über⸗ füllt; oft dauert es mehrere Tage, bis die zur Abfahrt fertig ge⸗ ladenen Wagen wirklich befördert und angekommene Wagen zur Entladung bereit geſtellt werden. Das iſt gerade vor den Feier⸗ tagen, zu welchen viele Waaren dringend erwartet werden, äußerſt mißlich, bei nicht rechtzeitigem Eintreffen kann ein großer Theil der Wgaren für lange Zeit unverkäuflich bleiben, wodurch die Geſchäftsleute ſchweren Schaden erleiden. Beſonders ſchlimm ſteht es im hieſigen badiſchen Güterbahnhof. Die Vorbereitungen der hieſtgen Bahnbehörde für den zu erwartenden Verkehr ſind nichz ausreichend, auch wird behauptet, der eben erfolgende Geleiſe⸗ umbau, den man doch füglich für die Dauer des in ſicherer Aus⸗ ſicht geſtandenen großen Verkehrs hätte inhibiren müſſen, ſei 0 der herrſchenden Verwirrung. Abhilfe thut dringend 8 oth. 1 8 1 7 * Den Eintritt in den Stadtrath in Ludwigshafen hat Herr Oberingenſeur Cark Jolas abgelehnt. Herr Commerzienrath Dr, Beunck hat bekanntlich das Gleiche getgan. Es werden nunmehr bald im Ludwigshafener Stadtrath die Sozialdemokraten und Ultramon⸗ tanen unter ſich ſein. Den Sozialdemokraten fehlen Dank der bürger⸗ feindlichen Taktik des Zentrums zu der Mehrheit im Stadrath nur —2 Stimmen. Zu dieſen Vorgängen in Ludwigshafen wird uns von einem Mannheimer Parkeifreund geſchrieben:„Ob die Geſtaltung der Verhältniſſe der ferneren Entwicklung der Stadt Ludwigshafen von Vortheil iſt, möchten wir ſehr bezweifeln. Wir be⸗ fürchten das Gegentheil. Vor allen Dingen wird wohl in der Anſtede⸗ lung induſtrieller Etabliſſements in Ludwigshafen eine Stockung ein⸗ treten, denn ein Stadtrath, der eine nahezu ſozialdemokratiſche Mehr⸗ heit hat, bildet ſicherlich keinen beſonderen Anreiz für einen Indu⸗ ſtriellen, ſich in Ludwigshafen niederzulaſſen. Die Ludwigshafener Bürgerſchaft, welche ſich durch ihre Mißſtimmung— ob ſie berechtigt war oder nicht, wollen wir hier nicht unterſuchen— ſoweit hat hin⸗ reißen laſſen, den Sozialdemokraten die thatſächliche Gewalt auf dem Rathhauſe in die Hand zu geben, wird bald die Erfahrung machen, wie tief ſie ſich damit in das eigene Fleiſch geſchnitten. Die Redereien der Herren Ehrhart und Genoſſen dürften zum Aufſchwung der Stadt Ludwigshafen fehr wenig beitragen. Wir befürchten, daß der ſchwere Fehler, welchen die Ludwigshafener Bürgerſchaft mit der Auslieferung der Stadt an die Sozialdemokraten be angen hat, nicht mehr gut zu machen ſein wird,. ir bedauern dieſe Vorgänge in Ludwigshafen auf das Lebhafteſte. Wir begreifen auch vollſtändig die Gefühle der Naktonalliberalen in Ludwigshafen, weſche den Einkritt in einen der artig zuſammengeſetzten Stadtrath ablehnen, ob es aber im Intereſſe der Stadt Ludwigshafen nicht rathſamer geweſen wäre, auf dem gewiß ſehr unangenehmen Poſten auszuharren, um im Stadirath Schlimmes ſo viel als möglich zu verhüten, möchten wir doch dahin⸗ geſtellt ſein laſſen. Mögen unſere Parteifreunde in Ludwigshafen ſpäter ihren Schritt nicht zu bereuen haben. * Ueber das Palliſſement des Bankhaufes W. Cuntz in Heidelberg ſchreibt unſer dortiger D⸗Correſpondent vom Geſtrigen: Das Falliſſement der Bankfirma W. Cuntz u. Co, ſtellt ſich als ſehr bedenklich heraus. Noch geſtern Abend war man im Publikum einig darüber, daß der als kaufmänniſch nicht ſehr befähigt aber als durchaus ehrlich geltende Inhaber der Firma wohl nur ſchlecht disponirt habe, ſo daß es ſich vielmehr um eine Zahlungsſtockung als um einen Bankerott handle. Heute ſtellt es ſich beraus, daß der Mann Depots im Werthe— wie man angibt— von 400,000 M. angegriffen hat und daß er in Unterſuchungshaft genommen worden iſt. Wie es hiernach um die Firma ſteht, kann man leicht ermeſſen. Es iſt von dem Firmeninhaber, wie von ſachverſtändiger Weiſe konſtatirt wurde, in unverantwortlicher Weiſe gewirkhſchaftet worden. Viele kleinere Leute hatten Depots bei der als ſehr ſolid geltenden Bankfirma. Sie werden nun Alle ſehr ſchlimme Weih⸗ nachten haben. Wenn man fragt, wie der von Hauſe aus notoriſch ſehr bemittelte Bangquter Cuntz ſo weit herunterkommen konnte, ſo wird als Grund des Vermögensverfalles eine Papierfabrik in Norddeutſch⸗ land angegeben, die er von ſeinem Schwiegervater geerbt habe. Die Jabrik hat ſich nicht rentirt. Mit großen Summen ſollte ſie rentabel eine Einkreuzer⸗Münze prägen laſſen, welche halb ſo groß als ein jetziges Fünfpfennigſtück und in der Prägung ein wahres Kunſt⸗ werk hinſtellte, aber bermöge ihrer Kleinheit für den Allgemein⸗ berkehr höchſt unpraktiſch war. Bei der Antinous⸗Stalue am Eingange zum Engliſchen Garten traf nun der König ein armes Weiblein, das jamernd auf dem Boden herumkrebſte.„He, Alte! Was verloren habend?“—„Ja, lieber Mann, da hal mir a junger Herr was zugeſchmiſſ'n, und dös kann i halt nimma find'!“—„Sos Waßs ſeiend?“—„A, was werds ſeit Halt nix als ſo g öllends, lauſig's neues Ludwigsdreckerl!“—„Sie ein ganz gemeines, altes Menſch ſeiend!