1nz unzes unu 81f S e eſes Mz ne 3 10 Je Teſegramm⸗Adreſſe: e,„Aburnal Mannheim.% In der Poſtliſte eingeiragen unter Nr. 27 0. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 vro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Wie Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. EE 6. 2 Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (109. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworkltch: für den nofuchenen alla Tdelkz Dr. Paul Harms. Mannheimer Volksblatt.) für den lolgten und prob. Thell: Fruft Müller. für den Juſeratentheil: Karl Apfei. Rotatiousdruck und Verlag des Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ Ddruckerei, (Erſte Mannbeimer Typograpß. Annalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kabholiſchen Bürgerhoſpifals.) ſämmtlich in Maunheint⸗ E 6. 2 Nr. 44(1. Abendblatt) die nächſte Nummer Mittwoch Vormitt.g 11 Uhr. ——— bcadef Weihnachten. e Sie iſt nicht gerade neu, die Klage: Die Welt werde alle Tage ſchlechter. Die Behauptung, ſie ſei beſſer geworden, macht ſich jedenfalls weit weniger breit. Soviel iſt gewiß: Das Leben iſt nicht mehr ſo bequem, wie zu der Zeit, wo man von Dampf und Elektrizität, von Röntgenſtrahlen und drahtloſer Telegraphie noch keine Ahnung hatte. Und die Ueberhaſtung, ſowohl nach der Seite der Arbeit wie auch des Vergnügens, iſt allerdings geeignet, die ſelbſtſüchtigen Triebe des Menſchenherzens zu ſteigern. Aber auch der größte Peſſimiſt hat kein Recht, die Selbſtſucht für die einzige Triebfeder menſchlichen Handelns zu erklären, ſo lange die geplagte Menſchheit noch alljährlich das Feſt der Weihnacht feiert. Denn wo wäre der Menſch, deſſen Gedanken ſich bei dieſem Jeſte nicht zuerſt auf andere, auf ſeine Lieben richteten? Andere zu beglücken, anderen den Beweis zu geben, daß ohne ſie das Leben nicht lebenswerth wäre, das iſt es, was jeden in den Weihnachts⸗ tagen beſchäftigt. Und ſelbſt ein Unglücklicher, der ſein Daſein einſam dahinſchleppt und Niemand mehr zu beglücken hat, er müßte ſchon ein recht hartgeſottener Sünder ſein, würden ihm nicht am Heiligen Abend die Gedanken unwillkürlich rückwärts ſchweifen zur goldnen Jugendzeit. Und wohl mancher, der vom Schickſal zerzauſt und geſchüttelt zu ſein glaubt, daß alle weichen en aus ſeiner Bruſt verflogen ſeien, fühlt es da heiß im 0 9 9 5 90 Wunder des ſtrahlenden Weihnachtsbaumes. Denn Weihnachten iſt in erſter Linie das Feſt der Kinder, das Feſt derer, die noch keine Sorge und keine Schuld bedrückt. Und wer ſich da nicht für Augenblicke wieder ſorglos und ſchuldlos fühlen kann wie ein fröhliches Kind, der hat den milden Zauber dieſes Feſtes der Liebe wohl nie geſpürt. Das Kinderherz iſt doch die zarte Wiege aller Freude an der Geſelligkeit, und wer den Weg zum Kinderherzen nicht mehr findet, nicht in der Wirklichkeit, nicht in + der Erinnerung, der iſt in Wahrheit ein einſamer Mann. Gibt es im deutſchen Lande wohl Einen, der am Weihnachtsfeſte nicht wenigſtens den Traum der eigenen Kindheit noch einmal träumte? Denn das Weihnachtsfeſt ich auch ein deutſches Feſt wie kein anderes. Wo immer ein Deutſcher weilen mag, ob unterm Eis des Nordmeeres oder unter der ſengenden Tropen⸗ —————————rr———22 ,n.r Zr-—— Weihnachte. Weihnachte,— Friede uff Erde! Weihnachte,— z letſchtmool im neinzehnte Johrhunnert! Weihnachte,— s Feſcht vumm Licht! Alles nix! An de Chriſchtbeem, jawohlche do brenne ſe die Lichter, do is hell unn kloor,— awer ſunſcht is dunkel, unn doderfor, daß mer in e paar Däg in's zwanzigſchte Johrhunnert eindrede, do kennts wahrhaftig viel heller in dr Welt ausgucke! Unn„Friede uff Erde, — wers glaabt werd ſeelig! Driwe in Afrika verhaue ſe ſich die Kepp, — die Bure butze,— beinoh hätt ich Weinachtsbeem'ſagt— die Englänner eweg, unn die Englänner kriche die'ſcheerung. 85 E ſcheeni Biſcheerung! Die Bure ſinn die Belzenickel unn die Englänner die beeſe Kinner, wo mit dr Ruth'fizt werre. Neen ich dank ſcheen 5. ſo e'ſcheerung; e dheieri'ſcheerung, e ungemiethlichi B ſcheerung; o is in Mannem halt als noch viel ſcheener wann's Chriſchttinnel lummt unn ſein Sack ausleert. Die leiſcht Weihnachte im neinzehnte Johrhunnert! Wie werds am End vumm neekſchte Johrhunnert an dr Weihnachte in Mannem ausgucke, ſo denkt mer, ohne daß mer will, wann mer die Woch ſich Mannem Owends bedracht unn ſich finfezwanzig Johr drbei zurick⸗ edreemt hott. Deß biſſel Civiliſation wo mir uns inzwiſche zugelegt! o ſinn die Schoofhämmelcher aus weißer Watt unn vier Zindhölzer konſchtruirt, hingerothe, die unne im Gärtelche vumm Chriſchtbaam alle Johr uffm griene Moos geweidt hawe; wo ſinn die derre Niß mit Goldbabier berbabbt hinkumme, unn die Borſchtdorfer Aeppel, unn die farwige Babierguirlande wo de Baam'ſchmickt hawe? Wo ſinn die friſch gebackne Schbringer, Die hausgebackne Gutzel wo,— Unn all die'ſcheidene ſunſchtge Dinger?— Vunn all dem Zeigs is nix mehr do!— Wo ſinn die Drummle unn die Säwel or zwanzig Penning Schtick vor Schtick, te primidive Bobbemöwel, Die Feſchtung mit dr Ausfallsbrick:— Wo ſinn die Schachtle mit de Häuſer Aus Holz, die wo ſo ſcheen gemoolt?— Deß all hott aus de Ladefenſchter Dr große Fortſchritt fortgeholt.— Norr drauß am Mark, wo ſunſcht die Gockel, Gemies unn Zwiwel werd verkaaft, Dort noch, dr Michel unn dr Jockel, Nooch ſo vergeßne Sache laaft;— Beim Schein vunn me Vetroleumlämpel Des Weihnachtsfeſtes wegen erſcheint Samſtag, 23. Dezember 1309. (Aelenhan Ur. 218). CCCͥ ³ÜW—⁊ AAA ſonne, da meint er an dieſem Tage doch den würzigen Duft der Tanne zu athmen, wie einen Gruß aus der fernen Heimath. Und wenn er nicht Weib und Kind ſein eigen nennt, und keine guten Geſellen mit ihm gemeinſam Erinnerungen auffriſchen, wenn er fremd unter Fremden hauſt, dann tröſtet ihn vielleicht der Ge⸗ danke, daß er doch auch zu einer großen Familie gehört und daß Allmutter Germania auch in der Fremde ſchützend ihre ſtarke Hand hält über jedes ihrer Kinder. So webt das Weihnachtsfeſt ein unvergängliches Band um alle deutſchen Herzen! Man kann nicht alle Tage ſeines Volkes gedenken, am wenigſten, wenn man unter fremden Völkern mühevoll ſein Brod ſuchen muß. Aber am Weihnachtstage, da meldet ſich die Erinnerung, da pocht die ge⸗ meinſame Mutter an die Herzen ihrer Kinder, da weckt ſie die Sehnſucht und bringt mit der Sehnſucht auch dem Ruheloſen ein Stück von dem Frieden der Heimath Frieden auf Erden und den Menſchen ein Wohlgefallen, ſo lautet ja die frohe Botſchaft der Chriſtnacht. Und derweil kämpft fern im Süden ein tapferes Volk, dem auch wir uns ſtamm⸗ derwandt fühlen, den Kampf um die Freiheit und den heimiſchen Heerd. Wird ihm das Feſt auch kaum ſchon den Frieden bringen, ſo iſt ihm doch vielleicht für dieſe Tage Waffenruhe beſcheert, als vorläufiger Preis für die erfochtenen Siege. Wenn aber end⸗ lich die Friedensglocken läuten, mögen ſie den braven Buren als verdienten Lohn für ihr mannhaftes Thun den endgiltigen Sieg und die volle Unabhängigkeit bringen. In dieſem Wunſche wiſſen wir uns eins mit unſeren Leſern, und damit wünſchen wir auch ihnen Fröhliche Weihnachtent Bis an die Schwelle des Feſtes, das den Völkern alljährlich die Friedensbotſchaft erneut, tobt in unſerer inneren Politik der Kampf in den gehäſſigen Formen, die er nur annimmt, wenn die preußiſchen Konſervativen und ihre Handlanger die Zeit ge⸗ kommen glauben, um die Macht an ſich zu reißen. Es war viel⸗ leicht ein Fehler vom Fürſten Hohenlohe, ſich auf eine Recht⸗ fertigung vor den grollenden Agrariern einzulaſſen; ein Mann, der ſeinem Vaterlande bis über die achtzig hinaus in Ehren ge⸗ dient hat, hat es ſchließlich nicht nöthig, die Rempeleien eines Limburg⸗Stirum und eines Klinkowſtröm zu beachten. Vielleicht wäre ihm Schweigen auch als verlegene Schwäche ausgelegt wor⸗ den. Anzuerkennen iſt auch, daß die Kreuzzeitung den Abdruck des Artikels der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung mit durch⸗ aus höflichen Worten begleitet. Was dagegen die agrariſche und Twie gewöhnlich— die Bismarckpreſſe über dieſen Artikel zu Tage fördert, das verdient nichts anderes als die Bezeichnung Gaſſenjungenſtreiche. Den Rekord in dünkelhaftem Hochmuth —————— 2 BBBtrr Do findt mer noch denn alde Quark, Denn ſogenannte Lumpekrembel Beiſamme uffem Weihnachtsmark.— Herngege in de viele Läde, Do hott die Sach e anner'ſicht, Die Planke unn die Schtrooß die breete Die ſchwimme in ellekdriſch Licht, Unn for die Kinner for die brave Gibts Dampfmaſchine alleweil Unn ganze ächte Phonographe, Anſchtatt wie frieher Schockelgäul;— Wo ſunſcht im Fenſchter war zu ſehe, E Goldfiſchglock aus brauner Erd, Do dhun Bariſer Bronze ſchdehe Zu Preiſe eenfach unerheert,— Jor uff de Weihnachtsbaam zu henke Gibt's Sache, daß mer norr ſo guckt Unn ſchdill bei ſich muß manchmool denke Was is die Welt aweil ſo gſchuckt!