häftg⸗ 0I. il. In b. i nie Grund zur Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2870. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 vro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6. 2 (Badiſche Volkszeitung.) 8 der Stadt Manuheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Manuheim und Umgebung. Verautwortlich: für den volitiichen u allg. Thell; Dr. Paul Farms. für den tofaſen und prov. Sheile Eruſt Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfet. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auunalt.) (Das„Mannheimer Journat“ iſt Eigentbunt des kahpliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Nr. 41(Mittagblatt) Freitag, 22. Dezember 1899. (Jelephen Ur. 210 Die deutſche Levante⸗Linie. .K. Beirut, 4. Dez. Am 20. v. Mts. lief in unſerem Hafen der Dampfer„Naxos“ ein, zur Flotte der deutſchen Levante⸗Linie in Hamburg gehörig, und erößffnete damit die regelmäßige Schifffahrts⸗Linie zwiſchen Deutſchland und Syrien, welche von der genannten, um den deut⸗ ſchen Handel in der Lepante hochverdienten Geſellſchaft errichtet worden iſt. Vorläufig ſind monatliche Abfahrten ins Auge gefaßt, von Hamburg gegen Mitte und von Antwerpen gegen den 25. jeden Monats, nach den Haupthäfen Syriens und Paläſtinas, Beirut, Merſina, Alexandrette und Jaffa, doch werden auch andere Häfen wie Haifa, Akka und Tripoli etc. angelaufen, ſobald ſich ge⸗ nügende Ladung dahin oder daher bieten wird. Die Einrichtung dieſer Linien hat in hieſigen kaufmänniſchen Kreiſen die beſte Aufnahme gefunden, da damit einem lang gehegten Wunſche nach einer direkten und regelmäßigen Verbindung mit Deutſch⸗ land Rechnung getragen wird. Wie wir hören, hat ſich die Deutſche Levante⸗Linie nur unter ſchwern Bedenken zur Grün⸗ dung dieſes neuen Unternehmens entſchließen können, weil ſich demſelben in Folge des— allerdings nothwendigen— Anlaufens von ſo vielen Häfen große Schwierigkeiten in den Weg ſtellen; wir wollen indeſſen hoffen, daß die Geſellſchaft ihre Rechnung finden wird, damit die neue Linie nicht nur in ihrem Beſtehen geſichert bleiben, ſondern auch, durch Einlegung weiterer Ab⸗ fahrten eine wünſchenswerthe Vermehrung erfahren möge. Zur Erreichung dieſes Zieles wäre es allerdings wünſchenswerth, daß die intereſſirten Kreiſe des deutſchen Handels den Beſtrebungen der Hamburger Geſellſchaft zu Hilfe kämen durch Zuweiſung ihrer ſämmtlichen Transporte, nicht nur von Deutſchland nach Shrien, ſondern auch von Syrien nach Deutſchland. Was den Import⸗Handel Syriens aus Deutſch⸗ dürfte indeſſen, gerade in Folge der neuen Linte, eine eren Entwickelung fähig ſein, und es würde nur darauf an⸗ kommen, die Transporte, welche bislang zum größten Theil über Trieſt geleitet wurden, nunmehr Hamburg zuzuführen; wie be⸗ kannt, beſteht zwiſchen der Deutſchen Levante⸗Linie und den deutſchen Eiſenbahn⸗Verwaltungen ein Abkommen— Deutſcher Levante⸗Verkehr—, wonach von jeder Station Deutſchlands ein direkter Verſandt nach den Hafenplätzen der Levande zu bil⸗ igen Durchfracht⸗Sätzen erfolgen kann, und dürfte jeder nach Shyrien exportirende deutſche Kaufmann bei einem Verſuche die 8 Erfahrung machen, daß die Verfrachtung über Hamburg Preis⸗ portheile bietet, denen gegenüber die eventuell etwas längere Reiſe⸗ dauer kaum in Betracht gezogem werden kann. Um nun zum Exporthandel Syriens nach Deutſchand überzugehen, ſo kann man nur ſagen, daß er bis jetzt eben aus Mangel an einer direkten und regelmäßigen Schiffs⸗ Verbindung aus den Kinderſchuhen nicht heraustreten konnte; eine einfache Aufzählung der auptſächlich in Betracht kommenden Artikel genügt indeſſen, um barzuthun, welchen Hoffnungen man ſich nun hingeben kann, nachdem nunmehr obigem Uebelſtande abgeholfen iſt. Von den 5 Syrien zum Export gelangenden Artikeln dürften nämlich /folgende für Deutſchland Intereſſe haben: Weizen, Roggen, Gerſte, Seſamſaat und andere Saaten; Apfelſinen, Zitronen, Roſinen, Feigen, Olivenölletc. wel; in Caſablanca, Larache Mazagan, Mogadot, Ra Wein, Apri⸗ koſen⸗Kerne, Aprikoſen⸗Paſte, Wolle, Baumwolle, Hanf, Wachs, Gummi, Galläpfel, Asphalt, Crom⸗ und andere Erze; Schaf⸗ und Ziegenfelle. Hoffentlich wird ſich in all' dieſen Artikeln zwiſchen Syrien und Deutſchland ein regelmäßiges, ſtetig zu⸗ nehmendes Geſchäft entwickeln und mit dazu beitragen, daß die endlich an der ſyriſchen Küſte erſchienene deutſche Handelsflagge dort nicht mehr verſchwinden möge. Deulſches Reich. B. N. Karlsruhe, 21. Dez.(Verzeichniß der Stammberechtigten.) Das heute ausgegebene Geſetz⸗ und Verordnungsblatt entthält eine Verordnung des Kultus⸗ miniſteriums zur Einrichtung und Führung des Verzeichniſſes der Stammberechtigten. Dieſe Verordnung beſtimmt, daß für jedes im Großherzogthum gelegene Stammgut der Stammherr binnen einem Monat vor Verkündigung dieſer Verordnung ein Anmeldeverzeichniß der Perſonen, welche als männliche, leibliche, ehelich geborene Nachkommen des erſten Stammhauſes erbberech⸗ tigt am Stammgut ſind, aufzuſtellen und mit unterſchriftlicher Beurlkundung der Richtigkeit und Vollſtändigkeit dem Amtsgericht des Stammgutshauptes einzureichen hat. Als Amtsgericht des Stammgutshauptes iſt das Amtsgericht zu betrachten, in deſſen Bezirk die Urkunde über die Errichtung des Stammguts zum (alten) Grundbuch eingetragen iſt, bei künftig zu errichtenden Stammgütern daszjenige, in deſſen Bezirk das Stammgutsgrund⸗ buch geführt wind. * Berlin, 21. Dez.(Dem Präſidenten der Reichsbank, Dr. Koch), iſt die Verleihung des Adels zugleich mit Dr. Siemens angetragen worden. Dr. Koch hat aber gebeten, auf dieſe Auszeichnung verzichten zu dürfen. Sein Wunſch hat Berückſichti⸗ gung gefunden. — Deutſche Poſtämter) ſind in Miue(Marxokko), eröffnet worden.— Der„Reichsanzeiger veröffentlicht eine Ver⸗ ordnung, wonach zur Verhükung der Einſchleppung der Peſt die Einfuhr von Leibwäſche, getragenen Kleidungsſtücken u. ſ. w. aus Südamerika bis auf Weiteres verboten iſt. —(Das Dementi der Nor dd. Allg. Ztg.), unter den Deppeſchen im geſtrigen Abendblatte, bezog ſich auf den Brief eines Deutſchen in Puerto Cabello in Venezuela, den der Hann. Cour. veröffentlicht hatte. Die ſchweren Vorwürfe, die darin gegen den Kapitän des Schulſchiffes„Stoſch“ erhoben wurden, hat die Marineverwaltung mit anerkennenswerther Schnelligkeit widerlegt, Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 21. Daz.(Die Aufchebung des läſti⸗ gen Zeitungsſtempels) kann am 1. Januar erfolgen. Auch das Herrenhaus hat den entſprechenden Geſetzentwurf ange⸗ nommen. —(Der Reichsrath) hat ſich auf unbeſtimmte Zeit vertagt. In Folge deſſen wird die Quotenvorlage auch in Ungarn nicht weiter berathen. Die Quote wird vom Kaiſer feſtgeſetzt. 7 reue. Noman von B. Corony. 4(Rachdruck verboten.) 57)(Fortfetzung.) Nur mit innerent Widerſtreben hatte Stetten die Einladung angenommen, da er kein Muſikfreund war. Aber das war es nicht allein geweſen. Dei ganzen Tag über ſchon hatte ihn ſtärker als ſonſt der Gedanſee berfolgt, ob nun nicht doch bald, nachdem die erſten Monate der jungen Ehe vorüber waren, das junge Glück in Scherben gehen werde. Und daran dachte er jetzt, als die beiden gegangenk waren und er mit ſeiner Schweſter allein ſaß. Als ob ſie ſſeine Gedanken errathen hatte, unterbrach ſie plötzlich das Schweigen mit den Worten: „Siehſt Du, wie glücklich ſie ſind! Wir haben uns damals, Gott ſei Dank, Alle geirrt und zu ſchwarz geſehen!“ „Ja, wenn zch das doch glauben könnte!“ erwiderte Stetten mit einem ſchwer en Seufzer. „Aber ſieh Dir die Beiden doch nur an, glücklicher können zwei Menſchen überhaupt nicht zuſammen ſein als Hugo und Margot. Er krlägt ſie auf den Händen und lieſt ihr ihre Wünſche an den Augen ab!“ „Ganz wie bbei Ilka!“ ſagte der Major bitter.„Damals hätte kein Menſch dakran gedacht, daß es ſo ganz anders kommen würde!! „Aber Mabrgot iſt anders wie Ilka; ſie lebt nur für ihn, ſie benimmt ſich immer korrekt und gibt ihm nicht den kleinſten Grund zur Eifer ſucht— mit Ilka war das doch anders!“ „Gewiß, ven der Seite fürchte ich nichts; Margot wird ihm Giſerſucht geben— aber er wird ihrer überdrüſſig tt und Saffi Frankreich. p. Paris, 20. Dez.(Frankreich und die Buren.) Nackdem die Franzoſen lange Zeit die auch von ihnen ſehr be⸗ wunderten Buren mit zweiſilbiger Ausſprache les Boërs genannt hatten, machte endlich ein Blatt die Entdeckung, daß man beſſer les Burs ſage, weil das holländiſche Oe immer als U ge⸗ ſprochen werde. Heute erklärt nun die„Patrie“ ſie wiſſe das beſſer, Boers werde im holländiſchen„Boar“ ausgeſprochen, in⸗ dem man das O kaum hören laſſe. Ein Leſer der„Patrie“, der lange in Pretoria gewohnt haben will, hat dieſe wunderbare philoſophiſche Entdeckung gemacht. Er beruft ſich dabei auf den General Joubert, der ihm ſelbſt die Bedeutung des Namens Bosr erklärt habe, indem er ſagte:„Auf Franzöſiſch heißt Boer Mann des Feldes, Bauer, und ich bin ein franzöſiſcher Bauer.“ Das kann Joubert, der franzöſiſcher Abſtammung iſt, wohl ge⸗ ſagt haben, aber die ſeltſame Ausſprache des Namens iſt ihm ſicher nicht zuzuſchreiben. * Paris, 21. Dez.(Deroulede) verliert in Folge ſeiner Verurtheilung ſeinen Kammerſitz. Der Juſtizminiſter ktheilte dem Kammerpräſidenten die Verurtheilung bereits mit. Türkei. Der durchgegangene Schwager des Sultans, Machmud Pia ſch a, hat keinerlei Neigung, zurückzukehren. In Mar⸗ ſeille, wo er, wie gemeldet, angekommen iſt, begab ſich den türkiſche Generalkonſul an Bord und forderte Machmud im Namen des Sultans zur Rückkehr auf. Dieſer weigerte ſich und ging ungehindert ans Land, wo ihn mehrere andere Flüchtlinge der jungtürkiſchen Partei erwarteten. Mach⸗ mud erklärte franzöſiſchen Journaliſten, er ſei geflohen, weil er ſeines Lebens nicht mehr ſicher geweſen ſei; er werde verfolgt wegen ſeiner politiſchen Geſinnung. Die Behauptungen, daß er unlautere Machenſchaften bei der Vergebung der Bagdadbahn getrieben habe, ſeien unwahr. Die franzöſiſche Regierung läßt Machmud vorläufig unbehindert. V China. Deer franzöſiſche Geſandte in Peking meldet, Lihung⸗ kſchang ſei zum Vicekönig der(ſüdlichen) Provenz Kwangtung⸗ mit der Hauptſtadt Kanton ernannt worden. Der Geſandte berichtet ferner, daß der Unterpräfekt von Suikai, im deſſen Bezirk zwei franzöſiſche Marineoffiziere ermordet wur⸗ den, abgeſetzt und daß die Gewährung einer Entſchädigung an die Familien jener Offiziere zugeſagt worden iſt, ſowie daß Marſchall Su ſich mit dem Entwurf einer Grenzregulirung für Kwang⸗ tſchauwang nach Peking begibt und daß die von Frankreich für die Ermordung des Paters Thascey geforderte Genugthuung zu⸗ geſtanden worden iſt Der Burenkrieg. Engliſche Rüſtungen. *London, 21. Dez. Der Feldmarſchall Lord Roberts iſt geſtern in London eingetroffen und pflog Berathungen im Kriegsamt. Er geht demnächſt mit einem Kriegsſchiff nach dem Kap. Lord Kitchener geht über Malta nach Madeira und trifft dort mit Lord Roberts zuſammen. Der Herzod dvon Connaught erhält das durch den Abgang des Letzteren frei⸗ werden— von dem Augenblick an, wo die Andere wieder ſeinen wo Jahre lang Niemand mehr von ihr gehört hatte. Damit Weg kreuzt!