“ ſchrie empört der König und enteilte in den Engliſchen Garten. Dieſe Geſchichte hatte Lang eben unter jauchzendem Beifall beendet und wollte eine neue beginnen, da erſtarrten wir förmlich zu Eis; denn einen vön uns in das Zimmer ſtoßend, der ſchon ausholte, um dem Frechen eine Ohrfeige hinzuhauen, ſteckte König Ludwig ſeinen bloßen Kopf zum Fenſter herein und ſagte in ſeinem eigenthümlich breitgekauten Tone Überlaut:„Freue mich, freue mich! Schon von Ferne das Jauchzen, Jauchzen der Kunſtjünger hörend, die ſich Götter dünkend in ihrem bier⸗ und tabakſtinkenden Apolloſaale. In unedlem Gefäß der beſte Wein ſchlechtſchmeckend, und in Spe⸗ lunke ſinkend Poeſie zur Meretrix. Wo aber Monſieur Lang ſeiend? Ah dorte Schän, ſchön! Hören Sie mal! Ein Ehrenmann uns glaubhaft verſichert habend, daß Sie Ihren Wohlthäter, den König von Bayern, zum Spaße, Spaße dem Konvivium vor⸗ führend, möchten uns auch einmal etwas daran amüſirend! Alſo los!“„Jetzt Frechheit hilf!“ ſtöhnte Lang, und auf die erneute Aufforderung des Königs„Sollen ja ein ganzes Repertoire haben, alſo raſch auswählend!“ begann Lang:„An Liedern reiche, an Gütern arme, aber immer luſtig ſeiende junge Kunſtwelt, ſich verſammelt habend im Apolloſaale. Ein ꝛgewöhnlicher Spaß⸗ Wenigen Tagen paſſirten Geſchichte. Der König hatte kurz vorher freündlicher König, König, ein filziger Geizhals ſeiend! Nicht umhinkönnend, die elende Sage verbannend, und Ihnen unſere königliche Gnade beweiſend, ſenden wir Ihnen noch heute zwei volle Körbe Champagner aus unſerem königlichen Keller, und..“ „Genug ſeiend, übergenug!“ wehrte der König ab, welcher fürch⸗ tete, es möchten noch mehr Gnadenbeweiſe fallen; doch Lang fuhr ruhig fort:„und mir von dem Offizier auf der nahen Iſarthor⸗ wache Feder und Papier geben laſſend, den Befehl an den Keller⸗ meiſter per Staffete expedirend. Nur immer ſo fortfahrend im Guken, Schönen und Wahren, denn wir verbleibend Euer wohl⸗ affektionirter König!“— Der Jubel nach dieſem Extempore Langs machte das Häuslein erbeben, und da ſich auf der Straße viel Volks angeſammelt hatte, welches wiſſen wollte, warum der König— Jedermann dachte, König Ludwig ſei es geweſen, der zum Fenſter hineinſprach, und— o Wunder— etwas verſprach — rief nun der König wirklich lachend ins Zimmer hinein: „Spitzbube wohl wiſſend, daß Königswort heilig!“— dann ent⸗ eilte er, rechts und links haſtig grüßend zur Iſarthorwache. Ehe eine Stunde verging, ſchleppten vier Lakaien zwei Körbe mit je zwölf Flaſchen edelſten Sillery in den Apolloſaal — Die feſtgefrorene Zunge. Ein Experiment mit un⸗ erwartetem Erfolge führte ein 14jähriger Handlungslehrling in Breslau aus. Während er über die dortige Leſſingbrücke ſchritt, prüfte er mit der Hand die Kälte des eiſernen Brückengeländers, worauf in ihm das Verlangen erwachte, die ſehr empfindliche Kälte auch auf ſeine Zunge wirken zu laſſen. Er lehnte ſich über das Geländer und leckte an dem Eiſen, ohne eine Empfindung zu ſpüren, weßhalb er noch einige Sekunden in der Stellung verblieb. Als er dann die Zunge wieder losreißen wollte, gehorchte dieſe ſeinem Willen nicht mehr, während ihm der Verſuch einen wilden Schmerz verurſachte. Er ſtieß nun ein herzzerreißendes Jammer⸗ macher Euch erzählt habend, Euer kunſtbegeiſterter und künſtler⸗ geſchrei aus, welches eine Menge Neugieriger anlockte, Schon lief Ä 4 1—— n— FPPPAEFAFTCEGEGGGG A e eeeeeer—·— geeebesmnenrnee —+ 2 ** Rr re kert rich von der ereg iteg von den 98⸗ tück den ren gen 9 ort, ein auf das hen Die in che te, zun er⸗ ges un er⸗ rſt eil die cht dey che ſe⸗ 8⸗ ſet 1 err n⸗ ers een eee ee 4 5 Mannzerm, 21. Derember⸗ Genetal⸗ Anzeigzer. 8. Seite. gemacht und dann in eine Aktiengeſellſchaft umgelvdandelt werden. Dieſe Papierfabrik hat das Vermögen und die Moral des p. p. Cuntz aufge⸗ freſſen. Wie ſich der Status im Einzelnen herausſtellen wird und welche weiteren böſen Ueberraſchungen nun noch eintreten, wird die nächſte Zukunft lehten. Die Firma zahlte für Einlagen 83%, was diele Leute veranlaßte, derſelben ihr Scherflein anzuvertrauen. Eine ſpätere Meldung unſeres Korreſpondenten beſagt: Im Konkurſe des Bankhauſes Wil h. Cuntz& Co. iſt konſtatirt worden, daß die in natura übergebenen Depots vollſtändig vorhanden und underühri ſind. Dagegen ſind ſolche Depots in Berlin und in Frankfurt ver⸗ pfändet worden, welche Papiere enthalten, die dort im Auftrag von Kunden gekauft wurden. Die Paſſiva betrage nicht volle zwei Millionen. Da das Vorhandenſein erheblicher Activa anzunehmen iſt, ſo ſtellt ſich das Bild heute Abend ein wenig freundlicher. Trübe bleibt es immer noch. Die Konkurseröffnung dürfte morgen angezeigt werden. Man iſt begreiflicher Weiſe ſehr geſpannt zu hören, wie ſich der Geſammt⸗ ſtatus ſtellt, denn es ſind ſehr viele Perſonen bei dieſem Falliſſement in Mitleidenſchaft gezog en.