— Dr Karlche, wär zur Welter kumme Schtatt jetz, for finfezwanzig Johr, Hätt domols gern'n Reif genumme, Heit kricht'r'n Benzinmodor, Die Luis, wo in friehre Zeide Wär mit're Bobb geweſt ſehr froh, Die kricht ihr Schtubb, dann die is bſch Nei eingericht in Rokkoko. Dr Vadder, wo als ſunſcht hott Socke Unn Hemmder uff die Weihnacht kricht, Kricht's Haus,— z koſcht ihn n dichl'ge Brocle, Dodal ellekdriſch eingerichdt,— Die Mudder, wo'n Seelewärmer In friehrer Zeit hott nit verſchmäht, Die kricht e Kollier aus Brilliante, Die Kechin kricht e ſeide Kleeb, E Uhr unn Kett kricht's Zimmermeedel,— 5 Dr Lifferant manchmool keen Geld,— Unn unzufridde drickt'n Schädel, n krumme hin die ganze Welt.— Bei Bobbe, Schbringer, Seelewärmer, Do war vergniegt mer ſeine Zeit,— An Freed ſinn allmitnanner ärmer 5 Truu allem Tartfchrilt ien die Hen! und ſelbſtgefälliger Beſchränktheit haben,— auch wie gewöhnlich — die Hamburger Nachrichten. Ein anderes Blatt entäußerte ſich ſeines ſelbſtſtändigen Urtheils ſoweit, daß es dem Artikel Hohen⸗ lohes die in geradezu hülfloſem Deutſch geſchriebene Erklärung Miquels als eine journaliſtiſche Muſterleiſtung gegenüberſtellt! Ueberall kommt eben bei dieſen mehr oder minder plumpen Aus⸗ fällen auf den greiſen Kanzler der bekannte Pferdefuß zum Vor⸗ ſchein. Statt ſich perſönlich in dieſen Streit zu miſchen, thäte Fürſt Hohenlohe vielleicht beſſer, dem Kaiſer eine Blükhenleſe aus dieſen Muſterleiſtungen zu überreichen, damit er doch einmal einen Begriff davon bekommt, was für eine Geſellſchaft das iſt, die den Mann ſeines beſonderen Vertrauens beweihräuchert. Es iſt ein wahrer Segen, daß jetzt für ein paar Tage Ruhe ein⸗ tritt; nach dem Feſte wird dann der Tanz wohl mit friſchen Kräften losgehen. Je eher aber von allerhöchſter Stelle ein ent⸗ ſcheidendes Wort fällt— ganz⸗ gleich in welchem Sinne— um ſo beſſer für das Land, das dann doch für eine Weile wieder wiſſen wird, woran es ſich zu halten hat. Unſeren Nachbarn im Weſten dagegen iſt es ſehr Ernſt mit dem Beſtreben, im Innern Ruhe und Frieden zu erhalten. Daher ertheilt die Kammer dem Miniſterium ein Vertrauensvotum nach dem anderen, eins immer glänzender als das andere. Das Triumvirat Waldeck⸗Rouſſeau⸗Galliffet⸗Mil⸗ lerand hat ſich bewährt, es hat die Alles zerſetzende und unter⸗ wühlende Dreyfus⸗Angelegenheit vorläufig zum Stillſtande ge⸗ bracht; halten wir dies Kabinet, bis die Weltausſtellung glücklich vorüber iſt. Nachher werden wir ſehen! Nachher können wir wieder an's altgewohnte Geſchäft des Miniſterſtürzens gehen. Die„Affaire“ ſoll vor der Hand nicht wieder aufgerollt werden; das geht aus dem Rücktritt Clemenceaus von der Aurore ſo gut hervor wie aus der Vertagung aller mit ihr zuſammenhängenden Prozeſſe. Dagegen werden alle papiernen Proteſte kaum etwas ausrichten, ſo lange das Volk die Empfindung hat, der innere Friede ſei bis auf Weiteres eine wirthſchaftliche Nothwendigkeit. iIn Oeſterreich dagegen überſtürzen ſich die 192 kriſen. Schon nach wenigen Wochen iſt Graf Clary abgetreten, um Wittek Platz zu machen, dem man von vornherein noch einige Wochen weniger gibt. Das Regieren iſt in Oeſterreich nachgerade ein unrühmliches Geſchäft geworden. Und doch hat das Mini⸗ ſterium Clary Anſpruch auf einen echten, wenn auch beſcheidenen Ruhmestitel; unter ihm iſt eins von den vielen Kulturhemmniſſen beſeitigt worden, womit der Staat der Habsburger noch ſo reich⸗ lich geſegnet iſt: der Zeitungsſtempel. Die deutſch⸗öſterreichiſche Preſſe wird die größere Bewegungsfreiheit, die ihr damit gewährt iſt, im Kampfe wohl auszunutzen wiſſen. 5 Im Nachrichtendienſt vom ſüdafrikaniſchen Kriegsſchauplatze iſt eine vollſtändige Stockung ein⸗ getreten, aus guten Gründen. Auch in den kriegeriſchen Unter⸗ nehmungen pflegt nach kräftigen Schlägen ein Stillſtand Platz zu greifen, wenn, wie hier nicht nur der Beſiegte erſchöpft iſt, ſondern auch der Sieger ſeine Kräfte zu ſchonen wünſcht. Daß die Buren darum unthätig ſeien, braucht man nicht anzunehmen. Sie ſcheinen ſogar eine recht folgenſchwere Thätigkeit in Lord Deß is die'ſcheerung vunn heitzudag! Nowel, fein, elegant unn dheier, daß eem die Aage iwerlaafe; unn wann uns emook allmitnanner keen Knoche mehr wehdhun, unn die Welt widper an dr letſchte Weihnachte vunn'me Johrhunnert ſchdeht,— wie werds erſcht do ausgucke! Deß werd e ſcheeni'ſcheerung gewe; do werd dr ganze Weinachtsbaam iwerhaabt keen Dannebaam mehr ſein, deß is bis dorthin iwerhaabt viel zu'ſcheide. Do gibts Weihnachtsbeem aus,— noch ſage mer emool mindeſchtens aus Silwer gedriwe, unn do henke ächte goldene Niß dran unn garnirt ſinn ſe mit lauder Unzu⸗ fribdeheit unn bunn dere nazve Freed, die wo alleweil deß ſcheene Feſcht, trotzdem's ſchunn viel vunn ſeim ſinnige und'ſcheidene Jauwer ver⸗ lore hott, doch immer noch bringt, do is dann leen Schnook mehr zu ſchbiere unn dann werds heeße: „Oh Dannebaam, oh Dannebaam; Sinn aach vunn Gold dein Blätter,— n friehrer Zeit, der alte Kram, 15 er war halt doch viel netter!“ Unn wie werds erſcht dann in de Vorfenſchter vunn de Mannemer Läde ausgucke, unn wer denkt dann noch an de Chriſchtkinnelsmark ſeelig; an die Lebkucheherze mit're'ſchälte Mandel in dr Mitt, die Wachskerze, wo uff die Beem gebabbt ware, die Schteckepferd aus Danneholz, die blecherne Kinnerdrumbeete, unn korzum an Alles was eenfach, biſcheide unn billig— geweßt. Dann werre die Beem, weil zu alt deß vielleicht, Nit mehr mit ellekdriſchem Licht beleicht,— Mit echte Sunneſchtrahle dann ſchunn, Geliffert direkt vunn dr Mudder Sunn, Die wo bis dorthin ganz gewiß In e Aktieg ſellſchaft verwandelt ks,— Dr kleene Hans, der zwee Johr kaum alt, Kricht groß an Geiſcht, wann aach kleen noch an Gſchtalt, Als Weihnachtsbräſent ei— Üffſichtsrothſchdell, Unn's Jingſcht, vunn drei Monat, e Millichbudell Aus Gold unn mit lauder Brillante'ſetzt.— 96 5 In de Borfenſchter die Figure ſinn ſchtumm nit wie letzt, Die ſinge unn peife unn hawe ſich gern,— Als Schmuck ſeiner Fraa, kaaft odr Mann danni'n Schtern Aus dr Milchſchtroß, ganz eenfach beim Juwelier, Unn jedes Haus is e Werthſchaft dann hier, Unn drinkt mer'n Schoppe, hott frei mer die Zehrung, So kummt's emool ſchbäter,— do habt'r die'ſcheerung. — 2 Ceſig General⸗ Anzeiger: Meſhuens rechter Flanke zu entfalten, um ihm d zuſchneiden. Mit welchem Erfolge, wird ſich bal ſtellen müſſen. Deutſches Reich. N. L. C. Berlin, 23 Dez.(Der neue Zolltarif.) Durch die Blätter ge gehen Mittheilungen über das neue Zolltarif⸗ ſchema. Es iſt ſehr fraglich, ob dieſe zutreffend ſind. Wie wir auf Erkundigung an unterrichteter Stelle bereits mitgetheilt haben, ſtehen die Dinge zur Zeit ſo, daß das den Bur regierungen zur Nachprüfung zugegangene Schema hierher zur gekommen iſt und einem die eventuellen Abänderungen berück⸗ ſichtigenden Neudruck unterworfen wird. Am 1. Januar erſt hofft man, das Schema den Mitgliedern des wirthſchaftlichen Ausſchuſſes zuſtellen zu können. — Gerr Viktor Schweinburg) „Berl. Pol, Nachr.“ nicht mehr. Der„Deutſch. T amitgetheilt, es ſei ihm von verſchiedenen für ihm recht! Stellen nahe gelegt worden, ſich im Klageweg von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu reinigen. Wenn er's thut, werden ſeine Gegner ſich freuen. — Im zweiten Prozeß Gehlſen) wurde der Ange⸗ klagte Gehlſen wegen Erpreſſung zu 1 Jahren Gefängniß verurtheilt. Krauſe wurde freigeſprochen. Frankreich. p. Paris, 22. Dez.(Nach Clemencea u) haben auch Guſtav Geffroy und Henry Legret, Beide talentvolle Schrift⸗ ſſteller, ihren Austritt aus der„Aurore“ erklärt. Wie man heute dem„Figaro“ entnimmt, wird Clemenceau demnächſt ein eigenes Blatt gründen. Dieſe Ankündigung ſoll wohl die Abonnenten des„Figaro“ beruhigen, von denen mehr als einer im Stande wäre, ſein Abonnement aufzugeben, wenn Clemenceau Mitarbeiter des Blattes würde, wie es geheißen hatte. Daß die Finanzfrage dem Austritte Clemenceau aus der dreyfuſiſtiſchen „Aurore“ nicht fremd war, kann man heute zwiſchen den Zeilen eines Brandartitels von Urbain Gohier gegen die Leute leſen, die nicht uneigennützig für Gerechtigkeit und Wahrheit weiter zu kämpfen, den Muth haben. zeichnet die .“ wird Der Burenkrieg. Dem Briefe eines Badeuers, der im Burenlager bei der Ambulanz als Aſſiſtent thätig iſt, entnehmen wir nach der Bad. Preſſe folgende anſchauliche Schil⸗ berung über den Kampf von Elandslaagte: Um 5 Uhr Abends war's aus. Die Buren waren geſchlagen. Das Lager in Fetzen geſchoſſen und ringsum ſchwärmten Trupps von leichter Reiterei, um die Flüchtigen zu fangen oder mit ihren Lanzen Riederzuſtechen.(1) Nachts fielen nur noch vereinzelte Schüſſe, jeden⸗ ffalls von Buren, die hinter Steinen halbtodt liegend, noch nach ſtrei⸗ fenden Engländern ſchoſſen. Wir wären Nachts noch gerne hinauf⸗ gegangen, um die Verwundeten zu holen und mit den Sterbenden zu beten— aber die Engländer erlaubten es nicht, damit wir ihren Ver⸗ ſuſt nicht zählen konnten. Morgens 4 Uhr durften wir hinauf— wir waren 10 Aerzte und etwa 30 Aſſiſtenten. O Mutter— ein Schlachtfeld iſt das Schrecklichſte auf der Welt. Die ganze Nacht lagen ſie oben im kalten Regen, allein, mit Schüſſen durch Kopf, Bruſt, Mund, Augen, Leib und Glieder, vielen waren ganze Stücke, vielen das Gehirn herausgeriſſen von Granatſplittern. Wir hatten bis 11 Uhr 14 Todte und 50 Verwundete. Die Eng⸗ länder hatten über 100 Todie(Gordon⸗Hochländer). Der bekannte Advokat Dr. Coſter von Prätoria war durch den Kopf geſchoſſen— der Beſitzer vom Fountainhotel in Prätoria(vor 5 Monaten ver⸗ hefrathet), ein hübſcher, beliebter Herr, Mehrens, durch die Bruſt— ein Bekannter von mir, Bodenſtein, ein Rheinpfälzer, lag auf den Knieen vor einem Stein, ſein Gewehr noch an der Schulter, todt — u. ſ. w.