“ „Aber Bernhard! Ilka iſt für ihn ja längſt eine Todte! Nie iſt ihr Name mehr über ſeine Lippen gekommen, jede Er⸗ innerung an ſie iſt ihm peinlich. Margot hat mir das ſelbſt er⸗ zählt. Weil Du nicht an Margots Glück glauben willſt, ſuchſt Du nach den unmöglichſten Dingen, die es in Frage ſtellen könnten!“ „Nein, das thue ich nicht! Weiß Gott, was ich darum gäbe, wenn ich an ihr Glück glauben könnte! Aber die Liebe zu Ilka hat Hagendorf nie verwunden. Deßhalb redet er nicht von ihr, deßhalb will er an ſie nicht erinnert ſein!“ 8 „Mag ſein, daß er Ilka geliebt hat, aber Margot liebt er mit ganz anderer Hingabe, und vor dieſer Liebe muß jede Er⸗ innerung verblaſſen. Ich bitte Dich, ſieh Dir doch Hagendorf nur an; ſieht der aus wie ein Menſch, der um eine todte Liebe trauert und ſich grämt? Um Jahre iſt er jünger geworden, ſeit er mit Margot verheirathet iſt. Und wenn Ilka heute käme und vor die Beiden hinträte, ich glaube, keine Faſer ſeines Herzens würde mehr aufzucken!“ „Das ſind Anſichten, und ich kann nur wünſchen, daß ihm dieſe Feuerprobe erſpart bliebe, denn ich bin feſt überzeugt, die alte Gluth würde zu lichten Flammen emporlodern,— er müßte kein Hagendorf ſein— und das junge Glück würde in vieſer Gluth wie Glas in Scherben ſpringen!“ Dorothea ſchwieg; ſie wußte, in diefem Punkt würde ſie ihren Bruder nie überzeugen— und dann hatten ſeine beſtimmten Worte doch einen leichten Zweifel in ihrer eigenen Bruſt erweckt, einen Zweifel, den ſie aber tapfer niederkämpfen wollte: Wenn Ilta den Weg der Beiden kreuzte, würde die junge Liebe Stand halten?— Aber das war ja ein thörichter Gedanke— wer weiß, wo Ilta lebte— wie ſollte ſie den Beiden nun plötzlich begegnen, tröſtete ſich Tante Dorothea, während ſie ſtill neben ihrem Bruder ſaß, der vergeblich ſich mühte, für ſein Kind die Zukunft ſo ſonnig und hell ſich auszumalen, wie er ſie Margot gewünſcht hätte. Der dunkle e ee wie ein Wurm in ſeinem Innern. * Als Margot am Arm ihres Gatten die Loge betrat, richteten ſich von allen Seiten die Gläſer auf ſie. In ihrer hellen Robe koſtbares Diadem. Mit glänzenden Augen ſchaute ſie umher, und Freude und Glück rötheten ihre Wangen. Im Hintergrund der Loge hatte Stetten neben Kroneck Platz genommen. Auch Stein war anweſend. Der Vorhang ging in die Höhe und mit zurückgelehntem Haupt und halbgeſchloſſenen Augen lauſchte Margot dem Geſang. Es war ihr, als Iſolde dort auf der Bühne von ihrer eigenen Liebe ſänge. Jeder Ton weckte ein Echo in ihrer Bruſt. So glück⸗ lich war ſie noch nie geweſen, ſo ihrer eigenen grenzenloſen Liebe ſich bewußt zu dem Mann an ihrer Seite, den ſie mit Stolz den Ihren nannte. O, warum durfte ſie in dieſem Augenblick nicht vor ihm hinſinken, ſeine Knie umfaſſen und ihm für all' das Glück danken, das er ihr geſchenkt? Sie ſah zu ihm hinüber und dachte: wie ſchön er iſt. Ganz leiſe ſtreichelte ſie ſeine Hand, die auf der Lehne ihres Seſſels ruhte. 8 Aber er ſchien es nicht zu merken. Sie wandte ſich voll zu ihm herum, und nun ſah ſte, wie blaß er war, und daß ſeine Augen nicht auf die Bühne gerichtet waren, ſondern nach einet der gegenüberliegenden Logen. Im ſelben Augenblick ſank der Vorhang, und das Haus er⸗ ſtrahlte im blendenden Lichte der elektriſchen Kronen. Cortſetzung folgt) ſah ſie entzückend aus, in dem rothblonden Haar flimmerte ein 135 Z2. ie; gewordene Kommando üßer die Truppen in Irland. Lord Wolſeley, der Oberbefehlshaber, ſteht gegenwärtig ſtark im Feuer der Kritik, Man macht ihn unter Anderem für die Schwäche der engliſchen Artillerie und ihr mangelhaftes Material, ſowie für die zahlreichen Schnitzer hinſichtlich des Transport⸗ weſens verantwortlich. Man ſucht Wolſeley dazu zu bringen, über die Urſache dieſer Schäden Farbe zu bekennen, wobei haupt⸗ ſächlich der Kriegsminiſter und der Schatzklanzler bloßgeſtellt werden dürften. Neben einem Perſonenwechſel wird dann die vollſtändige Umgeſtaltung der Kriegs⸗ verwaltung in dem Sinne angeſtrebt, daß, ähnlich wie bei der Admiralität, unter einem verantwortlichen Civilminiſter mehrere Generäle als verantwortliche Fachberather eingeſchoben werden ſollen. Auch die ſofortige Beſchaffung tüchtigen Artillerie⸗ materials, jedenfalls für die laufenden Bedürfniſſe, wird dringend berlangt und dabei häufig Deutſchland als Bezugsquelle genannt. Aus Johannesburg erhält die Köln. Ztg. einen Bericht, worin es heißt: Die eng⸗ iſchen Bemühungen, die Proviantzufuhr für Trans⸗ vaal von der Delagoabai zu verhindern, haben ſehr böſes Blut gemacht. Die transvaalſche Regierung iſt feſt ent⸗ ſchloſſen, falls die Engländer weiter die Proviantzufuhr beein⸗ krächtigen, die engliſchen Gefangenen nur noch mit Mealies(eine im Südafrika verbreitete Bezeichnung für Mais) zu beköſtigen, da ſte ſelbſtredend den beſſern Propiant, je knapper er wird, für die eigenen Leute verwenden werden. Sehr anerkennend ſprachen ſich die gefangenen engliſchen Offiziere über das Geſchick der Burenſoldaten aus, das Gelände zu benutzen und ſich zu decken; es ſei dem engliſchen Soldaten kaum möglich, den Angreifer zu ſehen und zu treffen. Daher die geringen Verluſte der Buren gegenüber den ſchweren Verluſten der Engländer, vor Allem an Offizieren. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22. Dezember 1869. Vom Großherzog in Audienz empfangen wurde guf Schloß Baden General der Infanterie z. D. v. Schlichting, welcher dem Großherzog ſeine neueſten ſchriftſtelleriſchen Arbeiten aus dem Ge⸗ diete der Militärliteratur mittheilte. *Weihnachten am Großh. Hofe, Die Höchſten Herrſchaften erwarten in den nächſten Tagen die Ankunft des Erbgroßherzogs und der Erbgroßherzogin, welche über die Weihnachtsfeiertage bei ihren Eltern verweilen wollen. Ordensverleihungen. Der Großherzog hat dem Hofrath Dr. Karl Turban in Davos und dem Badearzt Medizmalrath Dr. Franz Neumann in Badenweiler das Ritlerkreuz J. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Eruennungen. Der Großherzog hat den Geheimen Ober⸗ ſinanzrath im Miniſterium der Finanzen Ludwig Göller zum Direltor der Amortiſationskaſſe und den Reichsbevollmächtigten für Zölle und Steuern in Magdeburg Geheimen Finanzrath Otto Ballweg unter Verleihung des Titels Miniſterialrath zum Kollegial⸗ mitglied des Miniſteriums der Finanzen ernannt. Zu Miigliedern des badiſchen Eiſenbahuraths wurden von der Regierung auf die Dauer der nächſten dret Jahre ernannt Ne Herren: Ernſt Auguſt Freiherr Göler von Rav ensburg in Sulzfeld, Gaſtwirth Markus Pflüger in Lörrach, Kaufmann Max Reichert in Baden, Commercienxath Ferdinand Reiß in Karls⸗ ruße, Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens in Heidelberg. Telephoniſches. Alzey und Oeſtringen ſind zum Sprech⸗ verkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr für ein einfaches gewöhnliches Geſpräch beträgt 25 Pfg. Bezirksrathsſitzung vom 21. Dezember. Genehmigt wurden folgende Wirthſchafts⸗Uebertragengsgeſuche: ohne Branntwein: des Albricht Holzwarth in Rheindammſtraße 34, der Paul Götzen⸗ bderger Ehefrau in 14. Querſtraße 37, des Karl Haitz hier, Ecke der 3. Querſtraße 37 und Riedfeldſtr. 15, des Johannes Wölfel⸗ ſchneider in Eichelsheimerſtr. 16, des Johann Benz in Linden⸗ hofſtraße 45, des Auguſt Berberich in 4. Querſtr. 48, des Ludw. Rittmann in Q 5, 12, des Philipp Groß in H 4, 22; mit Branntwein: des Chriſtof Hagedorn in IT 3, 21, des Martin Brenk in Neckarau, Adlerſtr. 481a, des Peter Jacoby in Mittel⸗ ſſtraße 64⸗70, des Johann Weick in Lindenhofſtr. 31. Genehmigt wurde ferner das Geſuch des Gottfried Kinna um Erlaubniß zum Beltieb der Realgaſtwirthſchaft zum Pflug in Käferthal, das Geſuch des Joſef Frank, Darmſtädter Hof G 3, 18, das Geſuch des Johann Bräthner um Erlaubniß zum Betrieb der Realſchankwirthſchaft mit Branntweinſchank zur Schillerhalle, das Gaſtwirthſchaftsgeſuch der Johann Gatter Ehefrau in Neckarau; verſagt wurde das Gaſt⸗ wirihſchaftsgeſuch des Balentin Herrmann in Wallſtadt, zurück⸗ gezogen das Realſchankwirthſchaftsgeſuch des Joſef Müller zum „Wilden Mann“, N 2, 10⸗11. Genehmigt wird das Geſuch des Karl Seitz um Uebertragung ſeiner Schankwirthſchaftskonzeſſion ohne Branntweinſchank von G 6, 18 nach 15. Querſtraße 58a, das Geſuch der Hermine Fäßler von B 2, 4 nach P 4, 3, und des Karl Pfeffer von 1. Querſtraße 1 nach T 6, 2, das Geſuch des Ludw. Leonhard um Erlaubniß zum Branntweinausſchank in ſeiner Schankwirthſchaft D 7, 17, das Geſuch des Wilhelm Becker um Erlaubniß zum Kleinhandel mit Branntwein und Spiritus im Haufe Buntes Feuilleton. — Pariſer Weihnachtsſpielzeug. Jetzt iſt nun auch, ſo plaudert der Pariſer Korreſpondent der„Voſſ. Ztg.“ der Augen⸗ blick gekommen, den üblichen Rundgang durch die Werkſtätten der kleinen Spielzeugfabrikanten in der Rue du Temple und Um⸗ gegend zu machen und zu ſehen, was ſte an Neuheiten und Ueber⸗ vaſchungen für den Weihnachtsmarkt vorbereitet haben. Da iſt das„Fort Chabrol“, ziemlich getreu in Blech nachgebildet, in zwei Ausführungen, billig und unbeweglich oder koſtſpielig und mit einem Uhrwerk, wodurch ein Ablauf verwickelter Be⸗ wegungen ausgeführt wird; auf dem Dache des„Forts“ erſcheint Gusrin mit ſeinem großen Demokratenhut von 1848, der hier als „Mores⸗Hut“ wieder aufgelebt iſt, und macht die Runde; auf dem des Nachbarhauſes halten ſich die Cumpane auf, die plötz⸗ lich ein Packet Lebensmittel hinüberwerfen, das Mores geſchickt auffängt und durch eine Luke verſchwinden läßt, worauf das Spiel von vorn anfängt. Da iſt der„Oom Paul“, der in rhythmiſcher Bewegung einem vor ihm ſtehenden Engländer einen nachdrücklichen Tritt auf die Kehrſeite verſetzt. Eine langſam am Boden hinſchleichende Schildkröte trägt auf dem Rücken⸗ panzer die Inſchrift: ECtatsberathung“. Vor einem ſitenden Mann, deſſen Bildnißkopf einen Cylinder trägt, ſteht ein anderer mit einem Stock in der Hand. Der Arm fällt auf den Hut und drückt ihn ein. Wenn er ſich wieder erhebt, glättet auch der Hut ſich gerade. Man kann dieſen Vorgang ſich ſo oft wieder⸗ holen laſſen, wie man will. Ein Offizier in theatraliſcher Hal⸗ kung mit der Landesfahne in der Hand, ſtellt Marchand dar u. ſ. w. Das Spielzeug, das den Anſchlag Chriſtianis auf Herrn Loubet verſinnlichen ſoll, wird ſchwerlich auf der Straße feil⸗ werden dürfen. Die Polizei würde gegen alle Ueberlie⸗ erungen fehlen, wenn ſie es zulgſſen würde. Liebhaber werden (Neckarau), ſes ſich aber wohl zu verſchaffen wiſſen. zacob Becker um n u tritus im Hauſe cht genehmigt das Geſuch des Jean Reinard ß zum Kleinverkauf von Branntwein in Schulſtr. 