— Wie uns von anderer Seite mitgetheilt wird, belaufen ſich die Paſiven auf 13 Mill. Mark, während an Activas nur ſehr wenig vorhanden iſt. » Die beiden letzten kunſthiſtoriſche Vorträge des Herrn Profeſſors Henry Thode in Heidelberg finden heule Donnerſtag und morgen Freitag im Stadipark ſtatt. Der Saal iſt, wie uns mitgetheilt wird, gut geheizt, was die Beſucher der Vorträge, die ſich am letzten Male einen tüchtigen Schnupfen ge⸗ holt haben, mit Freuden vernehmen werden. Zu dem Erdbeben in Mannheim wird uns noch ge⸗ ſchrieben: Bezüglich des Erdbebens kann ich Ihnen die Mittheilung machen, daß ich an dem betreffenden Tage noch im Bette lag und las, als ungefähr um ¼9 Uhr auf einmal mein Bett zu ſchwanken begann und zwar in der Richtung von Weſten nach Oſten. Dabei fing meine Hängelampe in derſelben Richtung ſich an zu ſchwingen; alle Gegenſtände wackelten und meine Blumenſtöcke ſchüttelten ſich, als wie von einem ſtarken Wind bewegt. Ich wohne in dem Hauſe des Herrn Jacob Hormuth, G 5, 17¼, 4. Stock. Ich theilte meine Wahrnehmung meiner Wirtbin, welche unter mir wohnt und mir einige Minuten darauf meinen Kaffee brachte, mit, und will dieſe auch dieſelbe Wahrnehmung in ihrer Küche gemacht haben.— Das Erdbeven iſt auch in Bockenheim und Bensheim verſpürt worden. Der Vorſteher der Mainzer metereologiſchen Station, Herr v. Reichenau erklärt das geſtrige Erdbeben als ein ſogenanntes„Rheiniſches Erdbeben“, veranlaßt durch innere Bodeneinfenkungen. Im November 1860 hatten wir ein ähnliches Erdbeben, das ſogar einige Wochen anhielt, und deſſen Centrum ſich in Großgerau befand. Dort und in der Nachbarſchaft zählte man damals über hundert Erdſtöße. Ein junger Meſſerheld. Weil er nicht mitſpielen durfte, hatte der 12jährige Volksſchüler Friedrich Wilhelm Filſinger aus Heidelberg auf die 10⸗ und 11 jährigen Gymnaſtumsſchüler Richard und Müller⸗Appler hier einen tiefen Haß geworfen. Als am 19. November die beiden Letzteren von der Kirche nach Hauſe gingen, wurden ſie von Filſinger verfolgt und dieſer verſetzte den beiden Fliehenden von hinten mit einem Taſchenmeſſer je emen Stich in den Rücken. Die Verletzungen waren glücklicherweiſe unbedeutend. Der junge Filſinger, der erſt kürzlich von einer Zwangserziebung zurückkehrte, erhlelt geſtern vom Schöffengericht wegen erſchwerter Körperverletzung unter mildernden Umſtäyden 3 Tage Gefängniß. „Sachbeſch digung. Taglöhne Karl Kinzig produzirte ſich am 29. Oktober in der Wirthſchaft G 7, 42 als Athlet, indem er einen Stuhl in die Höbe hob. Hierbei ſtieß er 2 Glasglocken von einer Lampe, worauf er den Stuhl derart auf den Boden ſchleuderie, daß er zerbrach Der Wiith ſetzte darauf den„Kraftkünſtler“ an die Luft. Aus Rache warf dieſer dann einen Backſtein von der Straße aus in die Wirthſchaft. Er erhielt vom Schöffengericht 11 Tage Geſängniß. „En großer Widerſtanddexzeß ſpielte ſich in der Nacht vom 25. auf 26. November auf dem Wege zur Polizeiwachtſtude U 3 ab. Taglöhner Friedrich Auwärter aus Rappenvurg wurde wegen Ruheſibrung von einem Schutzmann verhaftet und ſollte auf die Wachſtube trausportirt werden. Er griff aber den Schutzmann thätlich an und wurde von den Taglöhnern Konrad Schondel⸗ mafer alls Reichenbach, Valentin Roth aus Zimmern und Wilhelm ier gus Mißterbach unterſtützt. Unter der Hausthüre ſuchten udelmaier den Auwärter aus der Gewalt der Schutz⸗ leute zu befreien, wobei Rofh auf den betr. Schutzmann einſchlug. Mit Rückſicht auf die Rohheit und Zunahme der Exzeſſe gegen Schutzleute, erkannte das Schöffengericht auf ganz empftadliche Gefängnißſtrafen. Auwärter erhielt 6 Wochen, Roth 2 Monate, Schondelmaier 2 Monat 2 Wochen, außerdem jeder 8 Tage Haft wegen Ruheſtörung; Maier wurde freigeſprochen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 9 n 8 5 358 888 20 Dez. Morg⸗ 7* 758.2— 4,7 ſtill 20.„ Mittg.%0½758 3— 0,6 ſtil 20.„ Abds.•/758 9— 1 ſtill 21.„ Morg. 7 1008—.4 N5 den 20 Dez.— 0,6 öchſte Temperatur 2 vom 20/1. Dez.— 8,4 Tiefſte 5 * Beſitzwechſel. 5 Die Herrn Joſef Hoffmann, Architekt hier, gehörige Villa, Friedrichsrin ng 12, wurde für den Preis von 160 000% an Herrn Direklor Wenk⸗Welff berkauft. Der Abſchlu erfolgte durch die Agenten Otis Raichle, H 9, 9 und Jakob Klein, O 8, 1. Ein„Hundefreund“. Schmied Gottlieb Karl Feil⸗ meßser aus Pleitelsheim nahm am 27. November vor dem Hauſe K 1, 10 ein dem Wirth Heinrich Koch gehöriges Zwergſpitzerhündchen im Werthe vom 60 weg. Vom Schöffengericht erhlelt er deshalb wegen Diebſtahl 10 Tage Gefängniß. »Muthmaßliches Wetter am Freitag, 22. Dez. Der neus im Nordweſten Europas aufgetretene Luftwirbel hat eine ziemliche Verliefung erfahren und ſucht ſich namentlich ſüdoſtwärts auszu⸗ breiten, weshalb bei uns das Barometer wieder zu fallen beginnt. Im ganzen Nordoſten und Oſten Europas behauptet ſich aber noch immer ein ſehr kräftiger Hochdruck, weshalb für Freitag und Samſtag fortgeſetzt trockenes, in den Niederungen vielfach nebliges, aber auch zeilweilig aufgeheiterles Welter in Ausſicht zu nehmen iſt. Aus dem Großherzogtlum. BN. Lauf(A. Bühl), 20. Dez. Geſtern Vormittag wurde hier die in Donaueſchingen durch Einathmen von Kohlengaſen erſtickte Thereſe Horcher unter großer Antheilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Auch Herr Kammerrath Künzig war erſchlenen und veranlaßte, durch das blühende Ausſehen der Verſtorbenen dazu angeregt, eine nochmalige ärztliche Unterſuchung, welche jedoch abermals den eingetretenen Tod feſtſtellte. BN. Lörrach 20. Dez. Geſtern Abend ereignete ſich hier ein großes Unglück. Das hier bedienſtete Mädchen Marie Scherr von Holzen zündete am Herd Feuer an, wobei das breunende Streichholz in eine am Boden ſtehende Schachtel Bodenwichſe ſiel. Dieſelbe explodirte und bald ſtand das Mädchen in Flammen. Die Uuglück⸗ liche lief ſofort die Treppe hinunter ins Parterre, wo man ſie zu Boden warf und das Feuer mit Decken zu erſticken ſuchte. Die Brandwunden waren jedoch ſo ſchrecklich, daß das erſt 17jährige Mädchen heute Morgen ſeinen Geiſt aufgab. Die Herrſchaft ſoll abweſend geweſen ſein. Pfalf, Heſſen und Umgebung. [J1 Neuſtadt a. H.