— entſetzliche Todesſzenen. Die engliſchen Gordon⸗Hoch⸗ länder lagen haufenweiſe da— meiſt durch den Kopf geſchoſſen— Beine zuſammengekrampft, Hände gekrallt nach dem Himmel— viele riefen meinen Namen und ich rannte, blutig und naß, mit dem ab⸗ ſcheulichſten Blut⸗ und Pulvergeruch in der Naſe, von einem zum andern, um Jedem aus meiner Feldflaſche Cognac zum Trinken zu geben. Einige gaben mir noch ihre Adreſſen an Mutter oder Vater. Unſeren Kommändanten Schiel fanden wir auch, durch den linken Oberſchenkel geſchoſſen— er klagte nur um ſeine Leute, nicht um ſich. General de Kok(etwa 70 Jahre alt) war ſchwerverwundet durch zwei Schllſſe, ſein älteſter Sohn todt, zwei verwundet. Potgieter, unſer Feldkornet, lag todt da, zwei Schüſſe, Geſicht nach dem Himmel, die Hoſentaſchen voll mit Patronen, ein Held. 8 Leider zu ſpät, der Erſte in die Linien der Gordon⸗Hochländer vorgerückt, fanden wir unſeren lieben Leutnant Graf Zeppelin, erſt 4 Uhr Nachmittags. Er hatte 2 Bajonnettſtiche auf dem Kopf— ſein Gehirn hing, mit abgeſchnittenen Haarlocken vermiſcht, an den Steinen — Siegelring, Uhr und Alles hatte er noch— weil er nicht von den engliſchen Verwundetenträgern bemerkt worden war—(ein ganzes Hundert halbnackter Indier mit Turbans trugen die Bahren an Bam⸗ busſtangen—). Wir trugen unſeren armen Zeppelin hinunter nach dem Lazareth, die Aerzke thaten Alles, ihm's Leben zu retten. Samſtags war die Schlacht, Sonntag 4 Uhr fanden wir ihn— Sonn⸗ zag Nacht ſaß ich zwei Stunden Nachtwache bei ihm— Montag früh 10 Uhr ſtarb er. Wir machten ein Grab, ich zimmerte und malte ein Kreuz— wir weinten Alle, als wir ihn begruben— und ſtellten Blumentöpfe auf ſein Grab. Er war erſt 31 Jahre alt, verlobt. ein ſchneidiger Reiter, und der liebenswürdigſte Kamerad, den man ſich denken kann. Aus Skadt und Tand. Maunbelm, 23. Dezember 1899. * Hofbericht. Der Großherzog empfing geſtern den Profeſſor Dr. Futterer an der Techniſchen Hochſchule und den Amtmann Dr. Holderer von Heidelberg, welche dem Großherzog ein Album mit phokographiſchen Anſichten, die ſie während ihrer großen Reiſe durch Aſten aufgenommen haben, überreichten. Die Genannten nahmen dann an der Abendtafel theil. *Neujahrsgratulations⸗Enthebungskarten. Wir machen unter Hinweis auf die heute bon der Armenkommiſſion wiederum veröffentlichte Bekanntmachung nochmals darauf aufmerkſam, daß in der am 30. ds. Mis. in den Zeitungen erſcheinenden Hauptliſten nur Diejenigen bekannt gegeben werden können, welche bis zum 28. d 8. Mis., Mittags, Enthebungskarten gelöſt haben. Wer alſo in dieſe Hauptliſte aufgenomemn ſein will, damit ſein Name noch vor Neujahr zur Veröffentlichung gelangt, der ſäume nicht, ſich alsbald eine Ent⸗ Hebungskarte zu löſen. Die zahlreichen Einzeichnungsſtellen ſind aus der Bekanntmachung zu erſehen. * Der Bürgermeiſter von Mafeking— ein Badener. Der derzeitige Bürgermeiſter bon Mafeking und Beſitzer des dortigen „Mafeking⸗Hotel“, Herr Gregor Riesle, iſt im Jahre 1856 in dem Hadiſchen Schwarzwalvdorte Schönwald geboren. Herr Riesle iſt ſchon ſeit mehr als zwanzig Jahren in Südafrita. Anfangs war er in Kimberley Uhrmacher und Juwelier, machte ſehr gute Geſchäfte und gründete dann in Mafeking den Gaſthof, der ſich heute des größten An⸗ ſſehens erfreut. ſel. Haus 13. Querſtraß Herrn Baumeiſter J. Ji aus B 1, 7a, bisher gehörig, ging um den Preis von 200 ßhandlung von Schick über. Euler in 8 den Beſitz der D Benshei Sammmlung für die VBuren. Es gingen bei uns ein: Trausport M. 2239 38. Den tapferen Buren von Mädchenklaſſe Je der Volksſchule. Motto:„Treu, feſt und wahr— In Noth und Gefahr— Solch Volk, ja fürwahr— Muß ſiegen immerdar!“ M..70. Von der Tiſch⸗Geſellſchaft im „Badiſchen Hof“ in Käferthal(Beſitzer A. Haas). Mollo:„Haut die Engländer, daß ſie die K... kriegen!“ M..58. Zufammen M. 2245.66. Zur Eutgegennahme von Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Exped. des„General⸗Anzeiger“(Mannh. Journal.) eeee * Warnung. Seit geraumer Zeit erſcheinen in der deutſchen Preſſe, insbeſondere auch in Lokalblättern, von London aus Inſerate, wonach Perſonen, die ſich in augenblilicher Geldverlegenheit befinder lediglich auf ihre Unterſchrift hin Darlehen angeboten werden. Inſerate gehen von einer Schwindelgeſellſchaft aus, vor der ſchon wiederholt in der deutſchen Preſſe gewarnt worden iſt. Die zahlloſen Abreſſen, die von den Schwindlern innerhalb kurzer Zeit benützt worden ſind, vertheilen ſich über die verſchiedenſten Stadttheile Londons; die Namen, die ſie ſich beilegen, ſind meiſt ſolche, die, wie z. B. Waller, Taylor, King, Coole, Brook, Lloyd, zahlreich in London vertreten ſind. Manchmal wird dem Namen des beſſeren Klanges wegen noch ein Zuſatz wie a. Sons oder a. Co. beigefügt. Das Publikum kann daher vor derartigen Darlehensanerbietungen nicht eindringlich genug gewarnt werden. * Der Kirchenchor der Friedenskirche, der ſich in letzter Zeit nummeriſch und ſtimmlich eines reſpektablen Zuwachſes erfreuen durfte, wird am erſten Weihnachtstage beim Hauptgottesdienſt folgende Chöre ſingen:„Heute iſt uns Chriſtus geboren“ von David Herm. Engel, 1816—1877, und„Chriſtnacht“ nach Joh. Wolfg. Franck, 1641—4690. 5 Herr Direktor Nottbuſch iſt ſoeben von ſeiner * Saalbau. Reiſe durch Deutſchland, Frankreich und Rußland zurückgekehrt, wo⸗ ſelbſt er die bedeutendſten Kräfte für den Saalbau verpflichtete. Schon das Januar⸗Programm wird große Überraſchungen und hochintereſ⸗ ſante Novitäten bringen, vereint zu einem Künſtler⸗Programm, wie es im Saalbau bisher noch nicht geſehen worden iſt. Ueber die Einzel⸗ heiten werden wir in einigen Tagen in der Lage ſein, ausführlich zu berichten. Die Wiedereröffnung des Saalbaues, dieſes unſeres vor⸗ nehmen Spezialitätentheaters, findet am Montag den 1. Januar ſtatt. * Coloſſeumtheater Mannheim. Sonntag, 24. Dezember, Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr:„Das Vater unſer“ oder:„Des Kindes Gebet in der Chriſtnacht“. Lebens⸗ bild in 4 Akten von Karl.— Montag, 25. Dezember(1. Weihnachts⸗ Feiertag), Nachmittags 4 Uhr und nds 8 Uhr:„Das Käth⸗ chen von Heilbronn“. Romantiſches Schauſpiel in 5 Akten von Holbein.— Dienſtag, 26. Dezember(2. Weihnachtsfeiertag), Nach⸗ mittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr:„Das Vater unſer“ oder:„Des Kindes Gebet in der Chriſtnacht“. Lebensbild in 4 Akten von Karl. * Zitherklub. Die 27. ordentliche Generalverſammlung des Mannheimer Zitherklubs, welche am Donnerſtag Abend im Vereins⸗ lokal„zum Walfiſch“ ſtattfand, erfreute ſich eines zahlreichen Beſuchs. Herr Georg Pfiſterer eröffnete die Verſammlung durch eine längere Anſprache über die Thätigkeit des Klubs im abgelaufenen Jahre, kon⸗ ſtatirte, daß die Mitgliederzahl eine ſehr befriedigende iſt und ſich die muſtkaliſchen Aufführungen unter der Leitung des Herrn Linke eines großen Erfolges zu erfreuen hatten, worauf dem Genannten für ſeine Bemühungen ein ſchönes Geldgeſchenk überreicht wurde. Nach Erſtat⸗ tung des Rechenſchaftsberichts, der ein ſehr günſtiges Reſultat aufweiſt, ſchritt man zur Vorſtandswahl; dieſelbe hatte folgendes Ergebniß: Georg Pfiſterer, 1. Vorſitzender, Carl Böhler, 2. Vorſitzender, Emil Scheid, Schriftführer, C Kaſſier, Joſef B K Franz Vetter, Laſchinger, Oekonom i e Pfeffer, 2. Beiſitzender, f die Herren Koßmann und zu 9 biſoren er⸗ nannt wurden. Nachdem man noch verſchiedene Vereinsangelegenheiten erledigt und ſpeziell das im nächſten Jahre im Monat Mai dahier ab⸗ zuhaltende Verbandsfeſt des Mittelrheiniſchen Verbandes deutſcher Zithervereine beſprach, erklärte der Vorſitzende die General⸗Verſamm⸗ lung, welche diesmal einen ſehr raſchen und befriedigenden Verlauf nahm, für geſchloſſen. 7 Loh Aus dem Großherzogthum. *Kelſch, 23. Dez. Bei der Bürgermeiſterwahl wurde der ſeit⸗ herige Bürgermeiſter, Herr Heinrich Rohr mit großer Mafſorität wiedergewählt. * Seidelberg, 23. Dez. Heute früh brach im 3. Stock der Eigarrenfabrik von N. Marx Söhne dahier Feuer aus; vermuthlich war dasſelbe durch ein fehlerhaftes Kamin entſtanden. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr raſch gelöſcht, ſodaß ein großer Schaden am Ge⸗ bäude nicht verurſacht wurde. * Karlsruhe, 23. Dez. Ueber die letzte Sitzung des hieſigen Bürgerausſchuſſes berichtet die„Straßb. Poſt“: Sehr ſchlecht ſchnitten die Sozialdemokraten ab mit Anklagen wegen falſcher, d. h. berbilligter Gasberechnung eines Beamten. Dieſer bezieht das Gas frei und hat zudem in ſeiner Wohnung neue Gasöfen und Apparate zu erproben. Ferner wurde von Oberbürgermeiſter Schnetzler feſtgeſtellt, daß wegen falſcher Mittheilungen aus dem Gaswerk die dortigen Arbeiter unter⸗ ſchriftlich erklärten, ſie hätten dem ſozialdemokratiſchen Stadtver⸗ ordneten Boning die Beſchwerden nicht hinterbracht. Boning ſelbſt be⸗ hauptete, unter ihnen befänden ſich die Namen derjenigen, von denen er die Nachricht erhalten habe. Daraufhin erſt wurde die Disciplinar⸗ unterſuchung eingeleitet, denn man konnte nicht auf 18 ſtädtiſchen Beamten die allgemeine Anſchuldigung ſitzen laſſen, unter ihnen be⸗ fänden ſich Lügner. Der„Volksfreund“ erhielt ſogar noch eine Hoch⸗ achtungserklärung für den oder die falſchen Denuncianten, die zugleich unterſchriftlich ihr Geſchäft verleugneten. Der Oberbürgermeiſter hob hervor, da das Blatt, in dem ſolches zu leſen, von dem Stadtverordneten Kolb redigirt wird. Der ſozialdemokratiſche Stadtverordnete Schaier bittet, nicht Alles gar zu ſchroff zu nehmen; wer einmal gehungert, wiſſe, daß man ſeine Stellung und ſeinen Verdienſt nicht ohne Weiteres in die Schanze ſchlagen könne. Kolb ſucht ſich zu vertheidigen, wird aber wiederholt vom Oberbürgermeiſter mit Citaten aus dem„Volks⸗ freund“ auf die ſyſtematiſche von dieſem Blatt verübte Verhetzung ſtädtiſcher Arbeiter hingewieſen. BN. Eberbach, 22. Dez. Geſtern wurde die hieſige Fernſprech⸗ leitung dem Verkehr übergeben. Die im großen Schulhauſe beſind⸗ lichen Volks⸗ und Töchterſchulklaſſen ſind wegen Scharlach in einer Lehrerfamilie geſchloſſen. BN. Bühlerthal. 22. Dezbr. Der ſeit zwei Tagen vermißte hieſige Rebmann Donat Naber wurde geſtern an einem Baume er⸗ hängt aufgefunden. BN. Wöhrenbach. 22. Dez. Im Kampfe der Buren gegen die Engländer ſind auch zwei Söhne hieſiger Stadt, mit Namen Stöhr und Winterhalder, betheiligt. Beide ſind ſchon längere Zeit in Transvaal anſäſſig. B. N. Waldshut, 22. Dez. Heute fanden die Bürgerausſchuß⸗ wahlen der 2. und 1. Klaſſe ſtatt. In der Klaſſe der Mittelbeſteuerten ſtimmten von 153 Wahlberechtigten 187 ab, davon ſtimmten 77—73 für die Centrumsliſte, 60—59 für die Liberalen. In der Klaſſe der Höchſtbeſteuerten erſchienen von 50 Wählern 47 an der Urne, von dieſen votirten 31 zu Gunſten der rein liberalen Liſte, 16 zu Gunſten der gemiſchten Centrumsliſte. Mit einer noch nachfolgenden Erſatzwahl für den nach Karlsruhe verſetzten Herrn.⸗L.⸗Gerichtsrath Betzinger finden die Wahlen ihren Ablchlun. Dex Bürgerausſchuß fent ſich aue Manndeim, 23. Dezember. msleuten und 20 Liberalen. Von den Gemeinde⸗ ed ren 8 dem Centrum, 1 der liberalen Partei an. *Lörrach, 13. Dez. Ein Agent Namens Ehrſamm in Baſel, welcher eine dort wohnhafte Wittwe Eckſtein durch verſchiedene falſche Vorſpiegelungen zu veranlaſſen wußle, ihm Geld und Werth⸗ pap ere im Betrage von 63 0½0 Fres. anzuvertrauen, ging flüchtig, nachdem er in Coneurs gerielh Er nahm die genannte Summe und 7 1 Geldbeträge, die er der Concursmaſſe verheimlicht hakte, mit. Pfalz, Zeſſen und Umgebung. Mü hauſen, 23. Dez. Dieſer Tage traf hier ein ehemaliger Deutſcher ein, welcher fünfzehn Jahre in der franzöſiſchen Fremden⸗ legion gedient und verſchiedene militäriſche Expeditionen u. a. nach Touking, Madagaskar u ſ..5mitgemacht halte. Der Mann beſaß ein gutes Führungszeugniß nnd ſogar die„medaille militaire“, welche nur ktüchtigen und kriegstapferen Leuten verliehen wird. Nach der in vollſtem Maße erfolgten Erfüllung ſeiner Frankreich gegenüber eingegangenen Verpflichtungen trat er aus der Fremdenlegion aus und wurde dann zum Danke aus Frankreich— ausgewieſen! Man kann nicht dringend genug vor dem Eintritt in die franzöſiſche Fremdenlegion warnen. Auch dieſer Heimgekehrte weiß nur von menſchenunwürdiger Behandlung und haarſträubenden Vorgängen zu erzählen, die jedem die Luſt, in die Fremdenlegion einzutreten, ver⸗ leiden ſollten. edern ge Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Thyeater⸗Notiz. Die Intendauz theilt mit: Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat dem Orcheſter⸗Muſiker Peter Stieffel dus Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen und dem Kaſſendiener Carl Walter die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 24. Dez. bis 31. Dez. Montag, 24.: (B)„Götz von Berlichingen“. Dienſtag, 26.:(Aufgeh. Abonnem. Vorr. A)„Tannhäuſer“. Mittwoch, 27.:(4)„Cyrano von Bergerae“. Donnerſtag, 28.:(B)„Haus Heiling“. Freitag, 29.:(B)„Ein Ehren⸗ haudel“,„Engliſch“,„Sonne und Erde“(Ballet). Samſtag, 30.: (Aufgeh. Avonn.) Volksvorſtellung:„Wallenſtein's Lager“,„Dis Piccolomini“. Sonntag, 31.: Nachm.:(Aufgeh. Abonn.)„Im weißen Möß'“; Abends(A)„Afda“. Pfälziſcher Kunſtverein. Aus Ludwigshafen wird uns geſchreeben: Der Pfälzſiche Kunſtverein, der hier und in Mannheim bereits 53 Mitglieder zählt und im verfloſſenen Geſchäftsjahr wieder einen ſehr erfreulichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat, verſendet dieſer Tage als ſchönes und werthvolles Weihnachtsgeſchenk einen prachtvollen Stich„Aus dem Domgarten zu Speyer mit Heiden⸗ thürmchen“, Radirung von Bernhard Mannfeld, an ſeine Mitglieder. Es wäre zu wünſchen, daß die idealen, auf Förderung der Kunſt ge richteten Beſtrebungen des Vereins immer mehr Intereſſe finden und daß immer weitere Kreiſe, namentlich aber der Bürgerſtand, durch Bei⸗ tritt zur Erſtarkung und erhöhten Leiſtungsfähigkeit unſeres pfälziſchen Unternehmens beitragen.— Der Jahresbeitrag beträgt nur 8., während der jetzige Stich, der den Mitgliedern koſtenlos zugeht, nur mit 15 im Einzelverkauf(auch an Nichtmitglieder) ab⸗ gegeben werden kann(ſoweit der kleine Vorrath reicht). Der Stich iſt ſpeziell für den Verein hergeſtellt und wird auch durch ſein Motio (Speyerer Dom) jedem Deutſchen, namentlich aber jedem Pfälzer von beſonderem Werth ſein.— Der geringe Vorrath an Sammelmappen des Vereins(Leinwand mit Golddruck) wird à 3 per Stück ab⸗ gegeben. Anmeldungen vermittelt Herr Chemiler Dietrich, Hanſer⸗ ſtraße 5 b, in Ludwigshafen a. Rh. Leoncavallo weilt ſeit einigen Tagen in Berlin, um Graf Hoch⸗ berg das Textbuch zu ſeinem„Roland von Berlin“, mit deſſen Ver⸗ tonung er vom Kaiſer beauftragt worden iſt, vorzulegen. Als vor etwa vier Jahren Leoncapallo in Berlin war, um die Aufführung ſeiner „Medici“ vorzubereiten, da überbrachte ihm Graf Hochberg des Kaiſers Wunſch. Der Masſtro warf ſich mit Feuereifer auf die Arbeit, die vorläufig darin beſtand, das Textbuch herzuſtellen. Zu dieſem Zwecke ließ er den Roman von Willibald Alexis ins Italieniſche übertragen, um nach der Uebertragung das Buch für die Oper zu ve„ bats bon M ˖ ins Deutſche übertragen wirb Dieſer zen Prozedur iſt es zuzuſchreiben, daß mittlerweile vier Jah ichen ſind, ohne daß die Oper fertig geworden wäre. Sie iſt a Entwurf und vielfach auch in der Skizze vollkommen durchgearbeitet, ſo daß der Masſtro ſie ſpäteſtens im kommenden Spieljahre herauszubringen hofft. Viel an dieſer Verſpätung trägt ferner der Umſtand die Schuld, daß Leoncavallo auch anderen künſt⸗ leriſchen Verpflichtungen noch gerecht werden muß; ſo muß er ver⸗ tragsmäßig ſeine Oper„Zaza“, zu der er ſich auch ſelbſt das Libretto nach dem bekannten Schauſpiel verfaßt hat, ſpäteſtens dieſen Sommer bühnenreif herſtellen, da für ihre Premiere in Mailand jetzt ſchon Vorbereitungen getroffen werden. Die„Zaza“ wird Mlle. Thsvenet ſingen, für die er dieſe Partie ſchreibt. ** Charles Lamoureux. p. Paris, 22. Dezember. Tharles Lamoureux ſtarb am 21. Dezember plötzlich an einem Lungenödem, das ſein durch Diabetes geſchwächter Organismus nicht überwinden konnte. Er war 1834, vier Jahre vor ſeinem Landsmann Colonne, in Bordeaux geboren und erreichte alſo ein Alter von 68 Jahren. Der Tod rief ihn aus vollſter Thätigkeit ab, denn noch am 16. Dezember hatte er die achtzehnte und letzte ſeiner großartigen und höchſt erfolgreichen Triſtanvorſtellungen und Tags darauf ſein Sonn⸗ tagskonzert im Chäteau'Cau dirigirt. Am Tage ſeines Todes wollte er einem von ſeinem Schwiegerſohne Chevillard geleiteten Konzerte im Athénse beiwohnen. Kaum hatte er ſich aber vom Mittagsmahle erhoben, ſo fiel er leblos zu Boden. Das Schickſal hat ihm wenigſtens erlaubt, den Lieblingstraum ſeines Lebens verwirklicht zu ſehen, da er das Hauptwerk Wagners, den Triſtan, zu theatrilſcher Aufführung bringen konnte. Das war die ſeit zwölf Jahren erſehnte Revanche für die Enttäuſchung von 1887 geweſen, wo der von Lamoureux mit ſo viel Koſten und ſo viel Sorgfalt einſtudirte Lohengrin nach der erſten Vorſtellung wegen des Skandals der Straßenpatrioten polizeilich verboten wurde. Bevor Lamoureux im Jahre 1881 ſeine weltberühmten Sonntagskonzerte gründete, in denen er den Pariſern zum erſten Male die Werke Wagners in tadelloſer Ausführung darbot, hatte er bereits einen ähn⸗ lichen Verſuch gemacht, die großen Oratorien Bach's und Händel's in Paris einzubürgern. Da es aber in Paris an den nöthigen großen Dilettantenchören für die Oratorienmuſik fehlt, ſo konnte Lamoureux ſein Unternehmen nur drei Jahre lang halten. Mit den