350 genehmigt dagegen das gleiche Geſuch des Wilhelm K 6, 6a; ferner wurde genehmigt das Geſuch der Firma „ F. Böhringer ꝑ& Söhne um Genehmigung zur Vergrößerung ihres Verladeplaßes am Floßhafen; nicht genehmigt das Bauvorhaben deß Karkl Zwick, Rheinhäuferplatz 9; zurückgezogen die Abänderung des Statuts der Ortiskrankenkaſſe der Handlungsgehilfen. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Eivil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ Schickel in 0 heim, M 3, 7. Patent⸗Anmeldunge 0 be tbaſten von Rohſeide in Baumwoll⸗S iſche Ani brik, Ludwigshafen a. Rh.— B 648. Ver⸗ Badiſc fahren zur Darſtellu rüner Farbſtoffe der Naphtalinreihe. Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen a. Rh. Schmiergefäß mit Sperrfeder he Deckelverſchluß und verengter Abfluß⸗ f öffnung; Zuſatz z. Pat. 102,9 Gebr. Lanz, Stockach, Baden.— W. 15,592. Flaſche als Trinkgefäß. Ludwig Witter, Neuſtadt a. H. 22,471. Weckeruhr, amerikaniſche Art, mit ſelbſtthätig ſich aus⸗ ſchaltender Abſtellvorrichtung; Zuſ. z. Pat. 104,907. Adolf Hummel, Freiburg i. B.— Patent⸗Ertheilungen. 108,821. Unter⸗ irdiſche Stromzuführung für elektriſche Bahnen mit mechaniſchem Theilleiterbetrieb. H. Privat, Pirmaſens, Pfalz.— 108,873. Ver⸗ fahren zur Darſtellung von chromgebeizte Wolle blauviolett bis violett⸗ braun färbenden Nitrodiamidoanthrachinonſulfoſäuren. Bad. Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen a. Rh.— 108,802. Abzapfhahn mit als Flüſſigteitsabſchluß dienendem Kolbenſchieber. W. Sautter, Tri⸗ berg, Baden.— 108,935.ſſ Wiederholungsſchlagwerk mit Reibrolle an Stelle des Schöpfers. Badiſche Uhrenfabrik.⸗G., Furtwangen.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 126,185. Papjer⸗ locher mit aus einem Stück gebogenem Hauptkörper. Otto Skrebba, Freiburg i. B.— 126,318. Mit Metallgeflecht⸗Einlage verſehene Kautſchuck⸗Gebißplatte. Arnold Biber, Pforzheim.— 126,222. Aus einem Stück beſtehende Haarſpange, deren Verſchluß durch Ineinander⸗ ſchieben der gebogenen federnden Schenkel erzielt wird.— 126,381. Winkelmeſſerapparat, beſtehend aus einer Kurbel mit zwei Zahnrädern und zwei Walzen für ein Meßband. Friedrich Jaeger, Ludwigs⸗ hafen a. Rh.— 126,269. Zerſtäuber für Schwefelpulver und ähnliche Stoffe mit herausnehmbarer, drehbarer, nach allen Seiten mit reib⸗ eiſenartig durchgedrückten Löchern verſehener Trommel. Adam Guh⸗ mann, Maxdorf, Pfalz.— 126,326. In einer innen verzahnten Hülſe geführtes, ebenfalls gezahntes Feſtſtellungsgeſtänge für Abfüll⸗ böcke. Georg Beer, Paſſau. 5 Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 49. Woche vom 3. Dez bis 9. Dezember 1899. An Todesurſachen für die 32 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 2 Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 3 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 9 Fälle alute Erkrankung der Athmungsorgane, in— Fälle akute Darmkrankheiten,(in— Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 16 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod Weihnachtsbitte für das Thereſienhaus. Unter denjenigen gemeinnützigen Anſtalten, in denen viele arme Mädchen aus Mann⸗ heim und der Pfalz ſowie alte Dienſtboten hieſiger Stadt zur Pflege aufgenommen ſind, gehört das Thereſtenhaus P 5, 3. Dasſelbe iſt, ſeines verhältnißmäßig kurzen Beſtandes wegen, nicht ſo bekannt, wie andere humanitäre Anſtalten unſerer Stadt, liegt etwas abſeits in einer dem Verkehr weniger zugängigen Gegend, ſo daß viele Einwohner hier gar nichts davon wiſſen. In der Weihnachtszeit, worin wir uns befinden, dürfte deshalb dieſes Haus allen denen empfohlen ſein, welche alten Dienſtboten oder ſolche, die dazu heran⸗ gebildet werden, eine kleine Wohlthat an Geld oder Vietualien zu⸗ wenden wollen. * Weihnachtsfeier des Lehrlingshort. Nachdem die hieſigen Knabenhorte am letzten Sonntag ihre Weihnachtsbeſcheerungen abge⸗ halten hatten, folgte am letzten Montag! id der Verein Lehrlings hort, der für ſeine Feier den Saal des„Sch hatte. 5 ſelbe nahm einen ſehr würdigen Verlauf. Zu derſelben hatten ſich die Mitglieder des Vorſtandes, die Leiter der Kurſe und mehrere Mitglieder eingefunden. Der Vorſitzende des Vereins, Herr Joſeph Leonhard, hielt eine Anſprache an die Zöglinge, in welcher er in zu Herzen dringen⸗ den Worten auf die Bedeutung des Weihnachtsfeſtes hinwies und die Schüler ermahnte, ihre Zeit gut anzuwenden, damit ſie ſich dereinſt als tüchtige Handwerker und brauchbare Glieder der menſchlichen Geſell⸗ ſchaft bewähren. Die Zöglinge erhielten paſſende Geſchenke und er⸗ freuten die Anweſenden durch gut gewählte Vorträge. *Der Verkauf von teuerwerkskorpern iſt nach einer Bekannt⸗ machung des Großh. Bozirksamts am Sonntag, 31. Dezember nur bis Nachmittags 3 Uhr geſtattet. Näheres ſiehe in Annoyee in der heutigen Nummer. Gründung eines Immobilien⸗Makler⸗Vereins in Maunheim. Auf vielſeitige Anregung fand am Dienſtag Abend im Hotel National hier eine Verſammlung hieſiger Immobilien⸗Agenten ſtatt, zwecks Berathung über Gründung eines Vereins. Wie zeitgemäß ein derartiges Beſtreben und wie rege das Intereſſe für eine derartige Vereinigung war, bewies das nahezu vollzählige Erſcheinen der Ein⸗ geladenen. Nach der Begrüßung durch Herrn A. Boſſert erging ſich Herr Gg. Frz. Hochſchwender des Näheren über Zweck und Ziele des Vereins; darnach iſt es das Beſtreben des letzteren, das An⸗ ſehen des Standes der Immobilienagenten zu heben, hauptſächlich durch Schutz des Publikums vor unkundigen Vermittlern und vor Mannbeim, 22. Dezember⸗ e. Es wäre deshalb erſter nur ſolche Agenten beitreten häftsbetriebs ſowohl die erforderliche Qualifikation, als insbeſondere auch makelloſen Ruf genießen. Außer⸗ dem ſoll der Verein den Zweck verfolgen, ſeine Mitglieder durch Ab⸗ haltung von Vorträgen und Beſprechungen mit den einſchlägigen Ba⸗ ſtimmungen des neuen bürgerlichen Rechts bekannt zu machen. Iw Frankfurt a. M. beſteht ſeit Jahten ein derartiger Verein, welcher dit gleichen Ziele verfolgt, in allen Theilen Deutſchlands Mitglieder hat, in den breiteſten Schichten des Publikums, wie bei allen Behörden größtes Anſehen genießt und auf eine ſehr erfolgreiche Thätigkeit zurück⸗ blicken kann. Der rührige Vorſitzende dieſes Vereins, Herr K. Stern⸗ Simon, war, einer an ihn ergangenen Einladung in liebenswürdiger Weiſe nachtommend, anweſend. In redegewandter Weiſe wußte der⸗ ſelbe die ſeitherige Thätigkeit und Erfolge ſeines Vereins zu ſchildern und die Vortheile eines Anſchluſſes an den„Verein Deutſcher Im⸗ mobilien⸗Makler“ überzeugen darzuthun. Es erfolgte hierauf die Konſtituirung des Vereins, welchem ſofort ſämmtliche Anweſende als Mitglieder beitraten. Die alsdann vorgenommene Wahl des Vor⸗ ſtandes fiel einſtimmig auf folgende Herren: 1) Jacob Zilles, J. Vorſitzender, 2) Adam Boſſert, II. Vorſitzender, 3) Jacob Klein, Kaſſier, 4) Wilh. Gro ß, I. Schriftführer, 5) Hermann Levi, II. Schriftführer. Als weitere Vorſtandsmitglieder— Bei⸗ ſitzende wurden gewählt: 6) Gg. Frz. Hochſchwender, 7) Konr. Kappes, 8) Lehmann Lö b. Möge die im Verlaufe des ganzen Abends geherrſchte Einmüthigkeit ein gutes Omen für die erfolg⸗ und ſegensreiche Thätigkeit des neuen Vereins ſein. Der ver⸗ dienſtvolle Syndikus des Vereins Deutſcher Immobilien⸗Makler, Herr Dr. jur. Zirndorfer, wird auf Anregung des Vereins kommen⸗ den Sonntag, den 24. ert., Vormittags 10 Uhr im Hotel Nationak über die Ziele und Beſtrebungen des Vereins Deutſcher Immobilien⸗ Makler einen Vortrag halten, zu dem an die intereſſirten Kreiſe noch Einladung ergehen wird. * Der Kanonier⸗Verein Mannheim hielt am 16. ds. Mts. in ſeinem Vereinslokal„Stolzenfels“ ſeine allzährliche ordentliche Generalverſammlung ab, welche ſich eines guten Beſuches und beſten Verlaufes erfreute. Zu Punkt 1 der Tagesordnung berichtet der 1. Vor⸗ ſitzende, Herr Ochs, über die am 2. Dezember in den Lokalitäten des „Goldenen Karpfen“ abgehaltene Barbara⸗Feier, verbunden mit dem 4. Stiftungsfeſte, welchem Bericht Folgendes zu entnehmen iſt. Nach Einleitung des Feſtes durch einen Eröffnungsmarſch begrüßte der 1. Vorſitzende die Erſchienenen und endete ſeine Anſprache mit einem donnerno aufgenommenen Hoch auf den deutſchen Kaiſer. Das Er⸗ ſcheinen liebwerther Gäſte, des Herrn Oberbürgermeiſters Beck, des Ehrenpräſidenten des Vereins, des Oblt. d. L. Hitze, mehrerer Herren des Bezirkskommandos und des Regiments rief beſondere Freude her⸗ vor. Ueber die Schutzpatronin der Artillerie, die hl. Barbara, der hauptſächlich das Feſt galt, ſprach Herr Schultz, der intereſſante Aufzeichnungen über dieſe Legende brachte, wofür ihm der herzlichſte Dank der Verſammelten wurde. Sein Hoch galt der deutſchen Arkillerie und der Armee. Der 2. Vorſitzende, Herr Schlager gedachte in tief empfundenen Worten unſeres edlen Fürſtenpaares und widmete ſein Hoch unſerem erhabenen Fürſtenhaus, in das alle Anweſuden brauſend einſtimmten. Am Abend noch abgeſandte Telegramme an den Großherzog und die Großherzogin fanden wie nachſtehend freund⸗ liche Erwiderung:„I danke allen Vereinsmitgliedern für die mie gewidmete Kundgebung treuer Geſinnung. Friedrich, Großherzog.“ „Ihre Kg Hoheit die Großherzogin laſſen beſtens danken für die Namens des Vereins ausgeſprochenen Glückwünſche zum Geburtsfeſte. Graf Andlaw.“ Muſik, Geſang und Vorträge, um welche ſich beſonders die Herren Zinke und Schmidt verdient machten, würz⸗ ten das Feſt, tizelches mit einem durch Herrn Schmidt eingeleiteten und gut durchgeflihrten Tanzvergnügen in vorgerückter Stunde ſeinen Abſchluß fand. Herr Oberleutnant d. L. Hitze ſprach dem Verein anerkennende Worte über ſeine Feier aus und wünſchte ihm unter freudig begrüßtem Hoch ferneres Gedeihen. Alle Anweſenden werden ſich des ſchönen Feftes mit dem größten Vergnügen erinnern. Zu Punkt 2 der Tagesddnung übergehend, ertheilte der Vorſitzende dem iſt der Verein der Kaſſenbericht anſchließt. 1 kiffen und ür eine Stamdarte reſervirt ſind. Die Standartenweihs ſoll im nächſten Frühjahr' ſtattfinden. Ueber die Ausführung der Standarte lagen Muſter und Zeichnungen vor. Mit Freude wurden dieſe Berichte aufgenommen, welche für das Emporblühen des Vereins Zeugniß ablegen. Nach Uebergzabe von Verbandsabzeichen an neu auf⸗ genommene Mitglieder und nack) dem Berichte der Repiſoren, über die ſich in beſter Ordnung befindenlde Kaſſenführung wird dem ausſchei⸗ denden Vorſtande der Dank für ſeine Mühewaltung ausgeſprochen und zur Neuwahl geſchritten. Dieſelbe ergab einſtimmige Wiederwahl des alten Vorſtandes, der Herren Ochs als., Schlager als 2. Vorſitzender, Eckert als Schriftführer und Sauer als Kaſſter, Zu Beiſitzenden wurden gewählt die Herren Göggel, Volk und Grail, zu Reyiſoren die Herren Wetzel, Metzger und Keller, Mit dem Wahlſpruch„Einigkeit mzacht ſtark“ und unter donnernden Hochrufen auf Kaiſer und Großhertzog ſchloß der Vorſtand den ge⸗ lchen Theil der Verſammlung. Die Anweſenden verdankten ſodann dem Ehrenpräſidenten des Vetteins, Herrn Oberlt. d. L. Hihe, noch eine anregende Unterhaltung über unſere Flotte, deren Ver⸗ mehrung immer mehr Verſtändniß fände. Unter Dank für ſeine intereſſanten Ausführungen weihten diie Anweſenden Herrn Hitze einen kräftigen Schluck. 