(bayr. Pfalz), 20. Dez. Die Haushälterin des Privatiers Michel hier wurde durch die Gendarmerie wegen Gattenmords verhaftet und dem Gerichte in Tübingen(Württem⸗ berg) zugeführt. „Mainz, 20. Dez. Nach Mittheilungen aus klerikalen Kreiſen dürſte die Wahl des Herrn Domkapitular Dr. Bruck zum Biſchof von Mainz als geſichert erſcheinen. * Traben a. d. Moſel, 20. Dez. In Anweſenheit des Ober⸗ präſidenten Naſſe und unter Theilnahme der Spitzen der Behörden wurde heute die neue Moſelbrücke, welche nach Trarbach hinüber⸗ führt, ſeierlich eingeweiht. An die Feier ſchloß ſich ein Feſteſſen. St. Johaun a. d.., 20. Dez. Ein Verbrechen wurde an einem 11jährigen Mädchen aus Winterbach begaugen, einer wahr⸗ ſcheinlichen Vergewaltigung folgte ein Mordverſuch; ſchrecklich zuge⸗ richtet wurde das Mädchen an der Landſtraße gefünden, ſein Auf⸗ kommen erſcheint zweifelhaft. Ein italieniſcher Gypſer aus St. Wendel iſt als verdächtig verhaſtet, Coblenz, 20. Dez. Auf einem hier vor Anker liegenden Schiff erſtickte ein 14 Jahre alter Junge durch Kohlengas; ein 19jähriger junger Mann wurde in bewußtloſem Zuſtande ins Krantenhaus gebracht. Man hat keine Hoffnung ihn am Leben zu erhalten. Gerichtszeitung. * Mannheim, 19. Dez.(Strafkammer 11.) Vorſitzender: Hert Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober ds Is. ſkandalirten auf der Ortsſtraße in Großſachſen einige junge Burſ,. die des neuwen Weines zu viel genoſſen hatten. Der Nachtwächter Peter Schuh⸗ macher fuhr unter die Angetruntenen uno jaung mu einem Stack auf den Knecht Otto Edelmann ein. Dieſe Ausſchreitung, welche ſich als Körperverlezung im Amte qualifizirte, trug dem Nachtwächter eine Geldſtrafe von 40 event. 8 Tage Gefängniß ein. Verth.:.⸗A. Schröder. 2) In ſeiner Eigenſchaft als Kaſſier des Militärvereins Waldhof, welches Amt er ſeit April ds. Is. begleitete, unterſchlug der 47 Jahre alte Fabrikarbeiter Leonhard Speck aus Oberweier nach und nach 211%¼ 47 J. Dem Angeklagten wurde einerſeits zu Gute gerechnet, daß er durch langjährige Krankheit ſeiner Frau und andere Schickſals⸗ ſchläge in Noth gerathen war, anderſeits aber glaubte das Gericht betonen zu müſſen, daß der Zuſammenhalt der Militärvereine weſentlich auf der Grundlage des militäriſchen Ehrgefühls beruhe und das Ver⸗ gehen des Angeklagten aus dieſem Grunde um ſo ſchärfer zu beuxtheilen ſei. Es wurde auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft erkannt. Verth.:.⸗A. Dr. Eberts⸗ heim. 3) Auf dem Tanzboden der Wirthſchaft„Zur Kornblume“ in Neckarau entſtand am 3. Sept. ds. Is. ein Streit, der ſich auf der Straße fortſetzte. Dabei wurde der Kaufmann Peter M ahfarth durch Stockhiebe und einen Meſſerſtich in den Kopf verletzt, welch letztere eine Arbeitsunfähigkeit von 6 Tagen nach ſich zog. Den Stich ſoll der 20 Jahre alte Fuhrmann Georg Mölber geführt haben, der vom Schöffengericht zu 5 Wochen Gefängniß verurtheilt wurde. Er legte Berufung ein mit der Begründung, daß er nicht geſtochen, ſondern nur mit der Fauſt geſchlagen habe. Die Beweisaufnahme gab keinen direkten Beweis dafür, daß Mölber ſich bei dem Streit eines Meſſers das Blut aus dem Munde des armen Jungen und verſtärkte noch die verbindende Eiskruſte. Da drängten ſich durch die Menge, welche rathlos dabei ſtand, zwei Schutzleute, beugten ſich zu dem Gefangenen herab und hauchten mit Energie ſo lange gegen den gefrorenen Mund, bis das Eis von der Zunge ſchmolz und die⸗ ſelbe, wenn auch zerriſſen und blutig, frei wurde. Der junge Menſch mußte in das St. Joſeph⸗Krankenhaus gebracht werden, während die Menge der Angeſammelten ihrem Bedauern theil⸗ ahmsvollen Ausdruck verlieh. — Der Preis für friſchen Spargel wird in Braunſchweig immer ſchon im Spätherbſt für die nächſtfolgende Stechzeit feſt⸗ geſetzt. Wie wir dem praktiſchen Rathgeber im Obſt⸗ und Gartenbau entnehmen, ſind für das Jahr 1900 folgende Preiſe vereinbart worden: Spargel 1. Wahl 53 N. 2. Wahl 43 Y. 8. Wahl 28 F für das Pfund. Es ſind das für den Zentner 8 0/ mehr als im verfloſſenen Jahre. Zu dieſem Preiſe iſt die ge⸗ ſammte nächſte Spargelernte ſchon in feſten Händen. Theilweiſe ſind größere Lieferungen zu noch höheren Preiſen abgeſchloſſen worden; der Preis für Nohſpargel hat eine bisher noch nicht da⸗ weſene Höhe erreicht. 55 1 Reklamen. Die Japaner lieben originelle Vergleiche und farbige Metaphern. Dieſe Eigenthümlichkeit kommt auch in ihren Annoncen zum Ausdruck. Hier einige Pro⸗ ben: MWaaren werden mit der Schnelligkeit einer Kanonenkugel befördert. Das Papier iſt ſo feſt wie Elephantenhaut.— Wir verpacken unſere Packete mit ſo viel Sorgfalt, wie eine junge Frau ihrem Gatten erweiſt.— Druck ſo klar wie Kryſtall, Tept ſo elegant wie der Geſang eines jungen Mäpchens.