Orcheſter⸗ konzerten war er glücklicher, weil er viel beſſere Leiſtungen bot, als der alternde Pasdeloup, und ſich durch ſeinen ausſchließlichen Wagner⸗ kult hinlänglich von ſeinem Rivalen Colonne unterſchied, um deſſen Konkurrenz trotzen zu können. Als Dirigent war er von unerbitt⸗ licher Strenge gegen ſich ſelbſt und ſeine Muſtker, als Menſch dagegen ein ausgezeichneter Familienvater und zuverläſſiger Freund. Er hinter⸗ läßt eine einzige Tochter, deren Gatte Chevillarp, ein geſchätzter Komponiſt, ſchon öfter mit Geſchick Lamoureux am Dirigentenpulte erſetzte. Die unabhängigen Geldmittel, über welche dieſer zur Ver⸗ wirklichung ſeiner Pläne verfügte, verdankte er ſeiner erſten Gattin, einer Tochter des glücklichen Erfinders eines berühmten Zahnwaſſers, der Eau du Docteur Pierre, die noch heute ein ſtattliches Einkommen ſichert. Einige Jahre nach dem Tode der erſten Frau ging Lamoureux eine zweite Ehe mit der verwittweten Sängerin Brunet Lafleur ein. Als er letzten Winter ſchwer erkrankte, gelang es einer anderen Künſtlerin, ſich zwiſchen die Gatten zu drängen und ein ſolches Zer⸗ würfniß herbeizuführen, daß die Scheidungsklage der Gattin, die ſich für beleidigt hielt, gerade jetzt anhängig iſt. Man ſagt, der Kummer über dieſe unerquicklichen Dinge habe den Tod Lamoureux' beſchleunigt⸗ bi — 7 4 — SCc. %%SCCͤ n Rnn n e ., el, ne ihe ig nd . ſer n⸗ ich aß He er 1 us an he on er⸗ ten n⸗ er. ge⸗ n et⸗ hen , lur b⸗ ich 01 en tio zer 'on net em cht nn 65 m nd n⸗ des ten om im r8, ar 'on ſiel 5es bor rie rle n⸗ 1˙8 zen ux 18 er⸗ ſen tt⸗ en er⸗ ter lte er⸗ in, r8. en ux ur er⸗ ich ſer — ————c———————. Maunbeim. 23. Derember⸗ Weneral Anzeiser, ES Das erſte Donnerſtagskonzerk Cofonfes im Noudeau⸗ Theater fand am 21. Dezember ſtatt und bot ungewöhnliches Intereſſe, weil das erſte und bis jetzt ei Streichguartett von Saint⸗Saönzs zur Aufführung kam, das der Komponiſt erſt vor wenigen Wochen eſchaffen hat. Das Werk iſt ſehr gewiſſenhaft und im beſten Quariett⸗ ftile gearbeitet, aber unmittelbar anſprechend iſt nur das Adagio, worin ſich der erſte Geiger, A. Thibaud, beſonders auszeichnete. Außer⸗ dem gelangte ein ſehr einfaches, aber höchſt anmuthiges Stück für kleines Orcheſter von Rabaud, eine Ekloge, zu der die erſte Ekloge Virgils die Stimmung hergegeben hat, zur erſten Aufführung. Die Sängerin Marcella Pregi fand den üblichen großen Erfolg mit einigen Liedern von Berlioz; ſie mußte„'Abſence' wiederholen. Gerichtszeitung. * Schöffengericht. Das hieſige Schöffengericht verurtheilte heute den Schloſſer Wilhelm Maſer von hier, der ein im Hausgang der Volksküche ſtehendes Fahrrad entwendet hatte, zu 6 Wochen Ge⸗ fängniß. Tätovierer Adam Faulſtich aus Darmſtadt und Arbeiter Georg Dauß aus Krombach, die bei dem Verkauf des Rades behilf⸗ lich waren und den Gewinn mit dem Fahrraddieb theilten, erhielten 2 Monate reſp. 3 Wochen Gefängniß.— Ferner verurtheilte das Schöffengericht der Kaufmann Otto Felix Rodenberg von hier, welcher ſeiner Logisfrau den Wäſcheſchrank ausgeräumt und die einen Werth von 62/ beſitzende geſtohlene Wäſche bei einen Pfandleiher verſetzt hatte, erhielt 4 Wochen Gefängniß. Neueſte Machrichten und Celegramme. (Privat Telegramme des„Geueral Anzeigers“.) * Darmſtadt, 23. Dez. Der Großherzog und die Großherzogin empfingen geſtern den kommandirenden General des 18. Armeekorps, General der Infantrie und General⸗ adjutant von Lindequiſt, welcher darauf zur Frühſtücks⸗ tafel geladen wurde. * Stuttgart, 23. Dez. Die 1. Kammer der Stände hat den Fürſten zu Löwenſtein⸗Freudenberg zum Vicepräſidenten gewählt. Die Kammer der Standesherren hat ſich der Bitte der Ab⸗ geordnetenkammer um baldige Wiedereinbringung der Steuerreformen angeſchloſſen, überläßt aber den Zeitpunkt der Regierung. Beide Kammern vertagten ſich heute auf unbeſtimmte Zeit. Berlin, 23. Dez. Der Kaiſer wohnte heute Mittag der Enthüllung des Denkmals des Kurfürſten Georg Wil⸗ helm in der Siegesallee bei und theilte hierbei dem Bürger⸗ meiſter Kirſchner die Beſtätigung als Ober⸗ bürgermeiſter von Berlin mit.(Mit der Beſtätigung hat's alſo wohl nur ſolange gehapert, als der Prozeß über das Portal am Friedhofe der Märzgefallenen noch ſchwebte. D..) Königsberg i. Pr., 23. Dez. Der Eisbrecher iſt geſtern nach achtſtündiger Fahrt in Pillau eingetroffen, da die ihn begleiten⸗ den Dampfer in dem ſtarken Eiſe nur ſehr langſam folgen konnten. Ob der Eisbrecher hente früh allein hierher kommt, um die im hieſigen Hafen liegenden Schiffe nach Pillau zu bringen, oder auch noch Schiffe nach hier herauf mitnehmen wird, hängt ganz vom Wetter ab. * Braunſchweig, 23. Dez. Curland aus Köchingen mit ſeiner Frau auf dem Heim⸗ zweg den Bahnkörper benutzte, wurden Beide von einem Güter⸗ zug erfaßt, die Frau wurde zermalmt, der Mann leicht verletzt. * Durban, 23. Dez.(Reuter⸗Meldung.) Wie ſich heraus⸗ ſtellt, ſind in der Schlacht am Tugela die von Oberſt Dong befehligten Geſchütze, mit Ausnahme zweier, deren Die Bedienung fangenſchaft gerathen. Amalfi, 23. Dez. Der geſtrige Erdſturz forderte anſcheinend 10 Opfer, darunter 2 junge Engländerinnen, welche das Hotel nicht verlaſſen wollten, um ihre Werthſachen zu retten. Der Schaden ſoll eine Million überſteigen. * Newhork, 23. Dez. Bei einer Probe zur Weihnachtsfeier in einer Schule in Quincſh in Illinois zündete eine Gasflamme das Kleid eines Kindes an. Weitere Kinder wurden vom Feuer ergriffen. 11 Kinder erlitten wunden, 6 wurden erheblich verletzt. Maunheimer Handelsblatt. Courszetteil der Man inheimer Effektenbörſe von 23. Dezember. Als der Maurermeiſter tödtliche Brand⸗ Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 2 Bablſche Obligat. 4 Rzbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 109.10 55 22„(abgeſt.) 26 40 6z„. 93. d7 8˙% Oblig. Mark 96.40 b;%½„„„„ 1801/ 88. bs 81„„ 1886 96.40 6f.„„ ommunalf 22.90 b, —5„„ 1892/4 99.4% bs Städte⸗Aulehen. 387.20 bs 5 3 8 N 7 1 arlsruher v. J. 2 1 4. 3. T. 100 Looſe 142. 53 4½ Ludwigshafen M. 103.50 G 85 2 Payer. Obligationen 96 25 bz 4 5 85 100. 5 7 7 80 b5 3% Maunheimer Obl. 1885 94. B —77 Deutſche Reichsanleihe 155 5 37 5 120 2— 9 15 5* 311 9 %½%„ 2 87 60 b 84%%„„ 2898 34 60 53 — e emlols Lots d g8u Pirmaſenſer—.— 19.0[ Induſtrie⸗Obligationen .60 b% Bad A ⸗ f. Nüſchnf 102.50 W Kleinlein ee—.— 4½ Elektr. 28. sahmeher u. Co. Eiſenbahn⸗Aulehen. en nöie 102.50 B Pfälz. Ludw. Mar Nord) 100.50 63 4½ Speverer Ziege werke 103 40 8 8 2„ 5 5 95 0 bß 4½ Verein Chei. Flabtiken 10 b Es„ convertirte 95.20 bz 4½ Zellpofffabrit Waldyof 108. bz Aktien. Bauken. Wfalzbrau. v. Geiſel u Mobr 85.— 8 Brauerei S uner, Grunwenk 222.— 8 Badiſche San 126.— 1 7 Heiderberg lob. B Gewerbebank Spetzer 50% 182. G 2 chwartz, Speher 127. 8 Maunheimer Bank 132 60 105 Shetzingen 70.— G —7 9 85 Bank 121 0 Sonne Welz Speye. 156. 8 lälziſche Baut 120.— 3. Storch, Sic„ 11t. 8 Pfatz. Hyp.⸗Bauk 152.— 0 5 Weiger, Worms 95. Pi Spareu Cbd. Sandan 7. 5⸗ Wermſer Braubdus v. Oertge 25 50 G Abeiniſche Grebitvaut 14250& Pfalz. Preg9. u. Sprit, abr. 128.50 0 Ruein. Hyp.⸗Bant 163. 3 Trausport Südd. Bank 115.90 ra Süddeutſche Vank Gunge) Akt, 1144 6 und Verſicherung. Ciſenvahne n. Gutjahr⸗Aktien 2 174. 8 Pfälziſche Ludwigsbayn 241. 55 Mannh. Dampfſchleppſchiff 14588 7 Maxbahn 1853 di— Lugetgau⸗ 6 5 Nordbann 10050 55 Bad. Rück⸗ u. Mitwerſich. 356. 8 Heilbronner Straßendahnen„ Sch fff h-Aſſteuram 509.— 8 GEhemiſche Zuduſtrie. Fö nt nenrel, B. ſicherung 102.* A.. f. chen. Induſtrie 124 50 Mannbeim' Be ſtheun⸗ 25— Badiſche Anilin⸗ u. Soog 4/3. 5 21 tvein— 5 junge Bürtt, Trausportvenſich. 735.— Chem. Fabrit Goldeubelg 203. q npuſtrie⸗ Chem. Fabrit. rusheim 29 75 B Act⸗Gifeuſch f Sellinduſtrie 181. 8 Verem cem, Fapriten 188. 5 Dagle ſac Maſchn fabrit 182. 6 Betein D. Oelfabriten 107.— Ns 57445 112 Emafllefabtit gr wale⸗ 121. Weſteregeln Alkat. Stamm 222. Gma Hi welte Maſf mmer 122 50 8 1„ Vorzug 106.80 4 Ettlinger Spennerei 116. 8 raut Hun nauime Sy nneret 100.— Bad. 156.— t Nabmf Hand u. Neu 182. 8 Biuger Aktieuvierbrauerei ID eee 5 8 Durlacher Pof vorm. Hagen 180.5¹ Og ers 2 35* Sichbauu⸗Brauere 168.50% 55„ Nübm u datäderk. Slefautenbräugül, Worms 106. G A bitl.⸗ ee nüt Ht 8 15 9 1580 8 Srauerel Ganier, Freioutg.. 8 Be eing F iburger ez eg iw ee50 Kleintein. Heibelberg 1456. G Bien Speyere: Zieg lwe.te 218 Domturger Meſſerſchinitt 104. 5 Seüſtofffavnit Walogal 209. 8 75 Zuckerſabrit Wagyänſel 71. Sudiuigzhaſener Bruuerel f 2 5 Mannb. Attienbraustei 167.— 8 Zuckerraſſinerie Maunnbheim 125. Maunheimer Effektenbörſe vom 23. Dezbr. Heute fanden Umſäßge ſtatt in„aunh, Bauk⸗Aktien zu 132.80 pCt., Oberrhein. Bank⸗Aktien zu 121,50 pet. Sonſt noliren: Weltz⸗Brauerei⸗Altien J J86 pf.., Mannheſmer Lägerhaus⸗Aitten zu 1I8,50 P. G, Seilinduſtrie⸗Aktien zu 181 pt. B. Mitterbrauerei.