8 Der dritte kuuſthiſtoriſche Woortrag des Herrn Univerſitäts⸗ Profeſſors Heury Thode aus Heidelterg fand geſtern Abend im Stadtparkſaale ſtart. Ihm lag die Scchilderung des Schaffens der dret gewaltigen künſtteriſchen Genies(des 15. Jahrhunderts 2 Hiernach Söð( + Man möchte gern an⸗ nehmen, daß alle dieſe Zerr⸗ und Spottbilder mehr für kindiſch gewordene oder immer gebliebene Erwachſene als für kleine Kinder beſtimmt ſind. Leider iſt dies nicht der Fall. Vielmehr ſieht man Jahr für Jahr ſolch anſtößigen Kram in den Händen kleiner Mädchen und Knaben, die auf dieſe Weiſe von thörichten Eltern oder Hausfreunden in einem Alter in die Tagespolitik eingeweiht werden, wo bei weniger„geiſtreichen“ Völkern die lieben Kleinen in ihrem Geſichtskreis noch nichts Aufregenderes und Beziehungsvolleres finden als Puppen und Hausthiere, Soldaten und Kamerun⸗Neger. —„Auf dem Berge Ida war es.“ Eine Offenbach⸗ Anekdote erzählt Erneſt Blum in ſeinem im Haulois“ veröffent⸗ lichten„Journal'un vaudevilliste“: Offenbach hatte in Dupuis einen Komiker gefunden, der nicht nur ein großer Schau⸗ ſpieler, ſondern auch ein vortrefflicher Sänger war. Mit einem wahren Hochgenuß ziſelirte er für ihn das Rondo vom„Urtheil auf dem Berge Ida“ in der„Schönen Helena“. Acht Tage vor der erſten Aufführung aber fand der Komponiſt eines Abends ein anderes Motiv für das berühmte Rondo; er ging nach Hauſe, ſchrieb es auf und brachte es Dupuis, der ſich klar und beſtimmt weigerte, es zu lernen.„Nein,“ ſagte er,„ſeit zwei Monaten wie⸗ derhole ich täglich das andere Rondo, ich habe es gebüffelt, es geht vortrefflich, ich werde mir alſo nicht acht Tage vor der erſten Aufführung eine andere Arie in den Kopf ſetzen, das würde mich nur verwirren.“ Offenbach war untröſtlich. Dupuis weigerte ſich ſogar, das neue Motivb anzuhören. Der Komponiſt führte nun Dupuis in ein Kabinet eines der vornehmſten Reſtaurants zum Eſſen. Man ſprach von dieſem und Jenem; von dem neuen Rondo kein Wort. Nach dem Kaffee ſetzte ſich Offenbach nach⸗ läſſig an das Piano und ſpielte ſeine letzte Arie.„Was iſt denn die ich für ſpäter aufbewahre; ſch wollter ſie nicht in die„Schöne Helena“ hineinbringen, weil ſie zu ſchwer zu ſingen und beſonders zu behalten iſt“.—„Das finde ich nicht, ſagte Dupuis,„ich finde im Gegentheil, daß man ſie ſehr leicht belhalten kann, ich glaube ſogar, daß ich ſie ſchon ſingen kann.“—„Ich wette dagegen!“ —„Abgemacht! Verſuchen wir es alſo!, Uend, von Offenbach be⸗ gleitet, ſang Dupuis die Arie fehlerfrei herunter.—„Sehr gut!“ rief Offenbach,„und jetzt können Sie ſie auch bei der Pre⸗ miere ſingen; es iſt nämlich die Arie, die ich Ihnen an Stelle des bewußten Rondos angeboten habe.“ Diapuis war gefangen; er heugte den Kopf, ſah ſein Unrecht ein und ſtang das neue Rondo bei der Premiere.„Er ſah ſein Unrecht derbnaßen ein,“ erzählte mir Offenbach,„daß er durchaus das Eſſedi bezahlen wollte.“ — Londoner Klubwitz. In den Klubks, im den Wirths⸗ häuſern diskutirt man die Vorgänge und die Vprantwortlichkeiten der letzten Tage, und harte Worte kann man üb er die Unfähigkeit der Generale hören.„Es iſt ein Guerillakrie g, den die Buren führen,“ meinte Einer, nachdem er einen tiefen Zug aus ſeinem blinkenden Zinnkrug gethan.„Ves!“ erwiede tte der Andere, 12200 ours is agorilla war“(und der unſerige iſt ein Gorilla⸗ rieg). —Ein ergreifender tragiſcher Akt hat ſiclh diefer Tage in Belgrad vollzogen. Der Erzbrieſter Djurics, daer wegen Hoch⸗ verraths vom Standgericht zu 20 Jahren Kerkzers in ſchweren Feſſeln verurtheilt wurde, iſt durch einen beſondereen Akt ſeiner Prieſterweihe entkleidet worden n Prota Milan Dfurics waltete 40 Jahre ſeines Prieſteramtes, war aber ſtets ein leidenſchaftlicher Politiker. Schon einmal ihhn Jahre 1883 wegen Hochverraths verurtheilt, aber amneſtirt, s, reilte ihn aber⸗ mals eine ſchwere Verurtheilung. Am Tage ſeigzner Verſtoßung wurde ihm geboten, ſein Prieſterkleid, d⸗, er bein. 2 Antritt ſeiner das?“ fragte Dupuis. Das iſt hübſch!“—.Es iſt eine Melodie. Strafe geaen den Sträflinaskittel vertaufcht Wiahar ana= 4 im ſtetigena das Vermögen beträgt 121887, wovoiſß d Schriftführer das Wort zur Verleſung des Geſchäftsberichtes, dem ſich( E Ad Do bei gä! tre El un boh eihen der eden eins auf⸗ de Hei⸗ chen dahl als ſter. und 1* den ge⸗ kten ge, zer⸗ eine nen üts⸗ im der Ine ers nde ube 1 14¹ he⸗ ehr re⸗ elle en; Ido lt e. hs⸗ ten teit beschi, der Architekt, Mannheim, 22. Detember? ——— 2 General Anfeiser. 8. Seite. „Frunde, auf deren Wirken ſich die ganze große wunderbare Kunſt des 16. Jahrhunderts aufbaute. Dieſe drei Genies waren Brunel⸗ Donatello, der Bildhauer, und Maſſaccio, der Maler. Brunelleschi kuüpft mit ſeinen Werken an die Antiks an, 1. udem er die Folmenſprache der Antike anwendete und ſie in ganz tigenartiger Weiſe der modernen Zeit eutſprechend idealiſiite, r vervollkemmnet das Ideal der freien Raumgeſtaltung, auf welchem Gebiete ihm ſchon vorgearbeitet worden war und bringt die Durchführung eines idealiſirenden Prinzips in die Architektur. Er hat auf allen Gebieten der Architektur die Ideale der Formen hingeſtellt, welche von ſeinen Nachſolgern im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts fortgebildet werden ſollten, er hat den Untergrund der großen Blüthezeit geſchaſſen, die im 16 Jahrhundert ihren letzten mächtigen Ausdruck fand. Sein größtes Werk in die Kuppel des Domes bon Florenz. Redner ſchildert nun eingehend in ſeſſelnder Weiſe die wunderbaren Schönheiten dieſes Kuppelbaues. Die erhabenen Gedanken, zon denen dieſer Kuppelbau ausgeht, haben dann ſuren vollendetiſten Ausdruck gefunden in dem von Michel Angelo geſchaffenen Kuppel⸗ bau der Peterskirche in Rom. Hierauf ging Redner zu der Schilde⸗ kung der Werke des Bildhauers Donatello und auſchließend hieran alf diejenigen des leiber in ſehr jugendlichem Alier verſtorbenen Malers Maſaccio über. In einem geradezu glänzenden Vortrag ſachte er den Blick der Zuhörer zu ſchärfen für die wunderbaren Schönheiten dieſer Weike, deren Eigenarien und hohe Bedeutung für die weitere Eutwickelung der Kunſt im 15. und 16. Jahrhundert eingehend darlegend. Mit dem größlen Intereſſe ſolgten die Zuhörer den geiſtvollen Ausführungen des hochgeſchätzten Reduers, der mit dieſen einen unerſchöpflichen Born ſchoͤngeiſtigen Wiſſens erſchloß. Der Schlußvortrag findet heute Freitag Abend ſtatt. 1 Zun Falliſſement des Bankhanſes W. Cuntz u. Co. in Heidelberg iſt zu melden, daß der Konkurs nunmehr eröffnet iſt. Der Konkursverwalter, Herr Winter und der Prokuriſt der Bauk, Herr Neuburger ſind augenblicklich mit der Ordnung der Papiere zeſchäftigt und werden, ſobald dies geſchehen, die Depoſtien den Eigenthümern zuſtellen laſſen. Sibimbed. Vergangene Nacht hat der 23 Jahre alte dahier geborene, verheirathete Elektrotechniker Friedrich Manſar dadurch Selbſtmord begangen, daß er in ſeiner Wohnung Säure trank. Trotz ſoſortiger ärztlicher Hilfe erlag Manſar ſeinen Verletzungen. Das Motiv der That iſt unbdekannt. Muthmafzliches Wetter am Samſtag, 23. Dezember. Der überaus kräftige Hochdruck im Oſten und namentlich im Nordoſten Europas iſt auch über den neuen, im Nordoſten aufgetretenen Luft⸗ wirbel Meiſter geworden. Letzterer iſt unter gleichzeitiger Abflachung gordweſtwärts zurückgewichen. Für Samſtag und Sonntag iſt demnach bei wiederum auffriſchender Temperatur. Morgens nebliges. tagsüber heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Großlerzogtun. B. N. Wolfach 21. Dez. Bei den hieſigen Bürgerausſchußwahlen ſtegte in der Klaſſe der Niederſtbeſteuerten der Wahlvorſchlag des Eentrums mit 79 gegen 21 Stimmen, während dieſe Partei in der ſtlaſſe der Miltelbeſteuerten unterlag; hier wurden bei 99 Wahlberech⸗ tigten im Ganzen 93 Stimmen abgegeben; der Wahlvorſchlag des Centrums blieb um 10 Stimmen hinter dem der Gegner zurück. R. N. urmberg, 21 Dez. Ein erſchütterndes Drama hat ſich 0 in unſerem Orte abgeſpielt. Am Sonantag wurde die 28Jährige ertha Jurdan von hier zu Grabe getragen. Der Bräutigam Chriſtian Glaſer, der ſeine Dienſtzeit beim 121. Infanterie⸗Regiment in Ludwigsburg im zweiten J ihre genügt, hatte ſich zu den Trauer⸗ feierlichk iten hier eingefunden. Sein Urlaub lief Dienſtag Abend ab. An dieſem Abend gegen 9 Uhr begab ſich Glaſer zum Todten⸗ gräber und richtele dieſem Grüße ſeines ebenſalls in Ludwigsburg dienenden Sohnes aus Darauf es bat er ſich zwecks Beſuches des Grabes ſeiner Braut die Schlüſſel zum Kirchhof. Als er nicht wiederkam, ging der Todtengräber nach dem Grabe der Jurdan und ſand den Bräutigam an einer Trauerweide beim Grabe erhängt. Torniſter. Säbel und Helm lagen auf dem Grabe ſeiner Braut, Pfalz, Jeſſen und Amgehung⸗ vgshaen, 21. Dez. Die erſte Sitzung des neuge⸗ 0 55 Nachmittng u⸗ deim ſitz des die Wahl Bezirksamts⸗Aſſeſſe Adjunkten zu vollziehen, Thomas Gengler, als zweiler Adjunkt Fabrikant Georg Grlüner, beide einſtimmig gewählt. Der Stadtrath war zu dieſem Akt voll⸗ zählig erſchienen Uin irrigen Meinungen in der Preſſe entgegenzu⸗ kreten, ſei bemerkt, daß die neugewählten Skadträthe zu mehr als ein Drittel der liberalen Partei, der Reſt zur Hälfte dem Zentrum und der Sozialdemokkatie angehört. * Gleiszellen, 20. Dez. Der Ackerer Gottlieb Hoffmann von hier, welcher verdächtig iſt, gemeinſchaftlich mit ſeiner Tochter Maria Hoffmann deren Gatten, den Wirth Fahs in Liebenzell(Würt⸗ kemberg) im Jahre 1893 ermordert zu haben, wurde verhaftet. Wie ſchon in der letzten Nummer mitgetheilt, iſt die in Neuſtadt a. H. in Dienſt geweſene Maria Hoffmann gleichfalls in Haft genommen worden. Maria Hoffmann wurde ſeinerzeit vor dem Schwurgericht Tübingen wegen Gattenmords freigeſprochen. * Kaiſerslautern, 20. Dez. Der an einem Neubau beſchäftigte 24 Jahre alte Spenglergeſelle Joh. Rahm von Otterberg glitt beim Nachſehen am Dachkandel aus und ſtürzte ab. Die Verletzungen waren ſo ſchwerer Natur, daß Rahm bald ſtarb. Der Verunglückte wollte in nächſter Woche ſich verheirathen. * Zweibrücken, 20. Dez. Geſtern hatte ſich der Schuhfabrikant Jakob Wetzſtein von Pirmaſens wegen einfachen Bankerotts vor der Strafkammer zu verantworten. Er hatte es unterlaſſen, Handels⸗ bücher zu führen, deren Führung ihm geſetzlich oblag; ſo weit er ſie aber geführt hatte, war dies in einer ſo Unordentlichen Weiſe geſchehen, daß ſie abſolut keine Ueberſicht über ſeinen Vermögensſtand gewährten. Als erſter Adfunkt i ahl iden würde Rechtskonſulent Nuch halte er gegen die Beſtimmung des Handelsgeſetzbuches es unker⸗ laſſen, in der vorgeſchriebenen Zeik Bilanz zu ziehen. Das Urtheil lautete auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten Gbrt. Der Pfälziſche Rennverein hielt geſtern in Haßloch ſeine ordentliche Generalberſammlung unter dem Vorſitz des Herrn Kom⸗ merzienraths Eckel⸗Deidesheim ab. Der ſtarte Beſuch der dies⸗ jährigen Rennen ergab eine Kaſſa⸗Einnahme von 5496%, ſowie 576 e als Ertrag des Totaliſator, welche Beträge aber nächſtes Jahr eine bedeutende Steigerung erfahren werden. Dem großen Inkereſſe, welches das Publikum dem Sport entegegenbringt, habe auch der Ausſchuß des Rennvereins Rechnung getragen, indem er bemüht ſei, das Haß⸗ locher Rennen bedeutend zu vergrößern, und zwar durch Einſchaltung eines zweiten Renntages und durch bedeutende Vergrößerung der Flach⸗ bahn. Letziere wird ſoeben mit einem Koſtenaufwande von 2500 8,1 hergeſtellt. Nach Beſchluß der Generalverſammlung ſoll laut„Pf..