— Anſere Sei⸗ denſtoffe und Satins ſind ſo weich wie die Wangen einer hübſchen freunde im preußiſchen Staat“ iſt der Kaiſer vom Glück ſehr begünſtigt worden. Er hat ein Oelgemälde von Hönow,„Wald⸗ thal“, eine Aquarelle von Koch,„Rendez⸗vous vor der Jagd“, und einen gerahmten Abdruck der Radirung von Kroſtewitz nach Corot„Cavalier sur la route“ gewonnen. —Vornehm beſtraft. Als das Großherzogthum Baden in Folſge des Aufſtandes 1849 von preußiſchen Truppen beſetzt war, waren die Offiziere vor dem Hazardſpielen in Baden⸗Baden ausdrücklich gewarnt worden. Eines Sommerabends wandelte der Prinz von Preußen, der ſpätere Kaiſer Wilhelm, durch die Spielſäle und ſah da einen Offizier in Civilkleidung beim Spiele ſitzen. Er hatte auf Roth zweimal gewonnen und wollte eben ſein Geld einziehen, als er bemerkte, daß der Prinz ihn beobachtete. Vor Schrecken ſtarr, blieb er ganz ſtill ſitzen und wagte gar nicht, ſeinen Gewinn einziehen. Das Roth wurde noch zum dritten und auch zum vierten Male vom Glück begünſtigt. Da berührte der Prinz die Schulter des Offiziers und ſagte freundlich: „Nehmen Sie Ihr Geld und gehen Sie nach Hauſe; es könnte Sie ja einer Ihrer Vorgeſetzten überraſchen.— Natürlich verſchwand der Soldat augenblicklich. Zwei Tage darauf wurde eine Revue abgehalten, bei der Prinz Wilhelm den Schuldigen erblickte und ſich ihn herbeirufen ließ.„Leutnant., redete er ihn an,„nach⸗ dem Sie weggegangen waren, gewann Roth noch vier Mal. Ich habe Sie gehindert, vier Mal den Höchſtgewinn zu machen. Sie können den Betrag bei mir einziehen laſſen. Nehmen Sie aber meinen Rath an, nicht wieder zu ſpielen!“— In den„Erinne⸗ rungen“ eines alten deutſchen Generals, der als junger Offizier jener Spieler war, findet ſich über jenes kleine Vorkommniß die Stelle:„Es war die Freundlichkeit der Zurechtweiſung, die mich von der Spielluſt heilte. Sie wirkte bei mir beſſer, als ein Jahr rau, ſo vielfarbic wie der Regenbogen. 75 8 5 des Kaifers. Bei der im Berliner Künſtlerhauſe abgehaltenen Verlooſung des„Vereins der Kunſt⸗ Feſtung. dedient habe. Daßs Gericht hielt deshalb nur eine einfache Körperber⸗ letzung für gegeben, da aber ein Strafantrag vom Verletzten nichf 5 15 auf Einſtellung des Verfahrens erkannt. Verth.? „. 1 1. 4) Wegen Verkaufs gewäſſerter Milch hatte der 86 Jahre alte Landwirth Georg Schmitt von Neckarau ein Strafmandat auf 80& erhalten, das Schöffengericht ſprach ihn jedoch auf ſeinen Ein⸗ ſpruch hin frei. Die Staatsanwaltſchaft legte Berufung ein; doch wurde das Urtheil heute beſtätigt. Verth..⸗A. Dr. Eberisheim⸗ 5) Die Berufung des Taglöhners Martin Scherb von hier, der vom Schöffengericht wegen Hundeſteuerdefraudation zu einer Geldſtrafe von 32% verurtheilt worden war, wurde als unbegründet verworfen. 6) Die Rangirer Franz Joſef Hinkelbein, Georg Grim m und noch zwei Andere lockerten in der Nacht zum 10. Juli ds. Js. auf dem Rangirbahnhof die Spunden einiger Weinfäſſer und bezechten ſich an dem herauslaufenden Rebenſafte. Dabei wurden ſie erwiſcht⸗ Vom Schöffengericht wegen Entwendung von Genußmitteln zu je 3 Wochen Haft verurtheilt, legten ſie Berufung ein, indem ſie behaup⸗ teten, die Spunden hätten ſich in Folge ſtarken Anpralls des betr. Wagens von ſelbſt gelockert. Das Gericht ſchenkte dieſer Ausrede keinen 3790 und beſtäkigte das angefochtene Urtheil. Verth.:.⸗A. Dr. ordan. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim! Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen, dieſes Molte hätte man auf den Zettel der geſtrigen Vorſtellung ſetzen können. Ein Luſtſpiel, ein Schwank und ein Ausſtaltungsballet; Ludwig Fuldas„Ehrenhandel“, Görners„Engliſch“ und Bayers„Souns und Erde“ waren vereinigt, um den geſtrigen Thegterabend ange⸗ nehm auszufüllen. Mit der Balleinopität„Sonne und Erde? ſcheint man einen guten Griff gethan zu haben, denn ſie unterbielt und gefiel. Die Autoren der„Puppenfee“, die ſich zur Schöpfung dieſes Tanz⸗Posms zuſammengethan haben, ſcheinen bei dieſem Werks bezüglich der Namengebung in einiger Verlegenheit geweſen zu ſein. Sie betitelten es nicht ganz zutreffend: Sonne und Erde, da ihnen der Titel„Die vier Jahreszeiten“ jedenfalls zu alltäglich dünkte, Die vier Abtheilungen des Ballets führen uns die vier Jahreszeiten vos und geben zu ſehr hübſchen, abwechslungsreichen, ſceniſchen Bildern Veranlaſſung. Die Muſik, die J. Bayer dazu komponirt hat, iſt ge⸗ fällig und erfüllt ihren Zweck, ohne jevdoch die Puppenfee⸗Muſik zu erreichen. Herr Konzertmeiſter Schuſter dirigirte ſie ſchwungvoll. Am Originellſten wirkte das zweite Bild, das buntbelebte Scenen aus dem Badeleben eines Seebads auf die Bühne bringt. Das Ballet erſcheint in Badekoſtümen und führt einen anmuthigen Sportgalopp aus. Außerdem erſcheint eine Gruppe von ſpaniſchen Zigeunern und unterhällt das Badepublikum durch ihre Tänze. Frl. Dänike und Herr Adolphi thaten ſich hierbei in den Solopartien hervor. Auch das dritte Bild, das ein Ernte⸗ und Winzerfeſt im Gebirge vorführt, iſt wirkungsvoll. Ein ſehr graciöſer Pas de deux, den hierin Frl⸗ Bethge ſund Frl. Schmitkonz tanzten, verdient beſondere Hervor⸗ hebung. Sehr effektvoll iſt das letzte Bild, ein Tanz der Waldgenien im ſchneebedeckten Hochwald. Ballet, Balletſchule und Chor wirken hier in geſchmackvollen Gruppirungen zuſammen. Am Schluß Orgel⸗ klang und Glockenton.