⸗G. i! Schtpetzingen. In der geſtern ſtatt⸗ gehabten achtzehnten Generalpverſammlung der Rikterbraueret fanden die Vorſchläge der Verwaltung in allen Theilen einſtimmige An⸗ nahme. Es gelangt demnach eine Dividende von 6 pEt. auf die Peioritäts Aktien, von 5 vCt. auf die Stamm⸗Akrien zur Vertbeilung und werden die betreffenden Coupons vom 2. Jauuar 1900 ab bei der Geſellſchafta⸗Kaſſe in Schwetzingen und bei der Aheiniſchen Creditbank in Mannheim eiungelöſt. Fraulfurt a.., 28 Dezor.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. Kreditaktien 233.40, Staatsbahn 138 20, Lombarden 80.—, Ggypter —.—,. 4% ungar Goldrente 96.60. Gotthardbahn 141.70, Disconto⸗ Commandit 191.60, Laura 252.25, Gelſenkirchen 195.30, Darmſtädter 143.50, Handelsgeſellſchaft 167.—. Tendenz: feſt. W. tieeslin, 23. Dezbr.(Telegr). Effektenbörſe. Die Börſe zeigte bei Eröffnung feſte Haltung in den marktgängigen Werthen der Banken und Montanmarktes, die auf Deckungen der Bontormine ſehr ſtill. Ultimogeld 9½ pCt. Privatdiskont 6% pCt. Berlin, 23. Dezor(Elfektenbörſe). Anfangseoärſe. Kreditaktien 233.60, Stantsbahn 136 30, Lomoarden.—, Disconto Commandit 190.30, Laurahütte 252.50, Harpener 200.70, Rufſiſche Noten—.—. Tendenz: feſt. Reichsbank⸗Diskont 7%. Lombard⸗Zinsfuß 8%, Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.—, 3½½% Reichsauleihe 97 40, 6% Reichsanleihe 87.80, 4% Heſſen 14.10, 3% Heſſen 85 70, Italiener 92.60, 1860er Looſe 189 70, Lübeck⸗Büchener 158 70, Marien⸗ burger 82.60, Oſtpreuß. Südb ihn 88.50, Staatsbahn 186.10, Lom⸗ barden 30.10, Canſida Pae fie⸗Bahn 86.70, Heidelberger Strißen und Berabahn Aktien 159.), Kreditaktien 233.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 166 70, Darmſtädter Baik 143 40, Deutſche Binkaktien 205 20, Disconto⸗Commandit 191,20, Dresdner Bank 160.70, Leipziger Bank 174.—, Berg.⸗Märk. Bauk 153.—, Dynamit Truſt 155.30, Bochumer 260.25, Conſolidation 393.—, Dortmunder 180.40, Gelſenkirchener 195.25, Harpeuer 200 70, Hibernig 215.70, Laurahütte 252.50 Licht⸗ und Kraft⸗Aulage 116.50, Weſteregeln Alkaliw 221.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 155 40, Deutſche Steinzeugwerke 815.50, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 177.20, Wollkämmerei⸗Aktien 205 50, 4% Pf.⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 110.90, Privatdisconto: 6„%, Frankfurter Börſe. Schluß⸗Courſe. 2Wechſel. 22. 28. 29 28. Amſterdam kurz 169.40 169.40 Paris kurz 81.— 81.— Belgien„ 8087 80.80 Schweiz. Plätze„ 80 62 80.65 Italien kurz 75.55] 75.70] Wien„ 168.900 168.90 London„ 205.25 205 45 Napoleonsd'or 16.18 16.18 5 kang 204.65 204.80 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch. Reichsanl.] 97.40 97.25 4 Oeſterr. Goldr.[ 97.50 97.50 „i„„„ 97.40 97.35 4½ Oeſt. Sulberr. 97.75 97 70 „ 87.80 87.90 4½ Oeſt. Papierr. 97.700 97.70 3½ Pr. Staats⸗Anl.] 96.90 9690 4½ Portg. St.⸗Aul.] 32.— 34.10 %%„„ de e dio, äuß. 23.10 28.20 4 5 87.90 87 95 4 Ruſſen von 1880/ 97.900 97.80 3¼ Bad. St.⸗Obl. fl. 36.30—.—[Aruſſ. Staatsr. 1894 99.— 99— „ M. 96.35 96.20 4 ſpau. ausl. Rente 63 80/ 64.20 3½% Bayern„„ 95.60 9575 1 Türken Lit. D. 22.20 22.15 3 4 87.30 87.50 4 Ungar. Goldrente 96.60 86.70 4 Heſſen 104.10 104.35 5 Arg. innere Gold⸗ 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. Anleihe 1887—.— 81.25 von 1896 85.50 85 50 4 Egyptet unifieirte 102.—.“—.— 4 Mh. St A. 1899 101.— 101.30 5 Wexikaner äuß. 96.10 96.10 3 Sachſen 85.— 85 80 5 inn. 24.20] 24.35 B. Ausländiſche. Berzinsl, Looſe. 5 Hoer Griechen 87.50 37.508 Oeſt. Looſe v. 1860 139.20 139.70 5 italien. Rente 92.20 92.50 3 Türkiſche Looſe 120.40 120.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh. 70 70 70.40 Lederw. St.Ingbert 117.—.— Heidelb. Cementw. 163.50—.—[Lederw. Spichartz—.——— Cementf. Kallſtadt 130.— 129.— Walzmühle Ludw. 130.40—.— Anilin⸗Aktien 400.20 402— Fahrradw Kleyer 188.50—.— 1. Ch. For Griesgeim 258.——— Klein Maſch. Arm. 146.50 146,80 Ge⸗ Höchner Farb verk 408.80 403.— Maſchinf. Gritzuer 192— 192.— Verein chem, Fabrik 186.30 187.— Maſchinf. Hemmer 130 50—.— Shem. Werke Albert 168.— 169.— Schuellprf. Frkthl. 187.80—.— Accumul.⸗F. Hagen 141——.—Oelfabrik⸗Aktien 107.40—.— Allg. Elek.⸗Geſellſch 253.— 254.— Baumwollſp Lam⸗ Helios„ 7 153.50 155.25 pertsmühl 120.—— Schuckert 5 224.10 224.85 Spin Web. Hüttenh 92.50—.— Aug..⸗G. Siemens 176.——.—Zellſtoff Waldhof 259.—:—. Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 259.— 260.10] Weſterr. Alkali⸗A.] 220.60 220 60 Buderus 116.— 116.— Oberichl. Eiſenakt 180.20 180 80 Concordia 8.— 315.—Ver. Königs⸗Laura 252.— 252.65 Geiſenkirchner 195— 195.10 Alpine Montan 264.— 204.— Harvener 200.10 201— Aktien deutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 240 80240.70 Gotthardbahn 141.70 141.40 Marienburg⸗Mlw. 83.— 83.— Jura⸗Simplon 85.30 85.— Pfälz. Maxbahn 152.— 152.— Schweiz. Ceutralb. 142 40 142.40 Pfälz. Nordbahn 157.— 136.50 Schweiz. Nordoſtb.] 98.60 93.25 Hamburger Packet 127— 127—Ver. Schwz. Bahnen 79.70 79.— Nordd. Lloyd 122.— 121.50 Ital. Mittelmeerb. 99.55 99.80 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 138.— 136.20„Meridionalbahn 132.65 133.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 29.90 30.— Nortzhern preſer. 72.40 72.60 „ Nordweſtbb—.——.—La Veloce 60.— 60.50 Lit. B.—.——.— Pfandbreeſe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyv.⸗Pfdb. 100.— 100.—3% Stisgar. It Eiſ. 56.85 56.95 4% Pf. PypB. Pfob. 100.%—.— 4% Pr. Piddr.⸗Bt. Pidbr 1909——. 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 92.50 9230 3¼½ ½ Pr. Pfdbr. Bk. 4% Pf B. Pr.⸗Ool 101.— 101.10 Pfobr. 1908—.— 993.75 3½% Pf. B Pr.⸗O.] 95.45—.— Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk 159.50 159.50J Oeſt. Kredit⸗Auſtalt 232— 239.60 Badiſche Bank 124.—120.70 Wälziſche Bank 140.— 140— Berl. Haudels⸗Geſ. 166.80 166.70 Pfälz. Hyp⸗Bank 161.— 161.— Dirmlädter Bank 143.50 143.50 Raein. Kreditbank 142.60 142.50 Deulſche Bant 205 20 205.50 Agein. Hyp.⸗B. M. 163.— 162.85 Distouto⸗Commd. 190.8½% 181.40 Schaaffg. Bankver. 143.40 143.40 Dresdener Bauk 160.90/ 166.70 Südd. Bauk, alte 114.70 114.70 Frankf. Hyp.⸗Bank 179— 179.—„ junge 114 20 114.20 Frkf Hyp.⸗Creduv. 128.80 128.90 Wiener Bankver. 135.50 185.20 Manuuheimer Bank 133.— 133— D. Effekten⸗Bank 129 50 129 50 Nalionalbank 144.80 145.50 Bauk Ottomane 111.50 11145 Oberrhein. Bank 121.70 121.70 Mannh. Verſ⸗Geſ. 420.— 420.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 153.40 154.30 Berliner Bauk 117.10 117.10 „Länderbauk 116.— 116.— Privat⸗Discont 6¼— ¼ ½. Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe Kreditaktien 234.—, Staatsbahn 138.30, Lombarden 30.—, Disconto⸗Commandit 191.25. Variſer Auf ugskurſe. 3“ Rente 99 20, Italiener 93.75, Spanier 65.40, Türken D. 22.80, Türk. Looſe 127.20, Bauque Ottomane 557.—, Rio Tinto 10.70. Loudouer Aufaugskurſe. Atchiſon—.—, Northern Pacifte, pref. 72 /,. Erie—.—, ÜUsion Paciſie 42 ½, Ceutral Paciſic 84— Louisville& N 76—, Chartered 2¼. Mannneimer Getreid--Wochenberieht vom 23. Dezembe-r. Die Lage des Getreidegeschäftes hat sich seit unserem letzten Derichte weuig verändert. Infolge des teuren Geldstandes, sowie mit Rüleksicht auf die berorstehenden Feiertage sind die Umsatze àusserst beschränkt und die Preise konnten sich nur schwach behlaupten. Sowohl von Ametika als von Argentinien ist das Angebot kein dringendes. Kussland und Rumfnien beharren bei ihren bisherigen Forũer- ungen. Greitbare Ware ist iufolge des Schifflahrtsschlusses etwas bes clubær· zurückzuführen ſein dürfte. Im weileren Verlaufe war das Geſchäſt ROgen 186f, bef Aemſſch unverknderten Pörderüngen. Gerste. Braugerste ruhig; Futtergerste fest behauptet. Hafer unverändert. Mais etwas abgeschwächt. Vie heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 128 Kausas II„ 123 Hard Duluth I„ 186 Walla Walla 1„ 127 Laplata, fag 1 120 Nicolajeff 9 p5—9 pa* 5 128—125 15 5 106p-10 p“ 1 166—142 2 Tueodosla 10 pud„ 140—142— „ 10p 10/18„ 148—145 8 Saxonska,„ 180—186 85 Rumänier„ 127—182 Pommer&Mecklenburger188/134Pfd., 160 5 Holsteiner 130 Pfd.„ 158 5 Rogge n. Nicoln jeff, 9. 10/15 1 111 amerikanischer Western 5 arste. russische Futtergerste 60/61 Ko.„ 107 ter. russischer 5 99—112 1 1 Mai Juni-Abladung„ 92—98 amerikan. Weiss. 5„ 106 Ma is. Mixed, altes 1 8 „ neues Dez./März-Abldg.„ 77 0 Laplata rye terms 1 78 1„ tale quale„ 75⁵ Pfälzer Weizen M. 16.75 „ Roggen„ 16.——16.25 per 100 Kile Braugerste, Pfälzer„ 17.—17.50 ab liex Hafer, badischer 14.——14.50 2 1 5 AAbaunements⸗-Einladung. eeeeee 55 ee Der täglich zwei Mal erſcheinende 1— „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Jourual) lädt hiermit zum Abonnement auf das I.