“ der Himmelfahrkstag beibehalten werden, der zweite Renntag aver auf den darauffolgenden Sonntag fallen. Demgemäß wurde für das kommende Jahr der 24. und 27 Mai als Rennkage beſtimmt. Der Ausſchuß wird eine techniſche Kommiſſion ernennen, welche die einzelnen Nummern des Programms, worin auch drei landwirthſchaftliche Rennen vorgemerkt ſind, feſtſetzt. Dem Nechnungsbericht pro 1899 iſt Folgendes zu entnehmen: Die Geſammteinnahmen betrugen 29 605.13%; die Geſammtausgaben 82 308.39. Die Mehraus⸗ gaben von 2703 c% waren dem Reſervefond zu entnehmen. Das Baar⸗ vermögen des Vereins, ausſchließlich der Beſtände auf der Rennbahn, beträgt nunmehr 20 225.13. Die Aufſtellung des Budgets für das Jahr 1900 ergab als Einnahmen 18 000%/, als Ausgaben 26 000. Die Pferde⸗Verlooſung, die bisher mit dem Rennen verbunden war, wird in Zukunft eine andere Regelung erfahren. Man beabſichtigt nämlich, die Verlooſung gemeinſchaftlich mit dem Rennverein Zwei⸗ brücken und dem Pfälziſchen Pferdezuchtverein abzuhalten. Punkt 8 der Tagesordnung:„Abgabe der reſervirten Plätze auf weitere 10 Jahre“, rief lebhafte Debatten hervor. Mit Stimmenmehrheit faßte die Generalverſammlung den Beſchluß, die Plätze nur auf 5 Jahre zu vergeben, und zwar zu dem Zuſchlagspreis von 15% pro Platz. Da ſich der alte Wagenplatz als zu klein erwies, wird ein zweiter Wagen⸗ platz längs des Rehbaches angelegt. Derſelbe eignet ſich beſonders für ſolche Beſucher, welche von ihren Wagen aus das Rennen beſichtigen wollen. Die Vermittlung von Stallungen und die Feſtſetzung der Preiſe wird eine noch zu wählende Kommiſſion in die Hände nehmen. Theater, nunſt und Wiſſenſchaft. Kammerſänger Fritz Plauk ſtürzte geſtern im Karlsruher Hoftheater durch eine offene Verſenkung gegen 10 Meter in de Tiefe. Er ſcheint nach dem erſten Befund keine äußeren Verletzung u davongetragen zu haben, doch ſteht ärztlicher Befund noch aus.⸗ Wie hierzu noch der Badiſchen Preſſe gemeldet wird, ſo iſt Herr Plank bei ſeinem Unfall nicht nur durch die eine, ſondern auch durch die in den unteren Stockwerken befindlichen entſprechenden Verſenkungen, welche ſämmtlich offen waren, bis in den Keller hinabgeſtürzt, ſo daß die Tiefe ſeines Falles über 16 Meter betrug. Aerzte waren ſofort zur Stelle, ebenſo war Se. Ex. der Generalintendant Dr. Bürklin z. Zt. anweſend. Herr Plank vermochte noch die erſte kleine Treppe mit Unter⸗ ſtützung ſelbſt heraufzugehen. Sein Geſicht hatte ſchwere Spuren des Unfalles davongetragen, doch konnten die Aerzte konſtatiren, daß er keinen Bruch dabongetragen zu haben ſcheine. Inzwiſchen wird auch hierüber das definitive Ergebniß der weiteren ärztlichen Unterſuchung im Spital, wohin Herr Plank ſofort befördert wurde, abgewartet. Die herzliche Theilnahme des Publikums iſt Herrn Plank bei ſeinem neuen Bühnen⸗Unfall allenthalben gewiß.— Heute Morgen wird depeſchirt: Nach dem ärztlichen Befund hat der Kammerſänger Plank bei ſeinem Sturz in die Verſenkung verſchiedene Brüche und in d re Verletzungen davongetragen, ſodaß ſein Zuſtand beſorgnißerregend iſt. Nus Karlerſhie wird geſchrieben: Bei der erſten Wieder⸗ holung der Oper„Der Pfeifertag“ von Max Schillings am Dienſteg Abend war eine größere Anzahl von auswärtigen Intendanten, eeeeeee und anweſend. So Graf Seevach von Dresden, Herr v. Putlitz von Stuttgart, Poſſart von Möünchen Hofcapellmeiſter Kähler von Mannheim 45 5 U Leipzig Oper bereits zur Aufführung angenommen. Der auch bei der zweilen Aufführung anweſende Comvoniſt wurde zwar nach jedem Aet ge⸗ rufen, aber eine eigentliche Wärme der Aufnahme war nicht vorbanden, Wiee badener Provinz almuſeum. Als Platz für den Neubau des Provinzialmuſeums iſt in erſter Liuie das Grundſtück des ehe⸗ malig Heſſiſchen Ludwigs⸗Bahnhofs von der Stadt in Ausſicht ge⸗ nommen. Es ſchweben darüber Verhandlungen mit dem Eiſenvahn⸗ fistus, das ſog. Dern'ſche Terrain hinter dem Rathaus bebſichtigt man — enkgegen der hier vielfach verbreiteten Meinung— jedenſalls niat zu benützen. Der Vertrag, welcher die Bedingungen für den Muſeums⸗ nneubau, bezw. den Uebergang des Muſeums au die Sladt Wiesbaden und die ſtaatlichen Zuſchüſſe regelt, dürfte mittlerweile die beider⸗ ſeitigen Unterſchriften gefunden haben, ſo daß alſo der Einſtellung in den Staatshaushaltsetat nichts mehr im Wege ſtehk Die Regierung hat bei den entſcheidenden Abmachungen ein hier ſehr augenehm be⸗ rührendes Entg genkommen gezeigt. Hoöchherzige Scheukung. Der Rentner Jünke, der ſeit ge⸗ raumer Zeit in Baden⸗Baden woßahaft iſt, hat ſeine überaus werth⸗ volle Gemäldegalerie und Kunäſammlung, die von Kennern auf 800 000 Mark eingeſchätzt wird, der Staot zum Geſchenk gemacht. Jünke iſt Beſitzer einer prächtig gelegenen Villa im Nerothul in Wiesbaden. Ein Preisausſchreiben für ein deutſches Flotten⸗ lied erläßt die bekannte Firma Breitkopf u. Härtel in Leipzig auf Anregung von Mitgliedern der freien Vereinigung für Flottenvorträge. Es ſind zwei Ehrenpreiſe von insgeſammt 1000% für Dichtung und legen. Dann brachte man ihn unter Bewachung nach der Feſtungs⸗ lürche. Hier wurde ihm vor dem Altar nochmals, wie beim Hochamte, der prieſterliche Ornat angelegt, worauf die Zeremonie der„Entweihung“ von einem Archimandriten und ſeiner Aſſi⸗ ſtenz vor dem Schülerchor des Seminars vorgenommen wurde. Auch hielt der Archimandrit an Djurics eine Anſprache, ihn er⸗ mahnend, ergeben die Prüfung ſeines Herrn zu ertragen und auf⸗ richtig ſein Vergehen zu bereuen. Darauf ſchritt er an ihn heran und ſchnitt ihm kreuzweiſe etwas vom Kopf⸗ und Barthaar weg, dabei ſtets das Wort„unwürdig“ laut austufend, was der Chor der Seminariſten im Geſange ebenfalls wiederholte. Nun begann er Stück für Stück des Meßgewandes dem Entweihten abzu⸗ ziehen und immer wieder das Wort„unwürdig“ wiederholend, bis endlich der Sträfling Milan Djuries bloß mehr mit der Ge⸗ ſüngnißkutte bekleidet, ſeiner Wache übergeben ward, die ihn in ewige Kerkernacht zuführte. Außerhalb Serbiens wird Niemand derſtehen, daß ein wegen eines politiſchen Vergehens verurtheilter Prieſter, zumal ein ſolcher, der 40 Jahre ſeines Amtes in Ehren glewaltet, in ſo graufamen Formen ſeiner Prieſterwürde entkleidet uherden muß. Perlen in Aunſtern ſind als eines der ſeltenſten Vor⸗ mmniſſe zu bezeichnen. Daß aber dieſes Vorkommniß nicht in dias Reich der Fabeln zu verweiſen iſt, dafür gibt die Thatſache Fleugniß, daß kürzlich in einem Hotel zu Vergen ein Gaſt, der ſich aln einem Auſternfrühſtück gütlich that, in einer der Muſcheln eie erbſengroße reine Perle fand, die einen Werth von 300 bis 40% Norwegiſchen Krone repräſentirt. 5 — Ein Wieverſehen. Aus Johannesburg erzählt die 4Südafrik. Zig.“ folgende drollige Epiſ ode: Der Stadtverord⸗ nete Jul. Jeppe, der zum Kriegsſchauplatz bei Narvalspont abgehgeiſt iſt, machte vor etwa vier Wochen, als er ſeinem Bruder dem Teneral⸗Konſul für Transvaal, in Capſtadt einen Beſuch abſtattete, die Vekannkſchaft des engliſchen Huſaren⸗Oberſten Moller. Des Letzteren Abſchiedsgruß:„Auf Wiederſehen in Pretoria in drei Wochen!“ beantworte Herr Jeppe mit den Wor⸗ ten:„Sie natürlich als Gefangener,“ und, merkwürdige Ironie des Schickſals, Herr Jeppe hatte zu Anfang dieſer Woche Gelegen⸗ heit, ſeine ſpaßhafter Weiſe geäußerte Prophezeiung erfüllt zu ſehen, denn der ehrenwerthe Oberſt hat mit ſeinen Reitern als Gefangener ſeinen Einzug in Pretorig gehalten. — Ein Gouverneur in Trieots. Der Gouverneur des Staates Newyork, Herr Roſevelt, hat unlängſt unter der Leitung des Prof. M. Dwyer, Champion Corniſh⸗Ringkämpfers der Welt, begonnen, ſich als Ringkämpfer einzuſchulen. Eine volle halbe Stunde ſtürzte er ſich mit großem Eifer und Enthuſiasmus ins Zeug, um den Ringkampf„wiſſenſchaftlich“ zu erlernen. Das Billardzimmer im Regierungsgebäude war für den Unter⸗ richt hergerichtet; auf dem Boden lag eine Ringkampfmatte von vorſchriftsmäßiger Beſchaffenheit. Der Gouverneur trug den regulären Ringeranzug, nämlich Tricots und was ſonſt dazu gehört; die männliche Hochbruſt des Staatsoberhauptes lag bloß. Die Lection begann mit dem, was man im Rothwelſch der Ring⸗ kämpfer„Hitches“ nennt, und ſchritt dann zu den höheren Kunſt⸗ griffen mit mehr oder weniger edlen und unedlen Bezeichnungen fort. Profeſſor Dwyer überzeugte ſich, daß ſein Schüler kein Neuling in dem Sport iſt und außerordentliches Talent dafür be⸗ ſitzt; er war geradezu überraſcht, als der Gouverneur verſuchte, auch ein kunſtgerechtes„Croß⸗Buttocking“ auszuführen, wie es im „Wilden Weſten“ im Schwung iſt. Der Gouverneur wird auch Unterricht im Boxen nehmen, ebenſo wie ſeine beiden Söhne. Der Vater wird dann mit dem Sohne in edlen Wettkampf treten. Die Newyorker aber haben allen Reſpekt vor ihrem Staatsober⸗ haupt, denn Theodore Rooſevelt wird das Land jetzt noch mit oſtärkerer Hand“ regieren können als bisher. Kompofition eines Floftenkiedes ausgeſetzk. Dſe Preiſe werden in zwei Pokalen oder Geräthen in Form eines ſilbernen Schiffes beſtehen, die an zwei Hauptſtätten deutſchen Kunſtgewerbefleißes hergeſtellt und zur Ausſtellung gebracht werden ſollen. Zunächſt wird der erſte Preis im Werthe von 500/ für den Text eines Flottenliedes ausgeſchrieben, Dieſes Lied iſt an die Firma Breitkopf u. Härtel in Leipzig bis zum 18. Januar 1900 einzuſenden. Nach Verkündigung des Preistichter⸗ ſpruches der Vichter Felix Dahn, Detlev b. Liljencron und Julins Lohmeyer wird am 27. 