— Weihnachten iſt an brochen, und von unſicht⸗ barer Zauberhand angezündet ſtrahlen die beſchneiten Tannen des Waldes in chriſtfeſtlicher Lichterpracht. Das Solo in dieſem letzten glänzend ſchönen Bilde wurde von Frl. Bethge ſehr beifallswürdig getanzt. Frl. Dänike hat ſich um das vortreffliche Arangemenß dieſes Ballets ſehr verdient gemacht; ſie ſah ſich für ihre Bemühungen durch lebhaften Applaus belohnt. Das vor dem Ballet gegebene ſoge⸗ nannte Luſtſpiel„Engliſch“ von Görner iſt mindeſtens ſeine fünfzig Jahre alt. Die Ausgrabung dieſes Einakters ließ ſich wenigſtens einigermaßen dadurch rechtfertigen, daß die darin auftretenden Karri⸗ katuren hier ganz vorzüglich beſetzt werden können. Ganz beſonders Herr Hecht als Ippelberger und Herr Godeck als Gibbon ſorglen für den Lacherfolg. Dr. W. In Stuttgart ſtarb der langjährige Muſikdirektor am königk, Hofthegter, Hofkapellmeiſter a. D. Steinhart, 80 Jahre alt. Bon 1842 1892 war er erſt als Mitglied der Hofkapelle, dann als Muſikdirektor thätig. 5 Das reizende Märchen„Das Beereulieschen“ von Auguſte Danne, Muſik von K. Goepfart in Weimar, erſchien ſoeben(im Text⸗ buch) in fünfter Auflage, ein ſicheres Zeichen für die große Beliebtheis dieſes volksthümlich geſtalteten Stückes. Es wurde bereits an den Hofbühnen zu Weimar, Braunſchweig, den Stadttheatern zu Bremen, Straßburg im Elſaß und anderen Bühnen, ferner vom Liederkranz Stuttgart und anderen Vereinen und Schulen aufgeſührt. Die Kinder⸗ chöre ſind ſehr leicht und klingen ſchon einſtimmig ganz reizend. Das geſammte Material wird leihweiſe billigſt von Joh. Sernau, Buch⸗ handlung in Weimar bezogen. Das gediegene, zweiaktige Märchen wurde neuerdings von Direktor Angelo Neumann in Prag zur Auf⸗ führung erworben. Bühnenchronik. Ibſens neues Schauſpiel wird in Berlin am Deutſchen Theater zur Aufführung kommen. Das Werk iſt im Bühnen⸗ vertrieb von Felix Bloch Erben erſchienen und, wie mitgetheilt, im Buchhandel durch den Verlag von S. Fiſcher zu beziehen.— Wil⸗ denbruchs„Hexenlied“ als Oper. Ernſt v. Wildenbruchs bekanntes„Hexenlied“ hat einer neuen Oper den Skoff gegeben, deren Textbuch von Dora Duncker und deren Muſik von E. v. Pivani her⸗ rührt. Einige in privatem Kreiſe vom Komponiſten vorgeführte Scenen haben lebhaft intereſſirt.— Die vlämiſche Oper Ant⸗ werpens hat zum erſten Male die noch nicht veröffentlichte, neu komponirte dreiaktige Oper„uintin Maſſys“ zur Aufführung gebracht. Die Muſtk iſt von dem Antwerpener Tonſetzer Emil Wam⸗ bach, der Text von Raphael Verhulſt, einem bewährten Schriftſteller und Dramatiker, der auch diesmal einen anmuthenden Text geſchaffen hat. Die Muſik iſt lebendig, auch leidenſchaftlich und dabei doch poetiſch und melodiös. Die ganze Of. dreht ſich um eine idylliſche Liebes⸗ geſchichte des Sohnes eines Hammerſchmiedes Quintin Maſſys. Die Oper fand großen Beifall. Die Aufführung und Ausſtattung waren trefflich.—„Jugend von heute, die erfolgreiche Komödie von Otto Ernſt, wurde für das Hofburgtheater in Wien angenommen. Im Wiener Hofburgtheater iſt Raimund wieder eingezogen, nachdem er vor vierzehn Jahren im alten ein flüchtiger Gaſt geweſen. Sonntag Abend wurde von den Hofſchauſpielern„Der Verſchwender“ aufgeführt. Die Vorſtellung hatte, der„N. Fr. Pr.“ zufolge, einen friſchen Zug, die Ausſtattung war weihnachtlich glanzvoll, auch der muſikaliſche Theil gelang bis auf eine Entgleiſung nicht übel, ſo daß bald die angenehmſte Stimmung im Hauſe vorherrſchte. Von der Volksbühne herüber wehte ein friſcher Wind, Darſteller und Publikum belebend. Ueber die Roſel der Frau Schratt bleibt kaum noch etwas zu ſagen übrig. Ganz Wien kennt ſie bereits, und es gibt heute keine Schauſpielerin, die ihr das nachſpielte. Neugierig war man auf den Valentin des Herrn Kainz. Es kommt ja nicht alle Tage vor, daß Hamlet, Romeo oder der Prinz von Homburg das Hobellied vorträgt⸗ Herr Kainz aber ſpielte und ſang, als ob ihm dieſer Valentin ſeit An⸗ beginn in allen Gliedern ſteckte und auf der Zunge läge. Blos nach der Gemüthsſeite hin verblieb ein kleiner Reſt, den er wohl immer ſchuldig bleiben wird. Herr Reimers als Flottwell, Fräulein Medelsky als Choriſtane ließen dagegen kaum etwas zu wünſchen übrig. Herz Zeska war als Schauſpieler und Sänger ein ſehr guter Bettler⸗ Schloßbrand. Aus Angers wird gemeldet, daß das in Saint⸗ Gemmes⸗d'Andigus belegene Schloß des Grafen d Andigus am Samſtag Abend ein Raub der Flammen geworden iſt; der Brand, der koloſſale Verhältniſſe angenommen hat, wüthete den ganzen Sonntag über fort. Das vor 18 Jahren im Stile Franz I. neu aufgebaute Schloß enthielt unerſetzliche Kunſtſchätze aus dem Mittelalter, nie aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert. Der materielle Werth der nieder⸗ gebrannten Gebäude, Gemälde, Tapiſſerien, Bildſäulen, Schmuückgegen⸗ ſtände, Möbel u. ſ. w. beziffert ſich auf fünf bis ſechs Millionen Franes. Nur die Ställe mit ungefähr dreißig Wagen⸗ und Reſtpferden ver⸗ mochten dem entfeſſelten Elemente entzogen werden, 1. Sel Ke. 7An Rzaelgt ger. 