(Cuartal 1900 ein. Der„General⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ flüſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die poliliſchen Tagesfragen raſch und erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die Kreiſe, die auf der unerſchütlerlichen Grundlage der Reichs⸗ verfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Siune gus⸗ zubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreſen, daß Süddeulſchland in ſeinem berechligten Einfluß guf die Reichs⸗ politik nicht verlürzt werde. Der „General-Aunzeiger“ werd es ſich zur Ehre rechnen, die Auſchauungen und Beſtrebungen des unaboängigen Bürgerthums in Stadt und Land zu verkrelen, deſſen Intereſſen er auch imlokalen Theile wahrnehſmen wiro, Eſne umfaſſende und prompte Berichterſtattung wird unſere Leſer, wie bisher, über alle Exeigniſſe und Erſcheinungen des kommunglen Lebens auf dem Lauſenden erhalten. Der telegraphiſcje Depeſchendienſt des„General⸗Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und Auslan de werden inter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders machen wir darauf aufmerkſam, daß wir duich die zweite(A bend-) Ausgabe des„General-Anzeigers“ in der Lage ſind, unſeren Leſern über die Verhandlungen des Reichstags und des badiſchen Landtags noch am ſelben Tage zu berichten. TLem Auterhaltungs Theile des„Geueral-Anzeigers“ wird nach wie vor unſere beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt ſein. Auf reichhaltiges und intereſſautes Material, ſorgfältig ausgewählte und ſpannende 5 NRoamane fowohl für das tägliche Feuilleton, wie für die ſechsmal wöchentlich erſcheinende Noman⸗Bibliothek werden wir eben ſo großen Werth legen, wie auf fachverſtändige Beſprechungen über die Aufführungen des Maunheimer Hef⸗ theaters ſowie hieſige und auswärtige Concerte. Der Haudelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, der wichtigſten Produktenmärkte, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Der „Reneral-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Mannbeimer Jourual) koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(aus⸗ ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenlen monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2870) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Nomaubeilage Nr. 2871) 2 Mark 85 Pfeunig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt and Land iſt er ein Juſertious Organ allererſten Nanges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nenklenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Exvedition und Nedaktion K 6 2. Zum EKinj-EFreiwilligen- u. zum Fähnrienexamen, sowie für die IV. bis VIII. Klasse von Gymusslen u. Rralschulen bereitet durch inaividuellen Unterricht in Keinen Abtheilung n das Institut Feeht in Karlsruhe(B) vor. Bereits in zehn Früfungen baben je all seine Kudlitlaten bestauden, und im Ganzen seit 1877 zon 532 Gefrüftn 490 iur Ziel etreiekt.— Refer. im Prospekt, Eintritt jederzeit. 160 8 Liebbaber von Precioſen lade ich höflichſt ein, mein mit nur neueften Muſtern ausgeſtaltetes Juweien⸗ Unren⸗ und Sülber⸗ waarenlager zu beſichtigen. Zur deſſeren Orientirung ind fämmt⸗ liche Waaren mit ſichtbaren Preiſen verſehen Auch reitende Weih⸗ nachtsgeſchenke im billigen Geute in größter Auswahl. Neparaturen, Neuſerligungen billigſt. 38644 vegfried Rosenbhaln, Junoelier, C1. 5. Breiteur., vu-A- ĩis dtu Kaufgaus. Telefon 1828. General⸗Anzeiger:; Mannbem, 23. Dezember. ſhebung von Menjahrsgratulationen. Wie alljährlich, ſo werden auch für das Jahr 1900 wiederum Karten zur Enthebung von Neujahrsgratu⸗ lationen gegen Entrichtung von weuigſtens Einer Mark ausgegeben. 38465 Die Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt gaben, werden in den hieſigen Zeitungen, auch in den Zeitungen in Neckarau und Käferthal veröffentlicht und zwar werden in der am 30. Dezember erſcheinen⸗ den Hauptliſte alle Diejenigen bekannt cegeben, welche bis zum 2. Dezember Mittags Karten gelöſt haben. In einer nach Neujahr erſcheinenden Nachtragsliſte werden die Namen Derjenigen veröffentlicht, welche nach dem 28. Dezember Mittags ſich entheben laſſen. Mit der Ausgabe der Karten wird am 15. Dezember begounen. Karten ſind erhälllich: En im Bureau der Armenkommiſſion, E 1, 14, III., Zim⸗ mer No. 2 im Rathhaus hier, Zimmer No. 17/18 im Zeitungskiosk in den Zeitungsexpeditionen in den Muſikalienhandlungen K. Ferd. Heckel, 0 3, 10 und Th. Sohler, 0 2, 1, ſowie in den Buchhandlungen und Eigarrenläden dahier, welche durch Aushängen dieſer Anzeige in den Schau⸗ fenſtern kenntlich gemacht ſind, ferner: in Käferthal; im Ratbhaus daſelbſt, Zimmer Nr. 5, in Waldhof: in den Reſtaurationen Erbrecht u. Cappallo, ſowie beim Portier der Spiegelfabrik, in Neckarau: im Rathhaus daſelbſt, Zimmer No. 3. Indem wir mittheilen, daß der Erlös der Karten dem Geſchenkefond der Armenkommiſſion zufließt, appelliren wir ſicher nicht vergeblich an die bewährte Opferwilligkeit und den Gemeinſinn der Einwohner unſerer Stadt, wenn wir bitten, von der Einrichtung der Enthebungskarten recht Zahlreich Gebrauch zu machen. Neben dem perſönlichen Nutzen der Veröffentlichung der Enthebungsanzeige wird ein jeder unſerer Mitbürger das Bewußtſein in ſich tragen, durch Hergabe ſeines Scherfleins die Armenkommiſſion in die Lage verſetzt zu haben, den mit der Vergrößerung der Stadt auch immer zahlreicher werdenden Bittgeſuchen zu entſprechen. Die gütigen Schenkgeber werden ſich des warmen Dankes Derjenigen verſichern, deren Noth ſie zu lindern mitgeholfen und denen ſie mit ihrer Gabe eine Weihnachts⸗ ſreude bereitet haben. Maunnheim, 12. Dezembe Armenkommiſſion. r 1899. v. Hollander. Köbele. Slädliſche Jparkaſſe Heidelberg. Die Geſchäftsräume unſerer Kaſſe befinden ſich vom 1. Jannar 1900 an nicht mehr im Rathhauſe, ſondern in unſerm eigenen Verwaltungsgebäude Theaterſtraße Nr. 4 tbener Erde, neben dem Theate Heidelberg, den 20. Dezen Die Berrechnung: Schne r. 39255 iber 1899. ider. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 1. Am 20. J. Mts. im Hauſe JSs, 7, 1 ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 10 M. 50 Pfg. In⸗ halt. 1 ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 20 M. Juhalt, 1 grünledernes Portemonngie mit 1 M. 70 Pfg. Inhalt, 1 ſilb. Remontoiruhr, 1 Nickelkette, 2 gold. neue Eheringe. 2. Am 20. l. Mts. im Hauſe Luifenring Nr. 4, 1 ſchwarzer Winterüberzieher mit Sammt⸗ kragen und Monogramm„B..“ 3. Bom 19./20. l. Mts. im 75 8 2, 22, 1 dunkelgrauer Ueberzieher und 1 braunledernes Portemonngie mit 17 M. Inhalt. Am 21. l. Mts auf dein Vor⸗ Na des Paßbüreaus, 1 brauner elzmuff. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht Mannheim, 23. Dezemb. 1899. Criminalpolizei: Meng, Polizei⸗Commiſſar. Dung⸗Verſteigerung. Mittwoch, 3. Jan. 1900. Vorm. 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Baugofe, J2 Nr. 5 das Dünger⸗ Ergebniß von 128 Pferden vom 2. dis inel. 28. Januar 1900 in Wochenabtheilungen. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt Maunheim. Die Verwaltung. Krebs. 39377 1I. Gaswerk der Stadt Mannheim. 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Mis., VBormittags 8 uhr, verſchloſſen hierher eingereicht werden. 39412 Mheinthorkaſerne. ſkaſſenverwaltung des 3. Bataill. Greuad.⸗Regts. K. W. I. No. 110. Submiſſiou. Für den Neubau des II. Gaswerks vergeben wir die Lieſerung von Eiſenkouſtrultionen im Geſammtgewicht von ca. 54500 kg. worüber Bedingungen und Zeichnungen gegen Erſtat⸗ tung der Copialgebühren von Mk..— auf dem Baubüreau des neuen Gaswerks Luzenberg bei Waldhof erhältlich ſind. Termin fiudet ſtatt Samſtag, 20. Jaunar 1900, Bormittags 11 unr in unſerem Verwaltungsbüreau K 7, und laden wir Reflek⸗ tanten ein ihre Angebote ver⸗ ſiegelt und mit 500 bae d Aulſchrift verſehen, bis dahin ein⸗ reichen zu wollen. 39409 Zuſchlagsſriſt 4 Wochen. Maunheim, 22. Dezhr. 1899. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. .CC.CC(—— Lebende Weihnachts⸗ Karpfen Fluss-Hechte Fluss-Zander Soles Baersche Schollen Rothzungen Schellfische gewäss. Stockkische empfiehlt billigſt 39408 Louis Lochert, I I, 1 am Markt. 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Kaiſerlſches Poſtamt I.: Leuthner. Vergebung von Erdarbeiten. Nr. 12614. Die Lieſerung und Auſchüttung von ca. 10000 abm Auffüllmaterial für die Auſchütt⸗ ſoll im Suhmiſſtonswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche pro ebm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verfehen ſpäteſtens am 39390 Dienſtag. 2. Jaunar 1900, Vorm, 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, wofelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegzen Erſtattung der Vervielfe ungskoſten in Empfang nommen werden können. Dey Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote an genaunntein Termin bei⸗ zuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebate nicht mehr angenommen weiden Mannheim, 19. Dez 1899. Tiefbau amt. Abtheilung Straßenbgu: Kaſten. 77 78 7 Neferung von Eiſenrähren. Nu. 12490. Die Lieferung der für das Jahr 1900 erforderlichen ſchwer⸗gußeiſernen Muſſen⸗ röhren für Hausauſchlüſſe ſoll im Submiſſiouswege vergeben werden. Angebote ſind porto⸗ frei, perſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens 39152 Donnerſtag, 18. Jau. 1900, Vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden köunen. Den Vietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nanntem Termin beizuwohnen. Nach Erbffuung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Manunheim, 16. Dezbr. 