1 1900 der zweite Preis im Werkße von 500% für die Kompoſikion des preisgekrönten Textes ausgeſchrieben. Preisrichter für die Muſik des Flottenliedes ſind die Komponiſten Eugen'Albert, Felix Weingarkner und Franz Wüllner. Der Rein⸗ gewinn aus dem Preisliede wird von der erlagshandlung dem Deuk⸗ ſchen Seemannsheim in Kiautſchou überwieſen. Franzöſiſche Stücke im Auslande. Nach der ſoeben in Paris herausgegebenen Bühnenſtatiſtit fanden im Jahre 1899 nahezu 2000 Vorſteuungen franzöfiſcher Stücke auf deutſchen Bühnen ſtakt. In England wurden Theaterſtücke franzöſiſcher Autoren 1021, in Norwegen 355 Mal aufgeführt. Die meiſten Aufführungen bon franzöſiſchen Stücken erzielte der Schlafwagen⸗Controleur, ferner Werke von Sar⸗ dou, Suppé und Offenbach. Des„Cyrauv“⸗Dichters Roſtand neueſtes Dra ma „L' Aiglon“(„Der junge Adler“) wurde in Sarah Bernhardts Renaiſſance⸗Theater zu Pariß vom Autor ſelbſt den Schauſpielern vor⸗ geleſen und ſoll bei den Zuhörern einen großen Eindruck hinterlaſſen haben. Das Merk zählt fünf Akte, die Hauptrolle, den Herzog von Reichſtadt, ſpielt Sarah Bernhardt. Für die ſehr originelle und dra⸗ matiſch wirkſame Rolle eines alten Soldaten des Kaiſerreichs hofft man Coquelin zu gewinnen, ſofern der berühmte„onſtler nicht zur Zeit, wo der„Aiglon“ ſich im Renaiſſance⸗Theater in die Premieren⸗ luft ſchwingen wird, ans Porte Saint Martin⸗Theater gefeſſelt iſt. Der proteſtirende Mascagni. Ein eigenartiger Streit iſt, dem„Berl. Lokalanz.“ zufolge, zwiſchen dem Stadtrath von Peſars und Mascagni, der Direktor des dortigen Roſſini⸗Conſervatoriums iſt, ausgebrochen. Nach dem zwiſchen der Stadt und Mascagni abge⸗ ſchloſſenen Vertrage ſollte das Höchſtgehalt Mascagnis 7000 Lire nichk überſchreiten. Mascagni bekam jedoch, wie, das iſt nur in Italien möglich, 10,000 Lire. Als nun kürzlich dieſe Frage im Stadtrath zur Sprache kam, flog von der Zuhörertribüne eine wahre Wolte von be⸗ druckten Zetteln auf die verdutzten Stadtväter nieder, Proteſte Mas⸗ cagnis gegen die Verhandlung. Die Minderheit im Stadtrath applau⸗ dirte, das Publitum ſchloß ſich dem Applaus an, und der Lärm er⸗ reichte einen ſolchen Grad, daß der Sindaco die Sitzung aufheben mußte. Mascagni veröffentlicht nun eine Erklärung, daß er dieſe Obſtruktion veranlaſſen mußte, weil ſeiner Bitte, einen von ihm ab⸗ gefaßten Proteſt im Stadtrath zu verleſen, nicht Folge gegeben, und ſeine an die Stadträthe gerichteten Briefe gleichen Inhaltes den Stadk⸗ räthen vorenthalten worden waren. So habe man ihn zur Obſtruktion gezwungen. Henrik Ibſens neues Drama iſt ſoeben in Buchform er⸗ ſchienen, und zwar in deutſcher Sprache bei S. Fiſcher in Berlin. Das Drama führt den Titel„Wenn wir To dten erwachen. Gin dramatiſcher Epilog in drei Alten.“ Bekannt iſt, mit welchen Mitteln die Spannung des Publikums auf den neuen Ibſen in den letzten Wochen geſteigert wurde: nicht nur die Handlung des Stücks, auch der Titel wurde wie ein koſtbares Geheimniß mit einem dunkeln Schleier umhüllt. Was die eine Zeitung heute brachte, wurde morgen don der anderen dementirt, und ſo entwickelte ſich ein angenehmes Hin und Her in der Preſſe, das noch durch myſtiſche Andeutungen über die Abſicht Ibſens, Memoiren in irgend einer originellen Form zu veröffenflichen, abwechslungsvoller gemacht wurde.„Wenn wir Todten erwachen“— dieſes Wort iſt aus dem Sinne der Heldin des Dramas herausgeſagt. Irene hat vor Jahren dem Bildhauer Arnold Rubek Modell geſtanden zu einer„Auferſtehung“, die der Bildhauer ur⸗ ſprünglich als ein junges, unberührtes Weib bilden wollte, das aus dem Schlummer des Todes erwacht, ſpäter aber in einer umfaſſen⸗ deren Gruppe darſtellte. Rubek hat in Irene nur das Modell geſehen, ſie wollte ihm aber mehr, wollte ihm Geliebte ſein, und als er ſie ent⸗ läßt, ohne ſie berührt zu haben, gibt ſie ſich einem abenteuerlichen Leben hin, bis ſie endlich als— Geiſteskranke mit Rubek, der ſich ingwiſchen perheirathet, in einem Seebad wieder zuſammentrifft. Der Bildhauer führt keine glückliche Ehe; die in ihrem Wahn ſich und Rubek für todt hält, beſtimmt den Bilv⸗ hauer, ins Hochgebirge abzureiſen, und während dort Frau Maja Rubek ſich mit einem naturwüchſigen, kraftſtrotzenden Jäger Kirt, be⸗ ſchließt das andere Paar, oben, auf dem Berge, im Lichte der Sonne, das Hochzeitsfeſt zu feiern.„So wollen wir beiden Todten ein ein⸗ zigſtes Mal das Leben bis auf die Neige koſten— bevor wir in unſere Gräber zurückkehren,“ ruft Arnold Rubek aus. Die Beiden ſteigen durch den Nebel empor; plötzlich hört man ein donnerähnliches Getöſe vom oberen Theile des Schneefeldes her: eine Lawine ſtürzt herab und begräbt Rubek und Irene, während unten Frau Majg in den Armen des Jägers ihre Freiheit beſingt. Das neue Schauſpiel wird in Berlin am Deutſchen Theater zur Aufführung kommen. Neucſte Nachrichten und Celegrammt. * Berlin, 22. Dez. Im Gerſon ſchen Wagren⸗ haus„Kaiſerbazar“ brach Nachts Großfeuer aus Einem großen Aufgebot der Feuerwehr gelang es, den Brand auf die zweite Etage zu beſchränken, die vollſtändig aus brannte. Menſchen ſind nicht verunglückt. * Wie n, 21. Dez. Ein Communiqué der Linken ſagt: Die deutſchen Parteien ſind durch den Gang der Ereigniſſe eindringlichſt von der Nothwendigleit eines ein m üthigen Vorgehens überzeugt worden und haben daher beſchloſſen, daß ſie immer zuſammentreten, wenn die politiſchen Ereigniſſe eine gemeinſame Beſprechung und Beſchlußfaſſung erheiſchen.— Ein Communiqué, der deutſchen Volkspartei ſagt: Die deutſche Volkspartei hat beſchloſſen, eine mißbräuchliche An⸗ wendung des§ 14 ſowie Verordnung eines Rechtes auf dem Ge⸗ biete des Sprachen⸗ und Nationalitätenrechtes auch künftig mit allen, nöthigenfalls den ſchärfſten Mitteln zu bekämpfen. * Prea g, 21. Dez. Bei den böhmiſchen Landtags⸗ wahlen wählten die Landgemeinden Dauda, Eger, Teplitz und Graslitz die bisherigen, der deutſchen Volkspartei angehörenden Landtagsabgeordneten wieder, darunter Wolf in Teplitz mit 191 von 206 abgegebenen Stimmen. * Ro m, 21. Dez. Der Papſt, der ſich ganz wohl be⸗ findet, wohnte heute mit den Kardinälen der Adventspredigt bei 95 empfing ſpäter den apoſtoliſchen Delegirten in Peking, avier. *„ Saint Etienne, 21. Dez. Das Budeskomitee der Grubenarbeiter im Loire⸗Becken beſchloß den allgemeinen Streik für nächſten Montag. * Kafro, 21. Dez. Lord Kitchener iſt hier einge⸗ troffen und ſofort mit Extrazug nach Alexandria weitergereiſt. Oberſt Wingate wurde zum Stellverkreter des Sirdars ernannt. 5 * Philippopel, 21. Dez. Nach hier aus Kon⸗ ſtantinopel eingetroffenen Meldungen wurde General Mehmed, Mitglied der militäriſchen Oberinſpektionskom⸗ miſſion nach Mitelene verbannt *** Unwetter nud Kälte. Antwerpen, 21. Dez. In der vergangenen Nacht ſtieß der von Buenos Aires nach Antwerpen beſtimmte Dampfer„Maggie die Gaeten berſtehen einander nicht. Irene, rennr Montag, den 25. Dezember 1899, Weihnachtsfeier n neunen Sgale des Apollotheaters(Badner Hof, G 6,). 6. Nachmittags vräcis 2 uhr: Beſcheerung der Wafſen⸗ Under der Verelnskameraden mit geſanglichen und theatra⸗ liſchen Aufführungen. b. Abends 7 Uhr: Feſer des Vereins mit Muſik, Geſang und theatraliſchen Aufführungen, zu der nur Mitglieder mit Wren erwachſenen Familienangehörigen über 14 Jahren Zutritt haben. Schulkinder werden abge⸗ wieſen. Pas Berbands, und Bereinsabzeichen iſt der Kontrolle halber undedingt anzulegen. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein 39085 Krieger⸗E Verein. Der Vorstaud. Daß Regiment wird am 21. Januar 1900 die 50jährige Wiederkehr ſeiner Gründung ſeiern. Es werden erſucht: Y) Alle Unterofftziere, Trompkter und Mafiͤſchaften, welche bei Gründung des Regi⸗ Alle Unteroffiziere und Trompeter, 8) Diejenigen Unterofſiziere und Trompeter, welche ſeit dem Jahre 1850 im Regiment und an der Feier theilzunehmen wünſchen, Tag des Zue und Abganges und Batterie) des Regiments einzuſenden, worauf weitere Das Regiment bittet um möglichſte Verbreitung dieſer Nachricht. — ments im Jahre 1850 in demſelben geſtanden haben. weſche die Feldzüge 1866 u. 1870/1 beim Regi⸗ ment mitgemacht haben, geſtanden, in demſelben 12 Jahre gedient haben ihre genaue Adreſſe(mit Augabe der 18 Charge, möglichſt balv per Poſtkarte an das Geſchäftszimmer Einladung erfolgen wird. 39191 Am Samſtag, 23. Dezbr., Abends 8 Uhr, findet im kleinen Saale des Saalbansss unſere Weihnachtsfeier mit Gabenverlooſung 5 Wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Faieenggene meradſchaftlichſt einladen. Der Vorſtänd. 2 7 freun Vetein kaiſerl. Marine Mannheim. Samſtag, den 23. Dezember, Abends 3½ Uhr, Versammlung im Lokal„zur Landkutſche.“ Die Kameraden beten, recht zahlreich und pünkt⸗ lich zu erſcheinen. NB. wie 1 er Marine ſind lichſt eingeladen. Neckarau. Gasthaus zum Badischen Iol. Dienſtag, den 26. Dezember(Stephaustag) * findet blosse öffenkliche Tanz-Musik in meinem neu renovirten größten Saale Neckarau's ſtatt. Für gute Speiſen und Geträuke iſt beſtens Sorge getragen, Es ladet höflichſt ein 39225 werden ge⸗ 39809 e Angehörige, ſo⸗ Verein ehem. badisoher Leib-Dragonor Mannbheim Verein für klafſſches Kirchenmufk. Heute Freitag Abend ½8 Uhr: Gustav Fesenmeper. irthſchafts⸗Eröſfnung r ede 2 2 ̃ Freunden, Gönnern und einer werthen Nachbar⸗ Weihnachts-Feier Ouarieit-Verein. barſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich morgen, mil Kinder-Veſcheerung ab. Ple Vereinskameraden ſind mit ihren Jamilien⸗Angehörigen eingeladen. Freitaa, den 22. Dezember, Abends präcis 9 Uhr Haup im Lokale(Scheffeleck) sazz; Samſtag, 23. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr, t. Probeidie neuerrichtete Wirthſchaft Einführungen von außer dem Verein ſtehenden Perſonen ſind —0 geſtattet. Alle Regimentskameraden, die noch nicht im Vereine find, werden zu dieſer Feier mit ihren Angehörigen freundlichſt eingeladen. Orden und Vereinszeichen ſind anzulegen. 39239 Der Vorstand. Maunheimer Liedertafel. Dienſtag, 26. Dezember, Abends 7 Uhr Abendunterhaltung mit Tanz im Stadtpark. Näheres durch Nundſchrelben. Der Vorſtand. Faus⸗Apolheken Schönstes Weihnachts-Geschenk. Siehe Schaufenſter. 38854 U J. 1. Monttie um Waldlorn. I 3. 1. 39 78 Velotipediſlen⸗Jerein Mannhbeim. Jreitag, 22. Dezember 1899 Abends präcls 0 Uhr Verſammlung 5! + e ee „Zur Walhalla“, 8. 12. 08, 12. eröſfnen werde. Empfehle prima Bier, hell und dunkel, von der Badiſchen Brauerei, reine Weine, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit bei aufmerkſamer Bedienung. Einem gütigen Zuſpruch entgegenſehend zeichnet Achtungsvoll 89815 Ludwig Rittmann, 5, 12. Wirth zur Walhalla. 8, 12. Taschentüener: — Zu Feſt⸗Geſchenken geeignet empfehle Taſchentücher in prachtvoller Auswahl, weiß und farbig in rein Leinen, Batiſt, Livon und Seide. Namen und Monogramme wer⸗ den ſofort geſtickt und hierfür nur die Auslagen berechnet. Weinberg, und zahlreiches 16517 Der Vorſtaud⸗ Wir benachrichtigen hiermit das hochverehrliche Publikum, daß von Dienſtag, den 26. ds. auf Mittwoch, den 27. ds. Mits. den Gehilfen zur Abhaltung einer Weihnachtsfeier eine Preluncht gewährt iſt. Wir bitten daher höflichſt, ſich für Mittwoch mit Backwaaren vorzuſehen oder bei Ver⸗ abreichung von nicht ganz friſchem Gebäck an dieſem Tage Nachſicht zu üben. 39249 Hochachtungsvollſt Der Vorstand. HBefannimachung. Wir bringen der verehrl. Ein⸗ wohnerſchaft zur Kenntniß, daß am 1. Weihnachts⸗Feiertage die Läden den ganzen Tag geſchloſſen ſind. Fleiſcher⸗Innung. 