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Geſucht wird zum imsglichſt ſofortigen Eintritt ein im Proſektlren und im Bau, von induſtriellen Anlagen er fahrener 38996 Arehitekt. Bewerber wollen ihre Anmel⸗ dungen unter Beilage von Zeug⸗ nißabſchriften und Angabe ihrer Gehaltsanſprüche bis zum 15. Jauuar einreichen. Mannheim, 15. Dez. 1899. Bürgermeiſteramt. kitter. Edelmann. Submiſſiou. Für das Gaswerk Luzieuberg ver⸗ geben wir die Grob⸗Schlöſſer⸗ arbeiten in öffentlicher Sub⸗ miſſton und wollen Angebote verſchloſſen u. mit entſprechender Auſſchrift verſehen, bis Freitag, 29. Dezember 1899, Vormittags 11 uhr auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 eingereicht werden, woſelbſt die Eröffnung der Offerten in Gegenwart eiwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. 8 für evangeliſche Knaben, Die Verdingungsunterlagen 2 für katholiſche Knaben, können auf unſerem Baubüreau 2 für evaugeliſche Mädchen. za Luzienberg bei Waldhoſ er⸗ Die Bürgermeſſterämter haben halten werdeſt, 388258 dies in ihren Gemeinden öffent⸗“ Maunheim, 15. Dezbr. 1890, lich zu verkündigen und ein⸗ Die Direction der lanfende Geſuche nach dem Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Statut vom 22. November 1884, Stkauntmachung. Regierungsblatt No 52 zu be⸗ 3 Und längſtens binnen 4 Wir machen ergebenſt aufmerk⸗ ſam, daß beim Eintritt von Tagen hierher vorzulegen. Maunteim, 19. Dez. 1899. Großh. Bezirksamt. Froſtwetter die Gas⸗ u. Waſſer⸗ meſſer ſowohl als auch die Zu⸗ führungen zu denſelben in ge⸗ Witzleben. 39247 1 eigneter Weiſe gegen Froſt geſchützt Belanutmachung. 115 insbeſondere die Keller⸗ Die Anlage eines läden während der Winter⸗ uduſtriehafens in] monate geſchloſſen gehalten kannheim— hier— werden müſſen, um Störungen Geländeerwerb guf beim Bezug von Gas u. Waſſer der Frieſenteimer In⸗ und ſonſtige Schäden zu ver⸗ ſel betreffend. mieiven. 38894 No. 110883 J. Tagfahrt zur] Mannheim, 4 Dez. 1899. Vornahme der Verhandlungen Die Direktion der über die Nothwendigkeit der vom Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Stadtrath zu dem im obigen Hergebung e nge 100 ehrt 1¹ retungen w 2 2 ß von Iuhrleiſtungen in Aecharau. Auf Freitag, 29. Deibr. d.., Nr. 12408. Die Fuhrleiſtungen für das ſtädtiſche Tiefbauamt in Vormittags 9 uhr, in den großen Rathhausſaal der ehemaligen Gemarkung Neckaran, ſollen für das Jahr dahier angeordnet. Rannheim, 19. Dezembr. 1699. 1900 vergeben werden, und ſind ſchriftliche Angebote, welche nach roßh. Bezirksamt: Einzelpreiſen den Bedingungen ff Autliche Amzeigen Hekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (409) Nr 111221. 1. Es wird hiermit zur öfſentlichen Keunt⸗ niß gebracht, daß, nachdem die Maul⸗ und Klauenſenche im Stadttheil fcäferthal wieder er⸗ loſchen iſt, die über den genannten Stadttheil gemäß 8 57 u. bs der VB.O von 19. 12. 1895 Geſ.⸗ u. V⸗O.⸗Bl. 1896 S. 1 ff „ verhäugt geweſenen Sperr⸗ maßregeln mik ſofortiger Wirk⸗ ſamkeik hiermit wieder aufge⸗ hoben werden. 39248 Mannheim, 19. Dezbr, 1899. Sroßh. Bezirksamt. Steruberg. Hekaunlmachnng. Die Aufnahme von Zöglingen in die D. Stulziſche Waiſen⸗ anſtalt in Lichten⸗ thal betr. (408) No. 110929J. In der v. 0 Waſſenanſtalt zu Lichtenthal ſind auf Oſtern k. J. ſieben Freiplätze zu vergeben, nämlich: —I. Pfiſterer. 39262 entſprechend geſtellt ſein müſſen, bis läugſtens am Samſtag, 23. Dezbr. Il. Is., Vormittags 10 uhr 41 W e 15 5 9, 2. geinzureichen. gebote finden keine Berückſichtig⸗ üng. Hie Bedingungen liegen eben⸗ daſelbſt, wie auf dem Gemeinde⸗ ſekretariat Neckarau zur Einſicht Beſchluß: No. 42585 J. Vorſſehendes wird hierdurch mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß gebracht, Jaß der Plan über die beanhragten An 1 agen eder⸗ manns Einſicht auf dem Nath⸗ hauſe hier— 1. Stock, Zim⸗ mer 1— niedergelegt iſt. Mannheim, 20 Dezbr. 1899. Bürgermeiſteramt: Beck. 195 11 285 38919 Mannheim, 12. Dezbr. 1899. Btkannimacung. Tiefbau-Amt: Nr. 18916 Die Ehefrau des Abtheilung Straßeubau: Bäckers Georg Reinſtein, Anna Kaſten. geb. Siebenhaar in Maunheim, wurde durch Urtheil der Eivil⸗ kammer 11 des Großh. Land⸗ richts zu Maunheim vom 2. Dezember 1899 für berechtigt Bekauntmachung. Die beiden Expreßgutan⸗ nahmeſtellen im Kaufhauſe und G 2, 15 bleiben in dieſer Woche den ganzen Tag von Morgens 8 bis Abends 8 Uhr und am Sonntag, den 24. Dezember von Morgens 8 bis Mittags 5 Ühr ſtändig geöffnet. 39102 Gr. Stationsamt. Main⸗Aeckar⸗Eiſenbahn. Im Bezirk der Bahnmeiſterei Friedrichsfeld werden am Samſtag, den 28. d. Mts., 2200 Stück abgängige Bahn⸗ ſchwellen und verſchiedenes Ab⸗ fallholz verſteigert. Die Verſteigerung beginnt auf Station Friedrichsfeld Vormit⸗ tags 9 Uhr und auf Station Ladenburg Vormittagsl0 unr. Friedrichsfeld, 19. Dezbr. 1899. ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Keuntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ offentlicht. Maunheim, 11. Dezber. 1899, Der Gerichtsſchreiber Großh. Landgerichts. Dr. Arnheim. 