1899. Tiefbauamt: Abtheilung Sielbau: Berger. Lieferung von Steinzeugröhren. Nr. 12469. Die Lieferung der für das Jahr 1900 erforderlichen Steinzeugröhren zur Auszührung von Hausauſchlüſſen ſoll im Submiſſionswege bvergeben werden. Angevote, ſind porto⸗ frei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Donnerſtag, 11. Jan. 19000, Vormittags 11 uhr bei unterzeichneier Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Bervielfältigüngs⸗ koſten in e ee ee werden können. en Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nanntem Termin beizuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Augebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 14 Dezemb. 189. kefbauamt: Abiheilung Sielban. Berger. 99000 uangöberätigrung, Am Mittwoch, 27. Dez. d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokagl 4, 5 hier gegen Baarzahlung im Baoll⸗ ſtrecküngswege öffeutlich verſtei⸗ gein: 39425 Eine Nähmaſchine. Mannheim, 28. Dezbr. 1899. Lindner, G 2, 6(Marktpl.). enk bill. zu verk. 1. 1, 1 Tr. liuts. 87588 chutitt, Gerichtsvollzieher, B 8, 18, 11 Uhr Vorm. bis 9 Uhr Nachm. ung des Bauplatzes der Feſthalle Albert Lorbeer N2, 7. Goldarbeiter N 2, 7 Lager und Fabrikation von Gald- und Silber-Waaren. — erkstätte für 34191 Neuarbeiten, Umänderungen, u. 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Die Mittags⸗Ausgaben(2 Blätter) gleich in den erſten Nachmittagsſtunden, da ſie jetzt um.44 Uhr in Maunheim eintreffen 5 5 Die umfaſſendſte politiſche Berichterſtgttung, maßvolle Haltung, ſachgemäße Beſpiechung aller Tagesſragen, ſorg⸗ fältig gusgearbeiteter redaktioneller Theil mit beſonderer Berückſichtigung Fraukreichs, üßerſt umfangreicher Depeſchendienſt, ſpeziell von Berlin und Paris vortreffliche Feuilletons, reichhaltiger Handelstheil auf Grund der zahlreichſten Telegramme und ſouſtigen Meld⸗ ungen über die Effekten⸗ u. Waarenkürſe,(der Waarenmarkt iſt mit Telegrammen von ſämmtlichen wichtigen Plätzen, ſo eingehend wie nur bei wengen großen Zeitungen ver⸗ treten), vollſtändiges Fraukfurter Kursblatt, Ber⸗ looſungsliſten ausführliche Wiedergabe der gerade jetzt ſo wichtigen Reichstagsverhandlungen nach ſtenogra⸗ phiſcher Aufnahme u. ſ. w. 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Herr Stadt⸗ alſer Maximilian der Erſte. Herr Godeck. 8 pfarrer von Schöpfſer. C e. Communion mit Vorbereitu Goßs von 9 erlichingen Herr Ernſt Schwetzingen, den 20. Dezember 1899. 8 8 Ue Peigt Herr Sladtoifahr Turn 2 Verein 855 5 5 niede Der Vors and. Namm. Collecte. Communion mit Vorbereitung unmittelbar N 12310 0 ſein Sohn„Kl. Tomanek. 5— vorher. Maunheim. „Fil Wittels. 221 Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt. Abds. S Frel Kaden. Wirthschafts 5 Eröffnun 8 Uhr lithurgiſcher Gottesdſenſt. Herr Pfokrer Achtnich. 80 8 e 4 Neckarſpitze. Nachm. 3 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer] L. Riege. theid von„eel. iſſt. Simon. Communion mit Vorbereitung unmittebar vorher. 5 Mi Abalbert von 2„Herr Goß. Bekannten, Gönnern und der werthen Nachvar⸗ Dienſtag, den 26. Dezember 189r. ie Ger fil ſchaft die ergebene Anzeige, daß ich II, CEmrstſest.. 5 zeige, da] Trinitatiskirche. Morg. ½9 Herr Stadt⸗ Abds. ½9 Uhr, Nearius, be 0 7 3 pfarrer Hitzig. Militär. Morgens 10 ePredigt. Herr Stadt⸗ Leebetraut heute Samſtag Rachmittag ee he Piebigt. Herr Stadtl Geſammt⸗Vrobe dans von itz 5 80 15 5 5 8 10 Mor 17 ür Predi rim Reſtaurant? 1 VVV 8 die neu errichtete Reſtauration uhr Previgt. Herr imzieſgurant Bursieverhalle r Martin, Mönch. 5„Herr Eckelmann. 2 5 Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr St farrer. Um pünktliches u. vollzähliges Bartel v. Wanzenau, Hauptmann v. Reichs⸗ He 0 3 0 9 1 66 Siiot herkirche. Morgens Uhr Pr digt. Herr Stadtpfarrer Erſcheinen Uiiter 80 992 25 Aagebe Oftzter) heere Herr Löſch 590 Ur S= 0 In Uume Friedenskirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ Das Velauügungs⸗Comite. dan Gödens dieider 0 5 8 85 5——5 Morgeus 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr 4 N 5 Gobe; 1 4„Herr Hildebre 7 2844Stadtpfaxrer v. Schöpfſer. SS 8 Jdei Schönt Ecke Riedfeldſtraße 19 u. 3. Ouerſtraße 35037 Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt. Herr 43 Bamberg'ſche Neiter V 5 Starke I. etöffnen mierde Vikar Greiner. II 5˖ 1+ 1 DvDerr Semes. 7 75 77 2 4 agdalena Taugz⸗ Reiler 12 8 i ulig 7 5 Es wird mein Beſtreben ſein, durch Verabreichung Cuang. Mlünner⸗u. Jünglngsverein 6 3,23 5 8 *Mai 5* 0 0„ J* erB. 72 2 7 7 2 38 1 22 7 2 0 Fohl, Bauen VHerr Langhammer.] von vorzüglichem bayer Bier— Bürgerbrän— Dlenſtag, 26. Dezember(2. Chriſttag), präcis% Uhr 184 4 3pdpdei Schiling U. reinen Weinen, kalten und warmen Speiſen bei auf⸗ Abends Weihnachtsfeier im großen Saale des Evaug. Bereſusſ I0 zweltzer 7 4 Max Stumpf, pfälziſcher Dieuer Herr Kökert. 0 d warmen hauſes, K 2, 10.— Alle unſere Mitglieder und Freunde mit ihren 2 3 Airüberger Kauſlente Derr Peers⸗ merkſamer Bedienung allſeitige Zufriedenheit zu er⸗ Angehörigen ſind dazu herzlich eingeladen. 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Meſſe. ede ame Schent 17 15 Vuigt. 9 6 Uhr Chriſtmette. ½8 Uhr Hirtenmeſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗* 2 0 8 0 0 2 2 2 je it Predi 1 ur Ne redia evitirt H an i 8 Nae Wiedereröffuung hente Beaen uhr al weſte. üir Lenaede Bere aul pe le m dgz ge Zweiter Bote 1 S„ 8 ſchneiderei un uſchneide⸗ des heimlichen Gerichte A Segen, 85 kiiter Note UuUSSCDhA VꝓON 11 Sienpan Triih[kuünſt gräündl. Ausbild. erlangen Vierter Bote Dienſtag, 26. Dez. Feſt des hl. Stephanus. 6 Uhr Früh⸗] will, kaun nur die 9898 5 90— meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe 8 Uhr Militärgoltesdienſt mit Predigt⸗ ofherren und Pagen, Rathsherren und Bürger von Hellbronn.];* K 1 1 N 0%10 Uhr Feſtprebigt und lev. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 1 ſſiziere und Soldalen vom Neichsheere. Berlichingen'ſche Meiter. 2 O8 SF 4 L Uyr Weihnachtsandacht.—— N80 Bekl.⸗Akad. Maunheim Dienerſchaft. Aufrühreriſche Bauern. wozu höfl. einladet 39889 Untere kalh. Pfiarrei. Sonntag, 24. Dezbr. 4 Advents⸗ Lit. N 3, 15 Weeee H. Faeßler ſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr Rorate⸗Amt 8 Uhr Sing⸗ N Haſfeneröffn. 5 uhr. Anfang präcls ½6 Uhr. Ende 10 uhr. Ller deiſe. ½10 Uür Aut mut Piedigt. 11 Uhr bl. weſſe. ½% Uhr ais die ſicherſie ewfetten denn Chriſtenlehre für die Mädchen. ſ3 Uhr Adventsaudacht, nachber erſt in genaunter Anſtatt, habe Montag, 25 Dez. Hohes Weihnachtsfeſt. 5, Uhr hl. Meſſe. bin ſteis bereit 6 Uhr feierl. Chriſtmette. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. .0 uhr riel. Bochannt mit üredig i uhr bi. Meſſe. Frau M. Stark, Zwölfte Vorſtellung außer Abonnement.(Vorrecht Diennag, 26. Dez. Feſt des hl. Stephanus. 6 Uhr Früh⸗ 9 auß—0 ht.) beehre ich mich hiermit ergebenſt anzuzeigen und bitte] meſſe. 7 lihe hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Feſtpredigt und Philipp ArOS8 Kathol. Bürgerhboſpital. Sonntag, 23. Dez. ½9 Uhr] Antenbuck machr ſich beſonders 9 Singmeſſe mit Predigt nachher Collekte. wieder der Mangel an Röcken, 85 8 5 26 Fe Wöllenen Hemden, Socken Dirigent: Herr Hoſkapellmeiſter Kähler. 5 5 1775 Siee 7 Regiſſeur: Herr Hildebranot 1 AA Sceln ssce II Stiefein u. Schnhen jührbar⸗ Nach bem zweiten und vierten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Die Erö Hnun— meiner Beicht bis Abends 7 Ror. Die Gollekten nach der 8 Uhr Meſſe meine gründliche Ausbildung —— 7 fund dem Amte ſind für arme Theologieſtud. beſtimmt. erlangt. Zur näheren Auskuuft Große Eintrittspreiſe. Dienſtag, den 26. Dezembe 99. Einibit fl ſtag, Dez iber 18 ühr Andacht für die heil Weihnachiszeit.— 7, 25. F bä d0 e de. e e um geneigten Zuſpruch. 39344 nachher feierl. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. 28 Uhr Vesper, AIIIIL Daäuser 9 9 8 ch nachher Beicht. In uuſerer Arbeiter⸗Kolonie Der Sängerkrieg auf Wartburg Monta 5„ g, 25. Dez. Hohes Weihnachtsfeſt. ½9 Uhr Hochamt] Joppen, Hoſen, warmen Handlung in 8 Akten von Richard Wagner⸗ 1I4. 22 Mannheim 14. 22. 1 55 Fl. S Unſeeiacxen aud üulerbofen. An die Herren Vextrauens⸗ männer und Freunde unſeres rkirchen. von Rassermann& Herrschel, Maunheim garantlirt rein fält am Sonntag ebenſo an Nac 1 zoltesdi Hermann, Landgraf von Thüringenn„ Hele ßenten. uur aus Arac. Rum oder Portweln bereitet. 37848 1 Weihnachtsfeiertagen aus. Vereius richten wir darum die Tannhäuſer Herr Krug. Niederiage bei: Carl Friedr. Bauer, K 8, Adelf berzliche Bitte, Sammlungen Wolfram von Eſchenbach, Ritter Hr. Mohwinkel. nurger, 8 l, 5. Wiln. Becker. Mittelatr. 72, Greulien, 55 deer Ae und anderer für Walther von der Vogelweide, Herr Erl.& Moerschler, vorm. M. Meidenreich, H 2. 1, Jacob 8 die wecke der Auſtalt noch Biterolf, und Herr Marx. AMarter, Peter Merrdegen. U 3, 18, WIIn. Morn, 5, 12, Eisbahn. Achtung! Eisbahn. bargel im 9 gütigſt eimich der Schreiber, Sänger derr Radiger[Lonis Lochert. 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