39884 Der Vorstand. Flädliſche Schifferſchule Mannheim. Die beiden Kurſe der ſtädtiſchen Schifferſchule in Mannheim beginnen am Affacſc 15 Mittwoch, den 27. Dezember 1899 und währen bis Mitte Februar 1899. ſind möglichſt bald, entweder ſchriftlich oder mündlich an die Regiſtratur des Buürgermeiſteramts Maunheim zu machen. Anſtalt 4 Ebendaher ſind auch Proſpekte über die zu beziehen. Verein für züd. Ceschlehte U. Samſtag, den 23. ds. Mis., Abends präcis ½ im kleinen Saale der Auguſt Lamey⸗Loge(parterre) Voortras des Herrn Profeſſors Dr. Lefmann in Heidelberg über „Die Entstehung des Christenthums“ wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt elnlaven. 7 282 Der Vorstand. 5 PFunschessen von Bassermann& Herrsehel, Maunbeim garantirt 9 5 nur aus Arae, Rum oder Vortwein bereltet. 3785¹ Niederiage bei: Carl Frledr. Bauer, K 8, Adct Burger, 8 i, 8. WIIn. Beeker, Mitgelstr. 77, Greulfen Herschler, vorm. M. Heidenreich, H 8, 1,%% Harter, Peter Herrdegen. U, 18, Wiln. Morn, b 55 f, Lauis Lochert, R I, 1. Theod. Michel, K 3, 17, B. Tuan- ater, E 2, 8, Jacob Unl, Tueoder von Elenstedt, Fiarl Kirehheimer, Joh. Ziegler Ir., Tralsteurstrasse,. 65,9 II. HKahn, 6 53 9. Listor Eichrodt, in gecheubsim Au Aerlab Bäckerinnung Iannheim. 5 geim, ze, getenber 5 255 Nafr' an der Scheldemündung deſ.nenzen mit dem denutr⸗ Getreid— ee 4 3 2 N 8 8 eE. beee n 72.80 Wotthard 141.80, Schweizer 1 ſchen Dampfer Luciana“, der auf der Fahrt von Hamburg nach Mannbe im, 21. Dez. Trotz neuerdings niederer Rotirungen Nordoftbahn 98.40, Union 79.70, da e 910 2 0 Merile war, zufammen⸗„Maggie Mac Nair“ lief auf dem Strant Amer fehlen Weizen⸗Offerten: die Summung bleibt unverändert dional 132.50, Zproz. Portugieſen 23.20, Zproz. Mexikaner 24.40, Nuf.„Luciana“ verſchwand im Nebel und man weiß nicht, rubig. Preiſe per Tonne oif Rotterdam: Saxoaska M. 135—138, Hproz. amort. Mexikaner 40, 4proz. Spanier 63.80, Aproz. Italiener ö dwas aus ihr geworden iſt. Der Dampfer„Maggie“ iſt mit Maſſer Südruſiſcher Weizen M. 124—148, Kanſas II. M.—, Redwinter 92.40, Türken⸗Looſe 120.40, 4 ½ proz. Chineſen 80 10, Gelſenkirchen Fun Seine Lage iſt kritiſch, da er ein ſehr ſtarkes Leck hat.—] M. 5 La Plata faq. M. 124—128, feinere Sorten La Plata 195.20, Harpener 200.80, Bergb.⸗Geſ. Concordia 817, Hibernia 2158.80, 2 ei Zoutelandbank iſt der deulſche Dampfer Glbin g“ geſcheitert. M. zeles, Ruſſiſcher Roggen M. 109—113, Weſtern Roggen M.— Jaura 202, Oberſchleſ. Giſen 1814, Gleeir Geſ. Schuckert 224.40. Erieſt, 21. Dez. In Folge des ſtürmiſchen Bora⸗ M. 79, neus Mixed⸗Mais November⸗Februar Newyork, 21. Dezember. Schlußnotirungen; wetterz iſt jeder Verkehr im Hafen unmöglich. Schiffsausladung Sefee 1 79, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106. 20.L1. 20.1. und Verladung ſind geſtört, weshalb die Llopdgeſellſchaft ſich entſchloſſen 05 e 5 15 1 Mittelhafer M. 96—108, Weizen Juli—— Mais Dezember b8/ 89½ hat, 2 große Dampfer behufs Verladung der für Indien, China und 825 Wezen September„ WMmas Mai 38“. 89— drt Japan beſtimmten Güter zu vermiethen.* Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 21. Dezember. Weizen Dezember 72— 72½ Kaffee Dezember.78.75 1 Ro m, 21. Dez. Aus Ripoſto werden große Sturmver⸗ Obligationen. Weiten Märs 74,% 74½] Kaffee Maͤrz 6 zi 1 inelbe eeee 85 Staatspapiere,. Pfandbrieſe. Weizen Mai 74¼% 75— Kaffee Mai.10.10 Be ber rungen gemeldet. Mehrere Häuſer ſind beſchädigt. Eine Badiſche Obligaz. 3 4,½ Rhein. Opp.⸗B. unk. 1902 100.10 b3 Mais Juli 74/ 751.] Kaffee Juli 620 620 Be erſon wurde getödtet, mehrere verletzt. Der Sachſchaden wird auf 3½,(abgeſt.) 96 40 5 8„ M. 98.— 6 Mais ir 0 4 +5 zen eine halbe Million geſchätzt ½%% Oblig. Marz 96.40 55 2%„„„„„ 1904J 88.— Mais Aärz———Kaffee September.30.28 ſen 5 9„ 9040%%„„„ Cofimunal] 92.90 ö Mais September!—— geo Ro m, 21. Dez. Nach Meldungen, die aus Milazzo und%%„ 1892/96 96.40 53 Stadte Anlehe Chicago, 21. Dezember. Schlußnotirungen. reg Aeireale eingelaufen ſind, wurden dorl in der leßten Nacht in Folge 8„„ e dee Freiburg. b. gen, 1150 85 20. 21. 20.21 eines Sturmes viele Häuſer in der Küſtengegend überſchwemmt„ TL. 100 Jooſe 11 2½½ FKarlsrußer v. J. 1896 92. Weizen Dezember 65¼ 66¼ Mais Mai 32¼ 33.— and beſchädigt. 50 Fahrzeuge ſind zerftört worden. Auch in 5½ Baher. Obligationen 90 25 6 4“ Ludwigshafen M. 100. Weizen Mai 69% 69¼ö Schmalz Dezember.05.20 7925 ia wurden die Hafenbauten beſchädigt. Mehrere Schiffe 1* Deuiſche Reichaulell⸗ 85. 15 925 Manühelmer Obl, 1555 94.— 5 Mais Dezember 30¼ 80%8] Schmalz Januar.32.65 eiterten. 0 8⁶„ 5 97.— 5 2 71 45 1888 94.— 53 2 2 Petersburg, 21. Dez. Aus Roſtow werden 18. Grad 2250 J. 1% e 94 60 b, e e eee 75 Kälte bei eiſigem Winde gemeldet. Die Stadt hat großen Mangel 30 e ene 9080%% Wirmaſenger Antwerpen. Dampfer„Weſternland“, am 9 Delbr ab Antwerpen, au deizmaterial. In Folge deſſen wurde eine Petition an den 8% 2 7 20 ö5 102.80 8 ilt heute bier angekommen. Finanzminiſter gerichtet um Gewährung von Erleichterungen für die—. 4. Brauerei Kleinlein Heidelb.—.— Mitgetbeilt durch die General⸗Vertreter Gundlach u. Bären, Kohleneinführung. Eiſfenbahn⸗Anlehen. 225 Lemmüſte er u. Ko. klau Nachfolger in Mannheim, R 4, 7. 1 mü 2. er 9 1. * 1 1 3. Pfalt. Gudw. Mar Norb) 19150% 7% Saeſt Fheeasere 10 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Dezeuber. 2„ Verein Chem. Flabriken 101— 1 3 ri (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) 8% à cbubvertirte! 2½ Zelſtafffabrit albbef 103.— ö5 e 17.18 22. ˖ gel 5 2 ien. 18..9. 20.21.]22. Bemerkungen Geſ „ Wien, 22. Dez. Die Wiener Zeitung veröffentlicht ein Banken, Blalzbraue b. Geiſen u. Mobres.— Konſtanz · katſerliches Patent, wodurch die Landtage guf den 29. Dez. Habllch. wang„ 12—8 eeee 10 Huneneent: 4716 6 ,8 14.82 1 einberufen werden. Nad der 90⁰i%„ Schware, Speher 127.— 6 Hüningen„7(.97.97.,96 Abds. 6 Uhr 55 — Oberrbein. Bank 122.60 55„ Schwetzlugen 70&Kehl..821.49 144.47 1,45 1,45 N. 6 U. 5 5*. Pfätziſche Bank 110.— 0 eee 111 Janterbursg 2662.81.612,61 Abds. 6 U Ber Der Burenkrieg. 1 e 2,57.57 2,54 2,542.55 2,58 2 Uhr wer 5 5 Wormfer Braühaus v. Oert 185.50 G ermershe 262,2 212,2* Paris, 22 Dez. Von dem portugieſiſchen Kreuzer„Adamaſtor“ e eee ee ed.. eee 555 16190 1881.82 1832 184 Mös 7 1. a deſertirten in Laurenco Marques mehrere Matroſen unter Sid. Sanz 114.0 8 Trauspor⸗ NMainzßzßß 0% 2% 80% fb 8 1 Aer * 2 3 2 4 u Van 1 30 0 8 EN—42 2 Anführung eines Offiziers, welcher im Jahre 1891 Führer der e nee b4. G Ningen 0,79 0,89 0,76 0,77 10 U. 1 republ kaniſchen Bewegung in Oporto war. Die Deſerteure begaben fctelche gn 46—53 Mannh. Laerſteß 11750 8— 85 5 5 85 5 5 D 91 15 dahr 52³.— 1 agerhaus 2 2*„08 1,22 8 ſich nach Pretoria, um bei der Buren⸗Artillerte Dienſte zu nehmen. beiczronner Steatendahnen 1280 b6 J Oab Rügk b ere 502.— Löln 0,54 0,49 0,47 0,58 2. 1af 5 bronuer Straßenbe—.— Schifffahrt⸗Aſſeturan, 509.— 5 185 ndon, 22. 0 Nach Devonpor iſt die Nach⸗ 45 Wache Jisdgelee Fentinenkale Be 505.— 0 e 9,2920%120 6 U. 25 0 M ta.sG. f. chem. Jnduſtrie 24 50 G Mannheimer Ve 28.— G 2 5 gicht ge angt, etwa 70⁰ Mann ſollten 88 Verſtärkung der Badiſche Anilin⸗ u. Soda toß.— B Oberrheln. Verf⸗Befelchoft 250.— b3 Maunheim 227.00.961,95 1,97 194 v. 7 U Akti Marinemannſchaften in Süda frika abgehen. 10„an Württ, Transportverſich 738.— G iibr 25 0 8 D 0 1 301 uſt Sbem, Fabrie Goldeuberg 203.— G 5 Heilbronn. 0,25 0,45 0,40 0,32 0,42 0,42 V. 7 U —Nach den Morgenblättern beträgt der Geſammtverluſt Ebem. Fabrie Gerusheim 20.25 8 Juduſtrie. J Münter 0. 08 ſam Tugela an Todten, Verwuͤndeten, Gefangenen und Ver⸗ Veage Geld⸗Sorten. 1 mißten 110 Mann.— Die Times meldet aus Kalkutta: Weſteregein Alkal. Stamm 222. 68 eeeeeeeee 8 Stüe— 3 Hellars 40—. 792 8¹ Von England ſind keine weiteren Truppenverſtärkungen aus 1 5 19 8 08.80 Ettlinger Spinneret, 118. Fnal. Souberehns„ 2048 39 Rerf Indi berdinas 13 ranuereien Ddüttenheilmer S erei 600.— 1 ee e Sgtee 186.— 8 ma Went. en 16. 9 120 apallerieregtmen un rigade reitender Artillerie aus Binger Aktienbierbrauerei 98.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88. Indien ir werden Die Stärke der en liſchen Trup⸗ Duslacher Zof vorm. Hagen 180.80 G Oggersbeimer Spinnern 38.— 77 0 Die S e der engliſchen Trup⸗ 8—7 100.— bz Vorf 10 Frei⸗ efantenbräu Rühl, Worn ortl.⸗Kementwk. He 168. 8 0 pen m Indien belaufe ſich auf 65— 66 000 Mann, die der Frei Brauerei Ganler, Freiburg 109.— 8 Vereinig. Freiburger Zleg⸗ l, 124.— D i1 willigen auf 20—30 000.(Das ſieht aus wie eine Vorbereitung Fenbupe de 11 145.— 8 Sani 7 5 AZlegelwerke 108.— 5 glied des Publikums auf die weitere Verwendung indiſcher Truppen. Zucherſcbet enee 28 mitg D..) n Manup. Aktieubrauerei 107.— 0 Zuckerraffinerie Mannheim 125.— G 8 oder „, Maunteimer Effektenbörſe vom 21. Dezbr. An heutiger Fleisch · Extract 85 Mannh eimer Handelsblatt. ee n e ee ee 5 8 Abeftrifkt trotz billigeren Preises àn N lire Dete, Brauerei Schwartz⸗Aktien zu 127 pCt. Mannheimer Lagerhau und Wohlges je Liebi im D Ludwigehrſen, 21. Dez. In der heutigen außerordentlichen] Aktien notiren 116.50 pCt. G. 117 pt. B. d 1 8 85 Generalverſammlung der Pfälziſchen Bank, in der 22 Aktionäre mit Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 21. Dez. Oeſterr. Credit aund ist in allen besseren Drogen-, Delieates 5 Stimmen anweſend waren, wurde die vorgeſchlagene neue 231.79, Diskonte,-Kommandit 190, Darmſtädter Bank 143, Deutſche und Colonialwaaren-Handlungen zu habem aſſung der Statuten einſtimmig genehmigt. Die Neuwahl eines Bank 204.80, Dresdener Bank 160.80, Berliner Handelsgeſellſchaft General-Depot: Kauffmann& Gerlach, Mannhelim. Weiteren Aufſichtsraths⸗Mitgliedes fand nicht ſtatt. 166.40, Deutſche Effekten⸗ und Wechſel⸗Bank 129.60, Lombarden 30, 27938 rrr——— Steen— e————————————— enkee.———— eeeeeeeeee Milifarverein Maunheim.. J Id. feſd ſſDeanmmimeung: —— 6 0 f 0 11— werbel haken Als Aug Ludwi Die 19. höhun 500,00 ſend von 8 1000 ſtimm unſer exfolg, Dig bat di 9, 6. 7 a faule Me Letrag ie 28. Ne anderi und 5 Statut 1900 machu ewin 1. Sep ſchäfts 5 5 erfolgen 0 18 ma des Be ertheile zu vert 15 Man 7 05 . inie, rpen, ren⸗. 1* e 31 — ee kiel Oresden, . Mannheim, 22. Novembet. WeneraAnzeiger. 