39244 Bürgerſchulgeld. Diejenigen Zahlungspflichtigen, welche das 1 25 0 100 für die Zeit vom 28. October 1899 dis 23. Januar 1900 noch nicht entrichtet haben, werden erſucht, ſolches binnen s Tagen bei Ver⸗ meidung der vorgeſchriebenen Mahnung anuher zu bezahlen. Maunheim, den 19. Dez. 1899. Stadtkaſſe: Röderer. 39175 Jwangsverffeigetung. Deb ee ˖ t8 gesſteigere ich 5 Fieiigen Ver⸗ II. Liegenſchaf ſeaerüngslekale, O 4. 2, öfſent Verſteigerung. lich meiſtbietend gegen baar: Corſeiten, Hoſenträger, Damen⸗ mden, Unterhoſen u. A. m. kannheim, 20. Dezemb. 1899. Danquard, 39284 Gerichtsvollzieher. Jwaugs⸗Perfteigerung. Hreitag, 22. Dezembr. d.., Nachmittags 2 Uhr Werde ich im Pfiandlokal q 4, 5 ler dehan baare Zahlung im ollſtr ungswege öfſentlich ver⸗ e 8 39250 rank, 1 Pultchen, 1 Büffet u. 1 Schrelbliſch. Mannheim, 20. Dezembr. 1899. Dreimüller, Gerichtsvollzieher. Jwangsberneigerung. Freitag, 22. Dezbr. ds. Js., Bormittags 10 uhr, derde ich in Käferthal, Gewerbe⸗ kraße 148, 2 eſe Schweine, 40 Centner Karto eln, 4 Hühner, 2 Gänſe, 1 Partie Dicktüben ſegen Baarzahlung im Voll⸗ teckungswege öffentlich ver⸗ elge 89259 igern. Maunhenm 21. Dezbr. 1899. eber Gerichtsvollzleher Auf Antrag wird am Donnerſtag, 28. Dezor. 1899, Nachmittags 3 uhr auf dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten G 1, 4 hier die nachbeſchriebene zur Konkurs⸗ maſſe des Bäckers Karl Heinrich Sauer und der Eheſrau des Letzteren Friederlke geb. Klein hier gemeinſchaftlich gehörige Liegenſchaft wiederholt öffentli u Eigenthum verſteigert, wobe Zuſchlag erfolgt, weun der Schätzungspreis aüch nicht ge⸗ doten wird. Die übrigen Verſteigerungs⸗ bedingungen können bei dem Unterzeichneteneingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahler Literg H 5 Nr. 5 mit Seiten⸗ und Querpauten ſammt allen liegen⸗ ſchaftlichen a geschaht aße von 2 ar 28 qm; geſchätzt zu 0 4009 M. Fünfundvterzigtauſend Mark. Manuheim, 14. Dezhr. 1899. Der Großh. Notar: Knuecht. 38921 Buch über die Che 1 M. Marken. Wo de Kindersegen Ine biegls-Terlag Ur. 40 Aunbntg Tafel Schellflsche Cabllau nachseholien, Blaufelchen, Tafel Zaunder, lebende Hechte, lebende Schleie, lebende Aale, lebende Ryein Larpfen heute eintreffend. 99269 Alfred Hrabowski, 2, 1. Teleph. 488. 2888000808880 Französ. 0 und deuischen 0 Cognach 92 Flasche M..50, 0 .50,.—, 20 .—.—,.50 u. 12.— pr. Flaſche empfiehlt 206 0 LouisLochert5 R 1, 1, Markt. 0 Vorzüglichen 7 1 9 9 9 9 br. Perl⸗Cafe 5 per Pfd. 100 Pfg. 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Geſungen von Frau Fiora. ——————„„„ Kaſſeneröſſu. ½? Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende geg.%10 uhr. Nach dem erſten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. 7 in Notar 8 Ein Korporal Volts⸗Borftellungspreiſe. ——— Freltag, 22. Dezbr. 1899. 35. Vorſtellung im Abonn. A. Zum erſten Male: Der Tartüff. Lufiſpiel in 5 Akten von Molisre, frei überſetzt von Ludw. Fulda. Slierauf: — 2 Spitzbhubenstreiecne. (Les Fourberies de Seapin). Combdie in 8 Akten von Moliere. Ueverſetzt und bearbeitet von Georg Dröſcher. Ankang 7 Uhr. Apollo-Theater. Heute und folgende Tage: Grosse Vorstellung, Concert u. Operette. Kosmograpkh. 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Wortrag“ des Herrn Univerſitätsprofeſſors Heury Thode⸗ Heidelberg über: „Florenz, Kunst und Kultur der Renaissanes“ (Die Frührenaiſſauce) jeweils Abends 8½ Uhr im Stadtparkſaale. Für dieſe 2 Vorträge ſind Karten für Nichtmitglieder und zwar: für einen gewößnlichen Platz M..— auf unſerem Bureau, A, 11, II., erhältlich. Karten zu einzelnen Vorträgen werden nicht abgegeben. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ reſp. Damenkarten gültig. Die Karten ſind beim Eintritt in deit Saal vorzuzeigen. Die Saalthüren werden punkt 3½ uhe geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche ver Vorträge ausgeſchloſſen. 39122 Der Vorſtand. Die Damen werden freundlichſt gebeten, im Saale Turn- Verein Mannheim. (Gegründet 1846.) Samſtag, 30. Dezember 1899, Abends%½ Uhr, Weihhnachtsfeier im Saale des Colosseums, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen höfl einladen. 39227 Einführungen ſind nicht geſtattet. Der Vorſtand. Arb.-Fortbiſdungs-Verein, 0 5, 1. Unſere diesjährige 39081 DSdeihnachtsfeier findet amontag, 25. ds. Mts.(1. Feiertag), Avends präcis 7 Uhr im kleinen Sagale des Saalbaues ſtatt u. laden wir hierzu unſere verehrlichen Mitglieder und deren Angehörige zu zahlreichem Beſuch höflichſt ein. Der Vorſtann. NB Einführungen ſind nicht geſtattet. Aeuer Aiediemal⸗Veremm Mannbeim F. 9. Gegründet von Frauz Thorbecke. Bureau 8 1, 17, eine Trep. Iinks. Eintritt jeder Zeit. Beiträge 20.35 Pf. die Woche. Freie Arzt⸗ und Avothekenwahl. Kohlen ſowie Bäder zu ermäßigten Preiſen. In fämmtlichen Buchhandlungen vorräthig: Herm. Waldeck's humoriſt. Gedichte in Pfälzer Mundart: „Aus'r Maunemer Mayp“, brochirt Mk..—, geb. Mk..30. in Pfälzer Mundart: „Aorr pit brumme“. brochirt Mk..—, geb. M..80. Mannheim. Effst Aletter's Zuehhandlung 0 3, 3. 37635 aen Lae für Masger. etg-Lelungen in allen Preislagen empfiehlt 88826 II. 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