8 Sr Amts und Kreis⸗Verkündigungshkafl. Fellaunſmachang. Maul⸗ u Klauen⸗ ſeuche betr. (4i0) No. 1110821. Wir dringen zur öfſeutlichen Kennt⸗ niß, daß in den Gemeinden Weiler und Obergimpern, Be⸗ zirksamt Sinshem und in Beindersheim, Bezirksamt Fran⸗ kenthal, die Mauls und Klauen⸗ ſeuche erloſchen iſt und die an⸗ geordnet geweſenen Schutzmaß⸗ tegeln wieder aufgehoben wurden. Mannheim, 18. Dez. 1899. Großh. Bezirksamt. Sternberg. 39314 Handelsregiſtereiutrag. Nr 56161. Zum Geſellſchafts⸗ regiſter Band VIII.,.⸗Z3 348 wurde heute eingetragen: Firma „Süddeutſche Elektrieitäts⸗ Aktiengeſellſchaft“ in Mannheim, als Zweignieder⸗ laſſung mit dem Hauptſitze in Ludwigshaſen./Rh. Aktiengeſellſchaft, errichtet auf Grund des in noto⸗ rieller Form abgeſchloſſenen Geſellſchaftsvertrags vom 2. Mai 1898. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Bau, der Erwerb und der Betrieb elektriſcher Beleuch⸗ kungs⸗ und Kraftanlagen, die Verwerthung derſelben, die Er⸗ werbung und Ausnützung von Conceſſionen für dergleichen Anlagen, die Uebernahme von Nertretungen elektrotechniſcher Unternehmungen, ſowie die Be⸗ dheiligung an ſolchen. Das Grundkapital beträgt 500,000 Mk. fünfhundert⸗ tauſend Mark— eingetheilt in 500, ſämmtlich von den Grün⸗ dern übernommene Inhaber⸗ Aktien à 1000 Mk. Der Vorſtand beſteht aus einer oder mehreren Perſonen und wird vom Aufſichtsrathe ernannt. Zur Zeichnung der Firma iſt, wenn der Vorſtand aus einer Perſon beſteht, die Unterſchrift 19 Vorſtandes und eines Pro⸗ üriſten oder die Unterſchrift eſer Prokuriſten, wenn der Vorſtand aus mehreren Per⸗ onen ichrift 2 beſt ht, die zweier Vorſtandsmit⸗ glieder oder eines Vorſtands⸗ mitgliedes und eines Prokuriſten oder zweier Prokuriſten er⸗ forderlich. Die Generalverſammlung wird durch einmalige Bekanntmachung im Deutſchen Reich zanzeiger be⸗ rufen; zwiſchen dem Tage der Gerufung und dem der Verſamum⸗ lung muß eine Friſt von min⸗ deſtens 18 Tagen liegen. ie übrigen Bekanntmach⸗ ungen der Geſellſchaft erfolgen gleichfalls im Deutſchen Reichs⸗ aneiger. 5 Die Gründer der elellſchaft 1. Geb. Baurath Friedrich Müller in Kiel. 2. Die Aktiengeſellſchaft für elektriſche Anlagen und Bahnen mit dem Sitze in Dresden Georg Devaranne, Direktor iel, 4. Martin Becker, Ingenieur M Mannheim, 5. Pr. Heinrich Loſſen, Direktor in Offſtein, Mitglieder des erſten Aufſichts⸗ kaths waren: 1. Geh. Baurath Müller in 7 2. Viktor Melcher, Direktor in 8Georg Devaranne, Direktor iel, 4 Pr. Heiurich Loſſen, Direktor M Offſtein. Als Vorſtand iſt beſtellt: Martin Becker, Jugenieur in annheim. Als Repiſoren waren beſtellt: Guſtav Schneider, Kaufmann, and Ur Rudolf Molter, Sekre⸗ tär der pfälz. Haudels⸗ u. Ge⸗ werbekammer, beide in Ludwigs⸗ haten a. Rh. Als Prokuriſt iſt beſtellt: Auguſt Göhler, Kaufmann in Ludwi Shafen a Rh. Die Generalverſammlung vom 19. Oktober 1899 hat die Er⸗ höhung des Grundkapitals um 500,000 M.— fünfhunderttau⸗ ſend Mark— burch Ausgabe don 500 zu je 1000 Mark beſchloſſen und be⸗ fümmt, daß die Ausgabe nicht inler dem kurs von 104¼7% erfolgen ſoll. 39111 Dieſelbe Generalverſammlung hat die Aenderung der 88 1, 4, 996. 7, 8, 10, 12, 18, 14, 15, 17, 10, 19,20, 21, 28, 24, 25, 26, 27 eind 28 ter Statuten beſchloſſen. „Mannlbeim, den 18. Dez. 1899. Se. Amtsgericht III. Groſſelfinger. Handelsregiſtereintrag. Nr ög228. Zum Geſellſchafts⸗ Negiſter Band VIII, O⸗3. 840, u Fortſezung von.⸗J. 575, Band FI, Firma„Badiſche Ge⸗ ſellſchaft für Zuckerfabrikation“ in Maunheim wurde heute ein⸗ Letragen: Die Generalverſammlung vom 48. Moveimber 1809 hat die Ab⸗ anderung der Statuten beſchloſſen und beſtimmt, daß die neuen ſetetuten mit dem 1. Jaunar 1900 in Kraft treten, die Auf⸗ machung der Bilanz und die Gewinndertheilung für das ſeil September isag laufende Ge⸗ ſhaältelahr aber ſchon auf Grund is neuen Geſellſchaftsvertrags erſolgen ſollen. Der Auſſichtsrath iſt künftig zomächtigt, einzelnen Mitgliedern des Vorſtandes die Beinguiß zu zutheilen, die Geſellſchait allein zu bertreten und die Firma zu chnen. 39118 danuheim, 16. Dezbr. 1899. Unter⸗ 5 Oie Sonntagsrußeim Dandelsgewerbe am Sountag, den 31. Dezember ds. Js. btr. (411) Nr. 112,149 J. Mit Be⸗ zug auf unſere Bekanntmachung vom 30. November ds. Is. Nr. 105,994 J wird hiermit in Er⸗ gänzung derſelben gemäߧ 105b Abſ. 2 Schlußſatz der Gew.⸗O. augeordnet, daß am Sonntag, den 31. Dezember ds. Is. der Berkauf von Feuerwerks⸗ körpern nur bis Nachmittags 3 Uhr geſtattet iſt. Es iſt demuach auch für die⸗ jenigen Haudelszweige, welchen am 31. ds Mts. dürch unſere Bekanntmachung vom 30.Novem⸗ ber ds Is. eine erweiterte Ver⸗ kaufszeit eingeräumt iſt, der Ver⸗ kauf von Feuerwerkskörpern aller Art nach 3 Uhr Mittags ver⸗ boten. Insbeſoudere gilt dies für die Coloniglwagren⸗, Spezerei⸗ und Delicateſſengeſchäfte, die ſo⸗ mit an dieſem Tage nur in der Zeit von—9 Uhr Vormittags und 11—1 Uhrgachmittagsfeuer⸗ werkskörper verkaufen dürjfen. Zuwiderhandlungen haben ge⸗ richtliche Beſtrafung gemäß 8 l46a Gew.⸗O. zur Folge. Mannheim, 21 Dezbr. 1899. Großh. Bezirksamt: Frech. 37319 Liegenſchafts⸗Verſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am Samſtag, 23. Dezembr. 1899, Nachmittags 3 uhr im Rathhauſe zu Maunheim, Zimmer Nr. 10, die nachbeſchrie⸗ bene, der Schloſſer Heinrich Muth Wittwe, Anna geb. Hofmann dahier gehörige viegenſchaft öffent⸗ lich 0 Eigenthum verſteigert, wobel der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis geboken wird. Die übrigen Verſteigerungsbe⸗ dingungen können beim Unter⸗ zeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das eiuſtöckige Wohn⸗ haus dahier, Litera 3, 25 ſammt Seiteu⸗ und Querbau nebſt liegenſchaft⸗ licher Zugehör, neu Lagerbüch Nr. 3007 im Maße von 88 qm; geſchatzt zu 12000 Mk. Zwölftauſend Mark. Maſinheim, is. Nopbr. 1899. Gr. Notar: Knecht. Steigerungs⸗Ankündigung 195 Antrag der Eeben der Eliſabeth Kreuzer 1. Wittwe in Jlvesheim und mit obervor⸗ mundſchaftlicher Genehmigung werden im Rathbauſe zu Ilves⸗ onnerſtag, 28. Dez. 189b, Nachmittags 3 Uhr die nachbeſchriebenenLiegenſchaf⸗ ten öffentlich verſleigert. Der Zuſchlag erfolgt, falls der Schätz⸗ ungspreis erkeicht wird; die übrigen Bedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Llegenſchaſten: 1 Igrb. Nr. 237: 8 ar 9s qm Hofreithe und Hausgarten. Auf der Hofreithe ſteht: Haus Nr. 188; ein einſtöckiges Wohnhaus mit zwei ge⸗ wölbten Kellein und Stall, ſowie ein ein⸗ ſtöckiger Wohnungßan⸗ bau am Kirchenplatz ge⸗ legen, geſchätzt 10 Ogrb. Nr. 7247 5 ar 71 qm Acker am Gras⸗ wege geſchätzt zu M. Egrb. Nr. 1008: 7 ar 52 am Acker auf der Heddesheimer Höhe, ge⸗ ſchätzt zu Lgib. Nr. 24207 f ar 54 qm Acker im Buffert geſchaͤtzt zu 37011 M. 5000 280 M. 395 M. 250 rπ.. Zuſ. M. 5865 Ladendurg, 19. Bezember 1899. Der Großh. Notar; Dr. Carlebach. Grur dſlück⸗Perſteigerung. Der Theilung wegen laſſen die Erben der Kaufmann Emil Helck Eheleute von Stadt Kehl am 39104 Freitag, 19. Jannar 1900, Nachmittags 3 uhr im Nathhaus zu Stadt Kehl das zu Stadt Kehl an der Hauptſtraße unter Nr. 27 ge⸗ legene, 19 ar 41 qm umfaſſende Anweſen, beſtehend aus zwei⸗ ſtöckigem großen Wohnhaus mit Hof und Garten einer öffent⸗ lichen Verſteigerung ausſetzen, dei welcher der Zuſchlag, wenn weniuſtens der Schätzungspreis von 75000 erreicht wird, ſo⸗ fort erfolgen kann. Das im venkehrsreichſten Theile der Stadt Kehl an 8 Straßen, unweit der Poſt, des Bahnhofs und in geringer Entfernung vom neuen Rheinbaſen gelegene Anweſen eignel ſich für einen größeren Geſchäftsvetrieb; auch kaun das Areal zu Vauplätzen mehrerer Woynhäuſer vortheil⸗ haft veiwertbet werden. Ge⸗ eigneten Falls findet eine par⸗ zellenweiſe Verſteigerung ſtatt. Die Verſteigerungsgedinge können bei Unterzeichnetem ein⸗ geſehen werden; auch kann Jeder⸗ mann Avoſchrift derſelben auf ſeine Koſten erhalten. Stadt Kehl, 14. Dezbr. 1899. Er. Amtsgericht III. Grollelüluger Ailanntmachung. Artim lide Perfleigerung.] Au Samſtag, 23. Dez, d. 3. Nachm, 2 uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 8 im Auſtragedes.Eiſenhauer hier 70 Flaſchen Schaumwein Hrnnerrigeſellſchaft Eichbanm vorm. Hofmann ManmhHeimnm. In heutiger General-Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 1888/1899 auf Mark Sechszig für die Aktien a M. 500 Mark Einhundertundzwanzig für die Aktien à M. 1000 feſtgeſetzt, welche vom 2 Jauuar 1900 ab an unſerer Kaſſe ſowie bei den Bankhäuſern W. H. Ladenburg& Söhne in Manubeim und E. Ladenburg in Frankfurt à. gegen Einlieferung der betreffenden Dividendenſcheine No, 18 ausbezahlt wird. Die Aufſichtsrathsmitglieder Herr Ernst Lämmert und Herr Hermann Rippert deren Dienſtzeit abgelaufen war, wurden aufs Neue ge⸗ gegen Baarzahlung öfſentlich i 39331 Mannheim, den 31. Dezbr. 1899. Jutterer, Gerichtsvollzieher. Figarren⸗Perfrigerung. Im Auftrage ver⸗ am Freitag, 22. Dez. anfangend, und folgende Werk⸗ tage 39312 haus, Thurmſeite, 100 Tauſend Stück in der Fabrikpreislage von M. 18/60. verſteigern. Gioße ſteigere ich gegen A.., Nachmittags 2 Uhr, im Laden N1 Nr. 4, Kauf⸗ Cigarreu Die Deckblätter beſtehen aus Sumatra, Vorſtenlandu Mexieo. wählt. 39261 Die Umblätter und Einlagen Maunheim, den 19. Dezember 1899. aus Pfälzer, Java, Sumaira, Carmen, übeiſeeiſche Spitzen, Braſil, Domingo, Südleef. Mexico, Vorſtenland. Vor der Ver⸗ ſteigerung können die Eigarren zu Taxpreiſen von mir gekauft werden. Das geringſte Quantum iſt 100 Stück, was abgegeben wird. Die Cigarren ſind ſchön und! gut verpackt und eignen ſich be⸗ Der Vorſtand. — 2 Zu W eihnachten empfehle Nnoleum- Juniase 2 * 9775 5 e und neueste Dessins in reichster Auswahl. illigen Weihnachtsgeſchenken. 8s88e: 180% 20 80 250 27⸗⁸ 00 75, Nhere Nuskunſt 1185 auf Grösse: 80%00%80/%00, 0½0, 225½20/ 260½ 2½ meinem Bureau erthellt und Linoleum-Stückwaare, 180, 200, 230, 275 eſm breit. Linoleum-Läufer, Offerten entgegengenommen. Carl Friebrich Stützel, P 6, 20. Auctionator. P 6, 20. 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Comödie in 3 Akten von Moliere. Ueberſetzt und bearbeitet von Georg Dröſcher. Negie: Herr Jacobi. Argant„F ei.„icboe⸗ Geront Herr Tietſch. Oetav, Argant Sohn, Granthens Llebhabet Herr Steineck. Teander, Geront's Sohn, Aerbinettens Liebhaber Herr Weger. Silveſler, Octav's Diener„„„ Seapin. Dieuer des Leander Herr Kökert, Carl, Scapins Freund Herr Welde. Hynetuche. Frl. Helbrandt. erbinette 0 0 Irl. Vurger. terine, Hyacinthens Amme Flau De Lank⸗ Zwei Träger.— Das Stück ſpielt in Neapel. — Kaſſeneröſfn. ½7 Uhr. Anf präc. 5 Uhr. Ende nach ½10 uhr. NIB. Der Vorhang fällt, ere'ſchen Stücke, nur nach dem 2. Akte des„Taxfüff.“ Der Anfaug der Akte wird durch Klopfzeichen angekündigt. Eine längere Pauſe Andet zwiſchen den beiden Stücken ſtatt. Kleine Eintritispreiſe. —— ————.—— auher am Schluſſe der beiden Mo⸗ Samstag, 23. Dezbr. 1699. 84. Vorſtellung im Abonn. 13. Hänsel und Gretel. Märchenſpiel in 3 Bildern von Adelheid Wette. 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